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regionale12 IMPULSE - Holzwelt Murau

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InForMatIonEn<br />

dEr LEadErrEgIon<br />

HoLZwELt MUraU<br />

2.10<br />

<strong>regionale12</strong> Impulse von a-Z<br />

2, 3, 4, 5, 6, 7<br />

die „F“s der richter<br />

3<br />

gemeinsame Chance<br />

4<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

Föfl az<br />

* der „Föfl az“ ist das Informationsmedium<br />

der <strong>Holzwelt</strong><br />

<strong>Murau</strong>. „Föfl az“ heißt übersetzt<br />

„türöffner aus Holz“.<br />

Er soll Ihnen, seiner bedeutung<br />

entsprechend, die tür in<br />

die <strong>Holzwelt</strong> öffnen und unsere<br />

arbeit näher bringen.<br />

Mit Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union<br />

Europäischer Landwirtschaftsfonds<br />

für die Entwicklung des ländlichen<br />

Raums: Hier investiert Europa in<br />

die ländlichen Gebiete


Treibholz – Landschaft in Bewegung<br />

<strong>regionale12</strong> findet im gesamten Bezirk <strong>Murau</strong> statt. Die <strong>Holzwelt</strong><br />

<strong>Murau</strong> hat einen großen Erfolg zu verbuchen: Seit 6. September 2010<br />

steht fest, dass die „regionale“ – das steirische Festival für zeitgenössische<br />

Kunst und Alltagskultur, das im heurigen Jahr im Bezirk Liezen<br />

ausgetragen wurde – im Jahr 2012 im Bezirk <strong>Murau</strong> stattfinden wird.<br />

Ein sechsköpfiges Kernteam hat mit vielen Akteuren aus zeitgenössischer<br />

Kunst und Alltagskultur, Kulturträgern der Region sowie unzähligen<br />

Meinungsbildnern eine stimmige Darstellung des Bezirkes<br />

<strong>Murau</strong> erarbeitet. Titel der Bewerbung ist „Treibholz – Landschaft in<br />

Bewegung“ – aufbauend auf die Themen „HOLZ“ und „Lernen von der<br />

Natur“, verknüpft mit dem künstlerischen Bereich.<br />

Pater Gerwig Romirer, Harald Kraxner und Martin Wedam haben die<br />

umfangreichen Potenziale der Region einer Jury um den Vorsitzenden<br />

Peter Pakesch in Graz präsentiert. Zum Abschluss wurde gemeinsam<br />

eine Treibholz-Skulptur gestaltet – einzelne, ausdrucksvolle Treibholzstücke<br />

wurden mit „<strong>regionale12</strong>“-Dübeln verbunden. In ihrem einstimmigen<br />

Beschluss lobte die Jury die Bewerbung des Bezirks als „stringentestes,<br />

vielschichtigstes Konzept, das die Region hervorragend<br />

darstellt und einen großen Schub für die Regionalentwicklung bringen<br />

wird“.<br />

Somit wird 2012 dieses Festival im gesamten Bezirk <strong>Murau</strong> stattfinden,<br />

dabei sollen alle Einwohner nicht nur Besucher, sondern auch Gestalter,<br />

Mitwirkende, Kunstgenießer, Diskussionspartner und auch perfekte<br />

Gastgeber für Künstler und Gäste sein.<br />

Die künstlerische Leitung der „<strong>regionale12</strong>“ liegt in den Händen der<br />

vom Land Steiermark bestellten Intendantin Maren Richter, die in Kooperation<br />

mit den regionalen Verantwortlichen und Kulturträgern das<br />

Programm entwickeln wird, die käufmännische Leitung liegt in den<br />

Händen von Barbara Binder.<br />

HEraUSFordErUng Und CHanCE<br />

Dass wir es – im zweiten Anlauf – geschafft haben, die regionale<br />

in den Bezirk zu holen, ist eine echte Freude, zugleich<br />

auch eine Herausforderung, die Chancen intensiv zu nutzen.<br />

Eine Freude, weil ich darin die Möglichkeit sehe, möglichst<br />

vielen Menschen die Erfahrung, wie bereichernd, anregend,<br />

im positiven provokant, aufrüttelnd die Auseinandersetzung<br />

mit Kunst und Künstlern sein kann, zugänglich zumachen –<br />

eine Erfahrung, die mich seit vielen Jahren begleitet.<br />

Eine Herausforderung vor allem in Hinsicht auf eine fruchtbare<br />

Vernetzung sowohl innerhalb der Region als auch zu Impulsgebern<br />

von außen. Eine Voraussetzung<br />

dafür ist die Bereitschaft aller Beteiligten<br />

zu offener Begegnung. Als „regionaler<br />

Koordinator“ für die <strong>regionale12</strong><br />

wird mir eine gute Kommunikationskultur<br />

ein besonderes Anliegen sein.<br />

Pater Gerwig Romirer<br />

<strong>regionale12</strong> <strong>IMPULSE</strong><br />

A wie (zwei) Anläufe<br />

Bereits für 2010 wollten die <strong>Murau</strong>er<br />

die Premieren-regionale in<br />

den Bezirk holen. Doch im ersten<br />

Anlauf hat Liezen das große<br />

Los gezogen. Nun jedoch ist<br />

<strong>Murau</strong> dran – für 2012.<br />

B wie Baltzer<br />

Der bisherige Obmann der<br />

<strong>Holzwelt</strong> <strong>Murau</strong>, Mag. Alfred<br />

Baltzer, war entscheidender<br />

Wegbereiter dafür, dass die „regionale“<br />

möglich wurde.<br />

C wie hohes C<br />

Der Bezirk <strong>Murau</strong> ist ein musikintensiver.<br />

Man zeichnet<br />

sich nicht nur durch eine hohe<br />

Anzahl an Musikgruppen und<br />

Chören aus, auch Vielfalt und<br />

Genres sind beachtenswert.<br />

D wie Darstellende Kunst<br />

<strong>Murau</strong> bietet 7 Theatervereine,<br />

die Operettenfestspiele, die<br />

Pfingstfestspiele, Shakespeare<br />

in Styria, Passionsspiele, Volksschauspiele.<br />

E wie Europahaus<br />

In Neumarkt, auf Schloss Forchtenstein,<br />

finden seit Jahrzehnten<br />

regelmäßig Europatagungen<br />

statt.<br />

G wie Gesundheit<br />

Keine Kunst? Doch, wieder gesund<br />

zu werden hat vielfach mit<br />

Kunst zu tun – etwa mit jener<br />

der Ärzte der Stolzalpe. Das<br />

Schwerpunkt-LKH für Orthopädie<br />

gilt als das beste Österreichs.<br />

H wie Hotel Pupik<br />

Mag. Heimo Wallner lädt internationale<br />

Kunstschaffende regelmäßig<br />

in die Meierei Schrattenberg<br />

in St. Lorenzen bei<br />

Scheifling.<br />

„F“ wIE MUraU – rEgIonaLE12<br />

Fragen, Forschen, Feiern: Mit diesen drei Worten umschrieb<br />

jüngst jemand die Intention eines thematischen Kulturfestivals.<br />

Wie ich meine, eine treffende Analyse.<br />

Denn zeitgenössische Kunst und Kultur haben sich in den letzten<br />

Dekaden von ihrer Natur und Struktur stark verändert.<br />

Man könnte sie als Forschungsdisziplin unserer Gesellschaft<br />

bezeichnen. Und dabei stellt sie viele Fragen, etwa die der<br />

komplexen Zusammenhänge globaler Entwicklungen. Aber<br />

auch jene des Teilhabens und des Engagierens sind gewichtige<br />

Intentionen geworden. Kunst, die anregt, manchmal auch<br />

herausfordert, vor allem aber einen kommunikativen Prozess<br />

auslöst. Dies ist unter anderem deshalb so wichtig, weil sich<br />

unsere gesellschaftlichen Rahmenbedingungen geändert haben.<br />

Wir sind täglich verbunden mit der gesamten Welt. Wir<br />

wissen oft besser bescheid, was am anderen Ende der Welt<br />

passiert, als in der nächsten Stadt. Da stellt sich die Frage,<br />

wo hört das Vertraute auf, wo fängt das Fremde an.<br />

Die Region <strong>Murau</strong> gibt dafür einiges vor. Denn <strong>Murau</strong> fragt<br />

und forscht. Eine autarke Energieversorgung oder die Beschäftigung<br />

mit Bionik sind nur zwei zu erwähnende Faktoren,<br />

die beweisen, dass der Bezirk zukunftsweisend zu einer<br />

globalen Diskussion beiträgt. Dass dabei alle 34 Gemeinden<br />

an einem Strang ziehen, ist wohl das bezeichnendste. Die<br />

Ziele der <strong>Holzwelt</strong>, etwa die Stärkung der Regionalwirtschaft,<br />

die Vernetzung und Ausbau der Kulturarbeit oder Tourismuskonzepte<br />

jenseits der üblichen Massenwirksamkeit, sind im<br />

mehrfachen Sinne Nährboden für die <strong>regionale12</strong>.<br />

Aber der bedeutsamste Faktor für ein erfolgreiches Gelingen<br />

ist die Beteiligung der BewohnerInnen von <strong>Murau</strong>. Mit ihrem<br />

Wissen, ihren Geschichten und Erfahrungen, die Teil unserer<br />

Arbeit sind, können wir Kulturprojekte erst entwickeln. Wir<br />

möchten aber auch den <strong>Murau</strong>erInnen einen neuen Blick auf<br />

das Vertraute und Alltägliche geben, und andere Perspektiven<br />

eröffnen. Dieser Prozess ist ein gegenseitig befruchtendes<br />

Sichtbarmachen, denn ohne das lokale Wissen werden<br />

viele Dinge unsichtbar bleiben und ohne die Sicht der Gäste<br />

verliert vielleicht manchmal das Alltägliche an Bedeutung.<br />

Die Vorphase der regionale ist somit ein permanentes Wechselspiel<br />

zwischen Gast sein und Gastgeber sehen, Wissen<br />

weiter geben, lernen und gestalten, ein gegenseitiges Fragen<br />

und Forschen.<br />

Am Ende können wir den Gästen, die<br />

die Region besuchen werden, etwas<br />

einmaliges bieten. Ein Fest, das wir alle<br />

feiern. Ich freue mich auf das gemeinsame<br />

Fragen, Forschen und Feiern.<br />

Maren Richter Intendantin <strong>regionale12</strong>


dUrCHStartEn<br />

Die Regionalentwicklung im Bezirk bietet gute Möglichkeiten<br />

und besitzt ein enormes Potenzial an Kraft und Geist.<br />

Seit der Installierung des ersten Wirtschaftsvereines Anfang<br />

1980 sind zwar einige ungenützte Jahre in das Land gezogen,<br />

doch es ist vieles geschehen im lokalen Bereich einzelner Akteure.<br />

Die <strong>regionale12</strong> bietet sich nun neben dem bestehenden<br />

Leaderprogramm der <strong>Holzwelt</strong> als Bezirksentwicklung<br />

zusätzlich an. Kunst und Kultur als Brennglas für die Bündelung<br />

des <strong>Murau</strong>er „Young Spirit“ kann genutzt werden für<br />

Gemeinsames, das es so noch nicht gegeben hat. Es kommt<br />

dabei nicht auf die großen Auftritte,<br />

sondern auf viele kleine Beiträge an.<br />

Sie müssen nur erbracht werden. Dazu<br />

eingeladen sind alle im Bezirk, also tun<br />

wir es einfach.<br />

Bgm. Hans Gruber<br />

Vorsitz <strong>Holzwelt</strong> <strong>Murau</strong><br />

Erstes Treffen<br />

Beim ersten Treffen im Bezirk<br />

<strong>Murau</strong> wurde an die Intendantin<br />

Maren Richter und an die<br />

kaufmännische Leiterin Barbara<br />

Binder ein „Wanderrucksack“<br />

mit einem kulinarischen Kraftpaket<br />

übergeben, um die Region<br />

<strong>Murau</strong> symbolisch zu „erwandern“.<br />

Maren Richter on tour<br />

Zweites Treffen<br />

Im Rahmen eines Kulturgesprächs<br />

in Weng bei Admont<br />

wurde von den Verantwortlichen<br />

der regionale10 die Stafette an<br />

die Region <strong>Murau</strong> übergeben.<br />

Symbolisch wurde ein Holzkoffer<br />

voller Erfahrungen, mehr als<br />

200 kg schwer, den <strong>Murau</strong>ern<br />

mit nach Hause gegeben.<br />

Ihr Job beginnt so wirklich erst mit Jänner 2011, dennoch nimmt sich<br />

die <strong>regionale12</strong>-Intendantin Maren Richter schon jetzt viel Zeit für <strong>Murau</strong>.<br />

So tourt sie gemeinsam mit <strong>Holzwelt</strong>-Obmann Johann Gruber,<br />

<strong>Holzwelt</strong>-Geschäftsführer Harald Kraxner und r12-Koordinator Gerwig<br />

Romirer durch die Gemeinden, um das Prinzip regionale unters Volk<br />

zu bringen.<br />

Dabei kommen auch Programmvorschläge zur Diskussion. Von Nik P.<br />

bis Avantgarde ist derzeit noch alles im Gespräch.<br />

<strong>regionale12</strong> <strong>IMPULSE</strong><br />

I wie Intendantin<br />

Für die künstlerische Umsetzung<br />

der <strong>regionale12</strong> wird Maren<br />

Richter zuständig sein. Ihr<br />

stehen P. Gerwig Romirer als regionaler<br />

Koordinator und Harald<br />

Kraxner als Geschäftsführer der<br />

<strong>Holzwelt</strong> <strong>Murau</strong> zur Seite.<br />

J wie Jeunesse<br />

Die Konzertreihe Jeunesse<br />

bringt Jahr für Jahr Kulturhöhepunkte<br />

in den Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen.<br />

K wie (weitere)<br />

Kulturinitiativen<br />

Der Bezirk <strong>Murau</strong> zählt zu den<br />

stillen, jedoch kulturintensiven<br />

Regionen der Steiermark. Neben<br />

den zahlreichen Vereinen<br />

sind das Benediktinerstift St.<br />

Lambrecht, Schloss <strong>Murau</strong>, die<br />

Schwarzenberg’sche Meierei<br />

Schrattenberg, das Atelier Hirthaus,<br />

Schloss Lind sowie das<br />

Wedam Schlössl wichtige Impulsgeber.<br />

L wie Liederlandschaft<br />

Das obere Murtal bietet ein in<br />

Mitteleuropa einzigartiges Repertoire<br />

an Volksliedern.<br />

M wie Myzel<br />

Das Myzel oder Pilzgeflecht<br />

dient den <strong>Murau</strong>ern als biogenes<br />

Vorbild aus den Wäldern<br />

für wachsende Netzwerke zwischen<br />

Personen und Gruppen.<br />

N wie Naturbesonderheiten<br />

Moore, Seen, Quellen, Schluchten.<br />

Selbst die Landschaft des<br />

„<strong>regionale12</strong>“-Bezirkes ist ein<br />

Kunstwerk an sich.<br />

O wie Orte<br />

34 Gemeinden des Bezirkes<br />

sind Mitglied der <strong>Holzwelt</strong> <strong>Murau</strong>.<br />

Sie alle sind potenzielle<br />

Kandidaten für Aktivitäten im<br />

Zuge der „<strong>regionale12</strong>“.<br />

P wie Projektgruppe<br />

Gemeinsam mit Harald Kraxner<br />

und P. Gerwig Romirer haben<br />

Claudia Glawischnig und Martin<br />

Wedam die „<strong>regionale12</strong>“<br />

für die Einreichung aufbereitet.<br />

Ihre Arbeit hat das Festival für<br />

<strong>Murau</strong> möglich gemacht.<br />

Q wie Quelle<br />

Und eben diese Projektgruppe<br />

hat die „Quellen“ in der Region<br />

angezapft, um ein fundiertes<br />

Basispapier für die Bewertung<br />

durch eine Jury zu erstellen.<br />

Kulturlandschaftspreis<br />

Die Gemeinde Kulm am Zirbitz<br />

wurde für ihr zielgerichtetes<br />

Handeln im Bereich des Natur-<br />

und Umweltschutzes mit diesem<br />

Preis ausgezeichnet.<br />

Prämiert wurde das Projekt Doblermoos<br />

& Dobler Lacke, das<br />

durch die Initiative von Bgm.<br />

Johann Obermayer und Mag.<br />

Peter Hochleitner durchgeführt<br />

wurde. Den Preis vergab Netzwerk<br />

Land, überreicht wurde<br />

dieser von Bundesminister Niki<br />

Berlakovich.<br />

Der Kulturlandschaftspreis<br />

rückt den Wert von Artenvielfalt<br />

und Kulturlandschaft in den Mittelpunkt<br />

und stellt einen Beitrag<br />

zur Stärkung der biologischen<br />

Vielfalt dar, da dadurch das Bewusstsein<br />

für die Bedeutung<br />

der Artenvielfalt geschärft wird.<br />

Klimaschutzgemeinde<br />

Bei den Klimaschutz-Gemeinden<br />

von 1.500 bis 5.000 Einwohnern<br />

hat die Bezirksstadt<br />

<strong>Murau</strong> die Nase vorne.<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Murau</strong> hat<br />

ihre Stromerzeugung in den<br />

letzten Jahrzehnten selbst in<br />

die Hand genommen. Mit dem<br />

Betrieb „<strong>Murau</strong>er Stadtwerke“<br />

gelang es nun in zwei Kraftwerken<br />

beinahe 100 Prozent<br />

des <strong>Murau</strong>er Strombedarfs aus<br />

Wasserkraft zu gewinnen. Der<br />

nächste Schritt erfolgt mit der<br />

Errichtung eines Nahwärmeheizwerkes<br />

auf die Stolzalpe.<br />

Alle öffentlichen Objekte der<br />

Stadtgemeinde werden bereits<br />

mit Biomasse beheizt. Für das<br />

Winterhalbjahr ist ein Konzept<br />

mit Stromerzeugung aus Holzvergasung<br />

vorgesehen.<br />

rEgIonaLE12 – EIn MEILEnStEIn<br />

„Wir haben es geschafft“, das war meine Reaktion auf die<br />

Mitteilung, dass die <strong>regionale12</strong> nach <strong>Murau</strong> wandert. Die<br />

Jury in Graz hat erkannt, dass wir mit unseren gewachsenen<br />

Themen Holz, Energie, Natur und Landschaft, gekoppelt mit<br />

kulturellem Potenzial und touristischen Hintergrund eine zukunftsweisende<br />

Einreichung erarbeitet haben.<br />

Die Unterstützung von Gemeinden, Vereinen, Organisationen,<br />

Kulturschaffenden und Kulturträgern, Firmen und privaten<br />

Personen, Ämtern und Behörden sowie die politische Unterstützung<br />

war ausschlaggebend, dass <strong>Murau</strong> 2012 in der<br />

Auslage stehen wird.<br />

Nun sind wir gefordert, uns aktiv in die<br />

Programmerstellung einzubringen um<br />

ein Kunst- und Kulturfestival von und<br />

für Menschen über die Bühne zu bringen.<br />

Harald Kraxner


PR<br />

das „lärchigste Bild“<br />

Im Rahmen der „Langen Nacht der Museen“ am 2. Oktober wurde im<br />

Holzbauhaus des Steirischen Holzmuseums die Prämierung des „lärchigsten<br />

Bildes“ vorgenommen. Besucher hatten während der Saison<br />

die Möglichkeit abzustimmen. Eine Jury bestehend aus Dr. Erwin Lick,<br />

ÖR Klement Knapp, Heinz Schöggl, Angelika Fritz (MA), Karl Pürer, BM<br />

Ing. Rudi Paschek, Harald Kraxner, Mag. Alfred Baltzer, David Edler und<br />

Hans-Jörg Ainerdinger hat die Wertung abgegeben und so wurde das<br />

lärchigste Bild ermittelt.<br />

Die Preisverleihung fand im Beisein vieler Teilnehmer und geladener<br />

Gästen sowie Besucher der Langen Nacht der Museen im Holz-Bau-<br />

Haus statt.<br />

1. Platz: Walter Tockner, Schöderberg (€ 500, Sponsor: IBS Teufenbach)<br />

2. Platz: Christa Dirnbäck, Graz (€ 100, Sponsor: Pekomo Einach<br />

3. Preis: Arnold Staber, Pöllau a. G. (2 Schipässe, Sponsor: Kreischbergbahnen).<br />

Weitere wertvolle Sachpreise wurden unter den anwesenden<br />

Teilnehmern verlost. Ein Dank allen Sponsoren!<br />

Harald Kraxner, Martin Mandl (Fa. IBS Teufenbach), Marga Leitner, ÖR Klement Knapp mit<br />

dem Sieger Walter Tockner.<br />

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gültig bis 31.12.2010. Die steuerliche Behandlung ist von<br />

den persönlichen Verhältnisses des jeweiligen Kunden<br />

abhängig und kann durch die steuerliche Beurteilung<br />

durch die Finanzverwaltung und Rechtssprechung künftigen<br />

Änderungen (auch rückwirkend) unterworfen sein.<br />

<strong>regionale12</strong> <strong>IMPULSE</strong><br />

R wie regionale<br />

Die „regionale“ will Wechselwirkungen<br />

zwischen Mensch,<br />

Landschaft und Kunst aufzeigen.<br />

S wie Statistik<br />

Die <strong>Holzwelt</strong> <strong>Murau</strong> als funktionierende<br />

Drehscheibe für Regionalentwicklung<br />

und bezirksweite<br />

Organisation bietet …<br />

… 15.000 m 2 Veranstaltungsräume<br />

indoor<br />

… 20 Hektar Veranstaltungsplätze<br />

outdoor<br />

… 3.000 Menschen mit Berufserfahrung<br />

in Tourismus und<br />

Besucherbetreuung<br />

… 25 Musikkapellen mit 1.200<br />

Musiker/innen<br />

… 20 Chöre mit 800 Sänger/<br />

innen ....<br />

… 70 Organisationen in Kunst /<br />

Kultur / Tourismus<br />

… moderne und historische<br />

Ausstellungs- und Veranstaltungsorte<br />

… sehr gut beschildertes<br />

Wegenetz<br />

… state-of-the-art Ausstattung<br />

(Technik, Werbung, Catering)<br />

… jede Menge Holz und andere<br />

Werkstoffe aus der Natur<br />

T wie Treibholz<br />

Treibholz ist der Titel der <strong>Murau</strong>er<br />

„<strong>regionale12</strong>“ – also eine Metapher<br />

für jenes, das es durch<br />

den (Holz-) Bezirk treibt.<br />

U wie Uhrzeit<br />

Die Veranstaltungen des Festivals<br />

werden an die Natur angepasst<br />

sein. Die In- und Outdoor-<br />

Veranstaltungen sind an den<br />

Kreislauf der Natur gebunden.<br />

V wie „vasteh di nit“<br />

<strong>Murau</strong> ist Dialekt. Ganz besonders<br />

sticht hier die Sprachinsel<br />

Krakau hervor, wo ein einzigartiger<br />

Dialekt gesprochen wird.<br />

W wie Wasserscheiben-<br />

Schießen<br />

„regionale“ kann vieles bedeuten.<br />

Und großzügig interpretiert<br />

ist auch das Wasserschießen am<br />

Schattensee etwas Artifizielles.<br />

Z wie zwei<br />

Bei der „regionale“ gezeigt werden<br />

sollen die zwei Geschwindigkeiten<br />

des Holzes. Das unmerklich<br />

langsame Wachsen<br />

wie auch das rasche Dahinfließen,<br />

Biegen, Brechen und Aufeinanderprallen.<br />

Gesundes Krakautal<br />

Einen in ganz Österreich übertragenen<br />

Radio-Frühschoppen<br />

nützte der Tourismusverband<br />

Krakautal für den offiziellen<br />

Auftakt zum LEADER-Projekt<br />

„Gesundes Krakautal“. Im Mittelpunkt<br />

standen touristischlandwirtschaftlichenTeilprojekte:<br />

Kraftwege, kulinarische<br />

Neuheiten, das Hochmoor<br />

über dem Schattensee und das<br />

Bewegungsangebot zu jeder<br />

Jahreszeit. Mehr als 400.000<br />

HörerInnen wurden registriert,<br />

entsprechend „laut“ war<br />

das Echo aus den Reihen der<br />

Stammgäste.<br />

Toller Erfolg für den Zimmerer<br />

Andreas Schaffer aus St. Blasen!<br />

Beim 9. Europäischen Berufswettbewerb<br />

für junge Zimmerer<br />

wurde er sechster! Zuvor<br />

war der Mitarbeiter der Firma<br />

Galler bereits Lehrlings-Landessieger<br />

und belegte bei den Bundesmeisterschaften<br />

Rang drei.<br />

„Via Natura“ gestartet<br />

„Natur lesen lernen“ – so heißt<br />

der Leitgedanke im Naturpark<br />

Zirbitzkogel-Grebenzen.<br />

Gemeinsam mit Dr. Günther<br />

Karner und DI Johannes<br />

Matthiessen eröffneten Geschäftsführer<br />

Mag. Michael<br />

Baldauf, Vorsitzender des Tourismusverbandes<br />

Reinhard Ferner<br />

und Johann Kölbl, mittlerweile<br />

Alt-Obmann Obmann des<br />

Naturparkvereines, die ersten<br />

4 Etappen der „Via Natura – Lesen<br />

lernen im großen Buch der<br />

Natur“. Wanderbus und Elektrofahrräder<br />

stehen zur Verfügung,<br />

auch eine Bionik-Erlebnisinsel.<br />

andreas ist Europas nummer 6<br />

steirische Meisterstücke<br />

Die „Meister der Meister“ wurden gekürt. Sieger<br />

in der Kategorie Handwerk wurden Lodenwalker<br />

Jörg Steiner aus Ramsau und Spengler Ernst Zink<br />

aus St. Peter/Freienstein.<br />

„Bodenständiges und Kreatives verbinden sich<br />

in der Handwerkskunst und schaffen Neues und<br />

Innovationen“, so Claudia Glawischnig aus der<br />

Region <strong>Holzwelt</strong> <strong>Murau</strong>, die den Wettbewerb organisierte.


SPonSorEn<br />

Meisterstrasse Murtal<br />

Projektleitung: Claudia Glawischnig<br />

M: 0664/1334154<br />

c.glawischnig@meisterstrasse.at<br />

www.meisterstrasse.eu/region/<br />

steiermark/holzwelt<br />

<strong>Holzwelt</strong> <strong>Murau</strong><br />

Bundesstraße 13 a<br />

8850 <strong>Murau</strong><br />

Tel: 03532/2720-13<br />

Fax: 03532/2720-4<br />

info@holzwelt.at<br />

www.holzwelt.at<br />

www.holzstrasse.at<br />

tErMInE<br />

JEdEn 1. FrEItag<br />

IM Monat<br />

<strong>Murau</strong>er Stadtmarkt<br />

<strong>Murau</strong><br />

27. noVEMbEr<br />

St. Lambrechter advent<br />

schule des daseins<br />

stift st. Lambrecht<br />

27. noVEMbEr<br />

kulm am Zirbitz<br />

Kulmer adventmarkt,<br />

Waldschule<br />

1. bIS 24. dEZEMbEr<br />

Lebender<br />

adventkalender<br />

stadt <strong>Murau</strong><br />

2. bIS 4. dEZEMbEr<br />

altstadtadvent<br />

<strong>Murau</strong><br />

8. bIS 12. dEZEMbEr<br />

Farracher advent<br />

schloss Farrach bei Zeltweg<br />

11. Und 12. dEZEMbEr<br />

ruprechter advent<br />

steirisches holzmuseum<br />

st. Ruprecht ob <strong>Murau</strong><br />

Impressum: Föflaz. Informationsmedium<br />

der <strong>Holzwelt</strong> <strong>Murau</strong>, 8850 <strong>Murau</strong> Für den<br />

Inhalt verantwortlich: Harald Kraxner<br />

Redaktion + Gesamtgestaltung: Wachernig<br />

Public Relations, www.wachernig.at Fotos:<br />

Archiv <strong>Holzwelt</strong> <strong>Murau</strong> und Projektträger<br />

Ausgabe 2/November 2010<br />

www.holzwelt.at

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