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Documentation - Final work

Design of a lab and office building on the Bosch manufacturing site Stuttgart- Feuerbach (Industrial Real Estate Management)

Design of a lab and office building on the Bosch manufacturing site Stuttgart- Feuerbach (Industrial Real Estate Management)

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BACHELOR<br />

BACHELORARBEIT<br />

ENTWURF EINES BÜRO- UND LABORGEBÄUDES MIT<br />

MITARBEITERRESTAURANT AM BOSCH-FERTIGUNGS-<br />

STANDORT FEUERBACH<br />

DAVID BURR<br />

Team:<br />

Prüfer:<br />

Tim Dersch, David Burr<br />

Prof. Dipl.-Ing. Deplewski, Dipl.-Ing. Fischer,<br />

Apl. Prof. Dr.-Ing. habil. Erwin Herzberger<br />

Präsentation: 17/07/2014<br />

Institut:<br />

Institut für Bauökonomie<br />

1


UNTERNEHMEN<br />

sch-Gruppe<br />

MITARBEITER<br />

MENSCHLICHE ARBEITGEBER<br />

VERANTWORTUNG<br />

KOMPETENZ<br />

tional führendes Technologie- und Dienstleistungse<br />

im Geschäftsjahr 2013 mit rund 281 000 Mitarbei -<br />

arden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier<br />

CORPORATE IDENTITY<br />

zeugtechnik, Industrietechnik, Gebrauchsgüter sowie<br />

ie Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH<br />

egionalgesellschaften in rund 50 Ländern; inklusive<br />

d 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwick -<br />

erbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum.<br />

-Gruppe rund 4,5 Milliarden Euro in Forschung und<br />

000 Patente an. Das sind durchschnittlich 20 Patente<br />

t es, mit ihren Produkten und Dienstleistungen die<br />

rch innovative, nutzbringende sowie begeisternde<br />

hnik fürs Leben weltweit anzubieten.<br />

- Gesellschafter der Robert Bosch GmbH<br />

UNTERNEHMENSWERTE<br />

s „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“<br />

n Stuttgart gegründet. Anteile Die gesellschaftsrechtliche<br />

H sichert die unternehmerische Selbstständigkeit<br />

Robert Bosch GmbH<br />

ht dem Unternehmen, langfristig zu planen und in<br />

-<br />

1<br />

Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert<br />

Familie Bosch<br />

nt bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung<br />

7<br />

hrheitlich die Robert Bosch Industrietreuhand KG;<br />

sellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen<br />

bert Bosch GmbH.<br />

Robert Bosch<br />

Stiftung GmbH<br />

92<br />

SCHWABEN<br />

BOSCH<br />

PRÄZISION<br />

INTERNATIONAL<br />

KONTINUITÄT<br />

DIESEL<br />

ERFAHRUNG<br />

Gesellschafter der Robert Bosch GmbH<br />

Anteile<br />

QUALITÄT<br />

FAMILIE<br />

FORSCHUNG<br />

Stimmrechte<br />

WERTE<br />

FÜRSORGE<br />

SOZIALVERANTWORTUNG<br />

COMMON RAIL<br />

GESELLSCHAFT<br />

Robert Bosch GmbH<br />

MOTIVATION<br />

1<br />

Familie Bosch<br />

7<br />

Robert Bosch<br />

Stiftung GmbH<br />

92<br />

Robert Bosch<br />

Industrietreuhand KG<br />

93<br />

Familie Bosch<br />

7<br />

Eckdaten Bosch-Gruppe | Überblick Bosch-Gruppe<br />

Gesamtaufwand für Forschung<br />

und Entwicklung in Mio. Euro<br />

3 603<br />

3 810<br />

4 190<br />

4 442 4 543<br />

Die Robert Bosch Stiftung hält 92 Prozent der Anteile der Robert Bosch GmbH, hat aber<br />

keine Stimmrechte. Die restlichen Anteile und Stimmrechte sind im Besitz der Nachfahren<br />

des Stimmrechte Firmengründers Robert Bosch. Aufgrund dieser Konstruktion zwischen Beteiligung<br />

h-Gruppe<br />

und Stimmrecht, sowie der Robert – für Bosch ein Unternehmen dieser Größenordnung untypischen<br />

– Gesellschaftsform der Industrietreuhand GmbH fließen KG die Unternehmensgewinne der Robert Bosch<br />

GmbH an die gemeinnützige Robert 93 Bosch Stiftung oder verbleiben in der GmbH.<br />

Familie Bosch<br />

UNTERNEHMENSSTRUKTUR<br />

Industrietechnik<br />

Gebrauchsgüter Die Bosch-Gruppe als Energie- ein international<br />

und<br />

Packaging Technology<br />

Household Appliances unternehmen produziert Thermotechnology in vier<br />

Drive and Control Technology 2<br />

Power Tools führendes Technologie- und Gebäudetechnik<br />

Dienstleistungs-<br />

Unternehmensbereichen Security Kraftfahrzeugtechnik,<br />

Industrietechnik, Gebrauchsgüter<br />

Systems<br />

sowie Energie- und Gebäudetechnik. Der<br />

in Feurbach hauptsächlich vertretene<br />

Geschäftsbereich „DieselSystems“ fertigt<br />

1<br />

ZF Lenksysteme GmbH (50 % Bosch);<br />

heute Gesellschaft mit mehr wird mittels als 12.000 Equity-Methode Mitarbeitern<br />

in<br />

u.a. moderne den Abschluss Hochdruck-Einspritzsysteme<br />

einbezogen<br />

2<br />

für Diesel-Motoren Bosch Rexroth AG (100 und % Montageanlagen.<br />

Bosch)<br />

3<br />

BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH<br />

Weitere Geschäftsbereiche vor Ort<br />

(50 % Bosch); Gesellschaft wird mittels<br />

brauchsgüter<br />

Energie- und<br />

sind die Drive and Control Technology<br />

Equity-Methode in den Abschluss einbezogen<br />

wer Tools<br />

Gebäudetechnik und die Packaging Technology.<br />

usehold Appliances 3 Thermotechnology<br />

Security Systems<br />

STANDORT FEUERBACH<br />

2<br />

7<br />

Eckdaten Bosch-Gruppe | Überblick Bosch-Gruppe<br />

09 10 11 12 2,3 13 3<br />

Gesamtaufwand für Forschung<br />

und Entwicklung in % Umsatz<br />

9,4<br />

8,1<br />

8,1<br />

9,9 9,9


ANALYSE<br />

3.<br />

2.<br />

Erweiterbarkeit<br />

1.<br />

Das Baufeld stellt die letzte<br />

Erweiterungsfläche am Standort<br />

Feuerbach dar. Durch die<br />

Flächenknapheit ist dieses<br />

Baufeld besonders wertvoll<br />

und verlangt eine stragetische<br />

Ausrichtung im Hinblick auf<br />

nachfolgende Bauabschnitte.<br />

Wegebeziehungen<br />

Dieser historisch gewachsene<br />

Standort besteht aus vielen<br />

unterschiedlichen Gebäudetypen.<br />

Die Wegebeziehungen weisen<br />

keine klaren Strukturen auf. Die<br />

komplexe Bestandssituation<br />

verlangt nach einer klaren<br />

städebaulichen Lösung speziell<br />

im Hinblick auf die Wegeführung.<br />

Attraktivität Vorstand<br />

Der vorherschende Bedarf eines<br />

neuen Bereichsvorstandsgebäudes<br />

rückt den Neubau in den Vordergrund.<br />

Dementsprechend werden an das<br />

Gebäude erhöhte Anforderungen<br />

an Qualitäten und CI gesetzt.<br />

U<br />

Corporate Identity<br />

Grünflächenbedarf<br />

Das Baufeld auf der<br />

Olympiawiese stellt<br />

zurzeit einen erheblichen<br />

Grünanteil auf dem<br />

Werksgelände dar. Durch<br />

Freianlagen im Grünen<br />

muss den Mitarbeitern<br />

ein Erholungsraum<br />

bereitgestellt werden.<br />

WALD<br />

GEWERBE<br />

BOSCH<br />

WOHNEN<br />

GEWERBE<br />

S<br />

B10<br />

GEWERBE<br />

Im Hinblick auf die<br />

Außenwirkung der Bosch<br />

Group ist dieses Baufeld<br />

besonders interessant.<br />

Alle Züge die von Norden<br />

nach Stuttgart einfahren<br />

passieren diese Stelle.<br />

Nach der Fertigstellung des<br />

S21-Projekts werden dies<br />

die letzte oberirdischen<br />

Meter Gleis sein. Somit<br />

ermöglicht dieser Standort<br />

eine Repräsentation<br />

am „Tor“ zu Stuttgart.<br />

WOHNEN<br />

B295<br />

GEWERBE<br />

U<br />

DB<br />

WOHNEN<br />

GEWERBE<br />

WOHNEN<br />

1.<br />

m 2<br />

Arbeitsortqualität<br />

Das Unternehmen Bosch kann sich nur<br />

durch zukunftsweisende Entwicklung<br />

und Forschung am internationalen<br />

Markt behaupten. Dies kann nur<br />

mit den „Besten der Besten“ erreicht<br />

werden. Daher steht die Qualität<br />

des Arbeitsortes an höchster Stelle.<br />

Flexibilität<br />

Die Nutzungsdauern der einzelnen<br />

Gebäudeflächen verkürzen sich mehr und mehr.<br />

Deshalb muss gerade der Neubau sehr flexibel<br />

im Hinblick auf die Nutzung verschiedener<br />

Abteilungen ausgebildet werden.<br />

Flächeneffizienz<br />

Dadurch das es sich bei diesem Baufeld<br />

um die letzte unbebaute Fläche auf<br />

diesem Standort handelt muss es effizient<br />

genutzt werden. Der Bebauungsplan<br />

beschränkt die Geschosszahl nicht.<br />

Lediglich die Einbindung in die<br />

Umgebung muss gewährleistet werden.<br />

3.<br />

3


VARIANTEN<br />

Variante Variante 1 Variante 2 Variante 3<br />

Siegelbergstraße<br />

Lageplan<br />

Richard-Stribeck-Straße<br />

609<br />

395<br />

394<br />

Theodorstraße<br />

Richard-Stribeck-Straße<br />

609<br />

395<br />

394<br />

Theodorstraße<br />

600<br />

Richard-Stribeck-Straße<br />

609<br />

395<br />

394<br />

665<br />

Theodorstraße<br />

385<br />

385<br />

Hermann-Fellmeth-Straße<br />

Hermann-Fellmeth-Straße<br />

385<br />

Hermann-Fe lmeth-Straße<br />

Wernerstraße<br />

Gottlob-Honold-Straße<br />

381<br />

380<br />

410<br />

Gottlob-Honold-Straße<br />

381<br />

380<br />

410<br />

Gottlob-Honold-Straße<br />

381<br />

380<br />

410<br />

Max-Rall-Straße<br />

Max-Rall-Straße<br />

Karl-Martell-Wild-Straße<br />

Karl-Martell-Wild-Straße<br />

Max-Ra l-Straße<br />

Karl-Marte l-Wild-Straße<br />

530<br />

413<br />

530<br />

413<br />

530<br />

413<br />

Isometrie<br />

Flächennutzung<br />

Baufeld 6500 m 2<br />

6500 m 2 6500 m 2<br />

1.Bauabschnitt 10000 m 2 BGF / 0,35 GRZ<br />

11000 m 2 BGF / 0,39 13000 m 2 BGF / 0,29<br />

2.Bauabschnitt 8000 m 2 BGF / 0,62 GRZ<br />

7000 m 2 BGF / 0,55 8000 m 2 BGF / 0,45<br />

Bewertung<br />

Die Kriterien wurden nach Wichtigkeit<br />

von 1-3 eingestuft. Die Varianten wurden<br />

anhand der Kriterien von 1-10 je nach<br />

Übereinstimmung bewertet.<br />

Flexibilität (2)<br />

3<br />

6<br />

Typische Spannweiten<br />

5<br />

10<br />

Klare, sich wiederholende<br />

Grundrisse<br />

6<br />

12<br />

Klare, sich wiederholende<br />

Grundrisse<br />

Arbeitsqualität (3)<br />

6<br />

18<br />

Kein Potential erkennbar<br />

8<br />

24<br />

Viel Fenster, viel Tageslicht<br />

9<br />

27<br />

Aussicht, Werk Feuerbach<br />

Flächeneffizienz (3)<br />

3<br />

9<br />

Großer Flächenverbrauch<br />

8<br />

24<br />

Grün bleibt teilweise erhalten<br />

10<br />

30<br />

Sehr geringer<br />

Flächenverbrauch<br />

Wegebeziehungen (1)<br />

4<br />

4<br />

Innenhofsituation<br />

5<br />

5<br />

Verbindendes Sockelgeschoß<br />

6<br />

6<br />

Nähe Tor, Kreuzungspunkt<br />

Straßen<br />

Grünbezug (3)<br />

5<br />

15<br />

wenig Grün, enge Bebauung<br />

6<br />

18<br />

Kleine Gebäude, viel Fenster<br />

8<br />

24<br />

Sicht aus allen Etagen,<br />

Blickweite<br />

Erweiterbarkeit (1)<br />

4<br />

4<br />

Schwer anschließbar<br />

8<br />

8<br />

Typologie erweiterbar<br />

4<br />

4<br />

Viel freie Fläche, Anschluß<br />

schwierig<br />

Corporate Identity (3)<br />

2<br />

6<br />

Nicht Identitätsstiftend<br />

6<br />

12<br />

Errinert an Standort Abstatt<br />

9<br />

27<br />

Hochpunkt als Landmark<br />

Attraktivität Vorstand (3)<br />

5<br />

15<br />

wenig Attraktivität<br />

5<br />

15<br />

Wenig Attraktivität, monoton<br />

10<br />

30<br />

Sicht über Werk, Stadt<br />

Kosten (3)<br />

8<br />

24<br />

101<br />

Kosten normal<br />

10<br />

30<br />

146<br />

Wiederholender Typus,<br />

kosteneffizient<br />

2<br />

6<br />

166<br />

Erhöhte Kosten durch Höhe<br />

4


LAGEPLAN<br />

600<br />

665<br />

Richard-Stribeck-Straße<br />

609<br />

395<br />

394<br />

Theodorstraße<br />

392<br />

Siegelbergstraße<br />

385<br />

Hermann-Fellmeth-Straße<br />

Wernerstraße<br />

Gottlob-Honold-Straße<br />

381<br />

380<br />

410<br />

Max-Rall-Straße<br />

Karl-Martell-Wild-Straße<br />

530<br />

413<br />

412<br />

529<br />

Wernerstraße<br />

TOR 1<br />

342<br />

Friedrich-Scholer-Straße<br />

310<br />

N<br />

341<br />

LAGEPLAN Origninalmaßtab 1:1000<br />

5


ISOMETRIE<br />

14.OG TGA<br />

TECHNIK II<br />

Technik<br />

BGF: 1.000 m 2<br />

Geschoßhöhe: 5,50 m<br />

Raumhöhe: 5,20 m<br />

Nutzung: Rückkühler Raumluft<br />

Fortluftausläße<br />

11X<br />

Büro<br />

3.-13. OG BÜRO - REGELGESCHOSS<br />

BGF: 1.000 m 2<br />

Geschoßhöhe: 4,20 m<br />

Raumhöhe: 3,20 m<br />

Nutzung: Nutzung flexibel, ideal für<br />

Büroräume<br />

Kern mit Treppenhaus<br />

Labor<br />

2. OG LABORGESCHOSS - 2.OG<br />

BGF: 2.050 m 2<br />

Geschoßhöhe: 5,50 m<br />

Raumhöhe: 4,20 m<br />

Nutzung: Elektroniklabor, Lager,<br />

Nebenräume Labor<br />

Betriebsrest.<br />

Essen<br />

1. OG MITARBEITERRESTAURANTGESCHOSS - 1.OG<br />

BGF: 2.050 m 2<br />

Geschoßhöhe: 5,50 m<br />

Raumhöhe: 4,20 m<br />

Nutzung: Essensausgabe 2000<br />

Essen/Tag, Kassen 8x,<br />

Essbereich innen(1200 m 2 )/<br />

außen (400 m 2 ),<br />

Küche<br />

EG<br />

FOYER, KÜCHE - 1.OG<br />

BGF: 3.000 m 2<br />

Geschoßhöhe: 5,50 m<br />

Raumhöhe: 4,20 m<br />

Nutzung: Empfang, Seminarräume,<br />

Küche, Cafe, Anlieferung<br />

6<br />

Technik<br />

ISOMETRIE NUTZUNG<br />

UG<br />

TECHNIK I<br />

BGF: 2.900 m 2<br />

Geschoßhöhe: 5,50 m<br />

Raumhöhe: 5,20 m<br />

Nutzung: RLT-Zentralen,<br />

Übergaberäume,<br />

Lager für Gase,<br />

Sprinklerzentrale,<br />

Revisionsschächte


CI<br />

VISUALISIERUNG Nachtsicht aus der Wernerstraße<br />

UNTERNEHMENSIDENTITÄT<br />

Das Weltunternehmen legt seit Jahren großen Wert auf eine ausgeprägte<br />

Firmenidentität. Das Boschlogo steht egal auf welchem<br />

Kontinent für hochwertige Qualität, Präzision und Nachhaltigkeit.<br />

Dies Ansprüche hat BOSCH nicht nur an seine Produkte, sondern<br />

in gleichem Maße an seine Liegenschaften und deren Architektur.<br />

Eine BOSCH Liegenschaft ist in der Regel von weitem als diese<br />

erkennbar und steht für neuste Gebäudetechnik gepaart<br />

mit einer hochwertigen und nachhaltigen Architektur. Besonders<br />

in Stuttgart, dem Hauptsitz und Ursprung des Unternehmens,<br />

spielt das Image eine große Rolle. Ein städtebaulicher<br />

Hochpunkt fügt sich wunderbar in das Umfeld ein und<br />

betont die Einzigartigkeit des Unternehmens in der Region.<br />

BOSCH Parkhaus am Flughafen/Messe<br />

BOSCH Schillerhöhe<br />

CORPORATE IDENTITY<br />

BOSCH Waferfab Reutlingen<br />

7


GRUNDRISS<br />

1 2 3 4 5 6<br />

B<br />

A<br />

Extern<br />

FCM<br />

Abfall<br />

Einbringöffnung<br />

Haustechnik<br />

LKW Laderampe<br />

B<br />

Anlieferung<br />

Küche<br />

Lasten<br />

Aufzug<br />

Schacht<br />

C<br />

Abfall L<br />

18m2<br />

Anlieferung Labor<br />

Lager<br />

non<br />

Food<br />

Lager<br />

non<br />

Food<br />

Nassmüll<br />

KR<br />

Anliefer<br />

KR<br />

Anliefer<br />

KR<br />

Vor KR<br />

D<br />

Lager<br />

TK<br />

unrein<br />

TK<br />

unrein<br />

TK rein<br />

Kalte Küche<br />

Pausenraum<br />

20 m2<br />

Mpro<br />

KR<br />

Fleisch<br />

KR<br />

Vorbereitung<br />

E<br />

Behälterspüle<br />

Behälterspüle<br />

Lager<br />

Spülmittel<br />

Spülküche<br />

Sp<br />

F<br />

A<br />

G<br />

Cafe<br />

Bar<br />

Garderobe<br />

Seminarraum teilba<br />

80m2<br />

H<br />

B'<br />

5,63m<br />

6,25m<br />

6,25m 6,25m 6,25m 6,25m 6,25m<br />

50,00m<br />

GRUNDRISS EG MIT LAGEPLAN Originalmaßtab 1:200<br />

8


EG<br />

FOYER, KÜCHE - EG<br />

7 8 9 10 11 12<br />

BGF: 3.000 m 2<br />

Geschoßhöhe: 5,50 m<br />

Raumhöhe: 4,20 m<br />

FOYER +LOUNGE (300 m 2 ):<br />

Empfang, Luftraum, Lounge, Internet<br />

KERN (150 m 2 ):<br />

Sicherheitstreppenhaus (Fluchtwegbreite 2,4 m)<br />

Aufzug 3x (ca. 2m x 2m)<br />

Toiletten (Herren 3+2, Damen 4, Behinderte 1)<br />

Schacht 16 m 2<br />

Datenverteiler 7 m 2<br />

8,75m<br />

Küche<br />

PuMi<br />

Aufzug<br />

Aufzug<br />

SEMINARRÄUME(200 m 2 ):<br />

Seminarraum 40 m 2<br />

Seminarraum 60 m 2<br />

Seminarraum 80 m 2 ,teilbar 2/3 -1/3, mit Garderobe<br />

und Übersetzerraum<br />

6,25m<br />

ülküche<br />

Kalte Küche<br />

Vorbereitung<br />

Gemüse<br />

KR<br />

Gemüse<br />

KR<br />

Seminarr.<br />

60m2<br />

FCM<br />

12m2<br />

Umkl. H<br />

20m2<br />

Schleuse<br />

20m2<br />

Umkl. D<br />

20m2<br />

Daten<br />

verteiler<br />

Aufzug<br />

Pforte<br />

15-20m2<br />

Schacht<br />

Aufzug<br />

Aufzug<br />

A'<br />

6,25m<br />

GROSSKÜCHE (1200 m 2 ):<br />

Anlieferung, Lager Nonfood 2x, Lager allg., KR<br />

Gemüse, KR Mopro, KR Fleisch, TK rein, TK unrein,<br />

Vor KR, KR Anlieferung, Nassmüll KR, Abfall, Lager<br />

Spülmittel, Behälterspüle 2x, Spülküche 2x, Vorbereitung,<br />

Kalte Küche, Küche, Aufzugsraum<br />

6,25m<br />

6,25m<br />

6,25m<br />

32,54m<br />

ANLIEFERUNG (400 m 2 ):<br />

Laderampe 2 LKWs<br />

Lageraum<br />

Abfall<br />

46,87m<br />

KERN (50 m 2 ):<br />

Sicherheitstreppenhaus (Fluchtwegbreite 2,0 m)<br />

Lastenaufzug 1x (ca. 3,20m x 2,20m)<br />

Schacht 14 m 2<br />

NUTZUNG:<br />

Empfang, Seminarräume, Küche, Cafe, Anlieferung<br />

r<br />

5,58m<br />

5,58m<br />

6,25m 6,25m 6,25m 6,25m 6,25m<br />

N<br />

19,38m<br />

9


GRUNDRISS<br />

Mitarbeiterrestaurant mit Sicherheitstreppenhaus<br />

Essbereich<br />

1200 m2 / 650 Sitzplätze<br />

A<br />

Lasten<br />

Aufzug<br />

B<br />

Schacht<br />

Essbereich<br />

1200 m2 / 650 Sitzplätze<br />

Lasten<br />

Aufzug<br />

Schacht<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Geschirrückgabe 1<br />

F<br />

G<br />

Cafe<br />

Bar<br />

H<br />

Geschirrückgabe 1<br />

Geschirrrückgabe und Freitreppe<br />

10


1.OG<br />

MITARBEITERRESTAURANTGESCHOSS - 1.OG<br />

BGF: 2.050 m 2<br />

Geschoßhöhe: 5,50 m<br />

Raumhöhe: 4,20 m<br />

Fläche Mitarbeiterrestaurant: 1700 m 2<br />

Stützenabstand licht: 12,00 m<br />

NUTZUNG:<br />

Essensausgabe 2000 Essen/Tag, Kassen<br />

8x, Essbereich innen(1200 m 2 )/außen<br />

(400 m 2 ), Tablettrückgabe, Garderobe,<br />

Kartenaufladebereich, Treffen, Tablettrückgabe<br />

KERN (50 m 2 ):<br />

Schacht 14 m 2<br />

Kassen<br />

Freeflow Essensausgabe<br />

400 m2 / 2000 Essen pro Tag<br />

Aufzugsraum<br />

Aufzug<br />

Aufzug<br />

PuMi<br />

Schacht<br />

Seminarr.<br />

52m2<br />

Seminarr.<br />

36m2<br />

INNENHOF (70 m 2 ):<br />

begrünt<br />

TECHNISCHER AUSBAU:<br />

Technische Lüftung mit Klimatiesierung (LW/h 4)<br />

Rasterdecke mit Funktionskasetten aus Holz,<br />

h=1m<br />

Schallabsorbierende Elemente in Rasterdecke<br />

Lüftungsauslässe in Rasterdecke<br />

Beleuchtung in Rasterdecke<br />

Lichhof<br />

Aufzug<br />

Aufzug<br />

Aufzug<br />

Pforte<br />

15-20m2<br />

Geschirrückgabe 2<br />

Aufzug<br />

Aufzug<br />

Aufzug<br />

Aufladen<br />

Guthabenkarte<br />

Garderobe<br />

MITARBEITERRESTAURANT<br />

GRUNDRISS 1.OG<br />

Pforte<br />

15-20m2<br />

Empfang mit Aufzügen und Freitreppe ins 1.OG<br />

11


VISUALISIERUNG<br />

VISUALISIERUNG MITARBEITERRESTAURANT 1.OG<br />

Das Mitarbeiterrestaurant ist sowohl für die Mitarbeiter des eingenen Gebäudes als auch für Mitarbeiter des ganzes Werksgeländes. Auf<br />

1200m² bestuhlter Fläche können pro Tag bis zu 2000 Essen serviert werden. Über die zwei großzügigen Freitreppen erreichen Mitarbeiter<br />

von beiden Seiten des Gebäudes direkt das Mitarbeiterrestaurants. Um in den Hauptzeiten ein Durcheinander zwischen kommenden<br />

und gehenden Gästen zu verhindern ist die Fäche entsprechend weitläufig. In diesem Bereich befindet sich auch die Garderobe<br />

und der Kartenaufladeterminal. Rechts vom Innenhof befindet sich die Freeflow Essensausgabe und ein Showcooking Bereich.<br />

Das Essen kommt aus dem EG über Aufzüge in die Ausgabe. Vorbei an den zahlreichen Kassen kommt der Gast in den Essensbereich.<br />

12


1.OG<br />

Dieser ist in einer hochwertiger Atmosphäre gehalten. Sowohl der begrünte Innenhof als auch die rundum raumhohe Glasfassade<br />

garantieren dem Gast eine erhohlsame Mittagspause. Einen weiteren Hochpunkt stellt die Pflanzwand am Treppenhauskern<br />

dar. Mehrere Schiebetüren bieten Zugang zur umlaufenden Terasse. Auf dieser kann bei gutem Wetter gegessen<br />

und ganzjährig geraucht werden. Um der hohen Lärmbelastung des Mitarbeiterrestaurants gerecht zu werden, ist die<br />

Decke mit Holzrahmen verkleidert. Im entstehenden Hohlraum verbergen sich Beleuchtung und Schalldämpfpanelle. Diese sind durch<br />

die Holzrahmenkonstruktion allerdings kaum sichtbar, wodurch die gemütliche Atmosphäre des Mitarbeiterestaurants erhalten bleibt.<br />

13


GRUNDRISS<br />

Labeldrucker<br />

Lasten<br />

Aufzug<br />

Schacht<br />

Prüfwareneingang und Verteiler/Packstation<br />

ungeprüfte Ware<br />

Transportwagen<br />

Terasse<br />

Lasten<br />

Aufzug<br />

Schacht<br />

Labeldrucker<br />

ungeprüfte Ware<br />

Transportwagen<br />

Terasse<br />

Snack Automaten<br />

Snack Automaten<br />

Arbeitsplätze Elektroniklabor<br />

14


2.OG<br />

LABORGESCHOSS - 2.OG<br />

BGF: 2.050 m 2<br />

Geschoßhöhe: 5,50 m<br />

Raumhöhe: 4,20 m<br />

Fläche Labor: 2000 m 2 :<br />

Stützenabstand licht: 6,00 m<br />

Mitarbeiterumkleide und Schleuse<br />

Schleuse<br />

NUTZUNG:<br />

Elektroniklabor, Lager, Nebenräume Labor<br />

Packtische<br />

Übergabe Lab Car<br />

Umkl. H<br />

30m2<br />

PuMi<br />

Schleuse<br />

Umkl. H<br />

30m2<br />

PuMi<br />

Umkl<br />

20m2<br />

Umkl. D<br />

20m2<br />

Freifläche<br />

(Workshop)<br />

KERN (50 m 2 ):<br />

Sicherheitstreppenhaus (Fluchtwegbreite 2,00m)<br />

Lastenaufzug 1x (ca. 3,20m x 2,20m)Schacht<br />

14m 2<br />

INNENHOF (140 m 2 ):<br />

Terasse nutzbar (70 m 2 )<br />

begrünt (70 m 2 )<br />

TECHNISCHER AUSBAU:<br />

Doppelboden: 20 cm<br />

Technische Lüftung mit Klimatiesierung (LW/h 6)<br />

Schallabsorbierende Decke (70dB(A))<br />

ESG Boden<br />

Einzelräume mit erhöhten Anforderungen<br />

Schacht<br />

Lichhof<br />

Daten<br />

verteiler<br />

Aufzug<br />

Aufzug<br />

Aufzug<br />

PuMi<br />

Pforte<br />

15-20m2<br />

Schacht<br />

LABOR<br />

GRUNDRISS 2.OG<br />

Daten<br />

verteiler<br />

Aufzug Aufzug<br />

Pforte<br />

Aufzug<br />

Erschließungskern und Mitarbeitertoiletten<br />

15


GRUNDRISS<br />

Multimedia -<br />

lounge<br />

Kopieren<br />

PuMi<br />

Schacht<br />

Teeküche<br />

Daten<br />

verteiler<br />

Aufzug<br />

Aufzug<br />

Aufzug<br />

Teeküche<br />

GRUNDRISS REGELGESCHOß<br />

Die Geschoßgrundfläche der Hochhauses beträgt ca 30x30m und hat einen Stützenabstand von 6,25m. Im festen Kern sind die Erschließung,<br />

der Technikschacht, die Toiletten und der Datenverteilerraum untergebracht. Sowohl Mitarbeiter als auch Besucher<br />

kommen über den Haupteingang, am Empfang vorbei, zu den drei Aufzügen oder wahlweise zum Treppenhaus. Über diese kommt<br />

man direkt zur gewünschten Etage. Da Raumluft- und Datentechnik in der Decke und im Doppelboden verlegt sind, ist der Raum flexibel<br />

bespielbar. Durch die intelligente Positionierung des Kernes enstehen verschiedene Bereiche mit unterschiedlichen Größen,<br />

ohne diese jedoch voneinander abzutrennen. Die rundum raumhohe Glasfassade sorgt für das benötigte Tageslicht an den Arbeitsplätzen<br />

und garantiert jedem Mitarbeiter einen hochwertigen Arbeitsort mit tollem Ausblick auf die naheliegenden Weinberge. Auch<br />

das eigene Werksgelände kann man von den Arbeitsorten aus überblicken. Die Blickbeziehung der unterschiedlichen Abteilungen<br />

und deren Mitarbeiter fördert ein Zusammengehörigkeitsgefühl und unterstreicht die Unternehmensphilosophie der Firma Bosch.<br />

16


REGELGESCHOß<br />

BÜRO - REGELGESCHOSS<br />

Multimedia -<br />

lounge<br />

BGF: 1.000 m 2<br />

Geschoßhöhe: 4,20 m<br />

Raumhöhe: 3,20 m<br />

Kopieren<br />

PuMi<br />

Freifläche: 850 m 2<br />

Stützenabstand licht: 6,00 m<br />

Schacht<br />

Teeküche<br />

NUTZUNG:<br />

Nutzung flexibel, ideal für Büroräume (offen oder<br />

Zellenbüros)<br />

Daten<br />

verteiler<br />

Aufzug<br />

Aufzug<br />

Aufzug<br />

KERN (150 m 2 ):<br />

Sicherheitstreppenhaus (Fluchtwegbreite 2,40<br />

m)<br />

Aufzug 3x (ca. 2m x 2m)<br />

Toiletten (Herren 3+2, Damen 4, Behinderte 1)<br />

Schacht 16 m 2<br />

Datenverteiler 7 m 2<br />

WEGEFÜHRUNG<br />

Teeküche<br />

TECHNISCHER AUSBAU:<br />

Doppelboden: 20 cm<br />

Technische Lüftung mit Klimatiesierung (LW/h 2)<br />

Schallabsorbierende abgehängte Decke<br />

(55dB(A))<br />

FUNKTIONEN<br />

FUNKTIONEN<br />

Kopieren<br />

Daten<br />

verteiler<br />

PuMi<br />

Aufzug<br />

Schacht<br />

Aufzug<br />

Aufzug<br />

Multimedia -<br />

lounge<br />

Teeküche<br />

Teeküche<br />

Durch die Bürogestaltung enstehen verschiedene<br />

Bereiche denen unterschiedliche Nutzungen<br />

zugewiesen werden können. Neben dem Kern<br />

und nahe am Kopierraum ensteht ein Bereich<br />

der als Empfang für Besucher und als zentrale<br />

Anlaufstelle für Mitarbeiter dient. Räumlich abgtrennt<br />

vom restlichen Büro ist die Teeküche mit<br />

Essbereich und Couch. Der Raum ist Treffpunkt<br />

der Kollegen in entspannten Umfeld. Ein großer<br />

Bildschirm mit Multimediaansschluß ermöglicht<br />

es kurzfristig Dokumente im kleinen Kreis zu präsentieren.<br />

Vier eingestellte Glasboxen dienen als<br />

Büro für Vorgesetzte, als spontane Meetingräume<br />

und als zurückgezogene Arbeitsplätze. Inseitig<br />

angebrachte Vorhänge bieten bei Bedarf Sichtschutz<br />

vor den Kollegen. Desweiteren bieten<br />

spezielle Sitzmöbel die Möglichkeit in cocoonartiger<br />

Atmosphäre zu arbeiten oder ungestört und<br />

ohne zu stören zu telefonieren. Ein weiterer zentraler<br />

Couchbereich ermöglicht es zwischendurch<br />

zu entspannen und fördert den Kontakt der Kollegen<br />

untereinander in enstpannter Atmosphäre.<br />

Für Besucher gibt es ein dem Fenster zugewandten<br />

Wartebereich mit einem zugehörigem Zeitschriftenregal.<br />

Ein toller Ausblick ist garantiert.<br />

17


BÜROWELTEN<br />

18<br />

FLEXIBLE BÜROWELT<br />

Auf elf Etagen wiederholt sich derselbe flexible<br />

Grundriss. Wichtig war es das das Gebäude<br />

Änderungen in der Nutzung überdauert. Die<br />

heutzutage üblichen schnellen Änderungen<br />

in Firmenstruckturen bedingen wechselnde<br />

Anforderungen an die Büroräume. Trotzdem<br />

müssen diese hochwertige Arbeitsorte zur Verfügung<br />

stellen welche den aktuellen technischen<br />

Ansprüchen entsprechen. Die restliche<br />

850m² Fläche eignen sich sowohl zur Nutzung<br />

als offene Bürofläche als auch zum Ausbau mit<br />

Zellenbüros. Weitere Nutzungen sind denkbar.


BÜROWELTEN<br />

DESK SHARING<br />

Augrund der aktuellen Tendenzen des<br />

Unternehmens wurde eine moderne<br />

Bürolandschaft mit Desksharing Arbeitsplätzen<br />

entworfen. Höhenverstellbare Tische mit<br />

Bildschirmen können von den Mitarbeitern je<br />

nach Bedarf genutzt werden. Glaseinbauten<br />

und spezielle Möbel schaffen Möglichkeiten<br />

für zurückgezogenens Arbeiten. Jede Etage hat<br />

eine eigene Teeküche mit Couchmöbel zum<br />

Essen, Ausruhen und für spontane Meetings.<br />

DESK SHARING<br />

19


SCHNITT<br />

SCHNITT A-A‘<br />

20


SCHNITT<br />

BOSCH<br />

SCHNITT B-B‘<br />

21


FASSADE<br />

ABGEHÄNGTE DECKE<br />

70 cm<br />

Schalldämmpaneele<br />

Lüftungstechnik<br />

4,20 m<br />

3,20 m<br />

FASSADENELEMENT<br />

Aluminium 2,08m x 4,20m<br />

Dreifachverglasung<br />

Integrierte Jalousie<br />

DOPPELBODEN<br />

Elektro-/Datentechnik<br />

DECKENPLATTE<br />

Stahlbeton 30 cm<br />

FASSADENSCHNITT<br />

22


TECHNIK<br />

Fortluft Toilette<br />

Fortluft Küche<br />

Rückkühlung<br />

Frischluft<br />

60m<br />

Sicherheitstreppenhaus<br />

Fortluft<br />

RLT Restaurant<br />

RLT Labor RLT Küche<br />

RLT Seminar<br />

RLT Nebenr.<br />

RLT Büro II<br />

RLT Büro I<br />

KONZEPT LÜFTUNG<br />

Die Lüftungszentrale befindet sich im UG, sowohl unter dem<br />

Sockelgebäude als auch unter dem Hochhaus. Jeder Nutzungbereich<br />

hat eine seinem Bedarf entsprechende Lüftungsanlage.<br />

Über den Lüftungskanal im Hochhaus sind diese<br />

mit den Rückkühlungselementen im Dachgeschoß des<br />

Hochhauses verbunden. Auch die Fortluft von Toiletten und<br />

Küche ist auf dem Dach des Hochhauses. Frisch- und Fortluft<br />

für alle anderen Nutzungen befinden sich außerhalb des<br />

Gebäudes. Die Wartung der Lüftungsgeräte ist mit zwei entsprechenden<br />

dimensionierten Einbringöffnungen garantiert.<br />

FLUCHTWEGE<br />

Der Gebäudekomplex verfügt über insgesamt vier Fluchtwegsausgänge.<br />

Die Büroetagen im Hochhaus haben den Fluchtweg über das zentrale<br />

Sicherheitstreppenhaus und einen direktem Zugang ins Freie. Die<br />

Laborgeschoße haben jeweils Zugang zum Sicherheitstreppenhaus im<br />

Hochhaus als auch zum Sicherheitstreppenhaus des Sockelgebäudes.<br />

Von jedem Arbeitsplatz beträgt die maximale Fluchtweglänge 25m. Im<br />

Erdgeschoß sind die zwei Haupteingänge die Fluchtwege. Aus dem 1.OG<br />

in welchem sich das Mitarbeiterrestaurant befindet ist mit der größtem<br />

Anzahl an Personen zu rechen. Sowohl über die zwei Freitreppen als<br />

auch über das Sicherheitstreppenhaus führen drei Fluchtwege ins Freie.<br />

TECHNIKSCHNITT<br />

Um maximale Flexibilität in den Regelgeschoßen zu garantieren, befinden sich alle Leitungen in Decke und Boden. Ein Doppelboden<br />

gibt die Möglichkeit sich an Änderungen der Bürolandschaft mit minimalem Aufwand anzupassen. Sowohl Strom als auch Daten kommen<br />

somit stolperfrei an jeden Arbeitort. In der abgehängten Decke befinden sich Zu- und Abluftöffnungen der Lüftungsanlage. Diese<br />

sind sowohl für den Luftwechsel als auch für die Heizung und Kühlung der Raumluft zuständig. An der Fassade springt die abgehängte<br />

Decke zurück. Dadurch ist diese von außen nicht wahrnehmbar, und lässt maximal Tageslicht in den Innenraum. Eine erhöhte Anzahl<br />

an Abluftöffnungen am Deckenrücksprung wirken dem hinter der Glasfassade auftretenden Wärmestau, bedingt durch die hohe solare<br />

Einstrahlung, entgegen. Eine in der Glaselementfassade eingebaute Jalousie sorgt für Blendschutz. Die schallhemmende Oberfläche<br />

der abgeängten Decke und der Teppichboden tragen beide zu einer angenehme Akkustik im Raum bei. Wird die Fläche als offene<br />

Bürowelt genutz, sorgen Sichtschutzpaneele aus Textil an den Tischrückseiten für zusätzliche Hemmung der erhöhten Schallbelastung.<br />

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MODELL<br />

MODELLFOTOS - Kappa/Bristolkarton/Plexiglas 1:100<br />

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