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Golfclub: 04352/61688<br />

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Hubert Müller: 0650/2200722<br />

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„Alte Mühle”: 04352/61155


Folge 342 • Juli 2004<br />

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Neuer Hypo-Filialleiter in Wolfsberg<br />

Frischer Wind zieht ein<br />

in die Lavanttaler<br />

Filialen der HYPO<br />

ALPE-ADRIA-BANK AG.<br />

Seit 1. Juni 2004 leitet Mag.<br />

Gernot Schweiger die Filialen<br />

Wolfsberg, St. Michael,<br />

St. Margarethen, Reding,<br />

St. Gertraud und Prebl.<br />

Mitarbeiter<br />

Gut ausgebildete Mitarbeiter<br />

stellen einen wesentlichen<br />

Wettbewerbsfaktor für<br />

den Erfolg der HYPO<br />

ALPE-ADRIA-BANK AG<br />

dar. Um diesen Herausforderungen<br />

gerecht zu werden,<br />

bietet die Bank ihren Mitarbeitern<br />

zahlreiche Möglichkeiten<br />

zur beruflichen Veränderung.<br />

Gernot Schweiger<br />

So hat Mag. Gernot Schweiger<br />

mit 1. Juni die Leitung<br />

von 6 Lavanttaler Filialen<br />

der HYPO ALPE-ADRIA-<br />

BANK AG übernommen.<br />

Der ausgebildete Jurist kann<br />

auf eine langjährige und fundierte<br />

Erfahrung in allen Bereichen<br />

des Bankgeschäftes<br />

zurückblicken.<br />

Von seinem Hauptbüro in<br />

der Herrengasse in Wolfsberg<br />

steuert Schweiger nun-<br />

Mag. Gernot Schweiger<br />

V.l.n.r.: Günter Wutscher, Hubert Jöbstl, Ing. Wolfgang Klary, Mag. Gernot Schweiger, Helmut<br />

Reisinger, Peter Trippold.<br />

mehr 6 Filialen – in welchen<br />

er in Zukunft verstärkt den<br />

direkten Kontakt zu den<br />

Kunden suchen will. Der<br />

neue Filialleiter freut sich<br />

auf eine herausfordernde<br />

Tätigkeit und möchte seine<br />

Arbeit, im Rahmen der neuen<br />

Führungsfunktion, wie<br />

gewohnt fortsetzen. „Im<br />

Bankgeschäft kommt es besonders<br />

auf die persönliche,<br />

emotionale Ebene an – ich<br />

sehe eine Kundenbeziehung<br />

immer als langjährige Partnerschaft,<br />

die gehegt und gepflegt<br />

werden will“, so<br />

Schweiger.<br />

Zu den Hobbies des St. Andräers<br />

zählen neben der Musik<br />

– Schweiger ist passionierter<br />

Trompeter und seit<br />

über 20 Jahren aktives Mitglied<br />

in einem Blasorchester<br />

– auch Radfahren, Fußball,<br />

Skifahren und Lesen.<br />

Starkes Team für<br />

Wolfsberg<br />

Unterstützt wird Gernot<br />

Schweiger von einem langbewährten<br />

Führungs-Team, mit<br />

welchem er in Zukunft noch<br />

Einiges bewegen möchte:<br />

Ing. Wolfgang Klary (Lei-<br />

tung Privatkunden), Hubert<br />

Jöbstl (Leitung Firmenkunden),<br />

Günter Wutscher (Leitung<br />

Private Banking), Peter<br />

Trippold (Leitung Agrarkunden),<br />

Helmut Reisinger<br />

(Leitung Schaltergeschäft)<br />

und Anna Pogatschnig (Leitung<br />

Backoffice).<br />

HYPO ALPE-ADRIA-<br />

BANK AG<br />

Filiale Wolfsberg<br />

Tel. 05 02 02 - 6400<br />

(ohne Vorwahl aus ganz<br />

Österreich)<br />

Herrengasse 1<br />

9400 Wolfsberg<br />

PR<br />

Weitere Lavanttaler Hypo-Filialen:<br />

St. Michael, St. Margarethen, Reding,<br />

St. Gertraud, Prebl, St. Paul.<br />

Tel. 05 02 02 - 0<br />

(ohne Vorwahl aus ganz Österreich)


inhalt<br />

J u l i 2 0 0 4<br />

Lokales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

Biomasse in St. Andrä<br />

First Responder<br />

Gräberntunnel<br />

Hochwasser<br />

SzeneLeute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Persönlich gefragt<br />

Golf Hattendorf<br />

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Sommerrodelbahn Klippitztörl<br />

Kultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

Simonischek – Star zum Anfassen<br />

Konzert der „U-Bahn-Kontrollöre“<br />

Borg-Konzert<br />

80 Jahre Sängergau<br />

Sport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

Tennis-Damen<br />

Judo-EM<br />

St. Gertrauder Frühlingslauf<br />

Reiten<br />

Wolfsberger Zeitung<br />

IMPRESSUM:<br />

Eigentümer & Verleger: Brod Media Ges.m.b.H. • Herausgeber:<br />

Gerald Brod • Chefredaktion: Margit Schmid • Redaktion: Thomas<br />

Schmid • Weitere Beiträge: Pepo Emhofer, Georg, Gernot Ragger,<br />

Elisabeth Hergge • Anzeigenberatung: Margit Schmid, Hubert Polsinger<br />

• Gesamtherstellung: Brod Media Ges.m.b.H., Industriestraße 16,<br />

9400 Wolfsberg • Vertrieb: Kostenlos an 25.100 Haushalte im Lavanttal,<br />

Obdach, Pustritz und Griffen • Erscheinungsort: Wolfsberg •<br />

Verlagspostamt: 9400 Wolfsberg, Kennzahl 940001 • An einen<br />

Haushalt • Postgebühr bar bezahlt • Redaktions- und Verlagsanschrift:<br />

9400 Wolfsberg, Industriestraße 16, Telefon (04352) 2908-0,<br />

Fax 52512, ISDN (04352) 52515-31•e-mail: wz@brod.at<br />

Druck- und Satzfehler vorbehalten! Unabhängig und parteifrei! Mit PR<br />

gekennzeichnete Artikel sind bezahlt und müssen nicht die Meinung der<br />

Redaktion widerspiegeln<br />

Auflage: 25.100 Exemplare<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 26. August 2004!<br />

ANZEIGENBERATUNG:<br />

04352/2908-0 • Fax 04352/52512<br />

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Seite 1


2 Seite<br />

Lokales<br />

Biomasse soll Fernwärme sichern<br />

Die Austrian Thermal<br />

Power sperrt zu, die<br />

BioMa-Energie AG<br />

macht auf. Die Fernwärmeversorgung<br />

für St. Andrä ist laut<br />

Bürgermeister Peter Stauber gesichert.<br />

Die BioMa-Energie AG<br />

aus Deutschland wird in Österreich<br />

fünf Biomasseanlagen errichten,<br />

eine davon in St. Andrä.<br />

„Die Einreichunterlagen liegen<br />

auf, auch wurden Grundstücksfragen<br />

mit der ATP geklärt. Anfang<br />

nächsten Jahres wird mit<br />

dem Bau begonnen, Mitte 2006<br />

soll das Werk in Betrieb gehen“,<br />

so Stauber. Bis zur Inbetrieb-<br />

nahme wird die Kelag die Fernwärme<br />

liefern, danach soll das<br />

Netz ausgebaut und durch eine<br />

Kraft-Wärme-Kopplung außerdem<br />

Strom in das Kelag-Netz<br />

gespeist werden.<br />

„Dieses Vorhaben ist nicht nur<br />

ein großer Beitrag zur Verbesserung<br />

des Klimaschutzes, es sichert<br />

rund 20 Arbeitsplätze“, so<br />

Stauber weiter. Auch wird das<br />

Unternehmen von Waldbauern<br />

im Umkreis von 30 bis 40 Kilometern<br />

Biomasse ankaufen, was<br />

für diese eine zusätzliche Einnahmequelle<br />

darstellt.<br />

First Responder nun auch<br />

in St. Andrä unterwegs<br />

Dabei handelt es sich um einen freiwilligen Dienst<br />

von SanitäterInnen zur Unterstützung des bestehenden<br />

Rettungssystems.<br />

Die beiden First Responder, Gert Thomaser und Werner Leopold,<br />

mit Bgm. Peter Stauber, Amtsleiter Dr. Franz Magnet, Franz<br />

Dietmar Töferl und Bezirksrettungskommandant Werner Kohler.<br />

In Kärnten wird nun das First<br />

Responder Netz ausgeweitet.<br />

50 MitarbeiterInnen des<br />

Roten Kreuzes haben diese zusätzliche<br />

Schulung absolviert.<br />

Die jeweilige Person kommt<br />

zum Einsatz, wenn in ihrer<br />

näheren Umgebung ein Notfall<br />

eintritt. Sie wird parallel mit<br />

dem Rettungsmittel zum Unfallort<br />

entsandt und leistet erweiterte<br />

Erste Hilfe bis zur<br />

Übernahme durch das Rettungsteam<br />

oder den Arzt. Zur<br />

Ausrüstung eines First Responder<br />

gehört, neben dem Verbandszeug,<br />

dem Absauge- und<br />

Sauerstoffgerät, der Beatmungsausrüstung<br />

(Ambu) und<br />

einer Kommunikationsausrüstung,<br />

auch ein Frühdefibrillator.<br />

Letzterer wurde von der Stadtgemeinde<br />

St. Andrä finanziert<br />

und vor kurzem, im Beisein von<br />

Bgm. Peter Stauber, Amtsleiter<br />

Dr. Franz Magnet, Bezirksrettungskommandant<br />

Werner<br />

Kohler und dem First Responder-Sprecher<br />

des Lavanttales,<br />

Franz Dietmar Töferl, an die<br />

zwei in Zukunft in St. Andrä bereit<br />

stehenden Rot-Kreuz-Mitarbeiter<br />

Werner Leopold und<br />

Gert Thomaser übergeben.<br />

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Gemeinsame Hilfe<br />

für mehr Lebensqualität<br />

Seit Monaten konnte der<br />

an den Rollstuhl gefesselte<br />

Klaus Seifried nicht<br />

mehr seine vier Wände ohne<br />

fremde Hilfe verlassen. Eine behindertengerechte<br />

Wohnung<br />

steht derzeit in Wolfsberg nicht<br />

zur Verfügung. Um Abhilfe zu<br />

schaffen, schlossen sich Landtagsabgeordneter<br />

Hans-Peter<br />

Schlagholz, den eine langjährige<br />

Freundschaft mit Seifried verbindet,<br />

und die Rotarier kurz.<br />

Dieser Tage wurden die Arbeiten,<br />

um die Wohnung behindertengerecht<br />

zu gestalten, abgeschlossen.<br />

Dazu gehörte auch<br />

der Bau einer Hebebühne. Einen<br />

wesentlichen Teil zu den<br />

Gesamtkosten von über 30.000,-<br />

Euro steuerten die Rotarier mit<br />

7000,- Euro bei, Schlagholz<br />

spendete 3000,- Euro. Das ist<br />

ein Drittel jenes Geldes, das der<br />

Landtagsabgeordnete Schlagholz<br />

während seiner Zeit als Vizebürgermeister<br />

zusätzlich verdiente.<br />

Weitere knapp 3000,- Euro<br />

„steckte“ Schlagholz in den Patientenlift<br />

der Allgemeinen Sonderschule,<br />

die selbe Summe will<br />

er noch für weitere „Notfälle“<br />

zur Verfügung stellen.


Eingang ins Lavanttal<br />

endlich zweiröhrig<br />

Weströhre des Gräberntunnels ist eröffnet. Vollausbau<br />

der Pack erhöht Verkehrssicherheit und schafft<br />

Arbeitsplätze.<br />

Zweiröhrig für den Verkehr<br />

freigegeben wurde<br />

kürzlich der Gräberntunnel<br />

im Packabschnitt auf der A2<br />

Südautobahn. Durch die Entschärfung<br />

des einstigen Nadelöhrs<br />

wurde ein wesentlicher<br />

Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit<br />

geleistet.<br />

Feier<br />

Gemeinsam mit der Bevölkerung<br />

feierten daher zahlreiche<br />

Vertreter aus Politik, Verkehr,<br />

Exekutive, Rettungswesen und<br />

der Feuerwehr. Landeshauptmann<br />

Jörg Haider meinte in seiner<br />

Festrede, dass nunmehr ein<br />

„komfortabler“ Tunnel den<br />

„Eingang ins Lavanttal“ bilde<br />

und Kärnten leichter erreichbar<br />

geworden sei. Im Verkehrsbereich<br />

entwickle sich das Bundesland<br />

immer mehr zu einem „Experten“,<br />

so Haider weiters.<br />

Weitere Projekte<br />

Haider verwies auch auf weitere<br />

wichtige Infrastrukturprojekte,<br />

wie die Lippitzbachbrücke oder<br />

die Koralmbahn. Kärnten werde<br />

künftig eine Nahtstelle im<br />

Verkehrssystem Europas bilden,<br />

vor allem, weil die Koralmbahn<br />

vor dem Korridor V der EU fer-<br />

Wolfsberger Zeitung<br />

tig gestellt sein werde. Dadurch<br />

könnten Kooperationen mit der<br />

oberitalienischen Wirtschaft<br />

forciert sowie zahlreiche Arbeitsplätze<br />

geschaffen werden.<br />

In einem Aufholprozess befinde<br />

sich Kärnten jedoch bereits<br />

jetzt, was mehrere Studien unterstreichen<br />

würden.<br />

Kein Schlusslicht<br />

„Kärnten ist ein dynamisches<br />

Bundesland und längst nicht<br />

mehr Schlusslicht“, so der Landeshauptmann.<br />

Kärntens Verkehrsreferent<br />

Gerhard Dörfler<br />

strich vor allem den Sicherheitsaspekt,<br />

im Zusammenhang mit<br />

dem Vollausbau der Pack, hervor.<br />

Der neue Gräberntunnel<br />

sei daher mit jener Qualität ausgestattet,<br />

die der Verkehr brauche.<br />

Außerdem sei hier ein<br />

„Stück Zukunft“ für Kärnten<br />

und das Lavanttal geschaffen<br />

worden. Ebenfalls betont wurde<br />

von Dörfler, dass die Baulose<br />

Arbeit für Firmen aus Kärnten<br />

schaffen und heimische Arbeitsplätze<br />

sichern würden.<br />

Viel vor<br />

So habe man noch viel für das<br />

Land vor und wolle „gute Wege<br />

von A nach B“ errichten. Der<br />

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Lokales<br />

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Gräberntunnel, den Wolfsbergs<br />

Bürgermeister Gerhard Seifried<br />

als „hell, sicher und freundlich“<br />

bezeichnete, ist rund zwei Kilometer<br />

lang. Die Weströhre war<br />

zwar schon im Oktober fertig<br />

gestellt worden, in den vergangenen<br />

Monaten war aber die alte<br />

Oströhre sicherheitstechnisch<br />

aufgerüstet und generalsaniert<br />

worden, erklärte Alois Schedl,<br />

der Geschäftsführer der Österreichischen<br />

Autobahnen- und<br />

Schnellstraßen AG (ÖSAG).<br />

Nun sei mit dem Vollausbau des<br />

Packabschnittes zwischen Bad<br />

St. Leonhard und Wolfsberg<br />

Nord ein unfallträchtiges Nadelöhr<br />

entschärft worden. Dabei<br />

seien Bauzeit und -kosten<br />

exakt eingehalten worden, so<br />

Schedl, der den Behörden, Verkehrsexperten<br />

der Landesregierung,<br />

der Exekutive und Rettung<br />

für die gute Zusammenarbeit<br />

dankte. Die Gesamtkosten<br />

für die Errichtung der zweiten<br />

Tunnelröhre und die Baumaßnahmen,<br />

in der bereits bestehenden<br />

sowie für die neue Kogljahrerbrücke,<br />

beliefen sich, laut<br />

ASFINAG, auf rund 47 Millionen<br />

Euro. Jetzt wird der Ausbau<br />

des rund sieben Kilometer langen<br />

Freilandbereiches in Fahrtrichtung<br />

Klagenfurt in Angriff<br />

genommen. Der Abschnitt umfasst<br />

neun Brücken, zwei Ankerwände<br />

und die dazwischen liegenden<br />

Freilandstrecken. Das<br />

größte Bauvorhaben ist der 900<br />

Meter lange Talübergang Lavant.<br />

Im Zuge des Vollausbaus<br />

werden auch Umweltentlastungsmaßnahmen,<br />

in Form von<br />

Lärmschutzwänden, errichtet.<br />

Seite 3


Lokales<br />

Unwetter – Hochwasser – Millionenschäden<br />

Es war schon spektakulär,<br />

wenn leider auch auf eine<br />

tragische Art und Weise,<br />

was sich kürzlichst im Lavanttal<br />

abspielte. Wahre Regenmassen,<br />

die vom Himmel fielen, brachten<br />

viele Einwohner in ärgste<br />

Bedrängnis und die Helfer der<br />

freiwilligen Feuerwehren ins<br />

Schwitzen. Unzählige Keller<br />

mussten ausgepumpt, Straßen<br />

gesperrt und Hänge gesichert<br />

werden. Weit über 100 Einsätze<br />

zeugen von der dramatischen Situation.<br />

Die Schäden bewegen<br />

sich nach ersten Schätzungen in<br />

einer Höhe von rund 5 Millionen<br />

Euro. „Einen derartigen<br />

Wasserstand der Lavant haben<br />

wir schon lange nicht mehr gesehen“,<br />

so Anrainer in St. Andrä<br />

und die Feuerwehren dieses Gemeindegebietes<br />

hatten wohl die<br />

häufigsten Einsätze.<br />

Schäden auch in Griffen<br />

Teils katastrophale Auswirkungen<br />

hatte das Unwetter im Gemeindegebiet<br />

von Griffen. In<br />

Pustritz, in 800 m Seehöhe, ist<br />

das Wohnhaus der Familie<br />

Glauser durch mehrere Hang-<br />

4 Seite<br />

abrutschungen in Gefahr gewesen.<br />

Die FF Pustritz und FF<br />

Langegg leiteten die Oberflächenwässer<br />

im Einzugsgebiet<br />

ab. Um ca. 14 Uhr ist eine Erdmure<br />

ca. 200 Meter in einer<br />

Breite von ca. 35 Meter direkt<br />

neben dem Haus abgegangen.<br />

In Pustritz waren durch abgegangene<br />

Erdmuren mehrere<br />

landwirtschaftliche Gehöfte<br />

nicht erreichbar. Die Aufräumarbeiten<br />

gestalteten sich sonntags<br />

wegen weiterer Murenabgänge<br />

äußerst schwierig. Im<br />

Wölfnitzgraben wurde der neu<br />

ausgebaute Weg durch hunderte<br />

Quadratmeter Geröllmassen<br />

unpassierbar gemacht. Die im<br />

Vorjahr errichtete Kläranlage<br />

der Gemeinde war durch den<br />

Wölfnitzbach in Überflutungsgefahr.<br />

3 Feuerwehren pumpten<br />

die Wassermassen aus dem<br />

Kläranlagenbereich. Alle 5 Feuerwehren<br />

der Gemeinde Griffen<br />

standen im Dauereinsatz<br />

und leisteten Hervorragendes.<br />

Bgm. Müller (Einsatzleiter) war<br />

mit einem Krisenstab laufend<br />

vor Ort und koordinierte den<br />

Einsatz der Feuerwehren.<br />

Besonders betroffen waren die Gebiete im unteren und mittleren<br />

Lavanttal, wie beispielsweise hier die Frühauf Mühle in<br />

Kleinedling. Die Feuerwehren konnten einen Wassereinbruch ins<br />

Wohngebäude gerade noch verhindern, die Keller der Mühle, des<br />

Silos sowie der Nebengebäude wurden allerdings bis zur<br />

Deckenwand geflutet.<br />

Wolfsberger Zeitung


Neue Gesichter bei den<br />

Bezirksverbänden<br />

Da sich die Bestellung<br />

der Vorsitzenden des<br />

Sozialhilfe- und des<br />

Schulgemeindeverbandes nach<br />

den Mehrheitsverhältnissen im<br />

Kärntner Landtag richtet, kam<br />

es zu Neubesetzungen in diesen<br />

beiden Institutionen. Aufgrund<br />

des schlechten Ergebnisses bei<br />

der Landtagswahl, hat die ÖVP<br />

ihren Anspruch auf den Vorsitz<br />

in beiden Verbänden verloren.<br />

SPÖ und FPÖ einigten sich darauf,<br />

jeweils einen Verband mit<br />

einem Kandidaten aus ihren<br />

Reihen zu besetzen. So wurde<br />

der Wolfsberger SP-Gemeinde-<br />

rat und Tischlermeister Klaus<br />

Penz einstimmig zum neuen<br />

Obmann des Schulgemeindeverbandes<br />

gewählt. Als sein<br />

Stellvertreter fungiert der Bad<br />

St. Leonharder FP-Gemeinderat<br />

Johann Pichler. Ähnlich die<br />

Vorgangsweise beim Sozialhilfeverband,<br />

dem nun Christina<br />

Leitner vorsitzt. Sie ist FP-Gemeindevorstand<br />

in St. Paul und<br />

Direktorin der Allgemeinen<br />

Sonderschule Wolfsberg. Als<br />

Stellvertreter steht ihr der Wolfsberger<br />

SP-Gemeinderat Helfried<br />

Presser zur Seite. Auch diese<br />

Entscheidung fiel einstimmig.<br />

Neuer Eisenbahnerobmann<br />

Zu einem Wechsel an der<br />

Spitze der Wolfsberger<br />

Ortsgruppe der Eisenbahngewerkschaft<br />

kam es bei<br />

der letzten Hauptversammlung,<br />

zu der sich rund 50 Kollegen<br />

eingefunden hatten.<br />

Nach langjähriger Tätigkeit als<br />

Obmann übergab Franz Klautzer<br />

die Führung der Ortsgruppe<br />

an Dietmar Schuster, der ebenso<br />

wie der gesamte Vorstand<br />

einstimmig gewählt wurde. Als<br />

neue Stellvertreter stehen<br />

Schuster nun Josef Dohr und<br />

Willi Salzmann zur Seite.<br />

In den einzelnen Berichten<br />

stand vor allem die schwierige<br />

Situation der Eisenbahner im<br />

Mittelpunkt, auch wurde eifrig<br />

über die Entwicklungen bei der<br />

Bahn diskutiert.<br />

In seiner Antrittsrede präsentierte<br />

der neue Obmann Dietmar<br />

Schuster Eckpunkte seiner<br />

Arbeit. So möchte er die Ortsgruppe<br />

einerseits als Informati-<br />

onszentrale für die Personalvertreter<br />

sehen, andererseits aber<br />

auch als Service- und Problemanlaufstelle<br />

für die pensionierten<br />

Kollegen verstanden wissen.<br />

Im Zuge einer Imageaufwertung<br />

wird man versuchen, mehr<br />

Öffentlichkeitsarbeit zu leisten<br />

und vor allem für einen besseren<br />

Informationsfluss innerhalb<br />

der eigenen Reihen sorgen.<br />

Schuster sprach auch an, dass es<br />

durchaus ein Gefühl der Hilflosigkeit<br />

gebe, da niemand konkret<br />

wisse, wie es mit den Eisenbahnern<br />

weitergeht. Deshalb<br />

beschwor er die Mitglieder zu<br />

einem gemeinsamen Auftreten<br />

auf, um diese schwierige Zeit zu<br />

überstehen. Schuster dankte<br />

auch Klautzer für dessen nun<br />

zehnjährige Tätigkeit als Obmann<br />

der Ortsgruppe und<br />

sprach dabei die von Klautzer<br />

organisierten Sonderzüge an, die<br />

allesamt ein großer Hit waren.<br />

email: office@risgesmbh.at<br />

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Telefon: 04352/30 20 2<br />

Mobil: 0664/43 40 93 9<br />

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50 m 2<br />

57 m 2<br />

70 m 2<br />

80 m 2<br />

40 m 2<br />

90 m 2<br />

103 m 2<br />

145 m 2<br />

160 m 2<br />

262 m 2<br />

Lokales<br />

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Seite 5


Lokales<br />

Steuer aktuell<br />

Zollfreie Einfuhr von Gegenständen<br />

im Rahmen einer Urlaubsreise<br />

Die große Urlaubs- und Riesesaison<br />

2004 steht vor der Tür.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

stellt sich immer wieder die<br />

Frage, wie viel man aus seinem<br />

Urlaubsland zoll- und steuerfrei<br />

nach Österreich mitbringen<br />

darf. Diese Frage ist nicht<br />

generell zu beantworten. Wie<br />

viel man zollfrei aus dem Urlaub<br />

mitbringen kann hängt davon<br />

ab, ob man aus dem (alten)<br />

EU-Raum, aus den neuen EU-<br />

Staaten oder aus einem Drittland<br />

(z.B. Amerika, Asien,<br />

Afrika oder auch der Schweiz)<br />

nach Österreich einreist. Bei<br />

der Einreise aus einem (alten)<br />

EU-Land dürfen grundsätzlich<br />

alle Waren, die man als Privatperson<br />

in den einzelnen Staaten<br />

mit Bezahlung der dortigen<br />

Umsatzsteuer erworben hat,<br />

zoll- und steuerfrei nach Österreich<br />

gebracht werden. Es ist zu<br />

beachten, dass dabei nur Waren<br />

für den eigenen Bedarf befreit<br />

sind. Eine Einfuhr zu gewerblichen<br />

Zwecken ist<br />

grundsätzlich gesondert zu betrachten.<br />

Für bestimmte Artikel,<br />

insbesondere für Zigaret-<br />

6 Seite<br />

MAG. MAXIMILIAN PULSINGER<br />

BEEIDETER BUCHPRÜFER UND STEUERBERATER<br />

CONFIDA<br />

STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT m. b. H.<br />

A-9400 WOLFSBERG<br />

OFFNERPLATZL 1<br />

ten und Alkoholika wurden bestimmte<br />

Richtwerte zur Abgrenzung<br />

zwischen privater<br />

und gewerblicher Einfuhr festgelegt.<br />

So dürfen aus den (alten)<br />

EU-Staaten nur max. 800<br />

Stück Zigaretten oder max. 200<br />

Stück Zigarren abgabenfrei<br />

eingeführt werden. Für Alkoholika<br />

beträgt die Grenze beispielsweise<br />

10 Liter für Spirituosen<br />

(Getränke mit mehr als<br />

22 %vol Alkohol) oder 90 Liter<br />

bei Wein. Bei der Einfuhr von<br />

Gegenständen aus den neuen<br />

EU-Ländern, mit Ausnahme<br />

der Länder Malta und Zypern,<br />

gelten deutlich geringere<br />

Höchstmengen. Zudem ist bei<br />

bestimmten Ländern (Slowenien,<br />

Slowakei, Ungarn und<br />

Tschechien) zu unterscheiden,<br />

ob die Einfuhr am Landweg<br />

oder per Flugzeug erfolgt. Am<br />

Landweg dürfen aus diesen<br />

Ländern z.B. nur 25 Stück Zigaretten<br />

nach Österreich gebracht<br />

werden. Erfolgt die Einfuhr<br />

per Flugzeug erhöht sich<br />

die Menge auf 200 Stück Zigaretten.<br />

Werden Waren aus<br />

Drittländern nach Österreich<br />

gebracht, sind die Waren<br />

grundsätzlich beim Zoll zu deklarieren,<br />

außer die so genannte<br />

Reisefreimenge wird nicht<br />

überschritten. Die Reisefreimenge<br />

beträgt z.B. 200 Stück<br />

Zigaretten, 1 Liter Spirituosen<br />

oder 2 Liter Wein. Wie man<br />

sieht, gibt es eine Unzahl verschiedenster<br />

Einfuhrgrenzen.<br />

Eine detaillierte Information<br />

über diese Grenzen erhalten<br />

Sie in Ihrem Reisebüro oder<br />

auch bei Ihrem Steuerberater.<br />

TEL. +43(0) 4352/47200<br />

FAX +43(0) 4352/47200-22<br />

e-mail: office@confida-wb.at<br />

www.confida.at<br />

Berufsbasisschule Wolfsberg<br />

als Brückenbauer nach Slowenien und Afrika<br />

Die internationale „TE-<br />

MA-Schulpartnerschaft“<br />

zwischen der<br />

BBS und der Höheren Schule in<br />

Muta hat sich im Laufe von<br />

mehreren Jahren von kleinen<br />

„Brieffreundschaften“ zu einem<br />

Großprojekt unter dem Motto<br />

„Bridge from people to people“<br />

entwickelt.<br />

Beim gemeinsamen Event der<br />

beiden Schulen im KUSS Wolfsberg<br />

konnte BBS-Projektleiterin<br />

Gertrude Flaggl dem Publikum<br />

als Höhepunkt die afrikanische<br />

Botschafterin aus Burkina<br />

Faso, Madame Beatrice<br />

Damiba, vorstellen.<br />

Neues Projekt<br />

Nach dem Kunstprojekt „Build<br />

Bridges“ vor zwei Jahren, steht<br />

die Fünf-Länder-Kooperation<br />

„TEMA“ erneut Pate für ein<br />

ehrgeiziges grenzüberschreitendes<br />

Projekt. In den nächsten<br />

drei Jahren sollen rund 80 Schulen<br />

aus den fünf Mitgliedsregionen<br />

Lavanttal, Koroska (Slowenien),<br />

Varpalota (Ungarn),<br />

Marche (Italien) und Jiu Valley<br />

(Rumänien) motiviert werden,<br />

durch verschiedenste Benefizveranstaltungen<br />

jene 100.000,-<br />

Euro aufzutreiben, die für den<br />

geplanten Schulbau im afrikanischen<br />

Burkina Faso gebraucht<br />

werden.<br />

Begonnen hat der grenzüberschreitende<br />

Brückenschlag mit<br />

dem Bau eines Mauerbogens<br />

vor der Srednja Sola Muta, der<br />

in einer gemeinsamen Feier eingeweiht<br />

wurde und eine Brücke<br />

der internationalen Zusammenarbeit<br />

symbolisiert.<br />

Nach dieser Auftaktveranstal-<br />

tung in Slowenien spielte dieser<br />

Tage nun Wolfsberg die Gastgeberrolle.<br />

Im Beisein von Eduard<br />

Schüssler, Präsident der Österreichischen<br />

Burkina Faso-Gesellschaft<br />

und Vizegeneralkonsul,<br />

Projektleiter Herbert Eile<br />

und TEMA-Präsident Peter<br />

Stauber, sowie der Botschafterin<br />

aus Burkina Faso, Beatrice<br />

Damiba, gab es ein abwechslungsreiches<br />

Programm.<br />

Gertrude Flaggl und Schüler<br />

der BBS brachten Gedanken<br />

und Sprüche über Brücken vor –<br />

vorgetragen in deutsch, slowenisch<br />

und italienisch. Tänze,<br />

darunter auch ein afrikanischer<br />

Tanz, in dem jede Figur seine<br />

Symbolkraft hat, wurden dargeboten.<br />

Es folgte eine Projektpräsentation<br />

der Handelsgruppe<br />

der BBS.<br />

Höhepunkte<br />

Die slowenische Partnerschule<br />

zeigte eine großartige Modeschau<br />

mit selbstentworfenen<br />

und -gefertigten Modellen. Ein<br />

weiterer Höhepunkt der Veranstaltung<br />

war die musikalische<br />

Umrahmung durch das Kiddy-<br />

Hornquartett der Musikschule<br />

Wolfsberg und die afrikanischen<br />

Lieder, die von den Kindergärten<br />

Gries und Ritzing dargeboten<br />

wurden. Diese vielen<br />

großartigen Veranstaltungsbeiträge<br />

ließen es auch im Spendentopf<br />

ordentlich klingeln.<br />

Der Traum, ein Schritt des<br />

Näherkommens der Völker, das<br />

Wachsen der Toleranz und das<br />

sich gegenseitige Respektieren<br />

ist mit dieser Veranstaltung für<br />

die Organisatorin Gertrude<br />

Flaggl in Erfüllung gegangen.<br />

Wolfsberger Zeitung


HS St. Stefan probte Ernstfall<br />

Hurra, die Schule brennt<br />

– die Textzeile aus einem<br />

Song, der für viele<br />

Schüler als Hymne gilt, kann in<br />

vielen Situationen zu ungeahnten<br />

logistischen Problemen<br />

führen und daraus resultierend<br />

auch dramatische und tragische<br />

Folgen haben, gerade was die<br />

Evakuierung betrifft. Um solche<br />

Risiken weitestgehend auszuschalten,<br />

probte man vor kurzem<br />

in der Hauptschule<br />

St. Stefan den Brandnotfall. Um<br />

die Situation auch bestmöglich<br />

nachzustellen, wurden mittels<br />

Nebelmaschinen die Schulgänge<br />

mit dichtem Rauch versehen.<br />

Nach der Alarmierung der Einsatzkräfte,<br />

Feuerwehr, Rotes<br />

Kreuz und Gendarmerie, wurden<br />

die Atemschutzträger in das<br />

Gebäude gesandt, um eventuelle<br />

Verletzte zu bergen. Die<br />

Übung fand unter der Beobachtung<br />

von Bezirksrettungskommandant<br />

Werner Kohler statt:<br />

„Bei solchen Übungen treten<br />

natürlich immer kleinere Fehler<br />

auf, diese haben wir aber zusammen,<br />

im Zuge einer Nachbesprechung,<br />

analysiert.“ Laut<br />

Kohler soll es in unbestimmter<br />

Zeit eine Übungswiederholung<br />

geben, bei der dann alles nach<br />

Plan laufen soll. Tja liebe<br />

Schüler, dank der gut ausgebildeten<br />

Hilfskräfte bleibt eure<br />

Schule wohl noch lange erhalten<br />

– ist doch schön oder?<br />

Gratisentlehnung von<br />

Kinder- und Jugendbüchern<br />

Mit Ferienbeginn startet<br />

wieder die Gratisentlehnaktion<br />

in der<br />

Stadtbücherei Wolfsberg. An jedem<br />

Montag, während der Sommerferien,<br />

können Kinder- und<br />

Jugendbücher gratis entlehnt<br />

werden und das für die Dauer<br />

von zwei Wochen, danach werden<br />

die üblichen Gebühren von<br />

€ 0,15 pro 14 Tage verrechnet.<br />

Die Aktion startet am Montag,<br />

dem 12. Juli 2004. Öffnungszeiten:<br />

Montag, Dienstag und<br />

Donnerstag, von 9.00 bis 16.00<br />

Uhr, Freitag, von 9.00 bis 18.00<br />

Uhr. Stadtgemeinde Wolfsberg<br />

Stadtbücherei , 9400 Wolfsberg,<br />

Minoritenplatz 1, Telefonnummer:<br />

04352/537-276 und 283,<br />

E-Mail: buecherei@wolfsberg.at<br />

www.wolfsberg.at<br />

Lavanttaler Gastlichkeit<br />

www.lavanttaler-gastlichkeit.at<br />

ALPENGASTHOF<br />

9431 St. Stefan, Rieding • Tel. 0 43 52 / 22 77<br />

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Lokales<br />

KORALPE - 1.500 m<br />

Direkt neben der Kapelle<br />

Maria Schnee!<br />

Schöne Sitzterrasse mit<br />

herrlichem Panoramablick<br />

Ideale Räumlichkeiten<br />

für Hochzeiten<br />

und andere<br />

Familienfeste!<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch!<br />

Ehrenring für Wilhelm Krejza<br />

Erstmals hat der Gemeinderat<br />

der Marktgemeinde<br />

Frantschach-St. Gertraud<br />

einen Ehrenring vergeben,<br />

und mit diesem, im Rahmen<br />

seiner Sitzung am 3. Juni<br />

2004, den langjährigen 1. Vizebürgermeister<br />

Wilhelm Krejza<br />

(SPÖ) ausgezeichnet. Bürgermeisterin<br />

Ingrid Hirzbauer und<br />

die Sprecher aller im Gemeinderat<br />

vertretenen Fraktionen<br />

würdigten die Leistungen des<br />

Ausgezeichneten für die Marktgemeinde<br />

und hoben vor allem<br />

seine Standhaftigkeit und Handschlagqualität<br />

hervor. In der<br />

gleichen Sitzung wurde auch<br />

Günther Vallant als neuer<br />

1. SPÖ-Vizebürgermeister angelobt.<br />

Vallant ist ÖGB-Bezirkssekretär<br />

in Wolfsberg und bereits<br />

seit 1997 im Gemeinderat vertreten.<br />

Seite 7


SzeneLeute<br />

?<br />

Persönlich ge(be)fragt<br />

Jochen Maggale<br />

KFZ-Techniker und Juniorchef<br />

im Autohaus Maggale<br />

Krebs<br />

Dass das Wetter noch so<br />

schön wird, wie es im<br />

vorigen Sommer war.<br />

Wenn ich mit meiner<br />

Freundin gut Essen<br />

gehen kann.<br />

... ein Schwänzer und<br />

für jeden Spass<br />

zu haben.<br />

8 Seite<br />

Tschechien<br />

Eine belebte<br />

Innenstadt.<br />

Die erste Fahrt mit einem<br />

Mitsubishi Lancer WRC<br />

und als ich dann die<br />

Beschleunigung<br />

gespürt habe.<br />

Nur so lange das<br />

Risiko zu<br />

verantworten ist.<br />

Ich möchte nie<br />

uneingeschränkte<br />

Macht haben.<br />

Carmen Nickel-Unterholzer<br />

VS-Lehrerin<br />

Schütze<br />

Ein paar wärmende<br />

Sonnenstrahlen.<br />

Mit einem Lächeln, das<br />

von Herzen kommt.<br />

... ein kleiner Nimmersatt.<br />

Die Schaumrollen<br />

während der Unterrichtsstunden<br />

schmeckten<br />

besonders gut.<br />

Der aus dem Finale als<br />

Sieger hervorgeht.<br />

Una piazza speciale.<br />

Der 24. November 1969,<br />

21.20 Uhr, da erklang<br />

meine Stimme<br />

zum ersten Mal.<br />

Ein genaueres Studium<br />

lässt mein Lebensmotto<br />

erkennen: „MUT“.<br />

Starke Dissonanzen<br />

zwischen Menschen<br />

in wunderschönen<br />

Harmonien auflösen.<br />

Was erhoffen Sie<br />

sich vom heurigen<br />

Sommer?<br />

Womit kann man<br />

Sie glücklich<br />

machen?<br />

Vervollständigen Sie<br />

den Satz: „In der<br />

Schule war ich …“<br />

Wer wird Fußball-<br />

Europameister<br />

2004?<br />

Was fehlt Ihrer<br />

Meinung nach<br />

einer Stadt wie<br />

Wolfsberg?<br />

Der schönste<br />

Moment Ihres<br />

Lebens war ...?<br />

Sind Sie ein<br />

Mensch, der gerne<br />

mal was riskiert?<br />

Hätten Sie einen Tag<br />

uneingeschränkte<br />

Macht, was würden<br />

Sie tun?<br />

Josef Martinz<br />

Büchsenmachermeister<br />

Waage<br />

Dass er endlich kommt,<br />

aber keine weiteren<br />

Naturkatastrophen.<br />

Einem Afrika-Urlaub<br />

mit meiner Barbara.<br />

... ein richtiger Lausbub.<br />

Tschechien.<br />

Eine Schießstätte.<br />

Die Geburt<br />

meines Kindes.<br />

Immer<br />

Nur Gutes.<br />

Dr. Brigitta Jäger<br />

Juristin / RAA<br />

Kanzlei Dr. Schüßler<br />

Jungfrau<br />

Lange heiße<br />

Sommernächte!<br />

Ich bin glücklich.<br />

Glück findet man in<br />

jedem Augenblick.<br />

... immer voller Ideen.<br />

Tschechien, leider ist<br />

Italien bereits<br />

ausgeschieden.<br />

Eine<br />

„After-Business-Bar“.<br />

Ein Sonnenaufgang<br />

am Großglockner.<br />

Ja, denn Risiko<br />

ist die Bugwelle<br />

des Erfolges.<br />

Etwas zu tun oder nicht<br />

zu tun ist nicht machtabhängig.<br />

Die wahren<br />

Wunder geschehen<br />

in der Stille.<br />

Wolfsberger Zeitung


Vitaminbomben aus dem Erdbeerland<br />

Rechtzeitig vor Schulschluss<br />

erhielten die<br />

Wolfsberger Schulen einen<br />

kräftigen Vitaminstoß:<br />

Andreas Weber, bekannt als<br />

„Bartlbauer“, stellte Bürgermeister<br />

Dr. Gerhard Seifried<br />

mehrere hundert Kilogramm<br />

köstlicher Erdbeeren zur Verfügung,<br />

der diese umgehend an<br />

Wolfsberger Volks- und Hauptschulen<br />

weiterleitete. Der Bartl-<br />

Wolfsberger Zeitung<br />

bauer betreibt mittlerweile das<br />

größte Erdbeerland Österreichs<br />

und ist bekannt für die hervorragende<br />

Qualität seiner Produkte.<br />

Das Foto zeigt die 2a der Volksschule<br />

St. Stefan in froher Erwartung<br />

auf den Erdbeergenuss,<br />

gemeinsam mit Dir. Elisabeth<br />

Szolar, Klassenlehrerin Ingrid<br />

Lammer, Johanna und Andreas<br />

Weber sowie Bgm. Dr. Gerhard<br />

Seifried.<br />

Neue Kindergruppe der Kapuziner<br />

Am Dreifaltigkeitssonntag<br />

beigeisterte die neu<br />

gegründete Kinder-<br />

Singgruppe in der Kapuzinerkirche<br />

Wolfsberg mit einer besonders<br />

schön gestalteten musikalischen<br />

Kindermesse. Mit rhythmischer<br />

Bewegung wurden<br />

die geistlichen Jugendlieder wie<br />

„Wisst ihr nicht, ihr seid der<br />

Tempel“ oder „Ich bin von neuem<br />

geboren und mein Herz hat<br />

jetzt Ohren“ usw. sehr schön<br />

dargebracht. An der Gitarre<br />

musikalisch begleitet von Edgar<br />

Unterkirchner. Die Leitung der<br />

neuen Kapuziner-Kindersinggruppe<br />

haben die beiden Jugendpädagogen<br />

Karin Unterkirchner<br />

und Petra Petzmann<br />

inne, welche auch professionell<br />

als Vorsänger mitwirkten. Seit<br />

Kurzem treffen sich singbegeisterte<br />

Kinder jeden Mittwoch-<br />

Nachmittag von 16.30 Uhr bis<br />

17.30 Uhr im Jugendraum des<br />

Kapuzinerklosters Wolfsberg,<br />

um bei den genannten Pädagoginnen<br />

sinnvolle, geistliche Musik<br />

und Lieder zu erlernen. „Wir<br />

sind stolz darauf. Mit 5 haben<br />

wir begonnen jetzt sind es<br />

15 Kinder“, so die beiden<br />

Leiterinnen. Jeden ersten Sonntag<br />

im Monat wird eine Kinder-<br />

Messe durchgeführt. Geplant ist<br />

jetzt noch ein Kinder-Abschlussfest<br />

am 11. Juli.<br />

Auskünfte für Interessierte unter<br />

der Tel. Nr. 0699-10438373,<br />

Karin Unterkirchner.<br />

SzeneLeute<br />

Fitnesstraining für jede Altersstufe<br />

Sich rundum wohl fühlen<br />

Gesund und fit sein – wer<br />

will das nicht? Sport<br />

und Bewegung können<br />

einen wesentlichen Teil zu diesem<br />

positiven Lebensgefühl beitragen.<br />

Sportliche Betätigung macht Sie<br />

ausdauernder, leistungsfähiger<br />

und belastbarer, gleichzeitig<br />

können Sie den Weh-Wehchen<br />

des Alltags – den so genannten<br />

Zivilisationskrankheiten – wie<br />

Wirbelsäulenproblemen und<br />

Herzkreislauferkrankungen vorbeugen.<br />

Steigern Sie durch gezieltes<br />

Fitness- und Gesundheitstraining<br />

Ihre Lebenserwartung und<br />

Lebensqualität.<br />

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Rücken-, Beweglichkeitsproblemen<br />

und Übergewicht doch einfach<br />

den Kampf an.<br />

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St. Leonhard finden Sie garantiert<br />

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Seite 9


SzeneLeute<br />

Spitzenergebnisse bei<br />

Hundeprüfung des ÖGV St. Paul<br />

Das Wetter spielte wieder<br />

einmal nicht ganz mit,<br />

aber Hunde und Hundeführer<br />

sind das ja heuer<br />

schon gewohnt. Hochspannung<br />

herrschte vor der Prüfung „Begleithund<br />

1“. Die Abrichter<br />

Martin Töfferl und Alfons Veronik<br />

konnten mit den Leistungen<br />

ihrer Schützlinge sehr zufrieden<br />

sein, besonders mit Hundeführer<br />

Michael Driessen, der mit<br />

seiner Hündin Betty Crown ein<br />

„Vorzüglich“ erreichte. Auch<br />

bei den Junghunden konnten<br />

sich Töfferl und Veronik über<br />

sehr gute Ergebnisse freuen.<br />

Foto: Emhofer<br />

10 Seite<br />

Hier stand Hundeführer Siegfried<br />

Pucher mit seinem „Ginger“<br />

und einem „Vorzüglich“ an<br />

der Spitze des Feldes. Aber<br />

auch die Eukanuba-Welpenschule<br />

mit Barbara Schrammel<br />

und Monika Veronik gefiel mit<br />

ihren Darbietungen zum Kursabschluss<br />

bestens. Abschließend<br />

zeigte sich Obmann Hannes<br />

Neidhardt mit den gezeigten<br />

Leistungen sehr zufrieden und<br />

rief zur Weiterarbeit mit den<br />

vierbeinigen Freunden auf, was<br />

auch Leistungsrichterin Gabriele<br />

Grafenauer in ihrer lobenden<br />

Schlussrede hervorhob.<br />

St. Andräer Bienenlehrpfad<br />

Er ist nicht nur ein Naturjuwel,<br />

sondern auch sehr<br />

lehrreich, der 5,5 km lange<br />

St. Andräer Bienenlehrpfad,<br />

welcher von der 4b-Klasse der<br />

Hauptschule St. Andrä, mit<br />

ihrem Klassenvorstand Erich<br />

Kainz, sowie Hugo Gutschi vom<br />

Naturwissenschaftlichen Verein<br />

und von der Stadtgemeinde<br />

St. Andrä errichtet wurde.<br />

Schautafeln berichten Wissenswertes<br />

über Imkerei und botanische<br />

Besonderheiten, vom<br />

St. Andräer See, entlang des linken<br />

Lavantufers bis zur Mühldorfer<br />

Au und wieder zurück an<br />

den See. Seitens der Stadtgemeinde<br />

St. Andrä betonten<br />

Bgm. Peter Stauber und Stadtrat<br />

Siegfried Juri die touristische<br />

und unterrichtsmäßige Nutzungsmöglichkeit<br />

des Bienenlehrpfades.<br />

Hauptschuldirektor<br />

Alfred Rothleitner unterstrich<br />

die Tatsache, dass sowohl<br />

Schülern als auch Lehrern für<br />

diesen projektorientierten Unterricht<br />

gerne die erforderliche<br />

Zeit zur Verfügung gestellt wird.<br />

Klassenvorstand Erich Kainz<br />

betonte, dass projektorientiertes<br />

Arbeiten, in Zusammenarbeit<br />

mit außerschulischen Institutionen,<br />

den Intentionen des<br />

neuen Lehrplanes entspricht.<br />

Kurzreferate über Imkerei (Johann<br />

Stückler) und botanische<br />

Besonderheiten dieses Gebietes<br />

(Hugo Gutschi) rundeten die<br />

Eröffnung des heurigen Erlebnistages<br />

ab, der musikalisch von<br />

den SchülerInnen selbst bestens<br />

gestaltet wurde. Infos zum<br />

St. Andräer Bienenlehrpfad<br />

können im Tourismusamt und in<br />

der Hauptschule St. Andrä angefordert<br />

werden.<br />

Acht Gütesiegelbetriebe<br />

Das neue Gütesiegel der<br />

Direktvermarkter setzt<br />

sich auch im Lavanttal<br />

durch. Vor kurzem wurde an<br />

Karl Huber, vlg. Lorenz in<br />

Jakling, das Gütesiegel für seinen<br />

Betrieb verliehen. Huber ist<br />

somit der achte Inhaber dieses<br />

Zertifikates im Lavanttal. Dies<br />

freut auch Anton Heritzer, Obmann<br />

des Landesverbandes<br />

bäuerlicher Direktvermarkter in<br />

Kärnten. „Mit dem neuen Gütesiegel<br />

für Direktvermarkter<br />

„Gutes vom Bauernhof“ soll das<br />

Vertrauen der Konsumenten in<br />

bäuerliche Produkte weiter gestärkt<br />

werden“. Es wurden<br />

dafür eine Reihe von Kriterien<br />

entwickelt, um eine „Direktvermarktung<br />

mit Garantie“ sowie<br />

einheitliche Standards für ganz<br />

Österreich zu schaffen. Unabhängige<br />

Kontrollen achten auf<br />

die Einhaltung folgender Kriterien.<br />

Zum einen die Ursprungsund<br />

Herkunftsgarantie, welche<br />

die Herkunft vom jeweiligen<br />

Bauernhof sicherstellt. Zum anderen<br />

Verarbeitungs-, Qualitäts-,<br />

Hygiene- und die Know-<br />

How-Garantie, sowie in der<br />

Vorteilsgarantie, welche die optimale<br />

Ausrichtung an die Konsumentenwünsche<br />

sichert.<br />

Derzeit gibt es in Kärnten 50<br />

Gütesiegelbetriebe mit einer<br />

vielfältigen Produktpalette in<br />

Spitzenqualität. Die Gütesiegelbetriebe<br />

im Lavanttal: Anton<br />

Heritzer in St. Michael, Richard<br />

Kopeter in St. Stefan, Gerhard<br />

Marzi in St. Marein, Karl Huber<br />

in Jakling, Hofkäserei Rutrecht<br />

in St. Margarethen, Karl Salzmann<br />

in St. Margarethen, Peter<br />

Steinkellner in Reichenfels und<br />

Franz Woger in St. Michael.<br />

Wolfsberger Zeitung


Schüler der VS St. Gertraud<br />

verfolgten Produktion der <strong>WZ</strong><br />

In den letzten Monaten gestaltete die 4b eine<br />

Schülerzeitung. Anregungen holten sie sich dabei in der<br />

Druckerei Brod.<br />

Im Rahmen des Deutschunterrichtes,<br />

unter Lehrerin<br />

Gabiele Traußnig, wurden<br />

in letzter Zeit jede Woche ein<br />

bis zwei Stunden im Computerraum<br />

der Schule verbracht, um<br />

Artikel zu verfassen und die<br />

nötigen Bilder und Grafiken<br />

hinzuzufügen. Zu Beginn des<br />

Projektes holte man sich erste<br />

Anregungen in der Druckerei<br />

Brod, in der die Wolfsberger<br />

Zeitung zusammengestellt und<br />

gedruckt wird. Mit großem Interesse<br />

wurde den Ausführun-<br />

Wolfsberger Zeitung<br />

gen des verantwortlichen<br />

Druckers Erwin Gutschi gelauscht,<br />

und die SchülerInnen<br />

verfolgten gespannt den Produktionsweg<br />

bis hin zur fertigen<br />

Zeitung. Vor Ideen strotzend<br />

ging es dann zurück in die Schule,<br />

um sich ans Werk zu machen,<br />

schließlich galt es die Geschehnisse<br />

eines Schuljahres auf Papier<br />

zu bringen. Mittlerweile<br />

können die JungredakteurInnen<br />

stolz auf die erste Ausgabe<br />

ihrer eigenen Zeitung verweisen.<br />

„Kuschelnest“ auf Wanderschaft<br />

Alle Jahre wieder macht<br />

sich die gesamte Kindergruppe<br />

„Kuschelnest“<br />

aus St. Andrä, mit ihrer Leiterin<br />

Ingrid Petschenig und dem gesamten<br />

Team, auf Wanderschaft.<br />

Diesmal bei Kaiserwetter<br />

und ebenso wie jedes Jahr zum<br />

„Huaf“ nach Framrach, wo Wirt<br />

Franz Weinberger wieder einmal<br />

mehr die Spendierhosen<br />

anhatte und die gesamte Truppe<br />

großzügig zum Mittagessen einlud.<br />

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Trachtenwallfahrt<br />

Die St. Andräer Trachtenfrauen<br />

feierten mit<br />

Obfrau Aloisia Krall,<br />

zahlreichen Ehrengästen und<br />

Abordnungen von Trachtengruppen<br />

aus ganz Kärnten und<br />

der Steiermark. Trotz des strömenden<br />

Regens wurde die<br />

Trachtenwallfahrt zu einem Erlebnis<br />

für alle. Nach dem Empfang<br />

und der Festmesse in der<br />

Loretokirche dankte Stadtpfarrer<br />

Pater Martin Rauch den<br />

Trachtenfrauen für ihre stete<br />

Hilfsbereitschaft und ihr Engagement.<br />

Nach dem Festzug<br />

durch die Stadt fanden Festakt<br />

und gemütliches Beisammen-<br />

sein im Pfarrsaal statt. Obfrau<br />

Aloisa Krall dankte dort für die<br />

Teilnahme an der Trachtenwallfahrt<br />

und zog eine historische<br />

Bilanz über die letzten 20 Jahre.<br />

Bgm. Peter Stauber dankte den<br />

Trachtenfrauen seinerseits für<br />

die Bereitschaft, bei Festlichkeiten<br />

in der Gemeinde mitzutun.<br />

Landesobfrau Gerlinde Unterherzog<br />

überbrachte nicht nur<br />

die Grüße von Heimatwerk und<br />

Bildungswerk, sondern unterstrich<br />

auch die Tatsache, dass<br />

die Trachtengruppen nicht nur<br />

die Tracht tragen, sondern diese<br />

auch der Jugend weitergeben.<br />

Dies wurde gleich von den SchülerInnen<br />

der St. Andräer Volksschule<br />

mit Volkstänzen, einstudiert<br />

von Erika Golob, unter<br />

Beweis gestellt. Unter den zahlreichen<br />

Ehrengästen sah man<br />

auch Vzbgm. Helmut Lechthaler,<br />

sowie Labg. Harald Tretten-<br />

Die St. Andräer Trachtenfrauen mit Obfrau Aloisia Krall (rechts im<br />

Bild).<br />

brein. Für den musikalischen<br />

Teil sorgte die Blaskapelle<br />

Draukraft, für den gesanglichen<br />

die Dorfgemeinschaft St. Jakob<br />

und der MGV St. Andrä. Im<br />

Anschluss an den Festakt spielte<br />

die Familienmusik Golob auf.<br />

Seite 11


SzeneLeute<br />

Beim Kärntner Heimatwerk<br />

„werkt“ eine Landessiegerin<br />

Cindy Zmollnig aus<br />

St. Andrä lernt bei Silvia<br />

Schmerlaib im Kärntner<br />

Heimatwerk in Wolfsberg den<br />

Beruf des Damenkleidermachers,<br />

sprich der Schneiderin.<br />

Die hoffnungsvolle junge Dame<br />

ist im dritten Lehrjahr und kann<br />

seit kurzem besonders stolz sein.<br />

Der Grund dafür ist der Sieg im<br />

Landeslehrlingswettbewerb der<br />

Kärntner Kleidermacher der<br />

Landesinnung bei der Wirtschaftskammer.<br />

„Bei dem Wettbewerb<br />

kam es auf Genauigkeit,<br />

saubere Arbeit und ein angemessenes<br />

Arbeitstempo an“, erklärt<br />

Cindy, die eigentlich einmal<br />

Friseurin werden wollte.<br />

Aufgrund der fehlenden Lehr-<br />

12 Seite<br />

plätze entschied sie sich für<br />

ihren jetzigen Beruf, der ihr<br />

sehr viel Freude bereitet. Silvia<br />

Schmerlaib, die Leiterin der Geschäftstelle<br />

des Kärntner Heimatwerkes<br />

in Wolfsberg und<br />

Lehrmeisterin der frischgebackenen<br />

Landessiegerin ist<br />

natürlich besonders stolz auf die<br />

Leistung ihres Lehrlings. Nachdem<br />

Cindy die Wettbewerbsvorgabe,<br />

das Nähen eines modischen<br />

Rocks in Zeitvorgabe<br />

und bester Ausführung so perfekt<br />

schaffte, kann man schon<br />

auf das Abschneiden der jungen<br />

„Nadelprinzessin“ beim Bundeswettbewerb<br />

im Juni in Klagenfurt<br />

gespannt sein.<br />

Treffpunkt für Mensch und Tier<br />

Ein Besuch auf der Hobby-<br />

Farm Schildberger in<br />

Maria Rojach lohnt sich<br />

allemal. Der Treffpunkt für<br />

Tierfreunde hat an Wochenenden<br />

und Feiertagen von 13 Uhr<br />

Foto: Emhofer<br />

bis 18 Uhr geöffnet. An Werktagen<br />

wird um telefonische Anmeldung<br />

gebeten. In den Ferien<br />

ist täglich von 13 Uhr bis 18 Uhr<br />

geöffnet. Kontakt unter 0664/<br />

8766760 oder 04355/2303.<br />

Sommerrodelbahn<br />

am Klippitztörl wird nun eröffnet<br />

Mit Kärntens spektakulärsterSommerrodelbahn<br />

wird das<br />

Freizeitangebot des Lavanttales<br />

noch attraktiver. Aufgrund des<br />

länger als sonst liegen gebliebenen<br />

Schnees kam es zwar zu einer<br />

Verzögerung bei den Bauarbeiten,<br />

trotzdem wird der geplante<br />

Eröffnungstermin eingehalten<br />

werden können.<br />

Das Naturerlebnis hat am Klippitztörl<br />

sogar alpinen Charakter,<br />

liegt doch der Startpunkt<br />

der Rodelbahn auf 1800 Meter<br />

Seehöhe, gleich neben der Bergstation<br />

des Doppelsesselliftes.<br />

Von dort geht es mit einer<br />

Höchstgeschwindigkeit von<br />

zehn Metern pro Sekunde bis<br />

zum Alpengasthof Hochegger.<br />

Herzstück der fast 1.400 Meter<br />

langen Bahn sind 18 Hochgeschwindigkeitskurven,<br />

das stärkste<br />

Gefälle beträgt mehr als<br />

43 Prozent. Aufgrund der einfachen<br />

Bedienung und der optimalen<br />

Sicherheitsvorkehrungen<br />

dürfen die Bobs bereits von Kindern<br />

ab sechs Jahren alleine gelenkt<br />

werden.<br />

Die Kosten für diese Anlage, die<br />

vor allem zu Besuchersteigerungen<br />

während der Sommersaison<br />

führen soll, belaufen sich inklusive<br />

der Verfahrenskosten auf<br />

rund 500.000,- Euro.<br />

Die offizielle Eröffnung ist übrigens<br />

am Samstag, dem 3. Juli,<br />

bei der Bergstation Hochegger-<br />

Sessellift.<br />

Kinder gestalteten ihren Spielplatz<br />

Über Initiative des Gastwirtes<br />

Markus Schober<br />

vlg. Gößnitzer u. Unterstützung<br />

der Marktgemeinde<br />

St. Paul mit Bgm. Ing. Hermann<br />

Primus und weiteren Sponsoren<br />

wurde auf dem Gelände unmittelbar<br />

neben der Festhalle im<br />

Granitztal ein toller Kinderspielplatz<br />

errichtet. Die Volksschule<br />

Granitztal unter der Leitung<br />

von Frau Dir. Veronika<br />

Holzfeind erklärte sich spontan<br />

bereit, mit allen Kindern der<br />

Volksschule die Bemalung der<br />

Holzwände, des Zaunes u. anderen<br />

Einrichtungen vorzunehmen.<br />

Unter der Anleitung des<br />

heimischen Künstlers Manfred<br />

Probst aus Maria Rojach wurde<br />

die Malaktion dann durchgeführt.<br />

Die Begeisterung der 37<br />

Schüler ( 1. bis 4 . Klasse ) kannte<br />

keine Grenzen und nach getaner<br />

Arbeit lud der Gößnitzerwirt<br />

alle Kinder zu Essen, Getränken<br />

und Eis ein.<br />

Wolfsberger Zeitung


Gendarmerieposten St. Stefan<br />

empfing hohen Besuch<br />

Kürzlich stattete Landesgendarmeriekommandant<br />

Brigadier Willibald<br />

Liberda, im Beisein des Bezirksgendarmeriekommandant-Stellvertreters<br />

Major Johann<br />

Schranzer, dem Gendarmerieposten<br />

St. Stefan, erstmals in<br />

seiner Amtszeit, einen Besuch<br />

ab. Sein besonderer Dank galt<br />

den dort tätigen Beamten für<br />

die großartige Aufklärungsarbeit<br />

und die gute Zusammenarbeit<br />

mit der Bevölkerung. Im<br />

Zuge dieses Besuches wurde<br />

auch dem neuen Postenkommandanten,<br />

Bez.Insp. Helmut<br />

Sucher das Ernennungsdekret<br />

Bez.Insp. Helmut Sucher,<br />

(44), verheiratet, Vater<br />

eines Sohnes und einer<br />

Tochter, trat 1981 in die Bundesgendarmerie<br />

ein und versah<br />

bis November 2000 Dienst in<br />

St. Andrä und Wolfsberg. 1989<br />

absolvierte er den Fachkurs in<br />

Mödling. Im Dezember 2000<br />

kam er als Stellvertreter zum<br />

Posten St. Stefan. Seine Hobbys<br />

sind Reisen, Lesen, Sport sowie<br />

das Sammeln von alten Schallplatten<br />

und den dazupassenden<br />

Abspielgeräten.<br />

Wolfsberger Zeitung<br />

für die Bestellung zum Dienststellenleiter<br />

des Postens überreicht.<br />

Sucher folgte am 1. Jänner<br />

2004, dem in den Ruhestand<br />

getretenen Abt.Insp. Bernhard<br />

Bierbaumer. Liberdas Gratulationen<br />

richteten sich auch an<br />

den neuen Stellvertreter,<br />

Bez.Insp. Gerhard Esterle.<br />

Während einer kleinen Feierlichkeit,<br />

bei der auch AI Bierbaumer<br />

anwesend war, unterhielt<br />

man sich dann angeregt<br />

über die Zukunft der Gendarmerie.<br />

Die Redaktion der <strong>WZ</strong><br />

schließt sich den Glückwünschen<br />

natürlich an und wünscht<br />

alles Gute für die Zukunft .<br />

Bezirksinspektor Gerhard<br />

Esterle, (42), verheiratet<br />

und Vater einer Tochter,<br />

trat 1982, nach bestandener<br />

BORG-Matura, in den Dienst<br />

der Bundesgendarmerie ein und<br />

war, bis zur Bestellung zum<br />

Stellvertreter auf dem Gendarmerieposten<br />

St. Stefan, in<br />

Wolfsberg tätig.<br />

Zu seinen Hobbys zählen, neben<br />

dem Besuch von diversen<br />

Konzerten und Ausstellungen,<br />

sportliche Aktivitäten und<br />

natürlich die Familie.<br />

SzeneLeute<br />

Ihr Fachgeschäft in<br />

Wolfsberg, Kollnitzergasse 2,<br />

für alles, was mit Jagd und Tracht für<br />

Herren zu tun hat. Ausgesuchte Teile in<br />

punkto Bekleidung von den Firmen<br />

Auzinger, Fjäll Räven, Steinbock, Rascher usw. finden Sie in unserem<br />

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beginnt bereits ab 2. Juli. Nutzen Sie die Gelegenheit von<br />

-30%, -40% und -50% Rabatt<br />

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Jagdwaffen, Pistolen, Optik und Munition sowie Klein- und<br />

Großfeuerwerke für Ihre persönlichen Anlässe, sind bei Waffen Martinz<br />

erhältlich. Weiters warten über 100 Gebraucht- und Neuwaffen auf Sie,<br />

um auch Ihre jagdlichen Erfolge<br />

gewährleisten zu können. Achten<br />

Sie auf unsere ständigen Sonderangebote!<br />

Wir freuen uns schon<br />

jetzt auf Ihren Besuch!<br />

Vorher noch „kaltes“ Klassenzimmer<br />

jetzt Feng-Shui-Zone<br />

Die HAK Wolfsberg ist für ihre innovativen Projekte<br />

bereits bestens bekannt, nun lässt sie mit alternativer<br />

Einrichtungstechnik aufhorchen.<br />

Als Projektklasse wurde<br />

die IIAHH ausgewählt<br />

und die SchülerInnen<br />

widmeten sich der Aufgabe umgehend<br />

und mit großem Tatendrang.<br />

Nach den Vorgaben von<br />

Feng-Shui wurden die Wände<br />

neu bemalt, Vorhänge und<br />

Jalousien angebracht und eine<br />

Ruhezone, mit einer Sitzecke<br />

und einem Tisch, angefügt.<br />

Auch ein neues Regal aus Vollholz<br />

wurde von den Schülern geplant<br />

und aufgestellt. Projektleiter<br />

Prof. Manfred Strasser informierte<br />

seine Schützlinge im<br />

Vorfeld über die Grundzüge der<br />

chinesischen Harmonielehre<br />

und stand ihnen bei diversen<br />

Entscheidungen mit Rat und Tat<br />

zur Seite. So präsentiert sich in<br />

den HAK-Räumlichkeiten nun<br />

die erste Feng-Shui-Klasse des<br />

Tales. Künftiges Ziel ist es, mehr<br />

Freude und Energie in die Unterrichtsstunden<br />

zu bringen und<br />

dadurch die Konzentration der<br />

Schüler zu fördern. Interessierte<br />

sind natürlich herzlich eingeladen,<br />

sich die positive Veränderung<br />

der Klasse anzusehen. Die<br />

IIAHH bedankt sich bei den<br />

Firmen Tiefenbacher und Leha<br />

für die zur Verfügung gestellten<br />

Materialien und bei der Raiffeisenbank<br />

sowie den Firmen Kika<br />

und Lico für die finanzielle Unterstützung,<br />

ohne die eine Realisierung<br />

in dieser Art nicht<br />

möglich gewesen wäre.<br />

Seite 13


Ein kleiner Ball ganz groß: Golf ist nicht n<br />

Zur Geschichte des Golf-<br />

Spiels: Seit Jahrhunderten<br />

fasziniert es Menschen,<br />

eine kleine Kugel in einem<br />

Loch von kaum 20 Zentimeter<br />

Durchmesser unterzubringen:<br />

Schon im 13. Jahrhundert<br />

versenkten Holländer kleine<br />

Kugeln mit Stöckchen in Bodenlöchern.<br />

Das moderne Golf<br />

verdankt die Menschheit jedoch<br />

den Schotten: Mit einfachen<br />

Stöckchen und Kieselsteinen<br />

spielten die Schotten auf den<br />

Wegen der Sanddünen die ersten<br />

Spiele, die dem heutigen<br />

Golf ähneln. Die schottische<br />

Stadt St. Andrews wird als der<br />

Geburtsort des Golfspiels angesehen.<br />

Dort wurde das Golfspiel<br />

1457 erstmals urkundlich durch<br />

König James erwähnt. Sie findet<br />

sich an der Südostküste Schottlands,<br />

im Königreich Fife und<br />

gilt deshalb bis heute als Mekka<br />

des modernen Golfers.<br />

Regeln in Stein gemeißelt<br />

Der erste richtige Golfplatz und<br />

-club wurde jedoch in einer anderen<br />

Gegend Großbritanniens<br />

gegründet: In Leith, einem Ort<br />

in der Nähe von Glasgow. 1744<br />

wurden dort auch die ersten<br />

Golfregeln in Stein gemeißelt,<br />

von denen viele bis heute noch<br />

zum Regelwerk des Golfsports<br />

gehören. Das erste professionelle<br />

Golfturnier fand im Jahr 1860<br />

im Prestwick Golfclub bei Glasgow<br />

statt. Das neue Spiel wurde<br />

schnell auch über die Grenzen<br />

Schottlands bekannt. Vor allem<br />

Inder und Amerikaner erfreuten<br />

sich bald der Freizeitaktivität<br />

auf dem Grünen Rasen.<br />

Der weltweiten Verbreitung des<br />

Golfsports folgte dann auch<br />

bald das erste internationale<br />

Amateurturnier, das „Amateur<br />

Golf Championship of India<br />

and the East“ im Jahr 1913,<br />

nach dem Golf 1900 in die<br />

Olympischen Spiele aufgenommen<br />

und somit international als<br />

Weltsport anerkannt worden<br />

war. Der erste international bekannte<br />

Golfstar war Bobby Jones,<br />

der 1862, 1864 und 1867 die<br />

British Open gewann und als<br />

Vater des modernen Golfsports<br />

14 Seite<br />

gilt. Im 20. Jahrhundert waren<br />

es dann Jack Nicklaus, Arnold<br />

Palmer und Gary Player, die in<br />

den 70er und 80er Jahren weltweite<br />

Popularität als Golfprofis<br />

genossen.<br />

Golf im Lavanttal<br />

Mitten im Herzen des Tales,<br />

drei Kilometer von der Stadt<br />

Wolfsberg entfernt, liegt die<br />

wunderschöne Golfanlage in<br />

Hattendorf (9-Loch-Anlage).<br />

Diesen Platz sollten alle Golfliebhaber<br />

und die, die es noch<br />

werden wollen, unbedingt einmal<br />

spielen. Zum einen, weil<br />

dieser natürlich in die Landschaft<br />

eingefügte Platz mit seinen<br />

Grüns einfach eine Herausforderung<br />

ist und zum anderen,<br />

weil die „Paradiesvögel“ neben<br />

dem untadeligen Platz ein uriges<br />

Clubhaus mit Restaurant<br />

haben und sie über eine liebenswürdige<br />

Art verfügen. Dass aber<br />

auch in Hattendorf ein eigener<br />

Wind weht, wird daraus ersichtlich,<br />

dass jeder, der hier einmal<br />

ein Turnier gespielt hat, immer<br />

gerne wiederkommt. Dem<br />

Wolfsberger Golfclub ist es zudem<br />

gelungen, weit über die<br />

Grenzen hinaus Bekanntheit zu<br />

erlangen. Der leicht hügelige<br />

Kurs ist sehr schön gepflegt und<br />

auch anspruchsvoll. So ist es gut<br />

möglich, dass es nicht gelingt,<br />

beim ersten Mal sein Handicap<br />

zu erspielen. Das klappt aber<br />

bestimmt bei einem der nächsten<br />

Male. Ein zusätzlicher Anreiz<br />

ist der herrliche Ausblick -<br />

speziell auf die Koralpe.<br />

Übungsfreudigen und Beginnern<br />

steht natürlich ein Pro zur<br />

Verfügung und auf der teilweise<br />

überdachten Drivingrange übt<br />

man sogar mit Gratisbällen.<br />

Clublokal<br />

Geöffnet ist das Lokal über die<br />

Sommermonate täglich, von 10<br />

bis 23 Uhr, und die Küche ist<br />

von 11.30 bis 14 Uhr sowie von<br />

18 bis 21 Uhr, in Betrieb. Natürlich<br />

kann man in der „Alten<br />

Mühle“ auch Feiern aller Art<br />

veranstalten. Das Ehepaar Fellner<br />

freut sich über Ihren Besuch.<br />

GRATIS!GOLF-<br />

SCHNUPPER<br />

! T A G E !<br />

Dienstag, 13. Juli<br />

Mittwoch, 14. Juli<br />

ab 17 Uhr<br />

Sie wollten schon immer<br />

einmal das Golfspielen ausprobieren?<br />

Dann kommen Sie<br />

am 13. oder 14. Juli auf<br />

den Golfplatz Wolfsberg-<br />

Hattendorf und erlernen die<br />

Grundbegriffe mit unseren<br />

Golf-Profis.<br />

Erforderliche Ausstattung:<br />

Turnschuhe, sportliche<br />

Kleidung.<br />

Um telefonische Anmeldung<br />

wird gebeten unter:<br />

04352/61688<br />

Die wichtigsten<br />

Golf-Telefonnummern:<br />

Golfclub: 04352/61688<br />

Golftrainer<br />

Hubert Müller: 0650-2200722<br />

Golflokal<br />

„Alte Mühle”: 04352-61155<br />

Wolfsberger Zeitung


ur ein Spiel für die „elitäre Oberschicht“<br />

Wieviel kostet das<br />

Golfspielen?<br />

1 Golfball: ab 1,-<br />

Platzreifekurs: ab 159,-<br />

Golfschläger: ab 399,-<br />

Jahresbeiträge:<br />

Jugendliche bis 19: 327,-<br />

Studenten: 513,-<br />

Erwachsene: 980,-<br />

Trainerstunden:<br />

30 min: 24,-<br />

60 min: 46,-<br />

Die „Alte Mühle“ ist das idyllische Golflokal auf der Hattendorfer<br />

Anlage. Hier werden den Gästen neben dem traumhaften<br />

Ambiente auch die dazugehörigen Schmankerl geboten.<br />

Wolfsberger Zeitung<br />

Ein Paradies im Paradies Kärntens. Detailpflege und ein gewisser<br />

Anspruch an die Spieler gelten hier als Markenzeichen.<br />

Die wichtigsten Ausdrücke<br />

Albatros: Mit 3 Schlägen unter<br />

Par im Loch<br />

Birdie: Ein Schlag weniger<br />

als Par<br />

Bogey: Ein Schlag mehr als<br />

Par<br />

Bunker: Mit Sand gefülltes<br />

Hindernis<br />

Caddie: Helfer, der Schläger<br />

trägt<br />

Chip: Kurzer, flacher Annäherungsschlag<br />

zur Fahne<br />

Drive: Langer Abschlag mit<br />

dem Holz<br />

Drivingrange: Übungsplatz<br />

Eagle: Zwei Schläge weniger<br />

als Par<br />

Fairway: Kurz gemähte Spielbahn<br />

zwischen Abschlag und<br />

Grün<br />

Greenfee: Spielgebühr, wenn<br />

man auf einem fremden Platz<br />

spielt<br />

Handicap: Schlagvorgabe,<br />

die ein Spieler pro Runde auf<br />

die tatsächliche Par-Anzahl<br />

des Platzes bekommt<br />

Hole in one: Mit einem Abschlag<br />

direkt ins Loch<br />

Hook: Ball verlässt ungewollt<br />

geplante Flugbahn nach links<br />

Marshal: Platzaufsicht<br />

Par: Zahl der vorgesehenen<br />

Schläge vom Abschlag ins<br />

Loch<br />

Pitch: Kurzer, hoher Annäherungsschlag<br />

zur Fahne<br />

Pitchgabel: Zum Ausbessern<br />

der Ballabdrücke auf dem<br />

Grün<br />

Rabbit: Golf-Neuling<br />

Rough: Dichtes, hohes Gras<br />

außerhalb der Spielbahn.<br />

Slice: Ball dreht im Flug ungewollt<br />

nach rechts weg<br />

Socket: Ball, der mit der<br />

Schlägerferse getroffen wird<br />

und im spitzen Winkel nach<br />

rechts wegflitzt<br />

Tee: Abschlagplatz an jedem<br />

Loch, durch zwei Markierungen<br />

gekennzeichnet<br />

Tee: Heißt auch das kleine<br />

Holzstück, auf das der Ball<br />

zum Abschlagen gelegt wird<br />

Top: Der Ball wird zu weit<br />

oben getroffen, flitzt flach am<br />

Boden dahin<br />

Seite 15


SzeneLeute<br />

Dankeschön –für Ihre Treu<br />

16 Seite<br />

Danke!<br />

Christa Haid und<br />

Roswitha Zarfl-Mikusch<br />

Diplomkosmetikerin Karin Ebner<br />

ist durch ständige Weiterbildung bemüht, ihren Kunden modernste<br />

Kosmetikbehandlungen anzubieten. Jeder schönheits-<br />

und gesundheitsbewusste Kunde sollte sich die Zeit<br />

nehmen, einen Termin bei der Professionistin Karin, unter<br />

der Telefonnummer: 04352/37431, zu vereinbaren.<br />

BODY CARE Karin Ebner<br />

Seit der Eröffnung, im Jahre 1983, ist die Geschäftsleitung vom<br />

Salon HAIR CREATIV immer bemüht, ihre Geschäftsphilosophie<br />

zu leben, dazu gehört ein tolles Team, Kreativität, Qualität<br />

und ein gerechtes Preis-Leistungs-Verhältnis. Man war sich von Anfang<br />

an bewusst, dass Investitionen in Schulungen von Mitarbeitern<br />

der richtige Weg für die Zukunft sind. Dank unserer<br />

zahlreichen, zufriedenen Kunden durften die Teams von<br />

HAIR CREATIV ihre Kreativität, Qualität und<br />

Professionalität am Kunden beweisen.<br />

Ein Höhepunkt war es auch, dass der Salon HAIR CREATIV<br />

von einem führenden Friseurfachmagazin zum Topsalon<br />

und einzigen 4-Sterne-Salon Kärntens gewählt wurde.<br />

Diese Auszeichnung wurde von den Geschäftsführerinnen,<br />

Christa Haid und Roswitha<br />

Zarfl-Mikusch, voll Stolz und mit dem<br />

Wissen übernommen, dass eine solche<br />

Auszeichnung nur mit einem<br />

ausgezeichneten Team und tollen Kunden<br />

zu schaffen ist.<br />

NAGELDESIGN<br />

Gabi Kainz<br />

Staatsmeisterin 2003 und 2004<br />

Für ein perfektes und modernes Nageldesign<br />

sorgt bei HAIR CREATIV die<br />

2-fache Staatsmeisterin Gabriele Kainz.<br />

Voranmeldungen unter der Telefonnummer:<br />

0650/3107966.<br />

Wolfsberger Zeitung<br />

www.ha


Wolfsberger Zeitung<br />

SzeneLeute<br />

– 20 Jahre HAIR CREATIV<br />

Team HAIR CREATIV St. Stefan<br />

Telefon: 04352/52894<br />

Kreativität, Ideen, Teamfähigkeit<br />

und Liebe zum Beruf<br />

waren die Voraussetzungen der Teams von<br />

Hair Creativ. Die Bereitschaft, zahlreiche<br />

Seminare in Städten im In- und Ausland,<br />

wie Wien, London, Frankfurt, Bologna<br />

rcreativ.at<br />

usw., zu besuchen, steigerte die qualitative<br />

Arbeit der Teammitglieder.<br />

Die Freude an aktuellen Schnitten und<br />

den neuesten Modetrends, lässt die Mitarbeiter<br />

auch auf ihre Freizeit verzichten,<br />

um gemeinsam, in den Modemetropolen<br />

der Frisurenwelt, Neues zu erfahren und<br />

zu erlernen. Dadurch kann den Kunden<br />

die aktuellste Haarmode weitergegeben<br />

werden. Außerdem macht es sehr viel<br />

Spaß, Modemetropolen gemeinsam im<br />

Team zu erkunden. Denn Freude und<br />

Spaß sind für die Teams bei der Arbeit vordergründig.<br />

Team HAIR CREATIV St. Andrä<br />

Telefon: 04358/24184<br />

PR<br />

Seite 17


SzeneLeute<br />

Psychologische<br />

Kassenpraxis<br />

Mag. Kurt Aberschek<br />

Alle Kassen und privat<br />

Klinischer Psychologe<br />

Gesundheits-Psychologe<br />

Psychotherapeut<br />

Wir sind übersiedelt –<br />

unsere neue Adresse:<br />

9400 Wolfsberg<br />

Am Weiher 9 (im BKS-Haus)<br />

Tel: 04352/35665<br />

Fax: 04352/35665-65<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

MO, DI und DO:<br />

8.30 – 12 Uhr und 13 – 16 Uhr<br />

Mittwoch: 8.30 – 12 Uhr<br />

Freitag: 8.30 – 13 Uhr<br />

„A walk<br />

in the park“<br />

Teil 2<br />

Unter dem Motto<br />

„A walk in<br />

the park“ geht<br />

am Freitag, dem 9. und<br />

Samstag, dem 10. Juli,<br />

das 2. Parkfestival im<br />

Wolfsberger Stadtpark<br />

über die Bühne. Eröffnet<br />

wird um 16 Uhr mit<br />

Schachner und den<br />

Partyboys.<br />

Neben dem freien Eintritt<br />

erwartet die Besucher<br />

auch ein großer<br />

Glückshafen. Beim<br />

Frühschoppen am<br />

Sonntag lädt das Trio<br />

Kristall zum Verweilen<br />

ein.<br />

18 Seite<br />

Erlebnistage der offenen Hoftür<br />

Viele Besucher machten<br />

kürzlich im Rahmen der<br />

österreichweit durchgeführten<br />

„Erlebnistage der offenen<br />

Hoftür“, während der Woche<br />

der Landwirtschaft, bei den<br />

Gütesiegelbetrieben der Direktvermarkter<br />

Station. Im Lavanttal<br />

war es der Landesobmann<br />

der Kärntner Direktvermarkter<br />

Anton Heritzer in St. Michael,<br />

welcher sich bei seinen „Hausund<br />

Hofspezialitäten“ gerne,<br />

neben einem tollen Rahmenprogramm,<br />

über die Schulter<br />

schauen ließ. „Notwendige Investitionen<br />

müssen getätigt und<br />

ebenso muss die Erfüllung der<br />

Hygienenauflagen eingehalten<br />

werden. Deswegen ist auch eine<br />

Spezialiserung notwendig, um in<br />

diesem Bereich überleben zu<br />

können.“, meint Heritzer. Für<br />

ihn ist auch klar, dass mit dem<br />

neuen Gütesiegel für Direktvermarkter<br />

„Gutes vom Bauernhof“<br />

und dessen strengen Richtlinien<br />

und Garantien, das Vertrauen<br />

des Konsumenten in<br />

bäuerliche Produkte weiter gestärkt<br />

wird. DI Hubert Gernig,<br />

er ist der Berater der Kärntner<br />

Landwirtschaftskammer für die<br />

2.500 Direktvermarkter, von denen<br />

50 (neun davon im Lavanttal)<br />

auf das Gütesiegel verweisen<br />

können, hob das strenge Eigenkontrollsystem<br />

und die Qua-<br />

litätssicherung hervor. LWK-<br />

Präsident Walfred Wutscher ist<br />

stolz auf die bäuerlichen Projekte<br />

und sieht in Direktvermarkter<br />

und Buschenschank ein wesentliches<br />

Moment zur Unterstützung<br />

des Vertrauens des<br />

Konsumenten zu den Produkten<br />

der heimischen Bauern.<br />

Zoo Reisinger – Jubiläum und „Abschied“<br />

Ein Wolfsberger Traditionsunternehmen<br />

feiert<br />

dieser Tage Jubiläum,<br />

doch zu den Freudentränen gesellt<br />

sich auch die eine oder andere<br />

„traurige Träne“, denn zugleich<br />

kündigt Zoo Reisinger<br />

die Schließung des Geschäftes<br />

an.<br />

„Aus gesundheitlichen Gründen<br />

trete ich ab 1. August in den Ruhestand<br />

und werde deshalb das<br />

Geschäft schließen“, erklärt<br />

Eduard Reisinger, der stolz auf<br />

sein Werk sein kann, wenn er<br />

die letzten 30 Jahre Revue passieren<br />

lässt.<br />

Edi Reisinger hatte die ersten<br />

beiden Jahre sein Geschäft noch<br />

am Kirchplatz in der Wolfsberger<br />

Innenstadt situiert, baute<br />

dann aber sein Haus in der Reding,<br />

wo er auch sein Geschäftslokal<br />

unterbrachte. Zu jener<br />

Zeit gab es in Kärnten, neben<br />

Reisinger, nur noch zwei Händler<br />

mit Zoobedarf – in Klagenfurt<br />

und Villach. „Ich kann mich<br />

noch gut erinnern, der Vertreter<br />

kam alle zwei Monate und es<br />

gab nur Käfige, Hundezubehör<br />

und Angebote aus der Aquaristik“,<br />

erinnert sich Reisinger an<br />

die Anfangsjahre.<br />

Stolz ist die Familie aber nicht<br />

nur darauf, dass sie ihr Geschäft<br />

ohne öffentliche Hilfe aufgebaut<br />

hat, sondern auch auf die<br />

Familie – die Töchter Lydia und<br />

Angela sowie Sohn Erwin haben<br />

in ihren Berufen die Familienphilosophie<br />

schon umgesetzt.<br />

„Man muss sich alles selbst erarbeiten,<br />

damit man am Erfolg<br />

Freude haben kann.“<br />

Gemeinsam mit seiner Gattin<br />

Heidi möchte sich Edi Reisinger<br />

aber vor allem bei den vielen<br />

Kunden bedanken, die ihm jahre-<br />

und jahrzehntelang die<br />

Treue gehalten haben. Dafür<br />

gibt es jetzt noch das eine oder<br />

andere gute Angebot, denn zur<br />

Zeit läuft bereits der Abverkauf,<br />

allerdings nur bis Ende Juli,<br />

denn ab 1. August ist Zoo Reisinger<br />

geschlossen.<br />

Wolfsberger Zeitung


Ferienprogramm für Kinder<br />

Hallo Kinder! Es ist wieder soweit! Auch in<br />

diesem Sommer gibt es von der Stadtgemeinde<br />

Wolfsberg aus wieder ein Kinder-<br />

Ferienprogramm. Jeden Donnerstag werden<br />

mit den Urlaubs- und Heimatkindern<br />

Ausflüge zu interessanten und aufregenden<br />

Reisezielen unternommen.<br />

Das diesjährige Programm sieht folgendermaßen aus:<br />

15. Juli: Wörthersee-Schifffahrt und Besuch des Zauberwaldes<br />

am Rauschelesee.<br />

22. Juli: Erlebnispark Pressegger See.<br />

29. Juli: Alpenwildpark Feld am See.<br />

5. August: Sommerrodelbahn Klippitztörl.<br />

12. August: Erlebnismuseum „Virtuelle Mythenwelt“<br />

und Erlebnisbad Althofen.<br />

19. August: Foltermuseum Burg Sommeregg, Ritterspiele<br />

und Ritteressen.<br />

26. August: Erlebniswelt am Faakersee.<br />

2. September: Heidi Alm Falkert und Reptilienzoo Nockalm.<br />

9. September: Pilz-Wald-Naturwunderwelt und Adlerflugschau<br />

Landskron.<br />

Genaue Informationen, wie Abfahrtszeiten, Treffpunkt, Kosten<br />

usw., können im Tourismusbüro Wolfsberg, unter der Tel. Nr.<br />

04352/3340, oder direkt bei der Organisatorin Elke Schweiger,<br />

Tel. 0650/2269840, eingeholt werden.<br />

Schullogo in Mosaiktechnik<br />

Nachdem die Schüler der<br />

3. und 4. Klassen der<br />

HS Marein im Werkunterricht<br />

bei HL Tatjana Kores<br />

bereits Spiegel und Tonuntersetzer<br />

mit dieser Technik bearbeitet<br />

hatten, entstand die Idee, das<br />

Schullogo in Großformat auf<br />

diese Art und Weise herzustellen.<br />

Bereits am Tag der offenen<br />

Tür, im Februar 2004, wurde mit<br />

der Arbeit begonnen. Auf eine<br />

zirka 1,5 m 2 große Spanplatte<br />

wurden die Umrisse des Logos<br />

Wolfsberger Zeitung<br />

aufgezeichnet und danach mit<br />

Fliesenbruchstücken beklebt.<br />

Eine mühevolle Arbeit, die viel<br />

Geduld und auch Genauigkeit<br />

erforderte. Doch die Schüler sahen<br />

ihr Kunstwerk von einer<br />

Stunde zur nächsten wachsen<br />

und die Motivation, fertig zu<br />

werden, wurde immer größer.<br />

Mit Hilfe des Schulwartes<br />

Herrn Gringl wurde das Mosaik<br />

noch verfugt und gerahmt. Nun<br />

schmückt es den Eingang der<br />

Hauptschule 3.<br />

SzeneLeute<br />

www.steuerinformation.at<br />

STEUERN SPAREN • TIPPS • TRICKS • STRATEGIEN<br />

Ausgezeichnete Leistung<br />

zweier Volksschulen<br />

Der Bambergsaal, im<br />

gleichnamigen Haus in<br />

Wolfsberg, wird ja bekanntlich<br />

für offizielle Ehrungen<br />

seitens der Stadt genutzt.<br />

Kürzlich wurden wieder zwei<br />

solche durchgeführt und diesmal<br />

waren die Kleinen die<br />

großen Stars. Die Volksschulen<br />

St. Marein und St. Margarethen<br />

konnten mit großen Leistungen<br />

in der jüngsten Vergangenheit<br />

auf sich aufmerksam machen<br />

und erhielten dafür von der Gemeinde<br />

ein Sponsoring in Form<br />

einer All inklusive Fun-Party im<br />

Stadionbad. Die VS St. Marein<br />

(im Bild oben) erkämpfte sich<br />

beim Landesjugendsingen, unter<br />

der Leitung von Carmen<br />

Nickel-Unterholzer, in Klagenfurt<br />

ein „Ausgezeichnet“ und<br />

gewann in der Kategorie<br />

„Kärntnerlied“ auch den Landesförderungspreis.<br />

Die Kollegen<br />

aus St. Margarethen konnten<br />

mit ihren SchülerInnen bei<br />

der Sicherheitsolympiade, nach<br />

dem Bezirkssieg, auch den Landessieg<br />

für sich verbuchen und<br />

trat auch beim Bundeswettbewerb<br />

in Wien an. Die Ehrung<br />

für beide Schulen übernahm<br />

Vzbgm. Jürgen Nickel: „Wir alle<br />

wissen, welch hervorragende<br />

Arbeit an allen Volksschulen<br />

des Bezirkes geleistet wird.<br />

Diesmal haben wir uns zwei besondere<br />

Leistungsträger heraus<br />

genommen.“<br />

Seite 19


SzeneLeute<br />

Junger Wolfsberger Fotograf<br />

erhält Auftrag von CHRYSLER-JEEP<br />

Einen Auftrag der Superlative<br />

erhielt vor kurzem<br />

der Wolfsberger Fotograf<br />

Gert Rudolf, der ab Mitte Juni<br />

das EURO JEEP CAMP 2004 –<br />

ein mehrtägiges Offroad-Event<br />

für Top-JEEP-Kunden aus aller<br />

Welt – mit fotografischem „Full<br />

Service“ betreuen konnte. Unter<br />

anderem war die Hauptaufgabe<br />

bei dieser im Raum Finkenstein<br />

– Slowenien – Friaul<br />

stattfindenden Veranstaltung,<br />

eine Tourismus-Reportage erster<br />

Qualität abzuliefern, um die<br />

Aufnahmen für den folgenden<br />

Bildband zu verwenden. Für<br />

Rudolf ist es das bisher größte<br />

internationale Fotoprojekt bei<br />

dem an 14 Aufnahmetagen<br />

nicht weniger als 100 Filme verschossen<br />

wurden. Rudolf absolvierte<br />

von 1995 – 1997 das Kolleg<br />

für Fotografie und visuelle<br />

Medien, an der Höheren Grafischen<br />

BLV Wien, und arbeitet<br />

seither als freier Fotograf für diverse<br />

Kunden und Agenturen<br />

im lokalen sowie überregionalen<br />

Bereich. Spezialgebiete sind<br />

20 Seite<br />

Produkt-, Tourismus-, Stillifesowie<br />

Architekturfotografie.<br />

Firmenkunden bilden den<br />

Schwerpunkt, aber auch Privatkunden<br />

werden bestens betreut.<br />

Gearbeitet wird mit sämtlichen<br />

gängigen Formaten der professionellen<br />

Fotografie: Kleinbild,<br />

6 x 7 cm, 4 x 5 cm sowie digital.<br />

Qualitätskostproben, Kontakt<br />

und Referenzen gibt’s unter der<br />

brandneuen Internetadresse<br />

www.rudolfphotographie.com<br />

(neueste Arbeiten auch unter<br />

www.hansfellner.at).<br />

Erlebnisnachmittag<br />

Der Wolfsberger Turnverein<br />

veranstaltete<br />

am Donnerstag, dem<br />

24. Juni 2004, einen Erlebnisnachmittag<br />

für Kinder. Über 60<br />

nahmen daran teil. Es gab allerhand<br />

Hindernisse und diverse<br />

Aufgaben und Übungen zu be-<br />

wältigen, die vom WTV Betreuerteam,<br />

unter der Leitung von<br />

Karin Radl, zusammengestellt<br />

wurden. Die Kinder waren mit<br />

großer Freude am „Werk“, gab<br />

es doch am Ende eine kleine<br />

„Belohnung“.<br />

Verbrüderung beim ÖKB<br />

Was am 27. April 2003<br />

in Graz-Tobelbad begann,<br />

wurde am 6. Juni<br />

2004 feierlich beschlossen:<br />

Die Verbrüderung zwischen<br />

dem ÖKB-Tobelbad und dem<br />

ÖKB Frantschach-St. Gertraud.<br />

„Möge die geschlossene Partnerschaft<br />

zwischen beiden Verbänden<br />

in Treue, Kameradschaft<br />

und Verbundenheit weitergetragen<br />

werden“, so der<br />

Text auf der Verbrüderungsurkunde.<br />

Der Rahmen dieser Feier<br />

war sehr beeindruckend, nicht<br />

zuletzt auch deshalb, da viele<br />

Ehrengäste, die Landesstandarte<br />

und zahlreiche Kameradschaftsverbände,<br />

der Einladung<br />

des Obmannes, Pius Zarfl und<br />

seinem Team, Folge geleistet haben.<br />

Bgm. Ingrid Hirzbauer,<br />

Christa Haslinglehner, Maria<br />

Sturm und Annemarie Gutschi<br />

fungierten als Fahnenbandmütter<br />

und übergaben dem ÖKB<br />

Tobelbad das Fahnenband der<br />

Verbrüderung. Resümee dieses<br />

gelungenen Festes soll aber sein,<br />

dass auch in einer Zeit wie heute,<br />

aktive Kameradschaft gelebt<br />

und weitergegeben werden kann!<br />

23. Saualpen-Eselwanderung<br />

Die traditionelle Saualpen-Eselwanderung, diesmal ist es die<br />

23., der Saualpen-Hüttengemeinschaft, findet am Mittwoch,<br />

dem 14. Juli 2004, statt.<br />

Um 8 Uhr erfolgt die Abfahrt mit Bussen bei Lavanttaler Reisen,<br />

Zusteigmöglichkeiten gibt es in St. Marein (Parkplatz Schule)<br />

um 8.10 Uhr und in St. Andrä (gegenüber Gemeindeamt)<br />

um ca. 8.25 Uhr.<br />

Die Wanderroute: Um ca. 9.45 Uhr Abmarsch von der Druckerhütte<br />

zur Steinerhütte (Rauscherhütte), über den großen Sauofen<br />

(Ebersteiner Sau) zur Pöllinger-Hütte. Von der Pöllinger-<br />

Hütte zur Lamminger-Hütte, dann gibt es beim vlg. Schwaiger<br />

in Lamm eine Schleppe-/Villacher Labestation, bevor man zur<br />

Endstation, dem Gasthaus Grassler in Lamm, aufbricht.<br />

Die Rückfahrt erfolgt zwischen 18 und 19 Uhr.<br />

Anmeldungen bis 12. Juli, 16 Uhr, beim Regionalverband Lavanttal<br />

in Wolfsberg, Minoritenplatz 1, Tel. 04352/2878, bei Lavanttaler<br />

Reisen in Wolfsberg, Tel. 04352/2925, oder bei Robert<br />

Bischof, Tel. 04352/82030.<br />

1. Sicherheitstag in Bad St. Leonhard<br />

Arbeiterkammer, Allgemeine Unfallversicherungsanstalt, die<br />

Kaufmannschaft „Bad St. Leonhard aktiv“, die Stadtgemeinde<br />

und der Zivilschutzverband , haben sich zusammen getan, um<br />

am Samstag, dem 10. Juli 2004, in Bad St. Leonhard den 1. Sicherheitstag<br />

zu veranstalten.<br />

Einsatzeinheiten, wie Feuerwehr, Gendarmerie, Bundesheer,<br />

Rotes Kreuz und Organisationen der Bergrettung, Wasserrettung,<br />

Autofahrerclubs ÖAMTC und ARBÖ, sowie die Sozialversicherungsanstalt<br />

der Bauern, wurden zur Mitwirkung eingeladen.<br />

Den Veranstaltungsauftakt wird eine Darbietung der<br />

Stadtkapelle Bad St. Leonhard bilden. Auf einer Informationsstraße<br />

können sich die Besucher über Fragen der Sicherheit eingehend<br />

beraten lassen. Die Einsatzeinheiten werden mit eindrucksvollen<br />

Demonstrationen den Bürgern beweisen, dass sie<br />

in Notfallsituationen auf ihre Helfer zählen können. Bei dieser<br />

Veranstaltung werden drei Kärnten-Rundflüge verlost!<br />

Wolfsberger Zeitung


Sicherheit hat Vorrang<br />

Vor einiger Zeit trafen<br />

sich auf dem ATSV-<br />

Platz in Wolfsberg<br />

Schüler der vierten Volksschulklassen<br />

aus dem Lavanttal, um<br />

im friedlichen Wettstreit ihre<br />

Kenntnisse auf dem Gebiet der<br />

Sicherheit zu messen.<br />

250 aktive Teilnehmer, 162<br />

Schüler als Zuseher und sogar<br />

eine Klasse der Wolfsberger<br />

Partnerstadt Varpalota waren<br />

als Gäste gekommen.<br />

Der Grund war die 6. Kinder-Sicherheitsolympiade,<br />

welche als<br />

Projekt auch in anderen Mitgliedsstaaten<br />

der Europäischen<br />

Union durchgeführt wird. Beim<br />

Wolfsberger Zeitung<br />

„Safety“-Spiel für Lebensretter,<br />

einem Radfahrwettbewerb, Notrufnummernspiel,Löschwettbewerb<br />

mit Kübelspritzen und<br />

dem Gefahrstoff-Würfelpuzzle<br />

waren wertvolle Punkte zu holen.<br />

Sieger wurden die Schüler<br />

aus St. Margarethen mit 385<br />

Punkten. Mit 340 Punkten landete<br />

die 4a der Volksschule<br />

St. Stefan auf Platz zwei, gefolgt<br />

von der Volksschule 1 in Bad<br />

St. Leonhard, die es auf 335<br />

Punkte brachte. Als Belohnung<br />

gab es wertvolle Sachpreise und<br />

Pokale für die Teilnehmer. Eine<br />

Schülerjause wurde in der Pause<br />

geboten.<br />

115 Jahre FF Jakling<br />

Ihren großen „Halbrunden“<br />

feiert die Kameradschaft<br />

der FF Jakling, mit Kommandant<br />

Herbert Rami, am traditionellen<br />

Jaklinger Kirchtag,<br />

welcher heuer am 4. Juli stattfindet.<br />

Kameradschaftsführer Bernhard<br />

Janov zog mit seinem<br />

Team die Fäden für das große<br />

Fest, welches um 9.30 Uhr, mit<br />

der Prozession und der Feldmesse<br />

am Festplatz, mit dem<br />

MGV Jakling, beginnt. Im Anschluss<br />

daran konzertiert die<br />

Musikkapelle Granitztal beim<br />

Frühschoppen. Ab 15 Uhr gibt<br />

es das Wiesenfest am Dorfplatz,<br />

wozu das „Jaklinger Trio“ aufspielt.<br />

Foto: Emhofer<br />

SzeneLeute<br />

Sportlich: Der kraftvolle 1.6 Benziner mit 78 kW (106 PS)<br />

sorgt für begeisternde Dynamik.<br />

Sparsam: Der moderne 4-Zylinder Common Rail Turbodiesel<br />

mit 66 kW (90 PS) macht das Fahren zum Vergnügen.<br />

Spitze: Mit dem kleinsten Wendekreis seiner Klasse<br />

und permanentem Allradantrieb (1.6 GLX) kann kommen,<br />

was will.<br />

Autohaus Handels Ges.m.b.H.<br />

Schleifenstraße 10<br />

9400 Wolfsberg<br />

Tel.: 04352/30 210<br />

Jedes Stück ist ein<br />

handbemaltes Unikat<br />

Sechzig Frauen und ein<br />

Mann, allesamt ausgebildete<br />

Keramikmaler, setzen<br />

Tupf auf Tupf, malen<br />

Blümchen nach strenger Vorgabe<br />

oder ziehen mit dem Pinsel<br />

exakte Linien. So sieht der Arbeitsalltag<br />

eines Malers bei<br />

Gmundner Keramik, der wohl<br />

bekanntesten österreichischen<br />

Keramikmanufaktur aus. Das<br />

Geschenkehaus Offner wollte<br />

die Kunst des Keramikmalens<br />

einem größeren Personenkreis<br />

zugänglich machen und so war<br />

die Idee eines Schaumalens geboren.<br />

Viele Interessenten<br />

konnten sehen, welch Talent,<br />

enormes Augenmaß, Geschick-<br />

lichkeit und ruhige Hand für das<br />

Bemalen der Tonrohlinge nötig<br />

sind. Insgesamt rund 60 Mal<br />

wird jedes Häferl, jede Schüssel,<br />

jeder Teller in die Hand genommen,<br />

bevor es seinen Weg zum<br />

Kunden findet. Kein Stück<br />

gleicht 100%ig dem anderen.<br />

Das Schaumalen, das im Rahmen<br />

der Wolfsberger Messe<br />

stattfand, war mit einem Gewinnspiel<br />

verbunden. Zum Gewinn<br />

des Hauptpreises, einer<br />

Jubiläumsschale im traditionell<br />

grün geflammten Dekor, gratulieren<br />

Gmundner Keramik und<br />

das Geschenkehaus Offner Frau<br />

Schultermandl aus St. Stefan.<br />

Seite 21


SzeneLeute<br />

Familie erhielt Assistenzhund<br />

Ein Tier, um das man sich<br />

kümmert, verbessert einem<br />

im Gegenzug bekanntlich<br />

auch die Lebensqualität.<br />

Noch intensiver ist es allerdings,<br />

wenn sich ein Tier um einen<br />

kümmert, wie im Falle der<br />

Familie Gutschi. Sie erhielt<br />

kürzlich einen Assistenzhund<br />

für ihren Sohn Gerd, der seit<br />

seiner Geburt mit einer Behinderung<br />

lebt. Ronja, so der Name<br />

der Labrador-Golden-Retriever-Hündin<br />

ist auf spezielle<br />

Dinge des Alltags trainiert, die<br />

einem Menschen im Rollstuhl<br />

oft sehr schwer fallen, wie z. B.<br />

Türen zu öffnen oder Türklingeln<br />

zu betätigen. Die Ausbil-<br />

22 Seite<br />

dung ist natürlich sehr kostspielig<br />

und die Familie Gutschi bedankt<br />

sich herzlich für die finanzielle<br />

Unterstützung bei Familie<br />

Röhrs mit Freunden, die<br />

€ 10.000,- aufbrachten, sowie<br />

bei der jungen Wirtschaft Völkermarkt,<br />

für € 2.000. Die Kosten<br />

für den zweiwöchigen Aufenthalt,<br />

im Zuge der Einschulung<br />

mit dem Sohn, übernahmen<br />

die Mitglieder des Round<br />

Table Wolfsberg.<br />

Hunde wie Ronja werden vom<br />

Verein für Partnerhunde ausgebildet<br />

und sind sowohl Hilfestellung<br />

für körperliche als auch<br />

geistige Behinderungen.<br />

50 Jahre Gasthaus Lippi<br />

Zur Feier des runden Jubiläums findet am<br />

Sonntag, dem 11. Juli 2004, ab 11 Uhr,<br />

ein Frühschoppen<br />

mit dem Edelweiß-Trio statt.<br />

Außerdem treten die „Lustigen Lavanttaler“<br />

nochmals in der Original-Besetzung auf.<br />

Großes Gewinnspiel mit tollen Preisen.<br />

Auf zahlreiches Kommen freut sich Familie Rainer.<br />

Fest der Begegnung<br />

Ein Treffen für Menschen<br />

mit und ohne Handycap<br />

veranstaltete kürzlich der<br />

Verein „Bunter Schmetterling“<br />

– ein integrativer Arbeitskreis<br />

für Eltern behinderter Kinder.<br />

Im Stadtpark Wolfsberg wurde<br />

gespielt, musiziert und gemalt.<br />

Die teilnehmenden Kinder und<br />

Eltern waren begeistert.<br />

Schirmbarbetreiber Claudia<br />

und Roland Rupacher zeigten<br />

Herz und sich spendabel dem<br />

Verein gegenüber. Für die Musik<br />

sorgte einmal mehr das bekannte<br />

Jazzduo Roman Wohovsky<br />

und Edgar Unterkirchner.<br />

Die beiden nahmen die<br />

Kids auch gleich in die Mitte<br />

und ließen sie aktiv mitspielen.<br />

Wenn die „großen Zwerge“<br />

des Kindergartens auf Reisen gehen<br />

Beim großen Abschlussausflug<br />

des Kindergartens<br />

St. Margarethen<br />

ging es heuer in den Märchenwald<br />

bei St. Georgen ob Judenburg.<br />

Mit 2 Gaber Bussen<br />

aus Maria Rojach wurden die<br />

insgesamt 85 Personen, darunter<br />

auch einige Eltern und Be-<br />

treuer, unter der Leitung von<br />

Nicole Lichtnegger, auf die Reise<br />

geschickt. Der Tagesausflug<br />

war ein großer Erfolg. Dank<br />

Sonnenschein und dem wirklich<br />

„märchenhaften“ Ambiente<br />

wird diese Reise sicherlich vielen<br />

Kids und Erwachsenen noch<br />

länger in Erinnerung bleiben.<br />

Wolfsberger Zeitung


Tombola für den Invalidenverband<br />

Für die Bezirksgruppe<br />

Wolfsberg, des ÖsterreichischenZivilinvalidenverbandes,<br />

fand vor einiger<br />

Zeit, im Gasthof Tavernwirt in<br />

St. Andrä, eine Tombola statt.<br />

Prokurist Reinhard Fritzl, von<br />

der Raiffeisenbank St. Andrä-<br />

Wolfsberg, übernahm dafür die<br />

Leitung.<br />

Die Bezirksobfrau des ÖZIV,<br />

Rosina Golob, begrüßte die<br />

zahlreich erschienenen Mitglieder<br />

und Freunde. Sie bedankte<br />

sich besonders bei Reinhard<br />

Fritzl, denn ohne ihn hätte die<br />

Wolfsberger Zeitung<br />

Veranstaltung nicht stattgefunden.<br />

Von ihm wurden auch die<br />

Preise zur Verfügung gestellt.<br />

Fritzl erklärte den Anwesenden<br />

den Spielmodus und das Spiel<br />

konnte beginnen. Jeder war mit<br />

Feuereifer bei der Sache. Man<br />

hörte manchen Freudenschrei,<br />

wenn wieder eine passende<br />

Nummer aufgerufen wurde.<br />

Der 1. Preis war ein schöner Geschenkskorb,<br />

diesen erhielt die<br />

jüngste Teilnehmerin, Lisa Pulsinger.<br />

Mit einem gemütlichen<br />

Beisammensein endete der<br />

spannende Nachmittag.<br />

Im Namen des Krebses<br />

Unter diesem Motto bietet<br />

die Familie Martinz<br />

ihren Gästen einen besonderen<br />

Augen- und Gaumenschmaus.<br />

Vom 22. Juni bis<br />

22. Juli 2004 werden im Hotel-<br />

Restaurant „ALTER SCHACHT“<br />

alle im Sternzeichen des<br />

Krebses Geborenen zu einem<br />

kulinarischen Stelldichein gebeten.<br />

Passend dazu gibt es eine<br />

Fotoausstellung des renommierten<br />

Klagenfurter Unterwasserfotografen,<br />

Werner Köstenberger,<br />

der dabei von HAI-<br />

KU- und SENRYU-Texten der<br />

Wolfsberger Autorin Erna<br />

Hahn unterstützt wird. Familie<br />

Martinz und ihr Team freuen<br />

sich auf Ihr Kommen. Um Anmeldung<br />

wird gebeten: Tel. Nr.:<br />

04352 / 3121.<br />

SzeneLeute<br />

Schüler erkunden ihre Heimat<br />

Vor einiger Zeit machten<br />

sich die Schüler und<br />

Lehrer der VS St. Michael,<br />

zu einer Lesewanderung<br />

auf. 4 Stationen warteten auf die<br />

wissbegierigen Kinder. Das<br />

Kloster Himmelau, Feuerwehrkommandant<br />

Albin Seifried im<br />

Rüsthaus, Pfarrer Eduard Hohenwarter<br />

in der Pfarrkirche<br />

und der Dorfteich mit erzählenden<br />

Bänken, bereitgestellt von<br />

Tischlermeister Harald Paier,<br />

Lieferwagen<br />

zu verkaufen:<br />

Renault Traffic T 1300 D, Diesel, Baujahr 1987,<br />

152.000 km, reparaturbedürftig, um € 600,–<br />

abzugeben. Anfragen unter: 04352/29080<br />

sowie Frau Annemarie Dacar,<br />

die Geschichten vortrug. Eine<br />

Dokumentation der einzelnen<br />

Stationen wurde während der<br />

Wanderung durch Kreuzworträtsel,<br />

Lückentexte, Auswahlantworten,<br />

Basteln und Malen<br />

erstellt. Auch Sponsoren stellten<br />

sich ein: Elternvereinsobmann<br />

Johann Nößler und Stadtrat<br />

Anton Heritzer spendeten<br />

einen namhaften Betrag für die<br />

Anschaffung von Sachbüchern.<br />

Fahrzeugsegnung des KATC<br />

Der KATC Wolfsberg lädt am<br />

Freitag, dem 2. Juli 2004, um 19 Uhr,<br />

zur Fahrzeugsegnung<br />

auf Schloss Wolfsberg, ein.<br />

Anschließend gibt es ein gemütliches Beisammensein auf der<br />

Schlossterrasse mit einem kleinen Imbiss und Getränk.<br />

Seite 23


Kultur<br />

Kunstvolle Installationen<br />

als Ausdruck mentaler Stärke<br />

Als Dank für ein erfolgreiches<br />

Kurs- und Seminarjahr<br />

veranstaltet H. Rosa<br />

Lingitz, einmal pro Jahr, in<br />

ihrer Yoga-Schule, eine Ausstellung,<br />

in der sich jeweils einer ihrer<br />

Schüler mit seinen künstlerischen<br />

Arbeiten präsentieren<br />

kann.<br />

Nach Tatjana Wagner im Vorjahr,<br />

stellte sich diesmal mit<br />

Heidelinde Godez eine Künstlerin<br />

vor, die über die Malerei den<br />

Weg zum plastischen Gestalten<br />

gefunden hat. Im Beisein zahlreicher<br />

Kunst- und Yogainteressierter<br />

führte Godez die Gäste<br />

durch eine interessante Formenwelt.<br />

Den zweidimensionalen<br />

Bildern aus der Don<br />

Quichote-Serie stellte sie Bron-<br />

24 Seite<br />

zeplastiken, und als Beispiele ihrer<br />

letzten Arbeiten, Installationen<br />

gegenüber. Die strenge<br />

Form und das Arrangement der<br />

Lilien, regnenden Rosen und<br />

schwebenden Vögel sind aber<br />

nicht nur Ausdruck künstlerischer<br />

Entfaltung, sondern auch<br />

Beispiele mentaler Stärke und<br />

Umsetzung einer starken Persönlichkeit.<br />

Eine passende Ergänzung fand<br />

dieses visuelle Erlebnis durch<br />

den Klangtherapeuten Christian<br />

Rekklies. „Diese Therapiemusik<br />

darf nicht als Unterhaltungsmusik<br />

verstanden werden,<br />

Rekklies Metallklänge stehen<br />

bewusst den Metallarbeiten gegenüber“,<br />

so Lingitz.<br />

Mit Buchpreis ausgezeichnet<br />

Elf Autoren bewarben sich<br />

heuer um den Kärntner<br />

Jugendbuchpreis, das<br />

Rennen machte schließlich die<br />

Leiterin der St. Andräer Stadtbücherei,<br />

Petra Poms. Die Geschichte<br />

des hyperaktiven Dominik<br />

überzeugte die Fachjury,<br />

bestehend aus Mag. Annemarie<br />

Kanzian, Dir. Hans Müller und<br />

Ing. Dietmar Kandolf.<br />

„Gerade in der heutigen Zeit<br />

vielfacher medialer Kinderbeeinflussung<br />

ist aktives Lesen ein<br />

wichtiger Gegenpol zur passiven<br />

Berieselung“, erklärte Landesrätin<br />

Gabriele Schaunig-Kandut<br />

anlässlich der Preisübergabe.<br />

Wolbert Ebner von der Kärnt-<br />

ner Druck- und Verlagsgesellschaft,<br />

die das Buch „Ganz normal<br />

und anders“ herausgebracht<br />

hat, freute sich ebenfalls<br />

über das gelungene Werk. Von<br />

einer Leseprobe, die der Maturant<br />

Stefan Kollmann in Szene<br />

setzte, zeigte sich auch Bürgermeister<br />

Peter Stauber beeindruckt.<br />

Preisträgerin Poms, deren Arbeit<br />

mit 1.850,- Euro Preisgeld<br />

honoriert wurde, betonte, dass<br />

es sich um eine authentische<br />

Geschichte handle, die darauf<br />

abziele, bei Jugendlichen Vorurteile<br />

gegen Menschen, die „anders“<br />

sind, abzubauen.<br />

H. Rosa Lingitz lädt einmal pro Jahr eine ihrer Schülerinnen zur<br />

Ausstellung ein. Diesmal präsentierte Heidelinde Godez ihr vielfältiges<br />

künstlerisches Werk.<br />

Künstlerpfad in Wolfsberg<br />

geht in die finale Phase<br />

Am 3.7.2004 findet, im<br />

Zuge des heurigen Trattlfestes,<br />

die Schlussveranstaltung<br />

des Künstlerpfades<br />

2004 (Beginn 9 Uhr am Schulplatz)<br />

statt. Hierbei werden die<br />

9 teilnehmenden Schulen mit<br />

den betreuenden Künstlern<br />

(BORG – Albin Schober, HLW<br />

– Wolfgang Bogner, HTL –<br />

Wolfgang Perchtold, Berufs-<br />

schule Wolfsberg – Franz Kogelnig,<br />

HS 3 Wolfsberg – Dagmar<br />

Helbig, HS 4 Wolfsberg – Günter<br />

Moser, VS 2 Wolfsberg –<br />

Michael Jamnigg, VS St. Johann<br />

– Ernst Sivec, VS St. Michael –<br />

Annika Bärntaler, Sigi Kulterer)<br />

die Werke präsentieren, die im<br />

Zuge der Veranstaltung „Künstlerpfad“<br />

gemeinsam geschaffen<br />

wurden.<br />

Wolfsberger Zeitung


Simonischek – ein Star zum Anfassen<br />

Schüler und Lehrer des<br />

Stiftsgymnasiums St. Paul<br />

trafen mit Schauspieler<br />

und „Jedermann“-Darsteller<br />

Peter Simonischek zusammen.<br />

Groß war die Nachfrage um<br />

Karten, als die Theatergruppe<br />

des Stiftsgymnasiums St. Paul<br />

(Lehrer und Schüler, organisiert<br />

von Prof. Clemens Weber), quasi<br />

als Höhepunkt der Saison, zur<br />

abschließenden Fahrt ins Stadttheater<br />

Klagenfurt bat. Mehr<br />

St. Pauler Kulturhungrige als<br />

sonst wollten das Stück „Kunst“<br />

von Yasmina Reza erleben,<br />

zählte doch Peter Simonischek,<br />

Alt-St. Pauler mit Leib und Seele<br />

und „Jedermann“ Darsteller,<br />

zu den Akteuren des Abends.<br />

Neben Gerd Wameling und<br />

Udo Samel ist Peter Simonischek<br />

der dritte Meister des<br />

Stückes. Der Kauf eines Ölgemäldes<br />

(es misst 1,60 x 1,20 m,<br />

der Hintergrund ist weiß und,<br />

wenn man die Augen zusammenkneift,<br />

kann man feine<br />

weiße Querstreifen erkennen)<br />

bringt das kauzige Trio ganz<br />

schön durcheinander und stellt<br />

ihre 15-jährige Freundschaft<br />

hart auf die Probe. Die Lachmuskeln<br />

des Publikums sind<br />

Workshop mit Renate Tönnies<br />

an der HTL Wolfsberg<br />

Spurensuche könnte der<br />

Untertitel des Workshops<br />

mit der bekannten<br />

Künstlerin Renate Tönnies genannt<br />

werden, an dem Schülerinnen<br />

und Schüler der HTL<br />

Wolfsberg teilnahmen. Unter<br />

der freundlichen und sensiblen<br />

Führung der Workshopleiterin<br />

begaben sich die TeilnehmerInnen<br />

auf die Suche nach ihrer<br />

Kreativität. Sensibel die Begleitung<br />

von Tönnies deshalb, da sie<br />

„handwerkliche“ Tipps gab, ihre<br />

fachliche Meinung zur Verfügung<br />

stellte aber nie eingrenzend<br />

oder manipulierend auf<br />

die Jugendlichen einwirkte.<br />

Ganz im Gegenteil: „Kopf aus-<br />

schalten und aus dem Bauch<br />

malen“, war ihr Credo bei diesem<br />

Malevent. So vielfältig wie<br />

sich die malerische Bandbreite<br />

von Tönnies eigenem künstlerischen<br />

Schaffen präsentiert, so<br />

unterschiedlich und breit gestreut<br />

fielen auch die Ergebnisse<br />

der Arbeiten der Schülerinnen<br />

und Schüler aus. Von realistischen<br />

Naturabbildungen, über<br />

symbolhafte Darstellungen bis<br />

hin zu minimalistischen Abstraktionen<br />

reichen die Umsetzungen<br />

der Schülerwerke. Besonders<br />

reizvoll erwies sich für<br />

die Jungkünstler das Arbeiten<br />

mit kräftigen Acrylfarben auf<br />

aufgespannter Leinwand. „Oh-<br />

durch die pointenreichen<br />

Dialoge stets gefordert, aber<br />

auch der Größenunterschied<br />

der Schauspieler (Peter Simonischek<br />

überragt mit seinen<br />

gut 1,90 m seine Kollegen)<br />

lässt kein Auge trocken. Simonischek<br />

überzeugte nicht<br />

nur seine ehemaligen Lehrer<br />

(wie z. B. Prof. Dr. Wolfgang<br />

Kriegler, Prof. Hubert Steppan),<br />

sondern auch seine jungen<br />

Nachfolger als Schüler<br />

am Stiftsgymnasium, von seinem<br />

enormen schauspielerischen<br />

Talent, in allen Facetten<br />

des Stückes. Neben dem<br />

künstlerischen Hochgenuss<br />

war aber zweifelsohne der<br />

zweite Höhepunkt des<br />

Abends das anschließende<br />

gemeinsame Treffen mit<br />

Hauptdarsteller Peter Simonischek<br />

im Landhauskeller.<br />

In gemütlicher Atmosphäre<br />

plauderte Jung und Alt mit<br />

diesem herausragenden<br />

Künstler, der sich nicht nur<br />

als ein Meister der Bühne,<br />

sondern auch als „Star zum<br />

Anfassen“ präsentierte, der<br />

seine Zeit als Schüler am<br />

Stiftsgymnasium St. Paul immer<br />

als sehr prägend und<br />

wichtig für sein weiteres Leben<br />

hervorhob, verdiente er<br />

sich doch damals bei der dor-<br />

ne finanzielle Unterstützung<br />

vom Österreichischen Kultur<br />

Service und vor allem vom Elternverein<br />

der HTL wären solche<br />

Projekte nicht durchführbar“,<br />

meinte Ingo Gönitzer, der<br />

Kulturbeauftragte der HTL<br />

Wolfsberg. Wer sich ein Bild von<br />

den kreativen Fähigkeiten der<br />

jungen Techniker der HTL<br />

Wolfsberg machen möchte,<br />

kann die Werke noch einige Zeit<br />

Kultur<br />

AHS-Matura<br />

Abendgymnasium<br />

Klagenfurt<br />

In maximal 8 Semestern zur<br />

Matura! – EU weit anerkannt<br />

• Kostenfrei; Anrechnung von<br />

Vorkenntnissen<br />

• Rhetorik, Lern- und<br />

Präsentationstechniken<br />

Zwei Wege zur Matura:<br />

• Normalstudium: Lernen und<br />

Üben (Montag bis Freitag)<br />

• Fernstudium: 2 Abende pro<br />

Woche plus Selbststudium<br />

Semesterbeginn:<br />

15. September 2004 -<br />

Anmeldung ab sofort!<br />

Individuelle Beratung:<br />

Telefon 0463-56 925<br />

(10-12 und 17-19 Uhr)<br />

E-Mail: bg-klu-berufst@lsr-ktn.gv.at<br />

Homepage:<br />

www.abendgym-klagenfurt.at<br />

tigen Schauspielgruppe seine ersten<br />

Sporen als Darsteller.<br />

Zwanglos mischte er sich auch<br />

bei einem Gruppenfoto unter<br />

die Lehrer und Schüler des<br />

Gymnasiums.<br />

im HTL-Trakt des Bundesschulzentrums<br />

betrachten. Folgende<br />

SchülerInnen nahmen am<br />

Kunstprojekt teil: Shpetim Mulaj,<br />

Marc Wollmann, Elisabeth<br />

Durchschlag; Hemma Maierhofer,<br />

Melanie Napetschnig, Clemens<br />

Fischer, Marian Plösch,<br />

Helmut Hinteregger, Birgit Joham,<br />

Robin Kienzl, Daniela<br />

Stromberger und Stefan Zapf.<br />

Seite 25


Kultur<br />

Partnerstädter lasen und<br />

musizierten in alter Tracht<br />

Im Zuge des Wolfsberger<br />

Künstlerpfades trugen auch<br />

Freunde aus Wolfsbergs<br />

Partnerstadt Herzogenaurch<br />

ihren Teil zu einer gelungenen<br />

Veranstaltung bei. Klaus Peter<br />

Gäbelein las in traditioneller<br />

Form Geschichten aus seiner<br />

Heimat und wurde dabei von<br />

den Aurachtaler Spatzen musi-<br />

26 Seite<br />

kalisch unterstützt. Besonders<br />

schön anzusehen war die historische<br />

Uniform, mit der sich Leser<br />

und Musikanten dem interessierten<br />

Publikum präsentierten.<br />

Am Foto K. P. Gäbelein<br />

(2. v. re.) mit einem seiner Musikanten,<br />

GR Wolfgang Arzberger,<br />

Künstlerin Helene Fischer<br />

und GR Armin Eberhard.<br />

„Zwischen den Zeiten“<br />

Ausstellung von Klaus Hollauf<br />

Der Lavanttaler Klaus<br />

Hollauf, als Künstler<br />

und Kunsterzieher<br />

durch seine vieljährige Lehrtätigkeit<br />

am Stiftsgymnasium<br />

St. Paul weithin bekannt, bringt<br />

sich mit einer umfangreichen<br />

Werkschau, in der Raiffeisenbank<br />

St. Stefan, eindrucksvoll in<br />

Erinnerung. Seit einigen Jahren<br />

lebt und arbeitet Klaus Hollauf<br />

im niederösterreichischen Berndorf;<br />

seine neuesten Arbeiten<br />

und seine Ausstellungstätigkeit<br />

zeugen von enormer künstlerischer<br />

Kreativität und Gestaltungskraft,<br />

die er in regelmäßigen<br />

Abständen, auch bei Ausstellungen<br />

in seiner Heimat,<br />

präsentiert. Gastgeber und Ausstellungsinitiator<br />

Direktor Johann<br />

Tiefenbacher freute sich<br />

bei der Eröffnung über die<br />

überaus große Schar kunstinteressierter<br />

Besucher und verwies<br />

in diesem Zusammenhang auch<br />

auf das besondere Engagement<br />

seines Institutes, künstlerische<br />

und kulturelle Initiativen zu setzen<br />

und zu unterstützen. Die<br />

Vorstellung des Künstlers und<br />

seiner Ausstellung oblag dem<br />

Kunstexperten und Kulturmanager<br />

Mag. Igor Pucker, der<br />

Klaus Hollauf treffend als jenen<br />

Künstler charakterisierte, der<br />

ausschließlich Themen verarbeitet,<br />

zu denen er auch eine<br />

Einstellung, eine Lebenseinstellung<br />

hat. Sein suchendes, künstlerisches<br />

Streben macht ihn<br />

auch zu einem Wanderer „zwischen<br />

den Zeiten“, dem es gelingt,<br />

die menschliche Existenz<br />

mit ihren Höhen und Tiefen zu<br />

fassen und auch darzustellen.<br />

Für Pucker zeichnet Klaus<br />

Hollauf weiters aus, dass er in<br />

seiner Arbeit nicht versucht, die<br />

Dinge zu beherrschen, sondern<br />

School’s out ‘04<br />

Traditionell zum Schulschluss<br />

veranstaltet das<br />

JugendKulturZentrum<br />

Wolfsberg auch heuer wieder<br />

das School’s out-Festival. Als<br />

Headliner diesmal zu sehen und<br />

zu hören gibt es die Wiener<br />

Band JULIA, welche gerade ihr<br />

Album „Songs About Decay“<br />

auf FM4 vorstellen und damit<br />

gezielt gute, kraftvolle und seelenzerreißende<br />

Rockmusik zelebrieren.<br />

Weiters am Programm<br />

stehen GUADALAJARA, möglicherweise<br />

der beste und dynamischste<br />

Skapunk-Export aus<br />

Österreich und PSYCHO-<br />

PATH, jene Alternative-Band<br />

aus Slowenien, der Josh Homme<br />

(Queens Of The Stone Age)<br />

seine Referenzen gibt. Und als<br />

heimischer Act geben sich<br />

LOST DIVISION die Ehre und<br />

eröffnen den anspruchsvollen<br />

Reigen, welcher am Samstag,<br />

dem 3. Juli, im Großen Saal des<br />

KUSS Wolfsberg, über die Bühne<br />

gehen wird. Einlass ist<br />

19 Uhr, Beginn 20 Uhr, Vorverkaufskarten<br />

um 4,- Euro gibt es<br />

im JUZ und im Cafe Wutscha,<br />

der Abendpreis beträgt 5,-.<br />

Der Künstler Klaus Hollauf (re.) mit Johann Tiefenbacher und Mag.<br />

„Igor“ Pucker (li.).<br />

beobachtend, denkend und malend<br />

ein Verhältnis zu ihnen gewinnt.<br />

Die Ausstellung präsentiert<br />

in drei einheitlichen Werkgruppen<br />

Arbeiten von 1998 bis<br />

heute und vermittelt das prozesshafte<br />

Bemühen Hollaufs,<br />

sich mit den erreichten künstlerischen<br />

Qualitäten niemals zufrieden<br />

zu geben. Der Künstler<br />

überrascht mit dem Wechsel-<br />

spiel von Farbwerten und Kontrasten,<br />

mit dynamisch und ruhig<br />

gestalteten Bildflächen und<br />

vor allem mit dramatisch oder<br />

poetisch gesetzten Linienführungen.<br />

Die Arbeiten von<br />

Klaus Hollauf – er ist auch<br />

Preisträger der Salzburger Landesregierung<br />

– waren bis 2. Juli,<br />

in der Raiffeisenbank St. Stefan,<br />

ausgestellt.<br />

Wolfsberger Zeitung


Geniale „U-Bahn-Kontrollöre<br />

in tiefgefrorenen Frauenkleidern“<br />

Wer so heißt ist entweder total durchgeknallt oder total genial. Die fünf a cappella-<br />

Akrobaten aus Frankfurt sind beides und das wollen sie nun in Wolfsberg beweisen.<br />

An Einfallsreichtum fehlt es den Jungs schon kleidertechnisch<br />

gesehen nicht. Am 24. Juli wird geblödelt was das Zeug hält.<br />

Tag: Samstag, der 24. Juli<br />

2004. Schauplatz: KUSS<br />

Wolfsberg. Fünfstimmiger<br />

perfekter Satzgesang, unermesslicher<br />

Blödsinn, Mut zur<br />

Hässlichkeit und dazu eine<br />

gehörige Portion Selbstironie.<br />

Das alles liebevoll miteinander<br />

vermengt ergibt „hardcore a<br />

cappella“, eine hochprozentige<br />

Glücksdroge. Urheber dieser<br />

Erfolgsmixtur sind fünf durchgeknallte<br />

Sängerknaben namens<br />

U-Bahn-Kontrollöre in<br />

tiefgefrorenen Frauenkleidern.<br />

Sie sind Hessens skurrilster Hu-<br />

Sie kommen...<br />

Wolfsberger Zeitung<br />

morexport seit Eintracht Frankfurt.<br />

Sie gehören zur Oberliga<br />

der internationalen a cappella-<br />

Szene. Ausgezeichnet mit dem<br />

Hamburger Cup of Comedy<br />

und dem Grazer Ward Swingle-<br />

Award 2003 als beste internationale<br />

Comedy a cappella-Formation.<br />

Eingekleidet mit den entsetzlichsten<br />

Attraktionen der<br />

Altkleidersammlung. Mit missionarischem<br />

Eifer versorgt das<br />

Quintett a cappella- wie Comedyliebhaber<br />

von der Elbe bis<br />

zum Emmental (nun auch das<br />

Lavanttal) mit Lachfalten und<br />

DDIE NEEFFFEENN<br />

von Tante Eleonor<br />

Freudentränen. Dabei kriegen<br />

die Kontrollöre ein solides<br />

Kleinkunstpublikum ebenso in<br />

den Griff wie mehrere tausend<br />

Rockfestivalbesucher. Mit sicherem<br />

Gespür für Situationskomik<br />

gestatten sie sich und den<br />

Fans immer wieder herzerfrischende<br />

Ausbrüche und Improvisationen,<br />

verlieren dabei aber<br />

nie den Blick für die Gesamtspannung.<br />

Da strahlt ein<br />

Höchstmaß an Spielfreude und<br />

Erfahrung von der Bühne herunter.<br />

Und ein Hauch von dem<br />

Glück, das die Fünf im Herbst<br />

1991 zusammengeführt und bis<br />

heute zusammengehalten hat.<br />

Nach „Gesichtsgünther“ machen<br />

die Kontrollöre nun Station<br />

mit ihrem vierten abendfüllenden<br />

Programm. Diesmal<br />

werden die Zuschauer „Ohne<br />

Fahrschein“ (so der Titel) auf eine<br />

skurrile und spannende<br />

Schwarzfahrt geschickt. Sie lernen<br />

interessante Mitreisende<br />

kennen, wie z. B. singende Dickdarmzotten<br />

oder Wildwest-<br />

Mönche. Die Reise führt vorbei<br />

an irrwitzigen Medleys, albernen<br />

und auch unalbernen Coverversionen<br />

und vielen neuen<br />

Eigenwerken, wie dem Lied von<br />

dem schönen Mädchen mit der<br />

ähnlichen Frisur wie Christian<br />

Ziege. Natürlich muss jederzeit<br />

mit der einen oder anderen Entgleisung<br />

gerechnet werden.<br />

Die Neffen von Tante Eleonor<br />

haben sich gesucht, gefunden,<br />

die Sachen gepackt<br />

und sich auf den Weg gemacht.<br />

Wo sie sich getroffen haben?<br />

Na in Südamerika natürlich.<br />

Wo sie hin wollen? Hierher! Doch<br />

irgend etwas stimmt an dieser Geschichte<br />

dennoch nicht. Die Neffen<br />

behaupten nämlich, aus allen Teilen<br />

der Welt zu kommen. Da treten<br />

gewisse Zweifel auf, denn sie sprechen<br />

ein verwirrendes Deutsch,<br />

was auf eine tief-österreichische<br />

Herkunft schließen lässt. Was tun<br />

Kultur<br />

Ripperlparty<br />

SA. 10 Juli ‘04<br />

Beginn: 17 Uhr<br />

Ripperl vom Grill<br />

mit Saucen, Beilagen<br />

und Salatbuffet!<br />

Essen,<br />

soviel Ihr wollt<br />

um Euro 8,-<br />

Essensbon nur im<br />

Vorverkauf erhältlich!<br />

Es unterhält Sie:<br />

Duo „SOS“<br />

Wir freuen uns auf<br />

Euren Besuch!<br />

„Ohne Fahrschein“ ist ein hochgradig<br />

unterhaltsamer Pendelverkehr<br />

zwischen Popkonzert<br />

und Psychotrip. Wir wünschen<br />

gute Reise!<br />

24. Juli 2004, KUSS Wolfsberg,<br />

Beginn 20 Uhr, Einlass<br />

19.30 Uhr. Karten sind erhältlich<br />

im Musikhaus Randeu, Cafe<br />

WUTSCHA, Mambo’s, Sixties,<br />

Cafe EMMA (St. Andrä).<br />

Reservierungen: 0664/4664488.<br />

Vorverkauf € 10,- / Abendkasse<br />

€ 12,-<br />

die Neffen von Tante Eleonor? Sie<br />

machen Musik und sie haben verdammt<br />

viel Spaß daran. Was brauchen<br />

sie dafür? Nicht viel, in erster<br />

Linie ihre Stimmen. Die Neffen<br />

sind vokale Geschichtenerzähler<br />

und sie werden allerhand zu berichten<br />

wissen, wenn der Tag gekommen<br />

ist. Liebe LavanttalerInnen,<br />

liebe Freunde aus Griffen und<br />

Obdach aufgepasst, wenn die da<br />

sind, rette sich, wer noch kann.<br />

Frauen und Kinder zuerst in den<br />

Konzertsaal, die Männer aber so<br />

schnell wie möglich hinterher!<br />

Seite 27


Kultur<br />

Foto: Emhofer<br />

„In Time“ spielt sich in<br />

die Herzen der Musikliebhaber<br />

Jung, dynamisch und musikalisch<br />

virtuos sind die<br />

Schlagworte die man der<br />

jungen Formation „In Time“ zuordnen<br />

kann. Seit einem Jahr ist<br />

den sechs MusikerInnen, fünf<br />

von ihnen studieren bereits Musik<br />

in Klagenfurt, Graz und<br />

Wien, die sechste absolviert gerade<br />

das musische BORG, ihre<br />

eigene Art von Musik auf den<br />

Leib geschrieben. Einzigartig ist<br />

für „In Time“ auch die kaum<br />

mehr zu überbietende Vielfalt<br />

an musikalischem Angebot, welches<br />

man auf Wunsch auch in<br />

verkleinerter Formation parat<br />

hält. Die jungen Damen und<br />

Herren, unter der musikali-<br />

28 Seite<br />

schen Leitung von Christoph<br />

Mallinger, selbst Sänger, Geiger<br />

und Gitarrist der Gruppe, bewegen<br />

sich musikalisch vom Jazz,<br />

über Latin, Pop und Rock, bis<br />

hin zum Folk, aber auch zur<br />

Klassik. Damit ist „In Time“ bestens<br />

gerüstet für jedes musikalische<br />

Event. Die weiteren Mitglieder<br />

sind Kathrin Mallinger<br />

(Geige, Viola und Bass), Anke<br />

Talker (Gesang und Keyboard),<br />

Judith Dohr (Gesang, Cello und<br />

Sax), Rene Kollmann (Gitarre<br />

und Bass), sowie Martin Pfeiffer<br />

am Schlagzeug. Kontaktmöglichkeit<br />

unter: 0650/2540140<br />

oder 0650/2508042.<br />

Kammersängerin von der<br />

Mozartgemeinde Wien ausgezeichnet<br />

Der gebürtigen Lavanttalerin<br />

Edith Lienbacher-<br />

Schmid wurde kürzlich<br />

eine große Ehre zuteil. Sie erhielt,<br />

aufgrund ihrer weitreichendenMozartinterpretationen<br />

bei Konzert- und Opernaufführungen<br />

in zahlreichen<br />

Opernhäusern Europas, eine<br />

Auszeichnung, in Form der<br />

„Wiener Flötenuhr“. Nachdem<br />

die Wolfsbergerin im Jahre 1999<br />

den Berufstitel „Kammersängerin“<br />

erhielt, ist dies nun ein weiterer<br />

Höhepunkt ihrer Karriere.<br />

Neben zahlreichen Konzerten<br />

im In- und Ausland, unter nam-<br />

haften Dirigenten, begeisterte<br />

Lienbacher-Schmid unter anderem<br />

in Mozartopern wie „Die<br />

Entführung aus dem Serail“<br />

(Konstanze), „Figaros Hochzeit“<br />

(Susanna), „Don Giovanni“<br />

(Donna Anna), „Die Zauberflöte“<br />

(Pamina), „Cosi fan<br />

tutte“ (Despina) u.s.w. Im Lavanttal<br />

ist sie in Kürze wieder zu<br />

hören, nämlich im Rahmen des<br />

St. Pauler Kultursommers.<br />

Stift St. Paul: Liederabend mit<br />

Edith Lienbacher-Schmid und<br />

Barbara Moser, Freitag, 23. Juli<br />

2004, Beginn 20 Uhr.<br />

Wieder großes Engagement beim BORG-Konzert<br />

Mit großem Engagement<br />

aller Mitwirkenden,<br />

begeisterter<br />

Stimmung im Publikum und unter<br />

Teilnahme von Politik und<br />

Landesschulbehörde, ging am<br />

Freitag, dem 28. Mai 2004, das<br />

bereits traditionelle BORG-<br />

Konzert über die Bühne des<br />

Wolfsberger Rathauses – wobei<br />

„traditionell“ sich alleine auf die<br />

Kontinuität bezieht und keinesfalls<br />

auf das Programm! Nach<br />

einer einleitenden Reihe von internationalen<br />

Chornummern<br />

stellten verschiedene Bläserensembles<br />

und Solisten ihre Fähigkeiten<br />

im klassischen Bereich<br />

eindrucksvoll unter Beweis (Solisten:<br />

Julia Lever, Querflöte<br />

und Michael Hollauf, Horn). Im<br />

zweiten Teil des Programms dominierten<br />

Rock, Pop und Jazz<br />

mit vielen solistischen Vokalbeiträgen<br />

(Solisten: Tatjana Klade,<br />

Eva Kern, Petra Waschier,<br />

Alexandra Weber, Anke Talker,<br />

Tanja Mostögl und Judith<br />

Dohr). Besondere Höhepunkte<br />

waren eindeutig der Auftritt des<br />

österreichweit viertbesten Tanz-<br />

paares in den lateinamerikanischen<br />

Tänzen, Regina und Thomas<br />

Poms, welches auch das Publikum<br />

atemlos machte, sowie<br />

des Schlagwerkers Christian<br />

Klautzer am Marimbaphon. Mit<br />

der mitreißenden Klezmer-<br />

Nummer „Lo Yisa Goi“ von<br />

Chor und Band endete einer der<br />

schönsten Tage im Schuljahr.<br />

Dass die Musik am BORG einen<br />

hohen Stellenwert hat, wissen<br />

nicht nur die Schüler und<br />

die Musikprofessoren Ali<br />

Gaggl, Günther Dohr, Rudi<br />

Melcher und Robert Gritsch zu<br />

schätzen – auch Direktor Mag.<br />

Peter Reischl ist seit zwei Jahren<br />

aktiver Saxophonist und war als<br />

Solist in das Konzert eingebunden.<br />

Wolfsberger Zeitung


Gesangsverein Maria Rojach<br />

feierte seinen 75er<br />

Im Jahre 1929 wurde der<br />

MGV unter Gründungsobmann<br />

Hans Hleunig und<br />

Gründungschohrleiter OSR<br />

Dir. Franz Skoff gegründet. Der<br />

Chor unter Obmann Heribert<br />

Probst und Chorleiter Dir. Alfred<br />

Rothleitner erhielt zum Jubiläum<br />

die Goldene Ehrenmedaille<br />

vom Kärntner Sängerbund.<br />

Langjährige Sängerinnen<br />

und Sänger wurden ebenfalls<br />

ausgezeichnet. Obmann Heribert<br />

Probst – Eisernes Ehrenzeichen<br />

und Bronzene Ehrenmedaille,<br />

Obfrau Renate Baumgartner<br />

– Goldenes Ehrenzeichen<br />

und Bronzene Ehrennadel,<br />

Erich Pucher Goldenes Ehrenzeichen<br />

und Bronzene Ehrennadel,<br />

Franz Schober – Goldenes<br />

Ehrenzeichen u. Bronzenes<br />

Ehrenzeichen, Margarethe<br />

Schober – Goldenes Ehrenzeichen<br />

u. Ehrenurkunde, Franz<br />

Kaimbacher – Goldenes Ehren-<br />

Wolfsberger Zeitung<br />

zeichen und Ehrenurkunde,<br />

Herbert Kollmann – Silbernes<br />

Ehrenzeichen u. Ehrenurkunde,<br />

Maria Kollmann – Silbernes<br />

Ehrenzeichen, Liselotte Mally –<br />

Silbernes Ehrenzeichen, Christine<br />

Mayer – Bronzenes Ehrenzeichen<br />

und Ehrenurkunde,<br />

Margit Fellner – Bronzenes Ehrenzeichen,<br />

Ingrid Fasching –<br />

Ehrenurkunde. Als Gratulanten<br />

konnten viele Gastchöre begrüßt<br />

werden, die das Gästesingen<br />

gestalteten. Zahlreiche Ehrengäste<br />

gaben dem Verein die<br />

Ehre. Die heilige Messe wurde<br />

am Festplatz von hochw. Herrn<br />

Pfarrer Mag. Helmut Mosser<br />

gestaltet und vom MGV Obdach<br />

würdig umrahmt. Bis am<br />

späten Abend wurde am Rojacher<br />

Festplatz kräftig gesungen.<br />

Das Jubiläumsjahr wird mit dem<br />

Partnerchor Singverein Halbthurn<br />

im November mit einem<br />

Konzert ausklingen.<br />

Kultur<br />

80 Jahre Sängergau<br />

und 70. Gausingen<br />

Die Menschen brauchen<br />

das Lied und die Lieder<br />

brauchen die Menschen<br />

– so treffend zitiert Sängergauobmann<br />

Karl Quendler die<br />

heurige Jubiläumsfeierlichkeit<br />

in St. Paul, die am 11. Juli stattfindet<br />

und vom MGV und Gem.<br />

Chor St. Paul, mit Chorleiterin<br />

Edeltraud Schatte, Obfrau Gertrude<br />

Szecsödi und Festobmann<br />

Josef Cekon, ausgerichtet wird.<br />

Man bemühte sich auch heuer<br />

wieder mit kleineren Änderungen<br />

das Gausingen für die<br />

28 Gauvereine attraktiv zu gestalten.<br />

Für ein gesangliches<br />

„Mitbringsel“ ist auch gesorgt,<br />

hebt doch die St. Pauler Sängerschar<br />

beim Gausingen ihre erste<br />

CD „A Liadle in mein Herzlan…“<br />

aus der Taufe. Gauobmann<br />

Karl Quendler, er ist nicht<br />

nur Obmann des weit über die<br />

Grenzen des Tales hinaus bekannten<br />

MGV St. Stefan, sondern<br />

auch einer der vier Obmannstellvertreter<br />

des Kärntner<br />

Sängerbundes, freut sich natürlich<br />

nicht nur über die Mitgestaltung<br />

seiner Gauvereine bei<br />

namhaften Großveranstaltungen,<br />

sondern auch über die Jugend-<br />

und Schülerchöre im Lavanttal,<br />

sowie den regen Besuch<br />

bei gesanglichen Fortbildungsveranstaltungen<br />

durch die Lavanttaler<br />

SängerInnen. Gauchorleiter<br />

Alfred Rothleitner ist<br />

in erster Linie natürlich stolz auf<br />

den „Projektchor Lavanttal“,<br />

der schon bei der Eröffnung des<br />

St. Pauler Kultursommers, gemeinsam<br />

mit Solisten und Musikern,<br />

bestens auffiel. Besonders<br />

die Stimmbildung und die<br />

Schnupperkurse für die Chorleiter<br />

liegen Rothleitner am Herzen.<br />

Beim Nachwuchs fordert er<br />

ein, dass in den Familien wieder<br />

mehr gesungen wird, um dem<br />

Singen mehr Stellenwert zu verschaffen.<br />

Die Schulen sind mit<br />

zahlreichen Aktivitäten bereits<br />

auf dem richtigen Weg.<br />

Foto: Emhofer<br />

„Schwarzmeer Don Kosaken“<br />

in Wolfsberg<br />

Am 8. Juli 2004, mit dem Beginn um 19.30 Uhr, bringen<br />

die „Schwarzmeer Don Kosaken“ die „Faszination sakraler<br />

Chormusik und russische Volksweisen“, in der<br />

Markuskirche in Wolfsberg, zur Aufführung.<br />

Die „Schwarzmeer Don Kosaken“ werden im 1. Programmteil<br />

sakrales Liedgut der russisch-orthodoxen Liturgie<br />

wie z.B. das berühmte „Vater unser“ von Rimski-<br />

Korsakoff und das „Credo“ von Tschaikowsky aufführen.<br />

Im 2. Teil werden altrussische Volksweisen wie die<br />

„Abendglocken“, „Schwarze Augen“ und die „Zwölf<br />

Räuber“ gesungen.<br />

Seite 29


Sport<br />

Staatsliga-Play-Off<br />

Schon vorzeitig gesichert<br />

hat sich die Damenmannschaft<br />

der WSV<br />

Frantschach die Teilnahme am<br />

Aufstiegs-Play-Off, nach der<br />

Sommerpause, durch einen 5:2<br />

Sieg im Rückspiel gegen den<br />

Wiener-Parkclub. Die siegbringenden<br />

Punkte für die Frantschacher<br />

Girls brachten Breda<br />

Kovac, Tina Obrez, Kathrin<br />

Tiroch, Carmen Sartori und das<br />

Doppel Kathrin Tiroch/Natascha<br />

Vallant. Die erste Partie<br />

wurde in Wien mit 5:2 gewonnen,<br />

die zweite in Wels mit 7:0<br />

entschieden und die dritte in<br />

St. Pölten dann knapp und un-<br />

Judo-EM in Bukarest<br />

Erich Pachoinig, Präsident<br />

des Kärntner Judolandesverbandes<br />

und Vizepräsident<br />

des Österreichischen<br />

Judoverbandes, war als Delegationsleiter<br />

mit dem Österreichischen<br />

Team bei der Europameisterschaft<br />

in Bukarest. Bukarest<br />

war kurzfristig eingesprungen<br />

da diese EM an Belgrad<br />

vergeben wurde und aufgrund<br />

möglicher Unruhen diese<br />

vor einem Monat nach Rumänien<br />

verlegt wurde. Für 3 weibliche<br />

und 5 männliche Sportler<br />

war es das Ziel nicht nur EM-<br />

Medaillen zu erkämpfen sondern<br />

für einige noch die Qualifikation<br />

für die Olympischen<br />

Spiele zu sichern, dieses Ziel<br />

hatten auch viele von den knapp<br />

450 Teilnehmern aus 41 Ländern.<br />

Aufgrund der A-Turnierserie<br />

von Jänner bis April und<br />

den besten Vorjahrsergebnissen<br />

waren Ludwig Paischer (Salzburg)<br />

und Claudia Heill (Wien),<br />

beide führten die Europarangliste<br />

an, schon qualifiziert, für<br />

30 Seite<br />

glücklich mit 4:3 verloren.<br />

Durch den jetzigen Heimsieg<br />

sind die beiden Reihungsspiele<br />

gegen UTC Wels und TC<br />

St. Pölten, nach der Sommerpause<br />

Anfang September, reine<br />

Formsache. Anschließend finden<br />

die Spiele im Aufstiegs-<br />

Play-Off statt. Als Belohnung<br />

gab es neue Sportkleidung für<br />

das Damenteam – bestehend<br />

aus Trainingsanzug, ein Rock<br />

und Leibchen sowie einem Tenniskleid.<br />

Am Bild vo. v. li.: Kathrin<br />

Tiroch, Tina Obrez, Vanessa<br />

Sartori. Dahinter Carmen<br />

Sartori, Breda Kovac und Natascha<br />

Vallant.<br />

Foto: Georg<br />

Andreas Mitterfellner (Steiermark)<br />

und Sabrina Filzmoser<br />

(Oberösterreich) war die Chance<br />

mit einer Bronzemedaille die<br />

Qualifikation noch zu erreichen,<br />

noch gegeben. Ludwig Paischer<br />

kämpfte in der Klasse -60kg sehr<br />

überlegen und holte seit 9 Jahren<br />

erstmals wieder für Österreich<br />

einen Judo Europameistertitel.<br />

Für Andreas Mitterfellner<br />

und Sabrina Filzmoser war<br />

im Semifinale leider Endstation,<br />

beide verloren ihren Kampf um<br />

die Bronzemedaille äußerst<br />

knapp und aus war der Traum<br />

von Olympia, ein Sieg noch und<br />

die Welt würde anders ausschauen.<br />

Für die übrigen Kämpfer<br />

war in den Vorrunden Endstation,<br />

überraschend auch das<br />

Ausscheiden von der Favoritin<br />

Claudia Heill schon in der Vorrunde.<br />

Somit Freud und Leid<br />

knapp beieinander, die EM hat<br />

aber gezeigt, dass die Hoffnungen<br />

für eine Medaille bei den<br />

Olympischen Spielen im August<br />

in Athen weiter berechtigt sind.<br />

Landesmeister im Schulfaustball<br />

Zum ersten Mal konnte eine<br />

Lavanttaler Schule bei<br />

den Meisterschaften in<br />

St. Veit den Titel holen. Die<br />

Mannschaft der Sportklasse<br />

(2c), mit den Turnlehrern Franz<br />

Inkret und Angelika Kramer,<br />

konnte schon im März d.J. in<br />

der Halle den Vizemeistertitel<br />

erobern. 28 Schulmannschaften<br />

Für die Wolfsbergerin Petra<br />

Steinbauer (Österreichische<br />

Meisterin U20), beginnen jetzt<br />

die Qualifikationsturniere für<br />

die Anfang September in Sofia/Bulgarien<br />

stattfindende Junioreneuropameisterschaft.<br />

Erich Pachoinig: „ Ich habe<br />

mich bewusst wieder als Delega-<br />

aller Altersgruppen kämpften<br />

bei hochsommerlichen Temperaturen<br />

im Sportstadion St. Veit<br />

um den Titel.<br />

Bemerkenswert, dass die St. Andräer<br />

Sportklasse, nach nur zwei<br />

Jahren Erfahrung in dieser Ballsportart,<br />

den Seriensieger, die<br />

HS Greifenburg, entthronen<br />

konnte.<br />

tionsleiter für diese EM bereit<br />

erklärt, denn ich will unsere<br />

Sportlerin persönlich in Sofia<br />

anfeuern, ich bin überzeugt das<br />

Petra es schafft und bin optimistisch<br />

was das Ziel (eine Medaille),<br />

anbelangt.“ Im Bild: Europameister<br />

Ludwig Paischer mit<br />

Erich Pachoinig.<br />

Wolfsberger Zeitung


3. St. Gertrauder Frühlingslauf<br />

Beim zweiten Anlauf<br />

klappte es mit dem Lauf,<br />

der witterungsbedingt zu<br />

verschieben war und heuer am<br />

29. Mai zur Austragung gelangte.<br />

Organisiert vom Sportreferat<br />

der Marktgemeinde Frantschach-St.<br />

Gertraud, unter der<br />

Verantwortung von Amtsleiter<br />

Martin Jegart sowie der Patronanz<br />

von „Kärnten Sport“ und<br />

der Bank Austria/Creditanstalt<br />

stellten sich rund 140 Aktive<br />

den Anforderungen des auf<br />

2 Strecken durchgeführten<br />

3. St. Gertrauder Frühlingslaufes.<br />

Gewertet wurde nach besten<br />

Einzel- und Teamleistungen,<br />

gewannen in der Einzelwertung<br />

Selina Rutrecht, Christian Matzi,<br />

Vivien Regel, Christoph Mi-<br />

Wolfsberger Zeitung<br />

riuca, Magdalena Lindl, Egon<br />

Britzmann, Lisa Gräßl, Daniel<br />

Gradenegger, Martina Vallant,<br />

Markus Riegler, Gaby Riegler,<br />

Peter Kehraus, mit Tagesbestzeit,<br />

auf der Langstrecke von<br />

17.48 Minuten, Klothilde Bäck<br />

sowie Helmut Megge. In den<br />

Mannschaftsbewerben siegten<br />

das „Mixed Team“ und das<br />

„Team Malerei Knauder“. In<br />

Anwesenheit von Bürgermeisterin<br />

Ingrid Hirzbauer, 1. Vizebürgermeister<br />

a.D. Willi Krejza<br />

und seinem designierten Nachfolger<br />

Günther Vallant, 2. Vizebürgermeister<br />

Heribert Kainbacher,<br />

zahlreicher weiterer Prominenz<br />

und einer ansehnlichen<br />

Zuschauerkulisse erhielten alle<br />

TeilnehmerInnen Erinnerungs-<br />

medaillen, wurden die jeweils<br />

Besten mit Ehrenpreisen ausgezeichnet.<br />

Darüber hinaus gelangten<br />

an alle Teams Konsumationsgutscheine<br />

zur Verteilung<br />

und wurden unter den bei der<br />

Siegerehrung anwesenden Aktiven<br />

wertvolle Sachpreise, gesponsert<br />

von der BA-CV, der<br />

Firma Hausmann, der örtlichen<br />

Wirtschaft und Politik, verlost.<br />

Für ihre Mitwirkung dankte der<br />

Veranstalter insbesondere dem<br />

Gendarmerieposten St. Gertraud,<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Frantschach-St. Gertraud<br />

und dem Roten Kreuz Wolfsberg<br />

für ihre vorbildlichen Sicherheitsdienste<br />

sowie den örtlichen<br />

Naturfreunden für die<br />

Zeitnehmung und Bewirtung.<br />

3. Beach Soccer Turnier<br />

im Stadionbad Wolfsberg<br />

Das Bondy Team lädt wieder alle Fans der brasilianischen Fußballkunst ein, am Samstag, dem<br />

3. Juli, ab 9 Uhr, am Stadionbadsandplatz, ihr Können unter Beweis zu stellen. Pro Team spielen<br />

1 Tormann und 4 Feldspieler aller Klassen. Teilnahmeberechtigt ist man ab 16 Jahre und es gelten<br />

die internationalen Beach Soccer Regeln.<br />

Auskünfte und Anmeldungen werden unter der Tel. Nr. 0664/5423699 entgegen genommen.<br />

Sport<br />

Ein Tipp<br />

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Gernot Mitterberger<br />

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ÖsterreicherInnen. Und das<br />

hat seine Gründe: Bausparen<br />

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zeige ich Ihnen gerne. Auch<br />

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Seite 31


Sport<br />

U11 Judo Meisterschaft<br />

Acht Judomannschaften<br />

nahmen beim U11<br />

Mannschaftsturnier in<br />

Wolfsberg teil, darunter auch<br />

zwei Mannschaften vom JC<br />

Long Life Wolfsberg. Die Nachwuchskämpfer<br />

aus Wolfsberg<br />

holten sich auch den Turniersieg,<br />

so siegte Wolfsberg II gegen<br />

JC Weißenstein mit 4:3 Siegen.<br />

Gegen den JC Velden wiederum<br />

mit 4:3 Siegen und im Finale<br />

wurde der JV Treffen mit<br />

6:0 von der Matte gefegt. In der<br />

Mannschaft Wolfsberg II<br />

kämpften: Alexander Nepraunig,<br />

Fabian Gsodam, Tobias<br />

Stangl, Patrick Sacher, Sebastian<br />

Dohr, Tizian Rutrecht, Harris<br />

Murtic. Die Mannschaft JC<br />

Sieg und Platzierungen<br />

für die St. Stefaner Reiter<br />

Der Turnierplatz in<br />

St.Veit erwies sich für<br />

die Reiter des LVL-<br />

Reit- und Fahrverein Urbani als<br />

guter Boden: Sieg und ein dritter<br />

Platz für die 15-jährige Karin<br />

Stenitzer in den Standardspringprüfungen<br />

der Kl. A, im Zwei-<br />

Phasen-Springen der Kl. L wurde<br />

sie am Samstag beste Teilnehmerin<br />

mit der Lizenz R1<br />

und kam am Sonntag in der<br />

Standardspringprüfung der Kl.<br />

L ins Stechen, wo sie in der Gesamtwertung<br />

den 12. Platz belegte.<br />

Christian Koinig wurde<br />

mit einem Null-Fehler-Ritt 4. in<br />

der Zwei-Phasen-Springprü-<br />

32 Seite<br />

Long Life Wolfsberg I mit den<br />

Kämpfern Michael Petschenig,<br />

Kevin Vallant, Thomas Stückler,<br />

Janis Zoder, Sandro Gutschi,<br />

Stefan Struckl, Manuel Kraxner,<br />

Lucas Sorger, Marius Bauer<br />

und Andreas Weissegger, wurde<br />

mit dem Sieg gegen den 1. Ktn.<br />

Verein Klagenfurt, der Niederlage<br />

gegen den JC Treffen und<br />

Sieg im Semifinalkampf gegen<br />

JC Weißenstein noch ausgezeichneter<br />

Dritter. Im Einzelturnier<br />

der weiblichen Judokämpferinnen<br />

U11 erreichte Sara<br />

Jandl die Silber- und Claudia<br />

Leopold die Bronzemedaille.<br />

Im Bild unten die Kämpfer der<br />

beiden Mannschaften mit ihren<br />

Betreuern.<br />

fung der Kl. A. In der Einlaufspringprüfung<br />

der Kl. A0 gab es<br />

für ihn, sowie für Isabella Sandgruber<br />

auf Falko van Gimli fehlerfreie<br />

Ritte. Weiters am Start<br />

waren Margret Urbani auf Moon<br />

Dancer und Michaela Zechner<br />

mit Zapadino und Enanco S.<br />

Turnier-Springreiten<br />

9. – 11. Juli 2004<br />

Beginn: Jeweils 8 Uhr,<br />

auf der Reitsportanlage<br />

Urbani, in St. Stefan.<br />

Eintritt frei!<br />

(Näheres Seite 33)<br />

Judo-Erfolge beim<br />

Int. Turnier in Zeltweg<br />

Knapp 300 Judoka aus<br />

Italien, Tschechien,<br />

Frankreich und Österreich<br />

waren am Start beim Jubiläumsturnier<br />

15 Jahre Judo<br />

Zeltweg. Den Nachwuchsjudoka<br />

vom JC Long Life Wolfsberg<br />

gelang mit 5 Gold-, 1 Silber- und<br />

4 Bronzemedaillen ein Spitzenergebnis<br />

im int. Turniergeschehen.<br />

Die Turniersieger:<br />

Anika Zarfl U15 -78kg, Kerstin<br />

Walkam U15 -48kg, Nora Gassner<br />

U17 -44kg, Sandro Stangl<br />

Karin Stenitzer mit Don Camillo.<br />

U15 -60kg und Maximilian<br />

Schweiger U15 -40kg. Die Silbermedaille<br />

gab es für Martina<br />

Zmollnig U17 -70kg. Bronze:<br />

Kerstin Walkam U17 -44kg,<br />

Nora Gassner U15 -44kg, Sandro<br />

Stangl U17 60kg, Thomas<br />

Stückler U11 -30kg. Im Bild vorne<br />

v.li.: Nora Gassner, Maxi<br />

Schweiger, Kerstin Walkam,<br />

hi.v.li.: Martina Zmollnig, Sandro<br />

Stangl, Anika Zarfl und Trainer<br />

Klaus Perchtaler.<br />

Wolfsberger Zeitung


Sport<br />

SPRINGREIT-TURNIER<br />

Kärntner Spring-Derby • Großer Preis der Stadt Wolfsberg • Lavanttaler<br />

Amateur- und Nachwuchstrophy • Kärntner Pony-Derby • Pony-Grand-Prix<br />

Rahmenprogramm:<br />

• Festzelt mit Speis’ und Trank<br />

• Gratis-Reiten für Kinder<br />

• Kinder-Malwettbewerb<br />

• Vorführung des Wolfsberger Judound<br />

Taekwondo-Club<br />

• Agility-Vorführung mit Schäferhunden<br />

• Hupfburg<br />

• Frisurenshow u.v.m.<br />

9. – 11. JULI 2004<br />

Beginn: Jeweils 8.00 Uhr<br />

Springreitturnier in St. Margarethen<br />

Aus Schlechtwettergründen<br />

fiel der dritte Turniertag<br />

buchstäblich ins<br />

Wasser, die Reiterinnen des<br />

LVL- Reit- und Fahrvereins Urbani<br />

haben sich aber an den vorangegangenen<br />

Turniertagen<br />

(Freitag und Samstag) hervorragend<br />

geschlagen: im Standardspringen<br />

der Kl. A am Freitag<br />

waren alle Urbani-Reiterinnen<br />

fehlerfrei! Der Sieg ging an<br />

Dagmar Hofstätter (Rocca L),<br />

4. wurde Isabella Schneider<br />

(Ornella), Karin Stenitzer (Don<br />

Camillo) wurde 6. und Margret<br />

Urbani auf Moon Dancer errang<br />

den 7. Platz.<br />

Manuela Furian (Laretta) wur-<br />

de im Stilspringen der Kl. E 6.;<br />

in der Standardspringprüfung<br />

der Kl. L wurde Margret Urbani<br />

11., gefolgt von Karin Stenitzer.<br />

Isabella Sandgruber (Falco van<br />

Gimli) absolvierte in den Einlaufspringprüfungen<br />

der Kl. A0<br />

Null-Fehler-Ritte und errang in<br />

der Standardspringprüfung<br />

(Samstag) den 1. Platz. In der<br />

Standardspringprüfung der Kl.<br />

A (Samstag) wurde Isabella<br />

Schneider hervorragende Zweite,<br />

geschlagen lediglich von<br />

ihrem Trainer Mario Tschaitschmann,<br />

für den das Turnier ein<br />

besonders guter Boden war<br />

(fünf Siege! Kl. A, Kl. L, 3 x Kl.<br />

LM).<br />

St. Stefaner Reiter bei den<br />

Pferdefestspielen am Wörthersee<br />

Am Rande des Internationalen<br />

Springreitturniers<br />

in Tultschnig (9. - 13. Juni<br />

2004) schlugen sich die<br />

St. Stefaner Reiter recht erfolgreich:<br />

ein vierter Platz für Dagmar<br />

Hofstätter auf der Westfalenstute<br />

Rocca L. in der Standardspringprüfung<br />

der Kl. A;<br />

für den LVL- Reit- und Fahrver-<br />

ein Urbani weiters am Start waren<br />

Margret Urbani mit Moon<br />

Dancer mit fehlerfreien Ritten<br />

in der Standardspringprüfung<br />

der Kl. A und A0, sowie Christian<br />

Koinig auf Lucky, Michaela<br />

Zechner auf Zapadino und<br />

Enanco S und Isabella Sandgruber<br />

auf Falco van Gimli.<br />

Seite 33


Sport<br />

Sportvolksschule Wolfsberg<br />

siegte beim RAIKA Fußballcup<br />

Zwölf Volksschulen aus<br />

dem Bezirk zeigten heuer<br />

ihr Können beim Raiffeisen-Fußballcup<br />

2004. Im Sportstadion<br />

Wolfsberg demonstrierten<br />

die Jungkicker Einsatz und<br />

großes Können. „Der Volksschulcup<br />

ist ein Instrument zur<br />

Förderung des Schulsports“, so<br />

Turnierleiter OSR Dir. Manfred<br />

Kleindienst. Mit dem überra-<br />

34 Seite<br />

genden Torverhältnis von 32:0<br />

gewann die VS 1 Wolfsberg das<br />

Turnier eindrucksvoll vor der<br />

VS St. Stefan, der VS 2 Wolfsberg<br />

und der VS St. Andrä. Die<br />

Siegermannschaft vertritt den<br />

Bezirk beim Landesfinale in Villach.<br />

Geehrt wurden die Gewinner<br />

von RAIKA Direktor Hans<br />

Tiefenbacher und OSR Manfred<br />

Kleindienst.<br />

1. Hill-Climb in Eitweg<br />

Durchaus ein sportlicher<br />

Erfolg für den MTB-<br />

Sport war kürzlich die<br />

Durchführung des „1. Hill<br />

Climb des RC Velox ARBÖ Eitweg“.<br />

Spitzenfahrer aus Tirol,<br />

OÖ, Wien, Berlin/D sowie einige<br />

heimische Spitzenfahrer nahmen<br />

die äußerst schwierige<br />

„Godinger-Strecke“ – mit anspruchsvollen<br />

Hohlweg- und<br />

Bergstraßenstücken (Gesamtlänge<br />

18,5 km) in Angriff. Das<br />

von den Eitweger Klubs – RC<br />

Velox ARBÖ Eitweg (Obm. Peter<br />

Vallant) und SC Eitweg<br />

(Obm. Albert Stückler) – veranstaltete<br />

Rennen zählt zur Kärntner<br />

MTB-Meisterschaft. „Unverständlich,<br />

dass aus dem Lavanttal<br />

so wenige Fahrer teilnahmen,<br />

wo es hier doch so viele<br />

Klubs gibt“, meinten die beiden<br />

Obmänner etwas enttäuscht.<br />

Doch die anwesenden<br />

MTB-Sportler, wie auch die Zuseher,<br />

erlebten einen Wettbewerb<br />

der Spitzenklasse und der<br />

Schwierigkeitsgrad ließ keinen<br />

Überraschungssieger zu. Als<br />

Sieger ging letztendlich der starke<br />

österreichische Spitzenfahrer<br />

Heinz Verbnjak (50,18 min./<br />

KTM-Mount.Biker/Wien) hervor.<br />

Zweiter wurde Joachim<br />

Vollmann (54,58 Min./RC AR-<br />

BÖ Resch&Frisch). Die weiteren<br />

Platzierungen: 3. Gilles<br />

Bröker (57,18/MTB Berlin),<br />

4. Christian Moitzi (RC ARBÖ<br />

Reichenfels). Hans-Jörg Leopold<br />

(RC ARBÖ Velox Eitweg)<br />

wurde ausgezeichneter 6. Eine<br />

Spitzenleistung brachte Roland<br />

Maier (HRC ARBÖ Griffnerhaus<br />

Wolfsberg), der mit seiner<br />

Zeit 55,41 nicht nur seine Klasse<br />

gewann, sondern gesamt auch<br />

als Drittschnellster durchs Ziel<br />

kam. Damen : 1. Regina Hainzl<br />

(UMTB Kresta St. Leonhard),<br />

2. Christine Mühlbacher (HRC<br />

ARBÖ Griffnerhaus Wolfsberg).<br />

Sportklasse: 1. Wolfgang<br />

Helm (UMTB Kresta St. Leonhard).<br />

Sportklasse II: Franz Petautschnig<br />

(2 Rad Wulz), 2. Friedrich<br />

Hainzl (UMTB Kresta<br />

St. Leonhard), 3. Gerhard Sternath<br />

Wolfsberg.<br />

Spitzenleichtathleten ermitteln<br />

in Wolfsberg ihre Meister<br />

Mit einer großen Aufgabe<br />

ist in diesem<br />

Jahr der Wolfsberger<br />

Leichtathletikklub LAC betraut<br />

worden – mit der Durchführung<br />

der diesjährigen Leichtathletik-<br />

Staatsmeisterschaften.<br />

Diesem Turnier kommt ein besonderes<br />

Interesse zu, da es sich<br />

um das letzte große Turnier vor<br />

den olympischen Spielen in<br />

Athen handelt und es die letzte<br />

Möglichkeit darstellt, das Limit<br />

für die Spiele zu erbringen, beziehungsweise<br />

die Form noch<br />

einmal zu überprüfen. Für<br />

Österreichs Spitzenathleten gilt<br />

daher auch eine Startverpflichtung,<br />

das heißt, alle Top-Athleten<br />

werden am 10. und 11. Juli<br />

im Wolfsberger Stadion am<br />

Start sein.<br />

Darunter natürlich auch Karin<br />

Mayr-Krifka, die nachträglich<br />

zur Bronzemedaillengewinnerin<br />

bei den letzten Europameisterschaften<br />

erklärt wurde.<br />

Mayr-Krifka ist eine von derzeit<br />

fünf Athleten, die bislang das<br />

Limit für Olympia erbracht haben.<br />

Die weiteren Vertreter<br />

Österreichs in Athen sind Michael<br />

Buchleitner (Marathon),<br />

Roland Schwarzl (Zehnkampf),<br />

Martin Pröll und Günther<br />

Weidlinger. Mayr-Krifka, Pröll<br />

und Weidlinger werden auch in<br />

Wolfsberg um den Staatsmeistertitel<br />

in ihren Bewerben<br />

kämpfen.<br />

Aus heimischer Sicht ist vor al-<br />

lem das Antreten des Lavanttalers<br />

Rene Kainz von großem Interesse.<br />

Der ehemalige österreichische<br />

Juniorenmeister im<br />

Weitsprung, gilt diesmal im<br />

Dreisprung als potentieller Medaillenanwärter.<br />

Der LAC, unter Obmann Mag.<br />

Wolfgang Konrad, ist bemüht,<br />

eine Reihe von Kärntner Spitzenathleten,<br />

die in den vergangenen<br />

Jahrzehnten und Jahren<br />

für Ausnahmeleistungen gesorgt<br />

haben, zu den Meisterschaften<br />

einzuladen. Namen wie<br />

Stefanie Graf, Karoline Käfer<br />

oder Dietmar Millonig, sind dabei<br />

im Gespräch.<br />

Die Meisterschaften selbst beginnen<br />

am Samstag, dem 10. Juli,<br />

um 14 Uhr, mit dem Hammerwurfbewerb<br />

der Damen, die<br />

offizielle Eröffnung erfolgt um<br />

15 Uhr. Den Abschluss des ersten<br />

Tages bilden die Vorläufe<br />

der 4 x 100 m Staffel der Damen<br />

und Herren.<br />

Am Sonntag, dem 11. Juli, beginnt<br />

das Programm wieder mit<br />

dem Hammerwurfbewerb, diesmal<br />

der Männer, um 9.30 Uhr.<br />

Um zirka 14 Uhr werden dann<br />

als Abschluss die Finali der 4 x<br />

100 m Staffeln ausgetragen. Der<br />

Eintritt zu den Meisterschaften<br />

beträgt pro Tag fünf Euro, alle<br />

Besucher erhalten auch ein Programmheft<br />

mit vielen interessanten<br />

Details und Informationen<br />

über Österreichs Leichtathletik.<br />

Wolfsberger Zeitung


Sport<br />

Luttenberger feiert heuer Turnierjubiläum<br />

Die Sonnenbrille keck<br />

auf der Stirn, das Handy<br />

wie angewachsen am<br />

Ohr, die Augen ständig in Bewegung<br />

– dann steht der Alpencup<br />

vor der Tür – und Klaus Luttenberger<br />

zieht die Fäden.<br />

So gilt es heuer nicht nur, die<br />

Vorbereitungen für den 12. Alpencup,<br />

der vom 12. bis 17. Juli<br />

über die Bühne gehen wird, zu<br />

treffen, Klaus Luttenberger<br />

zeichnet im Juli auch für das<br />

25. Eurosportringturnier verantwortlich.<br />

Neben den zwölf Alpencups,<br />

veranstaltete Luttenberger<br />

in den letzten elf Jahren<br />

auch elf Mal das Pfingstturnier<br />

und zwei Mal den Lavanttal-<br />

Cup.<br />

Bei diesen Events zählte Luttenberger<br />

rund 40.000 Gäste, aus<br />

30 Nationen, von vier Kontinenten.<br />

Für die Wirtschaft schlägt<br />

sich dieser Sporttourismus mit<br />

beachtlichen 160.000 Nächtigungen<br />

zu Buche, womit auch<br />

der große wirtschaftliche Faktor<br />

dieser Turnierreihe eindrucksvoll<br />

dokumentiert ist.<br />

„Die Qualität der Veranstaltun-<br />

Wolfsberger Zeitung<br />

gen ist natürlich von Jahr zu<br />

Jahr gestiegen. War es in den<br />

Anfangsjahren noch schwierig,<br />

so kann ich in der Zwischenzeit<br />

auf meine bewährten Mitarbeiter<br />

zurückgreifen, wo jeder seine<br />

Aufgaben bereits im Vorfeld<br />

zu 100 Prozent kennt“, so Luttenberger,<br />

der mit sich und seinem<br />

Team erst dann zufrieden<br />

ist, wenn alle Gäste, ohne Beschwerden,<br />

wieder ihre Heimreise<br />

antreten.<br />

Besonderes Lob hat Luttenberger<br />

auch für die Zusammenarbeit<br />

mit der Gemeinde, insbesondere<br />

mit Wolfgang Grassler<br />

und Sportstadtrat Wolfgang<br />

Knes, übrig.<br />

In den letzten Jahren wurden an<br />

die Teilnehmer Fragebögen verteilt.<br />

Deren Auswertung ergab,<br />

dass sowohl das Pfingst- als auch<br />

das Alpencupturnier jeweils unter<br />

den Top-Five aufschienen –<br />

und das bei einer Konkurrenz<br />

von rund 150 Eurosportturnieren<br />

in zehn europäischen Ländern.<br />

Für die heurige Veranstaltung<br />

im Juli sind wieder rund 1200<br />

Rekordteilnahme beim<br />

heurigen Mostlandlauf<br />

Veranstalter und Starter zeigten sich hochzufrieden,<br />

gab es doch diesmal noch mehr Anmeldungen als<br />

im Rekordjahr 2002.<br />

Trotz Regenwetters gingen<br />

über 420 LäuferInnen aus<br />

sieben Nationen (A, D,<br />

SLO, CAN, TR, H und Algerien)<br />

an den Start. Bei den Kinderläufen<br />

(330 m bis 2.110 m)<br />

fanden sich immerhin 200 begeisterte<br />

Jungsportler ein. Als<br />

Startgeschenke gab es für die<br />

Kids jeweils ein FILA-Schweißband,<br />

bzw. eine 3er Packung<br />

Sportsocken von Giga Sport<br />

Wolfsberg. Zusätzlich gab’s<br />

noch ein Sackerl mit einem Apfel,<br />

einem Bio-Weckerl, einer<br />

Flasche Süßmost von den<br />

St. Pauler Mostbarkeiten und<br />

ein Geschenk von McDonald’s<br />

Wolfsberg. Die Klassensiege<br />

gingen an Luca Selles – St. Paul,<br />

Patryk Szelag – St. Paul,<br />

Sebastian Tsretetz – St. Stefan,<br />

Mario Kienzl – St. Stefan, Michael<br />

Kienzl – St. Stefan, Sahrah<br />

Weilguni – St. Paul und Selina<br />

Leitner – St. Georgen. Im Hobbylauf<br />

(4,2 km) siegte bei den<br />

Damen Elisabeth Streit, vom<br />

Veranstalterclub LG St. Paul,<br />

mit einer Zeit von 17 Minuten<br />

und 49 Sekunden und bei den<br />

Herren Willi Pinter (VST Laas<br />

15 min 8 sec). Im Hauptlauf<br />

(10,549 km) gab es einen neuen<br />

Streckenrekord durch den<br />

Algerier Sofiane Mechehoud<br />

(32 min 52 sec), er verbesserte<br />

die alte Marke damit um 37 Sekunden.<br />

Mit einem Respektabstand<br />

von zwei Minuten folgten<br />

Teilnehmer aus elf Nationen gemeldet,<br />

was sich natürlich positiv<br />

in den Umsatzzahlen der<br />

Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe<br />

niederschlagen<br />

wird. Eröffnet wird der 12. In-<br />

Markus Abuja (Vorjahresdritter)<br />

und Wolfgang Maurer. Die<br />

Damenwertung entschied Dr.<br />

Sabine Hofer (42 min 57 sec),<br />

vor der vielfachen Staatsmeisterin<br />

Karoline Käfer, für sich.<br />

Durch das zahlreich erschienene<br />

Publikum und die Musik kam<br />

auf der Strecke nie Langeweile<br />

auf und auch der neue Name<br />

ternationale Alpencup am<br />

Dienstag, dem 13. Juli, um<br />

21 Uhr, im Sportstadion Wolfsberg.<br />

Dabei erwartet die Teilnehmer<br />

wieder ein riesiges<br />

Feuerwerk.<br />

(„Mostlandlauf“) sowie das<br />

neue Konzept wurden durchwegs<br />

positiv aufgenommen. Bei<br />

der großen Schlussverlosung<br />

gab es Preise im Gesamtwert<br />

von € 10.000,-. Großes Lob gebührt<br />

natürlich den beiden Veranstaltern<br />

des Mostlandlaufes,<br />

Stefan Guetz und Ing. Armin<br />

Wasner (beide LG St. Paul).<br />

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