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Warum Mangel an IT-Fachkräften die Wettbewerbsfähigkeit nicht zu gefährden braucht

Warum Mangel an IT-Fachkräften die Wettbewerbsfähigkeit nicht zu gefährden braucht... Eine Studie des aktuellen Fachkräftemangels im IT-Bereich

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<strong>Warum</strong> <strong>M<strong>an</strong>gel</strong> <strong>an</strong> <strong>IT</strong>-<strong>Fachkräften</strong><br />

<strong>die</strong> <strong>Wettbewerbsfähigkeit</strong> <strong>nicht</strong> <strong>zu</strong> <strong>gefährden</strong> <strong>braucht</strong><br />

1<br />

Ausgabe 9/2012<br />

Der Bedarf <strong>an</strong> Informatikern wächst dramatisch. Im Dezember 2011 gab es rund 30.500 offene Stellen – ein Anstieg<br />

um fast 50 Prozent innerhalb eines Jahres. Gleichzeitig s<strong>an</strong>k <strong>die</strong> Zahl der arbeitslos gemeldeten Informatiker um 1.400<br />

auf nur noch 6.050. Das entspricht einer Arbeitslosenquote von gerade einmal 3,1 Prozent.<br />

„Die Lage am Arbeitsmarkt hat sich für Informatiker sehr positiv entwickelt“, sagt Dieter Westerkamp,<br />

stellvertretender Leiter Technik und Wissenschaft im VDI. „<strong>IT</strong>-Spezialisten werden stark nachgefragt. Die Zahl der<br />

offenen Stellen steigt seit Ende des Jahres 2009 kontinuierlich <strong>an</strong>. Wir verzeichnen jedoch bereits bei der Differenz von<br />

offenen Stellen und Arbeitslosen eine Lücke von 24.500 Informatikern – eine besorgniserregende Entwicklung für den<br />

<strong>IT</strong>-St<strong>an</strong>dort Deutschl<strong>an</strong>d, denn <strong>die</strong> Unternehmen sind natürlich auf qualifizierte Fachkräfte <strong>an</strong>gewiesen.“<br />

(Quelle: Verb<strong>an</strong>d Deutscher Ingenieure)<br />

Obwohl der Bericht der Wirklichkeit entspricht, gibt es viele Lösungen, auf <strong>die</strong> ein Unternehmen<br />

<strong>zu</strong>rückgreifen k<strong>an</strong>n, wenn <strong>die</strong> Verfügbarkeit von <strong>IT</strong>-<strong>Fachkräften</strong> abnimmt. Mit <strong>die</strong>sem Artikel zielen wir<br />

darauf ab, Ihnen Einblick in verschiedene Lösungen <strong>zu</strong> vermitteln, wobei eine (<strong>zu</strong>r Zeit oft unterbewertete)<br />

Lösung als wirklich strukturelle Beseitigung der Problematik hervorgehoben wird.<br />

Inhaltsverzeichnis:<br />

1. Fachkräftem<strong>an</strong>gel: Lösungen und deren Nachteile im Personalbereich<br />

2. Auslagerung: eine strukturelle Lösung, <strong>die</strong> mehr eigene Fachleute <strong>zu</strong>r Verfügung stellt<br />

3. Der Sprung ins kalte Wasser: Nearshore statt Offshore<br />

4. Nearshoring: <strong>Warum</strong>?<br />

5. Nearshoring: Wie?<br />

6. Vorteile von Nearshoring<br />

7. Mehr infos über Möglichkeiten, Technik, Kosten, Referenzprojekte, alles durch ein Deutsches<br />

Unternehmen nach Deutschem Recht<br />

1. Fachkräftem<strong>an</strong>gel: Lösungen und deren Nachteile im Personalbereich<br />

a) Anheuern von <strong>Fachkräften</strong> über Zeitarbeitfirmen<br />

Bundesweit gibt es viele Zeitarbeitfirmen. Doch beim Anheuern von <strong>Fachkräften</strong> über Zeitarbeitfirmen<br />

schw<strong>an</strong>kt <strong>die</strong> Verfügbarkeit: <strong>die</strong> Person, <strong>die</strong> m<strong>an</strong> genau benötigt, ist oft moment<strong>an</strong> <strong>nicht</strong> verfügbar. Daher<br />

ist m<strong>an</strong> gezwungen, sich oft mit Personen mit weniger passendem Profil <strong>zu</strong> begnügen. M<strong>an</strong> weiß eben<br />

<strong>nicht</strong>, was für eine Person eintreffen wird und wie l<strong>an</strong>ge der frisch eingetroffene Fachm<strong>an</strong>n <strong>braucht</strong>, um<br />

sich in <strong>die</strong> neue Umgebung ein<strong>zu</strong>arbeiten.<br />

b) Anheuern von <strong>Fachkräften</strong> über spezialisierte <strong>IT</strong>-Personalberatungsunternehmen<br />

Die Aura der spezialisierten <strong>IT</strong>-Personalberatungsunternehmen vermittelt öfter den Eindruck, dass <strong>die</strong>se<br />

Dienstleister einen ausgeprägten Einblick und mehr Erfahrung mit Ihrer Problematik haben. M<strong>an</strong> geht<br />

selbstverständlich davon aus, dass <strong>die</strong>se spezialisierten <strong>IT</strong>-Personalberater viel kompetenter als <strong>die</strong><br />

Zeitarbeit-Dienstleister sind. Leider fischen beide im selben Teich. Der Fisch wird dadurch <strong>nicht</strong> besser.<br />

Spezialisierte <strong>IT</strong>-Personalberatungen sind meistens teurer (bis 150%) im Verhältnis <strong>zu</strong> Zeitarbeitfirmen,<br />

weil sie deren Risiken über weniger Mitarbeiter verteilen können und keine Alternative haben, mit <strong>an</strong>deren<br />

Spezialisten Umsatz <strong>zu</strong> generieren.<br />

Dieses Whitepaper ist eine Herausgabe von


<strong>Warum</strong> <strong>M<strong>an</strong>gel</strong> <strong>an</strong> <strong>IT</strong>-<strong>Fachkräften</strong><br />

<strong>die</strong> <strong>Wettbewerbsfähigkeit</strong> <strong>nicht</strong> <strong>zu</strong> <strong>gefährden</strong> <strong>braucht</strong><br />

2<br />

c) Freiberufler<br />

Freiberufler sind grundsätzlich teuer (bis 200% des Stundensatzes der Zeitarbeitfirmen). Die Erwartung,<br />

dass <strong>die</strong> Freiberufler d<strong>an</strong>n bestimmt gute Arbeit leisten, ist eine Fehleinschät<strong>zu</strong>ng. Der Freiberufler ist <strong>nicht</strong><br />

grundsätzlich teuer, weil er grundsätzlich gut ist, sondern weil er grundsätzlich seine<br />

Selbstständigkeitsrisiken im Stundensatz diskontiert. M<strong>an</strong> zahlt also viel Geld für ein <strong>an</strong>ständiges Gehalt,<br />

(extra-) Versicherungen und “Leerlauf”-Risiko. Im Prinzip ist ein Freiberufler ein von Ihnen<br />

subventionierter Selbstständiger.<br />

Wenn allerdings der Fachkräftem<strong>an</strong>gel steigt, d<strong>an</strong>n steigt der Stundensatz dementsprechend, oder <strong>die</strong><br />

Verfügbarkeit sinkt auf gleich Null. Ist der Freiberufler von Ihnen als Kunden abhängig, d<strong>an</strong>n dauern <strong>die</strong><br />

Aufgaben oft länger als Sie sich erhofft haben.<br />

d) Ein externer <strong>IT</strong>-Liefer<strong>an</strong>t<br />

Genauso wie <strong>die</strong> <strong>IT</strong>-Personalberatungen – vergeben <strong>IT</strong>-Liefer<strong>an</strong>ten öfter den Eindruck, dass sie am Besten<br />

mit Ihrer Problematik vertraut sind. Das wird in der Regel durch eine l<strong>an</strong>ge Liste <strong>an</strong> Kunden und betreuten<br />

Unternehmen, <strong>die</strong> Ihnen bei erster Gelegenheit präsentiert wird. M<strong>an</strong> geht hier selbstverständlich davon<br />

aus, dass <strong>die</strong>se spezialisierten <strong>IT</strong>-Firmen viel kompetenter als <strong>die</strong> bereits erwähnten Anbieter sind, dabei<br />

vergisst m<strong>an</strong> mit Leichtigkeit, sich nach der Zufriedenheit der betreuten Kunden nach Projektende <strong>zu</strong><br />

erkundigen. Ob das Einmal-Kunden oder doch regelmäßige Auftraggeber sind – werden Sie nie erfahren,<br />

denn solche Infos werden auch mal <strong>nicht</strong> herausgegeben. Da <strong>die</strong> spezialisierten <strong>IT</strong>-Firmen genau das<br />

liefern, was Sie brauchen, befinden sich <strong>die</strong>se Firmen im zentralen Bereich Ihrer Problematik: <strong>M<strong>an</strong>gel</strong>! Der<br />

<strong>IT</strong>-Liefer<strong>an</strong>t bestimmt daher, w<strong>an</strong>n Sie <strong>an</strong> der Reihe sind, durch wen Ihnen geholfen wird. Risiko hierbei: es<br />

ist <strong>nicht</strong> ausgeschlossen, dass Sie jedes mal durch einen <strong>an</strong>deren Spezialisten betreut werden, so<br />

bekommen Sie auch das Gefühl, dass Sie kein Kunde sind, sondern nur lästig.<br />

2. Auslagerung - eine strukturelle Lösung, <strong>die</strong> mehr eigene Fachleute <strong>zu</strong>r Verfügung stellt<br />

Auslagerung der Aufgaben und somit Auslagerung der Problematik k<strong>an</strong>n Vorteile bringen, aber bringt auch<br />

Nachteile mit sich. Oft wird <strong>die</strong> Auslagerung aus strategischen Gründen gar <strong>nicht</strong> als Lösung akzeptiert, weil<br />

viele der Meinung sind, dass <strong>die</strong> (<strong>IT</strong>-) Kenntnisse eine Kernkompetenz des Betriebs sind.<br />

Es sind aber <strong>nicht</strong> <strong>die</strong> <strong>IT</strong>-Kenntnisse, sondern <strong>die</strong> betriebsinternen technischen oder lösungsorientierten<br />

Kenntnisse. <strong>IT</strong> ist dabei <strong>nicht</strong> das Ziel sondern das Mittel. M<strong>an</strong> <strong>braucht</strong> auch <strong>nicht</strong> alles aus<strong>zu</strong>lagern: nur<br />

das, was im Bereich <strong>IT</strong> auslagerbar ist. Dies fordert eine In<strong>an</strong>spruchnahme des <strong>IT</strong>-Bedürfnisses und somit<br />

eine Entscheidung: was m<strong>an</strong> auslagern k<strong>an</strong>n/möchte und was <strong>nicht</strong>. Dabei k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> jeweilige strategische<br />

Risiken über <strong>die</strong> Vertragsform und über <strong>die</strong> Technik (z. B. soll der Externe auf dem betriebsinternen Server<br />

arbeiten) gut abgrenzen.<br />

Während der Inventarphase wird m<strong>an</strong> bereits sehen, dass Auslagerung das freigibt, was m<strong>an</strong> <strong>braucht</strong> und<br />

wo <strong>die</strong> Problematik sich bisher <strong>zu</strong>gespitzt hat: eigene betriebserfahrene <strong>IT</strong>- Fachkräfte für eigenen Bedarf.<br />

Der Auslagerungspartner erledigt das Umfeld, wobei der Einsatz eigener Fachkräfte eigentlich <strong>zu</strong> schade<br />

ist.<br />

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<strong>Warum</strong> <strong>M<strong>an</strong>gel</strong> <strong>an</strong> <strong>IT</strong>-<strong>Fachkräften</strong><br />

<strong>die</strong> <strong>Wettbewerbsfähigkeit</strong> <strong>nicht</strong> <strong>zu</strong> <strong>gefährden</strong> <strong>braucht</strong><br />

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3. Der Sprung ins kalte Wasser: Nearshore statt Offshore<br />

In der jetzigen Zeit, in der m<strong>an</strong> mehr oder weniger gezwungen ist, <strong>die</strong> jeweiligen Betriebsabläufe und <strong>die</strong><br />

<strong>zu</strong>grundeliegenden Prozesse kritisch <strong>zu</strong> betrachten, entscheiden sich immer mehr Unternehmen, Teile<br />

oder auch g<strong>an</strong>ze Bereiche ihrer Softwareentwicklung ins Ausl<strong>an</strong>d <strong>zu</strong> verlagern. Dabei heißt “Nearshore”,<br />

dass <strong>die</strong> Softwareentwicklung innerhalb von 2 Stunden Zeitverschiebung stattfindet und “Offshore”, dass<br />

<strong>die</strong> Zeitverschiebung über 2 Stunden hinausgeht.<br />

Das Entgelt <strong>die</strong>ser ausländischen Spezialisten ist natürlich subst<strong>an</strong>tiell niedrig, aber <strong>die</strong> Qualität der<br />

Ausführung wird in Deutschl<strong>an</strong>d überwacht, da <strong>die</strong>s zeitmäßig passend ist. Auf <strong>die</strong>se Weise können Kosten<br />

strukturell eingespart und das jeweilige Betriebsergebnis verbessert werden.<br />

Der Sprung ins kalte Wasser reiht sich unter <strong>die</strong> Begriffe „unbek<strong>an</strong>nt somit unbeliebt“ oder auch „Angst<br />

regiert“ ein. Von welcher Angst redet m<strong>an</strong> eigentlich?<br />

Angst, <strong>die</strong> Kontrolle <strong>zu</strong> verlieren<br />

Angst vor fehlender Kontinuität<br />

Befürchtungen aufgrund möglicher Kommunikationsschwierigkeiten: „Begreifen <strong>die</strong> vom Ausl<strong>an</strong>d<br />

eigentlich, was ich will?“<br />

Was so preisgünstig ist, k<strong>an</strong>n <strong>nicht</strong> gut sein<br />

Räumliche und somit physische Entfernung ist eine Barriere<br />

Das Missverständnis, dass es nur für große Firmen (ABN, Shell, Cap Gemini, etc.) bei großen<br />

Entwicklungsprojekten interess<strong>an</strong>t ist<br />

Zeit ist Geld<br />

Die Erweiterung bzw. ged<strong>an</strong>kliche Fortführung der Angstmotive sind <strong>die</strong> Zeitmotive. Nicht nur Zeit ist Geld,<br />

sondern auch <strong>die</strong> Qualität. Bei der Entscheidung, den Sprung ins tiefe Wasser <strong>zu</strong> wagen, wird der<br />

Unternehmer in der Folge „regiert durch Eile, Qualität und Kosten“.<br />

es muss schnell gehen<br />

es muss qualitativ sein<br />

es muss preisgünstig sein<br />

Diese drei Bedingungen lassen grundsätzlich <strong>nicht</strong>s vermissen. Wenn einmal eine Entscheidung getroffen<br />

ist, wird sehr schnell klar, ob <strong>die</strong>se richtig war. Dies ist <strong>nicht</strong> nur ein Thema großer Org<strong>an</strong>isationen, <strong>die</strong><br />

bereits viele Jahre vom Nearshoring Gebrauch machen, sondern im Speziellen auch für kleinere und<br />

mittlere Unternehmen. Dies k<strong>an</strong>n durch <strong>die</strong> folgenden Nachweise untermauert werden.<br />

Nearshoring bedeutet eine 100 % , auf den Kunden bezogene Kostensenkung; ohne Umwege, ohne<br />

Zwischenvermittlung. Sie können, wie gewohnt, auf Deutsch kommunizieren. Obwohl <strong>die</strong> Org<strong>an</strong>isation<br />

seine Produktionskapazitäten im Ausl<strong>an</strong>d hat (in der Regel in Billiglohnländern), unterscheidet sich <strong>die</strong><br />

Arbeitsweise <strong>nicht</strong> von der gewohnten Org<strong>an</strong>isation „um <strong>die</strong> Ecke“. Der Fortschritt und <strong>die</strong> Qualität sind<br />

faktisch täglich einsehbar. „Sourcing“ steht letztendlich für <strong>die</strong> Tatsache, dass es hier um Kapazitäten geht.<br />

Zu Beginn der Praxis steht immer <strong>die</strong> Bereitstellung von Kapazitäten. Es geht aber auch um <strong>die</strong> Lieferung<br />

von Output innerhalb der gesetzten Fristen und <strong>zu</strong> den <strong>an</strong>gegebenen Preisen.<br />

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<strong>die</strong> <strong>Wettbewerbsfähigkeit</strong> <strong>nicht</strong> <strong>zu</strong> <strong>gefährden</strong> <strong>braucht</strong><br />

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4. Nearshoring: <strong>Warum</strong>?<br />

Ihre Softwareentwicklungen dauern immer weiter <strong>an</strong> (90% der Fälle), auch wenn <strong>an</strong>scheinend alle<br />

Mitarbeiter beschäftigt sind<br />

Der Stundentarif Ihrer <strong>IT</strong>-Beschaffung bzw. <strong>IT</strong>-Einkaufsabteilung liegt weit ausserhalb jeglichen Preis-<br />

Leistungsverhältnisses<br />

Die Rechnungen Ihres <strong>IT</strong>-Liefer<strong>an</strong>ten laufen immer weiter ein und Sie vermissen den entsprechend<br />

ein<strong>zu</strong>bringenden Gegenwert<br />

Ihr bestehendes Softwareprodukt muss gepflegt und verändert werden, aber Ihr bisheriger <strong>IT</strong>-Liefer<strong>an</strong>t<br />

bietet Ihnen unausreichend Potential da<strong>zu</strong><br />

Die jährliche Softwarepflege Ihres Produktes steht dringend <strong>an</strong><br />

Sie können <strong>nicht</strong> <strong>an</strong> Dritte auslagern, da Ihr Produkt stark <strong>an</strong> bestimmte Mitarbeiter oder externe<br />

Partner gebunden ist<br />

Ihre Upgrade-Möglichkeiten sind <strong>zu</strong> jeder Zeit von Ihrem <strong>IT</strong>-System abhängig<br />

Sie haben Ihr <strong>IT</strong>-System noch <strong>nicht</strong> von Dritten einer Überprüfung unterziehen lassen und wissen <strong>nicht</strong><br />

wirklich, wo Sie stehen<br />

5. Nearshoring: Wie?<br />

Software-Entwicklung<br />

Unterstüt<strong>zu</strong>ng einer Vielzahl verschiedener Technologien<br />

Zugängliche kostengünstige Ressourcen<br />

Erfahrung innerhalb verschiedenster Br<strong>an</strong>chen und Bereiche<br />

Verschiedenste Möglichkeiten der Web- und Applikationsentwicklung; „embedded“ Software,<br />

Migrationen und Konvertierungen, Optimierungen von Suchmaschinen, etc.<br />

„Dedicated“ Team<br />

Festes Team, das für <strong>die</strong> verschiedensten Dienste für einen bestimmten Zeitraum eingesetzt werden<br />

k<strong>an</strong>n<br />

Einfache Skalierung<br />

Flexibel einsetzbar<br />

Tests<br />

Es entfällt <strong>die</strong> Notwendigkeit einer Testumgebung<br />

Unterstüt<strong>zu</strong>ng einer breiten Skala der verschiedensten Testplattformen<br />

Flexible Dienstleistungen je nach Testbedarf<br />

System- und Netzwerküberwachung bzw. -pflege<br />

individuell <strong>an</strong>gepasste Lösungen für Ihre Betriebskonstellation<br />

24 h/Tag; 7 T/Woche Überwachung und Pflege<br />

promte Rückmeldung bei erster Notwendigkeit<br />

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<strong>die</strong> <strong>Wettbewerbsfähigkeit</strong> <strong>nicht</strong> <strong>zu</strong> <strong>gefährden</strong> <strong>braucht</strong><br />

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6. Vorteile von Nearshoring<br />

Fin<strong>an</strong>zielle Vorteile<br />

Die Reduzierung von (unnötigen) Kosten ist für jede Org<strong>an</strong>isation ein kontinuierlicher Prozess, um optimal<br />

auf dem Markt aufgestellt <strong>zu</strong> sein; sowohl in guten als auch in schlechten Zeiten. Bei Durchsicht aller<br />

Prozesse einer Org<strong>an</strong>isation, stellt m<strong>an</strong> häufig fest, dass (unnötige) Kosten immer und immer wieder <strong>an</strong><br />

den gleichen Stellen auflaufen. Es ist weiterhin fest<strong>zu</strong>stellen, das <strong>die</strong>se unnötigen Kosten gerade bei<br />

solchen Prozessen immer wiederkehren, <strong>die</strong> eigentlich <strong>nicht</strong> <strong>zu</strong>m Kerngeschäft der Unternehmung gehören<br />

und damit weniger beleuchtet und kritisch betrachtet werden. Die Auslagerung der Aktivitäten <strong>die</strong>ser<br />

Prozesse bietet <strong>die</strong> Möglichkeit einer nachhaltigen Kostenreduzierung. Die ständige Kontrolle der Kosten<br />

ist besonders wichtig, da der Wettbewerbsdruck hoch ist. Dies gilt vor allem in Zeiten einer Rezession;<br />

sowohl für große als auch kleine Unternehmen.<br />

Personal<strong>an</strong>schaffungs - Vorteile<br />

Durch das Nearshoring können <strong>nicht</strong> nur fin<strong>an</strong>zielle, sondern auch personalbezogene Vorteile erzielt<br />

werden. So können <strong>zu</strong>m Beispiel <strong>die</strong> kr<strong>an</strong>kheitsbedingten Fehlzeiten reduziert werden. In <strong>die</strong>ser Folge<br />

bedarf <strong>die</strong> Rekrutierung, Ausbildung, Unterbringung, etc. weniger Betrachtung. Kur<strong>zu</strong>m, es wird <strong>nicht</strong> nur<br />

<strong>die</strong> Produktion oder Entwicklung ausgelagert, sondern auch <strong>die</strong> Risiken des Personalm<strong>an</strong>agements.<br />

Operationelle Vorteile<br />

Durch <strong>die</strong> Tr<strong>an</strong>sparenz der Kernprozesse einer Org<strong>an</strong>isation ist es für das M<strong>an</strong>agement leichter, Diensteund<br />

Kontrollinstrumentarien bei<strong>zu</strong>steuern. Hierdurch verbessern sich <strong>die</strong> Qualität, <strong>die</strong> Berechenbarkeit<br />

und das Risikom<strong>an</strong>agement. Außerdem wächst <strong>die</strong> Einsicht, welche Aktivitäten letztendlich st<strong>an</strong>dardisiert<br />

und welche rein kundenspezifisch laufen (St<strong>an</strong>dardisierte Prozesse oder (Teil-) Produkte können<br />

ausgelagert werden).<br />

Strategische Vorteile<br />

Nearshoring bringt <strong>die</strong> Möglichkeit mit sich, Zeit und Ressourcen auf <strong>die</strong> direkten Kernbereiche der<br />

Org<strong>an</strong>isation <strong>zu</strong> verteilen und somit einen direkten Einfluss auf <strong>die</strong> Rentabilität <strong>zu</strong> nehmen. Diese flexible<br />

Arbeitsweise passt sich den wechselnden Anforderungen des Marktes <strong>an</strong>, ohne großes Risiko für <strong>die</strong><br />

Org<strong>an</strong>isation.<br />

Gar<strong>an</strong>tie<br />

Im Gegensatz <strong>zu</strong> Ihrem eigenen Personal, geht ein <strong>IT</strong>-Anbieter eine Verpflichtung Ihnen gegenüber ein. Ein<br />

Vertrag regelt <strong>die</strong> gegenseitigen Absprachen und Verpflichtungen. Dies ist <strong>nicht</strong> nur wichtig im Falle einer<br />

Ausein<strong>an</strong>derset<strong>zu</strong>ng, sondern es ist eine Möglichkeit bzw. Ch<strong>an</strong>ce für Sie, im weiteren Verlauf auf eine<br />

professionelle Betriebsorg<strong>an</strong>isation mit maximaler Redund<strong>an</strong>zreduzierung <strong>zu</strong> erzielen.<br />

Wenn Sie sich durch <strong>die</strong>se Problematik <strong>an</strong>gesprochen fühlen, d<strong>an</strong>n können Sie mehr<br />

Infos über Möglichkeiten, Technik, Kosten, Referenzprojekte unserer Webseite<br />

www.in-shore.de entnehmen. Mit uns gehen Sie kein Risiko ein, denn wir sind ein<br />

Deutsches Unternehmen und arbeiten ausschließlich nach Deutscher Gesetzgebung.<br />

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