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Leseprobe - panico.der Alpinverlag

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Impressum Inhaltsverzeichnis<br />

Titelbild Durch dieses „hohle“ Gatterl muß er gehen. Der Eingang ins Oberreintal | Foto: Charly Wehrle<br />

Bild Seite 1 Oberreintalimpression | Foto: Christian Pfanzelt<br />

Topos & Karten Johanna Widmaier, Dominik Schmidt, Stefan Lindemann<br />

Redaktion Stefan Lindemann<br />

3. Auflage 2008<br />

ISBN-10: 3-926807-49-0<br />

ISBN-13: 978-3-926807-49-6<br />

© by Panico <strong>Alpinverlag</strong><br />

GolterStraße 12<br />

D - 73257 Köngen<br />

Tel. (0 70 24) 8 27 80<br />

Fax. (0 70 24) 8 43 77<br />

www.<strong>panico</strong>.de<br />

printed Leibfarth & Schwarz GmbH & Co.KG<br />

Rosenweg 7<br />

D-72581 Dettingen<br />

Tel. +49 7123 97850<br />

Fax +49 7123 978585<br />

www.leibfarth-schwarz.de<br />

Die Beschreibung aller Wege und Routen erfolgte nach bestem Wissen und Gewissen. Der Autor, <strong>der</strong><br />

Solothurn<br />

Verlag o<strong>der</strong> sonstige am Führer beteiligte Personen übernehmen jedoch für ihre Angaben keine Gewähr.<br />

Die Benutzung des vorliegenden Führers geschieht auf eigenes Risiko.<br />

Neuchatel Bern<br />

Interlaken<br />

Überlingen<br />

Friedrichshafen<br />

2 Kletterführer Wetterstein Nord Panico <strong>Alpinverlag</strong><br />

3<br />

Laussanne<br />

Fribburg<br />

Zürich<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Dank ................................................................................................................................................................Seite 5<br />

Vorwort ..............................................................................................................................................................Seite 6<br />

Gebrauch des Führers ...................................................................................................................................Seite 8<br />

Absicherung & Ausrüstung ...........................................................................................................................Seite 10<br />

Geographie, Karten, Literatur, Internet ......................................................................................................Seite 11<br />

Stützpunkte .......................................................................................................................................................Seite 12<br />

Die Geschichte des Kletterns im Oberreintal ...........................................................................................Seite 14<br />

A. Gebiet Meilerhütte ..............................................................................................................................Seite 22<br />

B. Gebiet Oberreintal ..............................................................................................................................Seite 52<br />

C. Gebiet Reintal ......................................................................................................................................Seite 156<br />

D. Gebiet Zug-/Alpspitze ........................................................................................................................Seite 166<br />

E. Talnahe Klettergärten um Garmisch ...............................................................................................Seite 224<br />

Bergregister (alphabetisch) ..........................................................................................................................Seite 228<br />

Klettergartenregister (alphabetisch) ...........................................................................................................Seite 229<br />

Liste <strong>der</strong> Topokarten ......................................................................................................................................Seite 230<br />

Umrechnungstabelle Friends & Rocks .......................................................................................................Seite 231<br />

Topolegende ....................................................................................................................................................Seite 231<br />

Konstanz<br />

Glarus<br />

St. Gallen<br />

Lindau<br />

Chur<br />

Davos<br />

Kempten<br />

Immenstadt<br />

Oberstdorf<br />

Garmisch<br />

Innsbruck<br />

Imst<br />

Meran<br />

Sterzing<br />

Brixen<br />

München<br />

Kitzbühel<br />

Zell a.S.<br />

Salzburg<br />

Lienz


B<br />

Oberreintal<br />

B Das Oberreintal<br />

Kletterparadies ist genau die richtige Bezeichnung für diesen wildromantischen Flecken Erde hoch über<br />

Garmisch-Partenkirchen. Mitten drin, umrahmt von steil abbrechenden Wänden, Graten und Türmen,<br />

zwischen einzelnen Ahornbäumen am Rande des flachen Karbodens, die Oberreintalhütte. Die kleine<br />

Selbstversorgerhütte <strong>der</strong> DAV-Sektion Garmisch-Partenkirchen ist <strong>der</strong> Innbegriff einer Kletterhütte. Schon<br />

1921 wurde diese urige Unterkunft erbaut und 1975 auf den Namen des legendären Hüttenwartes Franz<br />

Fischer umgetauft. Franz Fischer war für die ständig wachsende Beliebtheit und Bekanntheit des Gebietes<br />

in ganz Europa mitverantwortlich. Die einst so wilden und rauhen Sitten haben sich etwas normalisiert<br />

und auch die überraschten Aufschreie auf dem „stillen Örtchen“, wo sich <strong>der</strong> Besucher, von sanften<br />

Stromstößen getrieben, unverhofft vor <strong>der</strong> Tür wie<strong>der</strong>fand, gehören nun endgültig <strong>der</strong> Vergangenheit<br />

an.<br />

In den Wänden rings herum wurde Klettergeschichte geschrieben. Klingende Namen wie Solle<strong>der</strong>,<br />

Schmidt, Hausmann, Schober, Gonda und viele an<strong>der</strong>e, haben hier ihre Spuren hinterlassen. Und manchmal,<br />

an ruhigen Tagen, hat es den Anschein, als sei die Zeit hier oben mit ihnen stehen geblieben.<br />

Inzwischen gibt es von <strong>der</strong> Genusskletterei im 4-ten Grad bis hin zur bestens abgesicherten<br />

Sportkletterroute im 9-ten Grad, alles was das Kletterherz begehrt. Auch Liebhaber psychisch anspruchsvoller<br />

Touren kommen hier auf ihre Kosten.<br />

Wasserzerfressener, rauher Wettersteinkalk und größtenteils hervorragende Absicherung mit AV-<br />

Klebehaken versprechen Klettergenuss pur. Die überwiegend nach Norden und Westen ausgerichteten<br />

Wände eignen sich hervorragend für die heiße Jahreszeit, auch wenn <strong>der</strong> dreistündige Aufstieg „ins<br />

Paradies“ gerade im schweißtreibenden Sommer so manchen von einem Besuch abschreckt.<br />

Talort Garmisch-Partenkirchen (ca. 700 m)<br />

Zugang Vom Skistadion in Garmisch-Partenkirchen durch die Partnachklamm und weiter entlang<br />

<strong>der</strong> Forststraße bis zum Umschlagplatz (Straßenende; Materiallager <strong>der</strong> Oberreintal-<br />

und Reintalangerhütte).<br />

Der Bezeichnung „Reintalangerhütte – Zugspitze“ folgend, bis nach links ein<br />

Wegweiser zum „Schachen/Oberreintal“ leitet. Steil ansteigend in Kehren, zuletzt<br />

wie<strong>der</strong> leicht fallend zur Hütte im Oberreintalboden, ca. 3 Stunden.<br />

Stützpunkt Oberreintalhütte (seit 1975 Franz-Fischer-Hütte, 1530 m).<br />

52<br />

Kletterführer Wetterstein Nord<br />

Die Oberreintalhütte im kargen Herbstlicht. Eine ereignisreiche Klettersaison geht zu ende | Foto: www.christian-pfanzelt.de<br />

Panico <strong>Alpinverlag</strong><br />

Übersicht<br />

<strong>panico</strong>.de<br />

Wer die Kultbücher „Kletterwelt<br />

Oberreintal“, „Bergsteiger ohne Maske“<br />

und „Das Reintal“ sowie das Extra-Heft<br />

mit Charlys Vita genießen möchte, sollte<br />

sich ausreichend Kaminholz bereitlegen.<br />

Alles in allem weit über 600 unterhaltsame<br />

Seiten aus einem bewegten Kletter- und<br />

Bergsteigerleben.<br />

Von Charly Wehrle, 648 Seiten, 19.80 Euro<br />

53<br />

B


B<br />

Oberreintal<br />

54<br />

Partenk. Dreitorspitze<br />

Oberreintaldom<br />

Domrinne<br />

Unterer Berggeisterturm<br />

Schüsselkarspitze<br />

Schüsselkar<br />

Plattenschuß<br />

B1 Dreitorspitze – Westgipfel Seite 56<br />

B2 Oberreintaldom Seite 58<br />

B3 Unterer Berggeistturm Seite 72<br />

B4 Dreitorspitze – Sockel – Westwand Seite 94<br />

B5 Unterer Schüsselkarturm Seite 96<br />

B6 Zweithöchster Oberreintalkopf Seite 112<br />

Kletterführer Wetterstein Nord<br />

Westgratturm Oberreintalturm<br />

Oberer Schüsselkarturm<br />

Unterer Schüsselkarturm<br />

B7 Oberreintalturm – Ostwandsockel Seite 116<br />

B7 Oberreintalturm – Westwandsockel Seite 122<br />

B7 Oberreintalturm – Westwand Seite 130<br />

B8 Stein <strong>der</strong> Weisen Seite 146<br />

B9 Nördlicher Zun<strong>der</strong>nkopf Seite 148<br />

B10 Klettergärten im Oberreintal Seite 154<br />

Panico <strong>Alpinverlag</strong><br />

Scharnitzspitze<br />

Scharnitzkar<br />

Latschenkopf<br />

Stein <strong>der</strong> Weisen<br />

Übersicht<br />

Oberreintalkar<br />

55<br />

Foto: Christian Pfanzelt<br />

B


D<br />

Alpspitze & Umgebung<br />

D2 Jubiläumsgrat (Zugspitze - Hochblassen - Alpspitze)<br />

Ein nicht enden wollende Zackenreihe verbindet die Zugspitze mit <strong>der</strong> Alpspitze. Für Kletterer besteht<br />

die Herausfor<strong>der</strong>ung weniger in <strong>der</strong> Bewältigung <strong>der</strong> Schwierigkeiten, als viel mehr die sich aus<br />

<strong>der</strong> Gesamtlänge <strong>der</strong> Tour ergebenden logistischen und physischen Anfor<strong>der</strong>ungen zu meistern.<br />

Letztere können durch weglassen mechanischer Aufstiegshilfen o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Aneinan<strong>der</strong>reihung mit dem<br />

Blassengrat beliebig gesteigert werden. Mit dem Fahrrad im Winter von München wird´s dann noch<br />

mal härter. Wie dem auch sei, sollte diese Unternehmung gut geplant sein.<br />

Talort Garmisch-Partenkirchen (700 m), Ehrwald (994 m)<br />

Stützpunkte Wiener-Neustädter-Hütte (2010 m), Münchner Haus (2900 m).<br />

Zugang Von <strong>der</strong> Zugspitzbahnhaltestelle Eibsee zur Wiener-Neustädter-Hütte:<br />

Links am Seilbahngebäude vorbei auf dem die Wiesenschneise querenden Weg nach<br />

rechts. Bald stößt man auf eine Forststraße die man halblinks verlässt und noch einmal<br />

quert. Nun geht es immer auf schönem Fußweg (teilweise entlang <strong>der</strong> Skipiste) weiter<br />

nach Westen bergan. Hinter <strong>der</strong> Landesgrenze wird es hinter einem großen Schotterhang,<br />

den man weiter in Richtung Süden quert, steiler. Bald folgen die ersten ausgesetzten, seilversicherten<br />

Passagen. Nachdem man die Trasse <strong>der</strong> Tiroler Zugspitzbahn unterquert hat,<br />

wendet sich <strong>der</strong> Weg scharf nach Osten. Man kommt an einem Seilbahnmasten vorbei<br />

und erreicht in einer seilversicherten Querung das „Österreichische Schneekar“, wo die<br />

Wiener Neustädter Hütte (2213 m) liegt.<br />

Von <strong>der</strong> Talstation <strong>der</strong> Tiroler Zugspitzbahn zur Wiener-Neustädter-Hütte:<br />

zunächst auf dem Bin<strong>der</strong>weg, <strong>der</strong> später in den Georg-Jäger-Steig einmündet in<br />

3 Stunden zur Wiener-Neustädter-Hütte.<br />

Von Wiener-Neustädter-Hütte zur Zugspitze (Münchner Haus): Von hier in weiteren<br />

2,5 bis 3 Stunden auf ausgeschil<strong>der</strong>tem, teilweise gesichertem Weg zum<br />

Münchner Haus (genauere Beschreibung auf S. 178).<br />

Mit <strong>der</strong> Bahn: Schneller gehts stündlich mit <strong>der</strong> Zahnradbahn von Garmisch aufs<br />

Zugspitzplatt (ab 8:15 Uhr, Fahrzeit 1,5 Std.) o<strong>der</strong> halbstündlich mit <strong>der</strong> Seilbahn<br />

vom Eibsee (ab 8:00 Uhr; Fahrzeit 10 Min.; www.zugspitze.de) bzw. Ehrwald<br />

aus (20-minütlich ab 8:40 Uhr, Fahrzeit 10 Min.; www.zugspitzbahn.at) zum<br />

Zugspitzgipfel.<br />

176<br />

Foto: Michael Pröttel<br />

Kletterführer Wetterstein Nord<br />

Topokarte 01<br />

Obermoos<br />

0 1 2 3km<br />

Wiener-Neustädter-H.<br />

Bin<strong>der</strong>weg<br />

Georg-Jäger-Steig<br />

Ehrwald<br />

Panico <strong>Alpinverlag</strong><br />

Zugspitze<br />

Auf dem Platt<br />

Zugspitz Platt<br />

Reintal<br />

Eibsee<br />

Unt.<br />

Ob. Grainau<br />

Hammersbach<br />

Höllentalanger H.<br />

Höllentalkar<br />

Gemskar<br />

Mitterkar<br />

Mattheisenkar<br />

Höllental<br />

Grießkar<br />

Zugspitze<br />

Mittlere Äußere<br />

Innere<br />

Biwak<br />

Höllentalspitzen<br />

Hochblassen<br />

Zugspitzeck Münchner-Hs.<br />

Wetterspitzen Knorr Hütte<br />

Plattspitzen<br />

Höllentalspitzen<br />

Vollkar-Spitze<br />

Der Jubiläumsgrat in seiner vollen Pracht | Foto: Luidger Roeckrath (www.steinmandl.de)<br />

Bergstation<br />

Alpspitzbahn<br />

Alpspitze<br />

Hochblassen Alpspitze<br />

Garmisch<br />

Schöngänge<br />

Hint. Vord.<br />

Blaue Gumpe<br />

Reintalanger Hütte<br />

Hochwanner<br />

Grießkar<br />

Blassengrat<br />

Kreuzeck-H.<br />

Partnachklamm<br />

Schachen<br />

Meilerh.<br />

Oberreintalh.<br />

177<br />

D1.<br />

Partenkirchen<br />

D


D<br />

Alpspitze & Umgebung<br />

D3 Alpspitze 2628 m N<br />

Von Garmisch-Partenkichen erscheint die Alpspitze mit ihrer formschönen Gipfelpyramide als höchster<br />

Punkt rundum und wird gerne von den Touristen mit <strong>der</strong> Zugspitze verwechselt. In den letzten Jahren<br />

wurden von Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Klettergruppe des DAV und Angehörigen <strong>der</strong> Bergwachtbereitschaften<br />

aus GAP und München viele neue Routen im Bereich <strong>der</strong> Nordwand eingerichtet. Auf Grund <strong>der</strong><br />

leichten Erreichbarkeit und <strong>der</strong> guten Absicherung erfreuen sich die Klettermöglichkeiten zunehmen<strong>der</strong><br />

Beliebtheit. Die einsamen Zeiten sind längst vorbei.<br />

Talort Garmisch-Partenkirchen, ca. 700 m<br />

Zugang Am einfachsten mit <strong>der</strong> Alpspitzbahn auf den Osterfel<strong>der</strong>kopf. Von dort in ca. 15-20<br />

Minuten zu den Einstiegen beim Nordwandsteig. Fahrzeiten und Preise gibt es unter<br />

www.zugspitze.de. Zu Fuß von Hammersbach über den Jägersteig zur Kreuzeck<br />

Bergstation und weiter über die Hochalm zu den Einstiegen (ca. 2,5 bis 3 Std.). Mit<br />

dem MTB verkürzt sich die Zeit im Raufwärts um eine halbe Stunde. Runterzus ist<br />

man dann aber klar im Vorteil.<br />

Stützpunkte Kreuzeckhaus (DAV-Sektion Garmisch-Partenkirchen), Hotels, Pensionen, Campingplätze<br />

in Garmisch-Partenkirchen.<br />

180<br />

Innovation (7-) | Foto: G. Durner<br />

Wichtig Bei allen Routen in <strong>der</strong> Nordwand ist darauf zu achten, dass kein Steinschlag ausgelöst<br />

wird, da dieser direkt auf den stark frequentierten und unterhalb <strong>der</strong> Wand verlaufenden<br />

Nordwandsteig trifft.<br />

Abstieg Bei Tourenende im Bereich des Herzl‘s rechtshaltend auf <strong>der</strong> breiten Rampe bis zur<br />

Ferrata und auf dieser zurück zum Wandfuß (0,5 Std. zum Wandfuß, 3/4 Std. zur<br />

Alpspitzbahn).<br />

Kletterführer Wetterstein Nord<br />

Die Nordwand <strong>der</strong> Alpspitze | Foto: Udo Knittel<br />

D3.1 Alpspitzferrata leicht<br />

D3.2 Heimweh 5 Topokarte 50<br />

D3.3 PC Line 5 Topokarte 50<br />

D3.4 Urknall 5 Topokarte 50<br />

D3.5 Nebelpartie 6- Topokarte 51<br />

D3.6 Siphon 6- Topokarte 50<br />

D3.7 Innovation 7- Topokarte 50<br />

D3.8 Sonntagsausflug 5 Topokarte 51<br />

D3.9 Pro 3 5 Topokarte 52<br />

D3.10 Nordwandgesicht 6 Topokarte 51<br />

D3.11 Herzblut 6- Topokarte 51<br />

D3.12 BW-3 4 Topokarte 52<br />

D3.13 Adam-Platte 3+ Topokarte 52<br />

D3.14 KG-Ausbildungsweg 5 Topokarte 52<br />

D3.15 Dachl-Weg 6+ od. 5+,A0 Topokarte 52<br />

D3.16 Uhu-Platte 5 Topokarte 50<br />

D3.17 BW-2 4 Topokarte 51<br />

D3.18 BW-1 4 Topokarte 51<br />

Panico <strong>Alpinverlag</strong><br />

2<br />

13 14<br />

12<br />

8 14<br />

15<br />

18<br />

Alpspitz Ferrata<br />

Nodlwand<br />

Müsliprotz<br />

Radelnde Hexe<br />

D3 Alpspitze<br />

181<br />

D


D<br />

Alpspitze & Umgebung<br />

D3.5 Nebelpartie 6- od. 5,A0<br />

Schwierigkeit 6- (in einer Seillänge), 5- (eine Seillänge), Rest übwerwiegend 4<br />

Charakter Gut gesicherte, schöne Kletterei in gutem Fels.<br />

Material Stand- und teilw. Zwischenhaken gebohrt. Klemmkeile und Schlingen ratsam.<br />

Erstbegeher Hans Ettl, Hias Hager und Udo Knittel am 24.07.1999<br />

D3.8 Sonntagsausflug 5<br />

Schwierigkeit 5- und 5 (fast durchgängig)<br />

Charakter Schöne Kletterei mit homogener Schwierigkeitsverteilung.<br />

Material Stand- und teilw. Zwischenhaken gebohrt. Zur zusätzlichen Absicherung empfiehlt<br />

sich dringend die Mitnahme einiger Cams, Stopper und Schlingen.<br />

Erstbegeher Udo Knittel, Hias Hager und Christian Sieß am 13.07.1997<br />

D3.10 Nordwandgsicht 6<br />

Schwierigkeit 6 (1. SL) sonst meist im 4. Grad.<br />

Charakter Schöne Kletterei in gutem Fels. Amüsanter, spektakulärer Einstieg aus Tunnelfenster<br />

Zwei des Nordwandsteigs. Mit Klebe-, Normalhaken und gebohrten SU abgesichert.<br />

Material 8 Expressen, 2 SU-Schlingen, 1 Keilset und Camalot 1.<br />

Erstbegeher Martin Herzig, Michael Berger und Christian Huber 24.10.2004<br />

D3.11 Herzblut 6-<br />

Charakter Ausstiegsvariante zum Nordwandgesicht überwiegend an Erosionsrillen. Mit Klebe-,<br />

Normalhaken und gebohrten SU abgesichert.<br />

Material 8 Expressen, 1 Kevlarschlinge zum fädeln von SU.<br />

Erstbegeher Martin Herzig & Christian Huber am 15.07.2005<br />

D3.17 BW-2 4<br />

Charakter Nette Übungskletterei in gutem Fels.<br />

Material 7 Expressen, Klemmkeile und Schlingen<br />

Erstbegeher Bergwacht Garmisch-Partenkirchen, 1995<br />

D3.18 BW-1 4<br />

Charakter Nette Übungskletterei in meist gutem Fels mit einigen grasigen Passagen.<br />

Material Trotz Bohrhaken sind Klemmkeile und Schlingen ratsam<br />

Erstbegeher Bergwacht Garmisch-Partenkirchen, 1995<br />

186<br />

Kletterführer Wetterstein Nord<br />

Topokarte 51<br />

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Panico <strong>Alpinverlag</strong><br />

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D3 Alpspitze<br />

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187<br />

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