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DK-Wärmerückgewinnung für CO2 -Kälteanlagen im transkritischen ...

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Die bessere Lösung,<br />

wenn es um <strong>Wärmerückgewinnung</strong> und<br />

Kaltwasserbereitung geht.<br />

<strong>DK</strong>-<strong>Wärmerückgewinnung</strong><br />

<strong>für</strong> CO -<strong>Kälteanlagen</strong> <strong>im</strong> <strong>transkritischen</strong> Bereich,<br />

2<br />

max. 130 bar bei max. +150°C


Entgasu n g s -<br />

v e n til<br />

TC<br />

Verdichter<br />

Warmwas s e r<br />

Die bessere Lösung,<br />

wenn es um <strong>Wärmerückgewinnung</strong> und<br />

Kaltwasserbereitung geht.<br />

<strong>DK</strong>-<strong>Wärmerückgewinnung</strong> <strong>für</strong> CO 2 -<strong>Kälteanlagen</strong> <strong>im</strong> <strong>transkritischen</strong><br />

Bereich, max. 130 bar bei max. +150°C<br />

Der bevorstehende Ausstieg aus den FCKW-<br />

Kältemitteln sowie die Diskussionen über<br />

die Einschränkungen der FKW-Kältemittel –<br />

wie heute schon in den skandinavischen<br />

Ländern – bringt ein verstärktes Interesse<br />

an natürlichen Kältemitteln wie CO 2 mit sich.<br />

Die meisten bisher eingesetzten CO 2 -Kälte-<br />

anlagen arbeiten als sogenannte Kaskaden-<br />

anlagen, wobei die Tiefkühlanlage mit CO 2<br />

betrieben wird. Der Kondensator der TK-<br />

Anlage wird mit der Plus-Kälteanlage mit<br />

herkömmlichen Kältemitteln gekühlt. Dies<br />

bringt zweifelsohne den Vorteil, dass mit<br />

der tiefen Kondensationstemperatur von ca.<br />

+-0°C die Druckprobleme in CO 2 -Anlagen<br />

besser beherrschbar sind. Für diesen subkri-<br />

tischen Bereich bis 45 bar sind die Standard-<br />

wärmetauscher der <strong>DK</strong>-Wärmerückgewin-<br />

nung zugelassen.<br />

Verbrauch e r<br />

Was s ersicherh<br />

e itsgrup p e<br />

Gaskühler<br />

<strong>DK</strong>-WÄRMERÜCKGEWINNUNG<br />

mit internen Sicherheitswärmetauschern<br />

Kaltwas s er<br />

EIN<br />

Wenn die gesamte Kälteanlage mit CO 2 be-<br />

trieben wird, fährt die Anlage <strong>im</strong> transkriti-<br />

schen Betrieb. (Der kritische Punkt liegt bei<br />

304,15 K = +31°C)<br />

Hierdurch stellen sich Temperaturen ein, die<br />

<strong>für</strong> die <strong>Wärmerückgewinnung</strong> besonders<br />

interessant sind, aber es ergibt sich auch die<br />

Problematik des stark erhöhten Drucks von<br />

mehr als 100 bar. Die Aufgabenstellung be-<br />

steht darin, eine <strong>Wärmerückgewinnung</strong> zu<br />

konstruieren, bei der ein guter Wärmeüber-<br />

gang und die erforderliche Druckfestigkeit<br />

gegeben ist.<br />

Bei der <strong>DK</strong>-WÄRMERÜCKGEWINNUNG hat<br />

man auf das bewährte System mit internen<br />

doppelwandigen Sicherheitswärmetauschern<br />

zurückgegriffen.<br />

Hierbei wurde das kältemittelführende In-<br />

nenrohr (16 mm) des Wärmetauschers Typ<br />

22/16 so weit verstärkt, dass es <strong>für</strong> einen<br />

Druck von 130 bar bei +150°C zugelassen<br />

ist. Der Anschlussdurchmesser des dickwan-<br />

digen Rohres 16 mm ist jedoch nicht ausrei-<br />

chend <strong>für</strong> den Anschluss transkritischer Kälte-<br />

anlagen <strong>im</strong> Supermarktbereich, so dass meh-<br />

rere Wärmetauscher dieses Typs parallel-<br />

geschaltet werden müssen. (siehe Tabelle<br />

Zusammenschaltung mehrere Wärmetauscher)


Neu ist das Angebot der <strong>DK</strong>-WÄRMERÜCKGEWINNUNG <strong>für</strong> CO 2 mit externen<br />

Wärmetauschern.<br />

Hier wird die erforderliche Anzahl von Einzelwärmetauschern auf einen gemeinsamen<br />

Rahmen montiert und wasser- sowie kälteseitig parallelgeschaltet. (siehe Bild und Zeichnung)<br />

In Kürze auch erhältlich mit externen Rohrenthitzer<br />

Diese externe Wärmetauscheranordnung kann direkt auf oder in Nähe der Verbundanlage<br />

installiert werden zur Speisung eines entfernt aufgestellten Wasserspeichers. Somit besteht<br />

jetzt auch die Möglichkeit der Temperaturbegrenzung durch eine wassertechnische Steuerung.<br />

Außerdem kann mit dem externen <strong>DK</strong>-WÄRMETAUSCHER, die in Supermärkten oft übliche<br />

Praxis der Gewerbetrennung Kälte / Sanitär realisiert werden, wobei der Wärmetauscher<br />

als Bauteil der Kälteanlage und der Wasserspeicher mit Pumpe und Wasser-Regel-Ventil<br />

als Bauteil der Sanitäranlage anzusehen ist.<br />

Abmessungen<br />

Anzahl<br />

Wärmetauscher<br />

Höhe Tiefe Breite<br />

2 1100 mm 570 mm 950 mm<br />

3 1100 mm 570 mm 1350 mm<br />

4 1100 mm 570 mm 1750 mm<br />

5 1100 mm 570 mm 2150 mm<br />

CO 2<br />

<strong>DK</strong>-WRG externe WT <strong>für</strong> CO 2<br />

Vergleichswerte<br />

R404A, to -10 / tc +42°C<br />

Qo / kW bei 8 m / sec.<br />

2 WT Typ 22 / 16 = 226 mm 2 = Ø i 17,0 mm = DN 20 35 mm 60 kW<br />

3 WT Typ 22 / 16 = 339 mm 2 = Ø i 20,8 mm = DN 25 42 mm 85 kW<br />

4 WT Typ 22 / 16 = 452 mm 2 = Ø i 24,0 mm = DN 30 42-54 mm 110 kW<br />

5 WT Typ 22 / 16 = 565 mm 2 = Ø i 26,8 mm = DN 35 54 mm 140 kW


Die bessere Lösung,<br />

wenn es um <strong>Wärmerückgewinnung</strong> und<br />

Kaltwasserbereitung geht.<br />

Beispiel Leistungsberechnung <strong>DK</strong>-WÄRMERÜCKGEWINNUNG <strong>für</strong> CO 2 Nutzung der<br />

Überhitzungswärme Qü <strong>für</strong> Trinkwassererwärmung:<br />

- Enthitzung des Kältemittels von +100°C auf +50°C<br />

- Aufheizung des Wassers von +25°C auf +60°C<br />

Delta „t“ m.log.: 31,9 K<br />

- k-Wert doppelwandiger Wärmetauscher <strong>im</strong> Speicher eingebaut oder extern als Enthitzer:<br />

90 W/m 2 K<br />

Beispiel:<br />

3 WT Typ 22/16 à 2,0 qm = 6,0 m 2<br />

Q = 6 (m 2 ) x 90 (W/m 2 K) x 31,9 (K) = 17.226 W<br />

Die hiermit erreichbare Warmwassermenge ist gleich:<br />

17.226 (W) x 0,85 (Wirkungsgrad) x 3.600 (s/h)<br />

4,19 (kJ/kg K) x 1.000 (kg/m 3 ) x 50 (K Aufheizung von +10°C auf +60°C)<br />

Installationshinweise<br />

= ca. 250 l/h<br />

Durch die hohen Heißgastemperaturen über +100°C kann es bei nicht ausreichendem<br />

Speicherinhalt und geringer Wasserabnahme zur Wasserdampfbildung <strong>im</strong><br />

Trinkwasserspeicher kommen, was auf jeden Fall zu vermeiden ist, da der Trink-<br />

wasserspeicher nicht als Dampfbehälter ausgelegt ist.<br />

Die einfachste Lösung ist eine Umschaltung des CO 2 -Kältemittelstroms direkt zum<br />

Kondensator bei ausreichender Temperatur <strong>im</strong> Trinkwasserspeicher.<br />

Zusätzlich wird auf den Trinkwasserspeichern oder den externen Wärmetauschern<br />

der <strong>DK</strong>-WÄRMERÜCKGEWINNUNG <strong>für</strong> CO 2 -Betrieb ein Entgasungsventil aufgebaut,<br />

welches Wasserdampf ablässt, aber bei Flüssigkeit geschlossen bleibt.<br />

Bauseits ist eine entsprechende Abflussleitung <strong>für</strong> Wasserdampf bzw. Kondensat zu<br />

schaffen.<br />

Die beste Möglichkeit, diese Zwangsmaßnahme zu verhindern, ist die opt<strong>im</strong>ale<br />

Auslegung der <strong>Wärmerückgewinnung</strong> in Bezug auf Behältergröße und tatsächlichem<br />

Warmwasserbedarf.<br />

<strong>DK</strong> <strong>Kälteanlagen</strong> GmbH<br />

Hollefeldstraße 30 • 48282 Emsdetten • Telefon: 02572/9314-0 • Telefax: 02572/9314-20<br />

Internet: www.dk-kaelteanlagen.de • E-Mail: info@dk-kaelteanlagen.de<br />

© 7242-10 · Eilinghoff+Team · 48431 Rheine · Telefon: 05971/9207-0

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