Sport-Echo Ausgabe 3-2015
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Zum Verein FC Hauzenberg:<br />
Gründung 1919<br />
1. Vorstand Anton Pötzl<br />
Farben Rot-Schwarz 2. Vorstand Albert Kainz<br />
Mitglieder 490<br />
Abt. Leiter Markus Reischl<br />
zur Vereinswebsite<br />
Trainer (1.) Alexander Geiger<br />
1. Mannschaft Bezirksliga Ost<br />
2. Mannschaft KK Unterer Wald<br />
Am 20. Juni 1919 fanden sich zahlreiche sportbegeisterte<br />
Hauzenberger in der Brauerei-Gaststätte Hirz zur<br />
Gründungsversammlung eines Fußballvereins zusammen, dem<br />
man den Namen „Fußballclub Sturm Hauzenberg“ gab. Als<br />
Gründungsmitglieder trugen sich ein: Josef List, Hans Wilhelm,<br />
Schani Pötzl, Albert Griebl, Alois Haller, Johann Kinateder, Xaver<br />
Reichenberger, Wolfgang Koller, Max Koller, Johann Frank,<br />
Ludwig Pilsl, Georg Pilsl, Anton Falk, Manzinger, Max Hirz, Otto<br />
Baumann, Albert Klein, Johann Zillner, Gotthard Knödelseder,<br />
Hans Kühberger, Norbert Baumgartner, Hans Schmöller, Alois<br />
Stemplinger, Xaver Baumgartner, Otto Winter, Sepp Kinateder,<br />
und Adolf Augustin.<br />
In Ermangelung eines Fußballplatzes wurde damals auf jeder<br />
abgemähten Wiese gespielt, soweit die Erlaubnis der Eigentümer<br />
gegeben wurde. Unter anderem fanden die Spiele auf dem Pfarrer-<br />
Acker unterhalb des Steinbruchs Schachet statt, später auch auf der<br />
Riedl-Viehweide in Berbing, wofür der Riedl-Bauer jedes Mal ein<br />
Päckchen Tabak verlangte.<br />
Das „wilde“ Fußballspielen wurde schließlich vom Verband untersagt,<br />
der Verein musste angemeldet werden. Die Gemeinde stellte schließlich<br />
hierfür den sogenannten „Sauweiher“ zur Verfügung. Hierbei handelt es<br />
sich tatsächlich um einen Weiher, zu dem von den Hauzenbergern die<br />
Gänse getrieben wurden. Er wurde zugeschüttet, planiert, ausgebaut<br />
und mit Toren versehen – fertig war der Fußballplatz. Die Spiele<br />
konnten beginnen.<br />
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