Wir für Sie - Der CSU-OV Süd-West vor Ort

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Der Südwesten – Ihre Zeitung für Haunwöhr, Hundszell und Knoglersfreude
Bericht aus dem Stadtrat
von Stadträtin Dorothea Soffner
(ds) Große soziale Themen, wie
beispielsweise die Fortführung
des erfolgreichen Projektes „Soziale
Stadt“ für die Stadtteile Augustin-
und Konradviertel, aber
auch der Ausbau der externen
Kinderbetreuung oder die Behindertenarbeit
beschäftigten den
Stadtrat im letzten Sitzungslauf
vor den Sommerferien. Ins Auge
stechen natürlich zwei große
stadtplanerische Themen:
Zehn Architekturbüros haben sich
mit Entwürfen für das neue Sportbad
beteiligt. Das Preisgericht,
bestehend aus Vertretern von Politik,
Stadtverwaltung und externen
Fachleuten hat am 14. Juni zwei
Preisträger gewählt, die nah beieinander
liegen: Den ersten Platz belegt
das Abensberger Büro kplan
(8 Stimmen), den zweiten Platz
der Entwurf des Büros Dr. Krieger
aus Velbert (7 Stimmen). Nun müssen
die beiden Preisträger einen
umfangreichen Fragenkatalog der
Stadt, z.B. zu den Investitions- und
Betriebskosten bestehen. Anschließend
werden sich die Gremien des
Stadtrats mit den Ergebnissen befassen.
Martina Markus, Vizepräsidentin
des Bayerischen Schwimmverbandes
BSV, erläuterte uns in der
Fraktion die Anforderungen, die an
ein wettbewerbsfähiges Sportbad
gestellt werden. Die tatsächlich zu
erreichende Länge des 50-Meter-
Beckens, Lage des Sprungturms,
Maximalanzahl der Wettbewerbsteilnehmer
und –gäste sowie die
Lage der Umkleiden und Sanitäranlagen
sind von entscheidender
Bedeutung. Den Kostenrahmen hat
die Stadt bereits vorgegeben: 17
Millionen Euro brutto, inklusive Planungskosten
und Mehrwertsteuer,
soll das neue Sportbad kosten.
(Fortsetzung auf S. 4)
(ds) So oder so: Das neue Sportbad an der Jahnstraße wird nicht nur für die
Sportschwimmer ein Gewinn. Auch der Schulsport bekommt damit ein modernes
Zuhause. Bildquelle: Stadt Ingolstadt, Presse- und Informationsamt.
Nächstes Bürgergespräch vor der Stadtratssitzung:
17.10.2012, 20.00 Uhr, Sportheim des Haunwöhrer Sportvereins
Nr. 2 | August 2012 | Seite 3
Persönlich:
„Chillen“ Sie auch?
Die Ingolstädter lieben ihr Naherholungsgebiet
am Baggersee.
Auch für uns Südwestler ist es
nur ein Katzensprung über die
Donau und damit zum „Haus am
See“. Dort treffen die Interessen
verschiedenster Bürgergruppen
jetzt kontrovers aufeinander. Naturschützer
sorgen sich um Flora
und Fauna und manche Anwohner
um ihre Ruhe. Gastronomen
und Nachtschwärmer sind der
Meinung, dieses Fleckchen Erde
zum „Chillen“ und Feiern aus dem
Dornröschenschlaf erwecken zu
müssen. Nun soll der Stadtrat einen
guten Interessensausgleich
finden, wahrlich kein leichtes Unterfangen.
Den ausgehandelten
Kompromiss mit maximal zwei
Events im Jahr und moderatem
Normalbetrieb werden wir sehr
aufmerksam begleiten. Sollte alles
in geregelten Bahnen ablaufen,
ist gegen die Nutzung des
dortigen Lokals nichts einzuwenden.
Bei exzessiver Belästigung
für Mensch, Tier und Umwelt
werden wir jedoch nachsteuern.
Ihre Stadträtin Dorothea Soffner
dorothea.soffner@gmx.de
Aufsichtsrat Klinikum Ingolstadt
Aufsichtsrat Alten- u. Pflegeheim
Ausschuss für Soziales u. Stiftungen
Beirat der Stadtwerke Freizeitanlagen
Vorsitzende d. Gleichstellungsbeirats
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