Jahresbericht 2009 - Volksbank Wickede (Ruhr) eG
Jahresbericht 2009 - Volksbank Wickede (Ruhr) eG
Jahresbericht 2009 - Volksbank Wickede (Ruhr) eG
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Wir machen den Weg frei.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong>
Vorwort des Vorstandes 3<br />
Tagesordnung der ordentlichen Generalversammlung 3<br />
Kurzporträt unserer Bank 4<br />
Kleine Geschichte der<br />
Eisengießerei in <strong>Wickede</strong> (<strong>Ruhr</strong>) 5<br />
Verabschiedung Bankdirektor Jürgen B. Bauer 11<br />
Bericht des Vorstandes 12<br />
Bericht des Aufsichtsrates 14<br />
Auszug aus dem Jahresabschluss zum 31.12.<strong>2009</strong> 15<br />
(verkürzte Wiedergabe)<br />
-Aktiva<br />
-Passiva<br />
-Gewinn- und Verlustrechnung<br />
VR-BankCard PLUS 19<br />
Impressum 20<br />
2 | <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Inhaltsverzeichnis
Sehr geehrte Mitglieder,<br />
ausgelöst durch die weltweite<br />
Finanzmarktkrise war die deutsche<br />
Wirtschaft <strong>2009</strong> von der<br />
tiefsten Rezession der Nachkriegsgeschichtegekennzeichnet.<br />
Der stärkste wirtschaftliche<br />
Einbruch erfolgte im ersten<br />
Halbjahr. Im weiteren Verlauf<br />
kam es zu einer Stabilisierung<br />
der wirtschaftlichen Situation,<br />
zu der die konjunkturellen und<br />
finanzpolitischen Maßnahmen<br />
der Bundesregierung und der<br />
Europäischen Zentralbank beigetragen<br />
haben. Somit ist die<br />
wirtschaftliche Entwicklung in<br />
Deutschland, auch hier in <strong>Wickede</strong><br />
(<strong>Ruhr</strong>), im zweiten Halbjahr<br />
besser verlaufen als Anfang<br />
<strong>2009</strong> zunächst erwartet<br />
wurde.<br />
Während Geschäfts- und Landesbanken<br />
aktuell noch immer<br />
die Auswirkungen der Krise<br />
spüren, blieben Genossenschaftsbanken,<br />
so auch unser<br />
Haus, in der Gewinnzone und<br />
erwiesen sich als Stabilitätsanker<br />
im deutschen Finanzsystem.<br />
Dies ist nicht zuletzt das Ergebnis<br />
einer langjährigen soliden<br />
Geschäftspolitik und resultiert<br />
aus unserem voll auf das<br />
Kundengeschäft ausgerichteten<br />
Geschäftsmodell. Für uns<br />
zählt die langfristige Geschäftsbeziehung<br />
zu unseren<br />
Mitgliedern und Kunden.<br />
Auch wenn wir uns im laufenden<br />
Geschäftsjahr noch immer<br />
Vorwort des Vorstandes<br />
in einem alle Marktteilnehmer<br />
herausfordernden Marktumfeld<br />
bewegen, die Auswirkungen<br />
der Finanzmarktkrise noch<br />
nicht überwunden und die<br />
Aussichten für das wirtschaftliche<br />
Wachstum verhalten und<br />
mit Risiken verbunden sind,<br />
sehen wir gleichwohl Chancen<br />
und wollen diese konsequent<br />
nutzen. Im Vertrieb werden<br />
wir unsere Aktivitäten fortsetzen<br />
und unsere Kundenbeziehungen<br />
weiter festigen. Unser<br />
Ziel ist es, 2010 Kurs zu halten,<br />
unserem guten „Standing“ im<br />
Markt gerecht zu werden und<br />
uns als zuverlässiger und kompetenter<br />
Finanzpartner im Wettbewerb<br />
weiter zu etablieren.<br />
Als genossenschaftliche Bank<br />
mit einer mehr als einhundertjährigen<br />
Tradition und dem<br />
Auftrag, unsere Mitglieder zu<br />
fördern, sind wir für die Zukunft<br />
bestens gewappnet und<br />
finanzstark aufgestellt.<br />
<strong>Wickede</strong> (<strong>Ruhr</strong>), im Mai 2010<br />
Der Vorstand<br />
Joachim Bauerdick<br />
Friedrich Wilhelm Porbeck<br />
Tagesordnung<br />
der ordentlichen Generalversammlung<br />
am Mittwoch,<br />
dem 19. Mai 2010, im Bürgerhaus<br />
<strong>Wickede</strong> (<strong>Ruhr</strong>)<br />
1) Eröffnung und Begrüßung<br />
2) Bericht des Vorstandes über<br />
das Geschäftsjahr <strong>2009</strong>;<br />
Vorlage des Jahresabschlusses<br />
und des Lageberichts<br />
<strong>2009</strong><br />
3) a) Bericht des Aufsichtsrates<br />
über seine Tätigkeit<br />
b) Beschlussfassung über<br />
die Vorlesung des zusammengefasstenPrüfungsergebnisses<br />
c) Bericht des Aufsichtsrates<br />
über das Ergebnis<br />
der gesetzlichen Prüfung<br />
gemäß § 53 Genossenschaftsgesetz<br />
(GenG)<br />
4) Beschlussfassung über den<br />
Jahresabschluss <strong>2009</strong><br />
5) Beschlussfassung über die<br />
Verwendung des Bilanzgewinns<br />
6) Entlastung des<br />
a) Vorstandes<br />
b) Aufsichtsrates<br />
7) Wahlen zum Aufsichtsrat<br />
8) Ehrungen<br />
9) Verschiedenes<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong> | 3
Aufsichtsrat<br />
Helmut Kieserling (Vorsitzender), Steuerberater<br />
Bernd Schlautmann (stellv. Vorsitzender), Rechtsanwalt und Notar<br />
Engelbert Gurka, Verwaltungsfachwirt<br />
Friedhelm Hermes, Geschäftsführer<br />
Klaus Klatetzki, Geschäftsführer<br />
Alexander Koch, Geschäftsführer<br />
Vorstand<br />
Jürgen B. Bauer, Bankdirektor, bis 31.07.<strong>2009</strong><br />
Joachim Bauerdick, Bankdirektor, ab 01.07.<strong>2009</strong><br />
Friedrich Wilhelm Porbeck, Bankdirektor<br />
Anschriften:<br />
Hauptstelle Zweigstelle<br />
Kirchstr. 2 Weststr. 18<br />
58739 <strong>Wickede</strong> (<strong>Ruhr</strong>) 58739 <strong>Wickede</strong>-Echthausen<br />
Telefon (02377) 9181-0 Telefon (02377) 9181-80<br />
Telefax (02377) 9181-10 Telefax (02377) 9181-18<br />
Internet: www.vb-wickede.de<br />
E-Mail: bank@vb-wickede.de<br />
Zentralinstitut Verbandszugehörigkeit<br />
WGZ-Bank AG Bundesverband der Deutschen<br />
Westdeutsche <strong>Volksbank</strong>en und Raiffeisenbanken e.V., Berlin (BVR)<br />
Genossenschafts-Zentralbank,<br />
Düsseldorf Rheinisch-Westfälischer Genossenschaftsverband e.V.,<br />
Münster (zuständiger Prüfungsverband)<br />
4 | <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Kurzporträt unserer Bank
Der Christbaumständer - Fundament der<br />
Weihnachtsbäume. Millionenfach wurden<br />
sie gusseisern in <strong>Wickede</strong> hergestellt. So<br />
selbstverständlich wie das Zubehör Jahr<br />
für Jahr zum Einsatz kommt, es sicherte<br />
nicht die betriebliche Existenz eines der<br />
größten Arbeitgeber im Ort: das Eisenwerk<br />
Rödinghausen. 1989 schloss die<br />
Eisengießerei im Ostenfeld. Damit ging<br />
nach 90 Jahren ein Stück Industriegeschichte<br />
der Gemeinde zu Ende.<br />
Der Rückblick auf den Beginn des Eisengießens<br />
im Ort führt zu den Anfängen<br />
der großen Unternehmen in <strong>Wickede</strong>, in<br />
die Zeit wirtschaftlichen Aufschwungs, in<br />
der sich das Dorf in eine Industriegemeinde<br />
verwandelte.<br />
Eisenguss für die Glashütte<br />
Das Werk im Ostenfeld ist nicht von Beginn<br />
an Teil des Eisenwerks Rödinghausen.<br />
Die Gießerei entsteht in direkter<br />
Nachbarschaft zu der 1889 von Eduard<br />
Eibenstein eröffneten und bereits zwei<br />
Jahre später von Wilhelm Hibbeln über-<br />
Eisenwerk Rödinghausen<br />
Zweigwerk <strong>Wickede</strong><br />
Kleine Geschichte der<br />
Eisengießerei in <strong>Wickede</strong> (<strong>Ruhr</strong>)<br />
nommenen Glashütte. Der neue, aus<br />
dem heutigen Kreis Paderborn stammende<br />
Eigentümer ist in den Niederlanden zu<br />
einem bedeutenden Händler von Glaswaren<br />
aufgestiegen und erweitert sein<br />
wachsendes Unternehmen um Produktionsbetriebe,<br />
wie die „<strong>Wickede</strong>r Glashüttenwerke<br />
W. Hibbeln“.<br />
Der Kaufmann entwickelt den Betrieb zu<br />
einer beachtlichen Größe. 1897 plant er<br />
östlich der Glashütte die Eisengießerei.<br />
Am 12. März 1898 wird die polizeiliche<br />
Genehmigung erteilt. In der neuen Produktionsstätte<br />
lässt Hibbeln gusseiserne<br />
Teile für Lampen, deren gläserne Teile in<br />
der Glashütte geblasen werden, sowie<br />
auch Lampen und sonstige Kleinteile für<br />
andere Unternehmen herstellen.<br />
1903 stirbt Wilhelm Hibbeln, erst 56 Jahre<br />
alt. Seine Witwe und fünf seiner Söhne<br />
erben das Unternehmen in einer Phase<br />
technischer und wirtschaftlicher Umwälzungen.<br />
Das Hibbelsche Wirtschaftsimperium<br />
ist in der Zeit des Gaslichts und der<br />
Petroleumlampe groß geworden. Nun<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong> | 5
{Hier zur Überschrift passendes<br />
Bild einfügen; Titelbild;<br />
max. 4,5 x 5,5 cm}<br />
breitet sich die Stromversorgung<br />
aus; jetzt<br />
fehlen unternehmerisches<br />
Gespür und<br />
Gestaltungskraft des<br />
Vaters. Für die <strong>Wickede</strong>r<br />
Glashütte und die<br />
ihr angeschlossene<br />
Eisengießerei ist bald<br />
der Zenit überschritten.<br />
1913 kommt das<br />
Aus. Der Grund: Das<br />
Werk ist unrentabel.<br />
Das hat dramatische<br />
Folgen für <strong>Wickede</strong>.<br />
Die noch verbliebenen<br />
etwa 150 Beschäftigten<br />
werden arbeitslos.<br />
Zuvor haben die Glashütte<br />
mit bis zu 300<br />
Arbeitern und das große<br />
Zementwerk schliessen<br />
müssen.<br />
In <strong>Wickede</strong> herrscht Not. Viele zugewanderte<br />
Arbeiter der Glashütte und der Gießerei<br />
ziehen mit ihren Familien weg, andere<br />
bleiben. Für den brachliegenden<br />
Glashüttenteil findet sich über Jahre kein<br />
Käufer; erst 1919 kauft ihn das neu gegründete<br />
<strong>Ruhr</strong>werk. Den Eisengießereiteil<br />
aber erwirbt schon 1913 die Eisengießerei<br />
Becker in Rödinghausen bei Menden.<br />
Arbeiter an der Front<br />
Doch die Hoffnung auf einen neuerlichen<br />
Aufschwung wird am 28. Juni 1914 durch<br />
die tödlichen Schüsse auf das österreichisch-ungarische<br />
Thronfolgerpaar Franz<br />
Ferdinand und Sophie zunichte gemacht<br />
– Auslöser des Ersten Weltkriegs. Nachdem<br />
mit dem 15. Oktober das Werk als<br />
Abteilung <strong>Wickede</strong> der Eisengießerei Rö-<br />
6 | <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Kleine Geschichte des der<br />
Eisenwerk Eisengießerei Rödinghausen in <strong>Wickede</strong> (<strong>Ruhr</strong>)<br />
Briefköpfe längst vergangener Zeiten.<br />
dinghausen weitergeführt, ein großes<br />
Programm von Neu- und Umbauten umgesetzt<br />
worden ist und schon am 6. Juni<br />
1914 in den neu aufgestellten Gutmannschen<br />
Kupolöfen die erste Schmelzung<br />
stattgefunden hat, steht die Produktion<br />
mit der Mobilmachung Anfang August<br />
1914 schon wieder still. Nahezu vier Wochen<br />
dauert es, bis in Rödinghausen<br />
langsam wieder die Arbeit aufgenommen<br />
wird. Im neuen <strong>Wickede</strong>r Zweigwerk ruht<br />
der Betrieb bis zum 1. März 1915, während<br />
die Beschäftigten an der Front sind.<br />
Aus den Gießereiprodukten des zivilen<br />
Bedarfs werden Güter für den Krieg, wie<br />
etwa Granatkörper.<br />
Trotz schweigender Waffen nimmt das<br />
Auf und Ab nach 1918 kein Ende – insbesondere<br />
am <strong>Wickede</strong>r Standort. Die<br />
Eisengießerei gerät in den Strudel der
Putzerei: Gussteile<br />
werden<br />
vom<br />
Formsand<br />
befreit.<br />
Weltwirtschaftskrise und muss in den<br />
20er und nächsten Jahren zeitweise die<br />
Produktion einstellen. Die volle Leistungsfähigkeit<br />
erreicht sie erst wieder 1934.<br />
Gegossen wird vorwiegend, was der<br />
Kunde wünscht, sowie Baubeschlagteile<br />
und Türdrücker. Von den nahezu 800<br />
Mitarbeitern beider<br />
Standorte<br />
stellen die <strong>Wickede</strong>r<br />
im Jahr<br />
1937 rund 165.<br />
Während des<br />
Zweiten Weltkriegs<br />
nimmt das<br />
Werk durch die<br />
Möhnekatastrophe<br />
am 17. Mai 1943<br />
großen Schaden.<br />
Mit dem Ende<br />
Formerei:<br />
Gestaltgeber<br />
am Fließband.<br />
Kleine Geschichte der<br />
Eisengießerei in <strong>Wickede</strong> (<strong>Ruhr</strong>)<br />
des Krieges erlöschen abermals die<br />
Schmelzöfen. Die Alliierten beschlagnahmen<br />
das Eisenwerk und demontieren<br />
Anlagen. Es heißt, dass die Briten in den<br />
Betriebsräumen ein Lebensmitteldepot,<br />
später ein Zeuglager eingerichtet haben.<br />
Für die Wiederaufnahme der Produktion<br />
im Jahr 1947 stehen deshalb nur kleinere<br />
Räume auf dem nördlichen Betriebsgelände,<br />
nahe der Straße Im Winkel, zur<br />
Verfügung. Schwierigste Umstände und<br />
primitivste Möglichkeiten bestimmen die<br />
Anfänge. Der Schmelzofen steht unter<br />
freiem Himmel. Produziert wird nur in<br />
kleinen Stückzahlen. Hinzu kommt der<br />
Rohstoffmangel.<br />
Die Geschäftsführer Max und Paul<br />
Becker treffen 1946 eine, wie sich bald<br />
herausstellt, zukunftsichernde Entscheidung.<br />
Sie nehmen die Produktion von<br />
Armaturen auf, die etwa in Versorgungsbetrieben<br />
für Gas und Wasser, Zechen,<br />
Hüttenwerken benötigt werden. Sieben<br />
Jahre später machen die Produkte bereits<br />
ein Drittel des Gesamtumsatzes aus.<br />
Damit geht 1953 eine Namensänderung<br />
einher: Aus der „Eisengießerei Rödinghausen“<br />
wird das „Eisenwerk“.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong> | 7
{Hier zur Überschrift passendes<br />
Bild einfügen; Titelbild;<br />
max. 4,5 x 5,5 cm}<br />
Die Jahre 1956 bis<br />
1958 im Zweigwerk<br />
<strong>Wickede</strong> sind geprägt<br />
vom Umbau und der<br />
Modernisierung der<br />
Gießerei. Am Ende<br />
dieser Zeitspanne<br />
steht die Inbetriebnahme<br />
des ersten<br />
umweltfreundlichen<br />
Elektroschmelzofens.<br />
Im Jahr 1970 feiert<br />
das Eisenwerk Rödinghausen<br />
80-jähriges<br />
Bestehen, davon 57<br />
Jahre mit dem<br />
Zweigwerk in <strong>Wickede</strong>.<br />
Das hat im Laufe<br />
der Jahrzehnte eine<br />
beachtliche Entwicklung<br />
genommen. Im<br />
Soester Anzeiger<br />
wird in der Ausgabe<br />
vom 30. Juli die gegenwärtigeProduktionsstätte<br />
mit der vor dem Krieg verglichen:<br />
„Räumliche Übereinstimmungen<br />
sind kaum noch zu erkennen. Die Produktion<br />
beträgt heute gegenüber früher<br />
monatlich rund 800 t. Das entspricht einer<br />
Verdreifachung und bezieht sich auf Motorengehäuse<br />
und andere Teile im<br />
Elektro-Bedarf, ferner auf den Bedarf in<br />
der Lampen-Industrie und im Bergbau<br />
sowie auf Konsumgüter aller Art oder<br />
auch umfassend: Kunden-Bedarfsguß<br />
aller Art im Gewicht von 0,1 kg bis 20 kg.“<br />
Im Gegensatz dazu werden am Hauptsitz<br />
in Lendringsen schwere und größere<br />
Arbeitsstücke gefertigt.<br />
Ein Jahr später heißt es ein weiteres Mal<br />
„Umbruch“ im <strong>Wickede</strong>r Werk. Die Zeit<br />
8 | <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Kleine Geschichte des der<br />
Eisenwerk Eisengießerei Rödinghausen in <strong>Wickede</strong> (<strong>Ruhr</strong>)<br />
Gefragte Christbaumständer<br />
Bereits vor 1920 werden in der Eisengießerei Christbaumständer hergestellt.<br />
In der Hochphase sind es etwa 30 verschiedene Modelle. Anfang der 50er<br />
Jahre werden bis zu 1,2 Millionen Stück im Jahr gefertigt. Zeitweise wird von<br />
Januar bis Dezember produziert – für den heimischen Markt, aber vor allem<br />
auch für das europäische Ausland. Sie werden auch bis nach Kanada geliefert.<br />
Der Absatz sinkt mit den Jahren. 1980 werden noch etwa 300.000 Stück im<br />
Jahr hergestellt, zum Schluss, im Jahr 1996, noch 120.000 verkauft. In den<br />
Folgejahren sind sie auf Trödelmärkten immer wieder zu finden und an der<br />
Abkürzung auf den Gussteilen ERWI zu erkennen. Sie steht für Eisenwerk<br />
Rödinghausen <strong>Wickede</strong>.<br />
der Öfen, die mit Spezial-Koks aus dem<br />
<strong>Ruhr</strong>gebiet gefüttert werden, und der rauchenden<br />
Schlote endet. Ausschließlich<br />
Elektroöfen, deren Energiehunger allerdings<br />
so groß ist wie der von Echthausen,<br />
verflüssigen fortan das Eisen. Diese<br />
Schmelztechnik verhilft zu höherwertigem<br />
Material. Mit der Modernisierung verteidigt<br />
das Unternehmen zwar seine Spitzenstellung<br />
unter den Gießereien in<br />
Deutschland, sie geht aber nicht unbedingt<br />
mit leichteren Produktionsbedingungen<br />
einher. „Harte körperliche<br />
Anstrengung – der Verdienst sehr gut!“,<br />
so beschreibt Dr. Ing. Altland, technischer<br />
Leiter, in der Westfalenpost vom 26. Juni<br />
1971 die Bedingungen im Werk.
Von den aktuell 1.350<br />
Beschäftigten des<br />
Gesamtunternehmens<br />
arbeiten 350 im <strong>Wickede</strong>r<br />
Zweigwerk. 40<br />
Prozent sind Ausländer.<br />
Sie leben teilweise<br />
im betriebseigenen<br />
Heim. Es geht<br />
ihnen dort offenbar<br />
gut. „Vor einigen Wochen<br />
nahm das Arbeitsamt<br />
Soest dieses<br />
Heim zum Anlass,<br />
um auf die vorbildlicheUnterbringung<br />
ausländischer<br />
Arbeitnehmer im<br />
Kreis Soest hinzuweisen“,<br />
heißt es im<br />
Sommer 1971 in der Westfalenpost.<br />
In den Jahren 1976 bis 1979 wird das<br />
Zweigwerk erneut modernisiert, abgeschlossen<br />
mit der Inbetriebnahme einer<br />
automatischen kastenlosen Formanlage.<br />
Doch die Bestrebungen, den Standort<br />
modern zu halten,<br />
halten das Ende<br />
nicht auf. Rußpartikel<br />
im <strong>Wickede</strong>r Osten<br />
sorgen bei den<br />
Anwohnern für Ungemach.<br />
Der schwarze<br />
Staub färbt die<br />
Gärten, sorgt für<br />
„üble Schmutzfilme<br />
auf dem Beckerwasser“<br />
des Freibades,<br />
wie es Ende<br />
der 70er Jahre<br />
heißt, dringt durch<br />
Fensterritzen in die<br />
Kleine Geschichte der<br />
Eisengießerei in <strong>Wickede</strong> (<strong>Ruhr</strong>)<br />
Abstich aus<br />
dem Elektroofen<br />
Gießerei: Abstich aus<br />
dem Elektroofen.<br />
Eisenguss im Kupol- und Elektroofen<br />
In <strong>Wickede</strong> werden nur Grau- und Sphäroguss,<br />
wird jedoch nicht der aufwändigere Stahlguss<br />
hergestellt wie im Werk in Lendringsen.<br />
Grauguss hat eine niedrige Schmelztemperatur<br />
von 1.200 Grad Celsius, ist gut zu verarbeiten<br />
und findet Anwendung für Gussstücke, an die<br />
keine hohen Anforderungen gestellt werden.<br />
Geschmolzen wird er überwiegend in Kupolöfen.<br />
Diese werden in Schichten mit Koks/Rohstoff<br />
(auch Schrott und Gussbruch)/Kalkstein zur<br />
Schlackenbildung beschickt.<br />
Sphäroguss hat stahlähnliche Eigenschaften. Er<br />
eignet sich für Teile aller Größen, die in<br />
Stahlguss nur schwierig zu gießen sind.<br />
Geschmolzen wird vor allem in Elektroöfen, weil<br />
sich bei ihnen die Abstichtemperatur von 1.500<br />
Grad Celsius besser einstellen lässt.<br />
Häuser. Das Ordnungsamt<br />
der Gemeinde<br />
reicht die Beschwerden<br />
an das<br />
Gewerbeaufsichtsamt<br />
weiter, das den Firmeninhaber<br />
im Herbst<br />
1979 zu Umbauten<br />
auffordert.<br />
Das Problem ist zu<br />
diesem Zeitpunkt schon<br />
alt. Es dauert etwas<br />
mehr als 15 Jahre, bis<br />
die Anwohner des Eisenwerks<br />
beschließen,<br />
Gestank und Staub<br />
nicht mehr hinzunehmen.<br />
Die Bürger im<br />
<strong>Wickede</strong>r Osten gründen<br />
im Spätsommer<br />
1984 eine Initiative und sammeln binnen<br />
weniger Stunden mehr als 100 Unterschriften.<br />
Hauptärgernis ist der Kupolofen.<br />
Durch seinen Kamin entweichen<br />
übelriechende Dünste und relativ große<br />
Mengen Staub. Die Schwaden „dringen<br />
bis in die Wohnungen<br />
und verursachen<br />
Kopfschmerzen und<br />
Übelkeit“, schreibt die<br />
Bürgerinitiative. Der<br />
Geruch sei „bestialisch“.<br />
Der Lendringser<br />
Firmenchef Wolfgang<br />
Becker hält die<br />
Vorwürfe für aus der<br />
Luft gegriffen. Schon<br />
zu dieser Zeit zählt<br />
das Zweigwerk nur<br />
noch 130 Beschäftigte.<br />
Das Staatliche Ge-<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong> | 9
{Hier zur Überschrift passendes<br />
Bild einfügen; Titelbild;<br />
max. 4,5 x 5,5 cm}<br />
werbeaufsichtsamt in Soest kontrolliert<br />
regelmäßig und erklärt zwar, dass der<br />
Kupolofen die gesetzlichen Emissionswerte<br />
nicht überschreitet. Dennoch liege<br />
der gesamte Staubausstoß mit mehr als<br />
1,5 Kilogramm je Tonne Schmelzgut<br />
deutlich über dem Grenzwert für Neuanlagen.<br />
Der 18 Meter hohe Abgaskamin ist zudem<br />
vier Meter zu kurz. Doch auch technische<br />
Nachbesserungen helfen nicht,<br />
unangenehme Gerüche zu unterbinden.<br />
Der Kupolofen erhält eine „Tüte“. Durch<br />
die Verjüngung am Ende des Kamins sollen<br />
Staub und Dunst höher fliegen. Das<br />
gelingt. Die Maßnahme sei aber nicht<br />
ausreichend, stellen die Anwohner etwa<br />
bei Windstille fest. Sie fordern eine Gewebeentstaubung,<br />
die aber Firmenchef<br />
Becker angesichts der Kosten und des<br />
harten Wettbewerbs ablehnt.<br />
Die Anwohner lassen nicht locker. Die<br />
Geschäftsleitung des Werks beschließt<br />
das Aus. Während einer Betriebsversammlung<br />
am 28. Juni 1988 informiert sie<br />
Das Gesamtunternehmen<br />
Im Jahr 1890 gründen Carl Altpeter, Daniel<br />
Luyken und drei weitere Kommanditisten die<br />
Eisengießerei Rödinghausen. 60 Arbeiter<br />
beginnen im 1867 stillgelegten Puddelhammer-Werk<br />
bei Menden Gußteile für Petroleumlampen<br />
herzustellen. 1890 tritt Luykens<br />
Schwiegersohn Karl Becker ins Unternehmen<br />
ein. Er schafft es, das Werk in wirtschaftlich<br />
schwieriger Zeit nach vorn zu bringen. 1913<br />
wird die Gießerei in <strong>Wickede</strong> übernommen.<br />
Karl Becker stirbt 1921. Die Söhne Max und<br />
Paul übernehmen die Firma. Der Enkel Wolfgang<br />
Becker tritt 1959 in die Geschäftsleitung<br />
ein. Das Unternehmen zählt 1.100 Beschäftigte.<br />
1989 schließt das Zweigwerk <strong>Wickede</strong>,<br />
sechs Jahre später meldet das Eisenwerk<br />
Konkurs an. Im Dezember 1996 endet die<br />
Geschichte des Familienunternehmens.<br />
10 | <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Kleine Geschichte des der<br />
Eisenwerk Eisengießerei Rödinghausen in <strong>Wickede</strong> (<strong>Ruhr</strong>)<br />
über die Aufgabe des Zweigwerks. Mit<br />
der schrittweisen Eingliederung der Produktion<br />
in die Mendener Fertigung sollen<br />
alle 110 Mitarbeiter aus <strong>Wickede</strong> weiterbeschäftigt<br />
werden. Zur Begründung sagt<br />
Geschäftsführer Hubert Post unter anderem,<br />
dass die 1986 in Kraft getretene TA<br />
Luft (Technische Anleitung zur Reinhaltung<br />
der Luft) Investitionen von 1,75 Millionen<br />
Mark notwendig gemacht hätte, zudem<br />
hohe Folgekosten verursache.<br />
Der letzte Produktionstag ist der 31. März<br />
1989. Wenige Beschäftigte führen noch<br />
Restarbeiten aus, bevor die Anlagen abgebaut,<br />
zum Teil verkauft oder im Hauptwerk<br />
wieder aufgestellt werden.<br />
Die Folgen der Schließung trifft die politische<br />
Gemeinde. Der Ausfall der Gewerbesteuer<br />
wird zwar weitgehend durch<br />
Schlüsselzuweisungen kompensiert, doch<br />
die Arbeitsplätze im Ort sind verloren.<br />
Einen letzten Gruß in Form einer Gusstafel<br />
für die Gemeinde überreichen die Geschäftsführer<br />
Hubert Post und Klaus<br />
Viehweg am 13. September 1989 an<br />
Bürgermeister Werner König und Gemeindedirektor<br />
Franz Haarmann. Geblieben<br />
ist neben Erinnerungen ein verwaistes<br />
Grundstück. Die Landesentwicklungsgesellschaft<br />
kauft es Anfang 1992,<br />
lässt die Gebäude abreißen und den Boden<br />
für die spätere Vermarktung als Gewerbefläche<br />
wiederaufbereiten.<br />
Aus dem Archiv Franz Haarmann,<br />
zusammengestellt von Torsten Haarmann<br />
Textquellen und Fundstellen:<br />
Central-Volksblatt, Soester Anzeiger, Westfalenpost, Festschrift<br />
40 Jahre Eisenwerk Rödinghausen, Zeitzeugen<br />
Fotohinweise:<br />
Archiv Franz Haarmann, Verein für Geschichte und Heimatpflege<br />
<strong>Wickede</strong> (<strong>Ruhr</strong>), Eisenwerk Rödinghausen
Verabschiedung Bankdirektor Jürgen B. Bauer<br />
Am 31. Juli <strong>2009</strong> beendete Bankdirektor Jürgen B. Bauer wegen Erreichens der Altersgrenze seine<br />
berufliche Tätigkeit. 23 Jahre lang prägte und beeinflusste er entscheidend als Vorstandsmitglied die<br />
Entwicklung und Geschicke unserer Bank.<br />
In hohem Maße engagierte sich Herr Bauer in dieser Zeit nicht nur für die <strong>Volksbank</strong> <strong>Wickede</strong> (<strong>Ruhr</strong>)<br />
<strong>eG</strong>, sondern auch in der Gemeinde <strong>Wickede</strong> (<strong>Ruhr</strong>), insbesondere durch seine langjährige Tätigkeit als<br />
erster Vorsitzender des Vereins für Handwerk, Handel und Gewerbe und als Vorstandsmitglied im<br />
Förderverein Marienkrankenhaus Wimbern.<br />
Als sichtbares Zeichen des Dankes und der Wertschätzung sowie als ein Zeichen der Würdigung seiner<br />
Verdienste um die genossenschaftliche Idee und ihre Ideale wurde ihm vom Rheinisch-<br />
Westfälischen Genossenschaftsverband e.V. die Ehrennadel in Silber als eine der höchsten Auszeichnungen<br />
überreicht.<br />
Verabschiedung Bankdirektor Jürgen B. Bauer<br />
Von links: Aufsichtsratsvorsitzender Helmut Kieserling, Margret Bauer, Friedrich Wilhelm Porbeck,<br />
Jürgen B. Bauer, Bürgermeister Hermann Arndt, RWGV-Repräsentant Norbert Eickholt<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong> | 11
Entwicklung der <strong>Volksbank</strong><br />
<strong>Wickede</strong> (<strong>Ruhr</strong>) <strong>eG</strong><br />
Mit der geschäftlichen Entwicklung<br />
der Bank in <strong>2009</strong> ist der<br />
Vorstand zufrieden. Trotz des<br />
weiterhin schwierigen wirtschaftlichen<br />
Umfeldes stieg die<br />
Bilanzsumme in <strong>2009</strong> auf TEUR<br />
89.724.<br />
Die Steigerung ist im Wesentlichen<br />
auf die Erhöhung der<br />
Kundengelder um TEUR 2.413<br />
und auf die Erhöhung um TEUR<br />
1.215 bei den Bankenrefinanzierungen<br />
zurückzuführen. Diese<br />
Mittel und Gelder aus fälligen<br />
Wertpapieranlagen in Höhe von<br />
TEUR 2.273 wurden zur Finanzierung<br />
der um TEUR 1.536<br />
gestiegenen Kundenforderungen<br />
und in Höhe von TEUR<br />
4.728 zur Verstärkung unserer<br />
12 | <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Bericht des Vorstandes<br />
bei Kreditinstituten unterhaltenen<br />
Liquiditätsvorsorge verwandt.<br />
Die Erhöhung der Kundenforderungen<br />
entfällt im Wesentlichen<br />
auf die verstärkte Nachfrage<br />
von langfristigen Hypothekendarlehen,<br />
insbesondere<br />
in der zweiten Jahreshälfte<br />
<strong>2009</strong>, für den privaten Wohnungsbau.<br />
Bei den Bankenrefinanzierungen<br />
handelt es sich zum weitaus<br />
überwiegenden Teil um<br />
weitergegebene zinsgünstige<br />
Mittel an unsere gewerbliche<br />
und private Kundschaft.<br />
Veränderungen bei den Kundengeldern<br />
ergaben sich bei<br />
den Spareinlagen, wo erneut<br />
ein Zuwachs in Höhe von TEUR<br />
2.609 zu verzeichnen ist, und<br />
beim Bestand an täglich fälligen<br />
BILANZSUMME Berichtsjahr Vorjahr Veränderung<br />
TEUR TEUR TEUR %<br />
Bilanzsumme 89.724 85.959 3.765 4,4<br />
Aktivgeschäft<br />
Barreserve 2.092 2.318 -226 -9,7<br />
Bankguthaben 26.846 22.118 4.728 21,4<br />
Kundenforderungen 48.828 47.292 1.536 3,2<br />
Wertpapieranlagen 7.404 9.677 -2.273 -23,5<br />
Passivgeschäft<br />
Bankrefinanzierungen 10.448 9.233 1.215 13,2<br />
Kundengelder 73.039 70.626 2.413 3,4<br />
- Spareinlagen 27.779 25.170 2.609 10,4<br />
- tgl. fällige Einlagen 18.555 15.398 3.157 20,5<br />
- Einlagen mit vereinbarter<br />
Laufzeit oder<br />
Kündigungsfrist 26.705 30.058 -3.353 -11,2<br />
Einlagen, der um TEUR 3.157<br />
ausgeweitet werden konnte.<br />
Mitgliederentwicklung<br />
Der Mitgliederbestand und die<br />
damit verbundene Zeichnung<br />
von Geschäftsanteilen hat sich<br />
wie in den Vorjahren erfreulich<br />
weiterentwickelt. Die Mitgliederzahl<br />
beträgt inzwischen<br />
3.372; die Zahl der Geschäftsanteile<br />
stieg auf 5.660 Stück.<br />
Dienstleistungsgeschäft<br />
Im Dienstleistungsgeschäft standen<br />
wie schon in den Vorjahren<br />
die Durchführung des Zahlungsverkehrs,Wertpapierdienstleistungen<br />
sowie die Vermittlung<br />
von Bauspar- und Versicherungsverträgen<br />
im Vordergrund unserer<br />
Geschäftstätigkeit.<br />
Bedingt durch die Finanzmarktkrise<br />
und die massiv eingetrübten<br />
Konjunkturaussichten ging<br />
das Vermittlungsgeschäft im<br />
Bereich der Wertpapiere und<br />
Investmentanteile nochmals im<br />
Vergleich zum Vorjahr leicht<br />
zurück. Für unsere Kunden<br />
verwalteten wir zum Jahresschluss<br />
ein Depotvolumen von<br />
TEUR 6.165. Dies entspricht rd.<br />
8,4 % der unmittelbar bei uns<br />
unterhaltenen Kundeneinlagen.<br />
Wiederum sehr zufriedenstellend<br />
verlief das Bauspargeschäft.<br />
Die Stückzahl der abgeschlossenen<br />
Bausparverträge<br />
stieg auf 337 Stück und die<br />
vermittelte Bausparsumme auf<br />
TEUR 7.978.<br />
Erfreulich entwickelte sich auch<br />
das Verbundgeschäft mit unserem<br />
Versicherungspartner, der
{Hier Bild einfügen} Bericht des Vorstands Vorstandes<br />
R+V Versicherung. So stiegen<br />
im Bereich der Lebensversicherungen<br />
die Zahl der Neuabschlüsse<br />
und die Beitragssumme<br />
deutlich an; bei den Sachversicherungen<br />
ist das gute Vorjahresniveau<br />
nahezu konstant geblieben.<br />
Personal- und Sozialbereich<br />
Die Zahl unserer Mitarbeiter<br />
blieb zum 31.12.<strong>2009</strong> im Vergleich<br />
zum Stichtag des Vorjahres<br />
gleich. Unverändert beschäftigen<br />
wir 16 Voll- und 8 Teilzeitmitarbeiter<br />
sowie 4 Auszubildende.<br />
Unseren Angestellten<br />
haben wir in <strong>2009</strong> insgesamt<br />
81,5 Arbeitstage für Fortbildungsmaßnahmen<br />
zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Inzwischen konnte Herr Thorsten<br />
Arndt im Februar 2010 seinen<br />
Studiengang an der Akademie<br />
Deutscher Genossenschaften als<br />
diplomierter Bankbetriebswirt<br />
Management erfolgreich abschließen,<br />
wozu wir ihm auch<br />
an dieser Stelle noch einmal<br />
gratulieren.<br />
Eigenmittel<br />
Unser Eigenkapital hat sich im<br />
Geschäftsjahr <strong>2009</strong> weiter erhöht.<br />
Die Geschäftsguthaben<br />
unserer Mitglieder nahmen um<br />
TEUR 30 zu; den Rücklagen<br />
haben wir TEUR 148 zugewiesen.<br />
Die Rücklagen machen zum<br />
31.12.<strong>2009</strong> wie im Vorjahr 3,7 %<br />
der Bilanzsumme aus.<br />
Finanz-und Liquiditätslage<br />
Im Berichtsjahr gewährleisteten<br />
Höhe und Struktur der liquiden<br />
Mittel die jederzeitige Zahlungsbereitschaft<br />
unserer Bank.<br />
Die gemäß entsprechender<br />
Verordnung zur Beurteilung der<br />
Liquiditätslage geforderte<br />
Kennziffer wurde im Verlauf<br />
des Jahres <strong>2009</strong> zu jeder Zeit<br />
eingehalten. Die Zahlungsbereitschaft<br />
unserer Bank war im<br />
Berichtszeitraum stets gegeben.<br />
Ertragslage<br />
Hinsichtlich der Ertragslage haben<br />
wir unser Planziel nicht<br />
ganz erreichen können. Wir sind<br />
aber mit dem Ergebnis noch<br />
zufrieden. Sowohl der Zins- als<br />
auch der Provisionsüberschuss<br />
konnten verbessert werden.<br />
Der Personalaufwand blieb im<br />
Vergleich zum Vorjahr annähernd<br />
gleich. Die anderen Verwaltungsaufwendungenstiegen<br />
im Wesentlichen infolge der<br />
Aufwendungen für eine vorgezogene<br />
Kartenausstattung unserer<br />
Kunden.<br />
Der Überschuss aus der normalen<br />
Geschäftstätigkeit beträgt<br />
TEUR 289. Nach Steuerzahlungen<br />
von TEUR 72 ergibt sich ein<br />
Bilanzgewinn von rd. TEUR 218.<br />
Dank des Vorstandes<br />
Unsere Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter sehen wir als unser<br />
wichtigstes „Kapital“ an; die<br />
persönliche Beziehung unserer<br />
Mitarbeiter zu unseren Mitgliedern<br />
und Kunden ist der<br />
Schlüssel zum dauerhaften Erfolg<br />
unserer Bank. Daher bedanken<br />
wir uns an dieser Stelle<br />
bei ihnen für ihre Einsatzfreude<br />
und gute Mitarbeit, gerade in<br />
den Zeiten der akuten Finanzmarktkrise.<br />
Unseren Mitgliedern, Kunden<br />
und Geschäftspartnern sprechen<br />
wir unseren Dank für die<br />
auf Vertrauen und Partnerschaft<br />
beruhende Zusammenarbeit<br />
aus.<br />
Die Herren des Aufsichtsrates<br />
haben uns bei den wesentlichen<br />
Entscheidungen und der geschäftspolitischen<br />
Ausrichtung<br />
unseres Hauses wirkungsvoll<br />
unterstützt und beraten. Hierfür<br />
und für die zahlreichen<br />
Hinweise und Ratschläge in den<br />
regelmäßigen gemeinsamen<br />
Sitzungen bedanken wir uns<br />
ausdrücklich.<br />
Vorschlag zur<br />
Gewinnverwendung<br />
Der Vorstand schlägt in Übereinstimmung<br />
mit dem Aufsichtsrat<br />
die Verwendung des<br />
Jahresüberschusses wie folgt<br />
vor:<br />
EUR<br />
5,0 % Dividende 59.682,11<br />
Einstellung in die<br />
gesetzliche Rücklage<br />
22.000,00<br />
Einstellung in andereErgebnisrücklagen<br />
135.900,00<br />
Vortrag auf neue<br />
Rechnung 42,53<br />
Bilanzgewinn 217.624,64<br />
<strong>Wickede</strong> (<strong>Ruhr</strong>), im Mai 2010<br />
Der Vorstand<br />
Joachim Bauerdick<br />
Friedrich Wilhelm Porbeck<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong> | 13
Der Aufsichtsrat hat im Geschäftsjahr<br />
<strong>2009</strong> die ihm nach<br />
Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung<br />
obliegenden Aufgaben<br />
erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion<br />
wahr und fasste<br />
die in seinen Zuständigkeitsbereich<br />
fallenden Beschlüsse.<br />
In regelmäßigen Sitzungen<br />
wurde er vom Vorstand über<br />
die geschäftliche Entwicklung,<br />
die Risikolage, die Ertragslage<br />
und die Liquiditätslage der<br />
Bank sowie über bedeutsame<br />
Geschäftsvorfälle unterrichtet.<br />
Die Entscheidungen des Vorstandes<br />
waren für den Aufsichtsrat<br />
jederzeit transparent<br />
und nachvollziehbar. Dies wurde<br />
durch umfangreiche Informationen<br />
und ausführliche<br />
Beratungen in gemeinsamen<br />
Sitzungen erreicht. Die erbetenen<br />
Auskünfte wurden stets<br />
umfassend erteilt.<br />
Geschäftspolitische Fragen wurden<br />
mit dem Vorstand besprochen<br />
und Geschäfte, die der Zustimmung<br />
des Aufsichtsrates bedurften,<br />
eingehend behandelt.<br />
14 | <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Der Rheinisch-Westfälische Genossenschaftsverband<br />
e.V. hat<br />
den Jahresabschluss und den<br />
Lagebericht für das Jahr <strong>2009</strong><br />
geprüft und mit dem uneingeschränkten<br />
Bestätigungsvermerk<br />
versehen. In gemeinsamer Sitzung<br />
mit den Abschlussprüfern<br />
und dem Vorstand wurde das<br />
Ergebnis der Prüfung besprochen.<br />
Der Aufsichtsrat wird hierüber<br />
in der Generalversammlung<br />
berichten.<br />
Den Jahresabschluss <strong>2009</strong> sowie<br />
den Lagebericht hat der<br />
Aufsichtsrat ebenfalls ausführlich<br />
geprüft. Mit den Berichten<br />
des Vorstandes über das Geschäftsjahr<br />
<strong>2009</strong> erklärt sich der<br />
Aufsichtsrat in allen Teilen einverstanden<br />
und stimmt dem<br />
Vorschlag des Vorstandes zur<br />
Gewinnverwendung, der im<br />
Einklang mit der Satzung steht,<br />
zu.<br />
Der Aufsichtsrat bedankt sich<br />
beim Vorstandsmitglied Jürgen<br />
B. Bauer, der am 31.07.<strong>2009</strong><br />
aus dem Vorstand ausschied.<br />
Herr Jürgen B. Bauer war 23<br />
Jahre für die Geschicke der<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Wickede</strong> (<strong>Ruhr</strong>) <strong>eG</strong><br />
als Vorstandsmitglied mit verantwortlich.<br />
Durch Ablauf der Wahlperiode<br />
scheiden in diesem Jahr die<br />
Herren Friedhelm Hermes und<br />
Alexander Koch aus dem Aufsichtsrat<br />
aus. Wegen Erreichens<br />
der satzungsmäßigen Altersgrenze<br />
ist Herr Hermes nicht mehr<br />
wählbar, Herr Koch wird der<br />
Generalversammlung vom Aufsichtsrat<br />
zur Wiederwahl vorgeschlagen.<br />
Dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern<br />
der <strong>Volksbank</strong> <strong>Wickede</strong> (<strong>Ruhr</strong>)<br />
<strong>eG</strong> spricht der Aufsichtsrat<br />
Dank und Anerkennung für die<br />
im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />
zum Wohle der Bank und ihrer<br />
Mitglieder geleistete erfolgreiche<br />
Arbeit aus.<br />
<strong>Wickede</strong> (<strong>Ruhr</strong>), im Mai 2010<br />
Helmut Kieserling<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrates
Die Darstellung unseres Jahresabschlusses <strong>2009</strong><br />
erfolgt in verkürzter Form. Es handelt sich nicht um<br />
die der gesetzlichen Form entsprechende<br />
Offenlegung. Diese erfolgt nach Feststellung des<br />
Jahresabschlusses durch die Generalversammlung<br />
im elektronischen Bundesanzeiger und beim<br />
Genossenschaftsregister Arnsberg.<br />
Den vollständigen, mit dem uneingeschränkten<br />
Bestätigungsvermerk des Rheinisch-Westfälischen<br />
Genossenschaftsverbandes e.V. versehenen Jahresabschluss<br />
und den geprüften Lagebericht können<br />
unsere Mitglieder in unseren Geschäftsräumen<br />
einsehen.<br />
Jahresabschluss zum 31.12.<strong>2009</strong><br />
der <strong>Volksbank</strong> <strong>Wickede</strong> (<strong>Ruhr</strong>) <strong>eG</strong><br />
58739 <strong>Wickede</strong> (<strong>Ruhr</strong>)<br />
(verkürzte Wiedergabe)<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong> | 15
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EUR EUR EUR<br />
1. Barreserve<br />
a) Kassenbestand 880.917,77 1.189.105,19<br />
b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 1.211.391,85 2.092.309,62 1.128.480,81<br />
2. Forderungen an Kreditinstitute<br />
a) täglich fällig 5.451.235,24 3.304.903,59<br />
b) andere Forderungen 21.394.980,11 26.846.215,35 18.812.744,15<br />
3. Forderungen an Kunden 48.828.004,09 47.291.712,30<br />
4. Anleihen und Schuldverschreibungen<br />
a) von öffentlichen Emittenten 5.269.646,29 2.078.001,09<br />
b) von anderen Emittenten 2.134.468,79 7.404.115,08 7.599.422,80<br />
5. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften<br />
16 | <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Jahresbilanz Aktivseite<br />
Auszug aus dem Jahresabschluss <strong>2009</strong><br />
(verkürzte Wiedergabe)<br />
1.784.008,00 1.646.050,00<br />
6. Anteile an verbundenen Unternehmen 25.564,59 25.564,59<br />
7. Treuhandvermögen 7.181,20 7.481,20<br />
8. Immaterielle Anlagewerte 1.592,00 3.872,00<br />
9. Sachanlagen 2.326.198,98 2.424.175,54<br />
10. Sonstige Vermögensgegenstände 383.587,47 417.533,05<br />
11. Rechnungsabgrenzungsposten 25.194,88 30.061,02<br />
Summe der Aktiva 89.723.971,26 85.959.107,33
Jahresbilanz Passivseite<br />
Auszug aus dem Jahresabschluss <strong>2009</strong><br />
(verkürzte Wiedergabe)<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EUR EUR EUR<br />
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 10.447.569,30 9.232.806,53<br />
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />
a) Spareinlagen mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />
aa) von drei Monaten 22.055.249,32 18.541.930,99<br />
ab) von mehr als drei Monaten 5.723.898,98 27.779.148,30 6.628.068,73<br />
b) andere Verbindlichkeiten<br />
ba) täglich fällig 18.554.629,76 15.397.963,87<br />
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 26.705.058,94 45.259.688,70 30.058.174,28<br />
3. Treuhandverbindlichkeiten 7.181,20 7.481,20<br />
4. Sonstige Verbindlichkeiten 166.239,99 148.530,77<br />
5. Rechnungsabgrenzungsposten 37.548,14 45.930,95<br />
6. Rückstellungen<br />
a) Steuerrückstellungen 0,00 14.299,00<br />
b) andere Rückstellungen 193.944,73 233.559,37<br />
7. Fonds für allgemeine Bankrisiken 1.060.000,00 1.060.000,00<br />
8. Eigenkapital<br />
a) Gezeichnetes Kapital 1.229.126,26 1.198.647,37<br />
b) Ergebnisrücklagen<br />
ba) gesetzliche Rücklage 1.110.000,00 1.110.000,00<br />
bb) andere Ergebnisrücklagen 2.215.900,00 2.067.700,00<br />
c) Bilanzgewinn 217.624,64 214.014,27<br />
Summe der Passiva 89.723.971,26 85.959.107,33<br />
1. Eventualverbindlichkeiten<br />
Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen 2.528.919,36 2.567.139,28<br />
2. Andere Verpflichtungen<br />
Unwiderrufliche Kreditzusagen 2.714.900,54 3.207.219,04<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong> | 17
18 | <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
für die Zeit vom 01.01.<strong>2009</strong> bis 31.12.<strong>2009</strong><br />
(verkürzte Wiedergabe)<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EUR EUR EUR<br />
1. Zinserträge 4.179.160,24 4.472.241,85<br />
2. Zinsaufwendungen -1.956.580,78 2.222.579,46 -2.374.271,28<br />
3. Laufende Erträge aus Beteiligungen und Geschäftsguthaben<br />
bei Genossenschaften 18.134,67 29.758,13<br />
4. Provisionserträge 724.801,84 694.688,14<br />
5. Provisionsaufwendungen -79.782,60 645.019,24 -74.734,44<br />
6. Sonstige betriebliche Erträge 20.625,74 113.457,40<br />
7. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />
a) Personalaufwand -1.439.070,20 -1.427.083,30<br />
b) andere Verwaltungsaufwendungen -794.808,34 -2.233.878,54 -767.228,51<br />
8. Abschreibungen und Wertberichtigungen<br />
auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen -156.297,39 -164.683,48<br />
9. Sonstige betriebliche Aufwendungen -3.868,55 -1.604,52<br />
10. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen<br />
und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen<br />
im Kreditgeschäft -222.834,45 -120.965,22<br />
11. Überschuss der normalen Geschäftstätigkeit 289.480,18 379.574,77<br />
12. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -66.861,45 -101.219,35<br />
13. Sonstige Steuern -5.062,34 -71.923,79 -4.367,32<br />
14. Jahresüberschuss 217.556,39 273.988,10<br />
15. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 68,25 26,17<br />
217.624,64 274.014,27<br />
16. Einstellungen in Ergebnisrücklagen<br />
a) in die gesetzliche Rücklage 0,00 30.000,00<br />
b) in andere Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 30.000,00<br />
17. Bilanzgewinn 217.624,64 214.014,27
„Mehr für’s Geld“<br />
Attraktive Dividenden, Mitspracherecht in der Generalversammlung. Als unser Mitglied kennen Sie<br />
das. Doch Ihre Mitgliedschaft ist ab sofort nicht mehr darauf reduziert. Ihre Mitgliedschaft ist uns<br />
mehr wert.<br />
Seit Anfang 2010 schenken wir unseren Mitgliedern, sofern sie ein Girokonto bei uns unterhalten,<br />
daher die VR-BankCard PLUS. Sie ist die perfekte Kombination aus der Ihnen bekannten VR-<br />
BankCard und einem Mitgliederausweis. Wie gewohnt dient sie der Erledigung Ihrer Bankgeschäfte,<br />
dem Abheben von Bargeld und dem Bezahlen Ihrer Einkäufe an allen Akzeptanzstellen.<br />
Das edle Design der Karte weist Sie darüber hinaus als Mitglied unserer Bank aus. Das heißt, bei Ihren<br />
Einkäufen und Auftragserteilungen ab 10 Euro bei einem unserer örtlichen Kooperationspartner<br />
zeigen Sie einfach Ihre Karte vor und erhalten automatisch für viele Waren und Leistungen einen<br />
Rabatt von 3 %.<br />
Wir machen mit:<br />
Arndt GmbH Grünes Warenhaus-Landhandel<br />
Autofit Thurau<br />
Bäckerei Humpert GmbH<br />
Bartmann, Ulrich, Maler- u. Lackiermeister<br />
Blumen Koerdt<br />
Böse, Inh. Felicitas Vollmer,<br />
Buchhandlung, Bürobedarf<br />
Brauckmann, Anja,<br />
Englischkurse 50+ u. Gedächtnistraining<br />
Broszat, Stuck- und Putzgeschäft<br />
b-Plus Autoteile und Meisterwerkstatt Bechheim<br />
„Colorado“ Country- und Westernclub<br />
Einrichtungshaus Hartmann<br />
Fischhof Frank Baumüller<br />
Fotostudio Brandenburg<br />
Fuhrmann HiFi – TV -Video<br />
Gra-vo Designagentur<br />
Hering Electronics<br />
Hesse, Sascha, Rechtsanwalt<br />
Hofladen Sabine Dörr<br />
Hotel + Restaurant „Alte Poststation“<br />
VR-BankCard PLUS<br />
Kellner OptiVision<br />
Kimpel-Plus, Kontierung und Büroservice<br />
Kindermoden Babilon<br />
Koerdt, Franz-Werner, Fliesen u. Natursteinfachbetrieb<br />
Licht & Raum, Schirme, Leuchten, Raumausstattung<br />
Löwen-Apotheke<br />
Lojewski, Detlef, Haushaltswaren, Werkzeuge<br />
Mode-Shop Winnat<br />
Picker Bürotechnik<br />
Raumausstatter Quante<br />
Raumausstatter Scheiter<br />
Ristorante Pizzeria „Calabria“<br />
Rotek Bedachung GmbH<br />
<strong>Ruhr</strong>-Apotheke<br />
R+V Versicherung<br />
Schriever GmbH, Dachdecker<br />
Sport Papenberg<br />
Talking Heads Friseur<br />
WK-Datentechnik Wilfried Koch<br />
Diese Liste wird laufend aktualisiert und kann im Internet unter www.vb-wickede.de abgerufen werden.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong> | 19
Impressum<br />
Herausgeber<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Wickede</strong> (<strong>Ruhr</strong>) <strong>eG</strong><br />
Kirchstr. 2<br />
58739 <strong>Wickede</strong> (<strong>Ruhr</strong>)<br />
www.vb-wickede.de<br />
Fotografien:<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Wickede</strong> (<strong>Ruhr</strong>) <strong>eG</strong><br />
Helmut Kieserling<br />
Fotostudio Brandenburg<br />
20 | <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong>