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Liste der gewählten Vertreter und Ersatzvertreter - bei der BGFG

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Geschäftsbericht 2007<br />

www.bgfg.de


Titelbild:<br />

Kerstin Kiesé mit Sohn Robin <strong>und</strong> Nachbar Heinz Geest in <strong>der</strong> Niendorfer Wohnanlage


86. Geschäftsbericht <strong>und</strong> Jahresabschluss<br />

1. Januar bis 31. Dezember 2007<br />

Willy-Brandt-Straße 67<br />

20457 Hamburg<br />

Tel. (040) 21 11 00-0<br />

Fax (040) 21 11 00 11<br />

Internet: www.bgfg.de<br />

E-Mail: info@bgfg.de


Inhalt<br />

02 30 30 Bilanz zum 31. Dezember 2007<br />

03 31<br />

04 04 Editorial 32 32 Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung<br />

05 33 33 Anhang zum Jahresabschluss 2007<br />

06 06 Bericht des Vorstandes 34<br />

07 35<br />

08 36<br />

09 37<br />

10 38<br />

11 39<br />

12 40<br />

13 41 41 <strong>Liste</strong> <strong>der</strong> <strong>gewählten</strong> <strong>Vertreter</strong><br />

14 42<br />

15 43<br />

16 16 Bericht des Aufsichtsrates 44<br />

17 45<br />

18 46<br />

19 47<br />

20 20 Lagebericht 48<br />

21 49<br />

22 50<br />

23 51<br />

24 52 52 Bericht <strong>der</strong> Elisabeth-Kleber-Stiftung<br />

25 53<br />

26 54<br />

27 55 55 Impressum<br />

28 56 56 Bildnachweis<br />

29 57


04 | 05<br />

Die <strong>BGFG</strong>-Mitar<strong>bei</strong>ter nehmen Abschied vom Büro in <strong>der</strong> Sü<strong>der</strong>straße


Editorial<br />

So vielfältig wie das Leben –<br />

die <strong>BGFG</strong>.<br />

Liebe Mitglie<strong>der</strong>, Geschäftspartner<br />

<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e <strong>der</strong> <strong>BGFG</strong>,<br />

wir haben täglich mit Menschen zu tun, die auf<br />

Wohnungssuche sind <strong>und</strong> hoffen, <strong>bei</strong> uns ein neues<br />

Zuhause zu finden. Manchmal geht es schneller, manchmal<br />

braucht es ein bisschen Zeit, bis das passende<br />

Objekt gef<strong>und</strong>en ist. Hat man die richtige Wohnung<br />

gef<strong>und</strong>en, muss <strong>der</strong> Umzug vorbereitet werden. Diese<br />

Gelegenheit wird genutzt, um all das, was sich in den<br />

vergangenen Jahren angesammelt hat, noch einmal<br />

kritisch durchzusortieren. Da<strong>bei</strong> werden verborgene<br />

Schätze entdeckt, die auf jeden Fall mit müssen o<strong>der</strong><br />

man fragt sich, warum man das eigentlich so lange<br />

aufbewahrt hat.<br />

Warum dieser Anfang? Nun, die Mitar<strong>bei</strong>terinnen <strong>und</strong><br />

Mitar<strong>bei</strong>ter <strong>der</strong> <strong>BGFG</strong> haben in den letzten Monaten<br />

genau diese Erfahrungen gemacht. Denn wir werden<br />

in Kürze umziehen. Nach über 40 Jahren verlassen wir<br />

unser Hauptgebäude in <strong>der</strong> Sü<strong>der</strong>straße <strong>und</strong> ziehen<br />

ins Hamburger Zentrum, in die Willy-Brandt-Straße<br />

67. Wir alle sind gespannt, wie wir uns in den neuen<br />

Räumen fühlen werden <strong>und</strong> wie es ist, mitten in <strong>der</strong><br />

Stadt zu ar<strong>bei</strong>ten.<br />

In jedem Fall macht <strong>der</strong> neue Standort eines deutlich:<br />

Die <strong>BGFG</strong> bekennt sich wie eh <strong>und</strong> je zu Hamburg. Wir<br />

haben uns immer in <strong>der</strong> gesamten Stadt in vielfältiger<br />

Art <strong>und</strong> Weise an <strong>der</strong> Gestaltung guter Nachbarschaften<br />

beteiligt, damit die Menschen gut miteinan<strong>der</strong> wohnen<br />

können. Dies werden wir künftig von einem zentral<br />

gelegenen Büro aus tun.<br />

Die gute Vorortbetreuung durch unsere Verwalter<br />

wird weiter bestehen. Der schnelle <strong>und</strong> unkomplizier-<br />

te Einsatz <strong>der</strong> Mitar<strong>bei</strong>ter unseres Servicebetriebes<br />

hat sehr großen Anteil an <strong>der</strong> positiven Meinung<br />

unserer Mitglie<strong>der</strong> zu ihrer Genossenschaft.<br />

Wir wissen, dass alle unsere Mitar<strong>bei</strong>terinnen <strong>und</strong><br />

Mitar<strong>bei</strong>ter Spaß an <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>t für unsere Mitglie<strong>der</strong><br />

haben. Und im Kreise unserer Mitglie<strong>der</strong> gibt es erfreulicherweise<br />

viele engagierte Menschen, die sich<br />

für ihre Nachbarschaft, das Wohnumfeld <strong>und</strong> nicht<br />

zuletzt für ein liebenswertes Stück Hamburg ein-<br />

setzen. Diese menschliche <strong>und</strong> gute Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />

zeichnet unser genossenschaftliches Mitein-<br />

an<strong>der</strong> aus.<br />

Mit diesem Geschäftsbericht zeigen wir Ihnen auf<br />

fünf Doppelseiten Ausschnitte aus <strong>der</strong> bunten Viel-<br />

falt <strong>bei</strong> <strong>der</strong> <strong>BGFG</strong>. Ob Neu- o<strong>der</strong> Altbau, Familien-<br />

o<strong>der</strong> Singlewohnung, Maisonette-Wohnung o<strong>der</strong><br />

barrierearm – je<strong>der</strong> Mensch hat seine individuel-<br />

len Wohn-Ansprüche, die erfüllt werden wollen<br />

<strong>und</strong> oftmals in unserem Wohnungsbestand auch<br />

realisiert werden können. Bei uns wohnen Men-<br />

schen unterschiedlicher Nationalität, aus verschie-<br />

denen Berufsgruppen, mit diversen Interessen <strong>und</strong><br />

nicht zuletzt unterschiedlichen finanziellen Mög-<br />

lichkeiten. Und je<strong>der</strong> trägt auf seine Art <strong>und</strong> Weise<br />

zu einer guten Nachbarschaft <strong>bei</strong>.<br />

„Wohnungen gibt’s viele – die Menschen machen<br />

den Unterschied.“ Wir finden, dieses Motto trifft genau<br />

auf die <strong>BGFG</strong> zu <strong>und</strong> wir freuen uns, dass es von Mit-<br />

glie<strong>der</strong>n <strong>und</strong> Mitar<strong>bei</strong>tern täglich gelebt wird.<br />

Wir wünschen Ihnen nun viel Spaß <strong>bei</strong>m Lesen dieses<br />

Geschäftsberichts.<br />

Peter Kay Ingo Theel<br />

� V I E L F A L T �<br />

V I E L<br />

04 | 05<br />

V I E


06 | 07<br />

Bericht des Vorstandes<br />

Gesamtwirtschaftliche Entwicklung<br />

Die deutsche Konjunktur entwickelte sich in den vergangenen zwei Jahren sehr erfreulich. Nach vorläufigen Zahlen<br />

des Statistischen B<strong>und</strong>esamtes wuchs die deutsche Wirtschaft mit einer Rate von 2,5 Prozent. Wachstumsimpulse<br />

kamen vorrangig aus dem Außenhandel sowie von Seiten <strong>der</strong> Ausrüstungs- <strong>und</strong> Bauinvestitionen.<br />

Die konjunkturelle Entwicklung Deutschlands war im<br />

Jahr 2007 negativ durch die Mehrwertsteuererhöhung<br />

beeinflusst. Etliche Haushalte hatten die Anschaffung<br />

langfristiger Konsumgüter in das Jahr 2006 vorgezogen,<br />

so dass <strong>der</strong> private Verbrauch im ersten Quartal<br />

dramatisch zurückging.<br />

Aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> weiter rückläufigen Reallohnentwicklung<br />

sowie stark steigen<strong>der</strong> Energiepreise hat das<br />

Konsumverhalten nur leicht zugenommen. Führende<br />

Wirtschaftsforschungsinstitute prognostizieren dennoch<br />

für das Jahr 2008 eine Steigerung des privaten Konsums<br />

um bis zu 1,9 Prozent. Gr<strong>und</strong> hierfür sind die deutlich<br />

höheren Tarifabschlüsse, die zu einer realen Steigerung<br />

<strong>der</strong> Nettolöhne führen.<br />

Der Ar<strong>bei</strong>tsmarkt hat 2007 von <strong>der</strong> guten Konjunktur<br />

profitiert. Die Erwerbstätigkeit hat sich im Jahresdurchschnitt<br />

um 1,7 Prozent (Vorjahr: 0,7 Prozent) erhöht.<br />

Im Vergleich zum Vorjahr waren 16 Prozent weniger<br />

Menschen ar<strong>bei</strong>tslos gemeldet <strong>und</strong> die Ar<strong>bei</strong>tslosenquote<br />

erreichte mit 9,0 Prozent den tiefsten Wert seit 2001.<br />

Für das Jahr 2008 wird mit einem weiteren Rückgang<br />

<strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>tslosenzahlen gerechnet.<br />

Die Weltkonjunktur wuchs im Jahr 2007 geringer als<br />

im Vorjahr <strong>und</strong> die Prognosen für 2008 haben sich<br />

aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> im Sommer 2007 zutage getretenen<br />

US-Immobilienkrise deutlich verschlechtert. Auch im<br />

Euroraum war <strong>der</strong> Aufschwung mit einer durchschnittli-<br />

chen Wachstumsrate von 2,6 Prozent gedämpfter als<br />

im Vorjahr (2,9 Prozent). In einem schwierigeren welt-<br />

wirtschaftlichen Umfeld wird die deutsche Wirtschaft<br />

im Jahr 2008 nicht mehr so kräftig wachsen wie in<br />

den <strong>bei</strong>den Vorjahren.<br />

Wohnungswirtschaft<br />

Im Jahr 2007 sind die Wohnungsbauinvestitionen<br />

nur leicht um 0,3 Prozent (Vorjahr: 4,3 Prozent)<br />

gewachsen. Der Gr<strong>und</strong> hierfür waren Vorzieheffekte<br />

durch die endgültige Abschaffung <strong>der</strong> Wohnungseigentumsför<strong>der</strong>ung.<br />

Wesentlichen Anteil an <strong>der</strong> leichten Steigerung <strong>der</strong> Wohnungsbauinvestitionen<br />

hatte die wachsende Nachfrage<br />

nach Instandhaltungs- <strong>und</strong> Mo<strong>der</strong>nisierungsmaßnahmen.<br />

Vor dem Hintergr<strong>und</strong> <strong>der</strong> anhaltenden Verteuerung


Die <strong>Vertreter</strong>versammlung fand im Jahr 2007 zum wie<strong>der</strong>holten<br />

Male im Hotel Hafen Hamburg statt.<br />

Bei <strong>der</strong> Ausfahrt <strong>der</strong> Ehrenamtlichen nach Flensburg nahmen<br />

r<strong>und</strong> 60 ehrenamtlich aktive Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>BGFG</strong> teil.<br />

In <strong>der</strong> Hauptkirche St. Katharinen fand das erste <strong>BGFG</strong>-<br />

Weihnachtskonzert für Mitglie<strong>der</strong> statt.<br />

von Energie werden Maßnahmen zur energetischen<br />

Sanierung des Gebäudebestandes immer stärker<br />

eingefor<strong>der</strong>t. Da<strong>bei</strong> wird häufig außer Acht gelassen,<br />

dass die Investitionen hierfür meist nur über die Nutzungsgebühren<br />

zu refinanzieren sind.<br />

Die Zahl <strong>der</strong> Baugenehmigungen ging im Jahr 2007<br />

um r<strong>und</strong> 26,3 Prozent zurück <strong>und</strong> erreichte erneut<br />

einen historischen Tiefstand. Beson<strong>der</strong>s stark sank<br />

die Zahl <strong>der</strong> Baugenehmigungen im Bereich <strong>der</strong><br />

Ein- <strong>und</strong> Zweifamilienhäuser (35,1 Prozent). Im<br />

Geschosswohnungsbau war ein Rückgang von 12,2<br />

Prozent zu verzeichnen. R<strong>und</strong> 61.000 Wohneinheiten<br />

wurden 2007 als Neubau in Mehrfamilienhäusern<br />

genehmigt. Langfristige Bedarfsprognosen gehen<br />

b<strong>und</strong>esweit bis zum Jahr 2020 von einem jährlichen<br />

Neubaubedarf von etwa 120.000 Wohneinheiten im<br />

Geschosswohnungsbau aus.<br />

Die Nettokaltmieten stiegen im Jahr 2007 mit 1,0<br />

Prozent nur gering. Die Wohnnebenkosten erhöhten<br />

sich mit 2,7 Prozent erneut stärker als die allgemeinen<br />

Lebenshaltungskosten (2,0 Prozent). Einen deutlichen<br />

Preisschub gab es insbeson<strong>der</strong>e <strong>bei</strong> den Energiekosten.<br />

Branchenentwicklung in Hamburg<br />

Um <strong>der</strong> prognostizierten Entwicklung <strong>der</strong> Hamburger<br />

Bevölkerung Rechnung zu tragen, müssten bis zum<br />

Jahr 2020 im Durchschnitt ca. 5.500 Wohnungen pro<br />

Jahr neu gebaut werden. Diese Zahl wurde mit 4.575<br />

zum Bau genehmigten Wohnungen für das Jahr 2007<br />

noch nicht erreicht. Dennoch ist dies ein deutlicher<br />

Anstieg um 19,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr, <strong>der</strong><br />

ausschließlich auf Zuwächse im Geschosswohnungsbau<br />

zurückzuführen ist.<br />

Die im Rahmen des städtischen Wohnungsbauprogramms<br />

bereitgestellten För<strong>der</strong>mittel für die Errichtung von<br />

Mietwohnungen <strong>und</strong> selbstgenutztem Wohneigentum<br />

wurden in stärkerem Umfang abgerufen als im Jahr 2006.<br />

Die Richtzahl von 1.290 bewilligten Mietwohnungen<br />

wurde zu 56,2 Prozent erfüllt (Vorjahr: 42,3 Prozent),<br />

<strong>bei</strong> <strong>der</strong> Eigenheimför<strong>der</strong>ung betrug <strong>der</strong> Erfüllungsgrad<br />

<strong>bei</strong> 1.000 geplanten Wohnungen sogar 91,7 Prozent<br />

(Vorjahr: 65,0 Prozent).<br />

Das Volumen <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>nisierungsför<strong>der</strong>ung (geplant:<br />

3.000 Wohnungen) wurde mit 5.224 Wohnungen erwartungsgemäß<br />

wie<strong>der</strong> deutlich übertroffen (Vorjahr:<br />

6.256 Wohnungen).<br />

Der neue Senat <strong>der</strong> Freien <strong>und</strong> Hansestadt Hamburg<br />

(FHH) unterstützt weiter die Ausweitung des Wohnungsangebotes<br />

z. B. über die vergünstigte Bereitstellung<br />

städtischer Gr<strong>und</strong>stücke im Rahmen <strong>der</strong> so genannten<br />

Wohnungsbauoffensive. Im Koalitionsvertrag bekennen<br />

sich CDU <strong>und</strong> GAL außerdem zur Fortführung <strong>der</strong><br />

sozialen Stadtentwicklung <strong>und</strong> stellen sicher, dass<br />

gute Nachbarschaften in attraktiven Wohnquartieren<br />

ihren Beitrag zur wachsenden Stadt leisten können. Die<br />

Genossenschaften werden da<strong>bei</strong> als starker Partner <strong>der</strong><br />

Behörde für Stadtentwicklung <strong>und</strong> Umwelt gesehen.<br />

06 | 07


08 | 09<br />

2007 wurde die von mehreren Unternehmen gesponsorte<br />

Freegame-Anlage in Rothenburgsort eingeweiht <strong>und</strong> ist seitdem<br />

beliebter Spielort von Kin<strong>der</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen aus dem<br />

Stadtteil.<br />

Im Februar 2008 fand mit großem Erfolg ein Ideenmarkt für<br />

das „Elbschloss an <strong>der</strong> Bille“ statt.<br />

Peter Kay <strong>und</strong> <strong>der</strong> damalige Bausenator Axel Gedaschko legten<br />

im Juli 2007 den Gr<strong>und</strong>stein für den ersten Bauabschnitt unseres<br />

Neubaus in <strong>der</strong> Schmuckshöhe.<br />

Neubau <strong>und</strong> Mo<strong>der</strong>nisierung<br />

Neubau Horner Weg<br />

Nachdem die 46 Wohnungen des ersten Bauabschnitts<br />

Ende 2006 fertig gestellt <strong>und</strong> an die Mitglie<strong>der</strong> übergeben<br />

wurden, begannen Anfang 2007 die Abrissar<strong>bei</strong>ten für<br />

den Beginn des zweiten Bauabschnittes. Im Horner<br />

Weg 107 – 117 entstehen insgesamt 59 helle <strong>und</strong><br />

großzügig geschnittene Wohnungen mit mo<strong>der</strong>ner gehobener<br />

Ausstattung. Alle Wohnungen sind schwellenlos<br />

erreichbar <strong>und</strong> verfügen über große Balkone, Loggien<br />

o<strong>der</strong> Dachterrassen. Mit Größen zwischen 48 <strong>und</strong> 140<br />

Quadratmeter Wohnfläche sind sie sowohl für Singles<br />

<strong>und</strong> Paare als auch für Familien geeignet.<br />

Zum 1. November 2008 werden die Wohnungen<br />

bezugsfertig. Durch die nachfrageorientierte Planung<br />

<strong>und</strong> das angemessene Preis-/Leistungsverhältnis<br />

konnten bereits jetzt alle Wohnungen problemlos<br />

vermietet werden.<br />

Erneuerung Schmuckshöhe<br />

Die Ar<strong>bei</strong>ten am ersten Bauabschnitt in unserer Wohnanlage<br />

Schmuckshöhe schritten ohne Verzögerungen<br />

voran. Bereits weit vor Fertigstellung waren die 26<br />

Wohnungen vermietet. Sie wurden zum 1. Juni 2008<br />

bezugsfertig <strong>und</strong> an unsere Mitglie<strong>der</strong> übergeben. Die<br />

Hälfte <strong>der</strong> in den Neubau eingezogenen Mitglie<strong>der</strong><br />

wohnte bereits in <strong>der</strong> Schmuckshöhe.<br />

Im Sommer 2008 beginnt <strong>der</strong> zweite Bauabschnitt mit<br />

dem Abbruch <strong>der</strong> Häuserzeile Schmuckshöhe 5 a-d.<br />

Neubau Alsterdorfer Straße<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Wohnungsbauoffensive 2006 haben wir<br />

im Dezember 2007 ein Gr<strong>und</strong>stück an <strong>der</strong> Alsterdorfer<br />

Straße von <strong>der</strong> FHH erworben. Im März 2008 wurde<br />

<strong>der</strong> Bauantrag eingereicht. Im Herbst 2009 sollen die<br />

33 freifinanzierten Wohnungen mit insgesamt 2.790<br />

Quadratmeter Wohnfläche bezugsfertig sowie 34<br />

Tiefgaragenplätze fertig gestellt sein.<br />

Die Gebäude werden als Niedrigenergiehäuser gebaut<br />

<strong>und</strong> haben im Vergleich zu herkömmlichen Bauvorhaben<br />

einen um 40 Prozent verringerten CO 2-Ausstoß. Bereits<br />

jetzt gibt es viele Interessenten für dieses Neubauvorhaben,<br />

welches überwiegend große familiengerechte<br />

Wohnungen hat.<br />

Neues <strong>BGFG</strong>-Büro in <strong>der</strong><br />

Willy-Brandt-Straße<br />

Zum Ende des Jahres 2007 erreichten die Bauar<strong>bei</strong>ten<br />

an unserem neuen Bürogebäude die Rohbaufertigkeit.<br />

Die Ar<strong>bei</strong>ten im Außenbereich sind weitestgehend<br />

abgeschlossen <strong>und</strong> <strong>der</strong> Innenausbau schreitet planmäßig<br />

voran.<br />

Das neue Büro bietet die erfor<strong>der</strong>liche Flexibilität für<br />

einen mo<strong>der</strong>nen Geschäftsbetrieb. Es ist zentral gelegen<br />

<strong>und</strong> für Mitar<strong>bei</strong>ter, Mitglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> Interessenten<br />

leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.<br />

Außerdem haben wir wie<strong>der</strong> ausreichend Bürofläche<br />

sowie Räumlichkeiten für Veranstaltungen mit unseren<br />

Mitglie<strong>der</strong>n. Des Weiteren wurden r<strong>und</strong> 450 Quadratmeter<br />

Bürofläche als Reserveflächen geplant. Diese


konnten frühzeitig an einen Baustoffhersteller vermietet<br />

werden <strong>und</strong> tragen somit auch zur Wirtschaftlichkeit des<br />

Bürogebäudes <strong>bei</strong>. Bei Bedarf können diese Flächen<br />

später von uns genutzt werden.<br />

Elbschloss an <strong>der</strong> Bille<br />

Wenn die <strong>BGFG</strong> aus ihrem alten Verwaltungsgebäude<br />

ausgezogen ist, wird dort nach einem Umbau ein Nachbarschaftszentrum<br />

für das Osterbrookviertel entstehen.<br />

An <strong>der</strong> Realisierung des Nachbarschaftszentrums, das<br />

den Namen „Elbschloss an <strong>der</strong> Bille“ tragen wird,<br />

wurde im Jahr 2007 intensiv weiter gear<strong>bei</strong>tet. Von<br />

großer Bedeutung war die Ernennung des Osterbrookviertels<br />

zum „Themengebiet“ durch die Behörde für<br />

Stadtentwicklung <strong>und</strong> Umwelt. Die damit verb<strong>und</strong>ene<br />

finanzielle För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> aktiven Stadtteilentwicklung<br />

kommt unter an<strong>der</strong>em dem Elbschloss zugute, da es<br />

das Schlüsselprojekt des Themengebiets ist. Außerdem<br />

wird das Elbschloss auch als Mehrgenerationenhaus<br />

vom B<strong>und</strong>esministerium für Familie, Senioren, Frauen<br />

<strong>und</strong> Jugend geför<strong>der</strong>t.<br />

Das Nachbarschaftszentrum wird eine bunte Vielfalt<br />

an Angeboten für die Bewohner des Stadtteils bereithalten.<br />

Deshalb ist ein wesentlicher Bestandteil <strong>der</strong><br />

Planungsar<strong>bei</strong>ten die frühzeitige Einbindung <strong>der</strong> im<br />

Quartier lebenden Menschen. Ende Februar 2008<br />

konnten sich die Hamm-Sü<strong>der</strong> auf einem Ideenmarkt<br />

über das geplante Nachbarschaftszentrum informieren<br />

<strong>und</strong> ihre Ideen <strong>und</strong> Wünsche einbringen.<br />

Baubeginn ist für den Spätsommer 2008 geplant,<br />

sobald die <strong>BGFG</strong> aus den Räumen ausgezogen ist. Die<br />

Einweihung ist im Dezember 2008 vorgesehen.<br />

Wohnungsbewirtschaftung<br />

Vermietungssituation / Fluktuation<br />

Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 560 Wohnungen<br />

durch unsere Mitglie<strong>der</strong> gekündigt. Die Fluktuationsrate<br />

hat sich damit im Vergleich zum Vorjahr um 1,6 auf<br />

7,6 Prozent verringert.<br />

Seit mehreren Jahren werden die Kündigungsgründe<br />

erfasst <strong>und</strong> ausgewertet. Die erfreulich hohe Antwortquote<br />

von 81 Prozent (Vorjahr: 68 Prozent) hilft<br />

uns, Trends <strong>und</strong> Schwachstellen zu erkennen <strong>und</strong><br />

Verbesserungen einzuleiten.<br />

Die Auswertung zeigt auch in diesem Jahr, dass die<br />

mit Abstand häufigsten Kündigungen durch Mitglie<strong>der</strong><br />

zwischen 26 <strong>und</strong> 45 Jahren ausgesprochen werden<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Kündigungsgr<strong>und</strong> eine zu kleine Wohnung ist.<br />

Die Weitervermietung <strong>der</strong> gekündigten Wohnungen<br />

erfolgt weitgehend reibungslos. In r<strong>und</strong> 80 Prozent<br />

<strong>der</strong> Fälle entsteht durch direkte Anschlussvermietung<br />

kein Leerstand.<br />

Im Jahr 2007 haben sich r<strong>und</strong> 3.500 neue Interessenten<br />

<strong>bei</strong> uns als wohnungssuchend vormerken lassen. Mehr als<br />

90 Prozent davon haben da<strong>bei</strong> unseren Interessenten-<br />

Fragebogen online über www.bgfg.de ausgefüllt. Das<br />

Internet ist inzwischen das bedeutendste Medium zur<br />

Gewinnung neuer Mitglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> zur Vermarktung von<br />

Wohnungen. Wir werden bis Ende nächsten Jahres unseren<br />

Internetauftritt noch stärker als Informationsquelle für<br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> Interessenten ausbauen.<br />

08 | 09


Wohnanlage Hammer Steindamm/Lohhof, Baujahr 1950<br />

Wohnanlage Lerchenstraße, Baujahr 1996


Grün<strong>der</strong>zeit,<br />

Rotklinker, Postmo<strong>der</strong>ne<br />

Mit unserem Wohnungsbestand von r<strong>und</strong> 7.500 Wohnungen in verschiedenen Hamburger<br />

Stadtteilen sowie im Umland bieten wir eine Vielfalt von Gebäudetypen <strong>und</strong> Wohnungsgrößen.<br />

Auch in den Baualtersklassen ist unser Bestand alles an<strong>der</strong>e als eintönig: die Auswahl<br />

reicht vom gediegenen Altbau mit Dielenfußböden bis hin zum preisgekrönten Neubau mit<br />

Fußbodenheizung.<br />

Während die Neubauten im Hinblick auf Ausstattung <strong>und</strong> Größe bereits auf die heutigen<br />

Wohnbedürfnisse ausgerichtet sind <strong>und</strong> dem aktuellen Stand <strong>der</strong> Technik entsprechen,<br />

werden die Altbauten nach <strong>und</strong> nach mo<strong>der</strong>nisiert. Dazu gehören z. B. die Umrüstung von<br />

Heizungsanlagen, Verbesserung <strong>der</strong> Wärmedämmung o<strong>der</strong> auch <strong>der</strong> nachträgliche Einbau<br />

von Aufzügen.<br />

� V I E L F A L T �<br />

V I E L<br />

10 | 11<br />

V I E


12 | 13<br />

Instandhaltung<br />

Der langfristige Erhalt unserer Wohnanlagen durch<br />

die planmäßige Durchführung von Instandhaltungsmaßnahmen<br />

hat für uns einen unverän<strong>der</strong>t hohen<br />

Stellenwert.<br />

Im Jahr 2007 wurden mehrere Heizzentralen instand<br />

gesetzt <strong>und</strong> auf den neuesten Stand <strong>der</strong> Technik gebracht.<br />

Damit leisteten wir nicht nur einen Beitrag zum<br />

Klimaschutz, son<strong>der</strong>n insbeson<strong>der</strong>e auch zur Reduzierung<br />

<strong>der</strong> Heizkosten für unsere Mitglie<strong>der</strong>.<br />

In unserer Neuwiedenthaler Wohnanlage wurde <strong>der</strong><br />

zweite <strong>und</strong> letzte Bauabschnitt <strong>der</strong> Erneuerung <strong>der</strong><br />

Heizkörper in den Wohnungen sowie <strong>der</strong> Heizungsanlage<br />

abgeschlossen. Hierfür wurden im Jahr 2007<br />

r<strong>und</strong> 350.000 € aufgewendet. Das Beson<strong>der</strong>e an dieser<br />

Maßnahme war, dass wir in schwierigen Verhandlungen<br />

zunächst den Ausstieg aus einem für unsere Mitglie<strong>der</strong><br />

ungünstigen Vertrag mit <strong>der</strong> E.ON Hanse AG erreichen<br />

mussten.<br />

Im Scheelring in Hamburg-Schnelsen wurde mit <strong>der</strong><br />

Fassaden- <strong>und</strong> Balkonsanierung fortgefahren. Im Jahr<br />

2008 wird die Maßnahme fertig gestellt sein. Ebenfalls<br />

in 2008 wird die Betonsanierung unserer Steilshooper<br />

Wohnanlage abgeschlossen sein.<br />

Im vergangenen Jahr wurden diverse Dächer instand<br />

gesetzt <strong>und</strong> erneuert. Im Osterbrookviertel wurden in<br />

größerem Umfang Dachflächen <strong>und</strong> Regenrinnen erneuert<br />

sowie Flachdach-Absturzsicherungen angebracht.<br />

Insgesamt wurden r<strong>und</strong> 7,7 Millionen € für die Instandhaltung<br />

unserer Wohnanlagen aufgewendet.<br />

Der Nachbarschaftstreff Lohbrügge konnte im Herbst 2007<br />

in die neu gestalteten Räume des ehemaligen Waschhauses<br />

einziehen.<br />

R<strong>und</strong> 600 Senioren nahmen an <strong>der</strong> Seniorenausfahrt nach<br />

Stade teil.<br />

Auch im Wandsbeker Eydtkuhnenweg wurde <strong>bei</strong> guter<br />

Stimmung ein neuer Nachbarschaftstreff eröffnet.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> <strong>Vertreter</strong>r<strong>und</strong>fahrt wurden u. a. die Innenhöfe<br />

<strong>der</strong> Hamm-Sü<strong>der</strong> Hallenhäuser besichtigt.<br />

Aufzugsför<strong>der</strong>programm <strong>der</strong> Freien <strong>und</strong><br />

Hansestadt Hamburg<br />

Die Freie <strong>und</strong> Hansestadt Hamburg unterstützt mit dem<br />

im Frühjahr 2007 aufgelegten Aufzugsför<strong>der</strong>programm<br />

den Neubau o<strong>der</strong> die Umrüstung von Aufzugsanlagen,<br />

um den barrierefreien Zugang zu Wohnungen zu verbessern.<br />

Alle von <strong>der</strong> <strong>BGFG</strong> gestellten För<strong>der</strong>anträge<br />

wurden bewilligt. Wir wendeten in 2007 r<strong>und</strong> 1,6<br />

Millionen € auf <strong>und</strong> erhielten eine För<strong>der</strong>ung von mehr<br />

als 600.000 €. Für das Jahr 2008 ist die Umrüstung /<br />

Mo<strong>der</strong>nisierung von 20 weiteren Aufzugsanlagen<br />

mit Gesamtkosten von r<strong>und</strong> 2,8 Millionen € geplant,<br />

für die wir eine För<strong>der</strong>ung von gut 1,5 Millionen €<br />

erhalten werden.<br />

Dieses neue För<strong>der</strong>programm wurde seitens <strong>der</strong> Behörde<br />

für Stadtentwicklung <strong>und</strong> Umwelt hervorragend<br />

begleitet <strong>und</strong> zügig abgewickelt. Wir konnten das<br />

Programm durch zusätzlich eingestellte eigene Mittel<br />

<strong>und</strong> Verschiebungen im Instandhaltungsplan kurzfristig<br />

zum Wohle unserer Mitglie<strong>der</strong> realisieren.


Aktivitäten<br />

von <strong>und</strong> für Mitglie<strong>der</strong><br />

Nachbarschaftstreffs<br />

In sieben Wohnanlagen <strong>der</strong> <strong>BGFG</strong> gibt es Nachbarschaftstreffs,<br />

die mit Unterstützung <strong>der</strong> <strong>BGFG</strong> von Mitglie<strong>der</strong>n<br />

für Mitglie<strong>der</strong> mit Programmen <strong>und</strong> Inhalten gefüllt<br />

werden. Das Angebot ist unterschiedlich <strong>und</strong> vielfältig.<br />

Es reicht von Spielenachmittagen, Kreativworkshops<br />

<strong>und</strong> Yoga bis hin zu Tagesausflügen.<br />

In Lohbrügge wurde das alte Waschhaus zu einem<br />

mo<strong>der</strong>nen Veranstaltungsraum umgebaut <strong>und</strong> konnte<br />

im Herbst 2007 eingeweiht werden. Bis zu 80 Personen<br />

finden in den neuen Räumen Platz, die auch<br />

für private Veranstaltungen <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> gebucht<br />

werden können.<br />

Die Planungen für einen Nachbarschaftstreff in Wandsbek<br />

wurden im Jahr 2007 erfolgreich abgeschlossen <strong>und</strong><br />

umgesetzt. Im Eydtkuhnenweg wurde eine Einzimmerwohnung<br />

umgebaut, die seit Januar 2008 als Treffpunkt<br />

für die aktiven Wandsbeker Nachbarn dient.<br />

In unserer größten Wohnanlage in Niendorf gibt es<br />

bereits seit mehreren Jahren einen Nachbarschaftstreff,<br />

<strong>der</strong> in einer kleinen Zweizimmerwohnung untergebracht<br />

ist. Das Angebot wird so gut angenommen, dass die<br />

Wohnung mittlerweile zu klein geworden ist. Deshalb<br />

planten wir bereits seit 2006 eine Erweiterung mit<br />

den <strong>bei</strong>den danebenliegenden kleinen Wohnungen.<br />

Nachdem für die betroffenen Mitglie<strong>der</strong> im letzten<br />

Jahr Ersatzwohnungen gef<strong>und</strong>en waren, konnte die<br />

Feinplanung abgeschlossen werden. Im April 2008<br />

begannen wir mit den Umbau- <strong>und</strong> Erweiterungsar<strong>bei</strong>ten,<br />

die bis zum Spätsommer abgeschlossen werden. Das<br />

neue „Nachbarhaus“ soll dann im Rahmen <strong>der</strong> Feierlichkeiten<br />

zum 40-jährigen Jubiläum <strong>der</strong> Wohnanlage<br />

eröffnet werden.<br />

Veranstaltungen<br />

Die regelmäßig von <strong>der</strong> <strong>BGFG</strong> organisierten Veranstaltungen<br />

für unterschiedliche Altersgruppen finden seit<br />

Jahren großen Anklang <strong>und</strong> tragen zur Zufriedenheit<br />

unserer Mitglie<strong>der</strong> <strong>bei</strong>.<br />

Die Seniorenausfahrten 2007 führten im Mai nach<br />

Stade. R<strong>und</strong> 600 Senioren nahmen an insgesamt drei<br />

Tagen daran teil.<br />

Für das ehrenamtliche Engagement in unseren Nachbarschaften<br />

bedankte sich die <strong>BGFG</strong> im Oktober mit<br />

einer Ausfahrt nach Flensburg. Die 60 Teilnehmer<br />

besuchten die Kollegen des Selbsthilfebauvereins<br />

Flensburg <strong>und</strong> besichtigten u. a. eines <strong>der</strong> Servicehäuser<br />

<strong>der</strong> Genossenschaft.<br />

Das von <strong>der</strong> <strong>BGFG</strong> organisierte Weihnachtsmärchen<br />

für Genossenschaftskin<strong>der</strong> erfreut sich seit Jahren<br />

großer Beliebtheit. Im Winterhu<strong>der</strong> Fährhaus sahen<br />

r<strong>und</strong> 300 Kin<strong>der</strong> „Der Zauberlehrling macht Examen“<br />

<strong>und</strong> freuten sich anschließend über einen <strong>BGFG</strong>-<br />

Adventskalen<strong>der</strong>.<br />

Anfang Dezember 2007 gab es erstmalig exklusiv<br />

für <strong>BGFG</strong>-Mitglie<strong>der</strong> ein Weihnachtskonzert in <strong>der</strong><br />

Hauptkirche St. Katharinen. R<strong>und</strong> 250 Mitglie<strong>der</strong><br />

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genossen das Konzert. Aufgr<strong>und</strong> des großen Erfolges<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> vielen durchweg positiven Rückmeldungen<br />

wird es auch in diesem Jahr ein vorweihnachtliches<br />

Konzert geben.<br />

Damit unsere Mitglie<strong>der</strong>vertreter stets gut informiert<br />

sind, wurden auch in 2007 wie<strong>der</strong> drei Informationsabende<br />

sowie eine R<strong>und</strong>fahrt durch verschiede-<br />

ne Wohnanlagen angeboten. Hier<strong>bei</strong> wurde jeweils<br />

über Aktuelles aus <strong>der</strong> <strong>BGFG</strong> <strong>und</strong> <strong>der</strong> Wohnungswirtschaft<br />

berichtet.<br />

Außerdem fanden diverse Veranstaltungen unterschiedlichster<br />

Art in den Wohnanlagen statt, die von den<br />

Mitglie<strong>der</strong>n selbst organisiert wurden. Dazu gehörten<br />

z. B. Kin<strong>der</strong>feste, Osterbrunch o<strong>der</strong> Adventskaffee. Wir<br />

freuen uns sehr über das Engagement unserer Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>und</strong> unterstützen die Veranstaltungen gerne sowohl<br />

finanziell als auch mit Sachleistungen.<br />

Auszeichnungen für die <strong>BGFG</strong><br />

Die <strong>BGFG</strong> beteiligte sich <strong>bei</strong> dem vom Verband<br />

norddeutscher Wohnungsunternehmen e. V. veran-<br />

stalteten Wettbewerb „Kin<strong>der</strong>fre<strong>und</strong>liche Woh-<br />

nungswirtschaft“ <strong>und</strong> erhielt eine Auszeichnung<br />

für ihr bisheriges Engagement in <strong>der</strong> Quartiers-<br />

entwicklung in Hamm-Süd.<br />

Außerdem gewann die <strong>BGFG</strong> mit ihrer Elisabeth-<br />

Kleber-Stiftung den 1. Preis im Zukunftswettbewerb<br />

<strong>der</strong> Immobilienwirtschaft „Wohnen im Wandel“ in <strong>der</strong><br />

Kategorie „Nachbarschaften“. Ausgezeichnet wurde<br />

hier<strong>bei</strong> das Konzept für das geplante Nachbarschaftszentrum<br />

„Elbschloss an <strong>der</strong> Bille“.<br />

Sonstiges<br />

Die <strong>BGFG</strong> stellt den Gästen ihrer Mitglie<strong>der</strong> Gästewohnungen<br />

in den Stadtteilen Barmbek, Niendorf<br />

<strong>und</strong> Lohbrügge zur Verfügung. Alle Gästewohnungen<br />

sind mo<strong>der</strong>n eingerichtet <strong>und</strong> haben je nach Größe<br />

Platz für ein bis vier Personen. Nähere Infos erhalten<br />

Sie im Internet unter www.bgfg.de o<strong>der</strong> unter unserer<br />

Serviceline unter 0180 / 21 11 000.<br />

In Rothenburgsort wurde mit <strong>der</strong> finanziellen Unterstützung<br />

<strong>der</strong> <strong>BGFG</strong>, an<strong>der</strong>en Vermietern <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Freien <strong>und</strong> Hansestadt Hamburg die Giebelwand<br />

eines Hochhauses in ein Kunstwerk umgewandelt.<br />

Wir wollen damit das Engagement <strong>und</strong> Selbstbewusstsein<br />

<strong>der</strong> Menschen im Quartier stärken <strong>und</strong> einen<br />

Beitrag zur Aufwertung des Wohnumfeldes leisten.<br />

Max Terworth Medaille<br />

Seit dem Jahr 2005 verleihen wir jährlich die Max<br />

Terworth Medaille für herausragendes nachbarschaftliches<br />

Engagement <strong>und</strong> Zivilcourage. In diesem Jahr<br />

erhalten Friedel <strong>und</strong> Wolfgang Schwarz aus unserer<br />

Wohnanlage in Niendorf die Auszeichnung. Das Ehepaar<br />

wohnt <strong>und</strong> engagiert sich dort seit 40 Jahren.<br />

Schon früher haben sie Austauschschüler aufgenommen,<br />

sich für Flüchtlinge eingesetzt <strong>und</strong> junge Menschen<br />

aus internationalen Jugendcamps <strong>bei</strong> sich zu Hause<br />

beherbergt. Heute tragen sie zum Erfolg des vor fünf<br />

Jahren gegründeten Niendorfer Nachbarschaftstreffs<br />

<strong>bei</strong>, indem sie z. B. Exkursionen zu interessanten


Einmal im Jahr findet in Hamm-Süd das Spielplatzfest statt.<br />

Im Jahr 2007 herrschte <strong>bei</strong> den Teilnehmern nicht nur aufgr<strong>und</strong><br />

des guten Wetters ausgelassene Stimmung.<br />

Beim <strong>BGFG</strong>-Weihnachtsmärchen guckten r<strong>und</strong> 300 Kin<strong>der</strong><br />

„Der Zauberlehrling macht Examen“.<br />

Das Ehepaar Schwarz aus unserer Niendorfer Wohnanlage<br />

erhält in diesem Jahr die Max Terworth Medaille für herausragendes<br />

nachbarschaftliches Engagement <strong>und</strong> Zivilcourage.<br />

Zielen in Hamburg organisieren <strong>und</strong> Lesungen o<strong>der</strong><br />

Schreibseminare auf die Beine stellen.<br />

Die Eheleute Schwarz empfinden die Begegnung mit<br />

an<strong>der</strong>en Menschen als Bereicherung <strong>und</strong> haben Spaß<br />

an ihren ehrenamtlichen Aktivitäten. Die Auszeichnung<br />

nahmen sie gerne entgegen, betonten aber, dass sie<br />

nur zwei von vielen engagierten Mitglie<strong>der</strong>n in <strong>der</strong><br />

<strong>BGFG</strong> seien.<br />

Mitar<strong>bei</strong>terinnen <strong>und</strong> Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

Die Qualifikation unserer Mitar<strong>bei</strong>terinnen <strong>und</strong> Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

wird durch den Besuch von Seminaren, Work-<br />

shops <strong>und</strong> an<strong>der</strong>en Fortbildungsveranstaltungen<br />

stets auf hohem Niveau gehalten.<br />

Die <strong>BGFG</strong> bildet seit Jahren über den eigenen Bedarf<br />

hinaus junge Menschen zu Immobilienkaufleuten aus.<br />

Dies findet auf einem anerkannt hohen Niveau statt.<br />

Im Jahr 2007 wurde unsere Auszubildende Agnes<br />

Mo<strong>der</strong>egger als Jahrgangsbeste von <strong>der</strong> Handelskammer<br />

ausgezeichnet. Die <strong>BGFG</strong> erhielt ebenfalls eine<br />

Anerkennung als Unternehmen, das eine sehr gute<br />

Ausbildung sicher stellt. Wir freuen uns, dass wir in den<br />

vergangenen Jahren viele unserer Auszubildenden in ein<br />

unbefristetes Ar<strong>bei</strong>tsverhältnis übernehmen konnten.<br />

Wenn dies nicht möglich war, hatten unsere Auszubildenden<br />

keine Schwierigkeiten, einen Ar<strong>bei</strong>tsplatz <strong>bei</strong><br />

einer an<strong>der</strong>en Baugenossenschaft o<strong>der</strong> einem an<strong>der</strong>en<br />

wohnungswirtschaftlichen Unternehmen zu finden.<br />

Ein sicherer <strong>und</strong> gleichzeitig zufrieden stellen<strong>der</strong><br />

Ar<strong>bei</strong>tsplatz ist in <strong>der</strong> heutigen Zeit nicht mehr<br />

selbstverständlich. Umso mehr freuen wir uns,<br />

dass wir insgesamt sechs Mitar<strong>bei</strong>terinnen <strong>und</strong><br />

Mitar<strong>bei</strong>ter sowie einen Auszubildenden neu ein-<br />

stellen konnten. Die lange Betriebszugehörigkeit<br />

vieler Mitar<strong>bei</strong>terinnen <strong>und</strong> Mitar<strong>bei</strong>ter zeigt au-<br />

ßerdem, dass die <strong>BGFG</strong> als Ar<strong>bei</strong>tgeber geschätzt<br />

wird. Im vergangenen Jahr haben drei Mitar<strong>bei</strong>ter-<br />

innen <strong>und</strong> Mitar<strong>bei</strong>ter unser Unternehmen verlassen.<br />

Davon sind zwei nach mehr als 20- bzw. sogar<br />

40-jähriger Tätigkeit <strong>bei</strong> uns in den Ruhestand gegangen.<br />

Die Mitar<strong>bei</strong>terinnen <strong>und</strong> Mitar<strong>bei</strong>ter aller Abtei-<br />

lungen setzten sich engagiert für die Zufriedenheit<br />

unserer Mitglie<strong>der</strong> ein <strong>und</strong> trugen durch ihre große<br />

Leistungsbereitschaft zum Erfolg <strong>der</strong> <strong>BGFG</strong> <strong>bei</strong>. Dafür<br />

sprechen wir allen unseren Dank aus.<br />

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Bericht des Aufsichtsrates<br />

Der Aufsichtsrat wurde im Berichtszeitraum durch mündliche <strong>und</strong> schriftliche Berichte des Vorstandes über die Entwicklung<br />

<strong>der</strong> Genossenschaft kontinuierlich informiert. Im Rahmen seiner Aufgaben, die ihm kraft Gesetz, Satzung<br />

<strong>und</strong> Geschäftsordnung zukommen, hat <strong>der</strong> Aufsichtsrat den Vorstand beraten <strong>und</strong> ihn <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />

überwacht. Der Aufsichtsrat war in alle wesentlichen Entscheidungen eingeb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> hat seine erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Zustimmungen nach Beratung erteilt.<br />

Themenschwerpunkte in den sechs gemeinsamen<br />

Sitzungen mit dem Vorstand waren die mehrjährigen<br />

Finanz- <strong>und</strong> Wirtschaftspläne <strong>der</strong> Genossenschaft, die<br />

Beratung <strong>und</strong> Beschlussfassung über den Abschluss<br />

einer D&O-Versicherung, die Nachwahl für zwei vorzeitig<br />

ausgeschiedene Mitglie<strong>der</strong> des Aufsichtsrates, die<br />

Beratung <strong>und</strong> Beschlussfassung von Richtlinien für die<br />

Überlassung von Wohnungen <strong>und</strong> Einrichtungen <strong>der</strong><br />

<strong>BGFG</strong> <strong>und</strong> <strong>der</strong> Bericht über die gesetzliche Prüfung<br />

<strong>der</strong> Genossenschaft.<br />

Zwei Mitglie<strong>der</strong> des Aufsichtsrates haben im Satzungsausschuss<br />

mitgewirkt <strong>und</strong> sich aktiv in die<br />

Umsetzung von gesetzlich erfor<strong>der</strong>lichen Än<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>und</strong> die inhaltliche sowie sprachliche Überar<strong>bei</strong>tung<br />

<strong>der</strong> Satzung eingebracht. Der Aufsichtsrat dankt<br />

allen Mitglie<strong>der</strong>n des Satzungsausschusses für ihre<br />

konstruktive <strong>und</strong> engagierte Mitar<strong>bei</strong>t. Die <strong>Vertreter</strong>-<br />

versammlung wird gebeten, die vom Satzungs-<br />

ausschuss erar<strong>bei</strong>teten Än<strong>der</strong>ungen zu beschließen.<br />

Der Aufsichtsrat wurde auch laufend über den aktuellen<br />

Stand <strong>der</strong> Neubauvorhaben unterrichtet. Der Bau des<br />

neuen Bürogebäudes für die Genossenschaft war da<strong>bei</strong><br />

von beson<strong>der</strong>er Bedeutung. Der Aufsichtsrat ist davon<br />

überzeugt, dass die neuen Räumlichkeiten bedarfs-<br />

<strong>und</strong> zukunftsgerecht gestaltet sind. In Anbetracht <strong>der</strong><br />

vielen unvermieteten Büroflächen in Hamburg hat <strong>der</strong><br />

Aufsichtsrat die frühzeitige Vermietung aller nicht von<br />

<strong>der</strong> <strong>BGFG</strong> genutzten Flächen mit Freude zur Kenntnis<br />

genommen. Die Pläne des Vorstandes, in dem neuen<br />

Bürohaus auch Veranstaltungen für die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>BGFG</strong> durchzuführen, werden ausdrücklich begrüßt. Die<br />

Nachnutzung des mehr als 40 Jahre alten bisherigen<br />

Bürogebäudes als Stadtteilzentrum für das Osterbrookviertel<br />

ist sehr erfreulich. Das „Elbschloss an<br />

<strong>der</strong> Bille“ wird ein echter Gewinn für die Menschen<br />

des Quartiers, in dem die <strong>BGFG</strong> mehr als 800 Wohnungen<br />

besitzt.<br />

Der Prüfungsausschuss trat im abgelaufenen Jahr<br />

viermal zusammen. Der Ausschuss befasste sich mit<br />

dem Jahresabschluss 2006, <strong>der</strong> Vergabepraxis für die<br />

Bauleistungen unseres Neubaus in Hamburg-Ohlsdorf,<br />

<strong>der</strong> Personalkostenentwicklung, <strong>der</strong> betrieblichen<br />

Kosten- <strong>und</strong> Leistungsrechnung, dem For<strong>der</strong>ungsmanagement<br />

sowie den Maßnahmen zur Vermeidung<br />

von Leerständen innerhalb des Bestandsmanagements.<br />

Die Prüfungen des Ausschusses haben keine<br />

Beanstandungen ergeben.


Im Rahmen einer zweitägigen Klausurtagung von<br />

Vorstand, Aufsichtsrat <strong>und</strong> leitenden Mitar<strong>bei</strong>tern<br />

wurde die Finanz- <strong>und</strong> Wirtschaftsplanung bis zum<br />

Jahr 2016 erläutert. Großen Raum nahm in <strong>der</strong> Tagung<br />

das Gespräch mit Prof. Dr. Keßler ein; er beleuchtete<br />

die <strong>BGFG</strong> im Spannungsfeld von Selbstbestimmung,<br />

Management, Leitungskontrolle <strong>und</strong> wirtschaftlichem<br />

Wandel. Alle Mitglie<strong>der</strong> des Aufsichtsrates nahmen<br />

an <strong>der</strong> jährlichen Ar<strong>bei</strong>tstagung des Verbandes norddeutscher<br />

Wohnungsunternehmen e. V. teil.<br />

Aus dem Aufsichtsrat schieden im letzten Jahr turnusmäßig<br />

Frau Angela Sperlich <strong>und</strong> die Herren Heiko<br />

Büsing <strong>und</strong> Michael Pistorius aus. Alle drei wurden<br />

wie<strong>der</strong>gewählt. Im Zuge einer Nachwahl wurden die<br />

Herren Jürgen Belgart <strong>und</strong> Peter Vogler neu in den<br />

Aufsichtsrat gewählt.<br />

Der vom Vorstand vorgelegte Jahresabschluss 2007<br />

mit Bilanz, Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung sowie<br />

Anhang <strong>und</strong> Lagebericht wurde geprüft <strong>und</strong> in einer<br />

gemeinsamen Sitzung umfassend beraten. Der Aufsichtsrat<br />

stimmt dem vorgelegten Jahresabschluss<br />

ohne Einschränkungen zu.<br />

Der <strong>Vertreter</strong>versammlung wird empfohlen, den Jahresabschluss<br />

2007 <strong>und</strong> die vom Vorstand vorgeschlagene<br />

Gewinnverwendung zu beschließen.<br />

Mit großem Engagement <strong>und</strong> hohem persönlichen<br />

Einsatz haben die Vorstandsmitglie<strong>der</strong> <strong>und</strong> alle<br />

Mitar<strong>bei</strong>terinnen <strong>und</strong> Mitar<strong>bei</strong>ter das Geschäftsjahr<br />

2007 wie<strong>der</strong> sehr erfolgreich abgeschlossen. Wir<br />

sprechen allen an dieser Stelle unseren Dank <strong>und</strong><br />

unsere ausdrückliche Anerkennung für die geleis-<br />

tete Ar<strong>bei</strong>t aus.<br />

Wir danken allen <strong>Vertreter</strong>n <strong>und</strong> <strong>Ersatzvertreter</strong>n<br />

sowie den vielen ehrenamtlich tätigen Mitglie<strong>der</strong>n<br />

<strong>der</strong> <strong>BGFG</strong> für ihre Ar<strong>bei</strong>t <strong>und</strong> das genossenschaft-<br />

liche Engagement. Wir freuen uns auf die weitere<br />

Zusammenar<strong>bei</strong>t zum Wohle unserer Baugenossenschaft.<br />

Hamburg, 27. Mai 2008<br />

Der Vorsitzende des Aufsichtsrates<br />

Peter Schulz<br />

16 | 17


L T<br />

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� V I E L F A L T �<br />

Organisatoren, Helfer,<br />

Vorbil<strong>der</strong><br />

A L T<br />

So unterschiedlich wie unsere Mitglie<strong>der</strong>, so vielfältig ist auch <strong>der</strong> Bedarf an ehrenamtlichem<br />

Einsatz. Jürgen Ellerbrock <strong>bei</strong>spielsweise setzt sich seit vier Jahren im Organisa-<br />

tions-Team des Nachbarschaftstreffs Lohbrügge ein. Gemeinsam mit zehn bis zwölf Nachbarn<br />

organisiert er Brunchs, Frühschoppen, Spielenachmittage, Radtouren <strong>und</strong> Ausfahrten<br />

für die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>BGFG</strong>.<br />

Angela Sperlich ist seit 2001 im Aufsichtsrat aktiv <strong>und</strong> gehört dort dem Prüfungsausschuss<br />

an. Außerdem ist sie seit Gründung <strong>der</strong> Elisabeth-Kleber-Stiftung im För<strong>der</strong>ausschuss tätig<br />

<strong>und</strong> engagiert sich insbeson<strong>der</strong>e für die Seniorenaktivitäten.<br />

Ingrid Ihde-Böker ist seit 1968 Mitglied <strong>der</strong> <strong>BGFG</strong>. Sie ist nicht nur seit über 15 Jahren<br />

Mitglie<strong>der</strong>-<strong>Vertreter</strong>in, son<strong>der</strong>n engagiert sich auch im För<strong>der</strong>ausschuss <strong>der</strong> Elisabeth-<br />

Kleber-Stiftung, im Satzungsausschuss sowie im Orga-Team des Niendorfer Nachbarschaftstreffs.<br />

Angela Sperlich, Ingrid Ihde-Böker <strong>und</strong> Jürgen Ellerbrock sind drei von über 100 ehrenamtlich<br />

engagierten Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>BGFG</strong>. Sie sind Vorbild für all diejenigen, die heute o<strong>der</strong> in<br />

Zukunft die so wichtige Funktion des Ehrenamts mit Leben füllen.<br />

Dafür sagen wir: Danke!


Von links: Angela Sperlich, Jürgen Ellerbrock <strong>und</strong> Ingrid Ihde-Böker.


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Lagebericht<br />

Geschäft <strong>und</strong> Rahmenbedingungen<br />

Die Baugenossenschaft freier Gewerkschafter eG (<strong>BGFG</strong>) wurde am 24. Februar 1922 von 16 Gewerkschaftern in<br />

Hamburg gegründet <strong>und</strong> bietet ihren Mitglie<strong>der</strong>n seitdem sicheren Wohnraum zu günstigen Preisen.<br />

Die Genossenschaft verfügt zur Zielerreichung über<br />

qualifiziertes Personal, das in einen kontinuierlichen<br />

Fortbildungsprozess eingeb<strong>und</strong>en ist. Auf die gestiegenen<br />

<strong>und</strong> sich verän<strong>der</strong>nden Anfor<strong>der</strong>ungen sind wir<br />

mit unserer Unternehmensorganisation gut vorbereitet.<br />

Aufgaben, Kompetenzen <strong>und</strong> Verantwortungen sind klar<br />

definiert <strong>und</strong> werden von den Mitar<strong>bei</strong>tern erfolgreich<br />

umgesetzt. Für die Unternehmensentwicklung gilt eine<br />

klare Festlegung auf den Erhalt <strong>und</strong> die Festigung<br />

des Unternehmenswertes im Sinne einer mitglie<strong>der</strong>orientierten<br />

Weiterentwicklung des Bestandes. Die<br />

unterjährige Steuerung <strong>und</strong> Erfolgskontrolle wird<br />

durch ein monatliches Berichtswesen einschließlich<br />

Deckungs<strong>bei</strong>tragsrechnung unterstützt.<br />

Unsere Mitar<strong>bei</strong>ter sind fast ausschließlich für die<br />

Hausbewirtschaftung tätig; für die Belegschaft gelten<br />

<strong>der</strong> wohnungswirtschaftliche Tarifvertrag, verschiedene<br />

Betriebsvereinbarungen sowie flexible Ar<strong>bei</strong>tszeiten.<br />

Die im Jahr 2005 eingeführte wohnungswirtschaft-<br />

liche Software sowie das Dokumentenmanagement-<br />

system tragen zu einer größeren Transparenz im Unternehmen<br />

maßgeblich <strong>bei</strong>. Für Juli 2008 ist ein größerer<br />

Release-Wechsel für die wohnungswirtschaftliche Soft-<br />

ware vorgesehen. Das Akten-Archiv wird bis zum Umzug<br />

in das neue Verwaltungsgebäude weitestgehend aufgelöst,<br />

sofern möglich <strong>und</strong> sinnvoll elektronisch archiviert<br />

o<strong>der</strong> den gesetzlichen Anfor<strong>der</strong>ungen entsprechend <strong>bei</strong><br />

einem Dienstleister ausgelagert.<br />

Hausbewirtschaftung<br />

Unser Kerngeschäft ist die Hausbewirtschaftung.<br />

Wir bewirtschafteten am 31. Dezember 2007 einen<br />

vermieteten Bestand von:<br />

7.491 Wohnungen mit 464.343 m² Wohnfläche<br />

88 Gewerbliche Mietobjekte <strong>und</strong> selbst<br />

genutzte Räume<br />

1.602 Stellplätze in Sammel- <strong>und</strong> Einzelgaragen<br />

1.586 Stellplätze<br />

Die Zahl unserer Mietwohnungen ist im Jahr 2007<br />

um 73 gesunken; hierin sind 68 Wohnungen wegen<br />

Abbruch enthalten. Auf den betroffenen Gr<strong>und</strong>stücken<br />

werden anschließend neue Genossenschaftswohnungen<br />

errichtet. Die danach verbleibende Verringerung um<br />

fünf Wohnungen ergab sich durch Auflösung <strong>und</strong> Zusammenlegung<br />

von Mietwohnungen in verschiedenen<br />

Stadtteilen.


Im vergangenen Jahr wurden 560 Wohnungen gekündigt.<br />

Damit vermin<strong>der</strong>te sich die Fluktuationsrate auf<br />

7,6 Prozent (Vorjahr: 9,2 Prozent); Wohnungswechsel<br />

im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Bautätigkeit sind nicht<br />

enthalten.<br />

Folgende Vermietungsumsätze haben wir im Jahr<br />

2007 erzielt:<br />

Nettokaltmieten 30,6 Millionen €<br />

Gebühren <strong>und</strong> Umlagen 11,5 Millionen €<br />

Aufwendungszuschüsse u. a. 1,4 Millionen €<br />

Übrige Geschäftsfel<strong>der</strong><br />

Um für unsere Mitglie<strong>der</strong> attraktive Wohnungen zur<br />

Verfügung stellen zu können, betreiben wir ein aktives<br />

Bestandsmanagement, das heißt umfangreiche<br />

Mo<strong>der</strong>nisierungen, Instandhaltung <strong>und</strong> Instandsetzungen<br />

sowie Neubautätigkeit. Die Errichtung neuer<br />

Wohnungen im Rahmen des Programms „Erneuerung<br />

durch Ersatz“ wird in Zukunft ein wichtiger Bestandteil<br />

unserer Bauaktivitäten sein. Wichtig deshalb, weil<br />

zunächst Überzeugungsar<strong>bei</strong>t <strong>bei</strong> den betroffenen<br />

Mitglie<strong>der</strong>n zu leisten ist. Neben <strong>der</strong> Information ist<br />

die Begleitung <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> im Zuge eines persönlichen<br />

Umzugsmanagements von großer Bedeutung<br />

für eine erfolgreiche Umsetzung. Dieser Prozess wird<br />

von Mitar<strong>bei</strong>tern gesteuert, die für diese Aufgabe eine<br />

beson<strong>der</strong>e Qualifikation mitbringen.<br />

Ertragslage<br />

Ergebnisstruktur <strong>und</strong> Entwicklung<br />

Im Geschäftsjahr 2007 haben wir einen Jahresüberschuss<br />

von 4,3 Millionen € erwirtschaftet gegenüber<br />

4,8 Millionen € in 2006. Diese Entwicklung entspricht<br />

unserer Planung. Das Ergebnis wurde im Wesentlichen<br />

aus <strong>der</strong> Hausbewirtschaftung erzielt.<br />

Beson<strong>der</strong>e Einflüsse auf unser Jahresergebnis hatten<br />

folgende Geschäftsvorfälle bzw. Entwicklungen:<br />

Die Erhöhung <strong>der</strong> Rückstellung für Bauinstandhaltung<br />

um 0,6 Millionen € (Vorjahr: Verringerung um 0,8 Millionen<br />

€) wirkte sich negativ auf die Ertragslage 2007<br />

aus. Bis Ende 2009 wird die Rückstellung planmäßig<br />

ertragswirksam verbraucht. Unter Berücksichtigung<br />

<strong>der</strong> Erlösschmälerungen ergaben sich Erhöhungen<br />

<strong>der</strong> Nutzungsgebühren von 0,7 Millionen €.<br />

Für unseren Hausbestand haben wir 1,0 Millionen €<br />

mehr als im Vorjahr für die Instandhaltung (Fremdkosten)<br />

aufgewendet. Dies resultiert insbeson<strong>der</strong>e<br />

aus zusätzlichen Aufwendungen im Rahmen des Aufzugsför<strong>der</strong>ungsprogramms<br />

<strong>der</strong> Freien <strong>und</strong> Hansestadt<br />

Hamburg. Den Mehraufwendungen stehen Zuschüsse<br />

<strong>der</strong> Stadt gegenüber.<br />

Wirtschaftlichkeit <strong>der</strong><br />

Leistungserstellung<br />

Die Wirtschaftlichkeit <strong>der</strong> innerbetrieblichen Leistungserstellung<br />

wird von uns sorgfältig analysiert. Hierfür<br />

werden die Personal- <strong>und</strong> Sachkosten fachgerecht den<br />

Tätigkeitsfel<strong>der</strong>n zugeordnet.<br />

Personalkosten <strong>und</strong> Entwicklung<br />

Unsere Genossenschaft verfügt über ausreichend Per-<br />

sonal in den verschiedenen Unternehmensbereichen.<br />

Unsere Mitar<strong>bei</strong>terinnen <strong>und</strong> Mitar<strong>bei</strong>ter nehmen<br />

erfolgreich an Fortbildungs- <strong>und</strong> Qualifizierungsmaßnahmen<br />

teil. In unserem Servicebetrieb sorgen<br />

Installateure, Tischler, Maler, Elektriker <strong>und</strong> Gärtner<br />

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für schnelle <strong>und</strong> fachgerechte Beseitigung von<br />

Schäden durch die Erledigung von Reparaturen o<strong>der</strong><br />

die Pflege unserer Grünanlagen. Als Dienstleistung<br />

für mehrere Genossenschaften betreiben wir eine<br />

Notdienstzentrale <strong>und</strong> die Infoline <strong>der</strong> Hamburger<br />

Wohnungsbaugenossenschaften. Die Einnahmen<br />

aus diesen Einrichtungen fließen in unser Jahresergebnis<br />

ein.<br />

Die Entwicklung <strong>der</strong> Personalkosten basiert im We-<br />

sentlichen auf tariflichen Anpassungen <strong>und</strong> Umgruppierungen<br />

durch verän<strong>der</strong>te Anfor<strong>der</strong>ungen.<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Umsätze<br />

Die mo<strong>der</strong>ate Erhöhung <strong>der</strong> Sollmieten basiert auf<br />

einer jährlichen Überprüfung <strong>und</strong> Festlegung für jede<br />

einzelne Wohnanlage. Gr<strong>und</strong>lage <strong>der</strong> Festlegungen sind<br />

weiterhin eine sozial verträgliche Mietenpolitik, eine<br />

stabile finanzielle Gr<strong>und</strong>lage <strong>der</strong> Hausbewirtschaftung<br />

<strong>und</strong> zufriedene Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Für die Instandhaltung des eigenen Hausbestandes<br />

wird mittelfristig ein Satz von 14,50 € pro Quadratmeter<br />

Wohnfläche <strong>und</strong> Jahr angesetzt. Beson<strong>der</strong>e<br />

Instandsetzungsmaßnahmen mit För<strong>der</strong>programmen<br />

(Aufzugsför<strong>der</strong>ung) sind darin nicht enthalten <strong>und</strong><br />

werden zusätzlich realisiert.<br />

Zusammengefasst bleibt festzuhalten, dass sich die<br />

Jahresergebnisse auf hohem Niveau bewegen <strong>und</strong><br />

damit die ges<strong>und</strong>e wirtschaftliche Entwicklung wi<strong>der</strong><br />

spiegeln. Die Ertragskraft <strong>der</strong> Genossenschaft wird<br />

künftig noch stärker für energetische Maßnahmen<br />

sowie Wohnwertverbesserungen genutzt. Hierdurch<br />

können die Jahresergebnisse in Zukunft auch geringer<br />

ausfallen.<br />

Finanzlage<br />

Finanzmanagement<br />

Im Rahmen unserer Finanzplanung wird vorrangig darauf<br />

geachtet, sämtlichen Zahlungsverpflichtungen aus<br />

dem laufenden Geschäftsverkehr sowie gegenüber den<br />

finanzierenden Banken termingerecht nachzukommen.<br />

Wir legen Wert auf eine angemessene Dividende für<br />

unsere Mitglie<strong>der</strong>. Darüber hinaus sind wir bestrebt,<br />

unsere beabsichtigten Investitionen zu einem erheblichen<br />

Anteil mit Eigengeld zu finanzieren. Hierfür benötigen<br />

wir eine entsprechend hohe Innenfinanzierung aus<br />

dem Cashflow.<br />

Die Fälligkeit <strong>der</strong> Verbindlichkeiten ergibt sich aus dem<br />

Verbindlichkeitsspiegel des Anhangs <strong>und</strong> den dortigen<br />

Erläuterungen. Die kurz- <strong>und</strong> mittelfristigen Abflüsse<br />

werden durch entsprechende Zuflüsse ausgeglichen.<br />

Bei den zur Finanzierung des Anlagevermögens hereingenommenen<br />

langfristigen Fremdmitteln handelt es sich<br />

überwiegend um Annuitätendarlehen mit Laufzeiten<br />

zwischen 10 <strong>und</strong> 15 Jahren. Auf Gr<strong>und</strong> steigen<strong>der</strong><br />

Tilgungsanteile <strong>und</strong> <strong>der</strong> im Zeitablauf relativ gleich<br />

verteilten Zinsbindungsfristen, halten sich die Zinsän<strong>der</strong>ungsrisiken<br />

in einem gut vertretbaren Rahmen. Die<br />

Zinsentwicklung wird mittels unseres Risikomanagementsystems<br />

beobachtet <strong>und</strong> analysiert.<br />

Zur Sicherung günstiger Finanzierungskonditionen<br />

wurden Zinsvereinbarungen im Voraus abgeschlossen.<br />

In Anbetracht <strong>der</strong> günstigen Kapitalmarktverhältnisse<br />

sind langfristige Investitionen zum Jahresende mit<br />

r<strong>und</strong> 4,9 Millionen € über eine verbindliche Kreditlinie<br />

von 10 Millionen € finanziert worden. Damit standen<br />

Ende 2007 noch 5,1 Millionen € zur Verfügung. Die<br />

Bauzwischenkredite werden in 2008 gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

durch eine langfristige, dinglich gesicherte Fremdfinanzierung<br />

ersetzt.


Kapitalflussrechnung<br />

Die Kapitalflussrechnung liefert eine Darstellung zur<br />

Herkunft <strong>und</strong> Verwendung <strong>der</strong> Finanzmittel <strong>und</strong> weist<br />

im Ergebnis die Gesamtverän<strong>der</strong>ung des Finanzmittelbestandes<br />

aus.<br />

Cashflow aus<br />

Cashflow aus laufen<strong>der</strong><br />

Geschäftstätigkeit<br />

2007<br />

Mio. €<br />

Der Cashflow aus <strong>der</strong> Innenfinanzierung beträgt 5,6<br />

Millionen €. Aus diesen Zuflüssen wird insbeson<strong>der</strong>e<br />

<strong>der</strong> Eigengeldanteil für die Investitionen geleistet.<br />

Cashflow aus Investitionstätigkeit<br />

2006<br />

Mio. €<br />

laufen<strong>der</strong> Geschäftstätigkeit<br />

(Innenfinanzierung) + 5,6 + 6,2<br />

Investitionstätigkeit - 12,4 - 10,8<br />

Finanzierungstätigkeit + 6,4 + 6,0<br />

Gesamt-Cashflow - 0,4 + 1,4<br />

Finanzmittelbestand am<br />

Jahresende 3,9 4,3<br />

Die Gesamtabflüsse durch unsere Investitionen im Geschäftsjahr<br />

von 12,4 Millionen € betrafen zum größten<br />

Teil die Neubau- <strong>und</strong> Mo<strong>der</strong>nisierungstätigkeit sowie<br />

den Ankauf eines unbebauten Gr<strong>und</strong>stücks.<br />

Cashflow aus Finanzierungstätigkeit<br />

Der Cashflow aus <strong>der</strong> Finanzierungstätigkeit gestaltet<br />

sich im Geschäftsjahr insgesamt positiv mit<br />

6,4 Millionen €. Dies resultiert hauptsächlich aus<br />

Darlehensauszahlungen sowie Einzahlungen auf<br />

Geschäftsguthaben abzüglich vorgenommener Darlehensrückzahlungen.<br />

Die planmäßige Aufnahme <strong>der</strong><br />

Darlehen erfolgte zur Finanzierung des Sachanlagevermögens.<br />

Gesamt-Cashflow <strong>und</strong><br />

Finanzmittelbestand<br />

Nach Verrechnung mit dem am Jahresanfang vorhandenen<br />

Finanzmittelbestand von 4,3 Millionen € ergibt<br />

sich ein Finanzmittelbestand zum 31. Dezember 2007<br />

von 3,9 Millionen €.<br />

Investitionen <strong>und</strong> Finanzierung im<br />

Einzelnen<br />

Mit <strong>der</strong> Errichtung des zweiten Bauabschnitts unserer<br />

Wohnanlage im Horner Weg (Horn) wurde im<br />

Sommer 2007 begonnen. Bis Ende 2008 entstehen<br />

hier weitere 59 freifinanzierte Wohnungen sowie ein<br />

Gemeinschaftsraum. Die geplanten Gesamtinvestitionen<br />

betragen r<strong>und</strong> 15,9 Millionen € <strong>und</strong> werden mit r<strong>und</strong><br />

12,0 Millionen € fremd finanziert.<br />

Bei unserer Wohnanlage Schmuckshöhe (Ohlsdorf)<br />

wurde im Herbst 2006 mit dem Abbruch eines Altgebäudes<br />

<strong>und</strong> dem Neubau mo<strong>der</strong>ner, familiengerechter<br />

Wohnungen begonnen. Die Gesamtmaßnahme soll in<br />

2012 abgeschlossen sein. Die voraussichtlichen Investitionen<br />

belaufen sich auf r<strong>und</strong> 17,1 Millionen € <strong>und</strong><br />

sollen mit 11,9 Millionen € langfristigem Fremdkapital<br />

finanziert werden.<br />

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24 | 25<br />

Das im Jahr 2005 in zentraler Innenstadtlage erworbene<br />

Bürohaus wurde in 2006 wie vorgesehen abgebrochen.<br />

Anfang 2007 begannen wir mit dem Bau des neuen Büros<br />

für die Genossenschaft. Der Umzug wird planmäßig im<br />

August 2008 erfolgen. Die Gebäudekosten belaufen sich<br />

voraussichtlich auf r<strong>und</strong> 10,8 Millionen € <strong>und</strong> werden<br />

mit 8,0 Millionen € Fremdmitteln finanziert.<br />

Im Frühjahr 2007 hat die FHH ein neues Aufzugsför<strong>der</strong>programm<br />

aufgelegt. Mit diesem Programm werden<br />

<strong>der</strong> Neubau (Aktivierung) o<strong>der</strong> auch die Umrüstung<br />

(Instandhaltung) von Aufzugsanlagen geför<strong>der</strong>t.<br />

Die Überprüfung aller <strong>BGFG</strong>-Aufzugsanlagen ergab,<br />

dass mehrere För<strong>der</strong>anträge gestellt werden konnten.<br />

Zur Finanzierung <strong>der</strong> Gesamtkosten von r<strong>und</strong><br />

2,3 Millionen € für das Aktivierungsprogramm liegen<br />

uns För<strong>der</strong>zusagen <strong>der</strong> FHH über r<strong>und</strong> 0,9 Millionen €<br />

vor; die weitere Finanzierung erfolgt durch eigene<br />

Mittel <strong>der</strong> Genossenschaft.<br />

Im September 2007 konnte – nach kurzer Umbau-<br />

phase – das ehemalige Waschhaus in Lohbrügge als<br />

neuer Nachbarschaftstreff eingeweiht werden. Die<br />

Kosten für den Umbau betrugen r<strong>und</strong> 0,4 Millionen €<br />

<strong>und</strong> wurden teilweise mit öffentlichen Mitteln geför<strong>der</strong>t.<br />

Die übrige Finanzierung erfolgte mit Eigengeld<br />

<strong>der</strong> Genossenschaft.<br />

An- <strong>und</strong> Verkaufstätigkeit<br />

Ende 2007 erwarb die <strong>BGFG</strong> im Rahmen <strong>der</strong> Wohnungsbauoffensive<br />

<strong>der</strong> FHH ein Gr<strong>und</strong>stück in Alsterdorf.<br />

Das Investitionsvolumen für Ankauf <strong>und</strong> Bebauung des<br />

Gr<strong>und</strong>stücks mit 33 Wohnungen beläuft sich auf r<strong>und</strong><br />

7,7 Millionen €. Hiervon werden 5,4 Millionen € fremd<br />

finanziert. Mit dem Bau <strong>der</strong> freifinanzierten Wohnungen<br />

wird im Sommer 2008 begonnen.<br />

Bei dem in 2006 erworbenen Altbau in St. Pauli wurden<br />

nachträglich erhebliche Mängel festgestellt; die<br />

Rückabwicklung des Kaufvertrages wird angestrebt.<br />

Die gerichtliche Auseinan<strong>der</strong>setzung ist noch nicht<br />

abgeschlossen.<br />

Wie<strong>der</strong>kaufsrechte<br />

Die Frage <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>kaufsrechte für die Freie <strong>und</strong><br />

Hansestadt Hamburg stellt sich nach einem BGH-Urteil<br />

vom Juli 2006 gr<strong>und</strong>sätzlich neu. Die <strong>BGFG</strong> hat deshalb<br />

von <strong>der</strong> FHH vorsorglich die Rückabwicklung <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>kaufsrechte<br />

gefor<strong>der</strong>t. Bis zur rechtlichen Klärung<br />

<strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>kaufsrechte wurden für zwei Wohnanlagen<br />

Stillhalteabkommen bis 2016 bzw. 2027 vereinbart.<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Finanzlage<br />

Die Fortschreibung <strong>der</strong> Finanzlage für die Jahre ab<br />

2008 ergibt für konkret geplante Mo<strong>der</strong>nisierungen<br />

<strong>und</strong> Neubauten erwartete Investitionen von insgesamt<br />

36 Millionen €; diese werden mit r<strong>und</strong> 27 Millionen €<br />

Fremdmitteln <strong>und</strong> Zuschüssen finanziert.<br />

Die Finanzmittelbestände <strong>der</strong> nächsten Jahre werden an<br />

den Jahresenden mit etwa 1,0 Millionen € geplant.


Vermögens- <strong>und</strong> Kapitalstruktur<br />

In <strong>der</strong> folgenden Tabelle haben wir unsere Bilanz (Vermögen <strong>und</strong> Kapital) nach Fristigkeiten geglie<strong>der</strong>t. Entgegen<br />

früherer Darstellungen wird das bilanzielle Eigenkapital ausgewiesen. Die Vorjahreszahlen wurden entsprechend<br />

angepasst. Die Bilanzsumme unserer Genossenschaft erhöhte sich zum 31. Dezember 2007 um r<strong>und</strong> 5,8 Millionen<br />

€ auf 263,2 Millionen €.<br />

31.12.2007 31.12.2006 Verän<strong>der</strong>ung<br />

Aktiva Mio. € % Mio. € % Mio. €<br />

Anlagevermögen <strong>und</strong> Geldbeschaffungskosten 246,8 93,8 240,3 93,4 6,5<br />

Umlaufvermögen 16,4 6,2 17,1 6,6 -0,7<br />

Gesamtvermögen 263,2 100,0 257,4 100,0 5,8<br />

Passiva<br />

Eigenkapital 74,3 28,2 70,3 27,3 4,0<br />

langfristige Rückstellungen 11,9 4,5 11,0 4,3 0,9<br />

langfristige Verbindlichkeiten 163,4 62,1 161,7 62,8 1,7<br />

kurzfristige Verbindlichkeiten, Dividende u. a. 13,6 5,2 14,4 5,6 -0,8<br />

Gesamtkapital 263,2 100,0 257,4 100,0 5,8<br />

Vermögensstruktur<br />

Der wesentliche Teil des gesamten Vermögens betrifft<br />

das Anlagevermögen. Es enthält insbeson<strong>der</strong>e die<br />

Gr<strong>und</strong>stücks- <strong>und</strong> Gebäudewerte.<br />

Den Zugängen im Anlagevermögen (12,4 Millionen €)<br />

standen Abschreibungen von r<strong>und</strong> 5,8 Millionen €<br />

gegenüber.<br />

Die Vermin<strong>der</strong>ung des Umlaufvermögens resultierte<br />

hauptsächlich aus gesunkenen Unfertigen Leistungen<br />

(nicht abgerechnete Betriebskosten) sowie Flüssigen<br />

Mitteln.<br />

Kapitalstruktur<br />

Die Eigenkapitalquote erhöhte sich zum 31. Dezember<br />

2007 auf 28,2 Prozent von 27,3 Prozent (Vorjahr<br />

angepasst) <strong>der</strong> Bilanzsumme. Der Anstieg des Eigenkapitals<br />

resultiert aus dem Jahresüberschuss (4,3<br />

Millionen €) <strong>und</strong> Zugängen <strong>bei</strong> den Geschäftsguthaben<br />

(0,6 Millionen €) abzüglich <strong>der</strong> Dividende für 2006<br />

(0,9 Millionen €).<br />

Die Erhöhung <strong>der</strong> langfristigen Rückstellungen resultiert<br />

insbeson<strong>der</strong>e aus <strong>der</strong> Zuführung zu Bauinstandhaltungsrückstellungen.<br />

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Die Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> langfristigen Verbindlichkeiten<br />

ergab sich hauptsächlich aus den Darlehensauszahlungen,<br />

denen Tilgungen <strong>und</strong> Rückzahlungen gegenüber<br />

standen.<br />

Insgesamt ist die Ertrags-, Finanz- <strong>und</strong> Vermögenslage<br />

geordnet <strong>und</strong> stabil.<br />

Nachtragsbericht<br />

Vorgänge von beson<strong>der</strong>er Bedeutung nach dem Schluss<br />

des Geschäftsjahres 2007 sind nicht aufgetreten.<br />

Risikobericht<br />

Die Genossenschaft verfügt über ein effektives Risikomanagementsystem,<br />

das aus einem monatlichen<br />

Berichtswesen einschließlich Controlling sowie Risikofrühwarnsystem<br />

<strong>und</strong> einer langfristigen Unternehmensplanung<br />

besteht.<br />

Das Frühwarnsystem dient da<strong>bei</strong> dem rechtzeitigen<br />

Erkennen von negativen Entwicklungen <strong>und</strong> Risiken.<br />

Hierzu zählen im Wesentlichen: Unternehmensfinanzierung,<br />

Instandhaltung, Erlösschmälerungen, Mietfor<strong>der</strong>ungen<br />

sowie die Fluktuation. Die Erkenntnisse<br />

aus den Beobachtungsfel<strong>der</strong>n ermöglichen es uns,<br />

rechtzeitig geeignete Gegensteuerungsmaßnahmen<br />

einzuleiten.<br />

Ergänzt wird das Risikomanagementsystem durch ein<br />

internes Kontrollsystem (IKS) mit funktional geglie<strong>der</strong>ten<br />

Ar<strong>bei</strong>tsabläufen <strong>und</strong> dokumentierten internen<br />

Kontrollen. Im Rahmen des Risikomanagementsystems<br />

sorgen außerdem Objektbilanzen je Wohnanlage<br />

für eine hohe Transparenz. Aus <strong>der</strong> Bewertung in<br />

technischer <strong>und</strong> kaufmännischer Sicht entwickelt sich<br />

eine Risikobewertung <strong>und</strong> Bestandsstrategie für die<br />

Genossenschaft.<br />

Insgesamt sind <strong>der</strong>zeit keine Risiken erkennbar, die<br />

bestandsgefährdend sind o<strong>der</strong> wesentlichen Einfluss<br />

auf die Ertrags-, Finanz- <strong>und</strong> Vermögenslage haben<br />

könnten.<br />

Prognosebericht<br />

Aus den von uns erhobenen Daten lässt sich ableiten,<br />

dass unsere Wohnanlagen auf Gr<strong>und</strong> des technischen<br />

Zustandes <strong>und</strong> <strong>der</strong> Belegenheiten voraussichtlich auch<br />

künftig nachgefragt sind.<br />

Angemessene Anpassungen <strong>der</strong> Nutzungsgebühren<br />

ermöglichen auch künftig den Erhalt <strong>und</strong> die Verbesserung<br />

<strong>der</strong> Wohnungen für unsere Mitglie<strong>der</strong> zu<br />

attraktiven Konditionen.<br />

Für die laufende <strong>und</strong> geplante Instandhaltung einschließlich<br />

eigener Leistungen haben wir für 2008<br />

ein Budget von r<strong>und</strong> 6,9 Millionen € vorgesehen.<br />

Hierin sind r<strong>und</strong> 1,1 Millionen € zusätzliche Instandhaltungsleistungen<br />

aus dem Aufzugsför<strong>der</strong>ungs-<br />

programm nicht enthalten. Diesen Aufwendungen<br />

stehen För<strong>der</strong>mittel in gleicher Größenordnung gegenüber.<br />

Die aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> beabsichtigten Investitionen benötig-<br />

ten Eigengel<strong>der</strong> können in den kommenden Jahren<br />

aus <strong>der</strong> Innenfinanzierung erwirtschaftet werden.<br />

Hinsichtlich <strong>der</strong> bereits begonnenen Neubauten ver-<br />

weisen wir auf den Abschnitt Investition.<br />

Das Projekt „Elbschloss an <strong>der</strong> Bille“ wurde 2007<br />

fortgeführt. Es sieht die Umwidmung des alten Bürogebäudes<br />

<strong>der</strong> Genossenschaft in <strong>der</strong> Sü<strong>der</strong>straße<br />

in ein Stadtteilzentrum mit verschiedenen sozialen<br />

Trägern vor. Das Projekt wird mit B<strong>und</strong>es- <strong>und</strong> Landesmitteln<br />

bezuschusst <strong>und</strong> dient <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

Nachbarschaften im Osterbrookviertel. Die Umbau-<br />

maßnahme beläuft sich auf ein Investitionsvolumen


von r<strong>und</strong> 1,5 Millionen €; verbindliche Zusagen für<br />

Zuschüsse liegen in Höhe von r<strong>und</strong> 0,4 Millionen € vor.<br />

Die Aufnahme von Darlehen ist nicht vorgesehen.<br />

Im Berichtszeitraum 2008 <strong>und</strong> 2009 ist die Erweiterung<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte im Horner Weg vorgesehen. Die<br />

Kosten für diese Maßnahme belaufen sich auf r<strong>und</strong><br />

1,3 Millionen € <strong>und</strong> werden mit r<strong>und</strong> 0,7 Millionen €<br />

fremd finanziert.<br />

Des Weiteren ist für 2008 die Erweiterung des Nachbarschaftstreffs<br />

in unserer Wohnanlage Niendorf<br />

geplant. Die Investitionskosten belaufen sich auf r<strong>und</strong><br />

0,9 Millionen € <strong>und</strong> werden vollständig mit eigenen<br />

Mitteln <strong>der</strong> Genossenschaft finanziert.<br />

Unsere Ar<strong>bei</strong>t ist damit weiter bestimmt durch die<br />

qualitative Ergänzung unseres Wohnungsangebotes,<br />

die umfassende Verbesserung <strong>und</strong> Erneuerung des<br />

Bestandes, eine flexible <strong>und</strong> effektive Verwaltung<br />

durch ein partnerschaftliches Verhältnis zu unseren<br />

Mitglie<strong>der</strong>n.<br />

Hamburg, 14. Mai 2008<br />

Der Vorstand<br />

Peter Kay Ingo Theel<br />

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Forbacher Straße<br />

Schlicksweg<br />

Steinbeker Straße<br />

Dennerstraße/Mildestieg


Mosaiken,<br />

Plastiken, Graffiti<br />

Kunst am Bau ist eine Verpflichtung des Bauherrn, <strong>bei</strong> öffentlich geför<strong>der</strong>ten Bauten einen<br />

gewissen Anteil <strong>der</strong> För<strong>der</strong>gel<strong>der</strong> für Kunstwerke zu verwenden. Doch auch <strong>bei</strong> freifinanzierten<br />

Bauten werden Kunstwerke unterschiedlichster Art in das Umfeld integriert.<br />

Ob schön o<strong>der</strong> schlimm, sinnvoll o<strong>der</strong> nutzlos, zeitlos o<strong>der</strong> Modeerscheinung – oftmals ist<br />

es eine Sache des Geschmacks. Und Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.<br />

Vom Mann in <strong>der</strong> Mauer an <strong>der</strong> Wohnanlage Dennerstraße / Mildestieg, dem Windspiel in<br />

<strong>der</strong> Steinbeker Straße, über die Kopfstandfiguren im Schlicksweg bis zum Graffiti an <strong>der</strong><br />

Wohnanlage Forbacher Straße – in unseren Wohnanlagen finden sich viele Kunstwerke<br />

ganz unterschiedlicher Art <strong>und</strong> sie zeigen, dass <strong>bei</strong>m Wohnen eben nicht nur die Art zu<br />

Wohnen vielfältig ist.<br />

� V I E L F A L T �<br />

V I E L<br />

28 | 29<br />

V I E


30 | 31<br />

Bilanz zum 31. Dezember 2007<br />

Aktivseite Geschäftsjahr Vorjahr<br />

Anlagevermögen<br />

€ € €<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 201.140,00 280.663,00<br />

Sachanlagen<br />

Gr<strong>und</strong>stücke <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>stücksgleiche Rechte mit Wohnbauten 231.170.795,28 235.428.117,30<br />

Gr<strong>und</strong>stücke <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>stücksgleiche Rechte mit an<strong>der</strong>en<br />

Bauten<br />

8.379,59 9.157,04<br />

Gr<strong>und</strong>stücke <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>stücksgleiche Rechte ohne Bauten 1.094.217,11 2.425.334,82<br />

Technische Anlagen <strong>und</strong> Maschinen 32.300,00 34.473,00<br />

An<strong>der</strong>e Anlagen, Betriebs- <strong>und</strong> Geschäftsausstattung 533.010,00 553.081,00<br />

Anlagen im Bau 13.419.301,14 0,00<br />

Bauvorbereitungskosten 154.528,67 246.412.531,79 1.360.313,11<br />

Finanzanlagen<br />

Beteiligungen 50.000,00 50.000,00<br />

Sonstige Ausleihungen 109.120,67 100.669,10<br />

An<strong>der</strong>e Finanzanlagen 9.033,24 168.153,91 9.033,24<br />

Anlagevermögen insgesamt 246.781.825,70 240.250.841,61<br />

Umlaufvermögen<br />

An<strong>der</strong>e Vorräte<br />

Unfertige Leistungen 11.167.345,87 11.374.526,78<br />

For<strong>der</strong>ungen <strong>und</strong> sonstige Vermögensgegenstände<br />

For<strong>der</strong>ungen aus Vermietung 426.133,28 455.960,15<br />

For<strong>der</strong>ungen aus Betreuungstätigkeit 139.557,96 334.155,00<br />

Sonstige Vermögensgegenstände 677.864,53 1.243.555,77 543.197,96<br />

Flüssige Mittel<br />

Kassenbestand, Guthaben <strong>bei</strong> Kreditinstituten 3.952.884,87 4.332.367,39<br />

Rechnungsabgrenzungsposten<br />

Geldbeschaffungskosten 42.135,78 71.701,73<br />

An<strong>der</strong>e Rechnungsabgrenzungsposten 1.080,61 7.912,39<br />

Bilanzsumme 263.188.828,60 257.370.663,01


Passivseite Geschäftsjahr Vorjahr<br />

Eigenkapital<br />

€ € €<br />

Geschäftsguthaben<br />

<strong>der</strong> mit Ablauf des Geschäftsjahres ausgeschiedenen Mitglie<strong>der</strong> 847.768,25 797.700,00<br />

<strong>der</strong> verbleibenden Mitglie<strong>der</strong> 20.301.721,64 19.713.531,21<br />

aus gekündigten Geschäftsanteilen<br />

Rückständige fällige Einzahlungen auf Geschäftsanteile:<br />

€ 5.258,36 (Vorjahr: € 13.577,15)<br />

79.300,00 21.228.789,89 65.236,19<br />

Ergebnisrücklagen<br />

Gesetzliche Rücklage<br />

davon aus Jahresüberschuss Geschäftsjahr eingestellt:<br />

€ 1.000.000,00 (Vorjahr: € 1.000.000,00)<br />

Bauerneuerungsrücklage<br />

davon aus Jahresüberschuss Geschäftsjahr eingestellt:<br />

€ 2.000.000,00 (Vorjahr: € 2.000.000,00)<br />

An<strong>der</strong>e Ergebnisrücklagen<br />

davon aus Jahresüberschuss Geschäftsjahr eingestellt:<br />

€ 347.667,24 (Vorjahr: € 900.141,15)<br />

12.000.000,00 11.000.000,00<br />

17.000.000,00 15.000.000,00<br />

23.092.731,51 52.092.731,51 22.745.064,27<br />

Bilanzgewinn<br />

Jahresüberschuss 4.331.761,31 4.826.685,37<br />

Einstellungen in Ergebnisrücklagen -3.347.667,24 984.094,07 -3.900.141,15<br />

Eigenkapital insgesamt 74.305.615,47 70.248.075,89<br />

Rückstellungen<br />

Rückstellungen für Pensionen <strong>und</strong> ähnliche Verpflichtungen 8.693.725,00 8.374.610,00<br />

Steuerrückstellungen 53.997,86 85.999,68<br />

Rückstellungen für Bauinstandhaltung 3.199.714,97 2.567.594,82<br />

Sonstige Rückstellungen 622.906,42 12.570.344,25 1.004.700,15<br />

Verbindlichkeiten<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 134.937.559,33 140.318.614,77<br />

Verbindlichkeiten gegenüber an<strong>der</strong>en Kreditgebern 28.433.573,22 21.405.016,67<br />

Erhaltene Anzahlungen 11.463.269,31 10.462.366,88<br />

Verbindlichkeiten aus Vermietung 179.916,15 227.105,37<br />

Verbindlichkeiten aus Betreuungstätigkeit 873,00 1.955,53<br />

Verbindlichkeiten aus Lieferungen <strong>und</strong> Leistungen 823.024,50 2.198.721,65<br />

Sonstige Verbindlichkeiten<br />

davon aus Steuern: € 133.236,99 (Vorjahr: € 102.905,76)<br />

183.306,78 176.021.522,29 175.679,89<br />

Rechnungsabgrenzungsposten 291.346,59 300.221,71<br />

Bilanzsumme 263.188.828,60 257.370.663,01<br />

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Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung<br />

für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007<br />

Geschäftsjahr Vorjahr<br />

€ € €<br />

Umsatzerlöse<br />

a) aus <strong>der</strong> Hausbewirtschaftung 43.508.037,43 42.339.991,86<br />

b) aus Betreuungstätigkeit 86.781,94 101.425,44<br />

c) aus an<strong>der</strong>en Lieferungen <strong>und</strong> Leistungen 309.085,93 43.903.905,30 396.712,84<br />

Verän<strong>der</strong>ung des Bestandes an unfertigen Leistungen -207.180,91 557.423,91<br />

An<strong>der</strong>e aktivierte Eigenleistungen 193.412,84 226.846,53<br />

Sonstige betriebliche Erträge 1.561.477,43 3.038.909,92<br />

Aufwendungen für bezogene Lieferungen <strong>und</strong> Leistungen<br />

a) Aufwendungen für Hausbewirtschaftung 16.554.423,70 15.684.614,66<br />

b) Aufwendungen für an<strong>der</strong>e Lieferungen <strong>und</strong> Leistungen 30.448,03 16.584.871,73 41.596,21<br />

Rohergebnis 28.866.742,93 30.935.099,63<br />

Personalaufwand<br />

a) Löhne <strong>und</strong> Gehälter<br />

b) soziale Abgaben <strong>und</strong> Aufwendungen für Altersversorgung<br />

4.183.834,22 4.080.616,70<br />

<strong>und</strong> Unterstützung<br />

davon für Altersversorgung: € 842.587,26<br />

(Vorjahr: € 1.982.137,57)<br />

Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände<br />

1.651.872,58 5.835.706,80 2.810.890,55<br />

des Anlagevermögens <strong>und</strong> Sachanlagen 5.833.299,50 7.009.585,55<br />

Sonstige betriebliche Aufwendungen 3.944.218,43 2.770.839,68<br />

Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 37.771,15 33.668,01<br />

Sonstige Zinsen <strong>und</strong> ähnliche Erträge 92.065,25 129.836,40 79.175,19<br />

Zinsen <strong>und</strong> ähnliche Aufwendungen 7.614.334,53 7.903.187,10<br />

Ergebnis <strong>der</strong> gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 5.769.020,07 6.472.823,25<br />

Steuern vom Einkommen <strong>und</strong> Ertrag -93.488,61 62.200,58<br />

Sonstige Steuern 1.530.747,37 1.583.937,30<br />

Jahresüberschuss 4.331.761,31 4.826.685,37<br />

Einstellungen aus dem Jahresüberschuss in Ergebnisrücklagen 3.347.667,24 3.900.141,15<br />

Bilanzgewinn 984.094,07 926.544,22


Anhang zum Jahresabschluss 2007<br />

A. Allgemeine Angaben<br />

In <strong>der</strong> Glie<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Bilanz <strong>und</strong> <strong>der</strong> Gewinn- <strong>und</strong><br />

Verlustrechnung ergaben sich keine Verän<strong>der</strong>ungen.<br />

Bei <strong>der</strong> Aufstellung des Jahresabschlusses wurde<br />

für die Glie<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Bilanz <strong>und</strong> <strong>der</strong> Gewinn- <strong>und</strong><br />

Verlustrechnung die Verordnung über Formblätter für<br />

Wohnungsunternehmen in <strong>der</strong> Fassung vom 06.03.1987<br />

beachtet.<br />

B. Erläuterungen zu den<br />

Bilanzierungs- <strong>und</strong><br />

Bewertungsmethoden<br />

Bei Aufstellung <strong>der</strong> Bilanz <strong>und</strong> <strong>der</strong> Gewinn- <strong>und</strong><br />

Verlustrechnung wurden folgende Bilanzierungs- <strong>und</strong><br />

Bewertungsmethoden angewandt:<br />

Die Immateriellen Vermögensgegenstände sind zu<br />

den Anschaffungskosten bewertet. Die Nutzungsdauer<br />

beträgt fünf Jahre.<br />

Das Sachanlagevermögen wurde wie im Vorjahr zu<br />

den fortgeschriebenen Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten<br />

bewertet.<br />

Die Abschreibung wurde gr<strong>und</strong>sätzlich nach <strong>der</strong> voraussichtlichen<br />

Nutzungsdauer bemessen:<br />

75 Jahre <strong>bei</strong> Neubauten<br />

70 Jahre <strong>bei</strong> Wie<strong>der</strong>aufbauten<br />

60 Jahre <strong>bei</strong> Altbauten<br />

50 Jahre nach Kernsanierungen<br />

Bei den Kernsanierungen handelt es sich um Neubauten<br />

unter Verwendung <strong>der</strong> verbleibenden Altsubstanz. Die<br />

Abschreibungen setzen jeweils nach Bezugsfertigkeit<br />

von Bauabschnitten ein.<br />

Die übrigen entsprechend § 255 HGB aktivierungspflichtigen<br />

nachträglichen Herstellungskosten werden<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich auf die Restnutzungsdauer des gesamten<br />

Objekts verteilt.<br />

Die seit 1998 fertig gestellten Außenanlagen werden<br />

innerhalb von zehn Jahren abgeschrieben.<br />

Die Zugänge <strong>der</strong> Herstellungskosten eigener Bauten<br />

enthalten die über einen Betriebsabrechnungsbogen<br />

ermittelten Verwaltungskosten; Fremdkapitalzinsen<br />

wurden in die aktivierten Herstellungskosten nicht<br />

einbezogen.<br />

Gegenstände <strong>der</strong> Betriebs- <strong>und</strong> Geschäftsausstattung<br />

werden zwischen drei <strong>und</strong> sechs Jahren linear<br />

abgeschrieben. Geringwertige Wirtschaftsgüter (bis<br />

netto 410 € Anschaffungskosten) werden im Jahr des<br />

Zugangs voll abgeschrieben <strong>und</strong> im Anlagenspiegel<br />

als Abgang dargestellt.<br />

Technische Anlagen <strong>und</strong> Maschinen werden über einen<br />

Zeitraum von fünf Jahren abgeschrieben.<br />

Die Finanzanlagen wurden zu den Anschaffungskosten<br />

bilanziert.<br />

Das Umlaufvermögen wurde nach dem strengen<br />

Nie<strong>der</strong>stwertprinzip bewertet.<br />

Ausfallrisiken <strong>bei</strong> Mietfor<strong>der</strong>ungen sowie sonstigen<br />

Vermögensgegenständen sind durch direkte <strong>und</strong><br />

indirekte Abschreibungen berücksichtigt.<br />

32 | 33


34 | 35<br />

Die Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen<br />

entsprechen dem Sollbestand auf Basis eines mathematischen<br />

Gutachtens. Die Bewertung wurde nach<br />

dem Teilwert vorgenommen. Der Zinssatz beträgt<br />

fünf Prozent. Die Sterbetafeln nach Prof. Heubeck<br />

2005 G wurden berücksichtigt.<br />

Die Rückstellungen für Bauinstandhaltung wurden<br />

gemäß § 249 Absatz 2 HGB für beson<strong>der</strong>e Maßnahmen<br />

gebildet. Die Erträge aus dem Verbrauch<br />

von Rückstellungen für Instandhaltung beliefen sich<br />

im Jahr 2007 auf insgesamt 0,9 Millionen €. Aus<br />

<strong>der</strong> Auflösung nicht mehr benötigter Bauinstandhal-<br />

tungsrückstellungen resultieren weitere Erträge von<br />

0,1 Millionen €. Der Bauinstandhaltungsrückstellung<br />

wurden 1,6 Millionen € für eine Mo<strong>der</strong>nisierungs-<br />

maßnahme zugeführt.<br />

Aus <strong>der</strong> Bewirtschaftung von mo<strong>der</strong>nisierten Wohnanlagen<br />

in Barmbek <strong>und</strong> Horn sowie in Glinde ent-<br />

stehen vorübergehend Verluste. Da auf Gr<strong>und</strong> erwar-<br />

teter künftiger Überschüsse insgesamt mit einem<br />

mindestens ausgeglichenen Ergebnis gerechnet wird,<br />

wurde auf die Bildung von Drohverlustrückstellun-<br />

gen verzichtet.<br />

Die Verbindlichkeiten wurden zu den Rückzahlungsbeträgen<br />

angesetzt.


C. Erläuterungen zur Bilanz <strong>und</strong> zur Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung<br />

I. Bilanz – Entwicklung des Anlagevermögens<br />

Anschaffungs-/<br />

Herstellungskosten<br />

Zugänge des<br />

Geschäftsjahres<br />

Abgänge des<br />

Geschäftsjahres<br />

Umbuchungen<br />

(+/-)<br />

Abschreibungen<br />

(kumulierte)<br />

Buchwert am<br />

31.12.2007<br />

Abschreibungen<br />

des<br />

Geschäftsjahres<br />

€ € € € € € €<br />

Immaterielle<br />

Vermögensgegenstände<br />

494.842,84 18.828,54 0,00 0,00 312.531,38 201.140,00 98.351,54<br />

Sachanlagen<br />

Gr<strong>und</strong>stücke<br />

<strong>und</strong> gr<strong>und</strong>stücksgleiche<br />

Rechte mit<br />

Wohnbauten 339.619.512,04 1.207.037,47 0,00 1.745,22 109.657.499,45 231.170.795,28 5.466.104,71<br />

Gr<strong>und</strong>stücke<br />

<strong>und</strong> gr<strong>und</strong>stücksgleiche<br />

Rechte mit<br />

an<strong>der</strong>en Bauten 334.178,89 0,00 0,00 0,00 325.799,30 8.379,59 777,45<br />

Gr<strong>und</strong>stücke<br />

ohne Bauten 3.125.334,82 1.094.217,11 0,00 -3.125.334,82 0,00 1.094.217,11 0,00<br />

Technische<br />

Anlagen <strong>und</strong><br />

Maschinen 408.674,13 11.203,14 17.885,10 0,00 369.692,17 32.300,00 13.372,14<br />

An<strong>der</strong>e Anlagen,<br />

Betriebs- <strong>und</strong><br />

Geschäftsausstattung<br />

1.989.788,45 255.552,63 128.413,75 0,00 1.583.917,33 533.010,00 245.148,66<br />

Anlagen im Bau 0,00 9.644.977,53 0,00 4.474.323,61 700.000,00 13.419.301,14 0,00<br />

Bauvorbereitungskosten<br />

1.360.313,11 154.494,57 9.545,00 -1.350.734,01 0,00 154.528,67 9.545,00<br />

Finanzanlagen<br />

346.837.801,44 12.367.482,45 155.843,85 0,00 112.636.908,25 246.412.531,79 5.734.947,96<br />

Beteiligungen 50.000,00 0,00 0,00 0,00 0,00 50.000,00 0,00<br />

Sonstige<br />

Ausleihungen 100.669,10 15.000,00 6.548,43 0,00 0,00 109.120,67 0,00<br />

An<strong>der</strong>e<br />

Finanzanlagen 9.033,24 0,00 0,00 0,00 0,00 9.033,24 0,00<br />

159.702,34 15.000,00 6.548,43 0,00 0,00 168.153,91 0,00<br />

Anlagevermögen<br />

insgesamt 347.492.346,62 12.401.310,99 162.392,28 0,00 112.949.439,63 246.781.825,70 5.833.299,50<br />

34 | 35


36 | 37<br />

Die Unfertigen Leistungen mit 11,2 Millionen € bestehen<br />

ausschließlich aus noch nicht abgerechneten<br />

Betriebskosten. Dem stehen Erhaltene Anzahlungen<br />

von 11,5 Millionen € gegenüber.<br />

In den For<strong>der</strong>ungen aus Vermietung sind Beträge<br />

von r<strong>und</strong> 5.000 € mit einer Restlaufzeit von mehr als<br />

einem Jahr enthalten.<br />

Unter dem Posten Steuerrückstellung wurde eine<br />

Rückstellung für latente Steuern ausgewiesen. In<br />

2007 erfolgte planmäßig die Neubewertung <strong>der</strong><br />

Rückstellung.<br />

Verbindlichkeiten insgesamt davon<br />

Verbindlichkeiten<br />

gegenüber<br />

Kreditinstituten<br />

Verbindlichkeiten<br />

gegenüber an<strong>der</strong>en<br />

Kreditgebern<br />

Erhaltene<br />

Anzahlungen<br />

Verbindlichkeiten<br />

aus Vermietung<br />

Verbindlichkeiten aus<br />

Betreuungstätigkeit<br />

Verbindlichkeiten<br />

aus Lieferungen<br />

<strong>und</strong> Leistungen<br />

Sonstige<br />

Verbindlichkeiten<br />

Gesamtbetrag<br />

134.937.559,33<br />

(140.318.614,77)<br />

28.433.573,22<br />

(21.405.016,67)<br />

11.463.269,31<br />

(10.462.366,88)<br />

179.916,15<br />

(227.105,37)<br />

873,00<br />

(1.955,53)<br />

823.024,50<br />

(2.198.721,65)<br />

183.306,78<br />

(175.679,89)<br />

176.021.522,29<br />

(174.789.460,76)<br />

1 RS = Rentenschuld, HYP = Hypothek, GS = Gr<strong>und</strong>schuld<br />

Restlaufzeit gesichert<br />

zwischen<br />

bis zu 1 Jahr 1 <strong>und</strong> 5 Jahre über 5 Jahre<br />

€ € € €<br />

16.398.231,52<br />

(12.956.212,84)<br />

3.446.572,68<br />

(2.650.947,10)<br />

11.463.269,31<br />

(10.462.366,88)<br />

45.706,68<br />

(75.339,92)<br />

873,00<br />

(1.955,53)<br />

823.024,50<br />

(2.198.721,65)<br />

183.306,78<br />

(175.679,89)<br />

32.360.984,47<br />

(28.521.223,81)<br />

17.574.560,80<br />

(22.703.598,01)<br />

6.252.264,30<br />

(6.678.158,14)<br />

23.826.825,10<br />

(29.381.756,15)<br />

Die Sonstigen Rückstellungen enthalten auch eine<br />

Rückstellung für unterlassene Instandhaltung gemäß<br />

§ 249 Absatz 1 Satz 2, Nr. 1 HGB in Höhe von<br />

80.300 €.<br />

In den Verbindlichkeiten sind keine Beträge größeren<br />

Umfangs enthalten, die erst nach dem Abschluss-<br />

Stichtag rechtlich entstehen. Die Fristigkeit für die<br />

Verbindlichkeiten sowie die zur Sicherheit gewährten<br />

Pfandrechte stellen sich wie folgt dar (Vorjahreszahlen<br />

in Klammern):<br />

100.964.767,01<br />

(104.658.803,92)<br />

18.734.736,24<br />

(12.075.911,43)<br />

134.209,47<br />

(151.765,45)<br />

119.833.712,72<br />

(116.886.480,80)<br />

12.163.834,59<br />

117.892.209,97<br />

(135.858.030,97)<br />

135.299,10<br />

5.300.086,17<br />

22.996.398,43<br />

(21.401.631,94)<br />

158.487.828,26<br />

(157.259.662,91)<br />

Art <strong>und</strong> Form<br />

<strong>der</strong> Sicherung 1<br />

HYP<br />

GS<br />

RS<br />

HYP<br />

GS


Bei den in <strong>der</strong> vorstehenden Übersicht enthaltenen<br />

Restlaufzeitvermerken bis zu einem Jahr <strong>und</strong> von<br />

einem Jahr bis zu fünf Jahren zu den Verbindlichkeiten<br />

gegenüber Kreditinstituten <strong>und</strong> an<strong>der</strong>en Kreditgebern<br />

handelt es sich im Wesentlichen um objektgeb<strong>und</strong>ene<br />

Finanzierungsmittel, <strong>der</strong>en laufende planmäßige<br />

Tilgung durch die Mieteinnahmen gedeckt werden.<br />

Weiterhin <strong>bei</strong>nhaltet die Position Verbindlichkeiten<br />

gegenüber Kreditinstituten 4,9 Millionen € kurzfristige<br />

Finanzierungsmittel, die im Jahr 2008 gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

durch langfristige Objektfinanzierungsmittel ersetzt<br />

werden.<br />

II. Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung<br />

In <strong>der</strong> Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung ergeben sich<br />

Son<strong>der</strong>einflüsse aus Verän<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Bauinstandhaltungsrückstellungen<br />

von 0,6 Millionen €.<br />

Weitere erläuterungspflichtige Vorgänge haben sich<br />

nicht ergeben.<br />

D. Sonstige Angaben<br />

Die Genossenschaft ist an <strong>der</strong> GBS Gesellschaft für<br />

Bau- <strong>und</strong> Stadtentwicklung mbH, Hamburg mit 20<br />

Prozent beteiligt. Diese hat per 31. Dezember 2006<br />

ein Eigenkapital von 0,3 Millionen € einschließlich<br />

Jahresüberschuss mit Gewinnvortrag von 33.800 €<br />

ausgewiesen.<br />

Die nicht in <strong>der</strong> Bilanz ausgewiesenen o<strong>der</strong> vermerkten<br />

finanziellen Verpflichtungen, die für die Beurteilung<br />

<strong>der</strong> Finanzlage von Bedeutung sind, beziehen sich auf<br />

die Herstellungskosten für Neubauten mit insgesamt<br />

15,4 Millionen € sowie für Mo<strong>der</strong>nisierungen mit 3,8<br />

Millionen €. Der Kapitalbedarf wird durch Fremd- <strong>und</strong><br />

Eigenmittel finanziert.<br />

Die Zahl <strong>der</strong> im Geschäftsjahr durchschnittlich beschäftigten<br />

Ar<strong>bei</strong>tnehmer betrug:<br />

Voll-<br />

beschäftigte<br />

Teilzeit-<br />

beschäftigte<br />

Kaufmännische<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter 37 5<br />

Technische<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter 12 1<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter im<br />

Servicebetrieb,<br />

Hausmeister u. a. 36 1<br />

Geringfügig<br />

Beschäftigte 0 7<br />

Mitglie<strong>der</strong>bewegung<br />

85 14<br />

Außerdem wurden durchschnittlich drei Auszubildende<br />

beschäftigt.<br />

Anfang 2007 10.518<br />

Zugang + 537<br />

Abgang - 580<br />

Ende 2007 10.475<br />

Die Geschäftsguthaben <strong>der</strong> verbleibenden Mitglie<strong>der</strong><br />

haben sich im Geschäftsjahr um 0,6 Millionen € erhöht.<br />

36 | 37


L T<br />

38 | 39<br />

� V I E L F A L T �<br />

Ar<strong>bei</strong>ter, Angestellter,<br />

Akademiker<br />

A L T<br />

Vom Handwerker bis zum Akademiker, von <strong>der</strong> Verkäuferin bis zum Beamten – unsere<br />

Mitglie<strong>der</strong> stellen einen repräsentativen Querschnitt durch die Berufsgruppen unserer<br />

Stadt dar.<br />

Melanie Bartz <strong>bei</strong>spielsweise ar<strong>bei</strong>tet als Servicekraft im Hofbräuhaus. Sie mag ihren<br />

abwechslungsreichen Job <strong>und</strong> ihre im Norden eher ungewöhnliche Ar<strong>bei</strong>tskleidung. Wer<br />

tagein, tagaus für seine Gäste da ist, freut sich natürlich, wenn einen die eigene Wohnungsbaugenossenschaft<br />

auch bestens betreut: „Die sind immer ansprechbar – <strong>und</strong><br />

das Preis-/ Leistungsverhältnis ist klasse.“<br />

Sven Roberts kommt weit rum in Hamburg. Bereits seit zwölf Jahren ist <strong>der</strong> Hochbahn-<br />

Zugfahrer <strong>BGFG</strong>-Mitglied. Pluspunkte sind für ihn das Mitspracherecht <strong>und</strong> das gute<br />

Verhältnis <strong>der</strong> Bewohner in seiner Wohnanlage untereinan<strong>der</strong>: „Gerade mit Kin<strong>der</strong>n ist<br />

man auf eine gewisse Toleranz <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Hausbewohner angewiesen. Das klappt hier<br />

super.“<br />

Als Dachdecker bekommt auch Marcel Preibisch eine Menge zu sehen, allerdings eher<br />

aus <strong>der</strong> Vogelperspektive. Seit 2004 ist er <strong>BGFG</strong>-Mitglied <strong>und</strong> weiß die Hilfsbereitschaft<br />

seiner Nachbarn sehr zu schätzen. „Das sind eben nicht nur Mieter,<br />

son<strong>der</strong>n – im besten Wortsinn – Genossen“, meint <strong>der</strong> passionierte Tischkicker- <strong>und</strong><br />

Kino-Fan. Und bringt damit das Beson<strong>der</strong>e an <strong>der</strong> <strong>BGFG</strong> auf den Punkt.


Sven Roberts/Hochbahn-Zugfahrer<br />

Melanie Bartz/Servicekraft<br />

Marcel Preibisch/Dachdecker


40 | 41<br />

Name <strong>und</strong> Anschrift des zuständigen<br />

Prüfungsverbandes<br />

Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V.<br />

Hamburg − Mecklenburg-Vorpommern − Schleswig-<br />

Holstein<br />

Tangstedter Landstraße 83, 22415 Hamburg<br />

Mitglie<strong>der</strong> des Vorstandes<br />

Peter Kay<br />

Ingo Theel<br />

Mitglie<strong>der</strong> des Aufsichtsrates<br />

Peter Schulz Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Michael Pistorius stv. Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Hans-Jürgen Belgart ab 12.06.2007<br />

Andrea Bunge<br />

Heiko Büsing<br />

Helga Karstens<br />

Angela Sperlich<br />

Peter Vogler ab 12.06.2007<br />

Jörn Wullenweber<br />

Hamburg, 14. Mai 2008<br />

Der Vorstand<br />

Peter Kay Ingo Theel<br />

Gewinnverwendung<br />

Die <strong>Vertreter</strong>versammlung hat am 23. Juni 2008 auf<br />

Vorschlag des Vorstandes beschlossen, den Bilanzgewinn<br />

des Geschäftsjahres 2007 für die Zahlung<br />

einer Dividende von fünf Prozent auf das Geschäftsguthaben<br />

zu verwenden.<br />

Die Berechnung ergibt sich wie folgt:<br />

Dividendenberechtigtes<br />

Guthaben per 01.01.2007 19.681.881,21 €<br />

Darauf 5 Prozent Dividende 984.094,07 €<br />

Hamburg, 24. Juni 2008<br />

Der Vorstand<br />

Peter Kay Ingo Theel


<strong>Liste</strong> <strong>der</strong> <strong>gewählten</strong> <strong>Vertreter</strong> <strong>und</strong> <strong>Ersatzvertreter</strong><br />

Im gedruckten Exemplar des Geschäftsberichts folgt an dieser Stelle die <strong>Vertreter</strong>liste.<br />

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Istanbul,<br />

Paris, Hamburg-Horn<br />

Müller, Meyer, Schmidt – die Zeiten, in denen Klingelschil<strong>der</strong> an den Wohnungstüren<br />

deutscher Großstädte so aussahen, sind lange vor<strong>bei</strong>. Glücklicherweise, denn ohne unsere<br />

ausländischen Mitbürger wären wir nicht da, wo wir heute sind – we<strong>der</strong> wirtschaftlich<br />

noch kulturell.<br />

Die Bereicherung durch fremde Lebensweisen <strong>und</strong> Kulturen erfor<strong>der</strong>t ein Umdenken.<br />

Integration ist das Stichwort, das sich die <strong>BGFG</strong> auf die Fahnen geschrieben hat. So leben<br />

in unseren Wohnanlagen Menschen aus mehr als 30 verschiedenen Nationen friedlich<br />

miteinan<strong>der</strong> <strong>und</strong> praktizieren tagtäglich nachbarschaftliche Völkerverständigung.<br />

Dass überall, wo Menschen zusammenleben, auch Probleme auftauchen, ist bekannt. Statt<br />

sich darüber zu beklagen o<strong>der</strong> mit populistischen Strömungen zu schwimmen, wurden<br />

wir aktiv: Die Elisabeth-Kleber-Stiftung <strong>der</strong> <strong>BGFG</strong> will u. a. durch Verbesserungen des<br />

Wohnumfeldes die Lebensqualität steigern <strong>und</strong> für mehr Toleranz <strong>und</strong> ein ges<strong>und</strong>es soziales<br />

Umfeld sorgen. Zu ihren För<strong>der</strong>schwerpunkten gehört auch die Völkerverständigung: Hier<br />

werden für Veranstaltungen Zuschüsse gewährt, die Begegnungen, das Verständnis o<strong>der</strong><br />

den Austausch zwischen Menschen för<strong>der</strong>n.<br />

� V I E L F A L T �<br />

V I E L<br />

50 | 51<br />

V I E


52 | 53<br />

In 2007 vergab die Elisabeth-Kleber-Stiftung die größte<br />

För<strong>der</strong>summe im Bereich <strong>der</strong> Jugendför<strong>der</strong>ung. Integrative<br />

Projekte wie das Theaterprojekt „Der kluge Hase“ wurden<br />

ebenso geför<strong>der</strong>t wie zwei multikulturelle Familienfahrten.<br />

Fester Bestandteil des För<strong>der</strong>programms ist mittlerweile das<br />

Sportprojekt „Straßenfußball für Toleranz“.<br />

Bericht <strong>der</strong><br />

Seit 2001 för<strong>der</strong>t die Elisabeth-Kleber-Stiftung<br />

(EKS) soziale, kulturelle <strong>und</strong> integrative Projekte.<br />

Im Berichtsjahr hat die EKS in gewohnter Weise<br />

vielfältige Projekte in Hamburger Wohngebieten<br />

geför<strong>der</strong>t.<br />

Vorstand<br />

Ingo Theel, Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Vicky Gumprecht, stv. Vorsitzende<br />

Frank Gerken<br />

För<strong>der</strong>ausschuss<br />

Günther Schulz, Sprecher ab 21.02.2008<br />

Anke An<strong>der</strong>s<br />

Christian Bölckow<br />

Rolf Gollnek<br />

Ingrid Ihde-Böker<br />

Helga-Maria Karstens<br />

Anke Mäuselein<br />

Klaus Otte<br />

Heiko Rous bis 21.02.2008<br />

Angela Sperlich<br />

Gert Wahlstedt


Mitgliedschaften in Organisationen<br />

<strong>und</strong> Kooperationen<br />

Die Stiftung ist Mitglied <strong>der</strong> Baugenossenschaft freier<br />

Gewerkschafter eG (<strong>BGFG</strong>) <strong>und</strong> des B<strong>und</strong>esverbandes<br />

Deutscher Stiftungen. Darüber hinaus ar<strong>bei</strong>tet die<br />

Stiftung aktiv im Ar<strong>bei</strong>tskreis baugenossenschaftlicher<br />

Stiftungen in Hamburg mit.<br />

Darstellung <strong>der</strong> Tätigkeiten<br />

In 2007 unterstützte die Stiftung deutlich mehr Antragsteller<br />

als im Vorjahr. Einige Projekte, wie „Creativ<br />

Leben gestalten“, reichen in ihrer Umsetzung bis ins<br />

Jahr 2008.<br />

Die insgesamt größte För<strong>der</strong>summe wurde im Bereich<br />

<strong>der</strong> Jugendför<strong>der</strong>ung vergeben. Ihre satzungsgemäßen<br />

Aufgaben hat die Stiftung in folgenden För<strong>der</strong>bereichen<br />

erfüllt.<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Jugendhilfe<br />

Im Bereich <strong>der</strong> Jugendhilfe beteiligte sich die EKS an<br />

13 Projekten verschiedener Institutionen <strong>und</strong> Träger.<br />

Da<strong>bei</strong> wurden zum Beispiel Räume kin<strong>der</strong>- bzw. jugendgerecht<br />

ausgestattet <strong>und</strong> kulturelle Veranstaltungen,<br />

wie die „Zinndianer“ in Barmbek, unterstützt. Fester<br />

Bestandteil des För<strong>der</strong>programms waren wie<strong>der</strong>um<br />

Sportprojekte, wie „Straßenfußball für Toleranz“ o<strong>der</strong><br />

das Volleyball-Turnier „Young-Beach“.<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Altenhilfe<br />

Insgesamt wurden sieben Projekte unterstützt. Hierzu<br />

gehörten unter an<strong>der</strong>em ein innovatives Puppentheaterprojekt<br />

<strong>und</strong> ein Stadtteilkulturfest mit einer<br />

Minnedichterin. In schon gewohnter Weise hat sich<br />

die Stiftung an den Kosten für Tagesausflüge von<br />

Senioren in verschiedenen Hamburger Stadtteilen<br />

beteiligt. Erwähnenswert ist auch die Unterstützung<br />

zur Herstellung einer seniorengerechten historischen<br />

Broschüre über einen Ortsteil in Fuhlsbüttel.<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Integration <strong>und</strong><br />

Völkerverständigung<br />

Im Berichtsjahr för<strong>der</strong>ten wir insgesamt 12 Projekte<br />

für Migrantinnen <strong>und</strong> Migranten. Hierzu gehörten<br />

multiethnische Familienfahrten, das Theaterprojekt<br />

„Der kluge Hase“, aber auch Maßnahmen zur beruflichen<br />

Orientierung für alleinerziehende Frauen <strong>und</strong> ein<br />

pädagogisches Sportangebot in Allermöhe.<br />

Verfolgung mildtätiger Zwecke<br />

Es wurde eine Reise eines Kindes zu seinen im Ausland<br />

lebenden Großeltern geför<strong>der</strong>t mit dem Ziel einer<br />

Festigung <strong>der</strong> familiären Bindung.<br />

Anlage des Stiftungskapitals<br />

Die Anlage des Stiftungskapitals von 750.000 € er-<br />

folgte durch die Zeichnung von Genossenschafts-<br />

anteilen in Höhe von 300.000 € <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Baugenos-<br />

senschaft freier Gewerkschafter eG, den Kauf fest-<br />

verzinslicher Wertpapiere <strong>der</strong> Hamburger Sparkasse<br />

in Höhe von 300.000 €, einer festverzinslichen Kapi-<br />

talanlage <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Deutschen Kreditbank in Höhe<br />

von 100.000 € <strong>und</strong> einer festverzinlichen Spar-<br />

einlage in Höhe von 50.000 € <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Baugenossenschaft<br />

Bergedorf-Bille eG.<br />

52 | 53


54 | 55<br />

Ertragslage<br />

Die Stiftung erhielt im Jahr 2007 ein Preisgeld über<br />

10.000 € sowie r<strong>und</strong> 6.700 € an Spenden <strong>und</strong> verzeichnete<br />

Zinseinnahmen <strong>und</strong> Dividenden von r<strong>und</strong><br />

32.500 €.<br />

Mittelverwendung<br />

Auf Gr<strong>und</strong> <strong>der</strong> eingegangenen För<strong>der</strong>anträge wurden<br />

Zuwendungen in einer Gesamtsumme von r<strong>und</strong> 31.500 €<br />

bewilligt. Für Sach- <strong>und</strong> Verwaltungskosten wurden<br />

insgesamt r<strong>und</strong> 5.000 € aufgewandt. Hierin enthalten<br />

sind 2.300 € für die Aufstellung <strong>und</strong> Prüfung des<br />

Jahresabschlusses.<br />

Risiken <strong>der</strong> künftigen Entwicklung<br />

Es werden keine Risiken für den Fortbestand <strong>der</strong> Stiftung<br />

gesehen. Die Stiftung hat kein eigenes Personal <strong>und</strong><br />

wird weiterhin von <strong>der</strong> <strong>BGFG</strong> unterstützt. Durch die<br />

festverzinsliche <strong>und</strong> sichere Anlage des Stiftungsvermögens<br />

sind die Erträge <strong>der</strong> Stiftung gesichert.<br />

Ausblick 2008<br />

Aus den geplanten Zinseinnahmen stehen <strong>der</strong> Stiftung<br />

Mittel von voraussichtlich 33.000 € zur Verfügung.<br />

Die Mittelverwendung soll möglichst gleichberechtigt<br />

in den För<strong>der</strong>bereichen erfolgen.<br />

Die Stiftung wird weiterhin generationsübergreifende<br />

Projekte in Hamburg för<strong>der</strong>n. Zudem werden Nachbarschaftstreffs<br />

<strong>der</strong> <strong>BGFG</strong> in <strong>der</strong> inhaltlichen Ar<strong>bei</strong>t<br />

unterstützt, um die lebendigen Nachbarschaften<br />

weiter zu stärken <strong>und</strong> zu för<strong>der</strong>n. Erwähnenswert ist in<br />

diesem Zusammenhang die Eröffnung eines weiteren<br />

Nachbarschaftstreffs <strong>der</strong> <strong>BGFG</strong> in Hamburg-Wandsbek<br />

Anfang dieses Jahres.<br />

Schwerpunkte <strong>der</strong> Stiftungsar<strong>bei</strong>t sind insbeson<strong>der</strong>e die<br />

Begleitung <strong>der</strong> Erweiterung des Nachbarschaftstreffs in<br />

Niendorf <strong>und</strong> das Projekt „Elbschloss an <strong>der</strong> Bille“ in<br />

Hamm-Süd. Die Zusammenar<strong>bei</strong>t mit den Stiftungen<br />

an<strong>der</strong>er Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften<br />

entwickelt sich sehr gut. Nach einem gemeinsamen<br />

Stand auf dem Hamburger Stiftungstag 2007 werden<br />

die Stiftungen sich auch gemeinsam auf dem Genossenschaftsfest<br />

„Unser Tag“ im Juni 2008 präsentieren.<br />

Der Vorstand <strong>der</strong> Elisabeth-Kleber-Stiftung dankt allen<br />

Mitar<strong>bei</strong>tern, den Mitglie<strong>der</strong>n des För<strong>der</strong>ausschusses,<br />

allen Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> För<strong>der</strong>ern <strong>der</strong> Stiftung für die gute<br />

<strong>und</strong> vertrauensvolle Zusammenar<strong>bei</strong>t.<br />

Hamburg, 22. April 2008<br />

Elisabeth-Kleber-Stiftung<br />

<strong>der</strong> Baugenossenschaft<br />

freier Gewerkschafter eG<br />

Der Vorstand<br />

Ingo Theel Vicky Gumprecht Frank Gerken


Impressum<br />

Herausgeber<br />

Baugenossenschaft freier Gewerkschafter eG<br />

bis 31.07.2008:<br />

Sü<strong>der</strong>straße 324, 20537 Hamburg<br />

ab 01.08.2008:<br />

Willy-Brandt-Straße 67, 20457 Hamburg<br />

Postfach 261403, 20504 Hamburg<br />

Tel. (040) 21 11 00-0<br />

Fax (040) 21 11 00 11<br />

Internet: www.bgfg.de, E-Mail: info@bgfg.de<br />

Sitz Hamburg<br />

Amtsgericht Hamburg, GenReg. Nr. 357<br />

Verantwortlich<br />

Peter Kay, Ingo Theel<br />

Konzeption <strong>und</strong> Redaktion<br />

Eva Vietheer<br />

Design <strong>und</strong> Produktion<br />

achtung! werbeagentur GmbH<br />

Druck<br />

Beisner Druck<br />

Stand<br />

Juli 2008<br />

Auflage<br />

12.000<br />

54 | 55


56 | 57<br />

Bildnachweis<br />

Christian Martin<br />

Titel, Seiten 4, 5, 10, 19, 28, 39, 50<br />

<strong>BGFG</strong><br />

Seiten 7 links, 8, 9 rechts, 12, 13 rechts,<br />

14, 52 (2., 3. <strong>und</strong> 4. von oben)<br />

Natascha Helms<br />

Seite 13 Mitte<br />

Lars Lehnebach<br />

Seite 52 oben<br />

raum+prozess<br />

Seite 9 links<br />

soppamedien<br />

Seite 13 links<br />

Inge Krause<br />

Seite 15<br />

Christian Kalnbach<br />

Seite 7 rechts<br />

Achim von Gerven<br />

Seite 6


Dieses Logo ist das gemeinsame Zeichen für Wohnqualität<br />

<strong>bei</strong> <strong>der</strong> <strong>BGFG</strong> <strong>und</strong> vielen weiteren Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften.<br />

Im Internet unter www.hamburgerwohnline.de <strong>und</strong><br />

unter <strong>der</strong> Infoline 0180/22 44 66 0 erhalten Sie alle<br />

Informationen r<strong>und</strong> um die Vorteile <strong>und</strong> Angebote <strong>der</strong><br />

Genossenschaften.

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