Sport-Echo Ausgabe 3-2015
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Mannschaft hielt im Mittelfeld gut dagegen, Pfarrkirchen versuchte<br />
sich mit harter Gangart Respekt zu verschaffen. Viele Fouls<br />
prägten das Spiel. SR Hartl ließ die eine oder andere Situation –<br />
meist gegen Pfarrkirchen- ohne gelbe Karte geschehen, obwohl<br />
hin und wieder eine Verwarnung angebracht gewesen wäre. Nach<br />
15 Minuten forderte der SVH-Anhang vergeblich einen Elfmeter<br />
nach einer Attacke gegen Tobi Bachmaier. Nach 22 Minuten hatte<br />
Mischa Weißbrodt eine gute Kopfballgelegenheit, doch sichtlich<br />
überrascht sprang ihm der Ball an den Arm. Aber auch<br />
Pfarrkirchen war vor dem Tor ziemlich harmlos, außer<br />
Distanzschüssen war nicht viel los. So ging es torlos in die Pause.<br />
Übrigens: immer wieder reklamierte der Pfarrkirchener Trainer<br />
heftig an der Seitenauslinie gegen den SR bzw. den Assistenten,<br />
was ihm schließlich eine eindringliche Ermahnung durch den<br />
Referee einbrachte.<br />
Kurz nach dem Seitenwechsel zog ein heftiges Gewitter mit<br />
Platzregen auf. SR Hartl unterbrach deshalb die Partie, welche<br />
erst nach ca. 25 Minuten fortgesetzt werden konnte. Der Platz<br />
glich nach den heftigen Regelfällen teilweise einem indischen<br />
Reisfeld, weil riesige Pfützen entstanden, die zu fast irregulären<br />
Bedingungen führten. Damit hatten die Pfarrkirchner Spieler<br />
sichtlich mehr Probleme, als die Akteure des SV H, die soweit es<br />
ging noch Fußball spielten und klar das Kommando in dieser<br />
Partie übernahmen. Kurz nach der Regenpause hatte zweimal<br />
Hahn gute Gelegenheiten, konnte dies aber nicht nutzen. Die TuS<br />
kam lange Zeit nicht vor das SVH-Tor, wogegen unsere<br />
Mannschaft immer wieder gute Angriffe startete. Mit der<br />
Einwechslung von Kagerer kam noch weitere Offensivpower ins<br />
Spiel, die Gelegenheiten für Hebertsfelden häuften sich. Der<br />
eingewechselte Stehr setzte in der 84. Minute zwar eine gute<br />
Torchance noch an die Querlatte, doch nur 2 Minuten später<br />
machte es Tobi Bachmaier besser. Er verwandelte nach einem<br />
TuS-Abwehrfehler, erzwungen durch Kagerer, den Abpraller aus<br />
ca. 16 Metern ins leere Tor zur Führung für sein Team.<br />
Unmittelbar danach hätte der Coach sogar noch erhöhen können,<br />
doch die Chance<br />
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