Fachjournal für zeitgenössisches Bauen - Bauen Heute
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7 – 8 | 2012<br />
26. Jahrgang<br />
<strong>Fachjournal</strong> <strong>für</strong> <strong>zeitgenössisches</strong> <strong>Bauen</strong>
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Quadrat am Waschplatz<br />
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Herausgeber<br />
D+D Verlag GmbH<br />
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Verlagsleitung und Redaktion<br />
Ueli Buser, info@bauenheute.ch<br />
Telefon +41 (0)44 940 99 53<br />
Fax +41 (0)44 942 05 22<br />
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8037 Zürich, Telefon 044 272 23 08<br />
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Der Nachdruck, auch auszugsweise,<br />
ist nur mit Genehmigung der<br />
Verlagsleitung gestattet.<br />
Davon träumen Badeinrichter: Mit wenigen<br />
Grundformen viele Einrichtungsstile verwirklichen<br />
zu können. Möglich machen das die<br />
charakteristischen Keramiken von living city,<br />
entworfen von der Designschmiede Phoenix<br />
Design. Im Mittelpunkt des umfangreichen<br />
Badensembles stehen zeitgemässes Wohnen<br />
und Wohlfühlen, denn das Badezimmer hat<br />
sich längst von der Nasszelle zum integrierten<br />
Bestandteil moderner Wohnkonzepte entwickelt.<br />
Das Sortiment umfasst Waschtische,<br />
WCs und Bidets. Die Waschtische in den Dimensionen<br />
1000 und 1500 mm sind auch mit<br />
seitlicher keramischer Ablage erhältlich. Die<br />
Ablage kann mit verschiedenen Dekors gestaltet<br />
werden. Ab zehn Stück ist auch ein individuelles<br />
Design möglich. Passend zu den<br />
Waschtischen sind Möbel aus den Programmen<br />
case und caseplus von Keramik Laufen<br />
erhältlich.<br />
Sehr schön ergänzt wird living city mit Armaturen<br />
der Linie Triathlon von Similor. Die<br />
einfache, schnörkellose Formensprache von<br />
INHALT 7 – 8 | 2012<br />
INFO<br />
INFO<br />
RUBRIK<br />
REPORTAGE<br />
RUBRIK<br />
REPORTAGE<br />
RUBRIK<br />
REPORTAGE<br />
REPORTAGE<br />
MESSEN &<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Triathlon unterstreicht das puristische Design<br />
dieses Komplettbades. Hinter den schlanken<br />
und filigranen Armaturen steckt eine ausgereifte<br />
Technologie. Zu den wichtigsten Merkmalen<br />
gehört die integrierte wasser- und<br />
energiesparende Mischtechnik.<br />
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Erscheinungsdatum: August 2012<br />
glasstec, Erstklassiges Informationsprogramm<br />
2<br />
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Badezimmer und Wellness 10<br />
<strong>Bauen</strong> & Modernisieren 2012,<br />
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BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
1
INFO<br />
Erstklassiges Informationsprogramm<br />
Die «glass technology live» lenkt den Blick der glasstec-Besucher vielschichtig in die Glas-Zukunft. Neben neuen Technologien,<br />
Produkten und Anwendungen bietet die Sonderschau auch immer wieder spektakuläre Glaskonstruktionen. Bei der<br />
letzten Auflage vor 2 Jahren sorgte unter anderem ein 21 Meter langes Glasschwert <strong>für</strong> Aufsehen.<br />
Mit der zukunftsweisenden Sonderschau<br />
«glass technology live», einem begleitenden<br />
Symposium sowie drei hochkarätigen<br />
zielgruppenspezifischen Fachkonferenzen<br />
bietet die glasstec 2012 ein hoch informatives<br />
Rahmenprogramm.<br />
Als internationale Weltleitmesse der Glasbranche<br />
präsentiert die glasstec in Düsseldorf<br />
eine einzigartige Bandbreite an Produkten,<br />
Bearbeitungstechnologien und Dienstleistungen<br />
rund um den Werkstoff Glas. Keine<br />
andere Fachveranstaltung bildet in so umfassender<br />
Form die gesamte Wertschöpfungskette<br />
in den Bereichen Maschinenbau,<br />
Industrie und Handwerk ab und zeigt so facettenreich<br />
zukunftsweisende Glaslösungen<br />
und -anwendungen. Auch die glasstec 2012<br />
eröffnet Glasverarbeitern und -veredelern sowie<br />
Architekten, Bauingenieuren und Fassadenplanern<br />
aus aller Welt vom 23. bis 26. Oktober<br />
wieder einen weitreichenden Blick in<br />
die Glaszukunft.<br />
Zeitlich parallel und räumlich direkt in die<br />
glasstec eingebettet, findet nach 2010 in diesem<br />
Jahr zum zweiten Mal die solarpeq – International<br />
Trade Fair for Solar Production<br />
Equipment statt. Sie deckt den Bereich der<br />
Produktionstechnik <strong>für</strong> kristalline und Dünnschichtphotovoltaik<br />
ab und bildet damit eine<br />
hoch interessante Ergänzung zu den auf der<br />
glasstec präsentierten Solarprodukten und<br />
-anwendungen.<br />
Von der internationalen Fachwelt sehr geschätzt<br />
wird auch das vielschichtige Rahmenprogramm<br />
der weltgrössten Branchenmesse.<br />
Die glasstec 2012 setzt diese bewährte Tradition<br />
fort und bietet parallel zum Messegeschehen<br />
erneut ein einzigartiges Themenspektrum.<br />
Sonderschau «glass technology live»<br />
Die Sonderschau «glass technology live» wird<br />
auch in diesem Jahr wieder von Prof. Stefan<br />
2 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
Behling und seinem Team des Instituts <strong>für</strong><br />
Baukonstruktion der Universität Stuttgart organisiert.<br />
Auf über 2500 m2 zeigt die mittlerweile<br />
als «state of the art»-Forum anerkannte<br />
Sonderschau unter dem Motto «Integrative<br />
Glasfunktionen» zukunftsweisende Entwicklungen<br />
rund um das High-Tech-Material Glas<br />
und dessen vielfältige Anwendungsbereiche.<br />
Einen Schwerpunkt bildet die Gebäudeintegrierte<br />
Photovoltaik (BIPV). Gezeigt werden<br />
in diesem Themenfeld unter anderem Dünnschichtmodule<br />
<strong>für</strong> Anwendungen im Überkopfbereich<br />
und in der Fassade. Exklusive<br />
Exponate veranschaulichen den technologischen<br />
Stand in diesem wachsenden Marktsegment.<br />
Zu sehen sein werden in Düsseldorf<br />
auch aus Kohlenwasserstoff-Verbindungen<br />
(Kunststoffen) bestehende Organische Solarzellen.<br />
Die Herstellungskosten der OPV liegen<br />
deutlich unter denen herkömmlicher Siliziumzellen,<br />
und die Flexibilität des Materials eröffnet<br />
neue Einsatzmöglichkeiten. Beide Faktoren<br />
machen diese Technologie auch <strong>für</strong> die<br />
Architektur sehr interessant.<br />
Als zukunftsweisend stuft die Solarbranche<br />
auch die Konzentrierte Photovoltaik ein. Bei<br />
dieser Technologie wird durch ein optisches<br />
System ein breiter Spektralbereich des Sonnenlichts<br />
auf die Solarzelle konzentriert und<br />
so ihr Wirkungsgrad auf über 40 Prozent erhöht.<br />
Seine Abrundung findet dieses Themenfeld<br />
mit Exponaten, die den Einsatz der Photovoltaik<br />
in gestaltgebenden Anwendungen<br />
veranschaulichen.<br />
Zukunftsweisende Fassaden-<br />
konstruktionen<br />
Ein weiterer Fokus der «glass technology live»<br />
liegt auf dem Schwerpunktthema «Fassade<br />
und Konstruktion». In diesem Teil der Ausstellung<br />
präsentieren Prof. Behling und sein<br />
Team unter anderem warm- und kaltgebogene<br />
Gläser in grossen Abmessungen. Entsprechende<br />
Produkte waren schon vor zwei<br />
Das Fassaden-Center richtet sich mit seinem thematischen<br />
Angebot rund um die energieeffiziente Gebäudehülle an<br />
Fassadenplaner, Bauingenieure und Architekten sowie an<br />
das verarbeitende Handwerk. Hier wird das Know-how aller<br />
beteiligten Organisationen und Unternehmen an zentraler<br />
Stelle gebündelt.<br />
Jahren in der Sonderschau zu sehen. Die Entwicklungen<br />
in diesem Bereich werden anhand<br />
innovativer Exponate veranschaulicht,<br />
bei denen die Kombination aus zukunftsweisenden<br />
Materialien und ausgeklügelten Technologien<br />
zu einem steten Leistungszuwachs<br />
führen. Energetisch hoch effiziente Anwendungen,<br />
die sich positiv auf das Raumklima<br />
auswirken, sind die Folge.<br />
Einzigartige Fassadendesigns lassen sich<br />
durch den Einsatz von Verbundgläsern mit<br />
unterschiedlichsten Zwischenlagen schaffen.<br />
Die Sonderschau zeigt auch hier, was heute<br />
machbar ist. Die Bandbreite der einlaminierbaren<br />
Zwischenlagen reicht dabei von der<br />
Farbfolie über Holzfurnier bis hin zum Metallgewebe.<br />
Ein echter Eyecatcher des Themenfelds<br />
«Fassade und Konstruktion» wird<br />
ein Fenster sein, das ohne sichtbare Rahmenkonstruktion<br />
in eine Verglasung integriert ist.<br />
Design und Interior<br />
Der Trend zum Glasinterieur hält nach wie vor<br />
an, und die «glass technology live» demonstriert,<br />
welche Möglichkeiten sich Architekten<br />
und Innenarchitekten künftig bei der Raumgestaltung<br />
eröffnen. Thematisch stehen im<br />
Themenschwerpunkt «Design und Interior»<br />
nicht nur die technischen, sondern auch die<br />
ästhetischen Aspekte des Werkstoffs Glas im<br />
Mittelpunkt. Künstlerische Ansätze, von erfahrenen<br />
Glasveredlern in Produkte umgesetzt,<br />
zeigen, wie variantenreich Glas einsetzbar<br />
ist. Ein Highlight der Sonderschau wird<br />
laut Architektin Jutta Albus vom Organisationsteam<br />
der Universität Stuttgart eine hinterleuchtete<br />
Innenwandkonstruktion aus<br />
Rohrgläsern sein, deren Wandaufbau sich<br />
hervorragend <strong>für</strong> den Einsatz organisch geschwungener<br />
Formen eignet und gezielt Effekte<br />
setzt.<br />
Bilder: Messe Düsseldorf
Zentraler Bestandteil der «glass technology live» sind die Exponate zu den Themenschwerpunkten der Sonderschau. Sie machen<br />
die Glaszukunft <strong>für</strong> die Messebesucher greifbar.<br />
In der Glasveredelung längst etabliert ist der<br />
Digitaldruck. Seine relativ einfache Anwendung,<br />
die erzielbare hohe Druckqualität und<br />
die nahezu grenzenlose Freiheit bei der Motivauswahl<br />
haben dieser Veredelungstechnik in<br />
der Glasbranche zu einem regelrechten Boom<br />
verholfen. Die «glass technology live» markiert<br />
mit der Präsentation neuer Druckverfahren<br />
und neuer abriebfester Bedruckungen die<br />
nächsten Entwicklungsschritte.<br />
Eines ähnlich hohen Zuspruchs erfreut sich<br />
seit geraumer Zeit die LED-Technologie. Interaktive<br />
Gläser und Medienfassaden gewinnen<br />
in der Architektur mehr und mehr an Bedeutung.<br />
Energiesparende LED´s kommen sowohl<br />
als Designelement mit klassischer Beleuchtungsfunktion<br />
als auch zur Gestaltung dreidimensional<br />
wirkender Medienfassaden zum<br />
Einsatz. Die Sonderschau der glasstec 2012<br />
zeigt auch hier die aktuellen Trends und neuesten<br />
Entwicklungen.<br />
Die «glass technology live» ist nicht nur<br />
Spiegel der aktuellen Entwicklungen im Markt,<br />
sie eröffnet traditionell auch einen weitreichenden<br />
Blick in die Glaszukunft. Führende<br />
Forschungseinrichtungen wie das Institut <strong>für</strong><br />
Baukonstruktion der Universität Stuttgart, die<br />
Technische Universität Dresden und die Technische<br />
Hochschule RWTH Aachen haben einen<br />
gewichtigen Anteil an der Weiterentwicklung<br />
von Produkten und Technologien. In Düsseldorf<br />
gewähren die Hochschulen unter dem<br />
Themenschwerpunkt «Forschung und Lehre»<br />
Einblicke in ihre aktuellen Forschungsarbeiten.<br />
Hochkarätiges Fachsymposium<br />
Begleitet wird die Sonderschau «glass technology<br />
live» durch ein hochkarätig besetztes<br />
Fachsymposium mit über 60 Vorträgen<br />
und Präsentationen aus Forschung und Praxis.<br />
Namhafte Vertreter aus führenden Forschungsinstituten,<br />
Verbänden, Unternehmen<br />
und Architekturbüros werden verschiedene<br />
Themenkomplexe kompetent und zukunftsweisend<br />
aufarbeiten. Wie die Sonderschau<br />
richtet das Symposium den Blick sowohl in<br />
technischer als auch in ästhetischer Hinsicht<br />
in die Zukunft der Glasbranche. Das Programm<br />
des Fachsymposiums widmet sich<br />
an jedem Messetag einem anderen Schwerpunkt,<br />
der inhaltlich von den beteiligten Partnern<br />
der Messe Düsseldorf gestaltet wird.<br />
Schwerpunktthemen 2012 sind:<br />
Energieeffizienz im Glasschmelzprozess<br />
(Hüttentechnische Vereinigung der deutschen<br />
Glasindustrie e.V. und Deutsche<br />
Glastechnische Gesellschaft e.V.),<br />
Energie- und ressourceneffiziente Technologien<br />
im Glasmaschinenbau (Verband<br />
Deutscher Maschinen- und Anlagenbau<br />
e.V. / VDMA),<br />
Integrative Gebäudehüllen (Universität<br />
Stuttgart)<br />
Innovative Produktionstechnologien<br />
<strong>für</strong> solare Produkte und Anwendungen<br />
(VDMA).<br />
Fassaden-Center –<br />
gebündelte Informationen<br />
Auf der glasstec 2012 wird es zum zweiten<br />
Mal das Fassaden-Center geben, das sich mit<br />
seinem thematischen Angebot rund um die<br />
energieeffiziente bzw. funktionale Gebäudehülle<br />
an Fassadenplaner, Bauingenieure<br />
und Architekten sowie an das verarbeitende<br />
Handwerk richtet. Das Center setzt sich aus<br />
Ausstellerpräsentationen, innovativen Fassadenelementen<br />
(Mock-Ups) in der benachbarten<br />
Sonderschau «glass technology live» und<br />
dem neuen «Kompetenzzentrum Glas, Fenster,<br />
Fassade» zusammen, in dem Institute und<br />
Verbände ihr Informationsangebot konzentrieren.<br />
Im Kompetenzzentrum vertreten sind<br />
u.a. Euro Windoor, der Bundesverband Flachglas<br />
und das Institut <strong>für</strong> Fenstertechnik (ifft).<br />
Durch seine spezielle Struktur bündelt das<br />
Fassaden-Center das Know-how aller beteiligten<br />
Organisationen und Unternehmen an<br />
zentraler Stelle.<br />
Internationaler Architekturkongress<br />
Bereits zum vierten Mal findet im Rahmenprogramm<br />
der glasstec ein internationaler<br />
Architekturkongress statt. Organisiert von<br />
INFO<br />
Gebogene Gläser sind Eyecatcher der modernen Architektur.<br />
Auf der «glass technology live» werden kalt- und warmgebogene<br />
Gläser in grossen Abmessungen zu sehen sein.<br />
der Architektenkammer Nordrhein-Westfalens,<br />
der Technischen Universität Delft sowie<br />
der Hochschule Ostwestfalen-Lippe bietet<br />
der Kongress am 24. Oktober Architekten,<br />
Statikern, Klimaingenieuren und Fassadenplanern<br />
einen hochkarätigen Rahmen. International<br />
führende Architekturbüros werden<br />
unter dem Motto «Ansichten + Perspektiven»<br />
spektakuläre Projekte präsentieren. Zu<br />
den namhaften Referenten zählen unter anderem<br />
Enrique Sobejano (Mitinhaber des renommierten<br />
spanischen Architekturbüros Nieto<br />
Sobejano) Kai-Uwe Bergmann (Mitglied<br />
des international erfolgreichen Architektenteams<br />
der BIG Bjarke Ingels Group, Kopenhagen)<br />
sowie Thomas Auer vom Stuttgarter KlimaEngineering-Büro<br />
Transsolar.<br />
engineered transparency –<br />
von der Entwicklung zur Praxis<br />
Am 25. und 26. Oktober bietet das Rahmenprogramm<br />
der glasstec 2012 mit der technisch-wissenschaftlich<br />
ausgerichteten Konferenz<br />
«engineered transparency» eine weitere<br />
hochkarätige Informationsveranstaltung. Sie<br />
richtet sich speziell an die Zielgruppen «Forschung<br />
und Entwicklung» sowie an Sachverständige<br />
<strong>für</strong> das Bauwesen, Bauingenieure,<br />
Planer/Architekten und Vertreter von Baubehörden.<br />
Nach der sehr erfolgreichen Erstveranstaltung<br />
zur glasstec 2010 stellt die Messe<br />
Düsseldorf in Zusammenarbeit mit der Technischen<br />
Universität Dresden und der Technischen<br />
Universität Darmstadt auch <strong>für</strong> die<br />
diesjährige Veranstaltung ein hoch aktuelles<br />
Themenspektrum zusammen. Im Zentrum<br />
der internationalen Fachkonferenz werden<br />
unter anderem die neuesten Entwicklungen<br />
und Forschungsergebnisse im konstruktiven<br />
Glasbau (Beanspruchung und Stabilität, Laminate<br />
und Verbunde, einachsig und doppelt<br />
gekrümmtes Glas, das bauphysikalische<br />
Verhalten von Fassaden (Gebäudehülle und<br />
Struktur, Energie und Nachhaltigkeit, Projekte<br />
und Fallstudien) sowie der Einsatz von<br />
Solaranlagen in der Architektur (Gebäudein-<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
3
INFO<br />
Das begleitende Symposium zur «glass technology live» und die drei hochkarätigen Fachkonferenzen arbeiten die neuesten<br />
Trends in den Bereichen Glas, Maschinentechnik, Architektur und Solar auf. Dabei wird der Fokus gezielt auch auf zukünftige<br />
Entwicklungen gerichtet.<br />
tegration und Design, bauaufsichtliche Anforderungen<br />
an die Konstruktion von Solarmodulen)<br />
stehen. Zu den Keynote-Referenten<br />
gehören Michael Bell (Columbia University<br />
New York City), Till Schneider (Schneider +<br />
Schumacher Architekten) und Wolfgang<br />
Schiel (Schaich Bergermann und Partner).<br />
solar meets glass – Schnittstelle von<br />
Glas und Solar<br />
Mit der Konferenz «Solar meets Glass – 3rd Industry<br />
Summit for Markets, Costs and Technology»<br />
bringen die Solarpraxis AG, einer der<br />
führenden Konferenzanbieter aus dem Bereich<br />
der Erneuerbaren Energien, und die Messe<br />
Mit einem Fingerzeig zum Wunschzaun<br />
Die neue Zaunteam App macht das Planen<br />
der Grundstücksbegrenzung kinderleicht.<br />
Einfach die gewünschte Zaunführung per<br />
Fingerzeig direkt im Satellitenbild oder auf<br />
einem Foto einzeichnen, nach Bedarf Pfosten<br />
setzen und Tore einplanen. Im Anschluss<br />
das Projekt speichern oder innert weniger<br />
Minuten ein unverbindliches Angebot einfordern.<br />
Ab sofort ist die kostenlose Zaunteam App<br />
über den Apple Store und <strong>für</strong> Android Geräte in<br />
Google Play verfügbar. Die intuitiv bedienbare<br />
Software führt je nach Wunsch auf Deutsch,<br />
Französisch oder Englisch schrittweise durch<br />
die Planung der individuellen Grundstücksbegrenzung.<br />
Interessant ist die App sowohl <strong>für</strong><br />
Privatpersonen, als auch <strong>für</strong> Firmen. Je nach<br />
Kundenbedürfnis stehen Zäune <strong>für</strong> Heim und<br />
Garten, Sicherheitszäune <strong>für</strong> Privatpersonen<br />
und Firmen sowie Sichtschutzelemente und<br />
4 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
Einzäunungen <strong>für</strong> die Tierhaltung zur Auswahl.<br />
Der Nutzer wählt das Einsatzgebiet aus und<br />
zeichnet mit den Fingern den gewünschten<br />
Zaunverlauf direkt in ein Satellitenbild, Grundstücksraster<br />
oder Foto ein. Linienführung, Anzahl<br />
der Pfosten und Tore ist dabei frei wählbar.<br />
Im Anschluss die gewünschten Materialien<br />
und Ausführungen antippen und schon können<br />
die Daten an das Zaunteam zur unverbindlichen<br />
Angebotserstellung gesendet werden.<br />
Wer sich zunächst selbst einen groben Überblick<br />
über die Kosten verschaffen möchte, kann<br />
anhand der berechneten Laufmeter und dem<br />
Zaunteam Katalog eine erste Kostenübersicht<br />
erhalten. Ist die Zeit knapp oder sind noch<br />
nicht alle Entscheidungen getroffen, einfach<br />
das persönliche Zaunprojekt speichern und jederzeit<br />
weiter bearbeiten. Nach dem Senden<br />
der Daten dauert es nur wenige Tage bis zur individuellen<br />
Angebotserstellung durch die geschulten<br />
Fachkräfte des Zaunteams vor Ort. An<br />
Düsseldorf am 22. und 23. Oktober bereits zum<br />
3. Mal die Solar- und die Glasindustrie an einen<br />
Tisch. Ziel der interdisziplinären Fachveranstaltung<br />
ist, gemeinsam die aktuellen Themen<br />
beider Branchen zu diskutieren und die<br />
jeweiligen Bedürfnisse aufeinander abzustimmen.<br />
Im Fokus von «Solar meets Glass» stehen<br />
neben einem Markt- und Technologieüberblick<br />
der Photovoltaik- und Glasmärkte unter<br />
anderem die Themen zukunftsfähige Märkte,<br />
Kostensenkung und Technologie-Entwicklung.<br />
Die sich aus der Kombination von glasstec<br />
und solarpeq ergebende Schnittmenge<br />
von Glas und Solar gibt es in dieser Form und<br />
Verzahnung nur im Rahmen der glasstec, der<br />
Weltleitmesse der Glasbranche, in Düsseldorf.<br />
Für weitere Informationen kontaktieren Sie<br />
Ihre Vertretung <strong>für</strong> die Schweiz und das Fürstentum<br />
Liechtenstein:<br />
INTERMESS DÖRGELOH AG<br />
Obere Zäune 16<br />
8001 Zürich<br />
Telefon 043 244 89 10<br />
intermess@doergeloh.ch<br />
www.doergeloh.ch<br />
über 70 Standorten in der Schweiz, Deutschland<br />
und Österreich stehen die Zaunbauprofis<br />
vom Zaunteam Tag <strong>für</strong> Tag mit Tipps und Tricks<br />
rund um den Zaunbau zur Verfügung.<br />
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Tösswiesenstrasse 10<br />
8413 Neftenbach<br />
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Gipfeltreffen<br />
Glas und solar<br />
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INFO
INFO<br />
1937 – 2012: Mapei feiert sein 75-Jahr-Firmenjubiläum<br />
«Unter allen Geburtstagen, Jubiläen und<br />
wichtigen Feierlichkeiten, die mein Leben<br />
beeinflusst haben, ist dieses ohne jeden<br />
Zweifel, eines der bedeutendsten. Es ist<br />
ein spezieller Moment der mir eine Reflektion<br />
ermöglicht; nicht nur über mein Privat-<br />
oder Geschäftsleben, sondern auch über<br />
den Weg, der mich bis hierhin geführt hat,<br />
darüber hinaus ist dieser Moment als ein<br />
Stimulus zu sehen, um mit Vertrauen nach<br />
vorne zu blicken und die Zukunft auszuloten.<br />
Aus einem kleinen Familienunternehmen<br />
wurde durch konstante Wachstumsphasen<br />
die heutige weltweit operierende<br />
multinationale Unternehmensgruppe, in<br />
der, seit einiger Zeit, bereits die dritte Generation<br />
der Familie arbeitet», so der heutige<br />
Inhaber und CEO der Mapei-Gruppe,<br />
Giorgio Squinzi zum 75. Firmenjubiläum.<br />
<strong>Heute</strong> ist Mapei eine weltweit führende Unternehmensgruppe<br />
in der Produktion von<br />
Klebstoffen und chemischen Produkten <strong>für</strong><br />
die Bauindustrie, mit gewachsenen Strukturen<br />
auf allen 5 Kontinenten. «Es ist eine Erfolgsgeschichte,<br />
die mich persönlich mit Stolz<br />
6 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
erfüllt und die es, wie man es häufig an derartigen<br />
festlichen Ereignissen zu pflegen tut,<br />
wert ist mit all denjenigen zu teilen, die über<br />
die Jahre die Möglichkeit hatten, Mapei kennenzulernen<br />
und mit uns zu arbeiten. Da sind<br />
unsere vielen Kunden, Angestellten, Zulieferer,<br />
Marktbegleiter und Freunde, die über<br />
die Jahre ein Teil der Welt von Mapei geworden<br />
sind und die sich da<strong>für</strong> entschieden haben,<br />
mit uns zu arbeiten und zu wachsen», so<br />
Squinzi weiter.<br />
Dank dieses Engagements hält Mapei, im<br />
Gegensatz zu der ausufernden Krise in einigen<br />
Industriesektoren, die einen Grossteil der<br />
Weltbevölkerung mit ihren Auswirkungen<br />
negativ beeinflusst, weiter am Kurs und am<br />
Wachstum fest. Mapei folgt seit der Gründung<br />
einer präzisen, unternehmensweiten Philosophie:<br />
Spezialisierung in der Baubranche; Internationalisierung<br />
mit spezieller Fokussierung<br />
auf die lokalen Bedürfnisse; Forschung und<br />
Entwicklung von immer anspruchsvolleren,<br />
technologisch fortgeschrittenen Produkten;<br />
auf den Kunden massgeschneiderte Unterstützung<br />
und Service; Teamwork; nachhaltige<br />
Entwicklung all unserer Aktivitäten und das<br />
Bewusstsein <strong>für</strong> die Gesundheit und die Umwelt,<br />
im Speziellen <strong>für</strong> die Anwender der Produkte.<br />
Mapei fokussiert auf ein kontinuierliches<br />
Wachstum sowohl des weltweiten Umsatzes<br />
als auch mit neuen Mitarbeitern, im Einklang<br />
mit dem ursprünglichen Unternehmensgeist,<br />
basierend auf Kreativität, Kompetenz, Zielorientierung<br />
und Flexibilität. Doch das wahre<br />
Lebenselixier von Mapei ist der kontinuierliche<br />
Innovationsprozess. Bestätigung hier<strong>für</strong><br />
kommt von den jüngsten Unternehmenskennzahlen,<br />
sowie durch das Entstehen neuer,<br />
hochentwickelter Produkte, welche die Bedürfnisse<br />
von Experten der Bauindustrie auf<br />
der ganzen Welt zufrieden stellen. Innovation<br />
kommt selten in historisch grossen Sprüngen<br />
und Schritten. Sie ist eher eine kontinuierliche<br />
Weiterentwicklung, die Frucht harter Arbeit,<br />
wie sie jeden Tag bei Mapei geleistet wird.<br />
Dies führt jährlich zu etwa 200 neuen Rezepturen,<br />
die bereits existierende Produkte am<br />
Markt erneuern.<br />
Ein Bereich in dem Mapei besonders heraussticht,<br />
dank des betriebenen Aufwands<br />
und der investierten Ressourcen in Forschung<br />
und Entwicklung, ist die Entwicklung nachhaltiger<br />
Produkte. Ein Bereich, in welchem Mapei<br />
bereits seit den 1970ern die Entwicklung von<br />
Produkten, die den Schutz von Umwelt und<br />
Menschheit respektieren, vorantreibt. Der Einsatz<br />
<strong>für</strong> nachhaltige Produkte zahlt sich aus,<br />
wie die Geschichte unseres Unternehmens<br />
zeigt, denn durch dieses exemplarische Verhalten<br />
sind enorme Vorteile am Markt möglich.<br />
Das Feiern des Firmenjubiläums ist jedoch<br />
nicht dazu da, um sich auf den Lorbeeren auszuruhen<br />
sondern soll vielmehr ein Stimulus<br />
sein, um den weiteren Fortschritt von Mapei<br />
sicherzustellen. Denn das Siegesrezept <strong>für</strong> den<br />
Blick in eine erfolgreiche Zukunft ist simpel:<br />
Arbeite auf allen Ebenen hart, um der Beste zu<br />
sein und die vielversprechendsten Produkte<br />
herstellen zu können, die die Bauindustrie von<br />
einem verlangen könnte.<br />
Mapei – Our experience provides your solution<br />
MAPEI SUISSE SA<br />
1642 Sorens<br />
Telefon 062 915 90 00<br />
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Exklusive Spielplatzgeräte<br />
Bürli – die exklusiven Spielgeräte, die sich anders<br />
präsentieren als alle anderen, besser, krea-<br />
tiver, lustiger und anregender. Das klare Konzept<br />
sowie die Formen sprechen eine Sprache,<br />
die jedes Kind versteht. Die auserlesenen Farben<br />
sind der Natur entnommen, den Blumen<br />
und dem Regenbogen.<br />
Sie übertragen das Gefühl von Geborgenheit,<br />
Verstandenwerden und Wärme. Ein Umfeld<br />
also, in dem jedes Kind aufwachsen sollte,<br />
frei von jeder Aggression und bereit <strong>für</strong> die<br />
Aufnahme von allem Positiven und Schö-<br />
Produkte <strong>für</strong> Ihr Wohlbefinden<br />
Gesünder bauen – Gesünder leben<br />
Ökologische, natürliche Baumaterialien<br />
n Mineralische Wärmedämm-Systeme<br />
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sowie Schafwolle<br />
n Kalkputze, Farben und Lehmputze<br />
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Unsere Bauspezialisten sind gerne <strong>für</strong> Sie da und bieten<br />
gratis vor Ort umfassende Fachberatung!<br />
HAGA AG Naturbaustoffe<br />
Hübelweg 1, CH-5102 Rupperswil<br />
Tel. 062 889 18 18<br />
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nen. Bürli-Geräte basieren auf pädagogischer<br />
Kenntnis und Grundlage der kindlichen Entwicklung.<br />
In Harmonie mit der Umwelt animieren<br />
sie zu spielerischem Erleben und Tatendrang.<br />
Hier steht das Kind in seiner Welt<br />
und es ist ihm überlassen, in welcher Art und<br />
Weise es die Umgebung und den Kontakt mit<br />
anderen Kindern erleben will.<br />
Wir werden immer das Wohl des Kindes in<br />
den Mittelpunkt stellen. Auch sind wir gerne<br />
mit Rat und Tat bei Ihrer Planung behilflich.<br />
Mit uns treffen Sie immer die beste Wahl.<br />
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Sämtliche Geräte werden nach neusten EN-<br />
Normen 1176 gebaut und entsprechen somit<br />
den europäischen Sicherheitsbestimmungen.<br />
Alle Produkte sind durch die LGA Nürnberg<br />
mit dem GS-Zeichen <strong>für</strong> geprüfte Sicherheit<br />
zertifiziert.<br />
Der Umweltschutz und die Sicherheit stehen<br />
bei uns an erster Stelle und wir nehmen<br />
diese Sache sehr ernst.<br />
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Spielplätze müssen leben, natürliche Umwelt ersetzen, die kindliche<br />
Phantasie bereichern, Abwechslung bieten, zu spielerischen<br />
Taten verhelfen, Kontakt schaffen, begeistern, anregen, müssen<br />
dem Kind seine Welt bedeuten, müssen Wohnraum im Freien<br />
sein…<br />
Verlangen Sie den grossen neuen Spielgeräte-Katalog von Geräten<br />
in Holz, Metall, Kunststoff.<br />
Bürli Spiel- und Sportgeräte AG, CH-6212 St. Erhard/Sursee LU<br />
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BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
INFO<br />
7
INFO<br />
Modernisieren oder ersetzen?<br />
Das Mehrfamilienhaus in Naters wurde in den späten Siebzigerjahren<br />
des letzten Jahrhunderts gebaut.<br />
Auch wenn ein Lift aufmerksam gewartet<br />
wird, so stellt sich früher oder später die<br />
Frage einer Modernisierung. Ob dabei lediglich<br />
Teile ausgewechselt werden sollen<br />
oder die bestehende Anlage komplett<br />
durch einen neuen Lift ersetzt wird, hängt<br />
von verschiedenen Faktoren ab.<br />
Welche Arbeiten im Rahmen einer Lifterneuerung<br />
konkret ausgeführt werden sollen, bedarf<br />
einer sorgfältigen Abklärung. Ein wichtiger<br />
Aspekt ist der technische Zustand der<br />
bestehenden Anlagen. Mittels Fotodokumentation<br />
zeigen die AS Servicetechniker dem<br />
Bauherrn auf, wie gut die alten Aufzüge noch<br />
intakt sind. Gibt es Teile, die dringend ausgewechselt<br />
werden müssen? Sind darunter<br />
wichtige Komponenten? Ist es folglich ratsam,<br />
gleich die gesamte Anlage zu ersetzen? «Meistens<br />
drängt sich aufgrund der technischen<br />
Analyse nicht eine einzige Lösung auf. Es gibt<br />
Spielraum <strong>für</strong> mehrere Varianten», erklärt Urs<br />
Barth, AS Verkaufsleiter Modernisierung.<br />
Umfassende Beratung<br />
Der technische Zustand der Aufzüge ist das<br />
eine, die Absicht des Eigentümers das andere.<br />
Welche Pläne hat er mit der Immobilie? Wie<br />
gross ist seine Bereitschaft zu investieren? Will<br />
er bloss das unmittelbar Notwendige ausführen<br />
lassen? Oder zielt er auf eine langfristige<br />
Lösung? Die Beratung von AS orientiert sich<br />
dabei an den individuellen Bedürfnissen des<br />
Kunden. Dazu gehören auch Informationen<br />
über steuerliche und rechtliche Aspekte sowie<br />
über Fragen des Energieverbrauchs. Aus<br />
finanziellen und praktischen Gründen ist zu-<br />
Das Kabinendach des neuen VarioStar Plus.<br />
8 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
Kabine mit Flügeltüre des alten Liftes, ein Gefahrenmoment. Der neue Lift mit heller Kabine und sicherer Abschlusstüre.<br />
dem zu überlegen, ob ein Aufzug gleich auf<br />
einmal oder besser in mehreren Schritten modernisiert<br />
werden soll. Die Vorteile bei einem<br />
etappenweisen Vorgehen: Der Eigentümer<br />
kann die Kosten staffeln und die Stillstandzeiten<br />
bleiben kurz.<br />
Multimarkenkompetenz<br />
AS wartet mittlerweile mehr als 30'000 Anlagen<br />
verschiedenster Hersteller. Das dabei<br />
angesammelte Know-how ermöglicht es, unterschiedlichste<br />
Fabrikate zu modernisieren.<br />
Neben der Multimarkenkompetenz unterstreicht<br />
Urs Barth auch die Flexibilität: «Notfalls<br />
reparieren wir auch eine 50jährige Steuerung,<br />
wenn das der Kunde explizit wünscht<br />
und es technisch vertretbar ist.»<br />
Was möglich und machbar ist, hängt nicht<br />
zuletzt von den Sicherheitsvorschriften ab.<br />
Die Messlatte wird durch die europäische<br />
Norm SNEL EN 81 und die davon abgeleiteten<br />
Anforderungen des Verbands Schweizerischer<br />
Aufzugsunternehmen (VSA) gesetzt.<br />
Damit weisen in der ganzen Schweiz modernisierte<br />
Aufzüge einen hohen Sicherheitsstandard<br />
auf. Das komplette Beratungspaket von<br />
AS berücksichtigt auch allfällig bauseitige Arbeiten,<br />
etwa jene des Maurers.<br />
Pragmatisch und flexibel<br />
Grundsätzlich sollte ein Lift nach 20 bis 25<br />
Jahren modernisiert oder gar ersetzt werden.<br />
Dieser Zeithorizont ist bei der Modernisierung<br />
allerdings nicht oberste Richtschnur.<br />
«Wir drängen nicht auf einen Totalersatz, einfach<br />
weil ein Lift bereits 30 Jahre alt ist. Standardlösungen,<br />
die primär auf das Alter der<br />
Anlage abstellen, gibt es bei uns nicht», stellt<br />
Urs Barth klar. Der Lösungsansatz ist vielmehr<br />
pragmatisch, flexibel und kundenorientiert.<br />
Und wenn sich der Kunde nach gründlicher<br />
Analyse <strong>für</strong> einen Totalersatz des Lifts<br />
entscheidet? Die Ersatzanlage heisst in diesem<br />
Fall VarioStar Plus. Dieser Lift ist so konzipiert,<br />
dass er die bestehende Schachtgrösse<br />
optimal nutzt: Das bedeutet grössere Kabinen<br />
mit breiteren Türen und insgesamt noch<br />
mehr Komfort.<br />
AS Aufzüge AG<br />
Friedgrabenstrasse 15<br />
8907 Wettswil<br />
Telefon 044 701 84 84<br />
as-wet@lift.ch<br />
www.lift.ch<br />
Der VarioStar Plus, der im Mehrfamilienhaus am Sportplatzweg 24 in Naters eingebaut<br />
worden ist.
Securitas Direct – Sicherheit rund um die Uhr<br />
Securitas Direct feiert dieses Jahr sein 20-Jahr-<br />
Jubiläum und ist nach wie vor Marktführer<br />
im Bereich Alarmanlagen <strong>für</strong> Privatpersonen.<br />
Der Rundum-Service beginnt mit einer Sicher-<br />
SAPISOL, Ihr Spezialist <strong>für</strong>:<br />
Mauertrocknung �<br />
Grundmauerwerk- / Kellersanierung �<br />
Hausschwamm- und Schimmelbekämpfung �<br />
Spezialputze �<br />
Diverse Abdichtungen im Alt- und Neubau �<br />
Behagliches Wohnen �<br />
heitsanalyse, um Schwachstellen der Räumlichkeiten<br />
zu erkennen.<br />
Die Alarmanlage ist rund um die Uhr mit<br />
der Alarmempfangszentrale von Securitas Di-<br />
rect verbunden, deren Zentralisten bei Fragen<br />
kompetent Auskunft geben und im Alarmfall<br />
die notwendigen Massnahmen koordinieren:<br />
Überprüfung mittels Rückruf und Videoübertragung,<br />
Anwendung des individuell vereinbarten<br />
Verfahrens im Alarmfall, professionelle<br />
Intervention und Sicherung des Objektes.<br />
Das globale Sicherheitskonzept beinhaltet<br />
die Bereiche Alarm, Sicherheit, Komfort und<br />
Service. Mit dem Sicherheitsspezialisten decken<br />
Sie durch die kostenlose und unverbindliche<br />
Sicherheitsanalyse die Schwachstellen<br />
Ihres Heims auf und definieren kongruente<br />
Massnahmen zu erschwinglichen Preisen.<br />
Gratis-Telefon: 0800 80 85 90<br />
www.securitas-direct.ch<br />
SAPISOL<br />
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SAPISOL-Bautenschutz GmbH, Blumenstrasse 53a, 9403 Goldach, Tel 071 841 71 52, Mobile 079 407 23 48, E-Mail sapisol@bluewin.ch<br />
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• Hohe Bildqualität 384x288–768x576<br />
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• Fernsteuerung der Dome-Kameras<br />
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Die einfache Art Bilder ins Internet zu<br />
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BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
INFO<br />
9
BADEzIMMER UnD WELLnESS<br />
Lebens(t)räume schaffen…<br />
In Ebersecken LU werden dank der langjährigen<br />
Erfahrung der zwei innovativen Firmen<br />
Marmobisa AG und B+R Sanitär-Center AG<br />
Lebensträume endlich wahr. Hier finden Sie<br />
eine beinahe unbegrenzte Auswahl an Boden-<br />
und Wandplatten, Küchenabdeckungen<br />
und die ganze Einrichtung <strong>für</strong> Ihr Badezimmer.<br />
Dies ist die beste Voraussetzung um<br />
die stilvolle Gestaltung Ihrer persönlichen<br />
Oase zu verwirklichen.<br />
Auf über 2500 m2 Ausstellungsfläche sehen Sie<br />
ein grosses Angebot von Boden- und Wandplatten,<br />
Granitabdeckungen sowie etliche<br />
Ideen <strong>für</strong> jeden Anspruch. Natursteine, Keramik,<br />
Feinsteinzeugplatten, Bäder und Duschen<br />
sind hier ideal und grosszügig platziert, damit<br />
Sie sich beinahe zu Hause fühlen. Von der fachlichen<br />
Beratung über die massgeschneiderte<br />
Lösung bis zur termingerechten Montage ist<br />
das Team gerne <strong>für</strong> seine Kunden da. Die kom-<br />
petente und persönliche Beratung, die man in<br />
diesem Unternehmen erhält, wird immer sehr<br />
geschätzt. Dass die beiden Firmen ihre Ausstellungen<br />
unter dem selber Dach präsentieren,<br />
wird als zusätzlichen Pluspunkt bewertet.<br />
Demnach kann sich die Kundschaft von A – Z<br />
im selben Haus beraten und inspirieren lassen.<br />
Lösung <strong>für</strong> jedermann<br />
Marmobisa AG und die B+R Sanitär-Center AG<br />
bieten bereits <strong>für</strong> kleinere Budgets vielfältige<br />
und einzigartige Lösungen <strong>für</strong> Böden, Wände,<br />
Küchen und Badezimmer an. Marmor-, Granit-,<br />
Keramik- und Feinsteinzeugplatten sind<br />
vor allem beliebt, weil sie neben dem gemütlichen<br />
Ambiente, das sie bieten, auch sehr pflegeleicht<br />
sind.<br />
In Ebersecken sehen Sie Platten, die vielfältig<br />
und grossflächig verlegt sind und die Badezimmer<br />
präsentieren sich in über 130 verschiedenen<br />
und individuell eingerichteten<br />
Kojen. Hier treffen Sie unter anderem auf vielseitige<br />
Waschtische, beeindruckende Boden-<br />
und Wandplatten und begehrte Granitduschtassen<br />
<strong>für</strong> das besondere Duscherlebnis. Dazu<br />
erhalten Sie die passenden Accessoires <strong>für</strong> Ihren<br />
Traum in Perfektion, um Ihren eigenen harmonischen<br />
Raum zu schaffen. Lassen Sie sich<br />
von der Ausstellung und den fachkundigen Beraterinnen<br />
und Beratern inspirieren. Die Ausstellung<br />
in Ebersecken LU ist geöffnet:<br />
Montag – Freitag<br />
7.30 – 12.00 Uhr, 13.15 – 17.30 Uhr<br />
Samstag, 9.00 – 14.00 Uhr (durchgehend)<br />
Marmobisa AG<br />
Gewerbehaus Mühle<br />
6245 Ebersecken<br />
Telefon 062 748 70 52<br />
Fax 062 748 70 55<br />
www.marmobisa.ch<br />
Pizrog Natursteine AG eröffnet Ihnen die faszinierende TrAUMWelT der Natursteine.<br />
10 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
Pizrog Natursteine AG<br />
Höslistrasse 21<br />
8608 Bubikon ZH<br />
Tel. 055 286 40 10<br />
www.pizrog.ch<br />
info@pizrog.ch<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag<br />
07.30 – 12.00 und 13.00 – 17.00 Uhr<br />
Samstag<br />
08.00 – 12.00 Uhr auf Voranmeldung<br />
Wir realisieren sämtliche<br />
Steinarbeiten <strong>für</strong>:<br />
Badezimmer<br />
Bodenbeläge<br />
Cheminéeverkleidungen<br />
Fassaden<br />
Gartensitzplätze<br />
Innen- und Aussenpools<br />
Küchenarbeitsplatten<br />
Terrassenbeläge<br />
Tische<br />
Treppen<br />
Wandbeläge<br />
Waschtische<br />
Whirlpools<br />
usw.
lENIA Gartenplatten<br />
Betonplatte mit holzstruktur<br />
ImmER dA, wO SChöNES ENTSTEhT!<br />
Wir bieten ein einzigartiges Voll sortiment an Beton waren mit bedürfnisorientierten<br />
Gesamtlösungen und qualitativ hoch stehenden Schweizer Produkten <strong>für</strong> den Hoch-,<br />
Tief- und Stras senbau sowie den Gartenbau und die Umgebungsgestaltung.<br />
Wir pflegen frei zugängliche Ausstellungen in Brugg AG, Däniken SO, Flawil SG,<br />
Rickenbach LU, Stansstad NW, Trimmis GR. Ihr Kontakt: Telefon 0848 400 401.<br />
CREABETON BAUSTOFF AG | Bohler | 6221 Rickenbach LU | www.creabeton-baustoff.ch<br />
Alles aus einer Hand durch die Verkaufsgesellschaften der MÜLLER-STEINAG Gruppe: CREABETON BAUSTOFF AG, MÜLLER-STEINAG BAUSTOFF AG und MÜLLER-STEINAG ELEMENT AG.
BADEzIMMER UnD WELLnESS<br />
Vola: Das Produkt mit dem Label «Handmade»<br />
Längst haben leistungsstarke Industrieroboter<br />
menschliche Arbeitskräfte aus den meisten<br />
Produktionsstätten verdrängt. Besonders<br />
dort, wo es um Quantität und nicht um Qualität<br />
geht, haben Menschen ausgedient.<br />
Nicht so bei dem dänischen Armaturenhersteller<br />
VOLA A/S. Hier wird auf menschliche<br />
Erfahrungswerte innerhalb der verschie-<br />
densten Produktionsstufen nicht verzichtet.<br />
Mensch und Maschinen arbeiten gewissermassen<br />
Hand in Hand. Denn höchste Qualität,<br />
so das Unternehmen VOLA A/S, kann nur<br />
dann garantiert werden, wenn die gesamte<br />
12 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
Produktion auf jeder einzelnen Fertigungsstufe<br />
strengen manuellen und maschinellen<br />
Kontrollen unterliegt.<br />
VOLA A/S legt Wert auf hochwertige Materialien.<br />
Alle Erzeugnisse präsentieren sich<br />
in perfekter Oberflächenqualität. Selbstverständlich<br />
wird hier – neben dem Einsatz hochmoderner<br />
Industrieanlagen – auch noch von<br />
Hand montiert und poliert.<br />
Der Designklassiker VOLA verdient zurecht<br />
das Prädikat «handgemacht». Intensive manuelle<br />
Produktionskontrollen führen zu formvollendeten<br />
Produkten:<br />
Langlebig, ästhetisch und funktional<br />
Loyalität und bedingungslose Treue zu den<br />
Designvorgaben von Arne Jacobsen ist bei<br />
VOLA seit den 60er-Jahren «State of the Art».<br />
Kompromisslos, konsequent, ehrlich.<br />
Neben dieser konsequenten Haltung im Design<br />
besticht VOLA immer wieder durch innovative<br />
Produkte und Materialien: So war es<br />
VOLA, der 1968 als erster Produzent farbige Armaturen<br />
in 18 Varianten einführte. Mit VOLA<br />
hielt damit Design auch im Sanitärbereich Einzug.<br />
Es war VOLA, der als erster Hersteller ein<br />
Thermostat mit zwei Funktionen in einem Griff<br />
einführte. Mittlerweile können Komplettbäder<br />
und Küchen aus massivem Edelstahl mit VOLA<br />
ausgestattet werden.<br />
VOLA: Ein Qualitätsprodukt der Extraklasse!<br />
Vola AG<br />
Mülistrasse 18<br />
8320 Fehraltorf<br />
Telefon 044 955 18 18<br />
ast@vola.ch<br />
www.vola.ch
Schwimmbadbeschichtungen – Kombination aus<br />
Schutz und Ästhetik<br />
Schwimmbäder aus Beton müssen geschützt<br />
werden. Eine einfache Möglichkeit<br />
ist eine Schutzbeschichtung auf einem Flächenspachtel,<br />
der das Schwimmbad abdichtet<br />
und Unebenheiten in der Betonoberfläche<br />
ausgleicht.<br />
Die Anforderungen an ein Oberflächenschutzsystem<br />
im Schwimmbadbereich sind aus diversen<br />
Gründen sehr hoch:<br />
Die UV-Strahlung der Sonne kann die<br />
Farbe über dem Wasserspiegel angreifen<br />
und verbleichen lassen.<br />
Je nach Desinfektionssystem enthält das<br />
Wasser im Schwimmbad unterschiedliche,<br />
aggressive Chemikalien, die die Schutzbeschichtung<br />
angreifen. Die Folgen sind:<br />
Auskreiden, Aufweichen oder Verspröden<br />
der Beschichtung.<br />
Sonnencrème oder Blätter können auf der<br />
Beschichtung Flecken hinterlassen, welche<br />
teilweise nur schwer zu reinigen sind.<br />
Die Applikation des Schutzsystems findet<br />
üblicherweise in den kühleren und<br />
feuchteren Jahreszeiten statt, wenn das<br />
Schwimmbad nicht benutzt wird.<br />
Unsere neue Schwimmbadbeschichtung Sikagard®-250<br />
Pool ist nach intensiver Testphase<br />
nun endlich im Markt erhältlich. Nach Langzeittests<br />
über teilweise bis zu 4 Badesaisons<br />
sind wir überzeugt, die oben genannten Anforderungen<br />
und Einwirkungen mit diesem<br />
neuen Produkt erfüllen zu können.<br />
Erfahrungen haben gezeigt, dass <strong>für</strong> sehr<br />
viele gängige Wasseraufbereitungsarten die<br />
Wartungsintervalle des Schutzanstrichs massiv<br />
verlängert werden können. Statt dass alle<br />
1 – 2 Jahre der Anstrich erneuert werden muss,<br />
kann davon ausgegangen werden, dass mindestens<br />
etwa 4 – 5 Jahre keine Überarbeitung<br />
erforderlich ist. Für die Überschichtung kann<br />
dasselbe Produkt verwendet werden indem<br />
direkt auf die gut gereinigte alte Oberfläche<br />
appliziert wird.<br />
Als Zusatznutzen bietet Sikagard®-250 Pool<br />
eine sehr hohe Reinigungsfreundlichkeit: Die<br />
meisten Verschmutzungen können mit Wasser<br />
ohne Reinigungsmittel und ohne grossen<br />
Druck restlos entfernt werden.<br />
Sika Schweiz AG<br />
Tüffenwies 16<br />
8048 Zürich<br />
Telefon 0800 81 40 40<br />
sika@sika.ch<br />
www.sika.ch<br />
BADEzIMMER UnD WELLnESS<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
13
BADEzIMMER UnD WELLnESS<br />
NEU: LENIA Gartenplatten aus Beton mit Holzstruktur<br />
Gartenplatten LEnIA<br />
Eine Optik wie Holz, aber dauerhaft wie Beton.<br />
So präsentiert sich unsere neue Produktlinie<br />
mit der Holzstrukturoptik.<br />
Das Sortiment besteht aus brettähnlichen,<br />
rechteckigen Platten im Format 89 x 25 cm,<br />
Stärke 5 cm. Mit den drei unterschiedlichen<br />
Holzmaserungen, die gemischt auf Paletten<br />
ausgeliefert werden, entstehen Riemenböden<br />
mit der naturnahen Holzoptik.<br />
Für ein schönes Verlegebild empfiehlt es<br />
sich, die Fugen um einen Drittel versetzt oder<br />
noch besser wild zu verlegen.<br />
Hocker<br />
Der Hocker mit den Massen Ø 41 cm und Höhe<br />
41 cm ist einem Stück Baumstamm nachempfunden<br />
und passt als Sitzgelegenheit oder Abstellfläche<br />
zum Riemenboden oder kann auch<br />
<strong>für</strong> sich allein als gestalterisches Objekt individuell<br />
eingesetzt werden.<br />
«Baumscheiben» als Schrittplatten<br />
Die Schrittplatten könnten vom Baumstamm<br />
als Scheiben abgeschnitten sein. Sie werden<br />
mit einem Durchmesser von ca. 36 cm und einer<br />
Dicke von 4 cm produziert.<br />
naturgrau altgrau/anthrazit erdbraun<br />
14 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
Das ganze Sortiment ist in den Farben natur-<br />
grau, wie Bild, sowie altgrau/anthrazit und<br />
erdbraun lieferbar. Das LENIA-Sortiment<br />
wurde an der Giardina 2012 in Zürich und weiteren<br />
Ausstellungen erstmals einem grossen<br />
Publikum mit durchschlagendem Erfolg vorgestellt.<br />
Produktpalette<br />
LENIA Gartenplatte 89 x 25 cm, Dicke 5 cm<br />
LENIA Schrittplatte Ø Scheibe 35 – 37.5 cm,<br />
Dicke 4 cm<br />
LENIA Hocker Ø 40 – 42 cm, Höhe 41 cm<br />
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und Sanitär-Material!<br />
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4500 Solothurn<br />
Tel. 032 628 28 00<br />
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• verhindert verkalkte Armaturen, Geräte und Duschköpfe<br />
• senkt Wasch-, Dusch- und Reinigungsmittel bis zu 50 %<br />
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Falls Sie etwas gegen Kalk unter nehmen wollen – verlangen<br />
Sie unverbindlich und kostenlos unser «Minilabor» zum<br />
Bestimmen Ihrer Wasserhärte oder lassen Sie sich beraten.<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
15
BADEzIMMER UnD WELLnESS<br />
Natur pur: Farbige Badewannen sorgen <strong>für</strong> sinnlichen<br />
Look im Bad<br />
Wie ein Tag am Strand: Der Farbton Seashell Cream Matt von Kaldewei lässt Badewanne und Dusche sinnlich wirken – perfekt<br />
<strong>für</strong> ein entspannendes Wasservergnügen im Home-Spa. Auf dem breiten Rand der Badewanne Asymmetric Duo warten<br />
bereits die notwendigen Badeaccessoires ...<br />
Neuer Look <strong>für</strong>s Bad: Frei stehende Badewannen sind echte Hingucker – in aussergewöhnlichen Farben, zum Beispiel Oyster<br />
Grey Matt von Kaldewei, passen sie besonders gut zu natürlichen Oberflächen wie Marmor.<br />
16 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
Design, technische Raffinessen, Spa-Charakter:<br />
Das Bad wandelt sich vom funktionalen<br />
Raum hin zur modernen Wohlfühloase,<br />
die individuell eingerichtet ist und<br />
zum Relaxen einlädt. natürliche Materialien<br />
wie Holz und Stein sind <strong>für</strong> Böden und<br />
Wände im Bad beliebt und werden durch<br />
passende Accessoires stimmig ergänzt. Ab<br />
sofort machen Design-Badewannen von<br />
Kaldewei in fünf ausgewählten Farbtönen<br />
den neuen, sinnlichen Look <strong>für</strong>s Bad komplett.<br />
Die moderne Badarchitektur zeichnet sich<br />
durch eine grosszügige Raumauffassung aus,<br />
die durch warme Farben und natürliche Materialien<br />
geprägt ist und so ein entspannendes<br />
Ambiente schafft. Passend dazu sind die<br />
Kaldewei Badewannenfamilien Asymmetric<br />
Duo, Centro Duo, Conoduo und Ellipso Duo<br />
in fünf exklusiven Mattfarben erhältlich: Lavaschwarz,<br />
Oyster Grey, Seashell Cream und<br />
Arktisweiss klingen nicht nur nach Natur pur,<br />
sondern lassen sich auch ideal mit Oberflächen<br />
wie Holz, Marmor oder anderen Natursteinen<br />
kombinieren. Elegantes City-Anthrazit<br />
Matt rundet die Kaldewei Farbpalette <strong>für</strong> Badewannen<br />
stimmig ab.<br />
natürliche Farben sind gefragt – nicht nur<br />
im Bad<br />
Ein klassisches weisses Bad ist zwar immer<br />
noch gefragt – allerdings geht der Trend zu<br />
einer neuen Ästhetik, in der natürliche, zeitlos<br />
elegante Farben und Materialien dominieren.<br />
Kaldewei prägt diese Entwicklung mit stilsicheren<br />
Bade- und Duschwannen und warmen<br />
Farben: «Elegante, zeitlose Farben sind mehr<br />
als ein Trend – nicht nur im Bad, sondern auch<br />
in der Möbel- und Küchenindustrie», weiss Nicole<br />
Roesler, Direktor Marketing und Produktmanagement<br />
der Kaldewei GmbH & Co. KG.<br />
Und ergänzt: «Sogar in der Automobilbranche<br />
sind Farben wie Creme und dunkles Braun<br />
angekommen. Das Badezimmer ist ein intimer<br />
Ort, in dem wir durchschnittlich fünf Jahre unseres<br />
Lebens verbringen. Umso wichtiger ist<br />
es, dass wir uns hier besonders wohlfühlen –<br />
und da spielt Farbe eine zentrale Rolle!»<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei:<br />
Franz Kaldewei AG<br />
Rohrerstrasse 100<br />
5000 Aarau<br />
Telefon 062 205 21 00<br />
Fax 062 212 16 54<br />
info.schweiz@kaldewei.com<br />
www.kaldewei.com
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Bau<br />
Mit mehrjähriger Erfahrung und hoher Fachkompetenz<br />
realisieren wir die Wünsche und<br />
Träume unserer Kunden.<br />
Unser Angebot: Boden- und Wandbeläge,<br />
Badezimmer, Fassaden, Sitzplätze, Terrassenbeläge,<br />
Treppenbeläge, Wellnessanlagen,<br />
Pool-Anlagen etc.<br />
Handel<br />
Dank unseren qualitätsbewussten, kompetenten<br />
Handelspartnern garantieren wir einwandfreie<br />
hohe Qualität aller Natursteine.<br />
Unser Angebot: Boden- und Gartenplatten,<br />
Dachschiefer, Verblender/Pizrog Stone Panels,<br />
Rohplatten, Zierkies, Steinpflegeprodukte.<br />
Produktion<br />
Qualitätsbewusst, sorgfältig und auf höchstem<br />
technologischem Niveau verarbeiten wir<br />
Natursteine aus aller Welt <strong>für</strong> jeden Verwendungszweck.<br />
Unser Angebot: Küchen- und Waschtischabdeckungen,<br />
Tische, Empfangstheken,<br />
Duschwannen, Badewannenabdeckungen,<br />
Massiv-Aufsatzbecken und Badewannen, Stil-<br />
Cheminées, Säulen, etc.<br />
Dienstleistung<br />
Damit Sie am Naturstein und an Ihren Investitionen<br />
lange Freude haben, bieten wir Ihnen<br />
zusätzlich unsere professionellen Leistungen<br />
an.<br />
Unser Angebot aus diesem Bereich: Unterhaltsreinigung,<br />
Imprägnation, Kristallisation,<br />
Lieferungen, Verlegearbeiten im Auftrag von<br />
Partnerfirmen, Massaufnahmen, Objektberatung,<br />
technische Beratung.<br />
Permanente Ausstellung<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag – Freitag<br />
07.30 – 12.00 Uhr<br />
13.00 – 17.00 Uhr<br />
Samstag<br />
08.00 – 12.00 Uhr<br />
nach Vereinbarung<br />
Pizrog Natursteine AG<br />
Höslistrasse 21<br />
8608 Bubikon ZH<br />
Telefon 055 286 40 10<br />
Fax 055 286 40 15<br />
info@pizrog.ch<br />
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BADEzIMMER UnD WELLnESS<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
17
<strong>Bauen</strong>, Wohnen, Energie<br />
<strong>Bauen</strong> & Modernisieren 2012, Messe Zürich<br />
Die Schweizer Baumesse in Zürich verkörpert<br />
energieeffizientes, nachhaltiges und<br />
ganzheitliches <strong>Bauen</strong>, Erneuern und Wohnen.<br />
600 Aussteller machen vom 30. August<br />
bis 2. September in sieben thematisch gegliederten<br />
Hallen Lust aufs <strong>Bauen</strong>. Unter<br />
dem gleichen Dach findet die Eigenheim-<br />
Messe Schweiz statt.<br />
18 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
Die 43. Ausgabe von <strong>Bauen</strong> & Modernisieren<br />
inspiriert, informiert, ist praxisnah und<br />
vermittelt Fachwissen <strong>für</strong> Profis und Private.<br />
Während vier Tagen wird die Messe<br />
Zürich zum Schauplatz <strong>für</strong> Bautrends und<br />
Entwicklungen. «Dank dem grossen Knowhow<br />
unserer 600 Branchenaussteller sind<br />
die Produkte und das Leistungsangebot<br />
BAUEn + MoDErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />
ausgesprochen umfassend und differenziert»,<br />
weiss André Biland, Geschäftsführer<br />
der ZT Fachmessen und Messeleiter seit<br />
1998. Die Preisverleihung des «arc-award»<br />
vom 31. August 2012, die Vortragsreihe des<br />
Bundesamtes <strong>für</strong> Energie (BFE) zum Thema<br />
«Gebäudesanierung – der attraktive Schritt<br />
zu mehr Lebensqualität» sowie 11 Sonderschauen<br />
und ein Parcours, der die Füsse<br />
sprechen lässt, sind nur einige der Messehighlights.<br />
Bautrends und Entwicklungen<br />
in 7 Hallen<br />
Einrichtungsprofis und Innenarchitekten beraten<br />
in den Hallen 1 und 2 über Produkte,<br />
Formen und Farben <strong>für</strong> den flexiblen Wohn-<br />
und Arbeitsraum bis hin zu Garten und Terrasse.<br />
Hier sind die Eigenschaften von Cheminées,<br />
Bodenbelägen, Türen, Treppen und<br />
Fenstern ertastbar und nützliche Gestaltungstipps<br />
zum Wetter-, Sicht- und Schallschutz<br />
erhältlich. Die Hallen 3, 4 und 7 bringen<br />
Funktionalität und Design in Küche, Bad<br />
und Sauna. Möbel, Modelle und Materialien<br />
können nach Lust und Laune verglichen werden.<br />
Informative Vorführungen zeigen Geräte<br />
im Einsatz. Der Besuch der Hallen 5 und<br />
6 bietet qualifizierte Energieberatung und<br />
Fachkompetenz <strong>für</strong> wirtschaftliches <strong>Bauen</strong><br />
und Sanieren. Innovative Heizsysteme und
BAUEn + MoDErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />
Hallenübersichtsplan mit Sonderschauen<br />
Dämmtechniken, das Neuste im Bereich der<br />
Elektroinstallation oder gezielte Informationen<br />
über Solaranlagen sind direkt beim Baupartner<br />
einzuholen.<br />
Sonderbereich Eigenheim-Messe<br />
Die angehende Eigenheimbesitzerin wie auch<br />
der zukünftige Bauherr entdecken im Sonderbereich<br />
Eigenheim-Messe Schweiz aktuelle<br />
Angebote im Schweizer Wohnmarkt und lernen<br />
die Qualitäten eines Minergie- oder Passivhausbaues<br />
aus erster Hand kennen. Zudem<br />
hält Feng-Shui-Expertin Barbara Rüttimann<br />
Fachvorträge und erstellt Feng-Shui-Farbanalysen.<br />
BadeWelten<br />
Fachvorträge<br />
Bild und Ton im ganzen Haus<br />
Das Gebäudeprogramm<br />
Erneuerbare Energien<br />
Feng Shui<br />
Kompetenzzentrum Minergie<br />
Solarenergie<br />
Sonderbereich<br />
Küchenparadies<br />
BodenWelten<br />
IG altbau<br />
Räume gestalten<br />
Sicherheit Zuhause<br />
Die 43. Ausgabe von <strong>Bauen</strong> & Modernisieren inspiriert, informiert, ist praxisnah und vermittelt Fachwissen <strong>für</strong> Profis und Private<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
19
Halle 1 + 2:<br />
Raum mit Variationen<br />
Halle 3 + 4:<br />
Kochen und Wohnen nach Ihren Bedürfnissen<br />
Halle 5 + 6:<br />
in die Zukunft investieren und nachhaltig<br />
<strong>Bauen</strong><br />
Halle 6:<br />
Eigenheim-Messe Schweiz / Feng Shui<br />
Halle 7:<br />
Badharmonie / Neues Wissen mit spannenden<br />
Referaten (Konferenzräume K6 + K7)<br />
Detailinformationen zu zwei Sonderschauen<br />
in Halle 1 + 2<br />
Halle 2, Stand A12:<br />
Sonderschau «räume gestalten»: Das<br />
Haus der Farbe stellt Hilfsmittel <strong>für</strong><br />
Farb- und Materialentscheide vor<br />
Das Bestimmen von Farben und Materialien<br />
ist wohl der lustvollste Teil im Bauprozess.<br />
Doch allzu oft wird die Wahl zur<br />
Qual. Am Stand vom Haus der Farbe können<br />
die Besucher zusammen mit Fachleuten<br />
produktneutral über Fragen der<br />
Farb- und Materialwahl diskutieren und<br />
sich über Hilfsmittel und Kurse <strong>für</strong> Bauherrschaften<br />
und Planende informieren.<br />
Halle 1+2, Stand G20<br />
Sonderschau «Boden-Welten»: Lassen<br />
Sie ihre Füsse sprechen<br />
Auf Initiative von Kurt Leutenegger, Geschäftsführer<br />
des gleichnamigen Zürcher<br />
Inneneinrichtungshauses, findet jährlich<br />
eine andere, spannend umgesetzte Sonderschau<br />
«Boden-Welten» statt. 20 führende<br />
Firmen aus der Boden- und Inneneinrichtungs-Branche<br />
präsentieren<br />
in der Halle 1 und 2 der Messe Zürich auf<br />
über 1000 m2 ihre neusten Produkte: Linol,<br />
Gummi, Kork, Parkett und Laminat,<br />
Spann- und Auslegteppiche in Bahnen<br />
und Platten, PVC- und Design-Böden. Mit<br />
ihren bodenthematischen Ständen bilden<br />
sie einen Gemeinschaftsauftritt und<br />
sind zugleich ein Baustein der Sonderschau.<br />
Dieses Jahr werden die Besucherinnen<br />
und Besucher auf Entdeckungsreise<br />
geschickt. Das variantenreiche<br />
Thema rund um die Bodengestaltung<br />
wurde in einen Parcours verpackt mit<br />
dem wohltuenden Titel «Lassen Sie Ihre<br />
Füsse sprechen». Im vorderen Teil der<br />
Ausstellung ist der neue Bereich «Outdoor<br />
Bodenbeläge» geplant, wo Aussenroste,<br />
Terrassendecks und Beschattungs-<br />
Systeme gezeigt werden.<br />
Architekturpreis «arc-award» an <strong>Bauen</strong> &<br />
Modernisieren 2012<br />
An der <strong>Bauen</strong> & Modernisieren vom 30. August<br />
bis 2. September wird erstmals der<br />
Architekturpreis «arc-award» mit Preisgeldern<br />
im Gesamtwert von cHF 60 000 verliehen.<br />
20 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
Die «Schweizer Baudokumentation» und die<br />
Architektur-Fachzeitschrift «VISO» verleihen<br />
den «arc-award» 2012 <strong>für</strong> die innovativsten<br />
Schweizer Wohnbauten. Eine namhafte Jury,<br />
unter der Leitung von Prof. Dr. Marc Angélil,<br />
kürt die Gewinner. Die Sieger der fünf Wettbewerbskategorien<br />
und des Publikumspreises<br />
teilen sich ein Gesamtpreisgeld von 60 000<br />
Schweizer Franken. Auf www.arc-award.ch<br />
kann man die Objekte betrachten und bewerten.<br />
Die Preisverleihung des «arc-awards» 2012<br />
findet am Freitag, 31. August 2012, im Rahmen<br />
der Messe <strong>Bauen</strong> & Modernisieren in Zürich<br />
statt.<br />
Erster Architekturpreis «arc-award»<br />
Der Architekturpreis «arc-award» wird dieses<br />
Jahr zum ersten Mal verliehen. Der Aufruf zur<br />
Teilnahme am «arc-award» 2012 INNOVATIVES<br />
WOHNEN richtete sich an alle Architekten,<br />
Planer und Architekturbüros, die innerhalb<br />
der letzten fünf Jahre in der Schweiz Wohnobjekte<br />
realisiert haben. Zu den Highlights<br />
des «arc-awards» gehören eine hochkarätige<br />
Jury, attraktive Preisgelder, eine umfangreiche<br />
Sonderpublikation mit den Siegern und<br />
Nominierten. Die Website www.arc-award.ch<br />
bietet Architekten, Handwerkern und Bauherren<br />
einen interessanten Überblick über die<br />
eingereichten Wettbewerbsobjekte, welche<br />
im Rahmen des von Mitte April bis Ende Juni<br />
BAUEn + MoDErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />
2012 dauernden Publikumspreises bewertet<br />
werden können.<br />
«arc-award» 2012, die Wettbewerbs-<br />
kategorien<br />
Einfamilienhäuser/Zweifamilienhäuser<br />
Neubau<br />
Mehrfamilienhäuser Neubau<br />
Einfamilienhäuser/Zweifamilienhäuser<br />
Umbau<br />
Mehrfamilienhäuser Umbau<br />
Wohnüberbauungen<br />
www.arc-award.ch<br />
Messe: <strong>Bauen</strong> & Modernisieren<br />
Datum: 30. August – 2. September 2012<br />
Ort: Messe Zürich<br />
Öffnungszeiten: Do – So 10–18 Uhr<br />
Messeinfo: www.bauen-modernisieren.ch<br />
Architekturpreis: www.arc-award.ch<br />
Auskunft und Messeveranstalter:<br />
ZT Fachmessen AG<br />
André Biland, Messeleiter<br />
Pilgerweg 9<br />
5413 Birmenstorf<br />
Telefon 056 204 20 20<br />
Fax 056 204 20 10<br />
info@fachmessen.ch<br />
www.fachmessen.ch
BAUEn + MoDErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />
Die Zukunft gehört den Multitalenten.<br />
Das gilt auch <strong>für</strong> Ihre Fenster.<br />
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Jeder sollte das Fenster bekommen, das zu<br />
ihm passt. Mit der neuen AFINO-Fensterfamilie<br />
und den flexibel konfigurierbaren<br />
AFINO-Paketen ist das kein Problem. Entscheiden<br />
Sie selbst, wie viel mehr Sicherheit,<br />
wie viel mehr Energie-Effizienz und wie viel<br />
mehr Bedienkomfort Ihr individuelles Fenster<br />
haben soll. Wir helfen Ihnen dabei. Mehr<br />
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BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
DACHCOM<br />
21
Effizientes Kühlen spart Energie und Geld<br />
Fürs Kühlen und Gefrieren bietet Electrolux<br />
fast ausschliesslich Einbaugeräte in den besten<br />
Energieeffizienzklassen (EEK) A++ und<br />
A+++ an. Im Vergleich mit einem 15-jährigen<br />
Kühlschrank reduziert sich der Stromverbrauch<br />
um bis zu 72 Prozent.<br />
22 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
Weniger als eine 18-Watt-Halogen-Sparlampe<br />
verbraucht beispielsweise die Kühl-Gefrierkombination<br />
IK 2915. Möglich wird dieser<br />
Spar-Rekord durch die innovative Isolierung<br />
mit Vakuum-Panelen sowie eine neue Kompressor-Technologie,<br />
deren Invertertechnik<br />
äusserst effizient arbeitet. Damit gehört der<br />
IK 2915 mit 275 Litern Nutzinhalt zur besten<br />
Energieeffizienzklasse A+++.<br />
Die Effizienz wirkt nicht nur ökologisch, sondern<br />
auch finanziell: Bei einem Strompreis von<br />
20 Rappen pro Kilowattstunde lassen sich in<br />
15 Jahren rund 1200 Franken sparen. Und bei<br />
zu erwartenden höheren Strompreisen werden<br />
die Ersparnisse noch deutlicher ausfallen.<br />
Der Energiepionier Electrolux unterstreicht<br />
die Bedeutung des Energiesparens im Kühlbereich.<br />
Kurt Langhard, Product Manager Kühlen:<br />
«Wer etwas <strong>für</strong> die Umwelt tun möchte,<br />
erreicht beim Kühlen und Gefrieren beson-<br />
Electrolux ist einer der führenden Hersteller<br />
von Hausgeräten <strong>für</strong> den privaten<br />
und gewerblichen Einsatz. Jedes Jahr<br />
kaufen Kunden in über 150 Ländern mehr<br />
als 40 Millionen Produkte. Der Schwerpunkt<br />
des Unternehmens liegt auf innovativen,<br />
durchdachten Geräten, die<br />
auf Basis umfassender Konsumentenbefragungen<br />
entwickelt werden und so<br />
den täglichen, realen Bedürfnissen der<br />
Verbraucher entsprechen. Zum Portfolio<br />
gehören Kühlschränke, Geschirrspüler,<br />
Waschmaschinen, Staubsauger und<br />
Herde bekannter Marken wie Electrolux,<br />
AEG, Eureka und Frigidaire. 2011 setzte<br />
die Gruppe mit ca. 58 000 Mitarbeitern<br />
rund 11,3 Mrd. Euro um.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie unter<br />
www.electrolux.com/press und<br />
www.electrolux.com/news.<br />
BAUEn + MoDErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />
ders viel. Da diese Haushaltsgeräte immer<br />
in Betrieb sind, spart man hier am wirksamsten<br />
Energie und Geld.»<br />
Weitere Informationen:<br />
Electrolux AG<br />
Badenerstrasse 587<br />
8048 Zürich<br />
Telefon 044 405 81 11<br />
Fax 044 405 82 35<br />
www.electrolux.ch<br />
Halle 3, Stand G 04
facebook.com/vzug.ch<br />
Gut erfunden:<br />
Dampfglätten statt Bügeln.<br />
Die Adora mit der Weltneuheit Dampfglätten.<br />
Als erster Waschautomat entknittert die Adora SLQ die Wäsche<br />
mit Dampf, und zwar so gründlich, dass das Bügeln in den meisten<br />
Fällen überfl üssig wird. Erfahren Sie mehr über unsere einzigartigen<br />
Innovationen unter vzug.ch
Weltneuheit Komfortkochen – mit Leichtigkeit<br />
zum Genuss<br />
Erfolgreiche innovationen bei Haushaltgeräten<br />
sollen in erster Linie die Hausarbeit<br />
erleichtern und das resultat gegenüber<br />
dem Herkömmlichen verbessern.<br />
Die Breite der Benutzer von Küchengeräten<br />
(Hausfrau, Hobbykoch, Jungendliche, Profiköche<br />
etc.) hat in den letzten Jahren zugenommen,<br />
während das Kochwissen eher abnimmt.<br />
Dadurch steigt die Komplexität der<br />
Geräte und einfache Bedienkonzepte werden<br />
immer wichtiger. Dass die Küche heute<br />
praktisch zum Wohnraum gehört und das Kochen<br />
zu einem gesellschaftlichen Event geworden<br />
ist, welches von vielen Gourmets zelebriert<br />
wird, betrachtet der Gerätehersteller<br />
V-ZUG AG als grosse Chance.<br />
Komfortkochen von V-ZUG – das erste<br />
und einzige induktionskochfeld mit 3 verschiedenen<br />
Automatik- Funktionen<br />
Die ReisAutomatik erkennt den Siedepunkt<br />
des Wassers und schaltet automatisch die<br />
Temperatur zurück. Da der Reis nicht ge-<br />
rührt werden muss, bleibt der Deckel während<br />
des Kochvorganges immer geschlossen.<br />
Sie sparen Energie und Reissorten wie Langkorn-,<br />
Basmati-, Jasmin- oder Sushireis gelingen<br />
hervorragend und selbst ungeschälte<br />
Reissorten wie Vollkornreis behalten das natürliche<br />
Aroma und den feinen Biss. Ein akustisches<br />
Signal informiert, dass der Reis nun<br />
servierbereit ist.<br />
Die KochAutomatik schaltet nach der Siedepunkterkennung<br />
automatisch auf die gewünschte<br />
Fortkochstufe. Das reduziert den<br />
Energieverbrauch, verhindert ein Überkochen,<br />
minimiert den Überwachungsaufwand<br />
und lässt dem Hobbykoch viel Freiheit, sich<br />
den kreativen Arbeiten oder weiteren sinnlichen<br />
Genüssen hinzugeben z.B. entspannt<br />
den Apéro mit Freunden zu geniessen.<br />
Die TemperaturAutomatik hält konstant<br />
die gewählte Temperatur, was gleichmässige<br />
Kochresultate ermöglicht. Das Zubereiten von<br />
mehreren Portionen Omeletten, Fleisch oder<br />
das Einkochen von Saucen und Sirup werden<br />
dadurch erleichtert.<br />
Ihre Luftbrücke in die Heimat.<br />
Jetzt Gönnerin oder Gönner werden: 0844 834 844 oder www.rega.ch<br />
24 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
BAUEn + MoDErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />
Komfortabel, schnell, sicher und energiesparend<br />
– das Komfortkochen hat sich ganz dem<br />
Zeitgeist unserer Gesellschaft verschrieben.<br />
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BAUEn + MoDErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />
Eine Einheit aus Sauna und Dampfdusche<br />
Modell Insieme<br />
Falls dieser Titel der aufmerksamen Leserin<br />
bekannt vorkommt, dann deshalb, weil Küng<br />
AG Saunabau vor exakt einem Jahr eine «Einheit<br />
von Sauna und Dampfbad» und damit das<br />
Modell Insieme (ital. zusammen) vorgestellt<br />
hat. Mit Insieme Due präsentieren die Schweizer<br />
Saunaspezialisten an der <strong>Bauen</strong> & Modernisieren<br />
2012 nun dessen kleinere Schwester,<br />
die anstelle eines angebauten Dampfbades<br />
eine in die Saunakabine integrierte Dampfdusche<br />
beinhaltet. Private Wellnessliebhaber<br />
geniessen damit zwei Entspannungsformen<br />
unter einem Dach und profitieren auch bei<br />
limitiertem Raumangebot von dieser sinnvollen<br />
Kombination.<br />
Gespart wird nur bei den Dimensionen,<br />
nicht aber bei der Ausstattung. Grosse profil-<br />
lose Glasflächen, ein Markenzeichen von Küng,<br />
bilden die transparente Front: Die Duschtrenn-<br />
Touchscreen-Steuerung A-12<br />
wände sowie die beiden separaten Türen zur<br />
Sauna und zur Dusche sind mit Glas gebaut.<br />
Das Interieur der Bio-Sauna ist in hellem und<br />
gleichmässigen Espenholz gehalten, wobei<br />
die Wände mit horizontalen Stabprofilen bekleidet<br />
sind, die <strong>für</strong> ein elegantes Fugenbild<br />
sorgen. Die komfortabel gefederten Liegeflächen<br />
bestehen ebenfalls aus Espe und fügen<br />
sich optisch dezent ins Gesamtbild ein. Die<br />
Dusche hingegen bildet mit ihrem schwarzen<br />
Dampfpanel und schwarz bedrucktem Glas<br />
einen bewussten Kontrast zu den hellen Holzflächen.<br />
Küng wäre nicht Küng, wenn Insieme<br />
Due nicht mit einer knallig grünen Aussenseite<br />
auf sich aufmerksam machte, zumindest an der<br />
Messe. Wie knallig oder zurückhaltend, wie<br />
ausgefallen oder angepasst, wie strukturiert<br />
oder glatt die Materialisierung schlussendlich<br />
aussehen wird, entscheidet alleine die Bauherrschaft.<br />
Küng hat die Ideen, das Sortiment<br />
und die Erfahrung <strong>für</strong> die ganz persönliche Designsauna<br />
zuhause. Eine weitere Neuheit wird<br />
gleich miteingebaut: Die Touchscreen-Steuerung<br />
A-12, flächenbündig in die Aussenwand<br />
der Sauna eingelassen, bietet 12 Standardprogramme<br />
ab Werk und sechs zum selber programmieren<br />
und speichern. Wie beim Design<br />
bietet Küng auch damit grossen Spielraum <strong>für</strong><br />
ganz individuellen Saunagenuss.<br />
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8820 Wädenswil<br />
Telefon 044 780 67 55<br />
Fax 044 780 13 79<br />
info@kuengsauna.ch<br />
www.kuengsauna.ch<br />
Halle 4, Stand D 10<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
25
Ein perfektes Schwimmbad zwischen Berg und Tal<br />
Zermatt ist weltweit bekannt als mondäner<br />
ort in den Schweizer Bergen, an dem<br />
sowohl Herr und Frau Müller als auch der<br />
Jetset mit Leidenschaft dem Wintersport<br />
frönt. im Sommer bleibt kein Japaner zurück,<br />
wenn es auf den berühmtesten Berg<br />
der Schweiz geht. Da liegt es nahe, dass<br />
eine der schönsten privaten Badelandschaften<br />
auf dem Platz vom Schweizer<br />
Familienunternehmen vivell+co gebaut<br />
wurde. Die Anlage wurde 2011 mit einem<br />
bsw-Award ausgezeichnet.<br />
Am südlichen Rand von Zermatt, inmitten<br />
einer überwältigenden Bergarena, liegt ein<br />
Bijoux, das selbst verwöhnte Herzen höher<br />
schlagen lässt. Das Chalet, von aussen<br />
beinahe unscheinbar, lässt keine Wünsche<br />
offen. Ein heimeliger Innenausbau mit Arvenholz<br />
erinnert auf hübsche Art, dass man<br />
in den Bergen weilt. So schön die gemütlichen<br />
Stunden vor dem Kamin auch sind,<br />
richtig entspannen vom Aufstieg auf das<br />
Matterhorn oder dem Ritt den verschneiten<br />
Berghang hinab kann man nur in einem<br />
Schwimmbad, das allen Sinnen schmeichelt.<br />
Die Anlage nimmt das Spiel des mondänen<br />
Alpenschicks insbesondere bei zwei<br />
markanten Gestaltungselementen auf. Die<br />
26 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
gediegene Ruhezone wird durch eine bodenständige<br />
Rückwand aus ungeschliffenen<br />
Holzplanken definiert, die einen mitten<br />
auf der Skipiste wähnen lässt. Wenn Mann<br />
und Frau dann aber auf einer der modernen,<br />
hölzernen Liegen Platz nehmen, fällt<br />
der Blick auf ein verspieltes Mosaik, das von<br />
zwei Blüten geprägt wird. Das Schwimmbecken<br />
ist aus Edelstahl gefertigt und verleiht<br />
dem Wasser eine tiefblaue, klare Farbe. So<br />
wird eine wunderbare Spiegelfläche <strong>für</strong> die<br />
Blumen geschaffen, sodass man sich von Blüten<br />
umringt fühlt. Dank der Überflutungsrinne,<br />
die den Verzicht auf einen Beckenrand<br />
möglich macht, fügt sich das Schwimmbecken<br />
optimal in den Raum ein.<br />
Technik im Dienst der Wasserqualität<br />
Zu einem perfekten Schwimmbad gehört<br />
eine Technik, die den reibungslosen Betrieb<br />
gewährleisten kann. Während die Planungsfirma<br />
Loase aus Zermatt <strong>für</strong> die Planung<br />
und Gestaltung der gesamten Anlage<br />
verantwortlich zeichnet, steht hinter dem<br />
Schwimmbadbau das Familienunternehmen<br />
vivell+co aus Kappel. Im Namen vivell+co<br />
stecken Erfahrung und Qualität. Seit 1959 realisiert<br />
das Familienunternehmen mit Leidenschaft<br />
Schwimmbadträume. Neben der<br />
BAUEn + MoDErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />
langjährigen Erfahrung und dem fundierten<br />
Fachwissen ist es die erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
mit Architekten, Designern<br />
und Planern, die vivell+co zum beliebten<br />
Schwimmbadbauer macht.<br />
Seit jeher steht <strong>für</strong> vivell+co die gesunde<br />
und hygienische Schwimmbadtechnik<br />
im Vordergrund. Auch bei diesem Objekt<br />
kommt die bewährte Technik der Salzelektrolyse<br />
zum Einsatz. Dabei wird natürliches<br />
Kochsalz in eine Chlor-Sauerstoffverbindung<br />
umgewandelt. Dieses Verfahren sorgt <strong>für</strong> einen<br />
minimalen Verbrauch an Desinfektionsmitteln.<br />
Das sauerstoffreiche und chlorgeruchfreie<br />
Wasser der Schwimmbäder von<br />
vivell+co ist im Gegensatz zu Wasser aus herkömmlichen<br />
Aufbereitungsmethoden spürbar<br />
frischer und schonender <strong>für</strong> die Augen<br />
und die Haut. Diesen Effekt wissen nicht nur<br />
Menschen mit empfindlicher Haut zu schätzen.<br />
Für die lückenlose Wasseraufbereitung<br />
sorgt die moderne Steuerungsanlage Ospa<br />
Compact Control Privat®. Sie überwacht<br />
vollautomatisch die einzelnen Verfahrensschritte<br />
wie filtern, desinfizieren, neutralisieren<br />
von gebrauchtem Wasser und das<br />
dosierte Zuführen von Frischwasser. Der menügesteuerte<br />
Flachbildschirm zeigt, wie viel
BAUEn + MoDErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />
freies Desinfektionsmittel im Wasser ist, welche<br />
pH- und Redoxwerte herrschen und gibt<br />
Auskunft über die Wassertemperatur. So hat<br />
man jederzeit die Kontrolle über die ganze<br />
technische Anlage.<br />
Das Schwimmbecken wurde mit einer<br />
Massagestation und einer Gegenstromanlage<br />
von Ospa versehen. So kommen müde<br />
Skifahrer voll auf ihre Kosten, während Individualisten<br />
<strong>für</strong> einmal real gegen den Strom<br />
schwimmen können. Dank der beachtlichen<br />
Grösse des Beckens von 4,5 x 8 Metern macht<br />
dies richtig Spass. Diese Wasserattraktionen<br />
können ebenfalls mit dem Steuerungsgerät<br />
von Ospa geregelt werden.<br />
vivell+co AG<br />
Schwimmbadtechnik<br />
Lischmatt 17<br />
4616 Kappel<br />
Telefon 062 209 68 68<br />
info@vivell.ch<br />
www.vivell.ch<br />
Halle 4, Stand c 22<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
27
AFINO – und Sie «bauen» Ihr Premium-Fenster selbst!<br />
neue Fensterserie von Weru überzeugt<br />
durch individuelle Ausstattungspakete<br />
Markenhersteller Weru startet in die neubau-<br />
und Modernisierungssaison 2012<br />
mit einer neuen Fensterserie in Premium-<br />
Qualität: AFino. Das Programm umfasst<br />
drei exklusive Linien mit jeweils eigener<br />
Ausrichtung: AFino-tec, AFino-top und<br />
AFino-art. Das Besondere: die Details zu<br />
Ausstattung und Zusatzfunktionen sind in<br />
attraktiven Komplettpaketen zusammengefasst.<br />
Der Kunde wählt daraus entsprechend<br />
seinen Anforderungen und Wünschen<br />
eine vorkonfigurierte Lösung – und<br />
erhält damit zugleich zahlreiche technische<br />
innovationen mit hohem Praxisnutzen.<br />
Die klassischen Fenster-Funktionen Schutz<br />
(Protect), Energieeffizienz (Energy) und Komfort<br />
(Comfort) sind bei den neuen AFINO-<br />
Fenstern genauso selbstverständlich wie<br />
Langlebigkeit und Stabilität. Der Mehr-Wert<br />
gegenüber herkömmlichen Fenstern steckt<br />
auch in den Ausstattungspaketen: Leistungsmerkmale<br />
sind darin fix und fertig enthalten,<br />
echte Neuheiten bei der Profilkonstruktion,<br />
beim Beschlag und bei der Lüftung machen<br />
<strong>für</strong> Hausbesitzer den entscheidenden Unterschied.<br />
AFino-tec<br />
Vorteil Technik: Das AFINO-tec-Fenster bietet<br />
durch den GFK Hightech-Werkstoff im Flügel<br />
und Kunststoff mit Stahlarmierung im Rahmen<br />
höchste Stabilität. Damit sind Fenstergrössen<br />
bis zu 1600 × 1700 mm kein Problem.<br />
Bodentiefe Fensterelemente <strong>für</strong> viel Licht und<br />
Sonnenwärme lassen sich überall im Haus rea-<br />
28 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
lisieren. Leistungsfähige 130-kg-Bänder halten<br />
und bewegen auch schwere Fensterflügel mit<br />
Drei-Scheiben-Wärmeschutzverglasung problemlos.<br />
Vorteil Einbruchschutz: AFINO-tec besitzt<br />
serienmässig Verriegelungselemente, die Aufhebelversuche<br />
massiv erschweren, weil sie im<br />
Stahl verschraubt sind. Mit hochwertigen Zusatzbauteilen<br />
wächst bei Bedarf der Sicherheitsstandard<br />
bis zur Sicherheitsklasse WK 3<br />
bzw. RC 3. Hier haben die meisten Einbrecher<br />
längst aufgegeben.<br />
Vorteil Energieeffizienz: Mit Weru-Wärmeschutzglas<br />
erreichen AFINO-tec-Fenster Uw-<br />
Werte bis zu 0,68 W/(m2K) – das ist weit besser<br />
als die Vorgaben der Energieeinsparverordnung.<br />
Die intelligente Profilkonstruktion mit<br />
weiteren Wärmeschutzdetails senkt die Heizkosten<br />
spürbar.<br />
AFino-top<br />
Vorteil Material: AFINO-top kombiniert den<br />
High-Tech-Werkstoff Aluminium mit Kunststoff.<br />
Als Vorsatzschale auf der Fensteraussenseite<br />
bietet Aluminium sprichwörtliche<br />
Pflegeleichtigkeit und höchsten Witterungsschutz.<br />
Vorteil Gestaltung: Hier herrscht grenzenlose<br />
Vielfalt. 17 Standard-, 6 Holz-strukturfarbtöne,<br />
dazu rund 200 RAL-Classic- und über<br />
900 NCS-Farbtöne lassen keine Wünsche offen.<br />
Das Leistungsprofil bei Energieeffizienz<br />
entspricht den AFINO-tec Fenstern.<br />
AFino-art<br />
Vorteil Design: Flügel und Rahmen verschmelzen<br />
hier zu einer optischen Einheit. Der<br />
Effekt entsteht durch die flügelüberdeckende<br />
Aluminium-Vorsatzschale auf dem Kunststoffrahmen.<br />
Schlanke Rahmenansichten ver-<br />
BAUEn + MoDErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />
körpern eine klare, geometrische Linienführung<br />
und sorgen <strong>für</strong> viel Tageslicht. Um dem<br />
Fenster eine leichte optische Tiefe zu geben,<br />
ist die Aluminium-Vorsatzschale zum Glas hin<br />
um 10 Grad angeschrägt. Die Farbvielfalt entspricht<br />
mit weit über 1000 verschiedenen Tönen<br />
dem AFINO-top-Fenster. AFINO-art ist ab<br />
September 2012 bestellbar.<br />
AFino-Pakete und innovationen<br />
Die Ausstattung der Fenster mit vorkonfektionierten<br />
Paketlösungen – dieses Markenzeichen<br />
der neuen AFINO-Fensterserie lässt<br />
dem Hausbesitzer alle Möglichkeiten, Sicherheit<br />
(Protect), Energieeinsparung (Energy)<br />
und Komfort (Comfort) nach eigenem Bedarf<br />
schnell und einfach auszuwählen. Die jeweils<br />
dreistufigen Ausstattungs-Pakete enthalten<br />
zudem einige attraktive technische Innovationen.<br />
«Protect» – Pakete <strong>für</strong> mehr Sicherheit<br />
Das Basispaket Protect+ enthält neben dem<br />
abschliessbaren Griff und dem Sicherheitsbeschlag<br />
nach WK1 (bzw. optional <strong>für</strong> RC 1)<br />
den neuen Aushebel-Stop. Dieses Beschlagsteil<br />
erhöht die Einbruchhemmung durch intelligente<br />
Verriegelungsmechanik. Protect++<br />
bietet zusätzlich eine Sicherheits-Stahlverschraubung.<br />
Protect+++ enthält als Top-Lösung<br />
darüber hinaus einen Glasbruch-Alarm.<br />
«Energy» – Pakete <strong>für</strong> höhere Energieeffizienz<br />
Das Energy+ Paket mit Weru-KlimaTherm-<br />
Glas (Ug = 0,7 W/m2K) erhöht die Energieeffizienz<br />
des Fensters um über 30 % gegenüber<br />
der Basisverglasung ExtraTherm. Der hochdämmende<br />
Kunststoff-Glasabstandhalter<br />
Condense Stop sorgt <strong>für</strong> angenehmes Wohn-
BAUEn + MoDErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />
klima durch gleichmässige Oberflächentemperatur.<br />
Energy++ mit Weru-PrimaTherm-Glas<br />
(Ug = 0,6 W/m2K) und das neue ThermoPlus<br />
Profil senken die Energieverluste weiter durch<br />
die Profilkonstruktion mit eingebauten Dämmelementen.<br />
So wird auch Kälteabstrahlung<br />
wirksam verringert. Übertreffen lässt sich<br />
dies alles noch mit dem Einsatz von Weru-<br />
SupraTherm-Glas (Ug = 0,5 W/m2K) im Paket<br />
Energy+++.<br />
«comfort» – Pakete <strong>für</strong> mehr Lebensqualität<br />
Angenehmes und gesundes Wohnklima bietet<br />
bereits das Basispaket Comfort+: das Lüf-<br />
tungssystem Weru-Air Comfort sorgt <strong>für</strong><br />
permanente Frischluft-Zufuhr, die Zuschlag-<br />
Stop-Einrichtung hält den Flügel fest beim<br />
Stosslüften. Neu von Weru im Paket Comfort++:<br />
die Safe&Go-Lüftung. Per Spezialbeschlag<br />
und umlaufendem Lüftungsspalt<br />
kommt Frischluft ins Haus – bei verriegeltem<br />
Fenster! Das Paket Comfort+++ enthält<br />
den neuen AeroTherm Lüfter. Er sorgt <strong>für</strong><br />
Luftaustausch nahezu ohne Wärmeverlust<br />
durch Vorerwärmung der einströmenden<br />
Luft. Der AeroTherm Lüfter reduziert zusätzlich<br />
Schadstoffe durch integrierte Pollenschutz-<br />
und Kohleaktivfilter – verfügbar ab<br />
September 2012.<br />
Sein AFINO-Fenster selbst ausstatten kann<br />
jeder Hausbesitzer online: auf www.fenster-kompass.de<br />
gelangt man per Mausklick<br />
schrittweise zu seiner gewünschten Paketkombination,<br />
die <strong>für</strong> die individuelle Wohnsituation<br />
und Bedürfnisse am besten geeignet<br />
ist. Alle weiteren Fragen beantworten die<br />
Experten in den über 60 Weru-Fachbetrieben<br />
in der Schweiz.<br />
Besuchen Sie uns an der Messe bauen<br />
+ modernisieren in Zürich vom 30.8. bis<br />
2.9.2012, Halle 1, Stand E11<br />
WERU GmbH<br />
Langenthalstrasse 68<br />
4912 Aarwangen<br />
Telefon 062 922 85 20<br />
schweiz@weru.ch<br />
www.weru.ch<br />
Halle 1, Stand E11<br />
Praktische und elegante Duschlösungen<br />
in der hochstehenden Badkollektion<br />
MAYBAD vereinigt die roMAY AG Leaderprodukte<br />
wie die Duschfläche roTerra, den<br />
Duschboden roVaro, die Duschwanne Jubilar<br />
und die Festverglasung roVetro. Eine<br />
komplette Erlebniswelt <strong>für</strong> das Badezimmer.<br />
Hier kommt zusammen, was zusam-<br />
mengehört: Effizienz und Eleganz finden<br />
sich in einer ungeahnten Variantenvielfalt.<br />
MAYBAD lässt der Planung und Gestaltung<br />
im privaten Bereich, in Hotel / Gastronomie<br />
und in Institutionen grossen freiraum. Massgebende<br />
Vorzüge der MAYBAD-Kollektion ba-<br />
sieren auf der hautfreundlichen und porenfreien<br />
Gelcoat-Oberfläche.<br />
Der Faserverbundwerkstoff romylit ts ist ein<br />
Garant <strong>für</strong> innovative Lösungen. Die Duschkompetenz<br />
von ROMAY umfasst eine riesige<br />
Dimensionsvielfalt, aber auch massflexibles<br />
Duschen, und dies mit absolut farblicher<br />
Gestaltungsfreiheit. Raumbewusst planen –<br />
schrankenlos geniessen, so lautet die Devise<br />
der MAYBAD-Kollektion.<br />
Wir sind vom 30. August bis 2. September<br />
2012 an der «<strong>Bauen</strong> & Modernisieren».<br />
Besuchen Sie uns in der Halle 7 am Stand<br />
A 11. Wir freuen uns auf Sie!<br />
ROMAY AG sanitär<br />
Gontenschwilerstrasse 5<br />
5727 Oberkulm<br />
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Fax 062 776 25 67<br />
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Halle 7, Stand A11<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
29
Quooker – der Kochend-Wasser-Hahn<br />
Diese energieeffiziente, zeitsparende und<br />
überaus sichere Erfindung macht jeden<br />
Wasserkocher und andere Geräte in der Küche<br />
überflüssig und begeistert durch ihre<br />
enorme convenience. Denn der Quooker<br />
liefert sofort die Menge an 100ºc heissem<br />
Wasser, die man benötigt.<br />
Egal ob beim Kochen von Pasta und Gemüse,<br />
beim Tee Zubereiten, Pfannen Säubern oder<br />
zum Sterilisieren von Babyflaschen und Nuggis<br />
– kochendes Wasser wird ständig benötigt.<br />
Dank dem Quooker geht dies künftig noch sicherer,<br />
schneller und energieeffizienter.<br />
Ausgeprägte convenience und erwiesene<br />
Energieeffizienz<br />
Ganz im Einklang mit den heutigen Ansprüchen<br />
liefert der Quooker nämlich sofort 100°C<br />
heisses Wasser und zwar in exakt der Menge,<br />
die benötigt wird. Dank seinem niedrigen<br />
Energieverbrauch von nur rund 5 Rappen pro<br />
Tag im Stand-by-Modus ist er zudem besonders<br />
sparsam. Dies verdankt das innovative<br />
Küchengerät seinem patentierten Hochvakuum-Thermoreservoir<br />
VAQ. Damit wird frisches<br />
Wasser unter Druck konstant auf 110° C<br />
gehalten. Der Quooker ist so trotz aller Vorteile<br />
– über das Jahr hinweg betrachtet – effizienter<br />
als vergleichbare Kochgeräte wie Wasserkocher<br />
oder gängige Herdplatten.<br />
Hohe Wasserqualität und absolute Sicherheit<br />
Auch in punkto Wasserqualität überzeugt der<br />
Kochend-Wasser-Hahn. Denn der HITAC®-Ak tiv-<br />
kohlefilter sorgt da<strong>für</strong>, dass das bereits frische<br />
Wasser nochmals gereinigt wird.<br />
Der Quooker ist zudem mit einem besonders<br />
ausgeklügelten Sicherheitssystem ausgestattet:<br />
Dank seines doppelwandigen Wasserhahns<br />
ist er bestens isoliert und wird an der<br />
Aussenseite nicht heiss. Ferner verfügt er über<br />
einen absolut kindersicheren Druck-Dreh-Bedienknopf.<br />
Ausserdem ist er fest auf der Arbeitsfläche<br />
montiert und kann im Gegensatz<br />
zu einem Wasserkocher nicht umkippen oder<br />
von der Arbeitsfläche runtergezogen werden.<br />
Auch der Wasserstrahl ist nicht massiv, son-<br />
30 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
dern besteht aus feinperligen Tröpfchen. All<br />
diese Sicherheitsvorkehrungen reduzieren die<br />
Verletzungsgefahr auf ein Minimum.<br />
überzeugendes Design<br />
Vom Quooker gibt es die 6 Modelle: Basic,<br />
Classic, Design, Modern, Nordic Round und<br />
Nordic Square. Sämtliche Modelle sind in bis<br />
zu drei verschiedenen Oberflächen erhältlich.<br />
Neu sind die Nordic Modelle als TWINTAPS,<br />
mit passender Mischarmatur und Seifenspender<br />
verfügbar.<br />
BAUEn + MoDErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />
Egal ob der Quooker von Anfang an in einer<br />
Küche eingeplant ist oder erst nachträglich<br />
eingebaut wird – durch seine einfache Montage,<br />
sein zurückhaltendes Design und die<br />
vielfältige Ausführung integriert er sich optimal<br />
in das gesamte Erscheinungsbild der Küche<br />
und passt gut zu den gängigen Mischbatterien.<br />
überaus positive Kundenresonanz<br />
Die Anwendungsmöglichkeiten des Quookers<br />
sind schier unendlich. Eine Umfrage bei<br />
QUooKEr TWinTAPS – ideale Zweierbeziehung<br />
Neues vom Quooker: Trat der Original Kochend-Wasser-Hahn in Schweizer Küchen bislang<br />
als Solist an, so gibt es ihn nun auch im Set mit passendem Standardmischer und Seifenspender.<br />
Das vom Markt schon länger gewünschte Duett, demonstriert als Design-Paar optische<br />
Einigkeit und ergänzt sich in den Funktionen. So harmonieren Heiss und Kalt ganz<br />
ästhetisch im allzeit wohltemperierten Miteinander – und das doppelt gut.<br />
Dabei verfügen die Zwillingshähne zwar über ein einheitliches Design, gleichen sich aber<br />
bewusst nicht wie ein Ei dem anderen. Schliesslich ist es unverzichtbar, den Standard-Wasserlieferanten<br />
und sein Kochend-Wasser-Pendant im Küchenalltag immer auf den ersten<br />
Blick und Griff zu erkennen. Da<strong>für</strong>, dass dies selbst fremden Nutzern völlig unproblematisch<br />
gelingt, sorgen mehrere technische Innovationen. So verfügt der Kochend-Wasser-<br />
Hahn in Ergänzung seines kindersicheren Druck-Drehbedienknopfes über ein optisches<br />
Signal: Bei Berührung des Knopfes erglüht ein roter Lichtring, der zweifelsfrei ankündigt,<br />
dass hier kochendes Wasser fliessen wird. Eine Botschaft, die gleichzeitig auch an den Tastsinn<br />
geht, da sich der Knopf – im Gegensatz zu seinem Pendant am Standardhahn – leicht<br />
warm anfühlt. Auch in Punkto Wasser-, Energie und Zeitersparnis stehen die neuen Hähne<br />
ihren Vorgängern in nichts nach.<br />
rund oder Geradlinig<br />
Die TWINTAPS sind in zwei Varianten lieferbar. Je nach Küchengestaltung und persönlichem<br />
Geschmack stehen eine sanft gerundete und eine geometrisch geradlinige Version<br />
zur Wahl.<br />
Die Mischbatterie wird direkt aus der Frischwasserleitung gespeist, beim Quooker-Hahn<br />
ist wie bisher ein Reservoir unter der Arbeitsfläche zwischengeschaltet, in dem das Frischwasser<br />
elektrisch auf sterile und keimfreie 110° C erhitzt wird. Das ausströmende gefilterte<br />
Wasser ist 100° C heiss. Ein kindersicherer Druck-Drehbedienknopf verhindert zufälliges<br />
Öffnen. Der doppelwandige Auslauf, sowie die Höhenverstellbarkeit des Hahnes und der<br />
nicht-massive Wasser-Strahl schützen zudem vor möglichen leichten Verbrennungen durch<br />
Spritzwasser. Die neue TWINTAPS-Technologie wurde von Quooker selbst entwickelt und<br />
garantiert so weiterhin die hohen Sicherheitsstandards des Original Kochend-Wasser-Hahnes<br />
aus den Niederlanden. In der Schweiz haben die TWINTAPS ihre Premiere schon glanzvoll<br />
bestanden und halten in immer mehr Küchen Einzug. Der bisher bekannte doppelte<br />
Nutzen ergänzt sich jetzt mit dem hochwertigen designgleichen Seifenspender zu einer<br />
idealen Dreierbeziehung.
BAUEn + MoDErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />
Kundinnen und Kunden hat zudem gezeigt,<br />
dass 98 Prozent der Anwender den Quooker<br />
an Freunde und Verwandte weiterempfehlen<br />
und sogar 54 Prozent der Anwender ihn öfter<br />
brauchen, als anfänglich vermutet.<br />
Bisher wurde der Quooker in den Benelux-Ländern,<br />
in Skandinavien, Grossbritannien,<br />
Deutschland und Frankreich eingeführt<br />
und erfreut sich dort grosser Beliebtheit. Entwickelt<br />
wurde die Idee <strong>für</strong> dieses innovative<br />
Küchengerät vom Niederländer Henri Peteri<br />
in den 1970-er Jahren. Peteri, der aus der Lebensmittelindustrie<br />
kam, suchte nach einer<br />
Möglichkeit, heisses Wasser <strong>für</strong> die Zubereitung<br />
der damals neuen Instant-Suppen<br />
sofort verfügbar zu machen. Seine Söhne<br />
Niels und Walter Peteri arbeiteten weiter an<br />
der Entwicklung dieser Idee und brachten<br />
schliesslich in den 1990-er Jahren den ersten<br />
Quooker auf den Markt, dessen Name sich<br />
aus den beiden englischen Wörtern «Quick»<br />
und «Cook» zusammensetzt. Bis heute sind<br />
weltweit hunderttausende Quooker installiert<br />
worden und werden bis zu sechsmal<br />
täglich <strong>für</strong> bis zu sieben verschiedene Anwendungen<br />
benutzt.<br />
Auf Erfolgskurs<br />
Cenk Gressel, Geschäftsführer der Quooker-<br />
Schweiz AG, freut sich über den Erfolg: Der<br />
«Quooker» verzeichnete schon im zweiten<br />
Jahr eine Verdoppelung der Verkaufszahlen<br />
und weit über 400 Handelspartner (Küchenfachgeschäfte,<br />
Schreiner, Sanitärinstallateure)<br />
haben sich schon <strong>für</strong> das innovative<br />
Konzept entschieden. Cenk Gressel weist zudem<br />
schon auf die nächsten Highlights hin,<br />
die rechtzeitig zur Messe <strong>Bauen</strong> & Modernisieren<br />
im August 2012 vorgestellt werden.<br />
Die absolut sicheren Geräte verfügen des<br />
Weiteren über sämtliche Zertifizierungen,<br />
die dem Kunden eine noch grössere Sicherheit<br />
garantieren.<br />
In der Schweiz ist Quooker seit Januar 2010<br />
mit einer eigenen Geschäftsstelle vertreten.<br />
Die Kosten <strong>für</strong> den Kochend-Wasser-Hahn<br />
bewegen sich – je nach Modell – zwischen<br />
1590 bis 1950 Franken. Installiert werden kann<br />
Schmiedeeisen und Edelstahl –<br />
Aluminium Design Carports<br />
Geländer • Gitter • Tore • Zäune • Glas-<br />
dächer • Metalltreppen<br />
Handwerkliche Tradition seit 1973 sowie das<br />
Wissen und die Fähigkeit, Metall in Form zu<br />
bringen, kennzeichnen die Aktivitäten des<br />
Teams von Rupp Metalltrend. Der hohe Qualitätsstandard<br />
garantiert eine einwandfreie Verarbeitung<br />
und Funktionalität. Lassen Sie Ihrer<br />
Fantasie freien Lauf. Gestalten Sie, was Ihnen<br />
gefällt. Einzigartig, unverwechselbar.<br />
Bei den Schmiedeeisen hält das Unternehmen<br />
seit vielen Jahren die Schweizer Generalvertretung<br />
der Firma Triebenbacher und<br />
versteht sich als kompetenter Partner von<br />
Schlossereien.<br />
Spezialanfertigungen<br />
Auf Wunsch werden auch Sonderanfertigungen<br />
nach Mass hergestellt. Sie benötigen<br />
Pfosten oder Staketen in Speziallängen? Kein<br />
Problem… lassen Sie es das junge, motivierte<br />
Team wissen.<br />
Aluminium Design carports<br />
«federleicht im Design – bärenstark bei<br />
Wind und Schnee»<br />
Bei diesem innovativen Carport-System wird<br />
die Aluminium-Dachumrahmung nur von der<br />
einen Seite durch zwei oder drei Aluminiumpfosten<br />
getragen, die einbetoniert oder aufgeschraubt<br />
werden. Die soliden und transparenten<br />
Dachplatten aus Polycarbonat<br />
garantieren ein rostfreies und langes Leben<br />
Ihres Unterstandes.<br />
Dieses schützende, federleichte Dach bietet<br />
nicht nur die besten Schattierungslösungen<br />
und Schutz <strong>für</strong> Ihr Auto und Ihren Balkon<br />
und Sitzplatz, sondern dient auch als Überdachung<br />
von allgemeinen Freiräumen oder Raucherunterständen.<br />
An der Sarmenstorferstras-<br />
der Quooker in jeder neuen oder bestehenden<br />
Küche, von jedem Sanitärinstallateur, Küchenbauer<br />
und -einrichter.<br />
Präsentiert wird der Quooker wieder anlässlich<br />
der Messe <strong>Bauen</strong> und Modernisieren<br />
in Zürich, vom 30.08 bis 2.09.2012 am Stand<br />
B 21 in Halle 3.<br />
Quooker Schweiz AG<br />
Kasernenstrasse 1<br />
8184 Bachenbülach<br />
Telefon 043 411 20 30<br />
Fax 043 411 20 39<br />
info@quooker.ch<br />
www.quooker.ch<br />
Halle 3, Stand B21<br />
se in Fahrwangen stehen 2 Modelle, die man<br />
jederzeit anschauen darf.<br />
Überzeugen Sie sich selbst vor Ort und besuchen<br />
Sie uns an der Baumesse Zürich vom<br />
30.08. bis 02.09.2012 in der Halle 1, Platz Nr.<br />
A12. Auf einen Besuch freut sich das Rupp-<br />
Team!<br />
Rupp Metalltrend AG<br />
Schmiedeeisen und Edelstahl<br />
Moosweg 3<br />
5615 Fahrwangen<br />
Telefon 056 676 60 50<br />
Fax 056 676 60 56<br />
info@rupp-metalltrend.ch<br />
www.rupp-metalltrend.ch<br />
Halle 1, Stand A 12<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
31
Diese edlen Handsender haben es in sich<br />
Komfortabel: Das neue Funkprotokoll BiSecur <strong>für</strong> Hörmann Antriebe erlaubt eine Statusabfrage. So erspart man sich den<br />
Weg vor die Tür, um nachzuschauen, ob das Tor tatsächlich geschlossen ist.<br />
Für die Verschlüsselung von Funksignalen<br />
gilt: Was heute noch sicher ist, kann morgen<br />
schon «geknackt» sein. Damit es Unbefugten<br />
in Zukunft praktisch unmöglich<br />
ist, automatische Hörmann-Garagentore<br />
via Funk zu öffnen, stellt Hörmann im Sommer<br />
2012 auf ein neues Funksystem um. Die<br />
neuen Handsender von Hörmann verfügen<br />
jedoch nicht nur über ein neues innenleben<br />
– auch aussen hat der Marktführer sie in einem<br />
edlen Design neu gestaltet.<br />
Die vier neuen Handsender-Modelle mit fünf,<br />
vier, zwei oder einer Taste liegen mit ihrer runden<br />
Form, der edlen hochglänzenden Ober-<br />
32 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
fläche und ihrem Kopf- und Fussteil aus verchromtem<br />
Metall gut in der Hand und sind<br />
ein schickes Accessoire.<br />
Doch die neue Handsenderfamilie hat es<br />
eher in sich: Das ab Sommer 2012 standardmässig<br />
gelieferte neue BiSecur-Funksystem<br />
von Hörmann bedient sich eines Verschlüsselungsverfahrens,<br />
das auch im Online-Banking<br />
eingesetzt wird. Gemeinsam mit Kryptologie-<br />
Spezialisten der Ruhr-Universität Bochum hat<br />
der Garagentor- und Antriebshersteller das<br />
Verfahren neu entwickelt. «Um den Code nur<br />
eines Handsenders zu entschlüsseln, müssten<br />
selbst Supercomputer mehrere tausend<br />
Jahre rechnen», sagt Prof. Dr. Christof Paar vom<br />
BAUEn + MoDErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />
Foto: Hörmann<br />
Edles Finish: Mit ihrer runden Form liegen die neuen Handsender<br />
<strong>für</strong> Hörmann Antriebe gut in der Hand und bieten mit<br />
ihrer Hochglanz-Oberfläche auch etwas <strong>für</strong>s Auge.<br />
Horst Görtz Institut <strong>für</strong> IT-Sicherheit der Ruhr-<br />
Universität Bochum. Es ist auf absehbare Zeit<br />
also in der Praxis ausgeschlossen, dass Langfinger<br />
beispielsweise mit einem Laptop via<br />
Funk einfach in die Garage und damit – bei<br />
einem Durchgang ins Haus – auch in dieses<br />
gelangen. Neben sehr hoher Sicherheit bietet<br />
BiSecur auch zusätzlichen Komfort. Der<br />
Handsender zeigt auf Knopfdruck an, ob das<br />
Tor auch wirklich geschlossen ist. Praktisch,<br />
wenn das Tor nicht in Sichtweite liegt. Eine<br />
spezielle Schliessfunktion meldet automatisch,<br />
wenn das Tor geschlossen ist. So kann<br />
man sicher sein, dass der Schliessbefehl auch<br />
ausgeführt wurde.<br />
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AQUAMARYN – oder die Wiederentdeckung der Ölfarbe<br />
Ganz vergessen ist sie nie gegangen, die gute<br />
alte Ölfarbe. Aber sie stand in den letzten Jahrzehnten<br />
arg unter Druck der Kunstharzlacke.<br />
Die kürzeren Trocknungszeiten und die einfacheren<br />
Verarbeitungstechniken der Kunstharzlacke<br />
haben die Ölfarbe fast gänzlich vom<br />
Markt verdrängt. Trotzdem erinnert sich noch<br />
mancher Malermeister an die hervorragenden<br />
Eigenschaften der Ölfarben bezüglich Wetterbeständigkeit,<br />
Alterung und Renovationsfreundlichkeit.<br />
Auch der Denkmalpfleger verlangt<br />
noch reine Leinöl-Lacke. Entsprechend<br />
klein ist dann auch das Angebot auf dem Farbenmarkt.<br />
Aufgrund der geringen Nachfrage<br />
wurden leider wenig Mittel in Forschung und<br />
Entwicklung von Öllacken gesteckt.<br />
Traditionelle rezeptur, moderne Herstellungstechnik<br />
Ganz anders beim holländischen Farbenhersteller<br />
URSA PAINT, der die AQUAMARYN-Ölfarben<br />
produziert. Die altbewährten Rezepturen<br />
<strong>für</strong> Ölfarben wurden überarbeitet und auf den<br />
neuesten Stand von Technik und Ökologie gebracht.<br />
Das Resultat – natürliche, sehr umweltverträgliche<br />
Öllacke von bester Malerqualität.<br />
34 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
Ölfarben – aus Erfahrung gut<br />
Ölfarben zeichneten sich schon immer durch<br />
beste Witterungsbeständigkeit aus. Das Bindemittel,<br />
reines durch Pressen gewonnenes<br />
Leinöl-Standöl, garantiert <strong>für</strong> einen über Jahre<br />
elastischen Anstrichfilm. Im Alter wird die Ölfarbe<br />
matt und beginnt sich abzubauen, anstatt<br />
Risse zu bilden und abzublättern. Durch<br />
Nachölen kann der Anstrich einfach aufgefrischt<br />
werden. Die AQUAMARYN-Produkte<br />
lassen sich bequem durch Streichen, Spritzen<br />
oder Rollen verarbeiten. Sie zeichnen sich aus<br />
durch schönen Verlauf, gute Trocknung, hohes<br />
Deckvermögen und Dauerhaftigkeit.<br />
Auch die Ökologie stimmt<br />
AQUAMARYN-Ölfarben werden aus natürlichen,<br />
nachwachsenden oder mineralischen<br />
Rohstoffen hergestellt. Neben traditionell mit<br />
Balsamterpentinöl gelösten Ölfarben sind<br />
auch wasserverdünnbare Ölfarben <strong>für</strong> Innen<br />
und Aussen im Sortiment. Alle Inhaltsstoffe<br />
werden auf dem Datenblatt voll deklariert.<br />
BAUEn + MoDErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />
Die Anwendungsbereiche<br />
Dank der guten Wetterbeständigkeit eignen<br />
sich die AQUAMARYN-Produkte bestens <strong>für</strong><br />
den Aussenbereich, im speziellen <strong>für</strong> Holzverschalungen,<br />
Jalousien, Dachuntersichten,<br />
Fenster, Gartenmöbel etc. Im Innenbreich können<br />
Türen, Schränke, Täfer und Möbel bestens<br />
mit öligen oder wasserverdünnbaren Produkten<br />
behandelt werden.<br />
Vernünftige Kosten<br />
Aufgrund der vernünftigen Materialpreise, der<br />
einfachen Verarbeitung und extremer Ausgiebigkeit<br />
kann mit den AQUAMARYN-Produkten<br />
sehr wirtschaftlich gearbeitet werden.<br />
Der Preis eines qualitativ hochstehenden Ölfarbanstrichs<br />
liegt durchaus im Rahmen vergleichbarer<br />
Lacksysteme.<br />
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BAUEn + MoDErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />
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BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
35
Wärme aus Sonnenenergie<br />
Unzählige Realisationen machen Hoval zum kompetenten Partner<br />
Solartechnologie perfekt und hocheffizient<br />
in ihr Heizsystem integriert – von<br />
ganz klein bis ganz gross.<br />
Hoval hat <strong>für</strong> die unterschiedlichsten Anforderungen<br />
intelligente und hoch effiziente<br />
Systeme zusammengestellt. Die<br />
Komponenten sind geprüft, bewährt und<br />
perfekt aufeinander abgestimmt. Damit<br />
ist jederzeit und über die gesamte Lebensdauer<br />
hinweg ein hervorragender Wirkungsgrad<br />
und ein hoher Energieertrag gewährleistet.<br />
Ganz egal, ob Sie die Sonne als<br />
Energielieferantin <strong>für</strong>s Warmwasser, <strong>für</strong> die<br />
Heizungsunterstützung, <strong>für</strong> Schwimmbaderwärmung<br />
oder andere Verbraucher nutzen<br />
möchten. Mit der langjährigen Erfahrung<br />
von Hoval unterstützen wir Sie gerne<br />
bei der Projektierung, auch von grossen,<br />
anspruchsvollen Anlagen.<br />
Eine breite Palette an Speichern erlaubt eine optimale Auslegung<br />
36 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
Montagefertige Kompaktsysteme<br />
Mit den praktischen Solar-Komplett-Systemen<br />
<strong>für</strong> kleinere Objekte wie Ein- und Zweifamiliengebäude<br />
lässt sich im Eigenheim der Wunsch<br />
von der Warmwasserproduktion und/oder dem<br />
Heizen mit der Sonne einfacher und kostengünstiger<br />
realisieren den je. Die einbaufertigen<br />
Solar-Pakete umfassen sämtliche Komponenten<br />
und sind in den meisten Fällen in lediglich<br />
ein bis zwei Tagen installiert. Danach geniessen<br />
Sie mindestens 20 bis 30 Jahre verlässlichen<br />
Wärmekomfort, gewonnen aus kostenloser<br />
Energie der Sonne.<br />
Für die reine Warmwassererwärmung stehen<br />
zwei Systeme zur Verfügung, das unerreicht<br />
effiziente SolKit® sowie das modulare<br />
easy-System SolarCompact. Wer zusätzlich<br />
noch solar die Heizung unterstützen möchte,<br />
ist mit dem ebenfalls modularen easy-System<br />
CombiSol compact bestens bedient.<br />
BAUEn + MoDErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />
objektspezifische Anlagen<br />
Auch im Bereich der grösseren und komplexeren<br />
Anlagen bietet Hoval durchdachte und<br />
bewährte Lösungen mit solarer Energie an.<br />
Die breite Palette an Einzelkomponenten lässt<br />
eine kompromisslose Abstimmung zu. Dies gewährleistet<br />
maximale Betriebssicherheit und<br />
Effizienz sowie eine ideale Kombination mit<br />
ergänzenden Heiztechnologien. Mit Hoval Systemtechnologie<br />
lassen sich auch komplexe<br />
Energieversorgungskonzepte mit kompetenter<br />
Planungsunterstützung realisieren. Erfahrungen<br />
aus den Bereichen Mehrfamilienhäuser,<br />
Überbauungen, Schwimmbäder, Hotellerie, Gewerbe<br />
oder Industrie machen Hoval zum Projektpartner.<br />
Auswertung der Solarthermie im «solar eValo» von Hoval<br />
QR-Code mit Link zur App «solar eValo» im App Store<br />
Link: solar.hoval.ch<br />
Solare Kompetenz<br />
Eine durchdachte Hoval Systemtechnologie<br />
vereinfacht die Verknüpfung unterschied-<br />
licher Technologien und schafft eine verläss-<br />
liche Plattform <strong>für</strong> effiziente und betriebssichere<br />
Lösungen – alles aus einer Hand. Hoval<br />
steht Ihnen und Ihren Planungspartnern nicht
BAUEn + MoDErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />
Aufdach- und Flachdachkollektor mit Aluminiumwanne<br />
Howal WK 251/250<br />
nur während der Ausarbeitung von zukunftsweisenden<br />
Systemlösungen zur Seite, sondern<br />
simuliert mit Polysun die Leistung der künftigen<br />
Anlage, berät bezüglich der Hydraulik, erstellt<br />
ein Regelungskonzept, unterstützt bei der<br />
Montage und nimmt die Anlage in Betrieb. Darüber<br />
hinaus ist der Hoval Service während 24<br />
Stunden an 365 Tagen im Jahr erreichbar und<br />
erledigt mit hoher Kompetenz Wartungen oder<br />
behebt Störungen.<br />
Was bringt mir die Sonne auf dem Dach?<br />
Mit dem «solar eValo» ist eine erste grobe Beurteilung<br />
der Sonnennutzung bezüglich Kosten<br />
und Nutzen möglich. Das App «solar eValo»<br />
kann kostenlos im Apple App Store heruntergeladen<br />
werden.<br />
Die intelligente Kombination<br />
Das bewährte LiMoDor–Einrohr-Lüftungs-<br />
system garantiert eine systematische Lufterneuerung<br />
und produziert dabei warmes<br />
Wasser.<br />
Der Ölpreis steigt. Das lässt Hausbesitzer und<br />
ihre Beauftragten, Architekten und Gebäudetechniker,<br />
nach effizienten Lösungen zur<br />
Energieeinsparung suchen. Gestiegen sind<br />
in den letzten Jahren auch die Ansprüche an<br />
den Komfort. Im Vordergrund stehen dabei<br />
die Raumluftqualität sowie der Schutz vor<br />
Lärm an belasteten Standorten. Beides verbessert<br />
den Nutzwert von Räumen – in Mehrfamilienhäusern<br />
ein zentraler Faktor der Wertschöpfung.<br />
Die vielfältigen Anforderungen lassen sich<br />
durch ein raffiniertes Angebot von Trivent erfüllen:<br />
Das Einrohr-Lüftungssystem sorgt <strong>für</strong><br />
frische Luft in Wohnräumen und Nasszellen<br />
und erwärmt, sozusagen nebenher, das Wasser<br />
<strong>für</strong> Küche und Bad. Die intelligente Kombination<br />
von Lufterneuerung und Wassererwär-<br />
mung reduziert sowohl die Investitions- als<br />
auch die Unterhaltskosten.<br />
Die Funktionsweise ist denkbar einfach: Die<br />
Abluft aus WC, Bad und Küche wird über Ventilatoren<br />
einer zentralen Wärmepumpe – zumeist<br />
im Keller – zugeführt. Dieses Gerät liefert<br />
Warmwasser, völlig unabhängig von der<br />
Jahreszeit und vom Betrieb des Heizkessels.<br />
Aufgrund der relativ hohen Quellentemperatur<br />
ergeben sich naturgemäss ausgezeichnete<br />
Nutzungsgrade. Ein allfälliger Überschuss an<br />
Wärme dient der Heizungsunterstützung. Die<br />
Ersatzluft strömt über Zuluftöffnungen in den<br />
Aussenwänden der Wohnräume nach. Dieses<br />
präzis definierte Nachströmen bedingt keinerlei<br />
elektrotechnische Installationen, da die<br />
Förderenergie durch die Abluftventilatoren<br />
erbracht wird. In Einfamilienhäusern ist anstelle<br />
der Wärmepumpe ein Wärmepumpen-<br />
Boiler installiert.<br />
Das Lüftungssystem erfüllt auch die verschärften<br />
Anforderungen der Musterverordnung<br />
der Kantone, die am 1. Januar 2009 in 16<br />
Hoval AG<br />
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Kantonen in Kraft traten. Danach ist die rein<br />
elektrische Wassererwärmung nicht mehr zulässig.<br />
Statt dessen muss ein Teil der Energie<br />
vom Heizkessel respektive aus Abwärmequellen<br />
oder aus der Umwelt stammen. Das Konzept<br />
des LIMODOR-Einrohr-Lüftungssystems<br />
passt haargenau in diese neuen Bestimmungen.<br />
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BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
37
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38 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
BAUEn + MoDErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />
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Komplette Integration in die Gebäudeautomation<br />
Winterthur hat sich von der industriestadt<br />
zum modernen zweiten Zentrum im Wirtschaftsraum<br />
Zürich entwickelt. nun entsteht<br />
auf einem rund 6300 m2 grossen<br />
Areal eine zentral gelegene überbauung<br />
nach Minergiestandard: die Archhöfe. Das<br />
schweizweit tätige Gebäudetechnikunternehmen<br />
Hälg realisiert die HLK-Anlagen sowie<br />
die Gebäudeautomation im rund 90 Millionen<br />
Franken teuren neubau.<br />
Im neuen Gebäudekomplex mit Einkaufszentrum,<br />
Wohnungen und Büros realisierte Hälg<br />
die Gebäudetechnik mit den Gewerken Heizung,<br />
Lüftung, Kälte und Gebäudeautomation<br />
aus einer Hand. Als besonders anspruchsvoll,<br />
insbesondere <strong>für</strong> die Gebäudeautomation, erwies<br />
sich dabei, den unterschiedlichsten Bedürfnissen<br />
gerecht zu werden, die aufgrund<br />
der polyvalenten Nutzung entstanden. So<br />
steht in der 3-geschossigen Einkaufpassage<br />
eine hochautomatisierte Regelung von Luftmenge,<br />
Heiz- und Kühlleistung im Vordergrund.<br />
Im Bürogeschoss hingegen ermöglicht<br />
eine nach oben offene Gebäudeautomations-<br />
Systemarchitektur die Verwirklichung individueller<br />
Mieterwünsche und flexibler Ausbauten.<br />
Und schliesslich sind in den 68 Wohnungen<br />
kostengünstige und einfach zu bedienende,<br />
lokale Regelungen gefragt.<br />
Bedienerfreundlich und umfassend<br />
Durch den Einsatz einer modernen Leitebene<br />
mit übersichtlicher Visualisierung erhält der<br />
Gebäudebetreiber schnell einen kompletten<br />
Überblick über den Status aller Anlagen.<br />
Die Energiemessung erfolgt über Zähler und<br />
wird über M-Bus an die Leitebene weitergeleitet.<br />
Dies ermöglicht ein langfristiges Aufzeichnen<br />
der Messdaten und damit eine Optimierung<br />
der Betriebskosten. Volumenstromregler<br />
und Brandschutzklappen sorgen via MP-Bus<br />
<strong>für</strong> die Minimierung der Elektroinstallationskosten.<br />
Eine KNX-Schnittstelle zur Steuerung<br />
des Lichts sowie eine LON-Schnittstelle <strong>für</strong> die<br />
Storen verbessern den Bedienkomfort. Und<br />
um das System zu komplettieren, wurden Stör-<br />
und Betriebsmeldungen von Türüberwachung,<br />
Rolltreppe, Lift, Parkingsystem und Videoüberwachung<br />
mit potentialfreien Kontakten in die<br />
Gebäudeautomation integriert.<br />
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BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
39
Der nächste Schritt in eine saubere Zukunft<br />
Eine Komplettlösung auf nur 1,5 Quadratmetern Grundfläche: Das Bild zeigt die leistungsstarke Heizzentrale Vitosolar 300-F von Viessmann. Sie besteht aus einem effizienten Öl-Brennwertkessel,<br />
einem Kombispeicher sowie einer Solaranlage zur Heizungsunterstützung und Trinkwassererwärmung.<br />
Effizient, wirtschaftlich, umweltschonend<br />
und zukunftssicher – dank der Brennwerttechnik<br />
und Kombinationsmöglichkeit mit<br />
Solarthermie ist Öl heute im Heizungsmarkt<br />
einer der attraktivsten Energieträger, auf<br />
den man auch in Zukunft nicht verzichten<br />
kann.<br />
Ein Energieumstieg ist nichts Verwerfliches. Die<br />
Reduktion von CO2-Emissionen, die Förderung<br />
von Alternativenergien, die Nutzung von Wasser,<br />
Sonne, Wind – alles lobenswerte Ziele, <strong>für</strong><br />
die sich einzusetzen lohnt. Daran gibt es keine<br />
Zweifel. Problematisch wird es allerdings dann,<br />
wenn ein angestrebter Energieumstieg dazu<br />
führt, dass traditionelle und bewährte Energieträger<br />
systematisch verteufelt werden. Das<br />
kann sich die Menschheit schlichtweg nicht<br />
leisten. So werden auch in diesem Jahrzehnt<br />
Öl und Gas weiterhin die wichtigsten Pfeiler<br />
unserer Energieversorgung sein. Und dies wird<br />
auch noch eine geraume Zeit lang so bleiben.<br />
Denn Gebäude- und Wohnungsstatistiken<br />
des Bundesamtes <strong>für</strong> Statistik (BFS) belegen immer<br />
wieder, was viele nicht wahrhaben wollen.<br />
Heizöl ist in Schweizer Haushalten nach wie vor<br />
der mit Abstand wichtigste Energieträger. Über<br />
die Hälfte aller Gebäude und Wohnungen sind<br />
40 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
mit einer Ölheizung ausgestattet. Deren Zahl<br />
hat in der Periode von 2000 bis 2009 sogar absolut<br />
um über 26 000 auf 841 180 Einheiten zugenommen.<br />
Heizöl bleibt also auch im Neubau<br />
eine begehrte Alternative. Zurzeit werden noch<br />
immer rund die Hälfte der über 1,6 Millionen Gebäude<br />
und Wohnungen in unserem Land mit<br />
Öl beheizt. Auch im europäischen Ausland ist<br />
die Abhängigkeit von den fossilen Brennstoffen<br />
nach wie vor sehr gross. Auch wenn etwa<br />
in Deutschland die Politik plant, bis 2020 einen<br />
Fünftel des gesamten Energiebedarfs im Land<br />
durch erneuerbare Energien zu decken, so müssen<br />
Erdöl und Erdgas noch immer rund 80 Prozent<br />
der insgesamt benötigten Energie liefern.<br />
Bis zu 30% Sparpotenzial dank der<br />
Brennwerttechnik<br />
Und auch darüber hinaus ist eine weitergehende<br />
Unabhängigkeit von den fossilen Energieträgern<br />
schwer vorstellbar. Eine sichere und<br />
wirtschaftliche Energieversorgung hängt deshalb<br />
ganz entscheidend davon ab, wie effizient<br />
die zur Verfügung stehenden Energien genutzt<br />
werden. Das gilt selbstverständlich <strong>für</strong> alle Eigentümer<br />
und Betreiber von Heizungen, die mit<br />
fossilen Brennstoffen betrieben werden. Wie<br />
kann trotz knapper werdenden Öl- und Gas-<br />
BauEn + modErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />
vorräten zukunftssicher geheizt werden? Wie<br />
können gleichzeitig die steigenden Energiekosten<br />
gedrosselt werden? Und wie stellt man es<br />
an, dass die Umweltbelastung abnimmt?<br />
Die Lösung heisst Brennwerttechnik. Mit einem<br />
Wirkungsgrad bis zu 98 Prozent ist sie die<br />
mit Abstand effizienteste Technik zur Wärmeerzeugung<br />
mit fossilen Brennstoffen. Sowohl <strong>für</strong><br />
Alt- wie Neubauten, Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser<br />
oder gewerblich genutzte Gebäude<br />
– die Brennwerttechnik bietet eigentlich<br />
<strong>für</strong> jeden Bedarf die passende Lösung. Brennwertkessel<br />
verwerten nicht nur die Wärme, die<br />
direkt bei der Verbrennung entsteht, sondern<br />
auch die im Abgas enthaltene Wärme, die bei<br />
herkömmlichen Heizkesseln ungenutzt durch<br />
den Schornstein entweicht. So nutzen moderne<br />
Brennwertkessel fast vollständig die im Brennstoff<br />
gespeicherte Energie. Gegenüber alten<br />
Wärmeerzeugern ist der Verbrauch um bis zu<br />
20 Prozent geringer.<br />
Dank geringer Investitionskosten und niedrigem<br />
Verbrauch ist das Heizen mit der Brennwerttechnik<br />
zudem besonders wirtschaftlich.<br />
Mit einem Pellet-Kessel oder einer Wärmepumpe<br />
ist der Betreiber zwar unabhängig von<br />
Öl und Gas, allerdings sind die Investitionen da<strong>für</strong><br />
durchschnittlich etwa doppelt so hoch, wie<br />
Viessmann (Schweiz) AG
BauEn + modErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />
Solarpanels als Aussenwandkonstruktion. Schon mit vier bis sechs Quadratmetern Kollektorfläche können in einem Einfamilienhaus<br />
bis zu 70 Prozent der im Jahr <strong>für</strong> die Trinkwassererwärmung benötigten Energie gedeckt werden.<br />
Experten ausgerechnet haben. Entsprechend<br />
sind die Amortisationszeiten auch deutlich länger<br />
als <strong>für</strong> einen Brennwertkessel, der sich in der<br />
Regel schon nach fünf bis sieben Jahren bezahlt<br />
macht. Darüber hinaus ist die Brennwerttechnik<br />
– egal ob <strong>für</strong> Öl oder Gas – <strong>für</strong> die Zumischung<br />
von flüssigen und gasförmigen Biobrennstoffen<br />
gerüstet. Damit ist sie langfristig zukunftssicher<br />
und trägt dazu bei, die knappen fossilen<br />
Ressourcen zu schonen.<br />
Perfektes Tandem mit Solarthermie<br />
Hauseigentümer, welche den Schonfaktor zusätzlich<br />
steigern möchten, lassen sich zusätzlich<br />
eine Solaranlage installieren. Grosse Kesselhersteller<br />
wie etwa Viessmann oder Hoval offerieren<br />
heute ausgefeilte Komplettprogramme,<br />
welche die Brennwerttechnik von Ölheizungen<br />
gekonnt mit Solaranlagen, etwa <strong>für</strong> die Warmwasseraufbereitung,<br />
kombinieren. Viessmann<br />
bietet eine geschlossene Brennwertreihe <strong>für</strong> Öl<br />
und Gas mit Leistungen von 1,9 Kilowatt bis 6,6<br />
Megawatt sowie Flach und Röhrenkollektoren<br />
<strong>für</strong> alle Anwendungsfälle. Alles aus einer Hand<br />
und perfekt aufeinander abgestimmt.<br />
Auch bei Hoval läuft die Entwicklung von immer<br />
effizienteren Systemen auf Hochtouren.<br />
«Wir empfehlen bei Sanierungen mit der Brenn-<br />
Gesunde Luft – gesundes Klima<br />
nilan entwickelt und produziert energiefreundliche<br />
und umweltschonende<br />
Lüftungs- und Wärmepumpenlösungen<br />
höchster Qualität, die bei niedrigem Energieverbrauch<br />
<strong>für</strong> ein gesundes raumklima<br />
sorgen.<br />
Nilan sorgt nicht nur <strong>für</strong> ein gesundes Raumklima,<br />
sondern auch <strong>für</strong> eine gesunde Um-<br />
welt. Wir sind der festen<br />
Überzeugung, dass<br />
im Kampf gegen die<br />
Klimaveränderungen<br />
jeder Verantwortung<br />
übernehmen muss. In<br />
diesem Kampf wollen<br />
wir eine Vorreiterrolle<br />
einnehmen und uns<br />
in die Umweltdebatte<br />
einbringen.<br />
Ihre Bedürfnisse bilden<br />
den Kern unserer<br />
Arbeit, und wir glauben<br />
daran, dass sich<br />
das Ziel durch intensiven<br />
Dialog erreichen<br />
lässt. Auf diese Weise<br />
stellen wir sicher, dass<br />
Sie nicht nur ein Gerät<br />
erhalten, sondern auch eine Lösung.<br />
Wir gehen bei allen Projekten, an denen<br />
wir beteiligt sind, gründlich zu Werke. Wir betrachten<br />
ein Projekt erst als abgeschlossen,<br />
wenn alles läuft wie geplant und wir sicher<br />
sein können, dass wir uns von Ihnen mit einer<br />
optimal funktionierenden Lösung verabschieden.<br />
Der Name Nilan steht <strong>für</strong> das Versprechen,<br />
Ihnen eine <strong>für</strong> Ihre Bedürfnisse massge-<br />
Hoval AG<br />
werttechnik auf jeden Fall die Kombination mit<br />
Solarthermie», sagt Daniel Küchler, Leiter Marketing.<br />
Einmal installiert, liefert die Solaranlage<br />
<strong>für</strong> viele Jahre umweltfreundliche Wärme zum<br />
Nulltarif und völlig CO2-frei. Schon mit vier bis<br />
sechs Quadratmetern Kollektorfläche können<br />
in einem Einfamilienhaus bis zu 70 Prozent der<br />
im Jahr <strong>für</strong> die Trinkwassererwärmung benötigten<br />
Energie gedeckt werden. «Mit einer modernen<br />
Ölheizung, die Brennwerttechnik mit<br />
einer Mini-Energie-Pumpe und dazu Solarthermie<br />
verbindet, ist eine Verringerung des Energieverbrauchs<br />
gegenüber alten Heizungen um<br />
bis zu 50 % durchaus möglich», so Küchler. Hoval<br />
hat nun sogar eine ganz neue Solar-App<br />
<strong>für</strong> das iPhone lanciert. Nutzer können anhand<br />
von Ausrichtung und Dachneigung bei jedem<br />
Gebäude via App sofort und genau evaluieren,<br />
welche Einsparungen beim Ölverbrauch mittels<br />
Installation von Solarpanels möglich wären.<br />
Allen Unkenrufen und Hetzkampagnen zum<br />
Trotz – die Heizöl-Industrie hat nicht zuletzt<br />
dank der Brennwerttechnik den Schritt in eine<br />
effizientere Energieversorgung getan. Landauf<br />
landab werden heute tausende alte Ölheizungen<br />
saniert und dank der Brennwerttechnik in<br />
eine sparsamere und effizientere Zukunft geführt.<br />
Der Energieumbau ist in vollem Gang<br />
– mit dem Energieträger Heizöl an vorderster<br />
Front.<br />
Informationsstelle Heizöl<br />
Spitalgasse 5<br />
8001 Zürich<br />
Telefon 044 218 50 16<br />
Fax 044 218 50 11<br />
info@erdoel.ch<br />
www.heizoel.ch<br />
Halle 5, Stand E 22<br />
schneiderte Lösung zu liefern – weder mehr,<br />
noch weniger.<br />
Geschäftsgrundlage<br />
Unser unternehmerisches Handeln stützen<br />
wir auf eine einfache Philosophie:<br />
«Um die bevorzugte Wahl unserer Kunden<br />
zu werden, müssen wir aus gesamtökonomischer<br />
Sicht der beste Wertschöpfer am Markt<br />
sein. Eine kurze Amortisationszeit über niedrige<br />
Betriebskosten und eine lange Lebensdauer<br />
bildet die Voraussetzung da<strong>für</strong>, dass wir<br />
die gesamtökonomisch besten Geräte anbieten<br />
können. Der Schlüssel um dies zu erreichen<br />
ist, unserer festen Überzeugung nach,<br />
die Qualität.»<br />
Nilan AG<br />
Schützenstrasse 33<br />
8902 Urdorf<br />
Telefon 044 736 50 00<br />
info@nilan.ch<br />
www.nilan.ch<br />
Halle 5, Stand B01<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
41
Neues Familienmitglied bei den Filtern:<br />
Der PrimusPlus von Honeywell<br />
PrimusPlus<br />
Die Vorteile des rückspülbaren Feinfilters liegen in der einfachen<br />
Montage, der guten Ablesbarkeit, der grosszügig dimensionierten<br />
und gut einsehbaren Filterfläche sowie der<br />
einfachen Bedienung.<br />
Honeywell stellt mit dem PrimusPlus einen<br />
neuen Feinfilter vor, der das bestehende Produktportfolio<br />
der Wasseraufbereitungsprodukte<br />
des Haustechnikspezialisten ergänzt.<br />
Bei der Entwicklung berücksichtigte Honeywell<br />
den allgemeinen Wunsch nach einfacher<br />
Montage und Bedienbarkeit. Das Design ist<br />
funktional und wurde gegenüber den bestehenden<br />
Filtern der Primus-Familie optimiert.<br />
Die Signalfarbe Rot zeigt nun auf den ersten<br />
Blick, wo etwas eingestellt oder bewirkt werden<br />
kann.<br />
Filter werden immer dann eingesetzt, wenn<br />
Trinkwasser benötigt wird – sowohl in Ein-<br />
oder Mehrfamilienhäusern als auch in Büro-<br />
oder Verwaltungsgebäuden. Denn Trinkwasser<br />
spült auf seinem langen Weg vom Wasserwerk<br />
zum Verbraucher Feststoffpartikel wie Sandkörner<br />
oder Rostteilchen in die Hausinstallation<br />
ein, die auf Dauer erhebliche Korrosion<br />
und entsprechende Folgeschäden wie Lochfrass<br />
bewirken können. Zudem setzen die Feststoffpartikel<br />
auch Luftsprudlern und Brauseköpfen<br />
zu oder beeinträchtigen die Funktion<br />
von Armaturen wie thermischen Mischbatterien.<br />
Laut der DIN 1988 müssen Trinkwasseranlagen<br />
mit einem schützenden Filter ausgestattet<br />
werden. Filter sind also unentbehrlich.<br />
42 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
PrimusPlus mit Rückspülautomatik<br />
Der PrimusPlus ist auch mit einer automatischen Rückspülung<br />
erhältlich. Sie erleichtert die notwendige Rückspülung<br />
und ist jederzeit einfach nachrüstbar.<br />
Die Vorteile des neuen PrimusPlus liegen unter<br />
anderem in der einfachen Montage, der<br />
guten Ablesbarkeit, der grosszügig dimensionierten<br />
und gut einsehbaren Filterfläche sowie<br />
der einfachen Reinigung:<br />
Vier vorinstallierte Schrauben machen das<br />
Montieren des Wasserfilters so einfach wie<br />
noch nie, und dank des drehbaren Anschlussstücks<br />
ist der einhändige Einbau in waagrechte<br />
und senkrechte Rohrleitungen möglich.<br />
Einfach einhängen, fertig.<br />
Das Manometer und der Memory-Ring, der<br />
die nächste Rückspülung anzeigt, sind schräg<br />
nach oben angebracht und erleichtern so das<br />
Ablesen.<br />
Das Filtersieb gut sichtbar, und mit der Filtertasse<br />
aus stossfestem und UV-beständigem<br />
Kunststoff lässt sich die Verschmutzung einfach<br />
kontrollieren. Die Filterfläche ist grosszügig<br />
dimensioniert und gewährleistet eine<br />
hohe Durchflussleistung. Eine Verkeimung<br />
wird durch einen ständigen, kompletten Wasseraustausch<br />
ausgeschlossen.<br />
Zur Reinigung genügt eine Vierteldrehung<br />
am Rückspülgriff. Das patentierte hydraulische<br />
Rückspülsystem sorgt <strong>für</strong> eine zuverlässige,<br />
saubere Wasserfiltration.<br />
Der PrimusPlus ist als reiner rückspülbarer<br />
Feinfilter sowie als Filterkombination mit<br />
BauEn + modErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />
Diese Veröffentlichung enthält vorausschauende<br />
Aussagen gemäss der Definition<br />
in Abschnitt 21E des Securities<br />
Exchange Act (Wertpapierbörsengesetz)<br />
von 1934. Alle Aussagen, die nicht<br />
faktisch sind und auf Aktivitäten, Ereignisse<br />
oder Entwicklungen ausgerichtet<br />
sind, die wir oder unsere Geschäftsführung<br />
beabsichtigen, erwarten, planen,<br />
vorausahnen oder von denen wir<br />
glauben, dass sie in der Zukunft stattfinden<br />
werden oder können, sind vorausschauende<br />
Aussagen. Solche Aussagen<br />
basieren auf den Annahmen und<br />
Einschätzungen des Managements im<br />
Lichte vergangener Erfahrungen und<br />
Trends, aktueller Bedingungen, erwarteter<br />
zukünftiger Entwicklungen und<br />
anderer relevanter Faktoren. Die vorausschauenden<br />
Aussagen dieser Veröffentlichung<br />
unterliegen verschiedenen<br />
Risiken und Ungewissheiten, insbesondere<br />
ökonomischen, wettbewerbsspezifischen,<br />
staatlichen und technologischen<br />
Faktoren, die sich auf unsere<br />
Abläufe, Märkte, Produkte, Services und<br />
Preise auswirken. Sie stellen keine Garantien<br />
der zukünftigen Leistungen und<br />
gegenwärtiger Ergebnisse dar. Entwicklungen<br />
und Geschäftsentscheidungen<br />
können von denen durch unsere vorausschauenden<br />
Aussagen umrissenen<br />
abweichen.<br />
Druckminderer und rückspülbarem Feinfilter<br />
erhältlich. Der Feinfilter verhindert das Einspülen<br />
von Fremdpartikeln, der Druckminderer<br />
vermeidet Druckschäden und senkt den Wasserverbrauch.<br />
Der integrierte Druckminderer<br />
im PrimusPlus ist mit einem Verstellschutz versehen.<br />
Zum Einstellen wird der rote Verstellgriff<br />
nach oben hochgezogen und dann nach<br />
unten wieder eingerastet. Die vorgenommene<br />
Einstellung ist nun vor unbeabsichtigtem Verstellen<br />
sicher.<br />
Filter müssen regelmässig gereinigt oder<br />
gewechselt werden. Für alle Systeme kommt<br />
dabei die DIN 1988 Teil 8 zur Anwendung. Danach<br />
sind die Filtereinsätze bei nicht rückspülbaren<br />
Filtern alle sechs Monate zu wechseln,<br />
bei rückspülbaren Filtern wie dem PrimusPlus<br />
ist alle zwei Monate eine Spülung durchzuführen<br />
(DIN 1988 Teil 8, Anhang 10). Um diese<br />
notwendige regelmässige Rückspülung <strong>für</strong><br />
den Hausbesitzer so einfach und komfortabel<br />
wie möglich zu gestalten, hat Honeywell<br />
eine Rückspülautomatik im Angebot. Sie ist<br />
jederzeit nachrüstbar und die Montage denkbar<br />
einfach: Man zieht den Rückspülgriff ab,<br />
setzt die Automatik auf und verriegelt das Bajonett.<br />
Die Reinigungsintervalle sind achtfach<br />
wählbar und die Automatik funktioniert sowohl<br />
im Netz- als auch im Batteriebetrieb. Notwendig<br />
ist lediglich ein Abwasseranschluss,<br />
die Wasserversorgung mit gefiltertem Wasser<br />
wird auch während des Rückspülvorgangs ge-
BauEn + modErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />
währleistet. So sorgt man ohne grossen Aufwand<br />
<strong>für</strong> einen regelmässig gereinigten Filter<br />
und sauberes Trinkwasser.<br />
Filter und Filterkombinationen gehören zu<br />
den Kernkompetenzen von Honeywell und<br />
zeichnen sich durch grosse Zuverlässigkeit in<br />
der Funktion, Langlebigkeit, unkomplizierten<br />
Einbau und einfache Wartung aus. Alles<br />
Punkte, die auch auf den neuen Feinfilter PrimusPlus<br />
zutreffen.<br />
Honeywell International ist ein in der Fortune<br />
100-Liste gelistetes, führendes Technolo-<br />
gie- und Produktionsunternehmen mit einem<br />
diversifizierten Portfolio, welches Kunden weltweit<br />
mit Luft- und Raumfahrtprodukten und<br />
-dienstleistungen, Steuerungstechnologien <strong>für</strong><br />
Gebäude, Häuser und Industrieanlagen, Produkten<br />
<strong>für</strong> die Automobilindustrie, Turboladern<br />
sowie Spezialmaterialien beliefert. Der Unternehmenssitz<br />
befindet sich in Morris Township,<br />
N.J., USA. Aktien werden an den Börsen in New<br />
York, London und Chicago gehandelt. Weitere<br />
Neuigkeiten und Informationen über Honeywell<br />
finden Sie unter www.honeywellnow.com.<br />
Attraktiv, leistungsstark und kompatibel<br />
Moderne Wärmepumpentechnik trägt einen<br />
guten Namen: Dimplex. Als weltweit grösster<br />
Hersteller elektrischer Heiztechnik vereint die<br />
Glen Dimplex Gruppe internationales Knowhow<br />
und lokale Fertigungserfahrung zu hochentwickelten<br />
Systemen mit wirtschaftlich und<br />
ökologisch fortschritt licher Technik.<br />
Mit der neusten Wärmepumpengeneration<br />
setzt Dimplex erneut Massstäbe in Design und<br />
Funktionalität – ob in der Kompaktbauweise<br />
<strong>für</strong> einfache Installation oder in der Universalbauweise<br />
<strong>für</strong> individuelle Varianten. Eine<br />
maximale Kombinierbarkeit der Komponenten<br />
ermöglicht kundespezifische Lösungen. Je<br />
nach Standort und Möglichkeit kann der Bauherr<br />
zwischen drei Systemen auswählen: Luft-/<br />
Wasser-Wärmepumpen, Sole-/Wasser-Wärmepumpen<br />
und Wasser-/Wasser-Wärmepumpen.<br />
Die einzelnen Module des Systems, wie Wärmepumpe,<br />
Pufferspeicher und Warmwasser-<br />
Wir projektieren und fabrizieren:<br />
Elektro-Raumheizungen jeder Art, <strong>für</strong> Wohn-, Schul-, Industriebauten<br />
Elcalor-Elektroheizungen, Elektro-Boiler, Wassererwärmer<br />
Einzelspeichergeräte, Elcalor/Permatherm/DIMPLEX<br />
Direktheizgeräte, grosses Sortiment<br />
Badetuchtrockner, Wandheizkörper, Rippenrohrheizkörper<br />
Zentralspeicherheizanlagen elektrisch<br />
Direktheizkessel elektrisch<br />
Durchflusserhitzer <strong>für</strong> Schwimmbad- und Industrieanlagen<br />
Elektro Kirchenheizungen<br />
Elektro Schaufensterheizungen<br />
Heizungssteuerungen <strong>für</strong> Speicher- und Direktheizungen<br />
Elektrische Fussbodenheizungen:<br />
SUCOTHERM Flächenheizleiter, Heizfolien,<br />
Elcalor Pyrotenax Kabelheizsysteme, Freiflächen- und Dachrinnenheizungen<br />
Bodentemperier-Systeme:<br />
Millimeter Heizmatten <strong>für</strong> unter Fliesen- und Plattenbeläge<br />
FOILPOINT Niederspannungsheizfolien <strong>für</strong> Verlegung direkt unter Teppiche<br />
Sonnenenergie- und Wärmepumpen anlagen:<br />
Sonnenenergieanlagen Sonnenkollektoren <strong>für</strong> Warmwasser und Schwimmbad<br />
Photovoltaische Solaranlagen (Stromerzeugung) <strong>für</strong> Netzrückspeisung und Alp hütten<br />
ENERGIE-Dachziegel <strong>für</strong> Stromerzeugung «SUNNY TILE»<br />
Wärmepumpen-Heizungen: Luft-/Wasser, Sole-/Wasser, Wasser-/Wasser<br />
Wärmepumpen-Boiler 255 und 300 Liter<br />
Blockheizkraftwerke <strong>für</strong> EFH’s:<br />
Lion Wärme und Strom <strong>für</strong> Ihr Eigenheim<br />
Honeywell AG, Haustechnik<br />
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8157 Dielsdorf<br />
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Redaktionsschluss: 20.9.2012<br />
speicher sind in Abmessungen und Design<br />
optimal aufeinander abgestimmt. Diese maximale<br />
Kombinierbarkeit ermöglicht nicht nur<br />
kundenspezifische Lösungen, sondern hinterlässt<br />
zudem durch die einheitliche, geschlossene<br />
Optik einen attraktiven und homogenen<br />
Gesamteindruck.<br />
Lassen Sie sich von unserem geschulten<br />
Fachpersonal unverbindlich beraten und besuchen<br />
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BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
43
Leben mit Lehm<br />
Lehm gilt als ältester Baustoff der Welt. Seit<br />
Jahrtausenden verlassen sich menschen<br />
auf die positiven und hervorragenden Eigenschaften<br />
dieses hochwertigen naturbaustoffes.<br />
Lehm ist natürlich.<br />
Lehm ist gesund und verbessert die raumluft<br />
ProCrea Lehmprodukte besitzen ein ausgezeichnetes<br />
Sorptionsverhalten und sorgen <strong>für</strong><br />
ein angenehmes Raumklima und einen ausgeglichenen<br />
Feuchtehaushalt im Sommer und<br />
im Winter.<br />
Lehm ist in der Lage, Luftfeuchtigkeit schnell<br />
aufzunehmen und bei Bedarf wieder abzugeben.<br />
So pendelt sich in Räumen, die mit Pro-<br />
Crea Produkten ausgestattet sind, die relative<br />
Luftfeuchtigkeit zwischen 45 und 55 Prozent<br />
ein. In einem solchen Raumklima trocknen die<br />
Schleimhäute nicht aus und die Feinstaubbildung<br />
wird reduziert.<br />
Die ungebrannten Tonplättchen können<br />
Fremdstoffe und Gerüche binden und verbessern<br />
dadurch erheblich das Raumklima.<br />
ProCrea Lehmprodukte haben das Zertifikat<br />
«wohnmedizinisch empfohlen» erhalten.<br />
Lehm speichert Wärme und verbessert den<br />
Schallschutz<br />
Durch die hohe Rohdichte (2000 kg/m3) ist der<br />
Naturbaustoff ein ausgezeichneter Wärmespeicher.<br />
Diese Eigenschaft kennt man auch<br />
vom Ofenbau her.<br />
Je nach Konstruktion erreicht man mit Massivlehm<br />
ein bewertetes Luftschalldämmmass<br />
bis zu 55 db.<br />
Lehm ist fühlbar<br />
Die Vorzüge von Lehm kann man fühlen. Fühlen<br />
mündet in Wohlfühlen, und das in allen<br />
Räumen. Das Wohnzimmer wird zur Wohlfühloase.<br />
Im Schlafzimmer kann man durchatmen, ruhig<br />
schlafen und Energie tanken. In der Baubiologie<br />
wird das Haus als dritte Haut betrachtet.<br />
Lehm ist ein idealer Bestandteil <strong>für</strong> eine gesunde<br />
und harmonische Umgebung und besteht<br />
aus einem Kies-Sand-Silt-Ton-Gemisch,<br />
das auch weitere Elemente wie Quarz, Glim-<br />
mer, Eisen, Kalzium, Natrium, Kalium und Magnesium<br />
enthalten kann, welche dem Lehm je<br />
nachdem eine andere Färbung von Gelb über<br />
Rot bis Braun geben können.<br />
Lehm ist farbig<br />
ProCrea Lehmedelputze sind in 12 verschiedenen<br />
Grundtönen wie z.B. Valencia (gelb), Delhi<br />
(braun), Peking (rot) oder Guadeloupe (blau)<br />
erhältlich. Durch das Abmischen mit Weisstönen<br />
ergeben sich 38 aufeinander abgestimmte<br />
natürliche Farben <strong>für</strong> stimmungsvolle Decken-<br />
und Wandgestaltungen. So schön, so schlicht<br />
und doch wirkungsvoll wie alles, was aus Lehm<br />
ist.<br />
Stroba Naturbaustoffe in Kemptthal bietet<br />
unter der Marke ProCrea ein umfassendes Sortiment<br />
an Lehmprodukten an; Lehm- Unterputz,<br />
-Oberputz, -Mörtel, -Platten (20 mm / 35<br />
mm), -Elemente, -Edelputze sowie das ganze<br />
Zubehör.<br />
Technische Datenblätter und Verarbeitungsanleitungen<br />
finden Sie unter www.stroba.ch,<br />
oder fordern Sie Unterlagen an.<br />
Die farbigen Lehmputze können gerne vor<br />
Ort in der Ausstellung der Stroba in Kemptthal<br />
besichtigt werden.<br />
Stroba Naturbaustoffe<br />
Winterthurerstrasse 21<br />
8310 Kemptthal<br />
Telefon 052 345 10 10<br />
Fax 052 345 28 13<br />
mail@stroba.ch<br />
www.stroba.ch<br />
Halle 5, Stand E26<br />
Hocheffizienz-Luft/Wasser-Wärmepumpe<br />
SMLA-XP-6TU von Sixmadun<br />
44 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
Die neue Hocheffizienz-<br />
Luft/Wasser-Wärmepumpe<br />
<strong>für</strong> die wandnahe<br />
Aussenaufstellung<br />
SMLA-XP-6TU zeichnet<br />
sich durch hohe Leistungszahlen<br />
auch bei<br />
kleinen Heizleistungen<br />
aus. Sie eignet sich somit<br />
optimal <strong>für</strong> den Einsatz<br />
in Niedrigstenergiehäusern.<br />
Aufgrund<br />
ihres elektronisch geregeltenExpansionsventils<br />
und langsam<br />
laufenden EC-Eulenflügel-<br />
Ventilators erreicht<br />
die Wärmepumpe hohe<br />
Arbeitszahlen und hält<br />
die Betriebskosten gering.<br />
Die spezielle Bau-<br />
BauEn + modErniSiErEn | 30. 8. – 2. 9. 2012 | ZüricH<br />
form des Gehäuses ermöglicht eine wandnahe<br />
Aufstellung und spart somit Platz im<br />
Garten.<br />
Sie finden uns an folgenden Messen:<br />
<strong>Bauen</strong> & Modernisieren, Zürich:<br />
Halle 5, Stand F08<br />
<strong>Bauen</strong> & Wohnen, Luzern:<br />
Halle 2, Stand B34<br />
Tobler Haustechnik AG<br />
Steinackerstrasse 10<br />
8902 Urdorf<br />
Telefon 044 735 50 00<br />
info@toblerag.ch<br />
www.haustechnik.ch<br />
Halle 5, Stand F08
Schwerpunktthema<br />
<strong>Bauen</strong><br />
Die Plattform <strong>für</strong> die Akteure der Energiewende<br />
» 350 Aussteller<br />
» 16.000 Besucher<br />
» 1.500 Kongressteilnehmer<br />
Freikarten <strong>für</strong> Leser: www.renexpo.de/freikarte-presse21.html<br />
13. Internationale Energiemesse und Kongress<br />
27. – 30.09.2012<br />
Messe und Kongresszentrum Augsburg<br />
Die Energiewende managen<br />
» Altbautag: Sonntag 30.09.2012<br />
» 1. Workshop EnergiePlusHaus<br />
» 1. Fachkongress Energetische Sanierung von<br />
denkmalgeschützten Gebäuden<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
INFO<br />
45
INFO<br />
Neu von HAGA: Wärmedämmsystem Respiro-Eco<br />
Die HAGA AG Naturbaustoffe, Rupperswil,<br />
hat sich den ökologischen Baustoffen verschrieben.<br />
In Kooperation mit der Firma<br />
Thymos, Lenzburg, hat sie kürzlich das<br />
Wärmedämmsystem Respiro-Eco lanciert.<br />
Das System ist feuchtigkeitsregulierend,<br />
dickschichtig, natürlich, ökologisch, biozidfrei<br />
und bietet eine Produktegarantie.<br />
Die Wärmedämmung von Gebäuden ist eine<br />
der effizientesten Massnahmen, um Energie<br />
zu sparen. Deshalb haben die Aussenwärmedämmung<br />
bei der Altbausanierung und die<br />
Dämmung von Neubauten eine sehr grosse<br />
Bedeutung erhalten. Die Entwicklung von modernen<br />
Dämmstoffen und kunstharzgebundenen<br />
Putzen und Mörteln hat die Fassadenkonstruktion<br />
völlig verändert. Werden da<strong>für</strong><br />
synthetische Wärmedämmplatten verwendet,<br />
hat dies negative Folgen <strong>für</strong> die Fassaden. Sie<br />
werden häufig von Algen und Pilzen befallen.<br />
Der mikrobiologische Bewuchs sieht schlecht<br />
aus und frustriert viele Bauherren. Um dies<br />
zu verhindern, setzen viele Produzenten Biozide<br />
sowohl im Putz als auch im Anstrich ein.<br />
Mit der Zeit werden sie vom Regen ausgewaschen,<br />
verlieren ihre Wirkung und belasten<br />
die Umwelt, insbesondere das Grundwasser.<br />
Die umweltfreundliche Alternative<br />
Doch all diese negativen Punkte müssen nicht<br />
sein. Es gibt sinnvolle und umweltschonende<br />
Alternativen. Zwei Aargauer Firmen arbeiten<br />
auf diesem nachhaltigen Weg zusammen und<br />
bieten ein natürliches Fassadendämmsystem<br />
an. Ganz ohne negative Nebenwirkungen <strong>für</strong><br />
die Umwelt.<br />
Sinnvolle Ergänzung – sinnvolle Zusammenarbeit<br />
Die beiden Unternehmen vereinen ihre Fachkompetenz<br />
in einem leistungsfähigen und<br />
ökologisch sinnvollen System. HAGA ist der<br />
Systemhalter von der Dämmung bis zum<br />
46 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
Deckputz. Dank der Zusammenarbeit mit Thymos<br />
kann der Kunde unter unendlich vielen<br />
BEEK-Mineralfarben seine Wunschfarbe aussuchen<br />
und seiner Immobilie den gewünschten<br />
Farbanstrich verleihen. Kunden, die sich<br />
<strong>für</strong> das neue Fassadendämmsystem Respiro-<br />
Eco entscheiden, profitieren von vielen Vorteilen<br />
und einer umfassenden Systemgarantie.<br />
Viele Vorteile <strong>für</strong> den Kunden<br />
Der Kunde profitiert von Vorteilen wie z.B. einer<br />
nachhaltigen und dauerhaften Lösung.<br />
Eine trockene und saubere Fassade, eine grosse<br />
Farbtonauswahl, leuchtende Farbtöne,<br />
lichtechte Farbgebung sowie biozidfreie und<br />
gewässerschonende Produkte sind nur einige<br />
der vielen überzeugenden Argumente. Im Innenbereich<br />
sorgt das System zudem <strong>für</strong> ein<br />
behagliches Raumklima und eine natürliche<br />
Regelung des Feuchtehaushaltes und aussen<br />
entsteht eine hohe Wärmedämmung ohne<br />
Wärmebrücken. Und dies alles ohne Wohnraumverlust.<br />
Produktion<br />
Die beiden Hersteller verzichten zu 100 % auf<br />
den Einsatz von bioziden Wirkstoffen gegen<br />
Algen und Pilze. Die Rohstoffe, die <strong>für</strong> Farbe<br />
und Putze verwendet werden, entsprechen<br />
den höchsten Ansprüchen zeitgemässer und<br />
ökologischer Baumaterialien.<br />
So funktioniert das System<br />
Das Dickschichtsystem Respiro-Eco ist ein<br />
kapillaraktives und innovatives Fassaden-<br />
Dämmsystem und ist konsequent ökologisch<br />
aufgebaut. Der nachhaltige Schutz wird<br />
durch das bewährte Prinzip von feuchteregulierenden<br />
Oberflächen erreicht. Anstelle einer<br />
wasserabweisenden Oberfläche wird auf<br />
der Dämmung ein System mit mineralischen<br />
Putzen eingesetzt. Wird die Fassade trotzdem<br />
feucht, wird das Wasser dank der stark<br />
kapillaraktiven Beschichtung im Porenvolu-<br />
Die Firma HAGA AG, Naturbaustoffe,<br />
Rupperswil, ist seit 1953 auf die Produktion<br />
und den Vertrieb natürlicher Baustoffe<br />
spezialisiert. Die Fachleute von<br />
HAGA erarbeiten mit den Kunden Lösungen,<br />
die optimale Bedingungen <strong>für</strong><br />
ein Bau- oder Sanierungsvorhaben schaffen.<br />
Natürliches <strong>Bauen</strong> ist zukunftsweisend<br />
und werterhaltend über Generationen<br />
hinaus.<br />
men des mineralischen HAGA-Deckputzes<br />
gespeichert. Dadurch trocknet die Oberfläche<br />
rasch ab. Wenn die Luftfeuchtigkeit wieder<br />
sinkt, gibt das Dämmsystem die Feuchtigkeit<br />
nach aussen hin ab. Der Putzaufbau<br />
wirkt ausserdem als Wärmespeicher und verhindert<br />
dadurch, dass sich Tauwasser auf der<br />
Oberfläche bildet. Oder anders ausgedrückt:<br />
Das HAGA-Dickschichtsystem von 8 bis 20 mm<br />
Aufbaustärke sorgt über Jahre hinweg <strong>für</strong> trockene<br />
und saubere Fassadenflächen.<br />
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BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
INFO<br />
47
HEIZUnG, LüfTUnG, KLImA<br />
Moderne Wasserbehandlungstechnik<br />
in historischem Gebäude<br />
Kölner Traditionshotel ausser Korrosionsgefahr<br />
Das Hotel Viktoria beweist eindrucksvoll,<br />
dass das Zusammenspiel von historischer<br />
Architektur und moderner Technik gelingen<br />
kann, ohne den Zauber des traditionsreichen<br />
Gebäudes in der Kölner Innenstadt<br />
zu gefährden. Doch ungeachtet der<br />
einzigartigen Atmosphäre gab es ein Sorgenkind<br />
in dem edlen Quartier: Knapp ein<br />
Jahrzehnt nach dem Umbau zum Hotel traten<br />
Korrosionsschäden in den Trinkwasserleitungen<br />
auf. Als Lösungsmöglichkeiten<br />
boten sich an: Entweder eine gänzlich neue<br />
Sanitärinstallation – oder eine kostengünstige<br />
und umweltgerechte Alternative mit<br />
chemiefreien Wasserbehandlungsgeräten.<br />
Das 1905 erbaute neoklassizistische Gebäude<br />
mit Jugendstildekor, unweit vom Kölner<br />
Dom gelegen, gehört zu der bundesweiten<br />
Hotelkooperation Historik Hotels. Alle Häuser,<br />
die diesem Verbund angehören, weisen<br />
in ihrem jeweiligen Baustil unterschiedliche<br />
historische Spezifika auf – es finden sich<br />
Elemente aus dem späten Mittelalter, aus Klassizismus<br />
und Gründerzeit bis hin zu Jugend-<br />
und Bauhausstil. Das Hotel Viktoria verfügt<br />
mit rund 1400 Quadratmeter Nutzfläche auf<br />
sieben Etagen über 43 Zimmer und vier Appartements.<br />
Gebaut wurde das inzwischen<br />
denkmalgeschützte Gebäude nach persönli-<br />
Unlängst wurde das bestehende System durch einen noch<br />
leistungsfähigeren, technisch weiterentwickelten Wasserbehandler<br />
mit Kalkschutzgarantie ergänzt: dem DVGW- und<br />
SVGW-zertifizierten permasolvent primus PT-P 40.<br />
48 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
perma-trade<br />
Das neoklassizistische Gebäude in der Kölner Innenstadt<br />
wurde 1905 erbaut und diente ursprünglich als Ausstellungsfläche<br />
<strong>für</strong> das Musikhistorische Museum. 1987/1988 erfolgte<br />
der Umbau des denkmalgeschützten Bauwerks zum heutigen<br />
Hotel Viktoria mit 43 Zimmern und vier Appartements<br />
auf sieben Etagen.<br />
cher Be<strong>für</strong>wortung durch Konrad Adenauer,<br />
dem späteren Kölner Oberbürgermeister<br />
und Bundeskanzler. Ursprünglich diente es<br />
als Ausstellungsfläche <strong>für</strong> das Musikhistorische<br />
Museum in der Rhein-Metropole. Nach<br />
der Einweihung im Jahr 1913 stellte der Fabrikant<br />
Wilhelm Heyer seine Privatsammlung<br />
von alten Musikinstrumenten und weiteren<br />
musikhistorischen Reliquien darin aus – eine<br />
1998 wurde an den zentralen Kaltwasser-Zulauf des Hotels<br />
ein Trinkwasserfeinfilter des Typs PT-FM 25 von permatrade<br />
angeschlossen. Dieser filtert feinste Feststoffpartikel<br />
wie Sand oder Rostteilchen aus dem Leitungswasser. Anders<br />
als beim Wechselfilter ist hier kein Austausch des Filtereinsatzes<br />
notwendig. Die Klarsichttasse zeigt zuverlässig<br />
an, wann der Filter rückgespült werden muss. Dazu genügt<br />
das einfache Drehen des Handrades. Streifenbürsten reinigen<br />
das Edelstahlfiltersieb und die Filtertasse. So bleibt der<br />
Filter immer sauber.<br />
Hotel Viktoria<br />
perma-trade<br />
der bedeutendsten in Europa. Nach der zwischenzeitlichen<br />
Nutzung verschiedener anderer<br />
Institutionen begann 1987/1988 der Umbau<br />
des Gebäudes zum Hotel, unter strengen Auflagen<br />
des Amtes <strong>für</strong> Denkmalschutz.<br />
Stilvolles Ambiente mit romantischem<br />
Flair – so lässt sich das Interieur des Hotels<br />
beschreiben. Weniger romantisch hingegen<br />
waren die häufigen Rohrbrüche, verursacht<br />
durch Lochfrass in den Wasserleitungen. Hinzu<br />
kam die Kalksteinbildung in den Rohren und<br />
den Sanitäreinrichtungen der Hotelzimmer,<br />
hervorgerufen durch Wasser mit einer Härte<br />
von 24°.<br />
Ursachenforschung und Problem-<br />
behandlung<br />
Bevor Abhilfe geschaffen werden konnte,<br />
mussten die Ursachen der Probleme genau<br />
eruiert werden: Die beim Hotelumbau neu<br />
verlegten Kupferleitungen wurden mit dem<br />
heute nicht mehr praktizierten Verfahren des<br />
Hartlötens miteinander verbunden. Aus diesem<br />
Grund bildete sich an den Nahtstellen<br />
keine Korrosionsschutzschicht aus und es traten<br />
bereits nach wenigen Jahren erhebliche<br />
Schäden in Form von Lochkorrosion auf.<br />
Ziel der Sanierung war in erster Linie, die<br />
zahlreichen Rohrbrüche zu reduzieren. Ausserdem<br />
galt es, den Verschleiss der Sanitäranlagen<br />
zu verringern. Nach einem ausgiebigen<br />
Produkt- und Systemvergleich, der sämtliche<br />
<strong>für</strong> das Hotel relevanten Faktoren berücksichtigte,<br />
fiel 1998 die Entscheidung auf die chemiefreien<br />
Wasserbehandlungssysteme des<br />
schwäbischen Spezialisten perma-trade.<br />
Lochfrass ist passé<br />
Der Kölner Sanitär-Fachbetrieb Ulrich Linden<br />
installierte im Keller des Hotels eine Wasserbehandlung<br />
des Typs permasolvent aktiv<br />
sowie einen Trinkwasserfeinfilter permaster<br />
PT-FM 25, beides aus dem Hause perma-trade.<br />
Letzterer wurde an den zentralen Kaltwasserzulauf<br />
angeschlossen und filtert feinste Feststoffpartikel<br />
wie Sand oder Rostteilchen aus<br />
dem Leitungswasser. Anders als beim Wechselfilter<br />
ist hier kein Austausch des Filtereinsatzes<br />
notwendig. Die Klarsichttasse zeigt<br />
zuverlässig an, wann der Filter rückgespült<br />
werden muss. Dazu genügt das einfache Drehen<br />
des Handrades. Streifenbürsten reinigen<br />
das Edelstahlfiltersieb und die Filtertasse. So<br />
bleibt der Filter des permaster PT-FM 25 immer<br />
sauber.<br />
Direkt im Anschluss an den Wasserfilter<br />
folgte im Rohrsystem des Kölner Hotels<br />
die erste Komponente der Kombinationslösung,<br />
permasolvent aktiv PT-S 25 E. Das Gerät<br />
schützt die Wasserleitungen vor Korrosion und<br />
beschleunigt zudem die Bildung einer Korrosionsschutzschicht<br />
auf der Innenoberfläche der<br />
Leitungen. Die Sauerstoffaktivierung hat bei<br />
dieser Lösung noch einen weiteren positiven<br />
Effekt: Das Trinkwasser erhält seine ursprünglichen<br />
vitalisierenden Eigenschaften zurück<br />
und der Trinkgenuss wird spürbar gesteigert.<br />
Analog zum permasolvent aktiv PT-S 25 E <strong>für</strong>
Der permasolvent aktiv PT-S 25 E von perma-trade schützt<br />
die Wasserleitungen vor Korrosion und beschleunigt zudem<br />
die Bildung einer Korrosionsschutzschicht auf der Innenoberfläche<br />
der Leitungen. Durch dieses System ging die Rohbruchrate<br />
im Hotel Viktoria rapide zurück. permasolvent<br />
aktiv bringt einen weiteren positiven Effekt mit sich: Durch<br />
die Sauerstoffaktivierung erhält das Trinkwasser seine ursprünglichen<br />
vitalisierenden Eigenschaften zurück und der<br />
Trinkgenuss wird spürbar gesteigert.<br />
die Kaltwasserleitungen schützt das System<br />
permasolvent aktiv PT-S 25 W die Warmwasserzirkulationsleitungen<br />
vor Korrosionsschäden.<br />
Auch hier wird die Bildung einer Schutzschicht<br />
gegen Korrosion gefördert.<br />
Nach Einschätzung von Hotelinhaber Hartmut<br />
Thäns hat sich die Paketlösung von<br />
perma-trade rasch als die richtige Wahl erwie-<br />
perma-trade<br />
sen, denn die Rohrbruchrate ging rapide zurück.<br />
Für den Hotelier war dies das wichtigste<br />
Ziel. Ausserdem war der wesentlich verbesserte<br />
Geschmack des Leitungswassers durch<br />
die Trinkwasservitalisierung sofort spürbar.<br />
neuauflage nach positiven Erfahrungen<br />
Die durchweg guten Erfahrungen mit der permanentmagnetischen<br />
Wasserbehandlung<br />
von perma-trade veranlasste Hartmut Thäns<br />
im November 2006, die bestehende Anlage<br />
durch einen noch leistungsfähigeren, technisch<br />
weiterentwickelten Wasserbehandler<br />
mit Kalkschutzgarantie des Typs permasolvent<br />
primus PT-P 40 ergänzen zu lassen. Dabei handelt<br />
es sich um ein DVGW- und SVGW-zertifiziertes<br />
Wasserbehandlungsgerät. Inzwischen<br />
schützt dieses elektrodynamisch arbeitende<br />
System die Trinkwasser-Installation und den<br />
Warmwasserbereiter im Hotel Viktoria durch<br />
die Bereitstellung einer Vielzahl von Kristallisationszentren<br />
zuverlässig vor Verkalkung und<br />
kommt dabei ebenfalls ohne Chemikalien aus.<br />
Die natürliche Qualität des Trinkwassers mit<br />
seinen wertvollen Mineralien bleibt dabei unverändert,<br />
der Kalk lagert sich jedoch nicht<br />
mehr an den Rohren oder Heizelementen ab.<br />
Auf Grund der Quadrupol-Technik des permasolvent<br />
primus wird ein Teil des im Wasser<br />
gelösten Kalks in frei bewegliche Nanokristalle<br />
umgewandelt, an denen sich bei der Erwärmung<br />
ausfallender Kalk anlagert. Dabei durchströmt<br />
das Wasser eine Wirkeinheit mit Mikroelektroden,<br />
die durch Spannungsimpulse<br />
polarisiert werden. Der Kalk sammelt sich an<br />
den negativ geladenen Teilchen an und wird<br />
durch eine Umpolung in Form von winzigen<br />
Nanokristallen wieder abgelöst und mit dem<br />
Wasser einfach ausgespült. Das Modell eignet<br />
sich besonders <strong>für</strong> den Einsatz in Hartwassergebieten<br />
wie Köln, denn es ist <strong>für</strong> kalkabschei-<br />
dendes Wasser bis maximal 40 °d Gesamthärte<br />
ausgelegt. Beim Einsatz eines permasolvent<br />
primus bleibt der ideale Wasserdruck und die<br />
effiziente Wärmeübertragung gesichert und<br />
dem Rohrinfarkt wird auf diese Weise verlässlich<br />
vorgebeugt.<br />
Inhaber Hartmut Thäns ist nicht nur von<br />
der Wirksamkeit der umweltgerechten Wasserbehandlung<br />
überzeugt, auch die Kosten<br />
sind <strong>für</strong> ihn ein Argument: Der moderate Anschaffungspreis<br />
und der geringe Stromverbrauch<br />
waren Kriterien, die ebenfalls <strong>für</strong> den<br />
Einbau von perma-trade-Produkten im Hotel<br />
Viktoria sprachen. Im Hinblick darauf wäre die<br />
Neuinstallation der Sanitäranlage, keinesfalls<br />
eine Alternative gewesen, so Thäns. Ein weiterer<br />
Vorteil: Die Hausratversicherung senkte<br />
auf Anfrage den Beitrag, da das Hotel dank des<br />
Wasserbehandlungssystems kostenintensiven<br />
Reparaturen und Schadensbeseitigungen vorbeugt.<br />
«Ich habe die einzig richtige Entscheidung<br />
getroffen», sagt der Hotelbetreiber und<br />
ergänzt: «Ich kenne keine echte Alternative zu<br />
den Produkten von perma-trade, wenn es um<br />
schonende und hocheffektive Wasserbehandlungssysteme<br />
geht. Meine Erwartungen wurden<br />
übertroffen und wir im Hotel Viktoria sind<br />
mit dem System rundum zufrieden.»<br />
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HEIZUnG, LüfTUnG, KLImA<br />
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BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
49
HEIZUnG, LüfTUnG, KLImA<br />
Ausgezeichnet: Kaminöfen von Hase Kaminofenbau begeistern<br />
mit hoher Qualität und hervorragendem Design<br />
Lagos erhält den begehrten red dot design award.<br />
Das modell Jena ist Testsieger bei der Stiftung<br />
Warentest; die modelle Lagos und<br />
Kano erhalten wichtige Designpreise: den<br />
red dot award und den if product design<br />
award.<br />
Eigenständige Gestaltung, ausgesuchte Materialien,<br />
sorgfältige Verarbeitung und innovative<br />
Brenntechnik: Hase Kaminöfen begeistern<br />
nicht nur Verbraucher, sondern auch Experten.<br />
Immer wieder werden die Öfen aus Trier<br />
mit Preisen bedacht – allein in den vergangenen<br />
sechs Monaten erhielten sie drei Auszeichnungen.<br />
Die red dot awards <strong>für</strong> herausragendes Produktdesign<br />
zählen weltweit zu den begehrtesten<br />
Qualitätssiegeln <strong>für</strong> hervorragende<br />
Gestaltung. Einer der Preisträger 2012 ist der<br />
Kaminofen Lagos. Er begeisterte die 30-köpfige<br />
Fachjury des renommierten Wettbewerbs mit<br />
seiner gelungenen Formensprache, die runde<br />
und eckige Elemente harmonisch zusammen-<br />
50 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
Exzellentes Produktdesign: Modell Kano.<br />
fügt, sowie mit seiner auffälligen Übereck-Feuerraumscheibe,<br />
die von drei Seiten eine perfekte<br />
Sicht auf das Flammenspiel bietet.<br />
Mit gleicher Formensprache konnte das kleinere<br />
Modell Kano die Jury eines weiteren renommierten<br />
Designwettbewerbs, des iF product<br />
design awards, überzeugen. Für seine<br />
gelungene Optik mit dem markanten Übereck-<br />
Feuerraum erhielt der Stahlkaminofen Kano<br />
den iF award 2012.<br />
Bestnoten von der Stiftung Warentest gab<br />
es im vergangenen November <strong>für</strong> Jena. Aus<br />
einem Vergleich mit elf anderen Kaminöfen<br />
mit Scheitholzfeuerung ging er mit der Bestnote<br />
2,3 als Testsieger hervor. Vor allem bei<br />
Energieeffizienz und Brandsicherheit erzielte<br />
Jena Spitzenwerte. Ausgesprochen gut bewerteten<br />
die Tester die sorgfältige Verarbeitung<br />
des Ofens, seine Robustheit sowie die Dichtheit<br />
der Feuerraumtür. Ausserdem lobten sie<br />
die Bedienungsfreundlichkeit und die gut regelbare<br />
Wärmeabgabe des Modells.<br />
über die Hase Kaminofen GmbH<br />
Hase steht <strong>für</strong> Markenqualität bei Kaminöfen.<br />
Seit fast 30 Jahren entwickelt und<br />
fertigt das deutsche Unternehmen hochwertige<br />
Kaminöfen ausschliesslich an seinem<br />
Standort in Trier. <strong>Heute</strong> tragen 200<br />
Mitarbeiter mit ihrem Fachwissen, ihrer<br />
Erfahrung und ihrem Engagement zum<br />
Ziel des Unternehmens bei: mit innovativen<br />
Kaminöfen Feuer zum Erlebnis zu<br />
machen. Eine breite Auswahl an Designs<br />
garantiert, dass jeder Kunde den Kaminofen<br />
findet, der seinem persönlichen Lebensstil<br />
entspricht. Ein weiteres wesentliches<br />
Merkmal der Hase Kaminöfen ist<br />
ihre hohe Qualität: Hase verwendet ausschliesslich<br />
hochwertige Materialien und<br />
setzt auf modernste Entwicklungs- und<br />
Fertigungsverfahren. Auch, dass alle Arbeitsschritte<br />
– vom Entwurf bis hin zur<br />
Endkontrolle – direkt vor Ort durchgeführt<br />
werden, trägt zum gleich bleibend<br />
hohen Qualitätsstandard bei. So schaffen<br />
Hase Kaminöfen nicht nur eine behagliche<br />
Atmosphäre, sondern erfüllen<br />
auch höchste Anforderungen an Funktionalität,<br />
Bedienkomfort und Umweltfreundlichkeit.<br />
«Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnungen»,<br />
unterstreicht Fernando Najera, Geschäftsführer<br />
von Hase Kaminofenbau. «Sie<br />
beweisen einmal mehr, dass wir mit unserer<br />
durchdachten Formgebung, einer <strong>für</strong> jedes<br />
Kaminofenmodell angepassten Brenntechnik<br />
und der sorgfältigen Fertigung in unserer Manufaktur<br />
in Trier genau richtig liegen. Denn nur<br />
so können wir ausgezeichnete Funktionalität,<br />
höchsten Bedienkomfort und Umweltfreundlichkeit<br />
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5621 Zufikon<br />
HEIZUnG, LüfTUnG, KLImA<br />
ENERGIE AUS ERDWÄRME<br />
natürlich natürlich!<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
51
HEIZUnG, LüfTUnG, KLImA<br />
Der Massstab <strong>für</strong> Erdwärmebohrungen<br />
Wenn es um die Erschliessung der umweltfreundlichen<br />
Erdwärme geht, steht<br />
ein name im Vordergrund. e-therm, die<br />
neue nummer 1 im markt der Erdwärmebohrungen<br />
beeindruckt mit ihrer rasanten<br />
Entwicklung. Sie überzeugt mit der<br />
einzigartigen Spezialisten-Crew und einem<br />
aussergewöhnlichen Leistungs-<br />
fächer.<br />
Aus dem Zusammenschluss der ursprünglichen<br />
Abteilung der Frutiger AG, der Ostschweizer<br />
Erni Bohrtech AG und dem Fach-<br />
bereich der KWT Worb entstand in den letzten<br />
Jahren die e-therm ag, die neue Nummer 1 im<br />
Markt der Erdwärmebohrungen.<br />
Eine einzigartige Spezialisten-Crew<br />
Ein qualifiziertes Team übernimmt alle relevanten<br />
Disziplinen: Nebst dem Verwaltungs-,<br />
Verkaufs- und Organisationspersonal stehen<br />
insbesondere die eigenen Planer, Geologen,<br />
Kälte- und Wärmetechniker, Baumeister, Brunnenmeister,<br />
Experten <strong>für</strong> Wasserversorgung<br />
und Bohrmeister im Zentrum der Projektarbeiten.<br />
Optimale Leistungsfähigkeit<br />
1999 hat das in Zufikon ansässige Unternehmen<br />
HOPPLER AG, Aushub Tiefbau Gartenbau, das<br />
seit über 35 Jahren etabliert ist, sein Tätigkeitsfeld<br />
mit der Gründung der neuen Firma Hoppler<br />
Tiefbohrungen GmbH erfolgreich erweitert.<br />
Was 1975 bescheiden mit 3 Mann begann,<br />
konnte sich im Laufe der letzten 35 Jahre zu<br />
52 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
einem stattlichen Unternehmen mit rund 50<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickeln.<br />
Optimale Leistungsfähigkeit ist auch eine<br />
Frage der technischen Möglichkeiten. Deshalb<br />
unterhält Hoppler einen Fahrzeugpark mit modernsten<br />
Maschinen.<br />
Erdwärme – die Engergiequelle<br />
der Zukunft<br />
Unerschöpfliche Erdwärme…<br />
Erdsonden-Technologie, <strong>für</strong> umweltfreund-<br />
liche Wärmegewinnung – Erdwärmesonden<br />
basieren auf einer seit Jahren bewährten Technologie<br />
der Erde Wärme zu entziehen.<br />
Die im Erdreich konstante Temperatur ermöglicht<br />
das Heizen von Gebäuden jeder Grös-<br />
se. Dank dem Einsatz von Erdwärmesonden<br />
kann auf herkömmliche Heizsysteme verzichtet<br />
werden – der Umwelt zuliebe.<br />
Ablauf einer Erdwärmesondenbohrung<br />
Mit vollhydraulischen Raupenbohrgeräten<br />
bohren unsere Spezialisten – selbst unter<br />
schwierigsten topografischen Verhältnissen –<br />
bis 250 Meter tief ins Erdreich.<br />
Je nach Energiebedarf und Beschaffenheit<br />
des Untergrundes, werden in vorbestimmten<br />
Abständen mehrere Sonden versetzt.<br />
Kompetenz grossgeschrieben<br />
Bauherren, Planer, Ingenieurbüros, Architekten<br />
und Installateure zählen heute auf umfassende<br />
Leistungen von e-therm:<br />
Von der einzelnen Wertarbeit zum<br />
Generalunternehmen<br />
Beratung, Planung, Berechnung,<br />
Realisation<br />
Unterstützung <strong>für</strong> Abklärungen,<br />
Bewilligungen etc.<br />
Perfekte Erdsondenbohrungen bis zu<br />
300 m Tiefe<br />
Einbringen der Erdwärmesonden und<br />
Hinterfüllen<br />
Erfolgreiche Objektübergabe nach<br />
protokollierten Druckprüfungen<br />
Wenn anderswo mehrere Firmen Teilaufgaben<br />
abstimmen müssen, profitieren Kunden<br />
bei e-therm von ganzheitlichen Lösungen aus<br />
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In die vorgebohrten Löcher werden Erdsonden,<br />
mit zwei Vor- und Rückläufen, versenkt.<br />
Die Sonden bestehen aus unverwüstlichem<br />
Kunststoff.<br />
Hoppler Tiefbohrungen GmbH<br />
Allmendstrasse 1<br />
5621 Zufikon<br />
Telefon 056 634 40 46<br />
Fax 056 634 40 75<br />
info@hoppler-gmbh.ch<br />
www.hoppler-gmbh.ch
Mehrwert im Altbau –<br />
innovative superflache Fussbodenheizsysteme<br />
Nikolai Kirche in Isny im Allgäu, 220 m2 ausgeführt 2006.<br />
fussbodenheizungen im Altbau sind undenkbar?<br />
nicht mit den neuartigen effidur<br />
Bodensystemen!<br />
Denn die Kombination aus Stahl und Estrich<br />
machts. Das Prinzip: zwei fest miteinander verbundene,<br />
profilierte Stahlbleche bilden eine<br />
Wabenplatte, die flächig ausgelegt und durch<br />
Klicksystem miteinander verbunden werden.<br />
In diesen «Waben» sitzt die Warmwasserleitung.<br />
Sind die Platten und das Rohr verlegt,<br />
werden diese einfach mit dem systemeigenen<br />
Fliessestrich vergossen. Dabei ist nur eine Estrichüberdeckung<br />
von 5 mm notwendig. Auch<br />
stark beschädigte Bohlen oder Fliesen genügen<br />
als Untergrund. In Zahlen ausgedrückt,<br />
bedeutet das 15 mm Aufbauhöhe inklusive<br />
Estrich statt der 65 mm bei einem konventionellen<br />
Heizestrich.<br />
Der Zwerg in der Systemhöhe wird zum Riesen<br />
in der Wärmeverteilung. Die Leitfähigkeit<br />
energie der zukunft<br />
Die Firma bbsolar bietet «einen der<br />
besten Vakuum-Kollektoren» der Welt<br />
an.<br />
Die Röhren sind ein Premium-Produkt<br />
auf dem Markt. Sie wurden explizit <strong>für</strong><br />
unsere klimatischen Verhältnisse<br />
entwickelt und bieten daher,<br />
unabhängig vom Wetter, eine<br />
überragende Leistung.<br />
bbsolar I Steingasse 2 I 4934 Madiswil I www.bbsolar.ch<br />
des Stahlblechs, das direkt mit den Heizrohren<br />
verbaut wird, ist exzellent, die Estrichüberdeckung<br />
extrem gering. Zusammen ein doppelter<br />
Vorteil: Denn die effidur-Systeme besitzen<br />
eine ähnlich komfortable Regelbarkeit wie<br />
Heizkörper, anstatt der allgemein bekannten<br />
Trägheit einer Fussbodenheizung. Schon nach<br />
10 Minuten ist eine ideale, homogene Wärmeverteilung<br />
zu verzeichnen. Und das bei geringer<br />
Vorlauftemperatur, was den Einsatz von<br />
Brennwertheizungen und erneuerbaren Energien<br />
ermöglicht.<br />
Die innovative Kombination aus Stahlblech<br />
und hochwertigem Fliessestrich ermöglicht<br />
den Einsatz der Systeme <strong>für</strong> Verkehrslasten<br />
von bis zu 500 kg/m² und das bei einem geringen<br />
Eigengewicht ab ca. 30 kg/m² inkl. Estrich.<br />
Neben dem privaten Wohnungsbau werden<br />
die effidur Bodensysteme auch in der Sanierung<br />
von denkmalgeschützten Gebäuden<br />
wie beispielsweise dem Dresdner Schloss in<br />
Verlegung der effidur Bodensysteme im Vestibül des Dresdner<br />
Schlosses 2009.<br />
effidur Bodensysteme zur Bewehrung und Beheizung / Kühlung<br />
im Alt- und Neubau.<br />
Sachsen / Deutschland, diversen Kirchen sowie<br />
<strong>für</strong> Kindergärten, Schulen, Museen und<br />
ähnliches genutzt.<br />
Ein Blick auf die übersichtlich gestaltete<br />
Website unter www.effidur.ch lohnt sich.<br />
Sato International AG<br />
Stetterstrasse 21<br />
5507 Mellingen<br />
Telefon 056 483 44 44<br />
Fax 056 483 44 45<br />
info@satoag.ch<br />
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CH-6370 Oberdorf NW<br />
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Kabel im Boden verlaufen und zeigen Ihnen die exakte Lage von<br />
Spannkabeln oder Ankerköpfen im Beton.<br />
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BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
53
INFO<br />
«Pünktlich – Zuverlässig – Preiswert – Kompetent»<br />
Holzherr Muldenservice AG mit<br />
neuem Renault Midlum 300.16 EEV 4X4<br />
Die Holzherr Muldenservice AG ist seit 1969<br />
ein Fachbetrieb <strong>für</strong> die Entsorgung von Abfällen<br />
aller Art in Industrie- und Gewerbebetrieben<br />
sowie in Privathaushalten. Das Unternehmen<br />
mit Sitz in Breitenbach betreibt ein<br />
Entsorgungscenter in Laufen. Dort können<br />
Privatleute ihre Abfälle abliefern und sicher<br />
sein, dass diese sachkundig verwertet oder<br />
entsorgt werden.<br />
Holzherr Muldenservice besitzt eigene<br />
Lastwagen und eine grosse Zahl Mulden ein<br />
(1,0 bis 25 m³, offen und geschlossen, u.a. Silos<br />
<strong>für</strong> Verputz). Seit 2012 setzt das von Remo<br />
Holzherr in zweiter Generation geführte Unternehmen<br />
einen neuen, fünften Lastwagen<br />
ein, einen Renault Midlum 300.16 EEV 4x4.<br />
Der Camion ist dank einem Wechselsystem<br />
besonders vielseitig. Laut Remo Holzherr<br />
wird der neue Renault Midlum ganzjährig<br />
tagsüber mit einem Muldenabsetzer (Welaki)<br />
mit Kran eingesetzt. Der Aufbau lässt sich innert<br />
Minuten gegen eine Winterdienstausrüstung<br />
von Envitec (Acometis) mit Streugerät<br />
<strong>für</strong> Salz und Salzlösung austauschen.<br />
Zusätzlich hat Renault Trucks-Partner Severin<br />
Bühler in Lenk, Spezialist <strong>für</strong> Hydraulik<br />
und Räumgeräte, an der Front eine Pflugplatte<br />
montiert. Mit dieser Ausrüstung setzt<br />
der Betrieb den Renault Midlum 4x4 im Auftrag<br />
des Kantons Solothurn im Streu- und<br />
Räumdienst ein.<br />
Der Vierzylindermotor des 4x4-Fahrzeuges<br />
erfüllt die derzeit strengste Abgasnorm<br />
54 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
Der neue Renault Midlum 300.16 EEV 4x4 von Holzherr Muldenservice AG lässt sich das ganze Jahr einsetzen.<br />
EEV. Es hat 300 PS und ein Höchstdrehmoment<br />
von 1070 Nm (1200 – 1800 1/min). Die<br />
Leistung wird über ein Sechsgang- sowie<br />
ein Zwischengetriebe auf beide angetriebenen<br />
Achsen übertragen. Remo Holzherr zur<br />
Entscheidung <strong>für</strong> den Renault Midlum: «Er<br />
ist sehr kompakt und wendig, hat eine bewährte<br />
Technik und eine hohe Nutzlast.»<br />
Renault Trucks (Schweiz) AG<br />
Heimstrasse 45<br />
8953 Dietlikon 1<br />
Telefon 044 746 65 65<br />
Fax 044 746 65 45<br />
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Bei uns erhalten Sie das Vollsortiment aus einer Hand!<br />
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Variotec Türrohlinge <strong>für</strong><br />
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Brandschutztüren (VKF/EI30)<br />
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INFO
IntEnSIvbEhandlungS-, notfall- und opEratIonSzEntrum Ino, InSElSpItal, 3010 bErn<br />
Neubau INO Inselspital, Bern<br />
1. Seite meistens rechts!<br />
Ein modernes Spital ist ein flexibles<br />
Spital<br />
Das Intensivbehandlungs-, Notfall- und Operationszentrum<br />
INO des Inselspitals Bern ist<br />
eines der leistungsstärksten Behandlungszentren<br />
der Schweiz. Denn im INO sind die<br />
wichtigsten rund um die Uhr Untersuchungs-<br />
und Behandlungseinheiten in einem einzigen<br />
Gebäude zusammengefasst. Die Vorteile<br />
liegen auf der Hand: Die Konzentration aller<br />
Kernkompetenzen und Kernprozesse unter<br />
einem Dach sowie die kurzen Wege verbessern<br />
die Betriebsabläufe relevant und schaffen<br />
Synergien.<br />
Das INO, das in Etappen bis 2012 in Betrieb<br />
genommen wurde, umfasst:<br />
das Notfallzentrum<br />
56 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
das Operationszentrum<br />
die Intensivpflege<br />
die Radiologie<br />
die Nuklearmedizin<br />
die Labormedizin und die zentrale Sterilgutversorgung.<br />
Das INO ist ein organisatorisch, logistisch und<br />
technologisch komplexes Zentrum der Spitzenmedizin<br />
auf internationalem Niveau. Als<br />
erster Spitalbau in der Schweiz wurde das<br />
INO nach dem Prinzip der Systemtrennung<br />
geplant und ausgeführt; diese berücksichtigt<br />
die unterschiedliche Lebensdauer der verschiedenen<br />
Gebäudeteile und schafft Flexibilität.<br />
Ohne dass das ganze Gebäude betroffen<br />
sein wird, sind so in der Zukunft Eingriffe<br />
oder Umbauten möglich. Die Tragstruktur<br />
und die Gebäudehülle bilden das langfristig<br />
angelegte Primärsystem, das unabhängig<br />
vom Sekundärsystem geplant und ausgeführt<br />
wurde. Das Sekundärsystem, das 15<br />
bis 30 Jahre halten soll, umfasst den Ausbau<br />
innerhalb der gegebenen Primärstrukturen.<br />
Es ist als geschossunabhängiges Raumlayout<br />
gestaltet, welches die Basis <strong>für</strong> das Tertiärsystem,<br />
die Möblierung und medizintechnische<br />
Ausrüstung, bildet.<br />
Modulare Konzepte mit austauschbaren<br />
Raum-Bausteinen erwiesen sich <strong>für</strong> das Sekundärsystem<br />
in allen Abteilungen als wegweisende<br />
Lösung. Der Ist-Zustand ist damit<br />
auf die Zukunft hin angelegt. Bewusst wurden<br />
einerseits innerhalb des Primärsystems
auherrschaft<br />
Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion<br />
des Kantons Bern vertreten durch das<br />
Amt <strong>für</strong> Grundstücke und Gebäude<br />
Reiterstrasse 11<br />
3011 Bern<br />
nutzer / betreiber Inselspital<br />
Universitätsspital Bern<br />
architekten primärsystem<br />
4D PLUS Generalplaner, Zug<br />
Hegi Koch Kolb Architekten, Zug<br />
Kamm + Kündig Architekten, Zug<br />
architekten Sekundärsystem<br />
Itten + Brechbühl AG<br />
Nordring 4A<br />
Postfach 608<br />
3000 Bern 25<br />
architekten tertiärsystem<br />
HWP Planungsgesellschaft mbH,<br />
Stuttgart<br />
generalplaner ab 2004<br />
Itten + Brechbühl AG<br />
Innenaufnahmen: Sandra Stampfli, Bern<br />
strategische Freiflächen geschaffen, und andererseits<br />
harte, hoch installierte und weiche,<br />
niedrig installierte Funktionen nebeneinander<br />
gelegt. Dank dieser Strategie können jederzeit<br />
kleinere und grössere Umbauten, die<br />
durch die Veränderungen im medizinischen<br />
Bereich bedingt sind, ohne Eingriffe ins Primärsystem<br />
realisiert werden.<br />
Einen Neuansatz entwickelten die Planer<br />
zusammen mit den Nutzern und den Betreibern<br />
<strong>für</strong> die Operationsabteilung: Alle 16 OPs<br />
liegen um den zentralen Aufwachraum. Die<br />
kurzen Wege, flexible Zuteilungen und kurze<br />
Wechselzeiten erlauben einen effizienten Betrieb.<br />
Durchgehende Prinzipien gelten – neben<br />
jenem der Systemtrennung – im ganzen Gebäude,<br />
und das trotz der langjährigen Planungs-<br />
und Realisierungszeit.<br />
Ein wichtiger, ja zentraler struktureller<br />
Anker im INO-Grossvolumen ist die «rue<br />
intérieure», die sich im Herzen jeder Abteilung<br />
befindet: Jede «rue» bildet einen<br />
Ort der Ruhe, der Orientierung und der<br />
Durchblicke.<br />
Zweitens gibt es in jedem Geschoss eine<br />
Empfangshalle, deren Materialisierung<br />
einladend wirkt: Travertinstein am Boden,<br />
Lamellen an der Decke.<br />
Ein drittes, vereinheitlichendes Prinzip<br />
besteht schliesslich im Farbkonzept: Gegen<br />
Osten herrschen die Rottöne des<br />
Morgens vor, gegen Süden die Blautöne<br />
des Himmels, gegen Westen das ruhige<br />
Grün der Dämmerung, und gegen<br />
Norden hellen Gelbtöne die dunkleren<br />
Räume auf. Diese Farben und die gezielte<br />
Lichtführung dienen der Orientierung<br />
ebenso wie der Atmosphäre. Das Licht im<br />
INO ist so differenziert eingesetzt, dass<br />
es die liegenden Patienten nicht blenden<br />
kann – weil es nicht in ihr Gesichtsfeld<br />
fällt.<br />
IntEnSIvbEhandlungS-, notfall- und opEratIonSzEntrum Ino, InSElSpItal, 3010 bErn<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
57
IntEnSIvbEhandlungS-, notfall- und opEratIonSzEntrum Ino, InSElSpItal, 3010 bErn<br />
58 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
Im ganzen Gebäude spürt man – ohne<br />
dass dadurch die Intimsphäre tangiert<br />
würde – wegen der Durchblicke zwischen<br />
den Geschossen die Raumdimensionen,<br />
fühlt sich deswegen geborgen und merkt<br />
an den rund um die Uhr laufenden Aktivitäten,<br />
dass man nicht allein ist.<br />
Informationsaustausch und enge Kooperationen<br />
waren <strong>für</strong> die Realisierung des INO unabdingbar.<br />
Mit dem Auftraggeber, den Nutzern<br />
und Betreibern wurden aktuelle medizinische<br />
Veränderungen intensiv diskutiert und in die<br />
Planung eingearbeitet. Die Prinzipien haben<br />
als Regeln gewirkt und bleiben durchgehend<br />
erkennbar. Das INO zeigt auf, wie über einen<br />
langen Planungs- und Realisierungszeitraum<br />
ein starkes und intelligentes Konzept einem<br />
Haus Robustheit verleiht.<br />
Text: Konrad Tobler, Bern<br />
massgeschneiderte netzleittechnik <strong>für</strong><br />
das Inselspital bern<br />
Im Herbst 2006 erhielt die Mauell AG Buchs<br />
von der Bauherrschaft den Zuschlag <strong>für</strong> die<br />
Erweiterung der Netzleittechnik im Inselspital<br />
Bern.<br />
Für die Mauell AG war dieser Zuschlag ein<br />
Vertrauensbeweis des Bauherrn und des Planers<br />
in unsere Fachkompetenz und eine Bestätigung<br />
der langjährig erfolgreichen Zusammenarbeit<br />
auf dem Spezialgebiet der<br />
komplexen Netzautomatisierung und Netzsteuerung<br />
in Spitälern, DATA- und Verwaltungszentren.<br />
Die speziellen Forderungen an dieses Projekt<br />
sind:<br />
Firma mit einschlägiger Erfahrung in der<br />
Automatisierung von Netzanlagen<br />
Hochverfügbares und betriebssicheres<br />
Leitsystem mit Echtzeitverarbeitung und<br />
Echtzeitverhalten<br />
Zukunftsorientierte Technologie mit hoher<br />
Systemlebensdauer<br />
Personen- und hardwareunabhängige<br />
Konzeption, damit Systemerweiterungen<br />
auf die neueste Technologie abgestützt<br />
werden können<br />
Hohe Systemflexibilität, damit Erweiterungen,<br />
Änderungen und Anpassungen
Entsorgung mineralischer Abfallstoffe<br />
Rückbau industrieller Anlagen<br />
Altlastensanierung/Flächenrecycling<br />
Gebäudeschadstoffsanierung<br />
Asbest- und PCB-Sanierung<br />
Biologische Bodensanierungsanlagen<br />
Buchen AG<br />
Wiesendamm 4<br />
Postfach<br />
CH-4019 Basel<br />
Tel. +41 (0)61 631 60 90<br />
Fax +41 (0)61 631 60 92<br />
Fritz Herren GmbH<br />
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Friedweg 2, 3800 Interlaken, Tel. 033 822 18 87<br />
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Talackerstrasse 49<br />
CH-3604 Thun<br />
Telefon: 033 221 68 62<br />
Fax: 033 221 66 60<br />
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Dämmtechnik GmbH<br />
Rugenstrasse 30<br />
CH-3800 Matten<br />
Telefon: 033 823 08 54<br />
Fax: 033 823 37 09<br />
www.isoteam.ch info@isoteam.ch<br />
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Weil es eben passieren könnte –<br />
jetzt Gönner werden.<br />
www.rega.ch<br />
Für den geschätzten Auftrag bedanken wir uns recht herzlich<br />
bei der Bauherrschaft und <strong>für</strong> die gute Zusammenarbeit bei<br />
Itten + Brechbühl AG<br />
Gestalten · Beraten<br />
Innovative Erfolgsgrundlage:<br />
WALO-Bodenbeläge.<br />
Walo Bertschinger AG Bern<br />
Industrieböden und Decorbeläge<br />
Feldstrasse 42, 3073 Gümligen<br />
Telefon +41 31 941 21 21<br />
Telefax +41 31 941 34 04<br />
walo.bern@walo.ch<br />
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Peter Haussener AG<br />
Keramische Wand-<br />
und Bodenbeläge,<br />
Natursteinbeläge,<br />
Permanente Ausstellung<br />
Frankenstrasse 70, 3018 Bern<br />
Telefon 031 990 92 92, Fax 031 990 92 99<br />
haussener@haussener-ag.ch<br />
www.haussener-ag.ch<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
59
IntEnSIvbEhandlungS-, notfall- und opEratIonSzEntrum Ino, InSElSpItal, 3010 bErn<br />
60 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
Miriam Fluri, Architekturfotografie, Thun<br />
Miriam Fluri, Architekturfotografie, Thun<br />
mit geringem Aufwand und der nötigen<br />
Sicherheit erledigt werden können<br />
Kurze Einarbeitungszeit in die Bedienung<br />
und Betreuung des Systems<br />
Anwenderfreundliche Benutzeroberfläche<br />
<strong>für</strong> die Systemnutzer<br />
Rasche und verbindliche Störanalyse<br />
(Zeitfolgerichtigkeit < 1 ms)<br />
Investitionsschutz<br />
Um diesen Forderungen Rechnung zu tragen,<br />
entschied man sich, die Leitsystemgeneration<br />
ME4012SN weiterhin einzusetzen.<br />
funktions- und arbeitsweise des netzleitsystems<br />
Das Netzleitsystem (NLS) hat im Wesentlichen<br />
die Aufgabe, autark die Netzsteuerung<br />
bei Störereignissen sowie im Handbetrieb via<br />
Bedien- und Beobachtungssystem die Netzbedienungen<br />
der AHV 1, AHV 2, das INO und<br />
weiter die Versorgung der verschiedenen Gebäude<br />
auf dem Insel-Areal sicherzustellen.<br />
die zielsetzungen des netzleitsystems<br />
beinhalten folgende funktionen:<br />
Erfassen, Visualisieren und Protokollieren<br />
von Störungen, Betriebszuständen, Mess-<br />
und Zählwerten<br />
Aktive Betriebsunterstützung mit automatisierten<br />
Abläufen <strong>für</strong> Netzbetrieb und<br />
Netzersatzbetrieb (Netzausfall)<br />
Automatisierte Zu- und Abschaltung der<br />
Verbraucher und der Blindstromkompensation<br />
bei Netzausfall, Netzersatzbetrieb<br />
und Netzwiederkehr<br />
Energiemessung und Protokollierung<br />
Aufzeichnen von online-Lastverlaufsaufnahmen<br />
Mittels der sogenannten Handleitebene wird<br />
da<strong>für</strong> gesorgt, dass im Automatikbetrieb alle<br />
Handschaltungen auf Zulässigkeit geprüft<br />
werden. Wenn die Schaltungen zulässig sind,<br />
werden diese ausgeführt.<br />
Damit wird die Verfügbarkeit der hausinternen<br />
Versorgung um ein Vielfaches erhöht<br />
und Fehlschaltungen vermieden. Die geforderte<br />
Verfügbarkeit von mind. 99,9 % entspricht<br />
einer Verfügbarkeit von mindestens<br />
364,64 Tage/Jahr von möglichen 365 Tagen<br />
und kann somit erzielt und garantiert werden.<br />
besonderheiten und merkmale des netzleitsystems:<br />
Die Unterstationen sind dezentralisiert<br />
in den Anlagenbereichen AHV 1 / AHV 2 /<br />
INO aufgestellt und autark funktionsfähig<br />
Die Schrankeinspeisungen sind redundant<br />
aufgebaut<br />
Die Automatisierungseinheiten sind in<br />
Multiprozessortechnologie aufgebaut,<br />
wobei die Prozessorbaugruppen einzelnen<br />
Anlagen- bzw. Prozessbereichen zugeordnet<br />
sind<br />
Sämtliche Prozessorbaugruppen sind getrennt<br />
abgesichert<br />
Die Kontaktabfrage erfolgt aus Sicherheitsgründen<br />
mit 48V DC (erhöhter Kontaktstrom)<br />
Die Kontaktspeisung wird mittels spezieller<br />
Kontaktspeisebaugruppen realisiert,<br />
die den Schleifenwiderstand überwachen<br />
und bei Kurzschluss die Geberspeisung<br />
begrenzen
gebende Grund <strong>für</strong> den Kaufentscheid sein.<br />
Link: www.newavenergy.ch<br />
38 Datacenter 2011/2012<br />
Newave Energy AG . CH-5432 Neuenhof . T +41 (0)56 416 01 01 . www.newavenergy.ch<br />
IntEnSIvbEhandlungS-, notfall- und opEratIonSzEntrum Ino, InSElSpItal, 3010 bErn<br />
Offizielle Vertretung der<br />
Piller Power Systems GmbH<br />
Allmendstrasse 10<br />
8105 Regensdorf<br />
Tel. 044 870 94 00<br />
Fax 044 870 94 01<br />
E-Mail: info@gmb-em.ch<br />
Internet:<br />
www.gmb-em.ch elektrische maschinen & anlagen<br />
24 Std. Störungsdienst<br />
ganze Schweiz: Tel. 044 870 93 00<br />
InselspItal Bern<br />
spItzenalarmIerungserungslösungen <strong>für</strong><br />
spItzenmedIzIn<br />
Ascom (Schweiz) AG - Wireless Solutions DACH<br />
gewerbepark, 5506 mägenwil | t +41 62 889 50 00 | f +41 62 889 5099 | info-ch@ascom.com | www.ascom.com<br />
Das Unternehmen <strong>für</strong> die Haustechnik<br />
Sanitäre- und Industrie-Installationen<br />
Viktoriastrasse 84, 3013 Bern<br />
Tel. 031 332 08 46<br />
Fax 031 331 09 41<br />
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www.hoferinstallationen.ch<br />
Brändle Druck AG<br />
Bahnhofstrasse 47<br />
9402 Mörschwil<br />
Telefon 071 866 11 70<br />
www.braendle-druck.ch<br />
INO Intensivbehandlungs-<br />
Notfall und Operations-Zentrum<br />
Arbeitsausführung von<br />
2006 bis 2012 Phase 1 + 2<br />
Brändle Druck AG<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
61
IntEnSIvbEhandlungS-, notfall- und opEratIonSzEntrum Ino, InSElSpItal, 3010 bErn<br />
62 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
Messungen werden auf Aderbruch und<br />
Plausibilität überwacht<br />
Die zeitfolgerichtige Protokollierung erfolgt<br />
mit einer Auflösegenauigkeit von<br />
1 ms<br />
Die Unterstationen des Netzleitsystems sind<br />
mittels redundantem, echtzeitfähigem Sub-<br />
Net-Systembus (LWL) untereinander verbunden.<br />
Der Systembus verfügt über eine Leistungsfähigkeit<br />
von ca. 161 000 Binärwerten,<br />
die je Sekunde übertragen werden können.<br />
Um den Systembus nicht unnötig zu belasten,<br />
werden die Daten nur ereignisgesteuert<br />
bei Zustandsänderungen und Schalterzustandsmeldungen<br />
übertragen.<br />
Erbrachte dienstleistungen<br />
Erarbeiten des Standardisierungskonzeptes<br />
in Zusammenarbeit mit dem Planer<br />
und dem Betrieb<br />
Hardwareplanung, Funktionsplanung<br />
Betriebssysteme und Anwendersoftware<br />
<strong>für</strong> Prozessoren<br />
Betriebssysteme und Anwendersoftware<br />
<strong>für</strong> Bedien- und Beobachtungsstationen<br />
Programmierung und Systemkonfiguration<br />
Test aller in den Prozessoren realisierten<br />
Funktionen im Prüffeld<br />
Konfiguration aller Protokolle und Bildschirmausgaben<br />
Lieferung und Montage der kompletten<br />
Hardware<br />
Inbetriebnahme der gesamten Anlage<br />
Personalschulung<br />
portrait der mauell ag<br />
Mauell ist ein weltweit tätiger Konzern mit<br />
Konzernsitz in Neviges (Deutschland). Die<br />
Mauell AG, als eigenständiges Tochterunternehmen<br />
und seit ca. 40 Jahren in der Schweiz<br />
ansässig, beschäftigt zurzeit ca. 25 Mitarbeiter.<br />
Das Produktesortiment (ausschliesslich<br />
Eigenentwicklungen des Konzerns) reicht<br />
von ultramodernen Visualisierungs- und<br />
Leitsystemen, Reglern, Melde- und Überwachungsanlagen,<br />
Mosaiksystemen, Grossbild-Rückprojektionssysteme<br />
sowie über<br />
Komponenten der Leistungselektronik und<br />
Prozessperipherie bis hin zu speziellen Relais.<br />
Das Betätigungsfeld der Mauell AG ist<br />
so breit wie das Produktesortiment. Nebst<br />
der Spezialisierung im Gebiet der Automatisierung<br />
und Überwachung von Netzanlagen<br />
in Spitälern, DATA- und Verwaltungszentren<br />
ist die Mauell AG ein kompetenter Partner<br />
bei thermischen Prozessanlagen, Abwasser-<br />
und Wasseraufbereitungsanlagen sowie<br />
Netz- und Kraftwerksanlagen. Ein traditionelles<br />
Tätigkeitsfeld ist auch die Detailplanung<br />
und Realisierung gesamter Leitstellen, Portierlogen<br />
und Bewachungszentralen in Versorgungs-,<br />
Dienstleistungs- und Industrieanlagen.<br />
Ein erklärtes Ziel des Konzerns Mauell<br />
ist es, fachkompetente, innovative, kundenorientierte<br />
und leistungsstarke Lösungen anzubieten<br />
und zu realisieren.<br />
Mauell AG, 8107 Buchs
IntEnSIvbEhandlungS-, notfall- und opEratIonSzEntrum Ino, InSElSpItal, 3010 bErn<br />
Kraftwerksleittechnik<br />
Netzleittechnik<br />
Wartentechnik<br />
NETZLEITTECHNIK<br />
FÜR DATACENTER<br />
ME 4012 PA<br />
• Systemkonzept basierend auf<br />
Standard-Embedded-PC-Technik in<br />
Ethernettechnologie<br />
• Durchgängiges Konfigurationswerkzeug<br />
ME-DRP/NLT <strong>für</strong> alle<br />
Anwendungen<br />
• Anwendungen in den Bereichen:<br />
- Automatisierung in Datacenter<br />
- Fernwirktechnik (FWU, FWK, FUZ)<br />
- Stationsleittechnik<br />
- Automatisierungstechnik<br />
mit den Standard-Protokollen nach<br />
IEC 60870-5-101/103 und -104<br />
Mauell AG<br />
Furtbachstrasse 17 · CH-8107 Buchs<br />
Tel. +41 44 847 42 42<br />
Fax +41 44 844 44 56<br />
www.mauell.ch<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
63
INFO<br />
Wohnung hindernisfrei – <strong>für</strong> die Zukunft planen<br />
Wer in jungen Jahren ein Haus baut, eine Wohnung<br />
kauft oder neu einrichtet, achtet in der<br />
Regel auf das zur Verfügung stehende Kapital:<br />
Finanzielle Gesichtspunkte bestimmen die<br />
Wahl der Bauweise und der Einrichtung. Im<br />
Rahmen dieser Möglichkeiten treten die persönlichen<br />
Vorstellungen betreffend Gestaltung<br />
und Ausführung in den Vordergrund.<br />
Die Einrichtung sollte je nach Geschmack modisch,<br />
klassisch, vielleicht avantgardistisch,<br />
oder wie auch immer sein. Die wirklich praktische<br />
Benutzbarkeit tritt dabei in den Hintergrund.<br />
Dies wird oft erst in späteren Jahren<br />
bemerkt, vielleicht beim Eintreten einer<br />
Behinderung oder infolge Einschränkungen<br />
bei Altersbeschwerden. Entsprechende Anpassungen<br />
werden dann in vielen Fällen recht<br />
kostspielig.<br />
Dabei könnte bei entsprechender Planung,<br />
jederzeit Wohnraum geschaffen werden, der<br />
sich auch im Alter oder im Falle einer Behinderung,<br />
weiterhin als komfortabel erweist,<br />
ohne auf individuelle Einrichtung verzichten<br />
zu müssen und ohne dass sich die Baukosten<br />
wesentlich erhöhen. Die Vorstellung ist<br />
falsch, dass alters- oder behindertengerechte<br />
Wohnungen und deren Einrichtungen weniger<br />
modern und weniger attraktiv aussehen<br />
müssen als konventionelle Wohnungen. Mit<br />
Hilfe von erfahrenen Fachleuten können leicht<br />
modernste und individuell gestaltete Lösungen<br />
gefunden werden.<br />
Am häufigsten werden unnötige Hindernisse<br />
im Badezimmer eingebaut, die im späteren<br />
Gebrauch Ärger und Mühe machen und<br />
nur mit grossem finanziellem Aufwand wieder<br />
korrigiert werden können.<br />
Auch sollten Treppen oder auch nur einzelne<br />
Stufen wenn immer möglich vermiede,<br />
oder wenigstens so geplant werden, dass<br />
bei Bedarf ein Treppenlift eingebaut werden<br />
kann.<br />
Leider wird oft auch vergessen, dass die Küche<br />
als ergonomischer Arbeitsplatz gestaltet<br />
werden sollte. Das muss jedoch nicht bedeu-<br />
64 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
ten, dass nicht trotzdem gestalterische Elemente<br />
Verwendung finden können. Man sollte<br />
sich allerdings gut überlegen ob die Kochflä-<br />
che auf einer Kochinsel gut angebracht ist,<br />
wenn sich Wasser und Abwasser in der gegenüberliegenden<br />
Wandkombination befinden.<br />
Mit einer solchen Lösung sind Probleme<br />
vorprogrammiert, denn schon bei einer einfachen<br />
Handverletzung wird sich der Transport<br />
einer schweren Pfanne voll Wasser als schwierig<br />
erweisen.<br />
Der Anordnung der einzelnen Elemente<br />
und Geräte wird häufig bei der Planung zu<br />
wenig Aufmerksamkeit geschenkt, allzu sehr<br />
richtet sich der Blick auf das Aussehen der Küche<br />
und deren Einrichtung. Erst im Alltag zeigen<br />
sich dann die täglichen Unzulänglichkeiten.<br />
Schon bei der Planung sollte man sich<br />
die Arbeitsabläufe vor dem geistigen Auge<br />
vorstellen. Ebenso lohnt es sich, eine sorgfältige<br />
Auswahl der Geräte vorzunehmen. Ein Teil<br />
der Unterbauten könnte auch so geplant wer-<br />
den, dass diese bei Bedarf entfernt und die Küche<br />
unterfahrbar auch <strong>für</strong> Rollstuhlfahrer benutzbar<br />
wäre.<br />
Ganzjährig ist die Ausstellung «Exma VISION –<br />
Hindernisfreies Wohnen» in Oensingen geöffnet.<br />
Auf über 1000 m2 kann man sich informieren,<br />
wie eine Wohnung entsprechend geplant<br />
und eingerichtet werden kann. Da in der Ausstellung<br />
kein Verkauf stattfindet, ist eine unabhängige,<br />
neutrale Beratung gewährleistet.<br />
Exma VISION<br />
Industrie Süd<br />
Dünnernstrasse 32<br />
4702 Oensingen<br />
Telefon 062 388 20 20<br />
www.exma.ch
Traditionen modern interpretiert<br />
Sinnlich, farbenfroh und lebendig<br />
Die SIBIRGroup AG bietet ein breites Sortiment<br />
der extravaganten Küchen-Designlinie «Gorenje<br />
designed by Karim Rashid» in der Schweiz<br />
an. Die Produktlinie ist geprägt durch weiche<br />
Rundungen und edle Oberflächen aus gebürs-<br />
tetem Aluminium. Der vertikal verlaufende und<br />
wechselfarbig beleuchtbare LED-Streifen verleiht<br />
dem Küchenambiente, je nach Stimmung,<br />
in sieben trendigen Farben eine ganz besondere<br />
Note.<br />
Der Magie von alten Gebäuden mit modernen<br />
Mitteln gerecht zu werden, ist kein<br />
einfaches Unterfangen. Wenn es jedoch<br />
gelingt, kann ein äusserst stimmiges Gesamtbild<br />
entstehen, das die Vergangenheit<br />
mit der Gegenwart verknüpft und in die<br />
Zukunft weist. Ein Musterbeispiel ist diese<br />
Elbau-Küche, die sich harmonisch in ein Appenzeller<br />
Holzhaus einfügt.<br />
Die Verbindung von traditioneller Baukunst<br />
mit modernem Küchenbau führt zu einer zeitlosen<br />
Eleganz, die Behaglichkeit und Kultiviertheit<br />
in sich zu vereinen vermag. Die Oberflächen<br />
in klassischem Weiss sind halbmatt<br />
lackiert und bereichern die Raumanmutung<br />
mit einer zurückhaltenden Ästhetik, die den<br />
Reiz der ursprünglichen Holzwände zusätzlich<br />
unterstreicht.<br />
Als prägnantes Objekt im Raum erhält die<br />
Kücheninsel durch den verkleinerten Sockel<br />
eine schwebende Anmutung. Die Abdeckung<br />
aus Kunststein fügt sich ausgewogen ins Farbkonzept<br />
ein, während der Tisch aus naturbelassenem<br />
Eichenholz buchstäblich herausragend<br />
inszeniert und direkt an die Kücheninsel<br />
angesetzt wurde.<br />
Die stilvolle Umsetzung verleiht der Küche<br />
ein hohes Mass an Authentizität. Gleichzeitig<br />
schlägt sie eine atmosphärische Brücke zum<br />
Wohnraum – und eine Brücke zwischen verschiedenen<br />
Zeiten und Stilen.<br />
Elbau Küchen AG<br />
9055 Bühler<br />
Telefon 071 791 88 10<br />
Fax 071 791 88 11<br />
www.elbau.ch<br />
Einbaubackofen mit XL-Backkomfort<br />
Der Multifunktions-Backofen BO 87 KR besticht<br />
durch seine extravagante Optik. Die einzigartige<br />
Backofenform mit ihrer bogenförmigen<br />
Ofenkuppel und die durchdachte Platzierung<br />
der Heizelemente sorgen <strong>für</strong> eine gleichmässige<br />
Verteilung der Wärme im gesamten Backofenraum.<br />
Perfekte Ergebnisse beim Braten,<br />
Backen und Garen sind somit garantiert. Der<br />
Backofen lässt sich per Fingertipp über die DirectTOUCH-Funktion<br />
bedienen. Knöpfe, Knebel<br />
und Schalter gehören der Vergangenheit an.<br />
Im Weiteren bietet die Küchen-Designlinie<br />
Gorenje passende Dunstabzugshauben sowie<br />
Induktionskochfelder.<br />
SIBIRGroup AG<br />
Bernstrasse 60<br />
8952 Schlieren<br />
Telefon 044 755 73 00<br />
Fax 044 755 73 01<br />
www.sibirgroup.ch<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
KücHEn<br />
65
KücHEn<br />
Altes Haus sucht neue Küche<br />
Ein Jahrhundertwende Haus am linken Seeufer<br />
braucht eine neue Küche. Die Besitzer<br />
sind anspruchsvoll, die Möbel im Haus<br />
antik, barocke Sammelerstücke. Die Küche<br />
selbst ist dreissig Jahre alt und viel zu klein<br />
<strong>für</strong> das herrschaftliche Haus. Eine Herausforderung<br />
<strong>für</strong> jeden Küchenplaner.<br />
Ein Gespräch mit Thomas Wiesmann, Küchenplaner<br />
aus dem Zürcher Seefeld und Präsident<br />
des Küchen-Verbands Schweiz.<br />
che: Ein altes Haus, anspruchsvolle Besitzer,<br />
der Grundriss ist gegeben... Wie geht<br />
man da vor, Thomas Wiesmann?<br />
Thw: Vorsichtig – aber gleichzeitig mutig. Man<br />
darf hier nicht in die Falle tappen, das Alte<br />
nachmachen zu wollen, das geht meist schief.<br />
Grundsätzlich kommt es aber darauf an, was<br />
die Bauherrschaft will.<br />
Sie haben grad vor wenigen Wochen in<br />
einem Jahrhundertwende-Haus eine neue<br />
Küche gebaut, können Sie das anhand<br />
dieses Beispiels erläutern?<br />
Ja, das ist ein gutes Beispiel. Ein sehr schönes<br />
Objekt, ein grosses, herrschaftliches Haus.<br />
Aber das Esszimmer war ein 30 m2 Raum, ein<br />
66 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
langes Zimmer und dazu eine winzig kleine<br />
8 m2 Küche. Die war viel zu klein <strong>für</strong> die Dimensionen<br />
des Hauses, <strong>für</strong> die Architektur eines<br />
Stadthauses, welches Räume und Raum<br />
bietet, Grosszügigkeit...<br />
Was tun?<br />
Für mich war es sofort klar: Die Wand muss<br />
raus, die Küche muss in den Essraum hinein erweitert<br />
werden. Mit dem gegebenen Grundriss<br />
hätte man keine Küche machen können,<br />
die auch nur annähernd diesem Haus und dieser<br />
Familie gerecht geworden wäre.<br />
Das hiess aber auch, der Klötzliparkett<br />
musste bis in die Küche hineingezogen werden,<br />
das war nicht einfach, vor allem weil<br />
es genau die gleiche Färbung des Bodens<br />
brauchte. Aber es musste sein. Ein anderer<br />
Boden hätte wieder einen harten Schnitt gemacht<br />
und Esszimmer und Küche wieder zweigeteilt.<br />
Wand raus und ein heikler Holzboden in<br />
der Küche? Hat das die Bauherrschaft<br />
einfach mitgemacht?<br />
Ja, ohne ein Wimpernzucken. Das Ehepaar hat<br />
zwar viele schöne und antike Stücke im Haus.<br />
Auch das Esszimmer wirkt wie aus einem anderen<br />
Jahrhundert. Aber die Bauherrin wollte<br />
eine neue Küche, eine Hightech-Küche mit<br />
allen Konsequenzen. Sie wollte den Kontrast.<br />
Und ich weiss auch, dass sie vor mir von einigen<br />
Planern enttäuscht wurde. Einer wollte ihr<br />
sogar so eine Rustico-Küche hineinstellen, einfach<br />
auf den alten Grundriss gepfropft. Eine<br />
grauenhafte Vorstellung und die schlimmste<br />
Falle, in die Küchenbauer oder Architekten<br />
tappen können.<br />
Gut, Sie haben die Wand herausgerissen<br />
und den Boden weitergezogen – und was<br />
mehr?<br />
Wie haben die Küche ausgeräumt und die<br />
ganze Technik kam an die Rückwand mit<br />
Schränken, Kühlschrank, Kombisteamer und<br />
Kaffemaschine. Das Fenster haben wir zum<br />
Boden hin zur Ausgangstür in den Garten erweitert<br />
und – bevor ich zur Insel komme: Wir<br />
haben den neuen Einschnitt zwischen Esszimmer<br />
und Küche mit dem gleichen Nuss-<br />
baumfutter verkleidet, wie die bestehende<br />
Eingangstür zum Esszimmer. Das hat es mir ermöglicht<br />
– zusammen mit dem durchgehenden<br />
Klötzliparkett – unsere Insel Everest Sky<br />
zu fast zwei Dritteln in das Esszimmer hineinzuziehen.<br />
Zudem: Es durfte auch nichts von<br />
der Decke kommen und diese neue Grosszügigkeit<br />
stören: Also kein Dampfabzug, sondern<br />
eine Tischhaube, die sich bei Bedarf stufenlos<br />
hochfahren lässt.<br />
Der Raum fliesst jetzt, man hat nicht das Gefühl,<br />
dass hier eine Küche ist. Da steht zwar<br />
der Everest Sky, aber Essraum und Küche sind<br />
jetzt eine Einheit. Die hintere Wand mit der<br />
Technik drin, die tritt total zurück, ist im Hintergrund.<br />
Es ist alles grösser und heller – (Thomas<br />
Wiesmann lächelt fast spitzbübisch) und<br />
auch praktischer.<br />
Soviel ich verstanden habe, legen Sie<br />
auch einen speziellen Wert auf das Licht.<br />
In die Decke haben wir einen Lichtkreis eingebracht.<br />
So hat man gutes Arbeitslicht auf<br />
der einen Seite, aber das Licht ist dimmbar<br />
und zusammen mit dem Ledlichtband im Eingriff<br />
von Everest-Sky, kann man richtiggehend<br />
Stimmungen in den Raum zaubern. – Wie ich<br />
immer sage: Die Küche ist eine Bühne, vor der<br />
der Vorhang nie fällt.<br />
Das Interview führte Charlotte Heer Grau.<br />
Thomas Wiesmann hält Fachvorträge,<br />
welche <strong>für</strong> Laien wie Fachleute gleichermassen<br />
von Interesse sind.<br />
Die nächsten Fachvorträge mit Thomas<br />
Wiesmann:<br />
«Wie plane ich meine Küche»,<br />
27.09.2012<br />
HEV Schweiz in Luzern<br />
«Wie plane ich meine neue Küche»,<br />
4. + 5. Oktober 2012<br />
Messe <strong>Bauen</strong> & Wohnen, Luzern<br />
Wiesmann Küchen AG<br />
Dufourstrasse 93<br />
8008 Zürich<br />
Telefon 044 383 45 00<br />
Fax 044 383 46 40<br />
info@wiesmann-kuechen.ch<br />
www.wiesmann-kuechen.ch
DACHCOM<br />
Es geht um Details. In ihnen sind wir einzigartig. Es geht um Gefühle. Weil nichts tiefer geht. Es geht um<br />
den richtigen Augenblick. Der alles verändern kann. Es geht um Küchen mit Charakter.<br />
www.elbau.ch<br />
Messe <strong>für</strong> <strong>Bauen</strong>, Renovieren + Wohnen<br />
4. – 7.10.2012 Messe Luzern<br />
Do–So 10 –18 Uhr www.bauen-wohnen.ch<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
KücHEn<br />
Quelle: marty häuser ©<br />
67
INFO<br />
Schattierungen von Licht<br />
Die lichtdurchlässigen Raffstoren und hinten die grossflächige Beschattung der Lounge.<br />
Die grosszügige, windgeschützte Lounge verfügt über solide Kassettenmarkisen.<br />
Der Mensch braucht Licht. Der Mensch sucht<br />
aber auch Geborgenheit. In der modernen Architektur<br />
wird diesen Bedürfnissen mit grossflächigen<br />
Fenstern Rechnung getragen. Ein<br />
ästhetischer Sichtschutz sowie eine harmonische<br />
Beschattung vollenden das Gesamtbild.<br />
Das zeigt sich exemplarisch an einer kürzlich<br />
umgebauten Liegenschaft in Zumikon.<br />
68 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
In Sichtbetonbauweise Mitte der 60er-Jahre<br />
erstellt, war die repräsentative Villa schon etwas<br />
in die Jahre gekommen. So entschlossen<br />
sich die heutigen Eigentümer nach vier<br />
Jahren Wohnzeit, das Anwesen umfangreich<br />
zu modernisieren. Mit der Planung und Bauführung<br />
wurde das Zürcher Architekturbüro<br />
architektur.team betraut.<br />
Ziel des Erweiterungsbaus war ein moderner,<br />
wohnlicher Baukörper von kühler Strenge aussen<br />
und warmer Tonalität innen. Die Ansicht<br />
sollte von einem klassischen Rechteck in ein<br />
modernes, lang gezogenes Querriegelformat<br />
mit grosszügigem Erscheinungsbild verwandelt<br />
werden.<br />
Von Licht und Schatten ...<br />
Besonderes Augenmerk wurde auf das Beschattungskonzept<br />
gelegt. Zusammen mit<br />
der Firma Renova Roll, dem Spezialisten <strong>für</strong><br />
Storen, Rollladen und Beschattungen, wurde<br />
nach belastbaren, pflegeleichten und flexiblen<br />
Beschattungsformen gesucht.<br />
«In diesem Objekt haben wir von den früher<br />
üblichen Rollladen zu massgeschneiderten<br />
Lamellenstoren gewechselt. Diese können<br />
sowohl in die bestehenden wie auch neuen<br />
Abschnitte der Baukörper optimal integriert<br />
werden.», so Klaus-Peter Wenzel, Geschäftsführer<br />
der Renova Roll AG. «Der Vorteil ist deren<br />
stufenlos regulierbare Transparenz, was<br />
im Inneren Schattenspiele und eine optimale<br />
Lichtverteilung ermöglicht.»<br />
... und Mücken und Sonne ...<br />
Doch auch im Garten sowie in der «Schnittstelle»<br />
zwischen Innen und Aussen konnte<br />
Renova Roll mit dem Einsatz spezieller Insektenschutzlösungen<br />
und grossflächiger<br />
Kassettenmarkisen ihr Know-how ausspielen.<br />
Die ausgesprochen kurze Bauzeit von nur drei<br />
Monaten sowie während der Realisierung zusätzlich<br />
eingeflossene Änderungswünsche erforderten<br />
hohe Flexibilität. Doch mit Sorgfalt<br />
und Umsicht wurde ein Umbau realisiert, der<br />
optisch an einen Neubau grenzt.<br />
... zu klaren Strukturen<br />
Dank der zusätzlichen Gestaltungselemente<br />
in der modernen Fassadenarchitektur wurde<br />
die ehemals unruhige Struktur des Obergeschosses<br />
begradigt. Statt Geländer wurden<br />
Metallplatten als Brüstungen verwendet. Auf<br />
diese Art wurde eine Bandwirkung geschaffen,<br />
welche die klare Linie des Baukörpers zusätzlich<br />
unterstreicht.<br />
Entstanden ist ein Haus von moderner Architektur<br />
– ins richtige Licht gesetzt durch<br />
wohlüberlegte Beschattungskonzepte.<br />
Renova Roll AG<br />
Stationsstrasse 48d<br />
8833 Samstagern<br />
Telefon 044 787 30 50<br />
Fax 044 787 30 59<br />
info@renova-roll.ch<br />
www.renova-roll.ch
Wohnüberbauung Eschenpark<br />
Wald, die lebendige und vielseitige Gemeinde,<br />
mit schönem Ortskern liegt im Tal<br />
der Jona zwischen Bachtel, Scheidegg und<br />
Batzberg. Die nebelfreie Lage in einer reizvollen<br />
Landschaft bietet attraktive Wohnlagen<br />
und Lebensqualität <strong>für</strong> die rund 8960 Einwohner.<br />
Der Dorfkern mit vielen schönen Bauten ist<br />
Zeuge aus der Zeit der Industrialisierung. Die<br />
Bahnhofstrasse ist zugleich Einkaufszentrum<br />
mit einem breiten Dienstleistungsangebot.<br />
Auf dem ehemaligen «Bluemeland» der Gemeinde<br />
baute die Gemeinschaftsstiftung der<br />
Geberit Gruppe 3 Mehrfamilienhäuser mit<br />
insgesamt 35 Mietwohnungen und einer gemeinsamen<br />
Tiefgarage.<br />
Die Überbauung wurde im Minergie Eco-<br />
Standard erstellt, das heisst: in einer energie-<br />
technisch optimalen Bauweise und mit ökologisch<br />
unbedenklichen Baumaterialien.<br />
Daraus resultieren auch folgende Mehrwerte:<br />
Sehr gute Arbeits- und Wohnqualität, beispielsweise<br />
aufgrund von optimalen Tageslichtverhältnissen<br />
oder aufgrund von<br />
schadstofffreien lnnenräumen.<br />
Höhere Wertbeständigkeit der Bauten<br />
durch grosse Flexibilität in den Nutzungsmöglichkeiten.<br />
Geringe Umweltbelastung und Schonung<br />
von Ressourcen von der Herstellung bis<br />
zum Rückbau<br />
Die Fassade beispielsweise wurde mit Holz<br />
verkleidet und die Heizenergie <strong>für</strong> die Wär-<br />
Wohnüberbauung eschenpark, 8636 WalD<br />
mepumpen wird mittels Erdsonden gewonnen.<br />
Mit dem Wohnungsmix von 2 ½, 3 ½, 4 ½<br />
und 5 ½-Zimmerwohnungen, davon auch 8<br />
attraktive Attikawohnungen, sind die verschiedensten<br />
Bedürfnisse der zukünftigen<br />
Mieter abgedeckt und neuer Wohnraum <strong>für</strong><br />
Jung und Alt sowie <strong>für</strong> Familien und Singles<br />
geschaffen.<br />
Alle Wohnungen haben moderne Küchen<br />
und Bäder, einen grossen Balkon oder Terrasse<br />
sowie einen Abstellraum. Sie sind optimal<br />
zu möblieren. Die Erschliessung aller 3<br />
Häuser erfolgt direkt über die Tiefgarage. Für<br />
Heimwerker steht zudem eine Anzahl Hobbyräume<br />
zur Verfügung. Die Kinder können sich<br />
auf altersgerechten und verkehrsgeschützten<br />
Spielplätzen verweilen.<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
69
Wohnüberbauung eschenpark, 8636 WalD<br />
bauherr<br />
Gemeinschaftsstiftung der<br />
Geberit Gruppe<br />
Schachenstrasse 77<br />
8645 Jona<br />
architekt<br />
720° Architekten<br />
Bahnhofstrasse 1<br />
8852 Altendorf<br />
Ausführung der Gipserarbeiten: Creativ Gips GmbH,<br />
Laupen ZH<br />
70 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012
Parkett & Bodenbeläge<br />
Showroom<br />
Öffnungszeiten:<br />
Do.- Sa. 9.00 - 11.00<br />
Kurhausstrasse 13<br />
8374 Dussnang<br />
Tel. 071 977 14 25<br />
www.senn-parkett.ch<br />
<strong>für</strong> starke Auftritte<br />
Wir sind vom Fach vom Parkett bis zum Dach<br />
www.holzbau-wagen.ch<br />
Wohnüberbauung eschenpark, 8636 WalD<br />
ausgeführte arbeiten: gestaltung und ausführung<br />
der umgebung<br />
Fritschi Gartenbau AG<br />
Kanalweg 4 8714 Feldbach<br />
Telefon 055 244 16 91 www.fritschi-gartenbau.ch<br />
Francesco Marchese<br />
Eidg. dipl. Gipsermeister<br />
8637 Laupen/Wald<br />
Tel. 055 282 46 78<br />
creativgips.ch<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
71
INFO<br />
Umweltfreundliche Solarantriebe<br />
Umweltfreundliche Solarantriebe von elero<br />
setzen Terrasse & Co. ins rechte Licht. Ökostrom<br />
und Energiesparen stehen hoch im Kurs. Besonders<br />
die Anwendungsmöglichkeiten der<br />
Solarenergie sind vielfältig: Ob in Solarparks,<br />
auf Hausdächern oder beim Autofahren – Photovoltaikmodule<br />
sind ausdauernd und leistungsfähig.<br />
Die Kraft der Sonne machen sich<br />
auch die neuen elero-Solarantriebe <strong>für</strong> Rollläden<br />
und Sonnenschutzsysteme zu Nutze.<br />
Sie sorgen <strong>für</strong> angenehme Licht- und Klimaverhältnisse<br />
auf Terrasse & Co. und sind als<br />
autarke Systeme leicht zu installieren.<br />
Die Solarantriebe SunTop-868 DC und VariEco-868 DC sorgen<br />
auch ohne Strom aus der Steckdose <strong>für</strong> Schatten auf<br />
Terrasse & Co.<br />
Kleiner Aufwand, grosse Wirkung<br />
Die Gleichstromantriebe mit Solarversorgung<br />
sind nicht nur beim Neubau eine umweltfreundliche<br />
Automationsvariante, sie eignen<br />
sich insbesondere auch <strong>für</strong> die Nachrüstung.<br />
Weil die Antriebe mit Hilfe des Sonnenlichts<br />
arbeiten, ist weder <strong>für</strong> den Betrieb noch <strong>für</strong><br />
die Steuerung das Verlegen von Kabeln erforderlich.<br />
Ohne aufwändige Montagearbeiten<br />
kann das Solarmodul zum Beispiel an ei-<br />
Die Energieeinheit überträgt den Strom an den Antrieb – der<br />
Behang (z. B. eine Markise) wird ausgefahren.<br />
ner Markise angebracht werden. Das System<br />
verfügt zusätzlich über einen in das Modul integrierten<br />
und einfach austauschbaren Akku.<br />
Gemeinsam mit dem qualitativ hochwertigen<br />
Solarmodul ermöglichen die Solarantriebe<br />
SunTop-868 DC und VariEco-868 DC auch bei<br />
nicht optimalen Wetterbedingungen das Ein-<br />
und Ausfahren der Markise. Ausreichend Energie<br />
also, um selbst bei bewölktem Himmel<br />
zwei Fahrtzyklen pro Tag durchzuführen.<br />
Solarantrieb in Aktion<br />
Um zu veranschaulichen, wo genau die Solarkomponenten<br />
an einer Kassettenmarkise<br />
angebracht werden, was sie können und wie<br />
sie funktionieren, stellt elero seinen Kunden<br />
auf der Meimo-Website eine Animation zur<br />
Verfügung. Schritt <strong>für</strong> Schritt wird darin visualisiert,<br />
wie der Antrieb seine Energie bezieht<br />
und mit welchen Produkten er kombiniert<br />
werden kann.<br />
Die Solarkomponenten sind kompatibel mit<br />
allen Funksendern und -sensoren von elero.<br />
Dank optimaler Abstimmung von Motor, So-<br />
✂<br />
Ich möchte BAUEN HEUTE zum Preis<br />
von Fr. 62.– pro Jahr abonnieren.<br />
Ausland: € 65.–<br />
<strong>Fachjournal</strong> <strong>für</strong> <strong>zeitgenössisches</strong> <strong>Bauen</strong><br />
<strong>Fachjournal</strong> <strong>für</strong> <strong>zeitgenössisches</strong> <strong>Bauen</strong><br />
<strong>Fachjournal</strong> <strong>für</strong> <strong>zeitgenössisches</strong> <strong>Bauen</strong><br />
<strong>Fachjournal</strong> <strong>für</strong> <strong>zeitgenössisches</strong> <strong>Bauen</strong><br />
72 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
<strong>Fachjournal</strong> <strong>für</strong> <strong>zeitgenössisches</strong> <strong>Bauen</strong><br />
Bestellung einsenden an:<br />
D+D Verlag GmbH<br />
Postfach 257<br />
8606 Nänikon<br />
info@bauenheute.ch<br />
www.bauenheute.ch<br />
Firma<br />
Name<br />
Strasse<br />
PLZ/Ort<br />
Telefon<br />
E-Mail<br />
Unterschrift<br />
larmodul und Akku überzeugt der DC-Antrieb<br />
u. a. durch seine schnelle Reaktionszeit<br />
und seinen geringen Standby-Verbrauch. Zudem<br />
bietet er in punkto Komfort und Qualität<br />
alle Vorteile der konventionellen RevoLine-<br />
Funkantriebe – ergänzt um das besondere<br />
Plus von erneuerbarer Energie. Die Ausstattung<br />
des Eigenheims oder Feriendomizils mit<br />
umweltbewusster Technik ist aber nicht nur<br />
auf den textilen Sonnenschutz beschränkt.<br />
Das Produktportfolio von elero hält ebenso<br />
solare Antriebssysteme <strong>für</strong> Rollläden und Jalousien<br />
bereit.<br />
Sonnenpower: Die Solarzellen erzeugen und speichern die<br />
<strong>für</strong> den Betrieb eines Behangs notwendige Energie.<br />
Meimo AG<br />
Antriebe Steuerungen<br />
Im Welbrig 12<br />
8954 Geroldswil<br />
Telefon 043 455 30 40<br />
Fax 043 455 30 49<br />
info@meimo.ch<br />
www.meimo.ch
Eine gute Beratung ist die Basis<br />
Der richtige Boden ist das Fundament der<br />
Raumgestaltung. Und eine gute Beratung ist<br />
die Basis. Die Fachspezialisten von Interior<br />
Service beraten umfassend und kompetent<br />
in den Filialen oder noch besser direkt beim<br />
Kunden zu Hause. An Ort und Stelle werden<br />
die architektonischen so wie die gestalterischen<br />
Gegebenheiten gleich mit einbezogen.<br />
Ob Parkett, Teppiche, Laminat, Linoleum<br />
oder Korkböden: Material, Struktur und Farbe<br />
unterstützen das gewünschte Ambiente. Interior<br />
Service bietet eine grosse Auswahl an<br />
hochwertigen Markenbodenbelägen. Die<br />
Dienstleistung reicht weit über die Beratung<br />
hinaus: Ausmass, Offertstellung, Lieferung,<br />
Vorarbeiten, Verlegung und Erstpflege. Vom<br />
Einzelraum bis zur Grossüberbauung.<br />
Holzböden – ein bleibender Wert<br />
Im Trend liegt nach wie vor der Klassiker Parkett.<br />
Die Auswahl ist gross an Holzarten, Formaten<br />
und Dessins. Vom bekannten Mosaikparkett<br />
über Schiffboden-Riemen bis hin zu<br />
sehr langen und breiten Brettern, sogenannten<br />
Landhausdielen, findet der Planer oder<br />
Bauherr genau das Passende <strong>für</strong> den gewünschten<br />
Raum- und Wohnstil. Laubholzarten<br />
wie Eiche, Buche und Esche sind wegen<br />
ihrer Härte <strong>für</strong> Parkett prädestiniert. Je<br />
nach Einsatzgebiet eignen sich auch Ahorn,<br />
Birke, Kirschbaum und andere Schweizer<br />
Edelhölzer <strong>für</strong> einmalig schöne Böden. <strong>Heute</strong><br />
ist Parkett mit verschiedenen Oberflächenstrukturen<br />
wie z.B. gebürstet, weiss gekalcht,<br />
geschroppt oder geräuchert erhältlich. Mit<br />
dem Ölen (Oberflächenbehandlung) wird<br />
das Bild der schönen Strukturen besonders<br />
hervorgehoben.<br />
Beschläge, Griffe, Glasprofile<br />
Entwickelt und gefertigt von: Utorex AG<br />
Diese Produkte finden ihren Einsatz in Wellness-<br />
und Sanitäreinrichtungen ebenso wie<br />
im Glas- und Trennwandbau.<br />
Beispiele aus unserem Lieferprogramm:<br />
Edelstahl-Befestigungselemente <strong>für</strong> Baustoffplatten 50mm<br />
1-teilig + 2-teilig, <strong>für</strong> Zargen und Scharnierbefestigung<br />
Glas-Anschlagprofil, Messing hochglanzverchromt<br />
19 × 23 mm, bis 10,76 mm Glasstärke<br />
In unseren Ausstellungen finden sich auch Innovationen<br />
in Sachen Korkböden, Linoleum<br />
oder Klick-Design-Belägen. Diese Bodenbeläge<br />
zeichnet, dank ihrer Elastizität, ein hoher<br />
Gehkomfort aus.<br />
Bezugsquelle:<br />
Im Hause Pfister: Alchenflüh, Dübendorf, Emmenbrücke,<br />
Etoy, Pratteln, Suhr<br />
In Chur im EKZ City West<br />
Hauptsitz:<br />
Pfister INTERIOR SERVICE AG<br />
Bernstrasse Ost 49<br />
5034 Suhr<br />
Telefon 062 855 37 65<br />
info@interiorservice.ch<br />
www.interiorservice.ch<br />
Unterlagen anfordern:<br />
E-Mail: utorexag@bluewin.ch<br />
oder Fax: 061 363 10 57<br />
Utorex AG<br />
Tramstrasse 66<br />
4142 Münchenstein<br />
Telefon 061 363 10 55<br />
Fax 061 363 10 57<br />
www.utorex.ch<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
INFO<br />
73
INFO<br />
Metallschränke und Regale auf hohem Niveau<br />
Garderobenschränke von Wagner sind nicht<br />
nur eine Augenweide, sondern auch äusserst<br />
funktionell.<br />
So ist es <strong>für</strong> den Benützer leicht, Ordnung zu<br />
halten. Verschiedene Dimensionen und Ausführungsarten<br />
ermöglichen eine wirtschaftliche<br />
Garderobeneinrichtung. Der Farbwahl<br />
sind keine Grenzen gesetzt.<br />
Eine breite Palette von Modellen deckt jeden<br />
Anwendungsbereich ab – ob einfacher<br />
Garderobenschrank, ein Schrank mit zwei,<br />
drei oder vier Fächern übereinander oder eine<br />
Wertsachenanlage mit Fächern <strong>für</strong> Handy und<br />
Handtaschen. Wagner fabriziert die Schränke<br />
immer mit hochwertigem, sendzimir-verzinktem<br />
Stahlblech, pulverbeschichtet oder in<br />
Edelstahl. Details wie Scharniere, Schliessungen,<br />
Sitzbänke, Abluftanlagen, Perforationen<br />
usw. zeugen von langjähriger Erfahrung.<br />
Unsere Vollwand-Lagerregale in Ganzstahlausführung<br />
sind durchdacht konstruiert<br />
und auf Ihre Bedürfnisse angepasst. So<br />
lassen sich Ihre Lagerprobleme in Büros, Archiven<br />
und Lagern optimal platzsparend und<br />
wirtschaftlich lösen. Favorit Typ 65 eignet<br />
sich auch <strong>für</strong> Rollregale (manuell oder Elektrisch).<br />
Ohne zu schrauben lassen sich die<br />
Regale jederzeit neu einteilen und in Höhe<br />
und Breite der Grösse des Lagergutes anpassen.<br />
Tablare in verschiedener Ausführungen,<br />
verstellbare Separatoren, einbaubare Türabschlüsse<br />
usw. gewährleisten eine übersichtliche<br />
Lagerung verschiedenster Güter und<br />
einen rationellen, kostensenkenden Warenumschlag.<br />
Die Firma Wagner liefert ihre Produkte<br />
in Industrie, Werkhöfe, Militär und Polizei,<br />
74 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
Schwimmbäder, Fitnesscenter sowie auch an<br />
Architekten, Generalunternehmungen und<br />
Privatpersonen. Anspruchsvolle Anlagen in<br />
Chromstahl werden hauptsächlich an die chemische<br />
Industrie sowie Grossmetzgereien geliefert.<br />
Qualität, Langlebigkeit und umweltgerechte<br />
Produktion<br />
Wagner Garderobenschränke zeichnen sich<br />
durch eine durchdachte, solide Stahlblechkonstruktion<br />
aus.<br />
Auch jahrelange intensive Nutzung sieht<br />
man den Schränken nicht an. Modernste Maschinen<br />
und gut ausgebildete, erfahrene Mitarbeiter<br />
garantieren eine gleichbleibend hohe<br />
Qualität. Mit den umweltgerechten Produktionsanlagen<br />
und dem Verzicht auf Lösungsmittel<br />
leistet die Firma Wagner Tag <strong>für</strong> Tag einen<br />
wesentlichen Beitrag zur Schonung der<br />
Umwelt.<br />
Erfahrene Spezialisten erfüllen Kundenwünsche<br />
Langjährige Erfahrung macht sich bezahlt.<br />
Spezialisten mit fundiertem Wissen und Verantwortungsbewusstsein<br />
erarbeiten <strong>für</strong> Ihre<br />
Bedürfnisse und Wünsche die optimalste Lösung.<br />
Fordern Sie den Wagner Beratungsfachmann<br />
an.<br />
Er unterbreitet Ihnen gerne einen klärenden<br />
System- und Kostenvergleich.<br />
Wagner Uznach AG<br />
Burgerrietstrasse 17<br />
8730 Uznach<br />
Telefon 055 285 82 90<br />
Fax 055 285 82 99<br />
info@wagner-ag.ch<br />
www.wagner-ag.ch
Erweiterung Verwaltungsgebäude SVA<br />
Um den erhöhten Platzbedarf der Sozialversicherungsanstalt<br />
Basel-Landschaft in<br />
Binningen aufzunehmen wurde im Jahre<br />
2007 entschieden, einen Ausbau zu planen.<br />
Schliesslich entschloss man sich, auf dem<br />
bestehenden Grundstück in Binningen, zwischen<br />
der Hauptstrasse und der Amerikanerstrasse,<br />
einen Erweiterungsbau zu realisieren.<br />
Der auf dem Grundstück bestehende Polizeiposten<br />
wurde zugunsten des Erweiterungsbaus<br />
rückgebaut. Die Polizei ist in ein<br />
neues Gebäude am Kronenplatz umgezogen.<br />
Die drei bisherigen Aussenstellen konnten<br />
damit aufgelöst werden, so dass sämt-<br />
liche 245 Mitarbeitenden unter einem Dach<br />
arbeiten werden.<br />
Die Erweiterung des Verwaltungsgebäudes<br />
der SVA ergänzt die bestehenden Gebäude<br />
an der Ostseite in Richtung Hauptstrasse.<br />
Das neue Verwaltungsgebäude besteht<br />
aus einem Sockelgeschoss, einem Erdgeschoss,<br />
zwei Obergeschossen und einem<br />
Dachgeschoss, welche eine Hauptnutzfläche<br />
1222 m2 aufweisen.<br />
Die Erschliessung erfolgt über zwei Treppenhäuser<br />
mit je einem Lift.<br />
Das Sockelgeschoss dient hauptsächlich<br />
der Gebäudetechnik sowie der Erschliessung<br />
des Gebäudes. Die zwischen dem Kopfbau<br />
erweiterung Verwaltungsgebäude sVa, 4102 binningen<br />
und den bestehenden Gebäuden liegende<br />
Einstellhalle umfasst 11 Stammplätze und 6<br />
Besucherplätze, wovon einer als rollstuhlgängig<br />
ausgeführt wurde.<br />
Die grosszügige Empfangssituation bestimmt<br />
das Erdgeschoss. Hier befinden sich<br />
auch Büros und Besprechungszimmer <strong>für</strong><br />
Mitarbeitende mit Kundenkontakt.<br />
Die Haupterschliessung zu den bestehenden<br />
Gebäuden erfolgt hauptsächlich über<br />
das Erdgeschoss. In den Obergeschossen<br />
wird ebenfalls ein Durchgang zu dem bestehenden<br />
Gebäude geschaffen.<br />
In den beiden Obergeschossen und dem<br />
Dachgeschoss wurden ausschliesslich Büros<br />
geplant.<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
75
erweiterung Verwaltungsgebäude sVa, 4102 binningen<br />
bauherrschaft<br />
Sozialversicherungsanstalt Basel-<br />
Landschaft<br />
Hauptstrasse 109<br />
4102 Binningen<br />
architekt<br />
Roland Naef + Partner AG<br />
St. Alban-Rheinweg 170<br />
4052 Basel<br />
innenarchitekt<br />
TSI Tom Schuster Innenarchitektur<br />
Oberdorfstrasse 14<br />
4164 Hochwald<br />
generalunternehmer<br />
Karl Steiner AG<br />
Sternengasse 19<br />
4010 Basel<br />
bauphysik / akustik / energie<br />
Gartenmann Engineering AG<br />
St. Jakobs-Strasse 54<br />
4052 Basel<br />
Telefon 061 377 93 00<br />
www.gea.ch<br />
HlKK-Planung<br />
Amstein + Walthert Basel AG<br />
Tessinstrasse 4<br />
4054 Basel<br />
Telefon 061 365 90 10<br />
Fax 061 365 90 15<br />
infobs@amstein-walthert.ch<br />
www.amstein-walthert.ch<br />
Fassadenplanung<br />
Ingenieur- und Sachverständigenbüro<br />
Klaus Hinz<br />
Dipl. Ing. <strong>für</strong> Hoch- + Tiefbau<br />
Rheinblickweg 503<br />
5325 Leibstadt<br />
Telefon 056 247 10 57<br />
Fax 056 247 10 58<br />
ingbuerohinz@bluewin.ch<br />
elektroingenieur<br />
Scherler AG<br />
Beratende Ingenieure<br />
Reinachstrasse 129<br />
4018 Basel<br />
Telefon 061 338 99 99<br />
Fax 061 331 03 58<br />
sbi@scherler-basel.ch<br />
www.scherler-basel.ch<br />
asbestsanierung<br />
Schmidt Sanierungstechnik GmbH<br />
Aeschenvorstadt 71<br />
4051 Basel<br />
info@sanierungstechnik.com<br />
www.sanierungstechnik.com<br />
landschaftsarchitekt<br />
Schönholzer + Stauffer<br />
Landschaftsarchitekten<br />
Lörracherstrasse 50<br />
4125 Riehen<br />
Telefon 061 645 92 92<br />
Fax 061 645 92 99<br />
info@sst-la.ch<br />
www.sst-la.ch<br />
76 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012
gutknecht-inserat-a5-farbig.qxp 18.11.2009 11:52 Uhr Seite 1<br />
Metall ist unsere Stärke<br />
Jakob Gutknecht AG<br />
… ist in über 50 Jahren zu einem<br />
traditionellen Familienunternehmen<br />
herangewachsen.<br />
Unsere Erfahrung nutzen wir,<br />
um aus Ideen und Bedürfnissen<br />
innovative Produkte zu entwickeln<br />
und zu produzieren.<br />
Unsere 50-jährige Geschäftserfahrung bürgt<br />
<strong>für</strong> Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen.<br />
Jakob Gutknecht AG<br />
Hardstrasse 19<br />
CH-4132 Muttenz<br />
Tel. +41 (0)61 465 90 10<br />
Fax +41 (0)61 465 90 11<br />
info@jakobgutknecht.ch<br />
Die grosszügige begehbare Dachterrasse<br />
dient als Aufenthaltsort.<br />
Eine starke horizontale Gliederung prägt<br />
das Fassadenbild. Die Fassade ist hinterlüftet<br />
und mit einer konisch verlaufenden Natursteinverkleidung<br />
aus geflammtem Andeer-Granit<br />
umhüllt. In Anlehnung an das<br />
bestehende Gebäude wurde derselbe grünliche<br />
Naturstein, in der Oberflächenstruktur<br />
und Anordnung jedoch in verändertem Verkleidungsmaterial<br />
verwendet.<br />
Die flächenbündigen Holz-Metallfenstern<br />
sind zurückgesetzt, der Sonnenschutz ist hinter<br />
den Fassadenplatten versteckt. Die einheitlichen<br />
antrazit farbenen Fensterbänder inkl.<br />
Sonnenschutz bilden einen deutlichen Kontrast<br />
zur hellen Verkleidung.<br />
Der Erweiterungsbau wurde nach dem<br />
Minergie Standart ausgeführt.<br />
Mit einem einheitlichen Belag wurde eine<br />
platzartige Fläche geschaffen, welche den bestehenden<br />
Aussenraum und den öffentlichen<br />
Raum vereint.<br />
Im hinteren Platzbereich wurden als Akzentuierung<br />
der Leere und zur Definition der<br />
Wegführung raumbildende, erhöhte Baumtröge<br />
mit integrierten Sitzelementen und ein<br />
Wasserbecken realisiert. Im Strassenbereich<br />
Allgemeine Metallbauarbeiten<br />
· Wintergartenanbau<br />
· Treppen- und Geländerbauten<br />
· Terrassen- und Balkonanbauten<br />
· Dächer / Windschutzverglasungen<br />
· Türen und Tore<br />
· Fenstergitter<br />
· Reparaturarbeiten aller Art<br />
Und vieles mehr …<br />
Griesser AG, Rütiweg 1, 4133 Pratteln<br />
Telefon 0848 888 111<br />
info@griesser.ch, www.griesser.ch<br />
www.jakobgutknecht.ch<br />
wurden bodenebene mit Stahl eingefasste<br />
Pflanzrabatte geschaffen, welche mit Hochstamm-Arten<br />
mit einem attraktiven Herbstaspekt<br />
und einzelnen Gräsern begrünt wurden.<br />
Der Innenraum ist einfach und funktionell<br />
gestaltet. Die Kernzone aus Sichtbeton wurde<br />
farbig lasiert, dazu im entsprechenden Farbton<br />
die Türen deckend gestrichen. Sie bildet<br />
das bestimmende Element der Geschosse. Darin<br />
befinden sich die WC-Anlagen, die Technik<br />
und die Erschliessung.<br />
Die Decken sind aus rohem Sichtbeton. Darunter<br />
sorgen abgehängte Deckensegel, mit<br />
welchen geheizt und gekühlt wird, <strong>für</strong> ein<br />
angenehmes Raumklima. Gleichzeitig dienen<br />
die microperforierten Metalldecken, zusätzliche<br />
Absorber an den Wänden und der<br />
Teppichboden aus Kugelgarn <strong>für</strong> eine angenehme<br />
Akustik.<br />
Die Büroflächen wurden als Open-Space<br />
Landschaft gestaltet. Durch den Einsatz von<br />
verglasten Stichwänden, welche mit Akustikelementen<br />
bestückt sind, wurden Sektoren<br />
geschaffen.<br />
Die ebenfalls in Glas erstellten Einzelbüros,<br />
Besprechungsräume und Servicezonen<br />
wurden gezielt angeordnet um zusätzliche<br />
Unterteilungen zu kreieren.<br />
erweiterung Verwaltungsgebäude sVa, 4102 binningen<br />
Teko Deckensysteme AG<br />
Im Schörli 5<br />
Postfach 659<br />
8600 Dübendorf<br />
Wir bedanken uns bei<br />
Tel. 044 325 66 25<br />
info@tekoag.ch der Bauherrschaft <strong>für</strong><br />
www.tekoag.ch den geschätzten Auftrag.<br />
Rhy-Flachdach GmbH<br />
Kohlplatzweg 9<br />
4310 Rheinfelden<br />
Tel.: 061 831 74 43<br />
Mob.: 078 899 22 91<br />
rhy-flachdach@bluewin.ch<br />
♦ Bauwerkabdichtungen<br />
♦ Flachdach-Abdichtungen<br />
♦ Dachbegrünungen<br />
♦ Flüssigfolien<br />
♦ Spenglerarbeiten<br />
Storen und Rolladen – automatisch gut. Ab sofort auch am Verwaltungsgebäude SVA in Binningen.<br />
Der Einsatz der hochwirksamen Akustikelemente<br />
trägt ebenso zur optimalen Raumatmosphäre<br />
bei, wie auch die zusätzlichen Unterteilungen<br />
durch die Möblierung.<br />
Das gewählte Büromobiliar entspricht den<br />
modernsten Anforderungen der Ergonomie<br />
und ist in einem zurückhaltendem weiss gehalten.<br />
Jedes Stockwerk erhielt eine eigene Gestaltung,<br />
welche durch die Farbe des Innenkernes<br />
und eine darauf aufbauende Bilderwelt in die<br />
Bürobereiche abgerundet wird.<br />
nutzung<br />
Büro 1222 m2<br />
termine<br />
Oktober 2007 Vorprojekt<br />
Mai 2008 Projektplanung<br />
April 2009 Baueingabe<br />
Dezember 2010 Baubewilligung<br />
Oktober 2010 Baubeginn<br />
Juni 2012 Eröffnung<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
77
erweiterung Verwaltungsgebäude sVa, 4102 binningen<br />
Ausführung der Deckenverkleidung: Teko Deckensystem AG, Dübendorf<br />
78 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012
Einfacher Zugang – <strong>für</strong> alle<br />
Ersatz-Neubauten punkten gegenüber Altbauten<br />
nicht nur mit besserer Energieeffizienz:<br />
Auch bei der Hindernisfreiheit können<br />
sie neue Massstäbe setzen. Zentral allerdings<br />
ist: Ohne Aufzug keine Barrierefreiheit.<br />
Text: Raphael Hegglin<br />
Gebäude ohne Schwellen und Hindernisse<br />
entsprechen den heutigen Bedürfnissen: Mit<br />
dem zunehmenden Durchschnittsalter der<br />
Bevölkerung wird Hindernisfreiheit zu einem<br />
wichtigen Aspekt bei der Vermarktung und<br />
der Vermietung von Wohnungen und Geschäftsräumen.<br />
Behinderte Personen sollen<br />
problemlos Zugang zu einer Liegenschaft und<br />
den Räumen darin haben. Es liegt im Interesse<br />
der Bauherrschaften und Verwaltungen, ihre<br />
Gebäude so bauen zu lassen, dass sie auch zukünftig<br />
den Anforderungen der Mieterinnen<br />
und Mieter gerecht werden.<br />
Ohne Aufzug geht nichts<br />
Zentral bei hindernisfreien Gebäuden ist der<br />
Aufzug. «Während sich behindertengerechte<br />
Aufzüge oft nur schwer in ein bestehendes<br />
Gebäude integrieren lassen, stehen beim Ersatzneubau<br />
alle Möglichkeiten offen», weiss<br />
Peter Balmer. Er ist Vorsitzender der technischen<br />
Kommission des Verbandes Schweizerischer<br />
Aufzugsunternehmen VSA.<br />
In den einzelnen Kantonen gelten verschiedene<br />
Regeln, in welche Gebäude zwingend<br />
ein Aufzug eingebaut werden muss. Generell<br />
müssen Gebäude mit Publikumsverkehr<br />
hindernisfrei erstellt werden. In Mehrfamilienhäuser<br />
sollen – je nach Kanton – Aufzüge bei<br />
mehr als vier oder mehr als acht Wohnungen<br />
eingebaut werden. Tatsächlich lassen immer<br />
mehr Bauherrschaften Aufzüge auch dann<br />
einbauen, wenn es das Gesetz nicht fordert.<br />
Von allen bedienbar<br />
Die Norm EN81-70 definiert, welche Abmessungen<br />
ein behindertengerechter Aufzug aufweisen<br />
muss: «Als Minimum ist eine Fahrkorbbreite<br />
von 1100 mm, eine Fahrkorbtiefe von<br />
1400 mm und eine lichte Zugangsbreite von<br />
900 mm verlangt. Nur so lässt sich ein Aufzug<br />
problemlos mit einem Rollstuhl benutzen», erklärt<br />
Peter Balmer. Kleinere Aufzüge sind nur<br />
bedingt zulässig, wenn die Platzverhältnisse<br />
nichts anderes erlauben – zum Beispiel bei einer<br />
Gebäudesanierung.<br />
Das «Universal Design» ermöglicht es zudem,<br />
dass sich Aufzüge und andere technische<br />
Einrichtungen intuitiv bedienen lassen.<br />
Der Aufbau der Bedienelemente ist logisch<br />
und einfach. Zusätzlich hilfreich sind optische<br />
Orientierungspunkte und Leitlinien sowie akustische<br />
Signale.<br />
Damit ein Aufzug optimal an die Wünsche<br />
der Bauherrschaft und an die Gebäudenutzer<br />
angepasst ist, rät Peter Balmer, den Liftbauer<br />
frühzeitig in die Gebäudeplanung mit einzubeziehen.<br />
Denn nachträgliche Anpassungen –<br />
auch solche in der Planungsphase – sind meist<br />
mit beträchtlichem Aufwand verbunden.<br />
www.schindler.ch<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
INFO<br />
79
MESSEN UND VERANSTALTUNGEN<br />
Sauna-Experten aus Europa treffen sich zur Interbad<br />
Europäische Fachmesse diskutiert internationale<br />
Saunatrends mit Experten / Deutscher<br />
Sauna-Bund trifft europäische Verbände<br />
Die interbad 2012, einer der wichtigsten internationalen<br />
Treffpunkte <strong>für</strong> die Branchen<br />
Schwimmbad, Sauna und Spa, präsentiert<br />
sich vom 9. bis 12. Oktober auf der Messe<br />
Stuttgart. Das Thema Sauna ist nicht nur an<br />
den Messeständen der Marktführer des In-<br />
und Auslandes vertreten, sondern setzt auch<br />
Akzente im 64. Kongress <strong>für</strong> das Badewesen,<br />
den die Deutsche Gesellschaft <strong>für</strong> das Badewesen<br />
e. V. (DGfdB) und der Deutsche Sauna-<br />
Bund e. V. organisieren. «Die Sauna ist seit<br />
Jahrzehnten eine der drei Säulen, auf denen<br />
der internationale Branchen-Treffpunkt interbad<br />
ruht», sagt Rolf- Andreas Pieper, Geschäftsführer<br />
des Deutschen Sauna-Bundes<br />
aus Bielefeld. «In diesem Jahr wird sich das<br />
Thema Sauna auf der interbad mit einem besonderen<br />
Akzent auf osteuropäische Bade-<br />
80 BAUEN HEUTE 7 – 8 | 2012<br />
traditionen noch internationaler präsentieren.»<br />
«Fachbesucher und private Investoren,<br />
die sich zum Thema Sauna informieren möchten,<br />
kommen an der interbad nicht vorbei,»<br />
ergänzt Andreas Wiesinger, Bereichsleiter der<br />
Messe Stuttgart. «In diesem Bereich bieten<br />
wir weltweit eines der umfassendsten Angebote.»<br />
Neben den Vorträgen zu Saunatrends im Kongress<br />
nimmt auch die Zahl der ausländischen<br />
Aussteller zu. Besonders Finnland, das Mutterland<br />
der Sauna, ist mit über 20 Ausstellern<br />
stark vertreten. Die Unternehmen stellen<br />
Neuheiten und Trends auf einem Gemeinschaftsstand<br />
mit dem Verband «Sauna from<br />
Finland» vor oder haben ausserhalb des Gemeinschaftsstandes<br />
eigene Standflächen gebucht.<br />
Das Thema Sauna wird im 64. Kongress<br />
des Badewesens am 11. und 12. Oktober in der<br />
Fachtagung Saunaimpulse mit mehreren Themenkreisen<br />
behandelt. Im Themenkreis Saunabetrieb<br />
stehen Probleme beim Betrieb öffentlicher<br />
Saunabäder durch Gästeverhalten<br />
im Mittelpunkt. Ein weiterer Themenkreis stellt<br />
die Leistungsbreite öffentlicher Saunabäder<br />
von den Eintrittspreisen, über die Ausstattung,<br />
bis zur Gastronomie in den Betrieben vor. Besonders<br />
<strong>für</strong> internationale Saunaexperten<br />
wurde ein Themenkreis initiiert, der beispielhaft<br />
moderne Saunaanlagen in Deutschland<br />
vorstellt. Das öffentliche Saunabadewesen in<br />
Deutschland hat <strong>für</strong> viele saunainteressierte<br />
Länder Vorbildcharakter.<br />
Am Freitag, 12. Oktober, treffen sich im Rahmen<br />
der interbad 2012 die europäischen Saunaverbände<br />
zum Austausch. Gastgeberin wird<br />
die Internationale Sauna-Gesellschaft mit Sitz<br />
in Helsinki sein.<br />
Nach dem Ausstellerrekord von 2010 stehen<br />
die Zeichen bei der zweijährig stattfindenden<br />
Fachmesse interbad in diesem Jahr erneut auf<br />
Erfolg. Die Veranstalter, die Messe Stuttgart<br />
und die DGfdB, erwarten knapp 500 Aussteller<br />
und über 16 000 Fachbesucher aus dem In-<br />
und Ausland, die sich im Kongress und auf der<br />
Fachmesse zu Neuheiten informieren und mit<br />
anderen Experten austauschen.<br />
Landesmesse Stuttgart GmbH<br />
Messepiazza 1<br />
D-70629 Stuttgart<br />
Telefon +49 (0) 711 185 600<br />
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Und heizen mit Öl.»