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JOVIS Katalog 2016

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Architektur<br />

urbanistik<br />

Kunst<br />

<strong>2016</strong>


Akademische Partner<br />

Im jovis Verlag erscheinen Publikationen in Zusammenarbeit u. a. mit<br />

RWTH Aachen<br />

Technische Universität Berlin<br />

Universität der Künste Berlin<br />

Technische Universität Braunschweig<br />

Harvard University, Cambridge MA, USA<br />

Technische Universität Dortmund<br />

Technische Universität Dresden<br />

Goethe Universität Frankfurt am Main<br />

Technische Universität Graz, Österreich<br />

Université Pierre Mendès France (UPMF), Grenoble, Frankreich<br />

HafenCity Universität Hamburg<br />

Leibniz Universität Hannover<br />

German University in Cairo, Ägypten<br />

KIT Karlsruher Institut für Technologie<br />

Universität zu Köln<br />

University College London, Großbritannien<br />

RMIT University, Melbourne, Australien<br />

Technische Universität München<br />

Fachhochschule Münster<br />

Hochschule für Gestaltung Offenbach<br />

Hochschule Osnabrück<br />

Universität von Patras, Griechenland<br />

Staatliche Akademie der bildenden Künste Stuttgart<br />

Politecnico di Torino, Turin, Italien<br />

York University, Toronto, Kanada<br />

Bauhaus-Universität Weimar<br />

Hochschule RheinMain, Wiesbaden<br />

Bergische Universität Wuppertal<br />

Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich, Schweiz<br />

Zürcher Hochschule der Künste, Zürich, Schweiz<br />

Umschlagabbildung: © Friederike Tebbe<br />

Alle Abbildungen entstammen den jeweiligen Publikationen. Das Copyright liegt bei den Inhabern der Bildrechte.


Architektur Tendenzen<br />

Refugees Welcome<br />

Konzepte für eine<br />

menschenwürdige<br />

Architektur<br />

Deutsch<br />

Jörg Friedrich / Simon Takasaki /<br />

Peter Haslinger / Oliver Thiedmann /<br />

Christoph Borchers (Hg.)<br />

Hardcover<br />

17 x 24 cm<br />

256 Seiten mit ca. 170 farb. Abb. und<br />

Plänen<br />

EUR (D) 28,00<br />

ISBN 978-3-86859-378-5<br />

Bereits erschienen<br />

Täglich machen sich Menschen auf den beschwerlichen<br />

Weg nach Europa und nach<br />

Deutschland – auf der Flucht vor Gewalt, Hunger,<br />

Verfolgung, Armut, Naturkatastrophen.<br />

Wem es gelingt, die streng gesicherten Außengrenzen<br />

der EU zu überwinden, landet meist in<br />

überfüllten Notunterkünften an der Peripherie<br />

der Städte, ohne gesicherten Aufenthaltsstatus<br />

und ohne Chance auf gesellschaftliche<br />

Integration. Die Politik scheint zu kapitulieren<br />

angesichts des angeblich nicht mehr zu bewältigenden<br />

Ansturms an Flüchtlingen.<br />

Wir brauchen neue Ideen für eine Willkommenskultur<br />

– und das heißt auch für eine angemessene<br />

Unterbringung der Neuankömmlinge<br />

im Herzen der Städte, in der Mitte der<br />

Gesellschaft.<br />

Refugees Welcome zeigt, dass und wie dies<br />

möglich ist. Basierend auf einem Entwurfsprojekt<br />

an der Leibniz Universität Hannover,<br />

präsentiert das Buch Handlungsstrategien und<br />

konkrete architektonische Konzeptmodelle<br />

für innovative und prototypische Formen des<br />

Wohnens für Flüchtlinge. Die Herausgeber plädieren<br />

für eine menschenwürdige „Architektur<br />

des Ankommens“ und fordern das Recht auf<br />

Architektur ein – auch für Flüchtlinge.<br />

1


Architektur Tendenzen<br />

Open House 2<br />

Gestaltungskriterien für eine<br />

neue Architektur<br />

Deutsch/Englisch<br />

Florentine Sack<br />

Broschur<br />

17 x 22,8 cm<br />

ca. 176 Seiten mit ca. 100 farb. und<br />

100 s/w Abb.<br />

EUR (D) 28,00<br />

ISBN 978-3-86859-393-8<br />

Juni <strong>2016</strong><br />

Kann ein Gebäude wirklich ohne jegliche Beziehung<br />

zu dem Ort sein, an dem es steht? Darf<br />

sich Gebautes frei von allen sozialen, geografischen<br />

und kulturellen Einflüssen manifestieren,<br />

ohne Gefahr zu laufen, beliebig und austauschbar<br />

zu sein und damit an substanzieller<br />

architektonischer Qualität zu verlieren? Diesen<br />

und naheliegenden gesellschaftspolitisch relevanten<br />

Fragen widmet sich die Publikation<br />

Open House 2 und zeigt, welch vielfältige<br />

Bezüge zwischen Mensch und Umwelt in der<br />

Architektur geschaffen werden können, um<br />

die Lebensqualität zu verbessern. Am Beispiel<br />

verschiedener Gebäudetypologien aus Wohnungsbau,<br />

Öffentlichen Bauten sowie dem<br />

Öffentlichen Raum werden Gestaltungskriterien<br />

für eine neue Architektur definiert und Umsetzungsmöglichkeiten<br />

vorgestellt. Bauten von<br />

Junya Ishigami, De Vylder Vinck Taillieu, Brandlhuber+,<br />

Snøhetta, TYIN tegnestue Architects<br />

und vielen anderen stehen dabei beispielhaft<br />

für diese Architektur des „Offenen Hauses“.<br />

Die detailreichen Analysen geben vielseitige<br />

Anregungen für eigene Umsetzungen.<br />

© Snøhetta<br />

© Filip Dujardin<br />

© Nathan Willock<br />

2<br />

© Snøhetta


© Pasi Aalto 3


Architektur Tendenzen<br />

Bauen für Demenz<br />

DEUTSCH<br />

Christoph Metzger<br />

Broschur<br />

16,8 x 24 cm<br />

ca. 160 Seiten mit ca. 20 farb. und 100 s/w Abb.<br />

EUR (D) 29,80<br />

ISBN 978-3-86859-389-1<br />

September <strong>2016</strong><br />

Im Zuge des demografischen Wandels ist<br />

die Architektur heute und in der Zukunft<br />

mehr denn je gefordert, die Gestaltung von<br />

Wohnsituationen für alternde Menschen und<br />

vor allem solche mit Demenz neu zu denken.<br />

Mit zunehmendem Alter sind wir mehr denn<br />

je auf eine räumliche Umgebung angewiesen,<br />

die uns nicht nur positiv beeinflusst, sondern<br />

vor allem in unseren Alltagsaktivitäten unterstützt<br />

und altersbedingte Beeinträchtigungen<br />

ausgleicht.<br />

Im Zentrum neuer Anforderungen steht eine<br />

multisensorische Architektur: Farb- und Licht-<br />

gestaltung, Klangdesign, sinnlich erfahrbare<br />

Materialien und Oberflächen sowie haptisch<br />

attraktive Formen ermöglichen erst<br />

eine Raumatmosphäre, in der Bewohner sich<br />

wohlfühlen. Sie bietet Sicherheit und Orientierung<br />

und fördert motorische und kognitive<br />

Fähigkeiten. Bauen für Demenz wurde als ein<br />

Leitfaden für eine zeitgemäße und würdevolle<br />

Architektur entwickelt, die Menschen mit Demenz<br />

gerecht wird und sie als inklusiven Teil<br />

der Gesellschaft versteht.<br />

4


Fußabdruck: Quadrat<br />

höhe ähnlich Seitenlänge<br />

Flachdach oder Steildach<br />

Fußabdruck: Quadrat<br />

höhe größer Seitenlänge<br />

Flachdach oder Steildach<br />

Fußabdruck: rechteck<br />

höhe gleichmäßig<br />

Flachdach oder Steildach<br />

Fußabdruck: rechteck<br />

höhe ungleichmäßig<br />

Flachdach oder Steildach<br />

Fußabdruck: Winkel<br />

höhe gleichmäßig<br />

Flachdach oder Steildach<br />

Fußabdruck: Winkel<br />

höhe ungleichmäßig<br />

Flachdach oder Steildach<br />

Bunker Betrachten 46 47<br />

aachen<br />

eSSen<br />

DÜSSELDORF<br />

kÖLn<br />

BOnn<br />

MÜnSter<br />

DOrtMunD<br />

<br />

Flakturm im Wiener Augarten (pk)<br />

BIeLeFeLD<br />

87<br />

Architektur Tendenzen<br />

Bunker beleben<br />

Deutsch<br />

Bundesanstalt für<br />

Immobilienaufgaben (Hg.)<br />

Hardcover<br />

21 x 28 cm<br />

208 Seiten mit ca. 250 Abb.<br />

EUR (D) 32,00<br />

ISBN 978-3-86859-363-1<br />

bereits erschienen<br />

Hochbunker in deutschen Innenstädten? Getarnt<br />

durch Bemalung oder Berankung, spielen<br />

diese Relikte des letzten Kriegs in der<br />

Wahrnehmung von Stadt kaum noch eine Rolle.<br />

Dabei gibt es bundesweit noch rund Hunderte<br />

dieser Hochbunker, die damit immer<br />

noch relevante Bausteine im Gefüge unserer<br />

Städte darstellen.<br />

Es gilt – auch im Sinne einer nachhaltigen<br />

Stadtentwicklung –, sich intensiver mit dieser<br />

architektonischen Ressource auseinanderzusetzen:<br />

Wie können gebäudegerechte, innovative<br />

Nutzungskonzepte erarbeitet werden?<br />

Anhand bereits erfolgter oder geplanter Umnutzungen<br />

stellt diese aus einem Forschungsprojekt<br />

der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben<br />

und der Technischen Universität<br />

Dortmund entstandene Publikation mögliche<br />

Mittel und Methoden vor und gibt damit Architekten,<br />

Bauherren und Investoren einen<br />

umfangreichen Werkzeugkasten für den baukonstruktiven<br />

Umgang mit Hochbunkern an<br />

die Hand.<br />

nrW<br />

Würfel<br />

turm<br />

Quader<br />

Gestufter Quader<br />

L<br />

Gestuftes L<br />

EINE TYPOLOGIE<br />

Architektur und Ästhetik der Bunker<br />

Paul Kahlfeldt<br />

Die permanente Notwendigkeit, sich zu schützen, bildet den ursprünglichen<br />

Impuls des Bauens. Der Mensch braucht und sucht<br />

den Schutz vor den Widrigkeiten der Natur, der Kälte, dem Regen,<br />

dem Sturm, aber auch vor der Sonnenhitze. Er braucht Schutz vor<br />

der Bedrohung durch Tiere oder vor den Angriffen und Begehrlichkeiten<br />

des Nachbarn. So baut er Zelte, Häuser und Städte, er<br />

umschließt sich mit Zäunen, Mauern und Schutzwällen. Genügte<br />

anfangs im Zweikampf mit Schwert, Speer und Pfeil noch das gepanzerte<br />

Schild zum Schutz und sicherte bei Gebäuden das verschlossene<br />

Tor oder Fenster vor Eindringlingen, so verlangte der<br />

Gebrauch von Geschützen und der Einsatz von Schießpulver ein<br />

Bollwerk aus massiven und widerstandsfähigen Konstruktionen<br />

um die ganze Stadt.<br />

Die zunehmende Reichweite und Kraft der Geschosse und eine<br />

neue Kriegsführung aus der Luft erforderte spezielle Bauwerke,<br />

deren konstruktive Ausformulierung über einen alltäglichen Schutz<br />

hinaus Widerstand leisten muss und deren Notwendigkeit auf den<br />

Zeitraum des militärischen Angriffs begrenzt ist. Diese Gebäude<br />

sind also nicht für einen längeren, üblichen Gebrauch ausgelegt<br />

und folgen daher einer eigenen Logik. Diese liegt zuerst in der<br />

Fähigkeit, außergewöhnlich hohen mechanischen Beanspruchungen<br />

standzuhalten und dabei gleichzeitig vor Feuer und Rauch<br />

zu schützen. Sie sind daher konstruktiv überdimensional massiv<br />

angelegt, unter weitestmöglicher Vermeidung von Öffnungen. Die<br />

Aufenthalts- und Nutzungsqualitäten der Behausungen beschränken<br />

sich auf die Unterbringung einer möglichst großen Anzahl von<br />

Menschen für einen gewissen Zeitraum. Außer den dafür notwendigen<br />

Toiletteneinrichtungen und Lüftungsanlagen bestehen keine<br />

weiteren Gebrauchsvorkehrungen.<br />

Bereits diese Merkmale verursachen eine bauliche Sonderform<br />

von schlichter Kompaktheit mit einer inneren Organisation aus flachen,<br />

gestapelten und vollkommen identischen Geschossen. Effizienteste<br />

Erschließungen sorgen für eine schnelle Erreichbarkeit<br />

der Ebenen; darüber hinausgehende funktionale oder sonstige<br />

Ansprüche entbehren zunächst jeglicher Sinnhaftigkeit.<br />

Die eindeutige Zweckbindung auf eine klare Sondernutzungsform<br />

eignet sich auch aus anderen Gründen für serielle Typenentwüfe.<br />

Notwendige Anpassungen an den vorgesehenen Bauplatz be-<br />

5


142 Infinite City 143<br />

Architektur Städte<br />

History Takes Place:<br />

Istanbul<br />

Dynamics of Urban Change<br />

englisch<br />

Anna Hofmann / Ayşe Öncü (Hg.)<br />

Broschur<br />

17 x 22 cm<br />

208 Seiten mit ca. 30 farb. Abb.<br />

EUR (D) 24,95<br />

ISBN 978-3-86859-368-6<br />

November 2015<br />

In unseren Bildern von Istanbul vermischen<br />

sich Realität und Imagination: Atemberaubende<br />

Panoramen scheinen unserem Blick die<br />

gesamte Stadt zugänglich zu machen – sie<br />

erscheint als Raum und Zeit überspannendes<br />

Ganzes. Doch wer eintaucht in die pulsierende<br />

Metropole mit ihren nahezu 15 Millionen<br />

Einwohnern, erkennt rasch, dass sich Istanbul<br />

weder vollkommen erfassen noch in seiner<br />

Gesamtheit darstellen lässt. Auf Schritt und<br />

Tritt überlagern sich hier Spuren aus den unterschiedlichsten<br />

historischen Epochen und<br />

wirken auf die Gegenwart ein.<br />

History Takes Place: Istanbul möchte einen<br />

neuen Zugang zu Istanbul eröffnen: nicht<br />

über Narrative oder über typische Orient-/<br />

Okzidentbilder, sondern über eine Reihe von<br />

Momentaufnahmen. Beiträge junger Wissenschaftler<br />

aus unterschiedlichsten Disziplinen<br />

– Geschichte, Kultur- und Sozialwissenschaften<br />

ebenso wie Geografie, Architektur und<br />

Stadtplanung – behandeln umstrittene historische<br />

Fakten und Erinnerungen, Erfahrungen<br />

von Heimat und Exil oder Exklusion und<br />

Widerstand im öffentlichen Raum. Der Leser<br />

wird eingeladen, die Bezüge zwischen „historischer<br />

Vergangenheit“ und „ethnografischer<br />

Gegenwart“ neu zu denken und gleichzeitig zu<br />

erkennen, wie „Geschichte“ in Istanbul permanent<br />

neu entsteht.<br />

Infinite City<br />

Of Tentacles,<br />

Transformations,<br />

and the<br />

Reoccupation<br />

of Urban Spaces<br />

Urban Transformation<br />

At the beginning of the twenty-first century, the metropolises of the world<br />

are more networked than ever before. Economies and political systems are converging.<br />

The urbanization of society is gathering momentum. The world’s population<br />

is over seven billion and growing daily. By 2050, 75 percent of the world’s<br />

population will presumably live and work in cities.<br />

The rapid, unrestrained surges of change lead to multilayered crisis situations<br />

in today’s congested urban areas. While the megacities of developing and newly<br />

In Istanbul, Hakan’s father built a house based on the traditional split-belly<br />

plan, which was more suitable to also house other family members, who wanted<br />

to stay rather permanently (6). The rooms in the gecekondu house had no hierarchy<br />

in terms of floor area, but in terms of occupancy: while Hakan’s parents,<br />

Hakan, and his sister stayed together in one of the rooms, the two uncles and a<br />

cousin shared the other two rooms among them. The last room served as a living<br />

room or guest room. The hierarchy in occupancy suggests that the uncles<br />

either enjoyed the status of guests, were older relatives whom Hakan’s father owed<br />

respect, or they made major contributions to the household income and thus<br />

7<br />

7 Hakan’s family<br />

house in Giresun;<br />

first floor (left),<br />

second and third<br />

floors (right)<br />

(Resource: Yıldırım<br />

Tschoepe 2012)<br />

Hendrik Bohle<br />

industrialized countries are rapidly growing, many postindustrial cities struggle<br />

deserved better conditions.<br />

A commonality between Hakan’s and Ali’s multistory homes in the province<br />

with serious contraction. Interestingly, both tendencies are accompanied by an<br />

increase in informal and temporary uses of space and performative practices.<br />

While on the one hand this behavior arises out of citizens’ response to economic<br />

and ecological crises or from cultural patterns, it also appears to reflect a growing<br />

desire for collective experiences.<br />

6 Hakan’s family<br />

gecekondu house in<br />

Istanbul<br />

(Resource: Yıldırım<br />

Tschoepe 2012)<br />

was the hierarchy among the different floors. The garden level belonged to their<br />

parents, because of the favorable direct access to the vegetable patches and fruit-<br />

In recent decades, a social-aesthetic erosion of urban spaces has become apparent<br />

in many European cities. Communication, trade, and other social activities<br />

were forced out of the urban sphere. They occurred almost exclusively behind<br />

closed doors or in predefined spaces. The city was no longer perceived and used<br />

as a free urban stage, but rather designed as a preprogrammed matrix—the<br />

result: the dynamic communal life in the neighborhoods collapsed. The fragile<br />

equilibrium between public and private became unbalanced. As early as 1977,<br />

the sociologist Richard Sennett described in his highly respected book The Fall of<br />

6<br />

Having acquired building skills in Istanbul’s construction sector, Hakan and<br />

his father built a house together in Giresun upon their return (figure 5). From the<br />

sale of their gecekondu house in Istanbul and savings from their jobs, they could<br />

8 Ali’s family<br />

house in<br />

Şebinkarahisar<br />

(Resource: Yıldırım<br />

Tschoepe 2011)<br />

1<br />

Public Man, the corrosion of public life and the attendant tyranny of intimacy as<br />

a result of industrial capitalism. 1 In the process, Sennett brought into focus the<br />

irrevocable transformation of modern societies, in which the community fades<br />

as the sphere of mediation and renegotiation, isolation increases, and in consequence<br />

depoliticization advances. The city becomes homogenized and privatized,<br />

the scope for freedom eliminated. Shopping malls, for example, thrust their ten-<br />

afford a much bigger building than the ones before. The family did not have to<br />

share a single apartment, but could build a house with three floors and apartments;<br />

one apartment belongs to the parents, and the two upper apartments belong<br />

to Hakan and his younger brother. A traditional concept of space only persisted<br />

in the idea of a multigenerational dwelling, not in terms of preservation of<br />

traditional layouts. The sense for a growing need for individual space, instead of<br />

8<br />

9 Ali’s house in<br />

Şebinkarahisar; first,<br />

second, and third<br />

floors<br />

(Resource: Yıldırım<br />

Tschoepe 2012<br />

The study IN ISTanbul examines and catalogs the open spaces of the metropolis<br />

on the Bosporus. Each day, street vendors, shoeshiners, and knife grinders—improvised<br />

and mobile—swarm onto public streets and marketplaces,<br />

spread out and retract. Urban niches are filled and thresholds occupied.<br />

Through its specific focus on the use and occupation of Istanbul’s city spaces,<br />

1 _…–……–……<br />

…–…………–……<br />

…–………–…–…<br />

…––………–……<br />

……………………<br />

…………………<br />

tacles into the urban fabric and led to new definition of a now privatized urban<br />

life. A regulated, admittedly alluring space allocation plan with controlled access<br />

seemed to take over important functions of the city. Coincidences were thus excluded<br />

as effectively as possible.<br />

common spaces used by all generations of the family, determined the decision for<br />

the layout of Hakan’s home. In short, traditional layouts were abandoned in adaptation<br />

processes to a greater need for individual space.<br />

Two of the houses Ali planned and built exceeded the size of surrounding<br />

houses in the respective settlements (8). He built the first house for his parents,<br />

this study seeks to initiate a reinterpretation and renegotiation of collective<br />

Reclaiming the City!<br />

his own family, and planned the top floor to be a guesthouse (9). While the<br />

urban spaces. In this process, circumstances of the imperfect, the informal,<br />

In the past few years, the value of free, undefined city spaces, and of fleeting<br />

upper units were carefully planned applying traditional layouts, his parents’ unit<br />

and the spontaneous must be recognized, preserved, and developed as a<br />

and mobile urban building blocks is being rediscovered not only by planners and<br />

on the ground floor was fitted into the remaining space that was left over after<br />

positive quality of future metropolises.<br />

architects. These phenomena are increasingly appearing in the current discourse<br />

designating two rooms toward the street for shop activities.<br />

9<br />

118 Reconstructing Home: Social and Spatial Practices of Turkish 119<br />

6


100 m<br />

98 99<br />

Architektur Städte<br />

Beijing Danwei<br />

Industrial Heritage in the<br />

Contemporary City<br />

englisch<br />

Michele Bonino / Filippo de Pieri (Hg.)<br />

Broschur<br />

16,5 x 24 cm<br />

192 Seiten mit 18 farb.<br />

und 102 s/w Abb. und Plänen<br />

EUR (D) 28,00<br />

ISBN 978-3-86859-382-2<br />

Bereits erschienen<br />

Danwei – das waren Stadtviertel in China, die<br />

sich durch eine enge Verbindung von Arbeiten,<br />

Wohnen und sozialen Einrichtungen auszeichneten.<br />

Sie sind physisches Zeugnis der<br />

sozialistischen Stadtorganisation und bieten<br />

damit eine Stadterfahrung, die zwischen den<br />

hutongs der kaiserlichen Hauptstadt und den<br />

Superblocks der heutigen Metropole vermittelt.<br />

Im Gegensatz zu ausgedienten Industrieanlagen<br />

in westlichen Städten, die häufig<br />

die Kontinuität und Maßstäblichkeit der Stadtstruktur<br />

stören, besitzen die danwei einen viel<br />

engeren Bezug zur historischen, aber auch zur<br />

heutigen Stadt.<br />

Im heutigen Peking stellen die danwei ein<br />

einzigartiges stadtplanerisches Experimentierfeld<br />

dar. Beijing Danwei befasst sich mit der<br />

Geschichte und Zukunft ehemaliger danwei<br />

und bietet beispielhaft Strategien für den Umgang<br />

mit dem industriellen Erbe. Fallbeispiele<br />

verdeutlichen die mit einer Umwandlung<br />

zusammenhängenden Probleme und zeigen<br />

Perspektiven der Nutzung sowie der urbanen<br />

Erneuerung Pekings auf.<br />

Mit einem Bildessay von Jia Yue und Maria<br />

Paola Repellino. Dieses Buch entstand durch<br />

eine Zusammenarbeit des Politecnico di Torino<br />

mit der Tsinghua-Universität in Peking.<br />

Transformation of Industrial Layout in the Spatial Planning of Beijing<br />

Beijing No. 2 Textile Factory<br />

Liu Jian<br />

ed. Maria Paola Repellino<br />

9<br />

8<br />

9<br />

1<br />

9 – Industrial layout in<br />

The adoption of several solutions for urban renewal can 32<br />

the urban area of Beijing<br />

be attributed to different reasons. proposed The by the proximity Master to the<br />

Planning Scheme for Urban<br />

Central Business District (CBD) and the strategic position<br />

Construction of Beijing in<br />

in the International Media Corridor 1982 (illustrated have certainly light favored<br />

blue)<br />

the choice of reconverting the industrial spaces of the<br />

1 Jiuxianqiao, 2 Tonghui River North<br />

No. 2 Textile Factory into a cultural & South, 3 Dingfuzhuang, and creative 4 Fatou, 5 district<br />

Dahongmen, 6 Fengtai, 7 Yamenkou, 8<br />

able to attract capital and new economic investment.<br />

Shijingshan, 9 Tsinghe<br />

Moreover, the modest scale of the Industrial industrial Area plant and the<br />

Residential Area<br />

reduced soil pollution contributed to a rapid conversion.<br />

Railway Yard<br />

The choice of different types of interventions Storage Area is also linked<br />

Green Area<br />

to the consequent change of land-use and land value.<br />

With the transformation of the No. 1 and 3 Textile Factory<br />

into a new high-density settlement, the inhabitants have<br />

received economic compensation for the demolition<br />

of their old apartments and the relocation into new<br />

residences with higher standards. Thus, the change of<br />

market conditions has affected, on the one hand, the<br />

preference of the creative cluster formula for the renewal<br />

of the production area of the No. 2 Textile Factory, and, on<br />

the other hand, the lack of typological transformation for<br />

the residential area. The conversion of industrial spaces in<br />

Legend 3 Town has generated a significant increase in the<br />

production area<br />

residential area<br />

33<br />

34<br />

2<br />

land value and in the market value of the factory. 2<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

The No. 2 Textile Factory is an example of a complex<br />

integration between its parts and the city. The urban<br />

change involves not only the space but also society. The<br />

closure of the industrial plant breaks the relationship<br />

between workers and factory. In the absence of labor,<br />

the living situations of the inhabitants of the danwei<br />

necessarily vary, so that today we can see the juxtaposition<br />

of very different living conditions.<br />

The last textile factory remaining in Beijing, the No. 2<br />

Textile Factory preserves the urban memory through<br />

the juxtaposition of successful regenerated places and<br />

spaces waiting to be transformed, expressing all of the<br />

urban potential of the industrial danwei.<br />

2 Xia, Tian: “Lai jin chuang yi<br />

chan ye yuan she ji xiao jie”<br />

[Summary on the Design of<br />

Legend Town], Urbanism and<br />

Architecture. No. 3, 2012, pp.<br />

45–49.<br />

32 – Boundaries<br />

33 – Legend Town Culture<br />

Creative Industry Park<br />

34 – The production area<br />

after the renovation<br />

52 53<br />

7


Architektur Tendenzen<br />

The Participatory<br />

City<br />

Englisch<br />

Yasminah Beebeejaun (Hg.)<br />

Broschur<br />

16,8 x 24 cm<br />

ca. 192 Seiten mit ca. 100 farb. Abb.<br />

EUR (D) 28,00<br />

ISBN 978-3-86859-375-4<br />

januar <strong>2016</strong><br />

„Partizipation“ steht bereits seit den 1960er<br />

Jahren im Fokus der Stadtforschung. Doch erst<br />

im letzten Jahrzehnt haben sich quer durch die<br />

Disziplinen neue Forschungsaspekte und kritische<br />

Debatten zu diesem Thema entwickelt.<br />

Die sich verändernde Rolle der Planer, die Ablehnung<br />

traditioneller Entscheidungsprozesse<br />

und die Entstehung von Grassroots-Initiativen,<br />

soziale Unterschiede, die sich in urbanen<br />

Strukturen manifestieren, und drängende ökologische<br />

Herausforderungen – all dies sind Themen,<br />

die das Feld neu bestimmen.<br />

The Participatory City ist die erste internationale<br />

und interdisziplinäre Textsammlung, die<br />

die ganze Bandbreite des Diskurses innerhalb<br />

eines weitgefassten geografischen Rahmens<br />

darstellt. Beispiele aus Chicago, Detroit, London,<br />

Mexico City oder Bangalore vermitteln<br />

ganz unterschiedliche Erfahrungen mit öffentlicher<br />

Partizipation. Den aktuellen Stand der<br />

Debatten zeigen Beiträge von Experten zu<br />

Themen wie sozialem Wohnungsbau, Landnutzungspolitik,<br />

Rechten von Migranten, Umweltproblemen<br />

und Gesundheitsfragen. Sie<br />

bieten einen Ausblick auf eine zukünftige partizipative<br />

Stadtentwicklung.<br />

8


Architektur Städte<br />

DIE SIEDLUNG IN DER<br />

STADT<br />

Umformulierung eines<br />

ungeliebten Raummodells<br />

Deutsch<br />

Volker Kleinekort / Astrid Schmeing<br />

Klappenbroschur<br />

17 x 24 cm<br />

ca. 192 Seiten mit ca. 100 farb. Abb.<br />

EUR (D) 32,00<br />

ISBN 978-3-86859-395-2<br />

Juni <strong>2016</strong><br />

Der Siedlungsbau der Nachkriegsmoderne hat<br />

keinen guten Ruf, folgen die Zeilenbauten in<br />

ihrer monostrukturellen Anlage doch der funktionalistischen<br />

Idee einer aufgelockerten Stadt<br />

und nicht dem heute geltenden urbanen Leitbild<br />

von Dichte, Durchmischung und Vielfalt.<br />

Auch hinsichtlich ihrer Bausubstanz sind diese<br />

Siedlungen in die Jahre gekommen. Aus ihrer<br />

negativen Wahrnehmung heraus werden sie<br />

vielerorts entweder überformt oder, im Falle<br />

einer Sanierung, zumeist nur nach energetischen<br />

Aspekten verändert. Doch beide Lösungen<br />

werden den Nachkriegssiedlungen in keiner<br />

Weise gerecht.<br />

Diese Publikation stellt die Frage nach dem<br />

Wohnen in Siedlungen der Nachkriegszeit neu<br />

und will damit deren urbane Potenziale ins<br />

Blickfeld rücken. Anhand detaillierter Analysen<br />

ausgewählter Siedlungen werden integrierte<br />

Entwicklungsmöglichkeiten und Umbaustrategien<br />

definiert. Diese gehen über die übliche<br />

Praxis einer architektonischen Sanierung hinaus,<br />

denn sie begreifen die Siedlungen als urbanes<br />

Element von Stadt und tragen dadurch<br />

auch zu einem erweiterten Verständnis von<br />

städtischem Raum bei.<br />

9


Architektur Tendenzen<br />

Urbane<br />

Transformationslandschaften<br />

Deutsch/Englisch<br />

Internationales Doktorandenkolleg –<br />

Forschungslabor Raum (Hg.)<br />

Broschur<br />

17 x 24 cm<br />

ca. 320 Seiten mit ca. 150 Abb.<br />

EUR (D) 32,00<br />

ISBN 978-3-86859-385-3<br />

September <strong>2016</strong><br />

Unser Lebensraum unterliegt einem permanenten<br />

Wandel: Tiefgreifende Veränderungen<br />

in den Bereichen Mobilität, Umwelt, Demografie,<br />

Energie und nicht zuletzt Klima erfordern<br />

zunehmend neue Strategien und Konzepte bei<br />

der räumlichen Planung und der Transformation<br />

unserer urbanen Landschaften.<br />

Diese Publikation präsentiert tragfähige innovative<br />

und ganzheitliche Lösungsansätze<br />

für die Entwicklung solcher Transformationslandschaften,<br />

die von sechs renommierten<br />

Hochschulen im Rahmen des internationalen,<br />

fachübergreifenden Doktorandenkollegs<br />

„Forschungslabor Raum“ erarbeitet wurden.<br />

Das Themenspektrum umfasst dabei<br />

neben Raumplanung, Städtebau und Quartiersplanung<br />

sowie neuen Nutzungs- und<br />

Bebauungstypologien auch die Rolle von<br />

Infrastrukturen in Gestaltungsprozessen. In<br />

wissenschaftlichen Experimenten werden die<br />

Auswirkungen von Handlungen und Entscheidungen<br />

für urbane Transformationslandschaften<br />

aufgezeigt.<br />

10


pioneers And Heirs<br />

Architektur Tendenzen<br />

Territories in Crisis<br />

Architecture and Urbanism<br />

Facing Changes in Europe<br />

englisch<br />

Cristina Bianchetti / Elena Cogato Lanza /<br />

Agim Enver Kercuku / Angelo Sampieri /<br />

Angioletta Voghera (Hg.)<br />

Broschur<br />

16,5 x 24 cm<br />

328 Seiten mit ca. 120 Abb.<br />

EUR (D) 38,00<br />

ISBN 978-3-86859-383-9<br />

Dezember 2015<br />

Europas gegenwärtige Krise ist zugleich eine<br />

Krise der europäischen Stadt. Die ökonomische,<br />

soziale und politische Unsicherheit hat unsere<br />

Wahrnehmung von Territorien, Institutionen<br />

und Lebensformen verändert und die komplexe<br />

Interaktion im europäischen Raum auf dramatische<br />

Weise geschwächt. Das gefährdet<br />

auch die Gestaltung unseres Lebensraums.<br />

Doch aus der Krise erwachsen neue Chancen<br />

– für städtische Transformationen, neue urbane<br />

Praktiken und Möglichkeiten der Partizipation.<br />

Auf der Basis von Fallstudien aus Italien,<br />

Frankreich, Spanien, Belgien oder der Schweiz<br />

reflektiert Territories in Crisis die zahllosen<br />

Herausforderungen der Krise aus historischer,<br />

soziologischer und ökonomischer Perspektive<br />

und setzt sie in Relation zu existierenden und<br />

möglichen Formen des Urbanen. Ziel der Publikation<br />

ist es, im Zeitalter der Krise ein neues<br />

europäisches Rahmenwerk für Architektur und<br />

Stadtplanung zu entwickeln.<br />

type A<br />

120 sq.m<br />

type D<br />

100 sq.m<br />

type D<br />

72 sq.m<br />

type C<br />

82 sq.m<br />

type G (duplex)<br />

120 sq.m<br />

271<br />

it is even easier to see the gap between the needs of the population and the inhabited spaces<br />

which, in addition, are gradually being abandoned. There are two main reasons people<br />

have left the neighborhood: gradual aging of the population who came to live there in<br />

the sixties, and its peripheral location vis-à-vis the town center. Since it was designed to<br />

be a satellite neighborhood, Bellavista is located in a marginal area compared to the city<br />

of Ivrea. Links to the rest of the territory are ensured either by private transportation (the<br />

main transport mode) or public transport; a bus circles the perimeter of the neighborhood<br />

and then heads to the city center. However, the municipal administration—together<br />

with the GTT 4 —has recently changed the local transportation bus lines and routes,<br />

causing an increase in the number of buses needed to reach the city center, and thereby<br />

further penalizing the neighborhood and increasingly isolating it from the rest of the<br />

city. This is not only a disadvantage for the residents, but it is also contrary to principles<br />

promoting efficient and accessible urban transportation—e.g., the Leipzig Charter—and<br />

multidimensional, integrated, environmental, economic, and social urban development to<br />

support neighborhoods in crisis.<br />

type F<br />

82 sq.m type F + A<br />

92 sq.m<br />

During the current socioeconomic crisis and its ensuing social insecurity due to the<br />

erosion of the société salariale protection systems (Castel 2004), people are unable to deal<br />

individually with some life events: for example, the redesign and refunctionalization of the<br />

interiors of buildings or external spaces. They group together by reembedding (Giddens<br />

1990) and look to alternate design procedures and financing. In recent months, these<br />

are the kind of interventions enacted in the Bellavista neighborhood—for example, the<br />

elimination of architectural barriers and the promotion of age-oriented behavior and use of<br />

the houses. These interventions have been financed by the Programma Housing initiated<br />

by the Compagnia di San Paolo Bank, 5 and executed by the Casematte Association in<br />

collaboration with Seldon Ricerche. Other examples are reuse interventions in public spaces<br />

by groups of inhabitants.<br />

3 Bellavista. Neighboorhood types © Agim Kërçuku<br />

Actions in Fieri: Heritization and recovery practices<br />

Given the situation, Bellavista needs revitalization and enhancement of its architectural<br />

heritage and open spaces, because the latter—more than any other element—clearly qualify<br />

and effectively structure the neighborhood. As part of a broader concept of inhabitable<br />

space, it links full and empty, interior and exterior, and domestic and urban spaces. If we<br />

consider that the quality of public space is the best terrain on which to rebuild relations<br />

between citizens, politics, trade, and production, then this space in Bellavista does not reflect<br />

this idea, at least with regard to the relations between public authorities and its inhabitants.<br />

In fact, despite its many open spaces it is difficult to distinguish an “urban living for man”<br />

and the true meaning of human existence as the “humanization of space” as intended by<br />

Adriano Olivetti (Ferrarotti 2001). Two kinds of interventions have recently been executed<br />

in the neighborhood. On the one hand, the recovery and maintenance of spaces and<br />

outdoor facilities by the inhabitants; on the other, policies and projects acknowledging<br />

11


Architektur Tendenzen<br />

Limits<br />

Space as Resource<br />

englisch<br />

Vanessa Miriam Carlow<br />

Broschur<br />

16,5 x 24 cm<br />

ca. 256 Seiten mit 100 Abb.<br />

EUR (D) 29,80<br />

ISBN 978-3-86859-408-9<br />

April <strong>2016</strong><br />

Raum ist eine nicht-erneuerbare Ressource.<br />

Doch was geschieht, wenn diese Ressource<br />

knapp wird und Städte nicht mehr expandieren<br />

können? Ist es möglich, eine räumliche Entwicklung<br />

ohne Ausdehnung zu denken?<br />

Zwei räumlich eingeschränkte Städte in Europa<br />

– West-Berlin zu Zeiten der Berliner Mauer von<br />

1961 bis 1989 und London, das seit 1958 von<br />

einem Grüngürtel umschlossen ist – verdeutlichen<br />

die Konsequenzen und Notwendigkeiten<br />

eines solchen Szenarios. Begreift man beide<br />

Fälle als Folge räumlicher Begrenzungsstrategien,<br />

so liefern sie Einblicke in die Herausforderungen,<br />

aber auch das Potenzial, die solche<br />

Begrenzungen in der Praxis mit sich bringen.<br />

Sie zeigen, wie räumlich eingeschränkte Städte<br />

neue Wege gehen, ihre eigene Form, Struktur<br />

und Ästhetik zu finden und wie daraus Innovationen<br />

in der Planungskultur resultieren.<br />

Anhand von umfangreichem Kartenmaterial<br />

und Analysen untersucht Limits: Space as Resource<br />

die räumliche Komponente der komplexen<br />

Frage einer Nachhaltigkeit im urbanen<br />

Maßstab, um schließlich zu einem vertieften<br />

und zugleich verfeinerten Verständnis einer<br />

nachhaltigen Stadtentwicklung beizutragen.<br />

12


Architektur Urbaner Raum<br />

Urban Agriculture<br />

Europe<br />

Englisch<br />

Frank Lohrberg / Lilli Lička / Lionella<br />

Scazzosi / Axel Timpe (Hg.)<br />

Broschur<br />

21 x 27,5 cm<br />

256 Seiten mit ca. 200 farb. Abb.<br />

EUR (D) 29,80<br />

ISBN 978-3-86859-371-6<br />

Dezember 2015<br />

Was kann die Landwirtschaft zur nachhaltigen<br />

Entwicklung europäischer Städte beitragen?<br />

Wie können durch Acker- und Gartenbau vitale<br />

Stadträume mit neuen sozialen und ökologischen<br />

Qualitäten geschaffen werden, die auch<br />

ökonomisch tragfähig sind? Urban Agriculture<br />

Europe ist die erste umfassende, transdisziplinäre<br />

Publikation zu urbaner Agrikultur in Europa.<br />

Über bekannte Beispiele urbaner Nutzgärten<br />

in westeuropäischen Metropolen hinaus<br />

werden innovative Formen der Landwirtschaft<br />

am Stadtrand untersucht und Erfahrungen aus<br />

Ost- und Südeuropa eingebracht. Die Beiträge<br />

nähern sich aus sozialwissenschaftlicher, ökonomischer,<br />

agrarökologischer und stadtplanerischer<br />

Sicht der Urbanen Agrikultur und thematisieren<br />

die Rollen von Bürgern, Akteuren<br />

und Politik ebenso wie Betriebsmodelle und<br />

Planungsinstrumente. Fallstudien aus Barcelona,<br />

Dublin, Genf, Mailand, Sofia, Warschau<br />

und der Metropole Ruhr ermöglichen einen<br />

vergleichenden Blick auf die europäische Praxis.<br />

Statements von Akteuren und Handlungsempfehlungen<br />

für Städte und Regionen runden<br />

den Band ab.<br />

13


Architektur Städte<br />

Neue Reihe: Perspectives in Metropolitan Research [WUI38]<br />

Die Reihe „Perspectives in Metropolitan Research“ wird herausgegeben von Gesa Ziemer, Vizepräsidentin für Forschung an der HafenCity<br />

Universität Hamburg (HCU).<br />

Metropolen gelten als Zukunftslabore und Experimentierfelder<br />

für bauliche und gesellschaftliche Entwicklungen – vielschichtige<br />

Herausforderungen zwingen sie dazu, sich immer wieder neu zu<br />

erfinden. Sie sind durchzogen von komplexen und dynamischen<br />

Kräftefeldern, die Kommunikation, kritisch-konstruktives Denken,<br />

Aushandlungsprozesse und Lösungsvorschläge erfordern. Die Reihe<br />

Perspectives in Metropolitan Research untersucht diese Entwicklungen<br />

anhand von überraschenden Nischenthemen, die jeweils prozessorientiert<br />

diskutiert und durch handlungsleitende Überlegungen<br />

ergänzt werden.<br />

Perspectives in Metropolitan Research ist ein gemeinsames Publikationsprojekt<br />

der HafenCity Universität Hamburg und der ZEIT-Stiftung<br />

Ebelin und Gerd Bucerius. Die Ausrichtung der Reihe spiegelt<br />

das Zusammenspiel der Disziplinen und die geistige Haltung innerhalb<br />

der HCU wider: Publiziert werden Themenbände, welche die<br />

geplante, gebaute, vermessene und gelebte Umwelt mit ihren sozialen,<br />

wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Aspekten in Verbindung<br />

setzen und reflektieren. Einmal im Jahr erscheint ein Band mit<br />

jeweils wechselnden Herausgeberschaften.<br />

14


146 Perspectives in Metropolitan Research<br />

Architektur Städte<br />

Perspectives in Metropolitan<br />

Research 1<br />

Self-induced<br />

Shocks: Megaprojects<br />

and<br />

Urban Development<br />

Englisch<br />

Gernot Grabher / Joachim Thiel (Hg.)<br />

Broschur<br />

16,5 x 24 cm<br />

224 Seiten mit ca. 100 Abb.<br />

EUR (D) 29,80<br />

ISBN 978-3-86859-370-9<br />

Bereits erschienen<br />

Die Geschichte der jüngsten Großprojekte in<br />

Deutschland ist in weiten Teilen eine Geschichte<br />

von Misserfolgen. Hinlänglich bekannte Beispiele<br />

wurden zum Sinnbild für Planungsfehler,<br />

kostspielige Mehrausgaben und übermäßige<br />

Verzögerungen. Trotz dieser systembedingten<br />

Risiken, die den massiven, hierarchisch<br />

gesteuerten Eingriffen in die urbane Struktur<br />

innewohnen, haben Großprojekte seit jeher einen<br />

entscheidenden Anteil an der Entwicklung<br />

von Städten. Als „selbstinduzierte Schocks“<br />

schaffen sie einen Ausnahmezustand, der äußerst<br />

effektiv zu einer konzentrierten Bündelung<br />

von Finanzen, Expertise und öffentlicher<br />

Aufmerksamkeit führt. So können Ziele verwirklicht<br />

werden, die in der alltäglichen Praxis<br />

nicht erreichbar wären.<br />

Diese Publikation untersucht mit internationalem<br />

Fokus den inhärenten Zwiespalt von<br />

Großprojekten als Motor der urbanen Transformation<br />

einerseits und als potenzielle Auslöser<br />

unkontrollierbarer Dynamiken andererseits. Sie<br />

beleuchtet verschiedene Formen und Facetten<br />

von Großprojekten: als Mittel zur Stadtentwicklung,<br />

als temporäre Großereignisse, als organisatorische<br />

Herausforderungen und als Elemente<br />

einer sich wandelnden Stadtentwicklung im<br />

Kontext von „Eco-Cities“ und „Smart Cities“.<br />

15


22 23<br />

Architektur Häuser<br />

Haus Ideal –<br />

The Making of<br />

Von der Idee zur Idee.<br />

Bemerkungen zur Entwurfslehre<br />

deutsch/Englisch<br />

Oda Pälmke<br />

Mit einem Essay von Christopher Dell<br />

Hardcover<br />

13 x 19,5 cm<br />

112 Seiten mit 120 farb. Abb.<br />

EUR (D) 18,00<br />

ISBN 978-3-86859-365-5<br />

Bereits erschienen<br />

Überzeugender und anschaulicher als in The<br />

Making of Haus Ideal kann man die Suche<br />

nach der richtigen Form in der Architektur<br />

wohl kaum darstellen. Der Prozess des Entwerfens<br />

wird am Beispiel von Erst- und Arbeitsmodellen<br />

gezeigt, die sich durch stetige<br />

Aufgabenwiederholung und subtile Anforderungsverschiebungen<br />

immer wieder verändern<br />

und entwickeln. Dieser performative<br />

Formfindungsprozess generiert in acht aufeinander<br />

aufbauenden Sequenzen vom Erstlingsmodell<br />

bis zur endgültigen Form kontinuierlich<br />

miteinander verwandte alternative Lösungen.<br />

Dabei beeindruckt die fortwährende Verfeinerung<br />

eines Entwurfs ebenso wie die manchmal<br />

skulpturale, manchmal erzählerische Originalität<br />

der Objekte, die in der Frühphase des<br />

Prozesses entstehen. Es ist dabei keine Überraschung,<br />

dass die letzte, endgültige Form am<br />

Ende nicht immer die ideale ist. Aber in Haus<br />

Ideal bleiben alle ursprünglichen Möglichkeiten<br />

erhalten.<br />

Der gestempelte Abdruck lädt ein zur Deutung oder Interpretation.<br />

Ist dies noch eine Signatur oder schon ein Grundriss?<br />

The imprint invites interpretation and speculation. Is it still a signature<br />

or already a floor plan?<br />

28 29<br />

16


Architektur Tendenzen<br />

Concept<br />

A Dialogic Instrument in<br />

Architectural Design<br />

Englisch<br />

Carolin Stapenhorst<br />

Broschur<br />

16,5 x 24 cm<br />

ca. 192 Seiten mit 65 Abb.<br />

EUR (D) 32,00<br />

ISBN 978-3-86859-364-8<br />

März <strong>2016</strong><br />

Konzept – das ist ein Kernbegriff im architektonischen<br />

Diskurs. Doch allzu oft wird er unpräzise<br />

oder zu reinen Marketingzwecken verwendet.<br />

Aber was ist das eigentlich, ein Konzept?<br />

Zwischen Entwurfstheorie und Entwurfspraxis<br />

angesiedelt, verfolgt diese Publikation die begriffshistorische<br />

Definition des Konzepts in der<br />

Architektur und entwickelt daraus eine ganz<br />

eigene, gezielt instrumental-operativ angelegte<br />

Definition. Sie führt das Konzept in der Architektur<br />

auf sein strategisches Potenzial in der<br />

Entscheidungsfindung des Entwurfsprozesses<br />

zurück: In dem sich verändernden Berufsfeld<br />

des entwerfenden Architekten finden Entscheidungsfindungen<br />

immer häufiger in multidisziplinären<br />

Gruppen statt. Hierbei kann das<br />

Konzept als dialogisches Instrument dienen,<br />

das die Möglichkeit bietet, heterogene Informationen<br />

aus ganz unterschiedlichen Wissensbereichen<br />

zu verarbeiten. Die konzeptionell<br />

wirksame Darstellung ausgewählter Informationen<br />

wird dabei zu einer relevanten Schnittstelle<br />

im Entwurfsprozess, was die Qualität<br />

des Entwurfs entscheidend beeinflusst.<br />

17


Architektur Tendenzen<br />

Architektur und<br />

Resonanz<br />

DEUTSCH<br />

Christoph Metzger<br />

Broschur<br />

16,8 x 24 cm<br />

192 Seiten mit ca. 14 farb. und 50 s/w Abb.<br />

EUR (D) 29,80<br />

ISBN 978-3-86859-270-2<br />

Bereits erschienen<br />

Gebäude und Räume ähneln Instrumenten:<br />

Architektonische Körper sowie deren Material,<br />

Oberflächen und Anordnungen erzeugen<br />

Resonanzen und wirken so sensorisch auf den<br />

Menschen. Diese Vorstellung von Architekturen<br />

als Klangkörper wurde im Zeichen einer<br />

rein funktionalistischen Architektur sowie eines<br />

Historismus der Proportionen bisher zumeist<br />

vernachlässigt. Ausgehend von Kunstinstallationen<br />

ab der Mitte des 20. Jahrhunderts,<br />

die sich vermehrt mit Phänomenen der Klangkunst<br />

und der sinnlichen Wahrnehmung befassen,<br />

wird hier eine Architekturgeschichte der<br />

Resonanzwirkungen entwickelt, die auf das<br />

einzelne Haus und dessen Monofonie ebenso<br />

eingeht wie auf die Polyfonie des Stadtraums.<br />

Architektur und Resonanz stellt die Frage nach<br />

„guter Architektur“ für unsere Zeit neu im<br />

Hinblick auf akustische und multisensorische<br />

Experimente und Theorien der Moderne und<br />

zeigt Planungsansätze auf, bei denen wieder<br />

eine ganzheitliche Ansprache aller menschlichen<br />

Sinne im Zentrum steht.<br />

18


Architektur Tendenzen<br />

Architektur +<br />

Analyse 6<br />

Popular Terms<br />

in Architecture:<br />

A Dictionary<br />

Englisch<br />

Anselm Wagner (Hg.)<br />

Broschur<br />

16,5 x 22,5 cm<br />

ca. 256 Seiten mit ca. 60 s/w Abb.<br />

EUR (D) 24,80<br />

ISBN 978-3-86859-394-5<br />

September <strong>2016</strong><br />

Begriffe wie Atmosphäre, Baukultur, Green Architecture,<br />

Heterotopie, Parametrismus, Performanz,<br />

Raumaneignung, Smart City, Third<br />

Space oder die omnipräsente Nachhaltigkeit<br />

prägen den zeitgenössischen Architekturdiskurs.<br />

Doch was steckt eigentlich hinter diesen<br />

Schlagworten? Durch die inflationäre Nutzung<br />

zu PR-Zwecken verliert sich oftmals die ursprüngliche<br />

Bedeutung – die Begriffe werden<br />

zu nahezu beliebig einsetzbaren Worthülsen.<br />

Auf jeden Fall handelt es sich um Modebegriffe,<br />

die eine eminent ideologische Funktion<br />

besitzen und uns viel über die zeitgenössische<br />

Architektur und ihren gesellschaftlichen Kontext<br />

verraten. Popular Terms in Architecture<br />

analysiert und erläutert 30 dieser Begriffe in<br />

knappen, allgemein verständlichen Essays,<br />

die von internationalen Fachleuten verfasst<br />

worden sind. Das Wörterbuch richtet sich an<br />

Architekten und Studierende der Architektur<br />

ebenso wie an architekturinteressierte Laien.<br />

Anselm Wagner ist Professor für Architekturtheorie<br />

an der Technischen Universität Graz.<br />

19


Architektur Landschaft<br />

Landscript 5<br />

Material Culture<br />

Assembling and<br />

Disassembling Landscapes<br />

Englisch<br />

Jane Hutton (Hg.)<br />

Broschur<br />

16 x 22 cm<br />

Ca. 240 Seiten mit zahlr. Abb.<br />

EUR (D) 29,80<br />

ISBN 978-3-86859-214-6<br />

september <strong>2016</strong><br />

Landscript 5 untersucht Landschaftsarchitektur<br />

vom Standpunkt einer Material Culture.<br />

Die interdisziplinären Beiträge des Buches<br />

verstehen Landschaften als zeitweilige Ansammlungen<br />

lokal vorhandener sowie herbeigeschaffter<br />

Stoffe. Sie werden zwar durch<br />

die Arbeitskraft und gestalterische Intelligenz<br />

des Menschen errichtet und erhalten,<br />

zugleich aber durch ständig sich wandelnde<br />

kulturelle Gegebenheiten und bedingt kontrollierbare<br />

Naturkräfte beeinflusst. Bauplätze<br />

etwa mögen begrenzte Areale sein, ihre<br />

„materialen Beziehungen“ – vom Transport<br />

der Rohstoffe und Konstruktionsgüter bis<br />

hin zu globalen Wasserkreisläufen – kennen<br />

jedoch keine Grenzen. Landschaften werden<br />

so zu einem eindrücklichen Modell der Beziehung<br />

Mensch-Natur. Zugleich sind sie selbst<br />

Mensch-Natur-Beziehungen, da sie die Gestaltung<br />

unseres Lebensraums repräsentieren<br />

und ermöglichen. Die Publikation beschäftigt<br />

sich mit der ästhetischen Bedeutung und den<br />

entwerferischen Möglichkeiten einer solchen<br />

Material Culture.<br />

Bereits Erschienen:<br />

L a n d s c r i p t 2 expLores the<br />

visuaL measuring oF ordinary Landscapes<br />

in documentary and essay<br />

FiLms. in a series oF phenomeno-<br />

LogicaL FiLm anaLyses, this book<br />

examines the potentiaL oF the moving<br />

image to conceive and to inFLuence<br />

the compLex meaning(s) attributed<br />

to Landscapes in our society.<br />

L 2<br />

FiLmic mapping<br />

L a n d s c r i p t<br />

2<br />

FiLmic<br />

mapping<br />

Fred truniger<br />

ISBN 978-3-86859-210-8<br />

EUR (D) 28,00<br />

ISBN 978-3-86859-211-5<br />

EUR (D) 28,00<br />

ISBN 978-3-86859-212-2<br />

EUR (D) 34,80<br />

20


Architektur Landschaft<br />

Mensch und<br />

Landschaftsarchitektur<br />

Deutsch<br />

Juliane Ketzer / Sebastian Feldhusen<br />

(Hg.)<br />

Hochschule Osnabrück<br />

Studienbereich Landschaftsarchitektur<br />

Studiengang Freiraumplanung<br />

Broschur<br />

16 X 24 cm<br />

ca. 208 Seiten mit farb. Abb.<br />

EUR (D) 29,80<br />

ISBN 978-3-86859-405-8<br />

Dezember 2015<br />

Wozu überhaupt Landschaftsarchitektur? Die<br />

Antwort innerhalb des Faches lautet mehr oder<br />

weniger einhellig: für den Menschen. Doch<br />

wer oder was ist mit „Mensch“ gemeint? Die<br />

Gesellschaft, die Bewohner einer Stadt, eines<br />

Quartiers, eines Hauses oder eine bestimmte<br />

Person? Ist ein allgemeiner, idealer oder individueller<br />

Mensch gemeint, wenn Freiräume wie<br />

Plätze, Parks, Gärten oder Promenaden entworfen,<br />

realisiert, vermittelt und kritisiert werden?<br />

Und welche Rolle spielt der Landschaftsarchitekt<br />

dabei selbst?<br />

Der Mensch begegnet der Landschaftsarchitektur<br />

im Alltag zumeist, indem er sie erlebt:<br />

Man berührt die Landschaftsarchitektur und<br />

wird zugleich von ihr berührt. An die Art dieser<br />

Berührung werden allerdings unterschiedliche<br />

Ansprüche gestellt. Wie reagiert die Landschaftsarchitektur<br />

auf diese Ansprüche und<br />

wie begründet sie ihre Reaktion? Die Beiträge<br />

dieser Publikation gehen diesen und weiteren<br />

Fragen im Spannungsverhältnis von „Mensch<br />

und Landschaftsarchitektur“ nach – deskriptiv,<br />

theoretisch und experimentell.<br />

21


22


Architektur Landschaft<br />

Parks entwerfen<br />

Berlins Park am Gleisdreieck<br />

oder die Kunst, lebendige<br />

Orte zu schaffen<br />

deutsch<br />

Leonard Grosch / Constanze A. Petrow<br />

Klappenbroschur<br />

21 x 25,5 cm<br />

ca. 192 Seiten mit 143 farb. und s/w<br />

Abb. und Plänen<br />

EUR (D) 29,80<br />

ISBN 978-3-86859-369-3<br />

November 2015<br />

Auch in Englisch lieferbar:<br />

ISBN 978-3-86859-381-5<br />

Landschaftsarchitektur kann mehr als ästhetisch<br />

innovativ sein: Sie kann zu gesellschaftlicher<br />

Integration, sozialer Stabilität und einem<br />

vitalen öffentlichen Leben beitragen. Wie aber<br />

wird ein Park zur intensiv bespielten Bühne,<br />

zum gut besuchten Alltagsort? Was führt zur<br />

„Wohltat der Lebendigkeit“ (Jane Jacobs)?<br />

Und was macht einen Park urban?<br />

Der Park am Gleisdreieck in Berlin – entstanden<br />

zwischen 2007 und 2014 – wurde von<br />

Bürgerinnen und Bürgern initiiert und im Dialog<br />

mit ihnen realisiert. Diese Publikation stellt<br />

die Prinzipien vor, die der Gestaltung des Parks<br />

zugrunde liegen. Sie bietet damit einen Werkzeugkasten<br />

für vielfältig nutzbare, zur Interaktion<br />

animierende und sinnlich ansprechende<br />

Großstadtparks. Darüber hinaus verortet das<br />

Buch den Park im zeitgenössischen Schaffen<br />

der Landschaftsarchitektur und zeigt, wie Besucher<br />

den Park am Gleisdreieck und seine<br />

Atmosphären wahrnehmen. Erkennbar wird<br />

in der Zusammenschau der Typus eines Bürgerparks<br />

des 21. Jahrhunderts: vielstimmig<br />

entwickelt, gestalterisch komplex und offen für<br />

Veränderung und Aneignung.<br />

23


Architektur Tendenzen<br />

Europa<br />

Gemeinsam wohnen<br />

Deutsch/ENglisch<br />

Wohnbund e. V. (Hg.)<br />

Broschur<br />

21 x 29,7 cm<br />

ca. 120 Seiten mit ca. 100 Abb.<br />

EUR (D) 25,00<br />

ISBN 978-3-86859-406-5<br />

NOVEMBER 2015<br />

Ausreichend bezahlbaren Wohnraum zu schaffen<br />

– vor allem in europäischen Ballungsräumen<br />

– ist eine der großen Herausforderungen<br />

unserer Zukunft und fordert neue Lösungen.<br />

Angesichts des demografischen Wandels,<br />

sich verändernder Familienstrukturen und eines<br />

wachsenden Umweltbewusstseins haben<br />

sich ganz neue Wohnformen in Europa<br />

entwickelt: gemeinsames Wohnen von Jung<br />

und Alt, Bewohnergenossenschaften, Seniorenwohnprojekte,<br />

Ökosiedlungen, integratives<br />

Wohnen oder Nachbarschaften im Quartier.<br />

Vor allem der Stellenwert des gemeinschaftlichen<br />

Wohnens wird sich vor dem Hintergrund<br />

gesellschaftlicher Traditionen und Rahmenbedingungen<br />

wie Wohnungspolitik und Wohnungsmarkt<br />

verändern. Dieses Buch bietet einen<br />

Einblick in das gemeinschaftliche Wohnen<br />

in elf europäischen Ländern – Österreich, die<br />

Schweiz, die Niederlande, Frankreich, Großbritannien,<br />

Tschechien, Dänemark, Schweden,<br />

Norwegen, Finnland und Deutschland – und<br />

präsentiert eine Vielzahl von beispielhaften<br />

Wohnprojekten mit ihren baulichen und sozialen<br />

Konzepten sowie ihren unterschiedlichen<br />

Trägerformen.<br />

24


Architektur Tendenzen<br />

Weiter wohnen<br />

Zukunftsfähige<br />

Wohnarchitektur in enger<br />

werdenden Städten<br />

Deutsch<br />

Hrsg. von der Akademie der Architekten-<br />

und Stadtplanerkammer Hessen /<br />

Martin Sommer<br />

Mit Texten von Alexandra Busch<br />

Beiträge von Robert Kaltenbrunner,<br />

Bettina Rudhof, Petra Hodgson<br />

Klappenbroschur<br />

22 x 28 cm<br />

ca. 160 Seiten mit ca. 300 Abb.<br />

EUR (D) 32,00<br />

ISBN 978-3-86859-384-6<br />

Dezember 2015<br />

Qualitätvolle Wohnarchitektur und ein qualitätvolles<br />

Wohnumfeld beeinflussen entscheidend<br />

die Lebensqualität. Doch gerade in Städten<br />

und Ballungsräumen fehlen oft Flächen für<br />

Neubauten, und das Bauen wird durch vielerlei<br />

Rahmenbedingungen und Vorgaben zunehmend<br />

komplexer. Wer heute Wohnungen plant<br />

und baut, muss steigende Anforderungen an<br />

Energieeffizienz, einen wachsenden Bedarf<br />

an barrierefreiem Wohnraum aufgrund des demografischen<br />

Wandels, Nutzungsflexibilität für<br />

sich wandelnde Lebensformen mit berücksichtigen.<br />

Denn das, was heute gebaut wird, ist<br />

für Jahrzehnte bestimmt. Wie kann, wie sollte<br />

Wohnungsbau im europäisch-urbanen Umfeld<br />

heute aussehen?<br />

WeiterWohnen gibt anhand von 16 beispielhaften<br />

Lösungen von Innen-, Außen- und Stadträumen,<br />

die im Rahmen des Architekturpreises<br />

„Auszeichnung vorbildlicher Bauten im<br />

Land Hessen 2014“ prämiert wurden, nützliche<br />

Anregungen für Neubau wie auch Umbau<br />

oder Sanierung. Begleitende Texte beleuchten<br />

den aktuellen Diskurs zum Thema Wohnungsbau<br />

aus verschiedenen Perspektiven.<br />

25


Architektur Design<br />

Konstruktion und<br />

Transformation<br />

Experimentelle Sitzmöbel<br />

aus Holz<br />

DEUTSCH<br />

Andreas Saxer / Mario Rinke (Hg.)<br />

Mit Beiträgen von Martin Krammer,<br />

Mario Rinke, Andreas Saxer, Christoph<br />

Schindler und Joseph Schwartz<br />

Klappenbroschur<br />

16 x 24 cm<br />

144 Seiten mit ca. 100 farb. Abb.<br />

EUR (D) 25,00<br />

ISBN 978-3-86859-409-6<br />

BEREITS ERSCHIENEN<br />

Entwerfen und konstruieren Sie ein Sitzmöbel<br />

aus Holz! Ein experimentelles Studienprojekt<br />

zum Möbelbau mit strukturellen Impulsen<br />

führte zu Holz mit unerwarteten Gesichtern:<br />

Holz als Gewebe, als Kleinstgitter, als dünner<br />

Hohlkörper, als skulpturales Stabgebilde,<br />

als weicher Stapel, als Feder, als Steckwerk<br />

oder als vernähtes Flächengebilde. Acht Studierende<br />

des Studiengangs Objektdesign der<br />

Hochschule Luzern – Design & Kunst und der<br />

Professur Tragwerksentwurf der Architekturabteilung<br />

der ETH Zürich zeigen Objekte zum<br />

Sitzen als Transformation von konstruktiven<br />

Prinzipien.<br />

26


Architektur Tendenzen<br />

wohnen ist<br />

tat–sache<br />

Annäherungen an eine<br />

urbane Praxis<br />

Deutsch<br />

Wohnbund e. V. (Hg.)<br />

Broschur<br />

21 x 29,7 cm<br />

ca. 224 Seiten mit ca. 100 Abb.<br />

EUR (D) 28,00<br />

ISBN 978-3-86859-407-2<br />

November 2015<br />

Was bedeutet es, zu „wohnen“? Mit welchen<br />

Wünschen ist Wohnen verbunden, wo<br />

und wie lassen sich diese realisieren? Wie<br />

viel „Eigenes“ braucht ein Wohnender; ob<br />

alleine, mit Partner, in Familien, WGs, generationsübergreifend<br />

oder alternativ? Wie lässt<br />

sich Zusammenleben organisieren? Welche<br />

ursprünglich dem Wohnen zugeschriebenen<br />

Tätigkeiten üben wir längst an anderen Orten<br />

aus, mit wem teilen wir diese ausgelagerten<br />

Wohnfunktionen?<br />

Diversifizierung und Unbeständigkeit in der<br />

Lebenswelt der Menschen verwischen zunehmend<br />

das Bild einer „Normalität“ von Wohnbedürfnissen.<br />

Der Frage, ob und wie aktuelle Entwicklungen<br />

auf unsere Wohnweisen wirken,<br />

gehen Studierende und Lehrende des Masterstudiengangs<br />

Urban Design der HCU Hamburg<br />

gemeinsam mit AkteurInnen aus Forschung<br />

und Praxis nach. Gemein ist ihnen dabei ein<br />

Blick auf die Praktiken des Wohnens, der die<br />

gebaute Umwelt immer in Beziehung mit den<br />

Handlungen der NutzerInnen setzt. Auf diese<br />

Weise werden die Tätigkeiten, Wirkungsgefüge<br />

und Voraussetzungen untersucht, durch die<br />

das Städtische alltäglich hervorgebracht wird.<br />

27


Architektur<br />

Praxis<br />

Grün hören,<br />

gelb denken<br />

Farbe verstehen<br />

Deutsch/Englisch<br />

Friederike Tebbe<br />

Hardcover<br />

18,5 x 26 cm<br />

ca. 160 Seiten mit ca. 100 Abb.<br />

EUR (D) 28,00<br />

ISBN 978-3-86859-410-2<br />

Mai <strong>2016</strong><br />

Kaum etwas bestimmt unseren Blick auf die<br />

Welt so stark wie Farbe. Sie unterscheidet,<br />

ordnet und rhythmisiert unsere Umgebung.<br />

Farbe ist ein Medium, das unser Empfinden<br />

stark beeinflusst und dabei sehr unterschiedlich<br />

und selten wirklich bewusst wahrgenommen<br />

wird. Kontext, allgemeine Sehgewohnheiten<br />

und subjektive Kriterien spielen bei der<br />

Empfindung und Bewertung von Farbe eine<br />

entscheidende Rolle. Was bedeutet dies für<br />

den Umgang mit Farbe als Gestaltungselement?<br />

Wie kann man lernen, das unbeständige<br />

Medium Farbe gezielter einzusetzen,<br />

was ist dabei zu berücksichtigen? Dieses<br />

Buch lädt ein, das Farbensehen zu erkunden<br />

und das eigene Farbspektrum zu erweitern,<br />

mit dem Ziel, durch einen bewussten Umgang<br />

mit Farbe auch gestalterisch kompetent<br />

agieren zu können. Praktische Übungen<br />

und Bildanalysen bieten Hilfe im Umgang<br />

mit einem schwer fassbaren und doch allgegenwärtigen<br />

Medium. Hinweise auf die Wirkungszusammenhänge<br />

von Farbe, Deutung<br />

und Raumerfahrung hinterfragen unsere Sehgewohnheiten,<br />

bieten Einblick in die eigene<br />

Wahrnehmungsarchitektur und bringen das<br />

Sehen in Bewegung.<br />

© Stephan Müller<br />

28


Architektur<br />

Zeitschrift<br />

SPEECH: Architekturmagazin [LS292]<br />

Herausgeber: Sergei Tchoban / Sergey Kuznetsov<br />

Chefredakteurin: Anna Martovitskaya<br />

SPEECH: ist ein zweisprachiges Architekturmagazin, das sich aktuellen<br />

Themen und Konzepten der zeitgenössischen Architektur<br />

widmet und diese im Hinblick auf Theorie und Praxis, Geschichte<br />

und Modernität, globale Trends und regionale Besonderheiten umfassend<br />

analysiert. Die jeweiligen Ausgaben konzentrieren sich auf<br />

ein einzelnes, direkt mit der aktuellen Architekturpraxis verknüpftes<br />

Thema. Bislang weder ausführlich dargestellte noch detailliert im<br />

Architekturdiskurs erörterte Themenkomplexe werden anhand zahlreicher<br />

internationaler und russischer Projekte eingehend diskutiert.<br />

Die Autoren sind Architekten, Architekturkritiker, Kulturexperten<br />

und Historiker ebenso wie Fachleute aus verschiedenen, mit der<br />

Architektur verbundenen Disziplinen.<br />

Die ersten zehn Ausgaben befassten sich mit den Grundlagen der<br />

Architektursprache (Detail, Farbe, Ornament, Materialität, Baukonstruktion)<br />

und Aspekten des urbanen Umfelds (Plätze, Wasser,<br />

genius loci). In den folgenden Ausgaben thematisierte SPEECH:<br />

spezifische Typologien der zeitgenössischen Architektur: Museen,<br />

sozialen Wohnungsbau, Metroarchitekturen, Architektur für Kinder<br />

und Sportarchitektur. Ab Ausgabe 16 wendet sich das Magazin erneut<br />

aktuellen Themen aus dem Bereich der Architektur zu.<br />

Alle Artikel in SPEECH: sind zweisprachig (Russisch und Englisch)<br />

und enthalten zahlreiche Abbildungen. SPEECH: erscheint<br />

seit 2008 zweimal jährlich, seit Ausgabe 13 in Zusammenarbeit<br />

mit dem <strong>JOVIS</strong> Verlag. Die Ausgaben 1–12 sind auf Anfrage beim<br />

<strong>JOVIS</strong> Verlag erhältlich.<br />

30


12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16 17<br />

12–13 Фонари из стекла и кортен-стали над<br />

станцией «Фёвам тер» /<br />

Lights made of glass and сorten steel<br />

above the Fővam tér station<br />

14 «Фёвам тер». Разрез /<br />

szent Gellért tér. sectional drawing<br />

15 «Сент Геллерт тер». Разрез /<br />

Fővam tér. sectional drawing<br />

16 «Фёвам тер». План платформы /<br />

Fővam tér. platform plan<br />

17 «Фёвам тер». План уровня<br />

«Платформа + 1» /<br />

Fővam tér. plan of the “platform + 1”<br />

level<br />

Architektur Zeitschrift<br />

speech: 13:<br />

Metro/Subway<br />

Englisch/Russisch<br />

Klappenbroschur<br />

23,5 x 30 cm<br />

272 Seiten mit ca. 300 farb. Abb.<br />

EUR (D) 18,00<br />

ISBN 978-3-86859-840-7<br />

Bereits erschienen<br />

Im 21. Jahrhundert verwendet man „Metro“<br />

zunehmend im Zusammenhang mit Megastädten<br />

und großräumiger Urbanisierung. In<br />

der 13. Ausgabe von speech: wird die Metro<br />

jedoch vor allem als eigenständige architektonische<br />

Gattung und einzigartiger öffentlicher<br />

Raum betrachtet. Die moderne Metro ist<br />

schon längst nicht mehr lediglich ein Mittel,<br />

das Menschen auf dem schnellsten Wege<br />

an ihr Ziel bringt. Mehr als alle anderen Arten<br />

des öffentlichen Verkehrs bestimmt sie heute<br />

das architektonische Bild der Großstädte und<br />

steht für urbanen Komfort. Die Anlage und das<br />

Design moderner Stationen und Eingangsbereiche,<br />

die Möglichkeit, eine große Bandbreite<br />

von Funktionen in die Transportinfrastruktur<br />

zu integrieren und die Nutzung innovativer<br />

Technologien und Materialien sind nur einige<br />

der Aspekte, die unter der Überschrift „Metroarchitektur“<br />

beleuchtet werden. speech: 13<br />

stellt die schönsten Metrostationen vor, die<br />

in den letzten drei Jahren an den unterschiedlichsten<br />

Orten der Welt entstanden sind – von<br />

Rio de Janeiro und Chicago über Europa bis<br />

nach Dubai und Singapur.<br />

© Tamás Bujnovszky<br />

© Sporaarchitects<br />

© Sporaarchitects<br />

© Tamás Bujnovszky<br />

© Sporaarchitects © Sporaarchitects<br />

68 объект<br />

12/2014 speech:<br />

object<br />

69<br />

31


18, 19 Создав проект «экологического»<br />

детского сада, архитекторы<br />

воплотили в жизнь мечты о доступной<br />

и безопасной образовательной среде /<br />

in creating an "ecological"<br />

kindergarten, the architects have<br />

realized the dream of an accessible and<br />

safe educational environment<br />

20, 21 Ночной вид / night view<br />

19<br />

18<br />

© Hiroyuki Oki<br />

82 83<br />

20 «Съедобный школьный двор» в<br />

Бруклине, Нью-Йорк, 2013. Вид с<br />

высоты птичьего полета /<br />

Aerial view, Edible Schoolyard PS216,<br />

Brooklyn, New York, 2013<br />

21 Обучающая кухня и теплица /<br />

Kitchen classroom and greenhouse<br />

22–24 Стены украшены пиксельным<br />

цветочным узором /<br />

The walls are decorated with a pixelated<br />

flower pattern<br />

25 План / Plan<br />

26 Разрез / Section<br />

27 3D-модель / Model view<br />

менять и обогащать мировоззрение архитектора<br />

— так, наши сочетание разных масштабов<br />

21<br />

и использование промежуточных пространств<br />

впервые возникли именно в работе над детскими<br />

объектами.<br />

В Б Наверное, в процессе работы над этим<br />

проектом вам пришлось привлекать много<br />

самых разных консультантов?<br />

А А Мы работали непосредственно с заказчиком,<br />

который отличается большим вкусом<br />

и компетентностью. В свою очередь, заказчик<br />

работал с консультантами. Мне кажется, что,<br />

работая с консультантами напрямую, архитектор<br />

получает такое количество инструкций,<br />

что это может оказать негативное влияние<br />

на его креативность.<br />

Д В Вообще в процессе работы над Детским<br />

музеем заказчик не переставал повторять, что<br />

если мы решим три проблемы — коляски, умывальники<br />

и хранилище, — то по всем остальным<br />

22<br />

вопросам он всецело нам доверяет. Для колясок<br />

мы соорудили мини-гараж, который сделали зрелищным<br />

элементом фасада здания.<br />

В Б В Америке детские музеи имеют очень<br />

большую историю. Существуют даже ассоциации<br />

детских музеев. Как вы думаете,<br />

почему эти традиции возникли именно<br />

здесь?<br />

А А Именно здесь возник мир Диснея…<br />

Мне даже кажется порой, что детей изобрели<br />

именно в Америке. Я к тому, что вся культура<br />

для детей родилась здесь. В Европе родители<br />

не берут детей во многие места или с самого<br />

начала относятся к ним как к маленьким взрослым.<br />

Тогда как в Штатах придумали столько<br />

специальных сервисов для детей. Здесь весь<br />

мир вертится вокруг детей.<br />

В Б Один из таких необычных сервисов —<br />

«Съедобный школьный двор». Насколько<br />

я понимаю, это целая программа, в рамках<br />

которой вы реализовали уже два проекта —<br />

в Бруклине и Гарлеме.<br />

20<br />

20<br />

21<br />

it is very apparent how children's projects are able<br />

to change and enrich the worldview of architects —<br />

in this way, our combination of different scales<br />

and the use of in-between spaces originated in our<br />

work with children’s projects.<br />

V B You must have had to involve many<br />

different consultants in the process of<br />

working on this project?<br />

A A We worked directly with our client who is<br />

very sophisticated and knowledgeable. In turn,<br />

the client worked with various consultants. I<br />

think that in working directly with consultants,<br />

architects receive such a quantity of instructions<br />

that this can have a negative impact on their<br />

creativity.<br />

D W In the process of working on the Children’s<br />

Museum, the client kept repeating that if we<br />

solve three problems — strollers, sinks, and<br />

storage — then in all other issues he will fully trust<br />

us. For the strollers we built a mini parking garage,<br />

which became one of the iconic features of the<br />

museum, clearly marked on the exterior.<br />

V B It is quite fascinating that in America,<br />

children’s museums have a long history<br />

and there are even associations of these<br />

institutions. Do you have an idea why this<br />

tradition originated here in particular?<br />

A A Well, it is the US where Disney World originated…<br />

It seems that it is in the US where children were<br />

invented. What I mean is that the whole culture for<br />

kids started here. In Europe, parents do not take<br />

children to many places or from the very beginning<br />

treat them as small adults, whereas in the US so<br />

many places were invented specifically to serve<br />

children. Here it is a child-centered world and the<br />

culture of children is endless.<br />

V B One of these unconventional services<br />

is the Edible Schoolyard. As I understand it,<br />

this is a whole program, of which you have<br />

already implemented two projects —<br />

in Brooklyn and Harlem.<br />

D W Yes, we completed one in Brooklyn and<br />

currently are working on the second one in Harlem.<br />

Over time, five such projects are planned to be<br />

implemented in New York — one in each borough.<br />

V B All five will be done by your studio?<br />

D W Yes, we hope so. These projects in New York<br />

appeared thanks to our PF 1 project. The Edible<br />

Schoolyard project actually started in Berkeley,<br />

California about 20 years ago by chef and healthy<br />

food activist Alice Waters. This program is<br />

designed to develop the traditions of a healthy<br />

diet, to teach children to grow vegetables and fruit<br />

with their hands, and then cook them properly.<br />

244 245<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

Architektur<br />

Zeitschrift<br />

speech: 14: For kids<br />

Englisch/Russisch<br />

Klappenbroschur<br />

23,5 x 30 cm<br />

272 Seiten mit ca. 300 farb. Abb.<br />

EUR (D) 18,00<br />

ISBN 978-3-86859-841-4<br />

Bereits erschienen<br />

Die 14. Ausgabe von speech: widmet sich<br />

der speziell für Kinder entworfenen Architektur.<br />

Wie nie zuvor steht die momentan heranwachsende<br />

Generation im Fokus von Architekten<br />

und Stadtplanern: Unter Berücksichtigung<br />

unterschiedlicher – noch zu erprobender –<br />

Schulsysteme und Lehrmethoden entstehen<br />

höchst innovative Gebäude, die oft dem architektonischen<br />

Standard ihrer Zeit voraus sind.<br />

In dieser Ausgabe finden sich besonders beeindruckende<br />

Bauten für Kinder – Kindergärten<br />

und Schulen, Freizeitzentren und Spielplätze,<br />

Bibliotheken, Museen und Cafés. In einer Zeit,<br />

in der die Förderung des Humankapitals als die<br />

vielleicht vielversprechendste Investition erscheint,<br />

hat die für Kinder geplante Architektur<br />

eine äußerst vielfältige Typologie entwickelt.<br />

Den Herausgebern lag jedoch nicht nur die<br />

Präsentation der innovativsten oder bemerkenswertesten<br />

Projekte am Herzen; vielmehr<br />

werden auch jene gezeigt, die zur Transformation<br />

von Städten beigetragen und ein tatsächlich<br />

nutzbares, kinderfreundliches urbanes<br />

Umfeld geschaffen haben.<br />

© Hiroyuki Oki<br />

© Hiroyuki Oki<br />

© Hiroyuki Oki<br />

объект<br />

14 speech:<br />

object<br />

© Iwan Baan © Iwan Baan © Iwan Baan<br />

© Iwan Baan<br />

© Iwan Baan<br />

© WORKac © WORKac © WORKac<br />

портрет<br />

14 speech:<br />

portrait<br />

32


адрес / location<br />

Мюнхен, Германия / Munich, Germany<br />

архитектура / architecture<br />

Schulz & Schulz Architekten<br />

заказчик / сlient<br />

Администрация г. Мюнхена / Municipality of Munich<br />

общая площадь / total area<br />

4800 м 2<br />

общая стоимость / total cost<br />

€ 8 900 000<br />

архитектурный конкурс / architectural competition<br />

2006, специальная премия / 2006, Special Prize<br />

проектирование / design<br />

2006-2009<br />

реализация / completed<br />

2009-2014<br />

1 Один из пяти реализованных<br />

проектов детского сада в Мюнхене/<br />

One of five nurseries series-produced<br />

for Munich<br />

93<br />

© Stefan Müller<br />

Architektur Zeitschrift<br />

speech: 15: Sports<br />

Englisch/Russisch<br />

Klappenbroschur<br />

23,5 x 30 cm<br />

272 Seiten mit ca. 300 farb. Abb.<br />

EUR (D) 18,00<br />

ISBN 978-3-86859-842-1<br />

januar <strong>2016</strong><br />

Ausgabe 15 befasst sich mit Sportarchitektur:<br />

Stadien, Leichtathletik-Komplexe und Wassersportzentren<br />

regen zu beeindruckenden<br />

architektonischen Experimenten an, an deren<br />

Expressivität wenige andere Typologien heranreichen.<br />

Diese Ausgabe reflektiert, wie die<br />

Form dieser Gebäude den unwiderstehlichen<br />

Drang zum Gewinnen und Ausschöpfen von<br />

Potenzialen spiegelt.<br />

speech: 16: Local<br />

92 объект<br />

15 speech:<br />

Klappenbroschur<br />

23,5 x 30 cm<br />

272 Seiten mit ca. 300 farb. Abb.<br />

EUR (D) 18,00<br />

ISBN 978-3-86859-843-8<br />

Juli <strong>2016</strong><br />

object<br />

Ausgabe 16 stellt das „Regionale“ in den<br />

Mittelpunkt. Es werden regionale Architekturtraditionen<br />

und ihre Entwicklung im Kontext<br />

globaler Trends ebenso diskutiert wie regionale<br />

Bau- und Fassadenmaterialien, die sich im<br />

Zuge der wandelnden Marktbedingungen gegen<br />

Importprodukte behaupten müssen.<br />

33


Architektur Architekten<br />

Eckhard Gerber<br />

Baukunst 2<br />

Bauten und<br />

Projekte 2013–2015<br />

Deutsch/Englisch<br />

Frank R. Werner (Hg.)<br />

Hardcover mit Schutzumschlag<br />

23 x 29 cm<br />

ca. 160 Seiten mit ca. 200 farb. Abb.<br />

EUR (D) 49,95<br />

ISBN 978-3-86859-398-3<br />

September <strong>2016</strong><br />

Eckhard Gerber zählt zu den bedeutendsten<br />

Architekten unserer Zeit. Über Jahrzehnte<br />

hinweg hat er eine Vielzahl öffentlicher und<br />

privater Bauten errichten können, die bei aller<br />

Sachlichkeit höchsten baukünstlerischen Ansprüchen<br />

Genüge leisten. Signature Buildings<br />

in europäischen, asiatischen und arabischen<br />

Ländern haben seinen Ruf eines kreativen, international<br />

renommierten Baumeisters gefestigt;<br />

seine Werke wurden mit nationalen und<br />

internationalen Preisen ausgezeichnet. Die<br />

Bandbreite ausgeführter Projekte reicht von<br />

Landschaftsplanungen und städtebaulichen<br />

Sanierungen bis hin zu Hochhäusern, von Verwaltungsbauten<br />

bis zu Bahnhöfen, von Wohnungsbauten<br />

über Universitätsgebäude bis hin<br />

zu Kulturbauten.<br />

Eckhard Gerber Baukunst 2 knüpft an die 2013<br />

bei <strong>JOVIS</strong> erschienene Monografie über Eckhard<br />

Gerber an und stellt die bedeutendsten<br />

Projekte der letzten Jahre vor. Die Begleittexte<br />

arbeiten die zeitgeschichtliche und architekturtheoretische<br />

Relevanz der Bauvorhaben heraus.<br />

Nicht gebaute Projekte und ein Œuvreverzeichnis<br />

runden den vom Architekturhistoriker<br />

Frank R. Werner herausgegebenen Band ab.<br />

34


224 Für Gott und die Welt<br />

225<br />

Architektur Architekten<br />

Meinhard<br />

von Gerkan –<br />

Vielfalt in der<br />

Einheit<br />

Die autorisierte Biografie<br />

Deutsch<br />

Jürgen Tietz<br />

Leinen mit Schutzumschlag<br />

16 x 24 cm<br />

400 Seiten mit ca. 150 farb. und s/w Abb.<br />

EUR (D) 34,80<br />

ISBN 978-3-86859-372-3<br />

Bereits erschienen<br />

englische Ausgabe in Vorbereitung<br />

978-3-86859-411-9<br />

Die Biografie Meinhard von Gerkans beschreibt<br />

eine beeindruckende deutsche Nachkriegskarriere,<br />

die vom Flüchtlingswaisen bis<br />

zum internationalen Stararchitekten geführt<br />

hat. Zusammen mit seinem Partner Volkwin<br />

Marg, mit dem er 1965 in Hamburg das Architekturbüro<br />

gmp gründete, zählt Meinhard<br />

von Gerkan zu den international gefragtesten<br />

und erfolgreichsten deutschen Architekten<br />

der Gegenwart. Sein umfangreiches architektonisches<br />

Schaffen reicht von Flughäfen und<br />

Bahnhöfen über Gewerbe- und Bürobauten,<br />

Kongresszentren und Opernhäuser bis zu Museen,<br />

Kirchen und Villen. Dieser Band ist eine<br />

Entdeckungsreise durch ein reiches, von Menschen,<br />

Orten und Bauten geprägtes Architektenleben,<br />

dessen Protagonist sich zeitlebens<br />

immer wieder neuen Herausforderungen erfolgreich<br />

gestellt hat und wohl auch deshalb<br />

zu den großen Architekten unserer Zeit zählt.<br />

Beide Bände auch<br />

zusammen im Schmuckschuber<br />

erhältlich:<br />

Deutsch<br />

leinen mit Schutzumschlag<br />

16 x 24 cm<br />

insges. 992 Seiten mit<br />

ca. 800 farb. und s/w Abb.<br />

EUR (D) 88,00<br />

ISBN 978-3-86859-374-7<br />

gestalten gilt. Das betrifft den Städtebau ebenso wie die Architektur, die<br />

Innenraumgestaltung wie die Möblierung. Schon für Tegel war dieser<br />

Ansatz prägend, wo gmp vom Check-in-Tresen bis zu den Stühlen der<br />

Wartebereiche einen Ort aus einem Guss verwirklichte. Eine Haltung<br />

mit Langzeitwirkung, denn inzwischen erlebt der elegante Tegeler Berlin<br />

Chair mit seinen chromglitzernden Kufen eine Renaissance im Möbelvertrieb.<br />

Doch nicht nur für die großen Flughäfen oder Veranstaltungshallen,<br />

auch für Restaurants, wie das Le Canard in Hamburg und das VǍU<br />

in Berlin, hat Gerkan die gesamte Ausstattung entworfen, vom Tisch<br />

über die Sitzmöbel bis zu den Tresen und Regalen. So entstehen architektonische<br />

Gesamtkunstwerke aus einer Hand, aus einer Haltung.<br />

Die Möbel bilden den kleinsten Baustein im Architekturkosmos<br />

Gerkans. Und doch verdichtet sich in ihnen seine Entwurfsphilo sophie.<br />

Beispielhaft dafür steht der Esstisch „Quadratur des Kreises“, der auch<br />

den Blickfang in seinem Wohnhaus an der Elbchaussee bildet. Er ist<br />

aus klaren geometrischen Elementen komponiert, dem Kreis und dem<br />

Quadrat. Klappt man die vier Viertelkreise des kleineren runden Tisches<br />

aus, dann verwandelt er sich in einen größeren Tisch mit einem zentralen<br />

Quadrat, während die vier ausgeklappten Teile sich als Dreiecke zu<br />

einem weiteren Quadrat fügen. Eine Spielerei – gewiss –, aber eine mit<br />

Esprit und Tiefgang sowie mit funktionalem Mehrwert bis hin zu den<br />

Griffmulden in der Mitte des runden Tisches, die das Ausklappen zum<br />

Kinderspiel werden lassen. Ein traditionelles Möbel wie der ausklappbare<br />

Tisch wird so neu erfunden.<br />

Eine gewisse Vorliebe zur spielerischen Doppelsinnigkeit kennzeichnet<br />

auch Gerkans Entwurf eines Schminktisches oder einer Schuhputzsitzbank,<br />

einmal mehr aus seinem Lieblingsholz, dem Schweizer<br />

Birnbaum, die mehr sind als funktionale Möbel. Ebenso wie sein Rednerpult,<br />

erneut aus Birnbaum, entfalten sie erst beim Auf- und Umklappen<br />

ihre Geheimnisse und präsentieren dabei eine Funktionsvielfalt in der<br />

Gestaltungseinheit.<br />

Häufig ist die Konstruktion seiner Möbel deutlich ablesbar, ja, sie<br />

eignen sich sogar zum Selbstaufbauen. Sie werden, wo immer möglich,<br />

als Steckkonstruktion ausgeführt wie im Fall des Regalsystems und greifen<br />

so das für Gerkan zentrale Konzept des Fügens auf.<br />

Vom Kubus zum Kreis. Geometrische Formen<br />

bilden die Basis für Gerkans Entwürfe<br />

bei Lampen, Tischen und anderen Möbeln<br />

36


376 Oper Chongqing<br />

377<br />

Architektur Architekten<br />

Meinhard<br />

von Gerkan –<br />

Biografie in Bauten<br />

1965–2015<br />

Die autorisierte Biografie<br />

Deutsch<br />

Jürgen Tietz<br />

Leinen mit Schutzumschlag<br />

16 x 24 cm<br />

592 Seiten mit ca. 650 farb. und s/w Abb.<br />

EUR (D) 58,00<br />

ISBN 978-3-86859-373-0<br />

Bereits erschienen<br />

englische Ausgabe in Vorbereitung<br />

978-3-86859-412-6<br />

Über 200 Projekte hat Meinhard von Gerkan<br />

als Mitgründer des Architekturbüros gmp<br />

– von Gerkan, Marg und Partner realisiert,<br />

angefangen vom berühmten Drive-to-yourgate-Flughafen<br />

Berlin-Tegel über den Berliner<br />

Hauptbahnhof bis hin zum Chinesischen Nationalmuseum<br />

in Peking. Weniger bekannt, doch<br />

nicht weniger beeindruckend sind Projekte wie<br />

der Vogelbeobachtungsturm auf dem Graswarder<br />

oder die Villa Guna im lettischen Riga.<br />

Der Architekturkritiker Jürgen Tietz stellt in diesem<br />

Band 124 Projekte von Gerkans vor, die<br />

die ganze Vielfalt seiner Arbeit und ihre Qualität<br />

eindrucksvoll unter Beweis stellen.<br />

37


Architektur Häuser<br />

gmp Focus<br />

Vietnamesische<br />

Nationalversammlung<br />

in Hanoi<br />

Deutsch/Englisch<br />

Meinhard von Gerkan / Nikolaus Goetze<br />

(Hg.)<br />

Fotografien von Christian Gahl<br />

Hardcover<br />

19 x 29,2 cm<br />

ca. 100 Seiten mit 35 farb. und<br />

20 s/w Abb.<br />

Eur (D) 29,80<br />

ISBN 978-3-86859-402-7<br />

oktober <strong>2016</strong><br />

Was ist „vietnamesische Baukultur“? Eine<br />

Frage, die nicht leicht zu beantworten ist<br />

in einem Land, das bis 1976 geteilt war und<br />

dessen Architektur durch die Kolonialmächte<br />

Frankreich und Japan geprägt wurde. gmp gibt<br />

mit dem Neubau der Vietnamesischen Nationalversammlung<br />

in Hanoi eine Antwort. Das<br />

Gebäude verbindet Vergangenheit und Zukunft<br />

Vietnams, indem die wichtige Landestradition<br />

von Symbolen und Zeichen aufgegriffen<br />

und modern interpretiert wird. Dabei stehen<br />

die Grundformen Kreis (Himmel) und Quadrat<br />

(Erde) im Vordergrund.<br />

In diesem Band stellen die verantwortlichen<br />

Architekten das mit dem Vietnamesischen Nationalpreis<br />

für Architektur ausgezeichnete Gebäude<br />

anhand von Plänen, Bildern und Texten<br />

anschaulich und detailliert vor.<br />

38


Architektur Häuser<br />

Kongresshalle am<br />

Zoo Leipzig<br />

HPP Architekten<br />

Deutsch<br />

Falk Jaeger (Hg.)<br />

Broschur<br />

30 x 24 cm (quer)<br />

ca. 144 Seiten mit ca. 100 farb. und s/w Abb.<br />

EUR (D) 42,00<br />

ISBN 978-3-86859-404-1<br />

Dezember 2015<br />

Als Gesellschaftshaus des Zoologischen Gartens<br />

in Leipzig 1900 erbaut, wurde das turmbewehrte<br />

neoromanische Bauwerk nach<br />

Kriegs zerstörungen und Reparaturen 1946 als<br />

Kongresshalle wieder in Betrieb genommen.<br />

Doch Vernachlässigung und schließlich jahrelanger<br />

Leerstand fügten dem stattlichen Gebäude<br />

großen Schaden zu. Ab 2010 grundlegend<br />

saniert, rundum mit neuer, zeitgemäßer<br />

Technik ausgestattet und um neue Säle erweitert,<br />

konnte das glanzvoll wiedererstandene<br />

Kongresszentrum 2015 neuerlich eingeweiht<br />

werden.<br />

Das Buch wirft ein Schlaglicht auf die wechselvolle<br />

Geschichte des Bauwerks und berichtet<br />

über die vom Architekturbüro HPP Hentrich-<br />

Petschnigg & Partner geplanten, umfangreichen<br />

Sanierungsarbeiten und die sorgfältige<br />

Restaurierung der wunderbaren Säle, darunter<br />

des einzigartigen Weißen Saals im Art-déco-<br />

Stil der zwanziger Jahre. Vorgestellt werden<br />

auch die modernen Säle und die neuen Bauteile,<br />

die das Ensemble funktional ergänzen<br />

und zu einem vollwertigen Kongresszentrum<br />

machen – einem der wenigen europaweit mit<br />

einzigartigem historischen Ambiente.<br />

39


Architektur Architekten<br />

Ortner & Ortner<br />

Baukunst<br />

Deutsch/Englisch<br />

Falk Jaeger<br />

Flexocover<br />

21 x 27 cm<br />

144 Seiten mit ca. 150 farb. und 50 s/w Abb.<br />

EUR (D) 29,80<br />

ISBN 978-3-86859-379-2<br />

Januar <strong>2016</strong><br />

Das Architekturbüro Ortner & Ortner Baukunst<br />

mit Sitz in Wien, Berlin und Köln wurde 1987<br />

von Laurids und Manfred Ortner gegründet<br />

und hat seine Wurzeln in der Architektengruppe<br />

Haus-Rucker-Co, die zur virulenten<br />

Wiener Kunst- und Architekturszene der<br />

60er und 70er Jahre gehörte. Der konzeptionell<br />

künstlerische Ansatz ist heute noch ein<br />

Markenzeichen des nun als O&O Baukunst<br />

firmierenden, international tätigen Büros.<br />

Der unmittelbare Bezug zur Szenerie und Atmosphäre<br />

der umgebenden Stadt ist ein weiteres<br />

Anliegen der Architekten. Das Buch beschreibt<br />

die Entwicklung der O&O-Ideenwelt<br />

und richtet den Fokus auf die jüngsten Bauten<br />

und Projekte.<br />

40


41


Architektur Städte<br />

Phoenix<br />

Eine neue Stadtlandschaft<br />

in Dortmund<br />

Deutsch<br />

Hrsg. für die Stadt Dortmund von<br />

Dieter Nellen, Christa Reicher und<br />

Ludger Wilde<br />

Hardcover<br />

24 x 32 cm<br />

ca. 208 Seiten mit ca. 200 farb. Abb.<br />

EUR (D) 39,80<br />

ISBN 978-3-86859-400-3<br />

März <strong>2016</strong><br />

Copyright: NRW.URBAN, Photograph: Max Hampel<br />

Eines der aktuell wohl bedeutendsten Konversionsprojekte<br />

in der Metropole Ruhr findet sich<br />

in Dortmund. Hier ist durch die Verwandlung<br />

zweier großer Industrieareale mit PHOENIX<br />

West als Technologiepark und PHOENIX See<br />

als städtebaulichem Ensemble eine neue<br />

Stadt- und Parklandschaft entstanden. Der<br />

Wandel vollzog sich einerseits mittels behutsamem<br />

Abriss, industriekultureller Bewahrung,<br />

baulicher Neukonstruktion und maßstäblicher<br />

Umwidmung, andererseits bei PHOENIX See<br />

durch das geglückte Wagnis einer universalen<br />

Konversion in enger Allianz mit zahlreichen<br />

großen und kleinen privaten Investoren.<br />

Das alte industrielle Gefüge ist mittlerweile<br />

fast verschwunden – zugunsten eines neuen<br />

Stadtquartiers mit einem See als Mittelpunkt,<br />

repräsentativen Adressen und einer revitalisierten<br />

Ortsmitte, welches Arbeiten, Wohnen<br />

und Leben am Wasser bietet.<br />

Diese Publikation dokumentiert in Texten und<br />

Bildern ausführlich Planung, Organisation, Prozess<br />

und Realisierung des Gesamtprojektes.<br />

Autoren sind die unmittelbar Beteiligten des<br />

Wandlungsprozesses, aber auch namhafte Publizisten<br />

und Architekturkritiker.<br />

Copyright: DSW21-Projekt<br />

PHOENIX See/Hans Blosssey<br />

42


Architektur Urbaner Raum<br />

Kölner<br />

Perspektiven<br />

Städtebau – Architektur –<br />

Öffentlicher Raum<br />

deutsch<br />

Herausgegeben von Franz-Josef Höing<br />

mit dem Haus der Architektur Köln<br />

Texte von Uta Winterhager u. a.<br />

Broschur<br />

21 x 33 cm<br />

ca. 160 Seiten mit 240 farb. Abb.<br />

EUR (D) 29,95<br />

ISBN 978-3-86859-403-4<br />

Februar <strong>2016</strong><br />

Köln, das über die Jahrhunderte immer wieder<br />

durch große Stadterweiterungen geprägt<br />

wurde, erwartet auch in den kommenden<br />

Jahren einen neuen, gewaltigen Wachstumsschub.<br />

Nicht nur die ehemals stärker industriell<br />

geprägte rechte Rheinseite wird eine<br />

tiefgreifende Wandlung erfahren, auch im<br />

Linksrheinischen wird sich die Rheinmetropole<br />

verändern – das Profil der Innenstadt wird<br />

weiterentwickelt und in den Bezirken wandeln<br />

sich Brachflächen zu lebendigen Stadtquartieren.<br />

Die Publikation Kölner Perspektiven gibt<br />

einen Einblick in das Planen und Bauen und in<br />

aktuelle Baukulturdiskurse der Domstadt. Beispielhaft<br />

dafür steht eine Vielzahl bedeutsamer<br />

Projekte, die in Wort und Bild, Fotografien,<br />

Zeichnungen und Plänen vorgestellt werden.<br />

In Gesprächen, Gastkommentaren und Interviews<br />

kommen dabei auch lokale und auswärtige<br />

Akteure zu Wort, die ihre eigene Sicht auf<br />

die Vorhaben und die gesamtstädtische Entwicklungsdynamik<br />

schildern.<br />

43


Schülerinnen<br />

Architektur Häuser<br />

Phase Null<br />

Der Film<br />

Deutsch<br />

Ein Film von Jan Marschner<br />

und der Flash Filmproduktion Armin<br />

Maiwald GmbH<br />

Im Auftrag der Montag Stiftung Jugend<br />

und Gesellschaft<br />

DVD und Broschüre im Pappband<br />

14,5 x 19 cm<br />

Broschüre: 64 Seiten mit zahlr.<br />

farb. Abb.<br />

Film: 161 min (inkl. Trailer)<br />

EUR (D) 18,00<br />

ISBN 978-3-86859-387-7<br />

Bereits erschienen<br />

Wie plant und baut man eine gute Schule?<br />

Der Film zeigt, wie im Hamburger Stadtteil<br />

Osdorf-Lurup ein Schulbau in einem moderierten<br />

Prozess der Phase Null geplant wird: Ein<br />

Team aus einem Architekten und einem Pädagogen<br />

entwickelt gemeinsam mit den Beteiligten<br />

vor Ort die Eckdaten des Schul- und Raumprogramms.<br />

Ihr Auftrag: ein bedarfsgerechtes<br />

Konzept pädagogischer Architektur, das den<br />

Menschen in der Schule und im Stadtteil in besonderer<br />

Weise gerecht wird.<br />

DiE MEnScHEn<br />

iM PRozESS<br />

Elternvertreterinnen<br />

und -vertreter<br />

Haus der<br />

Jugend<br />

und Schüler<br />

Schulbauberater-Team<br />

Schulleitung<br />

Bildungs- und<br />

andere Einrichtungen<br />

aus<br />

dem Stadtteil<br />

Kollegium<br />

Schulbau<br />

Hamburg<br />

Das »kooperative Miteinander der interdisziplinären Planungsgruppe,<br />

die alle relevanten Akteursgruppen einbezieht«, war ein Aspekt,<br />

der bei der Auswahl der Schule als Gewinnerprojekt des Wettbewerbs<br />

»Schulen planen und bauen« besonders positiv hervorgehoben wurde.<br />

In der Phase Null geht es um Nutzerorientierung und Partizipation.<br />

Dementsprechend groß ist die Gruppe der Menschen, die an diesem<br />

Projekt mitgewirkt haben: Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und<br />

Schüler, Eltern, Vertreterinnen und Vertreter von Schulbau Hamburg<br />

und der Behörde für Schule und Berufsbildung, Akteurinnen und Akteure<br />

von Initiativen und Einrichtungen aus dem Stadtteil, Anwohnerinnen<br />

und Anwohner.<br />

Als »Hauptdarsteller« treten im Film neben den beiden Schulbauberatern<br />

und der Schulleitung vor allem die Mitglieder der Projektgruppen auf:<br />

aus der Schule, des Schulträgers sowie aus den Leitungen der Stadtteileinrichtungen.<br />

Eine Aufführung aller Mitwirkenden findet sich unter<br />

Credits, S. 58.<br />

Behörde für Schule<br />

und Berufsbildung<br />

Bezirksamt<br />

Altona<br />

JAS Werk Jugend<br />

Architektur<br />

Stadt<br />

Landesinstitut<br />

für Lehrerbildung<br />

externe<br />

Referenten<br />

Workshop 3<br />

Aug 13 sept okt NoV Dez JAN 14 Feb Mär Apr MAi<br />

19.03.2014<br />

22<br />

Das Buch zum film:<br />

23<br />

Vertreterinnen und Vertreter aller Akteursgruppen<br />

Der dritte und letzte Workshop greift noch einmal die Ergebnisse aus<br />

Workshop 1 und 2 zu den Fachunterrichts- und Gemeinschaftsbereichen<br />

sowie dem Standort auf. Ausgehend vom pädagogischen Konzept, das<br />

nach den pädagogischen Tagen dem Schulbauberater-Team übergeben<br />

worden ist, und den Ergebnissen der Schülerbefragung werden alle<br />

räumlichen Organisationsmodelle und ihre Flächen annahmen vor -<br />

gestellt und abschließend diskutiert. Dabei geht es auch um die noch<br />

offenen Fragen (z. B. hinsichtlich der Bibliothek, der Lehrküche im Haus<br />

der Jugend, der Gestaltung der Fachunterrichtsräume und des Freiraums).<br />

Schulen<br />

Planen und<br />

Bauen<br />

ISBN 978-3-86859-124-8<br />

Eur (D) 34,80<br />

48<br />

Die Ergebnisse der Schülerbefragung stammen aus dem von der Schule<br />

organisierten Workshop »Schülerbeteiligung«, durchgeführt unter der<br />

Leitung des JAS Werk Jugend Architektur Stadt. 8 In diesem Workshop<br />

sind verschiedene räumliche und inhaltliche Fragestellungen mit<br />

dem Klassenrat erarbeitet und diskutiert worden. Folgende Fragen<br />

wurden behandelt:<br />

— Was machst du am liebsten in den Pausen?<br />

— Was für ein »Gesicht« soll die Schule nach außen hin tragen?<br />

— Wie und wo kannst du am besten lernen?<br />

— Welche Funktionen sind dir für das »Herz der Schule« am wichtigsten?<br />

— Wo soll die neue Schule liegen?<br />

— Was ist dir für die Versorgung während des Schultags wichtig?<br />

— Was würdest du gerne aus der jetzigen Schule in den Neubau<br />

mitnehmen?<br />

— Was sollte im Neubau der Schule auf keinen Fall mehr auftauchen?<br />

8 Der Workshop ist nicht im Film dokumentiert.<br />

49<br />

44


Architektur Tendenzen<br />

HOCHWEIT 15<br />

Jahrbuch 2015 der Fakultät<br />

für Architektur und<br />

Landschaft, Leibniz<br />

Universität Hannover<br />

Deutsch MIT ENGLISCHEN<br />

KURZTEXTEN<br />

Fakultät für Architektur und Landschaft,<br />

Leibniz Universität Hannover (Hg.)<br />

Hardcover<br />

24 x 21,5 cm<br />

184 Seiten mit ca. 400 farb. und s/w<br />

Abb.<br />

EUR (D) 32,00<br />

ISBN 978-3-86859-391-4<br />

November 2015<br />

Das Jahrbuch HOCHWEIT gibt ein Statement<br />

zur aktuellen Lehre und Forschung der mit<br />

Spitzenrankings ausgezeichneten Fakultät für<br />

Architektur und Landschaft der Leibniz Universität<br />

Hannover. In dieser Jubiläumsausgabe<br />

wird die zehnjährige erfolgreiche Fusion von<br />

Architektur und Landschaft reflektiert. Das Zusammengehen<br />

der beiden Bereiche bildet den<br />

thematischen Schwerpunkt des Jahrbuchs,<br />

das mittels der Dokumentation von zahlreichen<br />

Entwurfs- und Lehrveranstaltungen, Forschungsaktivitäten,<br />

Vorträgen, Exkursionen,<br />

Workshops, Ausstellungen und Fachdiskussionen<br />

auch eines der ereignisreichsten Jahre der<br />

Fakultät reflektiert.<br />

HOCHWEIT ist ein Sprachrohr für Architektur<br />

und Landschaft, das die bereichernde Kraft der<br />

interdisziplinären Zusammenarbeit spiegelt.<br />

Mit Beiträgen von Elisabeth Schweeger, Robert<br />

Schittek, Hans Dieter Schaal und Stefan<br />

Höpfinger<br />

45


Architektur Häuser<br />

Stadt | Raum |<br />

Geschichte Band 2<br />

Erhalten –<br />

Ertüchtigen –<br />

Erneuern<br />

Generalsanierung Theater<br />

Wolfsburg 2014–2015<br />

Deutsch<br />

Herausgegeben vom Forum Architektur<br />

der Stadt Wolfsburg<br />

Hardcover<br />

30 x 20 cm (quer)<br />

128 Seiten mit ca. 90 farb. und<br />

32 s/w Abb.<br />

EUR (D) 24,80<br />

ISBN 978-3-86859-390-7<br />

februar <strong>2016</strong><br />

Erhalten durch Weiterbauen. Dass Denkmalschutz<br />

vom Bewahren und Konservieren<br />

aus geht, aber darauf aufbauend auch Weiterdenken<br />

und -bauen bedeuten kann, zeigt das<br />

Beispiel des Wolfsburger Theaters. Das 1965<br />

entworfene und am 5. Oktober 1973 eingeweihte<br />

Spätwerk des Berliner Architekten<br />

Hans Scharoun (1893–1972) zählt mit seiner<br />

fast vollständig erhaltenen Originalausstattung<br />

zu den „Perlen“ der deutschen Nachkriegsmoderne.<br />

Ab Juni 2014 wurde der Kulturbau für<br />

18 Monate geschlossen und konservatorisch<br />

instandgesetzt, modernisiert und erweitert.<br />

Für einen erfolgreichen Umgang mit Bauwerken<br />

der 1960er Jahre könnte dieses ambitionierte<br />

Projekt zum Prototyp werden.<br />

Das Forum Architektur hat die Arbeiten begleitet<br />

und erzählt von Lernprozessen und den vielen<br />

Gesichtern der Baustelle, die nach Fertigstellung<br />

vielfach nicht mehr sichtbar sind, aber<br />

von dem Fotograf Lars Landmann eindrucksvoll<br />

festgehalten wurden. Zu Wort kommen<br />

Eigentümer, Nutzer, Architekten und Denkmalpfleger,<br />

die anhand der Kategorien „Erhalten“,<br />

„Ertüchtigen“ und „Erneuern“ den komplexen<br />

Bauprozess erläutern.<br />

Mit Beiträgen von unter anderem Winfried<br />

Brenne, Rocco Curti, Heidi Fengel, Nicole<br />

Froberg, Franz Jaschke, Petra Pennigsdorf,<br />

Wilfried Wang<br />

Bereits erhältlich:<br />

Band 1:<br />

HANS SCHAROUNS THEATER<br />

FÜR WOLFSBURG 1973–2013<br />

Eur (D) 16,80<br />

ISBN 978-3-86859-259-7<br />

46


44 Einfühlung in Wagners Gesamtkunstwerk<br />

Erlebnis Bühne<br />

45<br />

Architektur Theorie<br />

Einfühlung und<br />

Abstraktion<br />

Ästhetisches Erleben in der<br />

Theaterarchitektur um 1900<br />

deutsch<br />

Nina Sonntag<br />

Broschur<br />

15,8 x 22,3 cm<br />

ca. 496 Seiten mit zahlr. Abb.<br />

EUR (D) 48,00<br />

ISBN 978-3-86859-401-0<br />

Dezember 2015<br />

Um 1900 war die Theaterarchitektur geprägt<br />

von weitreichenden Reformansätzen. In Abkehr<br />

von historischen und naturalistischen<br />

Vorbildern wurden neue ästhetische Lösungen<br />

angestrebt, die ein ebenso leibliches wie geistiges<br />

Raumerlebnis ermöglichen sollten. Dabei<br />

griff die architektonische Inszenierung auch auf<br />

Erkenntnisse aus der psychologischen Ästhetik<br />

und Einfühlungstheorie aus dem letzten<br />

Drittel des 19. Jahrhunderts zurück und machte<br />

sich die Wirkung von Farben, Formen und Linien,<br />

aber auch Licht und Raumdisposition auf<br />

den Rezipienten zunutze, um eine bislang nicht<br />

erreichte emotionale Kontrolle des Zuschauers<br />

zu erzielen. Mittels detaillierter Baubeschreibungen,<br />

zeitgenössischer Kommentare sowie<br />

rund 200 Abbildungen geht dieses Buch anhand<br />

der Leitbegriffe „Einfühlung“ und „Abstraktion“<br />

diesen architekturpsychologischen<br />

Spuren nach.<br />

Empfindung. […] Die Farbe, in der der ganze Saal gehalten ist, wurde so zart<br />

und ruhig gewählt, dass man sie gleichsam überhaupt nicht erblickt. Schon<br />

hierdurch wird das Auge unwillkürlich auf die Bühne gerichtet, da es sonst<br />

nichts zu sehen bekommt. […] Ausserdem führen alle Linien der Decke auf<br />

den Mittelpunkt der Bühne hin und mildern dadurch in erheblichem Grade<br />

den Eindruck, aus einem Winkel auf die Bühne zu blicken, der sonst auf den<br />

Seitenplätzen amphitheatralischer Säle unvermeidlich störend wirkt. 22<br />

Abb. 5: Richard-Wagner-Festspielhaus: Zuschauerraum, Alte Bestuhlung, Foto von 1912,<br />

auf der Bühne der Gralstempel für Parsifal (nach dem Gemälde von Paul von Joukowsky<br />

für die Uraufführung 1882)<br />

Alle Linien des Raumes bewegen sich auf die Bühne zu und richten auf diese Weise<br />

unwillkürlich die Betrachterblicke auf den Guckkasten, den mächtigen Bilderrahmen<br />

mit doppeltem Proszeniumsbogen, hinter dem die Zauberwelt beginnt. Auch die<br />

seitlichen Scherwände, welche die Bühnenumrahmung linear vervielfältigen, konzentrieren<br />

durch das Zunehmen ihrer Breite den Blick zur Bühne hin. 23 Die relativ<br />

nackte, schmucklose Außen- wie Innenarchitektur forderte allerdings auch einen<br />

Kritiker heraus zu sagen:<br />

Keineswegs ist es notwendig, den Raum trocken und kahl unter Verzicht auf<br />

jegliche künstlerische Raumwirkung so zu gestalten, daß das Publikum, wie<br />

zwischen den schrecklichen Bayreuther Scherwänden, gezwungen ist, gerade-<br />

Abb. 6: Richard-Wagner-Festspielhaus: Zuschauerraum, Blick zur Bühne, heutiger Zustand,<br />

Foto von Jens Willebrand<br />

Abb. 7: Gustav Láska: Das Festspielhaus in der Pause, Öl auf Leinwand, 1894<br />

47


Architektur Häuser<br />

Stadtentwicklung<br />

und Denkmalpflege<br />

Band 18<br />

Denkmal<br />

Ost-Moderne II<br />

Denkmalpflegerische Praxis<br />

der Nachkriegsmoderne<br />

Deutsch<br />

Mark Escherich (Hg.)<br />

Broschur<br />

17 x 22 cm<br />

ca. 256 Seiten mit zahlr. farb. Abb.<br />

EUR (D) 29,80<br />

ISBN 978-3-86859-399-0<br />

Dezember 2015<br />

Architektur und Städtebau der 1960er und<br />

1970er Jahre sind mittlerweile im Denkmalpflegealltag<br />

angekommen und Teil eines fachübergreifenden<br />

Diskurses. Dabei hat sich die<br />

Sanierungspraxis als die eigentliche Hürde<br />

beim verantwortungsvollen und pfleglichen<br />

Umgang mit diesem Erbe herauskristallisiert.<br />

Nicht die grundsätzliche Denkmalwürdigkeit<br />

der Bauepoche wird angezweifelt, sondern die<br />

Chancen für eine erfolgreiche Erhaltung. Dementsprechend<br />

gilt es, Beispiele und Belege zu<br />

schaffen, dass und wie diese Denkmalbestände<br />

an wirtschaftliche, sicherheitstechnische<br />

und ökologische Bedürfnisse der Gegenwart<br />

angepasst werden können. Denkmal Ost-<br />

Moderne II beruht auf der gleichnamigen Tagung<br />

und präsentiert aktuelle Positionen sowie<br />

Beispiele aus der Denkmalpflegepraxis,<br />

einschließlich der Inventarisation: Wie lässt<br />

sich eine nachvollziehbare Auswahl aus dem<br />

riesigen Bestand vornehmen und begründen?<br />

Auch hiervon hängt die Glaubwürdigkeit der<br />

Denkmalpflege für die Nachkriegsmoderne<br />

ganz wesentlich ab.<br />

48


Architektur Fotografie<br />

Mosaik Berlin<br />

Textur und Zeit in der<br />

Stadtlandschaft<br />

Deutsch<br />

Frank Peter Jäger (Hg.)<br />

Hardcover<br />

17 x 24 cm<br />

ca. 144 Seiten, zahl. farb. und s/w Abb.<br />

EUR (D) 22,00<br />

ISBN 978-3-86859-380-8<br />

Oktober <strong>2016</strong><br />

Was verleiht einer Stadt ihren spezifischen<br />

Charakter und wodurch prägt sie sich in unsere<br />

Erinnerungen ein? Sind es – wie in Berlin – berühmte<br />

Motive wie das Brandenburger Tor, die<br />

Gedächtniskirche oder der Fernsehturm? Oder<br />

nicht vielmehr die zahlreichen Details, die sich<br />

zu einem unverwechselbaren Stadtbild zusammenfügen<br />

lassen: Schnurgerade Straßen mit<br />

Trottoirs aus blankgewetzten Granitplatten,<br />

das Meer an Mietshäusern und die malerische<br />

Monotonie ihrer Stuckfassaden, der gekachelte<br />

Klassizismus der U-Bahnstationen oder die<br />

steppenhafte Weitläufigkeit verlassener Bahnanlagen?<br />

Diese urbanen Mosaiksteine gehören<br />

zum Gesicht der Stadt wie ihre Wahrzeichen<br />

und überlagern sich zu einer kontrastreichen,<br />

von Masterplänen, Boom-Phasen, Krieg und<br />

den Zeitläufen geformten Stadtlandschaft. Inseln<br />

der Vergangenheit stehen dicht neben dramatischen<br />

Zäsuren.<br />

Mosaik Berlin stellt die Metropole anhand fotografischer<br />

Aufnahmen solcher stadttypischen<br />

Oberflächen, Situationen und Orte vor und<br />

steht somit in der Tradition der atmosphärischen<br />

und zugleich dokumentarischen Stadtporträts<br />

des 20. Jahrhunderts. Die von Absolventen<br />

der Neuen Schule für Fotografie in<br />

Berlin aufgenommenen Motive werden begleitet<br />

von einführenden Essays des Architekturkritikers<br />

und Berlinkenners Frank Peter Jäger.<br />

49


Architektur Tendenzen<br />

Architektur<br />

Als Exponat<br />

Gespräche über das<br />

Ausstellen<br />

DEUTSCH<br />

Jeannette Merker / Riklef Rambow<br />

(Hg.)<br />

Klappenbroschur<br />

19 x 23 cm<br />

152 Seiten mit ca. 60 Abb.<br />

EUR (D) 22,00<br />

ISBN 978-3-86859-386-0<br />

November 2015<br />

Ausstellungen sind ein wichtiges Instrument<br />

der Architekturkommunikation. Mit ihrer Hilfe<br />

werden Themen definiert, Diskurse initiiert,<br />

Trends gesetzt und Bilanzen gezogen. Sie können<br />

Interesse wecken, Wissen vermitteln, Positionen<br />

besetzen. Doch wie kann Architektur<br />

in Galerien und Museen überhaupt vermittelt<br />

werden? Welche Ansätze und Formate sind<br />

möglich, welche Potenziale, aber auch Herausforderungen<br />

ergeben sich dabei? Wer soll<br />

durch Architekturausstellungen angesprochen<br />

werden? Und wie werden sie sich zukünftig,<br />

insbesondere im Hinblick auf den Einsatz digitaler<br />

Technologien, verändern?<br />

In dreizehn Gesprächen geben Vertreter namhafter<br />

Ausstellungshäuser in Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz einen Einblick in<br />

die Konzeption und Realisierung von Ausstellungen.<br />

Sie berichten über Erfahrungen aus<br />

ihrer kuratorischen Praxis und diskutieren, welche<br />

Zukunftsperspektiven sie für das Medium<br />

Ausstellung in der Architekturkommunikation<br />

sehen.<br />

Gespräche unter anderem mit Hubertus Adam<br />

(S AM, Basel), Matthias Böttger (DAZ, Berlin),<br />

Kristin Feireiss (Aedes, Berlin), Andres Lepik<br />

(Architekturmuseum der TU München), Peter<br />

Cachola Schmal (DAM, Frankfurt am Main),<br />

Dietmar Steiner (Az W, Wien)<br />

50


Aus freier Hand<br />

Architektur Architekten<br />

Meinhard<br />

von Gerkan –<br />

Aus freier Hand<br />

50 Jahre Architektur in<br />

Zeichnungen und Skizzen<br />

Deutsch<br />

Michael Kuhn (Hg.)<br />

Mit Texten von Gert Kähler<br />

Broschur mit Schutzumschlag<br />

26,4 x 42 cm<br />

400 Seiten mit ca. 175 farb. und s/w Abb.<br />

EUR (D) 78,00<br />

ISBN 978-3-86859-376-1<br />

Bereits erschienen<br />

Meinhard von Gerkan hat in den vergangenen<br />

50 Jahren gemeinsam mit seinen Partnern<br />

Architekturgeschichte geschrieben: Sie<br />

begann mit dem Entwurf des Flughafens<br />

Berlin-Tegel, heute sind über 380 Projekte<br />

realisiert.<br />

Anlässlich der Ausstellung „Aus freier Hand“<br />

erscheint ein <strong>Katalog</strong>, der anhand von 39 Projekten<br />

aus den vergangenen 50 Jahren einen<br />

Einblick in das Skizzenarchiv Meinhard von<br />

Gerkans gewährt. Die Publikation zeigt, wie<br />

der Professor für Entwerfen im Spannungsfeld<br />

von Ideen-Spinnerei und Machbarkeit<br />

aus einfachen Linien die Idee des Ausdrucks<br />

und die grundlegende Ordnung komplexer<br />

Gebäude entwickelt, oder die eines Möbelstücks<br />

oder einer ganzen Stadt.<br />

Meinhard von Gerkan<br />

8 Einführung<br />

9<br />

Intimer Moment<br />

1<br />

Text:<br />

Gert Kähler<br />

Wie schön, dass es Computer gibt – sie nehmen den Architekten unglaublich<br />

viel Arbeit ab! Früher musste jedes einzelne Detail, jede Konstruktion,<br />

jede Bewehrung separat gezeichnet werden – eine Last!<br />

Und heute? Ich erinnere mich an eine Szene aus der Frühzeit des PC, als ein<br />

Architekt voller Begeisterung seinen Kollegen von der neuen Errungenschaft<br />

erzählte: „Da gebe ich nur noch die Grundstücksgrenzen und die GFZ<br />

ein, und dann macht der Computer den ganzen Entwurf!“<br />

Darin, natürlich, lag ein kleiner Irrtum, der dadurch zustande kam, dass<br />

der Architekt kein guter Architekt war. Denn Computer können bis heute nur<br />

verwenden und verarbeiten, was man vorher in sie eingegeben hat. Und aus<br />

Rahmendaten ist noch nie ein Entwurf entstanden und schon gar kein guter.<br />

Der entsteht aus etwas ganz anderem, nämlich aus kreativer Arbeit. Die<br />

kann im Team stattfinden – auch der architektonische Entwurf muss nicht<br />

zwingend aus dem Suchen und Finden des einsamen künstlerischen Genies<br />

entwickelt werden. Er kann auch durch andere Medien als die Zeichnung<br />

entstehen – von Walter Gropius ist bekannt, dass er nicht in der Lage war,<br />

irgendetwas zu zeichnen, und seine Entwürfe durch Reden vermittelte. Der<br />

Journalistenhinweis „Es gilt das gesprochene Wort“ bekommt hier eine ganz<br />

neue Bedeutung. Weniger bekannt – und eigentlich ziemlich überraschend –<br />

ist, dass ein begnadeter Designer wie Josef Hoffmann seine Jugendstil-<br />

Skizzen auf Rechenpapier mit Karos 1 recht dilettantisch gezeichnet hat –<br />

nicht nur deshalb hieß er „Quadratl-Hoffmann“.<br />

Eines der Medien aber ist immer noch und auch dann, wenn der letzte Computer<br />

zu Elektroschrott geworden ist, die Zeichnung, das ist der Moment, wenn<br />

der Stift des Architekten über ein Papier streift, sich die Linien verdichten,<br />

Knoten bilden – und der Herr oder die Frau des Stiftes dann ungeduldig<br />

das Papier zerknüllt und neu ansetzt. Die Vorstellung, was von den<br />

großen Architekten an großartigen Entwürfen unbeachtet im Papierkorb<br />

gelandet ist, ist schier überwältigend ...<br />

Das ist dann eigentlich nicht Zeichnen, das ist Entwerfen. Das ist die<br />

Schöpfung eines Gebäudes aus dem Geist des Architekten – eines Hauses,<br />

das, zweidimensional auf Papier gebracht, später dreidimensional und<br />

räumlich begehbar in der Stadt stehen wird.<br />

Was ganz wunderbar ist: Von der Zeichnung – es gibt nicht „die“ Zeichnung,<br />

es gibt nur individuelle Zeichnungen – kann man auf den Architekten und<br />

seine Bauten schließen. Wenn man Gottfried Böhms Blatt von der Wallfahrtskirche<br />

in Neviges (1964–68) 2 betrachtet, dann sieht man den schweren,<br />

grauen Beton vor sich.<br />

3<br />

Hans Scharouns erste Skizze einer Idee für die Philharmonie 3 (gebaut<br />

1960–63) enthält schon den Kern des „Weinberges“, der später den<br />

Konzertsaal in Berlin prägen würde, selbst wenn er zu dem Zeitpunkt<br />

bestimmt noch nicht über Treppenverläufe oder Akustik des Saales<br />

nachgedacht hat.<br />

Das gilt auch für Erich Mendelsohns Skizzen wie die des Einsteinturms in<br />

Potsdam (um 1920) 4 , die er der Legende nach vorzugsweise zur Musik von<br />

Johann Sebastian Bach gezeichnet hat: Sind das eigentlich schon Entwürfe,<br />

schon räumliche Gebilde in statu nascendi oder ist das noch „gefrorene<br />

Musik“, wie Arthur Schopenhauer die Architektur nannte?<br />

4<br />

5<br />

An den Unterschieden zwischen den Zeichnungen erkennt man die Architekten:<br />

Ludwig Mies van der Rohe, der bis ins hohe Alter hinein stolz darauf<br />

war, mit dem Rücken zum an der Wand hängenden Zeichenpapier steinerne<br />

Ornamente zeichnen zu können, befasst sich schon in den frühen Skizzen mit<br />

dem Thema des offenen Raumes 5 , wie er dann zum Beispiel im Barcelona-Pavillon<br />

realisiert wurde.<br />

Mies’ Antipode Le Corbusier zeichnete ganze Vorträge lang, und seine<br />

Blätter waren Geschichten über Kontinente hinweg 6 .<br />

Aber es ist mehr als nur die Kongruenz zwischen Zeichnung und späterem<br />

Haus: Es ist der schmale Spalt, durch den der Betrachter dem Entwerfer<br />

„auf die Finger gucken“ kann – die Skizze bzw. die Zeichnung erlaubt<br />

gerade wegen ihrer intimen Einmaligkeit den Blick auf die Entstehung<br />

des Entwurfes.<br />

2<br />

6<br />

51


Kunst Zeitgenössische Kunst<br />

The Monograph<br />

Project<br />

Band 1–3<br />

June Young,<br />

Yang Jun, Tun Yang<br />

Englisch<br />

Jun Yang<br />

Barbara Steiner (Hg.)<br />

Band 1–3<br />

ISBN 978-3-86859-366-2<br />

EUR (D) 45,00<br />

Bd. 1: June Young<br />

Kunstlederband<br />

25,1 x 35,4 cm<br />

104 Seiten mit zahlr. Abb.<br />

Bd. 2: Yang Jun<br />

Fälzelbroschur<br />

21 x 29,7 cm<br />

144 Seiten mit zahlr. Abb.<br />

Bd. 3: Tun Yang<br />

Broschur<br />

14,6 x 25,7 cm<br />

136 Seiten mit zahlr. Abb.<br />

Jun Yangs insgesamt sechsbändige Monografie<br />

folgt verschiedenen inhaltlichen Schwerpunkten<br />

und ist entlang künstlerischer Projekte<br />

strukturiert, die im Zeitraum von 18 Jahren<br />

entstanden sind. Formate, Papiere, Cover und<br />

sogar die Schreibweise des Künstlernamens<br />

ändern sich von Band zu Band: von June<br />

Young, Yang Jun, Tun Yang, Jan Jung, Yi Chuan<br />

zu Jun Yang. In unterschiedlichen kulturellen<br />

Kontexten aufgewachsen, wurde der Künstler<br />

immer wieder mit geschriebenen und gesprochenen<br />

Varianten seines Namens konfrontiert.<br />

Mit dieser Monografie setzt Yang im Prinzip Arbeiten<br />

fort, die um Namensgebung und Identitätsfragen<br />

kreisen. Biografisches Schreiben<br />

wird hier – konsequent weitergedacht – selbst<br />

zum Gegenstand der Untersuchung.<br />

Die Monografie wird in zwei Teilen mit jeweils<br />

drei Bänden erscheinen; die Bände 4–6 sind<br />

für 2017 geplant.<br />

Band 1 konzentriert sich auf das Genre/Medium Film und auf Yangs Filmtrilogie A Short-Story on<br />

Forgetting and Remembering, Norwegian Woods und Seoul Fiction.<br />

52


Kunst Zeitgenössische Kunst<br />

Band 2 stellt das Projekt a contemporary art centre, taipei (a proposal) für die Taipei Biennale 2008 in den Mittelpunkt.<br />

Band 3 präsentiert verschiedene Projekte im Gastronomiesektor, die Jun Yang in Zusammen arbeit mit anderen entwickelte.<br />

53


Kunst Zeitgenössische Kunst<br />

Schwarzmunition –<br />

Rainer Gröschl<br />

Deutsch/Englisch<br />

Uwe Haupenthal (Hg.)<br />

Hardcover<br />

21 x 29,7 cm<br />

80 Seiten mit ca. 60 farb. Abb.<br />

EUR (D) 28,00<br />

ISBN 978-3-86859-377-8<br />

Bereits erschienen<br />

Druckgrafische Arbeiten nehmen im Werk des<br />

Künstlers Rainer Gröschl, 1954 in Flensburg<br />

geboren, seit jeher eine zentrale Rolle ein. Mit<br />

zunächst noch an die Wirklichkeit geknüpften<br />

und in fotorealistischer Akribie umgesetzten<br />

gegenständlichen Darstellungen bilden sie den<br />

Ausgangspunkt seines künstlerischen Schaffens<br />

in den 1970er Jahren. Seither hat sich<br />

sein künstlerischer Radius beständig erweitert:<br />

Durch den Einbezug der Ausdrucksweisen<br />

und Techniken von Malerei und Zeichnung<br />

sowie durch das gattungsübergreifende Arbeiten<br />

im angewandten Bereich der Architektur<br />

und des Möbeldesigns hat Gröschl sich Freiraum<br />

eröffnet für den dynamischen Prozess<br />

künstlerischer Formfindung. Diese Offenheit<br />

in der Wahl der Mittel korreliert mit der konsequenten<br />

Erforschung künstlerischer Strategien<br />

und Bildsprachen.<br />

Rainer Gröschls Bilder zeigen eine große<br />

Bandbreite an Darstellungsformen, von mimetischer<br />

Wirklichkeitsabbildung bis hin zur<br />

zunehmenden Abstraktion und Konkretion.<br />

Schwarzmunition präsentiert Arbeiten der letzten<br />

drei Jahre und somit die aktuelle Entwicklung<br />

dieses breit angelegten künstlerischen<br />

Werkes.<br />

54


Kunst Zeitgenössische Kunst<br />

Typology of<br />

women<br />

Englisch<br />

Bastienne Schmidt<br />

Hardcover<br />

19,5 x 24,7 cm<br />

ca. 112 Seiten mit ca. 40 farb. Abb.<br />

EUR (D) 28,00<br />

ISBN 978-3-86859-388-4<br />

April <strong>2016</strong><br />

Die mehrfach preisgekrönte Fotografin und<br />

Künstlerin Bastienne Schmidt zeigt in ihrer<br />

jüngsten Serie Typology of Women eine Reihe<br />

von Scherenschnitten, die Silhouetten ganz<br />

unterschiedlicher Frauentypen darstellen. Der<br />

Begriff „Typologie“ ist bewusst gewählt, bezeichnet<br />

er doch das Studium oder die systematische<br />

Klassifikation von Typen, die bestimmte<br />

Merkmale teilen. Der Vergleich von<br />

Formen und deren Erforschung geht auf bekannte<br />

künstlerische Arbeitsprinzipien zurück;<br />

Bastienne Schmidts in leuchtendem Orange<br />

bemalte Silhouetten stellen zudem einen<br />

feministisch-ironischen Bezug zu Simone de<br />

Beauvoirs Das Zweite Geschlecht her. Die Multimediakünstlerin<br />

orientiert sich dabei ebenso<br />

an Umrisszeichnungen antiker griechischer Keramik<br />

wie an japanischen Holzschnitten, aber<br />

auch an Märchen und der amerikanischen Popkultur.<br />

55


Kunst Zeitgenössische Kunst<br />

U-Bahnhof<br />

Bundestag Berlin<br />

<strong>2016</strong> | Europa<br />

Deutsch/Englisch<br />

Marvin Altner / Francine Eggs /<br />

Andreas Bitschin (Hg.)<br />

Broschur<br />

15 x 21 cm<br />

ca. 80 Seiten mit ca. 45 Abb.<br />

EUR (D) 16,00<br />

ISBN 978-3-86859-392-1<br />

Mai <strong>2016</strong><br />

Der Berliner U-Bahnhof Bundestag bietet mit<br />

acht Metern Höhe und 3000 Quadratmetern<br />

Fläche einen Raum von architektonischer Monumentalität<br />

im Untergrund des politischen<br />

Herzens der Stadt zwischen Kanzleramt,<br />

Reichstagsgebäude und Schweizerischer Botschaft.<br />

Das Schweizer Künstlerpaar Francine<br />

Eggs und Andreas Bitschin hat eigens für diesen<br />

zentralen, erst 2009 eröffneten und vielfach<br />

konnotierten Ort das Ausstellungsprojekt<br />

U-BAHNHOF BUNDESTAG BERLIN <strong>2016</strong> | EU­<br />

ROPA konzipiert: Installationen, Klangwerke,<br />

Interventionen, Fotografien und Performances<br />

von 15 Schweizer und Berliner Künstlern und<br />

Künstlerinnen stellen Kritik und Utopie eines<br />

heutigen Europas vor, das nach wie vor seine<br />

Grenzen und Identitäten als geografische, historische,<br />

politische, wirtschaftliche oder kulturelle<br />

Einheit aushandelt.<br />

56


unsere bestseller<br />

Architektur<br />

Leben zwischen Häusern<br />

Konzepte für den<br />

öffentlichen Raum<br />

Jan Gehl<br />

Schweizer Broschur 17 x 24 cm;<br />

200 S. mit 320 s/w Abb.<br />

Deutsch<br />

EUR (D) 28,00<br />

ISBN 978-3-86859-146-0<br />

Städte für Menschen<br />

Jan Gehl<br />

Hardcover 17 x 24 cm;<br />

304 S. mit zahlr. farb. Abb.<br />

Deutsch<br />

EUR (D) 32,00<br />

ISBN 978-3-86859-356-3<br />

architektur und<br />

analyse 5:<br />

Six Canonical Projects<br />

by Rem Koolhaas<br />

Essays on the History of<br />

Ideas<br />

Ingrid Böck<br />

Broschur<br />

16,5 x 22,5 cm; 368 S.<br />

mit 138 s/w und farb. Abb.<br />

Englisch<br />

EUR (D) 29,80<br />

ISBN 978-3-86859-219-1<br />

Discovering Downtown<br />

Cairo<br />

Architecture and Stories<br />

Vittoria Capresi / Barbara<br />

Pampe (Hg.)<br />

Broschur 16 x 24 cm; 272 S.<br />

mit ca. 100 farb. Abb.<br />

Englisch<br />

EUR (D) 32,00<br />

ISBN 978-3-86859-296-2<br />

Urban Living<br />

Strategien für das<br />

zukünftige Wohnen<br />

Kristien Ring, AA PROJECTS<br />

(Hg.) in Kooperation mit der<br />

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung<br />

und Umwelt, Berlin<br />

Schweizer Broschur mit Klappen<br />

21 x 26 cm; 256 S.<br />

mit zahlr. Abb.<br />

Deutsch/Englisch<br />

EUR (D) 32,00<br />

ISBN 978-3-86859-331-0<br />

PARTIZIPATION MACHT<br />

ARCHITEKTUR<br />

Die Baupiloten – Methode und<br />

Projekte<br />

Susanne Hofmann<br />

Broschur 17 x 24 cm; 256 S.<br />

mit ca. 200 farb. und 25 s/w Abb.<br />

Deutsch<br />

EUR (D) 29,80<br />

ISBN 978-3-86859-302-0<br />

Englische Ausgabe:<br />

ISBN 978-3-86859-347-1<br />

57


Highlights<br />

Architektur<br />

ARCHITEKTUR<br />

Architektur und Resonanz<br />

Christoph Metzger<br />

Broschur 16,8 x 24 cm;<br />

192 S. mit 14 farb.<br />

und 50 s/w Abb.<br />

Deutsch<br />

EUR (D) 29,80<br />

ISBN 978-3-86859-270-2<br />

Affordable Living<br />

Housing for Everyone<br />

Klaus Dömer / Hans Drexler /<br />

Joachim Schultz-Granberg (Hg.)<br />

Broschur 14 x 19 cm; 272 S.<br />

mit ca. 50 farb. und 40 s/w Abb.<br />

Englisch<br />

EUR (D) 19,80<br />

ISBN 978-3-86859-324-2<br />

Art City Lab<br />

Neue Räume für die Kunst<br />

raumlaborberlin (Hg.) in Kooperation mit der<br />

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und<br />

Umwelt, Berlin, dem berufsverband bildender<br />

künstler berlin und dem<br />

Atelierbüro/Kulturwerk des bbk berlin<br />

Broschur 21 x 27 cm; 176 S. mit ca. 200 Abb.<br />

Deutsch/Englisch<br />

EUR (D) 32,00<br />

ISBN 978-3-86859-303-7<br />

Architektur im Kontext<br />

Die Entwicklung urbaner Lebensräume<br />

jenseits von Masterplan und<br />

Fassadendiskussion<br />

Kay von Keitz / Sabine Voggenreiter (Hg.)<br />

Broschur 14,8 x 21 cm; 192 S.<br />

mit 30 farb. Abb.<br />

Deutsch/Englisch<br />

EUR (D) 25,00<br />

ISBN 978-3-86859-297-9<br />

Asmara<br />

The Frozen City<br />

Fotografien von Stefan Boness<br />

Jochen Visscher (Hg.)<br />

Hardcover 16 x 16 cm; 96 S. mit ca. 94 farb.<br />

Abb.<br />

Deutsch/Englisch/Italienisch<br />

EUR (D) 16,00<br />

ISBN 978-3-936314-61-8<br />

Die Gärten des Bauhauses<br />

Gestaltungskonzepte der Moderne<br />

Dorothea Fischer-Leonhardt<br />

Hardcover 17 x 23 cm; 176 S.<br />

mit 127 s/w Abb.<br />

Deutsch<br />

EUR (D) 28,00<br />

ISBN 978-3-936314-34-2<br />

Bauen für die Massenkultur<br />

Stadt- und Kongresshallen der 1960er und<br />

1970er Jahre<br />

Olaf Gisbertz (Hg.)<br />

Broschur 16,5 x 24 cm, 272 S.<br />

mit 148 Abb.<br />

Deutsch<br />

EUR (D) 32,00<br />

ISBN 978-3-86859-306-8<br />

Handmade Urbanism<br />

Mumbai – São Paulo – Istanbul –<br />

Mexico City – Cape Town<br />

From Community Initiatives to<br />

Participatory Models<br />

Marcos L. Rosa / Ute E. Weiland (Hg.)<br />

Hardcover 19 x 25 cm; 224 S.<br />

mit zahlr. farb. Abb. u. 1 DVD „Urban Future"<br />

Englisch<br />

EUR (D) 32,00<br />

ISBN 978-3-86859-225-2<br />

Eminent Architects<br />

Seen by Ingrid von Kruse<br />

Leinenband 24,5 x 28,5 cm; 288 S.<br />

mit ca. 124 s/w Fotografien<br />

sowie ca. 50 Plänen und Zeichnungen<br />

Deutsch/Englisch<br />

EUR (D) 68,00<br />

ISBN 978-3-86859-111-8<br />

Herausforderung Erdgeschoss<br />

Wechselwirkungen zwischen öffentlichen<br />

und privaten Räumen<br />

Wüstenrot Stiftung (Hg.)<br />

Halbleinen 23 x 29,7 cm; 368 S.<br />

mit ca. 200 farb. und 100 s/w Abb.<br />

Deutsch/Englisch<br />

EUR (D) 48,00<br />

ISBN 978-3-86859-269-6<br />

Entfesselung der Architektur<br />

Der Architekt: Baumeister oder Designer?<br />

Helmut C. Schulitz<br />

Hardcover 20,5 x 25 cm; 256 S.<br />

mit zahlr. farb. Abb.<br />

Deutsch<br />

EUR (D) 29,80<br />

ISBN 978-3-86859-322-8<br />

Holidays after the Fall<br />

Seaside Architecture and Urbanism in<br />

Bulgaria and Croatia<br />

Michael Zinganel / Elke Beyer / Anke<br />

Hagemann / Tracing Spaces (Hg.)<br />

Fotografien: Nikola Mihov / Wolfgang Thaler<br />

Broschur 16,5 x 23,5 cm; 272 S.<br />

mit zahlr. s/w und farb. Abb. und Plänen<br />

Englisch<br />

EUR (D) 29,80<br />

ISBN 978-3-86859-226-9<br />

58


Architektur<br />

Highlights<br />

Implosions/Explosions<br />

Towards a Study of Planetary Urbanization<br />

Neil Brenner (Hg.)<br />

Broschur 16,5 x 24 cm; 576 S.<br />

mit 55 farb. und 25 s/w Abb.<br />

Englisch<br />

EUR (D) 42,00<br />

ISBN 978-3-86859-317-4<br />

In den Himmel bauen<br />

Hochhausprojekte von Otto Kohtz<br />

(1880–1956)<br />

Brigitte Jacob / Wolfgang Schäche /<br />

David Pessier<br />

Hardcover 18 x 29,7 cm; 320 S.<br />

mit ca. 200 farb. und s/w Abb.<br />

Deutsch<br />

EUR (D) 49,80<br />

ISBN 978-3-939633-67-9<br />

Komplexe Probleme lösen<br />

Ein Handbuch<br />

Walter Schönwandt u. a.<br />

Hardcover 16,5 x 24 cm; 208 S. mit 50 s/w Abb.<br />

Deutsch<br />

EUR (D) 28,00<br />

ISBN 978-3-86859-227-6<br />

Englische Ausgabe:<br />

ISBN 978-3-86859-244-3<br />

Landschaften auf den Grund gehen<br />

Wandern als Erkenntnismethode beim Großräumigen<br />

Landschaftsentwerfen<br />

Henrik Schultz<br />

Hardcover 16,5 x 24 cm; 320 S.<br />

mit ca. 70 farb. Abb.<br />

Deutsch<br />

EUR (D) 38,00<br />

ISBN 978-3-86859-305-1<br />

Landscript 3 :<br />

Topology<br />

Topical Thoughts on the<br />

Contemporary Landscape<br />

Christophe Girot / Anette Freytag /<br />

Albert Kirchengast / Dunja Richter (Hg.)<br />

Broschur 16 x 22 cm; 366 S. mit zahlr. farb. Abb.<br />

Englisch<br />

EUR (D) 34,80<br />

ISBN 978-3-86859-212-2<br />

Modernism In-between<br />

The mediatory Architectures of<br />

Socialist Yugoslavia<br />

Maroje Mrduljas / Vladimir Kulic /<br />

Wolfgang Thaler<br />

Hardcover 21 x 25 cm; 272 S.<br />

mit ca. 304 farb. und s/w Abb.<br />

Englisch<br />

EUR (D) 29,80<br />

ISBN 978-3-86859-147-7<br />

Facades<br />

Oda Pälmke<br />

Hardcover 10,5 x 14,8 cm; 144 S.<br />

mit 115 farb. Abb.<br />

Deutsch/Englisch<br />

EUR (D) 16,00<br />

ISBN 978-3-86859-316-7<br />

Haus Ideal–The Making of<br />

Von der Idee zur Idee. Bemerkungen zur<br />

Entwurfslehre<br />

Oda Pälmke<br />

Hardcover 13 x 19,5 cm; 112 S.<br />

mit 120 farb. und s/w Abb.<br />

Deutsch/Englisch<br />

EUR (D) 18,00<br />

ISBN 978-3-86859-365-5<br />

Ganz Gut / Quite Good Houses 1<br />

Oda Pälmke<br />

Hardcover 10,5 x 14,8 cm; 176 S.<br />

mit ca. 160 farb. Abb.<br />

Deutsch/Englisch<br />

EUR (D) 16,00<br />

ISBN 978-3-86859-112-5<br />

Ornamente der Fassade<br />

in der europäischen Architektur seit<br />

den 1990er Jahren<br />

Uta Caspary<br />

Broschur 16,8 x 24 cm; 336 S.<br />

mit zahlr. farb. und s/w Abb.<br />

Deutsch<br />

EUR (D) 35,00<br />

ISBN 978-3-86859-233-7<br />

Unser Gesamtverzeichnis mit allen lieferbaren Titeln finden Sie unter www.jovis.de<br />

Make_Shift City<br />

Die Neuverhandlung des Urbanen<br />

Francesca Ferguson, Urban Drift Projects<br />

(Hg.) in Kooperation mit der Senatsverwaltung<br />

für Stadtentwicklung, Berlin<br />

Klappenbroschur 21 x 26 cm; 256 S.<br />

mit zahlr. farb. Abb.<br />

Deutsch/Englisch<br />

EUR (D) 32,00<br />

ISBN 978-3-86859-223-8<br />

Performative Urbanism<br />

Generating and Designing Urban Space<br />

Sophie Wolfrum /<br />

Nikolai Frhr. v. Brandis (Hg.)<br />

Broschur 16,5 x 24 cm; 192 S.<br />

mit ca. 65 farb. Abb.<br />

Englisch<br />

EUR (D) 29,80<br />

ISBN 978-3-86859-304-4<br />

59


Highlights<br />

Architektur<br />

PORTFOLIO<br />

Falk Jaeger (Hg.)<br />

ASTOC Architects and Planners<br />

Ulf Meyer<br />

Flexocover 21 x 27,5 cm; 144 S.<br />

mit zahlr. Abb. und Plänen<br />

Deutsch/Englisch<br />

EUR (D) 29,80<br />

ISBN 978-3-86859-117-0<br />

Wingårdhs<br />

Falk Jaeger<br />

Flexocover 21 x 27,5 cm;<br />

144 S. mit 132 farb. Abb.<br />

und 29 Plänen<br />

Deutsch/Englisch<br />

EUR (D) 29,80<br />

ISBN 978-3-86859-035-7<br />

Auer+Weber+Assoziierte<br />

Falk Jaeger<br />

Flexocover 21 x 27,5 cm; 144 S.<br />

mit zahlr. Abb. und Plänen<br />

Deutsch/Englisch<br />

EUR (D) 29,80<br />

ISBN 978-3-86859-037-1<br />

Raumunternehmen<br />

Wie Nutzer selbst Räume entwickeln<br />

Lisa Buttenberg / Klaus Overmeyer /<br />

Guido Spars (Hg.)<br />

Hardcover 17 x 24 cm; 168 S.<br />

mit ca. 200 farb. Abb.<br />

Deutsch<br />

EUR (D) 22,00<br />

ISBN 978-3-86859-319-8<br />

Alexander Brenner<br />

Falk Jaeger<br />

Flexocover 21 x 27,5 cm; 144 S.<br />

mit zahlr. farb. Abb. und Plänen<br />

Deutsch/Englisch<br />

EUR (D) 29,80<br />

ISBN 978-3-86859-238-2<br />

Reflexives Entwerfen<br />

Entwerfen und Forschen in der<br />

Architektur<br />

Margitta Buchert<br />

Klappenbroschur 16,5 x 24 cm; 256 S.<br />

mit ca. 110 s/w und farb. Abb.<br />

Deutsch/Englisch e<br />

EUR (D) 32,00<br />

ISBN 978-3-86859-298-6<br />

Atsushi Kitagawara Architects<br />

Aaron Betsky / Marco Imperadori /<br />

Masato Kawamukai / Kathrin Sauerwein<br />

Flexocover 21 x 27,5 cm; 144 S.<br />

mit zahlr. Abb.und Plänen<br />

Deutsch/Englisch<br />

EUR (D) 29,80<br />

ISBN 978-3-86859-160-6<br />

Schulen planen und bauen<br />

Grundlagen und Prozesse<br />

Montag Stiftungen Jugend und<br />

Gesellschaft I Urbane Räume (Hg.)<br />

Hardcover 19 x 25 cm; 352 S.<br />

mit zahlr. farb. Abb.<br />

Deutsch<br />

EUR (D) 34,80<br />

ISBN 978-3-86859-124-8<br />

JSWD Architekten<br />

Ulf Meyer<br />

Flexocover 21 x 27,5 cm; 176 S.<br />

mit ca. 150 farb. und 60 s/w Abb.<br />

Deutsch/Englisch/Französisch<br />

EUR (D) 29,80<br />

ISBN 978-3-86859-308-2<br />

Schulgesellschaft<br />

Vom Dazwischen zum Lernraum –<br />

30 Schulgebäude im Vergleich<br />

Marika Schmidt / Rolf Schuster (Hg.)<br />

Broschur 16,5 x 24 cm; 112 S.<br />

mit ca. 92 Abb.<br />

Deutsch<br />

EUR (D) 18,00<br />

ISBN 978-3-86859-342-6<br />

Norihiko Dan and Associates<br />

Flexocover 21 x 27,5 cm; 144 S.<br />

mit ca. 200 Abb. und Plänen<br />

Deutsch/Englisch<br />

EUR (D) 29,80<br />

ISBN 978-3-86859-307-5<br />

Selfmade City<br />

Berlin: Stadtgestaltung und Wohnprojekte in<br />

Eigeninitiative<br />

Kristien Ring, AA PROJECTS /<br />

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und<br />

Umwelt Berlin (Hg.)<br />

Klappenbroschur 21 x 27 cm; 224 S.<br />

mit zahlr. farb. Abb.<br />

Deutsch/Englisch<br />

EUR (D) 29,80<br />

ISBN 978-3-86859-167-5<br />

60


Architektur/Kunst/Design<br />

Highlights<br />

Specifics<br />

Discussing Landscape Architecture<br />

Christiane Sörensen /<br />

Karoline Liedtke (Hg.)<br />

Klappenbroschur, 20,2 x 27 cm; 496 S.<br />

mit 60 farb. und 20 s/w Abb.<br />

Englisch<br />

EUR (D) 39,80<br />

ISBN 978-3-86859-299-3<br />

Stadt selber machen<br />

Ein Handbuch<br />

Laura Bruns<br />

Schweizer Broschur 14 x 21 cm; 144 S.<br />

mit ca. 80 s/w Abb.<br />

Deutsch<br />

EUR (D) 16,80<br />

ISBN 978-3-86859-325-9<br />

Die Stadt als Ressource<br />

Texte und Projekte 2005–2014<br />

Tim Rieniets / Nicolas Kretschmann /<br />

Myriam Perret / Professur Kees Christiaanse,<br />

ETH Zürich (Hg.)<br />

Flexocover 18 x 27 cm; 272 S. mit ca. 250 farb.<br />

und s/w Abb.<br />

Deutsch<br />

EUR (D) 48,00<br />

ISBN 978-3-86859-348-8<br />

Englische Ausgabe:<br />

ISBN 978-3-86859-144-6<br />

Suburban Constellations<br />

Governance, Land and Infrastructure in the<br />

21st Century<br />

Roger Keil (Hg.)<br />

Broschur 16,8 x 24 cm; 208 S.<br />

mit ca. 130 farb. Abb.<br />

Englisch<br />

EUR (D) 28,00<br />

ISBN 978-3-86859-231-3<br />

Tel Aviv<br />

The White City<br />

Fotografien von Stefan Boness<br />

Essay von Carsten Hueck<br />

Jochen Visscher (Hg.)<br />

Hardcover 17 x 20 cm; 96 S. mit ca. 100 Abb.<br />

Deutsch/Englisch<br />

EUR (D) 16,00<br />

ISBN 978-3-939633-75-4<br />

Transforming Cities<br />

Urban Interventions in Public Space<br />

Kristin Feireiss / Oliver G. Hamm (Hg.) für die Senatsverwaltung<br />

für Stadtentwicklung und Umwelt,<br />

Berlin<br />

Klappenbroschur 21 x 27 cm; 192 S.<br />

mit ca. 250 Abb.<br />

Deutsch/Englisch<br />

EUR (D) 32,00<br />

ISBN 978-3-86859-337-2<br />

Ware: Wohnen<br />

Politik. Ökonomie. Städtebau<br />

Christopher Dell<br />

Broschur 14,8 x 21 cm; 208 S.<br />

mit ca. 30 farb. und s/w Abb.<br />

Deutsch<br />

EUR (D) 18,00<br />

ISBN 978-3-86859-268-9<br />

WERTE.<br />

Begründungen der Denkmalpflege in<br />

Geschichte und Gegenwart<br />

Hans-Rudolf Meier / Ingrid Scheurmann /<br />

Wolfgang Sonne / Ulrike Wendland (Hg.)<br />

Hardcover 19,5 x 24 cm; 256 S.<br />

mit ca. 40 farb. und 160 s/w Abb.<br />

Deutsch<br />

EUR (D) 38,00<br />

ISBN 978-3-86859-162-0<br />

KUNST / DESIGN<br />

ARTocracy<br />

Art, Informal Space, and Social Consequence: A<br />

Curatorial Handbook in Collaborative Practice<br />

Claudia Zeiske / Nuno Sacramento (Hg.)<br />

Broschur 13 x 18,3 cm; 192 S. mit 45 Abb.<br />

Englisch<br />

EUR (D) 25,00<br />

ISBN 978-3-86859-064-7<br />

Frauen und Grafik-Design<br />

1890–2012<br />

Gerda Breuer / Julia Meer (Hg.)<br />

Flexocover 18 x 23 cm; 608 S.<br />

mit 554 farb. und s/w Abb.<br />

Deutsch/Englisch<br />

EUR (D) 42,00<br />

ISBN 978-3-86859-153-8<br />

Unser Gesamtverzeichnis mit allen lieferbaren Titeln finden Sie unter www.jovis.de<br />

The Acoustic City<br />

Matthew Gandy / Benny Nilsen (Hg.)<br />

Broschur 16,5 x 24 cm; 224 S.<br />

mit zahlr. Abb. und CD<br />

Englisch<br />

EUR (D) 28,00<br />

ISBN 978-3-86859-271-9<br />

NORBERT BISKY<br />

Paraisópolis<br />

Jürgen Krieger (Hg.)<br />

Duo-Leinen 21 x 29,7 cm; 128 S.<br />

mit 40 farb. Abb.<br />

Deutsch/Englisch<br />

EUR (D) 35,00<br />

ISBN 978-3-86859-205-4<br />

61


Highlights<br />

Kunst/Design/Fotografie<br />

FOTOGRAFIE<br />

Eine Galerie finden<br />

Ratgeber für Künstler<br />

Cai Wagner<br />

Vorwort von Thomas Köhler<br />

Broschur 14,8 x 21 cm; 144 S.<br />

mit zehn Grafiken<br />

Deutsch<br />

EUR (D) 16,80<br />

ISBN 978-3-86859-131-6<br />

Annett Zinsmeister<br />

Searching for Identity<br />

Beiträge von Kai-Uwe Hemken / Claus Pias /<br />

Simone Schimpf / Winfried Stürzl<br />

Hardcover 24 x 24 cm; 160 S.<br />

mit ca. 90 farb. und 55 s/w Abb.<br />

Deutsch/Englisch<br />

EUR (D) 35,00<br />

ISBN 978-3-86859-194-1<br />

The Monograph Project<br />

Band 1–3<br />

June Young, Yang Jun, Tun Yang<br />

Barbara Steiner (Hg.) / Jun Yang<br />

Kunstlederband, Fälzelbroschur, Broschur 25 x<br />

35,3 / 21 x 29,7 / 14,6 x 25,2 cm; 104, 128, 144 S.<br />

mit zahlr. Abb.<br />

Englisch<br />

EUR (D) 45,00<br />

ISBN 978-3-86859-366-2<br />

Kunst/Design?<br />

Transdisziplinäre Studien<br />

Annett Zinsmeister<br />

Broschur 16,5 x 24 cm; 224 S.<br />

mit ca. 200 farb. Abb.<br />

Deutsch/Englisch<br />

EUR (D) 28,00<br />

ISBN 978-3-86859-266-5<br />

Schweizer Möbellexikon<br />

NR Neue Räume AG / Stefan Zwicky (Hg.)<br />

3. Aktualisierte Auflage<br />

Hardcover 17 x 23 cm; 256 S.<br />

mit 1078 farb. Abb.<br />

Deutsch<br />

EUR (D) 39,80<br />

ISBN 978-3-86859-197-2<br />

Kunst und/oder Design?<br />

Ein Grenzgang<br />

Annett Zinsmeister (Hg.)<br />

edition weissenhof<br />

Broschur 16,5 x 24 cm; 192 S.<br />

mit ca. 50 s/w Abb.<br />

Deutsch/Englisch<br />

EUR (D) 28,00<br />

ISBN 978-3-86859-255-9<br />

Sean Scully<br />

Retrospektive<br />

Beiträge von M. Frehner / S. Rollig /<br />

A. Haldemann / B. Reutner<br />

Schweizer Broschur 24 x 24 cm;<br />

208 S. mit 84 farb. Abb.<br />

Deutsch/Englisch<br />

EUR (D) 32,00<br />

ISBN 978-3-86859-183-5<br />

Ciphers<br />

Christoph Gielen<br />

Hardcover 29,5 x 25,5 cm;<br />

96 S., 95 farb. Abb.<br />

Englisch<br />

EUR (D) 35,00<br />

ISBN 978-3-86859-318-1<br />

Günther Uecker<br />

GESCHRIEBENE BILDER<br />

Eckhard Hollmann / Jürgen Krieger (Hg.)<br />

Hardcover 27,5 x 30 cm; 216 S.<br />

mit 108 farb. und 14 s/w Abb.<br />

Deutsch/Englisch<br />

EUR (D) 58,00<br />

ISBN 978-3-86859-178-1<br />

Waterpower<br />

Fotografien von Christian Helmle<br />

Hardcover 21 x 27,5 cm; 176 S.<br />

mit 104 farb. Abb.<br />

Deutsch/Englisch<br />

EUR (D) 35,00<br />

ISBN 978-3-86859-173-6<br />

Otto Zitko<br />

Die Konstruktion der Geste<br />

Hemma Schmutz / Barbara Steiner /<br />

Ingeburg Wurzer (Hg.)<br />

Hardcover 30 x 25 cm quer; 296 S.<br />

mit 210 farb. Abb.<br />

Deutsch/Englisch<br />

EUR (D) 42,00<br />

ISBN 978-3-939633-57-0<br />

62


E-Books<br />

Architektur/Praxis/Kunst<br />

Architecture: A Historical<br />

Perspective<br />

Pavlos Lefas<br />

ePDF; 16,5 x 24 cm; 224 S.<br />

mit zahlr. s/w Abb. und Plänen<br />

Englisch<br />

EUR (D) 25,00<br />

ISBN 978-3-86859-315-0<br />

ARTocracy<br />

Art, Informal Space, and Social<br />

Consequence: A Curatorial Handbook in<br />

Collaborative Practice<br />

Claudia Zeiske / Nuno Sacramento (Hg.)<br />

ePub; 192 S. mit 45 farb. Abb.<br />

Englisch<br />

EUR (D) 18,00<br />

ISBN 978-3-86859-900-8<br />

Creating Knowledge<br />

Innovationsstrategien im Entwerfen<br />

urbaner Landschaften<br />

Hille von Seggern / Julia Werner /<br />

Lucia Grosse-Bächle (Hg.)<br />

ePDF; 286 S. mit ca. 400 Abb. und Plänen<br />

Deutsch<br />

EUR (D) 20,99<br />

ISBN 978-3-86859-876-6<br />

Englische Ausgabe:<br />

ISBN 978-3-86859-886-5<br />

Eine Galerie finden<br />

Ratgeber für Künstler<br />

Cai Wagner<br />

ePub; 144 S.<br />

mit zehn Grafiken/Abb.<br />

Deutsch<br />

EUR (D) 12,99<br />

ISBN 978-3-86859-902-2<br />

Energieatlas<br />

Zukunftskonzept Erneuerbares<br />

Wilhelmsburg<br />

IBA Hamburg (Hg.)<br />

ePDF; 224 S. mit ca. 300 Abb.<br />

Deutsch<br />

EUR (D) 20,99<br />

ISBN 978-3-86859-888-9<br />

Englische Ausgabe:<br />

ISBN 978-3-86859-890-2<br />

Future Megacities Band 1<br />

Energy and Sun<br />

Sustainable Energy Solutions for<br />

Future Megacities<br />

Ludger Eltrop / Thomas Telsnig / Ulrich Fahl<br />

(Hg.)<br />

ePDF; 248 S. mit zahlr. farb. Abb.<br />

Englisch<br />

EUR (D) 20,99<br />

ISBN 978-3-86859-878-0<br />

Future Megacities Band 2<br />

Mobility and Transportation<br />

Concepts for Sustainable Transportation in<br />

Future Megacities<br />

Wulf-Holger Arndt (Hg.)<br />

ePDF; 224 S. mit zahlr. farb. Abb.<br />

Englisch<br />

EUR (D) 20,99<br />

ISBN 978-3-86859-884-1<br />

Future Megacities Band 3<br />

Capacity Development<br />

Approaches for Future Megacities<br />

Bernd Mahrin (Hg.)<br />

ePDF; 208 S. mit zahlr. farb. Abb.<br />

Englisch<br />

EUR (D) 20,99<br />

ISBN 978-3-86859-882-7<br />

Future Megacities Band 4<br />

Local Action and Participation<br />

Approaches and Lessons Learnt from Participatory<br />

Projects and Action Research in<br />

Future Megacities<br />

Ulrike Schinkel / Angela Jain /<br />

Sabine Schröder (Hg.)<br />

ePDF; 208 S. mit zahlr. farb. Abb.<br />

Englisch<br />

EUR (D) 20,99<br />

ISBN 978-3-86859-883-4<br />

Future Megacities Band 5<br />

Space, Planning, and Design<br />

Integrated Planning and Design Solutions for<br />

Future Megacities<br />

Elke Pahl-Weber / Frank Schwartze (Hg.)<br />

ePDF; 256 S. mit zahlr. farb. Abb.<br />

Englisch<br />

EUR (D) 20,99<br />

ISBN 978-3-86859-881-0<br />

Unser Gesamtverzeichnis mit allen lieferbaren Titeln finden Sie unter www.jovis.de<br />

Energieatlas<br />

Werkbericht 1<br />

Zukunftskonzept Erneuerbares<br />

Wilhelmsburg<br />

IBA Hamburg GmbH / Umweltbundesamt /<br />

TU Darmstadt (Hg.)<br />

ePDF; 224 S. mit ca. 150 Plänen und Abb.<br />

Deutsch<br />

EUR (D) 20,99<br />

ISBN 978-3-86859-889-6<br />

Englische Ausgabe:<br />

ISBN 978-3-86859-349-5<br />

Future Megacities Zusatzband<br />

Young Research Forum<br />

Research Papers for Future Megacities on<br />

Governance, Water, Planning, and Mobility<br />

Lukas Born (Hg.)<br />

ePDF; 224 S. mit ca. 200 farb. Abb.<br />

Englisch<br />

EUR (D) 20,99<br />

ISBN 978-3-86859-885-8<br />

63


e-books<br />

Architektur/Praxis/Kunst<br />

Handmade Urbanism<br />

Mumbai – São Paulo – Istanbul – Mexico<br />

City – Cape Town<br />

From Community Initiatives to Participatory<br />

Models<br />

Marcos L. Rosa / Ute Weiland (Hg.).<br />

Mit einem Vorwort von Richard Sennett<br />

ePDF; 224 S. mit zahlr. farb. Abb.<br />

Englisch<br />

EUR (D) 20,99<br />

ISBN 978-3-86859-887-2<br />

Implosions/Explosions<br />

Towards a Study of Planetary Urbanization<br />

Neil Brenner (Hg.)<br />

ePDF; 576 S. mit zahlr. farb. und s/w Abb.<br />

Englisch<br />

EUR (D) 32,99<br />

ISBN 978-3-86859-893-3<br />

Komplexe Probleme lösen<br />

Ein Handbuch<br />

Walter Schönwandt / Katrin Voermanek /<br />

Jürgen Utz / Jens Grunau /<br />

Christoph Hemberger<br />

ePub; 192 S.<br />

Deutsch<br />

EUR (D) 20,99<br />

ISBN 978-3-86859-912-1<br />

Englische Ausgabe:<br />

ISBN 978-3-86859-911-4<br />

Landscript 1:<br />

Landscape Vision Motion<br />

Visual Thinking in Landscape Culture<br />

Christophe Girot /<br />

Fred Truniger (Hg.)<br />

ePub; 224 S. mit zahlr. Abb.<br />

Englisch<br />

EUR (D) 20,99<br />

ISBN 978-3-86859-906-0<br />

Landscript 2:<br />

Filmic Mapping<br />

Documentary Film and the Visual<br />

Culture of Landscape Architecture<br />

Christophe Girot (Hg.)<br />

Fred Truniger<br />

ePub; 224 S. mit zahlr. Abb.<br />

Englisch<br />

EUR (D) 20,99<br />

ISBN 978-3-86859-907-7<br />

Landscript 3: Topologie<br />

Positionen zur Gestaltung der<br />

zeitgenössischen Landschaft<br />

Christophe Girot / Anette Freytag /<br />

Albert Kirchengast / Dunja Richter (Hg.)<br />

ePub; 304 Seiten mit zahlr. farb. Abb.<br />

Deutsch<br />

EUR (D) 20,99<br />

ISBN 978-3-86859-909-1<br />

Englische Ausgabe:<br />

ISBN 978-3-86859-910-7<br />

Multiple City<br />

Stadtkonzepte 1908 | 2008<br />

Sophie Wolfrum /<br />

Winfried Nerdinger (Hg.)<br />

ePub; 344 S. mit ca. 130 farb.<br />

und 50 s/w Abb.<br />

Deutsch/Englisch<br />

EUR (D) 20,99<br />

ISBN 978-3-86859-877-3<br />

Specifics<br />

Discussing Landscape Architecture<br />

Christiane Sörensen /<br />

Karoline Liedtke (Hg.)<br />

ePDF; 496 S. mit zahlr. farb.<br />

und s/w Abb.<br />

Englisch<br />

EUR (D) 20,99<br />

ISBN 978-3-86859-880-3<br />

architektur + analyse 5<br />

Six Canonical Projects by Rem Koolhaas<br />

Essays on the History of Ideas<br />

Ingrid Böck<br />

ePub; 368 S. mit ca. 138 farb. und s/w Abb.<br />

Englisch<br />

EUR (D) 20,99<br />

ISBN 978-3-86859-892-6<br />

Auch als ePDF erhältlich:<br />

ISBN 978-3-86859-891-9<br />

Urban Planning and<br />

the Pursuit of Happiness<br />

European Variations on a Universal<br />

Theme (18th–21st centuries)<br />

Arnold Bartetzky / Marc Schalenberg (Hg.)<br />

ePub; 224 S. mit 24 farb. und 50 s/w Abb.<br />

Englisch<br />

EUR (D) 20,99<br />

ISBN 978-3-86859-901-5<br />

Demnächst<br />

Inszenierte Moderne<br />

Zur Architektur von Fritz Bornemann<br />

Susanne Schindler (Hg.).<br />

Mit Beiträgen von Nikolaus Bernau, Eva von<br />

Engelberg-Dockal, Markus Kilian, Rainer<br />

Höynck, Stefanie Endlich, Paul Sigel, Dietger<br />

Pforte, Peter Conradi, Annette Kiesling, Peter<br />

Stauder, u. a.<br />

ePub; 176 S. mit 227 s/w Abb.<br />

Deutsch<br />

EUR (D) 16,99<br />

ISBN 978-3-86859-879-7<br />

Unser Gesamtverzeichnis mit allen lieferbaren Titeln finden Sie unter www.jovis.de<br />

64


jovis Verlag GmbH<br />

Kurfürstenstraße 15/16 I 10785 Berlin I Deutschland<br />

Tel.: +49 (0) 30-26 36 72-0 I Fax: +49 (0) 30-26 36 72-72 I Mail: info@jovis.de I www.jovis.de<br />

Marketing | Presse | Vertrieb<br />

Jutta Bornholdt-Cassetti<br />

Tel.: +49 (0) 30-26 36 72-22 I Fax: +49 (0) 30-26 36 72-72 I Mail: bornholdt@jovis.de<br />

E-Books<br />

Denise Urbaniak<br />

Tel.: +49 (0) 30-26 36 72-21 I Fax: +49 (0) 30-26 36 72-72 I Mail: urbaniak@jovis.de<br />

Auslieferung<br />

LKG, Kathrin Obarski I An der Südspitze 1–12 I 04571 Rötha I Deutschland<br />

Tel.: +49 (0) 3 42 06-6 51 06 I Fax: +49 (0) 3 42 06-65 1741 I Mail: kathrin.obarski@lkg-service.de<br />

Internationaler Vertrieb<br />

Deutschland, Österreich<br />

und alle weiteren Länder<br />

ohne Vertreter<br />

Jutta Bornholdt-Cassetti/jovis Verlag<br />

Kurfürstenstraße 15/16<br />

10785 Berlin<br />

Deutschland<br />

Tel.: +49 (0)30-263672-22<br />

Fax: +49 (0)30-263672-72<br />

Mail: bornholdt@jovis.de<br />

Dänemark<br />

Museum Tusculanum Press<br />

University of Copenhagen<br />

Birketinget 6<br />

2300 Kopenhagen S<br />

Dänemark<br />

Tel.: +45 (0)32 34 14 14<br />

Fax: +45 (0)32 58 14 88<br />

Mail: info@mtp.dk<br />

FInnland, Island,<br />

Norwegen, Schweden<br />

Elisabeth Harder-Kreimann<br />

Joachim-Mähl-Straße 28<br />

22459 Hamburg<br />

Deutschland<br />

Tel.: +49 (0)40 55540446<br />

Fax: +49 (0)40 55540444<br />

Mail: elisabeth@harder-kreimann.de<br />

GB und Irland<br />

RIBA Book Distribution<br />

66 Portland Place<br />

London W1B 1AD<br />

Großbritannien<br />

Tel.: +44 (0) 191 244 5557<br />

Mail: sales@ribabookshops.com<br />

Niederlande<br />

Jan Smit Boeken<br />

Eikbosserweg 258<br />

1213SE Hilversum<br />

Niederlande<br />

Tel.: +31 (0)35 6219267<br />

Mob.: +31 (0)6-20618964<br />

Mail: jan@jansmitboeken.info<br />

Schweiz<br />

AVA Verlagsauslieferung AG<br />

Centralweg 16<br />

Postfach 27<br />

8910 Affoltern am Albis<br />

Schweiz<br />

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