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Sprengel Nummer 55 - Pfarrsprengel Fahrland

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Der <strong>Sprengel</strong><br />

Nachrichten aus dem <strong>Pfarrsprengel</strong> <strong>Fahrland</strong>:<br />

<strong>Fahrland</strong> • Falkenrehde • Kartzow • Neu <strong>Fahrland</strong> • Paaren • Satzkorn<br />

Advent und Weihnachten, Jahreswechsel<br />

und -beginn<br />

<strong>Sprengel</strong> <strong>55</strong>.2012/13<br />

<strong>55</strong><br />

Dezember 2012<br />

Januar 2013<br />

Februar 2013


Übersicht<br />

Monatssprüche<br />

Dezember<br />

Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf<br />

über dir! Jesaja 60,1<br />

Jahreslosung 2013:<br />

Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Hebräer 13,14<br />

Januar<br />

Du tust mir kund den Weg zum Leben: Vor dir ist Freude die Fülle und Wonne zu deiner Rechten<br />

ewiglich. Psalm 16,11<br />

Februar<br />

Schaue darauf, dass nicht das Licht in dir Finsternis sei. Lukas 11,35<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

An-ge-dacht..........................................................3<br />

Weihnachten: Der Stern ................................4/5<br />

Gedanken zur Jahreslosung..............................6<br />

Termine: Veranstaltungen und Gottesdienste<br />

zur Advents- und Weihnachtszeit<br />

..........................................................................7<br />

Partnergemeinde: Grüße aus Rönsahl/<br />

Orgeleinweihung..............................................8/9<br />

Damals war‘s: Toleranz - Keine Erfindung<br />

des Alten Fritz..............................................10/11<br />

Gottesdienste................................................12/13<br />

Termine und Gruppen................................14/15<br />

Lexikon: Kloster Lehnin............................16/17<br />

Kinder und Jugendseiten............................18/19<br />

Von Menschen in unseren ‚<br />

Gemeinden: Geburtstage................................ 20<br />

Von Menschen in unseren Gemeinden:<br />

Amtshandlungen...............................................21<br />

Jahresplanung 2013.......................................... 22<br />

Nachrichten: Wussten Sie schon…/<br />

Kontakt............................................................... 23<br />

Jahreslosung 2013............................................. 24<br />

Impressum<br />

Gemeindebrief des Evangelischen <strong>Pfarrsprengel</strong>s <strong>Fahrland</strong><br />

Redaktion: Pfr. Jens Greulich (<strong>Fahrland</strong>), Henning Catenhusen (Kartzow), Anneliese Hanke<br />

(Satzkorn), Silke Kiesant (Satzkorn), Ariane Loof (<strong>Fahrland</strong>), Ilona Meister (Neu<br />

<strong>Fahrland</strong>)<br />

Layout: Sabine Kauffeld (<strong>Fahrland</strong>); Fotos: Ilona Meister<br />

2


An-ge-dacht<br />

Zukunft der Gemeindekirchenräte<br />

Die Zeichen der Zeit erkennen – und die richtigen Schritte<br />

einleiten. Dieser allgemeingültige Satz kam mir dieser Tage<br />

wieder in den Sinn.<br />

Liebe Leserinnen und Leser unseres<br />

SPRENGEL-Heftes!<br />

Nicht nur vor der nahenden Advents- und<br />

Weihnachtszeit, bei der jahrein und jahraus<br />

eine gute Planung vonnöten ist, nicht nur mit<br />

dem Blick auf das kommende Jahr 2013, dessen<br />

Jahreslosung von der Zukunft als Christ<br />

redet (siehe Artikel Seite 6), sondern auch<br />

durch die einfache Tatsache,<br />

dass im Herbst<br />

des nächsten Jahres in<br />

unseren Kirchengemeinden<br />

wieder Wahlen zu<br />

den Gemeindekirchenräten<br />

anstehen. Schon<br />

keine<br />

bei der letzten Wahl Stadt,<br />

vor sechs Jahren war es<br />

schwierig gewesen, für<br />

alle Gemeinden unseres<br />

<strong>Pfarrsprengel</strong>s geeignete<br />

Kandidaten in ausreichender<br />

Anzahl zu gewinnen,<br />

was auch nicht<br />

verwundert, wenn man weiß, dass manche<br />

Gemeinde in unserem <strong>Pfarrsprengel</strong> nur<br />

knapp 40 Gemeindeglieder hat (Kartzow,<br />

Paaren). In einer solchen Situation überlegt<br />

sich der eine oder andere Älteste schon, ob er<br />

aus Altersgründen aufhören wird oder nicht.<br />

Bei der gemeinsamen Sitzung der Gemeindekirchenräte<br />

am 26. Oktober wurde<br />

schon halblaut die bange Frage gestellt, was<br />

passiert, wenn es nicht gelingt, beschlussfähige<br />

Gemeindekirchenräte zu wählen. Der<br />

Kreiskirchenrat müsste dann die Aufgaben<br />

des GKR übernehmen. Vor diesem Hintergrund<br />

stand die Frage im Raum, ob man sich<br />

„Wir haben hier<br />

nicht stärker in der Gemeinschaft unseres<br />

<strong>Pfarrsprengel</strong>s einander anvertraut und versucht,<br />

eine gemeinsame Gemeinde zu gründen.<br />

Deren Aufgabe wäre es – so denke ich<br />

- die Gemeindearbeit in allen Orten unseres<br />

<strong>Pfarrsprengel</strong>s abzusichern und durch die gemeinsame<br />

Verantwortung und Arbeit untereinander<br />

besser helfen und unterstützen zu<br />

können. Vielleicht kann<br />

uns bei diesen Überlegungen<br />

und Beratungen,<br />

die gerade ihren Anfang<br />

nehmen, die Jahreslosung<br />

helfen: „Wir haben<br />

hier keine bleibende<br />

sondern Stadt, sondern nach der<br />

zukünftigen suchen wir.“<br />

Was suchen wir für unsere<br />

Gemeinden in den<br />

Orten des <strong>Pfarrsprengel</strong>s,<br />

und wobei können<br />

wir uns gegenseitig unterstützen<br />

und helfen<br />

Und wenn dabei das WIR nicht deswegen<br />

stark ist, weil mehrere sich zusammengeschlossen<br />

haben, sondern weil das WIR die<br />

Einzelnen stärkt, dann haben wir ein Stück<br />

auf der Suche nach der zukünftigen Stadt,<br />

von der in unserer Jahreslosung die Rede ist,<br />

geschafft. Unsere Zusammenkünfte in dieser<br />

Advents- und Weihnachtszeit können uns<br />

dabei helfen, das alles zu bedenken.<br />

Es grüßt Sie ganz herzlich mit den besten<br />

Wünschen für eine besinnliche und gesegnete<br />

Advents- und Weihnachtszeit<br />

Ihr Pfr. Jens Greulich<br />

bleibende<br />

nach der zukünftigen<br />

suchen wir.“<br />

<strong>Sprengel</strong> <strong>55</strong>.2012/13<br />

3


weihnachten<br />

Der Stern -<br />

Alljährlicher Begleiter der Advents- und Weih<br />

Als Symbol ist er aus der Advents- und Weihnachtszeit<br />

nicht mehr wegzudenken: der Stern. Das trifft<br />

aber auch für unser alltägliches Leben zu.<br />

Stellen Sie sich einmal vor, der Himmel<br />

hätte keine Sterne und ihm würde jegliches<br />

Licht fehlen. Wie dunkel und unheimlich<br />

wäre da jede Nacht für uns. Aber die Sterne<br />

sind nicht nur die ständigen Begleiter der<br />

Menschen, sondern der Lauf der Gestirne<br />

Foto: © marog-pixcells - Fotolia.com<br />

ist bis auf wenige Ausnahmen so verlässlich,<br />

dass wir unsere Zeit danach ausrichten und<br />

einteilen. Sie können noch einen zweiten Versuch<br />

machen und so viele Worte wie möglich<br />

finden, in denen der „Stern“ enthalten ist und<br />

schlagen anschließend einmal den Duden auf<br />

und vergleichen Ihre Ergebnisse mit den dort<br />

angegebenen möglichen Worten. Und die<br />

Astrologie sagt sogar, dass die Sterne unser<br />

Leben bestimmen…<br />

Vielleicht ist diese SPRENGEL-Ausgabe<br />

eine gute Gelegenheit, ein wenig Ordnung<br />

in die Auffassungen und Ansichten über die<br />

Sterne zu bringen: Die Botschaft der Bibel<br />

entzaubert geradezu die Sterne, die in der<br />

damaligen Welt wie eigene Götter angesehen<br />

wurden. Im Schöpfungsbericht sind es Lichter,<br />

die Gott am Himmel anordnet, damit sie<br />

den Menschen als Orientierung und Zeiteinteilung<br />

dienen. Und so sind die Sterne Symbole<br />

für die Schönheit und Unendlichkeit der<br />

Schöpfung Gottes.<br />

Kommen wir nun zu dem berühmtesten<br />

Stern der Bibel, jenem Stern, der den Weisen<br />

aus dem Morgenland den Weg zum Jesuskind<br />

wies. Damit hat sich eine Verheißung, die des<br />

Weisen Bileam, erfüllt, der schon im Alten<br />

Testament ankündigte: „Ich sehe doch nicht<br />

4


weihnachten<br />

nachtszeit<br />

schon jetzt und noch nicht nahe. In Jakob, im<br />

Volk Israel geht ein Stern auf.“ Die Vertreter<br />

der nicht-gläubigen Welt gingen auf die Suche<br />

nach einem König und fanden ein Kind. Denn<br />

der Stern bringt sie zu Jesus, den Sohn Gottes,<br />

der Mensch wurde, der arm und ohne Macht<br />

bedingt durch eine Explosion, die die millionen-<br />

bis milliardenfach vermehrte Leuchtkraft<br />

dieses Sterns zur Folge hat) den Himmel<br />

hell erleuchtet hat. Eine andere Vermutung<br />

ist das nahe Zusammenkommen der Planeten<br />

Jupiter und Saturn im Jahre 7. v. Chr., die<br />

Foto: © electriceye - Fotolia.com<br />

Fotos: R. Crummenerl<br />

Foto: adidas<br />

in einer Krippe zur Welt gekommen ist.<br />

Was aber war damals als „Stern von<br />

Bethlehem“ am Himmel zu sehen Es gibt<br />

zwei Vermutungen. Das genaue Geburtsjahr<br />

von Jesus kennen wir heute nicht. Am wahrscheinlichsten<br />

ist, dass er wenige Jahre der<br />

heutigen Zeiteinteilung „vor Christus“, also<br />

um das Jahr 7 bis 4 v. Chr., geboren wurde.<br />

Astronomen haben berechnet, dass um diese<br />

Zeit eine Supernova (kurzzeitiges Aufleuchten<br />

eines Sterns vor seinem Lebensende,<br />

fast wie ein Stern am Himmel geleuchtet haben.<br />

Aber vielleicht ging es dem Evangelisten<br />

Matthäus nicht um eine besondere Erscheinung<br />

am Himmel, sondern darum, dass bis<br />

heute Jahr für Jahr dieser Wunderstern in<br />

den Herzen der Menschen erscheint und die<br />

Frohe Botschaft mit Licht und Wärme umstrahlt.<br />

– Dieser Stern sei uns wichtiger als<br />

die Sterne, welche Hotels oder Restaurants<br />

verliehen bekommen oder die für gewonnene<br />

Meisterschaften die Trikots zieren.<br />

Jens Greulich<br />

<strong>Sprengel</strong> <strong>55</strong>.2012/13<br />

5


jahreslosung<br />

So leben, dass das Leben bleibt<br />

„Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern nach<br />

der zukünftigen suchen wir.“<br />

So heißt die neue Jahreslosung für<br />

2013,und ich frage mich, was hat es mit dieser<br />

Zukunft auf sich Für wen und was soll es<br />

Zukunft geben Geht es um Menschen oder<br />

alle Kreatur oder sogar um noch mehr Und:<br />

Wie können wir so leben, dass es überhaupt<br />

Zukunft gibt Schließlich: Von welchem Leben<br />

reden wir Von dem Leben hier bei uns<br />

oder überall auf der Welt So viele Fragen, die<br />

sich aus dem kleinen Halbsatz von Hebräer<br />

13 Vers 14 ergeben: „nach der zukünftigen<br />

suchen wir“.<br />

Lohnenswerte, Lebensnot wendende<br />

Fragen sind das. Viel zu selten gelingt es im<br />

Alltag, sie zu stellen und dann in Ruhe nach<br />

Antworten zu suchen. Durch Zeitungen,<br />

Zeitschriften, Fernsehen und Bücher erhalten<br />

wir eine Fülle von Informationen, die un-<br />

Foto: alphaspirit - Fotolia.com<br />

ser Leben und unsere Zukunft betreffen. Wir<br />

hören und lesen, bilden eigene Standpunkte,<br />

diskutieren mit anderen. Es passiert so viel<br />

Zerstörung, Ausbeutung, Lebensfeindlichkeit<br />

und Gier (Waffenlieferungen Deutschlands<br />

in Krisengebiete; tote Landschaften<br />

durch den Einsatz von Chemikalien bei der<br />

Goldgewinnung in Südamerika, das tägliche<br />

Aussterben von Tier- und Pflanzenarten auf<br />

dem ganzen Globus.) Warum lassen wir das<br />

zu Und auf der anderen Seite: Aufbau, Lebenswillen,<br />

Geschäftssinn und Kreativität<br />

(neue Anbaumethoden, die der afrikanischen<br />

Landbevölkerung zu Nahrung verhelfen; von<br />

der Aufmerksamkeit einiger Nachbarn, die<br />

einer kranken Frau halfen; von einer weltweiten<br />

Solarlampen-Kampagne eines Künstlers<br />

aus England). Wie ist das möglich<br />

Die Geschichten der Bibel handeln auch<br />

von solchen Erfahrungen. Sie zeigen uns,<br />

wie es gelang und gelingt, zu Gott zu kommen<br />

und Zukunft haben zu können. Stellen<br />

wir uns für die Frage nach Gottes Zukunft<br />

ein Bild vor: ein großes buntes Netz, an dem<br />

Menschen knüpfen, flechten und weben. Die<br />

vier wichtigsten Fäden dieses Netzes heißen:<br />

Schöpfung, Leben, Visionen und Zukunft.<br />

Gott braucht dieses Netz - und wir Menschen<br />

brauchen es.<br />

In diesem Sinne machen wir uns auf.<br />

Aus Gotttes guter Schöpfung kommt unser<br />

Segen! Segen für unsere Visionen, Segen für<br />

lebendiges Wirken, Segen für die Stärkung<br />

der Zukunft von Erde, Menschen und aller<br />

Lebendigkeit.<br />

(Nach Hanne Finke)<br />

6


termine<br />

Veranstaltungen und Gottesdienste zur<br />

Advents- und Weihnachtszeit<br />

ADVENT<br />

Gottesdienste Paaren 1. Advent, 2. Dezember 2012 um 9.00 Uhr<br />

<strong>Fahrland</strong>: 1. Advent, 2. Dezember 2012 um 10.30 Uhr<br />

Kartzow 2. Advent, 9. Dezember 2012 um 9.00 Uhr<br />

Falkenrehde 2. Advent, 9. Dezember 2012 um 10.30 Uhr<br />

Satzkorn 3. Advent, 16. Dezember 2012 um 10.30 Uhr<br />

Adventsfeiern Satzkorn 1. Advent, 2. Dezember 2012 um 14.00 Uhr<br />

<strong>Fahrland</strong> 2. Advent, 9. Dezember 2012 um 14.00 Uhr<br />

mit dem Kirchenchor<br />

Kartzow Mittwoch, 12.Dezember um 15.00 Uhr<br />

im Schloss Kartzow<br />

Falkenrehde 3. Advent, 16. Dezember 2012 um 14.00 Uhr<br />

und Paaren<br />

WEIHNACHTEN<br />

23.Dezember 2012<br />

16.30 Uhr Neu <strong>Fahrland</strong> (Bürgerhaus):<br />

Gottesdienst zum Weihnachtsfest mit Krippenspiel<br />

24. Dezember 2012<br />

15.00 Uhr Falkenrehde: Christvesper mit Krippenspiel<br />

15.00 Uhr Satzkorn: Christvesper mit Krippenspiel<br />

16.00 Uhr Neu <strong>Fahrland</strong>: Heinrich-Heine-Klinik,<br />

Christvesper<br />

16.30 Uhr <strong>Fahrland</strong>: Christvesper mit Krippenspiel<br />

16.30 Uhr Kartzow: Christvesper mit Weihnachtsspiel<br />

18.00 Uhr <strong>Fahrland</strong>: Christvesper mit Weihnachtsspiel<br />

18.00 Uhr Paaren: Christvesper mit Paarener Projektchor<br />

25.Dezember 2012<br />

10.00 Uhr Paaren: Weihnachtsgottesdienst<br />

26.Dezember 2012<br />

10.30 Uhr <strong>Fahrland</strong>: Weihnachtsgottesdienst<br />

mit Kirchenchor<br />

14.00 Uhr Falkenrehde: Weihnachtsgottesdienst<br />

<strong>Sprengel</strong> <strong>55</strong>.2012/13<br />

7


partnergemeinde<br />

Die Röhnsahler „Queen“<br />

aus der Reha zurück<br />

nun ist sie wieder da - füllt den kirchenraum mit ihrem neuen,<br />

frischen klang!<br />

Seit Ende November 2010 befand sich die<br />

Kirchenorgel unserer Partnergemeinde zu<br />

einer umfangreichen Restaurierung in der<br />

Orgelwerkstatt von Meister Hubert Fasen in<br />

Oberbettingen (Eifel).<br />

Die Geschichte der historischen Rönsahler<br />

KLEINE-Orgel beginnt 1786, als die<br />

Brüder Johann<br />

Christian und<br />

Johann Gerhard<br />

Kleine aus dem<br />

Örtchen Freckhausen<br />

(heute<br />

Gemeinde<br />

Reichshof) damit<br />

beauftragt<br />

werden, für die<br />

neu erbaute Kirche<br />

(nach einem<br />

Dorfbrand 1766)<br />

eine Orgel fertig<br />

zu stellen. Sieht<br />

man sich diese<br />

Jahreszahl an, so<br />

ist das Rönsahler<br />

Instrument schon wegen des respektablen<br />

Alters eine Besonderheit, und sie ist eine<br />

von nur noch zwei existierenden Exemplaren<br />

der Orgelbaubrüder Kleine. Diese haben mit<br />

viel Akribie und hervorragendem handwerklichen<br />

Geschick gearbeitet. Eine Ahnung<br />

davon bekamen die Rönsahler im Sommer<br />

2011, als es per Bus zu einem Besuch in die<br />

Orgelwerkstatt Fasen ging. Bei einer Führung<br />

bestaunten sie dort das zerlegte „Innenleben“<br />

der „Alten Dame“. Sie sahen alte Baupläne<br />

und Zeichnungen, die noch im Staatsarchiv<br />

Münster im Original vorhanden waren und<br />

für die Arbeit der „Orgeldoktoren“ von größter<br />

Wichtigkeit sind. Auf der Weiterfahrt gab<br />

es dann einen Stopp in der Kirche Eckenhagen.<br />

Dort befindet sich die andere KLEINE-<br />

Orgel, sozusagen die Schwesterorgel. Wir<br />

gingen nicht, ohne eine kleine Kirchenführung<br />

und Hörprobe erlebt zu haben.<br />

So ist nun diese Reise auch Geschichte.<br />

In der Rönsahler Kirche sind alle zerlegten<br />

Teile wieder zusammengesetzt worden. Der<br />

Orgelprospekt gähnt nicht mehr mit dunklem<br />

Rachen ins Kircheninnere, die Gerüste<br />

sind nach einem halben Jahr Improvisation<br />

im Altarraum abgebaut, und die Orgelpfeifen<br />

glänzen. Zeit also, das gute Stück wieder im<br />

Originalzustand zu bewundern und natür-<br />

88


Partnergemeinde<br />

lich zu hören.<br />

Am 29. September 2012 war es endlich<br />

soweit. Die feierliche Wiedereinweihung<br />

brachte den zahlreichen Besuchern die langersehnten<br />

Töne zu Gehör. Der Organist<br />

Frank Stinder aus Gummersbach hatte Stücke<br />

ausgewählt, die die große Klangvielfalt<br />

erahnen ließen. Dazwischen gab es Grußworte<br />

von offizieller Seite, Erläuterungen des Orgelbaumeisters<br />

und seiner Kollegen und viele<br />

Dankesworte für das Erreichte. Der Abend<br />

klang aus mit Imbiss, Wein und regem Gedankenaustausch.<br />

Hatte sich die Gemeinde schon am Samstagabend<br />

im Rahmen der besonderen Feierstunde<br />

über die Rückkehr ihres wertvollen<br />

Instruments freuen können, stand der festliche<br />

Gottesdienst am Sonntag unter dem<br />

Motto „Orgelklang und Erntedank“. Dass<br />

sich diese beiden Höhepunkte in idealer Weise<br />

miteinander verbinden ließen, kam dabei<br />

deutlich zum Ausdruck und blieb den zahlreichen<br />

Kirchenbesuchern sicher in angenehmster<br />

Erinnerung. Als Organist konnte<br />

der aus Rönsahl stammende Marco Jakobs<br />

gewonnen werden. Er brachte mit seiner „Orgelmusik<br />

zum Hören und Genießen“ den andächtigen<br />

Zuhörern näher, welch wertvollen<br />

Schatz sie hier in ihrer Kirche besitzen.<br />

Der ehemalige Rönsahler Pastor Martin<br />

Ahlhaus, selbst maßgeblich am Zustandekommen<br />

der „Reha-Maßnahme“ für die Orgel<br />

beteiligt, führte liturgisch durch den Gottesdienst.<br />

In seiner von Anfang bis Ende gereimten<br />

Predigt ging er in humorvoller Weise<br />

auf die nach mancherlei vorausgegangener<br />

„Orgeldoktorei“ nun geradezu unaufschiebbar<br />

gewordene Restaurierung und die erfolgreiche<br />

Rückkehr der „Alten Dame“ ein. Es<br />

gelang Pfr. Ahlhaus<br />

in dieser<br />

Predigt, zugleich<br />

der Bedeutung<br />

des Erntedankfestes<br />

gerecht<br />

zu werden. Ein<br />

besonders herzlicher<br />

Dank ging<br />

an die Landfrauen,<br />

die den Altarraum<br />

festlich<br />

geschmückt hatten.<br />

Im Anschluss<br />

an den<br />

Gottesdienst gab<br />

es Gelegenheit,<br />

im Gemeindehaus die vielen Eindrücke dieser<br />

zwei besonderen Tage auszutauschen und<br />

nachwirken zu lassen.<br />

Bald schon startet die 23. Kirchenkonzertreihe<br />

in der Servatiuskirche. Am 10. November<br />

spielte Serge Schoonbroodt aus Brüssel,<br />

ausgewiesener Spezialist für alte Orgeln, auf<br />

dem Rönsahler Kleinod. Wir wünschen uns,<br />

dass sie noch oft zur Ehre Gottes den Gesang<br />

begleiten und in Konzerten erklingen werde.<br />

Liane Kalies<br />

Fotos: R. Crummenerl<br />

<strong>Sprengel</strong> <strong>55</strong>.2012/13<br />

9


Damals war‘s<br />

Toleranz -<br />

Keine Erfindung des Alten Fritz<br />

Mit dem 300. Geburtstagsjubiläum von Friedrich II. erinnern wir uns<br />

auch daran, dass bei ihm jeder nach seiner Fasson selig werden<br />

sollte. Aber Toleranz war schon vor ihm im Hause der Hohenzollern<br />

Teil der Politik gewesen.<br />

Dazu schreibt Pfr. i. R. Horst Greulich:<br />

Kurfürst Johann Sigismund von Brandenburg<br />

(1572-1620) trat 1613 zum reformierten<br />

Bekenntnis aus Glaubensüberzeugung und<br />

politischer Einsicht wegen einiger Landesteile<br />

Deutschlands, die unter seine Herrschaft<br />

kamen, über. Aber weder seine Familie noch<br />

seine Untertanen zwang er, sein Bekenntnis<br />

anzunehmen. Das war ein damals einmaliger<br />

Akt der Toleranz in Deutschland. Der Große<br />

Kurfürst Friedrich Wilhelm (1620-1688)<br />

rief durch sein Edikt von Potsdam 1685 die<br />

verfolgten Hugenotten aus Frankreich in<br />

seine Lande, und es kamen über 20.000. Sie<br />

fanden Heimat und Existenz und genossen<br />

Glaubensfreiheit. König Friedrich Wilhelm<br />

I. rief 1732 die verfolgten lutherischen Salzburger<br />

nach Preußen, obwohl er streng reformiert<br />

war, und es kamen ebenfalls über<br />

20.000. Auch sie fanden eine neue Heimat<br />

und konnten frei ihren lutherischen Glauben<br />

leben. Der Schriftsteller Jochen Klepper hat<br />

in seinem Roman „Der Vater“ den herzlichen<br />

Empfang der Salzburger durch den König in<br />

Berlin eindrücklich beschrieben.<br />

Über die Toleranz, die König Friedrich<br />

II. (1712-1786) übte, schreibt Ludwig Reiners<br />

in seinem Standardwerk „Friedrich. Das Leben<br />

des Preußenkönigs“ (München 1952) in<br />

großer Klarheit: Bei seinem Regierungsantritt<br />

1740 erklärte er, dass die Religionen alle<br />

toleriert werden müssen. In seinem Reiche<br />

könne jeder nach seiner Fasson selig werden.<br />

Dies geschah aus einem besonderen Anlass.<br />

Seine Berater wollten, dass der König die<br />

von seinem Vater gegründeten Schulen für<br />

die Kinder katholischer Soldaten schließen<br />

sollte. Als ein Katholik in Frankfurt/Oder<br />

Bürger werden wollte, genehmigte er es trotz<br />

des Widerstands anderer Bürger sofort. Er<br />

sagte sehr kräftig ja, indem er betonte: „Alle<br />

Religionen seindt gleich und guht, wan nuhr<br />

die leute, so sie profesiren, Erlige leute seindt,<br />

und wen Türken und Heiden kähmen und<br />

wollten das Land pöpliren, so wollen wir sie<br />

Mosqueen und Kirchen bauen.“<br />

So ließ er dann auch auf eigene Kosten in<br />

Potsdam nahe dem Bassinplatz für die Hugenotten<br />

1753 eine eigene Kirche bauen und<br />

war bei der Einweihung am 23. September<br />

selbst anwesend. Die heutige Französischreformierte<br />

Gemeinde gedachte am 23. September<br />

dieses Jahres dankbar an dieses Ereignis<br />

im Sonntagsgottesdienst.<br />

Jedoch hatte seine Toleranz auch Grenzen:<br />

Er war davon überzeugt, dass der Protestantismus<br />

weniger Aberglaube enthalte<br />

als der Katholizismus und für den Staat ungefährlicher<br />

sei. Deshalb vermied er es, Katholiken<br />

zu höheren Beamten zu machen.<br />

Andererseits beschützte er<br />

den Orden der Jesuiten, als dieser<br />

damals vom Papst aufgelöst wurde.<br />

In einem Gesangbuchstreit<br />

10


Damals war‘s<br />

verbot er es Pfarrern, Gemeindemitglieder<br />

zu maßregeln, wenn diese bestimmte Lieder<br />

nicht singen wollten und mahnte Toleranz<br />

an.<br />

Der König fühlte sich der Aufklärung<br />

verbunden. Eine besondere Beziehung hatte<br />

er zu den Philosophen Voltaire (1694-1778)<br />

und d`Alembert (1717-1783). Als d`Alembert<br />

ihn nach dem Tode Voltaires bat, eine Büste<br />

des Toten in einer Kirche aufstellen zu lassen,<br />

lehnte er spöttisch-höflich ab; Voltaire würde<br />

sich dort sicher langweilen. Auch sprach sich<br />

der König dagegen aus, der neuen Religion<br />

der Vernunft in Potsdam einen Tempel errichten<br />

zu lassen; denn er wollte das Ansehen<br />

der Religion im Volke nicht gefährden.<br />

Mag seine Haltung zur Toleranz zum guten<br />

Teil politisch geprägt gewesen sein,<br />

so nützte diese doch allen im Staate.<br />

Insofern ist dies auch bis heute beispielhaft<br />

und des Nachdenkens<br />

wert. Andererseits ist es für<br />

uns Heutige nicht zu verstehen,<br />

dass der König<br />

in seinen Kriegen, die<br />

er führte, die Toleranz<br />

vermissen<br />

ließ.<br />

Gemäß der Verfügung des preußischen<br />

Königs Friedrich Wilhelm III. wurde 1817<br />

die Evangelische Kirche der Altpreußischen<br />

Union für die lutherischen und reformierten<br />

Gemeinden in den preußischen Provinzen<br />

Deutschlands ins Leben gerufen. Die Kanzel-<br />

und Abendmahlsgemeinschaft sowie<br />

die Achtung der jeweiligen Bekenntnisse war<br />

nun gegeben. Auch dies ist als ein Zeichen der<br />

Toleranz zu werten. Diese Kirchenunion war<br />

ein Vorreiter für die Evangelische Kirche<br />

in Deutschland, die nach dem 2.<br />

Weltkrieg gegründet wurde. Sie stellt<br />

eine Einheit in Verschiedenheit<br />

für die lutherischen, reformierten<br />

und unierten<br />

Landeskirchen mit<br />

ihren Gemeinden<br />

dar, die<br />

sich bis<br />

heute für<br />

u n s e r e<br />

Gemeinden<br />

in Berlin und Brandenburg<br />

bewährt hat.<br />

<strong>Sprengel</strong> <strong>55</strong>.2012/13<br />

11


Termine und Gottesdienste<br />

Gottesdienste in unseren Orten<br />

Die Gottesdienste in Neu <strong>Fahrland</strong> finden im Raum 308 im Souterrain der<br />

Heinrich-Heine-Klinik statt. Mit den <strong>Sprengel</strong>-Gottesdiensten wird zur Begegnung<br />

mit Gemeindegliedern aus allen Orten des <strong>Pfarrsprengel</strong>s eingeladen.<br />

12<br />

dezember 2012<br />

Sonntag, den 2.12. 9.30 Uhr Paaren<br />

1. Advent 10.30 Uhr <strong>Fahrland</strong> mit Kindergottesdienst<br />

14.00 Uhr Satzkorn Adventsfeier<br />

Sonntag, den 9.12. 9.00 Uhr Kartzow<br />

2. Advent 10.30 Uhr Falkenrehde<br />

14.30 Uhr <strong>Fahrland</strong> Adventsfeier<br />

mit dem Kirchenchor<br />

Sonntag, den 16.12. 10.30 Uhr Satzkorn<br />

3. Advent 14.30 Uhr Falkenrehde Adventsfeier<br />

Sonntag, den 23.12. 16.30 Uhr Neu <strong>Fahrland</strong> Gottesdienst zum Weihnachts-<br />

4. Advent (Bürgerhaus) fest mit Krippenspiel<br />

Montag, den 24.12. 15.00 Uhr Falkenrehde Christvesper mit Krippenspiel<br />

Heilig Abend 15.00 Uhr Satzkorn Christvesper mit Krippenspiel<br />

16.00 Uhr Neu <strong>Fahrland</strong> Heinrich- Heine-Klinik,<br />

Christvesper<br />

Dienstag, den 25.12. 10.00 Uhr Paaren<br />

1. Weihnachtsfeiertag<br />

Mittwoch, den 26.12. 10.00 Uhr <strong>Fahrland</strong><br />

2. Weihnachtsfeiertag 14.00 Uhr Falkenrehde<br />

16.30 Uhr <strong>Fahrland</strong> Christvesper mit Krippenspiel<br />

16.30 Uhr Kartzow Christvesper<br />

mit Weihnachtsspiel<br />

18.00 Uhr <strong>Fahrland</strong> Christvesper<br />

mit Weihnachtsspiel<br />

18.00 Uhr Paaren Christvesper<br />

mit dem Paarener Projektchor<br />

Montag, den 31.12. 16.00 Uhr Falkenrehde Andacht zum Jahreswechsel mit<br />

Silvester<br />

Abendmahl<br />

17.00 Uhr Paaren Paarener Projektchor<br />

18.00 Uhr <strong>Fahrland</strong> Andacht zum Jahreswechsel mit<br />

Abendmahl


januar 2013<br />

Dienstag, den 01.01. 14.00 Uhr <strong>Fahrland</strong> Weihnachtsliedersingen<br />

Neujahr<br />

im Gemeinderaum<br />

Sonntag, den 06.01. 9.00 Uhr Kartzow<br />

Epiphanias 10.30 Uhr Paaren<br />

Sonntag, den 13.01. 9.00 Uhr <strong>Fahrland</strong><br />

1. Sonntag nach Epiphanias 10.30 Uhr Falkenrehde mit Kindergottesdienst<br />

Sonntag, den 20.01. 9.00 Uhr Paaren<br />

Letzter Sonntag nach Epiphanias 10.30 Uhr Satzkorn<br />

Sonntag, den 27.01. 10.00 Uhr Falkenrehde <strong>Sprengel</strong>gottesdienst<br />

Septuagesimae<br />

februar 2013<br />

Sonntag, den 03.02. 9.00 Uhr <strong>Fahrland</strong><br />

Sexagesimae 10.30 Uhr Kartzow<br />

Sonntag, den 10.02. 9.00 Uhr Satzkorn<br />

Estomihi 10.30 Uhr Paaren<br />

Sonntag, den 17.02. 9.00 Uhr Falkenrehde mit Abendmahl<br />

Invocavit 10.30 Uhr <strong>Fahrland</strong> mit Abendmahl und<br />

Kindergottesdienst<br />

Sonntag, den 24.02. 10.00 Uhr Paaren mit Abendmahl<br />

Reminiscere<br />

01.03. 18.00 Uhr <strong>Fahrland</strong> Weltgebetstag<br />

Sonntag, den 03.03. 9.00 Uhr Kartzow<br />

Okuli 10.30 Uhr <strong>Fahrland</strong><br />

14.00 Uhr Falkenrehde Weltgebetstag<br />

Sonntag, den 10.03. 9.00 Uhr Satzkorn<br />

Laetare 10.30 Uhr Falkenrehde<br />

Sonntag, den 17.03. 9.00 Uhr Paaren<br />

Judika 10.30 Uhr <strong>Fahrland</strong> mit Kindergottesdienst<br />

Konzertankündigung<br />

Termine und Gottesdienste<br />

Besinnliche Chormusik zum Jahresende<br />

Wie bereits in den vergangenen Jahren möchte der Paarener Projektchor die noch<br />

junge Tradition fortführen und lädt am Silvestertag 2012 um 17 Uhr zu einem<br />

besinnlichen musikalischen Ausklang des zu Ende gehenden Jahres in die Paarener<br />

Dorfkirche ein. Es werden in dieser Stunde Kompositionen aus verschiedenen<br />

Jahrhunderten erklingen. Der Eintritt ist frei - eine Spende wird erbeten.<br />

<strong>Sprengel</strong> <strong>55</strong>.2012/13<br />

13


Termine und Gruppen<br />

Zahlreiche gruppen sind im pfarrsprengel aktiv. Sie laden alle menschen<br />

im pfarrsprengel zum mitmachen und mitgestalten ein. haben Sie<br />

keine Scheu, trauen sie sich einfach!<br />

KRABBELGRUPPE<br />

für Kleinkinder (0-3 Jahre) und ihre Eltern.<br />

Seit einiger Zeit trifft sich eine Krabbelgruppe<br />

wieder jeden Donnerstag um 9.30 Uhr im<br />

Gemeinderaum in <strong>Fahrland</strong>, Priesterstr. 5.<br />

Bei Rückfragen wenden Sie sich an Annette<br />

Winkelmann-Greulich oder ans Pfarramt:<br />

033208/50489.<br />

KINDERKIRCHE<br />

Auch für die Zeit des neuen Schuljahres sollen<br />

die gewohnten Zeiten der Kinderkirche<br />

erhalten bleiben: Für Kinder (1.-6. Klasse)<br />

aus Paaren, Falkenrehde und Neu Falkenrehde<br />

findet die Kinderkirche donnerstags<br />

von 16.00 bis 17.00 Uhr in der Kirche Falkenrehde<br />

statt. – Für die Kinder aus <strong>Fahrland</strong>,<br />

Neu <strong>Fahrland</strong>, Kartzow und Satzkorn jeden<br />

Dienstag um 15.00 Uhr, jeden Mittwoch<br />

14.30 Uhr mit Abholung im Hort und um<br />

16.00 Uhr. WO Ev. Gemeindehaus in <strong>Fahrland</strong>,<br />

Priesterstr. 5.<br />

KINDERGOTTESDIENSTE<br />

Termine für die Gottesdienste mit Kindergottesdiensten<br />

sind:<br />

02.12.2012 um 10.30 Uhr in <strong>Fahrland</strong><br />

13.01.2013 um 9.00 Uhr in <strong>Fahrland</strong><br />

17.02.2013 um 10.30 Uhr in <strong>Fahrland</strong><br />

17.03.2013 um 10.30 Uhr in <strong>Fahrland</strong><br />

Übrigens: Das Kindergottesdienstteam sucht<br />

dringend Verstärkung! - Wer Interesse und<br />

Lust hat, mit den Kleinen unserer Gemeinden<br />

während des Gottesdienstes zu spielen, zu<br />

singen, zu basteln und biblische Geschichten<br />

zu erzählen, der kann sich bei Marlies Rossmann<br />

unter 033208/21257 melden.<br />

KONFIRMANDEN<br />

Die Vorkonfirmanden aus <strong>Fahrland</strong>, Neu<br />

<strong>Fahrland</strong>, Satzkorn und Kartzow treffen<br />

sich dienstags um 17.00 Uhr in <strong>Fahrland</strong>, die<br />

Hauptkonfirmanden montags um 17.00 Uhr<br />

ebenfalls in <strong>Fahrland</strong>.<br />

Die Falkenrehder/Paarener Vor- und Hauptkonfirmanden<br />

kommen in Falkenrehde immer<br />

donnerstags um 17.00 Uhr zusammen.<br />

Alle Konfirmanden sind herzliche eingeladen<br />

zur Konfirmandenrüste vm 22. - 24. Februar<br />

2013. Weitere Informationen erhältlich bei<br />

Pfr. Greulich.<br />

JUNGE GEMEINDE<br />

Wir treffen uns immer montags im Pfarrhaus<br />

um 18 Uhr. Wer noch Lust hat bei einem<br />

Weihnachtsspiel mit zu machen, möge sich<br />

bald bei uns einfinden. Unsere Junge Gemeinde<br />

hat sich vorgenommen das Weihnachtsspiel<br />

in den Christvespern am 24.12.2012<br />

im 16.30 Uhr in Kartzow und um 18.00 Uhr<br />

in <strong>Fahrland</strong> einzustudieren. Achtet auf die<br />

aktuellen Hinweise auf: www.pfarrsprengelfahrland.de<br />

KIRCHENCHÖRE<br />

Der Kirchenchor <strong>Fahrland</strong> trifft sich donnerstags<br />

um 19.30 Uhr im Gemeinderaum<br />

in <strong>Fahrland</strong>, Priesterweg 5. - Wir suchen<br />

dringend neue Mitstreiter, die mit uns musizieren<br />

möchten. Gemeinsam singen macht<br />

viel Spaß. Wir singen mehrfach im Jahr in<br />

verschiedenen Kirchen und zu besonderen<br />

Anlässen. Nach den Proben wird´s auch mal<br />

gemütlich. Bei Interesse stehen wir gern für<br />

weitere Informationen zu Verfügung (Harald<br />

Dubrowsky - Chorleiter, Tel.: 030/3629161).<br />

14


Termine und Gruppen<br />

GEMEINDENACHMITTAG<br />

Die Gemeindenachmittage in Kartzow für<br />

Gemeindeglieder aus Kartzow und Satzkorn<br />

finden in der Regel am 3. Mittwoch des Monats<br />

um 15.00 Uhr in Kartzow statt, also<br />

am 12.12.2012 / 16.01.2013 / 20.02.2013 /<br />

20.03.2013.<br />

FRAUENABENDKREIS<br />

Ein offener Kreis für alle Frauen ab 25 Jahren.<br />

Wir treffen uns in der Regel jeden zweiten<br />

Mittwoch im Monat. Also am 12.12.2012 /<br />

09.01.2013 / 13.02.2013 / 13.03.2013 jeweils<br />

um 19.30 Uhr im Gemeinderaum <strong>Fahrland</strong>,<br />

Priesterstraße 5.<br />

FRAUENKREIS<br />

Eingeladen sind alle Frauen ab 60 Jahren.<br />

Wir treffen uns jeden zweiten Dienstag im<br />

Monat (11.12.2012 / 08.01.2013 / 12.02.2013 /<br />

12.03.2013) um 14.30 Uhr im Gemeinderaum<br />

<strong>Fahrland</strong>, Priesterstraße 5. In Paaren/Falkenrehde<br />

findet der Frauenkreis monatlich<br />

am letzten Montag (26.11.2012 / 21.01.2013 /<br />

25.02.2013 / 25.02. 2013) um 14.00 Uhr statt.<br />

TANZEN IM KREIS<br />

Jeden 2. Montag im Monat um 18.00 Uhr<br />

im Gemeinderaum <strong>Fahrland</strong>. – Getanzt<br />

werden internationale kreative Tänze, angeleitet<br />

von Frau Uta Amme. Für Rückfragen<br />

wenden Sie sich bitte an Frau Schwarte Tel.<br />

033208/50188.<br />

PRÄVENTIVE GYMNASTIK<br />

für Frauen zwischen <strong>55</strong> - 70 Jahren.<br />

Jeweils am 1., 3. und 4. Montag im Monat<br />

treffen wir uns um 18.00 Uhr zur Gymnastik<br />

im Gemeinderaum <strong>Fahrland</strong>, Priesterstr. 5.<br />

BÜCHERRUNDE<br />

Wir treffen uns einmal im Monat in der Regel<br />

am 3. Mittwoch um 20.00 Uhr im Gemeinderaum<br />

<strong>Fahrland</strong>. Ansprechpartnerin: Sabine<br />

Commichau, Tel. 033208/57877.<br />

BIBELFRÜHSTÜCK<br />

Vierzehntäglich mittwochs (28.11.2012 /<br />

12.12.2012 / 09.01.2013 / 23.01.2013 / 06.02.<br />

2013 / 20.02.2013) Gemeindeglieder aus allen<br />

Orten des <strong>Pfarrsprengel</strong>s sind eingeladen zu<br />

diesem Bibelgesprächskreis, der mit einem<br />

gemeinsamen Frühstück beginnt, zu dem<br />

jeder eine Kleinigkeit beiträgt. Ab 9.00 Uhr<br />

treffen wir uns im Gemeinderaum in <strong>Fahrland</strong>.<br />

MÄNNERKREIS<br />

Warum nicht Warum sollen sich nicht auch<br />

Männer in der Gemeinde treffen und miteinander<br />

aus ihrer Sicht die Dinge des Lebens<br />

und des Glaubens auf ihre Art teilen<br />

„Warum nicht“, fragten sich eine Hand voll<br />

Männer. So entstand nun ein Männerkreis<br />

in <strong>Fahrland</strong>. Dabei wollen wir nicht nur die<br />

weltbewegenden Themen erörtern, sondern,<br />

nachdem wir – gewiss nicht allein – die Welt<br />

bewegt haben, für uns auf vielfältige Weise<br />

„sorgen“. In der Regel treffen wir uns am<br />

1. Freitag des Monats um 19.00 Uhr im Gemeinderaum<br />

<strong>Fahrland</strong>. Die nächsten Termine<br />

sind: 07.12.2012 / 11.01.2013 / 08.02.2013<br />

/ 08.03.2013.<br />

GEMEINDEKIRCHENRÄTE<br />

<strong>Fahrland</strong>: 11.12., 19.30 Uhr<br />

Falkenrehde: 15.11., 10.00 Uhr<br />

Katzow: Im Januar, bitte bei Pfr. Greulich erfragen.<br />

Paaren: Durch die Bauarbeiten je nach Bedarf<br />

Satzkorn: 26.11.2012, 19.30 Uhr<br />

Selbsthilfe „Alkohol“<br />

Die Gruppe trifft sich jeden Donnerstag um<br />

17.00 Uhr im Gemeinderaum <strong>Fahrland</strong>. Kontaktaufnahme<br />

unter 0331/73040740.<br />

<strong>Sprengel</strong> <strong>55</strong>.2012/13<br />

15


Lexikon<br />

Kloster Lehnin, Ort der geheimen Weissagung<br />

Markgraf Otto I. (reg. 1170-1184) gründete das Zisterzienserkloster Lehnin<br />

im Jahr 1180 und stiftete es als Grablege für die brandenburgische<br />

Linie der Askanier.<br />

Der Zisterzienserorden entsandte aus<br />

seinem Kloster in Sittichenbach bei Eisleben<br />

die ersten zwölf Mönche als Konvent in das<br />

neu gegründete Marienkloster zu Lehnin.<br />

Hier, in dem damals noch sumpfigen Gelände<br />

der Hochfläche „Zauche“, entstand von<br />

1183 bis 1260 das erste Zisterzienserkloster<br />

in Brandenburg. Typischerweise errichteten<br />

es die Mönche aus roten Backsteinen. Die<br />

Klosterkirche St. Marien wurde am 4. Juni<br />

1262 vom Magdeburger Erzbischof und vom<br />

Bischof von Havelberg feierlich geweiht. Das<br />

Kloster zählt zu den wichtigsten romanischgotischen<br />

Backsteinbauten in Brandenburg.<br />

Dem Herrschergeschlecht der brandenburgischen<br />

Askanier diente die Anlage als<br />

Hauskloster und Grablege bis zum Tod seines<br />

letzten Vertreters, des Markgrafen Waldemar,<br />

im Jahre 1319. Mit dem Ende dieser<br />

Aufgabe verlor jedoch das Kloster Lehnin einen<br />

wichtigen Teil seiner Einnahmen. Im 15.<br />

Jahrhundert wählte die nun in Brandenburg<br />

herrschende Hohenzollern-Dynastie das<br />

Kloster Lehnin zu ihrer Grablege. Als erster<br />

wurde im Jahr 1463 Kurfürst Friedrich III.<br />

von Brandenburg, genannt „der Fette“ oder<br />

„der Jüngere“, in der Klosterkirche zu Lehnin<br />

beigesetzt.<br />

Im Jahr 1539 führte Kurfürst Joachim<br />

II. die Reformation in Brandenburg ein. Bis<br />

auf wenige Ausnahmen wurden alle Klöster<br />

säkularisiert. Die Klostergüter und das<br />

Klostervermögen gingen in das Eigentum des<br />

Landesherrn über. 1543 verließen die letzten<br />

Mönche das Kloster Lehnin, das anschließend<br />

endgültig aufgelöst wurde.<br />

Während des Dreißigjährigen Krieges<br />

(1618 bis 1648) wurden Teile des Klosters<br />

zerstört. Friedrich Wilhelm von Brandenburg<br />

– der Große Kurfürst – ließ nach seiner<br />

Machtübernahme im Jahr 1640 einen<br />

Teil der Klosteranlage zu einem Jagdschloss<br />

umbauen. Bei seinen Aufenthalten begleitete<br />

ihn häufig seine erste Gemahlin Luise-Henriette<br />

von Oranien. Nach ihr wurde später das<br />

„Luise-Henrietten-Stift“<br />

benannt, das<br />

sich seit 1911<br />

auf dem Gelände<br />

des<br />

Klosters Lehnin<br />

befindet.<br />

Unter Friedrich<br />

Wilhelm<br />

I. in Preußen<br />

– dem Sold<br />

a t e n k ö n i g<br />

– verfiel das<br />

Jagdschloss<br />

und mit ihm<br />

die weiteren königshaus<br />

Klostergebäude.<br />

Die beiden Brüder König Friedrich Wilhelm<br />

IV. und König Wilhelm I. von Preußen<br />

(letzterer ab 1871 deutscher Kaiser) ließen die<br />

Klosteranlage wieder aufbauen. Als Grund<br />

hierfür diente ihnen angeblich eine geheimnisvolle<br />

Weissagung des Mönchs Herrmann<br />

von Lehnin, die dieser 1234 verfasst haben<br />

soll. Mönch Herrmann soll in dem sog. Va-<br />

16


Lexikon<br />

ticinium Lehninense in hundert lateinischen<br />

Versen die Gründung und das Gedeihen des<br />

Klosters Lehnin geschildert und den Werdegang<br />

eines jeden Herrschers der Hohenzollern<br />

vorhergesehen haben. Für Friedrich<br />

III. habe er jedoch nicht die Krone und für<br />

Wilhelm I. weder Krone noch Kaiserwürde<br />

prophezeit. Vielmehr, so die Vorhersehung,<br />

sollte Friedrich III. den Zerfall seines Staates<br />

erleben. Wilhelm I. sollte in das Kloster<br />

gehen. Mit ihm sollte die Dynastie der<br />

Hohenzollern aussterben. Unter einem den<br />

Katholizismus in Deutschland erneuernden<br />

Superintendantur<br />

Herrscher sollte die Reichseinheit wieder<br />

hergestellt werden und das Kloster Lehnin<br />

in neuer Pracht erstehen. Die Weissagung<br />

des Mönchs Herrmann soll Friedrich Wilhelm<br />

IV. und Wilhelm I. von Preußen dazu<br />

veranlasst haben, die verfallene Anlage des<br />

Klosters Lehnin wieder zu errichten, um so<br />

der Weissagung zu entgehen. Längst aber<br />

ist erwiesen, dass es sich bei dem Vaticinium<br />

Lehninense um eine Fälschung handelt.<br />

Das Manuskript soll erst in der Mitte des<br />

17. Jahrhunderts von einem Berliner Probst<br />

verfasst worden sein: als Racheakt auf das<br />

evangelische Bekenntnis der Hohenzollern.<br />

Nach der Rekonstruktion der Klosterkirche<br />

(1871-1877) soll in staatlichen und evangelischen<br />

Kreisen proklamiert worden sein, dass<br />

„sich die Lehninsche Weissagung (…) erfüllt<br />

habe. Aber anders als von manchen erhofft,<br />

in direkter Umkehrung der Prophetie: statt<br />

dem wegen der Annahme des evangelischen<br />

Glaubens vorausgesagten schmählichen Untergang<br />

ein glänzender Aufstieg des Hohenzollernhauses<br />

und der Sieg über den Katholizismus.“<br />

(Andreas Tacke, Lehnin (…), 2002, S.<br />

62/66, siehe Quellen).<br />

Im Jahre 1911 erwarb die evangelische<br />

Provinzialkirche das Kloster Lehnin und<br />

richtete in den Gebäuden ein Diakonissenmutterhaus<br />

mit dem Namen „Luise-Henrietten-Stift“<br />

ein. Seit 2004 ist es Teil der Stiftung<br />

Evangelisches Diakonissenhaus Berlin Teltow<br />

Lehnin. An Stelle der alten Klostergebäude<br />

befinden sich heute u.a. ein Krankenhaus<br />

und eine Geriatrische Rehabilitationsklinik.<br />

Die Klosterkirche St. Marien dient mittlerweile<br />

als Gemeindekirche der Lehniner. In<br />

ihr finden neben Gottesdiensten Konzerte im<br />

Rahmen der Lehniner Sommermusiken statt.<br />

Quellen: Andreas Tacke, Lehnin – Von<br />

der mittelalterlichen Klosterkirche zum national-dynastischen<br />

Denkmal im 19. Jahrhundert,<br />

in Bollé, Von Berlin nach Weimar, Band<br />

1, Kunstgeschichte und Museum, München<br />

und Berlin 2002, Seite 62 ff.; Wikipedia, die<br />

freie Enzyklopädie, www.wikipedia.org; Gemeinde<br />

Klosterkirche Lehnin, www.klosterkirche-lehnin.de.<br />

Ariane Loof<br />

<strong>Sprengel</strong> <strong>55</strong>.2012/13<br />

17


Kinder- und Jugendseiten<br />

Weihnachtskrippen-Rätsel<br />

Die Figuren der Weihnachtskrippe sind durcheinander geraten. Trage die Namen der Krippenfiguren<br />

waagerecht in die Kästchen ein. Die vorgegebenen Buchstaben helfen dir dabei.<br />

Wenn du alles richtig hast, ergibt sich in den dick umrandeten Kästchen, von oben nach unten<br />

gelesen, das Lösungswort.<br />

18


Kinder- und Jugendseiten<br />

Winterrüste<br />

Herzliche Einladung für Kinder im Alter von 6 - 12 Jahren<br />

Vom 4. bis 8. Februar 2013 in Mötzow<br />

Teilnehmergebühr: 70,- €<br />

Thema: „Die Tour de France mit allen Sinnen erleben“<br />

Also, seid ihr neugierig darauf Wir haben Platz für 17 Kinder<br />

Anmeldung und nähere Informationen bei Annette Winkelmann-Greulich Tel.: 033208 50489<br />

Und im nächsten Jahr: zur Sommerrüste!<br />

Bitte den Termin vormerken: vom 21. bis 28. Juni 2013 nach Binz an der Ostsee<br />

Sommerrüste<br />

Satzkorn im Fernsehen<br />

Auf folgende Sendetermine möchten wir<br />

euch in diesem Jahr besonders aufmerksam<br />

machen:<br />

BEUTOLOMÄUS UND DER FALSCHE<br />

VERDACHT<br />

• 25. Dezember 2012 um 9.30 Uhr in der<br />

ARD<br />

• 26. Dezember 2012 um 17.00 Uhr beim KIKA<br />

Dieser Film wurde am Anfang diesen Jahres in Satzkorn, auch in der Kirche gedreht. Sicherlich<br />

werdet ihr so das einen oder andere wiedererkennen.<br />

Mehr über den Film könnt ihr unter<br />

www.studio-tv-film.de/de/referenzen/kinder/Beutolomaeus.html erfahren.<br />

Foto: Studio-TV<br />

Konfirmandenrüste<br />

Alle Konfirmanden bitten wir, sich das Wochenende vom 22. - 24. Februar 2013 für eine Konfirmandenrüste<br />

vorzumerken. Im neuen Jahr werden allen Konfirmanden Einladungen erhalten.<br />

Rückfragen und nähere Informationen bei Pfr. Jens Greulich 033208 50489<br />

<strong>Sprengel</strong> <strong>55</strong>.2012/13<br />

19


Von Menschen in unseren Gemeinden<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

allen Gemeindegliedern, die 70, 75, 80 und älter werden.<br />

Gedenke an den Herrn, deinen Gott,<br />

denn er ist´s, der dir Kräfte gibt<br />

02. Dezember<br />

02. Dezember<br />

03. Dezember<br />

04. Dezember<br />

04. Dezember<br />

06. Dezember<br />

19. Dezember<br />

29. Dezember<br />

30. Dezember<br />

31. Dezember<br />

Horst Halfpap<br />

Wolfgang Voß<br />

Helga Liefeld<br />

Brunhilde Zach<br />

Ursula Bolle<br />

Erdmuthe Breddin<br />

Ernst Voigtländer<br />

Werner Kraatz<br />

Gerda Paustag<br />

Rolf Bögelsack<br />

<strong>Fahrland</strong><br />

Krampnitz<br />

Neu <strong>Fahrland</strong><br />

Falkenrehde<br />

<strong>Fahrland</strong><br />

Satzkorn<br />

<strong>Fahrland</strong><br />

<strong>Fahrland</strong><br />

Kartzow<br />

Paaren<br />

86 Jahre<br />

84 Jahre<br />

80 Jahre<br />

86 Jahre<br />

82 Jahre<br />

75 Jahre<br />

85 Jahre<br />

82 Jahre<br />

82 Jahre<br />

70 Jahre<br />

2013<br />

02. Januar<br />

03. Januar<br />

04. Januar<br />

09. Januar<br />

16. Januar<br />

17. Januar<br />

19. Januar<br />

23. Januar<br />

25. Januar<br />

26. Januar<br />

27. Januar<br />

27. Januar<br />

Edith Conrad<br />

Elfriede Gänserich<br />

Kurt Büttner<br />

Christel Eisinger<br />

Erika Werner<br />

Wilhelm Bolle<br />

Elli Range<br />

Elsbeth Möller<br />

Gisela Garzke<br />

Fritz Wendt<br />

Waltraud Krüger<br />

Brigitte Steiner<br />

Falkenrehde<br />

<strong>Fahrland</strong><br />

<strong>Fahrland</strong><br />

<strong>Fahrland</strong><br />

<strong>Fahrland</strong><br />

<strong>Fahrland</strong><br />

Falkenrehde<br />

Kartzow<br />

Neu <strong>Fahrland</strong><br />

Satzkorn<br />

Potsdam<br />

Neu <strong>Fahrland</strong><br />

75 Jahre<br />

88 Jahre<br />

91 Jahre<br />

82 Jahre<br />

81 Jahre<br />

86 Jahre<br />

83 Jahre<br />

70 Jahre<br />

85 Jahre<br />

85 Jahre<br />

86 Jahre<br />

70 Jahre<br />

01. Februar<br />

02. Februar<br />

04. Februar<br />

05. Februar<br />

07. Februar<br />

07. Februar<br />

09. Februar<br />

12. Februar<br />

18. Februar<br />

22. Februar<br />

27. Februar<br />

Hildegard Zimmermann<br />

Waltraut Janke<br />

Horst Rosette<br />

Dieter Zimmermann<br />

Käte Lüdtke<br />

Edith Witte<br />

Ilse Wartenberg<br />

Ella Frömter<br />

Erich Neumann<br />

Lonni Erdmann<br />

Erwin Klatt<br />

<strong>Fahrland</strong><br />

Paaren<br />

<strong>Fahrland</strong><br />

<strong>Fahrland</strong><br />

Falkenrehde<br />

Paaren<br />

Neu <strong>Fahrland</strong><br />

Falkenrehde<br />

Neu <strong>Fahrland</strong><br />

Satzkorn<br />

Krampnitz<br />

92 Jahre<br />

86 Jahre<br />

81 Jahre<br />

70 Jahre<br />

84 Jahre<br />

82 Jahre<br />

80 Jahre<br />

104 Jahre<br />

85 Jahre<br />

90 Jahre<br />

85 Jahre<br />

20


Von Menschen in unseren Gemeinden<br />

Amtshandlungen<br />

getauft wurde:<br />

Matteo Kuban<br />

am 30.09.2012 in <strong>Fahrland</strong><br />

konfirmiert wurden:<br />

Am 1. September in Paaren<br />

Sarah Gunkel und Sophia Dionies aus Paaren<br />

Beisetzungen:<br />

Wir gedenken der Heimgerufenen:<br />

Irma Strehlow<br />

geborene Zach aus Berlin<br />

* 17. November 1914, † 29.August 2012<br />

Die Trauerfeier fand am 18.September 2012 in Falkenrehde statt.<br />

Günter Schwinning<br />

aus Neu <strong>Fahrland</strong><br />

* 22. August 1929, † 5. September 2012<br />

Die Trauerfeier fand am 14. September 2012 in <strong>Fahrland</strong> statt.<br />

Brunhilde Zach<br />

aus Falkenrehde<br />

* 4. Dezember 1926, † 5. Oktober 2012<br />

Die Trauerfeier fand am 23. Oktober 2012 in Falkenrehde statt.<br />

Ernst Hoppe<br />

aus Kartzow<br />

* 12.Februar 1917, † 11.Oktober 2012<br />

Die Trauerfeier fand am 24. Oktober 2012 in Kartzow statt.<br />

<strong>Sprengel</strong> <strong>55</strong>.2012/13<br />

21


termine<br />

Jahresplanung<br />

Die Ereignisse des Jahres 2013 werfen ihre Schatten<br />

Voraus, und mit der folgenden Übersicht wollen wir<br />

sie über den derzeitigen stand der Termine informieren<br />

22<br />

Terminübersicht für 2013<br />

Winter<br />

19. Januar Workshop zum Weltgebetstag um 14.30 Uhr in <strong>Fahrland</strong><br />

4. – 8. Februar Winterrüste der Kinderkirche in Mötzow<br />

22. – 24. Februar Konfirmandenrüste<br />

Frühjahr<br />

1. März Weltgebetstag 18.00 Uhr in <strong>Fahrland</strong><br />

3. März Weltgebetstag 14.00 Uhr in Falkenrehde<br />

9. März Kreissynode in Wustermark<br />

15. – 17. März Gemeindefamilienrüste in Heinersdorf<br />

5. – 7. April Vater- Kind-Wochenende, Burg Rauenstein<br />

28. April Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden<br />

1. -5. Mai Deutscher Evangelischer Kirchentag in Hamburg<br />

19. Mai Konfirmation in <strong>Fahrland</strong><br />

Sommer<br />

21. – 28. Juni Kinderrüste in Binz an der Ostsee<br />

ca. 21. – 28. Juni in Planung: Jugendsommer<br />

25. August Gemeindefest des <strong>Pfarrsprengel</strong>s in <strong>Fahrland</strong><br />

Herbst<br />

15. September Havelländischer Kirchentag in Rathenow<br />

29. September* Erntedankfest und GKR-Wahlen in Paaren und Satzkorn<br />

6. Oktober* Erntedankfest und GKR-Wahlen in Kartzow und Falkenrehde<br />

3. – 6. Oktober* Fahrt zur Partnergemeinde nach Rönsahl*<br />

20. Oktober GKR-Wahlen in <strong>Fahrland</strong><br />

26. Oktober Kreissynode<br />

* Bei Redaktionsschluss stand noch nicht fest, wann die Vereine und Interessengemeinschaften<br />

von <strong>Fahrland</strong> 2013 gemeinsam mit der Kirchengemeinde das Erntedankfest feiern wollen.


Nachrichten<br />

Wussten Sie schon…<br />

… dass wir uns ganz herzlich bei Herrn Manfred<br />

Töpel in Falkenrehde bedanken für die<br />

jahrelange Pflege des Friedhofes an der Kirche<br />

Aus Altergründen muss er diese geringfügig-angestellte<br />

Tätigkeit aufgeben. So<br />

suchen wir für die Pflege des Friedhofes in<br />

Falkenrehde NachfolgerInnen. Interessenten<br />

melden sich bitte bei Pfr. Greulich.<br />

… dass wir ein Dankesschreiben vom Obdachlosenheim<br />

am Lerchensteig in Potsdam<br />

bekommen haben für die Erntedankgaben,<br />

die in diesem Jahr gespendet wurden „Einen<br />

großen Teil Ihrer Erntedankgaben konnten<br />

wir an die Bewohner in der Notaufnahme ...<br />

weitergeben.“<br />

… dass Sie auch in diesem Jahr wieder die<br />

Bewohner des Potsdamer Obdachlosenheims<br />

mit einem Weihnachtspäckchen erfreuen<br />

können Ein Schuhkarton oder ähnlich<br />

großes Behältnis reicht schon. Hinein<br />

gepackt können: warme Unterwäsche oder<br />

ein T-Shirt, ein warmer Pullover, Mütze,<br />

Schal oder Handschuhe, Socken, Hygieneartikel<br />

(Duschbad, Deo, Zahnbürste und -Pasta,<br />

Shampoo), Süßigkeiten, ein Kalender für<br />

2013 oder ein Büchlein und vor allem: ein lieber<br />

Weihnachtsgruß von Ihnen! Sie können<br />

diese Päckchen im Fahrländer Gemeindebüro<br />

oder bei Frau Schwarte in Satzkorn abgeben.<br />

Sollten Sie keine Zeit haben, selbst ein solches<br />

Geschenk zusammenzustellen, so können Sie<br />

gern auch eine Geldspende hinterlegen, für<br />

die dann die oben genannten Dinge gekauft<br />

werden. Es besteht auch die Möglichkeit, einzelne<br />

Geschenke abzugeben, die dann von<br />

den ehrenamtlichen Helfern zusammengepackt<br />

werden. Abgabeschluss: 4. Dezember<br />

2012.<br />

So erreichen Sie uns<br />

Evangelischer <strong>Pfarrsprengel</strong> <strong>Fahrland</strong><br />

Jens Greulich, Gemeindepädagoge und<br />

Pfarrer<br />

Priesterstr. 5, 14476 <strong>Fahrland</strong>,<br />

Telefon: 03 32 08/5 04 89, Fax: 2 25 43<br />

pfarrsprengel.fahrland@t-online.de<br />

www.pfarrsprengel-fahrland.de.<br />

Pfarrbüro: donnerstags von 9.00 bis<br />

13.00 Uhr<br />

Über folgende Kontoverbindungen<br />

können Sie Überweisungen an die Kirchengemeinden<br />

unseres <strong>Pfarrsprengel</strong>s<br />

vornehmen. Für Spenden, normalen<br />

Bankverkehr und Friedhöfe benutzen<br />

Sie bitte:<br />

Ev. Kirchenkreisverband Kyritz<br />

Bank EDG<br />

BLZ 210 602 37<br />

Konto 171 2<strong>55</strong><br />

Für die Einzahlung von Gemeindekirchgeld<br />

benutzen Sie bitte:<br />

Ev. Kirchenkreisverband Kyritz<br />

Bank EDG<br />

BLZ 210 602 37<br />

Konto 1171 2<strong>55</strong><br />

Bei allen Überweisungen muss unbedingt<br />

im Verwendungszweck genannt<br />

werden, an welche Kirchengemeinde<br />

man überweist. Dabei braucht man nur<br />

die Rechtsträger-<strong>Nummer</strong> RT anzugeben,<br />

die Sie folgender Übersicht entnehmen<br />

können:<br />

Kirchengem. <strong>Fahrland</strong>: RT 1008<br />

Kirchengem. Falkenrehde RT 1010<br />

Kirchengem. Kartzow RT 1014<br />

Kirchengem. Paaren RT 1016<br />

Kirchengem. Satzkorn RT 1019<br />

<strong>Sprengel</strong> <strong>55</strong>.2012/13<br />

23


JAHRESLOSUNG:<br />

Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die<br />

zukünftige suchen wir. Hebräer 13,14<br />

Wir freuen uns, auch in diesem Jahr zum Konzert des Berliner Polizeichores einladen zu<br />

dürfen Am Sonnabend, dem 22. September 2012 um 17 Uhr in der Kirche in <strong>Fahrland</strong>.

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