Fachjournal für zeitgenössisches Bauen - Bauen Heute

INFO
Modernisieren oder ersetzen?
Das Mehrfamilienhaus in Naters wurde in den späten Siebzigerjahren
des letzten Jahrhunderts gebaut.
Auch wenn ein Lift aufmerksam gewartet
wird, so stellt sich früher oder später die
Frage einer Modernisierung. Ob dabei lediglich
Teile ausgewechselt werden sollen
oder die bestehende Anlage komplett
durch einen neuen Lift ersetzt wird, hängt
von verschiedenen Faktoren ab.
Welche Arbeiten im Rahmen einer Lifterneuerung
konkret ausgeführt werden sollen, bedarf
einer sorgfältigen Abklärung. Ein wichtiger
Aspekt ist der technische Zustand der
bestehenden Anlagen. Mittels Fotodokumentation
zeigen die AS Servicetechniker dem
Bauherrn auf, wie gut die alten Aufzüge noch
intakt sind. Gibt es Teile, die dringend ausgewechselt
werden müssen? Sind darunter
wichtige Komponenten? Ist es folglich ratsam,
gleich die gesamte Anlage zu ersetzen? «Meistens
drängt sich aufgrund der technischen
Analyse nicht eine einzige Lösung auf. Es gibt
Spielraum für mehrere Varianten», erklärt Urs
Barth, AS Verkaufsleiter Modernisierung.
Umfassende Beratung
Der technische Zustand der Aufzüge ist das
eine, die Absicht des Eigentümers das andere.
Welche Pläne hat er mit der Immobilie? Wie
gross ist seine Bereitschaft zu investieren? Will
er bloss das unmittelbar Notwendige ausführen
lassen? Oder zielt er auf eine langfristige
Lösung? Die Beratung von AS orientiert sich
dabei an den individuellen Bedürfnissen des
Kunden. Dazu gehören auch Informationen
über steuerliche und rechtliche Aspekte sowie
über Fragen des Energieverbrauchs. Aus
finanziellen und praktischen Gründen ist zu-
Das Kabinendach des neuen VarioStar Plus.
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Kabine mit Flügeltüre des alten Liftes, ein Gefahrenmoment. Der neue Lift mit heller Kabine und sicherer Abschlusstüre.
dem zu überlegen, ob ein Aufzug gleich auf
einmal oder besser in mehreren Schritten modernisiert
werden soll. Die Vorteile bei einem
etappenweisen Vorgehen: Der Eigentümer
kann die Kosten staffeln und die Stillstandzeiten
bleiben kurz.
Multimarkenkompetenz
AS wartet mittlerweile mehr als 30'000 Anlagen
verschiedenster Hersteller. Das dabei
angesammelte Know-how ermöglicht es, unterschiedlichste
Fabrikate zu modernisieren.
Neben der Multimarkenkompetenz unterstreicht
Urs Barth auch die Flexibilität: «Notfalls
reparieren wir auch eine 50jährige Steuerung,
wenn das der Kunde explizit wünscht
und es technisch vertretbar ist.»
Was möglich und machbar ist, hängt nicht
zuletzt von den Sicherheitsvorschriften ab.
Die Messlatte wird durch die europäische
Norm SNEL EN 81 und die davon abgeleiteten
Anforderungen des Verbands Schweizerischer
Aufzugsunternehmen (VSA) gesetzt.
Damit weisen in der ganzen Schweiz modernisierte
Aufzüge einen hohen Sicherheitsstandard
auf. Das komplette Beratungspaket von
AS berücksichtigt auch allfällig bauseitige Arbeiten,
etwa jene des Maurers.
Pragmatisch und flexibel
Grundsätzlich sollte ein Lift nach 20 bis 25
Jahren modernisiert oder gar ersetzt werden.
Dieser Zeithorizont ist bei der Modernisierung
allerdings nicht oberste Richtschnur.
«Wir drängen nicht auf einen Totalersatz, einfach
weil ein Lift bereits 30 Jahre alt ist. Standardlösungen,
die primär auf das Alter der
Anlage abstellen, gibt es bei uns nicht», stellt
Urs Barth klar. Der Lösungsansatz ist vielmehr
pragmatisch, flexibel und kundenorientiert.
Und wenn sich der Kunde nach gründlicher
Analyse für einen Totalersatz des Lifts
entscheidet? Die Ersatzanlage heisst in diesem
Fall VarioStar Plus. Dieser Lift ist so konzipiert,
dass er die bestehende Schachtgrösse
optimal nutzt: Das bedeutet grössere Kabinen
mit breiteren Türen und insgesamt noch
mehr Komfort.
AS Aufzüge AG
Friedgrabenstrasse 15
8907 Wettswil
Telefon 044 701 84 84
as-wet@lift.ch
www.lift.ch
Der VarioStar Plus, der im Mehrfamilienhaus am Sportplatzweg 24 in Naters eingebaut
worden ist.