09.09.2015 Aufrufe

Way of Life Herbst 2015 | Ausgabe 11

In dieser Ausgabe des „Way of Life“-Magazins lesen Sie beispielsweise über das animalische Upgrade des VITARA. Über die vielversprechende Rückkehr von Suzuki zum Moto GP. Und darüber, wie sensationell unser Wagon R+ nach mehr als 750.000 gefahrenen Kilometern noch immer in Form ist. Viel Spaß beim Lesen!

In dieser Ausgabe des „Way of Life“-Magazins lesen Sie beispielsweise über das animalische Upgrade des VITARA. Über die vielversprechende Rückkehr von Suzuki zum Moto GP. Und darüber, wie sensationell unser Wagon R+ nach mehr als 750.000 gefahrenen Kilometern noch immer in Form ist. Viel Spaß beim Lesen!

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Das Suzuki Family Magazin<br />

für <strong>Life</strong>style und Mobilität<br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2015</strong> | <strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong><br />

www.suzuki.at<br />

Wild<br />

Der animalische<br />

VITARA S rollt an.<br />

Weit<br />

Mit Michi Böhm auf<br />

großer Südamerika-Reise.<br />

Wendig<br />

Das Suzuki Comeback<br />

in der Moto GP.


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Einsendeschluss:<br />

31. Oktober <strong>2015</strong><br />

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Teilnahmebedingungen:<br />

Das Gewinnspiel ist eine bis 31.10.<strong>2015</strong> befristete Aktion. Pro Person ist nur eine Teilnahme möglich. Mitarbeiter von DERTOUR und deren Kooperationspartner sowie deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.<br />

Der/die Gewinner/in wird schriftlich benachrichtigt. Reisetermine auf Anfrage und nach Verfügbarkeit. Der Gewinn kann nicht in bar abgelöst werden und ist nicht auf andere Personen übertragbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Mit der Teilnahme erklären Sie sich einverstanden, in Zukunft Produktinformationen von Suzuki Austria zu erhalten.


EDITORIAL<br />

SUZUKI IN NAH UND FERN<br />

Wir haben einen heißen Sommer hinter uns – und starten jetzt in einen ebenso heißen<br />

<strong>Herbst</strong>! In dieser <strong>Ausgabe</strong> des „<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>“-Magazins lesen Sie beispielsweise über<br />

das animalische Upgrade des VITARA. Über die vielversprechende Rückkehr von Suzuki<br />

zum Moto GP. Und darüber, wie sensationell unser Wagon R+ nach mehr als 750.000<br />

gefahrenen Kilometern noch immer in Form ist.<br />

Zusätzlich dazu laden wir Sie ein, hinter die Kulissen zu blicken. So sind Sie hautnah<br />

beim Videodreh mit den Eishockey-Pr<strong>of</strong>is vom EC Red Bull Salzburg dabei, lernen einen<br />

Teil unseres Teams ganz persönlich kennen und begleiten 2WD-Champion Michi Böhm<br />

auf seiner Südamerika-Reise. Dazu kommen wie immer unterhaltsame und hilfreiche<br />

Tipps und Hilfestellungen rund um die Suzuki Modelle.<br />

Viel Spaß beim Lesen wünscht<br />

Helmut Pletzer<br />

Deputy Managing Director Suzuki Austria<br />

-<br />

INHALT<br />

CELERIO ............................................................................ 4<br />

Sicher durch den Stadtdschungel<br />

UNTERWEGS MIT VITARA .................................................. 6<br />

Der Fahrertest<br />

VITARA S .......................................................................... 8<br />

Die Urgewalt aus Design und Kraft<br />

DER STIL-BAUKASTEN ...................................................... 9<br />

Die vielen Persönlichkeiten des VITARA<br />

GRENZENLOSE TREUE ...................................................... 10<br />

Kleines Auto mit großem Herz<br />

JIMNY DAS KULTAUTO ...................................................... 12<br />

Die Jünger im Allrad-Fieber<br />

AUTOCROSS ..................................................................... 14<br />

Dreckschleudern en masse<br />

SUZUKI CUP ...................................................................... 16<br />

Das Neueste aus der Rennszene<br />

DRIVE FOR ANGELINA ....................................................... 17<br />

Am Cup Gutes tun<br />

WE ARE SUZUKI ................................................................ 19<br />

Mitarbeiter im Interview<br />

SO VIEL REICHWEITE ....................................................... 24<br />

Wie weit man mit VITARA und V-Strom DL650 kommt<br />

DEM ABGRUND NAHE ........................................................ 26<br />

Die neun gefährlichsten Straßen der Welt<br />

SUZUKI QUIZ .................................................................... 32<br />

Welcher Beifahrertyp sind Sie?<br />

REISETIPPS ....................................................................... 34<br />

Hamamatsu – eine Reise wert<br />

DIE WELT VON GSX-R ........................................................ 35<br />

30 Jahre Gixxer / Die Champs der GSX-R Challenge<br />

MOTO GP .......................................................................... 38<br />

Suzukis großes Comeback<br />

HEAVY METAL ................................................................... 40<br />

Die Suzuki Bike-Ikonen der Achtziger<br />

HOTS ................................................................................ 42<br />

Stars und Sternchen<br />

SICHERHEIT IM AUTO ........................................................ 48<br />

Die neuesten technologischen Hilfsmittel<br />

SICHERHEIT AM BIKE ........................................................ 50<br />

Was Motorradfahren noch sicherer macht<br />

REISEBERICHT .................................................................. 52<br />

Mit Michi Böhm durch Südamerika<br />

SUZUKI LIFESTYLE ............................................................ 58<br />

Die aktuellen Modetrends<br />

SCHÖNE AUSSICHTEN ....................................................... 62<br />

Drei Bike-Touren für den <strong>Herbst</strong><br />

AUF DEM EIS ..................................................................... 64<br />

Gemeinsamer Dreh mit dem EC Red Bull Salzburg<br />

WINTERFEST ..................................................................... 66<br />

Praktische Tipps für Auto und Bike im Winter<br />

DAS STEHAUF-MÄDCHEN .................................................. 69<br />

Judoka Sabrina Filzmoser im Porträt<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Suzuki Austria Automobil Handels GmbH, Münchner Bundesstraße 160, 5020 Salzburg. Konzept, Gestaltung, Redaktion: Rah<strong>of</strong>er Werbeagentur, Faberstraße 6, 5020 Salzburg.<br />

Illustrationen: Svenja Plaas für Caroline Seidler. Druck: DDM Druck & digitale Medien Harald Magenschab. Sollten Sie in Zukunft kein weiteres Suzuki „<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>“ Family Magazin erhalten<br />

wollen, schreiben Sie bitte eine E-Mail an suzuki@mvs.at oder rufen Sie 08 00/21 55 21 an. Alle Preise sind unverbindlich empfohlene Richtpreise in Euro inkl. 20 % MwSt. und NOVA.<br />

Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Symbolfotos.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

3


CELERIO<br />

KLEINER IST FEINER<br />

Großer Wert und kleiner Preis – so alt dieser Gassenhauer auch ist, so punktgenau passt<br />

er auf den neuen Suzuki Celerio. Schließlich schafft es der smarte Stadtflitzer auf<br />

Anhieb, mit dem Alto und dem Splash gleich zwei seiner erfolgreichen Vorgänger zu<br />

beerben. Kein Wunder – schließlich gab es selten zuvor so viel Auto für so wenig Geld.<br />

Vor allem das Thema Sicherheit steht bei dem kompakten Raumwunder an erster Stelle.<br />

4 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


CELERIO<br />

SICHERHEIT ALS OBERSTES<br />

GEBOT: DER PERFEKTE MIX AUS<br />

MODERNEN ASSISTENZ- UND<br />

SICHERHEITSSYSTEMEN SPRINGT<br />

IM FALLE DES FALLES EIN.<br />

„Gutes kann auch billig sein“, meinte die Süddeutsche Zeitung.<br />

„Gut gemacht, Suzuki“, urteilt AUTO BILD, während die bekannt<br />

kritischen Kollegen vom Handelsblatt dem Celerio „erwachsenes<br />

Fahrverhalten“ bei „sozialverträglichem Grundpreis“ attestieren.<br />

Nicht, dass der neue Kleine von Suzuki auf das Lob anderer angewiesen<br />

wäre – zu selbstbewusst trägt der Celerio seine inneren<br />

Werte zur Schau.<br />

WAHRE GRÖSSE KOMMT VON INNEN<br />

Am augenscheinlichsten ist dabei die wahre Größe: Mit einem<br />

Radstand von 2,43 Metern wirkt er trotz seiner kompakten Außenmaße<br />

eine Nummer geräumiger als die Konkurrenz in dieser<br />

Fahrzeugklasse. Doch nicht nur die Insassen haben’s im Celerio<br />

gemütlich, dank des cleveren Raumkonzepts fasst der K<strong>of</strong>ferraum<br />

sensationelle 254 Liter. Bei umgeklappten Rücksitzen wächst der<br />

Stauraum sogar auf unglaubliche 1.054 Liter.<br />

* ESP® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Daimler AG.<br />

DER CELERIO BIETET JEDE MENGE PLATZ FÜR MENSCH UND GEPÄCK.<br />

SICHERHEIT AM RECHTEN FLECK<br />

Kompromisse sind dem Celerio auch beim Thema Sicherheit<br />

fremd: Das beginnt schon beim Chassis, das bei weniger Gewicht<br />

mehr Stabilität bietet, und setzt sich fort bei der erhöhten Sitzposition<br />

und den großflächigen Scheiben, die in jeder Fahrsituation<br />

maximalen Überblick bieten.<br />

Intelligente Sicherheitssysteme wie ESP® * und ABS helfen<br />

gemeinsam mit dem serienmäßigen Bremsassistenten dabei,<br />

mögliche Risikosituationen erst gar nicht entstehen zu lassen.<br />

Das umfangreiche Sicherheitspaket umfasst modernste Frontund<br />

Seitenairbags, die auf Wunsch von cleveren Kopfairbags<br />

ergänzt werden. Diese öffnen sich im Notfall über dem Seitenfenster<br />

und sorgen damit für ein deutliches Sicherheits-Plus.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

5


VITARA PRAXISTEST<br />

WOCHENENDE<br />

MIT VITARA<br />

Wie sehr wir von Suzuki<br />

Austria auf unseren neuen<br />

VITARA abfahren, wissen Sie<br />

bestimmt schon. Deshalb<br />

lassen wir heute einmal andere<br />

von unserem innovativen<br />

SUV schwärmen – die<br />

Menschen nämlich, die vor<br />

wenigen Wochen bei unserem<br />

Facebook-Gewinnspiel<br />

ein Wellness-Weekend inklusive<br />

VITARA-Wegbegleitung<br />

gewonnen haben.<br />

IRINA UND WOLFGANG<br />

„Bergfahren mit viel Power – der VITARA<br />

hat uns komplett überzeugt. Kompakt und<br />

spritzig ist er, wir sind begeistert.“<br />

6 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


VITARA PRAXISTEST<br />

ANNA UND SALKAN<br />

IRINA UND WOLFGANG:<br />

„Für uns ging es mit dem VITARA für ein<br />

Wochenende nach Vorarlberg. Bereits auf<br />

der Autobahn bemerkten wir, dass sich<br />

das Auto fast von alleine fährt – der radarbasierte<br />

Abstands-Tempomat und die zusätzliche<br />

Notbrems-Funktion machen es<br />

möglich. Die Sonne hat uns begleitet, was<br />

uns durch das Panoramadach besonders<br />

stark aufgefallen ist. Ein- und Ausparken<br />

gestalten sich dank der Rückfahrkamera<br />

und den Parksensoren sehr einfach – und<br />

am Multimediasystem inklusive Navi und<br />

Touchpad haben wir einen Narren gefressen,<br />

weil es sich kinderleicht mit dem<br />

Smartphone verbinden ließ. Doch uns<br />

hat das Auto nicht nur auf der Autobahn<br />

oder Bundesstraße überzeugt, sondern<br />

auch im Gelände. Durch die Berganfahrhilfe<br />

konnten wir bei jeglicher Steigung<br />

s<strong>of</strong>ort losstarten – so einfach hatten wir<br />

uns das nicht vorgestellt. Mit so vielen<br />

Features und seiner tollen Optik ist der<br />

VITARA ein Allrounder für alle.“<br />

ANNA UND SALKAN:<br />

„Mit dem VITARA haben wir auf der Straße<br />

alle Blicke auf uns gezogen – geschuldet<br />

ist das nicht nur der modernen orangeschwarzen<br />

Metallic-Lackierung, sondern<br />

auch dem sportlichen SUV-Format. Im<br />

Hotel im Burgenland haben uns deswegen<br />

sogar Gäste angesprochen und wollten<br />

das Interior sehen. Getestet haben wir<br />

den VITARA auf der Autobahn, im Stadtverkehr<br />

sowie im bergigen Gelände –<br />

gerade hier spielt er seine gute Federung<br />

optimal aus und wirkt überaus wendig.<br />

Die verschiedenen Fahrmodi haben<br />

uns begeistert, insbesondere der Sport-<br />

Modus, der dem Wagen ein spritziges und<br />

aggressives Wesen verleiht. Ein Manko<br />

dabei: Die Federgabel bleibt im Sport-<br />

Modus für unseren Geschmack zu weich.<br />

In der Innenstadt lässt er sich bequem<br />

navigieren, wobei uns die gute Qualität<br />

der Rückfahrkamera aufgefallen ist.<br />

Und dass wir nach diesem Wochenende<br />

durchschnittlich gerade einmal 5 Liter<br />

Treibst<strong>of</strong>f verbraucht haben, ist ein echter<br />

Hingucker. Vielen Dank an Suzuki Austria,<br />

dass wir so ein schönes Wochenende mit<br />

einem durchdachten und abenteuerlustigen<br />

SUV verbringen durften!“<br />

„Wir haben einen<br />

ganz neuen Eindruck<br />

von Suzuki und vom<br />

VITARA. Bequem, sportlich,<br />

jung – ein echt<br />

gelungenes Auto!“<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

7


VITARA S<br />

THE BEAUTY<br />

OF THE BEAST<br />

Gratulation, Sie befinden sich gerade mitten in einer Weltpremiere! Denn mit dem<br />

S-Update hat Suzuki dem neuen VITARA noch mehr Power und ein echtes Bad-<br />

Boy-Image verliehen. Schauen Sie sich die Bestie ruhig aus nächster Nähe an. Aber<br />

Vorsicht: Sie ist bissig.<br />

Erst fällt nur ihr wunderschön definiertes,<br />

muskulöses Äußeres auf. Ihre starken<br />

Fangzähne schimmern im fahlen Mondlicht.<br />

Dann aber stürzt sie sich auf einen<br />

mit rot glühenden Augen und einem zürnenden<br />

Brüllen – und ab diesem Augenblick<br />

ist man ihr für immer verfallen. Was<br />

hier klingt wie ein Ammenmärchen aus<br />

alten Tagen, charakterisiert den neuen<br />

VITARA S perfekt. Denn zusätzlich zum<br />

regulären VITARA wurde der S mit vielen<br />

Details ausgestattet, die seine animalische<br />

Seite zum Vorschein bringen.<br />

EINE URGEWALT AUS DESIGN UND KRAFT: DER VITARA S.<br />

NOCH STÄRKER,<br />

NOCH UMWELTFREUNDLICHER<br />

Das Herzstück des innovativen VITARA<br />

S ist sein neu entwickelter 1.4-Liter-<br />

Boosterjet-Motor mit Direkteinspritzung.<br />

Unmittelbare Beschleunigung trifft hier<br />

auf weiter minimierten Verbrauch und ein<br />

Drehmoment, das auf Autobahnen und<br />

Steilhängen für noch mehr Spaß sorgt.<br />

So viel Power spürt man nicht nur, beim<br />

VITARA S sieht man sie auch: Die Scheinwerfer<br />

strahlen neu in feurigem Rot – und<br />

das findet sich auch in den Armaturen,<br />

den Sitznähten, ja sogar am Schaltknauf<br />

wieder. Dazu kommen Pedale im sportlichen<br />

Alu-Look, Felgen in glänzendem<br />

Nachtschwarz und Außenspiegel in<br />

satiniertem Silber.<br />

ROTE SCHEINWERFER, NEUER KÜHLERGRILL UND SEITENSPIEGEL IM SATIN-FINISH.<br />

DIE FARBKOMBINATION AUS SCHWARZ UND ROT SETZT SICH AUCH IM INNENRAUM FORT.<br />

RELEASE THE BEAST<br />

Den neuen VITARA S gibt es demnächst<br />

auch in Österreich. Seien Sie unter den<br />

Ersten, die diesem Ungetüm die Sporen<br />

geben. Mehr Informationen dazu finden<br />

Sie bald auf www.suzuki.at und beim<br />

Suzuki Händler Ihres Vertrauens.<br />

8 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


VITARA, SO INDIVIDUELL WIE SIE<br />

IHR PERSÖNLICHER<br />

STIL-BAUKASTEN<br />

Wo andere mit Klebefolie und Unterbodenbeleuchtung aufwarten,<br />

nimmt der VITARA ganz erwachsen Ihre Persönlichkeit an. Ein Loblied.<br />

Mit dem neuen Suzuki VITARA bringen Sie Ihren Stil auf die Straße. Und das ist wörtlich gemeint. Möglich macht das eine ganze<br />

Bandbreite an Individualisierungen. Atemberaubende irisierende Lackfarben wie das mediterrane „Atlantis Turqouise Pearl“ etwa.<br />

Verschiedene Verzierungen für den Kühlergrill. Passende Farbsets für Dach und Außenspiegel. Und natürlich auch jede Menge Design-<br />

Details für den Innenraum. So können Sie das Armaturenbrett entweder passend zur Wagenfarbe wählen. Oder Sie entscheiden sich<br />

für die edle Klavierlack-Optik in Schwarz oder Weiß. Alle Details zum vielfältigen Wesen des VITARA erhalten Sie auf vitara.suzuki.at.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

9


UNTERWEGS MIT WAGON R+<br />

KLEINES AUTO MIT<br />

GROSSEM HERZ<br />

Für die einen ist ihr Auto ein reiner Gebrauchsgegenstand. Andere wiederum hüten<br />

es buchstäblich wie ihren Augapfel. Auf Dr. Horst-Gerhard Becker trifft beides zu.<br />

Als erfolgreicher Mediziner pendelt er seit Jahren jede Woche 420 Kilometer zwischen<br />

seiner Praxis am Zürichsee und seiner oberbayerischen Heimat. Während andere<br />

Vielfahrer große SUV oder luxuriöse Limousinen fahren, schwört der begeisterte<br />

Jäger auf seinen zwölf Jahre alten Suzuki Wagon R+. Dieser dankt es ihm mit grenzenloser<br />

Treue. Und zwar schon seit 750.000 Kilometern.<br />

10 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


UNTERWEGS MIT WAGON R+<br />

Es ist diese Art von Beziehung zwischen Mensch und Auto, wie<br />

sie heutzutage nur noch ganz selten anzutreffen ist. Der gemeinsame<br />

Weg von Dr. Horst-Gerhard Becker und seines jagdgrünen<br />

Suzuki Wagon R+ begann im Jahr 2003 – genau genommen mit<br />

einem Abschied. „Zu dieser Zeit hatte mein damaliges Auto, ein<br />

Suzuki Jimny, leider gerade einen Motorschaden“, erinnert sich<br />

der in Fridolfing unweit der österreichisch-deutschen Grenze<br />

beheimatete Arzt. „Also bin ich auf der Suche nach einem Ersatz<br />

nach Traunstein zu meinem Autohändler.“<br />

Als ambitionierter Hobby-Jäger bestand Dr. Becker auf Allradantrieb,<br />

also entschied er sich kurzerhand für einen Vorführwagen,<br />

der gerade am H<strong>of</strong> stand: einen Suzuki Wagon R+ mit 1.3-Liter-<br />

Benziner, 76 PS und gerade einmal 8.000 Kilometern auf dem<br />

Tacho. „Dass das Auto sogar grün war, nahm ich als gutes Omen“,<br />

so Becker, der damals noch nicht ahnte, dass er gerade das Auto<br />

seines Lebens gekauft hatte.<br />

DER ZWERG, DER KILOMETER FRISST<br />

Als vielbeschäftigter Mediziner unterhält Dr. Horst-Gerhard<br />

Becker eine Praxis in der Schweiz, wohnt jedoch im oberbayerischen<br />

Fridolfing unweit der Stadt Salzburg. „Für mich war es<br />

logisch, dass ich für meinen allwöchentlichen Weg bis an den<br />

Zürichsee meinen Suzuki nehme. So kam es, dass der kleine<br />

Suzuki allwöchentlich seine knappen 900 Autobahnkilometer<br />

herunterrollte – und sein Tacho anfing, fleißig Kilometer zu sammeln.<br />

„Man muss wissen, dass ich alles andere als ein Raser bin“,<br />

so sein Besitzer. „Ob über München oder Innsbruck, meistens<br />

schnurrt der Suzuki gemütlich mit 130 km/h, also zwischen 3.000<br />

und 4.000 Umdrehungen, dahin – das schont Nerven und Motor.“<br />

DIE WIEDERGEBURT<br />

Damit wäre die Geschichte auch fast schon erzählt – denn<br />

außer dem Tausch der üblichen Verschleißteile beschränkten<br />

sich die Wartungsarbeiten am Wagon R+ auf regelmäßiges<br />

Nachfüllen von Motoröl. „Größere Probleme hatte ich die ersten<br />

375.000 Kilometer nie.“ Dann allerdings wäre es beinahe zum<br />

vorzeitigen Beziehungsende zwischen Mensch und Maschine<br />

gekommen. „Es begann eigentlich nur mit einer leichten Überhitzung<br />

am Motor, wegen der ich auch gleich in eine Werkstatt<br />

fuhr. Dort tauschte man die Batterie – dabei war das Thermostat<br />

defekt“, ärgert sich Dr. Becker heute noch ein wenig über die<br />

Fehldiagnose. Das Resultat: ein kapitaler Motorschaden.<br />

DICKE LACK-HAUT GEGEN DEN ROST<br />

Damit wäre die Geschichte auch fast schon erzählt – denn außer<br />

dem Tausch der üblichen Verschleißteile beschränkten sich Im<br />

Vorjahr, also im Jahr 2014, folgte dann die zweite „Herztransplantation“:<br />

Nach einem erneuten thermischen Problem folgte Motor<br />

Nummer drei, wieder mit 1.3 Litern und 76 PS. Dieser dritte Motor<br />

befeuert den Becker’schen Suzuki auch noch heute – in Summe<br />

stehen mittlerweile über 750.000 Kilometer auf dem Tacho. „Ich<br />

sehe auch keinen Grund, warum ich dieses Spiel nicht weiterhin<br />

betreiben sollte, solange es sich auszahlt“, so der 71-jährige Vielfahrer.<br />

Und dass es sich auszahlt, steht außer Zweifel: Mit 6,5 Liter<br />

Verbrauch – bzw. 7,5 Litern im Winter – sowie keinerlei außerplanmäßigen<br />

Reparaturen – mit Ausnahme des Tauschs der Motoren<br />

– ist der Suzuki Wagon R+ wohl auch nach modernen Kriterien<br />

eines der günstigsten Alltagsautos. Selbst der gefürchtete Rost ist<br />

laut Dr. Becker kein großes Problem: „Der Lack ist Suzuki-typisch<br />

sehr hochwertig, da hat der Rost nicht viel zu melden. Außerdem<br />

fahre ich höchstens ein- oder zweimal im Jahr in die Waschmaschine,<br />

das zerkratzt den Lack mit der Zeit zu sehr.“<br />

IM GELÄNDE EIN RIESE<br />

So fahren sie heute noch, Dr. med. Horst-Gerhard Becker und<br />

sein Suzuki Wagon R+. Und zwar nicht nur auf der Autobahn,<br />

sondern auch im Gelände. „Als passionierter Jäger muss ich<br />

natürlich auch in die Wildnis. Und gerade im Winter macht es<br />

immer wieder Spaß, die teuren und schweren Geländewagen,<br />

die im Schnee stecken bleiben, mit einem Lächeln im Gesicht zu<br />

überholen.“ In diesem Sinne: Weidmanns Heil! Und auf weitere<br />

750.000 Kilometer.<br />

Jeder andere an seiner Stelle hätte wohl ein letztes Mal den<br />

Suzuki gestreichelt, hätte Abschied genommen und ein neues<br />

Auto gekauft. Nicht so der treue Mediziner aus Oberbayern. „Der<br />

Mechaniker meines Vertrauens meinte damals, es gäbe für den<br />

Wagon R+ auf Ebay jede Menge Ersatzmotoren – und ersteigerte<br />

mir um ein paar hundert Euro tatsächlich in null Komma nix aus<br />

Ungarn einen neuen Motor. Dieser war mit 50.000 Kilometern<br />

für Suzuki Verhältnisse gerade einmal eingefahren und hielt in<br />

weiterer Folge noch zusätzliche 200.000.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

<strong>11</strong>


JIMNY-KULT<br />

JIMNY LETS THE<br />

WORLD GO ROUND<br />

Dass Suzuki Fahrer zusammenhalten, ist ja nichts Neues. Und dass es überzeugten<br />

Jimny-Besitzern um weitaus mehr geht, als nur sicher und verlässlich von A nach<br />

B zu kommen, verwundert ebenso wenig. Wer jedoch einmal das Sommerfestival<br />

Jimny Austria erlebt hat, der weiß: Jimny ist nicht nur ein ganz besonderes Auto –<br />

es ist eine Lebenseinstellung.<br />

12 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


JIMNY-KULT<br />

Es war Dezember 2012, als Michael Lichtenegger<br />

auf Facebook die Seite „Jimny<br />

Austria“ gründete. Der Hintergrund: „Es<br />

gibt zwar eine Webseite zum Thema<br />

Suzuki Jimny, doch die ist kompliziert<br />

und hat kaum Reichweite. Dazu kommt,<br />

dass es in Österreich keine klassische<br />

Szene gab, und ich wollte ganz einfach<br />

mit Gleichgesinnten Kontakt aufnehmen,<br />

Infos austauschen und über verschiedene<br />

mögliche und unmögliche Umbauten<br />

informieren“, erinnert sich der Gründer<br />

und Administrator. Heute, keine drei Jahre<br />

später, hat die Seite knapp 7.000 Likes<br />

und eine Reichweite von 8.000 bis 15.000<br />

Usern. Nicht weniger als 2.000 Personen<br />

tauschen sich regelmäßig intensiv aus<br />

und plaudern, diskutieren und posten<br />

rund um das Thema Suzuki Jimny. Damit<br />

nicht genug: Mittlerweile wird die Seite<br />

sogar international gefunden, ein Grund,<br />

warum Michael Lichtenegger sogar die<br />

Amtssprache ändern musste. Heute ist<br />

Österreich mit aktuell 72 Jimnys sogar in<br />

der Minderzahl. User posten Fotos und<br />

Videos ihrer Fahrzeuge aus aller Welt.<br />

CAMPING IST EIN FIXER BESTANDTEIL BEIM JIMNY SOMMERFESTIVAL.<br />

SUZUKI JIMNYS, WOHIN MAN BLICKT.<br />

HILFE ZUR SELBSTHILFE<br />

Selbst Neulingen auf der Seite wird<br />

schnell klar: Für den Großteil der Fans<br />

ist der Suzuki Jimny nicht nur irgendein<br />

Auto, sondern so etwas wie eine<br />

Ersatzreligion. Ob technische Fragen,<br />

technische oder optische Umbauten<br />

und Hilfestellungen bei dem nicht immer<br />

unkomplizierten Umgang mit den Behörden<br />

– neben jeder Menge „Fan-Talk“ wird auf der Facebook-Seite<br />

auch jede Menge wirklich hilfreicher Information ausgetauscht.<br />

„Das ging so weit, dass ich mittlerweile eine zweite Page namens<br />

„Jimny Offroad Parts“ gegründet habe, die für sich genommen<br />

auch schon fast 2.000 Likes hat“, verrät Lichtenegger. „Hier poste<br />

ich vor allem nützliche sowie mehr oder weniger verrückte Zubehörteile<br />

für den Suzuki Jimny.“<br />

SOMMERFESTIVAL ALS OFFROAD-SPEKTAKEL<br />

Weil es nicht zuletzt auch ums Sehen und Gesehen werden geht,<br />

gibt es auch ein eigenes Sommertreffen. <strong>2015</strong> fand es gemeinsam<br />

mit dem deutschen Suzuki Jimny Forum im Freizeitpark<br />

Mammut statt. Trotz der weiten Anreise fanden einige Österreicher<br />

den Weg nach Niedersachsen, um ihre Jimnys im dortigen<br />

Offroad-Parcours so richtig auf Herz und Nieren zu testen.<br />

Vorbild ist der internationale „Jimny Fun Day“, bei dem ebenfalls<br />

ausführlich durch den Schlamm gefahren und im Anschluss<br />

ausführlich gefeiert wird. „Seit ich meinen Jimny fahre, bin ich<br />

beinahe bei jedem Treffen anwesend“, so Lichtenegger, der<br />

bedauert, dass das Offroad Center Acs in Ungarn geschlossen<br />

wurde. „Dennoch versuchen wir Wiener, uns öfter zu treffen –<br />

auch wenn es terminlich nicht immer ganz einfach ist.“ Immerhin:<br />

Bis zum nächsten Sommerfestival bleiben den Usern ja die<br />

täglichen Postings auf Facebook. Und eines steht fest: Mehr<br />

Jimny gibt es nirgendwo sonst.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

13


AUTOCROSS<br />

ANOTHER<br />

ONE BITES<br />

THE DUST<br />

Ein Dutzend hochgezüchteter Allrad-Prototypen, die dazugehörigen waghalsigen<br />

Piloten und natürlich jede Menge Dreck, Schotter und Staub. Das sind die Zutaten,<br />

die Autocross zum Geheimtipp unter Motorsportfans machen. Fernab von Glanz und<br />

Glamour anderer Rennserien kämpfen Fahrer wie Josef Kurzmann um Punkte und<br />

Pokale. Dabei geht es nicht um Sponsor-Millionen. Sondern vor allem um den Spaß.<br />

Foto: LUKERUK<br />

14 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


AUTOCROSS<br />

Hollabrunn. Fuglau. Meiselding und Oberraktisch. Klingende Namen<br />

à la Monte Carlo oder Spa-Francorchamps sucht man unter<br />

den Veranstaltungsorten der Autocross Meisterschaft vergeblich.<br />

Dennoch: Im Schatten bekannter Motorsport-Schauplätze hat<br />

sich die heimische Autocross-Szene zu einem regelrechten Publikumsmagneten<br />

entwickelt. Bis zu 5.000 Zuschauer sind bei den<br />

Meisterschaftsläufen, bestehend aus Vorläufen, Semifinale und<br />

Finale, keine Seltenheit. Angesichts der Formel-1-Fadesse keine<br />

große Überraschung. Per Definition dürfen Autocross-Strecken<br />

eine Gesamtlänge von 600 bis maximal 2.000 Metern aufweisen<br />

und ausschließlich über losen Streckenbelag verfügen – also<br />

Erde, Sand oder Schotter. Das daraus resultierende Spektakel<br />

wird komplettiert von den unterschiedlichsten Arten von Fahrzeugen,<br />

die jedoch alle eines gemeinsam haben: Sie sind laut.<br />

Sie sind schnell. Und sie sind spektakulär.<br />

LEIDENSCHAFT AUTOCROSS<br />

Im Brotberuf ist Josef Kurzmann Kfz-Technikmeister und<br />

Werkstättenmeister beim Suzuki Händler Raiffeisen-Lagerhaus<br />

Zwettl Egen. An den Wochenenden jedoch frönt der 50-jährige<br />

Autonarr seinem Hobby, dem Autocross. „Meine Begeisterung<br />

für den Motorsport begann schon vor über 15 Jahren. Damals<br />

habe ich erstmals mit einem Eigenbau-Buggy an Autoslaloms<br />

in der Nähe teilgenommen“, erinnert sich Kurzmann an seine<br />

Anfänge. Seither hat der Familienvater aus Grosspertenschlag<br />

im Waldviertel nicht nur Disziplin und Fahrzeug gewechselt,<br />

sondern hat sich in den letzten Jahren zu einem der erfolgreichsten<br />

Autocrosser des Landes gemausert.<br />

Obwohl Autocross zumindest hierzulande medial weitestgehend<br />

unerwähnt bleibt, sind die Rennen der martialischen Allrad-Prototypen<br />

im Ausland ein echter Rennen. Sogar der Weltmotorsportverband<br />

FIA hat die Zeichen der Zeit erkannt und schreibt<br />

seit einigen Jahren eine <strong>of</strong>fizielle Europameisterschaft aus. „Von<br />

so einer Bühne können wir in Österreich nur träumen“, bleibt<br />

Kurzmann realistisch. „Aber auch unsere Rennen bieten alles,<br />

was man sich als Fahrer und Zuschauer davon erh<strong>of</strong>ft.“<br />

ALLRAD-BUGGY MIT HAYABUSA-MOTOR<br />

Als dreifacher Vize-Staatsmeister und gleich mehrfacher W4-<br />

Cup-Sieger – also Gesamtsieger der im Waldviertel ausgetragenen<br />

Rennserie – ist Josef Kurzmann ein echter Autocross-Routinier.<br />

Da wundert es kaum, dass er bei seinem Fahrzeug nur<br />

auf das Beste vertraut: einem Suzuki Buggy mit Allradantrieb.<br />

Als Antrieb dient der Motor einer Suzuki Hayabusa, Leistung:<br />

rund 180 PS.<br />

„Auch wenn die finanziellen Mittel begrenzt sind, kann man auch<br />

in Österreich beim Autocross ein halbes Vermögen ausgeben.<br />

Es gibt sogar Mitbewerber, die sich ihre Motoren in England oder<br />

den USA aufbohren lassen, um noch mehr Leistung zu haben.“<br />

Von solchen Praktiken hält Kurzmann jedoch wenig, schließlich<br />

gehen sie auf Kosten der Standfestigkeit – und wer die Rennen<br />

über bis zu acht Runden nicht zu Ende fährt, dem nutzen die<br />

zusätzlichen PS nur wenig. Zudem mangelt es nicht an Möglichkeiten,<br />

den eigenen Boliden zu optimieren: „Jede Strecke<br />

braucht eine andere Fahrwerkseinstellung, außerdem kommt es<br />

unterm Strich immer noch aufs Fahrkönnen an“, so der driftende<br />

Teamchef, der zu den Rennwochenenden stets mit dem eigenen<br />

Renntransporter, jeder Menge Material und natürlich der Familie<br />

anreist. „Gott sei Dank sind meine Frau Claudia und Tochter Jessica<br />

genauso Autocross-verrückt wie ich. Manchmal zählt unser<br />

Tross ein gutes Dutzend Leute – das ist schon eine Riesengaudi.“<br />

KOMPRESSOR-UMBAU ALS WINTERPROJEKT<br />

Obwohl Josef Kurzmann mit der Performance seines Suzuki-<br />

Buggys mehr als zufrieden ist – seine Erfolge geben ihm Recht<br />

– wäre er kein echter Autocrosser, würde er nicht schon die<br />

nächste Performance-Steigerung im Blick haben. „Die nächste<br />

Herausforderung wird der Umbau des Hayabusa-Motors mit<br />

einem Kompressor.“ Doch das ist erst für den Winter <strong>2015</strong>/16<br />

geplant. Bis dahin gibt der Racer aus dem Bezirk Zwettl in Niederösterreich<br />

weiterhin voller Enthusiasmus Vollgas.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

15


SUZUKI CUP<br />

DER ZWEIMALIGE<br />

CHAMPION CHRIS-<br />

TOPH ZELLHOFER<br />

VERSÄUMTE IN DER<br />

AKTUELLEN SAISON<br />

EINIGE RENNEN.<br />

GENTLEMEN,<br />

START YOUR SWIFT!<br />

Suzuki Motorsport Cup – das bedeutet attraktiver und dennoch bezahlbarer<br />

Rundstrecken-Motorsport, aufstrebende Racing Rookies gegen routinierte<br />

Vollgas-Veteranen und natürlich prominente Gaststarter. Im Zentrum des<br />

Interesses steht dabei aber der neue Suzuki Swift Sport, der als Cup-Fahrzeug<br />

die heimische Rennsport-Szene seit vielen Jahren belebt.<br />

Rennserien kommen und gehen, nur der Suzuki Motorsport Cup<br />

bleibt. Mehr noch: Mittlerweile hat das rot-weiß-rote Erfolgsmodell<br />

sogar expandiert, gemeinsam mit dem sportlichen Pendant aus<br />

Ungarn bilden die Österreicher nunmehr den Suzuki Cup Europe.<br />

Das Resultat sind Rennen mit zwei Dutzend Suzuki Swift Sport in<br />

der Startaufstellung, Entscheidungen im Sekunden-Bereich<br />

und natürlich die obligatorischen Rad-an-Rad-Duelle, bei denen<br />

traditionell eher geklotzt anstatt gekleckert wird.<br />

TRUCK GRAND PRIX ALS EVENT-HIGHLIGHT<br />

Ein Blick auf den Terminkalender der diesjährigen Saison <strong>of</strong>fenbart<br />

die Wertigkeit, die den Suzuki Cup längst über Österreichs<br />

Grenzen hinweg bekannt gemacht hat. Ob bei der Tourenwagen-<br />

Weltmeisterschaft, beim Histo-Cup oder im Rahmen des Truck<br />

Grand Prix – die Suzuki-Cracks teilen sich die Rennstrecke mit<br />

dem Who-is-who der internationalen Rennszene. Und nicht<br />

wenige Zuschauer vor Ort sind nach den Rennen überzeugt: In<br />

Sachen Action, Show und Spannung nehmen es die Suzukis<br />

mittlerweile mit jeder Serie auf.<br />

DIE JUNGEN WILDEN<br />

Aus sportlicher Sicht war <strong>2015</strong> bis dato das Jahr des Tobias Weichenberger:<br />

Der junge Oberösterreicher fährt in der diesjährigen<br />

Saison in einer eigenen Liga. Wobei es vor allem die Konstanz<br />

ist, mit der Weichenberger im Stile eines Routiniers in Richtung<br />

Titel marschiert. Während der Gesamtsieger der beiden letzten<br />

Jahre, Christoph Zellh<strong>of</strong>er, einige Rennen versäumte, sind es vor<br />

allem der Salzburger Alex Maier und Keijo Keke Platzer, denen<br />

die Rolle der Verfolger zufällt.<br />

RALLYEFAHRER FAHREN AUF DEN SWIFT AB<br />

Doch was wäre der Suzuki Cup ohne seine Gaststarter. Neben<br />

dem Künstler Jürgen Norbert Fux, der sich seinen Bubentraum<br />

vom Motorsport im Dienste einer guten Sache erfüllt, sind es<br />

<strong>2015</strong> vor allem die Rallye-Cracks, die im Suzuki Cup auf der<br />

Rundstrecke wildern. Allen voran Hermann Neubauer, der aktuell<br />

wohl schnellste heimische Rallyefahrer, aber auch Ex-Weltmeister<br />

Andreas Aigner und Staatsmeister Michael Böhm steigen immer<br />

wieder in das Renncockpit des Suzuki Swift Sport.<br />

16 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


DRIVE FOR ANGELINA<br />

VOLLGAS FÜR<br />

DEN GUTEN ZWECK<br />

Unter den 13 Piloten, die aus heimischer Sicht in der aktuellen<br />

Saison des Suzuki Motorsport Cups mit dabei sind, kommt dem<br />

Suzuki Swift mit Startnummer 17 ganz besondere Aufmerksamkeit<br />

zu: In diesem sitzt Jürgen Norbert Fux, und er ist dabei in einer<br />

ganz speziellen Mission unterwegs. Der vielseitige Salzburger Künstler<br />

absolviert seine Renneinsätze unter dem Motto „Drive for Angelina!“.<br />

Der Hintergrund: Angelina ist ein siebenjähriges Mädchen, das im<br />

Rollstuhl sitzt. Sie und ihre Zwillingsschwester Fiona wurden am<br />

30. März 2008 in Salzburg geboren und entwickelten sich in den<br />

ersten sechs Lebensmonaten ganz normal. Fiona begann zu krabbeln<br />

und machte die ersten Stehversuche. Angelina jedoch nicht.<br />

Es folgten zahlreiche Untersuchungen im Krankenhaus, leider alle<br />

ohne Befund. Es zeigte sich eine schwere geistige und körperliche<br />

Behinderung, und Angelina benötigt Pflege rund um die Uhr. Sie<br />

kann weder alleine essen, sitzen noch stehen oder gehen. Dabei<br />

entstehen enorme Kosten für Rollstuhl, Reha und Therapien. Um<br />

ihren Gesundheitszustand zu verbessern, würde sie eine spezielle<br />

Therapie zum Muskelaufbau benötigen sowie eine Gehhilfe, die<br />

sich die Eltern jedoch nicht leisten können. Jürgen Norbert Fux,<br />

der sich seinen Kindheitstraum als Rennfahrer erfüllt, wird bei<br />

insgesamt sieben Suzuki Cup-Rennen auf Angelina aufmerksam<br />

machen. Das Konzept ist ganz einfach: Jeder, der 5 Euro oder mehr<br />

in das Seitenfenster seines Rennwagens wirft, darf sich auf dem<br />

Auto verewigen und kann so helfen. Zusätzlich wird der Suzuki<br />

Swift mit Jürgen Fux auch noch bei zahlreichen anderen Veranstaltungen<br />

in Österreich anwesend sein.<br />

Zum Abschluss nach dem letzten Rennen am Red Bull Ring wird<br />

zusammengezählt und der Betrag zu 100 Prozent an Angelina<br />

übergeben. Fux: „Ich sehe es als meine Aufgabe an, hier als<br />

Künstler zu helfen und mit meinem Antreten im Suzuki Cup Geld<br />

aufzutreiben. Damit soll die Familie von Angelina finanziell etwas<br />

entlastet werden. Ich h<strong>of</strong>fe natürlich, so viele Zuschauer als<br />

möglich in diese Charity-Aktion aktiv einbinden zu können.“<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

17


Rah<strong>of</strong>er.<br />

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MITARBEITER-GALERIE<br />

SUZUKI LEBT VON IDEEN.<br />

VON INSPIRATION.<br />

VON INTELLIGENZ.<br />

KURZ: VON SEINEN<br />

MITARBEITERINNEN UND<br />

MITARBEITERN.<br />

KONSUZIUS<br />

Der Erfolg einer Firma ist immer den Menschen hinter<br />

der Marke geschuldet. Grund genug, Ihnen an dieser<br />

Stelle vier unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

vorzustellen. Und damit den Grundstein für eine ganz<br />

persönliche Serie von Portraits zu legen.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

19


ROBERT GERRIET WIELEND<br />

Assistant Service Manager<br />

HERR WIELEND, WAS SIND IHRE AUFGABEN BEI SUZUKI?<br />

Hui, da gibt es vieles, was mir zufällt. Unter anderem bin ich<br />

für das Audit neuer Betriebe zuständig, kontrolliere die Einhaltung<br />

der Minimum-Standards, bearbeite den Schriftverkehr<br />

bei Kundenbelangen und koordiniere den Außendienst. Dazu<br />

kommt die technische Gebietsbetreuung für den Großraum<br />

Wien. Und mit meiner über 35-jährigen Suzuki Erfahrung biete<br />

ich österreichweit Hilfestellung für alle Vertragspartner – und<br />

das schon seit 15 Jahren.<br />

FAHREN SIE SELBER AUCH EINEN SUZUKI?<br />

Ja, als Familienauto haben wir uns für einen Swift in Amethyst Grey<br />

Pearl entschieden. Aktuell gibt es für mich kein besseres Auto.<br />

WAS WOLLTEN SIE WERDEN, ALS SIE KLEIN WAREN?<br />

Meine Gehschule war die Werkstatt, mein Spielplatz die<br />

Autoverwertung. An der Automobilbranche führte im Endeffekt<br />

kein Weg vorbei.<br />

WO FINDET MAN SIE IN IHRER FREIZEIT?<br />

Am liebsten im Kreise meiner Familie – neben meiner wundervollen<br />

Frau und zwei tollen Kindern habe ich auch noch<br />

vier Geschwister. Da ist also immer was los. Insbesondere im<br />

Winter genieße ich es, Zeit in den Bergen zu verbringen. Ich<br />

fahre gerne Rad und engagiere mich ehrenamtlich bei der Priv.<br />

Unif. Bürgergarde Hallein und im Kiwanis Club, wo ich mich für<br />

das Wohl anderer Menschen einsetze.<br />

WAS FÜR EINE APPARATUR WÜRDEN SIE GERNE ERFINDEN?<br />

Ganz klar: eine Tubenausdrückvorrichtung. Die würde mein<br />

Leben entschieden leichter machen.<br />

UND MIT WELCHER PROMINENTEN PERSON – LEBENDIG ODER<br />

TOT – WÜRDEN SIE GERNE EINMAL IM LIFT STECKEN BLEIBEN?<br />

Aus gesundheitlichen Gründen nehme ich zwar nie den Lift. Unterhalten<br />

würde ich mich aber gerne einmal mit Anthony Quinn<br />

in seiner Rolle als Alexis Sorbas.<br />

20 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


SABINE EDER<br />

Sales & Marketing Motorradbereich<br />

UND WAS TUN SIE STATTDESSEN IN IHRER FREIZEIT?<br />

Natürlich verbringe ich viel Zeit mit meiner Kleinen. Daneben<br />

koche ich gerne, pasche mit der Freundin und bin prinzipiell<br />

für jeden Spaß zu haben.<br />

FRAU EDER, WOFÜR SIND SIE BEI SUZUKI ZUSTÄNDIG?<br />

Wenn es ums Bike geht, stehe ich Händlern wie Kunden in allen<br />

möglichen Belangen zur Seite. Dazu kommen diverse Werbeaktivitäten<br />

und – etwas weniger spannend, aber natürlich genauso<br />

wichtig – das Berichtwesen. Im Augenblick bin ich allerdings<br />

in Karenz und deshalb nur geringfügig tätig.<br />

DAS MOTORRADFAHREN IST EINER IHRER LEBENS-<br />

MITTELPUNKTE. ERKLÄREN SIE UNS DAS GENAUER?<br />

Gerne. Schon als ich klein war, wollte ich Motorrad-Rennfahrerin<br />

werden. Dann habe ich Kfz-Mechanikerin gelernt, 2008 den Kfz-<br />

Meister gemacht und bin seither in der Motorradbranche tätig. Aufs<br />

Bike setze ich mich aber auch in der Freizeit sehr gerne und fahre<br />

Rennen. Da ist mein Kindheitstraum also durchaus in Erfüllung<br />

gegangen. Seit der Geburt meiner Tochter pausiere ich allerdings.<br />

MIT WELCHER PROMINENTEN PERSON WÜRDEN SIE<br />

DENN GERNE EINMAL IM LIFT STECKEN BLEIBEN?<br />

Ganz egal. Hauptsache, diese Person bringt den Lift bald<br />

wieder zum Laufen. (grinst)<br />

UND WO SIND SIE AUF DER GANZEN WELT AM LIEBSTEN?<br />

Der Platz ist nebensächlich. Solange meine Familie und<br />

Freunde dort sind, gibt es keinen schöneren Ort für mich.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

21


JULIA „JUICY“ BECK<br />

Dealer Marketing<br />

WAS SIND IHRE AUFGABENFELDER BEI SUZUKI?<br />

Ich betreue die Händler, unterstütze sie bei Marketing-<br />

Aktivitäten, organisiere Veranstaltungen und Messen und<br />

wickle Kooperationen ab.<br />

WAREN SIE SCHON IMMER IN DER<br />

AUTOMOBIL-BRANCHE TÄTIG?<br />

Nein, ich komme ursprünglich aus dem Tourismus. Danach<br />

war ich viele Jahre lang in einem Unternehmen für bargeldlose<br />

Zahlungssysteme im Kundenservice tätig. Dann habe ich einen<br />

Eventmanagement-Lehrgang besucht, mich bei Suzuki beworben<br />

und bin seit 1. Juni 2013 Teil des besten Teams der Welt. (lacht)<br />

FAHREN SIE SELBER EINEN SUZUKI?<br />

Nein, derzeit nicht. Aber ich hätte wahnsinnig<br />

gerne den neuen VITARA!<br />

WAS MÜSSEN DIE LESERINNEN UND<br />

LESER UNBEDINGT ÜBER SUZUKI WISSEN?<br />

Dass wir nicht nur tolle Autos und Bikes bauen, sondern uns<br />

auch in vielen Bereichen mit Sponsorings und Kooperationen<br />

engagieren. Und dass man uns unter „Suzuki Austria Automobile“<br />

auf Facebook findet. Also am besten gleich liken und immer am<br />

neuesten Stand bleiben.<br />

WAS MACHEN SIE IN IHRER FREIZEIT?<br />

Als ich klein war, wollte ich Schauspielerin werden. Jetzt bin<br />

ich „groß“ und lebe diese Leidenschaft zumindest in Teilzeit<br />

aus – nämlich beim Musical-Ensemble MUS-EN. Dort stehe ich<br />

aber nicht nur auf der Bühne, sondern kümmere mich auch ums<br />

Marketing für den Verein. Dazu kommt eine Chihuahua-Dame,<br />

mit der ich seit zwei Jahren viel Zeit verbringe. Und ich koche<br />

und backe wahnsinnig gerne. Davon pr<strong>of</strong>itiert dann auch die<br />

ganze Abteilung. Und sollte nach Schauspiel, Hundespaziergang<br />

und Küchenflash noch ein Stündchen Zeit überbleiben, findet<br />

man mich vermutlich im Garten oder auf der Yogamatte.<br />

UND ZUM ABSCHLUSS: WELCHE APP SOLLTE<br />

UNBEDINGT ERFUNDEN WERDEN?<br />

(schmunzelt) Eine Putz-App wäre ein Traum.<br />

Und bleibt wohl auch einer.<br />

22 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


BARBARA THUN-HOHENSTEIN<br />

Marketing Manager<br />

SIE SIND MITTLERWEILE SCHON FAST ZEHN JAHRE BEI<br />

SUZUKI AUSTRIA. WIE SIEHT IHR JOBPROFIL AKTUELL AUS?<br />

Ich bin für Werbung, unsere Webseite, Social Media, das Suzuki<br />

Kundenbindungsprogramm, Marketingaktivitäten für unsere<br />

Händler, Händlertagungen, Schulungen, Messen und vieles mehr<br />

zuständig. Allerdings mache ich das alles natürlich nicht alleine,<br />

sondern mit drei tüchtigen Mitarbeitern.<br />

FAHREN SIE SELBST AUCH EINEN SUZUKI?<br />

Ja, selbstverständlich! (lacht) Im Augenblick fahre ich einen<br />

VITARA in Türkis als Dienstwagen – der geht sehr gut, besonders<br />

im Sport-Modus. Aber auch meine Familie ist mit Suzuki unterwegs:<br />

Meine Tochter und meine Schwägerin sind leidenschaftliche<br />

Swift-Fahrerinnen, mein Bruder ist stolzer Jimny-Besitzer<br />

und meine Mutter schwört seit Jahren auf ihren SX4.<br />

WAS TUN SIE, WENN SIE NICHT GERADE ARBEITEN?<br />

Vor einigen Jahren habe ich meine Leidenschaft für den Sport<br />

entdeckt – was erstaunlich ist, weil ich früher furchtbar faul<br />

war. Mindestens dreimal pro Woche trainiere ich – entweder<br />

im Fitnessstudio oder zu Hause. Oft lade ich auch Freunde zum<br />

Training ein, weil’s in der Gruppe einfach lustiger ist. Abgesehen<br />

davon lese ich sehr gerne und so ziemlich alles, was mir<br />

in die Quere kommt.<br />

WANN HABEN SIE DAS LETZTE MAL<br />

SO RICHTIG LAUT LOSGELACHT?<br />

Lachen gehört für mich zum Tag wie das Atmen. Eine besonders<br />

lustige Begebenheit habe ich aber nach einem Kurzurlaub erlebt:<br />

Mein Freund und ich stehen vor meiner Wohnung. Ich öffne die<br />

Türe, und mein Freund ruft panisch: „Um Himmels Willen! Bei<br />

dir wurde eingebrochen!“ Ich hätte mich ausschütten können<br />

vor Lachen. Die Wohnung sah zwar durchwühlt aus, dafür war<br />

aber nur meine chaotische 20-jährige Tochter verantwortlich,<br />

deren Ordnungssinn wohl auch gerade im Kurzurlaub war. An<br />

diesem Tag hat mein Freund, der selbst keine Kinder hat, etwas<br />

Neues über das Leben gelernt.<br />

GIBT ES EINE PROMINENTE PERSON, MIT DER SIE<br />

GERNE EINMAL IM LIFT STECKEN BLEIBEN WÜRDEN?<br />

So interessant kann niemand sein, dass ich mit ihm im Lift stecken<br />

bleiben möchte – meine Platzangst macht das unmöglich.<br />

Zu einem Abendessen mit Paul Newman in jüngeren Jahren<br />

würde ich allerdings nicht Nein sagen.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

23


WEIT GEREIST<br />

Alle Zahlen bezeichnen die Streckenlänge im Straßennetz und entstammen der Online-Datenbank www.entfernung.org.<br />

24 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


WEIT GEREIST<br />

MACHT<br />

MEHR<br />

AUS<br />

JEDEM<br />

TROPFEN!<br />

Bei endlichen Ressourcen,<br />

hohen Treibst<strong>of</strong>fpreisen und<br />

immer kleineren Budgets<br />

wird Effizienz immer wichtiger.<br />

Suzuki setzt schon seit<br />

vielen Jahren auf clevere<br />

Technologien, die mehr aus<br />

jedem Liter Diesel und Benzin<br />

herausholen. Wie weit<br />

Sie mit nur einer Tankfüllung<br />

theoretisch kommen,<br />

sehen Sie hier.<br />

Angetreten sind unsere reichweitenstärksten Modelle: der VITARA<br />

2WD 1.6 Diesel mit einer „kombinierten“ Reichweite von 1.175<br />

Kilometern und die V-Strom DL650 mit einer Reichweite von 470<br />

Kilometern. Je nach Fahrweise, Verkehr und Wetter können diese<br />

Maximalreichweiten natürlich variieren.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

25


NEUN GEFÄHRLICHSTE STRASSEN<br />

NAHE AM ABGRUND<br />

Wir in Österreich haben’s gut. Fachmännisch gepflasterte oder geteerte Straßen führen<br />

uns fast überall hin. Leitplanken und klare Markierungen machen unsere Reise sicher.<br />

Nur selten müssen wir auf unbefestigte Pfade ausweichen – und wenn, dann sind wir<br />

meist die Einzigen auf dem Weg oder haben bei Gegenverkehr genügend Platz für ein<br />

Ausweichmanöver. Doch das ist nur das eine Ende des Spektrums. Denn auf der Erde<br />

gibt es Straßen, die diesen Namen eigentlich nicht verdienen. Und auf die man sich<br />

ohne Extraportion Mumm gar nicht erst trauen sollte.<br />

Fotos: Blaine Harrington III, Tony Waltham/Robert Harding<br />

26 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


NEUN GEFÄHRLICHSTE STRASSEN<br />

MANALI-LEH-HIGHWAY, INDIEN<br />

Dieser 470 Kilometer lange Verkehrsweg liegt in Indien und verbindet<br />

– wie der Name schon sagt – die Städte Leh und Manali.<br />

Die Bezeichnung „Highway“ könnte nicht passender sein, führt<br />

der Manali-Leh-Highway doch über vier der weltweit höchstgelegenen<br />

befahrbaren Passstraßen – unter anderem über den<br />

Tanglang La in 5.325 m.ü.M. Die strengen Winter setzen der<br />

Straße <strong>of</strong>t sehr zu, sodass sie nur zwischen Juni und September<br />

befahrbar ist. Allerdings ist auch dann mit Geröll-Lawinen und<br />

Unfällen zu rechnen, insbesondere durch überladene Lkws, die<br />

in Kurven stecken bleiben oder gleich ganz umkippen. Wer da<br />

seinen eigenen Fahrkünsten nicht vertrauen mag, hat Glück: Es<br />

gibt eine Busverbindung über die gesamte Länge des Highways.<br />

ZOJI LA, INDIEN<br />

Der Zoji-Pass ist zwar nur 9 Kilometer<br />

lang, dafür umso gefährlicher. Er drückt<br />

sich in 3.528 m.ü.M eng an das zerklüftete<br />

Bergmassiv von Kaschmir, Geröll-Lawinen<br />

sind immer wieder der Grund für kilometerlange<br />

Staus. Die Fahrbahn ist ungesichert<br />

und nur wenige Meter breit – ein falsches<br />

Manöver, und man stürzt hunderte Meter in<br />

die Tiefe. Im Winter bleibt der Pass <strong>of</strong>t ganz<br />

geschlossen. Traurige Berühmtheit erlangte<br />

der Zoji La 1947 im indo-pakistanischen<br />

Krieg: Indien eroberte den Pass damals mit<br />

dem überraschenden Einsatz von Panzern<br />

– zu jenem Zeitpunkt der höchstgelegene<br />

Kriegsschauplatz, bei dem Panzer eingesetzt<br />

wurden.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

27


NEUN GEFÄHRLICHSTE STRASSEN<br />

PANAMERICANA, AMERIKA<br />

Die Panamericana ist keine einzelne Straße, sondern ein Straßensystem, das – bis auf wenige Unterbrechungen – den amerikanischen<br />

Kontinent von Alaska bis Feuerland verbindet. Die längste Nord-Süd-Verbindung ist gut 26.000 Kilometer lang und führt durch mindestens<br />

14 unterschiedliche Staaten. Diese schiere Größe ist auch Grund dafür, dass es keinerlei durchgehende Straßenmarkierung<br />

gibt – von der Belagsqualität ganz zu schweigen. Von den Asphaltstraßen der US-amerikanischen Highways bis hin zum staubigen<br />

Hochplateau und schwülen Regenwald-Klima kann man hier alles erleben. Neben der Straßenqualität gibt es – je nach Region –<br />

auch noch andere Risik<strong>of</strong>aktoren, etwa Diebesbanden.<br />

DALTON HIGHWAY,<br />

VEREINIGTE STAATEN VON AMERIKA<br />

Wer in Alaska für die Ölförderung arbeitet, hat nicht<br />

nur einen schweren Job, sondern auch eine enorm<br />

beschwerliche Anreise. Denn die einzige Straße, die die<br />

größte Stadt Zentralalaskas, Fairbanks, mit den nördlichen<br />

Ölfeldern verbindet, führt 666 Kilometer durch<br />

eisiges Niemandsland. Und die diabolische Zahl ist Programm:<br />

Der Dalton Highway ist ungeteert, weist riesige<br />

Schlaglöcher auf, Mobiltelefonie ist so gut wie unmöglich<br />

– selbst Satellitentelefone funktionieren <strong>of</strong>t nicht.<br />

Aut<strong>of</strong>ahrern wird davon abgeraten, den Trip zu wagen,<br />

denn die großen Lastwagen haben Vorfahrt – durch<br />

Steinschlag demolierte Frontscheiben sind nur ein Teil<br />

des Risikos. Wer dennoch nach „Deadhorse“, der letzten<br />

öffentlich zugänglichen Ortschaft vor den großen Ölfeldern,<br />

fahren möchte, sollte das nur mit einem SUV tun<br />

und genügend Essen und Notfallausrüstung mitführen.<br />

Fotos: Vadim Petrakov/Shutterstock, Patrick J. Endres/AlaskaPhotoGraphics/Corbis, Olksiy Maksymenko<br />

28 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


NEUN GEFÄHRLICHSTE STRASSEN<br />

TIAN-MEN-BERGSTRASSE, CHINA<br />

Eine Straße, die 99 Kurven hat, 1.100 Meter Höhenunterschied überwindet und weder Markierung noch Beleuchtung aufweist: Was<br />

sich für Abenteurer wahrscheinlich wie ein Traum anhört, treibt normalsterblichen Aut<strong>of</strong>ahrern den Schweiß auf die Stirn. Die „Tian<br />

Men Shan Big Gate Road“ schlängelt sich wie ein endloser grauer Wurm durch das satte Grün des gleichnamigen Nationalparks. Und<br />

genau diese schöne Aussicht birgt die eigentliche Gefahr dieser <strong>11</strong> Kilometer langen Asphaltpiste. Denn konzentriert man sich nur<br />

einen Augenblick lang nicht auf die Straße, kann das Leben kosten. Wer sich mehr Panorama und sichere Konditionen wünscht,<br />

nimmt einfach die Seilbahn – mit über 7.000 Metern Lauflänge von Talstation bis Gipfel eine der längsten der Welt. Oben angekommen,<br />

warten zwei ganz besondere Erlebnisse: Die 999 Stufen der Himmelsleiter – und an deren Ende das sogenannte Himmelstor,<br />

die größte durch Wasser erodierte Höhle der Welt.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

29


9 GEFÄHRLICHSTE STRASSEN<br />

SKIPPERS CANYON ROAD, NEUSEELAND<br />

Alles begann mit zwei Freunden, die 1862 im<br />

Skippers Canyon <strong>11</strong>3 Gramm Gold fanden. In<br />

Windeseile verbreitete sich die Nachricht des<br />

Fundes – und eine Straße musste her. Denn<br />

der 22 Kilometer lange Canyon war schon zu<br />

Fuß mehr schlecht als recht erreichbar, von<br />

Wagen mit Gerätschaften ganz zu schweigen.<br />

So wurde die Skippers Canyon Road gebaut<br />

– oder eher: in den Fels gekratzt. Bis heute<br />

ist sie nicht asphaltiert, und das vulkanische<br />

Gestein ist hier so weich, dass die Straße bei<br />

Regen zu einer gefährlich-seifigen Rutschpartie<br />

wird. Die enge Straßenführung verschärft<br />

die Situation zusätzlich: Begegnen sich zwei<br />

Autos, kann es vorkommen, dass eines der<br />

beiden ganze 3 Kilometer rückwärts fahren<br />

muss, bis sich eine Bucht findet, um das Gegenüber<br />

vorbeizulassen. Dieses Gesamtpaket<br />

an Gefahren führt dazu, dass die Skippers Canyon<br />

Road eine von zwei Straßen Neuseelands<br />

ist, für die kein Versicherungsschutz besteht.<br />

YUNGAS-STRASSE, BOLIVIEN<br />

Gerade einmal 65 Kilometer lang ist El Camino A Los Yungas, doch die Straße ist ein Kuriosum: Zwischen dem bolivianischen Regierungssitz<br />

La Paz und der Stadt Coroico überwindet sie fast alle Klimazonen Südamerikas – von der kalten, relativ trockenen Hochebene<br />

bis zum feuchten, warmen Regenwald erlebt man hier einiges. Und das ist ein Versprechen, das nicht beim Wetter endet. Denn die<br />

Yungas-Straße wird einspurig geführt – und das meist entlang steiler Abhänge. Ab einer Höhe von 3.000 m.ü.M. wird der Nebel allgegenwärtig.<br />

Und da Straße wie Felsen unter gewaltiger Erosion leiden, muss man ständig mit Steinschlägen rechnen. Nicht umsonst<br />

nennt man diese Verbindung auch „El Camino de la Muerte“ – Straße des Todes. Bis im Jahr 2006 eine asphaltierte Umgehungsstraße<br />

gebaut wurde, forderte die Straße jährlich bis zu 300 Menschenleben. Der Hauptverkehr nimmt heute also eine andere Route, dennoch<br />

ist die Straße bei Touristen und Mountainbikern noch immer sehr beliebt.<br />

Fotos: David Wall Photo, Sergio Ballivian/Stock Connection Blue, Imaginechina/Corbis, Eltan Simanor<br />

30 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


NEUN GEFÄHRLICHSTE STRASSEN<br />

GUOLIANG-TUNNEL, CHINA<br />

Ein riesiger Berg und 13 Dorfbewohner mit einem eisernen Willen – mehr braucht es nicht, um Geschichte zu schreiben. Und die geht<br />

so: In der chinesischen Provinz Henan hoch oben im Taihang-Shan-Gebirge liegt das Dörfchen Guoliang. Jahrhundertelang war es von<br />

der Außenwelt fast gänzlich abgeschnitten, denn das 1.800 m.ü.M. gelegene Dorf war nur über einen schwierigen Trampelpfad zu erreichen.<br />

Doch im Jahr 1972 entschieden sich 13 Menschen aus Guoliang, dieses Problem zu lösen. In fünf Jahren, ohne Unterstützung der<br />

Regierung und nur mit einfachstem Werkzeug ausgerüstet, hauten sie einen 1,2 Kilometer langen Tunnel in den Stein. Heute gilt sie als<br />

eine der gefährlichsten Straßen der Welt, was der ungesunden Kombination aus rutschiger Fahrbahn, enorm engen Verhältnissen (der<br />

Tunnel ist <strong>of</strong>t keine vier Meter breit) und unvorhersehbarer Straßenführung zugeschrieben wird. Wer sich hier durchtraut, sollte a) mit<br />

seinem Auto sehr gut umgehen können und b) Kleidung zum Wechseln dabeihaben.<br />

SICHUAN-TIBET-HIGHWAY, CHINA<br />

Schlappe 2.413 Kilometer ist er lang, der<br />

Highway, der die chinesische Provinzhauptstadt<br />

Chengdu mit Lhasa verbindet,<br />

der Hauptstadt der autonomen Region<br />

Tibet. Hier erwarten einen aber nicht nur<br />

atemberaubend schöne Ausblicke und<br />

schnelle Wechsel zwischen frühlingshaften<br />

Temperaturen und winterlichen Minusgraden,<br />

auch mit Geröll-Lawinen und<br />

Höhenkrankheit muss man rechnen. Da<br />

kann es schon einmal passieren, dass<br />

man zu zwanzigst den Bus vom Abgrund<br />

wegschiebt, der einen eigentlich von A<br />

nach B bringen wollte.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

31


QUIZ<br />

DAS GROSSE<br />

BEIFAHRER-QUIZ<br />

Sie sind die Helden im Schatten. Immer zur Stelle, wenn<br />

Kehlen trocken, Radiokanäle langweilig und Straßenkarten<br />

zu konsultieren sind. Die Rede ist natürlich von Beifahrern.<br />

Beantworten Sie unsere Fragen, notieren Sie Ihre Antwort-<br />

Buchstaben und finden Sie heraus, zu welchem Typ<br />

Beifahrer Sie gehören.<br />

32 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


QUIZ<br />

1: DER KINOABEND<br />

Ein guter Freund hat Sie zu einem<br />

Kinoabend eingeladen. Sie sagen zu und<br />

treffen sich am vereinbarten Ort mit ihm.<br />

Wie geht es weiter?<br />

A: Wir besprechen gemeinsam, welchen<br />

Film wir sehen möchten. Er geht die<br />

Karten kaufen, ich kümmere mich<br />

indessen um Popcorn und Getränke.<br />

B: Welchen Film er auch immer vorschlägt,<br />

ich werde damit einverstanden<br />

sein. Wenn er Popcorn haben will,<br />

schließe ich mich ihm an.<br />

C: Da er keine Ahnung von Filmen hat,<br />

muss ich ihn zu seinem Glück zwingen.<br />

Seinen Wunsch nach ungesundem<br />

Popcorn schlage ich ihm mit lauter<br />

Stimme ab.<br />

2: DER STÄDTETRIP<br />

Gemeinsam mit einer Kollegin verbringen<br />

Sie ein Wochenende in Budapest. Leider<br />

sprechen Sie beide kein Ungarisch, und<br />

die U-Bahn-Karte ist schwer zu verstehen.<br />

Was tun Sie?<br />

A: Ich zücke mein Reisewörterbuch und<br />

versuche mein Glück bei den Mitreisenden<br />

am Bahnsteig. Zudem habe ich<br />

am Weg gesehen, dass ein Tourismusbüro<br />

in der Nähe ist.<br />

B: Ich weiß, dass meine Kollegin etwas<br />

sprachgewandter ist als ich. Sie übernimmt<br />

den aktiven Part, ich warte bei<br />

den Rolltreppen auf sie.<br />

C: Ich bin mir sicher, dass meine Kollegin<br />

absolut keine Ahnung hat, weshalb<br />

ich wild gestikulierend auf meine<br />

Mitmenschen zustürme und durch<br />

schnelles Reden versuche, unser<br />

Problem zu kommunizieren.<br />

3: IM FERNSEHEN<br />

Ihr Lebenspartner hat zwei Eintrittskarten<br />

für eine Spieleshow gewonnen. Prompt<br />

werden Sie beide auf die Bühne gebeten,<br />

wo einer von Ihnen das Glücksrad drehen<br />

darf. Wem gebührt die Ehre?<br />

A: Wir stimmen uns kurz ab. Weil ich im<br />

Vorfeld viel über die Drehtechnik<br />

gelesen habe, fällt mir diese Aufgabe<br />

zu. Natürlich teilen wir fair, sollte ich<br />

etwas gewinnen.<br />

B: Ich kenne meinen Partner schon<br />

lange, deshalb weiß ich, wie sehr<br />

er sich auf diesen Tag gefreut hat.<br />

Natürlich lasse ich ihm den Vortritt<br />

und drücke ihm fest die Daumen.<br />

C: Ich traue meinem Partner feinmotorisch<br />

wenig bis gar nichts zu. Deshalb<br />

muss ich den Karren wieder aus dem<br />

Dreck holen. Die Kohle gehört dann<br />

natürlich mir.<br />

4: IN DER TIERHANDLUNG<br />

Ihr bester Freund hat den Wunsch geäußert,<br />

sich ein Haustier anzuschaffen.<br />

Sie begleiten ihn in die Tierhandlung<br />

und treten in den Laden. Wie geht es bei<br />

Ihnen weiter?<br />

A: Wir durchstreifen gemeinsam die<br />

Gänge. Ich google jedes Tier, das sein<br />

Interesse weckt, und schaue nach, ob<br />

allfällige Allergien bei ihm bestehen.<br />

B: Während er durch den Laden geht,<br />

bleibe ich an der Kasse stehen, schaue<br />

mir gedankenverloren die Flyer für<br />

Floh-Halsbänder an und frage mich,<br />

w<strong>of</strong>ür Flöhe denn bitte Halsbänder<br />

benötigen.<br />

C: Da er eine Maus nicht von einer Ratte<br />

unterscheiden kann, nehme ich ihn<br />

bestimmend an der Hand, steuere auf<br />

die Zwergkaninchen zu und suche das<br />

wuscheligste für ihn aus.<br />

WELCHER TYP BEIFAHRER SIND SIE?<br />

HÄUFIGSTER BUCHSTABE: A<br />

DER CO-PILOT<br />

Kümmert sich um das leibliche Wohl des Fahrers, hält<br />

nach Blitzern Ausschau und hat die Routenplanung<br />

im Blick. Kurz: Der Co-Pilot ist der beste Teamkamerad<br />

des Fahrers.<br />

HÄUFIGSTER BUCHSTABE: B<br />

DER WINTERSCHLÄFER<br />

Schläft tief und fest, sobald das Auto die heimische<br />

Garage verlässt. Spricht manchmal im Schlaf, was<br />

für Belustigung sorgt. Kurz: Der Winterschläfer zeigt<br />

absolutes Vertrauen in den Fahrer.<br />

HÄUFIGSTER BUCHSTABE: C<br />

DAS NERVENBÜNDEL<br />

Krallt bei kurzen Bremswegen Finger- und Zehennägel<br />

in die Türverkleidung. Hat die Angewohnheit, dem<br />

Fahrer ins Lenkrad zu greifen. Kurz: Das Nervenbündel<br />

traut dem Fahrer nicht so recht.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

33


REISETIPPS<br />

HOME SWEET HAMAMATSU<br />

Dass Suzuki seinen Hauptsitz in der japanischen Stadt Hamamatsu hat, dürfte einigen<br />

vielleicht noch geläufig sein. Die Stadt hat allerdings viel mehr zu bieten als nur<br />

innovative Fortbewegungsmittel. Ein kleiner Touristenführer für den Fall, dass Sie<br />

Hamamatsu einmal einen Besuch abstatten.<br />

1. SCHLOSS HAMAMATSU<br />

Aufzeichnungen belegen, dass<br />

in Hamamatsu bereits im Jahre<br />

1504 eine Festung gebaut wurde.<br />

Der regierende Imagawa-Clan<br />

allerdings verlor eine entscheidende<br />

Schlacht gegen den<br />

Begründer des Tokagawa-Shogunats<br />

– einen der drei Reichseiniger<br />

Japans. Tokagawa baute<br />

die Festung zu einem Schloss<br />

um. Heute kann man sowohl das<br />

Schloss als auch den großen<br />

Garten besuchen – und den<br />

atemberaubend schönen Blick<br />

über den Pazifischen Ozean vom<br />

obersten Stock aus genießen.<br />

2. UNAGI PIE FACTORY<br />

Was besteht zu großen Teilen<br />

aus Aal, Knoblauch und Butter<br />

– und ist eine von Hamamatsus<br />

Delikatessen, die mittlerweile in<br />

die ganze Welt verkauft werden?<br />

Genau: Unagi Pie. Für die Kekse<br />

wird Aal (unagi) aus dem See<br />

Hamana getrocknet und zerstoßen.<br />

Das mag exotisch klingen,<br />

schmeckt aber laut Gaumenzeugen<br />

gar nicht so sehr nach Fisch,<br />

wie man denkt. In der Unagi Pie<br />

Factory kann man den Produktionsprozess<br />

aus nächster Nähe<br />

verfolgen – und sogar das Museum<br />

besuchen, das sich ganz den<br />

beliebten Aalkeksen widmet.<br />

3. KANZANJI-SEILBAHN<br />

Die Kanzanji-Seilbahn ist die einzige Seilbahn Japans, die auf ihrem<br />

Weg einen See überquert. Schon alleine deshalb ist die Fahrt eine<br />

Reise wert – doch nicht nur. Denn wenn man nach 723 Metern<br />

und vier Minuten am Gipfel des Mt. Osaku angekommen ist, wartet<br />

dort eine der schönsten Ausstellungen von Spieldosen der Welt auf<br />

einen: das Hamanako Music Box Museum.<br />

Fotos: kyo/fotolia, AVProPhoto, KPG Payless2/Shutterstock, Amnach Kinchokawat<br />

34 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


30 JAHRE GSX-R<br />

HAPPY BIRTHDAY,<br />

GIXXER!<br />

Mit der GSX-R hat Suzuki eine<br />

neue Motorrad-Kategorie begründet.<br />

Heuer feiert sie ihren<br />

30. Geburtstag. Ein Hoch auf<br />

eine lebende Legende!<br />

2001: ERSTMALS BEKOMMT DIE FAMILIE ZUWACHS IM 1.000-KUBIK-BEREICH.<br />

Mit der GSX-R750 präsentiert Suzuki Ende<br />

1984 erstmals ein wahres Race-Replica-<br />

Motorrad. Was damals noch keiner ahnt:<br />

Es soll der Grundstein einer einmaligen<br />

Erfolgsgeschichte sein. Schon im ersten<br />

Anlauf katapultiert die 750er Suzuki auf die<br />

Podiumsplätze aller Rennstrecken der Welt.<br />

Und Suzuki meint es mit dem Anspruch auf<br />

den ersten Platz ernst: Sensationelle Motorisierung<br />

und überragende Fahreigenschaften<br />

sind in jedem Modelljahr Pflicht, und<br />

die Fans in aller Welt lieben das Gefühl,<br />

die Technik der Rennstrecke eins zu eins<br />

für die Straße übersetzt nutzen zu können.<br />

Das Schöne dabei: Die Gixxer ist trotz<br />

bahnbrechender Power und Performance<br />

immer absolut alltagstauglich geblieben.<br />

MEILENSTEINE EINER LEGENDE<br />

Die GSX-R hat den Motorrad-Rennsport für<br />

immer verändert. Hier ein kurzer Überblick<br />

der wichtigsten Innovationen und Modelle.<br />

1992: DIE NEUE GSX-R750 MIT<br />

UPSIDE-DOWN-GABEL. DANK WASSER-<br />

KÜHLUNG SIND JETZT <strong>11</strong>8 PS MÖGLICH.<br />

1985: DIE ERSTEN<br />

GIXXER ROLLEN<br />

VOM BAND.<br />

1989: SUZUKI GSX-R750, DIE NOCH STÄRKER<br />

VOM RENNSPORT ABGELEITET WURDE.<br />

<strong>2015</strong>: ZUM JUBILÄUM ERSCHEINEN DIE GSX-R-MODELLE IM DESIGN DER<br />

MOTO GP-MASCHINE GSX-RR. ERSTMALS GIBT ES DIE GSX-R1000 ZUDEM MIT ABS.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

35


GSX-R CHALLENGE<br />

BLUTGRUPPE<br />

GSX-R<br />

<strong>2015</strong> feiert Österreichs beliebtester Markenpokal seinen neunten<br />

Geburtstag. Grund genug, die Erfolgsstory der Suzuki GSX-R Challenge<br />

zu ergründen und die frischgebackenen Champions der bereits<br />

neunten Saison hochleben zu lassen.<br />

ROBERT „JAMES“ AUER #2, DIESJÄHRIGER<br />

CHAMPION DER 600ER-KLASSE<br />

Foto: LUKERUK<br />

36 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


GSX-R CHALLENGE<br />

MARTIN STRANZ #4<strong>11</strong>, DIESJÄHRIGER CHAMPION DER GP-KLASSE, UND JIRKA SOLBRIG #22, GESAMTSIEGER IN DER KLASSE SUPERBIKE.<br />

ÜBERLEGENE ROUTINIERS<br />

Mitte August fiel im tschechischen Brünn die Zielflagge der bereits<br />

neunten Saison. In der Klasse Supersport setzte sich erneut Robert<br />

„James“ Auer auf seiner rund 135 PS starken GSX-R600L1 durch.<br />

Damit holte sich der 40-jährige Motorradmechaniker bei der Firma<br />

Suzuki Lietz bereits zum fünften Mal seit seinem Einstieg im Jahr<br />

2009 und zum vierten Mal in Folge den Titel. Bereits seit 2008 fixer<br />

Bestandteil der GSX-R Challenge ist der frischgebackene Meister<br />

der Klasse Superbike Jirka Solbrig. Damals noch mit einer relativ<br />

alten 600er K1 in der Supersport unterwegs, fährt er seit 2013 bei<br />

den Superbikes – und das mit Erfolg: In diesem Jahr holte er bereits<br />

zum zweiten Mal den Gesamtsieg auf seiner GSX-R 750 L1.<br />

IN DER SUZUKI<br />

GSX-R CHALLENGE<br />

SIND GSX-R-<br />

MODELLE AUS<br />

ALLEN BAUJAHREN<br />

STARTBERECHTIGT<br />

– REIFENBINDUNG<br />

GIBT ES KEINE.<br />

Hochkarätiger Motorsport zu fairen Preisen – so lässt sich das<br />

Erfolgsmodell Suzuki GSX-R Challenge auf den Punkt bringen.<br />

Während anderswo Rennserien kommen und gehen, bleibt „die<br />

Challenge“, wie sie von ihren Fans liebevoll genannt wird, der<br />

ruhige Fels in der Brandung des heimischen Motorrad-Rundstreckensports.<br />

Tatsächlich sind die Erfolgsfaktoren schnell<br />

aufgezählt: zehn Rennen, verteilt auf fünf Rennwochenenden im<br />

benachbarten Ausland, die attraktiven Rennklassen Supersport<br />

(bis 600 ccm), Superbike (bis 750 ccm) sowie GP (ab 751 ccm),<br />

über 7.500 Euro Preisgeld für die Endwertung sowie – last, but<br />

not least – das <strong>of</strong>fene Reglement ohne Reifenbindung, in dem<br />

Suzuki GSX-R Modelle aller Baujahre startberechtigt sind. Dazu<br />

kommen günstige Cup-Pakete sowie bezahlbare Einstiegspreise<br />

für Motorrad, Fahrwerk und Auspuffanlage für alle Teilnehmer.<br />

Racer-Herz, was willst du mehr?<br />

FAIRNESS UND CHANCENGLEICHHEIT<br />

„Die Challenge bietet Rennsport auf hohem Niveau mit wirklich<br />

schnellen Jungs und Mädels. Bei den Rennen wird trotzdem<br />

immer fair und sportlich gefightet, ohne die Brechstange auszupacken“,<br />

so der stolze Champ. „Es macht ganz einfach Spaß,<br />

mit der gesamten GSX-R-Meute auf Augenhöhe zu kämpfen und<br />

am Abend bei entspannter, kameradschaftlicher Atmosphäre<br />

Benzingespräche zu führen.“<br />

In der GP-Klasse ist der alte Meister auch der neue: Wie schon<br />

in den Jahren 20<strong>11</strong>, 2013 und 2014 war Martin Stranz mit seiner<br />

GSX-R 1000, Baujahr 2005 auch in der aktuellen Saison nicht<br />

zu schlagen. Der gelernte Tischler, der seit kurzem auch auf<br />

dem Trial-Bike unterwegs ist, hat wie seine Kollegen auf dem<br />

Siegerpodest fix vor, auch 2016 neu anzugreifen. Bleibt also<br />

abzuwarten, ob einer der jungen Wilden demnächst am Thron<br />

der amtierenden Meister rütteln kann.<br />

IN ZEHN<br />

RENNEN<br />

FIGHTEN DIE<br />

CHALLENGE-<br />

PILOTEN UM<br />

PUNKTE UND<br />

POKALE.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

37


MOTO GP<br />

DIE SUZUKI CRACKS ALEIX ESPARAGO UND MAVERICK VINALES MISCHEN <strong>2015</strong> DIE MOTO GP AUF.<br />

MISSION<br />

WELTMEISTERTITEL<br />

Suzuki ist zurück! Nur wenige Monate nach dem erfolgreichen<br />

Comeback in die Moto GP fährt das Team Suzuki ECSTAR in der<br />

Königsklasse des Motorradsports auf Augenhöhe mit Weltstars wie<br />

Valentino Rossi, Jorge Lorenzo oder Marc Marquez. Das Highlight<br />

der ersten Saisonhälfte: die Pole-Position von Aleix Espargaro vor<br />

Teamkollegen Maverick Vinales in Barcelona.<br />

38 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


MOTO GP<br />

Es war zweifellos das spannendste Comeback des Motorsport-<br />

Jahres <strong>2015</strong>: Mit Beginn der aktuellen Moto GP-Saison kehrte Suzuki<br />

nach drei Jahren Pause in die Motorrad-Königsklasse zurück. Mit<br />

den beiden jungen Spaniern Aleix Espargaro und Maverick Vinales<br />

hat es sich Team-Manager Davide Brivio zum Ziel gemacht, die<br />

schier übermächtige Konkurrenz von Yamaha, Honda und Ducati<br />

herauszufordern. Die Erwartungshaltung der weltweiten Fans ist<br />

enorm: Legenden wie Barry Sheene, Kevin Schwantz und zuletzt<br />

Kenny Roberts jr. wurden mit Suzuki Weltmeister. Doch diese Heldentaten<br />

rühren noch aus den Zeiten der legendären 500er-Klasse.<br />

MOTO GP<br />

ZUM ANZIEHEN<br />

ENORME FORTSCHRITTE<br />

Bei den ersten Tests Ende 2014 dann die Ernüchterung: Der<br />

Rückstand auf die Konkurrenz war größer als gedacht, die 230 PS<br />

starke und bis zu 330 km/h schnelle Suzuki GSX-RR noch nicht<br />

standfest genug. „Während Suzuki in der Moto GP nicht an den<br />

Start gegangen ist, konnten auf dem Gebiet der Elektronik große<br />

Fortschritte erzielt werden“, schildert Davide Brivio. „Wir mussten<br />

aufholen und sind nach wie vor dabei, Boden gutzumachen. Aus<br />

technischer Sicht begannen wir bei null mit einem 800er-V4-<br />

Motor, und jetzt haben wir einen 1000er-Reihenvierzylinder. Mit<br />

der Unterstützung einiger Ingenieure, die bereits beim alten Projekt<br />

beteiligt waren, haben wir in jeder Hinsicht Vollgas gegeben.“<br />

3.<br />

1.<br />

2.<br />

4.<br />

POLE ALS SENSATION IN BARCELONA<br />

Die Performance des Teams Suzuki ECSTAR überzeugte die<br />

Skeptiker und sorgte sogar bei der direkten Konkurrenz für<br />

Anerkennung. Beim Saisonauftakt Ende März in Katar fuhren<br />

die beiden Suzuki-Cracks Aleix Espargaro und Maverick Vinales<br />

auf Anhieb in die WM-Punkteränge und etablierten sich nach<br />

neun von 18 Rennen in der erweiterten Spitze. Mit zahlreichen<br />

Top-10-Platzierungen erfüllt Moto GP-Rookie Maverick Vinales<br />

die H<strong>of</strong>fnungen des Teams. Das bis dato beste Resultat erreichte<br />

der gerade einmal 20-jährige Spanier mit Rang sechs beim<br />

Heimrennen, dem Grand Prix von Katalonien. Die eigentliche<br />

Sensation geschah jedoch im Qualifying mit Espargaro – Vinales<br />

auf den Startpositionen 1 und 2. Wer hätte gedacht, dass Suzuki<br />

bereits im siebten Rennen so stark sein würde?<br />

5.<br />

6.<br />

FERNZIEL WM-TITEL<br />

Selbst ein schmerzhafter Rückschlag in Form einer Handverletzung,<br />

die sich Aleix Espargaro bei einem Sturz beim Grand Prix von<br />

Frankreich in Le Mans zuzog, konnte den Aufwärtstrend von Suzuki<br />

nicht nachhaltig stoppen. „Seit Barcelona haben wir eine neue<br />

Ausbaustufe des Motors, die uns beim Topspeed hilft. Seither sind<br />

wir ein paar Kilometer schneller und konnten Beschleunigung und<br />

Leistungsentfaltung verbessern“, verrät Team-Mananger Davide<br />

Brivio, warnt jedoch im selben Atemzug vor überzogenen Erwartungen.<br />

„Wir sind derzeit noch weit weg von Siegen. Die sechs<br />

Werksfahrer an der Spitze sind sehr schnell. Wir müssen arbeiten,<br />

um die Lücke zu schließen, doch ich bin optimistisch, dass wir<br />

weiterhin Fortschritte erzielen werden.“ Durch den neuen Motor<br />

und das fantastische Handling sind die Suzuki Piloten nah dran.<br />

Das Ziel bleibt weiterhin, aus eigener Kraft um Podestplätze<br />

kämpfen zu können – ab der Saison 2016 auch bei einem Rennen<br />

in Österreich! In drei Jahren will Suzuki wie in den goldenen<br />

Zeiten eines Kevin Schwantz wieder um die WM-Krone mitfighten.<br />

FÜR<br />

KIDS<br />

Das legendäre Design des Teams Suzuki ECSTAR gibt es jetzt auch zum Anziehen:<br />

1. Damen-T-Shirt. 2. Haube für kältere Tage. 3. Kaffeetasse mit Suzuki ECSTAR-<br />

Schriftzug. 4. Kurzarm-Hemd. 5. Longsleeve. 6. Ärmellose Weste. Speziell für Kids:<br />

der stylische Suzuki Radhelm sowie das Kinder-Bike im ECSTAR-Look. Das alles<br />

und noch viel mehr finden Sie auf www.suzuki.at.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

39


SUZUKI IKONEN<br />

HEAVY<br />

METAL<br />

Rennstrecken-Miete statt Museums-<br />

Eintritt. Ein paar Liter Rennöl statt dem<br />

Kunstführer. Helm und Lederzeug statt<br />

Lesebrille und Fotoapparat. Geht es um<br />

die Klassiker der Motorrad-Historie,<br />

schaut Denkmalpflege etwas anders<br />

aus. Fakt ist: Nicht nur eingefleischte<br />

Technik-Freaks finden an den Suzuki<br />

Ikonen der Achtziger Gefallen.<br />

40 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


SUZUKI IKONEN<br />

Statt der damals üblichen Frontscheibe hatte die Katana lediglich<br />

einen kleinen Windschild. Die Sitzbank kam derweil ohne den üblichen<br />

Bürzel aus und war mit einem auffälligen Wildleder-Imitat in<br />

verschiedenen Farben bezogen. Kurzum: Für 1981 war die Suzuki<br />

Katana ein echter Trendsetter. In Übersee hatten spätere Versionen<br />

sogar Klappscheinwerfer. Die Technik entsprach weitestgehend<br />

den bekannten Vier-Ventil-Modellen mit 1.100 und 750 Kubik. In<br />

Österreich leistete der <strong>11</strong>00er-Motor <strong>11</strong>7 PS und beschleunigte die<br />

Katana in 3,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h.<br />

Ein Herz, das für den Rennsport schlägt: die RG 500.<br />

NÄCHSTER HALT RENNSTRECKE: RG 500<br />

Die 1980er. Zeit der Digitaluhren, der Ghettoblaster und Vokuhila-<br />

Frisuren. Die coolsten Trends von damals wirken heute, gelinde<br />

gesagt, ziemlich altmodisch. Doch nicht alles von damals ist heute<br />

out <strong>of</strong> date. Gleich drei klassische Motorräder von Suzuki treten<br />

zum Gegenbeweis an. Da wäre zum einen die Suzuki RG 500<br />

Gamma – ein Monument höchster Zweitakt-Kultur mit Sqare-Four-<br />

Motor. Der wassergekühlte Vierzylinder-Zweitaktmotor mit vier<br />

Plattendrehschiebern und Kassettengetriebe hat einen Hubraum<br />

von 498 Kubik und holt daraus 97 PS bei 10.000 Umdrehungen.<br />

Via Zahnrädern, einer Mehrscheiben-Ölbadkupplung, dem Sechsganggetriebe<br />

und Kettenantrieb wird die Kraft auf das Hinterrad<br />

übertragen. Die RG 500 ist bis heute das einzige Zweitakt-Serienmotorrad,<br />

dessen Antrieb direkt aus dem Motorsport in die Serie<br />

übernommen wurde – nur nicht mit mehr als 100 PS, sondern<br />

lediglich 95 Pferden aus 500 Kubikzentimetern. Umgerechnet sind<br />

das 190 PS aus dem vollen Liter Hubraum. Von 1984 bis 1987 produziert,<br />

übertrug die Gamma den Hype der Motorrad-WM nicht nur<br />

erfolgreich auf die Straße, sondern befüllte auch die Starterfelder<br />

zahlreicher nationaler Meisterschaften. Fahrwerkseitig und vom<br />

Design her mag sie aus heutiger, moderner Perspektive etwas in<br />

die Jahre gekommen sein. Doch in Sachen Leistung ist die Suzuki<br />

RG 500 Gamma immer noch ein echter Bringer.<br />

Bald folgte ein kleineres Modell mit 650 und 550 Kubik. Ohne<br />

Verkleidung und mit Kardanantrieb war es weniger sportlich ausgerichtet<br />

und zudem auch zurückhaltender gestaltet. Die konventionelle<br />

Technik, gepaart mit dem futuristischen Design, brachten<br />

jedoch nicht die angestrebten Verkaufszahlen, sodass bereits<br />

1985 ein Nachfolgemodell präsentiert wurde. Im Jahr 2000 wurde<br />

nochmals eine Final Edition der Katana <strong>11</strong>00 in einer Stückzahl<br />

von 200 Exemplaren aufgelegt.<br />

GROSSES SCHNABELTIER: DR BIG<br />

Im Jahr 1985 begann Suzuki mit der Entwicklung der hubraumstärksten<br />

Serien-Enduro der Welt. Zunächst erfolgten Versuche<br />

mit einem Ovalkolbentriebwerk, mit sechs Ventilen pro Zylinder<br />

und 680 Kubik angestellt. Diese Lösung wurde jedoch wieder<br />

verworfen. Schließlich konstruierte Hiroshi Moritaki einen luft-/<br />

ölgekühlten Viertaktmotor mit 727 Kubikzentimetern Hubraum und<br />

einer Nennleistung von 50 PS sowie einem maximalen Drehmoment<br />

von 55 Newtonmetern.<br />

Um die starken Vibrationen zu dämpfen, verfügt der mit CDI-Doppelzündung<br />

ausgestattete Vierventilmotor über zwei Ausgleichswellen.<br />

Die Gemischzufuhr erfolgt durch zwei Gleichdruckvergaser<br />

von Mikuni. Alle Maschinen waren serienmäßig mit einem E-Starter<br />

ausgestattet. Die Motorleistung wird über eine Achtscheibenkupplung<br />

in Ölbad, einem fußgeschalteten Fünfganggetriebe und<br />

einer O-Ringe-Kette an das Hinterrad geleitet. Bei ihrer Vorstellung<br />

auf dem Pariser Autosalon 1987 sorgte der starr am Kraftst<strong>of</strong>ftank<br />

montierte zusätzliche „Schnabel“ für Aufsehen. Ab 1988 geliefert,<br />

wurde die DR Big 750 S bis 1990 gefertigt.<br />

HIEB- UND STICHFEST: DIE KATANA<br />

Im wahrsten Sinne des Wortes ein scharfes Teil war auch die<br />

Suzuki Katana. 1981 vorgestellt, fiel sie vor allem durch ihr<br />

markantes Design auf, das vom deutschen Team Target-Design<br />

stammt. Besonderes Augenmerk lag auf der rahmenfesten Halbverkleidung,<br />

die mit dem Tank eine bis dato einzigartige optische<br />

Symbiose bildete. Letzterer lief nach hinten spitz zu, was die<br />

Parallele zu dem Langschwert der Samurai markierte und den<br />

Namen „Katana“ erklärt – die Bezeichnung eines traditionellen<br />

japanischen Langschwerts.<br />

Damals die hubraumstärkste Serien-Enduro der Welt: DR Big.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

41


Salzburger sind Wasserball-Champions<br />

PARIS LODRON SALZBURG ERSTMALS SEIT ZWÖLF JAHREN ÖSTERREICHISCHER MEISTER<br />

Schon lange ist Suzuki Partner von Paris<br />

Lodron Salzburg. Doch derart ausgelassen<br />

hat man das Team noch selten gesehen.<br />

Der gute Grund für hektoliterweise Heiterkeit:<br />

Das Salzburger Wasserball-Team ist<br />

österreichischer Bundesliga-Staatsmeister<br />

<strong>2015</strong>! Spätestens nachdem die Mozartstädter<br />

den Serienmeister WBC Tirol zu<br />

Hause schlugen und in der Folge konstant<br />

starke Leistungen boten, waren sie Titelaspirant<br />

Nummer 1. Im alles entscheidenden<br />

Finale legte Paris Lodron auswärts gegen<br />

den WBV Graz vor. Vor 400 Fans kam es<br />

im Heimspiel dann zum Showdown. Nach<br />

der regulären Spielzeit stand es 12 : 12. Im<br />

folgenden 5-Meter-Schießen behielten die<br />

Salzburger die Nerven und krönten sich<br />

zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte –<br />

und erstmals seit zwölf Jahren – zum Österreichischen<br />

Staatsmeister. Wir gratulieren!<br />

„Mr. Beard“ fährt Suzuki VITARA<br />

TIROLER MICHAEL STEINLECHNER GEWINNT EINEN SUZUKI VITARA<br />

Sam Scott Schiavo<br />

Wer cool sein will, trägt Bart. Und fährt<br />

Suzuki. So einfach ist die Formel des „Mr.<br />

Beard“-Wettbewerbs, den die Kronen<br />

Zeitung veranstaltet hat. Die Entscheidung<br />

zwischen den besten 15 Kandidaten ist<br />

der hochkarätigen Jury – bestehend aus<br />

Männerkosmetik-Spezialistin Marga Walcher<br />

von Esbjerg, Roberta Manganelli von<br />

Stella Models und Andreas H. Bitesnich –<br />

beim Casting in Wien nicht leicht gefallen.<br />

Am Ende stand der Gewinner fest: Michael<br />

Steinlechner, 28 Jahre, 1,90 m groß, Ex-<br />

Pr<strong>of</strong>i-Kicker des FC Wacker, Psychologie-<br />

Student und gleichzeitig Lehrer an der<br />

Krankenpflegerschule in Schwaz in Tirol.<br />

Neben seinem ersten pr<strong>of</strong>essionellen<br />

Shooting vor der Kamera von Andreas H.<br />

Bitesnich freute er sich vor allem über sein<br />

neues Auto: einen Suzuki VITARA 1.6 flash.<br />

42 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


Neuwagen:<br />

Sicher und<br />

effizient<br />

REIFENDRUCKÜBERWACHUNG<br />

Seit dem 1. November 2014 zählt die Reifendrucküberwachung<br />

zu den gesetzlich<br />

vorgeschriebenen Features für Neuwagen.<br />

Das „Tire Pressure Monitoring System“,<br />

kurz TPMS, soll Unfälle, die durch fehlerhaften<br />

Reifendruck verursacht werden,<br />

verhindern. Darüber hinaus hilft das System<br />

dabei, durch optimalen Reifendruck<br />

Kraftst<strong>of</strong>f zu sparen und unnötigen Reifenverschleiß<br />

zu verhindern. Bei Suzuki Swift,<br />

Jimny, S-Cross und VITARA kommt ein direkt<br />

messendes System zum Einsatz. Hier<br />

erfassen Drucksensoren den Luftdruck, die<br />

Lufttemperatur und mittels Beschleunigungssensoren<br />

die Umdrehung einzelner<br />

Räder. Indirekte Systeme wie beim Suzuki<br />

Celerio schließen aus der Drehzahl der<br />

Räder auf den Reifendruck bzw. einen<br />

potenziellen Druckverlust. Ebenso Pflicht<br />

„on board“ bei Neuwägen und bei allen<br />

Suzuki Modellen ist die Schaltpunktanzeige.<br />

Sie hilft dabei, den richtigen Gang zum<br />

perfekten Zeitpunkt einzulegen. Dadurch<br />

kann Kraftst<strong>of</strong>f eingespart und können die<br />

Verbrauchswerte gesenkt werden.<br />

Red Bull Final 5: Die Letzten<br />

werden die Ersten sein<br />

MIT DEN BESTEN GOLFERN DES LANDES<br />

Golfturniere gibt es wie Sand am Meer. Doch nur ein Red Bull Final 5. Der feine Unterschied:<br />

Beim Final 5 zählt ausschließlich der Score der letzten fünf Löcher. Ein actiongeladenes<br />

Format, das selbst Weltkasse-Golfer wie den frischgebackenen French-Open-<br />

Sieger Bernd Wiesberger reizt. Wie schon im Vorjahr wird Österreichs Vorzeige-Golfer<br />

auch <strong>2015</strong> beim Finale am 10. Oktober in Bad Tatzmannsdorf mit dabei sein. Die Chance,<br />

sich dafür zu qualifizieren, haben Golfer aus ganz Österreich – die Qualifikation erfolgte<br />

während des Sommers in 34 Golfclubs österreichweit. Das Beste: Jeder Golfer hat eine<br />

uneingeschränkte Anzahl an Versuchen: Mit jeder vollständigen 18er-Runde in einem 3eroder<br />

4er-Flight kann er auch eine Red Bull Final 5 Scorekarte abgeben.<br />

Ausbildung zum AlpenAlpin-Jäger<br />

FÜR MEHR SICHERHEIT BEI DER JAGD IM GELÄNDE<br />

Jäger und Bergfexe aufgepasst: Seit <strong>2015</strong> gibt es<br />

erstmals ein umfangreiches Ausbildungskonzept<br />

zur Eigensicherheit, Kameradensicherheit und<br />

Unfallprävention, speziell entwickelt für den Jagdbereich.<br />

Gegliedert ist die Ausbildung in drei aufbauende,<br />

in sich abgeschlossene Module. Modul<br />

1 zum „Aspirant“ findet im Sommer, Modul 2 zum<br />

„Anwärter“ im Winter statt. Modul 3 im Frühjahr<br />

schließt mit der Verleihung des Titels „AlpenAlpin-Jäger“<br />

ab, dazu gibt es eine Urkunde, Ausweis<br />

und ein Abzeichen. Ziele der von AlpenAlpin und<br />

den Landesjagdverbänden getragenen Ausbildung<br />

sind die Minimierung der Unfallwahrscheinlichkeit,<br />

Erhöhung der Sicherheit bei der Jagd in<br />

absturzgefährdetem Gelände sowie die positive<br />

Imagebildung der Jagd durch die hohe Qualität<br />

einer nachhaltigen Ausbildung für alle Jäger.<br />

Weiterführende Infos unter www.alpenalpin.com<br />

bzw. www.facebook.com/alpenalpinjaeger<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

43


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Red Bull PlayStreets: Über<br />

den Dächern von Bad Gastein<br />

NORWEGER OYSTEIN BRAATEN GEWINNT DAS FINALE<br />

Bereits zum sechsten Mal begeisterte das mittlerweile legendäre Red Bull PlayStreets<br />

im Februar in Bad Gastein tausende Zuschauer. Aus aller Welt waren Freestyler in die<br />

altehrwürdige Kurstadt im Salzburger Pongau gepilgert – von Skandinavien bis Frankreich,<br />

aus den USA, Australien und Kanada – neun Nationen und noch mehr klingende Namen<br />

der Freestyle-Skiing-Szene brachten an diesem Wochenende die Massen zum Jubeln.<br />

Mitten im historischen Zentrum von Bad Gastein wurde den Ridern aus 2.660 Kubikmetern<br />

Schnee eine 380 Meter lange weiße Bühne bereitet. Auf den teils extrem engen und<br />

steilen Passagen über den Straßen, Dächern und Köpfen von 8.500 Zuschauern zeigten<br />

die Freeskier, was möglich ist. Im großen Finale setzte sich der Norweger Oystein Braaten<br />

gegen den Schweizer Andri Ragettli durch. Dritter wurde Jesper Tjäder aus Schweden.<br />

Suzuki auf der<br />

Fleet Convention<br />

IN DER WIENER HOFBURG<br />

Am 23. Juni <strong>2015</strong> fand in der altehrwürdigen<br />

Wiener H<strong>of</strong>burg erstmals die Fleet<br />

Convention statt. Im Vordergrund dieses<br />

von „FLOTTE & Wirtschaft“ veranstalteten<br />

Fachevents stand die Zukunft des Fuhrparks.<br />

Neben Fachvorträgen zur Zukunft<br />

des Fuhrparks und der Präsentation einer<br />

Studie zum Thema „Car Policy“ stand vor<br />

allem jene Zielgruppe im Vordergrund:<br />

Fuhrparkmanager und Entscheidungsträger,<br />

Firmenwageninhaber und Geschäftsführer,<br />

Einkäufer, aber auch Importeure,<br />

Autohäuser und Leasinggesellschaften.<br />

Auf der erfolgreichen Premiere mittendrin<br />

statt nur dabei: Suzuki mit dem neuen<br />

VITARA. Im Bild: Björn Draganits, Verkäufer<br />

bei Autohaus Havelka (li.), sowie Harald<br />

Wlattnig, Gebietsleiter Suzuki Austria.<br />

Skischule Hermann Maier fährt auf neuen VITARA ab<br />

TRADITIONSBETRIEB SETZT GLEICH MEHRFACH AUF SUZUKI<br />

Der Name der Legende ist Programm:<br />

Seit über 25 Jahren zählt die als Familienbetrieb<br />

geführte Skischule im schönen<br />

Flachau zu den erfolgreichsten Skischulen<br />

im Land Salzburg. Bereits seit 2013 zählt<br />

das 80-Mitarbeiter-Unternehmen zu den<br />

Partnern von Suzuki Austria, für die kommende<br />

Wintersaison geht die Kooperation<br />

nun mit einem neuen Suzuki VITARA weiter.<br />

Durch die vier Modi des Allradsystems<br />

beim neuen VITARA kann das innovative<br />

SUV-Modell individuell an die jeweiligen<br />

Anforderungen angepasst werden. Damit<br />

nicht genug, wurde die Skischule ebenfalls<br />

mit vier Suzuki Kingquads ausgestattet. Die<br />

Hermann Maier Adventures bietet damit<br />

Fahrten durch Flachau an – ein Riesenspaß<br />

für Jung und Alt.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

45


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Arschbombe ins Glück<br />

DIE ZEHNJÄHRIGE MIRELLA GEWINNT EINEN SUZUKI SWIFT<br />

Das Glück ist ein Vogerl. Oder – im Falle der zehnjährigen Mirella aus Mattsee – eine<br />

Arschbombe. Beim Finale der Arschbomben Challenge, powered by Schartner Bombe,<br />

nahm das Mädchen kurzerhand beim Livesplash in Mondsee teil. Und gewann unter<br />

allen Arschbomben einen brandneuen Suzuki Swift! „Wir haben zwar schon zwei Autos,<br />

aber meine Tochter besteht darauf, dass wir den Swift behalten“, berichtet Papa Manfred.<br />

Eines ist klar: Suzuki hat definitiv einen ganz großen kleinen Fan dazugewonnen.<br />

Suzuki VITARA rockt den AUTO<br />

BILD Österreich Driving Day<br />

TESTFAHRER UND EXPERTEN BEGEISTERT VOM NEUEN SUV<br />

Neuer<br />

Präsident bei<br />

Suzuki Austria<br />

TERUO KATAKAWA (53)<br />

Teruo Katakawa ist neuer Präsident von<br />

Suzuki Austria. Der 53-Jährige übernahm<br />

die Geschäftsführer-Agenden am 1. April<br />

<strong>2015</strong> von seinem Vorgänger Masato<br />

Atsumi – dieser bleibt Präsident und<br />

Geschäftsführer der Suzuki International<br />

Europe GmbH mit Sitz in Bensheim,<br />

Deutschland. Teruo Katakawa war seit<br />

Juni 2014 bei Suzuki International Europe<br />

als Managing Director für die Bereiche<br />

Marketing und Sales sowie Aftersales<br />

verantwortlich. Zuvor war Katakawa für<br />

Magyar Suzuki mit Sitz in Esztergom,<br />

Ungarn, als Division Leader, Board Member,<br />

Sales and Marketing Division, tätig<br />

und bringt umfangreiche Erfahrungen im<br />

Bereich Sales und Aftersales mit. „Da Herr<br />

Katakawa mit dem europäischen Markt<br />

bereits bestens vertraut ist, freuen wir<br />

uns sehr auf die Zusammenarbeit mit<br />

ihm“, so Helmut Pletzer, Deputy Managing<br />

Director und Prokurist von Suzuki Austria.<br />

Zehn Autos, 20 Leser, ein ereignisreicher<br />

Actiontag im Fahrtechnikzentrum Teesdorf<br />

und jede Menge Benzingespräche – das<br />

ist seit mehreren Jahren das Erfolgsmodell<br />

der AUTO BILD Österreich Driving<br />

Days. Auch <strong>2015</strong> castete das Fachmedium<br />

gemeinsam mit dem ÖAMTC auf der<br />

Vienna Autoshow zehn Pilotinnen und<br />

zehn Piloten. Jedem Auto wurden so zwei<br />

Fahrer zugeteilt – jeweils eine Frau und<br />

ein Mann. Dazu gab der österreichische<br />

Rennfahrer Georg Steffny sein Urteil zu<br />

jedem der insgesamt zehn Testfahrzeuge<br />

ab. Der neue Suzuki VITARA kam bei den<br />

kritischen Lesern gut weg: Sowohl Vedhu<br />

Krystufek als auch Alfred Freith<strong>of</strong>nig<br />

lobten vor allem Raumgefühl, Komfort und<br />

Fahrwerksabstimmung des VITARA.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

47


SICHER UNTERWEGS<br />

KLEINE GROSSE<br />

HELFERLEIN<br />

Autos zu erdenken, die uns sicher ans Ziel bringen – das ist eine der obersten<br />

Maximen für die Entwicklerteams bei Suzuki. Das bedeutet, die Ohren ständig<br />

auf den Gleisen zu halten, immer nach noch besseren Lösungen zu forschen<br />

und – wenn nötig – auch gänzlich neue Technologien zu entwickeln. Hier stellen<br />

wir Ihnen vier kleine große Helferlein vor, die das Fahren in aktuellen Suzuki<br />

Automodellen um ein Vielfaches sicherer machen.<br />

48 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


SICHER UNTERWEGS<br />

1. SUZUKI ALLGRIP<br />

Ein Allrad-System, das Spaß macht, Treibst<strong>of</strong>f spart und ein<br />

Gefühl von Sicherheit gibt – mit dieser Zielsetzung hat Suzuki<br />

das Allrad-System ALLGRIP konzipiert. Vier verschiedene Fahrmodi<br />

machen es zum perfekten Begleiter auf jedem Untergrund:<br />

Der „Auto“-Modus hält das Fahrzeug im Zweiradantrieb,<br />

analysiert aber ständig die Straßenverhältnisse und switcht bei<br />

Bedarf s<strong>of</strong>ort in den 4x4-Antrieb. Mit „Sport“ verändert sich die<br />

Kraftverteilung an den Rädern und die Abstimmung der Gaspedalkennlinie,<br />

was eine sportliche Fahrweise möglich macht.<br />

„Snow“ ist der perfekte Modus für sicheres Fahren auf rutschiger<br />

Fahrbahn – also auf Schnee, Sand und Eis. Und mit „Lock“<br />

wird die Kraft so auf die Reifen verteilt, dass man schnell aus<br />

sprichwörtlich festgefahrenen Situationen entkommen kann.<br />

3. RADAR BRAKE SUPPORT<br />

Das radargestützte Bremssystem ist eine Innovation, die das<br />

Fahren mit Suzuki Modellen noch sicherer macht. Aktuell<br />

kommt es im neuen VITARA zum Einsatz. Hier ist hinter dem<br />

großen S-Emblem im Kühlergrill ein Radar eingebaut, das den<br />

Verkehr bis zu 100 Meter voraus im Blick hat. Es berechnet<br />

den Abstand zum nächsten Fahrzeug sowie dessen Tempo.<br />

Verringert sich der Abstand, macht das System den Fahrer<br />

darauf mit einem Warnton aufmerksam. Reagiert der Fahrer nicht<br />

s<strong>of</strong>ort, wird zusätzlich die Bremskraftverstärkung eingeschaltet,<br />

wodurch eine mögliche Notbremsung noch besser greift.<br />

Bremst der Fahrer auch dann nicht selbst – und das System<br />

berechnet, dass ein Aufprall auf den Vordermann direkt bevorsteht<br />

–, wird eine Notbremsung eingeleitet. Das RBS funktioniert<br />

ab einer Geschwindigkeit von 5 km/h.<br />

2. HILL-HOLD CONTROL<br />

Gerade bei Autos mit Schaltgetriebe kann das Anfahren am Hang<br />

ein Problem darstellen: Gleich nach dem Lösen der Bremse<br />

muss man den Schleifpunkt optimal treffen, um flüssig loszufahren<br />

– schafft man das nicht, beginnt das Auto nach hinten<br />

zu rollen. Leichte Panik und – im schlimmsten Fall – ein Blechschaden<br />

beim Hintermann sind die Folgen. Um diese Situation<br />

zu entschärfen, bietet Suzuki die Hill-hold Control an: Sie koppelt<br />

verschiedene Sensoren, unter anderem auch einen Neigungssensor,<br />

mit dem Bremssystem des Autos. So rollt das Fahrzeug<br />

am Hang auch dann nicht zurück, wenn der Fahrer den Fuß von<br />

der Bremse nimmt. Diese Bremsfunktion löst sich, sobald der<br />

Motor genug Drehmoment bereitstellt und das Wegfahren damit<br />

problemlos möglich ist. Die Haltewirkung ist allerdings zeitlich<br />

begrenzt, damit sie nicht als Parkbremse missbraucht wird.<br />

4. REIFENDRUCK-KONTROLLANZEIGE<br />

Die Reifendruckkontrollanzeige misst – nomen est omen – den<br />

Reifendruck und maximiert so die Sicherheit. Denn nur Reifen, die<br />

den optimalen Luftdruck aufweisen, sind wirklich sicher. Zu wenig<br />

Druck bedeutet mehr Abrieb und damit schnelleren Verschleiß,<br />

während zu viel Druck die Auflagefläche verkleinert – der Grip auf<br />

der Straße ist nicht mehr garantiert. Auch hier sind Sensoren am<br />

Werk, unter anderem wird die Abrollfrequenz gemessen: Fällt der<br />

Druck in einem der Reifen, verkleinert sich sein Außenumfang.<br />

Das bedeutet, dass er sich im Vergleich zu den drei anderen<br />

Reifen öfter drehen muss, um dieselbe Strecke zurückzulegen.<br />

Das bemerken die Sensoren und informieren den Fahrer. Zudem<br />

überwachen Sensoren, die direkt am Reifen angebracht sind,<br />

Luftdruck, Beschleunigungswerte und Temperatur in Echtzeit.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

49


SICHER UNTERWEGS<br />

SAFE AND ROUND<br />

Wie anfällig die Einheit Mensch/Maschine eigentlich ist, zeigt sich besonders beim<br />

Motorradfahren. Eine kleine Unachtsamkeit, einmal verschaltet oder die Straßenverhältnisse<br />

falsch eingeschätzt, schon besteht das Risiko eines Unfalls. Um dem<br />

zuvorzukommen, nutzt Suzuki auch beim Bike verschiedenste Sicherheitssysteme,<br />

von denen wir Ihnen hier zwei näher vorstellen.<br />

ANTI-BLOCKIER-SYSTEM<br />

Wie beim Auto hat das ABS auch beim Motorrad zum Ziel, ein<br />

Blockieren der Reifen zu verhindern und so Unfälle zu vermeiden.<br />

Ein Induktionsgeber misst dabei an jedem Rad die<br />

Drehzahl. Bemerkt das System nun, dass die Drehzahl eines der<br />

Räder außergewöhnlich stark abfällt, nimmt es für dieses Rad<br />

Bremsdruck weg. Das Rad kann sich weiterhin frei bewegen und<br />

bleibt manövrierfähig. Abruptes Abbremsen kann zu Traktionsverlust<br />

führen. Diese Gefahr mindert Suzuki mit dem Einsatz<br />

eines Anti-Blockier-Systems.<br />

TRAKTIONSKONTROLLE<br />

Am Markt gibt es verschiedene Traktionskontrollen, doch<br />

keine wollte zu Suzukis hohen Anforderungen passen. Deshalb<br />

nahmen es die Chefentwickler bei Suzuki selbst in die Hand.<br />

Bei diesem innovativen System analysieren fünf verschiedene<br />

Sensoren mehrmals pro Sekunde die Geschwindigkeit von<br />

Vorder- und Hinterrad und die Positionen von Kurbel, Gang und<br />

Gashebel. Fällt diesem ausgeklügelten System ein Parameter<br />

auf, der nicht den vorprogrammierten Datensätzen entspricht,<br />

werden innerhalb von einer Sechszehntelsekunde Gegenmaßnahmen<br />

ergriffen. Die 32-Bit-Computereinheit reagiert dann<br />

entweder, indem Zündungsphasen ausgesetzt werden oder<br />

weniger Luft in die Drosselklappe gelassen wird. Muss der<br />

Computer massiv eingreifen, geschieht beides gleichzeitig.<br />

Das nimmt dem Motor Power weg – und erlaubt es dem Fahrer,<br />

seine Maschine s<strong>of</strong>ort wieder zu kontrollieren.<br />

50 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


SICHER UNTERWEGS<br />

Reflexweste: Ärmellos,<br />

mit Reißverschluss und<br />

Reflexstreifen. € 32,14<br />

SICHERHEIT<br />

ZUM ANZIEHEN<br />

Wer auf zwei Rädern unterwegs ist, hat ein ganz anderes<br />

Verständnis von sicheren Verhältnissen. Knautschzonen<br />

gibt es keine. Deshalb ist eine gut sichtbare und<br />

funktionale Ausrüstung das A und O für Biker.<br />

Beinschutz<br />

für Roller:<br />

Wasserdicht, mit<br />

einstellbarem<br />

Gürtel, Reflexstreifen<br />

und<br />

Sandsäcken, die<br />

Flattern verhindern.<br />

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Regenoverall:<br />

Schwarz mit<br />

Warndetails in Gelb<br />

und Grau, Diagonal-<br />

Reißverschluss,<br />

Klettverschlüssen<br />

an den Knöcheln<br />

und Gummizug an<br />

der Taille. € 94,08<br />

MX-Servicematte:<br />

Für sicheres Arbeiten am<br />

Motorrad. Gefertigt aus<br />

Anti-Rutsch-Material und<br />

mit Verstärkung in der<br />

Mitte. € 82,60<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

51


SÜDAMERIKA-TOUR<br />

AUF DEN<br />

SPUREN<br />

DER RALLYE<br />

DAKAR<br />

Wie schaut der Traumurlaub eines zweifachen Rallye-<br />

Staatsmeisters aus? Einmal 8.000 Kilometer quer durch<br />

Südamerika, und zwar zu zweit auf einer Suzuki V-Strom<br />

1.000. Mit Michael Böhm und seiner Freundin Sabine auf<br />

den Spuren der legendären Rallye Dakar.<br />

52 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


SÜDAMERIKA-TOUR<br />

DER GRÖSSTE<br />

SALZSEE DER<br />

WELT: EINE<br />

LANDSCHAFT,<br />

WIE FRISCH<br />

FORMATIERT.<br />

Meine Freundin Sabine und ich sind seit<br />

vielen Jahren begeisterte Motorradfahrer<br />

und lieben es, neue Länder zu erkunden.<br />

Eines Abends besuchte uns mein guter<br />

Freund Bernardo. Mit hatte er das Buch<br />

„Abenteuer Südamerika“ von Joe Pichler,<br />

legt es auf den Tisch und sagte: „Da will<br />

ich hin, ich verschiffe das Motorrad und<br />

wir schauen uns das alles an – kommt<br />

ihr mit?“ Wir überlegten nicht lange und<br />

sagten s<strong>of</strong>ort zu.<br />

Das war vor mehr als einem Jahr. Solch<br />

eine Reise braucht viel Vorbereitungszeit.<br />

Als Erstes musste ein passendes Motorrad<br />

gefunden werden und was lag in<br />

meinem Fall näher, als sich an Suzuki zu<br />

wenden, die ja gerade eine Neuauflage<br />

der V-Strom 1000 auf den Markt gebracht<br />

hatten. Die Suzuki wurde mit sämtlichen<br />

Extras wie Unterfahrschutz, Stützbügel,<br />

Handprotektoren, Hauptständer und einem<br />

Givi-Alu-K<strong>of</strong>fersystem ausgestattet.<br />

Nachdem auch einige Schotterstraßen<br />

zu fahren waren, entschieden wir uns für<br />

den Haidenau Scout 60.<br />

ICH PACKE IN MEIN KÖFFERCHEN …<br />

Eine Reise rund 8.000 Kilometer durch vier<br />

Länder, Klimazonen von Meeresniveau bis<br />

auf fast 5.000 Meter, zu erwartende Temperaturen<br />

von minus 5 bis plus 45 Grad.<br />

Das Ganze zu zweit auf einem Motorrad<br />

mit je einem 38-Liter-K<strong>of</strong>fer auf jeder Seite,<br />

dazu noch Zelt, Unterlegematte und<br />

Schlafsäcke. Sabine und ich brauchten<br />

einige Wochen, bis wir uns auf eine „Packliste“<br />

einigen konnten, und eines vorweg:<br />

Wir hatten viel zu viel mit!<br />

Anfang Oktober verluden wir unsere Suzuki<br />

in den Container in Wien. Um den Transport<br />

kostenmäßig zu optimieren, hatten<br />

wir übers ganze Jahr im Freundeskreis<br />

und per Internet noch Mitfahrer organisiert.<br />

Damit rechnet sich der Transport,<br />

denn in Südamerika werden pro Woche<br />

1.500 Dollar und mehr für die Miete eines<br />

Motorrades verlangt.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

53


SÜDAMERIKA-TOUR<br />

TROTZ STRAFFEM TOURPLAN BLIEB AUSREICHEND ZEIT, DIE LANDSCHAFT ZU GENIESSEN.<br />

Kurz vor unserem Abflug Anfang November<br />

stellte sich heraus, dass der Container<br />

nicht in Arica, sondern rund 350 Kilometer<br />

südlich in Iquique ankommen würde.<br />

Schnell buchten wir noch unsere Flugtickets<br />

um. Ende November war es dann<br />

auch für uns so weit: zirka 26 Stunden<br />

Reisezeit, vier Flüge hintereinander am<br />

Stück. Die südamerikanische Gelassenheit<br />

lernten wir bei der Abholung der<br />

Motorräder am Zoll kennen – ganze<br />

sieben Stunden dauerte es, bis wir mit<br />

unserer Suzuki endlich unterwegs waren.<br />

Schließlich hatten wir an diesem Tag<br />

noch 320 Kilometer zu fahren. Die LED-<br />

Zusatzscheinwerfer der V-Strom haben<br />

sich gleich am ersten Tag ausgezahlt, wir<br />

kamen um ein Uhr Nachts im Quartier in<br />

Arica an. Am nächsten Tag besichtigten<br />

wir den Hauptplatz und die Catedral de<br />

San Marco, entworfen von Herrn Eiffel. Wir<br />

hielten uns aber nicht allzu lange auf,<br />

denn das nächste Reiseziel war Arequipa<br />

in Peru. Unsere Befürchtungen wurden<br />

wahr: Viereinhalb Stunden kostete uns<br />

der Grenzübergang, noch 300 Kilometer<br />

FAST 8.000<br />

KILOMETER<br />

OHNE GRÖBERE<br />

PROBLEME AUF<br />

DER SUZUKI<br />

V-STROM.<br />

zu fahren und schon Nachmittag, ewig<br />

lange Geraden, viel Verkehr entlang der<br />

Panamericana, die Lkws überholten trotz<br />

Gegenverkehr, hier war absolute Aufmerksamkeit<br />

gefragt. Am nächsten Tag mussten<br />

wir weiter Richtung Norden, Nasca war<br />

das nächste Ziel. Wir fuhren stundenlang<br />

an der Pazifikküste entlang, kilometerlange<br />

einsame Sandstrände. In Nasca flogen<br />

wir mit einer Cessna über die berühmten<br />

„Nasca-Linien“, nahmen beeindruckende<br />

Bilder auf und freuten uns, dass der Flug<br />

nur 25 Minuten dauerte und auch nicht<br />

Hannes Arch unser Pilot war. Die Straßen<br />

waren uns lieber, und nach einem Tag<br />

machten wir uns auf den Weg in die Berge<br />

Richtung Cusco. Zum ersten Mal ging es<br />

über 4.000 Meter Seehöhe, bei 5 Grad<br />

und Schneefall durch das Altiplano, eine<br />

Hochebene südöstlich von Peru, durch<br />

einige Quechua-Dörfer, in denen wir uns<br />

mit heißem Tee aufwärmten.<br />

INKA-ENERGIE GEGEN DAS FIEBER<br />

Cuzco, die ehemalige Inka-Hauptstadt,<br />

empfing uns mit angenehmen Temperaturen<br />

von 16 Grad und etwas Sonnenschein,<br />

doch nachts fielen die Temperaturen auf<br />

5 Grad, immerhin liegt Cuzco auf 3.500<br />

54 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


SÜDAMERIKA-TOUR<br />

Metern. Wir erfuhren die Grenzen unserer<br />

Körper, jede Bewegung wurde in dieser<br />

Höhe zur Anstrengung, und es kam noch<br />

dicker: Sabine bekam in der Nacht hohes<br />

Fieber, wir beschlossen, einen Tag zu<br />

pausieren, um uns besser an die Höhe zu<br />

gewöhnen. Nach Macchu Picchu kann man<br />

leider nicht mehr mit dem Motorrad fahren,<br />

eine Eisenbahnlinie und Busse bringen die<br />

Touristen auf den mystischen Berg. Wir<br />

nahmen viel Energie von Macchu Picchu<br />

mit, schnell ging es uns viel besser, wir<br />

konnten uns wieder auf den Weg machen<br />

Richtung Titicacasee. Der höchstgelegene<br />

kostete uns nur wenig Zeit. Die gewonnenen<br />

Stunden verwendeten wir, um einen<br />

Abstecher zur Isla del sol (Sonneninsel) zu<br />

machen. Der Ort Copacabana versprüht ein<br />

Flair wie Ibiza in den 70ern, eine kleine<br />

Hippie-Stadt mitten in den Anden. Den<br />

Abend verbrachten wir in einer coolen<br />

Bar, wie es sie hier an jeder Ecke gibt. Die<br />

größte Stadt Boliviens, La Paz, erreichten<br />

wir am nächsten Tag nach einer aufregenden<br />

Floß-Fähren-Fahrt über den Titicacasee.<br />

Einfache Holzboote bringen Autos,<br />

Reisebusse und auch Lkws ans andere<br />

Ufer. Da sollten unsere Motorräder kein<br />

LAND UND LEUTE: SÜDAMERIKA<br />

BIETET FÜR JEDEN GESCHMACK<br />

JEDE MENGE SEHENSWERTES.<br />

Binnensee der Welt ist so groß wie die<br />

Insel Korsika, wir besichtigten die Chullpa-<br />

Gräber (bis zu 14 Meter hohe Türme, in<br />

denen Inka-Könige bestattet wurden) und<br />

fuhren zu den Urus (die einzigen Menschen<br />

weltweit, die auf selbst geschaffenen<br />

Schilfinseln leben).<br />

Am nächsten Morgen verließen wir Peru<br />

und reisten weiter nach Bolivien, diesmal<br />

hatten wir Glück: Der kleine Grenzübergang<br />

in Richtung der Stadt Copacabana<br />

Problem sein. Bolivien begrüßte uns auch<br />

mit sehr billigen Spritpreisen, umgerechnet<br />

ca. 30 Cent pro Liter. Der Haken: Ausländer<br />

zahlen an den Zapfsäulen das Dreifache,<br />

und manche Tankstellen weigerten sich<br />

sogar, uns Sprit zu geben. Darum fuhren<br />

wir zur Sicherheit jede Tankstelle an, um<br />

ja nicht liegen zu bleiben.<br />

La Paz hat zwei Stadtteile: In „El Alto“, das<br />

wirklich „alto“ auf über 4.000 Meter Höhe<br />

liegt, leben die ärmeren „Pacenios“, in La<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

55


SÜDAMERIKA-TOUR<br />

säumen den Straßenrand, hier haben sich<br />

seit der Eröffnung in den 1930ern viele<br />

Unfälle ereignet. Am Morgen spendeten<br />

wir auf der Passhöhe der Göttin Pachamama<br />

(„Mutter Welt, Mutter Kosmos“)<br />

noch ein Opfer, um die Yungas-Road<br />

unfallfrei zu überstehen. Sie dankte es<br />

uns mit gutem Wetter und hervorragendem<br />

Zustand der Straße. Vollgepumpt mit<br />

Adrenalin, wurde der Höllenritt noch bis<br />

spät in die Nacht nachbesprochen.<br />

EXOTISCHE KULTUREN ZUM ANFASSEN.<br />

Paz selbst auf ca. 3.600 Meter, leben die<br />

wohlhabenderen Bolivianer. Nur wenige<br />

hundert Meter Höhenunterschied, und<br />

doch ist das Klima wärmer und die Höhe<br />

belastet den Körper weniger. Mittlerweile<br />

verbinden drei Seilbahnlinien der österreichischen<br />

Firma Doppelmayr die beiden<br />

Teile und bilden somit das größte urbane<br />

Seilbahnnetz der Welt. Nicht weit von La<br />

Paz entfernt befindet sich die „Carretera<br />

de la Muerte“, eine 65 Kilometer lange<br />

Straße, die von La Paz über den La-Cumbre-Pass<br />

auf über 4.600 Meter in das auf<br />

800 Meter Seehöhe gelegene Coroico<br />

führt. Im Jahr 2007 wurde eine Umfahrungsstraße<br />

eröffnet, doch bis dahin galt<br />

sie als die gefährlichste Straße der Welt.<br />

Wir ließen unsere K<strong>of</strong>fer im Hotel und<br />

wagten uns über die Straße, die heute nur<br />

noch von einigen Touristenbussen und<br />

Mountainbikern genutzt wird. Die einspurige<br />

Straße führt zumeist ohne Leitplanken<br />

an steilen Abhängen entlang. Sie ist<br />

daher sehr gefährlich, außerordentlich<br />

schwierig und nur unter großer Gefahr zu<br />

passieren. Darüber hinaus sorgen Regen<br />

und Nebel sowie matschiger Untergrund<br />

häufig für einen schlechten Straßenzustand<br />

und geringe Sichtweiten. Mit Steinschlag<br />

oder Erdrutschen aufgrund von<br />

starker Erosion ist jederzeit zu rechnen.<br />

Eine lokale Verkehrsregel schreibt für die<br />

„Yungas-Straße“, abweichend vom bolivianischen<br />

Rechtsverkehr, Linksverkehr vor,<br />

damit die links sitzenden Lenker bei einer<br />

Fahrzeugbegegnung den Fahrbahnrand<br />

besser einsehen können. Viele Kreuze<br />

ANDERE LÄNDER, ANDERE STRASSENSCHILDER.<br />

V-STROM: DIE SPRITSPARENDE<br />

Gespannt blickten wir auf ein weiteres<br />

Highlight der Reise: Den weltweit größten<br />

Salzsee, genannt Salar de Uyuni – fast so<br />

groß wie Niederbayern, und an manchen<br />

Stellen ist die Salzkruste bis zu 30 Meter<br />

dick. Außer einigen nur in Südamerika<br />

vorkommenden Flamingo-Arten und wenigen<br />

Insekten und Vögeln auf den Inseln<br />

des Salzsees ist er vollkommen frei von<br />

Lebewesen. Als wir mit unserer Suzuki am<br />

Salzsee entlangfuhren, fühlte es sich an,<br />

als wären wir auf einem anderen Planeten.<br />

Unter uns der harte weiße Boden,<br />

vor uns der tiefblaue Himmel, der bis in<br />

den Horizont reichte, und über uns im<br />

Zenit die wärmende Sonne. Wir hatten<br />

Glück mit dem Wetter und entschlossen<br />

uns, auf dem Salar im Zelt zu übernachten.<br />

Die Nacht war sehr kalt, nur wenige<br />

Grade über null, allerdings erlebten wir<br />

56 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


SÜDAMERIKA-TOUR<br />

DER ATEMBERAUBEND SCHÖNE BLICK AUF MACCHU PICCHU.<br />

den schönsten Sonnenaufgang unseres<br />

Lebens. Um die nächste Etappe zu<br />

schaffen, brauchten wir reichlich Sprit,<br />

eine Tankstelle in Uyuni war bereit, unsere<br />

Kanister voll zu tanken, damit sollten wir<br />

die 600 Kilometer nach Argentinien schaffen.<br />

Die elektronische Einspritzanlage der<br />

neuen V-Strom reduzierte in der Höhe die<br />

Einspritzmenge, und damit verbraucht wir<br />

nur vier bis fünf Liter, wodurch Reichweiten<br />

bis zu 450 Kilometer möglich waren.<br />

Auch die schlechte Spritqualität von 87<br />

Oktan und manchmal weniger vertrug der<br />

neue Sport-Tourer ohne Probleme.<br />

AUF IN HÖCHSTE HÖHEN<br />

In Argentinien folgten wir der legendären<br />

Routa 40 weiter in Richtung Süden durch<br />

die Salinas Grandes, die Kupferstadt San<br />

Antonio de los Cobres, über den Abra del<br />

Acay, eine 4.950 Meter hohe Passstraße<br />

– sie sollte der höchste Punkt unserer<br />

Reise werden – weiter nach Cachi. Diese<br />

Strecke war auch ein Teilstück der diesjährigen<br />

Rallye Dakar, teilweise extrem<br />

raue Schotterstraßen und unzählige<br />

Wasserdurchfahrten musste die Suzuki<br />

bewältigen. Auf diesen unbefestigten<br />

Straßen passten wir das in Zug und<br />

Druckstufe verstellbare Fahrwerk der<br />

V-Strom an und fanden somit immer<br />

die beste Abstimmung. Bevor es in die<br />

Weinstadt Mendoza ging, besuchten wir<br />

Colome, das höchstgelegene Weingut der<br />

Welt, und durchquerten die National-Parks<br />

Talampaya und Ischigualasto. Letzterer<br />

darf noch in Begleitung eines Guards mit<br />

dem eigenen Motorrad befahren werden.<br />

Wir bewunderten Millionen Jahre alte<br />

Steinformationen in allen erdenklichen<br />

Farben. Es herrschten nun Temperaturen<br />

von mehr als 40 Grad, viel trinken und<br />

Schatten suchen waren unsere Prioritäten.<br />

In Mendoza stärkten wir uns mit<br />

einem deftigen Asado für die letzte Etappe<br />

über die Anden zurück nach Chile. In<br />

Valparaiso wartete schon der Container<br />

auf unsere Motorräder. Hinauf zum Cristo<br />

Redentor ging es vorbei an der Puente<br />

del Inca, einem natürlich gewachsenen<br />

Felsbogen, heiße Schwefelquellen ließen<br />

diese Naturbrücke entstehen. Es begann<br />

zu schneien, und im Cockpit der V-Strom<br />

leuchtete das „Glatteisgefahr“-Lämpchen.<br />

Bei minus drei Grad harrten wir mehrere<br />

Stunden aus: Richtig – Grenzübergang.<br />

TIME TO SAY „GOOD BIKE“<br />

In Valparaiso fiel uns der Abschied von<br />

unserem Reisebegleiter schwer, die<br />

Suzuki hatte auf den fast 8.000 Kilometern<br />

unserer Reise keine Schwächen gezeigt,<br />

weder in der extremen Höhe noch mit<br />

schlechtem Benzin befüllt. Den Sand der<br />

Atakamawüste durchquerte sie ebenso<br />

wie die Asphaltpisten der Panamericana.<br />

Tanken und die Antriebskette schmieren<br />

waren die einzigen Wartungsarbeiten, die<br />

wir durchführen mussten. Weder Sabine<br />

noch ich klagten über Verspannungen.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

57


SUZUKI MODE<br />

BENZIN, DAS DURCH<br />

ADERN FLIESST<br />

Ein Bike von<br />

Suzuki zu fahren<br />

ist mehr<br />

als Hobby oder<br />

Sport. Es ist<br />

eine Lebenseinstellung.<br />

Dafür steht die<br />

neue Suzuki<br />

Heritage-Linie.<br />

Hoodie „Isle <strong>of</strong> Man“: Grau,<br />

Kapuze mit Kar<strong>of</strong>utter. Tribut<br />

an Weltmeister Ernst Degner.<br />

€ 62,50<br />

Langarmshirt „Spirited“:<br />

Dunkelblau, mit Ellbogenpolster<br />

und Rennaufnäher. € 37,60<br />

58 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


SUZUKI MODE<br />

Cap „Engineered 4 <strong>Life</strong>“:<br />

Grau mit gesticktem Schriftzug, 100 % Baumwolle. € 15,44<br />

1. T-Shirt „Isle <strong>of</strong> Man“: Retrodesign, braun meliert. Die perfekte Ergänzung zum Hoodie. € 28,18 2. T-Shirt „Hamamatsu“: Schwarz mit rot-weißem Aufdruck. Ode an<br />

Suzukis Geburtsort. € 28,18 3. T-Shirt „Spirited“: Schwarz mit grünem Aufdruck – eine von drei Farbvarianten. € 28,18 4. Damen-T-Shirt „Engineered 4 <strong>Life</strong>“: Schwarz<br />

mit pinkfarbenem Aufdruck, 100 % Baumwolle. € 28,18<br />

1. 2. 3.<br />

4.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

59


SUZUKI MODE<br />

BOXENSTOPP:<br />

DER WINTER KOMMT.<br />

Bis zum Frühjahr ist es noch ein Weilchen hin.<br />

Umso wichtiger, dass man funktional gekleidet ist.<br />

Das Beste an der neuen Winter-Kollektion von Suzuki:<br />

Sie sieht auch noch richtig gut aus.<br />

3.<br />

1.<br />

2.<br />

4.<br />

5.<br />

1. Fleecejacke „VITARA“: Warm und leicht, eng anliegende Kapuze, Ärmel mit Daumenloch. € 64,37 2. Kanji-Armbanduhr „VITARA“: Schwarzes Edelstahlgehäuse, 47 mm<br />

Durchmesser. € 137,39 3. Weste „VITARA“: Besonders leicht und warm, urbaner Stil, kleines Packmaß. € 78,17 4. Multifunktionswerkzeug „VITARA“: Neun Funktionen,<br />

ergonomischer Griff. € 23,80 5. Textilgürtel „VITARA“: Schnalle aus poliertem Metall, variable Länge (130 cm maximal). € 16,09<br />

60 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


SUZUKI MODE<br />

Winter-Beanie:<br />

Schwarz mit<br />

Kunstfell-Pompon,<br />

passt perfekt zum<br />

Winterparka. € 19,45<br />

Fellmütze:<br />

Schwarz mit Kunstpelz,<br />

gestickte Suzuki<br />

Logos. Passt perfekt<br />

zum Parka. € 18,60<br />

Winterparka: Schwarz, neun Taschen,<br />

verstellbare Kapuze, wasserdichtes<br />

Außenmaterial. € <strong>11</strong>1,26<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

61


BIKE-TOUREN<br />

HERBSTLICHES<br />

FAHRVERGNÜGEN<br />

Die Motorradsaison ist noch nicht vorbei! Schwingen Sie sich an einem sonnigen<br />

<strong>Herbst</strong>tag noch einmal auf Ihr Bike, denn wir haben drei besonders schöne Touren für<br />

Sie zusammengestellt. Je nach Belieben machen Sie einen Ausflug in luftige Höhen, in<br />

eine besonders schöne Kulturlandschaft oder zu den faszinierendsten Seen Österreichs.<br />

SALZKAMMERGUT-TOUR<br />

Im Grenzgebiet zwischen Salzburg und Oberösterreich erwarten Sie malerische Aussichten, und dabei ist eine schöner als die vorhergegangene.<br />

Absolutes Highlight auf der Tour durch das schöne Salzkammergut: Die glasklaren Seen, die Ihnen auch im <strong>Herbst</strong><br />

wahrlich entgegenglitzern. Wer außerdem gerne Kurven fährt, wird die Strecke von Salzburg zum Fuschlsee, Wolfgangsee, Attersee,<br />

Mondsee, Irrsee und Wallersee lieben. Der wohl bekannteste See des Salzkammerguts ist der Wolfgangsee mit den idyllischen<br />

Orten St. Gilgen, St. Wolfgang und Strobl. Legen Sie unbedingt eine Pause in Bad Ischl ein, der kaiserlichen Sommerresidenz von<br />

Kaiser Franz Josef I., der sich sogar hier mit seiner Sisi verlobt hat. Bis heute erinnert das besondere Flair der kleinen Stadt an längst<br />

vergangene Tage. Nach einem Zaunerkipferl und einer Melange geht es weiter Richtung Attersee, dem größten Binnengewässer<br />

Österreichs. Beenden Sie Ihren Trip mit einem fulminanten Finish über den Mondsee, Irrsee und Wallersee zurück nach Salzburg.<br />

Fotos: Colsi losif/Shutterstock, Alexander Studentschnig, Marten_House/Shutterstock<br />

62 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


BIKE-TOUREN<br />

HIGHLIGHTS DER WACHAU<br />

Sightseeing par excellence – das erwartet<br />

Sie auf einer Tour durch die schöne<br />

Wachau, die seit 2000 zum UNESCO<br />

Weltkulturerbe zählt. Eine abwechslungsreiche<br />

Landschaft mit herrlichem Ausblick<br />

auf die Donau wartet darauf, von Ihnen<br />

erkundet zu werden. Durchqueren Sie die<br />

etwa 36 km lange Flusslandschaft zwischen<br />

Melk und Krems, und besichtigen<br />

Sie auf Ihrer Tour Sehenswürdigkeiten<br />

wie das Stift Melk, die Ruine Aggstein,<br />

Stift Dürnstein und Stift Gottweig südlich<br />

von Krems. Kehren Sie auf der Strecke<br />

in einen von vielen Heurigen ein, und<br />

lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen.<br />

Ein besonderes Highlight im <strong>Herbst</strong>: die<br />

Weinlese mit bunten Weinfesten in der<br />

ganzen Wachau. Da Alkoholgenuss und<br />

das Fahren eines Motorrads nicht gut<br />

vereinbar sind, bieten viele Winzer komfortable<br />

Zimmer entweder inmitten der<br />

Weingärten oder mit Blick darauf an. Erholung<br />

pur heißt es dann, wenn sich die<br />

Sonne über die Bilderbuchlandschaft<br />

senkt und man den Tag mit einem Glas<br />

Wein ausklingen lässt.<br />

HÖHENFLUG AM GLETSCHER<br />

Erleben Sie eine unvergessliche Panoramafahrt<br />

durch das Hochgebirge auf der wohl<br />

berühmtesten Straße über die Alpen. Die<br />

Großglockner Hochalpenstraße verbindet<br />

die beiden Bundesländer Salzburg und<br />

Kärnten. Sie führt direkt ins Herz des Nationalparks<br />

Hohe Tauern, auf den höchsten<br />

Berg Österreichs, den Großglockner<br />

(3.789 m) und seinen Gletscher, die Pasterze.<br />

Auf der 48 km langen Hochalpenstraße<br />

von Bruck bis Heiligenblut mit 36<br />

Kehren und einem Anstieg bis auf 2.504 m<br />

erwartet Sie ein Natur- und Fahrerlebnis<br />

der besonderen Art. Sie durchqueren eine<br />

eindrucksvolle Gebirgswelt mit Almwiesen,<br />

herbstlichen Bergwäldern, mächtigen<br />

Felsen und ewigem Eis bis hin zum Fuße<br />

des Großglockners, der Kaiser-Franz-<br />

Josefs-Höhe. Die Hochalpenstraße ist<br />

voraussichtlich bis Ende Oktober geöffnet.<br />

Diese einmal im Leben zu überqueren ist<br />

für jeden Motorradfahrer ein Muss – insbesondere<br />

wenn sie für uns in Österreich<br />

fast um die Ecke liegt.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

63


SUZUKI ON ICE<br />

DIE BULLEN<br />

IM BILD<br />

Mit der Kooperation zwischen Suzuki und dem EC Red Bull Salzburg haben sich zwei<br />

getr<strong>of</strong>fen, die auch auf schwierigem Untergrund perfekt performen. Vor wenigen Wochen<br />

bekamen die Bullen motorisierten Besuch am Eis. Was da vor sich ging, erfahren Sie hier.<br />

4 Grad Celsius, der Zamboni ist gerade<br />

fertig geworden, das Eis ist spiegelglatt.<br />

Perfekte Bedingungen für Kufen. In der<br />

Trainingshalle der Red Bull Eishockey<br />

Akademie in Salzburg dürfen heute aber<br />

nicht nur die geübten Spieler aufs Eis<br />

– auch Zivilisten in Jeans und Straßenschuhen<br />

versuchen unsicher, sich auf der<br />

rutschigen Fläche vorwärtszubewegen.<br />

Das geschieht natürlich nicht nur zur<br />

Belustigung der Pr<strong>of</strong>is. Vielmehr schießen<br />

wir hier vier neue Kurzfilme, die bei<br />

Meisterschaftsspielen des EC Red Bull<br />

Salzburg in den Pausen gezeigt werden.<br />

VITARA, Swift, SX4 S-Cross und eine GSX<br />

S-1000 sind die motorisierten Stars, die<br />

mit den menschlichen um die Wette<br />

spielen. Da zeigt der SX4 S-Cross zum<br />

Beispiel sein immenses Ladevolumen.<br />

Der Goalie fährt den Swift vors Tor, weil<br />

er dem Puckhagel nicht mehr standhält.<br />

Der VITARA dient den Spielern als Gegengewicht<br />

bei Tempoübungen. Und Ryan<br />

Duncan überrascht seine Teamkollegen<br />

mit seinen verrückten Biketricks, die<br />

das sauber abgestimmte Handling der<br />

GSX S-1000 eindrucksvoll aufzeigen.<br />

64 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


SUZUKI ON ICE<br />

STUNTFAHRER STEVE<br />

IN SEINEM ELEMENT.<br />

LAGEBESPRECHUNG:<br />

ZUSÄTZLICH ZUM<br />

VIDEODREH WURDEN<br />

FOTOS GEMACHT. UND<br />

DAMIT JEDER RICHTIG<br />

STEHT, BESPRICHT<br />

MAN, WANN DAS LICHT<br />

ANGEHT.<br />

BEI DEN TEMPERATUREN DECKT<br />

DAS WORT „CHILLEN“ GLEICH<br />

ZWEI BEDEUTUNGEN AB.<br />

DIE STARKE GSX<br />

S-1000 MIT<br />

BURNOUT-SPUREN<br />

IM HINTERGRUND.<br />

WENN<br />

SICH DER<br />

REGISSEUR<br />

SO RICHTIG<br />

REINKNIET,<br />

IST DAS<br />

SPRICH-<br />

WÖRTLICH<br />

GEMEINT.<br />

ISOMATTEN UND<br />

OUTDOOR-GEWAND<br />

GEGEN DIE KÄLTE.<br />

AUF TUCHFÜHLUNG: AUCH BEI MINUSGRADEN<br />

MUSS DER TEINT PERFEKT SEIN.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

65


WINTERFEST<br />

WINTER IS COMING<br />

Fallende Temperaturen, Streusalz und Kies greifen ausnahmslos alle Autos<br />

an. Ein Lichtblick: Mit Suzuki sind Sie auf der sicheren Seite. Im Folgenden<br />

finden Sie praktische und auch nicht ganz so ernst gemeinte Tipps, wie<br />

Sie Ihr Suzuki Modell gut durch den Winter bringen.<br />

WINTERREIFEN SIND PFLICHT<br />

Vom 1. November bis 15. April<br />

gilt in Österreich bei winterlichen<br />

Straßenverhältnissen die Winterreifen-Pflicht.<br />

Wer beim Preis,<br />

aber niemals bei der Sicherheit<br />

sparen möchte, kommt zum<br />

Suzuki Partner. Mit der Suzuki<br />

Family Card bekommt man hier<br />

nämlich Winter-Kompletträder<br />

zum Vorzugspreis. Und das<br />

inklusive Alufelgen, die nicht nur<br />

schöner aussehen, sondern auch<br />

Streusalz besser vertragen.<br />

CHRISTBÄUMCHEN STATT DUFTBÄUMCHEN<br />

Besorgen Sie sich einen dekorativen Christbaum für den Rückspiegel.<br />

So ein bisschen weihnachtliche Stimmung tut Mensch<br />

und Maschine gleichermaßen gut. Von <strong>of</strong>fenem Feuer raten wir<br />

ab – nutzen Sie optional doch eine LED-Lichterkette, die sie am<br />

Zigarettenanzünder anstecken.<br />

NUTZEN SIE SYNERGIEN<br />

Machen Sie es wie Suzuki: Arbeiten Sie<br />

nachhaltig mit unseren Ressourcen. Zum<br />

Beispiel indem Sie Ihre Schokokekse auf<br />

dem Motorblock ausbacken oder den<br />

Weihnachtsmann ein Stück mitnehmen,<br />

wenn er aus dem Schlitten gefallen ist.<br />

66 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


✁<br />

WINTERFEST<br />

ANSCHNALLEN MUSS SEIN<br />

Der neue Strickpulli mit Rentiermuster, den Ihre<br />

liebste Großtante von Hand gemacht hat, mag<br />

einiges abhalten – zukünftige Lebenspartner etwa<br />

oder Gespräche über aktuelle Modetrends –, aber vor<br />

Unfällen schützt er nicht. Deshalb ist Anschnallen<br />

auch im Winter ein lebenswichtiges Muss.<br />

JETZT<br />

NUR<br />

€ 39,– *<br />

Winter-Check für alle<br />

Damit der Winter keine Schäden an Ihrem Suzuki hinterlässt, können<br />

Sie jetzt den Winter-Check in Anspruch nehmen. Der Suzuki Servicepartner<br />

prüft Ihr Auto auf Herz und Nieren – inbegriffen sind:<br />

GLÄNZENDE AUSSICHTEN<br />

Der Lack ist die schützende Außenhülle unseres Autos. Ist er<br />

intakt, kann der Karosserie sehr viel weniger passieren. Deshalb<br />

rät Suzuki zur G3-Lackversiegelung – dem Lackschutz mit Nano-<br />

Effekt von Dach bis Felge. Hält nach dem Auftragen bis zu fünf<br />

Jahre lang verlässlich. So viel Performance gibt es jetzt bei Ihrem<br />

Suzuki Händler (exklusive Arbeitszeit) um nur € 121,28.<br />

• Kontrolle der Bereifung<br />

• Funktions-Check der Beleuchtungs- und Scheinwerferanlage<br />

• Überprüfung der Scheibenwischanlage und Wischerblätter<br />

• Check des Keilriemens<br />

• Schlösser schmieren und Dichtungen behandeln<br />

• Prüfung der Notfallausrüstung (Bordwerkzeug, Verbandskasten,<br />

Warndreieck, Warnweste)<br />

• Überprüfung der Starterbatterie mit dem Suzuki Batterietester **<br />

• Check der Wasserschläuche für Motorkühlung und<br />

Heizung inkl. Anschlüsse **<br />

• Überprüfung des Wasserkühlers **<br />

• Kontrolle des Flüssigkeitsstandes im Ausgleichsbehälter **<br />

• Check auf Dichtheit und Zustand der Wasserpumpe **<br />

• Prüfung von Kühlmittel und Frostschutz **<br />

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WINTERFEST<br />

AB IN DEN STALL!<br />

Ist die Saison fürs Motorradfahren vorbei, verbringen die Pferdchen den<br />

Winter am besten an einem trockenen Ort. Worauf man beim Einwintern<br />

der Bikes besonders achten muss, lesen Sie hier.<br />

TIPP 2: LUFT REIN!<br />

Bei längerem Stehen kann etwas Luft aus<br />

den Reifen entweichen. Erhöhen Sie den<br />

Reifenluftdruck vorne wie hinten geringfügig<br />

– maximal um 0,5 bar.<br />

TIPP 1: WEG MIT SALZ UND SCHMUTZ!<br />

Immer gilt, dass Streusalzreste mit reichlich<br />

klarem Wasser abgespült werden<br />

sollten, um korrosiven Salzschäden vorzubeugen.<br />

Danach das Fahrzeug trocknen<br />

und mit geeigneten Pflegemitteln<br />

nachbehandeln.<br />

TIPP 4: WEG MIT DEM ÖL!<br />

Führen Sie den jährlich vorgeschriebenen<br />

Öl- und Filterwechsel vor dem Einwintern<br />

durch, um im Öl gebundene, aggressive<br />

Substanzen (wie z.B. Säuren) möglichst<br />

vollständig aus dem Motor zu entfernen.<br />

Sonst kann es sein, dass sie auf lange<br />

Sicht Dichtungen angreifen.<br />

TIPP 5: RAUS MIT DER BATTERIE!<br />

Bauen Sie die Batterie aus und lagern Sie<br />

sie trocken und kühl. Laden Sie sie einmal<br />

monatlich mit einem geeigneten Ladegerät<br />

nach, um die volle Leistungsfähigkeit<br />

zu erhalten. Dafür hat Suzuki die Optimate<br />

3+ im Angebot, ein vollautomatisches<br />

Batterie-Ladegerät mit Diagnosefunktion<br />

und Überladeschutz. 12 V und max. 0,6<br />

Ampère. Erhältlich bei Ihrem Suzuki Partner<br />

um nur € 65,90.<br />

TIPP 3: VERSCHLEISSTEILE PRÜFEN!<br />

Haben die Reifen noch genug Pr<strong>of</strong>il? Ist<br />

die Antriebskette in Ordnung und der<br />

Durchhang gleichmäßig? Wie sieht es<br />

mit Bremsbelägen und Bremsflüssigkeit<br />

aus? Erledigen Sie die fälligen Arbeiten<br />

am besten gleich: Die Werkstätten sind<br />

im <strong>Herbst</strong> <strong>of</strong>t flexibler, und Sie können<br />

im kommenden Frühjahr gleich wieder<br />

voll durchstarten.<br />

TIPP 6: TANK VOLL ODER LEER?<br />

Stahlblechtanks sollten am besten<br />

komplett befüllt bleiben, Kunstst<strong>of</strong>ftanks<br />

hingegen leeren Sie am besten so weit<br />

wie möglich.<br />

TIPP 7: TROCKEN UND REIN IST FEIN!<br />

Schützen Sie Ihr Suzuki Bike vor Frost, Nässe<br />

und Schmutz. Zusätzlich zum Stellplatz<br />

erreichen Sie das mit der Suzuki Abdeckplane.<br />

Sie ist atmungsaktiv und wasserfest<br />

– und weist ein weiches Innenvlies auf, das<br />

gegen Kratzer schützt. Erhältlich bei Ihrem<br />

Suzuki Partner um nur € 66,90.<br />

68 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


PORTRÄT<br />

DAS STEHAUF-<br />

MÄDCHEN<br />

IN NEPAL UND BHUTAN UNTERRICHTET DIE DOPPEL-EUROPAMEISTERIN WAISENKINDER.<br />

Insgesamt zehn Medaillen hat Sabrina<br />

Filzmoser bei Europa- und Weltmeisterschaften<br />

bisher schon errungen. Und<br />

dennoch hat die Judo-Kämpferin aus<br />

Wels in ihrer Karriere wohl mehr Hochs<br />

und Tiefs erlebt, als in ein normales Menschenleben<br />

passen. Dennoch oder gerade<br />

weil ihr die Erfolge nie in den Schoß<br />

gefallen sind, kämpft die mittlerweile<br />

35-jährige Doppel-Europameisterin weiter<br />

für ihren großen Traum: eine Medaille bei<br />

den Olympischen Spielen in Rio. Immer<br />

mit dabei: ihr treuer Suzuki VITARA.<br />

Linke Schulter, rechte Schulter, linker Oberarm,<br />

rechter Ellbogen – die Liste ihrer gebrochenen<br />

Körperteile ist beinahe ebenso<br />

lang wie die ihrer sportlichen Erfolge. Dazu<br />

kommen noch ein Bandscheibenvorfall,<br />

ein beim Surfen auf Hawaii zerschnittener<br />

Oberschenkel sowie Schnittverletzungen<br />

nach einem Mountainbike-Crash, als sie<br />

mit dem Kopf voraus durch die Heckscheibe<br />

eines Autos flog. Kurz – Sabrina<br />

Filzmoser weiß, was es heißt, Schmerzen<br />

zu ertragen. Das Erfreuliche daran: Trotz<br />

zahlreicher Rückschläge zählt der sympathische<br />

Blondschopf aus Oberösterreich<br />

immer noch zu den erfolgreichsten österreichischen<br />

Sportlern. Und geht es nach<br />

Sabrina, wird das auch noch mindestens<br />

ein Jahr lang so bleiben.<br />

AUF DER „ROAD TO RIO“<br />

Im – zumindest für eine Leistungssportlerin<br />

von internationalem Format – bereits<br />

vorgerückten Alter von 35 Jahren wollte<br />

Sabrina Filzmoser ihre Karriere vor zwei<br />

Jahren bereits an den Nagel hängen.<br />

Doch nach motivierenden Gesprächen<br />

mit Surf-Olympiasieger Christoph Sieber<br />

und Peter Schröcksnadel beschloss sie,<br />

es noch einmal zu versuchen. Ihr Ziel:<br />

eine Olympia-Medaille 2016 in Rio. Der<br />

letzte internationale Erfolg, welcher der<br />

ehemaligen Weltranglisten-Ersten in ihrer<br />

beeindruckenden Bilanz noch fehlt.<br />

JUDO-COACH IM KÖNIGREICH BHUTAN<br />

Dabei wird der Vorzeige-Athletin auch<br />

abseits ihrer sportlichen Laufbahn nicht<br />

langweilig. Ergänzend zum Judo-Training<br />

auf der Linzer Gugl machte Filzmoser<br />

zunächst den MBA in japanischer Wirtschaft/ZEN<br />

und schließlich den Doktor<br />

in Internationalem Management. „Ich bin<br />

von der Kultur absolut fasziniert, also<br />

habe ich beschlossen, mich damit auseinanderzusetzen.“<br />

Doch nicht nur in der<br />

Theorie beschäftigt sich die Sportsoldatin<br />

intensiv mit fernöstlicher Kultur: Im Rahmen<br />

der Aktion „Judo for Peace“ reiste<br />

Sabrina im September 2013 erstmals nach<br />

Nepal, wo sie Waisenkindern zwei Wochen<br />

lang die „Sanfte Kunst“, wie Judo auch<br />

genannt wird, beibrachte. Bereits 2012<br />

war sie bei einem ähnlichen Projekt im<br />

Königreich Bhutan engagiert gewesen.<br />

SUZUKI VITARA ALS TRAININGSPARTNER<br />

Ihr treuer Begleiter auf der „Road to Rio“<br />

ist der Suzuki VITARA. Das dynamische SUV<br />

erfüllt nicht nur die hohen Anforderungen<br />

eines dicht gepackten Sportler-Terminkalenders,<br />

sondern passt als „sanfter<br />

Riese“ geradezu ideal zum Lebensbild<br />

der bekennenden Japan-Enthusiastin. In<br />

diesem Sinn: Onegai shimas – viel Glück,<br />

Sabrina Filzmoser!<br />

FÜR OLYMPIA 2016 IN RIO GIBT SABRINA VOLLGAS!<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

69


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Einbau-/Unterbaugeräten inkl. Ausschnitt des Kochfeldes<br />

oder Anpassung des bereits vorhandenen Ausschnitts*,<br />

Einweisung zur Bedienung des Gerätes.<br />

REPARATUR<br />

Wir beraten Sie, ob sich die Reparatur lohnt. Und falls<br />

ja, reparieren unsere Fachwerkstätten Ihr Gerät schnell<br />

und zu fairen Preisen. Auch, wenn Sie es nicht bei uns<br />

gekauft haben.<br />

GARANTIE ABWICKLUNG<br />

Defektes Gerät? Egal wo Sie es gekauft haben, wir unterstützen<br />

Sie bei der Durchsetzung Ihrer Hersteller-Garantieansprüche.<br />

LIEFERUNG<br />

Schleppen Sie sich nicht ab: Wir liefern schnell und günstig<br />

zu Ihnen nach Hause. Und die Verpackung nehmen<br />

wir selbstverständlich mit.<br />

ENTSORGUNG<br />

Selbstverständlich ersparen wir Ihnen die Altgeräte-Entsorgung.<br />

Schnell und umweltgerecht.<br />

Unsere Fachberater beraten Sie gerne und finden individuell für Sie die passende und günstige Lösung. mediamarkt.at/service<br />

mediamarkt.at


VORTEILSPREIS FÜR SUZUKI KUNDEN:<br />

€ 309,– pro Person<br />

statt bis zu € 480,–<br />

KINDERPREIS:<br />

ab € 87,– pro Kind (bis 6 Jahre)<br />

BUCHBAR:<br />

vom 01.09. bis 04.12.<strong>2015</strong><br />

Informationen und Buchungen<br />

unter dem Kennwort Suzuki<br />

JETZT MITMACHEN UND EINE WOCHE MIT DER FAMILIE ENTSPANNEN!<br />

Gewinnen Sie 1 Woche Familienurlaub für 2 Erwachsene und 2 Kinder<br />

bis 12 Jahre mit Halbpension und allen Inklusivleistungen im Alpina<br />

Family, Spa & Sporthotel**** S inmitten der Salzburger Bergwelt.<br />

Das Alpina Family, Spa & Sporthotel**** S erwartet Sie mit einem<br />

Aktiv- und Verwöhnprogramm für die ganze Familie: Infinity-Ro<strong>of</strong>top-<br />

Pool, Hallenbad und Kindererlebnisbad, große Saunalandschaft, ASIAN<br />

beauty & spa, Tennishalle, Golfsimulator, Fitness-Studio und altersgerechte<br />

Kinderbetreuung bereits ab der 4. Lebenswoche.<br />

Exklusiv für Suzuki Mitglieder: -10 % auf alle Wellnessbehandlungen<br />

und Massagen im ASIAN beauty & spa und ein Gratis-Früchteaufguss<br />

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3 NÄCHTE IM KOMFORTDOPPELZIMMER „DE LUXE“ MIT PANORAMABLICK:<br />

• Alpinas Verwöhnpension (Frühstücksbuffet, Mittagessen,<br />

Nachmittags-Kuchenbuffet und 5-Gang-Abendmenü sowie<br />

alkoholfreie Erfrischungsgetränke aus dem Saftbrunnen)<br />

• Uneingeschränkte Nutzung des Spa-Bereichs<br />

• Täglich altersgerechte Kinderbetreuung & großes Kinderparadies<br />

• Wöchentlich geführte Alm- und Picknickwanderungen<br />

• Geführte Radtouren entlang der Salzach<br />

• Gratis-Golfspiel auf dem Orange Course des Golfclub St. Johann<br />

• -30 % Greenfee-Ermäßigung auf dem Blue Course/St. Johann und<br />

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• Kostenlose Nutzung der Tennishalle (Lichtgebühr)<br />

• 1 Stunde Gratis-Spiel auf dem Indoor-Golfsimulator<br />

• 1 Aroma- und Farbtherapie in der Asia Perlenmuschel (25 Min.)<br />

Alpina Family, Spa & Sporthotel**** S<br />

Alpendorf 8, 5600 St. Johann im Pongau / Alpendorf, Tel.: 06412/8282, info@alpina-alpendorf.at, www.alpina-alpendorf.at<br />

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Name, Vorname<br />

PLZ, Ort<br />

Straße, Hausnummer<br />

E-Mail<br />

Ja, ich hätte gerne nähere Informationen zum Alpina Family, Spa & Sporthotel**** S<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

Das Gewinnspiel ist eine bis 31.12.<strong>2015</strong> befristete Aktion. Pro Person ist nur eine Teilnahme möglich. Mitarbeiter/innen von Suzuki Austria und Kooperationspartner sowie deren Angehörige sind von der Teilnahme<br />

ausgeschlossen. Der/Die Gewinner/in wird schriftlich benachrichtigt. Reisetermine auf Anfrage und nach Verfügbarkeit. Der Gewinn kann nicht in bar abgelöst werden und ist nicht auf andere Personen übertragbar.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit der Teilnahme erklären Sie sich einverstanden, in Zukunft Produktinformationen von Suzuki Austria zu erhalten.


SPART NICHT<br />

MIT SPORTLICHKEIT.<br />

ARTCOREGRAFIKDESIGN<br />

Der neue Suzuki ADDRESS <strong>11</strong>0.<br />

Agil, schnittig und flink im Stadtgewühl.<br />

Sparsam im Verbrauch - und nur beim Verbrauch!<br />

Der neue ADDRESS <strong>11</strong>0: Spritziger Einzylinder-Viertaktmotor ⋆ Hubraum <strong>11</strong>3 cm 3 ⋆ 6,7 kW (9 PS) bei 8.000 U/Min ⋆ hocheffiziente elektronische Benzineinspritzung<br />

für geringen Kraftst<strong>of</strong>fverbrauch (2,04 Liter/100 Schnittverbrauch) ⋆ Suzuki Idle Speed Control (ISC) Leerlaufregelung für einfachen Kaltstart ⋆ Keilriemen-Variomatik<br />

mit Fliehkraftkupplung ⋆ Elektro- und Kickstarter ⋆ Scheibenbremse vorne ⋆ 14-Zoll Aluminium-Leichtbauräder ⋆ bequeme Sitzbank mit Fernentriegelung ⋆ geräumiges<br />

20-Liter Staufach unter der Sitzbank ⋆ 2 Staufächer in der Frontschürze ⋆ 2 robuste Helmhaken ⋆ Taschenhaken in der Frontschürze ⋆ Zündschloß-Magnetverriegelung<br />

⋆ Haupt- und Seitenständer ⋆ Parkbremse ⋆ Gepäckträger ⋆ geräumige Trittbretter für bequeme Sitzposition ⋆ Sitzhöhe 755 mm ⋆ Tankinhalt 5,2 Liter ⋆<br />

Gewicht (fahrfertig) 97 kg ⋆ Infos zu den SUZUKI Modellneuheiten <strong>2015</strong> jetzt auf www.suzuki.at<br />

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