MINI - MIX MINI - MIX - Marktplatz Bergstrasse
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E-Mail: Redaktion: presse@riedinfo.de • Anzeigen: anzeigen@riedinfo.de<br />
3. Jahrgang 3. September 2008<br />
KW 36<br />
STRASSER<br />
Verteilung: Alsbach, Auerbach, Balkhausen, Bickenbach, Hähnlein, Hochstädten, Jugenheim, Malchen, Ober-Beerbach, Rodau, Sandwiese, Seeheim, Steigerts, Stettbach, Zwingenberg<br />
Jugenheim (wb). Mit einer roten Rose wurde am Sonntag die Ausstellung "Bayrische Impressionen" im Artifi cium in Jugenheim eröffnet. Der Dichter,<br />
Musiker und Verleger Karl Stangenberg (rechts) überreichte die Blume, Symbol für Liebe und Freude, an seine Frau Heidy Stangenberg-Merck (links);<br />
das Künstlerpaar ist seit 52 Jahren glücklich verheiratet. Heidy Stangenberg-Merck, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr malt, stellt bis zum<br />
31. Oktober im Artifi cium, Haus auf der Höhe, Bilder von ihrer Wahlheimat Bayern aus. Dieser Themenkreis ist insofern ungewöhnlich, als die Akademie-Malerin<br />
über Deutschland hinaus Bekanntheit erlangt hat als Malerin des griechischen Landlebens. Aber auch die hier ausgestellten Bilder sind<br />
typisch für die Künstlerin, die es versteht, gerade dem Unspektakulären Ausdruck zu verleihen. Schlicht, konsequent und stilsicher hat Heidy Stangenberg-Merck<br />
die Schönheit des Einfachen porträtiert, manchmal – wie in der Zeichnung "der Biertrinker" – mit einem liebevollen Augenzwinkern. Das<br />
Artifi cium, Helene-Christaller-Weg 13, hat sich zur Aufgabe gemacht, die Werke ausgewählter Künstler zu sammeln, zu erhalten und zu präsentieren.<br />
Öffnungszeiten sind Mittwoch bis Samstag von 15 bis 19 Uhr und Sonntag von 11 bis 13 Uhr. Parkplätze stehen direkt am Haus zur Verfügung. Weitere<br />
Infos: (06257) 905361. Foto: Bäumer<br />
Meeting<br />
der Pedaleure<br />
Seeheim-Jugenheim (red). Die Tannenberg-Gruppe<br />
des Allgemeinen<br />
Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC)<br />
Darmstadt e.V. lädt für Freitag, 5.<br />
September, alle, die gerne Fahrrad<br />
fahren, zum monatlichen Radler-Treff<br />
ein. Treffpunkt ist um 19.30 Uhr in der<br />
Gaststätte "Zum Löwen", Seeheim.<br />
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12 Uhr<br />
Einschluss fi x<br />
aufgehoben<br />
Seeheim-Jugenheim (red). Am Freitag<br />
wurde die Feuerwehr Seeheim<br />
zu einem Hilfseinsatz in die Tilsiter<br />
Straße gerufen. Dort hatte sich ein<br />
zweieinhalb Jahre altes Kind im Bad<br />
eingeschlossen. Die Feuerwehr konnte<br />
das Kind schnell aus dem Bad befreien<br />
und der Mutter übergeben.<br />
✆ 06155 - 4466<br />
Tel. 06257 / 96 26 66<br />
Sandstrasse 96, 64342 Seeheim<br />
Tel: 06257-86 88 78<br />
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Vereinsvertretung<br />
trifft Ortsbeirat<br />
Rodau (red). Die Vereinsvertreter<br />
und der Ortsbeirat Rodau treffen<br />
sich am kommenden Dienstag, 9.<br />
September, um 20 Uhr in der Babbelstubb,<br />
die einen Raum im Alten<br />
Rathaus hat.<br />
Weitere Infos: vvr-babbelstubb@<br />
t-online.de, (06251) 935818.<br />
Pflegedienst Amana<br />
GmbH<br />
Rodauer "Engel<br />
auf Bewährung"<br />
Rodau (red). Die Laienspielgruppe<br />
des SC Rodau übt für ihr Theaterstück<br />
"Ein Engel auf Bewährung", das am<br />
10., 11. und 18. Oktober im Dorfgemeinschaftshaus<br />
aufgeführt wird. Beginn<br />
ist um 20 Uhr, Einlass 19 Uhr.<br />
Weitere Infos: vvr-babbelstubb@<br />
t-online.de, (06251) 935818.<br />
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· Einblicke in ein Bienenvolk · Hüpfburg<br />
· Bogenschießen<br />
· Kuchen & Torten<br />
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Seite2 3. September 2008<br />
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Sozialausschuss:<br />
Sitzung fällt aus<br />
Zwingenberg (red). Wie die Stadtverwaltung<br />
mitteilt, fällt die Sitzung<br />
des Sozial-, Kultur- und Sportausschuss<br />
am Dienstag, 9. September,<br />
aus.<br />
Neue Stiftung für<br />
Schloss Heiligenberg<br />
Seeheim-Jugenheim (wb). Jetzt<br />
ist es offi ziell: Auf Initiative des Verkehrs-<br />
und Verschönerungsgereins<br />
Jugenheim ist die "Stiftung Heiligenberg-Jugenheim"<br />
ins Leben gerufen<br />
worden. Ziel ist, den Denkmalbestand<br />
zu pfl egen und zu erhalten,<br />
einschließlich der Parkanlagen auf<br />
dem Heiligenberg, desweiteren,<br />
das Ensemble kulturell zu nutzen<br />
und an die europäische Tradition<br />
des geschichtsträchtigen Ortes anzuknüpfen.<br />
Es handelt sich um eine<br />
Treuhandstiftung, die aus Mitteln der<br />
Deutschen Stiftung Denkmalschutz,<br />
Bonn, ins Leben gerufen wurde.<br />
Ein offenes Ohr<br />
für Jedermann<br />
Zwingenberg (red). Die Stadt<br />
Zwingenberg lädt alle interessierten<br />
Bürger für Freitag, 19. September,<br />
ab 9 Uhr zu einer Sprechstunde am<br />
<strong>Marktplatz</strong> ein. Bürgermeister Habich<br />
und Stadtverordnetenvorsteherin<br />
Heitland stellen sich den Fragen<br />
der Einwohner und werden die Bürger<br />
über Neuigkeiten in Zwingenberg<br />
informieren. Dazu wird Kaffee<br />
gereicht.<br />
"In der Tränk":<br />
Was soll dort hin?<br />
Seeheim-Jugenheim (red). Über<br />
das geplante Neubaugebiet "In der<br />
Tränk" beraten der Bauausschuss und<br />
der Haupt- und Finanzausschuss in<br />
gemeinsamer Sitzung am Dienstag,<br />
9. September. Beginn ist um 20 Uhr<br />
im Haus Hufnagel. Diskutiert werden<br />
die verschiedenen Vorschläge<br />
der Projektentwickler. Zuvor kommt<br />
der Bauausschuss um 19 Uhr zu einer<br />
öffentlichen Ortsbesichtigung<br />
vor dem Anwesen Zeppelinweg 7<br />
zusammen. Auf der Tagesordnung<br />
des Bauausschusses stehen drei Anträge<br />
der SPD und einer der CDU.<br />
Die Sozialdemokraten wollen, dass<br />
die Räume im Seeheimer Schloss,<br />
die der Gemeinde zur Verfügung stehen,<br />
bald für eine dem Bau entsprechende<br />
bürgerschaftliche Nutzung<br />
geöffnet werden. Zudem fordern<br />
sie, dass die Wege im Schlosspark<br />
wieder öffentlich zugängig sind. Die<br />
Fraktion möchte prüfen lassen, wie<br />
die Situation für Hausbesitzer und<br />
Gewerbetreibender im Alten Ortskern<br />
Seeheim in Bezug auf fehlende<br />
Pkw-Stellplätze verbessert werden<br />
kann. Die CDU will einen Informationspunkt<br />
am geplanten Café auf<br />
dem Villenave-d'Ornon-Platz einrichten,<br />
der über Beherbergungs- und<br />
Gastronomiebetriebe informiert.<br />
Ev. Kirche Jugenheim<br />
Pfarrbüro: Alexanderstraße 13,<br />
64342 Seeheim-Jugenheim,<br />
(06257) 3326<br />
Donnerstag, 4. September<br />
14.45 Uhr: Kinderchor Eins<br />
15.15 Uhr: Kinderchor Zwei<br />
16.30 Uhr: Gummibärenbande Bürgerhaus<br />
Balkhausen<br />
19.30 Uhr: Orchester<br />
Freitag, 5. September<br />
19.00 Uhr: Kultur am Freitagabend<br />
20.00 Uhr: Hausbibelkreis bei Iris<br />
Mast-Lebherz, Balkhausen<br />
Sonntag, 7. September<br />
18.00 Uhr: "With a little help from<br />
my friends"-Gottesdienst<br />
mit Pop-, Jazz- und Rockelementen<br />
in Jugenheim<br />
(Pfr. Rabenau)<br />
Montag, 8. September<br />
14.00 Uhr: Demenz-Betreuungsgruppe<br />
"Lichtblicke"<br />
Dienstag, 9. September<br />
10.30 Uhr: Krabbelgruppe<br />
12.00 Uhr: Seniorentafel<br />
19.30 Uhr: Posaunenchor<br />
20.00 Uhr: Kirchenchor<br />
Mittwoch, 10. September<br />
10.00 Uhr: Frauenfrühstück 50plus<br />
16.30 Uhr: Jungschar des CVJM<br />
Ev. Kirchengemeinde Bensheim-Auerbach<br />
Bachgasse 39, 64625 Bensheim,<br />
(06251) 71184<br />
Donnerstag, 4. September<br />
19.00 Uhr: Miteinander meditieren<br />
mit Pfr. Bauer im "Raum<br />
der Stille" des Gemeindezentrums<br />
20.00 Uhr: Bibelgesprächskreis<br />
Sonntag, 7. September<br />
09.00 Uhr: Gottesdienst in Hochstädten<br />
(Pfr. Achenbach)<br />
09.45 Uhr: Kindergottesdienst im<br />
Gemeindezentrum<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst mit Einführung<br />
der neuen Konfi rmanden<br />
des Pfarrbez.<br />
Eins in der Bergkirche<br />
(Pfr. Achenbach), anschl.<br />
Kirchencafé<br />
Mittwoch, 10. September<br />
19.00 Uhr: Mitarbeiterkreis Jugend<br />
Regelmäßige Termine<br />
Montag<br />
09.30 Uhr: Gymnastik<br />
18.30 Uhr: Posaunenchor<br />
20.00 Uhr: Kirchenchor<br />
Dienstag<br />
09.30 Uhr: Krabbelgruppe Flohzirkus<br />
19.00 Uhr: Flötenkreis für Erwachsene<br />
Mittwoch<br />
12.00 Uhr: Mittagstisch, Gemeindezentrum<br />
14.30 Uhr: Kinderchor<br />
15.00 Uhr: Bücherausleihe<br />
Donnerstag<br />
16.00 Uhr: Regenbogengruppe<br />
17.30 Uhr: Cruzifi x-Crew<br />
19.30 Uhr: Treffpunkt<br />
Ev. Kirche Ober-Beerbach<br />
Albert-Einstein-Ring 11, Ober-Beerbach,<br />
(06257) 82794<br />
Samstag, 6. September<br />
10.00 Uhr: Kindergottesdienst<br />
Sonntag, 7. September<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst<br />
Veranstaltungen im Gemeindehaus:<br />
Montag, 20 Uhr: Posaunenchor<br />
Mittwoch, ab 14 Uhr: Flötengruppen,<br />
ab 14.30 Uhr: Frauenhilfe<br />
Donnerstag, 16 bis 17 Uhr: Bücherausgabe,<br />
1. Mittwoch im Monat, 15 Uhr: Seniorenkreis<br />
letzter Dienstag im Monat, 20<br />
Uhr: Frauengruppe<br />
Freie ev. Gemeinde Seeheim-<br />
Jugenheim<br />
Am Bahnhof 1, 64342 Seeheim-Jugenheim,<br />
(06257) 62381, www.fegseeheim-jugenheim.de<br />
Sonntag, 7. September<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl<br />
und Kindergottesdienst<br />
Die Jugend trifft sich freitags um 19<br />
Uhr; Montag, Dienstag und Mittwoch<br />
Hauskreise in Alsbach-Sandwiese,<br />
Bensheim-Auerbach, Bickenbach,<br />
Pfungstadt, Seeheim und Jugenheim.<br />
Ev. Kirchengemeinde Zwingenberg<br />
Darmstädter Straße 22, 64673<br />
Zwingenberg, (06251) 75844<br />
Sonntag, 7. September<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl<br />
in der Kirche (Pfr.<br />
Dienst)<br />
Dienstag, 9. September<br />
18.45 Uhr: Probe des Kirchenchores<br />
im Gemeindehaus<br />
Seeheim-Jugenheim (red). Zum 257. Arbeitseinsatz trafen sich die Tannenberger<br />
des Heimat- und Verschönerungsvereins Seeheim am Samstag,<br />
um die Ruine zu restaurieren, zu sichern und zu pfl egen. Außer den<br />
üblichen Arbeiten gab es auch Anlass zum Feiern. Dem "Burgbaumeister"<br />
Klaus Helfert konnte zu seinem 70. Geburtstag ein Präsentkorb überreicht<br />
werden, dazu ließ man es sich bei einem Mahl im Burghof gutgehen. Der<br />
nächste Arbeitseinsatz ist für Samstag, 13. September, angesetzt. Jede<br />
helfende Hand ist willkommen, für das leibliche Wohl gesorgt. Foto: Archiv<br />
KIRCHENTERMINE<br />
Kath. Kirchengemeinde St. Bonifatius<br />
Ludwigstraße 6, 6432 Seeheim-Jugenheim,<br />
(06257) 3461<br />
Donnerstag, 4. September<br />
17.45 Uhr: Abendgebet, Stat. I, Kreiskrankenhaus<br />
Jugenheim<br />
Freitag, 5. September<br />
08.45 Uhr: Hl. Messe, Hl. Geist Seeheim<br />
Samstag, 6. September<br />
15.00 Uhr: Taufe, St. Bonifatius Jugenheim<br />
16.20 Uhr: Rosenkranz<br />
17.00 Uhr: Vorabendmesse, St. Bonifatius<br />
Jugenheim<br />
Sonntag, 7. September<br />
08.30 Uhr: Hl. Messe, St. Bonifatius<br />
Jugenheim<br />
10.30 Uhr: Hl. Messe, Hl. Geist Seeheim<br />
Dienstag, 9. September<br />
19.00 Uhr: Hl. Messe, St. Bonifatius<br />
Jugenheim<br />
Ev. Kirchengemeinde Bickenbach<br />
Jugenheimer Straße 2, 64404 Bickenbach,www.evkirche-bickenbach.de<br />
Donnerstag, 4. September<br />
16.30 Uhr: Kinderchor (versch.<br />
Gruppen)<br />
Sonntag, 7. September<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst<br />
15.30 Uhr: Sonntagstreff für Alleinstehende<br />
17.00 Uhr: Kammerkonzert in der<br />
Kirche<br />
Montag, 8. September<br />
19.00 Uhr: Jugendchor (CVJM-Saal)<br />
20.00 Uhr: Kirchenchor (Gem.Haus)<br />
Mittwoch, 10. September<br />
09.30 Uhr: Krabbelgruppe<br />
14.30 Uhr: Frauenhilfe<br />
Ev. Kirchengemeinde Alsbach<br />
Kirchstraße 21, 64665 Alsbach-<br />
Hähnlein, (06257) 3314<br />
Sonntag, 7. September<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst<br />
10.00 Uhr: Kindergottesdienst<br />
Christuskirche Auerbach<br />
Darmstädter Straße 274, 64625<br />
Bensheim-Auerbach, www.christuskirche.com<br />
Donnerstag, 4. September<br />
Großer Markt für<br />
kleine Menschen<br />
Seeheim-Jugenheim (red). Der<br />
Förderverein der Grundschule im<br />
Schuldorf Bergstraße veranstaltet<br />
am Sonntag, 21. September, von<br />
14 bis 16 Uhr einen Flohmarkt für<br />
Kindersachen in der kleinen Halle<br />
in der Sandstraße. Tischreservierungen<br />
sind ab Montag, 1. September,<br />
möglich.<br />
Tische und weitere Infos: (06257)<br />
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Zahlen von 1 bis 9<br />
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Spalte darf jede Zahl nur<br />
einmal vorkommen<br />
- Zudem kommt in jedem 3x3-<br />
Feld jede Zahl nur einmal vor<br />
Lösung von KW 35<br />
09.30 Uhr: Spielkreis<br />
15.00 Uhr: Seniorenkreis<br />
Freitag, 5. September<br />
17.00 Uhr: Rock-Solid-Teen-Treff<br />
19.30 Uhr: Jugendtreff<br />
Sonntag, 7. September<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst, parallel: Kinderland<br />
Dienstag, 9. September<br />
07.00 Uhr: Frühgebet<br />
09.30 Uhr: Bibel aktuell<br />
17.00 Uhr: Gemeindeunterricht<br />
Mittwoch, 10. September<br />
15.30 Uhr: Mädchenjungschar M<br />
und M's<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
Malchen<br />
Stresemannstraße 1, 64297 Darmstadt,<br />
(06151) 56318<br />
Montag, 8. September<br />
15.00 Uhr: Flötenunterricht (ab sechs<br />
Jahren)<br />
16.00 Uhr: Spielkreis (drei bis zwölf<br />
Jahre)<br />
18.30 Uhr: Flötenkreis für Fortgeschrittene<br />
Evangelisch-Lutherische<br />
Kirchengemeinde Seeheim<br />
Bergstraße 3, Seeheim-Jugenheim,<br />
(06257) 81388<br />
Donnerstag, 4. September<br />
18.00 Uhr: Gospelchor im Pfarrer-<br />
Reith-Haus (PRH)<br />
20.00 Uhr: Beginn des ökum. Seminars<br />
im Bischof-Colmar-<br />
Haus, Thema: Naturwissenschaft<br />
und Theologie<br />
(Pfr. Rabenau, M. Kluge)<br />
Freitag, 5. September<br />
16.00 Uhr: CVJM-Mädchenjungschar<br />
in der Blockhütte<br />
16.00 Uhr: Spielkreis für Kids von<br />
acht bis elf Jahren<br />
18.00 Uhr: Jugendcafé für Jugendliche<br />
von 13 bis 17 Jahren<br />
(beides im PRH)<br />
Sonntag, 7. September<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst im PRH (Pfrin.<br />
Grimm-Helbig)<br />
10.00 Uhr: Kindergottesdienst in der<br />
Blockhütte<br />
Montag, 8. September<br />
15.00 Uhr: Kinderchor "Orgelpfeifen"<br />
im PRH<br />
Dienstag, 9. September<br />
20.00 Uhr: Kirchenchor im PRH<br />
Mittwoch, 10. September<br />
15.30 Uhr: Krabbelgruppe Eins im<br />
PRH<br />
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Für redaktionelle Texte:<br />
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Öffnungszeiten: Mo. - Di. 8.00 - 18.00 Uhr<br />
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Steigerts, Stettbach, Zwingenberg<br />
Herausgeber: Ried-Information<br />
Verlagsgesellschaft mbH<br />
Geschäftsführer: Rüdiger Plegge<br />
Verlagsleiter: Pierre Plegge, Pascal Plegge<br />
Vertrieb: Michael Schäfer<br />
Anzeigen: A. Woitok, Pierre Plegge<br />
Satz: Pascal Plegge, U. Schmitt, N. Dengler,<br />
S. Dehl, S. Bäz-Dölle<br />
Redaktion:<br />
Wolfgang Bäumer (verantwortlich),<br />
Matthias Weißmann (alias Üllrich Überspitz)<br />
Druck: Caro-Druck, 60486 Frankfurt/M.<br />
Auflage: 22.500<br />
Anzeigenannahme in Bickenbach:<br />
Paperworld, Darmstädter Straße 9<br />
Redaktionsschluss: dienstags 12.00 Uhr<br />
Anzeigenschluss: dienstags 12.00 Uhr<br />
Leserbriefe veröffentlichen wir nach dem<br />
Maße des vorhandenen Platzes. Für den<br />
Inhalt von Leserbriefen wird jegliche Haftung<br />
ausgeschlossen, Kürzungen bleiben<br />
vorbehalten. Für Gestaltung, Satz und Ausführung<br />
von Texten und Anzeigen, Urheberrecht<br />
beim Verlag.<br />
Für Fehler keine Haftung.<br />
STRASSER
3. September 2008 Seite3<br />
STRASSER<br />
Bücherei jetzt online<br />
Zwingenberg (red). Seit Ende August<br />
2008 bietet die Stadtücherei<br />
in Zwingenberg ein erweitertes Service-Angebot<br />
im Internet an. Egal ob<br />
von zu Hause, vom Arbeitsplatz, von<br />
der Schule oder vom Internet-Café<br />
aus, der Onlinezugang zur Bücherei<br />
ermöglicht es dem Benutzer, schnell<br />
und unabhängig von den Öffnungszeiten<br />
im Medienbestand zu recherchieren.<br />
Die Suche gestaltet sich denkbar einfach.<br />
Der Nutzer gibt in die entsprechende<br />
Zeile den Autor, den Titel<br />
oder auch nur ein aussagekräftiges<br />
Wort aus dem Titel ein, drückt auf<br />
"Suche starten", schon listet fi ndus<br />
das Ergebnis auf. Ideal für alle Benutzer:<br />
mit der Schlagwortsuche können<br />
Medien zu Themen gefunden<br />
werden, deren Inhalte sich nicht direkt<br />
aus den Titeln ergeben. Besitzen<br />
die gefundenen Medien eine ISBN-<br />
Nummer, können neben Autor und<br />
Titel weitere Details und Inhaltsbeschreibungen<br />
abgefragt werden. Der<br />
Nutzer erhält zudem die Auskunft,<br />
DER<br />
BERG<br />
Neu dabei: Chanson-Abend<br />
Musikforum Seeheim-Jugenheim stellt sein aktuelles Programm vor<br />
Seeheim-Jugenheim (red). Zwei<br />
große Orchesterkonzerte, ein Liederabend<br />
und erstmals ein Chansonprogramm<br />
– das plant der im Dezember<br />
2007 gegründete Verein "Musikforum<br />
Seeheim-Jugenheim e.V." für seine<br />
Konzertsaison 2008/2009.<br />
"Eine langfristige Planung ist möglich<br />
geworden durch den Erfolg des<br />
ersten Sinfoniekonzertes im Februar,<br />
zu dem rund 400 Zuhörer kamen",<br />
sagt die erste Vorsitzende Dörte<br />
Hartmann. Außerdem habe der Verein<br />
mittlerweile das 51. Mitglied begrüßen<br />
können. Dazu komme, dass<br />
für das nächste Konzert zwei wichtige<br />
Sponsoren gefunden werden<br />
konnten.<br />
Dieser Leserbrief befasst sich mit der<br />
Frage, ob die Gemeinde Seeheim-<br />
Jugenheim wirklich einen weiteren<br />
Lebensmittel-Discounter braucht.<br />
Es stauen sich wegen erhöhten Verkehrsaufkommens<br />
Autos und Lastwagen<br />
in der Friedrich-Ebert-Straße in<br />
Seeheim. Parkende Autos stehen am<br />
Straßenrand, Warten und Geduld<br />
sind angesagt. Die Straßenverengung,<br />
die vor einigen Jahren in Höhe<br />
des Kinderspielplatzes aus gutem<br />
Grund zur Verkehrsberuhigung eingerichtet<br />
worden ist, muss passiert<br />
werden. Erschwerend kommt hinzu,<br />
dass die Verkehrsregeln an der<br />
Einmündung der Tannenstraße zu<br />
beachten sind. Das heißt: rechts vor<br />
links. Kinder wollen über die Straße,<br />
der Spielplatz und der Minigolfplatz<br />
sind ihr Ziel. Was ist geschehen? In<br />
der Friedrich-Ebert-Straße 33 - 35<br />
(ehemals Vitlab-Gelände) wurden<br />
ein Lebensmittel-Discounter und verschiedene<br />
Fachmärkte mit hundert<br />
Parkplätzen gebaut.<br />
Frage: Können das oben beschriebene<br />
Zukunfts-Szenario und das<br />
Verkehrs-Chaos verhindert werden?<br />
Ja. Es ist noch nicht zu spät, das<br />
geplante Bauvorhaben zu stoppen.<br />
"Aber wie?", wird sich der verantwortungsvolle<br />
Seeheimer Bürger fragen.<br />
Die Antwort ist einfach: durch einen<br />
Bebauungsplan!<br />
Es ist nicht so kompliziert, einen verbindlichen<br />
Bebauungsplan zu erstellen,<br />
der unter anderem nachhaltig<br />
die städtebauliche Entwicklung und<br />
eine dem Wohl der Allgemeinheit<br />
dienende sozialgerechte Bodenordnung<br />
gewährleistet. An dieser Stelle<br />
ist die Gemeinde gefragt, die in eigener<br />
Verantwortung die Bauleitpläne<br />
aufstellt, worunter auch der verbindliche<br />
Bebauungsplan zählt.<br />
Den ersten Schritt hat die Gemeinde<br />
bereits getan: Es liegt ein Beschluss<br />
zur Aufstellung eines Bebauungsplanes<br />
für die Flächen ab Friedrich-<br />
Ebert-Straße 33 bis zum Rewe-Getränkemarkt<br />
und -Lebensmittelmarkt<br />
vor. Nun gilt es, dass die Gemeinde<br />
diesen Beschluss umsetzt, damit das<br />
Gebiet so beplant wird, dass alle<br />
Belange und Probleme sorgfältig<br />
erfasst beziehungsweise erkannt und<br />
gerecht abgewogen werden.<br />
ob der gewünschte Titel gerade in<br />
der Bücherei ausleihbar ist oder bis<br />
wann er entliehen ist.<br />
Im zweiten Fall kann man sich per<br />
Mail benachrichtigen lassen, sobald<br />
der Titel wieder verfügbar ist oder<br />
eine Vorbestellung beantragen. Wer<br />
vergessen hat, wann die selbst entliehenen<br />
Medien wieder zurückgegeben<br />
werden müssen, klickt "Leserkonto"<br />
an und verschafft sich somit<br />
schnell Klarheit. Sollte eines dieser<br />
Medien zur Abgabe fällig sein, dann<br />
kann an dieser Stelle per Mail eine<br />
Verlängerung beantragt werden. Ein<br />
weiteres Plus: alle Neuerwerbungen<br />
der letzten ein bis drei Monate können<br />
sortiert nach Medientyp angezeigt<br />
werden.<br />
Wer regelmäßig einmal im Monat<br />
über Neuerwerbungen der Bücherei<br />
informiert werden möchte, trägt sich<br />
in die Mailingliste ein. Wen dagegen<br />
eher interessiert, was andere Büchereinutzer<br />
gerne ausleihen, kann sich<br />
die 20 beliebtesten Titel jeden Medientyps<br />
ansehen.<br />
Zu diesem Auftaktskonzert am Sonntag,<br />
21. September, um 19 Uhr in<br />
der Sport- und Kulturhalle hat der<br />
Verein die "Junge Kammerphilharmonie<br />
Hessen" aus Frankfurt eingeladen.<br />
Das Streichorchester besteht<br />
aus ehemaligen Mitgliedern des<br />
Landesjugendsinfonieorchesters<br />
Hessen, die größtenteils an der Musikhochschule<br />
Frankfurt studieren.<br />
Auf dem Programm stehen unter anderem<br />
Dvoráks Streicherserenade,<br />
Händels Harfenkonzert in B-Dur und<br />
zwei Tänze für Harfe und Orchester<br />
von Claude Debussy. Solistin ist die<br />
Harfi nistin Valeska Gleser. Bei der<br />
Generalprobe am Nachmittag zu<br />
diesem Konzert wird zudem eine<br />
Das Prozedere – die Neugestaltung<br />
oder Entwicklung eines Gebietes<br />
also - sieht auch unter anderem vor,<br />
die Seeheimer Bürger an diesem<br />
Prozess zu beteiligen. Die Entwürfe<br />
des verbindlichen Bebauungsplanes<br />
werden mit dem Erläuterungsbericht<br />
öffentlich ausgelegt, die Bürger können<br />
ihre Anregungen während der<br />
Auslegungsfrist vorbringen.<br />
Erste Angebote von Projektentwicklungsgesellschaften<br />
für die Erstellung<br />
eines Bebauungsplans liegen der<br />
Gemeinde bereits vor. Zudem wurde<br />
eine Diplomarbeit von dem Ingenieur<br />
Christian Teepe (2003/2004)<br />
präsentiert, die darstellt, wie man<br />
das Gebiet entwickeln kann. Sollte<br />
das Gebiet "ehemals Vitlab" jedoch<br />
im Alleingang vermarktet werden,<br />
kann unter anderem ein Störfaktor<br />
geschaffen werden, der die weitere<br />
Entwicklung behindert und nicht<br />
mehr rückgängig gemacht werden<br />
kann. Ziel sollte aber sein, Seeheim<br />
attraktiver zu gestalten, anstatt nach<br />
dem Gießkannen-Prinzip ("hier ein<br />
Lebensmitteldiscounter, dort ein Lebensmitteldiscounter")<br />
zu arbeiten,<br />
ohne die Rahmenbedingungen zu<br />
prüfen (Verkehr, Nachfrage der See-<br />
Auerbach (red). Im Rahmen einer Tagesübung mussten die Jugendlichen<br />
der Jugendfeuerwehr Auerbach kürzlich verschiedene Aufgaben meistern.<br />
Teilweise waren die Übungen einfach, im Verlauf des Tages aber<br />
steigerte sich die Schwierigkeit. Bei einem simulierten Gebäudebrand<br />
mussten drei vermisste Personen gesucht werden. Mit Hilfe von Lufthebern<br />
wurde zudem ein Verschütteter befreit und in schwierigem Gelände<br />
ein Verletzter mit der Schleifkorbtrage gerettet. Weitere Infos: (06251)<br />
982736. Foto: JF Auerbach<br />
Einführung für Kinder im Grundschulalter<br />
und ihre Eltern angeboten.<br />
Im März 2009 gibt es das zweite<br />
Orchesterkonzert. Dafür konnte der<br />
Verein den jungen litauischen Konzertpianisten<br />
Vadim Chaimovich aus<br />
Frankfurt gewinnen. Der mehrfach<br />
ausgezeichnete Musiker wird das<br />
dritte Klavierkonzert von Ludwig van<br />
Beethoven spielen. Die Rheinische<br />
Orchesterakademie Mainz ergänzt<br />
das Programm mit Richard Wagners<br />
Siegfried-Idyll und der sechsten Sinfonie<br />
von Franz Schubert. Beide Sinfoniekonzerte<br />
werden geleitet von<br />
Stefan Ottersbach.<br />
Zum ersten Mal steht auch ein Chansonabend<br />
auf dem Programm. Das<br />
Leser Leser schreiben schreiben<br />
heimer, Umwelt).<br />
Wir brauchen eine langfristige, nachhaltige<br />
Entwicklung der Flächen, die<br />
den sozialen, wirtschaftlichen und<br />
umweltschützenden Anforderungen<br />
entsprechen. Wir brauchen einen<br />
Bebauungsplan, der dem Wohl der<br />
Allgemeinheit dient und auch die<br />
Belange der künftigen Generationen<br />
berücksichtigt. Wir brauchen einen<br />
Bebauungsplan, der das Ortsbild<br />
der Gemeinde Seeheim verbessert<br />
und sich nicht nur (ausschließlich?) an<br />
der Gewerbesteuer als langfristige<br />
Einnahmequelle für die Gemeinde<br />
orientiert.<br />
Ein weiterer Lebensmittel-Discounter<br />
als langfristige Einnahmequelle für<br />
die Gemeinde? Die Wahrscheinlichkeit<br />
ist hoch, dass das Unternehmen,<br />
der Rewe-Konzern mit seiner<br />
Tochter Penny Markt GmbH, bereits<br />
mittelfristig die geplante Discounter-<br />
Niederlassung wegen zu geringer<br />
Wirtschaftlichkeit wieder schließt und<br />
die Geldquelle für die Gemeinde<br />
versiegt.<br />
Deshalb bereits heute der eindringliche<br />
Appell an die Gemeinde: Erstellen<br />
Sie einen verbindlichen Bebauungsplan<br />
und stoppen Sie das<br />
fünfköpfi ge Ensemble "Die Götterfunken"<br />
um die Sängerin und Cellistin<br />
Ulrike Wesely präsentiert im November<br />
ihr neues Programm mit Liedern<br />
von Berthold Brecht und Otto Reutter.<br />
Außerdem ist ein Liederabend<br />
mit der Sopranistin Elisabeth Scholl<br />
geplant. Zum Haydn- und Mendelsohn-Jahr<br />
2009 kommen diese<br />
beiden Komponisten hier besonders<br />
zu ihrem Recht.<br />
Preise, Karten und weitere Infos:<br />
"Gutenberg-Buchhandlung"<br />
Seeheim, "Modehaus Zeh" Jugenheim,<br />
"Musikforum Seeheim-<br />
Jugenheim", Grenzweg 9a,<br />
www.musikforum-sj.de, (06257)<br />
903541.<br />
Verbindlicher Bebauungsplan muss her<br />
geplante Teil-Bauvorhaben. Die Chance<br />
muss genutzt werden, das gesamte<br />
Gebiet, das heißt von der Friedrich-<br />
Ebert-Strasse 33 bis hin zum Rewe-Getränkemarkt<br />
und -Lebensmittelmarkt,<br />
in einem Guss, also vollständig, zu<br />
entwickeln. Sie können nach § 14 Baugesetzbuch<br />
eine Veränderungssperre<br />
beschließen, um die Planung für den<br />
künftigen Planbereich ab Friedrich-<br />
Ebert-Straße 33 (ehemals Vitlab) bis<br />
zum Rewe-Markt zu sichern.<br />
Das Wichtigste: die Kinder. An dieser<br />
sensiblen Stelle mit Kinderspiel- und<br />
Minigolfplatz unter anderem einen<br />
Lebensmittel-Discounter zu platzieren<br />
mit dem zwangsläufi g einhergehenden<br />
hohen Verkehrsaufkommen,<br />
deutet auf ein geringes verantwortungsvolles<br />
Handeln der Verantwortlichen<br />
hin.<br />
Das aktuelle Teil-Bauvorhaben "Lebensmittel-Discounter<br />
sowie Fachmärkten<br />
mit hundert Parkplätzen"<br />
könnte also ein Stolperstein für die<br />
künftige Entwicklung des Gebiets<br />
sein. Soweit darf es nicht kommen.<br />
Frank und P. Lehninger<br />
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Wenn der goldene Oktober mal<br />
nicht so golden daherkommt, sondern<br />
einem mit eisigem Wind und kaltem<br />
Nebel zu schaffen macht, schlägt<br />
die Stunde der Bazillen. Wer jetzt ein<br />
angeschlagenes Immunsystem hat,<br />
kommt nicht um die jährliche Erkältung<br />
herum. Gelegenheiten, sich anzustecken,<br />
gibt es schließlich reichlich: in<br />
der U-Bahn, bei Arbeitskollegen, bei<br />
Freunden. Genauso reichlich sind die<br />
Möglichkeiten, sein Immunsystem zu<br />
schwächen: ungesunde Ernährung<br />
mit zu wenigen Vitaminen und Mineralstoffen<br />
sowie zu wenig Bewegung<br />
an der frischen Luft. Auch wenn man<br />
eine strenge Diät mit einer sehr niedrigen<br />
Kalorienzufuhr befolgt, sieht die<br />
Nährstoffversorgung nicht optimal<br />
aus. Und die Erkältungsviren haben<br />
leichtes Spiel.<br />
Dass man auf sein Gewicht achtet<br />
und dabei ausreichend Vitalstoffe aufnehmen<br />
kann, beweist das Gewichtsmanagement-Programm<br />
von Weight<br />
gerkurs am Dienstag, 9. September.<br />
Ziel ist, am Ende des Kurses einen<br />
Dauerlauf von 45 Minuten durchzuhalten.<br />
Der Kurs dauert acht<br />
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donnerstags um 18.30 Uhr statt.<br />
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Watchers. Im Vordergrund steht eine<br />
individuelle und gesunde Mahlzeitenzusammenstellung<br />
im Rahmen der<br />
täglichen POINTS® Zahl, die eine<br />
ausgewogene Ernährung gewährleistet.<br />
Da Obst und Gemüse unbegrenzt<br />
gegessen werden können – mindestens<br />
fünf Portionen täglich sind ideal<br />
– kann man sich richtig satt essen und<br />
dabei nebenher jede Menge Vitamine<br />
und Mineralstoffe tanken, die das Immunsystem<br />
in Schwung halten.<br />
Ein weiterer wichtiger Baustein des<br />
Weight-Watchers-Konzepts ist Bewegung.<br />
Dabei genügt es, jeden Tag<br />
30 Minuten aktiv zu sein. Das kann<br />
beispielsweise ein zügiger Spaziergang<br />
nach dem Mittagessen sein.<br />
Danach fühlt man sich fi t und kann<br />
voller Elan in die zweite Halbzeit des<br />
Arbeitstages starten. Dieser Doppelpack<br />
aus Ernährung und Bewegung<br />
macht schlank und stärkt den Körper,<br />
um die Erkältungszeit gesund zu<br />
überstehen.
Seite4 3. September 2008<br />
STRASSER<br />
"Orte und Straßen<br />
für Alzheimerkranke"<br />
Lesung über den Schwund der Geisteskraft<br />
Autorin Stella Braam schilderte, wie stark die eigene Persönlichkeit von<br />
Alzheimer-Patienten erhalten bleiben kann. Foto: Archiv<br />
Jugenheim (red). Der Vorsitzende<br />
des Fördervereins Diakoniestation<br />
Nördliche <strong>Bergstrasse</strong>, Gerhard Etzold-Jordan,<br />
konnte am Donnerstag<br />
über 90 Gäste bei der Veranstaltung<br />
"Ich habe Alzheimer" begrüßen.<br />
Der Verein hatte Stella Braam<br />
aus den Niederlanden, Autorin des<br />
Buches "Ich habe Alzheimer", zu<br />
einer Lesung und ein Podium aus<br />
unterschiedlichen Berufszweigen<br />
und Angehörigen eingeladen. Der<br />
Vorsitzende des Gewerbevereins Jugenheim<br />
überreichte einen Scheck<br />
über 250 Euro. Stella Braam führte<br />
in den Film über ihren Vater Rène<br />
Neer ein, der den Prozessverlauf seiner<br />
Erkrankung zeigte. Im Anschluss<br />
daran las Stella Braam aus ihrem<br />
Buch Dialoge zwischen Vater und<br />
Tochter vor, die spüren ließen, dass<br />
er merkte, wie ihn sein Gedächtnis<br />
verließ oder wie er in seiner eigenen<br />
von Alzheimer geprägten Welt lebte.<br />
Dass diese Menschen ihre eigene<br />
Persönlichkeit haben und behalten,<br />
ist für Stella Braam eine wichtige<br />
Lag Hähnlein einst<br />
wirklich am Neckar?<br />
7. Kul-Tour-Nacht schafft endlich Klarheit<br />
Die Referenten in ihrem Element. Es gab viel zu staunen und zu lachen bei<br />
dem Treffen. Foto: Archiv<br />
Hähnlein (red). Zur 7. Kul-Tour-Nacht<br />
hatte der Kerweverein Hähnlein auf<br />
den Grillplatz eingeladen. Über<br />
80 Mitglieder, Freunde und Gäste<br />
waren der Einladung gefolgt und<br />
erlebten einen amüsanten Abend.<br />
Erster Vorsitzender Thomas Rhein begrüßte<br />
die Gäste und lud zu Kaffee<br />
und Original-Kerwe-Kuchen ein.<br />
Das Lied von Lilli Marleen, dargeboten<br />
durch die weiblichen Mitglieder<br />
des Vereins, eröffnete den Reigen.<br />
Volker Link stellte seinen fünfteiligen<br />
Vortrag unter die Frage: Lag Hähnlein<br />
ehemals am Neckar? Antwort:<br />
Nein. Bevor Hähnlein vor 675 Jahren<br />
erstmals erwähnt wurde, hatte<br />
der Neckar sich ein anderes Flussbett<br />
gesucht. Somit liegt Hähnlein<br />
zwar an den alten Neckarschleifen,<br />
aber nie am Neckar.<br />
Sigrun Zehfuss berichtete über die<br />
Hejner Herikel. Helmut und Doreen<br />
Gussmann trugen alte Jagdgeschichten<br />
vor. Viel Freude kam beim<br />
Vortrag von Sabine Dicker über eine<br />
wahre Geschichte zum Kindergarten<br />
auf. Aus dem Winter 1740 und der<br />
grausamen Kälte berichtete Sigrun<br />
Zehfuss. Ottmar Hechler stellte seinen<br />
Vortrag über die Ernte 1740 vor.<br />
Beide Vorträge wurden aufmerksam<br />
verfolgt, wann hört man schon von<br />
einer Eisdicke des Rheins von 4,8<br />
Metern?<br />
Nach einer Pause zum Stärken mit<br />
Erkenntnis aus dem Leben ihres Vaters.<br />
Sie hat durch ihn erfahren, dass<br />
an Alzheimer erkrankte Menschen<br />
auch im fortgeschrittenen Stadium<br />
ihrer Krankheit noch sehr viel "mitbekommen",<br />
es aber nicht mehr zuordnen<br />
und benennen können. Das<br />
verunsichert und macht Angst. Auch<br />
er lebte mit intensiven Emotionen in<br />
seiner eigenen Welt. Es sei für die<br />
Betroffenen und die Angehörigen<br />
ein schmerzhafter Prozess, schleichend<br />
alles zu verlieren, sagte Stella<br />
Braam und beendete ihren Vortrag<br />
mit dem Wunsch, überall Orte und<br />
Straßen für Menschen mit Alzheimer<br />
zu schaffen.<br />
Ziel des Podiums war es, die Öffentlichkeit<br />
für das Thema zu sensibilisieren.<br />
Tenor des Plädoyers: Der demografi<br />
sche Wandel erfordert es dringend,<br />
sich in allen Bereichen intensiver mit<br />
diesen Themen zu beschäftigen, mehr<br />
Hilfe für die Betroffenen und ihre Angehörigen<br />
anzubieten und als Bürger<br />
aufmerksamer im Umgang mit Hilfebedürftigen<br />
zu sein.<br />
Brot, Wurst, Käse und Wein wurde<br />
der zweite Teil des Abends mit dem<br />
Lied "Hähnlein ist eine schöne Stadt"<br />
eröffnet. Dozy Werner berichtete<br />
über die Entstehung des Landgrabens<br />
und die Odenwaldbäckerei in<br />
Hähnleiner Nachbarschaft. Auch<br />
konnte er zusammen mit Sabine Dicker<br />
über Unterhaltspfl icht der Bäcker<br />
und Backstreitigkeiten der Anreinergemeinden<br />
berichten. Sabine<br />
Dicker übersetzte Protokolle der damaligen<br />
Zeit ins Hejner-Deutsch, was<br />
sehr zur Erheiterung beitrug.<br />
Helmut Bernhard berichtete über den<br />
Abriss des Gasthauses "Zur Krone"<br />
und verband dies mit erlebten Geschichten<br />
aus seiner Kerweborschzeit.<br />
Großes Interesse kam auf, als eine<br />
Aktion des Kerwevereins vorgestellt<br />
wurde. Eine Feldpostkarte mit einem<br />
original Hähnleiner Motiv aus dem<br />
Jahre 1915 konnte durch Sigrun Zehfuss<br />
und Peter Scheffl er erworben<br />
werden, der Text wurde übersetzt<br />
und vorgetragen. Volker Link erinnerte<br />
an den vor 100 Jahren über<br />
Hähnlein gefl ogenen und bei Echterdingen<br />
abgestürzten Zeppelin und<br />
verlas den Flugbericht "Der Tag, als<br />
der Zeppelin brannte".<br />
Die nächste Kul-Tour-Nacht des<br />
Kerwevereins wird wieder eine Straßenbegehung,<br />
diesmal Carlo-Mierendorffstraße/Wilhelm-Leuschner-<br />
Straße im Dezember sein.<br />
DER<br />
BERG<br />
Über Moore und Felsen<br />
Wanderung beim Odenwaldklub Jugenheim<br />
Seeheim-Jugenheim (red). Der<br />
Odenwaldklub Jugenheim lädt für<br />
Sonntag, 7. September, ab 9 Uhr<br />
zu einer Wanderung ein. Die Abfahrt<br />
erfolgt ab der Bürgerhalle<br />
Jugenheim mit Fahrgemeinschaften<br />
zum Naturparkplatz in Scheuerberg.<br />
Durch dichten Wald geht es am<br />
Schannenbacher Moor vorbei<br />
bis unterhalb der Bergspitze des<br />
Krehbergs. Hier gibt es große Gesteinsbrocken,<br />
die denen des Reichenbacher<br />
Felsenmeeres entsprechen.<br />
Nach dem Wald führt der<br />
Wanderweg über Wiesenwege mit<br />
schönen Ausblicken nach Seiden-<br />
Seeheimer Ringer räumen ab<br />
Kantersieg in der 2. Bundesliga gegen Kleinostheim<br />
Seeheim (red). Mit einem überlegenen<br />
Sieg gegen den SC Kleinostheim<br />
sind die Ringer des KSV<br />
Seeheim in die Zweitliga-Saison<br />
gestartet. Den Gästen wurde beim<br />
29:7 lediglich ein Einzelsieg überlassen.<br />
Damit demonstrierten die<br />
Bergsträßer bereits zu Beginn eindrucksvoll<br />
ihre Ambitionen auf einen<br />
vorderen Tabellenplatz.<br />
Neuzugang Timur Seidel (55 kg) feierte<br />
einen ungefährdeten Punktsieg<br />
gegen Enrico Amato. Dies gelang<br />
auch Steffen Schmitt (60 kg) gegen<br />
Thomas Bauer. Hart umkämpft war<br />
die Klasse bis 66 kg Freistil. Hier behielt<br />
Michél Schneider am Ende mit<br />
3:1 die Oberhand gegen Christian<br />
Kotschner. Ohne Probleme strich Cihan<br />
Görgü (66 kg G) gegen Florian<br />
bach, dort wird im Gasthaus "Zum<br />
Seidenbacher Eck" eingekehrt. Anschließend<br />
wandert die Gruppe<br />
noch runde zwei Kilometer bis zum<br />
Parkplatz zurück. Die Weglänge<br />
beträgt 13 Kilometer, die Gehzeit<br />
etwa vier Stunden, es ist Rucksackverpfl<br />
egung mitzunehmen.<br />
Die Senioren treffen sich um 10 Uhr<br />
an der Bushaltestelle Ludwigstraße.<br />
Von dort geht es in die Gaststätte<br />
"Waldschlösschen", danach wird<br />
ein Spaziergang durch Lindenfels<br />
unternommen. Die Rückkehr ist zwischen<br />
18 und 19 Uhr vorgesehen.<br />
Weitere Infos: (06257) 9192791,<br />
61103.<br />
Groß drei Punkte für die Gastgeber<br />
ein. Für Martin Daum (74 kg F)<br />
konnte Kleinostheim keinen Gegner<br />
aufbieten, so dass die Punkte kampflos<br />
an Seeheim gingen. Dem ungarischen<br />
Neuzugang Martin Szabo<br />
(74 kg G) waren die Strapazen der<br />
Anreise anzumerken. Dennoch holte<br />
er für seinen neuen Verein einen 3:1<br />
Punktsieg gegen Christian Groß.<br />
Ähnlich sah es auch beim Punktsieg<br />
von Zoltan Lakatos (84 kg G) gegen<br />
Fred de Vos aus. Mario Wohlfahrt (84<br />
kg F) konnte sich nicht wie gewohnt in<br />
Szene setzen. Er verlor nach Punkten<br />
gegen Tobias Jung. Einen beeindruckenden<br />
Einstand feierte der ehemalige<br />
Hösbacher Kevin Schwäbe (96<br />
kg) bei seinem ersten Einsatz im Seeheimer<br />
Dress. Mit einer Vielzahl tech-<br />
Rorrer Babbelstubb<br />
jetzt im Babbel-Net<br />
Rodau (red). Die Rorrer Babbelstubb<br />
will das Wir-Gefühl im Dorf<br />
stärken. Diese Plattform bietet örtlichen<br />
Vereinen, Organisationen,<br />
Initiativen und dem Ortbeirat die<br />
Möglichkeit, sich öffentlich zu präsentieren<br />
und gemeinsame Aktionen<br />
zu planen. Auch Politiker bieten hier<br />
Sprechstunden des Ortsbeirat für<br />
die Bevölkerung eine Woche vor<br />
der Ortsbeiratssitzung an. Der Raum<br />
im alten Rathaus in Rodau, vom<br />
Magistrat zur Verfügung gestellt, ist<br />
jeden Dienstag von 19 bis 20 Uhr<br />
geöffnet. Leiterin Sigrid Schweickert<br />
Den ersten Dreier<br />
in der Tasche<br />
FC Alsbach besiegt Bruchköbel mit 1:0<br />
Alsbach (red). Große Erleichterung<br />
und Freude über den ersten Saisonsieg<br />
war sowohl bei den Spielern<br />
des FC Alsbach als auch bei<br />
den Fans und Offi ziellen auf dem<br />
Sportplatz am Hinkelstein nach dem<br />
Schlusspfi ff des Verbandsliga-Spiels<br />
gegen die SG Bruchköbel am Sonntag<br />
spürbar erkennbar. Durch ein<br />
Elfmetertor von Timo Seitz in der 32.<br />
Minute siegte das Team von Harald<br />
Exner mit 1:0 gegen den seitherigen<br />
Tabellenführer und scheint gut gewappnet<br />
für das Derby am Freitag,<br />
5. September, um 18.30 Uhr beim<br />
FC 07 Bensheim zu sein.<br />
Das vorgegebene taktische Konzept<br />
des FCA ging von Beginn an<br />
auf. Aus einer kompakten Defensive<br />
heraus ließen die Alsbacher den Tabellenführer<br />
kaum ins Spiel kommen<br />
und konnten ihrerseits gute Torchancen<br />
herausspielen. Etwa in der 15.<br />
Minute, als Alexander Krämer am<br />
SGB-Schlussmann Klotzbücher scheiterte<br />
und in der 27. Minute, als der<br />
reaktivierte René Rosenberger einen<br />
Freistoß hereinbrachte und Sascha<br />
Huy am langen Pfosten allerdings<br />
nicht richtig an den Ball kam. Nach<br />
einer halben Stunde wurde FCA-<br />
Spieler Jan Zeug im Strafraum von<br />
Edgar Seibert gelegt, beim fälligen<br />
Elfmeter von Timo Seitz war SGB-<br />
Torwart Klotzbücher im richtigen<br />
Eck, konnte den Ball aber nicht mehr<br />
entscheidend abwehren. Bruchköbel<br />
kam erst in der 35. Minute zu seiner<br />
ersten Tormöglichkeit, doch FCA-<br />
Tormann Alexander Steinmetz war<br />
bei einem Schuss aus dem Gewühl<br />
heraus zur Stelle.<br />
In der Halbzeit wechselte der FCA<br />
steht während den Öffnungszeiten<br />
als Ansprechpartnerin zur Verfügung.<br />
Jeder Bürger kann sich in<br />
den E-Mail-Verteiler aufnehmen und<br />
informieren lassen (einfach E-Mail<br />
schicken an vvr-babbelstubb@t-online.de).<br />
Zudem können im Schaukasten,<br />
den auch Zwingenberger<br />
Vereine nutzen, Nachrichten aufgehängt<br />
werden. Seit kurzem ist die<br />
Rorrer Babbelstubb sogar mit einer<br />
Website im Internet präsent (www.<br />
verschoenerungsverein-rodau.de/<br />
babbelstubb/), die aktiv genutzt<br />
werden kann.<br />
zweimal aus und die Hereinnahme<br />
von Fatih Dilek und Bayram<br />
Caylak brachte nochmals zusätzlich<br />
Schwung ins Alsbacher Spiel.<br />
Dilek war es dann auch, der schön<br />
vom starken Arne Horst freigespielt<br />
wurde, im Abschluss aber an SGB-<br />
Schlussmann Klotzbücher scheiterte.<br />
Zwei Distanzschüsse aus aussichtsreicher<br />
Position von Jan Zeug in der<br />
65. und 67. Minute verfehlten das<br />
SGB-Tor zwar, brachten aber die<br />
klaren spielerischen Vorteile des<br />
FCA in dieser Phase zum Ausdruck.<br />
Bruchköbel wurde nun immer druckvoller<br />
und drängte auf den Ausgleich,<br />
aber die FCA-Abwehr ließ<br />
nur noch eine Torgelegenheit von<br />
Bruchköbel in der 70. Minute zu.<br />
Einen Kopfball von Kapitän Thomas<br />
Jäger konnte FCA-Tormann Steinmetz<br />
entschärfen. Eine verunglückte<br />
Kopfballverlängerung zum eigenen<br />
Tormann hätte Markus Schäfer<br />
fast zum 2:0 für den FCA genutzt,<br />
doch er schloss in der 78. Minute<br />
zu überhastet ab. Fünf Minuten vor<br />
dem Ende verpasste SGB-Spieler Jäger<br />
eine Flanke nur knapp, auf der<br />
Gegenseite hätte Markus Schäfer<br />
das Spiel mit einer weiteren Torchance<br />
bereits entscheiden können. So<br />
musste der FCA in der turbulenten<br />
Schlussphase nochmals zittern und<br />
kam in der Nachspielzeit noch zu<br />
zwei weiteren Kontermöglichkeiten<br />
durch Markus Schäfer und Jan<br />
Zeug, beide Male konnte der an diesem<br />
Tag beste Bruchköbler, Torwart<br />
Klotzbücher, erfolgreich abwehren.<br />
Alsbach siegte am Ende verdient<br />
und sieht nun mit Spannung dem<br />
Derby in Bensheim entgegen.<br />
Rodau (red). Kürzlich trafen sich die Mitglieder des Verschönerungsvereins<br />
Rodau zu einer Motorradtour quer durch den Odenwald. Über den Jägersburger<br />
Wald ging es in Richtung Hüttenfeld nach Hemsbach. Enge Kehren<br />
führten die Biker dann zur Mittagsrast nach Raubach, bevor man über Wald-<br />
Michelbach und Mörlenbach wieder den Heimweg antrat. Zum Schluss waren<br />
rund 170 unbeschadete Kilometer zurückgelegt worden. Foto: VVR<br />
nischer Finessen war er Habib Mirvahedi<br />
deutlich überlegen und holte vier<br />
Mannschaftspunkte. Christian Fischer<br />
(120 kg) zeigte gegen den 18 kg<br />
schwereren Stephen Scott eine starke<br />
taktische und kämpferische Leistung.<br />
Dies wurde am Ende mit einem 3:2<br />
Punktsieg belohnt.<br />
Für die zweite Mannschaft reichte es<br />
nach einem klaren Rückstand noch<br />
zu einem Unentschieden gegen AV<br />
Groß-Zimmern. Beim Stand von 10 :<br />
18 vor den beiden letzten Kämpfen<br />
schien die Begegnung zugunsten<br />
der Gäste bereits entschieden zu<br />
sein. Doch Bernd Plößer (66 kg F)<br />
und Christian Götz (74 kg G) wendeten<br />
das Blatt und holten jeweils die<br />
Höchstwertungen zum verdienten<br />
Endstand von 18:18. Dabei avan-<br />
cierte Plößer zum Held des Abends,<br />
als er Jan-Michael Jany in der zweiten<br />
Runde schulterte. Christian Götz<br />
brannte zum Abschluss noch ein<br />
technisches Feuerwerk gegen David<br />
Strubel ab. Die weiteren Punkte für<br />
Seeheim holten Marco Husar (50<br />
kg), Carlos Cordon (66 kg G) und<br />
Neuzugang Tobias Bauer (130 kg).<br />
Am kommenden Freitag haben beide<br />
Mannschaften erneut Heimrecht.<br />
In der zweiten Bundesliga Mitte ist<br />
um 20.30 Uhr mit dem KSC Niedernberg<br />
ein weiterer Verein aus<br />
dem Bezirk Main-Spessart zu Gast.<br />
Die zweite Mannschaft empfängt zuvor<br />
ab 19 Uhr in der Oberliga den<br />
Meisterschaftsfavorit KSC Hösbach.<br />
Die Kämpfe fi nden in der Sport- und<br />
Kulturhalle Seeheim statt.<br />
Im Mittelfeld der<br />
Tabelle angekommen<br />
TC Zwingenberg siegt mit Herren 65<br />
Zwingenberg (red). Tennis: In der<br />
Bezirksliga A erreichte das Team der<br />
Zwingenberger Herren 65 Zwei aus<br />
den letzten drei Begegnungen vier<br />
Punkte und hat sich damit in das Mittelfeld<br />
der Tabelle vorgearbeitet.<br />
Beim Tabellenzweiten, TV 1888 Königstädten,<br />
erzielte die Mannschaft<br />
ein beachtliches Unentschieden. Dabei<br />
war Fritz Mengler nach seiner<br />
Genesung zum dritten Mal Infolge<br />
erfolgreich und mit einem 6:4, 6:1-<br />
Sieg maßgeblich an der Punktetei-<br />
Adieu mit lachendem<br />
und weinenden Auge<br />
Von links: Gastmutter Eva Reinhold-Postina, Gastschwester Patricia Postina,<br />
Sophie Ducq und Bürgermeister Olaf Kühn. Foto: Archiv<br />
Seeeheim-Jugenheim (red). Mit<br />
einem weinendem und einem lachendem<br />
Auge nimmt Sophie Ducq<br />
am Samstag Abschied. Seit fast vier<br />
Wochen arbeitet die Neunzehnjährige<br />
aus Seeheim-Jugenheims<br />
französischer Partnerstadt Villenave<br />
d'Ornon als Praktikantin im Restaurant<br />
"Goldschmidts Park". Jetzt reist<br />
sie weiter nach Bremerhaven, wo sie<br />
an der Handelshochschule ein Auslandssemester<br />
beginnt. Im Gepäck<br />
hat sie eine Tasse mit der Aufschrift<br />
"Hier blüht's –Seeheim-Jugenheim",<br />
ein Abschiedsgeschenk von Bürgermeister<br />
Olaf Kühn.<br />
Sophie studiert seit zwei Jahren an<br />
der Handelshochschule in Bordeaux.<br />
Sie spricht Deutsch, Englisch und eben<br />
Französisch. Zur Ausbildung gehören<br />
Praktika in den betreffenden Ländern.<br />
Für Deutschland schrieb sie an das<br />
Rathaus und bat um Unterstützung bei<br />
der Suche nach einer Praktikumsstelle<br />
lung beteiligt. Den zweiten Einzelsieg<br />
erspielte Dieter Nickels in zwei<br />
Sätzen deutlichen mit 6:1, 6:3.<br />
Im Doppel erkämpfte die alte Garde<br />
Rudi Prang und Werner Schmieder<br />
einen Doppelsieg, indem sie nach<br />
dem Verlust des ersten Satzes das<br />
Match noch umdrehten. Sie siegten<br />
mit 4:6, 6:2, 7:6 im Match-Tie<br />
Break.<br />
Weiter spielten: Wolfgang Christmann<br />
4:6, 2:6 und Dieter Gardeweg<br />
3:6, 0:6.<br />
und einer Gastfamilie. Die Gemeinde<br />
ist ihr nicht fremd. Bereits als Kind<br />
war sie mit einer Gruppe des "Sport<br />
pour tous" und ihren Eltern während<br />
partnerschaftlicher Besuche zu Gast<br />
in der Bergstraßengemeinde. Ihr Vater<br />
war in der Partnerstadt in der Verschwisterung<br />
engagiert.<br />
Die Stabsstelle Presse und Öffentlichkeitsarbeit,<br />
die auch das Büro<br />
für Städtepartnerschaften führt, hatte<br />
schnell mit Familie Postina eine<br />
Gastfamilie gefunden. Auch Gastronom<br />
Uwe Schlegel sagte spontan<br />
zu. Antonia und Patricia Postina, die<br />
Gastschwestern, sind beide fast im<br />
gleichen Alter, machten Sophie das<br />
Einleben leicht. Mit ihnen lernte sie<br />
die Region näher kennen. Eine Menge<br />
erfuhr sie in den Gesprächen mit<br />
den Mädchen über die Beteiligung<br />
junger Menschen am kommunalen<br />
Geschehen. Denn beide sind im Jugendparlament<br />
aktiv.
DER<br />
BERG<br />
3. September 2008 Seite5<br />
STRASSER<br />
Rechtsanwalt<br />
H. Jost<br />
> Miet- u. WEG-Recht<br />
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(inkl. Transport- u.<br />
Speditionsrecht)<br />
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Spritverbrauch höher<br />
Autokäufer unterlag in zwei Instanzen<br />
Südhessen (red). Nicht jede Vereinbarung<br />
über den Spritverbrauch berechtigt<br />
den Käufer eines Autos zum<br />
Rücktritt vom Kaufvertrag, wenn die<br />
Angaben des Verkäufers falsch sind.<br />
Das Oberlandesgericht Karlsruhe hatte<br />
über folgenden Fall zu entscheiden:<br />
Ein Käufer hatte die Rückabwicklung<br />
des Kaufvertrages über ein Neufahrzeug<br />
verlangt. In den technischen<br />
Daten der Betriebsanleitung war der<br />
Spritverbrauch mit innerstädtisch 6,6<br />
bis 6,8, außerstädtisch 4,4 bis 4,6<br />
und gesamt 5,2 bis 5,4 Litern angegeben.<br />
Der Käufer testete den tatsächlichen<br />
Verbrauch, und da er höher<br />
lag, erklärte er den Rücktritt vom<br />
Kaufvertrag. Die Klage wurde in zwei<br />
Instanzen abgewiesen.<br />
Der Rücktritt setzt, juristisch gesprochen,<br />
einen "Sachmangel" voraus. Dieser<br />
liegt vor, wenn das Neufahrzeug bei<br />
Gefahrübergang nicht die vereinbarte<br />
Beschaffenheit hat. Da das technische<br />
Datenblatt dem Vertrag zu Grunde lag,<br />
waren die dort enthaltenen Daten auch<br />
Vertragsinhalt. Allerdings wurden die<br />
Verbrauchszahlen Vertragsinhalt, die<br />
mittels der in der "Richtlinie 1999/100<br />
EG" normierten Messmethode – das<br />
heißt: im "Laborversuch" – ermittelt. Diese<br />
erwiesen sich als zutreffend.<br />
Für die Entscheidung des Rechtsstreits<br />
war also nicht maßgebend, ob das<br />
Fahrzeug im täglichen Betrieb einen<br />
höheren Verbrauch hat, sondern, ob<br />
die Laborwerte stimmen. Das OLG hat<br />
noch ausgeführt, dass ein Hinweis auf<br />
die Besonderheiten des nach der EG-<br />
Richtlinie ermittelten Spritverbrauchs<br />
und die Unterschiede zum Verbrauch<br />
in der täglichen Praxis nicht<br />
erfolgen muss.<br />
Es empfi ehlt sich daher, den PKW-<br />
Kaufvertrag sorgfältig zu lesen und<br />
vor Kaufabschluss etwaige Unklarheiten<br />
mit dem Neuwagenverkäufer<br />
abzuklären.<br />
Weitere Infos: Rechtsanwalt Harald<br />
Jost.<br />
Rechtsanwalt<br />
Gerd-Peter Brenner<br />
Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
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Herr Rechtsanwalt Brenner<br />
bearbeitet in der Kanzlei<br />
Dingeldein Rechtsanwälte seit<br />
mehr als zehn Jahren das Arbeitsrecht.<br />
Er ist insbesondere bei<br />
Rechtsfragen, die den Bestand<br />
des Arbeitsverhältnisses betreffen<br />
(Kündigungen, Aufhebungs-/Abwicklungsverträge)<br />
tätig. Seine weiteren<br />
Schwerpunkte sind das Betriebsrentenrecht<br />
und Fragen rund um Altersteilzeitverträge.<br />
Auch weniger bekannte arbeitsrechtliche Themen<br />
hat er zu seinem Beschäftigungsmittelpunkt gewählt.<br />
Zu nennen ist das Betriebsverfassungsrecht (insbesondere<br />
Gestaltung von Interessenausgleich und Sozialplänen) und das<br />
Tarifvertragsrecht.<br />
Wegen seiner besonderen Erfahrungen und Kentnisse hat ihm<br />
die Rechtsanwaltskammer Frankfurt genehmigt, den Titel<br />
Fachanwalt für Arbeitsrecht zu führen.<br />
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Hier werden<br />
Sie gut beraten!<br />
Probezeitbefristung im Vertrag<br />
Südhessen (red). Viele Arbeitgeber<br />
vereinbaren in neuen Arbeitsverträgen<br />
nicht nur eine Probezeit, sondern<br />
auch eine Probezeitbefristung,<br />
die das Arbeitsverhältnis nach Ablauf<br />
der Probezeit (höchstens sechs<br />
Monate) beendet, ohne dass es einer<br />
Kündigung bedarf. Das hat den<br />
Vorteil, dass ein unkündbar gewordenes<br />
Arbeitsverhältnis (etwa durch<br />
Schwangerschaft) in jedem Fall<br />
nach Ablauf der Probezeit endet.<br />
Viele Arbeitgeber stellen ohnehin<br />
neue Arbeitnehmer nur befristet ein.<br />
Es handelt sich um sachgrundlose<br />
zeitbefristete Arbeitsverträge, die<br />
nach dem Teilzeit- und Befristungsgesetz<br />
zulässig sind, sofern die<br />
entsprechenden Voraussetzungen<br />
vorliegen.<br />
Auch solche befristeten Zeitverträge<br />
werden von vorsichtigen und gut beratenen<br />
Arbeitgebern mit einer Probezeitbefristung<br />
kombiniert. Diese<br />
Kombinationsverträge sind zulässig,<br />
wobei jedoch besondere Sorgfalt<br />
aufzuwenden ist (Bundesarbeitsgericht,<br />
16. April 2008, Aktenzeichen<br />
7 AZR 132/07).<br />
Der Fall: Ein Arbeitgeber hatte<br />
zwei Jahre Zeitbefristung mit sechs<br />
Monaten Probezeitbefristung gekoppelt.<br />
Nach der Probezeit sollte<br />
der Arbeitnehmer noch eineinhalb<br />
Jahre weiterarbeiten. Der Arbeitgeber<br />
hatte die Zeitbefristung im<br />
Formular-Arbeitsvertrag groß und<br />
fett hervorgehoben, die Probezeitbefristung<br />
war ohne Hervorhebung<br />
geregelt. Nach der Probezeit teilte<br />
der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer<br />
mit, sein Arbeitsverhältnis sei aufgrund<br />
der Probezeitbefristung beendet,<br />
eine Fortsetzung käme nicht<br />
in Frage.<br />
Der Arbeitnehmer klagte – und<br />
siegte. Begründung des Landesarbeitsgerichtes<br />
Schleswig-Holstein<br />
Südhessen (red). Regt sich der<br />
Verdacht, dass bei einem ärztlichen<br />
Eingriff oder einer Behandlungsmaßnahme<br />
nicht alles gelaufen ist wie<br />
erwartet, stehen Patienten oft hilfl os<br />
da. Ebenso Ärzte, sie äußern sich<br />
zurückhaltend oder reagieren gar<br />
Die Rechtsanwälte Oliver Ostheim<br />
(zugleich Fachanwalt für Arbeitsrecht) & Oliver Klaus<br />
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(24. Januar 2007, Aktenzeichen<br />
3 Sa 489/06): Die arbeitsvertragliche<br />
Regelung der Probezeitbefristung<br />
ist kein Vertragsinhalt, sondern<br />
eine überraschende Klausel (BGB,<br />
§ 305 c, Abs. 1). Demnach werden<br />
Bestimmungen, die so ungewöhnlich<br />
sind, dass der Vertragspartner<br />
nicht mit ihnen zu rechnen braucht,<br />
nicht Vertragsbestandteil. Es muss<br />
ein "Überrumplungs- und Übertölpelungseffekt"<br />
gegeben sein. Der<br />
Überrumplungseffekt ergibt sich,<br />
weil nur die Zeitbefristung optisch<br />
hervorgehoben war, das weckte<br />
beim Vertragspartner die Erwartung,<br />
dieser und kein anderer Zeitraum<br />
führe automatisch zur Beendigung<br />
des Arbeitsverhältnisses.<br />
Diese Erwartungshaltung ist durch<br />
die sonstige Vertragsgestaltung bestärkt<br />
worden, da ein verständiger<br />
Arbeitnehmer bei einem so detaillierten<br />
und optisch ausgestalteten<br />
Südhessen (red). "Wenn einer eine<br />
Reise tut, dann kann er etwas erzählen."<br />
Aber nicht immer im positiven<br />
Sinne. Mitunter ist die Reise mangelhaft.<br />
Oder es werden die Erwartungen<br />
nicht erfüllt, so dass, um Rechte<br />
durchsetzen zu können, juristischer<br />
Rat eingeholt werden muss.<br />
Zwar ist es zunehmend so, dass Amts-<br />
und Landgerichte aufgrund immer<br />
häufi ger werdender Beschwerden<br />
von Reisenden immer seltener Reisepreisminderungsansprüche<br />
oder<br />
Schadenersatz zusprechen. Argumentiert<br />
wird, dass die Reise "im<br />
Großen und Ganzen doch wohl nicht<br />
so schlecht gewesen sein kann". Bei<br />
Bejahung, bekräftigt durch schöne<br />
Erinnerungen, folgern die Gerichte,<br />
dass die angedeuteten Mängel im<br />
Zeitalter des Massentourismus hinzunehmende<br />
Unannehmlichkeiten sind.<br />
Eine Pauschalreise beruht auf einem<br />
Vertrag zwischen einem Reiseunternehmer<br />
und dem Reisenden. Sie<br />
wird im Reisevertragsrecht des Bürgerlichen<br />
Gesetzbuches geregelt.<br />
Daneben sind weitere Gesetze und<br />
Verordnungen insbesondere bei Auslandsreisen<br />
zu beachten.<br />
Reisemängel sind gegeben, wenn<br />
eine vom Reiseveranstalter zugesicherte<br />
Eigenschaft fehlt oder wenn<br />
eine negative Abweichung vom vereinbarten<br />
Vertragsinhalt vorhanden<br />
ist, die den Wert und den Nutzen der<br />
Reise schmälert. Auf ein Verschulden<br />
des Reiseveranstalters kommt es dabei<br />
nicht an.<br />
Skalpell verrutscht?<br />
nicht auf die Fragen oder Vorwürfe<br />
des Patienten. Das führt zu der Annahme,<br />
dass der Behandler etwas zu<br />
vertuschen versucht, was nicht zutreffen<br />
muss. Patienten stehen zur Überprüfung<br />
einer Behandlung mehrere<br />
Möglichkeiten offen:<br />
Vertrag nicht damit rechnen müsse,<br />
zusätzlich zu der drucktechnisch<br />
hervorgehobenen längeren Befristung<br />
sei eine optisch unscheinbar<br />
geregelte zeitlich kürzere Vertragslaufzeit<br />
geregelt.<br />
Das Bundesarbeitsgericht hat die<br />
Auffassung des Landesarbeitsgerichts<br />
bestätigt. Damit ist die<br />
bisherige Rechtsprechung der Arbeitsgerichte<br />
fortgeführt, wonach<br />
ungewöhnliche Vereinbarung im<br />
Rahmen von Formulararbeitsverträgen<br />
stets drucktechnisch hervorzuheben<br />
sind. Wird diese Rechtsprechung<br />
vom Arbeitgeber nicht<br />
beachtet, kann darin eine unangemessene<br />
Benachteiligung (§ 305 c<br />
Abs. 1 BGB) gesehen werden. Die<br />
Folge ist, dass die Vereinbarung<br />
nicht Bestandteil des Arbeitsvertrages<br />
wird.<br />
Weitere Infos: Rechtsanwalt<br />
Günther Dingeldein.<br />
Liegt ein solcher beachtlicher Mangel<br />
vor und nicht nur eine "hinzunehmende<br />
Unannehmlichkeit", entscheiden<br />
die Gerichte je nach Einzelfall<br />
und eigenem Ermessen, inwieweit<br />
die Reise im Wert gemindert ist. Die<br />
vom Landgericht Frankfurt entwickelte<br />
"Frankfurter Tabelle" gibt nur Richtwerte<br />
nach vergangenen Urteilen<br />
vor, wird von den Gerichten jedoch<br />
nicht als verbindlich angesehen.<br />
Zusätzlich kann im Reisevertragsrecht<br />
bei Verschulden des Reiseveranstalters<br />
auch Schadenersatz wegen entgangener<br />
Urlaubsfreude (immaterieller<br />
Schadenersatz) gefordert werden. Im<br />
Allgemeinen sehen die Gerichte diesen<br />
Anspruch für gegeben an, wenn<br />
eine Minderung von mindestens 50<br />
Prozent des Reisepreises gerechtfertigt<br />
ist. Es wird wiederum nach eigenem<br />
Ermessen entschieden, welcher<br />
Betrag angemessen und ausreichend<br />
für einen vergeudeten Urlaubstag gezahlt<br />
werden muss. Will der Reisende<br />
Ansprüche geltend machen, so hat er<br />
einige Formalien zu beachten:<br />
Zunächst muss, um später überhaupt<br />
Schadenersatz durchsetzen zu können,<br />
im Urlaub auf bestehende Mängel<br />
unverzüglich hingewiesen und<br />
Abhilfe gefordert werden. Diese Anzeigepfl<br />
icht kann nur dann entbehrlich<br />
sein, wenn ein Mangel vorliegt, der<br />
nicht behoben werden kann, oder<br />
wenn niemand erreichbar ist, von dem<br />
Abhilfe gefordert werden kann.<br />
Nach Beendigung des Urlaubs muss<br />
der Reisekunde innerhalb von vier<br />
Am wichtigsten ist, sich einen Überblick<br />
über die durchgeführte Behandlung<br />
zu verschaffen. Das Anfordern<br />
der Behandlungsdokumentation einschließlich<br />
zugehöriger Unterlagen<br />
(etwa Röntgenbilder) ist der erste<br />
Schritt. Schon hier sollte man sich<br />
überlegen, ob man einen spezialisierten<br />
Anwalt einschaltet und ihm<br />
die Beschaffung der Behandlungsunterlagen<br />
überlässt.<br />
Die Durchsetzung des Einsichtsrechtes<br />
in die Behandlungsdokumentation<br />
ist nicht leicht und kann<br />
nichtspezialisierte Rechtsanwälte vor<br />
Probleme stellen. Besteht eine Rechtsschutzversicherung,<br />
wird sie in der<br />
Regel die Kosten der Informationsbeschaffung<br />
und Prüfung durch den<br />
Rechtsanwalt übernehmen.<br />
Welche Ansprüche einem Patienten<br />
zustehen, ist durch die Rechtsprechung<br />
geklärt. So besteht kein Anspruch<br />
auf Herausgabe von Original-Unterlagen,<br />
es kann aber neben<br />
der Einsichtnahme vor Ort (die kaum<br />
weiterhilft) die Anfertigung von Kopien<br />
verlangt werden. Das gilt auch<br />
für Röntgenbilder, die nach Paragraph<br />
28, Absatz 3 der Röntgenverordnung<br />
(RöV) vom Behandler dauerhaft<br />
aufbewahrt werden müssen.<br />
Ein Anspruch des Patienten auf Zusendung<br />
der Unterlagen besteht<br />
nicht, denn es handelt sich um eine<br />
sogenannte "Holschuld". Meist wird<br />
der Behandler kein Interesse daran<br />
haben, dass ihn der Patient in der<br />
Praxis aufsucht und womöglich noch<br />
zur Rede stellt, so dass das Versenden<br />
eher die Regel ist.<br />
Fordert ein Dritter die Unterlagen<br />
an, muss er eine Vollmacht und eine<br />
Ihr Versicherungspartner<br />
für alle Versicherungsfragen<br />
und Finanzierungen.<br />
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Wenn die Reise Mängel zeigt<br />
Wochen Schadenersatzansprüche<br />
gegenüber dem Reiseveranstalter<br />
gelten machen, nicht gegenüber dem<br />
Reisebüro, bei dem die Reise gebucht<br />
wurde. Angezeigt werden sollen die<br />
konkreten Mängel, die zum Beispiel<br />
durch Zeugen, Lichtbilder, Videoaufnahmen<br />
belegt werden müssen, falls<br />
möglich eine Bestätigung der Reiseleitung<br />
und eine Bestätigung, dass<br />
während des Urlaubs Abhilfe gefordert<br />
wurde.<br />
In der Regel weisen die Reisegesellschaften<br />
Ansprüche zurück, so dass<br />
nur noch der Weg bleibt, eine gerichtliche<br />
Entscheidung herbeizuführen.<br />
Hierzu hat man zwei Jahre Zeit,<br />
Marco Hesser<br />
RECHTSANWALTSKANZLEI<br />
Wir bearbeiten für Sie oder beraten Sie im<br />
Zivilrecht: z.B. Vertrags-, Forderungs- und<br />
Familienangelegenheiten<br />
Strafrecht: z.B. Ordnungswidrigkeits- und<br />
Verkehrsunfallangelegenheiten<br />
auf ihn bezogene Schweigepfl ichtentbindungserklärung<br />
vorlegen.<br />
Liegt die Behandlungsdokumentation<br />
vor und bestätigt sich der Verdacht<br />
eines Behandlungsfehlers oder einer<br />
unzureichenden Aufklärung, sollte<br />
der Behandler mit dem Vorwurf und<br />
den Forderungen konfrontiert werden.<br />
Meist schaltet sich zu diesem<br />
Zeitpunkt die Haftpfl ichtversicherung<br />
des Behandlers ein.<br />
Kommt es zu keiner Einigung, ist<br />
ein selbständiges Beweisverfahren<br />
oder ein Klageverfahren möglich,<br />
alternativ auch ein Schlichtungsverfahrens<br />
vor der Ärzte- oder<br />
Zahnärztekammer. Letzteres ist kostenlos<br />
und stellt gerade bei Fehlen<br />
einer Rechtsschutzversicherung eine<br />
überlegenswerte Alternative dar.<br />
Nachteilig ist, dass die Beurteilung<br />
des Schlichtungsausschusses für die<br />
Parteien nicht bindend ist. Weigert<br />
sich eine Seite, die Entscheidung zu<br />
akzeptieren, muss später doch noch<br />
geklagt werden. Das Urteil eines<br />
Gerichtes ist bindend und kann nur<br />
über die Berufung angegriffen werden.<br />
Kurz: Die Möglichkeiten zur Überprüfung<br />
von Behandlungsfehlern<br />
haben sich in den letzten Jahren<br />
stark verbessert dank einer patientenfreundlicheren<br />
Rechtsprechung<br />
und der Tatsache, dass Ärzte heute<br />
offener mit Behandlungsvorwürfen<br />
umgehen. Ein spezialisierter Anwalt,<br />
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jedoch verkürzen einige Reisegesellschaften<br />
in unzulässigerweise die<br />
Verjährungsfrist auf ein Jahr. Bei Verhandlungen<br />
zwischen dem Reisenden<br />
und der Reisegesellschaft wird die<br />
Verjährung jedoch gehemmt.<br />
Da das Reiserecht gerade im Zeitalter<br />
der Europäisierung gerade bei<br />
Auslandsberührung immer komplexer<br />
wird und nicht nur Vorschriften des<br />
Bürgerlichen Gesetzbuches, sondern<br />
auch europäische Richtlinien gerade<br />
bei Fernfl ügen zu beachten sind, wird<br />
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zu nehmen.<br />
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Das weiße Bällchen<br />
darf wieder fl iegen<br />
Tischtennis-Ergebnisse der TV Seeheim-Teams<br />
Seeheim-Jugenheim (red). Tischtennis:<br />
Die erste Herrenmannschaft<br />
des TV Seeheim (TVS) trat letztes<br />
Wochenende in der Bezirksoberliga<br />
beim Mitabsteiger TSV Nieder-Ramstadt<br />
an. In den Doppeln geriet der<br />
TVS sofort mit 0:3 Zählern in Rückstand,<br />
wobei zwei Partien erst knapp<br />
im fünften Satz entschieden wurden.<br />
In den folgenden Einzeln punktete<br />
Thomas Schilling zweimal und Rolf<br />
Weber einmal, der 3:9 Endstand<br />
war perfekt.<br />
Wacker schlug sich die zweite Herrenmannschaft<br />
bei der SG Arheilgen<br />
Drei. Nach den Doppeln führte die<br />
Zweite mit 2:1 durch Edgar Hechler/Jürgen<br />
Birkenhauer und Günter<br />
Birkenhauer/Martin Müller. Danach<br />
zog Arheilgen mit 7:2 in Front. Der<br />
TVS Zwei gab sich nicht verloren und<br />
kämpfte sich mit Günter Birkenhauer<br />
(Zwei), Peter Beinl, Edgar Hechler<br />
und Martin Müller auf 6:8 heran.<br />
Das Schlussdoppel gewann Arheilgen<br />
dann mit 7:9.<br />
Ebenfalls hauchdünn verpasste die<br />
dritte Herrenmannschaft an eigenen<br />
Platten gegen den SV St. Stephan<br />
Zwei ihren ersten Heimerfolg in der<br />
Kreisliga mit 7:9. Martin Müller/Tim<br />
Seeheim-Jugenheim (red). Vertreter der SPD-Fraktion besichtigten die<br />
Baustelle des "Lufthansa Training & Conference Centers Seeheim". Sales<br />
-Managerin Tanja Wilke erklärte den Betrieb des Zentrums. Fraktionsvorsitzender<br />
Wolfgang Weber erinnerte an den damaligen Bürgermeisters<br />
Walter Draudt, dem es gelungen sei, die Lufthansa zum Bau in Seeheim<br />
zu überzeugen. "Das Unternehmen und die internationalen Gäste sind ein<br />
wichtiger Wirtschaftsfaktor, der Seeheim-Jugenheim weltweit bekannter<br />
macht. Strategisches Handeln in der Vergangenheit zahlt sich aus." Die<br />
SPD wünscht sich für die Zukunft eine engere Verzahnung der Aktivitäten<br />
der Lufthansa mit denen in der Gemeinde. Foto: Archiv<br />
Genau 62,5 Liter<br />
Blut gespendet<br />
DRK ehrt Harald von Haza-Radlitz<br />
Von links: Werbereferent Edgar Best, Harald von Haza-Radlitz, Inge Keil,<br />
Günther Kruchen vom DRK Ortsverein in Zwingenberg. Foto: Archiv<br />
Zwingenberg (haza). Der gebürtige<br />
Zwingenberger Harald von<br />
Haza-Radlitz spendete beim jüngsten<br />
Blutspendetermin des DRK-Ortsvereins<br />
in der Melibokushalle zum<br />
125. Mal Blut. Das ergibt die stolze<br />
Gesamtmenge von 62,5 Litern Blut.<br />
Für Werbereferent Edgar Best vom<br />
Blutspendedienst des DRK in Frankfurt<br />
ein besonderer Grund, den<br />
langjährigen Spender persönlich zu<br />
ehren. Der Werbe-Referent des DRK<br />
und der Mehrfachspender kennen<br />
sich seit vielen Jahren. "Bereits bei<br />
der 75. und 100. Spende durfte ich<br />
jeweils die Ehrung des Mehrfachspenders<br />
Harald von Haza-Radlítz<br />
durchführen", freut sich Best, der davon<br />
ausgeht, dass mindestens noch<br />
eine weitere Ehrung dazu kommen<br />
wird. "Wenn es die Gesundheit zulässt,<br />
kann der 47jährige Mehrfachspender<br />
noch die nächsten zwanzig<br />
Jahre lang spenden."<br />
Der Mehrfachspender selbst bezeichnet<br />
sich als "Wegelagerer" des<br />
Birkenhauer und Norman O’Neal/<br />
Paul Wagner punkteten in den Doppeln.<br />
Martin Müller, Paul Wagner,<br />
Tim Birkenhauer (Zwei) und Norman<br />
O’Neal gewannen ihre Einzelpartien.<br />
Der TTC 1988 Schaafheim Fünf<br />
gab sein Match gegen die Vierte<br />
kampfl os ab.<br />
Die Damenmannschaft des TVS gastierte<br />
beim TTC Hähnlein. Es startete<br />
das letztjährige zweite Team, das<br />
zwei Klassen tiefer spielte. Nach ordentlichem<br />
Kampf reichte es nur zum<br />
1:8 durch Ljuba Beinl.<br />
Besser schnitten die Schülerteams<br />
des TVS ab. Die Hessenligaschüler<br />
Tom Germann, Sascha Baumgart,<br />
Henrik Göttmann und Tim Birkenhauer<br />
schlugen zunächst TTC Lahnau mit<br />
6:0. Gegen den TTC 1961 Burghasungen<br />
unterlag das Team mit 3:6.<br />
Die zweite Schülermannschaft mit<br />
Patrick Jahnson, Timo Freund, David<br />
Germann, Leonard Pfaff und Philipp<br />
Bonaventura unterlag TG 1860<br />
Obertshausen mit 1:6 und bezwang<br />
TV Eschersheim 1895 Zwei mit 6:4<br />
Zählern. In der ersten Kreisklasse verlor<br />
die dritte Schülermannschaft des<br />
TVS beim SV Darmstadt 98 mit 3:7<br />
Punkten.<br />
Blutspendens. "Ich suche mir meine<br />
Termine immer aus dem Internet heraus,<br />
und wenn dann wieder mal die<br />
Mindestpause von 56 Tagen herum<br />
ist, kann es passieren, dass ich in<br />
Dorndiel oder Dieburg bei einem<br />
Spendetermin lande". Mit der 125.<br />
Blutspende in Zwingeberg schloss<br />
sich ein Kreis, der am 19. Juni 1979<br />
begann. Seine erste Blutspende hatte<br />
er auch in Zwingeberg gemacht.<br />
Vorausgegangen war ein schwerer<br />
Verkehrsunfall, den er und sein Kontrahent<br />
relaltiv unbeschadet überstanden<br />
hatten. "Das war für mich die<br />
Initialzündung zum Blutspenden."<br />
Mit Zwingenberg verbindet den seit<br />
21 Jahren in Gernsheim wohnenden<br />
Blutspender die Vereinszugehörigkeit<br />
zu den Fröhlichen Jungs, die alljährlich<br />
die Zwingenberger Kerb ausrichten,<br />
sein Elternhaus in der Weidenstraße,<br />
wo er häufi ger zu Besuch<br />
bei Schwester Irene und Schwager<br />
Klaus weilt, und die Sympathie zum<br />
Freizeitsportverein Schlappekicker.<br />
Abzeichen mit Urkunde<br />
6. September: Tag der offenen Tür beim TCM<br />
Malchen (red). Der Tennisclub Malchen<br />
(TCM) lädt für Samstag, 6. September,<br />
zu einem Tag der offenen Tür<br />
ein. Anlass ist das 30-jährige Bestehen<br />
des Vereins. Auf der Anlage im<br />
Heinz-Lindner-Weg werden von zehn<br />
bis zwölf Uhr für Kinder und Jugendliche<br />
Tennisspielereien, Anleitungen<br />
zum Tennisspielen und die Abnahme<br />
des Tennissportabzeichens mit Urkunde<br />
angeboten. Die Teilnahme ist<br />
kostenlos.<br />
Alsbach/Ostharz (red). Kürzlich maßen sich zum dritten Mal Minnesänger<br />
aus Deutschland und Österreich auf Burg Falkenstein. Am Ende stand<br />
fest: Der oberste Herzensbrecher hieß Knud Seckel aus Alsbach, der zum<br />
ersten Mal in Falkenstein dabei war. Mit heller Stimme, Drehleier und<br />
Harfe bot er die Klassiker "Under der Linden" (Walther von der Vogelweide)<br />
und "Vil lieber Grüesse" (Oswald von Wolkenstein) so betörend dar,<br />
dass es um die Burgherrin geschehen war. Foto: Archiv<br />
Schlossgeschichte<br />
lebendig<br />
Tag des offenen Denkmals in Seeheim<br />
Ein Blick, den einstmals auch der Kurfürst sah: hinab vom Seeheimer<br />
Schloss. Foto: Archiv<br />
Seeheim-Jugenheim (red). Der<br />
Museumsverein Seeheim-Jugenheim<br />
bietet zum Tag des offenen Denkmals<br />
2008 am Sonntag, 14. September,<br />
als besondere Veranstaltung erstmalig<br />
das Thema "220 Jahre Schloss<br />
und Schlosspark Seeheim" an.<br />
Er folgt damit dem internationalen<br />
Motto dieses Tages "Vergangenheit<br />
aufgedeckt – Archäologie und<br />
Bauforschung". Das Thema liegt für<br />
Seeheim-Jugenheim und die Region<br />
zum Greifen nahe; und doch ist wenig<br />
bekannt über die Geschichte des<br />
Schlosses (Hofguts) Seeheim mit seiner<br />
eigentümlichen Holzkonstruktion<br />
aus senkrechten Nadelholzstämmen<br />
und über die umfangreiche, interessante<br />
und in vielem einmalige Anlage<br />
des Schlossparks, der sich vom<br />
Landgut des 18. über einen italienischen<br />
Villengarten zu einem englischen<br />
Landschaftspark des frühen<br />
19. Jahrhunderts entwickelt und bis<br />
ins 21. Jahrhundert erhalten hat.<br />
Auch über die Beziehungen des<br />
großherzoglichen Hauses von<br />
Nachmittags ist von 14 bis 18 Uhr<br />
ein ähnliches Programm für Erwachsene<br />
und Jugendliche. Es wird ein<br />
kleiner Obolus erhoben, der vor<br />
allem die Selbstkosten für den zum<br />
freien Zugriff bereitgestellten Kaffee<br />
und Kuchen abdeckt. Zu dem Tag<br />
sind auch Nichtmitglieder eingeladen.<br />
Tipp: Sport- oder Tennisschuhe<br />
mirbringen und, wenn möglich, einen<br />
eigenen Tennisschläger.<br />
Weitere Infos: (06257) 83676.<br />
Pfadfi nder<br />
sammeln noch<br />
Seeheim-Jugenheim/Bensheim<br />
(red). Der Stamm Merlin aus Seeheim-Jugenheim<br />
und der Stamm Hagen<br />
von Tronje aus Bensheim, beide<br />
Mitglieder im Bund der Pfadfi nderinnen<br />
und Pfadfi nder, werden noch<br />
bis Sonntag, 7. September, an der<br />
Pfadfi nder-Sammelwoche Hessen<br />
teilnehmenund dabei an den Haustüren<br />
um Spenden bitten. 70 Prozent<br />
der Sammelgelder verbleiben<br />
bei den Stämmen, die damit ihre<br />
Räume weiter einrichten, Zeltmaterial<br />
kaufen und Fahrten und Lager<br />
bezuschussen wollen. Den anderen<br />
Teil erhält der BdP-Landesverband<br />
Hessen, der die Gelder für Zwecke<br />
der Jugendpfl ege einsetzt. Ziel der<br />
Pfadfi nderarbeit ist es, Selbständigkeit,<br />
die Bereitschaft zur Übernahme<br />
von Verantwortung und die Fähigkeit<br />
zu alternativer Gestaltung der<br />
Freizeit zu fördern. Die Pfadfi nder<br />
der Stämme arbeiten in Gruppen<br />
und gehören weder zu einer Kirche<br />
oder Partei, noch zu einer anderen<br />
Erwachsenenorganisation. Diese<br />
Unabhängigkeit hat zur Folge, dass<br />
die Stämme zur Finanzierung ihrer<br />
Arbeit auch auf Spenden aus der<br />
Bevölkerung angewiesen sind.<br />
Weitere Infos: (06257) 1735.<br />
Darmstadt und bei Rhein zu Seeheim<br />
im 19. und 20. Jahrhundert ist<br />
bisher wenig bekannt. Seit mehreren<br />
Monaten hat eine Projektgruppe<br />
des Bergsträßer Museums Seeheim-<br />
Jugenheim unter Leitung von Karl<br />
Listner Archive und Literatur ausgewertet<br />
sowie Experten und Zeitzeugen<br />
befragt. Es kamen dabei auch<br />
einige Einzelheiten der Schlossausstattung<br />
zutage. Außerdem hat sie<br />
den Prozess dokumentiert, Schloss<br />
und Park nach langen Jahren der<br />
totalen Vernachlässigung wieder zu<br />
einer sehenswerten und für die Bevölkerung<br />
und für Besucher interessanten<br />
Anlage zu machen.<br />
Zur Präsentation der bisherigen Ergebnisse<br />
ist die Öffentlichkeit eingeladen<br />
zu Führungen im Schlosspark<br />
(10 und 12 Uhr, Treffpunkt Schlossstraße<br />
am Parkeingang) und zum<br />
Besuch einer Ausstellung im Neuen<br />
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zweiten Bieranstich<br />
Liebe Alsbacher,<br />
liebe Mitbürger aus Hähnlein und<br />
der Sandwiese,<br />
verehrte Gäste,<br />
mit diesem Grußwort heiße ich Sie<br />
recht herzlich zur Alsbacher Kerb<br />
willkommen. Das erste Jahr meiner<br />
Amtszeit ist wie im Flug vergangen,<br />
und ich freue mich darauf, die Alsbacher<br />
Kerb zum zweiten Mal mit<br />
dem Bieranstich zu eröffnen.<br />
Die Kerb ist für unsere Dorfgemeinschaft<br />
ein jährlicher Höhepunkt.<br />
Das gemeinsame Feiern fördert den<br />
Kontakt zwischen den Bewohnern<br />
und trägt auch dazu bei, dass sich<br />
Neubürger integrieren können.<br />
Vereine nutzen das Fest, sich zu<br />
präsentieren und ein wenig ihre<br />
Finanzen aufzubessern. Der Gesangverein,<br />
der über viele Jahre mit<br />
einem eigenen Stand auf der Kerb<br />
vertreten war, wird ab diesem Jahr<br />
bei der Bewirtung der Besucher<br />
nicht mehr dabei sein.<br />
Ich danke allen Sängern für ihre<br />
langjährige Mitarbeit und freue<br />
mich gleichzeitig, dass der historische<br />
und kulturelle Förderverein<br />
Schloss Alsbach e.V. kurzentschlossen<br />
bereit war, die entstandene Lücke<br />
zu füllen. Damit die Kerb weiter<br />
gefeiert werden kann, ist es notwendig,<br />
dass die Arbeit zur Bewirtung<br />
und Unterhaltung der Gäste auf<br />
viele Schultern verteilt wird.<br />
Unser Dank gilt auch den anderen<br />
Vereinen, die mit Hilfe ihrer Mitglieder<br />
schon seit vielen Jahren das<br />
Angebot unserer Kerb bereichern,<br />
und vor allem dem Kerwe-Verein,<br />
der die Kerb organisiert, ausrichtet<br />
und ein abwechslungsreiches Programm<br />
zusammen stellt.<br />
Deshalb rufe ich alle dazu auf, die<br />
vielen Helfer durch einen aktiven Besuch<br />
und kräftigen Verzehr für ihre<br />
Vorbereitungen und anstrengende<br />
Tätigkeit während der Kerb zu<br />
entlohnen. Allen Anwohnern rund<br />
um unser Rathaus danke ich dafür,<br />
dass sie im Sinne der Gemeinschaft<br />
den Festlärm in Kauf nehmen. Nur<br />
so ist es möglich, dass dieses Fest<br />
auch zukünftig in der Ortsmitte gefeiert<br />
werden kann.<br />
So bleibt zu hoffen, dass wir bei bestem<br />
Wetter zusammen sitzen und<br />
Abstand zum Alltag nehmen können.<br />
So haben wir die Alsbacher<br />
Kerb in den vergangenen Jahren<br />
gefeiert und so soll sie auch für die<br />
Zukunft erhalten bleiben.<br />
Ihr Georg Rausch<br />
Bürgermeister<br />
Alsbach lädt zur Kirchweih ein<br />
Alsbach (red/mw). Für Samstag bis<br />
Montag, 6. bis 8. September, lädt<br />
der Alsbacher Kerweverein wieder<br />
dazu ein, rund um das Rathaus ein<br />
zünftiges Festtreiben zu begehen:<br />
Die Kerb steht an.<br />
Los geht es am Samstag um 16 Uhr<br />
mit dem Aufstellen des Kerwebaums,<br />
danach folgt das Schubkarren-Rennen.<br />
Wenn diese beiden Programmpunkte<br />
vorüber sind, wird Bürgermeister<br />
Georg Rausch, zusammen<br />
mit dem Parlamentsvorsitzenden<br />
Helmut Schmidt, gegen 17 Uhr den<br />
Bieranstich vornehmen. Musikalisch<br />
untermalt bei ihrer Tätigkeit werden<br />
die Beiden vom Fanfarenzug der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Alsbach. Zum<br />
"Kerwetanz" ab 20 Uhr spielt dann<br />
die Kapelle "Franken X-Press".<br />
Mit dem ökumenischen Gottesdienst<br />
um 10.30 Uhr beginnt der Kerbsonntag<br />
auf dem Rathausplatz. Zum<br />
folgenden Frühschoppen ab 11.30<br />
Uhr spielen in diesem Jahr "Rent<br />
Party Hot 4". Spannend für alle wird<br />
es dann ab 14 Uhr, wenn der neue<br />
Kerwevadder Willi Dörner mit dem<br />
Vortrag der Kerweredd die geschossenen<br />
Böcke des vergangenen Jahres<br />
humoristisch aufs Korn nimmt. Im<br />
Anschluss fi ndet wie gewohnt ein unterhaltsames<br />
Nachmittagsprogramm<br />
mit Vereinsspielen, Tanzgruppen und<br />
einem Zauberer statt. Für die Kids<br />
gibt es wieder Kistenklettern und<br />
Torwandschießen. Der Flohmarkt,<br />
an dem man für fünf Euro Standgebühr<br />
teilnehmen kann, ist ab 9 Uhr<br />
in der Bickenbacher Strasse zu fi nden.<br />
Gespendet wird dieser Betrag<br />
an die Kinderkrebshilfe. Um 19 Uhr<br />
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Ein volles Haus und gute Stimmung wie in 2007 (Bild) verspricht die Alsbacher Kerb auch in diesem Jahr wieder<br />
auffahren zu können. Foto: AKV<br />
spielt dann die Gruppe "No Limits"<br />
zu Tanz auf.<br />
Neu im Programm der Stände ist in<br />
diesem Jahr der Historische und kulturelle<br />
Förderverein Schloss Alsbach,<br />
der den scheidenden Gesangsverein<br />
an seinem Platz beerbt. Am Montag<br />
klingt die Kerb dann in den örtlichen<br />
Gaststätten aus.<br />
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Zwingenberg ausgezeichnet<br />
Schwarz auf Weiß hat die Stadt Zwingenberg nun den Titel der "seniorenfreundlichen Kommune" in ihren Händen.<br />
Foto: Archiv<br />
Zwingenberg (red). Zwingenberg<br />
ist die erste Kommune des Kreises<br />
Bergstraße in der alle Ladengeschäfte<br />
mit dem Siegel "seniorenfreundlich"<br />
zertifi ziert wurden. Zu-<br />
letzt wurde der "Bunte Löwe" und<br />
das Autohaus Vogel ausgezeichnet.<br />
Arno Zillig und Ursula Lenz vom<br />
Kreisseniorenbeirat übergaben das<br />
Gütesiegel am vergangenen Don-<br />
nerstag an Wilfried Bürkle und Marco<br />
Vogel in Anwesenheit von Bürgermeister<br />
Dr. Holger Habich. Sie<br />
betonten dabei, dass zu einer seniorengerechten<br />
Ladengestaltung die<br />
Vermeidung von Gefahrenquellen,<br />
Übersichtlichkeit und breite Gänge,<br />
die mit Rollstühlen und Rollatoren<br />
begehbar sind, gehörten. Auch Kundentoiletten<br />
mit entsprechendem<br />
Hinweis seien in größeren Geschäften<br />
erforderlich.<br />
All diese Angebote seien nicht nur<br />
für Senioren, sondern auch für Familien<br />
von Vorteil. Eltern vermissten<br />
oft, dass sie Läden mit Kinderwagen<br />
betreten können oder oft vergeblich<br />
nach einer Toilette fragen müssten.<br />
Aus diesem Grund habe der Kreisseniorenbeirat<br />
(KSB) die Aktion<br />
"seniorenfreundliche Geschäfte"<br />
ins Leben gerufen. Hierbei können<br />
Einzelhändler mit dem dafür entworfenen<br />
Aufkleber ihre Geschäfte auszeichnen,<br />
die bestimmte Kriterien<br />
erfüllen. Hierzu hat der KSB eine<br />
Checkliste erstellt, die Erwünschtes<br />
aufl istet, wobei kleine Läden nicht<br />
unbedingt alle Kriterien erfüllen<br />
müssen, die teilweise unzumutbar<br />
wären. Der KSB will mit dieser Aktion<br />
nicht nur Senioren auf servicefreundliche<br />
Einkaufsmöglichkeiten<br />
aufmerksam machen, sondern auch<br />
den Einzelhandel in den Kommunen<br />
stärken.<br />
Anlässlich der Plakettenübergabe<br />
zeigte sich Bürgermeister Dr.<br />
Holger Habich erfreut, dass ältere<br />
Menschen in Zwingenberg ideale<br />
Bedingungen vorfänden.<br />
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Ein berühmter<br />
Berg im Fokus<br />
Seeheim-Jugenheim (red). Die evangelische<br />
Kirchengemeinde Jugenheim<br />
lädt für Freitag, 5. September, um<br />
19.30 Uhr wieder zu ihrer Veranstaltungsreihe<br />
"Kultur am Freitagabend"<br />
ein. Claudia Schäfer, Vorsitzende im<br />
Denkmalausschuss der Kirchengemeinde,<br />
wird über die Geschichte des<br />
Heiligenberg berichten. Dieser stand<br />
oft im Mittelpunkt bedeutsamer Ereignisse.<br />
Unter einer uralten Linde tagte<br />
in fränkischer Zeit das Zentgericht.<br />
Von dem Nonnenkloster aus dem 13.<br />
Jahrhundert künden heute nur noch<br />
Ruinen. Die hessische Großherzogin<br />
Wilhelmine verbrachte die Sommermonate<br />
in ihrem Landgut auf dem Heiligenberg.<br />
Ihr Sohn, Prinz Alexander,<br />
baute es zu einem Schloss aus. Viele<br />
Sommer weilte sein Schwager, Zar<br />
Alexander der Zweite von Russland,<br />
mit seiner Gemahlin dort, und Kaiser,<br />
Könige und Fürsten kamen zu Gast.<br />
Natalia Bashtanenko, eine Pianistin<br />
aus der Ukraine, wird den Vortrag mit<br />
Klaviermusik von Rachmaninov und<br />
Skrjabin umrahmen. Der Eintritt ist frei,<br />
um Spenden zur Deckung der Kosten<br />
wird gebeten.<br />
Seeheim (red). Auf der jüngsten Mitgliederversammlung der CDU Seeheim-Jugenheim<br />
wurden die Delegierten für die Bundestagswahl und die<br />
Europawahl im nächsten Jahr gewählt. In einer Nachwahl wurde Wilfried<br />
Hajek zum Schriftführer des Vorstands bestimmt. Ferner wurden Christa<br />
Dallwig, Dr. H.-J. Dallwig und Harald Spalt für jeweils 30-jährige CDU-<br />
Mitgliedschaft geehrt. Der Vorsitzende Jürgen Neipp, Gottfried Milde,<br />
MdL und der Vertreter des Kreisvorstandes Sebastian Sehlbach dankten<br />
den Geehrten für ihr Engagement in der CDU. Foto: Archiv<br />
Nachbarschaftshilfe<br />
sucht Unterstützung<br />
Seeheim-Jugenheim (red). Die<br />
gemeindliche Nachbarschaftshilfe,<br />
die jeder für kurzzeitige Hilfen<br />
in Anspruch nehmen kann, erfreue<br />
sich immer stärkeren Zuspruchs, wie<br />
Klaus Loem, der Vorsitzende der Seniorenvertretung,<br />
mitteilt. Die Anfragen<br />
nach Unterstützung übersteigen<br />
seinen Angaben zufolge inzwischen<br />
die Kapazität der rund 20 ehrenamtlich<br />
tätigen Helferinnen und Helfer.<br />
"Wir brauchen dringend Unterstützung",<br />
betont auch Andrea Lehrian<br />
vom Seniorenbüro.<br />
Wer Lust und Zeit hat, älteren Mitbürgern<br />
bei Spaziergängen, Einkäufen,<br />
Behördengängen, Ausfüllen von For-<br />
Aufstieg ohne<br />
Punktabgabe<br />
Hähnleiner Radballer jetzt in Landesliga<br />
Hähnlein (red). Radball: Am Samstag<br />
fand in Maintal/Hochstadt der<br />
letzte Spieltag der Aufstiegsrunde<br />
zur Landesliga statt.<br />
Die beiden Hähnleiner Oliver Conrath<br />
und Hermann Schemenauer<br />
hatten sich bereits eine Woche zuvor<br />
in Münster eine top Ausgangsposition<br />
geschaffen, als sie gegen RV<br />
Münster 4:3, RV Hochstadt 7:2 und<br />
den RSV Heddernheim mit 5:1 gewannen.<br />
Sogar die hohen Favoriten<br />
auf den Staffelsieg, die Radballer<br />
des RC Worfelden, konnten mit 7:3<br />
geschlagen werden. Befl ügelt durch<br />
die zwölf Punkte vom ersten Spieltag<br />
ging es im ersten Spiel des letzten<br />
Spieltages gleich ordentlich zur Sache.<br />
Der erste Gegner war der RV<br />
Steinfurth, der zu diesem Zeitpunkt<br />
ebenfalls verlustpunktfrei die Tabelle<br />
anführte. Das Ergebnis lautete<br />
nach einem spannenden Spiel 2:1<br />
für Hähnlein. Nun musste aus den<br />
mularen und kleineren Reparaturen<br />
im Haushalt oder Garten behilfl ich<br />
zu sein oder vorzulesen und mit Alleinstehenden<br />
einfach nur zu plaudern,<br />
könnte mancher Mitbürgerin<br />
oder Mitbürger eine große Freude<br />
bereiten. Auch die Anfragen nach<br />
"Ersatzomas und Opas" kommen<br />
immer häufi ger. Hingewiesen wird<br />
darauf, dass die ehrenamtlichen Helferinnen<br />
und Helfer während ihrer Tätigkeit<br />
über die Gemeinde versichert<br />
sind. Hilfsbereite Einwohner werden<br />
gebeten, sich im Seniorenbüro bei<br />
Frau Lehrian, Telefon 06257 / 990-<br />
284, zu melden.<br />
letzten beiden Spielen nur noch ein<br />
Punkt geholt werden um den Aufstieg<br />
zu feiern.<br />
In der nächsten Begegnung trat der<br />
RSV Hähnlein gegen den VC Darmstadt<br />
an. Nach anfänglichen Schwierigkeiten<br />
wurde Darmstadt dann<br />
doch klar mit 8:1 geschlagen.<br />
Im letzten Spiel gegen den RC Langenselbold<br />
ging es um nichts mehr,<br />
die Meisterschaft war den Hähnleinern<br />
nicht mehr zu nehmen. In der<br />
ersten Halbzeit führte Langenselbold<br />
bereits mit 4:0. Danach rappelten<br />
sich Oliver Conrath und Hermann<br />
Schemenauer noch mal auf und<br />
durch gute Torwartparaden, tolle<br />
Kombinationen und viel Kampfgeist<br />
kamen sie bis auf 4:4 heran. 30 Sekunden<br />
vor Schluss erzielte Hähnlein<br />
durch eine Eckballkombination den<br />
5:4 Endstand und stieg als Meister<br />
verlustpunktfrei in die Landesliga Süd<br />
auf.
DER<br />
BERG<br />
3. September 2008 Seite9<br />
STRASSER<br />
Rhetorik und<br />
Körpersprache<br />
Seeheim-Jugenheim (red). Die kommunale<br />
Gleichstellungsbeauftragte<br />
bietet in Kooperation mit dem Büro für<br />
Staatsbürgerliche Frauenarbeit Wiesbaden<br />
am Samstag, 20. September,<br />
den Kurs "Körpersprache und Rhetorik"<br />
für alle Gelegenheiten an. Lernort<br />
ist von 10 bis 16 Uhr das Haus Hufnagel,<br />
Bergstraße 20. Zentrale Fragen<br />
sind unter anderem: Welche Möglichkeiten<br />
habe ich, meine Meinung rednerisch<br />
und körpersprachlich anderen<br />
Menschen gegenüber zu unterstreichen?<br />
Welches sind die persönlichen<br />
Bewegungs- und Haltungsmuster, Gesprächspartner<br />
selbstbewusst in einer<br />
Stegreifrede oder in einer Diskussion<br />
zu überzeugen?<br />
Anmeldung, Preise und weitere<br />
Infos: dietgard.wienecke@seeheim-jugenheim.de,<br />
(06257)<br />
990107.<br />
Tagestour<br />
nach Freinsheim Sechs Treffer für den Heimsieg<br />
Seeheim-Jugenheim (red). In die<br />
Pfalz führt die nächste Tagestour, die<br />
das Seniorenbüro der Gemeinde am<br />
Donnerstag, 25. September, anbietet.<br />
Ziel ist das Weinbaustädtchen Freinsheim.<br />
Bei einer Stadtführung sehen<br />
die Teilnehmer das Wahrzeichen des<br />
Ortes: die mittelalterliche Stadtmauer.<br />
Sie ist noch fast vollständig erhalten<br />
und rund 1300 Meter lang. Die spätgotischen<br />
Türme und Tore prägen das<br />
historische Stadtbild des Ortes. Der<br />
Stadtkern ist gut restauriert. Zum Mittagessen<br />
in einem Weingut gibt es ein<br />
typisches Regionalgericht, verbunden<br />
mit einer Weinprobe. Anschließend<br />
geht es mit dem Planwagen zu den<br />
Reben und Obstbäumen an den Hängen<br />
des Urlaubsortes. Begleitet wird<br />
die Fahrt von Elinor Starost.<br />
Anmeldung, Preise und weitere<br />
Infos: (06257) 990284.<br />
Alsbach (red). Die FC Alsbach 1b<br />
ist in der Kreisliga B-Darmstadt weiter<br />
auf dem Vormarsch. Am fünften Spieltag<br />
siegte man gegen den bisherigen<br />
Tabellendritten FC Ober-Ramstadt 1b<br />
klar mit 6:1-Toren und steht mit nun<br />
10 Punkten und schon 16 erzielten<br />
Toren auf dem vierten Platz mit Tuchfühlung<br />
zur Tabellenspitze.<br />
Von Beginn an ließ der FCA keine<br />
Zweifel am Heimsieg aufkommen.<br />
Nach dem frühen Führungstreffer<br />
von Sebastian Kuhn in der 15. Minute,<br />
hätte sein Sturmpartner Jens<br />
Hebermehl, der den Führungstreffer<br />
per Kopfballverlängerung schön vorbereite,<br />
fast in der 18. Minute das<br />
2:0 nachgelegt, bei seinem Allein-<br />
FC Alsbach besiegt FC Ober-Ramstadt 1b klar mit 6:1<br />
gang wurde im Abschluss der Winkel<br />
aber zu spitz. Der Gast aus Ober-<br />
Ramstadt spielte sehr defensiv und<br />
kam selten einmal vor das Alsbacher<br />
Tor. Anders der FCA, der in der 39.<br />
Minute durch Jens Hebermehl nach<br />
einem Dribbling mit einem Schuss ins<br />
lange Eck zum verdienten 2:0 kam.<br />
Kurz vor der Pause ging ein Kopfball<br />
von Thorsten Schäfer nach Flanke<br />
von Andreas Kurafeiski knapp über<br />
das FCO-Tor.<br />
Die zweite Halbzeit schien zunächst<br />
unverändert zu beginnen. Jens Hebermehl<br />
hatte nach Flanke von Pascal<br />
Schuchmann das 3:0 auf dem<br />
Fuß, auf der Gegenseite kam Ober-<br />
Ramstadt durch einen sicher verwan-<br />
delten Foulelfmeter von Schreiber in<br />
der 49. Minute zum Anschlusstreffer.<br />
Der FCA ließ sich dadurch aber<br />
nicht verunsichern und sorgte nur fünf<br />
Minuten später durch das 3:1 von<br />
Andreas Kurafeiski für den alten Toreabstand.<br />
In der Folgezeit ließ der FCA Ball und<br />
Gegner laufen und kam gegen die im<br />
konditionellen Bereich immer mehr<br />
nachlassenden Gäste zu weiteren<br />
Toren. In der 58. Minute wurde Jens<br />
Hebermehl von Andreas Kurafeiski<br />
schön in Szene gesetzt und schloss<br />
seinen Alleingang erfolgreich zum<br />
4:1 ab. Weitere vier Minuten später<br />
erzielte auch Andreas Kurafeiski<br />
seinen zweiten Treffer im Spiel, nach-<br />
dem er kurz zuvor nach Ablage von<br />
Sebastian Kuhn noch knapp am Tor<br />
vorbei geschossen hatte. In der 65.<br />
Minute folgte eine weitere Torchance<br />
des FCA durch Sebastian Kuhn<br />
und in der 78. Minute verfehlte der<br />
eingewechselte Moritz Krebs nach<br />
einem schulmäßigen Spielzug das<br />
Gästetor mit einem satten Schuss nur<br />
um Haaresbreite. Mit einem Eigentor<br />
zum 6:1 setzten die Gäste in der 89.<br />
Minute den Schlusspunkt in einem<br />
einseitigen Spiel.<br />
Wegen der anstehenden Alsbacher<br />
Kerb am Wochenende spielt die<br />
FCA 1b bereits am Donnerstag, 4.<br />
September, um 19 Uhr bei der SV<br />
Erzhausen 1b.
Seite10 3. September 2008<br />
STRASSER<br />
Großes Konzert zum<br />
zehnten Geburtstag<br />
Bickenbach (red). Auf zehn Jahre<br />
des Bestehens können die "Kammerkonzerte<br />
im Jagdschloss Bickenbach<br />
e.V." am Jahresende zurückblicken.<br />
Anlässlich des abschließenden Jubiläumskonzertes<br />
hat Philipp Völger,<br />
der künstlerische Leiter des Vereins,<br />
Musiker eingeladen, die schon<br />
einmal bei den Kammerkonzerten<br />
zu Gast waren, um mit ihm das berühmte<br />
Oktett für Bläser und Streicher<br />
in "F-Dur D. 803" von Franz<br />
Schubert am Sonntag, 7. September,<br />
zu interpretieren. Das ebenso<br />
groß besetzte wie dimensionierte<br />
Werk für Streichquartett, Kontrabass,<br />
Klarinette, Horn und Fagott<br />
vereint die jungen Künstler des Monet-Quartetts<br />
(Mannheim) mit Blä-<br />
Schaffen auch die<br />
Damen den Aufstieg?<br />
TC Seeheim vor Entscheidung in Kelkheim<br />
Seeheim-Jugenheim (red). Am vorletzten<br />
Spieltag der Hessischen Tennis-Mannschaftsmeisterschaft<br />
2008<br />
haben die Juniorinnen U18 des TC<br />
Seeheim die Tabellenführung in der<br />
Hessenliga übernommen.<br />
Mit einem 19:2 über den Tabellendritten<br />
TGS Offenbach-Bieber<br />
zogen die Juniorinnen des TC Seeheim<br />
am bisherigen Tabellenführer<br />
TC Kriftel vorbei. Das am 23 August<br />
wegen Regens unterbrochene und<br />
beim Stand von 4:2 für Seeheim<br />
auf den 30. August verlegte Spiel<br />
beendeten Carla Lindlar und ihre<br />
Mannschaftskameradinnen deutlicher<br />
als erwartet. Es punkteten in<br />
den Einzeln Carla Lindlar, Felicitas<br />
Kastner, Ivana Milutinovic, Theresa<br />
Kleinsteuber und Antonia Rieg. In<br />
den Doppeln erhöhten Lindlar/Milutinovic,<br />
Kleinsteuber/Knauf und<br />
Rieg/Delli Castelli.<br />
Am Samstag, 6. September, kommt<br />
es nun zu einem echten Endspiel<br />
um die Meisterschaft. Die Seeheimerinnen<br />
treten beim TC Kriftel an.<br />
Fettzeile:<br />
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Anschrift: (wird nicht veröffentlicht)<br />
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Ja, ich möchte kostenlos inserieren.<br />
Bedingungen: Die Anzeige ist rein privat (nicht gewerblich).<br />
Datum: Unterschrift:<br />
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BERG<br />
STRASSER<br />
sersolisten des Pauer-Quintetts und<br />
weiteren Gästen. Eingeleitet wird<br />
das Programm durch das Streichquartett<br />
"op. 95 f-moll" von Ludwig<br />
van Beethoven.<br />
Das Konzert startet um 17 Uhr in<br />
der evangelischen Kirche Bickenbach,<br />
der Einlass ist ab 16.30 Uhr.<br />
Die Veranstaltung fi ndet im Rahmen<br />
des "Kultursommers Südhessen" statt<br />
und wird gefördert vom Ministerium<br />
für Wissenschaft und Kunst und unterstützt<br />
von der Sparkassenstiftung<br />
Hessen-Thüringen.<br />
Preise, Karten und weitere Infos:<br />
(06257) 919440, info@kammerkonzerte-bickenbach.de,<br />
"Spiel-<br />
und Schreibwaren Spreng" Bickenbach.<br />
Der Sieger der Partie ist Hessischer<br />
Mannschaftsmeister 2008.<br />
Der TC Seeheim ist mit einem weiteren<br />
Jugendteam, den Junioren<br />
U14, im Rennen um die Hessische<br />
Tennis-Mannschaftsmeisterschaft<br />
2008 vertreten. In der Endrunde der<br />
Sieger der sechs Bezirksoberligen in<br />
Hessen vertreten die Junioren U14<br />
des TC Seeheim den Tennisbezirk<br />
Darmstadt. Sie bestreiten ihr erstes<br />
Spiel am Freitag, 5. September,<br />
beim TEVC Kronberg und wollen<br />
aus dem Taunus mit einem Sieg an<br />
die Bergstraße zurückkehren.<br />
Am Sonntag, 7. September, dem<br />
letzten Spieltag, entscheidet sich in<br />
Kelkheim am Taunus, ob nach den<br />
Herren des TC Seeheim auch die<br />
Damen des TC Seeheim den Sprung<br />
in die Hessenliga schaffen. Sie benötigen<br />
dazu einen Sieg über den<br />
Tabellenführer Kelkheimer TEV. Die<br />
Seeheimerinnen werden voraussichtlich<br />
in stärkster Besetzung antreten.<br />
Sie hoffen die Kelkheimerinnen auf<br />
der Zielgeraden noch abzufangen.<br />
Neueste Mode<br />
selbst gemacht<br />
Seeheim-Jugenheim (red). Neues<br />
aus der Werkstatt Sonne, Sandstraße<br />
86: Am Donnerstag, 11. September,<br />
öffnet von 9 bis 12 Uhr wieder das<br />
Modeatelier für einen sechs Vormittage<br />
umfassenden Nähworkshop für<br />
Anfänger und Fortgeschrittene. Unter<br />
Anleitung einer Schneidermeisterin<br />
gelinge jedes modische Wunschobjekt,<br />
heißt es in der Pressemitteilung.<br />
Preise, Anmeldung und weitere<br />
Infos: (06257) 82061, www.<br />
werkstatt-sonne.de.<br />
Hausbrand:<br />
Mädchen gerettet<br />
Zwingenberg (red). Am Montag<br />
kam es gegen 15 Uhr in einem<br />
Zwingenberger Einfamilienhaus zu<br />
einem Brand, bei dem bei dem ein<br />
dort wohnendes elfjähriges Mädchen<br />
durch Rauchgase leicht verletzt<br />
wurde. Durch teilweisen Abbrand<br />
von Mobiliar und intensiver Verrusung<br />
des gesamten Wohnbereiches<br />
entstand ein Sachschaden von rund<br />
50.000 Euro. Die Freiwilligen Feuerwehren<br />
aus Zwingenberg, Alsbach<br />
und Rodau waren im Einsatz, das<br />
Mädchen wurde mit einer Leiter vom<br />
Balkon gerettet. Die Verletzte wurde<br />
vorsorglich in ein Klinikum gebracht.<br />
Neue Wege<br />
beim Gottesdienst<br />
Seeheim-Jugenheim (red). Für<br />
Sonntag, 7. September, lädt die<br />
Evangelische Kirchengemeinde Jugenheim<br />
um 18 Uhr in die Bergkirche<br />
zu einem besonderen Abendgottesdienst<br />
ein. Unter dem Titel "With a<br />
Little Help From My Friends" gestaltet<br />
Pfarrer Rabenau einen Gottesdienst<br />
mit Pop-, Jazz- und Rockelementen.<br />
Am Vormittag bleibt die Kirche daher<br />
geschlossen. Künftig werde an<br />
jedem ersten Sonntag im Monat ein<br />
Abendgottesdienst mit besonderer<br />
Gestaltung respektive Thematik in der<br />
Bergkirche angeboten, heißt es in der<br />
Pressemitteilung. Dafür fänden die<br />
Abendmahlsgottesdienste künftig am<br />
zweiten Sonntag des Monats statt.<br />
? Ja!<br />
Der Anzeigentext muss wöchentlich bis montags 18 Uhr auf diesem<br />
Anzeigenvordruck im Verlag in<br />
64579 Gernsheim, Friedrich-Wöhler-Straße 2-4 sein.<br />
Bitte in Blockbuchstaben ausfüllen.<br />
Für die Gestaltung und Erscheinung liegen alle Rechte beim Verlag.<br />
Anzeigentext (max. 5 Zeilen, 150 Zeichen), inkl. ☎<br />
Ich garantiere mit meiner Unterschrift für die<br />
Richtigkeit der Anzeige und dafür, dass ich sie<br />
in meinem Namen aufgegeben habe.<br />
Hauptausschuss<br />
tritt zusammen<br />
Zwingenberg (red). Am Mittwoch,<br />
10. September, fi ndet um 19 Uhr<br />
im Diefenbachsaal des "Bunten<br />
Löwen" die 20. öffentliche Sitzung<br />
des Haupt- und Finanzausschusses<br />
statt. Vor Beginn der Sitzung besteht<br />
für die Bürger Gelegenheit,<br />
Anregungen, Vorschläge und Hinweise<br />
zur Tagesordnung an die<br />
Mitglieder des Ausschusses zu geben.<br />
Themen des öffentlichen Teils<br />
sind die Stützwand "Wetzbach"<br />
und die Anschaffung eines Mannschaftstransportfahrzeugs<br />
für die<br />
FFW Zwingenberg (Abschluss eines<br />
Leasingvertrags).<br />
Beten am<br />
Weltkindertag<br />
Bickenbach (red). Am Samstag,<br />
20. September, (Weltkindertag) fi ndet<br />
von 10 bis 13 Uhr der achte konfessionsübergreifende,<br />
christliche<br />
Kindergebetstag im Bewegungszentrum<br />
der Hans-Quick-Schule in<br />
Bickenbach statt. Unter dem Motto<br />
"Gott hat mich wunderbar gemacht"<br />
werden gemeinsam die fünf Sinne<br />
erforscht um bewusst zu erspüren,<br />
welche großartigen Fähigkeiten<br />
den Menschen geschenkt sind. Es<br />
wird zusammen gebetet und viel<br />
gesungen. Ziel des Gebetstages ist,<br />
den Kindern Gelegenheit zu geben,<br />
über Gott zu hören, Gebetserfahrungen<br />
machen zu dürfen und Gemeinschaft<br />
zu haben, dies alles mit<br />
möglichst viel Freude und Spaß. Der<br />
Kindergebetstag wird vorbereitet<br />
von Mitgliedern der evangelischen<br />
und katholischen Kirche sowie mehrerer<br />
freier Kirchen und des CVJM.<br />
Er wird unterstützt von der Initiative<br />
"Zusammenarbeit der Christen in Bickenbach".<br />
Computerspiele:<br />
Nutzen und Risiko<br />
Seeheim-Jugenheim (red). Mit<br />
dem Vortrag "Computer(spiele)<br />
– Gefahr oder Vergnügen?" starten<br />
die Jugendförderung und der Präventionsrat<br />
der Gemeinde anlässlich<br />
des Kommunalen "Jahr der Jugend"<br />
am Freitag, 5. September, eine Reihe<br />
von Themenabenden. Referent Jan<br />
Dingerdissen ist begeisterter Computerspieler.<br />
Anhand von Beispielen<br />
wird er berichten, wie er seinen PC<br />
nutzt und einen persönlichen Einblick<br />
in die elektronische Spielewelt geben.<br />
Anschließend wird Pit Schulz,<br />
Medienpädagoge beim Institut für<br />
Medienpädagogik und Kommunikation<br />
in Frankfurt, über den Umgang<br />
von Jugendlichen mit den neuen Medien<br />
aus fachlicher Sicht referieren.<br />
Die Reihe wird mit den rund zweistündigen<br />
Themenabenden "Alles<br />
OK in unserer Gemeinde" am 26.<br />
September und "Risk and Fun – Familien<br />
zwischen Rausch und Risiko"<br />
am 31. 0ktober fortgesetzt. Beginn<br />
ist jeweils um 19 Uhr im Haus Hufnagel,<br />
Bergstraße 20. Der Eintritt ist<br />
frei. Nach den Vorträgen können die<br />
Zuhörer die Referenten befragen und<br />
mit ihnen diskutieren.<br />
Festival für<br />
Newcomer-Bands<br />
Seeheim-Jugenheim (red). Der<br />
Sommer ist bald vorbei, bei der Jugend<br />
in Seeheim-Jugenheim wächst<br />
die Vorfreude auf das Newcomer-<br />
Festival. Die Veranstaltung, die zum<br />
Kommunalen "Jahr der Jugend"<br />
stattfi ndet, ist zwar erst für den 8.<br />
November geplant, doch schon<br />
jetzt laufen bei der gemeindlichen<br />
Jugendförderung als Veranstalter die<br />
Vorbereitungen auf Hochtouren. Sie<br />
verwandelt die Sport- und Kulturhalle<br />
zum dritten Mal in eine Rock-Arena.<br />
Wer aus dem Abend als Sieger hervor<br />
geht, kann vielleicht schon bald<br />
bekannt sein. Amateur-Rock-Gruppen<br />
sind aufgerufen, sich für die Teilnahme<br />
anzumelden. Im vorigen Jahr<br />
hatten vier Bands aus der Gemeinde<br />
und der Umgebung teilgenommen,<br />
die rund 400 Gäste anlockten, sagt<br />
Jugendpfl eger Matthias Itzel. Mitmachern<br />
können fünf Bands. Als Auszeichnung<br />
winkt der besten Gruppe<br />
ein Aufenthalt in der französischen<br />
Schwesterstadt Villenave d'Ornon.<br />
Dort kann sie gemeinsam mit einer<br />
französischen Band in einem professionellen<br />
Ton-Studio der Stadt eine<br />
CD aufnehmen. Einen Vorgeschmack<br />
gibt die Band "VETO" aus Villenave<br />
d'Ornon, die als Gastgruppe beim<br />
Festival auftritt.<br />
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Geschäftswelt<br />
Fest der offenen Tür<br />
Kita Villa Zwergenreich feiert Geburtstag<br />
Seeheim-Jugenheim. Anlässlich<br />
des zehnjährigen Jubiläums lädt<br />
die Kindertagesstätte Villa Zwergenreich<br />
GmbH, private Kinderbetreuung<br />
für Kinder von sechs<br />
Monaten bis vier Jahren, zum<br />
"Fest der offenen Tür" ein. Am<br />
Samstag, 6. September, steht die<br />
Kindertagesstätte im Schuldorf<br />
<strong>Bergstrasse</strong>, Sandstrasse 96, von<br />
10 bis 14 Uhr offen. Dann wird<br />
gemeinsam mit den Kleinen, deren<br />
Eltern, Freunden und Interessenten<br />
gefeiert.<br />
Die "erste" Villa wurde 1995 in<br />
der Bingerstrasse in Darmstadt<br />
gegründet. Seitdem verfolgen die<br />
Betreuer das Ziel, Kindern eine<br />
persönliche Betreuung zukommen<br />
zu lassen sowie Eltern individulle<br />
Planungen zu ermöglichen. Flexible<br />
Betreuungszeiten, kleine<br />
Gruppen von maximal zehn Kindern<br />
mit jeweils zwei Erzieher/-innen,<br />
ganzheitliche Erziehung und<br />
täglich frisch gekochtes Essen sind<br />
nur ein paar der vielen Vorteile<br />
dieser privaten Kindertagesstätte.<br />
Stets im Vordergrund steht, dass<br />
die Eltern eine Gewissheit haben,<br />
dass ihre Kleinen jederzeit gut<br />
aufgehoben sind. Der Umzug in<br />
die Martinstrasse in Darmstadt<br />
im Frühjahr 1997 ermöglichte ein<br />
weit größeres Maß an Entfaltungsräumen<br />
und – möglichkeiten. Im<br />
Sommer 1998 folgte die Gründung<br />
der zweiten Einrichtung in<br />
Seeheim-Jugenheim. Hier wurden<br />
die Räumlichkeiten 2008 mit neuen<br />
Möbeln ausgestattet, damit die<br />
Kleinen sich noch mehr wohl fühlen.<br />
Die Anzahl der betreuten Kinder<br />
spricht für sich: aus anfänglich<br />
einer Gruppe sind heute in Seeheim<br />
drei Gruppen und in Darmstadt<br />
vier Gruppen entstanden.<br />
Heike Kämmerer, Betram Jaschek<br />
und das gesamte Betreuerteam<br />
verstehen sich als Eltern auf Zeit<br />
und versuchen dabei, spielerisch<br />
Wissen zu vermitteln. Hier wird<br />
geturnt, gebastelt, vorgelesen und<br />
gesungen. Um Natur erlebbar zu<br />
machen, gehören ausgedehnte<br />
Spaziergänge und Waldprojekte<br />
zum Programm, so können sich<br />
die Kinder nach Herzenslust austoben<br />
und ihre Sinne ausprägen.<br />
Interessierte Eltern sind zum "Fest<br />
der offenen Tür" eingeladen. Beim<br />
Imbiss ab 10 Uhr und dem Schauspiel<br />
"Biene Lilly lernt fl iegen" von<br />
der Bickenbacher Kasperbühne<br />
um 12 Uhr kann man das Betreuerteam<br />
kennenlernen und sich ein<br />
Bild von der Kindertagesstätte<br />
machen.
DER<br />
BERG<br />
3. September 2008 Seite11<br />
STRASSER<br />
Apotheken-Notdienste<br />
Um stets so aktuell wie möglich zu sein,<br />
führen wir die einzelnen Apotheken-Notdienste<br />
nicht mehr einzeln auf. Stattdessen können<br />
Sie die Daten täglich aktuell abrufen, und<br />
zwar auf zwei Wegen:<br />
1. Internet-Seite:<br />
www.apothekerkammer.de/notdienst.htm<br />
2. Notdienst-Nummer (Ortstarif):<br />
(0180) 15557779317<br />
Der Pfl egeverein e.V., Tel.-Nr. 06257-690890<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
für Alsbach-Hähnlein, Bickenbach, Seeheim-Jugenheim<br />
Telefon:<br />
(06257) 69988<br />
Sprechzeiten am Wochenende:<br />
Samstag 8 Uhr bis Montag 7 Uhr<br />
Sprechzeiten an Feiertagen:<br />
Vorabend 18 Uhr bis zum folgenden Werktag 7 Uhr<br />
Internet:<br />
http://www.kvhessen.de/Patienten.html<br />
("Ärztlicher Bereitschaftsdienst" klicken, dann "Bereitschaftsdienste<br />
Darmstadt", dann "Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
Seeheim-Jugenheim")<br />
Hygiene: Metzger<br />
stehen unter Druck<br />
Darmstadt (red). Seit Erlass des<br />
neuen EU-Lebensmittelhygienerechts<br />
im Juni vor zwei Jahren benötigen<br />
alle selbstschlachtenden Betriebe bis<br />
zum 31. Dezember 2009 eine EU-<br />
Zulassung. Darauf weist das Regierungspräsidium<br />
Darmstadt hin, das<br />
für die Zulassung aller Lebensmittel-<br />
und Fleischerei-Betriebe im Regierungsbezirk<br />
Darmstadt zuständig ist.<br />
Mit der Neuordnung des EU-Lebensmittelhygienerechts,<br />
so heißt es in<br />
einer Pressenmeldung, erhalte die<br />
Zulassung von Betrieben eine neue<br />
Bedeutung. Die Zulassung sei nicht<br />
mehr an bestimmte Produktionsmengen<br />
oder den innergemeinschaftlichen<br />
Handel gebunden, sondern sei<br />
die Voraussetzung, dass Lebensmittel<br />
tierischen Ursprungs überhaupt weiter<br />
in den Verkehr gebracht werden<br />
dürften. Die Abgabe von Lebensmitteln<br />
tierischen Ursprungs aus nicht<br />
zugelassenen Betrieben ist demnach<br />
künftig auf genau defi nierte Ausnahmefälle<br />
beschränkt. "Diese Neuregelung<br />
hat zur Folge, dass viele bislang<br />
nicht zulassungspfl ichtige Betriebe,<br />
vor allem handwerklich strukturierte,<br />
nun zulassungspfl ichtig werden",<br />
verlautete es in der Pressestelle des<br />
Regierungspräsidiums.<br />
Nach Mitteilung der Behörde fallen<br />
selbstschlachtende Betriebe ausnahmslos<br />
unter die Zulassungspfl icht.<br />
Nur Hausschlachtungen (bei denen<br />
die Schlachtung außerhalb gewerblicher<br />
Schlachtstätten stattfi ndet und<br />
das Fleisch ausschließlich im eigenen<br />
Haushalt verwendet wird) sind<br />
Unserem Ehrenmitglied<br />
Josef Lorenz<br />
Ein Licht ist ausgegangen,<br />
aber es ist nicht erloschen,<br />
denn tot ist nur,<br />
wer vergessen wird.<br />
Ernest Hemingway<br />
haben wir nach über 50 Mitgliedsjahren die letzte Ehre erwiesen.<br />
Er war ein vorbildlicher Sportschütze. Er hat sich beim<br />
Aufbau der Schießstandanlagen große Verdienste erworben<br />
und das Schwarzpulver- sowie das Benchrestschießen im<br />
Verein eingeführt und geleitet.<br />
Josef, du wirst uns unvergesslich bleiben.<br />
Schützenverein 1912<br />
Seeheim/Bergstraße e.V.<br />
von der Zulassungspfl icht befreit.<br />
Auch die Gewinnung kleiner Mengen<br />
Fleisch von im eigenen landwirtschaftlichen<br />
Betrieb geschlachtetem<br />
Gefl ügel oder Hasentieren (10.000<br />
Stück Gefl ügel oder Hasentiere pro<br />
Jahr), die vom Erzeuger direkt an<br />
den Endverbraucher oder an örtliche<br />
Einzelhandelsgeschäfte als Frischfl<br />
eisch abgegeben werden, ist weiterhin<br />
nicht zulassungspfl ichtig.<br />
Metzgereien, die zwar nicht selbst<br />
schlachten, aber mehr als ein Drittel<br />
ihrer Lebensmittel tierischen Ursprungs<br />
an andere Betriebe oder<br />
eigene Filialen abgeben oder diese<br />
Lebensmittel an Betriebe abgeben,<br />
die mehr als hundert Kilometer entfernt<br />
liegen, benötigen ebenfalls die<br />
EU-Zulassung.<br />
Voraussetzung für die Erteilung ist,<br />
dass die Betriebsräume und -abläufe<br />
die Handhabung und Herstellung<br />
von Lebensmitteln unter hygienisch<br />
einwandfreien Bedingungen gewährleisten.<br />
Dazu ist von den Betrieben<br />
auch ein angemessenes und<br />
dokumentiertes Eigenkontrollkonzept<br />
zu führen. Das EU-Recht weist keine<br />
starren betrieblichen Anforderungen<br />
auf, sondern "ermöglicht es, unter<br />
Beachtung der Belange des vorbeugenden<br />
Verbraucherschutzes bei der<br />
Zulassung den individuellen Gegebenheiten<br />
des Betriebes Rechnung<br />
zu tragen und fl exible Rahmenbedingungen<br />
zu schaffen", wie es heißt.<br />
Weitere Infos: www.rp-darmstadt.hessen.de<br />
(Merkblatt für<br />
Fleischereibetriebe).<br />
Familienanzeige<br />
Bauausschuss trifft sich<br />
Zwingenberg (red). Der Bau-, Planungs-<br />
und Umweltausschuss trifft<br />
sich am Dienstag, 9. September, um<br />
19 Uhr im Diefenbachsaal des "Bunten<br />
Löwen" zur 19. öffentlichen Sitzung.<br />
Vor Beginn der Sitzung können<br />
Bürger Anregungen, Vorschläge und<br />
Hinweise zur Tagesordnung an die<br />
Mitglieder des Ausschusses geben.<br />
Themen des öffentlichen Teils sind<br />
Allerlei<br />
Historisches<br />
Zwingenberg (red). Für die nächste<br />
öffentliche Planwagenfahrt des<br />
Geschichtsvereins am Samstag, 6.<br />
September, sind noch einige Plätze<br />
frei. Am Samstag, 14. September,<br />
wird im Museum von 15 bis 18 Uhr<br />
gedrechselt und geschmiedet. Die<br />
nächste öffentliche Stadtführung fi ndet<br />
am Samstag, 20. September, um<br />
15 Uhr ab dem Löwenbrunnen statt.<br />
Kostenbeitrag pro Person sind 3,50<br />
Euro, beinhaltet ist eine kleine Weinverkostung.<br />
Buchung und weitere Infos:<br />
(06251) 984950, 72451.<br />
Leser Leser dichten dichten<br />
Päädchesbrunne<br />
Von Frieda Gehbauer<br />
Vor Korzem mer mol Stellung nahm,<br />
Wie's zu dem Milchpäädchesbrunne kam.<br />
Däss Päädche hott seit loanger Zeit<br />
E Bedeutung fer die Leit.<br />
Dort gaab's en Loare, g'sund un richdisch,<br />
Der wär aach heit noch richdisch wichdisch!<br />
Wo mer Kees griggd, un dezu<br />
Milch vun re goanz normale Kuh.<br />
Mit de Milchkoann un de Kinner<br />
Ging mer eukaafe, do immer.<br />
Mer seegd aach noch, so wor's hoald Brauch:<br />
„Dickmilchgass un Schulpäädche" auch,<br />
Weil, zwische de Haiser ging mer beherzd<br />
Un hott so de Schulwääg oabgekerzd.<br />
So is der Wääg zu seum Nome kumme,<br />
Un mer hott en vor Johrn aach iwwernumme.<br />
Do gibd's jo de Verschönerungsvereun<br />
Der hott guurre Ideje, so allgemeun.<br />
Deene koam hoald in de Sinn:<br />
„Dort en Brunne", wär en Gewinn,<br />
Fer unser Seejem schmuck un schee,<br />
Woann mer Geld hett, deet däss geh'.<br />
Domols fi ng mer o zu schwätze,<br />
Um hoald alles oabzuschätze.<br />
Vun Ofoang o gaab's veel zu ploane<br />
G'scheide Leit durfte äbbes moahne.<br />
Es Beste hott mer doann zoamme genumme,<br />
Un is uff deen ausg fallene Brunne kumme.<br />
Däss Goanze is schon gewöhnungsbereit,<br />
Doch zeigd's aach "Deutsche Wertarbeit".<br />
Die, die immer do hocke, hoawwe uns betrooche,<br />
Die hoawwe oafach dort Stellung bezooche.<br />
Hoawwe jetzt noch e Streißje in de Hoand,<br />
Un grieje niemols en Sunnebroand.<br />
Woann die noch deen große Hund uff oarn hetze,<br />
Traut mer sich gorned, do hie zu setze.<br />
Wer däss Goanze fi nanziel half gestalte,<br />
Is uff der nei Daafel fest gehalde.<br />
So viel Geld uffzubringe is koan Pabbestiel,<br />
Däss kost ned e bisje, däss kost sehr, sehr viel.<br />
Jedenfalls koann mer jetzt do lääse,<br />
Wer geholfe hott, un wer dro beteilischd gewääse.<br />
Bildvortrag und<br />
Hauptversammlung<br />
Arbeitskreis Zwingenberger Synagoge lud ein<br />
Zwingenberg (red). Mehr als 40<br />
Besucher besuchten kürzlich den<br />
Bildvortrag "Wirtschaftliche und soziale<br />
Lage der deutschen Juden vom<br />
17. bis 20. Jahrhundert", zu dem der<br />
Arbeitskreis Zwingenberger Synagoge<br />
anlässlich seiner Jahreshauptversammlung<br />
eingeladen hatte. Der<br />
Referent Heribert Pauly erläuterte für<br />
einzelne Zeitabschnitte die jeweilige<br />
rechtliche Stellung der Juden und<br />
leitete davon ihre Erwerbsmöglichkeiten<br />
und sozialen Situationen ab.<br />
So wurde klar, dass die berufl ichen<br />
Tätigkeiten vieler Juden in Handel<br />
und Geldgeschäften nicht von diesen<br />
frei gewählt waren, sondern ihnen<br />
lediglich als Nischen zu ihrem<br />
Überleben blieben.<br />
Einige wenige von ihnen brachten<br />
es bis zu Finanzberatern und Kreditgebern<br />
von Landesfürsten, während<br />
die meisten Juden sehr arm blieben.<br />
Erst nach drei Anläufen (Revolutionsgesetzgebung<br />
1789 bis 1815,<br />
unter anderem die Tagung des BPU<br />
als kommunale Lenkungsgruppe im<br />
Programm "Stadtumbau West", die<br />
Verabschiedung des kommunalen<br />
Handlungskonzepts im Stadtumbau<br />
West, die Innenentwicklung im Stadtteil<br />
Rodau (Hauptstraße 31 bis 33),<br />
die Stützwand "Wetzbach" und die<br />
Schotterung "Schwanheimer Weg"<br />
in Rodau.<br />
18, 20, nur<br />
nicht passen ...<br />
Seeheim-Jugenheim (red). Jeden<br />
Dienstag treffen sich im Rahmen<br />
des gemeindlichen Seniorenprogramms<br />
Ältere zum Kartenspiel.<br />
Von 14.30 bis 16.30 Uhr geht im<br />
Pfarrer-Reith-Haus, Weedring 47,<br />
bei Rommé und Canaster gemütlich<br />
und unterhaltsam zu. Zur Stärkung<br />
wird Kaffee gereicht. Die Gruppe<br />
freut sich auf neue Mitspieler.<br />
Zudem sucht die Leiterin Gisela<br />
Schwitzky eine Vertretung für eine<br />
zweistündige leichte ehrenamtliche<br />
Tätigkeit.<br />
Weitere Infos: (06257) 61413.<br />
Gesetzgebung von 1848/49 und<br />
schließlich der Gesetzgebung der<br />
Reichsgründungszeit 1858 bis 1871)<br />
bekamen die Juden die gleiche rechtliche<br />
Stellung wie die übrigen Deutschen<br />
und es eröffnete sich vielen<br />
von ihnen die Möglichkeit für eine<br />
bessere wirtschaftliche und soziale<br />
Position in der Gesellschaft.<br />
Im Anschluss an den Vortrag berichtete<br />
Fritz Kilthau, Erster Vorsitzender<br />
des Arbeitskreises Zwingenberger<br />
Synagoge, von den Aktivitäten im<br />
vergangenen Vereinsjahr. Viele Veranstaltungen<br />
wurden angeboten,<br />
darunter ein Vortrag über die Synagogen<br />
in Südhessen und eine Fahrt<br />
zur KZ-Gedenkstätte Osthofen. Auch<br />
die Aktivitäten des Vereins hinsichtlich<br />
seines Ziels, in der Zwingenberger<br />
Synagoge langfristig ein "Migrationsmuseum"<br />
zu errichten, wurden<br />
dargelegt.<br />
Weitere Infos: www.arbeitskreiszwingenberger-synagoge.de.<br />
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Generalprobe kurz<br />
vor dem Abfl ug<br />
Bickenbach/Bensheim (red). Der<br />
Winzerfest-Umzug in Bensheim wird<br />
zur Generalprobe für das Musikcorps<br />
Bickenbach, denn bereits zwei<br />
Wochen später werden die Musiker<br />
auf der Fifth Avenue in New York die<br />
deutsch-amerikanische Steuben-Parade<br />
anführen und dabei die Bergstraßenregion<br />
sowie das Land Hessen<br />
repräsentieren.<br />
Das Musikcorps habe die hessische<br />
Landesregierung aufgrund zahlreicher<br />
erfolgreicher Veranstaltungen<br />
während der letzten Zeit von seiner<br />
Bewerbung überzeugen können und<br />
werde daher das Land Hessen offi ziell<br />
bei der Steuben-Parade vertreten,<br />
heißt es in der Pressemitteilung. Mitte<br />
Juni habe man die wichtige, schriftliche<br />
Zusage für die Teilnahme erhalten.<br />
"Wir sind als Verein sehr stolz,<br />
dass wir das geschafft haben. Besonders<br />
stolz sind wir aber, es erreicht<br />
zu haben, dass nahezu alle Aktiven<br />
daran teilnehmen werden. Das ist<br />
schon enorm", sagt der Erste Vorsitzende<br />
Florian Altenau. So treten nun<br />
39 Musiker, darunter elf Jugendliche,<br />
die Reise gen USA an. Für das MCB<br />
sei die Teilnahme an der Steuben-Parade<br />
vielleicht eine einmalige Sache<br />
und ein großes Highlight in der Vereinsgeschichte.<br />
Neben dem Auftritt in New York arbeite<br />
das Musikcorps auch bereits<br />
zielgerichtet auf das eigene Tattoo<br />
hin, das am 11. Juli 2009 in Bickenbach<br />
stattfi nden werde, heißt es abschließend.<br />
Weitere Infos: www.musikcorpsbickenbach.de,<br />
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(06157) 88792.<br />
Spielvereinigung<br />
gewinnt das Derby<br />
Seeheim-Jugenheim (red). Fußball:<br />
Am Donnerstag musste die Spielvereinigung<br />
Seeheim-Jugenheim beim<br />
SV Nauheim antreten. Der aktuelle<br />
Tabellenführer der Kreisoberliga war<br />
der erwartet schwere Gegner.<br />
Die SpVgg begann jedoch sehr konzentriert<br />
und erarbeitete sich in den<br />
ersten 20 Minuten eine Feldüberlegenheit,<br />
deren Resultat die 1:0-Führung<br />
durch einen Kopfball von Immel<br />
war. Dann wurde Nauheim stärker<br />
und glich noch in der ersten Halbzeit<br />
zum 1:1 aus. Zu Beginn der zweiten<br />
Spielhälfte machte Nauheim stärker<br />
Druck, in der 50. Minute erzielten sie<br />
mit einem abgefälschten Schuss das<br />
2:1 und nur kurz darauf das 3:1. Die<br />
Spielvereinigung konnte trotz engagierten<br />
Bemühungen nicht verkürzen<br />
und musste sich nach einer guten Leistung<br />
geschlagen geben.<br />
Am Sonntag kam es in Ober-Beerbach<br />
zum lange nicht mehr gespielten<br />
Derby. Gegen die favorisierten<br />
Ober-Beerbacher konnte die SpVgg<br />
von Anfang an gut bestehen. Es entwickelte<br />
sich ein abwechslungs- und<br />
temporeiches Spiel. Die Heimmannschaft<br />
ging früh in Führung, die sie<br />
jedoch selbst per Eigentor in der 17.<br />
Minute egalisierte. Was folgte waren<br />
Chancen auf beiden Seiten, die aber<br />
im Verlauf der ersten Halbzeit ungenutzt<br />
blieben.<br />
Auch in der zweiten Hälfte blieb die<br />
Partie schnell und kampfbetont, es<br />
war wieder Ober-Beerbach, die mit<br />
einem Treffer in der 65. Minute mit<br />
2:1 in Führung gingen. Es folgten<br />
spannende Minuten, die SpVgg<br />
zeigte sich unbeeindruckt und glich<br />
fast nach dem Anstoß durch Hanilche<br />
mit einem Schuss aus 20 Metern<br />
zum 2:2 aus. Torreich ging es weiter,<br />
nur zwei Minuten danach gelang<br />
Batt nach einem schönen Solo per<br />
Schuss ins lange Eck die Führung<br />
zum 3:2. In der 73. Minute folgte<br />
die Schlüsselszene des bisher ausgeglichenen<br />
und völlig offenen Spiels.<br />
Der Torhüter der Spielvereinigung,<br />
Tobias Gebert, konnte einen Strafstoß<br />
für Ober-Beerbach und den folgenden<br />
Nachschuss abwehren. Jetzt<br />
arbeitete die Zeit für die Spielvereinigung,<br />
die Entscheidung fi el dann in<br />
der 88. Minute durch Immel, der von<br />
Glang bedient wurde und auf 4:2 erhöhte.<br />
Immel glückte kurze vor dem<br />
Ende nach schöner Vorarbeit von El<br />
Zaidi sogar noch das Tor zum 5:2<br />
Endstand für die Spielvereinigung,<br />
den die Spieler und die Anhänger<br />
ausgelassen feierten.<br />
Am Sonntag, 7. September, hat man<br />
nun um 15 Uhr zuhause ein schweres<br />
Spiel gegen den Mitaufsteiger aus<br />
Eberstadt zu bestreiten.<br />
Für die zweite Mannschaft lief es<br />
beim Auswärtsspiel in Ober-Beerbach<br />
nicht so gut. Man konnte zwar<br />
durch Kraus mit 1:0 in Führung gehen,<br />
war aber in der Folgezeit zu<br />
unkonzentriert und unterlag mit 2:1.<br />
Ebenfalls am Sonntag, jedoch bereits<br />
um 13.15, folgt in Seeheim das nächste<br />
Match gegen Croatia Griesheim.
Seite12 3. September 2008<br />
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Seniorenvertreter tagen<br />
Seeheim-Jugenheim (red). Am<br />
Freitag, 5. September, tagt die gemeindliche<br />
Seniorenvertretung im ersten<br />
Stock der Seeheimer Sport- und<br />
Kulturhalle. Die öffentliche Sitzung<br />
beginnt um 14.30 Uhr. Unter der<br />
Leitung des Vorsitzenden Klaus Loem<br />
beschäftigen sich die 31 Vertreter<br />
mit einer Untersuchung zur Lebenssituation<br />
älterer Menschen in der Ge-<br />
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meinde. Nach Auswertung der von<br />
der Evangelischen Fachhochschule<br />
Darmstadt durchgeführten Studie<br />
will man die Ergebnisse diskutieren.<br />
Für die vom Seniorenbeirat initiierte<br />
Nachbarschaftshilfe werden weitere<br />
freiwillige Unterstützer gesucht.<br />
Loem informiert zu Beginn über das<br />
Konzept eines Seniorenzentrums und<br />
über das Projekt "Wohnberatung".<br />
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