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Kunden - Energieversorgung Filstal GmbH & Co. KG

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<strong>Kunden</strong><br />

Für den Klimaschutz – Bioenergie-Projekt in Geislingen Seiten 6/7<br />

Wasserstoff – Die neue Energierevolution Seiten 8/9<br />

Kombibad Geislingen – Der Bau schreitet voran Seite 13<br />

04|2009<br />

MAGAZIN<br />

www.evf.de<br />

Bei der eVF<br />

mit Gas<br />

Kochen lernen SeIte 12<br />

Funkwetterstationen<br />

zu gewinnen<br />

Seite 16


Zukunft<br />

Energie aus Dreck<br />

Unser Tipp<br />

Weitere Informationen über<br />

die Vorteile von erneuerbaren<br />

Energien finden Sie im Internet:<br />

www.energie-tipp.de/<br />

erneuerbare<br />

Sichert Straßenkehricht die Zukunft unserer <strong>Energieversorgung</strong>?<br />

Wenn es nach Wissenschaftlern der Universität Duisburg-Essen<br />

geht, wird Gossenschmutz bald zur Energiequelle. In einem Forschungsprojekt<br />

entwickeln die Experten eine Methode, um Straßendreck<br />

in Biogas umzuwandeln. Verschiedene Siebe entfernen<br />

zunächst alle nichtorganischen Bestandteile. Dann muss die<br />

Mischung stimmen: Man nehme einen Teil Kehricht zu neun<br />

Teilen Grünabfällen, erwärme die Mixtur auf 70 Grad und gieße<br />

unter Sauerstoffabschluss Wasser hinzu. Bakterien vergären das<br />

Substrat zu Biogas. Aufbereitet, kann es ins Erdgasnetz eingespeist<br />

werden und spart fossile Energie.<br />

Foto: Photocase


Die Zukunft der Stromautos<br />

Werden sich Elektroautos auf dem Markt durchsetzen?<br />

Die Meinung unserer Leser in Prozent:<br />

Angesichts des Klimawandels<br />

glaube ich schon,<br />

dass Elektroautos früher<br />

oder später den Markt<br />

beherrschen<br />

werden.<br />

Winter-Check für<br />

Heizungen<br />

Gut in die Heizsaison starten: Geschulte<br />

Fachhandwerker prüfen mit einem standardisierten<br />

Heizungs-Check nach DIN-<br />

Norm private Heizanlagen. Zeitaufwand:<br />

etwa eine Stunde für ein Einfamilienhaus.<br />

Kosten: rund 100 Euro. Die Spezialisten<br />

messen eventuelle Wärmeverluste und<br />

inspizieren Wärmeerzeugung, -verteilung<br />

und -übergabe. Ziel: Energieverbrauch<br />

und Heizkosten senken. Mehr Informa-<br />

tionen im Internet:<br />

www.intelligent-heizen.info<br />

Spezialisten<br />

suchen mit<br />

modernstem<br />

Gerät nach<br />

neuen Erdgas-<br />

Vorkommen<br />

Keine Chance. Das Elektroauto<br />

bleibt ein Trend, der bald wieder vergeht.<br />

Erdgas aus Deutschland<br />

Foto: RWEDea<br />

Ihre Nische wird größer – aber<br />

den klassischen Benzin- oder<br />

Dieselmotor werden die<br />

Stromer nie ganz<br />

verdrängen.<br />

Quelle:<br />

energie-tipp.de<br />

Neues Energie-<br />

Etikett<br />

Die Energieeffizienzklassen für Haushaltskühlgeräte<br />

ändern sich: Das derzeitige<br />

Energielabel reicht vom grünen<br />

A++ (beste Energiebilanz) bis<br />

zum roten G (schlechteste Energiebilanz).<br />

Die neuen Spar-Klassen heißen<br />

in Zukunft A-20 %, A-40 % oder<br />

A-60 %. Wird ein neuer Kühlschrank<br />

künftig beispielsweise mit A-20%<br />

etikettiert, bedeutet das: Das Gerät<br />

verbraucht 20 Prozent weniger Energie<br />

als das A-Modell.<br />

Moderne 3-D-Seismik und <strong>Co</strong>mputeranalyse<br />

machen es möglich:<br />

In Deutschland wird wieder öfter<br />

nach Erdgas gebohrt. Energieunternehmen<br />

suchen derzeit in Bayern<br />

und Nordrhein-Westfalen nach neuen<br />

Vorkommen. 94 Prozent der hierzulande<br />

geförderten Gasmenge<br />

(15,5 Milliarden Kubikmeter) stammen<br />

aus den Bundesländern Niedersachsen,<br />

Schleswig-Holstein sowie<br />

Sachsen-Anhalt.<br />

Aktuell<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

gute Nachricht für die Gaskunden der <strong>Energieversorgung</strong><br />

<strong>Filstal</strong>. Mindestens bis zum<br />

Jahresende können wir – im Gegensatz zu<br />

vielen unseren Konkurrenten – unsere Energiepreise<br />

in der Grundversorgung konstant<br />

halten.<br />

Mittelfristig rechnen die Experten mit leicht<br />

steigenden Preisen am Erdgasmarkt, die sich<br />

aus dem angestiegenen Rohölpreis der vergangenen<br />

sechs Monate ableiten lassen. Wir<br />

tun unser Bestes, um das Gas für unsere<br />

<strong>Kunden</strong> so günstig wie möglich zu beschaffen.<br />

Von der allgemeinen Tendenz steigender<br />

Energiepreise können wir uns aber<br />

leider nicht völlig abkoppeln.<br />

Als weitere gute Nachricht können wir unseren<br />

Stromkunden mitteilen, dass die Preise<br />

für unsere Stromprodukte ebenfalls bis zum<br />

Jahresende unverändert bleiben.<br />

In der Stromsparte setzt die EVF den eingeschlagenen<br />

Weg des konsequenten Ausbaus<br />

der Eigenerzeugung fort.<br />

Um Ihnen auch zukünftig günstige Angebote<br />

umweltfreundlich erzeugter Energie unterbreiten<br />

zu können, ist die Beteiligung der EVF<br />

an einem Windpark in der deutschen Nordsee<br />

seit Kurzem beschlossene Sache. Im Jahr<br />

2010 wird die Windkraftanlage mit einer Gesamtleistung<br />

von 400 Megawatt 120 km<br />

nordwestlich von Borkum errichtet und im<br />

Jahr 2011 ihren Regelbetrieb aufnehmen.<br />

Die Beteiligung an der Windkraftanlage ist<br />

ein weiterer Mosaikstein in der weitgehend<br />

umweltfreundlichen und klimaschützenden<br />

Energieerzeugungsstruktur der EVF mit<br />

Kraft-Wärme-Kopplung sowie Photovoltaik-<br />

und Biomasse-Anlagen.<br />

Ihr<br />

Dr.-Ing. Martin Bernhart


4<br />

Energieberater<br />

Abwrackprämie<br />

für Heiz-Oldtimer<br />

Wer seinen alten Heizkessel<br />

gegen ein neues<br />

Brennwertgerät tauschen<br />

will, sollte sich beeilen.<br />

Bis zum 31. Dezem ber<br />

2009 zahlt das Bundesamt<br />

für Wirtschaft und<br />

Ausfuhrkontrolle (BAFA)<br />

einen Kesseltauschbonus<br />

von 750 Euro in Verbindung<br />

mit einer neu<br />

installierten Solarthermie­<br />

Anlage. Weitere 200 Euro<br />

erhält, wer eine besonders<br />

energieeffiziente<br />

Umwälzpumpe installiert.<br />

Die Kollektorfläche wird<br />

mit 105 Euro pro Quadratmeter<br />

gefördert. 50 Euro<br />

Zuschuss gibt’s für effiziente<br />

Solarpumpen.<br />

Wirkt sauber bis<br />

111 Prozent<br />

Moderne Erdgas-Brennwerttechnik nutzt die Abwärme, die im Wasserdampf<br />

der Abgase steckt. Deshalb arbeiten Kessel und Brenner deutlich sparsamer<br />

als herkömmliche Niedertemperatur-Geräte.<br />

Mehr als vier Millionen Erdgasheizungen in Deutschland<br />

sind älter als elf Jahre, fast eine halbe Million ist<br />

sogar über ein Vierteljahrhundert alt. Wer seine Heizung<br />

erneuern lässt, spart Energie und Geld. Erdgas-Brennwertgeräte<br />

senken den Energieverbrauch<br />

und die CO 2-Emissionen im Vergleich zu modernen<br />

Niedertemperatur-Kesseln um rund zehn Prozent,<br />

gegenüber Heiz-Oldies mit konstant gleicher Kesselwassertemperatur<br />

sogar um bis zu 30 Prozent.<br />

Bei einer über 15 Jahre alten Heizung macht sich die<br />

Investition von 4000 bis 7000 Euro für das Brennwertgerät<br />

eines Einfamilienhauses bereits nach vier<br />

bis sechs Jahren bezahlt.<br />

Die Leistung des Heizkessels richtet sich nach dem<br />

Wärmebedarf des Gebäudes. Gute Speicher lagern<br />

Warmwasser je nach Temperatur in Schichten ein.<br />

Pro Person im Haushalt muss mit einem Speicher<br />

von 60 Litern Inhalt gerechnet werden. Platz für die<br />

Heizzentrale findet sich nicht nur im Keller, sondern<br />

in der Küche, im Flur, Bad oder unterm Dach. Als<br />

Stellfläche genügt ein halber Quadratmeter, manche<br />

Geräte lassen sich in Nischen an die Wand<br />

hängen. Brennwertkessel am besten mit großen<br />

Heizflächen wie Fußboden- oder Wandheizung<br />

kombinieren. Auch Größe und Art der Heizkörper<br />

auf die Brennwertnutzung abstimmen. Bei einer<br />

Sanierung darauf achten, dass die alten Heizkörper<br />

mit Niedertemperatur gefahren werden können.<br />

Die Sache mit dem Wirkungsgrad<br />

Viele Hersteller bieten Kombi-Pakete mit Solarthermie-Anlagen<br />

an: Die Sonne liefert kosten- und CO 2frei<br />

Energie für Heizung und Trinkwassererwärmung.<br />

Erst wenn die nicht mehr ausreicht, beginnt<br />

der Erdgas-Brennwertkessel mit der Arbeit. Das<br />

spart noch einmal sechs Prozent Energiekosten<br />

und verlängert die Lebensdauer von Brenner und<br />

Kessel.


Ein Gerätetausch lässt sich meist recht unkompliziert<br />

durchführen. Wer die Heizung im Dachboden<br />

aufstellt, spart einige Meter Rohre zu Sonnenkollektor<br />

und Kamin. Weil die kühlen Abgase der Brennwertsysteme<br />

gemauerte Schornsteine mit Rauchrückständen<br />

verunreinigen, leiten Rohre aus Edelstahl,<br />

Glas, Keramik oder Kunststoff die Abgase ab.<br />

Kosten: zwischen 100 und 200 Euro pro Meter.<br />

Heizungsanlagen mit Brennwerttechnik erreichen<br />

Wirkungsgrade bis zu 98 Prozent. Manche Hersteller<br />

werben sogar mit Nutzungsgraden von über<br />

100 Prozent. Ein Rechenspiel: Die Norm-Nutzungsgrade<br />

bezogen sich einst auf den Heizwert üblicher<br />

Niedertemperaturkessel. Dieser Wert gibt an, wie<br />

viel Prozent des Brennstoffs in Wärme umgewandelt<br />

werden. Brennwertkessel nutzen die Wärme<br />

des im Abgas enthaltenen Wasserdampfes, lassen<br />

ihn im Heizkessel kondensieren. Zählt diese Wärme<br />

dazu, wäre beim Erdgas-Brennwertgerät theoretisch<br />

ein Wirkungsgrad bis zu 111 Prozent möglich.<br />

Unser Tipp<br />

Erdgas-Brennwertgeräte<br />

arbeiten<br />

sauber, hocheffizient<br />

und sparen<br />

Heizkosten ab dem<br />

ersten Tag<br />

Foto: Junkers<br />

Gerne beraten Sie die Fachleute der EVF. Im Gas-<br />

Wasser-Informationszentrum im Stauferpark-Göppingen<br />

bekommen Sie kostenlos und unverbindlich<br />

Auskunft. Gerne auch per Telefon: 0 71 61/61 01-4 15.<br />

Super-Verdampfer<br />

Hält die Abgastemperatur immer unter<br />

40 Grad und zieht mehr Energie aus<br />

der Abwärme. Klartext-Display. Leistung<br />

15 bis 25 kW. Typ 25, Veritherm.<br />

Ab 5248 Euro<br />

Energieberater<br />

Sparen mit modernen Brennwertkesseln<br />

Design-Brenner<br />

Flüsterleiser Erdgas-Brennwertkessel<br />

in drei Baugrößen mit einer Leistung<br />

von 3,8 bis 43,6 kW. Kann sich dem<br />

Ausbau auf mehrere Heizkreise anpassen.<br />

Wärmetauscher aus Edelstahl.<br />

Trigon S, Elco. Ab 6590 Euro<br />

Wandhänger<br />

Erdgastherme mit Wärmetauscher und<br />

Brenner aus Edelstahl. Wandgerät mit<br />

3,8 bis 35 kW Leistung. Das integrierte<br />

Diagnosesystem überwacht den<br />

Betrieb. Drehzahlgeregelte Hocheffizienz-Gleichstrompumpe.<br />

Vitodens<br />

300-W, Viessmann. Ab 2580 Euro<br />

Freisteher<br />

Kessel in sechs Baugrößen von 15 bis<br />

95 Kilowatt (kW). Modulierender Brenner<br />

aus Keramik. Kompatible Anschlüsse,<br />

geringes Gewicht. Logano plus<br />

GB202, Buderus. Ab 4332 Euro<br />

Zentrale<br />

Erdgas-Brennwerttherme in<br />

acht Größen von 2,9 bis 110 kW<br />

Leistung, für die Montage an der<br />

Wand. Auf Wunsch mit Fernsteuerung.<br />

EcoTherm Plus WGB, Brötje.<br />

Ab 2877 Euro<br />

Platz- und Stromsparer<br />

Nur 44 Zentimeter breite Erdgas-Brennwerttherme.<br />

Die sparsame Umwälzpumpe<br />

verbraucht 89 Prozent weniger Strom.<br />

Zwei Bauarten mit bis zu 28 kW Heizleistung.<br />

Cerapur <strong>Co</strong>mfort Eco,Junkers.<br />

Ab 2085 Euro<br />

5


Umwelt<br />

Bisher nur als Zeichnung: Die neue Bioenergie-Anlage soll Maßstäbe bei der Erzeugung mit erneuerbaren Energieträgern setzen.<br />

Bioenergie für Wärme und Strom<br />

Das Demonstrationsprojekt wäre das erste seiner Art in Deutschland. Die Technologieplattform Bioenergie und Methan<br />

(TBM) soll aus Biomasse und Wasserdampf Brenngas produzieren. Im interkommunalen Gewerbepark Schwäbische Alb<br />

bei Geislingen-Türkheim wird sie ab 2011 ihren Betrieb aufnehmen.<br />

Auf der Schwäbischen Alb beginnt<br />

derzeit die Weiterentwicklung der<br />

Energiegewinnung aus Biomasse: In<br />

der TBM wird mit dem Brenngas, das<br />

vorwiegend aus Wasserstoff und<br />

Kohlenmonoxid besteht, über geeig-<br />

EVF-Chef Dr. Martin Bernhart (3. v. l.) erklärt dem damaligen<br />

Bundesumweltminister Sigmar Gabriel die neue Anlage.<br />

nete Gasmotoren Energie und Wärme<br />

erzeugt. Mit dem Einsatz von rund<br />

20.000 Tonnen pro Jahr an holzartiger<br />

Biomasse, wie Waldrestholz oder<br />

Landschaftspflegematerial, können<br />

damit circa 1.500 Einfamilienhäuser<br />

mit Wärme versorgt werden. Gleichzeitig<br />

deckt die bereitgestellte Bio-<br />

energie den Strombedarf von circa<br />

6.200 Vier-Personen-Haushalten.<br />

In einer weiteren Ausbaustufe soll<br />

mittelfristig aus dem Brenngas über<br />

ein zusätzliches katalytisches Verfahren<br />

gleichbleibende hohe Qualität an<br />

Biogas produziert werden, die das<br />

Einspeisen in das öffentliche Erdgasversorgungsnetz<br />

zulässt.<br />

Damit wird technisches Neuland mit<br />

dieser Anlage betreten, was einen<br />

engen Schulterschluss zwischen Betrieb<br />

und Wissenschaft verlangt.<br />

Dieses Projekt hat zwölf Investoren<br />

begeistert: Neben der <strong>Energieversorgung</strong><br />

<strong>Filstal</strong> und den Stadtwerken<br />

Geislingen als Initiatoren, sind das<br />

weitere kommunale Energielieferanten<br />

wie die Rationelle Energie Süd<br />

(RES), das Alb-Elektrizitätswerk, die<br />

Stadtwerke aus Tübingen, Friedrichshafen,<br />

Heidenheim, Bietigheim-Bissingen,<br />

Schussental und Mühlacker,<br />

die SWU Energie <strong>GmbH</strong> aus Ulm und<br />

auch die Elite-Universität Karlsruhe,<br />

die sich mit 1,8 Prozent direkt an der<br />

TBM beteiligt.<br />

Forschungsgelder fließen<br />

Dem Demonstrationsvorhaben werden<br />

rund 3,6 Millionen Euro aus dem<br />

Umweltinnovationsprogramm des<br />

Bundesumweltministeriums zur Verfügung<br />

gestellt. Außerdem wird am<br />

Standort eine Forschungs- und Entwicklungsplattform<br />

„BtG“ (Biomassto-Gas)<br />

errichtet, die 1,1 Millionen<br />

Euro aus dem Förderprogramm „Optimierung<br />

der energetischen Biomassenutzung“<br />

erhält. Beide Vorhaben


werden innerhalb der Klimaschutz-<br />

initiative des Bundesumweltministeriums<br />

gefördert.<br />

Das Land Baden-Württemberg beteiligt<br />

sich mit 1,3 Millionen Euro an der<br />

Forschung und mit weiteren 500.000<br />

Euro an der Errichtung der Demonstrationsanlage.<br />

Viel Lob für das Umweltprojekt<br />

Wenn ein neues Verfahren der energetischen<br />

Biomassenutzung entwickelt<br />

wird, das jährlich rund 26.000<br />

Tonnen CO 2 einsparen hilft, ist das im<br />

Sinne des Klimaschutzes und entspricht<br />

dem Wunsch des ehemali-<br />

gen Bundesumweltministers Sigmar<br />

Gabriel, der jüngst in Türkheim zu Besuch<br />

war.<br />

„Wir unterstützen das bundesweit<br />

einmalige Pilotprojekt gerne mit<br />

Fördergeldern und zollen der<br />

<strong>Energieversorgung</strong> <strong>Filstal</strong> als Initiator<br />

und den insgesamt zwölf Gesellschaftern<br />

für diese Innovation großen Respekt.<br />

Der Standort hier ist für dieses<br />

Vorhaben sehr gut geeignet“, sagte<br />

Gabriel. „Über die energetische Nutzung<br />

hinaus bestehen mit dem hier<br />

angewendeten Verfahren vielversprechende<br />

Zukunftsperspektiven, etwa<br />

dass Wasserstoff aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen erzeugt werden<br />

kann.“ Das sei ein wichtiger Schritt<br />

in die Zukunft. „Es zeigt einmal mehr,<br />

dass wir unabhängige Stadtwerke<br />

brauchen, um solche Innovationen<br />

umzusetzen“, betonte Gabriel.<br />

„Ohne die Fördermittel wäre eine Umsetzung<br />

der innovativen Idee, die mit<br />

kalkulierbaren Risiken, aber auch mit<br />

ungeheuren Chancen behaftet ist,<br />

sicherlich nicht möglich“, bedankte<br />

sich Dr. Martin Bernhart, Geschäftsführer<br />

der TBM sowie des Initiators<br />

<strong>Energieversorgung</strong> <strong>Filstal</strong> (EVF) für die<br />

finanzielle Unterstützung von Bund<br />

und Land. Geislingens Oberbürgermeister<br />

Wolfgang Amann sprach beim<br />

Ministerbesuch von einem großen<br />

Schritt in Richtung zukunftsweisende<br />

Technologien, die im Gewerbepark<br />

Schwäbische Alb genau den richtigen<br />

Standort fänden. „Wir freuen uns über<br />

dieses Leuchtturm-Projekt für die Region<br />

und über zusätzliche Arbeitsplätze“,<br />

so Amann.<br />

Bis zu zwölf neue Jobs werden in Geislingen-Türkheim<br />

entstehen. Die Investitionen<br />

für die Bauwirtschaft seien<br />

ebenfalls hoch einzuschätzen, sagte<br />

Amann. Hervorzuheben sei auch, dass<br />

sich die Anlage und das nahe Biosphärenreservat<br />

Schwäbische Alb hervorragend<br />

ergänzten.<br />

„Die TBM ist ein großer Gewinn für<br />

den Landkreis Göppingen und die Region<br />

insgesamt und sichert uns neben<br />

aller wissenschaftlichen Innovationen<br />

auch zukunftsweisende Geschäftsfelder“,<br />

sagte Dr. Martin Bernhart,<br />

Geschäftsführer der EVF.<br />

Umwelt<br />

Das neue Verfahren der TBM<br />

EVF-Chef Dr. Martin<br />

Bernhart (r.) und Oberbürgermeister<br />

Wolfgang<br />

Amann im Gespräch mit<br />

dem ehemaligen<br />

Bundesumweltminister<br />

Sigmar Gabriel (l.).<br />

Ziel des Vorhabens der Technologieplattform Bioenergie und<br />

Methan <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong> (TBM) ist es, elektrische Energie und<br />

Wärme wirtschaftlich und nachhaltig aus Biomasse zu erzeugen.<br />

Das soll mit Hilfe der neu entwickelten AER (Absorption<br />

Enhanced Reforming)-Vergasungs-Technologie in einer An-<br />

lagengröße von 10 Megawatt Brennstoffwärmeleistung demonstriert<br />

werden. Das neue Verfahren wurde vom Zentrum<br />

für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung Baden-Württemberg<br />

(ZSW) entwickelt. Im Vergleich zu den bereits existierenden<br />

Biomasse Vergasungsanlagen kommen ein neu-<br />

artiges Grundmaterial (Bettmaterial) und eine veränderte<br />

Betriebsweise zur Anwendung, bei der ein wasserstoffreiches<br />

Gas erzeugt wird. Das als Bettmaterial eingesetzte Calcium-<br />

oxid bewirkt, dass das entstehende Produktgas weniger unerwünschtes<br />

CO 2 und Teer enthält. Geringere Vergasungstemperaturen<br />

erlauben außerdem den Einsatz von holzartigen<br />

Biomassereststoffen aus der Landschaftspflege. Dies trägt<br />

den hohen Anforderungen an den Standort in der Nähe des<br />

Biosphärenreservats Schwäbische Alb Rechnung.<br />

Das Gas soll in Gasmotoren in elektrische Energie umgewandelt<br />

werden. Die Abwärme soll zum einen zur zusätzlichen<br />

Erzeugung elektrischer Energie mittels Turbine genutzt und<br />

zum anderen als Fernwärme abgegeben werden. Bei optimalem<br />

Betrieb und gleichzeitiger Wärmenutzung können insgesamt<br />

rund 26.000 Tonnen CO 2 pro Jahr mit der Anlage eingespart<br />

werden. Mittelfristig soll das Vergasungsverfahren<br />

um einen Katalyseschritt ergänzt werden, mit dem aus dem<br />

Holzvergasungsgas Methan erzeugt wird, das dann als Sub-<br />

stitute Natural Gas (SNG) ins öffentliche Erdgasnetz eingespeist<br />

werden kann.


Neue Energie<br />

Energie-Revolution<br />

mit Wasserstoff<br />

In Brennstoffzellen reagiert Wasserstoff mit Sauerstoff zu<br />

Wasser. Strom und Wärme entstehen – äußerst effizient und<br />

im Idealfall ohne Entwicklung von Treibhausgasen.<br />

Vor 40 Jahren landete mit dem Raumschiff<br />

Apollo die erste Brennstoffzelle<br />

auf dem Mond. Damals versorgte sie<br />

die Astronauten mit Elektrizität, Wärme<br />

und Trinkwasser. In naher Zukunft wird<br />

das Minikraftwerk Einzug in unseren<br />

„irdischen Alltag“ halten: „Im Jahr<br />

2020 steht in zehn bis 20 Prozent der<br />

deutschen Haushalte<br />

2050 sollen bereits eine Brennstoffzelle<br />

70 Prozent der im Keller und produ-<br />

Autos mit Brennziert Strom und Wärstoffzelle<br />

fahren me“, prophezeit Klaus<br />

Bonhoffer, Geschäftsführer<br />

der Nationalen Organisation<br />

Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie<br />

(NOW), einem Zusammenschluss<br />

von Bund, Industrie und<br />

Wissenschaft.<br />

8<br />

Busse mit Brennstoffzellen-Antrieb<br />

Für viele Einsatzmöglichkeiten existieren<br />

bereits funktionierende Prototypen:<br />

Seit einigen Jahren fahren in<br />

Berlin und Hamburg Linienbusse mit<br />

Wasserstoff und Brennstoffzelle. Die<br />

großen Automobilhersteller rüsten seit<br />

zwei Jahrzehnten Testfahrzeuge mit<br />

Brennstoffzellen aus. Die Kraftpakete<br />

bewegen Schiffe und Flugzeuge, sie<br />

werden bald Batterien und Akkus bei<br />

Handys oder Laptops ersetzen.<br />

Die Funktionsweise der Brennstoffzelle<br />

ist denkbar einfach: Sie gewinnt<br />

Energie, indem sie die Ausgangsstoffe<br />

Sauer- und Wasserstoff wieder in Wasser<br />

verwandelt. Vereinfacht kann man<br />

sich die Brennstoffzelle wie eine Batterie<br />

vorstellen, die ununterbrochen<br />

nachgeladen wird.<br />

Bereits 1839 gelang es dem britischen<br />

Physiker William Robert Grove,<br />

die „Knallgasreaktion“ (entsteht, wenn<br />

Wasserstoff und Sauerstoff unkontrolliert<br />

miteinander reagieren) zu<br />

zähmen und dabei nutzbaren Gleichstrom<br />

zu erzeugen.<br />

Wirkungsgrad über 80 Prozent<br />

Als Wandler liefert die Brennstoffzelle<br />

unaufhörlich Energie, solange die Betriebsstoffe<br />

Wasserstoff und Sauerstoff<br />

eingespeist werden. Der Wirkungsgrad<br />

von über 50 Prozent klettert durch<br />

Nutzung der anfallenden Wärmeenergie<br />

auf mehr als 80 Prozent.<br />

Kritiker glauben jedoch nicht an die<br />

Vision der „Globalen Wasserstoffwirtschaft“,<br />

denn Wasserstoff muss erst<br />

unter enormem Energieaufwand erzeugt<br />

werden, da er in der Natur nicht<br />

in Reinform vorkommt. Brennstoffzellen<br />

arbeiten aber auch mit Benzin,<br />

Methanol oder Erdgas. Gerade aus Letzterem<br />

lässt sich mit vergleichsweise<br />

geringem Aufwand Wasserstoff gewinnen.<br />

Deshalb wird Erdgas mittelfristig<br />

der wichtigste Wasserstofflieferant für<br />

stationäre Brennstoffzellen sein, auch<br />

weil bereits ein gut ausgebautes Versorgungsnetz<br />

vorhanden ist.<br />

Unser Tipp<br />

Bauen Sie sich Ihre eigene<br />

Brennstoffzelle! Dazu gibt es<br />

viele Experimentierkästen.<br />

Informationen zu neuen<br />

Energien: www.energie-<br />

tipp.de/erneuerbare<br />

Wiederaufbereitung<br />

Luftfahrt<br />

H<br />

Wasserstoff<br />

O<br />

Sauerstoff<br />

H2O Wasser<br />

1 Die Brennstoffzelle besteht aus zwei Elektroden<br />

(Kathode und Anode), die eine Membran<br />

voneinander trennt. Auf der einen Seite<br />

bilden sich positiv geladene Wasserstoff-<br />

Ionen, auf der anderen negativ geladene<br />

Sauerstoff-Ionen. Sind Ladungen vorhanden,<br />

liegt eine Spannung an.<br />

2 Da eine einzelne Brennstoffzelle nur geringe<br />

Spannung erzeugt, bündelt man sie aufeinander,<br />

in sogenannten „Stacks“ (Zellstapel).<br />

1<br />

2


Kathode<br />

Anode<br />

Automobilindustrie<br />

Gebäudetechnik<br />

<strong>Co</strong>mputertechnik<br />

Neue Energie<br />

Cell Fuel Smart SFC<br />

Fahren Den Elektroroller „geco-<br />

42Fun“ mit Methanol-Brennstoffzelle<br />

gibt es für rund 5000 Euro zu kaufen.<br />

elektrischer<br />

Die Fünf-Liter-Tankpatrone lässt sich<br />

Verbraucher<br />

selber auswechseln. Damit fährt der<br />

Roller rund 300 Kilometer weit.<br />

Schifffahrt<br />

Laden Ein Brennstoffzellen-Ladegerät<br />

für Handys, MP3-Spieler oder GPS-Geräte<br />

gibt es bereits für 50 Dollar (etwa<br />

35 Euro, Medis Technologies). Einmal<br />

kräftig geschüttelt, liefert es bis zu drei<br />

Monate 20 Wattstunden Energie.<br />

Heizen Brennstoffzellen-Heizgeräte<br />

sind bereits in mehreren Haushalten<br />

zu Testzwecken im Einsatz. Die<br />

großen Heizungsfirmen wetteifern<br />

um das erste marktreife Kleinkraftwerk.<br />

Für 2010 kündigt ein australisches<br />

Unternehmen die erste<br />

Erdgas-Brennstoffzellenheizung für<br />

vaillantFoto:<br />

Privathaushalte an. Foto:<br />

9<br />

Foto: Medis Technologies


Kalbscarré mit<br />

Kräutern<br />

Das brauchen Sie (für 4-6 Portionen):<br />

1,2 kg Kalbscarré (etwa 8 Koteletts), 80 g<br />

zerpflücktes Weißbrot ohne Rinde, 50 g<br />

Paniermehl, 1 EL gehackte glatte Petersilie,<br />

1 EL gehacktes Basilikum, 2 leicht geschlagene<br />

Eiweiß, 2 zerdrückte Knoblauchzehen, 1 EL<br />

Öl, 30 g geschmolzene Butter. Für die Zitronensauce:<br />

80 ml trockenen Weißwein, 2 EL Zitronensaft, 2 TL Zucker,<br />

1/8 l Sahne, 60 g kalte Butter (in Stückchen),<br />

1 EL gehackte glatte Petersilie.<br />

10<br />

Köstlich kochen<br />

Leichtes für die Festtage<br />

Jetzt häufen sich die festlichen Anlässe wie zu keiner anderen Jahres-<br />

zeit. Verwöhnen Sie Ihre Gäste mit raffinierten Genüssen.<br />

Es müssen nicht immer schwere Gerichte zu den<br />

Feiertagen sein. Lassen Sie sich von unseren kulinarisch-leichten<br />

Köstlichkeiten inspirieren: Mit einem<br />

exklusiv zusammengestellten Menü überraschen<br />

Sie Ihre Gäste und schmeicheln auch anspruchsvollen<br />

Gaumen. Probieren Sie es aus!<br />

So einfach geht’s:<br />

Den Ofen auf 160 Grad vorheizen. Das<br />

Kalbfleisch vom Fett befreien. Das zerpflückte<br />

Weißbrot mit Paniermehl, Petersilie<br />

und Basilikum mischen. Eiweiße,<br />

Knoblauch, Öl und Butter zugeben<br />

und gut vermengen. Die Mischung<br />

als Kruste fest an das Fleisch drücken<br />

und das Carré mit den Knochen nach<br />

unten in eine feuerfeste Form setzen.<br />

1 1/4 Stunden medium, 1 1/2 Stunden<br />

gut durchbraten. Das Fleisch aus<br />

der Form nehmen und vor dem Anschneiden<br />

10 Minuten ruhen lassen.<br />

Für die Sauce den Bratensaft bis auf<br />

2 Esslöffel abgießen und die Bratform<br />

auf den Herd stellen. 1/8 Liter Wasser,<br />

Weißwein, Zitronensaft, Zucker<br />

und Sahne zugeben. Aufkochen, 5 bis<br />

7 Minuten bei geringer Hitze auf die<br />

Hälfte reduzieren. Vom Herd nehmen<br />

und die Butter Stückchen für Stückchen<br />

unterrühren. Durch ein Sieb<br />

streichen und die Petersilie zufügen.<br />

Das Kalbscarré in Koteletts teilen und<br />

mit der Zitronensauce servieren.<br />

Vorbereitung: 45 Minuten. Backzeit:<br />

1 1/2 Stunden. Garzeit: 10 Minuten.<br />

Unser Tipp<br />

Schmort der Braten im<br />

Ofen, die Tür nicht allzu oft<br />

öffnen. Dabei geht jedes<br />

Mal ein Fünftel der Wärme<br />

verloren. Ebenso beim<br />

„Topfgucken“: Deckel aus<br />

Glas ermöglichen neugierige<br />

Blicke ohne Energieverluste.<br />

Weitere Tipps zum Kochen<br />

und Energiesparen:<br />

www.energie-tipp.de/kochen<br />

Kleingeräte sparen Energie<br />

Schnellkochtopf*<br />

-30 %<br />

Wasserkocher*<br />

-50 %<br />

* im Vergleich zur Elektrokochplatte<br />

** im Vergleich zum Backofen<br />

Toaster**<br />

-70 %


Blätterteigschnecken mit Pesto<br />

Das brauchen Sie (für 60 Stück): 1 große Handvoll Basilikum, 1 zerdrückte<br />

Knoblauchzehe, 25 g geriebenen Parmesan, 1 EL geröstete Pinienkerne, 2 EL<br />

Olivenöl, 4 aufgetaute Scheiben Tiefkühl-Blätterteig.<br />

Und so wird’s gemacht: Den Ofen<br />

auf 220 Grad vorheizen. Das Basilikum<br />

mit dem Knoblauch, dem Parmesan<br />

und den Pinienkernen im Mixer grob<br />

hacken. Das Öl langsam dazugießen<br />

und im Mixer alles gut vermischen.<br />

Ein Viertel der Basilikum-Mischung<br />

auf eine Scheibe Blätterteig streichen.<br />

Den Teig von einer Seite bis zur Mitte<br />

aufrollen, dann von der anderen Seite<br />

aufrollen. Mit den anderen Teigscheiben<br />

genauso verfahren und alle<br />

auf ein Backblech setzen. 30 Minuten<br />

tiefkühlen. Jedes Teigstück in 1,5 Zen-<br />

timeter breite Streifen schneiden. Die<br />

Streifen nochmals eng zusammenrollen<br />

und auf ein leicht gefettetes Backblech<br />

legen, dabei etwas Abstand zwischen<br />

den Teigstücken lassen. 15 bis<br />

20 Minuten goldbraun backen.<br />

Tipp: Köstliche Varianten lassen sich<br />

auch mit Tapenade (einer Paste aus<br />

Oliven, Kapern, Sardellen, Öl und<br />

Knoblauch) zaubern. Ebenso einfach<br />

und köstlich: Parmesan in die Teigschnecken<br />

füllen.<br />

Vorbereitung: 20 Minuten. Backzeit:<br />

15 Minuten je Blech.<br />

Fruchtiges zum Dessert: Beeren-Trifle<br />

Das brauchen Sie (für 8-10 Portionen):<br />

550 g rotes Johannisbeergelee, 170 ml frisch gepressten Orangensaft,<br />

600 ml Sahne, 250 g Mascarpone, 1 1/2 EL Puderzucker,<br />

So gelingt’s: Das Johannisbeergelee bei<br />

mittlerer Hitze schmelzen, vom Herd nehmen,<br />

den Orangensaft einrühren und auf<br />

Zimmertemperatur abkühlen lassen. Die<br />

Sahne mit Mascarpone, Puderzucker, Vanille-Aroma<br />

und Zimt steif schlagen. Die<br />

Löffelbiskuits längs halbieren und jedes<br />

Stück in Marsala tauchen. Die Hälfte der Biskuits<br />

auf dem Boden einer Schüssel (etwa<br />

3,5 Liter Inhalt) auslegen. Die Beeren mischen<br />

und ein Drittel der Mischung über die<br />

Biskuits geben. Die Hälfte des verbliebenen<br />

Marsala und ein Drittel der roten Johannis-<br />

Köstlich kochen<br />

1 TL Vanille-Aroma, 1/4 TL gemahlenen Zimt, 250 g Löffelbiskuits,<br />

375 ml Marsala, Beerenmischung (frisch oder Tiefkühlware):<br />

400 g Himbeeren, 250 g Erdbeeren, 400 g Heidelbeeren.<br />

Leicht und bekömmlich<br />

„Fein und festlich: Genussvoll und leicht<br />

serviert“ von Jane Price bietet über 170<br />

Rezepte mit raffinierten Kreationen für<br />

die Festtage. Vom Begrüßungsdrink über<br />

Suppen und Salate, Hauptgerichte mit Fisch<br />

und Fleisch, leckere Beilagen bis hin zu Desserts<br />

und ofenfrischem Gebäck und Kuchen<br />

(Umschau Buchverlag, 19,90 Euro).<br />

beersauce darübergeben. Die Hälfte der<br />

Sahne darauf verstreichen. Die restlichen<br />

Biskuits, den Rest Marsala, ein Drittel der<br />

Beeren und den Rest Sahne aufschichten.<br />

Die restlichen Beeren in die Mitte der sahnigen<br />

Oberfläche geben. Das letzte Drittel<br />

der Johannisbeersauce kalt stellen. Den<br />

Trifle mit Frischhaltefolie abgedeckt über<br />

Nacht kalt stellen. Vor dem Servieren die<br />

Johannisbeersauce auf die Beeren gießen.<br />

Falls nötig, die Sauce erwärmen, damit sie<br />

flüssiger wird. Vorbereitung: 35 Minuten.<br />

Garzeit: 5 Minuten. Guten Appetit!<br />

11


12<br />

Kochen mit Gas<br />

Kochen mit Gas –<br />

Gas-Lehrküche der EVF<br />

In den Fünfzigern sollten die Hausfrauen noch durch bloßen Anschauungsunterricht Kochen und<br />

Backen lernen. Heute sieht das ganz anders aus – Kochen am Gasherd wird in der Praxis erprobt.<br />

Seit 1952 gibt es in den Räumen der<br />

Stadtwerke Göppingen Informationsveranstaltungen<br />

mit Gasherden. Am<br />

Anfang haben sie im sogenannten<br />

„Gashaus“ auf dem Schillerplatz in Göppingen<br />

stattgefunden. Dort war<br />

die „Gaslehrküche, die Haushalt-Gas-<br />

Beratungsstelle und die Gasgeräte-Ausstellung“<br />

untergebracht. Das Gebäude<br />

steht heute noch. Es ist in und um Göppingen<br />

bekannt durch seine Fassadenmalerei<br />

und seine Spitzbogenfenster.<br />

Theorie stand im Vordergrund<br />

Die Informationsveranstaltungen liefen<br />

damals unter dem Motto: „Mit Gas<br />

ist’s leicht, mit Gas geht’s gut.“ Die<br />

immer wieder wechselnden Themen<br />

wurden mit Informationen rund ums<br />

Kochen und durch Anschauungs-<br />

material erweitert. Den Hausfrauen<br />

sollte der Umgang mit Gas am Herd<br />

näher gebracht werden.<br />

Umzug der Gasküche<br />

Ab Februar 1983 wurden diese Vorführungen<br />

in der neu gebauten Lehrküche<br />

in der Hauptverwaltung der EVF<br />

in der Großeislinger Straße durchgeführt.<br />

Heute ist in diesen Räumen die<br />

Verbrauchsabrechnung untergebracht.<br />

Damals handelte es sich um reine Kochvorführungen<br />

unter der Leitung von<br />

Hauswirtschafterinnen. Dass die Besucher<br />

selber mit anpacken, gab es zu jener<br />

Zeit nicht. Die Teilnehmerinnen erhielten<br />

Informationen über Gasherde<br />

und Backöfen sowie deren Anwendung.<br />

Am Schluss konnte das von den<br />

Hauswirtschafterinnen zubereitete Essen<br />

probiert werden. Im Jahr 1989 wurde<br />

das „Kinder-Koch- und Backstudio“<br />

In der modernen Gaslehrküche des GWZs können Hobbyköche neue Gerichte unter Anleitung ausprobieren.<br />

ins Leben gerufen. Zugrunde liegende<br />

Idee war, den Kindern den Umgang<br />

mit Gas beim Kochen und Backen<br />

näher zu bringen und „schmackhaft“<br />

zu machen. Dies war so erfolgreich,<br />

dass die Stadt Göppingen die Kinderkochveranstaltungen<br />

in ihr Schülerferienprogramm<br />

aufgenommen hat.<br />

Als 1996 das Gas-Wasser-Informa-<br />

tionszentrum (GWZ) im Stauferpark<br />

Göppingen eröffnet wurde, lag es<br />

nahe, in den Räumen eine moderne<br />

Gaslehrküche mit drei Küchenarbeitszeilen<br />

zu installieren. Jetzt konnten<br />

die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

erstmals selbst kochen und backen.<br />

Kochen für den guten Zweck<br />

In der Gaslehrküche finden bis heute<br />

circa vier Mal im Jahr Vorführungen<br />

rund ums Kochen und Backen statt. Abwechslungsreiche,<br />

mehrgängige Menüs<br />

– passend zur Jahreszeit – werden<br />

unter fachkundiger Anleitung von<br />

Hauswirtschaftsmeisterinnen gemeinsam<br />

mit den Teilnehmern zubereitet.<br />

Beliebt sind die neu ins Leben gerufenen<br />

Männerkochkurse und die Veranstaltungen<br />

des Schülerferienprogramms<br />

der Stadt Göppingen. Der<br />

Erfolg zeigt sich daran, dass die Kurse<br />

schnell ausgebucht sind. Der Beitrag,<br />

den die EVF seit 1989 von den Teilnehmern<br />

verlangt, wird zum größten Teil<br />

an soziale Einrichtungen gespendet.<br />

Die „Mukoviszidose-Selbsthilfegruppe“,<br />

das „Haus Linde“ sowie verschiedene<br />

Kindergärten und Schulen konnten sich<br />

schon darüber freuen.<br />

Termine<br />

Termine der Kochveranstaltungen<br />

werden circa ein bis zwei Wochen vorher<br />

in den Tageszeitungen NWZ und Geislinger<br />

Zeitung veröffentlicht.


Das neue Bäderzentrum –<br />

Kombibad in Geislingen<br />

In der neuen Beckenlandschaft kommen alle auf ihre Kosten – Sport- und Hobbyschwimmer, die<br />

Allerkleinsten, Fans von Wasserrutschen und Besucher, die einfach nur entspannen möchten.<br />

Auf dem Grundstück des bestehenden<br />

Freibads in der Wölk in Geislingen<br />

schreiten die Bauarbeiten stetig voran.<br />

Auf der Liegewiese parallel zur Eyb<br />

entsteht unter Regie der Stadtwerke<br />

Geislingen ein neues Hallenbad. Es<br />

wird das in die Jahre gekommene Hallenbad<br />

in der Parkstraße ersetzen.<br />

Dort wären in den nächsten Jahren<br />

umfangreiche Investitionen in Bausubstanz<br />

und Wassertechnik auf die<br />

Stadtwerke zugekommen. Um die für<br />

den Betrieb der Geislinger Bäder notwendigen<br />

Zuschüsse gering zu halten,<br />

hatte sich der Gemeinderat der Stadt<br />

Geislingen im März dieses Jahres entschieden,<br />

den Stadtwerken grünes<br />

Licht für die Bauarbeiten am neuen<br />

Kombibad zu geben. Zuvor wurden<br />

die Pläne des Architekturbüros Geyer<br />

& Geyer, Stuttgart, im Rahmen einer<br />

Bürgerbeteiligung diskutiert.<br />

Ausschlaggebend für die Lage des<br />

Bades auf der Nordseite des Wölkbades<br />

war eine möglichst optimale<br />

Lage der Liegeflächen auf der Südseite<br />

mit vielen Sonnenstrahlen. Außerdem<br />

sollte durch den Bau so wenig wie<br />

möglich Fläche der Liegewiese wegfallen.<br />

Die Anordnung parallel zur Eyb<br />

erlaubt eine sehr wirtschaftliche und<br />

platzsparende Lösung sowie einen<br />

reibungslosen Ablauf während der<br />

Bauzeit, ohne die Freibadesaison stark<br />

zu beeinträchtigen.<br />

Spaß für Groß und Klein<br />

Die Beckenlandschaft des neuen<br />

Bades umfasst einen Schwimmer-,<br />

Nichtschwimmer-, Kinder- und Außenbereich.<br />

Somit wird die Wasserfläche<br />

im Vergleich zum jetzigen Hallenbad<br />

nahezu verdoppelt.<br />

In direkter Nachbarschaft zueinander<br />

liegen der Kinder- und Gastronomiebereich.<br />

So können sich die Eltern bei<br />

einem Getränk entspannen und dabei<br />

ihre Sprösslinge beobachten. Zusätzlichen<br />

Raum zur Erholung schaffen<br />

ein Solarium und eine Sonnenliegefläche.<br />

Zudem kann der Badegast durch<br />

einen Ausschwimmkanal aus dem<br />

Hallenbadbecken in das Außenbecken<br />

schwimmen. Das rund 110 Quadratmeter<br />

große Außenbecken ist mit<br />

Wasserattraktionen ausgestattet.<br />

Das 10,5-Millionen-Euro-Projekt liegt<br />

derzeit innerhalb des Zeit- und Kostenplans.<br />

„Wir sind zuversichtlich, am<br />

9. Dezember 2009 Richtfest feiern zu<br />

Neues Bäderzentrum<br />

können“, sagt Dr. Martin Bernhart,<br />

Werkleiter der Stadtwerke Geislingen.<br />

Weniger Energiebedarf<br />

Da die Stadtwerke Geislingen sich<br />

auch der Umwelt verpflichtet fühlen,<br />

werden sich die energetischen Werte<br />

des neuen Bades sehen lassen können.<br />

Trotz größerer Wasserflächen<br />

kann der Energiebedarf gesenkt werden,<br />

denn beheizt wird das neue Bad<br />

mit umweltfreundlicher Kraft-Wärme-<br />

Kopplung auf Basis eines erdgasbetriebenen<br />

Blockheizkraftwerks der<br />

Stadtwerke Geislingen. Eine projektierte<br />

Photovoltaikanlage auf dem<br />

Flachdach spart zusätzlich noch zirka<br />

zehn Prozent an Stromkosten ein und<br />

vermindert den jährlichen CO 2-Ausstoß<br />

um weitere 60 Tonnen.<br />

So wird es einmal<br />

aussehen – das<br />

neue Kombibad<br />

in Geislingen.<br />

Der Bau des neuen<br />

Hallenbads neben<br />

dem Freibad<br />

schreitet voran.<br />

13


Foto: Buderus Foto: Buderus<br />

14<br />

Im Trend<br />

Lagerfeuer im Wohnzimmer<br />

Öfen spenden angenehme Wärme und heizen günstig. Doch die Umweltvorschriften für<br />

Holzfeuerung werden verschärft. Erdgas-Kaminöfen bieten sich als gute Alternative an.<br />

Welcher Ofen für welchen Zweck?<br />

Offener Kamin<br />

Sieht schick aus und hat Stil. Als<br />

Raumheizung eignet er sich leider<br />

nicht. Einsetzbare Heizkassetten mit<br />

Scheibe machen die Wärmeausbeute<br />

um 60 Prozent effizienter. Benötigt<br />

einen eigenen Schornstein.<br />

Grundofen<br />

Bestandteile eines Grund- oder<br />

Kachelofens sind der Feuerraum<br />

(ausgekleidet mit Kacheln oder<br />

Schamott) und Heizgaszüge. Die<br />

erwärmten Steine und Kacheln geben<br />

Strahlungswärme über lange Zeit ab.<br />

Dicke Luft im Wohngebiet: Im Winter<br />

kommen Holzkamine und -kachelöfen<br />

kräftig zum Einsatz. Mit der Folge, dass<br />

manch ruhige Siedlungsgegend ebenso<br />

hohe Feinstaubwerte aufweist wie<br />

eine 4-spurige Hauptverkehrsstraße.<br />

Kaminofen<br />

Gibt seine Heizenergie schnell an den<br />

Raum ab und erkaltet ebenso schnell<br />

wieder. Kaminöfen besitzen keine<br />

wirksame Speichermasse, behelfen sich<br />

oft mit Speckstein-Einlagen oder<br />

-Gehäusen.<br />

Warmluft-Kachelofen<br />

Heiße Gase erwärmen die Kacheln<br />

oder die Putzhülle, die geben<br />

Strahlungswärme ab. Zusätzlich zieht<br />

Raumluft durch die Brennkammer,<br />

erwärmt sich und strömt zurück ins<br />

Zimmer.<br />

Foto: Austroflamm<br />

Foto: Kaufmann Keramik<br />

15 Millionen Holzöfen erzeugen in<br />

Deutschland so viel Feinstaub wie der<br />

gesamte Straßenverkehr. Deshalb will<br />

das Bundesumweltministerium die<br />

Richtlinien verschärfen: Ab 2014 sollen<br />

Holzöfen bis Baujahr 1975 mit Filtern<br />

nachgerüstet werden, neue Öfen dann<br />

deutlich weniger Schadstoffe in die<br />

Luft blasen.<br />

Bevor Sie sich für einen Ofen entscheiden:<br />

Ihr Schornsteinfeger gibt Auskunft,<br />

welche Öfen an die vorhandenen<br />

Kamine im Haus angeschlossen<br />

werden können. Muss es Holzfeuerung<br />

sein oder kommt auch Erdgas in Frage?<br />

Erdgas-Öfen heizen ohne Feinstaub,<br />

auf Knopfdruck und sogar per Fernbedienung.<br />

Und Sie müssen nie wieder<br />

Holz hacken. Überlegen: Wie häufig<br />

wollen Sie den Ofen nutzen? Soll er<br />

Heizung und Warmwasserbereitung<br />

unterstützen?<br />

Kaminöfen: Design in jeder Form<br />

Die ideale Wärmeleistung hängt von<br />

der Raumgröße ab: Ein Ofen mit einer<br />

Leistung von sechs Kilowatt heizt Räume<br />

bis zu 60 Quadratmetern. Versieht<br />

So heizen Sie sicher – die Vorschriften<br />

Eine Glas- oder eine<br />

Metallplatte rund um<br />

den Ofen verhindert<br />

Schäden am Parkett.<br />

• Bau- oder Feuerverordnungen im jeweiligen Bundesland regeln das<br />

Aufstellen von Kamin- oder Kachelöfen. • Fragen Sie Ihren Schornsteinfeger,<br />

beauftragen Sie für den Einbau einen Profi. • Offene Feuerstellen<br />

in Wohnungen mit Lüftungsanlagen, Ventilatorheizungen oder<br />

Dunstabzugshauben nur nach Beratung des Schlotfegers einbauen.<br />

• Der Raum muss mindestens zwölf Quadratmeter groß sein.<br />

• In der Wand hinterm Ofen und an der Decke dürfen keine elektrischen<br />

Leitungen verlaufen. • Alle Bauteile müssen aus nicht brennbarem,<br />

formbeständigem Material bestehen. • Sicherheitsfläche um<br />

den Kamin einhalten: 50 Zentimeter vorn, 30 Zentimeter an den Seiten.


solch ein Ofen in einem kleineren Zimmer<br />

seinen Dienst, ist nach dem Anheizen<br />

wegen der hohen Raumtemperaturen<br />

erst einmal Lüften angesagt.<br />

Ein passender Kaminofen lässt sich<br />

preiswert befeuern und heizt in der<br />

Übergangszeit ganze Räume. Auch<br />

beim Design ist die Auswahl riesig. Den<br />

Feuerraum umgeben Gehäuse aus<br />

Guss, Keramik, Naturstein oder Stahl.<br />

Mit Öfen die Heizung unterstützen<br />

Ein Grundofen kombiniert mit einem<br />

Heizleisten-System wärmt ein ganzes<br />

Haus. Nach dem Anfeuern dauert es<br />

etwa zwei Stunden, bis er den ganzen<br />

Tag Wärme als angenehme Strahlung<br />

abgibt. Warmluftöfen funktionieren<br />

wie Grundöfen, sind aber aufwendiger<br />

gebaut: Sie saugen Raumluft in die<br />

Heizkammer, erwärmen sie und lassen<br />

sie zurück ins Zimmer strömen.<br />

Manche Öfen eignen sich zur Kombination<br />

mit der Warm- und Heizwasserversorgung.<br />

Sie unterstützen in den<br />

Wintermonaten die Solarthermie-Anlage,<br />

die von März bis Oktober die Warmwasserbereitung<br />

besorgt.<br />

Mit Öfen allein lässt sich ein Haus nicht<br />

ständig beheizen. Beispiel Winterurlaub:<br />

Das Haus darf nicht vollständig<br />

auskühlen, sonst frieren die Wasserleitungen<br />

ein. Ganz ohne Heizung geht<br />

es leider nicht.<br />

Unser Tipp<br />

Achten Sie beim Kauf auf das<br />

CE-Zeichen. Vor dem ersten<br />

Anfeuern muss der Kamin vom<br />

Schornsteinfeger abgenommen<br />

werden. Sonst erlischt Ihr<br />

Versicherungsschutz! Mehr<br />

Infos: www.energietipp.de<br />

Foto: Buderus<br />

Im Trend<br />

Klima-Tagebuch einer Familie<br />

Juliane und Torsten leben mit ihren Kindern Laura und Jan in Köln.<br />

An einem Tag produzieren sie etwa 34 Kilogramm des Treibhausgases<br />

Kohlendioxid (CO 2). Wie das geht, lesen Sie hier:<br />

7.15 Uhr Aufstehen<br />

Heizkörper aufdrehen für den Tag 6500 g<br />

7.30 Uhr Körperpflege<br />

vier Personen duschen (30 Minuten bei 35 Grad) 2300 g<br />

8.00 Uhr Frühstück<br />

die erste Waschmaschine läuft auf 90 Grad 1400 g<br />

Milch steht auf dem Tisch 950 g<br />

der Kühlschrank surrt im Hintergrund 1100 g<br />

8.30 Uhr Weg zur Arbeit<br />

Kinder in die Schule fahren 2400 g<br />

im Gepäck: Pausenobst und Getränkedosen 810 g<br />

Torsten fährt 15 km mit dem Bus ins Büro 285 g<br />

10.00 Uhr Hausarbeit<br />

Bügeln 1550 g<br />

Teppiche saugen 1165 g<br />

Wäsche in den Wäschetrockner 2150 g<br />

12.30 Uhr Mittagessen<br />

Pellkartoffeln und Quark stehen auf dem Tisch 1040 g<br />

der Geschirrspüler läuft 900 g<br />

14.00 Uhr Im Internet surfen<br />

eine Stunde Mails abrufen und beantworten 75 g<br />

18.30 Uhr Abendessen<br />

500 g Steak 6650 g<br />

500 g Pommes 2750 g<br />

als Dessert ein Pfund Erdbeeren 150 g<br />

20.30 Uhr Freizeit<br />

die Kinder baden 1800 g<br />

DVD schauen 160 g<br />

22.30 Uhr Bettruhe<br />

CO 2-Tagesergebnis: rund 34 Kilogramm<br />

Quelle: CO2-Online<br />

An einigen Stellen könnte die Familie sparen:<br />

Vielleicht braucht die Heizung eine Inspektion oder die alten<br />

Elektrogeräte arbeiten ineffizient?<br />

Impressum<br />

Herausgeber: EVF <strong>Energieversorgung</strong> <strong>Filstal</strong>,<br />

Großeislinger Straße 30, 73033 Göppingen,<br />

Telefon: 0 71 61/61 01 0, E-Mail: info@evf.de,<br />

Redaktion: Oliver Bayer, Heiko Küffner<br />

Frank Trurnit & Partner Verlag <strong>GmbH</strong>,<br />

Putzbrunner Straße 38, 85521 Ottobrunn, Telefon: 0 89/6 08 00 10,<br />

Gestaltung, Satz: Valerie Wolf, Druck: Hofmann Druck<br />

Chlorfrei gebleicht, 100 % Altpapier<br />

15


Zwei Funkwetterstationen zu gewinnen<br />

Auf einen Blick erkennen, wie das Wetter wird: Die Red<br />

Lava Funkwetterstation von TFA macht’s möglich. Ihre<br />

Displayfarbe wechselt je nach Wetterprognose von Tiefrot<br />

(schönes Wetter) über Pink (wechselhaft) bis zu Weiß (Regen).<br />

Mit Funkuhr, Luftdruck- und Mondphasenanzeige.<br />

Mitmachen<br />

und gewinnen<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Die Gewinner des Rätsels der letzten Ausgabe<br />

stehen fest. Je ein Solarrucksack ging an Christa<br />

Frosch aus Göppingen und Werner Waldenmaier<br />

aus Jebenhausen.<br />

Lösen Sie unser Kreuzworträtsel<br />

und gewinnen Sie eine von zwei<br />

trendigen Red Lava Funkwetter-<br />

stationen von TFA.<br />

Die Buchstaben in den farbig<br />

markierten Kästchen ergeben das<br />

Lösungswort. Einfach auf eine Postkarte<br />

schreiben und einsenden an:<br />

<strong>Energieversorgung</strong> <strong>Filstal</strong><br />

Großeislinger Straße 30<br />

73033 Göppingen<br />

Oder schicken Sie eine SMS an die<br />

Kurzwahlnummer 82283<br />

(maximal 49 Cent über alle Netze).<br />

Die SMS muss enthalten (in dieser<br />

Reihenfolge):<br />

• <strong>Filstal</strong> Quiz,<br />

• das Lösungswort,<br />

• Ihren Namen und Ihre Adresse.<br />

Oder faxen Sie uns die Lösung:<br />

0 71 61-61 01-4 99 (14 Cent pro Minute)<br />

Einsendeschluss ist der 4. Dezember 2009.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Sammel-<br />

einsendungen bleiben unberücksichtigt.<br />

Das Lösungswort des Kreuzworträtsels im<br />

Heft 3/2009 lautete „TURBINE“.


<strong>Energieversorgung</strong> <strong>Filstal</strong><br />

Gruppe 1: Göppingen mit Bartenbach, Faurndau, Jebenhausen, Bezgenriet, Hohenstaufen, Börtlingen,<br />

Birenbach, Wäschenbeuren, Adelberg, Oberwälden, Wangen, Rechberghausen, Uhingen, Ebersbach,<br />

Schlierbach, Albershausen, Hattenhofen, Zell u. A., Aichelberg, Holzhausen<br />

So. 01.11.2009 Reinhard Leinweber, Büchenbronner Str. 32, 73061 Ebersbach Tel.: 07163/534610<br />

Sa. + So. 07. + 08.11.09 Roland Hirsch <strong>GmbH</strong>, Uhinger Str. 79/1, 73095 Albershausen Tel.: 07161/31204<br />

Sa. + So. 14. + 15.11.09 Zeller <strong>GmbH</strong>, Am Autohof 4, 73037 Göppingen Tel.: 07161/97500<br />

Sa. + So. 21. + 22.11.09 Wissner <strong>GmbH</strong>, Heinkelstr. 6, 73066 Uhingen Tel.: 07161/37192<br />

Sa. + So. 28. + 29.11.09 Claus Peter Kautz, Gerhart-Hauptmann-Str. 27, 73066 Uhingen Tel.: 07161/939690<br />

Sa. + So. 05. + 06.12.09 Carl Zendel <strong>GmbH</strong>, Poststr. 33, 73033 Göppingen Tel.: 07161/73360<br />

Sa. + So. 12. + 13.12.09 Wissner <strong>GmbH</strong>, Heinkelstr. 6, 73066 Uhingen Tel.: 07161/37192<br />

Sa. + So. 19. + 20.12.09 Häfele Haustechnik <strong>GmbH</strong>, Freihofstr. 68, 73033 Göppingen Tel.: 07161/72980<br />

Do. 24.12.2009 Bernhard Schneider, Schubertstr. 13/1, 73061 Ebersbach Tel.: 07163/6479<br />

Fr. 25.12.2009 Reinhard Leinweber, Büchenbronner Str. 32, 73061 Ebersbach Tel.: 07163/534610<br />

Sa. + So. 26. + 27.12.09 Zeller <strong>GmbH</strong>, Am Autohof 4, 73037 Göppingen Tel.: 07161/97500<br />

Fr. 01.01.2010 Schreier <strong>GmbH</strong>, Lehlestr. 42, 73035 Göppingen Tel.: 07161/915100<br />

Sa. + So. 02. + 03.01.10 Friedrich Haustechnik <strong>GmbH</strong>, Holbeinstr. 6, 73037 Göppingen Tel.: 07161/5009868<br />

Mi. 06.01.2010 Claus Peter Kautz, Gerhart-Hauptmann-Str. 27, 73066 Uhingen Tel.: 07161/939690<br />

Sa. + So. 09. + 10.01.10 Schreier <strong>GmbH</strong>, Lehlestr. 42, 73035 Göppingen Tel.: 07161/915100<br />

Sa. + So. 16. + 17.01.10 Zeller <strong>GmbH</strong>, Am Autohof 4, 73037 Göppingen Tel.: 07161/97500<br />

Sa. + So. 23. + 24.01.10 Roland Hirsch <strong>GmbH</strong>, Uhinger Str. 79/1, 73095 Albershausen Tel.: 07161/31204<br />

Sa. + So. 30. + 31.01.10 Häfele Haustechnik <strong>GmbH</strong>, Freihofstr. 68, 73033 Göppingen Tel.: 07161/72980<br />

Sa. + So. 06. + 07.02.10 Wissner <strong>GmbH</strong>, Heinkelstr. 6, 73066 Uhingen Tel.: 07161/37192<br />

Sa. + So. 13. + 14.02.10 Friedrich Haustechnik <strong>GmbH</strong>, Holbeinstr. 6, 73037 Göppingen Tel.: 07161/5009868<br />

Sa. + So. 20. + 21.02.10 Bernhard Schneider, Schubertstr. 13/1, 73061 Ebersbach Tel.: 07163/6479<br />

Sa. + So. 27. + 28.02.10 Schreier <strong>GmbH</strong>, Lehlestr. 42, 73035 Göppingen Tel.: 07161/915100<br />

Sa. + So. 06. + 07.03.10 Claus Peter Kautz, Gerhart-Hauptmann-Str. 27, 73066 Uhingen Tel.: 07161/939690<br />

Sa. + So. 13. + 14.03.10 Friedrich Haustechnik <strong>GmbH</strong>, Holbeinstr. 6, 73037 Göppingen Tel.: 07161/5009868<br />

Sa. + So. 20. + 21.03.10 Carl Zendel <strong>GmbH</strong>, Poststr. 33, 73033 Göppingen Tel.: 07161/73360<br />

Sa. + So. 27. + 28.03.10 Häfele Haustechnik <strong>GmbH</strong>, Freihofstr. 68, 73033 Göppingen Tel.: 07161/72980<br />

Gruppe 2: Eislingen, Krummwälden, Salach, Ottenbach, Süßen, Donzdorf, Gingen, Holzheim,<br />

Ursenwang, Eschenbach, Heiningen, Gammelshausen, Dürnau, Bad Boll, Eckwälden, Gruibingen,<br />

Mühlhausen, Wiesensteig, Gosbach, Bad Ditzenbach<br />

So. 01.11.2009 Jürgen Straile, Im Anwänder 11, 73114 Schlat Tel.: 07161/88818<br />

Sa. + So. 07. + 08.11.09 Sanitär-Heizung-Volz <strong>GmbH</strong>, Staufeneckerstr. 11/1, 73084 Salach Tel.: 07162/8591<br />

Sa. + So. 14. + 15.11.09 Volker Breusch, Wielandweg 10, 73054 Eislingen Tel.: 07161/819974<br />

Sa. + So. 21. + 22.11.09 Stübler <strong>GmbH</strong>, Salacher Str. 84, 73054 Eislingen Tel.: 07161/984850<br />

Sa. + So. 28. + 29.11.09 Ludwig Aigner, Stellebergstr. 16, 73092 Heiningen Tel.: 07161/41883<br />

Sa. + So. 05. + 06.12.09 Andreas Laut, Weilerbachweg 16, 73037 Göppingen Tel.: 07161/78865<br />

Sa. + So. 12. + 13.12.09 Michael Trillinger, Jurastr. 20, 73105 Dürnau Tel.: 07164/130662<br />

Sa. + So. 19. + 20.12.09 Stübler <strong>GmbH</strong>, Salacher Str. 84, 73054 Eislingen Tel.: 07161/984850<br />

Do. 24.12.2009 Firma Schraudolph, Inh. H. Ambacher, Goethestr. 4, 73087 Bad Boll Tel.: 07164/7434<br />

Fr. 25.12.2009 Rolf Kienle <strong>GmbH</strong>, Steinstr. 32/1, 73037 Göppingen Tel.: 07161/812660<br />

Sa. + So. 26. + 27.12.09 Heinrich Weinbuch <strong>GmbH</strong>, Robert-Bosch-Str. 11, 73097 Süßen Tel.: 07162/933040<br />

Fr. 01.01.2010 Jürgen Straile, Im Anwänder 11, 73114 Schlat Tel.: 07161/88818<br />

Sa. + So. 02. + 03.01.10 Stübler und Zuischko <strong>GmbH</strong>, Holzheimer Str. 36, 73054 Eislingen Tel.: 07161/956950<br />

➔<br />

Der Bereitschaftsdienst<br />

der EVF ist<br />

immer für Sie da!<br />

Der Bereitschaftsdienst der EVF ist<br />

Tag und Nacht für Sie da, um Störungen<br />

an den EVF- Betriebsanlagen<br />

im Gas- und Wassernetzgebiet der<br />

EVF zu beheben - auch an Feiertagen.<br />

Die Zuständigkeit der EVF endet im<br />

Haus jeweils an der Hauptabsperreinrichtung<br />

der Hausanschlussleitung,<br />

beinhaltet aber natürlich auch<br />

den Gas- beziehungsweise Wasserzähler<br />

(bei Gas einschließlich even-<br />

tuell vorhandener Druckregelgeräte).<br />

Der EVF-Bereitschaftsdienst ist darüber<br />

hinaus im Rahmen von Betriebsführungen<br />

für die Behebung von Störungen<br />

an der Wasserversorgung in<br />

den Gemeinden Bad Boll, Schlat,<br />

Schlierbach und Owen zuständig.<br />

➔ Sie<br />

erreichen den<br />

Bereitschaftsdienst<br />

der EVF unter der<br />

Telefonnummer:<br />

07161/77677<br />

Unter der gleichen Nummer erreichen<br />

Sie die Fachleute der Stadtwerke Göppingen,<br />

die bei Problemen an der Wärmeversorgung<br />

in Ursenwang weiter<br />

helfen. Sind Gebrauchseinrichtungen<br />

oder die Hausinstallation am Wochen-<br />

ende defekt, ruft man den Bereitschaftsdienst<br />

der Gas-Gemeinschaft<br />

Göppingen – Geislingen an. Wer in<br />

welchem Gebiet an welchen Tagen<br />

Dienst hat, steht auf diesem Plan.


<strong>Energieversorgung</strong> <strong>Filstal</strong><br />

Mi. 6.01.2010 Sanitär-Heizung-Volz <strong>GmbH</strong>, Staufeneckerstr. 11/1, 73084 Salach Tel.: 07162/8591<br />

Sa. + So. 09. + 10.01.10 Stübler und Zuischko <strong>GmbH</strong>, Holzheimer Str. 36, 73054 Eislingen Tel.: 07161/956950<br />

Sa. + So. 16. + 17.01.10 Volker Breusch, Wielandweg 10, 73054 Eislingen Tel.: 07161/819974<br />

Sa. + So. 23. + 24.01.10 Ludwig Aigner, Stellebergstr. 16, 73092 Heiningen Tel.: 07161/41883<br />

Sa. + So. 30. + 31.01.10 Stübler <strong>GmbH</strong>, Salacher Str. 84, 73054 Eislingen Tel.: 07161/984850<br />

Sa. + So. 06. + 07.02.10 Haas, bad & heizung e.K. Bismarckstr. 31, 73054 Eislingen Tel.: 07161/70001<br />

Sa. + So. 13. + 14.02.10 Bernd Csiky, Jurastr. 1, 73087 Bad Boll Tel.: 07164/909330<br />

Sa. + So. 20. + 21.02.10 Christian Strauss, Lindenstr. 17, 73333 Gingen Tel.: 07162/42709<br />

Sa. + So. 27. + 28.02.10 Heinrich Weinbuch <strong>GmbH</strong>, Robert-Bosch-Str. 11, 73097 Süßen Tel.: 07162/933040<br />

Sa. + So. 06. + 07.03.10 Michael Trillinger, Jurastr. 20, 73105 Dürnau Tel.: 07164/130662<br />

Sa. + So. 13. + 14.03.10 Andreas Laut, Weilerbachweg 16, 73037 Göppingen Tel.: 07161/78865<br />

Sa. + So. 20. + 21.03.10 Rolf Kienle <strong>GmbH</strong>, Steinstr. 32/1, 73037 Göppingen Tel.: 07161/812660<br />

Sa. + So. 27. + 28.03.10 Egon Weber <strong>GmbH</strong>, Am Eschenbach 29, 73054 Eislingen Tel.: 07165/1640<br />

Gruppe 3: Geislingen, Kuchen, Schalkstetten, Bräunisheim, Weiler o.H., Stubersheim,<br />

Amstetten, Urspring, Lonsee, Türkheim, Bad Überkingen, Hausen, Reichenbach i.T.,<br />

Deggingen, Hofstett-Emerbuch, Westerstetten, Unterböhringen<br />

So. 01. 11.2009 Kurfeß Service <strong>GmbH</strong>, Neuwiesenstr. 1, 73312 Geislingen Tel.: 07331/961777<br />

Sa. + So. 07. + 08.11.09 Josef Spengler, Schönblickstr. 22, 73326 Deggingen Tel.: 07334/8396<br />

Sa. + So. 14. + 15.11.09 Setzer Haustechnik, Inh. Jürgen Ruffert, Hauptstr. 66, 73329 Kuchen Tel.: 07331/81266<br />

Sa. + So. 21. + 22.11.09 Hummel-Tukartschi, Holzkircher Str. 16, 89173 Lonsee-Sinabronn Tel.: 07336/8606<br />

Sa. + So. 28. + 29.11.09 Rolf Haidle e.K., Inh. Peter Spano, Steinbeisstr. 1, 73312 Geislingen Tel.: 07331/95480<br />

Sa. + So. 05. + 06.12.09 Friedrich Herrlinger, Stuttgarter Str. 177, 73312 Geislingen Tel.: 07331/63493<br />

Sa. + So. 12. + 13.12.09 Josef Spengler, Schönblickstr. 22, 73326 Deggingen Tel.: 07334/8396<br />

Sa. + So. 19. + 20.12.09 Kurfeß Service <strong>GmbH</strong>, Neuwiesenstr. 1, 73312 Geislingen Tel.: 07331/961777<br />

Do. 24.12.2009 Erich Doll <strong>GmbH</strong>, Robert-Bosch-Str. 22,<br />

73337 Bad Überkingen-Hausen<br />

Fr. 25.12.2009 Scheible bad & Heizung Haustechnik <strong>GmbH</strong>, Bahnhofstr. 23,<br />

73312 Geislingen<br />

Tel.: 07334/8594<br />

Tel.: 07331/2060<br />

Sa. + So. 26. + 27.12.09 Kurfeß Service <strong>GmbH</strong>, Neuwiesenstr. 1, 73312 Geislingen Tel.: 07331/961777<br />

Fr. 01.01.2010 Hummel-Tukartschi, Holzkircher Str. 16, 89173 Lonsee-Sinabronn Tel.: 07336/8606<br />

Sa. + So. 02. + 03.01.10 Setzer Haustechnik, Inh. Jürgen Ruffert, Hauptstr. 66, 73329 Kuchen Tel.: 07331/81266<br />

Mi. 06.01.2010 Kurfeß Service <strong>GmbH</strong>, Neuwiesenstr. 1, 73312 Geislingen Tel.: 07331/961777<br />

Sa. + So. 09. + 10.01.10 Hans-Georg Ehekircher, Grube-Karl-Str. 24, 73312 Geislingen Tel.: 07331/65348<br />

Sa. + So. 16. + 17.01.10 Friedrich Herrlinger, Stuttgarter Str. 177, 73312 Geislingen Tel.: 07331/63493<br />

Sa. + So. 23. + 24.01.10 Scheible bad & Heizung Haustechnik <strong>GmbH</strong>, Bahnhofstr. 23,<br />

73312 Geislingen<br />

Tel.: 07331/2060<br />

Sa. + So. 30. + 31.01.10 Setzer Haustechnik, Inh. Jürgen Ruffert, Hauptstr. 66, 73329 Kuchen Tel.: 07331/81266<br />

Sa. + So. 06. + 07.02.10 Rolf Haidle e.K., Inh. Peter Spano, Steinbeisstr. 1, 73312 Geislingen Tel.: 07331/95480<br />

Sa. + So. 13. + 14.02.10 Erich Doll <strong>GmbH</strong>, Robert-Bosch-Str. 22,<br />

73337 Bad Überkingen-Hausen<br />

Tel.: 07334/8594<br />

Sa. + So. 20. + 21.02.10 Hummel-Tukartschi, Holzkircher Str. 16, 89173 Lonsee-Sinabronn Tel.: 07336/8606<br />

Sa. + So. 27. + 28.02.10 Josef Spengler, Schönblickstr. 22, 73326 Deggingen Tel.: 07334/8396<br />

Sa. + So. 06. + 07.03.10 Hans-Georg Ehekircher, Grube-Karl-Str. 24, 73312 Geislingen Tel.: 07331/65348<br />

Sa. + So. 13. + 14.03.10 Rolf Haidle e.K., Inh. Peter Spano, Steinbeisstr. 1, 73312 Geislingen Tel.: 07331/95480<br />

Sa. + So. 20. + 21.03.10 Friedrich Herrlinger, Stuttgarter Str. 177, 73312 Geislingen Tel.: 07331/63493<br />

Sa. + So. 27. + 28.03.10 Scheible bad & Heizung Haustechnik <strong>GmbH</strong>, Bahnhofstr. 23,<br />

73312 Geislingen<br />

Tel.: 07331/2060<br />

➔<br />

➔<br />

Der Entstörungsdienst<br />

der Gas-<br />

Gemeinschaft<br />

Göppingen-<br />

Geislingen e. V.<br />

Während der Heizperiode stehen an<br />

Samstagen, Sonn- und Feiertagen<br />

im gesamten Versorgungsgebiet der<br />

EVF ständig drei Installationsbetriebe<br />

bereit, um Störungen an Gas-<br />

Heizgeräten zu beheben – um kurze<br />

Anfahrtswege zu gewährleisten, jeweils<br />

nur einer für einen Bezirk.<br />

Ins Leben gerufen wurde dieser Service<br />

nicht etwa, weil Gasheizungen<br />

besonders störanfällig sind (im Gegenteil),<br />

sondern um den <strong>Kunden</strong> die<br />

Sicherheit zu geben, dass sie sich bei<br />

Störungen jederzeit auf rasche, kompetente<br />

Hilfe verlassen können. Sowohl<br />

der Bereitschaftsdienst der EVF<br />

als auch dieser Service der Gas-Gemeinschaft<br />

Göppingen-Geislingen<br />

hat dazu beigetragen, dass Erdgas<br />

im Versorgungsgebiet der EVF immer<br />

mehr Freunde findet.<br />

Der Entstörungsdienst ist samstags,<br />

sonn – und feiertags von 8 bis 20 Uhr<br />

erreichbar. Berechnet werden Ihnen<br />

(einschließlich Wegezeit) an Samstagen<br />

70.-- Euro je Arbeitsstunde, an<br />

Sonn- und Feiertagen 80,-- Euro je Arbeitsstunde.<br />

Hinzu kommen Anfahrtskosten<br />

von 50,-- Euro. Die Preise<br />

verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer.<br />

Material wird nach Aufwand<br />

und Abrechnungsliste berechnet.<br />

Der Entstörungsdienst<br />

der Gas-<br />

gemeinschaft ist<br />

samstags, sonn-<br />

und feiertags von<br />

8 bis 20 Uhr<br />

erreichbar.

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