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Menschenleer, aber nicht einsam Aschau – Oberlandhütte - Tirol

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<strong>Menschenleer</strong>, <strong>aber</strong> <strong>nicht</strong> <strong>einsam</strong><br />

<strong>Aschau</strong> <strong>–</strong> <strong>Oberlandhütte</strong> <strong>–</strong> Hintenkarscharte <strong>–</strong> Gasthaus Steinberg<br />

KITzbühELER ALPEn REGIOnALROuTE ETAPPE 85<br />

GEhzEIT 6 std.<br />

höhEnmETER<br />

start: 1013 m, Ende: 887 m, rund 800 hm im Aufstieg, rund 950 hm im<br />

Abstieg; höchster Punkt: 1829 m<br />

KILOmETER Rund 18 km<br />

KLAssIfIzIERunG bergweg rot<br />

schWIERIGKEIT Ausdauer und Kondition erforderlich; Kinder: ab 14 Jahren<br />

WEGbEschAffEnhEIT (asphaltierte) mautstraßen, forstwege, Karrenwege, steige<br />

ThEmEnschWERPunKT natur<br />

sTREcKEnvERLAuf von der Kirche in<br />

<strong>Aschau</strong> zur <strong>Oberlandhütte</strong> am Ortsende und<br />

den unteren Grund taleinwärts <strong>–</strong> über<br />

serpentinen empor zur hintenkar-nieder-<br />

und zur hintenkar- hochalm <strong>–</strong> aufwärts zur<br />

hintenkarscharte <strong>–</strong> jenseits hinunter zur<br />

scheibenschlag-hoch- und zur scheibenschlag-niederalm<br />

<strong>–</strong> in serpentinen sanft<br />

hinab zur Pastaualm <strong>–</strong> im Talboden der<br />

Windau fast eben hinaus zum Gasthaus<br />

steinberg<br />

KuRzE TOuRbEschREIbunG In <strong>Aschau</strong> von<br />

der Kirche zur <strong>Oberlandhütte</strong> am südlichen<br />

Ortsende; daran vorbei und in gleich bleibender<br />

Richtung weiter in den unteren<br />

Grund; nun die mautstraße (abschnittsweise<br />

asphaltiert) orografisch rechts der unteren-<br />

Grund-Ache sanft ansteigend taleinwärts<br />

(wechselweise im Wald bzw. im freien Gelände);<br />

die straße überquert dann die Ache hinüber<br />

zum Parkplatz hintenbach <strong>–</strong> hier bei der<br />

Weggabelung rechts auf dem forstweg den<br />

1 // ADLERWEG TIROL / KITzbühEL <strong>–</strong> bERGsTATIOn hAhnEnKAmmbAhn <strong>–</strong> hOchbRunn <strong>–</strong> PEnGELsTEIn <strong>–</strong> AschAu / ETAPPE 85


orografisch linken Talhang hinauf; in serpentinen<br />

empor, an der nächsten Weggabelung<br />

links bzw. taleinwärts weiter („hintenkaralm“);<br />

es geht durch lichte Waldpassagen<br />

bzw. im freien Gelände und weiterhin in<br />

zahlreichen serpentinen gemächlich nach<br />

oben; der Weg leitet später in freies Alm-<br />

gebiet und zieht zwischen den Gebäuden der<br />

hintenkar-niederalm hindurch; es folgen<br />

weitere serpentinen, man bleibt auf dem<br />

forstweg, der über dem Kessel bzw. Tal und<br />

unterhalb der Ausläufer des flochs Richtung<br />

Westen verläuft; bei den Gebäuden der<br />

hintenkar-hochalm endet der forstweg; von<br />

der hochalm zur gut erkennbaren Einsattelung<br />

der hintenkarscharte nordwestlich oberhalb<br />

führt nur ein alter, schwer auszumachender<br />

steig; es heißt im Prinzip einfach, die kürzeste<br />

Route zu dem übergang zu wählen, der sich<br />

zwischen floch und Gerstinger Joch befindet;<br />

jenseits wandert man abwärts <strong>–</strong> erneut bloß<br />

auf steigspuren <strong>–</strong> durch das kleine Tal (am<br />

sattel <strong>nicht</strong> versehentlich links oder rechts<br />

den markierten steig nehmen); später im Tal<br />

rechts über dem bach am hang halten und<br />

weiter zum Jägerstand; links unterhalb des<br />

Jägerstands auswärts bzw. hinunter zur<br />

scheibenschlag-hochalm; unterhalb der Alm<br />

am Karrenweg hinab zur scheibenschlag-<br />

niederalm (bei Weggabelung in rund 1550 m<br />

geradeaus bzw. auf die gegenüberliegende<br />

Talseite zuhalten); ab der niederalm auf<br />

gutem forstweg voran, der zunächst ein<br />

stück über dem Windautal einwärts zieht;<br />

bei Routengabelung in rund 1400 m rechts<br />

und <strong>–</strong> wie schon im oberen bereich <strong>–</strong> im freien<br />

Gelände bzw. mischwald in zahlreichen<br />

serpentinen gemütlich abwärts; vorbei an<br />

der Pastaualm zur mautstraße im Windautal<br />

und darauf orografisch links der Windauer<br />

Ache auswärts zum Gasthaus steinberg<br />

ERLEbnIsPunKTE Kneippanlage (spertentaler<br />

Kneippwasser) mit Kinderspielplatz<br />

und Kinderkneippbecken in der nähe der<br />

<strong>Oberlandhütte</strong>, (bezeichneter) Wasserfall im<br />

unteren Grund, grauer fels des Wilden<br />

Kaisers, der beim Abstieg zur scheibenschlag-niederalm<br />

kurz zwischen zwei<br />

Wiesenbergen durchblitzt<br />

ATTRAKTIOnsPunKTE<br />

Am Anfang blick von <strong>Aschau</strong> zum<br />

Wilden Kaiser und im süden<br />

in den unteren Grund,<br />

prächtige Wiesen und mäh-<br />

der in <strong>Aschau</strong><br />

zwischendurch Lage der hintenkar-hoch-<br />

alm unterhalb der hinten-<br />

karscharte, urtümliche Ge-<br />

bäude der hintenkar-hoch-<br />

alm, Passage im bzw. über<br />

dem kleinen, bezaubernden<br />

Tal jenseits der hintenkar-<br />

scharte, minischlucht in<br />

dem Tal<br />

Am Ende sanftes Tal der Windau,<br />

dazu die Windauer Ache<br />

höhEPunKTE<br />

Am Anfang Großer Rettenstein, der<br />

sich mit jedem schritt<br />

höher zur hintenkaralm<br />

markanter im hintergrund<br />

aufbaut und aus dieser<br />

Perspektive beinahe einem<br />

Turm ähnelt, Tal bzw. Kessel<br />

links unterhalb der hinten-<br />

kar- nieder- und hochalm<br />

(zahlreiche bäche rinnen in<br />

den Kessel hinunter)


Gastronomie<br />

Diverse Betriebe in <strong>Aschau</strong><br />

<strong>Oberlandhütte</strong><br />

(geöffnet von Mitte Mai<br />

bis Anfang November)<br />

T +43.5357.8113<br />

www.oberlandhuette.at<br />

Gasthaus Steinberg<br />

(Mittwoch Ruhetag)<br />

T +43.5334.2534<br />

www.gasthaus-steinberg.at<br />

Tourismusverband<br />

Kitzbüheler Alpen - Brixental<br />

www.kitzbuehel-alpen.com<br />

zwischendurch hintenkarscharte <strong>–</strong> bezau-<br />

bernder sattel zwischen<br />

floch (rechts) und Gerstin-<br />

ger Joch, von der scharte<br />

blick zum Großen Retten-<br />

stein im hintergrund sowie<br />

gegenüber unter anderem<br />

ins Rofan mit dem markan-<br />

ten Guffert und Richtung<br />

Windautal, bemerkens-<br />

werte Ruhe am sattel<br />

Am Ende Lage der scheibenschlag-<br />

niederalm, die in präch-<br />

tigem, freiem Almgelände<br />

über dem Windautal thront,<br />

dazu blick von hier ins grü-<br />

ne brixental und weiter ins<br />

Inntal sowie westlich über<br />

dem Windautal in das Ge-<br />

biet, durch das die folgende<br />

Etappe am beginn verläuft<br />

nATuRchARAKTER Almen, bergblumen,<br />

Almrosen, blumenwiesen, Latschen, mischwald,<br />

beeren, Weidevieh, bäche<br />

ThEmEn<br />

nATuR Landschaftsschutzgebiet spertental/<br />

Rettenstein, bäche entlang der strecke bzw.<br />

die die strecke queren<br />

KuLTuR <strong>Oberlandhütte</strong> (fast komplett aus<br />

holz errichtet), alte Almgebäude, Kapellen<br />

sInnEsERfAhRunG Rauschen der Achen im<br />

unteren Grund bzw. im Windautal<br />

mOTTO Talhüpfen<br />

QuEREInsTIEG von Kirchberg durch das<br />

spertental nach <strong>Aschau</strong> (mit dem Pkw erreichbar),<br />

von Westendorf in die Windau zum<br />

Gasthaus steinberg (mit dem Pkw erreichbar)

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