Detailprogramm - Wissenschaftstagung Ökologischer Landbau
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Detailprogramm - Wissenschaftstagung Ökologischer Landbau
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Tagungsprogramm<br />
„Zwischen Tradition<br />
und Globalisierung“<br />
9. <strong>Wissenschaftstagung</strong><br />
<strong>Ökologischer</strong> <strong>Landbau</strong><br />
20. bis 23. März 2007<br />
Universität Hohenheim
Vorwort<br />
In den letzten Jahren scheint sich der Wandel im Öko-Sektor immer mehr zu beschleunigen.<br />
Sich ändernde Rahmenbedingungen wie eine wachsende internationale Verflechtung im Handel,<br />
der Einstieg der Discounter in den Verkauf von Bio-Ware, die Revision der EU-<br />
Ökoverordnung, veränderte politische Zielsetzungen, ein rasches Wachstum des Ökologischen<br />
<strong>Landbau</strong>s - auch in den Ländern der Tropen und Subtropen - können zum Teil unmittelbar<br />
mit der Globalisierung in Verbindung gebracht werden und führen zu neuen Herausforderungen,<br />
Chancen und Risiken. Diese Entwicklungen werfen auch die Frage auf, ob alle Traditionen<br />
des Öko-<strong>Landbau</strong>s noch zeitgemäß sind: Wie kann und soll sich also der Öko-<strong>Landbau</strong><br />
zwischen den Polen der eigenen Tradition und der fortschreitenden Globalisierung weiter entwickeln?<br />
Die „9. <strong>Wissenschaftstagung</strong> <strong>Ökologischer</strong> <strong>Landbau</strong>“ hat diese Fragen aufgegriffen und steht<br />
daher unter dem Thema „Zwischen Tradition und Globalisierung“. Veranstalter sind die Universität<br />
Hohenheim und die Stiftung Ökologie und <strong>Landbau</strong>. Als weiteren Mitveranstalter konnten<br />
wir die Akademie für Natur- und Umweltschutz, Baden-Württemberg gewinnen.<br />
Bei der Gestaltung des Tagungsprogramms haben wir uns an den Erfahrungen der vorangegangenen<br />
Tagungen orientiert. Das Programm mit ca. 130 Vorträgen, ebenso vielen Postern,<br />
14 Workshops und 6 Symposien ist ähnlich aufgebaut wie das der letzten Tagung. Als Neuerung<br />
haben wir - gemäß dem Tagungsthema und der Ausrichtung der Universität Hohenheim -<br />
verstärkt auf Internationalisierung gesetzt: Zum Einen haben wir englischsprachige Veranstaltungen<br />
zum Ökologischen <strong>Landbau</strong> in Schwellen- und Entwicklungsländern in das Programm<br />
aufgenommen, zum Anderen findet zeitgleich mit der <strong>Wissenschaftstagung</strong> die Jahreskonferenz<br />
des großen EU-Projekts „Quality Low Input Food“ statt. Der Grundgedanke bei der Zusammenlegung<br />
der beiden Veranstaltungen ist, eine gemeinsame Plattform für Wissenschaftlerinnen<br />
und Wissenschaftler aus ganz Europa zu schaffen, um den Austausch auch über<br />
Sprach- und Ländergrenzen hinweg zu ermöglichen. Die Anmeldung bei einer der beiden Tagungen<br />
ermöglicht gleichzeitig den Besuch der anderen Tagung.<br />
Das Begutachtungsverfahren zur Qualitätssicherung, das im Rahmen der letzten Tagung zum<br />
ersten Mal durchgeführt wurde, haben wir, abgesehen von kleinen Änderungen, beibehalten.<br />
Ihnen liegt mit diesem Tagungsprogramm eine Auswahl aus mehr als 300 Beiträgen vor, die<br />
zur diesjährigen Tagung eingereicht wurden.<br />
Wir hoffen, dass diese Auswahl die Vielfalt der Ansätze, die Interdisziplinarität und die Originalität<br />
der Forschenden widerspiegelt und wünschen Ihnen eine interessante Tagung, einen bereichernden<br />
Austausch mit anderen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und einen<br />
gelungenen Aufenthalt in Hohenheim.<br />
Für die Vorbereitungsgruppe<br />
Sabine Zikeli und Stephan Dabbert Hohenheim im März 2007
Inhaltsverzeichnis<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Exkursionen<br />
Exkursion 1: Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall ............................................1<br />
Exkursion 2: Weleda-Naturals...................................................................................................1<br />
Exkursion 3: Versuchsstation Kleinhohenheim .........................................................................1<br />
Programmübersicht<br />
Programmübersicht <strong>Wissenschaftstagung</strong> <strong>Ökologischer</strong> <strong>Landbau</strong> ...........................................2<br />
<strong>Detailprogramm</strong><br />
Eröffnung und Begrüßung, Grußwort der Veranstalter und Verantwortlichen,<br />
Plenumsvorträge .......................................................................................................................4<br />
Mittwoch, 21.03.2007, 13:30-15:00 Uhr Vortragssessions<br />
Agrarpolitik.................................................................................................................................4<br />
Pflanzenbau: Kartoffeln und Ölfrüchte.......................................................................................5<br />
Pflanzenzüchtung: Resistenzzüchtung......................................................................................5<br />
Tierfütterung allgemein..............................................................................................................5<br />
Lebensmittelqualität...................................................................................................................6<br />
Stoff-, Humusbilanzen und N-Fixierung.....................................................................................6<br />
Organic farming in developing and emerging countries ............................................................6<br />
Mittwoch, 21.03.2007, 15:30-17:00 Uhr Postersessions<br />
Agrarpolitik und Betriebswirtschaft ............................................................................................7<br />
Grünland und Weidewirtschaft ..................................................................................................7<br />
Pflanzengesundheit: Biocontrol / Kartoffeln...............................................................................8<br />
Pflanzenzüchtung......................................................................................................................9<br />
Tierfütterung allgemein / Geflügelfütterung ...............................................................................9<br />
Tiergesundheitsmanagement / Milchviehgesundheit ..............................................................10<br />
Lebensmittelqualität.................................................................................................................10<br />
Stoff-, Humusbilanzen und N-Fixierung...................................................................................11<br />
Organic farming in developing and emerging countries ..........................................................11<br />
Naturschutz und Biodiversität, Umweltschutz .........................................................................12<br />
Forschungsergebnisse des Langzeitversuchs Ritzerau -<br />
Auswirkungen des Ökologischen <strong>Landbau</strong>s auf Natur und Umwelt........................................12<br />
Mittwoch, 21.03.2007, 17:00-18:30 Uhr Vortragssessions<br />
Betriebswirtschaft ....................................................................................................................13<br />
Pflanzenbau: Gemenge...........................................................................................................13<br />
Pflanzenzüchtung und Umwelt................................................................................................14<br />
Pflanzengesundheit: Biocontrol I.............................................................................................14<br />
Geflügelfütterung.....................................................................................................................15<br />
Tiergesundheitsmanagement..................................................................................................15<br />
Präsentationsforum „Aktuelle Themen“ ...................................................................................15<br />
I
Inhaltsverzeichnis<br />
II<br />
Donnerstag, 22.03.2007, 8:30-10:00 Uhr Vortragssessions<br />
Märkte und Marketing ............................................................................................................. 16<br />
Pflanzenbau allgemein............................................................................................................ 16<br />
Pflanzengesundheit: Biocontrol II ........................................................................................... 17<br />
Tierhaltung und Tierzucht ....................................................................................................... 17<br />
Bioenergie............................................................................................................................... 18<br />
Naturschutz und Biodiversität ................................................................................................. 18<br />
Donnerstag, 22.03.2007, 10:30-12:00 Uhr, Vortragssessions<br />
Soziologie ............................................................................................................................... 19<br />
Grünland und Weidewirtschaft................................................................................................ 19<br />
Pflanzengesundheit: Kartoffeln ............................................................................................... 19<br />
Tiergesundheit: Milchvieh ....................................................................................................... 20<br />
Düngung ................................................................................................................................. 20<br />
Umweltschutz.......................................................................................................................... 21<br />
Donnerstag, 22.03.2007, 13:30-14:30 Uhr Postersessions<br />
Märkte und Marketing ..............................................................................................................22<br />
Soziologie ................................................................................................................................22<br />
Pflanzenbau .............................................................................................................................23<br />
Gemüsebau / Sonderkulturen ..................................................................................................23<br />
Pflanzengesundheit: Getreide, Saatgut ...................................................................................24<br />
Tierhaltung und Tierzüchtung ..................................................................................................24<br />
Tiergesundheit: Geflügel, Schweine, kleine Wiederkäuer .......................................................25<br />
Düngung, Bodenfruchtbarkeit ..................................................................................................25<br />
Bioenergie................................................................................................................................26<br />
Donnerstag, 22.03.2007, 14:30-16:00 Uhr Symposien<br />
Symposium 1:<br />
<strong>Ökologischer</strong> <strong>Landbau</strong> zwischen Tradition und Globalisierung: Potentiale und Defizite zur<br />
nachhaltigen Ernährung?........................................................................................................ 27<br />
Symposium 2:<br />
Öko-Forschung in der Krise? .................................................................................................. 27<br />
Symposium 3:<br />
Integration von Naturschutzzielen in den Ökologischen <strong>Landbau</strong> .......................................... 28<br />
Symposium 4:<br />
Challenges and possibilities for organic smallholder farmers in tropical and<br />
subtropical countries ............................................................................................................... 29
Inhaltsverzeichnis<br />
Donnerstag, 22.03.2007, 16:30-19:30 Uhr Workshops<br />
Workshop 1:<br />
Wissenstransfer im ökologischen Gemüsebau - Ergebnisse und Zukunft des BÖL-Projektes<br />
"Netzwerk im ökologischen Gemüsebau"................................................................................30<br />
Workshop 2 und 3:<br />
Praktische Methoden der betriebswirtschaftlichen Bewertung von Öko-Betrieben bzw. Betriebszweigen...........................................................................................................................30<br />
Workshop 4:<br />
Diskussion von Schwellenwerten bei wichtigen samenbürtigen Krankheiten .........................31<br />
Workshop 5:<br />
Studium und Berufsfeld Ökolandbau - Berichte von unterschiedlichen Studienorten .............31<br />
Workshop 6:<br />
Bedeutung von Krankheiten und Schaderregern im ökologischen Kartoffelanbau -<br />
Sind Pflanzenschutzmaßnahmen zur Qualitätssicherung notwendig?....................................32<br />
Workshop 7:<br />
Möglichkeiten und Grenzen der Regulierungsmaßnahmen von Insekten im<br />
Ökologischen <strong>Landbau</strong>............................................................................................................32<br />
Workshop 8:<br />
Der Möhre einen Namen geben: Sortenvermarktung von Gemüse -<br />
ein innovatives Konzept auf der Grundlage eines erweiterten Qualitätsbegriffs .....................33<br />
Workshop 10:<br />
Phosphor - Strategien für den Ökologischen <strong>Landbau</strong>............................................................34<br />
Workshop 11:<br />
Arbeitspferde in der heutigen Landwirtschaft ..........................................................................34<br />
Workshop 12:<br />
Welche ganzheitliche Forschung braucht der Ökolandbau? ...................................................35<br />
Workshop 13:<br />
Lokalisieren statt Globalisieren<br />
Selbstversorgungs-Ökolandbau in Deutschland - eine vergessene Option/Vision? ...............36<br />
Workshop 14:<br />
Humusbilanzierung im Ökologischen <strong>Landbau</strong> .......................................................................36<br />
Workshop 15:<br />
Organic agriculture in developing countries ............................................................................37<br />
III
Inhaltsverzeichnis<br />
IV<br />
Freitag, 23.03.2007, 8:30-10:00 Uhr Vortragssessions<br />
Agrarpolitik und ländliche Räume ........................................................................................... 38<br />
Gemüseanbau und Sonderkulturen ........................................................................................ 38<br />
Pflanzengesundheit: Getreide, Saatgut .................................................................................. 39<br />
Tiergesundheit: Geflügel, Schweine, kleine Wiederkäuer ......................................................39<br />
Bodenfruchtbarkeit.................................................................................................................. 39<br />
Naturschutz und seine Rahmenbedingungen......................................................................... 40<br />
Freitag, 23.03.2007, 10:30-12:00 Uhr Symposien<br />
Symposium 5:<br />
Revision der EU-Verordnung 2092/91 -<br />
Welche Unterstützung kann und soll die Forschung geben?.................................................. 41<br />
Symposium 6:<br />
Selbstüberschätzung, Berührungsängste oder Dialogbereitschaft?<br />
Kooperationshemmnisse und - Chancen am Beispiel der ökologischen Agrarforschung<br />
und der Umweltwissenschaften .............................................................................................. 42<br />
Freitag, 23.03.2007, 12:00 Uhr - 13:00 Uhr Abschlussveranstaltung<br />
Posterprämierung, Abschlussvortrag und Schlusswort .......................................................... 43<br />
Rahmenprogramm<br />
1. Veranstaltungstag, Mittwoch 21.03.2007............................................................................44<br />
2. Veranstaltungstag, Donnerstag 22.03.2007 .......................................................................44<br />
Begleitende Ausstellungen .....................................................................................................45<br />
Praktische Hinweise................................................................................................................ 46<br />
Lageplan Biogebäude ............................................................................................................. 47<br />
Restaurants und Unterkünfte in und um Hohenheim..............................................................48<br />
Umgebungskarte.....................................................................................................................49
Exkursionen<br />
Exkursionen<br />
(Die Exkursionen finden am Nachmittag des 20. März 2007, zum Auftakt der Tagung, statt.)<br />
Exkursion 1: Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall<br />
Abfahrt 12:30 Uhr, Bushaltestelle Universität Hohenheim<br />
Die Fahrt geht zur Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall, ca. 100 km von Stuttgart<br />
entfernt. Die Mitglieder der Erzeugergemeinschaft sind aus der Region Hohenlohe. Sie<br />
haben seit 1988 begonnen, gesunde Lebensmittel in Verantwortung für Natur und Kreatur und<br />
zum Wohl für heimische Verbraucher/-innen zu erzeugen. Die Produkte Schwäbisch-<br />
Hällisches Qualitätsschweinefleisch, boeuf de Hohenlohe und die Hohenloher Landgans sind<br />
mittlerweile überregional bekannt. Daneben unterhält die Bäuerliche Erzeugergemeinschaft<br />
auch verschiedene Public-Private-Partnership Projekte, u. a. in Indien, der Ukraine, Serbien<br />
und Rumänien. Das Hauptthema der Exkursion wird Regionalität im Kontext von Globalisierung<br />
sein.<br />
(Begleitung durch PD Dr. Brigitte Kaufmann)<br />
Exkursion 2: Weleda-Naturals<br />
Abfahrt 12:30 Uhr, Bushaltestelle Universität Hohenheim<br />
Die zweite Exkursion geht gut 50 km weit nach Schwäbisch Gmünd, zur Firma Weleda, einem<br />
der größten Naturkosmetikhersteller. Dort werden im Freiland und in Gewächshäusern Pflanzen<br />
für die Herstellung von Kosmetika und anthroposophischen Arzneimittel angebaut. Die<br />
Heilpflanzen werden entweder frisch verarbeitet, vor Ort getrocknet, oder bereits getrocknet<br />
eingekauft. Die Herstellung von Pflanzenauszügen wird ab Januar 2007 in an den Gärten angrenzenden<br />
neuen Gebäuden stattfinden. Für die Exkursion ist eine Besichtigung der Gewächshäuser,<br />
der Anbauflächen im Freiland und evtl. der Weiterverarbeitung geplant, außerdem<br />
wird Weleda seine internationalen Projekte vorstellen.<br />
Ablauf: -Empfang im Erlebniszentrum mit erfrischenden Getränken an der Elixierbar<br />
-Film über die Herstellung der Weleda Präparate<br />
-Vorstellung von Rohstoffprojekten von Michael Straub (Leiter des Weleda Heilpflanzengartens)<br />
und betriebseigener Forschung von Eva-Maria Walle (Gruppenleiterin<br />
Weleda-Heilpflanzenanbau)<br />
-Führung durch den Weleda Heilpflanzengarten durch Michael Straub und<br />
Eva-Maria Walle<br />
-Einblick in die Pflanzenverarbeitung (von außen)<br />
-Einkaufsmöglichkeit im Weleda Shop<br />
(Begleitung durch Prof. Dr. Torsten Müller)<br />
Exkursion 3: Versuchsstation Kleinhohenheim<br />
Abfahrt 13:00 Uhr, Bushaltestelle Universität Hohenheim<br />
Nicht weit von der Universität Hohenheim liegt Kleinhohenheim (60 ha), die Versuchsstation<br />
für Nutztierbiologie und Ökologischen <strong>Landbau</strong> der Universität. Die Fleischschafherde und die<br />
beiden Fruchtfolgen (Gemüsebau und Ackerbau) dienen als Basis für verschiedenste Untersuchungen<br />
zu Fragestellungen des Ökologischen <strong>Landbau</strong>s.<br />
Nach einer Besichtigung der Versuchsstation und einer „virtuellen Reise“ durch das Jahr auf<br />
der Versuchstation werden aktuelle Forschungsvorhaben durch die Versuchsansteller vorgestellt.<br />
Im Anschluss an die Exkursion besteht die Möglichkeit, das Hohenheimer Landwirtschaftsmuseum<br />
zu besuchen.<br />
(Begleitung durch Prof. Dr. Wilhelm Claupein)<br />
1
Programmübersicht<br />
2<br />
Dr. Timothy Hall, DG Research, European Commission
Kaffepause<br />
Presentation of IFOAM and of the next IFOAM Conference in Modena (B4)<br />
Programmübersicht<br />
3
Mittwoch, 21.März 2007, 9:00-15:00 Uhr<br />
<strong>Detailprogramm</strong><br />
1. Veranstaltungstag Mittwoch, 21. März 2007<br />
Eröffnungsveranstaltung 9:00 Uhr-13:00 Uhr (Ort: B1)<br />
9:00 - 9:10<br />
9:10 - 9:20<br />
9:20 - 9:30<br />
4<br />
Eröffnung und Begrüßung, Herr Prof. Dr. Hans-Peter Liebig, Rektor<br />
der Universität Hohenheim<br />
Grußwort, Herr Prof. Dr. Thomas Jungbluth, Dekan der Fakultät Agrarwissenschaften,<br />
Universität Hohenheim<br />
Grußwort der Veranstalter, Herr Prof. Dr. Stephan Dabbert, Universität<br />
Hohenheim<br />
Grußwort, Herr Peter Hauk, MdL, Minister für Ernährung und ländli-<br />
9:30 - 10:00<br />
chen Raum Baden-Württemberg<br />
Plenumsvortrag: Bio neu denken! Die Bewahrung der Identität<br />
10:00 - 10:30 braucht Wandel, Herr Dr. Alexander Gerber, Bund für Ökologische<br />
Lebensmittelwirtschaft<br />
10:30 - 11:15 Kaffeepause, Vorstellung des Kunstobjekts „Anastrophe“<br />
Plenumsvortrag: The role of organic food and farming research in the<br />
11:15 - 11:45 context of an innovative and competitive European bio-economy,<br />
Dr. Timothy Hall, DG Research, European Commission<br />
Plenumsvortrag: Quality and safety in organic and low input food<br />
11:45 - 12:15<br />
systems, Prof. Dr. Carlo Leifert, Newcastle University<br />
12:15- 13:00 Mittagspause<br />
Vortragssessions Mittwoch, 21.03.2007, 13:30-15:00 Uhr<br />
Agrarpolitik<br />
Vortragssession Mittwoch, 21.03.2007, 13:30-15:00 Uhr (Ort: Ö1)<br />
Moderation: Dr. Matthias Stolze, Institut für biologischen <strong>Landbau</strong>, Schweiz<br />
Titel des Vortrages Autorinnen/Autoren<br />
Auswirkungen der Luxemburger Agrarreform auf<br />
Organisation und Wettbewerbsfähigkeit ökologisch<br />
wirtschaftender Betriebe<br />
EU-Beitritt und die wirtschaftlichen Folgen für Öko-<br />
Betriebe in den neuen Mitgliedsländern<br />
Impacts of alternative implementation of the single<br />
farm payment on organically and conventionally<br />
producing farms in austria<br />
Acceptance and motivational impact of the organic<br />
certification system<br />
F. Offermann und H. Nieberg<br />
K. Zander und P. Thobe<br />
E. Schmid und F. Sinabell<br />
H. Schulze, F. Albersmeier und<br />
A. Spiller
Mittwoch, 21.März 2007, 13:30-15:00 Uhr<br />
Pflanzenbau: Kartoffeln und Ölfrüchte<br />
Vortragssession Mittwoch, 21.03.2007, 13:30-15:00 Uhr (Ort: Ö2)<br />
Moderation: Prof. Dr. Carola Pekrun, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen<br />
Titel des Vortrages Autorinnen/Autoren<br />
N-Bedarf und N-Effizienz von Mischfruchtanbausystemen<br />
mit Ölpflanzen im Ökologischen <strong>Landbau</strong><br />
Rapsanbau im ökologischen <strong>Landbau</strong> - Auswirkungen<br />
von Vorfrucht, Reihenabstand und Untersaat<br />
mit Weißklee auf den Ertrag<br />
Untersuchungen über Auswirkungen unterschiedlicher<br />
Abdeckungen auf Wachstum und Ertrag von<br />
Frühkartoffeln im Ökologischen <strong>Landbau</strong><br />
Untersaaten in Kartoffeln zur Reduzierung der<br />
Spätverunkrautung<br />
H. M. Paulsen, M. Schochow<br />
und A. Behrendt<br />
H. Böhm<br />
B. Hüsing, D. Trautz,<br />
U. Schliephake und R. Heuer<br />
C. Stumm und U. Köpke<br />
Pflanzenzüchtung: Resistenzzüchtung<br />
Vortragssession Mittwoch, 21.03.2007, 13:30-15:00 Uhr (Ort: HS 17)<br />
Moderation: Prof. Dr. Heiko Becker, Georg-August-Universität Göttingen<br />
Titel des Vortrages Autorinnen/Autoren<br />
Ein Ansatz zur Entwicklung und Erhaltung genetischer<br />
Ressourcen durch moderne Landrassen:<br />
Wozu wir die Ko-Evolution im Feld brauchen<br />
Verminderung von Alkaloiden in der Nahrungskette<br />
durch die züchterische Verbesserung der Mutter-<br />
korn-Resistenz von Winterroggen<br />
Ökologische Tomatenzüchtung für das Freiland:<br />
Auslese auf Phytophtora-Feldresistenz in der F2-<br />
Generation<br />
Anbaueignung gegenüber Flug- und Hartbrand<br />
(Ustilago nuda, U. hordei ) widerstandsfähiger Wintergerste-Handelssorten<br />
unter ökologischer Bewirtschaftung<br />
M. R. Finckh<br />
T. Miedaner, C. Daume,<br />
V. Mirdita, B. Schmiedchen,<br />
P. Wilde und H. H. Geiger<br />
B. Horneburg<br />
N. Lorenz, S. Klause und<br />
H. Spieß<br />
Tierfütterung allgemein<br />
Vortragssession Mittwoch, 21.03.2007, 13:30-15:00 Uhr (Ort: HS 12)<br />
Moderation: Prof. Dr. Albert Sundrum, Universität Kassel-Witzenhausen<br />
Titel des Vortrages Autorinnen/Autoren<br />
Ergebnisse bei der Umstellung auf Vollweidehaltung<br />
von Bio-Milchkühen im österreichischen Berg- A. Steinwidder und W. Starz<br />
gebiet<br />
Der optimale Erntezeitpunkt für tanninhaltige Futterpflanzen<br />
Optimierung der Proteinversorgung durch Maissilage<br />
auf ökologisch wirtschaftenden Milchviehbetrieben<br />
im Grünland<br />
Einfluss der Grünlandnutzung auf die PPO-Aktivität<br />
in Rotklee<br />
D. A. Häring, D. Suter und<br />
A. Lüscher<br />
M. A. Velik, R. Steinwidder,<br />
R. Baumung, W. Zollitsch und<br />
W. F. Knaus<br />
B. Eickler, M. Gierus und<br />
F. Taube<br />
5
Mittwoch, 21.März 2007, 13:30-15:00 Uhr<br />
Lebensmittelqualität<br />
Vortragssession Mittwoch, 21.03.2007, 13:30-15:00 Uhr (Ort: HS 1)<br />
Moderation: Prof. Dr. Angelika Ploeger, Universität Kassel-Witzenhausen<br />
Titel des Vortrages Autorinnen/Autoren<br />
Technologische Alternativen zum herkömmlichen<br />
Einsatz von Pökelstoffen in Öko-Fleischwaren<br />
Klassifizierung unbekannter Proben ökologischer<br />
und konventioneller Herkunft mittels FAS anhand<br />
von Trainingsdaten aus dem Vorjahr<br />
Goetheanistische Qualitätsbeurteilung von Kuhrohmilch<br />
- Der Eigen-Abbauprozess bei 20 °C und<br />
dessen Beurteilung<br />
Gestalt, Geruch und Geschmack von Weizen im<br />
DOK-Anbauvergleichsversuch<br />
6<br />
A. Beck, B. Marx und<br />
F.-K. Lücke<br />
J. Strube und P. Stolz<br />
T. Baars<br />
Stoff-, Humusbilanzen und N-Fixierung<br />
Vortragssession Mittwoch, 21.03.2007, 13:30-15:00 Uhr (Ort: B4)<br />
Moderation: Prof. Dr. Torsten Müller, Universität Hohenheim<br />
C. Arncken, F. P. Weibel und<br />
P. Mäder<br />
Titel des Vortrages Autorinnen/Autoren<br />
Humusbilanzmethoden als Prognose- und Bewertungsinstrumente<br />
im Ökologischen <strong>Landbau</strong> - all- C. Brock und G. Leithold<br />
gemeiner und spezieller Anpassungsbedarf<br />
Einfache Methode zur standortangepassten Humusbilianzierung<br />
von Ackerland unterschiedlicher<br />
Anbauintensität<br />
Einfluss des Ökologischen <strong>Landbau</strong>s auf unterschiedliche<br />
Humuspools im Boden und Schlussfolgerungen<br />
zur Humusbilanzierung<br />
Kalkulation der Stickstoff-Fixierleistung und der N-<br />
Flächenbilanz beim Anbau von Leguminosen im<br />
Ökologischen <strong>Landbau</strong><br />
H. Kolbe<br />
U. Hoyer, B. Lemnitzer und<br />
K.-J. Hülsbergen<br />
B. Jost, K. Schmidtke und<br />
R. Rauber<br />
Organic farming in developing and emerging countries<br />
Vortragssession Mittwoch, 21.03.2007, 13:30-15:00 Uhr, (Ort: HS 20)<br />
Moderation: Prof. Dr. Joachim Sauerborn, Universität Hohenheim<br />
Titel des Vortrages Autorinnen/Autoren<br />
Organic farming in China - Challenges and perspectives<br />
F. Zhang<br />
What can organic agriculture contribute to sustainable<br />
development? Long-term farming system comparisons<br />
in the tropics<br />
Analysis of soil nutrients and organic matter in or-<br />
C. Zundel, L. Kilcher und<br />
P. Mäder<br />
ganic and conventional marine shrimp ponds at J. Schober Goncalves Lima und<br />
Guaraíra Lagoon, Rio Grande do Norte State, Brazil<br />
U. Focken<br />
Impacts of organic farming on yield and quality of Y. V.Singh, B. V. Singh,<br />
Basmati rice and soil properties<br />
S. Pabbi und P. K.Singh
Postersessions Mittwoch, 21.03.2007, 15:30-17:00 Uhr<br />
Mittwoch, 21.März 2007, 15:30-17:00 Uhr<br />
Die Postersessions finden als parallel geführte Posterrundgänge statt. Die Rundgänge werden<br />
moderiert und die Autorinnen und Autoren haben maximal fünf Minuten Zeit, um ihr Poster<br />
vorzustellen. Danach steht eine dreiviertel Stunde für die Diskussion mit den Autorinnen und<br />
Autoren zur Verfügung.<br />
Agrarpolitik und Betriebswirtschaft, Lageplan Biogebäude D<br />
Moderation: Dr. Matthias Stolze, Forschungsinstitut für biologischen <strong>Landbau</strong>,<br />
Schweiz<br />
Titel des Posters Autorinnen/Autoren<br />
Betriebsindividuelle Entwicklung von Natur und<br />
Landschaft vor dem Hintergrund der Förderkulisse<br />
- Ein Diskussionsbeitrag<br />
Fallstudie zur Erhaltung der Kulturlandschaft im<br />
Oberen Filstal durch Ziegenbeweidung<br />
Arbeitszeiterfassung von Pflegearbeiten im ökologischen<br />
Freilandgemüsebau<br />
Untersuchungen zur agronomischen Vorzüglichkeit<br />
von Milchviehhaltungssystemen im Ökologischen<br />
<strong>Landbau</strong><br />
Grünland und Weidewirtschaft, Lageplan Biogebäude A<br />
A. Wolfart und N. Fuchs<br />
J. Kern, S. Zipperer, B. Bichler<br />
und M. Dieterich<br />
P. Schöngens, M. Puffert,<br />
C. Stahl und K. Kempkens<br />
E. Leisen und T. Rieger<br />
Moderation: Prof. Dr. Wachendorf, Universität Kassel-Witzenhausen<br />
Titel des Posters Autorinnen/Autoren<br />
Luzerne-Sortenvergleich im Trockengebiet<br />
Ost-Österreichs<br />
Möglichkeiten zur Verbesserung der Siliereigenschaften<br />
verschiedener perennierender Gras-/<br />
Leguminosenmischungen durch Hoch-Zucker-<br />
Gräser<br />
Auswirkungen des letzten Nutzungstermins von<br />
Weiden im Herbst auf den Ertrag im darauf folgenden<br />
Frühling<br />
Abschätzung von Bestandeseigenschaften in Leguminosengras-Gemengen<br />
mit nichtdestruktiven<br />
Methoden<br />
Entwicklung einer bildanalytischen Methode zur<br />
Abschätzung des Leguminosenanteils in Futterbaugemengen<br />
G.Pietsch, W. Starz,<br />
K. J. Friedel und B. Freyer<br />
H. Laser und G. Leithold<br />
M. Lobsiger, E. Mosimann,<br />
B. Jeangros und A. Lüscher<br />
T. Fricke und M. Wachendorf<br />
M. Himstedt, T. Fricke und<br />
M. Wachendorf<br />
7
Mittwoch, 21.März 2007, 15:30-17:00 Uhr<br />
Pflanzengesundheit: Biocontrol / Kartoffeln, Lageplan Biogebäude B<br />
Moderation: Prof. Dr. Claus Zebitz, Universität Hohenheim und N.N.<br />
Titel des Posters Autorinnen/Autoren<br />
Einfluss von Extremtemperaturen in Getreidelagern<br />
auf die Parasitierungsleistung von Nützlingen im<br />
Vorratsschutz<br />
Vorratsschutz im Ökologischen <strong>Landbau</strong>: Entscheidungshilfe<br />
durch das Computerprogramm<br />
VOEL 1.0<br />
Prüfung des Apfelwicklergranulosevirus CpGV zur<br />
Regulierung des Erbsenwicklers Cydia nigricana F.<br />
in Körnererbsen<br />
Apfelwickler-Granulovirus - Unterschiede in der<br />
Empfindlichkeit lokaler Apfelwickler-Populationen<br />
Untersuchungen zur Populationsgenetik der Minderempfindlichkeit<br />
des Apfelwicklers gegenüber<br />
Cydia pomonella Granulovirus (CpGV)<br />
Auswirkungen unterschiedlicher Haupt- und Zwischenfrucht-Kombinationen<br />
auf Ertrag und den<br />
Schaderregerbefall der Folgefrucht Kartoffel<br />
Wirkung von Vorkeimung, organischer Stickstoffdüngung<br />
und einer Kupferbehandlung auf Ertrag<br />
und Qualität von Kartoffeln im Ökologischen <strong>Landbau</strong><br />
Einfluss von Phytophthora infestans auf den Kartoffelertrag<br />
in Abhängigkeit von der Nährstoffversorgung<br />
und optimierten Kupferapplikationen<br />
Strategien zur Reduzierung der Kupferaufwandmengen<br />
im ökologischen Kartoffelanbau - Projekt<br />
"ÖKO-SIMPHYT"<br />
Kupferminimierungsstrategien im ökologischen<br />
Kartoffelanbau - Projekt "ÖKO-SIMPHYT": Erste<br />
Erfahrungen aus dem norddeutschen Freiland<br />
8<br />
S. Niedermayer und<br />
J. L. M. Steidle<br />
M. Schöller, B. Dau, S. Prozell,<br />
D. Roßberg, J.L.M. Steidle und<br />
C. Reichmuth<br />
A. Balasus, R. G. Kleespie,<br />
A. Kingsbury und H. Saucke<br />
E. Fritsch, K. Undorf-Spahn,<br />
J. Kienzle, C. P. W. Zebitz und<br />
J. Huber<br />
S. Asser, N. A. Gund,<br />
K. E. Eberle, A. Matt-Schmid,<br />
A. Reineke, D. Heckel,<br />
C. P. W. Zebitz und J. A. Jehle<br />
A. Surböck,<br />
E. Schiessendoppler,<br />
J. Ledermüller, J. K. Friedel und<br />
B. Freyer<br />
A. Paffrath<br />
M. R. Finckh,<br />
E. Schulte-Geldermann,<br />
T. Musa, H.-R. Forrer und<br />
C. Bruns<br />
M. Benker, M. Zellner,<br />
L. W. Bangemann, B. Kleinhenz<br />
und G. Bartels<br />
L.-W. Bangemann,<br />
S. Wohlleben, M. Benker,<br />
B. Kleinhenz, M. Zellner und<br />
G. Bartels
Pflanzenzüchtung, Lageplan Biogebäude A<br />
Moderation: Prof. Dr. Heiko Becker, Georg-August-Universität Göttingen<br />
Mittwoch, 21.März 2007, 15:30-17:00 Uhr<br />
Titel des Posters Autorinnen/Autoren<br />
Tomaten im Freiland - Die Suche nach Phytophthora-resistenten<br />
Sorten für den ökologischen Anbau<br />
Die Sonnenblume - eine Eiweißpflanze für den Ökologischen<br />
<strong>Landbau</strong>?<br />
Verbesserung der überregionalen Sortenauswertung<br />
im Ökologischen <strong>Landbau</strong> mit Hilfe der Hohenheimer-Gülzower<br />
Methode am Beispiel der<br />
Körnererbsen<br />
Proteinuntersuchungen in Einzelsamen von Lupinen<br />
zur züchterischen Erhöhung des Eiweißgehaltes<br />
KWS - Saatgut und Forschung für den Ökologischen<br />
<strong>Landbau</strong><br />
Untersuchungen zur Genetik und Übertragung von<br />
Flugbrandresistenz in Nackthafersorten<br />
Auf dem Weg zu flugbrandresistenten Gerstensorten<br />
für den Ökologischen <strong>Landbau</strong><br />
B. Horneburg<br />
V. Hahn<br />
H. Gruber und A. Zenk<br />
G. Jansen und J. Kuhlmann<br />
R. Tilcher, W. Schmidt und<br />
A. Altenweger<br />
B. Leithold, A. Bruchmüller und<br />
E. Weber<br />
T. Popova und R. Todorova<br />
Tierfütterung allgemein / Geflügelfütterung, Lageplan Biogebäude H<br />
Moderation: Prof. Dr. Michael Grashorn, Universität Hohenheim<br />
Titel des Posters Autorinnen/Autoren<br />
Untersuchungen zu Fütterung, Milchleistung und<br />
Tiergesundheit von Milchkühen im Ökologischen<br />
<strong>Landbau</strong><br />
Mineralstoffgehalte in Körnerleguminosen und<br />
Sommergetreide<br />
Rohprotein- und Aminosäuregehalte in Körnerleguminosen<br />
und Getreide<br />
Fettsäuremuster in Eiern von Hühnern, die mit<br />
Rapskuchen gefüttert wurden<br />
E. Leisen, M. Pries und<br />
P. Heimberg<br />
H. Böhm<br />
H. Böhm, K. Aulrich und A. Berk<br />
R. Holle, I. Halle und<br />
G. Rahmann<br />
9
Mittwoch, 21.März 2007, 15:30-17:00 Uhr<br />
Tiergesundheitsmanagement / Milchviehgesundheit, Lageplan Biogebäude G<br />
Moderation: Prof. Dr. Volker Krömker, Fachhochschule Hannover<br />
Titel des Posters Autorinnen/Autoren<br />
Monitoring als Bestandteil des Tiergesundheitsmanagements<br />
O. Volling und V. Krömker<br />
Tiergesundheitspläne und Tiergesundheitsindikato- S. March, J. Brinkmann,<br />
ren aus Sicht ökologisch wirtschaftender Milch- C. Winckler, M. Goeritz,<br />
viehhalterInnen - erste Ergebnisse einer Pilotstudie R. Oppermann und<br />
in Deutschland<br />
G. Rahmann<br />
Akzeptanz von Tiergesundheitsplänen bei Landwirten<br />
M. Goeritz, R. Oppermann,<br />
I. Müller-Arnke, G. Rahmann<br />
und U. Schumacher<br />
Die Eignung der Leitfähigkeitsmessung zur Eutergesundheitsüberwachung<br />
bei Milchschafen<br />
Untersuchungen zum Vorkommen und zur Persistenz<br />
koagulase-negativer Staphylokokken bei<br />
Milchziegen<br />
Zwei Jahre pro Q-Bilanz eines biokonformen Eutergesundheitsprogramms<br />
Nosoden zum Trockenstellen - eine placebokontrollierte<br />
Blindstudie<br />
Erste Untersuchungsergebnisse zur Stoffwechselsituation<br />
von Milchviehherden bei der Umstellung<br />
auf Vollweidehaltung<br />
Fütterungsbedingte Alkalose: ein Problem für die<br />
Tiergesundheit? Fallbericht aus einem Biobetrieb<br />
Lebensmittelqualität, Lageplan Biogebäude I<br />
Moderation: N.N.<br />
10<br />
K. Barth, E. Burow,<br />
K. Knappstein und E.-H. Ubben<br />
K. Aulrich und K. Barth<br />
M. Walkenhorst, F. Heil,<br />
S. Ivemeyer, C. Notz,<br />
A. Maeschli und P. Klocke<br />
C. Fidelak, M. Berke, P. Klocke,<br />
J. Spranger, J. Hamann und<br />
W. Heuwieser<br />
L. Podstatzky-Lichtenstein und<br />
M. Gallnböck<br />
L. Podstatzky-Lichtenstein und<br />
M. Gallnböck<br />
Titel des Posters Autorinnen/Autoren<br />
Differenzierung und Identifizierung von Weizen aus<br />
ökologischen und konventionellen Anbausystemen<br />
durch die kombinierte Anwendung von drei Bildschaffenden<br />
Methoden<br />
Entwicklung der Methode Biokristallisation für<br />
Milchproben<br />
Methodenvergleich zur Beurteilung der Milchqualität<br />
- Goeheanistische Betrachtung, Geschmack,<br />
Analytik und Bakteriologie<br />
Ökologische Milchqualität und gesundheitliche Fragen<br />
- Forschungsvorhaben am Fachgebiet biologisch-dynamische<br />
Landwirtschaft<br />
Vier Jahre ökologischer Anbau landwirtschaftlicher<br />
Kulturen - Erträge und Qualitäten im Vergleich<br />
Raps im ökologischen <strong>Landbau</strong> - Qualitätsbewertung<br />
mit Hilfe der Nah-Infrarot-Spektroskopie<br />
(NIRS)<br />
J. Fritz, M. Athmann und<br />
U. Köpke<br />
J. Wohlers, J. Kahl und<br />
A. Ploeger<br />
T. Baars<br />
D. Kusche und T. Baars<br />
S. Seddig, G. Jansen,<br />
C. Balko und H.-U. Jürgens<br />
K. Aulrich und H. Böhm
Stoff-, Humusbilanzen und N-Fixierung, Lageplan Biogebäude K<br />
Moderation: Prof. Dr. Torsten Müller, Universität Hohenheim<br />
Mittwoch, 21.März 2007, 15:30-17:00 Uhr<br />
Titel des Posters Autorinnen/Autoren<br />
Stickstoffflüsse auf der Weide bei Vollweidehaltung<br />
im alpinen Raum Österreichs<br />
Auswaschungsverluste unter biologischer und konventioneller<br />
Bewirtschaftung<br />
N-Bilanzen ökologischer und konventioneller Praxisbetriebe<br />
in Norddeutschland - Ergebnisse aus<br />
dem Projekt COMPASS<br />
N-Auswaschung unter ökologisch und konventionell<br />
bewirtschafteten Praxisflächen in Norddeutschland<br />
- Ergebnisse aus dem Projekt COMPASS<br />
Der Dauerbeobachtungsversuch Trenthorst - Konzeption<br />
und Versuchsaufbau<br />
W. Starz und A. Steinwidder<br />
W. Hein und H. Waschl<br />
M. Kelm, R. Loges und<br />
F. Taube<br />
M. Kelm, R. Loges und<br />
F. Taube<br />
D. Schaub, H. M. Paulsen,<br />
H. Böhm und G. Rahmann<br />
Organic farming in developing and emerging countries, Lageplan Biogebäude M<br />
Moderation: Prof. Dr. Joachim Sauerborn, Universität Hohenheim<br />
Titel des Posters Autorinnen/Autoren<br />
Organic and alike farming in Latin America: State<br />
and relevance for small-scale livestock keepers<br />
Adaptation to climate change and the role of agrobiodiversity<br />
Concepts and actors in organic livestock husbandry<br />
in Bolivia<br />
Recognizing and realizing the potential of organic<br />
agriculture in Kenya<br />
Effect of plant biomass and incorporation depth on<br />
organic wheat production in kenya<br />
Human capacity development for income generation<br />
and sustainable organic market linkages in<br />
Uganda<br />
M. Siegmund-Schultze und<br />
A. Valle Zárate<br />
J. Kotschi<br />
O. Kneer, M. Siegmund-<br />
Schultze, F. Delgado und<br />
A. Valle Zárate<br />
K. E. Bett und B. Freyer<br />
R. Birech und B. Freyer<br />
A. P. N. Pali, B. Freyer,<br />
C. S. K. Kaaria und<br />
D. R. J. Delve<br />
11
Mittwoch, 21.März 2007, 15:30-17:00 Uhr<br />
Naturschutz und Biodiversität, Umweltschutz, Lageplan Biogebäude E<br />
Moderation: Dr. Martin Dieterich, Institut für Landschaft und Naturschutz, Singen<br />
Titel des Posters Autorinnen/Autoren<br />
Landschaftsentwicklung auf den Bauckhöfen (Niedersachsen)<br />
Entwicklung der Laufkäferpopulation Carabidae<br />
nach fünf Jahren Umstellung eines Großbetriebes<br />
auf den Ökologischen <strong>Landbau</strong> in Norddeutschland<br />
Potenziale ökologisch wirtschaftender Schulbauernhöfe<br />
für Naturschutz und Landschaftspflege<br />
E+E-Projekt "Integration von Naturschutzzielen in<br />
den Ökologischen <strong>Landbau</strong> am Beispiel der Hessischen<br />
Staatsdomäne Frankenhausen" - Maßnahmen<br />
zur Entwicklung dauerhafter Landschaftsstrukturen<br />
E+E-Projekt "Integration von Naturschutzzielen in<br />
den Ökologischen <strong>Landbau</strong> am Beispiel der Hessischen<br />
Staatsdomäne Frankenhausen" - Maßnahmen<br />
in der bewirtschafteten Fläche<br />
The cereal crops rotation energy evaluation in organic<br />
and conventional farming systems<br />
12<br />
G. Franz und T. van Elsen<br />
G. Rahmann und W. Piper<br />
J. Selig und T. van Elsen<br />
J. Godt, T. van Elsen, T. Haase,<br />
U. Braukmann, T. Fricke,<br />
H. Saucke, O. Hensel, C. Baierl,<br />
K.-H. Walter, C. Schumann und<br />
J. Heß<br />
T. van Elsen, J. Godt, T. Haase,<br />
T. Fricke, M. Wachendorf,<br />
H. Saucke, D. Möller,<br />
M. Quintern, M. Otto, E. Kölsch,<br />
T. Baars und J. Heß<br />
M. Klimeková and Z. Lehocká<br />
Forschungsergebnisse des Langzeitversuchs Ritzerau - Auswirkungen des<br />
Ökologischen <strong>Landbau</strong>s auf Natur und Umwelt, Lageplan Biogebäude F<br />
Moderation: Prof. Dr. Hartmut Roweck, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel<br />
Titel des Posters Autorinnen/Autoren<br />
Informations- und Datenmanagement am Beispiel<br />
einer Langzeitstudie zum Ökologischen <strong>Landbau</strong><br />
("Hof Ritzerau", Norddeutschland)<br />
Bestandsentwicklung des Laubfrosches (Hyla arborea)<br />
auf dem Hof Ritzerau während der Betriebsumstellung<br />
auf Ökologischen <strong>Landbau</strong><br />
Waldränder und Knicks als Lebensräume von<br />
Schmetterlingszönosen in der Agrarlandschaft<br />
Entwicklung der Brutvogelbestände des Hofes Ritzerau<br />
während der schrittweisen Betriebsumstellung<br />
auf Ökologischen <strong>Landbau</strong><br />
Ökohydrologisches Monitoring von Landnutzungsänderungen<br />
U. Hoernes und H. Roweck<br />
C. Winkler und H. Neumann<br />
D. Kolligs<br />
B. Koop und H. Neumann<br />
K. Schlange und J. Schrautzer
Mittwoch, 21.März 2007, 17:00-18:30 Uhr<br />
Vortragssessions Mittwoch, 21.03.2007, 17:00-18:30 Uhr<br />
Betriebswirtschaft<br />
Vortragssession Mittwoch, 21.03.2007, 17:00-18:30 Uhr, (Ort: Ö1)<br />
Moderation: Dr. Uli Zerger, Stiftung Ökologie und <strong>Landbau</strong><br />
Titel des Vortrages Autorinnen/Autoren<br />
Produktionsstruktur und Kostenanalyse unterschiedlicher<br />
Typen ökologisch wirtschaftender<br />
Milchviehbetriebe<br />
Arbeitszeitbedarf für die Bewirtschaftung von<br />
Milchviehausläufen<br />
<strong>Ökologischer</strong> Gemüsebau in Deutschland - Strukturen<br />
und Entwicklungen<br />
Flächenleistung und Arbeitserledigungskosten im<br />
Dammkultursystem im Vergleich zu einem optimierten<br />
Pflugsystem im Ökologischen <strong>Landbau</strong><br />
Pflanzenbau: Gemenge<br />
Vortragssession Mittwoch, 21.03.2007, 17:00-18:30 Uhr, (Ort: Ö2)<br />
Moderation: Prof. Dr. Wilhelm Claupein, Universität Hohenheim<br />
C. Deittert, M. Müller-Lindenlauf<br />
und U. Köpke<br />
M. Schick, M. Riegel,<br />
W. Hartmann und U. Klöble<br />
I. Goy, K. Maack und H. Waibel<br />
D. Rolfsmeyer und D. Möller<br />
Titel des Vortrages Autorinnen/Autoren<br />
Wirkung des Gemengeanbaus mit Winterkörnerleguminosen<br />
sowie der Standraumzuteilung auf<br />
Kornertrag und Backqualität von Winterweizen<br />
Ermittlung der Vorfruchtwirkung unterschiedlicher<br />
Wintererbsengenotypen in der Rein- und Gemengesaat<br />
Einfluss unterschiedlicher Konkurrenzverhältnisse<br />
beim Mischanbau von Sommergerste und Erbse<br />
auf den Kornertrag, die Kornqualitäten und die<br />
symbiontische N-Fixierleistung<br />
Anbau von Erbsen, Sommerweizen und -gerste in<br />
Reinsaaten und in Gemengen<br />
C. Hof-Kautz, C. Hochmuth,<br />
K. Schmidtke und R. Rauber<br />
P. Urbatzka, R. Graß,<br />
C. Schüler und J. Heß<br />
C. Dahlmann,<br />
P. von Fragstein und Niemsdorff<br />
M. Hänsel<br />
13
Mittwoch, 21.März 2007, 17:00-18:30 Uhr<br />
Pflanzenzüchtung und Umwelt,<br />
Vortragssession Mittwoch, 21.03.2007, 17:00-18:30 Uhr, (Ort: HS 17)<br />
Moderation: Prof. Dr. Thomas Miedaner, Universität Hohenheim<br />
Titel des Vortrages Autorinnen/Autoren<br />
Genotype × Location Interactions are Advantageous<br />
for Local Breeding of Faba Bean (Vicia faba<br />
L.)<br />
Züchtung von Saflor für den Ökologischen <strong>Landbau</strong><br />
Entwicklung von Maissorten mit spezieller Anpassung<br />
an die Bedingungen des Ökologischen <strong>Landbau</strong>s.<br />
Verbesserung der Stickstoff(N)-Effizienz im Ökologischen<br />
<strong>Landbau</strong> - Bedeutung der N-Aufnahmeund<br />
N-Verwertungseffizienz bei Triticale, Weizen<br />
und Roggen<br />
14<br />
L. Ghaouti, W. Vogt-Kaute und<br />
W. Link<br />
S. Rudolphi, H. C. Becker und<br />
S. von Witzke-Ehbrecht<br />
H. Burger, M. Schloen,<br />
W. Schmidt und H. H. Geiger<br />
E. M. Thiemt<br />
Pflanzengesundheit: Bicontrol I<br />
Vortragssession Mittwoch, 21.03.2007, 17:00-18:30 Uhr, (Ort: HS 1)<br />
Moderation: Dr. Helmut Saucke, Universität Kassel-Witzenhausen<br />
Titel des Vortrages Autorinnen/Autoren<br />
Kann der Einsatz entomopathogener Nematoden<br />
zur nachhaltigen Bekämpfung der Kirschfruchtfliege<br />
beitragen?<br />
Regulierung der Pfennigminiermotte (Leucoptera<br />
scitella) in Norddeutschland<br />
Erfahrungen mit Nützlingen bei Schädlingsbefall in<br />
lebensmittelverarbeitenden Betrieben<br />
Einfluss des Maulwurfs (Talpa europaea) auf die<br />
Wirksamkeit von Migrationsbarrieren zur Abwehr<br />
von Wühlmausschäden im Ökologischen <strong>Landbau</strong><br />
A. Herz, K. Köppler und H. Vogt<br />
B. Benduhn, P. Heyne,<br />
N. Fieger-Metag und P. Maxin<br />
G. S. Wyss, D. Fassbind,<br />
D. Zingg und S. Brand<br />
B. Walther, J. Malevez und<br />
H.-J. Pelz
Geflügelfütterung<br />
Vortragssession Mittwoch, 21.03.2007, 17:00-18:30 Uhr, (Ort: HS 12)<br />
Moderation: Prof. Dr. Michael Grashorn, Universität Hohenheim.<br />
Mittwoch, 21.März 2007, 17:00-18:30 Uhr<br />
Titel des Vortrages Autorinnen/Autoren<br />
Zum Einfluss der Fütterung von Leindotterpresskuchen<br />
auf die Mast- und Schlachtleistung von Broilern<br />
aus ökologischer Mast<br />
Weiße Braunleger - Sind diese neuen TMA toleranten<br />
Legehennen Hybriden für den Ökologischen<br />
<strong>Landbau</strong> geeignet?<br />
100%-Biofütterung mit Rapskuchen und heimischen<br />
Körnerleguminosen bei der Fütterung von<br />
Legehennen verschiedener Herkünfte<br />
Einfluss reduzierter Energiegehalte in Alleinfuttermischungen<br />
auf die Mastleistung von langsam oder<br />
schnell wachsenden Genotypen in der ökologischen<br />
Putenmast<br />
F. Weißmann, H.-M. Paulsen,<br />
K. Fischer, B. Matthäus,<br />
M. Bauer, M. Pscheidl und<br />
W. Vogt-Kaute<br />
G. Rahmann und R. Holle<br />
G. Rahmann, R. Holle, B.<br />
Andresen und C. J. Andresen<br />
G. Bellof und E. Schmidt<br />
Tiergesundheitsmanagement<br />
Vortragssession Mittwoch, 21.03.2007, 17:00-18:30 Uhr, (Ort: B4)<br />
Moderation: Prof. Dr. Volker Krömker, Fachhochschule Hannover<br />
Titel des Vortrages Autorinnen/Autoren<br />
Hürden bei dem Versuch einer nachhaltigen Verbesserung<br />
der Tiergesundheit<br />
Melken und Kälber säugen - geht das?<br />
Einführung eines Hilfsmittels zur Einschätzung der<br />
Standortgerechtheit der Milchviehzucht und -<br />
haltung auf ökologischen Betrieben<br />
Body Condition Scoring (BCS) zur Kontrolle von<br />
Fütterungsfehlern bei Milchkühen im Biolandbau im<br />
Hinblick auf Risiken für die Eutergesundheit<br />
A. Sundrum<br />
K. Barth, C. Rademacher und<br />
H. Georg<br />
A. Spengler Neff, P. Klocke,<br />
S. Ivemeyer und B. Pabst<br />
P. Klocke, J. Dollinger,<br />
S. Ivemeyer und F. Heil<br />
Präsentationsforum „Aktuelle Themen“<br />
Vortragssession Mittwoch, 21.03.2007, 17:00-18:30 Uhr, (Ort: HS 20)<br />
Moderation: Christian Eichert, Universität Hohenheim<br />
Titel des Vortrages Autorinnen/Autoren<br />
Nachhaltige Schweinezucht mittles angepasster<br />
BLUP Zuchtwertschätzung am Beispiel des<br />
Schwäbisch-Hällischen Schweins<br />
Kommunikation von Forschungsergebnissen aus<br />
dem Bundesprogramm <strong>Ökologischer</strong> <strong>Landbau</strong> über<br />
www.forschung.oekolandbau.de und<br />
www.oekolandbau.de<br />
R. Bühler und C. Zimmer<br />
J. Meier<br />
Organic farming and fair partnerships M. Fürst<br />
Praxis-Forschungs-Netzwerke im Ökologischen<br />
<strong>Landbau</strong><br />
C. Stumm<br />
15
Donnerstag, 22.März 2007, 8:30-10:00 Uhr<br />
2. Veranstaltungstag Donnerstag, 22. März 2007<br />
Vortragssessions Donnerstag, 22.03.2007, 8:30-10:00 Uhr<br />
Märkte und Marketing<br />
Vortragssession Donnerstag, 22.03.2007, 8:30-10:00 Uhr (Ort: Ö1)<br />
Moderation: Dr. Eckhard Benner, Universität Hohenheim<br />
Titel des Vortrages Autorinnen/Autoren<br />
From field to plate: farmer-to-consumer direct marketing<br />
for organic and regional Products<br />
Regionalvermarktung und Bio-Produkte: Spannungsverhältnis<br />
oder sinnvolle Ergänzung?<br />
Betriebsformen des Naturkostfachhandels: Ihr Einfluss<br />
auf die Kunden<br />
Wahrnehmung und Beurteilung von Verkaufsförderungsaktionen<br />
für Öko-Lebensmittel im allgemeinen<br />
Lebensmitteleinzelhandel<br />
16<br />
M. Mellin, A. Spiller und<br />
A. Zühlsdorf<br />
I. Banik und J. Simons<br />
A. Spiller und J. Bolten<br />
U. Hamm und S. Wild<br />
Pflanzenbau allgemein<br />
Vortragssession Donnerstag, 22.03.2007, 8:30-10:00 Uhr (Ort: Ö2)<br />
Moderation: Prof. Dr. Jürgen Heß, Universität Kassel-Witzenhausen<br />
Titel des Vortrages Autorinnen/Autoren<br />
Korrelation zwischen Blattneubildungen und synodischem<br />
Mondrythmus bei Fatshedera lizei<br />
J. Fritz und F. Sikora<br />
Die Anwendung des Anbausystems Weite Reihe<br />
bei Getreide, Raps und Körnerleguminosen: Effekte<br />
auf Ertrag, Qualität und Vorfruchtwert<br />
Leistung und langfristige Wirkung auf Humus- und<br />
Nährstoffhaushalt verschiedener Anbausysteme<br />
des Ökologischen <strong>Landbau</strong>s - Ergebnisse der 1.<br />
Rotation eines Dauerfeldversuches<br />
Untersuchungen zur Nutzung der Esparsette (Onobrychis<br />
viciifolia) im Ökologischen <strong>Landbau</strong><br />
K. Becker und G. Leithold<br />
F. Reinicke und O. Christen<br />
D. Neuhoff und K. Bücking
Pflanzengesundheit: Biocontrol II<br />
Vortragssession Donnerstag, 22.03.2007, 8:30-10:00 Uhr (Ort: HS 17)<br />
Moderation: Prof. Dr. Claus Zebitz, Universität Hohenheim<br />
Donnerstag, 22.März 2007, 8:30-10:00 Uhr<br />
Titel des Vortrages Autorinnen/Autoren<br />
Versuche zur Regulierung des Apfelwicklers (Cydia<br />
pomonella) in Norddeutschland<br />
Erste Freilanduntersuchungen zur Wirkung von<br />
Madex plus, einem Präparat basierend auf einem<br />
selektionierten CpGV, auf CpGV-resistente Apfelwicklerpopulationen<br />
in Öko-Betrieben<br />
Entwicklung eines Konzeptes zur Risikobewertung<br />
und Regulation des Erbsenwicklers (Cydia nigricana)<br />
in Gemüse- und Körnererbsen<br />
Untersuchungen zur Paarungsstörung des Erbsenwicklers<br />
(Cydia nigricana) mit Sexualpheromon<br />
B. Benduhn, P. Heyne,<br />
N. Fieger-Metag und P. Maxin<br />
J. Kienzle, F. C. P. W. Zebitz<br />
und F. Volk<br />
G. Thöming, R. Wedemeyer und<br />
H. Saucke<br />
H. Saucke, A. Balasus und<br />
A. Kratt<br />
Tierhaltung und Tierzucht<br />
Vortragssession Donnerstag, 22.03.2007, 8:30-10:00 Uhr (Ort: HS 12)<br />
Moderation: PD Dr. Brigitte Kaufmann, Universität Hohenheim<br />
Titel des Vortrages Autorinnen/Autoren<br />
Untersuchungen zur Eignung von Fleckviehbullen<br />
mit unterschiedlichem genetischen Milchleistungs-<br />
A. Gerber und D. Krogmeier<br />
potential für ökologisch wirtschaftende Milchviehbetriebe<br />
Die Mastleistung und Schlachtkörperqualität unterschiedlicher<br />
genetischer Schweineherkünfte in<br />
konventioneller und ökologischer Haltung<br />
Reduzierung des gegenseitigen Besaugens von<br />
Kälbern in Gruppenhaltung durch einen angereichert<br />
gestalteten Nachtränkebereich<br />
Wieviel Arbeit macht die Aufzucht von ökologischen<br />
Junghennen? Arbeitwirtschaftlicher Vergleich<br />
der konventionellen und ökologischen Aufzucht<br />
von Legehennen<br />
D. Werner, H. Brandt und<br />
G. Quanz<br />
H. Georg und G. Ude<br />
C. Keppler, V. Weigand,<br />
M. Staack, W. Achilles und<br />
U. Knierim<br />
17
Donnerstag, 22.März 2007, 8:30-10:00 Uhr<br />
Bioenergie<br />
Vortragssession Donnerstag, 22.03.2007, 8:30-10:00 Uhr (Ort: B4)<br />
Moderation: Dr. Kurt Möller, Justus-Liebig Universität Gießen<br />
Titel des Vortrages Autorinnen/Autoren<br />
The role of engineering in organic farming - case<br />
energy crops<br />
Dezentrale Pflanzenölerzeugung und -nutzung<br />
auch in ökologischen Betrieben?<br />
Einfluss der Düngung mit Gärrückständen aus der<br />
Biogaserzeugung auf den Ertrag von Silomais und<br />
auf die bodenmikrobielle Aktivität<br />
Innovatives Nutzungsverfahren zur energetischen<br />
Verwertung von Biomassen aus naturschutzfachlich<br />
bedeutsamen Landschaften<br />
18<br />
W. Schäfer<br />
H. M. Paulsen, O. Schädlich<br />
und R. Oppermann<br />
T. Kautz und R. Rauber<br />
R. Graß, J. Reulein, K. Scheffer<br />
und M. Wachendorf<br />
Naturschutz und Biodiversität<br />
Vortragssession Donnerstag, 22.03.2007, 8:30-10:00 Uhr (Ort: HS 1)<br />
Moderation: Dr. Martin Dieterich, Institut für Landschaft und Naturschutz, Singen<br />
Titel des Vortrages Autorinnen/Autoren<br />
Bedeutung der Winter-Stoppeln für Vögel<br />
Brutvögel auf ökologisch und konventionell bewirtschafteten<br />
Äckern in Norddeutschland<br />
Raum-Zeit-Muster von Regenwurmpopulationen<br />
bei der Umstellung zum Ökologischen <strong>Landbau</strong><br />
Artenvielfalt von Lauf- und Kurzflügelkäfer während<br />
der Umstellung zum Ökologischen <strong>Landbau</strong><br />
G. Rahmann, H. Hötker und<br />
K. Jeromin<br />
H. Neumann, R. Loges und<br />
F. Taube<br />
U. Irmler<br />
L. Schröter und U. Irmler
Donnerstag, 22.März 2007, 10:30-12:00 Uhr<br />
Vortragssessions Donnerstag, 22.03.2007, 10:30 - 12:00 Uhr<br />
Soziologie<br />
Vortragssession Donnerstag, 22.03.2007, 10:30-12:00 Uhr (Ort: Ö1)<br />
Moderation: Dr. Simone Helmle, Universität Hohenheim<br />
Titel des Vortrages Autorinnen/Autoren<br />
Der Blick der sozial-ökologischen Agrar- und Ernährungsforschung<br />
auf den Bio-Bereich<br />
B. Nölting<br />
Innovative Verantwortungsgemeinschaften durch<br />
Nachhaltigen und Ökologischen <strong>Landbau</strong> - Beispiele<br />
aus Mecklenburg-Vorpommern und Kalifornien<br />
Phänomenologie der Natur: eine methodologische<br />
Erweiterung der quantifizierenden Naturwissenschaften<br />
Erfahrungswissenschaft und Expertenblick - Eine<br />
Forschungsmethode inspiriert von der biologischdynamischen<br />
Landwirtschaft<br />
D. Pick<br />
M. Timmermann<br />
T. Baars und E. Baars<br />
Grünland und Weidewirtschaft<br />
Vortragssession Donnerstag, 22.03.2007, 10:30-12:00 Uhr (Ort: Ö2)<br />
Moderation: Prof. Dr. Wachendorf, Universität Kassel-Witzenhausen<br />
Titel des Vortrages Autorinnen/Autoren<br />
Auswirkungen von Schnitt- und Weidenutzung auf<br />
die Ertragsbildung und den Stickstoffgehalt verschiedener<br />
Futterleguminosen<br />
Beeinflusst die Bewirtschaftung das Vorkommen<br />
von Jakobskreuzkraut?<br />
Einjährige Medicago- und Trifoliumarten als Bodenbedecker<br />
in Lebendmulchsystemen: Adaptation<br />
und Konkurrenzverhältnisse<br />
Winterbeweidung als Alternative zur Mulch- bzw.<br />
Schnittnutzung von Kleegrasschlägen<br />
J. Kleen, M. Gierus und<br />
F. Taube<br />
M. Suter, S. Siegrist-Maag und<br />
A. Lüscher<br />
J. P. Baresel und H.-J. Reents<br />
D. Westphal, R. Loges und<br />
F. Taube<br />
Pflanzengesundheit: Kartoffeln<br />
Vortragssession Donnerstag, 22.03.2007, 10:30-12:00 Uhr (Ort: HS 17)<br />
Moderation: N. N.<br />
Titel des Vortrages Autorinnen/Autoren<br />
Regulierung der Kraut- und Knollenfäule der Kartoffel<br />
mit Faulbaumrinde<br />
Wie lässt sich Drahtwurmfraß an Kartoffeln im Ökologischen<br />
<strong>Landbau</strong> reduzieren?<br />
Optimierte Anwendung von Pflanzenschutzmitteln<br />
zur Regulierung des Kartoffelkäfers (Leptinotarsa<br />
decemlineata Say) im Ökologischen <strong>Landbau</strong><br />
Kontrolle von Rhizoctonia solani in Kartoffeln mit<br />
einer neuen Applikationstechnik von suppressiven<br />
Komposten<br />
H. Krebs, T. Musa und<br />
H.-R. Forrer<br />
U. Schepl und A. Paffrath<br />
S. Kühne, T. Reelfs, E. Moll und<br />
B. Kleinhenz<br />
E. Schulte-Geldermann,<br />
C. Schüler, O. Hensel, J. Heß,<br />
M. R. Finckh und C. Bruns<br />
19
Donnerstag, 22.März 2007, 10:30-12:00 Uhr<br />
Tiergesundheit Milchvieh<br />
Vortragssession Donnerstag, 22.03.2007, 10:30-12:00 Uhr (Ort: HS 12)<br />
Moderation: Dr. Peter Klocke, Institut für biologischen <strong>Landbau</strong>, Schweiz<br />
Titel des Vortrages Autorinnen/Autoren<br />
Therapeutisches Eutergesundheitsmanagement in<br />
Milchviehbetrieben des Ökologischen <strong>Landbau</strong>s<br />
Empfehlungen zum Einsatz des klassischhomöopathischen<br />
Behandlungsverfahrens bei der<br />
Therapie der akuten katarrhalischen Mastistis des<br />
Rindes<br />
Eutergesundheit in der ökologischen Milchviehhaltung<br />
- Einfluss von Laktationsstadium und Laktationszahl<br />
auf die Behandlungsinzidenz klinischer<br />
Mastitiden<br />
Verminderter Einsatz von Antibiotika in der Therapie<br />
klinischer Mastitiden durch eine Erstbehandlung<br />
mit Homöopathika<br />
20<br />
V. Krömker und O. Volling<br />
C. Werner, A. Sundrum und<br />
A. Sobiraj<br />
J. Brinkmann, S. March,<br />
B. Höller und C. Winckler<br />
C. Fidelak, A. Reinecke,<br />
C. C. Merck, P. Klocke und<br />
J. Spranger<br />
Düngung<br />
Vortragssession Donnerstag, 22.03.2007, 10:30-12:00 Uhr (Ort: B4)<br />
Moderation: Prof. Dr. Kurt-Jürgens Hülsbergen, Technische Universität München-<br />
Weihenstephan<br />
Titel des Vortrages Autorinnen/Autoren<br />
Effekte veredelter Rohmaterialien angewandt als<br />
Dünger oder Wachstumsstimulatoren auf Pflanzenwachstum<br />
und -gesundheit<br />
Wirkungen von "Effektiven Mikroorganismen EM"<br />
auf pflanzliche und bodenmikrobiologische Parameter<br />
im Feldversuch<br />
Einfluss der organischen Düngung auf Wachstum,<br />
Zusammensetzung und Nährstoffaufnahme eines<br />
leguminosenbetonten Zwischenfruchtgemenges<br />
Leguminosenkörnerschrote und andere vegetabile<br />
Dünger im Ökologischen Gemüsebau<br />
E. Schulte-Geldermann,<br />
M. Behrens, M. R. Finckh,<br />
J. Heß und C. Bruns<br />
J. Mayer, S. Scheid, F. Widmer,<br />
A. Fließbach und H. Oberholzer<br />
K. Möller, W. Stinner und<br />
G. Leithold<br />
T. Müller, J. Riehle, I. Schlegel,<br />
Z. Li, M. von Schenck zu<br />
Schweinsberg-Mickan,<br />
H. Sabahi und R. Schulz
Umweltschutz<br />
Vortragssession Donnerstag, 22.03.2007, 10:30-12:00 Uhr (Ort: HS 1)<br />
Donnerstag, 22.März 2007, 10:30-12:00 Uhr<br />
Moderation: Dr. Johann Bachinger, Institut für Landnutzungssysteme und Landschaftsökologie<br />
Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V.<br />
Titel des Vortrages Autorinnen/Autoren<br />
Umweltwirkungen unterschiedlich intensiv wirtschaftender<br />
Milchviehbetriebe im Ökologischen<br />
<strong>Landbau</strong> in Nordrhein-Westfalen<br />
Modellierung betrieblicher C-Flüsse als Grundlage<br />
einer Emissionsinventur<br />
Energieeffizienz im Ökologischen <strong>Landbau</strong> - am<br />
Beispiel der Wertschöpfungskette Brot<br />
Wirkungen des Ökologischen <strong>Landbau</strong>s auf Bodenerosion<br />
durch Wasser<br />
M. Müller-Lindenlauf, C. Deittert,<br />
G. Haas und U. Köpke<br />
B. Küstermann, K. Wenske und<br />
K.-J. Hülsbergen<br />
W. Prem, J. Hechenbichler,<br />
M. Lörcher, H. Manhart und<br />
K.-J. Hülsbergen<br />
N. Siebrecht, M. Kainz und<br />
K.-J. Hülsbergen<br />
21
Donnerstag, 22.März 2007, 13:00-14:30 Uhr<br />
Postersessions Donnerstag, 22.03.2007, 13:00-14:30 Uhr<br />
Die Postersessions finden als parallel geführte Posterrundgänge statt. Die Rundgänge werden<br />
moderiert. Die Autorinnen und Autoren haben maximal fünf Minuten Zeit, um ihr Poster vorzustellen.<br />
Danach steht eine dreiviertel Stunde für die Diskussion mit den Autorinnen und Autoren<br />
zur Verfügung.<br />
Märkte und Marketing, Lageplan Biogebäude D<br />
Moderation: Dr. Eckhard Benner, Universität Hohenheim<br />
Titel des Posters<br />
Sind Öko-Käufer stärker gegen gentechnisch ver-<br />
Autorinnen/Autoren<br />
änderte Lebensmittel eingestellt als andere Konsumenten?<br />
Ergebnisse einer Konsumentenbefra-<br />
A. Wirthgen<br />
gung in Deutschland<br />
Nachwachsende Rohstoffe zur stofflichen Nutzung<br />
aus Ökologischem Anbau - Status quo der Nachfrage<br />
Diskrepanz zwischen Verbraucheraussagen und<br />
tatsächlichem Kaufverhalten bei Öko-Produkten in<br />
der Direktvermarktung<br />
Factors in the development of farm vacation tourism<br />
Ökonomische Analyse des Biosiegels<br />
Entwicklung regionaler Vermarktungsstrategien<br />
gefährdeter Tomatensorten in Nordrhein-Westfalen<br />
Soziologie, Lageplan Biogebäude C<br />
Moderation: Dr. Simone Helmle, Universität Hohenheim<br />
22<br />
E. Grundmann<br />
J. Niessen und U. Hamm<br />
H. Schulze, K. L. Sidali und<br />
A. Spiller<br />
R. Herrmann, M. Henseleit,<br />
S. Thompson und S. Anders<br />
D. Klein, J. Simons, I. Banik und<br />
U. Köpke<br />
Titel des Posters Autorinnen/Autoren<br />
Die Bedeutung von Biobetrieben für Lern- und Veränderungsprozesse<br />
im Dorf<br />
T. Boeckmann<br />
Bionet Österreich - ein Projekt zum verbesserten A. Kranzler, M. Fischl, W. Hein<br />
Wissenstransfer von der Forschung zur Praxis<br />
Gezielte Umstellung auf Ökologische Landwirt-<br />
und R. Geßl<br />
schaft - Nutzung einer Systematik der relevanten<br />
Faktoren als Hilfsmittel in der Beratungspraxis<br />
M. Szerencsits und J. Heß<br />
Some aspects of organic agriculture development<br />
in Bosnia and Herzegovina<br />
E. V. Habul and A. Nikolic<br />
Beratung im Ökologischen <strong>Landbau</strong> Polens H. Rieken<br />
Wirkungen von Bioprodukten auf das KäuferInnen-<br />
Verhalten - Phänomene und deren Hintergründe<br />
B. Freyer<br />
Biolandbau und Werte: Was ist Biobauern in Österreich<br />
wertvoll?<br />
Organic farming values in Switzerland - results of a<br />
focus group study<br />
Vogelgrippe, und nun?<br />
G. Plakolm und E. Fromm<br />
O. Schmid, R. Kilchsperger und<br />
A. Bondini<br />
M. Artmann, S. Burkart und<br />
S. Helmle
Pflanzenbau, Lageplan Biogebäude A<br />
Moderation: N.N.<br />
Donnerstag, 22.März 2007, 13:00-14:30 Uhr<br />
Titel des Posters Autorinnen/Autoren<br />
Einfluss von Intensität und Zeitpunkt der Bodenbearbeitung<br />
auf Ertragsbildung und N-Dynamik in<br />
Wasserschutzgebieten<br />
Bewirtschaftungsfreie Zeitfenster für den Naturschutz<br />
- Auswirkung auf die Stickstoff-Fixierleistung<br />
von Luzernebeständen<br />
Zwischenfrüchte als Vorfrüchte für die Ertrags- und<br />
Qualitätsleistung von Mais und Kartoffeln<br />
Züchterische Bearbeitung von Süßlupinen für den<br />
Ökologischen <strong>Landbau</strong> - Variabilität wichtiger Inhaltsstoffe<br />
in Abhängigkeit vom Standort<br />
Auswirkungen einer Weißklee-Untersaat in Winterraps<br />
auf den Ertrag der Folgekultur Weizen<br />
Gemüsebau/Sonderkulturen, Lageplan Biogebäude A<br />
Moderation: N.N.<br />
S. Gruber, A. Häberle, C. Prade,<br />
K. Stahr und W. Claupein<br />
G. Pietsch, R. Hrbek, G.<br />
Schmutzer und J. K. Friedel<br />
H. Kolbe<br />
H.-U. Jürgens, G. Jansen und<br />
J. Kuhlmann<br />
H. Böhm<br />
Titel des Posters Autorinnen/Autoren<br />
Nachernteverhalten und pilzliche Verderbsflora von<br />
Möhren aus ökologischer und konventioneller Er- D. Steinhauer und F.-K. Lücke<br />
zeugung<br />
Bekämpfungsstrategien für den Wurzelgallennema-<br />
J. Hallmann, F. Rau und<br />
toden Meloidogyne hapla im Ökologischen Land-<br />
M. Puffert<br />
bau<br />
V. Jung, R. Loges, J. Henriksen,<br />
Pflanzen für die Gesundheit - Vorstellung eines K. Grevsen, L.P. Christensen,<br />
neuen interdisziplinären Forschungsprojektes zum K. Kristiansen, G. Rimbach,<br />
ökologischen Anbau von Arzneipflanzen<br />
K. Schwarz, R. Kawiani,<br />
F. Taube und S. Wolfram<br />
23
Donnerstag, 22.März 2007, 13:00-14:30 Uhr<br />
Pflanzengesundheit: Getreide, Saatgut, Lageplan Biogebäude B<br />
Moderation: PD Dr. Stefan Kühne, Biologische Bundesanstalt<br />
Titel des Posters Autorinnen/Autoren<br />
Streifenkrankheit an Sommergersten unter natürlichen<br />
Befallsbedingungen<br />
Strategien zur Bekämpfung von Streifen- und Netzfleckenkrankheit<br />
der Gerste im Ökologischen<br />
<strong>Landbau</strong><br />
Untersuchungen zur Wirkung alternativer Saatgutbehandlungen<br />
gegen Auflaufschaderreger in Getreide<br />
Physikalische Verfahren zur Behandlung von Saatgut<br />
im Ökologischen <strong>Landbau</strong><br />
Vergleichende Analyse der Mykotoxinproblematik<br />
im konventionellen und ökologischen Getreidebau<br />
Datenbank über Pflanzenstärkungsmittel im Internet<br />
Tierhaltung und Tierzucht, Lageplan Biogebäude H<br />
24<br />
K.-J. Müller<br />
Moderation: PD Dr. Brigitte Kaufmann, Universität Hohenheim<br />
K.-P. Wilbois, F. Waldow,<br />
K.-J. Müller, W. Vogt-Kaute,<br />
H. Spieß, M. Jahn, R. Wächter<br />
und E. Koch<br />
F. Waldow, M. Jahn, R. Wächter,<br />
E. Koch, W. Vogt-Kaute,<br />
H. Spieß, K.-J. Müller und<br />
K.-P. Wilbois<br />
W. Vogt-Kaute, H. Spieß,<br />
M. Jahn, F. Waldow, E. Koch,<br />
R. Wächter, K.-J. Müller und<br />
K.-P. Wilbois<br />
R. Loges und M. Eberle<br />
P. Marx, S. Kühne und M. Jahn<br />
Titel des Posters Autorinnen/Autoren<br />
Der Beitrag der österreichischen Biobauern zur<br />
Erhaltung der alten, seltenen Nutztierrassen<br />
Möglichkeiten der on-farm Erhaltung und Nischenvermarktung<br />
vom Aussterben bedrohter Nutztierrassen<br />
am Beispiel Diepholzer Gans und Bronzepute<br />
alten Schlags<br />
Situationsanalyse süddeutscher Erwerbsziegenhalter<br />
Wachstum und Produktqualität verschiedener<br />
Schweineherkünfte aus ökologischer Haltung<br />
Einfluss der Bestandsgröße auf Leistung, Mortalität<br />
und Gefiederzustand von Legehennen in Biobetrieben<br />
Auslaufbewirtschaftung in der Rinder- und Schweinehaltung<br />
Hof- und Stallbeispiele für die ökologische Milchviehhaltung<br />
F. Fischerleitner, B. Berger und<br />
V. Atteneder<br />
N. Kohlschütter, S. Zarin,<br />
G. Bellof, E. Schmidt,<br />
C. Werner, D. Mörlein, H. Pahl<br />
und U. Köpke<br />
P. Herold, M. Keller und<br />
A. Valle Zárate<br />
S. Küster, U. Baulain,<br />
M. Henning und H. Brandt<br />
G. Trei und B. Hörning<br />
B. Hörning und G. Trei<br />
J. Simon
Donnerstag, 22.März 2007, 13:00-14:30 Uhr<br />
Tiergesundheit: Geflügel, Schweine, kleine Wiederkäuer, Lageplan Biogebäude G<br />
Moderation: Dr. Marianna Siegmund-Schultze, Universität Hohenheim<br />
Titel des Posters Autorinnen/Autoren<br />
Arzneimitteleinsatz zur Steuerung des Reproduktionsgeschehens<br />
in der biologischen Ferkelproduktion<br />
Anthelminthikaresistenzen beim Rind<br />
Ist die FAMACHA © -Eye-Colour-Karte zur klinischen<br />
Diagnose von Haemonchus contortus - Befall bei<br />
Schafen und Ziegen in Norddeutschland geeignet<br />
Der Mikropilz Duddingtonia flagrans zur biologischen<br />
Bekämpfung von Magen-Darm-Nematoden<br />
der Nutztiere - Übersicht zu Feldstudien 1994 bis<br />
2006<br />
Untersuchungen zur Aufzucht von Schaf- und Ziegenlämmern<br />
mit arteigener und artfremder Milch<br />
W. Hagmüller und<br />
J. Baumgartner<br />
N. Kleinschmidt,<br />
G. von Samson-Himmelstjerna,<br />
J. Demeler und R. Koopmann<br />
R. Koopmann<br />
R. Koopmann und C. Epe<br />
K. Barth<br />
Düngung, Bodenfruchtbarkeit, Lageplan Biogebäude L<br />
Moderation: N.N.<br />
Titel des Posters Autorinnen/Autoren<br />
A Rapid Bio-Test to Study the Activity Potential of<br />
Biofertilizers Based on Trichoderma sp.<br />
Tastversuch zur Kompensation negativer Ertragsreaktionen<br />
nach Strohdüngung im (viehlosen) Getreideanbau<br />
H. Kolbe<br />
Möglichkeiten der Optimierung der Wirtschaftsdüngung<br />
zu Winterweizen durch Berücksichtigung bodentypischer<br />
Gegebenheiten<br />
Der Dauerbeobachtungsversuch Trenthorst - Ertragsentwicklung<br />
in verschiedenen Fruchtfolgen<br />
und Kulturen 2003 bis 2005<br />
Z. Akter, G. Neumann, M.<br />
Weinmann und V. Römheld<br />
D. Westphal, R. Loges und<br />
F. Taube<br />
D. Schaub, H. M. Paulsen,<br />
H. Böhm und G. Rahmann<br />
Ökologische Landwirtschaft in den neuen EU-<br />
Mitgliedstaaten - Ergebnisse einer Befragung zu<br />
Fruchtfolgesystemen und Nährstoffmanagement P. von Fragstein und Niemsdorff<br />
25
Donnerstag, 22.März 2007, 13:00-14:30 Uhr<br />
Bioenergie, Lageplan Biogebäude J<br />
Moderation: Dr. Kurt Möller, Justus-Liebig Universität Gießen<br />
Titel des Posters Autorinnen/Autoren<br />
Bioenergie versus Ökolandbau: Flächenkonkurrenz<br />
als Entwicklungshemmnis?<br />
Nachhaltige Fruchtfolgesysteme für den biologischen<br />
Energiepflanzenanbau in Österreich<br />
Auswirkungen der Einbindung einer Biogasanlage<br />
in ein ökologisches Betriebssystem<br />
Strukturen landwirtschaftlicher Biogasproduktion im<br />
Ökologischen <strong>Landbau</strong> in Deutschland<br />
26<br />
S. Simon, M. Demmeler und<br />
A. Heißenhuber<br />
R. Hrbek, B. Freyer, T. Amon<br />
und J. K. Friedel<br />
S. Helbig, R. Grass und<br />
K.-J. Hülsbergen<br />
V. Anspach und D. Möller
Symposien Donnerstag, 22.03.2007, 14:30-16:00 Uhr<br />
Symposium 1:<br />
<strong>Ökologischer</strong> <strong>Landbau</strong> zwischen Tradition und Globalisierung:<br />
Potentiale und Defizite zur nachhaltigen Ernährung? (Ort: B1)<br />
Donnerstag, 22.März 2007, 14:30-16:00 Uhr<br />
Leitung: Claus-Peter Hutter (Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden-Württemberg)<br />
Referenten: Prof. Dr. Edda Müller (Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbandes e. V.<br />
und Mitglied des Rates für Nachhaltige Entwicklung, Berlin.<br />
Gert Duschan (Leiter Marketing/Unternehmenskommunikation Edeka Südwest, Offenburg)<br />
Rudolf Bühler (Vorstandsvorsitzender der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch<br />
Hall)<br />
Zusammenfassung: Lebensmittel aus ökologischer Herkunft finden immer mehr Zuspruch bei<br />
den Verbrauchern. Das kommt Verbrauchern und Erzeugern sowie der Umwelt gleichermaßen<br />
zugute. Die Entwicklung dieses Wirtschaftssektors ist freilich nicht allein von regionalen Faktoren<br />
abhängig, denn der Ökologische <strong>Landbau</strong> befindet sich zunehmend im Spannungsfeld<br />
zwischen lokaler, europäischer und globaler Produktion, zwischen Tradition und Moderne. Die<br />
wachsende Internationalisierung stellt zudem neue Herausforderungen an die Weiterentwicklung<br />
des Sektors. In diesem Zusammenhang werden bei diesem Symposium u.a. folgende<br />
Fragen erörtert:<br />
• Welche Zusammenhänge bestehen zwischen biologischer Vielfalt, intakter Umwelt und<br />
gesunder Ernährung?<br />
• Welche Rolle spielt der Lebensmittelhandel in seiner Stellung zwischen Produzenten<br />
und Verbrauchern beim Marketing von heimischen, biologisch erzeugten Produkten?<br />
• Welche Rolle spielt der Lebensmitteleinkauf für einen nachhaltigen Lebensstil?<br />
Markt der Möglichkeiten:<br />
Parallel zum Symposium, bzw. von 16:00-18:00 Uhr, Markt der Möglichkeiten mit<br />
Geschmacksproben an den Ständen von:<br />
Brot/Getreide: Hohenloher Höfe/KuU-Backwaren<br />
Lebensmittelhandel: Edeka Südwest<br />
Wurst/Fleisch: Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall<br />
Symposium 2:<br />
Öko-Forschung in der Krise? (Ort: B3)<br />
Leitung: Dr. Alexander Gerber (Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft)<br />
Referenten: Jan Plagge (Geschäftsführer der Bioland Beratung GmbH)<br />
Dr. Urs Niggli (Direktor Forschungsinstitut für biologischen <strong>Landbau</strong> (FiBL))<br />
Prof. Dr. Angelika Ploeger (Leiterin des Fachgebiets Ökologische Lebensmittelqualität<br />
und Ernährungskultur, Universität Kassel)<br />
Prof. Dr. Armin Reller (Herausgeber von GAIA und Vorstand des Wissenschaftszentrum Umwelt<br />
an der Universität Augsburg) (angefragt)<br />
Stefan Lange (Leiter Bereich Forschung im Bundesprogramm <strong>Ökologischer</strong> <strong>Landbau</strong>)<br />
Zusammenfassung: Verliert die Öko-Forschung ihre innovative Kraft weil sie an der Bewahrung<br />
des Bestehenden anstatt an Neuentwicklungen arbeitet? Steht der Praxisbezug der Ökoforschung<br />
der durch das Peer-Review-Verfahren festgestellten wissenschaftlichen Exzellenz<br />
entgegen? Werden überhaupt die Fragen der Praxis bearbeitet? Leidet die Daseinsberechtigung<br />
der Öko-Forschung unter mangelnder Methodenentwicklung? Können die Fragestellungen<br />
der Ökologischen Lebensmittelwirtschaft durch disziplinäre Projekte mit kurzen Laufzeiten<br />
überhaupt bearbeitet werden? Ist die finanzielle Ausstattung der Öko-Forschung angemessen<br />
und ausreichend? Warum nimmt sie derzeit wieder ab? Das sind Fragen, die aktuell von Innen<br />
und Außen an die Forschung zur Ökologischen Lebensmittelwirtschaft gestellt werden. Ziel<br />
des Symposiums ist es, erste Antworten zu finden und Strategien für eine zukunftsfähige Weiterentwicklung<br />
der Öko-Forschung zu diskutieren.<br />
27
Donnerstag, 22.März 2007, 14:30-16:00 Uhr<br />
Symposium 3:<br />
Integration von Naturschutzzielen in den Ökologischen <strong>Landbau</strong> (Ort: Ö2)<br />
Leitung: Dr. Thomas van Elsen (FiBL Deutschland e.V.)<br />
Referenten: Prof. Dr. Jürgen Heß (Universität Kassel-Witzenhausen)<br />
Dr. Jochen Godt (Universität Kassel)<br />
Thorsten Haase (Universität Kassel-Witzenhausen)<br />
Dr. Thomas van Elsen (FiBL Deutschland e.V.)<br />
Thomas Fricke (Universität Kassel-Witzenhausen)<br />
Dr. Helmut Saucke (Universität Kassel-Witzenhausen)<br />
Prof. Dr. Ulrich Braukmann (Universität Kassel-Witzenhausen)<br />
Prof. Dr. Detlev Möller (Universität Kassel-Witzenhausen)<br />
Zusammenfassung: Auf der Hessischen Staatsdomäne Frankenhausen wird seit einem Jahr<br />
das vom Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz<br />
und Reaktorsicherheit geförderte E+E-Vorhaben „Die Integration von Naturschutzzielen<br />
in den Ökologischen <strong>Landbau</strong>“ durchgeführt (www.uni-kassel.de/Frankenhausen). Das interdisziplinäre<br />
Projekt knüpft an das Schwesterprojekt „Naturschutzhof Brodowin“<br />
(www.naturschutzhof.de) an. Auf dem ertragreichen Standort in Nordhessen sollen Maßnahmen<br />
erprobt und zur Praxisanwendung entwickelt werden, durch die der Ökologische <strong>Landbau</strong><br />
unter Naturschutzgesichtspunkten weiter optimiert werden kann. Ein Schwerpunkt liegt auf<br />
Naturschutzmaßnahmen in der bewirtschafteten Fläche; daneben gehört die Verbesserung<br />
dauerhafter Landschaftsstrukturen zum Projekt, etwa die umfassende Renaturierung von<br />
Fließgewässern. Eingangs werden die Fragestellungen, Zielsetzungen und Methoden im Projekt<br />
durch Kurzbeiträge vorgestellt und zur Diskussion gestellt. Kurze ergänzende Impulsreferate<br />
aus weiteren Projekten bilden die Grundlage für eine Strategiediskussion: „Wie bringt man<br />
Vielfalt in die Fläche?“ „Wie lassen sich Biotope und Strukturelemente in einer intensiv ackerbaulich<br />
genutzten Landschaft neu anlegen und verbessern?“ „Wie lassen sich solche Ziele<br />
trotz aller ökonomischer Hindernisse verwirklichen?“ Ein moderiertes Plenums-Gespräch wird<br />
im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen.<br />
28
Donnerstag, 22.März 2007, 14:30-16:00 Uhr<br />
Symposium 4:<br />
Challenges and possibilities for organic smallholder farmers in tropical and subtropical<br />
countries (Location: B2)<br />
Chair: Dr. Niels Halberg (Aarhhus Universitet, Denmark)<br />
Invited speakers: Dr. Lucimar Santiago de Abreu (Embrapa Environmental Brazil),<br />
Christine Zundel (Forschungsinstitut für Biologischer <strong>Landbau</strong>, Schweiz)<br />
Dr. Silvère Tovignan (Organic Exchange Africa)<br />
Summary: A number of studies have demonstrated the potential benefits of organic agriculture<br />
for smallholder farmers’ livelihood in developing countries. Certified organic production<br />
may contribute to poverty alleviation if there is a secure market access and a significant part of<br />
the price premium reaches the households. Moreover, improvement of soil fertility, enhancement<br />
or preservation of biodiversity and improved health from absence of chemical pesticides<br />
and improved diets is widely reported from organic farming projects. Thus, there are reasons<br />
to believe that smallholders and resource poor farmers may improve their asset building and<br />
livelihood through participation in organic production schemes, but more knowledge is needed<br />
on the actual benefits reaching the households and the necessary conditions as regards institutional<br />
setup, local embedment and market access.<br />
Important aspects related to institutional arrangements in organic farming include national<br />
regulation, support in conversion period and the local stakeholders’ control of the certification<br />
process including methods to reduce costs. Other challenges for organic smallholder farmers<br />
include the type of market access and (lack of) control of the market chain, the degree of local<br />
organisation and social justice. Access to relevant training and knowledge building and to input<br />
factors such as improved seeds are also important for securing long-term benefits for the<br />
households, but this is not automatically part of organic projects. Moreover, there are differences<br />
in the farmers’ possibilities for building up soil fertility, biodiversity and other biological<br />
assets on the farms.<br />
The objectives of this symposium are, therefore<br />
• to present research-based knowledge of the challenges and possibilities for organic<br />
smallholder farmers in tropical and sub-tropical countries<br />
• to share experiences and discuss which institutional arrangements and commitments<br />
are needed for smallholder farmers to benefit fully from the potential in organic farming<br />
• to establish an international working group under ISOFAR for the cooperation between<br />
researchers and other interested parties in research in the topic<br />
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Donnerstag, 22.März 2007, 16:30-19:30 Uhr<br />
Workshops Donnerstag, 22. März 2007, 16:30-19:30 Uhr<br />
Workshop 1:<br />
Wissenstransfer im ökologischen Gemüsebau - Ergebnisse und Zukunft des BÖL-<br />
Projektes "Netzwerk im ökologischen Gemüsebau" (Ort: B13)<br />
Ausrichter:<br />
Bettina Billmann (FibL Schweiz), Prof. Dr. Eckhard George (IGZ Grossbeeren & Erfurt), Birgit<br />
Rascher (Gemüsebauversuchsbetrieb Bamberg), Rudolf Regnat (Fördergemeinschaft Ökologische<br />
Gartenbauberatung), Dr. Hans-Jürgen Reents (TU München Weihenstephan), Dietrich<br />
Vogelsang (Gärtnerei Ulenburg)<br />
Moderation: Bettina Billmann, Dr. Hans-Jürgen Reents (TU München Weihenstephan)<br />
Zusammenfassung: Im März 2007 endet die erste Projektphase des BÖL-Projektes 'Netzwerk<br />
im ökologischen Gemüsebau', eine Weiterführung um zwei Jahre wurde beantragt. Auf<br />
dem Workshop werden zunächst das Projekt und einige Ergebnisse der 1. Projektphase vorgestellt:<br />
Handbuch Versuchsanstellung im ökologischen Gemüsebau<br />
• Handbuch 'Planung, Anlage und Auswertung von Versuchen im ökologischen Gemüsebau'<br />
• Versuchsübersicht 1994 - 2004<br />
• Intranet für Versuchsansteller auf der LKP-Beraterdatenbank<br />
Darauf aufbauend sollen u.a. folgende Themen diskutiert werden:<br />
• Dauerhafte Vernetzung zwischen Praxis, Beratung und Forschung im Ökologischen<br />
Gemüsebau im deutschsprachigen Raum<br />
• Internationale Vernetzung<br />
• Etablierung eines Arbeitskreises 'Grundlagenforschung im ökologischen Gemüsebau'<br />
Workshop 2 und 3:<br />
Praktische Methoden der betriebswirtschaftlichen Bewertung von Öko-Betrieben bzw.<br />
Betriebszweigen (Ort: S 221)<br />
Ausrichter: Rainer Löser (Stiftung Ökologie und <strong>Landbau</strong>)<br />
Moderation Workshop 2: Arbeitskreis Betriebsvergleich: W. Dreyer (SÖL - Beraternetzwerk),<br />
Arbeitskreis Betriebszweigauswertung Milch: C. Trütken (SÖL - Beraternetzwerk)<br />
Moderation Workshop 3: Arbeitskreis Schwein: R. Löser (SÖL - Beraternetzwerk),<br />
Arbeitskreis Geflügel: F. Deerberg (SÖL - Beraternetzwerk)<br />
Ablauf: Der Workshop umfasst vier Bausteine, von denen jeweils zwei geblockt werden (die<br />
Arbeitskreise Betriebsvergleich und Betriebszweigauswertung Milch als Workshop 2, sowie die<br />
Arbeitskreise Geflügel und Schwein als Workshop 3). Diese werden jeweils nacheinander statt<br />
finden, die Workshopteile 2 und 3 dementsprechend parallel, so dass sich die Teilnehmer zwischen<br />
den beiden Strängen entscheiden müssen.<br />
Zusammenfassung: Die vier Arbeitskreise (AK Betriebsvergleich, AK Betriebszweigauswertung<br />
Milch, AK Schwein und AK Geflügel) des Berater-Praxis-Netzwerkes (BÖL-Projekt F & E<br />
03OE495) stellen parallel die Arbeitskreise, deren Methodik und Ergebnisse der letzten Auswertungsjahre<br />
dar. Jeweils ein Fallbeispiel wird mit den Teilnehmern anhand der Daten analysiert<br />
und ein Maßnahmenplan entwickelt.<br />
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Donnerstag, 22.März 2007, 16:30-19:30 Uhr<br />
Workshop 4:<br />
Diskussion von Schwellenwerten bei wichtigen samenbürtigen Krankheiten (Ort: B12)<br />
Ausrichter und Moderation: Dr. Klaus-Peter Wilbois (FiBL Deutschland e.V.)<br />
Kurzpräsentationen: Dr. Franziska Waldow (BBA Kleinmachnow, Institut für Integrierten<br />
Pflanzenschutz)<br />
Werner Vogt-Kaute (Naturland, Gräfelfing)<br />
Dr. Marga Jahn (BBA Kleinmachnow - Institut für Integrierten Pflanzenschutz)<br />
Dr. Hartmut Spieß (Institut für biologisch-dynamische Forschung, Darmstadt)<br />
Ziel: Schwellenwerte für samenbürtige Krankheiten sollen anhand neuerer Erkenntnisse überprüft<br />
und einer Diskussion unter Experten zugeführt werden.<br />
Zusammenfassung: Im Einklang mit der EG-Öko-Verordnung wird im Öko-<strong>Landbau</strong> Öko-<br />
Saatgut eingesetzt soweit dies am Markt verfügbar ist. Bei Kulturen, für die ökologisch produziertes<br />
Saatgut nicht in ausreichender Auswahl und Menge zur Verfügung steht, kommt unbehandeltes<br />
nicht ökologisch produziertes Saatgut zum Einsatz. Beim Einsatz von ökologischem<br />
bzw. unbehandeltem nicht-ökologisch produzierten Vermehrungsmaterial spielt die Gesundheit<br />
des Saatgutes eine herausragende Rolle. Entsprechend wichtig sind Schwellenwerte für einen<br />
tolerierbaren Befall des Saatgutes mit Schaderregern. Derartige Schwellenwerte sind in<br />
Deutschland nicht gesetzlich verankert. Auf privatrechtlicher Ebene werden jedoch Tests bei<br />
Öko-Saatgut auf Sporenbesatz und Triebkraft vor der Abgabe an Landwirte durchgeführt. Die<br />
dabei angelegten Schwellenwerte sollen anhand neuerer Erkenntnisse überprüft und einer<br />
Diskussion unter Experten zugeführt werden.<br />
Workshop 5:<br />
Studium und Berufsfeld Ökolandbau - Berichte von unterschiedlichen Studienorten<br />
(Ort: HS 14)<br />
Ausrichter: Holger Mittelstraß (Universität Kassel, Ökologische Agrarwissenschaften)<br />
Ralf Bloch (FH-Eberswalde, Ökolandbau und Vermarktung)<br />
Dr. Sabine Zikeli (Universität Hohenheim, Ökolandbau und Verbraucherschutz)<br />
Moderation: Ralf Bloch (Fachhochschule Eberswalde )<br />
Ablauf: Impulsreferate von Vertretern der Studienorte mit ökologischen Agrarstudiengängen<br />
mit anschließender Diskussion.<br />
Zusammenfassung: Ebenso wie die Bio-Branche hat sich auch die Hochschulausbildung im<br />
Ökolandbau in den letzten Jahren stark verändert. Die Anzahl der Studienangebote ist größer<br />
aber auch vielfältiger geworden. Hinzu kommt das neue konsekutive Studienmodell mit Bachelor-<br />
und Masterabschlüssen, das den Studierenden eine größere Flexibilität bei der Studienwahl<br />
einräumt.<br />
• Wie unterscheiden sich die aktuellen Studienangebote im Ökolandbau?<br />
• Was sind Ihre Besonderheiten und Alleinstellungsmerkmale?<br />
• Welche Kombinations- und Synergieeffekte ergeben sich hieraus für die Hochschulen<br />
sowie für den persönlichen Ausbildungsweg der Studierenden?<br />
• Wo arbeiten die Absolventen der ökologischen Agrarstudiengänge?<br />
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Donnerstag, 22.März 2007, 16:30-19:30 Uhr<br />
Workshop 6:<br />
Bedeutung von Krankheiten und Schaderregern im ökologischen Kartoffelanbau - Sind<br />
Pflanzenschutzmaßnahmen zur Qualitätssicherung notwendig? (Ort: HS 12)<br />
Ausrichter: Dr. Marianne Benker (Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Freising)<br />
Moderation: Dr. Herwart Böhm (Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft, Trenthorst),<br />
Dr. Klaus Wiesinger (Bayrische Landesanstalt für Landwirtschaft, Freising)<br />
Ablauf: Kurzreferate aus Wissenschaft und Praxis mit anschließender Diskussion<br />
Zielsetzung und Zusammenfassung: Pflanzenschutzmaßnahmen spielen auch im ökologischen<br />
Kartoffelanbau eine wichtige Rolle. Unter bestimmten Witterungs- und Anbaubedingungen<br />
können Krankheiten wie z.B. Kraut- und Knollenfäule, Rhizoctonia solani und Erwinia-<br />
Nassfäule, oder Schadpathogene, wie z.B. Blattläuse und Kartoffelkäfer, zu hohen Ertrags-<br />
und Qualitätsverlusten führen. Wie ist die Bedeutung der einzelnen Krankheiten und Schädlingen<br />
im ökologischen Kartoffelanbau? Sind diese Krankheiten und Erreger wirklich ertrag- und<br />
qualitätsbeeinflussend? Sind Pflanzenschutzmaßnahmen immer notwendig? Welche Alternativen<br />
gibt es? Wo ist durch Forschung eine aussichtsreiche Lösung denkbar?<br />
Workshop 7:<br />
Möglichkeiten und Grenzen der Regulierungsmaßnahmen von Insekten im Ökologischen<br />
<strong>Landbau</strong> (Ort: HS 17)<br />
Ausrichter und Moderation: PD Dr. Stefan Kühne (BBA Kleinmachnow)<br />
Dr. Helmut Saucke (Universität Kassel-Witzenhausen)<br />
Zusammenfassung: Die Entwicklung von Pflanzenschutzkonzepten für den ökologischen<br />
Ackerbau zur Begrenzung von Ernteverlusten durch Schadinsekten schließt vorbeugende und<br />
direkte physikalische, biologische und chemische Abwehrmaßnahmen ein. In diesem Workshop<br />
sollen neue Möglichkeiten der Insektenabwehr diskutiert und vorgestellt werden. Dazu<br />
zählen auch verschiedene insektizide Wirkstoffe deren Eignung für den Ökologischen <strong>Landbau</strong><br />
diskutiert werden soll wie z. B. Spinosad oder Kaolin. Des Weiteren soll die Selbstherstellung<br />
von Insektiziden entsprechend der Liste nach § 6a Pflanzenschutzgesetz diskutiert werden.<br />
Zur Zeit gibt es keine Informationen darüber wie die Stoffe als Pflanzenschutzmittel formuliert<br />
werden müssen um wirksam angewendet werden zu können. Auch fehlen oftmals Hinweise in<br />
welchen Kulturen und gegen welche Schädlinge die Mittel wirken. Darüber hinaus bietet der<br />
Workshop die Möglichkeit neue physikalische und biologische Maßnahmen der Insektenkontrolle<br />
im Vorratsschutz zu diskutieren.<br />
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Donnerstag, 22.März 2007, 16:30-19:30 Uhr<br />
Workshop 8:<br />
Der Möhre einen Namen geben: Sortenvermarktung von Gemüse - ein innovatives Konzept<br />
auf der Grundlage eines erweiterten Qualitätsbegriffs (Ort: HS 31)<br />
Ausrichter und Moderation: Petra Boie (Bingenheimer Saatgut AG - Ökologische Saaten,<br />
Bingenheim), Michael Fleck (Kultursaat e.V., Echzell Bingenheim)<br />
Kurzpräsentationen: Julian Jacobs, Betriebsleiter Obergrashof (Demeter- Gemüsebaubetrieb,<br />
50 ha) und Züchter bei Kultursaat e.V.<br />
Julian Jacobs, Betriebsleiter Obergrashof (Demeter- Gemüsebaubetrieb, 50 ha) und Züchter<br />
bei Kultursaat e.V.,<br />
Olaf Lorenzen, Gemüseeinkauf Naturkostgroßhandel „Handelskontor Willmann“<br />
N.N., Bundesverband Naturkost Naturwaren<br />
N.N., Firma Voelkel<br />
Daniela Klein, Institut für Organischen <strong>Landbau</strong>, Universität Bonn<br />
Zusammenfassung: Nicht zuletzt das FIBL-Dossier „Pflanzenzüchtung“ unterstützt die seit<br />
langem vorgebrachte These der biologisch-dynamischen Gemüsezüchter, dass die Methoden<br />
der konventionellen Pflanzenzüchtung sich immer weiter von den Praktiken entfernen, die für<br />
den ökologischen und biologisch-dynamischen <strong>Landbau</strong> geeignet scheinen. Die Kritik bezieht<br />
sich sowohl auf die angewandten Techniken als auch auf die Reduktion der Sorten auf ein<br />
bloßes Wirtschaftsgut. Unter dem Dach des Vereins Kultursaat werden Gemüsesorten entwickelt,<br />
die in qualitativer, sozioökonomischer und ethischer Hinsicht den Prinzipien des Ökologischen<br />
<strong>Landbau</strong>s entsprechen (z.B. Participatory Plant Breeding). Da die o.a. Lage sich mit<br />
zunehmender Ausbreitung der Gentechnik verschärft, bei allen Marktakteuren nur ein vages<br />
Wissen über Pflanzenzüchtung vorhanden ist und gleichzeitig bei den Verbrauchern der<br />
Wunsch nach Alternativen wächst, wurde im Rahmen eines Projektes versucht, eine Kommunikations-Strategie<br />
zu entwickeln. Ergebnis ist das im Rahmen dieses Workshops vorzustellende<br />
Konzept der Sortenvermarktung biologisch-dynamischer Züchtungen. Nicht zuletzt durch<br />
den großflächigen Einstieg des Lebensmitteleinzelhandels in die Vermarktung von Ökoprodukten<br />
besteht für die Naturkostbranche die Notwendigkeit einer klaren Positionierung im Sinne<br />
einer Qualitätsführerschaft; in diesem Kontext erlangt das Konzept verstärkte Aufmerksamkeit.<br />
Aus Sicht der Vortragenden der Kurzpräsentationen, die einen Querschnitt der gesamten<br />
Wertschöpfungskette repräsentieren, wird das Konzept und seine Möglichkeiten nach ca. 3<br />
Jahren Anwendung in der Praxis vorgestellt und diskutiert. Dabei werden Aspekte aus Züchtung,<br />
Anbau, Handel, Verarbeitung und die Vorstellungen der Verbraucher von Ökogemüse<br />
berücksichtigt.<br />
Schlüsselfragen:<br />
• Welche Bestandteile der Kommunikationsstrategie haben sich bewährt, wo liegen noch<br />
Widerstände und welche Impulse konnten gesetzt werden?<br />
• Welche Schritte sind für eine Weiterentwicklung des Konzeptes nötig?<br />
• Kann mit der Sortenvermarktung biologisch-dynamischer Züchtungen ein Beitrag zur<br />
Qualitätsführerschaft geleistet werden?<br />
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Donnerstag, 22.März 2007, 16:30-19:30 Uhr<br />
Workshop 10:<br />
Phosphor - Strategien für den Ökologischen <strong>Landbau</strong> (Ort: S 10)<br />
Ausrichter und Moderation: Prof. Dr. Torsten Müller, Universität Hohenheim<br />
Ziel: Ziel vom Workshop ist es zunächst Phosphorbilanzen und Phosphorverfügbarkeit in ökologischen<br />
Betrieben zu analysieren. Im zweiten Teil des Workshops sollen Strategien zur Verbesserung<br />
der Phosphorversorgung im Ökologischen <strong>Landbau</strong> diskutiert werden.<br />
Zusammenfassung: Altes Thomasphosphat aus der Stahlindustrie ist nicht mehr verfügbar<br />
und eine zunehmend viehlose Wirtschaftsweise, auch im Ökologischen <strong>Landbau</strong>, bedingt eine<br />
Abnahme von verfügbarem Bodenphosphat. Zur Phosphatversorgung werden im Ökologischen<br />
<strong>Landbau</strong> weicherdige Rohphosphate gedüngt. Die Wirkung von Rohphosphat auf die<br />
Pflanzenverfügbarkeit ist aber aufgrund der nicht vorhandenen Wasserlöslichkeit auf Böden<br />
mit pH-Werten > 6 relativ gering.<br />
Workshop 11:<br />
Arbeitspferde in der heutigen Landwirtschaft (Ort: S 035)<br />
Ausrichter: Klaus Strüber (Projektleiter „Humusphäre“, Hof Hollergraben GbR, Schönwalde)<br />
Moderation: Klaus Strüber, Bernd Scholl (Projektmitarbeiter "Humusphäre")<br />
Zusammenfassung: In der Diskussion um nachwachsende Rohstoffe und die Deckung der<br />
benötigten Zugkraftenergie für landwirtschaftliche Betriebe spielt der Einsatz von Arbeitspferden<br />
derzeit nur eine untergeordnete Rolle. Im März 2005 wurde das Projekt „Humussphäre“<br />
initiiert, in dem ein landwirtschaftlicher Betrieb mit einer Größe von 24 ha Pferde einsetzt, mit<br />
dem Ziel in einem Zeitraum von 5 bis 10 Jahren möglichst alle Arbeiten mit Pferden zu erledigen.<br />
Relevante Daten zu den Bereichen Leistung, Rentabilität, Energieeffizienz, Boden und<br />
gesellschaftliche Auswirkungen werden dabei erhoben. Die Berichte werden jährlich veröffentlicht.<br />
Dieses weltweit einmalige Projekt basiert auf drei Grundgedanken:<br />
1. Energie<br />
Pferde können zu einem großen Teil von Grünland ernährt werden, während die meisten<br />
Energiepflanzen Ackerland beanspruchen. Darüber hinaus produziert das Pferd<br />
Wirtschaftsdünger, der zum Aufbau der Bodengare beiträgt.<br />
2. Rentabilität<br />
Obwohl Pferde oft geringere Leistungen als Schlepper erzielen, ist ihr Einsatz in Betrieben<br />
bis ca. 60 ha möglicherweise rentabel. Der Grund dafür findet sich in den geringeren<br />
Maschineninvestitionen und in finanziellen Erlösen durch Tierverkäufe aus eigener<br />
Zucht.<br />
3. Boden<br />
In Europa sind über 30 Millionen Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche irreparabel verdichtet,<br />
die Gründe dafür sind u.a. das Befahren der Flächen mit schweren Landmaschinen.<br />
Pferde verursachen keine Druckschädigung des Bodens<br />
Durch o.g. Aspekte erlangt das Arbeitspferd eine diskussionswürdige Aktualität, nachdem es in<br />
den 1960er Jahren nahezu ganz aus der Landwirtschaft verdrängt wurde.<br />
Dieser Workshop wird unterstützt von der Interessensgemeinschaft Zugpferde e.V.<br />
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Donnerstag, 22.März 2007, 16:30-19:30 Uhr<br />
Workshop 12:<br />
Welche ganzheitliche Forschung braucht der Ökolandbau? (Ort: HS 18)<br />
Ausrichter: Dr. Florian Leiber (Goetheanum, Dornach, Schweiz)<br />
Moderation: Nikolai Fuchs (Goetheanum, Dornach, Schweiz)<br />
Kurzpräsentationen: Anet Spengler (FibL Schweiz)<br />
Christine Arncken (FibL Schweiz)<br />
Florian Leiber (Goetheanum, Dornach, Schweiz)<br />
angefragt: Ton Baars (Witzenhausen) und Prof. Engelhard Boehncke<br />
Zusammenfassung: Der Ökologische <strong>Landbau</strong> geht im Ansatz von einer ganzheitlichen<br />
Sichtweise auf die landwirtschaftlichen Kontexte aus. In erster Linie ist damit die Integration<br />
der landwirtschaftlichen Praxis in ökologische Gesamtzusammenhänge gemeint, in zweiter<br />
Linie wird auch auf ethische, soziale und ökonomische Ganzheiten Rücksicht genommen. Die<br />
Rücksichtnahme ist der erste Schritt, die aktive und bewusste Gestaltung dieser Kontexte ein<br />
wesentlicher zweiter. Diese Ausrichtung ist in der Praxis zu finden, sie geht zurück auf die verschiedenen<br />
inhaltlichen Begründungen, aus denen der Ökolandbau entstanden ist und sie hat<br />
sich bis in die Richtlinien, z.B. die derzeitigen Principles von IFOAM, niedergeschlagen. In der<br />
Wissenschaft, welche auf einem ganz eigenen Feld, nämlich dem akademischen, ihre Anerkennung<br />
immer neu erwerben muss, wird stark angeknüpft an moderne wissenschaftliche Methoden,<br />
welche sehr häufig einen analytischen, Ganzheiten in Teileinheiten auftrennenden<br />
Weg gehen.<br />
Ein zweites wesentliches Charakteristikum der zeitgenössischen Forschungsmethoden ist die<br />
Standardisierung. Es lässt sich zeigen, dass eine solche Methodik dort, wo sie in die Praxis<br />
eingreift, ebenfalls auftrennend und standardisierend wirkt. Damit steht die Forschung zum<br />
Ökologischen <strong>Landbau</strong> vor der Aufgabe, die Erkenntnisse, die analytisch und standardisierend<br />
gewonnen wurden wieder in einen ganzheitlichen der Vielfältigkeit des Lebens entsprechenden<br />
Kontext zu integrieren. Am Willen, dies zu tun besteht kein Zweifel, aber es stellt sich die<br />
Frage, wie es zu tun ist.<br />
• Was ist unter einer ganzheitlichen oder integrierenden Wissenschaft zu verstehen?<br />
• Wann setzt sie an: Anstatt, vor, in oder nach der Analytik?<br />
• Welche konkreten Methoden gibt es, welche Erfolge haben sie und an welchen Stellen<br />
bestehen tatsächlich noch Probleme?<br />
• Worauf bezieht sich wissenschaftliche Ganzheitlichkeit?<br />
• Was sind die weltanschaulichen, was die methodischen Voraussetzungen?<br />
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Donnerstag, 22.März 2007, 16:30-19:30 Uhr<br />
Workshop 13:<br />
Lokalisieren statt Globalisieren<br />
Selbstversorgungs-Ökolandbau in Deutschland - eine vergessene Option/Vision?<br />
(Ort: HS 21)<br />
Ausrichter und Moderation: Prof. Dr. Gerold Rahmann (BBA Trenthorst)<br />
Zusammenfassung: Der Ökolandbau hat die Nische verlassen, wie auf der letzten <strong>Wissenschaftstagung</strong><br />
<strong>Ökologischer</strong> <strong>Landbau</strong> in Kassel thematisiert wurde. Dabei wurde in vielen Foren<br />
und Workshops über die Konventionalisierung, Intensivierung und Spezialisierung diskutiert<br />
- auch im Nachgang der Konferenz.<br />
Eine Variante aus der Historie und der Vision des Ökolandbaus wurde bislang nicht ausreichend<br />
berücksichtigt - der Selbstversorger-Ökolandbau. Er ist in der <strong>Landbau</strong>bewegung der<br />
Weimarer Zeit aber auch der „John-Seymour“-Szene erkennbar. Auch die Perma-Kultur-<br />
Bewegung geht in dieselbe Richtung. Ist eine Selbstversorgung auf der Basis des Ökolandbaus<br />
überhaupt diskussionsfähig oder nur für einige Exoten interessant? Oder bietet sie auch<br />
Chancen, mit den Visionen, Konzepten und Richtlinien weiterzukommen (siehe IFOAM-<br />
Basisrichtlinien von 1980). Kann sie eine Option für arme Länder/Menschen sein, die nicht für<br />
den Weltmarkt produzieren aber sich trotzdem gesund und umweltfreundlich ernähren<br />
Workshop 14:<br />
Humusbilanzierung im ökologischen <strong>Landbau</strong> (Ort: HS 19)<br />
Ausrichter und Moderation: Prof. K.-J. Hülsbergen (Technische Universität München), Prof.<br />
G. Leithold (Justus-Liebig Universität Gießen)<br />
Ablauf: Einleitung durch die Moderatoren, kurze Impulsreferate zu ausgewählten Einzelthemen<br />
mit jeweils direkt anschließender Diskussion, Zusammenfassung, insbesondere mit Hinblick<br />
auf weiteren Forschungs- und Handlungsbedarf<br />
Zusammenfassung: Die Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit ist eine zentrale Notwendigkeit im<br />
Ökologischen <strong>Landbau</strong>. In diesem Zusammenhang kommt dem Humus und dem Humusmanagement<br />
herausragende Bedeutung zu. Als Prognose- und Bewertungsinstrument wurden<br />
hierzu Methoden zur Bilanzierung der Wirkungen von Anbausystemen und Maßnahmen auf<br />
den Humushaushalt landwirtschaftlicher Flächen entwickelt. Dabei besteht allerdings noch -<br />
z.T. erheblicher- methodischer Überarbeitungsbedarf, insbesondere für die Anwendung im<br />
Ökologischen <strong>Landbau</strong>. Das gilt sowohl für die ausreichende Integration von Standort- und<br />
Bewirtschaftungsfaktoren in die Algorithmen, als auch für die Ableitung von Koeffizienten für<br />
die Bilanzmethoden. Des Weiteren müssen Anknüpfungspunkte und Eigenheiten von Humusbilanzierungsmethoden<br />
und anderen, thematisch verknüpften Instrumenten (N-Bilanzierung,<br />
Modellierungsansätze) mit Blick auf Möglichkeiten und Grenzen einer kombinierten Anwendung<br />
diskutiert werden. Den konkreten Anlass für die Durchführung des Workshops bildet das<br />
aktuelle Forschungsprojekt "Entwicklung einer praxisanwendbaren Methode der Humusbilazierung<br />
im ökologischen <strong>Landbau</strong>" (BÖL 03OE084-1 u. 2) des Lehrstuhls für Ökologischen <strong>Landbau</strong><br />
der TU München/Freising, der Professur für Organischen <strong>Landbau</strong> an der JLU Giessen<br />
und der Bayrischen Landesanstalt für Landwirtschaft in Zusammenarbeit mit AnstellerInnen<br />
landwirtschaftlicher Dauerfeldversuche und Praxisbetrieben in Deutschland und Nachbarländern.<br />
36
Donnerstag, 22.März 2007, 16:30-19:30 Uhr<br />
Workshop 15: Organic Agriculture in developing countries (Location: HS 20)<br />
Organisation and Moderation: Prof. Bernhard Freyer (Universität f. Bodenkultur),<br />
angefragt: M.Sc. Rhoda Birech (Egerton University), Dr. Christian Hülsebusch (Universität<br />
Kassel), Prof. Dr. Anna Valle Zárate (Universität Hohenheim), Lukas Kilcher (FiBL)<br />
Procedure:<br />
• Introduction by the moderators - MDGs as guideline for the group discussion<br />
• Selected poster presentations of the scientists participating in the section “Organic<br />
farming in emerging and developing countries”<br />
• Group discussions with specific topics linked with the MDGs in reference to the work of<br />
the scientist presenting their work:<br />
- Farming system development (ecological effects of organic farming)<br />
- Animal husbandry<br />
- Income generation, poverty reduction and food security<br />
• Synthesis: strengths and weakness of OA - needs in research, education, training, policy<br />
The workshop gives a good opportunity for young scientists to discuss their work, their methodology<br />
and the special problems they are facing while working on Organic Agriculture.<br />
Target groups: researchers, Ph.D Students, and M.Sc. students who are interested in questions<br />
of organic farming in developing countries, especially those who already have some<br />
working experience.<br />
37
Freitag, 23.März 2007, 8:30-10:00 Uhr<br />
3. Veranstaltungstag Freitag, 23. März 2007<br />
Vortragssessions Freitag, 23.03.2007, 8:30 - 10:00 Uhr<br />
Agrarpolitik und Ländliche Räume<br />
Vortragssession Freitag, 23.03.2007, 8:30-10:00 Uhr, (Ort: Ö1)<br />
Moderation: Dr. Hiltrud Nieberg, FAL Braunschweig<br />
Titel des Vortrages Autorinnen/Autoren<br />
Die Integration Österreichs in die Europäische Union<br />
aus Sicht österreichischer Biobäuerinnen und M. Larcher und S. Vogel<br />
Biobauern<br />
Das regionale Standbein stärken - Ergebnisse einer<br />
Institutionsanalyse der Bio-Branche in Ostdeutschland<br />
Der Beitrag des Biolandbaus zu einer territorialen<br />
Entwicklung<br />
Die Rolle des Ökolandbaus in Netzwerken ländlicher<br />
Entwicklung<br />
38<br />
B. Nölting<br />
M. Schermer und<br />
C. Kirchengast<br />
M. Schäfer<br />
Gemüsebau und Sonderkulturen<br />
Vortragssession Freitag, 23.03.2007, 8:30-10:00 Uhr, (Ort: Ö2)<br />
Moderation: Prof. Dr. Barbara Elers, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen<br />
Titel des Vortrages Autorinnen/Autoren<br />
Einfluss verschiedener Anbaustrategien auf Ertrag<br />
und Pflanzengesundheit von Zwiebeln (Allium cepa<br />
L.)<br />
Beziehung von Blatt- und Fruchtbefall mit Braunfäule<br />
bei Freilandtomaten<br />
Pflanzenschonende mechanische Bearbeitung des<br />
Pflanzstreifens bei Kernobst und Alternativen: Optimierung<br />
der bestehenden Verfahren unter arbeitswirtschaftlichen<br />
Gesichtspunkten auf verschiedenen<br />
Standorten und Bodentypen<br />
Untersuchungen des BÖL-Verbundprojektes zur<br />
Kupferminimierung im ökologischen Weinbau<br />
H. J. Reents, F. Weh und<br />
A. Fuchs<br />
A. F. Butz und M. R. Finckh<br />
B. Benduhn, J. Zimmer,<br />
U. Renner und H. Rank<br />
D. Heibertshausen,<br />
O. Baus-Reichel, U. Hofmann<br />
und B. Berkelmann-Löhnertz
Pflanzengesundheit: Getreide, Saatgut<br />
Vortragssession Freitag, 23.03.2007, 8:30-10:00 Uhr, (Ort: HS 17)<br />
Moderation: PD Dr. Stefan Kühne, Biologische Bundesanstalt<br />
Freitag, 23.März 2007, 8:30-10:00 Uhr<br />
Titel des Vortrages Autorinnen/Autoren<br />
Saatgutvitalität von elektronenbehandeltem Getrei- C. Matthes, U. Geier und<br />
desaatgut im Kalttest<br />
H. Spieß<br />
H. Spieß, M. Jahn, E. Koch,<br />
Stand der Bekämpfung von Brandkrankheiten im N. Lorenz, K.-J. Müller,<br />
ökologischen Getreidebau<br />
W. Vogt-Kaute, F. Waldow,<br />
R. Wächter und K.-P. Wilbois<br />
Abundanz von Getreideblattläusen im Winterweizen<br />
in Abhängigkeit von Bewirtschaftungssystemen K. Lohaus und S. Vidal<br />
mit unterschiedlicher Stickstoff-Intensität<br />
Untersuchung möglicher Faktoren von nesterweise<br />
auftretenden Wuchsdepressionen bei Getreide auf H. Schmidt und J. Hallmann<br />
Ökobetrieben mit leichten Böden<br />
Tiergesundheit: Geflügel, Schweine, kleine Wiederkäuer<br />
Vortragssession Freitag, 23.03.2007, 8:30-10:00 Uhr, (Ort: HS 12)<br />
Moderation: Dr. Veronika Maurer, Institut für biologischen <strong>Landbau</strong>, Schweiz<br />
Titel des Vortrages Autorinnen/Autoren<br />
Effect of Sainfoin (Onobrychis viciifolia) silage and<br />
hay against gastrointestinal nematodes in lambs<br />
Die Wirkung der Fütterung von Haselnussblättern<br />
auf die Ausscheidung von Magen-Darm-<br />
Strongylideneiern bei Ziegen<br />
Gesundheitserhebung bei Legehennen zur Verbesserung<br />
der Tiergesundheit durch Implementierung<br />
von Tiergesundheitsplänen<br />
Phytotherapeutische Behandlung einer Influenza-<br />
Infektion in einem Bioschweinebetrieb<br />
Bodenfruchtbarkeit<br />
Vortragssession Freitag, 23.03.2007, 8:30-10:00 Uhr, (Ort: B4)<br />
F. Heckendorn, D. A. Häring,<br />
V. Maurer, W. Langhans and<br />
H. Hertzberg<br />
G. Rahmann, R. Koopmann und<br />
J. Gutperlet<br />
I. Müller-Arnke, G. Rahmann,<br />
M. Goeritz, R. Koopmann,<br />
U. Schumacher und H. Plate<br />
W. Hagmüller und M. Gallnböck<br />
Moderation: Prof. Dr. Rainer Georg Jörgensen, Universität Kassel-Witzenhausen<br />
Titel des Vortrages Autorinnen/Autoren<br />
Organische Substanz in ökologisch bewirtschafteten<br />
Böden, Quantität, Qualität und ihr Einfluss auf<br />
Getreideerträge<br />
Kann man mit Nahinfrarot-Spektroskopie die Bodenfruchtbarkeit<br />
bestimmen?<br />
Ökologische Sanitärlösungen in Afrika: Beitrag zu<br />
nachhaltiger Abfallentsorgung und erhöhter Boden-<br />
fruchtbarkeit<br />
P, K, Mg, S und N-Versorgung von Mischfruchtanbausystemen<br />
mit Ölpflanzen im Ökologischen<br />
<strong>Landbau</strong><br />
H. Schmidt, C. Schüler und<br />
R.G. Jörgensen<br />
T. Terhoeven-Urselmans,<br />
F. Ilein, H. Schmidt und<br />
B. Ludwig<br />
J. Germer, J. Grenz und<br />
J. Sauerborn<br />
H. M. Paulsen und<br />
M. Schochow<br />
39
Freitag, 23.März 2007, 8:30-10:00 Uhr<br />
Naturschutz und seine Rahmenbedingungen<br />
Vortragssession Freitag, 23.03.2007, 8:30-10:00 Uhr, (Ort: HS 1)<br />
Moderation: N. N.<br />
Titel des Vortrages Autorinnen/Autoren<br />
Einzelbetriebliche Naturschutzberatung bundesweit<br />
- Erfolgsrezept für mehr Naturschutz im Ökologischen<br />
<strong>Landbau</strong><br />
Sichtweisen und Problemwahrnehmungen von<br />
Landwirten, Forschern und Naturschützern im Projekt<br />
"Die Integration von Naturschutzzielen in den<br />
Ökologischen <strong>Landbau</strong> - am Beispiel der Hessischen<br />
Staatsdomäne Frankenhausen"<br />
Natur- und Landschaftspflege als Arbeitsbereich in<br />
landwirtschaftlichen Suchthilfeeinrichtungen<br />
Das historische Konzept der Ornamented Farm als<br />
Vorbild für Landschaftsgestaltung durch den Ökologischen<br />
<strong>Landbau</strong>?<br />
40<br />
T. van Elsen<br />
L. Baumgart und T. van Elsen<br />
A. Günther und T. van Elsen<br />
U. Friede und T. van Elsen
Symposien Freitag, 23.03.2007, 10:30-12:00 Uhr<br />
Freitag, 23.März 2007, 12:00 – 13:00 Uhr<br />
Symposium 5<br />
Revision der EU-Verordnung 2092/91 - Welche Unterstützung kann und soll die Forschung<br />
geben? (Ort: B1)<br />
Leitung: Otto Schmid (Forschungsinstitut für biologischen <strong>Landbau</strong> (FiBL), Koordinator EU<br />
Organic Action Plan Evaluation Project (ORGAP))<br />
Referenten: Wolfgang Neuerburg (Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft<br />
und Verbraucherschutz, Düsseldorf), Alexander Zorn (Universität Hohenheim, Stuttgart),<br />
Otto Schmid (Forschungsinstitut für biologischen <strong>Landbau</strong> (FiBL), Frick, Schweiz)<br />
Zusammenfassung: Am 21. Dezember 2005 wurde ein Vorschlag für eine Neuformulierung<br />
der EU-Verordnung über den biologischen/ökologischen <strong>Landbau</strong> veröffentlicht. Der erste allgemeine<br />
Teil, dessen Verabschiedung durch den EU Ministerrat erfolgen wird, soll dann durch<br />
entsprechende Umsetzungsregeln, die in der Kompetenz der Europäischen Kommission liegen,<br />
im Verlaufe der kommenden zwei Jahre vertiefend ergänzt werden.<br />
Dieser erste Entwurf hat zu intensiven Diskussionen und Kritik in allen EU-Mitgliedsländern<br />
und vor allem in Deutschland geführt. In einer Ratsarbeitsgruppe zuerst unter österreichischen<br />
und dann unter finnischer Präsidentschaft wurden die Entwürfe mehrmals überarbeitet.<br />
Der EU Agrarministerrat hat sich am 19. Dezember 2006 auf eine „allgemeine Ausrichtung“<br />
zum Vorschlag für die Überarbeitung der EG-Öko-Verordnung geeinigt und eine Verordnung<br />
zu Einfuhren aus Drittländern verabschiedet. Unter der deutschen EU-Präsidentschaft sollen<br />
noch technische Details bereinigt werden, nach einer Konsultation des EU-Parlamentes. Was<br />
allerdings technische Details oder schwerwiegende Kritikpunkte sind, darüber besteht Uneinigkeit.<br />
Eine Verabschiedung ist im ersten Halbjahr 2007 und die Inkraftsetzung für 2009 geplant.<br />
Am Symposium wird eine Zusammenfassung über diesen Prozesses und ein Ausblick<br />
aus Sicht eines deutschen Vertreters in der Ratsarbeitsgruppe gegeben.<br />
Parallel zu diesem Prozess hat die EU-Forschungsabteilung kleinere Begleitprojekte finanziert,<br />
die einen Beitrag zur Diskussion leisten sollen, wie z.B. das ORGAP-Projekt oder das Organic-<br />
Revision-Projekt. Die vorgestellten zwei Beiträge der Universität Hohenheim zur Stakeholder<br />
Partizipation und des FiBL zur Harmonisierung der EU-Regeln in der Ökoverordnung sollen<br />
zeigen, dass mit Forschungsprojekten zur Objektivierung des Diskussionsprozesses als auch<br />
zur Erarbeitung von Grundlagen für die Entscheidungsfindung beigetragen werden kann.<br />
Im Rahmen des Symposiums soll die Rolle der Forschung für solche Prozesse diskutiert werden:<br />
- In welcher Weise sollen in Zukunft solche Prozesse, insbesondere nun die Überarbeitung<br />
von Umsetzungsregeln, durch Forschungsprojekte unterstützt werden?<br />
- Was erwarten verschiedene Akteure von der politikorientierten Forschung?<br />
- Wie lassen sich Probleme vermeiden?<br />
- Wie können in politikorientierten Projekten Akteure früher und besser einbezogen werden?<br />
Ziel des Symposiums ist es Anregungen und Kritik aufzunehmen, die zu einer besseren Unterstützung<br />
von Politikprozessen durch die Forschung dienen können.<br />
41
Freitag, 23.März 2007, 10:30-12:00 Uhr<br />
Symposium 6:<br />
Selbstüberschätzung, Berührungsängste oder Dialogbereitschaft? Kooperationshemmnisse<br />
und -chancen am Beispiel der ökologischen Agrarforschung und der Umweltwissenschaften<br />
(Ort: B3)<br />
Leitung: Stefan Lange (Bundesprogramm <strong>Ökologischer</strong> <strong>Landbau</strong>)<br />
Referenten und Podiumsgäste: Prof. Dr. Albrecht Müller (Koordinationsstelle Umwelt, Hochschule<br />
für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen)<br />
Dr. Stefan Klotz (Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung UFZ, Leipzig-Halle)<br />
Prof. Dr. Ulrich Köpke (Institut für Organischen <strong>Landbau</strong>, Universität Bonn)<br />
Josef Braun (Bioland-Landwirt, Freising)<br />
Zusammenfassung: Eine wichtige Triebfeder des Ökologischen <strong>Landbau</strong>s ist der Wunsch,<br />
die komplexe Umwelt als System zu begreifen und sich Fragestellungen mit einem umfassenden<br />
Ansatz zu nähern. Nicht nur in der Praxis, auch in der Forschung zum Ökolandbau gerät<br />
dieses Leitbild zunehmend unter Druck: Die disziplinäre Schranke wird zu selten überwunden<br />
und die Expertise anderer Disziplinen häufig nicht genutzt. Die Potentiale des Ökolandbaus z.<br />
B. zur Umweltentlastung sauber zu verifizieren, bedarf jedoch einer fachübergreifenden wissenschaftlichen<br />
Bearbeitung, denn derartige Fragen tun uns, so der Philosoph Jürgen Mittelstraß,<br />
nicht den Gefallen, „sich als Probleme für disziplinäre Spezialisten zu definieren“.<br />
Es fällt jedoch auf, dass gerade zwischen den beiden hierfür entscheidenden „Scientific communities“,<br />
den Öko-Agrar- und den Umweltwissenschaftlern, nur wenig Kontakt besteht. Vielleicht<br />
hat das Bewusstsein, in der Vergangenheit oft gegen den wissenschaftlichen<br />
„Mainstream“ angearbeitet zu haben, die Offenheit der zum Ökolandbau arbeitenden Wissenschaftler<br />
nach außen eingeschränkt. Zudem wird häufig versucht, Probleme angrenzender<br />
Fachgebiete (Klimaforschung, aber auch andere Bereiche wie Medizin oder Soziologie) selbst<br />
zu lösen, anstatt externe Experten im eigenen Interesse einzubinden. Andererseits arbeiten<br />
Umweltwissenschaftler scheinbar in ihren eigenen Kontexten und Netzwerken ohne engen<br />
Kontakt zur Agrarwissenschaft, zu deren Methoden, Erkenntnissen oder gar Lösungswegen.<br />
Projekte und Forschungsschwerpunkte, die beide Wissenschaftsbereiche einbinden, sind jedenfalls<br />
noch ebenso selten wie Einrichtungen, die Umwelt- und Agrarforschung institutionell<br />
unter einem Dach vereinen.<br />
Daraus ergeben sich folgende Fragen:<br />
1. Wo liegen wissenschaftsinterne Ursachen für isoliertes Arbeiten in Bereichen, die durch<br />
fachübergreifendes Kooperieren besser erschließbar sind?<br />
2. Gibt es externe Zwänge, die auch kooperationsbereite Wissenschaftler bei der Umsetzung<br />
ihres eigenen interdisziplinären Anspruches hemmen?<br />
3. Umweltforschung und Ökolandbauforschung - auf welchen Feldern können beide Forschungsbereiche<br />
besser miteinander kooperieren und voneinander profitieren?<br />
4. Wie kann die Einbeziehung von Expertise anderer Disziplinen in der Öko-<strong>Landbau</strong>-<br />
Forschung gefördert werden?<br />
42
Abschlussveranstaltung (Ort: B1)<br />
12:05 - 12:20<br />
12:20 - 12:45<br />
12:45 - 13:00<br />
Freitag, 23.März 2007, 12:00 – 13:00 Uhr<br />
Posterprämierung durch die Jury unter Leitung von Herrn Prof. Dr.<br />
Volker Hoffmann, Universität Hohenheim<br />
Abschlussvortrag, Herr Wolfgang Reimer, Bundesministerium für<br />
Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />
Schlusswort der Veranstalter, Herr Dr. Uli Zerger; Stiftung Ökologie<br />
& <strong>Landbau</strong> und Herr Prof. Dr. Stephan Dabbert, Universität Hohenheim<br />
43
Rahmenprogramm<br />
Rahmenprogramm<br />
1. Veranstaltungstag 21. März 2007<br />
Ab 19:00 Uhr Empfang<br />
Eröffnung durch Herrn Prof. Dr. Hans-Peter Liebig, Rektor der Universität Hohenheim und<br />
Herrn Rudolf Bühler, Vorstandsvorsitzender Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch<br />
Hall, Präsident ecoland<br />
Musikalische Unterhaltung: Holzbläsertrio der Universität Hohenheim<br />
Dinner: Maultaschen und kaltes Buffet, gesponsert von der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft<br />
Schwäbisch Hall und von Andretta Fruchtimport<br />
Ort: Foyer des Hohenheimer Schlosses<br />
2. Veranstaltungstag 22. März 2007<br />
16:00-18:00 Uhr Markt der Möglichkeiten mit Geschmacksproben<br />
Markt der Möglichkeiten mit Geschmacksproben an den Ständen von:<br />
Hohenloher Höfe/KuU-Backwaren (Brot, Gebäck)<br />
Lebensmittelhandel: Edeka Südwest<br />
Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall (Wurst, Fleisch)<br />
Ab 20:00 - 24:00 Uhr Abendveranstaltung<br />
20:00 - 24:00 Uhr Kalt-warmes Öko-Buffet in der Hohenheimer Mensa, ab 21 Uhr kann in der<br />
Thomas-Münzer-Scheuer weiter gefeiert werden: Dort veranstaltet der Studentische Arbeitskreis<br />
<strong>Ökologischer</strong> <strong>Landbau</strong> der Universität Hohenheim eine Disco unter dem Motto: „Birkenstock<br />
meets Stöckelschuh“.<br />
44
Begleitende Ausstellungen während der gesamten Tagung<br />
ANASTROPHE - Der mythologische Bestand<br />
Rahmenprogramm<br />
Demeter sorgt unermüdlich für oberweltliches Blühen und Gedeihen. Da raubt Hades, Gott der<br />
Unterwelten, Herr des Kerberos und Bruder von Zeus, die liebreiche Kore, Demeters Tochter!<br />
(Zeus hilft, indem er den Ort, wo sein Bruder Hades sie finden könne, mit einer Hyazinthe bezeichnet.)<br />
Kore wird Persephone, Hades Gemahlin im Totenreich. Doch Demeter verfällt in<br />
Trauer, und alles verdorrt, und vergeht auf Erden. Wenn nun der Mensch sterben würde, sterben<br />
wir Götter auch?! Zeus erkennt die Lösung: Kore darf hinauf in die Oberwelt.<br />
Für ein Drittel des Jahres (Winter) kehrt sie jedoch zurück zu Hades.<br />
Wie jeder wissen kann, ist es Demeter, die Fruchtbarkeitsgöttin, welche den Ökologischen<br />
<strong>Landbau</strong> Jahr um Jahr erfolgreich gedeihen lässt.<br />
Von ihr ausgehend über deren Tochter Kore hin zu Hades, der sie entführt in seine Unterwelten,<br />
zeigt die Ausstellung die Urregister des Seins: Liebe, Begierde, Raub, Trennung, Tod,<br />
Trauer, Zerfall, Sehnsucht und geregelte Wiederkehr.<br />
Präsentiert von Charlotte Hauck, Steffen Osvath und Wolfhart Hähnel, Staatliche Akademie<br />
der Bildenden Künste, Stuttgart<br />
Dauer der Ausstellung 15. - 30. März 2007, Vorstellung durch die Künstlerinnen und Künstler<br />
am Mittwoch, 21.03.2007 um 10:30 Uhr (siehe Lageplan Biogebäude)<br />
Wohlsstand hat viele Gesichter<br />
Führungen durch die Ausstellung am:<br />
- Mittwoch, 21.03.2007, 15:00-15:30 Uhr<br />
durch Frau Prof. Dr. Dr. Martina Schäfer oder Frau Tina Boeckmann, Technische Universität<br />
Berlin<br />
- Donnerstag, 22.03.2007, 13:00-14:30 Uhr<br />
durch Herr Dr. Benjamin Nölting, Technische Universität Berlin, in Deutsch oder Englisch<br />
- Donnerstag, 22.03.2007, 16:15-16:30 Uhr<br />
durch Frau Prof. Dr. Dr. Martina Schäfer, Technische Universität Berlin, in Englisch<br />
Während der 9. <strong>Wissenschaftstagung</strong> <strong>Ökologischer</strong> <strong>Landbau</strong> ist die Ausstellung "Wohlstand<br />
hat viele Gesichter" zu sehen. Sie zeigt, dass Bio-Unternehmen nicht nur ökologisch engagiert,<br />
sondern darüber hinaus sozial aktiv sind. Sie vermitteln Wissen über Landwirtschaft und Ernährung,<br />
schaffen Arbeitsplätze und knüpfen Netzwerke - kurz: sie tragen auf vielfältige Art zu<br />
nachhaltiger Regionalentwicklung und Lebensqualität bei. Anhand anschaulicher Beispiele aus<br />
der Praxis und zahlreicher Hintergrundinformationen vermittelt die Ausstellung Ergebnisse des<br />
interdisziplinären Forschungsprojekts "Regionaler Wohlstand neu betrachtet", das von Frau<br />
Prof. Dr. Dr. Martina Schäfer am Zentrum Technik und Gesellschaft der TU Berlin geleitet wird.<br />
Am Beispiel der Region Berlin-Brandenburg wurden die gesellschaftlichen Leistungen der Bio-<br />
Branche und deren Wahrnehmung im lokalen und institutionellen Umfeld untersucht. Betrachtet<br />
wurden außerdem die Ansprüche von Kunden an Bioprodukte sowie die Rahmenbedingungen,<br />
unter denen die Bio-Branche wirtschaftet. Die Gestaltung der Säulen lädt dazu ein, sich<br />
intensiv mit den Projektergebnissen zu beschäftigen, ermöglicht aber gleichzeitig auch eine<br />
spielerische Annäherung durch das Drehen der Säulen und Angeboten zur Interaktion.<br />
Seit September 2006 ist die Ausstellung deutschlandweit auf Tagungen, Messen und Konferenzen,<br />
aber auch auf Tagen der offenen Tür, Hof- und regionalen Festen zu sehen. Bis Ende<br />
Juli 2007 kann die Ausstellung für solche Anlässe noch gebucht werden.<br />
Kontakt: Veronika Hilbermann,<br />
Informationen zur Ausstellung und zum Projekt auf www.regionalerwohlstand.de<br />
45
Praktische Hinweise<br />
Praktische Hinweise<br />
Tagungsbüro (Ort: B11):<br />
• Informationen und Hilfe: Das Tagungsbüro steht Ihnen am Dienstag, den 20.03. bis<br />
13:00 Uhr zu Verfügung, am 21.03 und 22.03. ist es ganztägig besetzt, am 23.03. bis<br />
14:00 Uhr, so dass Sie sich jederzeit an uns wenden können<br />
46<br />
• Garderobe: Im Tagungsbüro können Gepäckstücke abgegeben werden<br />
• Internet für Notfälle: In dringenden Notfällen gibt es die Möglichkeit für einen Internetzugang<br />
(WLAN), bitte im Tagungsbüro nachfragen<br />
• Tbilisi - Aufruf für Literaturspenden für die Stiftungsprofessur „Ökologische<br />
Landwirtschaft und Naturschutz“ in Tbilisi (Georgien)<br />
Der Südkaukasus ist eine Region mit einer einmaligen naturräumlichen Ausstattung<br />
und einer hohen Biodiversität. An der staatlichen Agraruniversität in Tbilisi, Georgien,<br />
wurde deshalb im Mai 2006 eine Stiftungsprofessur „Ökologische Landwirtschaft und<br />
Naturschutz“ eingerichtet. Möglich wurde dies durch das im Juli 2005 abgeschlossene<br />
„Agreement of Cooperation“ zwischen der Universität Kassel und der Georgischen<br />
Staatsuniversität für Agrarwissenschaften in Tbilisi. Der Lehrbetrieb wurde zum Wintersemester<br />
2006 aufgenommen und ist mit einer Leitungs- und einer Assistenzprofessur,<br />
zwei Doktoranden-Stellen und zwei Techniker-Stellen ausgestattet.<br />
Die für die Stiftungsprofessur notwendigen Mittel werden u.a. durch Spenden privater<br />
Sponsoren vom Verein zur Förderung einer natur- und sozialverträglichen Ernährungsund<br />
Landschaftskultur e.V., Witzenhausen, zur Verfügung gestellt.<br />
Neben der erforderlichen Geräteausstattung sowie Reise- und Administrationskosten<br />
der neuen Professur ist vor allem die Einrichtung einer gut sortierten Fachbibliothek an<br />
der Stiftungsprofessur wichtig.<br />
Wir bitten deshalb alle Teilnehmer der diesjährigen 9. <strong>Wissenschaftstagung</strong> <strong>Ökologischer</strong><br />
<strong>Landbau</strong> in Hohenheim um Literaturspenden!<br />
Gefragt sind besonders englischsprachige Bücher, Zeitschriften, Tagungsbände und<br />
Forschungsberichte zu den Themen „<strong>Ökologischer</strong> <strong>Landbau</strong>“ und „Naturschutz“, die<br />
den aktuellen Stand des Wissens wiedergeben.<br />
Sie können diese Schriften im Tagungsbüro abgeben. Nach der Tagung wird das Bundesamt<br />
für Naturschutz (BfN) den Transport der gespendeten Literatur nach Georgien<br />
organisieren.<br />
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Lageplan Biogebäude<br />
Bayrische Futtersaatbau GmbH<br />
47
Restaurants / Unterkünfte in und um Hohenheim<br />
Restaurants und Unterkünfte in und um Hohenheim:<br />
48<br />
Unterkunft/Accommodation Restaurant No.<br />
Apart Hotel:<br />
Plieningen, Scharnhauser Str. 4, Tel.: (0711) 4 50 10 1<br />
Bistro Esterminet:<br />
Plieningen, Ressestr. 1, Tel.: (0711) 4 56 82 28 2<br />
Christkönigshaus:<br />
Hohenheim, Paracelsusstr. 89, Tel.: (0711) 4 58 28 23 3<br />
Da Mamma Maria:<br />
Plieningen, Filderhauptstr. 1, Tel.: (0711) 4 56 87 62 4<br />
Gästehaus Andrea:<br />
Plieningen, Birkheckenstr. 5, Tel: (0711) 4 59 98 00 5<br />
Gasthaus Krone:<br />
Birkach, Birkheckenstr. 5/A, Tel.: (0711) 4 56 74 52 6<br />
Gasthof zur Sonne:<br />
Plieningen, Scharnhauser Str. 4, Tel: (0711) 4 50 10 7<br />
Grüner Baum:<br />
Birkach, Alte Dorfstr. 73, Tel.: (0711) 4 58 64 13 8<br />
Haus Birkach:<br />
Birkach, Grüninger Str. 25, Tel.: (0711) 45 80 40 9<br />
Hotel „Birke“:<br />
Birkach, Birkheckenstr. 19, Tel.: (0711) 63 37 03 90 10<br />
Hotel der GENO-Akademie:<br />
Hohenheim, Steckfeldstr. 2, Tel.: (0711) 4 58 10 11<br />
Hotel „Filder Post“ und Restaurant Fissler Post:<br />
Plieningen, Schoellstr. 4, Tel.: (0711) 4 58 40 12<br />
Pension Franziska:<br />
Hohenheim, Welfenstr. 75, Tel.: (0711) 45 48 25 13<br />
Ristorante Casa Bianca:<br />
Plieningen, Turnierstr. 1, Tel.: (0711) 4 56 95 95 14<br />
Ristorante Pulcinella:<br />
Hohenheim, Welfenstr. 72, Tel: (0711) 2 53 81 10 15<br />
Romantik Hotel „Traube“:<br />
Plieningen, Barbandtgasse 2, Tel.: (0711) 45 89 20 16<br />
Tagungszentrum Hohenheim:<br />
Hohenheim, Paracelsusstr. 91, Tel.: (0711) 4 51 03 46 00 17<br />
Wirtshaus Zum Ochsen:<br />
Plieningen, Goezstr. 6 / Barbandtgasse, Tel.: (0711) 4 56 73 10 18<br />
Wirtschaft zur Garbe:<br />
Hohenheim, Filderhauptstr. 136, Tel: (0711) 4 58 70 68 19<br />
Zur Schachtel:<br />
Plieningen, Ressestr. 5, Tel.: (0711) 4 56 92 95 20
11 13<br />
19<br />
5<br />
17<br />
3<br />
9<br />
15<br />
18<br />
16<br />
© Landeshauptstadt Stuttgart,<br />
Stadtmessungsamt 2006<br />
http://www.stuttgart.de/stadtplan<br />
14<br />
4<br />
2<br />
20<br />
12<br />
10<br />
4<br />
6<br />
8<br />
1<br />
Umgebungsplan<br />
7<br />
49