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2015/2016 Ausgabe 04 - SSV Reutlingen

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Oberliga Baden-Württemberg<br />

Kehler FV - SV Oberachern 2:1 (2:0)<br />

(RM) Beide Teams hatten vor diesem mit Spannung erwarteten Derby mit zuletzt starken Vorstellungen kräftig die<br />

Werbetrommel gerührt und so war es nicht verwunderlich, dass 1358 (!) zahlende Zuschauer den Weg ins<br />

schmucke Kehler Rheinstadion fanden, die ihr Kommen nicht bereuen mussten.<br />

Dabei feierte der SVO auch ein Wiedersehen mit seinen ehemaligen Akteuren Maxi Sepp, Felix Weingart, Dominic<br />

Bleich und Ex-Kapitän David Halsinger, für den nach überstandener Knieverletzung und USA-Aufenthalt ein<br />

Einsatz aber noch zu früh kam.<br />

Es war bis zum Schluss zwar kein spielerisch hochklassiges Oberligaspiel, dafür ein Derby, das alles beinhaltete,<br />

was das Fußballherz in der Region höher schlagen lässt. Einer der Hauptdarsteller war Ex-FIFA-Schiri Michael<br />

Kempter, der insgesamt 11 Mal die gelbe Karte zückte und als Folge gleich drei Akteure mit Gelb-Rot vorzeitig<br />

unter die Dusche schickte. Drei gelbe Karten nach sechs Minuten und spätestens da war eigentlich jedem klar,<br />

dass beim Abpfiff keine 22 Akteure mehr auf dem Platz stehen würden. Nach 19 Minuten traf es den Kehler<br />

Dominik Hauck, in Minute 69 Oberacherns Kapitän Sinan Gülsoy und kurz vor Schluss (86.) auch noch Kehls Maxi<br />

Sepp. Es war zwar ein bis zur letzten Sekunde hartumkämpftes Ortenau-Derby, bei dem die Grenzen aber nur<br />

selten überschritten wurden.<br />

Dass Aufsteiger Oberachern die Heimreise am Ende mit leeren Händen antreten musste, hatte er sich in erster<br />

Linie selbst zuzuschreiben, weil man in Durchgang eins trotz Überzahl gegen die einsatzfreudigen Gastgeber viel<br />

zu passiv agierte, sehr zur Enttäuschung seiner zahlreich mitgereisten Fans.<br />

„Es tut weh. Ein Remis wäre machbar gewesen, aber Kehl wollte den Sieg mehr als wir und das hat man gesehen.<br />

Heute hatten wir halt am Ende das Glück nicht, aber so spannend und farbenfroh kann nur ein Derby sein“,<br />

bilanzierte ein doch etwas geknickter SVO-Coach Thomas Leberer.<br />

Aus zwei Standardsituationen machte der KFV eine 2:0 Pausenführung, wobei die SVO-Defensive einschließlich<br />

Schlussmann Christoph Köninger beide Male schlecht aussah. Die erste Kehler Ecke beförderte Kemal Sert<br />

sehenswert mit der Hacke zum 1:0 über die Linie (25.), ein Treffer der Marke >Tor des Monats

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