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1/2012 - Evangelisch-lutherische Lutherkirche München

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LUTHERKIRCHE<br />

o f f e n + m u t i g + t a t k r ä f t i g<br />

Gemeindebrief<br />

Nr. 1/<strong>2012</strong> Februar – April<br />

Schwer-<br />

punkt-<br />

thema:<br />

85 Jahre<br />

<strong>Lutherkirche</strong><br />

Giesing<br />

1


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

auf dem Titelbild des Gemeindebriefs<br />

sehen Sie eine altehrwürdige Kirche und<br />

einen buntbemalten Bus. Die älteren<br />

unter Ihnen erinnern sich vielleicht noch<br />

an diese großartige Aktion, bei der<br />

Pfarrer, Jugendliche, Spezialisten und<br />

viele Helfer beteiligt<br />

waren. In diesem Heft<br />

lesen Sie mehr über<br />

dieses abenteuerliche<br />

Projekt, das die<br />

Gemeinde in<br />

Bewegung gebracht<br />

hat.<br />

Erste Schatten<br />

wirft auch bereits<br />

das 85. Jubiläum<br />

unserer <strong>Lutherkirche</strong><br />

voraus. Im November 1927 wurde<br />

die Kirche auf den Giesinger Höhen<br />

feierlich eingeweiht. Davon werden wir<br />

in den nächsten Heften ausführlich<br />

berichten. Ein besonderes Ereignis ist<br />

die Wahl des neuen Kirchenvorstands<br />

am 21. Oktober. Vielleicht können Sie<br />

diesen Termin schon in Ihren Kalender<br />

eintragen.<br />

»Bei Schwarzwälderkirschtorte werde<br />

Erfahrung gemacht. Er bekommt Konkurrenz<br />

von fremden Missionaren, denen<br />

er nicht gewachsen scheint. Sie<br />

Ein weiterer inhaltlicher Schwerpunkt<br />

des Gemeindebriefs führt diesmal in<br />

I M P R E S S U M<br />

Der Gemeindebrief, herausgegeben<br />

von der <strong>Lutherkirche</strong>,<br />

erscheint vier-<br />

ich schwach« eine solche Aussage<br />

lässt manchen schmunzeln. So eine<br />

Schwäche wird ohne Frage akzeptiert,<br />

schließlich kennen wir das alle<br />

haben Erfolg in der Gemeinde, aber zu<br />

welchem Preis? Die Gemeinde droht<br />

auseinanderzufallen. Paulus will dabei<br />

nicht zusehen. Er kämpft. In seinem<br />

die weite Ferne: In Bild und Text stellt<br />

teljährlich und kostenlos.<br />

in der einen oder anderen Form von Brief argumentiert er scheinbar unlo-<br />

sich unsere Partnergemeinde Yakobi in<br />

Redaktion:<br />

uns selbst. Mal ist es Zartbitterschogisch; Luther übersetzt: »Und er hat zu<br />

Tansania vor.<br />

Und wie immer finden Sie viele<br />

Informationen und Termine in diesem<br />

Heft.<br />

Eine anregende Lektüre wünscht Ihnen<br />

A. Schmid, A. Spitzauer,<br />

C. Müller-Tief, J. Roehner,<br />

S. Stritar, V. Übler<br />

(v.i.S.d.P)<br />

Layout + Titel: S. Paul<br />

www.paul-grafik.de<br />

Fotos in dieser Ausgabe:<br />

BI mehr platz zum leben,<br />

Ritzer, Herr Gökcay,<br />

kolade, mal Parmaschinken, der ganz<br />

echte natürlich.<br />

Andere Schwächen werden nicht so<br />

leicht geduldet. Schon früh machen<br />

wir die Erfahrung, dass Leistung zählt,<br />

Erfolg, gute Noten, eloquentes Auftreten,<br />

ein fester Händedruck.<br />

mir gesagt: Lass dir an meiner Gnade<br />

genügen; denn meine Kraft ist in den<br />

Schwachen mächtig.«<br />

So übersetzt, könnte man interpretieren,<br />

Gott erweise seine Macht und<br />

Kraft nur in den schwachen Menschen.<br />

So als seien Erfolg und Stärke nichts<br />

Achim Schmid<br />

F. Dietlinger, J. Jagla,<br />

S. Paul, W. Hoge<br />

Druck:<br />

offprint@dopm.de<br />

Wer hier ausschert, landet schnell im<br />

Abseits. Auch der Apostel Paulus hat<br />

mit der Gemeinde von Korinth diese<br />

wert. Dem ist nicht so.<br />

Es tut gut, erfolgreich zu sein, es<br />

macht stolz, die geforderte Leistung<br />

Titelfoto: Fam. Ritzer S. 2: Sabine Paul<br />

2 3<br />

Foto: Wilfried Hoge<br />

Jesus Christus spricht<br />

»Meine Kraft ist in den<br />

Schwachen mächtig!«<br />

2. Kor 12, 9<br />

Jahreslosung <strong>2012</strong>:


zu bringen, es erfreut das Herz, wenn<br />

etwas gelingt. Wir dürfen unsere Stärke<br />

genießen, aber sie macht uns nicht<br />

zu besseren Menschen. Unser Wert<br />

steigt nicht mit unseren Erfolgen, so<br />

wie er auch nicht sinkt mit Niederlagen.<br />

Ob wir in beständigen, froh machenden<br />

Beziehungen zu uns selbst,<br />

unseren Mitmenschen und Gott leben,<br />

hängt gerade nicht davon ab,<br />

dass wir Stärke zeigen, sondern ob<br />

wir der Kraft Gottes vertrauen, die<br />

eben gerade in unserer Schwachheit<br />

wirksam wird. Wenn wir anerkennen,<br />

dass ein grundlegender Seinszustand<br />

des Menschen die Schwachheit ist,<br />

macht uns das so gelassen, dass wir<br />

Gottes Gnade zulassen und erfahren<br />

Die Logenplätze der <strong>Lutherkirche</strong><br />

Foto: Sabine Paul<br />

können, was uns wiederum stark, also<br />

mächtig macht. In diesem Sinne trifft<br />

die Einheitsübersetzung den Kern der<br />

Aussage besser: »Er aber antwortet<br />

mir: Meine Gnade genügt dir; denn sie<br />

erweist ihre Kraft in der Schwachheit.«<br />

In dem Film ›Pretty Woman‹ ist die<br />

männliche Hauptperson, Edward, am<br />

erfolgreichsten, als er die Kontrolle<br />

abgibt – Schwachheit zeigt. Gerade<br />

dann, als er sich selbst zugesteht,<br />

dass er auf positive Beziehungen zu<br />

anderen Menschen angewiesen ist<br />

und indem er erfährt, wie gut solche<br />

positiven Beziehungen tun, macht er<br />

das beste Geschäft. Er bleibt erfolgreicher<br />

Geschäftsmann, er kehrt dem<br />

Ganzen nicht den Rücken, um auf einmal<br />

nur noch auf dem Land zu leben<br />

und Rosen zu züchten, denn er spürt,<br />

wie aus der Schwachheit Kraft und<br />

Macht erwachsen.<br />

In der vermeintlichen Unlogik steckt<br />

also das Geheimnis. Auf der Suche<br />

nach guten Beziehungen steht uns<br />

nicht unsere Schwäche im Weg, nicht<br />

unsere Misserfolge, unser Versagen,<br />

sondern im Gegenteil unser Bauen<br />

auf Stärke, unser Ehrgeiz, unser Leistungsdenken,<br />

unsere hybris, alles allein<br />

schaffen zu können.<br />

In der Anerkennung unserer Schwachheit<br />

dagegen liegt die Chance, Gott<br />

selbst wirken zu lassen und dadurch<br />

die Erfahrung zu machen, wie wir einander<br />

ergänzen mit unseren Stärken,<br />

die wir ja zweifellos alle haben. So<br />

wird auch für andere sichtbar, wie Gott<br />

in uns und durch uns lebendig ist.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />

allen ein gesegnetes,<br />

starkes Jahr <strong>2012</strong>.<br />

Ihre Pfarrerin Verena Übler.<br />

Im Rahmen des 85jährigen Jubiläums<br />

erinnern wir an den Luther-<br />

Bus, ein soziales Jugendprojekt der<br />

<strong>Lutherkirche</strong> in Giesing in den 90er<br />

Jahren.<br />

Bereits 1993 auf dem 25.<br />

<strong>Evangelisch</strong>en Kirchentag in<br />

<strong>München</strong> stand der mit wilden<br />

Graffitis bemalte Luther-Bus<br />

zur Freude vieler Jugendlicher<br />

als Blickfang auf dem »Markt<br />

der Möglichkeiten«. Die Graffitis<br />

kamen dorthin, weil ein<br />

straffälliger Graffiti-Sprayer<br />

120 Sozialstunden ableisten<br />

musste. Der Luther-Bus war<br />

ein gemeinschaftsstiftendes<br />

Jugendprojekt der <strong>Lutherkirche</strong><br />

in Giesing, angeregt von<br />

Pfr. Reinhard Höfer, der bis<br />

1999 an der <strong>Lutherkirche</strong><br />

wirkte. Der 18 Jahre alte Set-<br />

ra S 80, ursprünglich ein Reisebus mit<br />

kurzem Radstand und 34 Sitzen, wurde<br />

für dieses Projekt beschafft und<br />

nach längerer Standzeit auf einem<br />

Grundstück in der Birkenleiten auf dem<br />

»Langeneggerhof« bei Weyarn<br />

teilweise zerlegt und untersucht.<br />

Was zutage kam, war<br />

eine ziemlich marode rostige<br />

Substanz. Erst nachdem das<br />

Stadtjugendamt einen großzügigen<br />

Zuschuß gewährt<br />

hatte, konnte der Bus in der<br />

neu gegründeten A&F (Auto-<br />

und Fahrradwerkstatt) in der<br />

Sommerstraße geschweißt<br />

werden. A&F ist ein Projekt<br />

für Jugendliche und erwachsene<br />

Langzeitarbeitslose<br />

des Trägervereins »Spectrum<br />

– Arbeit Beruf Soziales« (siehe<br />

Seite 8), der seinen Sitz<br />

4 5


ei uns im Viertel in der Hans-Mielich-<br />

Straße hat. (Mittlerweile ist die Werkstatt<br />

zu einem stattlichen Betrieb mit<br />

120 Arbeitsplätzen gewachsen und in<br />

die Boschetsriederstraße umgezogen;<br />

www2.spectrum-ev.de).<br />

Für Pfr. Reinhard Höfer, der im Rahmen<br />

seines Zivildienstes mit »Aktion Sühnezeichen-Friedensdienste«<br />

einst in der<br />

offenen Jugendarbeit in Washington<br />

D.C. umfangreiche Erfahrungen sammeln<br />

konnte, war dieses Projekt eine<br />

Möglichkeit, sein ursprünglich ganz privates<br />

Steckenpferd »Autoschrauben«<br />

sinnvoll in die Jugendarbeit einfließen<br />

zu lassen. Der Innenausbau des Busses<br />

mit einem 5-Zylinder-Dieselmotor<br />

von Henschel, 6 Litern Hubraum und<br />

nur 140 PS wurde an einem verlängerten<br />

Faschingswochenende auf einem<br />

Bauernhof in der Nähe von Mühldorf<br />

fertiggestellt. Der anläßlich einer Taufe<br />

mit dem Projekt bekannt gewordene<br />

LkW-Fahrer eines Untergiesinger<br />

Abschleppunternehmens richtete die<br />

Bremsen und so konnte dann bald für<br />

interessierte Jugendmitarbeiter mit<br />

längerer Fahrpraxis das Fahrtraining<br />

beginnen. Krönung der »Luther-Bus-<br />

Prüfung« war die Bewältigung des Tierparkberges<br />

ohne Kontakt der Räder<br />

mit den Randsteinen.<br />

Es folgten zahlreiche Reisen, nicht<br />

immer ohne Unterbrechung für notwendige<br />

Reparaturen, so auch seine<br />

Jungfernfahrt 1994 nach Taizé, zum<br />

»Afrika-Musik-Festival« nach Innsbruck,<br />

unter der Obhut des Haidhausener<br />

Jugendzentrums »Steinhaus«<br />

zum Gardasee oder mit Jugendlichen<br />

einer Lindauer Kirchengemeinde nach<br />

Mecklenburg. Mit Schülern aus der<br />

bayrischen Landesschule für Körperbehinderte<br />

ging es für drei Tage in<br />

die Zillertaler Alpen. Auch auf dem<br />

Kirchentag in Hamburg 1995 war das<br />

Projekt wieder vertreten und Aufhänger<br />

für zahlreiche tiefschürfende Gespräche<br />

über sinnvolle bzw. weniger<br />

sinnvolle Impulse einer Projektorientierten<br />

Jugendarbeit.<br />

Etwa sechs Jahre hatte der Bus sein<br />

Zuhause in Giesing und es wurde auch<br />

so manche Hürde genommen, um die<br />

Unterstützung des Kirchenvorstands<br />

zu sichern oder die Finanzierung des<br />

laufenden Unterhalts, wobei die Verwaltungsleiterin<br />

Frau Bushnell unter<br />

manch gut nachvollziehbaren Seufzern<br />

doch immer wieder Mittel und Wege<br />

auftat, damit es weiterging.<br />

Noch heute wird mit glänzenden Augen<br />

von dem gemeinschaftsstiftenden<br />

Projekt erzählt, von der Friedensfahrt<br />

in die Toskana 1994, wo gestandene<br />

Kirchenvorstände gesetzteren Alters<br />

dabei waren und auch das Steuer<br />

übernahmen. In der Kirchenruine von<br />

San Galgano feierten sie zusammen<br />

mit Studierenden der FH Rosenheim<br />

und den dort lebenden Mitgliedern eines<br />

Projektes zur Resozialisierung von<br />

»Ex-Junkies« einen Gottesdienst. Von<br />

dieser Reise blieb aber vor allem eine<br />

Nacht unter freiem Himmel in Erinnerung,<br />

bei der eine größere Schar von<br />

Nachtigallen die müden Reisenden in<br />

den Schlaf sangen.<br />

Es wurde viel gemeinsam geschweißt<br />

und geschraubt, um den Bus fahrtüchtig<br />

zu bekommen. Es wurden Vorhänge<br />

genäht und Matratzenbezüge angefertigt,<br />

um die Inneneinrichtung zu vervollständigen.<br />

Kinder aus der Agilolfinger<br />

Grundschule haben in einer Halle<br />

der Feuerwehr Unterbodenschutz gepinselt,<br />

um das Fahrzeug winterfest zu<br />

bekommen.<br />

Man kann sich gut vorstellen, dass<br />

nicht nur Metall zusammenschweißt.<br />

Das Busprojekt-Reisemobil der<br />

Luthergemeinde bot nach<br />

dem Umbau Schlafplätze<br />

in zwei übereinander liegenden<br />

Ebenen, eine Kü-<br />

chenzeile mit Gaskocher, Spüle und<br />

Kompressorkühlschrank und eine<br />

Dusche mit Toilette im »Luigi-Colani-<br />

Design«, die allerdings Gerüchten<br />

zufolge nur funktionierte, wenn die<br />

Benutzer sich auch zutrauten, die<br />

verschweißten Kunststoffbehälter an<br />

entsprechenden Autobahnraststätten<br />

zu entsorgen. Noch heute sprechen<br />

Zeitzeugen voller Bewunderung von<br />

DEM Luther-Bus. Ob die Bewunderung<br />

mehr dem Motor galt, der so lange<br />

durchhielt – bis der übernächste TÜV<br />

ein jähes Ende bescherte – oder dem<br />

Mut der Mitreisenden, bleibt bis heute<br />

ungeklärt. Jedenfalls war es sicherlich<br />

ein großes, gemeinschaftstiftendes<br />

Projekt, nicht nur für die Jugend, an<br />

das sich die <strong>Lutherkirche</strong> in Giesing<br />

im Rahmen ihres 85. Jubiläums stolz<br />

erinnern kann. asp/R. Höfer<br />

6 7<br />

Alle Fotos dieses Artikels von Familie Ritzer<br />

Alle Fotos dieses Artikels zeigen Impressionen<br />

der Friedensfahrt in die Toscana 1984


der Nachbarschaft<br />

Schätze in<br />

»Ganz lutherisch«<br />

– Eine Halbzeitanalyse von Simon gen. Das ist auch ein<br />

Stritar über seine bisherige Vikars- wichtiger Grund dafür,<br />

zeit.<br />

dass ich mich ganz lu-<br />

Nun bin ich schon mehr als eineinhalb<br />

therisch fühle.<br />

Jahre Vikar in Luther und ich fühle Am Montag den 27.<br />

mich ganz lutherisch. Lutherisch in Februar halte ich mei-<br />

dem Sinne, dass ich Protestant bin, nenPrüfungsgottes- und lutherisch in dem Sinne, dass ich dienst.<br />

in der <strong>Lutherkirche</strong> in <strong>München</strong> mit<br />

Freude Vikar bin.<br />

Zwar ist es etwas ungewöhnlich,<br />

an einem<br />

Mit allen Haupt- und Ehrenamtlichen regulären Montag Got-<br />

hier arbeitete ich gerne zusammen. tesdienst zu feiern,<br />

Nicht nur die Arbeit, sondern auch das aber ich würde mich<br />

Foto: Spectrum e.V. <strong>München</strong><br />

Spectrum – Arbeit, Beruf, Soziales e.V.<br />

Die soziale Werkstatt A&F, in der da- Spectrum-Projekten ist die Verbindung<br />

mals der Luther-Bus repariert wurde berufsbezogener Jugendhilfe mit wirt-<br />

(siehe Bericht), heißt heute A24 GmbH schaftlich arbeitenden Betrieben. So<br />

und ist zum größten markenfreien Kfz- können in der A24 GmbH Jugendliche<br />

und Zweiradbetrieb in <strong>München</strong> mit und Langzeitarbeitslose unter päda-<br />

190 Arbeitsplätzen gewachsen. Träger gogischer Begleitung eine Ausbildung<br />

der Werkstatt ist der gemeinnützige z.B. als Kfz-Mechatroniker erhalten;<br />

Verein Spectrum – Arbeit, Beruf, Sozia- gleichzeitig wird den Kunden die fachles<br />

e.V., ansässig in der Hans-Mielich- gerechte Reparatur und Wartung ihrer<br />

Str. 2. Der Verein fördert die berufliche Fahrzeuge in einer modernen Kfz- und<br />

Integration sozial benachteiligter Men- Motorradwerkstatt geboten. In der anschen<br />

durch Ausbildung, Umschulung geschlossenen Fahrradwerkstatt wer-<br />

Menschliche klappt.<br />

Wir haben hier ein Gemeindeleben,<br />

das für jung bis alt vieles bietet, wie<br />

zum Beispiel ein gemütliches Beisammensein<br />

zu einer Tasse Feuerzangenbowle<br />

nach der ChristmetTe.<br />

Das verdanken wir allen Ehrenamtlichen<br />

in Luther. Ohne Ehrenamtliche<br />

wären die Krabbelgottesdienste, die<br />

Kindergottesdienste, die Konfirmandenarbeit,<br />

der Jugendtreff, die Kirchenmusik,<br />

die Mittagstische für Senioren<br />

und vieles mehr nicht das, was sie<br />

derzeit sind, wenn nicht gar nicht mehr<br />

möglich.<br />

freuen, wenn viele von<br />

Ihnen dort hingehen,<br />

um mir den Rücken zu<br />

stärken.<br />

Foto: privat<br />

Ihr Simon Stritar<br />

Historische<br />

Einblicke<br />

und berufsbegleitende Maßnahmen. den außerdem Fahrräder repariert und<br />

Die in einer Großstadt gern geschätzte<br />

Hervorgegangen ist der Verein aus<br />

einer Initiative des evangelischen<br />

Pfarrers Heinrich Samhammer von<br />

der Gemeinde St. Johannes in Haidhausen,<br />

der 1986 eine KFZ-Werkstatt<br />

für arbeitslose Jugendliche gründete.<br />

Dem Verein angeschlossen sind<br />

mehrere soziale Betriebe wie z. B.<br />

Ökomobil (Garten- und Landschaftsbetrieb),<br />

Stattauto (CarSharing), oder<br />

eben die A24 GmbH. Ziel bei allen<br />

im Fahrradladen in der Boschetsrieder<br />

Str. 118 auch verkauft.<br />

Spectrum – Arbeit, Beruf, Soziales e.V.<br />

ist sich seiner protestantischen Wurzeln<br />

bis heute bewusst, unterstützt<br />

wird der Verein u.a. von der evangelischen<br />

Landeskirche.<br />

Kontakt: www2.spectrum-ev.de, Telefon<br />

089/2023134; A24 GmbH: Telefon<br />

089/242440<br />

Anonymität und eine hohe Umzugsrate<br />

sind die klassischen Herausforderungen<br />

für eine Großstadtgemeinde.<br />

Diese Herausforderungen stellen sich<br />

auch der <strong>Lutherkirche</strong>. Viele Menschen<br />

aber nehmen die Angebote unserer<br />

Kirche wahr und erleben in unsere<br />

Gemeinde Gemeinschaft.<br />

Ich treffe in Giesing auf herzhafte Menschen<br />

in den Gottesdiensten, auf der<br />

Straße und daheim in ihren Wohnun-<br />

Steintafel am Seiteneingang<br />

der <strong>Lutherkirche</strong><br />

8 9


Und noch ein Jubiläum: Lumaus for ever!<br />

Vor knapp 20 Jahren, im Sommer<br />

1992, fuhr ein kleines Grüppchen Jugendlicher<br />

aus der Luthergemeinde zusammen<br />

mit einigen Freunden aus der<br />

benachbarten Emmaus-Gemeinde<br />

zum Zelten. Ziel war eine Wiese<br />

bei Schäftlarn. Keiner der<br />

Teilnehmer hätte sich wohl<br />

damals träumen lassen,<br />

dass aus dieser Unternehmung<br />

eine<br />

wahrhafte ‚Institution‘<br />

hervorgehen<br />

würde: das seitdem<br />

alljährlich stattfindende<br />

gemeinsame Zeltlager der<br />

Gemeinden Luther und Emmaus,<br />

mit dem schon legendären<br />

Namen »Lumaus«. So können<br />

wir im 85. Jubiläumsjahr der Luthergemeinde<br />

auch das 20-jährige Jubiläum<br />

des beliebten Zeltlagers feiern,<br />

das sich von Jahr zu Jahr steigender<br />

Beliebtheit erfreut. Aus Kapazitätsgründen<br />

muss der Teilnehmerkreis,<br />

der jedes Jahr in der zweiten Augustwoche<br />

dabei sein darf, auf 80 Teil-<br />

nehmer begrenzt werden. Jedes Jahr<br />

müssen mittlerweile Anmeldungen<br />

abgelehnt werden! Nach wechselnden<br />

Schauplätzen – Schäftlarn, Esterndorf<br />

bei Weyarn und Wiechs im Landkreis<br />

Bad Aibling – fand das Lumaus-<br />

Zeltlager in den letzten Jahren<br />

auf einer Wiese bei Peiting<br />

in der Nähe einer Lech-<br />

Staustufe statt. An<br />

heißen Sommertagen<br />

bietet diese<br />

Staustufe eine<br />

willkommene Möglichkeit<br />

der Abkühlung.<br />

Leider ist der August in<br />

unseren Breiten nicht immer<br />

ein Garant für warmes und trockenes<br />

Wetter. So kam es vor, dass<br />

vor einigen Jahren nach tagelangen<br />

Regenfällen ein Bach quer durch die<br />

Zeltwiese floss. Aber das tat der guten<br />

Laune keinen Abbruch. Das Team der<br />

Jugendleiter stellt sich jedes Jahr neu<br />

auf alle Eventualitäten ein und ver-<br />

sucht, für jede Wetterlage jede Menge<br />

Spiele vorzubereiten. Darunter viele<br />

Spiele, wo Große und Kleine ein Team<br />

bilden oder zusammenhelfen müssen.<br />

Aber nicht nur bei Spaß und Spiel<br />

wird Gemeinschaft groß geschrieben<br />

im Lumaus-Lager. Jeder Teilnehmer<br />

muss helfen beim Abspülen, bei der<br />

Müllentsorgung und bei der Nachtwache.<br />

So bietet das Zeltlager eine gute<br />

Gelegenheit, Gemeinschaft in allen Lebenslagen<br />

zu erproben.<br />

Einer der Höhepunkte, von dem man<br />

nie genau weiß, wann er eintreten wird,<br />

ist jedes Jahr der nächtliche Überfall<br />

wohlmeinender Freunde aus der benachbarten<br />

katholischen Gemeinde<br />

Sankt Franziskus, die versuchen, das<br />

Fotos: Felix Dietlinger<br />

kostbare Wahrzeichen des Zeltlagers,<br />

die FAHNE, zu entwenden. Hier kommt<br />

es auf jeden einzelnen großen und<br />

kleinen Verteidiger an, denn es wird<br />

mit harten aber fairen Bandagen gekämpft,<br />

und alle achten darauf, dass<br />

keiner – sei er nun Angreifer oder Verteidiger<br />

– den Ehrenkodex bricht. Mit<br />

großer gemeinschaftlicher Anstrengung<br />

konnte in den letzten Jahren die<br />

Fahne immer wieder verteidigt werden.<br />

Ob dieser schon traditionelle Überfall<br />

ein Beitrag zur Ökumene ist, lassen<br />

wir an dieser Stelle mal dahingestellt.<br />

Der Stärkung der Lumaus-Gemeinschaft<br />

dient er allemal. cmt<br />

10 10<br />

11


Wahl in der Kirche<br />

Auch in der Luther-Kirche wird in diesem<br />

Jahr gewählt. Nach der üblichen<br />

sechsjährigen Amtszeit muss wieder<br />

ein Kirchenvorstand bestimmt werden.<br />

Die Zahl der Kirchenvorsteherinnen<br />

und Kirchenvorsteher richtet sich<br />

nach der Größe der Gemeinde. Da<br />

unsere Gemeinde mit<br />

über 7.000 Mitgliedern<br />

(»Seelen«) sehr groß ist,<br />

werden neun Personen<br />

gewählt, automatisch<br />

im Kirchenvorstand (KV)<br />

sind unsere Pfarrerinnen, den Vorsitz<br />

hat Pfarrerin Karin Wolfgang. Diese<br />

Kirchenvorstände berufen dann wiederum<br />

drei weitere Mitglieder. Das soll<br />

dazu beitragen, dass möglichst alle<br />

Gruppen und Generationen in der Gemeinde<br />

vertreten sind und der KV viel<br />

Sachverstand hat, den er auch gut gebrauchen<br />

kann. Denn als Leitungsgremium<br />

der Gemeinde hat der KV viele<br />

und wichtige Aufgaben: Er beschließt<br />

Historische Eindrücke<br />

den Finanzhaushalt, verantwortet Gottesdienstformen<br />

und Gottesdienstangebote,<br />

den Konfirmandenunterricht<br />

und die Öffentlichkeitsarbeit, er besetzt<br />

die Stellen der haupt- und nebenamtlichen<br />

Mitarbeiter, sucht den<br />

Kontakt zu den Nachbargemeinden,<br />

setzt Zeichen in der<br />

Ökumene und schärft<br />

unser <strong>Evangelisch</strong>es<br />

Profil in unserem Stadtteil.<br />

Die Wahl, zu der<br />

alle Kirchenmitglieder<br />

über 14 Jahren aufgerufen sind, hat<br />

das Motto »ich glaub.ich wähl« und findet<br />

am 21. Oktober statt. Vorher gibt<br />

es noch die nötigen Informationen, damit<br />

Sie sich ein eigenes Bild der Kandidatinnen<br />

und Kandidaten machen<br />

können. Die endgültige Wahlliste, über<br />

die Sie dann abstimmen können, stellt<br />

in guter demokratischer Tradition ein<br />

»Vertrauensausschuss« des Kirchenvorstands<br />

zusammen. as/kw<br />

GOTTESDIENSTE<br />

in der <strong>Lutherkirche</strong>–sonntags, 10.00 Uhr<br />

Beim Abendmahl werden stets Traubensaft und Wein gereicht<br />

Die Kirche ist zu Gebet und Andacht geöffnet; werktags von 8 bis 16 Uhr<br />

(außer in den Schulferien)<br />

5. Februar – Septuagesimae<br />

Abendmahlsgottesdienst / Brunsch<br />

gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

Samstag, 11. Februar, 11 Uhr<br />

Taufgottesdienst / Übler<br />

12. Februar – Sexagesimae<br />

Gottesdienst / Übler<br />

anschließend Luther-Café<br />

19. Februar – Estomihi<br />

»Sei mir ein starker Fels«<br />

Abendmahlsgottesdienst / Stritar<br />

26. Februar – Invokavit<br />

»Er hat mich gerufen«<br />

Gottesdienst / Wolfgang<br />

Montag, 27. Februar, 19 Uhr<br />

Examensgottesdienst / Stritar<br />

Freitag, 2. März, 18 Uhr<br />

Weltgebetstag zusammen mit den<br />

Gemeinden Heilig Kreuz<br />

und St. Franziskus in der <strong>Lutherkirche</strong><br />

4. März – Reminiszere<br />

»Gedenke, Gott«<br />

Vorstellungsgottesdienst der Konfis /<br />

Stritar und Team<br />

gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

11. März – Okuli »Meine Augen«<br />

Abendmahlsgottesdienst /<br />

Dr. Dietzfelbinger<br />

anschließend Luther-Café<br />

17 Uhr Frühjahrskonzert<br />

18. März – Lätare »Freue dich«<br />

Gottesdienst / Übler<br />

25. März – Judika »Richte mich, Gott«<br />

Abendmahlsgottesdienst / Wolfgang<br />

11.30 Uhr<br />

Krabbelgottesdienst / Übler und Team<br />

Samstag, 31. März, 11 Uhr<br />

Taufgottesdienst / Übler<br />

(Achtung: Zeitumstellung!)<br />

1. April – Palmsonntag<br />

Abendmahlsgottesdienst / Übler<br />

gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

5. April – Gründonnerstag, 19 Uhr<br />

Gottesdienst mit Beichte und<br />

Abendmahl / Wolfgang<br />

6. April – Karfreitag<br />

10 Uhr Abendmahlsgottesdienst /<br />

Stritar<br />

15 Uhr Kirchenmusikalische Andacht<br />

zur Todesstunde Jesu / Stritar<br />

8. April – Ostersonntag, 5 Uhr<br />

Osternacht mit Taufen und Abendmahl<br />

anschließend Osterfrühstück / Übler und<br />

Team<br />

10 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst / Brunsch<br />

9. April – Ostermontag, 10 Uhr<br />

gemeinsamer Gottesdienst mit<br />

der Emmaus- und Philippusgemeinde<br />

in der Emmauskirche, Laurinplatz 12 /<br />

Pfarrer Dr. Sebastian Degkwitz<br />

Samstag, 14. April, 11 Uhr<br />

Taufgottesdienst / Wolfgang<br />

15. April – Quasimodogeniti<br />

»Als die Neugeborenen«<br />

Gottesdienst / Wolfgang<br />

Lohstraße zwischen Ichoschule und <strong>Lutherkirche</strong>, um 1930. Foto: Archiv <strong>Lutherkirche</strong><br />

anschließend Luther-Café<br />

12 13


22. April – Misericordias Domini<br />

»Die Barmherzigkeit des Herrn«<br />

Abendmahlsgottesdienst / Brunsch<br />

Samstag, 28. April, 19 Uhr<br />

Vorabendgottesdienst zur<br />

Konfirmation / Übler und Team<br />

29. April – Jubilate »Jubelt!«<br />

Konfirmationsgottesdienst mit Abendmahl<br />

/ Stritar und Team<br />

6. Mai – Kantate »Singet«<br />

Abendmahlsgottesdienst / Übler<br />

gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

Luther-Café<br />

Nach dem Gottesdienst noch ein<br />

bisschen beieinander bleiben,<br />

eine Tasse Kaffee oder Tee trinken,<br />

in Kontakt kommen, reden<br />

und …<br />

An jedem 2. Sonntag im Monat im<br />

hinteren Teil der <strong>Lutherkirche</strong><br />

KIRCHENMUSIK<br />

Alle Musikgruppen freuen sich immer<br />

und zu jeder Zeit über neue Mitmusizierende<br />

und treffen sich im Chorraum<br />

der <strong>Lutherkirche</strong>.<br />

Kinderflötenkreise<br />

montags und donnerstags<br />

16–18 Uhr<br />

Saxofonquartett<br />

montags, 18–19 Uhr<br />

Chorsingen tut allen gut!<br />

Jüngere dürfen im Chor alt werden.<br />

Ältere werden im Chor wieder jung.<br />

Hervorragende erhalten Solo-partien.<br />

Fürsorgliche verteilen Husten-bonbons.<br />

Schreihälse werden behutsam gedämpft.<br />

Eheleute begegnen sich bei der<br />

Probe.<br />

Magere pumpen sich voll Luft.<br />

Dicke werden abnehmen können.<br />

Morgenmuffel proben abends.<br />

Große kommen leichter an das hohe<br />

C.<br />

Kleine kommen leichter an das tiefe<br />

A.<br />

Fleißige erscheinen zu jeder Probe.<br />

Eifrige können zu Hause üben.<br />

Warum singen Sie bei uns noch nicht<br />

mit?<br />

Dorothea Leberfinger, Kantorin der<br />

<strong>Lutherkirche</strong>, T. 6 92 45 86<br />

Frühjahrskonzert<br />

am Sonntag, 11.3. um 17 Uhr<br />

in der <strong>Lutherkirche</strong>.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

in den Altenheimen<br />

Die Gottesdienste hält Pfarrerin<br />

Barbara Franke.<br />

Wohnstift am Entenbach,<br />

Entenbachstraße 29<br />

montags, 17.00 Uhr im Vortragssaal<br />

am 6.2., 5.3., 2.4. und 7.5.<br />

Senioren-Residenz <strong>München</strong><br />

Grünwalderstr. 14 a–d,<br />

St.-Johannes-Kapelle<br />

dienstags, 16 Uhr am 8.2., 15.3.,<br />

3.4. und 8.5.<br />

Senioren-Appartements<br />

Reichenhaller Straße 7<br />

dienstags, 17 Uhr im Vortragsraum<br />

am 8.2., 15.3., 3.4. und 8.5.<br />

<strong>München</strong>stift-Haus St. Martin<br />

St.-Martin-Straße 34<br />

Ökumenische Gottesdienste nach<br />

Bekanntgabe<br />

St.-Alfons-Heim<br />

Am Bergsteig 12<br />

Besuche nach Wunsch<br />

Altenheim St. Franziskus<br />

Hans-Mielich-Straße 4<br />

Besuche nach Wunsch<br />

Zu allen Gottesdiensten in den<br />

Altenheimen ist die Gemeinde sehr<br />

herzlich eingeladen!<br />

MEDITATION<br />

ÖKUMENISCHER<br />

BESUCHSDIENST<br />

<strong>Lutherkirche</strong> – Hl. Kreuz<br />

Monatlich mittwochs nachmittags.<br />

Näheres über Diakon Brunsch,<br />

T. 69 79 89 65<br />

TREFFPUNKTE FÜR<br />

ÄLTERE MENSCHEN<br />

Veranstaltungsort: Gemeindehaus,<br />

Weinbauernstraße 9 – wenn nicht<br />

anders vermerkt.<br />

Gesprächskreis – Fragen der Zeit,<br />

donnerstags, 14.30 Uhr am 9.2.,<br />

1.3., 15.3., 29.3., 19.4., 3.5. und<br />

24.5., mit Herrn Andreas Bohm,<br />

Politologe; Gespräche über das<br />

politische Tagesgeschehen und seine<br />

Hintergründe.<br />

Kosten 1,50 €<br />

Erzählcafé<br />

Senioren erzählen aus ihrem Leben<br />

dienstags, 14.30 Uhr am 20.3.:<br />

»Frühlingsanfang«<br />

Gemeinsamer Mittagstisch<br />

Senioren kochen für Senioren preiswerte<br />

und schmackhafte Mittagsmenüs<br />

donnerstags, 12 Uhr (außer in den<br />

Ferien). Anmeldungen bei Frau Doll,<br />

T. 6 92 16 08. Kosten 3,50 €<br />

Flötenorchester<br />

Seniorengymnastik<br />

dienstags, 9.45–10.45 Uhr (außer in<br />

montags, 19.30–21 Uhr<br />

Offene Übungsgruppe<br />

den Ferien) mit Frau Hummy. Kosten<br />

Chor für Jung und Alt<br />

mittwochs, 19.30–21 Uhr<br />

KlariSax (Klarinetten und Saxofone)<br />

donnerstags, 19–19.30 Uhr:<br />

Übungsstunden und Einzelstimmprobe<br />

19.30–21 Uhr: Zusammenspiel<br />

U. a. Messe von E. Hübner<br />

Barockmusik für Blockflöten,<br />

Jazzmusik für Klarinette<br />

und Saxophon<br />

Sitzen – Schweigen – Bewegen – Tanzen<br />

– Erfahrungen (mit)teilen<br />

im Nebenraum der <strong>Lutherkirche</strong><br />

dienstags, 19–20.30 Uhr<br />

am 14.2., 28.2., 13.3., 27.3., 17.4.,<br />

8.5. und 22.5.<br />

Leitung: Gerlinde Singldinger,<br />

T. 6 51 65 61<br />

1,50 €<br />

Gesellige, fröhliche Tänze für Jung<br />

und Alt<br />

montags, 16.30–18.00 Uhr am<br />

27.2., 12.3., 2.4., 16.4., 30.4. im<br />

Nebenraum der <strong>Lutherkirche</strong> mit Frau<br />

Stumpf. Kosten 2,50 €<br />

14 15


ANGEBOTE FÜR MENSCHEN<br />

MIT BEHINDERUNG<br />

Singen ohne Barrieren<br />

im Gemeindehaus der <strong>Lutherkirche</strong><br />

samstags 14 Uhr am 4.2., 10.3.,<br />

21.4.<br />

Musikalische Leitung: Dorothea Leberfinger,<br />

Kantorin<br />

Kontakt: Marion Geiger, T. 201 65 80<br />

Freizeitclub für Erwachsene mit und<br />

ohne geistige Behinderung in Kooperation<br />

mit der Lebenshilfe e.V.<br />

mittwochs, 18–20 Uhr<br />

Leitung: Sigrid Stieren und<br />

Wolfgang Dobler, T. 6 92 89 04<br />

TREFFEN MIT<br />

WOHNUNGSLOSEN<br />

Frühstücksrunden in Hl. Kreuz<br />

donnerstags ab 8 Uhr am 2.2., 16.2.,<br />

1.3., 15.3., 29.3.<br />

Begegnungsnachmittage<br />

mit Kulturprogramm im Gemeindehaus<br />

der <strong>Lutherkirche</strong> um 14 Uhr am<br />

25.2. und 31.3.<br />

ANGEBOTE FÜR<br />

JUGENDLICHE<br />

Machst Du gern Musik? Spielst<br />

Du gern Theater?<br />

Dann schau doch mal hier:<br />

www.ej-muenchen.de<br />

In diesem Jahr werden von der<br />

<strong>Evangelisch</strong>en Jugend <strong>München</strong><br />

tolle Seminare dazu angeboten.<br />

Veranstaltungsort: Jugendkeller im<br />

Gemeindehaus – wenn nicht anders<br />

vermerkt<br />

Jugendcafé<br />

sonntags 17–21 Uhr<br />

Kontakt: Tina Göls, T. 0176 –<br />

63660692 / Johannes Büttner,<br />

T. 0152 – 53845437<br />

MÜTTER, VÄTER, KINDER<br />

Mutter-Vater-Kind-Gruppe<br />

Im Gemeindehaus:<br />

»Die Bärengruppe« – Integrativer<br />

Spielkreis<br />

für Kinder von 2 bis 4 Jahren mit und<br />

ohne Beeinträchtigung<br />

- ohne Eltern möglich! -<br />

mittwochs, 8.45–10.45 Uhr<br />

Kosten jeweils 5 €<br />

Leitung: Gisela Bartels, T. 6 51 79 56<br />

Krabbelgottesdienst<br />

ist am 25.3. um 11.30 Uhr<br />

Kindergottesdienst<br />

Am 5.2., 4.3., 1.4. und 6.5.<br />

BIBELGRUPPEN<br />

Begegnungen im Glauben<br />

Reden über Gott und die Welt<br />

– es darf auch gelacht werden.<br />

jeden letzten Montag im Monat:<br />

30.01., 27.02., 26.03., 30.04.,<br />

29.05. um 19.30 Uhr im Gemeindehaus,<br />

Kontakt: Gisela Bartels,<br />

T. 6 51 79 56<br />

Bibel teilen – Bibelgespräch<br />

jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat<br />

um 20 Uhr im Gemeindehaus<br />

Kontakt: Barbara Nickolai,<br />

T. 62 48 96 99<br />

»Kommt alle her,<br />

hallihallo, heute ist wieder<br />

Kindergottesdienst«<br />

Herzliche Einladung zum<br />

nächsten<br />

Kindergottesdienst,<br />

Am 5.2., 4.3., 1.4. und 6.5.<br />

um 10 Uhr in der <strong>Lutherkirche</strong>.<br />

Erzählen, Basteln, Singen, Beten<br />

– das alles macht Spaß in zwei<br />

Gruppen für Kinder von 3–5 Jahren<br />

und ab 6 Jahren.<br />

Wir freuen uns auf Euch!<br />

Das KiGo-Team<br />

BESONDERE<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Osterdult<br />

24. mit 26. März im Gemeindehaus<br />

der <strong>Lutherkirche</strong> (siehe Seite 21)<br />

Frühjahrskonzert<br />

am Sonntag, 11.3. um 17 Uhr in der<br />

<strong>Lutherkirche</strong> (siehe Seite 14)<br />

Lutherfasching <strong>2012</strong><br />

11.2. ab 20 Uhr<br />

Gemeindehaus, Weinbauernstr. 9<br />

(siehe Seite 19)<br />

ARBEIT MIT MIGRANTEN<br />

UND MIGRANTINNEN<br />

Café der Nationen<br />

jeden Mittwoch von 10.00 bis 12.00<br />

Uhr in den Gemeinderäumen der<br />

Philippus-Kirche, Chiemgaustr. 7.<br />

Im »Café der Nationen« können<br />

Sie bei Kaffee und Kuchen Frauen<br />

verschiedener Nationen und Kulturen<br />

kennenlernen. Es steht unter fachkundiger<br />

Leitung von Frau Tolnay-Knefély.<br />

Sie wird Themen nach eigenen<br />

Vorstellungen und nach Wünschen<br />

der Gruppe besprechen. Ziel ist das<br />

Verständnis für die deutsche und<br />

andere Kulturen zu erleichtern und<br />

aktuelle Probleme, die der Alltag<br />

bietet, wie z.B. Erziehungsprobleme<br />

zu besprechen.<br />

Für Kinderbetreuung ist gesorgt.<br />

Kontakt und Info:<br />

Kathrin Neumann T. 53 71 02<br />

LiteraturMenü Iran<br />

30.3. um 17 Uhr<br />

In der Stadtbibliothek Giesing hören<br />

Sie persische Märchen. Begleitet<br />

wird das Programm von iranischem<br />

Tanz und iranischer Musik. Weiter<br />

geht es im Gemeindehaus der<br />

<strong>Lutherkirche</strong>. Unter fachkundiger<br />

Leitung wird ein iranisches Menü<br />

gekocht. Danach essen wir alle<br />

zusammen.<br />

Aktuelle Veranstaltungen finden Sie<br />

auf: www.die-nachbarschaftshilfe.de<br />

Die Nachbarschaftshilfe – deutsche<br />

und ausländische Familien,<br />

Goethestraße 53, 80336 <strong>München</strong>,<br />

T. 53 71 02<br />

16 17


TAUFEN<br />

November – Januar<br />

Josephine Perret<br />

Carlotta Wendholt<br />

Ben Fuchtler<br />

Sarah Dürr<br />

Julia Sterly<br />

Julia Verena Garzorz<br />

Milla Antonia Pötting<br />

TRAUUNGEN<br />

Oktober – Januar<br />

Margit und Harald Niemöller<br />

BEERDIGUNGEN<br />

November – Januar<br />

Franz Röder, 83 Jahre<br />

Brunhilde Burger, 52 Jahre<br />

Therese Schnotz, 71 Jahre<br />

Helga Erlwein, 78 Jahre<br />

Erika Hiller, 97 Jahre<br />

Sylvia Seidel, 58 Jahre<br />

Eva-Maria Braun, 79 Jahre<br />

Lotte Meyer, 88 Jahre<br />

Irene Theil, 83 Jahre<br />

Margarete Dorn, 85 Jahre<br />

Gertrud Russer, 91 Jahre<br />

Herbert Schmok, 97 Jahre<br />

Hertha Gaede, 85 Jahre<br />

Thomas Peschel-Wagner, 42 Jahre<br />

Stand: 16.01.<strong>2012</strong><br />

Weltgebetstag<br />

Ein etwas anderer Gottesdienst –<br />

nicht nur für Frauen:<br />

»Steht auf für Gerechtigkeit”<br />

Unter diesem Motto steht der Ökumenische<br />

Weltgebetstag <strong>2012</strong>, der von<br />

Frauen des Weltgebetstagskomittees<br />

aus Malaysia vorbereitet wurde.<br />

Die Frauen haben eine Liturgie entworfen,<br />

die in Gebeten, Liedern und Verkündigung<br />

zum Ausdruck bringt, wie das<br />

Zusammenleben in einer multikulturellen<br />

und multireligiösen Gesellschaft gelingen<br />

kann und welcher Reichtum in dieser<br />

lebendigen Vielfalt liegt. Mutig benennen<br />

sie aber auch Probleme, Spannungen<br />

und Ungerechtigkeiten, zu denen sie als<br />

Christinnen nicht schweigen wollen.<br />

In Verbundenheit mit den Frauen und<br />

Männern aus Malaysia feiern wir zusammen<br />

mit den Gemeinden Heilig Kreuz<br />

und St. Franziskus einen ökumenischen<br />

Gottesdienst:<br />

Freitag, 02. März <strong>2012</strong><br />

um 18 Uhr in der <strong>Lutherkirche</strong><br />

(Eingang: Bergstraße / Rondell)<br />

Anschließend an den Gottesdienst laden<br />

wir herzlich ein anhand von typischen<br />

Speisen, sowie einigen Dias das Land<br />

Malaysia und dessen Menschen näher<br />

kennenzulernen.<br />

Verena Übler und<br />

das Vorbereitungsteam<br />

»Das Leben ins Gebet nehmen«<br />

Exerzitien im Alltag <strong>2012</strong><br />

Leben und Gebet - welchen Zusammenhang<br />

gibt es?<br />

Beten ist Beziehungsaufnahme und<br />

-pflege zwischen Gott und mir.<br />

Von Anbeginn meines Lebens steht<br />

Gott in Beziehung zu mir. Ob und wie<br />

ich diese wahrnehme und von mir aus<br />

pflege, bestimmt mein Leben, auch<br />

mein Gebetsleben.<br />

In den Exerzitien im Alltag geht es<br />

nicht um eine Anleitung zum »richtigen<br />

Beten« oder um die Vermittlung einer<br />

bestimmten Gebetspraxis. Vielmehr<br />

wollen wir aufspüren, was schon alles<br />

an Beziehungs- bzw. Gebetsspuren in<br />

unserem Leben da ist oder schon da<br />

war.<br />

Wir können den Reichtum verschiedener<br />

Gebetsweisen entdecken, von den<br />

Psalmen bis zum Schweigegebet, beten<br />

mit und ohne Bewegung, mit und<br />

ohne Worte, als Seufzer, Klage, Jubel<br />

und Dank.<br />

Der Zusage Jesu vertrauend: »Bittet,<br />

so wird euch gegeben...« wenden wir<br />

Lutherfasching <strong>2012</strong><br />

Tanzen, Essen, Trinken, Ratschn,<br />

Musikhören, Verkleiden,<br />

Spaßhaben - Feiern!<br />

Motto:<br />

» TATÜTATA!<br />

Party für alle Blaulichter«<br />

11. Februar <strong>2012</strong>, ab 20 Uhr,<br />

Gemeindehaus, Weinbauernstr. 9<br />

uns unserem Anteil der Beziehungspflege<br />

zu. Schwierigkeiten mit dem<br />

Beten und trockene Zeiten kommen in<br />

den Blick und können angeschaut werden.<br />

Zusammen erkunden wir Möglichkeiten<br />

unser je eigenes Leben ins<br />

Gebet zu nehmen und uns von Jesu<br />

Gebetspraxis inspirieren zu lassen.<br />

Sind Sie neugierig auf Entdeckungen<br />

im weiten Bereich der Gebete, dann<br />

machen Sie sich doch mit uns auf den<br />

Weg.<br />

Mit Christinnen und Christen der Heilig<br />

Kreuz Gemeinde treffen wir uns ab<br />

dem 1.3.<strong>2012</strong> insgesamt 5x jeweils<br />

Donnerstags um 20 Uhr im Galerieraum<br />

des Gemeindehauses der <strong>Lutherkirche</strong>,<br />

Weinbauernstr. 9.<br />

Ihre Anmeldung bis zum 27.2.<strong>2012</strong><br />

im Pfarramt der <strong>Lutherkirche</strong> oder<br />

bei Barbara Nickolai, Tel. 62489699<br />

erleichtert uns die Planung und die<br />

Bereitstellung der Unterlagen, ist aber<br />

nicht Voraussetzung für die Teilnahme.<br />

B. Nickolai<br />

18 19


WAS WAR LOS<br />

IN DER WELT, 1927?<br />

Die Obergiesinger<br />

Samstag, 24. bis Osterdult <strong>2012</strong><br />

Montag, 26. März<br />

Eröffnung des Hindenburgdamms,<br />

der das Festland Schleswig-Holsteins<br />

mit der Insel Sylt<br />

verbindet.<br />

Australiens und löst damit Melbourne<br />

ab.<br />

Die Comedian Harmonists werden<br />

in Berlin gegründet.<br />

Das Dult-Team der Giesinger<strong>Lutherkirche</strong>n-Gemeinde<br />

freut sich auch dieses<br />

Jahr wieder darauf, die Osterdult<br />

auszurichten. Seit<br />

mehr als 40 Jahren werkelt<br />

das Team um Dorothea Leberfinger<br />

die Wochen vor<br />

Charles Lindbergh fliegt in einem<br />

Rutsch von New York City nach Paris.<br />

Einweihung des Nürburgrings.<br />

Erstmals findet in der Warschauer<br />

Nationalphilharmonie der Internationale<br />

Chopin-Wettbewerb<br />

statt.<br />

Max Schmeling gewinnt in Dortmund<br />

seinen ersten Europameistertitel.<br />

Wilhelm Marx war Reichskanzler,<br />

Paul von Hindenburg war Reichspräsident.<br />

Fritz Langs Metropolis wird in<br />

Berlin uraufgeführt.<br />

Canberra wird neue Hauptstadt<br />

Der Deutsche Reichstag verabschiedet<br />

das Gesetz zur Arbeitsvermittlung<br />

und Arbeitslosenversicherung.<br />

In Fürth wird das Versandhaus<br />

Quelle gegründet.<br />

29. Juni: Totale Sonnenfinsternis<br />

in Nordeuropa.<br />

Und:<br />

Am 1. November wird die <strong>Lutherkirche</strong><br />

mit einem großen Festgottesdienst<br />

feierlich eingeweiht.<br />

Der erste Pfarrer, Albrecht Schübel,<br />

hielt die Festpredigt, der er<br />

Psalm 93, 5 zugrunde legte.<br />

und nach den Verkaufstagen.<br />

Der Hobby- und Trödelmarkt<br />

(kein Flohmarkt!)<br />

findet zweimal im Jahr statt:<br />

zu Ostern und zu Weihnachten.<br />

Auch in <strong>2012</strong> ist traditionsgemäß<br />

vierzehn Tage vor<br />

dem Kirchenfest ein breites<br />

Publikum angesprochen,<br />

nicht nur aus Giesing, das<br />

entlang liebevoll gestalteten<br />

Verkaufsabteilungen im<br />

großzügigen Gemeindesaal<br />

(ca. 200 qm) schlendern<br />

und aus einem gut sortierten<br />

und geprüften Angebot<br />

auswählen kann aus<br />

handbemalten Ostereiern,<br />

Osterkarten und –dekorationsgegenständen,Puppenkleidern,<br />

Selbstgestricktem,<br />

gebrauchten Gegenständen<br />

aus nahezu allen Bereichen (Haushalt, Die <strong>Lutherkirche</strong> bittet um Ihre<br />

Spielsachen, Bücher…) Kuriosa und Unterstützung für die Osterdult.<br />

Ein Angebot für Junge Erwachsene.<br />

Wir laden ein zu Geselligkeit und Gespräch<br />

in heiterem Ambiente, mal bei<br />

Wasser und Wein, mal bei Brezn und<br />

Bier. Die Themen sind verschieden<br />

und können auf der Homepage der<br />

<strong>Lutherkirche</strong> aktuell erfahren werden,<br />

ebenso wie die Termine (bisher einmal<br />

monatlich).<br />

Weitere Infos bei Andreas Walter [andy-hoepfigheim@gmx.de]<br />

oder Barbara<br />

Frank [barbara.frank@gmx.de].<br />

Liebhaberstücken und unseren reich<br />

bestückten Antiquitätenstand. In dem<br />

im Nebenraum betriebenen »Cafe zum<br />

Giesinger Weinbauern« soll gerade<br />

in diesem Jahr ein Schwerpunkt auf<br />

das kulinarische Genießer-Programm<br />

gelegt werden. Der Erlös wird ausschließlich<br />

wohltätigen und sozialen<br />

Zwecken zugeführt.<br />

Sie können zum Verkauf abgeben:<br />

wirklich gut erhaltenes und sauberes<br />

Geschirr, Glaswaren, Haushaltszubehör,<br />

funktionsfähige Küchengeräte,<br />

Radios, CD- oder DVD-Player, PC-Bedarf,<br />

Musikinstrumente, Spielzeug,<br />

Schmuck, Tischwäsche und Antikes;<br />

gern auch Kulinarisches.<br />

20 21<br />

»Ich-Bin-Dann-Mal-Hier«


Es ist noch dunkel.<br />

Giesing schläft. Hier und da<br />

huscht eine Gestalt vorbei.<br />

Je näher man der <strong>Lutherkirche</strong><br />

kommt, desto mehr<br />

werden es. Warum, bitteschön,<br />

gehen sie<br />

mitten in der Nacht<br />

in die Kirche?<br />

Ganz klar: Sie wollen die Osternacht<br />

feiern!<br />

Aus der Finsternis den Tag erwachen<br />

sehen, nach der Nacht den Morgen<br />

erleben, die Auferstehung feiern, die<br />

Osterfreude teilen.<br />

Seien Sie dabei:<br />

08. April <strong>2012</strong>, ab 5 Uhr morgens in<br />

der <strong>Lutherkirche</strong>.<br />

Wir beginnen am Osterfeuer vor der<br />

Kirche, ziehen dann schweigend in<br />

die dunkle Kirche und feiern dort mit<br />

Musik, Gesang, Gebet, Abendmahl<br />

und Taufe den Ostermorgen.<br />

In guter Luthertradition schließen wir<br />

an den Gottesdienst ein fröhliches<br />

gemeinsames Osterfrühstück in der<br />

Kirche an.<br />

Ob groß, ob klein, alle sind herzlich<br />

willkommen!<br />

Falls Sie größere Mengen an Obst<br />

oder Gemüse für den guten Zweck<br />

spenden wollen, so freut sich das<br />

Dult-Team, das die Verarbeitung dann<br />

selbst übernimmt (Kontakt: Frau Leberfinger).<br />

Das »Cafe zum Giesinger<br />

Weinbauern« freut sich auf Ihre leckeren<br />

Kuchen- und Tortenspenden,<br />

Plätzchen, Sirup, Likör, Marmeladen,<br />

eingelegtes Obst- und Gemüse – alle<br />

Ihre selbstgemachten Leckereien, die<br />

dort Absatz finden. Wir freuen uns auf<br />

Ihre Ideen. Dieses Jahr werden auch<br />

erstmals bei größeren Abgabemengen<br />

Einkaufsgutscheine für die Osterdult<br />

von Frau Leberfinger verteilt, bitte fragen<br />

Sie nach.<br />

Anlieferung jeweils zwischen 9 und 12<br />

Uhr in der Woche 16. – 21. März im<br />

Gemeindehaus der Lutherkiche, Weinbauernstraße<br />

9<br />

Was wir nicht entgegennehmen: Altpapier,<br />

Zeitschriften, Kleidung, Schuhe,<br />

Möbel, nicht funktionsfähige Elektroartikel.<br />

Gern können Sie auch Ihre Zeit spenden,<br />

wenn Sie mithelfen wollen beim<br />

Auf- und Abbau oder wenn Sie Fahrdienste<br />

übernehmen wollen.<br />

Wir bedanken uns auf diesem Weg<br />

schon für Ihre Unterstützung und Ihre<br />

Spenden und Ihre Mithilfe an den Verkaufstagen,<br />

den Vorbereitungen, dem<br />

Aufräumen. Kontakt für Anmeldung<br />

und Abstimmung:<br />

Frau Dorothea Leberfinger – 6924586.<br />

Fotos: Dorothea Leberfinger<br />

Reformation und Musik<br />

Wir befinden uns im 5. Jahr der Lutherdekade,<br />

die 2017 im Jubiläumsjahr<br />

(500 Jahre Reformation) endet.<br />

In zehn Themenjahren wird neu durchbuchstabiert,<br />

was Reformation bedeutet<br />

– in <strong>2012</strong>: Reformation und<br />

Musik. Wir nehmen das Jahresthema<br />

zum Anlass, über das »Gesangbuch«<br />

– oft lebenslanger, treuer Begleiter<br />

von Kirchgängern – zu schreiben. In<br />

historischen Gesangbüchern sind oft<br />

die Seiten einzelner »Klassiker« deutlich<br />

stärker abgenutzt, als andere, so<br />

das Paul Gerhardt Lied von 1653: Ich<br />

singe Dir mit Herz und Mund. Von der<br />

Gemeinde gesungene Kirchenlieder<br />

gehören heutzutage zum Gottesdienst<br />

dazu. Das war nicht immer so. Erst<br />

seit der Reformation singen im Gottesdienst<br />

auch die Gemeindeglieder.<br />

Davor sangen in der Kirche nur Priester<br />

und Chöre. Seitdem hat sich ein<br />

reiches evangelisches Kirchenliedgut<br />

entwickelt, das immer wieder in kirchlichen<br />

Gesangbüchern zusammengetragen<br />

wurde. Die meisten Lieder<br />

sind ihrem Charakter nach gesungene<br />

Gebete, die biblische Aussagen und<br />

christliche Einsichten mit eigenen Worten<br />

formulieren. Aus diesem Liedgut<br />

wurde seit Mitte des 18. Jahrhunderts<br />

ein einheitliches evangelisches Gesangbuch<br />

zusammengestellt, das die<br />

gebräuchlichsten und am weitesten<br />

verbreiteten Kirchenlieder enthalten<br />

sollte. Dieses Deutsche <strong>Evangelisch</strong>e<br />

Gesangbuch wurde ab den 1920er<br />

Jahren in vielen Landeskirchen eingeführt<br />

und erhielt zusätzlich jeweils einen<br />

regionalen Liederanhang. Neben<br />

342 Kirchenliedern fanden hier auch<br />

geistliche Volkslieder Eingang.<br />

1950 erschien das Deutsche Evan-<br />

Eine<br />

wunderschöne<br />

Gesangbuchaus-<br />

gabe aus dem<br />

Jahre 1916<br />

gelische Gesangbuch bereits in einer<br />

Stammausgabe mit 394 Kirchenliedern<br />

und Gesängen, die wiederum<br />

von den einzelnen Landeskirchen mit<br />

jeweils eigenen Liedern und Texten<br />

ergänzt wurden. Doch immer wieder<br />

wurden einzelne wichtige Kirchenlieder,<br />

darunter auch ökumenische<br />

Lieder, vermisst. Weder die beiden<br />

bekanntesten Weihnachtslieder O du<br />

fröhliche und Stille Nacht noch so bekannte<br />

Choräle wie Großer Gott, wir loben<br />

dich waren enthalten. So erschien<br />

zwischen 1993 und 1996 das heute<br />

gültige <strong>Evangelisch</strong>e Gesangbuch, dessen<br />

Stammteil bereits 535 Kirchenlieder<br />

umfasst. 14 landeskirchliche Regionalausgaben<br />

sind dazu erschienen.<br />

Die Ausgabe für Bayern und Thüringen,<br />

die es seit 1994 gibt, enthält neben<br />

Kirchenliedern und Gesängen auch<br />

Gebetstexte, Bekenntnisse, Gottes-<br />

22 23


dienstordnungen und Begleittexte für<br />

verschiedene Lebenssituationen. Damit<br />

ist das <strong>Evangelisch</strong>e Gesangbuch<br />

der Landeskirchen in Bayern und Thüringen<br />

viel mehr als nur ein Gesangbuch:<br />

Es will Freude wecken zu singen<br />

und zu musizieren und soll anregen<br />

zum Meditieren und Beten.<br />

Es soll ein Buch für<br />

Glaube und Leben sein.<br />

Früher bekam jeder zur<br />

Konfirmation ein Gesangbuch<br />

geschenkt. Häufig<br />

kostbare Ausgaben mit<br />

Goldschnitt oder geprägtem<br />

Einband. Für viele<br />

Menschen war ihr Gesangbuch<br />

ein lebenslanger<br />

Begleiter. Doch was tun mit einem<br />

– eventuell kostbaren – Gesangbuch,<br />

das aber nicht mehr aktuell ist und im<br />

Gottesdienst nur noch bedingt einsetzbar<br />

ist, da es nicht mehr alle derzeit<br />

gesungenen Lieder enthält und in der<br />

Nummerierung nicht mehr stimmt?<br />

Wohin mit diesem Schatzkästelein?<br />

Wir haben uns im REDTeam darüber<br />

Gedanken gemacht und kamen zu keinem<br />

Ergebnis. Wir waren uns aber alle<br />

einig, dass es wohl nicht richtig beim<br />

Altpapier aufgehoben ist. Wir würden<br />

uns über Anregungen freuen, die Sie<br />

bitte senden an: REDTeam <strong>Lutherkirche</strong><br />

Giesing, (Adresse des Pfarramtes).<br />

366 + 1<br />

KIRCHE KLINGT <strong>2012</strong><br />

Fotos: Sabine Paul<br />

Anlässlich des Themenjahres »Reformation<br />

und Musik« zieht sich im<br />

Schaltjahr <strong>2012</strong> ein Band von Konzerten<br />

durch ganz Deutschland.<br />

Der Beginn war am 1. Januar in Augsburg,<br />

das letzte Konzert wird am 31.<br />

Dezember in Zittau stattfinden. Dazwischen<br />

zieht sich durch die Jahreszeiten<br />

und von Süd nach Nord und<br />

West nach Ost das klingende Band<br />

und bringt das kulturhistorische Gut<br />

der Reformation, ihre Lied- und Motettensammlung<br />

zu Gehör - 366 mal.<br />

Das Geheimnis steckt im + 1: In der<br />

Osternacht gibt es ein besonderes<br />

Konzert, das die Osterbotschaft für<br />

alle Welt zum Klingen bringt.<br />

In den Gemeinden stellen sogenannte<br />

Leit-Lieder das Bindeglied des<br />

Projektes dar. Sie wurden aus dem<br />

Schatz des Liedgutes der Reformation<br />

ausgewählt und bilden die klingende<br />

Überschrift für je eine Woche.<br />

Erfahren Sie mehr über diese Aktion,<br />

besonders auch über musikalische<br />

Höhepunkte: www.ekd-366plus1.de<br />

Partnergemeinde Yakobi<br />

Wie finanziert sich eine evangelische<br />

Kirchengemeinde in Tansania?<br />

Der Kirchenvorstand in Luther befasst<br />

sich gerade mit dem endgültigen<br />

Haushalt für <strong>2012</strong>. Unsere Partner in<br />

Yakobi haben es bei der Haushaltsaufstellung<br />

noch bedeutend schwerer, sie<br />

kennen keine Kirchensteuer.<br />

Unsere Partnergemeinde finanziert<br />

sich nur über die Spenden ihrer Mitglieder<br />

und eigene wirtschaftliche Aktivitäten.<br />

Die meisten Mitglieder sind<br />

Bauern, und so landen schon mal ein<br />

Huhn oder ein paar Eier im »Klingelbeutel«.<br />

Manche Gemeindemitglieder<br />

spenden auch Arbeitszeit – ähnlich unseren<br />

Ehrenamtlichen.<br />

Die Gemeinde nutzt dieses Arbeitszeit-Kontingent<br />

auch und gerade für<br />

ihre wirtschaftlichen Aktivitäten: Ein<br />

Gästehaus in der Nähe der nächsten<br />

großen Stadt Njombe ist fast fertiggestellt.<br />

Hier ist <strong>2012</strong> die Versorgung<br />

mit Strom und Wasser und die Möblierung<br />

vorgesehen.<br />

Überwiegend wird die Arbeitszeit aber<br />

für landwirtschaftliche Projekte eingesetzt:<br />

Seit 2004 pflanzt die Gemeinde<br />

in größerem Umfang schnellwachsende<br />

Bäume. Ab 2014 steht hier die erste<br />

Ernte an.<br />

2010 wurde mit der Pflanzung von Avocados<br />

begonnen und die gemeindeeigenen<br />

Bienen produzieren Honig.<br />

Die Projekte, die damit finanziert werden<br />

müssen, sind mannigfaltig:<br />

Missions- und Gemeindehaus sollen<br />

renoviert werden, Pfarrhaus und die<br />

Preaching points* sollen mittels Solarzellen<br />

mit elektrischem Strom versorgt<br />

werden.<br />

Gemeindemitglieder sortieren Bäume für die<br />

Pflanzung<br />

Von acht Evangelistenstellen sind nur<br />

zwei besetzt. Weitere Evangelisten benötigen<br />

eine Ausbildung.<br />

Viele Gemeindemitglieder<br />

sind nicht in der Lage, alleine<br />

das Schulgeld für ihre<br />

Kinder für die weiterführende<br />

Schule aufzubringen.<br />

Der Kirchenvorstand der <strong>Lutherkirche</strong><br />

hat sich deshalb<br />

in der letzten Sitzung vor<br />

Weihnachten entschieden,<br />

dass wir uns am Schulgeld<br />

beteiligen wollen. Sie liebe<br />

Leser haben die Möglichkeit,<br />

uns mit Ihren Spenden dabei<br />

tatkräftig zu unterstützen.<br />

Überweisungsträger liegen<br />

diesem Gemeindebrief bei.<br />

Kurt Tretschok<br />

* Üblicher Begriff für eine Predigtstätte<br />

bei Gemeinden ohne Kirche<br />

24 25<br />

Fotos: privat<br />

Pfarrer Oela<br />

A Klala beim<br />

Verpacken des<br />

Bienenhonigs<br />

unten: Vorbereiten<br />

der Baumplantagen


Vom Christ– zum<br />

Maibaum!<br />

Siebenbrunn Einzug halten und ein<br />

neues Kleid bekommen.<br />

Ende Januar wurde am Hans-Mielich-Platz<br />

der Christbaum der Bürgerinitiative<br />

»Mehr Platz zum Le-<br />

Meter Stamm des Weihnachtsbaumes<br />

ist von den Freunden des 60er Stadions<br />

und den Harlachinger Burschen<br />

Wer sein »Zunftzeichen« an dem Maibaum<br />

anbringen möchte, soll sich unter<br />

mehrplatzzumleben@gmx.de melden.<br />

Veranstaltungshinweis der BI - M.K.<br />

ben« mit der Feuerwehr abgebaut. mit Ponys des Isartaler Reiterhofes<br />

zum Wirtshaus Siebenbrunn transportiert<br />

worden.<br />

Am 1. Mai wird er dort mit buntem<br />

Bühnen- und Kinderprogramm aufgestellt.<br />

Unter anderem wird Johnny<br />

Sunrise die Besucher mit seiner Elvisdarbietung<br />

verwöhnen und die Showband<br />

ESOES sorgt für Stimmung. Rikki<br />

Reinwein bastelt mit den Kindern<br />

Maibäume zum Mitnehmen und es<br />

wird gemalt, gebommelt, und viele<br />

spannende Spielaktionen stehen auf<br />

dem Programm. Der Isartaler Reiterhof<br />

wird mit seinen Pferden vor Ort so<br />

manches Kinderherz höher schlagen<br />

lassen.<br />

Fotos; BI mehr platz zum leben<br />

Über zehn Jahre hat sich die BI »Mehr<br />

Platz zum Leben« für die Umgestaltung<br />

des Hans-Mielich-Platzes eingesetzt.<br />

Sie hat Unterschriften gesammelt, den<br />

Auch die Erwachsenen kommen nicht<br />

zu kurz: z.B. bei der Kosmetikerin, welche<br />

mit Edelsteinölen die Gäste verwöhnt.<br />

Wochenmarkt, das Freiluftschach und Der Skulpturenpark der BI »Mehr Platz<br />

das »Kunstforum HMP« initiiert, zu In- zum Leben« wird in Siebenbrunn neu<br />

foveranstaltungen geladen und Feste eröffnet. Mit Ausstellungen diverser<br />

gefeiert.<br />

Kunstwerke und einer kleinen Ge-<br />

Am 9.12.11 wurde am neugestalteten<br />

Hans-Mielich-Platz mit den Freunden<br />

des 60 er Stadion und der Feuerwehr<br />

wieder einen Christbaum aufgestellt.<br />

Damit diese quasi Einweihung des<br />

Hans-Mielich-Platzes noch etwas im<br />

Gedächtnis bleibt, wird der Stamm des<br />

Christbaumes als Maibaum weiterleben<br />

und für Vernetzung und Belebung<br />

im Viertel sorgen. Der neue Pächter<br />

schichtswerkstatt wird das Fest noch<br />

abgerundet. Die Gemeischaftsskulptur<br />

»Raupe der Lebensfreude« wird in<br />

vom Wirtshaus Siebenbrunn gibt dem<br />

Maibaum eine neue Heimat. Der acht<br />

Chor und Flötenorchester zauberten neben den anderen Musikgruppen unter<br />

der Leitung von Dorothea Leberfinger Adventsstimmung in die <strong>Lutherkirche</strong><br />

26 27<br />

Fotos: Herr Gökcay<br />

Adventskonzert 2011


17 Kinder begeisterten am<br />

Heiligen Abend die Gemeinde<br />

beim traditionellen Krippenspiel.<br />

Oh wie war es wieder schön<br />

Fotos von Joachim Jagla<br />

28 29


?<br />

Viel Spass<br />

und Erfolg<br />

?<br />

?<br />

1<br />

2 3 4 5<br />

6 7 8 9<br />

10 11<br />

12 13 14 15<br />

16 17 18 19 20<br />

21 22 23 24<br />

25 26<br />

27 28 29 30 31 32<br />

33 34 35 36 37 38<br />

39 40 41<br />

42 43 44 45<br />

46 47 48<br />

49 50 51 52<br />

53 54 55 56<br />

57 58 59 60<br />

61 62 63 64<br />

65 66 67 68<br />

69 70 71 72<br />

73 74 75<br />

76 77 78<br />

81<br />

79 80<br />

Rätsel ...<br />

das Lösungswort des Rätsels im letzten Gemeindebrief war:<br />

ABRECHNUNG.<br />

Die Gewinner sind: Andreas Dumont, Spinnler Günther,<br />

Barbara Nickolai, H. Erhardt.<br />

WIR GRATULIEREN! Name:<br />

30 31<br />

?<br />

Das Rätsel dieser Ausgabe:<br />

Der Gewinn dieses Rätsels:<br />

Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir ein Gesangbuch<br />

mit Widmung der Hauptamtlichen<br />

Ein weiterer Preis ist ein kostenloser Sehtest von Augenoptik<br />

Peters, Fam. Nefzger in der Tegernseer Landstraße<br />

Bitte schicken Sie die Lösung per Post an das »RREDTeam des<br />

Gemeindebriefs«, Martin-Luther-Str. 4, 81539 <strong>München</strong>;<br />

Waagrecht<br />

2 Raum, 6 Sankt, 7 Enthaltung,<br />

10 Schmiermittel, 11 Eigelb, 12 Isländische<br />

Erzählung, 15 nicht sie, 16 nicht<br />

du, 17 Faschingsgebäck, 21 umgangssprachlich<br />

Geld, 22 Austriafernsehen,<br />

23 Blumenkönigin, 25 italienische Bejahung,<br />

26 Stadt der Engel, 27 Dreschabfall,<br />

29 Gewichtseinheit, 31 Drahtesel,<br />

33 Is was ..., 34 Bierherstellungsbetrieb,<br />

37 Ungehobelter, 39 Technische Hochschule,<br />

40 roter Farbstoff, 41 Falschmeldung,<br />

42 21.12.12, 46 Kuhfutter,<br />

47 Wenderuf, 48 Bindewort, 49 Ruhe,<br />

51 Bootssportler, 53 ehemaliger Bundespräsident,<br />

55 Sylvestervergnügen,<br />

57 Fußbekleidung, 64 Leichtmetall,<br />

65 brav, 68 Ekelausruf, 69 feministisches<br />

Blatt, 70 Mantelteiler, 73 Männerkurzname,<br />

75 engl. Ameise, 76 Weltvereinigung,<br />

77 Artikel, 79 <strong>Lutherkirche</strong>nentwerfer,<br />

81 ungekocht<br />

?<br />

?<br />

Senkrecht<br />

1 Automesse, 3 Rauschgift, 4 Honigwein,<br />

5 Straßenbelag, 8 Haupt, 9 Kurzschrift,<br />

12 1. Pfarrer der <strong>Lutherkirche</strong>,<br />

13 Schusterwerkzeug, 14 Frauenname,<br />

18 Rosenheim Autokennzeichen,<br />

19 Prediger, 20 Feldertrag, 21 Festtag,<br />

24 fest, hart, 25 Kurzfilm, 28 Bartabnahme,<br />

29 berühmteste Villa, 30 Wehschrei,<br />

32 reif, 35 Giesinger Gegenteil<br />

von blau, 36 Bootsklause, 38 hin und<br />

her Fahrer, 43 weiser Vogel, 44 Dünger,<br />

45 Fischliebhaber, 50 Fabrikschlot,<br />

51 chem. Zeichen für Selen, 52 Klein...,<br />

54 Feiergetränk, 56 Onkel, 59 israelischer<br />

Priester, 60 Schalenfrüchte,<br />

61 wilder Rasen, 63 Afrikanischer<br />

Staat, 66 englisch Regen, 67 alkoholisches<br />

Getränk, 71 Trinkgefäß, 72 Bibelteil,74<br />

Pogo in..., 78 Rehmaul, 80 griechischer<br />

Buchstabe<br />

hfos<br />

Lösungswort dieses Rätsels ist:<br />

19 senkrecht, 1. Wort und 12 senkrecht, 2. Wort<br />

__ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __<br />

Rätsel<br />

Ecke<br />

Ecke<br />

?<br />

?<br />

Adresse:<br />

Interaktive<br />

?<br />

?<br />

Ausgabe 1/<strong>2012</strong><br />

Lösungswort:


Postvertriebsstück<br />

B 11055 F<br />

Entgelt bezahlt<br />

DPAG<br />

EV-LUTH. KIRCHENGEMEINDE<br />

LUTHERKIRCHE, Martin-Luther-Straße 4, 81539 <strong>München</strong><br />

lutherkirche-muenchen.elkb.org ... wenn Sie mehr über das Gemeindeleben erfahren wollen<br />

Pfarramtsbüro Martin-Luther-Straße 4<br />

Sarah Schuster, Sekretärin<br />

Tel.: 69 79 89-60, Fax: 69 79 89-89<br />

E-Mail: pfarramt@lutherkirche-muenchen.de<br />

32<br />

Mo-Mi, Fr 9.00–12.00 Uhr<br />

Do 16.00–19.00 Uhr<br />

Während der Schulferien:<br />

bitte Aushang beachten<br />

Gemeindehaus Weinbauernstraße 9<br />

Pfarrerin Karin Wolfgang (Pfarramtsleitung)<br />

Tel.: 69 79 89-63<br />

und 69 79 89-83<br />

Pfarrerin Verena Übler<br />

Tel.: 66 39 46<br />

Diakon Helmut Brunsch<br />

Tel.: 69 79 89-65<br />

Vikar Simon Stritar<br />

Tel.: 54 04 23 62<br />

Altenheimseelsorge:<br />

Pfarrerin Barbara Franke<br />

Tel.: 0172-13 26 080<br />

Kantorin: Dorothea Leberfinger<br />

Tel.: 6 92 45 86<br />

Hausmeister / Mesner: Artur Kurz<br />

Michael Schmotz (Büroassistent)<br />

Eva Cepiga (Raumpflege)<br />

Diakonie im Münchner Süden e. V.<br />

Tel.: 69 79 89-61<br />

(Mo, Mi – Fr 9 – 12, Di 14 – 17 Uhr)<br />

Ökumenische Sozialstation<br />

Giesing-Harlaching GmbH<br />

Tel.:6 92 72 84<br />

Alten- und Service-Zentrum Untergiesing<br />

Tel.: 66 11 31<br />

Vertrauensleute des KV:<br />

Achim Schmid, Tel.: 65 04 01<br />

Henrike Steen, Tel.: 6 92 37 90<br />

BANKVERBINDUNGEN<br />

<strong>Lutherkirche</strong>:<br />

Evang. Kreditgenossenschaft Kassel e.V.,<br />

BLZ 520 604 10<br />

Beiträge etc.: Konto 1 423 096<br />

Spenden: Konto 501 423 096<br />

Diakonie im Münchner Süden e.V.:<br />

Evang. Kreditgenossenschaft Kassel e.V.,<br />

BLZ 520 604 10<br />

Konto 2 423 090<br />

Redaktionsschluß für den nächsten Gemeindebrief: 3.4.<strong>2012</strong><br />

Der Überweisungsträger für Partnerschaft mit Tansania und Seniorenarbeit in der <strong>Lutherkirche</strong> wurde<br />

zum steuervergünstigten Zweck vom Verleger kostenlos beigefügt.

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