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Wir kandidieren! - Ev.-luth. Kirchengemeinde Varel

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Nr. 1 - März bis Mai 2012<br />

MAGAZIN DER EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE<br />

<strong>Wir</strong><br />

kan <strong>kandidieren</strong>!<br />

kan d eren! er n!<br />

Gemeindekirchenratswahl n am 18. 188 März Mä März z<br />

Konfirmandenjahrgang<br />

2012:<br />

Um Pfingsten wird in<br />

unserer Gemeinde das<br />

Fest der Konfirmation<br />

gefeiert.<br />

Runder Geburtstag:<br />

Das Gemeindehaus an<br />

der Schlosskirche wurde<br />

vor 100 Jahren gebaut.<br />

Umbau:<br />

Der Umbau des Gemeindezentrums<br />

in<br />

Obenstrohe schreitet<br />

zügig voran.


INHALTSVERZEICHNIS<br />

<strong>Wir</strong> wählen den neuen Gemeindekirchenrat.<br />

Eine<br />

Wahl? Da tauchen doch<br />

gleich die Begriffe auf:<br />

Wahlen? Politik? Verdrossenheit?<br />

Glaubwürdigkeit?<br />

Die da oben machen ja doch,<br />

was sie wollen, denken sowieso<br />

nur an sich.<br />

Die da oben? Beim Gemeindekirchenrat<br />

gibt's -<br />

von unserem Vater im Himmel<br />

abgesehen - niemanden<br />

„da oben“, da gibt's keine<br />

Fraktionen, keine Regierung<br />

und keine Opposition, und<br />

bereichern kann sich auch<br />

niemand, da die Arbeit in<br />

diesem Gremium ehrenamtlich<br />

und ohne jegliche Aufwandsentschädigunggeleistet<br />

wird.<br />

Allerdings: So ein bisschen<br />

- vielleicht sogar ein<br />

bisschen viel - bereichern<br />

sich die Mitglieder des Gemeindekirchenrates<br />

aber<br />

doch: Denn die Arbeit in<br />

Unter freiem Himmel:<br />

Am Pfingstmontag, 28. Mai,<br />

11 Uhr, findet in der Kuranlage<br />

in Dangast wieder ein<br />

ökumenischer Gottesdienst<br />

statt.<br />

Seite 4<br />

diesem Gremium bringt<br />

doch etwas ein, nämlich<br />

Freude: Freude daran, in der<br />

Kirche und der Gemeinde<br />

mitgestalten zu können,<br />

Freude daran, mit und für<br />

Menschen zu arbeiten, Freude<br />

daran, auch auf diese<br />

Weise Gott nahe zu sein.<br />

„Gemeinde stark machen“<br />

lautet das Motto der<br />

Wahl am 18. März. Und<br />

stärken können auch Sie als<br />

Gemeindemitglieder Ihre<br />

Vertreter in dem „Ältestenrat“<br />

- indem Sie für eine hohe<br />

Wahlbeteiligung sorgen.<br />

Geben Sie also am 18.<br />

März Ihre Stimme ab. Denn<br />

dann sind es erst recht nicht<br />

mehr „die da oben“ - sondern<br />

wir alle gemeinsam, die<br />

Leben, Kirche und Glauben<br />

aktiv gestalten.<br />

In diesem Sinne grüßen<br />

Sie bis zum 18. März<br />

Ihre Kandidatinnen<br />

und Kandidaten<br />

Ökumene nach dem<br />

Papstbesuch:<br />

Über den Stand der Ökumene<br />

soll am 29. Februar in der<br />

Alten Kirche miteinander<br />

diskutiert werden. Seite 4<br />

AKTUELLES<br />

Zuschlag für<br />

„Soli deo gloria“ 3<br />

THEMA<br />

Gemeinde stark machen 5<br />

BILDUNG<br />

Familienbildung<br />

im Frühjahr 9<br />

KIRCHENMUSIK<br />

Applaus für die<br />

Helferschar 10<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Klagen bei Gott<br />

gut aufgehoben 15<br />

Mit Meerwasser taufen 18<br />

JUGEND<br />

Wahnsinnig ans Herz<br />

gewachsen 21<br />

Geld für Entwicklungsförderung:<br />

Ökumenisch ist auch die<br />

Veranstaltung am 9. März,<br />

zum Thema „Oikocredit“.<br />

Seite 18<br />

VAREL<br />

Partner auf Augenhöhe 23<br />

BÜPPEL<br />

Kinderbibeltag zum<br />

Jubiläum 25<br />

DANGASTERMOOR<br />

Frauenhilfe mit neuen<br />

Impulsen 27<br />

OBENSTROHE<br />

Umbau in Obenstrohe<br />

schreitet voran 29<br />

DIAKONIE<br />

Neue Plätze<br />

für die Kleinen 31<br />

WIR SIND FÜR SIE DA<br />

Adressen und<br />

Sprechzeiten 32<br />

Partner auf Augenhöhe:<br />

„Fair einkaufen“ - das ist<br />

jetzt in mehreren Gemeindehäusern<br />

in <strong>Varel</strong> nach den<br />

Gottesdiensten möglich.<br />

Seite 23<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 1/2012 www.ev-kirche-varel.de<br />

2


AKTUELLES<br />

Zuschlag für „Soli deo gloria“<br />

Gemeindehaus an der Schlosskirche vor 100 Jahren gebaut<br />

Eigentlich sollte es nur ein Konfirmandenzimmer<br />

werden. Was<br />

daraus geworden ist, präsentiert<br />

sich heute als eines der markantesten<br />

Gebäude in der Stadtmitte:<br />

Das Gemeindehaus der <strong>Ev</strong>angelisch-<strong>luth</strong>erischen<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Varel</strong>. Vor nunmehr 100<br />

Jahren ist es gebaut worden. Detailliert<br />

hat der frühere Kirchenverwaltungsdirektor<br />

Helmut<br />

Hobbie in seiner Funktion als<br />

Gemeindearchivar den Bau in<br />

seiner Chronik beschrieben.<br />

Demnach erfolgte 1911 im Kirchenrat<br />

die erste Planung für ein<br />

„Konfirmandenzimmer“. Zur<br />

Planung wurde eine Kommission<br />

bestimmt – die dem Kirchenrat<br />

am 7. Juni 1911 den<br />

Neubau eines „zweistöckigen<br />

Konfirmandenhauses mit<br />

Schwesternwohnung und Hauswart“<br />

vorschlug. 44.000 Mark<br />

100 Jahre<br />

Gemeindehaus<br />

100 Jahre Gemeindehaus <strong>Varel</strong><br />

- das wird auch Thema in<br />

den nächsten Ausgaben des<br />

Gemeindemagazins „<strong>Ev</strong>angelisch<br />

in <strong>Varel</strong>“ sein. In zwangloser<br />

Folge werden wir über das<br />

Haus und seine Funktionen,<br />

seine Vergangenheit und Gegenwart<br />

berichten.<br />

Die Ausstattung des Gemeindehauses<br />

war bereits vor<br />

100 Jahren fortschrittlich. Laut<br />

Ausschreibung wurde vorausgesetzt,<br />

dass für die Heizung<br />

eine „Centralheizung“, für die<br />

Beleuchtung elektrisches Licht,<br />

für Küche und Badestube auch<br />

Gas und außerdem eine Wasserleitung<br />

installiert werden.<br />

Der Keller sollte „eine Cisterne<br />

für ca 25 Kubikmeter Wasser,<br />

1 Heizungskeller, 1 Vorratskeller,<br />

1 kleinen Keller für<br />

Torf des Pfarrers und 1 Waschküche“<br />

enthalten.<br />

Vor 100 Jahren wurde das Gemeindehaus bei der <strong>Varel</strong>er Schlosskirche gebaut. Bilder: Wolfgang Müller<br />

sollte das Gebäude kosten, für<br />

das es noch nicht einmal ein<br />

Grundstück gab. Das erhielt die<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> sozusagen im<br />

Tausch erst nach dem Verkauf<br />

der zweiten Pastorei an der<br />

Ecke Mühlenstraße/ Gartenstraße.<br />

Und das passte genau ins<br />

Konzept der <strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />

die die Schlosskirche an der<br />

Nordseite freilegen wollte; dort<br />

standen die 200 Jahre alte, inzwischen<br />

baufällige Kantorschule<br />

(genutzt als Konfirmandenhaus<br />

und Küsterwohnung)<br />

und kleinere Wohnhäuser.<br />

Im März 1912 lief die Wettbewerbsfrist,<br />

die für den Architekten<br />

Bohne erfolgreich endete:<br />

Er erhielt den Zuschlag für<br />

sein Modell „Soli deo gloria“<br />

(Gott allein zur Ehre).<br />

Und dann ging alles ganz<br />

schnell. Noch vor dem Sommer<br />

war Baubeginn, bis zum 15.<br />

September sollte das Haus stehen.<br />

Der Stundenlohn eines Poliers<br />

betrug damals übrigens 80<br />

Pfennig, der eines Arbeiters 70<br />

Pfennig und der eines Lehrlings<br />

30 Pfennig. Am 8. August fand<br />

das Richtfest statt, im Januar<br />

1913 schlossen sich die Erdarbeiten<br />

und Bepflanzungen an -<br />

die teuerste Anschaffung war<br />

übrigens ein Goldregen für 5<br />

Mark. Zu den „Baukosten“<br />

zählten auch 500 Zentner Koks<br />

für 500 Mark - um den Bau im<br />

Winter trocken zu heizen.<br />

Die feierliche Einweihung<br />

erfolgte am 20. April 1914 - bei<br />

herrlichstem Frühlingswetter.<br />

Oberkirchenrat Iben wies darauf<br />

Der Grundstein zeigt das Datum,<br />

in dem das Gemeindehaus gebaut<br />

wurde.<br />

hin, dass in <strong>Varel</strong> das zweite<br />

Gemeindehaus im Oldenburger<br />

Land errichtet worden war - es<br />

sollte „Mittelpunkt des kirchlichen<br />

und religiösen Lebens werden,<br />

dem Kirchenrat und Kirchenausschuss<br />

für seine Beratungen<br />

dienen und der Jugendpflege<br />

sowie Veranstaltungen<br />

der Barmherzigkeit zur Verfügung<br />

stehen“. Die Gemeinde zu<br />

<strong>Varel</strong> sei aufgerufen, „nun Herz<br />

und Sinn für solch christliche<br />

Gemeinschaft zu öffnen“. Das<br />

sei nicht Sache der Pastoren und<br />

Kirchenältesten allein. 250 Gäste<br />

zählte die Eröffnungsfeier,<br />

bei dem der Landesgeistliche<br />

für Innere Mission, Pastor Lindemann<br />

aus Oldenburg, den<br />

Festvortrag hielt. Übrigens: Inoffiziell<br />

eingeweiht wurde das<br />

Haus bereits am 28. Januar<br />

1913: bei der ersten Sitzung des<br />

Gemeindekirchenrates in den<br />

neuen Räumen.<br />

Die Wohnung für die Gemeindeschwester<br />

wurde übrigens<br />

anderweitig genutzt - hier<br />

wohnten über viele Jahre hinweg<br />

Pastoren. Wolfgang Müller<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 1/2012 www.ev-kirche-varel.de<br />

3


4<br />

AKTUELLES<br />

Pfingstfest unter freiem Himmel<br />

Am Pfingstmontag, den 28. Mai<br />

um 11 Uhr, findet in der Kuranlage<br />

in Dangast wieder ein ökumenischer<br />

Gottesdienst unter<br />

freiem Himmel statt. Das hat<br />

eine lange Tradition und passt<br />

zum Pfingstfest. Der Gottesdienst<br />

wird vom ökumenischen<br />

Arbeitskreis vorbereitet. Wie<br />

das Wetter wird, weiß niemand<br />

im voraus. Bei starker Sonneneinstrahlung<br />

empfiehlt sich z.B.<br />

für manchen eine entsprechende<br />

Kopfbedeckung. Bei schlechtem<br />

Wetter findet der Gottesdienst<br />

im nahe gelegenen Kursaal statt.<br />

Großen Anklang fand der Pfingstgottesdienst unter freiem Himmel im vergangenen Jahr.<br />

Bild: Meike Löffel<br />

Vortragsabend: Ökumene nach dem Papstbesuch<br />

Große Hoffnungen waren schon<br />

im Vorfeld des Deutschlandbesuchs<br />

von Papst Benedikt XVI.<br />

formuliert worden. Im Augustinerkloster<br />

in Erfurt trafen sich<br />

evangelische und katholische<br />

Delegationen – am Ort, wo<br />

dereinst Martin Luther Mönch<br />

war. Symbolträchtige Bilder<br />

und Gesten gehören seit September<br />

2011 zur Geschichte der<br />

Ökumene in Deutschland; doch<br />

offizielle Fortschritte scheint es<br />

erst einmal nicht gegeben zu haben.<br />

Dabei ist es gut, die Reden<br />

nachzulesen, genau hinzuhören,<br />

zwischen den Zeilen Botschaf-<br />

ten zu entdecken. <strong>Wir</strong> wollen zu<br />

einer Einschätzung der ökumenischen<br />

Großwetterlage kommen,<br />

wenn aktuell von einer<br />

„Ökumene der Gaben“ gesprochen<br />

wird. <strong>Wir</strong> wollen fragen,<br />

welche Impulse die Gespräche<br />

der Kirchenvertreter für uns vor<br />

Ort haben. Welche geistliche<br />

<strong>Wir</strong>kung entfaltet der Besuch<br />

des Papstes, der unter dem Thema<br />

stand: „Wo Gott ist, da ist<br />

Zukunft“? Der 29. Februar ist<br />

ein Tag, den es nur alle vier Jahre<br />

im Kalender gibt, und so wollen<br />

wir ihn ökumenisch prägen.<br />

<strong>Wir</strong> laden zu Vortrag und Dis-<br />

Präses Nikolaus Schneider, Vorsitzender des Rates der EKD, und<br />

Papst Benedikt XVI. bei ihrer Begegnung im Augustinerkloster<br />

in Erfurt. Bild: epd bild<br />

kussion ins Kath. Pfarrheim<br />

„Alte Kirche“ ein. Die beiden<br />

Ökumenebeauftragten der <strong>Ev</strong>.-<br />

Luth. Kirche in Oldenburg, Pfarrerin<br />

Brigitte Gläser, und des<br />

Bischöflich Münsterschen Offizialats<br />

Vechta, Dr. Gabriele<br />

Lachner, kommen nach <strong>Varel</strong><br />

und skizzieren in einem Impulsreferat<br />

die Sicht der eigenen<br />

Konfession. Danach soll Zeit<br />

sein für eine ausgiebige Diskussion<br />

miteinander. Der Abend<br />

wird moderiert von Pfarrer Manfred<br />

Janßen und Pfarrer Tom<br />

Oliver Brok. Beginn ist am 29.<br />

Februar um 19.30 Uhr, Alte<br />

Impressum:<br />

Das Magazin „<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong>“ ist<br />

der Gemeindebrief der <strong>Ev</strong>angelisch<br />

<strong>luth</strong>erischen <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Varel</strong>.<br />

Er erscheint alle drei Monate für das<br />

Einzugsgebiet der <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

Herausgeber: Gemeindekirchenrat<br />

der <strong>Ev</strong>angelisch <strong>luth</strong>erischen Kirchen<br />

gemeinde <strong>Varel</strong>, Schlossplatz 3,<br />

26316 <strong>Varel</strong>, Telefon: 04451 96 62 19.<br />

Redaktion: Christiane Boos, Tom O.<br />

Brok, Ute Gemein, Peter Löffel, Wolf<br />

gang Müller, Anne Engler.<br />

Kirche, Osterstraße, <strong>Varel</strong>.<br />

Lesehinweise:<br />

Texte zur ökumenischen Begegnung<br />

von Papst Benedikt XVI.,<br />

Nikolaus Schneider, Vorsitzender<br />

des Rates der EKD, Katrin<br />

Göring-Eckardt, Präses der<br />

Synode der EKD u.a.<br />

www.ekd.de/aktuell/papstbesuch<br />

2011/texte-erfurt-2011.html<br />

www.vatican.va/holy father/ben<br />

edict xvi/speeches/2011/septem<br />

ber/index ge.htm<br />

www.ekd.de/aktuell/papstbesuch<br />

2011/<br />

www.papst-in-deutschland.de<br />

Grafik: Ute Packmohr, Delmenhorst<br />

Gestaltung / Produktion:<br />

Hans Werner Kögel, Oldenburg.<br />

Redaktionsschluss für die Kasualien<br />

in dieser Ausgabe war der 5. Febr..<br />

Der Redaktionsschluss für die kom<br />

mende Ausgabe ist der 11. April.<br />

Druck: WE Druck, Oldenburg<br />

Auflage: 12 500<br />

Bildnachweis: Privatfotos und na<br />

mentlich gekennzeichnete Fotos und<br />

Grafiken in den Bildunterschriften.<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 1/2012 www.ev-kirche-varel.de


DAS THEMA<br />

Gemeinde stark machen Die Kandidaten<br />

auf einen Blick<br />

Am 18. März wird in den <strong>Varel</strong>er Kirchenbezirken gewählt<br />

Stärken Sie Ihre Gemeinde –<br />

gehen Sie zur Wahl! Am<br />

Sonntag, 18. März 2012, entscheiden<br />

Sie, wer in den<br />

nächsten sechs Jahren unsere<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> leiten wird.<br />

An diesem Tag nämlich wählen<br />

die Kirchenmitglieder in<br />

allen Gemeinden unserer oldenburgischen<br />

Kirche die Kirchenältesten<br />

- also auch in<br />

<strong>Varel</strong> in den Bezirken Schlosskirche,<br />

Büppel, Dangastermoor<br />

und Obenstrohe.<br />

Bestimmen Sie, wer Ihre Interessen<br />

vertreten soll und gehen<br />

Sie zur Wahl! Das Wahlrecht<br />

haben alle Kirchenmitglieder,<br />

die bis zum Wahltag das 16. Lebensjahr<br />

vollendet haben, am<br />

Wahltag der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

angehören und in die Wählerliste<br />

eingetragen sind. Sie erhalten<br />

Insgesamt 18 Personen wird der<br />

neue Gemeindekirchenrat umfassen,<br />

der am Sonntag, 18.<br />

März, gewählt wird. 13 Kandidatinnen<br />

und Kandidaten können<br />

direkt gewählt, fünf berufen<br />

werden. Die zu berufenden Mitglieder<br />

müssen nicht aus der Liste<br />

der Kandidatinnen und Kandidaten<br />

stammen. Wer nicht direkt<br />

gewählt wird, kann dennoch in<br />

dem Ältestenrat mitwirken, allerdings<br />

ohne Stimmrecht. Und<br />

er/sie rückt nach, wenn ein gewähltes<br />

Mitglied ausscheidet.<br />

In <strong>Varel</strong> bewerben sich zwei<br />

Frauen und sechs Männer um das<br />

Mandat in dem Ältestenrat; fünf<br />

von ihnen werden in diesem Bezirk<br />

direkt gewählt, zwei können<br />

berufen werden.<br />

In Dangastermoor (hier be-<br />

werben sich vier Frauen und ein<br />

Mann) sind drei Plätze direkt zu<br />

vergeben, eine Berufung ist möglich.<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 1/2012<br />

von uns eine Wahlbenachrichtigung.<br />

Falls Sie am Wahltag verhindert<br />

sind, können Sie Briefwahl<br />

beantragen.<br />

Die Wahllokale sind nach<br />

den Gottesdiensten in den Gemeindehäusern<br />

in <strong>Varel</strong>, Büppel,<br />

Obenstrohe und Dangastermoor<br />

So wird gewählt<br />

In Obenstrohe (hier stehen<br />

zwei Frauen und vier Männer<br />

auf der Liste) gilt das gleiche<br />

Verhältnis (drei Plätze, eine Be-<br />

rufung).<br />

In Büppel (hier <strong>kandidieren</strong><br />

zwei Männer und zwei Frauen)<br />

werden zwei Personen gewählt<br />

und eine Person kann berufen<br />

werden.<br />

Gewählt werden kann in den<br />

jeweiligen Gemeindehäusern<br />

nach den Gottesdiensten. Diese<br />

Wahllokale sind von 11 bis 17<br />

Uhr geöffnet. Die Wahlbenachrichtigungen<br />

sind unlängst an<br />

die Gemeindeglieder verschickt<br />

worden. Wählen kann, wer das<br />

16. Lebensjahr vollendet hat.<br />

Die Briefwahl ist möglich.<br />

Die Wähler/innen in <strong>Varel</strong><br />

und Obenstrohe haben je zwei<br />

Stimmen, die sie auf die Bewerber/innen<br />

verteilen können (panaschieren).<br />

Einem Kandidaten/einer<br />

Kandidatin zwei Stim-<br />

von 11 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

Die Briefwahl kann im Kirchenbüro,<br />

Schlossplatz 3, beantragt<br />

werden; die Öffnungszeiten:<br />

montags bis mittwochs<br />

und freitags von 9 bis 12 Uhr<br />

und donnerstags von 15 bis 17<br />

Uhr.<br />

men zu geben (kumulieren) ist<br />

nicht möglich.<br />

In Dangastermoor und Büppel<br />

haben die Wählerinnen und<br />

Wähler jeweils eine Stimme.<br />

Dem neuen Gemeindekirchenrat<br />

gehören nur noch 18<br />

Älteste an statt wie bisher 20.<br />

Die Gemeinde wird kleiner und<br />

das Sitzverhältnis der Pfarrbezirke<br />

zueinander wurde harmonisiert.<br />

Im GKR haben zudem<br />

auch die Pastoren / Pastorin<br />

Stimmrecht.<br />

In einem zentralen Gottesdienst<br />

am 24. Juni, um 10 Uhr in<br />

der Schlosskirche, werden die<br />

bisherigen Ältesten verabschiedet.<br />

Zugleich wird der neue<br />

Gemeindekirchenrat ins Amt<br />

eingeführt. Anschließend wollen<br />

wir ein sommerliches Gemeindefest<br />

als Auftakt in die neue<br />

Amtsperiode mit allen Ehrenamtlichen<br />

und der Gemeinde<br />

zusammen feiern.<br />

Die Gemeindekirchenratswahl<br />

am 18. März bildet einen<br />

Schwerpunkt in dieser Ausgabe<br />

von „<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong>“; die<br />

Kandidatinnen und Kandidaten<br />

stellen wir auf den folgenden<br />

Seiten vor. Hier die Bewerber/innen<br />

auf einen Blick:<br />

<strong>Varel</strong><br />

Peter Brunken<br />

Johanna Ellenbeck<br />

Karl-Heinz Frische<br />

Jens Ganse-Dumrath<br />

Dörte Hobbie<br />

Wolfgang Müller<br />

Gerhard Rieken<br />

Alexander Wiebe<br />

Dangastermoor<br />

Michael Karußeit<br />

Ingrid von Minden<br />

Birgit Oltmanns<br />

Egon Schröder<br />

Tanja Splitthoff<br />

Büppel<br />

Sandra Ludwig<br />

Ursula Schlörholz<br />

Dr. Christoph Thoma<br />

Helmut Wildvang<br />

Obenstrohe<br />

Hartmut Guddat<br />

Stephanie Malek<br />

Claudia Menze<br />

Leif Walther<br />

Christian Pilat<br />

Wolfgang Wechmann<br />

Aus beruflichen und persönlichen<br />

Gründen <strong>kandidieren</strong> nicht wieder<br />

die bisherigen gewählten<br />

bzw. berufenen Mitglieder Heidrun<br />

Bleß, Elly Frambach, Karl-<br />

Friedrich von Knorre, Marlene<br />

Pannenborg und Isa Wagenknecht<br />

(alle <strong>Varel</strong>), Ute Gemein<br />

und Elsa Wagenknecht (Obenstrohe),<br />

Johann Gieseke, Klaus<br />

Engler und Ulfert Janssen (Büppel)<br />

sowie Manuela Winkel und<br />

Marianne Brüntjen (Dangastermoor).<br />

www.ev-kirche-varel.de<br />

5


6<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 1/2012<br />

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www.ev-kirche-varel.de


DAS THEMA<br />

Mehr als „nur“ die Wahl<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> in <strong>Varel</strong> plant Aktionen für den 18. März<br />

Der neue Gemeindekirchenrat<br />

der <strong>Ev</strong>angelisch-<strong>luth</strong>erischen<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Varel</strong> wird am<br />

Sonntag, 18. März, gewählt.<br />

Und die Wählerinnen und Wähler<br />

können gleich „mittendrin“<br />

sein im Geschehen der Kirche.<br />

Denn in und bei der Schlosskirche<br />

ist eine Reihe von Aktionen<br />

geplant.<br />

Mein Name ist<br />

Peter Brunken,<br />

ich bin 51 Jahre<br />

alt und von Beruf<br />

Maurermeister,<br />

Beton- und Stahlbetonbaumeister;<br />

ich bin verheiratet<br />

und habe drei Kinder.<br />

Ich kandidiere, weil die Arbeit<br />

im Gemeindekirchenrat eine<br />

sehr gute Möglichkeit bietet,<br />

Von 11 bis 17 Uhr ist das<br />

Gemeindehaus am Schlossplatz<br />

zum „Wahllokal“ umfunktioniert.<br />

Dann können die Mitglieder<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong> aus<br />

dem Bezirk <strong>Varel</strong> (sie erhalten<br />

die entsprechenden Wahlbenachrichtigungen<br />

rechtzeitig)<br />

nicht nur den Kandidatinnen<br />

und Kandidaten ihrer Wahl das<br />

Auch beim Gemeindekirchenrat „geht's um die Wurst“ -<br />

wenigstens bei der jährlichen Kohlpartie. Denn in diesem<br />

Gremium wird nicht nur beraten, sondern auch Gemeinschaft<br />

gepflegt. Bild: Elly Frambach<br />

<strong>Wir</strong> <strong>kandidieren</strong> in <strong>Varel</strong><br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 1/2012<br />

sich ehrenamtlich zu angagieren<br />

und man somit auch seiner sozialen<br />

Verantwortung in der Gemeinde<br />

gerecht werden kann.<br />

Mich interessieren die vielfältigen<br />

und wichtigen Themen, die<br />

dort behandelt werden und die<br />

Möglichkeiten, sich hier mit den<br />

Erfahrungen, die man über die<br />

Jahre erworben hat, sinnvoll mit<br />

einzubringen.<br />

Wenn das Wetter mitspielt, können die Wählerinnen und Wähler<br />

auch den Turm der Schlosskirche besteigen und einen Blick auf<br />

das Uhrwerk oder die Stadt werfen. Bild: Wolfgang Müller<br />

Kreuzchen geben, auf sie wartet<br />

auch ein Programm.<br />

Dazu gehört wie gewohnt im<br />

Gemeindehaus das „Kirchencafé“<br />

nach dem Gottesdienst (der<br />

um 10 Uhr in der Schlosskirche<br />

beginnt). Kaffee und Kuchen<br />

sind am Wahltag durchgehend<br />

„im Angebot“. Um 11.30 und<br />

um 15 Uhr finden (wetterabhängig)<br />

Turmführungen und Kirchenbesichtigungen<br />

statt. Immer<br />

wieder wird es musikalische<br />

Darbietungen in der Schlosskirche<br />

und im Gemeindehaus ge-<br />

Mein Name ist<br />

Johanna Ellenbeck,<br />

ich bin 52 Jahre<br />

alt und von Beruf<br />

Postbotin.<br />

Ich kandidiere,<br />

weil es mir wichtig ist, mich<br />

ehrenamtlich zu engagieren. In<br />

ehrenamtlichen Aufgaben erfahre<br />

ich Gemeinschaft mit Gleichgesinnten.<br />

Ich kann Verantwortung<br />

übernehmen und meine Talente<br />

für andere einsetzen. Als<br />

besonders positiv empfinde ich<br />

die vielfältigen Kontakte in der<br />

Gemeinde. Freundschaften entstehen,<br />

die die persönliche Wei-<br />

ben. Dabei sind die Kinder-<br />

Chöre und der Posaunen-Chor<br />

<strong>Varel</strong>, und Kantor Thomas Meyer-Bauer<br />

wird auf der großen<br />

Schuke-Orgel spielen und eine<br />

Orgelführung anbieten.<br />

Auch für Kinder sind Aktionen<br />

geplant. Und schließlich<br />

können die Besucher an einer<br />

Tafel ihre Wünsche für die Arbeit<br />

der Kirche und (damit verbunden)<br />

des neuen Gemeindekirchenrates<br />

anbringen verankern.<br />

Wolfgang Müller<br />

terentwicklung fördern und das<br />

Leben sehr bereichern.<br />

Mein Interessensschwerpunkt<br />

liegt klar in der Mitgestaltung<br />

des Gemeindelebens. Kirchencafè,<br />

Fairhandel und Tafelweihnachten<br />

sind Projekte in der Gemeinde,<br />

die ich engagiert begleite.<br />

Ebenso liegen mir die<br />

Gottesdienste am Herzen. Der<br />

regelmäßige Gottesdienstbesuch<br />

ist für mich der Höhepunkt des<br />

Gemeindelebens. Er gibt mir<br />

zudem die Möglichkeit, in einen<br />

Dialog mit den Gemeindegliedern<br />

zu treten.<br />

www.ev-kirche-varel.de<br />

7


8<br />

DAS THEMA<br />

<strong>Wir</strong> <strong>kandidieren</strong> in <strong>Varel</strong> (Fortsetzung)<br />

Mein Name ist<br />

Karl-Heinz Frische.<br />

Ich bin 65 Jahre<br />

alt und - mit zwei<br />

Töchtern - stolzer<br />

Familienvater.<br />

Bis vor kurzem war ich bei der<br />

Deutschen Rentenversicherung<br />

in Oldenburg als Verwaltungsangestellter<br />

im Rechenzentrum<br />

tätig. Seit einigen Monaten bin<br />

ich im Ruhestand.<br />

Mein Name ist<br />

Dörte Hobbie. Ich<br />

bin 51 Jahre alt<br />

und arbeite als<br />

Sozialarbeiterin<br />

im Reinhard-<br />

Nieter-Krankenhaus in Wilhelmshaven.<br />

Ich bin verheiratet,<br />

unsere beiden Söhne sind seit<br />

kurzem an ihren Ausbildungsbzw.<br />

Studienort gezogen.<br />

Ich kandidiere für den Gemeindekirchenrat,<br />

weil ich das Leben<br />

in der Kirche mitgestalten<br />

möchte. Das Mitarbeiten in der<br />

Kirche ist in vielen Bereichen<br />

und auf vielfache Weise möglich,<br />

für mich ist dabei die Arbeit<br />

im Gemeindekirchenrat eine<br />

interessante und verantwor-<br />

Mein Name ist<br />

Gerhard Rieken,<br />

ich bin 48 Jahre<br />

alt, geboren und<br />

konfirmiert im<br />

Wangerland und<br />

von Beruf selbstständiger Tischlermeister.<br />

Seit gut drei Jahren<br />

wohne ich in <strong>Varel</strong>, bin verheiratet<br />

und habe drei Kinder.<br />

Mit meiner Erfahrung und meinem<br />

Wissen möchte ich einen<br />

ehrenamtlichen und konstruktiven<br />

Beitrag zum Wohle der<br />

Seit 18 Jahren bin ich ehrenamtlich<br />

im Gemeindekirchenrat tätig,<br />

weil mir die Gemeinde und<br />

die Kirche sehr wichtig sind.<br />

Meine jetzigen Aufgaben sind<br />

die Mitwirkung im Bau- und<br />

Finanzausschuss und in der<br />

Kreissynode. Es ist eine verantwortungsvolle<br />

Arbeit und es<br />

macht mir sehr viel Freude, das<br />

kirchliche Leben in meiner Gemeinde<br />

mitzugestalten.<br />

tungsvolle Möglichkeit. Mich<br />

interessiert besonders der Bereich<br />

der Kirchenmusik, denn<br />

seit meiner Jugend ist das Singen<br />

in der Kantorei mein ständiges<br />

Bindeglied zur Kirche. Daneben<br />

bedeutet mir der Dienst<br />

als Lektorin im Gottesdienst<br />

viel, denn das gesungene und<br />

gesprochene Wort der Verkündigung<br />

gehören für mich zusammen.<br />

Über den Gemeindekirchenrat<br />

bin ich zur Mitarbeit im<br />

Diakonischen Werk gekommen.<br />

Diese Arbeit für unsere Senioreneinrichtungen<br />

und die Kindergärten<br />

ist mir sehr wichtig<br />

geworden und ich würde sie<br />

gerne fortsetzen.<br />

Kirche leisten, denn in einer<br />

christlichen Gemeinde kann<br />

man nur durch eine gute Zusammenarbeit<br />

gemeinsam Ziele erreichen.<br />

Besonders interessiert mich natürlich<br />

alles, was mit meinem<br />

Fachgebiet zusammenhängt.<br />

Aber selbstverständlich bin ich<br />

an allen Themen interessiert, die<br />

mit Kirche und Gesellschaft zusammenhängen.<br />

Ehrenamt wird<br />

bei mir groß geschrieben.<br />

Mein Name ist<br />

Dr. med. Jens<br />

Ganse-Dumrath,<br />

ich bin 58 Jahre<br />

alt und seit 25<br />

Jahren in <strong>Varel</strong><br />

als Arzt für Allgemeinmedizin<br />

und Naturheilverfahren niedergelassen.<br />

Ich bin verheiratet und<br />

habe zwei Kinder, die das <strong>Varel</strong>er<br />

Lothar-Meyer-Gymnasium<br />

besuchen.<br />

Ich möchte für den Gemeindekirchenrat<br />

<strong>kandidieren</strong>, weil<br />

ich mich für die kirchlichen Belange<br />

interessiere und zum Er-<br />

Mein Name ist<br />

Wolfgang Müller,<br />

ich bin 61 Jahre<br />

alt und befinde<br />

ich mich in der<br />

passiven Phase<br />

der Altersteilzeit, nachdem ich<br />

40 Jahre lang als Redakteur bei<br />

der Nordwest-Zeitung gearbeitet<br />

habe. Ich bin verheiratet, Vater<br />

eines Sohnes, der Kreiskantor<br />

im Landkreis Offenbach ist,<br />

und einer Tochter, die als Pflegekraft<br />

in Friesoythe tätig ist -<br />

und stolzer zweifacher Großvater.<br />

Ich möchte für den Gemeindekirchenrat<br />

<strong>kandidieren</strong>, weil es<br />

in der Kirche um den Menschen<br />

geht, weil hier christliches Ge-<br />

Mein Name ist<br />

Alexander Wiebe,<br />

ich bin 46 Jahre<br />

alt, in <strong>Varel</strong> geboren<br />

und von Beruf<br />

Amtsrichter in<br />

Nordenham. Ich bin verheiratet,<br />

habe einen fünfjährigen Sohn<br />

und lebe mit meiner Familie in<br />

<strong>Varel</strong>.<br />

Ich kandidiere, weil ich mich<br />

mit dem Hintergrund von Erfahrungen<br />

in den oben genannten<br />

Bereichen in der kirchlichen Ar-<br />

halt und zur Weiterentwicklung<br />

von Kirche und Gottesdienst<br />

beitragen möchte.<br />

Besonderes Interesse habe ich<br />

an der Kirchenmusik, da ich in<br />

früheren Zeiten in der Kantorei<br />

mitgesungen habe und später im<br />

Kammerorchester an der<br />

Schlosskirche aktiv war. Weiterhin<br />

interessiert mich der Erhalt<br />

der Schlosskirche und der anderen<br />

kirchlichen Einrichtungen,<br />

zumal ich seit meiner Jugend an<br />

baulichen und technischen Verbesserungen<br />

interessiert bin.<br />

dankengut vermittelt wird, weil<br />

hier Nächstenliebe praktiziert<br />

wird. Das wird ja auch deutlich<br />

bei den Einrichtungen der Diakonie.<br />

Und auch bei der <strong>Varel</strong>er<br />

Tafel, bei der ich mittwochs am<br />

Ausgabetag der Lebensmittel<br />

helfe.<br />

Besonderes Interesse habe ich<br />

an der Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Und so möchte ich auch weiterhin<br />

meine beruflichen Erfahrungen<br />

bei der Gestaltung unseres<br />

Gemeindemagazins „<strong>Ev</strong>angelisch<br />

in <strong>Varel</strong>“ sowie bei unserem<br />

Internet-Auftritt (www.evkirche-varel.de)<br />

einsetzen: das<br />

bringt zwar viel Arbeit mit sich,<br />

aber mindestens genauso viel<br />

Freude.<br />

beit “vor Ort” gerne engagieren<br />

möchte.<br />

Mich interessieren besonders<br />

die Kirchenmusik sowie die Gestaltung<br />

des Gottesdienstes - ich<br />

habe neben Rechtswissenschaften<br />

Kirchenmusik studiert und<br />

spiele gelegentlich die Orgel im<br />

Gottesdienst in der Schlosskirche.<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 1/2012 www.ev-kirche-varel.de


DAS THEMA<br />

<strong>Wir</strong> <strong>kandidieren</strong> in Dangastermoor<br />

Mein Name ist<br />

Michael Karußeit,<br />

ich bin 67 Jahre<br />

alt und befinde<br />

mich im Ruhestand.<br />

Verheiratet<br />

bin ich seit fast 41 Jahren und<br />

Vater zweier Kinder.<br />

Ich kandidiere, weil nach vielen<br />

Jahren der „Verkündigung des<br />

Wortes“ auf musikalische Art<br />

Mein Name ist<br />

Birgit Oltmanns,<br />

ich bin 46 Jahre<br />

alt, verheiratet,<br />

habe zwei Kinder.<br />

Beruflich bin ich<br />

als Verwaltungsangestellte tätig.<br />

Ich kandidiere, weil Kirche<br />

mehr ist als ein Kreuz.<br />

Mich interessieren besonders<br />

die Entwicklung der Kirche und<br />

die Verkündigung des Wortes<br />

Gottes.<br />

im Posaunenchor <strong>Varel</strong> ich eine<br />

Mitarbeit bezogen jetzt auf das<br />

„gesprochene Wort“ im Gemeindekirchenrat<br />

als eine interessante<br />

Aufgabe ansehe.<br />

Mich interessieren besonders<br />

Mitgestaltungsmöglichkeiten<br />

der zukünftigen Pragmatik, also<br />

der Orientierung auf das Nützliche<br />

in der evangelisch-<strong>luth</strong>erischen<br />

Kirche.<br />

Mein Name ist<br />

Egon Schröder,<br />

ich bin 55 Jahre<br />

alt, verheiratet,<br />

habe zwei Kinder<br />

und bin von Beruf<br />

Vermessungsingenieur.<br />

Ich kandidiere, weil Kirche<br />

Spaß machen soll, und um das<br />

Gemeindeleben in Dangastermoor<br />

zu pflegen.<br />

Mich interessieren besonders<br />

„Konfi-Arbeit“ und Stadtgeschichte,<br />

darunter der Erhalt alter<br />

Gebäude und Stätten, zum<br />

Beispiel der Kirche und des<br />

Friedhofs.<br />

Zum Titelfoto<br />

Mit vollem Körpereinsatz<br />

Aus allen Lagen heraus fotografierte der Küster<br />

an der <strong>Varel</strong>er Schlosskirche, Dietmar Immel,<br />

die Kandidatinnen und Kandidaten aus den vier<br />

Bezirken der <strong>Ev</strong>angelisch-<strong>luth</strong>erischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Varel</strong> für die Gemeindekirchenratswahl<br />

am 18. März. So ist das Titelbild dieser<br />

Ausgabe des Gemeindemagazins „<strong>Ev</strong>angelisch<br />

in <strong>Varel</strong>“ entstanden. Einige wenige der Bewerberinnen<br />

und Bewerber um ein Amt in dem<br />

Ältestenrat waren beim Fototermin vor dem Altar<br />

der Schlosskirche beruflich oder privat verhindert.<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 1/2012<br />

Mein Name ist<br />

Ingrid von Minden,<br />

ich bin 52 Jahre<br />

alt, verheiratet und<br />

als Erzieherin tätig.<br />

Ich kandidiere<br />

für den Gemeindekirchenrat,<br />

weil ich die Aufgaben und Angebote<br />

der Gemeinde verantwortlich<br />

mitgestalten möchte.<br />

Ich interessiere mich besonders<br />

für die Kinder- und Jugendarbeit.<br />

Mein Name ist<br />

Tanja Splitthoff,<br />

31 Jahre alt, ich<br />

bin verheiratet<br />

und habe drei<br />

Kinder. Mein<br />

Beruf: Hausverwalterin.<br />

Ich kandidiere, weil ich andere<br />

mit meinem positiven Denken<br />

anstecken will.<br />

Mich interessiert besonders die<br />

Arbeit mit Kindern in der<br />

Gemeinde.<br />

Zur Wahl ein<br />

Frühlingscafé<br />

und mehr<br />

Am Sonntag, 18. März, stellen<br />

sich die Konfirmandinnen und<br />

Konfirmanden im Gottesdienst<br />

um 10 Uhr der Gemeinde vor.<br />

Im Anschluß findet das Frühlingscafé<br />

statt.<br />

Es gibt Kaffee, Tee und Kuchen.<br />

Um 14 Uhr führen die<br />

Senioren Sitztänze vor und um<br />

ca. 14.30 Uhr wird der Gemischte<br />

Chor Rallenbüschen<br />

die Besucher mit Liedern erfreuen.<br />

In der Zeit von 11 bis 17 Uhr<br />

besteht die Möglichkeit zur<br />

Gemeindekirchenratswahl.<br />

www.ev-kirche-varel.de<br />

9


10<br />

DAS THEMA<br />

<strong>Wir</strong> <strong>kandidieren</strong> in Büppel<br />

Mein Name ist<br />

Sandra Ludwig,<br />

ich bin 33 Jahre<br />

alt, verheiratet und<br />

habe zwei Kinder,<br />

ich arbeite als<br />

Verwaltungsfachangestellte.<br />

Ich kandidiere, weil ich seit<br />

mehr als dreißig Jahren dieser<br />

Mein Name ist Dr.<br />

Christoph Thoma,<br />

ich bin 55 Jahre<br />

alt, verheiratet<br />

und Vater dreier<br />

Kinder. Tätig bin<br />

ich als Hochschullehrer (FH) in<br />

Wilhelmshaven.<br />

Ich kandidiere, weil mich die<br />

breite Palette der kirchlichen<br />

und sozialen Arbeit interessiert<br />

und begeistert. Ich habe bereits<br />

an verschiedenen Stellen in der<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> mitgearbeitet.<br />

Als stellvertretendes Mitglied<br />

im Gemeindekirchenrat war ich<br />

im Ausschuss für Jugendarbeit<br />

und im Perspektivausschuss tätig<br />

und ich habe mich in der Öffentlichkeitsarbeit<br />

engagiert.<br />

Seit Jahren organisiere ich für<br />

Konzerttipp<br />

Gemeinde angehöre und einen<br />

tieferen Einblick in die Kirchenarbeit<br />

bekommen möchte.<br />

Besonders interessiert mich die<br />

Kinder- und Familienarbeit in<br />

der Gemeinde und die Frage,<br />

wie wir unseren Glauben selbst<br />

leben und an die nächste Generation<br />

weitergeben können.<br />

die <strong>Kirchengemeinde</strong> auch die<br />

Bude auf dem <strong>Varel</strong>er Weihnachtsmarkt.<br />

Auf Kreisebene<br />

vertrete ich unsere <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

im Kreiskirchenrat, und<br />

ich bin Mitglied in der Kreissynode.<br />

Besonders interessiert mich<br />

auch der Besuchsdienstkreis,<br />

der sich vor einigen Jahren in<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong> gebildet<br />

hat und der regelmäßig ältere<br />

Mitbürger zum Geburtstag besucht<br />

und ihnen gratuliert. Vielleicht<br />

gelingt es, in der kommenden<br />

Periode auch die Neubürger<br />

einzubeziehen, um diese<br />

über die <strong>Kirchengemeinde</strong> zu<br />

informieren und zu deren Veranstaltungen<br />

einzuladen.<br />

Wenn Pink Panther und die Forelle…<br />

„Tierisches“ für Blockflötenmusik<br />

mit Werken von:<br />

F. A. Hoffmeister, M. Mussorgskij, H. Mancini, u.a.<br />

trio ahkatho und Kyong-Ae Kolz<br />

Sonntag, 22. April, 17 Uhr<br />

Die Arche -<strong>Varel</strong>-Büppel<br />

Vom friesischen Bauernhof über Flüsse und Seen bis nach<br />

Afrika geht die tierisch-musikalische Reise<br />

Mein Name ist<br />

Ursula Schlörholz,<br />

ich bin 68 Jahre<br />

alt und wohne in<br />

Büppel.<br />

Seit sechs Jahren<br />

engagiere ich mich im Gemeindekirchenrat.<br />

Diese Aufgabe gefällt<br />

mir sehr gut, weil wir eine<br />

Menge Neues erarbeiten konn-<br />

Mein Name ist<br />

Helmut Wildvang,<br />

ich bin 67 Jahre<br />

alt und - nach<br />

meiner Dienstzeit<br />

als Offizier -<br />

Pensionär.<br />

Ich kandidiere, weil ich gerne<br />

Verantwortung übernehme und<br />

ehrenamtlicher Einsatz für mich<br />

selbstverständlich ist.<br />

Im wahrsten Sinn des Wortes<br />

„schmackhaft“ wollen wir es<br />

allen Gemeindegliedern machen,<br />

am Sonntag, dem 18.<br />

März zur Wahl in die Arche zu<br />

kommen. Der Tag beginnt um<br />

10 Uhr mit einem musikalischen<br />

Gottesdienst, in dem<br />

Wünsche und Erwartungen der<br />

Menschen an den neuen Gemeindekirchenrat<br />

zur Sprache<br />

kommen können. Wie soll Gemeinde<br />

an der Arche aussehen?<br />

Warum komme ich gerne vorbei?<br />

Was vermisse ich? Wohin<br />

soll die Reise der Arche gehen?<br />

Von 11 bis 17 Uhr ist die<br />

Abgabe der Stimme möglich.<br />

Jeder und jede Wahlberechtigte<br />

kann unter den vier Kandidaten<br />

und Kandidatinnen seine eine<br />

ten, zum Beispiel den Besuchsdienst,<br />

Aktionen für die Tafel<br />

und so weiter.<br />

Besonders die Arbeit im Bezirk<br />

Büppel zusammen mit Pastor<br />

Brok, zum Beispiel das plattdeutsche<br />

Frühstück und Neuerungen<br />

rund um die Arche, machen<br />

Freude - deswegen würde<br />

ich dort gerne weitermachen.<br />

Unsere Gemeinde ist für viele<br />

Menschen eine wichtige Stütze<br />

in ihrem Leben. Zur Bewältigung<br />

der vielfältigen Aufgaben<br />

ist ehrenamtliche Arbeit unerlässlich.<br />

Ich fühle mich wohl in<br />

der Gemeinde und habe hier<br />

viel Gutes erfahren und möchte<br />

etwas davon mit meinem Engagement<br />

zurückgeben.<br />

Wahlcafe in Büppel<br />

Stimme abgeben.<br />

Den ganzen Tag hat das<br />

Wahlcafé geöffnet. Die Gemeinde<br />

ist eingeladen zu leckerem<br />

Kuchen und fairem Kaffee<br />

und Tee.<br />

Ab 15 Uhr erwarten wir Musikerinnen<br />

und Musiker in der<br />

Arche, die allen den Gaumenschmaus<br />

des Cafes durch musikalischen<br />

Hörgenuss weiter versüßen.<br />

Die Wahlurnen werden<br />

um 17 Uhr geschlossen. Danach<br />

zählt der Büppeler Wahlvorstand<br />

die Stimmen aus.<br />

Alle Ergebnisse werden auf<br />

der gemeinsamen Wahlparty im<br />

Gemeindehaus an der Schlosskirche<br />

bekannt gegeben.<br />

Kommen Sie zur Wahl,<br />

denn: Ihre Stimme zählt!<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 1/2012 www.ev-kirche-varel.de


DAS THEMA<br />

<strong>Wir</strong> <strong>kandidieren</strong> in Obenstrohe<br />

In Kurzform stellen sich die<br />

Obenstroher Kandidatinnen<br />

und Kandidaten vor. Was die<br />

Wählerinnen und Wähler von<br />

ihnen erwarten können, beschreibt<br />

Obenstrohes Pastor<br />

Edgar Rebbe in seinem Aufruf<br />

zur Wahl:<br />

"Es wartet eine Menge Arbeit<br />

auf die neuen Kirchenältesten in<br />

Obenstrohe. Das Bild unseres<br />

Bezirkes wird sich zuerst einmal<br />

rein äußerlich mit dem neuen<br />

Gemeinderaum verändern.<br />

Wo sich Räume verändern, da<br />

verändert sich auch oft das Leben<br />

in ihnen. Wo mehr Raum<br />

entsteht, da können auch mehr<br />

Angebote gemacht werden.<br />

Gemeinsam mit den jetzigen<br />

Kirchenältesten haben wir<br />

schon viele Visionen für die<br />

Zeit nach der Fertigstellung<br />

erarbeitet, haben konkrete Ziele<br />

abgesteckt.<br />

Da ist der Familienvormittag<br />

ein Mal im Monat mit<br />

Abendmahlsgottesdienst,<br />

Brunch, Kindergottesdienst und<br />

gemütlichem Beisammensein,<br />

da ist der Gesprächskreis, in<br />

dem wir gemeinsam Antworten<br />

auf die Fragen des Lebens suchen<br />

wollen, da ist der Bibelkreis,<br />

der mit frischer Energie<br />

wieder starten will, die Jugendgruppe,<br />

der Dachboden harrt<br />

noch des Ausbaus und und und<br />

…<br />

Nach und nach wird sich das<br />

neue Haus mit Leben füllen und<br />

die neuen und die neuen alten<br />

Kirchenältesten werden Sie<br />

ganz vorne mit erleben dürfen.<br />

Es ist ein Privileg, diese Gemeinde<br />

gemeinsam gestalten zu<br />

dürfen und es ist für mich ein<br />

Privileg, es mit einem aktiven<br />

und engagierten Gemeindekirchenrat<br />

tun zu können.<br />

Liebe Gemeindeglieder,<br />

kommen Sie einfach mit auf<br />

dem Weg ins Leben. Und: Erwarten<br />

sie ruhig das Beste."<br />

Und sie <strong>kandidieren</strong> in<br />

Obenstrohe:<br />

Claudia Menze<br />

56 Jahre alt,<br />

verheiratet,<br />

zwei erwachsene<br />

Kinder, Beamtin<br />

in der Kommunalverwaltung<br />

Christian Pilat<br />

35 Jahre alt,<br />

verlobt (Hochzeit<br />

August 2012),<br />

keine Kinder,<br />

Verwaltungsangestellter<br />

bei der Landwirtschaftskammer<br />

Niedersachsen<br />

in Oldenburg<br />

Hartmut Guddat<br />

60 Jahre alt,<br />

verheiratet,<br />

drei erwachsene<br />

Kinder;<br />

Studienrat.<br />

Wolfgang<br />

Wechmann<br />

49 Jahre alt,<br />

verheiratet,<br />

Vater von drei<br />

schulpflichtigen<br />

Kindern,<br />

Regierungsdirektor.<br />

Stephanie Malek<br />

30 Jahre alt,<br />

verheirat,<br />

zwei Töchter,<br />

nach dem Abitur<br />

und dem Chemiestudium<br />

an der Universität tätig<br />

Leif Walther<br />

42 Jahre,<br />

verheiratet,<br />

2 Töchter<br />

(6 und 11 Jahre),<br />

gelernter<br />

Kaufmensch, zur Zeit Hausmann.<br />

Zwei von insgesamt sechs Plakatmotiven zur Gemeindekirchenratwahl am 18. März. Da zeitgleich auch in der <strong>Ev</strong>angelisch-Lutherischen<br />

Landeskirche von Braunschweig, Hannover und Schaumburg-Lippe neue Gemeindekirchenräte gewählt werden, läuft die<br />

Werbekampagne für die Wahl gemeinsam in ganz Niedersachen. Die Menschen auf diesen beiden Plakaten kommen aus der <strong>Ev</strong>angelisch-Lutherischen<br />

Kirche in Oldenburg. Mehr dazu lesen Sie auf der Folgeseite.<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 1/2012<br />

11<br />

www.ev-kirche-varel.de


12<br />

DAS THEMA<br />

Gemeindearbeit<br />

mitgestalten<br />

Ja, es gibt sie wirklich, die Menschen,<br />

die bei der Plakataktion zur Gemeindekirchenratswahl<br />

mitgemacht haben.<br />

Zwei, oder besser gesagt drei kommen<br />

sogar aus der <strong>Ev</strong>angelisch-Lutherischen<br />

Kirche in Oldenburg. Neben dem<br />

24jährigen Marc Büsing aus Wilhelms-<br />

haven (siehe Seite 11) standen auch<br />

Michael Beckmann (40) mit seiner<br />

sechsjährigen Tochter Nadine beim<br />

Fotoshooting vor der Kamera.<br />

„Das war ein nettes Team. Die Aufnahmen<br />

haben uns viel Spaß gemacht“,<br />

sagt Beckmann, unter anderem Vorsit-<br />

zender im Bauausschuss der <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

Seit zwölf Jahren engagiert er sich<br />

in der evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

in Elisabethfehn – mitten im katholisch<br />

geprägten Oldenburger Münsterland.<br />

„<strong>Wir</strong> leben hier Ökumene“, betont er<br />

und erzählt, dass die evangelische und<br />

katholische Kirche und die Baptisten<br />

ein gemeinsames Kirchenblatt herausgeben<br />

und Hilfsprojekte zusammen realisieren.<br />

In Elisabethfehn wohnen viele Familien,<br />

das Pastorenteam ist jung, die<br />

Jugendlichen prägen die Gemeindearbeit<br />

mit. „Die Kinder- und Jugendarbeit<br />

wird in unserer Gemeinde besonders<br />

gefördert, da sind sich alle einig“,<br />

so Beckmann. Das ehemalige Küsterhaus<br />

ist seit einigen Jahren Jugendtreff,<br />

der Jona-Kindergarten wird gerade um<br />

15 Krippenplätze erweitert, und auch<br />

in der Energiepolitik setzt man auf die<br />

Zukunft: Das Pfarrhaus hat vor kurzem<br />

eine Photovoltaikanlage bekommen.<br />

„Ich will nicht nur zuschauen, sondern<br />

die Gemeindearbeit mitgestalten“, sagt<br />

Michael Beckmann.<br />

Dass er nun ein bisschen berühmt<br />

ist, da die Plakate zur Gemeindekirchenratswahl<br />

in ganz Niedersachsen<br />

hängen, trägt er mit Fassung. „Das ist<br />

ein Thema, hinter dem ich voll und<br />

ganz stehe.“<br />

Hans-Werner Kögel /<br />

Anke Brockmeyer<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 1/2012 www.ev-kirche-varel.de


BILDUNG<br />

Familienbildung im Frühjahr<br />

Teilnehmende am Cajonkurs im Jahr 2011. In der Mitte Cajonlehrer Benjamin Meier.<br />

Umgang mit Demenzkranken<br />

Wenn wir in unserem Alltag<br />

Menschen mit einer demenziellen<br />

Veränderung treffen, wissen<br />

wir oft nicht, wie wir uns verhalten<br />

sollen. Aus Unwissenheit<br />

machen wir viele Fehler, die zu<br />

weiterer Verunsicherung der Erkrankten<br />

führen. Als Angehörige<br />

der Erkrankten stehen wir vor<br />

beinahe unlösbaren Aufgaben.<br />

Einmal nicht aus medizinischer<br />

Sicht wird es an diesem Abend<br />

um eine veränderte Einstellung<br />

und Sichtweise in Bezug auf die<br />

Erkrankten gehen. Ein verändertes<br />

Verhalten unsererseits kann<br />

den Erkrankten sehr helfen, sich<br />

wohl zu fühlen, ruhiger zu werden<br />

und Vertrauen zu fassen.<br />

Dienstag, 20. März, 19 bis 21<br />

Zentrales Anmeldetelefon<br />

für alle Kurse:<br />

04421-32016 oder im<br />

Internet: www.efbfriwhv.de.<br />

Alle Kurse finden<br />

statt im Gemeindehaus<br />

„Die Arche“, Geestweg<br />

9, <strong>Varel</strong>-Büppel.<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 1/2012<br />

Uhr, 6 Euro.<br />

Ort: Gemeindehaus „Die Arche“,<br />

Geestweg 9, <strong>Varel</strong>-Büppel,<br />

Leitung: Rita Kusch<br />

Zum Taufen nimmt man Wasser<br />

ohne Seife …<br />

… das weiß schon der kleine<br />

Florian im gleichnamigen Buch.<br />

Aber was wissen wir Erwachsene<br />

über Taufkleid, Taufsprüche<br />

oder Taufkerzen? Und wie<br />

erklären wir unseren Kindern die<br />

Bedeutung der Taufe? Eingeladen<br />

sind alle Eltern, die sich<br />

für die Taufe interessieren.<br />

Montag, 16. April, 20 bis 21.30<br />

Uhr, Ort: Gemeindehaus „Die<br />

Arche“, Geestweg 9, <strong>Varel</strong>-<br />

Büppel, Leitung: Pfarrer Tom<br />

Oliver Brok<br />

Perlen des Glaubens<br />

18 in Form und Farbe verschiedene<br />

Perlen an einem Band stehen<br />

für wichtige Themen des<br />

Lebens. Sie machen den Glauben<br />

begreifbar. Am Beginn des<br />

Lebensweges steht die Gottesperle.<br />

Die 18 Perlen repräsentieren<br />

wichtige Stationen im Leben<br />

Jesu: z.B. Taufe, Wüste, Liebe,<br />

Stille… Sie öffnen somit den<br />

Blick auf uns selbst.<br />

Donnerstag, 15. März, 19.30<br />

Uhr , 90 Min., Leitung: Petra<br />

Czeppat, Pastorin und<br />

Spiritualin.<br />

Cajon -<br />

Das Schlagzeug in der Kiste<br />

Das Cajon (gesprochen: Kachon)<br />

ist ein latein-amerikanisches<br />

Rhythmusinstrument, auf<br />

dem man sitzt und das, wenn<br />

man es spielt, wie ein ganzes<br />

Schlagzeug klingen kann. Inhalte<br />

des Kurses sind: Grundschlagtechniken<br />

am Cajon,<br />

Grundrhythmen fürs gemeinsame<br />

Musizieren, Notenlesen<br />

und -schreiben, Üben mit und<br />

ohne Begleitmusik. Es wird mit<br />

Musikstücken das Gelernte ausprobiert<br />

und somit schon gleich<br />

der Grundstein zum Musizieren<br />

in der Band gelegt. Auch Musiker,<br />

die gerne einmal ins Cajonspielen<br />

reinschnuppern wollen,<br />

sind herzlich eingeladen. Eigene<br />

Instrumente können mitgebracht<br />

werden. Wer kein Instrument für<br />

die beiden Nachmittage hat,<br />

muss dies bei der Anmeldung<br />

angeben (spätestens eine Woche<br />

vor Workshopbeginn), damit der<br />

13<br />

Dozent ein Leihinstrument zur<br />

Verfügung stellen kann.<br />

Samstag, 14. April und Sonntag,<br />

15. April, 15 bis 18 Uhr, 28<br />

Euro. Leitung: Benjamin Meier<br />

Krabbelgruppen<br />

in der Arche Büppel:<br />

Geleitete Eltern Kind Gruppe der<br />

Familienbildungsstätte<br />

Kontakt: 04421 3 20 16<br />

Donnerstags, 10.30 bis 12 Uhr<br />

Krabbelgruppe<br />

Kontakt: Claudia Meiners<br />

(Telefon: 80 38 08)<br />

Donnerstags, 16 bis 17.30 Uhr<br />

Krabbelgruppe (1,5 bis 2 Jahre)<br />

Kontakt: Maria Wasiak (Telefon:<br />

96 87 72)<br />

2. und 4. Mittwoch<br />

Krabbelgruppe (1 Jahre)<br />

Freitags 10.30 bis 12 Uhr<br />

Kontakt: Andrea Fiedler (Telefon:<br />

86 14 44).<br />

im Martin-Luther-Haus,<br />

Dangastermoor:<br />

Mittwochs, alle zwei Wochen,<br />

15 Uhr<br />

Kontakt: Pastor Löffel (Telefon:<br />

8 37 65).<br />

www.ev-kirche-varel.de


14<br />

KIRCHENMUSIK<br />

Applaus für die Helferschar<br />

Viel Arbeit vor den Konzerten in der Kirche<br />

Von der Öffentlichkeit vielfach<br />

unbemerkt, wirken bei den Konzerten<br />

in der <strong>Varel</strong>er Schlosskirche<br />

zahlreiche Helferinnen und<br />

Helfer mit. Während das Kantorenehepaar<br />

Dorothee Bauer und<br />

Thomas Meyer-Bauer Wochen<br />

vor dem jeweiligen Konzert<br />

plant, Solisten und Ensembles<br />

engagiert und mit Kantorei und<br />

Kammerorchester sowie weiteren<br />

Mitwirkenden intensiv<br />

probt, laufen „im Hintergrund“<br />

weitere Arbeiten.<br />

Karten und Plakate müssen<br />

entworfen und gedruckt werden,<br />

der Vorverkauf muss ebenso wie<br />

die Werbung organisiert werden,<br />

Plätze müssen entsprechend zugewiesen<br />

werden, um nur einige<br />

der vielen Aufgaben zu nennen.<br />

Und schließlich muss auch für<br />

die Unterbringung der auswärti-<br />

gen Gäste gesorgt werden - das<br />

war im vergangenen Jahr gleich<br />

mehrmals der Fall, denn das Or-<br />

Gospelchor im Meyerholzstift<br />

Die Vorweihnachtszeit im Meyerholzstift<br />

erreichte nach vielen<br />

wunderbaren Angeboten wie<br />

Adventsmarkt, Weihnachtskonzert<br />

mit der Flötengruppe von<br />

Elke Obst und Geschichten erzählen<br />

mit Pastor Achim Jürgens,<br />

Bratapfel-Essen im Meyerholzstift<br />

und Lichterfahrt zum<br />

Mühlenhof nach Westerloy seinen<br />

endgültigen Höhepunkt, als<br />

schließlich der Gospelchor <strong>Varel</strong><br />

unter der Leitung von Christel<br />

Spitzer im Meyerholzstift auftrat.<br />

Es herrschte eine sehr gemütliche,<br />

ruhige und mit weihnachtlichem<br />

Duft gefüllte Atmosphäre,<br />

als sich die Sänger mit Ihrer<br />

Leiterin in der Halle des Hauses<br />

auf der Empore plazierten, Bewohner<br />

und Gäste ihre Plätze<br />

einnahmen um dem weihnachtlichen<br />

Gospelkonzert zu zuhörten.<br />

Schon der erste Titel bescherte<br />

ein absolutes Gänsehautgefühl.<br />

Es folgten viele weitere<br />

Plakate und Karten - auch das gehört zu den Vorbereitungen eines<br />

Konzertes; auf unserem Bild aus dem Kirchenbüro engagieren<br />

sich hier die Verwaltungsangestellte Karin Viereck (l.) und<br />

die Kirchenälteste Dörte Hobbie. Foto: Wolfgang Müller<br />

Gospellieder, mal sanfter und<br />

ruhiger und mal mit sehr viel<br />

Schwung und Rhythmus, der<br />

keine Hand und keinen Fuß still<br />

halten ließ.<br />

Gospelgesang war für einige<br />

Bewohner und Gäste ganz neuartig<br />

und durch die englische<br />

Sprache auch etwas fremd, was<br />

jedoch in keiner Weise ein Problem<br />

war, denn Chorleiterin<br />

Der Auftritt des bekannten Oldenburger<br />

Demantius-Chores in der<br />

Schlosskirche bildete den Auftakt<br />

der kirchenmusikalischen Veranstaltungen<br />

in diesem Jahr; an<br />

dem Projekt maßgeblich beteiligt<br />

war die Kantorin an der Schlosskirche<br />

<strong>Varel</strong>, Dorothee Bauer.<br />

Fortgesetzt wurde die Konzertreihe<br />

mit Auftritten des Kletzmer-<br />

Klarinettisten Giora Feidtmann,<br />

einem Konzert des Organisten<br />

chester „Salzburg Barock“ war<br />

in unterschiedlichen Besetzungen<br />

gleich dreimal in <strong>Varel</strong>. Die<br />

Christel Spitzer kündigte die<br />

einzelnen Titel nicht nur an, sondern<br />

erklärte auch den jeweiligen<br />

Inhalt der Lieder, so dass<br />

jeder etwas mit dem Text anzufangen<br />

wusste. Es war ein ganz<br />

wunderbares Konzert, dass sowohl<br />

die Bewohner und Gäste<br />

als auch das Personal des Hauses<br />

in absoluten Weihnachtszauber<br />

versetzte.<br />

Martin Flindt sowie der Jugendkantorei<br />

und der Kurrende in Gottesdiensten.<br />

Mit einem „Familienkonzert J.<br />

S. Bach“ setzt das Kantorenehepaar<br />

Thomas Meyer-Bauer und<br />

Dorothee Bauer die Musik in der<br />

Schlosskirche am Donnerstag,<br />

15. März, fort. Am 6. und am 8.<br />

April singt die Kantorei in den<br />

Gottesdiensten. Dieser Chor<br />

lässt am 6. Mai, 18 Uhr, auch die<br />

Sängerinnen und Sänger und die<br />

Musikerinnen und Musiker waren<br />

dabei übrigens privat untergebracht,<br />

nämlich bei Mitgliedern<br />

der Kantorei und des Kammerorchesters<br />

an der Schlosskirche<br />

<strong>Varel</strong> - das mindert nicht<br />

nur die Kosten eines Gastspiels,<br />

sondern bringt Gästen und Gastgebern<br />

gleichermaßen neue und<br />

wertvolle Kontakte und Freundschaften.<br />

Und letztendlich müssen bei<br />

so manchem Konzert auch Podeste<br />

im Chorraum der Kirche<br />

errichtet werden, damit die Interpreten<br />

gut zu sehen, vor allem<br />

aber gut zu hören sind.<br />

An dieser Stelle also einmal<br />

einen herzlichen Applaus für<br />

alle Kräfte, die „hinter den Kulissen“<br />

zum Gelingen der Konzerte<br />

beitragen. Wolfgang Müller<br />

Sabine Wilkes, Organisatorin<br />

des Konzertes, betonte, dass<br />

„nach all den hektischen Tagen<br />

vor Weihnachten Ruhe in unseren<br />

Herzen eingekehrt ist - jetzt<br />

ist Weihnachten“. Frau Wilkes<br />

und alle Zuhörer drückten Ihren<br />

Dank mit kräftigem Applaus<br />

aus. Bei Kaffee und Kuchen<br />

ging ein unvergesslicher Nachmittag<br />

zu Ende.<br />

Vom Familienkonzert bis zum Orgelsommer<br />

„Symphoniae Sacrae“ in der<br />

Schlosskirche erklingen. Am 27.<br />

Mai ist die Kantorei wieder im<br />

Gottesdienst zu hören.<br />

Der Internationale Orgelsommer<br />

wird am 17. Juni eröffnet -<br />

mit Leonard Bernsteins „Chicester<br />

Psalms“. Mitwirkende sind der<br />

Kammerchor und der Jugendkantorei,<br />

begleitet von Percussion<br />

und Orgel.<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 1/2012 www.ev-kirche-varel.de


UNSERE MITTE<br />

Klagen bei Gott gut aufgehoben<br />

Weltgebetstag wird auch in <strong>Varel</strong> ökumenisch begangen<br />

Wie lässt sich ein Staat regieren,<br />

dessen zwei Landesteile -<br />

getrennt durch das Südchinesische<br />

Meer – über 500 Kilometer<br />

auseinander liegen? Ein<br />

Land, dessen rund 27 Mio.<br />

Einwohnerinnen und Einwohner<br />

unterschiedliche ethnische,<br />

kulturelle und religiöse Wurzeln<br />

haben?<br />

Die Antwort gibt der Verein<br />

„ Der Weltgebetstag der Frauen -<br />

Deutsches Komitee“ in seiner<br />

Pressemitteilung: „ Die Regierung<br />

des südostasiatischen Landes<br />

Malaysia versucht mit allen<br />

Mitteln, Einheit und Stabilität zu<br />

erhalten. Der Islam ist in Malaysia<br />

Staatsreligion. Alle Malaiinnen<br />

und Malaien (rund 50%)<br />

sind von Geburt an muslimisch.<br />

Chinesisch-stämmige (23,7%)<br />

und indisch-stämmige Menschen<br />

(7%), indigene Völker<br />

(11%) und Menschen anderer<br />

Herkunft (7,8%) gehören größtenteils<br />

dem Buddhismus, Hinduismus,<br />

Christentum und anderen<br />

Religionen an. Für sie gilt<br />

nur theoretisch Religionsfreiheit.<br />

Immer wieder kommt es jedoch<br />

zu Benachteiligungen der<br />

Ostermontag<br />

in Jerusalem<br />

Eine Pilgergruppe aus <strong>Varel</strong><br />

kommt kurz vor Ostern aus Jerusalem<br />

zurück. Eindrücke und<br />

Erlebnisse wollen wir im Gottesdienst<br />

am Ostermontag verdichten<br />

und an die Gemeinde weiter<br />

erzählen. „Jerusalem“ ist der damalige<br />

Ort der Auferstehung Jesu.<br />

Und noch heute Symbol der<br />

Sehnsucht nach Leben, Frieden<br />

und Gerechtigkeit. <strong>Wir</strong> feiern<br />

den Gottesdienst am Ostermontag<br />

gemeinsam mit allen Bezirken<br />

in der Schlosskirche. Beginn<br />

ist um 10 Uhr.<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 1/2012<br />

Besucherinnen eines Reformationsgottesdienstes in Malaysia.<br />

Bild: Thomas Paulsteiner, Mission EineWelt<br />

religiösen Minderheiten und zu<br />

politisch-instrumentalisierten<br />

Konflikten. Malaysia, seit 1957<br />

unabhängig, gilt als wirtschaftlich<br />

aufstrebend und ist als konstitutionelle<br />

Wahlmonarchie<br />

weltweit einzig. Seine Hauptstadt<br />

Kuala Lumpur liegt in<br />

Westmalaysia, wo ca. 80% der<br />

Bevölkerung leben. Im viel größeren<br />

Ostmalaysia, das auf Borneo<br />

liegt, leben besonders indigene<br />

Völker mit einem hohen<br />

Christenanteil.<br />

Malaysia könnte zauberhaft<br />

sein: Mit vielen Stränden,<br />

fruchtbaren Ebenen an den Küsten,<br />

tropischem Dschungel, Hügeln<br />

und Bergen bis 4000 m versucht<br />

es mit Erfolg, Touristen<br />

anzuziehen. Ja, wenn es Korruption,<br />

Ungerechtigkeit und vor allem<br />

die Menschenrechtsverletzungen<br />

nicht gäbe! Aber man<br />

spricht unter dem Druck der Regierung<br />

am besten nicht darüber.<br />

Auch für Christinnen und Christen<br />

(gut 9%) kann es gefährlich<br />

sein, Kritik zu üben. Die Weltgebetstagsfrauen<br />

haben in ihrer Liturgie<br />

einen Weg gefunden, Ungerechtigkeiten,<br />

die „zum Himmel<br />

schreien“, anzuprangern:<br />

Sie lassen die Bibel sprechen.<br />

Die harten Klagen des Propheten<br />

Habakuk schreien zu Gott. Da<br />

sind sie gut aufgehoben. Und die<br />

Geschichte von der hartnäckigen<br />

Witwe und dem korrupten Richter<br />

aus dem Lukasevangelium<br />

trifft genau den Lebenszusammenhang<br />

der Verfasserinnen und<br />

vieler Menschen weltweit. Habakuk,<br />

der in seiner Klage –<br />

auch gegen Gott – heftig austeilen<br />

kann, ermutigt die Christinnen,<br />

auch ihrerseits im Gebet ihre<br />

Klagen Gott vorzutragen.<br />

„<strong>Wir</strong> sehen, dass unterschiedliche<br />

Auffassungen im politischen<br />

und religiösen Bereich mit<br />

Gewalt unterdrückt werden...<br />

Stimmen für Wahrheit und Gerechtigkeit<br />

werden zum Schweigen<br />

gebracht. Korruption und<br />

Gier bedrohen deinen Weg der<br />

Wahrheit, Gott.“ Darf eine Frau<br />

so mutig und offen in den politischen<br />

Raum hineinreden? Das<br />

Bild von der „stumm leidenden<br />

malaysischen Frau“, das nicht<br />

nur in Männerköpfen immer<br />

noch gültig ist, trauen sich die<br />

Weltgebetstagsfrauen im Gebet<br />

zu widerlegen. Weltweit wollen<br />

sie alle Christinnen und Christen<br />

am 2. März aufrufen, aufzustehen<br />

für Gerechtigkeit. Ermutigt<br />

durch die Zusage Jesu, die sie<br />

sechsmal in ihrer Liturgie wiederholen:<br />

Selig sind die, die<br />

nach Gerechtigkeit hungern und<br />

dürsten, denn sie werden satt<br />

werden.“ Renate Kirsch<br />

Zwei Veranstaltungen<br />

zum Weltgebetstag<br />

Mit gleich zwei Veranstaltungen<br />

wird der Weltgebetstag am 2.<br />

März in <strong>Varel</strong> begangen. Um 15<br />

Uhr beginnt eine Andacht in der<br />

Schlosskirche, der eine Kaffeetafel<br />

im Gemeindehaus folgt.<br />

Um 19.30 Uhr beginnt ein Gottesdienst<br />

in der Friedenskirche<br />

an der Mühlenstraße. Auch danach<br />

gibt es eine Zusammenkunft,<br />

bei der Malysia im Mittelpunkt<br />

steht und bei der auch<br />

landestypische Spezialitäten<br />

gereicht werden.<br />

Ein gutes Dutzend Frauen<br />

bereitet in <strong>Varel</strong> die Aktionen<br />

zum Weltgebetstag vor, an dem<br />

auch fair gehandelte Waren angeboten<br />

werden, auch aus Malaysia,<br />

um dortige Projekte zu<br />

unterstützen. Gefördert werden<br />

auch weiterhin Maßnahmen, die<br />

über frühere Weltgebetstag<br />

angeschoben worden waren.<br />

Tischabendmahl<br />

in Büppel<br />

15<br />

Alle Pfarrbezirke sind am Gründonnerstag<br />

herzlich nach Büppel<br />

eingeladen, um sich gemeinsam<br />

an das letzte Mahl Jesu mit<br />

seinen Freunden zu erinnern.<br />

<strong>Wir</strong> wollen das Abendmahl mit<br />

einem Abendessen verbinden,<br />

so wie es die biblischen Texte<br />

nahe legen. Speisen aus der<br />

biblischen Tradition werden gereicht<br />

(Team). Eine kurze Tischrede<br />

ertönt (P. Brok). Musik des<br />

Flötentrios ahkatho (Annette<br />

Kallage, Cornelia Thoma, Ernst-<br />

Berthold Ahlhorn) erklingt. Beginn<br />

ist um 19 Uhr in der Arche,<br />

Geestweg 9. Eine Anmeldung ist<br />

nicht notwendig.<br />

www.ev-kirche-varel.de


16<br />

GOTTESDIENSTE<br />

SCHLOSSKIRCHE BÜPPEL<br />

DANGASTERMOOR OBENSTROHE<br />

4. März<br />

10 Uhr Gottesdienst,<br />

Pastorin Elke Andrae<br />

11. März 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Vorstellung<br />

der Kandidaten zur Gemeindekirchenratswahl,<br />

Pastor Martin Kubatta<br />

18. März 10 Uhr Gottesdienst,<br />

Pastorin Elke Andrae<br />

anschließend Gemeindewahl bis 17 Uhr<br />

25. März 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Martin Kubatta<br />

1. April 10 Uhr Gottesdienst,<br />

Pfarrer i. R. Eckhard Jetzki<br />

6. April 10 Uhr Gottesdiens t mit Abendmahl und Kantorei,<br />

Karfreitag<br />

Pastor Martin Kubatta<br />

8. April 5.30 Uhr Osternachtsgottesdienst,<br />

Ostersonntag<br />

alle Pastoren<br />

10 Uhr Gottesdiens t mit Kantorei,<br />

Pastorin<br />

Elke Andrae<br />

9. April 10 Uhr Gottesdienst,<br />

Pastorin Elke Andrae und<br />

Ostermontag<br />

Pastor Tom O. Brok<br />

15. April 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Martin Kubatta<br />

22. April 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Martin Kubatta<br />

29. April 10 Uhr Begrüßungsgottesdienst der Konfirmanden<br />

2013, Pastorin<br />

Elke Andrae<br />

6. Mai 10 Uhr Konfirmationen, Pastor Peter Löffel<br />

12. Mai 18 Uhr Konfirmandenabendmahl, Pastor E. Rebbe<br />

13. Mai 9 Uhr Konfirmationen, Pastor Edgar Rebbe<br />

11 Uhr Konfirmationen, Pastor Edgar Rebbe<br />

19. Mai 18 Uhr Konfirmandenabendmahl, Pastor M.Kubatta<br />

20. Mai 9 Uhr Konfirmationen, Pastor Martin Kubatta<br />

11 Uhr Konfirmationen, Pastor Martin Kubatta<br />

27. Mai 10 Uhr Gottesdienst,<br />

Pfingsten<br />

Pastor Martin Kubatta<br />

4. März 10 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der<br />

Konfirmanden 2012,<br />

Pastor Tom O. Brok<br />

18. März 10 Uhr Gottesdienst und Kinderkirche, Pastor T. Brok<br />

anschließend Gemeindewahl bis 17 Uhr<br />

5. April 19 Uhr Gottesdienst mit Tischabendmahl für alle<br />

Gründonnerstag Bezirke, Pastor Tom O. Brok und Team<br />

8. April 10 Uhr Ostergottesdienst mit Singkreis und<br />

Ostersonntag<br />

Kinderkirche, Pastor Tom O. Brok<br />

anschließend Ostereiersuchen<br />

22. April 10 Uhr Begrüßungsgottesdienst der Konfirmanden<br />

2013, Pastor Tom O. Brok<br />

6. Mai 10 Uhr Familiengottesdienst und Kinderkirche,<br />

Pastor Tom O. Brok und Team<br />

27. Mai 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Singkreis,<br />

Pfingsten<br />

Pastor Tom O. Brok<br />

4. März 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Peter Löffel<br />

18. März 10 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden<br />

2012, Pastor<br />

Peter Löffel, anschl. Frühlingscafé<br />

und Gemeindewahl bis 17 Uhr<br />

1. April 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Peter Löffel<br />

6. April 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,<br />

Karfreitag<br />

Pastor<br />

Peter Löffel<br />

8. April 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Peter Löffel<br />

Ostersonntag<br />

anschließend Frühstück<br />

15. April 10 Uhr Gottesdienst mit Begrüßung der Konfirmanden<br />

2013, Pastor Peter Löffel<br />

28. April 17 Uhr Konfirmandenabendmahl, Pastor<br />

Peter Löffel<br />

29. April 10 Uhr Konfirmationen, Pastor<br />

Peter Löffel<br />

5. Mai 17 Uhr Konfirmandenabendmahl, Pastor<br />

Peter Löffel<br />

13. Mai 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Peter Löffel<br />

27. Mai 10 Uhr Gottesdienst,<br />

Pfingsten<br />

Pastor Peter Löffel<br />

28. Mai 11 Uhr Ökumenischer Freiluft-Gottesdienst in der<br />

Pfingstmontag<br />

Kuranlage Deichhörn, Pfarrer Löffel u. Team<br />

4. März 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Edgar Rebbe<br />

11. März 10 Uhr Gottesdienstmit Abendmahl,<br />

Pastor Edgar Rebbe<br />

18. März 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Edgar Rebbe<br />

anschließend Gemeindewahl bis 17 Uhr<br />

25. März 10 Uhr Gottesdienst, Pastor i.R. Johannes Rieper<br />

1. April 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Edgar Rebbe<br />

6. April 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,<br />

Karfreitag<br />

Pastor Edgar Rebbe<br />

8. April 10 Uhr Familiengottesdienst,<br />

Ostersonntag<br />

Pastor Edgar Rebbe<br />

15. April 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Edgar Rebbe<br />

22. April 10 Uhr Begrüßungsgottesdienst der Konfirmanden<br />

2013, Pastor Edgar Rebbe<br />

29. April 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Edgar Rebbe<br />

6. Mai 10 Uhr Gottesdiens t,<br />

Pastor Edgar Rebbe<br />

17. Mai 11 Uhr Open-Air-Gottesdienst mit Posaunenchor<br />

Himmelfahrt<br />

für alle Bezirke, Pastor Edgar Rebbe<br />

20. Mai 10 Uhr Gottesdiens t,<br />

Pastor Edgar Rebbe<br />

27. Mai 10 Uhr Gottesdienst,<br />

Pfingsten<br />

Pastor Edgar Rebbe<br />

17


18<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Mit Meerwasser taufen<br />

Tauffest am Strand beim Alten Kurhaus in Dangast.<br />

Auch in diesem Jahr feiern wir<br />

wieder einen besonderen Taufgottesdienst<br />

unter freiem Himmel<br />

und mit den Füßen im<br />

Sand - und im Wasser, wenn<br />

wir das Taufwasser aus dem<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 1/2012<br />

Jadebusen holen.<br />

Pastorin Sabine Hinrichs-<br />

Michalke und Pastor Peter Löffel<br />

taufen am Sonnabend, 30.<br />

Juni, 10.30 Uhr, in Dangast am<br />

Strand unterhalb des Alten Kur-<br />

hauses. Anmeldungen bitte im<br />

Kirchenbüro, Telefon: 04451 -<br />

96 62 19 (montags bis mittwochs<br />

und freitags von 9 bis 12<br />

Uhr, donnerstags von 15 bis 17<br />

Uhr).<br />

Geld für Entwicklungsförderung<br />

Ökumenisch ist die Veranstaltung,<br />

in deren Mittelpunkt „Oikocredit“<br />

steht. Franziska Dickschen,<br />

Geschäftsführerin des Oikocredit-FörderkreisesNiedersachsen-Bremen,<br />

spricht am 9.<br />

März um 19.30 Uhr in der Friedenskirche<br />

an der Mühlenstraße<br />

in <strong>Varel</strong> (Ecke Johann-Gerhard-<br />

Oncken-Straße) auf Einladung<br />

der <strong>Ev</strong>angelisch-freikirchlichen<br />

Gemeinde, der Katholischen Gemeinde<br />

und der <strong>Ev</strong>.-<strong>luth</strong>. Gemeinde<br />

<strong>Varel</strong> zum Thema.<br />

Welche Finanzinvestition ist<br />

gegenwärtig sicher, sinnvoll und<br />

verantwortlich? Diese Frage ist<br />

aktueller denn je. Denn „Rendite<br />

um alles in der Welt“ als Zielsetzung<br />

ist heute für viele Men-<br />

schen in Misskredit geraten,<br />

heißt es in einer Mitteilung der<br />

Veranstaltung.<br />

Weltweit armen Menschen<br />

vertrauen und ihnen Kredit geben<br />

- das ist ein anderes Ziel. Es<br />

wurde ursprünglich als eine<br />

weltwirtschaftliche Forderung<br />

vom Weltkirchenrat proklamiert.<br />

Und die Ökumenische Entwicklungsgenossenschaft<br />

Oikocredit<br />

hat es seither millionenfach in<br />

die Tat umgesetzt. Denn sie<br />

stellt faire Darlehen in Entwicklungsländern<br />

zur Verfügung, damit<br />

sich benachteiligte Menschen<br />

mit dieser Hilfe zur<br />

Selbsthilfe eine eigene wirtschaftliche<br />

Existenz aufbauen<br />

können.<br />

„Oikocredit“ arbeitet mit dem<br />

Anteilskapital ihrer Mitglieder.<br />

Es sind inzwischen in vielen<br />

Ländern der Welt hunderte Kirchen<br />

und über 40.000 Privatpersonen,<br />

Gemeinden und Gruppen<br />

- so auch die <strong>Ev</strong>.-<strong>luth</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

in <strong>Varel</strong>.<br />

Sie alle<br />

haben z. Zt. mehr als 500 Millionen<br />

Euro in die Genossenschaft<br />

investiert, um so gemeinwohlorientierte<br />

Kredite in der<br />

Entwicklungszusammenarbeit<br />

Tauftermine<br />

Die <strong>Kirchengemeinde</strong> bietet<br />

feste und verlässliche Tauftermine<br />

für alle Bezirke an.<br />

Folgende Termine gibt es in<br />

den nächsten Monaten:<br />

4. März<br />

11. März<br />

25. März<br />

1. April<br />

8. April<br />

15. April<br />

22. April<br />

29. April<br />

6. Mai<br />

13. Mai<br />

20. Mai<br />

27. Mai<br />

3. Juni<br />

10. Juni<br />

17. Juni<br />

30. Juni<br />

<strong>Varel</strong><br />

Obenstrohe<br />

<strong>Varel</strong><br />

Dangastermoor<br />

<strong>Varel</strong>*<br />

Dangastermoor*<br />

Büppel*<br />

Obenstrohe*<br />

Obenstrohe<br />

<strong>Varel</strong><br />

Obenstrohe<br />

<strong>Varel</strong><br />

Dangastermoor<br />

Obenstrohe<br />

in allen Bezirken<br />

Obenstrohe<br />

Dangastermoor<br />

<strong>Varel</strong><br />

am Kurhausstrand<br />

in Dangast<br />

(s. links)<br />

* Taufe erfolgt im Gottesdienst.<br />

Weitere Informationen im<br />

Kirchenbüro, Telefon:<br />

96 62 -19.<br />

zu ermöglichen. Wie arbeitet die<br />

internationale Genossenschaft<br />

„Oikocredit“, wo werden Kredite<br />

vergeben, wie sind die Bedingungen<br />

z.B. für Mikrofinanzinstitute<br />

oder Produzenten im<br />

Fairen Handel - und was muss<br />

man tun, um bei Oikokredit<br />

Geld anzulegen? Um diese Themen<br />

und weitere interessierende<br />

Fragen soll es während der gemeinsamen<br />

Veranstaltung gehen.


KONFIRMATION<br />

Der Konfirmandenjahrgang 2012<br />

In den Wochen um Pfingsten<br />

wird in unserer Gemeinde<br />

das Fest der Konfirmation<br />

gefeiert. Mädchen und Jungen,<br />

die zum Konfirmandenunterricht<br />

und zum Gottesdienst<br />

gekommen sind, wird<br />

ganz persönlich Gottes Segen<br />

zugesprochen. Die Jugendlichen<br />

sagen JA zu ihrer Taufe<br />

und können jetzt z. B. selbst<br />

Pate oder Patin bei einer Taufe<br />

werden.<br />

<strong>Wir</strong> wünschen den Jugendlichen<br />

ein schönes Fest<br />

und vertrauen darauf, dass<br />

Gottes Liebe sie weiter begleitet.<br />

VAREL:<br />

Am Sonntag, dem 20. Mai, 9<br />

Uhr, konfirmiert Pastor Martin<br />

Kubatta in der Schlosskirche<br />

<strong>Varel</strong>:<br />

Am Sonntag, dem 20. Mai, 11<br />

Uhr, konfirmiert Pastor Martin<br />

Kubatta in der Schlosskirche<br />

<strong>Varel</strong>:<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 1/2012<br />

Büppeler und <strong>Varel</strong>er Konfirmandinnen und Konfirmanden auf der Konfirmandenfreizeit im Blockhaus<br />

Ahlhorn. Fotos (4): Tom O. Brok<br />

Am Sonntag, dem 3. Juni ,<br />

9 Uhr, konfirmiert Pastorin<br />

Elke Andrae in der Schlosskirche<br />

<strong>Varel</strong>:<br />

BÜPPEL:<br />

Am Sonntag, dem 10. Juni,<br />

9 Uhr, konfirmiert Pastor<br />

Tom O. Brok in der Schlosskirche<br />

<strong>Varel</strong>:<br />

Am Sonntag, dem 10. Juni,<br />

11 Uhr, konfirmiert Pastor<br />

Tom O. Brok in der Schlosskirche<br />

<strong>Varel</strong>:<br />

DANGASTERMOOR:<br />

Am Sonntag, dem 29. April,<br />

10 Uhr, konfirmiert Pastor<br />

Peter Löffel im Martin-Luther-Haus,<br />

Dangastermoor:<br />

19<br />

www.ev-kirche-varel.de


20<br />

KONFIRMATION<br />

Der Konfirmandenjahrgang 2012<br />

Am Sonntag, dem 6. Mai,<br />

10 Uhr, konfirmiert Pastor<br />

Peter Löffel in der Schlosskirche:<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 1/2012<br />

Konfi-Galerie: Wer bin ich? Wer bist du?<br />

Auf der Suche nach indianischen Kraftzeichen im Ahlhorner Forst.<br />

OBENSTROHE:<br />

Am Sonntag, dem 13. Mai, 9<br />

Uhr konfirmiert Pastor Edgar<br />

Rebbe in der Schlosskirche<br />

<strong>Varel</strong>:<br />

www.ev-kirche-varel.de


KONFIRMATION / JUGEND<br />

Der Konfirmandenjahrgang<br />

2012<br />

Am Sonntag, dem 13. Mai, 11<br />

Uhr konfirmiert Pastor Edgar<br />

Rebbe in der Schlosskirche<br />

<strong>Varel</strong>:<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 1/2012<br />

Wahnsinnig ans Herz gewachsen<br />

Warten auf die Kinderfreizeit in Ahlhorn<br />

Ich schaue auf<br />

den Kalender.<br />

Noch 188 Tage<br />

bis zur<br />

Zeugnisvergabe.<br />

Das heißt<br />

noch 188 Tage<br />

Rachel Bleiber<br />

bis zur Kinderfreizeit<br />

in<br />

Ahlhorn. Am letzten Schultag<br />

vor den großen Sommerferien<br />

werden wir uns auf den Weg zu<br />

den ca. eine Stunde entfernten<br />

Ahlhorner Fischteichen machen.<br />

40 Kinder im Grundschulalter,<br />

einige wild durcheinander<br />

quasselnd, andere ungewöhnlich<br />

still, und 15 junge<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

sowie Diakon Gerhard Hufeisen<br />

und Pastor Martin Kubatta<br />

warten ungeduldig auf den<br />

Bus. Was wird die Zeit mit sich<br />

bringen?<br />

Bei den Blockhütten angekommen<br />

werden die Kinder ihre<br />

Vier- bzw. Sechsbettzimmer<br />

beziehen, natürlich mit unserer<br />

Hilfe. Nach dem Abendbrot, eine<br />

von drei Mahlzeiten neben<br />

Frühstück und Mittagessen,<br />

bleibt genug Zeit, um sich bei<br />

einigen Spielen genauer kennenzulernen.<br />

Mit welchen Menschen<br />

werde ich die nächsten fünf<br />

Tage hier verbringen? Mit wem<br />

werde ich basteln und spielen?<br />

Das mögen die Fragen sein, die<br />

den Kindern durch den Kopf<br />

gehen. Sie werden zusammen<br />

Geschichten hören, seien es<br />

nun biblische oder Gute-Nacht-<br />

Geschichten vorm Zubettgehen,<br />

und zusammen singen.<br />

Auch abends gibt es viel Programm<br />

- zum Beispiel: das legendäre<br />

Matschfußballspiel mit<br />

anschließendem Sprung in den<br />

See (ganz traditionell mit Klamotten)<br />

oder das Stockbrotbacken<br />

am Lagerfeuer.<br />

Bei all der Zeit, die wir<br />

miteinander verbringen, ist es<br />

eigentlich kein Wunder, dass<br />

Mit vollen Klamotten ins Wasser: Auch das gehört zur Kinderfreizeit<br />

an den Ahlhorner Fischteichen.<br />

nicht immer alles so harmonisch<br />

zugeht. Da gibt es auch<br />

mal Streit, weil die einen Kinder<br />

schon müde sind, die anderen<br />

aber noch längst nicht ans<br />

Schlafen denken wollen. Oder<br />

ein Kind hat schreckliches<br />

Heimweh, weil es noch nie alleine<br />

ohne die Eltern weg war.<br />

Mit offenen Ohren versuchen<br />

wir Trost zu spenden und Rat<br />

zu geben und am Ende will<br />

dann doch keiner nach Hause<br />

fahren.<br />

Auch wir Mitarbeiter genießen<br />

die Zeit. Die Kinder<br />

halten uns den lieben langen<br />

Tag ganz schön auf Trapp, vor<br />

allem wenn sie mit uns baden<br />

Start am 20. Juli<br />

In diesem Jahr fahren wir am<br />

Freitag, 20. Juli, los und<br />

kommen am Dienstag, 24.<br />

Juli, zurück. Anmeldeprospekte<br />

sind im Kirchenbüro<br />

erhältlich oder können per<br />

Mail bei gerhard.hufeisen@<br />

ejo.de angefordert werden.<br />

21<br />

oder Boot fahren gehen wollen.<br />

Da sind wir dankbar für die<br />

Mittagspause und die Zeit, in<br />

der die kleinen „Quälgeister“<br />

ruhig in ihren Betten liegen und<br />

„schlafen“. Dann ist Zeit für<br />

uns – unsere Gruppe. Die<br />

wächst besonders in diesen Tagen<br />

zusammen wie nie – auch<br />

wenn es nicht immer einfach<br />

ist, am selben Strang zu ziehen.<br />

Mit der Zeit sind einem die<br />

Kinder wahnsinnig ans Herz<br />

gewachsen. Früher, als ich<br />

selbst noch Kind war, habe ich<br />

beim Abschied immer geweint<br />

wie ein Schlosshund, daran erinnere<br />

ich mich noch genau.<br />

Klar ist es schön, wieder in seinem<br />

eigenen Bett schlafen zu<br />

können und die Lieben in seine<br />

Arme zu schließen, aber es ist<br />

wohl ebenso klar, dass man<br />

sich seltsam einsam fühlt, wenn<br />

die Kakaotasse zur Abwechslung<br />

mal auf dem Frühstückstisch<br />

stehen bleibt und die Klamotten<br />

sauber und trocken und<br />

die Gänge im Haus still sind.<br />

Dann wünsche ich mir die<br />

schöne Zeit sofort wieder zurück!<br />

Rachel Bleiber<br />

www.ev-kirche-varel.de


22<br />

JUGEND<br />

Szenenwechsel: Mitmachen lohnt sich<br />

„Mitten drin“ in der sozialen Arbeit - Neue Aspekte<br />

Szenenwechsel, so lautet der<br />

Name einer Aktion von Caritas<br />

und Diakonie. Fünf Tage in den<br />

Osterferien arbeitet man freiwillig<br />

in einer sozialen Einrichtung.<br />

Eigentlich kann das alles<br />

sein: ein Kindergarten, ein Altenheim,<br />

Suchtberatungsstellen,<br />

Bahnhofsmissionen, Krankenhäuser<br />

… Und im vergangenen<br />

Jahr war ich mitten drin. Dementsprechend<br />

oft wurde ich<br />

von anderen dann mit „Du<br />

spinnst doch!“ angesprochen.<br />

Wieso steht man auch in den<br />

Ferien, wenn andere ausschlafen,<br />

auf und arbeitet?<br />

Meine Einsatzstelle für die<br />

Praktikumszeit war der katholische<br />

Kindergarten in <strong>Varel</strong>.<br />

Und so stand ich am Dienstag<br />

nach Ostern morgens vor der<br />

Tür und wusste erst mal nicht,<br />

wo ich hin sollte. Aber sobald<br />

ich in einem der Gruppenräume<br />

stand, fragten mich auch schon<br />

die ersten Kinder, wer ich denn<br />

sei und ob ich mit ihnen spielen<br />

könnte. So ging es dann auch<br />

die nächsten Tage weiter. Frühstücken,<br />

spielen, den Kindern<br />

beim Anziehen helfen – alles<br />

war irgendwie interessant und<br />

ganz anders als die Schule.<br />

Überraschend war für mich,<br />

Erfahrungen sind<br />

besser als 100 Worte<br />

Einmal im Jahr bieten Diakonie<br />

und Caritas zusammen<br />

mit der <strong>Ev</strong>angelischen Jugend<br />

Oldenburg (ejo) und<br />

dem Bund der Deutschen<br />

katholischen Jugend Oldenburg<br />

(bdkj) jungen Menschen<br />

die Möglichkeit, direkt in soziale<br />

Arbeit hineinzuschnuppern.<br />

„Szenenwechsel“ ist<br />

ein Kurzpraktikum für fünf<br />

Tage in den Osterferien. Dabei<br />

kannst du erleben, dass<br />

soziale Arbeit sehr vielfältig<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 1/2012<br />

Die Jugend im Kirchenkreis Friesland-Wilhelmshaven engagiert sich beim „Szenenwechsel“, der<br />

Aktion von Diakonie und Caritas.<br />

wie schnell die Kinder mich,<br />

die sie ja eigentlich gar nicht<br />

kannten, akzeptierten. Am Freitag,<br />

der für mich der letzte Tag<br />

war, bestand ein Mädchen sogar<br />

unter Tränen darauf, dass<br />

ich wiederkommen müsste…<br />

Eigentlich wollte ich auch nicht<br />

gehen.<br />

Sonnabend fand dann ein<br />

Treffen aller ‚Szenenwechsler‘,<br />

ist und richtig Spaß machen<br />

kann. Mach mit! Eigene Erfahrungen<br />

sind besser als<br />

tausend Worte.<br />

Der Titel „Szenenwechsel“<br />

zeigt an, worum es geht:<br />

raus aus der Schulszene und<br />

rein in die soziale Arbeit. Jugendliche<br />

lernen hier außerhalb<br />

ihrer „Szene“ Menschen<br />

in anderen Lebenssituationen<br />

und anderen Alters kennen,<br />

sie erleben andere gesellschaftliche<br />

Alters- und Sozialgruppen.<br />

Über 1.700 Jugendliche<br />

haben in den vergangenen<br />

Jahren die Chance<br />

wie wir genannt wurden, statt.<br />

Es hat schon gut getan, ein paar<br />

Leute zu treffen, die ja eigentlich<br />

genauso verrückt wie ich<br />

waren, schließlich hatten sie ja<br />

auch alle gearbeitet. So hatten<br />

dann auch alle zu erzählen, es<br />

wurde geredet und als Dankeschön<br />

an die Teilnehmer fanden<br />

verschiedene Seminare statt,<br />

die sich mit den vergangenen<br />

ergriffen, in ein paar Ferientagen<br />

die Szene zu wechseln.<br />

Der nächste „Szenenwechsel“<br />

findet vom 26. März bis<br />

31. März statt.<br />

„Szenenwechsel“ richtet<br />

sich an alle Jugendlichen ab<br />

15 Jahren, die soziale Arbeit<br />

mal von Nahem erleben wollen.<br />

In diesem Jahr sprechen<br />

wir Jugendliche mit Migrationshintergrund<br />

besonders<br />

an.<br />

Im Jahr 2010 haben 127<br />

Mädchen und Jungen aus allen<br />

Schularten die Gelegenheit<br />

genutzt, Situationen und<br />

Tagen befassten.<br />

Zusammenfassend war es<br />

wirklich eine gute Entscheidung,<br />

am Szenenwechsel teilzunehmen,<br />

man sieht auf diese<br />

Art Aspekte der sozialen Arbeit<br />

der Kirchen, die einem sonst<br />

vielleicht verborgen bleiben.<br />

Wer sich also dafür interessiert<br />

– mitmachen lohnt sich!<br />

Luisa Beck<br />

Menschen zu erleben, zu denen<br />

sie sonst eher keinen Zugang<br />

bekommen hätten. Das<br />

größte Interesse hatten die<br />

Teilnehmenden an einem<br />

Praktikum in Behinderteneinrichtungen<br />

und integrativen<br />

Kindergärten, gefolgt von der<br />

Mitarbeit in Altenheimen und<br />

in Krankenhäusern.<br />

Weitere Informationen<br />

erteilt Regionaljugendreferent<br />

Olaf Nack, E-Mail: olaf.<br />

nack@ejo.de, Diensthandy:<br />

0171-7107266.<br />

www.ev-kirche-varel.de


SCHLOSSKIRCHE - VAREL<br />

Partner auf Augenhöhe<br />

Fair einkaufen“ - das ist jetzt<br />

auch in <strong>Varel</strong> möglich. In der<br />

Regel an jedem 1. und 3. Sonntag<br />

des Monats beim Kirchen-<br />

Café nach dem 10-Uhr-Gottesdienst<br />

in der Schlosskirche öffnet<br />

im Gemeindehaus der „Eine-<br />

Welt-Kiosk“. Im Angebot sind:<br />

Verschiedene Kaffee- und Tee-<br />

Sorten, Kakao, Schokolade und<br />

andere Süßigkeiten, Honig, und<br />

hübsche kleine Geschenke. Die<br />

nächsten Termine: 4. und 18.<br />

März, 1., 15. und 29. April, 6.<br />

und 20. Mai, 3. und 17. Juni.<br />

„Fairer Handel“, so erläutert<br />

Pastorin Elke Andrae als eine<br />

der Initiatorinnen des Projektes,<br />

bedeutet „Transparenz der Produktionsbedingungen,<br />

der Handelswege.<br />

Gerechtigkeit im internationalen<br />

Handel durch bessere<br />

Handelsbedingungen und Sicherung<br />

der sozialen Rechte für die<br />

ProduzentInnen der Rohstoffe.<br />

Die Importorganisationen des<br />

Fairen Handels kaufen die Produkte<br />

direkt von kleinbäuerlichen<br />

Genossenschaften und<br />

Produzentengruppen in den<br />

Entwicklungsländern. Sie erhalten<br />

faire Preise, die ihre<br />

Produktions- und Lebenshaltungskosten<br />

sichern. Fairer<br />

Die <strong>Ev</strong>.-lurh. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Varel</strong> lädt ihre Gemeindeglieder<br />

und Gäste zum Frühstück<br />

ein. Einmal im Monat – an einem<br />

Donnerstagvormittag zwischen<br />

9 und 11 Uhr – sind die<br />

Tische im Gemeindehaus an der<br />

Schlosskirche für Sie zum gemeinsamen<br />

Frühstücken ge-<br />

Handel, das<br />

bedeutet ökologische,<br />

d.h.<br />

gesunde Anbaubedingungen<br />

in der<br />

Landwirtschaft<br />

für die<br />

arbeitenden<br />

Menschen,<br />

nachhaltiger,<br />

umweltverträglicherUmgang<br />

mit der<br />

Natur und gesundeProdukte<br />

für uns<br />

die Verbraucher.<br />

Der geringfügighöhere<br />

Preis der<br />

Produkte entsteht<br />

dadurch,<br />

dass die Fair-<br />

Handels-Kooperativen<br />

gleichzeitig immer auch in<br />

Bildung und Gesundheitsfürsorge<br />

der Handelspartner investieren.<br />

Wer fair gehandelte Produkte<br />

kauft, leistet also einen Beitrag<br />

zu nachhaltiger Entwicklung in<br />

den ärmeren Ländern der Erde.<br />

Frühstück für die Gemeinde<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 1/2012<br />

deckt. Wenn Sie Lust haben dabei<br />

zu sein, sind Sie herzlich<br />

willkommen. Geben Sie bitte<br />

bis zum Mittwoch vor dem<br />

Frühstück im Kirchenbüro<br />

Bescheid, wenn Sie kommen<br />

wollen, Telefon: 96 62 -19.<br />

Die nächsten Termine: 22.<br />

März, 26. April, 24. Mai.<br />

„Fairen Handel“ gibt es nach den Gottesdiensten<br />

jetzt im Gemeindehaus an der Schlosskirche<br />

(Bild) sowie in der Friedenskirche und in der<br />

Büppeler „Arche“. Bild: Johanna Ellenbeck<br />

Anders als gespendete Gelder<br />

macht unser Einkauf von Fair-<br />

Produkten die Produzenten in<br />

den Entwicklungsländern zu<br />

Partnern auf Augenhöhe. Fair<br />

gehandelte Produkte gibt es<br />

inzwischen in unterschiedlichen<br />

Läden. Man erkennt sie am<br />

TransFair-Siegel.“<br />

Einen „Kleinen Weltshop“<br />

gibt es neuerdings auch in<br />

Büppel. Geöffnet ist er bei den<br />

Gemeindeveranstaltungen und<br />

nach den Gottesdiensten in der<br />

„Arche“.<br />

„Fair gehandelt“ heißt es in<br />

<strong>Varel</strong> auch an jedem 2. und 4.<br />

Sonntag nach den Gottesdiensten<br />

(10 Uhr) in der Friedenskirche<br />

der ev.-freikirchl. Gemeinde<br />

an der Mühlenstraße.<br />

Regelmäßige<br />

Veranstaltungen<br />

Gesprächskreise<br />

<strong>Ev</strong>. Verkündigung:<br />

Im Gemeindehaus,<br />

sonntags 15 Uhr,<br />

Kontakt: Alfred Kellermann,<br />

Telefon: 8 14 98<br />

„Entschieden für Christus“ (EC):<br />

Nach Absprache,<br />

Kontakt: Elly Frambach,<br />

Telefon: 40 54<br />

Bibelstunde:<br />

Im Gemeindehaus,<br />

donnerstags, 19.30 Uhr,<br />

Kontakt: Alfred Kellermann<br />

Frauengesprächskreis:<br />

Im Gemeindehaus, dienstags<br />

nach Absprache um 16 Uhr,<br />

Kontakt: Luise Schmidt,<br />

Telefon: 30 24<br />

Hausgesprächskreis:<br />

Nach Absprache,<br />

Kontakt: Pastor Eckhard Jetzki,<br />

Telefon: 9 50 48 26<br />

Jugendgruppe:<br />

Seniorengymnastik:<br />

Emotions Anonymus:<br />

AA-Meeting:<br />

23<br />

Für Jugendliche ab 14 Jahren<br />

im Jugendheim,<br />

donnerstags ab 19 Uhr<br />

Leitung: Matthi Kramp und<br />

Monja Oltmanns<br />

Infos: Diakon Gerhard Hufeisen,<br />

Telefon: 8 13 76<br />

Im Gemeindehaus,<br />

freitags, 14.30 Uhr<br />

Kontakt: Thea Kickler,<br />

Telefon: 8 13 64<br />

Treffen jeden Sonntag, 19 Uhr,<br />

Diakonie, Kirchenstraße 1;<br />

Infos: 0175 - 12 7 72 00<br />

Jeden Mittwoch, 20 Uhr,<br />

im Gemeindehaus.<br />

Telefon: 0163 - 3 59 94 48 oder<br />

01520 - 4 60 68 68<br />

www.ev-kirche-varel.de


24<br />

SCHLOSSKIRCHE - VAREL<br />

„Fairer Kaffee“ in Kirchen<br />

Mit einer Plakette ausgezeichnet<br />

hat die Aktionsgemeinschaft<br />

„Brot für die Welt“ nach der<br />

Arche in Büppel nun auch das<br />

Gemeindehaus an der Schlosskirche.<br />

Verliehen wird die Plakette<br />

an Einrichtungen, Tagungs-<br />

und andere größere Häuser,<br />

die sich dafür entschieden<br />

haben, ausschließlich Kaffee<br />

aus dem Fairen Handel aus zu<br />

schenken. So praktizieren wir es<br />

bereits seit beinahe zwei Jahren<br />

bei allen Veranstaltungen in unserem<br />

Gemeindehaus an der<br />

Schlosskirche.<br />

Pastorin Elke Andrae hatte<br />

sich für die Umstellung von<br />

konventionell vermarktetem<br />

Kaffe auf den Kauf des „fair“<br />

gehandelten „Oldenburg-Kaffee“<br />

eingesetzt. „Wer sich für<br />

mehr Gerechtigkeit in der Welt<br />

einsetzt, sollte dies auch selbst<br />

praktizieren und somit starke<br />

<strong>Wir</strong> wünschen Gottes<br />

Segen zum Geburtstag:<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 1/2012<br />

Küster Dietmar Immel brachte das Schild in Gegenwart der <strong>Varel</strong>er Bezirksältesten und Kandidaten<br />

der Gemeindekirchenratswahl im Gemeindehaus an. Bild: Leif Walther<br />

und glaubwürdige Signale<br />

setzen“, heißt es in einer Mitteilung<br />

von „Brot für die Welt“.<br />

Die Plakette ziert jetzt den<br />

Eingang zum großen Saal des<br />

Gemeindehauses. Achten sie<br />

doch mal drauf!<br />

Elke Andrae<br />

. .<br />

<strong>Wir</strong> gratulieren zur<br />

Taufe:<br />

. .<br />

<strong>Wir</strong> gratulieren zur<br />

Goldenen Hochzeit:<br />

. .<br />

<strong>Wir</strong> gratulieren zur<br />

Diamantenen Hochzeit:<br />

. .<br />

<strong>Wir</strong> gratulieren zur<br />

Eisernen Hochzeit:<br />

.<br />

Gottes Segen auf dem<br />

gemeinsamen Lebensweg<br />

wünschen wir den<br />

Paaren:<br />

. .<br />

Kinder in der Turmloge und im Jugendheim<br />

Am Freitag, dem 2., dem 9. und<br />

dem 16. März findet jeweils um 15<br />

Uhr Kindergottesdienst in der Turmloge<br />

der Schlosskirche statt. Eingeladen<br />

sind Kinder im Grundschul-<br />

<strong>Wir</strong> trauern mit den<br />

Angehörigen um:<br />

alter. Im Anschluss daran ist bis<br />

17 Uhr Kindergruppe im Jugendheim,<br />

Kirchenstraße 1. Basteln<br />

und Geschichten hören stehen<br />

auf dem Programm.<br />

www.ev-kirche-varel.de


ARCHE - BÜPPEL<br />

Kinderbibeltag zum Jubiläum<br />

Mal so richtig eintauchen in biblische<br />

Welten. Die Zeit um<br />

sich herum vergessen, und leben<br />

und denken wie in der Bibel.<br />

Alle Kinder können diese Erfahrung<br />

beim Büppeler Kinderbibeltag<br />

machen. Das Team, Susanne<br />

Dick, Nicole Meßner, Rosi<br />

Neumann, Ute Wilken und<br />

Tom Oliver Brok laden alle<br />

Kinder herzlich in die Arche<br />

ein. Am Samstag, 5. Mai treffen<br />

wir uns von 10 bis 13 Uhr. Anlass<br />

für diesen Tag ist das 5jährige<br />

Jubiläum der Kinderkirche.<br />

Seit Ostern 2006 wird die Kinderkirche<br />

am Sonntagmorgen<br />

oder –abend wieder neu angeboten.<br />

Das wollen wir mit dem<br />

Kinderbibeltag feiern – sogar<br />

zwei Tage lang. Denn am<br />

Sonntag, 6. Mai, laden wir alle<br />

Familien und die ganze Gemeinde<br />

zu einem Familiengottesdienst<br />

um 10 Uhr ein.<br />

Nightchurch der Jugend<br />

am Freitag, 20. April,<br />

Arche Büppel, ab 18.30 Uhr<br />

Feste Termine<br />

Konfirmanden:<br />

Dienstag nachmittags<br />

Kinderkirchenteam:<br />

nach Verabredung<br />

Krabbelgruppen:<br />

siehe Seite 9<br />

Sonnabend, 5. Mai., 10 bis 13 Uhr<br />

Kinderbibeltag<br />

Sonntag, 6. Mai, 10 Uhr<br />

Familiengottesdienst<br />

Tadschikistan –<br />

Erlebnisse aus einem<br />

kargen, aber faszinierenden<br />

Land.<br />

Über seine Reise berichtet<br />

Hans Röttgers (<strong>Varel</strong>)<br />

im Gemeindenachmittag<br />

am Mittwoch, 21. März, ab<br />

15.30 Uhr.<br />

Kinderkirche:<br />

einmal im Monat, s.o.<br />

Handarbeitskreis:<br />

Alle 14 Tage Dienstags, 19.30 Uhr<br />

Plattd. Frühstück:<br />

Vierteljährlich<br />

Das Team der Kinderkirche (v.l.): Susanne Dick, Ute Wilken, Rosi<br />

Neumann und Nicole Meßner.<br />

Foto: Tom O. Brok<br />

Gemeindenachmittage und mehr<br />

Zwölf Monate mit dem<br />

Kajak auf dem Jadebusen:<br />

Erzählungen über Veränderungen<br />

des Wattenmeeres<br />

und die Zeit auf<br />

dem Wasser mit Wolfgang<br />

Half (Dangast) im Gemeindenachmittag<br />

am<br />

Mittwoch, 18. April, ab<br />

15.30 Uhr.<br />

Seniorengymnastik:<br />

Jeden Mittwoch<br />

von 9.30 bis 11.30 Uhr<br />

Gemeindenachmittag:<br />

Dritter Mittwoch im Monat,<br />

15.30 Uhr<br />

Plattdeutsches<br />

Gemeindefrühstück:<br />

9.30 Uhr, plattdeutsches<br />

Gemeindefrühstück,<br />

Anmeldung über das Kirchenbüro.<br />

Bauwagengruppen:<br />

nach Verabredung<br />

Singkreis:<br />

Jeden Mittwoch, 20 Uhr<br />

Büppeler Weltladen:<br />

Geöffnet bei Gemeindeveranstaltungen<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 1/2012 www.ev-kirche-varel.de<br />

25


26<br />

BÜPPEL<br />

Büppeler Weltladen<br />

Eine gläserne Vitrine im Flur<br />

des Gemeindehauses ist gefüllt<br />

mit Produkten aus dem fairen<br />

Handel. Seit Ende Januar besteht<br />

die Möglichkeit, in der Arche<br />

aus einer kleinen Produktpalette<br />

zu wählen: Kaffee, Tee,<br />

Kakao, Schokolade, Honig oder<br />

Süßes. Die Produkte unterliegen<br />

den strengen Regeln des fairen<br />

Handels. Die Kleinbauern aus<br />

Übersee verdienen dabei einen<br />

gerechten Lohn. Ein Teil des<br />

Erlöses wird für Bildungsprojekte<br />

verwendet. Die Gesundheitsprävention<br />

spielt eine wichtige<br />

Rolle. Der Büppeler Weltladen<br />

wird von Elsbeth Lohmann<br />

und Christoph Thoma (Foto)<br />

<strong>Wir</strong> wünschen Gottes<br />

Segen zum Geburtstag:<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 1/2012<br />

organisiert. Bei<br />

Gemeindeveranstaltungen<br />

ist die Vitrine<br />

geöffnet. Wer<br />

Produkte vermisst,<br />

wende<br />

sich einfach<br />

mit einem<br />

Wunsch an die<br />

beiden. Herzlichen<br />

Dank für<br />

diese neue<br />

Möglichkeit!<br />

Die Arche<br />

gehört zu den<br />

Gemeinde-<br />

häusern, die seit einigen Jahren<br />

nur fair gehandelten Kaffee bei<br />

Russische Klänge am Klavier Die russische Musikerin<br />

Katharina Kapustin spielt seit Herbst vergangenen Jahres regelmäßig<br />

in den Gottesdiensten an der Arche. Sie wechselt<br />

sich mit der Anneke Meilahn ab. Nachdem Henrike Nieland<br />

im Rahmen ihres Studiums ins Ausland ging, hat Frau Kapustin<br />

den Dienst übernommen. <strong>Wir</strong> freuen uns sehr über ihre<br />

Musik im Gottesdienst.<br />

.<br />

<strong>Wir</strong> gratulieren zur<br />

Goldenen Hochzeit:<br />

Veranstaltungen ausschenken.<br />

Dafür wurde die Gemeinde<br />

<strong>Wir</strong> gratulieren zur<br />

Taufe:<br />

von Brot für die Welt ausgezeichnet.<br />

Lektoren lesen <strong>Ev</strong>angelium Die Lesung im Gottesdienst<br />

zu übernehmen, ist eine schöne Aufgabe und zugleich eine kleine<br />

Ehre. Das Wort Gottes wird durch die Lektoren gelesen und<br />

durch die Pastoren ausgelegt. An der Arche übernehmen den<br />

Lektorendienst im Wechsel: Brigitte Lutz-Willrodt, Christiane<br />

Boos, Ulfert Janssen und Christoph Thoma. Für diesen Dienst<br />

wünschen wir dem Team viel Freude und Gottes guten Geist.<br />

<strong>Wir</strong> trauern mit den<br />

Angehörigen um:<br />

www.ev-kirche-varel.de


DANGASTERMOOR<br />

Frauenhilfe mit neuen Impulsen<br />

Ilse Wienecke leitet jetzt die Gruppe in Dangastermoor<br />

Helga Straten, Ilse Wienecke und Heidi Hepperle, die im Januar einen Vortrag über Island hielt. (v.r.n.l.). Foto: Peter Löffel<br />

Seit 14 Jahren gibt es in Dangastermoor<br />

die Gruppe der<br />

Frauenhilfe, die damals u.a.<br />

von Edith Schulz gegründet<br />

und viele Jahre geleitet wurde.<br />

Am 11. Februar 1998 fand die<br />

erste Zusammenkunft statt.<br />

Mittlerweile hat sich die<br />

Gruppe als fester Anlaufpunkt<br />

in der Gemeinde etabliert. Seit<br />

kurzem hat nun Ilse Wienecke<br />

die Leitung übernommen und<br />

sorgt mit Ideen für neue Impulse.<br />

Für dieses Jahr ist schon<br />

vieles in Planung und vorbereitet.<br />

Unter anderem steht<br />

Veranstaltungen im Martin-Luther-Haus<br />

Kinderbibelnachmittag:<br />

Jeden letzten Donnerstag im<br />

Monat, Ansprechpartner:<br />

Pastor Peter Löffel, Telefon:<br />

8 37 65.<br />

Vorbereitungkreis für<br />

Kindergottesdienste<br />

und Konfirmandenarbeit:<br />

Dienstags 18.30 Uhr, nach Absprache,<br />

Kontakt: Pastor Peter<br />

Löffel, Telefon: 8 37 65.<br />

Konfirmandenseminare:<br />

Sonnabend 14-tägig, 9 bis<br />

12.30 Uhr, Ansprechpartner:<br />

Peter Löffel, Telefon: 8 37 65.<br />

Konfi-Helfer-Treff:<br />

Montags 17 Uhr<br />

Ansprechpartner: Herko Zobel,<br />

Telefon: 8 62 56 66<br />

Eltern-Kind-Kreise:<br />

Ansprechpartner:<br />

Peter Löffel, Telefon: 8 37 65.<br />

auch ein Ausflug auf dem Programm.<br />

Die evangelische Frauenhilfe<br />

will Frauen auf evangelischer<br />

Grundlage unterstützen und fördern.<br />

Sie ist bestrebt anderen zu<br />

helfen, auf die Angebote für<br />

Frauen aufmerksam zu machen<br />

Frauenhilfe:<br />

Jeden 3. Mittwoch im Monat,<br />

15 Uhr, Ansprechpartnerin:<br />

Ilse Wienecke, Telefon: 60 30.<br />

Nadel und Faden:<br />

Donnerstags 14-tägig, 9.30<br />

Uhr, Ansprechpartnerin: Ingrid<br />

Wehrmann, Telefon: 36 08.<br />

Seniorengymnastik<br />

mit Morgenandacht:<br />

Montags 10 Uhr, Leitung: Thea<br />

Kickler, Telefon: 8 13 64, und<br />

Linda Heers, Telefon: 37 37.<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 1/2012 www.ev-kirche-varel.de<br />

27<br />

oder bei Bedarf auch selber Hilfe<br />

zu finden, denn in einer Zeit,<br />

in der Werte wie Solidarität,<br />

Hilfsbereitschaft und Gemeinwohl<br />

ihren Stellenwert verlieren,<br />

ist eine solche Zusammenarbeit<br />

wertvoll und notwendiger<br />

denn je.<br />

Seniorentanz:<br />

Donnerstags, 9.30 Uhr,<br />

Leitung: Christa Hewelt,<br />

Telefon: 95 00 12.<br />

Gemeindenachmittag:<br />

Jeden 1. Dienstag im Monat,<br />

15 Uhr, Ansprechpartner:<br />

Peter Löffel, Telefon: 8 37 65.<br />

AA-Gruppe:<br />

Freitags 20 Uhr. Informationen<br />

unter Telefon: 04451 -<br />

8 19 89.


28<br />

DANGASTERMOOR<br />

„Ich habe einen Traum“<br />

Konfirmanden befassen sich mit Martin Luther King - Ausstellung<br />

Die Dangastermoorer Konfirmanden sind gespannt auf die Freizeit - mit dem Thema Martin-Luther-King.<br />

„Ich habe einen Traum“ - unter<br />

diesem Motto, das von Martin<br />

Luther King stammt, steht die<br />

diesjährige Konfirmandenfahrt<br />

nach Ahlhorn. Dort wird ja immer<br />

ein Gottesdienst vorbereitet,<br />

mit dem sich die Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden<br />

der Gemeinde vorstellen.<br />

Der Konfirmandenjahrgang<br />

2012 beschäftigt sich dazu mit<br />

Leben und <strong>Wir</strong>ken von Martin<br />

Luther King. Das, was die Konfis<br />

erarbeiten, fließt in den Gottesdienst<br />

am 18. März ein. Zudem<br />

gibt es eine von den Konfis<br />

gestaltete Ausstellung über Martin<br />

Luther King, die im Foyer<br />

des Martin-Luther-Hauses zu<br />

sehen.<br />

Michael Luther King - er<br />

nannte sich später nach dem<br />

Reformator Martin Luther - war<br />

wie sein Vater Pfarrer einer baptistischen<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

Während seines Studiums be-<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 1/2012<br />

gann sich King für Mahatma<br />

Gandhi zu interessieren, dessen<br />

Lehren zum Kern seiner eigenen<br />

Philosophie des gewaltlosen Widerstandes<br />

werden sollten. 1955<br />

wurde King zum Anführer eines<br />

Boykotts der Schwarzen gegen<br />

die Omnibusse in Montgomerry<br />

in Alabama; Anlass hierfür war<br />

die Festnahme von Rosa Parks,<br />

einer Schwarzen, die sich geweigert<br />

hatte, einem weißen<br />

Fahrgast ihren Sitzplatz zu überlassen.<br />

Die ganze Geschichte<br />

kann in der Ausstellung am 18.<br />

März nachvollzogen werden.<br />

Am 28. August 1963 bewegte<br />

Martin Luther King die Welt mit<br />

seiner „ I have a dream“ -Rede.<br />

Kaum ausgesprochen wurden<br />

die Worte zu Geschichte - schon<br />

Präsident John F. Kennedy, den<br />

King wenige Stunden später<br />

traf, begrüßte ihn mit dem legendären<br />

Slogan. Übrigens hängen<br />

Auszüge aus der Rede auch<br />

im Eingangsbereich der <strong>Varel</strong>er<br />

Auferstehungskirche. Am dritten<br />

Montag im Januar gedenkt Amerika<br />

des schwarzen Bürgerrechtlers<br />

Martin Luther King. In<br />

<strong>Wir</strong> wünschen Gottes<br />

Segen zum Geburtstag!<br />

<strong>Wir</strong> gratulieren zur<br />

Goldenen Hochzeit:<br />

Deutschland ist der Gedenktag<br />

der <strong>Ev</strong>angelischen Kirche für<br />

Martin Luther King der 4. April.<br />

Am 4. April 1968 wurde King<br />

erschossen.<br />

Gottes Segen auf dem<br />

gemeinsamen Lebensweg<br />

wünschen wir dem<br />

Paar:<br />

.<br />

<strong>Wir</strong> trauern mit den<br />

Angehörigen um:<br />

www.ev-kirche-varel.de


OBENSTROHE<br />

Umbau in Obenstrohe schreitet voran<br />

Ein Traum beginnt <strong>Wir</strong>klichkeit zu werden<br />

Der Anbau vom Kindergarten aus gesehen.<br />

Dank des milden Winters<br />

kommt der Umbau in Obenstrohe<br />

zügig voran. Die Grundmauern<br />

wachsen und langsam kann<br />

man sehen, was hier entsteht.<br />

Nach wie vor kann jedoch<br />

nicht genau gesagt werden,<br />

wann der Neubau fertig sein<br />

Der Anbau vom Riesweg aus gesehen.<br />

wird. Viele Faktoren spielen dabei<br />

eine Rolle. Allen voran das<br />

Wetter. Zu niedrige Temperaturen<br />

setzten beispielsweise den<br />

Arbeiten in den anderthalb Monaten<br />

Januar und Februar ein<br />

vorübergehendes Ende.<br />

<strong>Wir</strong> gehen im Moment von<br />

einem Einweihungstermin Ende<br />

Juni aus. Es kann sich aber dann<br />

immer noch bis weit in den Juli<br />

hinziehen. Bitte achten sie in<br />

diesen Monaten auf die Ankündigungen<br />

der Tagespresse.<br />

An dieser Stelle möchte ich<br />

im Namen des gesamten Ge-<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 1/2012 www.ev-kirche-varel.de<br />

29<br />

meindekirchenrates all jenen<br />

danken, die das Projekt mit<br />

Kraft, Zeit und Geld unterstützt<br />

haben. Ca. 400 Steine sind alleine<br />

bei der Namensklinkeraktion<br />

in den vergangenen Monaten<br />

verkauft worden. Ohne Sie alle<br />

wäre das neue Haus der Gemeinde<br />

nicht realisierbar gewesen.<br />

„Für Wunder muss man beten,<br />

für Veränderungen aber arbeiten,“<br />

sagte der mittelalterliche<br />

Theologe Thomas von<br />

Aquin. <strong>Wir</strong> haben beides getan.<br />

Es ist ein kleines Wunder, dass<br />

wir nun der Verwirklichung eines<br />

Traumes entgegensehen<br />

können. Aber wenn das neue<br />

Gemeindehaus fertig sein wird,<br />

dann fängt die Arbeit richtig an.<br />

Mit den Mauern des neuen<br />

Hauses haben wir das Gesicht<br />

der Gemeinde verändert, jetzt<br />

gilt es, diese Mauern mit Leben<br />

zu füllen.<br />

Herzlichst<br />

Ihr Pastor Edgar Rebbe


30<br />

OBENSTROHE<br />

Gottesdienste in der Grundschule<br />

In Obenstrohe offene Türen für die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Die Jugendlichen der Musikwerkstatt begleiteten einen den Gottesdienste, die in Obenstrohe zur Zeit in der Grundschule stattfinden.<br />

Als die Umbauarbeiten in Obenstrohe<br />

begannen, wurde klar,<br />

dass wir die Gottesdienste nicht<br />

Feste Termine<br />

Jugendgruppe:<br />

Jeden Dienstag, 19 bis 21 Uhr,<br />

Herko Zobel, Telefon: 04451 -<br />

86 25 66<br />

Seniorengymnastik:<br />

Jeden Donnerstag von 10 bis<br />

11 Uhr, Anne Wiggers,<br />

Telefon: 04456 - 5 40<br />

Seniorenkreis:<br />

Jeder dritte Mittwoch im Monat<br />

von 14.30 bis 16.30 Uhr, Anne<br />

Wiggers, Telefon: 04456 - 5 40<br />

Frauengesprächskreis:<br />

Jeder zweite Mittwoch im<br />

Monat, im Winterhalbjahr 20 bis<br />

22 Uhr, im Sommerhalbjahr<br />

19.30 bis 21.30 Uhr, Doris<br />

Busch, Telefon: 04451 – 3758<br />

Konfirmandenunterricht:<br />

Donnerstags 15.45 bis 18 Uhr<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 1/2012<br />

mehr im alten Gemeindesaal<br />

würden feiern können.<br />

Der Eingang wurde abgerissen,<br />

der Kellerabgang neu gestaltet<br />

und ein Teil des Gemeindesaales<br />

wurde für die sanitären<br />

Einrichtungen abgetrennt. Nach<br />

einer Anfrage bei der Grundschule<br />

Obenstrohe öffnete Rektor<br />

Markus Kaup der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

die Türen. Nun feiern<br />

wir sonntags die Gottesdienste<br />

im Foyer der Grundschule und<br />

fühlen uns dort sehr wohl. Der<br />

<strong>Wir</strong> wünschen Gottes<br />

Segen zum Geburtstag:<br />

Raum ist hell und bietet Platz<br />

für weit über 100 Gäste. Man<br />

sitzt in einem Halbkreis um den<br />

Altar und hat immer und von jeder<br />

Seite einen guten Blick.<br />

Auch ist das Foyer groß genug,<br />

um bei besonderen Gottesdienst<br />

auch schon mal eine Band<br />

oder einen Chor einladen zu<br />

können, wie das Bild eindrucksvoll<br />

zeigt. Bei diesem Gottesdienst<br />

wurden wir musikalisch<br />

begleitet von den Jugendlichen<br />

der Musikwerkstatt, die an je-<br />

<strong>Wir</strong> gratulieren zur<br />

Goldenen Hochzeit:<br />

<strong>Wir</strong> gratulieren zur<br />

Taufe:<br />

nem Wochenende im noch halbfertigen<br />

Altbau des Gemeindehauses<br />

zu Gast war.<br />

Dieses Projekt ist ein wunderbares<br />

Beispiel, wie Ortsgemeinde<br />

und Kommune sich vor<br />

Ort zu einer Dorfgemeinschaft<br />

ergänzen können. Unkonventionell<br />

und unkompliziert. Solche<br />

Projekte sollten Schule machen.<br />

Im wahrsten Sinne des Wortes.<br />

Danke an die Schulleitung der<br />

Georg-Ruseler Grundschule.<br />

Edgar Rebbe<br />

<strong>Wir</strong> trauern mit den<br />

Angehörigen um:<br />

www.ev-kirche-varel.de


DIAKONISCHES WERK VAREL e.V.<br />

Neue Plätze für die Kleinen<br />

Krippenkinder im Obenstroher Kindergarten ab Frühjahr 2012<br />

Im November 2011 wurde beim<br />

Kindergarten „St. Michael“ in<br />

Obenstrohe feierlich der Grundstein<br />

für den Erweiterungsbau<br />

gelegt. In Zukunft besuchen den<br />

Kindergarten nicht nur Jungen<br />

Die Einrichtungen<br />

der Diakonie <strong>Varel</strong>:<br />

Diakonie Sozialstation:<br />

Telefon: 04451 - 95 90 90<br />

Altersstift Simeon und Hanna<br />

Telefon: 04451 - 96 46 0<br />

Meyerholzstift<br />

Telefon: 04451 - 43 11<br />

Haus am Wald:<br />

Telefon: 04451 - 96 46 0<br />

Die Kindergärten:<br />

"Zum guten Hirten”<br />

Telefon: 04451-3470<br />

"St. Michael”<br />

Telefon: 04451 - 46 76<br />

"St. Martin”<br />

Telefon: 04451 - 37 72<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 1/2012<br />

und Mädchen im Alter von 3 bis<br />

6 Jahren, sondern es entsteht zusätzlich<br />

eine Krippe, in der<br />

Kleinkinder von einem Jahr bis<br />

zu drei Jahren betreut werden.<br />

Die Mitarbeiter von „St. Michael“<br />

freuen sich auf das neue Betreuungsangebot,<br />

das für maximal<br />

15 Kinder gilt.<br />

Neue Räumlichkeiten entstehen,<br />

die den Bedürfnissen der<br />

Kleinen entsprechen. Ein Spielraum,<br />

ein Schlafraum, Spielterrassen,<br />

passende Toiletten und<br />

nicht zuletzt die Möglichkeit,<br />

Kleinkinder zu wickeln, ergänzen<br />

die schon vorhandenen Bereiche<br />

im Kindergarten.<br />

Qualifiziertes Personal steht<br />

schon jetzt zur Verfügung. Wenn<br />

im Frühjahr der erweiterte Kindergarten<br />

„St. Michael“ seine<br />

Türen öffnet, stellt damit das<br />

Diakonische Werk <strong>Varel</strong> e.V.<br />

eine weitere Betreuungsmöglichkeit<br />

im Primärbereich zur<br />

Verfügung und ergänzt einen<br />

wichtigen Baustein frühkindlicher<br />

Erziehung.<br />

Mehr Platz für die Kinder: Der Obenstroher Kindergarten „St.<br />

Michael“ wird um eine Kinderkrippe erweitert.<br />

Ein buntes Programm<br />

Ein buntes Programm erwartet<br />

die Bewohner des Altersstiftes<br />

„Simeon und Hanna“„ und damit<br />

auch der Wohnanlage „Haus<br />

am Wald“ und „Meyerholzstift“<br />

auch in den kommenden Monaten.<br />

Hier die Veranstaltungen:<br />

Der Kinonachmittag findet am<br />

9. März um 15 Uhr im Speisesaal<br />

statt.<br />

Unser Tanztee mit Manny beginnt<br />

am 18. März um 16 Uhr<br />

im Speisesaal.<br />

Am 1. April wird unser Osterbasar<br />

um 14 Uhr rund um den<br />

Speisesaal eröffnet.<br />

Der Kinonachmittag findet am<br />

20. April um 15 Uhr im Speisesaal<br />

statt.<br />

Den Maibaum setzen wir am 1.<br />

Mai um 10 Uhr im Innenhof am<br />

Speisesaal unter der musikalischen<br />

Begleitung von Waltraud<br />

Brüling.<br />

Am 11. Mai findet unser Kinonachmittag<br />

um 15 Uhr im Speisesaal<br />

statt.<br />

Am 24. Mai feiern wir ab 16<br />

Uhr unser Erdbeerfest im Speisesaal.<br />

Auch im Meyerholzstift bietet<br />

das Diakonische Werk als<br />

Träger dieser Einrichtung ein<br />

vielseitiges Programm an. Nach<br />

einem Auftritt der Mini- und<br />

Kindergarde der Karnevalsgemeinschaft<br />

Waterkant, einem<br />

Granatessen und einem gemeinsamen<br />

Grünkohlessen mit der<br />

Geschäftsleitung in den ersten<br />

Monaten dieses Jahres geht die<br />

Veranstaltungsreihe weiter:<br />

31<br />

25. März: Besuch im niederdeutschen<br />

Theater in <strong>Varel</strong>. Gespielt<br />

wird „Lögen, nix als Lögen“.<br />

28. März: Frühlingsmarkt<br />

8. April: <strong>Wir</strong> feiern Ostern -<br />

Gemeinsames Mittagessen mit<br />

Bewohnern und Angehörigen<br />

1. Mai: Maibaumsetzen mit<br />

Grillfeier und Musik<br />

12. Mai: Frühjahrsmodenschau<br />

für Herren und Damen mit dem<br />

Modehaus Wölbern und dem<br />

Modehaus Schnittger<br />

30. Mai: Fahrt ins Blaue - <strong>Wir</strong><br />

machen einen Ausflug - wohin<br />

bleibt noch geheim.<br />

22. Juni: Das Meyerholzstift<br />

feiert Geburtstag - 40-jähriges<br />

Jubiläum für Bewohner, Angehörige<br />

und Freunde<br />

www.ev-kirche-varel.de


32<br />

WIR SIND FÜR SIE DA<br />

Die Gemeinde im Überblick<br />

Die <strong>Ev</strong>angelisch-<strong>luth</strong>erische<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Varel</strong> ist mit<br />

rund 13.600 Mitgliedern die<br />

größte Gemeinde des KirchenkreisesFriesland-Wilhelmshaven.<br />

BÜPPEL<br />

Pastor:<br />

Tom O. Brok, Geestweg 9a,<br />

Telefon: 04451 - 45 85<br />

E-Mail: pastor@brok.de<br />

Küsterin:<br />

Marion Hinrichs,<br />

Telefon: 04451 -84758<br />

Singkreis:<br />

Helga Michalke,<br />

Telefon: 04451 - 80 54 16<br />

Büppeler Weltladen:<br />

Christoph Thoma, Telefon: 58 31<br />

Elsbeth Lohmann, Telefon: 86 02 23<br />

SCHLOSSKIRCHE<br />

Pastoren:<br />

Elke Andrae, Tweehörnweg 100,<br />

Telefon: 04451 - 62 42<br />

E-Mail: elke.andrae@ewetel.net<br />

Martin Kubatta, Marienlustgarten 3,<br />

Telefon: 04451 - 86 11 25<br />

Küster:<br />

Dietmar Immel, Schlossplatz 3,<br />

Telefon: 04451 - 80 30 35<br />

Kirchenmusik:<br />

Dorothee Bauer und<br />

Thomas Meyer-Bauer,<br />

Telefon: 04451 - 95 17 83<br />

E-Mail: meyer-bauer@t-online.de<br />

FÜR ALLE BEZIRKE<br />

Kirchenbüro:<br />

Schlossplatz 3, 26316 <strong>Varel</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo., Di., Mi., Fr.: 9 bis 12 Uhr<br />

Do.: 15 bis 17 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

- Auskünfte, Patenscheine, Anmeldung<br />

von Trauungen und Taufen:<br />

Telefon: 04451 - 96 62 19,<br />

Fax: 04451 - 96 62 27<br />

E-Mail: kirchenbuero<br />

@ev-kirche-varel.de<br />

- Friedhofsverwaltung:<br />

Telefon: 04451 - 96 62 15,<br />

Fax: 04451 - 96 62 27<br />

E-Mail: friedhof@ev-kirche-varel.de<br />

<strong>Ev</strong>angelisch in <strong>Varel</strong> Nr. 1/2012<br />

Unsere <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

verfügt über vier Gemeindebezirke:<br />

die historische Schlosskirche<br />

in der Innenstadt und<br />

drei umliegende Gemeinde-<br />

Krabbelgruppen:<br />

<strong>Ev</strong>. Familienbildungsstätte:<br />

Telefon: 04421- 3 20 16<br />

Bauwagengruppe:<br />

Herko Zobel,<br />

Telefon: 04451 - 86 25 66<br />

Gemeindenachmittag:<br />

Tom O. Brok<br />

Kindergarten „Zum Guten Hirten“:<br />

Sigrid Wessels, Oldenburger Str. 44a,<br />

Telefon: 04451 - 34 70<br />

Jugenddiakon:<br />

Gerhard Hufeisen, Kirchenstr. 1,<br />

Telefon: 04451-81376<br />

E-Mail: gerhard.hufeisen@ejomail.de<br />

Konto-Nr.: <strong>Kirchengemeinde</strong> allgemein<br />

LZO (280 501 00), Nr. 052 400 017<br />

Konto: Freiwilliges Kirchgeld<br />

LZO (280 501 00), Nr. 52 430 303<br />

- <strong>Varel</strong>er Tafel:<br />

Oldenburger Straße 30; Ausgabe an jedem<br />

Mittwoch von 14.30 bis 18.15 Uhr, Telefon:<br />

0162-9779527;04451 - 96 62 12<br />

Besuchsdienst, Seelsorge:<br />

Pastorin Tina Sabine Hinrichs-<br />

Michalke, Telefon: 04451 - 96 14 55<br />

Kircheneintritt ist im Kirchenbüro und<br />

bei allen Pastorinnen und Pastoren<br />

möglich (Adressen s.o.).<br />

zentren in Büppel, Dangastermoor<br />

und Obenstrohe.<br />

Für die gesamte Gemeinde<br />

ist das Kirchenbüro an der<br />

Schlosskirche (Schlossplatz 3)<br />

die zentrale Anlaufstelle für<br />

DANGASTERMOOR<br />

Pastor:<br />

Peter Löffel, Zum Jadebusen 112,<br />

Telefon: 04451 -83765<br />

E-Mail: peter.loeffel@ewetel.net<br />

Küsterin:<br />

Meike Löffel,<br />

Telefon: 04451 -83765<br />

Organisten- und Lektorendienst<br />

(Ansprechpartner):<br />

Peter Appelstiel, Rahlinger Str. 39<br />

Telefon: 04451 - 95 97 63<br />

OBENSTROHE<br />

Pastor:<br />

Edgar Rebbe, Riesweg 30 a<br />

Tel. 04451- 3637<br />

E-Mail: edgar.rebbe@web.de<br />

Jugendarbeit:<br />

Herko Zobel, Kirchenstr. 1, <strong>Varel</strong>,<br />

Telefon: 04451 - 86 25 66<br />

E-Mail: herko.zobel@ejomail.de<br />

Gesprächskreis:<br />

Doris Busch, Telefon: 04451 - 37 58<br />

Seniorenkreis:<br />

Anne Wiggers, Wiefelsteder Str. 143,<br />

Telefon: 04456 - 540<br />

Küster Auferstehungskirche<br />

und Bestattungsdienst:<br />

Raimund Recksiedler,<br />

Telefon: 04451 - 56 90, Fax: 95 78 23,<br />

Mobil: 0172 -7634783<br />

<strong>Ev</strong>. Familienbildungsstätte:<br />

Feldmark 56, 26389 Wilhelmshaven,<br />

Telefon: 04421 -32016,<br />

E-Mail: info@efb-friwhv.de<br />

Kreisjugenddienst: Kirchenstr. 1,<br />

Telefon 04451 - 86 25 66<br />

Telefonseelsorge: kostenfrei,<br />

Telefon: 0800 111 0 1113<br />

alle Anmeldungen und Anfragen.<br />

Es ist unter der Telefonnummer:<br />

04451 - 96 62 19<br />

und der E-Mail-Adresse:<br />

kirchenbuero@ev-kirchevarel.de<br />

erreichbar.<br />

Kindergarten „St. Martin“:<br />

Imke Viebach, Zum Jadebusen 112A,<br />

Telefon: 04451 - 37 72<br />

Jugenddiakon:<br />

Herko Zobel, Kirchenstr. 1, <strong>Varel</strong><br />

Telefon: 04451 - 86 25 66<br />

Kindergarten „St. Michael“:<br />

Christa Janßen, Riesweg 32,<br />

Telefon: 04451 - 46 76<br />

Gemeindehaus „St. Michael“:<br />

Riesweg 30<br />

Küsterin:<br />

Heike Timmermann,<br />

Telefon: 04451 - 5654<br />

Diakonisches Werk<br />

Friesland-Wilhelmshaven:<br />

soziale Beratung, psychosoziale<br />

Beratung, Kirchenstr. 1,<br />

Sozialarbeiterin Wilma Fiedler-Hahn<br />

Telefon: 04451 - 53 12<br />

Fax: 04451 - 86 04 91<br />

Möbeldienst: Gewerbestraße 7,<br />

Telefon: 04451 -81580<br />

Diakonie - Sozialstation:<br />

Oldenburger Str. 46,<br />

Telefon: 04451 - 95 90 90<br />

Senioreneinrichtungen<br />

der Diakonie <strong>Varel</strong>:<br />

Siehe Seite 31<br />

www.ev-kirche-varel.de

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