03.11.2015 Aufrufe

dog & sport Ausgabe 01/2015

In unserer aktuellen Ausgabe geht es weiter mit Kommandotraining Teil II. Nach Go, Easy und Stop gehen wir an den weiteren Aufbau des richtigen Zughunde-Trainings. Nachdem wir euch viel über Canicross erzählt haben, befassen wir uns nun intensiver mit dem Thema Bikejöring Teil I. Wir zeigen euch das richtige Cool down und der VDSV stellt sich vor. Iron-Dog, Dog-Biathlon, Bikejöring Teil I, Kommandotraining Teil II, Das richtige Cool down, Vier Pfoten am Berg, Der VDSV stellt sich vor, Tellington Touch und vieles mehr...

In unserer aktuellen Ausgabe geht es weiter mit Kommandotraining Teil II. Nach Go, Easy und Stop gehen wir an den weiteren Aufbau des richtigen Zughunde-Trainings. Nachdem wir euch viel über Canicross erzählt haben, befassen wir uns nun intensiver mit dem Thema Bikejöring Teil I. Wir zeigen euch das richtige Cool down und der VDSV stellt sich vor.

Iron-Dog, Dog-Biathlon, Bikejöring Teil I, Kommandotraining Teil II, Das richtige Cool down, Vier Pfoten am Berg, Der VDSV stellt sich vor, Tellington Touch und vieles mehr...

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Iron Dog<br />

Iron<strong>dog</strong> – auch hier ist der Name Programm. Diese Veranstaltung<br />

verspricht und hält eine mega Herausforderung<br />

und gigantischen Spaß für Hund und Mensch,<br />

welche hier eine besonders gut funktionierende Einheit<br />

bilden müssen.<br />

Beim Iron<strong>dog</strong> gilt es drei Kategorien mit seinem Hund<br />

gemeinsam zu meistern und dies gleich zwei Tage<br />

nacheinander. Gestartet wird – wie beim Triathlon auch<br />

- mit dem Schwimmen. Hier gehen die sechsbeinigen<br />

Teams jeweils mit einem Abstand von einer Minute ins<br />

Wasser – und dies bei Außentemperaturen von 13 Grad<br />

völlig freiwillig. Wer seinen Hund allerdings partout<br />

nicht zum Schwimmen überreden kann (dafür hat jeder<br />

Starter eine Minute Zeit), für den steht auch hier<br />

eine zweite Kategorie zur Auswahl – der Duathlon.<br />

Bei jeder Disziplin müssen Mensch und Hund durch<br />

eine Leine miteinander verbunden sein. Beim Schwimmen<br />

darf diese noch am Halsband befestigt sein. Beim<br />

Biken und Laufen wird der Hand dann am Brustgeschirr<br />

befestigt. Damit man seinen Hund nicht unnötig beunruhigen<br />

muss, darf man diesen beim Wechsel in die<br />

Bike- bzw. Laufkleidung an der Wechselzone zurücklassen,<br />

fremde Hilfe darf aber nicht in Anspruch genommen<br />

werden. Erstmalig haben die Veranstalter in diesem<br />

Jahr dafür einen Stake out, was eine ausgezeichnete<br />

Idee war.<br />

Am ersten Abend gab es noch ein Schmankerl – den<br />

Nachtlauf. Dieser ist ein echtes Highlight, da man eine<br />

unbeleuchtete Waldrunde alleine mit seinem Hund<br />

und einer Stirnlampe absolvieren musste. Das ist Abenteuer<br />

pur. Gigantisch ist auch der Zieleinlauf bei traumhafter<br />

Kulisse – entlang des Schwimmteiches, eingerahmt<br />

durch eine leuchtende Fackelallee.<br />

Aus Oberbayern gingen Beatrix und Ivo Neubert vom<br />

SCV Hessenhounds an den Start.<br />

Eröffnen durfte Ivo mit seinem Riesenschnauzer O´Jack<br />

Sparrow – anders als der gleichnamige Filmheld findet<br />

Jack, dass man nicht unbedingt ein nasses Fell braucht.<br />

So startete Ivo mit einem grummeln im Bauch, da Jack<br />

bei den Generalproben das Wasser nicht wirklich liebte<br />

und bei dieser Veranstaltung sich freiwillig in die Fluten<br />

stürzen sollte. Der Riesenschnauzer ist aber ein voller<br />

Wettkampftyp, so dass dieser sogar noch vor seinem<br />

Herrchen im Wasser war. Im Minutentakt starten alle<br />

Triathleten und die Verfolgungsjagd konnte mit dem<br />

ca. 130m langen Schwimmteil beginnen. Ganz unterschiedlich<br />

ausgefeilte Wechselmethoden waren zu sehen.<br />

Einige gingen gleich mit der gesamten Laufbekleidung<br />

zum Schwimmen um beim Wechseln schneller zu<br />

sein. Andere zogen Bikini bzw. Badehose vor und nahmen<br />

für einigermaßen trockene Kleider lieber ein Paar<br />

Sekunden mehr in Kauf. Beatrix und ihr Hound Petterson<br />

waren auch 2<strong>01</strong>3 schon am Start und konnten es<br />

kaum erwarten. Auch er stürzte sich noch vor seinem<br />

Frauchen ins Wasser.<br />

Der Wechsel glückte beiden und es ging fast nahtlos<br />

auf die 4km lange Bikestrecke. Auch dieses Jahr dachte<br />

sich Petrus, dass es ja eh egal sei, ob die Teilnehmer nur<br />

im Wasser nass wurden oder dann auch auf der Strecke.<br />

Es goss teilweise wie aus Eimern und das Biken war<br />

die reine Schlammschlacht. Aber gerade dieser Um-<br />

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