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Dr. Jacobs Produktwelt 2015/2016

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WISSEN IM DIENSTE IHRER GESUNDHEIT<br />

Mineralstoffe in Natur-Balance<br />

Mineralstoffe in der Ernährung<br />

Die ursprüngliche Ernährung des Menschen<br />

war reich an pflanzlicher Kost mit<br />

vielen organisch gebundenen Mineralstoffen<br />

wie Kalium, Calcium und Magnesium<br />

sowie arm an Natrium. So nahmen<br />

die Menschen bis zur Entwicklung des<br />

Ackerbaus täglich nur ca. 1 g Natrium,<br />

aber 10 g Kalium mit ihrer Ernährung<br />

auf 1 . Mit der Industrialisierung hat sich<br />

die Mineralstoff-Zusammensetzung in<br />

unserer Ernährung weiter stark verändert.<br />

Heute besteht die Hauptenergiezufuhr<br />

aus verarbeiteten Nahrungsmitteln, wie<br />

Fleisch, Wurst und Käse. Diese sind reich<br />

an Na triumchlorid, Sulfat und Phosphat<br />

und arm an organischen Mineralstoffen,<br />

wie sie in Gemüse, Obst und Kräutern<br />

vorliegen. In Phasen einseitiger,<br />

mineral stoffarmer Ernährung kann ein<br />

Nahrungs ergänzungsmittel hilfreich<br />

sein, das sich an der Zusammensetzung<br />

von Gemüse und Obst orientiert.<br />

Viel Kalium, wenig Natrium<br />

Eine kaliumreiche, natriumarme Ernährung<br />

ist besonders für die Aufrechterhaltung<br />

eines normalen Blutdrucks wichtig.<br />

Die American Heart Association empfiehlt,<br />

den täglichen Natriumverzehr auf<br />

1,5 g (3,75 g Salz) zu beschränken und<br />

den Kaliumverzehr auf 4,7 g pro Tag zu<br />

erhöhen. Diese Kalium menge wird von<br />

etwa 80 % der Deutschen nicht erreicht.<br />

Die Natrium empfehlung hingegen wird<br />

von den meisten deutlich überschritten.<br />

Kalium ist ein sehr wichtiges und<br />

ge sun des Mineral, das normalerweise<br />

über die Nieren ausgeschieden wird.<br />

Bei Nierenversagen (z. B. in Folge eines<br />

länger bestehenden Diabetes) oder<br />

bei (medi kamentenbedingten) Störungen<br />

des Kalium-Haushaltes (z. B. durch<br />

kalium sparende Diuretika) kann eine<br />

vermehrte Kalium zufuhr zu hohe Kaliumspiegel<br />

im Blut bewirken. In diesen<br />

Fällen sollte der Arzt konsultiert werden.<br />

Wer sich bislang kaliumarm und natriumreich<br />

ernährt hat, sollte zunächst<br />

seinen Salzkonsum reduzieren und allmählich<br />

über 2 Wochen seine Kaliumzufuhr<br />

schrittweise erhöhen. Dies gibt den<br />

Nieren Zeit für die Umstellung. Kalium<br />

findet sich reichlich in Gemüse, Obst,<br />

Kräutern und Nüssen.<br />

Magnesium, Calcium, Vitamin D<br />

Die Hälfte der Frauen in Deutschland<br />

erreicht nicht die in der EU empfohlene<br />

Zufuhr an Magnesium. Magnesium<br />

Früher<br />

10<br />

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Rezepte: www.<strong>Dr</strong><strong>Jacobs</strong>.info/Rezepte

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