Iglus richtig managen
Iglus richtig managen
Iglus richtig managen
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Tierhaltung<br />
<strong>Iglus</strong> bieten Kälbern eine nahezu optimale Haltungsumwelt. Wichtig ist allerdings, dass die Hütten im Sommer im Schatten stehen.<br />
<strong>Iglus</strong> <strong>richtig</strong> <strong>managen</strong><br />
Kälberaufzucht <strong>Iglus</strong> sind<br />
praktisch und fördern die<br />
Gesundheit der Kälber.<br />
Dr. Ilka Steinhöfel, Sächsische<br />
Landesanstalt für Landwirtschaft,<br />
zeigt die Vor- und<br />
Nachteile von <strong>Iglus</strong> auf und<br />
gibt Tipps für eine erfolgreiche<br />
Aufzucht im Iglu.<br />
Beobachtungen von Mutterkühen<br />
auf naturnahen Weiden zeigten,<br />
dass neugeborene Kälber die ersten<br />
etwa zehn Lebenstage isoliert von<br />
der Herde in hohem Bewuchs zubringen.<br />
Erst ab Ende der zweiten Lebenswoche<br />
folgen sie den Kühen und schließen sich<br />
dann von erfahrenen Kühen beaufsichtigten<br />
Kälbergruppen an. Somit spricht<br />
auch vom Tierverhalten nichts dagegen,<br />
die Kälber in den ersten Lebenstagen einzeln<br />
in dem geschützten Iglubereich<br />
unterzubringen. Älteren Kälbern, spätestens<br />
ab der zweiten bis dritten Lebens-<br />
In der Natur verbringen Kälber die ersten<br />
zehn Lebenstage isoliert, damit spricht<br />
also nichts gegen den Einsatz von <strong>Iglus</strong>.<br />
woche, sollte man auch in Hinblick auf<br />
die spätere Gruppenhaltung die Möglichkeit<br />
geben, in der Gruppe ihr Sozialverhalten<br />
auszuprägen.<br />
Der Bedarf an Einzeliglus wird von der<br />
gewünschten Haltungsdauer bestimmt<br />
(siehe auch „Bedarf an Einzeliglus“). In<br />
dem hier vorgestellten Beispiel wurde<br />
mit einer Reserve von 20 Prozent und einer<br />
Servicezeit von sieben Tagen gerechnet.<br />
Die Bullenkälber wurden ausschließlich,<br />
die Kuhkälber mindestens<br />
die ersten fünf Tage im Einzeliglu gehalten.<br />
Ab der neunten Woche in<br />
die Gruppe<br />
Die Einzelhaltungszeit wird vom Gesetzgeber<br />
auf maximal acht Wochen beschränkt.<br />
Um Erregerketten zu unterbrechen,<br />
wird mit zunehmender Bestandsgröße<br />
zu Rein-Raus-Systemen geraten,<br />
die eine Leerstandszeit von mindestens<br />
fünf besser zehn Tagen ermöglichen<br />
sollten. Regelmäßige Belegerhythmen<br />
führen darüber hinaus zu gut planbaren<br />
Arbeitsabläufen.<br />
Die Haltungszeit im Einzeliglu, der Belegerhythmus<br />
der Gruppen sowie die gewünschte<br />
Tränkdauer bestimmen den<br />
Bedarf an Anzahl, Größe und Ausstat-<br />
94 5/2007<br />
Fotos: Steinhöfel (5), Göggerle (1)
tung der Gruppenhaltungssysteme.<br />
Auch hierfür soll eine kleine Beispielkalkulation<br />
den Umfang der notwendigen<br />
Ausstattung umreißen (siehe auch „Mindestanzahl<br />
der Gruppen mit Möglichkeit<br />
zur Tränkeverabreichung“). Für diese Berechnung<br />
wurde ebenfalls eine siebentägige<br />
Serviceperiode vorausgesetzt.<br />
Die mögliche Gruppengröße ist neben<br />
dem Kälberbestand ebenfalls vom Belegerhythmus<br />
der Gruppen abhängig (siehe<br />
auch „Kälber je Gruppe in Abhängigkeit<br />
vom Kälberbestand und vom Belegerythmus“).<br />
In kleinen Beständen mit kontinuierlicher<br />
Abkalbung sind in den erste<br />
Wochen keine regelmäßigen Gruppenbildungen<br />
möglich und aufgrund der<br />
geringen Kälberkonzentration auch<br />
nicht notwendig.<br />
Hier wird deutlich, dass erst ab Bestandsgrößen<br />
von etwa 500 Kälbern pro<br />
Jahr alle drei Wochen Gruppen von<br />
rund 15 Tieren gebildet werden können.<br />
Bei einer Gesamttränkdauer von acht<br />
Wochen könnten hierfür drei Tränkeautomaten<br />
zum Einsatz kommen. Sind<br />
1000 Kälber pro Jahr zu versorgen, sollte<br />
dies maximal im 14-Tage-Rhythmus geschehen.<br />
Dafür müssen entweder vier<br />
mobile oder fünf festinstallierte Tränksysteme<br />
vorgesehen werden.<br />
Problem Sommerhitze<br />
Den Kälbern ist ein ausreichender<br />
Schutz vor widrigen Witterungseinflüssen<br />
zu bieten. Luftzirkulation, Staub,<br />
Temperatur, relative Luftfeuchte und<br />
Gaskonzentration sind in für die Tiere<br />
unschädlichen Bereichen zu halten. Für<br />
Kaltstallsysteme und Kälberhütten sind<br />
keine Grenzen für Schadgase, Luftfeuchte<br />
und Temperatur in der Kälberhaltungsverordnung<br />
festgelegt.<br />
In Außenklimasystemen ist auch nicht<br />
annähernd mit Schadgaskonzentrationen<br />
zu rechnen, die als Grenzwert für<br />
Warmställe festgelegt sind. In norddeutschen<br />
Untersuchungen wurden die<br />
Luftfeuchte und die Ammoniakkonzentration<br />
im Liegebereich der Kälber in 15<br />
Ställen gemessen. Die relative Luftfeuchte<br />
schwankte nur gering zwischen<br />
5/2007<br />
Futtertrog<br />
für Kälberiglus<br />
Für Kälber ist ein frühzeitiges Angebot an<br />
Beifutter wichtig. Damit das Kälbermüsli<br />
vor Regen und Feuchtigkeit geschützt<br />
ist, hängt Nis-Peter Hansen aus Osterby<br />
in Schleswig-Holstein selbst gebaute Futtertröge<br />
an die Kälberiglus. Der Landwirt<br />
spült die leeren Reinigungsmittelkanister<br />
gründlich aus. Mit Winkelschleifer oder<br />
Stichsäge werden die Kanister aufgesägt.<br />
Die Futterkanister lassen sich ohne zusätzliches<br />
Befestigungsmaterial an die Einzelboxen<br />
hängen und halten auch starkem<br />
Wind stand. Ist der Kanister etwas<br />
geneigt, kann Regenwasser nicht von<br />
oben in das Futter hineinlaufen. – tg –<br />
Bedarf an Einzeliglus<br />
den verschiedenen Haltungssystemen<br />
(83 bis 89 %), überschritt jedoch immer<br />
den vom Gesetzgeber geforderten Bereich.<br />
Die Ammoniakkonzentration in<br />
den drei konventionellen Warmställen<br />
lag im Durchschnitt bei 7,2 ppm. In den<br />
beiden Kaltstallvarianten, den Gruppen-<br />
und Einzeliglus wurden deutlich<br />
geringere Werte gemessen (4,2; 3,9; 3,4<br />
bzw. 2,8 ppm).<br />
Bezüglich der Temperatur und der<br />
Strahlungsintensität in den Sommermonaten<br />
sind Außenklimasysteme jedoch<br />
kritisch einzuschätzen, insbesondere<br />
wenn der Standort keinen ausreichenden<br />
Schatten über dem Haltungsbereich<br />
bietet. Untersuchungen in Gruppeniglus<br />
haben gezeigt, dass an Tagen mit hohen<br />
Kälber je Gruppe in Abhängigkeit vom Kälberbestand<br />
und Belegerhythmus<br />
Belegerhythmus der Gruppen (Tage)<br />
7 14 21 28<br />
Kälber/Jahr 100 - 2 3 4<br />
200 2 4 6 8<br />
500 5 10 15 20<br />
1000 10 20 29 39<br />
Der selbst gebaute Futtertrog schützt<br />
das Futter vor Regen.<br />
für Bullenkälber für Kuhkälber<br />
Verkauf bzw. Umstallung wöchentlich 14-tägig 14-tägig 3-wöchig 4-wöchig<br />
Kälber/Jahr 50 3 3 3 3 4<br />
100 5 6 5 6 7<br />
200 10 12 9 11 14<br />
400 19 23 18 22 27<br />
Kälber müssen ab der dritten Lebenswoche<br />
ständig Zugang zu Wasser haben.<br />
Außentemperaturen bis 34 °C in den<br />
Hütten bis zu 47 °C herrschen (siehe<br />
auch „Maximal gemessene Temperatur in<br />
zwei Gruppeniglus, einem Kaltstall und im<br />
Außenbereich“). Die Auswertung der<br />
Temperaturverläufe über den Tag hat gezeigt,<br />
dass an derart heißen Tagen in<br />
den Hütten in Abhängigkeit vom Standort<br />
bis über sechs Stunden Temperaturen<br />
von mehr als 40 °C gemessen wurden.<br />
Die höchsten Werte wurden in den<br />
aus PE bestehenden <strong>Iglus</strong> (Typ 2) erreicht,<br />
trotz Lüftungsmöglichkeit über<br />
95
Tierhaltung<br />
Mindestanzahl der Gruppen mit Möglichkeit<br />
zur Tränkeverabreichung<br />
Belegerhythmus der Gruppen (Tage)<br />
7 14 21 28<br />
Tränkdauer in der 28 5 3 2 2<br />
Gruppe (Tage)<br />
42 7 4 3 2<br />
56 9 5 3 3<br />
70 11 6 4 3<br />
eine Deckenklappe. Nur geringfügig<br />
kühler war es im Iglu aus Glasfaserkunststoff<br />
(Typ 1) ohne Lüftungsmöglichkeit.<br />
Die Luft im Stall heizte sich<br />
gegenüber der Außenluft kaum auf. In<br />
Zeltställen mit entsprechend höheren<br />
Decken und großflächiger Lüftungsmöglichkeit<br />
über Windschutznetze an<br />
der Rückwand blieben bei Folgemessungen<br />
die Temperaturen etwa fünf bis<br />
sieben Grad Celsius unter den Temperaturen<br />
in den <strong>Iglus</strong>.<br />
Trotzdem es für die Außenklimahaltung<br />
von Kälbern keine Temperaturbeschränkungen<br />
gibt, wird die Beschattung<br />
des Haltungsbereiches für die<br />
Kälber im Sommer unbedingt empfohlen.<br />
Für Einzeliglus ist die Aufstellung<br />
an einer nördlichen bis östlichen Gebäudewand<br />
ausreichend. Hierbei ist<br />
nur darauf zu achten, dass die <strong>Iglus</strong><br />
nicht im direkten Abluftbereich anderer<br />
Stallanlagen stehen. Werden Gruppeniglus<br />
genutzt, sollten sie zumindest<br />
über eine großzügige Lüftungsöffnung<br />
an der Rückseite verfügen, um ein Abfließen<br />
der erhitzten Luft zu ermöglichen.<br />
Maximal gemessene Temperaturen in zwei Gruppeniglus,<br />
einem Kaltstall und im Außenbereich<br />
50,0<br />
45,0<br />
40,0<br />
35,0<br />
30,0<br />
25,0<br />
20,0<br />
15,0<br />
Maximale Temperatur im Tagesverlauf in °C<br />
Iglu 1<br />
Iglu 2<br />
Stall<br />
Außen<br />
12.07.2003<br />
14.07.2003<br />
16.07.2003<br />
18.07.2003<br />
20.07.2003<br />
22.07.2003<br />
24.07.2003<br />
26.07.2003<br />
28.07.2003<br />
30.07.2003<br />
01.08.2003<br />
03.08.2003<br />
05.08.2003<br />
07.08.2003<br />
09.08.2003<br />
11.08.2003<br />
Etwas kostenintensiver sind einfache<br />
Pultdächer über dem Futtertisch und<br />
dem Laufbereich der Kälber. Sie bieten<br />
aber nicht nur den Kälbern luftigen<br />
Schatten. Es wird gleichzeitig das Futter<br />
vor zu intensiver Sonneneinwirkung<br />
und Auswaschungsverlusten<br />
durch Regen geschützt. Der Schutz vor<br />
Nässe ist vor allem bei kaltem Wind sowohl<br />
für die Kälber, als auch für die<br />
Tierpfleger entscheidend für deren<br />
Wohlbefinden.<br />
In offenen Zeltställen herrscht an kalten Wintertagen Dauerfrost. Dies ist kein Problem,<br />
wenn das Fell der Tiere trocken bleibt und der Liegebereich zugfrei ist.<br />
Problem Frost<br />
Nicht nur in den <strong>Iglus</strong> oder im offenen<br />
Zeltställen ist an kalten Wintertagen<br />
Dauerfrost angesagt. Im Kaltstall gehen<br />
die Nachttemperaturen zwar nicht ganz<br />
so tief wie im Außenbereich, am Tag<br />
führt die Sonneneinstrahlung jedoch<br />
deutlich langsamer zu einer Erwärmung<br />
der Stallluft. Am schnellsten stieg im<br />
Beispiel (siehe auch „Ein Wintertag im<br />
Außenklima“) die Temperatur in den offenen<br />
Zeltställen. Sie waren nach Süden<br />
ausgerichtet. Das relativ schnelle Abkühlen<br />
des ersten Zeltes kann mit der<br />
nachmittäglichen Beschattung durch<br />
ein in westlicher Richtung befindliches<br />
Stallgebäude erklärt werden.<br />
Bleibt das Fell trocken und der Liegebereich<br />
zugfrei; sind kalte Temperaturen<br />
in der Regel für Kälber kein Problem. Je<br />
zehn Grad Celsius Temperaturabnahme<br />
ist jedoch mit 2 bis 3 MJ ME Mehrbedarf<br />
je Tag für die Wärmeproduktion zu<br />
96 5/2007
echnen. Das entspricht etwa 20 bis 30 g<br />
mehr Pulver je Liter Tränke oder 1 bis<br />
1,5 l Tränkezuschuss pro Tag.<br />
Problematisch und prinzipiell auch<br />
noch nicht bis zur vollen Zufriedenheit<br />
geklärt, bleibt die Kältewirkung auf das<br />
Futter und die Tränkwasserversorgung.<br />
Kälber ab der dritten Lebenswoche müssen<br />
ständig Zugang zu Tränkwasser in<br />
ausreichender Menge und Qualität haben.<br />
Tränkwasser ist zudem unabdingbar,<br />
wenn die Kälber ihren Nährstoffbedarf<br />
zunehmend über Festfutter decken<br />
sollen. Hier kommt man in Außenklimasystemen<br />
um die beheizbare Tränke<br />
nicht herum. Ein echtes Problem stellt<br />
hier die Einzeligluhaltung dar. Der Aufwand<br />
für das Verabreichen des Trinkwassers<br />
an Frosttagen steigt um ein Vielfaches.<br />
Ebenso entscheidend für den Erfolg der<br />
Kälberhaltung im Außenklima ist die<br />
Temperaturtoleranz der Milchtränke.<br />
Entscheidend ist nicht nur die Frostsicherheit<br />
des Tränkautomaten, sondern<br />
die Temperatur der Tränke am Nuckel.<br />
Lange Tränkleitungen erfordern entsprechende<br />
Isolierungen oder sogar Zusatzheizungen.<br />
Für das Befüllen von<br />
optimal temperierten und <strong>richtig</strong> dosierten<br />
Eimertränken sind isolierte<br />
Gruppen fördern Sozialverhalten.<br />
5/2007<br />
Ein Wintertag im Außenklima<br />
2<br />
0<br />
-2<br />
-4<br />
-6<br />
-8<br />
-10<br />
-12<br />
-14<br />
-16<br />
Temperatur im Tagesverlauf (°C)<br />
4<br />
0:00<br />
1:00<br />
2:00<br />
3:00<br />
4:00<br />
5:00<br />
6:00<br />
7:00<br />
8:00<br />
9:00<br />
10:00<br />
11:00<br />
12:00<br />
13:00<br />
14:00<br />
Milchtanks auf Rollen mit Schlauchpistole<br />
am besten geeignet. Damit wird<br />
wenigstens garantiert, dass die Milch<br />
noch nicht abgekühlt am Eimer ankommt.<br />
Gefrorene Futtermittel sollen grundsätzlich<br />
nicht verfüttert werden. Neben einem<br />
deutlichen Rückgang der Futteraufnahme<br />
reagiert insbesondere der<br />
Pansen mit Störungen. Durch das Absenken<br />
der Temperatur wird die mikrobielle<br />
Aktivität in den Vormägen herabgesetzt<br />
beziehungsweise bei größeren<br />
Dosen vollständig gehemmt. Häufig treten<br />
relativ zeitnah Durchfallerkrankungen<br />
auf. Die Futtervorlage sollte bei Rationen<br />
mit einem Trockenmassegehalt<br />
von unter 50 Prozent so erfolgen, dass<br />
das Futter innerhalb von zwei Stunden<br />
durch die Tiere aufgenommen werden<br />
kann. Das heißt, dass nicht mehr als ein<br />
Kilogramm Trockenmasse je Tier vorgelegt<br />
werden. Die Häufigkeit der täglichen<br />
Futtervorlage muss somit zwangsläufig<br />
Stall<br />
Iglu 1<br />
Iglu 2<br />
Zelt 1<br />
Zelt 2<br />
15:00<br />
16:00<br />
17:00<br />
18:00<br />
19:00<br />
20:00<br />
21:00<br />
22:00<br />
23:00<br />
steigen. Um den Trockenmassegehalt der<br />
Gesamtration zu erhöhen, könnte es<br />
auch sinnvoll sein, verstärkt trockene<br />
Grundfutter, wie Heu oder Stroh, in die<br />
Ration zu nehmen.<br />
Fazit<br />
Die Igluhaltung für Kälber ist aufgrund<br />
der Möglichkeit, eine nahezu optimale<br />
Haltungsumwelt zu schaffen, prinzipiell<br />
zu empfehlen. Um ein extremes Aufheizen<br />
des Haltungsbereiches auszuschließen,<br />
ist der <strong>Iglus</strong>tandort mindestens<br />
teilweise zu beschatten. Somit können<br />
auch Trocknungs- und Auswaschungsverluste<br />
der Futtermittel weitgehend<br />
vermieden werden. In der kalten Jahreszeit<br />
ist vor allem dafür Sorge zu tragen,<br />
dass dem physiologischen Bedarf mit<br />
dem Angebot von optimal temperierten<br />
Tränken und Tränkwasser, trockenem<br />
Festfutter und nicht gefrorenen Silagen<br />
entsprochen wird. (de)<br />
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