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Kunden - Energieversorgung Filstal GmbH & Co. KG

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Genießen Sie die<br />

Ferien in den<br />

Freibädern<br />

<strong>Kunden</strong><br />

Energieausweis – das sollten Sie wissen SEITE 4<br />

Heizsysteme – modernisieren und sparen SEITE 10<br />

Pad-Kaffeemaschinen – Test auf SEITE 14<br />

03|2008<br />

MAGAZIN<br />

www.evf.de<br />

Kaffeemaschinen<br />

zu gewinnen<br />

Seite 16


2<br />

Anlagenteil, Apparat<br />

Zukunft Wasser<br />

Intervall<br />

(in Monaten)<br />

Inspektion Wartung<br />

Intervall<br />

(in Jahren)<br />

Inspektion<br />

durch<br />

Freier Auslauf 1 B oder I<br />

Rohrunterbrecher 1 B oder I<br />

Rohrtrenner, EA 2 und EA 3 6 B oder I<br />

Rohrtrenner, EA 1 1 B oder I<br />

Rückfl ussverhinderer 1 B oder I<br />

Rohrbelüfter 5 B oder I<br />

Intervall<br />

(in Monaten)<br />

Intervall<br />

(in Jahren)<br />

Wartung<br />

durch<br />

Sicherheitsventil 6 B oder I 1 I<br />

Druckminderer 1 B oder I 1 bis 3 I<br />

Druckerhöhungsanlage 1 I 1 I<br />

Filter, rückspülbar 2 B oder I 2 B + I<br />

Filter, nicht rückspülbar 2 B oder I 6 B + I<br />

Dosiergerät 6 B oder I 1 I<br />

Enthärtungsanlage 2 B oder I 6*) 1 I<br />

Trinkwassererwärmer 1 I I<br />

Löschwasserversorgung und<br />

Brandschutzeinrichtungen<br />

1 B oder I<br />

6 B oder I<br />

Rohrleitungen 1 I<br />

Frisch, klar, kalori-<br />

enfrei und in bester<br />

Qualität – so kommt<br />

das EVF -Trinkwasser<br />

Kaltwasserzähler 1 B 8 I<br />

Warmwasserzähler 1 B 5 I<br />

B = Betreiber | I = Installationsunternehmen oder WVU oder Hersteller | *) = Bei Gemeinschaftsanlagen<br />

aus dem Hahn<br />

Wartung<br />

garantiert<br />

Qualität<br />

Die EVF liefert Trinkwasser in bester Qualität.<br />

Damit es auch so aus den Hähnen fl ießt, sollte<br />

die Installation im Haus gut gewartet sein.<br />

Trinkwasser ist ein verderbliches Lebensmittel und<br />

kann deshalb nur begrenzte Zeit in der Trinkwasser-Installation<br />

verweilen, ohne seine Lebensmittelqualität<br />

zu verlieren. Die EVF empfi ehlt daher, aus nicht regelmäßig<br />

benutzten Zapfstellen zum Beispiel Wasser zum<br />

Blumen gießen zu nutzen. Dadurch wird das Wasser in<br />

den Leitungssträngen zu abgelegenen Entnahmestellen<br />

in Kellern, Garagen oder Gästezimmern erneuert<br />

und so die Trinkwasserqualität sichergestellt. Bei metallenen<br />

Rohrleitungen leistet dieses Abzapfen dabei<br />

gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum langfristigen<br />

Korrosionsschutz.<br />

Verluste gehen ins Geld<br />

Wie alle technischen Anlagen müssen auch Trinkwasser-Installationen<br />

regelmäßig gewartet und kontrolliert<br />

werden. Das gilt unter anderem für Sicherheitsventile<br />

und Temperaturbegrenzer. Sie sollen die Hausinstallation<br />

vor Gefahren wie zum Beispiel unzulässig hohem<br />

Druck oder Temperaturanstieg schützen. Sind Toiletten-Spülkästen<br />

undicht oder tropft ein Wasserhahn,<br />

sofort reparieren lassen. Denn so geht viel Wasser ungenutzt<br />

verloren, was für den Betreiber der Trinkwasser-Installation<br />

eine teure Sache ist.<br />

Stets einwandfrei müssen die Sicherungsarmaturen<br />

funktionieren. Sie dienen dazu, um ein Rückfl ießen<br />

von verunreinigtem Wasser in die Trinkwasser-Installation<br />

innerhalb des Hauses oder gar in die öffentlichen<br />

Versorgungsleitungen zu verhindern. Dazu gehören<br />

der freie Auslauf, Rohrtrenner, Rückfl ussverhinderer,<br />

Rohrbelüfter und Rohrunterbrecher. In regelmäßigen<br />

Zeitabständen sind diese Einrichtungen deshalb auf<br />

ihre Funktionstüchtigkeit hin zu prüfen. Ist etwas nicht<br />

in Ordnung, am besten schnell reparieren oder erneuern<br />

lassen. Die Einzelheiten für die Wartungsintervalle<br />

von Wasserarmaturen fi nden Sie im Inspektions- und<br />

Wartungsplan links.


Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

viel Aufregung gab es über die extrem steigenden Heizöl- sowie Benzin-<br />

und Dieselpreise; ebenfalls über Ankündigungen, im Herbst würden die<br />

Gaspreise um 40 Prozent steigen. Die Energie-Vorräte sind begrenzt. Die<br />

Preise steigen. Rohstoffe müssen gespart oder im Kreislauf genutzt und<br />

Energie sparsam eingesetzt werden. Die Bundes- und Landesregierun-<br />

gen haben vernünftige Vorstellungen. Sie müssen realisiert werden.<br />

Bei der EVF fi elen die Gaspreise im Jahre 2007. Wenn ich das hier und da<br />

berichte, ernte ich ungläubiges Staunen. Aber es war so. Seit vielen<br />

Jahren bietet die EVF einen der günstigsten Gaspreise in Baden-<br />

Württemberg. Von 166 Angeboten, die das Wirtschaftsministerium<br />

untersucht hat, hatte die EVF im ersten Halbjahr 2008 und hat die EVF<br />

noch heute das günstigste Angebot.<br />

Aber wir können uns von der Tendenz steigender Energiepreise<br />

(übrigens stiegen auch die Preise für Kohle, Holz und Strom!) nicht<br />

abkoppeln. Zwar kaufen wir Gas günstiger ein als über die Vertriebswege<br />

vergangener Jahrzehnte; aber die Erdgaspreise steigen mit und ohne<br />

Ferienzeit –<br />

Freibadzeit<br />

Für alle, die nicht in den Urlaub fahren,<br />

sind die Freibäder in Göppingen an der<br />

Ulmer Straße und das Wölkbad in Geislingen<br />

die idealen Freizeit-Paradiese.<br />

Große Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken,<br />

Kinderplanschbecken und<br />

jede Menge Einrichtungen für Sport,<br />

Spiel und Spaß warten auf Jung und<br />

Alt. Mehr über die Bäder, die Öffnungszeiten<br />

und die Preise erfahren Sie unter<br />

www.evf.de<br />

Unser Tipp<br />

Wer sich abends noch eine<br />

Erfrischung gönnen will,<br />

kann das in den Freibädern<br />

sehr günstig tun:<br />

Ab 18 Uhr kostet der Eintritt<br />

lediglich zwei Euro.<br />

Da ist mehr drin: energie-tipp.de<br />

Unter www.energie-tipp.de startet mit<br />

dieser Ausgabe des <strong>Kunden</strong>magazins<br />

ein umfangreiches und stets aktuelles<br />

Ener gieverbraucher-Portal. Es bietet<br />

Ihnen täglich Spar-Tipps sowie Neuigkeiten<br />

aus der Welt der Energie, die Sie<br />

über den wöchentlichen Newsletter<br />

auch abonnieren können, um immer<br />

informiert zu bleiben. Zudem enthält<br />

das Online-Portal viele Zusatzinfos zu<br />

Zusatzinfos zu Themen<br />

dieser Ausgabe sowie<br />

tägliche Energie- und<br />

Spartipps fi nden Sie<br />

online unter<br />

www.energie-tipp.de<br />

Ölpreisbindung nahezu in gleichem Umfang. Trotz Kritik an der<br />

Ölpreisbindung konnten wir im ersten Halbjahr 2008 eher einen weniger<br />

starken Einfl uss solcher Bindungen feststellen. Freigehandelte<br />

Gasmengen verteuerten sich stärker als solche mit Ölpreisbindung.<br />

So werden nach den EVF-Prognosen die Gaspreise im kommenden<br />

Winter etwa um 1 Cent/kWh (netto) höher liegen als im Jahr zuvor.<br />

Das sind Mehrkosten für ein Einfamilienhaus mit einem Wärmebedarf<br />

von 20 000 kWh/Jahr von 200 Euro. Also etwa 17 Prozent mehr. Wenn<br />

auch die Prognose für einen Preissprung von 40 Prozent weit daneben<br />

liegt: 15 bis 20 Prozent sind heftig genug. Das Einsparen von Energie<br />

macht sich bezahlt! Übrigens lohnt sich meist der Wechsel vom sehr<br />

viel teureren Heizöl zum EVF-Gas! Wir bei der EVF wollen weiterhin<br />

Erdgas so preiswert wie möglich einkaufen und zu den allergünstigsten<br />

Gas-Anbietern in Baden-Württemberg gehören.<br />

Wolfgang Berge<br />

Kurz notiert<br />

den Themen dieser Ausgabe sowie<br />

interessante Selbst-Tests, etwa zu Ihren<br />

Heizgewohnheiten oder wie viel<br />

CO 2 pro Tag Sie verursachen. Oder senden<br />

Sie eine Energiefrage ein – unsere<br />

Experten helfen Ihnen rasch weiter.<br />

Ein Highlight: Alle 14 Tage können Sie<br />

mit der richtigen Antwort auf eine Frage<br />

zum Energiesparen einen von zwei<br />

1-GB-MP3-Playern gewinnen!<br />

3


4<br />

Aktuell<br />

Der Energieausweis wird Pfl icht<br />

Wer sein Gebäude oder seine Wohnung verkauft, vermietet oder verpachtet, muss bald einen Energieausweis<br />

vorlegen können. Die EVF empfi ehlt, nicht zu lange mit der Ausstellung des Ausweises zu warten.<br />

Betroffen sind alle Gebäude, die beheizt<br />

oder gekühlt werden. Ausnahmen<br />

gibt es für Wohngebäude, die<br />

weniger als vier Monate bewohnt<br />

sind, bis zu 50 Quadratmeter Nutzfl<br />

ä che haben, landwirtschaftliche Gebäude,<br />

Kirchen und ähnliche Gebäude.<br />

Für Wohngebäude, die vor dem<br />

31.12.1965 gebaut wurden, besteht<br />

die Ausweispfl icht seit 1. Juli 2008.<br />

Sind Wohngebäude später entstanden,<br />

ist der Ausweis ab 1. Januar 2009<br />

verpfl ichtend. Nichtwohngebäude benötigen<br />

erst ab dem 1. Juli 2009 einen<br />

Energieausweis. Für Neubauten gibt<br />

es die Ausweispfl icht seit 2002.<br />

Zwei Arten des Energieausweises<br />

Den Energieausweis gibt es in zwei Varianten<br />

– als Bedarfs- und Verbrauchsausweis.<br />

Eigentümer können in den<br />

meisten Fällen zwischen beiden Arten<br />

frei wählen. Beim Bedarfsausweis beurteilt<br />

der Fachmann die Qualität der<br />

Gebäudehülle und der Heizung. Dann<br />

berechnet er die Energie, die für Heizung,<br />

Lüftung und Warmwasserbereitung<br />

bei durchschnittlicher Nutzung<br />

benötigt wird. Daraus ergeben sich<br />

eine vom Nutzerverhalten unabhängige<br />

Bewertung und ein optimaler<br />

Einstieg in die energetische Verbesserung<br />

eines Gebäudes. Der Verbrauchsausweis<br />

entsteht auf der Grundlage<br />

des Energieverbrauchs der letzten<br />

drei Jahre für Heizung und Warmwasserbereitung.<br />

Die Bewertung eines<br />

Unser Tipp<br />

Sie suchen einen regionalen Aussteller<br />

eines Energieausweises?<br />

Unter www.gih-bw.de und www.<br />

gebaeudeenergieberater-landkreisgoeppingen.de<br />

werden Sie fündig.<br />

Gebäudes hängt somit auch vom<br />

Heizverhalten der Bewohner ab.<br />

Bis 30. September 2008 gibt es für<br />

Gebäude Wahlfreiheit zwischen beiden<br />

Ausweisvarianten. Danach müssen<br />

Häuser mit nicht mehr als vier<br />

Wohnungen, für die der Bauantrag vor<br />

dem 1. November 1977 gestellt wurde,<br />

einen Bedarfsausweis vorweisen.<br />

Die ausgestellten Ausweise gelten<br />

10 Jahre lang. Für alle anderen Wohn-<br />

und für Nichtwohngebäude besteht<br />

über den 1. Oktober 2008 hinaus die<br />

Wahlfreiheit zwischen Verbrauchs-<br />

und Bedarfsausweis.<br />

Ein Verbrauchsausweis dürfte zwischen<br />

25 und 100 Euro kosten. Deutlich<br />

teurer ist ein Bedarfsausweis. Im<br />

Verfahren ohne Begehungen und<br />

Prüfungen vor Ort muss zwischen<br />

80 und 200 Euro gerechnet werden.<br />

Kommen aber Ortstermine hinzu<br />

oder sind große Gebäudekomplexe<br />

Beim Ausstellen eines Energieausweises ist ein Fachmann gefragt<br />

zu begutachten, können die Kosten<br />

auf 800 bis zu 1000 Euro steigen.<br />

Vorsichtig sollte man bei Schnäppchen<br />

aus dem Internet sein. Derzeit<br />

wird diskutiert, ob Energieausweise<br />

ohne Besichtigung des Gebäudes<br />

überhaupt ausgestellt werden dürfen.<br />

Denn die Aussteller müssen prüfen,<br />

ob die Angaben des<br />

Eigentümers realistisch Achtung vor<br />

sind und sollen bei Ver- Schnäppchen aus<br />

brauchsausweisenVor- dem Internet<br />

schläge zur Verbesserung<br />

der energetischen Qualität des Gebäudes<br />

machen. Ohne Besichtigung<br />

des Gebäudes geht das nicht!<br />

Ausstellungsberechtigt sind Handwerker<br />

mit der Zusatzqualifi kation<br />

Gebäudeenergieberater sowie Architekten.<br />

In der Ausstellerdatenbank<br />

der dena unter www.dena-energieausweis.de<br />

fi ndet man unter Eingabe<br />

der Postleitzahl einen Fachmann.


Heizungs-Check:<br />

Der beste Start in den Herbst<br />

Noch wenige Monate und draußen kann es so richtig kalt werden. Wer seine Heizung rechtzeitig vom<br />

Fachmann warten lässt, heizt sauber und sparsam. Hier einige EVF-Tipps.<br />

Es empfi ehlt sich, die regelmäßige<br />

Wartung der Heizung genauso ernst<br />

zu nehmen wie die jährliche Inspektion<br />

beim Auto. Schließlich ist die Heizung<br />

in der Winterzeit zwischen 1500<br />

und 2000 Stunden im Einsatz.<br />

Fällt die Heizung plötzlich aus, wird es<br />

zu Hause ziemlich ungemütlich. Dem<br />

kann man vorbeugen: Der Wintercheck<br />

erhöht nicht nur Zuverlässigkeit, Lebensdauer<br />

und Sicherheit der Heizung,<br />

er senkt auch den Schadstoffausstoß<br />

und den Energieverbrauch. Das schont<br />

die Umwelt und den Geldbeutel.<br />

Sache für den Fachmann<br />

Natürlich ist eine Inspektion Vertrauenssache<br />

und sollte darum nur von<br />

Fachleuten für Sanitär-, Heizungs- und<br />

Klimatechnik ausgeführt werden.<br />

Der Heizungsbesitzer kann auch<br />

einen Wartungsvertrag mit seinem<br />

Installateur oder Heizungsbauer abschließen.<br />

Dann muss er die Inspek-<br />

tionsintervalle nicht selbst im Auge<br />

behalten. Im Zuge dieser jährlichen<br />

Gerätewartung sollte der Fachmann<br />

auch die gesamte Gas-Inneninstallation<br />

in Augenschein nehmen.<br />

Ein besonderer Service<br />

Übrigens haben <strong>Kunden</strong> von EVF einen<br />

ganz besonderen Vorteil: Die<br />

EVF organisiert mit den Mitgliedern<br />

der Gasgemeinschaft Göppingen-<br />

Geislingen alljährlich einen Entstörungsdienst,<br />

der weiterhilft, wenn<br />

die Heizung doch mal den Dienst<br />

versagt.<br />

Dieser Entstörungsdienst steht den<br />

Gaskunden von November bis März<br />

an Wochenenden und an Feiertagen<br />

zur Verfügung. Eine Aufl istung mit<br />

Terminen und der am Entstörungsdienst<br />

teilnehmenden Firmen liegt<br />

wie jedes Jahr der nächsten Ausgabe<br />

des <strong>Kunden</strong>magazins von EVF bei.<br />

Störungen an Anlagen von EVF behebt<br />

der rund um die Uhr in Bereitschaft<br />

stehende Entstörungsdienst der EVF.<br />

Zu diesen Anlagen zählen neben allen<br />

Einrichtungen der öffentlichen<br />

Gasversorgung auch die Gas-Hausanschlussleitungen<br />

einschließlich der<br />

Hauptabsperreinrichtung, die EVF-<br />

Gaszähler und – wo erforderlich – von<br />

der EVF eingebaute Druckregelgeräte.<br />

www.evf.de<br />

Aktuell<br />

Unter dieser Adresse fi nden Sie im Internet<br />

Wissenswertes über Erdgas von der EVF. Hier<br />

steht etwas über die ökologischen und ökonomischen<br />

Pluspunkte von Erdgas und warum<br />

Sie mit der Anschaffung eines Erdgasautos<br />

eine clevere Entscheidung treffen. Auch wenn<br />

Sie sich für einen Anschluss ins Erdgasnetz<br />

interessieren, sind Sie hier richtig.<br />

Wer mit Erdgas heizt<br />

und warmes Wasser be-<br />

reitet, nutzt einen um-<br />

weltverträglichen und<br />

preiswerten Brennstoff.<br />

Die EVF gehört zu den<br />

günstigsten Anbietern in<br />

Baden-Württemberg<br />

5


6<br />

Neue Energie<br />

Liefern Ebbe und Flut<br />

die Energie der Zukunft?<br />

In den Ozeanen stecken riesige Mengen Energie. Eine Vielzahl neuer Techniken<br />

versucht Wellen und Strömungen für den Menschen nutzbar zu machen.<br />

Wer einmal in der Meeresbrandung<br />

gebadet hat, kennt die Energie der<br />

Wellen. Die Kraft der Ozeane könnte<br />

76 Mal mehr Energie produzieren<br />

als alle Menschen heute auf der Erde<br />

verbrauchen. Und Experten schätzen,<br />

dass in 25 Jahren bis zu einem Fünftel<br />

des Weltenergieverbrauchs aus dem<br />

Meer gedeckt werden könnte. Schon<br />

1966 ging das Gezeitenkraftwerk im<br />

französischen Saint Malo ans Netz.<br />

Doch erst seit Kurzem wächst das Interesse<br />

an der Meeresenergie wieder.<br />

Die Frage ist derzeit: Welche Technik<br />

eignet sich am besten zur Energiegewinnung?<br />

Denn unsere Weltmeere<br />

lassen sich auf viele verschiedene<br />

Arten nutzen: mit ihren Gezeiten,<br />

Strömungen und Wellen kann mit<br />

ganz unterschiedlichen Techniken<br />

Strom erzeugt werden.<br />

Die schwingende Wassersäule: Die<br />

Wellen treffen an der Küste auf eine<br />

aus dem Wasser ragende Betonröhre.<br />

Sie drücken Luft in diesen Kamin,<br />

Das 120 Meter lange Pelamis-<br />

Wellenkraftwerk besitzt eine<br />

Leistung von 750 Kilowatt<br />

saugen sie wieder heraus und treiben<br />

eine oben in der Röhre sitzende Turbine<br />

an.<br />

Wellendrachen: Eine v-förmig gebaute<br />

Rampe verstärkt den Wellengang.<br />

Das Wasser schwappt darüber in<br />

stromerzeugende Turbinen.<br />

Pelamis-Kraftwerk: Eine künstliche<br />

Seeschlange schwimmt auf den<br />

Wellen. Der Wellengang bewegt die<br />

Glieder, in denen Pumpen einen Generator<br />

antreiben (siehe Bild unten).<br />

Wave Swing: Am Meeresgrund verankerte<br />

Zylinder bewegen sich mit der<br />

Strömung. Ein Aggregat erzeugt aus<br />

dem Schaukeln Strom.<br />

Unterwasser-Turbinen: Sie nutzen<br />

die Strömung aus, die am Meeresboden<br />

Rotoren antreibt (siehe rechts).<br />

Problem bei allen Meereskraftwerken:<br />

die gewaltige Kraft der Stürme. So zerstörte<br />

1995 ein Orkan das Wellenkraftwerk<br />

„Osprey“ vor der schottischen<br />

Küste, noch bevor es in Betrieb gehen<br />

konnte.<br />

Foto: Pelamis<br />

Unser Tipp<br />

Erfahren Sie mehr<br />

über die Energie<br />

aus dem Meer, ihre<br />

mögliche Nutzung<br />

und geplante Kraftwerke<br />

im Internet:<br />

www.energie-tipp.de/<br />

umwelt


Riesige Unterwasser-Rotoren erreichen wegen<br />

der 800 Mal höheren Dichte des Wassers im<br />

Vergleich zur Luft eine deutlich größere Ener-<br />

gieausbeute als Windkraftwerke<br />

Mehr Wasserkraft<br />

für Deutschland<br />

Wasserkraft wurde in Deutschland<br />

schon in vorindustrieller Zeit zum<br />

Antrieb von Mühlen, Säge- und<br />

Hammerwerken genutzt. Heute<br />

erzeugen hauptsächlich Laufkraftwerke<br />

an Flüssen und Speicherkraftwerke<br />

an Talsperren und Seen<br />

Energie. Wasserkraftwerke decken<br />

3,5 Prozent unseres Strombedarfs.<br />

Die installierte Gesamtleistung<br />

liegt bei rund 4700 Megawatt.<br />

Steigerungen bei der Energieausbeute<br />

versprechen die Modernisierung<br />

und Reaktivierung vorhandener<br />

Anlagen. Die Nutzung von<br />

Meeresenergie scheint auch an<br />

unserer vergleichsweise schmalen<br />

Küste möglich. So stellte die Universität<br />

Leipzig in einer Machbarkeitsstudie<br />

fest, dass die Energieerzeugung<br />

in der Ostsee besonders<br />

vielversprechend sei.<br />

Ort Bau Land Typ Installierte<br />

Leistung<br />

Jeollanamdo 2010 Südkorea Strömung 600 MW<br />

Saint Malo 1966 Frankreich Gezeiten 240 MW<br />

Orkney 2008 Großbritannien Wellen 3 MW<br />

Im Vergleich dazu:<br />

Neue Energie<br />

Die größten Meereskraftwerke der Welt<br />

Drei-Schluchten-Damm 2008 China Talsperre 18 000 MW<br />

Viele Techniken zur Gewinnung von Energie aus dem Meer befi nden sich<br />

noch in der Erprobungsphase. Der chinesische Drei-Schluchten-Damm wird<br />

in diesem Jahr als bislang größtes Wasserkraftwerk der Welt fertiggestellt<br />

7


8<br />

Köstlich kochen<br />

Pikant-exotische Genüsse<br />

Ihre Düfte und Aromen machen schon beim Einkochen Lust auf Reisen in ferne Länder: Pickles,<br />

Chutneys und Relishes geben Fleisch-, Fisch- oder Gemüsegerichten die besondere Note.<br />

Ganz viel Geschmack versprechen unsere<br />

würzigen Beilagen aus Gemüse oder Früchten.<br />

In Chutneys überwiegt der Fruchtanteil,<br />

Relishes (Würzsaucen) enthalten mehr Ge-<br />

müse. Pickles verheißen pikant eingelegtes<br />

Gemüse. Wenn die Leckerbissen nach dem<br />

Einkochen einige Wochen ruhen, entfalten<br />

sich die Aromen besser.<br />

Dattel-Relish<br />

mit Tamarinde<br />

Das brauchen Sie (für rund 1 l): 500 g getrocknete<br />

Datteln, 5 cm Ingwer, 8 Knoblauchzehen, 2-4 Chilischoten,<br />

200 ml Tamarindenpüree (Fertigprodukt<br />

aus dem Glas), ¼ l Rotwein-Essig und 1 EL Salz.<br />

Zubereitungszeit: 40 Minuten.<br />

Und so wird’s gemacht: Datteln schälen, halbieren,<br />

entsteinen und in Streifen schneiden. Ingwer und<br />

Knoblauch schälen und fein hacken. Chilis waschen,<br />

in Ringe schneiden und entkernen. Das Tamarindenpüree<br />

mit ½ l Wasser, Essig und Salz in einem Topf<br />

mit Ingwer, Knoblauch und Chilis 5 Minuten kochen.<br />

Datteln zugeben und weitere 10 Minuten kochen,<br />

bis die Datteln beginnen, sich aufzulösen. In Gläser<br />

füllen oder zu einer Sauce pürieren, dann abfüllen.<br />

Passt zu: Reisgerichten, gegrilltem Fleisch und Fisch.<br />

108 Rezepte<br />

Exotisches und Klassisches<br />

einkochen:<br />

Hans Gerlachs Buch<br />

„Einmachen“ begeistert<br />

mit vielen köstlichen<br />

Ideen (Gräfe +<br />

Unzer, 14,90 Euro).


Mango-Chutney<br />

Asia Pickles<br />

Das brauchen Sie (für etwa 800 ml): 2 Mangos (rund 1 kg), 100 g Kumquats,<br />

3-4 rote Chilischoten, ¼ l Apfelessig, 250 g Einmachzucker, 1 TL Salz, jeweils<br />

½ TL Kardamom- und Fenchelsamen.<br />

Zubereitungszeit: 20 Minuten. Garzeit:<br />

1 Stunde.<br />

Und so wird’s gemacht: Mangos schälen,<br />

vom Kern lösen und in kleine Würfel<br />

schneiden. Kumquats in Scheiben<br />

schneiden und entkernen. Chilis in<br />

Ringe schneiden und entkernen. Die<br />

Früchte im Apfelessig 10 Minuten ko-<br />

Einkochen – so gelingt’s<br />

• Gläser bei 120 Grad (Umluft: 100 Grad) im Backofen<br />

mindestens 10 Minuten sterilisieren.<br />

• Schraubverschluss-Deckel derweil in kochendem<br />

Wasser keimfrei machen.<br />

• Die heiße Fruchtmasse möglichst sofort in die<br />

noch heißen Gläser füllen – Handschuhe oder<br />

Topfl a ppen verwenden!<br />

• Das Klick-Geräusch nach dem Verschrauben der<br />

Gläser beweist: Das Glas macht dicht!<br />

• Pickles, Chutneys<br />

und Relishes<br />

halten bis zu<br />

12 Monate und<br />

meist sogar<br />

länger. Kühl,<br />

dunkel und<br />

trocken lagern.<br />

Unser Tipp<br />

Mit einem Gasherd kochen Sie preiswert<br />

und schnell: Die Wärme lässt sich stufenlos<br />

regeln, es gibt keine Wartezeit, kein<br />

Aufheizen und keine Restwärme. Mehr<br />

dazu unter www.energie-tipp.de/rat<br />

Köstlich kochen<br />

Das brauchen Sie: 200 g grüne Papaya oder Mango, 200 g Rettich, 2 Möhren,<br />

1 Bund Frühlingszwiebeln, 2-3 rote Chilischoten, 2-3 Knoblauchzehen, 5 cm<br />

Ingwer, 200 g braunen Zucker, ½ l Reisessig und ½ l thailändische Fischsauce.<br />

Zubereitungszeit: 20 Minuten.<br />

Und so wird’s gemacht: Papaya oder<br />

Mango, Rettich und Möhren schälen,<br />

in dünne Scheiben schneiden. Frühlingszwiebeln<br />

putzen und in etwa<br />

3 cm lange Stücke schneiden. Gemüse<br />

in sterilisierte Schraubverschluss-<br />

Gläser schichten. Nun Chilis in Ringe<br />

chen. Dann Zucker, Salz und Gewürze<br />

zugeben, bei schwacher Hitze unter<br />

häufi gem Rühren etwa 60 Minuten<br />

kochen bis das Chutney dickfl üssig<br />

ist. Schraubverschluss-Gläser mit der<br />

Masse füllen und verschließen.<br />

Passt zu: gegrilltem und gebratenem<br />

Fisch, sogar zu Fischstäbchen.<br />

Sparsame Küchenhelfer<br />

Stromverbrauch<br />

im Vergleich zu 1990<br />

in Prozent<br />

Elektroherd<br />

-31<br />

schneiden, Knoblauch und Ingwer<br />

schälen, fein hacken und mit Zucker,<br />

Essig und der Fischsauce kurz aufkochen<br />

lassen. Sud über das Gemüse<br />

gießen. Die Gläser sofort verschließen<br />

und an einem dunklen, kühlen<br />

Ort zwei Tage durchziehen lassen.<br />

Passt zu: Grill- und Reisgerichten.<br />

Kühl-<br />

Gefrier-<br />

Kombi<br />

-61<br />

Gefrierschrank<br />

-75<br />

Kühlschrank<br />

-79<br />

Wer Geräte-Oldies in sei-<br />

ner Küche werkeln lässt,<br />

spart an der falschen<br />

Stelle: Moderne Haus-<br />

haltsgeräte kommen<br />

mit bis zu 79 Prozent<br />

weniger Strom aus als<br />

18 Jahre alte Produkte<br />

9


10<br />

Energieberatung<br />

„Eine Ausschreibung spart Geld“<br />

Wie sollten Hauseigentümer vorgehen, die sich<br />

eine neue Heizung anschaffen wollen?<br />

Vorher eine vom Bundesamt für Wirtschaft und<br />

Ausfuhrkontrolle (BAFA) geförderte Energie sparberatung<br />

beauftragen (www.bafa.de). Ein Ener- Energieberater<br />

gieberater bewertet den Ist-Zustand von Gebäude Peter Paul Thoma<br />

und Heizung, spielt Modernisierungsva rianten<br />

durch und errechnet Wirtschaftlichkeit und Energiespareffekte.<br />

So fi nden Modernisierer die richtige Heizungsanlage für ihr Gebäude?<br />

Auf jeden Fall. Und sie kennen danach das Potenzial ihres Hauses<br />

und können auch strategisch vorgehen. Eine neue Heizung kostet<br />

mehrere Tausend Euro. Vielleicht lohnt es sich für sie, höhere<br />

Energiespar effekte anzustreben und eine Sanierung mit Fördergeldern<br />

und zinsgünstigen staatlichen Krediten zu fi nanzieren.<br />

Wie kann ein Hauseigentümer Investitionskosten sparen?<br />

Jede Heizung wird ans Haus angepasst. Am besten führt der Energieberater<br />

für den Gebäudebesitzer eine Ausschreibung durch.<br />

So schnell lohnt sich eine Modernisierung<br />

Ersparnis<br />

in %<br />

Ersparnis<br />

bis zu €<br />

pro Jahr<br />

Investition<br />

in €<br />

ab *<br />

Amortisiert<br />

in<br />

Jahren<br />

Wärmepumpe<br />

Sole/Wasser 61 % 1 770 € 27 500 € ** 15,5<br />

Wärmepumpe<br />

Luft/Wasser 54 % 1 570 € 20 800 € 13,2<br />

Gas-Brennwertkessel<br />

26 % 760 € 4 500 € 5,9<br />

Gas-Niedertemperaturkessel<br />

20 % 580 € 4 200 € 7,2<br />

Solarthermie 6 % 150 € 1 600 € 10,6<br />

* ohne Montage<br />

** inklusive Erdbohrung; Quelle: Viessmann; Stand: 1/2008<br />

Brennwertgeräte sind so kom-<br />

pakt, dass sie in Nischen oder<br />

sogar in die Küchenzeile passen<br />

Der Kostenver-<br />

gleich zeigt:<br />

Spitzenreiter<br />

mit dem besten<br />

Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis ist<br />

der Gas-Brenn-<br />

wertkessel (im<br />

Vergleich zu<br />

einem Kessel aus<br />

dem Jahr 1980)<br />

Foto: Vaillant<br />

Kosten senken<br />

mit neuen<br />

Heizsystemen<br />

Wer seine Heizung modernisiert, spart schnell<br />

Geld und Energie. Die EVF sagt, wie.<br />

Veraltete Heizungsanlagen verschwenden mehrere hundert<br />

Euro pro Jahr: Sie sind zu groß ausgelegt und die Umwälzpumpe<br />

verbraucht zu viel Strom. Das schadet dem<br />

Geldbeutel und der Umwelt. Daher zwingt die Energieeinsparverordnung<br />

viele Gebäudebesitzer bis Ende dieses<br />

Jahres ihre Heizkessel auszutauschen: Das gilt für vor dem<br />

1. Oktober 1978 eingebaute Heiz-Oldies, auch wenn der<br />

Brenner nach dem 1. November 1996 erneuert wurde.<br />

Überprüfen Sie Ihren Heizenergieverbrauch<br />

Etwa vier Millionen Heizungsanlagen in Deutschland gelten<br />

als veraltet. Ob Ihre eigene dazu gehört, ermitteln Sie<br />

mit dieser Beispielrechnung: Den Jahresverbrauch – zum<br />

Beispiel 2000 Liter Heizöl – mit 10,0 (Kubikmeter Erdgas:<br />

mal 10,3) multiplizieren = 20 000. Bereitet die Heizung<br />

auch das Warmwasser, dann die Anzahl der Bewohner<br />

(zum Beispiel 4) mit 1000 multiplizieren und diese Zahl


Doppelter Nutzen: Stromerzeugende Heizung<br />

Ein Blockheizkraftwerk (BHKW) erzeugt Strom und Wärme für<br />

warmes Wasser und Heizung (gut zur Versorgung von großen<br />

Wohnfl ächen, mehreren Wohnungen oder Häusern). Ebenso<br />

funktioniert die strom erzeugende Heizung fürs Einfamilienhaus,<br />

die bis zu 1 Kilowatt elektri sche und 4 bis 8 Kilowatt thermische<br />

Leistung liefert. Den Strom verbrauchen Sie entweder<br />

selbst oder speisen ihn mit Gewinn ins öffentliche Netz ein.<br />

Unser Tipp<br />

Über das Programm<br />

„Wohnraum Modernisieren“<br />

vergibt die KfW Förderbank<br />

zinsgünstige Darlehen für<br />

Brennwertheizungen.<br />

Mehr darüber unter<br />

www.energie-tipp.de/rat<br />

vom ersten Ergebnis abziehen (20 000 - 4 000 = 16 000).<br />

Nun durch die beheizten Quadratmeter (120) teilen –<br />

16 000 : 120 = 133. Bleibt das Endergebnis unter 100, ist<br />

alles in Ordnung. Über 120 lohnen sich Energiesparmaßnahmen,<br />

über 150 sind sie notwendig.<br />

Stromsparende Umwälzpumpen<br />

Modernen Heizkomfort versprechen Gas-Brennwertgeräte<br />

(holen aus Abgaswärme bis zu 12 Prozent mehr<br />

Energie) und Wärmepumpen (ziehen bis zu 80 Prozent<br />

der Energie aus der Umwelt). Kompakt-Heizzentralen<br />

sind nicht größer als ein Kühlschrank. Sie heizen, bereiten<br />

Warmwasser, kühlen und lüften – alles mit einem<br />

Gerät. Ideal ist die Kombination mit Sonnenkollektoren,<br />

deren Wärme dick gedämmte Schichtspeicher einlagern.<br />

Neuartige Regeltechnik sorgt für hohe Wirkungsgrade:<br />

Der Brenner passt seine Leistung der Witterung<br />

an und schaltet möglichst wenig ab. Veraltete Umwälzpumpen<br />

produzieren jährlich Stromkosten von bis zu<br />

150 Euro, sparsame Pumpen kommen mit 11 Euro aus.<br />

Unter www.vdzev.de fi nden Sie eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung.<br />

Ersetzt ein Erdgas-Brennwertgerät im<br />

freistehenden Einfamilienhaus mit 150 Quadratmetern<br />

Wohnfl äche eine alte Heizung, gehen die Heizkosten um<br />

rund 26 Prozent oder 750 Euro jährlich zurück.<br />

Bei Kosten von 8500 Euro für das Brennwertgerät lassen<br />

sich bei einem Lohnkostenanteil von 1500 Euro für die<br />

Montage 300 Euro von der Steuer zurückholen. Die restlichen<br />

8200 Euro kann man über den Förderkredit „Wohnraum<br />

Modernisieren“ der Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />

fi n anzieren. Bei zehn Jahren Laufzeit mit tilgungsfreiem<br />

Anlaufjahr beträgt die monatliche Belastung abzüglich<br />

der eingesparten Brennstoffkosten rund 30 Euro.<br />

So kommt die Wärme in den Raum<br />

Eine Fußbodenheizung reagiert<br />

langsam und kommt mit niedrigen<br />

Vorlauftemperaturen aus. Das Haus<br />

muss gut gedämmt sein. Optimal in<br />

Verbindung mit Solarthermie oder<br />

Wärmepumpe, die auch kühlen kann.<br />

Über die Deckenheizung strahlt die<br />

Zimmerdecke Wärme ab. Das Heizwasser<br />

strömt durch Rohrleitun gen, die<br />

zum oberen Stockwerk gedämmt sind.<br />

Kühlt den Raum, wenn kaltes Wasser<br />

durch die Leitungen fl ießt.<br />

Heizkörper müssen in gut gedämmten<br />

Neubauten nicht mehr unterm<br />

Fenster sitzen. Austauschmodelle passen<br />

zu vorhandenen Rohranschlüsssen.<br />

Moderne Flachgeräte sparen bis<br />

zu 15 Prozent Heizenergie.<br />

Energieberatung<br />

Fotos: Variotherm Heizsysteme<br />

Durch eine Wandheizung strömen<br />

unter Putz hei ßes Wasser oder erhitzte<br />

Luft. Elektrosysteme heizen mit Draht.<br />

Gibt ähnlich der Fußbodenheizung angenehme<br />

Strahlungswärme ab. Ideal<br />

für Altbauten mit schönen Böden.<br />

Die Heizleiste erwärmt mit schwach<br />

aufsteigendem Luftstrom die Wand.<br />

Benötigt als Flä chenheizung hohe<br />

Systemtemperaturen; ungeeignet für<br />

Brennwert, Solar oder Wärmepumpe.<br />

Ideal für kalte Altbauwände.<br />

11<br />

Foto: Kermi


12<br />

Ratgeber<br />

Das Mini-<br />

Kraftwerk<br />

für zu Hause<br />

Im April war ein neues Kraftpaket im Gas-<br />

Wasser-Infozentrum der EVF zu bestau-<br />

nen, dessen Markteinführung für Herbst<br />

2008 vorgesehen ist. WhisperGen – das<br />

Mini-Kraftwerk für Ein- oder Zweifamilien-<br />

häuser.<br />

Es klingt verlockend: Eine Heizung erzeugt<br />

wohlige Wärme und produziert<br />

zugleich Strom, der selbst genutzt<br />

oder gewinnbringend in das örtliche<br />

Netz eingespeist wird. Beim WhisperGen<br />

handelt es sich um ein mit<br />

Erdgas betriebenes Blockheizkraftwerk<br />

(BHKW). Es besteht aus einer<br />

Erdgas-Brennwertheizung, die in der<br />

Kombination mit einem Stirlingmotor<br />

besonders sparsam Wärme und<br />

Strom erzeugt. Der Gesamtwirkungsgrad<br />

der Anlage soll bei mehr als<br />

90 Prozent liegen.<br />

Sauber dank Erdgas<br />

Dieses innovative Mini-Kraftwerk ersetzt<br />

die übliche Heizung. Es passt<br />

sich durch seine Modulierbarkeit und<br />

seinen Schichtenspeicher den jeweiligen<br />

Strukturen des Wärmebedarfs<br />

an. Das Powerpaket ist kaum größer<br />

als eine Geschirrspülmaschine und<br />

fi n det im Keller, in der Küche oder im<br />

Waschraum Platz. Wie der Namensteil<br />

„whisper“ (deutsch: fl üstern) bereits<br />

zum Ausdruck bringt, läuft das Gerät<br />

sehr leise. Ein großes Plus, das für den<br />

Einsatz des WhisperGen spricht, ist die<br />

Verwendung von umweltschonendem<br />

Erdgas. Dieser moderne Energieträger<br />

arbeitet besonders sauber und emissionsarm.<br />

Der Preis von WhisperGen<br />

wird bei rund 6500 Euro liegen. Es ist<br />

damit etwas teurer als ein herkömmliches<br />

Heizgerät. Komplett mit Pufferspeicher,<br />

Regelung und Montage wird<br />

der Kraftzwerg mit rund 12 000 Euro zu<br />

Buche schlagen.<br />

Den in das Netz eingespeisten Strom<br />

muss der Netzbetreiber abnehmen<br />

und vergüten. Zusätzlich gibt es zehn<br />

Jahre lang für jede eingespeiste oder<br />

selbstverbrauchte Kilowattstunde nach<br />

dem KWK-Gesetz 5,11 Cent. Dies gilt für<br />

Anlagen mit einer elektrischen Leistung<br />

bis maximal 50 kW, die ab 1.1.2009 in<br />

Betrieb gehen. Wird der produzierte<br />

Strom selbst verbraucht, fährt der<br />

Hausbesitzer besonders günstig. Denn<br />

er spart die Strombezugskosten mit<br />

den hohen staatlichen Abgaben. Des<br />

Weiteren wirkt sich die Befreiung von<br />

der Erdgassteuer (0,55 Cent/kWh) reduzierend<br />

auf die Energiekosten beim<br />

WhisperGen-Betrieb aus. Der Ausbau<br />

der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist<br />

eine 2007 von der Bundesregierung<br />

beschlossene Sache. Sie will so eine<br />

Verdopplung des Anteils der KWK an<br />

der Stromerzeugung bis 2020 auf<br />

25 Prozent erreichen. Ferner schreibt<br />

das seit 1.1.2008 in Baden-Württemberg<br />

geltende Erneuerbare Wärme Gesetz<br />

für Neubauten die Deckung von<br />

20 Prozent des Wärmebedarfs durch<br />

erneuerbare Energien vor. Für Besitzer<br />

von Altbauten gilt ab 1.1.2010 ein<br />

Pfl ichtanteil von mindestens 10 Prozent,<br />

wenn die Heizung ausgetauscht<br />

werden muss.<br />

Pfl icht erfüllt<br />

Diese Pfl icht gilt auch als erfüllt,<br />

wenn der Wärmebedarf vor dem<br />

1.4.2008 errichteter Wohngebäude<br />

überwiegend unmittelbar aus Kraft-<br />

Wärme-Kopplungsanlagen gedeckt<br />

wird. Der thermische Wirkungsgrad<br />

muss mindestens 70 Prozent und<br />

die Stromkennzahl mindestens 0,1<br />

betragen – Forderungen, die der<br />

WhisperGen erfüllt.<br />

Die EVF informiert im <strong>Kunden</strong>magazin<br />

weiter über innovative Entwicklungen<br />

auf dem Heizungssektor und die voraussichtliche<br />

Markteinführung.<br />

Eine pfi ffi ge<br />

Lösung: Strom<br />

und Wärme selbst<br />

erzeugen – und<br />

das fl üsterleise


Schwimmen für den guten Zweck<br />

In der Badearena der Barbarossa-Thermen fi ndet am Wochenende vom 6. bis 7. September das 24-Stunden-Barba-<br />

rossa-Schwimmen statt. Veranstalter sind der Lions Club Göppingen, die Stadtwerke und der Medienpartner NWZ.<br />

Teilnehmen können Einzelpersonen<br />

jeden Alters, Gruppen, Schulklassen<br />

(höchstens fünf Personen) und Familien.<br />

Auf einer Meldekarte wird die<br />

geschwommene Distanz eingetragen.<br />

Jeder Teilnehmer muss mindestens<br />

50 Meter schwimmen. Für die am<br />

meisten absolvierten Kilometer erhalten<br />

die Starter schöne Preise. Jeder<br />

Teilnehmer bekommt zudem eine<br />

Urkunde. Für Schwimmer, die mindestens<br />

1000 Meter absolviert haben,<br />

gibt es eine Medaille.<br />

Prominenz erwartet<br />

Die Veranstalter hoffen, dass rund<br />

700 Teilnehmer und Prominente, unter<br />

anderem die Handball-Bundesliga-Frauenmannschaft<br />

von Frisch Auf!<br />

Göppingen, für den guten Zweck ins<br />

Becken steigen werden. Zusammen<br />

mit einem facettenreichen Rahmen-<br />

programm wird es sicherlich ein außergewöhnliches<br />

Ereignis: 24 Stunden<br />

Sauna und Wellness heißt es für einen<br />

geringen Betrag in den Barbarossa-<br />

Thermen. 24 Stunden lang spielt die<br />

Musik, live mit verschiedensten Stilrichtungen<br />

oder durch DJs. Eine besondere<br />

Attraktion ist das Tauchen<br />

nach richtigen Perlen. Die Veranstaltung<br />

soll via Web-Cam im Internet<br />

übertragen werden.<br />

In der Nacht können die Schwimmer<br />

dann von 2 bis 6 Uhr Zusatzpreise<br />

„erschwimmen“, unter anderem Wellness-Arrangements<br />

der Barbarossa-<br />

Thermen im Wert von 100 €, Ballonfahrten<br />

(Wert jeweils 180 €) sowie<br />

Saisonkarten für die Badearena.<br />

Der Gesamterlös der Veranstaltung<br />

– auch die Sponsoring-Einnahmen<br />

und Spenden – kommt sozialen Einrichtungen<br />

und Vereinen im Sinne der<br />

In der Badearena: von Samstag 15 Uhr bis Sonntag 15 Uhr geht das 24-Stunden-Schwimmen<br />

Saunieren für Olympia<br />

Info<br />

Fitness<br />

Die deutsche Rennrodel-Nationalmannschaft um die<br />

Doppelweltmeisterin Tatjana Hüfner und Weltmeister Felix<br />

Loch genoss die große Sauna- und Wellnesslandschaft der<br />

Barbarossa-Thermen. „Das wäre toll, wenn wir die Barbarossa-<br />

Thermen an unserem Bundesleistungszentrum in Berchtesgaden<br />

hätten“, schwärmte Chef-Bundestrainer Norbert Loch. Er<br />

hatte seine 16-köpfi ge Mannschaft zu einem Kraft-Ausdauer-<br />

Trainingslager in Albershausen zusammengezogen.<br />

Kinder- und Jugendförderung zugute;<br />

beispielsweise den Projekten des<br />

LionsClubs Göppingen gegen Sucht<br />

und Gewalt in Schule und Gesellschaft<br />

und der NWZ-Aktion Gute Taten.<br />

Anmelden durch den Kauf einer Meldekarte<br />

ist ab sofort an der Kasse der<br />

Barbarossa-Thermen möglich.<br />

Startgebühr: Erwachsene 4 €,<br />

Mehrfachstart 7 € (in mehreren<br />

Start-Stunden), Kinder und<br />

Jugendliche 2 € und Mehrfachstart<br />

4 €. Es gelten die Haus-<br />

und Badeordnung sowie das<br />

Jugendschutzgesetz.<br />

www.barbarossa-thermen.de<br />

Entspannte<br />

Rodler (von<br />

links): Tobias<br />

Wendel, Tobias<br />

Arlt, Felix Loch<br />

und Tatjana<br />

Hüfner<br />

13


14<br />

Test<br />

Kaffee auf Knopfdruck<br />

Guten Kaffee genießen, Tasse für Tasse frisch und heiß zubereitet. Das versprechen Portions-Kaffee-<br />

maschinen. Im Test beweisen vier Pad- und ein Kapselgerät ihre Stärken.<br />

Pads – die Unterschiede<br />

Guter Kaffee ist nicht nur eine Frage der<br />

Maschine, sondern auch der Pads:<br />

• Pads werden mit verschiedenen Kaffee-<br />

und Espressosorten angeboten.<br />

• Finden Sie heraus, welche Pads-Sorte Ihnen<br />

schmeckt. Gute Maschinen liefern auch<br />

mit preiswerten Pads noch guten Kaffee,<br />

schlechte Maschinen bereiten auch aus feinen<br />

Bohnen kein schmackhaftes Getränk.<br />

• Pads gibt es in unterschiedlichen Größen<br />

und Formen zu kaufen, doch manche<br />

passen nicht für jede Maschine.<br />

• Sauerstoff zerstört das Kaffeearoma.<br />

Angebrochene Pad-Packungen luftdicht<br />

in einer Vorratsdo s e verstauen und am<br />

besten im Kühlschrank lagern.<br />

Guten Kaffee genießen<br />

Den Kaffee bereiten die Maschinen, für den<br />

Geschmack können Sie aber einiges tun:<br />

• Spülen Sie die Pad-Maschine nach dem<br />

Vorheizen einmal kurz durch, besonders<br />

wenn Sie das Gerät längere Zeit nicht<br />

benutzt haben.<br />

• Verwenden Sie täglich frisches Leitungswasser,<br />

kein Mineralwasser.<br />

• Kaffee schmeckt heiß am besten: Wärmen<br />

Sie die Tassen mit heißem Wasser vor oder<br />

– falls vorhanden – auf der Wärmeplatte<br />

Ihrer Maschine.<br />

• Entkalken Sie die Kaffeemaschine regelmäßig,<br />

entweder per Hand oder mit dem<br />

Entkalkungsprogramm. Dafür genügt ein<br />

Bio-Entkalker.<br />

Portions-Kaffeemaschinen werden zunehmend<br />

beliebter: Sie sind vor allem<br />

für kleine Haushalte praktisch – einfach<br />

zu bedienen und schnell zu reinigen.<br />

Zwei Systeme der Tassenautomaten<br />

beherrschen den Markt: Pad-<br />

und Kapselgeräte. Pads taugen für<br />

jede Maschine, sind kompostierbar<br />

und preiswert auch bei Discountern<br />

wie Aldi oder Lidl zu kaufen. Kapseln<br />

eignen sich nur für das jeweils passende<br />

Modell, verursachen Plastikmüll<br />

und sind teuer. Trotzdem nahmen einige<br />

Hersteller ihre Pad-Automaten<br />

aus dem Programm, wechselten die<br />

Seiten zu einem der gängigen Kapselsysteme<br />

oder kehrten zum Kaffeepulver<br />

zurück.<br />

So bleiben derzeit vier Pad-Maschinenproduzenten<br />

übrig: Marktführer<br />

Senseo (Philips) bietet gleich sechs<br />

verschiedene Modelle an. Petra und<br />

Unold liefern Geräte, die auch Espresso<br />

mit Pulver sowie heißes Wasser<br />

für Tee bereiten und Milch aufschäumen.<br />

WMF hat den kleinsten (aber<br />

teuren) Ein-Tassenautomat der Welt<br />

mit hübschem Design im Programm,<br />

der sich ideal für Singles eignet und<br />

kinderleicht bedienen lässt. Bei meh-


Die Röstung macht das Aroma<br />

Kaffee und Espresso werden aus Arabica- und Robusta-Kaffeebohnen<br />

hergestellt. Die Kaffeeröstung ist kürzer und milder,<br />

der Mahlgrad gröber als bei Espresso. Portions-Kaffeemaschinen<br />

liefern magenfreundlichen Kaffee, denn er läuft schnell<br />

durch den Pad. Für echten Espressogeschmack bauen die<br />

Geräte zu wenig Druck auf (bis zu 3 bar, Espressomaschinen<br />

bis zu 15 bar). Das Kapselgerät Tassimo variiert den Druck: Mit<br />

Espresso-Discs brüht das Gerät auch italienischen „Caffe solo“.<br />

reren Gästen dauert es dafür länger,<br />

denn für jede Tasse muss extra Wasser<br />

nachgefüllt werden.<br />

Im Test trat gegen die vier Pad-Musketiere<br />

der brandneue Kapselautomat<br />

Tassimo an, der neben Kaffee und Es-<br />

presso auch Kaffeemixgetränke wie<br />

zum Beispiel Latte Macchiato sowie<br />

Kakao und Tee zubereitet.<br />

Was kostenbewusste Stromverbraucher<br />

ärgert: Drei Geräte saugten sogar<br />

dann Energie aus dem Netz, wenn sie<br />

ausgeschaltet waren (Philips, WMF und<br />

Petra). Da hilft nur eins: Einfach den<br />

Stecker ziehen!<br />

Bewertet wurde in verschiedenen Kategorien<br />

(siehe Test-Tabelle), zu denen<br />

auch eine verständliche Bedienungsanleitung<br />

gehörte, sowie Handhabung<br />

und Geschmack. Die drei Testsieger<br />

(Senseo, Tassimo und WMF) lagen<br />

dicht beieinander. Als Alleskönner<br />

ist die Maschine von Petra ebenfalls<br />

empfehlenswert. Nur das preiswerte<br />

Unold-Gerät erwies sich in der Bedienung<br />

als kompliziert und lieferte nur<br />

eine ungenügende Kaffeetemperatur.<br />

Pad- und Kapselmaschinen im Test<br />

Philips Senseo<br />

HD 7830/50<br />

Bosch<br />

Tassimo<br />

Unser Tipp<br />

Test<br />

Wenn Sie Filterkaffee nach<br />

der guten alten Art aufbrühen<br />

wollen: Ein Wasserkocher<br />

erhitzt einen<br />

Liter Wasser schneller und<br />

mit weniger Strom als die<br />

Herdplatte. Mehr dazu unter<br />

www.energie-tipp.de/trend<br />

WMF 1 Petra<br />

KM 42.17<br />

Bedienungsanleitung +++ ++ +++ + +<br />

Unold<br />

28536<br />

Zubereitungszeit < 30 Sekunden > 1 Minute < 1 Minute < 30 Sekunden < 1 Minute<br />

Temperatur +++ +++ +++ +++ +<br />

Geschmack +++ +++ ++ ++ +<br />

Handhabung +++ +++ ++ +++ +<br />

Reinigung +++ +++ +++ +++ ++<br />

Lautstärke leise leise leise leise mittel<br />

Stromverbrauch (Wh)<br />

Betrieb / aus 1270 / 11 1399 / 0 1196 / 8 1332 / 6 717 / 0<br />

Besonderheiten Pads, mit<br />

Display<br />

T-Disc, Tee,<br />

Mixgetränke<br />

Pads, Ein-Tassen-Gerät<br />

Pads, Pulver, Tee,<br />

Milchschaum<br />

Pads, Pulver, Tee,<br />

Milchschaum<br />

Preis (rund) 130 Euro 139 Euro 129 Euro 130 Euro 70 Euro<br />

Endergebnis +++ +++ +++ ++ +<br />

15


Zwei Kaffeeautomaten zu gewinnen<br />

Tasse für Tasse frisch gebrüht: Mit dem Pad-Kaffeeautomaten<br />

Philips Senseo ist der kleine Schwarze in<br />

etwa 30 Sekunden fertig. Wir verlosen zwei dieser<br />

Testsieger-Geräte (siehe Seiten 14/15) – die Variante<br />

ohne das Display.<br />

Mitmachen<br />

und gewinnen<br />

Einsendeschluss ist der 4. September<br />

2008. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen,<br />

Sammeleinsendungen bleiben<br />

unberücksichtigt.<br />

Das Lösungswort des Kreuzworträtsels<br />

im Heft 2/2008 lautete „BRATEN“.<br />

Kaffee – ganz frisch gebrüht.<br />

Lösen Sie unser Kreuzworträtsel<br />

und gewinnen Sie einen Kaffee-<br />

automaten.<br />

Sichern Sie sich Ihre Chance<br />

Die Buchstaben in den farbig<br />

markierten Kästchen ergeben das<br />

Lösungswort. Einfach auf eine Postkarte<br />

schreiben und einsenden an:<br />

<strong>Energieversorgung</strong> <strong>Filstal</strong><br />

Großeislinger Straße 30<br />

73033 Göppingen<br />

Oder schicken Sie eine SMS an die<br />

Kurzwahlnummer 82283<br />

(maximal 49 Cent über alle Netze).<br />

Die SMS muss enthalten (in dieser<br />

Reihenfolge):<br />

• <strong>Filstal</strong> Quiz,<br />

• das Lösungswort,<br />

• Ihren Namen und Ihre Adresse.<br />

Oder faxen Sie uns die Lösung:<br />

0 71 61-61 01-4 99 (14 Cent pro Minute)<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Die Gewinner des Rätsels unserer letzten<br />

Ausgabe stehen fest.<br />

Je ein Lautsprecher-System ging an<br />

Erwin Kastner aus Albershausen und<br />

Tina Österle aus Eislingen.

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