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Malediven, Rangali island. Wein- und Käse-Menüs spielen im Hilton ...

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heisse luft<br />

Die Strandbar ist mit<br />

einem Grill ausgestattet<br />

pfahlbau<br />

Die Gästehäuser des <strong>Hilton</strong> auf<br />

<strong>Rangali</strong> Island sind gut gebucht<br />

reise<br />

<strong>Malediven</strong><br />

ven. Auch die Säfte <strong>und</strong> Gemüse, die<br />

Produkte in den Minibars stammen<br />

fast ausschließlich aus biologischem<br />

Anbau. Das Wellness-Restaurant<br />

Mandhoo Spa geht eine Stufe weiter<br />

<strong>und</strong> setzt wie die alten Philosophen<br />

auf Feuer <strong>und</strong> Luft, auf Wasser <strong>und</strong><br />

Erde. Die leichten Healthy-<strong>Menüs</strong><br />

sind auf die Elemente abgest<strong>im</strong>mt <strong>und</strong><br />

sollen den Körper mit Gewürzen <strong>und</strong><br />

Kräutern reinigen, den Geist mit Aromen,<br />

Farben <strong>und</strong> Wärme st<strong>im</strong>ulieren<br />

– Wellness für Körper <strong>und</strong> Geist. Alle<br />

<strong>Wein</strong>e, Säfte <strong>und</strong> Tees <strong>im</strong> Angebot<br />

wurden biodynamisch erzeugt. Wer<br />

vorher eine der fantastischen Aroma-<br />

Massagen erleben durfte, schwebt<br />

hinterher einige Zent<strong>im</strong>eter über den<br />

Sand.<br />

In der <strong>Wein</strong>bar zaubert der witzige<br />

<strong>Käse</strong>-Maitre Laurent Schenk aus dem<br />

Elsass über 100 Sorten Rohmilchkäse<br />

aus dem Kl<strong>im</strong>aschrank <strong>und</strong> serviert<br />

Gault Millau 128 MaGazin<br />

dazu die passenden <strong>Wein</strong>e, trockenen<br />

Riesling <strong>und</strong> Sauvignon zur Ziege,<br />

Chenin zum Schaf, gereifte Chardonnays<br />

zur Kuh <strong>und</strong> aromatische Rebsorten<br />

wie Traminer zu den weichen,<br />

würzigen »Stinkern«. Dort unten in<br />

der Kellerbar vergisst der Gast, auf<br />

den <strong>Malediven</strong> zu weilen, auch wenn<br />

der Fußballen sich vom schwarzen<br />

neuseeländischen Vulkansand massieren<br />

lässt.<br />

Eine schöne Idee ist die Aufteilung<br />

der <strong>Menüs</strong> <strong>im</strong> Restaurant<br />

Vilu. Dort werden die Speisen nach<br />

den <strong>Wein</strong>en geordnet. Es gibt also<br />

Riesling-, Chardonnay-, Pinot Noir-,<br />

Cabernet- <strong>und</strong> Champagner-Gänge.<br />

An erster Stelle steht der Wunsch<br />

des Gastes nach dem <strong>Wein</strong>, den er<br />

trinken möchte, dann erst folgt die<br />

Speise. Eine raffinierte Variante, genau<br />

umgekehrt wie in unserer alten Welt.<br />

Die größte Attraktion ist aber das<br />

lagerstätte<br />

Irgendwo müssen die<br />

750 Positionen auf der<br />

<strong>Wein</strong>karte ja herkommen<br />

Ithaa. Wir sitzen <strong>im</strong> Restaurant – <strong>und</strong><br />

ein Baby-Shark klopft an die Scheibe,<br />

ein Manta-Rochen grüßt durch das<br />

Glas. Erleben wir einen verschrobenen<br />

Traum, bei dem Sigm<strong>und</strong> Freud seine<br />

Deutungsschwierigkeiten hätte? Nein,<br />

wir sitzen in einem Unterwasserrestaurant,<br />

genauer gesagt fünf Meter unter<br />

den Wellen des Indischen Ozeans.<br />

Der Rochen schwebt <strong>im</strong>mer noch über<br />

uns, begleitet von einem Schwarm<br />

Papageienfische. Geschützt werden<br />

wir von einer zehn Zent<strong>im</strong>eter dicken<br />

Plexiglasscheibe. Das Restaurant hat<br />

ein Dutzend Plätze <strong>und</strong> funktionales<br />

Design. Und obwohl die <strong>Malediven</strong><br />

nicht gerade um die Ecke liegen,<br />

ist das Restaurant auf Wochen <strong>im</strong><br />

Voraus gebucht. Die Gäste erwartet<br />

ein ausgezeichnetes Crossover-Menü<br />

mit Gelbflossen-Thuna, Wagyu-Beef,<br />

Mango- <strong>und</strong> Kumquat-Sorbet – die<br />

bekannte East-meets-West-Schiene<br />

mit gekonntem Aromeneinsatz.<br />

Gault Millau 129 MaGazin<br />

Wer zum Nachtisch Lust auf <strong>Käse</strong><br />

hat, findet die bereits erwähnten 101<br />

Sorten <strong>im</strong> Kl<strong>im</strong>aschrank. Sommelière<br />

Kavita hält perfekt temperierte<br />

<strong>Wein</strong>e bereit. 220 Dollar kostet das<br />

Dinner, 140 Dollar der Lunch. Bei<br />

unserem Besuch schmeckte nicht nur<br />

<strong>im</strong> Restaurant der Fisch, sondern<br />

über uns verspeiste der Rochen gerade<br />

einen der Korallenfische. Ein kleiner<br />

Junge musste weinend herausgebracht<br />

werden. Nun weiß er, dass die großen<br />

Fische die kleinen verspeisen.<br />

Den Erfolg von General Manager<br />

Carsten Schieck mit diesem mutigen<br />

Angebot beweisen die zahlreichen<br />

Auszeichnungen des Resorts, beispielsweise<br />

als »Best Luxury Hotel in<br />

the World«. Ab Dezember wird das<br />

Resort die Bezeichnung »Conrad« <strong>im</strong><br />

Namen führen, der für das Luxussegment<br />

bei <strong>Hilton</strong> steht.<br />

Information: www.hilton.de/maldives<br />

<strong>im</strong>pressum<br />

Verlag <strong>und</strong> Herausgeber:<br />

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