JOVIS Katalog 2016
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Architektur<br />
urbanistik<br />
Kunst<br />
<strong>2016</strong>
Akademische Partner<br />
Im jovis Verlag erscheinen Publikationen in Zusammenarbeit u. a. mit<br />
RWTH Aachen<br />
Technische Universität Berlin<br />
Universität der Künste Berlin<br />
Technische Universität Braunschweig<br />
Harvard University, Cambridge MA, USA<br />
Technische Universität Dortmund<br />
Technische Universität Dresden<br />
Goethe Universität Frankfurt am Main<br />
Technische Universität Graz, Österreich<br />
Université Pierre Mendès France (UPMF), Grenoble, Frankreich<br />
HafenCity Universität Hamburg<br />
Leibniz Universität Hannover<br />
German University in Cairo, Ägypten<br />
KIT Karlsruher Institut für Technologie<br />
Universität zu Köln<br />
University College London, Großbritannien<br />
RMIT University, Melbourne, Australien<br />
Technische Universität München<br />
Fachhochschule Münster<br />
Hochschule für Gestaltung Offenbach<br />
Hochschule Osnabrück<br />
Universität von Patras, Griechenland<br />
Staatliche Akademie der bildenden Künste Stuttgart<br />
Politecnico di Torino, Turin, Italien<br />
York University, Toronto, Kanada<br />
Bauhaus-Universität Weimar<br />
Hochschule RheinMain, Wiesbaden<br />
Bergische Universität Wuppertal<br />
Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich, Schweiz<br />
Zürcher Hochschule der Künste, Zürich, Schweiz<br />
Umschlagabbildung: © Friederike Tebbe<br />
Alle Abbildungen entstammen den jeweiligen Publikationen. Das Copyright liegt bei den Inhabern der Bildrechte.
Architektur Tendenzen<br />
Refugees Welcome<br />
Konzepte für eine<br />
menschenwürdige<br />
Architektur<br />
Deutsch<br />
Jörg Friedrich / Simon Takasaki /<br />
Peter Haslinger / Oliver Thiedmann /<br />
Christoph Borchers (Hg.)<br />
Hardcover<br />
17 x 24 cm<br />
256 Seiten mit ca. 170 farb. Abb. und<br />
Plänen<br />
EUR (D) 28,00<br />
ISBN 978-3-86859-378-5<br />
Bereits erschienen<br />
Täglich machen sich Menschen auf den beschwerlichen<br />
Weg nach Europa und nach<br />
Deutschland – auf der Flucht vor Gewalt, Hunger,<br />
Verfolgung, Armut, Naturkatastrophen.<br />
Wem es gelingt, die streng gesicherten Außengrenzen<br />
der EU zu überwinden, landet meist in<br />
überfüllten Notunterkünften an der Peripherie<br />
der Städte, ohne gesicherten Aufenthaltsstatus<br />
und ohne Chance auf gesellschaftliche<br />
Integration. Die Politik scheint zu kapitulieren<br />
angesichts des angeblich nicht mehr zu bewältigenden<br />
Ansturms an Flüchtlingen.<br />
Wir brauchen neue Ideen für eine Willkommenskultur<br />
– und das heißt auch für eine angemessene<br />
Unterbringung der Neuankömmlinge<br />
im Herzen der Städte, in der Mitte der<br />
Gesellschaft.<br />
Refugees Welcome zeigt, dass und wie dies<br />
möglich ist. Basierend auf einem Entwurfsprojekt<br />
an der Leibniz Universität Hannover,<br />
präsentiert das Buch Handlungsstrategien und<br />
konkrete architektonische Konzeptmodelle<br />
für innovative und prototypische Formen des<br />
Wohnens für Flüchtlinge. Die Herausgeber plädieren<br />
für eine menschenwürdige „Architektur<br />
des Ankommens“ und fordern das Recht auf<br />
Architektur ein – auch für Flüchtlinge.<br />
1
Architektur Tendenzen<br />
Open House 2<br />
Gestaltungskriterien für eine<br />
neue Architektur<br />
Deutsch/Englisch<br />
Florentine Sack<br />
Broschur<br />
17 x 22,8 cm<br />
ca. 176 Seiten mit ca. 100 farb. und<br />
100 s/w Abb.<br />
EUR (D) 28,00<br />
ISBN 978-3-86859-393-8<br />
Juni <strong>2016</strong><br />
Kann ein Gebäude wirklich ohne jegliche Beziehung<br />
zu dem Ort sein, an dem es steht? Darf<br />
sich Gebautes frei von allen sozialen, geografischen<br />
und kulturellen Einflüssen manifestieren,<br />
ohne Gefahr zu laufen, beliebig und austauschbar<br />
zu sein und damit an substanzieller<br />
architektonischer Qualität zu verlieren? Diesen<br />
und naheliegenden gesellschaftspolitisch relevanten<br />
Fragen widmet sich die Publikation<br />
Open House 2 und zeigt, welch vielfältige<br />
Bezüge zwischen Mensch und Umwelt in der<br />
Architektur geschaffen werden können, um<br />
die Lebensqualität zu verbessern. Am Beispiel<br />
verschiedener Gebäudetypologien aus Wohnungsbau,<br />
Öffentlichen Bauten sowie dem<br />
Öffentlichen Raum werden Gestaltungskriterien<br />
für eine neue Architektur definiert und Umsetzungsmöglichkeiten<br />
vorgestellt. Bauten von<br />
Junya Ishigami, De Vylder Vinck Taillieu, Brandlhuber+,<br />
Snøhetta, TYIN tegnestue Architects<br />
und vielen anderen stehen dabei beispielhaft<br />
für diese Architektur des „Offenen Hauses“.<br />
Die detailreichen Analysen geben vielseitige<br />
Anregungen für eigene Umsetzungen.<br />
© Snøhetta<br />
© Filip Dujardin<br />
© Nathan Willock<br />
2<br />
© Snøhetta
© Pasi Aalto 3
Architektur Tendenzen<br />
Bauen für Demenz<br />
DEUTSCH<br />
Christoph Metzger<br />
Broschur<br />
16,8 x 24 cm<br />
ca. 160 Seiten mit ca. 20 farb. und 100 s/w Abb.<br />
EUR (D) 29,80<br />
ISBN 978-3-86859-389-1<br />
September <strong>2016</strong><br />
Im Zuge des demografischen Wandels ist<br />
die Architektur heute und in der Zukunft<br />
mehr denn je gefordert, die Gestaltung von<br />
Wohnsituationen für alternde Menschen und<br />
vor allem solche mit Demenz neu zu denken.<br />
Mit zunehmendem Alter sind wir mehr denn<br />
je auf eine räumliche Umgebung angewiesen,<br />
die uns nicht nur positiv beeinflusst, sondern<br />
vor allem in unseren Alltagsaktivitäten unterstützt<br />
und altersbedingte Beeinträchtigungen<br />
ausgleicht.<br />
Im Zentrum neuer Anforderungen steht eine<br />
multisensorische Architektur: Farb- und Licht-<br />
gestaltung, Klangdesign, sinnlich erfahrbare<br />
Materialien und Oberflächen sowie haptisch<br />
attraktive Formen ermöglichen erst<br />
eine Raumatmosphäre, in der Bewohner sich<br />
wohlfühlen. Sie bietet Sicherheit und Orientierung<br />
und fördert motorische und kognitive<br />
Fähigkeiten. Bauen für Demenz wurde als ein<br />
Leitfaden für eine zeitgemäße und würdevolle<br />
Architektur entwickelt, die Menschen mit Demenz<br />
gerecht wird und sie als inklusiven Teil<br />
der Gesellschaft versteht.<br />
4
Fußabdruck: Quadrat<br />
höhe ähnlich Seitenlänge<br />
Flachdach oder Steildach<br />
Fußabdruck: Quadrat<br />
höhe größer Seitenlänge<br />
Flachdach oder Steildach<br />
Fußabdruck: rechteck<br />
höhe gleichmäßig<br />
Flachdach oder Steildach<br />
Fußabdruck: rechteck<br />
höhe ungleichmäßig<br />
Flachdach oder Steildach<br />
Fußabdruck: Winkel<br />
höhe gleichmäßig<br />
Flachdach oder Steildach<br />
Fußabdruck: Winkel<br />
höhe ungleichmäßig<br />
Flachdach oder Steildach<br />
Bunker Betrachten 46 47<br />
aachen<br />
eSSen<br />
DÜSSELDORF<br />
kÖLn<br />
BOnn<br />
MÜnSter<br />
DOrtMunD<br />
<br />
Flakturm im Wiener Augarten (pk)<br />
BIeLeFeLD<br />
87<br />
Architektur Tendenzen<br />
Bunker beleben<br />
Deutsch<br />
Bundesanstalt für<br />
Immobilienaufgaben (Hg.)<br />
Hardcover<br />
21 x 28 cm<br />
208 Seiten mit ca. 250 Abb.<br />
EUR (D) 32,00<br />
ISBN 978-3-86859-363-1<br />
bereits erschienen<br />
Hochbunker in deutschen Innenstädten? Getarnt<br />
durch Bemalung oder Berankung, spielen<br />
diese Relikte des letzten Kriegs in der<br />
Wahrnehmung von Stadt kaum noch eine Rolle.<br />
Dabei gibt es bundesweit noch rund Hunderte<br />
dieser Hochbunker, die damit immer<br />
noch relevante Bausteine im Gefüge unserer<br />
Städte darstellen.<br />
Es gilt – auch im Sinne einer nachhaltigen<br />
Stadtentwicklung –, sich intensiver mit dieser<br />
architektonischen Ressource auseinanderzusetzen:<br />
Wie können gebäudegerechte, innovative<br />
Nutzungskonzepte erarbeitet werden?<br />
Anhand bereits erfolgter oder geplanter Umnutzungen<br />
stellt diese aus einem Forschungsprojekt<br />
der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben<br />
und der Technischen Universität<br />
Dortmund entstandene Publikation mögliche<br />
Mittel und Methoden vor und gibt damit Architekten,<br />
Bauherren und Investoren einen<br />
umfangreichen Werkzeugkasten für den baukonstruktiven<br />
Umgang mit Hochbunkern an<br />
die Hand.<br />
nrW<br />
Würfel<br />
turm<br />
Quader<br />
Gestufter Quader<br />
L<br />
Gestuftes L<br />
EINE TYPOLOGIE<br />
Architektur und Ästhetik der Bunker<br />
Paul Kahlfeldt<br />
Die permanente Notwendigkeit, sich zu schützen, bildet den ursprünglichen<br />
Impuls des Bauens. Der Mensch braucht und sucht<br />
den Schutz vor den Widrigkeiten der Natur, der Kälte, dem Regen,<br />
dem Sturm, aber auch vor der Sonnenhitze. Er braucht Schutz vor<br />
der Bedrohung durch Tiere oder vor den Angriffen und Begehrlichkeiten<br />
des Nachbarn. So baut er Zelte, Häuser und Städte, er<br />
umschließt sich mit Zäunen, Mauern und Schutzwällen. Genügte<br />
anfangs im Zweikampf mit Schwert, Speer und Pfeil noch das gepanzerte<br />
Schild zum Schutz und sicherte bei Gebäuden das verschlossene<br />
Tor oder Fenster vor Eindringlingen, so verlangte der<br />
Gebrauch von Geschützen und der Einsatz von Schießpulver ein<br />
Bollwerk aus massiven und widerstandsfähigen Konstruktionen<br />
um die ganze Stadt.<br />
Die zunehmende Reichweite und Kraft der Geschosse und eine<br />
neue Kriegsführung aus der Luft erforderte spezielle Bauwerke,<br />
deren konstruktive Ausformulierung über einen alltäglichen Schutz<br />
hinaus Widerstand leisten muss und deren Notwendigkeit auf den<br />
Zeitraum des militärischen Angriffs begrenzt ist. Diese Gebäude<br />
sind also nicht für einen längeren, üblichen Gebrauch ausgelegt<br />
und folgen daher einer eigenen Logik. Diese liegt zuerst in der<br />
Fähigkeit, außergewöhnlich hohen mechanischen Beanspruchungen<br />
standzuhalten und dabei gleichzeitig vor Feuer und Rauch<br />
zu schützen. Sie sind daher konstruktiv überdimensional massiv<br />
angelegt, unter weitestmöglicher Vermeidung von Öffnungen. Die<br />
Aufenthalts- und Nutzungsqualitäten der Behausungen beschränken<br />
sich auf die Unterbringung einer möglichst großen Anzahl von<br />
Menschen für einen gewissen Zeitraum. Außer den dafür notwendigen<br />
Toiletteneinrichtungen und Lüftungsanlagen bestehen keine<br />
weiteren Gebrauchsvorkehrungen.<br />
Bereits diese Merkmale verursachen eine bauliche Sonderform<br />
von schlichter Kompaktheit mit einer inneren Organisation aus flachen,<br />
gestapelten und vollkommen identischen Geschossen. Effizienteste<br />
Erschließungen sorgen für eine schnelle Erreichbarkeit<br />
der Ebenen; darüber hinausgehende funktionale oder sonstige<br />
Ansprüche entbehren zunächst jeglicher Sinnhaftigkeit.<br />
Die eindeutige Zweckbindung auf eine klare Sondernutzungsform<br />
eignet sich auch aus anderen Gründen für serielle Typenentwüfe.<br />
Notwendige Anpassungen an den vorgesehenen Bauplatz be-<br />
5
142 Infinite City 143<br />
Architektur Städte<br />
History Takes Place:<br />
Istanbul<br />
Dynamics of Urban Change<br />
englisch<br />
Anna Hofmann / Ayşe Öncü (Hg.)<br />
Broschur<br />
17 x 22 cm<br />
208 Seiten mit ca. 30 farb. Abb.<br />
EUR (D) 24,95<br />
ISBN 978-3-86859-368-6<br />
November 2015<br />
In unseren Bildern von Istanbul vermischen<br />
sich Realität und Imagination: Atemberaubende<br />
Panoramen scheinen unserem Blick die<br />
gesamte Stadt zugänglich zu machen – sie<br />
erscheint als Raum und Zeit überspannendes<br />
Ganzes. Doch wer eintaucht in die pulsierende<br />
Metropole mit ihren nahezu 15 Millionen<br />
Einwohnern, erkennt rasch, dass sich Istanbul<br />
weder vollkommen erfassen noch in seiner<br />
Gesamtheit darstellen lässt. Auf Schritt und<br />
Tritt überlagern sich hier Spuren aus den unterschiedlichsten<br />
historischen Epochen und<br />
wirken auf die Gegenwart ein.<br />
History Takes Place: Istanbul möchte einen<br />
neuen Zugang zu Istanbul eröffnen: nicht<br />
über Narrative oder über typische Orient-/<br />
Okzidentbilder, sondern über eine Reihe von<br />
Momentaufnahmen. Beiträge junger Wissenschaftler<br />
aus unterschiedlichsten Disziplinen<br />
– Geschichte, Kultur- und Sozialwissenschaften<br />
ebenso wie Geografie, Architektur und<br />
Stadtplanung – behandeln umstrittene historische<br />
Fakten und Erinnerungen, Erfahrungen<br />
von Heimat und Exil oder Exklusion und<br />
Widerstand im öffentlichen Raum. Der Leser<br />
wird eingeladen, die Bezüge zwischen „historischer<br />
Vergangenheit“ und „ethnografischer<br />
Gegenwart“ neu zu denken und gleichzeitig zu<br />
erkennen, wie „Geschichte“ in Istanbul permanent<br />
neu entsteht.<br />
Infinite City<br />
Of Tentacles,<br />
Transformations,<br />
and the<br />
Reoccupation<br />
of Urban Spaces<br />
Urban Transformation<br />
At the beginning of the twenty-first century, the metropolises of the world<br />
are more networked than ever before. Economies and political systems are converging.<br />
The urbanization of society is gathering momentum. The world’s population<br />
is over seven billion and growing daily. By 2050, 75 percent of the world’s<br />
population will presumably live and work in cities.<br />
The rapid, unrestrained surges of change lead to multilayered crisis situations<br />
in today’s congested urban areas. While the megacities of developing and newly<br />
In Istanbul, Hakan’s father built a house based on the traditional split-belly<br />
plan, which was more suitable to also house other family members, who wanted<br />
to stay rather permanently (6). The rooms in the gecekondu house had no hierarchy<br />
in terms of floor area, but in terms of occupancy: while Hakan’s parents,<br />
Hakan, and his sister stayed together in one of the rooms, the two uncles and a<br />
cousin shared the other two rooms among them. The last room served as a living<br />
room or guest room. The hierarchy in occupancy suggests that the uncles<br />
either enjoyed the status of guests, were older relatives whom Hakan’s father owed<br />
respect, or they made major contributions to the household income and thus<br />
7<br />
7 Hakan’s family<br />
house in Giresun;<br />
first floor (left),<br />
second and third<br />
floors (right)<br />
(Resource: Yıldırım<br />
Tschoepe 2012)<br />
Hendrik Bohle<br />
industrialized countries are rapidly growing, many postindustrial cities struggle<br />
deserved better conditions.<br />
A commonality between Hakan’s and Ali’s multistory homes in the province<br />
with serious contraction. Interestingly, both tendencies are accompanied by an<br />
increase in informal and temporary uses of space and performative practices.<br />
While on the one hand this behavior arises out of citizens’ response to economic<br />
and ecological crises or from cultural patterns, it also appears to reflect a growing<br />
desire for collective experiences.<br />
6 Hakan’s family<br />
gecekondu house in<br />
Istanbul<br />
(Resource: Yıldırım<br />
Tschoepe 2012)<br />
was the hierarchy among the different floors. The garden level belonged to their<br />
parents, because of the favorable direct access to the vegetable patches and fruit-<br />
In recent decades, a social-aesthetic erosion of urban spaces has become apparent<br />
in many European cities. Communication, trade, and other social activities<br />
were forced out of the urban sphere. They occurred almost exclusively behind<br />
closed doors or in predefined spaces. The city was no longer perceived and used<br />
as a free urban stage, but rather designed as a preprogrammed matrix—the<br />
result: the dynamic communal life in the neighborhoods collapsed. The fragile<br />
equilibrium between public and private became unbalanced. As early as 1977,<br />
the sociologist Richard Sennett described in his highly respected book The Fall of<br />
6<br />
Having acquired building skills in Istanbul’s construction sector, Hakan and<br />
his father built a house together in Giresun upon their return (figure 5). From the<br />
sale of their gecekondu house in Istanbul and savings from their jobs, they could<br />
8 Ali’s family<br />
house in<br />
Şebinkarahisar<br />
(Resource: Yıldırım<br />
Tschoepe 2011)<br />
1<br />
Public Man, the corrosion of public life and the attendant tyranny of intimacy as<br />
a result of industrial capitalism. 1 In the process, Sennett brought into focus the<br />
irrevocable transformation of modern societies, in which the community fades<br />
as the sphere of mediation and renegotiation, isolation increases, and in consequence<br />
depoliticization advances. The city becomes homogenized and privatized,<br />
the scope for freedom eliminated. Shopping malls, for example, thrust their ten-<br />
afford a much bigger building than the ones before. The family did not have to<br />
share a single apartment, but could build a house with three floors and apartments;<br />
one apartment belongs to the parents, and the two upper apartments belong<br />
to Hakan and his younger brother. A traditional concept of space only persisted<br />
in the idea of a multigenerational dwelling, not in terms of preservation of<br />
traditional layouts. The sense for a growing need for individual space, instead of<br />
8<br />
9 Ali’s house in<br />
Şebinkarahisar; first,<br />
second, and third<br />
floors<br />
(Resource: Yıldırım<br />
Tschoepe 2012<br />
The study IN ISTanbul examines and catalogs the open spaces of the metropolis<br />
on the Bosporus. Each day, street vendors, shoeshiners, and knife grinders—improvised<br />
and mobile—swarm onto public streets and marketplaces,<br />
spread out and retract. Urban niches are filled and thresholds occupied.<br />
Through its specific focus on the use and occupation of Istanbul’s city spaces,<br />
1 _…–……–……<br />
…–…………–……<br />
…–………–…–…<br />
…––………–……<br />
……………………<br />
…………………<br />
tacles into the urban fabric and led to new definition of a now privatized urban<br />
life. A regulated, admittedly alluring space allocation plan with controlled access<br />
seemed to take over important functions of the city. Coincidences were thus excluded<br />
as effectively as possible.<br />
common spaces used by all generations of the family, determined the decision for<br />
the layout of Hakan’s home. In short, traditional layouts were abandoned in adaptation<br />
processes to a greater need for individual space.<br />
Two of the houses Ali planned and built exceeded the size of surrounding<br />
houses in the respective settlements (8). He built the first house for his parents,<br />
this study seeks to initiate a reinterpretation and renegotiation of collective<br />
Reclaiming the City!<br />
his own family, and planned the top floor to be a guesthouse (9). While the<br />
urban spaces. In this process, circumstances of the imperfect, the informal,<br />
In the past few years, the value of free, undefined city spaces, and of fleeting<br />
upper units were carefully planned applying traditional layouts, his parents’ unit<br />
and the spontaneous must be recognized, preserved, and developed as a<br />
and mobile urban building blocks is being rediscovered not only by planners and<br />
on the ground floor was fitted into the remaining space that was left over after<br />
positive quality of future metropolises.<br />
architects. These phenomena are increasingly appearing in the current discourse<br />
designating two rooms toward the street for shop activities.<br />
9<br />
118 Reconstructing Home: Social and Spatial Practices of Turkish 119<br />
6
100 m<br />
98 99<br />
Architektur Städte<br />
Beijing Danwei<br />
Industrial Heritage in the<br />
Contemporary City<br />
englisch<br />
Michele Bonino / Filippo de Pieri (Hg.)<br />
Broschur<br />
16,5 x 24 cm<br />
192 Seiten mit 18 farb.<br />
und 102 s/w Abb. und Plänen<br />
EUR (D) 28,00<br />
ISBN 978-3-86859-382-2<br />
Bereits erschienen<br />
Danwei – das waren Stadtviertel in China, die<br />
sich durch eine enge Verbindung von Arbeiten,<br />
Wohnen und sozialen Einrichtungen auszeichneten.<br />
Sie sind physisches Zeugnis der<br />
sozialistischen Stadtorganisation und bieten<br />
damit eine Stadterfahrung, die zwischen den<br />
hutongs der kaiserlichen Hauptstadt und den<br />
Superblocks der heutigen Metropole vermittelt.<br />
Im Gegensatz zu ausgedienten Industrieanlagen<br />
in westlichen Städten, die häufig<br />
die Kontinuität und Maßstäblichkeit der Stadtstruktur<br />
stören, besitzen die danwei einen viel<br />
engeren Bezug zur historischen, aber auch zur<br />
heutigen Stadt.<br />
Im heutigen Peking stellen die danwei ein<br />
einzigartiges stadtplanerisches Experimentierfeld<br />
dar. Beijing Danwei befasst sich mit der<br />
Geschichte und Zukunft ehemaliger danwei<br />
und bietet beispielhaft Strategien für den Umgang<br />
mit dem industriellen Erbe. Fallbeispiele<br />
verdeutlichen die mit einer Umwandlung<br />
zusammenhängenden Probleme und zeigen<br />
Perspektiven der Nutzung sowie der urbanen<br />
Erneuerung Pekings auf.<br />
Mit einem Bildessay von Jia Yue und Maria<br />
Paola Repellino. Dieses Buch entstand durch<br />
eine Zusammenarbeit des Politecnico di Torino<br />
mit der Tsinghua-Universität in Peking.<br />
Transformation of Industrial Layout in the Spatial Planning of Beijing<br />
Beijing No. 2 Textile Factory<br />
Liu Jian<br />
ed. Maria Paola Repellino<br />
9<br />
8<br />
9<br />
1<br />
9 – Industrial layout in<br />
The adoption of several solutions for urban renewal can 32<br />
the urban area of Beijing<br />
be attributed to different reasons. proposed The by the proximity Master to the<br />
Planning Scheme for Urban<br />
Central Business District (CBD) and the strategic position<br />
Construction of Beijing in<br />
in the International Media Corridor 1982 (illustrated have certainly light favored<br />
blue)<br />
the choice of reconverting the industrial spaces of the<br />
1 Jiuxianqiao, 2 Tonghui River North<br />
No. 2 Textile Factory into a cultural & South, 3 Dingfuzhuang, and creative 4 Fatou, 5 district<br />
Dahongmen, 6 Fengtai, 7 Yamenkou, 8<br />
able to attract capital and new economic investment.<br />
Shijingshan, 9 Tsinghe<br />
Moreover, the modest scale of the Industrial industrial Area plant and the<br />
Residential Area<br />
reduced soil pollution contributed to a rapid conversion.<br />
Railway Yard<br />
The choice of different types of interventions Storage Area is also linked<br />
Green Area<br />
to the consequent change of land-use and land value.<br />
With the transformation of the No. 1 and 3 Textile Factory<br />
into a new high-density settlement, the inhabitants have<br />
received economic compensation for the demolition<br />
of their old apartments and the relocation into new<br />
residences with higher standards. Thus, the change of<br />
market conditions has affected, on the one hand, the<br />
preference of the creative cluster formula for the renewal<br />
of the production area of the No. 2 Textile Factory, and, on<br />
the other hand, the lack of typological transformation for<br />
the residential area. The conversion of industrial spaces in<br />
Legend 3 Town has generated a significant increase in the<br />
production area<br />
residential area<br />
33<br />
34<br />
2<br />
land value and in the market value of the factory. 2<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
The No. 2 Textile Factory is an example of a complex<br />
integration between its parts and the city. The urban<br />
change involves not only the space but also society. The<br />
closure of the industrial plant breaks the relationship<br />
between workers and factory. In the absence of labor,<br />
the living situations of the inhabitants of the danwei<br />
necessarily vary, so that today we can see the juxtaposition<br />
of very different living conditions.<br />
The last textile factory remaining in Beijing, the No. 2<br />
Textile Factory preserves the urban memory through<br />
the juxtaposition of successful regenerated places and<br />
spaces waiting to be transformed, expressing all of the<br />
urban potential of the industrial danwei.<br />
2 Xia, Tian: “Lai jin chuang yi<br />
chan ye yuan she ji xiao jie”<br />
[Summary on the Design of<br />
Legend Town], Urbanism and<br />
Architecture. No. 3, 2012, pp.<br />
45–49.<br />
32 – Boundaries<br />
33 – Legend Town Culture<br />
Creative Industry Park<br />
34 – The production area<br />
after the renovation<br />
52 53<br />
7
Architektur Tendenzen<br />
The Participatory<br />
City<br />
Englisch<br />
Yasminah Beebeejaun (Hg.)<br />
Broschur<br />
16,8 x 24 cm<br />
ca. 192 Seiten mit ca. 100 farb. Abb.<br />
EUR (D) 28,00<br />
ISBN 978-3-86859-375-4<br />
januar <strong>2016</strong><br />
„Partizipation“ steht bereits seit den 1960er<br />
Jahren im Fokus der Stadtforschung. Doch erst<br />
im letzten Jahrzehnt haben sich quer durch die<br />
Disziplinen neue Forschungsaspekte und kritische<br />
Debatten zu diesem Thema entwickelt.<br />
Die sich verändernde Rolle der Planer, die Ablehnung<br />
traditioneller Entscheidungsprozesse<br />
und die Entstehung von Grassroots-Initiativen,<br />
soziale Unterschiede, die sich in urbanen<br />
Strukturen manifestieren, und drängende ökologische<br />
Herausforderungen – all dies sind Themen,<br />
die das Feld neu bestimmen.<br />
The Participatory City ist die erste internationale<br />
und interdisziplinäre Textsammlung, die<br />
die ganze Bandbreite des Diskurses innerhalb<br />
eines weitgefassten geografischen Rahmens<br />
darstellt. Beispiele aus Chicago, Detroit, London,<br />
Mexico City oder Bangalore vermitteln<br />
ganz unterschiedliche Erfahrungen mit öffentlicher<br />
Partizipation. Den aktuellen Stand der<br />
Debatten zeigen Beiträge von Experten zu<br />
Themen wie sozialem Wohnungsbau, Landnutzungspolitik,<br />
Rechten von Migranten, Umweltproblemen<br />
und Gesundheitsfragen. Sie<br />
bieten einen Ausblick auf eine zukünftige partizipative<br />
Stadtentwicklung.<br />
8
Architektur Städte<br />
DIE SIEDLUNG IN DER<br />
STADT<br />
Umformulierung eines<br />
ungeliebten Raummodells<br />
Deutsch<br />
Volker Kleinekort / Astrid Schmeing<br />
Klappenbroschur<br />
17 x 24 cm<br />
ca. 192 Seiten mit ca. 100 farb. Abb.<br />
EUR (D) 32,00<br />
ISBN 978-3-86859-395-2<br />
Juni <strong>2016</strong><br />
Der Siedlungsbau der Nachkriegsmoderne hat<br />
keinen guten Ruf, folgen die Zeilenbauten in<br />
ihrer monostrukturellen Anlage doch der funktionalistischen<br />
Idee einer aufgelockerten Stadt<br />
und nicht dem heute geltenden urbanen Leitbild<br />
von Dichte, Durchmischung und Vielfalt.<br />
Auch hinsichtlich ihrer Bausubstanz sind diese<br />
Siedlungen in die Jahre gekommen. Aus ihrer<br />
negativen Wahrnehmung heraus werden sie<br />
vielerorts entweder überformt oder, im Falle<br />
einer Sanierung, zumeist nur nach energetischen<br />
Aspekten verändert. Doch beide Lösungen<br />
werden den Nachkriegssiedlungen in keiner<br />
Weise gerecht.<br />
Diese Publikation stellt die Frage nach dem<br />
Wohnen in Siedlungen der Nachkriegszeit neu<br />
und will damit deren urbane Potenziale ins<br />
Blickfeld rücken. Anhand detaillierter Analysen<br />
ausgewählter Siedlungen werden integrierte<br />
Entwicklungsmöglichkeiten und Umbaustrategien<br />
definiert. Diese gehen über die übliche<br />
Praxis einer architektonischen Sanierung hinaus,<br />
denn sie begreifen die Siedlungen als urbanes<br />
Element von Stadt und tragen dadurch<br />
auch zu einem erweiterten Verständnis von<br />
städtischem Raum bei.<br />
9
Architektur Tendenzen<br />
Urbane<br />
Transformationslandschaften<br />
Deutsch/Englisch<br />
Internationales Doktorandenkolleg –<br />
Forschungslabor Raum (Hg.)<br />
Broschur<br />
17 x 24 cm<br />
ca. 320 Seiten mit ca. 150 Abb.<br />
EUR (D) 32,00<br />
ISBN 978-3-86859-385-3<br />
September <strong>2016</strong><br />
Unser Lebensraum unterliegt einem permanenten<br />
Wandel: Tiefgreifende Veränderungen<br />
in den Bereichen Mobilität, Umwelt, Demografie,<br />
Energie und nicht zuletzt Klima erfordern<br />
zunehmend neue Strategien und Konzepte bei<br />
der räumlichen Planung und der Transformation<br />
unserer urbanen Landschaften.<br />
Diese Publikation präsentiert tragfähige innovative<br />
und ganzheitliche Lösungsansätze<br />
für die Entwicklung solcher Transformationslandschaften,<br />
die von sechs renommierten<br />
Hochschulen im Rahmen des internationalen,<br />
fachübergreifenden Doktorandenkollegs<br />
„Forschungslabor Raum“ erarbeitet wurden.<br />
Das Themenspektrum umfasst dabei<br />
neben Raumplanung, Städtebau und Quartiersplanung<br />
sowie neuen Nutzungs- und<br />
Bebauungstypologien auch die Rolle von<br />
Infrastrukturen in Gestaltungsprozessen. In<br />
wissenschaftlichen Experimenten werden die<br />
Auswirkungen von Handlungen und Entscheidungen<br />
für urbane Transformationslandschaften<br />
aufgezeigt.<br />
10
pioneers And Heirs<br />
Architektur Tendenzen<br />
Territories in Crisis<br />
Architecture and Urbanism<br />
Facing Changes in Europe<br />
englisch<br />
Cristina Bianchetti / Elena Cogato Lanza /<br />
Agim Enver Kercuku / Angelo Sampieri /<br />
Angioletta Voghera (Hg.)<br />
Broschur<br />
16,5 x 24 cm<br />
328 Seiten mit ca. 120 Abb.<br />
EUR (D) 38,00<br />
ISBN 978-3-86859-383-9<br />
Dezember 2015<br />
Europas gegenwärtige Krise ist zugleich eine<br />
Krise der europäischen Stadt. Die ökonomische,<br />
soziale und politische Unsicherheit hat unsere<br />
Wahrnehmung von Territorien, Institutionen<br />
und Lebensformen verändert und die komplexe<br />
Interaktion im europäischen Raum auf dramatische<br />
Weise geschwächt. Das gefährdet<br />
auch die Gestaltung unseres Lebensraums.<br />
Doch aus der Krise erwachsen neue Chancen<br />
– für städtische Transformationen, neue urbane<br />
Praktiken und Möglichkeiten der Partizipation.<br />
Auf der Basis von Fallstudien aus Italien,<br />
Frankreich, Spanien, Belgien oder der Schweiz<br />
reflektiert Territories in Crisis die zahllosen<br />
Herausforderungen der Krise aus historischer,<br />
soziologischer und ökonomischer Perspektive<br />
und setzt sie in Relation zu existierenden und<br />
möglichen Formen des Urbanen. Ziel der Publikation<br />
ist es, im Zeitalter der Krise ein neues<br />
europäisches Rahmenwerk für Architektur und<br />
Stadtplanung zu entwickeln.<br />
type A<br />
120 sq.m<br />
type D<br />
100 sq.m<br />
type D<br />
72 sq.m<br />
type C<br />
82 sq.m<br />
type G (duplex)<br />
120 sq.m<br />
271<br />
it is even easier to see the gap between the needs of the population and the inhabited spaces<br />
which, in addition, are gradually being abandoned. There are two main reasons people<br />
have left the neighborhood: gradual aging of the population who came to live there in<br />
the sixties, and its peripheral location vis-à-vis the town center. Since it was designed to<br />
be a satellite neighborhood, Bellavista is located in a marginal area compared to the city<br />
of Ivrea. Links to the rest of the territory are ensured either by private transportation (the<br />
main transport mode) or public transport; a bus circles the perimeter of the neighborhood<br />
and then heads to the city center. However, the municipal administration—together<br />
with the GTT 4 —has recently changed the local transportation bus lines and routes,<br />
causing an increase in the number of buses needed to reach the city center, and thereby<br />
further penalizing the neighborhood and increasingly isolating it from the rest of the<br />
city. This is not only a disadvantage for the residents, but it is also contrary to principles<br />
promoting efficient and accessible urban transportation—e.g., the Leipzig Charter—and<br />
multidimensional, integrated, environmental, economic, and social urban development to<br />
support neighborhoods in crisis.<br />
type F<br />
82 sq.m type F + A<br />
92 sq.m<br />
During the current socioeconomic crisis and its ensuing social insecurity due to the<br />
erosion of the société salariale protection systems (Castel 2004), people are unable to deal<br />
individually with some life events: for example, the redesign and refunctionalization of the<br />
interiors of buildings or external spaces. They group together by reembedding (Giddens<br />
1990) and look to alternate design procedures and financing. In recent months, these<br />
are the kind of interventions enacted in the Bellavista neighborhood—for example, the<br />
elimination of architectural barriers and the promotion of age-oriented behavior and use of<br />
the houses. These interventions have been financed by the Programma Housing initiated<br />
by the Compagnia di San Paolo Bank, 5 and executed by the Casematte Association in<br />
collaboration with Seldon Ricerche. Other examples are reuse interventions in public spaces<br />
by groups of inhabitants.<br />
3 Bellavista. Neighboorhood types © Agim Kërçuku<br />
Actions in Fieri: Heritization and recovery practices<br />
Given the situation, Bellavista needs revitalization and enhancement of its architectural<br />
heritage and open spaces, because the latter—more than any other element—clearly qualify<br />
and effectively structure the neighborhood. As part of a broader concept of inhabitable<br />
space, it links full and empty, interior and exterior, and domestic and urban spaces. If we<br />
consider that the quality of public space is the best terrain on which to rebuild relations<br />
between citizens, politics, trade, and production, then this space in Bellavista does not reflect<br />
this idea, at least with regard to the relations between public authorities and its inhabitants.<br />
In fact, despite its many open spaces it is difficult to distinguish an “urban living for man”<br />
and the true meaning of human existence as the “humanization of space” as intended by<br />
Adriano Olivetti (Ferrarotti 2001). Two kinds of interventions have recently been executed<br />
in the neighborhood. On the one hand, the recovery and maintenance of spaces and<br />
outdoor facilities by the inhabitants; on the other, policies and projects acknowledging<br />
11
Architektur Tendenzen<br />
Limits<br />
Space as Resource<br />
englisch<br />
Vanessa Miriam Carlow<br />
Broschur<br />
16,5 x 24 cm<br />
ca. 256 Seiten mit 100 Abb.<br />
EUR (D) 29,80<br />
ISBN 978-3-86859-408-9<br />
April <strong>2016</strong><br />
Raum ist eine nicht-erneuerbare Ressource.<br />
Doch was geschieht, wenn diese Ressource<br />
knapp wird und Städte nicht mehr expandieren<br />
können? Ist es möglich, eine räumliche Entwicklung<br />
ohne Ausdehnung zu denken?<br />
Zwei räumlich eingeschränkte Städte in Europa<br />
– West-Berlin zu Zeiten der Berliner Mauer von<br />
1961 bis 1989 und London, das seit 1958 von<br />
einem Grüngürtel umschlossen ist – verdeutlichen<br />
die Konsequenzen und Notwendigkeiten<br />
eines solchen Szenarios. Begreift man beide<br />
Fälle als Folge räumlicher Begrenzungsstrategien,<br />
so liefern sie Einblicke in die Herausforderungen,<br />
aber auch das Potenzial, die solche<br />
Begrenzungen in der Praxis mit sich bringen.<br />
Sie zeigen, wie räumlich eingeschränkte Städte<br />
neue Wege gehen, ihre eigene Form, Struktur<br />
und Ästhetik zu finden und wie daraus Innovationen<br />
in der Planungskultur resultieren.<br />
Anhand von umfangreichem Kartenmaterial<br />
und Analysen untersucht Limits: Space as Resource<br />
die räumliche Komponente der komplexen<br />
Frage einer Nachhaltigkeit im urbanen<br />
Maßstab, um schließlich zu einem vertieften<br />
und zugleich verfeinerten Verständnis einer<br />
nachhaltigen Stadtentwicklung beizutragen.<br />
12
Architektur Urbaner Raum<br />
Urban Agriculture<br />
Europe<br />
Englisch<br />
Frank Lohrberg / Lilli Lička / Lionella<br />
Scazzosi / Axel Timpe (Hg.)<br />
Broschur<br />
21 x 27,5 cm<br />
256 Seiten mit ca. 200 farb. Abb.<br />
EUR (D) 29,80<br />
ISBN 978-3-86859-371-6<br />
Dezember 2015<br />
Was kann die Landwirtschaft zur nachhaltigen<br />
Entwicklung europäischer Städte beitragen?<br />
Wie können durch Acker- und Gartenbau vitale<br />
Stadträume mit neuen sozialen und ökologischen<br />
Qualitäten geschaffen werden, die auch<br />
ökonomisch tragfähig sind? Urban Agriculture<br />
Europe ist die erste umfassende, transdisziplinäre<br />
Publikation zu urbaner Agrikultur in Europa.<br />
Über bekannte Beispiele urbaner Nutzgärten<br />
in westeuropäischen Metropolen hinaus<br />
werden innovative Formen der Landwirtschaft<br />
am Stadtrand untersucht und Erfahrungen aus<br />
Ost- und Südeuropa eingebracht. Die Beiträge<br />
nähern sich aus sozialwissenschaftlicher, ökonomischer,<br />
agrarökologischer und stadtplanerischer<br />
Sicht der Urbanen Agrikultur und thematisieren<br />
die Rollen von Bürgern, Akteuren<br />
und Politik ebenso wie Betriebsmodelle und<br />
Planungsinstrumente. Fallstudien aus Barcelona,<br />
Dublin, Genf, Mailand, Sofia, Warschau<br />
und der Metropole Ruhr ermöglichen einen<br />
vergleichenden Blick auf die europäische Praxis.<br />
Statements von Akteuren und Handlungsempfehlungen<br />
für Städte und Regionen runden<br />
den Band ab.<br />
13
Architektur Städte<br />
Neue Reihe: Perspectives in Metropolitan Research [WUI38]<br />
Die Reihe „Perspectives in Metropolitan Research“ wird herausgegeben von Gesa Ziemer, Vizepräsidentin für Forschung an der HafenCity<br />
Universität Hamburg (HCU).<br />
Metropolen gelten als Zukunftslabore und Experimentierfelder<br />
für bauliche und gesellschaftliche Entwicklungen – vielschichtige<br />
Herausforderungen zwingen sie dazu, sich immer wieder neu zu<br />
erfinden. Sie sind durchzogen von komplexen und dynamischen<br />
Kräftefeldern, die Kommunikation, kritisch-konstruktives Denken,<br />
Aushandlungsprozesse und Lösungsvorschläge erfordern. Die Reihe<br />
Perspectives in Metropolitan Research untersucht diese Entwicklungen<br />
anhand von überraschenden Nischenthemen, die jeweils prozessorientiert<br />
diskutiert und durch handlungsleitende Überlegungen<br />
ergänzt werden.<br />
Perspectives in Metropolitan Research ist ein gemeinsames Publikationsprojekt<br />
der HafenCity Universität Hamburg und der ZEIT-Stiftung<br />
Ebelin und Gerd Bucerius. Die Ausrichtung der Reihe spiegelt<br />
das Zusammenspiel der Disziplinen und die geistige Haltung innerhalb<br />
der HCU wider: Publiziert werden Themenbände, welche die<br />
geplante, gebaute, vermessene und gelebte Umwelt mit ihren sozialen,<br />
wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Aspekten in Verbindung<br />
setzen und reflektieren. Einmal im Jahr erscheint ein Band mit<br />
jeweils wechselnden Herausgeberschaften.<br />
14
146 Perspectives in Metropolitan Research<br />
Architektur Städte<br />
Perspectives in Metropolitan<br />
Research 1<br />
Self-induced<br />
Shocks: Megaprojects<br />
and<br />
Urban Development<br />
Englisch<br />
Gernot Grabher / Joachim Thiel (Hg.)<br />
Broschur<br />
16,5 x 24 cm<br />
224 Seiten mit ca. 100 Abb.<br />
EUR (D) 29,80<br />
ISBN 978-3-86859-370-9<br />
Bereits erschienen<br />
Die Geschichte der jüngsten Großprojekte in<br />
Deutschland ist in weiten Teilen eine Geschichte<br />
von Misserfolgen. Hinlänglich bekannte Beispiele<br />
wurden zum Sinnbild für Planungsfehler,<br />
kostspielige Mehrausgaben und übermäßige<br />
Verzögerungen. Trotz dieser systembedingten<br />
Risiken, die den massiven, hierarchisch<br />
gesteuerten Eingriffen in die urbane Struktur<br />
innewohnen, haben Großprojekte seit jeher einen<br />
entscheidenden Anteil an der Entwicklung<br />
von Städten. Als „selbstinduzierte Schocks“<br />
schaffen sie einen Ausnahmezustand, der äußerst<br />
effektiv zu einer konzentrierten Bündelung<br />
von Finanzen, Expertise und öffentlicher<br />
Aufmerksamkeit führt. So können Ziele verwirklicht<br />
werden, die in der alltäglichen Praxis<br />
nicht erreichbar wären.<br />
Diese Publikation untersucht mit internationalem<br />
Fokus den inhärenten Zwiespalt von<br />
Großprojekten als Motor der urbanen Transformation<br />
einerseits und als potenzielle Auslöser<br />
unkontrollierbarer Dynamiken andererseits. Sie<br />
beleuchtet verschiedene Formen und Facetten<br />
von Großprojekten: als Mittel zur Stadtentwicklung,<br />
als temporäre Großereignisse, als organisatorische<br />
Herausforderungen und als Elemente<br />
einer sich wandelnden Stadtentwicklung im<br />
Kontext von „Eco-Cities“ und „Smart Cities“.<br />
15
22 23<br />
Architektur Häuser<br />
Haus Ideal –<br />
The Making of<br />
Von der Idee zur Idee.<br />
Bemerkungen zur Entwurfslehre<br />
deutsch/Englisch<br />
Oda Pälmke<br />
Mit einem Essay von Christopher Dell<br />
Hardcover<br />
13 x 19,5 cm<br />
112 Seiten mit 120 farb. Abb.<br />
EUR (D) 18,00<br />
ISBN 978-3-86859-365-5<br />
Bereits erschienen<br />
Überzeugender und anschaulicher als in The<br />
Making of Haus Ideal kann man die Suche<br />
nach der richtigen Form in der Architektur<br />
wohl kaum darstellen. Der Prozess des Entwerfens<br />
wird am Beispiel von Erst- und Arbeitsmodellen<br />
gezeigt, die sich durch stetige<br />
Aufgabenwiederholung und subtile Anforderungsverschiebungen<br />
immer wieder verändern<br />
und entwickeln. Dieser performative<br />
Formfindungsprozess generiert in acht aufeinander<br />
aufbauenden Sequenzen vom Erstlingsmodell<br />
bis zur endgültigen Form kontinuierlich<br />
miteinander verwandte alternative Lösungen.<br />
Dabei beeindruckt die fortwährende Verfeinerung<br />
eines Entwurfs ebenso wie die manchmal<br />
skulpturale, manchmal erzählerische Originalität<br />
der Objekte, die in der Frühphase des<br />
Prozesses entstehen. Es ist dabei keine Überraschung,<br />
dass die letzte, endgültige Form am<br />
Ende nicht immer die ideale ist. Aber in Haus<br />
Ideal bleiben alle ursprünglichen Möglichkeiten<br />
erhalten.<br />
Der gestempelte Abdruck lädt ein zur Deutung oder Interpretation.<br />
Ist dies noch eine Signatur oder schon ein Grundriss?<br />
The imprint invites interpretation and speculation. Is it still a signature<br />
or already a floor plan?<br />
28 29<br />
16
Architektur Tendenzen<br />
Concept<br />
A Dialogic Instrument in<br />
Architectural Design<br />
Englisch<br />
Carolin Stapenhorst<br />
Broschur<br />
16,5 x 24 cm<br />
ca. 192 Seiten mit 65 Abb.<br />
EUR (D) 32,00<br />
ISBN 978-3-86859-364-8<br />
März <strong>2016</strong><br />
Konzept – das ist ein Kernbegriff im architektonischen<br />
Diskurs. Doch allzu oft wird er unpräzise<br />
oder zu reinen Marketingzwecken verwendet.<br />
Aber was ist das eigentlich, ein Konzept?<br />
Zwischen Entwurfstheorie und Entwurfspraxis<br />
angesiedelt, verfolgt diese Publikation die begriffshistorische<br />
Definition des Konzepts in der<br />
Architektur und entwickelt daraus eine ganz<br />
eigene, gezielt instrumental-operativ angelegte<br />
Definition. Sie führt das Konzept in der Architektur<br />
auf sein strategisches Potenzial in der<br />
Entscheidungsfindung des Entwurfsprozesses<br />
zurück: In dem sich verändernden Berufsfeld<br />
des entwerfenden Architekten finden Entscheidungsfindungen<br />
immer häufiger in multidisziplinären<br />
Gruppen statt. Hierbei kann das<br />
Konzept als dialogisches Instrument dienen,<br />
das die Möglichkeit bietet, heterogene Informationen<br />
aus ganz unterschiedlichen Wissensbereichen<br />
zu verarbeiten. Die konzeptionell<br />
wirksame Darstellung ausgewählter Informationen<br />
wird dabei zu einer relevanten Schnittstelle<br />
im Entwurfsprozess, was die Qualität<br />
des Entwurfs entscheidend beeinflusst.<br />
17
Architektur Tendenzen<br />
Architektur und<br />
Resonanz<br />
DEUTSCH<br />
Christoph Metzger<br />
Broschur<br />
16,8 x 24 cm<br />
192 Seiten mit ca. 14 farb. und 50 s/w Abb.<br />
EUR (D) 29,80<br />
ISBN 978-3-86859-270-2<br />
Bereits erschienen<br />
Gebäude und Räume ähneln Instrumenten:<br />
Architektonische Körper sowie deren Material,<br />
Oberflächen und Anordnungen erzeugen<br />
Resonanzen und wirken so sensorisch auf den<br />
Menschen. Diese Vorstellung von Architekturen<br />
als Klangkörper wurde im Zeichen einer<br />
rein funktionalistischen Architektur sowie eines<br />
Historismus der Proportionen bisher zumeist<br />
vernachlässigt. Ausgehend von Kunstinstallationen<br />
ab der Mitte des 20. Jahrhunderts,<br />
die sich vermehrt mit Phänomenen der Klangkunst<br />
und der sinnlichen Wahrnehmung befassen,<br />
wird hier eine Architekturgeschichte der<br />
Resonanzwirkungen entwickelt, die auf das<br />
einzelne Haus und dessen Monofonie ebenso<br />
eingeht wie auf die Polyfonie des Stadtraums.<br />
Architektur und Resonanz stellt die Frage nach<br />
„guter Architektur“ für unsere Zeit neu im<br />
Hinblick auf akustische und multisensorische<br />
Experimente und Theorien der Moderne und<br />
zeigt Planungsansätze auf, bei denen wieder<br />
eine ganzheitliche Ansprache aller menschlichen<br />
Sinne im Zentrum steht.<br />
18
Architektur Tendenzen<br />
Architektur +<br />
Analyse 6<br />
Popular Terms<br />
in Architecture:<br />
A Dictionary<br />
Englisch<br />
Anselm Wagner (Hg.)<br />
Broschur<br />
16,5 x 22,5 cm<br />
ca. 256 Seiten mit ca. 60 s/w Abb.<br />
EUR (D) 24,80<br />
ISBN 978-3-86859-394-5<br />
September <strong>2016</strong><br />
Begriffe wie Atmosphäre, Baukultur, Green Architecture,<br />
Heterotopie, Parametrismus, Performanz,<br />
Raumaneignung, Smart City, Third<br />
Space oder die omnipräsente Nachhaltigkeit<br />
prägen den zeitgenössischen Architekturdiskurs.<br />
Doch was steckt eigentlich hinter diesen<br />
Schlagworten? Durch die inflationäre Nutzung<br />
zu PR-Zwecken verliert sich oftmals die ursprüngliche<br />
Bedeutung – die Begriffe werden<br />
zu nahezu beliebig einsetzbaren Worthülsen.<br />
Auf jeden Fall handelt es sich um Modebegriffe,<br />
die eine eminent ideologische Funktion<br />
besitzen und uns viel über die zeitgenössische<br />
Architektur und ihren gesellschaftlichen Kontext<br />
verraten. Popular Terms in Architecture<br />
analysiert und erläutert 30 dieser Begriffe in<br />
knappen, allgemein verständlichen Essays,<br />
die von internationalen Fachleuten verfasst<br />
worden sind. Das Wörterbuch richtet sich an<br />
Architekten und Studierende der Architektur<br />
ebenso wie an architekturinteressierte Laien.<br />
Anselm Wagner ist Professor für Architekturtheorie<br />
an der Technischen Universität Graz.<br />
19
Architektur Landschaft<br />
Landscript 5<br />
Material Culture<br />
Assembling and<br />
Disassembling Landscapes<br />
Englisch<br />
Jane Hutton (Hg.)<br />
Broschur<br />
16 x 22 cm<br />
Ca. 240 Seiten mit zahlr. Abb.<br />
EUR (D) 29,80<br />
ISBN 978-3-86859-214-6<br />
september <strong>2016</strong><br />
Landscript 5 untersucht Landschaftsarchitektur<br />
vom Standpunkt einer Material Culture.<br />
Die interdisziplinären Beiträge des Buches<br />
verstehen Landschaften als zeitweilige Ansammlungen<br />
lokal vorhandener sowie herbeigeschaffter<br />
Stoffe. Sie werden zwar durch<br />
die Arbeitskraft und gestalterische Intelligenz<br />
des Menschen errichtet und erhalten,<br />
zugleich aber durch ständig sich wandelnde<br />
kulturelle Gegebenheiten und bedingt kontrollierbare<br />
Naturkräfte beeinflusst. Bauplätze<br />
etwa mögen begrenzte Areale sein, ihre<br />
„materialen Beziehungen“ – vom Transport<br />
der Rohstoffe und Konstruktionsgüter bis<br />
hin zu globalen Wasserkreisläufen – kennen<br />
jedoch keine Grenzen. Landschaften werden<br />
so zu einem eindrücklichen Modell der Beziehung<br />
Mensch-Natur. Zugleich sind sie selbst<br />
Mensch-Natur-Beziehungen, da sie die Gestaltung<br />
unseres Lebensraums repräsentieren<br />
und ermöglichen. Die Publikation beschäftigt<br />
sich mit der ästhetischen Bedeutung und den<br />
entwerferischen Möglichkeiten einer solchen<br />
Material Culture.<br />
Bereits Erschienen:<br />
L a n d s c r i p t 2 expLores the<br />
visuaL measuring oF ordinary Landscapes<br />
in documentary and essay<br />
FiLms. in a series oF phenomeno-<br />
LogicaL FiLm anaLyses, this book<br />
examines the potentiaL oF the moving<br />
image to conceive and to inFLuence<br />
the compLex meaning(s) attributed<br />
to Landscapes in our society.<br />
L 2<br />
FiLmic mapping<br />
L a n d s c r i p t<br />
2<br />
FiLmic<br />
mapping<br />
Fred truniger<br />
ISBN 978-3-86859-210-8<br />
EUR (D) 28,00<br />
ISBN 978-3-86859-211-5<br />
EUR (D) 28,00<br />
ISBN 978-3-86859-212-2<br />
EUR (D) 34,80<br />
20
Architektur Landschaft<br />
Mensch und<br />
Landschaftsarchitektur<br />
Deutsch<br />
Juliane Ketzer / Sebastian Feldhusen<br />
(Hg.)<br />
Hochschule Osnabrück<br />
Studienbereich Landschaftsarchitektur<br />
Studiengang Freiraumplanung<br />
Broschur<br />
16 X 24 cm<br />
ca. 208 Seiten mit farb. Abb.<br />
EUR (D) 29,80<br />
ISBN 978-3-86859-405-8<br />
Dezember 2015<br />
Wozu überhaupt Landschaftsarchitektur? Die<br />
Antwort innerhalb des Faches lautet mehr oder<br />
weniger einhellig: für den Menschen. Doch<br />
wer oder was ist mit „Mensch“ gemeint? Die<br />
Gesellschaft, die Bewohner einer Stadt, eines<br />
Quartiers, eines Hauses oder eine bestimmte<br />
Person? Ist ein allgemeiner, idealer oder individueller<br />
Mensch gemeint, wenn Freiräume wie<br />
Plätze, Parks, Gärten oder Promenaden entworfen,<br />
realisiert, vermittelt und kritisiert werden?<br />
Und welche Rolle spielt der Landschaftsarchitekt<br />
dabei selbst?<br />
Der Mensch begegnet der Landschaftsarchitektur<br />
im Alltag zumeist, indem er sie erlebt:<br />
Man berührt die Landschaftsarchitektur und<br />
wird zugleich von ihr berührt. An die Art dieser<br />
Berührung werden allerdings unterschiedliche<br />
Ansprüche gestellt. Wie reagiert die Landschaftsarchitektur<br />
auf diese Ansprüche und<br />
wie begründet sie ihre Reaktion? Die Beiträge<br />
dieser Publikation gehen diesen und weiteren<br />
Fragen im Spannungsverhältnis von „Mensch<br />
und Landschaftsarchitektur“ nach – deskriptiv,<br />
theoretisch und experimentell.<br />
21
22
Architektur Landschaft<br />
Parks entwerfen<br />
Berlins Park am Gleisdreieck<br />
oder die Kunst, lebendige<br />
Orte zu schaffen<br />
deutsch<br />
Leonard Grosch / Constanze A. Petrow<br />
Klappenbroschur<br />
21 x 25,5 cm<br />
ca. 192 Seiten mit 143 farb. und s/w<br />
Abb. und Plänen<br />
EUR (D) 29,80<br />
ISBN 978-3-86859-369-3<br />
November 2015<br />
Auch in Englisch lieferbar:<br />
ISBN 978-3-86859-381-5<br />
Landschaftsarchitektur kann mehr als ästhetisch<br />
innovativ sein: Sie kann zu gesellschaftlicher<br />
Integration, sozialer Stabilität und einem<br />
vitalen öffentlichen Leben beitragen. Wie aber<br />
wird ein Park zur intensiv bespielten Bühne,<br />
zum gut besuchten Alltagsort? Was führt zur<br />
„Wohltat der Lebendigkeit“ (Jane Jacobs)?<br />
Und was macht einen Park urban?<br />
Der Park am Gleisdreieck in Berlin – entstanden<br />
zwischen 2007 und 2014 – wurde von<br />
Bürgerinnen und Bürgern initiiert und im Dialog<br />
mit ihnen realisiert. Diese Publikation stellt<br />
die Prinzipien vor, die der Gestaltung des Parks<br />
zugrunde liegen. Sie bietet damit einen Werkzeugkasten<br />
für vielfältig nutzbare, zur Interaktion<br />
animierende und sinnlich ansprechende<br />
Großstadtparks. Darüber hinaus verortet das<br />
Buch den Park im zeitgenössischen Schaffen<br />
der Landschaftsarchitektur und zeigt, wie Besucher<br />
den Park am Gleisdreieck und seine<br />
Atmosphären wahrnehmen. Erkennbar wird<br />
in der Zusammenschau der Typus eines Bürgerparks<br />
des 21. Jahrhunderts: vielstimmig<br />
entwickelt, gestalterisch komplex und offen für<br />
Veränderung und Aneignung.<br />
23
Architektur Tendenzen<br />
Europa<br />
Gemeinsam wohnen<br />
Deutsch/ENglisch<br />
Wohnbund e. V. (Hg.)<br />
Broschur<br />
21 x 29,7 cm<br />
ca. 120 Seiten mit ca. 100 Abb.<br />
EUR (D) 25,00<br />
ISBN 978-3-86859-406-5<br />
NOVEMBER 2015<br />
Ausreichend bezahlbaren Wohnraum zu schaffen<br />
– vor allem in europäischen Ballungsräumen<br />
– ist eine der großen Herausforderungen<br />
unserer Zukunft und fordert neue Lösungen.<br />
Angesichts des demografischen Wandels,<br />
sich verändernder Familienstrukturen und eines<br />
wachsenden Umweltbewusstseins haben<br />
sich ganz neue Wohnformen in Europa<br />
entwickelt: gemeinsames Wohnen von Jung<br />
und Alt, Bewohnergenossenschaften, Seniorenwohnprojekte,<br />
Ökosiedlungen, integratives<br />
Wohnen oder Nachbarschaften im Quartier.<br />
Vor allem der Stellenwert des gemeinschaftlichen<br />
Wohnens wird sich vor dem Hintergrund<br />
gesellschaftlicher Traditionen und Rahmenbedingungen<br />
wie Wohnungspolitik und Wohnungsmarkt<br />
verändern. Dieses Buch bietet einen<br />
Einblick in das gemeinschaftliche Wohnen<br />
in elf europäischen Ländern – Österreich, die<br />
Schweiz, die Niederlande, Frankreich, Großbritannien,<br />
Tschechien, Dänemark, Schweden,<br />
Norwegen, Finnland und Deutschland – und<br />
präsentiert eine Vielzahl von beispielhaften<br />
Wohnprojekten mit ihren baulichen und sozialen<br />
Konzepten sowie ihren unterschiedlichen<br />
Trägerformen.<br />
24
Architektur Tendenzen<br />
Weiter wohnen<br />
Zukunftsfähige<br />
Wohnarchitektur in enger<br />
werdenden Städten<br />
Deutsch<br />
Hrsg. von der Akademie der Architekten-<br />
und Stadtplanerkammer Hessen /<br />
Martin Sommer<br />
Mit Texten von Alexandra Busch<br />
Beiträge von Robert Kaltenbrunner,<br />
Bettina Rudhof, Petra Hodgson<br />
Klappenbroschur<br />
22 x 28 cm<br />
ca. 160 Seiten mit ca. 300 Abb.<br />
EUR (D) 32,00<br />
ISBN 978-3-86859-384-6<br />
Dezember 2015<br />
Qualitätvolle Wohnarchitektur und ein qualitätvolles<br />
Wohnumfeld beeinflussen entscheidend<br />
die Lebensqualität. Doch gerade in Städten<br />
und Ballungsräumen fehlen oft Flächen für<br />
Neubauten, und das Bauen wird durch vielerlei<br />
Rahmenbedingungen und Vorgaben zunehmend<br />
komplexer. Wer heute Wohnungen plant<br />
und baut, muss steigende Anforderungen an<br />
Energieeffizienz, einen wachsenden Bedarf<br />
an barrierefreiem Wohnraum aufgrund des demografischen<br />
Wandels, Nutzungsflexibilität für<br />
sich wandelnde Lebensformen mit berücksichtigen.<br />
Denn das, was heute gebaut wird, ist<br />
für Jahrzehnte bestimmt. Wie kann, wie sollte<br />
Wohnungsbau im europäisch-urbanen Umfeld<br />
heute aussehen?<br />
WeiterWohnen gibt anhand von 16 beispielhaften<br />
Lösungen von Innen-, Außen- und Stadträumen,<br />
die im Rahmen des Architekturpreises<br />
„Auszeichnung vorbildlicher Bauten im<br />
Land Hessen 2014“ prämiert wurden, nützliche<br />
Anregungen für Neubau wie auch Umbau<br />
oder Sanierung. Begleitende Texte beleuchten<br />
den aktuellen Diskurs zum Thema Wohnungsbau<br />
aus verschiedenen Perspektiven.<br />
25
Architektur Design<br />
Konstruktion und<br />
Transformation<br />
Experimentelle Sitzmöbel<br />
aus Holz<br />
DEUTSCH<br />
Andreas Saxer / Mario Rinke (Hg.)<br />
Mit Beiträgen von Martin Krammer,<br />
Mario Rinke, Andreas Saxer, Christoph<br />
Schindler und Joseph Schwartz<br />
Klappenbroschur<br />
16 x 24 cm<br />
144 Seiten mit ca. 100 farb. Abb.<br />
EUR (D) 25,00<br />
ISBN 978-3-86859-409-6<br />
BEREITS ERSCHIENEN<br />
Entwerfen und konstruieren Sie ein Sitzmöbel<br />
aus Holz! Ein experimentelles Studienprojekt<br />
zum Möbelbau mit strukturellen Impulsen<br />
führte zu Holz mit unerwarteten Gesichtern:<br />
Holz als Gewebe, als Kleinstgitter, als dünner<br />
Hohlkörper, als skulpturales Stabgebilde,<br />
als weicher Stapel, als Feder, als Steckwerk<br />
oder als vernähtes Flächengebilde. Acht Studierende<br />
des Studiengangs Objektdesign der<br />
Hochschule Luzern – Design & Kunst und der<br />
Professur Tragwerksentwurf der Architekturabteilung<br />
der ETH Zürich zeigen Objekte zum<br />
Sitzen als Transformation von konstruktiven<br />
Prinzipien.<br />
26
Architektur Tendenzen<br />
wohnen ist<br />
tat–sache<br />
Annäherungen an eine<br />
urbane Praxis<br />
Deutsch<br />
Wohnbund e. V. (Hg.)<br />
Broschur<br />
21 x 29,7 cm<br />
ca. 224 Seiten mit ca. 100 Abb.<br />
EUR (D) 28,00<br />
ISBN 978-3-86859-407-2<br />
November 2015<br />
Was bedeutet es, zu „wohnen“? Mit welchen<br />
Wünschen ist Wohnen verbunden, wo<br />
und wie lassen sich diese realisieren? Wie<br />
viel „Eigenes“ braucht ein Wohnender; ob<br />
alleine, mit Partner, in Familien, WGs, generationsübergreifend<br />
oder alternativ? Wie lässt<br />
sich Zusammenleben organisieren? Welche<br />
ursprünglich dem Wohnen zugeschriebenen<br />
Tätigkeiten üben wir längst an anderen Orten<br />
aus, mit wem teilen wir diese ausgelagerten<br />
Wohnfunktionen?<br />
Diversifizierung und Unbeständigkeit in der<br />
Lebenswelt der Menschen verwischen zunehmend<br />
das Bild einer „Normalität“ von Wohnbedürfnissen.<br />
Der Frage, ob und wie aktuelle Entwicklungen<br />
auf unsere Wohnweisen wirken,<br />
gehen Studierende und Lehrende des Masterstudiengangs<br />
Urban Design der HCU Hamburg<br />
gemeinsam mit AkteurInnen aus Forschung<br />
und Praxis nach. Gemein ist ihnen dabei ein<br />
Blick auf die Praktiken des Wohnens, der die<br />
gebaute Umwelt immer in Beziehung mit den<br />
Handlungen der NutzerInnen setzt. Auf diese<br />
Weise werden die Tätigkeiten, Wirkungsgefüge<br />
und Voraussetzungen untersucht, durch die<br />
das Städtische alltäglich hervorgebracht wird.<br />
27
Architektur<br />
Praxis<br />
Grün hören,<br />
gelb denken<br />
Farbe verstehen<br />
Deutsch/Englisch<br />
Friederike Tebbe<br />
Hardcover<br />
18,5 x 26 cm<br />
ca. 160 Seiten mit ca. 100 Abb.<br />
EUR (D) 28,00<br />
ISBN 978-3-86859-410-2<br />
Mai <strong>2016</strong><br />
Kaum etwas bestimmt unseren Blick auf die<br />
Welt so stark wie Farbe. Sie unterscheidet,<br />
ordnet und rhythmisiert unsere Umgebung.<br />
Farbe ist ein Medium, das unser Empfinden<br />
stark beeinflusst und dabei sehr unterschiedlich<br />
und selten wirklich bewusst wahrgenommen<br />
wird. Kontext, allgemeine Sehgewohnheiten<br />
und subjektive Kriterien spielen bei der<br />
Empfindung und Bewertung von Farbe eine<br />
entscheidende Rolle. Was bedeutet dies für<br />
den Umgang mit Farbe als Gestaltungselement?<br />
Wie kann man lernen, das unbeständige<br />
Medium Farbe gezielter einzusetzen,<br />
was ist dabei zu berücksichtigen? Dieses<br />
Buch lädt ein, das Farbensehen zu erkunden<br />
und das eigene Farbspektrum zu erweitern,<br />
mit dem Ziel, durch einen bewussten Umgang<br />
mit Farbe auch gestalterisch kompetent<br />
agieren zu können. Praktische Übungen<br />
und Bildanalysen bieten Hilfe im Umgang<br />
mit einem schwer fassbaren und doch allgegenwärtigen<br />
Medium. Hinweise auf die Wirkungszusammenhänge<br />
von Farbe, Deutung<br />
und Raumerfahrung hinterfragen unsere Sehgewohnheiten,<br />
bieten Einblick in die eigene<br />
Wahrnehmungsarchitektur und bringen das<br />
Sehen in Bewegung.<br />
© Stephan Müller<br />
28
Architektur<br />
Zeitschrift<br />
SPEECH: Architekturmagazin [LS292]<br />
Herausgeber: Sergei Tchoban / Sergey Kuznetsov<br />
Chefredakteurin: Anna Martovitskaya<br />
SPEECH: ist ein zweisprachiges Architekturmagazin, das sich aktuellen<br />
Themen und Konzepten der zeitgenössischen Architektur<br />
widmet und diese im Hinblick auf Theorie und Praxis, Geschichte<br />
und Modernität, globale Trends und regionale Besonderheiten umfassend<br />
analysiert. Die jeweiligen Ausgaben konzentrieren sich auf<br />
ein einzelnes, direkt mit der aktuellen Architekturpraxis verknüpftes<br />
Thema. Bislang weder ausführlich dargestellte noch detailliert im<br />
Architekturdiskurs erörterte Themenkomplexe werden anhand zahlreicher<br />
internationaler und russischer Projekte eingehend diskutiert.<br />
Die Autoren sind Architekten, Architekturkritiker, Kulturexperten<br />
und Historiker ebenso wie Fachleute aus verschiedenen, mit der<br />
Architektur verbundenen Disziplinen.<br />
Die ersten zehn Ausgaben befassten sich mit den Grundlagen der<br />
Architektursprache (Detail, Farbe, Ornament, Materialität, Baukonstruktion)<br />
und Aspekten des urbanen Umfelds (Plätze, Wasser,<br />
genius loci). In den folgenden Ausgaben thematisierte SPEECH:<br />
spezifische Typologien der zeitgenössischen Architektur: Museen,<br />
sozialen Wohnungsbau, Metroarchitekturen, Architektur für Kinder<br />
und Sportarchitektur. Ab Ausgabe 16 wendet sich das Magazin erneut<br />
aktuellen Themen aus dem Bereich der Architektur zu.<br />
Alle Artikel in SPEECH: sind zweisprachig (Russisch und Englisch)<br />
und enthalten zahlreiche Abbildungen. SPEECH: erscheint<br />
seit 2008 zweimal jährlich, seit Ausgabe 13 in Zusammenarbeit<br />
mit dem <strong>JOVIS</strong> Verlag. Die Ausgaben 1–12 sind auf Anfrage beim<br />
<strong>JOVIS</strong> Verlag erhältlich.<br />
30
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16 17<br />
12–13 Фонари из стекла и кортен-стали над<br />
станцией «Фёвам тер» /<br />
Lights made of glass and сorten steel<br />
above the Fővam tér station<br />
14 «Фёвам тер». Разрез /<br />
szent Gellért tér. sectional drawing<br />
15 «Сент Геллерт тер». Разрез /<br />
Fővam tér. sectional drawing<br />
16 «Фёвам тер». План платформы /<br />
Fővam tér. platform plan<br />
17 «Фёвам тер». План уровня<br />
«Платформа + 1» /<br />
Fővam tér. plan of the “platform + 1”<br />
level<br />
Architektur Zeitschrift<br />
speech: 13:<br />
Metro/Subway<br />
Englisch/Russisch<br />
Klappenbroschur<br />
23,5 x 30 cm<br />
272 Seiten mit ca. 300 farb. Abb.<br />
EUR (D) 18,00<br />
ISBN 978-3-86859-840-7<br />
Bereits erschienen<br />
Im 21. Jahrhundert verwendet man „Metro“<br />
zunehmend im Zusammenhang mit Megastädten<br />
und großräumiger Urbanisierung. In<br />
der 13. Ausgabe von speech: wird die Metro<br />
jedoch vor allem als eigenständige architektonische<br />
Gattung und einzigartiger öffentlicher<br />
Raum betrachtet. Die moderne Metro ist<br />
schon längst nicht mehr lediglich ein Mittel,<br />
das Menschen auf dem schnellsten Wege<br />
an ihr Ziel bringt. Mehr als alle anderen Arten<br />
des öffentlichen Verkehrs bestimmt sie heute<br />
das architektonische Bild der Großstädte und<br />
steht für urbanen Komfort. Die Anlage und das<br />
Design moderner Stationen und Eingangsbereiche,<br />
die Möglichkeit, eine große Bandbreite<br />
von Funktionen in die Transportinfrastruktur<br />
zu integrieren und die Nutzung innovativer<br />
Technologien und Materialien sind nur einige<br />
der Aspekte, die unter der Überschrift „Metroarchitektur“<br />
beleuchtet werden. speech: 13<br />
stellt die schönsten Metrostationen vor, die<br />
in den letzten drei Jahren an den unterschiedlichsten<br />
Orten der Welt entstanden sind – von<br />
Rio de Janeiro und Chicago über Europa bis<br />
nach Dubai und Singapur.<br />
© Tamás Bujnovszky<br />
© Sporaarchitects<br />
© Sporaarchitects<br />
© Tamás Bujnovszky<br />
© Sporaarchitects © Sporaarchitects<br />
68 объект<br />
12/2014 speech:<br />
object<br />
69<br />
31
18, 19 Создав проект «экологического»<br />
детского сада, архитекторы<br />
воплотили в жизнь мечты о доступной<br />
и безопасной образовательной среде /<br />
in creating an "ecological"<br />
kindergarten, the architects have<br />
realized the dream of an accessible and<br />
safe educational environment<br />
20, 21 Ночной вид / night view<br />
19<br />
18<br />
© Hiroyuki Oki<br />
82 83<br />
20 «Съедобный школьный двор» в<br />
Бруклине, Нью-Йорк, 2013. Вид с<br />
высоты птичьего полета /<br />
Aerial view, Edible Schoolyard PS216,<br />
Brooklyn, New York, 2013<br />
21 Обучающая кухня и теплица /<br />
Kitchen classroom and greenhouse<br />
22–24 Стены украшены пиксельным<br />
цветочным узором /<br />
The walls are decorated with a pixelated<br />
flower pattern<br />
25 План / Plan<br />
26 Разрез / Section<br />
27 3D-модель / Model view<br />
менять и обогащать мировоззрение архитектора<br />
— так, наши сочетание разных масштабов<br />
21<br />
и использование промежуточных пространств<br />
впервые возникли именно в работе над детскими<br />
объектами.<br />
В Б Наверное, в процессе работы над этим<br />
проектом вам пришлось привлекать много<br />
самых разных консультантов?<br />
А А Мы работали непосредственно с заказчиком,<br />
который отличается большим вкусом<br />
и компетентностью. В свою очередь, заказчик<br />
работал с консультантами. Мне кажется, что,<br />
работая с консультантами напрямую, архитектор<br />
получает такое количество инструкций,<br />
что это может оказать негативное влияние<br />
на его креативность.<br />
Д В Вообще в процессе работы над Детским<br />
музеем заказчик не переставал повторять, что<br />
если мы решим три проблемы — коляски, умывальники<br />
и хранилище, — то по всем остальным<br />
22<br />
вопросам он всецело нам доверяет. Для колясок<br />
мы соорудили мини-гараж, который сделали зрелищным<br />
элементом фасада здания.<br />
В Б В Америке детские музеи имеют очень<br />
большую историю. Существуют даже ассоциации<br />
детских музеев. Как вы думаете,<br />
почему эти традиции возникли именно<br />
здесь?<br />
А А Именно здесь возник мир Диснея…<br />
Мне даже кажется порой, что детей изобрели<br />
именно в Америке. Я к тому, что вся культура<br />
для детей родилась здесь. В Европе родители<br />
не берут детей во многие места или с самого<br />
начала относятся к ним как к маленьким взрослым.<br />
Тогда как в Штатах придумали столько<br />
специальных сервисов для детей. Здесь весь<br />
мир вертится вокруг детей.<br />
В Б Один из таких необычных сервисов —<br />
«Съедобный школьный двор». Насколько<br />
я понимаю, это целая программа, в рамках<br />
которой вы реализовали уже два проекта —<br />
в Бруклине и Гарлеме.<br />
20<br />
20<br />
21<br />
it is very apparent how children's projects are able<br />
to change and enrich the worldview of architects —<br />
in this way, our combination of different scales<br />
and the use of in-between spaces originated in our<br />
work with children’s projects.<br />
V B You must have had to involve many<br />
different consultants in the process of<br />
working on this project?<br />
A A We worked directly with our client who is<br />
very sophisticated and knowledgeable. In turn,<br />
the client worked with various consultants. I<br />
think that in working directly with consultants,<br />
architects receive such a quantity of instructions<br />
that this can have a negative impact on their<br />
creativity.<br />
D W In the process of working on the Children’s<br />
Museum, the client kept repeating that if we<br />
solve three problems — strollers, sinks, and<br />
storage — then in all other issues he will fully trust<br />
us. For the strollers we built a mini parking garage,<br />
which became one of the iconic features of the<br />
museum, clearly marked on the exterior.<br />
V B It is quite fascinating that in America,<br />
children’s museums have a long history<br />
and there are even associations of these<br />
institutions. Do you have an idea why this<br />
tradition originated here in particular?<br />
A A Well, it is the US where Disney World originated…<br />
It seems that it is in the US where children were<br />
invented. What I mean is that the whole culture for<br />
kids started here. In Europe, parents do not take<br />
children to many places or from the very beginning<br />
treat them as small adults, whereas in the US so<br />
many places were invented specifically to serve<br />
children. Here it is a child-centered world and the<br />
culture of children is endless.<br />
V B One of these unconventional services<br />
is the Edible Schoolyard. As I understand it,<br />
this is a whole program, of which you have<br />
already implemented two projects —<br />
in Brooklyn and Harlem.<br />
D W Yes, we completed one in Brooklyn and<br />
currently are working on the second one in Harlem.<br />
Over time, five such projects are planned to be<br />
implemented in New York — one in each borough.<br />
V B All five will be done by your studio?<br />
D W Yes, we hope so. These projects in New York<br />
appeared thanks to our PF 1 project. The Edible<br />
Schoolyard project actually started in Berkeley,<br />
California about 20 years ago by chef and healthy<br />
food activist Alice Waters. This program is<br />
designed to develop the traditions of a healthy<br />
diet, to teach children to grow vegetables and fruit<br />
with their hands, and then cook them properly.<br />
244 245<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
Architektur<br />
Zeitschrift<br />
speech: 14: For kids<br />
Englisch/Russisch<br />
Klappenbroschur<br />
23,5 x 30 cm<br />
272 Seiten mit ca. 300 farb. Abb.<br />
EUR (D) 18,00<br />
ISBN 978-3-86859-841-4<br />
Bereits erschienen<br />
Die 14. Ausgabe von speech: widmet sich<br />
der speziell für Kinder entworfenen Architektur.<br />
Wie nie zuvor steht die momentan heranwachsende<br />
Generation im Fokus von Architekten<br />
und Stadtplanern: Unter Berücksichtigung<br />
unterschiedlicher – noch zu erprobender –<br />
Schulsysteme und Lehrmethoden entstehen<br />
höchst innovative Gebäude, die oft dem architektonischen<br />
Standard ihrer Zeit voraus sind.<br />
In dieser Ausgabe finden sich besonders beeindruckende<br />
Bauten für Kinder – Kindergärten<br />
und Schulen, Freizeitzentren und Spielplätze,<br />
Bibliotheken, Museen und Cafés. In einer Zeit,<br />
in der die Förderung des Humankapitals als die<br />
vielleicht vielversprechendste Investition erscheint,<br />
hat die für Kinder geplante Architektur<br />
eine äußerst vielfältige Typologie entwickelt.<br />
Den Herausgebern lag jedoch nicht nur die<br />
Präsentation der innovativsten oder bemerkenswertesten<br />
Projekte am Herzen; vielmehr<br />
werden auch jene gezeigt, die zur Transformation<br />
von Städten beigetragen und ein tatsächlich<br />
nutzbares, kinderfreundliches urbanes<br />
Umfeld geschaffen haben.<br />
© Hiroyuki Oki<br />
© Hiroyuki Oki<br />
© Hiroyuki Oki<br />
объект<br />
14 speech:<br />
object<br />
© Iwan Baan © Iwan Baan © Iwan Baan<br />
© Iwan Baan<br />
© Iwan Baan<br />
© WORKac © WORKac © WORKac<br />
портрет<br />
14 speech:<br />
portrait<br />
32
адрес / location<br />
Мюнхен, Германия / Munich, Germany<br />
архитектура / architecture<br />
Schulz & Schulz Architekten<br />
заказчик / сlient<br />
Администрация г. Мюнхена / Municipality of Munich<br />
общая площадь / total area<br />
4800 м 2<br />
общая стоимость / total cost<br />
€ 8 900 000<br />
архитектурный конкурс / architectural competition<br />
2006, специальная премия / 2006, Special Prize<br />
проектирование / design<br />
2006-2009<br />
реализация / completed<br />
2009-2014<br />
1 Один из пяти реализованных<br />
проектов детского сада в Мюнхене/<br />
One of five nurseries series-produced<br />
for Munich<br />
93<br />
© Stefan Müller<br />
Architektur Zeitschrift<br />
speech: 15: Sports<br />
Englisch/Russisch<br />
Klappenbroschur<br />
23,5 x 30 cm<br />
272 Seiten mit ca. 300 farb. Abb.<br />
EUR (D) 18,00<br />
ISBN 978-3-86859-842-1<br />
januar <strong>2016</strong><br />
Ausgabe 15 befasst sich mit Sportarchitektur:<br />
Stadien, Leichtathletik-Komplexe und Wassersportzentren<br />
regen zu beeindruckenden<br />
architektonischen Experimenten an, an deren<br />
Expressivität wenige andere Typologien heranreichen.<br />
Diese Ausgabe reflektiert, wie die<br />
Form dieser Gebäude den unwiderstehlichen<br />
Drang zum Gewinnen und Ausschöpfen von<br />
Potenzialen spiegelt.<br />
speech: 16: Local<br />
92 объект<br />
15 speech:<br />
Klappenbroschur<br />
23,5 x 30 cm<br />
272 Seiten mit ca. 300 farb. Abb.<br />
EUR (D) 18,00<br />
ISBN 978-3-86859-843-8<br />
Juli <strong>2016</strong><br />
object<br />
Ausgabe 16 stellt das „Regionale“ in den<br />
Mittelpunkt. Es werden regionale Architekturtraditionen<br />
und ihre Entwicklung im Kontext<br />
globaler Trends ebenso diskutiert wie regionale<br />
Bau- und Fassadenmaterialien, die sich im<br />
Zuge der wandelnden Marktbedingungen gegen<br />
Importprodukte behaupten müssen.<br />
33
Architektur Architekten<br />
Eckhard Gerber<br />
Baukunst 2<br />
Bauten und<br />
Projekte 2013–2015<br />
Deutsch/Englisch<br />
Frank R. Werner (Hg.)<br />
Hardcover mit Schutzumschlag<br />
23 x 29 cm<br />
ca. 160 Seiten mit ca. 200 farb. Abb.<br />
EUR (D) 49,95<br />
ISBN 978-3-86859-398-3<br />
September <strong>2016</strong><br />
Eckhard Gerber zählt zu den bedeutendsten<br />
Architekten unserer Zeit. Über Jahrzehnte<br />
hinweg hat er eine Vielzahl öffentlicher und<br />
privater Bauten errichten können, die bei aller<br />
Sachlichkeit höchsten baukünstlerischen Ansprüchen<br />
Genüge leisten. Signature Buildings<br />
in europäischen, asiatischen und arabischen<br />
Ländern haben seinen Ruf eines kreativen, international<br />
renommierten Baumeisters gefestigt;<br />
seine Werke wurden mit nationalen und<br />
internationalen Preisen ausgezeichnet. Die<br />
Bandbreite ausgeführter Projekte reicht von<br />
Landschaftsplanungen und städtebaulichen<br />
Sanierungen bis hin zu Hochhäusern, von Verwaltungsbauten<br />
bis zu Bahnhöfen, von Wohnungsbauten<br />
über Universitätsgebäude bis hin<br />
zu Kulturbauten.<br />
Eckhard Gerber Baukunst 2 knüpft an die 2013<br />
bei <strong>JOVIS</strong> erschienene Monografie über Eckhard<br />
Gerber an und stellt die bedeutendsten<br />
Projekte der letzten Jahre vor. Die Begleittexte<br />
arbeiten die zeitgeschichtliche und architekturtheoretische<br />
Relevanz der Bauvorhaben heraus.<br />
Nicht gebaute Projekte und ein Œuvreverzeichnis<br />
runden den vom Architekturhistoriker<br />
Frank R. Werner herausgegebenen Band ab.<br />
34
224 Für Gott und die Welt<br />
225<br />
Architektur Architekten<br />
Meinhard<br />
von Gerkan –<br />
Vielfalt in der<br />
Einheit<br />
Die autorisierte Biografie<br />
Deutsch<br />
Jürgen Tietz<br />
Leinen mit Schutzumschlag<br />
16 x 24 cm<br />
400 Seiten mit ca. 150 farb. und s/w Abb.<br />
EUR (D) 34,80<br />
ISBN 978-3-86859-372-3<br />
Bereits erschienen<br />
englische Ausgabe in Vorbereitung<br />
978-3-86859-411-9<br />
Die Biografie Meinhard von Gerkans beschreibt<br />
eine beeindruckende deutsche Nachkriegskarriere,<br />
die vom Flüchtlingswaisen bis<br />
zum internationalen Stararchitekten geführt<br />
hat. Zusammen mit seinem Partner Volkwin<br />
Marg, mit dem er 1965 in Hamburg das Architekturbüro<br />
gmp gründete, zählt Meinhard<br />
von Gerkan zu den international gefragtesten<br />
und erfolgreichsten deutschen Architekten<br />
der Gegenwart. Sein umfangreiches architektonisches<br />
Schaffen reicht von Flughäfen und<br />
Bahnhöfen über Gewerbe- und Bürobauten,<br />
Kongresszentren und Opernhäuser bis zu Museen,<br />
Kirchen und Villen. Dieser Band ist eine<br />
Entdeckungsreise durch ein reiches, von Menschen,<br />
Orten und Bauten geprägtes Architektenleben,<br />
dessen Protagonist sich zeitlebens<br />
immer wieder neuen Herausforderungen erfolgreich<br />
gestellt hat und wohl auch deshalb<br />
zu den großen Architekten unserer Zeit zählt.<br />
Beide Bände auch<br />
zusammen im Schmuckschuber<br />
erhältlich:<br />
Deutsch<br />
leinen mit Schutzumschlag<br />
16 x 24 cm<br />
insges. 992 Seiten mit<br />
ca. 800 farb. und s/w Abb.<br />
EUR (D) 88,00<br />
ISBN 978-3-86859-374-7<br />
gestalten gilt. Das betrifft den Städtebau ebenso wie die Architektur, die<br />
Innenraumgestaltung wie die Möblierung. Schon für Tegel war dieser<br />
Ansatz prägend, wo gmp vom Check-in-Tresen bis zu den Stühlen der<br />
Wartebereiche einen Ort aus einem Guss verwirklichte. Eine Haltung<br />
mit Langzeitwirkung, denn inzwischen erlebt der elegante Tegeler Berlin<br />
Chair mit seinen chromglitzernden Kufen eine Renaissance im Möbelvertrieb.<br />
Doch nicht nur für die großen Flughäfen oder Veranstaltungshallen,<br />
auch für Restaurants, wie das Le Canard in Hamburg und das VǍU<br />
in Berlin, hat Gerkan die gesamte Ausstattung entworfen, vom Tisch<br />
über die Sitzmöbel bis zu den Tresen und Regalen. So entstehen architektonische<br />
Gesamtkunstwerke aus einer Hand, aus einer Haltung.<br />
Die Möbel bilden den kleinsten Baustein im Architekturkosmos<br />
Gerkans. Und doch verdichtet sich in ihnen seine Entwurfsphilo sophie.<br />
Beispielhaft dafür steht der Esstisch „Quadratur des Kreises“, der auch<br />
den Blickfang in seinem Wohnhaus an der Elbchaussee bildet. Er ist<br />
aus klaren geometrischen Elementen komponiert, dem Kreis und dem<br />
Quadrat. Klappt man die vier Viertelkreise des kleineren runden Tisches<br />
aus, dann verwandelt er sich in einen größeren Tisch mit einem zentralen<br />
Quadrat, während die vier ausgeklappten Teile sich als Dreiecke zu<br />
einem weiteren Quadrat fügen. Eine Spielerei – gewiss –, aber eine mit<br />
Esprit und Tiefgang sowie mit funktionalem Mehrwert bis hin zu den<br />
Griffmulden in der Mitte des runden Tisches, die das Ausklappen zum<br />
Kinderspiel werden lassen. Ein traditionelles Möbel wie der ausklappbare<br />
Tisch wird so neu erfunden.<br />
Eine gewisse Vorliebe zur spielerischen Doppelsinnigkeit kennzeichnet<br />
auch Gerkans Entwurf eines Schminktisches oder einer Schuhputzsitzbank,<br />
einmal mehr aus seinem Lieblingsholz, dem Schweizer<br />
Birnbaum, die mehr sind als funktionale Möbel. Ebenso wie sein Rednerpult,<br />
erneut aus Birnbaum, entfalten sie erst beim Auf- und Umklappen<br />
ihre Geheimnisse und präsentieren dabei eine Funktionsvielfalt in der<br />
Gestaltungseinheit.<br />
Häufig ist die Konstruktion seiner Möbel deutlich ablesbar, ja, sie<br />
eignen sich sogar zum Selbstaufbauen. Sie werden, wo immer möglich,<br />
als Steckkonstruktion ausgeführt wie im Fall des Regalsystems und greifen<br />
so das für Gerkan zentrale Konzept des Fügens auf.<br />
Vom Kubus zum Kreis. Geometrische Formen<br />
bilden die Basis für Gerkans Entwürfe<br />
bei Lampen, Tischen und anderen Möbeln<br />
36
376 Oper Chongqing<br />
377<br />
Architektur Architekten<br />
Meinhard<br />
von Gerkan –<br />
Biografie in Bauten<br />
1965–2015<br />
Die autorisierte Biografie<br />
Deutsch<br />
Jürgen Tietz<br />
Leinen mit Schutzumschlag<br />
16 x 24 cm<br />
592 Seiten mit ca. 650 farb. und s/w Abb.<br />
EUR (D) 58,00<br />
ISBN 978-3-86859-373-0<br />
Bereits erschienen<br />
englische Ausgabe in Vorbereitung<br />
978-3-86859-412-6<br />
Über 200 Projekte hat Meinhard von Gerkan<br />
als Mitgründer des Architekturbüros gmp<br />
– von Gerkan, Marg und Partner realisiert,<br />
angefangen vom berühmten Drive-to-yourgate-Flughafen<br />
Berlin-Tegel über den Berliner<br />
Hauptbahnhof bis hin zum Chinesischen Nationalmuseum<br />
in Peking. Weniger bekannt, doch<br />
nicht weniger beeindruckend sind Projekte wie<br />
der Vogelbeobachtungsturm auf dem Graswarder<br />
oder die Villa Guna im lettischen Riga.<br />
Der Architekturkritiker Jürgen Tietz stellt in diesem<br />
Band 124 Projekte von Gerkans vor, die<br />
die ganze Vielfalt seiner Arbeit und ihre Qualität<br />
eindrucksvoll unter Beweis stellen.<br />
37
Architektur Häuser<br />
gmp Focus<br />
Vietnamesische<br />
Nationalversammlung<br />
in Hanoi<br />
Deutsch/Englisch<br />
Meinhard von Gerkan / Nikolaus Goetze<br />
(Hg.)<br />
Fotografien von Christian Gahl<br />
Hardcover<br />
19 x 29,2 cm<br />
ca. 100 Seiten mit 35 farb. und<br />
20 s/w Abb.<br />
Eur (D) 29,80<br />
ISBN 978-3-86859-402-7<br />
oktober <strong>2016</strong><br />
Was ist „vietnamesische Baukultur“? Eine<br />
Frage, die nicht leicht zu beantworten ist<br />
in einem Land, das bis 1976 geteilt war und<br />
dessen Architektur durch die Kolonialmächte<br />
Frankreich und Japan geprägt wurde. gmp gibt<br />
mit dem Neubau der Vietnamesischen Nationalversammlung<br />
in Hanoi eine Antwort. Das<br />
Gebäude verbindet Vergangenheit und Zukunft<br />
Vietnams, indem die wichtige Landestradition<br />
von Symbolen und Zeichen aufgegriffen<br />
und modern interpretiert wird. Dabei stehen<br />
die Grundformen Kreis (Himmel) und Quadrat<br />
(Erde) im Vordergrund.<br />
In diesem Band stellen die verantwortlichen<br />
Architekten das mit dem Vietnamesischen Nationalpreis<br />
für Architektur ausgezeichnete Gebäude<br />
anhand von Plänen, Bildern und Texten<br />
anschaulich und detailliert vor.<br />
38
Architektur Häuser<br />
Kongresshalle am<br />
Zoo Leipzig<br />
HPP Architekten<br />
Deutsch<br />
Falk Jaeger (Hg.)<br />
Broschur<br />
30 x 24 cm (quer)<br />
ca. 144 Seiten mit ca. 100 farb. und s/w Abb.<br />
EUR (D) 42,00<br />
ISBN 978-3-86859-404-1<br />
Dezember 2015<br />
Als Gesellschaftshaus des Zoologischen Gartens<br />
in Leipzig 1900 erbaut, wurde das turmbewehrte<br />
neoromanische Bauwerk nach<br />
Kriegs zerstörungen und Reparaturen 1946 als<br />
Kongresshalle wieder in Betrieb genommen.<br />
Doch Vernachlässigung und schließlich jahrelanger<br />
Leerstand fügten dem stattlichen Gebäude<br />
großen Schaden zu. Ab 2010 grundlegend<br />
saniert, rundum mit neuer, zeitgemäßer<br />
Technik ausgestattet und um neue Säle erweitert,<br />
konnte das glanzvoll wiedererstandene<br />
Kongresszentrum 2015 neuerlich eingeweiht<br />
werden.<br />
Das Buch wirft ein Schlaglicht auf die wechselvolle<br />
Geschichte des Bauwerks und berichtet<br />
über die vom Architekturbüro HPP Hentrich-<br />
Petschnigg & Partner geplanten, umfangreichen<br />
Sanierungsarbeiten und die sorgfältige<br />
Restaurierung der wunderbaren Säle, darunter<br />
des einzigartigen Weißen Saals im Art-déco-<br />
Stil der zwanziger Jahre. Vorgestellt werden<br />
auch die modernen Säle und die neuen Bauteile,<br />
die das Ensemble funktional ergänzen<br />
und zu einem vollwertigen Kongresszentrum<br />
machen – einem der wenigen europaweit mit<br />
einzigartigem historischen Ambiente.<br />
39
Architektur Architekten<br />
Ortner & Ortner<br />
Baukunst<br />
Deutsch/Englisch<br />
Falk Jaeger<br />
Flexocover<br />
21 x 27 cm<br />
144 Seiten mit ca. 150 farb. und 50 s/w Abb.<br />
EUR (D) 29,80<br />
ISBN 978-3-86859-379-2<br />
Januar <strong>2016</strong><br />
Das Architekturbüro Ortner & Ortner Baukunst<br />
mit Sitz in Wien, Berlin und Köln wurde 1987<br />
von Laurids und Manfred Ortner gegründet<br />
und hat seine Wurzeln in der Architektengruppe<br />
Haus-Rucker-Co, die zur virulenten<br />
Wiener Kunst- und Architekturszene der<br />
60er und 70er Jahre gehörte. Der konzeptionell<br />
künstlerische Ansatz ist heute noch ein<br />
Markenzeichen des nun als O&O Baukunst<br />
firmierenden, international tätigen Büros.<br />
Der unmittelbare Bezug zur Szenerie und Atmosphäre<br />
der umgebenden Stadt ist ein weiteres<br />
Anliegen der Architekten. Das Buch beschreibt<br />
die Entwicklung der O&O-Ideenwelt<br />
und richtet den Fokus auf die jüngsten Bauten<br />
und Projekte.<br />
40
41
Architektur Städte<br />
Phoenix<br />
Eine neue Stadtlandschaft<br />
in Dortmund<br />
Deutsch<br />
Hrsg. für die Stadt Dortmund von<br />
Dieter Nellen, Christa Reicher und<br />
Ludger Wilde<br />
Hardcover<br />
24 x 32 cm<br />
ca. 208 Seiten mit ca. 200 farb. Abb.<br />
EUR (D) 39,80<br />
ISBN 978-3-86859-400-3<br />
März <strong>2016</strong><br />
Copyright: NRW.URBAN, Photograph: Max Hampel<br />
Eines der aktuell wohl bedeutendsten Konversionsprojekte<br />
in der Metropole Ruhr findet sich<br />
in Dortmund. Hier ist durch die Verwandlung<br />
zweier großer Industrieareale mit PHOENIX<br />
West als Technologiepark und PHOENIX See<br />
als städtebaulichem Ensemble eine neue<br />
Stadt- und Parklandschaft entstanden. Der<br />
Wandel vollzog sich einerseits mittels behutsamem<br />
Abriss, industriekultureller Bewahrung,<br />
baulicher Neukonstruktion und maßstäblicher<br />
Umwidmung, andererseits bei PHOENIX See<br />
durch das geglückte Wagnis einer universalen<br />
Konversion in enger Allianz mit zahlreichen<br />
großen und kleinen privaten Investoren.<br />
Das alte industrielle Gefüge ist mittlerweile<br />
fast verschwunden – zugunsten eines neuen<br />
Stadtquartiers mit einem See als Mittelpunkt,<br />
repräsentativen Adressen und einer revitalisierten<br />
Ortsmitte, welches Arbeiten, Wohnen<br />
und Leben am Wasser bietet.<br />
Diese Publikation dokumentiert in Texten und<br />
Bildern ausführlich Planung, Organisation, Prozess<br />
und Realisierung des Gesamtprojektes.<br />
Autoren sind die unmittelbar Beteiligten des<br />
Wandlungsprozesses, aber auch namhafte Publizisten<br />
und Architekturkritiker.<br />
Copyright: DSW21-Projekt<br />
PHOENIX See/Hans Blosssey<br />
42
Architektur Urbaner Raum<br />
Kölner<br />
Perspektiven<br />
Städtebau – Architektur –<br />
Öffentlicher Raum<br />
deutsch<br />
Herausgegeben von Franz-Josef Höing<br />
mit dem Haus der Architektur Köln<br />
Texte von Uta Winterhager u. a.<br />
Broschur<br />
21 x 33 cm<br />
ca. 160 Seiten mit 240 farb. Abb.<br />
EUR (D) 29,95<br />
ISBN 978-3-86859-403-4<br />
Februar <strong>2016</strong><br />
Köln, das über die Jahrhunderte immer wieder<br />
durch große Stadterweiterungen geprägt<br />
wurde, erwartet auch in den kommenden<br />
Jahren einen neuen, gewaltigen Wachstumsschub.<br />
Nicht nur die ehemals stärker industriell<br />
geprägte rechte Rheinseite wird eine<br />
tiefgreifende Wandlung erfahren, auch im<br />
Linksrheinischen wird sich die Rheinmetropole<br />
verändern – das Profil der Innenstadt wird<br />
weiterentwickelt und in den Bezirken wandeln<br />
sich Brachflächen zu lebendigen Stadtquartieren.<br />
Die Publikation Kölner Perspektiven gibt<br />
einen Einblick in das Planen und Bauen und in<br />
aktuelle Baukulturdiskurse der Domstadt. Beispielhaft<br />
dafür steht eine Vielzahl bedeutsamer<br />
Projekte, die in Wort und Bild, Fotografien,<br />
Zeichnungen und Plänen vorgestellt werden.<br />
In Gesprächen, Gastkommentaren und Interviews<br />
kommen dabei auch lokale und auswärtige<br />
Akteure zu Wort, die ihre eigene Sicht auf<br />
die Vorhaben und die gesamtstädtische Entwicklungsdynamik<br />
schildern.<br />
43
Schülerinnen<br />
Architektur Häuser<br />
Phase Null<br />
Der Film<br />
Deutsch<br />
Ein Film von Jan Marschner<br />
und der Flash Filmproduktion Armin<br />
Maiwald GmbH<br />
Im Auftrag der Montag Stiftung Jugend<br />
und Gesellschaft<br />
DVD und Broschüre im Pappband<br />
14,5 x 19 cm<br />
Broschüre: 64 Seiten mit zahlr.<br />
farb. Abb.<br />
Film: 161 min (inkl. Trailer)<br />
EUR (D) 18,00<br />
ISBN 978-3-86859-387-7<br />
Bereits erschienen<br />
Wie plant und baut man eine gute Schule?<br />
Der Film zeigt, wie im Hamburger Stadtteil<br />
Osdorf-Lurup ein Schulbau in einem moderierten<br />
Prozess der Phase Null geplant wird: Ein<br />
Team aus einem Architekten und einem Pädagogen<br />
entwickelt gemeinsam mit den Beteiligten<br />
vor Ort die Eckdaten des Schul- und Raumprogramms.<br />
Ihr Auftrag: ein bedarfsgerechtes<br />
Konzept pädagogischer Architektur, das den<br />
Menschen in der Schule und im Stadtteil in besonderer<br />
Weise gerecht wird.<br />
DiE MEnScHEn<br />
iM PRozESS<br />
Elternvertreterinnen<br />
und -vertreter<br />
Haus der<br />
Jugend<br />
und Schüler<br />
Schulbauberater-Team<br />
Schulleitung<br />
Bildungs- und<br />
andere Einrichtungen<br />
aus<br />
dem Stadtteil<br />
Kollegium<br />
Schulbau<br />
Hamburg<br />
Das »kooperative Miteinander der interdisziplinären Planungsgruppe,<br />
die alle relevanten Akteursgruppen einbezieht«, war ein Aspekt,<br />
der bei der Auswahl der Schule als Gewinnerprojekt des Wettbewerbs<br />
»Schulen planen und bauen« besonders positiv hervorgehoben wurde.<br />
In der Phase Null geht es um Nutzerorientierung und Partizipation.<br />
Dementsprechend groß ist die Gruppe der Menschen, die an diesem<br />
Projekt mitgewirkt haben: Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und<br />
Schüler, Eltern, Vertreterinnen und Vertreter von Schulbau Hamburg<br />
und der Behörde für Schule und Berufsbildung, Akteurinnen und Akteure<br />
von Initiativen und Einrichtungen aus dem Stadtteil, Anwohnerinnen<br />
und Anwohner.<br />
Als »Hauptdarsteller« treten im Film neben den beiden Schulbauberatern<br />
und der Schulleitung vor allem die Mitglieder der Projektgruppen auf:<br />
aus der Schule, des Schulträgers sowie aus den Leitungen der Stadtteileinrichtungen.<br />
Eine Aufführung aller Mitwirkenden findet sich unter<br />
Credits, S. 58.<br />
Behörde für Schule<br />
und Berufsbildung<br />
Bezirksamt<br />
Altona<br />
JAS Werk Jugend<br />
Architektur<br />
Stadt<br />
Landesinstitut<br />
für Lehrerbildung<br />
externe<br />
Referenten<br />
Workshop 3<br />
Aug 13 sept okt NoV Dez JAN 14 Feb Mär Apr MAi<br />
19.03.2014<br />
22<br />
Das Buch zum film:<br />
23<br />
Vertreterinnen und Vertreter aller Akteursgruppen<br />
Der dritte und letzte Workshop greift noch einmal die Ergebnisse aus<br />
Workshop 1 und 2 zu den Fachunterrichts- und Gemeinschaftsbereichen<br />
sowie dem Standort auf. Ausgehend vom pädagogischen Konzept, das<br />
nach den pädagogischen Tagen dem Schulbauberater-Team übergeben<br />
worden ist, und den Ergebnissen der Schülerbefragung werden alle<br />
räumlichen Organisationsmodelle und ihre Flächen annahmen vor -<br />
gestellt und abschließend diskutiert. Dabei geht es auch um die noch<br />
offenen Fragen (z. B. hinsichtlich der Bibliothek, der Lehrküche im Haus<br />
der Jugend, der Gestaltung der Fachunterrichtsräume und des Freiraums).<br />
Schulen<br />
Planen und<br />
Bauen<br />
ISBN 978-3-86859-124-8<br />
Eur (D) 34,80<br />
48<br />
Die Ergebnisse der Schülerbefragung stammen aus dem von der Schule<br />
organisierten Workshop »Schülerbeteiligung«, durchgeführt unter der<br />
Leitung des JAS Werk Jugend Architektur Stadt. 8 In diesem Workshop<br />
sind verschiedene räumliche und inhaltliche Fragestellungen mit<br />
dem Klassenrat erarbeitet und diskutiert worden. Folgende Fragen<br />
wurden behandelt:<br />
— Was machst du am liebsten in den Pausen?<br />
— Was für ein »Gesicht« soll die Schule nach außen hin tragen?<br />
— Wie und wo kannst du am besten lernen?<br />
— Welche Funktionen sind dir für das »Herz der Schule« am wichtigsten?<br />
— Wo soll die neue Schule liegen?<br />
— Was ist dir für die Versorgung während des Schultags wichtig?<br />
— Was würdest du gerne aus der jetzigen Schule in den Neubau<br />
mitnehmen?<br />
— Was sollte im Neubau der Schule auf keinen Fall mehr auftauchen?<br />
8 Der Workshop ist nicht im Film dokumentiert.<br />
49<br />
44
Architektur Tendenzen<br />
HOCHWEIT 15<br />
Jahrbuch 2015 der Fakultät<br />
für Architektur und<br />
Landschaft, Leibniz<br />
Universität Hannover<br />
Deutsch MIT ENGLISCHEN<br />
KURZTEXTEN<br />
Fakultät für Architektur und Landschaft,<br />
Leibniz Universität Hannover (Hg.)<br />
Hardcover<br />
24 x 21,5 cm<br />
184 Seiten mit ca. 400 farb. und s/w<br />
Abb.<br />
EUR (D) 32,00<br />
ISBN 978-3-86859-391-4<br />
November 2015<br />
Das Jahrbuch HOCHWEIT gibt ein Statement<br />
zur aktuellen Lehre und Forschung der mit<br />
Spitzenrankings ausgezeichneten Fakultät für<br />
Architektur und Landschaft der Leibniz Universität<br />
Hannover. In dieser Jubiläumsausgabe<br />
wird die zehnjährige erfolgreiche Fusion von<br />
Architektur und Landschaft reflektiert. Das Zusammengehen<br />
der beiden Bereiche bildet den<br />
thematischen Schwerpunkt des Jahrbuchs,<br />
das mittels der Dokumentation von zahlreichen<br />
Entwurfs- und Lehrveranstaltungen, Forschungsaktivitäten,<br />
Vorträgen, Exkursionen,<br />
Workshops, Ausstellungen und Fachdiskussionen<br />
auch eines der ereignisreichsten Jahre der<br />
Fakultät reflektiert.<br />
HOCHWEIT ist ein Sprachrohr für Architektur<br />
und Landschaft, das die bereichernde Kraft der<br />
interdisziplinären Zusammenarbeit spiegelt.<br />
Mit Beiträgen von Elisabeth Schweeger, Robert<br />
Schittek, Hans Dieter Schaal und Stefan<br />
Höpfinger<br />
45
Architektur Häuser<br />
Stadt | Raum |<br />
Geschichte Band 2<br />
Erhalten –<br />
Ertüchtigen –<br />
Erneuern<br />
Generalsanierung Theater<br />
Wolfsburg 2014–2015<br />
Deutsch<br />
Herausgegeben vom Forum Architektur<br />
der Stadt Wolfsburg<br />
Hardcover<br />
30 x 20 cm (quer)<br />
128 Seiten mit ca. 90 farb. und<br />
32 s/w Abb.<br />
EUR (D) 24,80<br />
ISBN 978-3-86859-390-7<br />
februar <strong>2016</strong><br />
Erhalten durch Weiterbauen. Dass Denkmalschutz<br />
vom Bewahren und Konservieren<br />
aus geht, aber darauf aufbauend auch Weiterdenken<br />
und -bauen bedeuten kann, zeigt das<br />
Beispiel des Wolfsburger Theaters. Das 1965<br />
entworfene und am 5. Oktober 1973 eingeweihte<br />
Spätwerk des Berliner Architekten<br />
Hans Scharoun (1893–1972) zählt mit seiner<br />
fast vollständig erhaltenen Originalausstattung<br />
zu den „Perlen“ der deutschen Nachkriegsmoderne.<br />
Ab Juni 2014 wurde der Kulturbau für<br />
18 Monate geschlossen und konservatorisch<br />
instandgesetzt, modernisiert und erweitert.<br />
Für einen erfolgreichen Umgang mit Bauwerken<br />
der 1960er Jahre könnte dieses ambitionierte<br />
Projekt zum Prototyp werden.<br />
Das Forum Architektur hat die Arbeiten begleitet<br />
und erzählt von Lernprozessen und den vielen<br />
Gesichtern der Baustelle, die nach Fertigstellung<br />
vielfach nicht mehr sichtbar sind, aber<br />
von dem Fotograf Lars Landmann eindrucksvoll<br />
festgehalten wurden. Zu Wort kommen<br />
Eigentümer, Nutzer, Architekten und Denkmalpfleger,<br />
die anhand der Kategorien „Erhalten“,<br />
„Ertüchtigen“ und „Erneuern“ den komplexen<br />
Bauprozess erläutern.<br />
Mit Beiträgen von unter anderem Winfried<br />
Brenne, Rocco Curti, Heidi Fengel, Nicole<br />
Froberg, Franz Jaschke, Petra Pennigsdorf,<br />
Wilfried Wang<br />
Bereits erhältlich:<br />
Band 1:<br />
HANS SCHAROUNS THEATER<br />
FÜR WOLFSBURG 1973–2013<br />
Eur (D) 16,80<br />
ISBN 978-3-86859-259-7<br />
46
44 Einfühlung in Wagners Gesamtkunstwerk<br />
Erlebnis Bühne<br />
45<br />
Architektur Theorie<br />
Einfühlung und<br />
Abstraktion<br />
Ästhetisches Erleben in der<br />
Theaterarchitektur um 1900<br />
deutsch<br />
Nina Sonntag<br />
Broschur<br />
15,8 x 22,3 cm<br />
ca. 496 Seiten mit zahlr. Abb.<br />
EUR (D) 48,00<br />
ISBN 978-3-86859-401-0<br />
Dezember 2015<br />
Um 1900 war die Theaterarchitektur geprägt<br />
von weitreichenden Reformansätzen. In Abkehr<br />
von historischen und naturalistischen<br />
Vorbildern wurden neue ästhetische Lösungen<br />
angestrebt, die ein ebenso leibliches wie geistiges<br />
Raumerlebnis ermöglichen sollten. Dabei<br />
griff die architektonische Inszenierung auch auf<br />
Erkenntnisse aus der psychologischen Ästhetik<br />
und Einfühlungstheorie aus dem letzten<br />
Drittel des 19. Jahrhunderts zurück und machte<br />
sich die Wirkung von Farben, Formen und Linien,<br />
aber auch Licht und Raumdisposition auf<br />
den Rezipienten zunutze, um eine bislang nicht<br />
erreichte emotionale Kontrolle des Zuschauers<br />
zu erzielen. Mittels detaillierter Baubeschreibungen,<br />
zeitgenössischer Kommentare sowie<br />
rund 200 Abbildungen geht dieses Buch anhand<br />
der Leitbegriffe „Einfühlung“ und „Abstraktion“<br />
diesen architekturpsychologischen<br />
Spuren nach.<br />
Empfindung. […] Die Farbe, in der der ganze Saal gehalten ist, wurde so zart<br />
und ruhig gewählt, dass man sie gleichsam überhaupt nicht erblickt. Schon<br />
hierdurch wird das Auge unwillkürlich auf die Bühne gerichtet, da es sonst<br />
nichts zu sehen bekommt. […] Ausserdem führen alle Linien der Decke auf<br />
den Mittelpunkt der Bühne hin und mildern dadurch in erheblichem Grade<br />
den Eindruck, aus einem Winkel auf die Bühne zu blicken, der sonst auf den<br />
Seitenplätzen amphitheatralischer Säle unvermeidlich störend wirkt. 22<br />
Abb. 5: Richard-Wagner-Festspielhaus: Zuschauerraum, Alte Bestuhlung, Foto von 1912,<br />
auf der Bühne der Gralstempel für Parsifal (nach dem Gemälde von Paul von Joukowsky<br />
für die Uraufführung 1882)<br />
Alle Linien des Raumes bewegen sich auf die Bühne zu und richten auf diese Weise<br />
unwillkürlich die Betrachterblicke auf den Guckkasten, den mächtigen Bilderrahmen<br />
mit doppeltem Proszeniumsbogen, hinter dem die Zauberwelt beginnt. Auch die<br />
seitlichen Scherwände, welche die Bühnenumrahmung linear vervielfältigen, konzentrieren<br />
durch das Zunehmen ihrer Breite den Blick zur Bühne hin. 23 Die relativ<br />
nackte, schmucklose Außen- wie Innenarchitektur forderte allerdings auch einen<br />
Kritiker heraus zu sagen:<br />
Keineswegs ist es notwendig, den Raum trocken und kahl unter Verzicht auf<br />
jegliche künstlerische Raumwirkung so zu gestalten, daß das Publikum, wie<br />
zwischen den schrecklichen Bayreuther Scherwänden, gezwungen ist, gerade-<br />
Abb. 6: Richard-Wagner-Festspielhaus: Zuschauerraum, Blick zur Bühne, heutiger Zustand,<br />
Foto von Jens Willebrand<br />
Abb. 7: Gustav Láska: Das Festspielhaus in der Pause, Öl auf Leinwand, 1894<br />
47
Architektur Häuser<br />
Stadtentwicklung<br />
und Denkmalpflege<br />
Band 18<br />
Denkmal<br />
Ost-Moderne II<br />
Denkmalpflegerische Praxis<br />
der Nachkriegsmoderne<br />
Deutsch<br />
Mark Escherich (Hg.)<br />
Broschur<br />
17 x 22 cm<br />
ca. 256 Seiten mit zahlr. farb. Abb.<br />
EUR (D) 29,80<br />
ISBN 978-3-86859-399-0<br />
Dezember 2015<br />
Architektur und Städtebau der 1960er und<br />
1970er Jahre sind mittlerweile im Denkmalpflegealltag<br />
angekommen und Teil eines fachübergreifenden<br />
Diskurses. Dabei hat sich die<br />
Sanierungspraxis als die eigentliche Hürde<br />
beim verantwortungsvollen und pfleglichen<br />
Umgang mit diesem Erbe herauskristallisiert.<br />
Nicht die grundsätzliche Denkmalwürdigkeit<br />
der Bauepoche wird angezweifelt, sondern die<br />
Chancen für eine erfolgreiche Erhaltung. Dementsprechend<br />
gilt es, Beispiele und Belege zu<br />
schaffen, dass und wie diese Denkmalbestände<br />
an wirtschaftliche, sicherheitstechnische<br />
und ökologische Bedürfnisse der Gegenwart<br />
angepasst werden können. Denkmal Ost-<br />
Moderne II beruht auf der gleichnamigen Tagung<br />
und präsentiert aktuelle Positionen sowie<br />
Beispiele aus der Denkmalpflegepraxis,<br />
einschließlich der Inventarisation: Wie lässt<br />
sich eine nachvollziehbare Auswahl aus dem<br />
riesigen Bestand vornehmen und begründen?<br />
Auch hiervon hängt die Glaubwürdigkeit der<br />
Denkmalpflege für die Nachkriegsmoderne<br />
ganz wesentlich ab.<br />
48
Architektur Fotografie<br />
Mosaik Berlin<br />
Textur und Zeit in der<br />
Stadtlandschaft<br />
Deutsch<br />
Frank Peter Jäger (Hg.)<br />
Hardcover<br />
17 x 24 cm<br />
ca. 144 Seiten, zahl. farb. und s/w Abb.<br />
EUR (D) 22,00<br />
ISBN 978-3-86859-380-8<br />
Oktober <strong>2016</strong><br />
Was verleiht einer Stadt ihren spezifischen<br />
Charakter und wodurch prägt sie sich in unsere<br />
Erinnerungen ein? Sind es – wie in Berlin – berühmte<br />
Motive wie das Brandenburger Tor, die<br />
Gedächtniskirche oder der Fernsehturm? Oder<br />
nicht vielmehr die zahlreichen Details, die sich<br />
zu einem unverwechselbaren Stadtbild zusammenfügen<br />
lassen: Schnurgerade Straßen mit<br />
Trottoirs aus blankgewetzten Granitplatten,<br />
das Meer an Mietshäusern und die malerische<br />
Monotonie ihrer Stuckfassaden, der gekachelte<br />
Klassizismus der U-Bahnstationen oder die<br />
steppenhafte Weitläufigkeit verlassener Bahnanlagen?<br />
Diese urbanen Mosaiksteine gehören<br />
zum Gesicht der Stadt wie ihre Wahrzeichen<br />
und überlagern sich zu einer kontrastreichen,<br />
von Masterplänen, Boom-Phasen, Krieg und<br />
den Zeitläufen geformten Stadtlandschaft. Inseln<br />
der Vergangenheit stehen dicht neben dramatischen<br />
Zäsuren.<br />
Mosaik Berlin stellt die Metropole anhand fotografischer<br />
Aufnahmen solcher stadttypischen<br />
Oberflächen, Situationen und Orte vor und<br />
steht somit in der Tradition der atmosphärischen<br />
und zugleich dokumentarischen Stadtporträts<br />
des 20. Jahrhunderts. Die von Absolventen<br />
der Neuen Schule für Fotografie in<br />
Berlin aufgenommenen Motive werden begleitet<br />
von einführenden Essays des Architekturkritikers<br />
und Berlinkenners Frank Peter Jäger.<br />
49
Architektur Tendenzen<br />
Architektur<br />
Als Exponat<br />
Gespräche über das<br />
Ausstellen<br />
DEUTSCH<br />
Jeannette Merker / Riklef Rambow<br />
(Hg.)<br />
Klappenbroschur<br />
19 x 23 cm<br />
152 Seiten mit ca. 60 Abb.<br />
EUR (D) 22,00<br />
ISBN 978-3-86859-386-0<br />
November 2015<br />
Ausstellungen sind ein wichtiges Instrument<br />
der Architekturkommunikation. Mit ihrer Hilfe<br />
werden Themen definiert, Diskurse initiiert,<br />
Trends gesetzt und Bilanzen gezogen. Sie können<br />
Interesse wecken, Wissen vermitteln, Positionen<br />
besetzen. Doch wie kann Architektur<br />
in Galerien und Museen überhaupt vermittelt<br />
werden? Welche Ansätze und Formate sind<br />
möglich, welche Potenziale, aber auch Herausforderungen<br />
ergeben sich dabei? Wer soll<br />
durch Architekturausstellungen angesprochen<br />
werden? Und wie werden sie sich zukünftig,<br />
insbesondere im Hinblick auf den Einsatz digitaler<br />
Technologien, verändern?<br />
In dreizehn Gesprächen geben Vertreter namhafter<br />
Ausstellungshäuser in Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz einen Einblick in<br />
die Konzeption und Realisierung von Ausstellungen.<br />
Sie berichten über Erfahrungen aus<br />
ihrer kuratorischen Praxis und diskutieren, welche<br />
Zukunftsperspektiven sie für das Medium<br />
Ausstellung in der Architekturkommunikation<br />
sehen.<br />
Gespräche unter anderem mit Hubertus Adam<br />
(S AM, Basel), Matthias Böttger (DAZ, Berlin),<br />
Kristin Feireiss (Aedes, Berlin), Andres Lepik<br />
(Architekturmuseum der TU München), Peter<br />
Cachola Schmal (DAM, Frankfurt am Main),<br />
Dietmar Steiner (Az W, Wien)<br />
50
Aus freier Hand<br />
Architektur Architekten<br />
Meinhard<br />
von Gerkan –<br />
Aus freier Hand<br />
50 Jahre Architektur in<br />
Zeichnungen und Skizzen<br />
Deutsch<br />
Michael Kuhn (Hg.)<br />
Mit Texten von Gert Kähler<br />
Broschur mit Schutzumschlag<br />
26,4 x 42 cm<br />
400 Seiten mit ca. 175 farb. und s/w Abb.<br />
EUR (D) 78,00<br />
ISBN 978-3-86859-376-1<br />
Bereits erschienen<br />
Meinhard von Gerkan hat in den vergangenen<br />
50 Jahren gemeinsam mit seinen Partnern<br />
Architekturgeschichte geschrieben: Sie<br />
begann mit dem Entwurf des Flughafens<br />
Berlin-Tegel, heute sind über 380 Projekte<br />
realisiert.<br />
Anlässlich der Ausstellung „Aus freier Hand“<br />
erscheint ein <strong>Katalog</strong>, der anhand von 39 Projekten<br />
aus den vergangenen 50 Jahren einen<br />
Einblick in das Skizzenarchiv Meinhard von<br />
Gerkans gewährt. Die Publikation zeigt, wie<br />
der Professor für Entwerfen im Spannungsfeld<br />
von Ideen-Spinnerei und Machbarkeit<br />
aus einfachen Linien die Idee des Ausdrucks<br />
und die grundlegende Ordnung komplexer<br />
Gebäude entwickelt, oder die eines Möbelstücks<br />
oder einer ganzen Stadt.<br />
Meinhard von Gerkan<br />
8 Einführung<br />
9<br />
Intimer Moment<br />
1<br />
Text:<br />
Gert Kähler<br />
Wie schön, dass es Computer gibt – sie nehmen den Architekten unglaublich<br />
viel Arbeit ab! Früher musste jedes einzelne Detail, jede Konstruktion,<br />
jede Bewehrung separat gezeichnet werden – eine Last!<br />
Und heute? Ich erinnere mich an eine Szene aus der Frühzeit des PC, als ein<br />
Architekt voller Begeisterung seinen Kollegen von der neuen Errungenschaft<br />
erzählte: „Da gebe ich nur noch die Grundstücksgrenzen und die GFZ<br />
ein, und dann macht der Computer den ganzen Entwurf!“<br />
Darin, natürlich, lag ein kleiner Irrtum, der dadurch zustande kam, dass<br />
der Architekt kein guter Architekt war. Denn Computer können bis heute nur<br />
verwenden und verarbeiten, was man vorher in sie eingegeben hat. Und aus<br />
Rahmendaten ist noch nie ein Entwurf entstanden und schon gar kein guter.<br />
Der entsteht aus etwas ganz anderem, nämlich aus kreativer Arbeit. Die<br />
kann im Team stattfinden – auch der architektonische Entwurf muss nicht<br />
zwingend aus dem Suchen und Finden des einsamen künstlerischen Genies<br />
entwickelt werden. Er kann auch durch andere Medien als die Zeichnung<br />
entstehen – von Walter Gropius ist bekannt, dass er nicht in der Lage war,<br />
irgendetwas zu zeichnen, und seine Entwürfe durch Reden vermittelte. Der<br />
Journalistenhinweis „Es gilt das gesprochene Wort“ bekommt hier eine ganz<br />
neue Bedeutung. Weniger bekannt – und eigentlich ziemlich überraschend –<br />
ist, dass ein begnadeter Designer wie Josef Hoffmann seine Jugendstil-<br />
Skizzen auf Rechenpapier mit Karos 1 recht dilettantisch gezeichnet hat –<br />
nicht nur deshalb hieß er „Quadratl-Hoffmann“.<br />
Eines der Medien aber ist immer noch und auch dann, wenn der letzte Computer<br />
zu Elektroschrott geworden ist, die Zeichnung, das ist der Moment, wenn<br />
der Stift des Architekten über ein Papier streift, sich die Linien verdichten,<br />
Knoten bilden – und der Herr oder die Frau des Stiftes dann ungeduldig<br />
das Papier zerknüllt und neu ansetzt. Die Vorstellung, was von den<br />
großen Architekten an großartigen Entwürfen unbeachtet im Papierkorb<br />
gelandet ist, ist schier überwältigend ...<br />
Das ist dann eigentlich nicht Zeichnen, das ist Entwerfen. Das ist die<br />
Schöpfung eines Gebäudes aus dem Geist des Architekten – eines Hauses,<br />
das, zweidimensional auf Papier gebracht, später dreidimensional und<br />
räumlich begehbar in der Stadt stehen wird.<br />
Was ganz wunderbar ist: Von der Zeichnung – es gibt nicht „die“ Zeichnung,<br />
es gibt nur individuelle Zeichnungen – kann man auf den Architekten und<br />
seine Bauten schließen. Wenn man Gottfried Böhms Blatt von der Wallfahrtskirche<br />
in Neviges (1964–68) 2 betrachtet, dann sieht man den schweren,<br />
grauen Beton vor sich.<br />
3<br />
Hans Scharouns erste Skizze einer Idee für die Philharmonie 3 (gebaut<br />
1960–63) enthält schon den Kern des „Weinberges“, der später den<br />
Konzertsaal in Berlin prägen würde, selbst wenn er zu dem Zeitpunkt<br />
bestimmt noch nicht über Treppenverläufe oder Akustik des Saales<br />
nachgedacht hat.<br />
Das gilt auch für Erich Mendelsohns Skizzen wie die des Einsteinturms in<br />
Potsdam (um 1920) 4 , die er der Legende nach vorzugsweise zur Musik von<br />
Johann Sebastian Bach gezeichnet hat: Sind das eigentlich schon Entwürfe,<br />
schon räumliche Gebilde in statu nascendi oder ist das noch „gefrorene<br />
Musik“, wie Arthur Schopenhauer die Architektur nannte?<br />
4<br />
5<br />
An den Unterschieden zwischen den Zeichnungen erkennt man die Architekten:<br />
Ludwig Mies van der Rohe, der bis ins hohe Alter hinein stolz darauf<br />
war, mit dem Rücken zum an der Wand hängenden Zeichenpapier steinerne<br />
Ornamente zeichnen zu können, befasst sich schon in den frühen Skizzen mit<br />
dem Thema des offenen Raumes 5 , wie er dann zum Beispiel im Barcelona-Pavillon<br />
realisiert wurde.<br />
Mies’ Antipode Le Corbusier zeichnete ganze Vorträge lang, und seine<br />
Blätter waren Geschichten über Kontinente hinweg 6 .<br />
Aber es ist mehr als nur die Kongruenz zwischen Zeichnung und späterem<br />
Haus: Es ist der schmale Spalt, durch den der Betrachter dem Entwerfer<br />
„auf die Finger gucken“ kann – die Skizze bzw. die Zeichnung erlaubt<br />
gerade wegen ihrer intimen Einmaligkeit den Blick auf die Entstehung<br />
des Entwurfes.<br />
2<br />
6<br />
51
Kunst Zeitgenössische Kunst<br />
The Monograph<br />
Project<br />
Band 1–3<br />
June Young,<br />
Yang Jun, Tun Yang<br />
Englisch<br />
Jun Yang<br />
Barbara Steiner (Hg.)<br />
Band 1–3<br />
ISBN 978-3-86859-366-2<br />
EUR (D) 45,00<br />
Bd. 1: June Young<br />
Kunstlederband<br />
25,1 x 35,4 cm<br />
104 Seiten mit zahlr. Abb.<br />
Bd. 2: Yang Jun<br />
Fälzelbroschur<br />
21 x 29,7 cm<br />
144 Seiten mit zahlr. Abb.<br />
Bd. 3: Tun Yang<br />
Broschur<br />
14,6 x 25,7 cm<br />
136 Seiten mit zahlr. Abb.<br />
Jun Yangs insgesamt sechsbändige Monografie<br />
folgt verschiedenen inhaltlichen Schwerpunkten<br />
und ist entlang künstlerischer Projekte<br />
strukturiert, die im Zeitraum von 18 Jahren<br />
entstanden sind. Formate, Papiere, Cover und<br />
sogar die Schreibweise des Künstlernamens<br />
ändern sich von Band zu Band: von June<br />
Young, Yang Jun, Tun Yang, Jan Jung, Yi Chuan<br />
zu Jun Yang. In unterschiedlichen kulturellen<br />
Kontexten aufgewachsen, wurde der Künstler<br />
immer wieder mit geschriebenen und gesprochenen<br />
Varianten seines Namens konfrontiert.<br />
Mit dieser Monografie setzt Yang im Prinzip Arbeiten<br />
fort, die um Namensgebung und Identitätsfragen<br />
kreisen. Biografisches Schreiben<br />
wird hier – konsequent weitergedacht – selbst<br />
zum Gegenstand der Untersuchung.<br />
Die Monografie wird in zwei Teilen mit jeweils<br />
drei Bänden erscheinen; die Bände 4–6 sind<br />
für 2017 geplant.<br />
Band 1 konzentriert sich auf das Genre/Medium Film und auf Yangs Filmtrilogie A Short-Story on<br />
Forgetting and Remembering, Norwegian Woods und Seoul Fiction.<br />
52
Kunst Zeitgenössische Kunst<br />
Band 2 stellt das Projekt a contemporary art centre, taipei (a proposal) für die Taipei Biennale 2008 in den Mittelpunkt.<br />
Band 3 präsentiert verschiedene Projekte im Gastronomiesektor, die Jun Yang in Zusammen arbeit mit anderen entwickelte.<br />
53
Kunst Zeitgenössische Kunst<br />
Schwarzmunition –<br />
Rainer Gröschl<br />
Deutsch/Englisch<br />
Uwe Haupenthal (Hg.)<br />
Hardcover<br />
21 x 29,7 cm<br />
80 Seiten mit ca. 60 farb. Abb.<br />
EUR (D) 28,00<br />
ISBN 978-3-86859-377-8<br />
Bereits erschienen<br />
Druckgrafische Arbeiten nehmen im Werk des<br />
Künstlers Rainer Gröschl, 1954 in Flensburg<br />
geboren, seit jeher eine zentrale Rolle ein. Mit<br />
zunächst noch an die Wirklichkeit geknüpften<br />
und in fotorealistischer Akribie umgesetzten<br />
gegenständlichen Darstellungen bilden sie den<br />
Ausgangspunkt seines künstlerischen Schaffens<br />
in den 1970er Jahren. Seither hat sich<br />
sein künstlerischer Radius beständig erweitert:<br />
Durch den Einbezug der Ausdrucksweisen<br />
und Techniken von Malerei und Zeichnung<br />
sowie durch das gattungsübergreifende Arbeiten<br />
im angewandten Bereich der Architektur<br />
und des Möbeldesigns hat Gröschl sich Freiraum<br />
eröffnet für den dynamischen Prozess<br />
künstlerischer Formfindung. Diese Offenheit<br />
in der Wahl der Mittel korreliert mit der konsequenten<br />
Erforschung künstlerischer Strategien<br />
und Bildsprachen.<br />
Rainer Gröschls Bilder zeigen eine große<br />
Bandbreite an Darstellungsformen, von mimetischer<br />
Wirklichkeitsabbildung bis hin zur<br />
zunehmenden Abstraktion und Konkretion.<br />
Schwarzmunition präsentiert Arbeiten der letzten<br />
drei Jahre und somit die aktuelle Entwicklung<br />
dieses breit angelegten künstlerischen<br />
Werkes.<br />
54
Kunst Zeitgenössische Kunst<br />
Typology of<br />
women<br />
Englisch<br />
Bastienne Schmidt<br />
Hardcover<br />
19,5 x 24,7 cm<br />
ca. 112 Seiten mit ca. 40 farb. Abb.<br />
EUR (D) 28,00<br />
ISBN 978-3-86859-388-4<br />
April <strong>2016</strong><br />
Die mehrfach preisgekrönte Fotografin und<br />
Künstlerin Bastienne Schmidt zeigt in ihrer<br />
jüngsten Serie Typology of Women eine Reihe<br />
von Scherenschnitten, die Silhouetten ganz<br />
unterschiedlicher Frauentypen darstellen. Der<br />
Begriff „Typologie“ ist bewusst gewählt, bezeichnet<br />
er doch das Studium oder die systematische<br />
Klassifikation von Typen, die bestimmte<br />
Merkmale teilen. Der Vergleich von<br />
Formen und deren Erforschung geht auf bekannte<br />
künstlerische Arbeitsprinzipien zurück;<br />
Bastienne Schmidts in leuchtendem Orange<br />
bemalte Silhouetten stellen zudem einen<br />
feministisch-ironischen Bezug zu Simone de<br />
Beauvoirs Das Zweite Geschlecht her. Die Multimediakünstlerin<br />
orientiert sich dabei ebenso<br />
an Umrisszeichnungen antiker griechischer Keramik<br />
wie an japanischen Holzschnitten, aber<br />
auch an Märchen und der amerikanischen Popkultur.<br />
55
Kunst Zeitgenössische Kunst<br />
U-Bahnhof<br />
Bundestag Berlin<br />
<strong>2016</strong> | Europa<br />
Deutsch/Englisch<br />
Marvin Altner / Francine Eggs /<br />
Andreas Bitschin (Hg.)<br />
Broschur<br />
15 x 21 cm<br />
ca. 80 Seiten mit ca. 45 Abb.<br />
EUR (D) 16,00<br />
ISBN 978-3-86859-392-1<br />
Mai <strong>2016</strong><br />
Der Berliner U-Bahnhof Bundestag bietet mit<br />
acht Metern Höhe und 3000 Quadratmetern<br />
Fläche einen Raum von architektonischer Monumentalität<br />
im Untergrund des politischen<br />
Herzens der Stadt zwischen Kanzleramt,<br />
Reichstagsgebäude und Schweizerischer Botschaft.<br />
Das Schweizer Künstlerpaar Francine<br />
Eggs und Andreas Bitschin hat eigens für diesen<br />
zentralen, erst 2009 eröffneten und vielfach<br />
konnotierten Ort das Ausstellungsprojekt<br />
U-BAHNHOF BUNDESTAG BERLIN <strong>2016</strong> | EU<br />
ROPA konzipiert: Installationen, Klangwerke,<br />
Interventionen, Fotografien und Performances<br />
von 15 Schweizer und Berliner Künstlern und<br />
Künstlerinnen stellen Kritik und Utopie eines<br />
heutigen Europas vor, das nach wie vor seine<br />
Grenzen und Identitäten als geografische, historische,<br />
politische, wirtschaftliche oder kulturelle<br />
Einheit aushandelt.<br />
56
unsere bestseller<br />
Architektur<br />
Leben zwischen Häusern<br />
Konzepte für den<br />
öffentlichen Raum<br />
Jan Gehl<br />
Schweizer Broschur 17 x 24 cm;<br />
200 S. mit 320 s/w Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 28,00<br />
ISBN 978-3-86859-146-0<br />
Städte für Menschen<br />
Jan Gehl<br />
Hardcover 17 x 24 cm;<br />
304 S. mit zahlr. farb. Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 32,00<br />
ISBN 978-3-86859-356-3<br />
architektur und<br />
analyse 5:<br />
Six Canonical Projects<br />
by Rem Koolhaas<br />
Essays on the History of<br />
Ideas<br />
Ingrid Böck<br />
Broschur<br />
16,5 x 22,5 cm; 368 S.<br />
mit 138 s/w und farb. Abb.<br />
Englisch<br />
EUR (D) 29,80<br />
ISBN 978-3-86859-219-1<br />
Discovering Downtown<br />
Cairo<br />
Architecture and Stories<br />
Vittoria Capresi / Barbara<br />
Pampe (Hg.)<br />
Broschur 16 x 24 cm; 272 S.<br />
mit ca. 100 farb. Abb.<br />
Englisch<br />
EUR (D) 32,00<br />
ISBN 978-3-86859-296-2<br />
Urban Living<br />
Strategien für das<br />
zukünftige Wohnen<br />
Kristien Ring, AA PROJECTS<br />
(Hg.) in Kooperation mit der<br />
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung<br />
und Umwelt, Berlin<br />
Schweizer Broschur mit Klappen<br />
21 x 26 cm; 256 S.<br />
mit zahlr. Abb.<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 32,00<br />
ISBN 978-3-86859-331-0<br />
PARTIZIPATION MACHT<br />
ARCHITEKTUR<br />
Die Baupiloten – Methode und<br />
Projekte<br />
Susanne Hofmann<br />
Broschur 17 x 24 cm; 256 S.<br />
mit ca. 200 farb. und 25 s/w Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 29,80<br />
ISBN 978-3-86859-302-0<br />
Englische Ausgabe:<br />
ISBN 978-3-86859-347-1<br />
57
Highlights<br />
Architektur<br />
ARCHITEKTUR<br />
Architektur und Resonanz<br />
Christoph Metzger<br />
Broschur 16,8 x 24 cm;<br />
192 S. mit 14 farb.<br />
und 50 s/w Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 29,80<br />
ISBN 978-3-86859-270-2<br />
Affordable Living<br />
Housing for Everyone<br />
Klaus Dömer / Hans Drexler /<br />
Joachim Schultz-Granberg (Hg.)<br />
Broschur 14 x 19 cm; 272 S.<br />
mit ca. 50 farb. und 40 s/w Abb.<br />
Englisch<br />
EUR (D) 19,80<br />
ISBN 978-3-86859-324-2<br />
Art City Lab<br />
Neue Räume für die Kunst<br />
raumlaborberlin (Hg.) in Kooperation mit der<br />
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und<br />
Umwelt, Berlin, dem berufsverband bildender<br />
künstler berlin und dem<br />
Atelierbüro/Kulturwerk des bbk berlin<br />
Broschur 21 x 27 cm; 176 S. mit ca. 200 Abb.<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 32,00<br />
ISBN 978-3-86859-303-7<br />
Architektur im Kontext<br />
Die Entwicklung urbaner Lebensräume<br />
jenseits von Masterplan und<br />
Fassadendiskussion<br />
Kay von Keitz / Sabine Voggenreiter (Hg.)<br />
Broschur 14,8 x 21 cm; 192 S.<br />
mit 30 farb. Abb.<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 25,00<br />
ISBN 978-3-86859-297-9<br />
Asmara<br />
The Frozen City<br />
Fotografien von Stefan Boness<br />
Jochen Visscher (Hg.)<br />
Hardcover 16 x 16 cm; 96 S. mit ca. 94 farb.<br />
Abb.<br />
Deutsch/Englisch/Italienisch<br />
EUR (D) 16,00<br />
ISBN 978-3-936314-61-8<br />
Die Gärten des Bauhauses<br />
Gestaltungskonzepte der Moderne<br />
Dorothea Fischer-Leonhardt<br />
Hardcover 17 x 23 cm; 176 S.<br />
mit 127 s/w Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 28,00<br />
ISBN 978-3-936314-34-2<br />
Bauen für die Massenkultur<br />
Stadt- und Kongresshallen der 1960er und<br />
1970er Jahre<br />
Olaf Gisbertz (Hg.)<br />
Broschur 16,5 x 24 cm, 272 S.<br />
mit 148 Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 32,00<br />
ISBN 978-3-86859-306-8<br />
Handmade Urbanism<br />
Mumbai – São Paulo – Istanbul –<br />
Mexico City – Cape Town<br />
From Community Initiatives to<br />
Participatory Models<br />
Marcos L. Rosa / Ute E. Weiland (Hg.)<br />
Hardcover 19 x 25 cm; 224 S.<br />
mit zahlr. farb. Abb. u. 1 DVD „Urban Future"<br />
Englisch<br />
EUR (D) 32,00<br />
ISBN 978-3-86859-225-2<br />
Eminent Architects<br />
Seen by Ingrid von Kruse<br />
Leinenband 24,5 x 28,5 cm; 288 S.<br />
mit ca. 124 s/w Fotografien<br />
sowie ca. 50 Plänen und Zeichnungen<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 68,00<br />
ISBN 978-3-86859-111-8<br />
Herausforderung Erdgeschoss<br />
Wechselwirkungen zwischen öffentlichen<br />
und privaten Räumen<br />
Wüstenrot Stiftung (Hg.)<br />
Halbleinen 23 x 29,7 cm; 368 S.<br />
mit ca. 200 farb. und 100 s/w Abb.<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 48,00<br />
ISBN 978-3-86859-269-6<br />
Entfesselung der Architektur<br />
Der Architekt: Baumeister oder Designer?<br />
Helmut C. Schulitz<br />
Hardcover 20,5 x 25 cm; 256 S.<br />
mit zahlr. farb. Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 29,80<br />
ISBN 978-3-86859-322-8<br />
Holidays after the Fall<br />
Seaside Architecture and Urbanism in<br />
Bulgaria and Croatia<br />
Michael Zinganel / Elke Beyer / Anke<br />
Hagemann / Tracing Spaces (Hg.)<br />
Fotografien: Nikola Mihov / Wolfgang Thaler<br />
Broschur 16,5 x 23,5 cm; 272 S.<br />
mit zahlr. s/w und farb. Abb. und Plänen<br />
Englisch<br />
EUR (D) 29,80<br />
ISBN 978-3-86859-226-9<br />
58
Architektur<br />
Highlights<br />
Implosions/Explosions<br />
Towards a Study of Planetary Urbanization<br />
Neil Brenner (Hg.)<br />
Broschur 16,5 x 24 cm; 576 S.<br />
mit 55 farb. und 25 s/w Abb.<br />
Englisch<br />
EUR (D) 42,00<br />
ISBN 978-3-86859-317-4<br />
In den Himmel bauen<br />
Hochhausprojekte von Otto Kohtz<br />
(1880–1956)<br />
Brigitte Jacob / Wolfgang Schäche /<br />
David Pessier<br />
Hardcover 18 x 29,7 cm; 320 S.<br />
mit ca. 200 farb. und s/w Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 49,80<br />
ISBN 978-3-939633-67-9<br />
Komplexe Probleme lösen<br />
Ein Handbuch<br />
Walter Schönwandt u. a.<br />
Hardcover 16,5 x 24 cm; 208 S. mit 50 s/w Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 28,00<br />
ISBN 978-3-86859-227-6<br />
Englische Ausgabe:<br />
ISBN 978-3-86859-244-3<br />
Landschaften auf den Grund gehen<br />
Wandern als Erkenntnismethode beim Großräumigen<br />
Landschaftsentwerfen<br />
Henrik Schultz<br />
Hardcover 16,5 x 24 cm; 320 S.<br />
mit ca. 70 farb. Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 38,00<br />
ISBN 978-3-86859-305-1<br />
Landscript 3 :<br />
Topology<br />
Topical Thoughts on the<br />
Contemporary Landscape<br />
Christophe Girot / Anette Freytag /<br />
Albert Kirchengast / Dunja Richter (Hg.)<br />
Broschur 16 x 22 cm; 366 S. mit zahlr. farb. Abb.<br />
Englisch<br />
EUR (D) 34,80<br />
ISBN 978-3-86859-212-2<br />
Modernism In-between<br />
The mediatory Architectures of<br />
Socialist Yugoslavia<br />
Maroje Mrduljas / Vladimir Kulic /<br />
Wolfgang Thaler<br />
Hardcover 21 x 25 cm; 272 S.<br />
mit ca. 304 farb. und s/w Abb.<br />
Englisch<br />
EUR (D) 29,80<br />
ISBN 978-3-86859-147-7<br />
Facades<br />
Oda Pälmke<br />
Hardcover 10,5 x 14,8 cm; 144 S.<br />
mit 115 farb. Abb.<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 16,00<br />
ISBN 978-3-86859-316-7<br />
Haus Ideal–The Making of<br />
Von der Idee zur Idee. Bemerkungen zur<br />
Entwurfslehre<br />
Oda Pälmke<br />
Hardcover 13 x 19,5 cm; 112 S.<br />
mit 120 farb. und s/w Abb.<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 18,00<br />
ISBN 978-3-86859-365-5<br />
Ganz Gut / Quite Good Houses 1<br />
Oda Pälmke<br />
Hardcover 10,5 x 14,8 cm; 176 S.<br />
mit ca. 160 farb. Abb.<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 16,00<br />
ISBN 978-3-86859-112-5<br />
Ornamente der Fassade<br />
in der europäischen Architektur seit<br />
den 1990er Jahren<br />
Uta Caspary<br />
Broschur 16,8 x 24 cm; 336 S.<br />
mit zahlr. farb. und s/w Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 35,00<br />
ISBN 978-3-86859-233-7<br />
Unser Gesamtverzeichnis mit allen lieferbaren Titeln finden Sie unter www.jovis.de<br />
Make_Shift City<br />
Die Neuverhandlung des Urbanen<br />
Francesca Ferguson, Urban Drift Projects<br />
(Hg.) in Kooperation mit der Senatsverwaltung<br />
für Stadtentwicklung, Berlin<br />
Klappenbroschur 21 x 26 cm; 256 S.<br />
mit zahlr. farb. Abb.<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 32,00<br />
ISBN 978-3-86859-223-8<br />
Performative Urbanism<br />
Generating and Designing Urban Space<br />
Sophie Wolfrum /<br />
Nikolai Frhr. v. Brandis (Hg.)<br />
Broschur 16,5 x 24 cm; 192 S.<br />
mit ca. 65 farb. Abb.<br />
Englisch<br />
EUR (D) 29,80<br />
ISBN 978-3-86859-304-4<br />
59
Highlights<br />
Architektur<br />
PORTFOLIO<br />
Falk Jaeger (Hg.)<br />
ASTOC Architects and Planners<br />
Ulf Meyer<br />
Flexocover 21 x 27,5 cm; 144 S.<br />
mit zahlr. Abb. und Plänen<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 29,80<br />
ISBN 978-3-86859-117-0<br />
Wingårdhs<br />
Falk Jaeger<br />
Flexocover 21 x 27,5 cm;<br />
144 S. mit 132 farb. Abb.<br />
und 29 Plänen<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 29,80<br />
ISBN 978-3-86859-035-7<br />
Auer+Weber+Assoziierte<br />
Falk Jaeger<br />
Flexocover 21 x 27,5 cm; 144 S.<br />
mit zahlr. Abb. und Plänen<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 29,80<br />
ISBN 978-3-86859-037-1<br />
Raumunternehmen<br />
Wie Nutzer selbst Räume entwickeln<br />
Lisa Buttenberg / Klaus Overmeyer /<br />
Guido Spars (Hg.)<br />
Hardcover 17 x 24 cm; 168 S.<br />
mit ca. 200 farb. Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 22,00<br />
ISBN 978-3-86859-319-8<br />
Alexander Brenner<br />
Falk Jaeger<br />
Flexocover 21 x 27,5 cm; 144 S.<br />
mit zahlr. farb. Abb. und Plänen<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 29,80<br />
ISBN 978-3-86859-238-2<br />
Reflexives Entwerfen<br />
Entwerfen und Forschen in der<br />
Architektur<br />
Margitta Buchert<br />
Klappenbroschur 16,5 x 24 cm; 256 S.<br />
mit ca. 110 s/w und farb. Abb.<br />
Deutsch/Englisch e<br />
EUR (D) 32,00<br />
ISBN 978-3-86859-298-6<br />
Atsushi Kitagawara Architects<br />
Aaron Betsky / Marco Imperadori /<br />
Masato Kawamukai / Kathrin Sauerwein<br />
Flexocover 21 x 27,5 cm; 144 S.<br />
mit zahlr. Abb.und Plänen<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 29,80<br />
ISBN 978-3-86859-160-6<br />
Schulen planen und bauen<br />
Grundlagen und Prozesse<br />
Montag Stiftungen Jugend und<br />
Gesellschaft I Urbane Räume (Hg.)<br />
Hardcover 19 x 25 cm; 352 S.<br />
mit zahlr. farb. Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 34,80<br />
ISBN 978-3-86859-124-8<br />
JSWD Architekten<br />
Ulf Meyer<br />
Flexocover 21 x 27,5 cm; 176 S.<br />
mit ca. 150 farb. und 60 s/w Abb.<br />
Deutsch/Englisch/Französisch<br />
EUR (D) 29,80<br />
ISBN 978-3-86859-308-2<br />
Schulgesellschaft<br />
Vom Dazwischen zum Lernraum –<br />
30 Schulgebäude im Vergleich<br />
Marika Schmidt / Rolf Schuster (Hg.)<br />
Broschur 16,5 x 24 cm; 112 S.<br />
mit ca. 92 Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 18,00<br />
ISBN 978-3-86859-342-6<br />
Norihiko Dan and Associates<br />
Flexocover 21 x 27,5 cm; 144 S.<br />
mit ca. 200 Abb. und Plänen<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 29,80<br />
ISBN 978-3-86859-307-5<br />
Selfmade City<br />
Berlin: Stadtgestaltung und Wohnprojekte in<br />
Eigeninitiative<br />
Kristien Ring, AA PROJECTS /<br />
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und<br />
Umwelt Berlin (Hg.)<br />
Klappenbroschur 21 x 27 cm; 224 S.<br />
mit zahlr. farb. Abb.<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 29,80<br />
ISBN 978-3-86859-167-5<br />
60
Architektur/Kunst/Design<br />
Highlights<br />
Specifics<br />
Discussing Landscape Architecture<br />
Christiane Sörensen /<br />
Karoline Liedtke (Hg.)<br />
Klappenbroschur, 20,2 x 27 cm; 496 S.<br />
mit 60 farb. und 20 s/w Abb.<br />
Englisch<br />
EUR (D) 39,80<br />
ISBN 978-3-86859-299-3<br />
Stadt selber machen<br />
Ein Handbuch<br />
Laura Bruns<br />
Schweizer Broschur 14 x 21 cm; 144 S.<br />
mit ca. 80 s/w Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 16,80<br />
ISBN 978-3-86859-325-9<br />
Die Stadt als Ressource<br />
Texte und Projekte 2005–2014<br />
Tim Rieniets / Nicolas Kretschmann /<br />
Myriam Perret / Professur Kees Christiaanse,<br />
ETH Zürich (Hg.)<br />
Flexocover 18 x 27 cm; 272 S. mit ca. 250 farb.<br />
und s/w Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 48,00<br />
ISBN 978-3-86859-348-8<br />
Englische Ausgabe:<br />
ISBN 978-3-86859-144-6<br />
Suburban Constellations<br />
Governance, Land and Infrastructure in the<br />
21st Century<br />
Roger Keil (Hg.)<br />
Broschur 16,8 x 24 cm; 208 S.<br />
mit ca. 130 farb. Abb.<br />
Englisch<br />
EUR (D) 28,00<br />
ISBN 978-3-86859-231-3<br />
Tel Aviv<br />
The White City<br />
Fotografien von Stefan Boness<br />
Essay von Carsten Hueck<br />
Jochen Visscher (Hg.)<br />
Hardcover 17 x 20 cm; 96 S. mit ca. 100 Abb.<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 16,00<br />
ISBN 978-3-939633-75-4<br />
Transforming Cities<br />
Urban Interventions in Public Space<br />
Kristin Feireiss / Oliver G. Hamm (Hg.) für die Senatsverwaltung<br />
für Stadtentwicklung und Umwelt,<br />
Berlin<br />
Klappenbroschur 21 x 27 cm; 192 S.<br />
mit ca. 250 Abb.<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 32,00<br />
ISBN 978-3-86859-337-2<br />
Ware: Wohnen<br />
Politik. Ökonomie. Städtebau<br />
Christopher Dell<br />
Broschur 14,8 x 21 cm; 208 S.<br />
mit ca. 30 farb. und s/w Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 18,00<br />
ISBN 978-3-86859-268-9<br />
WERTE.<br />
Begründungen der Denkmalpflege in<br />
Geschichte und Gegenwart<br />
Hans-Rudolf Meier / Ingrid Scheurmann /<br />
Wolfgang Sonne / Ulrike Wendland (Hg.)<br />
Hardcover 19,5 x 24 cm; 256 S.<br />
mit ca. 40 farb. und 160 s/w Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 38,00<br />
ISBN 978-3-86859-162-0<br />
KUNST / DESIGN<br />
ARTocracy<br />
Art, Informal Space, and Social Consequence: A<br />
Curatorial Handbook in Collaborative Practice<br />
Claudia Zeiske / Nuno Sacramento (Hg.)<br />
Broschur 13 x 18,3 cm; 192 S. mit 45 Abb.<br />
Englisch<br />
EUR (D) 25,00<br />
ISBN 978-3-86859-064-7<br />
Frauen und Grafik-Design<br />
1890–2012<br />
Gerda Breuer / Julia Meer (Hg.)<br />
Flexocover 18 x 23 cm; 608 S.<br />
mit 554 farb. und s/w Abb.<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 42,00<br />
ISBN 978-3-86859-153-8<br />
Unser Gesamtverzeichnis mit allen lieferbaren Titeln finden Sie unter www.jovis.de<br />
The Acoustic City<br />
Matthew Gandy / Benny Nilsen (Hg.)<br />
Broschur 16,5 x 24 cm; 224 S.<br />
mit zahlr. Abb. und CD<br />
Englisch<br />
EUR (D) 28,00<br />
ISBN 978-3-86859-271-9<br />
NORBERT BISKY<br />
Paraisópolis<br />
Jürgen Krieger (Hg.)<br />
Duo-Leinen 21 x 29,7 cm; 128 S.<br />
mit 40 farb. Abb.<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 35,00<br />
ISBN 978-3-86859-205-4<br />
61
Highlights<br />
Kunst/Design/Fotografie<br />
FOTOGRAFIE<br />
Eine Galerie finden<br />
Ratgeber für Künstler<br />
Cai Wagner<br />
Vorwort von Thomas Köhler<br />
Broschur 14,8 x 21 cm; 144 S.<br />
mit zehn Grafiken<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 16,80<br />
ISBN 978-3-86859-131-6<br />
Annett Zinsmeister<br />
Searching for Identity<br />
Beiträge von Kai-Uwe Hemken / Claus Pias /<br />
Simone Schimpf / Winfried Stürzl<br />
Hardcover 24 x 24 cm; 160 S.<br />
mit ca. 90 farb. und 55 s/w Abb.<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 35,00<br />
ISBN 978-3-86859-194-1<br />
The Monograph Project<br />
Band 1–3<br />
June Young, Yang Jun, Tun Yang<br />
Barbara Steiner (Hg.) / Jun Yang<br />
Kunstlederband, Fälzelbroschur, Broschur 25 x<br />
35,3 / 21 x 29,7 / 14,6 x 25,2 cm; 104, 128, 144 S.<br />
mit zahlr. Abb.<br />
Englisch<br />
EUR (D) 45,00<br />
ISBN 978-3-86859-366-2<br />
Kunst/Design?<br />
Transdisziplinäre Studien<br />
Annett Zinsmeister<br />
Broschur 16,5 x 24 cm; 224 S.<br />
mit ca. 200 farb. Abb.<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 28,00<br />
ISBN 978-3-86859-266-5<br />
Schweizer Möbellexikon<br />
NR Neue Räume AG / Stefan Zwicky (Hg.)<br />
3. Aktualisierte Auflage<br />
Hardcover 17 x 23 cm; 256 S.<br />
mit 1078 farb. Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 39,80<br />
ISBN 978-3-86859-197-2<br />
Kunst und/oder Design?<br />
Ein Grenzgang<br />
Annett Zinsmeister (Hg.)<br />
edition weissenhof<br />
Broschur 16,5 x 24 cm; 192 S.<br />
mit ca. 50 s/w Abb.<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 28,00<br />
ISBN 978-3-86859-255-9<br />
Sean Scully<br />
Retrospektive<br />
Beiträge von M. Frehner / S. Rollig /<br />
A. Haldemann / B. Reutner<br />
Schweizer Broschur 24 x 24 cm;<br />
208 S. mit 84 farb. Abb.<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 32,00<br />
ISBN 978-3-86859-183-5<br />
Ciphers<br />
Christoph Gielen<br />
Hardcover 29,5 x 25,5 cm;<br />
96 S., 95 farb. Abb.<br />
Englisch<br />
EUR (D) 35,00<br />
ISBN 978-3-86859-318-1<br />
Günther Uecker<br />
GESCHRIEBENE BILDER<br />
Eckhard Hollmann / Jürgen Krieger (Hg.)<br />
Hardcover 27,5 x 30 cm; 216 S.<br />
mit 108 farb. und 14 s/w Abb.<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 58,00<br />
ISBN 978-3-86859-178-1<br />
Waterpower<br />
Fotografien von Christian Helmle<br />
Hardcover 21 x 27,5 cm; 176 S.<br />
mit 104 farb. Abb.<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 35,00<br />
ISBN 978-3-86859-173-6<br />
Otto Zitko<br />
Die Konstruktion der Geste<br />
Hemma Schmutz / Barbara Steiner /<br />
Ingeburg Wurzer (Hg.)<br />
Hardcover 30 x 25 cm quer; 296 S.<br />
mit 210 farb. Abb.<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 42,00<br />
ISBN 978-3-939633-57-0<br />
62
E-Books<br />
Architektur/Praxis/Kunst<br />
Architecture: A Historical<br />
Perspective<br />
Pavlos Lefas<br />
ePDF; 16,5 x 24 cm; 224 S.<br />
mit zahlr. s/w Abb. und Plänen<br />
Englisch<br />
EUR (D) 25,00<br />
ISBN 978-3-86859-315-0<br />
ARTocracy<br />
Art, Informal Space, and Social<br />
Consequence: A Curatorial Handbook in<br />
Collaborative Practice<br />
Claudia Zeiske / Nuno Sacramento (Hg.)<br />
ePub; 192 S. mit 45 farb. Abb.<br />
Englisch<br />
EUR (D) 18,00<br />
ISBN 978-3-86859-900-8<br />
Creating Knowledge<br />
Innovationsstrategien im Entwerfen<br />
urbaner Landschaften<br />
Hille von Seggern / Julia Werner /<br />
Lucia Grosse-Bächle (Hg.)<br />
ePDF; 286 S. mit ca. 400 Abb. und Plänen<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 20,99<br />
ISBN 978-3-86859-876-6<br />
Englische Ausgabe:<br />
ISBN 978-3-86859-886-5<br />
Eine Galerie finden<br />
Ratgeber für Künstler<br />
Cai Wagner<br />
ePub; 144 S.<br />
mit zehn Grafiken/Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 12,99<br />
ISBN 978-3-86859-902-2<br />
Energieatlas<br />
Zukunftskonzept Erneuerbares<br />
Wilhelmsburg<br />
IBA Hamburg (Hg.)<br />
ePDF; 224 S. mit ca. 300 Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 20,99<br />
ISBN 978-3-86859-888-9<br />
Englische Ausgabe:<br />
ISBN 978-3-86859-890-2<br />
Future Megacities Band 1<br />
Energy and Sun<br />
Sustainable Energy Solutions for<br />
Future Megacities<br />
Ludger Eltrop / Thomas Telsnig / Ulrich Fahl<br />
(Hg.)<br />
ePDF; 248 S. mit zahlr. farb. Abb.<br />
Englisch<br />
EUR (D) 20,99<br />
ISBN 978-3-86859-878-0<br />
Future Megacities Band 2<br />
Mobility and Transportation<br />
Concepts for Sustainable Transportation in<br />
Future Megacities<br />
Wulf-Holger Arndt (Hg.)<br />
ePDF; 224 S. mit zahlr. farb. Abb.<br />
Englisch<br />
EUR (D) 20,99<br />
ISBN 978-3-86859-884-1<br />
Future Megacities Band 3<br />
Capacity Development<br />
Approaches for Future Megacities<br />
Bernd Mahrin (Hg.)<br />
ePDF; 208 S. mit zahlr. farb. Abb.<br />
Englisch<br />
EUR (D) 20,99<br />
ISBN 978-3-86859-882-7<br />
Future Megacities Band 4<br />
Local Action and Participation<br />
Approaches and Lessons Learnt from Participatory<br />
Projects and Action Research in<br />
Future Megacities<br />
Ulrike Schinkel / Angela Jain /<br />
Sabine Schröder (Hg.)<br />
ePDF; 208 S. mit zahlr. farb. Abb.<br />
Englisch<br />
EUR (D) 20,99<br />
ISBN 978-3-86859-883-4<br />
Future Megacities Band 5<br />
Space, Planning, and Design<br />
Integrated Planning and Design Solutions for<br />
Future Megacities<br />
Elke Pahl-Weber / Frank Schwartze (Hg.)<br />
ePDF; 256 S. mit zahlr. farb. Abb.<br />
Englisch<br />
EUR (D) 20,99<br />
ISBN 978-3-86859-881-0<br />
Unser Gesamtverzeichnis mit allen lieferbaren Titeln finden Sie unter www.jovis.de<br />
Energieatlas<br />
Werkbericht 1<br />
Zukunftskonzept Erneuerbares<br />
Wilhelmsburg<br />
IBA Hamburg GmbH / Umweltbundesamt /<br />
TU Darmstadt (Hg.)<br />
ePDF; 224 S. mit ca. 150 Plänen und Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 20,99<br />
ISBN 978-3-86859-889-6<br />
Englische Ausgabe:<br />
ISBN 978-3-86859-349-5<br />
Future Megacities Zusatzband<br />
Young Research Forum<br />
Research Papers for Future Megacities on<br />
Governance, Water, Planning, and Mobility<br />
Lukas Born (Hg.)<br />
ePDF; 224 S. mit ca. 200 farb. Abb.<br />
Englisch<br />
EUR (D) 20,99<br />
ISBN 978-3-86859-885-8<br />
63
e-books<br />
Architektur/Praxis/Kunst<br />
Handmade Urbanism<br />
Mumbai – São Paulo – Istanbul – Mexico<br />
City – Cape Town<br />
From Community Initiatives to Participatory<br />
Models<br />
Marcos L. Rosa / Ute Weiland (Hg.).<br />
Mit einem Vorwort von Richard Sennett<br />
ePDF; 224 S. mit zahlr. farb. Abb.<br />
Englisch<br />
EUR (D) 20,99<br />
ISBN 978-3-86859-887-2<br />
Implosions/Explosions<br />
Towards a Study of Planetary Urbanization<br />
Neil Brenner (Hg.)<br />
ePDF; 576 S. mit zahlr. farb. und s/w Abb.<br />
Englisch<br />
EUR (D) 32,99<br />
ISBN 978-3-86859-893-3<br />
Komplexe Probleme lösen<br />
Ein Handbuch<br />
Walter Schönwandt / Katrin Voermanek /<br />
Jürgen Utz / Jens Grunau /<br />
Christoph Hemberger<br />
ePub; 192 S.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 20,99<br />
ISBN 978-3-86859-912-1<br />
Englische Ausgabe:<br />
ISBN 978-3-86859-911-4<br />
Landscript 1:<br />
Landscape Vision Motion<br />
Visual Thinking in Landscape Culture<br />
Christophe Girot /<br />
Fred Truniger (Hg.)<br />
ePub; 224 S. mit zahlr. Abb.<br />
Englisch<br />
EUR (D) 20,99<br />
ISBN 978-3-86859-906-0<br />
Landscript 2:<br />
Filmic Mapping<br />
Documentary Film and the Visual<br />
Culture of Landscape Architecture<br />
Christophe Girot (Hg.)<br />
Fred Truniger<br />
ePub; 224 S. mit zahlr. Abb.<br />
Englisch<br />
EUR (D) 20,99<br />
ISBN 978-3-86859-907-7<br />
Landscript 3: Topologie<br />
Positionen zur Gestaltung der<br />
zeitgenössischen Landschaft<br />
Christophe Girot / Anette Freytag /<br />
Albert Kirchengast / Dunja Richter (Hg.)<br />
ePub; 304 Seiten mit zahlr. farb. Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 20,99<br />
ISBN 978-3-86859-909-1<br />
Englische Ausgabe:<br />
ISBN 978-3-86859-910-7<br />
Multiple City<br />
Stadtkonzepte 1908 | 2008<br />
Sophie Wolfrum /<br />
Winfried Nerdinger (Hg.)<br />
ePub; 344 S. mit ca. 130 farb.<br />
und 50 s/w Abb.<br />
Deutsch/Englisch<br />
EUR (D) 20,99<br />
ISBN 978-3-86859-877-3<br />
Specifics<br />
Discussing Landscape Architecture<br />
Christiane Sörensen /<br />
Karoline Liedtke (Hg.)<br />
ePDF; 496 S. mit zahlr. farb.<br />
und s/w Abb.<br />
Englisch<br />
EUR (D) 20,99<br />
ISBN 978-3-86859-880-3<br />
architektur + analyse 5<br />
Six Canonical Projects by Rem Koolhaas<br />
Essays on the History of Ideas<br />
Ingrid Böck<br />
ePub; 368 S. mit ca. 138 farb. und s/w Abb.<br />
Englisch<br />
EUR (D) 20,99<br />
ISBN 978-3-86859-892-6<br />
Auch als ePDF erhältlich:<br />
ISBN 978-3-86859-891-9<br />
Urban Planning and<br />
the Pursuit of Happiness<br />
European Variations on a Universal<br />
Theme (18th–21st centuries)<br />
Arnold Bartetzky / Marc Schalenberg (Hg.)<br />
ePub; 224 S. mit 24 farb. und 50 s/w Abb.<br />
Englisch<br />
EUR (D) 20,99<br />
ISBN 978-3-86859-901-5<br />
Demnächst<br />
Inszenierte Moderne<br />
Zur Architektur von Fritz Bornemann<br />
Susanne Schindler (Hg.).<br />
Mit Beiträgen von Nikolaus Bernau, Eva von<br />
Engelberg-Dockal, Markus Kilian, Rainer<br />
Höynck, Stefanie Endlich, Paul Sigel, Dietger<br />
Pforte, Peter Conradi, Annette Kiesling, Peter<br />
Stauder, u. a.<br />
ePub; 176 S. mit 227 s/w Abb.<br />
Deutsch<br />
EUR (D) 16,99<br />
ISBN 978-3-86859-879-7<br />
Unser Gesamtverzeichnis mit allen lieferbaren Titeln finden Sie unter www.jovis.de<br />
64
jovis Verlag GmbH<br />
Kurfürstenstraße 15/16 I 10785 Berlin I Deutschland<br />
Tel.: +49 (0) 30-26 36 72-0 I Fax: +49 (0) 30-26 36 72-72 I Mail: info@jovis.de I www.jovis.de<br />
Marketing | Presse | Vertrieb<br />
Jutta Bornholdt-Cassetti<br />
Tel.: +49 (0) 30-26 36 72-22 I Fax: +49 (0) 30-26 36 72-72 I Mail: bornholdt@jovis.de<br />
E-Books<br />
Denise Urbaniak<br />
Tel.: +49 (0) 30-26 36 72-21 I Fax: +49 (0) 30-26 36 72-72 I Mail: urbaniak@jovis.de<br />
Auslieferung<br />
LKG, Kathrin Obarski I An der Südspitze 1–12 I 04571 Rötha I Deutschland<br />
Tel.: +49 (0) 3 42 06-6 51 06 I Fax: +49 (0) 3 42 06-65 1741 I Mail: kathrin.obarski@lkg-service.de<br />
Internationaler Vertrieb<br />
Deutschland, Österreich<br />
und alle weiteren Länder<br />
ohne Vertreter<br />
Jutta Bornholdt-Cassetti/jovis Verlag<br />
Kurfürstenstraße 15/16<br />
10785 Berlin<br />
Deutschland<br />
Tel.: +49 (0)30-263672-22<br />
Fax: +49 (0)30-263672-72<br />
Mail: bornholdt@jovis.de<br />
Dänemark<br />
Museum Tusculanum Press<br />
University of Copenhagen<br />
Birketinget 6<br />
2300 Kopenhagen S<br />
Dänemark<br />
Tel.: +45 (0)32 34 14 14<br />
Fax: +45 (0)32 58 14 88<br />
Mail: info@mtp.dk<br />
FInnland, Island,<br />
Norwegen, Schweden<br />
Elisabeth Harder-Kreimann<br />
Joachim-Mähl-Straße 28<br />
22459 Hamburg<br />
Deutschland<br />
Tel.: +49 (0)40 55540446<br />
Fax: +49 (0)40 55540444<br />
Mail: elisabeth@harder-kreimann.de<br />
GB und Irland<br />
RIBA Book Distribution<br />
66 Portland Place<br />
London W1B 1AD<br />
Großbritannien<br />
Tel.: +44 (0) 191 244 5557<br />
Mail: sales@ribabookshops.com<br />
Niederlande<br />
Jan Smit Boeken<br />
Eikbosserweg 258<br />
1213SE Hilversum<br />
Niederlande<br />
Tel.: +31 (0)35 6219267<br />
Mob.: +31 (0)6-20618964<br />
Mail: jan@jansmitboeken.info<br />
Schweiz<br />
AVA Verlagsauslieferung AG<br />
Centralweg 16<br />
Postfach 27<br />
8910 Affoltern am Albis<br />
Schweiz<br />
Tel.: +41 44 762 42 00<br />
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