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ePaper_Dezember_2015

live-surf-travel.de – Das ePaper zum Blog, mit vielen Berichten rund um den Surfer-Lifestyle.

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31<br />

Wie kam es dazu, dass du ein Buch ber eine Kitesurfer-Clique<br />

schreiben wolltest?<br />

Zunächst wollte ich „nur“ ein romantisches, unterhaltsames<br />

Sommerbuch schreiben, doch dann<br />

dachte ich: wieso nicht ein wenig Spannung mit reinmischen<br />

– und eine Sportart, die viele (junge) Leute<br />

gern auf Sylt betreiben. Zuerst dachte ich an Windsurfing,<br />

doch dann fand ich das Kiten mit den Segeln<br />

noch einen kleinen Tick cooler.<br />

Wie lange hast du fr deine Geschichte recherchiert<br />

und was hat dich auf deiner Suche am meisten fasziniert?<br />

Da ich Sylt zwar sehr gut kenne, nicht aber die typischen<br />

Kite-Spots, hat es schon eine Weile gedauert.<br />

Es ging zum einen darum, die Orte zu sehen, zu<br />

fotografieren und ihre Energie zu spüren, aber auch<br />

darum, den „Spirit“ dieser Sportart zu erfassen, und<br />

mit Kitern zu sprechen, etwas über diese Technik zu<br />

lernen. Aber auch die Begriffe, die typisch für diese<br />

Szene sind. Mein allerschönsten Erlebnisse waren<br />

zum einen der Stop am Ellenbogen mit Blick auf den<br />

Leuchtturm und die grasenden Schafe in den Salzwiesen<br />

– aber auch ein nahezu „magisches“ Treffen<br />

mit einem surfenden Schornsteinfeger am K4, der<br />

mir eine goldene Münze mit geprägtem Glücksklee<br />

geschenkt hat. Letzteres hat mich so berührt, dass<br />

die Szene mit ins Buch musste.<br />

Welche Menschen sind dir hierbei begegnet und<br />

welchen Eindruck hast du von der Surfer-Szene erhalten?<br />

Ausnahmslos wundervolle und supernette! Angefangen<br />

von Mandy Forbert, die mich in diese Welt eingeführt<br />

und mit vielen Leuten auf Sylt bekannt gemacht<br />

hat - bis hin zu den einschlägig bekannten Herren<br />

auf der Insel wie Surflehrer „Pile“ Brückmann, oder<br />

Dirk, der das tolle „Twisters“ in Westerland betreibt,<br />

in dem auch einige Szenen des Buches spielen. Ich<br />

habe aber auch Linus Erdmann, den amtierenden Kite-Surf-Meister<br />

kennen gelernt und ihn in Hamburg<br />

interviewt. Coole, sympathischer Typ. Allesamt waren<br />

unglaublich hilfsbereit, freundlich, entspannt – ich<br />

hatte also eine wunderbare Zeit auf der Insel. Als ich<br />

letztens anlässlich des Surf-Cups auf Sylt war, saß<br />

ich sogar zufällig am Nebentisch von Robby Naish im<br />

„Beachhouse“ in Westerland. Mit dem habe ich allerdings<br />

nicht gesprochen ;-)<br />

Das hätte ich sehr gerne gemacht, und das war auch<br />

so geplant, es hat dann aber leider zeitlich nicht mehr<br />

hingehauen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.<br />

Ich hoffe auf den nächsten Sylter Sommer.<br />

Warum gerade auf Sylt? Was verbindet dich mit dieser<br />

Insel?<br />

Seit ich mit zwanzig das erste Mal auf der Insel war,<br />

bin ich verliebt in Sylt. Und diese Liebe hat mich nie

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