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Logistik und MobiLität - Braunschweiger Zeitungsverlag

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2. Quartal 2010<br />

Standort<br />

Wirtschaft <strong>und</strong> Menschen in der region<br />

<strong>Logistik</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>MobiLität</strong><br />

A f T E r - W o r k<br />

Veranstaltungen<br />

stärken Zusammenhalt<br />

E N G AG E M E N T<br />

Profit durch förderung<br />

UMWELTSCHUTZ<br />

nebenkosten<br />

in Betrieben<br />

ein Produkt des <strong>Braunschweiger</strong> <strong>Zeitungsverlag</strong>es · schutzgebühr 4,50 euro<br />

DAS MAGAZIN fÜr BrAUNSCHWEIG · GIfHorN · HELMSTEDT · PEINE · SALZGITTEr · WoLfENBÜTTEL · WoLfSBUrG


2<br />

koNTAkTDATEN<br />

fragen, Wünsche, Anregungen zum „Standort“? – Wir stehen Ihnen gern zur Verfügung.<br />

Katharina hoppe · telefon (0531) 39 00 408 · telefax (0531) 39 00 412 · e-Mail: standort@bzv.de<br />

<strong>Braunschweiger</strong> <strong>Zeitungsverlag</strong> gmbh & co. Kg · hamburger straße 277 · 38114 Braunschweig<br />

Titelfoto: Fotolia<br />

EDITorIAL<br />

Andreas Günther Foto: Nina Stiller<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

wer nicht beweglich ist, hat in der Arbeitswelt<br />

keine Zukunft. Höchste Zeit, dass wir<br />

unser Titelthema diesem wichtigen Bereich<br />

widmen. Denn unser Wirtschaftsstandort<br />

ist – vielleicht mehr als jeder andere in<br />

Deutschland – geprägt von der Mobilität.<br />

Ich denke hier keineswegs ausschließlich an<br />

die Volkswagen AG <strong>und</strong> ihre Zulieferer. Einen<br />

ganz ähnlichen Stellenwert für unsere<br />

Region haben auch die vielen Speditionen,<br />

Kurierdienste <strong>und</strong> natürlich die Firmen, die<br />

im weitesten Sinne dafür sorgen, dass wir<br />

immer „auf Achse“ sind.<br />

Apropos auf Achse sein: Was vor Jahren bei<br />

uns als Trend aus Großbritannien begann,<br />

hat inzwischen in unseren Terminkalendern<br />

<strong>und</strong> nun auch in diesem Heft einen festen<br />

Platz. Die Rede ist von After-Work-Partys,<br />

-Lounges <strong>und</strong> -Clubs. Wir genießen es, den<br />

Feierabend – im Wortsinn – ausklingen zu<br />

lassen. Fernab von Konferenztischen treffen<br />

wir uns mit Entscheidern <strong>und</strong> kommen<br />

dabei nicht selten zu greifbaren Ergebnissen.<br />

Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der<br />

entspannten Atmosphäre, in der wir uns<br />

IMPrESSUM<br />

austauschen <strong>und</strong> von den Erfahrungen anderer<br />

profitieren.<br />

Ein ganz ähnliches Ziel verfolgen wir auch<br />

mit unserer Leserbefragung, die Sie auf der<br />

vorletzten Umschlagseite <strong>und</strong> im Internet<br />

unter www.bzv.de/standort finden. Ich<br />

möchte Sie bitten, dass Sie uns ein wenig Ihrer<br />

Zeit widmen <strong>und</strong> uns mitteilen, was wir<br />

verbessern können <strong>und</strong> was wir beibehalten<br />

sollten, damit wir Ihren Vorstellungen als<br />

Nachrichtenmagazin einerseits <strong>und</strong> als Werbeträger<br />

andererseits noch stärker entsprechen<br />

können.<br />

Ich bin gespannt auf Ihr Feedback!<br />

Gesamtleitung Andreas Günther Herausgeber <strong>Braunschweiger</strong> <strong>Zeitungsverlag</strong> GmbH & Co. KG, Hamburger Str. 277,<br />

38114 Braunschweig, Telefon: (0531) 39 00-0 Geschäftsführung Harald Wahls (Sprecher), Andreas Günther<br />

redaktion Jessica Schwarz (verantwortlich), Stefanie Druschke, Britta Breuckmann, Daniela Willke<br />

Beiträge Kathrin Marie Arlt, Dennis Bartz, Ralf Kirmse, Bernhard Mecke, Michael Michalzik<br />

objektleitung Jessica Schwarz, Daniela Waltemathe Anzeigen Raphael Feldmann (verantwortlich)<br />

Vertrieb <strong>Braunschweiger</strong> <strong>Zeitungsverlag</strong> Druck braunschweig-druck GmbH, Ernst-Böhme-Straße 20,<br />

38112 Braunschweig Auflage ca. 10.000 Exemplare<br />

Ihr<br />

Übrigens: Wenn Sie das Standort-Magazin noch<br />

nicht regelmäßig kostenfrei beziehen oder uns<br />

weiterempfehlen möchten, dann schreiben Sie uns<br />

gerne eine Mail mit Namen, Firma <strong>und</strong> Adresse an:<br />

standort@bzv.de.


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INHALT<br />

Meldungen<br />

„Feierabend“ wörtlich nehmen<br />

TITELSTorY<br />

Alles im Fluss – so bleiben wir mobil<br />

Die A2 – Der nie ruhende Puls der Region<br />

Maschinen-Verleih in der Landwirtschaft<br />

Leihmaschinen auf dem Bau<br />

Damit das Unternehmen mobil bleibt: Leasing oder Finanzierung?<br />

Mobilität ist ihre Stärke<br />

Das Büro im Gepäck<br />

IN DIESEM HEfT<br />

Mehr Umweltschutz = höhere Kosten?<br />

Stark für die Mitmenschen – wie Firmen sich engagieren<br />

Impulse für die Region<br />

Messepremiere in der Volkswagen Halle<br />

Der Schreibtisch von ... Manfred Pohle<br />

Ditec zog 1700 Besucher an<br />

Leserbefragung/Gewinnspiel<br />

VErMISCHTES<br />

Meldungen<br />

stAndoRt sPEZiAL<br />

Ziele erreichen - das Sonderheft stellt auf 16 Seiten Unternehmer<br />

<strong>und</strong> Unternehmen aus der Region vor.<br />

standort | 2. Quartal 2010<br />

WOLFSBURG OHNE NORDKOPF IST WIE DER HIMMEL OHNE STERNE<br />

Sehen <strong>und</strong> gesehen werden<br />

OPTIK AM NORDKOPF – Fon (0 53 61) 127 35<br />

seite 10<br />

seite 31<br />

seite 39<br />

03 3


4<br />

MELDUNGEN<br />

von links: Brunhilde Keiser (stellv. Kreisvorsitzende),<br />

Christian Semrau (stellv. Kreisvorsitzender),<br />

Michael Ernst (DOW-Sprecher), Svenja Hohnstock<br />

(Geschäftsführerin), Armin Ring (Kreisvorsitzender)<br />

<strong>und</strong> Ingo Krüger (Schatzmeister).<br />

Foto: oh<br />

Armin Ring einstimmig<br />

im Amt bestätigt<br />

Der Kreisvorsitzende der Mittelstandsvereinigung<br />

(MIT) Wolfsburg wurde<br />

jüngst in den Räumen des Designer Outlet<br />

Wolfsburg Managements (DOW) einstimmig<br />

wiedergewählt. Bereits seit 2006<br />

steht Ring dem Verband vor <strong>und</strong> konnte<br />

seitdem in seinem Rechenschaftsbericht<br />

zahlreiche publikumswirksame Veranstaltungen<br />

vorweisen. Auch für dieses<br />

Jahr hat er bereits viele interessante Vorhaben<br />

geplant.<br />

deutsche Hochzeitspralinen<br />

für schwedische Prinzessin<br />

Für den schönsten Tag im Leben ist das<br />

Beste gerade gut genug – das dachte sich<br />

auch Schwedens Kronprinzessin Victoria.<br />

Sie möchte sich den Hochzeitstag<br />

mit ihrem Verlobten Daniel Westling<br />

ganz besonders versüßen <strong>und</strong> bestellte<br />

dafür Pralinen aus Deutschland. Um genau<br />

zu sein: aus der Schokoladenfabrik<br />

Halloren aus Halle in Sachsen-Anhalt,<br />

zu der auch Weibler in Cremlingen<br />

gehört. Im Auftrag des Königshauses<br />

kreierte das Unternehmen eine erlesene<br />

Pralinenmischung mit der Aufschrift<br />

„The Wedding Chocolate“.<br />

design-Preis als Lichtblick im<br />

Jahr der Wirtschaftskrise<br />

Trotz des schweren wirtschaftlichen Jahres,<br />

in dem sich Schimmel knapp aus der Insolvenz<br />

rettete, konnte der bekannte Klavierbauer<br />

einen ganz besonderen Erfolg<br />

verzeichnen: Für das Modell C 116<br />

wurde das <strong>Braunschweiger</strong> Unternehmen<br />

mit dem „Good Design Award“,<br />

einem der bedeutendsten Design-Preise aus<br />

den USA, ausgezeichnet. Der Preis wird regelmäßig<br />

vom Chicago Athenaeum – Museum<br />

of Architecture and Design sowie dem<br />

European Centre for Architecture Art Design<br />

and Urban Studies im amerikanischen<br />

Chicago vergeben. Prämiert werden Produkte,<br />

die neue Maßstäbe in Form, Funktion<br />

<strong>und</strong> Ästhetik setzen. Die Jury war insbesondere<br />

von der klaren <strong>und</strong> minimalistischen<br />

Gestaltung des Schimmel-Modells angetan.<br />

Bereits 2008 wurde das Modell mit dem bekannten<br />

Red-Dot-Award ausgezeichnet.<br />

Markus karp: Vertrag als Vorstandssprecher<br />

der stadtwerke Wolfsburg vorzeitig verlängert<br />

Markus Karp.<br />

Foto: Archiv/Helmke<br />

ZUr PErSoN<br />

Professor Markus<br />

Karp wird bis mindestens<br />

2015 Vorstandssprecher<br />

der<br />

Stadtwerke Wolfsburg<br />

AG bleiben.<br />

E n d e Fe b r u a r<br />

verlängerte der<br />

Aufsichtsrat vor-<br />

zeitig seinen Vertrag, der bis Ende 2010<br />

Gültigkeit hatte. In einer weiteren Sitzung<br />

des Gremiums Anfang Mai war Karp <strong>und</strong><br />

seinem Vorstandskollegen Torsten Hasenpflug<br />

einstimmig die Entlastung erteilt<br />

worden. Das Unternehmen konnte mit<br />

einem Umsatz von 25,5 Millionen Euro<br />

im Jahr 2009 seine erfolgreichste Bilanz<br />

des vergangenen Jahrzehnts vorlegen.<br />

Die Stadtwerke Wolfsburg AG sind unter<br />

Das Modell C 116 modern wurde schon mehrfach mit<br />

bedeutenden Designerpreisen ausgezeichnet.<br />

Foto: Schimmel<br />

anderem in den Bereichen Beförderung<br />

mit der Tochter Wolfsburger Verkehrsbetriebe,<br />

Facility Management (Tochterunternehmen<br />

Entricon) sowie Objektschutz<br />

(WDZ) tätig. Mit der WobCom ist<br />

der Konzern im Bereich Telefonie <strong>und</strong><br />

Internet vertreten. Karp <strong>und</strong> Hasenpflug<br />

beschreiten derzeit mit kommunalen Partnern<br />

neue Wege: Mit der Samtgemeinde<br />

Velpke, der Gemeinde Lehre sowie den<br />

Stadtwerken Königslutter wurden einzelne<br />

Gesellschaften gegründet. Die Ziele: Ausbau<br />

der DSL-Anbindung im ländlichen<br />

Raum, effektives Facility-Management für<br />

kommunale Gebäude <strong>und</strong> die Nutzung<br />

alternativer Energien. Auf dem Dach des<br />

Velpker Rathauses wurde bereits eine Solaranlage<br />

in Betrieb genommen.<br />

prm


Blick über die Autostadt bei Nacht. Foto: Peter Neusser für die Autostadt<br />

Autostadt startet mit neuem Rekord ins Jubiläumsjahr<br />

20 Millionen Besucher, über 1,4 Millionen<br />

ausgelieferte Fahrzeuge, bis zu 380000<br />

Gäste in einem einzigen Monat: Die Autostadt<br />

Wolfsburg zieht stolz Bilanz eines<br />

Jahrzehnts <strong>und</strong> startet mit einem weiteren<br />

Rekord ins Jubiläumsjahr 2010. Im ersten<br />

Quartal wurden 41500 Neuwagen ausgeliefert<br />

– ein neuer Rekord. „Unser Themenpark<br />

hat sich weit über nationale Grenzen<br />

hinaus als attraktive Freizeitdestination<br />

etabliert“, hält Geschäftsführer Otto Ferdinand<br />

Wachs fest. Die Autostadt hat sich<br />

zum regionalen Wirtschaftsfaktor gemausert.<br />

Wachs spricht vom Prototyp der automobilen<br />

Erlebniswelten, deretwegen einer<br />

Analyse zufolge 24 Prozent aller Besucher<br />

eine Anfahrt von vier St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> mehr<br />

in Kauf nehmen, um die Autostadt zu erleben.<br />

Umfragen belegen, dass 70 Prozent<br />

der B<strong>und</strong>esbürger die Autostadt kennen –<br />

ein Image, von dem die Region profitiert.<br />

Der 25 Hektar große Themenpark setzt<br />

selbst gern Maßstäbe; im Ritz Carlton, das<br />

seinen Platz an der Wasserlinie des Autostadtgeländes<br />

am Mittellandkanal hat, steigen<br />

regelmäßig Weltstars ab.<br />

Ende der 90er Jahre stand ein VW-Tank-<br />

lager wie eine Metallfassade am Ufer des<br />

Mittellandkanals. Mit dem 430 Millionen<br />

Euro teuren Bau der Autostadt gab sich<br />

der VW-Konzern ein neues Gesicht aus<br />

Glas <strong>und</strong> Licht. Der Bau der verbindenden<br />

Stadtbrücke zwischen Werk <strong>und</strong> Wolfsburg<br />

ließ zwei Partner näher zusammenrücken,<br />

die sich nicht immer grün waren.<br />

standort | 2. Quar tal 2010<br />

optimistisch in die Zukunft<br />

Die Konjunkturindikatoren im Handwerk<br />

zeigen nach oben: Trotz des<br />

besonders harten Winters liegt der<br />

Geschäftsklimaindex für das erste<br />

Quartal 2010 um zwei Punkte höher<br />

als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum,<br />

aktuell werden 47 Indexpunkte<br />

erreicht, in der Region Braunschweig<br />

sind es sogar 52 Punkte. In der<br />

Frühjahrsumfrage der Handwerkskammer<br />

Braunschweig-Lüneburg-Stade<br />

beurteilen 70 Prozent der Betriebsinhaber<br />

ihre Geschäftslage als gut oder<br />

befriedigend, <strong>und</strong> mit Beginn der wärmeren<br />

Jahreszeit steigt das Stimmungsbarometer<br />

in den Handwerksbetrieben:<br />

37 Prozent erwarten eine Verbesserung<br />

der Geschäftslage, nur 15 Prozent befürchten<br />

eine Eintrübung des Geschäftsklimas.<br />

„Die Umfrageergebnisse bestätigen<br />

unsere Erwartungen“, sagte Kammerhauptgeschäftsführer<br />

Otto Schlieckmann.<br />

Sie zeigten, dass das Handwerk<br />

in der Region gut aufgestellt sei <strong>und</strong> solide<br />

wirtschafte.<br />

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6<br />

2. Quartal 2010 | standort<br />

Strandatmosphäre in der <strong>Braunschweiger</strong> Okercabana. Foto: Archiv/Flentje<br />

„Feierabend“ wörtlich nehmen<br />

Gemeinsame firmenveranstaltungen stärken Zusammenhalt<br />

Im hektischen Alltag bleibt kaum Zeit für<br />

ein privates Wort unter Kollegen. Zwar arbeiten<br />

sie täglich st<strong>und</strong>enlang Seite an Seite,<br />

doch um sich wirklich kennenzulernen, bietet<br />

das Büro nicht gerade ideale Voraussetzungen.<br />

Auch so manche „atmosphärische<br />

Störung“ entsteht durch die fehlende Aussprache<br />

untereinander. Aus Großbritannien<br />

<strong>und</strong> den USA schwappt ein neuer Trend<br />

nach Deutschland, der Abhilfe schaffen<br />

kann: Bei After-Work-Partys, Firmenessen<br />

oder anderen Vergnügungen wird der<br />

Feierabend gemeinsam bei einem kühlen<br />

Bierchen oder einem süffigen Cocktail eingeläutet<br />

– das bietet die Gelegenheit, sich<br />

in gelöster <strong>und</strong> geselliger Atmosphäre näherzukommen,<br />

bestehende Probleme aus<br />

dem Weg zu räumen <strong>und</strong> ganz nebenbei<br />

entspannt berufliche Themen mit etwas<br />

Abstand zu vertiefen.<br />

Für diese neue „Feierabend-Kultur“<br />

begeistern sich auch hierzulande inzwischen<br />

immer mehr Menschen <strong>und</strong> Firmen.<br />

Etwa um den Zusammenhalt innerhalb<br />

des Unternehmens zu stärken oder um die<br />

Kommunikation zwischen den einzelnen<br />

Abteilungen zu fördern. Die Mitarbeiter<br />

schätzen die Möglichkeit, nach Feierabend<br />

ungezwungen mit den Kollegen in Kontakt<br />

zu kommen, gemeinsam zu feiern <strong>und</strong> dennoch<br />

am nächsten Morgen pünktlich <strong>und</strong><br />

ausgeruht am Arbeitsplatz zu erscheinen<br />

– denn derartige Veranstaltungen starten<br />

üblicherweise direkt nach Feierabend. Das<br />

erspart (zumindest zunächst) den Heimweg<br />

<strong>und</strong> zeitaufwändiges Styling. So steht dem<br />

gemeinsam genossenen Feierabend nichts<br />

mehr im Wege <strong>und</strong> im Idealfall profitieren<br />

alle. Da kann man doch nur noch eins sagen:<br />

prost!<br />

bm<br />

After-Work-Party in der Wolfsburger Autostadt.<br />

Foto: Archiv/Lars Landmann


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Wolfenbüttels Stadtstrand Laguna Beach. Foto: Archiv/Hespos<br />

sommertrend „oben ohne“<br />

firmenevents als open-Air-Veranstaltung<br />

Firmenevents erfreuen sich immer größerer<br />

Beliebtheit, <strong>und</strong> gerade im Sommer bietet<br />

sich eine wirklich attraktive Möglichkeit an:<br />

das Firmen-Open-Air. Feiern unter freiem<br />

Himmel in lauen Nächten sorgt nach einem<br />

langen, heißen Tag im Büro für Entspannung.<br />

Die Beach Clubs in der Region haben<br />

sich schon auf die Geschäfts-Klientel<br />

eingestellt <strong>und</strong> bieten Arrangements von<br />

rustikal bis festlich für die verschiedensten<br />

Anlässe. Ob in Braunschweig in der Okercabana,<br />

im Bora Beach Club oder über<br />

den Dächern der Stadt auf dem Sonnendeck<br />

Süd, ob im Beach Club am Wolfsburger<br />

Allersee oder im Laguna Beach<br />

in Wolfenbüttel – hier können Mitarbeiter<br />

nach Dienstschluss entspannt zusammenkommen<br />

<strong>und</strong> einen kühlen Drink ge-<br />

nießen.<br />

„Das Problem ist natürlich, dass wir<br />

vom Wetter abhängig sind“, weist Oliver<br />

Strauß vom Bora Beach Club auf das einzige<br />

Manko hin. Ansonsten sei (fast) alles<br />

möglich: Musik, Tanz, Essen – ganz nach<br />

Wunsch der K<strong>und</strong>en. „Wir haben schon<br />

ein Event für mehr als 2000 Gäste ausgerichtet“,<br />

so Strauß, der einen Vorteil seines<br />

Clubs sieht: die große Terrassenfläche, die<br />

auch Veranstaltungen in Abendgarderobe<br />

möglich macht.<br />

Auch Ulrich Schwanke von der Okercabana<br />

betont, dass der Kreativität kaum<br />

Grenzen gesetzt seien: „Wir können vom<br />

begleitenden Kanuausflug über Musik <strong>und</strong><br />

Essen bis zum Programm mit Künstlern,<br />

Zauberei oder Theater praktisch alles bieten.“<br />

Das Interesse der Firmenk<strong>und</strong>en<br />

steige <strong>und</strong> so mancher komme tatsächlich<br />

direkt aus dem Büro an den „Strand“: „Die<br />

Okercabana versprüht eine gewisse Lässigkeit.<br />

Hier sieht man auch, wie das Vorstandsmitglied<br />

die Anzughose hochkrempelt,<br />

die Krawatte ablegt <strong>und</strong> sich in den<br />

Sand setzt.“ Der Club lädt übrigens jeden<br />

Donnerstag ab 18 Uhr zur After-Work-<br />

Party ein – <strong>und</strong> hat damit schon 2009 gute<br />

Erfahrungen gemacht.<br />

Tilo Geipel, der das Laguna Beach<br />

betreibt, freut sich, dass seine Veranstaltungen<br />

dank einer 450 Quadratmeter großen<br />

überdachten Terrasse selbst bei Regen<br />

stattfinden. K<strong>und</strong>en können hier zwischen<br />

verschiedenen Paketen wählen, die auf<br />

Wunsch Beachvolleyball, Grillen, Tanz <strong>und</strong><br />

Lagerfeuer oder sogar ein Kinderprogramm<br />

beinhalten. Die Kleidung sei in der Regel<br />

der Umgebung angepasst, betont Geipel:<br />

„Schlipsträger findet man nur wenige am<br />

Strand.“<br />

bm<br />

Das Sonnendeck Süd in der <strong>Braunschweiger</strong> Steinstraße<br />

befindet sich auf dem ältesten Parkhaus der Stadt.<br />

Foto: Archiv/Jonscher


Viel in- <strong>und</strong> output<br />

Arbeitgeber unterstützen After-Work-Partys<br />

In der Theorie leuchten die angestrebten<br />

Effekte der After-Work-Party ein: Feiern<br />

in lockerer Atmosphäre schafft mehr Zusammenhalt,<br />

verbessert die Stimmung der<br />

Belegschaft <strong>und</strong> bietet Gelegenheit, berufliche<br />

Aspekte mal ganz anders als im Büro<br />

zu betrachten. Doch was sagen erfahrene<br />

Arbeitgeber dazu? Ist das gemeinsame Vergnügen<br />

tatsächlich so förderlich für das Unternehmen?<br />

„Ich kann das nur befürworten“, bricht<br />

Kosatec-Geschäftsführer Andreas Sander<br />

eine Lanze für den gemeinsam verbrachten<br />

Feierabend. Seit 18 Jahren ist er selbstständig,<br />

<strong>und</strong> ebenso lange achtet Sander schon<br />

darauf, seine Mitarbeiter regelmäßig zusammen<br />

feiern zu lassen. „Diese lockere Atmosphäre<br />

ist interkommunikativ <strong>und</strong> bringt<br />

viel In- <strong>und</strong> Output für das Unternehmen“,<br />

fasst Sander seine positiven Eindrücke zusammen.<br />

Um diese lockere Atmosphäre auch in<br />

den Arbeitsalltag zu bringen, wurde die Firmenkantine<br />

zur täglich geöffneten Kosatec<br />

Club Lounge umgestaltet. Hier können<br />

die Mitarbeiter den Feierabend gemeinsam<br />

einläuten <strong>und</strong> entspannt den Tag Revue<br />

passieren lassen. Dies wird auch durch die<br />

Tatsache unterstützt, dass sich beim Computerhersteller<br />

alle duzen <strong>und</strong> die Hierarchien<br />

flach gehalten sind.<br />

Das nächste besondere Event steht bei<br />

Kosatec schon im Kalender: Wenn am 13.<br />

Juni die deutsche Fußball-Nationalelf bei<br />

der Weltmeisterschaft in Südafrika auf Ghana<br />

trifft, werden alle Kosatec-Mitarbeiter<br />

die Kicker beim Grillen in der Okercabana<br />

gemeinsam anfeuern.<br />

Sander freut sich bereits darauf, denn er<br />

hat bei ähnlichen Events viel Positives entdecken<br />

können: „Meine Erfahrung zeigt,<br />

solche Veranstaltungen bringen sehr viel.<br />

Zum einen verbessern sie die Stimmung im<br />

Unternehmen, zum anderen kommen ganz<br />

andere Gespräche zustande als etwa auf<br />

einer Vertriebssitzung.“<br />

Kosatec-Inhaber Andreas Sander. Foto: Archiv/Flentje<br />

standort | 2. Quar tal 2010<br />

9


10<br />

Alles im Fluss:<br />

so bleiben wir mobil<br />

Das Verkehrsnetz<br />

in der region pulsiert!<br />

Mobilität bedeutet Bewegung in mehrfacher<br />

Hinsicht: Verkehrsströme müssen<br />

fließen, <strong>und</strong> von einer ganzen Branche, von<br />

der Wissenschaft, Verwaltung <strong>und</strong> Politik<br />

wird hohe Beweglichkeit verlangt, wenn es<br />

um die Straßen von morgen geht. Das System<br />

ist verletzlich. Vulkanasche aus Island<br />

wirkt sich direkt auf unsere Versorgung mit<br />

exotischen Früchten aus, wenn Frachtflugzeuge<br />

am Boden bleiben müssen. Die Jeans<br />

im Geschäft besteht vom Reißverschluss<br />

bis zum Faden oft aus Teilen, die in mehreren<br />

Kontinenten produziert wurden. Die<br />

<strong>Logistik</strong>branche ist selbst in starker Bewegung,<br />

um den Herausforderungen gerecht<br />

zu werden. Dazu gehört auch eine Expansionsbewegung.<br />

Beispiel aus der Region: Um<br />

effizient auf Bedürfnisse des Marktes reagieren<br />

zu können, binden viele Betriebe ihr<br />

Kapital immer weniger an eigene Maschinen.<br />

Dienstleister wie Körner-Gabelstapler,<br />

ein <strong>Braunschweiger</strong> Unternehmen, das in<br />

zweiter Generation Flurförderzeuge vermietet<br />

<strong>und</strong> verkauft, spüren diesen Trend.<br />

Jens Körner: „Seit fünf bis sechs Jahren<br />

merken wir einen eindeutigen Aufwärtstrend<br />

im Bereich Verleih von Gabelstaplern.<br />

Unsere K<strong>und</strong>en nutzen Maschinen zur<br />

Miete, um flexibel zu bleiben.“<br />

Das Verkehrsnetz der Region Braunschweig<br />

pulsiert. Mit Häfen, Bahnhöfen,<br />

Flughafen <strong>und</strong> der bedeutenden Ost-West-<br />

Verkehrsader A2 sind wichtige Mobilitätsfaktoren<br />

vorhanden. Ende April wurde ein<br />

Vertrag zwischen dem Deutschen Zentrum<br />

für Luft- <strong>und</strong> Raumfahrt (DLR) <strong>und</strong> dem<br />

Land Niedersachsen unterzeichnet, der die<br />

Region Braunschweig zum Labor für Ver-


LKWs auf dem Parkplatz des Rasthofes Lappwald bei Helmstedt. Foto: Archiv<br />

kehrs- <strong>und</strong> Mobilitätsforschung erklärt.<br />

Eine „Anwendungsplattform Intelligente<br />

Mobilität“, kurz AIM, wird über zehn Jahre<br />

neuartige Maßnahmen <strong>und</strong> Technologien<br />

für mehr Sicherheit <strong>und</strong> einen reibungslosen<br />

Verkehrsablauf entwickeln <strong>und</strong> erproben.<br />

Es ist ein einzigartiges Projekt, so die Initiatoren,<br />

weil Kräfte gebündelt werden. Nicht<br />

nur in speziellen Testwelten wird geforscht,<br />

sondern in der realen Verkehrssituation<br />

der Region Braunschweig. So werden zum<br />

Beispiel Sensoren an Straßen aufgestellt,<br />

die eine Fülle von Daten sammeln. Diese<br />

Daten werden ausgewertet <strong>und</strong> in Simulationen<br />

eingespeist, die Innovationen für einen<br />

besseren Verkehrsfluss testen können.<br />

AIM wird vielfältige Fragestellungen in der<br />

Region unter die Lupe nehmen. Das Besondere:<br />

Der Projektaufbau bleibt auch nach<br />

Abschluss stehen. So können Unternehmen<br />

die Anlagen für eigene Entwicklungen <strong>und</strong><br />

Analysen nutzen – auch künftig kommen<br />

Innovationen zur Steuerung von Verkehrsströmen<br />

aus der Region Braunschweig.<br />

prm<br />

2. Quartal 2010 | TITELSTorY<br />

WUSSTEN<br />

SIE SCHoN?<br />

Die Ladung eines Binnenschiffs mit<br />

800 Tonnen würde auf der Straße<br />

eine LKW-Kolonne von ungefähr<br />

zehn Kilometern bedeuten.<br />

Wenn alle Straßen in Deutschland<br />

zusammengesetzt würden, wäre eine<br />

Fläche von der Größe des B<strong>und</strong>eslandes<br />

Thüringen versiegelt.<br />

Die <strong>Logistik</strong>branche behauptet sich<br />

in Deutschland als drittgrößte nach<br />

der Automobilbranche <strong>und</strong> dem Maschinenbau.<br />

Pro B<strong>und</strong>esbürger werden pro Jahr<br />

47,8 Tonnen Fracht bewegt.<br />

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12<br />

1<br />

TITELSTorY | 2. Quartal 2010 | standort<br />

braunschweig, die A2 <strong>und</strong> die <strong>Logistik</strong>:<br />

der nie ruhende Puls der Region<br />

1 Die Autobahn 2 in Richtung Wolfsburg nahe der<br />

Abfahrt Braunschweig-Flughafen. Foto: Archiv/Flentje<br />

2 Blick aus der Luft auf das Gewerbegebiet Peine<br />

Nord. Foto: Archiv/Gasparini<br />

Warum ist es an der A2 so schön? Bewusst<br />

provozierend stellt Adalbert Wandt von der<br />

<strong>Braunschweiger</strong> Spedition Wandt diese Frage<br />

in den Raum. Die A2-Verkehrsader mit<br />

dem höchsten LKW-Anteil in Deutschland<br />

(knapp 30 Prozent), mit entsprechender Unfallhäufigkeit<br />

<strong>und</strong> Staus. Doch Wandt gibt<br />

die Antwort: Die A2 ist auch die wichtigste<br />

Verkehrsader Niedersachsens. Die Verbindung<br />

zwischen Moskau <strong>und</strong> Paris, Volks-<br />

wagenwerk <strong>und</strong> dem Ballungszentrum<br />

Ruhrgebiet, der Knotenpunkt auf dem<br />

Weg von Osteuropa zum Hafen Hamburg.<br />

Kurz: Mit der Autobahn 2 haben Braunschweig<br />

<strong>und</strong> die Region eine gute Verbindung,<br />

um ihren Platz als zweitgrößte Wirtschaftsregion<br />

im Norden, nach Hamburg,<br />

zu behaupten.<br />

Verkehrsnetze als Transportwege sind<br />

ein wichtiger Faktor für Mobilität, aber<br />

nicht der wesentliche, so Wandt. Es gehe in<br />

Zukunft darum, die Warenströme weiter zu<br />

optimieren. „Solange die Menschen konsumieren,<br />

eine gewisse Lebensqualität beibehalten<br />

möchten, wird die <strong>Logistik</strong> gerade in<br />

unserer Region ein Motor für Wohlstand<br />

sein.“ Hier zeige sich, dass Deutschland ein<br />

Transitland ist <strong>und</strong> neun Nachbarländer hat.<br />

So viele Anrainerstaaten haben sonst auf<br />

der Welt nur China <strong>und</strong> Brasilien. „<strong>Logistik</strong><br />

ist ein System, das eine optimale Versorgung<br />

mit Materialien, Teilen <strong>und</strong> Modulen<br />

für die Produktion – <strong>und</strong> auf der anderen<br />

Seite natürlich der Märkte bedeutet“,<br />

so die Definition der B<strong>und</strong>esvereinigung<br />

für <strong>Logistik</strong> (BVL). <strong>Logistik</strong> ist nicht nur<br />

unternehmens-, sondern auch branchenübergreifend,<br />

eine Schnittstellendisziplin<br />

par excellence. Wenn die logistische Kette<br />

in der Region Braunschweig nicht zügig die<br />

Warenströme regeln könnte, würde bedeutender<br />

Schaden entstehen.


Nachrichten von MAN aus Salzgitter,<br />

wo der wirtschaftliche Einbruch 2009 im<br />

Bereich Nutzfahrzeuge schmerzhaft spürbar<br />

wurde, sind vor diesem Hintergr<strong>und</strong><br />

keine Randnotiz. Da hat als Gegengewicht<br />

das <strong>Logistik</strong>zentrum von MAN in Salzgitter<br />

eine große Bedeutung für die Zukunft des<br />

Standortes. Von dort werden Ersatzteile in<br />

die ganze Welt verschickt. Der Betriebsratchef<br />

Hilmar Pawel fordert: „Damit wir von<br />

Anfang an Erfolg haben, ist es ganz wichtig,<br />

dass wir das Zentrum mit bester Technik<br />

ausrüsten.“ Frank Schwope, Autoanalyst<br />

der Nord-LB, erklärt im Gespräch mit der<br />

<strong>Braunschweiger</strong> Zeitung, dass, sobald sich<br />

die Wirtschaftskrise abschwäche, Nutzfahrzeughersteller<br />

zu den ersten gehören würden,<br />

die sich erholen. Das verstärkt die Zukunftsaussichten,<br />

die Adalbert Wandt der<br />

Branche zuspricht: „Wer eine Ausbildung<br />

in einem Sektor der <strong>Logistik</strong> macht, der<br />

wird seinen Arbeitsplatz sicher haben. Ich<br />

schätze, dass 2030 die Wirtschaftskraft der<br />

<strong>Logistik</strong> verdoppelt haben wird.“ Dieser<br />

Motor läuft r<strong>und</strong> um die Uhr, 365 Tage im<br />

Jahr. Es ist ein Energiefluss, der am Leben<br />

erhält <strong>und</strong> die Gebiete mit versorgt, an denen<br />

er vorbeifließt.<br />

Ein wesentlicher Aspekt der logistischen<br />

Kette ist die Just-in-time-Lieferung. Um<br />

Kosten für die Lagerhaltung gering zu halten<br />

<strong>und</strong> möglichst wenig Kapital zu binden,<br />

werden alle Produktionskomponenten so<br />

geliefert, dass sie möglichst zügig in den<br />

Produktionsprozess einfließen. Volkswagen<br />

mit seinen regionalen Standorten Wolfs-<br />

burg, Braunschweig <strong>und</strong> Salzgitter gehört<br />

zu den Pionieren des effektiven Verfahrens.<br />

Zum Aspekt des Preises ergänzt Wandt:<br />

„Ich wünsche mir Respekt vor dem Wirtschaftsfaktor<br />

<strong>Logistik</strong> <strong>und</strong> den Menschen,<br />

die dort arbeiten. Vor allem aber appelliere<br />

ich an die Unternehmen, faire Preise zu<br />

verhandeln, damit die gewohnte Qualität<br />

beibehalten werden kann.“<br />

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2<br />

ue/pm<br />

13


14<br />

Ein Landwirt ist mit dem Mähdrescher bei Wendeburg unterwegs <strong>und</strong> mäht Wintergerste. Foto: Archiv/Sierigk<br />

standort | Juni 2010 | TITELSTorY<br />

Erst testen, dann kaufen:<br />

Maschinen-Verleih in der Landwirtschaft<br />

Die Arbeit eines Landwirtes beginnt heute<br />

am Schreibtisch. „Wenn man auf dem Trecker<br />

sitzt <strong>und</strong> überlegt, wie man am besten<br />

seine Fläche bestellt, ist es zu spät“, erklärt<br />

Kevin Polle. Der 29-Jährige ist Landwirtschaftsmeister<br />

auf dem elterlichen Betrieb in<br />

Parsau nördlich von Wolfsburg. 250 Hektar<br />

müssen bearbeitet werden. So eine Fläche<br />

braucht wirtschaftliches Know-how <strong>und</strong> geeignetes<br />

Gerät. Traktoren besitzt der Hof,<br />

aber landwirtschaftliche Maschinen entwickeln<br />

sich so schnell weiter, da können nicht<br />

immer wieder große Summen in neue Geräte<br />

investiert werden. Landmaschinen leihen<br />

lautet die Alternative. Ihre Auswirkung<br />

auf den Ackerboden ausprobieren <strong>und</strong> die<br />

Handhabung testen, das ist eine Möglichkeit,<br />

die sich in der Landwirtschaft durchsetzt.<br />

Kevin Polle: „Wir mussten zum Beispiel<br />

unsere Zwischenfrucht, Gelbsenf, nach der<br />

Winterzeit klein kriegen, um danach Rüben<br />

zu legen. Mit unserem eigenen 2-Balken-<br />

Grubber müssen wir zwei bis drei Mal über<br />

den Acker.“ Der junge Landwirt wollte testen,<br />

wie ein 4-Balken-Grubber den Boden<br />

bearbeitet. Mit dieser Maschine musste das<br />

Feld nur einmal bearbeitet werden. Das<br />

habe Zeit <strong>und</strong> damit Geld gespart. Polle<br />

macht diese Erfahrung gemeinsam mit Berufskollegen:<br />

„Manchmal leihen wir uns<br />

auch zu viert eine Maschine <strong>und</strong> sprechen<br />

uns dann ab, wer sie wann nutzen kann.“<br />

Dieses kollegiale Arbeitsmodell fordere Toleranz<br />

<strong>und</strong> Kulanz. Denn wenn das Wetter<br />

nicht mitspielt, dann verschieben sich terminliche<br />

Absprachen.<br />

Längst etabliert haben sich Maschinenringe,<br />

bei denen landwirtschaftliche Betriebe<br />

sich zusammenschließen, um gemeinsam<br />

große, sehr teure Maschinen zu kaufen <strong>und</strong><br />

zu nutzen. Der BMR (B<strong>und</strong>esverband der<br />

Maschinenringe) vertritt r<strong>und</strong> 192000 landwirtschaftliche<br />

Betriebe, die in 257 Maschinenringen<br />

der 12 Landesverbände Mitglied<br />

sind. Hinzu kommen Dienstleister, die eigene<br />

Maschinen <strong>und</strong> Arbeitskräfte auf die<br />

Felder der Auftraggeber bringen.<br />

Der Hof Polle ist ein Beispiel dafür, wie<br />

wichtig Fuhrparkmanagement in einer modernen<br />

Landwirtschaft ist. Ein Viertel der<br />

Kosten in der Landwirtschaft ist für Maschinen<br />

verplant. Die Flächen werden größer,<br />

der Zeitfaktor wird wichtiger. Für die<br />

Landmaschinenhersteller ist das Verleihen<br />

eine Verkaufsstrategie. Gute Erfahrungen<br />

mit den Maschinen können irgendwann zu<br />

einem Kaufvertrag führen. Kevin Polle hat<br />

mittlerweile alle Felder bestellt. Jetzt sitzt<br />

er wieder am Schreibtisch <strong>und</strong> sucht Maschinen<br />

aus, die ihn bei der Ernte optimal<br />

unterstützen können.<br />

ue/prm


„Rückbaulogistik“ – dieser Begriff prägt<br />

die Firmenphilosophie der Fünder GmbH<br />

in Leiferde bei Gifhorn. Chef Malthe Fünder<br />

ist Vorsitzender des Deutschen Abbruchverbandes<br />

Region Nord. Er weiß aus<br />

Erfahrung: „Es ist nicht wirtschaftlich, allein<br />

mit eigenem Gerät ein Rückbauprojekt<br />

durchzuführen.“ Das heißt: Bauunternehmer<br />

können sich teures Gerät für Abbruchprojekte<br />

sparen, wenn sie auf die Dienstleistungen<br />

von Spezialisten wie Fünder<br />

zurückgreifen. Gerade im Frühjahr, wenn<br />

Baumaßnahmen nach langer Winterzeit<br />

wieder in Fahrt kommen, können zum Beispiel<br />

mit eigenen Maschinen zwei Projekte<br />

abgedeckt werden, für den dritten Auftrag<br />

leiht man sich eben geeignetes Gerät. Einen<br />

großen Maschinenfuhrpark das ganze Jahr<br />

über vorhalten – das bedeutet viel geb<strong>und</strong>enes<br />

Kapital, das nicht ständig im Einsatz<br />

ist. Bei großen Bauunternehmern, so Fünder,<br />

geht der Trend dahin, fast ausschließlich<br />

Baumaschinen zu leihen, um Kosten<br />

standort | 2. Quartal 2010 | TITELSTorY<br />

Leihmaschinen auf dem<br />

bau: Mit sicherheit das<br />

passende gerät<br />

Foto: Fotolia<br />

zu minimieren. Mit geliehenen Maschinen<br />

habe man die Sicherheit, funktionstüchtige<br />

Geräte zu nutzen. Leihfirmen rechnen<br />

Werkstattzeiten in die Mietgebühren mit<br />

ein. Kaputte Maschinen auf Baustellen kosten<br />

Zeit <strong>und</strong> Geld. Dieses Risiko wird mit<br />

Leihmaschinen minimiert. Rückbaulogistik<br />

bedeutet auch, ein Netzwerk zu haben, um<br />

jedes Projekt optimal angehen zu können.<br />

Nicht nur die Größe des Maschinenfuhrparks<br />

spielt da eine Rolle, sondern auch das<br />

geeignete Gerät. „Nicht jeder kann sich zum<br />

Beispiel eine Brecheranlage anschaffen“, so<br />

der Experte, „aber ich muss wissen, wer<br />

mir so ein spezielles Gerät leihen kann.“<br />

Ein weiterer Vorteil von Leihmaschinen:<br />

Man lernt viele Fabrikate kennen <strong>und</strong> bekommt<br />

einen Eindruck davon, wohin sich<br />

Technik weiterentwickelt. Malthe Fünder:<br />

„Wenn ich in neue Maschinen investiere,<br />

dann habe ich vorher schon Erfahrungen<br />

damit gesammelt.“<br />

ue/prm<br />

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15<br />

Lager- <strong>und</strong> Transportgeräte


16<br />

TITELSTorY | 2. Quartal 2010 | standort<br />

damit das unternehmen mobil bleibt:<br />

Leasing oder Finanzierung?<br />

Ein Leitfaden hilft bei der Entscheidung:<br />

Erstens: Bedarf analysieren<br />

- Wie viele Autos braucht das Unternehmen, für welche Einsatzbereiche?<br />

- Wie ist bisher mein eigenes Fahrverhalten <strong>und</strong> das meiner Mitarbeiter?<br />

Was bedeutet das für die Motorisierung?<br />

- Gibt es saisonale Schwankungen in der Nutzung der Firmenwagen?<br />

- Welches Image soll mit den Autos meines Unternehmens vermittelt werden?<br />

- Wie viel Geld sind Fahrspaß oder ein gewisser Luxus eines Firmenwagens wert?<br />

- Wie intensiv werden Chef <strong>und</strong> Mitarbeiter die Autos privat nutzen?<br />

- Ist hohe Flexibilität im Fuhrparkbestand erforderlich?<br />

Zweitens: Der Weg zum Steuerberater<br />

- Wie liquide ist das Unternehmen zurzeit?<br />

- Sollen mit einem eventuellen Kauf Kapital geb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Werte geschaffen werden?<br />

Beim Kauf gilt eine Abschreibung über sechs Jahre mit 16,67 % p.a.<br />

- Schaffe es das Unternehmen, mit einer Vertragsbindung über zwei bis drei Jahre,<br />

monatlich die Raten für Leasing aufzubringen?<br />

- Leasingraten sind beim normalen Leasing im Gegensatz zum Kaufleasing voll<br />

steuerabzugsfähige Betriebsausgaben.<br />

- Wird an Firmenwagen der Oberklasse gedacht? Dann ist der starke Werteverlust<br />

beim Kauf <strong>und</strong> Verkauf genau zu berechnen.<br />

Drittens: Leasing oder Finanzierung?<br />

- Wie groß ist derzeit der Kreditrahmen des Unternehmens bei der Hausbank?<br />

Gibt es attraktive Angebote der Bank wie spezielle Autokredite? Haben die<br />

hauseigenen Banken der Autohersteller gute Angebote?<br />

- Wie groß ist die Verhandlungsspanne, falls mehrere Autos angeschafft werden?<br />

- Immer im Blick behalten: Es liegen Pläne der B<strong>und</strong>esregierung auf dem Tisch,<br />

nach der die Dienstwagen-Steuer modifiziert werden soll. Darin sollen private<br />

Fahrten mit dem Firmenauto nicht mehr monatlich mit einem Prozent vom<br />

Bruttolistenpreis versteuert werden, sondern mit einem Prozent des marktüblichen<br />

Preises. Darin würde zum Beispiel der Händlerrabatt abgezogen oder der<br />

tatsächliche Wert eines Gebrauchtwagens zu Gr<strong>und</strong>e gelegt.<br />

- Wie wird künftig die Firmenflotte betrieben? Wird modernes Flottenmanagement<br />

als externe Dienstleistung eingekauft (Wartungsverträge)?<br />

- Ist es zurzeit wichtig, dass durch Leasing Kapitalbindung vermieden wird?<br />

Das Unternehmen ist gewachsen. Der<br />

Fuhrpark auch. Immer wieder mal wurde<br />

ein Fahrzeug angeschafft. Unterschiedliche<br />

Baujahre, vielleicht verschiedene Marken<br />

– ein vertrauter Anblick auf den Betriebshöfen<br />

vieler Unternehmen. Doch das kann<br />

bedeuten, dass ständig irgendein Auto zur<br />

Reparatur ist, Inspektionen zu unterschiedlichen<br />

Zeiten erforderlich sind <strong>und</strong> es immer<br />

aufwändiger ist, den Verbrauch, den<br />

Verschleiß <strong>und</strong> die laufenden Kosten der<br />

Firmenflotte im Blick zu behalten. Abhilfe<br />

schafft ein Schnitt: Reorganisation des<br />

Fuhrparks.<br />

Aber welche Kriterien können angelegt<br />

werden, um eine sinnvolle Entscheidung zu<br />

treffen? Carsten Stichnoth, Geschäftsführer<br />

von Auto <strong>und</strong> Sport AS, unterscheidet


zwei K<strong>und</strong>engruppen: „Die einen brauchen<br />

einen Fuhrpark, dessen laufende Betriebskosten<br />

sich möglichst gering halten, natürlich<br />

auch selten in der Werkstatt sind. Die<br />

anderen nutzen selber ihre Fahrzeuge <strong>und</strong><br />

fragen dann eher nach einer komfortablen<br />

Ausstattung.“<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich stellt sich die Frage<br />

nach Leasing oder Finanzierung. Beide<br />

Möglichkeiten haben Vor- <strong>und</strong> Nachteile.<br />

Beim Leasing sind die Raten oft niedriger<br />

als beim Finanzkauf. Dafür steht am Ende<br />

der Laufzeit eine Ablösesumme. Meist wird<br />

das Fahrzeug dann zurückgegeben oder<br />

ein Anschlussleasing erfolgt. Bei der klassischen<br />

Finanzierung gehört das Fahrzeug<br />

am Vertragsende dem K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> damit<br />

zum Betriebskapital.<br />

prm<br />

standort | Juni 2010 | TITELSTorY<br />

Fotos (2): Fotolia<br />

17


18<br />

Vom kurier zum<br />

Mehrwertdienstleister<br />

Die Vorteile des Internets haben bei<br />

vielen <strong>Logistik</strong>betrieben in den vergangenen<br />

Jahren dafür gesorgt, dass<br />

ein gesamter Geschäftszweig weggebrochen<br />

ist. Wer heute Daten, Bilder<br />

<strong>und</strong> Texte bequem <strong>und</strong> sicher verschicken<br />

will, der wählt häufig das World<br />

Wide Web – auf einen Klick, ganz<br />

gleich, ob die Daten innerhalb der<br />

Stadt, von hier nach München oder<br />

sogar ins Ausland gesendet werden<br />

sollen. Sek<strong>und</strong>enschnelle Lieferung<br />

zum Nulltarif – kein Kurier kann da<br />

mithalten.<br />

Um weiterhin auf dem Markt bestehen<br />

zu können, haben viele Betriebe<br />

ihr Angebot erweitert. „Wir haben uns<br />

zu einem Mehrwertdienstleister entwickelt“,<br />

sagt zum Beispiel Ines Vogelsang,<br />

Prokuristin beim Aller Courier<br />

Service. Mit ihrem Team übernimmt<br />

sie, wie andere Dienstleister, heute<br />

auch Konfektionierungs-Arbeiten,<br />

also das Verpacken <strong>und</strong> Palettieren<br />

von Waren.<br />

Das hat für den K<strong>und</strong>en viele Vorteile:<br />

Er kann seine Mitarbeiter für andere<br />

Aufgaben einsetzen <strong>und</strong> verhindert,<br />

dass Ware beim Transport durch unzureichende<br />

Verpackung beschädigt<br />

wird. Überlässt er diese Arbeiten, so<br />

hat er es später leichter, seinen Boten<br />

für entstandenen Schaden haftbar zu<br />

machen.<br />

db<br />

Foto: Fotolia<br />

Ines Vogelsang, Prokuristin bei ACS. Foto: Dennis Bartz<br />

Mobilität ist ihre stärke<br />

Zahlreiche kurierdienste, Transporte <strong>und</strong> Speditionen<br />

kämpfen sich Tag für Tag, r<strong>und</strong> um die Uhr für ihre<br />

k<strong>und</strong>en durch den <strong>Braunschweiger</strong> Verkehr. Die fahrer<br />

haben immer einen Blick auf die Uhr, den feierabendverkehr<br />

im Hinterkopf <strong>und</strong> die ein oder andere Alternativroute<br />

parat, falls auf der Hansestraße oder an der Ausfahrt<br />

Gartenstadt mal wieder nichts geht.<br />

Für jede Ware gibt es das passende Mobil<br />

– PKW, Transporter oder LKW –, mit denen<br />

je nach Zulassung auch Lebensmittel,<br />

Medikamente, Tiere, Gefahrgüter oder besonders<br />

schwere Lasten transportiert werden.<br />

Es gibt nichts, was nicht von A nach<br />

B gebracht werden kann, wenn es der K<strong>und</strong>e<br />

wünscht – vom 20-Gramm-Brief bis zu<br />

tonnenschweren Paletten ist alles möglich.<br />

Wenn es mal besonders schnell gehen muss,<br />

auch als Expresslieferung, als Sonderfahrt<br />

oder Overnight zum Wunschtermin. Die<br />

Fahrzeuge werden dabei zu Dauerbrennern,<br />

jährlich 60000 Kilometer <strong>und</strong> mehr sind keine<br />

Seltenheit.<br />

Gegen weltweit bekannte Dienstleister<br />

wie DPD, UPS <strong>und</strong> FedEx haben sich viele<br />

hiesige <strong>Logistik</strong>er auf dem umkämpften<br />

Markt behauptet <strong>und</strong> es sogar geschafft, in<br />

schwierigen wirtschaftlichen Zeiten weiter<br />

zu wachsen. Die ETS Express Transport-<br />

Service GmbH, Transport <strong>Logistik</strong> Braunschweig<br />

GmbH, City-Cargo Termingut<br />

GmbH <strong>und</strong> der Aller Courier Service (ACS)<br />

beispielsweise, <strong>und</strong> viele weitere mehr, haben<br />

durch ihr Leistungsangebot, Spezialisierung<br />

<strong>und</strong> wachsenden Service einen umfangreichen<br />

K<strong>und</strong>enstamm aufgebaut.<br />

Oft haben die kleineren Dienstleister<br />

sogar Vorteile gegenüber den Großen, erklärt<br />

Ines Vogelsang, Prokuristin bei ACS:<br />

„Wenn ein K<strong>und</strong>e bemerkt, dass die Adresse<br />

nicht korrekt ist, genügt ein Anruf bei uns<br />

– <strong>und</strong> wir können den Fahrer informieren.“


Dies sei bei Weltunternehmen meist nicht so<br />

leicht machbar. Dank GPS-Technik können<br />

inzwischen fast alle Firmen auf einen Blick<br />

erkennen, wo die jeweilige Ware gerade ist.<br />

Navigationssysteme im Fahrzeug sind sowieso<br />

Standard, bei erfahrenen Boten bleiben<br />

diese jedoch häufig unbenutzt. Sie kennen<br />

die Stadt, ihre K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> alle Straßen.<br />

Viele Lieferungen bleiben in der Region,<br />

häufig sogar innerhalb von Braunschweig,<br />

von einem Unternehmen zum anderen, zum<br />

K<strong>und</strong>en, Akten für den Steuerberater oder<br />

Terminsachen an die Behörden. Aber wie<br />

kann einer der hiesigen Betriebe kostengünstig<br />

ein einzelnes Paket zum Beispiel nach<br />

München liefern? Das Geheimnis steckt in<br />

dem Wort „KEP“, einem ausgeklügelten<br />

Liniensystem, das ständig ausgebaut wird.<br />

Viele <strong>Logistik</strong>-Betriebe in Deutschland nutzen<br />

bereits den großen Vorteil: Über einen<br />

Umschlagplatz in Fulda werden täglich Sendungen<br />

von allen Dienstleistern gesammelt,<br />

zusammengefasst <strong>und</strong> dann gebündelt an<br />

den Zielort gebracht.<br />

Besondere Güter erfordern besondere<br />

Zulassungen. Dies gilt vor allem für Lebensmittel,<br />

Tiere, Medikamente, Gefahrgüter<br />

<strong>und</strong> Schwertransporte. Hierzulande gelten<br />

strenge Vorschriften. Welcher <strong>Logistik</strong>er<br />

welche Leistungen anbietet, das können<br />

K<strong>und</strong>en ganz bequem im Branchenbuch<br />

sowie auf der Homepage des jeweiligen Anbieters<br />

finden.<br />

db<br />

umzugsspedition Carl grove gmbH<br />

zertifizierter AMÖ-Fachbetrieb<br />

Die Umzugsspedition Carl Grove GmbH<br />

& Co. KG hat das Zertifikat als anerkannter<br />

AMÖ-Fachbetrieb des B<strong>und</strong>esverbandes<br />

Möbelspedition (AMÖ) e.V.<br />

für das Jahr 2010 erhalten. Das Zertifikat<br />

erhalten nur Umzugsfirmen, die Mitglied<br />

in einem regionalen Fachverband<br />

der AMÖ sind <strong>und</strong> sich dessen Verhaltenskodex<br />

angeschlossen haben. Dazu<br />

gehören zum Beispiel die ausführliche<br />

Information über Versicherungs- <strong>und</strong><br />

Haftungsbestimmungen, eine gründliche<br />

<strong>und</strong> umfassende Beratung vor dem Umzug,<br />

die Erstellung eines übersichtlichen<br />

<strong>und</strong> detaillierten Angebots sowie einer<br />

korrekten <strong>und</strong> nachprüfbaren Rechnung<br />

<strong>und</strong> der Einsatz von Fachpersonal beim<br />

Umzug selbst. Umzugswillige sollten<br />

standort | 2. Quartal 2010 | TITELSTorY<br />

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sich schon beim Erstellen des Angebotes<br />

das aktuelle Zertifikat der AMÖ vorlegen<br />

lassen. „Das spart unnötigen Ärger<br />

<strong>und</strong> Kosten“, so Andreas Grove-Heike,<br />

Geschäftsführender Gesellschafter der<br />

Spedition Carl Grove, „denn Umzug ist<br />

Vertrauenssache.“<br />

db<br />

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Foto: Fotolia 19<br />

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20<br />

das büro im gepäck<br />

Nicht mehr wegzudenken: Notebook, Smartphone, Handy & Co.<br />

In den 1930er <strong>und</strong> 40er Jahren begann eine<br />

technische Revolution, die unser Leben<br />

heute stark beeinflusst: Als Konrad Zuse<br />

1938 mit seiner „Z1“ die erste speicherprogrammierbare<br />

Rechenmaschine vorstellte,<br />

konnte sich wohl noch niemand vorstellen,<br />

welchen Siegeszug der Computer dereinst<br />

antreten sollte. In den 1970er Jahren wurde<br />

mit der Erfindung des Mikroprozessors<br />

der Gr<strong>und</strong>stein für den erschwinglichen<br />

Microcomputer gelegt, der zunächst die<br />

Arbeitswelt, später auch die Privathaushalte<br />

eroberte.<br />

Wo früher Notizblock, Schreibmaschine<br />

<strong>und</strong> Aktenordner den Arbeitsalltag bestimmten,<br />

hat längst der Fortschritt Einzug<br />

gehalten <strong>und</strong> garantiert Geschäftsleuten<br />

heute eine früher nie gekannte Flexibilität.<br />

Ob Notebook, Mobiltelefon, Minicomputer,<br />

Smartphone, Organizer <strong>und</strong> vieles mehr<br />

– das Angebot an praktischen Helfern ist<br />

inzwischen nahezu unbegrenzt.<br />

Diese Neuerungen machen unabhängig<br />

vom Schreibtisch <strong>und</strong> ermöglichen das<br />

Arbeiten praktisch überall: im Büro, im Zug<br />

oder Auto, im Park, im Café oder mitunter<br />

auch bequem von zu Hause aus. Dies entspricht<br />

ganz unserer schnelllebigen Berufswelt,<br />

die ständig in Bewegung ist <strong>und</strong> diese<br />

Beweglichkeit auch von den Arbeitenden<br />

verlangt. Heute wird von Arbeitgebern wie<br />

Arbeitnehmern maximale Mobilität <strong>und</strong><br />

Flexibilität erwartet. Gerade wer beruflich<br />

viel unterwegs ist, wird die modernen Hilfsmittel<br />

zu schätzen wissen.<br />

bm<br />

Foto: Fotolia


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standort | 2. Quartal 2010 | TITELSTorY<br />

Allro<strong>und</strong>er im Westentaschenformat<br />

Moderne Navigationsgeräte<br />

Mobilität ist im Arbeitsleben alles. Bei der<br />

Hatz von Termin zu Termin umständlich<br />

im Autoatlas oder im Stadtplan nach dem<br />

richtigen Weg zu suchen, kostet unnötig<br />

Zeit <strong>und</strong> birgt sogar die Gefahr, zu einem<br />

geschäftlichen Treffen zu spät zu kommen.<br />

Kein W<strong>und</strong>er, dass sich Navigationsgeräte<br />

immer größerer Beliebtheit erfreuen.<br />

Beim Kauf sollten einige Gr<strong>und</strong>sätze<br />

beherzigt werden, um auch das richtige<br />

Modell zu finden. So sollte sich jeder<br />

Käufer zunächst fragen, wofür er<br />

sein „Navi“ einsetzen möchte: Nur<br />

für die Autonavigation oder eher als<br />

mobiles Gerät? Heute sind vor allem letztere<br />

gefragt. Die sogenannten PNAs oder<br />

PNDs können sowohl im Auto befestigt als<br />

auch einfach in der Jackentasche mitgenommen<br />

werden. Hierbei sollte man auf kompakte<br />

Außenmaße achten. Wichtig ist auch,<br />

dass der Bildschirm groß genug ist. Zudem<br />

sollte er entspiegelt sein, damit er bei allen<br />

Lichtverhältnissen gut ablesbar ist.<br />

Die technische Ausstattung lässt heutzutage<br />

praktisch keine Wünsche offen. Nütz-<br />

Foto: TomTom<br />

lich sind zum Beispiel TMC <strong>und</strong> TMCpro.<br />

Der „Traffic Message Channel“ empfängt<br />

über Radiofrequenzen aktuelle Verkehrsinfos<br />

<strong>und</strong> Staumeldungen, TMCpro nutzt<br />

zusätzlich Signalsensoren auf Autobahnen.<br />

So kann das Navi die Route den aktuellen<br />

Straßenverhältnissen anpassen. Einige Modelle<br />

lassen sich per Spracheingabe steuern,<br />

andere warnen vor fest installierten Blitzern,<br />

können Musik abspielen oder verfügen über<br />

einen integrierten Reiseführer – die Frage ist,<br />

was wirklich nötig <strong>und</strong> was reine Spielerei ist.<br />

Unverzichtbar ist in jedem Fall ausreichendes<br />

<strong>und</strong> aktuelles Kartenmaterial, um unterwegs<br />

keine bösen Überraschungen zu erleben. Bei<br />

mobilen Geräten ist die Akkulaufzeit wichtig,<br />

um auch bei ausgedehnten Touren genug<br />

„Saft“ zu haben.<br />

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Mo. – Sa. 9.30 – 20.00


22<br />

TITELSTorY | 2. Quartal 2010 | standort<br />

Modern vs. klassisch<br />

Eine frage des Stils<br />

Mit dem Einzug der modernen Technik<br />

stieg der Bedarf an praktischen Lösungen<br />

für den Transport <strong>und</strong> den Schutz der Geräte.<br />

Gleichwohl ist auch in Zeiten von<br />

PDA, Handy & Co. die Nachfrage nach<br />

edlem Schreibgerät von Geschäftsleuten<br />

ungebrochen. Viele bevorzugen noch immer<br />

„klassische“ Terminplaner, statt alles<br />

elektronisch zu erfassen.<br />

Marco Ebel, Geschäftsführer von<br />

Büro Weiss in Braunschweig, erklärt,<br />

worauf man beim Kauf von Businesstaschen<br />

achten sollte: Diese sollten sowohl<br />

über einen Tragegriff als auch einen<br />

Schulterriemen verfügen, um ihrem Träger<br />

größtmögliche Freiheit zu bieten. Praktisch<br />

seien zudem Schlaufen, um die Tasche bei<br />

Bedarf sicher auf einem Trolley befestigen<br />

zu können. „Außerdem sollten Taschen für<br />

Notebooks gut gepolstert sein <strong>und</strong> separate<br />

Aufbewahrungsfächer für das Handy, für<br />

Stifte oder Timer haben“, so Ebel.<br />

Bei den Schreibgeräten setzten viele K<strong>und</strong>en<br />

auf Altbewährtes: „Nach wie vor begrei-<br />

fen viele ihren Füllfederhalter,<br />

zum Beispiel von Montblanc,<br />

als Statussymbol.“ In dieselbe<br />

Richtung geht etwa auch die<br />

I-Phone-Hülle desselben<br />

Herstellers. Neuerungen<br />

verschließe sich die K<strong>und</strong>schaft<br />

nicht. So bietet der Hersteller Lamy<br />

etwa einen praktischen Füllfederhalter, der<br />

Foto: Fotolia<br />

Der „perfekte Bleistift“<br />

hat den Anspitzer gleich<br />

integriert. Foto: Faber Castell<br />

keine Kappe mehr braucht, da die Feder herausgedreht<br />

wird <strong>und</strong> entsprechend auch wieder<br />

im Stift verschwindet. So ist das Verlieren<br />

der Füllerkappe ausgeschlossen. Ebenfalls<br />

nützlich: ein „perfekter Bleistift“ von Faber<br />

Castell, in den Anspitzer <strong>und</strong> Bleistiftverlängerung<br />

gleich integriert sind.<br />

Wer seine Termine in einem Timer notiert,<br />

wird sich vielleicht schon darüber geärgert<br />

haben, dass die Ringbuch-Klammern ein<br />

gleichmäßiges Beschreiben von Vorder- <strong>und</strong><br />

Rückseite fast unmöglich machen. Auch hier<br />

gibt es Neues: den Kalender „X 47“, der statt<br />

mit Klammern mit einem Schienensystem<br />

arbeitet, welches dem<br />

Nutzer 47 Prozent<br />

mehr Platz bietet als<br />

herkömmliche Produkte.<br />

bm


unabhängig vom büro<br />

Nützliche Tipps für den Notebook-kauf<br />

Den ganzen Tag im Büro am Computer<br />

sitzen? Wie unflexibel! Wo es doch Notebooks<br />

ermöglichen, an jedem beliebigen<br />

Ort der Arbeit nachzugehen – Internet <strong>und</strong><br />

W-LAN sei Dank. Doch die Auswahl ist<br />

groß; welches Gerät ist denn nun das richtige<br />

für den jeweiligen Nutzer?<br />

Hier hilft Helge Wels, Geschäftsführer des<br />

hwh multimedia store: „Zunächst muss das<br />

eigene Nutzungsverhalten hinterfragt werden,<br />

um die Größe <strong>und</strong> Ausstattung des Gerätes<br />

bestimmen zu können. Bei einer rein mobilen<br />

Lösung sind lange Akkulaufzeiten, geringes<br />

Gewicht <strong>und</strong> kleine Abmessungen die Hauptkriterien.“<br />

Die kleineren „Netbooks“ sind für<br />

Wels übrigens keine geeignete Alternative<br />

zum Notebook, da deren Leistung für diverse<br />

Office-Anwendungen nicht ausreichend sei.<br />

Die Ausstattung der Notebooks sei nahezu<br />

identisch, so Wels: „Sie unterscheiden<br />

sich nur noch in Prozessorleistung, Festplattengröße<br />

<strong>und</strong> Grafikkarte. Sinnvoll ist hier ein<br />

sogenannter Docking-Station-Anschluss, um<br />

das Gerät ohne großen Aufwand an den stationären<br />

Arbeitsplatz anschließen zu können.“<br />

So entfällt das lästige Anstöpseln von Kabeln<br />

<strong>und</strong> das Notebook kann im Büro als vollwertiger<br />

Ersatz für den stationären PC genutzt<br />

werden.<br />

Einen letzten Tipp für den Kauf hat Wels<br />

noch parat: „Auf jeden Fall sind die Garantieleistungen<br />

<strong>und</strong> Reaktionszeiten bei Reparaturen<br />

des Herstellers zu prüfen bzw. beim<br />

Händler zu erfragen. Einige Hersteller bieten<br />

hier nur ein Jahr Garantie an.“<br />

bm<br />

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Foto: Fotolia<br />

Das MacBook Air. Foto: Apple<br />

23


24<br />

TITELSTorY | 2. Quartal 2010 | standort<br />

Sven Josewitz, geschäftsführender<br />

Gesellschafter Saturn. Foto: Archiv/Sierigk<br />

MELDUNG<br />

Foto: Fotolia<br />

daten für unterwegs<br />

Das Office für die Westentasche: Smartphones<br />

mit großem Touchscreen <strong>und</strong><br />

guter Grafikdarstellung fürs Business<br />

liegen im Trend. Der Marktanteil an Taschencomputern<br />

für mobiles Internet<br />

betrug im Jahr 2009 nach Angaben von<br />

SAP.info knapp 14 Prozent des gesamten<br />

Mobiltelefon-Segments. Schenkt man<br />

den Marktforschern von Gartner Glauben,<br />

sollen es 2013 bereits 38 Prozent<br />

sein. Demnach könnte dann tatsächlich<br />

jedes dritte Mobiltelefon eine halbwegs<br />

brauchbare Internet-Darstellung liefern.<br />

Allzeit bereit: Ob Grafik-Charts, Animationen<br />

von Prozessen, Abläufen <strong>und</strong><br />

natürlich Office-Applikationen – immer<br />

komplexere Inhalte können auf immer<br />

höher aufgelösten Bildschirmen dargestellt<br />

werden.<br />

kte<br />

Ruf doch mal an …<br />

oder kannst du noch mehr?<br />

Mobiltelefone können heute weit mehr als ihr Name<br />

verspricht. Smartphone oder Handy bieten heute<br />

verschiedenste Dienste <strong>und</strong> funktionen, doch wie findet<br />

sich der käufer bei den diversen Angeboten zurecht <strong>und</strong><br />

entdeckt das passende Gerät? Braunschweigs Saturn-<br />

Geschäftsführer Sven Josewitz gibt nützliche Tipps.<br />

„Zunächst sollte man sich darüber klar<br />

werden, welche Anforderungen man<br />

an das Gerät stellt, ob man hauptsächlich<br />

telefonieren oder mobil arbeiten<br />

möchte“, so Josewitz, der rät, sich<br />

nach dieser ersten Weichenstellung<br />

im Fachhandel beraten zu lassen <strong>und</strong><br />

die Geräte ausgiebig zu testen: „Jeder<br />

Nutzer hat individuelle Vorlieben.<br />

Der eine bevorzugt die schnell<br />

reagierende Touchscreen-Oberfläche,<br />

der andere eine aufschiebbare<br />

QWERTZ-Tastatur für bequemes<br />

<strong>und</strong> schnelles Schreiben.“<br />

Wer mobil arbeiten möchte,<br />

sollte auf Internetzugang (UMTS)<br />

<strong>und</strong> Navigation (GPS-Empfang)<br />

achten. Zudem sollte das Gerät<br />

mit dem persönlichen Outlook-<br />

Postfach synchronisiert werden<br />

können, sodass auch von unterwegs<br />

auf E-Mails zugegriffen<br />

werden kann. Immer mehr<br />

K<strong>und</strong>en entscheiden sich für<br />

Smartphones mit Betriebssystemen,<br />

die multitaskfähig sind, mit denen sich also<br />

in mehreren Anwendungen <strong>und</strong> Programmen<br />

gleichzeitig arbeiten lässt, so der Fachmann.<br />

Als nächstes stellt sich die Frage nach<br />

dem günstigsten Tarif. „Vor jedem Vertragsabschluss<br />

sollte man die individuellen<br />

Nutzungspräferenzen sorgfältig analysieren“,<br />

sagt Josewitz.<br />

Ist das iPhone nun das Maß aller<br />

Dinge? Der Experte: „Sicherlich hat der<br />

Foto: Fotolia<br />

Kulthersteller Apple mit dem iPhone den<br />

Bereich der Smartphones revolutioniert;<br />

gerade was die Bedienbarkeit <strong>und</strong> die Internetnutzung<br />

betrifft. Mittlerweile haben<br />

jedoch auch zahlreiche andere Hersteller<br />

sehr leistungsfähige Smartphones auf den<br />

Markt gebracht wie das Nokia N 97, das<br />

Sony X 10, das HTC Legend oder das HTC<br />

Desire.“<br />

bm


StandortSpezial<br />

WIRTSCHAFT UND MENSCHEN IN DER REGION<br />

ZIELE ERREICHEN<br />

2. QUARTAL 2010<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

DAS MAGAZIN FÜR BRAUNSCHWEIG · GIFHORN · HELMSTEDT · PEINE · SALZGITTER · WOLFENBÜTTEL · WOLFSBURG


2<br />

Wirtschaftliches Schwergewicht<br />

Region zwischen Harz <strong>und</strong> Heide ist die forschungsintensivste Europas<br />

Wirtschaftlich betrachtet fällt in der Region<br />

zwischen Harz <strong>und</strong> Heide, in der<br />

mehr als eine Million Menschen leben, vor<br />

allem die hohe Dichte an Unternehmen<br />

<strong>und</strong> Institutionen auf, die Forschung <strong>und</strong><br />

Entwicklung vorantreiben. Nicht umsonst<br />

gilt der Bereich zwischen Goslar <strong>und</strong> Gifhorn,<br />

zwischen Peine <strong>und</strong> Helmstedt als<br />

forschungsintensivste Region Europas.<br />

Allein das Oberzentrum Braunschweig<br />

vereint 27 Forschungseinrichtungen <strong>und</strong><br />

250 Unternehmen des Hochtechnologiesektors.<br />

Ein weiterer großer Pluspunkt ist die<br />

hohe Zahl hervorragend ausgebildeter<br />

Fachkräfte, welche die Region hervorbringt.<br />

Dieses ist der großen Zahl von<br />

Forschungseinrichtungen, Hochschulen<br />

<strong>und</strong> forschenden Unternehmen geschuldet.<br />

Doch die Region bietet weit mehr!<br />

Der hiesige Wirtschaftsstandort ist auch<br />

durch industrielleGroßunternehmen<br />

wie<br />

Volkswagen<br />

oder die<br />

Salzgitter<br />

03 „Haben allen Gr<strong>und</strong> optimistisch zu sein“<br />

Präsidenten der IHK Braunschweig <strong>und</strong><br />

Lüneburg-Wolfsburg stellen regionaler<br />

Wirtschaft gutes Zeugnis aus<br />

05 Vom Stadion bis zum <strong>Logistik</strong>-Zentrum –<br />

Volkswagen Immobilien kennt sich aus<br />

06 Wach- <strong>und</strong> Schließgesellschaft –<br />

Sicherheit als Profession<br />

07 AutoVision GmbH: B<strong>und</strong>esweit erfolgreich<br />

<strong>und</strong> in der Region fest verankert<br />

08 O.S.K.: Büro-Kompetenz in 2. Generation<br />

09<br />

VORWORT<br />

INHALT<br />

Die LSW – Partner für Kommunen,<br />

für Gewerbe, für Privathaushalte<br />

AG geprägt, zudem ist der Strukturwandel<br />

in vollem Gange: Der Dienstleistungssektor<br />

wird zunehmend stärker, ebenso gibt<br />

es Anstrengungen, den Tourismus in der<br />

Region zu beleben beziehungsweise auszubauen.<br />

Nicht zu vernachlässigen sind<br />

natürlich auch Handel <strong>und</strong> Handwerk.<br />

Auch in den derzeit wirtschaftlich schwierigen<br />

Zeiten konnten sich die Unternehmen<br />

in der Region behaupten. So<br />

zeigte etwa die Konjunkturumfrage der<br />

IHK Braunschweig im vierten Quartal<br />

2009, dass zwar kein Gr<strong>und</strong> zur Euphorie<br />

besteht, jedoch auch kein Gr<strong>und</strong><br />

zu übertriebenem Pessimismus. Sowohl<br />

die Industriebetriebe im hiesigen Wirtschaftsraum<br />

verspürten danach konjunkturell<br />

zumindest einen geringen Aufwärtstrend,<br />

als auch Dienstleister <strong>und</strong> Banken.<br />

Im Einzelhandel hat sich die Lage zwar<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

Reese GmbH wird 50 Jahre alt<br />

WOBcom eröffnete neues<br />

K<strong>und</strong>enzentrum<br />

leicht verschlechtert, dennoch beurteilten<br />

immerhin 11 Prozent der Einzelhandelsbetriebe<br />

die Lage als gut <strong>und</strong> 78 Prozent<br />

zumindest als befriedigend.<br />

Experten zeigen sich denn auch überzeugt,<br />

dass sich der Wirtschaftsstandort<br />

nicht vor der Zukunft fürchten muss. Ein<br />

Indikator dafür ist auch die nach wie vor<br />

hohe Bruttowertschöpfung der Region:<br />

R<strong>und</strong> 28 Millionen Euro werden jährlich<br />

zwischen Harz <strong>und</strong> Heide erwirtschaftet,<br />

was etwa 16 Prozent der Bruttowertschöpfung<br />

des Landes Niedersachsen<br />

entspricht. Außerdem sind Felder mit<br />

Zukunftspotenzial, etwa die enge Verzahnung<br />

von Wissenschaft <strong>und</strong> Wirtschaft,<br />

noch ausbaufähig. Insgesamt also gibt es<br />

Anlass, voller Optimismus in die (wirtschaftliche)<br />

Zukunft zu blicken …<br />

Text: bm Foto: fotolia<br />

pro office Wohnen & Bürokultur –<br />

Die Büroprofis sind nun auch Wohnexperten<br />

Wolfsburg AG – stark für Wirtschaft <strong>und</strong><br />

Leben in Wolfburg <strong>und</strong> der Region<br />

ESE Engineering <strong>und</strong> Software-Entwicklung –<br />

„Wir begeistern uns für unser Geschäft“<br />

Handwerk blickt hoffnungsvoll nach vorn<br />

Präsident der Handwerkskammer sieht aber<br />

auch „ausbaufähige Felder“<br />

Titelfoto: Fotolia


„Haben allen Gr<strong>und</strong> optimistisch zu sein“<br />

Präsidenten der IHK Braunschweig <strong>und</strong> Lüneburg-Wolfsburg stellen regionaler<br />

Wirtschaft gutes Zeugnis aus<br />

Unsere Region präsentiert sich<br />

gern als wirtschaftliches Schwergewicht<br />

– insbesondere in Sachen<br />

Forschung <strong>und</strong> Entwicklung. Gr<strong>und</strong><br />

genug, einmal nach den Befindlichkeiten<br />

der heimischen Wirtschaft zu<br />

fragen. Wir hakten bei den für die<br />

Region zuständigen Industrie- <strong>und</strong><br />

Handelskammern Braunschweig <strong>und</strong><br />

Lüneburg-Wolfsburg nach, die Fragen<br />

beantworteten die Präsidenten<br />

Eberhard Manzke (IHK Lüneburg-<br />

Wolfsburg) <strong>und</strong> Dr. Wolf-Michael<br />

Schmid (IHK Braunschweig):<br />

Bitte bewerten Sie kurz unseren Wirtschaftsstandort<br />

allgemein. Wo liegen<br />

die Vorteile, wo die Schwächen der<br />

Region? Wie hat sich der Wirtschaftsstandort<br />

nach Ihrer Einschätzung in<br />

den letzten Jahren verändert? Welche<br />

Standortvorteile konnten in den letzten<br />

Jahren etabliert werden?<br />

Manzke: Industrielle Großunternehmen<br />

prägen die Region, insbesondere Volkswagen<br />

<strong>und</strong> Salzgitter AG. Das ist einerseits<br />

unsere absolute Stärke, andererseits<br />

macht es uns aber auch in besonderer<br />

Weise anfällig, wenn beispielsweise der<br />

weltweite Automobilabsatz einmal stockt.<br />

Schmid: Mit den Standorten Braunschweig<br />

<strong>und</strong> Salzgitter, der Volkswagen<br />

AG <strong>und</strong> mit der Volkswagen Financial<br />

Services AG in Braunschweig ist der<br />

Volkswagen-Konzern auch im Bezirk der<br />

IHK Braunschweig ein herausragender<br />

Arbeitgeber. Auch mit Blick auf eine<br />

Vielzahl von Automobilzulieferunternehmen<br />

wird die enge wirtschaftsräumliche<br />

Verflechtung zwischen den Standorten<br />

Wolfsburg <strong>und</strong> Gifhorn im Norden sowie<br />

Braunschweig, Peine <strong>und</strong> Salzgitter in der<br />

Mitte des Wirtschaftsraumes deutlich.<br />

Die Region kann darüber hinaus auch<br />

auf anderen Feldern punkten, unter anderem<br />

als die forschungsintensivste Region<br />

Europas, also als die „Forschungs-<br />

Dr. Wolf-Michael Schmid, Präsident der IHK Braunschweig. Foto: oh<br />

region Nummer 1“. Sehr erfreulich sind<br />

hier Vernetzungsgedanken, z.B. mit dem<br />

neuen Niedersächsischen Forschungszentrum<br />

Fahrzeugtechnik mit Standorten<br />

am <strong>Braunschweiger</strong> Forschungsflughafen<br />

<strong>und</strong> auch in Wolfsburg. Die Intensivierung<br />

der Zusammenarbeit zwischen den<br />

bedeutenden Forschungseinrichtungen<br />

der Region <strong>und</strong> den hiesigen Unternehmen<br />

ist ein immer stärker hervortretender<br />

Standortvorteil. Hinzu kommen Attraktivitäten<br />

im Bereich Kultur <strong>und</strong> Tourismus.<br />

Von der Autostadt in Wolfsburg über die<br />

Herzog-August-Bibliothek in Wolfenbüttel<br />

bis zum Rammelsberg-Museum in<br />

Goslar reicht hier das Spektrum, um nur<br />

einige wenige Beispiele zu nennen. Nicht<br />

zuletzt kann sich auch der Tourismus in<br />

der Region „zwischen Harz <strong>und</strong> Heide“<br />

immer besser etablieren.<br />

Manzke: 60000 Arbeitnehmer pendeln jeden<br />

Tag in die Stadt Wolfsburg zur Arbeit<br />

– aber nur 25000 davon zu VW. Die Stadt<br />

hat sich auch als Dienstleistungs- <strong>und</strong><br />

Handelsstandort stark entwickelt. Im Jahr<br />

2000 hatten wir r<strong>und</strong> 18000 Beschäftigte<br />

im Dienstleistungssektor. Heute sind es<br />

schon 28000. Früher hat die Stadt Kaufkraft<br />

an das Umland abgegeben. Inzwischen<br />

ist es umgekehrt, denn es gelingt<br />

Wolfsburg immer besser, mit attraktiven<br />

Angeboten K<strong>und</strong>en zum Einkauf in die<br />

Stadt zu locken.<br />

Thema Existenzgründung: Wie steht<br />

die Region im B<strong>und</strong>esdurchschnitt da?<br />

Gibt es hier viele oder eher wenige<br />

Existenzgründungen?<br />

Manzke: Der Gründungssaldo, also die<br />

Differenz aus Anzahl der Neugründungen<br />

<strong>und</strong> Liquidationen, lag 2008 in<br />

Niedersachsen bei -4,8 Prozent. Auch<br />

die Zahl der Gründungen pro 10000 Erwerbstätige<br />

sinkt in Niedersachsen bereits<br />

seit 2004 <strong>und</strong> wir bewegen uns im<br />

Vergleich der B<strong>und</strong>esländer im unteren<br />

Mittelfeld. Die Gewerbeanmeldungen<br />

sind auch, heruntergebrochen auf das<br />

Städtedreieck Braunschweig-Wolfsburg-<br />

Salzgitter, seit einigen Jahren rückläufig.<br />

Gerade bei den Unternehmensgründungen<br />

zählt aber doch Klasse statt Masse.<br />

Das Gründungsgeschehen nimmt<br />

immer dann zu, wenn auch die Arbeits-<br />

3


4<br />

Eberhard Manzke, Präsident der IHK<br />

Lüneburg-Wolfsburg.<br />

losenzahlen steigen. Gründungen aus der<br />

Arbeitslosigkeit heraus, so sehr sie auch<br />

für den jeweiligen Gründer sprechen, sind<br />

oftmals weniger nachhaltig als wachstumsgetriebene<br />

innovative Gründungen.<br />

In Wolfsburg konnten wir auch dank der<br />

WOB AG <strong>und</strong> deren Innovationscampus<br />

einige sehr erfolgreiche Neuansiedlungen<br />

verbuchen.<br />

Schmid: Das sagt aber keineswegs etwas<br />

über die Standortqualität aus. Für<br />

den <strong>Braunschweiger</strong> Wirtschaftsraum<br />

sind insbesondere technologieorientierte<br />

Existenzgründungen von hoher Bedeutung.<br />

Hier gab es in der Vergangenheit<br />

beachtliche Erfolge <strong>und</strong> es werden derzeit<br />

auch erhebliche Anstrengungen unternommen,<br />

technologieorientierte Existenzgründungen<br />

aus den Hochschulen<br />

heraus verstärkt zu initiieren. Besonders<br />

beachtlich sind aktuell Existenzgründungen<br />

im Bereich der so genannten<br />

„Kreativ-Wirtschaft“. Gemeint sind hier<br />

Unternehmen des Kommunikations- <strong>und</strong><br />

Industrial Designs ebenso wie Architekten<br />

<strong>und</strong> weitere Unternehmen, die sich<br />

erwerbswirtschaftlich mit der Schaffung,<br />

Produktion, Verteilung <strong>und</strong> medialen<br />

Verbreitung von kreativen Gütern <strong>und</strong><br />

Dienstleistungen befassen. Hinzu kommen<br />

die doch ganz beachtlichen, öffentlich<br />

geförderten Kultureinrichtungen der<br />

Region, die durchaus überregionales <strong>und</strong><br />

teilweise internationales Ansehen genießen.<br />

Bitte wagen Sie einen Blick nach vorn:<br />

Wie schätzen Sie die Zukunftschancen<br />

des Wirtschaftsstandortes ein – mit<br />

Blick auf die gesamte Region? Welche<br />

Zukunftspotenziale erkennen Sie?<br />

Auf welchen Feldern wird die Region<br />

künftig punkten können? Wo sehen<br />

Sie Handlungsbedarf? Welche Punkte<br />

würden Sie ganz konkret angehen?<br />

Manzke: Wir haben allen Gr<strong>und</strong> optimistisch<br />

zu sein. Wolfsburg wurden in<br />

den vergangenen Jahren hinsichtlich der<br />

verschiedensten Standortfaktoren immer<br />

wieder Bestnoten attestiert. Nehmen<br />

Sie nur den Prognos Zukunftsatlas: Da<br />

haben wir in Niedersachsen Platz 1 <strong>und</strong><br />

Platz 22 in ganz Deutschland belegt. Mit<br />

dem Phaeno, der Autostadt <strong>und</strong> dem<br />

DOC hat die Stadt zusätzliche Publikumsmagnete<br />

geschaffen, die uns auch<br />

als touristische Destination profilieren.<br />

Solche Investitionen werden sich auszahlen.<br />

Mit Blick auf die Verkehrsinfrastruktur<br />

fehlt noch der Lückenschluss im Zuge<br />

der A39 für eine bessere Anbindung z.B.<br />

an den Hamburger Hafen. Dafür setzen<br />

wir uns ein.<br />

Schmid: Hier kann ich mich der Einschätzung<br />

von Herrn Manzke anschließen,<br />

möchte jedoch noch einmal unterstreichen,<br />

dass ich besondere Zukunftschancen<br />

des Wirtschaftsstandortes im Bereich<br />

der Wissenschaft <strong>und</strong> hier insbesondere<br />

im Bereich der Zusammenarbeit zwischen<br />

Wissenschaft <strong>und</strong> Wirtschaft sehe.<br />

Zukunftspotenziale hat unsere Region<br />

sicher in allen Bereichen, die mit Mobilität<br />

zusammenhängen. Der Automobilbau<br />

<strong>und</strong> dessen Weiterentwicklung, z.B.<br />

mit Blick auf Elektroantriebe, ist hier an<br />

erster Stelle, aber nicht ausschließlich zu<br />

nennen. Nutzfahrzeugbau, der Bau von<br />

Schienenfahrzeugen <strong>und</strong> nicht zuletzt<br />

interessante Entwicklungsperspektiven<br />

am Forschungsflughafen Braunschweig-<br />

Wolfsburg markieren Felder, auf denen<br />

die Region künftig punkten kann.<br />

Handlungsbedarf sehe ich bei der Verknüpfung<br />

der kulturellen Einrichtungen<br />

unserer Region. Wir müssen erreichen,<br />

dass Besucher der Autostadt in Wolfsburg<br />

auch andere Destinationen unseres<br />

Wirtschaftsraumes anfahren – <strong>und</strong> umgekehrt.<br />

Es lohnt sich wirklich für Gäste,<br />

drei oder mehr Tage in unserer Region<br />

zu verbringen. Hier sehe ich noch Steigerungspotenzial.<br />

Dies gilt natürlich auch<br />

im Bereich der von mir bereits angesprochenen<br />

Kreativ-Wirtschaft.<br />

Und besonderen Handlungsbedarf sehe<br />

ich auch noch darin, junge Menschen<br />

für Naturwissenschaft <strong>und</strong> Technik zu<br />

begeistern. Das Phaeno in Wolfsburg ist<br />

hier ein ausgezeichneter Ansatz. Und sehr<br />

konkret möchte ich gern den Punkt angehen,<br />

die Mathematikkenntnisse unserer<br />

Schulabgänger aus allen Schulformen zu<br />

verbessern. Wir sind eine Technologieregion<br />

<strong>und</strong> brauchen Nachwuchskräfte,<br />

die offen für Technologie sind <strong>und</strong> die<br />

das mathematische Rüstzeug <strong>und</strong> Interesse<br />

mitbringen, um vom Facharbeiter bis<br />

zum Wissenschaftler hier künftig produktiv<br />

tätig zu werden.<br />

Das <strong>Braunschweiger</strong> Gewandhaus, Sitz der IHK Braunschweig. Fotos: oh


Vom Stadion bis zum <strong>Logistik</strong>zentrum –<br />

Volkswagen Immobilien kennt sich aus<br />

„Gewerbliches Immobilienmanagement“<br />

– zwei trockene Worte,<br />

hinter denen sich aber viel verbirgt.<br />

Besonders bei Volkswagen Immobilien<br />

(VWI), denn hier hat dieses neue<br />

Geschäftsfeld sehr schnell an Fahrt<br />

aufgenommen.<br />

So hat die Wolfsburger VW-Tochter in den<br />

vergangenen Jahren eine Vielzahl spannender<br />

Projekte betreut <strong>und</strong> beispielsweise<br />

die Volkswagen Arena <strong>und</strong> Teile<br />

der Autostadt gebaut. Und neuerdings<br />

auch immer mehr Autohäuser in ganz<br />

Deutschland. Zudem ist das Unternehmen<br />

inzwischen international unterwegs.<br />

„Immer mehr Projekte aus dem Konzern<br />

werden an uns herangetragen. Wir haben<br />

uns ein internationales Betätigungsfeld<br />

geschaffen“, so Roland Stöckigt, Leiter<br />

Zentrales Immobilienmanagement im<br />

VW-Konzern <strong>und</strong> Geschäftsführer von<br />

VWI. Hauptaufgabe als Immobiliendienstleister<br />

sei, „das Kerngeschäft der<br />

Volkswagen AG zu entlasten <strong>und</strong> dabei<br />

Kosten zu senken.“ Die internationalen<br />

Aktivitäten, betont er, gingen jedoch<br />

nicht zu Lasten des Geschäftsfeldes Wohnen<br />

– dem wichtigen zweiten Standbein<br />

neben den Gewerbedienstleistungen.<br />

Mit Werkswohnungen<br />

fing alles an<br />

Gegründet wurde Volkswagen Immobilien<br />

1953, um Mitarbeiter der Volkswagen<br />

AG mit Wohnraum zu versorgen.<br />

Ab 1996 öffnete sich die 100-prozentige<br />

VW-Tochter dann dem gesamten Markt.<br />

Knapp 9600 Wohnungen verwaltet sie<br />

heute in Wolfsburg. „Viele Angebote<br />

sind dabei auf spezielle Zielgruppen<br />

zugeschnitten – zum Beispiel Wohngemeinschaften<br />

mit All-Inclusive-Preis <strong>und</strong><br />

kurzen Kündigungsfristen, Azubi-Woh-<br />

Stimmungsvoller Fußballtempel in Wolfsburg: VWI hat die Volkswagen Arena realisiert. Fotos: oh<br />

nungen oder möblierte Wohnungen“,<br />

erläutert Marketingleiter Ulrich Sörgel.<br />

„Richtig gut“ laufe auch das Produkt<br />

„Wohnen mit Wunschausstattung“. Das<br />

heißt: Analog zu den Ausstattungspaketen<br />

bei Neuwagen können zukünftige Mieter<br />

im Rahmen der vier Linien Modern, Kreativ,<br />

Harmonie <strong>und</strong> Elegant ihren persönlichen<br />

Stil für Fliesen, Sanitärausstattung,<br />

Einbauküche, Laminatboden <strong>und</strong> farbige<br />

Wandgestaltung bestimmen.<br />

In Braunschweig hat VWI das Informations-<br />

<strong>Logistik</strong>Center für die Volkswagen Financial<br />

Services AG gebaut.<br />

Projekte im In- <strong>und</strong> Ausland<br />

Seit Ende der 90er Jahre hat sich<br />

Volkswagen Immobilien verstärkt den gewerblichen<br />

Immobiliendienstleistungen<br />

zugewandt. Nachdem im vergangenen<br />

Jahr das Informations<strong>Logistik</strong>Center für<br />

die Volkswagen Financial Services AG<br />

in Braunschweig fertiggestellt wurde, ist<br />

VWI aktuell zum Beispiel im russischen<br />

Kaluga tätig. Dort entstehen ein Boardinghaus<br />

<strong>und</strong> ein Hotel in direkter Nähe<br />

zu VW Kaluga. „TUI wird das Vier-<br />

Sterne-Hotel betreiben. Hauptk<strong>und</strong>e<br />

wird VW sein. Wir übernehmen die Bauherrenvertretung<br />

<strong>und</strong> Qualitätssicherung<br />

– als verlängerter Arm des Werkleiters“,<br />

erzählt Roland Stöckigt. In Australien<br />

sucht VWI einen Standort für das neue<br />

Vertriebs-Headquarter von VW Australia;<br />

in Kalifornien geht es um ein neues Abgasprüfzentrum<br />

des Konzerns.<br />

Autohäuser für<br />

verschiedene Konzernmarken<br />

National begleitet das Unternehmen<br />

derzeit die Umsetzung des neuen architektonischen<br />

Designs konzerneigener<br />

Händler-Immobilien der Marken Volkswagen<br />

<strong>und</strong> Audi. Hier wird das komplette<br />

Spektrum an Immobiliendienstleistungen<br />

angeboten: von der Standortsuche über<br />

die Projektentwicklung <strong>und</strong> -realisierung<br />

bis hin zum Facility-Management. Acht<br />

Audi- <strong>und</strong> sechs Volkswagen-Projekte<br />

werden aktuell bearbeitet. „Erstmals“,<br />

berichtet Roland Stöckigt, „realisieren wir<br />

zudem ein großes Projekt auf dem freien<br />

Markt – ein Bürogebäude mit angeschlossenem<br />

Parkhaus für den IT-Dienstleister<br />

Hönigsberg & Düvel.“ Im Fokus der Arbeit<br />

stehe jedoch derzeit noch der VW-<br />

Konzern.<br />

Volkswagen Immobilien Service GmbH, Poststr. 28, 38440 Wolfsburg, Tel. (0 53 61) 2 64 – 0, E-Mail: mail@vwimmobilien.de, www.vwimmobilien.de<br />

5


6<br />

Wach- <strong>und</strong> Schließgesellschaft –<br />

Sicherheit als Profession<br />

Die <strong>Braunschweiger</strong> Wach- <strong>und</strong><br />

Schließgesellschaft wurde 1903<br />

gegründet <strong>und</strong> ist somit seit über<br />

100 Jahren der führende Sicherheitsdienstleister<br />

in der Region. Das<br />

Unternehmen ist auf der Basis qualifizierter<br />

Mitarbeiter, langjähriger<br />

Erfahrung <strong>und</strong> moderner Technik<br />

kontinuierlich gewachsen. Zu den<br />

K<strong>und</strong>en zählen sowohl Unternehmen<br />

<strong>und</strong> Behörden aus B<strong>und</strong> <strong>und</strong> Ländern<br />

als auch private Haushalte.<br />

Herzstück der <strong>Braunschweiger</strong> Wach- <strong>und</strong><br />

Schließgesellschaft ist ihre Notruf- <strong>und</strong><br />

Serviceleitstelle, auf die nahezu alle auf<br />

dem Markt erhältlichen Überwachungs-<br />

<strong>und</strong> Gefahrenmeldeanlagen aufgeschaltet<br />

werden können. Die Notruf- <strong>und</strong> Serviceleitstelle<br />

<strong>und</strong> die Interventionsstelle<br />

der <strong>Braunschweiger</strong> Wach- <strong>und</strong> Schließgesellschaft<br />

ist als einzige im Großraum<br />

Braunschweig VdS-zertifiziert. Sie grenzt<br />

sich durch die Erfüllung sämtlicher baulicher,<br />

personeller bzw. organisatorischer<br />

<strong>und</strong> technischer Anforderungen der VdS<br />

Schadensverhütung GmbH, ehemals Verband<br />

der Sachversicherer, von den Leitstellen<br />

des Wettbewerbs in der Region<br />

Braunschweig ab.<br />

So wurden beispielsweise in der Zentrale<br />

ausschließlich einbruchhemmende<br />

Elemente wie z.B. Türen <strong>und</strong> Fenster verbaut.<br />

In der Notruf- <strong>und</strong> Serviceleitstelle<br />

sitzt ausschließlich Personal, das entsprechend<br />

des hohen Qualitätsstandards der<br />

VdS Schadensverhütung GmbH ausgebildet<br />

ist. Die eingesetzte Technik ist auf<br />

dem neuesten Stand – von den Alarmempfangszentralen,<br />

bei denen die ankommenden<br />

Alarmmeldungen eingehen,<br />

über die Vorhaltung von angemessener<br />

Mit Sicherheit immer der richtige Partner: <strong>Braunschweiger</strong> Wach- <strong>und</strong> Schließgesellschaft. Foto: oh<br />

Kapazität bei den Datenleitungen bis zur<br />

Notstromversorgung zur Sicherstellung<br />

des Betriebs bei Stromausfall – um nur<br />

einige Beispiele zu nennen.<br />

Neben Einbruch- <strong>und</strong> Brandmeldeanlagen<br />

werden häufig auch Aufzugnotrufe<br />

auf die Notruf- <strong>und</strong> Serviceleitstelle<br />

der <strong>Braunschweiger</strong> Wach- <strong>und</strong> Schließgesellschaft<br />

aufgeschaltet. Aber was passiert<br />

eigentlich genau im Alarmfall?<br />

Hierzu ein Beispielablauf aus der Praxis:<br />

In der Zentrale geht ein Alarmsignal<br />

ein: In einem Aufzug wurde der Notfalldrücker<br />

betätigt. Während das Personal in<br />

der Zentrale sofort Sprachkontakt mit der<br />

ggf. eingeschlossenen Person in der Kabine<br />

aufnimmt, werden parallel umgehend<br />

die mit dem Auftraggeber abgestimmten<br />

Maßnahmen eingeleitet: Ein geprüfter<br />

Aufzugwächter der <strong>Braunschweiger</strong><br />

Wach- <strong>und</strong> Schließgesellschaft fährt mit<br />

den Objektschlüsseln zum betreffenden<br />

Gebäude. Parallel wird der Sprachkontakt<br />

mit der hilfebedürftigen Person/en aufrechtgehalten.<br />

Am Objekt angekommen<br />

nimmt der Sicherheitsmitarbeiter die Situation<br />

in Augenschein, trifft alle erforderlichen<br />

Sicherheitsmaßnahmen <strong>und</strong> befreit<br />

ggf. die eingeschlossene Person. Der<br />

Vorfall wird unverzüglich dem Betreiber<br />

des Aufzugs mitgeteilt, sodass Folgemaßnahmen<br />

eingeleitet werden können.<br />

Ganz bewusst konzentriert sich die<br />

<strong>Braunschweiger</strong> Wach- <strong>und</strong> Schließgesellschaft<br />

auf Sicherheitsdienstleistungen.<br />

Gefahrenmeldeanlagen baut sie nicht<br />

selbst ein, sondern empfiehlt ausdrücklich,<br />

sich für den Einbau solcher Meldeanlagen<br />

an entsprechende zertifizierte<br />

Facherrichter oder auch an die Kriminalpolizeiliche<br />

Beratungsstelle zu wenden.<br />

Die Gefahrenmeldetechnik <strong>und</strong> die<br />

Sicherheitsdienstleistung sind naturgemäß<br />

eng vernetzt <strong>und</strong> auch nur gemeinsam<br />

in der Lage, die Sicherheit für Ihr<br />

Objekt umfassend zu gewährleisten.<br />

Diese Dienstleistungen sollten aber<br />

durch zwei unabhängige Unternehmen<br />

durchgeführt werden, die sich gegenseitig<br />

überwachen <strong>und</strong> kontrollieren. Der<br />

kluge Auftraggeber erhält somit ein gesteigertes<br />

Sicherheitsniveaus <strong>und</strong> kann<br />

sich vor Sabotageschutz sicher sein. Vor<br />

auf dem Markt erhältlichen „Alles aus<br />

einer Hand“-Lösungen, die sowohl die<br />

Sicherheitstechnik als auch die Sicherheitsdienstleistung<br />

kombiniert offerieren,<br />

kann an dieser Stelle nur gewarnt werden.<br />

<strong>Braunschweiger</strong> Wach- <strong>und</strong> Schließgesellschaft Richard Haars GmbH, Donaustr. 19, 38120 Braunschweig, Tel. (05 31) 28 50-0, E-Mail: info@bwus.de, www.bwus.de


AutoVision GmbH: B<strong>und</strong>esweit erfolgreich<br />

<strong>und</strong> in der Region fest verankert<br />

Mit der AutoVision GmbH beheimatet<br />

die Region Braunschweig-Wolfsburg<br />

einen b<strong>und</strong>esweit erfolgreichen<br />

Dienstleister: Seit Gründung im Jahr<br />

2001 entwickelte sich die AutoVision<br />

zu einem der am schnellsten wachsenden<br />

Unternehmen in Niedersachsen.<br />

Aktuell sind insgesamt r<strong>und</strong><br />

8000 Mitarbeiter an b<strong>und</strong>esweit<br />

18 Standorten beschäftigt. Zudem<br />

agiert die Volkswagen-Tochter international<br />

in Ungarn, Portugal, Belgien<br />

<strong>und</strong> der Slowakei.<br />

Mit ihrem Stammsitz in Wolfsburg sowie<br />

mit Vertretungen in Salzgitter <strong>und</strong><br />

Braunschweig unterstützt die AutoVision<br />

die Entwicklung von Wirtschaft <strong>und</strong> Beschäftigung<br />

vor Ort. „Insbesondere profitiert<br />

der hiesige Wirtschaftsraum von<br />

unserer Sogwirkung für Fachkräfte aus<br />

dem gesamten B<strong>und</strong>esgebiet“, hebt Karin<br />

Sonnenmoser, Vorsitzende der Geschäftsführung<br />

der AutoVision, hervor.<br />

Die AutoVision ist als Komplett-Dienstleister<br />

entlang der gesamten Wertschöpfungskette<br />

ihrer K<strong>und</strong>en aktiv.<br />

Die Angebote sind in den Geschäftsfeldern<br />

„Personaldienstleistungen“ sowie<br />

„kaufmännische <strong>und</strong> technische<br />

Dienstleistungen“ gebündelt:<br />

Personaldienstleistungen:<br />

Im Segment Personaldienstleistungen<br />

gehört die AutoVision GmbH laut Studie<br />

des Marktanalysten Lünendonk GmbH<br />

zu den deutschen Top 5-Unternehmen.<br />

Die Leistungen umfassen Bewerbungsmanagement,<br />

Zeitarbeit, Personalberatung<br />

<strong>und</strong> Interim Management.<br />

Kaufmännische <strong>und</strong><br />

technische Dienstleistungen:<br />

Die AutoVision hilft, Prozesse zu<br />

optimieren, neue Prozesse zu etablieren<br />

oder einzelne Projekte bzw. ganze<br />

Karin Sonnenmoser<br />

Unternehmensteile als Dienstleistung<br />

auszulagern. Per Werk- oder Dienst-<br />

leistungsvertrag wird der K<strong>und</strong>e entlang<br />

der gesamten Wertschöpfungskette unterstützt.<br />

Das Spektrum bei den technischen<br />

Dienstleistungen umfasst Fertigung <strong>und</strong><br />

<strong>Logistik</strong> sowie Projekte zum Beispiel aus<br />

den Bereichen Forschung <strong>und</strong> Entwicklung,<br />

Qualitätssicherung <strong>und</strong> Prüf- <strong>und</strong><br />

Messtechnik. Zu den kaufmännischen<br />

Dienstleistungen gehören Projekte aus<br />

den Bereichen Beschaffung, Customer<br />

Care <strong>und</strong> Patent- <strong>und</strong> Gebrauchsmusteranmeldung.<br />

Dienstleistungsbeispiel:<br />

Bewerbungsmanagement<br />

Die AutoVision GmbH übernimmt<br />

das Bewerbungsmanagement <strong>und</strong> die<br />

Rekrutierung ebenso wie Prozesse des<br />

Personalmanagements. Durch den Einsatz<br />

einer Internet-gestützten Dienstleistungsplattform,<br />

auf die der K<strong>und</strong>e<br />

Zugriff hat, ist eine größtmögliche<br />

Transparenz sichergestellt. Zusätzlich<br />

können in dieses Rekrutierungsmodul<br />

externe Job-Portale <strong>und</strong> Online-Assessment-Center<br />

eingeb<strong>und</strong>en werden. So<br />

optimieren Unternehmen ihre Prozesse,<br />

ohne selbst zeitaufwändige <strong>und</strong> kostenintensive<br />

Projekte zur Softwareentwicklung<br />

<strong>und</strong> -implementierung durchfüh-<br />

Mit Teamarbeit zum Erfolg: Die AutoVision GmbH. Fotos: oh<br />

ren zu müssen. Zudem entscheidet der<br />

K<strong>und</strong>e, ob er den gesamten Bewerbungsmanagement-Prozess<br />

oder einzelne<br />

Prozessschritte über die AutoVision<br />

abwickelt.<br />

Das Bewerbungsmanagement-<br />

Angebot:<br />

• Analyse <strong>und</strong> Optimieren von<br />

Rekrutierungsprozessen<br />

• Aufbau einer E-Recruiting-Plattform<br />

mit Integration in die Website des<br />

K<strong>und</strong>en<br />

• Ausschreibungs- <strong>und</strong> Anzeigenservice<br />

• Digitalisieren von Papierbewerbungen<br />

• Auswahlprozesse <strong>und</strong> Bewerbungsgespräche<br />

• Bewerberhotline / Callcenter<br />

Die Mehrwerte für die<br />

K<strong>und</strong>en:<br />

• Identifizieren <strong>und</strong> Realisieren von<br />

Kostensenkungspotentialen<br />

• Qualitätssteigerung im<br />

Rekrutierungsprozess<br />

• Effiziente <strong>und</strong> transparente<br />

Online-Prozesse<br />

• Aufbau eines eigenen Bewerberpools<br />

• Innovative Gesamtlösung aus<br />

einer Hand<br />

• Nutzen der Synergien aus dem<br />

Bewerberpool der AutoVision<br />

AutoVision GmbH, Major-Hirst-Str. 11, 38442 Wolfsburg, Tel. (0 53 61) 8 97 24 34, E-Mail: info@autovision-gmbh.com, www.autovision-gmbh.com<br />

Text: bm<br />

7


8<br />

O.S.K.: Büro-Kompetenz in<br />

2. Generation<br />

Seit mehr als einem Vierteljahrh<strong>und</strong>ert<br />

sorgt die O.S.K.-Vertriebs-<br />

GmbH für reibungsloses Kopieren,<br />

Drucken, Scannen <strong>und</strong> Faxen – im<br />

vergangenen Jahr feierte das Familienunternehmen<br />

sein 25-jähriges<br />

Jubiläum. O.S.K. ist 4-Sterne-Kyocera-Vertragspartner,<br />

plant darüber<br />

hinaus komplette Büroeinrichtungen,<br />

stellt neueste Trends in der Präsentationstechnik<br />

vor <strong>und</strong> bietet den K<strong>und</strong>en<br />

umfangreiche Serviceleistungen.<br />

Die Erfolgsgeschichte des Unternehmens<br />

begann 1984, als die Firmengründer Regine<br />

<strong>und</strong> Erhard Kremling in die Selbstständigkeit<br />

starteten – damals noch vom<br />

heimischen Keller aus. Schnell zeigte sich<br />

jedoch, dass die Räumlichkeiten zu klein<br />

waren, <strong>und</strong> es folgte der Umzug zum Ölper<br />

Knoten.<br />

Die Jubiläumsfeier im vergangenen<br />

Jahr stand unter dem Motto „Carpe Diem<br />

– nutze den Tag“. Diesem Anspruch<br />

fühlt sich das Unternehmen nach wie<br />

vor verpfl ichtet: K<strong>und</strong>en sollten sich mit<br />

Wichtigem beschäftigen, statt sich mit<br />

dem Selbstverständlichen schwer zu tun.<br />

Das „Selbstverständliche“ beinhaltet für<br />

O.S.K. innovative Produkte, schnellen<br />

<strong>und</strong> kompetenten Service, fachliche Beratung<br />

<strong>und</strong> Umsetzung von Projekten.<br />

Waren in den 80er Jahren <strong>und</strong> zu<br />

Zeiten des Mauerfalls reine Kopiertechnik-<br />

<strong>und</strong> Faxsysteme die marktbeherrschenden<br />

Themen, tritt die O.S.K. heute<br />

als Vollsortimenter im Bereich des Büroumfeldes<br />

auf. Von Multifunktionsgeräten<br />

<strong>und</strong> Druckern bis hin zu Büroeinrichtungen,<br />

Präsentationstechnik <strong>und</strong> Büromaterial<br />

fi ndet die K<strong>und</strong>schaft der O.S.K.<br />

nicht nur hochwertige Produkte, sondern<br />

auch kompetente Beratung <strong>und</strong> innovative<br />

Lösungen – sowohl in technischer<br />

Hinsicht als auch in Fragen der Finanzierung.<br />

Ob Kauf, Mietkauf, Leasing oder Full-<br />

Service – das Unternehmen erstellt gern<br />

ein maßgeschneidertes persönliches Angebot.<br />

O.S.K. legt größten Wert auf die<br />

Text: bm<br />

umfassende Beratung der K<strong>und</strong>en, um für<br />

jeden die passende Lösung zu fi nden. Ob<br />

es darum geht, K<strong>und</strong>en den Weg durch<br />

den „Dschungel“ der verschiedenen Anbieter<br />

<strong>und</strong> Modelle zu weisen oder um die<br />

Planung <strong>und</strong> Ausstattung des gesamten<br />

Büros – die Profi s helfen gern.<br />

Alle Produkte, die das Haus O.S.K.<br />

verlassen, werden von der hauseigenen<br />

Technik auf Herz <strong>und</strong> Nieren geprüft.<br />

Sämtliche Dienstleistungen, wie zum Beispiel<br />

Garantieabwicklungen r<strong>und</strong> um alle<br />

Produkte, werden von O.S.K. hausintern<br />

für die K<strong>und</strong>en abgewickelt. Der technische<br />

Leiter, Mike Nordte, mittlerweile<br />

20 Jahre Mitgesellschafter bei der O.S.K.,<br />

zeichnet für diesen Bereich verantwortlich.<br />

Die kompetenten Servicetechniker<br />

stehen im Haus oder auch direkt vor<br />

Ort beim K<strong>und</strong>en zur Verfügung, ob für<br />

kleinere Reinigungsarbeiten am Drucker<br />

oder die umfangreiche Wartung eines<br />

Multifunktionsgerätes. Weitere Serviceleistungen<br />

sind die Netzwerkinstallation von<br />

Druckern <strong>und</strong> Multifunktionsgeräten der<br />

Partner Kyocera, Brother <strong>und</strong> Develop –<br />

beim Kauf eines Gerätes ist die Installation<br />

an zwei Arbeitsplätzen sogar inklusive.<br />

Verbrauchsmaterialien werden innerhalb<br />

von 24 St<strong>und</strong>en geliefert <strong>und</strong> auch Arbeiten<br />

zu abgesprochenen Terminen sind<br />

möglich. Auch weitere Serviceleistungen<br />

erbringt O.S.K. auf Anfrage.<br />

Kontinuität wird bei der O.S.K. großgeschrieben.<br />

So ist es auch nicht verw<strong>und</strong>erlich,<br />

dass der klassische Familienbetrieb<br />

seit 2002 an die 2. Generation, an<br />

den Sohn Thomas Kremling, weitergegeben<br />

wurde. Die Eltern <strong>und</strong> ehemaligen<br />

Geschäftsführer stehen ihm jedoch noch<br />

mit Rat <strong>und</strong> Tat zur Seite, sodass ein problemloser<br />

Übergang bei der Geschäftsnachfolge<br />

gewährleistet war <strong>und</strong> ist.<br />

„Als größter Fachhandelspartner<br />

von Kyocera-Mita <strong>und</strong> Develop in der<br />

Region freuen wir uns, Sie in unseren<br />

Räumlichkeiten am Alten Bahnhof 4b<br />

begrüßen zu dürfen, welche wir bereits<br />

1992 bezogen haben“, sagt Erhard<br />

Kremling.<br />

Beim Kyocera-4-Sterne-Partner<br />

gibt es alles fürs Büro. Foto: oh<br />

O.S.K. Vertriebs GmbH<br />

Am Alten Bahnhof 4b<br />

38122 Braunschweig<br />

Tel. (05 31) 88 99 10<br />

E-mail: mail@osk-bs.de<br />

www.osk-bs.de<br />

Zwei Generationen ziehen an einem Strang: Erhard <strong>und</strong> Thomas Kremling. Foto: Jörg Scheibe


Die LSW – Partner für Kommunen,<br />

für Gewerbe, für Privathaushalte<br />

Seit Oktober 2005 haben LandE<br />

GmbH <strong>und</strong> Stadtwerke Wolfsburg AG<br />

ihre Energie- <strong>und</strong> Wasseraktivitäten<br />

in der neuen LSW gebündelt. Entstanden<br />

ist ein Energiedienstleister<br />

mit unverändert starkem regionalen<br />

Bezug, der r<strong>und</strong> 180000 Haushalte<br />

mit Strom, Erdgas, Fernwärme <strong>und</strong><br />

Wasser versorgt.<br />

Das Versorgungsgebiet mit 2115 Quadratkilometern<br />

Fläche reicht von Wolfsburg<br />

über den Landkreis Gifhorn bis<br />

nach Wittingen in den Ohrekreis, Teile<br />

der Landkreise Helmstedt <strong>und</strong> Wolfenbüttel.<br />

Die LSW begreift sich in erster Linie<br />

als Unternehmen, das Mitverantwortung<br />

für die ökologische, ökonomische <strong>und</strong><br />

kulturelle Entwicklung des Großraumes<br />

Wolfsburg-Gifhorn trägt. „Wir identifizieren<br />

uns mit den Städten, Gemeinden<br />

<strong>und</strong> Menschen: Langjährige, gewachsene<br />

Geschäftsbeziehungen bilden das solide<br />

F<strong>und</strong>ament für einen offenen Dialog, für<br />

K<strong>und</strong>enzufriedenheit <strong>und</strong> für unseren<br />

Erfolg als Unternehmen“, positioniert<br />

Dr. Frank Kästner, kaufmännischer Geschäftsführer<br />

der LSW, den Energiedienstleister.<br />

So nimmt die LSW ganz bewusst eine<br />

aktive Rolle im Gemeinwesen der Region<br />

wahr. R<strong>und</strong> 600 Mitarbeiter haben ihren<br />

Arbeitsplatz beim Energieversorger, die<br />

Ausbildungsquote liegt bei über 10 Prozent.<br />

Im Jahr 2009 begannen 16 junge<br />

Menschen ihre Ausbildung in sechs verschiedenen<br />

Ausbildungsberufen.<br />

Die LSW konzentriert sich auf ihre<br />

Kernkompetenzen in den Bereichen<br />

Strom, Erdgas, Fernwärme <strong>und</strong> Wasser.<br />

Eine zuverlässige Versorgung auf Basis<br />

einer starken Infrastruktur <strong>und</strong> eines modernen<br />

Dienstleistungsangebots steht im<br />

Fokus des täglichen Handelns.<br />

Der LSW-Stammsitz am Wolfsburger Nordkopf.<br />

Zukunftsweisend orientiert<br />

Auf stark veränderte Marktsituationen<br />

<strong>und</strong> ständig neue gesetzliche Rahmenbedingungen<br />

reagiert die LSW mit<br />

vorausschauenden Strategien. Interessiert<br />

an neuen Geschäftsfeldern, werden<br />

besonders Projekte zu Themen wie Klimawandel,<br />

Energieeffizienz <strong>und</strong> Nachhaltigkeit<br />

verfolgt, immer unter Berücksichtigung<br />

der Wirtschaftlichkeit. Im Jahr<br />

2008/2009 investierte die LSW unter anderem<br />

an fünf Standorten innerhalb des<br />

eigenen Versorgungsgebietes in den Ausbau<br />

des Erdgastankstellennetzes.<br />

Jüngstes Projekt ist die Beteiligung an<br />

der Bioerdgas Isenhagen GmbH. Das im<br />

Januar 2010 gründete Gemeinschaftsunternehmen<br />

von LSW, Fallersleber Elektrizitäts<br />

AG (FEAG) <strong>und</strong> Agil Bioenergie<br />

GmbH & Co. KG mit Sitz in Fallersleben<br />

ist Betreiber einer Biogasaufbereitungsanlage<br />

in Emmen, Samtgemeinde Hankensbüttel.<br />

Während eine „klassische“ Biogasanlage<br />

aus dem erzeugten Rohbiogas in<br />

einem Blockheizkraftwerk Strom <strong>und</strong><br />

Wärme erzeugt, geht die Bioerdgas Isenhagen<br />

einen anderen Weg: Erstmalig wird<br />

im Netzgebiet der LSW eine Aufbereitungsanlage<br />

entstehen, die Rohbiogas reinigt,<br />

veredelt <strong>und</strong> als „Bioerdgas“ in das<br />

öffentliche Netz des Gasversorgers ein-<br />

LSW LandE-Stadtwerke Wolfsburg GmbH & Co. KG, Heßlinger Str. 1-5, 38440 Wolfsburg, Tel. (0 53 61) 1 89-0, www.lsw.de<br />

Die LSW-Geschäftsführer Dr. Alexander Montebaur<br />

(links) <strong>und</strong> Dr. Frank Kästner. Fotos: oh<br />

gespeist. Die Inbetriebnahme der Anlage<br />

ist für Anfang 2011 geplant. „Dieses Pilotprojekt<br />

bietet uns die Möglichkeit, die<br />

Erfahrungen von allen Partnern, Energieerzeuger<br />

<strong>und</strong> -versorger, einzubringen<br />

<strong>und</strong> sie gemeinsam für die Entwicklung<br />

neuer innovativer Technologien anzuwenden“,<br />

so Dr. Alexander Montebaur,<br />

technischer Geschäftsführer der LSW.<br />

Die Nutzung von Biomasse als Energieträger<br />

wird zunehmend als Möglichkeit<br />

gesehen, nachhaltige Energiesysteme zu<br />

entwickeln. Mit ihrem Ausbau können<br />

gezielt Treibhausgasemissionen gesenkt<br />

<strong>und</strong> die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern<br />

reduziert werden.<br />

Text: bm<br />

9


10<br />

Reese GmbH wird 50 Jahre alt<br />

Ihr 50-jähriges Jubiläum feiert die<br />

Reese GmbH in diesem Jahr. Das<br />

Familienunternehmen ist einer der<br />

wenigen Büro-Komplettanbieter <strong>und</strong><br />

wird mittlerweile von Niklas Krüger<br />

in dritter Generation geführt. Ob<br />

Investitionsgüter wie Kopierer, Drucker,<br />

Scanner <strong>und</strong> Scanlösungen, Bürostühle<br />

<strong>und</strong> -einrichtungen, Plotter<br />

oder Software – das Unternehmen<br />

bietet seinen K<strong>und</strong>en alles aus einer<br />

Hand.<br />

Darüber hinaus liefert die Reese GmbH<br />

alle benötigten Verbrauchsmaterialien.<br />

Alle Lösungen <strong>und</strong> Systeme werden vor<br />

Ort in der 300 Quadratmeter großen fi rmeneigenen<br />

Ausstellung präsentiert. Die<br />

Erfolgsgeschichte des Familienunternehmens<br />

nahm 1960 ihren Anfang, als Firmengründer<br />

Eberhard Reese begann, mit<br />

Vermessungsinstrumenten, Zeichen- <strong>und</strong><br />

Lichtpaustechnik sowie passendem Zubehör<br />

zu handeln. Der Ein-Mann-Betrieb<br />

belieferte in erster Linie Technische Büros.<br />

Im Laufe der Jahre hat sich das Profi l<br />

des Hauses erheblich gewandelt <strong>und</strong> das<br />

Angebot ständig erweitert. Kein W<strong>und</strong>er,<br />

lautet die Philosophie doch, dem<br />

Markt nicht hinterher zu laufen, sondern<br />

sich mit Innovationen <strong>und</strong> besonderen<br />

Leistungen abzusetzen. Dank der jahrzehntelangen<br />

Erfahrung ist die Firma<br />

in der Lage, auch anspruchsvollste Lösungen<br />

für die gesamte Bürolandschaft<br />

zu realisieren.<br />

Waren es früher „nur“ Kopierer, Drucker,<br />

Faxgerät oder Scanner, stellen sich<br />

heute in Büros weit komplexere Anforderungen:<br />

So sollen Multifunktionssysteme,<br />

selbstverständlich in Farbe, drucken, kopieren<br />

<strong>und</strong> scannen können, Scans müssen<br />

direkt per E-Mail verschickt werden,<br />

jeder Anwender möchte sein individuelles<br />

Text: bm<br />

Geschäftsführer Niklas Krüger <strong>und</strong> die Reese GmbH bieten innovative Lösungen für alle<br />

Büroprobleme. Foto: Dennis Bartz<br />

Display, am liebsten in verschiedenen<br />

Sprachen, oder mit dem Bürokopierer<br />

sollen Daten aus dem Intra- oder Internet<br />

gedruckt werden.<br />

„Wir sind froh, dass unsere Partner<br />

diese <strong>und</strong> weitere Innovationen bedienen<br />

<strong>und</strong> ständig weiterentwickeln“, so<br />

Geschäftsführer Niklas Krüger. „Und<br />

da unser Portfolio vom kleinen Drucker<br />

über Produktionsdrucksysteme bis zu<br />

Großformatlösungen reicht <strong>und</strong> jedes<br />

Segment ganz spezielle Anforderungen<br />

stellt, suchen wir jederzeit nach geeigneten<br />

Verstärkungen.“<br />

Im Bereich Drucken, Kopieren <strong>und</strong><br />

Scannen arbeitet die Reese GmbH schon<br />

lange mit dem Marktführer Océ zusammen<br />

– <strong>und</strong> gehört seit mehr als zehn<br />

Jahren zu dessen größten Partnern. „Dadurch<br />

sind wir eng in Entwicklungs- <strong>und</strong><br />

Einführungsprozesse involviert – was<br />

auf die langjährige loyale Partnerschaft<br />

zurückzuführen ist“, erläutert Krüger.<br />

„Aktuell sind wir zertifi zierter Premium<br />

Elite Partner für die ColorWave 600, dem<br />

weltweit ersten Farbdrucker mit der Crystal<br />

Point Toner Technologie. Diese revolutioniert<br />

den großformatigen Farbdruck<br />

in Sachen Produktivität <strong>und</strong> Wirtschaftlichkeit.<br />

Aber wir bieten auch Lösungen<br />

für den ‚kleinen‘ Bedarf.“<br />

Systeme für die Anforderungen von<br />

Einzelunternehmen bis hin zu Produktionssystemen<br />

für hauseigene Reproabteilungen,<br />

innovative Softwarelösungen<br />

Reese GmbH, Dieselstr. 6, 38122 Braunschweig, Tel. (0531) 289 289, E-Mail: info@reese-gmbh.de, www.reese-gmbh.de<br />

r<strong>und</strong> um das großformatige Dokument<br />

bis zum Verbrauchsmaterial <strong>und</strong> Service<br />

r<strong>und</strong>en das Angebot für Wide Format<br />

Printing Systems ab.<br />

Doch das Angebot des Unternehmens<br />

erschöpft sich nicht im Liefern der<br />

technischen Geräte, Service wird bei Reese<br />

großgeschrieben, wie Serviceleiter Mario<br />

Wagenknecht betont: „Auch beim Service<br />

sind wir stolz auf unsere innovativen<br />

Lösungen. Früher rief uns der K<strong>und</strong>e an,<br />

wenn das Gerät einen Fehler hatte. Heute<br />

wissen wir davon meist schon, bevor der<br />

Anwender es bemerkt, <strong>und</strong> können entsprechend<br />

reagieren. So ersparen wir dem<br />

K<strong>und</strong>en lange Warte- <strong>und</strong> Ausfallzeiten.“<br />

Selbstverständlich können K<strong>und</strong>en<br />

auch bequem online ihre Bestellungen<br />

aufgeben. Unter www.shop.reese-gmbh.<br />

de können K<strong>und</strong>en in aller Ruhe auswählen<br />

<strong>und</strong> bestellen. Und das Beste: Fast<br />

immer trifft die Ware schon am nächsten<br />

Tag beim K<strong>und</strong>en ein. Wenn es nicht anders<br />

geht, fi nden die Mitarbeiter kreative<br />

Lösungen, um dringend benötigtes Material<br />

schnell zum K<strong>und</strong>en zu schaffen: Da<br />

reicht schon mal ein Mitarbeiter auf dem<br />

Heimweg die Ware schnell noch rein.<br />

Auch die vierte Generation steht<br />

schon bereit, sagt Krüger: „Da mein Sohn<br />

(4) aktuell aber mehr zum Fußballprofi<br />

tendiert, wird möglicherweise meine<br />

Tochter zukünftig innovative Produkte<br />

<strong>und</strong> Lösungen den K<strong>und</strong>en näherbringen.“


WOBcom-Prokurist Hans-Jürgen Dargel.<br />

WOBcom GmbH<br />

Porschestraße 56B<br />

38440 Wolfsburg<br />

Tel. (05361) 8 91 11 94 <strong>und</strong><br />

(0800) 96 27 46 63 (kostenfreie Rufnummer)<br />

Fax (0 53 61) 8 91 11 09<br />

E-Mail: info@wobcom.de<br />

www.wobcom.de<br />

WOBcom eröffnete neues<br />

K<strong>und</strong>enzentrum<br />

Anfang März eröffnete die WOBcom<br />

GmbH ihr neues r<strong>und</strong> 110 Quadratmeter<br />

großes, neues K<strong>und</strong>enzentrum<br />

in der Porschestraße 56B. Es liegt in<br />

unmittelbarer Nähe der Wolfsburger<br />

City-Galerie.<br />

„Es war unser Bestreben, die Bürger der<br />

Region künftig zentral in einem modernen<br />

Ambiente zu erweiterten Öffnungszeiten<br />

begrüßen zu dürfen“, betont<br />

WOBcom-Prokurist Hans-Jürgen Dargel.<br />

Das Team der WOBcom steht den K<strong>und</strong>en<br />

montags bis sonnabends von 9 Uhr<br />

bis 19 Uhr zur Verfügung.<br />

Kompetenz in zentraler Lage<br />

Die aus dem bisherigen K<strong>und</strong>enzentrum<br />

in der Heßlinger Straße bereits<br />

vertrauten Mitarbeiter werden dort alle<br />

Fragen r<strong>und</strong> um die Themen Telefon,<br />

Internet <strong>und</strong> Breitbandanschluss wie gewohnt<br />

kompetent beantworten. Neben<br />

den Produkten der WOBcom gibt es<br />

auch Informationsmaterial zu den anderen<br />

Unternehmen der Stadtwerke-Gruppe.<br />

Dargel: „Die WOBcom ist der einzige<br />

alternative Anbieter vor Ort, der alle<br />

Dienste mit eigener Infrastruktur erbringt.<br />

Künftig wollen wir für alle K<strong>und</strong>en<br />

die Erreichbarkeit verbessern <strong>und</strong><br />

richten im ersten Obergeschoss einen<br />

Leitstand ein, der r<strong>und</strong> um die Uhr besetzt<br />

ist.“<br />

Mit der Eröffnung in der Porschestraße<br />

wird zeitgleich das bisherige K<strong>und</strong>enbüro<br />

der WOBcom im Stadtwerkehaus<br />

in der Heßlinger Straße geschlossen. Die<br />

Kontaktdaten mit der Rufnummer (08<br />

00) 96 27 46 63 <strong>und</strong> die Postanschrift<br />

WOBcom GmbH, 38432 Wolfsburg,<br />

bleiben hingegen unverändert.<br />

So sieht das neue K<strong>und</strong>enzentrum der WOBcom in der Porschestraße aus. Am Mittwoch, 3. März feierten<br />

WOBcom-Prokurist Hans-Jürgen Dargel <strong>und</strong> sein Team Eröffnung. Fotos: oh<br />

11


12<br />

pro office Wohnen &<br />

Bürokultur– Die Büroprofis<br />

sind nun auch Wohn-Experten<br />

pro office Bürokultur berät seit zehn<br />

Jahren Architekten, Bauherren <strong>und</strong><br />

Investoren in allen Einrichtungsfragen.<br />

Das Unternehmen – mit eigener<br />

Ausstellung im ARTmax an der Frankfurter<br />

Straße – bietet seinen K<strong>und</strong>en<br />

für Büro <strong>und</strong> Arbeitsplatz stets das<br />

Besondere: zeitloses Design, hohe<br />

Funktionalität <strong>und</strong> beste Qualität. Vom<br />

Chefbüro über die Einrichtung ganzer<br />

Call-Center bis zur Komplettausstattung<br />

öffentlicher Bauten, wie zum<br />

Beispiel der Landesmusikakademie<br />

in Wolfenbüttel 2009, ist pro office<br />

Bürokultur tätig.<br />

Im Herbst 2009 hat pro office Wohnen<br />

& Bürokultur an der Frankfurter Straße<br />

2 in Braunschweig die Wohnausstellung<br />

neu eröffnet: Dort werden hochwertige<br />

Einrichtungswünsche für das private Umfeld<br />

erfüllt. Auf über 220 Quadratmetern<br />

Ausstellungsfläche werden lizensierte<br />

Möbelklassiker internationaler Hersteller<br />

gezeigt.<br />

Anspruchsvolle Privatk<strong>und</strong>en, designorientierte<br />

Puristen <strong>und</strong> Liebhaber gehobener<br />

Wohnkultur finden dort Produkte<br />

der Hersteller Cassina, Molteni, Montana,<br />

USM, Vitra, E15, Thonet, COR <strong>und</strong><br />

Fritz Hansen. Neben den Möbeln spielt<br />

auch das Thema Licht eine große Rolle<br />

(z. B. von Flos, Artemide <strong>und</strong> Belux). Außerdem<br />

sehr exklusiv: die belgische Teppichkollektion<br />

Limited Edition. Dieser<br />

Hersteller fertigt auch ganz individuelle<br />

Teppiche nach K<strong>und</strong>enwunsch.<br />

Klassiker setzen Maßstäbe<br />

Bei pro office Wohnen & Bürokultur<br />

finden die K<strong>und</strong>en auch Möbel-Klassiker,<br />

die zum Teil schon seit den 20er Jahren<br />

des vorigen Jahrh<strong>und</strong>erts auf dem Markt<br />

sind, die aber noch heute in Sachen Formgebung,<br />

Verarbeitung, Materialqualität<br />

<strong>und</strong> Design Maßstäbe setzen. So gehören<br />

etwa echte Design-Klassiker wie das „Ei“<br />

von Arne Jacobsen <strong>und</strong> Fritz Hansen aus<br />

Dänemark oder die Thonet-Freischwinger<br />

aus Stahlrohr fest zum Angebot.<br />

Verantwortlicher Ansprechpartner<br />

für den Bereich Wohnen ist Björn Adam,<br />

der seit vielen Jahren im exklusiven Einrichtungshandel<br />

tätig ist. Im April dieses<br />

Jahres ist er für pro office Wohnen &<br />

Bürokultur in Mailand auf der internationalen<br />

Wohnmesse, um sich dort über die<br />

neuesten Trends zu informieren <strong>und</strong> diese<br />

für die Ausstellung umzusetzen.<br />

Vor jedem Einkauf erhalten interessierte<br />

K<strong>und</strong>en zunächst eine Fachberatung<br />

durch die ebenso fre<strong>und</strong>lichen wie<br />

kompetenten Mitarbeiter von pro office<br />

Wohnen & Bürokultur. Hier wird geprüft,<br />

wie sich die K<strong>und</strong>enwünsche am besten<br />

umsetzen lassen. Anschließend werden<br />

durch pro office sowohl für den Wohnbereich<br />

als auch für den Objektbereich<br />

individuelle Innenarchitekturplanungen<br />

durch eine eigene Abteilung erstellt.<br />

Die Objektausstellung in der Frankfurter<br />

Straße 4 ist montags bis freitags von<br />

9 Uhr bis 18 Uhr geöffnet, die Wohnausstellung<br />

in der Frankfurter Straße 2 von<br />

dienstags bis freitags von 10 Uhr bis 18<br />

Uhr <strong>und</strong> samstags von 10 Uhr bis 14 Uhr.<br />

Ansprechpartner für den<br />

Bereich Wohnen: Björn Adam.<br />

pro office Wohnen & Bürokultur<br />

Frankfurter Str. 2 (ARTmax)<br />

Frankfurter Str.4<br />

38122 Braunschweig<br />

Tel. (05 31) 2 31 10 85<br />

Fax (05 31) 2 31 10 92<br />

www.prooffice.de<br />

Möbelklassiker im modernen Umfeld der neuen pro office Wohnen & Bürokultur Ausstellung im ARTmax. Fotos: oh


Wolfsburg AG – Stark für Wirtschaft <strong>und</strong><br />

Leben in Wolfsburg <strong>und</strong> der Region<br />

Eine Arbeitslosenquote unter dem<br />

B<strong>und</strong>es- <strong>und</strong> Landesdurchschnitt,<br />

dauerhaft mehr Gewerbeanmeldungen<br />

als -abmeldungen, ein<br />

Anstieg der Gästeankünfte <strong>und</strong> ein<br />

Zufluss an Kaufkraft: Diese Fakten<br />

sprechen für Wolfsburg.<br />

Die gemeinsamen Anstrengungen der<br />

Stadt Wolfsburg, der Wirtschaft <strong>und</strong><br />

weiterer Akteure zahlen sich auf dem<br />

Arbeitsmarkt, aber auch in punkto Lebens-<br />

<strong>und</strong> Erholungsqualität aus. Wolfsburg<br />

ist eine Region mit hoher Dynamik.<br />

Dazu trägt seit über zehn Jahren auch die<br />

Wolfsburg AG bei.<br />

Eine Wachstumsinitiative als Unternehmen<br />

zu etablieren, das seine Aktivitäten<br />

zur Beschäftigungsförderung<br />

<strong>und</strong> -sicherung sowie Maßnahmen zur<br />

Strukturentwicklung selbst finanziert,<br />

war 1999 ein ungewöhnlicher Schritt.<br />

Die Wolfsburg AG hat davon jedoch seit<br />

ihrer Gründung profitiert. Zu ihrer Geschäftstätigkeit<br />

gehören heute: Förderung<br />

von Gründungen <strong>und</strong> Ansiedlungen von<br />

Unternehmen, Etablierung von Wissensnetzwerken,<br />

Unterstützung wissenschaftlicher<br />

<strong>und</strong> kommunaler Einrichtungen –<br />

zielgerichtet in den für die Lebensqualität<br />

am Standort wichtigen Themenfeldern<br />

Bildung, Energie, Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Freizeit.<br />

Im Mittelpunkt steht mit der Automobilwirtschaft<br />

ein in der Region traditionell<br />

starkes Kompetenzfeld.<br />

Erfolgreiche Bilanz bestätigt<br />

Strategie<br />

Seit Anfang an sichern Umsätze aus<br />

dem Zeitarbeitsgeschäft die Arbeit der<br />

weiteren Geschäftsbereiche der Wolfsburg<br />

AG. Dadurch konnten bislang<br />

Im Hochseilgarten monkeyman können die<br />

Besucher ihre Geschicklichkeit testen.<br />

beispielsweise über 440 Unternehmensgründungen<br />

<strong>und</strong> r<strong>und</strong> 140 Ansiedlungen<br />

von Unternehmen der Automobilzulieferbranche<br />

begleitet werden. Über 10000<br />

Arbeitsplätze entstanden bzw. wurden gesichert.<br />

Um diese nachhaltig zu sichern,<br />

bietet die Wolfsburg AG den Unternehmen<br />

Rahmenbedingungen <strong>und</strong> umfangreiche<br />

Leistungen, die ihnen die Orientierung<br />

am Markt <strong>und</strong> die Anbahnung von<br />

Kooperationen erleichtern.<br />

Denn im Wettbewerb der Regionen<br />

um die ansässigen <strong>und</strong> ansiedlungswilligen<br />

Unternehmen <strong>und</strong> Einrichtungen<br />

sowie die damit verb<strong>und</strong>enen Arbeitsplätze<br />

müssen Standorte ein klares Profil<br />

<strong>und</strong> attraktive Rahmenbedingungen bieten.<br />

Auch daran arbeitet die Wolfsburg<br />

AG. Volkswagen zieht als Global Player<br />

wichtige Know-how-Träger an. Davon<br />

profitieren <strong>und</strong> Chancen für eine Diversifizierung<br />

der vorhandenen Wirtschaftsstruktur<br />

nutzen, ist das Motto. Es gilt,<br />

technische Innovationen <strong>und</strong> Geschäftsideen<br />

in marktfähige Geschäftskonzepte<br />

umzusetzen <strong>und</strong> über diese Pilotprojekte<br />

die Basis für neue Wirtschafts- <strong>und</strong> Beschäftigungschancen<br />

in der gesamten Region<br />

zu schaffen. Die Wolfsburg AG tritt<br />

dabei verstärkt als Projektentwickler <strong>und</strong><br />

-treiber auf.<br />

Wolfsburg AG, Major-Hirst-Str. 11, 38442 Wolfsburg, Tel. (0 53 61) 8 97-0, www.wolfsburg-ag.com<br />

Impressionen von der 5. Internationalen Zuliefererbörse<br />

im Wolfsburger Allerpark. Fotos: oh<br />

Namhafte Projekte strahlen<br />

über die Region hinaus<br />

Heute ist das Unternehmen unter anderem<br />

Betreiber des Technologie- <strong>und</strong><br />

Gründerzentrums InnovationsCampus,<br />

in dem aktuell auch 80 Unternehmensgründer<br />

ihren Sitz haben, Veranstalter der<br />

renommierten Internationalen Zuliefererbörse<br />

(IZB), Entwickler zahlreicher<br />

Investitionsprojekte auf technischem<br />

Gebiet <strong>und</strong> in der Freizeitbranche, beispielsweise<br />

im Wolfsburger Allerpark,<br />

Träger der Landesinitiative Generationengerechter<br />

Alltag (LINGA) <strong>und</strong> Mitglied<br />

der Metropolregion Hannover-<br />

Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg.<br />

Insbesondere die IZB, die vom 6. bis zum<br />

8. Oktober 2010 zum sechsten Mal stattfindet,<br />

hat gezeigt, dass Wolfsburg mit authentischen<br />

Themen auch als Messe- <strong>und</strong><br />

Kongressstandort außerhalb der Region<br />

ankommt.<br />

Wichtig ist: Alle Aktivitäten haben<br />

die Zukunft Wolfsburgs <strong>und</strong> der Region<br />

im Blick. Dafür baut die Wolfsburg AG<br />

gezielt die Zusammenarbeit mit der Projekt<br />

Region Braunschweig GmbH aus.<br />

Denn von einer vielfältigen Wirtschaftsstruktur<br />

<strong>und</strong> attraktiven Beschäftigungsmöglichkeiten<br />

profitiert die gesamte Region.<br />

Text: bm<br />

13


14<br />

ESE Engineering <strong>und</strong> Software-Entwicklung –<br />

„Wir begeistern uns für unser Geschäft“<br />

Der <strong>Braunschweiger</strong> Ingenieur- <strong>und</strong><br />

IT-Dienstleister ESE Engineering<br />

<strong>und</strong> Software-Entwicklung GmbH<br />

behauptet sich seit mehr als zwölf<br />

Jahren erfolgreich am Markt. Auch<br />

die Finanz- <strong>und</strong> Wirtschaftskrise<br />

brachte das Unternehmen nicht in<br />

Schieflage: „Angespannt, aber in der<br />

Summe erfolgreich“ – so das Fazit<br />

der Geschäftsführung für 2009. In<br />

diesem Jahr plant ESE einen Umsatz<br />

von r<strong>und</strong> 9 Millionen Euro.<br />

Das Unternehmen ist spezialisiert auf<br />

die Entwicklung technischer Software<br />

<strong>und</strong> Systeme – <strong>und</strong> zwar überall dort, wo<br />

höchste Zuverlässigkeit <strong>und</strong> Sicherheit<br />

gefordert werden: in der Automobil- <strong>und</strong><br />

Eisenbahnsignaltechnik, bei Eisenbahnfahrzeug-<br />

<strong>und</strong> Kransteuerungen, technischen<br />

Anlagen <strong>und</strong> medizintechnischen<br />

Systemen, etwa Navigationssysteme, Car<br />

Multimedia Systeme, Steuergeräte für<br />

Motoren <strong>und</strong> Getriebe, Stellwerke, Zugsicherungssysteme,<br />

Fahr- <strong>und</strong> Bremssteuerungen,<br />

Simulation von Walzwerken,<br />

Optimierung von Schweißsteuerungen<br />

oder Steuerung medizinischer Apparate.<br />

Ergänzt wird das Portfolio durch<br />

typische Ingenieurleistungen aus Konzeption<br />

<strong>und</strong> Controlling, im Besonderen<br />

Requirements Engineering, Testing, Validierung<br />

<strong>und</strong> Begutachtung zulassungspflichtiger<br />

technischer Systeme sowie<br />

Projektleitung vornehmlich von Software-Entwicklungsprojekten:Qualitätssicherung<br />

in Projekten der Automobil-<br />

<strong>und</strong> Eisenbahnsignaltechnik, Bau von<br />

Testeinrichtungen <strong>und</strong> Durchführung<br />

der Tests, u.a. beim Transrapid <strong>und</strong> der<br />

fahrerlosen U-Bahn in Nürnberg.<br />

Auch in Sachen Consulting <strong>und</strong> Entwicklung<br />

im Bereich der Unternehmenssteuerungssoftware<br />

ist die ESE kompetent,<br />

u.a. für die Finanzsoftware des<br />

Text: bm<br />

Die ESE-Geschäftsführer (von links) Herbert Haun, Klaus-Reiner Janz <strong>und</strong> Clemens Seifert. Foto: oh<br />

Landes Niedersachsen <strong>und</strong> seiner Kommunen<br />

sowie für namhafte Telekommunikations-<br />

<strong>und</strong> Multimedia-Anbieter.<br />

Die 120 festangestellten Mitarbeiter<br />

werden es gern hören: Kurz- <strong>und</strong> mittelfristig<br />

erwarten die drei Geschäftsführer<br />

Herbert Haun, Klaus-Reiner Janz <strong>und</strong><br />

Clemens Seifert eine deutlich positive<br />

Entwicklung in Auslastung <strong>und</strong> Wachstum.<br />

Dies biete gute Chancen für die<br />

Schaffung weiterer hochqualifizierter Arbeitsplätze,<br />

begleitet von einem herausragenden<br />

Angebot fachlicher <strong>und</strong> persönlicher,<br />

betriebsinterner Weiterbildung.<br />

Schon in den vergangenen beiden<br />

Jahren konnte das K<strong>und</strong>enset erfolgreich<br />

mehr als verdoppelt werden. Das<br />

Unternehmen erweiterte dabei seine Aktivitäten<br />

für K<strong>und</strong>en aus dem hiesigen<br />

Wirtschaftsraum auf die gesamte B<strong>und</strong>esrepublik<br />

<strong>und</strong> Österreich. Die Projekte<br />

werden weltweit in Betrieb gesetzt.<br />

Der Markt der ESE wächst sowohl<br />

in den Entwicklungsabteilungen gro-<br />

ßer Konzerne als auch im ambitionierten<br />

Mittelstand, wo besonders im Maschinenbau<br />

das Thema „verlässliche, sichere<br />

Software“ immer mehr an Bedeutung<br />

gewinnt. Die Geschäftsführer dazu:<br />

„Seit geraumer Zeit beobachten wir im<br />

Maschinen- <strong>und</strong> Anlagenbau eine immer<br />

weiter fortschreitende Verlagerung<br />

sicherheitsbildender Verfahren von der<br />

Mechanik über die Elektrik zur Software.<br />

Waren z.B. bei einer Kransteuerung, wo<br />

bestimmte Bewegungen unerlaubt sind<br />

– Menschenleben <strong>und</strong> erhebliche Werte<br />

wären durch Kollision oder Kippen gefährdet<br />

–, früher mechanisch abhängige<br />

Verriegelungen der Hydraulik machbar,<br />

so sind heute die Antriebe der einzelnen<br />

Kranelemente mechanisch <strong>und</strong> hydraulisch<br />

unabhängig, <strong>und</strong> es obliegt der<br />

Steuerungssoftware, hier hochzuverlässig<br />

<strong>und</strong> sicher für die notwendigen Verriegelungen<br />

zu sorgen.“<br />

Dies stelle neue Herausforderungen<br />

an Unternehmen, die Software bisher<br />

eher als Komfortfunktion in Maschinen<br />

<strong>und</strong> Anlagen gesehen <strong>und</strong> gebaut haben.<br />

Gr<strong>und</strong>legende Sicherheitsverfahren<br />

ließen sich dafür adaptieren. Die<br />

besondere Herausforderung sei dabei<br />

ein Prämissenwechsel vom „Hands On“<br />

zur dokumentierten, nachvollziehbaren<br />

<strong>und</strong> nachweisbaren prozessorientierten<br />

Vorgehensweise. „Die ESE ist in beiden<br />

Welten zu Hause <strong>und</strong> hilft den Unternehmen,<br />

diesen Übergang schlank <strong>und</strong> erfolgreich<br />

zu gestalten“, so die Geschäftsführer.<br />

Die ESE pflegt zudem gute Kontakte<br />

<strong>und</strong> langjährige Kooperationen mit<br />

Universitäten <strong>und</strong> Hochschulen. Dazu<br />

gehören neben Weiterbildungs- auch innovative<br />

Forschungs- <strong>und</strong> Entwicklungsthemen,<br />

u.a. mit der Hochschule Lausitz.<br />

All dies füllt das Motto der ESE mit Leben:<br />

„Wir begeistern uns für unser Geschäft!“<br />

ESE Engineering <strong>und</strong> Software-Entwicklung GmbH, Alte Salzdahlumer Str. 202-203, 38124 Braunschweig, Tel. (05 31) 2 38 80-30, E-Mail: info@ese.de, www.ese.de


Handwerk blickt hoffnungsvoll nach vorn<br />

Präsident der Handwerkskammer sieht aber auch „ausbaufähige Felder“<br />

„Handwerk hat goldenen Boden“,<br />

lautet ein altbekannter Spruch.<br />

Trifft das auch für die Handwerker<br />

in unserer Region zu? Wie sind die<br />

Befindlichkeiten, was läuft gut <strong>und</strong><br />

wo drückt der Schuh? Hans-Georg-<br />

Sander, Präsident der Handwerkskammer<br />

Braunschweig, zog für uns<br />

eine Bilanz.<br />

„Unsere Region ist sehr unterschiedlich<br />

aufgestellt, sodass man im Gr<strong>und</strong>e nicht<br />

von einem einzigen Wirtschaftsstandort<br />

sprechen kann“, so der Präsident. „So<br />

lässt sich der Wirtschaftsstandort Goslar,<br />

der in erster Linie durch den Tourismus<br />

geprägt ist, nicht unbedingt mit<br />

dem Wirtschaftsstandort Wolfsburg, das<br />

von der Autoindustrie bestimmt wird,<br />

vergleichen. Diese Vielfalt kann ein Vorteil<br />

sein, sie kann sich aber auch nachteilig<br />

auswirken, da die unterschiedlichen<br />

Schwerpunkte in den einzelnen Kreisen<br />

<strong>und</strong> kreisfreien Städten natürlich auch unterschiedlicher<br />

Förderung <strong>und</strong> Projekte<br />

bedürfen.“<br />

Diese Unterschiede kämen auch in<br />

den Veränderungen der letzten Jahre<br />

zum Ausdruck: Während sich Braunschweig<br />

<strong>und</strong> Wolfsburg durchaus positiv<br />

entwickelt hätten, sehe es in Goslar <strong>und</strong><br />

Helmstedt – „Nicht zuletzt aufgr<strong>und</strong> der<br />

demographischen Entwicklung“ – weniger<br />

gut aus. Einen entscheidenden Standortvorteil<br />

für unsere Region sieht Sander<br />

aber in der sehr guten Ausbildung von<br />

Fachkräften, was nicht zuletzt an der ausgezeichneten<br />

Hochschullandschaft liege,<br />

die sich in unserer Region etabliert hat.<br />

Was die Zahl der Existenzgründungen<br />

im Handwerk betrifft, befindet sich unsere<br />

Region im Mittelfeld, betont Sander:<br />

„Die Zahl entspricht dem B<strong>und</strong>esdurchschnitt,<br />

ist also weder besonders hoch<br />

noch besonders niedrig. Allerdings ist<br />

generell im Handwerk die Zahl der Neugründungen<br />

in den Jahren 2004 bis 2007<br />

aufgr<strong>und</strong> der Änderungen der Handwerksordnung<br />

ziemlich hoch gewesen.<br />

Dieser Trend hat sich aber in den letzten<br />

beiden Jahren etwas abgeschwächt.“<br />

Auch für die Zukunft sieht Sander<br />

das Handwerk gut aufgestellt: „Im<br />

Großen <strong>und</strong> Ganzen schätze ich die<br />

Zukunftschancen unserer Region positiv<br />

ein, gerade angesichts der zahlreichen Aktivitäten<br />

zur Wirtschaftsförderung, die in<br />

Fachkräfte, zum Beispiel im Bereich Maschinenbau, sind eine der Stärken der Region.<br />

Handwerkskammerpräsident Hans-Georg Sander.<br />

Fotos: oh, fotolia<br />

den letzten Jahren gestartet wurden <strong>und</strong><br />

unverändert ins Leben gerufen werden.“<br />

Ein Beispiel dafür sei z. B. die „Kooperationsinitiative<br />

Maschinenbau“ (KIM),<br />

von der auch das Handwerk profitiere.<br />

„Wenn es gelingt, die vorhandenen<br />

Ansätze <strong>und</strong> Aktivitäten, die es überall in<br />

der Region gibt, noch stärker zu bündeln<br />

<strong>und</strong> zu koordinieren, würde sich das zusätzlich<br />

positiv auf unsere Region auswirken.<br />

Die Stärken unserer Region liegen<br />

insbesondere im Kfz-Sektor <strong>und</strong> im Maschinenbau“,<br />

blickt Sander nach vorn, der<br />

aber gleichzeitig noch genügend Handlungsbedarf<br />

sieht: „Ich sehe ausbaufähige<br />

Felder wie die technische <strong>und</strong> energetische<br />

Gebäudeausstattung <strong>und</strong> den Ges<strong>und</strong>heits-<br />

<strong>und</strong> Sozialbereich. Gerade dieser<br />

Bereich bietet im Zusammenhang mit<br />

dem wachsenden Seniorenmarkt große<br />

Chancen für das Handwerk, wenn wir es<br />

zusammen mit den hervorragenden wissenschaftlichen<br />

Institutionen der Region<br />

schaffen, uns hier noch stärker als bisher<br />

zu profilieren.“<br />

Text: bm<br />

15


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Die neue 10-teilige Vortragsreihe<br />

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Veranstaltungsort: Braunschweigische Landessparkasse<br />

Termine: Jeweils Mittwoch 19:30 – 21:15 Uhr<br />

(Einlass ab 18:30 Uhr)<br />

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Mehr umweltschutz = höhere kosten?<br />

Ständig steigende Nebenkosten – darüber können nicht nur Mieter Jahr für Jahr neue<br />

klagelieder anstimmen. Auch Unternehmen ächzen unter der Last der Gebühren für Wasser<br />

<strong>und</strong> Abwasser sowie unter den explodierenden Energiekosten. Hinzu kommen immer<br />

schärfere Umweltschutzauflagen. Doch wer viel für den Schutz der Umwelt macht, der<br />

wird unter dem Strich nicht zwangsläufig mit höheren kosten belastet.<br />

Das zeigt zum Beispiel das erfolgreiche<br />

Projekt Ökoprofit, dessen Teilnehmer<br />

vor kurzem von der Handwerkskammer<br />

Braunschweig-Lüneburg-Stade ausgezeichnet<br />

wurden. Neun Unternehmen <strong>und</strong> drei<br />

Schulen aus dem Zuständigkeitsbereich der<br />

Handwerkskammer hatten daran teilge-<br />

nommen <strong>und</strong> am Ende unter Beweis gestellt,<br />

dass ökologischer <strong>und</strong> ökonomischer<br />

Erfolg sich nicht ausschließen müssen.<br />

Ein Jahr lang arbeiteten die vorwiegend<br />

in Lüneburg <strong>und</strong> Umgebung beheimateten<br />

Betriebe <strong>und</strong> Schulen gemeinsam an Maßnahmen,<br />

mit deren Hilfe der Umweltschutz<br />

Foto: Fotolia<br />

verbessert <strong>und</strong> Geld eingespart wurde.<br />

Zu diesem Zweck waren zuvor mit Hilfe<br />

des Beratungsunternehmens Arqum bei<br />

zehn Workshops <strong>und</strong> vielen Beratungsgesprächen<br />

spezielle Umweltprogramme auf-<br />

weiter auf Seite 42<br />

25


26<br />

Fortsetzung von Seite 41<br />

gestellt worden. Diese umfassten insgesamt<br />

71 Einzelmaßnahmen in den Bereichen<br />

Wasser <strong>und</strong> Abwasser, Abfall, Materialeinsatz<br />

<strong>und</strong> Energie.<br />

Die Ergebnisse können sich sehen lassen,<br />

was zwei beeindruckende Zahlen verdeutlichen:<br />

Der Stromverbrauch der teilnehmenden<br />

Betriebe reduzierte sich um mehr<br />

als 600000 Kilowattst<strong>und</strong>en (kwh), der<br />

Wärmeverbrauch um mehr zwei Millionen<br />

kwh – in einem einzigen Jahr. Das entspricht<br />

immerhin dem Verbrauch von 115 Haushalten.<br />

In der weiteren Konsequenz konnte dadurch<br />

der Ausstoß von Kohlendioxid (CO2)<br />

um r<strong>und</strong> 900 Tonnen reduziert werden. Experten<br />

machen das bei der Verbrennung von<br />

fossilen Brennstoffen entstehende Gas in<br />

erster Linie für den Treibhauseffekt <strong>und</strong> die<br />

damit verb<strong>und</strong>ene Erderwärmung verantwortlich.<br />

„Während auf globaler <strong>und</strong> politischer<br />

Ebene noch um Klimaschutz-Ziele<br />

gerungen wird, haben wir im regionalen <strong>und</strong><br />

lokalen Bereich längst Maßnahmen ergriffen“,<br />

würdigte Handwerkskammerpräsident<br />

Rolf Schneider das Engagement der Projekt-Teilnehmer<br />

bei der Preisverleihung.<br />

Aber nicht nur in ökologischer, sondern<br />

auch in ökonomischer Hinsicht war<br />

ein beachtlicher Erfolg zu verbuchen. Unter<br />

dem Strich wurden 86228 Euro eingespart.<br />

Verbesserungen im Energiebereich flossen<br />

dabei ebenso in die Rechnung mit ein wie<br />

Erfolge bei der Reduzierung des Wasserverbrauchs<br />

<strong>und</strong> des Abwasseraufkommens.<br />

Auch die Abfallmenge konnte in erheblichem<br />

Umfang verkleinert werden.<br />

Die Vertreter der Betriebe <strong>und</strong> Institutionen<br />

zeigten sich sehr zufrieden mit den<br />

Ergebnissen von Ökoprofit. Auch der Gedankenaustausch<br />

sei auf fruchtbaren Boden<br />

gefallen: So konnten viele gute Ideen gegenseitig<br />

übernommen werden. Einhelliger Tenor<br />

der Beteiligten: Sie würden das Projekt<br />

jederzeit wiederholen. Der Kontakt soll auf<br />

jeden Fall aufrechterhalten werden.<br />

Mit seinem Konzept – Schonung der<br />

Umwelt <strong>und</strong> Senkung der Kosten im Betrieb<br />

– konnte Ökoprofit somit einen weiteren<br />

Erfolg verbuchen. In Braunschweig


Foto: Fotolia<br />

standort | 2. Quar tal 2010<br />

<strong>und</strong> Umgebung sowie im Landkreis Goslar<br />

waren bereits vor einigen Jahren ähnlich<br />

gute Erfahrungen mit dem Projekt gemacht<br />

worden wie jetzt in der Heide, erinnert<br />

sich Pressesprecherin Sandra Jutsch von<br />

der Handwerkskammer in Braunschweig.<br />

Bei dem Beratungs- <strong>und</strong> Qualifizierungsprogramm<br />

arbeiten auf regionaler Ebene<br />

Vertreter aus Wirtschaft <strong>und</strong> Kommunen<br />

zusammen.<br />

Die Handwerkskammer bietet darüber<br />

hinaus Beratung in vielen Fragen des Umweltmanagements<br />

an. Neben dem Energiesparen<br />

ist die Entsorgung von Abwässern<br />

ein ganz großes Thema. Denn in vielen<br />

Branchen fallen Abwässer an, die speziell<br />

behandelt werden müssen. Dazu zählen<br />

nicht nur Metall verarbeitende Unternehmen<br />

<strong>und</strong> das Kraftfahrzeughandwerk, sondern<br />

zum Beispiel auch Schlachtereien. Bei<br />

dem ins öffentliche Kanalnetz eingeleiteten<br />

Schmutzwasser müssen die Betriebe Grenzwerte<br />

beachten, auf deren Einhaltung die<br />

Kommunen bzw. die regionalen Abwasserverbände<br />

pochen.<br />

Bekanntlich ermitteln Städte <strong>und</strong> Gemeinden<br />

die Kosten für das Abwasser über<br />

den Frischwasserbezug. In einigen Branchen<br />

wird ein Teil des kostbaren Gutes jedoch<br />

in der Produktion verbraucht. Zum<br />

Beispiel wird Wasser bei der Warenherstellung<br />

zugeführt oder es verdampft bei<br />

Produktionsprozessen in die Atmosphäre<br />

– dementsprechend landet es also gar nicht<br />

in der Kanalisation. Zahlreiche Städte <strong>und</strong><br />

Gemeinden räumen daher in ihren Entwässerungssatzungen<br />

die Möglichkeit ein, so<br />

genannte produktionsbedingte Frischwasserverluste<br />

geltend zu machen. In den einzelnen<br />

Branchen werden dabei bestimmte<br />

Prozentsätze anerkannt. Wer da auf dem<br />

aktuellen Stand ist, der kann sicherlich den<br />

einen oder anderen Euro in der Kasse behalten.<br />

Das größte Sparpotential liegt aber sicherlich<br />

im Bereich Energie: R<strong>und</strong> 40<br />

Prozent werden in Deutschland allein für<br />

Raumwärme <strong>und</strong> Warmwasseraufbereitung<br />

verbraucht. Umgerechnet sind die 19 Millionen<br />

privaten <strong>und</strong> öffentlichen Gebäude<br />

weiter auf Seite 44<br />

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2. Quartal 2010 | standort<br />

Wer auf dem<br />

aktuellen Stand ist,<br />

spart bares Geld.<br />

MELDUNG<br />

Der Wasserverband Peine. Foto: oh<br />

Energieverbrauch<br />

als nachhaltigkeitsfaktor<br />

Die Optimierung von Betriebskosten ist<br />

auch für die öffentlich-rechtlichen Wasserversorger<br />

wie den Wasserverband<br />

Peine ein Muss. Viele Unternehmen prüfen<br />

Einsparungs potentiale im Einkauf<br />

von Strom, Diesel oder Kommunikation.<br />

Der Energiebilanz kommt dabei eine besondere<br />

Rolle zu.<br />

Der jüngst von Umweltminister Sander<br />

vorgestellte Kennzahlenvergleich der<br />

niedersächsischen Wasserversorgung beleuchtet<br />

explizit den Punkt Energieverbrauch<br />

als Nachhaltigkeitsfaktor. „Dem<br />

Wasserverband Peine wurde dort ein sehr<br />

gutes Ergebnis bescheinigt, wir liegen<br />

deutlich unter dem Mittelwert“, betont<br />

Verbandsvorsteher Hans-Hermann Baas.<br />

„Es zeigt, dass wir bereits sehr effizient<br />

arbeiten <strong>und</strong> unsere nachhaltige Erneuerungsstrategie<br />

bei Anlagen <strong>und</strong> Rohrnetzen<br />

sich auch positiv im Energieverbrauch<br />

niederschlägt.“<br />

Fortsetzung von Seite 43<br />

damit für den Ausstoß von 113 Millionen<br />

Tonnen CO2 verantwortlich. Modernisierung<br />

von Heizungsanlagen, Erneuerung von<br />

Fenstern, Dämmung von Außenwänden,<br />

Kellerdecken <strong>und</strong> Dächern können daher<br />

in großem Stil zur Schonung des Unternehmenskasse<br />

<strong>und</strong> der Umwelt beitragen.<br />

Die Wärmedämmung liefert dabei in<br />

vielen Fällen den höchsten Teilbetrag. Allein<br />

Foto: Fotolia<br />

durch die Dämmung der Außenhülle kann<br />

nach Angaben der Handwerkskammer der<br />

Energiebedarf um ein Drittel oder in besonders<br />

günstigen Fällen sogar um die Hälfte<br />

gesenkt werden. Investitionen in diesem<br />

Bereich können sich also schnell in barer<br />

Münze auszahlen, zumal Vater Staat viele<br />

Projekte fördert.<br />

Ralf Kirmse


Handwerkskammer-Geschäftsführer Eckhard Sudmeyer <strong>und</strong> Michael F. Müller, Vorstandsmitglied der Volksbank Braunschweig Wolfsburg, stellen die Broschüre der bisherigen<br />

Energiesparwettbewerb-Sieger sowie den diesjährigen Wettbewerb vor. Foto: oh<br />

Preis für vorbildliche Energiesparer<br />

Ein besonderes Bonbon winkt Betrieben,<br />

die sich um den von der Handwerkskammer<br />

nunmehr zum vierten Mal ausgelobten<br />

Energiesparpreis bewerben. Immerhin werden<br />

Preisgelder in Höhe von 7000 Euro<br />

verteilt. Der Sieger erhält allein 3000 Euro.<br />

Bewertet werden neben der Energiesparleistung<br />

unter anderem auch Innovation <strong>und</strong><br />

Vorbildcharakter der Projekte. Veranstaltet<br />

wird der Wettbewerb in Zusammenarbeit<br />

mit der Volksbank Braunschweig/Wolfsburg.<br />

Die Jury setzt sich aus Vertretern<br />

der Handwerkskammer, der Volksbank,<br />

der Ostfalia-Hochschule für angewandte<br />

Wissenschaften sowie der Projekt-Region<br />

Braunschweig zusammen. Teilnehmen können<br />

Betriebe aus dem ehemaligen Regierungsbezirk<br />

Braunschweig, deren Energiespar-Projekte<br />

in den vergangenen beiden<br />

Jahren initiiert wurden. Diese müssen allerdings<br />

bis zum 15. August abgeschlossen<br />

sein. Wer teilnehmen möchte, der sollte mit<br />

der Unternehmensförderung der Handwerkskammer<br />

in Braunschweig Kontakt<br />

aufnehmen. Anmeldeschluss ist am 31. August<br />

2010.<br />

rk<br />

29


30<br />

2. Quartal 2010 | standort<br />

MELDUNG<br />

Die Eisarena in Wolfsburg. Foto: oh<br />

Für beide seiten<br />

erfolgreiche Partnerschaft<br />

„Spitzensport wäre ohne Sponsoring<br />

heutzutage gar nicht möglich“, ist sich<br />

Rainer Schumacher, in der Geschäftsführung<br />

des Eishockey-B<strong>und</strong>esligisten<br />

EHC Wolfsburg Grizzly Adams zuständig<br />

für Marketing <strong>und</strong> Organisation,<br />

sicher. In den vergangenen Jahren hat<br />

das Sportsponsoring an Bedeutung gewonnen:<br />

Die Wirtschaft hat den Bereich<br />

Sport als extrem werbewirksam erkannt<br />

<strong>und</strong> nutzt diesen Vorteil für sich. Der<br />

Werbepartner unterstützt ein Produkt,<br />

in diesem Fall eine Sportart, mit der er<br />

sich identifizieren kann, <strong>und</strong> geht mit<br />

dem Verein eine verlässliche Partnerschaft<br />

ein, die für beide Seiten ertragreich<br />

ist. Beispielsweise spielt seit der Saison<br />

2007/2008 die Mannschaft der Grizzly<br />

Adams nach 2003/2004 erneut in der<br />

höchsten deutschen Spielklasse, der Deutschen<br />

Eishockey Liga. Erfolge, die nicht<br />

nur für die beiden Hauptsponsoren Skoda<br />

<strong>und</strong> Volkswagen, welche die Grizzlys<br />

seit über zehn Jahren unterstützen, von<br />

Nutzen sind. Die VobaBrawoEisarena in<br />

Wolfsburg eröffnet den Sponsoren vom<br />

Werbespot über die Bandenwerbung bis<br />

hin zur Werbung am Spieler zahlreiche<br />

Möglichkeiten, ihre Botschaften zu transportieren.<br />

prm<br />

stark für die Mitmenschen:<br />

Wie Firmen sich engagieren<br />

Soziale Verantwortung wird immer wichtiger –<br />

Vereine sind auf Sponsoring angewiesen<br />

Das neue Zauberwort im sozialen Netz<br />

heißt „CSR“. Corporate Social Responsibility<br />

– soziale Verantwortung von Unternehmen<br />

– ist ein Schlagwort, das viel<br />

mehr ist als nützliche Werbung in eigener<br />

Sache durch geschicktes Sponsoring. Wer<br />

nicht nur an das eigene Kapital denkt, kann<br />

Großes in Bewegung setzen. Dr. Karl-Peter<br />

Wilhelm, Vorsitzender des über 3000<br />

Mitglieder großen VfB Fallersleben: „Breit<br />

aufgestellte Jugendarbeit wäre ohne Unterstützung<br />

von Firmen nicht mehr möglich,<br />

das können die Beiträge allein nicht<br />

decken.“ Und der Bedarf nimmt zu. Wer<br />

in Mannschaftsdisziplinen wie Handball<br />

oder Fußball junge Leute für Vereinssport<br />

begeistern will, braucht viel: Ausrüstung,<br />

gute Trainingsstätten, engagierte Trainer<br />

<strong>und</strong> Betreuer. „Wir arbeiten hier zwar alle<br />

ehrenamtlich, aber es entstehen trotzdem<br />

1<br />

hohe Kosten.“ Geld muss fließen, damit<br />

die Arbeit geleistet werden kann: „Das sind<br />

sehr wichtige Beiträge. Kinder werden von<br />

der Straße geholt. So erübrigt sich später<br />

manche Sozialausgabe“, erklärt der VfB-<br />

Vorsitzende. Wer stark im Breitensport sein<br />

wolle, sei dankbar über jeden Sponsor.<br />

Suzanne von Melle, Mediatorin <strong>und</strong><br />

Diplom-Pädagogin, forscht im Rahmen<br />

ihrer Promotion zum Thema „Unternehmensethik“.<br />

Sie stellt fest: „Gerade bei mittelständischen<br />

Betrieben ist die Antwort<br />

eindeutig: Sie wollen ihr Image regional positiv<br />

darstellen. Aber sie meinen es ehrlich<br />

damit. Sie wollen in der Gesellschaft Gutes<br />

bewirken.“<br />

Der VfB Fallersleben weiß indes, wie<br />

schwierig es ist, neue Sponsoren zu finden,<br />

die etwa auf der Bande am Spielfeldrand<br />

werben: „Manch potenzieller Geldgeber


sucht nach einem Alleinstellungsmerkmal.<br />

Er möchte beispielsweise eine besonders<br />

erfolgreiche Mannschaft unterstützen. Aber<br />

beim Nachwuchs handelt es sich automatisch<br />

zunächst um Breitensport, Spitzengewächse<br />

sieht man erst nach einiger Zeit“,<br />

so Wilhelm.<br />

Eine Feststellung, die auch der MTV<br />

Gifhorn (2700 Mitglieder) gemacht hat:<br />

„Klassisches Sponsoring bezieht sich auf<br />

die Spitzenteams“, sagt Vorsitzender Waldemar<br />

Butz, der aber auch weiß: „Es gibt<br />

ihn noch, den klassischen Mäzen, der im<br />

Hintergr<strong>und</strong> steht <strong>und</strong> einfach helfen will.“<br />

Der Gifhorner Großverein geht in Sachen<br />

Sponsoring <strong>und</strong> Marketing neue Wege:<br />

Beispielsweise bekommen Mieter der Gifhorner<br />

Wohnungsbaugesellschaft GWG<br />

besonders günstige Konditionen für die<br />

Vereinsmitgliedschaft. Die GWG ist im<br />

Gegenzug ein besonders wichtiger Sponsor.<br />

Auch beim Fußball wurde erfolgreich<br />

Neuland betreten: „Unternehmen können<br />

nicht nur Blöcke mieten, sondern auch das<br />

Stadionumfeld. So sind etwa Werbeaktionen<br />

von Autohändlern gut vorstellbar“,<br />

sagt Waldemar Butz.<br />

Noch einen anderen Ansatz verfolgt die<br />

Aktion „Brücken bauen“, die in der Region<br />

Braunschweig, Gifhorn <strong>und</strong> Salzgitter<br />

Unternehmen <strong>und</strong> soziale Einrichtungen<br />

zusammenbringt. „Im letzten Jahr haben<br />

mehr als 300 Mitarbeiter aus 60 Unternehmen<br />

58 Engagementprojekte umgesetzt“,<br />

erklärt Peter Kromminga, Geschäftsführer<br />

des UPJ-Unternehmensnetzwerks, das sich<br />

b<strong>und</strong>esweit für Unternehmensengagement<br />

stark macht. Mitarbeiter von Firmen helfen<br />

während des Aktionstags ehrenamtlich.<br />

Einige Beispiele: Das Entsorgungszentrum<br />

Salzgitter GmbH baute für den Arche-<br />

Noah-Kindergarten einen Sonnenschutz.<br />

Der Hilfsverein Fragiles-X bekam von den<br />

Mitarbeitern von Volkswagen Financial<br />

Services einen Internetauftritt gestaltet, die<br />

Nibelungen-Wohnbau errichtete im Garten<br />

des <strong>Braunschweiger</strong> Frauenhauses einen<br />

schönen Holzpavillon. Wenn sich die teilnehmenden<br />

Firmen <strong>und</strong> Institutionen am<br />

9. Juni in Braunschweig zur Projektbörse<br />

treffen, werden neue Kontakte für den Aktionstag<br />

hergestellt, der am 16. September<br />

stattfindet. Suzanne von Melle: „Mit solchen<br />

Initiativen erreichen Unternehmen,<br />

dass ihre Mitarbeiter andere Perspektiven<br />

einnehmen, positive Erfahrungen machen<br />

<strong>und</strong> motivierter ihren Arbeitsplatz ausfüllen.“<br />

Weitere Informationen unter www.<br />

bruecken-bauen-online.de<br />

prm<br />

2<br />

3<br />

1 Diplom-Pädagogin Suzanne von Melle forscht zum Thema<br />

„Unternehmensethik“. Foto: oh<br />

2 Ralf Jahnel von Eon Avacon (links) half im Rahmen der Aktion<br />

„Brücken bauen“ beim Baumhaus-Bau. Foto: Archiv/Sierigk<br />

3 „Brücken bauen“ in Gifhorn 2009: LSW-Mitarbeiter Holger Stackfleth<br />

(Netzmeister, v.r.), Sandrino Benecke <strong>und</strong> Daniel Buschmann<br />

(beide Azubis) legen eine Wasserleitung im Kindergarten St. Altfrid.<br />

Foto: Archiv/Lohmann<br />

MELDUNG<br />

Manja Baumann (vorn) mit (von links) Florian Rehm,<br />

Ulrike Busch, Simone Wieczorek <strong>und</strong> Christoph<br />

Helm vor einem der beiden neuen Computer im<br />

Lukas Werk in Wolfenbüttel. Foto: Archiv/Peißker<br />

Curt-Mast-Jägermeisterstiftung<br />

unterstützt<br />

Lukas Werk<br />

Die Curt-Mast-Jägermeister-Stiftung hat<br />

für Patienten <strong>und</strong> Klienten des Wolfenbütteler<br />

Lukas Werkes den Kauf von<br />

zwei Computern mit 2500 Euro unterstützt.<br />

Florian Rehm, Vorstandsvorsitzender<br />

der Stiftung: „Wir möchten soziale<br />

Einrichtungen animieren, bei unserer<br />

Stiftung Förderanträge zu stellen.“ Auch<br />

mit kleineren Beträgen sei häufig eine effektive<br />

Hilfe möglich. Die Stiftung unterstützte<br />

vorher zum Beispiel das Frauenschutzhaus,<br />

Kindergärten, Schulen <strong>und</strong><br />

das Mütterzentrum.<br />

47


32<br />

2. Quartal 2010 | standort<br />

der bMW golf Cup international 2010:<br />

Autohaus Block am ring organisiert Spitzensport <strong>und</strong> Unterhaltung auf hohem Niveau<br />

TErMINE<br />

impulse für Führungskräfte<br />

Die Siemann Personalentwicklung &<br />

Beratung beendet ihre diesjährige Reihe<br />

„Impulse für Führungskräfte“ mit folgenden<br />

beiden Veranstaltungen:<br />

22. Juni 2010, 16 – 19 Uhr<br />

Ostfalia Hochschule<br />

(ehemals FH BS/WF)<br />

Ort: Ostfalia Hochschule für angewandte<br />

Wissenschaften<br />

Ludwig-Winter-Straße 2,<br />

38120 Braunschweig<br />

28. September 2010,<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

Prof. Dr. Martin Korte (TU BS)<br />

& Siemann Personalentwicklung<br />

Ort: Buchhandlung Graff, 1. Etage<br />

Sack 15, 38100 Braunschweig<br />

R<strong>und</strong> 100000 Golfer aus aller Welt nehmen<br />

Jahr für Jahr am BMW Golf Cup International<br />

teil, der damit die größte internationale<br />

Turnierserie für Amateur-Golfer ist – <strong>und</strong><br />

auch in Braunschweig Station macht. In<br />

r<strong>und</strong> 50 Nationen werden die Sieger in drei<br />

Spielklassen ermittelt, die beim Höhepunkt<br />

der Serie, dem Weltfinale, gegeneinander<br />

antreten. Der erste Schritt zum Finale erfolgt<br />

in Deutschland bei einem der 115<br />

Qualifikationsturniere, wie dem im Golf<br />

Klub Braunschweig. Am 19. Juni 2010 verspricht<br />

die von Block am Ring ausgerichtete<br />

Veranstaltung Golfsport auf hohem<br />

sportlichen Niveau sowie ein attraktives<br />

Rahmenprogramm.<br />

„Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem<br />

Jahr Teil des BMW Golf Cup International<br />

sind“, sagt Claudia Block, geschäftsführende<br />

Gesellschafterin der Firma Block am Ring.<br />

„Ein spannender <strong>und</strong> abwechslungsreicher<br />

Tag erwartet die Aktiven, aber auch die Be-<br />

sucher. Wir möchten unseren K<strong>und</strong>en ein<br />

Erlebnis der Marke BMW bieten <strong>und</strong> ihnen<br />

bei unseren Sportevents genauso kompetent<br />

begegnen wie im Automobilbereich.“<br />

Der BMW Golf Cup International ist<br />

eine Erfolgsgeschichte: Im mittlerweile 24.<br />

Jahr seines Bestehens beteiligen sich allein in<br />

Deutschland 18000 Golferinnen <strong>und</strong> Golfer<br />

in vier Handicap-Klassen. Die Sieger messen<br />

sich in einem von zwei Landesfinals, die<br />

am 11. <strong>und</strong> 12. September sowie am 9. <strong>und</strong><br />

10. Oktober auf vier Golfplätzen r<strong>und</strong> um<br />

München stattfinden. Die Nettosieger aller<br />

Vorgabenklassen der beiden Landesfinals in<br />

München tragen anschließend vom 8. bis<br />

10. Oktober in Berlin das Deutschlandfinale<br />

aus. Die Sieger repräsentieren das „Team<br />

Deutschland“ beim Weltfinale des BMW<br />

Golf Cup International, das im Frühjahr<br />

2011 auf einer der exklusivsten Bahnen der<br />

Welt ausgetragen wird.<br />

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Foto: oh


Die Kinder freuen sich über das von der Bürgerstiftung geförderte Projekt Klasse2000. Foto: oh<br />

Förderung von<br />

regionalen Projekten zeigt<br />

langfristige Erfolge<br />

Es gibt zahlreiche Einrichtungen, die sich<br />

mit ihrer Arbeit sozial <strong>und</strong> kulturell für das<br />

Gemeinwohl im Landkreis einsetzen. Institutionen<br />

setzen mit ihren Tätigkeiten in<br />

verschiedenen Bereichen von der Altenhilfe<br />

über die Heimatpflege bis hin zum<br />

Naturschutz sowie der Kunst- <strong>und</strong> Kulturförderung<br />

oft Projekte um, die ein großes<br />

Kapital erfordern.<br />

Die Kultur- <strong>und</strong> Sozialstiftung der Sparkasse<br />

Gifhorn-Wolfsburg engagiert sich mit<br />

den Erträgen aus ihrem Vermögen für Vorhaben<br />

in der Region <strong>und</strong> die Menschen,<br />

die hier leben. Ganz nach dem Motto „Anstatt<br />

immer nur das Beste geben zu wollen,<br />

sollten wir lieber einmal etwas Gutes tun“<br />

unterstützt die Stiftung zahlreiche Projekte.<br />

Die nachhaltige Förderung sozialer <strong>und</strong><br />

kultureller Einrichtungen steht dabei im<br />

Vordergr<strong>und</strong>. „Alle Förderanträge <strong>und</strong> die<br />

dazugehörigen Finanzierungspläne werden<br />

von uns vorab sorgfältig geprüft“, erklärt<br />

Vorstandsmitglied Bernd Strohbecke. „Oft<br />

schauen wir uns die Bereiche, die gefördert<br />

werden sollen, auch persönlich an <strong>und</strong> können<br />

uns so ein genaueres Bild machen.“<br />

Um die Nachhaltigkeit zu sichern, trifft sich<br />

die Stiftung auch nach der Unterstützung<br />

mit den Geförderten. „Dadurch können<br />

wir ganz deutlich die positive Entwicklung<br />

der Projekte sehen“, so Strohbecke, für den<br />

die Arbeit in der Stiftung eine Herzensangelegenheit<br />

ist.<br />

Lutz Bachmann, Vorstand der Förderstiftung, bei<br />

der Spendenübergabe in Höhe von 2500 Euro an<br />

die Dalldorfer Zwerge. Foto: oh<br />

Helfen leicht gemacht: die<br />

bürgerstiftung sparkasse<br />

gifhorn-Wolfsburg<br />

Bei der Bürgerstiftung Sparkasse Gifhorn-<br />

Wolfsburg, die 2006 gegründet wurde,<br />

kann jeder, der Gutes tun will, schon mit<br />

kleinen Beträgen viel bewegen. Ob mit<br />

Spenden, Zustiftungen, Stiftungsfonds<br />

oder auch testamentarischen Stiftungen<br />

– es gibt mehrere Möglichkeiten zur<br />

aktiven Beteiligung. „Wir helfen da, wo<br />

öffentliche Hilfe allein nicht ausreicht,<br />

die Lebensqualität in der Region zu fördern“,<br />

berichtet Vorstandsmitglied Dr.<br />

Alexa von Dossow. Die Stiftung verfolgt<br />

einen breiten Förderzweck <strong>und</strong> setzt sich<br />

besonders in den Bereichen Kinder- <strong>und</strong><br />

Jugendhilfe ein.<br />

33


100 Jahre Volksbank:<br />

stars <strong>und</strong> Ehrengäste<br />

feiern mit<br />

Boris Becker, franziska van Almsick, Peter Maffay,<br />

Matthias Sammer, Arthur Abraham – diese <strong>und</strong> weitere<br />

Stars aus Show <strong>und</strong> Sport standen auf der Gästeliste der<br />

Gala zum 100-jährigen Jubiläum der Volksbank<br />

in Braunschweig.<br />

1 Braunschweigs Oberbürgermeister Dr. Gert<br />

Hoffmann Foto: Dennis Bartz<br />

2 Wolfram M. Kons, RTL-Stiftung – Wir helfen Kindern<br />

e.V., <strong>und</strong> Arthur Abraham. Foto: oh<br />

3 Mehr als 4000 geladene Gäste kamen in die<br />

Volkswagen Halle. Foto: Dennis Bartz<br />

2<br />

3<br />

Insgesamt kamen am 11. Mai, auf den<br />

Tag genau 100 Jahre nach Gründung der<br />

„Haus- <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>besitzerbank Braunschweig“,<br />

mehr als 4000 geladene Gäste in<br />

die Volkswagen Halle, darunter auch zahlreiche<br />

regionale Größen aus Politik <strong>und</strong><br />

Wirtschaft: zum Beispiel Braunschweigs<br />

Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann sowie<br />

seine Kollegen Frank Klingebiel (Stadt<br />

Salzgitter), Rolf Schnellecke (Stadt Wolfsburg)<br />

<strong>und</strong> Manfred Birth (Stadt Gifhorn).<br />

Vorstandssprecher Dr. Jürgen Brinkmann<br />

blickte in seiner Eröffnungsrede auf<br />

die bewegte Geschichte der Bank zurück<br />

<strong>und</strong> bedankte sich bei den h<strong>und</strong>erten Mitarbeitern,<br />

die zu dieser Feierst<strong>und</strong>e gekommen<br />

waren.<br />

Im Mittelpunkt der Jubiläumsfeier stand<br />

das soziale Engagement der Volksbank<br />

für die gesamte Region. Dieses lobte auch<br />

Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann bei<br />

seinem Besuch. Mit der Volksbank BraWo<br />

Stiftung <strong>und</strong> ihrem Kindernetzwerk „United<br />

Kids Fo<strong>und</strong>ations“ werden in Braunschweig,<br />

Wolfsburg, Gifhorn <strong>und</strong> Salzgitter<br />

r<strong>und</strong> 100 soziale Projekte unterstützt,<br />

die mehr als 20000 Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

zugutekommen. Um die Förderung<br />

auch nachhaltig sicherzustellen, erhöht die<br />

Volksbank das Stiftungsvermögen um zehn<br />

Millionen Euro. Zu den überregionalen<br />

Partnern gehört unter anderem die Peter<br />

Maffay-Stiftung <strong>und</strong> die Stiftung RTL – Wir<br />

helfen Kindern.<br />

Zur Jubiläums-Gala der Volksbank<br />

eG Braunschweig Wolfsburg brachten der<br />

RTL-Spendenmarathon, die McDonald´s<br />

Kinderhilfe Stiftung <strong>und</strong> eine Reihe von<br />

prominenten Spendern „Geschenke“ für<br />

die Kinder in der Region mit. Wolfram<br />

Kons, Gesamtleiter Charity RTL, übergab<br />

den fünf RTL-Kinderhäusern in der Region<br />

einen Scheck über 1,2 Millionen Euro.<br />

Mit dem Geld, das aus dem RTL-Spendenmarathon<br />

2009 stammt, soll ein Projekt zur<br />

Gewaltprävention realisiert werden.<br />

Manfred Welzel, Vorstand der McDonalds<br />

Kinderhilfe Stiftung, kündigte den<br />

Bau eines Ronald McDonald Hauses an<br />

der Kinderklinik in Braunschweig an. Franziska<br />

van Almsick, ehemals Deutschlands<br />

erfolgreichste Schwimmerin, Kinderbuchautorin<br />

<strong>und</strong> stellvertretende Vorstandsvorsitzende<br />

der Deutschen Sporthilfe, startet<br />

an 20 Gr<strong>und</strong>schulen in Braunschweig ihr<br />

Lernprogramm „Kids auf Schwimmkurs“.<br />

Arthur Abraham, Box-Weltmeister, übernimmt<br />

die Schirmherrschaft für zwei Boxprojekte<br />

in Braunschweig <strong>und</strong> Wolfsburg.<br />

Matthias Sammer, Sportdirektor des DFB,<br />

bringt sein Projekt „Kinder <strong>und</strong> Bewegung“<br />

an 30 Schulen in die Region Braunschweig/<br />

Wolfsburg. Hauptfokus der Bewegungsinitiative<br />

ist eine langfristige Förderung natürlicher<br />

Begabung <strong>und</strong> Entwicklung der<br />

Stärken <strong>und</strong> Talente von Kindern.<br />

Die Cleven-Becker-Stiftung von<br />

Unternehmer Dr. Hans-Dieter Cleven <strong>und</strong><br />

Tennislegende Boris Becker ist mit der<br />

Initiative fit-4-future seit 2006 in der<br />

Region Braunschweig/Wolfsburg engagiert.<br />

db<br />

1


Foto: Dennis Bartz<br />

impulse für die Region:<br />

Von Mut, Wohlklang <strong>und</strong><br />

der krise als Chance<br />

Ende mit Ausblick: Zehn lehrreiche Abende<br />

mit geballter Information für alle, die mit<br />

Wirtschaft zu tun haben, Entscheidungen<br />

treffen, Mitarbeiter führen, sind vorbei.<br />

Mehr als 4000 Zuhörer kamen bei der von<br />

der <strong>Braunschweiger</strong> Zeitung, der Braunschweigischen<br />

Landessparkasse sowie der<br />

Firma Unternehmen Erfolg organisierten<br />

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Vortragsreihe „Impulse für die Region“ auf<br />

ihre Kosten. Jetzt steht fest: Es geht weiter.<br />

Jan Kalbfleisch vom Unternehmen Erfolg<br />

<strong>und</strong> Dr. Bettina Rothärmel, Marketingleiterin<br />

des <strong>Braunschweiger</strong> <strong>Zeitungsverlag</strong>s:<br />

„Die Reihe wird mit zehn weiteren Vorträgen<br />

ab dem 6. Oktober 2010 fortgesetzt.<br />

Wieder sind Spitzenredner engagiert wor-<br />

standort | 2. Quar tal 2010<br />

den.“ Den Auftakt macht Businessexperte<br />

<strong>und</strong> Buchautor Hermann Scherer.<br />

Doch zunächst endete die erste Staffel<br />

mit dem Vortrag von Sabine Asgodom. Die<br />

Management-Trainerin brachte eine eindeutige<br />

Botschaft mit nach Braunschweig:<br />

„Eigenlob stimmt!“ Stolz ist gut, Arroganz<br />

hingegen nicht. Arroganz verrät Unsicherheit.<br />

Asgodom redet Klartext mit höchstem<br />

Unterhaltungswert, spricht von der Endorphin-Ausschüttung<br />

beim Schuhkauf ebenso<br />

wie vom Mut: „Manchmal müssen wir<br />

mutiger sein, als wir sind.“<br />

In der Veranstaltung zuvor hatte Ingrid<br />

Amon von der Macht der Stimme gesprochen:<br />

Die Wirkung auf andere hängt zu<br />

fast 40 Prozent vom Klang der Stimme ab<br />

– aber nur zu sieben Prozent vom Inhalt.<br />

Am Ton der Stimme macht das Gegenüber<br />

aus, ob der Sprecher es ernst meint oder<br />

nur Worthülsen von sich gibt.<br />

Trend- <strong>und</strong> Zukunftsforscher Matthias<br />

Horx sieht Krisen als Chance, wie er in<br />

seinem Vortrag betonte. Was an der Entwicklung<br />

hindert: die „Angstlobby“; eine<br />

Depression lähmt die Gesellschaft <strong>und</strong><br />

verhindert Wandel. Dabei ist für Horx klar:<br />

Die letzten 100 Jahre waren unterm Strich<br />

positiv was Lebenserwartung, Bildung, Lebenschancen<br />

<strong>und</strong> allgemeinen Wohlstand<br />

angeht.<br />

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35


36<br />

1<br />

2<br />

5000 besucher bei Messe-Premiere<br />

in der Volkswagen Halle<br />

Die Premiere der Messe „Mein Haus“, die vom <strong>Braunschweiger</strong> <strong>Zeitungsverlag</strong> mit den<br />

kooperationspartnern Volkswagen Bank direct <strong>und</strong> dem Zweckverband Großraum Braunschweig<br />

Mitte April veranstaltet wurde, hat alle Erwartungen übertroffen: 126 Aussteller<br />

aus der gesamten region stellten in der Volkswagen Halle drei Tage lang ihre Angebote<br />

r<strong>und</strong> um die Themen Bauen <strong>und</strong> Energie vor. 5000 Besucher informierten sich an den<br />

Ständen. „Wir sind mit dem Ergebnis höchst zufrieden“, freute sich Messe-organisatorin<br />

Jasmin Tadjbani.<br />

1 Jörg Morach (Vaillant) <strong>und</strong> Jens Barth (Fa. Barth)<br />

am Stand von Vaillant.<br />

2 Hans Bohnhorst, Jürgen-Friedrich Papke<br />

(Steinkultur), Marlis Bohnhorst, Achim Friedrich<br />

(Friedrich Galabau). Fotos (2): Dennis Bartz<br />

Auch die Aussteller zogen ein r<strong>und</strong>um positives<br />

Fazit: „Wir haben viele sehr gute Gespräche<br />

geführt“, sagte zum Beispiel Rainer<br />

Kesterke (Volkswagen Bank direct). Roland<br />

Wilfert von der Firma Genotec freute sich<br />

über das große Messe-Interesse am Sonntag,<br />

dem besucherstärksten Tag: „Dadurch<br />

wird eine Messe erst lebendig.“ Viele Aussteller<br />

kündigten schon jetzt an, bei der<br />

zweiten Ausgabe der Messe, die für März<br />

2011 vorgesehen ist, wieder dabei sein zu<br />

wollen.<br />

Dann wird es auch eine Neuauflage<br />

der zahlreichen Fachvorträge geben, die<br />

Foto: Dennis Bartz<br />

sehr gut besucht waren. Der Themen-Mix<br />

weckte großes Interesse.<br />

Die Messe „Mein Haus“ bot den Besuchern<br />

Informationen zum Anfassen sowie<br />

kompetente Gesprächspartner in angenehmer<br />

Messe-Atmosphäre. Sie konnten<br />

in Ruhe die individuelle Beratung nutzen<br />

<strong>und</strong> kamen dabei wie Ramona Lindemeyer<br />

aus Salzgitter ihrem Traum vom Eigenheim<br />

einen großen Schritt näher: „Vor der Messe<br />

hatten wir viele offene Fragen. Aber jetzt<br />

sind wir uns sicher: Wir werden bald Bauherren<br />

sein.“<br />

„Eine Messe zum Hausbau ist gerade<br />

in Zeiten der Krise ein starkes Signal. Für<br />

die Unternehmen der Bauwirtschaft ist es<br />

wichtig, dass Aufträge nicht ausbleiben“,<br />

hatte Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann<br />

bereits im Vorfeld hohe Erwartungen<br />

an die Messe geknüpft. Martin Rühland von<br />

der Gr<strong>und</strong>stücksbörse bestätigte, dass diese<br />

voll erfüllt wurden: „Wir konnten ein paar<br />

neue K<strong>und</strong>en gewinnen <strong>und</strong> haben viele<br />

Kontakte geknüpft.“<br />

db


Aufi goats<br />

Wettbewerbsdruck, Wettlauf um Innovationen<br />

sowie Übernahme- <strong>und</strong> Konzentrationswellen<br />

– von goldenen Zeiten<br />

lässt sich in der Automobilbranche zurzeit<br />

nicht reden. Aber um große Reden soll es<br />

jetzt auch nicht<br />

gehen, sondern<br />

um Ideen<br />

<strong>und</strong> Taten, um<br />

umfangreiche<br />

s t r a t e g i s ch e,<br />

strukturelle <strong>und</strong><br />

auch kulturelle<br />

Anpassungsleistungen.<br />

Der<br />

Südtiroler Extrembergsteiger<br />

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Hans Kammerlander beweist bei seinen<br />

Touren auf die höchsten Gipfel der Welt<br />

Mut, <strong>und</strong> auch damit, dass er gemeinsam<br />

mit Rainer Kurek Analogien zieht zwischen<br />

dem notwendigen Handeln im Management<br />

<strong>und</strong> beim Klettern. Die richtigen Ideen, effiziente<br />

Projekte, kalkulierbare Risiken <strong>und</strong><br />

nicht zuletzt Realisierungsfähigkeiten führen<br />

zum Erfolg – im Werk <strong>und</strong> am Berg.<br />

Nicht nur für Gipfelstürmer.<br />

Hans Kammerlander, Rainer Kurek: Direttissima<br />

zum Erfolg; Was (Automobil-) Manager<br />

vom Höhenbergsteigen lernen können;<br />

Frankfurter Allgemeine Buch, April<br />

2008, 190 Seiten, ISBN: 3899811585<br />

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standort | 2. Quar tal 2010<br />

MELDUNGEN<br />

Eile mit Weile<br />

Während der Arbeitszeit einfach mal ins<br />

Museum gehen? „Ich bin davon überzeugt,<br />

dass man hier bessere Ideen hat,<br />

als wenn man zwei St<strong>und</strong>en im Büro<br />

herumsitzt“, sagt Max Palla, Präsident<br />

der International Advertising Association<br />

IAA Chapter Austria (derstandard.<br />

at, Januar 2010). Sein Credo: Slow Management,<br />

eine Entschleunigung der<br />

Wirtschaft. Unterhaltsam <strong>und</strong> teilweise<br />

recht anregende Ideen finden sich zu<br />

dem Thema unter twitter.com/timetip,<br />

dem Mikroblog von Zeit- <strong>und</strong> Lebensmanagementexperte<br />

Lothar Seiwert.<br />

Kte/Foto: Fotolia<br />

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37


38<br />

Manfred Pohle, Geschäftsführer des <strong>Braunschweiger</strong><br />

Ausbildungs- <strong>und</strong> Schulungsdienstes PRO ASS.<br />

Foto: Sierigk<br />

der schreibtisch von …<br />

… Manfred Pohle<br />

„Ich neige dazu, Dinge aufzubewahren“.<br />

Manfred Pohle lässt den Blick<br />

über seinen Schreibtisch schweifen.<br />

Für Außenstehende ist dieses „Aufbewahrte“<br />

nicht auszumachen: Links ein<br />

dezent bestücktes, dreistöckiges Ablagesystem.<br />

Mittig, auf der Ecke, der Computermonitor.<br />

Am Ende des rechten Flügels der<br />

Drucker. Undefinierter Kram, ungenutzte<br />

Kaffeebecher? Keine Spur! „Dann fragen<br />

Sie mal meine Assistentin“, lacht der Geschäftsführer<br />

des <strong>Braunschweiger</strong> Ausbildungs-<br />

<strong>und</strong> Schulungsdienstleisters PRO<br />

ASS – <strong>und</strong> aus dem Vorzimmer kommt ein<br />

fre<strong>und</strong>lich zustimmendes Nicken. „Wenn<br />

die Berge zu hoch werden, dann greift Frau<br />

Paulmann ein. Ich muss allerdings dazu sagen,<br />

dass in meiner Unordnung doch immer<br />

auch ein gewisses System liegt.“<br />

Einem ganz eigenen System unter-<br />

liegt auch die Pohle’sche Terminverwaltung.<br />

Natürlich leistet der Computer hier<br />

wertvolle Dienste <strong>und</strong> wird deswegen auch<br />

jeden Morgen, gleich nach Betreten des<br />

Büros, pflichtbewusst eingeschaltet. Aber<br />

ohne seinen in schwarzes Leder gefassten<br />

Timer läuft gar nichts. „Damit lässt sich<br />

einfach perfekt arbeiten: Der Monatsüberblick,<br />

Kalender, hier hinten die Kontakte<br />

<strong>und</strong> Visitenkarten, meine Checkliste, die<br />

ich abhaken kann ...“ Pohle blättert durch<br />

die Seiten <strong>und</strong> verrät, dass er seinen Timer<br />

bereits zweimal verlegt hatte. Da habe er<br />

schon leicht panisch reagiert. „Aber zum<br />

Glück ist er immer wieder aufgetaucht“,<br />

sagt er – nicht ohne eine gewisse, nachträgliche<br />

Erleichterung.<br />

Hell <strong>und</strong> fast schon gemütlich wirkt das<br />

Chef-Büro auf dem Gelände der BMA am<br />

Alten Bahnhof. Die halbr<strong>und</strong>en Sprossenfenster<br />

gestatten zwar nur einen Blick auf<br />

Straße <strong>und</strong> Parkplätze, spenden aber ausreichend<br />

Licht, damit auch die Grünpflanze<br />

wächst <strong>und</strong> gedeiht. „Ein Ficus benjamini“,<br />

erklärt Pohle. An der Wand hängen Bilder<br />

von befre<strong>und</strong>eten Künstlern. Fotos von der<br />

Familie <strong>und</strong> dem kleinen Max, seinem Enkel,<br />

tragen ebenfalls zu einer heimeligen Atmosphäre<br />

bei. Das sei ihm schon wichtig.<br />

Auf dem Boden, hinter dem Schreibtisch,<br />

angelehnt an der Wand, steht ein gerahmtes<br />

Zertifikat, das seinem Unternehmen<br />

die Qualifikation als Schulungs- <strong>und</strong><br />

Bildungsanbieter bescheinigt. Dieses Nischendasein<br />

wird die Urk<strong>und</strong>e wohl bald<br />

hinter sich lassen können. Im Juni beziehen<br />

der Geschäftsführer, Frau Paulmann<br />

<strong>und</strong> das PRO ASS-Team neue Räume auf<br />

dem Gelände am Alten Bahnhof. „Aber der<br />

Schreibtisch kommt mit“, konstatiert Pohle<br />

- <strong>und</strong> nach einem kurzen Moment: „Vielleicht<br />

wird der eine Flügel verlängert. Dann<br />

habe ich noch etwas mehr Ablagefläche.“<br />

Kathrin Marie Arlt


Erfolgreich: ditEC<br />

zog 1700 besucher an<br />

Vom 6. bis 8. Mai hatte die Werner Ditzinger<br />

GmbH zur DITEC in die <strong>Braunschweiger</strong><br />

Volkswagen Halle eingeladen.<br />

Zum zweiten Mal nach 2008 organisierte<br />

das Unternehmen die Fachmesse für Industrie-<br />

<strong>und</strong> Handwerksbedarf.<br />

Unter dem Motto „Kompetenz erleben“<br />

zeigten r<strong>und</strong> 60 namhafte Aussteller aus<br />

dem Lieferantenkreis ihre Produkte. Neben<br />

den neuesten Werkzeugen, Elektromaschinen,<br />

Zerspanungstechnik, Arbeitsschutz,<br />

Betriebseinrichtungen <strong>und</strong> chemischen<br />

Produkten waren auch die wichtigsten Premiummarken<br />

für den Bereich Antriebstech-<br />

Foto: oh<br />

standort | 2. Quar tal 2010<br />

nik, Wälzlager, Keilriemen, Kupplungen<br />

<strong>und</strong> Lineartechnik vertreten. Fachvorträge<br />

r<strong>und</strong>eten das Programm an den drei Tagen<br />

ab.<br />

„Ich bin sehr zufrieden“, zieht Axel Ditzinger<br />

Bilanz, „wie auch unsere Aussteller,<br />

denn wir konnten sehr gute Gespräche führen.<br />

Auch das Vortragsprogramm wurde<br />

gut angenommen, insbesondere im Bereich<br />

Wälzlagertechnik.“ Zudem habe die Zahl<br />

der Besucher über der von 2008 gelegen –<br />

1500 Gäste waren damals gekommen, diesmal<br />

waren es knapp 1700.<br />

bm<br />

Man kann es auch<br />

übertreiben!<br />

Mit unseren Anlagen<br />

bestimmen Sie das Klima


40<br />

MELDUNGEN<br />

Babette Goldbach nahm an einem der fünf Work-<br />

shops teil <strong>und</strong> ließ sich nach dem Profistyling von<br />

Fotograf Guido Karp fotografieren. Foto: Archiv/Flentje<br />

Fotoshooting<br />

im Möbelhaus sander<br />

Zur „Prinzessin für einen Tag“ wurden<br />

über 120 Frauen im Möbelhaus Sander.<br />

Sie nahmen an dem Workshop des Starfotografen<br />

Guido Karp teil, der in fünf<br />

Workshops die Teilnehmerinnen gemeinsam<br />

mit professionellen Stylisten ins<br />

rechte Licht rückte. Im Mittelpunkt der<br />

Veranstaltung stand dabei das berühmte<br />

Vorher-Nachher-Erlebnis. Mit viel natürlichem<br />

Charme kitzelte Karp aus jeder<br />

„Tagesprinzessin“ das bezaubernste<br />

Lächeln heraus <strong>und</strong> drückte im richtigen<br />

Moment ab. Während die Damen begeistert<br />

nach Hause gingen, zeigte sich<br />

auch Antje Sander-Heieck vom Möbelhaus<br />

Sander überrascht: „Trotz der stolzen<br />

Gebühr waren alle fünf Workshops<br />

binnen drei Tagen restlos ausverkauft.“<br />

Anfang Dezember werde es daher einen<br />

zusätzlichen Termin mit dem Starfotografen<br />

geben, in der weitere <strong>Braunschweiger</strong>innen<br />

für einen Tag gekrönt werden.<br />

5. beratertag für<br />

junge unternehmer<br />

Ende April veranstaltete der Arbeitskreis<br />

Existenzgründung <strong>und</strong> -sicherung der<br />

<strong>Braunschweiger</strong> Wirtschaftsjunioren zum<br />

fünften Mal in Folge den Beratertag für<br />

junge Unternehmer in der IHK Braunschweig.<br />

Als Schirmherr konnte in diesem<br />

Jahr der <strong>Braunschweiger</strong> Oberbürger meis-<br />

ter Dr. Gert Hoffmann gewonnen werden.<br />

Neben Vorträgen r<strong>und</strong> um die Existenzgründung<br />

bestand die Möglichkeit,<br />

mit den Gästen direkt ins Gespräch zu<br />

kommen, wertvolle Tipps zu erhalten <strong>und</strong><br />

neue Kontakte zu knüpfen.<br />

Auszeichnung für EsE gmbH<br />

Als erster Ingenieurdienstleister der Region<br />

Braunschweig wurde Anfang Mai die ESE<br />

Engineering <strong>und</strong> Software-Entwicklung<br />

GmbH nach dem International Railway Industry<br />

Standard (IRIS) zertifiziert. Bereits<br />

seit vielen Jahren optimiert das Unternehmen<br />

seine Leistungsqualität durch die Anwendung<br />

von Qualitätssicherungssystemen<br />

<strong>und</strong> lässt sich regelmäßig nach der inzwischen<br />

bekannten Norm ISO 9001:2008 auszeichnen.<br />

Weitaus höhere Anforderungen<br />

Franchise-Managerin Maike Schmidt <strong>und</strong> Geschäftsführer Dirk Wiechel. Foto: oh<br />

an die Produkt- <strong>und</strong> Unternehmensqualität,<br />

die die Eisenbahnbranche stellt, finden seit<br />

kurzem Ausdruck in der Norm IRIS. Mit<br />

der erfolgreichen Durchführung der Zertifizierung<br />

stellt die ESE nachdrücklich ihre<br />

Kompetenz <strong>und</strong> Flexibilität unter Beweis,<br />

K<strong>und</strong>en bei der Realisierung ihrer Anforderungen<br />

gleich welcher Komplexität zu<br />

beraten sowie entsprechende Lösungen zu<br />

entwickeln <strong>und</strong> zu implementieren.<br />

scheiben-doktor für den<br />

„großen Preis des Mittelstandes“ nominiert<br />

Der Wolfsburger Autoglaserei-Verb<strong>und</strong> ben-Doktor überzeugt mit seiner Gesamt-<br />

Scheiben-Doktor ist von der Wolfsburger entwicklung, dem hervorragenden Service<br />

Marketing GmbH für den „Großen Preis sowie seinem überbetrieblichen Engage-<br />

des Mittelstandes“ nominiert worden. Den ment <strong>und</strong> ist ein wichtiger Arbeitgeber in<br />

Preis vergibt die Oskar-Patzel-Stiftung für unserer Region.“<br />

die Gesamtleistung eines deutschen mittel- Die Entscheidung über die Preisträger<br />

ständischen Unternehmens; er gehört zu <strong>und</strong> Finalisten erfolgt Ende September –<br />

den begehrtesten Auszeichnungen inner- die Preisträger im B<strong>und</strong>eswettbewerb werhalb<br />

der deutschen Wirtschaft.<br />

den schließlich auf einer Gala Ende Okto-<br />

Angela Söth, Wirtschaftsförderung der<br />

Wolfsburg Marketing GmbH: „Der Scheiber<br />

bekannt gegeben.


designer outlets Wolfsburg mit knapp 1,4 Millionen besuchern<br />

Mitarbeiterinnen Julia Witteck (links) <strong>und</strong> Katharina Greunke. Foto: Archiv/Bartz<br />

neue badideen der Hempelmann kg<br />

R<strong>und</strong> 30 Badideen für jeden Geldbeutel<br />

zeigt die Hempelmann KG in ihrer neuen<br />

Ausstellung in Braunschweig-Rautheim<br />

(Erzberg 25). Auf 300 Quadratmetern<br />

Ausstellungsfläche werden die aktuellen<br />

Produkte namhafter deutscher <strong>und</strong> europäischer<br />

Hersteller in persönlichem Ambiente<br />

präsentiert.<br />

Das Angebot richtet sich an Handwerksbetriebe<br />

des Sanitär- <strong>und</strong> Heizungsfachs,<br />

doch können auch Privatk<strong>und</strong>en<br />

über einen Fachhandwerker einen Be-<br />

ratungstermin vereinbaren. Terminabsprachen<br />

sind unter den Rufnummern<br />

0531/28598-21 oder -22 möglich. Geöffnet<br />

ist die Ausstellung montags bis freitags<br />

von 9.30 bis 18 Uhr sowie samstags von<br />

10 bis 13 Uhr.<br />

Für Fachhandwerker gibt es in Rautheim<br />

zudem ein neues ABEX (=Abhollager).<br />

Damit soll die schnelle Verfügbarkeit<br />

von Haustechnik- <strong>und</strong> Elektromaterial für<br />

die Handwerker <strong>und</strong> den K<strong>und</strong>endienst<br />

gewährleistet werden.<br />

bm<br />

standort | 2. Quartal 2010 | VErMISCHTES<br />

Wirtschaftsdezernent Joachim Roth <strong>und</strong> Florence<br />

Hahn, Verwaltungsleiterin des Technologieparks,<br />

freuen sich über die Urk<strong>und</strong>e des ADT für<br />

20 Jahre Mitgliedschaft. Foto: oh<br />

urk<strong>und</strong>e für<br />

20 Jahre Mitgliedschaft<br />

Neben umfassenden Beratungsangeboten<br />

im Vorfeld <strong>und</strong> während einer<br />

Gründung bietet die städtische WirtschaftsförderungsgesellschaftBraunschweig<br />

Zukunft GmbH mit dem<br />

Technologiepark jungen Unternehmen<br />

für die ersten Jahre Räumlichkeiten mit<br />

einer guten Infrastruktur <strong>und</strong> engem<br />

Kontakt zu anderen Existenzgründern<br />

– <strong>und</strong> damit guten Austauschmöglichkeiten<br />

<strong>und</strong> dies vor allem zu günstigen<br />

Konditionen.<br />

Der Technologiepark in Braunschweig<br />

gehört seit 20 Jahren zum ADT – dem<br />

B<strong>und</strong>esverband Deutscher Innovations-,<br />

Technologie- <strong>und</strong> Gründerzentren<br />

e. V. – <strong>und</strong> wurde nun hierfür ausgezeichnet.<br />

Das hohe Qualitätsniveau<br />

des Technologieparks bescheinigt auch<br />

die Zertifizierung als „Anerkanntes Innovationszentrum“<br />

durch den ADT im<br />

Jahre 2005. „Existenzgründer erhalten<br />

damit die Gewähr, dass sie mit ihrem<br />

Unternehmen unter den bestmöglichen<br />

<strong>und</strong> vor allem fairen Bedingungen starten<br />

sowie unterstützende Betreuung<br />

durch die Leitung des Technologieparks<br />

erhalten,“ erklärte Wirtschaftsdezernent<br />

Joachim Roth.<br />

41


42<br />

MELDUNGEN<br />

Michael Günther. Foto: oh<br />

Autovision<br />

jetzt in braunschweig<br />

Im März eröffnete die Autovision-Niederlassung,<br />

ein Unternehmen des Volkswagen-Konzerns,<br />

unter der Leitung von<br />

Michael Günther in Braunschweig neu.<br />

Der Personaldienstleister will von der<br />

Löwenstadt aus insbesondere die Fachkräftevermittlung<br />

für den Mittelstand<br />

ausbauen. „Die Region wird noch stärker<br />

von unserer Sogwirkung für Fachkräfte<br />

aus dem gesamten B<strong>und</strong>esgebiet profitieren“,<br />

betonte Karin Sonnenmoser, Vorsitzende<br />

der Autovision-Geschäftsführung,<br />

während der Eröffnungsfeier der<br />

<strong>Braunschweiger</strong> Niederlassung. Außerdem<br />

kündigte sie an, dass die Autovision<br />

ihr Engagement für den Wirtschaftsraum<br />

mit Kooperation <strong>und</strong> Sponsoring-Aktivitäten<br />

unterstreichen werde – hier nannte<br />

sie unter anderem den Zukunftskongress<br />

2010, der nach neun Jahren in Halle erstmals<br />

am 15. <strong>und</strong> 16. Juni in Braunschweig<br />

stattfinden wird.<br />

software-Ag fme gründet<br />

amerikanische tochterfirma<br />

Der <strong>Braunschweiger</strong> Software-Dienstleister<br />

fme AG hat im vergangenen Jahr den<br />

Umsatz auf mehr als 10 Millionen Euro<br />

gesteigert. Das künftige Wachstum will<br />

das Unternehmen auch auf dem amerikanischen<br />

Markt sichern. Zusammen<br />

mit dem Beratungsunternehmen DT-<br />

Technologies haben die <strong>Braunschweiger</strong><br />

im B<strong>und</strong>esstaat Connecticut die Tochterfirma<br />

fme US gegründet. Damit wollen<br />

sie ihrem Ziel näher kommen, führender<br />

Anbieter von Dienstleistungen<br />

in der Dokumentenberatung sowie im<br />

Software- <strong>und</strong> Datentransfer zu werden.<br />

Marco Bosse (links) <strong>und</strong> Prof. Dr. Hans Georg Koch. Foto: oh<br />

spende für kinderkrebsstation<br />

Einen Spendenscheck in Höhe von 3000<br />

Euro hat das Gartencenter E. Bosse in<br />

Sickte jüngst der Klinik für Kinder- <strong>und</strong><br />

Jugendmedizin überreicht. Der Erlös<br />

kam beim letzten Weihnachtsbaumverkauf<br />

zusammen, bei dem zwei Euro<br />

Vertreter der <strong>Braunschweiger</strong> Wirtschaftsjunioren bei der Preisübergabe. Foto: oh<br />

braunschweiger Wirtschaftsjunioren<br />

sichern sich zweiten Platz<br />

Ende März wurde in Dortm<strong>und</strong> der Große<br />

Bildungspreis der Gothaer verliehen. Ausgezeichnet<br />

wurden Bildungsprojekte der Juniorenkreise<br />

von 2009/2010 mit Preisen in<br />

einem Gesamtwert von 20000 Euro. Über<br />

den zweiten Platz <strong>und</strong> 4000 Euro freuten<br />

sich die Wirtschaftsjunioren Braunschweig.<br />

Ihr Projekt „Fit für die Wirtschaft“ überzeugte<br />

die Jury insbesondere durch das langfristige<br />

<strong>und</strong> nachhaltige Engagement. Drei<br />

pro Baum für die Kinderklinik gespendet<br />

wurden. Marco Bosse übergab die<br />

Spende an den Chefarzt der Klinik für<br />

Kinder- <strong>und</strong> Jugendmedizin, Professor<br />

Dr. Hans Georg Koch.<br />

Jahre lang begleiteten die Jungunternehmer<br />

<strong>und</strong> Führungskräfte eine Realschulklasse<br />

mit Vorträgen, Betriebsbesuchen <strong>und</strong> Bewerbungstrainings.<br />

Die Ergebnisse sprechen<br />

für sich: Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

glänzten nicht nur durch bessere Zensuren<br />

als der Durchschnitt, sondern hatten auch<br />

mehr Erfolg bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz.


Das Team der Buchhandlung Gillmeister aus Peine. Fotos (3): oh<br />

100 Jahre<br />

buchhandlung gillmeister<br />

Das Peiner Unternehmen Gillmeister feiert<br />

in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen.<br />

Am 10. Oktober 1910 eröffnete das Ehepaar<br />

Ferdinand <strong>und</strong> Elisabeth Gillmeister ein Geschäft<br />

mit Büchern, Buchbinderei, Büroartikeln<br />

<strong>und</strong> Kunstgegenständen. Inzwischen<br />

ist die Firma bereits in dritter Generation<br />

erfolgreich. Geschäftsführer Hubertus Gillmeister:<br />

„Ein Jahr lang werden wir uns bei<br />

unseren K<strong>und</strong>en bedanken, denn ohne sie<br />

würde es diese Erfolgsgeschichte ja gar nicht<br />

geben.“ Viele Veranstaltungen sind bereits<br />

angelaufen <strong>und</strong> jede Woche gibt es neue Aktionen<br />

für die K<strong>und</strong>en – ganz nach dem Firmenmotto:<br />

Lust auf Neues.<br />

standort | 2. Quartal 2010 | VErMISCHTES<br />

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MELDUNGEN<br />

kaiserpfalz-Preis geht<br />

in die steiermark<br />

R<strong>und</strong> 200 Gäste diskutierten beim Goslarer<br />

Tag der Nichteisen-Metallurgie<br />

Probleme der Recycling-Industrie. Die<br />

Themen Rohstoffsicherung <strong>und</strong> Technologieförderung<br />

standen im Mittelpunkt<br />

des Kongresses, der alle zwei Jahre<br />

in Goslar stattfindet. Im Rahmen der<br />

Tagung wurde auch der mit 50000 Euro<br />

dotierte Kaiserpfalz-Preis vergeben, der<br />

an ein Projektteam der Montan-Universität<br />

Leoben in der Steiermark ging. Das<br />

Forscherteam, das sich mit der Effizienzsteigerung<br />

bei der Wiedergewinnung<br />

von Reststoffen befasst, nahm die Auszeichnung<br />

bei einem Festakt in der Kaiserpfalz<br />

entgegen. Der Kongress wird<br />

Foto: oh<br />

44<br />

von der Wirtschaftsvereinigung Metalle<br />

(WVM) in Berlin, der Gesellschaft für<br />

Meisterfeier 2010<br />

Ende April erhielten in der Stadthalle die<br />

Bergbau, Metallurgie, Rohstoffe <strong>und</strong> 168 Meister, die ihre Prüfung im Jahr 2009<br />

Umwelttechnik (GDMB) in Clausthal- vor der Handwerkskammer in Braun-<br />

Zellerfeld sowie der Stadt Goslar verschweig abgelegt haben, ihre Urk<strong>und</strong>en.<br />

anstaltet. In Deutschland sind r<strong>und</strong> 650 An der Spitze standen die Dachdecker<br />

Unternehmen in der Nichteisen-Metal- mit 45 neuen Meistern, gefolgt von den<br />

lurgie tätig. Sie beschäftigen mehr als Kraftfahrzeugtechnikern mit 39 <strong>und</strong> den<br />

100.000 Mitarbeiter.<br />

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Friseuren mit 28 neuen Meistern. 30 der<br />

neuen Meister sind Frauen, die meisten<br />

davon Friseurinnen. Besonders geehrt<br />

Foto: oh<br />

150 Jahre bühler<br />

Gleich doppelt gefeiert wurde Anfang<br />

April in der Enst-Amme-Straße: Das<br />

Traditionsunternehmen Bühler beging<br />

sein 150-jähriges Bestehen <strong>und</strong> weihte<br />

zusätzlich die neue Fabrik ein. Unter den<br />

Gratulanten war auch Niedersachsens<br />

Ministerpräsident Christian Wulff. Drei<br />

Jahre lang wurde das Gelände komplett<br />

umgebaut, der Betrieb lief unterdessen<br />

normal weiter – eine logistische Herausforderung.<br />

Insgesamt 24 Millionen Euro<br />

hat das Unternehmen investiert.<br />

generationswechsel<br />

in der iHk Wolfsburg<br />

Siegfried Kayser, Chef der Wolfsburger<br />

Geschäftsstelle der Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer<br />

Lüneburg-Wolfsburg, ist Ende<br />

April in den Ruhestand gegangen. „Ich<br />

war stets um die Harmonisierung des nicht<br />

immer einfachen Verhältnisses zwischen<br />

Braunschweig <strong>und</strong> Wolfsburg bemüht. Deshalb<br />

bin ich stolz darauf, dass dieses Verhältnis<br />

inzwischen gut ist“, so der 65-Jährige.<br />

Die Nachfolge von Siegfried Kayser<br />

tritt Simone Heuwinkel an.<br />

wurden die 13 Meister mit den besten<br />

Prüfungsergebnissen. Kammerpräsident<br />

Hans-Georg appellierte an die jungen<br />

Meister, die seit drei Monaten laufende<br />

Imagekampagne des deutschen Handwerks<br />

tatkräftig zu unterstützen. „Jeder<br />

Handwerker ist ein Imageträger“, betonte<br />

Sander. Es sei daher wichtig, professionell<br />

aufzutreten <strong>und</strong> den K<strong>und</strong>en bestens zu<br />

betreuen.“<br />

Siegfried Kayser. Foto: Archiv/Comes


von links: Olaf Jaeschke, Karin Schrader-Jaeschke <strong>und</strong> Adi Holzer. Foto: oh<br />

50 Jahre galerie Jaeschke<br />

Leinwände, Grafiken, Skulpturen, Kunstdrucke<br />

<strong>und</strong> vieles mehr – seit einem halben<br />

Jahrh<strong>und</strong>ert werden Kunstinteressierte in<br />

der Galerie Jaeschke fachk<strong>und</strong>ig beraten.<br />

Am 1. April 1960 übernahm Kaufmann<br />

Horst Jaeschke die kleine Kunsthandlung<br />

200. geburtstag<br />

von georg Westermann<br />

Jeder Schüler kennt ihn, den Diercke-<br />

Weltatlas. Ende der 90er Jahre gehörte<br />

er sogar zu den meistgekauften Büchern<br />

in Deutschland. Georg Westermann,<br />

geboren am 23. Februar 1810<br />

in Leipzig, machte Braunschweig mit<br />

seinem Verlagshaus zu einer der wichtigsten<br />

Städte für Kartographie. Mitte<br />

Februar feierte Westermann den 200.<br />

Geburtstag seines Gründers.<br />

standort | 2. Quartal 2010 | VErMISCHTES<br />

mit dem Namen „Bilderetage“ im ersten<br />

Stock der <strong>Braunschweiger</strong> Schuhstraße.<br />

Vierzig Jahre später trat Olaf Jaeschke seine<br />

Position als Nachfolger an. Anlässlich des<br />

Jubiläums fand am 21. April eine Vernissage<br />

mit dem Künstler Adi Holzer statt.<br />

Georg Westermann. Foto: oh<br />

Das Programm für Sauberkeit<br />

Reinigungsgeräte für Handwerk,<br />

Gewerbe <strong>und</strong> Industrie<br />

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Ein Produkt des <strong>Braunschweiger</strong> <strong>Zeitungsverlag</strong>es<br />

WIRTSCHAFT UND MENSCHEN IN DER REGION


46<br />

VErMISCHTES | 2. Quartal 2010 | standort<br />

MELDUNGEN<br />

Führungswechsel<br />

im Zweckverband<br />

Dr. Martin Kleemeyer,Verbandsleiter<br />

des<br />

Zweckverbandes<br />

Großraum Braunschweig,<br />

wurde<br />

zum Jahreswechsel<br />

auf eigenen<br />

Dr. Martin Kleemeyer.<br />

Antrag in den Ru-<br />

Foto: oh<br />

hestand versetzt.<br />

Nachfolger ist Henning Brandes, der<br />

Mitte März vereidigt wurde. Anlässlich<br />

seiner Amtseinführung kündigte Herr<br />

Brandes an, das Projekt RegioStadtBahn<br />

energisch vorantreiben zu wollen. Er versprach<br />

außerdem, die Hauptverwaltungsbeamten<br />

der Kommunen verstärkt in die<br />

Arbeit des Verbandes einzubinden.<br />

spitzensport, Livemusik,<br />

show <strong>und</strong> unterhaltung<br />

Vom 25. Juni bis 4. Juli finden die<br />

NORD/LB Open auf der Anlage des<br />

<strong>Braunschweiger</strong> Tennis- <strong>und</strong> Hockey-<br />

Clubs (BTHC) statt. „Das Turnier ist aus<br />

der Region nicht mehr wegzudenken.<br />

Mein herzlicher Dank gilt allen Zuschauern<br />

<strong>und</strong> Sponsoren, die uns Kraft <strong>und</strong><br />

Motivation geben, das Turnier weiter zu<br />

entwickeln“, sagte Harald Tenzer, Geschäftsführer<br />

der Brunswiek Marketing<br />

GmbH. Die Veranstaltung ist mit 150000<br />

US-Dollar Preisgeld dotiert.<br />

Welttagung der ingenieure<br />

in braunschweig<br />

Vom 7. bis 10. Juni findet in Braunschweig<br />

die Welttagung der Ingenieure<br />

statt. Die internationale Veranstaltung<br />

ISCE (International Symposium on<br />

Consumer Electronics), zu der Gäste aus<br />

aller Welt erwartet werden, findet bereits<br />

zum 14. Mal statt – diesmal im Haus der<br />

Wissenschaft in der Löwenstadt. Das<br />

Programm der Welttagung sowie weitere<br />

Informationen finden Interessierte im<br />

Internet unter www.isce2010.org.<br />

Marketing-Löwen werden<br />

zum zweiten Mal verliehen<br />

Am 29. Oktober 2010 ist es<br />

wieder soweit: Zum zweiten<br />

Mal werden in festlichem Ambiente<br />

unter der Schirmherrschaft<br />

des niedersächsischen<br />

Wirtschaftsministers Jörg Bode<br />

die <strong>Braunschweiger</strong> Marketing-<br />

Löwen verliehen. Mit diesem<br />

Award zeichnet der Marketing-<br />

Club Braunschweig besonders<br />

wirkungsvolle oder innovative<br />

Marketingleistungen in der Region<br />

aus. Der Marketing-Club fordert nicht<br />

nur die großen Unternehmen der Region<br />

auf, sich für den Hauptpreis zu bewerben,<br />

sondern spricht ausdrücklich auch die<br />

kleineren, jüngeren oder mittelständische<br />

Unternehmen an.<br />

Ein weiterer Förderpreis, der mit 1000<br />

Euro dotiert ist, wendet sich insbesondere<br />

an Studenten/ Absolventen der hiesigen<br />

Hochschulen <strong>und</strong> Fortbildungseinrichtungen,<br />

die eine herausragende Abschlussarbeit<br />

zum Thema Marketing vorgelegt haben.<br />

Einsendeschluss für die Studentischen<br />

Arbeiten ist der 6. September, Bewerbungen<br />

für den Hauptpreis müssen bis<br />

zum 5. September vorliegen. Weitere<br />

Details können Interessenten in der Geschäftsstelle<br />

des Marketing-Club Braunschweig<br />

unter 05431/225504 oder per<br />

Mail info@marketingclub-bs.de erfragen.<br />

Die Unterlagen können geschickt<br />

werden an den Marketing-Club Braunschweig,<br />

Geschäftsstelle, Wiesenweg 8,<br />

38226 Salzgitter.


Leserbefragungonline-befragung unter:<br />

bzv.de/standort<br />

Um das Standort-Magazin noch stärker an Ihren Wünschen ausrichten zu können,<br />

würden wir uns freuen, wenn Sie die folgenden fragen beantworten <strong>und</strong> uns Ihre<br />

Anregungen mitteilen!<br />

Unter allen Rücksendungen verlosen wir zwei Ausflüge in den Filmpark Babelsberg. Jeder Gewinner erhält eine Familienkarte im Wert<br />

von 60 Euro, die jeweils für zwei Erwachsene <strong>und</strong> vier Kinder bis 14 Jahre gültig ist. Ihren Filmpark-Besuch können Sie mit einem Besuch<br />

im mittelalterlichen Erlebnisrestaurant „Prinz Eisenherz“ krönen. Dafür wird ein Schlemmerscheck im Wert von 50 Euro zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Wie häufig lesen Sie das Standort-Magazin?<br />

■ alle 4 Ausgaben pro Jahr<br />

■ zwei Ausgaben pro Jahr<br />

■ weniger als 2 Ausgaben pro Jahr<br />

Geben Sie das Magazin in Ihrem Unternehmen an weitere Leser weiter?<br />

■ Ja, an mehr als 3 Mitarbeiter/ Kollegen<br />

■ Ja, an 1 – 2 Mitarbeiter/ Kollegen<br />

■ Nein<br />

Welche Inhalte interessieren Sie im Standort-Magazin vorrangig?<br />

■ Berichte zu aktuellen Themen aus der Region<br />

■ regionale Hintergr<strong>und</strong>geschichten<br />

■ Personalien<br />

■ Rückblick auf Veranstaltungen, Fotogalerien<br />

■ Kontakte in der Region<br />

Welche Inhalte fehlen Ihnen im Magazin?<br />

Würden Sie ein Online-Portal des Magazins nutzen, das es Ihnen<br />

ermöglicht, sich digital über aktuelle Neuigkeiten aus der regionalen<br />

Wirtschaft zu informieren?<br />

■ Ja<br />

■ Nein, ich informiere mich ausschließlich in der Printausgabe<br />

Würden Sie das Magazin gern häufiger erhalten?<br />

■ Ja, monatlich<br />

■ Ja, alle 2 Monate<br />

■ Nein, quartalweise ist ausreichend<br />

Wären Sie bereit, für eine regelmäßige<br />

Veröffentlichung einen Heftpreis zu zahlen?<br />

■ Ja, bis 4,99 Euro<br />

■ Ja, bis 2,99 Euro<br />

■ Nein<br />

Soll ein Mitarbeiter oder Kollege das Magazin ebenfalls<br />

zugeschickt bekommen?<br />

■ Ja, bitte schicken Sie „Standort“ auch an:<br />

Name:<br />

Anschrift:<br />

Zur Teilnahme an unserem Gewinnspiel nennen Sie uns bitte<br />

Ihren Namen, Ihre Mailadresse sowie Ihre Firmenadresse:<br />

Teilnehmer:<br />

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Firmenname:<br />

Firmenanschrift:<br />

Senden Sie uns Ihren ausgefüllten Fragebogen an:<br />

standort@bzv.de, per Fax an 0351/39 00 416 oder nehmen Sie<br />

an der Online-Befragung teil. Die Online-Befragung finden Sie<br />

unter www.bzv.de/standort.<br />

Vielen Dank für Ihre Meinung <strong>und</strong> viel<br />

Glück bei dem Gewinnspiel!<br />

47


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