Es ist wieder bald soweit - Pfarrsprengel Fahrland
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Übersicht<br />
Jahreslosung 2012<br />
Jesus Chr<strong>ist</strong>us spricht: Meine Kraft <strong>ist</strong> in den Schwachen mächtig.<br />
2. Korinther 12,9<br />
Monatssprüche<br />
März<br />
Der Menschensohn <strong>ist</strong> nicht gekommen, um sich dienen zu lassen,<br />
sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele.<br />
Markus 10,45<br />
April<br />
Jesus Chr<strong>ist</strong>us spricht: Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet<br />
das Evangelium allen Geschöpfen!<br />
Markus 16,15<br />
MAi<br />
Alles, was Gott geschaffen hat, <strong>ist</strong> gut, und nichts <strong>ist</strong> verwerflich, was mit Danksagung empfangen<br />
wird.<br />
1. Timotheus 4,4<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
An-ge-dacht ............................................. Seite 3<br />
Konfirmation:<br />
Vorstellung der Konfirmanden ...Seiten 4-7<br />
Weltgebetstag der Frauen: Malaysia .... Seite 8<br />
Partnergemeinde: Die Rönsahler kommen/<br />
Konzerte/ Familienrüste ................... Seite 9<br />
Damals war’s: Papyrus ................ Seiten 10/11<br />
Gottesdienste ................................. Seiten 12/13<br />
Termine ........................................... Seiten 14/15<br />
Impressum<br />
Lexikon:<br />
Der Dom zu Havelberg ................... Seite 16/17<br />
Porträt: Ein großes Herz:<br />
Brunhilde Wolske ....................... Seite 18/19<br />
Von Menschen<br />
in unseren Gemeinden .............Seiten 20/21<br />
Kinderseite ..............................................Seite 22<br />
Nachrichten: Wussten Sie schon...? ...Seite 23<br />
Weltgebetstag .........................................Seite 24<br />
Impressum: Gemeindebrief des Evangelischen <strong>Pfarrsprengel</strong>s <strong>Fahrland</strong><br />
Redaktion: Pfr. Jens Greulich (<strong>Fahrland</strong>), Henning Catenhusen (Kartzow), Anneliese Hanke<br />
(Satzkorn), Silke Kiesant (Satzkorn), Ilona Me<strong>ist</strong>er (Neu <strong>Fahrland</strong>)<br />
Layout: Sabine Kauffeld (<strong>Fahrland</strong>); Fotos: Ilona Me<strong>ist</strong>er
Liebe Leserinnen und Leser !<br />
Mit dem Spruch des kommenden Monats<br />
März möchte ich mit Ihnen auf die vor uns<br />
liegende Passionszeit schauen:<br />
„Haben Sie gedient?“ Zu dem Stichwort<br />
dienen <strong>ist</strong> mir diese Frage eingefallen. Carl<br />
Zuckmayer hat mit seinem<br />
Roman „Der Hauptmann<br />
von Köpenick“ recht eingehend<br />
beschrieben, wie im<br />
Preußen des Kaiserreiches<br />
dieser Satz über das Schicksal<br />
der Menschen entscheiden<br />
konnte. Weil ich in Köpenick<br />
aufgewachsen bin,<br />
habe ich mich mit dieser Geschichte recht<br />
eingehend beschäftigt. Damals hieß dienen<br />
gehorchen, einordnen und hochdienen. Mit<br />
seiner Besetzung des Köpenicker Rathauses<br />
hat der Schuster Wilhelm Voigt dieses Verständnis<br />
vom Dienen karikiert und zur Posse<br />
gemacht. Und das gleiche Verständnis hat<br />
dann dazu geführt, dass viele mit Enthusiasmus<br />
in den 1. Weltkrieg zogen. Ich bin mir<br />
sicher, dass dieses dienen von Jesus nicht gemeint<br />
<strong>ist</strong>.<br />
Auch nicht das Dienen, das immer weiß,<br />
was für andere gut <strong>ist</strong>. Eltern, die für ihre kleinen<br />
Kinder sehr viel ordnen und beherrschen<br />
wollen, weil sie nur das Beste wollen, müssen<br />
– wenn die Kinder größer werden und im Jugendalter<br />
eigene Schritte gehen wollen, dieses<br />
„Dienen mit Herrschen“ ablegen. Dieses habe<br />
ich selbst erfahren dürfen.<br />
DER MENSCHENSOHN IST<br />
NICHT GEKOMMEN, UM SICH<br />
DIENEN ZU LASSEN,<br />
SONDERN UM ZU DIENEN UND<br />
SEIN LEBEN HINZUGEBEN ALS<br />
LÖSEGELD FÜR VIELE.<br />
MARKUS 10,45<br />
An-ge-dacht<br />
Liebe Gemeinde!<br />
Und Jesus hat genau das verstanden, den<br />
Menschen zu helfen, ohne sie zu beherrschen,<br />
obwohl er sehr wohl wusste, was gut für uns<br />
<strong>ist</strong>.<br />
Er half durch seine Reden und Worte, die<br />
viele hören wollten, weil er<br />
uns von Gottes Liebe und<br />
seinem Reich erzählte und<br />
damit in uns das Vertrauen<br />
in Gott wecken wollte.<br />
Er half, gesund zu werden<br />
und das Leben neu zu<br />
beginnen und in einem anderen<br />
Licht zu sehen.<br />
Er half uns, weil er für uns den Weg ans<br />
Kreuz ging, damit wir keine Angst haben<br />
müssen, selbst vor dem Tod nicht und weil<br />
uns Gott ganz anvertrauen können.<br />
Ja, er half uns, als würde er Lösegeld für<br />
uns bezahlen, damit wir ebenso frei wie er<br />
Gott lieben und ihm vertrauen können.<br />
Auch wenn dieser Dienst von Jesus einmalig<br />
<strong>ist</strong> und bleibt, so sehe ich doch viele<br />
in unseren Gemeinden, die sich mit ihrem<br />
Engagement für die Gemeinde und/oder für<br />
den Nächsten an diesem Dienen ein Beispiel<br />
nehmen und somit anderen Gottes Kraft weitergeben.<br />
Schauen Sie ruhig einmal in der<br />
kommenden Zeit, ob Sie diesen Eindruck von<br />
mir teilen können.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihr Pfr. Jens Greulich<br />
3
4<br />
Konfirmation<br />
Vorstellung der Konfirmanden<br />
und ihre Konfirmationssprüche<br />
Zu HimmelfaHrt in Paaren und Zu Pfingsten in faHrland werden in unserem PfarrsPrengel<br />
13 Konfirmandinnen und Konfirmanden eingesegnet. in diesem sPrengelHeft stellen<br />
sie sicH den gemeinden vor. sie Haben sicH iHren KonfirmationssPrucH gewäHlt und daZu<br />
aufgescHrieben, was iHnen an diesem gefällt oder warum sie iHn aussucHten.<br />
Matthea Josefa Kiesant<br />
Ich bin Matthea Kiesant, 14 Jahre alt und wohne in Satzkorn. Mein<br />
Konfirmationsspruch stammt aus dem Psalm 139, Vers 23: „Erforsche<br />
mich, Gott, und erkenne mein Herz, prüfe mich und erkenne, wie<br />
ich´s meine.“ Ich bin auf ihn gestoßen, als eine Freundin von mir getauft<br />
wurde. Ihr Taufspruch stammt aus demselben Psalm, weswegen er<br />
im Taufgottesdienst vorgelesen wurde. Der Vers gefällt mir, weil er mir<br />
ein Versprechen gibt. Ein Versprechen von jemanden, der mich versteht:<br />
Gott.<br />
Rosa Elisa Matthees<br />
Mein Name <strong>ist</strong> Rosa Elisa Matthees. Ich bin 13 Jahre alt und wohne<br />
in Neu <strong>Fahrland</strong>. Mein Konfirmationsspruch <strong>ist</strong> der Psalm 139, Vers<br />
9,10. Er lautet: „Nähme ich die Flügel der Morgenröte und bliebe am<br />
äußersten Meer, so würde auch dort deine Hand mich führen und<br />
deine Rechte mich halten.“ Ich habe diesen Psalm als meinen Konfirmationsspruch<br />
ausgewählt, weil er mir die Sicherheit gibt, dass Gott in<br />
jeder Situation an meiner Seite <strong>ist</strong>, mir hilft, den richtigen Weg zu finden<br />
und mich beschützt.<br />
Sophie Andres<br />
Ich heiße Sophie Andres, bin 13 Jahre alt und wohne in Neu <strong>Fahrland</strong>.<br />
Meinen Konfirmationsspruch hat meine Mutter für mich ausgesucht,<br />
weil ich mein Leben lang auf die Hilfe Gottes angewiesen sein<br />
werde und immer besonders beschützt werden muss. Meine Familie<br />
wünscht mir im Leben, dass es immer Menschen um mich gibt, die für<br />
mich da sind und mir ihre helfende Hand reichen.<br />
Mein Konfirmationsspruch <strong>ist</strong> der Psalm 73,23,24 und lautet: „Ich<br />
bleibe stets an dir, denn du hältst mich bei meiner rechten Hand. Du<br />
leitest mich nach deinem Rat und nimmst mich am Ende mit Ehren<br />
auf.“
Sophia Dionies<br />
Sophia Dionies, 13 Jahre aus Paaren.<br />
„Wenn es euch gut geht und ihr euch satt essen könnt, dann gebt<br />
acht, daß ihr nicht den Herrn vergeßt!“ 5. Mose 6, 11 b. 12 a<br />
<strong>Es</strong> <strong>ist</strong> schön, Luxus zu haben, und ich würde nicht gerne arm sein.<br />
Aber manchmal vergisst man über all dem, an die wirklich wichtigen<br />
Sachen zu denken.<br />
Konfirmation<br />
Georg Bossenz<br />
„Sei mir ein rettender Fels, eine Burg, die mich schützt! Bei dir<br />
allein bin ich in Sicherheit.“ Psalm 71,3<br />
Ich habe diesen Spruch ausgewählt, weil dieser mit Worten, die ich<br />
nicht hätte besser wählen können, darstellt, was Gott für mich <strong>ist</strong>. Er <strong>ist</strong><br />
nämlich die Hoffnung, das Letzte, was Halt bietet, wenn nichts anderes<br />
mehr da <strong>ist</strong> und worauf ich mich verlassen kann.<br />
Brian Ressler<br />
„Der Herr <strong>ist</strong> meines Lebens Kraft, vor wem sollte mir grauen?“<br />
Psalm 27, 1 b<br />
Ich habe diesen Spruch ausgewählt, da er gut ausdrückt, dass Gott<br />
uns in unserer Lage unterstützt und hilft. Dass er uns Kraft gibt, weiter<br />
zu machen und uns dazu bringt, selbst vor schwierigen Dingen nicht den<br />
Mut zu verlieren.<br />
Bastian Loske<br />
Ich bin Bastian Loske und 14 Jahre alt. Ich wohne in <strong>Fahrland</strong>.<br />
Mein Konfirmationsspruch <strong>ist</strong> Hebr. 10, 23: „Werft euer Vertrauen<br />
nicht weg, welches eine große Zukunft hat.“<br />
Dieser Spruch <strong>ist</strong> mir wichtig, weil man nie das Vertrauen in sich<br />
selbst und in seine Freunde verlieren sollte. Ohne Vertrauen fühlt man<br />
sich hilflos und verlassen.<br />
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6<br />
Konfirmation<br />
Rafael Eifler<br />
„Gott hat uns nicht gegeben den Ge<strong>ist</strong> der Furcht, sondern den<br />
Ge<strong>ist</strong> der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.“ 2. Tim 1, 7<br />
Ich bin Rafael Eifler, 14 Jahre alt und wohne in <strong>Fahrland</strong>. Den oben<br />
geschriebenen Vers habe ich als meinen Konfirmationsspruch ausgewählt,<br />
weil Gott hat uns nicht erschaffen, um uns zu fürchten, sondern<br />
um zu leben. Für mein späteres Leben wünsche ich mir, dass ich aus<br />
diesem Vers Kraft schöpfe, meine Liebe zu finden und eine Familie zu<br />
gründen.<br />
Sarah Gunkel<br />
„Wenn es euch gut geht und ihr euch satt essen könnt, dann gebt<br />
acht, daß Ihr nicht den Herrn vergeßt!“ 5. Mose 6, 11b, 12a<br />
Mein Name <strong>ist</strong> Sarah. Ich bin 13 Jahre alt und wohne in Paaren. Was<br />
mir an dem Spruch gefällt <strong>ist</strong>: Der klingt so toll. Der Wunsch, me<strong>ist</strong>ens<br />
glücklich zu sein. Man soll in seinem Glück nicht vergessen, dass man<br />
auch Unglück haben könnte.<br />
Annika Loske<br />
Ich heiße Annika und bin 14 Jahre alt. Ich habe den Konfirmationsspruch<br />
„Selig sind die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit<br />
erlangen“ Mathhäus 5,7 gewählt. Ich finde, es <strong>ist</strong> sehr wichtig,<br />
Barmherzig zu sein, Mitleid zu haben, gutmütig zu sein. Ich finde, das<br />
sollte uns Menschen auszeichnen.<br />
Helene Hoppe<br />
Mein Name <strong>ist</strong> Helene Hoppe, ich bin 13 Jahre alt und wohne in<br />
<strong>Fahrland</strong>. Ich habe diesen Konfirmationsspruch gewählt: Psalm 51, 14:<br />
„Tröste mich <strong>wieder</strong> mit deiner Hilfe und mit einem freudigen Ge<strong>ist</strong><br />
rüste mich aus.“ Dieser Spruch passt zu meinem Leben, denn ich brauche<br />
einfach jemanden, der mich tröstet und der mir immer <strong>wieder</strong> Mut<br />
gibt. Oft bin ich unsicher und weiß nicht weiter. Mit Gott an meiner<br />
Seite will ich das Leben fröhlich me<strong>ist</strong>ern, nie einsam sein und mich den<br />
Problemen stellen.
Swantje Lange<br />
„Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein<br />
Unglück, denn du b<strong>ist</strong> bei mir.“ Psalm 23,4:<br />
Ich habe mir diesen Spruch ausgesucht, weil er mir sehr viel Kraft<br />
und Zuversicht gibt. Außerdem passt er sehr gut zu meinem Taufspruch,<br />
der auch aus dem Psalm 23 stammt.<br />
Konfirmation<br />
David Weinberg<br />
Mein Name <strong>ist</strong> David Weinberg und ich bin 14 Jahre alt.<br />
Neben der Schule nimmt mein geliebter Kanusport viel Platz in meinem<br />
Leben ein.<br />
Ich habe mir folgenden Konfirmationsspruch ausgewählt: „Lass<br />
dich durch nichts erschrecken und verliere nie den Mut; denn ich,<br />
der Herr, dein Gott, bin bei dir, wohin du auch gehst!“ (Josua 1,9).<br />
Beim Kanu habe ich gelernt, dass ich, um Ziele zu erreichen, manchmal<br />
auch anstrengende und schwierige Wege gehen muss. Auch im späteren<br />
Leben wird bestimmt nicht jede Zeit leicht sein und meinen Mut<br />
verlangen. <strong>Es</strong> macht mir Mut, wenn ich weiß, dass Gott immer hinter<br />
mir <strong>ist</strong> und mich nie verlässt.<br />
alle, die uns nocH näHer Kennenlernen wollen, laden wir Hiermit HerZlicH Zu unserem<br />
VORSTELLUNGSGOTTESDIENST, am sonntag, dem 13.MAI 2012 um 10:30 UHR in die KircHe<br />
nacH satZKorn ein. mit der gestaltung dieses gottesdienstes wollen wir uns für die<br />
Konfirmation emPfeHlen und freuen uns auf iHr Kommen.<br />
die Konfirmandinnen und die Konfirmanden<br />
7
8<br />
Weltgebetstag<br />
Von Frauen aller Konfessionen aus<br />
Mlaysia vorbereitet<br />
Manchmal geht das Leben schon verschlungene<br />
Wege und uns begegnen Menschen,<br />
die eine ganz andere Welt kennengelernt<br />
haben. Davon möchte ich erzählen. Der<br />
Weltgebetstag 2012 steht vor der Tür und es<br />
gibt Menschen in <strong>Fahrland</strong>, die in dem Land<br />
Malaysia aus dem die diesjährige Weltgebetstagsordnung<br />
kommt mehrere Jahre gelebt<br />
haben.<br />
Familie Jebsen wohnt seit einem halben<br />
Jahr in <strong>Fahrland</strong>, und ich durfte Frau Jebsen<br />
ein wenig ausfragen über Malaysia. Das Leben<br />
in Malaysia <strong>ist</strong> so ganz anders als in Deutschland.<br />
Viel leichter und unkomplizierter, teilweise<br />
herzlicher, so hat man den Eindruck.<br />
<strong>Es</strong> <strong>ist</strong> halt immer Sommer, so um 35 °C. Eine<br />
andere Lebensart wird in Malaysia gelebt. Ein<br />
Malaie sagt: “Die Zeit in der Küche zu verbringen,<br />
<strong>ist</strong> verschenkte Zeit“. Genieße die<br />
Vielfalt der verschiedenen Küchen - indisch,<br />
chinesisch, koreanisch, indonesisch, philippinisch,<br />
vietnamesisch, thailändisch… <strong>Es</strong> <strong>ist</strong><br />
sehr günstig, essen zu gehen, und es gibt alles.<br />
In Malaysia dreht sich viel ums <strong>Es</strong>sen- was es<br />
gibt, wo ich vielleicht essen gehe oder ob ich<br />
auch mal selber koche.<br />
<strong>Es</strong> gibt so eine Farbenpracht, schon die<br />
Kleidung der Menschen in Malaysia <strong>ist</strong> wundervoll<br />
bunt, die exotischen Tiere, die Pflanzen<br />
- eine unglaubliche Fülle und nicht zu<br />
vergessen, die Düfte auf den Märkten, die<br />
vielen Früchte und Gemüsesorten, einfach<br />
wunderbar.<br />
Schon zum Frühstück gibt es Reis mit Ei,<br />
wenig Brot und nicht so schmackhaft wie<br />
bei uns. Aber Mangos, Drachenfrüchte, zauberhafte<br />
Milchshakes, und auch sonst <strong>ist</strong> die<br />
ganze asiatische Küche ein wahrer Genuss.<br />
<strong>Es</strong> lohnt sich, dieses Land auch mit seinen<br />
verschiedenen Religionen kennenzulernen.<br />
Man lernt viel dazu, wie ein tolerantes Miteinander<br />
gelingen kann, auch wenn es ganz<br />
unterschiedliche Lebensarten gibt.<br />
Aber nicht alles <strong>ist</strong> Gold, was glänzt, in<br />
Malaysia gibt es sehr viel Korruption. Demokratische<br />
Regeln werden gern übergangen.<br />
<strong>Es</strong> gibt viele Hausangestellte, die illegal dort<br />
unter sehr schlechten Verhältnissen wohnen<br />
und arbeiten, sehr oft werden sie unterbezahlt<br />
und ausgenutzt, oft auch missbraucht.<br />
Diese Migrantinnen, aus den Philippinen<br />
oder anderswoher, freuen sich über jeden, der<br />
oder die sich für sie einsetzt und ihnen hilft,<br />
aus dem Elend herauszukommen.<br />
<strong>Es</strong> gibt noch viel mehr über Land und<br />
Leute, über die multikulturelle Gesellschaft<br />
zu erfahren. Wenn Sie jetzt neugierig geworden<br />
sind, dann lassen Sie sich einladen, am 2.<br />
März 2012 um 18.00 Uhr im Gemeindehaus<br />
in <strong>Fahrland</strong> miteinander den Weltgebetstag<br />
zu feiern. Malaysische Frauen verschiedener<br />
Konfessionen haben ihn vorbereitet. Überall<br />
auf der Welt wird er von Chr<strong>ist</strong>innen und<br />
Chr<strong>ist</strong>en begangen.
Nachdem aus unserem <strong>Pfarrsprengel</strong><br />
eine repräsentative Gruppe Rönsahl zum<br />
Erntedankfest besucht hat, erwarten wir unsere<br />
Partnergemeinde am Wochenende vom<br />
28. April bis 1. Mai 2012.<br />
Am Sonnabend, dem 28.04. werden wir<br />
im Laufe des Nachmittags unsere Gäste erwarten<br />
und mit ihnen gemeinsam am Sonntag<br />
einen festlichen Gottesdienst feiern.<br />
Am Montagabend wollen alle zu einem<br />
fröhlichen Beisammensein auf das Pfarrgrundstück<br />
einladen.<br />
Stark oder schwach? Fragen wir mit der<br />
Jahreslosung: „Denn meine Kraft <strong>ist</strong> in den<br />
Schwachen mächtig“. Vorbilder, stark oder<br />
schwach, wollen uns dabei anregen, eigene<br />
Antworten zu finden.<br />
Wir laden vom 23. bis 25. März 2012 zu einer<br />
Familienrüste unseres <strong>Pfarrsprengel</strong>s im<br />
Haus der Stille in der Evangelischen Jugendbildungs-<br />
und Begegnungsstätte Hirschluch<br />
Storkow/Mark ein. Besonders angesprochen<br />
sind dabei Familien mit Kindern, Großeltern<br />
mit ihren Enkelkindern und auch Einzelne<br />
und wer sonst noch Lust hat, ein Wochenende<br />
in einer großen Familie zu verbringen.<br />
Wir wollen uns kennenlernen bei Gespräch,<br />
Gesang, im Gebet und beim Spazierengehen.<br />
Und nicht zu kurz kommen soll das gemein-<br />
Rönsahlbesuch, Familienrüste, Vater-Kind-Wochenende<br />
<strong>Es</strong> <strong>ist</strong> <strong>wieder</strong> <strong>bald</strong> <strong>soweit</strong>:<br />
Die Rönsahler kommen <strong>wieder</strong><br />
Über das restliche Programm werden wir<br />
Sie noch aktuell informieren. Für alle, die bei<br />
der Ausgestaltung des Programms für die<br />
Rönsahler mitdenken und mitmachen möchten,<br />
lädt der Gemeindekirchenrat <strong>Fahrland</strong><br />
am Donnerstag, dem 1. März 2012 um 18:30<br />
Uhr ein.<br />
Auf jeden Fall suchen wir für unsere Partnergemeinde<br />
Übernachtungsmöglichkeiten<br />
bei unseren Gemeindegliedern. Wer eine<br />
solche anbieten kann, melde sich einfach in<br />
unserem Pfarrbüro in <strong>Fahrland</strong> (Tel.: 033208/<br />
50489 oder auch per Email: <strong>Pfarrsprengel</strong>.<br />
<strong>Fahrland</strong>@t-online.de)<br />
Wenn du schwach b<strong>ist</strong>, b<strong>ist</strong> du stark.<br />
FAMILIENRÜSTE VOM 23.-25.MÄRZ 2012 IN HIRSCHLUCH/STORKOW<br />
same Spiel mit den Kindern. Haben Sie Lust?<br />
Dann melden Sie sich im Pfarramt in <strong>Fahrland</strong><br />
an.<br />
Ev. Pfarramt <strong>Fahrland</strong>, 14476 <strong>Fahrland</strong>,<br />
Priesterstr. 5 Tel.: 033208/ 50489<br />
Vater-Kind-Wochenende für Väter mit<br />
Kindern von 8 - 14 Jahren<br />
Unter dem Motto „Der <strong>ist</strong> wie ein Baum,<br />
gepflanzt an den Wasserbächen, …“ wollen<br />
wir vom 13. bis 15.April 2012 auf Burg Rabenstein/Fläming<br />
zusammenkommen und<br />
eine schöne gemeinsame Zeit verleben.<br />
Informationen bei Pfr. Jens Greulich 033408/<br />
50489, <strong>Pfarrsprengel</strong>.<strong>Fahrland</strong>@t-online.de<br />
9
10<br />
Damals war‘s<br />
Als die Menschen schreiben lernten<br />
PAPyRUS UND PERgAMENT STATT TONTÄFELCHEN<br />
Auf dem schmalen Küstenstreifen des<br />
heutigen Libanon und Nord Israel lebten die<br />
Phönizier. Sie hatten, wie schon berichtet, ein<br />
Alphabet aus 22 Buchstaben entwickelt. Das<br />
war um 1600 v. Chr.<br />
<strong>Es</strong> <strong>ist</strong> anzunehmen, dass um diese Zeit<br />
Ton- und Wachstäfelchen aus der Mode gekommen<br />
sind. Praktisch war der Umgang mit<br />
ihnen ohnehin nicht, sie waren zerbrechlich<br />
und schwer. Aus Ägypten kam eine viel prak-
tischere Erfindung zum Aufschreiben: Papyrus,<br />
auch „Schreibstoff der Antike“ genannt.<br />
Kein Wunder, dass sich das neue Material<br />
schnell verbreitete. In Ägypten fand man ein<br />
Papyrus aus der 1. Dynastie der Pharaonen.<br />
Sie währte von 3032 bis 2853 vor Chr<strong>ist</strong>us.<br />
Erst im 6. Jh. fand Papyrus seinen Weg über<br />
Ionien/Griechenland nach Italien und verbreitete<br />
sich im gesamten Römischen Reich.<br />
Die Herstellung dieses Schreibstoffes war<br />
recht aufwändig:<br />
Papyrus <strong>ist</strong> eine Stauden- und Sumpfpflanze,<br />
die unter anderem auch in den<br />
Sümpfen des Nil wächst. Sie wird 1 bis 3 m<br />
hoch. Ihre 3-seitigen Stängel werden entrindet,<br />
das Stängelmark schneidet man in schmale<br />
Streifen, legt diese dicht aneinander,<br />
schräg darüber eine zweite Schicht, deckt alles<br />
mit einem Tuch ab und bearbeitet mit einem<br />
Holzhammer die Streifen zwei Stunden<br />
lang, bis der stärkehaltige Zellsaft die Schichten<br />
verklebt hat. Mehrere Tage lässt man das<br />
Ganze trocknen, bevor es geglättet und geschnitten<br />
wird. 20 bis 50 cm sind die Bögen<br />
me<strong>ist</strong> hoch und 15 bis 40 cm breit. Braucht<br />
man längere Stücke, klebt man sie mit Mehlpaste<br />
aneinander. Die längste bekannte Papyrusrolle<br />
misst 40 m!<br />
Auf Papyrus geschrieben fand man die<br />
10 Gebote, Worte Jesu, Taten des Paulus und<br />
weitere 85 Texte.<br />
Mehr als 4000 Jahre war Papyrus das<br />
wichtigste Schreibmaterial der antiken Welt.<br />
Die biblischen Texte, die man in Tonkrügen<br />
in Qumran fand, waren teilweise auf Papyrus<br />
geschrieben. Nicht schwer zu erraten, dass<br />
sich das Wort PAPIER von PAPYRUS ableitet.<br />
Damals war‘s<br />
(Über Qumran berichte ich im nächsten<br />
Beitrag)<br />
Im 2. Jahrhundert vor Chr<strong>ist</strong>us verweigerte<br />
Ägypten seinem Rivalen in Pergamon<br />
das unentbehrliche Schreibmaterial. Die<br />
kleinasiatischen Schreiber mussten stattdessen<br />
einen anderen Stoff finden und nutzten<br />
Leder, das man aus gegerbten Tierhäuten von<br />
Ziege, Schaf und Kalb herstellte. Man nannte<br />
es PERGAMENT – „Haut aus Pergamon“<br />
und beanspruchte die Erfindung für sich,<br />
obwohl im Alten Reich Ägyptens gelegentlich<br />
auch schon Tierhaut verwendet wurde.<br />
Dieses haltbare Schreibmaterial veränderte<br />
die Schreib- und Lesegewohnheiten vollständig.<br />
Pergament hat eine feinere Oberfläche,<br />
es lässt sich beidseitig beschriften, und man<br />
kann sogar die Schrift entfernen – ausschaben<br />
– und das Blatt neu beschriften. Die<br />
gleichmäßig glatte Oberfläche beförderte die<br />
Buchmalerei. In Ausstellungen sieht man oft<br />
Bücher mit prächtigen Malereien. Allein die<br />
päpstliche Kanzlei hielt noch bis Mitte des 11.<br />
Jahrhunderts am Papyrus fest!<br />
Im Neuen Testament, im 2. Brief des<br />
Apostel Paulus an Timotheus, Kapitel 4, Vers<br />
13 werden Pergamente erwähnt: „Den Mantel,<br />
den ich in Troas ließ bei Kurpus, bringe<br />
mit, wenn du kannst, und die Bücher, sonderlich<br />
die Pergamente.“<br />
Unser heutiges „Pergament“ – Butterbrotpapier<br />
– hat natürlich nichts mehr mit<br />
Tierhaut zu tun. Der Begriff steht jetzt für<br />
„fettdicht“ und für Festigkeit.<br />
A. Hanke<br />
11
12<br />
Termine und gottesdienste<br />
Gottesdienste in unseren Orten<br />
DIE gOTTESDIENSTE IN NEU FAHRLAND FINDEN IM RAUM 308 IM SOUTERRAIN DER<br />
HEINRICH-HEINE-KLINIK STATT. MIT DEN SPRENgEL-gOTTESDIENSTEN WIRD ZUR BEgEgNUNg<br />
MIT gEMEINDEgLIEDERN AUS ALLEN ORTEN DES PFARRSPRENgELS EINgE-<br />
LADEN.<br />
März 2012<br />
Sonntag, den 04.03. 9.00 Uhr Kartzow<br />
Reminiscere 10.30 Uhr Satzkorn<br />
Sonntag, den 11.03. 9.00 Uhr <strong>Fahrland</strong><br />
Okuli 10.30 Uhr Paaren<br />
Sonntag, den 18.03. 9.00 Uhr Kartzow<br />
Laetare 10.30 Uhr Falkenrehde mit Kindergottesdienst<br />
Sonntag, den 25.03. 9.00 Uhr Satzkorn<br />
Judika 10.30 Uhr <strong>Fahrland</strong><br />
April 2012<br />
Sonntag, den 01.04. 10.00 Uhr Satzkorn Sprengelgottesdienst<br />
Palmsonntag Familiengottesdienst<br />
Donnerstag, den 05.04. 18.00 Uhr <strong>Fahrland</strong> mit Tischabendmahl<br />
Gründonnerstag<br />
Freitag, den 06.04. 9.00 Uhr Kartzow mit Abendmahl<br />
Karfreitag 9.00 Uhr Paaren mit Abendmahl<br />
10.30 Uhr <strong>Fahrland</strong> mit Abendmahl<br />
10.30 Uhr Satzkorn mit Abendmahl<br />
14.00 Uhr Falkenrehde mit Abendmahl<br />
Sonntag, den 08.04. 6.00 Uhr <strong>Fahrland</strong> Osternacht,<br />
Ostersonntag 9.00 Uhr Kartzow anschl. Osterfrühstück<br />
10.30 Uhr Falkenrehde<br />
Montag, den 09.04. 9.00 Uhr Satzkorn<br />
Ostermontag 10.30 Uhr Paaren<br />
Sonntag, den 22.04. 9.00 Uhr Falkenrehde<br />
Misericonrdias Domini 10.30 Uhr Kartzow
Sonntag, den 29.04. 10.00 Uhr <strong>Fahrland</strong> Sprengelgottesdienst<br />
Jubilate Gäste aus Rönsahl<br />
mit Kindergottesdienst<br />
MAi 2012<br />
Sonntag, den 06.05. 9.00 Uhr Paaren<br />
Cantate 10.30 Uhr <strong>Fahrland</strong> mit Kindergottesdienst<br />
Sonntag, den 13.05. 9.00 Uhr Falkenrehde<br />
Rogate 10.30 Uhr Satzkorn Vorstellung der Konfirmanden<br />
Sonntag, den 17.05. 10.00 Uhr Paaren Konfirmation<br />
Chr<strong>ist</strong>i Himmelfahrt mit Abendmahl<br />
Pfingstsonntag<br />
Sonntag, den 20.05. 9.00 Uhr Satzkorn<br />
Exaudi 10.30 Uhr Kartzow<br />
Sonntag, den 27.05. 10.00 Uhr <strong>Fahrland</strong> Konfirmation / mit Abend-<br />
Pfingstsonntag mahl und Kindergottesdienst<br />
Montag, den 28.05. GD der Sielmann-Stiftung/Ausflug<br />
Pfingstmontag Bitte aktuelle Informationen beachten!<br />
JUNi 2012<br />
Sonntag, den 03.06. 9.00 Uhr Paaren<br />
Trinitatis 10.30 Uhr Falkenrehde<br />
Termine und gottesdienste<br />
Sonntag, den 10.06. 9.00 Uhr Satzkorn<br />
1. Sonntag nach Trinitatis 10.30 Uhr <strong>Fahrland</strong> mit Kindergottesdienst<br />
Sonntag, den 17.06. 10.00 Uhr Kartzow Sprengel Gottesdienst<br />
2. Sonntag nach Trinitatis<br />
Die Gottesdienste in Neu <strong>Fahrland</strong> finden an folgenden Tagen jeweils um 16:30 Uhr in der<br />
Heinrich-Heine-Klinik statt:<br />
03.03./17.03./ 31.03./08.04./21.04./ 05.05./19.05./ 02.06./ 16.06./ 30.06.<br />
13
14<br />
Termine und gruppen<br />
ZAHLREICHE gRUPPEN SIND IM PFARRSPRENgEL AKTIV. SIE LADEN ALLE MENSCHEN<br />
IM PFARRSPRENgEL ZUM MITMACHEN UND MITgESTALTEN EIN. HABEN SIE KEINE<br />
SCHEU, TRAUEN SIE SICH EINFACH!<br />
KrABBElGrUppE<br />
für Kleinkinder (0-3 Jahre) und ihre Eltern.<br />
Seit Kurzen trifft sich eine Krabbelgruppe<br />
<strong>wieder</strong> jeden Donnerstag um 9:00 Uhr im Gemeinderaum<br />
in <strong>Fahrland</strong>, Priesterstr. 5<br />
Bei Rückfragen wenden Sie sich an Annette<br />
Winkelmann-Greulich oder im Pfarramt:<br />
033208/ 50489.<br />
KiNDErKirCHE<br />
Für Kinder (1.-6. Klasse) aus Paaren, Falkenrehde<br />
und Neu Falkenrehde findet die Kinderkirche<br />
donnerstags von 16.00 - 17.00 Uhr<br />
in der Kirche Falkenrehde statt. – Für die<br />
Kinder aus <strong>Fahrland</strong>, Neu <strong>Fahrland</strong>, Kartzow<br />
und Satzkorn jeden Dienstag um 15.00 Uhr,<br />
jeden Mittwoch 14.30 Uhr mit Abholung im<br />
Hort und um 16.00 Uhr. WO? Ev. Gemeindehaus<br />
in <strong>Fahrland</strong>, Priesterstr. 5 in <strong>Fahrland</strong>.<br />
KiNDErGOTTESDiENSTE<br />
Termine für die Gottesdienste mit Kindergottesdiensten<br />
sind:<br />
18.03. 10.30 Uhr Falkenrehde<br />
29.04. 10.00 Uhr <strong>Fahrland</strong><br />
06.05. 10.30 Uhr <strong>Fahrland</strong><br />
27.05. 10.00 Uhr <strong>Fahrland</strong><br />
10.06. 10.30 Uhr <strong>Fahrland</strong><br />
Übrigens: Das Kindergottesdienstteam<br />
sucht dringend Verstärkung! - Wer Interesse<br />
und Lust hat, mit den Kleinen unserer<br />
Gemeinden während des Gottesdienstes zu<br />
spielen, zu singen, zu basteln und biblische<br />
Geschich¬ten zu erzählen, der kann sich bei<br />
Marlies Rossmann unter 033208/21257 oder<br />
bei Eike Kamann e.kamann@freenet.de melden.<br />
KONFirMANDEN<br />
Die Vorkonfirmanden aus <strong>Fahrland</strong>, Neu<br />
<strong>Fahrland</strong>, Satzkorn und Kartzow treffen<br />
sich montags um 17.00 Uhr in <strong>Fahrland</strong>, die<br />
Hauptkonfirmanden dienstags um 17.00 Uhr<br />
ebenfalls in <strong>Fahrland</strong>.<br />
Die Falkenrehder/Paarener Vor- und Hauptkonfirmanden<br />
kommen in Falkenrehde immer<br />
donnerstags um 17.15 Uhr zusammen.<br />
JUNGE GEMEiNDE<br />
Wir treffen uns in der Regel jeden Dienstag<br />
um 18:00 Uhr im Gemeinderaum.<br />
KirCHENCHÖrE<br />
Der Kirchenchor <strong>Fahrland</strong> trifft sich donnerstags<br />
um 19.30 Uhr im Gemeinderaum<br />
in <strong>Fahrland</strong>, Priesterweg 5. - Wir suchen<br />
dringend neue Mitstreiter, die mit uns musizieren<br />
möchten. Gemeinsam singen macht<br />
viel Spaß. Wir singen mehrfach im Jahr in<br />
verschiedenen Kirchen und zu besonderen<br />
Anlässen. Nach den Proben wird´s auch mal<br />
gemütlich. Bei Interesse stehen wir gern für<br />
weitere Informationen zu Verfügung. (Harald<br />
Dubrowsky - Chorleiter, Tel.: 030/3629161)<br />
GEMEiNDENACHMiTTAG<br />
Kartzow/Satzkorn<br />
Die Gemeindenachmittage in Kartzow für<br />
Gemeindeglieder aus Kartzow und Satzkorn<br />
wollen wir fortsetzen. In der Regel treffen wir<br />
uns am 3. Mittwoch des Monats um 15.00<br />
Uhr in Kartzow, also am 21.03./ 18.04. /<br />
16.05. / 20.06.2012.<br />
FrAUENABENDKrEiS<br />
Ein offener Kreis für alle Frauen ab 25 Jahren.<br />
Wir treffen uns in der Regel jeden zwei-
ten Mittwoch im Monat. Also 14.03. / 11.04.<br />
/ 09.05 / 13.06.2012 jeweils um 19.30 Uhr im<br />
Gemeinderaum <strong>Fahrland</strong>, Priesterstraße 5.<br />
FrAUENKrEiSE<br />
Eingeladen sind alle Frauen ab 60 Jahren.<br />
Wir treffen uns jeden zweiten Mittwoch im<br />
Monat (14.03. / 11.04. / 09.05. / 13.06.2012)<br />
um 14.30 Uhr im Gemeinderaum <strong>Fahrland</strong>,<br />
Priesterstraße 5. In Paaren/Falkenrehde findet<br />
der Frauenkreis monatlich am letzten<br />
Montag (28.03. / 23.04. / 21.05. / 25.06.2012<br />
um 14.00 Uhr statt.<br />
TANzEN iM KrEiS<br />
Jeden 2. Montag im Monat um 18.00 Uhr<br />
im Gemeinderaum <strong>Fahrland</strong>. – Getanzt<br />
werden internationale kreative Tänze angeleitet<br />
von Frau Uta Amme. Für Rückfragen<br />
wenden Sie sich bitte an Frau Schwarte Tel.<br />
033208/50188.<br />
präVENTiVE GYMNASTiK<br />
für Frauen zwischen 55 - 70 Jahren.<br />
Jeweils am 1., 3. und 4. Montag im Monat<br />
treffen wir uns um 18.00 Uhr zur Gymnastik<br />
im Gemeinderaum <strong>Fahrland</strong>, Priesterstraße 5.<br />
BÜCHErrUNDE<br />
Wir treffen uns einmal im Monat in der Regel<br />
am 3. Mittwoch (nächster Termin?) um<br />
20.00 Uhr im Gemeinderaum <strong>Fahrland</strong>. Ansprechpartnerin:<br />
Sabine Commichau, Tel.<br />
033208/57877.<br />
BiBElFrÜHSTÜCK<br />
Vierzehntäglich mittwochs 14.03. / 28.03. /<br />
11.04. / 25.04. / 09.05. / 23.05. /06.06./ 20.06.<br />
usw.) sind Gemeindeglieder aus allen Orten<br />
des <strong>Pfarrsprengel</strong>s eingeladen zu diesem Bibelgesprächskreis,<br />
der mit einem gemeinsamen<br />
Frühstück beginnt, zu dem jeder eine<br />
Kleinigkeit beiträgt. Ab 9.00 Uhr treffen wir<br />
uns im Gemeinderaum in <strong>Fahrland</strong>.<br />
Termine und gruppen<br />
NEU: MäNNErKrEiS<br />
Jeden 1. Freitag des Monats 09.03. / 06.04./<br />
04.05. / 01.06.2012.<br />
Warum nicht? Warum sollen sich nicht auch<br />
Männer in der Gemeinde treffen und miteinander<br />
aus ihrer Sicht die Dinge des Lebens<br />
und des Glauibens teilen? Warum nicht,<br />
fragte sich eine Handvoll Männer, und so <strong>ist</strong><br />
ein Männerkreis im Entstehen in <strong>Fahrland</strong>.<br />
„Dabei wollen wir nicht nur die weltbewegenden<br />
Themen erörtern, sondern nach dem<br />
wir – gewiss nicht allein – die Welt bewegt<br />
haben, für uns auf vielfältige Weise „sorgen“.<br />
In der Regel treffen wir uns am 1. Freitag des<br />
Monats um 19:00 Uhr im Gemeinderaum<br />
<strong>Fahrland</strong>, also:<br />
am 9. März 2012 um 19:00 Uhr In Vino Veritas,<br />
eine andere Weinverkostung.<br />
(Am 2. März laden auch wir zum Weltgebetstag<br />
um 18:00 Uhr, Gemeinderaum <strong>Fahrland</strong><br />
ein.)<br />
auch am 5. April 2012 (Gründonnerstag) um<br />
18:00 Uhr oder am 6.April 19:00 Uhr<br />
am 4. Mai 2012 und am 1. Juni 2012. Näheres<br />
kann erfragt werden bei Pfr. Jens Greulich<br />
033208/ 50489.<br />
GEMEiNDEKirCHENräTE<br />
(<strong>soweit</strong> bis zur Drucklegung bekannt)<br />
<strong>Fahrland</strong>: 22. März, 18.00 Uhr<br />
Paaren:<br />
Satzkorn: 19. März, 19.30 Uhr<br />
Die anderen Gemeinden: bitte bei Pfarrer<br />
Greulich erfragen!<br />
rEDAKTiON<br />
„Der Sprengel“<br />
Der Redaktionskreis trifft sich am 26. März<br />
um 19:30 Uhr im Pfarramt.<br />
15
16<br />
Lexikon<br />
Der Dom St. Marien zu Havelberg<br />
Hoch über der Stadt thront die Gottesburg<br />
mit dem gewaltigen 47 Meter hohen<br />
Wehrturm. Er <strong>ist</strong> das Symbol des Sieges der<br />
Chr<strong>ist</strong>en über die „Heiden” in dem Gebiet<br />
nördlich der Elbe.<br />
Schon 948 erhob Kaiser Otto I. Havelberg<br />
zum Mittelpunkt eines B<strong>ist</strong>ums, das eine<br />
wichtige Aufgabe in der Mission der heidnischen<br />
Wenden erfüllen sollte. Damit wurden<br />
aber auch die Slawen von ihrem Heiligtum<br />
auf dem Havelberg vertrieben. Der dort errichtete<br />
Bischofssitz wurde während des großen<br />
Slawenaufstandes von den Liutizen zerstört,<br />
und die Chr<strong>ist</strong>ianisierung der Gebiete<br />
östlich der Elbe kam zum Erliegen. 1147 im<br />
sog. Wendenkreuzzug wurde die Unterwerfung<br />
der slawischen Stämme vollzogen.<br />
Mit der Niederlassung der Prämonstratenser<br />
in Jerichow gewannen die Mönche<br />
Einfluss zurück und wagten den Neubau einer<br />
Stiftskirche. 1129 wurde der Ordensbruder<br />
Anselm zum Bischof von Havelberg ernannt.<br />
Unter ihm begann 1150 der Bau der Domkirche<br />
St. Marien. <strong>Es</strong> entstand eine romanische<br />
Basilika zwischen zwei turmartigen Quer-<br />
riegeln im Osten und Westen, dazwischen<br />
ein dreischiffiges Langhaus mit flacher Holzdecke.<br />
Ein Triumphbogen trennte den Chor<br />
vom Langhaus ab. Der Chor war querrechteckig<br />
und von einer halbrunden Apsis abgeschlossen.<br />
Die Weihe des neuen Doms fand<br />
1170 unter Teilnahme von Albrecht dem Bären,<br />
dem askanischen Begründer der Mark<br />
Brandenburg, statt. 1279 brannte der Dom<br />
nieder und wurde dann in Anlehnung an das<br />
Magdeburger Mutterkloster Unserer Lieben<br />
Frauen aufgebaut. Die Decken wurden gotisch<br />
gewölbt und den romanischen Pfeilern<br />
Arkaden vorgeblendet. Man vergrößerte die<br />
Fenster im nördlichen und südlichen Seitenschiff<br />
und stockte das Mittelschiff auf. Im<br />
Jahre 1330 waren die Umbauten von einem<br />
romanischen zu einem gotischen Gotteshaus<br />
abgeschlossen, und Bischof Dietrich I. weihte<br />
den Hochaltar.<br />
1506 kam es zu Auseinandersetzungen<br />
zwischen dem Havelberger Domkapitel und<br />
den hohenzollernschen Kurfürsten. Der<br />
Streit endete mit der Aufhebung des Prämonstratenser-Klosters<br />
und der Einsetzung
eines weltlichen Domstifts. Erst 1561 setzte<br />
sich in Havelberg die Reformation durch, und<br />
das Domkapitel wurde lutherisch. Seitdem<br />
wählte man nur noch Söhne des Kurfürsten<br />
zu Bischöfen.<br />
1571 kamen die Besitzungen des B<strong>ist</strong>ums<br />
an das Kurfürstentum Brandenburg. 1598<br />
wurde das B<strong>ist</strong>um Havelberg aufgehoben.<br />
1819 erfolgte die Enteignung der Stiftsgüter<br />
zu Gunsten des preußischen Fiskus. Das<br />
Domstift wurde aufgelöst und die Güter<br />
durch ein staatliches Domänenamt verwaltet.<br />
Die evangelische Kirche nutzte den Dom<br />
weiterhin als Gotteshaus.<br />
Lexikon<br />
Der Havelberger Dom bewahrt eine reiche<br />
Ausstattung aus dem Mittelalter. Zu<br />
den ältesten Werken gehören die Triumphkreuzgruppe,<br />
Teile des Chorgestühls sowie<br />
drei Sandsteinleuchter. Kostbarster Schmuck<br />
<strong>ist</strong> der mit reichem Figurenschmuck versehene<br />
Lettner, der zwischen dem 14. und<br />
15. Jahrhundert entstanden <strong>ist</strong>. Er zeigt als<br />
Hauptprogramm einen umfangreichen Passionszyklus.<br />
Ein Teil der mittelalterlichen Verglasung<br />
blieb ebenfalls erhalten. Die ältesten<br />
Scheiben entstanden um 1320 bis 1330, sie<br />
zeigen vor allem Szenen aus dem Chr<strong>ist</strong>us-<br />
und Marienleben. Weitere Ausstattungsstücke<br />
sind der Sandstein-Taufstein (1588), die<br />
Kanzel (1693), der monumentale Barockaltar<br />
mit dem Abendmahl-Gemälde (1700) und die<br />
Scholze-Orgel von 1777.<br />
Bis 1952 gehörte Havelberg zum Landkreis<br />
Westprignitz im Land Brandenburg.<br />
Danach wurde Havelberg Kreisstadt im Bezirk<br />
Magdeburg, 1994 <strong>ist</strong> der Kreis in den<br />
Landkreis Stendal eingegliedert worden.<br />
Für die evangelische Gemeinde in Havelberg<br />
wurde der 1990 renovierte Dom neben der<br />
ebenfalls recht großen Stadtkirche St. Laurentius<br />
eine nicht mehr zu schulternde finanzielle<br />
Belastung. So wurde 1996 der Dom<br />
der Domstiftung des Landes Sachsen-Anhalt<br />
übergeben.<br />
Henning Catenhusen<br />
17
18<br />
Porträt<br />
Ein großes Herz<br />
BRUNHILDE WOLSKE ENgAgIERT SICH IN DER FAMILIE UND gEMEINDE<br />
Als es zu dämmern beginnt,<br />
zündet sie Kerzen an. Die<br />
erste für ihren Mann Manfred,<br />
dessen Bild auf dem<br />
Regal steht. Vor drei Jahren<br />
<strong>ist</strong> er gestorben. Damals<br />
lebte das Ehepaar erst seit<br />
kurzer Zeit in <strong>Fahrland</strong>. –<br />
Wir sitzen an einem Spätnachmittag<br />
im gemütlichen<br />
Wohnzimmer mit Blick auf<br />
den winterlichen Garten.<br />
Brunhilde Wolske erzählt,<br />
wie sie nach jahrelangem<br />
Drängen ihrer Kinder Anfang<br />
2008 ihre hessische<br />
Heimat Heckholzhausen im<br />
Landkreis Limburg-Weilburg<br />
verließen. Das altersgerechte<br />
Haus in <strong>Fahrland</strong> hat<br />
ihrem Mann sofort gefallen,<br />
der gebürtige Pommer<br />
fühlte sich der brandenburgischen<br />
Landschaft nahe.<br />
Lange genießen konnte er<br />
es nicht. Brunhilde Wolske<br />
wird nach seinem Tod von<br />
ihrer Familie aufgefangen<br />
und gebraucht. Zwei ihrer<br />
drei Töchter leben in Potsdam bzw. Berlin,<br />
zu ihnen hat sie natürlich engen Kontakt.<br />
Regelmäßig betreut sie das jüngste ihrer fünf<br />
Enkel. So war es gar nicht so einfach, einen<br />
Gesprächstermin mit ihr zu vereinbaren.<br />
„Rentner haben niemals Zeit…“.<br />
Auch in der Fahrländer Gemeinde engagiert<br />
sich Brunhilde Wolske, die in diesem Jahr<br />
75 Jahre alt wird, von Anfang an: Noch vor<br />
ihrem Umzug hatte sie sich unseren SPREN-<br />
GEL schicken lassen, um über die Aktivitäten<br />
hier informiert zu sein. Jetzt turnt sie in der
Gymnastikgruppe und singt im Kirchenchor.<br />
Beim Gemeindefest bietet sie Selbstgemachtes<br />
aus dem Garten an, zum Weihnachtsbasteln<br />
kommt sie mit phantasievollen Ideen zur<br />
Gestaltung von Kränzen und Karten und mit<br />
einer Riesenk<strong>ist</strong>e voller selbst gesammelter<br />
getrockneter Früchte und Blüten. Unter ihrer<br />
fachkundigen Anleitung habe selbst ich<br />
gelernt, wie man einen Adventskranz richtig<br />
bindet. Außerdem beteiligt sie sich am<br />
Bibelfrühstück und am Frauenkreis, den sie<br />
während der Vakanz nach dem Weggang von<br />
Pfarrerin Gesine Bertheau geleitet hat. Damit<br />
konnte eine der bewährten Institutionen unseres<br />
Sprengels während dieser Zeit am Leben<br />
gehalten werden. Die Zusammenkünfte<br />
hat Brunhilde Wolske auf ihre Weise gestaltet:<br />
Gern hat sie mit den Frauen am Anfang<br />
dieser Treffen eine Kleinigkeit gebastelt, mit<br />
ihnen in der Bibel gelesen, viel gesungen oder<br />
ihnen ein Rätsel gestellt. Für die älteren Frauen<br />
war das ein wichtiges Signal, dass sie nicht<br />
vergessen sind. In ihrer alten Gemeinde hatte<br />
sich die gebürtige Heckholzhauserin in ihrer<br />
Freizeit immer in verschiedenen Gruppen<br />
eingesetzt. Sie gestaltete Kindergottesdienste<br />
mit, leitete die Jungschargruppe und später<br />
einen Frauen- und Seniorenkreis. 24 Jahre<br />
lang gehörte sie dem Kirchenvorstand an.<br />
Die gelernte Industriekauffrau arbeitete bis zu<br />
ihrer Heirat im elterlichen Bergbau-Betrieb.<br />
Bis um das Jahr 1700 lässt sich ihre Familie in<br />
dem kleinen Ort am Westerwald nachweisen.<br />
Jedes Haus der etwa 1000-Seelen-Gemeinde<br />
Porträt<br />
und jede Familie kennt Brunhilde Wolske.<br />
Tradition und Geschichte interessieren sie,<br />
das hat sie bei ihren Nachforschungen zu den<br />
eigenartigen Spitznamen der einheimischen<br />
Familien unter Beweis gestellt. Mit ihrem<br />
Mann stöberte sie in Archiven zur H<strong>ist</strong>orie<br />
der evangelischen Kirche in Heckholzhausen.<br />
Eine beachtliche Chronik <strong>ist</strong> dabei heraus gekommen.<br />
Nachdem ihre drei Töchter herangewachsen<br />
waren, begann Brunhilde Wolske noch<br />
einmal eine neue Ausbildung als Hauswirtschaftsme<strong>ist</strong>ern,<br />
lehrte an einer Berufsfachschule<br />
und an der Volkshochschule in Limburg/Lahn.<br />
Sie kümmerte sich um Eltern und<br />
Schwiegereltern, die mit im Haus lebten, ein<br />
großer Garten gehörte dazu. – Fehlt ihr all<br />
das nicht in <strong>Fahrland</strong>? Nein, bekennt Brunhilde<br />
Wolske ohne Wehmut: Hier habe sie<br />
sich gut eingelebt, und das dem so <strong>ist</strong>, liegt<br />
doch immer an einem selbst, meint sie. Neben<br />
der Nähe zu ihrer Familie genießt sie<br />
auch neue Freundschaften, die sie vor allem<br />
im <strong>Pfarrsprengel</strong> gefunden hat. Mit ihrer offenen<br />
und ruhig-freundlichen Art <strong>ist</strong> ihr das<br />
nicht schwergefallen. Und für die vielen neuen<br />
Impulse, die sie unserer Gemeindearbeit<br />
gegeben hat, sei ihr an dieser Stelle herzlich<br />
gedankt!<br />
SiK<br />
19
20<br />
Von Menschen in unseren gemeinden<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
ALLEN gEMEINDEgLIEDERN, DIE 70, 75, 80 UND ÄLTER WERDEN.<br />
lOBE DEN HErrN, MEiNE SEElE, UND VErGiSS NiCHT,<br />
wAS Er Dir GUTES GETAN HAT.<br />
02. März<br />
05. März<br />
11. März<br />
11. März<br />
24. März<br />
28.März<br />
29. März<br />
30. März<br />
12. April<br />
16. April<br />
20. April<br />
30. April<br />
01. Mai<br />
05. Mai<br />
07. Mai<br />
08. Mai<br />
10. Mai<br />
10. Mai<br />
10. Mai<br />
12. Mai<br />
26. Mai<br />
30. Mai<br />
Irmgard Kade<br />
Juri Stamm<br />
Brigitte Walter<br />
Reinhard Anklam<br />
Anneliese Döbler<br />
Hildegard Fraude<br />
Harry Wolter<br />
Gerda Schwiontek<br />
Sabine Treichel<br />
Siegfried Schulze<br />
Frieda Gänserich<br />
Waltraut Gentz<br />
Margot Däbel<br />
Gerda Fritzsche<br />
Arnold Färber<br />
Günter Eisinger<br />
Helmut Wunderlich<br />
Gisela Seebe<br />
Vera Schulze<br />
Luise Sprott<br />
Elfriede Amtsberg<br />
Inge Ellmauerer<br />
Satzkorn<br />
<strong>Fahrland</strong><br />
<strong>Fahrland</strong><br />
Falkenrehde<br />
Kartzow<br />
Falkenrehde<br />
<strong>Fahrland</strong><br />
Krampnitz<br />
<strong>Fahrland</strong><br />
<strong>Fahrland</strong><br />
<strong>Fahrland</strong><br />
<strong>Fahrland</strong><br />
<strong>Fahrland</strong><br />
<strong>Fahrland</strong><br />
Neu <strong>Fahrland</strong><br />
<strong>Fahrland</strong><br />
<strong>Fahrland</strong><br />
Satzkorn<br />
<strong>Fahrland</strong><br />
<strong>Fahrland</strong><br />
Satzkorn<br />
<strong>Fahrland</strong><br />
75 Jahre<br />
90 Jahre<br />
70 Jahre<br />
70 Jahre<br />
82 Jahre<br />
84 Jahre<br />
81 Jahre<br />
82 Jahre<br />
70 Jahre<br />
82 Jahre<br />
88 Jahre<br />
81 Jahre<br />
87 Jahre<br />
87 Jahre<br />
81 Jahre<br />
83 Jahre<br />
83 Jahre<br />
82 Jahre<br />
80 Jahre<br />
92 Jahre<br />
75 Jahre<br />
83 Jahre
22<br />
Kinderseite<br />
Kinderrüste 2012<br />
Vom 30.01.2012-<br />
03.02.2012 waren wir in<br />
Hirschluch bei Storkow.<br />
Unser diesjähriges Thema<br />
war Malaysia. Die 16 Kinder,<br />
die mitgefahren sind,<br />
haben viel über das bis<br />
dahin für sie unbekannte<br />
Land spielerisch und erzählerisch<br />
kennengelernt.<br />
Jeden Tag waren wir im<br />
umliegenden Wald und<br />
haben Versteck gespielt.<br />
Am letzten Abend haben<br />
wir ein malaysisches<br />
Fest gefeiert, mit echtem<br />
malaysischem <strong>Es</strong>sen und<br />
Tee Tharik (das <strong>ist</strong> ein<br />
Schwarztee mit süßer<br />
Kondensmilch). In den 5 Tagen haben wir<br />
sehr viel gebastelt, gemalt, gesungen und<br />
auch getanzt. Alle Kinder fanden die Rüste<br />
sehr toll und würden das nächste Mal <strong>wieder</strong><br />
mitfahren.<br />
TErMiNE<br />
Von Dorothea Greulich<br />
5.4.2012 KINDERKREUZWEG um 15.00<br />
Uhr in Schönwalde<br />
Nähere Informationen bei A. Winkelmann-<br />
Greulich<br />
21.4.2012 KINDERKIRCHENKINO im<br />
evang. Gemeindehaus von 10.00- 13.00 Uhr<br />
mit anschließendem Gespräch und Mittagessen<br />
(wer kann Nudeln mit Tomatensauce<br />
für die Kinder kochen?)<br />
HIRSCHLUCH bei Storkow<br />
Foto: Dorothea Greulich<br />
15.7.-20.7.2012 KINDERSOMMERRÜST-<br />
ZEIT nach Schönhagen an der Ostsee,<br />
zwischen Flensburg und Kiel gelegen<br />
Teilnehmerbeitrag: 150.- Euro<br />
Nähere Informationen bei A. Winkelmann-<br />
Greulich<br />
(Abfahrt am 15.7. um 9.00 Uhr in Falkensee,<br />
Scharenbergstr. Mit den Reisebus)<br />
Von Dorothea Greulich