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Fachjournal für zeitgenössisches Bauen - Bauen Heute

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7 – 8 | 2012<br />

26. Jahrgang<br />

<strong>Fachjournal</strong> <strong>für</strong> <strong>zeitgenössisches</strong> <strong>Bauen</strong>


Führend in der Solartechnik.<br />

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living city: Design im<br />

Quadrat am Waschplatz<br />

ImpRessUm 26. Jahrgang<br />

Herausgeber<br />

D+D Verlag GmbH<br />

Postfach, 8606 Nänikon<br />

www.bauenheute.ch<br />

Verlagsleitung und Redaktion<br />

Ueli Buser, info@bauenheute.ch<br />

Telefon +41 (0)44 940 99 53<br />

Fax +41 (0)44 942 05 22<br />

satz und Layout<br />

Brändle Druck AG, 9402 Mörschwil<br />

Verkaufsbüros<br />

8037 Zürich, Telefon 044 272 23 08<br />

8580 Amriswil, Telefon 071 411 58 51<br />

9056 Gais, Telefon 071 793 23 29<br />

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9536 Schwarzenbach, Telefon 071 912 20 29<br />

erscheinungsweise<br />

10 × jährlich<br />

Abonnementspreis<br />

Schweiz: CHF 62.– inkl. MwSt.<br />

Ausland: € 65.–<br />

Druck<br />

Brändle Druck AG<br />

Bahnhofstrasse 47, 9402 Mörschwil<br />

bauenheute@braendle-druck.ch<br />

Der Nachdruck, auch auszugsweise,<br />

ist nur mit Genehmigung der<br />

Verlagsleitung gestattet.<br />

Davon träumen Badeinrichter: Mit wenigen<br />

Grundformen viele Einrichtungsstile verwirklichen<br />

zu können. Möglich machen das die<br />

charakteristischen Keramiken von living city,<br />

entworfen von der Designschmiede Phoenix<br />

Design. Im Mittelpunkt des umfangreichen<br />

Badensembles stehen zeitgemässes Wohnen<br />

und Wohlfühlen, denn das Badezimmer hat<br />

sich längst von der Nasszelle zum integrierten<br />

Bestandteil moderner Wohnkonzepte entwickelt.<br />

Das Sortiment umfasst Waschtische,<br />

WCs und Bidets. Die Waschtische in den Dimensionen<br />

1000 und 1500 mm sind auch mit<br />

seitlicher keramischer Ablage erhältlich. Die<br />

Ablage kann mit verschiedenen Dekors gestaltet<br />

werden. Ab zehn Stück ist auch ein individuelles<br />

Design möglich. Passend zu den<br />

Waschtischen sind Möbel aus den Programmen<br />

case und caseplus von Keramik Laufen<br />

erhältlich.<br />

Sehr schön ergänzt wird living city mit Armaturen<br />

der Linie Triathlon von Similor. Die<br />

einfache, schnörkellose Formensprache von<br />

INHALT 7 – 8 | 2012<br />

INFO<br />

INFO<br />

RUBRIK<br />

REPORTAGE<br />

RUBRIK<br />

REPORTAGE<br />

RUBRIK<br />

REPORTAGE<br />

REPORTAGE<br />

MESSEN &<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Triathlon unterstreicht das puristische Design<br />

dieses Komplettbades. Hinter den schlanken<br />

und filigranen Armaturen steckt eine ausgereifte<br />

Technologie. Zu den wichtigsten Merkmalen<br />

gehört die integrierte wasser- und<br />

energiesparende Mischtechnik.<br />

Keramik Laufen AG<br />

Wahlenstrasse 46<br />

4242 Laufen<br />

Telefon 061 765 75 75<br />

forum@laufen.ch<br />

www.laufen.ch<br />

Erscheinungsdatum: August 2012<br />

glasstec, Erstklassiges Informationsprogramm<br />

2<br />

Modernisieren oder ersetzen 8<br />

Badezimmer und Wellness 10<br />

<strong>Bauen</strong> & Modernisieren 2012,<br />

Messe Zürich 18<br />

Heizung, Lüftung, Klima 48<br />

Neubau INO Inselspital, Bern 56<br />

Küchen 65<br />

Wohnüberbauung Eschenpark, Wald 69<br />

Erweiterung Verwaltungsgebäude SVA,<br />

Binningen 75<br />

Interbad Stuttgart 80<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

1


INFO<br />

Erstklassiges Informationsprogramm<br />

Die «glass technology live» lenkt den Blick der glasstec-Besucher vielschichtig in die Glas-Zukunft. Neben neuen Technologien,<br />

Produkten und Anwendungen bietet die Sonderschau auch immer wieder spektakuläre Glaskonstruktionen. Bei der<br />

letzten Auflage vor 2 Jahren sorgte unter anderem ein 21 Meter langes Glasschwert <strong>für</strong> Aufsehen.<br />

Mit der zukunftsweisenden Sonderschau<br />

«glass technology live», einem begleitenden<br />

Symposium sowie drei hochkarätigen<br />

zielgruppenspezifischen Fachkonferenzen<br />

bietet die glasstec 2012 ein hoch informatives<br />

Rahmenprogramm.<br />

Als internationale Weltleitmesse der Glasbranche<br />

präsentiert die glasstec in Düsseldorf<br />

eine einzigartige Bandbreite an Produkten,<br />

Bearbeitungstechnologien und Dienstleistungen<br />

rund um den Werkstoff Glas. Keine<br />

andere Fachveranstaltung bildet in so umfassender<br />

Form die gesamte Wertschöpfungskette<br />

in den Bereichen Maschinenbau,<br />

Industrie und Handwerk ab und zeigt so facettenreich<br />

zukunftsweisende Glaslösungen<br />

und -anwendungen. Auch die glasstec 2012<br />

eröffnet Glasverarbeitern und -veredelern sowie<br />

Architekten, Bauingenieuren und Fassadenplanern<br />

aus aller Welt vom 23. bis 26. Oktober<br />

wieder einen weitreichenden Blick in<br />

die Glaszukunft.<br />

Zeitlich parallel und räumlich direkt in die<br />

glasstec eingebettet, findet nach 2010 in diesem<br />

Jahr zum zweiten Mal die solarpeq – International<br />

Trade Fair for Solar Production<br />

Equipment statt. Sie deckt den Bereich der<br />

Produktionstechnik <strong>für</strong> kristalline und Dünnschichtphotovoltaik<br />

ab und bildet damit eine<br />

hoch interessante Ergänzung zu den auf der<br />

glasstec präsentierten Solarprodukten und<br />

-anwendungen.<br />

Von der internationalen Fachwelt sehr geschätzt<br />

wird auch das vielschichtige Rahmenprogramm<br />

der weltgrössten Branchenmesse.<br />

Die glasstec 2012 setzt diese bewährte Tradition<br />

fort und bietet parallel zum Messegeschehen<br />

erneut ein einzigartiges Themenspektrum.<br />

Sonderschau «glass technology live»<br />

Die Sonderschau «glass technology live» wird<br />

auch in diesem Jahr wieder von Prof. Stefan<br />

2 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

Behling und seinem Team des Instituts <strong>für</strong><br />

Baukonstruktion der Universität Stuttgart organisiert.<br />

Auf über 2500 m2 zeigt die mittlerweile<br />

als «state of the art»-Forum anerkannte<br />

Sonderschau unter dem Motto «Integrative<br />

Glasfunktionen» zukunftsweisende Entwicklungen<br />

rund um das High-Tech-Material Glas<br />

und dessen vielfältige Anwendungsbereiche.<br />

Einen Schwerpunkt bildet die Gebäudeintegrierte<br />

Photovoltaik (BIPV). Gezeigt werden<br />

in diesem Themenfeld unter anderem Dünnschichtmodule<br />

<strong>für</strong> Anwendungen im Überkopfbereich<br />

und in der Fassade. Exklusive<br />

Exponate veranschaulichen den technologischen<br />

Stand in diesem wachsenden Marktsegment.<br />

Zu sehen sein werden in Düsseldorf<br />

auch aus Kohlenwasserstoff-Verbindungen<br />

(Kunststoffen) bestehende Organische Solarzellen.<br />

Die Herstellungskosten der OPV liegen<br />

deutlich unter denen herkömmlicher Siliziumzellen,<br />

und die Flexibilität des Materials eröffnet<br />

neue Einsatzmöglichkeiten. Beide Faktoren<br />

machen diese Technologie auch <strong>für</strong> die<br />

Architektur sehr interessant.<br />

Als zukunftsweisend stuft die Solarbranche<br />

auch die Konzentrierte Photovoltaik ein. Bei<br />

dieser Technologie wird durch ein optisches<br />

System ein breiter Spektralbereich des Sonnenlichts<br />

auf die Solarzelle konzentriert und<br />

so ihr Wirkungsgrad auf über 40 Prozent erhöht.<br />

Seine Abrundung findet dieses Themenfeld<br />

mit Exponaten, die den Einsatz der Photovoltaik<br />

in gestaltgebenden Anwendungen<br />

veranschaulichen.<br />

Zukunftsweisende Fassaden-<br />

konstruktionen<br />

Ein weiterer Fokus der «glass technology live»<br />

liegt auf dem Schwerpunktthema «Fassade<br />

und Konstruktion». In diesem Teil der Ausstellung<br />

präsentieren Prof. Behling und sein<br />

Team unter anderem warm- und kaltgebogene<br />

Gläser in grossen Abmessungen. Entsprechende<br />

Produkte waren schon vor zwei<br />

Das Fassaden-Center richtet sich mit seinem thematischen<br />

Angebot rund um die energieeffiziente Gebäudehülle an<br />

Fassadenplaner, Bauingenieure und Architekten sowie an<br />

das verarbeitende Handwerk. Hier wird das Know-how aller<br />

beteiligten Organisationen und Unternehmen an zentraler<br />

Stelle gebündelt.<br />

Jahren in der Sonderschau zu sehen. Die Entwicklungen<br />

in diesem Bereich werden anhand<br />

innovativer Exponate veranschaulicht,<br />

bei denen die Kombination aus zukunftsweisenden<br />

Materialien und ausgeklügelten Technologien<br />

zu einem steten Leistungszuwachs<br />

führen. Energetisch hoch effiziente Anwendungen,<br />

die sich positiv auf das Raumklima<br />

auswirken, sind die Folge.<br />

Einzigartige Fassadendesigns lassen sich<br />

durch den Einsatz von Verbundgläsern mit<br />

unterschiedlichsten Zwischenlagen schaffen.<br />

Die Sonderschau zeigt auch hier, was heute<br />

machbar ist. Die Bandbreite der einlaminierbaren<br />

Zwischenlagen reicht dabei von der<br />

Farbfolie über Holzfurnier bis hin zum Metallgewebe.<br />

Ein echter Eyecatcher des Themenfelds<br />

«Fassade und Konstruktion» wird<br />

ein Fenster sein, das ohne sichtbare Rahmenkonstruktion<br />

in eine Verglasung integriert ist.<br />

Design und Interior<br />

Der Trend zum Glasinterieur hält nach wie vor<br />

an, und die «glass technology live» demonstriert,<br />

welche Möglichkeiten sich Architekten<br />

und Innenarchitekten künftig bei der Raumgestaltung<br />

eröffnen. Thematisch stehen im<br />

Themenschwerpunkt «Design und Interior»<br />

nicht nur die technischen, sondern auch die<br />

ästhetischen Aspekte des Werkstoffs Glas im<br />

Mittelpunkt. Künstlerische Ansätze, von erfahrenen<br />

Glasveredlern in Produkte umgesetzt,<br />

zeigen, wie variantenreich Glas einsetzbar<br />

ist. Ein Highlight der Sonderschau wird<br />

laut Architektin Jutta Albus vom Organisationsteam<br />

der Universität Stuttgart eine hinterleuchtete<br />

Innenwandkonstruktion aus<br />

Rohrgläsern sein, deren Wandaufbau sich<br />

hervorragend <strong>für</strong> den Einsatz organisch geschwungener<br />

Formen eignet und gezielt Effekte<br />

setzt.<br />

Bilder: Messe Düsseldorf


Zentraler Bestandteil der «glass technology live» sind die Exponate zu den Themenschwerpunkten der Sonderschau. Sie machen<br />

die Glaszukunft <strong>für</strong> die Messebesucher greifbar.<br />

In der Glasveredelung längst etabliert ist der<br />

Digitaldruck. Seine relativ einfache Anwendung,<br />

die erzielbare hohe Druckqualität und<br />

die nahezu grenzenlose Freiheit bei der Motivauswahl<br />

haben dieser Veredelungstechnik in<br />

der Glasbranche zu einem regelrechten Boom<br />

verholfen. Die «glass technology live» markiert<br />

mit der Präsentation neuer Druckverfahren<br />

und neuer abriebfester Bedruckungen die<br />

nächsten Entwicklungsschritte.<br />

Eines ähnlich hohen Zuspruchs erfreut sich<br />

seit geraumer Zeit die LED-Technologie. Interaktive<br />

Gläser und Medienfassaden gewinnen<br />

in der Architektur mehr und mehr an Bedeutung.<br />

Energiesparende LED´s kommen sowohl<br />

als Designelement mit klassischer Beleuchtungsfunktion<br />

als auch zur Gestaltung dreidimensional<br />

wirkender Medienfassaden zum<br />

Einsatz. Die Sonderschau der glasstec 2012<br />

zeigt auch hier die aktuellen Trends und neuesten<br />

Entwicklungen.<br />

Die «glass technology live» ist nicht nur<br />

Spiegel der aktuellen Entwicklungen im Markt,<br />

sie eröffnet traditionell auch einen weitreichenden<br />

Blick in die Glaszukunft. Führende<br />

Forschungseinrichtungen wie das Institut <strong>für</strong><br />

Baukonstruktion der Universität Stuttgart, die<br />

Technische Universität Dresden und die Technische<br />

Hochschule RWTH Aachen haben einen<br />

gewichtigen Anteil an der Weiterentwicklung<br />

von Produkten und Technologien. In Düsseldorf<br />

gewähren die Hochschulen unter dem<br />

Themenschwerpunkt «Forschung und Lehre»<br />

Einblicke in ihre aktuellen Forschungsarbeiten.<br />

Hochkarätiges Fachsymposium<br />

Begleitet wird die Sonderschau «glass technology<br />

live» durch ein hochkarätig besetztes<br />

Fachsymposium mit über 60 Vorträgen<br />

und Präsentationen aus Forschung und Praxis.<br />

Namhafte Vertreter aus führenden Forschungsinstituten,<br />

Verbänden, Unternehmen<br />

und Architekturbüros werden verschiedene<br />

Themenkomplexe kompetent und zukunftsweisend<br />

aufarbeiten. Wie die Sonderschau<br />

richtet das Symposium den Blick sowohl in<br />

technischer als auch in ästhetischer Hinsicht<br />

in die Zukunft der Glasbranche. Das Programm<br />

des Fachsymposiums widmet sich<br />

an jedem Messetag einem anderen Schwerpunkt,<br />

der inhaltlich von den beteiligten Partnern<br />

der Messe Düsseldorf gestaltet wird.<br />

Schwerpunktthemen 2012 sind:<br />

Energieeffizienz im Glasschmelzprozess<br />

(Hüttentechnische Vereinigung der deutschen<br />

Glasindustrie e.V. und Deutsche<br />

Glastechnische Gesellschaft e.V.),<br />

Energie- und ressourceneffiziente Technologien<br />

im Glasmaschinenbau (Verband<br />

Deutscher Maschinen- und Anlagenbau<br />

e.V. / VDMA),<br />

Integrative Gebäudehüllen (Universität<br />

Stuttgart)<br />

Innovative Produktionstechnologien<br />

<strong>für</strong> solare Produkte und Anwendungen<br />

(VDMA).<br />

Fassaden-Center –<br />

gebündelte Informationen<br />

Auf der glasstec 2012 wird es zum zweiten<br />

Mal das Fassaden-Center geben, das sich mit<br />

seinem thematischen Angebot rund um die<br />

energieeffiziente bzw. funktionale Gebäudehülle<br />

an Fassadenplaner, Bauingenieure<br />

und Architekten sowie an das verarbeitende<br />

Handwerk richtet. Das Center setzt sich aus<br />

Ausstellerpräsentationen, innovativen Fassadenelementen<br />

(Mock-Ups) in der benachbarten<br />

Sonderschau «glass technology live» und<br />

dem neuen «Kompetenzzentrum Glas, Fenster,<br />

Fassade» zusammen, in dem Institute und<br />

Verbände ihr Informationsangebot konzentrieren.<br />

Im Kompetenzzentrum vertreten sind<br />

u.a. Euro Windoor, der Bundesverband Flachglas<br />

und das Institut <strong>für</strong> Fenstertechnik (ifft).<br />

Durch seine spezielle Struktur bündelt das<br />

Fassaden-Center das Know-how aller beteiligten<br />

Organisationen und Unternehmen an<br />

zentraler Stelle.<br />

Internationaler Architekturkongress<br />

Bereits zum vierten Mal findet im Rahmenprogramm<br />

der glasstec ein internationaler<br />

Architekturkongress statt. Organisiert von<br />

INFO<br />

Gebogene Gläser sind Eyecatcher der modernen Architektur.<br />

Auf der «glass technology live» werden kalt- und warmgebogene<br />

Gläser in grossen Abmessungen zu sehen sein.<br />

der Architektenkammer Nordrhein-Westfalens,<br />

der Technischen Universität Delft sowie<br />

der Hochschule Ostwestfalen-Lippe bietet<br />

der Kongress am 24. Oktober Architekten,<br />

Statikern, Klimaingenieuren und Fassadenplanern<br />

einen hochkarätigen Rahmen. International<br />

führende Architekturbüros werden<br />

unter dem Motto «Ansichten + Perspektiven»<br />

spektakuläre Projekte präsentieren. Zu<br />

den namhaften Referenten zählen unter anderem<br />

Enrique Sobejano (Mitinhaber des renommierten<br />

spanischen Architekturbüros Nieto<br />

Sobejano) Kai-Uwe Bergmann (Mitglied<br />

des international erfolgreichen Architektenteams<br />

der BIG Bjarke Ingels Group, Kopenhagen)<br />

sowie Thomas Auer vom Stuttgarter KlimaEngineering-Büro<br />

Transsolar.<br />

engineered transparency –<br />

von der Entwicklung zur Praxis<br />

Am 25. und 26. Oktober bietet das Rahmenprogramm<br />

der glasstec 2012 mit der technisch-wissenschaftlich<br />

ausgerichteten Konferenz<br />

«engineered transparency» eine weitere<br />

hochkarätige Informationsveranstaltung. Sie<br />

richtet sich speziell an die Zielgruppen «Forschung<br />

und Entwicklung» sowie an Sachverständige<br />

<strong>für</strong> das Bauwesen, Bauingenieure,<br />

Planer/Architekten und Vertreter von Baubehörden.<br />

Nach der sehr erfolgreichen Erstveranstaltung<br />

zur glasstec 2010 stellt die Messe<br />

Düsseldorf in Zusammenarbeit mit der Technischen<br />

Universität Dresden und der Technischen<br />

Universität Darmstadt auch <strong>für</strong> die<br />

diesjährige Veranstaltung ein hoch aktuelles<br />

Themenspektrum zusammen. Im Zentrum<br />

der internationalen Fachkonferenz werden<br />

unter anderem die neuesten Entwicklungen<br />

und Forschungsergebnisse im konstruktiven<br />

Glasbau (Beanspruchung und Stabilität, Laminate<br />

und Verbunde, einachsig und doppelt<br />

gekrümmtes Glas, das bauphysikalische<br />

Verhalten von Fassaden (Gebäudehülle und<br />

Struktur, Energie und Nachhaltigkeit, Projekte<br />

und Fallstudien) sowie der Einsatz von<br />

Solaranlagen in der Architektur (Gebäudein-<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

3


INFO<br />

Das begleitende Symposium zur «glass technology live» und die drei hochkarätigen Fachkonferenzen arbeiten die neuesten<br />

Trends in den Bereichen Glas, Maschinentechnik, Architektur und Solar auf. Dabei wird der Fokus gezielt auch auf zukünftige<br />

Entwicklungen gerichtet.<br />

tegration und Design, bauaufsichtliche Anforderungen<br />

an die Konstruktion von Solarmodulen)<br />

stehen. Zu den Keynote-Referenten<br />

gehören Michael Bell (Columbia University<br />

New York City), Till Schneider (Schneider +<br />

Schumacher Architekten) und Wolfgang<br />

Schiel (Schaich Bergermann und Partner).<br />

solar meets glass – Schnittstelle von<br />

Glas und Solar<br />

Mit der Konferenz «Solar meets Glass – 3rd Industry<br />

Summit for Markets, Costs and Technology»<br />

bringen die Solarpraxis AG, einer der<br />

führenden Konferenzanbieter aus dem Bereich<br />

der Erneuerbaren Energien, und die Messe<br />

Mit einem Fingerzeig zum Wunschzaun<br />

Die neue Zaunteam App macht das Planen<br />

der Grundstücksbegrenzung kinderleicht.<br />

Einfach die gewünschte Zaunführung per<br />

Fingerzeig direkt im Satellitenbild oder auf<br />

einem Foto einzeichnen, nach Bedarf Pfosten<br />

setzen und Tore einplanen. Im Anschluss<br />

das Projekt speichern oder innert weniger<br />

Minuten ein unverbindliches Angebot einfordern.<br />

Ab sofort ist die kostenlose Zaunteam App<br />

über den Apple Store und <strong>für</strong> Android Geräte in<br />

Google Play verfügbar. Die intuitiv bedienbare<br />

Software führt je nach Wunsch auf Deutsch,<br />

Französisch oder Englisch schrittweise durch<br />

die Planung der individuellen Grundstücksbegrenzung.<br />

Interessant ist die App sowohl <strong>für</strong><br />

Privatpersonen, als auch <strong>für</strong> Firmen. Je nach<br />

Kundenbedürfnis stehen Zäune <strong>für</strong> Heim und<br />

Garten, Sicherheitszäune <strong>für</strong> Privatpersonen<br />

und Firmen sowie Sichtschutzelemente und<br />

4 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

Einzäunungen <strong>für</strong> die Tierhaltung zur Auswahl.<br />

Der Nutzer wählt das Einsatzgebiet aus und<br />

zeichnet mit den Fingern den gewünschten<br />

Zaunverlauf direkt in ein Satellitenbild, Grundstücksraster<br />

oder Foto ein. Linienführung, Anzahl<br />

der Pfosten und Tore ist dabei frei wählbar.<br />

Im Anschluss die gewünschten Materialien<br />

und Ausführungen antippen und schon können<br />

die Daten an das Zaunteam zur unverbindlichen<br />

Angebotserstellung gesendet werden.<br />

Wer sich zunächst selbst einen groben Überblick<br />

über die Kosten verschaffen möchte, kann<br />

anhand der berechneten Laufmeter und dem<br />

Zaunteam Katalog eine erste Kostenübersicht<br />

erhalten. Ist die Zeit knapp oder sind noch<br />

nicht alle Entscheidungen getroffen, einfach<br />

das persönliche Zaunprojekt speichern und jederzeit<br />

weiter bearbeiten. Nach dem Senden<br />

der Daten dauert es nur wenige Tage bis zur individuellen<br />

Angebotserstellung durch die geschulten<br />

Fachkräfte des Zaunteams vor Ort. An<br />

Düsseldorf am 22. und 23. Oktober bereits zum<br />

3. Mal die Solar- und die Glasindustrie an einen<br />

Tisch. Ziel der interdisziplinären Fachveranstaltung<br />

ist, gemeinsam die aktuellen Themen<br />

beider Branchen zu diskutieren und die<br />

jeweiligen Bedürfnisse aufeinander abzustimmen.<br />

Im Fokus von «Solar meets Glass» stehen<br />

neben einem Markt- und Technologieüberblick<br />

der Photovoltaik- und Glasmärkte unter<br />

anderem die Themen zukunftsfähige Märkte,<br />

Kostensenkung und Technologie-Entwicklung.<br />

Die sich aus der Kombination von glasstec<br />

und solarpeq ergebende Schnittmenge<br />

von Glas und Solar gibt es in dieser Form und<br />

Verzahnung nur im Rahmen der glasstec, der<br />

Weltleitmesse der Glasbranche, in Düsseldorf.<br />

Für weitere Informationen kontaktieren Sie<br />

Ihre Vertretung <strong>für</strong> die Schweiz und das Fürstentum<br />

Liechtenstein:<br />

INTERMESS DÖRGELOH AG<br />

Obere Zäune 16<br />

8001 Zürich<br />

Telefon 043 244 89 10<br />

intermess@doergeloh.ch<br />

www.doergeloh.ch<br />

über 70 Standorten in der Schweiz, Deutschland<br />

und Österreich stehen die Zaunbauprofis<br />

vom Zaunteam Tag <strong>für</strong> Tag mit Tipps und Tricks<br />

rund um den Zaunbau zur Verfügung.<br />

Zaunteam Franchise AG<br />

Tösswiesenstrasse 10<br />

8413 Neftenbach<br />

Telefon 052 304 44 66<br />

Fax 052 304 44 69<br />

info@zaunteam.com<br />

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Glas und solar<br />

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www.glasstec.de/2130<br />

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INFO


INFO<br />

1937 – 2012: Mapei feiert sein 75-Jahr-Firmenjubiläum<br />

«Unter allen Geburtstagen, Jubiläen und<br />

wichtigen Feierlichkeiten, die mein Leben<br />

beeinflusst haben, ist dieses ohne jeden<br />

Zweifel, eines der bedeutendsten. Es ist<br />

ein spezieller Moment der mir eine Reflektion<br />

ermöglicht; nicht nur über mein Privat-<br />

oder Geschäftsleben, sondern auch über<br />

den Weg, der mich bis hierhin geführt hat,<br />

darüber hinaus ist dieser Moment als ein<br />

Stimulus zu sehen, um mit Vertrauen nach<br />

vorne zu blicken und die Zukunft auszuloten.<br />

Aus einem kleinen Familienunternehmen<br />

wurde durch konstante Wachstumsphasen<br />

die heutige weltweit operierende<br />

multinationale Unternehmensgruppe, in<br />

der, seit einiger Zeit, bereits die dritte Generation<br />

der Familie arbeitet», so der heutige<br />

Inhaber und CEO der Mapei-Gruppe,<br />

Giorgio Squinzi zum 75. Firmenjubiläum.<br />

<strong>Heute</strong> ist Mapei eine weltweit führende Unternehmensgruppe<br />

in der Produktion von<br />

Klebstoffen und chemischen Produkten <strong>für</strong><br />

die Bauindustrie, mit gewachsenen Strukturen<br />

auf allen 5 Kontinenten. «Es ist eine Erfolgsgeschichte,<br />

die mich persönlich mit Stolz<br />

6 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

erfüllt und die es, wie man es häufig an derartigen<br />

festlichen Ereignissen zu pflegen tut,<br />

wert ist mit all denjenigen zu teilen, die über<br />

die Jahre die Möglichkeit hatten, Mapei kennenzulernen<br />

und mit uns zu arbeiten. Da sind<br />

unsere vielen Kunden, Angestellten, Zulieferer,<br />

Marktbegleiter und Freunde, die über<br />

die Jahre ein Teil der Welt von Mapei geworden<br />

sind und die sich da<strong>für</strong> entschieden haben,<br />

mit uns zu arbeiten und zu wachsen», so<br />

Squinzi weiter.<br />

Dank dieses Engagements hält Mapei, im<br />

Gegensatz zu der ausufernden Krise in einigen<br />

Industriesektoren, die einen Grossteil der<br />

Weltbevölkerung mit ihren Auswirkungen<br />

negativ beeinflusst, weiter am Kurs und am<br />

Wachstum fest. Mapei folgt seit der Gründung<br />

einer präzisen, unternehmensweiten Philosophie:<br />

Spezialisierung in der Baubranche; Internationalisierung<br />

mit spezieller Fokussierung<br />

auf die lokalen Bedürfnisse; Forschung und<br />

Entwicklung von immer anspruchsvolleren,<br />

technologisch fortgeschrittenen Produkten;<br />

auf den Kunden massgeschneiderte Unterstützung<br />

und Service; Teamwork; nachhaltige<br />

Entwicklung all unserer Aktivitäten und das<br />

Bewusstsein <strong>für</strong> die Gesundheit und die Umwelt,<br />

im Speziellen <strong>für</strong> die Anwender der Produkte.<br />

Mapei fokussiert auf ein kontinuierliches<br />

Wachstum sowohl des weltweiten Umsatzes<br />

als auch mit neuen Mitarbeitern, im Einklang<br />

mit dem ursprünglichen Unternehmensgeist,<br />

basierend auf Kreativität, Kompetenz, Zielorientierung<br />

und Flexibilität. Doch das wahre<br />

Lebenselixier von Mapei ist der kontinuierliche<br />

Innovationsprozess. Bestätigung hier<strong>für</strong><br />

kommt von den jüngsten Unternehmenskennzahlen,<br />

sowie durch das Entstehen neuer,<br />

hochentwickelter Produkte, welche die Bedürfnisse<br />

von Experten der Bauindustrie auf<br />

der ganzen Welt zufrieden stellen. Innovation<br />

kommt selten in historisch grossen Sprüngen<br />

und Schritten. Sie ist eher eine kontinuierliche<br />

Weiterentwicklung, die Frucht harter Arbeit,<br />

wie sie jeden Tag bei Mapei geleistet wird.<br />

Dies führt jährlich zu etwa 200 neuen Rezepturen,<br />

die bereits existierende Produkte am<br />

Markt erneuern.<br />

Ein Bereich in dem Mapei besonders heraussticht,<br />

dank des betriebenen Aufwands<br />

und der investierten Ressourcen in Forschung<br />

und Entwicklung, ist die Entwicklung nachhaltiger<br />

Produkte. Ein Bereich, in welchem Mapei<br />

bereits seit den 1970ern die Entwicklung von<br />

Produkten, die den Schutz von Umwelt und<br />

Menschheit respektieren, vorantreibt. Der Einsatz<br />

<strong>für</strong> nachhaltige Produkte zahlt sich aus,<br />

wie die Geschichte unseres Unternehmens<br />

zeigt, denn durch dieses exemplarische Verhalten<br />

sind enorme Vorteile am Markt möglich.<br />

Das Feiern des Firmenjubiläums ist jedoch<br />

nicht dazu da, um sich auf den Lorbeeren auszuruhen<br />

sondern soll vielmehr ein Stimulus<br />

sein, um den weiteren Fortschritt von Mapei<br />

sicherzustellen. Denn das Siegesrezept <strong>für</strong> den<br />

Blick in eine erfolgreiche Zukunft ist simpel:<br />

Arbeite auf allen Ebenen hart, um der Beste zu<br />

sein und die vielversprechendsten Produkte<br />

herstellen zu können, die die Bauindustrie von<br />

einem verlangen könnte.<br />

Mapei – Our experience provides your solution<br />

MAPEI SUISSE SA<br />

1642 Sorens<br />

Telefon 062 915 90 00<br />

Fax 062 915 90 03<br />

www.mapei.ch


Exklusive Spielplatzgeräte<br />

Bürli – die exklusiven Spielgeräte, die sich anders<br />

präsentieren als alle anderen, besser, krea-<br />

tiver, lustiger und anregender. Das klare Konzept<br />

sowie die Formen sprechen eine Sprache,<br />

die jedes Kind versteht. Die auserlesenen Farben<br />

sind der Natur entnommen, den Blumen<br />

und dem Regenbogen.<br />

Sie übertragen das Gefühl von Geborgenheit,<br />

Verstandenwerden und Wärme. Ein Umfeld<br />

also, in dem jedes Kind aufwachsen sollte,<br />

frei von jeder Aggression und bereit <strong>für</strong> die<br />

Aufnahme von allem Positiven und Schö-<br />

Produkte <strong>für</strong> Ihr Wohlbefinden<br />

Gesünder bauen – Gesünder leben<br />

Ökologische, natürliche Baumaterialien<br />

n Mineralische Wärmedämm-Systeme<br />

n Pflanzliche Isolationen aus Flachs, Kork, Cellulose<br />

sowie Schafwolle<br />

n Kalkputze, Farben und Lehmputze<br />

n Elektrosmog-Abschirmung<br />

n Wohnschimmel-Vorbeugung und Sanierung<br />

Unsere Bauspezialisten sind gerne <strong>für</strong> Sie da und bieten<br />

gratis vor Ort umfassende Fachberatung!<br />

HAGA AG Naturbaustoffe<br />

Hübelweg 1, CH-5102 Rupperswil<br />

Tel. 062 889 18 18<br />

info@haganatur.ch<br />

www.naturbaustoffe.ch<br />

nen. Bürli-Geräte basieren auf pädagogischer<br />

Kenntnis und Grundlage der kindlichen Entwicklung.<br />

In Harmonie mit der Umwelt animieren<br />

sie zu spielerischem Erleben und Tatendrang.<br />

Hier steht das Kind in seiner Welt<br />

und es ist ihm überlassen, in welcher Art und<br />

Weise es die Umgebung und den Kontakt mit<br />

anderen Kindern erleben will.<br />

Wir werden immer das Wohl des Kindes in<br />

den Mittelpunkt stellen. Auch sind wir gerne<br />

mit Rat und Tat bei Ihrer Planung behilflich.<br />

Mit uns treffen Sie immer die beste Wahl.<br />

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40 Jahre Erfahrung<br />

GS (Geprüfte Sicherheit)<br />

Sämtliche Geräte werden nach neusten EN-<br />

Normen 1176 gebaut und entsprechen somit<br />

den europäischen Sicherheitsbestimmungen.<br />

Alle Produkte sind durch die LGA Nürnberg<br />

mit dem GS-Zeichen <strong>für</strong> geprüfte Sicherheit<br />

zertifiziert.<br />

Der Umweltschutz und die Sicherheit stehen<br />

bei uns an erster Stelle und wir nehmen<br />

diese Sache sehr ernst.<br />

Bürli<br />

Spiel- und Sportgeräte AG<br />

Postfach 482<br />

6210 Sursee<br />

Telefon 041 925 14 00<br />

Fax 041 925 14 10<br />

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Magie des Spielens...<br />

Spielplätze müssen leben, natürliche Umwelt ersetzen, die kindliche<br />

Phantasie bereichern, Abwechslung bieten, zu spielerischen<br />

Taten verhelfen, Kontakt schaffen, begeistern, anregen, müssen<br />

dem Kind seine Welt bedeuten, müssen Wohnraum im Freien<br />

sein…<br />

Verlangen Sie den grossen neuen Spielgeräte-Katalog von Geräten<br />

in Holz, Metall, Kunststoff.<br />

Bürli Spiel- und Sportgeräte AG, CH-6212 St. Erhard/Sursee LU<br />

Telefon 041 925 14 00, Fax 041 925 14 10, www.buerliag.com<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

INFO<br />

7


INFO<br />

Modernisieren oder ersetzen?<br />

Das Mehrfamilienhaus in Naters wurde in den späten Siebzigerjahren<br />

des letzten Jahrhunderts gebaut.<br />

Auch wenn ein Lift aufmerksam gewartet<br />

wird, so stellt sich früher oder später die<br />

Frage einer Modernisierung. Ob dabei lediglich<br />

Teile ausgewechselt werden sollen<br />

oder die bestehende Anlage komplett<br />

durch einen neuen Lift ersetzt wird, hängt<br />

von verschiedenen Faktoren ab.<br />

Welche Arbeiten im Rahmen einer Lifterneuerung<br />

konkret ausgeführt werden sollen, bedarf<br />

einer sorgfältigen Abklärung. Ein wichtiger<br />

Aspekt ist der technische Zustand der<br />

bestehenden Anlagen. Mittels Fotodokumentation<br />

zeigen die AS Servicetechniker dem<br />

Bauherrn auf, wie gut die alten Aufzüge noch<br />

intakt sind. Gibt es Teile, die dringend ausgewechselt<br />

werden müssen? Sind darunter<br />

wichtige Komponenten? Ist es folglich ratsam,<br />

gleich die gesamte Anlage zu ersetzen? «Meistens<br />

drängt sich aufgrund der technischen<br />

Analyse nicht eine einzige Lösung auf. Es gibt<br />

Spielraum <strong>für</strong> mehrere Varianten», erklärt Urs<br />

Barth, AS Verkaufsleiter Modernisierung.<br />

Umfassende Beratung<br />

Der technische Zustand der Aufzüge ist das<br />

eine, die Absicht des Eigentümers das andere.<br />

Welche Pläne hat er mit der Immobilie? Wie<br />

gross ist seine Bereitschaft zu investieren? Will<br />

er bloss das unmittelbar Notwendige ausführen<br />

lassen? Oder zielt er auf eine langfristige<br />

Lösung? Die Beratung von AS orientiert sich<br />

dabei an den individuellen Bedürfnissen des<br />

Kunden. Dazu gehören auch Informationen<br />

über steuerliche und rechtliche Aspekte sowie<br />

über Fragen des Energieverbrauchs. Aus<br />

finanziellen und praktischen Gründen ist zu-<br />

Das Kabinendach des neuen VarioStar Plus.<br />

8 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

Kabine mit Flügeltüre des alten Liftes, ein Gefahrenmoment. Der neue Lift mit heller Kabine und sicherer Abschlusstüre.<br />

dem zu überlegen, ob ein Aufzug gleich auf<br />

einmal oder besser in mehreren Schritten modernisiert<br />

werden soll. Die Vorteile bei einem<br />

etappenweisen Vorgehen: Der Eigentümer<br />

kann die Kosten staffeln und die Stillstandzeiten<br />

bleiben kurz.<br />

Multimarkenkompetenz<br />

AS wartet mittlerweile mehr als 30'000 Anlagen<br />

verschiedenster Hersteller. Das dabei<br />

angesammelte Know-how ermöglicht es, unterschiedlichste<br />

Fabrikate zu modernisieren.<br />

Neben der Multimarkenkompetenz unterstreicht<br />

Urs Barth auch die Flexibilität: «Notfalls<br />

reparieren wir auch eine 50jährige Steuerung,<br />

wenn das der Kunde explizit wünscht<br />

und es technisch vertretbar ist.»<br />

Was möglich und machbar ist, hängt nicht<br />

zuletzt von den Sicherheitsvorschriften ab.<br />

Die Messlatte wird durch die europäische<br />

Norm SNEL EN 81 und die davon abgeleiteten<br />

Anforderungen des Verbands Schweizerischer<br />

Aufzugsunternehmen (VSA) gesetzt.<br />

Damit weisen in der ganzen Schweiz modernisierte<br />

Aufzüge einen hohen Sicherheitsstandard<br />

auf. Das komplette Beratungspaket von<br />

AS berücksichtigt auch allfällig bauseitige Arbeiten,<br />

etwa jene des Maurers.<br />

Pragmatisch und flexibel<br />

Grundsätzlich sollte ein Lift nach 20 bis 25<br />

Jahren modernisiert oder gar ersetzt werden.<br />

Dieser Zeithorizont ist bei der Modernisierung<br />

allerdings nicht oberste Richtschnur.<br />

«Wir drängen nicht auf einen Totalersatz, einfach<br />

weil ein Lift bereits 30 Jahre alt ist. Standardlösungen,<br />

die primär auf das Alter der<br />

Anlage abstellen, gibt es bei uns nicht», stellt<br />

Urs Barth klar. Der Lösungsansatz ist vielmehr<br />

pragmatisch, flexibel und kundenorientiert.<br />

Und wenn sich der Kunde nach gründlicher<br />

Analyse <strong>für</strong> einen Totalersatz des Lifts<br />

entscheidet? Die Ersatzanlage heisst in diesem<br />

Fall VarioStar Plus. Dieser Lift ist so konzipiert,<br />

dass er die bestehende Schachtgrösse<br />

optimal nutzt: Das bedeutet grössere Kabinen<br />

mit breiteren Türen und insgesamt noch<br />

mehr Komfort.<br />

AS Aufzüge AG<br />

Friedgrabenstrasse 15<br />

8907 Wettswil<br />

Telefon 044 701 84 84<br />

as-wet@lift.ch<br />

www.lift.ch<br />

Der VarioStar Plus, der im Mehrfamilienhaus am Sportplatzweg 24 in Naters eingebaut<br />

worden ist.


Securitas Direct – Sicherheit rund um die Uhr<br />

Securitas Direct feiert dieses Jahr sein 20-Jahr-<br />

Jubiläum und ist nach wie vor Marktführer<br />

im Bereich Alarmanlagen <strong>für</strong> Privatpersonen.<br />

Der Rundum-Service beginnt mit einer Sicher-<br />

SAPISOL, Ihr Spezialist <strong>für</strong>:<br />

Mauertrocknung �<br />

Grundmauerwerk- / Kellersanierung �<br />

Hausschwamm- und Schimmelbekämpfung �<br />

Spezialputze �<br />

Diverse Abdichtungen im Alt- und Neubau �<br />

Behagliches Wohnen �<br />

heitsanalyse, um Schwachstellen der Räumlichkeiten<br />

zu erkennen.<br />

Die Alarmanlage ist rund um die Uhr mit<br />

der Alarmempfangszentrale von Securitas Di-<br />

rect verbunden, deren Zentralisten bei Fragen<br />

kompetent Auskunft geben und im Alarmfall<br />

die notwendigen Massnahmen koordinieren:<br />

Überprüfung mittels Rückruf und Videoübertragung,<br />

Anwendung des individuell vereinbarten<br />

Verfahrens im Alarmfall, professionelle<br />

Intervention und Sicherung des Objektes.<br />

Das globale Sicherheitskonzept beinhaltet<br />

die Bereiche Alarm, Sicherheit, Komfort und<br />

Service. Mit dem Sicherheitsspezialisten decken<br />

Sie durch die kostenlose und unverbindliche<br />

Sicherheitsanalyse die Schwachstellen<br />

Ihres Heims auf und definieren kongruente<br />

Massnahmen zu erschwinglichen Preisen.<br />

Gratis-Telefon: 0800 80 85 90<br />

www.securitas-direct.ch<br />

SAPISOL<br />

BAUTENSCHUTZ<br />

SAPISOL-Bautenschutz GmbH, Blumenstrasse 53a, 9403 Goldach, Tel 071 841 71 52, Mobile 079 407 23 48, E-Mail sapisol@bluewin.ch<br />

Kamera-Komplettsysteme<br />

mit Mobilefunk<br />

Bei dieser PCI-Karte bekommen Sie mit der Aktivierung der VGA-Konverter bis zu 1024x768 Pixel, Ref.11111<br />

Seriennummer Ihre eigene dynamische IP-Adresse.<br />

Preis: CHF 175.00 brutto CHF 114.00 netto<br />

Händleranfragen erwünscht<br />

• Für 4, 8, 12, 16, 32 Kameras<br />

• 25, 50, 100, 200, 400 Framen/Sek.<br />

• Hohe Bildqualität 384x288–768x576<br />

• MPEG4 und DJPEG<br />

• Fernsteuerung der Dome-Kameras<br />

• Alarm Ein- und Ausgänge<br />

• Tonaufnahme und Geräuscherkennung<br />

• Bestätigung per E-Mail oder SMS<br />

• Unterst. DDNS-IP Adressen<br />

• Client-Softw. <strong>für</strong> WIN- XP, Pocket PC<br />

Live zusehen wie Ihre Baustelle wächst!<br />

Immer Zugriff auf die Bilder des Archivs!<br />

Die einfache Art Bilder ins Internet zu<br />

stellen!<br />

Auch mit Solar lieferbar!<br />

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Video-Überwachungstechnik, Grabenstr. 14, 6341 Baar<br />

Grabenstrasse Telefon +41(0)41 14, CH-6341 768 Baar, 19 +41(0)41 13, 768 info@video-technik.ch<br />

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BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

INFO<br />

9


BADEzIMMER UnD WELLnESS<br />

Lebens(t)räume schaffen…<br />

In Ebersecken LU werden dank der langjährigen<br />

Erfahrung der zwei innovativen Firmen<br />

Marmobisa AG und B+R Sanitär-Center AG<br />

Lebensträume endlich wahr. Hier finden Sie<br />

eine beinahe unbegrenzte Auswahl an Boden-<br />

und Wandplatten, Küchenabdeckungen<br />

und die ganze Einrichtung <strong>für</strong> Ihr Badezimmer.<br />

Dies ist die beste Voraussetzung um<br />

die stilvolle Gestaltung Ihrer persönlichen<br />

Oase zu verwirklichen.<br />

Auf über 2500 m2 Ausstellungsfläche sehen Sie<br />

ein grosses Angebot von Boden- und Wandplatten,<br />

Granitabdeckungen sowie etliche<br />

Ideen <strong>für</strong> jeden Anspruch. Natursteine, Keramik,<br />

Feinsteinzeugplatten, Bäder und Duschen<br />

sind hier ideal und grosszügig platziert, damit<br />

Sie sich beinahe zu Hause fühlen. Von der fachlichen<br />

Beratung über die massgeschneiderte<br />

Lösung bis zur termingerechten Montage ist<br />

das Team gerne <strong>für</strong> seine Kunden da. Die kom-<br />

petente und persönliche Beratung, die man in<br />

diesem Unternehmen erhält, wird immer sehr<br />

geschätzt. Dass die beiden Firmen ihre Ausstellungen<br />

unter dem selber Dach präsentieren,<br />

wird als zusätzlichen Pluspunkt bewertet.<br />

Demnach kann sich die Kundschaft von A – Z<br />

im selben Haus beraten und inspirieren lassen.<br />

Lösung <strong>für</strong> jedermann<br />

Marmobisa AG und die B+R Sanitär-Center AG<br />

bieten bereits <strong>für</strong> kleinere Budgets vielfältige<br />

und einzigartige Lösungen <strong>für</strong> Böden, Wände,<br />

Küchen und Badezimmer an. Marmor-, Granit-,<br />

Keramik- und Feinsteinzeugplatten sind<br />

vor allem beliebt, weil sie neben dem gemütlichen<br />

Ambiente, das sie bieten, auch sehr pflegeleicht<br />

sind.<br />

In Ebersecken sehen Sie Platten, die vielfältig<br />

und grossflächig verlegt sind und die Badezimmer<br />

präsentieren sich in über 130 verschiedenen<br />

und individuell eingerichteten<br />

Kojen. Hier treffen Sie unter anderem auf vielseitige<br />

Waschtische, beeindruckende Boden-<br />

und Wandplatten und begehrte Granitduschtassen<br />

<strong>für</strong> das besondere Duscherlebnis. Dazu<br />

erhalten Sie die passenden Accessoires <strong>für</strong> Ihren<br />

Traum in Perfektion, um Ihren eigenen harmonischen<br />

Raum zu schaffen. Lassen Sie sich<br />

von der Ausstellung und den fachkundigen Beraterinnen<br />

und Beratern inspirieren. Die Ausstellung<br />

in Ebersecken LU ist geöffnet:<br />

Montag – Freitag<br />

7.30 – 12.00 Uhr, 13.15 – 17.30 Uhr<br />

Samstag, 9.00 – 14.00 Uhr (durchgehend)<br />

Marmobisa AG<br />

Gewerbehaus Mühle<br />

6245 Ebersecken<br />

Telefon 062 748 70 52<br />

Fax 062 748 70 55<br />

www.marmobisa.ch<br />

Pizrog Natursteine AG eröffnet Ihnen die faszinierende TrAUMWelT der Natursteine.<br />

10 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

Pizrog Natursteine AG<br />

Höslistrasse 21<br />

8608 Bubikon ZH<br />

Tel. 055 286 40 10<br />

www.pizrog.ch<br />

info@pizrog.ch<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag<br />

07.30 – 12.00 und 13.00 – 17.00 Uhr<br />

Samstag<br />

08.00 – 12.00 Uhr auf Voranmeldung<br />

Wir realisieren sämtliche<br />

Steinarbeiten <strong>für</strong>:<br />

Badezimmer<br />

Bodenbeläge<br />

Cheminéeverkleidungen<br />

Fassaden<br />

Gartensitzplätze<br />

Innen- und Aussenpools<br />

Küchenarbeitsplatten<br />

Terrassenbeläge<br />

Tische<br />

Treppen<br />

Wandbeläge<br />

Waschtische<br />

Whirlpools<br />

usw.


lENIA Gartenplatten<br />

Betonplatte mit holzstruktur<br />

ImmER dA, wO SChöNES ENTSTEhT!<br />

Wir bieten ein einzigartiges Voll sortiment an Beton waren mit bedürfnisorientierten<br />

Gesamtlösungen und qualitativ hoch stehenden Schweizer Produkten <strong>für</strong> den Hoch-,<br />

Tief- und Stras senbau sowie den Gartenbau und die Umgebungsgestaltung.<br />

Wir pflegen frei zugängliche Ausstellungen in Brugg AG, Däniken SO, Flawil SG,<br />

Rickenbach LU, Stansstad NW, Trimmis GR. Ihr Kontakt: Telefon 0848 400 401.<br />

CREABETON BAUSTOFF AG | Bohler | 6221 Rickenbach LU | www.creabeton-baustoff.ch<br />

Alles aus einer Hand durch die Verkaufsgesellschaften der MÜLLER-STEINAG Gruppe: CREABETON BAUSTOFF AG, MÜLLER-STEINAG BAUSTOFF AG und MÜLLER-STEINAG ELEMENT AG.


BADEzIMMER UnD WELLnESS<br />

Vola: Das Produkt mit dem Label «Handmade»<br />

Längst haben leistungsstarke Industrieroboter<br />

menschliche Arbeitskräfte aus den meisten<br />

Produktionsstätten verdrängt. Besonders<br />

dort, wo es um Quantität und nicht um Qualität<br />

geht, haben Menschen ausgedient.<br />

Nicht so bei dem dänischen Armaturenhersteller<br />

VOLA A/S. Hier wird auf menschliche<br />

Erfahrungswerte innerhalb der verschie-<br />

densten Produktionsstufen nicht verzichtet.<br />

Mensch und Maschinen arbeiten gewissermassen<br />

Hand in Hand. Denn höchste Qualität,<br />

so das Unternehmen VOLA A/S, kann nur<br />

dann garantiert werden, wenn die gesamte<br />

12 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

Produktion auf jeder einzelnen Fertigungsstufe<br />

strengen manuellen und maschinellen<br />

Kontrollen unterliegt.<br />

VOLA A/S legt Wert auf hochwertige Materialien.<br />

Alle Erzeugnisse präsentieren sich<br />

in perfekter Oberflächenqualität. Selbstverständlich<br />

wird hier – neben dem Einsatz hochmoderner<br />

Industrieanlagen – auch noch von<br />

Hand montiert und poliert.<br />

Der Designklassiker VOLA verdient zurecht<br />

das Prädikat «handgemacht». Intensive manuelle<br />

Produktionskontrollen führen zu formvollendeten<br />

Produkten:<br />

Langlebig, ästhetisch und funktional<br />

Loyalität und bedingungslose Treue zu den<br />

Designvorgaben von Arne Jacobsen ist bei<br />

VOLA seit den 60er-Jahren «State of the Art».<br />

Kompromisslos, konsequent, ehrlich.<br />

Neben dieser konsequenten Haltung im Design<br />

besticht VOLA immer wieder durch innovative<br />

Produkte und Materialien: So war es<br />

VOLA, der 1968 als erster Produzent farbige Armaturen<br />

in 18 Varianten einführte. Mit VOLA<br />

hielt damit Design auch im Sanitärbereich Einzug.<br />

Es war VOLA, der als erster Hersteller ein<br />

Thermostat mit zwei Funktionen in einem Griff<br />

einführte. Mittlerweile können Komplettbäder<br />

und Küchen aus massivem Edelstahl mit VOLA<br />

ausgestattet werden.<br />

VOLA: Ein Qualitätsprodukt der Extraklasse!<br />

Vola AG<br />

Mülistrasse 18<br />

8320 Fehraltorf<br />

Telefon 044 955 18 18<br />

ast@vola.ch<br />

www.vola.ch


Schwimmbadbeschichtungen – Kombination aus<br />

Schutz und Ästhetik<br />

Schwimmbäder aus Beton müssen geschützt<br />

werden. Eine einfache Möglichkeit<br />

ist eine Schutzbeschichtung auf einem Flächenspachtel,<br />

der das Schwimmbad abdichtet<br />

und Unebenheiten in der Betonoberfläche<br />

ausgleicht.<br />

Die Anforderungen an ein Oberflächenschutzsystem<br />

im Schwimmbadbereich sind aus diversen<br />

Gründen sehr hoch:<br />

Die UV-Strahlung der Sonne kann die<br />

Farbe über dem Wasserspiegel angreifen<br />

und verbleichen lassen.<br />

Je nach Desinfektionssystem enthält das<br />

Wasser im Schwimmbad unterschiedliche,<br />

aggressive Chemikalien, die die Schutzbeschichtung<br />

angreifen. Die Folgen sind:<br />

Auskreiden, Aufweichen oder Verspröden<br />

der Beschichtung.<br />

Sonnencrème oder Blätter können auf der<br />

Beschichtung Flecken hinterlassen, welche<br />

teilweise nur schwer zu reinigen sind.<br />

Die Applikation des Schutzsystems findet<br />

üblicherweise in den kühleren und<br />

feuchteren Jahreszeiten statt, wenn das<br />

Schwimmbad nicht benutzt wird.<br />

Unsere neue Schwimmbadbeschichtung Sikagard®-250<br />

Pool ist nach intensiver Testphase<br />

nun endlich im Markt erhältlich. Nach Langzeittests<br />

über teilweise bis zu 4 Badesaisons<br />

sind wir überzeugt, die oben genannten Anforderungen<br />

und Einwirkungen mit diesem<br />

neuen Produkt erfüllen zu können.<br />

Erfahrungen haben gezeigt, dass <strong>für</strong> sehr<br />

viele gängige Wasseraufbereitungsarten die<br />

Wartungsintervalle des Schutzanstrichs massiv<br />

verlängert werden können. Statt dass alle<br />

1 – 2 Jahre der Anstrich erneuert werden muss,<br />

kann davon ausgegangen werden, dass mindestens<br />

etwa 4 – 5 Jahre keine Überarbeitung<br />

erforderlich ist. Für die Überschichtung kann<br />

dasselbe Produkt verwendet werden indem<br />

direkt auf die gut gereinigte alte Oberfläche<br />

appliziert wird.<br />

Als Zusatznutzen bietet Sikagard®-250 Pool<br />

eine sehr hohe Reinigungsfreundlichkeit: Die<br />

meisten Verschmutzungen können mit Wasser<br />

ohne Reinigungsmittel und ohne grossen<br />

Druck restlos entfernt werden.<br />

Sika Schweiz AG<br />

Tüffenwies 16<br />

8048 Zürich<br />

Telefon 0800 81 40 40<br />

sika@sika.ch<br />

www.sika.ch<br />

BADEzIMMER UnD WELLnESS<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

13


BADEzIMMER UnD WELLnESS<br />

NEU: LENIA Gartenplatten aus Beton mit Holzstruktur<br />

Gartenplatten LEnIA<br />

Eine Optik wie Holz, aber dauerhaft wie Beton.<br />

So präsentiert sich unsere neue Produktlinie<br />

mit der Holzstrukturoptik.<br />

Das Sortiment besteht aus brettähnlichen,<br />

rechteckigen Platten im Format 89 x 25 cm,<br />

Stärke 5 cm. Mit den drei unterschiedlichen<br />

Holzmaserungen, die gemischt auf Paletten<br />

ausgeliefert werden, entstehen Riemenböden<br />

mit der naturnahen Holzoptik.<br />

Für ein schönes Verlegebild empfiehlt es<br />

sich, die Fugen um einen Drittel versetzt oder<br />

noch besser wild zu verlegen.<br />

Hocker<br />

Der Hocker mit den Massen Ø 41 cm und Höhe<br />

41 cm ist einem Stück Baumstamm nachempfunden<br />

und passt als Sitzgelegenheit oder Abstellfläche<br />

zum Riemenboden oder kann auch<br />

<strong>für</strong> sich allein als gestalterisches Objekt individuell<br />

eingesetzt werden.<br />

«Baumscheiben» als Schrittplatten<br />

Die Schrittplatten könnten vom Baumstamm<br />

als Scheiben abgeschnitten sein. Sie werden<br />

mit einem Durchmesser von ca. 36 cm und einer<br />

Dicke von 4 cm produziert.<br />

naturgrau altgrau/anthrazit erdbraun<br />

14 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

Das ganze Sortiment ist in den Farben natur-<br />

grau, wie Bild, sowie altgrau/anthrazit und<br />

erdbraun lieferbar. Das LENIA-Sortiment<br />

wurde an der Giardina 2012 in Zürich und weiteren<br />

Ausstellungen erstmals einem grossen<br />

Publikum mit durchschlagendem Erfolg vorgestellt.<br />

Produktpalette<br />

LENIA Gartenplatte 89 x 25 cm, Dicke 5 cm<br />

LENIA Schrittplatte Ø Scheibe 35 – 37.5 cm,<br />

Dicke 4 cm<br />

LENIA Hocker Ø 40 – 42 cm, Höhe 41 cm<br />

CREABETON BAUSTOFF AG<br />

6221 Rickenbach LU<br />

Telefon 084 840 04 01<br />

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Lieferung nur über den Fachhandel<br />

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Ihre Partner <strong>für</strong><br />

Natursteine, Keramik<br />

und Sanitär-Material!<br />

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Pumpwerkstr. 25<br />

8105 Regensdorf<br />

Tel. 043 388 85 41<br />

Atlis AG<br />

Schlössliweg 2-6<br />

4500 Solothurn<br />

Tel. 032 628 28 00<br />

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Mit einer Benutzervereinbarung erhalten Sie<br />

weiches Wasser zu einem fixen Monatstarif.<br />

Eine Grünbeck Enthärtungsanlage:<br />

• spart Zeit, Nerven und viel Geld<br />

• gibt Ihnen ein Gefühl, das Sie nie mehr missen möchten<br />

• verhindert verkalkte Armaturen, Geräte und Duschköpfe<br />

• senkt Wasch-, Dusch- und Reinigungsmittel bis zu 50 %<br />

• gibt es <strong>für</strong> Mehrfamilienhäuser <strong>für</strong> weniger als 1 Franken<br />

pro Tag und Wohnung inklusive komplettem Service<br />

Falls Sie etwas gegen Kalk unter nehmen wollen – verlangen<br />

Sie unverbindlich und kostenlos unser «Minilabor» zum<br />

Bestimmen Ihrer Wasserhärte oder lassen Sie sich beraten.<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

15


BADEzIMMER UnD WELLnESS<br />

Natur pur: Farbige Badewannen sorgen <strong>für</strong> sinnlichen<br />

Look im Bad<br />

Wie ein Tag am Strand: Der Farbton Seashell Cream Matt von Kaldewei lässt Badewanne und Dusche sinnlich wirken – perfekt<br />

<strong>für</strong> ein entspannendes Wasservergnügen im Home-Spa. Auf dem breiten Rand der Badewanne Asymmetric Duo warten<br />

bereits die notwendigen Badeaccessoires ...<br />

Neuer Look <strong>für</strong>s Bad: Frei stehende Badewannen sind echte Hingucker – in aussergewöhnlichen Farben, zum Beispiel Oyster<br />

Grey Matt von Kaldewei, passen sie besonders gut zu natürlichen Oberflächen wie Marmor.<br />

16 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

Design, technische Raffinessen, Spa-Charakter:<br />

Das Bad wandelt sich vom funktionalen<br />

Raum hin zur modernen Wohlfühloase,<br />

die individuell eingerichtet ist und<br />

zum Relaxen einlädt. natürliche Materialien<br />

wie Holz und Stein sind <strong>für</strong> Böden und<br />

Wände im Bad beliebt und werden durch<br />

passende Accessoires stimmig ergänzt. Ab<br />

sofort machen Design-Badewannen von<br />

Kaldewei in fünf ausgewählten Farbtönen<br />

den neuen, sinnlichen Look <strong>für</strong>s Bad komplett.<br />

Die moderne Badarchitektur zeichnet sich<br />

durch eine grosszügige Raumauffassung aus,<br />

die durch warme Farben und natürliche Materialien<br />

geprägt ist und so ein entspannendes<br />

Ambiente schafft. Passend dazu sind die<br />

Kaldewei Badewannenfamilien Asymmetric<br />

Duo, Centro Duo, Conoduo und Ellipso Duo<br />

in fünf exklusiven Mattfarben erhältlich: Lavaschwarz,<br />

Oyster Grey, Seashell Cream und<br />

Arktisweiss klingen nicht nur nach Natur pur,<br />

sondern lassen sich auch ideal mit Oberflächen<br />

wie Holz, Marmor oder anderen Natursteinen<br />

kombinieren. Elegantes City-Anthrazit<br />

Matt rundet die Kaldewei Farbpalette <strong>für</strong> Badewannen<br />

stimmig ab.<br />

natürliche Farben sind gefragt – nicht nur<br />

im Bad<br />

Ein klassisches weisses Bad ist zwar immer<br />

noch gefragt – allerdings geht der Trend zu<br />

einer neuen Ästhetik, in der natürliche, zeitlos<br />

elegante Farben und Materialien dominieren.<br />

Kaldewei prägt diese Entwicklung mit stilsicheren<br />

Bade- und Duschwannen und warmen<br />

Farben: «Elegante, zeitlose Farben sind mehr<br />

als ein Trend – nicht nur im Bad, sondern auch<br />

in der Möbel- und Küchenindustrie», weiss Nicole<br />

Roesler, Direktor Marketing und Produktmanagement<br />

der Kaldewei GmbH & Co. KG.<br />

Und ergänzt: «Sogar in der Automobilbranche<br />

sind Farben wie Creme und dunkles Braun<br />

angekommen. Das Badezimmer ist ein intimer<br />

Ort, in dem wir durchschnittlich fünf Jahre unseres<br />

Lebens verbringen. Umso wichtiger ist<br />

es, dass wir uns hier besonders wohlfühlen –<br />

und da spielt Farbe eine zentrale Rolle!»<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei:<br />

Franz Kaldewei AG<br />

Rohrerstrasse 100<br />

5000 Aarau<br />

Telefon 062 205 21 00<br />

Fax 062 212 16 54<br />

info.schweiz@kaldewei.com<br />

www.kaldewei.com


TRAUMWELT NATURSTEIN<br />

Bau<br />

Mit mehrjähriger Erfahrung und hoher Fachkompetenz<br />

realisieren wir die Wünsche und<br />

Träume unserer Kunden.<br />

Unser Angebot: Boden- und Wandbeläge,<br />

Badezimmer, Fassaden, Sitzplätze, Terrassenbeläge,<br />

Treppenbeläge, Wellnessanlagen,<br />

Pool-Anlagen etc.<br />

Handel<br />

Dank unseren qualitätsbewussten, kompetenten<br />

Handelspartnern garantieren wir einwandfreie<br />

hohe Qualität aller Natursteine.<br />

Unser Angebot: Boden- und Gartenplatten,<br />

Dachschiefer, Verblender/Pizrog Stone Panels,<br />

Rohplatten, Zierkies, Steinpflegeprodukte.<br />

Produktion<br />

Qualitätsbewusst, sorgfältig und auf höchstem<br />

technologischem Niveau verarbeiten wir<br />

Natursteine aus aller Welt <strong>für</strong> jeden Verwendungszweck.<br />

Unser Angebot: Küchen- und Waschtischabdeckungen,<br />

Tische, Empfangstheken,<br />

Duschwannen, Badewannenabdeckungen,<br />

Massiv-Aufsatzbecken und Badewannen, Stil-<br />

Cheminées, Säulen, etc.<br />

Dienstleistung<br />

Damit Sie am Naturstein und an Ihren Investitionen<br />

lange Freude haben, bieten wir Ihnen<br />

zusätzlich unsere professionellen Leistungen<br />

an.<br />

Unser Angebot aus diesem Bereich: Unterhaltsreinigung,<br />

Imprägnation, Kristallisation,<br />

Lieferungen, Verlegearbeiten im Auftrag von<br />

Partnerfirmen, Massaufnahmen, Objektberatung,<br />

technische Beratung.<br />

Permanente Ausstellung<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag – Freitag<br />

07.30 – 12.00 Uhr<br />

13.00 – 17.00 Uhr<br />

Samstag<br />

08.00 – 12.00 Uhr<br />

nach Vereinbarung<br />

Pizrog Natursteine AG<br />

Höslistrasse 21<br />

8608 Bubikon ZH<br />

Telefon 055 286 40 10<br />

Fax 055 286 40 15<br />

info@pizrog.ch<br />

www.pizrog.ch<br />

BADEzIMMER UnD WELLnESS<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

17


<strong>Bauen</strong>, Wohnen, Energie<br />

<strong>Bauen</strong> & Modernisieren 2012, Messe Zürich<br />

Die Schweizer Baumesse in Zürich verkörpert<br />

energieeffizientes, nachhaltiges und<br />

ganzheitliches <strong>Bauen</strong>, Erneuern und Wohnen.<br />

600 Aussteller machen vom 30. August<br />

bis 2. September in sieben thematisch gegliederten<br />

Hallen Lust aufs <strong>Bauen</strong>. Unter<br />

dem gleichen Dach findet die Eigenheim-<br />

Messe Schweiz statt.<br />

18 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

Die 43. Ausgabe von <strong>Bauen</strong> & Modernisieren<br />

inspiriert, informiert, ist praxisnah und<br />

vermittelt Fachwissen <strong>für</strong> Profis und Private.<br />

Während vier Tagen wird die Messe<br />

Zürich zum Schauplatz <strong>für</strong> Bautrends und<br />

Entwicklungen. «Dank dem grossen Knowhow<br />

unserer 600 Branchenaussteller sind<br />

die Produkte und das Leistungsangebot<br />

BAUEn + MoDErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />

ausgesprochen umfassend und differenziert»,<br />

weiss André Biland, Geschäftsführer<br />

der ZT Fachmessen und Messeleiter seit<br />

1998. Die Preisverleihung des «arc-award»<br />

vom 31. August 2012, die Vortragsreihe des<br />

Bundesamtes <strong>für</strong> Energie (BFE) zum Thema<br />

«Gebäudesanierung – der attraktive Schritt<br />

zu mehr Lebensqualität» sowie 11 Sonderschauen<br />

und ein Parcours, der die Füsse<br />

sprechen lässt, sind nur einige der Messehighlights.<br />

Bautrends und Entwicklungen<br />

in 7 Hallen<br />

Einrichtungsprofis und Innenarchitekten beraten<br />

in den Hallen 1 und 2 über Produkte,<br />

Formen und Farben <strong>für</strong> den flexiblen Wohn-<br />

und Arbeitsraum bis hin zu Garten und Terrasse.<br />

Hier sind die Eigenschaften von Cheminées,<br />

Bodenbelägen, Türen, Treppen und<br />

Fenstern ertastbar und nützliche Gestaltungstipps<br />

zum Wetter-, Sicht- und Schallschutz<br />

erhältlich. Die Hallen 3, 4 und 7 bringen<br />

Funktionalität und Design in Küche, Bad<br />

und Sauna. Möbel, Modelle und Materialien<br />

können nach Lust und Laune verglichen werden.<br />

Informative Vorführungen zeigen Geräte<br />

im Einsatz. Der Besuch der Hallen 5 und<br />

6 bietet qualifizierte Energieberatung und<br />

Fachkompetenz <strong>für</strong> wirtschaftliches <strong>Bauen</strong><br />

und Sanieren. Innovative Heizsysteme und


BAUEn + MoDErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />

Hallenübersichtsplan mit Sonderschauen<br />

Dämmtechniken, das Neuste im Bereich der<br />

Elektroinstallation oder gezielte Informationen<br />

über Solaranlagen sind direkt beim Baupartner<br />

einzuholen.<br />

Sonderbereich Eigenheim-Messe<br />

Die angehende Eigenheimbesitzerin wie auch<br />

der zukünftige Bauherr entdecken im Sonderbereich<br />

Eigenheim-Messe Schweiz aktuelle<br />

Angebote im Schweizer Wohnmarkt und lernen<br />

die Qualitäten eines Minergie- oder Passivhausbaues<br />

aus erster Hand kennen. Zudem<br />

hält Feng-Shui-Expertin Barbara Rüttimann<br />

Fachvorträge und erstellt Feng-Shui-Farbanalysen.<br />

BadeWelten<br />

Fachvorträge<br />

Bild und Ton im ganzen Haus<br />

Das Gebäudeprogramm<br />

Erneuerbare Energien<br />

Feng Shui<br />

Kompetenzzentrum Minergie<br />

Solarenergie<br />

Sonderbereich<br />

Küchenparadies<br />

BodenWelten<br />

IG altbau<br />

Räume gestalten<br />

Sicherheit Zuhause<br />

Die 43. Ausgabe von <strong>Bauen</strong> & Modernisieren inspiriert, informiert, ist praxisnah und vermittelt Fachwissen <strong>für</strong> Profis und Private<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

19


Halle 1 + 2:<br />

Raum mit Variationen<br />

Halle 3 + 4:<br />

Kochen und Wohnen nach Ihren Bedürfnissen<br />

Halle 5 + 6:<br />

in die Zukunft investieren und nachhaltig<br />

<strong>Bauen</strong><br />

Halle 6:<br />

Eigenheim-Messe Schweiz / Feng Shui<br />

Halle 7:<br />

Badharmonie / Neues Wissen mit spannenden<br />

Referaten (Konferenzräume K6 + K7)<br />

Detailinformationen zu zwei Sonderschauen<br />

in Halle 1 + 2<br />

Halle 2, Stand A12:<br />

Sonderschau «räume gestalten»: Das<br />

Haus der Farbe stellt Hilfsmittel <strong>für</strong><br />

Farb- und Materialentscheide vor<br />

Das Bestimmen von Farben und Materialien<br />

ist wohl der lustvollste Teil im Bauprozess.<br />

Doch allzu oft wird die Wahl zur<br />

Qual. Am Stand vom Haus der Farbe können<br />

die Besucher zusammen mit Fachleuten<br />

produktneutral über Fragen der<br />

Farb- und Materialwahl diskutieren und<br />

sich über Hilfsmittel und Kurse <strong>für</strong> Bauherrschaften<br />

und Planende informieren.<br />

Halle 1+2, Stand G20<br />

Sonderschau «Boden-Welten»: Lassen<br />

Sie ihre Füsse sprechen<br />

Auf Initiative von Kurt Leutenegger, Geschäftsführer<br />

des gleichnamigen Zürcher<br />

Inneneinrichtungshauses, findet jährlich<br />

eine andere, spannend umgesetzte Sonderschau<br />

«Boden-Welten» statt. 20 führende<br />

Firmen aus der Boden- und Inneneinrichtungs-Branche<br />

präsentieren<br />

in der Halle 1 und 2 der Messe Zürich auf<br />

über 1000 m2 ihre neusten Produkte: Linol,<br />

Gummi, Kork, Parkett und Laminat,<br />

Spann- und Auslegteppiche in Bahnen<br />

und Platten, PVC- und Design-Böden. Mit<br />

ihren bodenthematischen Ständen bilden<br />

sie einen Gemeinschaftsauftritt und<br />

sind zugleich ein Baustein der Sonderschau.<br />

Dieses Jahr werden die Besucherinnen<br />

und Besucher auf Entdeckungsreise<br />

geschickt. Das variantenreiche<br />

Thema rund um die Bodengestaltung<br />

wurde in einen Parcours verpackt mit<br />

dem wohltuenden Titel «Lassen Sie Ihre<br />

Füsse sprechen». Im vorderen Teil der<br />

Ausstellung ist der neue Bereich «Outdoor<br />

Bodenbeläge» geplant, wo Aussenroste,<br />

Terrassendecks und Beschattungs-<br />

Systeme gezeigt werden.<br />

Architekturpreis «arc-award» an <strong>Bauen</strong> &<br />

Modernisieren 2012<br />

An der <strong>Bauen</strong> & Modernisieren vom 30. August<br />

bis 2. September wird erstmals der<br />

Architekturpreis «arc-award» mit Preisgeldern<br />

im Gesamtwert von cHF 60 000 verliehen.<br />

20 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

Die «Schweizer Baudokumentation» und die<br />

Architektur-Fachzeitschrift «VISO» verleihen<br />

den «arc-award» 2012 <strong>für</strong> die innovativsten<br />

Schweizer Wohnbauten. Eine namhafte Jury,<br />

unter der Leitung von Prof. Dr. Marc Angélil,<br />

kürt die Gewinner. Die Sieger der fünf Wettbewerbskategorien<br />

und des Publikumspreises<br />

teilen sich ein Gesamtpreisgeld von 60 000<br />

Schweizer Franken. Auf www.arc-award.ch<br />

kann man die Objekte betrachten und bewerten.<br />

Die Preisverleihung des «arc-awards» 2012<br />

findet am Freitag, 31. August 2012, im Rahmen<br />

der Messe <strong>Bauen</strong> & Modernisieren in Zürich<br />

statt.<br />

Erster Architekturpreis «arc-award»<br />

Der Architekturpreis «arc-award» wird dieses<br />

Jahr zum ersten Mal verliehen. Der Aufruf zur<br />

Teilnahme am «arc-award» 2012 INNOVATIVES<br />

WOHNEN richtete sich an alle Architekten,<br />

Planer und Architekturbüros, die innerhalb<br />

der letzten fünf Jahre in der Schweiz Wohnobjekte<br />

realisiert haben. Zu den Highlights<br />

des «arc-awards» gehören eine hochkarätige<br />

Jury, attraktive Preisgelder, eine umfangreiche<br />

Sonderpublikation mit den Siegern und<br />

Nominierten. Die Website www.arc-award.ch<br />

bietet Architekten, Handwerkern und Bauherren<br />

einen interessanten Überblick über die<br />

eingereichten Wettbewerbsobjekte, welche<br />

im Rahmen des von Mitte April bis Ende Juni<br />

BAUEn + MoDErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />

2012 dauernden Publikumspreises bewertet<br />

werden können.<br />

«arc-award» 2012, die Wettbewerbs-<br />

kategorien<br />

Einfamilienhäuser/Zweifamilienhäuser<br />

Neubau<br />

Mehrfamilienhäuser Neubau<br />

Einfamilienhäuser/Zweifamilienhäuser<br />

Umbau<br />

Mehrfamilienhäuser Umbau<br />

Wohnüberbauungen<br />

www.arc-award.ch<br />

Messe: <strong>Bauen</strong> & Modernisieren<br />

Datum: 30. August – 2. September 2012<br />

Ort: Messe Zürich<br />

Öffnungszeiten: Do – So 10–18 Uhr<br />

Messeinfo: www.bauen-modernisieren.ch<br />

Architekturpreis: www.arc-award.ch<br />

Auskunft und Messeveranstalter:<br />

ZT Fachmessen AG<br />

André Biland, Messeleiter<br />

Pilgerweg 9<br />

5413 Birmenstorf<br />

Telefon 056 204 20 20<br />

Fax 056 204 20 10<br />

info@fachmessen.ch<br />

www.fachmessen.ch


BAUEn + MoDErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />

Die Zukunft gehört den Multitalenten.<br />

Das gilt auch <strong>für</strong> Ihre Fenster.<br />

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AFINO<br />

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100% Genau mein Fenster<br />

Jeder sollte das Fenster bekommen, das zu<br />

ihm passt. Mit der neuen AFINO-Fensterfamilie<br />

und den flexibel konfigurierbaren<br />

AFINO-Paketen ist das kein Problem. Entscheiden<br />

Sie selbst, wie viel mehr Sicherheit,<br />

wie viel mehr Energie-Effizienz und wie viel<br />

mehr Bedienkomfort Ihr individuelles Fenster<br />

haben soll. Wir helfen Ihnen dabei. Mehr<br />

bei Ihrem Weru-Fachbetrieb oder unter<br />

www.fenster-kompass.de<br />

WERU AG<br />

Langenthalstrasse 68 · 4912 Aarwangen<br />

Tel.: (062) 922 85 20 · schweiz@weru.ch<br />

Bewährt robust<br />

und funktional<br />

Ausgussbecken Modern<br />

Waschtrog Classic<br />

Waschraumeinrichtung<br />

ROMAY AG Sanitär<br />

CH-5727 Oberkulm<br />

Tel. +41 (0)62 768 22 55<br />

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BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

DACHCOM<br />

21


Effizientes Kühlen spart Energie und Geld<br />

Fürs Kühlen und Gefrieren bietet Electrolux<br />

fast ausschliesslich Einbaugeräte in den besten<br />

Energieeffizienzklassen (EEK) A++ und<br />

A+++ an. Im Vergleich mit einem 15-jährigen<br />

Kühlschrank reduziert sich der Stromverbrauch<br />

um bis zu 72 Prozent.<br />

22 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

Weniger als eine 18-Watt-Halogen-Sparlampe<br />

verbraucht beispielsweise die Kühl-Gefrierkombination<br />

IK 2915. Möglich wird dieser<br />

Spar-Rekord durch die innovative Isolierung<br />

mit Vakuum-Panelen sowie eine neue Kompressor-Technologie,<br />

deren Invertertechnik<br />

äusserst effizient arbeitet. Damit gehört der<br />

IK 2915 mit 275 Litern Nutzinhalt zur besten<br />

Energieeffizienzklasse A+++.<br />

Die Effizienz wirkt nicht nur ökologisch, sondern<br />

auch finanziell: Bei einem Strompreis von<br />

20 Rappen pro Kilowattstunde lassen sich in<br />

15 Jahren rund 1200 Franken sparen. Und bei<br />

zu erwartenden höheren Strompreisen werden<br />

die Ersparnisse noch deutlicher ausfallen.<br />

Der Energiepionier Electrolux unterstreicht<br />

die Bedeutung des Energiesparens im Kühlbereich.<br />

Kurt Langhard, Product Manager Kühlen:<br />

«Wer etwas <strong>für</strong> die Umwelt tun möchte,<br />

erreicht beim Kühlen und Gefrieren beson-<br />

Electrolux ist einer der führenden Hersteller<br />

von Hausgeräten <strong>für</strong> den privaten<br />

und gewerblichen Einsatz. Jedes Jahr<br />

kaufen Kunden in über 150 Ländern mehr<br />

als 40 Millionen Produkte. Der Schwerpunkt<br />

des Unternehmens liegt auf innovativen,<br />

durchdachten Geräten, die<br />

auf Basis umfassender Konsumentenbefragungen<br />

entwickelt werden und so<br />

den täglichen, realen Bedürfnissen der<br />

Verbraucher entsprechen. Zum Portfolio<br />

gehören Kühlschränke, Geschirrspüler,<br />

Waschmaschinen, Staubsauger und<br />

Herde bekannter Marken wie Electrolux,<br />

AEG, Eureka und Frigidaire. 2011 setzte<br />

die Gruppe mit ca. 58 000 Mitarbeitern<br />

rund 11,3 Mrd. Euro um.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter<br />

www.electrolux.com/press und<br />

www.electrolux.com/news.<br />

BAUEn + MoDErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />

ders viel. Da diese Haushaltsgeräte immer<br />

in Betrieb sind, spart man hier am wirksamsten<br />

Energie und Geld.»<br />

Weitere Informationen:<br />

Electrolux AG<br />

Badenerstrasse 587<br />

8048 Zürich<br />

Telefon 044 405 81 11<br />

Fax 044 405 82 35<br />

www.electrolux.ch<br />

Halle 3, Stand G 04


facebook.com/vzug.ch<br />

Gut erfunden:<br />

Dampfglätten statt Bügeln.<br />

Die Adora mit der Weltneuheit Dampfglätten.<br />

Als erster Waschautomat entknittert die Adora SLQ die Wäsche<br />

mit Dampf, und zwar so gründlich, dass das Bügeln in den meisten<br />

Fällen überfl üssig wird. Erfahren Sie mehr über unsere einzigartigen<br />

Innovationen unter vzug.ch


Weltneuheit Komfortkochen – mit Leichtigkeit<br />

zum Genuss<br />

Erfolgreiche innovationen bei Haushaltgeräten<br />

sollen in erster Linie die Hausarbeit<br />

erleichtern und das resultat gegenüber<br />

dem Herkömmlichen verbessern.<br />

Die Breite der Benutzer von Küchengeräten<br />

(Hausfrau, Hobbykoch, Jungendliche, Profiköche<br />

etc.) hat in den letzten Jahren zugenommen,<br />

während das Kochwissen eher abnimmt.<br />

Dadurch steigt die Komplexität der<br />

Geräte und einfache Bedienkonzepte werden<br />

immer wichtiger. Dass die Küche heute<br />

praktisch zum Wohnraum gehört und das Kochen<br />

zu einem gesellschaftlichen Event geworden<br />

ist, welches von vielen Gourmets zelebriert<br />

wird, betrachtet der Gerätehersteller<br />

V-ZUG AG als grosse Chance.<br />

Komfortkochen von V-ZUG – das erste<br />

und einzige induktionskochfeld mit 3 verschiedenen<br />

Automatik- Funktionen<br />

Die ReisAutomatik erkennt den Siedepunkt<br />

des Wassers und schaltet automatisch die<br />

Temperatur zurück. Da der Reis nicht ge-<br />

rührt werden muss, bleibt der Deckel während<br />

des Kochvorganges immer geschlossen.<br />

Sie sparen Energie und Reissorten wie Langkorn-,<br />

Basmati-, Jasmin- oder Sushireis gelingen<br />

hervorragend und selbst ungeschälte<br />

Reissorten wie Vollkornreis behalten das natürliche<br />

Aroma und den feinen Biss. Ein akustisches<br />

Signal informiert, dass der Reis nun<br />

servierbereit ist.<br />

Die KochAutomatik schaltet nach der Siedepunkterkennung<br />

automatisch auf die gewünschte<br />

Fortkochstufe. Das reduziert den<br />

Energieverbrauch, verhindert ein Überkochen,<br />

minimiert den Überwachungsaufwand<br />

und lässt dem Hobbykoch viel Freiheit, sich<br />

den kreativen Arbeiten oder weiteren sinnlichen<br />

Genüssen hinzugeben z.B. entspannt<br />

den Apéro mit Freunden zu geniessen.<br />

Die TemperaturAutomatik hält konstant<br />

die gewählte Temperatur, was gleichmässige<br />

Kochresultate ermöglicht. Das Zubereiten von<br />

mehreren Portionen Omeletten, Fleisch oder<br />

das Einkochen von Saucen und Sirup werden<br />

dadurch erleichtert.<br />

Ihre Luftbrücke in die Heimat.<br />

Jetzt Gönnerin oder Gönner werden: 0844 834 844 oder www.rega.ch<br />

24 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

BAUEn + MoDErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />

Komfortabel, schnell, sicher und energiesparend<br />

– das Komfortkochen hat sich ganz dem<br />

Zeitgeist unserer Gesellschaft verschrieben.<br />

V-ZUG AG<br />

Industriestrasse 66<br />

Postfach 59<br />

6301 Zug<br />

Telefon 041 767 67 67<br />

Fax 041 767 61 67<br />

vzug@vzug.ch<br />

www.vzug.ch<br />

Halle 5, Stand D20/21


BAUEn + MoDErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />

Eine Einheit aus Sauna und Dampfdusche<br />

Modell Insieme<br />

Falls dieser Titel der aufmerksamen Leserin<br />

bekannt vorkommt, dann deshalb, weil Küng<br />

AG Saunabau vor exakt einem Jahr eine «Einheit<br />

von Sauna und Dampfbad» und damit das<br />

Modell Insieme (ital. zusammen) vorgestellt<br />

hat. Mit Insieme Due präsentieren die Schweizer<br />

Saunaspezialisten an der <strong>Bauen</strong> & Modernisieren<br />

2012 nun dessen kleinere Schwester,<br />

die anstelle eines angebauten Dampfbades<br />

eine in die Saunakabine integrierte Dampfdusche<br />

beinhaltet. Private Wellnessliebhaber<br />

geniessen damit zwei Entspannungsformen<br />

unter einem Dach und profitieren auch bei<br />

limitiertem Raumangebot von dieser sinnvollen<br />

Kombination.<br />

Gespart wird nur bei den Dimensionen,<br />

nicht aber bei der Ausstattung. Grosse profil-<br />

lose Glasflächen, ein Markenzeichen von Küng,<br />

bilden die transparente Front: Die Duschtrenn-<br />

Touchscreen-Steuerung A-12<br />

wände sowie die beiden separaten Türen zur<br />

Sauna und zur Dusche sind mit Glas gebaut.<br />

Das Interieur der Bio-Sauna ist in hellem und<br />

gleichmässigen Espenholz gehalten, wobei<br />

die Wände mit horizontalen Stabprofilen bekleidet<br />

sind, die <strong>für</strong> ein elegantes Fugenbild<br />

sorgen. Die komfortabel gefederten Liegeflächen<br />

bestehen ebenfalls aus Espe und fügen<br />

sich optisch dezent ins Gesamtbild ein. Die<br />

Dusche hingegen bildet mit ihrem schwarzen<br />

Dampfpanel und schwarz bedrucktem Glas<br />

einen bewussten Kontrast zu den hellen Holzflächen.<br />

Küng wäre nicht Küng, wenn Insieme<br />

Due nicht mit einer knallig grünen Aussenseite<br />

auf sich aufmerksam machte, zumindest an der<br />

Messe. Wie knallig oder zurückhaltend, wie<br />

ausgefallen oder angepasst, wie strukturiert<br />

oder glatt die Materialisierung schlussendlich<br />

aussehen wird, entscheidet alleine die Bauherrschaft.<br />

Küng hat die Ideen, das Sortiment<br />

und die Erfahrung <strong>für</strong> die ganz persönliche Designsauna<br />

zuhause. Eine weitere Neuheit wird<br />

gleich miteingebaut: Die Touchscreen-Steuerung<br />

A-12, flächenbündig in die Aussenwand<br />

der Sauna eingelassen, bietet 12 Standardprogramme<br />

ab Werk und sechs zum selber programmieren<br />

und speichern. Wie beim Design<br />

bietet Küng auch damit grossen Spielraum <strong>für</strong><br />

ganz individuellen Saunagenuss.<br />

KÜNG AG Saunabau<br />

Rütibüelstrasse 17<br />

8820 Wädenswil<br />

Telefon 044 780 67 55<br />

Fax 044 780 13 79<br />

info@kuengsauna.ch<br />

www.kuengsauna.ch<br />

Halle 4, Stand D 10<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

25


Ein perfektes Schwimmbad zwischen Berg und Tal<br />

Zermatt ist weltweit bekannt als mondäner<br />

ort in den Schweizer Bergen, an dem<br />

sowohl Herr und Frau Müller als auch der<br />

Jetset mit Leidenschaft dem Wintersport<br />

frönt. im Sommer bleibt kein Japaner zurück,<br />

wenn es auf den berühmtesten Berg<br />

der Schweiz geht. Da liegt es nahe, dass<br />

eine der schönsten privaten Badelandschaften<br />

auf dem Platz vom Schweizer<br />

Familienunternehmen vivell+co gebaut<br />

wurde. Die Anlage wurde 2011 mit einem<br />

bsw-Award ausgezeichnet.<br />

Am südlichen Rand von Zermatt, inmitten<br />

einer überwältigenden Bergarena, liegt ein<br />

Bijoux, das selbst verwöhnte Herzen höher<br />

schlagen lässt. Das Chalet, von aussen<br />

beinahe unscheinbar, lässt keine Wünsche<br />

offen. Ein heimeliger Innenausbau mit Arvenholz<br />

erinnert auf hübsche Art, dass man<br />

in den Bergen weilt. So schön die gemütlichen<br />

Stunden vor dem Kamin auch sind,<br />

richtig entspannen vom Aufstieg auf das<br />

Matterhorn oder dem Ritt den verschneiten<br />

Berghang hinab kann man nur in einem<br />

Schwimmbad, das allen Sinnen schmeichelt.<br />

Die Anlage nimmt das Spiel des mondänen<br />

Alpenschicks insbesondere bei zwei<br />

markanten Gestaltungselementen auf. Die<br />

26 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

gediegene Ruhezone wird durch eine bodenständige<br />

Rückwand aus ungeschliffenen<br />

Holzplanken definiert, die einen mitten<br />

auf der Skipiste wähnen lässt. Wenn Mann<br />

und Frau dann aber auf einer der modernen,<br />

hölzernen Liegen Platz nehmen, fällt<br />

der Blick auf ein verspieltes Mosaik, das von<br />

zwei Blüten geprägt wird. Das Schwimmbecken<br />

ist aus Edelstahl gefertigt und verleiht<br />

dem Wasser eine tiefblaue, klare Farbe. So<br />

wird eine wunderbare Spiegelfläche <strong>für</strong> die<br />

Blumen geschaffen, sodass man sich von Blüten<br />

umringt fühlt. Dank der Überflutungsrinne,<br />

die den Verzicht auf einen Beckenrand<br />

möglich macht, fügt sich das Schwimmbecken<br />

optimal in den Raum ein.<br />

Technik im Dienst der Wasserqualität<br />

Zu einem perfekten Schwimmbad gehört<br />

eine Technik, die den reibungslosen Betrieb<br />

gewährleisten kann. Während die Planungsfirma<br />

Loase aus Zermatt <strong>für</strong> die Planung<br />

und Gestaltung der gesamten Anlage<br />

verantwortlich zeichnet, steht hinter dem<br />

Schwimmbadbau das Familienunternehmen<br />

vivell+co aus Kappel. Im Namen vivell+co<br />

stecken Erfahrung und Qualität. Seit 1959 realisiert<br />

das Familienunternehmen mit Leidenschaft<br />

Schwimmbadträume. Neben der<br />

BAUEn + MoDErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />

langjährigen Erfahrung und dem fundierten<br />

Fachwissen ist es die erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

mit Architekten, Designern<br />

und Planern, die vivell+co zum beliebten<br />

Schwimmbadbauer macht.<br />

Seit jeher steht <strong>für</strong> vivell+co die gesunde<br />

und hygienische Schwimmbadtechnik<br />

im Vordergrund. Auch bei diesem Objekt<br />

kommt die bewährte Technik der Salzelektrolyse<br />

zum Einsatz. Dabei wird natürliches<br />

Kochsalz in eine Chlor-Sauerstoffverbindung<br />

umgewandelt. Dieses Verfahren sorgt <strong>für</strong> einen<br />

minimalen Verbrauch an Desinfektionsmitteln.<br />

Das sauerstoffreiche und chlorgeruchfreie<br />

Wasser der Schwimmbäder von<br />

vivell+co ist im Gegensatz zu Wasser aus herkömmlichen<br />

Aufbereitungsmethoden spürbar<br />

frischer und schonender <strong>für</strong> die Augen<br />

und die Haut. Diesen Effekt wissen nicht nur<br />

Menschen mit empfindlicher Haut zu schätzen.<br />

Für die lückenlose Wasseraufbereitung<br />

sorgt die moderne Steuerungsanlage Ospa<br />

Compact Control Privat®. Sie überwacht<br />

vollautomatisch die einzelnen Verfahrensschritte<br />

wie filtern, desinfizieren, neutralisieren<br />

von gebrauchtem Wasser und das<br />

dosierte Zuführen von Frischwasser. Der menügesteuerte<br />

Flachbildschirm zeigt, wie viel


BAUEn + MoDErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />

freies Desinfektionsmittel im Wasser ist, welche<br />

pH- und Redoxwerte herrschen und gibt<br />

Auskunft über die Wassertemperatur. So hat<br />

man jederzeit die Kontrolle über die ganze<br />

technische Anlage.<br />

Das Schwimmbecken wurde mit einer<br />

Massagestation und einer Gegenstromanlage<br />

von Ospa versehen. So kommen müde<br />

Skifahrer voll auf ihre Kosten, während Individualisten<br />

<strong>für</strong> einmal real gegen den Strom<br />

schwimmen können. Dank der beachtlichen<br />

Grösse des Beckens von 4,5 x 8 Metern macht<br />

dies richtig Spass. Diese Wasserattraktionen<br />

können ebenfalls mit dem Steuerungsgerät<br />

von Ospa geregelt werden.<br />

vivell+co AG<br />

Schwimmbadtechnik<br />

Lischmatt 17<br />

4616 Kappel<br />

Telefon 062 209 68 68<br />

info@vivell.ch<br />

www.vivell.ch<br />

Halle 4, Stand c 22<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

27


AFINO – und Sie «bauen» Ihr Premium-Fenster selbst!<br />

neue Fensterserie von Weru überzeugt<br />

durch individuelle Ausstattungspakete<br />

Markenhersteller Weru startet in die neubau-<br />

und Modernisierungssaison 2012<br />

mit einer neuen Fensterserie in Premium-<br />

Qualität: AFino. Das Programm umfasst<br />

drei exklusive Linien mit jeweils eigener<br />

Ausrichtung: AFino-tec, AFino-top und<br />

AFino-art. Das Besondere: die Details zu<br />

Ausstattung und Zusatzfunktionen sind in<br />

attraktiven Komplettpaketen zusammengefasst.<br />

Der Kunde wählt daraus entsprechend<br />

seinen Anforderungen und Wünschen<br />

eine vorkonfigurierte Lösung – und<br />

erhält damit zugleich zahlreiche technische<br />

innovationen mit hohem Praxisnutzen.<br />

Die klassischen Fenster-Funktionen Schutz<br />

(Protect), Energieeffizienz (Energy) und Komfort<br />

(Comfort) sind bei den neuen AFINO-<br />

Fenstern genauso selbstverständlich wie<br />

Langlebigkeit und Stabilität. Der Mehr-Wert<br />

gegenüber herkömmlichen Fenstern steckt<br />

auch in den Ausstattungspaketen: Leistungsmerkmale<br />

sind darin fix und fertig enthalten,<br />

echte Neuheiten bei der Profilkonstruktion,<br />

beim Beschlag und bei der Lüftung machen<br />

<strong>für</strong> Hausbesitzer den entscheidenden Unterschied.<br />

AFino-tec<br />

Vorteil Technik: Das AFINO-tec-Fenster bietet<br />

durch den GFK Hightech-Werkstoff im Flügel<br />

und Kunststoff mit Stahlarmierung im Rahmen<br />

höchste Stabilität. Damit sind Fenstergrössen<br />

bis zu 1600 × 1700 mm kein Problem.<br />

Bodentiefe Fensterelemente <strong>für</strong> viel Licht und<br />

Sonnenwärme lassen sich überall im Haus rea-<br />

28 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

lisieren. Leistungsfähige 130-kg-Bänder halten<br />

und bewegen auch schwere Fensterflügel mit<br />

Drei-Scheiben-Wärmeschutzverglasung problemlos.<br />

Vorteil Einbruchschutz: AFINO-tec besitzt<br />

serienmässig Verriegelungselemente, die Aufhebelversuche<br />

massiv erschweren, weil sie im<br />

Stahl verschraubt sind. Mit hochwertigen Zusatzbauteilen<br />

wächst bei Bedarf der Sicherheitsstandard<br />

bis zur Sicherheitsklasse WK 3<br />

bzw. RC 3. Hier haben die meisten Einbrecher<br />

längst aufgegeben.<br />

Vorteil Energieeffizienz: Mit Weru-Wärmeschutzglas<br />

erreichen AFINO-tec-Fenster Uw-<br />

Werte bis zu 0,68 W/(m2K) – das ist weit besser<br />

als die Vorgaben der Energieeinsparverordnung.<br />

Die intelligente Profilkonstruktion mit<br />

weiteren Wärmeschutzdetails senkt die Heizkosten<br />

spürbar.<br />

AFino-top<br />

Vorteil Material: AFINO-top kombiniert den<br />

High-Tech-Werkstoff Aluminium mit Kunststoff.<br />

Als Vorsatzschale auf der Fensteraussenseite<br />

bietet Aluminium sprichwörtliche<br />

Pflegeleichtigkeit und höchsten Witterungsschutz.<br />

Vorteil Gestaltung: Hier herrscht grenzenlose<br />

Vielfalt. 17 Standard-, 6 Holz-strukturfarbtöne,<br />

dazu rund 200 RAL-Classic- und über<br />

900 NCS-Farbtöne lassen keine Wünsche offen.<br />

Das Leistungsprofil bei Energieeffizienz<br />

entspricht den AFINO-tec Fenstern.<br />

AFino-art<br />

Vorteil Design: Flügel und Rahmen verschmelzen<br />

hier zu einer optischen Einheit. Der<br />

Effekt entsteht durch die flügelüberdeckende<br />

Aluminium-Vorsatzschale auf dem Kunststoffrahmen.<br />

Schlanke Rahmenansichten ver-<br />

BAUEn + MoDErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />

körpern eine klare, geometrische Linienführung<br />

und sorgen <strong>für</strong> viel Tageslicht. Um dem<br />

Fenster eine leichte optische Tiefe zu geben,<br />

ist die Aluminium-Vorsatzschale zum Glas hin<br />

um 10 Grad angeschrägt. Die Farbvielfalt entspricht<br />

mit weit über 1000 verschiedenen Tönen<br />

dem AFINO-top-Fenster. AFINO-art ist ab<br />

September 2012 bestellbar.<br />

AFino-Pakete und innovationen<br />

Die Ausstattung der Fenster mit vorkonfektionierten<br />

Paketlösungen – dieses Markenzeichen<br />

der neuen AFINO-Fensterserie lässt<br />

dem Hausbesitzer alle Möglichkeiten, Sicherheit<br />

(Protect), Energieeinsparung (Energy)<br />

und Komfort (Comfort) nach eigenem Bedarf<br />

schnell und einfach auszuwählen. Die jeweils<br />

dreistufigen Ausstattungs-Pakete enthalten<br />

zudem einige attraktive technische Innovationen.<br />

«Protect» – Pakete <strong>für</strong> mehr Sicherheit<br />

Das Basispaket Protect+ enthält neben dem<br />

abschliessbaren Griff und dem Sicherheitsbeschlag<br />

nach WK1 (bzw. optional <strong>für</strong> RC 1)<br />

den neuen Aushebel-Stop. Dieses Beschlagsteil<br />

erhöht die Einbruchhemmung durch intelligente<br />

Verriegelungsmechanik. Protect++<br />

bietet zusätzlich eine Sicherheits-Stahlverschraubung.<br />

Protect+++ enthält als Top-Lösung<br />

darüber hinaus einen Glasbruch-Alarm.<br />

«Energy» – Pakete <strong>für</strong> höhere Energieeffizienz<br />

Das Energy+ Paket mit Weru-KlimaTherm-<br />

Glas (Ug = 0,7 W/m2K) erhöht die Energieeffizienz<br />

des Fensters um über 30 % gegenüber<br />

der Basisverglasung ExtraTherm. Der hochdämmende<br />

Kunststoff-Glasabstandhalter<br />

Condense Stop sorgt <strong>für</strong> angenehmes Wohn-


BAUEn + MoDErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />

klima durch gleichmässige Oberflächentemperatur.<br />

Energy++ mit Weru-PrimaTherm-Glas<br />

(Ug = 0,6 W/m2K) und das neue ThermoPlus<br />

Profil senken die Energieverluste weiter durch<br />

die Profilkonstruktion mit eingebauten Dämmelementen.<br />

So wird auch Kälteabstrahlung<br />

wirksam verringert. Übertreffen lässt sich<br />

dies alles noch mit dem Einsatz von Weru-<br />

SupraTherm-Glas (Ug = 0,5 W/m2K) im Paket<br />

Energy+++.<br />

«comfort» – Pakete <strong>für</strong> mehr Lebensqualität<br />

Angenehmes und gesundes Wohnklima bietet<br />

bereits das Basispaket Comfort+: das Lüf-<br />

tungssystem Weru-Air Comfort sorgt <strong>für</strong><br />

permanente Frischluft-Zufuhr, die Zuschlag-<br />

Stop-Einrichtung hält den Flügel fest beim<br />

Stosslüften. Neu von Weru im Paket Comfort++:<br />

die Safe&Go-Lüftung. Per Spezialbeschlag<br />

und umlaufendem Lüftungsspalt<br />

kommt Frischluft ins Haus – bei verriegeltem<br />

Fenster! Das Paket Comfort+++ enthält<br />

den neuen AeroTherm Lüfter. Er sorgt <strong>für</strong><br />

Luftaustausch nahezu ohne Wärmeverlust<br />

durch Vorerwärmung der einströmenden<br />

Luft. Der AeroTherm Lüfter reduziert zusätzlich<br />

Schadstoffe durch integrierte Pollenschutz-<br />

und Kohleaktivfilter – verfügbar ab<br />

September 2012.<br />

Sein AFINO-Fenster selbst ausstatten kann<br />

jeder Hausbesitzer online: auf www.fenster-kompass.de<br />

gelangt man per Mausklick<br />

schrittweise zu seiner gewünschten Paketkombination,<br />

die <strong>für</strong> die individuelle Wohnsituation<br />

und Bedürfnisse am besten geeignet<br />

ist. Alle weiteren Fragen beantworten die<br />

Experten in den über 60 Weru-Fachbetrieben<br />

in der Schweiz.<br />

Besuchen Sie uns an der Messe bauen<br />

+ modernisieren in Zürich vom 30.8. bis<br />

2.9.2012, Halle 1, Stand E11<br />

WERU GmbH<br />

Langenthalstrasse 68<br />

4912 Aarwangen<br />

Telefon 062 922 85 20<br />

schweiz@weru.ch<br />

www.weru.ch<br />

Halle 1, Stand E11<br />

Praktische und elegante Duschlösungen<br />

in der hochstehenden Badkollektion<br />

MAYBAD vereinigt die roMAY AG Leaderprodukte<br />

wie die Duschfläche roTerra, den<br />

Duschboden roVaro, die Duschwanne Jubilar<br />

und die Festverglasung roVetro. Eine<br />

komplette Erlebniswelt <strong>für</strong> das Badezimmer.<br />

Hier kommt zusammen, was zusam-<br />

mengehört: Effizienz und Eleganz finden<br />

sich in einer ungeahnten Variantenvielfalt.<br />

MAYBAD lässt der Planung und Gestaltung<br />

im privaten Bereich, in Hotel / Gastronomie<br />

und in Institutionen grossen freiraum. Massgebende<br />

Vorzüge der MAYBAD-Kollektion ba-<br />

sieren auf der hautfreundlichen und porenfreien<br />

Gelcoat-Oberfläche.<br />

Der Faserverbundwerkstoff romylit ts ist ein<br />

Garant <strong>für</strong> innovative Lösungen. Die Duschkompetenz<br />

von ROMAY umfasst eine riesige<br />

Dimensionsvielfalt, aber auch massflexibles<br />

Duschen, und dies mit absolut farblicher<br />

Gestaltungsfreiheit. Raumbewusst planen –<br />

schrankenlos geniessen, so lautet die Devise<br />

der MAYBAD-Kollektion.<br />

Wir sind vom 30. August bis 2. September<br />

2012 an der «<strong>Bauen</strong> & Modernisieren».<br />

Besuchen Sie uns in der Halle 7 am Stand<br />

A 11. Wir freuen uns auf Sie!<br />

ROMAY AG sanitär<br />

Gontenschwilerstrasse 5<br />

5727 Oberkulm<br />

Telefon 062 768 22 55<br />

Fax 062 776 25 67<br />

sanitaer@romay.ch<br />

www.romay.ch<br />

Halle 7, Stand A11<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

29


Quooker – der Kochend-Wasser-Hahn<br />

Diese energieeffiziente, zeitsparende und<br />

überaus sichere Erfindung macht jeden<br />

Wasserkocher und andere Geräte in der Küche<br />

überflüssig und begeistert durch ihre<br />

enorme convenience. Denn der Quooker<br />

liefert sofort die Menge an 100ºc heissem<br />

Wasser, die man benötigt.<br />

Egal ob beim Kochen von Pasta und Gemüse,<br />

beim Tee Zubereiten, Pfannen Säubern oder<br />

zum Sterilisieren von Babyflaschen und Nuggis<br />

– kochendes Wasser wird ständig benötigt.<br />

Dank dem Quooker geht dies künftig noch sicherer,<br />

schneller und energieeffizienter.<br />

Ausgeprägte convenience und erwiesene<br />

Energieeffizienz<br />

Ganz im Einklang mit den heutigen Ansprüchen<br />

liefert der Quooker nämlich sofort 100°C<br />

heisses Wasser und zwar in exakt der Menge,<br />

die benötigt wird. Dank seinem niedrigen<br />

Energieverbrauch von nur rund 5 Rappen pro<br />

Tag im Stand-by-Modus ist er zudem besonders<br />

sparsam. Dies verdankt das innovative<br />

Küchengerät seinem patentierten Hochvakuum-Thermoreservoir<br />

VAQ. Damit wird frisches<br />

Wasser unter Druck konstant auf 110° C<br />

gehalten. Der Quooker ist so trotz aller Vorteile<br />

– über das Jahr hinweg betrachtet – effizienter<br />

als vergleichbare Kochgeräte wie Wasserkocher<br />

oder gängige Herdplatten.<br />

Hohe Wasserqualität und absolute Sicherheit<br />

Auch in punkto Wasserqualität überzeugt der<br />

Kochend-Wasser-Hahn. Denn der HITAC®-Ak tiv-<br />

kohlefilter sorgt da<strong>für</strong>, dass das bereits frische<br />

Wasser nochmals gereinigt wird.<br />

Der Quooker ist zudem mit einem besonders<br />

ausgeklügelten Sicherheitssystem ausgestattet:<br />

Dank seines doppelwandigen Wasserhahns<br />

ist er bestens isoliert und wird an der<br />

Aussenseite nicht heiss. Ferner verfügt er über<br />

einen absolut kindersicheren Druck-Dreh-Bedienknopf.<br />

Ausserdem ist er fest auf der Arbeitsfläche<br />

montiert und kann im Gegensatz<br />

zu einem Wasserkocher nicht umkippen oder<br />

von der Arbeitsfläche runtergezogen werden.<br />

Auch der Wasserstrahl ist nicht massiv, son-<br />

30 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

dern besteht aus feinperligen Tröpfchen. All<br />

diese Sicherheitsvorkehrungen reduzieren die<br />

Verletzungsgefahr auf ein Minimum.<br />

überzeugendes Design<br />

Vom Quooker gibt es die 6 Modelle: Basic,<br />

Classic, Design, Modern, Nordic Round und<br />

Nordic Square. Sämtliche Modelle sind in bis<br />

zu drei verschiedenen Oberflächen erhältlich.<br />

Neu sind die Nordic Modelle als TWINTAPS,<br />

mit passender Mischarmatur und Seifenspender<br />

verfügbar.<br />

BAUEn + MoDErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />

Egal ob der Quooker von Anfang an in einer<br />

Küche eingeplant ist oder erst nachträglich<br />

eingebaut wird – durch seine einfache Montage,<br />

sein zurückhaltendes Design und die<br />

vielfältige Ausführung integriert er sich optimal<br />

in das gesamte Erscheinungsbild der Küche<br />

und passt gut zu den gängigen Mischbatterien.<br />

überaus positive Kundenresonanz<br />

Die Anwendungsmöglichkeiten des Quookers<br />

sind schier unendlich. Eine Umfrage bei<br />

QUooKEr TWinTAPS – ideale Zweierbeziehung<br />

Neues vom Quooker: Trat der Original Kochend-Wasser-Hahn in Schweizer Küchen bislang<br />

als Solist an, so gibt es ihn nun auch im Set mit passendem Standardmischer und Seifenspender.<br />

Das vom Markt schon länger gewünschte Duett, demonstriert als Design-Paar optische<br />

Einigkeit und ergänzt sich in den Funktionen. So harmonieren Heiss und Kalt ganz<br />

ästhetisch im allzeit wohltemperierten Miteinander – und das doppelt gut.<br />

Dabei verfügen die Zwillingshähne zwar über ein einheitliches Design, gleichen sich aber<br />

bewusst nicht wie ein Ei dem anderen. Schliesslich ist es unverzichtbar, den Standard-Wasserlieferanten<br />

und sein Kochend-Wasser-Pendant im Küchenalltag immer auf den ersten<br />

Blick und Griff zu erkennen. Da<strong>für</strong>, dass dies selbst fremden Nutzern völlig unproblematisch<br />

gelingt, sorgen mehrere technische Innovationen. So verfügt der Kochend-Wasser-<br />

Hahn in Ergänzung seines kindersicheren Druck-Drehbedienknopfes über ein optisches<br />

Signal: Bei Berührung des Knopfes erglüht ein roter Lichtring, der zweifelsfrei ankündigt,<br />

dass hier kochendes Wasser fliessen wird. Eine Botschaft, die gleichzeitig auch an den Tastsinn<br />

geht, da sich der Knopf – im Gegensatz zu seinem Pendant am Standardhahn – leicht<br />

warm anfühlt. Auch in Punkto Wasser-, Energie und Zeitersparnis stehen die neuen Hähne<br />

ihren Vorgängern in nichts nach.<br />

rund oder Geradlinig<br />

Die TWINTAPS sind in zwei Varianten lieferbar. Je nach Küchengestaltung und persönlichem<br />

Geschmack stehen eine sanft gerundete und eine geometrisch geradlinige Version<br />

zur Wahl.<br />

Die Mischbatterie wird direkt aus der Frischwasserleitung gespeist, beim Quooker-Hahn<br />

ist wie bisher ein Reservoir unter der Arbeitsfläche zwischengeschaltet, in dem das Frischwasser<br />

elektrisch auf sterile und keimfreie 110° C erhitzt wird. Das ausströmende gefilterte<br />

Wasser ist 100° C heiss. Ein kindersicherer Druck-Drehbedienknopf verhindert zufälliges<br />

Öffnen. Der doppelwandige Auslauf, sowie die Höhenverstellbarkeit des Hahnes und der<br />

nicht-massive Wasser-Strahl schützen zudem vor möglichen leichten Verbrennungen durch<br />

Spritzwasser. Die neue TWINTAPS-Technologie wurde von Quooker selbst entwickelt und<br />

garantiert so weiterhin die hohen Sicherheitsstandards des Original Kochend-Wasser-Hahnes<br />

aus den Niederlanden. In der Schweiz haben die TWINTAPS ihre Premiere schon glanzvoll<br />

bestanden und halten in immer mehr Küchen Einzug. Der bisher bekannte doppelte<br />

Nutzen ergänzt sich jetzt mit dem hochwertigen designgleichen Seifenspender zu einer<br />

idealen Dreierbeziehung.


BAUEn + MoDErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />

Kundinnen und Kunden hat zudem gezeigt,<br />

dass 98 Prozent der Anwender den Quooker<br />

an Freunde und Verwandte weiterempfehlen<br />

und sogar 54 Prozent der Anwender ihn öfter<br />

brauchen, als anfänglich vermutet.<br />

Bisher wurde der Quooker in den Benelux-Ländern,<br />

in Skandinavien, Grossbritannien,<br />

Deutschland und Frankreich eingeführt<br />

und erfreut sich dort grosser Beliebtheit. Entwickelt<br />

wurde die Idee <strong>für</strong> dieses innovative<br />

Küchengerät vom Niederländer Henri Peteri<br />

in den 1970-er Jahren. Peteri, der aus der Lebensmittelindustrie<br />

kam, suchte nach einer<br />

Möglichkeit, heisses Wasser <strong>für</strong> die Zubereitung<br />

der damals neuen Instant-Suppen<br />

sofort verfügbar zu machen. Seine Söhne<br />

Niels und Walter Peteri arbeiteten weiter an<br />

der Entwicklung dieser Idee und brachten<br />

schliesslich in den 1990-er Jahren den ersten<br />

Quooker auf den Markt, dessen Name sich<br />

aus den beiden englischen Wörtern «Quick»<br />

und «Cook» zusammensetzt. Bis heute sind<br />

weltweit hunderttausende Quooker installiert<br />

worden und werden bis zu sechsmal<br />

täglich <strong>für</strong> bis zu sieben verschiedene Anwendungen<br />

benutzt.<br />

Auf Erfolgskurs<br />

Cenk Gressel, Geschäftsführer der Quooker-<br />

Schweiz AG, freut sich über den Erfolg: Der<br />

«Quooker» verzeichnete schon im zweiten<br />

Jahr eine Verdoppelung der Verkaufszahlen<br />

und weit über 400 Handelspartner (Küchenfachgeschäfte,<br />

Schreiner, Sanitärinstallateure)<br />

haben sich schon <strong>für</strong> das innovative<br />

Konzept entschieden. Cenk Gressel weist zudem<br />

schon auf die nächsten Highlights hin,<br />

die rechtzeitig zur Messe <strong>Bauen</strong> & Modernisieren<br />

im August 2012 vorgestellt werden.<br />

Die absolut sicheren Geräte verfügen des<br />

Weiteren über sämtliche Zertifizierungen,<br />

die dem Kunden eine noch grössere Sicherheit<br />

garantieren.<br />

In der Schweiz ist Quooker seit Januar 2010<br />

mit einer eigenen Geschäftsstelle vertreten.<br />

Die Kosten <strong>für</strong> den Kochend-Wasser-Hahn<br />

bewegen sich – je nach Modell – zwischen<br />

1590 bis 1950 Franken. Installiert werden kann<br />

Schmiedeeisen und Edelstahl –<br />

Aluminium Design Carports<br />

Geländer • Gitter • Tore • Zäune • Glas-<br />

dächer • Metalltreppen<br />

Handwerkliche Tradition seit 1973 sowie das<br />

Wissen und die Fähigkeit, Metall in Form zu<br />

bringen, kennzeichnen die Aktivitäten des<br />

Teams von Rupp Metalltrend. Der hohe Qualitätsstandard<br />

garantiert eine einwandfreie Verarbeitung<br />

und Funktionalität. Lassen Sie Ihrer<br />

Fantasie freien Lauf. Gestalten Sie, was Ihnen<br />

gefällt. Einzigartig, unverwechselbar.<br />

Bei den Schmiedeeisen hält das Unternehmen<br />

seit vielen Jahren die Schweizer Generalvertretung<br />

der Firma Triebenbacher und<br />

versteht sich als kompetenter Partner von<br />

Schlossereien.<br />

Spezialanfertigungen<br />

Auf Wunsch werden auch Sonderanfertigungen<br />

nach Mass hergestellt. Sie benötigen<br />

Pfosten oder Staketen in Speziallängen? Kein<br />

Problem… lassen Sie es das junge, motivierte<br />

Team wissen.<br />

Aluminium Design carports<br />

«federleicht im Design – bärenstark bei<br />

Wind und Schnee»<br />

Bei diesem innovativen Carport-System wird<br />

die Aluminium-Dachumrahmung nur von der<br />

einen Seite durch zwei oder drei Aluminiumpfosten<br />

getragen, die einbetoniert oder aufgeschraubt<br />

werden. Die soliden und transparenten<br />

Dachplatten aus Polycarbonat<br />

garantieren ein rostfreies und langes Leben<br />

Ihres Unterstandes.<br />

Dieses schützende, federleichte Dach bietet<br />

nicht nur die besten Schattierungslösungen<br />

und Schutz <strong>für</strong> Ihr Auto und Ihren Balkon<br />

und Sitzplatz, sondern dient auch als Überdachung<br />

von allgemeinen Freiräumen oder Raucherunterständen.<br />

An der Sarmenstorferstras-<br />

der Quooker in jeder neuen oder bestehenden<br />

Küche, von jedem Sanitärinstallateur, Küchenbauer<br />

und -einrichter.<br />

Präsentiert wird der Quooker wieder anlässlich<br />

der Messe <strong>Bauen</strong> und Modernisieren<br />

in Zürich, vom 30.08 bis 2.09.2012 am Stand<br />

B 21 in Halle 3.<br />

Quooker Schweiz AG<br />

Kasernenstrasse 1<br />

8184 Bachenbülach<br />

Telefon 043 411 20 30<br />

Fax 043 411 20 39<br />

info@quooker.ch<br />

www.quooker.ch<br />

Halle 3, Stand B21<br />

se in Fahrwangen stehen 2 Modelle, die man<br />

jederzeit anschauen darf.<br />

Überzeugen Sie sich selbst vor Ort und besuchen<br />

Sie uns an der Baumesse Zürich vom<br />

30.08. bis 02.09.2012 in der Halle 1, Platz Nr.<br />

A12. Auf einen Besuch freut sich das Rupp-<br />

Team!<br />

Rupp Metalltrend AG<br />

Schmiedeeisen und Edelstahl<br />

Moosweg 3<br />

5615 Fahrwangen<br />

Telefon 056 676 60 50<br />

Fax 056 676 60 56<br />

info@rupp-metalltrend.ch<br />

www.rupp-metalltrend.ch<br />

Halle 1, Stand A 12<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

31


Diese edlen Handsender haben es in sich<br />

Komfortabel: Das neue Funkprotokoll BiSecur <strong>für</strong> Hörmann Antriebe erlaubt eine Statusabfrage. So erspart man sich den<br />

Weg vor die Tür, um nachzuschauen, ob das Tor tatsächlich geschlossen ist.<br />

Für die Verschlüsselung von Funksignalen<br />

gilt: Was heute noch sicher ist, kann morgen<br />

schon «geknackt» sein. Damit es Unbefugten<br />

in Zukunft praktisch unmöglich<br />

ist, automatische Hörmann-Garagentore<br />

via Funk zu öffnen, stellt Hörmann im Sommer<br />

2012 auf ein neues Funksystem um. Die<br />

neuen Handsender von Hörmann verfügen<br />

jedoch nicht nur über ein neues innenleben<br />

– auch aussen hat der Marktführer sie in einem<br />

edlen Design neu gestaltet.<br />

Die vier neuen Handsender-Modelle mit fünf,<br />

vier, zwei oder einer Taste liegen mit ihrer runden<br />

Form, der edlen hochglänzenden Ober-<br />

32 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

fläche und ihrem Kopf- und Fussteil aus verchromtem<br />

Metall gut in der Hand und sind<br />

ein schickes Accessoire.<br />

Doch die neue Handsenderfamilie hat es<br />

eher in sich: Das ab Sommer 2012 standardmässig<br />

gelieferte neue BiSecur-Funksystem<br />

von Hörmann bedient sich eines Verschlüsselungsverfahrens,<br />

das auch im Online-Banking<br />

eingesetzt wird. Gemeinsam mit Kryptologie-<br />

Spezialisten der Ruhr-Universität Bochum hat<br />

der Garagentor- und Antriebshersteller das<br />

Verfahren neu entwickelt. «Um den Code nur<br />

eines Handsenders zu entschlüsseln, müssten<br />

selbst Supercomputer mehrere tausend<br />

Jahre rechnen», sagt Prof. Dr. Christof Paar vom<br />

BAUEn + MoDErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />

Foto: Hörmann<br />

Edles Finish: Mit ihrer runden Form liegen die neuen Handsender<br />

<strong>für</strong> Hörmann Antriebe gut in der Hand und bieten mit<br />

ihrer Hochglanz-Oberfläche auch etwas <strong>für</strong>s Auge.<br />

Horst Görtz Institut <strong>für</strong> IT-Sicherheit der Ruhr-<br />

Universität Bochum. Es ist auf absehbare Zeit<br />

also in der Praxis ausgeschlossen, dass Langfinger<br />

beispielsweise mit einem Laptop via<br />

Funk einfach in die Garage und damit – bei<br />

einem Durchgang ins Haus – auch in dieses<br />

gelangen. Neben sehr hoher Sicherheit bietet<br />

BiSecur auch zusätzlichen Komfort. Der<br />

Handsender zeigt auf Knopfdruck an, ob das<br />

Tor auch wirklich geschlossen ist. Praktisch,<br />

wenn das Tor nicht in Sichtweite liegt. Eine<br />

spezielle Schliessfunktion meldet automatisch,<br />

wenn das Tor geschlossen ist. So kann<br />

man sicher sein, dass der Schliessbefehl auch<br />

ausgeführt wurde.<br />

Hörmann Schweiz AG<br />

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Foto: Hörmann


BAUEn + MoDErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />

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AQUAMARYN – oder die Wiederentdeckung der Ölfarbe<br />

Ganz vergessen ist sie nie gegangen, die gute<br />

alte Ölfarbe. Aber sie stand in den letzten Jahrzehnten<br />

arg unter Druck der Kunstharzlacke.<br />

Die kürzeren Trocknungszeiten und die einfacheren<br />

Verarbeitungstechniken der Kunstharzlacke<br />

haben die Ölfarbe fast gänzlich vom<br />

Markt verdrängt. Trotzdem erinnert sich noch<br />

mancher Malermeister an die hervorragenden<br />

Eigenschaften der Ölfarben bezüglich Wetterbeständigkeit,<br />

Alterung und Renovationsfreundlichkeit.<br />

Auch der Denkmalpfleger verlangt<br />

noch reine Leinöl-Lacke. Entsprechend<br />

klein ist dann auch das Angebot auf dem Farbenmarkt.<br />

Aufgrund der geringen Nachfrage<br />

wurden leider wenig Mittel in Forschung und<br />

Entwicklung von Öllacken gesteckt.<br />

Traditionelle rezeptur, moderne Herstellungstechnik<br />

Ganz anders beim holländischen Farbenhersteller<br />

URSA PAINT, der die AQUAMARYN-Ölfarben<br />

produziert. Die altbewährten Rezepturen<br />

<strong>für</strong> Ölfarben wurden überarbeitet und auf den<br />

neuesten Stand von Technik und Ökologie gebracht.<br />

Das Resultat – natürliche, sehr umweltverträgliche<br />

Öllacke von bester Malerqualität.<br />

34 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

Ölfarben – aus Erfahrung gut<br />

Ölfarben zeichneten sich schon immer durch<br />

beste Witterungsbeständigkeit aus. Das Bindemittel,<br />

reines durch Pressen gewonnenes<br />

Leinöl-Standöl, garantiert <strong>für</strong> einen über Jahre<br />

elastischen Anstrichfilm. Im Alter wird die Ölfarbe<br />

matt und beginnt sich abzubauen, anstatt<br />

Risse zu bilden und abzublättern. Durch<br />

Nachölen kann der Anstrich einfach aufgefrischt<br />

werden. Die AQUAMARYN-Produkte<br />

lassen sich bequem durch Streichen, Spritzen<br />

oder Rollen verarbeiten. Sie zeichnen sich aus<br />

durch schönen Verlauf, gute Trocknung, hohes<br />

Deckvermögen und Dauerhaftigkeit.<br />

Auch die Ökologie stimmt<br />

AQUAMARYN-Ölfarben werden aus natürlichen,<br />

nachwachsenden oder mineralischen<br />

Rohstoffen hergestellt. Neben traditionell mit<br />

Balsamterpentinöl gelösten Ölfarben sind<br />

auch wasserverdünnbare Ölfarben <strong>für</strong> Innen<br />

und Aussen im Sortiment. Alle Inhaltsstoffe<br />

werden auf dem Datenblatt voll deklariert.<br />

BAUEn + MoDErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />

Die Anwendungsbereiche<br />

Dank der guten Wetterbeständigkeit eignen<br />

sich die AQUAMARYN-Produkte bestens <strong>für</strong><br />

den Aussenbereich, im speziellen <strong>für</strong> Holzverschalungen,<br />

Jalousien, Dachuntersichten,<br />

Fenster, Gartenmöbel etc. Im Innenbreich können<br />

Türen, Schränke, Täfer und Möbel bestens<br />

mit öligen oder wasserverdünnbaren Produkten<br />

behandelt werden.<br />

Vernünftige Kosten<br />

Aufgrund der vernünftigen Materialpreise, der<br />

einfachen Verarbeitung und extremer Ausgiebigkeit<br />

kann mit den AQUAMARYN-Produkten<br />

sehr wirtschaftlich gearbeitet werden.<br />

Der Preis eines qualitativ hochstehenden Ölfarbanstrichs<br />

liegt durchaus im Rahmen vergleichbarer<br />

Lacksysteme.<br />

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BAUEn + MoDErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />

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BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

35


Wärme aus Sonnenenergie<br />

Unzählige Realisationen machen Hoval zum kompetenten Partner<br />

Solartechnologie perfekt und hocheffizient<br />

in ihr Heizsystem integriert – von<br />

ganz klein bis ganz gross.<br />

Hoval hat <strong>für</strong> die unterschiedlichsten Anforderungen<br />

intelligente und hoch effiziente<br />

Systeme zusammengestellt. Die<br />

Komponenten sind geprüft, bewährt und<br />

perfekt aufeinander abgestimmt. Damit<br />

ist jederzeit und über die gesamte Lebensdauer<br />

hinweg ein hervorragender Wirkungsgrad<br />

und ein hoher Energieertrag gewährleistet.<br />

Ganz egal, ob Sie die Sonne als<br />

Energielieferantin <strong>für</strong>s Warmwasser, <strong>für</strong> die<br />

Heizungsunterstützung, <strong>für</strong> Schwimmbaderwärmung<br />

oder andere Verbraucher nutzen<br />

möchten. Mit der langjährigen Erfahrung<br />

von Hoval unterstützen wir Sie gerne<br />

bei der Projektierung, auch von grossen,<br />

anspruchsvollen Anlagen.<br />

Eine breite Palette an Speichern erlaubt eine optimale Auslegung<br />

36 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

Montagefertige Kompaktsysteme<br />

Mit den praktischen Solar-Komplett-Systemen<br />

<strong>für</strong> kleinere Objekte wie Ein- und Zweifamiliengebäude<br />

lässt sich im Eigenheim der Wunsch<br />

von der Warmwasserproduktion und/oder dem<br />

Heizen mit der Sonne einfacher und kostengünstiger<br />

realisieren den je. Die einbaufertigen<br />

Solar-Pakete umfassen sämtliche Komponenten<br />

und sind in den meisten Fällen in lediglich<br />

ein bis zwei Tagen installiert. Danach geniessen<br />

Sie mindestens 20 bis 30 Jahre verlässlichen<br />

Wärmekomfort, gewonnen aus kostenloser<br />

Energie der Sonne.<br />

Für die reine Warmwassererwärmung stehen<br />

zwei Systeme zur Verfügung, das unerreicht<br />

effiziente SolKit® sowie das modulare<br />

easy-System SolarCompact. Wer zusätzlich<br />

noch solar die Heizung unterstützen möchte,<br />

ist mit dem ebenfalls modularen easy-System<br />

CombiSol compact bestens bedient.<br />

BAUEn + MoDErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />

objektspezifische Anlagen<br />

Auch im Bereich der grösseren und komplexeren<br />

Anlagen bietet Hoval durchdachte und<br />

bewährte Lösungen mit solarer Energie an.<br />

Die breite Palette an Einzelkomponenten lässt<br />

eine kompromisslose Abstimmung zu. Dies gewährleistet<br />

maximale Betriebssicherheit und<br />

Effizienz sowie eine ideale Kombination mit<br />

ergänzenden Heiztechnologien. Mit Hoval Systemtechnologie<br />

lassen sich auch komplexe<br />

Energieversorgungskonzepte mit kompetenter<br />

Planungsunterstützung realisieren. Erfahrungen<br />

aus den Bereichen Mehrfamilienhäuser,<br />

Überbauungen, Schwimmbäder, Hotellerie, Gewerbe<br />

oder Industrie machen Hoval zum Projektpartner.<br />

Auswertung der Solarthermie im «solar eValo» von Hoval<br />

QR-Code mit Link zur App «solar eValo» im App Store<br />

Link: solar.hoval.ch<br />

Solare Kompetenz<br />

Eine durchdachte Hoval Systemtechnologie<br />

vereinfacht die Verknüpfung unterschied-<br />

licher Technologien und schafft eine verläss-<br />

liche Plattform <strong>für</strong> effiziente und betriebssichere<br />

Lösungen – alles aus einer Hand. Hoval<br />

steht Ihnen und Ihren Planungspartnern nicht


BAUEn + MoDErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />

Aufdach- und Flachdachkollektor mit Aluminiumwanne<br />

Howal WK 251/250<br />

nur während der Ausarbeitung von zukunftsweisenden<br />

Systemlösungen zur Seite, sondern<br />

simuliert mit Polysun die Leistung der künftigen<br />

Anlage, berät bezüglich der Hydraulik, erstellt<br />

ein Regelungskonzept, unterstützt bei der<br />

Montage und nimmt die Anlage in Betrieb. Darüber<br />

hinaus ist der Hoval Service während 24<br />

Stunden an 365 Tagen im Jahr erreichbar und<br />

erledigt mit hoher Kompetenz Wartungen oder<br />

behebt Störungen.<br />

Was bringt mir die Sonne auf dem Dach?<br />

Mit dem «solar eValo» ist eine erste grobe Beurteilung<br />

der Sonnennutzung bezüglich Kosten<br />

und Nutzen möglich. Das App «solar eValo»<br />

kann kostenlos im Apple App Store heruntergeladen<br />

werden.<br />

Die intelligente Kombination<br />

Das bewährte LiMoDor–Einrohr-Lüftungs-<br />

system garantiert eine systematische Lufterneuerung<br />

und produziert dabei warmes<br />

Wasser.<br />

Der Ölpreis steigt. Das lässt Hausbesitzer und<br />

ihre Beauftragten, Architekten und Gebäudetechniker,<br />

nach effizienten Lösungen zur<br />

Energieeinsparung suchen. Gestiegen sind<br />

in den letzten Jahren auch die Ansprüche an<br />

den Komfort. Im Vordergrund stehen dabei<br />

die Raumluftqualität sowie der Schutz vor<br />

Lärm an belasteten Standorten. Beides verbessert<br />

den Nutzwert von Räumen – in Mehrfamilienhäusern<br />

ein zentraler Faktor der Wertschöpfung.<br />

Die vielfältigen Anforderungen lassen sich<br />

durch ein raffiniertes Angebot von Trivent erfüllen:<br />

Das Einrohr-Lüftungssystem sorgt <strong>für</strong><br />

frische Luft in Wohnräumen und Nasszellen<br />

und erwärmt, sozusagen nebenher, das Wasser<br />

<strong>für</strong> Küche und Bad. Die intelligente Kombination<br />

von Lufterneuerung und Wassererwär-<br />

mung reduziert sowohl die Investitions- als<br />

auch die Unterhaltskosten.<br />

Die Funktionsweise ist denkbar einfach: Die<br />

Abluft aus WC, Bad und Küche wird über Ventilatoren<br />

einer zentralen Wärmepumpe – zumeist<br />

im Keller – zugeführt. Dieses Gerät liefert<br />

Warmwasser, völlig unabhängig von der<br />

Jahreszeit und vom Betrieb des Heizkessels.<br />

Aufgrund der relativ hohen Quellentemperatur<br />

ergeben sich naturgemäss ausgezeichnete<br />

Nutzungsgrade. Ein allfälliger Überschuss an<br />

Wärme dient der Heizungsunterstützung. Die<br />

Ersatzluft strömt über Zuluftöffnungen in den<br />

Aussenwänden der Wohnräume nach. Dieses<br />

präzis definierte Nachströmen bedingt keinerlei<br />

elektrotechnische Installationen, da die<br />

Förderenergie durch die Abluftventilatoren<br />

erbracht wird. In Einfamilienhäusern ist anstelle<br />

der Wärmepumpe ein Wärmepumpen-<br />

Boiler installiert.<br />

Das Lüftungssystem erfüllt auch die verschärften<br />

Anforderungen der Musterverordnung<br />

der Kantone, die am 1. Januar 2009 in 16<br />

Hoval AG<br />

General Wille-Strasse 201<br />

8706 Feldmeilen<br />

Telefon 044 925 61 11<br />

Fax 044 923 11 39<br />

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<strong>Bauen</strong> + Wohnen Luzern:<br />

Halle 2, Stand B 10<br />

Kantonen in Kraft traten. Danach ist die rein<br />

elektrische Wassererwärmung nicht mehr zulässig.<br />

Statt dessen muss ein Teil der Energie<br />

vom Heizkessel respektive aus Abwärmequellen<br />

oder aus der Umwelt stammen. Das Konzept<br />

des LIMODOR-Einrohr-Lüftungssystems<br />

passt haargenau in diese neuen Bestimmungen.<br />

Trivent AG<br />

Gruabastrasse 10<br />

FL-9497 Triesenberg<br />

Telefon 00423 265 42 42<br />

Fax 00423 265 42 52<br />

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BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

37


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zu installieren und leicht zu bedienen ist. Das geprüfte und Passivhaus zertifizierte Gerät von<br />

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38 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

BAUEn + MoDErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />

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Komplette Integration in die Gebäudeautomation<br />

Winterthur hat sich von der industriestadt<br />

zum modernen zweiten Zentrum im Wirtschaftsraum<br />

Zürich entwickelt. nun entsteht<br />

auf einem rund 6300 m2 grossen<br />

Areal eine zentral gelegene überbauung<br />

nach Minergiestandard: die Archhöfe. Das<br />

schweizweit tätige Gebäudetechnikunternehmen<br />

Hälg realisiert die HLK-Anlagen sowie<br />

die Gebäudeautomation im rund 90 Millionen<br />

Franken teuren neubau.<br />

Im neuen Gebäudekomplex mit Einkaufszentrum,<br />

Wohnungen und Büros realisierte Hälg<br />

die Gebäudetechnik mit den Gewerken Heizung,<br />

Lüftung, Kälte und Gebäudeautomation<br />

aus einer Hand. Als besonders anspruchsvoll,<br />

insbesondere <strong>für</strong> die Gebäudeautomation, erwies<br />

sich dabei, den unterschiedlichsten Bedürfnissen<br />

gerecht zu werden, die aufgrund<br />

der polyvalenten Nutzung entstanden. So<br />

steht in der 3-geschossigen Einkaufpassage<br />

eine hochautomatisierte Regelung von Luftmenge,<br />

Heiz- und Kühlleistung im Vordergrund.<br />

Im Bürogeschoss hingegen ermöglicht<br />

eine nach oben offene Gebäudeautomations-<br />

Systemarchitektur die Verwirklichung individueller<br />

Mieterwünsche und flexibler Ausbauten.<br />

Und schliesslich sind in den 68 Wohnungen<br />

kostengünstige und einfach zu bedienende,<br />

lokale Regelungen gefragt.<br />

Bedienerfreundlich und umfassend<br />

Durch den Einsatz einer modernen Leitebene<br />

mit übersichtlicher Visualisierung erhält der<br />

Gebäudebetreiber schnell einen kompletten<br />

Überblick über den Status aller Anlagen.<br />

Die Energiemessung erfolgt über Zähler und<br />

wird über M-Bus an die Leitebene weitergeleitet.<br />

Dies ermöglicht ein langfristiges Aufzeichnen<br />

der Messdaten und damit eine Optimierung<br />

der Betriebskosten. Volumenstromregler<br />

und Brandschutzklappen sorgen via MP-Bus<br />

<strong>für</strong> die Minimierung der Elektroinstallationskosten.<br />

Eine KNX-Schnittstelle zur Steuerung<br />

des Lichts sowie eine LON-Schnittstelle <strong>für</strong> die<br />

Storen verbessern den Bedienkomfort. Und<br />

um das System zu komplettieren, wurden Stör-<br />

und Betriebsmeldungen von Türüberwachung,<br />

Rolltreppe, Lift, Parkingsystem und Videoüberwachung<br />

mit potentialfreien Kontakten in die<br />

Gebäudeautomation integriert.<br />

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BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

39


Der nächste Schritt in eine saubere Zukunft<br />

Eine Komplettlösung auf nur 1,5 Quadratmetern Grundfläche: Das Bild zeigt die leistungsstarke Heizzentrale Vitosolar 300-F von Viessmann. Sie besteht aus einem effizienten Öl-Brennwertkessel,<br />

einem Kombispeicher sowie einer Solaranlage zur Heizungsunterstützung und Trinkwassererwärmung.<br />

Effizient, wirtschaftlich, umweltschonend<br />

und zukunftssicher – dank der Brennwerttechnik<br />

und Kombinationsmöglichkeit mit<br />

Solarthermie ist Öl heute im Heizungsmarkt<br />

einer der attraktivsten Energieträger, auf<br />

den man auch in Zukunft nicht verzichten<br />

kann.<br />

Ein Energieumstieg ist nichts Verwerfliches. Die<br />

Reduktion von CO2-Emissionen, die Förderung<br />

von Alternativenergien, die Nutzung von Wasser,<br />

Sonne, Wind – alles lobenswerte Ziele, <strong>für</strong><br />

die sich einzusetzen lohnt. Daran gibt es keine<br />

Zweifel. Problematisch wird es allerdings dann,<br />

wenn ein angestrebter Energieumstieg dazu<br />

führt, dass traditionelle und bewährte Energieträger<br />

systematisch verteufelt werden. Das<br />

kann sich die Menschheit schlichtweg nicht<br />

leisten. So werden auch in diesem Jahrzehnt<br />

Öl und Gas weiterhin die wichtigsten Pfeiler<br />

unserer Energieversorgung sein. Und dies wird<br />

auch noch eine geraume Zeit lang so bleiben.<br />

Denn Gebäude- und Wohnungsstatistiken<br />

des Bundesamtes <strong>für</strong> Statistik (BFS) belegen immer<br />

wieder, was viele nicht wahrhaben wollen.<br />

Heizöl ist in Schweizer Haushalten nach wie vor<br />

der mit Abstand wichtigste Energieträger. Über<br />

die Hälfte aller Gebäude und Wohnungen sind<br />

40 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

mit einer Ölheizung ausgestattet. Deren Zahl<br />

hat in der Periode von 2000 bis 2009 sogar absolut<br />

um über 26 000 auf 841 180 Einheiten zugenommen.<br />

Heizöl bleibt also auch im Neubau<br />

eine begehrte Alternative. Zurzeit werden noch<br />

immer rund die Hälfte der über 1,6 Millionen Gebäude<br />

und Wohnungen in unserem Land mit<br />

Öl beheizt. Auch im europäischen Ausland ist<br />

die Abhängigkeit von den fossilen Brennstoffen<br />

nach wie vor sehr gross. Auch wenn etwa<br />

in Deutschland die Politik plant, bis 2020 einen<br />

Fünftel des gesamten Energiebedarfs im Land<br />

durch erneuerbare Energien zu decken, so müssen<br />

Erdöl und Erdgas noch immer rund 80 Prozent<br />

der insgesamt benötigten Energie liefern.<br />

Bis zu 30% Sparpotenzial dank der<br />

Brennwerttechnik<br />

Und auch darüber hinaus ist eine weitergehende<br />

Unabhängigkeit von den fossilen Energieträgern<br />

schwer vorstellbar. Eine sichere und<br />

wirtschaftliche Energieversorgung hängt deshalb<br />

ganz entscheidend davon ab, wie effizient<br />

die zur Verfügung stehenden Energien genutzt<br />

werden. Das gilt selbstverständlich <strong>für</strong> alle Eigentümer<br />

und Betreiber von Heizungen, die mit<br />

fossilen Brennstoffen betrieben werden. Wie<br />

kann trotz knapper werdenden Öl- und Gas-<br />

BauEn + modErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />

vorräten zukunftssicher geheizt werden? Wie<br />

können gleichzeitig die steigenden Energiekosten<br />

gedrosselt werden? Und wie stellt man es<br />

an, dass die Umweltbelastung abnimmt?<br />

Die Lösung heisst Brennwerttechnik. Mit einem<br />

Wirkungsgrad bis zu 98 Prozent ist sie die<br />

mit Abstand effizienteste Technik zur Wärmeerzeugung<br />

mit fossilen Brennstoffen. Sowohl <strong>für</strong><br />

Alt- wie Neubauten, Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser<br />

oder gewerblich genutzte Gebäude<br />

– die Brennwerttechnik bietet eigentlich<br />

<strong>für</strong> jeden Bedarf die passende Lösung. Brennwertkessel<br />

verwerten nicht nur die Wärme, die<br />

direkt bei der Verbrennung entsteht, sondern<br />

auch die im Abgas enthaltene Wärme, die bei<br />

herkömmlichen Heizkesseln ungenutzt durch<br />

den Schornstein entweicht. So nutzen moderne<br />

Brennwertkessel fast vollständig die im Brennstoff<br />

gespeicherte Energie. Gegenüber alten<br />

Wärmeerzeugern ist der Verbrauch um bis zu<br />

20 Prozent geringer.<br />

Dank geringer Investitionskosten und niedrigem<br />

Verbrauch ist das Heizen mit der Brennwerttechnik<br />

zudem besonders wirtschaftlich.<br />

Mit einem Pellet-Kessel oder einer Wärmepumpe<br />

ist der Betreiber zwar unabhängig von<br />

Öl und Gas, allerdings sind die Investitionen da<strong>für</strong><br />

durchschnittlich etwa doppelt so hoch, wie<br />

Viessmann (Schweiz) AG


BauEn + modErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />

Solarpanels als Aussenwandkonstruktion. Schon mit vier bis sechs Quadratmetern Kollektorfläche können in einem Einfamilienhaus<br />

bis zu 70 Prozent der im Jahr <strong>für</strong> die Trinkwassererwärmung benötigten Energie gedeckt werden.<br />

Experten ausgerechnet haben. Entsprechend<br />

sind die Amortisationszeiten auch deutlich länger<br />

als <strong>für</strong> einen Brennwertkessel, der sich in der<br />

Regel schon nach fünf bis sieben Jahren bezahlt<br />

macht. Darüber hinaus ist die Brennwerttechnik<br />

– egal ob <strong>für</strong> Öl oder Gas – <strong>für</strong> die Zumischung<br />

von flüssigen und gasförmigen Biobrennstoffen<br />

gerüstet. Damit ist sie langfristig zukunftssicher<br />

und trägt dazu bei, die knappen fossilen<br />

Ressourcen zu schonen.<br />

Perfektes Tandem mit Solarthermie<br />

Hauseigentümer, welche den Schonfaktor zusätzlich<br />

steigern möchten, lassen sich zusätzlich<br />

eine Solaranlage installieren. Grosse Kesselhersteller<br />

wie etwa Viessmann oder Hoval offerieren<br />

heute ausgefeilte Komplettprogramme,<br />

welche die Brennwerttechnik von Ölheizungen<br />

gekonnt mit Solaranlagen, etwa <strong>für</strong> die Warmwasseraufbereitung,<br />

kombinieren. Viessmann<br />

bietet eine geschlossene Brennwertreihe <strong>für</strong> Öl<br />

und Gas mit Leistungen von 1,9 Kilowatt bis 6,6<br />

Megawatt sowie Flach und Röhrenkollektoren<br />

<strong>für</strong> alle Anwendungsfälle. Alles aus einer Hand<br />

und perfekt aufeinander abgestimmt.<br />

Auch bei Hoval läuft die Entwicklung von immer<br />

effizienteren Systemen auf Hochtouren.<br />

«Wir empfehlen bei Sanierungen mit der Brenn-<br />

Gesunde Luft – gesundes Klima<br />

nilan entwickelt und produziert energiefreundliche<br />

und umweltschonende<br />

Lüftungs- und Wärmepumpenlösungen<br />

höchster Qualität, die bei niedrigem Energieverbrauch<br />

<strong>für</strong> ein gesundes raumklima<br />

sorgen.<br />

Nilan sorgt nicht nur <strong>für</strong> ein gesundes Raumklima,<br />

sondern auch <strong>für</strong> eine gesunde Um-<br />

welt. Wir sind der festen<br />

Überzeugung, dass<br />

im Kampf gegen die<br />

Klimaveränderungen<br />

jeder Verantwortung<br />

übernehmen muss. In<br />

diesem Kampf wollen<br />

wir eine Vorreiterrolle<br />

einnehmen und uns<br />

in die Umweltdebatte<br />

einbringen.<br />

Ihre Bedürfnisse bilden<br />

den Kern unserer<br />

Arbeit, und wir glauben<br />

daran, dass sich<br />

das Ziel durch intensiven<br />

Dialog erreichen<br />

lässt. Auf diese Weise<br />

stellen wir sicher, dass<br />

Sie nicht nur ein Gerät<br />

erhalten, sondern auch eine Lösung.<br />

Wir gehen bei allen Projekten, an denen<br />

wir beteiligt sind, gründlich zu Werke. Wir betrachten<br />

ein Projekt erst als abgeschlossen,<br />

wenn alles läuft wie geplant und wir sicher<br />

sein können, dass wir uns von Ihnen mit einer<br />

optimal funktionierenden Lösung verabschieden.<br />

Der Name Nilan steht <strong>für</strong> das Versprechen,<br />

Ihnen eine <strong>für</strong> Ihre Bedürfnisse massge-<br />

Hoval AG<br />

werttechnik auf jeden Fall die Kombination mit<br />

Solarthermie», sagt Daniel Küchler, Leiter Marketing.<br />

Einmal installiert, liefert die Solaranlage<br />

<strong>für</strong> viele Jahre umweltfreundliche Wärme zum<br />

Nulltarif und völlig CO2-frei. Schon mit vier bis<br />

sechs Quadratmetern Kollektorfläche können<br />

in einem Einfamilienhaus bis zu 70 Prozent der<br />

im Jahr <strong>für</strong> die Trinkwassererwärmung benötigten<br />

Energie gedeckt werden. «Mit einer modernen<br />

Ölheizung, die Brennwerttechnik mit<br />

einer Mini-Energie-Pumpe und dazu Solarthermie<br />

verbindet, ist eine Verringerung des Energieverbrauchs<br />

gegenüber alten Heizungen um<br />

bis zu 50 % durchaus möglich», so Küchler. Hoval<br />

hat nun sogar eine ganz neue Solar-App<br />

<strong>für</strong> das iPhone lanciert. Nutzer können anhand<br />

von Ausrichtung und Dachneigung bei jedem<br />

Gebäude via App sofort und genau evaluieren,<br />

welche Einsparungen beim Ölverbrauch mittels<br />

Installation von Solarpanels möglich wären.<br />

Allen Unkenrufen und Hetzkampagnen zum<br />

Trotz – die Heizöl-Industrie hat nicht zuletzt<br />

dank der Brennwerttechnik den Schritt in eine<br />

effizientere Energieversorgung getan. Landauf<br />

landab werden heute tausende alte Ölheizungen<br />

saniert und dank der Brennwerttechnik in<br />

eine sparsamere und effizientere Zukunft geführt.<br />

Der Energieumbau ist in vollem Gang<br />

– mit dem Energieträger Heizöl an vorderster<br />

Front.<br />

Informationsstelle Heizöl<br />

Spitalgasse 5<br />

8001 Zürich<br />

Telefon 044 218 50 16<br />

Fax 044 218 50 11<br />

info@erdoel.ch<br />

www.heizoel.ch<br />

Halle 5, Stand E 22<br />

schneiderte Lösung zu liefern – weder mehr,<br />

noch weniger.<br />

Geschäftsgrundlage<br />

Unser unternehmerisches Handeln stützen<br />

wir auf eine einfache Philosophie:<br />

«Um die bevorzugte Wahl unserer Kunden<br />

zu werden, müssen wir aus gesamtökonomischer<br />

Sicht der beste Wertschöpfer am Markt<br />

sein. Eine kurze Amortisationszeit über niedrige<br />

Betriebskosten und eine lange Lebensdauer<br />

bildet die Voraussetzung da<strong>für</strong>, dass wir<br />

die gesamtökonomisch besten Geräte anbieten<br />

können. Der Schlüssel um dies zu erreichen<br />

ist, unserer festen Überzeugung nach,<br />

die Qualität.»<br />

Nilan AG<br />

Schützenstrasse 33<br />

8902 Urdorf<br />

Telefon 044 736 50 00<br />

info@nilan.ch<br />

www.nilan.ch<br />

Halle 5, Stand B01<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

41


Neues Familienmitglied bei den Filtern:<br />

Der PrimusPlus von Honeywell<br />

PrimusPlus<br />

Die Vorteile des rückspülbaren Feinfilters liegen in der einfachen<br />

Montage, der guten Ablesbarkeit, der grosszügig dimensionierten<br />

und gut einsehbaren Filterfläche sowie der<br />

einfachen Bedienung.<br />

Honeywell stellt mit dem PrimusPlus einen<br />

neuen Feinfilter vor, der das bestehende Produktportfolio<br />

der Wasseraufbereitungsprodukte<br />

des Haustechnikspezialisten ergänzt.<br />

Bei der Entwicklung berücksichtigte Honeywell<br />

den allgemeinen Wunsch nach einfacher<br />

Montage und Bedienbarkeit. Das Design ist<br />

funktional und wurde gegenüber den bestehenden<br />

Filtern der Primus-Familie optimiert.<br />

Die Signalfarbe Rot zeigt nun auf den ersten<br />

Blick, wo etwas eingestellt oder bewirkt werden<br />

kann.<br />

Filter werden immer dann eingesetzt, wenn<br />

Trinkwasser benötigt wird – sowohl in Ein-<br />

oder Mehrfamilienhäusern als auch in Büro-<br />

oder Verwaltungsgebäuden. Denn Trinkwasser<br />

spült auf seinem langen Weg vom Wasserwerk<br />

zum Verbraucher Feststoffpartikel wie Sandkörner<br />

oder Rostteilchen in die Hausinstallation<br />

ein, die auf Dauer erhebliche Korrosion<br />

und entsprechende Folgeschäden wie Lochfrass<br />

bewirken können. Zudem setzen die Feststoffpartikel<br />

auch Luftsprudlern und Brauseköpfen<br />

zu oder beeinträchtigen die Funktion<br />

von Armaturen wie thermischen Mischbatterien.<br />

Laut der DIN 1988 müssen Trinkwasseranlagen<br />

mit einem schützenden Filter ausgestattet<br />

werden. Filter sind also unentbehrlich.<br />

42 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

PrimusPlus mit Rückspülautomatik<br />

Der PrimusPlus ist auch mit einer automatischen Rückspülung<br />

erhältlich. Sie erleichtert die notwendige Rückspülung<br />

und ist jederzeit einfach nachrüstbar.<br />

Die Vorteile des neuen PrimusPlus liegen unter<br />

anderem in der einfachen Montage, der<br />

guten Ablesbarkeit, der grosszügig dimensionierten<br />

und gut einsehbaren Filterfläche sowie<br />

der einfachen Reinigung:<br />

Vier vorinstallierte Schrauben machen das<br />

Montieren des Wasserfilters so einfach wie<br />

noch nie, und dank des drehbaren Anschlussstücks<br />

ist der einhändige Einbau in waagrechte<br />

und senkrechte Rohrleitungen möglich.<br />

Einfach einhängen, fertig.<br />

Das Manometer und der Memory-Ring, der<br />

die nächste Rückspülung anzeigt, sind schräg<br />

nach oben angebracht und erleichtern so das<br />

Ablesen.<br />

Das Filtersieb gut sichtbar, und mit der Filtertasse<br />

aus stossfestem und UV-beständigem<br />

Kunststoff lässt sich die Verschmutzung einfach<br />

kontrollieren. Die Filterfläche ist grosszügig<br />

dimensioniert und gewährleistet eine<br />

hohe Durchflussleistung. Eine Verkeimung<br />

wird durch einen ständigen, kompletten Wasseraustausch<br />

ausgeschlossen.<br />

Zur Reinigung genügt eine Vierteldrehung<br />

am Rückspülgriff. Das patentierte hydraulische<br />

Rückspülsystem sorgt <strong>für</strong> eine zuverlässige,<br />

saubere Wasserfiltration.<br />

Der PrimusPlus ist als reiner rückspülbarer<br />

Feinfilter sowie als Filterkombination mit<br />

BauEn + modErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />

Diese Veröffentlichung enthält vorausschauende<br />

Aussagen gemäss der Definition<br />

in Abschnitt 21E des Securities<br />

Exchange Act (Wertpapierbörsengesetz)<br />

von 1934. Alle Aussagen, die nicht<br />

faktisch sind und auf Aktivitäten, Ereignisse<br />

oder Entwicklungen ausgerichtet<br />

sind, die wir oder unsere Geschäftsführung<br />

beabsichtigen, erwarten, planen,<br />

vorausahnen oder von denen wir<br />

glauben, dass sie in der Zukunft stattfinden<br />

werden oder können, sind vorausschauende<br />

Aussagen. Solche Aussagen<br />

basieren auf den Annahmen und<br />

Einschätzungen des Managements im<br />

Lichte vergangener Erfahrungen und<br />

Trends, aktueller Bedingungen, erwarteter<br />

zukünftiger Entwicklungen und<br />

anderer relevanter Faktoren. Die vorausschauenden<br />

Aussagen dieser Veröffentlichung<br />

unterliegen verschiedenen<br />

Risiken und Ungewissheiten, insbesondere<br />

ökonomischen, wettbewerbsspezifischen,<br />

staatlichen und technologischen<br />

Faktoren, die sich auf unsere<br />

Abläufe, Märkte, Produkte, Services und<br />

Preise auswirken. Sie stellen keine Garantien<br />

der zukünftigen Leistungen und<br />

gegenwärtiger Ergebnisse dar. Entwicklungen<br />

und Geschäftsentscheidungen<br />

können von denen durch unsere vorausschauenden<br />

Aussagen umrissenen<br />

abweichen.<br />

Druckminderer und rückspülbarem Feinfilter<br />

erhältlich. Der Feinfilter verhindert das Einspülen<br />

von Fremdpartikeln, der Druckminderer<br />

vermeidet Druckschäden und senkt den Wasserverbrauch.<br />

Der integrierte Druckminderer<br />

im PrimusPlus ist mit einem Verstellschutz versehen.<br />

Zum Einstellen wird der rote Verstellgriff<br />

nach oben hochgezogen und dann nach<br />

unten wieder eingerastet. Die vorgenommene<br />

Einstellung ist nun vor unbeabsichtigtem Verstellen<br />

sicher.<br />

Filter müssen regelmässig gereinigt oder<br />

gewechselt werden. Für alle Systeme kommt<br />

dabei die DIN 1988 Teil 8 zur Anwendung. Danach<br />

sind die Filtereinsätze bei nicht rückspülbaren<br />

Filtern alle sechs Monate zu wechseln,<br />

bei rückspülbaren Filtern wie dem PrimusPlus<br />

ist alle zwei Monate eine Spülung durchzuführen<br />

(DIN 1988 Teil 8, Anhang 10). Um diese<br />

notwendige regelmässige Rückspülung <strong>für</strong><br />

den Hausbesitzer so einfach und komfortabel<br />

wie möglich zu gestalten, hat Honeywell<br />

eine Rückspülautomatik im Angebot. Sie ist<br />

jederzeit nachrüstbar und die Montage denkbar<br />

einfach: Man zieht den Rückspülgriff ab,<br />

setzt die Automatik auf und verriegelt das Bajonett.<br />

Die Reinigungsintervalle sind achtfach<br />

wählbar und die Automatik funktioniert sowohl<br />

im Netz- als auch im Batteriebetrieb. Notwendig<br />

ist lediglich ein Abwasseranschluss,<br />

die Wasserversorgung mit gefiltertem Wasser<br />

wird auch während des Rückspülvorgangs ge-


BauEn + modErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />

währleistet. So sorgt man ohne grossen Aufwand<br />

<strong>für</strong> einen regelmässig gereinigten Filter<br />

und sauberes Trinkwasser.<br />

Filter und Filterkombinationen gehören zu<br />

den Kernkompetenzen von Honeywell und<br />

zeichnen sich durch grosse Zuverlässigkeit in<br />

der Funktion, Langlebigkeit, unkomplizierten<br />

Einbau und einfache Wartung aus. Alles<br />

Punkte, die auch auf den neuen Feinfilter PrimusPlus<br />

zutreffen.<br />

Honeywell International ist ein in der Fortune<br />

100-Liste gelistetes, führendes Technolo-<br />

gie- und Produktionsunternehmen mit einem<br />

diversifizierten Portfolio, welches Kunden weltweit<br />

mit Luft- und Raumfahrtprodukten und<br />

-dienstleistungen, Steuerungstechnologien <strong>für</strong><br />

Gebäude, Häuser und Industrieanlagen, Produkten<br />

<strong>für</strong> die Automobilindustrie, Turboladern<br />

sowie Spezialmaterialien beliefert. Der Unternehmenssitz<br />

befindet sich in Morris Township,<br />

N.J., USA. Aktien werden an den Börsen in New<br />

York, London und Chicago gehandelt. Weitere<br />

Neuigkeiten und Informationen über Honeywell<br />

finden Sie unter www.honeywellnow.com.<br />

Attraktiv, leistungsstark und kompatibel<br />

Moderne Wärmepumpentechnik trägt einen<br />

guten Namen: Dimplex. Als weltweit grösster<br />

Hersteller elektrischer Heiztechnik vereint die<br />

Glen Dimplex Gruppe internationales Knowhow<br />

und lokale Fertigungserfahrung zu hochentwickelten<br />

Systemen mit wirtschaftlich und<br />

ökologisch fortschritt licher Technik.<br />

Mit der neusten Wärmepumpengeneration<br />

setzt Dimplex erneut Massstäbe in Design und<br />

Funktionalität – ob in der Kompaktbauweise<br />

<strong>für</strong> einfache Installation oder in der Universalbauweise<br />

<strong>für</strong> individuelle Varianten. Eine<br />

maximale Kombinierbarkeit der Komponenten<br />

ermöglicht kundespezifische Lösungen. Je<br />

nach Standort und Möglichkeit kann der Bauherr<br />

zwischen drei Systemen auswählen: Luft-/<br />

Wasser-Wärmepumpen, Sole-/Wasser-Wärmepumpen<br />

und Wasser-/Wasser-Wärmepumpen.<br />

Die einzelnen Module des Systems, wie Wärmepumpe,<br />

Pufferspeicher und Warmwasser-<br />

Wir projektieren und fabrizieren:<br />

Elektro-Raumheizungen jeder Art, <strong>für</strong> Wohn-, Schul-, Industriebauten<br />

Elcalor-Elektroheizungen, Elektro-Boiler, Wassererwärmer<br />

Einzelspeichergeräte, Elcalor/Permatherm/DIMPLEX<br />

Direktheizgeräte, grosses Sortiment<br />

Badetuchtrockner, Wandheizkörper, Rippenrohrheizkörper<br />

Zentralspeicherheizanlagen elektrisch<br />

Direktheizkessel elektrisch<br />

Durchflusserhitzer <strong>für</strong> Schwimmbad- und Industrieanlagen<br />

Elektro Kirchenheizungen<br />

Elektro Schaufensterheizungen<br />

Heizungssteuerungen <strong>für</strong> Speicher- und Direktheizungen<br />

Elektrische Fussbodenheizungen:<br />

SUCOTHERM Flächenheizleiter, Heizfolien,<br />

Elcalor Pyrotenax Kabelheizsysteme, Freiflächen- und Dachrinnenheizungen<br />

Bodentemperier-Systeme:<br />

Millimeter Heizmatten <strong>für</strong> unter Fliesen- und Plattenbeläge<br />

FOILPOINT Niederspannungsheizfolien <strong>für</strong> Verlegung direkt unter Teppiche<br />

Sonnenenergie- und Wärmepumpen anlagen:<br />

Sonnenenergieanlagen Sonnenkollektoren <strong>für</strong> Warmwasser und Schwimmbad<br />

Photovoltaische Solaranlagen (Stromerzeugung) <strong>für</strong> Netzrückspeisung und Alp hütten<br />

ENERGIE-Dachziegel <strong>für</strong> Stromerzeugung «SUNNY TILE»<br />

Wärmepumpen-Heizungen: Luft-/Wasser, Sole-/Wasser, Wasser-/Wasser<br />

Wärmepumpen-Boiler 255 und 300 Liter<br />

Blockheizkraftwerke <strong>für</strong> EFH’s:<br />

Lion Wärme und Strom <strong>für</strong> Ihr Eigenheim<br />

Honeywell AG, Haustechnik<br />

Honeywell Platz 1<br />

8157 Dielsdorf<br />

Telefon 044 855 24 36<br />

Fax 044 855 24 70<br />

www.honeywell.com<br />

Freigelände, Stand F011<br />

Hausbau- und EnErgiEMEssE, bErn<br />

08.11.12 - 11.11.12<br />

Redaktionsschluss: 20.9.2012<br />

speicher sind in Abmessungen und Design<br />

optimal aufeinander abgestimmt. Diese maximale<br />

Kombinierbarkeit ermöglicht nicht nur<br />

kundenspezifische Lösungen, sondern hinterlässt<br />

zudem durch die einheitliche, geschlossene<br />

Optik einen attraktiven und homogenen<br />

Gesamteindruck.<br />

Lassen Sie sich von unserem geschulten<br />

Fachpersonal unverbindlich beraten und besuchen<br />

Sie unverbindlich unseren Ausstellungsraum<br />

in Au ZH.<br />

Star Unity AG<br />

8804 Au ZH<br />

www.starunity.ch<br />

Halle 5, Stand G04<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

43


Leben mit Lehm<br />

Lehm gilt als ältester Baustoff der Welt. Seit<br />

Jahrtausenden verlassen sich menschen<br />

auf die positiven und hervorragenden Eigenschaften<br />

dieses hochwertigen naturbaustoffes.<br />

Lehm ist natürlich.<br />

Lehm ist gesund und verbessert die raumluft<br />

ProCrea Lehmprodukte besitzen ein ausgezeichnetes<br />

Sorptionsverhalten und sorgen <strong>für</strong><br />

ein angenehmes Raumklima und einen ausgeglichenen<br />

Feuchtehaushalt im Sommer und<br />

im Winter.<br />

Lehm ist in der Lage, Luftfeuchtigkeit schnell<br />

aufzunehmen und bei Bedarf wieder abzugeben.<br />

So pendelt sich in Räumen, die mit Pro-<br />

Crea Produkten ausgestattet sind, die relative<br />

Luftfeuchtigkeit zwischen 45 und 55 Prozent<br />

ein. In einem solchen Raumklima trocknen die<br />

Schleimhäute nicht aus und die Feinstaubbildung<br />

wird reduziert.<br />

Die ungebrannten Tonplättchen können<br />

Fremdstoffe und Gerüche binden und verbessern<br />

dadurch erheblich das Raumklima.<br />

ProCrea Lehmprodukte haben das Zertifikat<br />

«wohnmedizinisch empfohlen» erhalten.<br />

Lehm speichert Wärme und verbessert den<br />

Schallschutz<br />

Durch die hohe Rohdichte (2000 kg/m3) ist der<br />

Naturbaustoff ein ausgezeichneter Wärmespeicher.<br />

Diese Eigenschaft kennt man auch<br />

vom Ofenbau her.<br />

Je nach Konstruktion erreicht man mit Massivlehm<br />

ein bewertetes Luftschalldämmmass<br />

bis zu 55 db.<br />

Lehm ist fühlbar<br />

Die Vorzüge von Lehm kann man fühlen. Fühlen<br />

mündet in Wohlfühlen, und das in allen<br />

Räumen. Das Wohnzimmer wird zur Wohlfühloase.<br />

Im Schlafzimmer kann man durchatmen, ruhig<br />

schlafen und Energie tanken. In der Baubiologie<br />

wird das Haus als dritte Haut betrachtet.<br />

Lehm ist ein idealer Bestandteil <strong>für</strong> eine gesunde<br />

und harmonische Umgebung und besteht<br />

aus einem Kies-Sand-Silt-Ton-Gemisch,<br />

das auch weitere Elemente wie Quarz, Glim-<br />

mer, Eisen, Kalzium, Natrium, Kalium und Magnesium<br />

enthalten kann, welche dem Lehm je<br />

nachdem eine andere Färbung von Gelb über<br />

Rot bis Braun geben können.<br />

Lehm ist farbig<br />

ProCrea Lehmedelputze sind in 12 verschiedenen<br />

Grundtönen wie z.B. Valencia (gelb), Delhi<br />

(braun), Peking (rot) oder Guadeloupe (blau)<br />

erhältlich. Durch das Abmischen mit Weisstönen<br />

ergeben sich 38 aufeinander abgestimmte<br />

natürliche Farben <strong>für</strong> stimmungsvolle Decken-<br />

und Wandgestaltungen. So schön, so schlicht<br />

und doch wirkungsvoll wie alles, was aus Lehm<br />

ist.<br />

Stroba Naturbaustoffe in Kemptthal bietet<br />

unter der Marke ProCrea ein umfassendes Sortiment<br />

an Lehmprodukten an; Lehm- Unterputz,<br />

-Oberputz, -Mörtel, -Platten (20 mm / 35<br />

mm), -Elemente, -Edelputze sowie das ganze<br />

Zubehör.<br />

Technische Datenblätter und Verarbeitungsanleitungen<br />

finden Sie unter www.stroba.ch,<br />

oder fordern Sie Unterlagen an.<br />

Die farbigen Lehmputze können gerne vor<br />

Ort in der Ausstellung der Stroba in Kemptthal<br />

besichtigt werden.<br />

Stroba Naturbaustoffe<br />

Winterthurerstrasse 21<br />

8310 Kemptthal<br />

Telefon 052 345 10 10<br />

Fax 052 345 28 13<br />

mail@stroba.ch<br />

www.stroba.ch<br />

Halle 5, Stand E26<br />

Hocheffizienz-Luft/Wasser-Wärmepumpe<br />

SMLA-XP-6TU von Sixmadun<br />

44 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

Die neue Hocheffizienz-<br />

Luft/Wasser-Wärmepumpe<br />

<strong>für</strong> die wandnahe<br />

Aussenaufstellung<br />

SMLA-XP-6TU zeichnet<br />

sich durch hohe Leistungszahlen<br />

auch bei<br />

kleinen Heizleistungen<br />

aus. Sie eignet sich somit<br />

optimal <strong>für</strong> den Einsatz<br />

in Niedrigstenergiehäusern.<br />

Aufgrund<br />

ihres elektronisch geregeltenExpansionsventils<br />

und langsam<br />

laufenden EC-Eulenflügel-<br />

Ventilators erreicht<br />

die Wärmepumpe hohe<br />

Arbeitszahlen und hält<br />

die Betriebskosten gering.<br />

Die spezielle Bau-<br />

BauEn + modErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />

form des Gehäuses ermöglicht eine wandnahe<br />

Aufstellung und spart somit Platz im<br />

Garten.<br />

Sie finden uns an folgenden Messen:<br />

<strong>Bauen</strong> & Modernisieren, Zürich:<br />

Halle 5, Stand F08<br />

<strong>Bauen</strong> & Wohnen, Luzern:<br />

Halle 2, Stand B34<br />

Tobler Haustechnik AG<br />

Steinackerstrasse 10<br />

8902 Urdorf<br />

Telefon 044 735 50 00<br />

info@toblerag.ch<br />

www.haustechnik.ch<br />

Halle 5, Stand F08


Schwerpunktthema<br />

<strong>Bauen</strong><br />

Die Plattform <strong>für</strong> die Akteure der Energiewende<br />

» 350 Aussteller<br />

» 16.000 Besucher<br />

» 1.500 Kongressteilnehmer<br />

Freikarten <strong>für</strong> Leser: www.renexpo.de/freikarte-presse21.html<br />

13. Internationale Energiemesse und Kongress<br />

27. – 30.09.2012<br />

Messe und Kongresszentrum Augsburg<br />

Die Energiewende managen<br />

» Altbautag: Sonntag 30.09.2012<br />

» 1. Workshop EnergiePlusHaus<br />

» 1. Fachkongress Energetische Sanierung von<br />

denkmalgeschützten Gebäuden<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

INFO<br />

45


INFO<br />

Neu von HAGA: Wärmedämmsystem Respiro-Eco<br />

Die HAGA AG Naturbaustoffe, Rupperswil,<br />

hat sich den ökologischen Baustoffen verschrieben.<br />

In Kooperation mit der Firma<br />

Thymos, Lenzburg, hat sie kürzlich das<br />

Wärmedämmsystem Respiro-Eco lanciert.<br />

Das System ist feuchtigkeitsregulierend,<br />

dickschichtig, natürlich, ökologisch, biozidfrei<br />

und bietet eine Produktegarantie.<br />

Die Wärmedämmung von Gebäuden ist eine<br />

der effizientesten Massnahmen, um Energie<br />

zu sparen. Deshalb haben die Aussenwärmedämmung<br />

bei der Altbausanierung und die<br />

Dämmung von Neubauten eine sehr grosse<br />

Bedeutung erhalten. Die Entwicklung von modernen<br />

Dämmstoffen und kunstharzgebundenen<br />

Putzen und Mörteln hat die Fassadenkonstruktion<br />

völlig verändert. Werden da<strong>für</strong><br />

synthetische Wärmedämmplatten verwendet,<br />

hat dies negative Folgen <strong>für</strong> die Fassaden. Sie<br />

werden häufig von Algen und Pilzen befallen.<br />

Der mikrobiologische Bewuchs sieht schlecht<br />

aus und frustriert viele Bauherren. Um dies<br />

zu verhindern, setzen viele Produzenten Biozide<br />

sowohl im Putz als auch im Anstrich ein.<br />

Mit der Zeit werden sie vom Regen ausgewaschen,<br />

verlieren ihre Wirkung und belasten<br />

die Umwelt, insbesondere das Grundwasser.<br />

Die umweltfreundliche Alternative<br />

Doch all diese negativen Punkte müssen nicht<br />

sein. Es gibt sinnvolle und umweltschonende<br />

Alternativen. Zwei Aargauer Firmen arbeiten<br />

auf diesem nachhaltigen Weg zusammen und<br />

bieten ein natürliches Fassadendämmsystem<br />

an. Ganz ohne negative Nebenwirkungen <strong>für</strong><br />

die Umwelt.<br />

Sinnvolle Ergänzung – sinnvolle Zusammenarbeit<br />

Die beiden Unternehmen vereinen ihre Fachkompetenz<br />

in einem leistungsfähigen und<br />

ökologisch sinnvollen System. HAGA ist der<br />

Systemhalter von der Dämmung bis zum<br />

46 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

Deckputz. Dank der Zusammenarbeit mit Thymos<br />

kann der Kunde unter unendlich vielen<br />

BEEK-Mineralfarben seine Wunschfarbe aussuchen<br />

und seiner Immobilie den gewünschten<br />

Farbanstrich verleihen. Kunden, die sich<br />

<strong>für</strong> das neue Fassadendämmsystem Respiro-<br />

Eco entscheiden, profitieren von vielen Vorteilen<br />

und einer umfassenden Systemgarantie.<br />

Viele Vorteile <strong>für</strong> den Kunden<br />

Der Kunde profitiert von Vorteilen wie z.B. einer<br />

nachhaltigen und dauerhaften Lösung.<br />

Eine trockene und saubere Fassade, eine grosse<br />

Farbtonauswahl, leuchtende Farbtöne,<br />

lichtechte Farbgebung sowie biozidfreie und<br />

gewässerschonende Produkte sind nur einige<br />

der vielen überzeugenden Argumente. Im Innenbereich<br />

sorgt das System zudem <strong>für</strong> ein<br />

behagliches Raumklima und eine natürliche<br />

Regelung des Feuchtehaushaltes und aussen<br />

entsteht eine hohe Wärmedämmung ohne<br />

Wärmebrücken. Und dies alles ohne Wohnraumverlust.<br />

Produktion<br />

Die beiden Hersteller verzichten zu 100 % auf<br />

den Einsatz von bioziden Wirkstoffen gegen<br />

Algen und Pilze. Die Rohstoffe, die <strong>für</strong> Farbe<br />

und Putze verwendet werden, entsprechen<br />

den höchsten Ansprüchen zeitgemässer und<br />

ökologischer Baumaterialien.<br />

So funktioniert das System<br />

Das Dickschichtsystem Respiro-Eco ist ein<br />

kapillaraktives und innovatives Fassaden-<br />

Dämmsystem und ist konsequent ökologisch<br />

aufgebaut. Der nachhaltige Schutz wird<br />

durch das bewährte Prinzip von feuchteregulierenden<br />

Oberflächen erreicht. Anstelle einer<br />

wasserabweisenden Oberfläche wird auf<br />

der Dämmung ein System mit mineralischen<br />

Putzen eingesetzt. Wird die Fassade trotzdem<br />

feucht, wird das Wasser dank der stark<br />

kapillaraktiven Beschichtung im Porenvolu-<br />

Die Firma HAGA AG, Naturbaustoffe,<br />

Rupperswil, ist seit 1953 auf die Produktion<br />

und den Vertrieb natürlicher Baustoffe<br />

spezialisiert. Die Fachleute von<br />

HAGA erarbeiten mit den Kunden Lösungen,<br />

die optimale Bedingungen <strong>für</strong><br />

ein Bau- oder Sanierungsvorhaben schaffen.<br />

Natürliches <strong>Bauen</strong> ist zukunftsweisend<br />

und werterhaltend über Generationen<br />

hinaus.<br />

men des mineralischen HAGA-Deckputzes<br />

gespeichert. Dadurch trocknet die Oberfläche<br />

rasch ab. Wenn die Luftfeuchtigkeit wieder<br />

sinkt, gibt das Dämmsystem die Feuchtigkeit<br />

nach aussen hin ab. Der Putzaufbau<br />

wirkt ausserdem als Wärmespeicher und verhindert<br />

dadurch, dass sich Tauwasser auf der<br />

Oberfläche bildet. Oder anders ausgedrückt:<br />

Das HAGA-Dickschichtsystem von 8 bis 20 mm<br />

Aufbaustärke sorgt über Jahre hinweg <strong>für</strong> trockene<br />

und saubere Fassadenflächen.<br />

HAGA AG Naturbaustoffe<br />

Hübelweg 1<br />

5102 Rupperswil<br />

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Fax 062 889 18 00<br />

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BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

INFO<br />

47


HEIZUnG, LüfTUnG, KLImA<br />

Moderne Wasserbehandlungstechnik<br />

in historischem Gebäude<br />

Kölner Traditionshotel ausser Korrosionsgefahr<br />

Das Hotel Viktoria beweist eindrucksvoll,<br />

dass das Zusammenspiel von historischer<br />

Architektur und moderner Technik gelingen<br />

kann, ohne den Zauber des traditionsreichen<br />

Gebäudes in der Kölner Innenstadt<br />

zu gefährden. Doch ungeachtet der<br />

einzigartigen Atmosphäre gab es ein Sorgenkind<br />

in dem edlen Quartier: Knapp ein<br />

Jahrzehnt nach dem Umbau zum Hotel traten<br />

Korrosionsschäden in den Trinkwasserleitungen<br />

auf. Als Lösungsmöglichkeiten<br />

boten sich an: Entweder eine gänzlich neue<br />

Sanitärinstallation – oder eine kostengünstige<br />

und umweltgerechte Alternative mit<br />

chemiefreien Wasserbehandlungsgeräten.<br />

Das 1905 erbaute neoklassizistische Gebäude<br />

mit Jugendstildekor, unweit vom Kölner<br />

Dom gelegen, gehört zu der bundesweiten<br />

Hotelkooperation Historik Hotels. Alle Häuser,<br />

die diesem Verbund angehören, weisen<br />

in ihrem jeweiligen Baustil unterschiedliche<br />

historische Spezifika auf – es finden sich<br />

Elemente aus dem späten Mittelalter, aus Klassizismus<br />

und Gründerzeit bis hin zu Jugend-<br />

und Bauhausstil. Das Hotel Viktoria verfügt<br />

mit rund 1400 Quadratmeter Nutzfläche auf<br />

sieben Etagen über 43 Zimmer und vier Appartements.<br />

Gebaut wurde das inzwischen<br />

denkmalgeschützte Gebäude nach persönli-<br />

Unlängst wurde das bestehende System durch einen noch<br />

leistungsfähigeren, technisch weiterentwickelten Wasserbehandler<br />

mit Kalkschutzgarantie ergänzt: dem DVGW- und<br />

SVGW-zertifizierten permasolvent primus PT-P 40.<br />

48 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

perma-trade<br />

Das neoklassizistische Gebäude in der Kölner Innenstadt<br />

wurde 1905 erbaut und diente ursprünglich als Ausstellungsfläche<br />

<strong>für</strong> das Musikhistorische Museum. 1987/1988 erfolgte<br />

der Umbau des denkmalgeschützten Bauwerks zum heutigen<br />

Hotel Viktoria mit 43 Zimmern und vier Appartements<br />

auf sieben Etagen.<br />

cher Be<strong>für</strong>wortung durch Konrad Adenauer,<br />

dem späteren Kölner Oberbürgermeister<br />

und Bundeskanzler. Ursprünglich diente es<br />

als Ausstellungsfläche <strong>für</strong> das Musikhistorische<br />

Museum in der Rhein-Metropole. Nach<br />

der Einweihung im Jahr 1913 stellte der Fabrikant<br />

Wilhelm Heyer seine Privatsammlung<br />

von alten Musikinstrumenten und weiteren<br />

musikhistorischen Reliquien darin aus – eine<br />

1998 wurde an den zentralen Kaltwasser-Zulauf des Hotels<br />

ein Trinkwasserfeinfilter des Typs PT-FM 25 von permatrade<br />

angeschlossen. Dieser filtert feinste Feststoffpartikel<br />

wie Sand oder Rostteilchen aus dem Leitungswasser. Anders<br />

als beim Wechselfilter ist hier kein Austausch des Filtereinsatzes<br />

notwendig. Die Klarsichttasse zeigt zuverlässig<br />

an, wann der Filter rückgespült werden muss. Dazu genügt<br />

das einfache Drehen des Handrades. Streifenbürsten reinigen<br />

das Edelstahlfiltersieb und die Filtertasse. So bleibt der<br />

Filter immer sauber.<br />

Hotel Viktoria<br />

perma-trade<br />

der bedeutendsten in Europa. Nach der zwischenzeitlichen<br />

Nutzung verschiedener anderer<br />

Institutionen begann 1987/1988 der Umbau<br />

des Gebäudes zum Hotel, unter strengen Auflagen<br />

des Amtes <strong>für</strong> Denkmalschutz.<br />

Stilvolles Ambiente mit romantischem<br />

Flair – so lässt sich das Interieur des Hotels<br />

beschreiben. Weniger romantisch hingegen<br />

waren die häufigen Rohrbrüche, verursacht<br />

durch Lochfrass in den Wasserleitungen. Hinzu<br />

kam die Kalksteinbildung in den Rohren und<br />

den Sanitäreinrichtungen der Hotelzimmer,<br />

hervorgerufen durch Wasser mit einer Härte<br />

von 24°.<br />

Ursachenforschung und Problem-<br />

behandlung<br />

Bevor Abhilfe geschaffen werden konnte,<br />

mussten die Ursachen der Probleme genau<br />

eruiert werden: Die beim Hotelumbau neu<br />

verlegten Kupferleitungen wurden mit dem<br />

heute nicht mehr praktizierten Verfahren des<br />

Hartlötens miteinander verbunden. Aus diesem<br />

Grund bildete sich an den Nahtstellen<br />

keine Korrosionsschutzschicht aus und es traten<br />

bereits nach wenigen Jahren erhebliche<br />

Schäden in Form von Lochkorrosion auf.<br />

Ziel der Sanierung war in erster Linie, die<br />

zahlreichen Rohrbrüche zu reduzieren. Ausserdem<br />

galt es, den Verschleiss der Sanitäranlagen<br />

zu verringern. Nach einem ausgiebigen<br />

Produkt- und Systemvergleich, der sämtliche<br />

<strong>für</strong> das Hotel relevanten Faktoren berücksichtigte,<br />

fiel 1998 die Entscheidung auf die chemiefreien<br />

Wasserbehandlungssysteme des<br />

schwäbischen Spezialisten perma-trade.<br />

Lochfrass ist passé<br />

Der Kölner Sanitär-Fachbetrieb Ulrich Linden<br />

installierte im Keller des Hotels eine Wasserbehandlung<br />

des Typs permasolvent aktiv<br />

sowie einen Trinkwasserfeinfilter permaster<br />

PT-FM 25, beides aus dem Hause perma-trade.<br />

Letzterer wurde an den zentralen Kaltwasserzulauf<br />

angeschlossen und filtert feinste Feststoffpartikel<br />

wie Sand oder Rostteilchen aus<br />

dem Leitungswasser. Anders als beim Wechselfilter<br />

ist hier kein Austausch des Filtereinsatzes<br />

notwendig. Die Klarsichttasse zeigt<br />

zuverlässig an, wann der Filter rückgespült<br />

werden muss. Dazu genügt das einfache Drehen<br />

des Handrades. Streifenbürsten reinigen<br />

das Edelstahlfiltersieb und die Filtertasse. So<br />

bleibt der Filter des permaster PT-FM 25 immer<br />

sauber.<br />

Direkt im Anschluss an den Wasserfilter<br />

folgte im Rohrsystem des Kölner Hotels<br />

die erste Komponente der Kombinationslösung,<br />

permasolvent aktiv PT-S 25 E. Das Gerät<br />

schützt die Wasserleitungen vor Korrosion und<br />

beschleunigt zudem die Bildung einer Korrosionsschutzschicht<br />

auf der Innenoberfläche der<br />

Leitungen. Die Sauerstoffaktivierung hat bei<br />

dieser Lösung noch einen weiteren positiven<br />

Effekt: Das Trinkwasser erhält seine ursprünglichen<br />

vitalisierenden Eigenschaften zurück<br />

und der Trinkgenuss wird spürbar gesteigert.<br />

Analog zum permasolvent aktiv PT-S 25 E <strong>für</strong>


Der permasolvent aktiv PT-S 25 E von perma-trade schützt<br />

die Wasserleitungen vor Korrosion und beschleunigt zudem<br />

die Bildung einer Korrosionsschutzschicht auf der Innenoberfläche<br />

der Leitungen. Durch dieses System ging die Rohbruchrate<br />

im Hotel Viktoria rapide zurück. permasolvent<br />

aktiv bringt einen weiteren positiven Effekt mit sich: Durch<br />

die Sauerstoffaktivierung erhält das Trinkwasser seine ursprünglichen<br />

vitalisierenden Eigenschaften zurück und der<br />

Trinkgenuss wird spürbar gesteigert.<br />

die Kaltwasserleitungen schützt das System<br />

permasolvent aktiv PT-S 25 W die Warmwasserzirkulationsleitungen<br />

vor Korrosionsschäden.<br />

Auch hier wird die Bildung einer Schutzschicht<br />

gegen Korrosion gefördert.<br />

Nach Einschätzung von Hotelinhaber Hartmut<br />

Thäns hat sich die Paketlösung von<br />

perma-trade rasch als die richtige Wahl erwie-<br />

perma-trade<br />

sen, denn die Rohrbruchrate ging rapide zurück.<br />

Für den Hotelier war dies das wichtigste<br />

Ziel. Ausserdem war der wesentlich verbesserte<br />

Geschmack des Leitungswassers durch<br />

die Trinkwasservitalisierung sofort spürbar.<br />

neuauflage nach positiven Erfahrungen<br />

Die durchweg guten Erfahrungen mit der permanentmagnetischen<br />

Wasserbehandlung<br />

von perma-trade veranlasste Hartmut Thäns<br />

im November 2006, die bestehende Anlage<br />

durch einen noch leistungsfähigeren, technisch<br />

weiterentwickelten Wasserbehandler<br />

mit Kalkschutzgarantie des Typs permasolvent<br />

primus PT-P 40 ergänzen zu lassen. Dabei handelt<br />

es sich um ein DVGW- und SVGW-zertifiziertes<br />

Wasserbehandlungsgerät. Inzwischen<br />

schützt dieses elektrodynamisch arbeitende<br />

System die Trinkwasser-Installation und den<br />

Warmwasserbereiter im Hotel Viktoria durch<br />

die Bereitstellung einer Vielzahl von Kristallisationszentren<br />

zuverlässig vor Verkalkung und<br />

kommt dabei ebenfalls ohne Chemikalien aus.<br />

Die natürliche Qualität des Trinkwassers mit<br />

seinen wertvollen Mineralien bleibt dabei unverändert,<br />

der Kalk lagert sich jedoch nicht<br />

mehr an den Rohren oder Heizelementen ab.<br />

Auf Grund der Quadrupol-Technik des permasolvent<br />

primus wird ein Teil des im Wasser<br />

gelösten Kalks in frei bewegliche Nanokristalle<br />

umgewandelt, an denen sich bei der Erwärmung<br />

ausfallender Kalk anlagert. Dabei durchströmt<br />

das Wasser eine Wirkeinheit mit Mikroelektroden,<br />

die durch Spannungsimpulse<br />

polarisiert werden. Der Kalk sammelt sich an<br />

den negativ geladenen Teilchen an und wird<br />

durch eine Umpolung in Form von winzigen<br />

Nanokristallen wieder abgelöst und mit dem<br />

Wasser einfach ausgespült. Das Modell eignet<br />

sich besonders <strong>für</strong> den Einsatz in Hartwassergebieten<br />

wie Köln, denn es ist <strong>für</strong> kalkabschei-<br />

dendes Wasser bis maximal 40 °d Gesamthärte<br />

ausgelegt. Beim Einsatz eines permasolvent<br />

primus bleibt der ideale Wasserdruck und die<br />

effiziente Wärmeübertragung gesichert und<br />

dem Rohrinfarkt wird auf diese Weise verlässlich<br />

vorgebeugt.<br />

Inhaber Hartmut Thäns ist nicht nur von<br />

der Wirksamkeit der umweltgerechten Wasserbehandlung<br />

überzeugt, auch die Kosten<br />

sind <strong>für</strong> ihn ein Argument: Der moderate Anschaffungspreis<br />

und der geringe Stromverbrauch<br />

waren Kriterien, die ebenfalls <strong>für</strong> den<br />

Einbau von perma-trade-Produkten im Hotel<br />

Viktoria sprachen. Im Hinblick darauf wäre die<br />

Neuinstallation der Sanitäranlage, keinesfalls<br />

eine Alternative gewesen, so Thäns. Ein weiterer<br />

Vorteil: Die Hausratversicherung senkte<br />

auf Anfrage den Beitrag, da das Hotel dank des<br />

Wasserbehandlungssystems kostenintensiven<br />

Reparaturen und Schadensbeseitigungen vorbeugt.<br />

«Ich habe die einzig richtige Entscheidung<br />

getroffen», sagt der Hotelbetreiber und<br />

ergänzt: «Ich kenne keine echte Alternative zu<br />

den Produkten von perma-trade, wenn es um<br />

schonende und hocheffektive Wasserbehandlungssysteme<br />

geht. Meine Erwartungen wurden<br />

übertroffen und wir im Hotel Viktoria sind<br />

mit dem System rundum zufrieden.»<br />

Wasserbehandlung mit Zukunft<br />

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hergestellt und sind ein Premium-Produkt auf<br />

dem Markt. Sie wurden explizit <strong>für</strong> unsere klimatischen<br />

Verhältnisse entwickelt und bieten<br />

daher, unabhängig vom Wetter, eine überra-<br />

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Bei der Varisol sind totale Flexibilität und<br />

Höchstleistungen nicht die einzigen Vorteile.<br />

Die Varisol Röhre kommt ohne Sammlerkasten<br />

aus. Das heisst, Sie können die Anlage<br />

Röhre um Röhre erweitern und auf Ihre Bedürfnisse<br />

abstimmen. So können zum Beispiel<br />

Anlagen mit 7, 24, 73 usw. Röhren realisiert<br />

werden. Dabei bezahlen Sie lediglich,<br />

was Sie brauchen. Sie können eine Fläche optimal<br />

ausnützen und bei Familienzuwachs die<br />

Anlage jederzeit erweitern.<br />

Je nach Budget kann die Anlage auch klein geplant<br />

und später jederzeit erweitert werden.<br />

Die Vakuumröhren zeichnet eine 20-jährige<br />

Garantie sowie 5 Jahre gegen Hagelschaden<br />

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HEIZUnG, LüfTUnG, KLImA<br />

®<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

49


HEIZUnG, LüfTUnG, KLImA<br />

Ausgezeichnet: Kaminöfen von Hase Kaminofenbau begeistern<br />

mit hoher Qualität und hervorragendem Design<br />

Lagos erhält den begehrten red dot design award.<br />

Das modell Jena ist Testsieger bei der Stiftung<br />

Warentest; die modelle Lagos und<br />

Kano erhalten wichtige Designpreise: den<br />

red dot award und den if product design<br />

award.<br />

Eigenständige Gestaltung, ausgesuchte Materialien,<br />

sorgfältige Verarbeitung und innovative<br />

Brenntechnik: Hase Kaminöfen begeistern<br />

nicht nur Verbraucher, sondern auch Experten.<br />

Immer wieder werden die Öfen aus Trier<br />

mit Preisen bedacht – allein in den vergangenen<br />

sechs Monaten erhielten sie drei Auszeichnungen.<br />

Die red dot awards <strong>für</strong> herausragendes Produktdesign<br />

zählen weltweit zu den begehrtesten<br />

Qualitätssiegeln <strong>für</strong> hervorragende<br />

Gestaltung. Einer der Preisträger 2012 ist der<br />

Kaminofen Lagos. Er begeisterte die 30-köpfige<br />

Fachjury des renommierten Wettbewerbs mit<br />

seiner gelungenen Formensprache, die runde<br />

und eckige Elemente harmonisch zusammen-<br />

50 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

Exzellentes Produktdesign: Modell Kano.<br />

fügt, sowie mit seiner auffälligen Übereck-Feuerraumscheibe,<br />

die von drei Seiten eine perfekte<br />

Sicht auf das Flammenspiel bietet.<br />

Mit gleicher Formensprache konnte das kleinere<br />

Modell Kano die Jury eines weiteren renommierten<br />

Designwettbewerbs, des iF product<br />

design awards, überzeugen. Für seine<br />

gelungene Optik mit dem markanten Übereck-<br />

Feuerraum erhielt der Stahlkaminofen Kano<br />

den iF award 2012.<br />

Bestnoten von der Stiftung Warentest gab<br />

es im vergangenen November <strong>für</strong> Jena. Aus<br />

einem Vergleich mit elf anderen Kaminöfen<br />

mit Scheitholzfeuerung ging er mit der Bestnote<br />

2,3 als Testsieger hervor. Vor allem bei<br />

Energieeffizienz und Brandsicherheit erzielte<br />

Jena Spitzenwerte. Ausgesprochen gut bewerteten<br />

die Tester die sorgfältige Verarbeitung<br />

des Ofens, seine Robustheit sowie die Dichtheit<br />

der Feuerraumtür. Ausserdem lobten sie<br />

die Bedienungsfreundlichkeit und die gut regelbare<br />

Wärmeabgabe des Modells.<br />

über die Hase Kaminofen GmbH<br />

Hase steht <strong>für</strong> Markenqualität bei Kaminöfen.<br />

Seit fast 30 Jahren entwickelt und<br />

fertigt das deutsche Unternehmen hochwertige<br />

Kaminöfen ausschliesslich an seinem<br />

Standort in Trier. <strong>Heute</strong> tragen 200<br />

Mitarbeiter mit ihrem Fachwissen, ihrer<br />

Erfahrung und ihrem Engagement zum<br />

Ziel des Unternehmens bei: mit innovativen<br />

Kaminöfen Feuer zum Erlebnis zu<br />

machen. Eine breite Auswahl an Designs<br />

garantiert, dass jeder Kunde den Kaminofen<br />

findet, der seinem persönlichen Lebensstil<br />

entspricht. Ein weiteres wesentliches<br />

Merkmal der Hase Kaminöfen ist<br />

ihre hohe Qualität: Hase verwendet ausschliesslich<br />

hochwertige Materialien und<br />

setzt auf modernste Entwicklungs- und<br />

Fertigungsverfahren. Auch, dass alle Arbeitsschritte<br />

– vom Entwurf bis hin zur<br />

Endkontrolle – direkt vor Ort durchgeführt<br />

werden, trägt zum gleich bleibend<br />

hohen Qualitätsstandard bei. So schaffen<br />

Hase Kaminöfen nicht nur eine behagliche<br />

Atmosphäre, sondern erfüllen<br />

auch höchste Anforderungen an Funktionalität,<br />

Bedienkomfort und Umweltfreundlichkeit.<br />

«Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnungen»,<br />

unterstreicht Fernando Najera, Geschäftsführer<br />

von Hase Kaminofenbau. «Sie<br />

beweisen einmal mehr, dass wir mit unserer<br />

durchdachten Formgebung, einer <strong>für</strong> jedes<br />

Kaminofenmodell angepassten Brenntechnik<br />

und der sorgfältigen Fertigung in unserer Manufaktur<br />

in Trier genau richtig liegen. Denn nur<br />

so können wir ausgezeichnete Funktionalität,<br />

höchsten Bedienkomfort und Umweltfreundlichkeit<br />

garantieren.»<br />

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5621 Zufikon<br />

HEIZUnG, LüfTUnG, KLImA<br />

ENERGIE AUS ERDWÄRME<br />

natürlich natürlich!<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

51


HEIZUnG, LüfTUnG, KLImA<br />

Der Massstab <strong>für</strong> Erdwärmebohrungen<br />

Wenn es um die Erschliessung der umweltfreundlichen<br />

Erdwärme geht, steht<br />

ein name im Vordergrund. e-therm, die<br />

neue nummer 1 im markt der Erdwärmebohrungen<br />

beeindruckt mit ihrer rasanten<br />

Entwicklung. Sie überzeugt mit der<br />

einzigartigen Spezialisten-Crew und einem<br />

aussergewöhnlichen Leistungs-<br />

fächer.<br />

Aus dem Zusammenschluss der ursprünglichen<br />

Abteilung der Frutiger AG, der Ostschweizer<br />

Erni Bohrtech AG und dem Fach-<br />

bereich der KWT Worb entstand in den letzten<br />

Jahren die e-therm ag, die neue Nummer 1 im<br />

Markt der Erdwärmebohrungen.<br />

Eine einzigartige Spezialisten-Crew<br />

Ein qualifiziertes Team übernimmt alle relevanten<br />

Disziplinen: Nebst dem Verwaltungs-,<br />

Verkaufs- und Organisationspersonal stehen<br />

insbesondere die eigenen Planer, Geologen,<br />

Kälte- und Wärmetechniker, Baumeister, Brunnenmeister,<br />

Experten <strong>für</strong> Wasserversorgung<br />

und Bohrmeister im Zentrum der Projektarbeiten.<br />

Optimale Leistungsfähigkeit<br />

1999 hat das in Zufikon ansässige Unternehmen<br />

HOPPLER AG, Aushub Tiefbau Gartenbau, das<br />

seit über 35 Jahren etabliert ist, sein Tätigkeitsfeld<br />

mit der Gründung der neuen Firma Hoppler<br />

Tiefbohrungen GmbH erfolgreich erweitert.<br />

Was 1975 bescheiden mit 3 Mann begann,<br />

konnte sich im Laufe der letzten 35 Jahre zu<br />

52 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

einem stattlichen Unternehmen mit rund 50<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickeln.<br />

Optimale Leistungsfähigkeit ist auch eine<br />

Frage der technischen Möglichkeiten. Deshalb<br />

unterhält Hoppler einen Fahrzeugpark mit modernsten<br />

Maschinen.<br />

Erdwärme – die Engergiequelle<br />

der Zukunft<br />

Unerschöpfliche Erdwärme…<br />

Erdsonden-Technologie, <strong>für</strong> umweltfreund-<br />

liche Wärmegewinnung – Erdwärmesonden<br />

basieren auf einer seit Jahren bewährten Technologie<br />

der Erde Wärme zu entziehen.<br />

Die im Erdreich konstante Temperatur ermöglicht<br />

das Heizen von Gebäuden jeder Grös-<br />

se. Dank dem Einsatz von Erdwärmesonden<br />

kann auf herkömmliche Heizsysteme verzichtet<br />

werden – der Umwelt zuliebe.<br />

Ablauf einer Erdwärmesondenbohrung<br />

Mit vollhydraulischen Raupenbohrgeräten<br />

bohren unsere Spezialisten – selbst unter<br />

schwierigsten topografischen Verhältnissen –<br />

bis 250 Meter tief ins Erdreich.<br />

Je nach Energiebedarf und Beschaffenheit<br />

des Untergrundes, werden in vorbestimmten<br />

Abständen mehrere Sonden versetzt.<br />

Kompetenz grossgeschrieben<br />

Bauherren, Planer, Ingenieurbüros, Architekten<br />

und Installateure zählen heute auf umfassende<br />

Leistungen von e-therm:<br />

Von der einzelnen Wertarbeit zum<br />

Generalunternehmen<br />

Beratung, Planung, Berechnung,<br />

Realisation<br />

Unterstützung <strong>für</strong> Abklärungen,<br />

Bewilligungen etc.<br />

Perfekte Erdsondenbohrungen bis zu<br />

300 m Tiefe<br />

Einbringen der Erdwärmesonden und<br />

Hinterfüllen<br />

Erfolgreiche Objektübergabe nach<br />

protokollierten Druckprüfungen<br />

Wenn anderswo mehrere Firmen Teilaufgaben<br />

abstimmen müssen, profitieren Kunden<br />

bei e-therm von ganzheitlichen Lösungen aus<br />

einer Hand!<br />

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In die vorgebohrten Löcher werden Erdsonden,<br />

mit zwei Vor- und Rückläufen, versenkt.<br />

Die Sonden bestehen aus unverwüstlichem<br />

Kunststoff.<br />

Hoppler Tiefbohrungen GmbH<br />

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5621 Zufikon<br />

Telefon 056 634 40 46<br />

Fax 056 634 40 75<br />

info@hoppler-gmbh.ch<br />

www.hoppler-gmbh.ch


Mehrwert im Altbau –<br />

innovative superflache Fussbodenheizsysteme<br />

Nikolai Kirche in Isny im Allgäu, 220 m2 ausgeführt 2006.<br />

fussbodenheizungen im Altbau sind undenkbar?<br />

nicht mit den neuartigen effidur<br />

Bodensystemen!<br />

Denn die Kombination aus Stahl und Estrich<br />

machts. Das Prinzip: zwei fest miteinander verbundene,<br />

profilierte Stahlbleche bilden eine<br />

Wabenplatte, die flächig ausgelegt und durch<br />

Klicksystem miteinander verbunden werden.<br />

In diesen «Waben» sitzt die Warmwasserleitung.<br />

Sind die Platten und das Rohr verlegt,<br />

werden diese einfach mit dem systemeigenen<br />

Fliessestrich vergossen. Dabei ist nur eine Estrichüberdeckung<br />

von 5 mm notwendig. Auch<br />

stark beschädigte Bohlen oder Fliesen genügen<br />

als Untergrund. In Zahlen ausgedrückt,<br />

bedeutet das 15 mm Aufbauhöhe inklusive<br />

Estrich statt der 65 mm bei einem konventionellen<br />

Heizestrich.<br />

Der Zwerg in der Systemhöhe wird zum Riesen<br />

in der Wärmeverteilung. Die Leitfähigkeit<br />

energie der zukunft<br />

Die Firma bbsolar bietet «einen der<br />

besten Vakuum-Kollektoren» der Welt<br />

an.<br />

Die Röhren sind ein Premium-Produkt<br />

auf dem Markt. Sie wurden explizit <strong>für</strong><br />

unsere klimatischen Verhältnisse<br />

entwickelt und bieten daher,<br />

unabhängig vom Wetter, eine<br />

überragende Leistung.<br />

bbsolar I Steingasse 2 I 4934 Madiswil I www.bbsolar.ch<br />

des Stahlblechs, das direkt mit den Heizrohren<br />

verbaut wird, ist exzellent, die Estrichüberdeckung<br />

extrem gering. Zusammen ein doppelter<br />

Vorteil: Denn die effidur-Systeme besitzen<br />

eine ähnlich komfortable Regelbarkeit wie<br />

Heizkörper, anstatt der allgemein bekannten<br />

Trägheit einer Fussbodenheizung. Schon nach<br />

10 Minuten ist eine ideale, homogene Wärmeverteilung<br />

zu verzeichnen. Und das bei geringer<br />

Vorlauftemperatur, was den Einsatz von<br />

Brennwertheizungen und erneuerbaren Energien<br />

ermöglicht.<br />

Die innovative Kombination aus Stahlblech<br />

und hochwertigem Fliessestrich ermöglicht<br />

den Einsatz der Systeme <strong>für</strong> Verkehrslasten<br />

von bis zu 500 kg/m² und das bei einem geringen<br />

Eigengewicht ab ca. 30 kg/m² inkl. Estrich.<br />

Neben dem privaten Wohnungsbau werden<br />

die effidur Bodensysteme auch in der Sanierung<br />

von denkmalgeschützten Gebäuden<br />

wie beispielsweise dem Dresdner Schloss in<br />

Verlegung der effidur Bodensysteme im Vestibül des Dresdner<br />

Schlosses 2009.<br />

effidur Bodensysteme zur Bewehrung und Beheizung / Kühlung<br />

im Alt- und Neubau.<br />

Sachsen / Deutschland, diversen Kirchen sowie<br />

<strong>für</strong> Kindergärten, Schulen, Museen und<br />

ähnliches genutzt.<br />

Ein Blick auf die übersichtlich gestaltete<br />

Website unter www.effidur.ch lohnt sich.<br />

Sato International AG<br />

Stetterstrasse 21<br />

5507 Mellingen<br />

Telefon 056 483 44 44<br />

Fax 056 483 44 45<br />

info@satoag.ch<br />

www.effidur.ch<br />

Aawasserstrasse 10<br />

CH-6370 Oberdorf NW<br />

HEIZUnG, LüfTUnG, KLImA<br />

Wir zeigen Ihnen schnell und sehr zuverlässig wo Leitungen und<br />

Kabel im Boden verlaufen und zeigen Ihnen die exakte Lage von<br />

Spannkabeln oder Ankerköpfen im Beton.<br />

Tel.: +41-41 871 39 86 Fax: +41-41 871 39 87 info@irscat.ch www.irscat.ch<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

53


INFO<br />

«Pünktlich – Zuverlässig – Preiswert – Kompetent»<br />

Holzherr Muldenservice AG mit<br />

neuem Renault Midlum 300.16 EEV 4X4<br />

Die Holzherr Muldenservice AG ist seit 1969<br />

ein Fachbetrieb <strong>für</strong> die Entsorgung von Abfällen<br />

aller Art in Industrie- und Gewerbebetrieben<br />

sowie in Privathaushalten. Das Unternehmen<br />

mit Sitz in Breitenbach betreibt ein<br />

Entsorgungscenter in Laufen. Dort können<br />

Privatleute ihre Abfälle abliefern und sicher<br />

sein, dass diese sachkundig verwertet oder<br />

entsorgt werden.<br />

Holzherr Muldenservice besitzt eigene<br />

Lastwagen und eine grosse Zahl Mulden ein<br />

(1,0 bis 25 m³, offen und geschlossen, u.a. Silos<br />

<strong>für</strong> Verputz). Seit 2012 setzt das von Remo<br />

Holzherr in zweiter Generation geführte Unternehmen<br />

einen neuen, fünften Lastwagen<br />

ein, einen Renault Midlum 300.16 EEV 4x4.<br />

Der Camion ist dank einem Wechselsystem<br />

besonders vielseitig. Laut Remo Holzherr<br />

wird der neue Renault Midlum ganzjährig<br />

tagsüber mit einem Muldenabsetzer (Welaki)<br />

mit Kran eingesetzt. Der Aufbau lässt sich innert<br />

Minuten gegen eine Winterdienstausrüstung<br />

von Envitec (Acometis) mit Streugerät<br />

<strong>für</strong> Salz und Salzlösung austauschen.<br />

Zusätzlich hat Renault Trucks-Partner Severin<br />

Bühler in Lenk, Spezialist <strong>für</strong> Hydraulik<br />

und Räumgeräte, an der Front eine Pflugplatte<br />

montiert. Mit dieser Ausrüstung setzt<br />

der Betrieb den Renault Midlum 4x4 im Auftrag<br />

des Kantons Solothurn im Streu- und<br />

Räumdienst ein.<br />

Der Vierzylindermotor des 4x4-Fahrzeuges<br />

erfüllt die derzeit strengste Abgasnorm<br />

54 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

Der neue Renault Midlum 300.16 EEV 4x4 von Holzherr Muldenservice AG lässt sich das ganze Jahr einsetzen.<br />

EEV. Es hat 300 PS und ein Höchstdrehmoment<br />

von 1070 Nm (1200 – 1800 1/min). Die<br />

Leistung wird über ein Sechsgang- sowie<br />

ein Zwischengetriebe auf beide angetriebenen<br />

Achsen übertragen. Remo Holzherr zur<br />

Entscheidung <strong>für</strong> den Renault Midlum: «Er<br />

ist sehr kompakt und wendig, hat eine bewährte<br />

Technik und eine hohe Nutzlast.»<br />

Renault Trucks (Schweiz) AG<br />

Heimstrasse 45<br />

8953 Dietlikon 1<br />

Telefon 044 746 65 65<br />

Fax 044 746 65 45<br />

sales.ch@renault-trucks.com<br />

www.renault-trucks.ch


VARIOTEC<br />

Schweiz AG<br />

Industriestrasse 6<br />

6252 Dagmersellen<br />

info@variotec.ch<br />

- Türrohlinge - KOWA Fertighaustüren<br />

- Seitenteile - Passivhausfenster<br />

- Sperrholz - Sandwichelemente<br />

- Türkanteln - Aluvorsatzschalen<br />

- Qasa Vakuum Isolationspaneelen (VIP)<br />

Tel. 062 748 25 00<br />

Fax 062 748 25 01<br />

www.variotec.ch<br />

Bei uns erhalten Sie das Vollsortiment aus einer Hand!<br />

Sie als Kunde entscheiden die Fertigungsstufe<br />

Variotec Türrohlinge <strong>für</strong><br />

alle Anwendungsbereiche!<br />

Minergie & Minergie P (bis UD 0.57)<br />

Schallschutztüren (bis 45 dB)<br />

Brandschutztüren (VKF/EI30)<br />

Sicherheitstüren (WK2 & WK3)<br />

MuKEN/SIA 343<br />

- Konform<br />

Variotec<br />

Produkte<br />

Türen Partner<br />

Türen Partner<br />

Türblattstärken<br />

45/52/55/60/68/74-100mm<br />

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Ihr Finger ist der Schlüssel<br />

Seitenteile 55/68 mm Holz - Alutüren<br />

Kleiner Aufwand - Grosse Wirkung<br />

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Vom Türrohling<br />

bis zur oberflächenfertigen<br />

Holz-Alutüre mit<br />

eingebautem Fingerscanner<br />

Wir sind die Experten im Bereich<br />

Licht-, Sonnen- und Wetterschutz<br />

am Gebäude. Den Wunsch nach<br />

Sicherheit erfüllen wir mit spe ziellen<br />

Produkten. Persönliche Beratung,<br />

sorgfältige Planung sowie tadel lose<br />

Montage und engagierter Service<br />

sind bei Renova Roll garantiert.<br />

Renova Roll AG<br />

Stationsstrasse 48d<br />

8833 Samstagern<br />

Tel. 044 787 30 50<br />

www.renova-roll.ch<br />

INFO


IntEnSIvbEhandlungS-, notfall- und opEratIonSzEntrum Ino, InSElSpItal, 3010 bErn<br />

Neubau INO Inselspital, Bern<br />

1. Seite meistens rechts!<br />

Ein modernes Spital ist ein flexibles<br />

Spital<br />

Das Intensivbehandlungs-, Notfall- und Operationszentrum<br />

INO des Inselspitals Bern ist<br />

eines der leistungsstärksten Behandlungszentren<br />

der Schweiz. Denn im INO sind die<br />

wichtigsten rund um die Uhr Untersuchungs-<br />

und Behandlungseinheiten in einem einzigen<br />

Gebäude zusammengefasst. Die Vorteile<br />

liegen auf der Hand: Die Konzentration aller<br />

Kernkompetenzen und Kernprozesse unter<br />

einem Dach sowie die kurzen Wege verbessern<br />

die Betriebsabläufe relevant und schaffen<br />

Synergien.<br />

Das INO, das in Etappen bis 2012 in Betrieb<br />

genommen wurde, umfasst:<br />

das Notfallzentrum<br />

56 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

das Operationszentrum<br />

die Intensivpflege<br />

die Radiologie<br />

die Nuklearmedizin<br />

die Labormedizin und die zentrale Sterilgutversorgung.<br />

Das INO ist ein organisatorisch, logistisch und<br />

technologisch komplexes Zentrum der Spitzenmedizin<br />

auf internationalem Niveau. Als<br />

erster Spitalbau in der Schweiz wurde das<br />

INO nach dem Prinzip der Systemtrennung<br />

geplant und ausgeführt; diese berücksichtigt<br />

die unterschiedliche Lebensdauer der verschiedenen<br />

Gebäudeteile und schafft Flexibilität.<br />

Ohne dass das ganze Gebäude betroffen<br />

sein wird, sind so in der Zukunft Eingriffe<br />

oder Umbauten möglich. Die Tragstruktur<br />

und die Gebäudehülle bilden das langfristig<br />

angelegte Primärsystem, das unabhängig<br />

vom Sekundärsystem geplant und ausgeführt<br />

wurde. Das Sekundärsystem, das 15<br />

bis 30 Jahre halten soll, umfasst den Ausbau<br />

innerhalb der gegebenen Primärstrukturen.<br />

Es ist als geschossunabhängiges Raumlayout<br />

gestaltet, welches die Basis <strong>für</strong> das Tertiärsystem,<br />

die Möblierung und medizintechnische<br />

Ausrüstung, bildet.<br />

Modulare Konzepte mit austauschbaren<br />

Raum-Bausteinen erwiesen sich <strong>für</strong> das Sekundärsystem<br />

in allen Abteilungen als wegweisende<br />

Lösung. Der Ist-Zustand ist damit<br />

auf die Zukunft hin angelegt. Bewusst wurden<br />

einerseits innerhalb des Primärsystems


auherrschaft<br />

Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion<br />

des Kantons Bern vertreten durch das<br />

Amt <strong>für</strong> Grundstücke und Gebäude<br />

Reiterstrasse 11<br />

3011 Bern<br />

nutzer / betreiber Inselspital<br />

Universitätsspital Bern<br />

architekten primärsystem<br />

4D PLUS Generalplaner, Zug<br />

Hegi Koch Kolb Architekten, Zug<br />

Kamm + Kündig Architekten, Zug<br />

architekten Sekundärsystem<br />

Itten + Brechbühl AG<br />

Nordring 4A<br />

Postfach 608<br />

3000 Bern 25<br />

architekten tertiärsystem<br />

HWP Planungsgesellschaft mbH,<br />

Stuttgart<br />

generalplaner ab 2004<br />

Itten + Brechbühl AG<br />

Innenaufnahmen: Sandra Stampfli, Bern<br />

strategische Freiflächen geschaffen, und andererseits<br />

harte, hoch installierte und weiche,<br />

niedrig installierte Funktionen nebeneinander<br />

gelegt. Dank dieser Strategie können jederzeit<br />

kleinere und grössere Umbauten, die<br />

durch die Veränderungen im medizinischen<br />

Bereich bedingt sind, ohne Eingriffe ins Primärsystem<br />

realisiert werden.<br />

Einen Neuansatz entwickelten die Planer<br />

zusammen mit den Nutzern und den Betreibern<br />

<strong>für</strong> die Operationsabteilung: Alle 16 OPs<br />

liegen um den zentralen Aufwachraum. Die<br />

kurzen Wege, flexible Zuteilungen und kurze<br />

Wechselzeiten erlauben einen effizienten Betrieb.<br />

Durchgehende Prinzipien gelten – neben<br />

jenem der Systemtrennung – im ganzen Gebäude,<br />

und das trotz der langjährigen Planungs-<br />

und Realisierungszeit.<br />

Ein wichtiger, ja zentraler struktureller<br />

Anker im INO-Grossvolumen ist die «rue<br />

intérieure», die sich im Herzen jeder Abteilung<br />

befindet: Jede «rue» bildet einen<br />

Ort der Ruhe, der Orientierung und der<br />

Durchblicke.<br />

Zweitens gibt es in jedem Geschoss eine<br />

Empfangshalle, deren Materialisierung<br />

einladend wirkt: Travertinstein am Boden,<br />

Lamellen an der Decke.<br />

Ein drittes, vereinheitlichendes Prinzip<br />

besteht schliesslich im Farbkonzept: Gegen<br />

Osten herrschen die Rottöne des<br />

Morgens vor, gegen Süden die Blautöne<br />

des Himmels, gegen Westen das ruhige<br />

Grün der Dämmerung, und gegen<br />

Norden hellen Gelbtöne die dunkleren<br />

Räume auf. Diese Farben und die gezielte<br />

Lichtführung dienen der Orientierung<br />

ebenso wie der Atmosphäre. Das Licht im<br />

INO ist so differenziert eingesetzt, dass<br />

es die liegenden Patienten nicht blenden<br />

kann – weil es nicht in ihr Gesichtsfeld<br />

fällt.<br />

IntEnSIvbEhandlungS-, notfall- und opEratIonSzEntrum Ino, InSElSpItal, 3010 bErn<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

57


IntEnSIvbEhandlungS-, notfall- und opEratIonSzEntrum Ino, InSElSpItal, 3010 bErn<br />

58 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

Im ganzen Gebäude spürt man – ohne<br />

dass dadurch die Intimsphäre tangiert<br />

würde – wegen der Durchblicke zwischen<br />

den Geschossen die Raumdimensionen,<br />

fühlt sich deswegen geborgen und merkt<br />

an den rund um die Uhr laufenden Aktivitäten,<br />

dass man nicht allein ist.<br />

Informationsaustausch und enge Kooperationen<br />

waren <strong>für</strong> die Realisierung des INO unabdingbar.<br />

Mit dem Auftraggeber, den Nutzern<br />

und Betreibern wurden aktuelle medizinische<br />

Veränderungen intensiv diskutiert und in die<br />

Planung eingearbeitet. Die Prinzipien haben<br />

als Regeln gewirkt und bleiben durchgehend<br />

erkennbar. Das INO zeigt auf, wie über einen<br />

langen Planungs- und Realisierungszeitraum<br />

ein starkes und intelligentes Konzept einem<br />

Haus Robustheit verleiht.<br />

Text: Konrad Tobler, Bern<br />

massgeschneiderte netzleittechnik <strong>für</strong><br />

das Inselspital bern<br />

Im Herbst 2006 erhielt die Mauell AG Buchs<br />

von der Bauherrschaft den Zuschlag <strong>für</strong> die<br />

Erweiterung der Netzleittechnik im Inselspital<br />

Bern.<br />

Für die Mauell AG war dieser Zuschlag ein<br />

Vertrauensbeweis des Bauherrn und des Planers<br />

in unsere Fachkompetenz und eine Bestätigung<br />

der langjährig erfolgreichen Zusammenarbeit<br />

auf dem Spezialgebiet der<br />

komplexen Netzautomatisierung und Netzsteuerung<br />

in Spitälern, DATA- und Verwaltungszentren.<br />

Die speziellen Forderungen an dieses Projekt<br />

sind:<br />

Firma mit einschlägiger Erfahrung in der<br />

Automatisierung von Netzanlagen<br />

Hochverfügbares und betriebssicheres<br />

Leitsystem mit Echtzeitverarbeitung und<br />

Echtzeitverhalten<br />

Zukunftsorientierte Technologie mit hoher<br />

Systemlebensdauer<br />

Personen- und hardwareunabhängige<br />

Konzeption, damit Systemerweiterungen<br />

auf die neueste Technologie abgestützt<br />

werden können<br />

Hohe Systemflexibilität, damit Erweiterungen,<br />

Änderungen und Anpassungen


Entsorgung mineralischer Abfallstoffe<br />

Rückbau industrieller Anlagen<br />

Altlastensanierung/Flächenrecycling<br />

Gebäudeschadstoffsanierung<br />

Asbest- und PCB-Sanierung<br />

Biologische Bodensanierungsanlagen<br />

Buchen AG<br />

Wiesendamm 4<br />

Postfach<br />

CH-4019 Basel<br />

Tel. +41 (0)61 631 60 90<br />

Fax +41 (0)61 631 60 92<br />

Fritz Herren GmbH<br />

Gfennstrasse 2, 8603 Schwerzenbach, Tel. 044 825 38 72<br />

Friedweg 2, 3800 Interlaken, Tel. 033 822 18 87<br />

Malen · Gipsen · Brandabschottung · Sprayschutz<br />

Talackerstrasse 49<br />

CH-3604 Thun<br />

Telefon: 033 221 68 62<br />

Fax: 033 221 66 60<br />

team team<br />

Dämmtechnik GmbH<br />

Rugenstrasse 30<br />

CH-3800 Matten<br />

Telefon: 033 823 08 54<br />

Fax: 033 823 37 09<br />

www.isoteam.ch info@isoteam.ch<br />

IntEnSIvbEhandlungS-, notfall- und opEratIonSzEntrum Ino, InSElSpItal, 3010 bErn<br />

Weil es eben passieren könnte –<br />

jetzt Gönner werden.<br />

www.rega.ch<br />

Für den geschätzten Auftrag bedanken wir uns recht herzlich<br />

bei der Bauherrschaft und <strong>für</strong> die gute Zusammenarbeit bei<br />

Itten + Brechbühl AG<br />

Gestalten · Beraten<br />

Innovative Erfolgsgrundlage:<br />

WALO-Bodenbeläge.<br />

Walo Bertschinger AG Bern<br />

Industrieböden und Decorbeläge<br />

Feldstrasse 42, 3073 Gümligen<br />

Telefon +41 31 941 21 21<br />

Telefax +41 31 941 34 04<br />

walo.bern@walo.ch<br />

www.walo.ch<br />

Peter Haussener AG<br />

Keramische Wand-<br />

und Bodenbeläge,<br />

Natursteinbeläge,<br />

Permanente Ausstellung<br />

Frankenstrasse 70, 3018 Bern<br />

Telefon 031 990 92 92, Fax 031 990 92 99<br />

haussener@haussener-ag.ch<br />

www.haussener-ag.ch<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

59


IntEnSIvbEhandlungS-, notfall- und opEratIonSzEntrum Ino, InSElSpItal, 3010 bErn<br />

60 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

Miriam Fluri, Architekturfotografie, Thun<br />

Miriam Fluri, Architekturfotografie, Thun<br />

mit geringem Aufwand und der nötigen<br />

Sicherheit erledigt werden können<br />

Kurze Einarbeitungszeit in die Bedienung<br />

und Betreuung des Systems<br />

Anwenderfreundliche Benutzeroberfläche<br />

<strong>für</strong> die Systemnutzer<br />

Rasche und verbindliche Störanalyse<br />

(Zeitfolgerichtigkeit < 1 ms)<br />

Investitionsschutz<br />

Um diesen Forderungen Rechnung zu tragen,<br />

entschied man sich, die Leitsystemgeneration<br />

ME4012SN weiterhin einzusetzen.<br />

funktions- und arbeitsweise des netzleitsystems<br />

Das Netzleitsystem (NLS) hat im Wesentlichen<br />

die Aufgabe, autark die Netzsteuerung<br />

bei Störereignissen sowie im Handbetrieb via<br />

Bedien- und Beobachtungssystem die Netzbedienungen<br />

der AHV 1, AHV 2, das INO und<br />

weiter die Versorgung der verschiedenen Gebäude<br />

auf dem Insel-Areal sicherzustellen.<br />

die zielsetzungen des netzleitsystems<br />

beinhalten folgende funktionen:<br />

Erfassen, Visualisieren und Protokollieren<br />

von Störungen, Betriebszuständen, Mess-<br />

und Zählwerten<br />

Aktive Betriebsunterstützung mit automatisierten<br />

Abläufen <strong>für</strong> Netzbetrieb und<br />

Netzersatzbetrieb (Netzausfall)<br />

Automatisierte Zu- und Abschaltung der<br />

Verbraucher und der Blindstromkompensation<br />

bei Netzausfall, Netzersatzbetrieb<br />

und Netzwiederkehr<br />

Energiemessung und Protokollierung<br />

Aufzeichnen von online-Lastverlaufsaufnahmen<br />

Mittels der sogenannten Handleitebene wird<br />

da<strong>für</strong> gesorgt, dass im Automatikbetrieb alle<br />

Handschaltungen auf Zulässigkeit geprüft<br />

werden. Wenn die Schaltungen zulässig sind,<br />

werden diese ausgeführt.<br />

Damit wird die Verfügbarkeit der hausinternen<br />

Versorgung um ein Vielfaches erhöht<br />

und Fehlschaltungen vermieden. Die geforderte<br />

Verfügbarkeit von mind. 99,9 % entspricht<br />

einer Verfügbarkeit von mindestens<br />

364,64 Tage/Jahr von möglichen 365 Tagen<br />

und kann somit erzielt und garantiert werden.<br />

besonderheiten und merkmale des netzleitsystems:<br />

Die Unterstationen sind dezentralisiert<br />

in den Anlagenbereichen AHV 1 / AHV 2 /<br />

INO aufgestellt und autark funktionsfähig<br />

Die Schrankeinspeisungen sind redundant<br />

aufgebaut<br />

Die Automatisierungseinheiten sind in<br />

Multiprozessortechnologie aufgebaut,<br />

wobei die Prozessorbaugruppen einzelnen<br />

Anlagen- bzw. Prozessbereichen zugeordnet<br />

sind<br />

Sämtliche Prozessorbaugruppen sind getrennt<br />

abgesichert<br />

Die Kontaktabfrage erfolgt aus Sicherheitsgründen<br />

mit 48V DC (erhöhter Kontaktstrom)<br />

Die Kontaktspeisung wird mittels spezieller<br />

Kontaktspeisebaugruppen realisiert,<br />

die den Schleifenwiderstand überwachen<br />

und bei Kurzschluss die Geberspeisung<br />

begrenzen


gebende Grund <strong>für</strong> den Kaufentscheid sein.<br />

Link: www.newavenergy.ch<br />

38 Datacenter 2011/2012<br />

Newave Energy AG . CH-5432 Neuenhof . T +41 (0)56 416 01 01 . www.newavenergy.ch<br />

IntEnSIvbEhandlungS-, notfall- und opEratIonSzEntrum Ino, InSElSpItal, 3010 bErn<br />

Offizielle Vertretung der<br />

Piller Power Systems GmbH<br />

Allmendstrasse 10<br />

8105 Regensdorf<br />

Tel. 044 870 94 00<br />

Fax 044 870 94 01<br />

E-Mail: info@gmb-em.ch<br />

Internet:<br />

www.gmb-em.ch elektrische maschinen & anlagen<br />

24 Std. Störungsdienst<br />

ganze Schweiz: Tel. 044 870 93 00<br />

InselspItal Bern<br />

spItzenalarmIerungserungslösungen <strong>für</strong><br />

spItzenmedIzIn<br />

Ascom (Schweiz) AG - Wireless Solutions DACH<br />

gewerbepark, 5506 mägenwil | t +41 62 889 50 00 | f +41 62 889 5099 | info-ch@ascom.com | www.ascom.com<br />

Das Unternehmen <strong>für</strong> die Haustechnik<br />

Sanitäre- und Industrie-Installationen<br />

Viktoriastrasse 84, 3013 Bern<br />

Tel. 031 332 08 46<br />

Fax 031 331 09 41<br />

service@hoferinstallationen.ch<br />

www.hoferinstallationen.ch<br />

Brändle Druck AG<br />

Bahnhofstrasse 47<br />

9402 Mörschwil<br />

Telefon 071 866 11 70<br />

www.braendle-druck.ch<br />

INO Intensivbehandlungs-<br />

Notfall und Operations-Zentrum<br />

Arbeitsausführung von<br />

2006 bis 2012 Phase 1 + 2<br />

Brändle Druck AG<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

61


IntEnSIvbEhandlungS-, notfall- und opEratIonSzEntrum Ino, InSElSpItal, 3010 bErn<br />

62 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

Messungen werden auf Aderbruch und<br />

Plausibilität überwacht<br />

Die zeitfolgerichtige Protokollierung erfolgt<br />

mit einer Auflösegenauigkeit von<br />

1 ms<br />

Die Unterstationen des Netzleitsystems sind<br />

mittels redundantem, echtzeitfähigem Sub-<br />

Net-Systembus (LWL) untereinander verbunden.<br />

Der Systembus verfügt über eine Leistungsfähigkeit<br />

von ca. 161 000 Binärwerten,<br />

die je Sekunde übertragen werden können.<br />

Um den Systembus nicht unnötig zu belasten,<br />

werden die Daten nur ereignisgesteuert<br />

bei Zustandsänderungen und Schalterzustandsmeldungen<br />

übertragen.<br />

Erbrachte dienstleistungen<br />

Erarbeiten des Standardisierungskonzeptes<br />

in Zusammenarbeit mit dem Planer<br />

und dem Betrieb<br />

Hardwareplanung, Funktionsplanung<br />

Betriebssysteme und Anwendersoftware<br />

<strong>für</strong> Prozessoren<br />

Betriebssysteme und Anwendersoftware<br />

<strong>für</strong> Bedien- und Beobachtungsstationen<br />

Programmierung und Systemkonfiguration<br />

Test aller in den Prozessoren realisierten<br />

Funktionen im Prüffeld<br />

Konfiguration aller Protokolle und Bildschirmausgaben<br />

Lieferung und Montage der kompletten<br />

Hardware<br />

Inbetriebnahme der gesamten Anlage<br />

Personalschulung<br />

portrait der mauell ag<br />

Mauell ist ein weltweit tätiger Konzern mit<br />

Konzernsitz in Neviges (Deutschland). Die<br />

Mauell AG, als eigenständiges Tochterunternehmen<br />

und seit ca. 40 Jahren in der Schweiz<br />

ansässig, beschäftigt zurzeit ca. 25 Mitarbeiter.<br />

Das Produktesortiment (ausschliesslich<br />

Eigenentwicklungen des Konzerns) reicht<br />

von ultramodernen Visualisierungs- und<br />

Leitsystemen, Reglern, Melde- und Überwachungsanlagen,<br />

Mosaiksystemen, Grossbild-Rückprojektionssysteme<br />

sowie über<br />

Komponenten der Leistungselektronik und<br />

Prozessperipherie bis hin zu speziellen Relais.<br />

Das Betätigungsfeld der Mauell AG ist<br />

so breit wie das Produktesortiment. Nebst<br />

der Spezialisierung im Gebiet der Automatisierung<br />

und Überwachung von Netzanlagen<br />

in Spitälern, DATA- und Verwaltungszentren<br />

ist die Mauell AG ein kompetenter Partner<br />

bei thermischen Prozessanlagen, Abwasser-<br />

und Wasseraufbereitungsanlagen sowie<br />

Netz- und Kraftwerksanlagen. Ein traditionelles<br />

Tätigkeitsfeld ist auch die Detailplanung<br />

und Realisierung gesamter Leitstellen, Portierlogen<br />

und Bewachungszentralen in Versorgungs-,<br />

Dienstleistungs- und Industrieanlagen.<br />

Ein erklärtes Ziel des Konzerns Mauell<br />

ist es, fachkompetente, innovative, kundenorientierte<br />

und leistungsstarke Lösungen anzubieten<br />

und zu realisieren.<br />

Mauell AG, 8107 Buchs


IntEnSIvbEhandlungS-, notfall- und opEratIonSzEntrum Ino, InSElSpItal, 3010 bErn<br />

Kraftwerksleittechnik<br />

Netzleittechnik<br />

Wartentechnik<br />

NETZLEITTECHNIK<br />

FÜR DATACENTER<br />

ME 4012 PA<br />

• Systemkonzept basierend auf<br />

Standard-Embedded-PC-Technik in<br />

Ethernettechnologie<br />

• Durchgängiges Konfigurationswerkzeug<br />

ME-DRP/NLT <strong>für</strong> alle<br />

Anwendungen<br />

• Anwendungen in den Bereichen:<br />

- Automatisierung in Datacenter<br />

- Fernwirktechnik (FWU, FWK, FUZ)<br />

- Stationsleittechnik<br />

- Automatisierungstechnik<br />

mit den Standard-Protokollen nach<br />

IEC 60870-5-101/103 und -104<br />

Mauell AG<br />

Furtbachstrasse 17 · CH-8107 Buchs<br />

Tel. +41 44 847 42 42<br />

Fax +41 44 844 44 56<br />

www.mauell.ch<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

63


INFO<br />

Wohnung hindernisfrei – <strong>für</strong> die Zukunft planen<br />

Wer in jungen Jahren ein Haus baut, eine Wohnung<br />

kauft oder neu einrichtet, achtet in der<br />

Regel auf das zur Verfügung stehende Kapital:<br />

Finanzielle Gesichtspunkte bestimmen die<br />

Wahl der Bauweise und der Einrichtung. Im<br />

Rahmen dieser Möglichkeiten treten die persönlichen<br />

Vorstellungen betreffend Gestaltung<br />

und Ausführung in den Vordergrund.<br />

Die Einrichtung sollte je nach Geschmack modisch,<br />

klassisch, vielleicht avantgardistisch,<br />

oder wie auch immer sein. Die wirklich praktische<br />

Benutzbarkeit tritt dabei in den Hintergrund.<br />

Dies wird oft erst in späteren Jahren<br />

bemerkt, vielleicht beim Eintreten einer<br />

Behinderung oder infolge Einschränkungen<br />

bei Altersbeschwerden. Entsprechende Anpassungen<br />

werden dann in vielen Fällen recht<br />

kostspielig.<br />

Dabei könnte bei entsprechender Planung,<br />

jederzeit Wohnraum geschaffen werden, der<br />

sich auch im Alter oder im Falle einer Behinderung,<br />

weiterhin als komfortabel erweist,<br />

ohne auf individuelle Einrichtung verzichten<br />

zu müssen und ohne dass sich die Baukosten<br />

wesentlich erhöhen. Die Vorstellung ist<br />

falsch, dass alters- oder behindertengerechte<br />

Wohnungen und deren Einrichtungen weniger<br />

modern und weniger attraktiv aussehen<br />

müssen als konventionelle Wohnungen. Mit<br />

Hilfe von erfahrenen Fachleuten können leicht<br />

modernste und individuell gestaltete Lösungen<br />

gefunden werden.<br />

Am häufigsten werden unnötige Hindernisse<br />

im Badezimmer eingebaut, die im späteren<br />

Gebrauch Ärger und Mühe machen und<br />

nur mit grossem finanziellem Aufwand wieder<br />

korrigiert werden können.<br />

Auch sollten Treppen oder auch nur einzelne<br />

Stufen wenn immer möglich vermiede,<br />

oder wenigstens so geplant werden, dass<br />

bei Bedarf ein Treppenlift eingebaut werden<br />

kann.<br />

Leider wird oft auch vergessen, dass die Küche<br />

als ergonomischer Arbeitsplatz gestaltet<br />

werden sollte. Das muss jedoch nicht bedeu-<br />

64 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

ten, dass nicht trotzdem gestalterische Elemente<br />

Verwendung finden können. Man sollte<br />

sich allerdings gut überlegen ob die Kochflä-<br />

che auf einer Kochinsel gut angebracht ist,<br />

wenn sich Wasser und Abwasser in der gegenüberliegenden<br />

Wandkombination befinden.<br />

Mit einer solchen Lösung sind Probleme<br />

vorprogrammiert, denn schon bei einer einfachen<br />

Handverletzung wird sich der Transport<br />

einer schweren Pfanne voll Wasser als schwierig<br />

erweisen.<br />

Der Anordnung der einzelnen Elemente<br />

und Geräte wird häufig bei der Planung zu<br />

wenig Aufmerksamkeit geschenkt, allzu sehr<br />

richtet sich der Blick auf das Aussehen der Küche<br />

und deren Einrichtung. Erst im Alltag zeigen<br />

sich dann die täglichen Unzulänglichkeiten.<br />

Schon bei der Planung sollte man sich<br />

die Arbeitsabläufe vor dem geistigen Auge<br />

vorstellen. Ebenso lohnt es sich, eine sorgfältige<br />

Auswahl der Geräte vorzunehmen. Ein Teil<br />

der Unterbauten könnte auch so geplant wer-<br />

den, dass diese bei Bedarf entfernt und die Küche<br />

unterfahrbar auch <strong>für</strong> Rollstuhlfahrer benutzbar<br />

wäre.<br />

Ganzjährig ist die Ausstellung «Exma VISION –<br />

Hindernisfreies Wohnen» in Oensingen geöffnet.<br />

Auf über 1000 m2 kann man sich informieren,<br />

wie eine Wohnung entsprechend geplant<br />

und eingerichtet werden kann. Da in der Ausstellung<br />

kein Verkauf stattfindet, ist eine unabhängige,<br />

neutrale Beratung gewährleistet.<br />

Exma VISION<br />

Industrie Süd<br />

Dünnernstrasse 32<br />

4702 Oensingen<br />

Telefon 062 388 20 20<br />

www.exma.ch


Traditionen modern interpretiert<br />

Sinnlich, farbenfroh und lebendig<br />

Die SIBIRGroup AG bietet ein breites Sortiment<br />

der extravaganten Küchen-Designlinie «Gorenje<br />

designed by Karim Rashid» in der Schweiz<br />

an. Die Produktlinie ist geprägt durch weiche<br />

Rundungen und edle Oberflächen aus gebürs-<br />

tetem Aluminium. Der vertikal verlaufende und<br />

wechselfarbig beleuchtbare LED-Streifen verleiht<br />

dem Küchenambiente, je nach Stimmung,<br />

in sieben trendigen Farben eine ganz besondere<br />

Note.<br />

Der Magie von alten Gebäuden mit modernen<br />

Mitteln gerecht zu werden, ist kein<br />

einfaches Unterfangen. Wenn es jedoch<br />

gelingt, kann ein äusserst stimmiges Gesamtbild<br />

entstehen, das die Vergangenheit<br />

mit der Gegenwart verknüpft und in die<br />

Zukunft weist. Ein Musterbeispiel ist diese<br />

Elbau-Küche, die sich harmonisch in ein Appenzeller<br />

Holzhaus einfügt.<br />

Die Verbindung von traditioneller Baukunst<br />

mit modernem Küchenbau führt zu einer zeitlosen<br />

Eleganz, die Behaglichkeit und Kultiviertheit<br />

in sich zu vereinen vermag. Die Oberflächen<br />

in klassischem Weiss sind halbmatt<br />

lackiert und bereichern die Raumanmutung<br />

mit einer zurückhaltenden Ästhetik, die den<br />

Reiz der ursprünglichen Holzwände zusätzlich<br />

unterstreicht.<br />

Als prägnantes Objekt im Raum erhält die<br />

Kücheninsel durch den verkleinerten Sockel<br />

eine schwebende Anmutung. Die Abdeckung<br />

aus Kunststein fügt sich ausgewogen ins Farbkonzept<br />

ein, während der Tisch aus naturbelassenem<br />

Eichenholz buchstäblich herausragend<br />

inszeniert und direkt an die Kücheninsel<br />

angesetzt wurde.<br />

Die stilvolle Umsetzung verleiht der Küche<br />

ein hohes Mass an Authentizität. Gleichzeitig<br />

schlägt sie eine atmosphärische Brücke zum<br />

Wohnraum – und eine Brücke zwischen verschiedenen<br />

Zeiten und Stilen.<br />

Elbau Küchen AG<br />

9055 Bühler<br />

Telefon 071 791 88 10<br />

Fax 071 791 88 11<br />

www.elbau.ch<br />

Einbaubackofen mit XL-Backkomfort<br />

Der Multifunktions-Backofen BO 87 KR besticht<br />

durch seine extravagante Optik. Die einzigartige<br />

Backofenform mit ihrer bogenförmigen<br />

Ofenkuppel und die durchdachte Platzierung<br />

der Heizelemente sorgen <strong>für</strong> eine gleichmässige<br />

Verteilung der Wärme im gesamten Backofenraum.<br />

Perfekte Ergebnisse beim Braten,<br />

Backen und Garen sind somit garantiert. Der<br />

Backofen lässt sich per Fingertipp über die DirectTOUCH-Funktion<br />

bedienen. Knöpfe, Knebel<br />

und Schalter gehören der Vergangenheit an.<br />

Im Weiteren bietet die Küchen-Designlinie<br />

Gorenje passende Dunstabzugshauben sowie<br />

Induktionskochfelder.<br />

SIBIRGroup AG<br />

Bernstrasse 60<br />

8952 Schlieren<br />

Telefon 044 755 73 00<br />

Fax 044 755 73 01<br />

www.sibirgroup.ch<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

KücHEn<br />

65


KücHEn<br />

Altes Haus sucht neue Küche<br />

Ein Jahrhundertwende Haus am linken Seeufer<br />

braucht eine neue Küche. Die Besitzer<br />

sind anspruchsvoll, die Möbel im Haus<br />

antik, barocke Sammelerstücke. Die Küche<br />

selbst ist dreissig Jahre alt und viel zu klein<br />

<strong>für</strong> das herrschaftliche Haus. Eine Herausforderung<br />

<strong>für</strong> jeden Küchenplaner.<br />

Ein Gespräch mit Thomas Wiesmann, Küchenplaner<br />

aus dem Zürcher Seefeld und Präsident<br />

des Küchen-Verbands Schweiz.<br />

che: Ein altes Haus, anspruchsvolle Besitzer,<br />

der Grundriss ist gegeben... Wie geht<br />

man da vor, Thomas Wiesmann?<br />

Thw: Vorsichtig – aber gleichzeitig mutig. Man<br />

darf hier nicht in die Falle tappen, das Alte<br />

nachmachen zu wollen, das geht meist schief.<br />

Grundsätzlich kommt es aber darauf an, was<br />

die Bauherrschaft will.<br />

Sie haben grad vor wenigen Wochen in<br />

einem Jahrhundertwende-Haus eine neue<br />

Küche gebaut, können Sie das anhand<br />

dieses Beispiels erläutern?<br />

Ja, das ist ein gutes Beispiel. Ein sehr schönes<br />

Objekt, ein grosses, herrschaftliches Haus.<br />

Aber das Esszimmer war ein 30 m2 Raum, ein<br />

66 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

langes Zimmer und dazu eine winzig kleine<br />

8 m2 Küche. Die war viel zu klein <strong>für</strong> die Dimensionen<br />

des Hauses, <strong>für</strong> die Architektur eines<br />

Stadthauses, welches Räume und Raum<br />

bietet, Grosszügigkeit...<br />

Was tun?<br />

Für mich war es sofort klar: Die Wand muss<br />

raus, die Küche muss in den Essraum hinein erweitert<br />

werden. Mit dem gegebenen Grundriss<br />

hätte man keine Küche machen können,<br />

die auch nur annähernd diesem Haus und dieser<br />

Familie gerecht geworden wäre.<br />

Das hiess aber auch, der Klötzliparkett<br />

musste bis in die Küche hineingezogen werden,<br />

das war nicht einfach, vor allem weil<br />

es genau die gleiche Färbung des Bodens<br />

brauchte. Aber es musste sein. Ein anderer<br />

Boden hätte wieder einen harten Schnitt gemacht<br />

und Esszimmer und Küche wieder zweigeteilt.<br />

Wand raus und ein heikler Holzboden in<br />

der Küche? Hat das die Bauherrschaft<br />

einfach mitgemacht?<br />

Ja, ohne ein Wimpernzucken. Das Ehepaar hat<br />

zwar viele schöne und antike Stücke im Haus.<br />

Auch das Esszimmer wirkt wie aus einem anderen<br />

Jahrhundert. Aber die Bauherrin wollte<br />

eine neue Küche, eine Hightech-Küche mit<br />

allen Konsequenzen. Sie wollte den Kontrast.<br />

Und ich weiss auch, dass sie vor mir von einigen<br />

Planern enttäuscht wurde. Einer wollte ihr<br />

sogar so eine Rustico-Küche hineinstellen, einfach<br />

auf den alten Grundriss gepfropft. Eine<br />

grauenhafte Vorstellung und die schlimmste<br />

Falle, in die Küchenbauer oder Architekten<br />

tappen können.<br />

Gut, Sie haben die Wand herausgerissen<br />

und den Boden weitergezogen – und was<br />

mehr?<br />

Wie haben die Küche ausgeräumt und die<br />

ganze Technik kam an die Rückwand mit<br />

Schränken, Kühlschrank, Kombisteamer und<br />

Kaffemaschine. Das Fenster haben wir zum<br />

Boden hin zur Ausgangstür in den Garten erweitert<br />

und – bevor ich zur Insel komme: Wir<br />

haben den neuen Einschnitt zwischen Esszimmer<br />

und Küche mit dem gleichen Nuss-<br />

baumfutter verkleidet, wie die bestehende<br />

Eingangstür zum Esszimmer. Das hat es mir ermöglicht<br />

– zusammen mit dem durchgehenden<br />

Klötzliparkett – unsere Insel Everest Sky<br />

zu fast zwei Dritteln in das Esszimmer hineinzuziehen.<br />

Zudem: Es durfte auch nichts von<br />

der Decke kommen und diese neue Grosszügigkeit<br />

stören: Also kein Dampfabzug, sondern<br />

eine Tischhaube, die sich bei Bedarf stufenlos<br />

hochfahren lässt.<br />

Der Raum fliesst jetzt, man hat nicht das Gefühl,<br />

dass hier eine Küche ist. Da steht zwar<br />

der Everest Sky, aber Essraum und Küche sind<br />

jetzt eine Einheit. Die hintere Wand mit der<br />

Technik drin, die tritt total zurück, ist im Hintergrund.<br />

Es ist alles grösser und heller – (Thomas<br />

Wiesmann lächelt fast spitzbübisch) und<br />

auch praktischer.<br />

Soviel ich verstanden habe, legen Sie<br />

auch einen speziellen Wert auf das Licht.<br />

In die Decke haben wir einen Lichtkreis eingebracht.<br />

So hat man gutes Arbeitslicht auf<br />

der einen Seite, aber das Licht ist dimmbar<br />

und zusammen mit dem Ledlichtband im Eingriff<br />

von Everest-Sky, kann man richtiggehend<br />

Stimmungen in den Raum zaubern. – Wie ich<br />

immer sage: Die Küche ist eine Bühne, vor der<br />

der Vorhang nie fällt.<br />

Das Interview führte Charlotte Heer Grau.<br />

Thomas Wiesmann hält Fachvorträge,<br />

welche <strong>für</strong> Laien wie Fachleute gleichermassen<br />

von Interesse sind.<br />

Die nächsten Fachvorträge mit Thomas<br />

Wiesmann:<br />

«Wie plane ich meine Küche»,<br />

27.09.2012<br />

HEV Schweiz in Luzern<br />

«Wie plane ich meine neue Küche»,<br />

4. + 5. Oktober 2012<br />

Messe <strong>Bauen</strong> & Wohnen, Luzern<br />

Wiesmann Küchen AG<br />

Dufourstrasse 93<br />

8008 Zürich<br />

Telefon 044 383 45 00<br />

Fax 044 383 46 40<br />

info@wiesmann-kuechen.ch<br />

www.wiesmann-kuechen.ch


DACHCOM<br />

Es geht um Details. In ihnen sind wir einzigartig. Es geht um Gefühle. Weil nichts tiefer geht. Es geht um<br />

den richtigen Augenblick. Der alles verändern kann. Es geht um Küchen mit Charakter.<br />

www.elbau.ch<br />

Messe <strong>für</strong> <strong>Bauen</strong>, Renovieren + Wohnen<br />

4. – 7.10.2012 Messe Luzern<br />

Do–So 10 –18 Uhr www.bauen-wohnen.ch<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

KücHEn<br />

Quelle: marty häuser ©<br />

67


INFO<br />

Schattierungen von Licht<br />

Die lichtdurchlässigen Raffstoren und hinten die grossflächige Beschattung der Lounge.<br />

Die grosszügige, windgeschützte Lounge verfügt über solide Kassettenmarkisen.<br />

Der Mensch braucht Licht. Der Mensch sucht<br />

aber auch Geborgenheit. In der modernen Architektur<br />

wird diesen Bedürfnissen mit grossflächigen<br />

Fenstern Rechnung getragen. Ein<br />

ästhetischer Sichtschutz sowie eine harmonische<br />

Beschattung vollenden das Gesamtbild.<br />

Das zeigt sich exemplarisch an einer kürzlich<br />

umgebauten Liegenschaft in Zumikon.<br />

68 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

In Sichtbetonbauweise Mitte der 60er-Jahre<br />

erstellt, war die repräsentative Villa schon etwas<br />

in die Jahre gekommen. So entschlossen<br />

sich die heutigen Eigentümer nach vier<br />

Jahren Wohnzeit, das Anwesen umfangreich<br />

zu modernisieren. Mit der Planung und Bauführung<br />

wurde das Zürcher Architekturbüro<br />

architektur.team betraut.<br />

Ziel des Erweiterungsbaus war ein moderner,<br />

wohnlicher Baukörper von kühler Strenge aussen<br />

und warmer Tonalität innen. Die Ansicht<br />

sollte von einem klassischen Rechteck in ein<br />

modernes, lang gezogenes Querriegelformat<br />

mit grosszügigem Erscheinungsbild verwandelt<br />

werden.<br />

Von Licht und Schatten ...<br />

Besonderes Augenmerk wurde auf das Beschattungskonzept<br />

gelegt. Zusammen mit<br />

der Firma Renova Roll, dem Spezialisten <strong>für</strong><br />

Storen, Rollladen und Beschattungen, wurde<br />

nach belastbaren, pflegeleichten und flexiblen<br />

Beschattungsformen gesucht.<br />

«In diesem Objekt haben wir von den früher<br />

üblichen Rollladen zu massgeschneiderten<br />

Lamellenstoren gewechselt. Diese können<br />

sowohl in die bestehenden wie auch neuen<br />

Abschnitte der Baukörper optimal integriert<br />

werden.», so Klaus-Peter Wenzel, Geschäftsführer<br />

der Renova Roll AG. «Der Vorteil ist deren<br />

stufenlos regulierbare Transparenz, was<br />

im Inneren Schattenspiele und eine optimale<br />

Lichtverteilung ermöglicht.»<br />

... und Mücken und Sonne ...<br />

Doch auch im Garten sowie in der «Schnittstelle»<br />

zwischen Innen und Aussen konnte<br />

Renova Roll mit dem Einsatz spezieller Insektenschutzlösungen<br />

und grossflächiger<br />

Kassettenmarkisen ihr Know-how ausspielen.<br />

Die ausgesprochen kurze Bauzeit von nur drei<br />

Monaten sowie während der Realisierung zusätzlich<br />

eingeflossene Änderungswünsche erforderten<br />

hohe Flexibilität. Doch mit Sorgfalt<br />

und Umsicht wurde ein Umbau realisiert, der<br />

optisch an einen Neubau grenzt.<br />

... zu klaren Strukturen<br />

Dank der zusätzlichen Gestaltungselemente<br />

in der modernen Fassadenarchitektur wurde<br />

die ehemals unruhige Struktur des Obergeschosses<br />

begradigt. Statt Geländer wurden<br />

Metallplatten als Brüstungen verwendet. Auf<br />

diese Art wurde eine Bandwirkung geschaffen,<br />

welche die klare Linie des Baukörpers zusätzlich<br />

unterstreicht.<br />

Entstanden ist ein Haus von moderner Architektur<br />

– ins richtige Licht gesetzt durch<br />

wohlüberlegte Beschattungskonzepte.<br />

Renova Roll AG<br />

Stationsstrasse 48d<br />

8833 Samstagern<br />

Telefon 044 787 30 50<br />

Fax 044 787 30 59<br />

info@renova-roll.ch<br />

www.renova-roll.ch


Wohnüberbauung Eschenpark<br />

Wald, die lebendige und vielseitige Gemeinde,<br />

mit schönem Ortskern liegt im Tal<br />

der Jona zwischen Bachtel, Scheidegg und<br />

Batzberg. Die nebelfreie Lage in einer reizvollen<br />

Landschaft bietet attraktive Wohnlagen<br />

und Lebensqualität <strong>für</strong> die rund 8960 Einwohner.<br />

Der Dorfkern mit vielen schönen Bauten ist<br />

Zeuge aus der Zeit der Industrialisierung. Die<br />

Bahnhofstrasse ist zugleich Einkaufszentrum<br />

mit einem breiten Dienstleistungsangebot.<br />

Auf dem ehemaligen «Bluemeland» der Gemeinde<br />

baute die Gemeinschaftsstiftung der<br />

Geberit Gruppe 3 Mehrfamilienhäuser mit<br />

insgesamt 35 Mietwohnungen und einer gemeinsamen<br />

Tiefgarage.<br />

Die Überbauung wurde im Minergie Eco-<br />

Standard erstellt, das heisst: in einer energie-<br />

technisch optimalen Bauweise und mit ökologisch<br />

unbedenklichen Baumaterialien.<br />

Daraus resultieren auch folgende Mehrwerte:<br />

Sehr gute Arbeits- und Wohnqualität, beispielsweise<br />

aufgrund von optimalen Tageslichtverhältnissen<br />

oder aufgrund von<br />

schadstofffreien lnnenräumen.<br />

Höhere Wertbeständigkeit der Bauten<br />

durch grosse Flexibilität in den Nutzungsmöglichkeiten.<br />

Geringe Umweltbelastung und Schonung<br />

von Ressourcen von der Herstellung bis<br />

zum Rückbau<br />

Die Fassade beispielsweise wurde mit Holz<br />

verkleidet und die Heizenergie <strong>für</strong> die Wär-<br />

Wohnüberbauung eschenpark, 8636 WalD<br />

mepumpen wird mittels Erdsonden gewonnen.<br />

Mit dem Wohnungsmix von 2 ½, 3 ½, 4 ½<br />

und 5 ½-Zimmerwohnungen, davon auch 8<br />

attraktive Attikawohnungen, sind die verschiedensten<br />

Bedürfnisse der zukünftigen<br />

Mieter abgedeckt und neuer Wohnraum <strong>für</strong><br />

Jung und Alt sowie <strong>für</strong> Familien und Singles<br />

geschaffen.<br />

Alle Wohnungen haben moderne Küchen<br />

und Bäder, einen grossen Balkon oder Terrasse<br />

sowie einen Abstellraum. Sie sind optimal<br />

zu möblieren. Die Erschliessung aller 3<br />

Häuser erfolgt direkt über die Tiefgarage. Für<br />

Heimwerker steht zudem eine Anzahl Hobbyräume<br />

zur Verfügung. Die Kinder können sich<br />

auf altersgerechten und verkehrsgeschützten<br />

Spielplätzen verweilen.<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

69


Wohnüberbauung eschenpark, 8636 WalD<br />

bauherr<br />

Gemeinschaftsstiftung der<br />

Geberit Gruppe<br />

Schachenstrasse 77<br />

8645 Jona<br />

architekt<br />

720° Architekten<br />

Bahnhofstrasse 1<br />

8852 Altendorf<br />

Ausführung der Gipserarbeiten: Creativ Gips GmbH,<br />

Laupen ZH<br />

70 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012


Parkett & Bodenbeläge<br />

Showroom<br />

Öffnungszeiten:<br />

Do.- Sa. 9.00 - 11.00<br />

Kurhausstrasse 13<br />

8374 Dussnang<br />

Tel. 071 977 14 25<br />

www.senn-parkett.ch<br />

<strong>für</strong> starke Auftritte<br />

Wir sind vom Fach vom Parkett bis zum Dach<br />

www.holzbau-wagen.ch<br />

Wohnüberbauung eschenpark, 8636 WalD<br />

ausgeführte arbeiten: gestaltung und ausführung<br />

der umgebung<br />

Fritschi Gartenbau AG<br />

Kanalweg 4 8714 Feldbach<br />

Telefon 055 244 16 91 www.fritschi-gartenbau.ch<br />

Francesco Marchese<br />

Eidg. dipl. Gipsermeister<br />

8637 Laupen/Wald<br />

Tel. 055 282 46 78<br />

creativgips.ch<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

71


INFO<br />

Umweltfreundliche Solarantriebe<br />

Umweltfreundliche Solarantriebe von elero<br />

setzen Terrasse & Co. ins rechte Licht. Ökostrom<br />

und Energiesparen stehen hoch im Kurs. Besonders<br />

die Anwendungsmöglichkeiten der<br />

Solarenergie sind vielfältig: Ob in Solarparks,<br />

auf Hausdächern oder beim Autofahren – Photovoltaikmodule<br />

sind ausdauernd und leistungsfähig.<br />

Die Kraft der Sonne machen sich<br />

auch die neuen elero-Solarantriebe <strong>für</strong> Rollläden<br />

und Sonnenschutzsysteme zu Nutze.<br />

Sie sorgen <strong>für</strong> angenehme Licht- und Klimaverhältnisse<br />

auf Terrasse & Co. und sind als<br />

autarke Systeme leicht zu installieren.<br />

Die Solarantriebe SunTop-868 DC und VariEco-868 DC sorgen<br />

auch ohne Strom aus der Steckdose <strong>für</strong> Schatten auf<br />

Terrasse & Co.<br />

Kleiner Aufwand, grosse Wirkung<br />

Die Gleichstromantriebe mit Solarversorgung<br />

sind nicht nur beim Neubau eine umweltfreundliche<br />

Automationsvariante, sie eignen<br />

sich insbesondere auch <strong>für</strong> die Nachrüstung.<br />

Weil die Antriebe mit Hilfe des Sonnenlichts<br />

arbeiten, ist weder <strong>für</strong> den Betrieb noch <strong>für</strong><br />

die Steuerung das Verlegen von Kabeln erforderlich.<br />

Ohne aufwändige Montagearbeiten<br />

kann das Solarmodul zum Beispiel an ei-<br />

Die Energieeinheit überträgt den Strom an den Antrieb – der<br />

Behang (z. B. eine Markise) wird ausgefahren.<br />

ner Markise angebracht werden. Das System<br />

verfügt zusätzlich über einen in das Modul integrierten<br />

und einfach austauschbaren Akku.<br />

Gemeinsam mit dem qualitativ hochwertigen<br />

Solarmodul ermöglichen die Solarantriebe<br />

SunTop-868 DC und VariEco-868 DC auch bei<br />

nicht optimalen Wetterbedingungen das Ein-<br />

und Ausfahren der Markise. Ausreichend Energie<br />

also, um selbst bei bewölktem Himmel<br />

zwei Fahrtzyklen pro Tag durchzuführen.<br />

Solarantrieb in Aktion<br />

Um zu veranschaulichen, wo genau die Solarkomponenten<br />

an einer Kassettenmarkise<br />

angebracht werden, was sie können und wie<br />

sie funktionieren, stellt elero seinen Kunden<br />

auf der Meimo-Website eine Animation zur<br />

Verfügung. Schritt <strong>für</strong> Schritt wird darin visualisiert,<br />

wie der Antrieb seine Energie bezieht<br />

und mit welchen Produkten er kombiniert<br />

werden kann.<br />

Die Solarkomponenten sind kompatibel mit<br />

allen Funksendern und -sensoren von elero.<br />

Dank optimaler Abstimmung von Motor, So-<br />

✂<br />

Ich möchte BAUEN HEUTE zum Preis<br />

von Fr. 62.– pro Jahr abonnieren.<br />

Ausland: € 65.–<br />

<strong>Fachjournal</strong> <strong>für</strong> <strong>zeitgenössisches</strong> <strong>Bauen</strong><br />

<strong>Fachjournal</strong> <strong>für</strong> <strong>zeitgenössisches</strong> <strong>Bauen</strong><br />

<strong>Fachjournal</strong> <strong>für</strong> <strong>zeitgenössisches</strong> <strong>Bauen</strong><br />

<strong>Fachjournal</strong> <strong>für</strong> <strong>zeitgenössisches</strong> <strong>Bauen</strong><br />

72 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

<strong>Fachjournal</strong> <strong>für</strong> <strong>zeitgenössisches</strong> <strong>Bauen</strong><br />

Bestellung einsenden an:<br />

D+D Verlag GmbH<br />

Postfach 257<br />

8606 Nänikon<br />

info@bauenheute.ch<br />

www.bauenheute.ch<br />

Firma<br />

Name<br />

Strasse<br />

PLZ/Ort<br />

Telefon<br />

E-Mail<br />

Unterschrift<br />

larmodul und Akku überzeugt der DC-Antrieb<br />

u. a. durch seine schnelle Reaktionszeit<br />

und seinen geringen Standby-Verbrauch. Zudem<br />

bietet er in punkto Komfort und Qualität<br />

alle Vorteile der konventionellen RevoLine-<br />

Funkantriebe – ergänzt um das besondere<br />

Plus von erneuerbarer Energie. Die Ausstattung<br />

des Eigenheims oder Feriendomizils mit<br />

umweltbewusster Technik ist aber nicht nur<br />

auf den textilen Sonnenschutz beschränkt.<br />

Das Produktportfolio von elero hält ebenso<br />

solare Antriebssysteme <strong>für</strong> Rollläden und Jalousien<br />

bereit.<br />

Sonnenpower: Die Solarzellen erzeugen und speichern die<br />

<strong>für</strong> den Betrieb eines Behangs notwendige Energie.<br />

Meimo AG<br />

Antriebe Steuerungen<br />

Im Welbrig 12<br />

8954 Geroldswil<br />

Telefon 043 455 30 40<br />

Fax 043 455 30 49<br />

info@meimo.ch<br />

www.meimo.ch


Eine gute Beratung ist die Basis<br />

Der richtige Boden ist das Fundament der<br />

Raumgestaltung. Und eine gute Beratung ist<br />

die Basis. Die Fachspezialisten von Interior<br />

Service beraten umfassend und kompetent<br />

in den Filialen oder noch besser direkt beim<br />

Kunden zu Hause. An Ort und Stelle werden<br />

die architektonischen so wie die gestalterischen<br />

Gegebenheiten gleich mit einbezogen.<br />

Ob Parkett, Teppiche, Laminat, Linoleum<br />

oder Korkböden: Material, Struktur und Farbe<br />

unterstützen das gewünschte Ambiente. Interior<br />

Service bietet eine grosse Auswahl an<br />

hochwertigen Markenbodenbelägen. Die<br />

Dienstleistung reicht weit über die Beratung<br />

hinaus: Ausmass, Offertstellung, Lieferung,<br />

Vorarbeiten, Verlegung und Erstpflege. Vom<br />

Einzelraum bis zur Grossüberbauung.<br />

Holzböden – ein bleibender Wert<br />

Im Trend liegt nach wie vor der Klassiker Parkett.<br />

Die Auswahl ist gross an Holzarten, Formaten<br />

und Dessins. Vom bekannten Mosaikparkett<br />

über Schiffboden-Riemen bis hin zu<br />

sehr langen und breiten Brettern, sogenannten<br />

Landhausdielen, findet der Planer oder<br />

Bauherr genau das Passende <strong>für</strong> den gewünschten<br />

Raum- und Wohnstil. Laubholzarten<br />

wie Eiche, Buche und Esche sind wegen<br />

ihrer Härte <strong>für</strong> Parkett prädestiniert. Je<br />

nach Einsatzgebiet eignen sich auch Ahorn,<br />

Birke, Kirschbaum und andere Schweizer<br />

Edelhölzer <strong>für</strong> einmalig schöne Böden. <strong>Heute</strong><br />

ist Parkett mit verschiedenen Oberflächenstrukturen<br />

wie z.B. gebürstet, weiss gekalcht,<br />

geschroppt oder geräuchert erhältlich. Mit<br />

dem Ölen (Oberflächenbehandlung) wird<br />

das Bild der schönen Strukturen besonders<br />

hervorgehoben.<br />

Beschläge, Griffe, Glasprofile<br />

Entwickelt und gefertigt von: Utorex AG<br />

Diese Produkte finden ihren Einsatz in Wellness-<br />

und Sanitäreinrichtungen ebenso wie<br />

im Glas- und Trennwandbau.<br />

Beispiele aus unserem Lieferprogramm:<br />

Edelstahl-Befestigungselemente <strong>für</strong> Baustoffplatten 50mm<br />

1-teilig + 2-teilig, <strong>für</strong> Zargen und Scharnierbefestigung<br />

Glas-Anschlagprofil, Messing hochglanzverchromt<br />

19 × 23 mm, bis 10,76 mm Glasstärke<br />

In unseren Ausstellungen finden sich auch Innovationen<br />

in Sachen Korkböden, Linoleum<br />

oder Klick-Design-Belägen. Diese Bodenbeläge<br />

zeichnet, dank ihrer Elastizität, ein hoher<br />

Gehkomfort aus.<br />

Bezugsquelle:<br />

Im Hause Pfister: Alchenflüh, Dübendorf, Emmenbrücke,<br />

Etoy, Pratteln, Suhr<br />

In Chur im EKZ City West<br />

Hauptsitz:<br />

Pfister INTERIOR SERVICE AG<br />

Bernstrasse Ost 49<br />

5034 Suhr<br />

Telefon 062 855 37 65<br />

info@interiorservice.ch<br />

www.interiorservice.ch<br />

Unterlagen anfordern:<br />

E-Mail: utorexag@bluewin.ch<br />

oder Fax: 061 363 10 57<br />

Utorex AG<br />

Tramstrasse 66<br />

4142 Münchenstein<br />

Telefon 061 363 10 55<br />

Fax 061 363 10 57<br />

www.utorex.ch<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

INFO<br />

73


INFO<br />

Metallschränke und Regale auf hohem Niveau<br />

Garderobenschränke von Wagner sind nicht<br />

nur eine Augenweide, sondern auch äusserst<br />

funktionell.<br />

So ist es <strong>für</strong> den Benützer leicht, Ordnung zu<br />

halten. Verschiedene Dimensionen und Ausführungsarten<br />

ermöglichen eine wirtschaftliche<br />

Garderobeneinrichtung. Der Farbwahl<br />

sind keine Grenzen gesetzt.<br />

Eine breite Palette von Modellen deckt jeden<br />

Anwendungsbereich ab – ob einfacher<br />

Garderobenschrank, ein Schrank mit zwei,<br />

drei oder vier Fächern übereinander oder eine<br />

Wertsachenanlage mit Fächern <strong>für</strong> Handy und<br />

Handtaschen. Wagner fabriziert die Schränke<br />

immer mit hochwertigem, sendzimir-verzinktem<br />

Stahlblech, pulverbeschichtet oder in<br />

Edelstahl. Details wie Scharniere, Schliessungen,<br />

Sitzbänke, Abluftanlagen, Perforationen<br />

usw. zeugen von langjähriger Erfahrung.<br />

Unsere Vollwand-Lagerregale in Ganzstahlausführung<br />

sind durchdacht konstruiert<br />

und auf Ihre Bedürfnisse angepasst. So<br />

lassen sich Ihre Lagerprobleme in Büros, Archiven<br />

und Lagern optimal platzsparend und<br />

wirtschaftlich lösen. Favorit Typ 65 eignet<br />

sich auch <strong>für</strong> Rollregale (manuell oder Elektrisch).<br />

Ohne zu schrauben lassen sich die<br />

Regale jederzeit neu einteilen und in Höhe<br />

und Breite der Grösse des Lagergutes anpassen.<br />

Tablare in verschiedener Ausführungen,<br />

verstellbare Separatoren, einbaubare Türabschlüsse<br />

usw. gewährleisten eine übersichtliche<br />

Lagerung verschiedenster Güter und<br />

einen rationellen, kostensenkenden Warenumschlag.<br />

Die Firma Wagner liefert ihre Produkte<br />

in Industrie, Werkhöfe, Militär und Polizei,<br />

74 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

Schwimmbäder, Fitnesscenter sowie auch an<br />

Architekten, Generalunternehmungen und<br />

Privatpersonen. Anspruchsvolle Anlagen in<br />

Chromstahl werden hauptsächlich an die chemische<br />

Industrie sowie Grossmetzgereien geliefert.<br />

Qualität, Langlebigkeit und umweltgerechte<br />

Produktion<br />

Wagner Garderobenschränke zeichnen sich<br />

durch eine durchdachte, solide Stahlblechkonstruktion<br />

aus.<br />

Auch jahrelange intensive Nutzung sieht<br />

man den Schränken nicht an. Modernste Maschinen<br />

und gut ausgebildete, erfahrene Mitarbeiter<br />

garantieren eine gleichbleibend hohe<br />

Qualität. Mit den umweltgerechten Produktionsanlagen<br />

und dem Verzicht auf Lösungsmittel<br />

leistet die Firma Wagner Tag <strong>für</strong> Tag einen<br />

wesentlichen Beitrag zur Schonung der<br />

Umwelt.<br />

Erfahrene Spezialisten erfüllen Kundenwünsche<br />

Langjährige Erfahrung macht sich bezahlt.<br />

Spezialisten mit fundiertem Wissen und Verantwortungsbewusstsein<br />

erarbeiten <strong>für</strong> Ihre<br />

Bedürfnisse und Wünsche die optimalste Lösung.<br />

Fordern Sie den Wagner Beratungsfachmann<br />

an.<br />

Er unterbreitet Ihnen gerne einen klärenden<br />

System- und Kostenvergleich.<br />

Wagner Uznach AG<br />

Burgerrietstrasse 17<br />

8730 Uznach<br />

Telefon 055 285 82 90<br />

Fax 055 285 82 99<br />

info@wagner-ag.ch<br />

www.wagner-ag.ch


Erweiterung Verwaltungsgebäude SVA<br />

Um den erhöhten Platzbedarf der Sozialversicherungsanstalt<br />

Basel-Landschaft in<br />

Binningen aufzunehmen wurde im Jahre<br />

2007 entschieden, einen Ausbau zu planen.<br />

Schliesslich entschloss man sich, auf dem<br />

bestehenden Grundstück in Binningen, zwischen<br />

der Hauptstrasse und der Amerikanerstrasse,<br />

einen Erweiterungsbau zu realisieren.<br />

Der auf dem Grundstück bestehende Polizeiposten<br />

wurde zugunsten des Erweiterungsbaus<br />

rückgebaut. Die Polizei ist in ein<br />

neues Gebäude am Kronenplatz umgezogen.<br />

Die drei bisherigen Aussenstellen konnten<br />

damit aufgelöst werden, so dass sämt-<br />

liche 245 Mitarbeitenden unter einem Dach<br />

arbeiten werden.<br />

Die Erweiterung des Verwaltungsgebäudes<br />

der SVA ergänzt die bestehenden Gebäude<br />

an der Ostseite in Richtung Hauptstrasse.<br />

Das neue Verwaltungsgebäude besteht<br />

aus einem Sockelgeschoss, einem Erdgeschoss,<br />

zwei Obergeschossen und einem<br />

Dachgeschoss, welche eine Hauptnutzfläche<br />

1222 m2 aufweisen.<br />

Die Erschliessung erfolgt über zwei Treppenhäuser<br />

mit je einem Lift.<br />

Das Sockelgeschoss dient hauptsächlich<br />

der Gebäudetechnik sowie der Erschliessung<br />

des Gebäudes. Die zwischen dem Kopfbau<br />

erweiterung Verwaltungsgebäude sVa, 4102 binningen<br />

und den bestehenden Gebäuden liegende<br />

Einstellhalle umfasst 11 Stammplätze und 6<br />

Besucherplätze, wovon einer als rollstuhlgängig<br />

ausgeführt wurde.<br />

Die grosszügige Empfangssituation bestimmt<br />

das Erdgeschoss. Hier befinden sich<br />

auch Büros und Besprechungszimmer <strong>für</strong><br />

Mitarbeitende mit Kundenkontakt.<br />

Die Haupterschliessung zu den bestehenden<br />

Gebäuden erfolgt hauptsächlich über<br />

das Erdgeschoss. In den Obergeschossen<br />

wird ebenfalls ein Durchgang zu dem bestehenden<br />

Gebäude geschaffen.<br />

In den beiden Obergeschossen und dem<br />

Dachgeschoss wurden ausschliesslich Büros<br />

geplant.<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

75


erweiterung Verwaltungsgebäude sVa, 4102 binningen<br />

bauherrschaft<br />

Sozialversicherungsanstalt Basel-<br />

Landschaft<br />

Hauptstrasse 109<br />

4102 Binningen<br />

architekt<br />

Roland Naef + Partner AG<br />

St. Alban-Rheinweg 170<br />

4052 Basel<br />

innenarchitekt<br />

TSI Tom Schuster Innenarchitektur<br />

Oberdorfstrasse 14<br />

4164 Hochwald<br />

generalunternehmer<br />

Karl Steiner AG<br />

Sternengasse 19<br />

4010 Basel<br />

bauphysik / akustik / energie<br />

Gartenmann Engineering AG<br />

St. Jakobs-Strasse 54<br />

4052 Basel<br />

Telefon 061 377 93 00<br />

www.gea.ch<br />

HlKK-Planung<br />

Amstein + Walthert Basel AG<br />

Tessinstrasse 4<br />

4054 Basel<br />

Telefon 061 365 90 10<br />

Fax 061 365 90 15<br />

infobs@amstein-walthert.ch<br />

www.amstein-walthert.ch<br />

Fassadenplanung<br />

Ingenieur- und Sachverständigenbüro<br />

Klaus Hinz<br />

Dipl. Ing. <strong>für</strong> Hoch- + Tiefbau<br />

Rheinblickweg 503<br />

5325 Leibstadt<br />

Telefon 056 247 10 57<br />

Fax 056 247 10 58<br />

ingbuerohinz@bluewin.ch<br />

elektroingenieur<br />

Scherler AG<br />

Beratende Ingenieure<br />

Reinachstrasse 129<br />

4018 Basel<br />

Telefon 061 338 99 99<br />

Fax 061 331 03 58<br />

sbi@scherler-basel.ch<br />

www.scherler-basel.ch<br />

asbestsanierung<br />

Schmidt Sanierungstechnik GmbH<br />

Aeschenvorstadt 71<br />

4051 Basel<br />

info@sanierungstechnik.com<br />

www.sanierungstechnik.com<br />

landschaftsarchitekt<br />

Schönholzer + Stauffer<br />

Landschaftsarchitekten<br />

Lörracherstrasse 50<br />

4125 Riehen<br />

Telefon 061 645 92 92<br />

Fax 061 645 92 99<br />

info@sst-la.ch<br />

www.sst-la.ch<br />

76 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012


gutknecht-inserat-a5-farbig.qxp 18.11.2009 11:52 Uhr Seite 1<br />

Metall ist unsere Stärke<br />

Jakob Gutknecht AG<br />

… ist in über 50 Jahren zu einem<br />

traditionellen Familienunternehmen<br />

herangewachsen.<br />

Unsere Erfahrung nutzen wir,<br />

um aus Ideen und Bedürfnissen<br />

innovative Produkte zu entwickeln<br />

und zu produzieren.<br />

Unsere 50-jährige Geschäftserfahrung bürgt<br />

<strong>für</strong> Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen.<br />

Jakob Gutknecht AG<br />

Hardstrasse 19<br />

CH-4132 Muttenz<br />

Tel. +41 (0)61 465 90 10<br />

Fax +41 (0)61 465 90 11<br />

info@jakobgutknecht.ch<br />

Die grosszügige begehbare Dachterrasse<br />

dient als Aufenthaltsort.<br />

Eine starke horizontale Gliederung prägt<br />

das Fassadenbild. Die Fassade ist hinterlüftet<br />

und mit einer konisch verlaufenden Natursteinverkleidung<br />

aus geflammtem Andeer-Granit<br />

umhüllt. In Anlehnung an das<br />

bestehende Gebäude wurde derselbe grünliche<br />

Naturstein, in der Oberflächenstruktur<br />

und Anordnung jedoch in verändertem Verkleidungsmaterial<br />

verwendet.<br />

Die flächenbündigen Holz-Metallfenstern<br />

sind zurückgesetzt, der Sonnenschutz ist hinter<br />

den Fassadenplatten versteckt. Die einheitlichen<br />

antrazit farbenen Fensterbänder inkl.<br />

Sonnenschutz bilden einen deutlichen Kontrast<br />

zur hellen Verkleidung.<br />

Der Erweiterungsbau wurde nach dem<br />

Minergie Standart ausgeführt.<br />

Mit einem einheitlichen Belag wurde eine<br />

platzartige Fläche geschaffen, welche den bestehenden<br />

Aussenraum und den öffentlichen<br />

Raum vereint.<br />

Im hinteren Platzbereich wurden als Akzentuierung<br />

der Leere und zur Definition der<br />

Wegführung raumbildende, erhöhte Baumtröge<br />

mit integrierten Sitzelementen und ein<br />

Wasserbecken realisiert. Im Strassenbereich<br />

Allgemeine Metallbauarbeiten<br />

· Wintergartenanbau<br />

· Treppen- und Geländerbauten<br />

· Terrassen- und Balkonanbauten<br />

· Dächer / Windschutzverglasungen<br />

· Türen und Tore<br />

· Fenstergitter<br />

· Reparaturarbeiten aller Art<br />

Und vieles mehr …<br />

Griesser AG, Rütiweg 1, 4133 Pratteln<br />

Telefon 0848 888 111<br />

info@griesser.ch, www.griesser.ch<br />

www.jakobgutknecht.ch<br />

wurden bodenebene mit Stahl eingefasste<br />

Pflanzrabatte geschaffen, welche mit Hochstamm-Arten<br />

mit einem attraktiven Herbstaspekt<br />

und einzelnen Gräsern begrünt wurden.<br />

Der Innenraum ist einfach und funktionell<br />

gestaltet. Die Kernzone aus Sichtbeton wurde<br />

farbig lasiert, dazu im entsprechenden Farbton<br />

die Türen deckend gestrichen. Sie bildet<br />

das bestimmende Element der Geschosse. Darin<br />

befinden sich die WC-Anlagen, die Technik<br />

und die Erschliessung.<br />

Die Decken sind aus rohem Sichtbeton. Darunter<br />

sorgen abgehängte Deckensegel, mit<br />

welchen geheizt und gekühlt wird, <strong>für</strong> ein<br />

angenehmes Raumklima. Gleichzeitig dienen<br />

die microperforierten Metalldecken, zusätzliche<br />

Absorber an den Wänden und der<br />

Teppichboden aus Kugelgarn <strong>für</strong> eine angenehme<br />

Akustik.<br />

Die Büroflächen wurden als Open-Space<br />

Landschaft gestaltet. Durch den Einsatz von<br />

verglasten Stichwänden, welche mit Akustikelementen<br />

bestückt sind, wurden Sektoren<br />

geschaffen.<br />

Die ebenfalls in Glas erstellten Einzelbüros,<br />

Besprechungsräume und Servicezonen<br />

wurden gezielt angeordnet um zusätzliche<br />

Unterteilungen zu kreieren.<br />

erweiterung Verwaltungsgebäude sVa, 4102 binningen<br />

Teko Deckensysteme AG<br />

Im Schörli 5<br />

Postfach 659<br />

8600 Dübendorf<br />

Wir bedanken uns bei<br />

Tel. 044 325 66 25<br />

info@tekoag.ch der Bauherrschaft <strong>für</strong><br />

www.tekoag.ch den geschätzten Auftrag.<br />

Rhy-Flachdach GmbH<br />

Kohlplatzweg 9<br />

4310 Rheinfelden<br />

Tel.: 061 831 74 43<br />

Mob.: 078 899 22 91<br />

rhy-flachdach@bluewin.ch<br />

♦ Bauwerkabdichtungen<br />

♦ Flachdach-Abdichtungen<br />

♦ Dachbegrünungen<br />

♦ Flüssigfolien<br />

♦ Spenglerarbeiten<br />

Storen und Rolladen – automatisch gut. Ab sofort auch am Verwaltungsgebäude SVA in Binningen.<br />

Der Einsatz der hochwirksamen Akustikelemente<br />

trägt ebenso zur optimalen Raumatmosphäre<br />

bei, wie auch die zusätzlichen Unterteilungen<br />

durch die Möblierung.<br />

Das gewählte Büromobiliar entspricht den<br />

modernsten Anforderungen der Ergonomie<br />

und ist in einem zurückhaltendem weiss gehalten.<br />

Jedes Stockwerk erhielt eine eigene Gestaltung,<br />

welche durch die Farbe des Innenkernes<br />

und eine darauf aufbauende Bilderwelt in die<br />

Bürobereiche abgerundet wird.<br />

nutzung<br />

Büro 1222 m2<br />

termine<br />

Oktober 2007 Vorprojekt<br />

Mai 2008 Projektplanung<br />

April 2009 Baueingabe<br />

Dezember 2010 Baubewilligung<br />

Oktober 2010 Baubeginn<br />

Juni 2012 Eröffnung<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

77


erweiterung Verwaltungsgebäude sVa, 4102 binningen<br />

Ausführung der Deckenverkleidung: Teko Deckensystem AG, Dübendorf<br />

78 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012


Einfacher Zugang – <strong>für</strong> alle<br />

Ersatz-Neubauten punkten gegenüber Altbauten<br />

nicht nur mit besserer Energieeffizienz:<br />

Auch bei der Hindernisfreiheit können<br />

sie neue Massstäbe setzen. Zentral allerdings<br />

ist: Ohne Aufzug keine Barrierefreiheit.<br />

Text: Raphael Hegglin<br />

Gebäude ohne Schwellen und Hindernisse<br />

entsprechen den heutigen Bedürfnissen: Mit<br />

dem zunehmenden Durchschnittsalter der<br />

Bevölkerung wird Hindernisfreiheit zu einem<br />

wichtigen Aspekt bei der Vermarktung und<br />

der Vermietung von Wohnungen und Geschäftsräumen.<br />

Behinderte Personen sollen<br />

problemlos Zugang zu einer Liegenschaft und<br />

den Räumen darin haben. Es liegt im Interesse<br />

der Bauherrschaften und Verwaltungen, ihre<br />

Gebäude so bauen zu lassen, dass sie auch zukünftig<br />

den Anforderungen der Mieterinnen<br />

und Mieter gerecht werden.<br />

Ohne Aufzug geht nichts<br />

Zentral bei hindernisfreien Gebäuden ist der<br />

Aufzug. «Während sich behindertengerechte<br />

Aufzüge oft nur schwer in ein bestehendes<br />

Gebäude integrieren lassen, stehen beim Ersatzneubau<br />

alle Möglichkeiten offen», weiss<br />

Peter Balmer. Er ist Vorsitzender der technischen<br />

Kommission des Verbandes Schweizerischer<br />

Aufzugsunternehmen VSA.<br />

In den einzelnen Kantonen gelten verschiedene<br />

Regeln, in welche Gebäude zwingend<br />

ein Aufzug eingebaut werden muss. Generell<br />

müssen Gebäude mit Publikumsverkehr<br />

hindernisfrei erstellt werden. In Mehrfamilienhäuser<br />

sollen – je nach Kanton – Aufzüge bei<br />

mehr als vier oder mehr als acht Wohnungen<br />

eingebaut werden. Tatsächlich lassen immer<br />

mehr Bauherrschaften Aufzüge auch dann<br />

einbauen, wenn es das Gesetz nicht fordert.<br />

Von allen bedienbar<br />

Die Norm EN81-70 definiert, welche Abmessungen<br />

ein behindertengerechter Aufzug aufweisen<br />

muss: «Als Minimum ist eine Fahrkorbbreite<br />

von 1100 mm, eine Fahrkorbtiefe von<br />

1400 mm und eine lichte Zugangsbreite von<br />

900 mm verlangt. Nur so lässt sich ein Aufzug<br />

problemlos mit einem Rollstuhl benutzen», erklärt<br />

Peter Balmer. Kleinere Aufzüge sind nur<br />

bedingt zulässig, wenn die Platzverhältnisse<br />

nichts anderes erlauben – zum Beispiel bei einer<br />

Gebäudesanierung.<br />

Das «Universal Design» ermöglicht es zudem,<br />

dass sich Aufzüge und andere technische<br />

Einrichtungen intuitiv bedienen lassen.<br />

Der Aufbau der Bedienelemente ist logisch<br />

und einfach. Zusätzlich hilfreich sind optische<br />

Orientierungspunkte und Leitlinien sowie akustische<br />

Signale.<br />

Damit ein Aufzug optimal an die Wünsche<br />

der Bauherrschaft und an die Gebäudenutzer<br />

angepasst ist, rät Peter Balmer, den Liftbauer<br />

frühzeitig in die Gebäudeplanung mit einzubeziehen.<br />

Denn nachträgliche Anpassungen –<br />

auch solche in der Planungsphase – sind meist<br />

mit beträchtlichem Aufwand verbunden.<br />

www.schindler.ch<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

INFO<br />

79


MESSEN UND VERANSTALTUNGEN<br />

Sauna-Experten aus Europa treffen sich zur Interbad<br />

Europäische Fachmesse diskutiert internationale<br />

Saunatrends mit Experten / Deutscher<br />

Sauna-Bund trifft europäische Verbände<br />

Die interbad 2012, einer der wichtigsten internationalen<br />

Treffpunkte <strong>für</strong> die Branchen<br />

Schwimmbad, Sauna und Spa, präsentiert<br />

sich vom 9. bis 12. Oktober auf der Messe<br />

Stuttgart. Das Thema Sauna ist nicht nur an<br />

den Messeständen der Marktführer des In-<br />

und Auslandes vertreten, sondern setzt auch<br />

Akzente im 64. Kongress <strong>für</strong> das Badewesen,<br />

den die Deutsche Gesellschaft <strong>für</strong> das Badewesen<br />

e. V. (DGfdB) und der Deutsche Sauna-<br />

Bund e. V. organisieren. «Die Sauna ist seit<br />

Jahrzehnten eine der drei Säulen, auf denen<br />

der internationale Branchen-Treffpunkt interbad<br />

ruht», sagt Rolf- Andreas Pieper, Geschäftsführer<br />

des Deutschen Sauna-Bundes<br />

aus Bielefeld. «In diesem Jahr wird sich das<br />

Thema Sauna auf der interbad mit einem besonderen<br />

Akzent auf osteuropäische Bade-<br />

80 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />

traditionen noch internationaler präsentieren.»<br />

«Fachbesucher und private Investoren,<br />

die sich zum Thema Sauna informieren möchten,<br />

kommen an der interbad nicht vorbei,»<br />

ergänzt Andreas Wiesinger, Bereichsleiter der<br />

Messe Stuttgart. «In diesem Bereich bieten<br />

wir weltweit eines der umfassendsten Angebote.»<br />

Neben den Vorträgen zu Saunatrends im Kongress<br />

nimmt auch die Zahl der ausländischen<br />

Aussteller zu. Besonders Finnland, das Mutterland<br />

der Sauna, ist mit über 20 Ausstellern<br />

stark vertreten. Die Unternehmen stellen<br />

Neuheiten und Trends auf einem Gemeinschaftsstand<br />

mit dem Verband «Sauna from<br />

Finland» vor oder haben ausserhalb des Gemeinschaftsstandes<br />

eigene Standflächen gebucht.<br />

Das Thema Sauna wird im 64. Kongress<br />

des Badewesens am 11. und 12. Oktober in der<br />

Fachtagung Saunaimpulse mit mehreren Themenkreisen<br />

behandelt. Im Themenkreis Saunabetrieb<br />

stehen Probleme beim Betrieb öffentlicher<br />

Saunabäder durch Gästeverhalten<br />

im Mittelpunkt. Ein weiterer Themenkreis stellt<br />

die Leistungsbreite öffentlicher Saunabäder<br />

von den Eintrittspreisen, über die Ausstattung,<br />

bis zur Gastronomie in den Betrieben vor. Besonders<br />

<strong>für</strong> internationale Saunaexperten<br />

wurde ein Themenkreis initiiert, der beispielhaft<br />

moderne Saunaanlagen in Deutschland<br />

vorstellt. Das öffentliche Saunabadewesen in<br />

Deutschland hat <strong>für</strong> viele saunainteressierte<br />

Länder Vorbildcharakter.<br />

Am Freitag, 12. Oktober, treffen sich im Rahmen<br />

der interbad 2012 die europäischen Saunaverbände<br />

zum Austausch. Gastgeberin wird<br />

die Internationale Sauna-Gesellschaft mit Sitz<br />

in Helsinki sein.<br />

Nach dem Ausstellerrekord von 2010 stehen<br />

die Zeichen bei der zweijährig stattfindenden<br />

Fachmesse interbad in diesem Jahr erneut auf<br />

Erfolg. Die Veranstalter, die Messe Stuttgart<br />

und die DGfdB, erwarten knapp 500 Aussteller<br />

und über 16 000 Fachbesucher aus dem In-<br />

und Ausland, die sich im Kongress und auf der<br />

Fachmesse zu Neuheiten informieren und mit<br />

anderen Experten austauschen.<br />

Landesmesse Stuttgart GmbH<br />

Messepiazza 1<br />

D-70629 Stuttgart<br />

Telefon +49 (0) 711 185 600<br />

Fax +49 (0)711 185 602 440<br />

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Basierend auf jahrelanger Erfahrung in der Bauindustrie<br />

entwickelte Mapei eine neue, einzigartige Produktlinie im<br />

Bereich der Verankerung. Die Produkte sind ETA- und CEzertifiziert<br />

und stehen <strong>für</strong> Sicherheit und konstante Leistung.<br />

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ab und werden den Anforderungen der Ingenieure,<br />

Baustellen sowie auch dem Qualitätsstandard von Mapei<br />

gerecht.<br />

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Tank hohe Unabhängigkeit. Unter<br />

dem Strich ist Heizen mit Öl die richtige<br />

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« Wir haben es von<br />

allen Seiten betrachtet.<br />

Und heizen mit Öl.»

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