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wallis: 32 sommer-touren - Alpin.de

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WALLIS: <strong>32</strong> SOMMER-TOUREN<br />

DAS BERGMAGAZIN<br />

Wallis<br />

Leukerbad I Nendaz<br />

Verbier / St-Bernard I Aletsch<br />

Sion I Sierre I Grächen I Saas-Fee<br />

6/09<br />

EXTRA<br />

EXTRA<br />

1


IMPressuM<br />

Willkommen im Wallis<br />

Quelle <strong>de</strong>r Natur<br />

<strong>touren</strong> SEITE mEinE hEimAT iST DiE hEimAT DER bERgE. Sie sind seit jeher Stolz und Ruhm<br />

leuKerBAd<br />

1 Torrenthorn 6<br />

2 Lämmerenhütte 6<br />

3 Klettersteig Daubenhorn 6<br />

4 Wildstrubel 7<br />

nendAZ<br />

5 Dent <strong>de</strong> Nendaz 8<br />

6 Japanischer Garten im Val Tortin 8<br />

7 Tour <strong>de</strong> Mont Fort 9<br />

8 Rosablanche 9<br />

VerBIer<br />

9 Lacs <strong>de</strong> Fenêtre 10<br />

10 Combe <strong>de</strong> l’A 10<br />

11 Tour du Val <strong>de</strong>s Bagnes 11<br />

12 Grand Combin 11<br />

AletscH<br />

13 Oberaletschhütte 12<br />

14 Moränenweg 12<br />

15 Überquerung <strong>de</strong>s Aletschgletschers 13<br />

16 Aletschhorn 13<br />

sIon<br />

17 Tour du Wildhorn 14<br />

18 Tour Val d’Hérens 14<br />

19 Klettersteig Evolène 14<br />

20 Klettersteig Belvédère 15<br />

sIerre<br />

21 Planeten- und Drei-Seen-Weg 16<br />

22 Illhorn 16<br />

23 Cabane <strong>de</strong> Tracuit 17<br />

24 Bishorn 17<br />

grÄcHen<br />

25 Topalihütte 18<br />

26 Europaweg 18<br />

27 Tour Monte Rosa 19<br />

28 Brunegghorn 19<br />

sAAs-fee<br />

29 Britanniahütte 20<br />

30 Almagelleralp 20<br />

31 Allalinhorn 20<br />

<strong>32</strong> Weissmies 21<br />

ruBrIKen<br />

Willkommen im Wallis 3<br />

Vielfältiges Wallis 4<br />

Gewinnspiel 22<br />

Events 22<br />

Übersichtskarte 23<br />

<strong>de</strong>s Wallis, wobei das symbolträchtige Matterhorn an erster Stelle steht.<br />

In meiner aktiven Karriere als Skirennfahrer galt es immer, möglichst schnell vom Berg<br />

wie<strong>de</strong>r ins Tal zu kommen. Meine Lei<strong>de</strong>nschaft für schnelle Abfahrten im Winter ist<br />

durch meine Funktion als Präsi<strong>de</strong>nt von Ski-Valais und als Vater von skibegeisterten<br />

Kin<strong>de</strong>rn geblieben. Im Sommer jedoch ist vielmehr <strong>de</strong>r Weg nach oben das Ziel. Dabei<br />

müssen es nicht immer die grandiosen Viertausen<strong>de</strong>r sein, auch wenn sie eine magische<br />

Anziehungskraft haben. Unsere Bergriesen sind bereits als Kulisse ein schöner<br />

Wan<strong>de</strong>rbegleiter: ob durch tosen<strong>de</strong> Wasserfälle, steile Felspartien, auf aussichtsreichen<br />

Höhenwegen o<strong>de</strong>r über kühne Hängebrücken. Mit <strong>de</strong>r Walliser Sonne im Gesicht<br />

kann ich beim Wan<strong>de</strong>rn neue Energie tanken. Die Möglichkeiten sind grenzenlos.<br />

Viel Spaß auf ausge<strong>de</strong>hnten Berg<strong>touren</strong> im Wallis wünscht Ihnen Ihr<br />

Pirmin Zurbriggen<br />

PIrMIn ZurBrIggen<br />

ist <strong>de</strong>r wohl berühmteste Schweizer Skirennläufer. Der<br />

Olympiasieger, mehrfache Weltmeister und vierfache<br />

Gesamtweltcup-Sieger engagiert sich heute stark für die<br />

Nachwuchsför<strong>de</strong>rung im Schweizer Skisport. An erster<br />

Stelle steht für <strong>de</strong>n passionierten Golfspieler die Familie:<br />

seine Frau Moni und seine fünf Kin<strong>de</strong>r. Von Beruf ist<br />

Pirmin Zurbriggen erfolgreicher Hotelier in Zermatt.<br />

TOURENBEILAGE ZU ALPIN 6/2009<br />

Olympia-Verlag GmbH, Badstraße 4 – 6, 90402 Nürnberg, Tel. +49 911 216-0<br />

Anzeigenleiter: Axel Nieber, Ekkehard Pfi ster, verantwortlich für Anzeigen: Otto<br />

Hofbeck; Redaktion: Planegger Str. 15, 82131 Gauting, Tel. 089 8931600,<br />

info@alpin.<strong>de</strong>; Chefredaktion: Dr. Bene Benedikt (verantwortlich); Redaktion:<br />

Petra Darchinger; Texte: Caroline Fink; Titelfoto: Robert Bösch; Tourenfotos:<br />

Bösch, Volken, Kürschner, TVB Leukerbad, TVB Nendaz, TVB Verbier, TVB<br />

Aletsch, TVB Sion, TVB Sierre, TVB Grächen, TVB Saas-Fee, www.swiss-image.ch<br />

Grafi k: Ulrike Lang, Satu Steiner; Kartografi e: GeoGraphic Production, München<br />

Druck: Oberndorfer Druckerei, 5110 Oberndorf, Österreich<br />

6/09<br />

EXTRA<br />

3


Wallis Welt <strong>de</strong>r Berge<br />

Das Wallis in seiner<br />

Vielfalt ent<strong>de</strong>cken<br />

S<br />

eit Dezember 2007 ist das Wallis mit <strong>de</strong>m<br />

Rest <strong>de</strong>r Schweiz näher zusammengerückt.<br />

Damals rauschte <strong>de</strong>r erste personenzug durch<br />

<strong>de</strong>n 35 Kilometer langen Lötschberg-Basistunnel. Doch trotz <strong>de</strong>r<br />

verkehrstechnischen Nähe bleiben die Eigenheiten dieser Bergregion<br />

bestehen. Das Wallis wird immer an<strong>de</strong>rs sein als <strong>de</strong>r Rest<br />

<strong>de</strong>r Schweiz. Ein Beispiel dafür bil<strong>de</strong>t die Sprache: Unter<strong>wallis</strong>er<br />

re<strong>de</strong>n Französisch, Ober<strong>wallis</strong>er Deutsch, und dieses Deutsch<br />

unterschei<strong>de</strong>t sich so sehr vom übrigen Schweizer<strong>de</strong>utsch, dass<br />

an<strong>de</strong>re Schweizer nur einen Teil und Auslän<strong>de</strong>r kein Wort verstehen.<br />

So heißt etwa das Frühjahr auf Walliser-<strong>de</strong>utsch „Üüstag“<br />

und ein Schmetterling ist eine „Pfiffoltra“. Selbst das schweize-<br />

4 EXTRA 6/09<br />

Die höchsten Gipfel <strong>de</strong>r Schweiz und <strong>de</strong>r längste Gletscher <strong>de</strong>r Alpen – das<br />

Wallis bietet Naturerlebnisse im Großformat. Doch auch mit stillen Bergseen<br />

und einer reichen Sagenwelt erobert die Schweizer Bergregion die Herzen.<br />

rische „Grüezi“ gilt jenseits <strong>de</strong>s Lötschbergs nicht! Ein Walliser<br />

sagt „Tagwohl“ – und bezeichnet <strong>de</strong>shalb an<strong>de</strong>re Schweizer<br />

kurzerhand als „Grüezenis“. Die gesamte Schweiz außerhalb <strong>de</strong>s<br />

Bergkantons nennt ein Walliser „Üsserschwiiz“. Ein Ausdruck,<br />

<strong>de</strong>r so viel wie Außerschweiz be<strong>de</strong>utet. Der Charme <strong>de</strong>s Bergkantons<br />

und seines Dialekts ist in<strong>de</strong>s seit jeher ungebrochen:<br />

Das Walliser<strong>de</strong>utsche gehört laut Umfragen zu <strong>de</strong>n Lieblingsdialekten<br />

<strong>de</strong>r Schweizer. Schließlich unterstützt <strong>de</strong>ren Kanton<br />

im Gegenzug <strong>de</strong>n Nationalstolz mit wesentlichen Beiträgen<br />

– etwa <strong>de</strong>m Matterhorn, <strong>de</strong>n Bernhardinerhun<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m<br />

Raclettekäse. Darüber hinaus mögen Erinnerungen an Familienferien<br />

ihren Teil zur Sympathie für diese Bergregion beitragen:


Viele haben in diesem Kanton erstmals nach Murmeltieren und<br />

Steinböcken Ausschau gehalten o<strong>de</strong>r beim Anblick <strong>de</strong>r Viertausen<strong>de</strong>r<br />

davon geträumt, <strong>Alpin</strong>isten zu wer<strong>de</strong>n! Und vielleicht<br />

haben wir bereits damals gemerkt: Das Wallis ist einfach an<strong>de</strong>rs.<br />

Mächtig ragen die höchsten Schweizer Gipfel – Dufourspitze<br />

und Dom – über 4500 Meter hoch in <strong>de</strong>n Himmel, nicht weit davon<br />

schimmern die Eismassen <strong>de</strong>s Aletschgletschers. Dazwischen<br />

liegen Seen, <strong>de</strong>ren Wellen sich im Bergwind kräuseln, Wäl<strong>de</strong>r, in<br />

<strong>de</strong>nen es nach Moos und Arvenholz riecht, und Schotterfel<strong>de</strong>r,<br />

über die seit Tausen<strong>de</strong>n von Jahren Wind und Wetter fegen. Daneben<br />

gibt es in <strong>de</strong>n Tälern <strong>de</strong>s Wallis aber noch an<strong>de</strong>res zu erkun<strong>de</strong>n:<br />

etwa die Sagen von „Bozen“ und „Gogwärgini“, Geistern<br />

Die Grand-Combin-Gruppe, eines <strong>de</strong>r mächtigsten Massive im Wallis.<br />

und Zwergen. O<strong>de</strong>r Alpen, auf <strong>de</strong>nen die Sennen noch von Hand<br />

die Milch verkäsen. Wer aufgrund dieser Traditionen <strong>de</strong>nkt, <strong>de</strong>r<br />

Puls <strong>de</strong>r Zeit schlüge im Wallis nicht, täuscht sich: Die Metro-<br />

<strong>Alpin</strong> bringt als höchstgelegene Standseilbahn <strong>de</strong>r Welt die Gäste<br />

in vier Minuten auf 3456 Meter Höhe, und die 285 Meter hohe<br />

Gran<strong>de</strong> Dixence jagt als höchste Staumauer Europas manchem<br />

Besucher Schauer über <strong>de</strong>n Rücken!<br />

Das Wallis bringt Groß und Klein zum Staunen und lädt ein,<br />

Abenteuer zu erleben, Käse zu kosten, Gipfel zu besteigen o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />

Stille zu lauschen. Das Wallis bleibt – zum Glück – einfach an<strong>de</strong>rs.<br />

6/09<br />

EXTRA


LeUKeRBaD<br />

Der bekannte Sport-<br />

und Thermalkurort liegt<br />

im hinteren Dalatal auf<br />

einer Höhe von 1400<br />

bis 2700 Metern.<br />

1 ToRREnThoRn,<br />

2997 m<br />

4 STD. i 690 hm i miTTEl<br />

Nur drei Meter fehlen <strong>de</strong>m<br />

Torrenthorn zum 3000er.<br />

Dem Rundblick ins Gipfelmeer<br />

tut dies aber keinen Abbruch.<br />

Talort: Leukerbad, 1402 m.<br />

Ausgangspunkt: Restaurant<br />

Rin<strong>de</strong>rhütte, 2310 m.<br />

Route: Von <strong>de</strong>r Bergstation<br />

Rin<strong>de</strong>rhütte <strong>de</strong>r Torrentbahn<br />

führt <strong>de</strong>r Weg über die weiten<br />

Hänge <strong>de</strong>s Skigebiets zum<br />

2 lÄmmEREnhÜTTE, 2 02 m<br />

3 STD. i 200 hm i lEichT<br />

Durch Schotter und<br />

Stein zu Steinböcken<br />

und Gletschern – und auf<br />

einen Kaffee in die Lämmerenhütte.<br />

Talort: Leukerbad, 1402 m.<br />

Ausgangspunkt: Bergstation<br />

Gemmipass, 2350 m.<br />

Route: Mit <strong>de</strong>r Seilbahn auf<br />

<strong>de</strong>n Gemmipass. Von dort<br />

zum Lämmerensee und zur<br />

Lämmerenhütte. Wer noch<br />

Kraft in <strong>de</strong>n Beinen hat, geht<br />

weiter bis zur Gletscherzunge<br />

<strong>de</strong>s Wildstrubelgletschers.<br />

Gleiche Route zurück auf <strong>de</strong>n<br />

Gemmipass o<strong>de</strong>r Abstieg über<br />

Schwarenbach (und Seilbahn)<br />

nach Kan<strong>de</strong>rsteg.<br />

Am Lämmerensee können<br />

Kin<strong>de</strong>r Kiesel übers Wasser<br />

hüpfen lassen o<strong>de</strong>r nach Forellen<br />

Ausschau halten. Und wer<br />

Geduld o<strong>de</strong>r Glück hat, erspäht<br />

einen Steinbock!<br />

Beste Zeit: Juni bis Oktober.<br />

6 EXTRA 6/09<br />

Hotel Torrenthorn. Von dort<br />

weiter zum Westgrat <strong>de</strong>s Torrenthorns,<br />

weiter auf markierten<br />

Pfa<strong>de</strong>n bis zum Gipfel. Der<br />

Abstieg erfolgt auf <strong>de</strong>rselben<br />

Route.<br />

Beste Zeit: Juni bis Oktober.<br />

Fast ein Dreitausen<strong>de</strong>r: das<br />

Torrenthorn mit atemberauben<strong>de</strong>r<br />

Aussicht auf Mischabelkette (l.),<br />

Monte Rosa und Weisshorn.<br />

Die Seilbahn auf <strong>de</strong>n Gemmipass erleichtert <strong>de</strong>n Aufstieg zur Lämmerenhütte.<br />

3 KlETTERSTEig<br />

DAubEnhoRn,<br />

2941 m<br />

9 STD. i 1000 hm i SchWER<br />

Die längste Via Ferrata <strong>de</strong>r<br />

Schweiz ist luftig und steil.<br />

Kurz: die Eiger-Nordwand <strong>de</strong>r<br />

Klettersteige!<br />

Talort: Leukerbad, 1402 m.<br />

Ausgangspunkt: Bergstation<br />

Gemmipass, 2350 m.<br />

Route: Von <strong>de</strong>r Gemmi auf <strong>de</strong>m<br />

Passweg zur Unteren Schmitte.<br />

Beginn <strong>de</strong>s Klettersteigs.<br />

Traverse in die Mitte <strong>de</strong>r<br />

Südfl anke <strong>de</strong>s Daubenhorns


Der Klettersteig am Daubenhorn ist<br />

die längste Via Ferrata <strong>de</strong>r Schweiz.<br />

und weiter senkrecht, gesichert<br />

mit 2000 m Stahlseil, zum<br />

Gipfel. Die exponierte Variante<br />

Via Konst im oberen Teil kann<br />

umgangen wer<strong>de</strong>n. Abstieg<br />

über <strong>de</strong>n Daubenhorngletscher<br />

zur Gemmi. Ausstieg nach<br />

einem Drittel möglich.<br />

Beste Zeit: Mitte Juli bis<br />

Anfang Oktober.<br />

Die Tour zum Wildstrubel beginnt<br />

am Gemmipass mit <strong>de</strong>m Daubensee.<br />

4 WilDSTRubEl,<br />

<strong>32</strong>43 m<br />

STD. i 740 hm i lEichT<br />

Leichte Hochtour mit alpinem<br />

Flair und Blick in die Walliser<br />

und Berner Oberlän<strong>de</strong>r<br />

Gipfelwelt.<br />

Talort: Leukerbad, 1402 m.<br />

Ausgangspunkt: Lämmeren-<br />

hütte, 2502 m.<br />

Route: Von <strong>de</strong>r Lämmerenhütte<br />

über die Mittelmoräne <strong>de</strong>s<br />

Wildstrubelgletschers und<br />

dann über <strong>de</strong>n Gletscher zum<br />

Gipfel <strong>de</strong>s Wildstrubel. Auf<br />

dieser Route zurück zur Hütte<br />

o<strong>de</strong>r weiter über <strong>de</strong>n Mittelstrubel<br />

zum Großstrubel und<br />

von dort zu Lämmerenhütte,<br />

Wildstrubelhütte o<strong>de</strong>r Engstligenalp<br />

absteigen.<br />

Beste Zeit: Juli bis Mitte<br />

Oktober.<br />

Schaukäsen auf <strong>de</strong>r Torrentalp<br />

Auf vielen Sommeralpen <strong>de</strong>r Schweiz wird bis heute die<br />

Milch <strong>de</strong>r Kühe und Ziegen von Hand verkäst. Dies ist<br />

die traditionelle Kunst <strong>de</strong>r Sennerei. Und auch wenn die<br />

Appenzeller – zumin<strong>de</strong>st laut ihrer Werbekampagne – das<br />

Geheimnis ihrer Kräutersulz auf alle Zeit hüten wer<strong>de</strong>n, lassen<br />

sich manch an<strong>de</strong>re Schweizer Sennen über die Schulter<br />

blicken. Einer von ihnen ist <strong>de</strong>r Älpler auf <strong>de</strong>r Torrentalp:<br />

Von Anfang Juli bis En<strong>de</strong> August erfahren interessierte<br />

Käseliebhaber auf seiner Alp – beim Schaukäsen einmal<br />

pro Woche – alles über die traditionelle Käseproduktion.<br />

Dabei wird es nicht nur beim Zuschauen bleiben – auch das<br />

Kosten <strong>de</strong>r frischen Milchprodukte gehört zum Programm<br />

<strong>de</strong>s Schaukäsens.<br />

Sennerkunst zum Anfassen: Schaukäsen!<br />

Infos und Adressen<br />

Im Schoß senkrechter Felswän<strong>de</strong> wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Ort Leukerbad<br />

durch seine Thermalquellen bekannt. Ein Besuch in einem<br />

<strong>de</strong>r Thermalbä<strong>de</strong>r lockert und entspannt die mü<strong>de</strong>n Glie<strong>de</strong>r<br />

nach einem Tag in <strong>de</strong>n Bergen.<br />

AnreIse Ab Basel, Zürich und Bern über die A 12 und<br />

die A 9 o<strong>de</strong>r die Lötschberg-Autoverladung. Abzweigung<br />

Richtung Leukerbad in Susten. Mit <strong>de</strong>m Zug ab Bern durch<br />

<strong>de</strong>n Lötschberg-Basistunnel, über Visp o<strong>de</strong>r ab Lausanne<br />

via Martigny nach Leuk. Ab Leuk Bus nach Leukerbad.<br />

Info Leukerbad Tourismus, Tel. +41 27 4727171,<br />

www.leukerbad.ch<br />

Hütten Lämmerenhütte, 2502 m, SAC, Sommer-<br />

bewartung Mitte Juni bis Mitte Oktober, Tel. Hütte<br />

+41 27 4702515, Tel. Tal +41 33 6733010, mobil<br />

+41 79 6769520, www.laemmerenhuette.ch<br />

Wildstrubelhütte, 2793 m, SAC, Sommerbewartung Juli bis<br />

September, Tel. Hütte +41 33 7443339, Tel. Tal +41 <strong>32</strong><br />

6523374, mobil +41 78 6352051, www.wildstrubelhuette.ch<br />

BergfüHrer / BergscHulen <strong>Alpin</strong>center<br />

Leukerbad, Bergführer Ricci Werlen, Tel. +41 79 7540052;<br />

Bergführer Philipp Werlen, Tel. +41 79 7553022,<br />

www.alpincenter-leukerbad.ch<br />

BergBAHnen Torrent-Bahnen Leukerbad – Albinen,<br />

Tel. +41 27 4728110, www.torrent.ch<br />

Gemmibahn, Tel. +41 27 4701839, www.gemmi.ch<br />

lIterAtur Ueli Mosimann: Hoch<strong>touren</strong> Berner Alpen,<br />

SAC, 2006.<br />

KArten Schweizer Lan<strong>de</strong>skarte, 1: 25 000, Blatt 1267,<br />

Gemmi; 1: 50 000, Blatt 263, Wildstrubel.<br />

6/09<br />

EXTRA<br />

7


NeNDaz<br />

Auf einer Sonnenterrasse über <strong>de</strong>m Rhônetal<br />

liegt Nendaz in einer Höhe von 1300 bis<br />

1400 Metern und ist im Sommer bei<br />

Wan<strong>de</strong>rern und Bikern sehr beliebt.<br />

5 DEnT DE nEnDAz, 2463 m<br />

3 ½ STD. i 30 hm i miTTEl<br />

Durch Wäl<strong>de</strong>r und Wei<strong>de</strong>n<br />

gemütlich auf einen <strong>de</strong>r<br />

schönsten Aussichtsberge <strong>de</strong>r<br />

Region.<br />

Talort: Haute-Nendaz, 1380 m.<br />

Ausgangspunkt: Siviez, 1733 m.<br />

Route: Von Siviez über die<br />

Siviez Alpage hinauf nach Plan<br />

Hinter <strong>de</strong>m Lac Noir erhebt sich die Dent <strong>de</strong> Nendaz.<br />

Der „Japanische Garten“ lädt zum Verweilen ein.<br />

EXTRA 6/09<br />

du Fou. Wie<strong>de</strong>r leicht hinab<br />

nach Basso d’Alou und erneut<br />

hoch zum sanften Gipfel<br />

<strong>de</strong>r Dent <strong>de</strong> Nendaz. Auf<br />

<strong>de</strong>mselben Weg zurück nach<br />

Siviez o<strong>de</strong>r über Tracouet mit<br />

<strong>de</strong>r Seilbahn nach Haute-<br />

Nendaz.<br />

Beste Zeit: Juli bis September.<br />

Wenig rauf, viel runter: die „Easy Ri<strong>de</strong>r Tour“ mit Blick auf die Montblanc-Gruppe.<br />

6 JApAniSchER gARTEn<br />

im VAl ToRTin, 2217 m<br />

3 ½ STD. i 40 hm i lEichT<br />

Kurze Wan<strong>de</strong>rung in einen von<br />

Gletscherhand geschaffenen<br />

„Japanischen Garten“. Stille.<br />

Jetzt.<br />

Talort: Haute-Nendaz, 1380 m.<br />

Ausgangspunkt: Siviez, 1733 m.<br />

Route: Von Siviez entwe<strong>de</strong>r zu<br />

Fuß o<strong>de</strong>r per Sessellift nach<br />

Tortin. Der Sessellift ist in<br />

<strong>de</strong>n Monaten Juli und August<br />

in Betrieb und verkürzt die<br />

Strecke um rund eine Stun<strong>de</strong>.<br />

Von Tortin weiter auf markiertem<br />

Pfad bis zur uralten<br />

Gletschermoräne, auf <strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />

„Japanische Garten“ liegt.<br />

Beste Zeit: Juli bis Oktober.


7 TouR DE<br />

monT FoRT<br />

STD. i 10 hm AuFFAhRT,<br />

<strong>32</strong>60 hm AbFAhRT i miTTEl<br />

Dank <strong>de</strong>r bequemen<br />

Seilbahnen eine alpine „Easy<br />

Ri<strong>de</strong>r Tour“.<br />

Talort: Haute-Nendaz, 1380 m.<br />

Ausgangspunkt: Bergstation<br />

Tracouet, 2200 m.<br />

Route: Von Haute-Nendaz per<br />

Seilbahn bis Tracouet und<br />

nach Siviez. Seilbahn zum<br />

Col <strong>de</strong>s Gentianes und über<br />

La Chaux und Les Ruinettes<br />

nach Verbier. Seilbahn nach<br />

Savoleyres und hinab nach<br />

Le Drotsé. Gegenanstieg nach<br />

Haute-Nendaz. Die „Pro Ri<strong>de</strong>r<br />

Tour“ führt fast seilbahnfrei<br />

über dieselbe Strecke.<br />

Beste Zeit: Juli bis August.<br />

8 RoSAblAnchE, 3336 m<br />

7 STD. i 1100 hm i lEichT<br />

Über Gletscher, Fels und Firn<br />

auf die Rosablanche – ein<br />

Gipfel, so schön, wie sein<br />

Name klingt.<br />

Talort: Verbier, 1500 m.<br />

Ausgangspunkt: Cabane du<br />

Mont Fort, 2457 m, SAC.<br />

Route: Von <strong>de</strong>r Cabane du Mont<br />

Fort über <strong>de</strong>n Col <strong>de</strong> la Chaux<br />

und <strong>de</strong>n Col <strong>de</strong> Momin auf die<br />

Rosablanche. Varianten sind<br />

die Routen vom Réfuge <strong>de</strong><br />

St. Laurent über <strong>de</strong>n Grand-<br />

Désert-Gletscher o<strong>de</strong>r aber von<br />

<strong>de</strong>r Cabane <strong>de</strong> Prafl euri über<br />

<strong>de</strong>n Col <strong>de</strong> Prafl euri und <strong>de</strong>n<br />

gleichnamigen Gletscher zum<br />

Gipfel.<br />

Beste Zeit: Juli bis September.<br />

Die Rosablanche ist eine leichte Hochtour, i<strong>de</strong>al, um alpine Erfahrungen zu sammeln.<br />

internationales Alphornfestival<br />

Selbst wer schweizerische Folklore verschmäht, wird sich<br />

<strong>de</strong>n Tönen eines Alphorns kaum entziehen können. Erst<br />

recht nicht beim internationalen Alphornfestival in Nendaz<br />

– je<strong>de</strong>s Jahr lauschen die Zuhörer in ehrfürchtiger Stille,<br />

wenn dort 100 Alphornbläser ihre Instrumente gleichzeitig<br />

zum Klingen bringen. Neben diesem fast schon mystischen<br />

Moment bietet das Festival einen breiten Einblick in die<br />

volkstümliche Kultur <strong>de</strong>r Schweizer Bergwelt: Ländlerkapellen<br />

spielen auf, Frauen und Männer tragen ihre schönsten<br />

Trachten, und in einem Umzug zeigt sich die traditionelle<br />

Volkskultur in ihrer ganzen Pracht. Ein Festival für alle,<br />

die sich längst für Schweizer Folklore begeistern o<strong>de</strong>r aber<br />

erstmals in die Welt <strong>de</strong>r Alphörner und Juchzer eintauchen<br />

möchten.<br />

Nächstes internationales Alphornfestival: 24. bis 26 Juli 2009.<br />

Eindrucksvoll. Die Alphornbläser beim Festival in Nendaz.<br />

Infos und Adressen<br />

Einfache Hoch<strong>touren</strong>, 250 km Wan<strong>de</strong>rwege und Strecken<br />

für gemütliche und hartgesottene Biker machen die Region<br />

um Nendaz zum Ausgangspunkt für je<strong>de</strong>s Bergerlebnis.<br />

AnreIse Ab Basel, Zürich und Bern über die A 12 und<br />

die A 9 o<strong>de</strong>r die Lötschberg-Autoverladung ins Wallis. In<br />

Sion Abzweigung Richtung Nendaz.<br />

Mit <strong>de</strong>m Zug ab Bern durch <strong>de</strong>n Lötschberg-Basistunnel,<br />

über Visp o<strong>de</strong>r ab Lausanne via Martigny nach Sion. Ab<br />

Sion Bus nach Nendaz.<br />

Info Nendaz Tourisme, Tel. +41 27 2895589,<br />

www.nendaz.ch<br />

Hütten Cabane du Mont Fort, 2457 m, SAC, Sommerbewartung<br />

Juli und August, Tel. +41 27 7781384,<br />

mobil +41 79 4133192, www.cabanemontfort.ch<br />

Cabane <strong>de</strong> Prafl euri, 2672 m, privat, Sommerbewartung Juli<br />

bis September, Tel. Hütte +41 27 2811780, Tel. Tal<br />

+41 27 2073067, mobil +41 79 62846<strong>32</strong>.<br />

BergfüHrer / BergscHulen Bureau <strong>de</strong>s<br />

Gui<strong>de</strong>s et Accompagnateurs, Tel. +41 79 7961053,<br />

www.montagne-loisirs.ch<br />

BergBAHnen Télénendaz, Tel. +41 27 2895200,<br />

www.telenendaz.ch<br />

lIterAtur Hermann Biner: Hoch<strong>touren</strong> im Wallis,<br />

SAC-Verlag, 2002.<br />

KArten: Schweizer Lan<strong>de</strong>skarte, 1: 25 000, Blatt<br />

1306, Sion; Blatt 1<strong>32</strong>6, Rosablanche; Blatt 1<strong>32</strong>5,<br />

Sembrancher.<br />

6/09<br />

EXTRA<br />

9


VeRBIeR / ST-BeRNaRD<br />

Vom Sonnenplateau auf 1500 Metern bietet<br />

sich ein atemberauben<strong>de</strong>r Blick auf das<br />

Combin- und Montblanc-Massiv.<br />

9 lAcS DE FEnÊTRE, 249 m<br />

2 STD. i 3 0 hm i lEichT<br />

Eine kurze Wan<strong>de</strong>rung zu drei<br />

Bergseen, an <strong>de</strong>ren Ufern die<br />

Zeit stillzustehen scheint.<br />

Talort: Orsières, 900 m.<br />

Ausgangspunkt: Großer St.<br />

Bernhard Pass, 2360 m.<br />

Route: Vom Großen St. Bernhard<br />

Pass zu Fuß auf <strong>de</strong>ssen<br />

italienischer Seite bis zum<br />

ersten Gehöft. Rechts hoch<br />

zur Scharte Fenêtre <strong>de</strong> Ferret<br />

10 EXTRA 6/09<br />

(Schweizer Grenze). Von dort<br />

kurzer Abstieg zu <strong>de</strong>n Seen.<br />

Auf <strong>de</strong>rselben Route zurück.<br />

Variante: Von <strong>de</strong>n Seen über<br />

<strong>de</strong>n Col du Bastillon zum Col<br />

<strong>de</strong>s Chevaux. Von dort Aufstieg<br />

zum 2951 m hohen Mont<br />

Tellier. Abstieg auf markierten<br />

Wan<strong>de</strong>rwegen zurück zum<br />

Pass.<br />

Beste Zeit: Juli bis September.<br />

Vom Großen St. Bernhard<br />

Pass geht es vor<br />

grandioser Kulisse<br />

zu drei kristallklaren<br />

Bergseen.<br />

10 combE DE l’A<br />

6 STD. i 00 hm i miTTEl<br />

Stille Wan<strong>de</strong>rung durch<br />

ein Hochtal, in <strong>de</strong>m sich<br />

Murmeltier und Steinbock gute<br />

Nacht sagen.<br />

Und täglich grüßt das Murmeltier …<br />

Talort: Orsières, 900 m.<br />

Ausgangspunkt: Talstation <strong>de</strong>r<br />

Lifte oberhalb von Vichières,<br />

1600 m.<br />

Route: Von <strong>de</strong>r Talstation <strong>de</strong>n<br />

Torrent <strong>de</strong> la Chaux entlang<br />

zum Talgrund <strong>de</strong>s Torrent <strong>de</strong><br />

l’A und weiter zur Gelän<strong>de</strong>kante<br />

Le Creux. Hoch zur Alpe<br />

Tsissette und zu <strong>de</strong>n oberhalb<br />

gelegenen alten Hütten.<br />

Variante: Direkter Anstieg vom<br />

Dorf Lid<strong>de</strong>s nach Le Creux.<br />

Beste Zeit: Juli bis September.<br />

Am Lac <strong>de</strong> Louvie hat man <strong>de</strong>n Grand Combin gut im Blick.


Richtig urig: die Cabane du Mont Fort.<br />

11 TouR Du VAl DES bAgnES<br />

TAgE i 7670 hm i miTTEl<br />

Auf <strong>de</strong>r Route <strong>de</strong>r klassischen<br />

Winter-Haute-Route durch die<br />

Unter<strong>wallis</strong>er Bergwelt.<br />

Talort: Verbier, 1500 m.<br />

Ausgangspunkt: Le Châble,<br />

820 m.<br />

Route: Von Le Châble hoch<br />

nach Verbier und weiter in die<br />

Cabane du Mont Fort, SAC.<br />

Am nächsten Tag über <strong>de</strong>n<br />

Col Termin nach Mauvoisin.<br />

Von dort über eine teilweise<br />

ausgesetzte Stelle mit Sicherungsseilen<br />

auf die Cabane <strong>de</strong><br />

Chanrion, SAC. Am nächsten<br />

Tag weiter in die Cabane FXB<br />

Panossière. Am letzten Tag<br />

über <strong>de</strong>n fast spaltenfreien<br />

Corbassière-Gletscher, über die<br />

Cabane Col <strong>de</strong> Mille und <strong>de</strong>n<br />

Mont Brulé nach Moay und Le<br />

Châble.<br />

Beste Zeit: Juli bis September.<br />

12 gRAnD combin, 4314 m<br />

STD. i 16 0 hm i miTTEl<br />

Grandiose Hochtour durch<br />

alpine Wildnis.<br />

Talort: Orsières, 900 m.<br />

Ausgangspunkt: Cabane <strong>de</strong><br />

Valsorey, 3037 m, SAC.<br />

Route: Von <strong>de</strong>r Cabane <strong>de</strong><br />

Valsorey zum Col du Meitin,<br />

dann <strong>de</strong>n Glacier <strong>de</strong> Corbassière<br />

traversieren und über steilen<br />

Firn zum Sattel zwischen<br />

Grand Combin <strong>de</strong> Valsorey und<br />

Grand Combin <strong>de</strong> Grafeneire<br />

aufsteigen. Nun nach Osten<br />

zum Hauptgipfel.<br />

Variante: Vom Col du Meitin<br />

über <strong>de</strong>n Westgrat auf <strong>de</strong>n<br />

Grand Combin <strong>de</strong> Valsorey und<br />

weiter auf <strong>de</strong>n Hauptgipfel.<br />

Beste Zeit: Juli bis September.<br />

Die Adresse für Käseliebhaber<br />

Eddy Baillifard führt auf 1050 m Höhe in Bruson einen<br />

Bergbauernbetrieb, auf <strong>de</strong>m er Büffel und die mächtigen<br />

Eringer Ringkampfkühe züchtet. Daneben produziert er in<br />

seiner Sennerei Käse, dank <strong>de</strong>m er sich weit über die Dorfgrenzen<br />

hinaus einen Namen gemacht hat. Als beson<strong>de</strong>rs<br />

schmackhaft gelten <strong>de</strong>r von ihm hergestellte Weichkäse und<br />

Walliser Raclettekäse. Wer seinen Hof besucht, <strong>de</strong>n weiht<br />

Eddy in die Geheimnisse <strong>de</strong>r traditionellen Käseherstellung<br />

ein. Neugierige lässt er seine Produkte <strong>de</strong>gustieren und<br />

Kaufwillige die Leckereien vor Ort erwerben. Da gibt es nur<br />

noch eines zu sagen: Bon appétit!<br />

Öffnungszeiten: Mo – Sa 8 – 12 Uhr und 17.30 – 19 Uhr,<br />

So 8 – 11 Uhr.<br />

Infos: E. Baillifard, CH-1934 Bruson, Tel. +41 27 7761462.<br />

Der würzige Raclettekäse begeistert die Gaumen.<br />

Infos und Adressen<br />

Von kurzen Wan<strong>de</strong>rungen über Weitwan<strong>de</strong>rwege bis hin zu<br />

langen Hoch<strong>touren</strong> bietet Verbier / St-Bernard alles. Auch<br />

Käseliebhaber kommen auf ihre Kosten.<br />

AnreIse Ab Basel, Zürich und Bern über die A 12 und<br />

die A 9 o<strong>de</strong>r die Lötschberg-Autoverladung ins Wallis. In<br />

Martigny Abzweigung Richtung Verbier. Mit <strong>de</strong>m Zug ab Bern<br />

durch <strong>de</strong>n Lötschberg-Basistunnel, über Visp o<strong>de</strong>r ab Lausanne<br />

direkt nach Martigny und via Le Châble nach Verbier.<br />

Info Verbier / Bagnes Tourisme, Tel. +41 27 7753888,<br />

www.verbier.ch; Pays du Saint-Bernard, Tel. +41 27<br />

783<strong>32</strong>48, www.saint-bernard.ch<br />

Hütten Cabane <strong>de</strong> Chanrion, 2462 m, SAC, Sommerbewartung<br />

Juli und August, Tel. Hütte +41 27 7781209,<br />

Tel. Tal +41 27 7831383, mobil +41 79 2192923.<br />

Cabane du Mont Fort, 2457 m, SAC, Sommerbewartung<br />

Juli und August, Tel. +41 27 7781384, mobil +41 79<br />

4133192, www.cabanemontfort.ch<br />

Cabane FXB Panossière, 2641 m, privat, Sommerbewartung<br />

Juli bis September, Tel. Hütte +41 27 7713<strong>32</strong>2, Tel. Tal<br />

+41 27 7781127, www.fxb-panossiere.com<br />

Cabane <strong>de</strong> Valsorey, 3037 m, SAC, Sommerbewartung Juli<br />

bis Anfang/Mitte September, Tel. Hütte +41 27 7871122,<br />

mobil +41 78 6255242, www.valsorey.ch<br />

BergfüHrer / BergscHulen Diverse<br />

Bergschulen und Bergführer in Verbier, Infos unter Verbier /<br />

Bagnes Tourisme.<br />

BergBAHnen Téléverbier, Tel. +41 27 7752511,<br />

www.televerbier.ch<br />

KArten Schweizer Lan<strong>de</strong>skarte, 1: 50 000, Blatt 282,<br />

Martigny; Blatt 283, Arolla; Blatt 292, Courmayeur.<br />

6/09<br />

EXTRA<br />

11


ALETsCH<br />

Der Aletschgletscher ist <strong>de</strong>r größte und längste Gletscher <strong>de</strong>r Alpen.<br />

Seit 2001 gehört Aletsch zum UNESCO-<br />

Naturerbe, weil die grandiose Gebirgslandschaft<br />

die beson<strong>de</strong>ren Kriterien erfüllt:<br />

Vielfalt, Schönheit, Einzigartigkeit.<br />

14 mOrÄnenWeg<br />

6 StD. I 650 hm I mIttel<br />

Wie sieht <strong>de</strong>r Aletschgletscher<br />

aus <strong>de</strong>r Nähe<br />

aus? Auf diesem Weg fi n<strong>de</strong>n es<br />

Neugierige heraus.<br />

Talort: Mörel, 759 m.<br />

Ausgangspunkt: Bergstation<br />

Ost, Rie<strong>de</strong>ralp, 1905 m.<br />

Route: Von <strong>de</strong>r Rie<strong>de</strong>ralp<br />

hinauf in die Rie<strong>de</strong>rfurka und<br />

durch <strong>de</strong>n Aletschwald zum<br />

Moosfl uesattel. Weiter zum<br />

Märjelensee und zur Gletscherstube<br />

und über Unteres Tälli<br />

auf die Fiescheralp.<br />

Variante: Ab Gletscherstube im<br />

beleuchteten Stollen direkt auf<br />

die Fiescheralp. Kein Panorama<br />

für die Erwachsenen, dafür<br />

umso mehr Abenteuer für die<br />

Kin<strong>de</strong>r!<br />

Beste Zeit: Juli bis September.<br />

12 eXtrA 6/09<br />

Der Moränenweg ist die perfekte<br />

Familienwan<strong>de</strong>rung: spannend<br />

und abwechslungsreich.<br />

13 OberAletSchhÜtte, 2640 m<br />

7 ½ StD. I 850 hm I mIttel<br />

Gipfel, Gletscher und ein<br />

warmes Bett – eine Hüttenwan<strong>de</strong>rung<br />

ins UNESCO-<br />

Welterbe <strong>de</strong>r Alpen.<br />

Talort: Blatten-Belalp, 1<strong>32</strong>7 m.<br />

Ausgangspunkt: Bergstation<br />

Belalp, 2094 m.<br />

Route: Von <strong>de</strong>r Bergstation<br />

Belalp zum Hotel Belalp<br />

und weiter über einen Hang<br />

auf die alte Südmoräne <strong>de</strong>s<br />

Oberaletschgletschers. Abstieg<br />

in die Gletscherschlucht und<br />

anschließen<strong>de</strong>r Aufstieg auf<br />

die alte Nordmoräne. Parallel<br />

zum Gletscher hoch bis auf<br />

rund 2600 m und weiter zur<br />

Hütte. Auf gleichem Weg<br />

zurück. Übernachtung in <strong>de</strong>r<br />

Hütte möglich.<br />

Beste Zeit: Juli bis September.


15 Überquerung DeS<br />

AletSchgletScherS<br />

7 StD. I 300 hm I mIttel<br />

Zu Fuß über <strong>de</strong>n längsten<br />

Gletscher <strong>de</strong>r Alpen: eine<br />

Ent<strong>de</strong>ckungsreise ins Reich<br />

<strong>de</strong>s fließen<strong>de</strong>n Eises.<br />

Talort: Mörel, 759 m.<br />

Ausgangspunkt: Rie<strong>de</strong>ralp,<br />

1925 m.<br />

Route: Von <strong>de</strong>r Rie<strong>de</strong>ralp über<br />

die Rie<strong>de</strong>rfurka. Abstieg durch<br />

<strong>de</strong>n Aletschwald zum Aletschgletscher.<br />

Überquerung <strong>de</strong>s<br />

Gletschers und über Driesbachschlucht<br />

zur Tällihütte.<br />

Von dort zur Oberaletschschlucht<br />

und in leichtem Auf<br />

und Ab am Gletscherrand<br />

entlang. Zuletzt zur Belalp und<br />

zur Bergstation <strong>de</strong>r dortigen<br />

Seilbahn. Auf <strong>de</strong>m gesamten<br />

Aletschgletscher Spaltensturzgefahr!<br />

Beste Zeit: Juli bis September.<br />

16 AletSchhOrn, 4193 m<br />

8 StD. I 1200 hm I mIttel<br />

Wer die Wildnis mag, liebt das<br />

Aletschhorn: ein Gipfel fern<br />

<strong>de</strong>r Seilbahnen!<br />

Talort: Bettmeralp, 1957 m.<br />

Ausgangspunkt: Mittelaletsch-<br />

Biwak, 3013 m.<br />

Route: Vom Mittelaletsch-<br />

Biwak über <strong>de</strong>n Mittelaletschgletscher<br />

zum Aletschjoch und<br />

Das Aletschhorn im ersten Morgenlicht.<br />

Tiefe Einblicke garantiert!<br />

weiter über <strong>de</strong>n Firngrat. Im<br />

Firn hoch zu Punkt 4086 und<br />

über eine kurze Felskletterei<br />

zum Gipfel. Varianten sind <strong>de</strong>r<br />

Aufstieg von <strong>de</strong>r Oberaletschhütte<br />

über die SW-Flanke<br />

o<strong>de</strong>r von <strong>de</strong>r Hollandiahütte<br />

über die Haslerrippe auf oben<br />

beschriebenen Firngrat.<br />

Beste Zeit: Juli bis September.<br />

Den alten Sagen auf <strong>de</strong>r Spur<br />

Im Wallis wan<strong>de</strong>rn nicht nur die Leben<strong>de</strong>n, son<strong>de</strong>rn auch<br />

die Toten über Berg und Tal – so lautet die Sage. Im Gegensatz<br />

zu <strong>de</strong>n glücklichen Lebendigen, sind es unglückliche<br />

Seelen, die über die Gipfel und Grate ziehen. Beson<strong>de</strong>rs in<br />

<strong>de</strong>r Region <strong>de</strong>s Aletschgletschers beobachteten die Bewohner<br />

früher immer wie<strong>de</strong>r umherirren<strong>de</strong> Tote, und so wagte<br />

sich kaum einer nachts in diese Gegend. Denn wer <strong>de</strong>r<br />

Totenprozession begegnete, wur<strong>de</strong> von Leid befallen.<br />

Die Mo<strong>de</strong>rne hat diese Geschichten aus <strong>de</strong>m Alltag verbannt.<br />

Noch sind sie aber nicht vergessen und Besucher<br />

erleben sie einmal im Jahr im Aletschgebiet: Während <strong>de</strong>r<br />

„Gratzugnacht“ wan<strong>de</strong>rn<br />

Einheimische in weißen<br />

Gewän<strong>de</strong>rn im Schein<br />

ihrer Kerzenlaternen zum<br />

Gletscher.<br />

Infos: Eggishorn Tourismus,<br />

Tel. +41 27 9706070,<br />

www.fiesch.ch<br />

Stimmungsvoll: die „Gratzugnacht“.<br />

Infos und Adressen<br />

Der Aletschgletscher ist <strong>de</strong>r längste Eisstrom <strong>de</strong>r Alpen und gehört<br />

zum UNESCO-Welterbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch.<br />

AnreIse Ab Basel, Zürich und Bern über die A 12 und die<br />

A 9 o<strong>de</strong>r die Lötschberg-Autoverladung ins Wallis und weiter in<br />

die Dörfer Mörel, Blatten, Fiesch und zur Talstation Betten. Mit<br />

<strong>de</strong>m Zug ab Bern durch <strong>de</strong>n Lötschberg-Basistunnel, über Visp<br />

nach Mörel, Blatten und Fiesch. Ab Mörel, Blatten und Fiesch<br />

Seilbahnen auf die Rie<strong>de</strong>ralp, Bettmeralp und Fiescheralp.<br />

Info Aletscharena mit Rie<strong>de</strong>ralp Tourismus, Tel. +41 27<br />

9286050, Bettmeralp Tourismus, Tel. +41 27 9286060<br />

und Eggishorn Tourismus, Tel. +41 27 9706070,<br />

www.aletscharena.ch<br />

Hütten Hollandiahütte, <strong>32</strong>38 m, SAC, Sommerbewartung<br />

Mitte / En<strong>de</strong> Juli bis Anfang / Mitte September,<br />

Tel. Hütte +41 27 9391135, Tel. Tal +41 27 97<strong>32</strong>126,<br />

mobil +41 79 3472253, www.hollandiahuette.ch<br />

Mittelaletsch-Biwak, 3013 m, SAC, unbewartet,<br />

in <strong>de</strong>r Hütte Notfunk, Tel. Tal +41 21 7298573,<br />

www.cas-diablerets.ch<br />

Oberaletschhütte, 2640 m, SAC, Sommerbewartung Juli bis<br />

September, Tel. Hütte +41 27 9271767, Tel. Tal +41 27<br />

9243064, mobil +41 79 2210586, www.oberaletsch.ch<br />

BergfüHrer / BergscHulen Diverse Bergschulen<br />

und Bergführer im Aletschgebiet, Infos unter<br />

www.aletscharena.ch<br />

BergBAHnen Bettmeralp Bahnen, Tel. +41 27<br />

9284141, www.bettmeralpbahnen.ch<br />

Aletsch Rie<strong>de</strong>ralp Bahnen, Tel. +41 27 9286611,<br />

www.rie<strong>de</strong>ralpbahnen.ch<br />

Luftseilbahnen Fiesch – Eggishorn, Tel. +41 27 9712700,<br />

www.eggishorn.ch<br />

lIterAtur Ernst Zbären: Jungfrau – Aletsch – Bietschhorn,<br />

Ott Verlag, 2007; Ueli Mosimann: Hoch<strong>touren</strong> Berner<br />

Alpen, SAC-Verlag, 2006.<br />

KArten Schweizer Lan<strong>de</strong>skarte, 1: 50 000, Blatt 264,<br />

Jungfrau; 1: 25 000, Blatt 1269, Aletschgletscher; Blatt<br />

1249, Finsteraarhorn.<br />

6/09<br />

eXtrA<br />

13


sion<br />

Im Herzen <strong>de</strong>s Wallis liegt die Stadt Sion<br />

und ist eine wahre Schatzkiste für Bergurlauber:<br />

tolle Wan<strong>de</strong>rungen zu Füßen <strong>de</strong>r<br />

majestätischen Viertausen<strong>de</strong>r.<br />

17 tOur Du WIlDhOrn<br />

4 tAge I 3800 hm I mIttel<br />

Erlebnisreich: auf historischen<br />

Pfa<strong>de</strong>n über Wei<strong>de</strong>n und steile<br />

Flanken um das Wildhorn<br />

wan<strong>de</strong>rn.<br />

Talort: Sion, 511 m.<br />

Ausgangspunkt: Staudamm<br />

Sanetsch, 2048 m.<br />

Route: Vom Staudamm Sanetsch<br />

über Almwiesen zur<br />

Geltenhütte (2002 m). Am<br />

nächsten Tag über steile Flan-<br />

18 tOur VAl D’herenS<br />

5 tAge I 3900 hm I SchWer<br />

Tour <strong>de</strong>r Superlative mit großartigen<br />

Ausblicken!<br />

Talort: Sion, 511 m.<br />

Ausgangspunkt: Thyon, 2095 m.<br />

Route: Von Thyon zum Stausee<br />

Gran<strong>de</strong> Dixence. Übernachtung<br />

in <strong>de</strong>r Cabane <strong>de</strong> Prafleuri<br />

(2672 m). Weiter über <strong>de</strong>n<br />

Riedmatten-Pass nach Arolla<br />

(1998 m). Am nächsten Tag ins<br />

Val d’Hérens; Übernachtung in<br />

Evolène o<strong>de</strong>r La Sage. Auf <strong>de</strong>r<br />

an<strong>de</strong>ren Talseite zur Hütte Becs<strong>de</strong>-Bosson<br />

(2985 m); am letzten<br />

Tag über <strong>de</strong>n Col <strong>de</strong> Cou (2529 m)<br />

hinunter nach Nax (1286 m).<br />

Beste Zeit: Juli bis September.<br />

14 eXtrA 6/09<br />

ken, vorbei an <strong>de</strong>r Wildhornhütte<br />

(2303 m) zur Iffigenalp.<br />

Am dritten Tag über <strong>de</strong>n Rawilpass<br />

(2429 m) auf die Südostseite<br />

<strong>de</strong>s Wildhorns und weiter<br />

in die Cabane <strong>de</strong>s Audannes<br />

(2500 m). Am vierten Tag über<br />

<strong>de</strong>n Col <strong>de</strong>s Audannes (2886 m)<br />

zurück zum Staudamm.<br />

Varianten: Zusätzliche Übernachtung<br />

in <strong>de</strong>r Wildstrubelhütte<br />

(2793 m); Tour in um-<br />

Im Val d’Hérens sind<br />

auch die Eringerkühe<br />

beheimatet.<br />

Die Klettersteige<br />

um Sion sind recht<br />

anspruchsvoll.<br />

gekehrter Richtung über eine<br />

näher am Wildhorn verlaufen<strong>de</strong><br />

Route.<br />

Beste Zeit: En<strong>de</strong> Juni bis Mitte<br />

Oktober.<br />

19 KletterSteIg eVOlene<br />

2 ½ StD. I 330 hm I SchWer<br />

Kurz, aber heftig: In <strong>de</strong>n überhängen<strong>de</strong>n<br />

Passagen dieses<br />

luftigen Klettersteigs ist Kraft<br />

gefragt!<br />

Talort: Evolène, 1371 m.<br />

Ausgangspunkt: Ortsen<strong>de</strong><br />

Evolène, 1371 m.<br />

Route: Vom Ortsen<strong>de</strong> Evolène<br />

<strong>de</strong>m ausgeschil<strong>de</strong>rten Weg<br />

durch ein Waldstück zum<br />

Einstieg am Wandfuß folgen.<br />

Durch das erste steile Teilstück<br />

zu einer Leiter und von dort<br />

zur ausgesetzten Stelle „Große<br />

Mauer“. In teils überhän-<br />

Gute Laune am Rawilpass.<br />

gen<strong>de</strong>n Partien zum Ausstieg.<br />

Auch zwischen <strong>de</strong>n Teilstücken<br />

bestehen Ausstiegsmöglichkeiten.<br />

Beste Zeit: Juni bis Oktober.


20 KletterSteIg belVéDère<br />

2 StD. I 400 hm I SchWer<br />

Akrobaten mit Armkraft wer<strong>de</strong>n<br />

auf diesem Steig mit weiten<br />

Blicken auf das Walliser<br />

Haupttal belohnt.<br />

Talort: Sion, 511 m.<br />

Ausgangspunkt: Straße zwischen<br />

Sion und <strong>de</strong>m Dorf Nax.<br />

Route: Von <strong>de</strong>r markanten Straßenkehre<br />

zwischen Sion und<br />

Nax direkt zum Einstieg. Durch<br />

die erste, teils überhängen<strong>de</strong><br />

Wand und weiter über Gehge-<br />

län<strong>de</strong> in die nächste Steilwand.<br />

Danach erneut über ein<br />

Grasband zur nächsten steilen<br />

Kletterpassage. Nach einer<br />

Platte erreicht man rechts <strong>de</strong>n<br />

Zwischenausstieg. Links geht<br />

es weiter zum Gipfel. Abstieg<br />

über Wan<strong>de</strong>rweg.<br />

Beste Zeit: Mai bis Oktober.<br />

Gut gesichert ist <strong>de</strong>r<br />

Klettersteig Belvédère auch für<br />

<strong>de</strong>n alpinen Nachwuchs geeignet.<br />

gaumenfest zum Verlieben<br />

Im Spät<strong>sommer</strong> zieht in <strong>de</strong>r Walliser Stadt Sion <strong>de</strong>r Duft<br />

von warmem Frischkäse, von Bruschetta und Zwiebelsuppe<br />

durch die Gassen. Wein funkelt dunkelrot in bauchigen Gläsern<br />

und Walliser Raclettekäse gleitet zäh vom Laib in <strong>de</strong>n<br />

Teller. An diesen Tagen besinnt sich das gesamte Unter<strong>wallis</strong><br />

auf seinen Status als Gourmet-Region und präsentiert<br />

seine Köstlichkeiten an Marktstän<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Altstadt. Der<br />

als „Fête du Goût“ – Fest <strong>de</strong>r Genüsse – bekannte Anlass<br />

lockt je<strong>de</strong>s Jahr Gourmets von nah und fern an. Und wenn<br />

Liebe tatsächlich durch <strong>de</strong>n Magen geht, so wird sich<br />

spätestens an diesem Gaumenfest je<strong>de</strong>r und je<strong>de</strong> ins Wallis<br />

verlieben!<br />

Fest <strong>de</strong>r Genüsse in Sion.<br />

Infos und Adressen<br />

In <strong>de</strong>r Gegend um Sion liegen die Extreme nah beieinan<strong>de</strong>r:<br />

Einerseits lädt die Hauptstadt <strong>de</strong>s Wallis in <strong>de</strong>n Gassen ihrer<br />

Altstadt zu Gourmet-Erlebnissen ein, an<strong>de</strong>rerseits fin<strong>de</strong>n<br />

Outdoor-Fans vor <strong>de</strong>n Stadttoren anspruchsvolle Klettersteige<br />

und Weitwan<strong>de</strong>rungen in die kargen Höhen <strong>de</strong>r Alpen.<br />

AnreIse Ab Basel, Zürich und Bern über die A 12 und<br />

die A 9 o<strong>de</strong>r die Lötschberg-Autoverladung nach Sion.<br />

Mit <strong>de</strong>m Zug ab Bern durch <strong>de</strong>n Lötschberg-Basistunnel,<br />

über Visp o<strong>de</strong>r ab Lausanne direkt nach Sion.<br />

Info Sion Région Tourisme, Tel. +41 84 8848027,<br />

www.sion-region.ch<br />

Hütten Cabane <strong>de</strong>s Audannes, 2508 m, privat,<br />

Sommerbewartung Juli bis Oktober, Tel. mobil +41 79<br />

3109060, www.audannes.ch<br />

Cabane Becs-<strong>de</strong>-Bosson, 2985 m, privat, Sommerbewartung<br />

Juli bis Anfang / Mitte Oktober, Tel. Hütte und Tal +41 27<br />

2813940;<br />

Geltenhütte, 2002 m, SAC, Sommerbewartung Juli bis Anfang<br />

/ Mitte Oktober, Tel. Hütte +41 33 765<strong>32</strong>20, Tel. Tal<br />

+41 33 6542884, www.geltenhuette.ch<br />

Cabane <strong>de</strong> Prafleuri, 2672 m, privat, Sommerbewartung Juli<br />

bis September, Tel. Hütte +41 27 2811780, Tel. Tal +41<br />

27 2073067, mobil +41 79 62846<strong>32</strong>.<br />

BergfüHrer / BergscHulen Diverse<br />

Bergschulen und Bergführer in <strong>de</strong>r Region,<br />

Infos bei Sion Région Tourisme.<br />

KArten Schweizer Lan<strong>de</strong>skarte, Blatt 273, Montana.<br />

6/09<br />

eXtrA<br />

15


siERRE<br />

„Die Stadt <strong>de</strong>r hun<strong>de</strong>rt Hügel“, so nannten<br />

die Römer <strong>de</strong>n Ort. Eine Landschaft, die<br />

Wan<strong>de</strong>rern gefällt, aber auch <strong>de</strong>m Wein,<br />

<strong>de</strong>r hier prächtig ge<strong>de</strong>iht. 4 StD. I 400 hm I leIcht<br />

22 IllhOrn, 2717 m<br />

4 StD. I 780 hm I leIcht<br />

Der Aufstieg über apere Skipisten<br />

wird mit Blicken in<br />

eines <strong>de</strong>r größten Erosionsgebiete<br />

Europas, <strong>de</strong>n Illgraben,<br />

belohnt.<br />

Talort: Chandolin, 1936 m.<br />

Ausgangspunkt: Dorfzentrum<br />

Chandolin, 1936 m.<br />

Route: Vom Wintersportort<br />

16 eXtrA 6/09<br />

Chandolin über Pistengelän<strong>de</strong><br />

und einen Wan<strong>de</strong>rweg zur Alp<br />

Chandolin. Über weitere Pisten<br />

auf einem markierten Wan<strong>de</strong>rweg<br />

zum Gipfel. Abstieg<br />

wie Aufstieg. Reizvoll ist diese<br />

Wan<strong>de</strong>rung dank Tiefblicken<br />

in das Erosionsgebiet <strong>de</strong>s<br />

Illgrabens.<br />

Beste Zeit: Juni bis Oktober.<br />

Illhorn und Illgraben sind Teil <strong>de</strong>s größten Erosionsgebietes Europas.<br />

Toll für Kin<strong>de</strong>r: <strong>de</strong>r<br />

Planetenweg.<br />

Die Cabane <strong>de</strong> Tracuit<br />

ist Ausgangspunkt für<br />

die Tour aufs Bishorn<br />

(l.) o<strong>de</strong>r Weisshorn.<br />

21 PlAneten- &<br />

DreISeenWeg<br />

Erst in dreifacher Licht-<br />

geschwindigkeit durch<br />

<strong>de</strong>n Kosmos und dann gemütlich<br />

zu drei stillen Bergseen<br />

wan<strong>de</strong>rn.<br />

Talort: St. Luc, 1655 m.<br />

Ausgangspunkt: Bergstation<br />

Tignousa, 2180 m.<br />

Route: Ab Bergstation Tignousa<br />

<strong>de</strong>n Planetenweg entlang<br />

bis zum vorletzten Planeten<br />

Uranus. Abzweigung zum Lac<br />

<strong>de</strong> Combavert und am Fuß <strong>de</strong>s<br />

Mei<strong>de</strong>npasses vorbei über Almwiesen<br />

zum Lac <strong>de</strong> l’Armina.<br />

Weiter zum abgelegenen Lac<br />

<strong>de</strong> la Bella-Tola. Rückweg über<br />

das Moor von Rouaz zur Bella-<br />

Tola-Hütte und zurück nach<br />

Tignousa.<br />

Kin<strong>de</strong>r ent<strong>de</strong>cken auf diesem<br />

gemütlichen Weg erst unser<br />

Sonnensystem und anschließend<br />

drei Bergseen, <strong>de</strong>ren Ufer<br />

zum Spielen einla<strong>de</strong>n.<br />

Beste Zeit: Juli bis Oktober.


23 cAbAne De trAcuIt, <strong>32</strong>56 m<br />

7 ½ StD. I 1590 hm I mIttel<br />

Eine Hüttenwan<strong>de</strong>rung an<br />

<strong>de</strong>n Fuß <strong>de</strong>s 4505 m hohen<br />

Weisshorns – lang, steil und<br />

eindrücklich!<br />

Talort: Zinal, 1670 m.<br />

Ausgangspunkt: Dorfzentrum<br />

Zinal, 1670 m.<br />

Route: Vom Dorf Zinal auf <strong>de</strong>m<br />

Wan<strong>de</strong>rweg ostwärts durch<br />

lichten Wald auf die Alp Tracuit<br />

(2061 m) und anschlie-<br />

Der Kirchturm von Zinal<br />

ist Start für <strong>de</strong>n Anstieg<br />

zur Cabane <strong>de</strong> Tracuit.<br />

ßend in südlicher Richtung<br />

zum Roc <strong>de</strong> la Vache (2581 m).<br />

Bei einer ausgeschil<strong>de</strong>rten<br />

Weggabelung links abzweigen<br />

und über weite Geröllhal<strong>de</strong>n<br />

in nordöstlicher Richtung zur<br />

Cabane <strong>de</strong> Tracuit. Rückweg<br />

auf <strong>de</strong>rselben Route.<br />

Beste Zeit: Im Juli ist die Hütte<br />

täglich bewartet, im August<br />

und September nur an<br />

Wochenen<strong>de</strong>n.<br />

24 bIShOrn, 4153 m<br />

5 StD. I 900 hm I leIcht<br />

Eine Hochtour für Einsteiger:<br />

über Gletscher und Firn auf<br />

<strong>de</strong>n sanften Nachbargipfel <strong>de</strong>s<br />

mächtigen Weisshorns.<br />

Talort: Zinal, 1670 m.<br />

Ausgangspunkt: Cabane <strong>de</strong><br />

Tracuit, <strong>32</strong>56 m, SAC.<br />

Route: Von <strong>de</strong>r Cabane <strong>de</strong> Tracuit<br />

in östlicher Richtung über<br />

<strong>de</strong>n Turtmanngletscher in die<br />

Nordwestflanke <strong>de</strong>s Bishorns<br />

und weiter in die Scharte zwischen<br />

<strong>de</strong>m Nebengipfel Pointe<br />

Burnaby (4135 m) und <strong>de</strong>m<br />

Bishorn. Rechts haltend über<br />

<strong>de</strong>n Grat zum Gipfel. Abstieg<br />

wie Aufstieg. Die Tour ist<br />

technisch leicht, die Spalten<br />

und Wechten sind aber nicht<br />

zu unterschätzen.<br />

Beste Zeit: Juli bis September.<br />

märkte <strong>de</strong>r region<br />

Im Dorf Vissoie, mitten im<br />

Val d’Anniviers, ragt <strong>de</strong>r<br />

Kirchturm aus Natursteinen<br />

hoch über die Dächer und<br />

die Walliser Häuser schmiegen<br />

sich darunter aneinan<strong>de</strong>r.<br />

Dazwischen schlängeln<br />

sich Gassen, durch die Mitte<br />

Juli buntes Leben pulsiert:<br />

Am alljährlichen kunsthandwerklichen<br />

Markt bieten über<br />

hun<strong>de</strong>rt Künstler ihre kleinen<br />

und großen Kunstwerke feil.<br />

Seien es Schmuck, gestanztes<br />

Le<strong>de</strong>r, Holzpuzzles o<strong>de</strong>r<br />

Kunsthandwerklicher Markt.<br />

Keramik – je<strong>de</strong>r wird auf<br />

diesem Markt fündig wer<strong>de</strong>n!<br />

Marché Artisanal Vissoie: 18./19. Juli 2009.<br />

Infos: Vissoie Tourisme, Tel. +41 27 4751338,<br />

www.vissoie.ch, www.artisansdart.ch<br />

Vissoie im Val d’Anniviers.<br />

Infos und Adressen<br />

Zwischen <strong>de</strong>m Val d’Anniviers und <strong>de</strong>m Mattertal erhebt<br />

sich das Weisshorn. Manche sagen, es sei <strong>de</strong>r schönste<br />

Viertausen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Alpen. Darüber kann man sich streiten,<br />

eines aber dürfte unbestritten sein: Im Val d’Anniviers,<br />

südlich <strong>de</strong>r Stadt Sierre, schlagen die Herzen <strong>de</strong>r Wan<strong>de</strong>rer<br />

und Hoch<strong>touren</strong>geher höher.<br />

AnreIse Ab Basel, Zürich und Bern über die A 12 und<br />

die A 9 o<strong>de</strong>r die Lötschberg-Autoverladung nach Sierre.<br />

Mit <strong>de</strong>m Zug ab Bern durch <strong>de</strong>n Lötschberg-Basistunnel,<br />

über Visp o<strong>de</strong>r ab Lausanne direkt nach Sierre.<br />

Info Sierre-Anniviers Tourisme,<br />

Tel. +41 84 8848027, www.sierre-anniviers.ch<br />

Hütten Cabane <strong>de</strong> Tracuit, <strong>32</strong>56 m, SAC, Sommer-<br />

bewartung Juli bis Anfang / Mitte September,<br />

Tel. Hütte +41 27 4751500, Tel. Tal +41 27 28<strong>32</strong>336,<br />

mobil +41 78 6240201.<br />

BergfüHrer / BergscHulen Gui<strong>de</strong>s<br />

Anniviers, CH-3961 Zinal, Tel. +41 27 4751200,<br />

www.anniviers-montagne.ch<br />

BergBAHnen RMA, Remontées mécaniques<br />

d’Anniviers, Grimentz – St-Luc – Chandolin – Vercorin –<br />

Zinal, Tel. +41 27 4761550, www.rma.ch<br />

KArten Schweizer Lan<strong>de</strong>skarte, 1: 25 000, Blatt 1307,<br />

Vissoie; Blatt 1<strong>32</strong>7, Evolène; Blatt 1<strong>32</strong>8, Randa.<br />

6/09<br />

eXtrA<br />

17


GRÄCHEn<br />

Grächen liegt im Mattertal auf<br />

etwas über 1600 Metern. I<strong>de</strong>ale<br />

Wan<strong>de</strong>rbedingungen, <strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r<br />

Ort gilt als <strong>de</strong>r nie<strong>de</strong>rschlagsärmste<br />

<strong>de</strong>r Schweiz.<br />

25 tOPAlIhÜtte, 2674 m<br />

6 StD. I 1200 hm I mIttel<br />

Sanftes Grün und karges Grau:<br />

durch Lärchenwald und Geröllfel<strong>de</strong>r<br />

in eine <strong>de</strong>r neuesten<br />

Hütten <strong>de</strong>r Alpen.<br />

Talort: St. Niklaus, 1120 m.<br />

Ausgangspunkt: Jungu, 1955 m.<br />

Route: Von St. Niklaus mit <strong>de</strong>r<br />

Seilbahn nach Jungu (Jungen)<br />

und durch einen Lärchenwald<br />

ins Jungtal. Entlang <strong>de</strong>s<br />

Junggletschers zum Übergang<br />

Wasulicke (3114 m) und<br />

anschließend durch weite<br />

Geröllfel<strong>de</strong>r absteigend zur<br />

Topalihütte.<br />

Variante: Direkter Aufstieg von<br />

St. Niklaus über Ze-Schwi<strong>de</strong>rnu,<br />

Blattäbi und Unnerbächji<br />

zur Hütte.<br />

Beste Zeit: Juli bis September.<br />

26 eurOPAWeg<br />

2 tAge I 980 hm I mIttel<br />

Viertausen<strong>de</strong>r, wowohin man blickt! Der<br />

Europaweg gilt nicht umsonst<br />

als schönster Höhenweg <strong>de</strong>r<br />

Alpen.<br />

Talort: Grächen, 1622 m.<br />

Ausgangspunkt: Dorfzentrum<br />

Grächen, 1622 m.<br />

Route: Von Grächen über <strong>de</strong>n<br />

Galenberg zur Europahütte.<br />

Hartgesottene erreichen über<br />

die Täschalpe und dank <strong>de</strong>r<br />

Sunnegga-Seilbahn gleichentags<br />

Zermatt. Wem 6 Std. Weg<br />

pro Tag reichen, <strong>de</strong>r übernachtet<br />

in <strong>de</strong>r Europahütte.<br />

Varianten: Eintages<strong>touren</strong> mit<br />

<strong>de</strong>m Dorf Randa als Ausgangs-<br />

o<strong>de</strong>r Zielort.<br />

Beste Zeit: Juni bis Oktober.<br />

Die Europahütte liegt auf 2220 Meter<br />

direkt am Europaweg.<br />

Neu und ganz mo<strong>de</strong>rn:<br />

die Topalihütte.


27 tOur<br />

mOnte rOSA<br />

9 tAge I 6500 hm I SchWer<br />

Den Bergen die Ehre erweisen:<br />

in neun langen Etappen zu Fuß<br />

um das mächtige Monte-Rosa-<br />

Massiv.<br />

Talort: Zermatt, 1616 m.<br />

Ausgangspunkt: Bergstation<br />

Trockener Steg, 2939 m.<br />

Route: Von Zermatt über <strong>de</strong>n<br />

Theodulpass (Gletscher!)<br />

ins italienische Valle d’Ayas.<br />

Weiter über Gressoney und <strong>de</strong>n<br />

Col d’Olen nach Alagna und<br />

über <strong>de</strong>n Colle <strong>de</strong>l Turlo nach<br />

Macugnaga. Von dort über <strong>de</strong>n<br />

Monte-Moro-Pass zurück in<br />

die Schweiz nach Saas-Fee<br />

und durch das Saastal nach<br />

Grächen. Auf <strong>de</strong>r Königsetappe<br />

über die Europahütte zurück<br />

nach Zermatt.<br />

Beste Zeit: Juli bis September.<br />

28 brunegghOrn,<br />

3833 m<br />

8 StD. I 1300 hm I mIttel<br />

Wenn auch kein Viertausen<strong>de</strong>r,<br />

so lohnt sich doch je<strong>de</strong>r Schritt<br />

in Fels und Eis auf diesen<br />

einsamen Gipfel.<br />

Talort: St. Niklaus, 1120 m.<br />

Ausgangspunkt: Topalihütte,<br />

2674 m, SAC.<br />

Route: Von <strong>de</strong>r Topalihütte zum<br />

Abberggletscher und durch die<br />

Schöllihorn-Südostflanke zum<br />

Bruneggjoch. Weiter über <strong>de</strong>n<br />

Nordostgrat o<strong>de</strong>r die Nordwestflanke<br />

<strong>de</strong>s Brunegghorns zum<br />

Gipfel. Abstieg auf gleicher<br />

Route.<br />

Variante: Abstieg über <strong>de</strong>n<br />

Brunegggletscher in die Turtmannhütte.<br />

Beste Zeit: Juli bis September.<br />

Rund um das Monte-Rosa-Massiv,<br />

bessere Ausblicke gibt es nicht.<br />

mit <strong>de</strong>r gon<strong>de</strong>l zum Sonnenaufgang<br />

Während die Gäste sich in <strong>de</strong>r Gon<strong>de</strong>l <strong>de</strong>n Schlaf aus <strong>de</strong>n<br />

Augen reiben, bringt diese sie noch vor Tagesanbruch zur<br />

Bergstation Hannigalpbahn. Dort wer<strong>de</strong>n sie – nach kurzem<br />

Fußmarsch – einen stimmungsvollen Moment erleben: die<br />

Morgendämmerung im Gipfelmeer <strong>de</strong>r Alpen. Hellblau<br />

wird <strong>de</strong>r Horizont im Osten schimmern, und während <strong>de</strong>r<br />

Morgenstern noch sachte glitzert und das erste Sonnenlicht<br />

über die Gipfel streicht, wer<strong>de</strong>n die Frühaufsteher mit <strong>de</strong>m<br />

Tag erwachen.<br />

Die Sonne geht auf, <strong>de</strong>r Vollmond steht noch – links das Brunegghorn.<br />

Infos und Adressen<br />

Kurz vor Zermatt gibt es mehr als „nur“ das Matterhorn zu<br />

ent<strong>de</strong>cken: Stille Gipfel o<strong>de</strong>r Lärchenwäl<strong>de</strong>r, Hüttenwan<strong>de</strong>rungen<br />

o<strong>de</strong>r die 6500 Höhenmeter überwin<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Weitwan<strong>de</strong>rung<br />

machen Berggänger glücklich.<br />

AnreIse Ab Basel, Zürich und Bern über die A 12 und<br />

die A 9 o<strong>de</strong>r die Lötschberg-Autoverladung nach Visp und<br />

weiter über Stal<strong>de</strong>n nach Grächen.<br />

Mit <strong>de</strong>m Zug ab Bern durch <strong>de</strong>n Lötschberg-Basistunnel,<br />

über Visp nach Grächen.<br />

Info Grächen Tourismus, Tel. +41 27 9556060,<br />

www.matterhornvalley.ch<br />

Hütten Europahütte, 2220 m, privat, Sommer-<br />

bewartung En<strong>de</strong> Juni bis Anfang Oktober,<br />

Tel. Hütte +41 27 9678247, Tel. Tal +41 27 9678278,<br />

mobil +41 79 2913<strong>32</strong>2;<br />

Topalihütte, 2674 m, SAC, Sommerbewartung Juli bis Anfang<br />

/ Mitte September, Tel. Hütte +41 27 9562172,<br />

Tel. Tal +41 27 9563868, www.topalihitta.ch.vu<br />

Turtmannhütte, 2519 m, SAC, Sommerbewartung Juli bis<br />

September, Tel. Hütte +41 27 9<strong>32</strong>1455, Tel. Tal +41 27<br />

9343484, mobil +41 79 7578081, www.turtmannhuette.ch<br />

Informationen zu <strong>de</strong>n Etappen und <strong>de</strong>n Hütten <strong>de</strong>r Tour<br />

Monte Rosa fin<strong>de</strong>n sich unter: www.tour-monte-rosa.ch<br />

BergfüHrer / BergscHulen Bergführer &<br />

Bergführervermittlung Nikolaital, Jan Schnidrig, Tel. mobil<br />

+41 79 2068940.<br />

BergBAHnen Bergbahnen Grächen, Tel. +41 27<br />

9556010.<br />

KArten Schweizer Lan<strong>de</strong>skarte, 1: 25 000, Blatt 1308,<br />

St. Niklaus; Blatt 1<strong>32</strong>8, Randa.<br />

6/09<br />

eXtrA<br />

19


sAAs-FEE<br />

Das Saastal grenzt an Italien. Trotz <strong>de</strong>r<br />

hochalpinen Lage herrscht ein mil<strong>de</strong>s und<br />

ausgewogenes Klima, die Waldgrenze liegt<br />

sehr hoch und die Alpenflora ist ausgesprochen<br />

vielfältig.<br />

29 brItAnnIAhÜtte, 3030 m<br />

3 ½ StD. I 460 hm I leIcht<br />

Umgeben von 18 Vier-<br />

tausen<strong>de</strong>rn gemütlich in<br />

die meistbesuchte SAC-Hütte<br />

<strong>de</strong>r Alpen wan<strong>de</strong>rn.<br />

Talort: Saas-Fee, 1798 m.<br />

Ausgangspunkt: Bergstation<br />

Plattjen, 2571 m.<br />

Route: Von <strong>de</strong>r Bergstation<br />

Plattjen über Wandfl ue,<br />

Hei<strong>de</strong>nfriedhof und über <strong>de</strong>n<br />

Chessjengletscher zur Britanniahütte.<br />

Auf <strong>de</strong>mselben Weg<br />

zurück.<br />

Die Steige rund um die Almagelleralp sind bestens gesichert.<br />

Varianten: In 45 Minuten ab<br />

Bergstation Felskinn über<br />

das Egginerjoch o<strong>de</strong>r in vier<br />

Stun<strong>de</strong>n ab Saas-Almagell zur<br />

Hütte.<br />

Auf dieser Wan<strong>de</strong>rung können<br />

Kin<strong>de</strong>r Murmeltiere beobachten.<br />

Und sollten sie sich<br />

einmal verkrochen haben,<br />

empfi ehlt sich am nächsten<br />

Tag ein Ausfl ug zur Bergstation<br />

Spielbo<strong>de</strong>n: Dort gibt’s<br />

die Tierchen zuhauf.<br />

Beste Zeit: Juli bis September.<br />

30 AlmAgellerAlP, 2194 m<br />

3 ½ StD. I 750 hm I leIcht<br />

An Alpenblumen riechen und<br />

über Gipfelwelten staunen<br />

– das bietet <strong>de</strong>r Höhenweg auf<br />

die Almagelleralp!<br />

Talort: Saas-Grund, 1559 m.<br />

Ausgangspunkt: Bergstation<br />

Kreuzbo<strong>de</strong>n, 2440 m.<br />

Route: Von <strong>de</strong>r Bergstation<br />

Kreuzbo<strong>de</strong>n auf <strong>de</strong>m ersten<br />

Teil <strong>de</strong>r sogenannten Alpen-blumenpromena<strong>de</strong><br />

zum<br />

20 eXtrA 6/09<br />

Aussichtspunkt Triftgrätji.<br />

Weiter unterhalb <strong>de</strong>s Trifthorns<br />

in das einsame Almagellertal<br />

und zur Almagelleralp. Dem<br />

Bach entlang absteigend nach<br />

Saas-Almagell.<br />

Sanftere Variante: Ab Almagelleralp<br />

Wan<strong>de</strong>rweg zur Bergstation<br />

Furggstal<strong>de</strong>n und von dort<br />

per Sessellift nach Saas-<br />

Almagell.<br />

Beste Zeit: Juni bis Oktober.<br />

31 AllAlInhOrn,<br />

4027 m<br />

3 StD. I 570 hm I leIcht<br />

Eine Kurztour par excellence!<br />

Dieser „Altweiber-Viertausen<strong>de</strong>r“<br />

bietet Gletscher, Grat<br />

und Gipfelerlebnis. Bergführer<br />

empfehlenswert.<br />

Talort: Saas-Fee, 1798 m.<br />

Ausgangspunkt: Bergstation<br />

Mittelallalin, 3456 m.<br />

Route: Von <strong>de</strong>r Bergstation<br />

Mittelallalin über Skipiste<br />

und Gletscher zum Feejoch.<br />

Weiter in <strong>de</strong>r Westfl anke zum<br />

kurzen Gipfelgrat. Abstieg wie<br />

Aufstieg.<br />

Variante: Anspruchsvollerer<br />

Anstieg von <strong>de</strong>r Britanniahütte<br />

über <strong>de</strong>n Hohlaubgrat<br />

in leichter Blockkletterei<br />

(Schlüsselstelle II) zum Gipfel.<br />

Die Gefahr von Spaltenstürzen<br />

ist auf bei<strong>de</strong>n Routen nicht zu<br />

unterschätzen.<br />

Beste Zeit: Juli bis September.<br />

Das Allalinhorn<br />

ist ein leichter<br />

Viertausen<strong>de</strong>r für<br />

Hoch<strong>touren</strong>-<br />

Anfänger.


Umgeben von 18 Viertausen<strong>de</strong>rn: die Britanniahütte.<br />

<strong>32</strong> WeISSmIeS, 4023 m<br />

6 StD. I 1050 hm I leIcht<br />

Ein einfacher und doch<br />

eindrücklicher Viertausen<strong>de</strong>r<br />

– und als Tagestour ein klassischer<br />

Kopfwehberg! Bergführer<br />

empfehlenswert.<br />

Talort: Saas-Grund, 1559 m.<br />

Ausgangspunkt: Bergstation<br />

Hohsaas, 3098 m.<br />

Route: Von <strong>de</strong>r Bergstation<br />

Hohsaas über <strong>de</strong>n zerklüfteten<br />

Triftgletscher in die Nordwest-<br />

flanke <strong>de</strong>r Weissmies und über<br />

<strong>de</strong>n Westgrat über Firn zum<br />

Gipfel.<br />

An<strong>de</strong>re (stillere) Variante:<br />

Von Saas-Almagell zu Fuß zur<br />

Almagellerhütte, über <strong>de</strong>n<br />

Zwischbergenpass und über<br />

<strong>de</strong>n Südostgrat zum Gipfel.<br />

Beste Zeit: Juli bis September.<br />

Auf <strong>de</strong>m Gipfelgrat zur<br />

Weissmies.<br />

Kuhkampf<br />

Wer Angst vor Kühen hat, <strong>de</strong>n lehren die schwarzen Eringerkühe<br />

im Wallis erst recht das Fürchten. Mit Hörnern wie ein<br />

Zweizack und ihrer beträchtlichen Masse stellen sie je<strong>de</strong>s<br />

an<strong>de</strong>re Rindvieh in <strong>de</strong>n Schatten! Dieses eindrückliche<br />

Auftreten und ihre Streitlust untereinan<strong>de</strong>r haben sich die<br />

Walliser Bauern zunutze gemacht: In Ringkuhkämpfen lassen<br />

sie ihre Kühe gegeneinan<strong>de</strong>r antreten, um am Schluss<br />

<strong>de</strong>s Tages die stärkste Kuh zur Siegerin zu erklären. Was<br />

bedrohlich tönt, ist tatsächlich ein gutmütiges Volksfest.<br />

Dabei schieben, zerren und drücken sich die – mal angriffslustigen,<br />

mal trägen – Kühe in „Zweikämpfen“ aus <strong>de</strong>m<br />

Ring und unterhalten damit Besitzer und Publikum. Die<br />

Jury verleiht am Schluss <strong>de</strong>s Kampfes <strong>de</strong>r Siegerkuh <strong>de</strong>n<br />

Titel <strong>de</strong>r „Alpkönigin“ und hängt ihr als Trophäe eine Glocke<br />

um <strong>de</strong>n Hals. Wer Kühe also einmal nicht auf <strong>de</strong>r Wei<strong>de</strong>,<br />

son<strong>de</strong>rn im Ring sehen will, kann dies an einigen <strong>de</strong>r vielen<br />

Älplerfeste in <strong>de</strong>r Region Saas-Fee / Saastal tun.<br />

Aggressiv: die Eringerkühe.<br />

Infos und Adressen<br />

Das autofreie Saas-Fee krönen die 4000er <strong>de</strong>r Mischabelgruppe.<br />

Unterhalb <strong>de</strong>r Gipfel schlängeln sich viele Wan<strong>de</strong>rwege.<br />

AnreIse Ab Basel, Zürich und Bern über die A 12 und<br />

die A 9 o<strong>de</strong>r die Lötschberg-Autoverladung nach Visp und<br />

weiter nach Saas-Fee. Mit <strong>de</strong>m Zug ab Bern durch <strong>de</strong>n<br />

Lötschberg-Basistunnel, über Visp nach Saas-Fee.<br />

Info Tourismusbüro Saas-Fee / Saastal, Tel. +41 27<br />

9581858, www.saas-fee.ch<br />

Hütten Almagellerhütte, 2894 m, SAC, Sommerbewartung<br />

Juli bis September, Tel. Hütte +41 27 9571179,<br />

Tel. Tal +41 27 9573514, mobil +41 79 6074435,<br />

www.almagellerhuette.ch<br />

Britanniahütte, 3030 m, SAC, Sommerbewartung Juli bis<br />

September, Tel. Hütte +41 27 9572288, Tel. Tal +41 27<br />

9572180, mobil +41 79 3805249, www.britannia.ch<br />

Berghütte Hohsaas, 3101 m, privat, Sommerbewartung Juli<br />

bis September, Tel. Hütte +41 27 9571713,<br />

www.bergrestaurant-hohsaas.ch<br />

BergfüHrer / BergscHulen<br />

Saas-Fee-Gui<strong>de</strong>s: www.saasfeegui<strong>de</strong>s.ch; Bergführerbüro<br />

Saas-Grund, Tel. mobil +41 79 7773607,<br />

www.bergfuehrerbuero.ch; Active Dreams Weissmies,<br />

Tel. mobil +41 78 8258273, www.weissmies.ch<br />

BergBAHnen Saas-Fee Bergbahnen AG,<br />

Tel. +41 27 9581100, www.saas-fee.ch/bergbahnen<br />

KArten Schweizer Lan<strong>de</strong>skarte 1: 25 000, Blatt 1<strong>32</strong>9,<br />

Saas; Blatt 1<strong>32</strong>8, Randa.<br />

6/09<br />

eXtrA<br />

21


Wallis Gewinnspiel & Events<br />

Wie heißen die Wasserleitungen?<br />

n<br />

irgendwo in europa türmen<br />

sich so viele 4000er. grächen –<br />

St. Niklaus heißt die Top-Adresse für<br />

Menschen, die Erholung suchen. Das<br />

beschauliche Bergdorf hat sich in einen<br />

innovativen Ferienort verwan<strong>de</strong>lt. Hierfür<br />

war eine außergewöhnlich gute Lage<br />

grundlegend und natürlich auch <strong>de</strong>r<br />

Erfin<strong>de</strong>rgeist <strong>de</strong>r Bewohner: Eine eigene,<br />

staatlich anerkannte Währung („Grächen-<br />

Dollar“) war hier schon im Umlauf. Auch<br />

ein Angebot wie „payée content“ (<strong>de</strong>r<br />

Gast bezahlt freiwillig und nach Zufrie<strong>de</strong>nheit)<br />

ist nur in Grächen <strong>de</strong>nkbar …<br />

Es bezahlte übrigens je<strong>de</strong>r Gast <strong>de</strong>n angemessenen<br />

Preis!<br />

Ein groß angelegter Kneippgarten ist toll<br />

in die Landschaft integriert und fin<strong>de</strong>t<br />

seine optimale Ergänzung in <strong>de</strong>n 400jährigen<br />

offenen Wasserleitungen.<br />

Wie heißen diese Wasserleitungen?<br />

Die Lösung sen<strong>de</strong>n Sie entwe<strong>de</strong>r per<br />

E-Mail an: quiz@alpin.<strong>de</strong><br />

o<strong>de</strong>r auf einer korrekt frankierten Postkarte<br />

(kein Fax) an:<br />

Redaktion ALPIN<br />

Planegger Str. 15, 82131 Gauting<br />

Deutschland<br />

einsen<strong>de</strong>schluss: 09.06.2009<br />

(Datum <strong>de</strong>s Poststempels)<br />

i<br />

13. – 14. Juni 2009: Ochsner Sport<br />

terrific, Crans-Montana. Ein Stafettenrennen<br />

mit Tradition (seit 1991):<br />

Mountainbike, Berglauf, Ski-<strong>Alpin</strong>ismus,<br />

Langlauf, Schwimmen, Rennrad,<br />

Stadtlauf – 65 km, 4600 Hm.<br />

www.terrific.ch<br />

28. Juni 2009: Aletsch halbmarathon,<br />

Bettmeralp. 21,1 km mit etwa<br />

1050 Hm, <strong>de</strong>r Startpunkt liegt auf<br />

1950 m. Der Lauf führt entlang <strong>de</strong>s<br />

UNESCO-Welterbes am Aletschgletscher<br />

in großartiger Umgebung.<br />

www.aletsch-halbmarathon.ch<br />

2. – 5. Juli 2009: 150 Jahre erstbesteigung<br />

Aletschhorn. Jubiläumsbesteigung<br />

am 18. Juni mit Jo<strong>de</strong>lmesse<br />

und Rahmenprogramm in <strong>de</strong>r<br />

Oberaletschhütte.<br />

www.oberaletsch.ch<br />

22 eXtrA 6/09<br />

DAS IST LOS IM WALLIS:<br />

DIE SOMMEREVENTS<br />

9. – 12. Juli 2009: International<br />

<strong>Alpin</strong>e music Festival, Saas-Fee:<br />

Für Fans traditioneller Volksmusik<br />

(nicht volkstümlicher Musik) ist das<br />

internationale Musikantentreffen ein<br />

absolutes Muss.<br />

www.saas-fee.ch/iamf<br />

26. Juli 2009: Schäferfest gemmi,<br />

Leukerbad. Seit 1957 treffen sich<br />

am Daubensee unter <strong>de</strong>m Gemmipass<br />

Schäfer und Bauern zu diesem<br />

grenzübergreifend bernisch- <strong>wallis</strong>erischen<br />

Event. Über 1000 Schafe<br />

wer<strong>de</strong>n am Vormittag über <strong>de</strong>m Seeufer<br />

versammelt. Wenn das „Gläck“<br />

– eine Mischung aus Kleie und Salz<br />

– ausgestreut wird, stürzen sich die<br />

Vierbeiner von <strong>de</strong>n steilen Hängen<br />

hinab – ein Schauspiel, das man<br />

gesehen haben muss.<br />

www.leukerbad.ch<br />

3 näcHte für 2 personen!<br />

Am Beginn <strong>de</strong>r Grächener Sonnenterrasse liegt eines <strong>de</strong>r<br />

familienfreundlichen Grächener Hotels. Sowohl auf <strong>de</strong>m<br />

Spielplatz mitten im natürlichen Park als auch auf <strong>de</strong>m<br />

nahe liegen<strong>de</strong>n Hausberg „Grächbiel“ spielen die Kin<strong>de</strong>r<br />

gerne. Die Eltern genießen auf <strong>de</strong>r Terrasse eine Tasse<br />

Kaffee o<strong>de</strong>r ein frisches Glas Weißwein.<br />

Das Aparthotel La Collina, das zu <strong>de</strong>r Gruppe <strong>de</strong>r Matterhornvalley Hotels<br />

gehört, liegt im Ortsteil Nie<strong>de</strong>rgrächen. Um die großzügige und grüne<br />

Gartenanlage gruppieren sich das Hotel und vier Apartmenthäuser.<br />

Seine Wan<strong>de</strong>rungen startet <strong>de</strong>r Gast direkt ab <strong>de</strong>m Hotel Collina.<br />

Also, auf geht’s! miträtseln und mitgewinnen – viel glück für Ihren Aufenthalt<br />

über drei nächte inklusive Frühstück für zwei Personen!<br />

Der Gewinner wird aus<br />

<strong>de</strong>n richtigen<br />

Antworten ausgelost.<br />

Die Mitarbeiter von<br />

Verlag und Redaktion<br />

und <strong>de</strong>ren Angehörige<br />

können nicht<br />

teilnehmen. Der<br />

Gewinner wird in <strong>de</strong>r<br />

August-Ausgabe<br />

genannt und zusätzlich<br />

per Post benachrichtigt.<br />

Der Rechtsweg ist<br />

wie immer ausgeschlossen.<br />

Mit <strong>de</strong>r<br />

Teilnahme an diesem<br />

Gewinnspiel erklären<br />

Das Aparthotel La Collina mitten im Grünen.<br />

Sie sich damit<br />

einverstan<strong>de</strong>n, dass<br />

Ihnen <strong>de</strong>r Olympia-Verlag und die Partner dieses Gewinnspiels Informationen über<br />

ihre Angebote zukommen lassen. Ihre Daten wer<strong>de</strong>n nicht an Dritte weitergegeben.<br />

Wenn Sie mit dieser Nutzung <strong>de</strong>r Daten nicht einverstan<strong>de</strong>n sind, so teilen Sie dies <strong>de</strong>m<br />

Olympia-Verlag auf <strong>de</strong>r Postkarte / in Ihrer Mail mit.<br />

Das Zentrum <strong>de</strong>r Bernhardiner-Zucht liegt heute in Martigny.<br />

13. August 2009: 150 Jahre erstbesteigung<br />

bietschhorn, Lötschental.<br />

Schon am 1. August feiern die Lötschentaler<br />

Gemein<strong>de</strong>n das Jubiläum<br />

mit <strong>de</strong>r Uraufführung <strong>de</strong>s Films<br />

„Bietschhorn mein“. Am 13. August<br />

ist die Jubiläums-Besteigung mit<br />

einer Bergmesse geplant.<br />

www.erstbesteigung.ch<br />

ZENTRALE INFORMATION<br />

Wallis tourismus, Rue Pré Fleuri 6,<br />

Postfach 1469, CH-1951 Sion<br />

Tel. +41 27 <strong>32</strong>73570,<br />

Fax +41 27 <strong>32</strong>73571,<br />

Direkte Reservierung:<br />

Tel. +41 27 <strong>32</strong>73590,<br />

info@valais.ch, www.<strong>wallis</strong>.ch


Wallis aktiv – die Touren<br />

1 Torrenthorn<br />

2 Lämmerenhütte<br />

3 Klettersteig Daubenhorn<br />

4 Wildstrubel<br />

5 Dent <strong>de</strong> Nendaz<br />

6 Japanischer Garten im Val Tortin<br />

7 Tour <strong>de</strong> Mont Fort<br />

8 Rosablanche<br />

9 Lacs <strong>de</strong> Fenêtre<br />

10 Combe <strong>de</strong> l’A<br />

11 Tour du Val <strong>de</strong>s Bagnes<br />

12 Grand Combin<br />

13 Oberaletschhütte<br />

14 Moränenweg<br />

15 Überquerung <strong>de</strong>s Aletschgletschers<br />

16 Aletschhorn<br />

17 Tour du Wildhorn<br />

18 Tour Val d’Hérens<br />

19 Klettersteig Evolène<br />

20 Klettersteig Belvédère<br />

21 Planeten- und Drei-Seen-Weg<br />

22 Illhorn<br />

23 Cabane <strong>de</strong> Tracuit<br />

24 Bishorn<br />

25 Topalihütte<br />

26 Europaweg<br />

27 Tour Monte Rosa<br />

28 Brunegghorn<br />

29 Britanniahütte<br />

30 Almagelleralp<br />

31 Allalinhorn<br />

<strong>32</strong> Weissmies<br />

6/09<br />

eXtrA<br />

23

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