23.-26. Januar 2013 - Baptisten Bayern
23.-26. Januar 2013 - Baptisten Bayern
23.-26. Januar 2013 - Baptisten Bayern
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Bayeinander<br />
Newsletter des Landesverbandes <strong>Bayern</strong> 04/12<br />
„Jesus Christus<br />
spricht:<br />
Geht hinaus in<br />
die ganze Welt<br />
und verkündet<br />
das Evangelium<br />
allen<br />
Geschöpfen!“<br />
Als ich den Monatsspruch<br />
für April gelesen habe,<br />
kam mir sofort der Ge-<br />
war, zeigte er sich den 11 Jüngern<br />
während diese gemeinsam<br />
aßen. Jesus war sehr ungehalten,<br />
danke, ob wir als Gemeinden weil die Jünger diesen ersten Auf-<br />
diesem „Dauerauftrag“ Jesu zur erstehungszeugen nicht geglaubt<br />
Zeit gerecht werden?<br />
hatten. Er rügte ihren Starrsinn<br />
Unser Monatsspruch für April und ihren Unglauben. Maria aus<br />
handelt von der ersten Begeg- Magdala hatte die Jünger über<br />
Markus 16,15 ff<br />
nung Jesu mit seinen Jüngern ihre Begegnung mit dem Aufer-<br />
nach der Auferstehung. Nachstandenen informiert. Es war ein- ››<br />
dem Jesus den Frauen erschienen fach unglaublich und bestimmt<br />
Geistlicher Impuls S. 1-2<br />
Gemeindevorstellung<br />
Landshut S. 3-4<br />
Neueste Infos S. 5-6<br />
Rückblicke S. 7-10<br />
Veranstaltungen S. 11-14<br />
Angebot für Flyer S. 15<br />
EBM S. 16-17<br />
Stellenangebot S. 18<br />
GJW-Nachrichten S. 19-23<br />
Impressum S. 22
2<br />
gleichzeitig auch ein Wechselbad<br />
der Gefühle. Diese Männer, die<br />
alles verloren hatten, können es<br />
nicht fassen: Kann man dieser<br />
Frau denn wirklich glauben? Sie<br />
hatte doch vor langer Zeit eine<br />
heftige Vorgeschichte: Dämonen<br />
hatten sie besetzt, heute würde<br />
man vielleicht von einer psychischen<br />
Erkrankung sprechen.<br />
Natürlich hatte Jesus sie geheilt,<br />
sicher hatten sie alle die Veränderung<br />
der Maria miterlebt. Aber<br />
da war einfach dieser bohrende<br />
Zweifel, ob in Anbetracht dieser<br />
extremen nervlichen Belastung,<br />
Maria nicht doch wieder etwas<br />
verrückte Vorstellungen haben<br />
konnte.<br />
Wie Jesus seinem Ärger Luft<br />
gemacht hat, können wir nur<br />
erahnen. Zumindest hat er sie<br />
zurecht gewiesen. Aber gleich<br />
danach bekommen sie ihren<br />
Missionsbefehl und eine ganze<br />
Liste von Verheißungen. Das sollte<br />
sie mit Kraft und neuer Zuversicht<br />
erfüllen.<br />
•<br />
Wir können in dieser<br />
spektakulären<br />
Begegnung mit der<br />
wohl ersten Gemeinde<br />
einige Parallelen zu<br />
unseren Gemeinschaften<br />
ausmachen:<br />
Je älter eine Gemeinde ist,<br />
desto mehr Geschichte haben<br />
die Gläubigen miteinander:<br />
Da gibt es heute wie<br />
damals Geschwister mit vielleicht<br />
schrägen Biographien,<br />
mit Belastungen und Verletzungen.<br />
Auch ihnen wird die<br />
Vergangenheit manchmal zur<br />
Bürde. Trotz Vergebung und<br />
Versöhnung kommen immer<br />
wieder schlechte Gedanken<br />
Nicht gegeneinander<br />
arbeiten!<br />
Sondern gemeinsam<br />
dem<br />
Missionsauftrag<br />
nachkommen!<br />
©Foto: Dieter<br />
Schütz/pixelio.de<br />
•<br />
und Gefühle hoch wenn wir<br />
miteinander zu tun haben.<br />
Oft sind es auch Konflikte, die<br />
im Gepäck einer Gemeinde<br />
oft Jahrzehnte das Miteinander<br />
belasten – hervor gerufen<br />
durch unterschiedliche<br />
Ansichten und theologische<br />
Erkenntnisse, die immer wieder<br />
zu Verletzungen geführt<br />
haben.<br />
Vor einigen Wochen am Sonntag<br />
Okuli, hieß der Wochenspruch in<br />
Lukas 9,62: „Wer seine Hand an den<br />
Pflug legt und sieht zurück, der ist<br />
nicht geeignet für das Reich Gottes“.<br />
Für mich ist das eine Ermahnung<br />
Jesu für unsere Gemeinden, die<br />
sich durch „alte Geschichten“ oft<br />
um sich selbst drehen. Es geht<br />
sehr viel Kraft verloren in der<br />
Rückschau auf alte „Beziehungskisten“<br />
und Verletzungen. Doch<br />
manchmal habe ich den Eindruck,<br />
dass wir uns auch ganz<br />
wohl fühlen in diesem Zustand.<br />
Wenn ich die „alten Wunden“ lecke,<br />
muss ich nicht meine eigenen<br />
Fehler anpacken und den<br />
Fokus auf mich und eine notwendige<br />
Veränderung richten.<br />
Jesus hat unsere Eignung zur<br />
Mitarbeit im Reich Gottes im Blick.<br />
Wenn wir immer zurück schauen,<br />
verhindern wir Veränderung und<br />
geistliches Wachstum. Wir sollen<br />
uns mit Jesu Hilfe von unseren<br />
Konflikten und Verletzungen ver-<br />
Bayeinander | Geistlicher Impuls<br />
abschieden. So können wir nicht<br />
nur unserem Missionsauftrag<br />
wieder nachkommen, sondern<br />
erleben auch die vielen Verheißungen,<br />
die Jesus uns mit auf<br />
den Weg gibt. In Vers 17 nach<br />
unserem Monatsspruch steht:<br />
„Die Glaubenden aber werde ich<br />
durch folgende Wunder bestätigen: In<br />
meinem Namen werden sie Dämonen<br />
austreiben und in unbekannten<br />
Sprachen reden. Gefährliche Schlangen<br />
und tödliches Gift werden ihnen<br />
nicht schaden, und Kranke, denen sie<br />
die Hände auflegen, werden gesund.“<br />
Ich wünsche uns und<br />
unseren Gemeinden in<br />
<strong>Bayern</strong> eine neue<br />
Besinnung auf den<br />
Dauerauftrag:<br />
„Geht hin …“, ein Verabschieden<br />
und Loslassen der „alten Geschichten“<br />
und einen fröhlichen<br />
und beherzten Blick nach vorn.<br />
Gemeindeleiter<br />
der EFG Landshut<br />
Jürgen<br />
Chitralla
3<br />
• Info<br />
Stadt<br />
Landshut:<br />
Einwohner:<br />
65 000<br />
Regierungsbezirk:<br />
Niederbayern<br />
Gemeinde<br />
Landshut:<br />
Gründung:<br />
1948<br />
Mitglieder:<br />
95<br />
weitere<br />
Informationen:<br />
www.efg-landshut.de<br />
Gemeindehaus<br />
der EFG Landshut<br />
Autor: Jürgen Chitralla<br />
� EFG Landshut<br />
Die Gemeinde Landshut<br />
wurde am 14.3.1948,<br />
in Landshut gegründet.<br />
Damals waren es 25 Geschwister,<br />
die am 13.6. zum ersten Mal<br />
gemeinsam Abendmahl feierten.<br />
1955 bekam die Gemeinde ihren<br />
ersten Pastor. 1976 bezogen<br />
die Geschwister das erste eigene<br />
Gemeindehaus. 1982 wurde die<br />
bisherige Stationsgemeinde der<br />
Gemeinde Holzstraße (München)<br />
selbstständig. 1983 wurde das<br />
Gemeindehaus in der Margeritenstraße<br />
1 eingeweiht. Damals<br />
waren es 85 Geschwister, die das<br />
Grundstück mit 3000 qm kauften<br />
und das Gemeindehaus neu<br />
bauten. 2007 wurde das gesamte<br />
Gemeindehaus saniert und ein<br />
Bayeinander | Gemeindeprofil<br />
Gemeindeprofil<br />
Landshut<br />
„Gestern und heute“<br />
Neubau mit fast 500 qm kam<br />
dazu.<br />
Heute:<br />
Heute zählt die Gemeinde 95<br />
Mitglieder und hat einen großen<br />
Freundeskreis. Neben den Gottesdiensten<br />
gibt es eine attraktive<br />
Kinderarbeit, eine Jugendgruppe,<br />
einen Junge-Erwachsenen-<br />
Hauskreis, mehre Hauskreise in<br />
der Umgebung, den Bibelkreis,<br />
eine Seniorengruppe, Frauenarbeit<br />
und eine projektbezogene<br />
Männerarbeit. Zur Zeit läuft ein<br />
Jugendalphakurs mit ca. 15 Teilnehmern.<br />
Vielfalt:<br />
Unsere Geschwister kommen aus<br />
verschiedenen Nationen: Polen,<br />
Japan, afrikanische Länder, Ungarn,<br />
Russland, Rumänien und<br />
Österreich...<br />
Alle Altersgruppen sind an der ››
4<br />
Bayeinander | Gemeindeprofil<br />
Gestaltung der Gottesdienste beteiligt.<br />
Die Predigtdienste werden<br />
weitestgehend durch eigene PredigerInnen<br />
abgedeckt. Seit 2011<br />
ist die Gemeinde ohne Pastor.<br />
Regionale Vernetzung:<br />
In Landshut gibt es gute Kontakte<br />
zu allen Großkirchen, ökumenische<br />
Bibelabende, Zusammenarbeit<br />
im Projekt „Gemeinsam<br />
für Landshut“, einen christlichen<br />
Buchladen in der Altstadt, der<br />
durch „Gemeinsam für Landshut“<br />
und einen Trägerverein seit<br />
vielen Jahren existiert.<br />
Ausblick und<br />
Gebetsanliegen:<br />
• Gemeindeleitungswahlen im<br />
Juni 2012<br />
• Konzert mit Jörg Swoboda im<br />
Juni 2012<br />
Taufe im Juni 2012<br />
•<br />
Bilder von oben<br />
nach unten:<br />
Jugend<br />
Junge Erwachsene<br />
Alpha-Kurs
5<br />
Aus der Landesverbandsleitung<br />
Infos von der Ratstagung<br />
Am 17. März fand die diesjährige Ratstagung<br />
in der EFG Nürnberg-Südring statt<br />
Autor: Hans Lingener<br />
� EFG Augsburg<br />
Zahlen:<br />
Insgesamt 96 Abgeordnete, davon<br />
72 Delegierte aus den Gemeinden<br />
sowie einige Gäste, waren<br />
auf der Ratstagung vertreten.<br />
Wahl der Pastoren:<br />
Dieses Jahr stand die Wahl von<br />
Pastoren in die Landesverbandsleitung<br />
an. Die Wahlperiode beträgt<br />
vier Jahre. Mit großer Mehrheit<br />
wurden gewählt:<br />
Mathias Barthel (Nürnberg-<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Südring) für Nordbayern<br />
Dr. Emanuel Wieser (München-Holzstraße<br />
für Südbay-<br />
ern<br />
Reinhard Schmittlein (Wasserburg)<br />
für Südbayern<br />
Mathias Barthel ist neu in der<br />
Landesverbandsleitung, die beiden<br />
anderen Pastoren wurden in<br />
ihrem Dienst bestätigt.<br />
Wahl des Landesverbandsleiters<br />
und der Stellvertreter:<br />
Der Landesverbandsleiter und<br />
die Stellvertreter wurden durch<br />
Bestätigungswahl für die nächsten<br />
zwei Jahre gewählt.<br />
Hans Lingener, Augsburg<br />
•<br />
•<br />
•<br />
(Landesverbandsleiter)<br />
Mathias Barthel, Nürnberg-<br />
Südring (Stellvertreter für<br />
Nordbayern)<br />
Reinhard Schmittlein, Wasserburg,<br />
(Stellvertreter für Südbayern)<br />
Bayeinander | Aus der Landesverbandsleitung<br />
Verabschiedungen:<br />
Aus der Landesverbandsleitung<br />
verabschiedet wurden<br />
• Pastor Ekkehard Pithan (Bayreuth-Friedrichstraße<br />
• Pastor Hannes Neubauer<br />
(Pfaffenhofen)<br />
Pastor i.R. Bernd Heise (Co-<br />
•<br />
•<br />
burg)<br />
Pastor i.R. Günter Sarx (EFG<br />
Gunzenhausen)<br />
Alle vier hatten sich nach mehreren<br />
Jahren in der Leitung nicht<br />
mehr zur Wahl aufstellen lassen.<br />
Ihnen allen gilt unser herzlicher<br />
Dank für die tatkräftige Arbeit in<br />
der Landesverbandsleitung.<br />
Hans Lingener Dr. Emanuel Wieser Mathias Barthel Reinhard Schmittlein
6<br />
Neuer Regionalvertreter<br />
Männerarbeit<br />
Rüdiger Fock, EFG Bamberg, ist <strong>Bayern</strong>s<br />
Regionalvertreter für Männerarbeit im BEFG<br />
Rüdiger Fock<br />
© Foto: Gunnar Bremer<br />
Autor: Rüdiger Fock<br />
� EFG Bamberg<br />
Seit diesem Jahr entsendet<br />
der Landesverband mich<br />
als Vertreter zur Bundesmitarbeiterkonferenz<br />
der Evangelisch-FreikirchlichenMännerarbeit.<br />
Mein Name ist Rüdiger Fock,<br />
56 Jahre alt, verheiratet, 4 erwachsene<br />
Kinder, ein Enkel. Getauft<br />
wurde ich vor über 35 Jahren<br />
in Lübeck. Mein Studium der<br />
Erziehungswissenschaften hat<br />
mich nach Bamberg gebracht,<br />
wo ich seitdem in der Gemeinde<br />
mitarbeite. Jungschar, Jugend,<br />
junge Erwachsene waren die Anfänge.<br />
Dann kamen Hauskreis,<br />
Gottesdienstleitung, Verkündi-<br />
gung und Männerarbeit, seit einigen<br />
Jahren bin ich auch in der<br />
Gemeindeleitung. Von Beruf bin<br />
ich Verwaltungsbeamter in der<br />
Agentur für Arbeit.<br />
Was wir tun:<br />
Die Bundesmännerarbeit<br />
möchte die Männerarbeit vor<br />
Ort anregen, unterstützen, ermutigen,<br />
Hilfestellung leisten<br />
beim Einrichten von Angeboten<br />
für Männer in den Gemeinden.<br />
Dazu gibt es ein Angebot von<br />
Freizeiten und Seminaren, das in<br />
einem Flyer veröffentlicht ist. Dieser<br />
Flyer kann aus dem Internet<br />
heruntergeladen werden. www.<br />
efmd.de/FlyerMaennerarbeit-<br />
2012web.pdf<br />
Meldet Euch:<br />
• Es gibt eine Referentenliste für<br />
Männerfrühstücke, Männertreffen<br />
oder andere Männerveranstaltungen.<br />
Auf Anfrage<br />
gebe ich sie gern weiter.<br />
• Rainer Rumpel, ehemaliger<br />
Leiter der Bundesmännerarbeit<br />
und Dietmar Birke, Regionalbeauftragter<br />
von Hessen,<br />
haben eine verwegene Idee:<br />
sie möchten im Juni 2012 in<br />
einer Woche 5 Gemeinden<br />
in <strong>Bayern</strong> besuchen und dort<br />
für die Männerarbeit werben<br />
oder sie unterstützen oder neu<br />
beleben. Wenn eine Gemeinde<br />
oder eine Gruppe einer<br />
Gemeinde daran Interesse<br />
hat, einfach E-Mail an mich,<br />
ich leite sie dann weiter.<br />
Warum überhaupt<br />
Männerarbeit?<br />
Bayeinander | Infos aus dem Landesverband<br />
Männerarbeit ist gut für Männer.<br />
Es macht einfach Spaß, sich<br />
mit anderen Männern zu treffen<br />
und Sachen zu machen, die zusammen<br />
mit anderen Männern<br />
mehr Freude bringen als allein:<br />
Filme anschauen, nachtwandern,<br />
Brotzeiten, Meisterschaften<br />
in ausgefallenen Sportarten z.B.<br />
Hufeisenwerfen.<br />
Männerarbeit ist gut für Gemeinden.<br />
Wenn man die Gottesdienstbesucher<br />
getrennt nach Geschlecht<br />
zählt, wird man bemerken, dass<br />
die Frauen deutlich in der Mehrzahl<br />
sind (so sagen zumindest<br />
einschlägige Untersuchungen).<br />
Eine Erfahrung ist, dass Frauen<br />
wenn sie zur Gemeinde kommen,<br />
dies meist allein tun. Männer<br />
bringen meistens ihre Familie<br />
mit.<br />
Männerarbeit ist gut für alle<br />
anderen.<br />
Männer, die in eine Nachfolge<br />
zu Jesus treten und darin<br />
wachsen, haben einen positiven<br />
Einfluss auf ihre Ehe, ihre Familie,<br />
ihre Nachbarschaft, ihre Gemeinde.<br />
E-Mail-Adresse:<br />
maennerarbeit@befg-bayern.de
7<br />
Rückblick<br />
Jahrestagung für Mitarbeiter<br />
„Gesunde Gemeinde“ – WHO und meine Gemeinde<br />
Autor: Rebecca Schultz<br />
� EFG Schwabach<br />
Mitgliederschwund, junge<br />
Erwachsene, die sich<br />
doch für eine andere<br />
Gemeinde entscheiden, Seelsorge<br />
an Menschen, die in und an<br />
der „Gemeinde“ krank geworden<br />
sind – mich macht es traurig,<br />
so etwas in unseren Gemeinden<br />
zu entdecken – und Freunde zu<br />
haben, die ohne Gemeinde zurecht<br />
kommen (müssen).<br />
Wie gut tat da die Teilnahme<br />
an der diesjährigen Jahrestagung<br />
für Mitarbeiter/innen „gesunde<br />
Gemeinde“ in Ingolstadt<br />
im <strong>Januar</strong>. Christina Brudereck,<br />
evangelische Pastorin aus Essen,<br />
hat es geschafft, liebevoll<br />
anhand der Gesundheitskriterien<br />
der WHO (Weltgesundheitsorganisation)<br />
zu hinterfragen, in<br />
wie weit wir gesunde Gemeinde<br />
leben. Sie hat die Sehnsucht geweckt,<br />
Gemeinde als Heil-Land<br />
zu gestalten und sie hat Mut gemacht,<br />
nicht stehen zu bleiben.<br />
Für alle diejenigen, die dieses<br />
graziöse Kunstwerk der deutschen<br />
Sprache und dieses Feuerwerk<br />
an guten Gedanken nicht<br />
miterleben konnten, hier der<br />
Schnellcheck mit je zwei herausfordernden<br />
Fragen zum Thema<br />
(die lesenswerten Skripte sind unter<br />
http://www.befg-bayern.de/<br />
start.html Jahrestagung für Mitarbeiter<br />
2012 zu finden). Es lohnt<br />
sich, diese Fragen immer wieder<br />
an sich und die Gemeinde herantreten<br />
zu lassen…<br />
Laut WHO bedeutet<br />
gesund zu sein mehr<br />
als das Fehlen von<br />
Krankheit;<br />
es ist „ein Zustand des vollständigen<br />
körperlichen, seelischgeistigen<br />
und sozial-materiellen<br />
Wohlergehens“.<br />
I. Sozial-materielle Faktoren<br />
Soziale Sicherheit, minimaler<br />
Wohlstand, sichere Wohnsituation,<br />
Zugang zu sauberem Trinkwasser,<br />
ausreichend Nahrung,<br />
sanitäre Anlagen, Obdach,<br />
Schutz vor Kälte, Hitze, Gewalt,<br />
Übergriffen.<br />
Fragen:<br />
• Bleibt dir in der Gemeinde die<br />
Luft weg?<br />
Bist du verkrampft?<br />
•<br />
II. Körperliche Faktoren<br />
Bayeinander | Infos aus dem Landesverband<br />
1) Gene<br />
Ob wir gesund sind, hat mit dem<br />
zu tun, was uns mitgegeben wurde.<br />
Fragen:<br />
•<br />
•<br />
Kannst du dein Erbe würdigen?<br />
Hast du dich davon<br />
emanzipiert?<br />
Lebt deine Gemeinde unser<br />
großes christlich-jüdisches<br />
Erbe?<br />
2) Umwelt, Nahrung<br />
Bei Gesundheit geht es auch um<br />
Nahrung, Spurenelemente, Vitamine,<br />
Umwelt, Licht, Boden, Luft.<br />
Fragen:<br />
Ist die Umwelt inspirierend,<br />
•<br />
•<br />
© Foto:<br />
www.Christoph-Medien.de<br />
wohltuend, sonntäglich?<br />
Erschöpft sich die Gastfreundschaft<br />
in rotem Tee und alten<br />
Salzstangen oder Milchspeise,<br />
Schwarzbrot, Buffet?<br />
››
8<br />
3) Bewegung<br />
Sport, körperliche Betätigung, altersgemäß<br />
•<br />
•<br />
Fragen:<br />
Wird in deiner Gemeinde getanzt,<br />
Volleyball gespielt? Gibt<br />
es einen Walking-Hauskreis?<br />
Leistet man sich in deiner Gemeinde<br />
Verunsicherung?<br />
4) Schlaf<br />
Gesundheit braucht Schlaf. Menschen,<br />
die ständig um den Schlaf<br />
gebracht werden, werden krank.<br />
Fragen:<br />
Kann man in ihr ruhen, Stille<br />
•<br />
•<br />
finden?<br />
Lebt deine Gemeinde den<br />
Rhythmus von sechs Tagen<br />
und dem einen, der anders<br />
ist? Dem einen, der an den<br />
ersten Morgen, den Anfang<br />
der Schöpfung erinnert?<br />
5) Sexualität<br />
Um gesund zu sein, braucht der<br />
Mensch eine erfüllte Sexualität.<br />
•<br />
•<br />
Fragen:<br />
Wie wird über Verliebte, Verlobte,<br />
Verheiratete, Singles,<br />
ungewollt Schwangere, Ho-<br />
mosexuelle gesprochen?<br />
Hat deine Gemeinde Ausstrahlung,<br />
ist sie gewinnend,<br />
attraktiv, anziehend?<br />
III. Seelisch-geistige Faktoren<br />
1) Kontakte<br />
Eine gesunde Gemeinde hat<br />
Spiegel, ist im Gespräch, bekommt<br />
Feedback, lässt sich etwas<br />
sagen.<br />
Eine gesunde Gemeinde ist in<br />
Kontakt zu Weltreligionen, Politik,<br />
Autoritäten, Weltanschauungen.<br />
•<br />
•<br />
Fragen:<br />
Ermöglicht deine Gemeinde<br />
Begegnungen – zwischen Le-<br />
bensstilen<br />
Haben Freundschaft und Engagement<br />
in sich einen Wert<br />
oder immer nur das Ziel der<br />
Missionierung?<br />
2) Selbstvertrauen<br />
Ein Mensch braucht Selbstvertrauen,<br />
um gesund zu sein.<br />
Selbstachtung, Erfolg, Bestätigung.<br />
Damit verbunden ist die<br />
Fähigkeit, sich als Individuum zu<br />
behaupten, sich als Persönlichkeit<br />
abgrenzen zu können.<br />
•<br />
•<br />
Fragen:<br />
Erlebst du, wie deine Gemeinde<br />
deine Persönlichkeit zum<br />
Wachsen bringt?<br />
Macht deine Gemeinde ein<br />
bedeutendes Sinn-Angebot?<br />
Ist sie ein Ort zum Feiern, zum<br />
Schweigen, zum Trauern, zum<br />
Frieden-Stiften?<br />
3) Gestaltungsraum<br />
Viele Leute in der Kirche tun nicht,<br />
was sie können, sondern, was sie<br />
tun müssen.<br />
•<br />
Fragen:<br />
Die Pausen boten<br />
Möglichkeit für<br />
anregende<br />
Gespräche<br />
Was wäre, wenn Menschen<br />
das tun, was ihre Leidenschaft<br />
Bayeinander | Infos aus dem LV<br />
•<br />
weckt?<br />
Wenn sie zeigen würden, was<br />
sie wirklich lieben?<br />
4) Versöhnung<br />
Auch laut WHO ist die Fähigkeit<br />
zur Versöhnung ein grundlegender<br />
Bestandteil des gesunden Lebens.<br />
•<br />
Fragen:<br />
Ist in deiner Gemeinde der<br />
Raum da, einander die Wahrheit<br />
zuzumuten und sie miteinander<br />
auszuhalten?<br />
5) Lebenssinn<br />
Wenn eine Gemeinde gesund<br />
ist, stiftet sie Sinn. Sie reiht sich<br />
ein in eine große Geschichte,<br />
täuscht nicht heile Welt vor. Sie<br />
kann nicht immer gesund sein,<br />
sie kann aber Heil-Land sein.<br />
•<br />
•<br />
Fragen:<br />
Wird in deiner Gemeinde<br />
Krankheit, Not und Tod tabu-<br />
isiert?<br />
Ist in deiner Gemeinde Helfen<br />
eine Erfahrung von Gegenseitigkeit?<br />
Referentin Christina Brudereck
9<br />
Rückblick<br />
„Vom Text zur Predigt“<br />
Predigtseminar in der EFG Cham am 3. März 2012<br />
Autor: Andrea Schwarz<br />
� EFG Cham<br />
Am 3. März 2012 fand<br />
in den Räumen der EFG<br />
Cham ein Predigtseminar<br />
mit Pastor Friedbert Kirsch statt.<br />
Die 10 Teilnehmer kamen aus Erlangen,<br />
Regensburg, Cham und<br />
Pfaffenhofen.<br />
Nach der Begrüßung durch<br />
Thomas Zapf ging es sofort in<br />
die Praxis: Drei der Teilnehmer<br />
hielten jeweils eine 3-5minütige<br />
Kurzpredigt, die sie vorbereitet<br />
hatten.<br />
Autor: Friedbert Kirsch<br />
� EFG Regensburg<br />
Zehn hoch motivierte Seminarteilnehmer<br />
waren<br />
an diesem Samstagnachmittag<br />
für drei Stunden dabei:<br />
Manche, die schon gepredigt<br />
hatten und andere, die sich auf<br />
diesen Dienst der Verkündigung<br />
vorbereiten.<br />
Im Vordergrund standen weniger<br />
hermeneutische Fragen, als<br />
Jeder erhielt im Anschluss daran<br />
ein Feedback und gute Tipps,<br />
wie er seine Predigten verbessern<br />
kann.<br />
Nach einer kurzen Kaffeepause<br />
begann dann der theoretische<br />
Teil. Friedbert Kirsch erklärte,<br />
dass jedes Predigtthema immer<br />
erst einmal ein Geschenk von<br />
Gott für den Prediger selbst ist.<br />
Bei der Vorbereitung der Predigt<br />
sollte der erste Blick auch auf<br />
den Zuhörer gerichtet sein. Was<br />
bewegt ihn? Welche Anforderungen<br />
stellt er an eine Predigt? Im<br />
Normalfall ist dem Zuhörer der<br />
formale Aufbau der Predigt weniger<br />
wichtig. Wichtig ist, ob der<br />
vielmehr bewegte uns die Sache,<br />
„Wie fange ich es denn an mit<br />
dem Predigen“ z.B. „Wie beginne<br />
ich eine Predigt interessant“,<br />
„wie kann die Aufmerksamkeit<br />
der Zuhörer hoch gehalten werden“<br />
und „wie bekomme ich am<br />
Schluss meiner Predigt die Kurve.“<br />
Eine praktische Übung war<br />
z.B. den ersten und letzten Satz<br />
einer Predigt wahlweise zu den<br />
Themen „GELD, VERGEBUNG<br />
etc.“ zu formulieren und auch<br />
vorzutragen. Ich hatte den Eindruck,<br />
die Teilnehmer waren voll<br />
Bayeinander | Infos aus dem Landesverband<br />
Prediger selbst beim Thema ist,<br />
dass heißt, dass Botschaft und<br />
Körperhaltung (Stichwort: leidenschaftlich<br />
predigen) übereinstimmen.<br />
„Den Zuhörer wahrnehmen“<br />
und „den Kontakt auch während<br />
des Vortrags aufrechterhalten“<br />
– mit diesen praktischen Tipps<br />
und den 7 goldenen Regeln für<br />
die Gestaltung der Predigt gab<br />
Friedbert Kirsch den Teilnehmern<br />
noch wertvolle Werkzeuge in die<br />
Hand, bevor das Seminar mit einer<br />
praktischen Übung abgerundet<br />
wurde.<br />
Teilnehmer des<br />
Predigtseminars<br />
in Cham und<br />
Pastor Friedbert<br />
Kirsch (EFG Regensburg)<br />
bei Sache und hatten dabei auch<br />
noch ihren Spaß. Ein Teilnehmer<br />
sagte: es war eine „konstruktive<br />
und ermutigende Kleingruppe<br />
zur Vorbereitung auf einen<br />
Predigtdienst“ und eine andere<br />
Person schrieb über den Nachmittag,<br />
„Die ehrliche und direkte<br />
Art des Seminarleiters war sehr<br />
ansprechend“.<br />
Jedenfalls, die Zeit verging wie<br />
im Flug. Es war für uns alle ein<br />
Nachmittag, wo man hinterher<br />
sagt: „Wie gut, dass ich dabei<br />
gewesen bin“.
10<br />
Rückblick<br />
Mitarbeitertreffen der GGE<br />
Geistliche Gemeindeerneuerung im BEFG<br />
Autor: Hans Lingener<br />
� EFG Augsburg<br />
Anlässlich des Mitarbeitertreffens<br />
der GGE – Geistliche<br />
Gemeinde Erneurung<br />
– einer Initiative in unserem<br />
Bund, am 25.+<strong>26.</strong> März in Kassel<br />
wurde der Leitungskreis bestätigt<br />
bzw. gewählt:<br />
Neue Zusammensetzung:<br />
• Pastor Stefan Vatter (Sprecher),<br />
Kempten<br />
• Claudia Deppner, Fulda<br />
• Carola Steiß (auch Sekretariat),<br />
Neu Anspach<br />
• Pastor Jan Achtermann, Oldenburg<br />
• Pastorin Claudia Sokolis,<br />
Templin<br />
• Pastor Hartmut Grüger, Osterholz-Scharmbeck<br />
• Pastor i.R. Günter Sarx, Muhr/<br />
Gunzenhausen<br />
Die Initiative blickte auf eine<br />
sehr ermutigende, gesegnete<br />
und sehr gut besuchte Tagung<br />
mit Keith Warrington, (Referent)<br />
in Dorfweil zurück.<br />
In <strong>2013</strong> findet wieder eine Leiterschaftskonferenz<br />
in der Friedenskirche<br />
Braunschweig statt.<br />
Bayeinander | GGE<br />
Jetzt schon Termin für <strong>2013</strong> vormerken!<br />
Leiterschaftskonferenz<br />
Begeistert | Berufen | Befähigt<br />
Berufung leben trotz Hindernissen<br />
<strong>23.</strong>-<strong>26.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong><br />
Braunschweig | Friedenskirche<br />
Referenten: Maria Prean (Uganda) | Cris Rwakasiisi (Uganda)<br />
Daniel & Käthi Zindel (Schweiz) und viele weitere<br />
Weitere Infos: Fon 06081- 96 52 43 | www.efg.ggenet.de
11<br />
EFG Haßfurt<br />
Kinder-Mini-Musical<br />
Ostern mit Kindern erleben<br />
Herzliche Einladung<br />
zum Oster-Familiengottesdienst<br />
Wann? Sonntag, 8. April 2012<br />
um 10 Uhr<br />
Wo? Ev.-Freikirchl. Gemeinde<br />
Mühlenstr. 9, Haßfurt-Sylbach<br />
Was? Im Gottesdienst wird das Kinder-Mini-Musical<br />
„Ich bin bei euch“ aufgeführt<br />
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Haßfurt Infos unter efg-hassfurt.de Tel. 09521/6 48 37<br />
„Die Größe der Liebe<br />
Gottes zu uns erfassen<br />
zu wollen, ist, als ob<br />
wir mit einem Zahnputzbecher<br />
den Ozean<br />
ausschöpfen wollten.“<br />
Arne Völkel<br />
Bayeinander | Veranstaltungen<br />
Vorschau<br />
21.04.2012<br />
GGE-Thementag<br />
in Augsburg S. 12<br />
20.-24.06.2012<br />
Männerfreizeit<br />
in Friedrichsroda<br />
Haus der Stille<br />
<strong>23.</strong>06.2012<br />
Männertag<br />
in Friedrichsroda<br />
Haus der Stille<br />
07.07.2012<br />
Nordbayerischer<br />
Gemeindetag<br />
Tabea FZ Heiligenstadt<br />
07.-08. Juli 2012<br />
Frauenwerk<br />
Thema „Gebet“ S. 13<br />
29.09.2012<br />
Südbayerischer<br />
Gemeindetag<br />
EFG München-Perlach<br />
13.10.2012<br />
Männertreffen<br />
in der EFG Bamberg<br />
27.10.2012<br />
Frauentag<br />
EFG Gunzenhausen
12<br />
EFG Augsburg<br />
Nachfolge – Leben<br />
Wie unser Leben die richtige Würze bekommt<br />
Thementag der GGE am 21. April 2012 von 10–16 Uhr<br />
Autor: Thomas Lietmeyer<br />
� EFG Rosenheim<br />
Wie unser Leben die<br />
richtige Würze bekommt...<br />
Fragen<br />
• Ist das Konzept der Nachfolge<br />
Jesu heute noch alltagstauglich?<br />
Termin:<br />
21. April 2012<br />
Referent:<br />
Thomas Lietmeyer<br />
Pastor der EFG Rosenheim, Lehrer für<br />
Regligionspädagogik, Referent<br />
Seminargebühr:<br />
11 Euro pro Person<br />
20 Euro für Ehepaare<br />
incl. Mittagessen<br />
Anmeldung:<br />
bitte bis 17. April 2012 an:<br />
Doris und Hans Lingener<br />
E-Mail: hado.lingener@t-online.de<br />
Veranstaltungsort:<br />
EFG Augsburg<br />
Wolfgang-von-Gronau Str. 1<br />
86159 Augsburg<br />
Internet: www.baptisten-augsburg.de<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Können Christen in der Postmoderne<br />
noch Licht und Salz<br />
für diese Welt sein?<br />
Gibt es in einer Zeit, in der<br />
immer mehr Menschen ausbrennen,<br />
noch einen Ort, an<br />
dem sie wieder Kraft schöpfen<br />
können?<br />
Welches Fundament trägt<br />
auch dann noch, wenn sonst<br />
alles ins Wanken gerät?<br />
Die<br />
Bergpredigt<br />
neu entdecken<br />
Referent:<br />
Thomas<br />
Lietmeyer<br />
Bayeinander | Veranstaltungen<br />
Thementag GGE<br />
„Nachfolge – Leben“<br />
21. April 2012<br />
in der EFG Augsburg<br />
Antworten<br />
Anhand ausgewählter Themen<br />
der Bergpredigt sollen die<br />
Teilnehmer Antworten auf diese<br />
Fragen bekommen und angeleitet<br />
werden, die Kluft zwischen<br />
Sonntag und Alltag, zwischen<br />
Nachfolge und Leben Schritt für<br />
Schritt zu überwinden. Sie sollen<br />
neu befähigt werden, Jesu Stimme<br />
zu hören und die tragende<br />
Kraft seiner Worte zu erfahren.<br />
© Fotos:<br />
Ich, Stihl024/<br />
pixelio.de
13<br />
Frauenwerk<br />
Thema Gebet<br />
„Beten ist Reden mit Gott und Hören“<br />
Seminar am 7.+8. Juli 2012 auf dem Hesselberg<br />
Termin:<br />
07.-08. Juli 2012<br />
Referentin:<br />
Elisabeth Malessa<br />
Theologin und Familienfrau,<br />
im Vorstand des Frauenwerk tätig<br />
Unterkunft/Verpflegung:<br />
4 Mahlzeiten<br />
EZ 87 Euro, DZ 80 Euro<br />
Bei Ankunft am Freitagabend<br />
zum Abendessen<br />
EZ 125 Euro, DZ 112 Euro<br />
Alle Zimmer mit Dusche und WC<br />
Seminargebühr:<br />
25 Euro pro Person<br />
Anmeldung:<br />
bitte bis 5. April 2012 an:<br />
Elisabeth Malessa<br />
Vorderbreitenthann 15<br />
91555 Feuchtwangen<br />
Tel.: 09852 - 61 67 17<br />
E-Mail: elisabeth.malessa@gmx.de<br />
Veranstaltungsort:<br />
Evangelisches Bildungszentrum<br />
Hesselberg<br />
91726 Gerolfingen<br />
Autor: Elisabeth Malessa<br />
� EFG Feuchtwangen<br />
An diesen zwei Tagen wollen<br />
wir uns intensiv mit<br />
dem Thema „Gebet“ befassen<br />
und uns folgenden Fragen<br />
stellen:<br />
• Was sagt die Bibel dazu?<br />
• Was können wir von Jesus<br />
lernen?<br />
Wann, wo, was und wie sollen<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
wir beten?<br />
Was machen wir, wenn wir<br />
das Gefühl haben, unsere<br />
Gebete gehen nur bis zur<br />
Zimmerdecke?<br />
Was ist mit den Gebeten, auf<br />
die Gott scheinbar nicht antwortet?<br />
Wie kann ich ganz persönlich<br />
Gottes Stimme hören?<br />
Wie kann ich erkennen, dass<br />
es Gott ist, der redet?<br />
Bayeinander | Veranstaltungen<br />
Anmeldeschluss beachten!<br />
Elisabeth Malessa<br />
Beten mit den Psalmen und der<br />
Bibel insgesamt wird ein weiterer<br />
Schwerpunkt der Tage sein.<br />
Dabei soll auch persönlicher<br />
Austausch, Stille und natürlich<br />
das gemeinsame Gebet nicht zu<br />
kurz kommen.<br />
Beginn des Seminars ist am<br />
7. Juli um 9:30 Uhr mit Brezelfrühstück.<br />
Die Anreise ist bereits<br />
am 6. Juli abends möglich.
14<br />
Gemeindeseniorenwerk<br />
Das ist doch schon so lang her...<br />
Begleitung alter Menschen mit traumatischen Erfahrungen<br />
in Jugend und Kindheit<br />
Termin:<br />
20.-22. April 2012<br />
Referenten:<br />
Irmgard Neese<br />
(Leiterin GemeindeSeniorenwerk)<br />
Olaf Kormannshaus<br />
(Pastor, Dipl.-Psych., Supervisor)<br />
Helmut Dorra<br />
(Theologe, Logotherapeut, Existenzanalytiker,<br />
Psychotherapeut (HPg))<br />
Kosten:<br />
DZ 115 Euro, EZ 135 Euro<br />
Anmeldung:<br />
Gästebüro BZ Elstal<br />
Tel. (03 32 34) 74-732<br />
E-Mail:<br />
Gaestebetreuung@baptisten.de<br />
Veranstaltungsort:<br />
Bildungszentrum Elstal<br />
14641 Wustermark<br />
Autor: Irmgard Neese<br />
� Gemeindeseniorenwerk<br />
Die Schatten der Vergangenheit<br />
fallen weit. Viele<br />
hochaltrige Menschen<br />
leiden unter posttraumatischen<br />
Beschwerden. Sie haben als Kinder<br />
und Jugendliche während<br />
des Krieges und auf der Flucht<br />
schreckliche Dinge selber erlebt<br />
oder mit angesehen.<br />
Über Jahrzehnte hinweg schien<br />
es, als hätten diese Erfahrungen<br />
keine Auswirkungen auf ihr Leben.<br />
Doch die schlimmen Erlebnisse<br />
der frühen Jahre melden<br />
sich im Alter oft plötzlich zurück.<br />
Manchmal in Form von bewussten<br />
Erinnerungen, über die sie<br />
reden möchten, manchmal als<br />
Alpträume, manchmal in Form<br />
Redaktionsschluss: <strong>23.</strong>04.12<br />
Alle Artikel sollten folgende Inhalte besitzen:<br />
Artikel mit Namen des Autors<br />
Daten zur Gemeinde und Stadt oder Veranstaltungen<br />
Bilder mit Beschreibung der Szene<br />
Flyer, falls für Veranstaltungen vorhanden (PDF oder JPG)<br />
Eure Astrid Harbeck | sekretariat (at) befg-bayern.de<br />
Bayeinander | Veranstaltungen<br />
Irmgard Neese<br />
von Angstzuständen, Depressionen<br />
oder irrationalem Verhalten.<br />
Wie können alte Menschen einfühlsam<br />
begleitet werden, wenn<br />
quälende Erinnerungen nicht<br />
mehr verdrängt werden können?<br />
Zielgruppe:<br />
Alle, die beruflich, in der Gemeinde<br />
oder privat alte Menschen<br />
begleiten und sich seelsorgerlich<br />
weiterbilden möchten.<br />
Jeder ist eingeladen Beiträge zu<br />
schreiben – Erlebtes zu teilen!<br />
Aber: Bitte sendet Eure Artikel<br />
immer rechtzeitig. Das hilft mir<br />
beim Arbeiten!
15<br />
Angebot<br />
Veranstaltungsflyer<br />
professionelles Layout für Gemeindeveranstaltungen<br />
Autor: Astrid Harbeck<br />
� Sekretärin im Landesverband<br />
Es findet eine Veranstaltung<br />
in der Gemeinde statt zu<br />
der etwas größer eingeladen<br />
werden soll? Wer macht die<br />
Flyer??<br />
Der Landesverband <strong>Bayern</strong> bietet<br />
an, diese Flyer über das Sekretariat<br />
gestalten zu lassen. Für diesen<br />
Zweck wurde extra ein Layout für<br />
Veranstaltungen entworfen, die von<br />
Gemeinden verantwortet werden.<br />
Wie so ein Flyer im Format A5 aussehen<br />
kann seht Ihr unten an dem Beispiel.<br />
Die Druckkosten für die Flyer übernimmt<br />
in aller Regel die Gemeinde.<br />
Bayeinander | Aus dem Sekretariat<br />
Sonst entstehen keine weiteren Kosten,<br />
aber der Landesverband freut sich natürlich<br />
auch über eine Spende �. Meldet<br />
Euch einfach bei mir, wenn Ihr Fragen<br />
dazu habt. Für einen Flyer im Format<br />
A4-drittelgefaltet existiert ebenfalls eine<br />
Vorlage. Sinn des Ganzen ist es, Gemeinden<br />
zu unterstützen und die Zugehörigkeit<br />
zum Landesverband auch auf<br />
diese Weise sichtbar werden zu lassen.<br />
© Fotos: S. Perkiewicz, Konstanze Moos/pixelio.de
16<br />
Bayeinander | EBM
17<br />
Bayeinander | EBM international
18<br />
Stellenangebot<br />
Hausmeister/-Ehepaar<br />
für das Gemeindezentrum in München, Holzstraße 9<br />
Die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde München sucht<br />
zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />
ein(en) Hausmeister/-Ehepaar<br />
für das Gemeindezentrum in München, Holzstr. 9<br />
Anforderungen:<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Abgeschlossene Ausbildung in einem handwerklichen Beruf. (wünschenswert wären Kenntnisse in<br />
der Haustechnik).<br />
Führerschein der Klasse B.<br />
Selbstständiges und eigenverantwortliches Arbeiten und Flexibilität hinsichtlich der Arbeitszeit.<br />
Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein.<br />
Durch unsere internationale Ausrichtung ist interkulturelle Kompetenz und die Bereitschaft diese<br />
weiterzuentwickeln ein zentraler Punkt.<br />
Bedienung von Anwendersoftware (z.B. Excel, PHWIN usw.) bzw. Bereitschaft diese zu erlernen.<br />
Bei der evtl. Wohnungssuche sind wir behilflich.<br />
Ihre Aufgabenschwerpunkte:<br />
•<br />
Durchführen von kleineren Unterhalts- und Instandsetzungsaufgaben im Gemeindezentrum und<br />
Wohnhaus<br />
• Überwachen und Bedienung aller technischen Gebäudeeinrichtungen (Heizungsanlage etc.)<br />
• Botengänge und –fahrten<br />
• Winterdienst für das Gemeindegelände<br />
• Gartenpflege<br />
• Verantwortung für die ordnungsgemäße Reinigung des Gemeindezentrums<br />
• Verantwortlicher Schließdienst während und auch außerhalb des Gemeindebetriebes<br />
• Mitarbeit bei der Umsetzung des Sicherheitskonzeptes<br />
• Durchsetzen der Hausordnung<br />
• Koordination von Reparatur- und Serviceleistungen<br />
Ansprechpartner für Veranstalter und Teilnehmer im Gemeindezentrum<br />
•<br />
Wir bieten Ihnen ein interessantes, anspruchsvolles Arbeitsfeld, die Möglichkeit zur selbstständigen<br />
Arbeit und ein gutes Betriebsklima im internationalen Umfeld.<br />
Die Eingruppierung erfolgt nach den persönlichen Voraussetzungen und angelehnt an die Bestimmungen<br />
des TVöD.<br />
Wir freuen uns über Ihre schriftliche Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen bis spätestens<br />
15.04.2012 an die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde München, Holzstr. 9, 80469 München<br />
z.Hdn. Hr. Thomas Kurzawa (E-Mail: leitung@baptisten-muenchen.de)<br />
Sie können sich vorab über unsere Gemeinde im Internet unter www.baptisten-muenchen.de<br />
informieren.<br />
Bayeinander | Stellenangebot
19<br />
GEMEINDEJUGENDWERK<br />
Autor: Maike Telkamp<br />
� Kinder- und Jungscharreferentin<br />
SG<br />
in SA – so verkürzelt<br />
habe ich<br />
das wahrscheinlich<br />
spannendste Highlight meines<br />
Jahres 2012 in den Kalender<br />
eingetragen.<br />
SG steht für Sichere Gemeinde:<br />
das Schlagwort unter dem im<br />
GJW alles zusammenkommt,<br />
was thematisch mit Kindesschutz<br />
und Prävention von sexueller Gewalt<br />
zu tun hat. Als Vertrauensfrau<br />
sensibilisiere, schule und<br />
berate ich seit Ende 2008 unsere<br />
Mitarbeiter im GJW und in den<br />
Gemeinden vor Ort zu diesem<br />
wichtigen Thema.<br />
SA steht für Südafrika:<br />
Letztes Jahr erging an den<br />
bundesweiten Fachkreis „Sichere<br />
Gemeinde“, http://www.gjw.<br />
de/themen/sichere-gemeinde/<br />
der-fachkreis/ in dem ich Mitglied<br />
bin, eine Einladung von<br />
der South African Baptist Con-<br />
Bayeinander | GJW<br />
Ausblick<br />
SG in SA<br />
Maike Telkamp (GJW <strong>Bayern</strong>) hält einen Workshop zum Thema<br />
„Sichere Gemeinde“ in Pretoria, Südafrika<br />
vention, doch bitte eine Fachfrau<br />
oder einen Fachmann an das<br />
Leadership Summit (eine Art Mitarbeiterkonferenz)<br />
zu entsenden,<br />
um auch die Mitarbeiter südafrikanischen<br />
<strong>Baptisten</strong>gemeinden<br />
mit dem Thema Kindesschutz zu<br />
erreichen. Da ich reiselustig und<br />
des Englischen mächtig bin und<br />
mir Afrika sehr am Herzen liegt,<br />
habe ich bei Christian Rommert<br />
(Leiter des GJW Deutschland)<br />
mal vorsichtig Interesse bekundet<br />
– und siehe da: Ich darf reisen!<br />
Im ersten Moment war ich selbst<br />
platt von meiner eigenen Courage,<br />
aber mittlerweile freue ich<br />
mich riesig darauf!<br />
Die Reise findet vom 8.-<br />
16.5.2012 statt. Begleitet werde<br />
ich von Kristina Hasenpusch<br />
aus Hannover, die von 2000 bis<br />
2005 als Missionarin mit der<br />
EBM in Südafrika Johannesburg/<br />
Soweto war und dort ein Projekt<br />
aufgebaut hat. Sie organsiert<br />
auch noch 2 bis 3 andere Projektbesuche,<br />
die wir im Rahmen<br />
der Partnerschaft zwischen dem<br />
Gemeindejugendwerk und der<br />
South African Baptist Convention<br />
machen werden und unterstützt<br />
mich bei Fragen zum Land und<br />
Maike Telkamp,<br />
Kinder- und Jungscharreferentin<br />
im GJW <strong>Bayern</strong><br />
zur Kultur.<br />
Wohnen werden wir in der Zeit<br />
bei Alex und Miriam Strecker,<br />
die derzeit als Jugendkoordinator<br />
bzw. als Mentorin für EBM-<br />
Volontäre für unser Missionswerk<br />
in Johannesburg leben und arbeiten.<br />
http://news.streckerstory.<br />
at/#user1<br />
Was ich bisher aus den Erzählungen<br />
Kristinas besonders fas-<br />
››
20<br />
zinierend fand: In Südafrika gibt<br />
es nicht nur einen <strong>Baptisten</strong>bund,<br />
sondern gleich fünf: einen „Weißen“,<br />
zwei „Indische“ und zwei<br />
„Schwarze“. Mit einem der beiden<br />
„schwarzen“ <strong>Baptisten</strong>bünde<br />
- also einem, dem hauptsächlich<br />
Gemeinden mit schwarzen Mitgliedern<br />
angeschlossen sind -<br />
unterhält das GJW seit den 80er<br />
Jahren eine Partnerschaft. Diese<br />
gestaltet sich durch Austausch,<br />
Sammlungen, Schulungen und<br />
gemeinsamen Glauben. Für<br />
alle, die mehr wissen möchten:<br />
http://www.gjw.de/gjw-global/<br />
kamerun-und-suedafrika/partnerschaft-suedafrika/<br />
Einziger Wermutstropfen ist,<br />
dass die Reise über den Zeitpunkt<br />
des ersten Bayerischen BAFF (BibelActionFunFest)<br />
in Forchheim<br />
stattfinden wird. Das war leider<br />
nicht mehr zu ändern. Aber<br />
da die Abteilungen Kinder und<br />
Jungschar ein starkes Team im<br />
GJW <strong>Bayern</strong> sind, wird dieser<br />
Tag auch ohne mich fantastisch<br />
laufen und viele Kinder aus ganz<br />
<strong>Bayern</strong> begeistern!<br />
Für mich gilt es nun, das zweistündige<br />
Seminar zum Thema Sichere<br />
Gemeinde in Englisch auszuarbeiten<br />
und auf afrikanische<br />
Teilnehmer anzupassen, die nötigen<br />
Reiseunterlagen zu ordnen,<br />
und meine Familie auf die Reise<br />
vorzubereiten (meine Eltern kommen<br />
aus Norddeutschland und<br />
unterstützen meinen Mann und<br />
meine drei Kinder in der Zeit).<br />
Für alle Vorbereitungen und für<br />
die Reise freue ich mich über unterstützendes<br />
Gebet von Eurer<br />
Seite! Einen ausführlichen Bericht<br />
lest Ihr dann in der Juni- oder<br />
Juli-Ausgabe des BAYeinander.<br />
Wahrscheinlich<br />
laufen Seminare<br />
in Südafrika gar<br />
nicht so anders<br />
ab, als bei uns.<br />
Hier Alex Strecker<br />
(hinten links) bei<br />
einem Jugendleitertreffen<br />
des<br />
BCYD (Baptist<br />
Convention Youth<br />
Department) am<br />
10. März 2011<br />
Sichere Gemeinden<br />
Maike Telkamp hält die Schulung<br />
zum Thema „Sichere Gemeinde“<br />
natürlich auch gerne<br />
in bayerischen Gemeinden �.<br />
Anfragen können jederzeit an<br />
sie selbst unter<br />
vertrauensperson@gjw-bayern.de<br />
oder über das Sekretariat<br />
des Landesverbandes unter<br />
sekretariat@befg-bayern.de<br />
gestellt werden.<br />
Der Informations-Flyer ist auf<br />
der Homepage des Landesverbandes<br />
unter www.baptistenbayern.de/gemeindenwerke/<br />
gjw.html abrufbar.<br />
Bayeinander | GJW
21<br />
Autor: Sandra Reichelt<br />
� EFG Puchheim<br />
Holydate 2012: Vom 9.–<br />
11. März trafen sich wieder<br />
über 100 Jugendliche<br />
in der EFG Bamberg für eine<br />
heilige Verabredung mit Gott.<br />
Holydate bedeutet, gemeinsam<br />
Gottesdienste zu feiern, zu<br />
quatschen, Spaß zu haben und<br />
gemeinsam zu leben. Ein Wochenende<br />
an dem man aus dem<br />
Alltag heraus kommt und eine<br />
wunderschöne, „vogelfreie“ Zeit<br />
erlebt.<br />
Freitagnachmittag trafen die<br />
Ersten in der Gemeinde ein.<br />
Das große und schön gestaltete<br />
Gemeindehaus beherbergte<br />
uns während des Wochenendes<br />
und bot uns viel Platz und Komfort.<br />
Nach einem gemeinsamen<br />
Abendessen starteten wir den<br />
Gottesdienst. Der Jugendpraktikant<br />
der Gemeinde Bamberg,<br />
Dennis Dürksen sprach darüber,<br />
wie es ist, „vogelfrei“ zu sein. Die<br />
Band, bestehend aus Bamberger<br />
Jugendlichen und jungen Erwachsenen<br />
unter der Leitung von<br />
Jacob Walzer, begleitete uns im<br />
Lobpreis.<br />
Außerdem wurde unser neuer<br />
GJW-Referent Marc Dittberner<br />
(zuvor Jugenddiakon EFG München–Holzstraße)<br />
eingeführt.<br />
Eine Bildpräsentation zeigte, dass<br />
Marc schon lange im GJW integriert<br />
ist und bei Teencamps und<br />
anderen Events schon oft – auch<br />
Beim Segensgebet<br />
für Familie<br />
Dittberner<br />
leitend – dabei war. Jetzt durften<br />
wir ihn als offiziellen Hauptamtlichen<br />
begrüßen und freuen uns<br />
auf eine gemeinsame, lehrreiche<br />
und spannende Zeit. Oliver<br />
Stier (GJW-Leiter, EFG Nürnberg-<br />
Südring) und Maike Telkamp<br />
(Kinder- und Jungscharreferentin,<br />
EFG München-Perlach) stellten<br />
Marc mit seiner Frau Winnie<br />
und den Kindern Yale und Raya<br />
offiziell vor.<br />
Danach blieb uns noch viel<br />
Zeit, um alte und neue Freunde<br />
zu sehen und sich zu unterhalten<br />
oder die Kicker und Tischtennisplatten<br />
sowie die Lounge zu nutzen.<br />
Zur Übernachtung durften<br />
wir auch in den Räumlichkeiten<br />
der Jesusgemeinde und der<br />
Stadtmission schlafen.<br />
Der Samstagmorgen begann<br />
mit einem leckeren Frühstück<br />
und einer Predigt von Jonathan<br />
Walzer (EFG Landshut, Abteilungsleiter<br />
Jugend GJW <strong>Bayern</strong>).<br />
Die Frau am Brunnen, der Jesus<br />
begegnet, fühlte sich frei als Je-<br />
Bayeinander | GJW<br />
Rückblick<br />
„Vogelfrei“<br />
Holydate 2012 in Bamberg<br />
sus sie mit ihrer ganzen Sünde<br />
annahm – und so erfuhren wir,<br />
dass wir bei Gott frei sein können,<br />
auch mit all unserer Sünde.<br />
Er vergibt uns und schenkt uns<br />
ein befreites Leben.<br />
Nach dem Mittagessen ging es<br />
dann schon mit den Workshops<br />
weiter. Egal ob „Fußball“, „Volleyball“,<br />
„HipHop Tanzen“, „Fotohalter<br />
gestalten“, „Geldbeutel<br />
basteln“, „Kicker und Tischtennisturnier“<br />
oder „Traummann/frau?!“,<br />
die zwei Workshop-Blöcke<br />
boten für jeden das Richtige<br />
und sorgten für Kreativität, Unterhaltung<br />
und Bewegung.<br />
Nach dem Abendessen ging es<br />
weiter. Kenneth Dei, Jugendleiter<br />
der FEG Andernach („City Church“)<br />
erzählte uns auf eindrucksvolle<br />
Weise aus seinem Leben. Er<br />
erzählte von seiner Drogensucht<br />
als Jugendlicher, wie er auf eine<br />
christliche Freizeit kam, ohne<br />
dass er etwas vom Christsein<br />
wusste und wie er Gott kennen<br />
lernte. Er ermutigte uns, uns nicht<br />
››
22<br />
länger unseren Fesseln – unseren<br />
Süchten, Selbstmittleid oder<br />
anderen Dingen – hinzugeben,<br />
sondern uns von Gott befreien zu<br />
lassen. Es war ein sehr bewegender<br />
Gottesdienst und im gemeinsamen<br />
Lobpreis danach, konnte<br />
man – wie schon am ganzen<br />
Wochenende – das Gespräch mit<br />
einem Seelsorger suchen, oder<br />
eine Kerze anzünden.<br />
Der Abend klang dann in der<br />
Lounge, an den Kickern und<br />
Tischtennisplatten oder beim Zusammensitzen<br />
aus. Und so begann<br />
schon unsere letzte Nacht<br />
in Bamberg.<br />
Nach einem wunderbaren<br />
Frühstück (wie immer vom tollen<br />
Team von Sissi Walter vorbereitet)<br />
am Sonntag feierten wir gemein-<br />
Impressum<br />
V. i. S. d. P.<br />
Hans Lingener<br />
Leiter des Landesverbandes<br />
Landshuter Allee 13 d<br />
86399 Bobingen<br />
( 08234 2841<br />
* hans.lingener (at) befg-bayern.de<br />
Herausgeber<br />
Landesverband <strong>Bayern</strong> im BEFG<br />
K.d.ö.R.<br />
sam mit der Bamberger Gemeinde<br />
Gottesdienst. „Sündige tapfer,<br />
aber tapferer noch glaube und<br />
freue dich in Christus, der Herr ist<br />
über Sünde, Tod und Welt.“ Mit<br />
dieser Aussage von Martin Luther<br />
und der Gewissheit, dass wir bei<br />
Gott nicht perfekt sein müssen,<br />
um frei zu sein, schloss Marc Dittberner<br />
seine Predigt. Gemeinsam<br />
an den Händen haltend sangen<br />
wir zusammen mit der Gemeinde<br />
noch das Lied „Privileg zu sein“<br />
von Samuel Harfst. Dieses Wochenende<br />
war wirklich ein Privileg<br />
und wir sind privilegiert, Gottes<br />
Freiheit annehmen zu dürfen<br />
und gesegnet zu sein. Nach einem<br />
gemeinsamen Mittagessen<br />
verabschiedeten wir uns schon<br />
wieder und fuhren zurück in un-<br />
Redaktion<br />
Astrid Harbeck<br />
Sekretärin des Landesverbandes<br />
Im Spargelfeld 16<br />
91336 Heroldsbach<br />
( 09190 2929538<br />
* sekretariat (at) befg-bayern.de<br />
www.befg-bayern.de<br />
Titelfoto<br />
Trauner / photocase.com<br />
Bayeinander | GJW<br />
sere Gemeinden.<br />
Ein großer Dank geht an die<br />
riesige Unterstützung der Gemeinde<br />
Bamberg und den vielen<br />
fleißigen Mithelfern. Großen<br />
Dank auch an die hervorragende<br />
Band, die uns musikalisch<br />
begleitet hat und an die vielen<br />
Seelsorger, die gebetet, zugehört<br />
und Mut zugesprochen haben.<br />
Wir haben ein wunderschönes<br />
Wochenende erleben dürfen –<br />
perfekt organisiert von Philipp<br />
Lasson (EFG München-Holzstraße).<br />
Und wer auch einmal oder<br />
wieder das GJW <strong>Bayern</strong> und<br />
vor allem Gott noch mehr erleben<br />
will, kann dies auf einer<br />
der vielen Angebote des GJW<br />
<strong>Bayern</strong> tun. Informationen auf:<br />
www.gjw-bayern.de<br />
Kenneth Dei... ... Jonathan Walzer ... ... und Dennis Dürksen<br />
Design Template<br />
christ P hMeDien<br />
GestaltunG<br />
Photo - Druck - Web Photo ■ Druck ■ Web<br />
Herbstwiesen 20<br />
91090 Effeltrich<br />
( 09199 4579691<br />
* kontakt (at) christoph-medien.de<br />
www.christoph-medien.de<br />
Die mit dem Namen des jeweiligen Autors gekennzeichneten<br />
Artikel geben dessen Meinung<br />
wieder und nicht in jedem Fall die Meinung der<br />
Leitung des Landesverbandes <strong>Bayern</strong>.
23<br />
Was so los ist<br />
Nächste Events und Seminare<br />
BEST MESSAGE<br />
GJW-Mitarbeiterschulung<br />
am 28.4.2012 in Regensburg<br />
Eine Geschichte erzählen ohne<br />
das gefürchtete „Ooooch, kenn‘<br />
ich schon!“ In diesem Seminar<br />
wird Euch eine neue kreative Methode<br />
vorgestellt, Kindern (und<br />
Erwachsenen) biblische Wahrheiten<br />
so zu vermitteln, dass sie<br />
bis zum Ende gespannt zuhören<br />
können. Mit dem Sketchboarding<br />
entsteht während des Erzählens<br />
mit Pinsel und Farbe ein Bild,<br />
welches das Gesagte illustriert<br />
und vertieft. Neben biblischen<br />
Grundlagen und einer Einfüh-<br />
BAFF – Bibel-Action-Fun-Fest<br />
Der NEUE GJW-Kinder-UND<br />
Jungschartag am 12.5.2012 in<br />
Forchheim<br />
„Auf und davon“<br />
Ab in die Freiheit! Wer denkt,<br />
wir lassen uns noch ewig wie die<br />
Sklaven durch Ägypten scheuchen,<br />
hat sich aber kräftig geschnitten!<br />
An diesem Tag wollen<br />
wir’s wagen und endlich aufbrechen.<br />
Mit Mann und Maus ziehen<br />
wir los. Raus aus Ägypten, ab in<br />
die Wüste! Wer begleitet uns auf<br />
die lange Reise?<br />
Kommt mit Eurer Kinder- oder<br />
Jungschargruppe nach Forchheim!<br />
Zusammen wollen wir erleben,<br />
wie Gott seine Leute in die<br />
Freiheit führt, sie sicher begleitet<br />
rung in das Sketchboarden, werdet<br />
Ihr in Übungen auch ganz<br />
praktische Fähigkeiten erwerben.<br />
Unser Referent ist Heinrich<br />
Fast, der Kinder-Missionar bei<br />
Open-Air-Campaigner ist und<br />
mit seiner Frau und zwei Kindern<br />
in Würzburg lebt.<br />
Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeit<br />
findet Ihr unter<br />
www.gjw-bayern.de<br />
Bitte beachten: das Datum<br />
auf dem Flyer ist falsch! Die<br />
Veranstaltung findet am<br />
Samstag statt.<br />
Bayeinander | GJW<br />
Komm, mach mit!<br />
und unterwegs viele Abenteuer<br />
erleben lässt!<br />
Für ALLE Kinder- und Jungschargruppen<br />
mit Kindern von<br />
6–13 Jahren.<br />
Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeit<br />
findet Ihr unter<br />
www.gjw-bayern.de