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Ärztemagazin Hamburg Ausgabe Dezember 2015

Ärztemagazin Hamburg Ausgabe Dezember 2015 Beilage des Hamburger Abendblatt und an Apotheken in Hamburg erhältlich

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Prof. Henkel entnimmt<br />

einen kleinen Tropfen<br />

Blut im Rahmen einer<br />

Zahnreinigung<br />

nen weniger Minuten steht dann<br />

das Ergebnis zur Verfügung. „Wir<br />

können so den Zeitpunkt der Diagnose<br />

nach vorn verlegen und<br />

gewinnen wertvolle Zeit für die<br />

Behandlung“, weiß Prof. Henkel.<br />

Die Therapiemaßnahmen können<br />

dann deutlich schonender und mit<br />

weniger Einschränkungen in der<br />

Lebensqualität beginnen.<br />

Das Alsterdorfer Implantologicum<br />

<strong>Hamburg</strong> ist Referenzzentrum<br />

für den neuen Antikörper-<br />

Test und gehört damit zu den<br />

ersten, die den Test in <strong>Hamburg</strong><br />

einsetzen. „Wir haben ein für den<br />

Patienten abgestimmtes Gesamtkonzept<br />

– von der Früherkennung<br />

und weiteren diagnostischen<br />

Schritten über die schonende Operation<br />

im Bundeswehrkrankenhaus<br />

bis hin zur Nachsorge.<br />

Unterstützend bieten wir die<br />

naturheilkundliche Betreuung der<br />

Patienten in unserer Praxis zur<br />

weiteren Therapieoptimierung an.<br />

Dabei habe ich den Anspruch, jeden<br />

Tumor vollständig zu entfernen<br />

und dem Patienten ein weitestgehend<br />

normales Leben nach<br />

der Therapie zu ermöglichen.“ Für<br />

jeden Patienten gibt es zudem interdisziplinäre<br />

Tumorkonferenzen<br />

mit Onkologen und Strahlenthe-<br />

Mit dem sogenannten Prevo-<br />

Check-Verfahren werden Strukturen<br />

erkannt, die nur dann entstehen,<br />

wenn Humane Papillomviren bereits<br />

aktiv in die Zellsteuerung<br />

eingegriffen haben. Das weltweit<br />

patentierte Verfahren hilft dabei,<br />

den Krebs in einem sehr frühen<br />

Stadium zu erkennen – auch in der<br />

Krebsvorstufe, der sogenannten<br />

Präkanzerose. Es genügt ein einziger<br />

Tropfen Blut, der etwa im<br />

Rahmen der professionellen Zahnreinigung<br />

ohnehin durch Blutungen<br />

des Zahnfleisches entsteht.<br />

Der Tropfen wird mit einer Pipette<br />

auf einen Träger aufgebracht. Binrapeuten,<br />

in denen über weiterführende<br />

Therapien entschieden<br />

wird. „So ist der Test ein echter<br />

Meilenstein und ich bin froh, ihn<br />

für die Früherkennung einsetzen<br />

zu können. Denn was viele nicht<br />

wissen: Beschwerde- und symptomfreie<br />

Patienten haben vom<br />

neuen Testverfahren den größten<br />

Nutzen“, er klärt Prof. Henkel. „Bei<br />

ihnen geschieht echte Früherkennung,<br />

mit all ihren positiven Effekten.“<br />

Der Test wird derzeit noch<br />

nicht von den gesetzlichen Krankenkassen<br />

übernommen und kostet<br />

ca. 75 Euro. <br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong> <strong>Ärztemagazin</strong> | 19

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