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Evang. Kirchengemeinde Roth - Gemeindebrief Sept. 2015 - Nov. 2015

Evang. Kirchengemeinde Roth - Gemeindebrief Sept. 2015 - Nov. 2015 mit dem Titelthema 'Danken'

Evang. Kirchengemeinde Roth - Gemeindebrief Sept. 2015 - Nov. 2015 mit dem Titelthema 'Danken'

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<strong>Sept</strong>ember - Oktober - <strong>Nov</strong>ember <strong>2015</strong><br />

DANKEN<br />

In dieser Ausgabe:<br />

„Freiheit und Verantwortung“<br />

Themen des Glaubens<br />

Seite 6<br />

„Elias“ in der Stadtkirche <strong>Roth</strong><br />

Das besondere Konzert<br />

Seite 9<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>n <strong>Roth</strong> & Pfaffenhofen


Biblische Besinnung<br />

Danke für dieses Danke<br />

1961 titelte eine der größten Zeitungen in<br />

Deutschland mit Großbuchstaben „Danke für<br />

dieses Danke“. Gelobt wurde ein Lied mit<br />

Schlagercharakter, das 1961 in Tutzing einen<br />

bundesweit ausgeschriebenen Musikwettbewerb<br />

für moderne Lieder gewann. Viele kennen es -<br />

nicht nur, weil es im Gesangbuch steht. Nr 334<br />

„Danke für diesen guten Morgen“. Ein Kirchenschlager,<br />

der bis heute gerne gesungen wird.<br />

Manchmal mit neuen Texten für Taufe und<br />

Trauung in über 25 Sprachen übersetzt.<br />

Sicher steht dieses Lied in der Beliebtheitsskala<br />

ganz oben, weil es eine so schöne und eingängige<br />

Melodie hat. Es gab Kirchenmusiker, die es als<br />

Schlager abkanzelten. Schade eigentlich. Ich<br />

persönlich glaube, dass Melodie und Text<br />

zusammengehören, um wirken zu können. Denn<br />

ohne Frage, auch der Text dieses Liedes ist<br />

preisverdächtig. Nicht zuletzt, weil die Textvorlage<br />

dafür aus einem Dankgebet aus dem Kreise<br />

von französischen Arbeiterpriestern stammt.<br />

Also mutigen Priestern, die ganz nahe an den<br />

Menschen waren, am Band, am Hochofen oder<br />

auf der Müllkippe. Mitten im Leben und oft auch<br />

mitten im Leiden. Da sind es dann oft die kleinen<br />

Dinge, die danken lassen. Eine Stück Wurst, ein<br />

geschenktes Getränk, ein geliehenes Motorrad,<br />

die Erfahrung, Freunde zu haben, auf die man<br />

sich verlassen kann. Genauso steht es in jenem<br />

Gebetstext, der Vorlage für das „Dankelied“ ist.<br />

Interessant für mich ist, dass dieses Lied als<br />

allerletztes und nach langer Diskussion in den<br />

1990er Jahren gerade noch ins Gesangbuch<br />

aufgenommen wurde. Und das, obwohl es<br />

Preisträger ist. Der Grund dafür kann nur<br />

vermutet werden. Vielleicht dankt es zu viel,<br />

vielleicht zu konkret. Wenn ich dieses Lied mit<br />

anderen singe, dann kommt mir immer ein<br />

Psalmwort in den Sinn. „Lobe den Herrn meine<br />

Seele und vergiss nicht, was er dir Gutes getan<br />

hat“, Psalm 103,2. Stimmt, denke ich dann, du<br />

vergisst oft zu danken für all das, was du am Tag<br />

an guten Erlebnissen geschenkt bekommst. Ein<br />

Lächeln, eine ehrliche Träne, einen neuen<br />

Kontakt, manchmal ein wohlgemeintes kleines<br />

Geschenk, ein Danke oder einfach ein paar<br />

Minuten zum Durchschnaufen. Vergiss es nicht,<br />

ermutige ich mich dann. Vergessen Sie es nicht,<br />

möchte ich Sie ermutigen. Gott schenkt uns so<br />

viel Dankbares Tag für Tag. Mögen wir lernen zu<br />

danken und zu singen „Danke für jeden guten<br />

Morgen, danke für jeden guten Tag, danke dass<br />

ich all meine Sorgen auf DICH Gott werfen<br />

mag“.<br />

Gott befohlen und machen Sie’s gut<br />

Ihr, für diese Gemeinde dankbarer,<br />

Pfarrer Joachim Klenk<br />

Foto: Klenk<br />

Foto: Internet


Letzte Meldung<br />

<strong>Roth</strong> hat eine neue Pfarrerin<br />

Es ist vollbracht. Die Landeskirche hat entschieden.<br />

<strong>Roth</strong> bekommt ab 1. Oktober eine Pfarrerin. Elisabeth<br />

Düfel aus Forchheim hat das Rennen gemacht und wird<br />

für die kommenden Jahre die 2. Pfarrstelle in <strong>Roth</strong><br />

übertragen bekommen. Der Kirchenvorstand hat nach<br />

einer sehr gelungenen Präsentation der neuen Pfarrerin<br />

einstimmig beschlossen, dass nun eine Frau Pfarrerin<br />

die Geschicke für Sprengel 2 und darüber hinaus lenken<br />

wird. So viel darf verraten werden: Elisabeth Düfel ist<br />

eine sehr erfahrene Pfarrerin. Sie liebt Gottesdienste, ist<br />

eine Frau der Kommunikation, schätzt Seelsorge,<br />

möchte Akzente im Bereich der Spiritualität setzen und<br />

gerne an Schulen unterrichten. Pfarrerin Elisabeth<br />

Düfel wird in den kommenden Wochen in Presseberichten<br />

vorgestellt werden und sich im kommenden<br />

<strong>Gemeindebrief</strong> (Dezember) selbst vorstellen. Leider<br />

konnten wir eine ausführliche Vorstellung auf Grund<br />

des ungünstig gelegenen Redaktionsschlusses nicht<br />

mehr umsetzen. Freuen Sie sich auf eine kompetente<br />

und agile Pfarrerin in <strong>Roth</strong>. Und nicht vergessen:<br />

Herzliche Einladung zum Einführungsgottesdienst am<br />

Sonntag, den 18. Oktober um 10 Uhr in der <strong>Roth</strong>er<br />

Stadtkirche. Begrüßen wir gemeinsam in einem<br />

festlichen Gottesdienst mit Dekan Stiegler unsere neue<br />

Pfarrerin Elisabeth Düfel.<br />

Pfarrerin<br />

Elisabeth Düfel.<br />

Foto: Düfel<br />

Fotos: Schiexl


Flüchtlingen helfen - aber wie?<br />

Seminare zum Thema „Flüchtlingsarbeit“<br />

Auch im Landkreis <strong>Roth</strong> suchen immer mehr<br />

Menschen aus den Krisenregionen der Welt<br />

Zuflucht. Es ist beeindruckend, wie viele<br />

ehrenamtliche Helfer Unterstützung für die<br />

Flüchtlinge leisten. Und es ist schön zu sehen, auf<br />

wie vielen Gebieten etwas für die Menschen<br />

getan wird, denen das Nötigste fehlt. Netzwerke<br />

der Hilfe sind entstanden und werden weiter<br />

ausgebaut, Partnerschaften und Freundschaften<br />

entstehen.<br />

Damit diese wertvolle Arbeit sinnvoll und<br />

nachhaltig geschehen kann, bietet das <strong>Evang</strong>elische<br />

Bildungswerk im Herbst <strong>2015</strong> drei<br />

Abende zur fachlichen und persönlichen Weiterbildung<br />

an – für alle, die Flüchtlingen kompetent<br />

helfen wollen. Die Reihe wird unterstützt durch<br />

die Diakonie <strong>Roth</strong>-Schwabach, die Katholische<br />

Erwachsenenbildung <strong>Roth</strong>-Schwabach (KEB)<br />

und den Landkreis <strong>Roth</strong>.<br />

Veranstaltungsort für alle drei Fortbildungen<br />

ist das <strong>Evang</strong>elische Gemeindehaus in <strong>Roth</strong>,<br />

Mühlgasse 6. Der Eintritt ist frei. Für einen<br />

kleinen Imbiss ist gesorgt.<br />

“informiert engagiert“ in der<br />

Flüchtlingsarbeit<br />

Montag, 21. <strong>Sept</strong>ember <strong>2015</strong>,<br />

19.00 bis 22.00 Uhr<br />

Daniel Wolfrum<br />

Asylsozialberatung der Diakonie <strong>Roth</strong>-<br />

Schwabach, <strong>Roth</strong><br />

Daniel Wolfrum koordiniert im Namen der<br />

Diakonie die Unterstützung für die Flüchtlinge in<br />

der Region. Er kennt den Weg, den die<br />

Betroffenen gehen müssen und die Verfahren, die<br />

sie durchlaufen. An diesem Abend gibt er einen<br />

Überblick über Abläufe im Asylverfahren, klärt<br />

über Zuständigkeiten auf und skizziert Unterstützungsmöglichkeiten<br />

durch ehrenamtliche<br />

Helfer. Daneben ist Zeit und Raum für Fragen<br />

und Austausch.<br />

Trauma: Flucht<br />

Freitag, 9. Oktober <strong>2015</strong>, 19.00 bis 22.00 Uhr<br />

Diakonin Elisabeth Peterhoff<br />

kokon – Arbeitsstelle für konstruktive<br />

Konfliktberatung, Nürnberg<br />

Manchmal reicht ein bisschen "Anschub“ nicht,<br />

damit Flüchtlinge sich zurechtfinden. Oft haben<br />

sie durch die Lage in ihrem Heimatland und<br />

durch die Flucht selbst seelische Wunden<br />

davongetragen und können nicht einfach neu<br />

anfangen. Die Referentin erklärt, was ein Trauma<br />

ist, wie es entsteht und wie es sich äußert. Vor<br />

allem beschreibt sie, welche Reaktionen für die<br />

Betroffenen hilfreich sind.<br />

Aus der Praxis für die Praxis<br />

Montag, 19. Oktober <strong>2015</strong>,<br />

19.00 bis 22.00 Uhr<br />

Annegret Thümmler<br />

„fürEinander“ Kontaktstelle für<br />

Bürgerengagement im Landkreis <strong>Roth</strong>, <strong>Roth</strong><br />

Der dritte Abend bietet die Möglichkeit zu<br />

Erfahrungs- und Ideenaustausch. Die Teilnehmenden<br />

können aus ihrer Arbeit berichten und<br />

gelungene Projekte vorstellen. Die Referentin<br />

bietet Informationen über konkrete Einsatzmöglichkeiten<br />

für ehrenamtliche Helfer mit und<br />

teilt ihnen Wissenswertes für ihre Arbeit mit<br />

Flüchtlingen mit.<br />

Für jede Veranstaltung ist eine verbindliche<br />

Anmeldung bis spätestens eine Woche vor<br />

Veranstaltungstermin erforderlich. Sie erreichen<br />

das EBW unter Telefon 09122 9256-<br />

420 und per E-Mail unter<br />

ebw.schwabach@elkb.de


Ökumene<br />

„Gott sei uns gnädig und segne uns“ (Psalm 67,2)<br />

Liebe evangelische Mitchristen!<br />

Wenn in unserer Stadt irgendwo ein öffentliches<br />

Gebäude oder eine Straße eröffnet oder z.B. ein<br />

neues Feuerwehrauto angeschafft wird, ist es<br />

inzwischen eine Selbstverständlichkeit, dass eine<br />

kirchliche Segnung von einem evangelischen und<br />

einem katholischen Geistlichen gemeinsam<br />

durchgeführt wird.<br />

Gesegnet wird auch immer wieder in unseren<br />

Kirchen: Am Ende der meisten Gottesdienste,<br />

aber auch zu besonderen Anlässen, wie z. B. einer<br />

Trauung. Segnung – das bedeutet, dass eine<br />

Person oder eine Sache ganz bewusst in die<br />

Hände Gottes hineingelegt, seinem Schutz<br />

unterstellt wird. Der Segen soll zeigen, dass wir<br />

an einen Gott glauben, der uns nahe ist, der Anteil<br />

an uns, unserem Leben und sogar den Dingen<br />

unserer Alltagswelt nimmt.<br />

Um diese Zuwendung Gottes, die im Segen zum<br />

Ausdruck kommt, sichtbar zu machen, ist der<br />

Segen oft mit einer Geste verbunden: Sei es mit<br />

dem Kreuzzeichen – als dem Zeichen unserer<br />

Erlösung und unseres Heiles – oder auch mit der<br />

Auflegung bzw. Ausbreitung der Hände, wie<br />

schon in biblischer Zeit. In der katholischen<br />

Tradition finden wir wohl stärker als in der<br />

evangelischen neben den erwähnten „öffentlichen“<br />

Segnungen auch die Praxis des Segnens<br />

in vielen privaten Bereichen, insbesondere in der<br />

Familie. Ich selbst erinnere mich sehr gut daran,<br />

wie in meiner Kindheit jeden Abend einer meiner<br />

Eltern zu mir ans Bett kam und mich mit einem<br />

kleinen Kreuz auf der Stirn gesegnet hat: „Schlaf<br />

gut, im Namen des Vaters und des Sohnes und des<br />

Heiligen Geistes!“<br />

Ich erinnere mich an meine inzwischen verstorbene<br />

Tante, die uns als ihren Nichten und Neffen<br />

b e i m A b s c h i e d -<br />

nehmen ebenfalls<br />

immer ein kleines<br />

Kreuz auf die Stirn gezeichnet hat – auch, als wir<br />

schon erwachsen waren.<br />

Mich persönlich hat diese kleine Geste oft sehr<br />

berührt, weil ich zu spüren meinte, was sie ihr<br />

bedeutete: „Ich selbst kann jetzt nicht mit dir<br />

gehen – deswegen bitte ich für dich um die Nähe<br />

und den Schutz Gottes, der immer mit dir geht.“<br />

Ich bin sehr dankbar, dass wir in unserem Leben<br />

als Christen auch diese ganz persönlichen<br />

Formen des Segens kennen. Sie nehmen ganz<br />

selbstverständlich Gott mit hinein in unsere<br />

Familien und Gemeinschaften, in unsere Sorge<br />

füreinander und manchmal auch in unsere Ängste<br />

und Nöte. Sie sprechen dort von Gott, wo uns<br />

selbst vielleicht manchmal die eigenen Worte<br />

fehlen. Ehrlich gesagt wünsche ich mir, dass<br />

diese Tradition des Segnens in unserem Leben als<br />

Christen immer mehr an Bedeutung gewinnt –<br />

vielleicht auch gerade im ökumenischen Bereich.<br />

Ich wünsche mir Eltern, die ihre Kinder segnen;<br />

Eheleute, die sich gegenseitig segnen; Kinder, die<br />

ihren pflegebedürftigen Eltern den Segen Gottes<br />

zusprechen.<br />

Ich wünsche mir Menschen, die einander immer<br />

wieder im Wort oder in einer segnenden Geste<br />

zeigen, dass der liebende Gott ganz selbstverständlich<br />

mit hinein gehört in ihr Leben und<br />

ihren Alltag.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen nun Gottes<br />

Segen und möchte mich auch von Ihnen<br />

verabschieden, da ich im <strong>Sept</strong>ember die katholische<br />

Pfarrei in <strong>Roth</strong> verlassen werde, um<br />

meine neue Aufgabe in Schwabach anzutreten.<br />

Ihr Kaplan Sebastian Stanclik<br />

Santiago de Chile


THEMEN DES GLAUBENS:<br />

Freiheit und Verantwortung<br />

Dank für Gottes Geschenk statt Egotrip<br />

Was verstehen Menschen unter Freiheit? Umfragen<br />

in unserem Lande brachten als Ergebnis,<br />

dass die Mehrheit darunter Freiheit von sozialer<br />

und wirtschaftlicher Not versteht. Ethisch<br />

betrachtet soll der Staat den Rahmen schaffen,<br />

dass jeder seines Glückes Schmied sein kann.<br />

Freiheit wird demnach weitgehend als „Wirtschaftsfreiheit“<br />

verstanden. Die eigenen Chancen<br />

zu nutzen, darum geht es. Ausschließlich so<br />

verstandene Freiheit muss jedoch Grenzen<br />

eingestehen. Beispielsweise können wir unsere<br />

Begabungen, zudem äußere Begebenheiten oder<br />

plötzliche Veränderungen im eigenen Leben, nur<br />

bedingt beeinflussen. Und: In uns selbst, in<br />

unserem Menschsein, ist unsere Freiheit begrenzt<br />

durch unsere Endlichkeit und durch die Widersprüchlichkeiten.<br />

Martin Luther erinnert an die Freiheit als<br />

Geschenk Gottes. So bekommen Aussagen von<br />

Paulus wie im Brief an die Galater (Gal 5,1) eine<br />

klare Aussage-Richtung: „Wir sind durch Christus<br />

zur Freiheit befreit“. Unsere Aufgabe ist es,<br />

diese von Gott geschenkte Freiheit tagtäglich zu<br />

bewahren.<br />

muss dann auch Liebe drin sein. Die eigenen<br />

Bedürfnisse sind ebenso wichtig wie Bedürfnisse<br />

anderer.<br />

Christlich verstandene Freiheit will verbinden<br />

und sucht nach konkreten Antworten. So gesehen<br />

ver-„antworten“ wir Christen alles, was wir tun<br />

aus der geschenkten Liebe Gottes heraus. Es geht<br />

dann um die Verantwortung für mich selbst und<br />

für andere. Jeden Tag aufs Neue, auch als<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

Genau darin sehe ich die große Herausforderung<br />

für unsere <strong>Kirchengemeinde</strong>n heute. Sie sind frei<br />

zu mahnen und wo es nötig ist, die Stimme für<br />

Menschen zu erheben. In der Konsequenz kann<br />

all das, was wir tun, nicht mehr nur unter<br />

wirtschaftlichen Aspekten beurteilt und entschieden<br />

werden. Was zählt, ist immer alleine der<br />

Ausgangspunkt „Jesus Christus“, mit der<br />

Konsequenz konkret gelebter Nächstenliebe.<br />

Dafür dürfen wir sehr dankbar sein.<br />

Pfarrer Joachim Klenk<br />

Egoistisch verstandene Freiheit hat die Tendenz,<br />

eigene Rechte in den Vordergrund zu stellen und<br />

andere Menschen als einschränkende Beeinträchtigung,<br />

manchmal sogar als Bedrohung zu<br />

empfinden. Der Umgangston gegenüber Menschen,<br />

die in Notlagen geraten sind oder als<br />

Flüchtlinge zu uns kommen, lassen solch ein<br />

egoistisch geprägtes Denken von Freiheit immer<br />

wieder aufblitzen.<br />

Christlich verstandene Freiheit setzt völlig<br />

anders an. Sie setzt bei der geschenkten Liebe<br />

Gottes an und denkt von ihr aus: „Liebe deinen<br />

Nächsten wie dich selbst“. Wo Liebe drauf steht,


Aktuelles aus Bernlohe<br />

Der Pfarrer geht !<br />

Der Pfarrer geht – unser Pfarrer Dr. Karl Eberlein<br />

geht in den Ruhestand. In den Dörfern Bernlohe,<br />

Unter- und Oberheckenhofen war dies ja schon<br />

länger bekannt. Und dann war es soweit: Der<br />

letzte Gottesdienst unseres Pfarrers in der Dorfkirche<br />

in Bernlohe am Pfingstsonntag <strong>2015</strong>. Die<br />

Mitglieder des Gemeindeausschusses wollten<br />

Pfarrer Dr. Karl Eberlein an diesem Tag in<br />

Bernlohe von seiner „Teilgemeinde“ verabschieden.<br />

Die Anwesenheit des Posaunenchors<br />

Kiliansdorf unter Leitung von Martin Burmann<br />

zeigte Pfarrer Dr. Karl Eberlein, dass dies kein<br />

ganz normaler Gottesdienst werden würde. Wie<br />

er später sagte, dachte er auch daran, dass es in<br />

der Kirche zu einer kurzen Ansprache des<br />

Kirchenvorstehers kommen würde. Weit gefehlt!<br />

Die kurze Ansprache des Kirchenvorstehers gab<br />

es, aber am Schluss stand die Einladung zu einem<br />

Empfang im Gemeindehaus. Damit hatte unser<br />

Pfarrer nicht gerechnet.<br />

Pfarrer Dr. Karl Eberlein verlässt seine Dörfer,<br />

die ihm stets erkennbar am Herzen gelegen<br />

haben. Er suchte stets die Mitte, nicht den Mittelpunkt.<br />

Die Mitte der Gemeinde, die Mitte unter<br />

den Menschen. In unzähligen Gottesdiensten hat<br />

er das Wort Gottes verkündet und sich in den<br />

Predigten auch brisanten Themen gewidmet.<br />

Neben seinem seelsorgerischen Dienst hat er<br />

viele Aktivitäten angestoßen, hat ein sehr gutes<br />

Verhältnis zum Wander- und Heimatverein<br />

gepflegt. Ihm ist es zu verdanken, dass es den<br />

Gemeindeausschuss gibt, der zusammen mit<br />

dem für unsere Teilgemeinde zuständigen<br />

Kirchenvorsteher die Angelegenheiten der<br />

Gemeinde berät. Er hat zwei Renovierungen der<br />

Dorfkirche und zuletzt auch des Gemeindehauses<br />

federführend eingeleitet, begleitet und<br />

solide finanziert.<br />

Er hat sich der Jugend ebenso zugewandt wie den<br />

Senioren in unseren Dörfern. Ich denke nur an<br />

die diesjährigen Konfirmierten. Diese Jugendlichen<br />

haben ihm viel Freude bereitet. Für uns<br />

war er Pfarrer, Seelsorger und Gesprächspartner,<br />

wie ihn sich eine Gemeinde nur wünschen kann.<br />

Mit seinem Wirken hat er einen unschätzbaren<br />

Beitrag zu einem lebendigen Gemeindeleben mit<br />

vielen engagierten Gemeindegliedern geleistet.<br />

Im Namen der Teilgemeinde Bernlohe mit Unterund<br />

Oberheckenhofen darf ich Pfarrer Dr. Karl<br />

Eberlein noch einmal DANKE sagen für alles,<br />

was er für uns getan hat. Wir wünschen ihm für<br />

seinen Ruhestand alles Gute, vor allem Gesundheit<br />

und Gottes reichen Segen.<br />

Gerhard Geim<br />

Ankündigungen<br />

60 Jahre Dorfkirche Bernlohe<br />

Sonntag 20.9.<strong>2015</strong>, 9.30 Uhr<br />

Mit anschließendem Beisammensein<br />

Kantorei Büchenbach<br />

Posaunenchor Kiliansdorf<br />

Gemeindeausflug nach Amberg<br />

Samstag 26.9.<strong>2015</strong><br />

Bahnhof <strong>Roth</strong> 8.40 Uhr<br />

Anmeldung im Pfarramt <strong>Roth</strong>


Neues & Wissenswertes<br />

Neues und Wissenswertes<br />

Die Bibelfrage?<br />

Neues aus dem Eine Welt<br />

Laden <strong>Roth</strong>:<br />

Am Weihnachtsmarkt <strong>2015</strong> auf<br />

dem <strong>Roth</strong>er Marktplatz beteiligt<br />

sich das Eine-Welt-Laden-Team<br />

<strong>Roth</strong> wieder aktiv vom Samstag<br />

den 28.11. bis Dienstag den 1.12. mit einem<br />

Weihnachtsstand.<br />

Dieses Jahr verkaufen wir neben den bekannten,<br />

bewährten Gewürz-Nervenkeksen à la Hildegard<br />

von Bingen besondere Kaffee-Spezialitäten zum<br />

Ausprobieren. Ob Espresso oder Latte macchiato<br />

mit mild geröstetem oder kräftiger schmeckendem<br />

Kaffeegenuss, kann selbst getestet werden. Das<br />

Elektrofachgeschäft Haubner stellt kostenlos einen<br />

Kaffeeautomaten zusätzlich zur Verfügung.<br />

Am Samstagvormittag können Kinder von 10.00<br />

Uhr bis 12.00 Uhr verschiedene Gewürze erraten<br />

und ein kleines Mit-mach-Dankeschön erhalten.<br />

Fair Schenken lässt fröhlich verschenken! Weltweite<br />

Solidarität und Aufgeschlossenheit für<br />

Menschen und deren Produkte weiten unseren<br />

Blick und das Herz. Fairer Handel braucht unsere<br />

Unterstützung vor Ort, dann kann mehr Gerechtigkeit,<br />

Bewahrung der Schöpfung und Frieden auf<br />

Erden entstehen.<br />

Wir suchen diese Bibelstelle:<br />

„Seid beharrlich im Gebet und wacht in<br />

ihm mit Dank!“<br />

1. Thess 5,18 oder 1. Kor 1,4 oder<br />

Kol 4,2<br />

Lösung: Wer suchet, der findet bestimmt<br />

Aktive Friedhofs-Gartler gesucht<br />

Wir suchen aktive „Friedhofs-Gartler“ für den<br />

Friedhofaktionstag am Samstag, 14. <strong>Nov</strong>ember.<br />

Treffpunkt ab 8.00 Uhr auf dem Friedhof an der<br />

Aussegnungshalle. Nachzügler sind willkommen.<br />

Bitte möglichst Gartengeräte mitbringen.<br />

Ende ca. 12.00 Uhr mit einem<br />

gemeinsamen Mittagessen.<br />

Gabi Stütz<br />

Die großen Fragen des Glaubens<br />

im kleinen Wohnzimmer<br />

Wir starten wieder in Sachen Glaubensfragen für<br />

und im eigenen Leben durch. In einer Art<br />

Wohnzimmeratmosphäre soll es in der ersten<br />

Jahreshälfte 2016 philosophisch-theologische<br />

Gespräche mit Frau Gerlinde Krehn und Pfarrer<br />

Joachim Klenk geben. Frau Krehn ist langjährige<br />

Referentin in verschiedenen Bildungswerken.<br />

Joachim Klenk liegt der Austausch über Glaubensfragen<br />

bezogen auf das eigene Leben am Herzen.<br />

Gemeinsam nachdenken, diskutieren, fragen,<br />

Perspektiven ausloten – darum geht es bei diesem<br />

Angebot. Zielgruppe sind zunächst Gemeindemitglieder,<br />

die auf der Suche nach dem inneren<br />

Glaubensweg sind. Eine offene, herzliche und<br />

wertschätzende Atmosphäre wird dazu beitragen,<br />

dass jede und jeder seinen Platz in diesem Angebot<br />

finden kann.<br />

Treffen: 3 mal je 2 Stunden Januar - April 2016<br />

Rhythmus: ca. alle 6 Wochen<br />

Ort: Altes Rathaus<br />

Gruppengröße: max. 8 Personen<br />

Verköstigung inklusive<br />

Kosten: keine<br />

8


Kirchenmusik<br />

Oratorium ELIAS erfüllt Stadtkirche<br />

Ralf Lukas singt Elias<br />

Ein beeindruckendes Oratorium lockt in die<br />

Stadtkirche. ELIAS - von Felix Mendelssohn<br />

Bartholdy wird am Sonntag, den 25. Oktober in<br />

der Stadtkirche aufgeführt. Mitwirkende sind<br />

dabei Silke Mändl (Cadolzburg) – Sopran, Diana<br />

Schmid (Wiesbaden) – Alt, Reiner Geißdörfer<br />

(Nürnberg) – Tenor und Ralf Lukas (Berlin) –<br />

Bass, sowie der Kammerchor, die Mitglieder des<br />

Projektchors und die Vogtland Philharmonie<br />

Greiz/Reichenbach.<br />

Mich freut besonders, dass ich meinen langjährigen<br />

Freund Ralf Lukas, einen bedeutenden<br />

Sänger bei den Bayreuther Festspielen, für die<br />

Partie des Elias gewinnen konnte. Am Tag vor dem<br />

Konzert in <strong>Roth</strong> singt Ralf Lukas noch in<br />

Stockholm, tags darauf in Paris. Wir haben also<br />

einen internationalen Star in unserer Gemeinde.<br />

KMD Klaus Wedel<br />

wie sehr er sich weiterentwickelt hat. In Zukunft<br />

wird der Gospelchor wieder verstärkt in Gottesdienste<br />

und Veranstaltungen der evangelischen<br />

Pfarrei <strong>Roth</strong>-Pfaffenhofen einbezogen. Ein Konzert<br />

am Sonntag, den 8. <strong>Nov</strong>ember in der<br />

Ottilienkirche in Pfaffenhofen soll weiter Lust auf<br />

Gospel machen. Nicht nur, aber vor allem Männerstimmen,<br />

werden noch gesucht.<br />

Team Öffentlichkeitsarbeit<br />

Vorankündigung<br />

Singen, tanzen, schauspielern<br />

– wenn das genau Dein Ding ist, bist Du bei uns<br />

richtig!<br />

Denn in den Herbstferien vom 2. bis 8. <strong>Nov</strong>ember<br />

<strong>2015</strong> werden wir ein Musical einstudieren!<br />

Dabei werden wir viel singen, szenisch proben,<br />

Kulissen bauen, gemeinsam Essen und eine ganze<br />

Menge Spaß haben.<br />

Mo.-Fr. 9.30-16.30 Uhr<br />

Do. bis 20 Uhr (bunter Abend)<br />

Sa. 10 Uhr Generalprobe<br />

Foto: Hefele<br />

Gospelchor „Siyahamba“ in concert<br />

Der Gospelchor der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Roth</strong> gewinnt<br />

immer mehr Sängerinnen und Sänger.<br />

Inzwischen singen auch Jugendliche und englischsprachige<br />

Gemeindemitglieder mit. In Gottesdienste<br />

hat der Gospelchor eindrücklich gezeigt<br />

Am Sonntag den 8. <strong>Nov</strong>ember um 16 Uhr wird die<br />

Aufführung des Musicals in der Stadtkirche in<br />

<strong>Roth</strong> sein. Eingeladen sind alle Kinder ab der<br />

zweiten Klasse bis 14 Jahre!<br />

Anmeldeformulare gibt es auf der Homepage der<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> (www.evang-kirche-roth.org),<br />

im Pfarramt und in der Stadtkirche. Für weitere<br />

Informationen bitte melden bei Angelika Lohse<br />

Tel.: 0 91 71 / 9 57 71 29.<br />

Kantorin Angelika Lohse<br />

9


Pfaffnews<br />

Neues aus Pfaffenhofen<br />

Liebe Gemeindeglieder,<br />

schon seit längerem planen wir einen behindertengerechten<br />

Zugang zu unserer Ottilienkirche,<br />

was jedoch aufgrund der räumlichen<br />

Enge zwischen Kirche und Gräbern keine leicht<br />

zu lösende Aufgabe ist. Wir hoffen noch immer,<br />

dass wir eine Lösung finden, die auch eine<br />

Rampe möglich macht, auf der sowohl Rollstuhlals<br />

auch Rollatorfahrer aus eigener Kraft sicher<br />

in die Kirche gelangen können. Wir werden Sie<br />

an dieser Stelle weiter über den Fortgang dieses<br />

Bauvorhabens unterrichten.<br />

Mit besonderer Freude nehmen wir die Entwicklung<br />

unsrer Jungschar zur Kenntnis. Tanja<br />

Köllisch, Julia Bulheller, Jasmin Wagner und<br />

Doris Bachinger geben sich viel Mühe und sind<br />

mit Freude bei der Sache, um für die Jungscharler<br />

eine attraktives Programm auf die Beine zu<br />

stellen. Wir sagen ihnen dafür ein herzliches<br />

„Vergelt´s Gott!“<br />

verändert. Doris Bachinger, Michael Reidner<br />

und Anne Hammer werden deshalb mit frischem<br />

Schwung im Herbst neu durchstarten. Auch<br />

ihnen sagen wir herzlich Dank und werden – wie<br />

auch bei der Jungschar - auf die neuen Termine<br />

auf unserer Internetseite hinweisen.<br />

Herzlich einladen dürfen wir die Gemeinde zum<br />

Erntedankfest am 3. Oktober <strong>2015</strong>, das wir mit<br />

einem Familiengottesdienst um 10.30 Uhr in<br />

unserer Ottilienkirche beginnen und danach mit<br />

dem gemeinsamen Kürbissuppenessen im<br />

Gemeindehaus abschließen wollen.<br />

Kirchmusikalisch Interessierte laden wir ein zum<br />

Konzert des Gospelchors <strong>Roth</strong> am 11. Oktober<br />

um 17.00 Uhr in unserer Kirche. Am 18. Oktober<br />

singt dort im Gottesdienst um 09.30 Uhr der Chor<br />

„Coro-Vocale“ von der Epiphanias Kirche in<br />

Bayreuth Laineck. Im Anschluss gibt es dann<br />

noch ein kleines Konzert mit Chor-, Trompetenund<br />

Posaunen-, Saxophon- und Orgelmusik.<br />

„Totgesagte leben länger!“ lautet ein Sprichwort,<br />

das auch auf unseren Kindergottesdienst zutrifft.<br />

Hatten wir in den letzten Pfaffnews geschrieben,<br />

dass unsere Kinderkirche aufgrund mangelnder<br />

Teilnehmerzahlen erst einmal Pause macht, so<br />

hat sich das Bild kurzfristig wieder völlig<br />

Herzlich grüßen Sie!<br />

Pfr. Manfred Hohnhaus<br />

und Martin Burmann,<br />

Foto: Bauer


Gottesdienste<br />

&<br />

Sonntag, 25. Oktober <strong>2015</strong>, 17 Uhr,<br />

Stadtkirche<br />

Felix Mendelssohn Bartoldy<br />

ELIAS<br />

Ausführende:<br />

Silke Mändl (Sopran), Diana Schmid (Alt),<br />

Reiner Geißdörfer (Tenor),<br />

Ralf Lukas (Bass),<br />

Kammerchor <strong>Roth</strong>, Projektchor Elias,<br />

Vogtland Philharmonie Greiz/Reichenbach,<br />

Leitung: KMD Klaus Wedel<br />

Montag 19.46 Jugendandacht „Silence“<br />

(Stadtkirche)<br />

Freitag 18.00 Friedensgebet (Stadtkirche)<br />

Sonntag 10.55 Kreisklinik<br />

26.09. 13.15 Uhr und 14.15 Uhr<br />

10.10. 14.15 Uhr<br />

28.11. 13.15 Uhr und 14.15 Uhr<br />

25.09. Pfaffenhofen 19.00 Uhr<br />

27.11. <strong>Roth</strong> 19.00 Uhr<br />

K o n z e r t e<br />

Samstag, 10. Oktober <strong>2015</strong>, 18 Uhr,<br />

Stadtkirche<br />

BLÄSERKONZERT<br />

<strong>Evang</strong>elischer Posaunenchor <strong>Roth</strong><br />

Leitung: KMD Klaus Wedel<br />

Hans - Roser - Haus<br />

14-tägig Freitag, 16.00<br />

Gottesdienst<br />

Probentermine Kirchenmusik<br />

Gemeindehaus Mühlgasse <strong>Roth</strong><br />

Montags, 20.00Uhr<br />

Dienstags, 20.00Uhr<br />

Mittwochs, 20.00 Uhr<br />

Donnerstags, 19.00 Uhr<br />

Posaunenchor<br />

Kantorei<br />

Kammerchor<br />

Gospelchor<br />

06.09. / 20.09./ 04.10. mit AM /25.10. /<br />

18.11. mit AM / 29.11.<br />

31.10. um 17.00 Uhr<br />

jeweils 10.30 Uhr<br />

Gemeindehaus Pfaffenhofen<br />

Donnerstags, 19.00 Uhr Jungbläser Posaunenchor<br />

Kiliansdorf<br />

Donnerstags, 19.30 Uhr Posaunenchor Kiliansdorf<br />

1. Oktober <strong>2015</strong>


Stadtkirche Kreuzkirche Pfaffenhofen & Bernlohe<br />

So 06.09.<br />

14. So nach Trin.<br />

10.00 Go esdienst<br />

(Pfr. Hohnhaus)<br />

08.00 Go esdienst<br />

(Pfr. Hohnhaus)<br />

Bernlohe<br />

09.30 Go esdienst<br />

(Lektor Gsänger)<br />

So 13.09.<br />

15.So nach Trin.<br />

Altstad est<br />

Sa 19.09.<br />

10.00 Go esdienst<br />

(Präd. Wendler)<br />

09.45 <strong>Roth</strong>see-Go esdienst<br />

(Pfr. Hermann Dinkel,<br />

Allersberg, Posaunenchor<br />

Ebenried)<br />

09. 30 Kinderkirche in der Stadt--<br />

bis kirche und im Alten Rat-<br />

12.00 haus (Team)<br />

08.00 Go esdienst<br />

(Präd. Wendler)<br />

Pfaffenhofen<br />

09.30 Go esdienst<br />

(Präd. Di mar)<br />

Gottesdienste & Termine<br />

So 20.09.<br />

16. So nach Trin.<br />

Fr 25.09.<br />

So 27.09.<br />

17. So nach Trin.<br />

Partnerscha ss<br />

onntag.<br />

So 04.10.<br />

18. So nach Trin.<br />

Erntedankfest<br />

So 11.10.<br />

19. So nach Trin.<br />

Sa 17.10.<br />

So 18.10.<br />

20. So nach Trin.<br />

10.00 Go esdienst<br />

(Lektor Frank Harzbecker)<br />

10.00 Go esdienst<br />

(Pfr. Klenk & Diakon Stahl)<br />

09.45 <strong>Roth</strong>see-Go esdienst<br />

Pfr. Mar n Milius,<br />

Schwabach, Pos-Chöre Rohr<br />

& Regelsbach)<br />

10.00 Familiengo esdienst mit<br />

Kinderkirche<br />

(Pfr. Klenk & Frau<br />

Reidelbach und<br />

Team)<br />

10.00 Go esdienst<br />

(Prädikan n Ida Bach)<br />

11.30 Mini-Go esdienst (Team)<br />

9. 30 bis 12.00 Uhr<br />

Kinderkirche in der<br />

Stadtkirche und im Alten<br />

Rathaus (Team)<br />

10.00 Einführungsgo esdienst<br />

für Pfrin Düfel<br />

(Dekan S egler)<br />

08.00 Go esdienst<br />

(Pfr. Klenk)<br />

08.00 Go esdienst<br />

(Pfr. Klenk)<br />

08.00 Go esdienst<br />

(Pfr. Klenk)<br />

8.0 Go esdienst<br />

(Prädikan n<br />

(Ida Bach)<br />

Bernlohe<br />

09.30 Festgo esdienst zum<br />

60jährigen<br />

Kirchenjubiläum<br />

(Pfr. Klenk)<br />

Pfaffenhofen<br />

19.00 Lobpreisgo esdienst<br />

Bernlohe<br />

09.30 Go esdienst<br />

(Präd. Di mar)<br />

Pfaffenhofen<br />

10.30 Familiengo esdienst mit<br />

mit anschl. Kürbissuppenessen<br />

(Pfr. Hohnhaus)<br />

08.00 Kein Go esdienst Pfaffenhofen<br />

09.30 Go esdienst<br />

(Lektor Gsänger)<br />

12<br />

Dieses Symbol bedeutet: Es ist Kinderkirche, bzw. parallel zum Go esdienst findet ein Kindergo esdienst sta .


Stadtkirche Kreuzkirche Pfaffenhofen & Bernlohe<br />

So 25.10.<br />

21. So nach Trin.<br />

Fr 31.10.<br />

Reforma onstag<br />

10.00 Gottesdienst<br />

(Pfr. Klenk)<br />

17.00 Konzert ”Elias”<br />

(Kammerchor)<br />

Siehe Homepage<br />

08.00 Gottesdienst<br />

(Pfr. Klenk)<br />

Siehe Homepage<br />

Bernlohe<br />

09.30 Gottesdienst<br />

(Lektor Moritz)<br />

So 01.11.<br />

22. So nach Trin.<br />

10.00 Go esdienst<br />

(Präd. Wendler)<br />

08.00 Go esdienst<br />

(Präd. Wendler)<br />

Pfaffenhofen<br />

09.30 Go esdienst<br />

(Pfr. Hohnhaus)<br />

So 08.11.<br />

Dri letzter So im<br />

Kirchenjahr<br />

Sa 14.11.<br />

So 15.11.<br />

Vorletzter So im<br />

Kirchenjahr<br />

Volkstrauertag<br />

Mi 18.11.<br />

Buß- und Be ag<br />

So 22.11.<br />

Letzter So im<br />

Kirchenjahr<br />

Ewigkeitssonntag<br />

Fr 27.11.<br />

So 29.11.<br />

1. Advent<br />

10.00 Go esdienst<br />

(Pfr. Hohnhaus)<br />

09. 30 Kinderkirche in der<br />

bis Stadtkirche und im Alten<br />

12.00 Rathaus (Team)<br />

10.00 Kantatengo esdienst<br />

(Dekan S egler)<br />

09.00 Kinderbibeltag mit<br />

bis Andacht (Diakon Mar n)<br />

14.00<br />

10.00 Go esdienst<br />

(Pfrin Düfel)<br />

Ca. 17.30 Andacht zum <strong>Roth</strong>er<br />

Krippenweg (Pfr.<br />

Hohnhaus)<br />

19.00 Lobpreisgo esdienst<br />

10.00 Familiengo esdienst mit<br />

Kinderkirche<br />

(Pfr. Klenk & Frau<br />

Reidelbach)<br />

19.00 Jugendgo esdienst<br />

08.00 Go esdienst<br />

(Pfr. Hohnhaus)<br />

08.00 Go esdienst<br />

(Liturg/in noch<br />

nicht bekannt)<br />

10.00 Go esdienst<br />

(Pfr. Klenk)<br />

08.00 Go esdienst<br />

(Pfrin Düfel)<br />

08.00 Go esdienst<br />

(Pfr. Klenk)<br />

Bernlohe<br />

09.30 Go esdienst<br />

(Präd. Di mar)<br />

Pfaffenhofen<br />

08.45 Gedenkfeier<br />

09.00 Go esdienst<br />

(Pfr. Hohnhaus)<br />

Pfaffenhofen<br />

09.30 Go esdienst mit<br />

Beichte<br />

(Pfr. Hohnhaus)<br />

Bernlohe<br />

9.30 Go esdienst mit<br />

AM (Pfrin Düfel)<br />

Bernlohe<br />

10.00 Familiengo esdienst mit<br />

Eintopfessen<br />

(Diakon Mar n /<br />

Pfrin Düfel)<br />

Pfaffenhofen<br />

10.30 Familiengo esdienst<br />

Eintopfessen u. Brotverkauf<br />

(Pfr. Hohnhaus)<br />

& Termine 13Gottesdienste<br />

Dieses Symbol bedeutet: Wir feiern in dem Gottesdienst das Heilige Abendmahl.


Wichtige Anschriften<br />

<strong>Evang</strong>.-Luth. Pfarramt <strong>Roth</strong><br />

Kirchplatz 3, 91154 <strong>Roth</strong><br />

Tel: 09171/9714-0; Fax: 09171/9714-20<br />

e-mail: pfarramt.roth@elkb.de<br />

www.evang-kirche-roth.de<br />

www.evang-kirche-pfaffenhofen.de<br />

Bürozeiten:<br />

Mo., Di., Mi., Fr.:<br />

Do.:<br />

10.00 - 12.00 Uhr<br />

16.00 - 18.00 Uhr<br />

Unsere Konten: Spk. Mittelfranken-Süd<br />

BIC<br />

BYLADEM1SRS<br />

Spendenkonto <strong>Roth</strong>:<br />

IBAN DE96 7645 0000 0430 0032 02<br />

Friedhofsverwaltung:<br />

IBAN DE64 7645 0000 0430 0061 06<br />

Pfaffenhofen:<br />

IBAN DE32 7645 0000 0221 0624 74<br />

1. Pfarrstelle: Pfarrer Joachim Klenk<br />

Kirchplatz 3 0171-333 12 11<br />

2. Pfarrstelle: ab 1.10.<strong>2015</strong> Pfarrerin<br />

Elisabeth Düfel<br />

Kirchplatz 7,<br />

Am Kugelbühlplatz<br />

Freitags von 14.30 bis 18.00 Uhr<br />

Samstags von 9.00 bis 12.30 Uhr<br />

Team Besuchsdienst<br />

1x monatlich - Brigitte Delchmann<br />

„Heldenzeit“ Gemeindehaus<br />

Freitag 18.30 - 21 Uhr Tel. 8258089<br />

Freitags Jungschar<br />

im wöchentlichen Wechsel im<br />

Gemeindehaus <strong>Roth</strong> und Pfaffenhofen<br />

jeweils um 15.30 Uhr<br />

Info bei Diakon M. Martin<br />

<strong>Evang</strong>elische Landjugend<br />

Di., 20.30 Uhr im Alten Rathaus<br />

Eltern-Kind-Gruppen<br />

Ansprechpartnerin<br />

Diakon Martin<br />

<strong>Evang</strong>elischer Frauenkreis<br />

Gisela Brandmeyer Tel. 5158<br />

Midlife Kreis<br />

für alle Junggebliebenen (50 Jahre +/- 10)<br />

Infos bei Dr. P.-G. Rösch Tel. 899076<br />

oder C. Kohler 857135<br />

Dem Glauben auf der Spur<br />

Joachim Klenk<br />

Tel. 0171-333 12 11<br />

14<br />

Gruppen <strong>Roth</strong><br />

3. Pfarrstelle: Pfarrer Manfred Hohnhaus<br />

Kirchplatz 5 9714 - 15<br />

Diakon: Michael Martin 60939<br />

DJR Tanja Reidelbach<br />

(tanja.reidelbach@elkb.de)<br />

Friedhofsverwaltung<br />

nur Di. von 9.00 - 11.30 Uhr<br />

Gabi Stütz 9714-18<br />

Mesnerin: Renate Weih 0162-6603124<br />

Stadtkantor: KMD Klaus Wedel 5125<br />

Vertrauensmann des KV <strong>Roth</strong>:<br />

Hans Feuerstein 1556<br />

Vertrauensmann des KV Pfaffenhofen:<br />

Martin Burmann 63413<br />

<strong>Evang</strong>elische Kindertagesstätten <strong>Roth</strong>:<br />

„Regenbogen“ Hans-Böckler-Str. 3870<br />

mit Kinderkrippe<br />

Seniorenstammtisch<br />

Frau Meister Tel. 5493<br />

Treff russisch sprechender Menschen<br />

Frau Ruder & Team<br />

1 x im Monat<br />

Meditative Jugendandacht „Silence“<br />

immer Montags 19.46 Stadtkirche<br />

Mini Gottesdienst Kreis<br />

tanja.reidelbach@elkb.de<br />

Team Kinderkirche<br />

tanja.reidelbach@elkb.de<br />

Konfirmandengruppen<br />

Dienstag, Mittwoch und Donnerstag<br />

Team Eine-Welt-Laden<br />

Gis Bucka über Pfarramt<br />

Team Friedensgebet<br />

über Pfarramt<br />

Team Kirchencafe<br />

Ursula Ohlson Tel. 60847<br />

Chöre<br />

Posaunenchor<br />

Kammerchor<br />

Kantorei<br />

Gospelchor<br />

KMD Klaus Wedel Tel. 5125<br />

Gruppen Bernlohe<br />

Jungschar „Ants“<br />

Mi. 16 - 17.30 Uhr / 14 tägig<br />

bei Diakon Martin<br />

Frauentreff<br />

jeden „zweiten“ Donnerstag im Monat<br />

Info bei Frau Kaufmann<br />

„Arche Noah“<br />

Siegmund-Freud-Str. 6 88025<br />

„Der gute Hirte“, Pfaffenhofen<br />

Gustav-Adolf-Str. 1 62632<br />

Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit der<br />

Diakonie <strong>Roth</strong>-Schwabach KASA<br />

09171-989254<br />

Diakonieverein <strong>Roth</strong> e.V.:<br />

1. Vorsitzender Pfarrer Joachim Klenk<br />

0171-333 12 11<br />

IBAN: DE37 7645 0000 0430 0001 90<br />

BIC: BYLADEM1SRS<br />

Ambulante Pflegehilfe:<br />

Münchener Str. 33a, 91154 <strong>Roth</strong><br />

827858<br />

<strong>Evang</strong>elisches Seniorenheim<br />

Hans-Roser-Haus u. Kurzzeitpflege<br />

Gartenstr. 30, 91154 <strong>Roth</strong> 950 300<br />

Wohnstift Augustinum:<br />

Am Stadtpark 1, 8050<br />

Gruppen Pfaffenhofen<br />

Besuchsdienst<br />

Infos bei Johanna Vogel, Tel. 892186<br />

Bibelgesprächskreis<br />

am 1. Mittwoch im Monat um 20.00 Uhr<br />

Infos bei Pfr. M. Hohnhaus, Tel. 9714-15<br />

Kindergottesdienstteam<br />

Treffen nach Vereinbarung<br />

Infos bei Doris Bachinger, Tel. 61443<br />

Jungschar<br />

Treffen jeweils 14-tägig, freitags von<br />

15.30 – 17.00 Uhr<br />

Infos bei Tanja Köllisch, Tel. 99780<br />

GänZeblümchen<br />

Montags 14-tägig – außerhalb der<br />

Ferienzeit, 20.00 Uhr<br />

Infos bei Frau Ute Schwab, Tel. 70408<br />

Frauenkreis<br />

jeweils am 3. Mittwoch im Monat, ab<br />

14.30 Uhr<br />

Infos bei Frau Lina Worsch, Tel. 3197<br />

Seniorenkreis<br />

4-mal im Jahr,<br />

jeweils Samstags ab 14.30 Uhr<br />

Infos bei Pfr. M. Hohnhaus, Tel. 9714-15<br />

Jungbläser<br />

Treffen nach Absprache<br />

Infos bei Martin Burmann, Tel. 63413<br />

Posaunenchor<br />

jeweils Dienstag ab 20.00 Uhr<br />

Infos bei Hans-Jürgen Sauer, Tel. 63250


Christsein- aktuell<br />

Annalies Mederer feiert 90. Geburtstag<br />

Die langjährige Vertrauensfrau im Kirchenvorstand<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Roth</strong>, Frau<br />

Annalies Mederer feierte im Mai den 90.<br />

Geburtstag, zu dem ihr Pfarrer Joachim Klenk<br />

und der Vertrauensmann des Kirchenvorstandes<br />

Hans Feuerstein die Glückwünsche der Gemeinde<br />

überbrachten. Die Jubilarin war 30 Jahre<br />

Mitglied des Kirchenvorstandes und 24 Jahre<br />

dessen Vertrauensfrau. Als sie am 1.12.1964 in<br />

dieses Gremium gewählt<br />

wurde, wusste dieses wahrscheinlich<br />

noch nicht, welch<br />

wichtige Entscheidung in<br />

dieser Legislaturperiode auf<br />

die <strong>Kirchengemeinde</strong> zukommen<br />

sollte. Im Rahmen<br />

einer innerkirchlichen Gebietsreform<br />

wurde das kleine<br />

Dekanat <strong>Roth</strong> aufgelöst und<br />

die <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Roth</strong><br />

dem Dekanat Schwabach<br />

zugeordnet. Als Nachfolger<br />

des aus gesundheitlichen<br />

Gründen zurückgetretenen<br />

Dekans Georg Weiß wurde<br />

auf Wunsch des Kirchenvorstandes<br />

und einer großen<br />

Unterschriftensammlung aus<br />

der Gemeinde der damalige Stadtvikar Hans<br />

Jürgen Krödel auf die 1. Pfarrstelle <strong>Roth</strong> berufen.<br />

Der junge Pfarrer hatte in Frau Mederer eine<br />

große Unterstützung. Sie kannte die Belange der<br />

Gemeinde und war besonders in Bauangelegenheiten<br />

durch die Mitarbeit im Baugeschäft<br />

ihres Mannes sehr erfahren. So beriet sie<br />

als Vertrauensfrau in allen wichtigen Fragen des<br />

Gemeindelebens Pfarrer Krödel, sowie später<br />

dessen Nachfolger Pfarrer Hans Roser und<br />

Pfarrer Peter Goertz, besonders aber auch den in<br />

diesem Juni nach 28 Dienstjahren in <strong>Roth</strong> (und<br />

darüber hinaus) in den Ruhestand verabschiedeten<br />

Pfarrer Dr. Karl Eberlein.Auf sie kam<br />

aber auch noch eine zweite sehr wichtige neue<br />

Aufgabe zu, die ihr eine große Herzensangelegenheit<br />

wurde. Nach Ausscheiden des<br />

Dekans Weiß und seiner Ehefrau, die bis dahin<br />

den Deutschen <strong>Evang</strong>elischen Frauenbund<br />

Ortsgruppe <strong>Roth</strong> geleitet hatte, übernahm sie<br />

deren Aufgabe in einem kleinen Leitungsteam als<br />

dessen Sprecherin. Hier traf sich eine Gruppe von<br />

etwa gleichaltrigen Frauen zu Gesprächen und<br />

Vorträgen zu Themen biblischer<br />

Texte, aber auch zu Fragen des<br />

Alltags. Es wurden auch immer<br />

wieder Referenten eingeladen.<br />

Der Frauenbund war eine große<br />

Bereicherung für das Gemeindeleben.<br />

Besonders an Gemeindefesten<br />

erfreute er die Besucher<br />

durch einen Stand mit Kaffee und<br />

selbstgebackenem Kuchen. Beliebt<br />

war aber auch der Verkaufsstand<br />

mit Produkten des Handarbeitskreises,<br />

besonders der warmen<br />

Socken. Oft folgte daraus eine<br />

Spende an die Gemeinde. Frau<br />

Mederer engagierte sich mit sehr<br />

viel Aktivität und Ideen sowie<br />

Foto: Koch<br />

persönlichem Einsatz aber auch für<br />

alle Anliegen einzelner Gemeindeglieder.<br />

Sie war auch auf weiteren Ebenen des<br />

Frauenbundes in Bayern tätig. Im Oktober 2007<br />

wurde die Auflösung der Ortsgruppe <strong>Roth</strong><br />

beschlossen. Es gab keine Nachfolgerin für Frau<br />

Mederer.<br />

Bei der Verabschiedung der scheidenden Kirchenvorsteher<br />

nach Neuwahlen im Dezember<br />

1994 bedankte sich Pfarrer Peter Goertz bei Frau<br />

Annalies Mederer besonders für 30 Jahre treuen<br />

Dienst für die <strong>Kirchengemeinde</strong> in <strong>Roth</strong>.<br />

Helgamaria von Schlenk<br />

15


Gemischtes<br />

Abholtage für den <strong>Gemeindebrief</strong><br />

Dezember <strong>2015</strong> bis Februar 2016<br />

Gemeindehelfer und Gemeindehelferinnen<br />

aufgepasst!<br />

Wir haben die Abholtage für den nächsten<br />

<strong>Gemeindebrief</strong> schon festgelegt. Ab Freitag 20.<br />

<strong>Nov</strong>ember können Sie nachmittags und am<br />

Samstag 21. <strong>Nov</strong>ember vormittags, den neuen<br />

<strong>Gemeindebrief</strong> für Dezember <strong>2015</strong> bis Februar<br />

2016 im Kirchencafé abholen. Wer an diesen<br />

Tagen den <strong>Gemeindebrief</strong> abholt, den erwartet<br />

eine Belohnung: Tasse Kaffee, Espresso oder<br />

Cappuccino plus eine kleine Überraschung. Wer<br />

die Belohnung nicht möchte, kann den <strong>Gemeindebrief</strong><br />

ab Sonntag, den 22. <strong>Nov</strong>ember bis<br />

einschließlich Montag 30. <strong>Nov</strong>ember in der<br />

Stadtkirche abholen. Wir danken Ihnen allen<br />

herzlich.<br />

Petra Engl, Michl Martin,<br />

Joachim Klenk<br />

Eine-Welt-Laden sammelt Spenden<br />

Das diesjährige Spendenprojekt des Eine-<br />

Welt-Ladens ist für die christliche<br />

Fluggesellschaft MAF, die Rettungsflüge in<br />

Papua Neuguinea durchführt. Spenden sind<br />

willkommen.<br />

Gis Bucka<br />

Spende des Diakonievereins<br />

Kita „Arche Noah“<br />

Vorschau<br />

Familienfreizeit live<br />

8. - 10. April 2016<br />

Foto: Reidelbach<br />

16


Jugend<br />

Diakon Martin informiert<br />

Aktionen und Veranstaltungen der<br />

Jugendkirche:<br />

Ludda Nacht 30.10.<strong>2015</strong><br />

Wir feiern Reformation – in der Stadtkirche<br />

und im Gemeindehaus für Jugendliche ab dem<br />

Konfi-Alter. Mit Übernachtungsmöglichkeit.<br />

Infos und Anmeldung auf der Homepage.<br />

Mitarbeiter Freizeit<br />

Rüstzeit für alle jugendlichen Ehrenamtlichen<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong>. Wir fahren traditionell<br />

auf eine kleine Hütte vom 24.- 25.10.<strong>2015</strong><br />

Jugendgottesdienst<br />

11.10.15 / 19.00 Uhr Stadtkirche<br />

Thema: „Schau mer mal“<br />

Mitarbeiter Meeting : 07.12.<strong>2015</strong><br />

Wir treffen uns zum Jahresmeeting der<br />

Jugendkirche. Alle Mitarbeiter in der Jugend<br />

sind herzlich dazu eingeladen. Wir beginnen<br />

um 19.46 Uhr mit der Andacht in der<br />

Stadtkirche. Dieses Jahr wählen wir auch einen<br />

neuen Jugendausschuss. Also seid dabei !<br />

Die Jugendkirche wächst<br />

Eine kleine Gruppe Jugendlicher hat 2014 nach<br />

der Wohnwoche im Gemeindehaus angefangen,<br />

sich Gedanken zu ihrer Spiritualität und ihrer<br />

Bindung zur <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Roth</strong> zu machen.<br />

Daraus ist die Idee der <strong>Evang</strong>. Jugendkirche<br />

entstanden. Seitdem ist einiges geschehen und<br />

wir blicken weiter nach vorne. So soll bald ein<br />

kleiner Altar in der Kirche stehen, der für die<br />

Jugendgottesdienste und Andachten in die Mitte<br />

geholt werden kann. Bis dahin sind auch einige<br />

Jugendgottesdienste mit der neuen Band gefeiert<br />

worden und die wöchentliche Andacht gewinnt<br />

zunehmend ein festes Publikum.<br />

Mit dem kleinen Altar, der durch eine Spende<br />

ermöglicht wird, erfüllen wir uns einen Traum, in<br />

der Stadtkirche einen Ort zu haben, der unserem<br />

Glauben Ausdruck verleiht und uns auf dem<br />

weiteren Weg begleitet.<br />

Wenn auch Sie die <strong>Evang</strong>. Jugendkirche in der<br />

Stadtkirche unterstützen wollen, würden wir<br />

uns sehr freuen. Bitte immer als Betreff:<br />

„Jugendkirche“ angeben. Danke!<br />

Sparkasse Mittelfranken - SüdBLZ: 764 500 00<br />

/ BIC: BYLADEM1SRS / Gabenkasse bzw.<br />

Spendenkonto <strong>Roth</strong>Kto.Nr. 430 003 202 /<br />

IBAN DE96 7645 0000 0430 0032 02<br />

Vater-Kind-Freizeit<br />

18. - 20.09.<strong>2015</strong><br />

in der Fränkischen Schweiz<br />

Kosten für ein Vater-Kind-Team 45€<br />

Auf einer einfachen Hütte gestalten wir ein<br />

Wochenende mit unseren Kindern, mit viel Zeit<br />

zum miteinander Spielen. Anmeldungen unter :<br />

martin.michl@elkb.de<br />

Jugendkirche <strong>Roth</strong><br />

Foto: Reidelbach<br />

17


Kinderkirche<br />

& Minigottesdienst<br />

Am Buß- und Bettag auf biblischer<br />

Entdeckungsreise<br />

Kinderbibeltag am Buß- und Bettag,<br />

Mittwoch 18. <strong>Nov</strong>ember in der Stadtkirche<br />

In jedem Jahr treffen sich Kinder und Mitarbeitende<br />

am Buß- und Bettag. <strong>2015</strong> gehen wir<br />

gemeinsam auf Entdeckungsreise rund um die<br />

Stadtkirche. Natürlich nehmen wir wieder eine<br />

Geschichte aus der Bibel unter die Lupe und<br />

tauchen in diese Geschichte hinein. Wir treffen<br />

uns ab 7.30 Uhr zum Frühstücken und starten<br />

dann um 8.00 Uhr mit dem Programm, um 16.30<br />

Uhr endet der Kinderbibeltag. Informationen und<br />

die Anmeldung zu diesem Kinderbibeltag sind<br />

den ausliegenden Flyern zu entnehmen.<br />

Tanja Reidelbach<br />

Kinderkirche und Kinderbibeltag<br />

Es ist Samstagvormittag kurz vor 10.00 Uhr.<br />

Während einige Kinder im Saal des Alten<br />

Rathauses noch gemütlich ihr Marmeladenbrötchen<br />

essen, lassen die anderen den Kronleuchter<br />

schon durch ihr Spiel im 1. Stock<br />

erzittern. Aber dann ist es soweit, wir starten mit<br />

dem gemeinsamen Singen in den inhaltlichen Teil<br />

unserer heutigen Kinderkirche. Auch nach<br />

unserem tollen Ausflug an den <strong>Roth</strong>see und dem<br />

Picknick mit unseren Eltern und Geschwistern im<br />

Sommer starten wir jetzt im Herbst wieder voll<br />

durch.<br />

19. <strong>Sept</strong>ember und 17. Oktober jeweils 9.30 bis<br />

12.00 Uhr<br />

Herzliche Einladung allen Kindern von 3 bis 12<br />

Jahre<br />

Tanja Reidelbach<br />

Fotos: Reidelbach<br />

18


Kindergärten<br />

Regenbogen & Arche Noah<br />

Großes Fest und großartige Kinder<br />

Unser Festgottesdienst in der Stadtkirche <strong>Roth</strong><br />

begann mit dem Lied „ Lasst uns miteinander,<br />

singen, tanzen, loben den Herrn“. Dies war der<br />

richtige Auftakt für die Geschichte rund um<br />

Noah und der Arche, welche von den Kindern<br />

gespielt wurde. Die große Flut, dargestellt von<br />

den Kindern mit Wassertropfen, Tüchern und<br />

blauen Bändern, bedrohte die Tiere. Noah lud<br />

die Tiere mit „Kommt geschwind, kommt<br />

geschwind“ auf die Arche ein. Verkleidet als<br />

Tiere, betraten nun die Kinder paarweise die<br />

Arche. Aber: „Halt mal“ nicht jeder durfte gleich<br />

mit. Es wurde überlegt und nachgefragt, ob das<br />

eine oder andere Tier nicht „Anders“ ist und den<br />

Vorstellungen, wie jemand sein sollte, auch<br />

genügt. Natürlich durfte jeder einsteigen. Platz<br />

bietet die Arche für alle, egal welcher Herkunft.<br />

Mit dem Regenbogensegenslied luden die<br />

Mitarbeiter des Kindergartens Arche Noah die<br />

Gemeinde zum Mitmachen ein. Beim anschließenden<br />

Fest im Kindergarten konnten sich die<br />

Gäste bei einem schmackhaften Essen stärken.<br />

Eine Attraktion war für die Kinder das Schminken<br />

und Luftballonsteigen. Es wurden alte, bunt<br />

bemalte Kinderstühle versteigert. Sparkasse,<br />

Raiffeisenbank, Commerzbank und Diakonieverein<br />

überreichten Schecks. Zahlreiche Helfer<br />

und Helferinnen unterstützten uns an diesem<br />

Foto: Stefi Graf<br />

schönen und erlebnisreichen Tag. Der Erlös des<br />

Festes und die zahlreichen Spenden kommen zu<br />

100% dem Kindergarten zu Gute. Wir danken<br />

allen, die zum Gelingen beigetragen haben.<br />

Vergelt`s Gott.<br />

Wie unsere Krippenkinder<br />

die christliche Erziehung<br />

erleben<br />

Carola Schaffelhofer<br />

Kinder sind aktive Gestalter<br />

ihrer Entwicklung. Wir sehen<br />

jedes Kind als einmaliges,<br />

unverwechselbares Geschöpf<br />

Gottes. Unser oberstes Gebot: Sie mit Liebe<br />

begleiten, fördern und wertzuschätzen, damit sie<br />

ihre eigene Persönlichkeit entdecken können.<br />

Religionspädagogische Arbeit beginnt dort, wo<br />

unsere Kinder sich geborgen fühlen. Deshalb<br />

sind uns eine gut gestaltete Eingewöhnungszeit<br />

und ein Tagesablauf mit festen Ritualen sehr<br />

wichtig. In den alltäglichen Situationen wie<br />

Ankommen und Abschied, Spielen, Körperpflege,<br />

Essen, Schlafen und Aufwachen geben<br />

Rituale (Winken, Begrüßungslied, Tischgebet,<br />

Schlaflied und ein Segen mit Körperkontakt etc.)<br />

Sicherheit und Orientierung. Sie zeigen unseren<br />

Zwergen: Ich bin in frohen und schwierigen<br />

Situationen verlässlich nicht allein, denn da gibt<br />

es uns Erzieherinnen und Gott. Ich bin geborgen.<br />

Der tägliche Aufenthalt in der Natur steht für uns<br />

dabei im Fokus ( Spaziergänge in den Wald, auf<br />

Spielplätze, und Baustellen etc.). Ein Ausflug in<br />

die Stadt mit Besuch des Bauernmarktes und<br />

unserer evangelischen Stadtkirche gehören<br />

ebenso dazu. So lassen wir das Sammeln<br />

vielfältiger Erfahrung für die Kinder zu.<br />

Kerstin Klos<br />

19<br />

Foto: Wedekind


Gemeindeleben<br />

Rückblick und Ausblick<br />

Kontemplative Woche im Augustinum<br />

Montag 12.10. bis Donnerstag 15.10.<strong>2015</strong><br />

wird täglich eingeladen zur Andacht am<br />

Vormittag und einer Zeit der inneren Einkehr<br />

und Kontemplation am Abend. „Das Wesen<br />

des Gebetes besteht in der Aufmerksamkeit.“<br />

(Simone Weil). Interessierte sind herzlich<br />

eingeladen um 17:30 bis 18.00 Uhr in die<br />

Kapelle des Augustinum zu kommen.<br />

Veranstaltungsabend „Eine<br />

ökumenische Erfolgsgeschichte“<br />

Mittwoch 14. Oktober 19.00 Uhr<br />

Pfrin Ulrike Bartelt<br />

Pfarrer Dr. Christian Löhr und Pfarrer Joachim<br />

Klenk gehen auf die Geschichte der<br />

deutschsprachigen Liturgie seit der<br />

Reformation ein. Begleitet an der Winterhalter-<br />

Orgel werden im Anschluss typische<br />

katholische und evangelische Lieder gesungen.<br />

Der Altar von Norton Camp<br />

Vorankündigung: Das diesjährige Adventsprojekt<br />

der evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

werden Hanna Thorbeck und Pfarrer Joachim<br />

Klenk verantworten. Anlass ist der 70. Jahrestag<br />

des „ Altars von Norton Camp“. Junge Männer<br />

bauten in einem britischen Gefangenenlager<br />

einen Altar aus Blech, Pappe und Restholz. Es<br />

entstand ein beeindruckendes Gemeinschaftswerk<br />

von jungen Männern in einer existentiellen<br />

Lebenssituation. Die Geschichte dieses Altars<br />

wollen wir mitten in die Adventszeit stellen und<br />

diesen Altar nach der Originalvorlage an verschiedenen<br />

Gemeindeorten mit verschiedenen<br />

Menschen „nachbauen“. Am Heiligen Abend<br />

wird der Altar auf dem Altar der <strong>Roth</strong>er<br />

Stadtkirche zu sehen sein und die Weihnachtsgottesdienste<br />

in <strong>Roth</strong> prägen. Informationen zu<br />

diesem Adventsprojekt werden ab <strong>Nov</strong>ember<br />

ausliegen.<br />

Pfarrer Joachim Klenk<br />

& Hanna Thorbeck<br />

Ort: Katholisches Pfarrheim <strong>Roth</strong>,<br />

Ratiborstraße 2<br />

Veranstalter: Kath. und ev. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Roth</strong>, Ev. Bildungswerk Schwabach, kath.<br />

Bildungswerk <strong>Roth</strong>-Schwabach<br />

Vorankündigung<br />

Basar der evangelischen Kindergärten<br />

Samstag 23. Januar 2016<br />

Gemeindehaus, Mühlgasse 6<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Evang</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Roth</strong><br />

Verantwortlich: Pfarrer Joachim Klenk<br />

Redaktion:<br />

Ralf Ahlborn; Jörg Ohlson; Gabi Stütz<br />

Satz u. Layout: Der Designer, <strong>Roth</strong><br />

Druck: COS Druck, Hersbruck<br />

20


FREUD<br />

&<br />

LEID IN DER GEMEINDE<br />

<br />

<br />

<br />

Die Informationen sind aus<br />

Datenschutzgründen nur<br />

in der Print-Version<br />

enthalten.<br />

er<br />

21


Neues aus dem dem KV KV<br />

Informationen aus dem Kirchenvorstand<br />

Der Wechsel auf der zweiten Pfarrstelle war das<br />

bestimmende Themen in den zurückliegenden<br />

Sitzungen des Kirchenvorstandes. Zunächst galt<br />

es, eine den zahlreichen Verdiensten Pfr. Dr. Karl<br />

Eberleins würdige Verabschiedung zu organisiern.<br />

Dann mussten dringende Fragen der<br />

Vakanzzeit geklärt werden. Bis zur Wiederbesetzung<br />

wird wohl manches etwas länger<br />

dauern oder auch mal liegenbleiben müssen. Der<br />

Kirchenvorstand bittet hierfür um Verständnis.<br />

Anderes wird unter den Hauptamtlichen umstrukturiert<br />

oder von Ehrenamtlichen aufgefangen.<br />

So wird beispielsweise Prädikant<br />

Gerhard Wendler die Veranstaltungsreihe „Bibel<br />

Teilen“ übernehmen. Die Konfirmanden des<br />

Sprengels II werden gemeinsam von Diakon<br />

Michael Martin, Religionspädagogin Brigitte<br />

Delchmann und engagierten Jungmitarbeitern<br />

auf ihrem Weg zur Konfirmation begleitet.<br />

Zudem hat sich die in <strong>Roth</strong> lebende Pfrin. Ulrike<br />

Bartelt bereiterklärt, neben ihrem Dienst im<br />

Augustinum in der <strong>Kirchengemeinde</strong> auszuhelfen.<br />

Erfreut zeigte sich der Kirchenvorstand über die<br />

Jahresberichte aus dem Kindergarten Arche<br />

Noah und der Kindertagesstätte Regenbogen.<br />

Sowohl von den beiden Leiterinnen Frau<br />

Schaffelhofer und Frau Rosert als auch von den<br />

beiden Elternbeiratsvorsitzenden Fr. Griesinger<br />

und Frau Beran wurde die Entwicklung als sehr<br />

positiv geschildert. Besonders die personelle<br />

Aufstockung im pädagogischen und verwaltungstechnischen<br />

Bereich hat zu einer deutlichen<br />

Entlastung beigetragen. Es wurde betont, dass<br />

Kindergärten immer auch das Potential für eine<br />

Zusammenarbeit mit jungen Familien böte. Die<br />

Personalaufstockungen stellen allerdings einen<br />

beträchtlichen finanziellen Aufwand dar. Umso<br />

mehr ist die <strong>Kirchengemeinde</strong> auf die Einnahmen<br />

z.B. beim Kirchgeld angewiesen.<br />

Eine professionelle Begleitung für den weiteren<br />

Ausbau des gemeindlichen Familiennetzwerkes<br />

hat die Gemeinde vom Amt für Gemeindedienst<br />

in Nürnberg bekommen. Die für die Zusammenarbeit<br />

mit Familien verantwortliche Fachreferrentin<br />

Frau Christine Falk wird den weiteren<br />

Weg des Netzwerkes im Rahmen eines Pilotprojektes<br />

der Landeskirche kontinuierlich mit<br />

ihrem Fachwissen bereichern und reflektieren.<br />

Die <strong>Kirchengemeinde</strong> ist die erste Gemeinde, die<br />

landesweit an diesem Projekt teilnimmt und hat<br />

damit eine innovative Vorreiterrolle übernommen.<br />

Dr. P.-G. Rösch<br />

Fotos: Ohlson<br />

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Gemeinde<br />

im Bild<br />

Jubiläum Kita „Arche Noah“<br />

Jugend auf dem Kirchentag<br />

Inklusionsgruppe des Dekanats<br />

Foto: Larissa Kellner


„Das ist ein köstlich Ding,<br />

dem Herrn danken und lobsingen deinem Namen,<br />

du Höchster, des Morgens deine Gnade<br />

und des Nachts deine Wahrheit verkündigen“<br />

Psalm 92, 2-3:

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