11. Volksbank Cup 2016 - Turniermagazin
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1. Mannschaft<br />
Gute Hinrunde des SC Union Nettetal<br />
Zu Beginn der Saison legte die Mannschaft eine Serie von neun Spielen ohne Niederlage<br />
in Folge hin, darunter waren satte sechs Siege. Somit waren die Seenstädter<br />
permanent knapp hinter der Spitze der Tabelle zu finden. Es folgten dann jedoch drei<br />
Niederlagen in Folge und der Sturz im Ranking auf Platz 7. Durch die beiden Siege<br />
gegen Wesel (4:0) und St. Tönis (3:2) schaffte die Truppe um Chiquinho doch nochmals<br />
Kehrtwende und sicherte sich den dritten Rang. Orhan Özkaya, Markus Kepeller<br />
und Blerim Rrustemi markierten die Treffer zum Sieg der Seenstädter in St. Tönis. „Es<br />
war eine sehr gelungene Hinrunde und mit der Platzierung können wir wirklich sehr<br />
gut leben. Jetzt können wir auch mal abschalten und die freie Zeit genießen“, so der<br />
Coach.<br />
Vor der Saison hatte man die Neuzugänge Bastian Levels (VfL Willich), Maurice Heylen,<br />
Dustin Herrmann (beide Tönisberg), Blerim Rrustemi (Rheydter SV) und Tobias<br />
Gorgs (1.FC Kleve) zu integrieren. „Die neuen Spieler haben sich super eingefunden,<br />
es hat von Beginn an keine Probleme gegeben“, kommentierte der Trainer. Unions<br />
Eigengewächs Markus Keppeler zeigte sich in den 17 Spielen als Treffsicherste. Der<br />
23-jährige Nettetaler schoss 11 Treffer und ist damit siebter in der Torschützenliste<br />
der Landesliga.<br />
Die Rückrunde beginnt am 28. Februar mit dem Heimspiel gegen Odenkirchen. Neue<br />
Spieler wird es voraussichtlich nicht geben, es wird am bestehenden Kader festgehalten.<br />
Als Zielsetzung sollen schnell die nächsten Punkte eingefahren werden,<br />
von Aufstiegszielen jedoch keine Spur beim Coach: „Wir sollten bodenständig und<br />
vernünftig bleiben. In der letzten Saison waren wir gerademal wenige Punkte vom<br />
Abstieg weg, da sollten wir jetzt nicht von Aufstieg reden. Wir können stolz auf diese<br />
Hinrunde sein und uns damit zum Beginn der Rückrunde vom Abstieg weiter distanzieren.“