Ziele erreichen: Favoriten 2015.
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<strong>Ziele</strong> <strong>erreichen</strong>:<br />
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krysalis consult.<br />
Weil Ergebnisse die größte Motivation sind.
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Inhalte<br />
Der effektive Hebel besser<br />
Kommunikation: Aktives Zuhörn<br />
Churchill: Das (offene) Geheimnis<br />
seiner brillinante Redekunst<br />
Urlaub als Krisenfall
Der effektive Hebel besserer<br />
Kommunikation: Aktives Zuhören<br />
Wer viel mit anderen zusammenarbeitet wie Sie wahrscheinlich<br />
auch, der hat vor allem einen Job: Kommunizieren.<br />
Dabei denken die meisten vor allem an das Selbst-Reden – und<br />
ja: Das ist eine Kunst für sich! Doch selbst reden ist nur die eine<br />
Seite der Medaille – entscheidend für bessere Kommunikation<br />
ist tatsächlich die andere Seite:<br />
Aktives Zuhören.<br />
Solche Wochen, die davon geprägt sind, schwierige<br />
Kommunikationssituationen möglichst gut wieder aufzulösen –<br />
früher oder später erwischen sie uns alle.
Der effektive Hebel besserer Kommunikation:<br />
Aktives Zuhören<br />
Wer viel mit anderen zusammenarbeitet wie Sie wahrscheinlich<br />
auch, der hat vor allem einen Job: Kommunizieren.<br />
Dabei denken die meisten vor allem an das Selbst-Reden – und<br />
ja: Das ist eine Kunst für sich! Doch selbst reden ist nur die eine<br />
Seite der Medaille – entscheidend für bessere Kommunikation ist<br />
tatsächlich die andere Seite:<br />
Aktives Zuhören.<br />
Solche Wochen, die davon geprägt sind, schwierige<br />
Kommunikationssituationen möglichst gut wieder aufzulösen –<br />
früher oder später erwischen sie uns alle.<br />
Mir ging das letztes Jahr vor Weihnachten so… Zum Glück ist es –<br />
Stand heute – Klopf auf Holz! – gut gelungen. Damals konnte ich<br />
– ein wenig verblüfft – feststellen, dass mir neuerdings eine<br />
wichtige Fähigkeit in kritischen Situation zur Verfügung stand: .<br />
Nicht nur beruflich, besonders über die anstehenden<br />
Festtage ist aktives Zuhören entscheidend:<br />
● Dafür, wie gut wir mit anderen klar kommen und wie<br />
nährend oder entnervend diese Zeit werden kann.<br />
● Ohne jemanden, der aktiv zuhört, kann mein Gegenüber<br />
mit der Wand reden (ähm, oder wir selbst eben gegen<br />
nämliche Wand… ;)).<br />
● Der Zuhörer, das Mitdenken, die offene Wahrnehmung<br />
des Gesagten – all das sorgt erst für einen gelingenden<br />
Austausch, für gute Kommunikation.<br />
● Diese gute Kommunikation wiederum ist notwendig,<br />
damit wir verstehen können,<br />
● woher z.B. eine Uneinigkeit kommt,<br />
● was dem anderen wirklich wichtig ist –<br />
● und wo wir beide – mit gutem Gefühl – bereit sind, einen<br />
Schritt aufeinander zu zu gehen.<br />
Aktives Zuhören: Wie kann man darin besser<br />
werden?<br />
oder formulieren wir es etwas gnadenloser:<br />
Wie konnte ICH im Zuhören plötzlich besser<br />
werden?<br />
Ich preise es lieber gleich offen aus:<br />
Als Zuhörer geboren wurde ich – mit schnellen<br />
Gedanken und einem raschen Mundwerk ausgestattet<br />
– nicht gerade.<br />
Hätte ich vorher gewusst, welch hat, ich hätte mich früher und<br />
gezielter dran gemacht. Denn es ist schon auffällig, wie viel<br />
leichter es seitdem fällt, oder zumindest wieder aufzulösen.
Nichts desto trotz war es offensichtlich möglich, dies in den<br />
letzten Jahren dazu zu lernen. Nach wie vor kann ich nicht<br />
zaubern, aber meistens braucht man das auch gar nicht zu<br />
können.<br />
Auf der Fahrt zurück von einem dieser wichtigen Gespräche<br />
Ende letzten Jahres habe wurde also klar, ich hatte etwas richtig<br />
gemacht – aber was?<br />
Bei genauerem Nachdenken (Erfolge ebenso zu analysieren wie<br />
Misserfolge war eine wertvolle Anregung von Garri Kasparow in<br />
seinem Buch „Strategie und die Kunst zu leben: Von einem<br />
Schachgenie lernen“) fiel mir auf, dass es etwas mit dem zu tun<br />
haben musste.<br />
Doch wo hatte ich dieses neue ‘Feature’ eigentlich<br />
her?<br />
Das mit dem Aktives Zuhören-Können – das war ursprünglich ein<br />
glücklicher Zufall.<br />
Aktives Zuhören lernen – in der Yoga Trainer-<br />
Ausbildung.<br />
Als ich mich vor Jahren zu meiner Yoga-Trainer-Ausbildung<br />
angemeldet hatte, da war sicher das Letzte was ich mir davon<br />
erhoffte, aktives Zuhören zu lernen. Ehrlich gesagt:<br />
Mir wäre noch nicht mal klar gewesen, dass<br />
‘aktives Zuhören’ ein gutes Lernziel wäre.<br />
In dieser Ausbildung mussten wir etwas ganz Seltsames tun –<br />
für mich als Denk- / Wort- / Büro-Mensch war es das zumindest:<br />
Andere direkt durch Handanlegen in ihren Yoga-<br />
Haltungen zu korrigieren.<br />
Ich hatte selbst durch gute Yoga-Lehrer erlebt, wie ungeheuer<br />
hilfreich und entlastend diese gezielten Korrekturen wirken<br />
können. Deswegen war ich zum<br />
Glück – seltsam wie mir erst vorkam – wirklich motiviert, das<br />
auch zu können.<br />
Und da habe ich gelernt: Um zu ahnen, wie man am besten<br />
unterstützen kann, brauchte ich zwei Dinge.<br />
1. , was in diesem Körper – und das wurzelt meist im Kopf –<br />
gerade passiert.<br />
2. Mit den Händen, dem Körper, meiner Intuition wo und wie<br />
ich am besten unterstützen kann.<br />
Ohne ein einziges Wort auszutauschen!<br />
Keiner sagte es so direkt, aber hier ging es darum<br />
OHNE Worte effektiv zu kommunizieren.<br />
Der Yoga-Teilnehmer konnte und sollte in dem Moment nichts<br />
sagen – ich musste rein durch die stumme Kommunikation<br />
seiner Körperhaltung und -Spannung begreifen, wie ich ihm<br />
helfen konnte. Plötzlich begann ich völlig neue Dinge<br />
wahrzunehmen – und meiner Intuition, nicht nur rationalen
Informationen zu folgen.<br />
Kommunikation funktioniert tatsächlich viel<br />
über die Körpersprache, nicht nur über das<br />
Gesagte,<br />
das fiel mir wieder ein. Mein Kopf hatte diese Information schon<br />
vorher, erst jetzt begann ich wirklich zu begreifen, was das<br />
bedeutet.<br />
Aktives Zuhören mit den Augen und – wage ich es zu<br />
sagen? – dem Herzen.<br />
Früher hatte ich mich in schwierigen Gesprächssituationen<br />
schwer getan, die widersprüchlichen Eindrücke in einen<br />
Zusammenhang zu bringen. Wenn da Widersprüche erkennbar<br />
waren zwischen Haltung und Inhalt z.B., dann habe ich<br />
verkrampft versucht, mir darauf (rational versteht sich!) einen<br />
Reim zu machen.<br />
Das mache ich inzwischen anders:<br />
Im Zweifel gebe ich der Information aus<br />
Körperhaltungen, Mimik, Atmosphäre Vorrang vor<br />
dem, was inhaltlich an Worten im Raum steht.<br />
Ich höre mit den Augen zu – und sehe, bei welchen Sequenzen<br />
sich der andere ent- oder anspannt.<br />
DAS ist die wesentliche Information!<br />
Da kann ich gut nachhaken, dann kommt ein authentisches<br />
Gespräch zustande.<br />
Ich höre mit dem Herzen zu und traue mich, meinem Eindruck<br />
zu vertrauen, dass z.B. – egal was der andere gerade vor sich<br />
selbst argumentieren will – die wesentliche Aussage ist, dass<br />
hier jemand Angst hat. Wenn ich das begriffen habe, kann ich<br />
versuchen, herauszufinden, warum, wovor – und wie ich wieder<br />
mehr Sicherheit oder Zuversicht beitragen kann.<br />
Worte können irreführen –<br />
Körper und Stimme nicht<br />
Schalten Sie demnächst mal beim Fernseher den Ton aus – und<br />
sehen sie sich z.B. Politiker einfach mal ohne Ton in einem<br />
Gespräch an.<br />
Schauen Sie genau hin, ob der Körper und der Mensch in sich<br />
schlüssig wirken oder nicht.<br />
Wirkt derjenige vertrauenswürdig?<br />
Beim Fernsehduell zwischen Angela M. und Peer S. habe ich das<br />
getan – sehr interessant!<br />
Erlauben Sie sich, ein Tier in der Wildnis zu sein, das<br />
für sich prüft, ob es seinem Gegenüber vertrauen<br />
kann.
Lassen Sie sich davon verblüffen, wie viel Sie plötzlich<br />
wahrnehmen und wie gut Ihre Wahrnehmung funktioniert,<br />
sobald Sie ihr vertrauen.<br />
Das persönliche Gespräch schlägt deswegen<br />
nach wie vor alles<br />
Bei allem Online-Bearbeiten, das ich als Arbeitserleichterung<br />
extrem schätze, macht all das sicher klar, . Wir tun uns in<br />
unmittelbarer Nähe unseres Gesprächspartners leichter, ihn als<br />
einmaligen Menschen zu sehen. Außerdem gelingt es uns<br />
besser, die Gesamtsituation einzuschätzen und gemeinsame<br />
Lösungen zu finden.<br />
Jetzt wissen wir auch, warum Weihnachten oft auch<br />
so anstrengend ist:<br />
So viel direkter Dialog, so viel Information, so viel Anspruch an<br />
unsere eigene Offenheit!<br />
Wirklich offen in ein Gespräch gehen<br />
Egal was vorher war, nehmen Sie sich vor, das nächste Gespräch<br />
offen und neutral anzugehen. Damit geben Sie nicht Ihren Stand<br />
oder gar Ihr Rückgrat auf, sondern machen die Tür Ihrer<br />
Wahrnehmung dafür auf, etwas Unvermutetes vorzufinden.<br />
Die Herausforderung: Manchmal brauchen<br />
wir dafür einen sehr spontanen Wechsel in<br />
der inneren Haltung.<br />
Wie soll das gehen, wenn man gerade spontan einen echten<br />
Hals auf jemanden hat – und jetzt gleich neutral und offen sein<br />
soll für einen Austausch dazu?<br />
Zu diesem Zweck habe ich aus dem Yoga eine kurze, effektive<br />
Übung übernommen, die ich hier gern weiterempfehle:<br />
!!!?<br />
Natürlich können Sie andere Worte verwenden – wichtig ist nur,<br />
dass um die inhaltlichen Aspekte geht, es in Ruhe und friedlich<br />
und auch lebens- und menschenfreundlich anzugehen (und das<br />
kann an sich schon eine Herausforderung sein! ;)).<br />
Probieren Sie einfach aus, was für Sie funktioniert.<br />
Manchmal das schönste Geschenk: Jemand,<br />
der wirklich zuhört.<br />
Was ist ein wirklich gutes Gespräch?<br />
● Es ist ein Gespräch, bei dem man das Gefühl hat, .<br />
● Es ist ein Gespräch, indem man.<br />
● Es ist ein Gespräch, in dem man das Gefühl hat,<br />
befinden.<br />
Schon der Gedanke an ein gutes Gespräch<br />
zu
fühlt sich sehr gut an, oder?<br />
Eine Idee: Wir könnten ja zu den Festtagen – ohne es laut<br />
auszupreisen – einfach beschließen, dieses Geschenk des<br />
Zuhörens zu schenken – jeweils eine halbe Stunde bewusst<br />
zuzuhören. Mit den Augen, mit einem offenen Ohr, mit einer<br />
empfangsbereiten Intuition – und einer menschenfreundlichen<br />
Haltung im Herzen.<br />
Einziges Risiko: Der Bedarf an Zuhörern ist<br />
riesig<br />
Über ein Risiko sollte ich Sie noch ‘aufklären’, bevor Sie zu einem<br />
noch großartigeren Zuhörer werden: Da draußen in der Welt<br />
wird anscheinend SO selten wirklich zugehört. Sobald Menschen<br />
also intuitiv ahnen, dass sie hier endlich ein offenes Ohr finden,<br />
werden plötzlich alle schrecklich gern mit Ihnen reden und<br />
Ihnen Ihr Herz ausschütten. Ich nenne das den ‘Pfarrer’-Effekt.<br />
Der funktionierte bei mir eine Zeitlang so ausgeprägt, dass<br />
selbst die Übergabe meines neuen Smarts an mich damit<br />
endete, dass die Autoverkäuferin mir erzählte, dass sie jetzt<br />
dringend ihr Leben ändern will. Mein Ehemann, der das seitlich<br />
mitbekam, war völlig baff.<br />
Er fragte nach, was ich denn zu ihr gesagt hätte.<br />
Meine Antwort war: Nichts.<br />
Grenzen Sie sich also guten Gewissens ab,<br />
wenn’s zu arg wird.<br />
Wenn möglich, genießen Sie das zusätzliche Vertrauen und die<br />
Offenheit, die Sie von anderen erfahren werden. Die Benefits<br />
sind meistens enorm: Sie bekommen Ideen, Erkenntnisse,<br />
wirklich inspirierende Geschichten, Menschen, die zu<br />
interessanten Charakteren werden statt ein schemenhaftes<br />
Klischee zu bleiben. Wahrscheinlich können Sie sich den Gang<br />
ins Kino ab sofort sparen…! ;)Und das alles völlig umsonst!<br />
Probieren Sie aktives Zuhören gleich heute bei<br />
einem Gespräch gezielter aus:<br />
● Was nehmen Ihre Augen wahr?<br />
● Was spüren und ahnen Sie, was den anderen bewegt?<br />
● Wo sind Widersprüche zu ahnen – und welche Wahrheit<br />
spricht die Körperhaltung Ihres Gesprächspartners aus?<br />
Fragen Sie respektvoll nach, zeigen Sie Offenheit, tasten Sie sich<br />
zum Echten vor, ohne dem anderen zu nahe zu treten.<br />
Aktives Zuhören – wie sind Ihre bisherigen<br />
Erfahrungen damit?<br />
● Kennen Sie jemanden, der ein großartiger Zuhörer ist?<br />
Was macht das aus? Was genau? Wie fühlen Sie sich, wenn<br />
Sie mit dieser Person sprechen? Was davon könnten Sie<br />
selbst übernehmen?
● Haben Sie bisher schon Aktives Zuhören bewusst<br />
‘betrieben’ – oder werden Sie es nun probieren wollen?<br />
● Warum denken Sie, wird das aktive Zuhören gegenüber<br />
dem Sprechen bisher so unterschätzt? Vielleicht weil der<br />
aktive Part optisch stärker, dominanter wirkt?<br />
CHURCHILL:<br />
DAS (OFFENE) GEHEIMNIS SEINER<br />
REDNERISCHEN BRILLANZ<br />
[Bildquelle: Heute wieder von Kaboompics auf Pixabay –<br />
danke!]<br />
Churchill – mit seinem massiven Auftritt war er eine ungeheuer<br />
starke Figur.<br />
Was kaum jemand weiß – obwohl es eine öffentliche<br />
Information – ist, welche jahrelang geübte Fähigkeit dafür<br />
sorgte, dass er u.a. in seiner berühmten ‘Blut, Schweiß und<br />
Tränen”-Rede überzeugen konnte, dass ein Kriegseintritt<br />
unumgänglich sei, weil die Alternativen noch schlimmer wären.
CHURCHILL WAR NÄMLICH NICHT EINFACH<br />
POLITIKER.<br />
CHURCHILL HAT GESCHRIEBEN.<br />
Viel, oft, professionell. Es gibt Quellen, die besagen,dass er sein<br />
Geld über weitere Strecken seine Haupteinnahmequelle mit dem<br />
Schreiben verdiente.<br />
Churchill schrieb VIEL, ständig, immer. Mit und ohne Auftrag.<br />
Während er in der Politik war und auch in den Phasen, in denen<br />
er nicht offiziell aktiv war. Das Ergebnis: 43 (!) Bücher allein,<br />
wahre Massen an Reden, Artikeln etc. sowie auch Gedichte.<br />
WIE EIN DEGENFECHTER TRAINIERTE ER<br />
TÄGLICH MIT DEM WICHTIGSTEN WERKZEUG<br />
DES LEADERSHIP:<br />
Mit verbaler Kommunikation. Mit Worten. Worte – sie sind das<br />
Werkzeug, das Instrument und je nach Einsatz die Waffe, die<br />
alle, die führen, zur Verfügung haben.<br />
WIR MÜSSEN DAMIT UMZUGEHEN WISSEN,<br />
DENN ES IST EINE MÄCHTIGE WAFFE,<br />
die unvorsichtig eingesetzt, sehr viel Schaden anrichten kann.<br />
Mit gezielt verwendeten Worten können wir Menschen sehr<br />
positiv beeinflussen – oder eben auch manipulieren<br />
(falls Sie daran noch Zweifel haben sollten, finden Sie in Social<br />
Media Netzwerken mehr als genug Fallstudien).<br />
ODER DIESER WERTVOLLE HEBEL<br />
KOMMUNIKATION WIRD ZU EINEM<br />
WIRKUNGSLOSEN RUMGEFUCHTEL.<br />
Wenn Ihnen – wie mir auch immer wieder – Menschen<br />
begegnen, die die Bedeutung von Kommunikation und den<br />
gezielten Umgang, ja das Dazulernen in diesem Bereich als ,<br />
lassen Sie sich bitte nicht davon irritieren.<br />
Keiner dieser KandidatInnen dürfte je eine solche Wort-Gewalt<br />
entwickelt haben, wie sie einem Winston Churchill nach<br />
Jahrzehnten der Übung zur Verfügung stand. Diese Wirksamkeit<br />
<strong>erreichen</strong> Worte nur, wenn wir sie wie ein Florett kompetent zu<br />
nutzen wissen – UND wenn sie auf einer authentischen<br />
Basis aufbauen.<br />
Churchill mag ein Talent für verbale Kommunikation<br />
gehabt haben.<br />
Doch vor allem hat er an dieser Fähigkeit jahrelang<br />
trainiert, gefeilt, verprobt, kommuniziert und wieder<br />
kommuniziert. Zu dem Zeitpunkt als es entscheidend<br />
war, stand ihm dieser Hebel mit voller Kraft zur Verfügung – wie<br />
einem Leistungssportler am Wettkampftag. Auch wenn sein<br />
Motto war:<br />
“Absolutely no sports”<br />
dann hatte er in Wahrheit doch einen Leistungssport, den er auf
Olympia-Level betrieb und mit dem er uns inspirieren kann,<br />
diese Disziplin lieber noch ernster zu nehmen:<br />
DEN ZIELGERICHTETEN UMGANG MIT WORTEN &<br />
KOMMUNIKATION.<br />
Quellen:<br />
• Als Basis zum Einlesen gut geeignet: Wikipedia zu “Blut,<br />
Schweiß & Tränen-Rede”.<br />
• Dieser Dokumentarfilm über Sir Winston Churchill auf<br />
Arte ist faszinierend.<br />
• Außerdem lesenswert: Die fast monströsen Werke über<br />
die Entstehung und Entwicklung des 2. Weltkriegs “The<br />
Gathering Storm“. Wenn Sie über die Weihnachtsfeiertage<br />
Lesestoff wollen, bei denen viele AHAs im Kopf passieren –<br />
das hier ist dafür bestens geeignet. Logischerweise keine<br />
leichte Kost, allerdings erstaunlich (! s. oben) lesbar<br />
geschrieben. Erhellend.