WZ_0604.pdf
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Neuer Hypo-Filialleiter in Wolfsberg<br />
Frischer Wind zieht ein<br />
in die Lavanttaler<br />
Filialen der HYPO<br />
ALPE-ADRIA-BANK AG.<br />
Seit 1. Juni 2004 leitet Mag.<br />
Gernot Schweiger die Filialen<br />
Wolfsberg, St. Michael,<br />
St. Margarethen, Reding,<br />
St. Gertraud und Prebl.<br />
Mitarbeiter<br />
Gut ausgebildete Mitarbeiter<br />
stellen einen wesentlichen<br />
Wettbewerbsfaktor für<br />
den Erfolg der HYPO<br />
ALPE-ADRIA-BANK AG<br />
dar. Um diesen Herausforderungen<br />
gerecht zu werden,<br />
bietet die Bank ihren Mitarbeitern<br />
zahlreiche Möglichkeiten<br />
zur beruflichen Veränderung.<br />
Gernot Schweiger<br />
So hat Mag. Gernot Schweiger<br />
mit 1. Juni die Leitung<br />
von 6 Lavanttaler Filialen<br />
der HYPO ALPE-ADRIA-<br />
BANK AG übernommen.<br />
Der ausgebildete Jurist kann<br />
auf eine langjährige und fundierte<br />
Erfahrung in allen Bereichen<br />
des Bankgeschäftes<br />
zurückblicken.<br />
Von seinem Hauptbüro in<br />
der Herrengasse in Wolfsberg<br />
steuert Schweiger nun-<br />
Mag. Gernot Schweiger<br />
V.l.n.r.: Günter Wutscher, Hubert Jöbstl, Ing. Wolfgang Klary, Mag. Gernot Schweiger, Helmut<br />
Reisinger, Peter Trippold.<br />
mehr 6 Filialen – in welchen<br />
er in Zukunft verstärkt den<br />
direkten Kontakt zu den<br />
Kunden suchen will. Der<br />
neue Filialleiter freut sich<br />
auf eine herausfordernde<br />
Tätigkeit und möchte seine<br />
Arbeit, im Rahmen der neuen<br />
Führungsfunktion, wie<br />
gewohnt fortsetzen. „Im<br />
Bankgeschäft kommt es besonders<br />
auf die persönliche,<br />
emotionale Ebene an – ich<br />
sehe eine Kundenbeziehung<br />
immer als langjährige Partnerschaft,<br />
die gehegt und gepflegt<br />
werden will“, so<br />
Schweiger.<br />
Zu den Hobbies des St. Andräers<br />
zählen neben der Musik<br />
– Schweiger ist passionierter<br />
Trompeter und seit<br />
über 20 Jahren aktives Mitglied<br />
in einem Blasorchester<br />
– auch Radfahren, Fußball,<br />
Skifahren und Lesen.<br />
Starkes Team für<br />
Wolfsberg<br />
Unterstützt wird Gernot<br />
Schweiger von einem langbewährten<br />
Führungs-Team, mit<br />
welchem er in Zukunft noch<br />
Einiges bewegen möchte:<br />
Ing. Wolfgang Klary (Lei-<br />
tung Privatkunden), Hubert<br />
Jöbstl (Leitung Firmenkunden),<br />
Günter Wutscher (Leitung<br />
Private Banking), Peter<br />
Trippold (Leitung Agrarkunden),<br />
Helmut Reisinger<br />
(Leitung Schaltergeschäft)<br />
und Anna Pogatschnig (Leitung<br />
Backoffice).<br />
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inhalt<br />
J u l i 2 0 0 4<br />
Lokales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />
Biomasse in St. Andrä<br />
First Responder<br />
Gräberntunnel<br />
Hochwasser<br />
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Eigentümer & Verleger: Brod Media Ges.m.b.H. • Herausgeber:<br />
Gerald Brod • Chefredaktion: Margit Schmid • Redaktion: Thomas<br />
Schmid • Weitere Beiträge: Pepo Emhofer, Georg, Gernot Ragger,<br />
Elisabeth Hergge • Anzeigenberatung: Margit Schmid, Hubert Polsinger<br />
• Gesamtherstellung: Brod Media Ges.m.b.H., Industriestraße 16,<br />
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Druck- und Satzfehler vorbehalten! Unabhängig und parteifrei! Mit PR<br />
gekennzeichnete Artikel sind bezahlt und müssen nicht die Meinung der<br />
Redaktion widerspiegeln<br />
Auflage: 25.100 Exemplare<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am 26. August 2004!<br />
ANZEIGENBERATUNG:<br />
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MARKTEINFÜHRUNG<br />
Seite 1
2 Seite<br />
Lokales<br />
Biomasse soll Fernwärme sichern<br />
Die Austrian Thermal<br />
Power sperrt zu, die<br />
BioMa-Energie AG<br />
macht auf. Die Fernwärmeversorgung<br />
für St. Andrä ist laut<br />
Bürgermeister Peter Stauber gesichert.<br />
Die BioMa-Energie AG<br />
aus Deutschland wird in Österreich<br />
fünf Biomasseanlagen errichten,<br />
eine davon in St. Andrä.<br />
„Die Einreichunterlagen liegen<br />
auf, auch wurden Grundstücksfragen<br />
mit der ATP geklärt. Anfang<br />
nächsten Jahres wird mit<br />
dem Bau begonnen, Mitte 2006<br />
soll das Werk in Betrieb gehen“,<br />
so Stauber. Bis zur Inbetrieb-<br />
nahme wird die Kelag die Fernwärme<br />
liefern, danach soll das<br />
Netz ausgebaut und durch eine<br />
Kraft-Wärme-Kopplung außerdem<br />
Strom in das Kelag-Netz<br />
gespeist werden.<br />
„Dieses Vorhaben ist nicht nur<br />
ein großer Beitrag zur Verbesserung<br />
des Klimaschutzes, es sichert<br />
rund 20 Arbeitsplätze“, so<br />
Stauber weiter. Auch wird das<br />
Unternehmen von Waldbauern<br />
im Umkreis von 30 bis 40 Kilometern<br />
Biomasse ankaufen, was<br />
für diese eine zusätzliche Einnahmequelle<br />
darstellt.<br />
First Responder nun auch<br />
in St. Andrä unterwegs<br />
Dabei handelt es sich um einen freiwilligen Dienst<br />
von SanitäterInnen zur Unterstützung des bestehenden<br />
Rettungssystems.<br />
Die beiden First Responder, Gert Thomaser und Werner Leopold,<br />
mit Bgm. Peter Stauber, Amtsleiter Dr. Franz Magnet, Franz<br />
Dietmar Töferl und Bezirksrettungskommandant Werner Kohler.<br />
In Kärnten wird nun das First<br />
Responder Netz ausgeweitet.<br />
50 MitarbeiterInnen des<br />
Roten Kreuzes haben diese zusätzliche<br />
Schulung absolviert.<br />
Die jeweilige Person kommt<br />
zum Einsatz, wenn in ihrer<br />
näheren Umgebung ein Notfall<br />
eintritt. Sie wird parallel mit<br />
dem Rettungsmittel zum Unfallort<br />
entsandt und leistet erweiterte<br />
Erste Hilfe bis zur<br />
Übernahme durch das Rettungsteam<br />
oder den Arzt. Zur<br />
Ausrüstung eines First Responder<br />
gehört, neben dem Verbandszeug,<br />
dem Absauge- und<br />
Sauerstoffgerät, der Beatmungsausrüstung<br />
(Ambu) und<br />
einer Kommunikationsausrüstung,<br />
auch ein Frühdefibrillator.<br />
Letzterer wurde von der Stadtgemeinde<br />
St. Andrä finanziert<br />
und vor kurzem, im Beisein von<br />
Bgm. Peter Stauber, Amtsleiter<br />
Dr. Franz Magnet, Bezirksrettungskommandant<br />
Werner<br />
Kohler und dem First Responder-Sprecher<br />
des Lavanttales,<br />
Franz Dietmar Töferl, an die<br />
zwei in Zukunft in St. Andrä bereit<br />
stehenden Rot-Kreuz-Mitarbeiter<br />
Werner Leopold und<br />
Gert Thomaser übergeben.<br />
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an den Rollstuhl gefesselte<br />
Klaus Seifried nicht<br />
mehr seine vier Wände ohne<br />
fremde Hilfe verlassen. Eine behindertengerechte<br />
Wohnung<br />
steht derzeit in Wolfsberg nicht<br />
zur Verfügung. Um Abhilfe zu<br />
schaffen, schlossen sich Landtagsabgeordneter<br />
Hans-Peter<br />
Schlagholz, den eine langjährige<br />
Freundschaft mit Seifried verbindet,<br />
und die Rotarier kurz.<br />
Dieser Tage wurden die Arbeiten,<br />
um die Wohnung behindertengerecht<br />
zu gestalten, abgeschlossen.<br />
Dazu gehörte auch<br />
der Bau einer Hebebühne. Einen<br />
wesentlichen Teil zu den<br />
Gesamtkosten von über 30.000,-<br />
Euro steuerten die Rotarier mit<br />
7000,- Euro bei, Schlagholz<br />
spendete 3000,- Euro. Das ist<br />
ein Drittel jenes Geldes, das der<br />
Landtagsabgeordnete Schlagholz<br />
während seiner Zeit als Vizebürgermeister<br />
zusätzlich verdiente.<br />
Weitere knapp 3000,- Euro<br />
„steckte“ Schlagholz in den Patientenlift<br />
der Allgemeinen Sonderschule,<br />
die selbe Summe will<br />
er noch für weitere „Notfälle“<br />
zur Verfügung stellen.
Eingang ins Lavanttal<br />
endlich zweiröhrig<br />
Weströhre des Gräberntunnels ist eröffnet. Vollausbau<br />
der Pack erhöht Verkehrssicherheit und schafft<br />
Arbeitsplätze.<br />
Zweiröhrig für den Verkehr<br />
freigegeben wurde<br />
kürzlich der Gräberntunnel<br />
im Packabschnitt auf der A2<br />
Südautobahn. Durch die Entschärfung<br />
des einstigen Nadelöhrs<br />
wurde ein wesentlicher<br />
Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit<br />
geleistet.<br />
Feier<br />
Gemeinsam mit der Bevölkerung<br />
feierten daher zahlreiche<br />
Vertreter aus Politik, Verkehr,<br />
Exekutive, Rettungswesen und<br />
der Feuerwehr. Landeshauptmann<br />
Jörg Haider meinte in seiner<br />
Festrede, dass nunmehr ein<br />
„komfortabler“ Tunnel den<br />
„Eingang ins Lavanttal“ bilde<br />
und Kärnten leichter erreichbar<br />
geworden sei. Im Verkehrsbereich<br />
entwickle sich das Bundesland<br />
immer mehr zu einem „Experten“,<br />
so Haider weiters.<br />
Weitere Projekte<br />
Haider verwies auch auf weitere<br />
wichtige Infrastrukturprojekte,<br />
wie die Lippitzbachbrücke oder<br />
die Koralmbahn. Kärnten werde<br />
künftig eine Nahtstelle im<br />
Verkehrssystem Europas bilden,<br />
vor allem, weil die Koralmbahn<br />
vor dem Korridor V der EU fer-<br />
Wolfsberger Zeitung<br />
tig gestellt sein werde. Dadurch<br />
könnten Kooperationen mit der<br />
oberitalienischen Wirtschaft<br />
forciert sowie zahlreiche Arbeitsplätze<br />
geschaffen werden.<br />
In einem Aufholprozess befinde<br />
sich Kärnten jedoch bereits<br />
jetzt, was mehrere Studien unterstreichen<br />
würden.<br />
Kein Schlusslicht<br />
„Kärnten ist ein dynamisches<br />
Bundesland und längst nicht<br />
mehr Schlusslicht“, so der Landeshauptmann.<br />
Kärntens Verkehrsreferent<br />
Gerhard Dörfler<br />
strich vor allem den Sicherheitsaspekt,<br />
im Zusammenhang mit<br />
dem Vollausbau der Pack, hervor.<br />
Der neue Gräberntunnel<br />
sei daher mit jener Qualität ausgestattet,<br />
die der Verkehr brauche.<br />
Außerdem sei hier ein<br />
„Stück Zukunft“ für Kärnten<br />
und das Lavanttal geschaffen<br />
worden. Ebenfalls betont wurde<br />
von Dörfler, dass die Baulose<br />
Arbeit für Firmen aus Kärnten<br />
schaffen und heimische Arbeitsplätze<br />
sichern würden.<br />
Viel vor<br />
So habe man noch viel für das<br />
Land vor und wolle „gute Wege<br />
von A nach B“ errichten. Der<br />
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Gräberntunnel, den Wolfsbergs<br />
Bürgermeister Gerhard Seifried<br />
als „hell, sicher und freundlich“<br />
bezeichnete, ist rund zwei Kilometer<br />
lang. Die Weströhre war<br />
zwar schon im Oktober fertig<br />
gestellt worden, in den vergangenen<br />
Monaten war aber die alte<br />
Oströhre sicherheitstechnisch<br />
aufgerüstet und generalsaniert<br />
worden, erklärte Alois Schedl,<br />
der Geschäftsführer der Österreichischen<br />
Autobahnen- und<br />
Schnellstraßen AG (ÖSAG).<br />
Nun sei mit dem Vollausbau des<br />
Packabschnittes zwischen Bad<br />
St. Leonhard und Wolfsberg<br />
Nord ein unfallträchtiges Nadelöhr<br />
entschärft worden. Dabei<br />
seien Bauzeit und -kosten<br />
exakt eingehalten worden, so<br />
Schedl, der den Behörden, Verkehrsexperten<br />
der Landesregierung,<br />
der Exekutive und Rettung<br />
für die gute Zusammenarbeit<br />
dankte. Die Gesamtkosten<br />
für die Errichtung der zweiten<br />
Tunnelröhre und die Baumaßnahmen,<br />
in der bereits bestehenden<br />
sowie für die neue Kogljahrerbrücke,<br />
beliefen sich, laut<br />
ASFINAG, auf rund 47 Millionen<br />
Euro. Jetzt wird der Ausbau<br />
des rund sieben Kilometer langen<br />
Freilandbereiches in Fahrtrichtung<br />
Klagenfurt in Angriff<br />
genommen. Der Abschnitt umfasst<br />
neun Brücken, zwei Ankerwände<br />
und die dazwischen liegenden<br />
Freilandstrecken. Das<br />
größte Bauvorhaben ist der 900<br />
Meter lange Talübergang Lavant.<br />
Im Zuge des Vollausbaus<br />
werden auch Umweltentlastungsmaßnahmen,<br />
in Form von<br />
Lärmschutzwänden, errichtet.<br />
Seite 3
Lokales<br />
Unwetter – Hochwasser – Millionenschäden<br />
Es war schon spektakulär,<br />
wenn leider auch auf eine<br />
tragische Art und Weise,<br />
was sich kürzlichst im Lavanttal<br />
abspielte. Wahre Regenmassen,<br />
die vom Himmel fielen, brachten<br />
viele Einwohner in ärgste<br />
Bedrängnis und die Helfer der<br />
freiwilligen Feuerwehren ins<br />
Schwitzen. Unzählige Keller<br />
mussten ausgepumpt, Straßen<br />
gesperrt und Hänge gesichert<br />
werden. Weit über 100 Einsätze<br />
zeugen von der dramatischen Situation.<br />
Die Schäden bewegen<br />
sich nach ersten Schätzungen in<br />
einer Höhe von rund 5 Millionen<br />
Euro. „Einen derartigen<br />
Wasserstand der Lavant haben<br />
wir schon lange nicht mehr gesehen“,<br />
so Anrainer in St. Andrä<br />
und die Feuerwehren dieses Gemeindegebietes<br />
hatten wohl die<br />
häufigsten Einsätze.<br />
Schäden auch in Griffen<br />
Teils katastrophale Auswirkungen<br />
hatte das Unwetter im Gemeindegebiet<br />
von Griffen. In<br />
Pustritz, in 800 m Seehöhe, ist<br />
das Wohnhaus der Familie<br />
Glauser durch mehrere Hang-<br />
4 Seite<br />
abrutschungen in Gefahr gewesen.<br />
Die FF Pustritz und FF<br />
Langegg leiteten die Oberflächenwässer<br />
im Einzugsgebiet<br />
ab. Um ca. 14 Uhr ist eine Erdmure<br />
ca. 200 Meter in einer<br />
Breite von ca. 35 Meter direkt<br />
neben dem Haus abgegangen.<br />
In Pustritz waren durch abgegangene<br />
Erdmuren mehrere<br />
landwirtschaftliche Gehöfte<br />
nicht erreichbar. Die Aufräumarbeiten<br />
gestalteten sich sonntags<br />
wegen weiterer Murenabgänge<br />
äußerst schwierig. Im<br />
Wölfnitzgraben wurde der neu<br />
ausgebaute Weg durch hunderte<br />
Quadratmeter Geröllmassen<br />
unpassierbar gemacht. Die im<br />
Vorjahr errichtete Kläranlage<br />
der Gemeinde war durch den<br />
Wölfnitzbach in Überflutungsgefahr.<br />
3 Feuerwehren pumpten<br />
die Wassermassen aus dem<br />
Kläranlagenbereich. Alle 5 Feuerwehren<br />
der Gemeinde Griffen<br />
standen im Dauereinsatz<br />
und leisteten Hervorragendes.<br />
Bgm. Müller (Einsatzleiter) war<br />
mit einem Krisenstab laufend<br />
vor Ort und koordinierte den<br />
Einsatz der Feuerwehren.<br />
Besonders betroffen waren die Gebiete im unteren und mittleren<br />
Lavanttal, wie beispielsweise hier die Frühauf Mühle in<br />
Kleinedling. Die Feuerwehren konnten einen Wassereinbruch ins<br />
Wohngebäude gerade noch verhindern, die Keller der Mühle, des<br />
Silos sowie der Nebengebäude wurden allerdings bis zur<br />
Deckenwand geflutet.<br />
Wolfsberger Zeitung
Neue Gesichter bei den<br />
Bezirksverbänden<br />
Da sich die Bestellung<br />
der Vorsitzenden des<br />
Sozialhilfe- und des<br />
Schulgemeindeverbandes nach<br />
den Mehrheitsverhältnissen im<br />
Kärntner Landtag richtet, kam<br />
es zu Neubesetzungen in diesen<br />
beiden Institutionen. Aufgrund<br />
des schlechten Ergebnisses bei<br />
der Landtagswahl, hat die ÖVP<br />
ihren Anspruch auf den Vorsitz<br />
in beiden Verbänden verloren.<br />
SPÖ und FPÖ einigten sich darauf,<br />
jeweils einen Verband mit<br />
einem Kandidaten aus ihren<br />
Reihen zu besetzen. So wurde<br />
der Wolfsberger SP-Gemeinde-<br />
rat und Tischlermeister Klaus<br />
Penz einstimmig zum neuen<br />
Obmann des Schulgemeindeverbandes<br />
gewählt. Als sein<br />
Stellvertreter fungiert der Bad<br />
St. Leonharder FP-Gemeinderat<br />
Johann Pichler. Ähnlich die<br />
Vorgangsweise beim Sozialhilfeverband,<br />
dem nun Christina<br />
Leitner vorsitzt. Sie ist FP-Gemeindevorstand<br />
in St. Paul und<br />
Direktorin der Allgemeinen<br />
Sonderschule Wolfsberg. Als<br />
Stellvertreter steht ihr der Wolfsberger<br />
SP-Gemeinderat Helfried<br />
Presser zur Seite. Auch diese<br />
Entscheidung fiel einstimmig.<br />
Neuer Eisenbahnerobmann<br />
Zu einem Wechsel an der<br />
Spitze der Wolfsberger<br />
Ortsgruppe der Eisenbahngewerkschaft<br />
kam es bei<br />
der letzten Hauptversammlung,<br />
zu der sich rund 50 Kollegen<br />
eingefunden hatten.<br />
Nach langjähriger Tätigkeit als<br />
Obmann übergab Franz Klautzer<br />
die Führung der Ortsgruppe<br />
an Dietmar Schuster, der ebenso<br />
wie der gesamte Vorstand<br />
einstimmig gewählt wurde. Als<br />
neue Stellvertreter stehen<br />
Schuster nun Josef Dohr und<br />
Willi Salzmann zur Seite.<br />
In den einzelnen Berichten<br />
stand vor allem die schwierige<br />
Situation der Eisenbahner im<br />
Mittelpunkt, auch wurde eifrig<br />
über die Entwicklungen bei der<br />
Bahn diskutiert.<br />
In seiner Antrittsrede präsentierte<br />
der neue Obmann Dietmar<br />
Schuster Eckpunkte seiner<br />
Arbeit. So möchte er die Ortsgruppe<br />
einerseits als Informati-<br />
onszentrale für die Personalvertreter<br />
sehen, andererseits aber<br />
auch als Service- und Problemanlaufstelle<br />
für die pensionierten<br />
Kollegen verstanden wissen.<br />
Im Zuge einer Imageaufwertung<br />
wird man versuchen, mehr<br />
Öffentlichkeitsarbeit zu leisten<br />
und vor allem für einen besseren<br />
Informationsfluss innerhalb<br />
der eigenen Reihen sorgen.<br />
Schuster sprach auch an, dass es<br />
durchaus ein Gefühl der Hilflosigkeit<br />
gebe, da niemand konkret<br />
wisse, wie es mit den Eisenbahnern<br />
weitergeht. Deshalb<br />
beschwor er die Mitglieder zu<br />
einem gemeinsamen Auftreten<br />
auf, um diese schwierige Zeit zu<br />
überstehen. Schuster dankte<br />
auch Klautzer für dessen nun<br />
zehnjährige Tätigkeit als Obmann<br />
der Ortsgruppe und<br />
sprach dabei die von Klautzer<br />
organisierten Sonderzüge an, die<br />
allesamt ein großer Hit waren.<br />
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50 m 2<br />
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70 m 2<br />
80 m 2<br />
40 m 2<br />
90 m 2<br />
103 m 2<br />
145 m 2<br />
160 m 2<br />
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Lokales<br />
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Seite 5
Lokales<br />
Steuer aktuell<br />
Zollfreie Einfuhr von Gegenständen<br />
im Rahmen einer Urlaubsreise<br />
Die große Urlaubs- und Riesesaison<br />
2004 steht vor der Tür.<br />
In diesem Zusammenhang<br />
stellt sich immer wieder die<br />
Frage, wie viel man aus seinem<br />
Urlaubsland zoll- und steuerfrei<br />
nach Österreich mitbringen<br />
darf. Diese Frage ist nicht<br />
generell zu beantworten. Wie<br />
viel man zollfrei aus dem Urlaub<br />
mitbringen kann hängt davon<br />
ab, ob man aus dem (alten)<br />
EU-Raum, aus den neuen EU-<br />
Staaten oder aus einem Drittland<br />
(z.B. Amerika, Asien,<br />
Afrika oder auch der Schweiz)<br />
nach Österreich einreist. Bei<br />
der Einreise aus einem (alten)<br />
EU-Land dürfen grundsätzlich<br />
alle Waren, die man als Privatperson<br />
in den einzelnen Staaten<br />
mit Bezahlung der dortigen<br />
Umsatzsteuer erworben hat,<br />
zoll- und steuerfrei nach Österreich<br />
gebracht werden. Es ist zu<br />
beachten, dass dabei nur Waren<br />
für den eigenen Bedarf befreit<br />
sind. Eine Einfuhr zu gewerblichen<br />
Zwecken ist<br />
grundsätzlich gesondert zu betrachten.<br />
Für bestimmte Artikel,<br />
insbesondere für Zigaret-<br />
6 Seite<br />
MAG. MAXIMILIAN PULSINGER<br />
BEEIDETER BUCHPRÜFER UND STEUERBERATER<br />
CONFIDA<br />
STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT m. b. H.<br />
A-9400 WOLFSBERG<br />
OFFNERPLATZL 1<br />
ten und Alkoholika wurden bestimmte<br />
Richtwerte zur Abgrenzung<br />
zwischen privater<br />
und gewerblicher Einfuhr festgelegt.<br />
So dürfen aus den (alten)<br />
EU-Staaten nur max. 800<br />
Stück Zigaretten oder max. 200<br />
Stück Zigarren abgabenfrei<br />
eingeführt werden. Für Alkoholika<br />
beträgt die Grenze beispielsweise<br />
10 Liter für Spirituosen<br />
(Getränke mit mehr als<br />
22 %vol Alkohol) oder 90 Liter<br />
bei Wein. Bei der Einfuhr von<br />
Gegenständen aus den neuen<br />
EU-Ländern, mit Ausnahme<br />
der Länder Malta und Zypern,<br />
gelten deutlich geringere<br />
Höchstmengen. Zudem ist bei<br />
bestimmten Ländern (Slowenien,<br />
Slowakei, Ungarn und<br />
Tschechien) zu unterscheiden,<br />
ob die Einfuhr am Landweg<br />
oder per Flugzeug erfolgt. Am<br />
Landweg dürfen aus diesen<br />
Ländern z.B. nur 25 Stück Zigaretten<br />
nach Österreich gebracht<br />
werden. Erfolgt die Einfuhr<br />
per Flugzeug erhöht sich<br />
die Menge auf 200 Stück Zigaretten.<br />
Werden Waren aus<br />
Drittländern nach Österreich<br />
gebracht, sind die Waren<br />
grundsätzlich beim Zoll zu deklarieren,<br />
außer die so genannte<br />
Reisefreimenge wird nicht<br />
überschritten. Die Reisefreimenge<br />
beträgt z.B. 200 Stück<br />
Zigaretten, 1 Liter Spirituosen<br />
oder 2 Liter Wein. Wie man<br />
sieht, gibt es eine Unzahl verschiedenster<br />
Einfuhrgrenzen.<br />
Eine detaillierte Information<br />
über diese Grenzen erhalten<br />
Sie in Ihrem Reisebüro oder<br />
auch bei Ihrem Steuerberater.<br />
TEL. +43(0) 4352/47200<br />
FAX +43(0) 4352/47200-22<br />
e-mail: office@confida-wb.at<br />
www.confida.at<br />
Berufsbasisschule Wolfsberg<br />
als Brückenbauer nach Slowenien und Afrika<br />
Die internationale „TE-<br />
MA-Schulpartnerschaft“<br />
zwischen der<br />
BBS und der Höheren Schule in<br />
Muta hat sich im Laufe von<br />
mehreren Jahren von kleinen<br />
„Brieffreundschaften“ zu einem<br />
Großprojekt unter dem Motto<br />
„Bridge from people to people“<br />
entwickelt.<br />
Beim gemeinsamen Event der<br />
beiden Schulen im KUSS Wolfsberg<br />
konnte BBS-Projektleiterin<br />
Gertrude Flaggl dem Publikum<br />
als Höhepunkt die afrikanische<br />
Botschafterin aus Burkina<br />
Faso, Madame Beatrice<br />
Damiba, vorstellen.<br />
Neues Projekt<br />
Nach dem Kunstprojekt „Build<br />
Bridges“ vor zwei Jahren, steht<br />
die Fünf-Länder-Kooperation<br />
„TEMA“ erneut Pate für ein<br />
ehrgeiziges grenzüberschreitendes<br />
Projekt. In den nächsten<br />
drei Jahren sollen rund 80 Schulen<br />
aus den fünf Mitgliedsregionen<br />
Lavanttal, Koroska (Slowenien),<br />
Varpalota (Ungarn),<br />
Marche (Italien) und Jiu Valley<br />
(Rumänien) motiviert werden,<br />
durch verschiedenste Benefizveranstaltungen<br />
jene 100.000,-<br />
Euro aufzutreiben, die für den<br />
geplanten Schulbau im afrikanischen<br />
Burkina Faso gebraucht<br />
werden.<br />
Begonnen hat der grenzüberschreitende<br />
Brückenschlag mit<br />
dem Bau eines Mauerbogens<br />
vor der Srednja Sola Muta, der<br />
in einer gemeinsamen Feier eingeweiht<br />
wurde und eine Brücke<br />
der internationalen Zusammenarbeit<br />
symbolisiert.<br />
Nach dieser Auftaktveranstal-<br />
tung in Slowenien spielte dieser<br />
Tage nun Wolfsberg die Gastgeberrolle.<br />
Im Beisein von Eduard<br />
Schüssler, Präsident der Österreichischen<br />
Burkina Faso-Gesellschaft<br />
und Vizegeneralkonsul,<br />
Projektleiter Herbert Eile<br />
und TEMA-Präsident Peter<br />
Stauber, sowie der Botschafterin<br />
aus Burkina Faso, Beatrice<br />
Damiba, gab es ein abwechslungsreiches<br />
Programm.<br />
Gertrude Flaggl und Schüler<br />
der BBS brachten Gedanken<br />
und Sprüche über Brücken vor –<br />
vorgetragen in deutsch, slowenisch<br />
und italienisch. Tänze,<br />
darunter auch ein afrikanischer<br />
Tanz, in dem jede Figur seine<br />
Symbolkraft hat, wurden dargeboten.<br />
Es folgte eine Projektpräsentation<br />
der Handelsgruppe<br />
der BBS.<br />
Höhepunkte<br />
Die slowenische Partnerschule<br />
zeigte eine großartige Modeschau<br />
mit selbstentworfenen<br />
und -gefertigten Modellen. Ein<br />
weiterer Höhepunkt der Veranstaltung<br />
war die musikalische<br />
Umrahmung durch das Kiddy-<br />
Hornquartett der Musikschule<br />
Wolfsberg und die afrikanischen<br />
Lieder, die von den Kindergärten<br />
Gries und Ritzing dargeboten<br />
wurden. Diese vielen<br />
großartigen Veranstaltungsbeiträge<br />
ließen es auch im Spendentopf<br />
ordentlich klingeln.<br />
Der Traum, ein Schritt des<br />
Näherkommens der Völker, das<br />
Wachsen der Toleranz und das<br />
sich gegenseitige Respektieren<br />
ist mit dieser Veranstaltung für<br />
die Organisatorin Gertrude<br />
Flaggl in Erfüllung gegangen.<br />
Wolfsberger Zeitung
HS St. Stefan probte Ernstfall<br />
Hurra, die Schule brennt<br />
– die Textzeile aus einem<br />
Song, der für viele<br />
Schüler als Hymne gilt, kann in<br />
vielen Situationen zu ungeahnten<br />
logistischen Problemen<br />
führen und daraus resultierend<br />
auch dramatische und tragische<br />
Folgen haben, gerade was die<br />
Evakuierung betrifft. Um solche<br />
Risiken weitestgehend auszuschalten,<br />
probte man vor kurzem<br />
in der Hauptschule<br />
St. Stefan den Brandnotfall. Um<br />
die Situation auch bestmöglich<br />
nachzustellen, wurden mittels<br />
Nebelmaschinen die Schulgänge<br />
mit dichtem Rauch versehen.<br />
Nach der Alarmierung der Einsatzkräfte,<br />
Feuerwehr, Rotes<br />
Kreuz und Gendarmerie, wurden<br />
die Atemschutzträger in das<br />
Gebäude gesandt, um eventuelle<br />
Verletzte zu bergen. Die<br />
Übung fand unter der Beobachtung<br />
von Bezirksrettungskommandant<br />
Werner Kohler statt:<br />
„Bei solchen Übungen treten<br />
natürlich immer kleinere Fehler<br />
auf, diese haben wir aber zusammen,<br />
im Zuge einer Nachbesprechung,<br />
analysiert.“ Laut<br />
Kohler soll es in unbestimmter<br />
Zeit eine Übungswiederholung<br />
geben, bei der dann alles nach<br />
Plan laufen soll. Tja liebe<br />
Schüler, dank der gut ausgebildeten<br />
Hilfskräfte bleibt eure<br />
Schule wohl noch lange erhalten<br />
– ist doch schön oder?<br />
Gratisentlehnung von<br />
Kinder- und Jugendbüchern<br />
Mit Ferienbeginn startet<br />
wieder die Gratisentlehnaktion<br />
in der<br />
Stadtbücherei Wolfsberg. An jedem<br />
Montag, während der Sommerferien,<br />
können Kinder- und<br />
Jugendbücher gratis entlehnt<br />
werden und das für die Dauer<br />
von zwei Wochen, danach werden<br />
die üblichen Gebühren von<br />
€ 0,15 pro 14 Tage verrechnet.<br />
Die Aktion startet am Montag,<br />
dem 12. Juli 2004. Öffnungszeiten:<br />
Montag, Dienstag und<br />
Donnerstag, von 9.00 bis 16.00<br />
Uhr, Freitag, von 9.00 bis 18.00<br />
Uhr. Stadtgemeinde Wolfsberg<br />
Stadtbücherei , 9400 Wolfsberg,<br />
Minoritenplatz 1, Telefonnummer:<br />
04352/537-276 und 283,<br />
E-Mail: buecherei@wolfsberg.at<br />
www.wolfsberg.at<br />
Lavanttaler Gastlichkeit<br />
www.lavanttaler-gastlichkeit.at<br />
ALPENGASTHOF<br />
9431 St. Stefan, Rieding • Tel. 0 43 52 / 22 77<br />
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KORALPE - 1.500 m<br />
Direkt neben der Kapelle<br />
Maria Schnee!<br />
Schöne Sitzterrasse mit<br />
herrlichem Panoramablick<br />
Ideale Räumlichkeiten<br />
für Hochzeiten<br />
und andere<br />
Familienfeste!<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch!<br />
Ehrenring für Wilhelm Krejza<br />
Erstmals hat der Gemeinderat<br />
der Marktgemeinde<br />
Frantschach-St. Gertraud<br />
einen Ehrenring vergeben,<br />
und mit diesem, im Rahmen<br />
seiner Sitzung am 3. Juni<br />
2004, den langjährigen 1. Vizebürgermeister<br />
Wilhelm Krejza<br />
(SPÖ) ausgezeichnet. Bürgermeisterin<br />
Ingrid Hirzbauer und<br />
die Sprecher aller im Gemeinderat<br />
vertretenen Fraktionen<br />
würdigten die Leistungen des<br />
Ausgezeichneten für die Marktgemeinde<br />
und hoben vor allem<br />
seine Standhaftigkeit und Handschlagqualität<br />
hervor. In der<br />
gleichen Sitzung wurde auch<br />
Günther Vallant als neuer<br />
1. SPÖ-Vizebürgermeister angelobt.<br />
Vallant ist ÖGB-Bezirkssekretär<br />
in Wolfsberg und bereits<br />
seit 1997 im Gemeinderat vertreten.<br />
Seite 7
SzeneLeute<br />
?<br />
Persönlich ge(be)fragt<br />
Jochen Maggale<br />
KFZ-Techniker und Juniorchef<br />
im Autohaus Maggale<br />
Krebs<br />
Dass das Wetter noch so<br />
schön wird, wie es im<br />
vorigen Sommer war.<br />
Wenn ich mit meiner<br />
Freundin gut Essen<br />
gehen kann.<br />
... ein Schwänzer und<br />
für jeden Spass<br />
zu haben.<br />
8 Seite<br />
Tschechien<br />
Eine belebte<br />
Innenstadt.<br />
Die erste Fahrt mit einem<br />
Mitsubishi Lancer WRC<br />
und als ich dann die<br />
Beschleunigung<br />
gespürt habe.<br />
Nur so lange das<br />
Risiko zu<br />
verantworten ist.<br />
Ich möchte nie<br />
uneingeschränkte<br />
Macht haben.<br />
Carmen Nickel-Unterholzer<br />
VS-Lehrerin<br />
Schütze<br />
Ein paar wärmende<br />
Sonnenstrahlen.<br />
Mit einem Lächeln, das<br />
von Herzen kommt.<br />
... ein kleiner Nimmersatt.<br />
Die Schaumrollen<br />
während der Unterrichtsstunden<br />
schmeckten<br />
besonders gut.<br />
Der aus dem Finale als<br />
Sieger hervorgeht.<br />
Una piazza speciale.<br />
Der 24. November 1969,<br />
21.20 Uhr, da erklang<br />
meine Stimme<br />
zum ersten Mal.<br />
Ein genaueres Studium<br />
lässt mein Lebensmotto<br />
erkennen: „MUT“.<br />
Starke Dissonanzen<br />
zwischen Menschen<br />
in wunderschönen<br />
Harmonien auflösen.<br />
Was erhoffen Sie<br />
sich vom heurigen<br />
Sommer?<br />
Womit kann man<br />
Sie glücklich<br />
machen?<br />
Vervollständigen Sie<br />
den Satz: „In der<br />
Schule war ich …“<br />
Wer wird Fußball-<br />
Europameister<br />
2004?<br />
Was fehlt Ihrer<br />
Meinung nach<br />
einer Stadt wie<br />
Wolfsberg?<br />
Der schönste<br />
Moment Ihres<br />
Lebens war ...?<br />
Sind Sie ein<br />
Mensch, der gerne<br />
mal was riskiert?<br />
Hätten Sie einen Tag<br />
uneingeschränkte<br />
Macht, was würden<br />
Sie tun?<br />
Josef Martinz<br />
Büchsenmachermeister<br />
Waage<br />
Dass er endlich kommt,<br />
aber keine weiteren<br />
Naturkatastrophen.<br />
Einem Afrika-Urlaub<br />
mit meiner Barbara.<br />
... ein richtiger Lausbub.<br />
Tschechien.<br />
Eine Schießstätte.<br />
Die Geburt<br />
meines Kindes.<br />
Immer<br />
Nur Gutes.<br />
Dr. Brigitta Jäger<br />
Juristin / RAA<br />
Kanzlei Dr. Schüßler<br />
Jungfrau<br />
Lange heiße<br />
Sommernächte!<br />
Ich bin glücklich.<br />
Glück findet man in<br />
jedem Augenblick.<br />
... immer voller Ideen.<br />
Tschechien, leider ist<br />
Italien bereits<br />
ausgeschieden.<br />
Eine<br />
„After-Business-Bar“.<br />
Ein Sonnenaufgang<br />
am Großglockner.<br />
Ja, denn Risiko<br />
ist die Bugwelle<br />
des Erfolges.<br />
Etwas zu tun oder nicht<br />
zu tun ist nicht machtabhängig.<br />
Die wahren<br />
Wunder geschehen<br />
in der Stille.<br />
Wolfsberger Zeitung
Vitaminbomben aus dem Erdbeerland<br />
Rechtzeitig vor Schulschluss<br />
erhielten die<br />
Wolfsberger Schulen einen<br />
kräftigen Vitaminstoß:<br />
Andreas Weber, bekannt als<br />
„Bartlbauer“, stellte Bürgermeister<br />
Dr. Gerhard Seifried<br />
mehrere hundert Kilogramm<br />
köstlicher Erdbeeren zur Verfügung,<br />
der diese umgehend an<br />
Wolfsberger Volks- und Hauptschulen<br />
weiterleitete. Der Bartl-<br />
Wolfsberger Zeitung<br />
bauer betreibt mittlerweile das<br />
größte Erdbeerland Österreichs<br />
und ist bekannt für die hervorragende<br />
Qualität seiner Produkte.<br />
Das Foto zeigt die 2a der Volksschule<br />
St. Stefan in froher Erwartung<br />
auf den Erdbeergenuss,<br />
gemeinsam mit Dir. Elisabeth<br />
Szolar, Klassenlehrerin Ingrid<br />
Lammer, Johanna und Andreas<br />
Weber sowie Bgm. Dr. Gerhard<br />
Seifried.<br />
Neue Kindergruppe der Kapuziner<br />
Am Dreifaltigkeitssonntag<br />
beigeisterte die neu<br />
gegründete Kinder-<br />
Singgruppe in der Kapuzinerkirche<br />
Wolfsberg mit einer besonders<br />
schön gestalteten musikalischen<br />
Kindermesse. Mit rhythmischer<br />
Bewegung wurden<br />
die geistlichen Jugendlieder wie<br />
„Wisst ihr nicht, ihr seid der<br />
Tempel“ oder „Ich bin von neuem<br />
geboren und mein Herz hat<br />
jetzt Ohren“ usw. sehr schön<br />
dargebracht. An der Gitarre<br />
musikalisch begleitet von Edgar<br />
Unterkirchner. Die Leitung der<br />
neuen Kapuziner-Kindersinggruppe<br />
haben die beiden Jugendpädagogen<br />
Karin Unterkirchner<br />
und Petra Petzmann<br />
inne, welche auch professionell<br />
als Vorsänger mitwirkten. Seit<br />
Kurzem treffen sich singbegeisterte<br />
Kinder jeden Mittwoch-<br />
Nachmittag von 16.30 Uhr bis<br />
17.30 Uhr im Jugendraum des<br />
Kapuzinerklosters Wolfsberg,<br />
um bei den genannten Pädagoginnen<br />
sinnvolle, geistliche Musik<br />
und Lieder zu erlernen. „Wir<br />
sind stolz darauf. Mit 5 haben<br />
wir begonnen jetzt sind es<br />
15 Kinder“, so die beiden<br />
Leiterinnen. Jeden ersten Sonntag<br />
im Monat wird eine Kinder-<br />
Messe durchgeführt. Geplant ist<br />
jetzt noch ein Kinder-Abschlussfest<br />
am 11. Juli.<br />
Auskünfte für Interessierte unter<br />
der Tel. Nr. 0699-10438373,<br />
Karin Unterkirchner.<br />
SzeneLeute<br />
Fitnesstraining für jede Altersstufe<br />
Sich rundum wohl fühlen<br />
Gesund und fit sein – wer<br />
will das nicht? Sport<br />
und Bewegung können<br />
einen wesentlichen Teil zu diesem<br />
positiven Lebensgefühl beitragen.<br />
Sportliche Betätigung macht Sie<br />
ausdauernder, leistungsfähiger<br />
und belastbarer, gleichzeitig<br />
können Sie den Weh-Wehchen<br />
des Alltags – den so genannten<br />
Zivilisationskrankheiten – wie<br />
Wirbelsäulenproblemen und<br />
Herzkreislauferkrankungen vorbeugen.<br />
Steigern Sie durch gezieltes<br />
Fitness- und Gesundheitstraining<br />
Ihre Lebenserwartung und<br />
Lebensqualität.<br />
Sagen Sie Herz-, Kreislauf-,<br />
Rücken-, Beweglichkeitsproblemen<br />
und Übergewicht doch einfach<br />
den Kampf an.<br />
Beugen Sie diesen Problemen<br />
vor, hier bei uns im Fitness-<br />
und Gesundheitszentrum Bad<br />
St. Leonhard finden Sie garantiert<br />
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Muskulatur auf Herz und Nieren<br />
prüfen zu lassen. Auf Ihr<br />
Kommen freut sich Geschäftsführerin<br />
Monika Riesner.<br />
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Ihnen das Fitness-Zentrum Physio<br />
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gerne zur Verfügung. PR<br />
Seite 9
SzeneLeute<br />
Spitzenergebnisse bei<br />
Hundeprüfung des ÖGV St. Paul<br />
Das Wetter spielte wieder<br />
einmal nicht ganz mit,<br />
aber Hunde und Hundeführer<br />
sind das ja heuer<br />
schon gewohnt. Hochspannung<br />
herrschte vor der Prüfung „Begleithund<br />
1“. Die Abrichter<br />
Martin Töfferl und Alfons Veronik<br />
konnten mit den Leistungen<br />
ihrer Schützlinge sehr zufrieden<br />
sein, besonders mit Hundeführer<br />
Michael Driessen, der mit<br />
seiner Hündin Betty Crown ein<br />
„Vorzüglich“ erreichte. Auch<br />
bei den Junghunden konnten<br />
sich Töfferl und Veronik über<br />
sehr gute Ergebnisse freuen.<br />
Foto: Emhofer<br />
10 Seite<br />
Hier stand Hundeführer Siegfried<br />
Pucher mit seinem „Ginger“<br />
und einem „Vorzüglich“ an<br />
der Spitze des Feldes. Aber<br />
auch die Eukanuba-Welpenschule<br />
mit Barbara Schrammel<br />
und Monika Veronik gefiel mit<br />
ihren Darbietungen zum Kursabschluss<br />
bestens. Abschließend<br />
zeigte sich Obmann Hannes<br />
Neidhardt mit den gezeigten<br />
Leistungen sehr zufrieden und<br />
rief zur Weiterarbeit mit den<br />
vierbeinigen Freunden auf, was<br />
auch Leistungsrichterin Gabriele<br />
Grafenauer in ihrer lobenden<br />
Schlussrede hervorhob.<br />
St. Andräer Bienenlehrpfad<br />
Er ist nicht nur ein Naturjuwel,<br />
sondern auch sehr<br />
lehrreich, der 5,5 km lange<br />
St. Andräer Bienenlehrpfad,<br />
welcher von der 4b-Klasse der<br />
Hauptschule St. Andrä, mit<br />
ihrem Klassenvorstand Erich<br />
Kainz, sowie Hugo Gutschi vom<br />
Naturwissenschaftlichen Verein<br />
und von der Stadtgemeinde<br />
St. Andrä errichtet wurde.<br />
Schautafeln berichten Wissenswertes<br />
über Imkerei und botanische<br />
Besonderheiten, vom<br />
St. Andräer See, entlang des linken<br />
Lavantufers bis zur Mühldorfer<br />
Au und wieder zurück an<br />
den See. Seitens der Stadtgemeinde<br />
St. Andrä betonten<br />
Bgm. Peter Stauber und Stadtrat<br />
Siegfried Juri die touristische<br />
und unterrichtsmäßige Nutzungsmöglichkeit<br />
des Bienenlehrpfades.<br />
Hauptschuldirektor<br />
Alfred Rothleitner unterstrich<br />
die Tatsache, dass sowohl<br />
Schülern als auch Lehrern für<br />
diesen projektorientierten Unterricht<br />
gerne die erforderliche<br />
Zeit zur Verfügung gestellt wird.<br />
Klassenvorstand Erich Kainz<br />
betonte, dass projektorientiertes<br />
Arbeiten, in Zusammenarbeit<br />
mit außerschulischen Institutionen,<br />
den Intentionen des<br />
neuen Lehrplanes entspricht.<br />
Kurzreferate über Imkerei (Johann<br />
Stückler) und botanische<br />
Besonderheiten dieses Gebietes<br />
(Hugo Gutschi) rundeten die<br />
Eröffnung des heurigen Erlebnistages<br />
ab, der musikalisch von<br />
den SchülerInnen selbst bestens<br />
gestaltet wurde. Infos zum<br />
St. Andräer Bienenlehrpfad<br />
können im Tourismusamt und in<br />
der Hauptschule St. Andrä angefordert<br />
werden.<br />
Acht Gütesiegelbetriebe<br />
Das neue Gütesiegel der<br />
Direktvermarkter setzt<br />
sich auch im Lavanttal<br />
durch. Vor kurzem wurde an<br />
Karl Huber, vlg. Lorenz in<br />
Jakling, das Gütesiegel für seinen<br />
Betrieb verliehen. Huber ist<br />
somit der achte Inhaber dieses<br />
Zertifikates im Lavanttal. Dies<br />
freut auch Anton Heritzer, Obmann<br />
des Landesverbandes<br />
bäuerlicher Direktvermarkter in<br />
Kärnten. „Mit dem neuen Gütesiegel<br />
für Direktvermarkter<br />
„Gutes vom Bauernhof“ soll das<br />
Vertrauen der Konsumenten in<br />
bäuerliche Produkte weiter gestärkt<br />
werden“. Es wurden<br />
dafür eine Reihe von Kriterien<br />
entwickelt, um eine „Direktvermarktung<br />
mit Garantie“ sowie<br />
einheitliche Standards für ganz<br />
Österreich zu schaffen. Unabhängige<br />
Kontrollen achten auf<br />
die Einhaltung folgender Kriterien.<br />
Zum einen die Ursprungsund<br />
Herkunftsgarantie, welche<br />
die Herkunft vom jeweiligen<br />
Bauernhof sicherstellt. Zum anderen<br />
Verarbeitungs-, Qualitäts-,<br />
Hygiene- und die Know-<br />
How-Garantie, sowie in der<br />
Vorteilsgarantie, welche die optimale<br />
Ausrichtung an die Konsumentenwünsche<br />
sichert.<br />
Derzeit gibt es in Kärnten 50<br />
Gütesiegelbetriebe mit einer<br />
vielfältigen Produktpalette in<br />
Spitzenqualität. Die Gütesiegelbetriebe<br />
im Lavanttal: Anton<br />
Heritzer in St. Michael, Richard<br />
Kopeter in St. Stefan, Gerhard<br />
Marzi in St. Marein, Karl Huber<br />
in Jakling, Hofkäserei Rutrecht<br />
in St. Margarethen, Karl Salzmann<br />
in St. Margarethen, Peter<br />
Steinkellner in Reichenfels und<br />
Franz Woger in St. Michael.<br />
Wolfsberger Zeitung
Schüler der VS St. Gertraud<br />
verfolgten Produktion der <strong>WZ</strong><br />
In den letzten Monaten gestaltete die 4b eine<br />
Schülerzeitung. Anregungen holten sie sich dabei in der<br />
Druckerei Brod.<br />
Im Rahmen des Deutschunterrichtes,<br />
unter Lehrerin<br />
Gabiele Traußnig, wurden<br />
in letzter Zeit jede Woche ein<br />
bis zwei Stunden im Computerraum<br />
der Schule verbracht, um<br />
Artikel zu verfassen und die<br />
nötigen Bilder und Grafiken<br />
hinzuzufügen. Zu Beginn des<br />
Projektes holte man sich erste<br />
Anregungen in der Druckerei<br />
Brod, in der die Wolfsberger<br />
Zeitung zusammengestellt und<br />
gedruckt wird. Mit großem Interesse<br />
wurde den Ausführun-<br />
Wolfsberger Zeitung<br />
gen des verantwortlichen<br />
Druckers Erwin Gutschi gelauscht,<br />
und die SchülerInnen<br />
verfolgten gespannt den Produktionsweg<br />
bis hin zur fertigen<br />
Zeitung. Vor Ideen strotzend<br />
ging es dann zurück in die Schule,<br />
um sich ans Werk zu machen,<br />
schließlich galt es die Geschehnisse<br />
eines Schuljahres auf Papier<br />
zu bringen. Mittlerweile<br />
können die JungredakteurInnen<br />
stolz auf die erste Ausgabe<br />
ihrer eigenen Zeitung verweisen.<br />
„Kuschelnest“ auf Wanderschaft<br />
Alle Jahre wieder macht<br />
sich die gesamte Kindergruppe<br />
„Kuschelnest“<br />
aus St. Andrä, mit ihrer Leiterin<br />
Ingrid Petschenig und dem gesamten<br />
Team, auf Wanderschaft.<br />
Diesmal bei Kaiserwetter<br />
und ebenso wie jedes Jahr zum<br />
„Huaf“ nach Framrach, wo Wirt<br />
Franz Weinberger wieder einmal<br />
mehr die Spendierhosen<br />
anhatte und die gesamte Truppe<br />
großzügig zum Mittagessen einlud.<br />
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Trachtenwallfahrt<br />
Die St. Andräer Trachtenfrauen<br />
feierten mit<br />
Obfrau Aloisia Krall,<br />
zahlreichen Ehrengästen und<br />
Abordnungen von Trachtengruppen<br />
aus ganz Kärnten und<br />
der Steiermark. Trotz des strömenden<br />
Regens wurde die<br />
Trachtenwallfahrt zu einem Erlebnis<br />
für alle. Nach dem Empfang<br />
und der Festmesse in der<br />
Loretokirche dankte Stadtpfarrer<br />
Pater Martin Rauch den<br />
Trachtenfrauen für ihre stete<br />
Hilfsbereitschaft und ihr Engagement.<br />
Nach dem Festzug<br />
durch die Stadt fanden Festakt<br />
und gemütliches Beisammen-<br />
sein im Pfarrsaal statt. Obfrau<br />
Aloisa Krall dankte dort für die<br />
Teilnahme an der Trachtenwallfahrt<br />
und zog eine historische<br />
Bilanz über die letzten 20 Jahre.<br />
Bgm. Peter Stauber dankte den<br />
Trachtenfrauen seinerseits für<br />
die Bereitschaft, bei Festlichkeiten<br />
in der Gemeinde mitzutun.<br />
Landesobfrau Gerlinde Unterherzog<br />
überbrachte nicht nur<br />
die Grüße von Heimatwerk und<br />
Bildungswerk, sondern unterstrich<br />
auch die Tatsache, dass<br />
die Trachtengruppen nicht nur<br />
die Tracht tragen, sondern diese<br />
auch der Jugend weitergeben.<br />
Dies wurde gleich von den SchülerInnen<br />
der St. Andräer Volksschule<br />
mit Volkstänzen, einstudiert<br />
von Erika Golob, unter<br />
Beweis gestellt. Unter den zahlreichen<br />
Ehrengästen sah man<br />
auch Vzbgm. Helmut Lechthaler,<br />
sowie Labg. Harald Tretten-<br />
Die St. Andräer Trachtenfrauen mit Obfrau Aloisia Krall (rechts im<br />
Bild).<br />
brein. Für den musikalischen<br />
Teil sorgte die Blaskapelle<br />
Draukraft, für den gesanglichen<br />
die Dorfgemeinschaft St. Jakob<br />
und der MGV St. Andrä. Im<br />
Anschluss an den Festakt spielte<br />
die Familienmusik Golob auf.<br />
Seite 11
SzeneLeute<br />
Beim Kärntner Heimatwerk<br />
„werkt“ eine Landessiegerin<br />
Cindy Zmollnig aus<br />
St. Andrä lernt bei Silvia<br />
Schmerlaib im Kärntner<br />
Heimatwerk in Wolfsberg den<br />
Beruf des Damenkleidermachers,<br />
sprich der Schneiderin.<br />
Die hoffnungsvolle junge Dame<br />
ist im dritten Lehrjahr und kann<br />
seit kurzem besonders stolz sein.<br />
Der Grund dafür ist der Sieg im<br />
Landeslehrlingswettbewerb der<br />
Kärntner Kleidermacher der<br />
Landesinnung bei der Wirtschaftskammer.<br />
„Bei dem Wettbewerb<br />
kam es auf Genauigkeit,<br />
saubere Arbeit und ein angemessenes<br />
Arbeitstempo an“, erklärt<br />
Cindy, die eigentlich einmal<br />
Friseurin werden wollte.<br />
Aufgrund der fehlenden Lehr-<br />
12 Seite<br />
plätze entschied sie sich für<br />
ihren jetzigen Beruf, der ihr<br />
sehr viel Freude bereitet. Silvia<br />
Schmerlaib, die Leiterin der Geschäftstelle<br />
des Kärntner Heimatwerkes<br />
in Wolfsberg und<br />
Lehrmeisterin der frischgebackenen<br />
Landessiegerin ist<br />
natürlich besonders stolz auf die<br />
Leistung ihres Lehrlings. Nachdem<br />
Cindy die Wettbewerbsvorgabe,<br />
das Nähen eines modischen<br />
Rocks in Zeitvorgabe<br />
und bester Ausführung so perfekt<br />
schaffte, kann man schon<br />
auf das Abschneiden der jungen<br />
„Nadelprinzessin“ beim Bundeswettbewerb<br />
im Juni in Klagenfurt<br />
gespannt sein.<br />
Treffpunkt für Mensch und Tier<br />
Ein Besuch auf der Hobby-<br />
Farm Schildberger in<br />
Maria Rojach lohnt sich<br />
allemal. Der Treffpunkt für<br />
Tierfreunde hat an Wochenenden<br />
und Feiertagen von 13 Uhr<br />
Foto: Emhofer<br />
bis 18 Uhr geöffnet. An Werktagen<br />
wird um telefonische Anmeldung<br />
gebeten. In den Ferien<br />
ist täglich von 13 Uhr bis 18 Uhr<br />
geöffnet. Kontakt unter 0664/<br />
8766760 oder 04355/2303.<br />
Sommerrodelbahn<br />
am Klippitztörl wird nun eröffnet<br />
Mit Kärntens spektakulärsterSommerrodelbahn<br />
wird das<br />
Freizeitangebot des Lavanttales<br />
noch attraktiver. Aufgrund des<br />
länger als sonst liegen gebliebenen<br />
Schnees kam es zwar zu einer<br />
Verzögerung bei den Bauarbeiten,<br />
trotzdem wird der geplante<br />
Eröffnungstermin eingehalten<br />
werden können.<br />
Das Naturerlebnis hat am Klippitztörl<br />
sogar alpinen Charakter,<br />
liegt doch der Startpunkt<br />
der Rodelbahn auf 1800 Meter<br />
Seehöhe, gleich neben der Bergstation<br />
des Doppelsesselliftes.<br />
Von dort geht es mit einer<br />
Höchstgeschwindigkeit von<br />
zehn Metern pro Sekunde bis<br />
zum Alpengasthof Hochegger.<br />
Herzstück der fast 1.400 Meter<br />
langen Bahn sind 18 Hochgeschwindigkeitskurven,<br />
das stärkste<br />
Gefälle beträgt mehr als<br />
43 Prozent. Aufgrund der einfachen<br />
Bedienung und der optimalen<br />
Sicherheitsvorkehrungen<br />
dürfen die Bobs bereits von Kindern<br />
ab sechs Jahren alleine gelenkt<br />
werden.<br />
Die Kosten für diese Anlage, die<br />
vor allem zu Besuchersteigerungen<br />
während der Sommersaison<br />
führen soll, belaufen sich inklusive<br />
der Verfahrenskosten auf<br />
rund 500.000,- Euro.<br />
Die offizielle Eröffnung ist übrigens<br />
am Samstag, dem 3. Juli,<br />
bei der Bergstation Hochegger-<br />
Sessellift.<br />
Kinder gestalteten ihren Spielplatz<br />
Über Initiative des Gastwirtes<br />
Markus Schober<br />
vlg. Gößnitzer u. Unterstützung<br />
der Marktgemeinde<br />
St. Paul mit Bgm. Ing. Hermann<br />
Primus und weiteren Sponsoren<br />
wurde auf dem Gelände unmittelbar<br />
neben der Festhalle im<br />
Granitztal ein toller Kinderspielplatz<br />
errichtet. Die Volksschule<br />
Granitztal unter der Leitung<br />
von Frau Dir. Veronika<br />
Holzfeind erklärte sich spontan<br />
bereit, mit allen Kindern der<br />
Volksschule die Bemalung der<br />
Holzwände, des Zaunes u. anderen<br />
Einrichtungen vorzunehmen.<br />
Unter der Anleitung des<br />
heimischen Künstlers Manfred<br />
Probst aus Maria Rojach wurde<br />
die Malaktion dann durchgeführt.<br />
Die Begeisterung der 37<br />
Schüler ( 1. bis 4 . Klasse ) kannte<br />
keine Grenzen und nach getaner<br />
Arbeit lud der Gößnitzerwirt<br />
alle Kinder zu Essen, Getränken<br />
und Eis ein.<br />
Wolfsberger Zeitung
Gendarmerieposten St. Stefan<br />
empfing hohen Besuch<br />
Kürzlich stattete Landesgendarmeriekommandant<br />
Brigadier Willibald<br />
Liberda, im Beisein des Bezirksgendarmeriekommandant-Stellvertreters<br />
Major Johann<br />
Schranzer, dem Gendarmerieposten<br />
St. Stefan, erstmals in<br />
seiner Amtszeit, einen Besuch<br />
ab. Sein besonderer Dank galt<br />
den dort tätigen Beamten für<br />
die großartige Aufklärungsarbeit<br />
und die gute Zusammenarbeit<br />
mit der Bevölkerung. Im<br />
Zuge dieses Besuches wurde<br />
auch dem neuen Postenkommandanten,<br />
Bez.Insp. Helmut<br />
Sucher das Ernennungsdekret<br />
Bez.Insp. Helmut Sucher,<br />
(44), verheiratet, Vater<br />
eines Sohnes und einer<br />
Tochter, trat 1981 in die Bundesgendarmerie<br />
ein und versah<br />
bis November 2000 Dienst in<br />
St. Andrä und Wolfsberg. 1989<br />
absolvierte er den Fachkurs in<br />
Mödling. Im Dezember 2000<br />
kam er als Stellvertreter zum<br />
Posten St. Stefan. Seine Hobbys<br />
sind Reisen, Lesen, Sport sowie<br />
das Sammeln von alten Schallplatten<br />
und den dazupassenden<br />
Abspielgeräten.<br />
Wolfsberger Zeitung<br />
für die Bestellung zum Dienststellenleiter<br />
des Postens überreicht.<br />
Sucher folgte am 1. Jänner<br />
2004, dem in den Ruhestand<br />
getretenen Abt.Insp. Bernhard<br />
Bierbaumer. Liberdas Gratulationen<br />
richteten sich auch an<br />
den neuen Stellvertreter,<br />
Bez.Insp. Gerhard Esterle.<br />
Während einer kleinen Feierlichkeit,<br />
bei der auch AI Bierbaumer<br />
anwesend war, unterhielt<br />
man sich dann angeregt<br />
über die Zukunft der Gendarmerie.<br />
Die Redaktion der <strong>WZ</strong><br />
schließt sich den Glückwünschen<br />
natürlich an und wünscht<br />
alles Gute für die Zukunft .<br />
Bezirksinspektor Gerhard<br />
Esterle, (42), verheiratet<br />
und Vater einer Tochter,<br />
trat 1982, nach bestandener<br />
BORG-Matura, in den Dienst<br />
der Bundesgendarmerie ein und<br />
war, bis zur Bestellung zum<br />
Stellvertreter auf dem Gendarmerieposten<br />
St. Stefan, in<br />
Wolfsberg tätig.<br />
Zu seinen Hobbys zählen, neben<br />
dem Besuch von diversen<br />
Konzerten und Ausstellungen,<br />
sportliche Aktivitäten und<br />
natürlich die Familie.<br />
SzeneLeute<br />
Ihr Fachgeschäft in<br />
Wolfsberg, Kollnitzergasse 2,<br />
für alles, was mit Jagd und Tracht für<br />
Herren zu tun hat. Ausgesuchte Teile in<br />
punkto Bekleidung von den Firmen<br />
Auzinger, Fjäll Räven, Steinbock, Rascher usw. finden Sie in unserem<br />
Geschäft zu sensationellen Preisen, denn der heurige Sommerschlussverkauf<br />
beginnt bereits ab 2. Juli. Nutzen Sie die Gelegenheit von<br />
-30%, -40% und -50% Rabatt<br />
in unserem Bekleidungsgeschäft.<br />
Jagdwaffen, Pistolen, Optik und Munition sowie Klein- und<br />
Großfeuerwerke für Ihre persönlichen Anlässe, sind bei Waffen Martinz<br />
erhältlich. Weiters warten über 100 Gebraucht- und Neuwaffen auf Sie,<br />
um auch Ihre jagdlichen Erfolge<br />
gewährleisten zu können. Achten<br />
Sie auf unsere ständigen Sonderangebote!<br />
Wir freuen uns schon<br />
jetzt auf Ihren Besuch!<br />
Vorher noch „kaltes“ Klassenzimmer<br />
jetzt Feng-Shui-Zone<br />
Die HAK Wolfsberg ist für ihre innovativen Projekte<br />
bereits bestens bekannt, nun lässt sie mit alternativer<br />
Einrichtungstechnik aufhorchen.<br />
Als Projektklasse wurde<br />
die IIAHH ausgewählt<br />
und die SchülerInnen<br />
widmeten sich der Aufgabe umgehend<br />
und mit großem Tatendrang.<br />
Nach den Vorgaben von<br />
Feng-Shui wurden die Wände<br />
neu bemalt, Vorhänge und<br />
Jalousien angebracht und eine<br />
Ruhezone, mit einer Sitzecke<br />
und einem Tisch, angefügt.<br />
Auch ein neues Regal aus Vollholz<br />
wurde von den Schülern geplant<br />
und aufgestellt. Projektleiter<br />
Prof. Manfred Strasser informierte<br />
seine Schützlinge im<br />
Vorfeld über die Grundzüge der<br />
chinesischen Harmonielehre<br />
und stand ihnen bei diversen<br />
Entscheidungen mit Rat und Tat<br />
zur Seite. So präsentiert sich in<br />
den HAK-Räumlichkeiten nun<br />
die erste Feng-Shui-Klasse des<br />
Tales. Künftiges Ziel ist es, mehr<br />
Freude und Energie in die Unterrichtsstunden<br />
zu bringen und<br />
dadurch die Konzentration der<br />
Schüler zu fördern. Interessierte<br />
sind natürlich herzlich eingeladen,<br />
sich die positive Veränderung<br />
der Klasse anzusehen. Die<br />
IIAHH bedankt sich bei den<br />
Firmen Tiefenbacher und Leha<br />
für die zur Verfügung gestellten<br />
Materialien und bei der Raiffeisenbank<br />
sowie den Firmen Kika<br />
und Lico für die finanzielle Unterstützung,<br />
ohne die eine Realisierung<br />
in dieser Art nicht<br />
möglich gewesen wäre.<br />
Seite 13
Ein kleiner Ball ganz groß: Golf ist nicht n<br />
Zur Geschichte des Golf-<br />
Spiels: Seit Jahrhunderten<br />
fasziniert es Menschen,<br />
eine kleine Kugel in einem<br />
Loch von kaum 20 Zentimeter<br />
Durchmesser unterzubringen:<br />
Schon im 13. Jahrhundert<br />
versenkten Holländer kleine<br />
Kugeln mit Stöckchen in Bodenlöchern.<br />
Das moderne Golf<br />
verdankt die Menschheit jedoch<br />
den Schotten: Mit einfachen<br />
Stöckchen und Kieselsteinen<br />
spielten die Schotten auf den<br />
Wegen der Sanddünen die ersten<br />
Spiele, die dem heutigen<br />
Golf ähneln. Die schottische<br />
Stadt St. Andrews wird als der<br />
Geburtsort des Golfspiels angesehen.<br />
Dort wurde das Golfspiel<br />
1457 erstmals urkundlich durch<br />
König James erwähnt. Sie findet<br />
sich an der Südostküste Schottlands,<br />
im Königreich Fife und<br />
gilt deshalb bis heute als Mekka<br />
des modernen Golfers.<br />
Regeln in Stein gemeißelt<br />
Der erste richtige Golfplatz und<br />
-club wurde jedoch in einer anderen<br />
Gegend Großbritanniens<br />
gegründet: In Leith, einem Ort<br />
in der Nähe von Glasgow. 1744<br />
wurden dort auch die ersten<br />
Golfregeln in Stein gemeißelt,<br />
von denen viele bis heute noch<br />
zum Regelwerk des Golfsports<br />
gehören. Das erste professionelle<br />
Golfturnier fand im Jahr 1860<br />
im Prestwick Golfclub bei Glasgow<br />
statt. Das neue Spiel wurde<br />
schnell auch über die Grenzen<br />
Schottlands bekannt. Vor allem<br />
Inder und Amerikaner erfreuten<br />
sich bald der Freizeitaktivität<br />
auf dem Grünen Rasen.<br />
Der weltweiten Verbreitung des<br />
Golfsports folgte dann auch<br />
bald das erste internationale<br />
Amateurturnier, das „Amateur<br />
Golf Championship of India<br />
and the East“ im Jahr 1913,<br />
nach dem Golf 1900 in die<br />
Olympischen Spiele aufgenommen<br />
und somit international als<br />
Weltsport anerkannt worden<br />
war. Der erste international bekannte<br />
Golfstar war Bobby Jones,<br />
der 1862, 1864 und 1867 die<br />
British Open gewann und als<br />
Vater des modernen Golfsports<br />
14 Seite<br />
gilt. Im 20. Jahrhundert waren<br />
es dann Jack Nicklaus, Arnold<br />
Palmer und Gary Player, die in<br />
den 70er und 80er Jahren weltweite<br />
Popularität als Golfprofis<br />
genossen.<br />
Golf im Lavanttal<br />
Mitten im Herzen des Tales,<br />
drei Kilometer von der Stadt<br />
Wolfsberg entfernt, liegt die<br />
wunderschöne Golfanlage in<br />
Hattendorf (9-Loch-Anlage).<br />
Diesen Platz sollten alle Golfliebhaber<br />
und die, die es noch<br />
werden wollen, unbedingt einmal<br />
spielen. Zum einen, weil<br />
dieser natürlich in die Landschaft<br />
eingefügte Platz mit seinen<br />
Grüns einfach eine Herausforderung<br />
ist und zum anderen,<br />
weil die „Paradiesvögel“ neben<br />
dem untadeligen Platz ein uriges<br />
Clubhaus mit Restaurant<br />
haben und sie über eine liebenswürdige<br />
Art verfügen. Dass aber<br />
auch in Hattendorf ein eigener<br />
Wind weht, wird daraus ersichtlich,<br />
dass jeder, der hier einmal<br />
ein Turnier gespielt hat, immer<br />
gerne wiederkommt. Dem<br />
Wolfsberger Golfclub ist es zudem<br />
gelungen, weit über die<br />
Grenzen hinaus Bekanntheit zu<br />
erlangen. Der leicht hügelige<br />
Kurs ist sehr schön gepflegt und<br />
auch anspruchsvoll. So ist es gut<br />
möglich, dass es nicht gelingt,<br />
beim ersten Mal sein Handicap<br />
zu erspielen. Das klappt aber<br />
bestimmt bei einem der nächsten<br />
Male. Ein zusätzlicher Anreiz<br />
ist der herrliche Ausblick -<br />
speziell auf die Koralpe.<br />
Übungsfreudigen und Beginnern<br />
steht natürlich ein Pro zur<br />
Verfügung und auf der teilweise<br />
überdachten Drivingrange übt<br />
man sogar mit Gratisbällen.<br />
Clublokal<br />
Geöffnet ist das Lokal über die<br />
Sommermonate täglich, von 10<br />
bis 23 Uhr, und die Küche ist<br />
von 11.30 bis 14 Uhr sowie von<br />
18 bis 21 Uhr, in Betrieb. Natürlich<br />
kann man in der „Alten<br />
Mühle“ auch Feiern aller Art<br />
veranstalten. Das Ehepaar Fellner<br />
freut sich über Ihren Besuch.<br />
GRATIS!GOLF-<br />
SCHNUPPER<br />
! T A G E !<br />
Dienstag, 13. Juli<br />
Mittwoch, 14. Juli<br />
ab 17 Uhr<br />
Sie wollten schon immer<br />
einmal das Golfspielen ausprobieren?<br />
Dann kommen Sie<br />
am 13. oder 14. Juli auf<br />
den Golfplatz Wolfsberg-<br />
Hattendorf und erlernen die<br />
Grundbegriffe mit unseren<br />
Golf-Profis.<br />
Erforderliche Ausstattung:<br />
Turnschuhe, sportliche<br />
Kleidung.<br />
Um telefonische Anmeldung<br />
wird gebeten unter:<br />
04352/61688<br />
Die wichtigsten<br />
Golf-Telefonnummern:<br />
Golfclub: 04352/61688<br />
Golftrainer<br />
Hubert Müller: 0650-2200722<br />
Golflokal<br />
„Alte Mühle”: 04352-61155<br />
Wolfsberger Zeitung
ur ein Spiel für die „elitäre Oberschicht“<br />
Wieviel kostet das<br />
Golfspielen?<br />
1 Golfball: ab 1,-<br />
Platzreifekurs: ab 159,-<br />
Golfschläger: ab 399,-<br />
Jahresbeiträge:<br />
Jugendliche bis 19: 327,-<br />
Studenten: 513,-<br />
Erwachsene: 980,-<br />
Trainerstunden:<br />
30 min: 24,-<br />
60 min: 46,-<br />
Die „Alte Mühle“ ist das idyllische Golflokal auf der Hattendorfer<br />
Anlage. Hier werden den Gästen neben dem traumhaften<br />
Ambiente auch die dazugehörigen Schmankerl geboten.<br />
Wolfsberger Zeitung<br />
Ein Paradies im Paradies Kärntens. Detailpflege und ein gewisser<br />
Anspruch an die Spieler gelten hier als Markenzeichen.<br />
Die wichtigsten Ausdrücke<br />
Albatros: Mit 3 Schlägen unter<br />
Par im Loch<br />
Birdie: Ein Schlag weniger<br />
als Par<br />
Bogey: Ein Schlag mehr als<br />
Par<br />
Bunker: Mit Sand gefülltes<br />
Hindernis<br />
Caddie: Helfer, der Schläger<br />
trägt<br />
Chip: Kurzer, flacher Annäherungsschlag<br />
zur Fahne<br />
Drive: Langer Abschlag mit<br />
dem Holz<br />
Drivingrange: Übungsplatz<br />
Eagle: Zwei Schläge weniger<br />
als Par<br />
Fairway: Kurz gemähte Spielbahn<br />
zwischen Abschlag und<br />
Grün<br />
Greenfee: Spielgebühr, wenn<br />
man auf einem fremden Platz<br />
spielt<br />
Handicap: Schlagvorgabe,<br />
die ein Spieler pro Runde auf<br />
die tatsächliche Par-Anzahl<br />
des Platzes bekommt<br />
Hole in one: Mit einem Abschlag<br />
direkt ins Loch<br />
Hook: Ball verlässt ungewollt<br />
geplante Flugbahn nach links<br />
Marshal: Platzaufsicht<br />
Par: Zahl der vorgesehenen<br />
Schläge vom Abschlag ins<br />
Loch<br />
Pitch: Kurzer, hoher Annäherungsschlag<br />
zur Fahne<br />
Pitchgabel: Zum Ausbessern<br />
der Ballabdrücke auf dem<br />
Grün<br />
Rabbit: Golf-Neuling<br />
Rough: Dichtes, hohes Gras<br />
außerhalb der Spielbahn.<br />
Slice: Ball dreht im Flug ungewollt<br />
nach rechts weg<br />
Socket: Ball, der mit der<br />
Schlägerferse getroffen wird<br />
und im spitzen Winkel nach<br />
rechts wegflitzt<br />
Tee: Abschlagplatz an jedem<br />
Loch, durch zwei Markierungen<br />
gekennzeichnet<br />
Tee: Heißt auch das kleine<br />
Holzstück, auf das der Ball<br />
zum Abschlagen gelegt wird<br />
Top: Der Ball wird zu weit<br />
oben getroffen, flitzt flach am<br />
Boden dahin<br />
Seite 15
SzeneLeute<br />
Dankeschön –für Ihre Treu<br />
16 Seite<br />
Danke!<br />
Christa Haid und<br />
Roswitha Zarfl-Mikusch<br />
Diplomkosmetikerin Karin Ebner<br />
ist durch ständige Weiterbildung bemüht, ihren Kunden modernste<br />
Kosmetikbehandlungen anzubieten. Jeder schönheits-<br />
und gesundheitsbewusste Kunde sollte sich die Zeit<br />
nehmen, einen Termin bei der Professionistin Karin, unter<br />
der Telefonnummer: 04352/37431, zu vereinbaren.<br />
BODY CARE Karin Ebner<br />
Seit der Eröffnung, im Jahre 1983, ist die Geschäftsleitung vom<br />
Salon HAIR CREATIV immer bemüht, ihre Geschäftsphilosophie<br />
zu leben, dazu gehört ein tolles Team, Kreativität, Qualität<br />
und ein gerechtes Preis-Leistungs-Verhältnis. Man war sich von Anfang<br />
an bewusst, dass Investitionen in Schulungen von Mitarbeitern<br />
der richtige Weg für die Zukunft sind. Dank unserer<br />
zahlreichen, zufriedenen Kunden durften die Teams von<br />
HAIR CREATIV ihre Kreativität, Qualität und<br />
Professionalität am Kunden beweisen.<br />
Ein Höhepunkt war es auch, dass der Salon HAIR CREATIV<br />
von einem führenden Friseurfachmagazin zum Topsalon<br />
und einzigen 4-Sterne-Salon Kärntens gewählt wurde.<br />
Diese Auszeichnung wurde von den Geschäftsführerinnen,<br />
Christa Haid und Roswitha<br />
Zarfl-Mikusch, voll Stolz und mit dem<br />
Wissen übernommen, dass eine solche<br />
Auszeichnung nur mit einem<br />
ausgezeichneten Team und tollen Kunden<br />
zu schaffen ist.<br />
NAGELDESIGN<br />
Gabi Kainz<br />
Staatsmeisterin 2003 und 2004<br />
Für ein perfektes und modernes Nageldesign<br />
sorgt bei HAIR CREATIV die<br />
2-fache Staatsmeisterin Gabriele Kainz.<br />
Voranmeldungen unter der Telefonnummer:<br />
0650/3107966.<br />
Wolfsberger Zeitung<br />
www.ha
Wolfsberger Zeitung<br />
SzeneLeute<br />
– 20 Jahre HAIR CREATIV<br />
Team HAIR CREATIV St. Stefan<br />
Telefon: 04352/52894<br />
Kreativität, Ideen, Teamfähigkeit<br />
und Liebe zum Beruf<br />
waren die Voraussetzungen der Teams von<br />
Hair Creativ. Die Bereitschaft, zahlreiche<br />
Seminare in Städten im In- und Ausland,<br />
wie Wien, London, Frankfurt, Bologna<br />
rcreativ.at<br />
usw., zu besuchen, steigerte die qualitative<br />
Arbeit der Teammitglieder.<br />
Die Freude an aktuellen Schnitten und<br />
den neuesten Modetrends, lässt die Mitarbeiter<br />
auch auf ihre Freizeit verzichten,<br />
um gemeinsam, in den Modemetropolen<br />
der Frisurenwelt, Neues zu erfahren und<br />
zu erlernen. Dadurch kann den Kunden<br />
die aktuellste Haarmode weitergegeben<br />
werden. Außerdem macht es sehr viel<br />
Spaß, Modemetropolen gemeinsam im<br />
Team zu erkunden. Denn Freude und<br />
Spaß sind für die Teams bei der Arbeit vordergründig.<br />
Team HAIR CREATIV St. Andrä<br />
Telefon: 04358/24184<br />
PR<br />
Seite 17
SzeneLeute<br />
Psychologische<br />
Kassenpraxis<br />
Mag. Kurt Aberschek<br />
Alle Kassen und privat<br />
Klinischer Psychologe<br />
Gesundheits-Psychologe<br />
Psychotherapeut<br />
Wir sind übersiedelt –<br />
unsere neue Adresse:<br />
9400 Wolfsberg<br />
Am Weiher 9 (im BKS-Haus)<br />
Tel: 04352/35665<br />
Fax: 04352/35665-65<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
MO, DI und DO:<br />
8.30 – 12 Uhr und 13 – 16 Uhr<br />
Mittwoch: 8.30 – 12 Uhr<br />
Freitag: 8.30 – 13 Uhr<br />
„A walk<br />
in the park“<br />
Teil 2<br />
Unter dem Motto<br />
„A walk in<br />
the park“ geht<br />
am Freitag, dem 9. und<br />
Samstag, dem 10. Juli,<br />
das 2. Parkfestival im<br />
Wolfsberger Stadtpark<br />
über die Bühne. Eröffnet<br />
wird um 16 Uhr mit<br />
Schachner und den<br />
Partyboys.<br />
Neben dem freien Eintritt<br />
erwartet die Besucher<br />
auch ein großer<br />
Glückshafen. Beim<br />
Frühschoppen am<br />
Sonntag lädt das Trio<br />
Kristall zum Verweilen<br />
ein.<br />
18 Seite<br />
Erlebnistage der offenen Hoftür<br />
Viele Besucher machten<br />
kürzlich im Rahmen der<br />
österreichweit durchgeführten<br />
„Erlebnistage der offenen<br />
Hoftür“, während der Woche<br />
der Landwirtschaft, bei den<br />
Gütesiegelbetrieben der Direktvermarkter<br />
Station. Im Lavanttal<br />
war es der Landesobmann<br />
der Kärntner Direktvermarkter<br />
Anton Heritzer in St. Michael,<br />
welcher sich bei seinen „Hausund<br />
Hofspezialitäten“ gerne,<br />
neben einem tollen Rahmenprogramm,<br />
über die Schulter<br />
schauen ließ. „Notwendige Investitionen<br />
müssen getätigt und<br />
ebenso muss die Erfüllung der<br />
Hygienenauflagen eingehalten<br />
werden. Deswegen ist auch eine<br />
Spezialiserung notwendig, um in<br />
diesem Bereich überleben zu<br />
können.“, meint Heritzer. Für<br />
ihn ist auch klar, dass mit dem<br />
neuen Gütesiegel für Direktvermarkter<br />
„Gutes vom Bauernhof“<br />
und dessen strengen Richtlinien<br />
und Garantien, das Vertrauen<br />
des Konsumenten in<br />
bäuerliche Produkte weiter gestärkt<br />
wird. DI Hubert Gernig,<br />
er ist der Berater der Kärntner<br />
Landwirtschaftskammer für die<br />
2.500 Direktvermarkter, von denen<br />
50 (neun davon im Lavanttal)<br />
auf das Gütesiegel verweisen<br />
können, hob das strenge Eigenkontrollsystem<br />
und die Qua-<br />
litätssicherung hervor. LWK-<br />
Präsident Walfred Wutscher ist<br />
stolz auf die bäuerlichen Projekte<br />
und sieht in Direktvermarkter<br />
und Buschenschank ein wesentliches<br />
Moment zur Unterstützung<br />
des Vertrauens des<br />
Konsumenten zu den Produkten<br />
der heimischen Bauern.<br />
Zoo Reisinger – Jubiläum und „Abschied“<br />
Ein Wolfsberger Traditionsunternehmen<br />
feiert<br />
dieser Tage Jubiläum,<br />
doch zu den Freudentränen gesellt<br />
sich auch die eine oder andere<br />
„traurige Träne“, denn zugleich<br />
kündigt Zoo Reisinger<br />
die Schließung des Geschäftes<br />
an.<br />
„Aus gesundheitlichen Gründen<br />
trete ich ab 1. August in den Ruhestand<br />
und werde deshalb das<br />
Geschäft schließen“, erklärt<br />
Eduard Reisinger, der stolz auf<br />
sein Werk sein kann, wenn er<br />
die letzten 30 Jahre Revue passieren<br />
lässt.<br />
Edi Reisinger hatte die ersten<br />
beiden Jahre sein Geschäft noch<br />
am Kirchplatz in der Wolfsberger<br />
Innenstadt situiert, baute<br />
dann aber sein Haus in der Reding,<br />
wo er auch sein Geschäftslokal<br />
unterbrachte. Zu jener<br />
Zeit gab es in Kärnten, neben<br />
Reisinger, nur noch zwei Händler<br />
mit Zoobedarf – in Klagenfurt<br />
und Villach. „Ich kann mich<br />
noch gut erinnern, der Vertreter<br />
kam alle zwei Monate und es<br />
gab nur Käfige, Hundezubehör<br />
und Angebote aus der Aquaristik“,<br />
erinnert sich Reisinger an<br />
die Anfangsjahre.<br />
Stolz ist die Familie aber nicht<br />
nur darauf, dass sie ihr Geschäft<br />
ohne öffentliche Hilfe aufgebaut<br />
hat, sondern auch auf die<br />
Familie – die Töchter Lydia und<br />
Angela sowie Sohn Erwin haben<br />
in ihren Berufen die Familienphilosophie<br />
schon umgesetzt.<br />
„Man muss sich alles selbst erarbeiten,<br />
damit man am Erfolg<br />
Freude haben kann.“<br />
Gemeinsam mit seiner Gattin<br />
Heidi möchte sich Edi Reisinger<br />
aber vor allem bei den vielen<br />
Kunden bedanken, die ihm jahre-<br />
und jahrzehntelang die<br />
Treue gehalten haben. Dafür<br />
gibt es jetzt noch das eine oder<br />
andere gute Angebot, denn zur<br />
Zeit läuft bereits der Abverkauf,<br />
allerdings nur bis Ende Juli,<br />
denn ab 1. August ist Zoo Reisinger<br />
geschlossen.<br />
Wolfsberger Zeitung
Ferienprogramm für Kinder<br />
Hallo Kinder! Es ist wieder soweit! Auch in<br />
diesem Sommer gibt es von der Stadtgemeinde<br />
Wolfsberg aus wieder ein Kinder-<br />
Ferienprogramm. Jeden Donnerstag werden<br />
mit den Urlaubs- und Heimatkindern<br />
Ausflüge zu interessanten und aufregenden<br />
Reisezielen unternommen.<br />
Das diesjährige Programm sieht folgendermaßen aus:<br />
15. Juli: Wörthersee-Schifffahrt und Besuch des Zauberwaldes<br />
am Rauschelesee.<br />
22. Juli: Erlebnispark Pressegger See.<br />
29. Juli: Alpenwildpark Feld am See.<br />
5. August: Sommerrodelbahn Klippitztörl.<br />
12. August: Erlebnismuseum „Virtuelle Mythenwelt“<br />
und Erlebnisbad Althofen.<br />
19. August: Foltermuseum Burg Sommeregg, Ritterspiele<br />
und Ritteressen.<br />
26. August: Erlebniswelt am Faakersee.<br />
2. September: Heidi Alm Falkert und Reptilienzoo Nockalm.<br />
9. September: Pilz-Wald-Naturwunderwelt und Adlerflugschau<br />
Landskron.<br />
Genaue Informationen, wie Abfahrtszeiten, Treffpunkt, Kosten<br />
usw., können im Tourismusbüro Wolfsberg, unter der Tel. Nr.<br />
04352/3340, oder direkt bei der Organisatorin Elke Schweiger,<br />
Tel. 0650/2269840, eingeholt werden.<br />
Schullogo in Mosaiktechnik<br />
Nachdem die Schüler der<br />
3. und 4. Klassen der<br />
HS Marein im Werkunterricht<br />
bei HL Tatjana Kores<br />
bereits Spiegel und Tonuntersetzer<br />
mit dieser Technik bearbeitet<br />
hatten, entstand die Idee, das<br />
Schullogo in Großformat auf<br />
diese Art und Weise herzustellen.<br />
Bereits am Tag der offenen<br />
Tür, im Februar 2004, wurde mit<br />
der Arbeit begonnen. Auf eine<br />
zirka 1,5 m 2 große Spanplatte<br />
wurden die Umrisse des Logos<br />
Wolfsberger Zeitung<br />
aufgezeichnet und danach mit<br />
Fliesenbruchstücken beklebt.<br />
Eine mühevolle Arbeit, die viel<br />
Geduld und auch Genauigkeit<br />
erforderte. Doch die Schüler sahen<br />
ihr Kunstwerk von einer<br />
Stunde zur nächsten wachsen<br />
und die Motivation, fertig zu<br />
werden, wurde immer größer.<br />
Mit Hilfe des Schulwartes<br />
Herrn Gringl wurde das Mosaik<br />
noch verfugt und gerahmt. Nun<br />
schmückt es den Eingang der<br />
Hauptschule 3.<br />
SzeneLeute<br />
www.steuerinformation.at<br />
STEUERN SPAREN • TIPPS • TRICKS • STRATEGIEN<br />
Ausgezeichnete Leistung<br />
zweier Volksschulen<br />
Der Bambergsaal, im<br />
gleichnamigen Haus in<br />
Wolfsberg, wird ja bekanntlich<br />
für offizielle Ehrungen<br />
seitens der Stadt genutzt.<br />
Kürzlich wurden wieder zwei<br />
solche durchgeführt und diesmal<br />
waren die Kleinen die<br />
großen Stars. Die Volksschulen<br />
St. Marein und St. Margarethen<br />
konnten mit großen Leistungen<br />
in der jüngsten Vergangenheit<br />
auf sich aufmerksam machen<br />
und erhielten dafür von der Gemeinde<br />
ein Sponsoring in Form<br />
einer All inklusive Fun-Party im<br />
Stadionbad. Die VS St. Marein<br />
(im Bild oben) erkämpfte sich<br />
beim Landesjugendsingen, unter<br />
der Leitung von Carmen<br />
Nickel-Unterholzer, in Klagenfurt<br />
ein „Ausgezeichnet“ und<br />
gewann in der Kategorie<br />
„Kärntnerlied“ auch den Landesförderungspreis.<br />
Die Kollegen<br />
aus St. Margarethen konnten<br />
mit ihren SchülerInnen bei<br />
der Sicherheitsolympiade, nach<br />
dem Bezirkssieg, auch den Landessieg<br />
für sich verbuchen und<br />
trat auch beim Bundeswettbewerb<br />
in Wien an. Die Ehrung<br />
für beide Schulen übernahm<br />
Vzbgm. Jürgen Nickel: „Wir alle<br />
wissen, welch hervorragende<br />
Arbeit an allen Volksschulen<br />
des Bezirkes geleistet wird.<br />
Diesmal haben wir uns zwei besondere<br />
Leistungsträger heraus<br />
genommen.“<br />
Seite 19
SzeneLeute<br />
Junger Wolfsberger Fotograf<br />
erhält Auftrag von CHRYSLER-JEEP<br />
Einen Auftrag der Superlative<br />
erhielt vor kurzem<br />
der Wolfsberger Fotograf<br />
Gert Rudolf, der ab Mitte Juni<br />
das EURO JEEP CAMP 2004 –<br />
ein mehrtägiges Offroad-Event<br />
für Top-JEEP-Kunden aus aller<br />
Welt – mit fotografischem „Full<br />
Service“ betreuen konnte. Unter<br />
anderem war die Hauptaufgabe<br />
bei dieser im Raum Finkenstein<br />
– Slowenien – Friaul<br />
stattfindenden Veranstaltung,<br />
eine Tourismus-Reportage erster<br />
Qualität abzuliefern, um die<br />
Aufnahmen für den folgenden<br />
Bildband zu verwenden. Für<br />
Rudolf ist es das bisher größte<br />
internationale Fotoprojekt bei<br />
dem an 14 Aufnahmetagen<br />
nicht weniger als 100 Filme verschossen<br />
wurden. Rudolf absolvierte<br />
von 1995 – 1997 das Kolleg<br />
für Fotografie und visuelle<br />
Medien, an der Höheren Grafischen<br />
BLV Wien, und arbeitet<br />
seither als freier Fotograf für diverse<br />
Kunden und Agenturen<br />
im lokalen sowie überregionalen<br />
Bereich. Spezialgebiete sind<br />
20 Seite<br />
Produkt-, Tourismus-, Stillifesowie<br />
Architekturfotografie.<br />
Firmenkunden bilden den<br />
Schwerpunkt, aber auch Privatkunden<br />
werden bestens betreut.<br />
Gearbeitet wird mit sämtlichen<br />
gängigen Formaten der professionellen<br />
Fotografie: Kleinbild,<br />
6 x 7 cm, 4 x 5 cm sowie digital.<br />
Qualitätskostproben, Kontakt<br />
und Referenzen gibt’s unter der<br />
brandneuen Internetadresse<br />
www.rudolfphotographie.com<br />
(neueste Arbeiten auch unter<br />
www.hansfellner.at).<br />
Erlebnisnachmittag<br />
Der Wolfsberger Turnverein<br />
veranstaltete<br />
am Donnerstag, dem<br />
24. Juni 2004, einen Erlebnisnachmittag<br />
für Kinder. Über 60<br />
nahmen daran teil. Es gab allerhand<br />
Hindernisse und diverse<br />
Aufgaben und Übungen zu be-<br />
wältigen, die vom WTV Betreuerteam,<br />
unter der Leitung von<br />
Karin Radl, zusammengestellt<br />
wurden. Die Kinder waren mit<br />
großer Freude am „Werk“, gab<br />
es doch am Ende eine kleine<br />
„Belohnung“.<br />
Verbrüderung beim ÖKB<br />
Was am 27. April 2003<br />
in Graz-Tobelbad begann,<br />
wurde am 6. Juni<br />
2004 feierlich beschlossen:<br />
Die Verbrüderung zwischen<br />
dem ÖKB-Tobelbad und dem<br />
ÖKB Frantschach-St. Gertraud.<br />
„Möge die geschlossene Partnerschaft<br />
zwischen beiden Verbänden<br />
in Treue, Kameradschaft<br />
und Verbundenheit weitergetragen<br />
werden“, so der<br />
Text auf der Verbrüderungsurkunde.<br />
Der Rahmen dieser Feier<br />
war sehr beeindruckend, nicht<br />
zuletzt auch deshalb, da viele<br />
Ehrengäste, die Landesstandarte<br />
und zahlreiche Kameradschaftsverbände,<br />
der Einladung<br />
des Obmannes, Pius Zarfl und<br />
seinem Team, Folge geleistet haben.<br />
Bgm. Ingrid Hirzbauer,<br />
Christa Haslinglehner, Maria<br />
Sturm und Annemarie Gutschi<br />
fungierten als Fahnenbandmütter<br />
und übergaben dem ÖKB<br />
Tobelbad das Fahnenband der<br />
Verbrüderung. Resümee dieses<br />
gelungenen Festes soll aber sein,<br />
dass auch in einer Zeit wie heute,<br />
aktive Kameradschaft gelebt<br />
und weitergegeben werden kann!<br />
23. Saualpen-Eselwanderung<br />
Die traditionelle Saualpen-Eselwanderung, diesmal ist es die<br />
23., der Saualpen-Hüttengemeinschaft, findet am Mittwoch,<br />
dem 14. Juli 2004, statt.<br />
Um 8 Uhr erfolgt die Abfahrt mit Bussen bei Lavanttaler Reisen,<br />
Zusteigmöglichkeiten gibt es in St. Marein (Parkplatz Schule)<br />
um 8.10 Uhr und in St. Andrä (gegenüber Gemeindeamt)<br />
um ca. 8.25 Uhr.<br />
Die Wanderroute: Um ca. 9.45 Uhr Abmarsch von der Druckerhütte<br />
zur Steinerhütte (Rauscherhütte), über den großen Sauofen<br />
(Ebersteiner Sau) zur Pöllinger-Hütte. Von der Pöllinger-<br />
Hütte zur Lamminger-Hütte, dann gibt es beim vlg. Schwaiger<br />
in Lamm eine Schleppe-/Villacher Labestation, bevor man zur<br />
Endstation, dem Gasthaus Grassler in Lamm, aufbricht.<br />
Die Rückfahrt erfolgt zwischen 18 und 19 Uhr.<br />
Anmeldungen bis 12. Juli, 16 Uhr, beim Regionalverband Lavanttal<br />
in Wolfsberg, Minoritenplatz 1, Tel. 04352/2878, bei Lavanttaler<br />
Reisen in Wolfsberg, Tel. 04352/2925, oder bei Robert<br />
Bischof, Tel. 04352/82030.<br />
1. Sicherheitstag in Bad St. Leonhard<br />
Arbeiterkammer, Allgemeine Unfallversicherungsanstalt, die<br />
Kaufmannschaft „Bad St. Leonhard aktiv“, die Stadtgemeinde<br />
und der Zivilschutzverband , haben sich zusammen getan, um<br />
am Samstag, dem 10. Juli 2004, in Bad St. Leonhard den 1. Sicherheitstag<br />
zu veranstalten.<br />
Einsatzeinheiten, wie Feuerwehr, Gendarmerie, Bundesheer,<br />
Rotes Kreuz und Organisationen der Bergrettung, Wasserrettung,<br />
Autofahrerclubs ÖAMTC und ARBÖ, sowie die Sozialversicherungsanstalt<br />
der Bauern, wurden zur Mitwirkung eingeladen.<br />
Den Veranstaltungsauftakt wird eine Darbietung der<br />
Stadtkapelle Bad St. Leonhard bilden. Auf einer Informationsstraße<br />
können sich die Besucher über Fragen der Sicherheit eingehend<br />
beraten lassen. Die Einsatzeinheiten werden mit eindrucksvollen<br />
Demonstrationen den Bürgern beweisen, dass sie<br />
in Notfallsituationen auf ihre Helfer zählen können. Bei dieser<br />
Veranstaltung werden drei Kärnten-Rundflüge verlost!<br />
Wolfsberger Zeitung
Sicherheit hat Vorrang<br />
Vor einiger Zeit trafen<br />
sich auf dem ATSV-<br />
Platz in Wolfsberg<br />
Schüler der vierten Volksschulklassen<br />
aus dem Lavanttal, um<br />
im friedlichen Wettstreit ihre<br />
Kenntnisse auf dem Gebiet der<br />
Sicherheit zu messen.<br />
250 aktive Teilnehmer, 162<br />
Schüler als Zuseher und sogar<br />
eine Klasse der Wolfsberger<br />
Partnerstadt Varpalota waren<br />
als Gäste gekommen.<br />
Der Grund war die 6. Kinder-Sicherheitsolympiade,<br />
welche als<br />
Projekt auch in anderen Mitgliedsstaaten<br />
der Europäischen<br />
Union durchgeführt wird. Beim<br />
Wolfsberger Zeitung<br />
„Safety“-Spiel für Lebensretter,<br />
einem Radfahrwettbewerb, Notrufnummernspiel,Löschwettbewerb<br />
mit Kübelspritzen und<br />
dem Gefahrstoff-Würfelpuzzle<br />
waren wertvolle Punkte zu holen.<br />
Sieger wurden die Schüler<br />
aus St. Margarethen mit 385<br />
Punkten. Mit 340 Punkten landete<br />
die 4a der Volksschule<br />
St. Stefan auf Platz zwei, gefolgt<br />
von der Volksschule 1 in Bad<br />
St. Leonhard, die es auf 335<br />
Punkte brachte. Als Belohnung<br />
gab es wertvolle Sachpreise und<br />
Pokale für die Teilnehmer. Eine<br />
Schülerjause wurde in der Pause<br />
geboten.<br />
115 Jahre FF Jakling<br />
Ihren großen „Halbrunden“<br />
feiert die Kameradschaft<br />
der FF Jakling, mit Kommandant<br />
Herbert Rami, am traditionellen<br />
Jaklinger Kirchtag,<br />
welcher heuer am 4. Juli stattfindet.<br />
Kameradschaftsführer Bernhard<br />
Janov zog mit seinem<br />
Team die Fäden für das große<br />
Fest, welches um 9.30 Uhr, mit<br />
der Prozession und der Feldmesse<br />
am Festplatz, mit dem<br />
MGV Jakling, beginnt. Im Anschluss<br />
daran konzertiert die<br />
Musikkapelle Granitztal beim<br />
Frühschoppen. Ab 15 Uhr gibt<br />
es das Wiesenfest am Dorfplatz,<br />
wozu das „Jaklinger Trio“ aufspielt.<br />
Foto: Emhofer<br />
SzeneLeute<br />
Sportlich: Der kraftvolle 1.6 Benziner mit 78 kW (106 PS)<br />
sorgt für begeisternde Dynamik.<br />
Sparsam: Der moderne 4-Zylinder Common Rail Turbodiesel<br />
mit 66 kW (90 PS) macht das Fahren zum Vergnügen.<br />
Spitze: Mit dem kleinsten Wendekreis seiner Klasse<br />
und permanentem Allradantrieb (1.6 GLX) kann kommen,<br />
was will.<br />
Autohaus Handels Ges.m.b.H.<br />
Schleifenstraße 10<br />
9400 Wolfsberg<br />
Tel.: 04352/30 210<br />
Jedes Stück ist ein<br />
handbemaltes Unikat<br />
Sechzig Frauen und ein<br />
Mann, allesamt ausgebildete<br />
Keramikmaler, setzen<br />
Tupf auf Tupf, malen<br />
Blümchen nach strenger Vorgabe<br />
oder ziehen mit dem Pinsel<br />
exakte Linien. So sieht der Arbeitsalltag<br />
eines Malers bei<br />
Gmundner Keramik, der wohl<br />
bekanntesten österreichischen<br />
Keramikmanufaktur aus. Das<br />
Geschenkehaus Offner wollte<br />
die Kunst des Keramikmalens<br />
einem größeren Personenkreis<br />
zugänglich machen und so war<br />
die Idee eines Schaumalens geboren.<br />
Viele Interessenten<br />
konnten sehen, welch Talent,<br />
enormes Augenmaß, Geschick-<br />
lichkeit und ruhige Hand für das<br />
Bemalen der Tonrohlinge nötig<br />
sind. Insgesamt rund 60 Mal<br />
wird jedes Häferl, jede Schüssel,<br />
jeder Teller in die Hand genommen,<br />
bevor es seinen Weg zum<br />
Kunden findet. Kein Stück<br />
gleicht 100%ig dem anderen.<br />
Das Schaumalen, das im Rahmen<br />
der Wolfsberger Messe<br />
stattfand, war mit einem Gewinnspiel<br />
verbunden. Zum Gewinn<br />
des Hauptpreises, einer<br />
Jubiläumsschale im traditionell<br />
grün geflammten Dekor, gratulieren<br />
Gmundner Keramik und<br />
das Geschenkehaus Offner Frau<br />
Schultermandl aus St. Stefan.<br />
Seite 21
SzeneLeute<br />
Familie erhielt Assistenzhund<br />
Ein Tier, um das man sich<br />
kümmert, verbessert einem<br />
im Gegenzug bekanntlich<br />
auch die Lebensqualität.<br />
Noch intensiver ist es allerdings,<br />
wenn sich ein Tier um einen<br />
kümmert, wie im Falle der<br />
Familie Gutschi. Sie erhielt<br />
kürzlich einen Assistenzhund<br />
für ihren Sohn Gerd, der seit<br />
seiner Geburt mit einer Behinderung<br />
lebt. Ronja, so der Name<br />
der Labrador-Golden-Retriever-Hündin<br />
ist auf spezielle<br />
Dinge des Alltags trainiert, die<br />
einem Menschen im Rollstuhl<br />
oft sehr schwer fallen, wie z. B.<br />
Türen zu öffnen oder Türklingeln<br />
zu betätigen. Die Ausbil-<br />
22 Seite<br />
dung ist natürlich sehr kostspielig<br />
und die Familie Gutschi bedankt<br />
sich herzlich für die finanzielle<br />
Unterstützung bei Familie<br />
Röhrs mit Freunden, die<br />
€ 10.000,- aufbrachten, sowie<br />
bei der jungen Wirtschaft Völkermarkt,<br />
für € 2.000. Die Kosten<br />
für den zweiwöchigen Aufenthalt,<br />
im Zuge der Einschulung<br />
mit dem Sohn, übernahmen<br />
die Mitglieder des Round<br />
Table Wolfsberg.<br />
Hunde wie Ronja werden vom<br />
Verein für Partnerhunde ausgebildet<br />
und sind sowohl Hilfestellung<br />
für körperliche als auch<br />
geistige Behinderungen.<br />
50 Jahre Gasthaus Lippi<br />
Zur Feier des runden Jubiläums findet am<br />
Sonntag, dem 11. Juli 2004, ab 11 Uhr,<br />
ein Frühschoppen<br />
mit dem Edelweiß-Trio statt.<br />
Außerdem treten die „Lustigen Lavanttaler“<br />
nochmals in der Original-Besetzung auf.<br />
Großes Gewinnspiel mit tollen Preisen.<br />
Auf zahlreiches Kommen freut sich Familie Rainer.<br />
Fest der Begegnung<br />
Ein Treffen für Menschen<br />
mit und ohne Handycap<br />
veranstaltete kürzlich der<br />
Verein „Bunter Schmetterling“<br />
– ein integrativer Arbeitskreis<br />
für Eltern behinderter Kinder.<br />
Im Stadtpark Wolfsberg wurde<br />
gespielt, musiziert und gemalt.<br />
Die teilnehmenden Kinder und<br />
Eltern waren begeistert.<br />
Schirmbarbetreiber Claudia<br />
und Roland Rupacher zeigten<br />
Herz und sich spendabel dem<br />
Verein gegenüber. Für die Musik<br />
sorgte einmal mehr das bekannte<br />
Jazzduo Roman Wohovsky<br />
und Edgar Unterkirchner.<br />
Die beiden nahmen die<br />
Kids auch gleich in die Mitte<br />
und ließen sie aktiv mitspielen.<br />
Wenn die „großen Zwerge“<br />
des Kindergartens auf Reisen gehen<br />
Beim großen Abschlussausflug<br />
des Kindergartens<br />
St. Margarethen<br />
ging es heuer in den Märchenwald<br />
bei St. Georgen ob Judenburg.<br />
Mit 2 Gaber Bussen<br />
aus Maria Rojach wurden die<br />
insgesamt 85 Personen, darunter<br />
auch einige Eltern und Be-<br />
treuer, unter der Leitung von<br />
Nicole Lichtnegger, auf die Reise<br />
geschickt. Der Tagesausflug<br />
war ein großer Erfolg. Dank<br />
Sonnenschein und dem wirklich<br />
„märchenhaften“ Ambiente<br />
wird diese Reise sicherlich vielen<br />
Kids und Erwachsenen noch<br />
länger in Erinnerung bleiben.<br />
Wolfsberger Zeitung
Tombola für den Invalidenverband<br />
Für die Bezirksgruppe<br />
Wolfsberg, des ÖsterreichischenZivilinvalidenverbandes,<br />
fand vor einiger<br />
Zeit, im Gasthof Tavernwirt in<br />
St. Andrä, eine Tombola statt.<br />
Prokurist Reinhard Fritzl, von<br />
der Raiffeisenbank St. Andrä-<br />
Wolfsberg, übernahm dafür die<br />
Leitung.<br />
Die Bezirksobfrau des ÖZIV,<br />
Rosina Golob, begrüßte die<br />
zahlreich erschienenen Mitglieder<br />
und Freunde. Sie bedankte<br />
sich besonders bei Reinhard<br />
Fritzl, denn ohne ihn hätte die<br />
Wolfsberger Zeitung<br />
Veranstaltung nicht stattgefunden.<br />
Von ihm wurden auch die<br />
Preise zur Verfügung gestellt.<br />
Fritzl erklärte den Anwesenden<br />
den Spielmodus und das Spiel<br />
konnte beginnen. Jeder war mit<br />
Feuereifer bei der Sache. Man<br />
hörte manchen Freudenschrei,<br />
wenn wieder eine passende<br />
Nummer aufgerufen wurde.<br />
Der 1. Preis war ein schöner Geschenkskorb,<br />
diesen erhielt die<br />
jüngste Teilnehmerin, Lisa Pulsinger.<br />
Mit einem gemütlichen<br />
Beisammensein endete der<br />
spannende Nachmittag.<br />
Im Namen des Krebses<br />
Unter diesem Motto bietet<br />
die Familie Martinz<br />
ihren Gästen einen besonderen<br />
Augen- und Gaumenschmaus.<br />
Vom 22. Juni bis<br />
22. Juli 2004 werden im Hotel-<br />
Restaurant „ALTER SCHACHT“<br />
alle im Sternzeichen des<br />
Krebses Geborenen zu einem<br />
kulinarischen Stelldichein gebeten.<br />
Passend dazu gibt es eine<br />
Fotoausstellung des renommierten<br />
Klagenfurter Unterwasserfotografen,<br />
Werner Köstenberger,<br />
der dabei von HAI-<br />
KU- und SENRYU-Texten der<br />
Wolfsberger Autorin Erna<br />
Hahn unterstützt wird. Familie<br />
Martinz und ihr Team freuen<br />
sich auf Ihr Kommen. Um Anmeldung<br />
wird gebeten: Tel. Nr.:<br />
04352 / 3121.<br />
SzeneLeute<br />
Schüler erkunden ihre Heimat<br />
Vor einiger Zeit machten<br />
sich die Schüler und<br />
Lehrer der VS St. Michael,<br />
zu einer Lesewanderung<br />
auf. 4 Stationen warteten auf die<br />
wissbegierigen Kinder. Das<br />
Kloster Himmelau, Feuerwehrkommandant<br />
Albin Seifried im<br />
Rüsthaus, Pfarrer Eduard Hohenwarter<br />
in der Pfarrkirche<br />
und der Dorfteich mit erzählenden<br />
Bänken, bereitgestellt von<br />
Tischlermeister Harald Paier,<br />
Lieferwagen<br />
zu verkaufen:<br />
Renault Traffic T 1300 D, Diesel, Baujahr 1987,<br />
152.000 km, reparaturbedürftig, um € 600,–<br />
abzugeben. Anfragen unter: 04352/29080<br />
sowie Frau Annemarie Dacar,<br />
die Geschichten vortrug. Eine<br />
Dokumentation der einzelnen<br />
Stationen wurde während der<br />
Wanderung durch Kreuzworträtsel,<br />
Lückentexte, Auswahlantworten,<br />
Basteln und Malen<br />
erstellt. Auch Sponsoren stellten<br />
sich ein: Elternvereinsobmann<br />
Johann Nößler und Stadtrat<br />
Anton Heritzer spendeten<br />
einen namhaften Betrag für die<br />
Anschaffung von Sachbüchern.<br />
Fahrzeugsegnung des KATC<br />
Der KATC Wolfsberg lädt am<br />
Freitag, dem 2. Juli 2004, um 19 Uhr,<br />
zur Fahrzeugsegnung<br />
auf Schloss Wolfsberg, ein.<br />
Anschließend gibt es ein gemütliches Beisammensein auf der<br />
Schlossterrasse mit einem kleinen Imbiss und Getränk.<br />
Seite 23
Kultur<br />
Kunstvolle Installationen<br />
als Ausdruck mentaler Stärke<br />
Als Dank für ein erfolgreiches<br />
Kurs- und Seminarjahr<br />
veranstaltet H. Rosa<br />
Lingitz, einmal pro Jahr, in<br />
ihrer Yoga-Schule, eine Ausstellung,<br />
in der sich jeweils einer ihrer<br />
Schüler mit seinen künstlerischen<br />
Arbeiten präsentieren<br />
kann.<br />
Nach Tatjana Wagner im Vorjahr,<br />
stellte sich diesmal mit<br />
Heidelinde Godez eine Künstlerin<br />
vor, die über die Malerei den<br />
Weg zum plastischen Gestalten<br />
gefunden hat. Im Beisein zahlreicher<br />
Kunst- und Yogainteressierter<br />
führte Godez die Gäste<br />
durch eine interessante Formenwelt.<br />
Den zweidimensionalen<br />
Bildern aus der Don<br />
Quichote-Serie stellte sie Bron-<br />
24 Seite<br />
zeplastiken, und als Beispiele ihrer<br />
letzten Arbeiten, Installationen<br />
gegenüber. Die strenge<br />
Form und das Arrangement der<br />
Lilien, regnenden Rosen und<br />
schwebenden Vögel sind aber<br />
nicht nur Ausdruck künstlerischer<br />
Entfaltung, sondern auch<br />
Beispiele mentaler Stärke und<br />
Umsetzung einer starken Persönlichkeit.<br />
Eine passende Ergänzung fand<br />
dieses visuelle Erlebnis durch<br />
den Klangtherapeuten Christian<br />
Rekklies. „Diese Therapiemusik<br />
darf nicht als Unterhaltungsmusik<br />
verstanden werden,<br />
Rekklies Metallklänge stehen<br />
bewusst den Metallarbeiten gegenüber“,<br />
so Lingitz.<br />
Mit Buchpreis ausgezeichnet<br />
Elf Autoren bewarben sich<br />
heuer um den Kärntner<br />
Jugendbuchpreis, das<br />
Rennen machte schließlich die<br />
Leiterin der St. Andräer Stadtbücherei,<br />
Petra Poms. Die Geschichte<br />
des hyperaktiven Dominik<br />
überzeugte die Fachjury,<br />
bestehend aus Mag. Annemarie<br />
Kanzian, Dir. Hans Müller und<br />
Ing. Dietmar Kandolf.<br />
„Gerade in der heutigen Zeit<br />
vielfacher medialer Kinderbeeinflussung<br />
ist aktives Lesen ein<br />
wichtiger Gegenpol zur passiven<br />
Berieselung“, erklärte Landesrätin<br />
Gabriele Schaunig-Kandut<br />
anlässlich der Preisübergabe.<br />
Wolbert Ebner von der Kärnt-<br />
ner Druck- und Verlagsgesellschaft,<br />
die das Buch „Ganz normal<br />
und anders“ herausgebracht<br />
hat, freute sich ebenfalls<br />
über das gelungene Werk. Von<br />
einer Leseprobe, die der Maturant<br />
Stefan Kollmann in Szene<br />
setzte, zeigte sich auch Bürgermeister<br />
Peter Stauber beeindruckt.<br />
Preisträgerin Poms, deren Arbeit<br />
mit 1.850,- Euro Preisgeld<br />
honoriert wurde, betonte, dass<br />
es sich um eine authentische<br />
Geschichte handle, die darauf<br />
abziele, bei Jugendlichen Vorurteile<br />
gegen Menschen, die „anders“<br />
sind, abzubauen.<br />
H. Rosa Lingitz lädt einmal pro Jahr eine ihrer Schülerinnen zur<br />
Ausstellung ein. Diesmal präsentierte Heidelinde Godez ihr vielfältiges<br />
künstlerisches Werk.<br />
Künstlerpfad in Wolfsberg<br />
geht in die finale Phase<br />
Am 3.7.2004 findet, im<br />
Zuge des heurigen Trattlfestes,<br />
die Schlussveranstaltung<br />
des Künstlerpfades<br />
2004 (Beginn 9 Uhr am Schulplatz)<br />
statt. Hierbei werden die<br />
9 teilnehmenden Schulen mit<br />
den betreuenden Künstlern<br />
(BORG – Albin Schober, HLW<br />
– Wolfgang Bogner, HTL –<br />
Wolfgang Perchtold, Berufs-<br />
schule Wolfsberg – Franz Kogelnig,<br />
HS 3 Wolfsberg – Dagmar<br />
Helbig, HS 4 Wolfsberg – Günter<br />
Moser, VS 2 Wolfsberg –<br />
Michael Jamnigg, VS St. Johann<br />
– Ernst Sivec, VS St. Michael –<br />
Annika Bärntaler, Sigi Kulterer)<br />
die Werke präsentieren, die im<br />
Zuge der Veranstaltung „Künstlerpfad“<br />
gemeinsam geschaffen<br />
wurden.<br />
Wolfsberger Zeitung
Simonischek – ein Star zum Anfassen<br />
Schüler und Lehrer des<br />
Stiftsgymnasiums St. Paul<br />
trafen mit Schauspieler<br />
und „Jedermann“-Darsteller<br />
Peter Simonischek zusammen.<br />
Groß war die Nachfrage um<br />
Karten, als die Theatergruppe<br />
des Stiftsgymnasiums St. Paul<br />
(Lehrer und Schüler, organisiert<br />
von Prof. Clemens Weber), quasi<br />
als Höhepunkt der Saison, zur<br />
abschließenden Fahrt ins Stadttheater<br />
Klagenfurt bat. Mehr<br />
St. Pauler Kulturhungrige als<br />
sonst wollten das Stück „Kunst“<br />
von Yasmina Reza erleben,<br />
zählte doch Peter Simonischek,<br />
Alt-St. Pauler mit Leib und Seele<br />
und „Jedermann“ Darsteller,<br />
zu den Akteuren des Abends.<br />
Neben Gerd Wameling und<br />
Udo Samel ist Peter Simonischek<br />
der dritte Meister des<br />
Stückes. Der Kauf eines Ölgemäldes<br />
(es misst 1,60 x 1,20 m,<br />
der Hintergrund ist weiß und,<br />
wenn man die Augen zusammenkneift,<br />
kann man feine<br />
weiße Querstreifen erkennen)<br />
bringt das kauzige Trio ganz<br />
schön durcheinander und stellt<br />
ihre 15-jährige Freundschaft<br />
hart auf die Probe. Die Lachmuskeln<br />
des Publikums sind<br />
Workshop mit Renate Tönnies<br />
an der HTL Wolfsberg<br />
Spurensuche könnte der<br />
Untertitel des Workshops<br />
mit der bekannten<br />
Künstlerin Renate Tönnies genannt<br />
werden, an dem Schülerinnen<br />
und Schüler der HTL<br />
Wolfsberg teilnahmen. Unter<br />
der freundlichen und sensiblen<br />
Führung der Workshopleiterin<br />
begaben sich die TeilnehmerInnen<br />
auf die Suche nach ihrer<br />
Kreativität. Sensibel die Begleitung<br />
von Tönnies deshalb, da sie<br />
„handwerkliche“ Tipps gab, ihre<br />
fachliche Meinung zur Verfügung<br />
stellte aber nie eingrenzend<br />
oder manipulierend auf<br />
die Jugendlichen einwirkte.<br />
Ganz im Gegenteil: „Kopf aus-<br />
schalten und aus dem Bauch<br />
malen“, war ihr Credo bei diesem<br />
Malevent. So vielfältig wie<br />
sich die malerische Bandbreite<br />
von Tönnies eigenem künstlerischen<br />
Schaffen präsentiert, so<br />
unterschiedlich und breit gestreut<br />
fielen auch die Ergebnisse<br />
der Arbeiten der Schülerinnen<br />
und Schüler aus. Von realistischen<br />
Naturabbildungen, über<br />
symbolhafte Darstellungen bis<br />
hin zu minimalistischen Abstraktionen<br />
reichen die Umsetzungen<br />
der Schülerwerke. Besonders<br />
reizvoll erwies sich für<br />
die Jungkünstler das Arbeiten<br />
mit kräftigen Acrylfarben auf<br />
aufgespannter Leinwand. „Oh-<br />
durch die pointenreichen<br />
Dialoge stets gefordert, aber<br />
auch der Größenunterschied<br />
der Schauspieler (Peter Simonischek<br />
überragt mit seinen<br />
gut 1,90 m seine Kollegen)<br />
lässt kein Auge trocken. Simonischek<br />
überzeugte nicht<br />
nur seine ehemaligen Lehrer<br />
(wie z. B. Prof. Dr. Wolfgang<br />
Kriegler, Prof. Hubert Steppan),<br />
sondern auch seine jungen<br />
Nachfolger als Schüler<br />
am Stiftsgymnasium, von seinem<br />
enormen schauspielerischen<br />
Talent, in allen Facetten<br />
des Stückes. Neben dem<br />
künstlerischen Hochgenuss<br />
war aber zweifelsohne der<br />
zweite Höhepunkt des<br />
Abends das anschließende<br />
gemeinsame Treffen mit<br />
Hauptdarsteller Peter Simonischek<br />
im Landhauskeller.<br />
In gemütlicher Atmosphäre<br />
plauderte Jung und Alt mit<br />
diesem herausragenden<br />
Künstler, der sich nicht nur<br />
als ein Meister der Bühne,<br />
sondern auch als „Star zum<br />
Anfassen“ präsentierte, der<br />
seine Zeit als Schüler am<br />
Stiftsgymnasium St. Paul immer<br />
als sehr prägend und<br />
wichtig für sein weiteres Leben<br />
hervorhob, verdiente er<br />
sich doch damals bei der dor-<br />
ne finanzielle Unterstützung<br />
vom Österreichischen Kultur<br />
Service und vor allem vom Elternverein<br />
der HTL wären solche<br />
Projekte nicht durchführbar“,<br />
meinte Ingo Gönitzer, der<br />
Kulturbeauftragte der HTL<br />
Wolfsberg. Wer sich ein Bild von<br />
den kreativen Fähigkeiten der<br />
jungen Techniker der HTL<br />
Wolfsberg machen möchte,<br />
kann die Werke noch einige Zeit<br />
Kultur<br />
AHS-Matura<br />
Abendgymnasium<br />
Klagenfurt<br />
In maximal 8 Semestern zur<br />
Matura! – EU weit anerkannt<br />
• Kostenfrei; Anrechnung von<br />
Vorkenntnissen<br />
• Rhetorik, Lern- und<br />
Präsentationstechniken<br />
Zwei Wege zur Matura:<br />
• Normalstudium: Lernen und<br />
Üben (Montag bis Freitag)<br />
• Fernstudium: 2 Abende pro<br />
Woche plus Selbststudium<br />
Semesterbeginn:<br />
15. September 2004 -<br />
Anmeldung ab sofort!<br />
Individuelle Beratung:<br />
Telefon 0463-56 925<br />
(10-12 und 17-19 Uhr)<br />
E-Mail: bg-klu-berufst@lsr-ktn.gv.at<br />
Homepage:<br />
www.abendgym-klagenfurt.at<br />
tigen Schauspielgruppe seine ersten<br />
Sporen als Darsteller.<br />
Zwanglos mischte er sich auch<br />
bei einem Gruppenfoto unter<br />
die Lehrer und Schüler des<br />
Gymnasiums.<br />
im HTL-Trakt des Bundesschulzentrums<br />
betrachten. Folgende<br />
SchülerInnen nahmen am<br />
Kunstprojekt teil: Shpetim Mulaj,<br />
Marc Wollmann, Elisabeth<br />
Durchschlag; Hemma Maierhofer,<br />
Melanie Napetschnig, Clemens<br />
Fischer, Marian Plösch,<br />
Helmut Hinteregger, Birgit Joham,<br />
Robin Kienzl, Daniela<br />
Stromberger und Stefan Zapf.<br />
Seite 25
Kultur<br />
Partnerstädter lasen und<br />
musizierten in alter Tracht<br />
Im Zuge des Wolfsberger<br />
Künstlerpfades trugen auch<br />
Freunde aus Wolfsbergs<br />
Partnerstadt Herzogenaurch<br />
ihren Teil zu einer gelungenen<br />
Veranstaltung bei. Klaus Peter<br />
Gäbelein las in traditioneller<br />
Form Geschichten aus seiner<br />
Heimat und wurde dabei von<br />
den Aurachtaler Spatzen musi-<br />
26 Seite<br />
kalisch unterstützt. Besonders<br />
schön anzusehen war die historische<br />
Uniform, mit der sich Leser<br />
und Musikanten dem interessierten<br />
Publikum präsentierten.<br />
Am Foto K. P. Gäbelein<br />
(2. v. re.) mit einem seiner Musikanten,<br />
GR Wolfgang Arzberger,<br />
Künstlerin Helene Fischer<br />
und GR Armin Eberhard.<br />
„Zwischen den Zeiten“<br />
Ausstellung von Klaus Hollauf<br />
Der Lavanttaler Klaus<br />
Hollauf, als Künstler<br />
und Kunsterzieher<br />
durch seine vieljährige Lehrtätigkeit<br />
am Stiftsgymnasium<br />
St. Paul weithin bekannt, bringt<br />
sich mit einer umfangreichen<br />
Werkschau, in der Raiffeisenbank<br />
St. Stefan, eindrucksvoll in<br />
Erinnerung. Seit einigen Jahren<br />
lebt und arbeitet Klaus Hollauf<br />
im niederösterreichischen Berndorf;<br />
seine neuesten Arbeiten<br />
und seine Ausstellungstätigkeit<br />
zeugen von enormer künstlerischer<br />
Kreativität und Gestaltungskraft,<br />
die er in regelmäßigen<br />
Abständen, auch bei Ausstellungen<br />
in seiner Heimat,<br />
präsentiert. Gastgeber und Ausstellungsinitiator<br />
Direktor Johann<br />
Tiefenbacher freute sich<br />
bei der Eröffnung über die<br />
überaus große Schar kunstinteressierter<br />
Besucher und verwies<br />
in diesem Zusammenhang auch<br />
auf das besondere Engagement<br />
seines Institutes, künstlerische<br />
und kulturelle Initiativen zu setzen<br />
und zu unterstützen. Die<br />
Vorstellung des Künstlers und<br />
seiner Ausstellung oblag dem<br />
Kunstexperten und Kulturmanager<br />
Mag. Igor Pucker, der<br />
Klaus Hollauf treffend als jenen<br />
Künstler charakterisierte, der<br />
ausschließlich Themen verarbeitet,<br />
zu denen er auch eine<br />
Einstellung, eine Lebenseinstellung<br />
hat. Sein suchendes, künstlerisches<br />
Streben macht ihn<br />
auch zu einem Wanderer „zwischen<br />
den Zeiten“, dem es gelingt,<br />
die menschliche Existenz<br />
mit ihren Höhen und Tiefen zu<br />
fassen und auch darzustellen.<br />
Für Pucker zeichnet Klaus<br />
Hollauf weiters aus, dass er in<br />
seiner Arbeit nicht versucht, die<br />
Dinge zu beherrschen, sondern<br />
School’s out ‘04<br />
Traditionell zum Schulschluss<br />
veranstaltet das<br />
JugendKulturZentrum<br />
Wolfsberg auch heuer wieder<br />
das School’s out-Festival. Als<br />
Headliner diesmal zu sehen und<br />
zu hören gibt es die Wiener<br />
Band JULIA, welche gerade ihr<br />
Album „Songs About Decay“<br />
auf FM4 vorstellen und damit<br />
gezielt gute, kraftvolle und seelenzerreißende<br />
Rockmusik zelebrieren.<br />
Weiters am Programm<br />
stehen GUADALAJARA, möglicherweise<br />
der beste und dynamischste<br />
Skapunk-Export aus<br />
Österreich und PSYCHO-<br />
PATH, jene Alternative-Band<br />
aus Slowenien, der Josh Homme<br />
(Queens Of The Stone Age)<br />
seine Referenzen gibt. Und als<br />
heimischer Act geben sich<br />
LOST DIVISION die Ehre und<br />
eröffnen den anspruchsvollen<br />
Reigen, welcher am Samstag,<br />
dem 3. Juli, im Großen Saal des<br />
KUSS Wolfsberg, über die Bühne<br />
gehen wird. Einlass ist<br />
19 Uhr, Beginn 20 Uhr, Vorverkaufskarten<br />
um 4,- Euro gibt es<br />
im JUZ und im Cafe Wutscha,<br />
der Abendpreis beträgt 5,-.<br />
Der Künstler Klaus Hollauf (re.) mit Johann Tiefenbacher und Mag.<br />
„Igor“ Pucker (li.).<br />
beobachtend, denkend und malend<br />
ein Verhältnis zu ihnen gewinnt.<br />
Die Ausstellung präsentiert<br />
in drei einheitlichen Werkgruppen<br />
Arbeiten von 1998 bis<br />
heute und vermittelt das prozesshafte<br />
Bemühen Hollaufs,<br />
sich mit den erreichten künstlerischen<br />
Qualitäten niemals zufrieden<br />
zu geben. Der Künstler<br />
überrascht mit dem Wechsel-<br />
spiel von Farbwerten und Kontrasten,<br />
mit dynamisch und ruhig<br />
gestalteten Bildflächen und<br />
vor allem mit dramatisch oder<br />
poetisch gesetzten Linienführungen.<br />
Die Arbeiten von<br />
Klaus Hollauf – er ist auch<br />
Preisträger der Salzburger Landesregierung<br />
– waren bis 2. Juli,<br />
in der Raiffeisenbank St. Stefan,<br />
ausgestellt.<br />
Wolfsberger Zeitung
Geniale „U-Bahn-Kontrollöre<br />
in tiefgefrorenen Frauenkleidern“<br />
Wer so heißt ist entweder total durchgeknallt oder total genial. Die fünf a cappella-<br />
Akrobaten aus Frankfurt sind beides und das wollen sie nun in Wolfsberg beweisen.<br />
An Einfallsreichtum fehlt es den Jungs schon kleidertechnisch<br />
gesehen nicht. Am 24. Juli wird geblödelt was das Zeug hält.<br />
Tag: Samstag, der 24. Juli<br />
2004. Schauplatz: KUSS<br />
Wolfsberg. Fünfstimmiger<br />
perfekter Satzgesang, unermesslicher<br />
Blödsinn, Mut zur<br />
Hässlichkeit und dazu eine<br />
gehörige Portion Selbstironie.<br />
Das alles liebevoll miteinander<br />
vermengt ergibt „hardcore a<br />
cappella“, eine hochprozentige<br />
Glücksdroge. Urheber dieser<br />
Erfolgsmixtur sind fünf durchgeknallte<br />
Sängerknaben namens<br />
U-Bahn-Kontrollöre in<br />
tiefgefrorenen Frauenkleidern.<br />
Sie sind Hessens skurrilster Hu-<br />
Sie kommen...<br />
Wolfsberger Zeitung<br />
morexport seit Eintracht Frankfurt.<br />
Sie gehören zur Oberliga<br />
der internationalen a cappella-<br />
Szene. Ausgezeichnet mit dem<br />
Hamburger Cup of Comedy<br />
und dem Grazer Ward Swingle-<br />
Award 2003 als beste internationale<br />
Comedy a cappella-Formation.<br />
Eingekleidet mit den entsetzlichsten<br />
Attraktionen der<br />
Altkleidersammlung. Mit missionarischem<br />
Eifer versorgt das<br />
Quintett a cappella- wie Comedyliebhaber<br />
von der Elbe bis<br />
zum Emmental (nun auch das<br />
Lavanttal) mit Lachfalten und<br />
DDIE NEEFFFEENN<br />
von Tante Eleonor<br />
Freudentränen. Dabei kriegen<br />
die Kontrollöre ein solides<br />
Kleinkunstpublikum ebenso in<br />
den Griff wie mehrere tausend<br />
Rockfestivalbesucher. Mit sicherem<br />
Gespür für Situationskomik<br />
gestatten sie sich und den<br />
Fans immer wieder herzerfrischende<br />
Ausbrüche und Improvisationen,<br />
verlieren dabei aber<br />
nie den Blick für die Gesamtspannung.<br />
Da strahlt ein<br />
Höchstmaß an Spielfreude und<br />
Erfahrung von der Bühne herunter.<br />
Und ein Hauch von dem<br />
Glück, das die Fünf im Herbst<br />
1991 zusammengeführt und bis<br />
heute zusammengehalten hat.<br />
Nach „Gesichtsgünther“ machen<br />
die Kontrollöre nun Station<br />
mit ihrem vierten abendfüllenden<br />
Programm. Diesmal<br />
werden die Zuschauer „Ohne<br />
Fahrschein“ (so der Titel) auf eine<br />
skurrile und spannende<br />
Schwarzfahrt geschickt. Sie lernen<br />
interessante Mitreisende<br />
kennen, wie z. B. singende Dickdarmzotten<br />
oder Wildwest-<br />
Mönche. Die Reise führt vorbei<br />
an irrwitzigen Medleys, albernen<br />
und auch unalbernen Coverversionen<br />
und vielen neuen<br />
Eigenwerken, wie dem Lied von<br />
dem schönen Mädchen mit der<br />
ähnlichen Frisur wie Christian<br />
Ziege. Natürlich muss jederzeit<br />
mit der einen oder anderen Entgleisung<br />
gerechnet werden.<br />
Die Neffen von Tante Eleonor<br />
haben sich gesucht, gefunden,<br />
die Sachen gepackt<br />
und sich auf den Weg gemacht.<br />
Wo sie sich getroffen haben?<br />
Na in Südamerika natürlich.<br />
Wo sie hin wollen? Hierher! Doch<br />
irgend etwas stimmt an dieser Geschichte<br />
dennoch nicht. Die Neffen<br />
behaupten nämlich, aus allen Teilen<br />
der Welt zu kommen. Da treten<br />
gewisse Zweifel auf, denn sie sprechen<br />
ein verwirrendes Deutsch,<br />
was auf eine tief-österreichische<br />
Herkunft schließen lässt. Was tun<br />
Kultur<br />
Ripperlparty<br />
SA. 10 Juli ‘04<br />
Beginn: 17 Uhr<br />
Ripperl vom Grill<br />
mit Saucen, Beilagen<br />
und Salatbuffet!<br />
Essen,<br />
soviel Ihr wollt<br />
um Euro 8,-<br />
Essensbon nur im<br />
Vorverkauf erhältlich!<br />
Es unterhält Sie:<br />
Duo „SOS“<br />
Wir freuen uns auf<br />
Euren Besuch!<br />
„Ohne Fahrschein“ ist ein hochgradig<br />
unterhaltsamer Pendelverkehr<br />
zwischen Popkonzert<br />
und Psychotrip. Wir wünschen<br />
gute Reise!<br />
24. Juli 2004, KUSS Wolfsberg,<br />
Beginn 20 Uhr, Einlass<br />
19.30 Uhr. Karten sind erhältlich<br />
im Musikhaus Randeu, Cafe<br />
WUTSCHA, Mambo’s, Sixties,<br />
Cafe EMMA (St. Andrä).<br />
Reservierungen: 0664/4664488.<br />
Vorverkauf € 10,- / Abendkasse<br />
€ 12,-<br />
die Neffen von Tante Eleonor? Sie<br />
machen Musik und sie haben verdammt<br />
viel Spaß daran. Was brauchen<br />
sie dafür? Nicht viel, in erster<br />
Linie ihre Stimmen. Die Neffen<br />
sind vokale Geschichtenerzähler<br />
und sie werden allerhand zu berichten<br />
wissen, wenn der Tag gekommen<br />
ist. Liebe LavanttalerInnen,<br />
liebe Freunde aus Griffen und<br />
Obdach aufgepasst, wenn die da<br />
sind, rette sich, wer noch kann.<br />
Frauen und Kinder zuerst in den<br />
Konzertsaal, die Männer aber so<br />
schnell wie möglich hinterher!<br />
Seite 27
Kultur<br />
Foto: Emhofer<br />
„In Time“ spielt sich in<br />
die Herzen der Musikliebhaber<br />
Jung, dynamisch und musikalisch<br />
virtuos sind die<br />
Schlagworte die man der<br />
jungen Formation „In Time“ zuordnen<br />
kann. Seit einem Jahr ist<br />
den sechs MusikerInnen, fünf<br />
von ihnen studieren bereits Musik<br />
in Klagenfurt, Graz und<br />
Wien, die sechste absolviert gerade<br />
das musische BORG, ihre<br />
eigene Art von Musik auf den<br />
Leib geschrieben. Einzigartig ist<br />
für „In Time“ auch die kaum<br />
mehr zu überbietende Vielfalt<br />
an musikalischem Angebot, welches<br />
man auf Wunsch auch in<br />
verkleinerter Formation parat<br />
hält. Die jungen Damen und<br />
Herren, unter der musikali-<br />
28 Seite<br />
schen Leitung von Christoph<br />
Mallinger, selbst Sänger, Geiger<br />
und Gitarrist der Gruppe, bewegen<br />
sich musikalisch vom Jazz,<br />
über Latin, Pop und Rock, bis<br />
hin zum Folk, aber auch zur<br />
Klassik. Damit ist „In Time“ bestens<br />
gerüstet für jedes musikalische<br />
Event. Die weiteren Mitglieder<br />
sind Kathrin Mallinger<br />
(Geige, Viola und Bass), Anke<br />
Talker (Gesang und Keyboard),<br />
Judith Dohr (Gesang, Cello und<br />
Sax), Rene Kollmann (Gitarre<br />
und Bass), sowie Martin Pfeiffer<br />
am Schlagzeug. Kontaktmöglichkeit<br />
unter: 0650/2540140<br />
oder 0650/2508042.<br />
Kammersängerin von der<br />
Mozartgemeinde Wien ausgezeichnet<br />
Der gebürtigen Lavanttalerin<br />
Edith Lienbacher-<br />
Schmid wurde kürzlich<br />
eine große Ehre zuteil. Sie erhielt,<br />
aufgrund ihrer weitreichendenMozartinterpretationen<br />
bei Konzert- und Opernaufführungen<br />
in zahlreichen<br />
Opernhäusern Europas, eine<br />
Auszeichnung, in Form der<br />
„Wiener Flötenuhr“. Nachdem<br />
die Wolfsbergerin im Jahre 1999<br />
den Berufstitel „Kammersängerin“<br />
erhielt, ist dies nun ein weiterer<br />
Höhepunkt ihrer Karriere.<br />
Neben zahlreichen Konzerten<br />
im In- und Ausland, unter nam-<br />
haften Dirigenten, begeisterte<br />
Lienbacher-Schmid unter anderem<br />
in Mozartopern wie „Die<br />
Entführung aus dem Serail“<br />
(Konstanze), „Figaros Hochzeit“<br />
(Susanna), „Don Giovanni“<br />
(Donna Anna), „Die Zauberflöte“<br />
(Pamina), „Cosi fan<br />
tutte“ (Despina) u.s.w. Im Lavanttal<br />
ist sie in Kürze wieder zu<br />
hören, nämlich im Rahmen des<br />
St. Pauler Kultursommers.<br />
Stift St. Paul: Liederabend mit<br />
Edith Lienbacher-Schmid und<br />
Barbara Moser, Freitag, 23. Juli<br />
2004, Beginn 20 Uhr.<br />
Wieder großes Engagement beim BORG-Konzert<br />
Mit großem Engagement<br />
aller Mitwirkenden,<br />
begeisterter<br />
Stimmung im Publikum und unter<br />
Teilnahme von Politik und<br />
Landesschulbehörde, ging am<br />
Freitag, dem 28. Mai 2004, das<br />
bereits traditionelle BORG-<br />
Konzert über die Bühne des<br />
Wolfsberger Rathauses – wobei<br />
„traditionell“ sich alleine auf die<br />
Kontinuität bezieht und keinesfalls<br />
auf das Programm! Nach<br />
einer einleitenden Reihe von internationalen<br />
Chornummern<br />
stellten verschiedene Bläserensembles<br />
und Solisten ihre Fähigkeiten<br />
im klassischen Bereich<br />
eindrucksvoll unter Beweis (Solisten:<br />
Julia Lever, Querflöte<br />
und Michael Hollauf, Horn). Im<br />
zweiten Teil des Programms dominierten<br />
Rock, Pop und Jazz<br />
mit vielen solistischen Vokalbeiträgen<br />
(Solisten: Tatjana Klade,<br />
Eva Kern, Petra Waschier,<br />
Alexandra Weber, Anke Talker,<br />
Tanja Mostögl und Judith<br />
Dohr). Besondere Höhepunkte<br />
waren eindeutig der Auftritt des<br />
österreichweit viertbesten Tanz-<br />
paares in den lateinamerikanischen<br />
Tänzen, Regina und Thomas<br />
Poms, welches auch das Publikum<br />
atemlos machte, sowie<br />
des Schlagwerkers Christian<br />
Klautzer am Marimbaphon. Mit<br />
der mitreißenden Klezmer-<br />
Nummer „Lo Yisa Goi“ von<br />
Chor und Band endete einer der<br />
schönsten Tage im Schuljahr.<br />
Dass die Musik am BORG einen<br />
hohen Stellenwert hat, wissen<br />
nicht nur die Schüler und<br />
die Musikprofessoren Ali<br />
Gaggl, Günther Dohr, Rudi<br />
Melcher und Robert Gritsch zu<br />
schätzen – auch Direktor Mag.<br />
Peter Reischl ist seit zwei Jahren<br />
aktiver Saxophonist und war als<br />
Solist in das Konzert eingebunden.<br />
Wolfsberger Zeitung
Gesangsverein Maria Rojach<br />
feierte seinen 75er<br />
Im Jahre 1929 wurde der<br />
MGV unter Gründungsobmann<br />
Hans Hleunig und<br />
Gründungschohrleiter OSR<br />
Dir. Franz Skoff gegründet. Der<br />
Chor unter Obmann Heribert<br />
Probst und Chorleiter Dir. Alfred<br />
Rothleitner erhielt zum Jubiläum<br />
die Goldene Ehrenmedaille<br />
vom Kärntner Sängerbund.<br />
Langjährige Sängerinnen<br />
und Sänger wurden ebenfalls<br />
ausgezeichnet. Obmann Heribert<br />
Probst – Eisernes Ehrenzeichen<br />
und Bronzene Ehrenmedaille,<br />
Obfrau Renate Baumgartner<br />
– Goldenes Ehrenzeichen<br />
und Bronzene Ehrennadel,<br />
Erich Pucher Goldenes Ehrenzeichen<br />
und Bronzene Ehrennadel,<br />
Franz Schober – Goldenes<br />
Ehrenzeichen u. Bronzenes<br />
Ehrenzeichen, Margarethe<br />
Schober – Goldenes Ehrenzeichen<br />
u. Ehrenurkunde, Franz<br />
Kaimbacher – Goldenes Ehren-<br />
Wolfsberger Zeitung<br />
zeichen und Ehrenurkunde,<br />
Herbert Kollmann – Silbernes<br />
Ehrenzeichen u. Ehrenurkunde,<br />
Maria Kollmann – Silbernes<br />
Ehrenzeichen, Liselotte Mally –<br />
Silbernes Ehrenzeichen, Christine<br />
Mayer – Bronzenes Ehrenzeichen<br />
und Ehrenurkunde,<br />
Margit Fellner – Bronzenes Ehrenzeichen,<br />
Ingrid Fasching –<br />
Ehrenurkunde. Als Gratulanten<br />
konnten viele Gastchöre begrüßt<br />
werden, die das Gästesingen<br />
gestalteten. Zahlreiche Ehrengäste<br />
gaben dem Verein die<br />
Ehre. Die heilige Messe wurde<br />
am Festplatz von hochw. Herrn<br />
Pfarrer Mag. Helmut Mosser<br />
gestaltet und vom MGV Obdach<br />
würdig umrahmt. Bis am<br />
späten Abend wurde am Rojacher<br />
Festplatz kräftig gesungen.<br />
Das Jubiläumsjahr wird mit dem<br />
Partnerchor Singverein Halbthurn<br />
im November mit einem<br />
Konzert ausklingen.<br />
Kultur<br />
80 Jahre Sängergau<br />
und 70. Gausingen<br />
Die Menschen brauchen<br />
das Lied und die Lieder<br />
brauchen die Menschen<br />
– so treffend zitiert Sängergauobmann<br />
Karl Quendler die<br />
heurige Jubiläumsfeierlichkeit<br />
in St. Paul, die am 11. Juli stattfindet<br />
und vom MGV und Gem.<br />
Chor St. Paul, mit Chorleiterin<br />
Edeltraud Schatte, Obfrau Gertrude<br />
Szecsödi und Festobmann<br />
Josef Cekon, ausgerichtet wird.<br />
Man bemühte sich auch heuer<br />
wieder mit kleineren Änderungen<br />
das Gausingen für die<br />
28 Gauvereine attraktiv zu gestalten.<br />
Für ein gesangliches<br />
„Mitbringsel“ ist auch gesorgt,<br />
hebt doch die St. Pauler Sängerschar<br />
beim Gausingen ihre erste<br />
CD „A Liadle in mein Herzlan…“<br />
aus der Taufe. Gauobmann<br />
Karl Quendler, er ist nicht<br />
nur Obmann des weit über die<br />
Grenzen des Tales hinaus bekannten<br />
MGV St. Stefan, sondern<br />
auch einer der vier Obmannstellvertreter<br />
des Kärntner<br />
Sängerbundes, freut sich natürlich<br />
nicht nur über die Mitgestaltung<br />
seiner Gauvereine bei<br />
namhaften Großveranstaltungen,<br />
sondern auch über die Jugend-<br />
und Schülerchöre im Lavanttal,<br />
sowie den regen Besuch<br />
bei gesanglichen Fortbildungsveranstaltungen<br />
durch die Lavanttaler<br />
SängerInnen. Gauchorleiter<br />
Alfred Rothleitner ist<br />
in erster Linie natürlich stolz auf<br />
den „Projektchor Lavanttal“,<br />
der schon bei der Eröffnung des<br />
St. Pauler Kultursommers, gemeinsam<br />
mit Solisten und Musikern,<br />
bestens auffiel. Besonders<br />
die Stimmbildung und die<br />
Schnupperkurse für die Chorleiter<br />
liegen Rothleitner am Herzen.<br />
Beim Nachwuchs fordert er<br />
ein, dass in den Familien wieder<br />
mehr gesungen wird, um dem<br />
Singen mehr Stellenwert zu verschaffen.<br />
Die Schulen sind mit<br />
zahlreichen Aktivitäten bereits<br />
auf dem richtigen Weg.<br />
Foto: Emhofer<br />
„Schwarzmeer Don Kosaken“<br />
in Wolfsberg<br />
Am 8. Juli 2004, mit dem Beginn um 19.30 Uhr, bringen<br />
die „Schwarzmeer Don Kosaken“ die „Faszination sakraler<br />
Chormusik und russische Volksweisen“, in der<br />
Markuskirche in Wolfsberg, zur Aufführung.<br />
Die „Schwarzmeer Don Kosaken“ werden im 1. Programmteil<br />
sakrales Liedgut der russisch-orthodoxen Liturgie<br />
wie z.B. das berühmte „Vater unser“ von Rimski-<br />
Korsakoff und das „Credo“ von Tschaikowsky aufführen.<br />
Im 2. Teil werden altrussische Volksweisen wie die<br />
„Abendglocken“, „Schwarze Augen“ und die „Zwölf<br />
Räuber“ gesungen.<br />
Seite 29
Sport<br />
Staatsliga-Play-Off<br />
Schon vorzeitig gesichert<br />
hat sich die Damenmannschaft<br />
der WSV<br />
Frantschach die Teilnahme am<br />
Aufstiegs-Play-Off, nach der<br />
Sommerpause, durch einen 5:2<br />
Sieg im Rückspiel gegen den<br />
Wiener-Parkclub. Die siegbringenden<br />
Punkte für die Frantschacher<br />
Girls brachten Breda<br />
Kovac, Tina Obrez, Kathrin<br />
Tiroch, Carmen Sartori und das<br />
Doppel Kathrin Tiroch/Natascha<br />
Vallant. Die erste Partie<br />
wurde in Wien mit 5:2 gewonnen,<br />
die zweite in Wels mit 7:0<br />
entschieden und die dritte in<br />
St. Pölten dann knapp und un-<br />
Judo-EM in Bukarest<br />
Erich Pachoinig, Präsident<br />
des Kärntner Judolandesverbandes<br />
und Vizepräsident<br />
des Österreichischen<br />
Judoverbandes, war als Delegationsleiter<br />
mit dem Österreichischen<br />
Team bei der Europameisterschaft<br />
in Bukarest. Bukarest<br />
war kurzfristig eingesprungen<br />
da diese EM an Belgrad<br />
vergeben wurde und aufgrund<br />
möglicher Unruhen diese<br />
vor einem Monat nach Rumänien<br />
verlegt wurde. Für 3 weibliche<br />
und 5 männliche Sportler<br />
war es das Ziel nicht nur EM-<br />
Medaillen zu erkämpfen sondern<br />
für einige noch die Qualifikation<br />
für die Olympischen<br />
Spiele zu sichern, dieses Ziel<br />
hatten auch viele von den knapp<br />
450 Teilnehmern aus 41 Ländern.<br />
Aufgrund der A-Turnierserie<br />
von Jänner bis April und<br />
den besten Vorjahrsergebnissen<br />
waren Ludwig Paischer (Salzburg)<br />
und Claudia Heill (Wien),<br />
beide führten die Europarangliste<br />
an, schon qualifiziert, für<br />
30 Seite<br />
glücklich mit 4:3 verloren.<br />
Durch den jetzigen Heimsieg<br />
sind die beiden Reihungsspiele<br />
gegen UTC Wels und TC<br />
St. Pölten, nach der Sommerpause<br />
Anfang September, reine<br />
Formsache. Anschließend finden<br />
die Spiele im Aufstiegs-<br />
Play-Off statt. Als Belohnung<br />
gab es neue Sportkleidung für<br />
das Damenteam – bestehend<br />
aus Trainingsanzug, ein Rock<br />
und Leibchen sowie einem Tenniskleid.<br />
Am Bild vo. v. li.: Kathrin<br />
Tiroch, Tina Obrez, Vanessa<br />
Sartori. Dahinter Carmen<br />
Sartori, Breda Kovac und Natascha<br />
Vallant.<br />
Foto: Georg<br />
Andreas Mitterfellner (Steiermark)<br />
und Sabrina Filzmoser<br />
(Oberösterreich) war die Chance<br />
mit einer Bronzemedaille die<br />
Qualifikation noch zu erreichen,<br />
noch gegeben. Ludwig Paischer<br />
kämpfte in der Klasse -60kg sehr<br />
überlegen und holte seit 9 Jahren<br />
erstmals wieder für Österreich<br />
einen Judo Europameistertitel.<br />
Für Andreas Mitterfellner<br />
und Sabrina Filzmoser war<br />
im Semifinale leider Endstation,<br />
beide verloren ihren Kampf um<br />
die Bronzemedaille äußerst<br />
knapp und aus war der Traum<br />
von Olympia, ein Sieg noch und<br />
die Welt würde anders ausschauen.<br />
Für die übrigen Kämpfer<br />
war in den Vorrunden Endstation,<br />
überraschend auch das<br />
Ausscheiden von der Favoritin<br />
Claudia Heill schon in der Vorrunde.<br />
Somit Freud und Leid<br />
knapp beieinander, die EM hat<br />
aber gezeigt, dass die Hoffnungen<br />
für eine Medaille bei den<br />
Olympischen Spielen im August<br />
in Athen weiter berechtigt sind.<br />
Landesmeister im Schulfaustball<br />
Zum ersten Mal konnte eine<br />
Lavanttaler Schule bei<br />
den Meisterschaften in<br />
St. Veit den Titel holen. Die<br />
Mannschaft der Sportklasse<br />
(2c), mit den Turnlehrern Franz<br />
Inkret und Angelika Kramer,<br />
konnte schon im März d.J. in<br />
der Halle den Vizemeistertitel<br />
erobern. 28 Schulmannschaften<br />
Für die Wolfsbergerin Petra<br />
Steinbauer (Österreichische<br />
Meisterin U20), beginnen jetzt<br />
die Qualifikationsturniere für<br />
die Anfang September in Sofia/Bulgarien<br />
stattfindende Junioreneuropameisterschaft.<br />
Erich Pachoinig: „ Ich habe<br />
mich bewusst wieder als Delega-<br />
aller Altersgruppen kämpften<br />
bei hochsommerlichen Temperaturen<br />
im Sportstadion St. Veit<br />
um den Titel.<br />
Bemerkenswert, dass die St. Andräer<br />
Sportklasse, nach nur zwei<br />
Jahren Erfahrung in dieser Ballsportart,<br />
den Seriensieger, die<br />
HS Greifenburg, entthronen<br />
konnte.<br />
tionsleiter für diese EM bereit<br />
erklärt, denn ich will unsere<br />
Sportlerin persönlich in Sofia<br />
anfeuern, ich bin überzeugt das<br />
Petra es schafft und bin optimistisch<br />
was das Ziel (eine Medaille),<br />
anbelangt.“ Im Bild: Europameister<br />
Ludwig Paischer mit<br />
Erich Pachoinig.<br />
Wolfsberger Zeitung
3. St. Gertrauder Frühlingslauf<br />
Beim zweiten Anlauf<br />
klappte es mit dem Lauf,<br />
der witterungsbedingt zu<br />
verschieben war und heuer am<br />
29. Mai zur Austragung gelangte.<br />
Organisiert vom Sportreferat<br />
der Marktgemeinde Frantschach-St.<br />
Gertraud, unter der<br />
Verantwortung von Amtsleiter<br />
Martin Jegart sowie der Patronanz<br />
von „Kärnten Sport“ und<br />
der Bank Austria/Creditanstalt<br />
stellten sich rund 140 Aktive<br />
den Anforderungen des auf<br />
2 Strecken durchgeführten<br />
3. St. Gertrauder Frühlingslaufes.<br />
Gewertet wurde nach besten<br />
Einzel- und Teamleistungen,<br />
gewannen in der Einzelwertung<br />
Selina Rutrecht, Christian Matzi,<br />
Vivien Regel, Christoph Mi-<br />
Wolfsberger Zeitung<br />
riuca, Magdalena Lindl, Egon<br />
Britzmann, Lisa Gräßl, Daniel<br />
Gradenegger, Martina Vallant,<br />
Markus Riegler, Gaby Riegler,<br />
Peter Kehraus, mit Tagesbestzeit,<br />
auf der Langstrecke von<br />
17.48 Minuten, Klothilde Bäck<br />
sowie Helmut Megge. In den<br />
Mannschaftsbewerben siegten<br />
das „Mixed Team“ und das<br />
„Team Malerei Knauder“. In<br />
Anwesenheit von Bürgermeisterin<br />
Ingrid Hirzbauer, 1. Vizebürgermeister<br />
a.D. Willi Krejza<br />
und seinem designierten Nachfolger<br />
Günther Vallant, 2. Vizebürgermeister<br />
Heribert Kainbacher,<br />
zahlreicher weiterer Prominenz<br />
und einer ansehnlichen<br />
Zuschauerkulisse erhielten alle<br />
TeilnehmerInnen Erinnerungs-<br />
medaillen, wurden die jeweils<br />
Besten mit Ehrenpreisen ausgezeichnet.<br />
Darüber hinaus gelangten<br />
an alle Teams Konsumationsgutscheine<br />
zur Verteilung<br />
und wurden unter den bei der<br />
Siegerehrung anwesenden Aktiven<br />
wertvolle Sachpreise, gesponsert<br />
von der BA-CV, der<br />
Firma Hausmann, der örtlichen<br />
Wirtschaft und Politik, verlost.<br />
Für ihre Mitwirkung dankte der<br />
Veranstalter insbesondere dem<br />
Gendarmerieposten St. Gertraud,<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Frantschach-St. Gertraud<br />
und dem Roten Kreuz Wolfsberg<br />
für ihre vorbildlichen Sicherheitsdienste<br />
sowie den örtlichen<br />
Naturfreunden für die<br />
Zeitnehmung und Bewirtung.<br />
3. Beach Soccer Turnier<br />
im Stadionbad Wolfsberg<br />
Das Bondy Team lädt wieder alle Fans der brasilianischen Fußballkunst ein, am Samstag, dem<br />
3. Juli, ab 9 Uhr, am Stadionbadsandplatz, ihr Können unter Beweis zu stellen. Pro Team spielen<br />
1 Tormann und 4 Feldspieler aller Klassen. Teilnahmeberechtigt ist man ab 16 Jahre und es gelten<br />
die internationalen Beach Soccer Regeln.<br />
Auskünfte und Anmeldungen werden unter der Tel. Nr. 0664/5423699 entgegen genommen.<br />
Sport<br />
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Seite 31
Sport<br />
U11 Judo Meisterschaft<br />
Acht Judomannschaften<br />
nahmen beim U11<br />
Mannschaftsturnier in<br />
Wolfsberg teil, darunter auch<br />
zwei Mannschaften vom JC<br />
Long Life Wolfsberg. Die Nachwuchskämpfer<br />
aus Wolfsberg<br />
holten sich auch den Turniersieg,<br />
so siegte Wolfsberg II gegen<br />
JC Weißenstein mit 4:3 Siegen.<br />
Gegen den JC Velden wiederum<br />
mit 4:3 Siegen und im Finale<br />
wurde der JV Treffen mit<br />
6:0 von der Matte gefegt. In der<br />
Mannschaft Wolfsberg II<br />
kämpften: Alexander Nepraunig,<br />
Fabian Gsodam, Tobias<br />
Stangl, Patrick Sacher, Sebastian<br />
Dohr, Tizian Rutrecht, Harris<br />
Murtic. Die Mannschaft JC<br />
Sieg und Platzierungen<br />
für die St. Stefaner Reiter<br />
Der Turnierplatz in<br />
St.Veit erwies sich für<br />
die Reiter des LVL-<br />
Reit- und Fahrverein Urbani als<br />
guter Boden: Sieg und ein dritter<br />
Platz für die 15-jährige Karin<br />
Stenitzer in den Standardspringprüfungen<br />
der Kl. A, im Zwei-<br />
Phasen-Springen der Kl. L wurde<br />
sie am Samstag beste Teilnehmerin<br />
mit der Lizenz R1<br />
und kam am Sonntag in der<br />
Standardspringprüfung der Kl.<br />
L ins Stechen, wo sie in der Gesamtwertung<br />
den 12. Platz belegte.<br />
Christian Koinig wurde<br />
mit einem Null-Fehler-Ritt 4. in<br />
der Zwei-Phasen-Springprü-<br />
32 Seite<br />
Long Life Wolfsberg I mit den<br />
Kämpfern Michael Petschenig,<br />
Kevin Vallant, Thomas Stückler,<br />
Janis Zoder, Sandro Gutschi,<br />
Stefan Struckl, Manuel Kraxner,<br />
Lucas Sorger, Marius Bauer<br />
und Andreas Weissegger, wurde<br />
mit dem Sieg gegen den 1. Ktn.<br />
Verein Klagenfurt, der Niederlage<br />
gegen den JC Treffen und<br />
Sieg im Semifinalkampf gegen<br />
JC Weißenstein noch ausgezeichneter<br />
Dritter. Im Einzelturnier<br />
der weiblichen Judokämpferinnen<br />
U11 erreichte Sara<br />
Jandl die Silber- und Claudia<br />
Leopold die Bronzemedaille.<br />
Im Bild unten die Kämpfer der<br />
beiden Mannschaften mit ihren<br />
Betreuern.<br />
fung der Kl. A. In der Einlaufspringprüfung<br />
der Kl. A0 gab es<br />
für ihn, sowie für Isabella Sandgruber<br />
auf Falko van Gimli fehlerfreie<br />
Ritte. Weiters am Start<br />
waren Margret Urbani auf Moon<br />
Dancer und Michaela Zechner<br />
mit Zapadino und Enanco S.<br />
Turnier-Springreiten<br />
9. – 11. Juli 2004<br />
Beginn: Jeweils 8 Uhr,<br />
auf der Reitsportanlage<br />
Urbani, in St. Stefan.<br />
Eintritt frei!<br />
(Näheres Seite 33)<br />
Judo-Erfolge beim<br />
Int. Turnier in Zeltweg<br />
Knapp 300 Judoka aus<br />
Italien, Tschechien,<br />
Frankreich und Österreich<br />
waren am Start beim Jubiläumsturnier<br />
15 Jahre Judo<br />
Zeltweg. Den Nachwuchsjudoka<br />
vom JC Long Life Wolfsberg<br />
gelang mit 5 Gold-, 1 Silber- und<br />
4 Bronzemedaillen ein Spitzenergebnis<br />
im int. Turniergeschehen.<br />
Die Turniersieger:<br />
Anika Zarfl U15 -78kg, Kerstin<br />
Walkam U15 -48kg, Nora Gassner<br />
U17 -44kg, Sandro Stangl<br />
Karin Stenitzer mit Don Camillo.<br />
U15 -60kg und Maximilian<br />
Schweiger U15 -40kg. Die Silbermedaille<br />
gab es für Martina<br />
Zmollnig U17 -70kg. Bronze:<br />
Kerstin Walkam U17 -44kg,<br />
Nora Gassner U15 -44kg, Sandro<br />
Stangl U17 60kg, Thomas<br />
Stückler U11 -30kg. Im Bild vorne<br />
v.li.: Nora Gassner, Maxi<br />
Schweiger, Kerstin Walkam,<br />
hi.v.li.: Martina Zmollnig, Sandro<br />
Stangl, Anika Zarfl und Trainer<br />
Klaus Perchtaler.<br />
Wolfsberger Zeitung
Sport<br />
SPRINGREIT-TURNIER<br />
Kärntner Spring-Derby • Großer Preis der Stadt Wolfsberg • Lavanttaler<br />
Amateur- und Nachwuchstrophy • Kärntner Pony-Derby • Pony-Grand-Prix<br />
Rahmenprogramm:<br />
• Festzelt mit Speis’ und Trank<br />
• Gratis-Reiten für Kinder<br />
• Kinder-Malwettbewerb<br />
• Vorführung des Wolfsberger Judound<br />
Taekwondo-Club<br />
• Agility-Vorführung mit Schäferhunden<br />
• Hupfburg<br />
• Frisurenshow u.v.m.<br />
9. – 11. JULI 2004<br />
Beginn: Jeweils 8.00 Uhr<br />
Springreitturnier in St. Margarethen<br />
Aus Schlechtwettergründen<br />
fiel der dritte Turniertag<br />
buchstäblich ins<br />
Wasser, die Reiterinnen des<br />
LVL- Reit- und Fahrvereins Urbani<br />
haben sich aber an den vorangegangenen<br />
Turniertagen<br />
(Freitag und Samstag) hervorragend<br />
geschlagen: im Standardspringen<br />
der Kl. A am Freitag<br />
waren alle Urbani-Reiterinnen<br />
fehlerfrei! Der Sieg ging an<br />
Dagmar Hofstätter (Rocca L),<br />
4. wurde Isabella Schneider<br />
(Ornella), Karin Stenitzer (Don<br />
Camillo) wurde 6. und Margret<br />
Urbani auf Moon Dancer errang<br />
den 7. Platz.<br />
Manuela Furian (Laretta) wur-<br />
de im Stilspringen der Kl. E 6.;<br />
in der Standardspringprüfung<br />
der Kl. L wurde Margret Urbani<br />
11., gefolgt von Karin Stenitzer.<br />
Isabella Sandgruber (Falco van<br />
Gimli) absolvierte in den Einlaufspringprüfungen<br />
der Kl. A0<br />
Null-Fehler-Ritte und errang in<br />
der Standardspringprüfung<br />
(Samstag) den 1. Platz. In der<br />
Standardspringprüfung der Kl.<br />
A (Samstag) wurde Isabella<br />
Schneider hervorragende Zweite,<br />
geschlagen lediglich von<br />
ihrem Trainer Mario Tschaitschmann,<br />
für den das Turnier ein<br />
besonders guter Boden war<br />
(fünf Siege! Kl. A, Kl. L, 3 x Kl.<br />
LM).<br />
St. Stefaner Reiter bei den<br />
Pferdefestspielen am Wörthersee<br />
Am Rande des Internationalen<br />
Springreitturniers<br />
in Tultschnig (9. - 13. Juni<br />
2004) schlugen sich die<br />
St. Stefaner Reiter recht erfolgreich:<br />
ein vierter Platz für Dagmar<br />
Hofstätter auf der Westfalenstute<br />
Rocca L. in der Standardspringprüfung<br />
der Kl. A;<br />
für den LVL- Reit- und Fahrver-<br />
ein Urbani weiters am Start waren<br />
Margret Urbani mit Moon<br />
Dancer mit fehlerfreien Ritten<br />
in der Standardspringprüfung<br />
der Kl. A und A0, sowie Christian<br />
Koinig auf Lucky, Michaela<br />
Zechner auf Zapadino und<br />
Enanco S und Isabella Sandgruber<br />
auf Falco van Gimli.<br />
Seite 33
Sport<br />
Sportvolksschule Wolfsberg<br />
siegte beim RAIKA Fußballcup<br />
Zwölf Volksschulen aus<br />
dem Bezirk zeigten heuer<br />
ihr Können beim Raiffeisen-Fußballcup<br />
2004. Im Sportstadion<br />
Wolfsberg demonstrierten<br />
die Jungkicker Einsatz und<br />
großes Können. „Der Volksschulcup<br />
ist ein Instrument zur<br />
Förderung des Schulsports“, so<br />
Turnierleiter OSR Dir. Manfred<br />
Kleindienst. Mit dem überra-<br />
34 Seite<br />
genden Torverhältnis von 32:0<br />
gewann die VS 1 Wolfsberg das<br />
Turnier eindrucksvoll vor der<br />
VS St. Stefan, der VS 2 Wolfsberg<br />
und der VS St. Andrä. Die<br />
Siegermannschaft vertritt den<br />
Bezirk beim Landesfinale in Villach.<br />
Geehrt wurden die Gewinner<br />
von RAIKA Direktor Hans<br />
Tiefenbacher und OSR Manfred<br />
Kleindienst.<br />
1. Hill-Climb in Eitweg<br />
Durchaus ein sportlicher<br />
Erfolg für den MTB-<br />
Sport war kürzlich die<br />
Durchführung des „1. Hill<br />
Climb des RC Velox ARBÖ Eitweg“.<br />
Spitzenfahrer aus Tirol,<br />
OÖ, Wien, Berlin/D sowie einige<br />
heimische Spitzenfahrer nahmen<br />
die äußerst schwierige<br />
„Godinger-Strecke“ – mit anspruchsvollen<br />
Hohlweg- und<br />
Bergstraßenstücken (Gesamtlänge<br />
18,5 km) in Angriff. Das<br />
von den Eitweger Klubs – RC<br />
Velox ARBÖ Eitweg (Obm. Peter<br />
Vallant) und SC Eitweg<br />
(Obm. Albert Stückler) – veranstaltete<br />
Rennen zählt zur Kärntner<br />
MTB-Meisterschaft. „Unverständlich,<br />
dass aus dem Lavanttal<br />
so wenige Fahrer teilnahmen,<br />
wo es hier doch so viele<br />
Klubs gibt“, meinten die beiden<br />
Obmänner etwas enttäuscht.<br />
Doch die anwesenden<br />
MTB-Sportler, wie auch die Zuseher,<br />
erlebten einen Wettbewerb<br />
der Spitzenklasse und der<br />
Schwierigkeitsgrad ließ keinen<br />
Überraschungssieger zu. Als<br />
Sieger ging letztendlich der starke<br />
österreichische Spitzenfahrer<br />
Heinz Verbnjak (50,18 min./<br />
KTM-Mount.Biker/Wien) hervor.<br />
Zweiter wurde Joachim<br />
Vollmann (54,58 Min./RC AR-<br />
BÖ Resch&Frisch). Die weiteren<br />
Platzierungen: 3. Gilles<br />
Bröker (57,18/MTB Berlin),<br />
4. Christian Moitzi (RC ARBÖ<br />
Reichenfels). Hans-Jörg Leopold<br />
(RC ARBÖ Velox Eitweg)<br />
wurde ausgezeichneter 6. Eine<br />
Spitzenleistung brachte Roland<br />
Maier (HRC ARBÖ Griffnerhaus<br />
Wolfsberg), der mit seiner<br />
Zeit 55,41 nicht nur seine Klasse<br />
gewann, sondern gesamt auch<br />
als Drittschnellster durchs Ziel<br />
kam. Damen : 1. Regina Hainzl<br />
(UMTB Kresta St. Leonhard),<br />
2. Christine Mühlbacher (HRC<br />
ARBÖ Griffnerhaus Wolfsberg).<br />
Sportklasse: 1. Wolfgang<br />
Helm (UMTB Kresta St. Leonhard).<br />
Sportklasse II: Franz Petautschnig<br />
(2 Rad Wulz), 2. Friedrich<br />
Hainzl (UMTB Kresta<br />
St. Leonhard), 3. Gerhard Sternath<br />
Wolfsberg.<br />
Spitzenleichtathleten ermitteln<br />
in Wolfsberg ihre Meister<br />
Mit einer großen Aufgabe<br />
ist in diesem<br />
Jahr der Wolfsberger<br />
Leichtathletikklub LAC betraut<br />
worden – mit der Durchführung<br />
der diesjährigen Leichtathletik-<br />
Staatsmeisterschaften.<br />
Diesem Turnier kommt ein besonderes<br />
Interesse zu, da es sich<br />
um das letzte große Turnier vor<br />
den olympischen Spielen in<br />
Athen handelt und es die letzte<br />
Möglichkeit darstellt, das Limit<br />
für die Spiele zu erbringen, beziehungsweise<br />
die Form noch<br />
einmal zu überprüfen. Für<br />
Österreichs Spitzenathleten gilt<br />
daher auch eine Startverpflichtung,<br />
das heißt, alle Top-Athleten<br />
werden am 10. und 11. Juli<br />
im Wolfsberger Stadion am<br />
Start sein.<br />
Darunter natürlich auch Karin<br />
Mayr-Krifka, die nachträglich<br />
zur Bronzemedaillengewinnerin<br />
bei den letzten Europameisterschaften<br />
erklärt wurde.<br />
Mayr-Krifka ist eine von derzeit<br />
fünf Athleten, die bislang das<br />
Limit für Olympia erbracht haben.<br />
Die weiteren Vertreter<br />
Österreichs in Athen sind Michael<br />
Buchleitner (Marathon),<br />
Roland Schwarzl (Zehnkampf),<br />
Martin Pröll und Günther<br />
Weidlinger. Mayr-Krifka, Pröll<br />
und Weidlinger werden auch in<br />
Wolfsberg um den Staatsmeistertitel<br />
in ihren Bewerben<br />
kämpfen.<br />
Aus heimischer Sicht ist vor al-<br />
lem das Antreten des Lavanttalers<br />
Rene Kainz von großem Interesse.<br />
Der ehemalige österreichische<br />
Juniorenmeister im<br />
Weitsprung, gilt diesmal im<br />
Dreisprung als potentieller Medaillenanwärter.<br />
Der LAC, unter Obmann Mag.<br />
Wolfgang Konrad, ist bemüht,<br />
eine Reihe von Kärntner Spitzenathleten,<br />
die in den vergangenen<br />
Jahrzehnten und Jahren<br />
für Ausnahmeleistungen gesorgt<br />
haben, zu den Meisterschaften<br />
einzuladen. Namen wie<br />
Stefanie Graf, Karoline Käfer<br />
oder Dietmar Millonig, sind dabei<br />
im Gespräch.<br />
Die Meisterschaften selbst beginnen<br />
am Samstag, dem 10. Juli,<br />
um 14 Uhr, mit dem Hammerwurfbewerb<br />
der Damen, die<br />
offizielle Eröffnung erfolgt um<br />
15 Uhr. Den Abschluss des ersten<br />
Tages bilden die Vorläufe<br />
der 4 x 100 m Staffel der Damen<br />
und Herren.<br />
Am Sonntag, dem 11. Juli, beginnt<br />
das Programm wieder mit<br />
dem Hammerwurfbewerb, diesmal<br />
der Männer, um 9.30 Uhr.<br />
Um zirka 14 Uhr werden dann<br />
als Abschluss die Finali der 4 x<br />
100 m Staffeln ausgetragen. Der<br />
Eintritt zu den Meisterschaften<br />
beträgt pro Tag fünf Euro, alle<br />
Besucher erhalten auch ein Programmheft<br />
mit vielen interessanten<br />
Details und Informationen<br />
über Österreichs Leichtathletik.<br />
Wolfsberger Zeitung
Sport<br />
Luttenberger feiert heuer Turnierjubiläum<br />
Die Sonnenbrille keck<br />
auf der Stirn, das Handy<br />
wie angewachsen am<br />
Ohr, die Augen ständig in Bewegung<br />
– dann steht der Alpencup<br />
vor der Tür – und Klaus Luttenberger<br />
zieht die Fäden.<br />
So gilt es heuer nicht nur, die<br />
Vorbereitungen für den 12. Alpencup,<br />
der vom 12. bis 17. Juli<br />
über die Bühne gehen wird, zu<br />
treffen, Klaus Luttenberger<br />
zeichnet im Juli auch für das<br />
25. Eurosportringturnier verantwortlich.<br />
Neben den zwölf Alpencups,<br />
veranstaltete Luttenberger<br />
in den letzten elf Jahren<br />
auch elf Mal das Pfingstturnier<br />
und zwei Mal den Lavanttal-<br />
Cup.<br />
Bei diesen Events zählte Luttenberger<br />
rund 40.000 Gäste, aus<br />
30 Nationen, von vier Kontinenten.<br />
Für die Wirtschaft schlägt<br />
sich dieser Sporttourismus mit<br />
beachtlichen 160.000 Nächtigungen<br />
zu Buche, womit auch<br />
der große wirtschaftliche Faktor<br />
dieser Turnierreihe eindrucksvoll<br />
dokumentiert ist.<br />
„Die Qualität der Veranstaltun-<br />
Wolfsberger Zeitung<br />
gen ist natürlich von Jahr zu<br />
Jahr gestiegen. War es in den<br />
Anfangsjahren noch schwierig,<br />
so kann ich in der Zwischenzeit<br />
auf meine bewährten Mitarbeiter<br />
zurückgreifen, wo jeder seine<br />
Aufgaben bereits im Vorfeld<br />
zu 100 Prozent kennt“, so Luttenberger,<br />
der mit sich und seinem<br />
Team erst dann zufrieden<br />
ist, wenn alle Gäste, ohne Beschwerden,<br />
wieder ihre Heimreise<br />
antreten.<br />
Besonderes Lob hat Luttenberger<br />
auch für die Zusammenarbeit<br />
mit der Gemeinde, insbesondere<br />
mit Wolfgang Grassler<br />
und Sportstadtrat Wolfgang<br />
Knes, übrig.<br />
In den letzten Jahren wurden an<br />
die Teilnehmer Fragebögen verteilt.<br />
Deren Auswertung ergab,<br />
dass sowohl das Pfingst- als auch<br />
das Alpencupturnier jeweils unter<br />
den Top-Five aufschienen –<br />
und das bei einer Konkurrenz<br />
von rund 150 Eurosportturnieren<br />
in zehn europäischen Ländern.<br />
Für die heurige Veranstaltung<br />
im Juli sind wieder rund 1200<br />
Rekordteilnahme beim<br />
heurigen Mostlandlauf<br />
Veranstalter und Starter zeigten sich hochzufrieden,<br />
gab es doch diesmal noch mehr Anmeldungen als<br />
im Rekordjahr 2002.<br />
Trotz Regenwetters gingen<br />
über 420 LäuferInnen aus<br />
sieben Nationen (A, D,<br />
SLO, CAN, TR, H und Algerien)<br />
an den Start. Bei den Kinderläufen<br />
(330 m bis 2.110 m)<br />
fanden sich immerhin 200 begeisterte<br />
Jungsportler ein. Als<br />
Startgeschenke gab es für die<br />
Kids jeweils ein FILA-Schweißband,<br />
bzw. eine 3er Packung<br />
Sportsocken von Giga Sport<br />
Wolfsberg. Zusätzlich gab’s<br />
noch ein Sackerl mit einem Apfel,<br />
einem Bio-Weckerl, einer<br />
Flasche Süßmost von den<br />
St. Pauler Mostbarkeiten und<br />
ein Geschenk von McDonald’s<br />
Wolfsberg. Die Klassensiege<br />
gingen an Luca Selles – St. Paul,<br />
Patryk Szelag – St. Paul,<br />
Sebastian Tsretetz – St. Stefan,<br />
Mario Kienzl – St. Stefan, Michael<br />
Kienzl – St. Stefan, Sahrah<br />
Weilguni – St. Paul und Selina<br />
Leitner – St. Georgen. Im Hobbylauf<br />
(4,2 km) siegte bei den<br />
Damen Elisabeth Streit, vom<br />
Veranstalterclub LG St. Paul,<br />
mit einer Zeit von 17 Minuten<br />
und 49 Sekunden und bei den<br />
Herren Willi Pinter (VST Laas<br />
15 min 8 sec). Im Hauptlauf<br />
(10,549 km) gab es einen neuen<br />
Streckenrekord durch den<br />
Algerier Sofiane Mechehoud<br />
(32 min 52 sec), er verbesserte<br />
die alte Marke damit um 37 Sekunden.<br />
Mit einem Respektabstand<br />
von zwei Minuten folgten<br />
Teilnehmer aus elf Nationen gemeldet,<br />
was sich natürlich positiv<br />
in den Umsatzzahlen der<br />
Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe<br />
niederschlagen<br />
wird. Eröffnet wird der 12. In-<br />
Markus Abuja (Vorjahresdritter)<br />
und Wolfgang Maurer. Die<br />
Damenwertung entschied Dr.<br />
Sabine Hofer (42 min 57 sec),<br />
vor der vielfachen Staatsmeisterin<br />
Karoline Käfer, für sich.<br />
Durch das zahlreich erschienene<br />
Publikum und die Musik kam<br />
auf der Strecke nie Langeweile<br />
auf und auch der neue Name<br />
ternationale Alpencup am<br />
Dienstag, dem 13. Juli, um<br />
21 Uhr, im Sportstadion Wolfsberg.<br />
Dabei erwartet die Teilnehmer<br />
wieder ein riesiges<br />
Feuerwerk.<br />
(„Mostlandlauf“) sowie das<br />
neue Konzept wurden durchwegs<br />
positiv aufgenommen. Bei<br />
der großen Schlussverlosung<br />
gab es Preise im Gesamtwert<br />
von € 10.000,-. Großes Lob gebührt<br />
natürlich den beiden Veranstaltern<br />
des Mostlandlaufes,<br />
Stefan Guetz und Ing. Armin<br />
Wasner (beide LG St. Paul).<br />
Seite 35
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