Handball Aktuell - HSG Mörlen
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Sparda Bank Cup in <strong>Mörlen</strong> bringt Hochkaräter zusammen<br />
Double Gewinner Thüringer HC zu Gast in Bad Nauheim<br />
Die Story :<br />
Der Frauenhandball in der Region Mittelhessen war jahrelang durch den TV Lützellinden und den<br />
TV Mainzlar in der ersten Bundesliga repräsentiert worden. Nachdem beide Vereine in den vergangenen<br />
Jahren aus finanziellen Gründen ihre Bundesligalizenz abgeben mussten herrscht in dieser<br />
Region Ebbe in Bezug auf Spitzenhandball im Frauenbereich.<br />
Die <strong>HSG</strong> <strong>Mörlen</strong>, eine der größten <strong>Handball</strong>spielgemeinschaften in Mittelhessen, schaffte da kurzfristig<br />
Abhilfe und bot den <strong>Handball</strong>freunden am Samstag den 6. August 2011 Spitzenhandball der<br />
Extraklasse.<br />
Mit der großartigen Unterstützung der Sparda-Bank Hessen als Hauptsponsor, war die Mörler<br />
Spielgemeinschaft in der Lage in der Frauenwaldhalle in Bad Nauheim das Turnier um den Sparda-<br />
Bank Hessen Frauen Cup 2011 zu veranstalten.<br />
Favorit des Turniers war zweifelsohne der amtierende deutsche Meister und Pokalsieger der<br />
Thüringer HC, eine Spielgemeinschaft aus Erfurt und Bad Langensalza, Bad Nauheims Partnerstadt.<br />
Um den Turniersieg stritten weiterhin so namhafte Teams wie der BVB 09 Borussia Dortmund<br />
und die <strong>HSG</strong> Bensheim/Auerbach aus der zweiten Liga, sowie die Damen des Bundesligisten Frisch<br />
Auf Göppingen. Bei diesem Ein-Tagesturnier waren aktuelle Nationalspielerinnen aus Deutschland,<br />
Holland, Österreich, Litauen, Tschechien und der Schweiz am Start.<br />
Mit der direkten Organisation der Veranstaltung waren 8 Personen beschäftigt, deren Aufgaben<br />
vom neuen 1.Vorsitzenden der Mörler Spielgemeinschaft, Siegfried Bläsche, koordiniert wurden.<br />
Zur Durchführung des Turniers, angefangen vom Kassierer über den Mannschaftsbetreuer bis hin<br />
zum Verkauf am Getränkestand waren dann ungefähr 30 Personen im Einsatz. Die Aufgaben<br />
wurden, wie es sich für ein Damenturnier gehört, von Damen der <strong>HSG</strong> <strong>Mörlen</strong> mit großem Engagement<br />
übernommen. Die Hoffnungen der Veranstalter auf eine proppenvoll gefüllte „MörlArena“,<br />
wie die Austragungsstätte in heimischen <strong>Handball</strong>kreisen liebevoll genannt wird, erfüllten sich<br />
leider nicht. Dennoch waren Veranstalter und teilnehmende Mannschaften am Ende sehr<br />
zufrieden. Den dann anwesenden 300 Zuschauern wurde guter <strong>Handball</strong>sport geboten und auf den<br />
gewonnen Erfahrungen der Organisatoren aufbauend, besteht die Hoffnung auf eine ähnliche Veranstaltung<br />
im neuen Jahr.<br />
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