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Protokoll der ordentlichen Mitgliederversammlung - ADM ...

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<strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> <strong>ordentlichen</strong><br />

Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

am 04. Mai 2012 im Hotel Bayerischer Hof, Promenadeplatz 2 - 6, 80333 München<br />

Beginn <strong>der</strong> Sitzung: 10:30 Uhr, Ende <strong>der</strong> Sitzung: 14:50 Uhr<br />

Vorsitz: Hartmut Scheffler<br />

Anwesend:<br />

A.M.R. Advanced Market Research GmbH Herr Klöfers<br />

Blauw Research GmbH Herr Verdel<br />

CATI-Haus GmbH Herr Dr. Dornach<br />

C.M.R. Institut AG Herr Mohr<br />

Comperis GmbH Frau Klusendick<br />

CZAIA Marktforschung GmbH Herr Czaia<br />

data field Marktforschung Feldservice GmbH Herr Füntmann<br />

Dr. Haspel & Partner Teststudio GmbH Herr Dr. Haspel<br />

ENIGMA GfK GmbH Frau Klumpe<br />

Explorare Institut für Marktforschung GmbH Herr Bertram<br />

Foerster & Thelen GmbH Herr Förster<br />

forsa GmbH Frau Güllner<br />

FGM Forschungsgruppe Medien GmbH Herr Adomeit<br />

ForschungsWerk GmbH Frau Schuster<br />

GfK SE Frau Niehoff<br />

ICON Added Value GmbH Herr Dr. Christian<br />

IFAK Institut GmbH & Co. KG Frau Winicker<br />

Imug Beratungsgesellschaft mbH Herr Devries<br />

infas Inst. f. angew. Sozialwissenschaft GmbH Herr Smid<br />

IfD Allensbach GmbH Frau Dr. Nie<strong>der</strong>mann<br />

Institut für Marktforschung GmbH Herr Salwiczek<br />

Interview + Exploration GmbH Herr Gießelmann


Ipsos GmbH Herr Drews, Herr Hasselmann<br />

IRES GmbH Herr Franke<br />

LINK Institut GmbH Herr Gossler<br />

M & E Pretesting GmbH Herr Börtzler<br />

MAFO-Institut GmbH & Co. KG Herr Bruckert<br />

Media Markt Analysen GmbH & Co KG Herr Müller-Schroth<br />

mifm München GmbH Herr Aumüller, Frau Kovacz<br />

Millward Brown Germany GmbH Herr Dr. Büchner<br />

nhi 2 AG Herr Dr. Neumaier<br />

ODC Services GmbH Herr Irmer<br />

OmniQuest GmbH Herr Böhmer<br />

Phone Research KG Herr Schwermer<br />

Produkt + Markt GmbH & Co. KG Herr Albers<br />

Promit GmbH Herr Groß<br />

Psyma Group AG Herr Wachter<br />

result GmbH Frau Haas<br />

Schaefer market research GmbH Herr Schaefer<br />

Skopos GmbH & Co. KG Herr Hofmann<br />

SMR Social and Market Research GmbH Herr Lulay<br />

teleResearch GmbH Herr Faulstich<br />

TEMA-Q GmbH Herr Plötz<br />

TNS Emnid GmbH Herr Scheffler<br />

TNS Infratest Forschung GmbH Herr Hagenhoff<br />

Unabh. INFO GmbH Herr Liljeberg<br />

USUMA GmbH Herr Schwarz<br />

Kanzlei Professor Schweizer Herr Prof. Dr. Schweizer<br />

<strong>ADM</strong> e.V. Frau Herz, Herr Wiegand<br />

2


TOP 01: Eröffnung <strong>der</strong> Versammlung<br />

3<br />

Um 10:30 Uhr eröffnet Herr Scheffler die ordentliche Mitglie<strong>der</strong>versammlung und begrüßt die<br />

Vertreter von 47 Mitgliedsinstituten des <strong>ADM</strong>. Beson<strong>der</strong>s begrüßt er Frau Klusendick als Vertreterin<br />

des neuen Mitgliedsinstituts Comperis GmbH sowie Herrn Verdel (Blauw Research<br />

GmbH), Herrn Gießelmann (Interview + Exploration GmbH), Frau Kovacz (mifm München<br />

GmbH) und Herrn Robert Liljeberg (Unabh. Info GmbH), die zum ersten Mal an einer Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

des <strong>ADM</strong> teilnehmen. Außerdem begrüßt er beson<strong>der</strong>s Herrn Professor<br />

Schweizer.<br />

TOP 02: Feststellung <strong>der</strong> Beschlussfähigkeit<br />

Herr Scheffler stellt fest, dass satzungsgemäß eingeladen wurde. Damit ist die ordentliche<br />

Mitglie<strong>der</strong>versammlung beschlussfähig. Die Mitglie<strong>der</strong>versammlung nimmt dies zustimmend<br />

zur Kenntnis.<br />

TOP 03: Genehmigung <strong>der</strong> Tagesordnung<br />

Die satzungsgemäß mit <strong>der</strong> Einladung verschickte und als Tischvorlage ausgelegte Tagesordnung<br />

wird einstimmig (ohne Gegenstimmen und Enthaltungen) genehmigt.<br />

TOP 04: <strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung am 11.11.2011<br />

Das <strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> außer<strong>ordentlichen</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung am 11.11.2011 wird einstimmig<br />

(ohne Gegenstimmen und Enthaltungen) genehmigt.<br />

TOP 05: Bericht des Vorstands<br />

Herr Scheffler strukturiert seinen Bericht des Vorstands nach den sechs Schwerpunkten <strong>der</strong><br />

Verbandsarbeit und verweist verschiedentlich auf nachfolgende Punkte <strong>der</strong> Tagesordnung:<br />

1. Mitglie<strong>der</strong>angelegenheiten: Die Zahl <strong>der</strong> <strong>ordentlichen</strong> Mitglie<strong>der</strong> liegt durch die Aufnahme<br />

<strong>der</strong> Comperis GmbH und die Austritte <strong>der</strong> Dr. von Keitz GmbH und <strong>der</strong> rheingold GmbH & Co.<br />

KG aktuell bei 74 Instituten. Der Vorstand verfolgt das Ziel eines „qualitativen Mitglie<strong>der</strong>wachs-


tums“ und bittet hierbei die Mitgliedsinstitute um aktive Unterstützung.<br />

4<br />

Herr Scheffler informiert die Mitgliedsinstitute über den Aufnahmeantrag <strong>der</strong> IFF GmbH und<br />

bittet darum, den Vorstand durch eventuelle Hinweise zu dem Institut bei seiner Entscheidung<br />

über den Antrag zu unterstützen.<br />

Die Mitgliedsinstitute sind durch die Mitarbeit in den verschiedenen Ausschüsse und insbeson<strong>der</strong>e<br />

in den Organen des Rates <strong>der</strong> Deutschen Markt- und Sozialforschung e.V. in die Verbandsarbeit<br />

involviert. Herr Scheffler dankt allen, die sich solcherart für den <strong>ADM</strong> engagieren.<br />

Ohne diese Form <strong>der</strong> aktiven Unterstützung durch die Mitgliedsinstitute wären viele Verbandsaktivitäten<br />

des <strong>ADM</strong> nicht möglich.<br />

2. Öffentlichkeitsarbeit: Die Öffentlichkeitsarbeit ist an die Fachöffentlichkeit und die breite<br />

Öffentlichkeit gerichtet. Die Hauptinstrumente <strong>der</strong> „Fachöffentlichkeitsarbeit“ des <strong>ADM</strong> sind <strong>der</strong><br />

Internet-Auftritt, <strong>der</strong> zurzeit durch einen interaktiven und einen geschützten Bereich erweitert<br />

wird, sowie die regelmäßig erscheinenden Jahresberichte, die Präsenz auf <strong>der</strong> Marktforschungsmesse<br />

und die jährlichen „Weinheimer Gespräche“ mit den an<strong>der</strong>en Verbänden. Die<br />

eigentliche Öffentlichkeitsarbeit des <strong>ADM</strong> ist in die „Initiative Markt- und Sozialforschung e.V.“<br />

eingebettet (siehe dazu TOP 09).<br />

3. Politische Interessenvertretung: Im letzten Jahr standen und stehen die folgenden inhaltlichen<br />

Bereiche im Mittelpunkt <strong>der</strong> Aktivitäten des <strong>ADM</strong> zur politischen Interessenvertretung:<br />

Novellierung des TKG, Entwurf eines Bundesmeldegesetzes, Gesetzentwurf zum Beschäftigtendatenschutz,<br />

Bundesstatistikgesetz, Novellierung des europäischen Datenschutzrechts,<br />

Evaluierung des § 30a BDSG, Novellierung des TMG (siehe dazu TOP 10).<br />

4. Selbst- und Ko-Regulierung: Gegenwärtig konzentrieren sich die Aktivitäten des <strong>ADM</strong> im<br />

Bereich <strong>der</strong> Selbst- und Ko-Regulierung auf die sukzessive Überarbeitung aller vorliegenden<br />

Richtlinien wegen <strong>der</strong> Novellierung des Bundesdatenschutzgesetzes im Jahr 2009, auf eine<br />

umfassende Selbstregulierung <strong>der</strong> Online-Forschung und auf die nachhaltige Lösung <strong>der</strong><br />

Probleme <strong>der</strong> Pharma-Marktforschung im Rahmen einer Ko-Regulierung mit <strong>der</strong> FSA (siehe<br />

dazu TOP 11).<br />

5. Qualitätsstandards: Die Verbände <strong>der</strong> Markt- und Sozialforschung in Deutschland sind<br />

über die fe<strong>der</strong>führende Beteiligung des <strong>ADM</strong> am Komitee ON 260 des Austrian Standards Institute<br />

(ASI) in die gegenwärtige Revision <strong>der</strong> Norm ISO 20252 involviert. Die überarbeitete<br />

Fassung dieser Norm liegt seit kurzem als „Final Draft International Standard“ vor und wird<br />

voraussichtlich im Juni 2012 in Kraft treten. Im nächsten Jahr muss <strong>der</strong> Revisionsbedarf <strong>der</strong>


Norm ISO 26362 ermittelt werden.<br />

5<br />

6. Fachangestellte(r) für Markt- und Sozialforschung: Die För<strong>der</strong>ung des Ausbildungsberufs<br />

„Fachangestellte(r) für Markt- und Sozialforschung“ ist in verschiedener Hinsicht eine<br />

Daueraufgabe des <strong>ADM</strong>, die wegen <strong>der</strong> zukünftig noch steigenden Bedeutung einer qualifizierten<br />

Fachausbildung als Wachstumsfaktor <strong>der</strong> Branche nicht „zurückgefahren“ werden kann.<br />

Der <strong>ADM</strong> wirkt bei <strong>der</strong> Gestaltung <strong>der</strong> Inhalte von Prüfung und Zwischenprüfung mit. Er unterstützt<br />

die Berufsschulen bei <strong>der</strong> Vermittlung <strong>der</strong> berufsständischen Verhaltensregeln und datenschutzrechtlichen<br />

Vorschriften. Und <strong>der</strong> <strong>ADM</strong> betreibt die notwendige Aktualisierung <strong>der</strong><br />

Ausbildungsinhalte; gegenwärtig vor allem im Bereich <strong>der</strong> Online-Forschung. Darüber hinaus<br />

för<strong>der</strong>t er die Bereitschaft <strong>der</strong> Institute zur Schaffung von Ausbildungsplätzen und wirkt dabei<br />

mit, den Bekanntheitsgrad des Berufs bei den potenziellen Auszubildenden zu erhöhen.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong>versammlung nimmt die Ausführungen von Herrn Scheffler zustimmend zur<br />

Kenntnis. Anschließend erläutern zunächst Herr Scheffler mit einem sehr kritischen Resümee<br />

hinsichtlich <strong>der</strong> Risiken für die Marktforschung und dann Herr Professor Schweizer das kürzlich<br />

ergangene Urteil des OLG Köln. Herr Professor Schweizer führt aus, dass das Urteil (Geschäftszeichen<br />

6 U 191/11) für die Möglichkeiten <strong>der</strong> Durchführung telefonischer Befragungen<br />

auch positiv zu sehen sei, da es explizit auf die Begründung des Gesetzentwurfs <strong>der</strong> Bundesregierung<br />

zur Novellierung des UWG und die entsprechende Beschlussempfehlung des<br />

Rechtsausschusses des Bundestages eingeht. Das Problem liege darin, dass das OLG Köln<br />

das Wesen <strong>der</strong> Marktforschung nicht richtig erkannt habe. Das könne in <strong>der</strong> Revision beim<br />

BGH richtiggestellt werden.<br />

TOP 06: Rechenschaftsbericht 2011<br />

Herr Wachter erläutert die wesentlichen Positionen <strong>der</strong> Einnahmen und Ausgaben im Jahr<br />

2011. Das beinhaltet auch die noch ausstehende Rechnung <strong>der</strong> Kanzlei Professor Schweizer<br />

für das Jahr 2011, was einen ungeplant positiven Effekt auf die Ausgaben des Jahres 2011<br />

hat, aber die Ausgaben im Jahr 2012 natürlich entsprechend erhöhen wird. Der den Ausführungen<br />

von Herrn Wachter zugrundliegende Rechenschaftsbericht 2011 wurde den Mitgliedsinstituten<br />

im Vorfeld <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung zugeschickt und als Tischvorlage ausgelegt.<br />

Auf entsprechende Nachfrage informiert Herr Wachter darüber, dass die Ausgaben für das<br />

Hauptstadtbüro des <strong>ADM</strong> in dem Posten „Politikberatungskosten“ enthalten sind. Die Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

nimmt seine Ausführungen zustimmend zur Kenntnis.


TOP 07: Entlastung des Vorstands<br />

Herr Czaia dankt im Namen <strong>der</strong> Mitgliedsinstitute dem Vorstand für die geleistete Arbeit und<br />

beantragt dessen Entlastung. Die Mitglie<strong>der</strong>versammlung stimmt dem Antrag auf Entlastung<br />

des Vorstands ohne Gegenstimmen bei drei Enthaltungen (<strong>der</strong> Betroffenen) zu.<br />

TOP 08: Forschungsprojekt „Dual-Frame-Ansätze“<br />

6<br />

Herr Hasselmann und ergänzend Herr Czaia berichten über den Verlauf und den aktuellen<br />

Stand des Forschungsprojekts „Dual-Frame-Ansätze“. Ziel des Forschungsprojekts ist die<br />

Entwicklung einer empirisch gestützten Konvention für Mobilstichproben und im Dual-Frame-<br />

Ansatz. Die Feldarbeit wurde von fünf Mitgliedsinstituten im Zeitraum September bis Dezember<br />

2011 durchgeführt und von <strong>der</strong> Czaia Marktforschung GmbH koordiniert. Anschließend<br />

wurden verschiedene Gewichtungsverfahren von Experten aus dem Kreis <strong>der</strong> Mitgliedsinstitute<br />

diskutiert.<br />

Nach <strong>der</strong> Gewichtung ergibt sich folgende Verteilung <strong>der</strong> Grundgesamtheit (deutschsprachige<br />

Personen ab 14 Jahren in Privathaushalten in <strong>der</strong> Bundesrepublik Deutschland): 18,6 % sind<br />

nur über Festnetz erreichbar; 69,0 % sind über Festnetz und Handy erreichbar; 12,4 % sind<br />

nur über Handy erreichbar. Das optimale Verhältnis von Mobil- und Festnetznummern in <strong>der</strong><br />

Bruttostichprobe beträgt 40 zu 60. Bei diesem Verhältnis liegt die Effektivität <strong>der</strong> Stichprobe<br />

bei 44 %.<br />

Die nächsten Schritte sind die Auslieferung <strong>der</strong> Daten an die Mitgliedsinstitute, die das Forschungsprojekt<br />

„Dual-Frame-Ansätze“ finanziert haben, und die Dokumentation <strong>der</strong> Forschungsergebnisse,<br />

gefolgt von <strong>der</strong> detaillierten Information von Gabler/Hä<strong>der</strong> (da das gewählte<br />

Gewichtungsverfahren teilweise an <strong>der</strong>en Verfahren angelehnt ist) und <strong>der</strong><br />

AG.MA/MMC und danach <strong>der</strong> jeweils mit dem Vorstand abgestimmten Kommunikation <strong>der</strong><br />

Forschungsergebnisse.<br />

Die Mitgliedsinstitute nehmen die Ausführungen von Herrn Hasselmann und Herrn Czaia zustimmend<br />

zur Kenntnis. Herr Smid hebt hervor, dass mit <strong>der</strong> Durchführung des Forschungsprojekts<br />

„Dual-Frame-Ansätze“ <strong>der</strong> <strong>ADM</strong> ein zentrales Stichprobenproblem nicht nur benannt<br />

son<strong>der</strong>n auch kompetent gelöst habe.


TOP 09: Initiative Markt- und Sozialforschung<br />

7<br />

Herr Wachter informiert über den aktuellen formalen Status und die verschiedenen Aktivitäten<br />

<strong>der</strong> Initiative Markt- und Sozialforschung e.V. (IMSF): Die Gemeinnützigkeit wurde erlangt und<br />

die Markenrechte (Wortmarke, Wort-Bild-Marke, Hörmarke) wurden eingetragen. Frau Dr. Appel<br />

wurde zur Geschäftsführerin berufen. Die IMSF kommuniziert auf drei Kanälen: Pressearbeit,<br />

Above-the-Line und Below-the-Line. Im Rahmen <strong>der</strong> Pressearbeit werden zwei Arten von<br />

Pressemitteilungen herausgegeben: ein Medienservice zum Stichwort „Marktforschung“ und<br />

Adhoc-Mitteilungen zu aktuellen Themen.<br />

Für die Kommunikation Above-the-Line sind Medienpartner notwendig. Die Radiozentrale hat<br />

sechs Hörfunk-Spots produziert, die im März und April 2012 von öffentlich-rechtlichen und privaten<br />

Sen<strong>der</strong>n bundesweit ausgestrahlt wurden. Mit dem BDZV laufen Gespräche bezüglich<br />

einer Zeitungskampagne. Im Online-Bereich hat <strong>der</strong> OVK zugesagt, die IMSF mit einer Kampagne<br />

im Sommer 2012 erneut unterstützen zu wollen. Die definitive Entscheidung darüber<br />

fällt im Mai 2012.<br />

Die Nutzungsbedingungen für das Signet <strong>der</strong> IMSF wurden an die Verbandsmitglie<strong>der</strong> verschickt.<br />

Aktuell haben 102 Verbandsmitglie<strong>der</strong> (42 <strong>ADM</strong>; 1 ASI; 53 BVM; 12 DGOF) die Nutzungsbedingungen<br />

unterzeichnet. Sie sind damit nutzungsberechtigt. Im Rahmen <strong>der</strong> Aktivitäten<br />

Below-the-Line wurde allen Nutzungsberechtigten ein neues sogenanntes Instituts-<br />

Package (Flyer, Button, Sticker, Aufkleber, verschiedene Textvorschläge) zur vielfältigen Verwendung<br />

Verfügung gestellt.<br />

Zu den Aktivitäten Below-the-Line gehört auch <strong>der</strong> „Tag <strong>der</strong> Marktforschung“, <strong>der</strong> am 16. Juni<br />

2012 unter dem Motto „Wohlfühlfaktoren des Wohnorts“ Marktforschung bundesweit und insbeson<strong>der</strong>e<br />

an den 15 Aktionsorten erlebbar machen wird. Insgesamt werden sich 41 Institute<br />

aktiv am „Tag <strong>der</strong> Marktforschung“ beteiligen. Herr Scheffler macht deutlich, dass für das Jahr<br />

2013 sofort nach dem diesjährigen „Tag <strong>der</strong> Marktforschung“ ein neues Konzept mit zentralerer<br />

Ausrichtung auf Berlin und bundesweiter Medienberichterstattung zu erstellen und umzusetzen<br />

ist.<br />

Zu den nächsten Schritten <strong>der</strong> IMSF gehört zentral die Gewinnung von För<strong>der</strong>mitglie<strong>der</strong>n. Das<br />

erste För<strong>der</strong>mitglied ist seit Januar 2012 <strong>der</strong> GfK Verein. Mit verschiedenen potenziellen För<strong>der</strong>mitglie<strong>der</strong>n<br />

laufen Gespräche. Ab Juni 2012 erfolgt die Gewinnung von För<strong>der</strong>mitglie<strong>der</strong>n<br />

auch auf Provisionsbasis. Im Rahmen <strong>der</strong> Medienarbeit werden die Kontakte zu den Redaktionen<br />

intensiviert und Verbraucherredaktionen über Mailings und Direktansprache kontaktiert<br />

werden. Auch zum „Tag <strong>der</strong> Marktforschung“ wird eine spezifische Medienansprache erfolgen.


Die Mitglie<strong>der</strong>versammlung nimmt die Ausführungen von Herrn Wachter zustimmend zur<br />

Kenntnis.<br />

TOP 10: Statusbericht: Politische Interessenvertretung<br />

Herr Wiegand erläutert im Einzelnen die verschiedenen Aktivitäten des <strong>ADM</strong> zur politischen<br />

Interessenvertretung, die in den Jahren 2011 und 2012 im Vor<strong>der</strong>grund standen bzw. immer<br />

noch stehen:<br />

8<br />

1. Gesetzentwurf <strong>der</strong> Bundesregierung eines Gesetzes zur Än<strong>der</strong>ung telekommunikationsrechtlicher<br />

Regelungen vom 04.05.2011 (BT-Drucksache 17/5707): Das Ziel, im Telekommunikationsgesetz<br />

eine dem § 30a BDSG vergleichbare Erlaubnisnorm für die Markt- und<br />

Meinungsforschung zu verankern, konnte nicht erreicht werden. Die Gründe hierfür sind insbeson<strong>der</strong>e<br />

die Ziele des Gesetzesvorhabens (Umsetzung von zwei europäischen Richtlinien,<br />

Breitbandausbau, Netzneutralität, Verbraucherschutz), die mit einer solchen Erlaubnisnorm<br />

nicht in Verbindung zu bringen sind. Der Status quo konnte also nicht verbessert werden.<br />

2. Gesetzentwurf <strong>der</strong> Bundesregierung eines Gesetzes zur Fortentwicklung des Meldewesens<br />

vom 16.11.2011 (BT-Drucksache 17/7746): Der am 16.03.2011 vorgelegte „Referentenentwurf<br />

eines Gesetzes zur Fortentwicklung des Meldewesens“ hätte die Möglichkeiten<br />

<strong>der</strong> Ziehung von Stichproben auf <strong>der</strong> Grundlage von Mel<strong>der</strong>egisterauskünften faktisch unmöglich<br />

gemacht. Im Gesetzentwurf <strong>der</strong> Bundesregierung gelten die vorgesehenen Einschränkungen<br />

<strong>der</strong> Verwendungsmöglichkeiten von Mel<strong>der</strong>egisterauskünften nur noch für Zwecke <strong>der</strong><br />

Werbung und des Adresshandels. Damit ist es gelungen, den Status quo für die empirische<br />

Sozialforschung zu erhalten.<br />

3. Gesetzentwurf <strong>der</strong> Bundesregierung eines Gesetzes zur Regelung des Beschäftigtendatenschutzes<br />

vom 15.12.2010 (BT-Drucksache 17/4230): Der vorliegende Gesetzentwurf<br />

erlaubt das im Einzelfall unbemerkte Mithören telefonischer Interviews nur unter <strong>der</strong> Voraussetzung,<br />

dass die Interviewer vorab über einen eingegrenzten Zeitraum informiert werden,<br />

in dem Kontrollen möglich sind. Diese Vorschrift macht das Mithören telefonischer Interviews<br />

als Instrument <strong>der</strong> Qualitätskontrolle unwirksam. Allerdings besteht berechtigter Grund zu <strong>der</strong><br />

Hoffnung, dass im weiteren Verlauf des Gesetzesvorhabens eine Ausnahmeregelung für die<br />

Markt- und Meinungsforschung geschaffen wird. Allerdings gibt es grundsätzliche Bedenken<br />

gegen das gesamte Gesetzesvorhaben, die möglicherweise dazu führen, dass es in <strong>der</strong> laufenden<br />

Legislaturperiode nicht zu Ende geführt wird.


4. Gesetz über die Statistik für Bundeszwecke (Bundesstatistikgesetz – BStatG): Lang-<br />

fristig werden im Rahmen einer Novellierung des Bundesstatistikgesetzes zwei Ziele ange-<br />

9<br />

strebt: Erstens sollte es im Statistischen Beirat einen Vertreter <strong>der</strong> Markt- und Sozialforschung<br />

geben. Zweitens sollten private Markt- und Sozialforschungsinstitute die gleichen Möglichkei-<br />

ten des Zugangs zu den Einzelangaben <strong>der</strong> Bundesstatistik haben wie Hochschulen und sons-<br />

tige Einrichtungen mit <strong>der</strong> Aufgabe unabhängiger wissenschaftlicher Forschung.<br />

Unabhängig davon sind die Zugangsmöglichkeiten <strong>der</strong> privaten Markt- und Sozialforschungsinstitute<br />

zu den Ergebnissen <strong>der</strong> Bundesstatistik gut und grundsätzlich ausreichend. Dem Ziel,<br />

sie im Hinblick auf den Mikrozensus weiter zu optimieren, diente ein sehr positiv verlaufendes<br />

Gespräch mit <strong>der</strong> zuständigen Arbeitsgruppe des Statistischen Bundesamtes. Seitens des<br />

<strong>ADM</strong> nahmen daran die Herren Czaia, Glemser und Wiegand teil.<br />

5. Novellierung des europäischen Datenschutzrechts: Unter <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong>führung des <strong>ADM</strong><br />

haben die Verbände <strong>der</strong> Markt- und Sozialforschung in Deutschland eine gemeinsame Stellungnahme<br />

zu dem „Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des<br />

Rates zum Schutz natürlicher Personen bei <strong>der</strong> Verarbeitung personenbezogener Daten und<br />

zum freien Datenverkehr (Datenschutz-Grundverordnung) – KOM(2012) 11 / 4“ erarbeitet. Der<br />

zentrale Kritikunkt an dem seit Januar 2012 offiziellen Entwurf ist die darin fehlende Erlaubnisnorm<br />

für die Markt- und Meinungsforschung. Die gemeinsame Stellungnahme wurde sowohl<br />

dem Bundesrat als auch den zuständigen Bundesministerien und Ausschüssen des Deutschen<br />

Bundestags zugeleitet. In einer englischen Übersetzung wurde sie EFAMRO und<br />

ESOMAR zu <strong>der</strong>en Unterstützung des Lobbyings auf europäischer Ebene zugeleitet.<br />

6. Bericht <strong>der</strong> Bundesregierung über die Auswirkungen des § 30a: Das Bundesministerium<br />

des Inneren hat dem <strong>ADM</strong> die Gelegenheit gegeben, eine Stellungnahme zur Evaluierung<br />

des § 30a BDSG abzugeben, zu <strong>der</strong> die Bundesregierung zum 31.12.2012 gemäß § 48 BDSG<br />

verpflichtet ist. Unter <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong>führung des <strong>ADM</strong> haben die Verbände <strong>der</strong> Markt- und Sozialforschung<br />

in Deutschland in einer gemeinsamen Stellungnahme die positiven Auswirkungen<br />

<strong>der</strong> gesetzlichen Erlaubnisnorm für die Markt- und Meinungsforschung betont.<br />

7. Novellierung des Telemediengesetzes zur Umsetzung <strong>der</strong> E-Privacy-Richtlinie: Der<br />

<strong>ADM</strong> hat sich sehr frühzeitig mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie in<br />

Verbindung gesetzt, um die Vereinbarkeit <strong>der</strong> berufsständischen Verhaltensregeln zum Einsatz<br />

von „Cookies“ mit den entsprechenden europarechtlichen Vorschriften in <strong>der</strong> sogenannten<br />

„E-Privacy-Richtlinie“ zu diskutieren. Das BMWi hat diesbezüglich die Vereinbarkeit <strong>der</strong> berufsständischen<br />

Verhaltensregeln mit den gesetzlichen Vorschriften in keiner Weise angezweifelt.<br />

Inzwischen hat die Bundestagsfraktion <strong>der</strong> SPD einen Antrag zur Umsetzung <strong>der</strong> „E-


Privacy-Richtlinie“ durch eine Novellierung des TMG gestellt, <strong>der</strong> aber von den Regierungs-<br />

10<br />

fraktionen abgelehnt wurde, da nach <strong>der</strong>en Auffassung kein Umsetzungsbedarf <strong>der</strong> Richtlinie<br />

vorläge.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong>versammlung nimmt die Ausführungen von Herrn Wiegand zustimmend zur<br />

Kenntnis. Herr Czaia erläutert auf Rückfrage methodische Details zum Mikrozensus (siehe Nr.<br />

4), die Gegenstand des Gesprächs mit dem Statistischen Bundesamt waren.<br />

TOP 11: Statusbericht: Selbst- und Ko-Regulierung<br />

Herr Scheffler unterglie<strong>der</strong>t den Statusbericht zur Selbst- und Ko-Regulierung in einen allgemeinen<br />

Teil, einen Teil zur Online-Forschung und einen Teil zur Pharma-Marktforschung. Seine<br />

nachfolgenden Ausführungen werden von <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung zustimmend zur<br />

Kenntnis genommen.<br />

a) Allgemein: Die „Richtlinie zum Einsatz von Datentreuhän<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> Markt- und Sozialforschung“<br />

wurde fertiggestellt und von den Mitgliedsinstituten des <strong>ADM</strong> in <strong>der</strong> Schlussabstimmung<br />

angenommen. Sie steht auch in einer englischen Übersetzung zur Verfügung. Letzteres<br />

gilt auch für die überarbeitete „Richtlinie zum Umgang mit Adressen in <strong>der</strong> Markt- und Sozialforschung“.<br />

Die Überarbeitung <strong>der</strong> „Richtlinie für telefonische Befragungen“ bleibt weiterhin<br />

gestoppt, bis die konkreten Auswirkungen <strong>der</strong> Vorschriften des „Gesetzes zur Regelung des<br />

Beschäftigtendatenschutzes“ auf die berufsständischen Verhaltensregeln absehbar sind. Erfreulich<br />

ist die Tatsache, dass <strong>der</strong> VMÖ die berufsständischen Verhaltensregeln <strong>der</strong> Marktund<br />

Sozialforschung in Deutschland teilweise übernimmt.<br />

b) Online-Forschung: Die geplante umfassende Überarbeitung <strong>der</strong> Selbstregulierung <strong>der</strong><br />

Online-Forschung erfolgt mittels einer sogenannten Basis-Richtlinie, in <strong>der</strong> die spezifische Anwendung<br />

<strong>der</strong> Standesregeln auf die Online-Forschung sowie die methoden- und technikunabhängigen<br />

Sachverhalte <strong>der</strong> Online-Forschung geregelt werden, und sogenannter Ergänzungs-<br />

Richtlinien, die jeweils die Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> verschiedenen Methoden und Techniken <strong>der</strong><br />

Online-Forschung regeln. Erstere ist vorläufig fertiggestellt. Für die letzteren werden im nächsten<br />

Schritt jeweils verbandsübergreifende Expertenteams gebildet, für die mittlerweile die Verbände<br />

Experten benannt haben.<br />

c) Pharma-Marktforschung: Um die immer wie<strong>der</strong> aufkommenden berufsständischen Probleme<br />

<strong>der</strong> Pharma-Marktforschung nachhaltig zu lösen, ist eine Überarbeitung <strong>der</strong> „Richtlinie für<br />

Befragungen von Ärzten“ gemeinsam mit <strong>der</strong> FSA geplant. Im Mittelpunkt steht die Diensther-


engenehmigung im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Gefahr/Befürchtung unerlaubter Einflussnah-<br />

11<br />

me/Bestechung selbst bei Incentives nach GOÄ. Die Überprüfung und gegebenenfalls Konkre-<br />

tisierung <strong>der</strong> spezifischen berufsständischen Verhaltensregeln betrifft neben dem Hinweis auf<br />

die eventuell notwendige Dienstherrengenehmigung bei <strong>der</strong> Vereinbarung des Interviewtermins<br />

als auch die Vergabe von Incentives und die Standardtexte als Hinweis auf Meldepflichten<br />

unerwünschter Arzneimittelwirkungen.<br />

TOP 12: Umgang mit <strong>der</strong> „Interviewerliste“ und „Sperrdatei“<br />

Herr Wiegand erläutert zunächst die aktuellen Probleme im Umgang mit <strong>der</strong> „Interviewerliste“.<br />

Es ist zum einen nicht notwendig, dass ein Institut die Beendigung <strong>der</strong> Zusammenarbeit mit<br />

einem Interviewer mit einem Hinweis auf die „Interviewerliste“ verbindet. Zum an<strong>der</strong>en wird die<br />

Akzeptanz <strong>der</strong> „Interviewerliste“ durch das „verbandsinterne Trittbrettfahren“ einiger Institute<br />

beschädigt, die selbst keine fälschenden Interviewer melden aber die Liste zum Abgleich mit<br />

den eigenen Interviewern nutzen.<br />

Anschließend geht Herr Wiegand auf die aktuellen Probleme im Umgang mit <strong>der</strong> „Sperrdatei“<br />

ein. Die „Sperrdatei“ trägt entscheidend dazu bei, dass Institutionen wie die Bundesnetzagentur<br />

im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Durchführung telefonischer Befragungen auf eigene regulierende<br />

Maßnahmen verzichten und stattdessen auf die Selbstregulierung <strong>der</strong> Markt- und Sozialforschung<br />

vertrauen. Umso gefährlicher ist die Tatsache, dass offensichtlich eine ganze Reihe<br />

von Mitgliedsinstituten die „Sperrdatei“ nicht auf die bereits im Jahr 2000 beschlossene Weise<br />

(tagesaktuelles Einpflegen zu sperren<strong>der</strong> Nummern, tagesaktueller Abgleich mit den eingesetzten<br />

Stichproben) nutzen. In <strong>der</strong> Diskussion wird deutlich, dass diese Anfor<strong>der</strong>ungen für<br />

alle Arten von Stichproben gleichermaßen gelten. Unabhängig von <strong>der</strong> „Sperrdatei“ wird in <strong>der</strong><br />

Diskussion auch <strong>der</strong> mehrfache Einsatz von Stichproben kritisiert.<br />

Herr Scheffler beantragt, dass die Mitgliedsinstitute sich schriftlich (per Unterschriften eines<br />

unternehmensrechtlich und eines inhaltlich Verantwortlichen) zum beschlusskonformen Umgang<br />

mit <strong>der</strong> „Sperrdatei“ verpflichten. Die Geschäftsführung wird ein entsprechendes Formular<br />

ausarbeiten und juristisch prüfen lassen. Die Mitglie<strong>der</strong>versammlung fasst ohne Gegenstimmen<br />

bei einer Enthaltung diesen Beschluss.<br />

TOP 13: Offensive „Ethik und Qualität in <strong>der</strong> Marktforschung“<br />

Herr Scheffler knüpft an seine Ausführungen auf <strong>der</strong> letzten Mitglie<strong>der</strong>versammlung an und


12<br />

erläutert die zwischenzeitlich erfolgten Konkretisierungen hinsichtlich <strong>der</strong> verschiedenen As-<br />

pekte (Facetten <strong>der</strong> Qualitätsdiskussion, qualitätsför<strong>der</strong>nde Maßnahmen) <strong>der</strong> Offensive „Ethik<br />

und Qualität in <strong>der</strong> Marktforschung“. Als nächster Schritt wird eine verbandsübergreifende Ar-<br />

beitsgruppe gebildet, die am 12. Juni 2012 zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammenkom-<br />

men wird. Die Mitglie<strong>der</strong>versammlung nimmt die Ausführungen von Herrn Scheffler zustim-<br />

mend zur Kenntnis.<br />

TOP 14: Sonstiges<br />

Herr Smid fragt nach einem zusammenfassenden Überblick bezüglich des sozialrechtlichen<br />

und steuerrechtlichen Status <strong>der</strong> Interviewer bzw. <strong>der</strong> damit zusammenhängenden Probleme.<br />

Herr Professor Schweizer sagt ihm ein entsprechendes Gespräch zu.<br />

Darüber hinaus wird zu diesem Punkt <strong>der</strong> Tagesordnung das Wort nicht gewünscht.<br />

TOP 15: Ort und Termin <strong>der</strong> nächsten Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

Die nächste außerordentliche Mitglie<strong>der</strong>versammlung findet am Freitag, dem 9. November<br />

2012 in Bonn statt mit einem Programm am Nachmittag und Abend des Vortages.<br />

TOP 16: Schließen <strong>der</strong> Versammlung<br />

Um 14:50 Uhr schließt Herr Scheffler die ordentliche Mitglie<strong>der</strong>versammlung und dankt den<br />

anwesenden Vertretern <strong>der</strong> Mitgliedsinstitute für die Teilnahme und die konstruktiven Diskussionen.<br />

Frankfurt am Main, den 21. Mai 2012<br />

Hartmut Scheffler Erich Wiegand<br />

Versammlungsleiter <strong>Protokoll</strong>führer

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