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Moers Februar

Die MOers Ausgabe für den Februar 2016

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04|02<br />

2016<br />

Sonderseiten:<br />

Karneval in MOers und<br />

Umgebung S.6<br />

Titelthema:<br />

Liebe ist die stärkste Waffe -<br />

Freddy Fischer im Portrait S.16<br />

Genussvoll:<br />

Grafschafter<br />

Der Steakhimmel mitten in<br />

<strong>Moers</strong> S.20


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3<br />

Editorial<br />

LIEBE LESERINNEN,<br />

LIEBE LESER.<br />

LIEBE MOERSER!<br />

Geht es Ihnen auch so? Das neue Jahr hatte<br />

doch gerade erst begonnen und schon nach<br />

wenigen Wochen ist man wieder voll im Arbeitsund<br />

Alltagstrott. Die Erholung der Feiertage<br />

scheint viel zu lange zurück. Man sucht nach<br />

Freiräumen, in denen man sich wohlfühlt und<br />

einmal in aller Ruhe durch schnaufen kann.<br />

Einen solchen hoffen wir Ihnen wieder mit der<br />

ersten Ausgabe unseres Stadtmagazins MOers<br />

geschaffen zu haben. Viele schöne Themen<br />

hat unser Team aufgespürt und genau diese<br />

warten auf Sie.<br />

In seiner Kolumne Grimms Märchen befasst<br />

sich Markus Grimm mit den vielen guten<br />

Vorsätzen eines neuen Jahres. Hatten<br />

auch Sie welche? Was ist aus diesen nach<br />

den ersten vier Wochen geworden? Im<br />

Mittelpunkt unserer Titelstory steht ein ganz<br />

besonderer Mensch. Freddy Fischer. Wir<br />

stellen den Menschen und Unternehmer<br />

vor. Seine Firma msp gehört zu den<br />

führenden Automatenaufstellunternehmen<br />

in Deutschland. Seine freddy fischer stiftung<br />

– die schreibt sich so – kümmert sich um<br />

Kinder und Jugendliche, junge Erwachsene<br />

und Familien in verschiedenen Lebenslagen.<br />

Neben Business und Stiftung ist das Reisen<br />

Fischers große Leidenschaft, welches ihn<br />

durch die halbe Welt führte.<br />

„Nadines Schmeckerei“ in Krefeld-Uerdingen,<br />

am Tellerrand von <strong>Moers</strong>, ist Treffpunkt<br />

vieler Stammkunden. Hier kann man prima<br />

frühstücken und Mittag essen. Und einiges<br />

mehr. Nadine kann auch High Level Food und<br />

bietet geschmackvolle Catering Variationen. In<br />

ihrer Kochschule werden bei Teamkochevents<br />

regelmäßig Kochhelden geboren. Aber das<br />

erzählt sie ihnen besser alles selbst.<br />

Dass der Winter sich bei uns leider wieder<br />

grau und schneelos zeigt, macht viele Niederrheiner<br />

traurig. Für die haben wir genau das<br />

Richtige. Wir waren in Tirol unterwegs und<br />

haben von den neuen Trends Winterwandern<br />

und Schneeschuhwandern tolle Bilder<br />

mitgebracht. Da befindet sich also das<br />

Winterwonderland. Einen Kontrast dazu<br />

bietet die Landesgartenschau 2020, die in<br />

vier Jahren in Kamp-Lintfort steigen wird. Wir<br />

haben mit Christian Mörs gesprochen, der mit<br />

einem Team dafür gesorgt hat, dass die LaGa<br />

an den Niederrhein kommt.<br />

So, den Rest erfahren Sie, wenn Sie sich<br />

Zeit nehmen und das Magazin in aller Ruhe<br />

studieren. Denn das könnte ja einer der<br />

guten Vorsätze für 2016 sein - mehr Zeit für<br />

einen selbst, mehr Zeit für Entspannung und<br />

Genuss. Das wünsche ich Ihnen für 2016<br />

genauso, wie Glück, Gesundheit und viel Spaß<br />

beim Lesen von MOers!<br />

Herzlichst Ihr Dennis Zimmer<br />

3


Inhalt<br />

06<br />

Blickpunkte<br />

KARNEVAL<br />

in <strong>Moers</strong> und Kamp-Lintfort. ...<br />

INHALT<br />

WIR SIND LANDESGARTENSCHAU<br />

Der gesamte Niederrhein kann sich auf ein<br />

farbenfrohes und grünes Event in vier Jahren<br />

freuen. Kamp-Lintfort erhielt im November 2015<br />

den Zuschlag für die Landesgartenschau 2020. ...<br />

4<br />

47Design Werbeagentur<br />

Alte Gladbacherstraße 5 | 47805 Krefeld<br />

Telefon: 02151 - 48 27 43 0<br />

E-Mail: info@moersonline.de<br />

Web: www.moersonline.de<br />

Herausgeber: Dennis Zimmer (V.i.S.d.P.)<br />

Redaktion: Ann-Katrin Roscheck | Uli Geub<br />

E-Mail: redaktion@moersonline.de<br />

Grafik und Layout: Daniela Waldschenk<br />

E-Mail: grafik@moersonline.de<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe:<br />

Sarah Heckhoff | Markus Grimm I<br />

Florian Ricks<br />

Titelfoto: Dennis Zimmer<br />

Vertrieb: MOers<br />

Druck: Joh. Brendow & Sohn<br />

Gutenbergstraße 1 | 47443 <strong>Moers</strong><br />

Anzeigenverkauf: Dennis Zimmer<br />

Mobil: 0152 - 01 90 88 01<br />

E-Mail:info@moersonline.de<br />

© by MOers Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />

Fotos und Illustrationen übernimmt MOers keine<br />

Haftung. Nachdrucke (auch auszugsweise) und<br />

Verfielfältigungen jeglicher Art nur mit schriftlicher<br />

Erlaubnis des Herausgebers/der Redaktion. Für die<br />

Inhalte der Anzeigen sind allein die Auftraggeber<br />

verantwortlich. ST.ID-Nr. DE120047543<br />

12<br />

Fit&Gesund<br />

SANFTER WINTERZAUBER<br />

Der Winter zeigt sich am<br />

Niederrhein einmal mehr grau<br />

und schneelos. Wer ein Erlebnis<br />

und mit Eis und Schnee sucht,<br />

muss andere Landstriche<br />

aufsuchen.. ...<br />

14<br />

Blickpunkte<br />

NADINES SCHMECKEREI ALS<br />

KULINARISCHER TREFFPUNKT<br />

Das Hähnchen brutzelt in der Pfanne, frischer Duft<br />

von selbstgemachtem Brot strömt aus dem Ofen und<br />

Münder schnattern fröhlich und ausgelassen. ...


5<br />

Inhalt<br />

16<br />

Blickpunkte<br />

FREDDY FISCHER IM PORTRÄT<br />

- TITELGESCHICHTE<br />

„Auch mit einer Umarmung kann man<br />

einen Gegner bewegungsunfähig machen.“<br />

Das Zitat stammt von Nelson Mandela,<br />

könnte aber genauso dem <strong>Moers</strong>er Freddy<br />

Fischer in den Mund gelegt werden. ...<br />

Stock&Stein<br />

24<br />

MOstorie<br />

ERINNERN FÜR DIE ZUKUNFT<br />

Gegen das Vergessen: 51 Stolpersteine<br />

für Juden und andere NS-Opfer erinnern<br />

inzwischen in den Straßen von <strong>Moers</strong> an die<br />

schwarze Zeit einer ganzen Generation. ...<br />

04/02<br />

5<br />

20<br />

Genussvoll<br />

GRAFSCHAFTER IN MOERS<br />

In Argentinien leben Rinder unter<br />

freiem Himmel, mehr als zehn<br />

Quadratkilometer Weideland stehen im<br />

Schnitt jedem Tier zur Verfügung. ...<br />

AUSSERDEM IN<br />

DIESEM HEFT<br />

I Love MOers 23<br />

MO-Kolumne 25<br />

Veranstaltungs-<br />

Ticker 26<br />

Termine für<br />

<strong>Februar</strong> 2016 30<br />

Editorial 03<br />

Impressum 04<br />

MO-KOLUMNE SEITE 25


Blickpunkte<br />

KARNEVAL IN MOERS<br />

UND KAMP-LINTFORT<br />

6<br />

MOERS<br />

Nelkensamstagszug in <strong>Moers</strong><br />

Seit Jahren ist der Nelkensamstagszug mit Teilnehmern aus Vereinen, Schulen und Ortsgemeinden der große<br />

Höhepunkt der närrischen Zeit in <strong>Moers</strong>. Er startet um 13.11 Uhr in Homberg, zieht dann über die Klever<br />

Straße, die Wilhelm-Schroeder-Straße und die Unterwallstraße.<br />

Johann I. und Gisela II. regieren <strong>Moers</strong><br />

Als Kind im Kinderwagen auf dem Karnevalszug,<br />

heute im Prinzenwagen: Gisela II. und Johann I lieben<br />

das jecke Fest seit eh und je und zeigen mit dem<br />

Motto der Session „Ein Traum wird wahr, wir sind das<br />

Prinzenpaar“ die Bedeutung ihrer Krone. „Sie sind<br />

nicht nur das 13. Prinzenpaar, das Hansi Kitzhofer als<br />

Vorsitzender des Kulturausschuss Grafschafter Karneval<br />

präsentiert, sondern auch ein Aushängeschilf für<br />

die Kapellen Karnevalsgesellschaft „Blaue Jungs“,<br />

die in diesem Jahr ihr Jubiläum feiern.


7<br />

Blickpunkte<br />

Wussten Sie schon? So wird in Meerbeck gefeiert<br />

Seit 1954 gibt es den Elferrat der KAB St. Barbara in Meerbeck, er organisierte im<br />

gleichen Jahr seine erste eigene Karnevalssitzung im Saal Kambartel. Bis heute<br />

handelt es sich bei den Veranstaltungen um einen reinen Pfarrkarneval, deswegen<br />

schloss sich der heute in <strong>Moers</strong> zweitälteste, amtierende Elferrat auch nie mit<br />

dem Kulturausschuss Grafschafter Karneval zusammen und beteiligt sich nicht<br />

am <strong>Moers</strong>er Nelkensamstagszug, da die Gala-Sitzung über Jahrzehnte an eben<br />

diesem Nelkensamstag stattfand. Heute ist der Elferrat der KAB vor allem für die<br />

Präsenz der politischen Prominenz aus Stadt, Land und Bund bekannt: In diesem<br />

Jahr hat Bürgermeister Christoph Fleischhauer seine Premieren-Bütt gehalten –<br />

und wurde glatt mit einem Orden ausgezeichnet. Auch die besonderen Orden sind<br />

Markenzeichen im Meerbecker Karneval: Es gibt den Pfeifen-Orden, den Fliege-<br />

Orden und den Nudelholzorden.<br />

Närrischer Antreiber:<br />

Folgende Karnevalsvereine treiben<br />

in <strong>Moers</strong> das närrische Treiben an:<br />

Elferrat der KAB St. Barbara, Karnevalsgesellschaft<br />

Elfenrat <strong>Moers</strong>-Eick,<br />

Kulturausschuss Grafschafter Karneval<br />

e.V., K.G. Grafschafter Funken Rot-<br />

Weiß 1987, <strong>Moers</strong>er KG Humorica 69,<br />

Prinzengemeinschaft der Grafschaft<br />

<strong>Moers</strong>, Stadtgarde-Blau-Weiss-<strong>Moers</strong>.<br />

KAMP-LINTFORT<br />

Stadtprinz Robin I. und Jugendprinzessin Hannah II. sind die närrischen<br />

Regenten in Kamp-Lintfort<br />

Stadtprinz Robin I., im närrischen Mundwerk auch „Seine Tollität“ genannt, ist<br />

21 Jahre jung und damit der bisher jüngste Stadtprinz in Kamp-Lintfort. In den<br />

Wurzeln trägt er puren Narrsinn: Seine Eltern sind seit vielen Jahren aktive Mitglieder<br />

des Kamp-Lintforter Karnevalsverein.<br />

Jugendprinzessin Hannah II., auch „Ihre Lieblichkeit“ gerufen, ist 12 Jahre jung<br />

und für ihr Alter eine alte Häsin im Karnevalsgeschehen: Seit einigen Jahren tanzt<br />

sie in der Kindergarde und hat sich nun ihren Träum erfüllt, einmal Jugendprinzessin<br />

zu werden.<br />

KARNEVAL


Blickpunkte<br />

MOERS - TERMINE<br />

Helau! Im Bollwerk 107<br />

Wie in jedem Jahr öffnet auch das Bollwerk 107 im Anschluss<br />

an den Nelkensamstagszug am 6. <strong>Februar</strong> seine Türen:<br />

Mit dabei sind Karnevalhits, Pop, Trash und der ein oder<br />

andere Rock-Klassiker. Beginn ist um 16 Uhr, der Eintritt<br />

liegt bei 3 Euro.<br />

Altweiber mit Miss Joana<br />

Das Diebels live <strong>Moers</strong> hat sich zu Altweiber besonderen<br />

Besuch ins Haus geholt: Die Travestiekünstlerin Miss Joana<br />

verzaubert mit ihren langen Beinen und ihren vollen Lippen<br />

das Jeckenvolk. Für alle Ladys kosten alle Longdrinks nur<br />

2,50 Euro.<br />

Altweiberparty im Diebels live <strong>Moers</strong> am Donnerstag, den<br />

4. <strong>Februar</strong> ab 18 Uhr.<br />

Nach dem Zug ins Autohaus<br />

Ruhrdeich<br />

Wie in jedem Jahr lädt das Autohaus Ruhrdeich (ehemals<br />

Franken) am 6. <strong>Februar</strong> nach dem Zug zur großen Party ein.<br />

Mit dabei ist Dj Carlos Deelight mit der besten Partymusik.<br />

Verkleidungszwang besteht nicht, jedoch sind Kostüme erwünscht.<br />

Wer vor 18 Uhr kommt, zahlt den Early-Bird Preis<br />

von 10 Euro, nach 18 Uhr kosten die Tickets 15 Euro inklusive<br />

einem 5 Euro Verzehrgutschein.<br />

Offizieller <strong>Moers</strong>er Karneval im Autohaus Rührdeich,<br />

Mühlenstraße 3 in <strong>Moers</strong>, am 6. <strong>Februar</strong> ab 16 Uhr.<br />

Karneval im Generation<br />

Das Lila Wolken Team lädt zur Karnevalsparty nach dem Zug<br />

ins Generation. Je bunt umso besser, das haben sich die<br />

Veranstalter zum Ziel gesetzt und locken mit vergünstigtem<br />

Eintritt für alle Verkleideten. Ab 22 Uhr geht es los.<br />

Lila Wolken presents Karneval am Samstag, den 6. <strong>Februar</strong><br />

ab 22 Uhr, im Generation, Franz-Haniel-Straße 18.<br />

Traditioneller Altweiberball<br />

im Haus Engeln<br />

Die Karnevalsgesellschaft Humorica lädt zum traditionellen<br />

Altweiberball am Donnerstag, den 4. <strong>Februar</strong> ab 18 Uhr, ins<br />

Standquartier „Haus Engeln“ an der Römerstraße ein.<br />

Karten gibt es direkt am Standquartier oder per Mail über die<br />

Adresse: karten@humorica.de<br />

Karneval im ENNI Sportpark<br />

Zum Auftakt der Karnevalstage startet der ENNI Sportpark<br />

am Altweibertag mit der großen Kostümparty ab 17 Uhr. Am<br />

Freitag geht es in der Lounge und im Foyer mit der Karnevalsfreitagsparty<br />

ab 20 Uhr weiter. Nach dem Zug am Samstag<br />

geht es ab 17 Uhr bei der „After-Zoch-Party“ weiter.<br />

Der Eintritt ist bei allen drei Parties frei, der Mindestverzehr<br />

liegt bei 5 Euro. Karneval im ENNI Sportpark Rheinkamp,<br />

Am Sportzentrum 5 in <strong>Moers</strong>.<br />

Karneval in Meerbeck:<br />

Spontante Polonaisen und<br />

alte Traditionen<br />

Nach der legendären Gala-Stizung des Elferrates der KAB St.<br />

Barbara-Meerbeck am 30. Januar wird im KAB-Jugendheim<br />

am Samstag, den 6. <strong>Februar</strong>, in Anschluss an den Nelkensamstagzug<br />

auf der „NACH-Zug-Fete“ gefeiert. Am Rosenmontag,<br />

den 8. <strong>Februar</strong>, lädt die KAB frisch regeneriert und<br />

ausgeruht zur Rosenmontagsparty ab 17 Uhr. Mit dabei ist<br />

auch DJ André. Außerdem gibt es Life-Auftritte, Karnevalsmusik<br />

und aktuelle Hits. Dem Schunkeln, Mitsingen, Tanzen<br />

und Lachen steht nichts mehr im Wege. Bei beiden Veranstaltungen<br />

ist der Eintritt frei.<br />

Karneval des Elferrats der KAB St. Barbara-Meerbeck,<br />

Lindenstraße 38 in <strong>Moers</strong>-Meerbeck.


KAMP-LINTFORT - TERMINE<br />

9<br />

Blickpunkte<br />

Kinderkarneval im<br />

Kulturzentrum-Rheinkamp<br />

Zu lachen mit der schrulligen Hexe, zu zaubern mit<br />

der Eisprinzessin und zu brüllen mit Tarzan durch<br />

den Dschungel: Unter dem Motto „Karneval im Märchenlad“<br />

wird am Sonntag, den 7. <strong>Februar</strong>, Kinderkarneval<br />

von der Karnevalsgesellschaft Elfenrath im<br />

Kulturzentrum Rheinkamp gefeiert. Los geht es um<br />

15 Uhr, Einlass ist ab 14. 30 Uhr. Karten gibt es im<br />

Vorverkauf für fünf Euro unter anderem im Dorf Café<br />

Bernd Friesen in Repelen und am Kios & Shop im<br />

Ring am Kurt Schumacher Ring.<br />

Karneval im Märchenland am 7. <strong>Februar</strong> ab 15 Uhr<br />

im Kulturzentrum-Rheinkamp, Kampstraße 23 in<br />

Kamp-Lintfort.<br />

Mit Robin I. und Hannah II.<br />

Karneval in Kamp-Lintfort<br />

feiern<br />

Ka-Liber Kulturverein:<br />

Helau-Alarm<br />

Der Ka-Liber Kulturverein, der sich seit 2002 für die<br />

Jugendförderung engagiert, lädt am Freitag, den 5.<br />

<strong>Februar</strong>, ab 19.30 Uhr alle Jugendlichen zur Kostümparty<br />

in die Räumlichkeiten des Alten Rathauses,<br />

<strong>Moers</strong>er Straße 316 in Kamp-Lintfort.<br />

Alle Getränke gibt an dem Abend es für einen Euro.<br />

Am Altweiberdonnerstag stürmen die Möhnen ab<br />

14:11 Uhr das Rathaus, anschließend laden sie zum<br />

Bühnenprogramm ins Festzelt an den Stadtwerken,<br />

der Eintritt ist frei.<br />

Mit dem Möhnenball des Karneval Komitees Kolping<br />

geht es ab 18 Uhr im Festzelt weiter, der Eintritt<br />

beträgt 10 Euro an der Abendkasse (VVK 8 Euro<br />

bei Raumausttattung Strahl). Am Karnevalssamstag<br />

schmeißen sich die Karnevalisten in Schale: Der große<br />

Kostümball im Festzelt geht um 19 Uhr los, der<br />

Eintritt ist frei. Am Rosenmontag zieht dann der Zug<br />

durch die Stadt, anschließend gibt es wieder Programm<br />

im Festzelt.<br />

Am Aschermittwoch verabschiedet sich der Kamp-<br />

Lintforter Karnevalsverein traditionell mit der Verbrennung<br />

des Hoppeditz ab 18.30 Uhr vor dem Festzelt.


Blickpunkte<br />

WIR SIND<br />

LANDESGARTENSCHAU<br />

10<br />

Der gesamte Niederrhein kann sich auf ein farbenfrohes und grünes Event in vier Jahren freuen.<br />

Kamp-Lintfort erhielt im November 2015 den Zuschlag für die Landesgartenschau 2020. Der<br />

Jubel war bei den Menschen in der Stadt und dem Bewerbungsteam riesig. Wir sprachen mit<br />

Christian Mörs vom Planungsamt der Stadt, der zusammen mit Andreas Iland und Ariane Bauer<br />

vom Amt für Wirtschaftsförderung die Bewerbung federführend begleitet hat.<br />

MOers: Glückwunsch auch von uns zum Zuschlag für<br />

die Landesgartenschau 2020. Wie war es für Sie, als<br />

Sie erfuhren, dass es geklappt hat?<br />

Christian Mörs: Es war unglaubliche Freude. Wir sind am<br />

3. November mit einer Delegation der Stadtverwaltung<br />

und Schülern in einem Bus nach Düsseldorf zum Ministerium<br />

gefahren, wo auf der Landespressekonferenz<br />

der Sieger der Bewerbung verkündet wurde. Als die Minister<br />

Michael Groschek (Ministerium für Bauen, Wohnen,<br />

Stadtentwicklung und Verkehr) Johannes Remmel<br />

(Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft,<br />

Natur- und Verbraucherschutz) unsere Stadt nannten,<br />

waren wir alle überglücklich. Unser Bewerbungssong<br />

„Ein Meer aus Blumen“ haben wir später noch im Landtag<br />

gesungen. Auch das war ein toller Moment, als die<br />

Politiker unser Lied mitsangen. Für die nicht so textsicheren<br />

hatten wir Handzettel mitgebracht. Später gab<br />

es dann auch noch in der Stadt eine große Feier. Gastronomen<br />

hatten einiges aufgefahren. Viele Bürger kamen<br />

um mitzufeiern. Auch die Lokalzeit vom WDR war<br />

da. Auch ein toller Moment war, als die Politiker unser<br />

Lied mitsangen. Für die nicht so textsicheren hatten wir<br />

Handzettel mitgebracht. Später gab es dann auch noch<br />

in der Stadt eine große Feier. Gastronomen hatten einiges<br />

aufgefahren. Viele Bürger kamen um mitzufeiern.<br />

Auch die Lokalzeit vom WDR war da.<br />

MOers: Wer hat alles an der Bewerbung mitgewirkt?<br />

Christian Mörs: Wir waren ein Team, das an der Bewerbung<br />

gearbeitet hat. Neben meiner Person haben Andreas<br />

Iland als Projektleiter und Ariane Bauer für die<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (beide Amt für Wirtschaftsförderung)<br />

alles intensiv begleitet. Im Herbst<br />

2014 konkretisierte sich die Bewerbung. Dabei konnten<br />

wir auf ein Freiraumkonzept zurückgreifen, das<br />

2009/10 vom Landschaftsarchitekturbüro Reinders<br />

aus Duisburg für die Gesamtstadt Kamp-Lintfort entwickelt<br />

wurde. Johannes Reinders, der aus Kamp-Linzfort<br />

stammt, hat dann auch die Bewerbung weiter unterstützt.<br />

Das ganze Rathaus hat mit Bürgermeister Prof.<br />

Dr. Christoph Landescheidt voll hinter dem Projekt gestanden.<br />

Ebenso ist die RAG Montanimmobilie mit ihrem<br />

Projektleiter Hermann Timmerhaus zu nennen, wie<br />

die Eventagentur Passepartout mit Thorsten Kalmutzke,<br />

die uns ins Sachen Öffentlichkeitsarbeit perfekt unterstützt<br />

hat. Passepartout hat uns auch die Idee mit dem


Blickpunkte<br />

Bewerbungssong „Ein Meer aus Blumen“ vorgeschlagen.<br />

Das wir es geschafft haben war eine große Teamleistung,<br />

an der auch viele Freiwillige und Ehrenamtler<br />

mitgewirkt haben.<br />

MOers: Wie geht es jetzt weiter?<br />

Christian Mörs: Als nächstes stellen wir uns strategisch<br />

auf. Die Leitbild- und Markenkernentwicklung wird<br />

die Grundlage unserer zukünftigen Marketingstrategie.<br />

Danach beginnen die landschaftsplanerischen Wettbewerbe.<br />

Die öffentlichen Ausschreibungen starten Mitte<br />

2016. Diese sollen die bisher abstrakte Bewerbung mit<br />

Leben füllen und die Teilflächen konkretisieren. Wo sollen<br />

Spielplätze entstehen, wo Wasserelemente, Gärten<br />

und Bepflanzungen. Ebenso ist eine GmbH in Gründung,<br />

die in Trägerschaft das Event steuern wird. Auf jeden<br />

Fall freuen wir uns auf die Kooperationen mit vielen<br />

Partnern, auch aus den Nachbarkommunen. Die LaGa<br />

ist ein Projekt mit großer Strahlkraft für ganze Region.<br />

Das soll sich auch auf die Besucherzahlen auswirken.<br />

MOers: Gutes Stichwort. Wie sieht es mit der Finanzierung<br />

aus und wie hoch sind die Kosten?<br />

Christian Mörs: Zunächst möchte ich noch vorausschicken,<br />

dass wir es als großes Glück empfinden, dass<br />

die Bevölkerung so hinter dem Projekt steht. Ein Förderverein<br />

wurde jetzt offiziell ins Leben gerufen und<br />

unterstützt die offiziellen Gremien tatkräftig. Die Gesamtfinanzierung<br />

wurde in der Bewerbung ausführlich<br />

dargelegt. Die Investitionskosten belaufen sich auf 16<br />

Mio. Euro. Das Land NRW hat schon jetzt eine Zusage<br />

über 5,0 Mio. Euro gegeben. Zudem wird es eine<br />

Fördergelder-Konferenz geben, in der Stadt, Ministerien<br />

und weitere Beteiligte abklären, welche öffentlichen<br />

Mittel für die LaGa zur Verfügung stehen. Natürlich<br />

wird es auch einen Beitrag geben, den die Stadt leisten<br />

muss. Wir haben bei allem aber betriebswirtschaftlich<br />

vorsichtig und eher pessimistisch gerechnet, so dass<br />

eine Kostendeckung erreicht werden dürfte. Wir erwarten<br />

850.000 Zuschauer und bauen auf das große Einzugsgebiet<br />

mit Rheinschiene, Niederrhein, Ruhrgebiet<br />

und den benachbarten Niederlanden.<br />

Landesgartenschau 2020<br />

Vom 4.4. bis zum 25.10.2020 wird die Landesgartenschau<br />

in Kamp-Lintfort ihre Tore für die Besucher<br />

öffnen. Vom ersten Tag der Osterferien bis<br />

zum letzten Tag der Herbstferien 2020. Das gestalterische<br />

Ziel des grünen Events ist es, alle Teile der<br />

Stadt in das Konzept der LaGa mit einzubeziehen.<br />

Dabei sollen die unterschiedlichen Ursprünge der<br />

Stadt aufgegriffen werden, die Kamp und Linfort<br />

zu Kamp-Lintfort werden ließen. Sinnbildlich dargestellt<br />

durch das Kloster Kamp und Bergwerk<br />

West. Letzteres steht für die Zeiten des prägenden<br />

Bergbaus des 19. und 20. Jahrhunderts.<br />

Zwischen allen Einheiten soll ein Wandelweg als<br />

fußläuferische Verbindung führen. Der schon<br />

heute existierende Wandelweg soll dazu ausgebaut<br />

werden und als Achse der LaGa dienen, die kostenfrei<br />

zu begehen sein wird. Für die anderen Teile der<br />

LaGa wird es einen Eintrittspreis geben. Infos zur<br />

LaGa 2020: www.kamp-lintfort.de<br />

11<br />

Das Interview führte Uli Geub, Fotos: Presseamt Stadt Kamp-Lintfort


Fit&Gesund<br />

SANFTER WINTERZAUBER<br />

12<br />

Der Winter zeigt sich am Niederrhein einmal mehr grau und schneelos. Wer ein Erlebnis<br />

und mit Eis und Schnee sucht, muss andere Landstriche aufsuchen. Den echten Winter mit<br />

traumhaft überzuckerten Landschaften hat MOers in Tirol/Österreich gefunden. Zwischen<br />

Karwendel und Ötztal locken abseits der Pisten echte Abenteuer beim Winterwandern und<br />

Schneeschuhwandern. Zwei neue Trends im Wintersport.<br />

Das war abzusehen. Kein Schnee zwischen Rhein und<br />

Niers. Nur gut, dass wo anders auf den Winter noch<br />

Verlass ist. Zum Beispiel in Tirol, im Herzen der Alpen.<br />

Hier muss der Winterurlaub nicht zwingend auf Skiern<br />

oder Snowboard stattfinden. Die Tiroler Regionen vom<br />

Naturpark Lech-Reutte bis zum Wilden Kaiser haben<br />

sich auf sanfte Erlebnisse in der Natur spezialisiert. So<br />

lassen sich die Berge und tief verschneiten<br />

Naturlandschaften besonders intensiv beim<br />

Winterwandern und Schneeschuhwandern erleben.<br />

Zwei neue Trends im Wintersport, die den veränderten<br />

Bedürfnissen der Bergurlauber gerecht. Der Vorteil:<br />

Alle, auch nicht sportliche und durchtrainierte<br />

Menschen, können ohne große Vorbereitung loslegen<br />

und märchenhaft verschneite Wälder, die klare<br />

Winterluft und weite Blick über die Bergwelt genießen.<br />

Besonders ausgewiesene und geräumte Wanderwege<br />

führen durch traumhafte Landschaften und zu<br />

gemütlichen Berghütten, wo am knisternden<br />

Kaminfeuer eine Stärkung wartet. Wer möchte kann<br />

sich auch Führungen mit erfahrenen Naturpark-Guides<br />

anschließen, die Spannendes über die Tier- und<br />

Pflanzenwelt des Winters berichten.<br />

Auf breiten Sohlen durch tiefen Schnee<br />

Wer ein außergewöhnliches und leicht sportlicheres<br />

Erlebnis sucht, dem sei Schneeschuhwandern ans<br />

HWrz gelgt. Hierbei geht es auf breiten Sohlen (fast)<br />

mühelos durch den Tiefschnee, ganz gleich, ob pulvrig<br />

oder hart. Wer auf Schneeschuhen durch die winterliche<br />

Tiroler Bergwelt wandert, lernt schnell den großen<br />

Vorteil dieser Fortbewegungsart zu schätzen:<br />

Schneeschuhe machen unabhängig von geräumten<br />

Wanderwegen und lassen einen auch dort tief in die<br />

Natur eintauchen, wo man mit normalen Schuhen im<br />

hohen Schnee versinken würde.<br />

Der Umgang mit ihnen ist dabei ganz einfach und<br />

bedarf keiner Vorkenntnisse: Einfach die Schneeschuhe<br />

unter die Winterstiefel schnallen, die Stöcke in die<br />

Hand nehmen und los geht’s. Tipps von Experten sollte<br />

man sich aber auf einholen. Mit einem speziell<br />

geschulten Bergwanderführer auf Tour zu gehen hat<br />

Vorteile. Er kennt das Gelände, das Wetter und weiß wo<br />

man gefahrlos gehen kann.<br />

In allen 17 Winterzauberregionen Tirols und<br />

entsprechenden Tourismusbüros kann man geführte<br />

Touren buchen. Zahlreiche Touren-Tipps in Sachen<br />

Winter- und Schneeschuhwandern findet man unter<br />

www.tirol.at<br />

Text Uli Geub, Fotos: Tirol Werbung


Fit&Gesund<br />

In 17 Tiroler Regionen warten Wander-Abenteuer<br />

Naturparkregion Lech-Reutte: In einer der letzten Wildflusslandschaften Europas lassen sich<br />

spektakuläre Schneelandschaften entdecken. Zudem laden 18 ausgewählte Winterzauberhütten<br />

zum Verweilen ein. Tannheimer Tal: Mehr als 80 Kilometer geräumte Winterwanderwegen<br />

und unberührte Natur für Schneeschuhwanderungen warten auf die Besucher. Und das größte<br />

Gipfelbuch der Alpen. Wipptal/Navistal: Das romantische Navistal beeindruckt durch seine<br />

Ursprünglichkeit: Urige Tiroler Bauernhöfe prägen das Bild, ein imposanter Bergkranz umrahmt<br />

das ganze Tal. Entschleunigung und Natur ohne Hektik bieten auch Tirol West, Serfaus-Fiss-<br />

Ladis, Tiroler Oberland, Tiroler Zugspitzarena, Sonnenplateau Mieming & Tirol Mitte, Olympiaregion<br />

Seefeld, Hall-Wattens, Achensee, Ferienland Kufstein, Wilder Kaiser, Kitzbüheler Alpen,<br />

Kitzbühel, Kaiserwinkl und Osttirol.<br />

13<br />

Noch zwei Touren-Tipps:<br />

• Auf der Höh´ im Tannheimer Tal<br />

Auf dem Neuner Köpfle in Tannheim wartet eine familiengerechte Rundwanderung auf etwa<br />

1.900 Metern Seehöhe. Man kann sich im größten Gipfelbuch der Alpen verewigen und elf<br />

Stationen auf dem 9er-lebnisweg erwandern. Im gesamten Wegverlauf haben Sie einen wunderbaren<br />

Ausblick über das gesamte Tannheimer Tal. Start der Tour ist die Bergstation der<br />

Neunerköpfle-Gondelbahn. Der 2,2 Kilometer lange Winterwanderweg wird täglich geräumt und<br />

führt auch zum Gipfel des Neunerköpfle.<br />

• Schneeschuhtour zur Rodlhütte, Pertisau am Achensse<br />

Diese Halbtagswanderung führt durch einen tiefverschneiten Wald zur Rodlhütte. Verschiedene<br />

Aussichtspunkte eröffnen Ihnen immer wieder einen wundervollen Ausblick auf den Achensee<br />

und Pertisau. Am Ziel erwartet Sie die eine bewirtschaftete Rodlhütte. Start- und Zielpunkt der<br />

5,2 km langen Tour für die man 3 Stunden einplanen sollte, ist der Gasthof St. Hubertus.<br />

Infos unter:<br />

Tirol Werbung, Maria-Theresien-Straße 55, A- 6020 Innsbruck,<br />

t +43.512.7272-0e info@tirol.at, h. www.trírol.at.


Blickpunkte<br />

14<br />

WEIL GENUSS IM TEAM DAS ESSEN NOCH SCHÖNER MACHT:<br />

NADINES SCHMECKEREI ALS<br />

KULINARISCHER TREFFPUNKT<br />

Das Hähnchen brutzelt in der Pfanne, frischer Duft von selbstgemachtem Brot strömt<br />

aus dem Ofen und Münder schnattern fröhlich und ausgelassen. Seit fünf Jahren bietet<br />

Nadine Dorau in dem gastronomischen Treffpunkt ihrer Mutter Barbara Stelter in Krefeld-<br />

Uerdingen besondere Kochevents an: Ob Firmen, Unternehmen oder Geburtstagsgruppen,<br />

die Gäste in „Nadines Schmeckerei“ sind dabei ganz vielfältig aufgestellt.<br />

Am Ende steht ein leckeres Ergebnis: Kochevent<br />

als Teambuilding-Maßnahme<br />

Heute ist Conny Preska, Teamleiterin bei einer großen<br />

Krankenkasse, gemeinsam mit ihrer Abteilung<br />

zu Besuch. Seit vielen Jahren veranstaltet sie einmal<br />

im Jahr ein Kochevent bei Nadine Dorau für ihre Abteilung.<br />

„Ich nenne das eine nachhaltige Förderung<br />

der Gemeinschaft“, erklärt Preska und lacht. „Gemeinsam<br />

in ein Restaurant zu gehen, ist zwar schön,<br />

da setzen sich aber die gewohnten Grüppchen auch<br />

wieder zusammen, um den Abend zu genießen. In<br />

der Schmeckerei ist das ganz anders.“ Heute hat das<br />

Los darüber entschieden, wer mit welchem Kollegen<br />

zusammen in einem Team ist. Es gibt das „Team<br />

Vorspeise“, das „Team Hauptspeise“ und das „Team<br />

Nachspeise“. „So kommen auch mal Mitarbeiter in<br />

Berührung, die im Alltag auf der Arbeit bisher keinen<br />

tiefergehenden Kontakt hatten. Gemeinsam erschaffen<br />

sie etwas und sammeln so Teamgeist“, erklärt<br />

Preska. Das gemeinsame Essen an der großen Tafel<br />

nach dem Kochen ist die Belohnung für getane Arbeit.<br />

Heute steht Mexikanisch auf dem Speiseplan.<br />

Zur Vorspeise bereitet die Gruppe Brokkoli-Tatar mit<br />

Rote Beete, Trauben und Pistazien vor, außerdem gibt<br />

es eine Maronensuppe und ein leckeres selbstgeba-


Blickpunkte<br />

ckenes Brot mit einem Knoblauch-Pettersilie-Dip.<br />

Als Hauptspeise werden selbstgemachte Enchiladas,<br />

landestypische Tortillas aus Maismehl, mit Hähnchenbrustfilet,<br />

Rote Beete Pürree und Ofenkartoffeln<br />

serviert. Das „Team Nachspeise“ bereitet Schokoladen-Kuchen<br />

mit Limonenschlag vor. „Die Gäste können<br />

entscheiden, in welche kulinarische Richtung es<br />

gehen soll“, erklärt Chefin Nadine Dorau. „Wir habe<br />

hier schon alles gemacht: Ob thailändische Küche,<br />

gutes deutsches Essen oder im Sommer sogar ein<br />

Barbecue auf unserem Hof.“ Erst neulich hatte die<br />

Schmeckerei einen Junggesellenabschied zu besuch.<br />

Aufgabe an die Gastgeberin: Ein Menü aus einer Tütensuppe<br />

zu zaubern. „Genau das liebe ich an den<br />

Kochevents“, sagt Nadine Dorau. „Langweilig wird<br />

es nie.“ Die 36-Jährige habe in ihrer Schmeckerei<br />

schon vieles erlebt: Ob ein Stripper, der zum Nachtisch<br />

das Publikum versüßt oder einen Buttler, der<br />

das Geburtstagskind von hinten bis vorne bedient,<br />

auch besondere Gäste sind stets willkommen.<br />

Familie Dorau steht seit über 50 Jahren für<br />

Qualität und Freundlichkeit<br />

frischen Produkten andere Speisen.“ Bei Hähnchen<br />

Marseille in Weißweinsoße, Rinderbraten mit Kartöffelchen<br />

und Rotkohl, Maccaroniauflauf mit Käse<br />

oder Entenkeule mit Rotkohl und Gratin läuft jedem<br />

das Wasser im Mund zusammen. So kommt es, dass<br />

mittags die Schmeckerei zum Treffpunkt wird: Der<br />

Geschäftsmann speist neben dem Schüler und einen<br />

Tisch weiter genießt der Lagerist sein Mittagessen.<br />

Auch ein neues Projekt, innovativ und zukunftsweisend<br />

ist zurzeit in der Mache: Schon bald startet die<br />

Schmeckerei in Zusammenarbeit mit der CrossFit-<br />

Box Crefeld die Pilotphase von „Drop my Meal“: In<br />

der Umsetzung bedeutet das, dass Nadines Schmeckerei<br />

gesunde Speisen vorbereitet, kocht und täglich<br />

frisch auf Bestellung in die Box liefert. Hier kann das<br />

Menü oder die einzelnen Gerichte je nach Geschmack<br />

und persönlicher Anforderung direkt nach dem Training<br />

mitgenommen werden. Ob Muskelaufbau, Gewichtszunahme<br />

oder Abnahme die Speisen fördern<br />

das persönliche Ziel. „Alle Produkte sind für einen<br />

gesunden Lebensstil konzipiert und wirken unterstützend“,<br />

erklärt die Lebensmittelexpertin.<br />

Nadines Schmeckerei<br />

Bahnhofstraße 1<br />

47829 KR-Uerdingen<br />

Tel.: 02151 470908<br />

15<br />

Wenn Nadine Dorau nicht als Leiterin des Kochevents<br />

auftritt, steht sie werktags ab 5.55 Uhr hinter<br />

der Frischetheke der Schmeckerei. Seit über 50 Jahren<br />

in Krefeld-Uerdingen, seit rund drei Jahren am<br />

Standort an der Bahnhofstraße 1, betreibt die Familie<br />

Stelter-Dorau Gastronomie: Auch die Tochter des<br />

Hauses hat in der mütterlichen Metzgerei gelernt.<br />

In „Nadines Schmeckerei“ bietet sie nun neben besonderen<br />

Brötchen mit zum Beispiel Roastbeef und<br />

Frühstück, auch Mittagstisch, Currywurst und die<br />

Ruhrpottpizza, Pfannkuchen mit Schinken, Zwiebeln<br />

und gebratenen Buttertoast, und Catering an. „Unser<br />

Mittagstisch für 5,90 Euro hat sich in den letzten<br />

Jahren einen Namen hier in der Region gemacht“,<br />

sagt die 36-Jährige stolz. „Wir kochen jeden Tag mit<br />

„Damit schlagen wir gemeinsam mit CrossFit die Brücke<br />

vom zeitaufwendigen Ernährungsplan zur fertigen<br />

Lösung.“ Das Konzept verspricht eine schnelle Zielerreichung<br />

durch konsequent gute Ernährung in Kombination<br />

mit einem hohen Proteingehalt, hochwertigen<br />

Kohlenhydraten, gesunden Fetten und ausgewähltem<br />

Gemüse. „Dabei wird bewusste Ernährung einfach<br />

und preislich fair umgesetzt“, ergänzt Nadine Dorau.<br />

„Power, Brain und Soul: Wir fördern, was nötig ist.“<br />

Dass Nadine Dorau das Arbeiten mit Lebensmitteln<br />

liebt, wird jedem klar, der die Schmeckerei betritt.<br />

Dass sie den Umgang mit Menschen so schätzt und<br />

genießt macht „Nadines Schmeckerei“ zu einem<br />

ganz besonderen Treffpunkt.<br />

Text: Ann-Katrin Roscheck Fotos: Dennis Zimmer<br />

Catering von 6 bis<br />

6.000 Personen, Kochevents,<br />

Snacks, Frühstück<br />

und Mittagstisch<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo, Di, Do, Fr von 6 bis<br />

16 Uhr, Mi und Sa von<br />

6 bis 13 Uhr. Catering,<br />

Kochevents, Stammtische<br />

auch außerhalb<br />

der Öffnungszeiten.<br />

www.nadines.schmeckerei.de


Blickpunkte - TITELGESCHICHTE<br />

FREDDY FISCHER IM PORTRAIT:<br />

LIEBE IST DIE STÄRKSTE WAFFE<br />

„Auch mit einer Umarmung kann man einen Gegner bewegungsunfähig machen.“ Das Zitat stammt<br />

von Nelson Mandela, könnte aber genauso dem <strong>Moers</strong>er Freddy Fischer in den Mund gelegt werden.<br />

Denn Freddy, wie sich der 55-Jährige selbst stets vorstellt, ist ebenso wie der südafrikanische Aktivist<br />

ein Kämpfer, der die Liebe für die effektivste Waffe hält. Seit vielen Jahren setzt sich der erfolgreiche<br />

Geschäftsmann gemeinsam mit seiner Frau Stefanie mit seiner Stiftung für benachteiligte Kinder und<br />

Jugendliche für Chancengleichheit, Bildung und Zukunftsförderung ein. Dabei geht Freddy einen ganz<br />

unkonventionellen Weg: Ihn zu fassen ist schwer, ihn zu mögen ganz einfach.<br />

Wir freuen, wenn Sie uns Ihr Statement mit Foto mailen an: redaktion@moersonline.de


TITELGESCHICHTE - Blickpunkte<br />

Die "freddy fischer stiftung ...<br />

... setzt sich seit 2008 für Kinder und Jugendliche,<br />

junge Erwachsene und Familien in schwierigen<br />

Lebenslagen ein: Alle Projekte haben gemeinsam,<br />

dass sie dafür sorgen, dass die Chance und<br />

die Lebensbedingung von benachteiligten Gruppen<br />

verbessert wird. In 26 derzeitigen Projekten begleitet<br />

die freddy fischer stiftung über 500 Kinder<br />

Freddy-Erfahrungswert Nr. 1: Auf einem Weg<br />

liegen immer mehrere Kreuzungen<br />

Freddy-Erfahrungswert Nr. 2: Die Füße sind<br />

nicht dafür da, um sie still zu halten<br />

Gemeinsam mit seiner Schwester wächst Freddy zwischen<br />

Kühen, Schafen, Hühnern und Schweinen auf<br />

dem großväterlichen Bauernhof mitten auf dem platten<br />

Land in Westerwald auf. Der aktive Junge genießt<br />

die Zeit in der Natur, fühlt sich aber durch die Weite<br />

immer mehr eingeengt. Als sein bester Freund das<br />

Land verlässt, um in Afrika Großwildjäger zu werden,<br />

entschließt sich Freddy nach einer abgeschlossenen<br />

Lehre zum Bauzeichner und seinem Pflichtdienst bei<br />

der Bundeswehr, ebenfalls seine sieben Sachen zu<br />

packen und einen langen Urlaub in Afrika zu machen.<br />

„Bei meinem ersten Besuch hatte ich nur Augen für<br />

die Schönheit des Landes“, erklärt der 55-Jährige.<br />

„Die Liebe zu Afrika ist geblieben, meine Meinung zu<br />

dem Land hat sich mit den Jahren verändert.“ Afrika<br />

hat eine wunderschöne Natur, die Freddy anzieht, die<br />

Einstellung und die Politik im Land versteht er aber<br />

vorerst nicht und vor allem die Apartheid stößt ihn<br />

ab. „Es gibt nicht nur schwarz und weiß, während der<br />

Apartheid waren sich auch die Farbigen fremd. Rassentrennung<br />

herrschte auch unter ihnen, dafür waren<br />

sie selbst verantwortlich“, erinnert sich der 55-Jährige.<br />

„Das war das erste Mal, dass ich mit Rassismus in<br />

Berührung gekommen bin. Aus diesen Begegnungen<br />

zehre ich heute noch.“<br />

Auch wenn Freddy Afrika als Lebensmittelpunkt reizt,<br />

kommt er zurück nach Deutschland und beginnt ein<br />

Studium der Betriebswirtschaft in Koblenz. Aber da<br />

der Student die Füße nicht stillhalten kann - eine<br />

Eingeschalt, die sich Freddy bis heute bewahrt hat –<br />

reist er in den Semesterferien weiter durch die Welt.<br />

Für einen Weinhändler wirbt er in Florenz und London.<br />

„Ich musste Wege finden, möglichst schnell,<br />

möglichst viel Wein an den Mann und die Frau zu<br />

bringen“, sagt der Familienvater und lacht laut. Das<br />

charakteristische Freddy-Lachen steckt an und hinterlässt<br />

ein lautes Echo im Raum. „Also bin ich auf<br />

die Idee gekommen, Wein-Bootstouren auf der Themse<br />

anzubieten. Für mich als Student war das eine<br />

echte Goldgrube.“ Schon im Studium gibt Freddy ab:<br />

Gemeinsam mit Kommilitonen spendet er an die „St.<br />

Peter Academy“ auf den Philippinen. Ein Projekt,<br />

das die medizinische Versorgung von Armutskindern<br />

ermöglicht. Vor 20 Jahren mit Freddy als Mitbegründer<br />

entstanden, verfolgt die Aktionsgruppe „Kinder<br />

in Not“ unter der Leitung von Gisela Wirtgen auch<br />

noch heute erfolgreich das Ziel, auf dem Philippinen<br />

zu helfen – auch Freddys Dauerauftrag ist geblieben.<br />

Auch zum Abschluss des Studiums zieht es den Weltenbummler<br />

wieder nach Afrika: In seiner Abschlussarbeit<br />

untersucht der Betriebswirt an der ältesten<br />

Universität Südafrikas in Kapstadt die Marktchancen<br />

von Deutschen Weinen im südafrikanischen Handel.<br />

„Auch dieses Mal wollte ich nicht zurückkommen,<br />

aber dann ist mein Großvater erkrankt, und ich habe<br />

es doch getan“, erinnert sich der 55-Jährige.<br />

17<br />

FREDDY FISCHER


Blickpunkte - TITELGESCHICHTE<br />

18<br />

Freddy-Erfahrungswert Nr.3: Konventionelle<br />

Wege machen nicht glücklich<br />

Freddy-Erfahrungswert Nr.4: Auf jedem<br />

Weg ist ein Winkel, der erst beim zweiten<br />

Blick interessant wird<br />

Freddys Zug bleibt auch in Deutschland rasant: Als<br />

Betriebswirt findet er eine Anstellung in einem großen<br />

Unternehmen für Weinhandel und steigt schnell auf:<br />

Das entspannte Leben unter der afrikanischen Sonne<br />

und die lauten Straßen tauscht er gegen ein Büro in<br />

der Burg Layen mit Blick auf unzählige Weinberge,<br />

eine Sekretärin im Vorzimmer und einen schicken<br />

Wagen. Freddy Fischer verdient gutes Geld, ohne, so<br />

sagt er, wirklich viel dafür zu tun: „Natürlich hatte<br />

ich eine hohe Verantwortung und war gut ausgelastet,<br />

aber im Grunde saß ich den ganzen Tag am Schreibtisch<br />

und habe Telefonate beantwortet, die mir meine<br />

Sekretärin durchgestellt hat.“ Die Arbeit macht den<br />

jungen Mann nicht glücklich und als sein Patenonkel<br />

entschließt, seine kleine Spielautomatenfirma auf einem<br />

Hinterhof in Duisburg zu verkaufen, lässt Freddy<br />

das große Geld hinter sich und schlägt kurzerhand zu.<br />

Eine Sekretärin hat er jetzt nicht mehr: Telefonate<br />

erledigt er wieder selbst, das schnelle Auto weicht einem<br />

Familienvan und der Ausblick auf den Ruhrpott<br />

hat einen ganz anderen Charme als die Weinberge<br />

in Rheinland-Pfalz. Während sich die politische Lage<br />

in Afrika langsam ändert, entdeckt Freddy ein ganz<br />

neues Thema, das den zweifachen Vater immer mehr<br />

beschäftigt: Die Ethik. Wer im Spieleautomatenbusiness<br />

tätig ist, muss darüber nachdenken, was<br />

sein Business mit dem Mensch anstellen kann, wie<br />

der Mensch überhaupt tickt.<br />

Freddy entwickelt einen neuen Blick, der ihn, so sagt<br />

er, auch zugänglich für Dinge macht, die ihn vorher<br />

nicht interessierten. Der Geschäftsmann nimmt zum<br />

Beispiel zum ersten Mal an einer Meditation teil.<br />

„Das lag in der Nachbarschaft und ich dachte mir<br />

irgendwann ‚ach, das kann ich mir doch mal anschau<br />

en“, erinnert er sich. Auch wenn die erste Meditation<br />

nicht gefällt, bleibt der 55-Jährige dran.<br />

Auch andere Winkel, die der Unternehmer noch nicht<br />

gesehen hat, fallen ihm auf einmal ins Auge. Gemeinsam<br />

mit einem Freund besucht er eine Obdachlosenunterkunft.<br />

Er trifft auf einen Jugendlichen, der zwei<br />

löchrige Schuhe trägt: Die Socken schauen unter der<br />

Sohle hinaus, sie sind dreckig und nass. „Und dieser<br />

junge Mann war mein Ausschlag zu sagen, dass ich<br />

etwas tun muss“, erklärt Freddy und wird auf einmal<br />

ernst. Während das Unternehmen aufsteigt, und<br />

inzwischen über 40 Mitarbeiter beschäftigt, macht<br />

sich der <strong>Moers</strong>er auf die Suche nach Unterstützern.<br />

Sein großer Freundes- und Bekanntenkreis bietet die<br />

Grundlage für seine Stiftungsarbeit.


TITELGESCHICHTE - Blickpunkte<br />

s<br />

freddy fischer<br />

stiftung:<br />

Freddy-Erfahrungswert Nr.5: Du hast einen<br />

Freund, weil du seine Werte schätzt. Er ist<br />

dein Freund, weil er deine versteht<br />

Freddy vertritt eine ganz eigene, aber sehr erfolgreiche<br />

Art, Spender zu werben. Er nennt seine Strategie<br />

„Friendraising“: Man suche sich Freunde Bekannte,<br />

erzählt ihnen von Dingen, die man erlebt und Projekte,<br />

die man begleitet, gewinnt sie als Unterstützer<br />

und begeistert sie. Mit seiner Stiftung sucht Freddy<br />

für jeden seiner Unterstützer das passende Projekt,<br />

das er dauerhaft unterstützt. Dieses Vorgehen hat er<br />

gemeinsam mit seinem langjährigen und sehr guten<br />

Freund Frank Buchheister, Geschäftsführer der Road<br />

Stop-Gruppe, entwickelt. Beim gemeinsamen Joggen<br />

hat Freddy ihm von der Idee erzählt, eine Stiftung<br />

zu gründen und dauerhaft Projekte zu fördern. Heute<br />

unterstützt jeder, der in einem von Frank Buchheisters<br />

Road Stops isst, ein regionales Projekt. Damit<br />

hat die freddy fischer stiftung nicht nur die Theaterarbeit<br />

in Münster, oder das Rockprojekt in Wuppertal<br />

gefördert, sondern auch 60 jungen Mitgliedern des<br />

Amercian Football Clubs Dortmund Bekleidung, Fahrgeld<br />

und Verpflegung bezuschusst. „Und wenn jeder<br />

seinen Freund gewinnt, dann sind wir irgendwann<br />

ganz viele“, sagt Freddy. „Das ist Friendraising“<br />

Freddy-Erfahrungswert Nr.6: Eine Schublade<br />

gibt es nicht, das Herz ist vielfältig<br />

Und genau das ist es, was den 55-Jährigen nicht nur<br />

einen bewundernswerten Erfolg bringt, sondern auch<br />

eine unglaubliche Sympathie: Freddy denkt mit dem<br />

Herzen und macht, was sein Bauch ihm sagt, ohne<br />

sich dabei an konventionelle Regeln zu halten. Er ist<br />

der Hobbyboxer, der das Training mit einer Meditation<br />

abschließt. Er liebt die Natur Afrikas und sieht im<br />

dreckigen Ruhrpott eine schimmernde Industriemetropole.<br />

Er glaubt an Freunde und nicht an Zahlen und<br />

er lacht laut und herzlich, obwohl er in seiner Stiftungsarbeit<br />

schon viele dunkle Seiten gesehen hat.<br />

Wir sind gespannt, welche Kreuzung auf seinem Weg<br />

der <strong>Moers</strong>er als nächstes entdeckt.<br />

Text: Ann-Katrin Roscheck Fotos: Dennis Zimmer<br />

Kaffeerösterei<br />

Restaurant | Weinbar<br />

Vielfältigkeit im Oranien-Nassau ®<br />

Mo-Do & So 9:00 - 22:00 | Fr & Sa 9:00 - 0:00<br />

Kuchen, Torten, frisch gerösteter Kaffee<br />

Frühstück, Mittagstisch, Abendkarte<br />

Fassbier und erlesene Weine<br />

Gesellschaften und Events<br />

Eine feste Mitgliedschaft<br />

kostet ab<br />

100 Euro im Jahr<br />

(30 Euro für Schüler<br />

und Studenten).<br />

Die freddy fischer<br />

stiftung freut sich<br />

auch über Spenden<br />

ohne Mitgliedschaft:<br />

Sparkasse Essen<br />

IBAN:<br />

DE08 3605 0105<br />

0000 1751 25<br />

Weitere Informationen<br />

unter:<br />

freddyfischerstiftung.de<br />

19<br />

Rheinberger Straße 199 | 47445 <strong>Moers</strong> | Tel. 0 28 41 97 98 969<br />

www.oranien-nassau.de | info@oranien-nassau.de


Genussvoll<br />

Der Steakhimmel mitten in <strong>Moers</strong>:<br />

GRAFSCHAFTER ERÖFFNET<br />

IN DER INNENSTADT<br />

20<br />

In Argentinien leben Rinder unter freiem Himmel, mehr als zehn Quadratkilometer Weideland<br />

stehen im Schnitt jedem Tier zur Verfügung. Kurzbeinig und hornlos liefert die Rasse Black Angus<br />

aus den schottischen Aberdeen in der argentinischen Landschaft das zweitbeste Fleisch der Welt.<br />

Das japanische Wagyu-Rind, das seit Jahrhunderten in einem kleinen Tal zwischen dem Rokko-<br />

Gebirge und der Bucht von Osaka gezüchtet wird, besticht dagegen mit einer intensiven Maserung<br />

des Fleisches: Die roten Muskeln des „Kobe-Rinds“ sind mit feinen Fettadern durchzogen, das<br />

Fleisch schmeckt zart und aromatisch. Und auch das deutsche Rumpsteak ist ein Klassiker unter<br />

den Rinder-Steaks: Ohne Fettkern dafür mit Fettrand und ordentlich marmoriert liefert es einen<br />

festen Biss, der durch den Fettanteil mit einem intensiven Eigengeschmack punktet.<br />

Der <strong>Moers</strong>er Uwe Reinberger ist ein echter Spezialist<br />

in Sachen Steak: Seine internationale Lebensgeschichte<br />

und seine langjährige Gastronomieerfahrung<br />

haben den 60-Jährigen nun als Küchenchef auf die<br />

Kirchstraße 40 gebracht: Hier hat im Dezember das<br />

neue Steakrestaurant „Grafschafter“ eröffnet.<br />

Mit dem Grafschafter eröffnet die Familie<br />

Vacilotto ihr drittes Restaurant<br />

Mit dem Grafschafter erkundet die Gastronomenfamilie<br />

Vacilotto, die bereits in Rheinberg zwei Restaurants<br />

betreibt, nun den Gaumen der <strong>Moers</strong>er Innenstadt:<br />

Nachdem ein Vertragsabschluss mit dem Besitzer der<br />

ehemaligen PM-Immobilie nicht zustande gekommen<br />

ist, bietet das Grafschafter in den ehemaligen Räumlichkeiten<br />

des Benow’s Dine & Wine eine schicke<br />

Lokalität für anspruchsvolle Geschmäcker im kleinen<br />

Rahmen und zu humanen Preisen. „Wir bieten gute<br />

Qualität im mediterranen Rahmen für jeden Geldbeutel“,<br />

erklärt Restaurantleiter Sebastian Gehl. „Bei<br />

uns kommt keine Tiefkühlware auf den Tisch, gerade<br />

gutes Fleisch ist uns besonders wichtig.“<br />

Und die Qualität der Speisen wird schon bei der Auswahl<br />

der Vorspeisen deutlich: Der gemischte Teller<br />

mit gebeiztem Lachs, Zucchini, Auberginen, Tomate,<br />

Mozzarella, Honig-Senf Dressing und Bresola aus<br />

eigener Herstellung machen Lust auf einen Ausflug<br />

zum Strand in der Abendsonne. Dabei verbreitet der<br />

luftgetrocknete Rinderschinken einen ganz besonderen<br />

Geschmack. Auch das selbstgebackene Brot mit<br />

Oliven und Aioli macht in seiner Würze Reiselust auf<br />

ferne Länder.<br />

Die Fleischpalette von Lavasteingrill<br />

Als Hauptgericht kann am Abend zwischen Currywurst,<br />

Hamburger, Hähnchenbrust, Schweinefilet,<br />

Rumpsteak, Rinderfilet und Black Angus Rumpsteak<br />

gewählt werden, für die Vegetarier gibt es Tagliatelle<br />

mit Grillgemüse und eine wechselnde Tageskarte.


Genussvoll<br />

Das trocken gereifte Rindfleisch aus eigener Produktion<br />

ist eine Spezialität des Hauses. Das Fleisch von<br />

deutschen Rindern wird 21 bis 28 Tage bei Ribeye<br />

und Roastbeef, sieben Tage für Rinderfilet am Knochen<br />

im speziellen Kühlschrank bei 60 bis 85 Prozent<br />

Luftfeuchtigkeit getrocknet. Durch die Trockenreifung<br />

erfolgt eine Enzymaktivität im Fleisch, die<br />

nicht nur große Mengen des Fleischsafts verdunsten<br />

lässt, sondern auch einen besonders intensives Geschmackserlebnis<br />

erzeugt. Zum Dry Aged Steak wird<br />

ein würziger Wildkräutersalat, gebratenen Kartoffelscheiben,<br />

Sour Cream, Kräuterbutter und mediterranes<br />

Gemüse serviert.<br />

Für den kleineren Geldbeutel kommt Grafschafter<br />

Hamburger mit Pommes Frites für 8,90 Euro auf den<br />

Tisch. Das selbstgebackene Burgerbrötchens schließt<br />

ein 226 Gramm Burgerpatty, Tomaten, Gurken und<br />

21<br />

GRAFSCHAFTER<br />

ihr<br />

kompetenter<br />

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und vieles mehr ...


Genussvoll<br />

Steakrestaurant<br />

Grafschafter<br />

Kirchstraße 40<br />

47441 <strong>Moers</strong> - Altstadt<br />

Telefon:<br />

02841 60 688 16<br />

Inhaber:<br />

Uwe Rheinberger<br />

Geöffnet von<br />

dienstags bis sonntags<br />

von 11 bis 22 Uhr.<br />

Montags Ruhetag!<br />

22<br />

Röstzwiebeln ein. Der Burger wird mit einer rauchigen<br />

Cocktailsoße, der Grafschafter Snacksoße, serviert.<br />

„Ich habe einige Zeit in Amerika gelebt. So erklärt<br />

sich das krumme Gewicht des Pattys“, sagt Küchenchef<br />

Uwe Reinberger. „In Amerika werden Burger als<br />

Quarter Pounder verkauft. Das Gewicht wollte ich beibehalten.“<br />

Jeden Morgen stellt Reinberger die Patties<br />

neu her, bei der Auswahl des Fleisches hat er freie<br />

Hand. „Ich fühle mich sehr wohl in der Küche, denn<br />

anders als in anderen Restaurants, merke ich, dass<br />

wir mit wirklich gutem Fleisch arbeiten“, schwärmt<br />

der gelernte Koch und Hotelkaufmann. „Marcel Vacilotto<br />

ist selbst Metzger. Er weiß, wie wichtig die Qualität<br />

des Fleisches ist und ist auch bereit, dafür, Geld<br />

auszugeben. Das ist nicht selbstverständlich.“<br />

Schneller Mittagstisch zu kleinen Preisen<br />

Neben der Abendkarte bietet das Grafschafter jeden<br />

Samstag ein Eintopfessen an, außerdem gibt es jeden<br />

Tag ab 12 Uhr einen Mittagstisch für 5,90 Euro.<br />

Ob Lasagne al Forno mit Rinderhackfleisch, Gefüllte<br />

Auberginen mit Tomatensauce oder Fisch Filet mit<br />

Pommes und Remoulade: Der abwechslungsreiche<br />

Mittagstisch ist sein Geld wert. „Bei wärmeren Temperaturen<br />

planen wir, eine Terrasse einzurichten“,<br />

verspricht Restaurantleiter Gahl. „Dann macht die<br />

Mittagspause noch mehr Spaß.“<br />

Text: Ann-Katrin Roscheck Fotos: Dennis Zimmer


101 Menschen, die MOers lieben.<br />

Blickpunkte<br />

Pro<br />

Die Altstadt ist sehr schön. Mir gefallen die Cafe´s und Bistro´s in <strong>Moers</strong>. Abends<br />

kann man hier immer schön flanieren.<br />

Contra<br />

Schlecht finde ich die Raser auf der Kirschenallee. Das bekomme ich persönlich mit<br />

und es nervt mich an <strong>Moers</strong>.<br />

Cordula Bingula ( Grafschafter Restaurant )<br />

23<br />

Pro<br />

<strong>Moers</strong> ist allgemein schön klein und Übersichtlich. Die Altstadt gefällt mir<br />

am besten!<br />

Contra<br />

Ich bekomme mit, dass sehr viele Fahrzeuge durch die Altsatdt fahren. Das<br />

gefällt mir nicht, denn dadurch wird das entspannte Einkaufsfeeling gestört.<br />

Patrizia Herbergs aus Rumeln ( Frauenzimmer )<br />

Pro<br />

Ich finde den Einzelhandels Mix in <strong>Moers</strong> sehr positiv. Es gibt eine vielzahl von<br />

Inhabergeführten Läden. Zudem gefällt mir der Schlosspark und die Wohnqualität.<br />

Contra<br />

Es gibt ein paar kleine Dinge die mich stören, aber im Gegensatz zu den umliegenden<br />

Städten ist es hier in <strong>Moers</strong> relativ gesund.<br />

Joachim Bringsken ( Stilvoll in <strong>Moers</strong> )<br />

Facebook!<br />

Warum es sich lohnt, in Dir unserer gefällt Stadt unser zu Magazin? In unseren Dann unterstütze Ausgaben stellen wir Ihnen 101<br />

leben, erklären die <strong>Moers</strong>er uns hier mit selbst. einem Klick auf <strong>Moers</strong>er gefällt vor, mir! die uns zahlreiche Gründe<br />

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liefern.<br />

Sind auch Sie ein leidenschaftlicher<br />

MOerser und www.moersonline.de<br />

möchten Ihre Gründe<br />

mitteilen. Mailen Sie uns.


MOstorie<br />

JETZT ERST RECHT:<br />

ERINNERN FÜR DIE ZUKUNFT<br />

Gegen das Vergessen: 51 Stolpersteine für Juden und andere NS-Opfer erinnern inzwischen in den Straßen von<br />

<strong>Moers</strong> an die schwarze Zeit einer ganzen Generation. 22 davon sind alleine im letzten Jahr vom Verein „Erinnern für<br />

die Zukunft“ und der „Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit“ gelegt worden: Sie zollen denjenigen<br />

Tribut, die ihr Leben verloren haben, gleichzeitig stehen sie aber auch für <strong>Moers</strong>er, die trotz einer angespannten<br />

Flüchtlingssituation in Deutschland sich offen dafür einsetzen, dass unser Miteinander von Toleranz, Religionsfreiheit,<br />

Respekt und Internationalität geprägt wird.<br />

Große Beteiligung und Anteilnahme an der<br />

Verlegung der Stolpersteine<br />

„Die Spendenbereitschaft war abermals ganz großartig.<br />

Kein Stolperstein musste aus eigenen Mitteln bestritten<br />

werden“, sagt Dr. Bernhard Schmidt, Vorsitzender von<br />

„Erinnern für die Zukunft“. „An unseren Aktionen<br />

haben viele Bürgerinnen und Bürger teilgenommen.<br />

Unser Thema ist mittlerweile breit akzeptiert.“ Als vor<br />

der Parfümerie Douglas in der <strong>Moers</strong>er Steinstraße fünf<br />

weitere Stolpersteine in Gedenken an ermordete<br />

<strong>Moers</strong>er Juden gelegt werden, erinnert die Straße an<br />

die Einweihung eines Denkmals. Fußgänger halten<br />

inne, hören den Worten der Redner zu. Auch in<br />

Meerbeck, von wo aus einst der Widerstand gegen die<br />

Nationalsozialisten von den Bergleuten angeführt<br />

wurde, ist die Beteiligung groß. Zur Würdigung der<br />

mutigen Arbeiterführer ist nicht nur der Bürgermeister<br />

gekommen, sondern auch der Ex-Bundesminister Dr.<br />

Jürgen Schmude und Nachfahren von Widerständlern<br />

wie Reinhold Büttner, Gustav Großmann und Hermann<br />

Scheffler. „Aber in ganz besonderer Erinnerung werde<br />

ich die Stolpersteinlegung von Paul Ulrich und vor<br />

allem die Teilnahme von Helga Sakowski und ihrer<br />

Schwester Hannelore behalten“, erzählt der Historiker.<br />

„Helga hat mir hinterher gesagt, dass der Tag für beide<br />

die eigentliche Beerdigung ihres Vaters, der eigentliche<br />

Abschied, gewesen sei.“ Paul Ulrich, der Vater von<br />

Hannelore und Helga, war 1935 als Widerstandskämpfer<br />

aus der Arnulfstraße abgeholt und sechs Jahre später<br />

im Konzentrationslager Mauthausen ermordet worden.<br />

Seine Töchter hatten seit ihrer Jugend nicht die Kraft<br />

gefunden, in das Haus an der Arnulfstraße<br />

zurückzukehren (vollständig zu lesen in MOers<br />

01|10|2015). „Als Hannelore selbst das Wort ergriff,<br />

waren nicht nur die Schüler der Grundschule und der<br />

Posaunenchor, die beide die Veranstaltung begleiteten,<br />

sichtlich berührt, sondern auch die fast 100<br />

Teilnehmer“, erinnert sich Dr. Schmidt.<br />

Aus Fehlern lernen: „Erinnern für die Zukunft“<br />

setzt Zeichen<br />

Dass trotz aller Öffentlichkeitsarbeit und trotz des<br />

jahrelangen Einsatzes von Vereinen wie „Erinnern für<br />

die Zukunft“, rechtes Gedankengut allgegenwärtig ist,<br />

wird in diesen Tagen fast täglich spürbar. An der<br />

Menschenkette des <strong>Moers</strong>er Bündnisses für Toleranz<br />

und Zivilcourage für unsere Willkommenskultur und<br />

gegen extremistische Hetzer hat sich neben hunderten<br />

<strong>Moers</strong>ern auch der Verein beteiligt, im April empfangen<br />

Schmidt und seine Kollegen dann ehemalige<br />

Zwangsarbeiter und deren Kinder aus der Ukraine, um<br />

mit ihnen das damals Geschehene zu würdigen und<br />

neue Bande zu knüpfen. Im Herbst werden weitere<br />

Stolpersteine verlegt werden.<br />

Weitere Informationen finden Sie im Internet:<br />

www.erinnernfuerdiezukunft-moers.de<br />

Text: Ann-Katrin Roscheck Fotos: Erinnern für die Zukunft e.V.


MO-Kolumne<br />

GRIMMS NEUE<br />

MÄRCHEN<br />

Es war einmal der <strong>Februar</strong>, der frostige Monat<br />

nach dem Januar – der zwar auch kalt war, aber<br />

unsere Herzen noch durch den kurz zuvor<br />

vergangenen Dezember wärmte – ja der war auch<br />

kalt, aber so schön kuschelig, familiär,<br />

weihnachtlich und endete mit dem freudigen<br />

Plan, gute Vorsätze für die Zeit ab Januar zu<br />

beschließen. Mal ehrlich, wie viele davon sind<br />

den jetzt im kalten <strong>Februar</strong> noch aktuell?<br />

Abzunehmen? Bewusster zu essen? Nicht mehr<br />

zu rauchen? Mehr Sport zu treiben? Netter zu<br />

sein? Mehr zu genießen?<br />

Also abzunehmen hatte ich auch auf der Liste.<br />

Also bewusster Essen… Gut, weniger dann eben.<br />

Und dann? Dann kam mir das Leben dazwischen.<br />

Ich wollte mir nur kurz einen Milchkaffee holen<br />

– gegen die Kälte – und ich hätte zu Backwerk,<br />

dem Bäcker gegenüber oder zu Lavazza gehen<br />

sollen, aber nein, ich bin bei McDonalds<br />

reinspaziert. Als ich den Kopf hob und auf die<br />

Werbetafel blickte, da sah ich ihn – meinen<br />

Plan-Durchquerer, meinen gute Vorsätze-<br />

Vernichter, meinen 5-Kilo-Plus-statt-5-Kilo-<br />

Minus-Bescherer – den TaTaTa-Taaaaa Big Rösti.<br />

Die unverschämte Kombination aus Burger,<br />

Speck und Kartoffelrösti. Guter Vorsatz? Ach<br />

Quatsch einer geht… und dann? Den gibt es ja<br />

nur für kurze Zeit, also muss man ja doch ein<br />

paar davon essen damit man die Zeit bis zum<br />

nächsten Jahr, bis er dann wieder zurückkehrt,<br />

überbrücken kann. Klingt logisch, oder? Und ab<br />

Ende <strong>Februar</strong> ist er ja dann nicht mehr auf der<br />

Karte, dann kann der gute Vorsatz ja wieder in<br />

Kraft treten.<br />

Das gute an guten Vorsätzen ist ja, dass ihre<br />

Umsetzung ja im Ermessen des Vorsatzhalters<br />

liegen. Wenn das mit dem Abnehmen nicht<br />

geklappt hat, dann doch immerhin der „mehr zu<br />

genießen“-Vorsatz. Man muss sich halt nur<br />

selbst zu betrügen wissen. Immerhin habe ich<br />

mir in diesem Januar keine Fitnessclub-<br />

Mitgliedschaft zugelegt. Wer hält da schon mehr<br />

als die ersten vier Monate durch? Gute Vorsätze<br />

stehen einem doch nur im Weg und fordern zu<br />

viele Opfer. Die böse Königin hatte ja auch nur<br />

den guten Vorsatz, die Schönste im ganzen Land<br />

zu werden. Und wer musste dafür leiden? Hat<br />

sie etwa im Fitnessstudio geschwitzt oder auf<br />

den McMärchen verzichtet? Nein, sie hat<br />

versucht, Schneewittchen aus dem Weg zu<br />

räumen. Netter sein stand also nicht auf ihrer<br />

Liste. Und mancher gute Vorsatz lässt uns zu<br />

Monstern werden, weil man dann einfach nicht<br />

mehr man selbst ist.<br />

Ab dem kommenden Jahr gibt es nur noch einen<br />

Vorsatz: „Mehr Leben“ und da fällt dann einfach<br />

alles rein. Genießen, wann man will, nett sein,<br />

weil es generell nett ist, Sport zu treiben, wenn<br />

man Bock darauf hat, und Burger zu essen,<br />

wenn es eben leckere Burger gibt. Die oder der<br />

Schönste im ganzen Land werden wir eh nicht,<br />

weil wir schon gut sind, so sind wie wir sind.<br />

Außerdem eröffnet ja bald ein Bio-Burgerladen<br />

in <strong>Moers</strong>, das fällt ja dann unter bewusster<br />

essen. Ich sollte denen mal vorschlagen, einen<br />

Burger mit Kartoffelrösti auf die Karte zu<br />

nehmen. Würdet Ihr Schneewittchen mit ein<br />

paar Kilo mehr unter dem Kleidchen etwa<br />

weniger mögen? Ne!<br />

In diesem Sinne: Erst einmal einen Zug aus der<br />

E-Zigarette.<br />

Ihr Markus Grimm<br />

25


Kunst & Kultur<br />

Musical Highlights:<br />

Die schönsten Songs in einer Show<br />

Tauchen Sie ein in die Welt der extravaganten Kleider, der hochemotionalen<br />

Balladen und der flippigen Tanzhymnen: Nach zwei erfolgreichen Jahren macht die<br />

Show „Musical Highlights“ am Freitag, den 12. <strong>Februar</strong> um 20 Uhr, in der<br />

Stadthalle in Kamp-Lintfort halt. In einer fast dreistündigen Gala laden die<br />

Sängerinnen und Sänger, die allesamt Erfolge auf großen Musical-Bühnen feierten,<br />

auf einen faszinierenden Streifzug durch die Welt des Musicals ein. Unterschiedliche<br />

Stilrichtungen, bekannte Songs zum Mitsingen und exzellente Stimmen<br />

versprechen einen unterhaltsamen Abend.<br />

Musical Highlights – Die schönsten Songs in einer Show<br />

12. <strong>Februar</strong> 2016 um 20 Uhr<br />

Stadthalle Kamp-Lintfort, <strong>Moers</strong>er Straße 167<br />

47475 Kamp-Lintfort.<br />

Tickets gibt es ab 40,90 Euro im Internet:<br />

www.musical-highlights.com<br />

26<br />

<strong>Moers</strong> stockt der Atem:<br />

5. Krimifestival in unserer Stadt<br />

Elke Pistor ist kein Neuling in der Bücherwelt: 2015 wurde die Autorin für ihre<br />

Kurzgeschichte „Ziegengeschwister“ für den renommierten Friedrich-Glauser-<br />

Preis nominiert, seit 2014 ist sie Sprecherin des SYNDIKAT, der Vereinigung<br />

deutschsprachiger Kriminalschriftsteller. Zum 5. Krimifestival in <strong>Moers</strong> bringt<br />

die 48-Jährige am 2. März 2016 um 19.30 Uhr den zweiten Fall von Verena<br />

Irlenbusch und ihren Kollegen Christoph Todt und Leonie Ritter mit ins<br />

Krankenhaus Bethanien: In „Treutat“ gibt den Kommissaren eine Mordreihe<br />

große Rätsel auf. Haben der Unfall einer Journalistin, der Mord an einer<br />

Fußpflegerin und der plötzliche Tod einer Archivarin trotz aller Abwegigkeit<br />

doch etwas miteinander zu tun?<br />

Der Krefelder Herbert Genzmer erzählt die Geschichte des attraktiven Gauners<br />

und leidenschaftlichen Lügners, des Spielers und Regenmachers Felix Gidden,<br />

der durch einen Zufall in ein übles Geschäft in der Casinowelt gerät und<br />

plötzlich verfolgt wird. Am Samstag, den 5. März, liest Genzmer aus seinem<br />

Roman „Das perfekte Spiel“ im <strong>Moers</strong>er Peschkenhaus.<br />

Weitere Informationen und Veranstaltungen rund um das 5. <strong>Moers</strong>er<br />

Krimifestival vom 20. bis zum 22. März finden Sie im Internet: www.moers.de<br />

Tickets für die unterschiedlichen Veranstaltungen gibt es an diversen<br />

Vorverkaufsstellen ab 5 Euro. Vorsicht:<br />

Viele der Veranstaltungen sind bereits ausgebucht.


Die Ladies bringen den<br />

Blues mit<br />

Kunst & Kultur<br />

Wenn sich drei der aktuell besten Blues-Vokalistinnen<br />

versammeln, ist hochkarätige Musik angesagt: Angela<br />

Brown, Gina Dunn und Scarlett Andrews – das ist<br />

akustischer Blues in seiner reinsten Form – treten am<br />

25. <strong>Februar</strong> als „Ladies sing the BLUES“ im Café<br />

Jedermann auf der Geldernsche Straße auf. Unterstützt<br />

werden die Damen von Christian Noll an der Bluesharp<br />

und Christian Christl am Piano.<br />

Angela Brown aus Chicago, auch als „The brown Angel<br />

from Chicago” bekannt, tourt seit den 1980er Jahren<br />

durch die USA und Europa, spielte im Musical „The<br />

little dreamer” die Rolle der Bessie Smith und gehört<br />

zum Besten, was dem Blues-Gesang je passiert ist.<br />

Gina Dumms texanische Stimme vereint die<br />

unverwechselbaren Eigenschaften des Blues: Dynamik,<br />

Feeling, Groove. Sie tourt seit Jahren als Gastsängerin<br />

mit den besten Jazzbands Europas und überzeugt<br />

durch ihre Ausdrucksfähigkeit.<br />

Scarlett Andrews aus Essen ist eine der jüngsten Blues-<br />

Sängerinnen, sie liebt die eleganten und verruchten<br />

Songs der Ladies aus der Zeit der Vaudeville-Shows<br />

und war schon in Frankreich, Österreich, der Schweiz<br />

und in Ungarn auf renommierten Festivals zu hören.<br />

Ladies sing the BLUES am 25. <strong>Februar</strong> 2016 um 20<br />

Uhr im Café Jedemann auf der Geldernsche Straße 16<br />

in 47441 <strong>Moers</strong>.<br />

Tickets gibt es für 15 Euro im Vorverkauf und für 18<br />

Euro an der Abendkasse im Jedermann.<br />

Kunst & Kultur<br />

27


Kunst & Kultur<br />

Die Duisburger Tanztage:<br />

Tänzer aus ganz Deutschland zugast<br />

bei unseren Nachbarn<br />

Über 5.000 Tänzerinnen und Tänzer jedes Genres werden zu den 27.<br />

Duisburger Tanztagen vom 19. <strong>Februar</strong> bis zum 6. März erwartet: Die<br />

Tanztage sind das größte Amateurtanzfestival in Deutschland. Die<br />

Teilnehmer messen sich in neun verschiedenen Kategorien: Ob bei „Hip-<br />

Hop & Breakdance“, „zeitgenössischer Bühnentanz“, „Jazz & Modern“<br />

oder „Folklore“, die Füße werden heiß und die Augen der Zuschauer groß.<br />

Die Battles sind für Besucher offen, die Eintrittsgelder liegen bei ab 3<br />

Euro (für Schüler 2) und 21 Euro (für Schüler 16 Euro). Am 6. März findet<br />

mit dem Finale der Erwachsenen um 18 Uhr die große Highlightshow im<br />

Theater am Marientor statt, die Qualifizierungsshows sind vom 19. <strong>Februar</strong><br />

bis zum 18. <strong>Februar</strong> in der Rheinhausen-Halle. Weitere Informationen<br />

und das genaue Programm finden Sie im Internet:<br />

www.duisburger-tanztage.de<br />

28<br />

27. Duisburger Tanztage, vom 19. <strong>Februar</strong> 2016 bis zum 6. März 2016<br />

Rheinhausen Halle<br />

Beethovenstr. 20 in Duisburg, und im<br />

Theater am Marientor<br />

Plessingstraße 20 in Duisburg.<br />

Tickets gibt es ab 40,90 Euro im Internet: www.musical-highlights.com<br />

Vorverkauf für das Dong-Festival<br />

hat gestartet<br />

Zum 16. Mal findet der Meta-Wahnsinn in Neukirchen-Vluyn statt:<br />

Bands aus der Metal-, Rock- und Folkszene kommen auf die Halde<br />

Norddeutschland, um vom 14. bis zum 16. Juli die Köpfe zum<br />

Schwingen zu bringen. Neben internationalen Band, stehen auch<br />

Nachwuchsmusiker aus der Region auf der Bühne: „Elvellon“ aus<br />

<strong>Moers</strong> ist in diesem Jahr zum Beispiel mit dabei. Rund 2.500 Besucher<br />

werden auch in diesem Jahr wieder erwartet.<br />

16. Dong Open Air-Festival, vom 14. bis zum 16. Juli 2016<br />

Halde Norddeutschland<br />

Neukirchen Vluyn


Kunst & Kultur<br />

Vorabiparty im Generation:<br />

Welcome to the jungle<br />

Passend zum Dschungelcamp ziehen am Freitag, den 19. <strong>Februar</strong>, heiße Beats, abgefahrene<br />

Spiele und die Creme de la Creme der regionalen DJs ins Generation. Dabei werden sie von<br />

unzähligen Abiturienten begleitet, die beim Champagne Shower und in der Fotoarea auf<br />

ihre letzten Tage als Schüler anstoßen. Musikalisch dabei sind ALPHA GEN (Charts &<br />

Housemusic), Dj Nitrax und 2Simple (Abi Beatz Residents) und Dan Gen und Dj Knouckoutt<br />

(Blackmusic).<br />

ABI Beatz presents Welcome to the jungle, am 19 <strong>Februar</strong> 2016 ab 21 Uhr<br />

Generation<br />

Franz-Haniel-Straße 18 in <strong>Moers</strong>.<br />

Die Karten im Vorverkauf kosten 8 Euro, an der Abendkasse 10 Euro.<br />

Theater mit und für Kinder:<br />

Till Eulenspiegel in der Festivalhalle<br />

29<br />

Ein halbes Jahr lang haben rund 80 Kinder aus den fünf offenen Ganztagsschulen des SCI:<strong>Moers</strong> in<br />

Kooperation mit dem Schlosstheater alles rund um den wohl bekanntesten Schalk deutscher<br />

Geschichte gelernt: Till Eulenspiegel. Am Mittwoch, den 24. <strong>Februar</strong>, zeigen sie in der Festivalhalle<br />

<strong>Moers</strong>, auf kreative Art und Weise, was sie gelernt haben.<br />

Till Eulenspiegel mit 80 Kindern um die Welt des Narren,<br />

am Mittwoch, den 24. <strong>Februar</strong> 2016, ab 18 Uhr<br />

Festivalhalle <strong>Moers</strong><br />

Filderstraße 144<br />

Die Karten kosten 5 Euro im Vorverkauf und 7 Euro an der Abendkasse.<br />

Kartentelefon: 0 2841 / 88 34 110


VERANSTALTUNGEN<br />

FEBRUAR 2016<br />

30<br />

MO. 01.02.<br />

Quiz-Abend in der<br />

Röhre<br />

… wer oder was war<br />

denn nochmal der,<br />

die,das … ??? …<br />

und überhaupt…<br />

warum???<br />

Der Quiz-Abend in<br />

der Röhre…Bis wie<br />

viel Uhr dürfen sich<br />

16-jährige in Kneipen<br />

aufhalten?<br />

Wie lautet der Wirkstoff<br />

von Aspirin?<br />

Wer ist das<br />

„schwarze Schaf<br />

vom Niederrhein?<br />

….<br />

Einmal im Monat<br />

werden Eure<br />

grauen Zellen<br />

gefordert, dann ist<br />

Quiz-Abend. Bildet<br />

Teams bis max. 6<br />

Personen und stellt<br />

Euch den Fragen<br />

quer durch alle<br />

Wissensgebiete.<br />

Startbeitrag ist nur<br />

1,- Euro p.P., zu<br />

gewinnen gibt es<br />

Verzehrgutscheine.<br />

Ort: Die Röhre<br />

Claudius Albustin<br />

Weygoldstraße 10<br />

47441 <strong>Moers</strong><br />

Telefon:<br />

+49 – (0)152 –<br />

071 218 61<br />

kontakt(at)dieroehre.de<br />

MI. 03.02.<br />

Offener<br />

Kickertreff in der<br />

Kneipe.<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

Ort: Bollwerk<br />

107, Kneipe<br />

Eintritt frei<br />

Telefon:<br />

0 28 41 / 1 69<br />

25 70 (Büro),<br />

0 28 41 / 1 69<br />

25 78 (Kneipe)<br />

E-Mail:<br />

info@bollwerk<br />

107.de<br />

DO. 04.02.<br />

Altweiberball KG<br />

Humorica<br />

Ort: Haus Engeln-<br />

Römerstraße 348<br />

47441 <strong>Moers</strong><br />

Eintritt:<br />

Bitte berücksichtigen<br />

Sie, der<br />

Kartenvorverkauf<br />

zum Altweiberball<br />

findet nur<br />

am 03.02.2016<br />

im Haus Engeln<br />

statt. Kartenvorbestellungen<br />

können aus<br />

organisatorischen<br />

Gründen weder<br />

telefonisch noch<br />

persönlich entgegengenommen<br />

werden.<br />

Telefon:<br />

0 28 41 /<br />

5 49 02<br />

E-Mail: info@<br />

humorica.de<br />

Nachtwächterführung<br />

–<br />

durch Tore und<br />

Gassen zu alten<br />

Gemäuern<br />

Wer <strong>Moers</strong> aus ganz<br />

anderer Perspektive<br />

kennenlernen<br />

möchte, begleite<br />

uns auf dieser<br />

abendlichen Führung.<br />

Wandeln Sie<br />

auf den Spuren der<br />

Nachtwächter der<br />

ehemals befestigten<br />

Stadt. Lassen Sie<br />

nach Einbruch der<br />

Dunkelheit die Geschichte<br />

von <strong>Moers</strong><br />

wieder lebendig<br />

werden – und lauschen<br />

Sie spannenden<br />

Erzählungen<br />

aus früheren Zeiten.<br />

Ort:<br />

Denkmal<br />

Neumarkt <strong>Moers</strong><br />

Telefon: 0 28 41<br />

/ 88 22 6-0<br />

E-Mail: stadtinformation@moersmarketing.de<br />

Altweiber Dance<br />

Auch an Altweiber<br />

Donnerstag sind wir<br />

für euch da.<br />

An Altweiber haben<br />

die Alten Weiber bis<br />

20:00 Uhr freien<br />

Eintritt. Ab 21:00<br />

Uhr haben wir für<br />

euch dann auch<br />

eine kleine Überraschung,<br />

Speziell für<br />

die Weiber.<br />

Nachdem ihr das<br />

bunte treiben in der<br />

<strong>Moers</strong>er Innenstadt<br />

erlebt habt geht es<br />

direkt ins Generation.<br />

Für die Party und<br />

Karnevals Fraktion<br />

haben wir in der<br />

Dance Generation<br />

DJ Bocky der die<br />

besten Karnevalsknaller<br />

und die<br />

geilste Partymusik<br />

für euch im Gepäck<br />

hat.<br />

In der Alpha Generation<br />

wird der<br />

Kölsche Jung Mike<br />

Miller ordentlich<br />

die Tanzfläche zum<br />

beben bringen.<br />

Beginn:<br />

18:00 – 3:00<br />

Ort: Generation<br />

Event GMBH,<br />

Franz-Haniel-<br />

Str. 18,<br />

47443 <strong>Moers</strong><br />

info@generationdisco.de<br />

02841 . 505970<br />

SA. 06.02.<br />

Nelkensamstagszug<br />

Bürgermeister<br />

Norbert Ballhaus<br />

auf einem Karnevalswagen<br />

Der Zug verläuft wie<br />

folgt: (Homberger<br />

Straße, Klever Straße,<br />

Wilhelm-Schroeder-Straße<br />

und<br />

Unterwallstraße).<br />

Glasverbot beim<br />

Nelkensamstagszug<br />

2016. Wer sieht<br />

schon gerne rot?<br />

Liebe Jecken: Am<br />

Nelkensamstagszug<br />

ist ab Homberger<br />

Straße / Kreisverkehr<br />

Ernst-Holla-<br />

Straße Glasverbot.<br />

Nach den erfolgreichen<br />

Glasverboten<br />

der letzten<br />

Jahre hat die Stadt<br />

<strong>Moers</strong> auch für<br />

den diesjährigen<br />

Nelkensamstagszug<br />

am 6. <strong>Februar</strong><br />

ein Glasverbot auf<br />

Teilen des Zugwegs<br />

erlassen. Es beginnt<br />

an der Unterführung<br />

am <strong>Moers</strong>er<br />

Bahnhof und endet<br />

an der Wilhelm-<br />

Schroeder-Straße/<br />

Ecke Ostring. Der<br />

Bereich umfasst<br />

auch die Vinzenzstraße,<br />

den Bahnhofsvorplatz,<br />

die<br />

Straße Zum Bollwerk,<br />

den Friedrich-<br />

Ebert-Platz und den<br />

Platz am Hanns-<br />

Dieter-Hüsch-<br />

Bildungszentrum.<br />

Die Abschnitte<br />

werden entsprechend<br />

überwacht.<br />

Glasflaschen, auch<br />

die sogenannten<br />

kleinen „Klopfer",<br />

werden ausnahmslos<br />

beschlagnahmt<br />

und vernichtet.<br />

Die Stadt <strong>Moers</strong><br />

empfiehlt daher<br />

allen Besuchern,<br />

Besucherinnen und<br />

Teilnehmende, auf<br />

die Mitnahme von<br />

Glasgetränkebehältnissen<br />

zu verzichten<br />

und auf PET-Flaschen<br />

umzusteigen.<br />

Als besonderen<br />

Service bietet die<br />

Stadt <strong>Moers</strong> auch<br />

dieses Jahr an<br />

einigen Kontrollstellen<br />

PET-Flaschen<br />

zum Umfüllen an.<br />

Das Glasverbot hat<br />

in den vergangenen<br />

Jahren dazu geführt,<br />

dass die Rettungskräfte<br />

keine<br />

Schnittverletzungen<br />

mehr zu versorgen<br />

hatten.<br />

Ort:<br />

Innenstadt<br />

<strong>Moers</strong>-Mitte<br />

47441 <strong>Moers</strong><br />

Die Party nach<br />

dem Zoch...<br />

Ort: Die Röhre<br />

Claudius Albustin<br />

Weygoldstraße 10<br />

47441 <strong>Moers</strong><br />

Telefon:<br />

+49 – (0)152 –<br />

071 218 61<br />

kontakt(at)dieroehre.de<br />

SO. 07.02.<br />

Kinderkarneval<br />

Elfenrat <strong>Moers</strong>-<br />

Eick<br />

Viel Spaß, ein<br />

bisschenExotik und<br />

magische Momente:<br />

Lachen mit der<br />

schrulligen Hexe<br />

Spüre den zauber<br />

der Eisprinzessin<br />

Finde heraus, ob<br />

Teppiche wirklich<br />

fliegen können<br />

Schwing Dich von<br />

Baum zu Baum<br />

Oder brüll mit


Kammermusik mit Pahud & Rivet<br />

Mi 18.12.13, 20 Uhr,<br />

Kulturforum Franziskanerkloster, Paterskirche<br />

Tarzan durch den<br />

Dschungel<br />

Bei uns ist fast alles<br />

erlaubt was Spaß<br />

macht:Schlüpf ins<br />

Reich der Phantasie<br />

ind lebe Dich im<br />

karnevalsabenteuer<br />

aus!<br />

Ort:<br />

Kulturzentrum<br />

Rheinkamp<br />

Kopernikusstraße<br />

11, 47445 <strong>Moers</strong><br />

Eintritt: 5 Euro<br />

DI. 09.02.<br />

Entdecke den<br />

Zocker in dir-<br />

Spieleabend in der<br />

Kneipe.<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

Ort: Bollwerk<br />

107, Kneipe<br />

Eintritt frei<br />

Telefon:<br />

0 28 41 / 1 69<br />

25 70 (Büro),<br />

0 28 41 / 1 69<br />

25 78 (Kneipe)<br />

E-Mail:<br />

info@bollwerk<br />

107.de<br />

MI. 10.02.<br />

Singend und<br />

Klingend<br />

Ort: Externer<br />

Link<strong>Moers</strong>er<br />

Musikschule<br />

Filder Straße 126<br />

47447 <strong>Moers</strong><br />

Telefon:<br />

0 28 41 / 13 33<br />

Kammemusiksaal<br />

Segelschein/<br />

Sportbootführerschein<br />

A-Binnen<br />

Informationsveranstaltung<br />

An diesem<br />

Abend können<br />

sich Interessenten<br />

über den Kurs<br />

zur theoretischen<br />

Vorbereitung auf<br />

den Sportbootführerschein<br />

Binnen<br />

(Segeln und Motor)<br />

informieren.<br />

Uhrzeit: 19 Uhrbis<br />

20.30 Uhr<br />

Ort: Grafschafter<br />

Gymnasium<br />

Bankstraße 20<br />

<strong>Moers</strong><br />

HÖRSTURZ –<br />

Würzen Sie Ihr<br />

Leben<br />

„Wir haben da ein<br />

nettes, schmusiges<br />

Liebeslied mit einer<br />

echten Message:<br />

Man soll ein Kondom<br />

überziehen,<br />

wenn man Sex haben<br />

will. Das ist uns<br />

allen wichtig.“ Zwei<br />

Jahrzehnte ist es<br />

her, dass sich eine<br />

britische Damenkapelle<br />

aufmachte,<br />

das dunkelste aller<br />

Jahrzehnte mit plateubeschuhter,<br />

bonbonfarbener<br />

Girlpower<br />

zu überziehen.<br />

Höchste Zeit also,<br />

gemeinsam in<br />

bauchfreiem Oberteil<br />

die wichtigsten<br />

feministischen Thesen<br />

aufzuarbeiten:<br />

„I wanna, I wanna,<br />

I wanna, I wanna,<br />

I wanna really<br />

really really wanna<br />

zigazig-aha!“<br />

Mit dem Ensemble<br />

des Schlosstheater<br />

<strong>Moers</strong><br />

DO. 11.02.<br />

Eintritt: 5€<br />

Ort: Die Röhre<br />

Claudius Albustin<br />

Weygoldstraße 10<br />

47441 <strong>Moers</strong><br />

Telefon:<br />

+49 – (0)152 –<br />

071 218 61<br />

kontakt(at)dieroehre.de<br />

Küstensegelschein/Sportbootführerschein<br />

See<br />

Referent: Markus<br />

Brinkmann<br />

Informationsveranstaltung<br />

An diesem<br />

Abend können<br />

sich Interessenten<br />

über die Kurse<br />

zur theoretischen<br />

Vorbereitung auf<br />

den Amtlichen<br />

Sportbootführerschein<br />

See und den<br />

Küstensegelschein<br />

(SKS-Schein) informieren.<br />

Uhrzeit:19 Uhr<br />

bis 20.30 Uhr<br />

Ort: Grafschafter<br />

Gymnasium<br />

Bankstraße 20<br />

<strong>Moers</strong><br />

Telefon:<br />

0 28 41 /<br />

201-565<br />

E-Mail:<br />

volkshochschule@<br />

moers.de<br />

FR. 12.02.<br />

Kneipenquiz im<br />

Café Pilatus - Die<br />

Veranstaltung ist<br />

ausverkauft!<br />

Ratefüchse gesucht:<br />

Beim Kneipen-Quiz<br />

im Café Pilatus können<br />

Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer<br />

wieder Fragen aus<br />

vielen Wissensgebieten,<br />

Bilder- und<br />

Musikrätsel lösen.<br />

Geraten wird in<br />

plattendruck-direkt.de<br />

die schilder druckerei<br />

Wir drucken Ihr Schild auf:<br />

• AluDibond<br />

• PVC-Hartschaum<br />

• Polystyrol<br />

• Hohlkammer<br />

• Acrylglas<br />

• Magnetfolie<br />

inkl. Zuschnitt, Bohrungen oder Formfräsen<br />

Teams mit jeweils<br />

vier Personen,<br />

wobei sich an<br />

dem Veranstaltungsabend<br />

auch<br />

noch Ratefreunde<br />

spontan zu Teams<br />

zusammenfinden<br />

können.Eine vorherige<br />

Anmeldung in<br />

der Bibliothek ist<br />

erforderlich - persönlich<br />

oder unter<br />

Telefon 0 28 41 /<br />

201-754.<br />

Uhrzeit:<br />

19.30 Uhr<br />

Ort: Café Pilatus-<br />

Wilhelm-Schroeder-Straße<br />

10<br />

47441 <strong>Moers</strong><br />

Jam Session am<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

Ort: Bollwerk<br />

107, Kneipe<br />

Eintritt frei<br />

Telefon:<br />

0 28 41 / 1 69<br />

25 70 (Büro),<br />

0 28 41 / 1 69<br />

25 78 (Kneipe)<br />

E-Mail:<br />

info@bollwerk<br />

107.de<br />

SO. 14.02.<br />

Dinner Musical<br />

Wenn Sie Musicals<br />

lieben und einen<br />

ganzen Abend<br />

in himmlischen<br />

Melodien schwelgen<br />

möchten, dann gibt<br />

es für Sie unser<br />

Dinner-Musical.<br />

Vergessen Sie für<br />

einige Stunden den<br />

Alltag und genießen<br />

Sie Ihre Lieblingslieder,<br />

die wir mit<br />

viel Liebe für Sie<br />

inszeniert haben.<br />

Unsere fantastischen<br />

Sänger in<br />

originalgetreuen<br />

Kostümen, bringen<br />

mit spektakulären<br />

Szenen den Glanz<br />

der großen Shows in<br />

greifbare Nähe.<br />

Hier sind Sie "hautnah<br />

dabei"!<br />

Sie können dem<br />

"Phantom" der Oper<br />

nicht nur direkt ins<br />

Gesicht blicken,<br />

sondern Sie sind<br />

den Musicalstars so<br />

nah, dass Sie die<br />

Träne im Auge von<br />

"Elisabeth" glitzern<br />

sehen und den<br />

kalten Atem des<br />

"Vampirs" in Ihrem<br />

Nacken spüren können.<br />

Bei uns gibt es<br />

keine weit entfernte<br />

Bühne, sondern<br />

hier sind Sie direkt<br />

im Geschehen.<br />

Ein individuelles<br />

und unvergleichliches<br />

Erlebnis! Wir<br />

präsentieren unter<br />

anderem Highlights<br />

aus dem "König der<br />

Löwen", und "Phantom<br />

der Oper", aus<br />

"Elisabeth", "Cats",<br />

"Starlight Express",<br />

"My fair Lady"<br />

und der "Westside<br />

Story" bis hin zu<br />

"ABBA", "Amadeus"<br />

und "Wikked”, der<br />

größten Neuigkeit<br />

vom Broadway!<br />

Dazu servieren wir<br />

ein vorzügliches<br />

4-Gänge-Menü.<br />

Zusammen mit<br />

den kulinarischen<br />

Köstlichkeiten<br />

wird Ihnen dieser<br />

Abend unvergessen<br />

bleiben.<br />

Beginn: 19 Uhr<br />

Preis / Kosten<br />

69,90 Euro<br />

inclusive<br />

4 - Gänge Menü<br />

Ort:<br />

Hotel van der Valk<br />

Krefelder Straße<br />

47447 <strong>Moers</strong><br />

MI. 17.02.<br />

Offener<br />

Kickertreff in der<br />

Kneipe.<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

Ort: Bollwerk<br />

107, Kneipe<br />

Eintritt frei<br />

Telefon:<br />

0 28 41 / 1 69<br />

25 70 (Büro),<br />

0 28 41 / 1 69<br />

31


VERANSTALTUNGEN<br />

FEBRUAR 2016<br />

32<br />

25 78 (Kneipe)<br />

E-Mail:<br />

info@bollwerk<br />

107.de<br />

DO. 18.02.<br />

Jazz Session<br />

JazzAktiv und Gäste<br />

laden ein zur Jazz-<br />

Session mit Swing,<br />

Blues, Latin, Fusion<br />

und Funk...<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

Ort: Bollwerk<br />

107, Kneipe<br />

Eintritt frei<br />

Telefon:<br />

0 28 41 / 1 69<br />

25 70 (Büro),<br />

0 28 41 / 1 69<br />

25 78 (Kneipe)<br />

E-Mail:<br />

info@bollwerk<br />

107.de<br />

FR. 19.02.<br />

Rock it!<br />

Festival 2016<br />

Schon zur Tradition<br />

geworden, findet<br />

auch dieses Jahr<br />

das „umsonst &<br />

drinnen“ – Festival<br />

in den Räumlichkeiten<br />

des Bollwerk<br />

107 statt! Unter anderem<br />

mit Captain<br />

Disko, Kochkraft<br />

durch KMA, Betrayers<br />

Of Babylon, Und<br />

wieder Oktober &<br />

den zweitplazierten<br />

des Clash of Bands<br />

Contest, der im<br />

Januar erstmals<br />

im Bollwerk 107<br />

stattfand.<br />

Ort: Bollwerk<br />

107, Halle /<br />

Kneipe<br />

Beginn:18 Uhr<br />

Eintritt: frei<br />

SA. 20.02.<br />

Rock it!<br />

Festival 2016<br />

Schon zur Tradition<br />

geworden, findet<br />

auch dieses Jahr<br />

das „umsonst &<br />

drinnen“ – Festival<br />

in den Räumlichkeiten<br />

des Bollwerk<br />

107 statt! Unter anderem<br />

mit Captain<br />

Disko, Kochkraft<br />

durch KMA, Betrayers<br />

Of Babylon, Und<br />

wieder Oktober &<br />

den zweitplazierten<br />

des Clash of Bands<br />

Contest, der im<br />

Januar erstmals<br />

im Bollwerk 107<br />

stattfand.<br />

Ort: Bollwerk<br />

107, Halle /<br />

Kneipe<br />

Beginn:18 Uhr<br />

Eintritt: frei<br />

Telefon:<br />

0 28 41 / 1 69<br />

25 70 (Büro),<br />

0 28 41 / 1 69<br />

25 78 (Kneipe)<br />

E-Mail:<br />

info@bollwerk<br />

107.de<br />

SO. 21.02.<br />

Familienkonzert<br />

Chorissimo -<br />

Matinee<br />

Ein köstlicher<br />

Ohrenschmaus für<br />

acht Sängerinnen<br />

und Sänger und<br />

Publikum von 5<br />

bis 99 Jahren mit<br />

dem Vokalensemble<br />

„Orlandos Erben"<br />

Vokalensemble<br />

Orlandos Erben<br />

Anja Heyn und<br />

Kathrin Bödeker,<br />

Sopran<br />

Frauke Heitmann<br />

und Ursula Pohl, Alt<br />

Alexander Abel<br />

und Marco Bonnes,<br />

Tenor<br />

Marcel Dittrich und<br />

Christian Schrör,<br />

Bass<br />

Das Duisburger<br />

Vokalensemble<br />

„Orlandos Erben"<br />

lädt zu einem familiären<br />

„Menü" der<br />

besonders schmackhaften<br />

Art ein. In<br />

„Chorissimo" zeigen<br />

sie auf witzige<br />

Weise die Parallelen<br />

des Chorgesangs<br />

zur „feinen Küche"<br />

auf, probieren<br />

unterschiedliche<br />

„Chorrezepte" aus<br />

und beschäftigen<br />

sich auch mit den<br />

sportlichen Seiten<br />

des Singens. So<br />

freuen Sie sich als<br />

das Publikum auf<br />

stimmliche und<br />

geschmackliche<br />

„Leckerbissen"!<br />

Beginn: 11 Uhr<br />

Eintritt:<br />

Einzelkarte 14<br />

Euro / Kinder und<br />

Jugendliche bis<br />

18 Jahre frei<br />

Abonnement 105<br />

Euro (beinhaltet<br />

10 Konzerte)<br />

<strong>Moers</strong>-Pass-<br />

Inhaber erhalten<br />

50% Ermäßigung<br />

Kartenvorverkauf:<br />

<strong>Moers</strong>Marketing,<br />

Homberger<br />

Straße,<br />

47441 <strong>Moers</strong>,<br />

Telefon:<br />

0 28 41 /<br />

88 22 60 (zzgl.<br />

5 % Vorverkaufsgebühren)<br />

Ort:<br />

Martinstift<br />

Filder Straße 126<br />

Telefon:<br />

0 28 41 / 13 33<br />

MO. 22.02.<br />

Das "Geleucht" -<br />

eine Nachtwanderung<br />

bei Vollmond<br />

Hoch über <strong>Moers</strong><br />

thront auf der Halde<br />

Rheinpreussen das<br />

weltweit größte<br />

Montankunstwerk:<br />

das „Geleucht“<br />

von Otto Piene.<br />

Die Aussichtplattform<br />

der riesigen<br />

Grubenlampe bietet<br />

„Himmelsstürmern“<br />

imposante<br />

Ausblicke tief ins<br />

Ruhrgebiet und den<br />

Niederrhein. Die<br />

2-stündige Tour (5<br />

km) lohnt besonders<br />

bei Nacht, wenn<br />

Teile der Halde<br />

in glutrotes Licht<br />

eintauchen.<br />

Beginn:<br />

18.30 Uhr<br />

Ort:<br />

Externer Link-<br />

Freie Schwimmer<br />

Rheinkamp 1927<br />

e.V., Römerstraße<br />

790<br />

47443 <strong>Moers</strong><br />

Telefon:<br />

0 28 41 /<br />

4 20 18<br />

E-Mail: fsr@fsrheinkamp.de<br />

MI. 24.02.<br />

Wie klug seid Ihr<br />

wirklich?<br />

Table-Quiz : Zeigt<br />

bei unserem monatlichen<br />

Quizabend,<br />

was Ihr drauf habt.<br />

Jede Tischrunde<br />

bildet ein Team<br />

und spielt gegen<br />

die anderen Tische<br />

um den Gewinn des<br />

Abends.<br />

Ort: Bollwerk<br />

107, Halle<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

Teilnahme: 1€<br />

Telefon:<br />

0 28 41 / 1 69<br />

25 70 (Büro),<br />

0 28 41 / 1 69<br />

25 78 (Kneipe)<br />

E-Mail:<br />

info@bollwerk<br />

107.de<br />

DO. 25.02.<br />

Gesundheitsforum<br />

Referent: Prof. Dr.<br />

Robert Hierner<br />

Im Gesundheitsforum<br />

bieten wir<br />

Ihnen 6 Vorträge zu<br />

unterschiedlichen<br />

Gesundheitsthemen<br />

an. Sie haben an<br />

jedem der Abende<br />

die Möglichkeit,<br />

im Anschluss an<br />

den Vortrag Fragen<br />

zu stellen und mit<br />

den Referenten<br />

zu diskutieren.<br />

Inhaltlich weiterführende<br />

Informationen<br />

veröffentlichen wir<br />

immer rechtzeitig<br />

vor Beginn der<br />

einzelnen Veranstaltungen<br />

in der<br />

Tagespresse, auf<br />

unserer Homepage<br />

und online im Programm.<br />

Wir bitten<br />

um telefonische<br />

Reservierung, Tel. 0<br />

28 41 / 201-565.<br />

Beginn:18 Uhr<br />

bis 20 Uhr<br />

Ort: vhs<br />

Wilhelm-<br />

Schroeder-Str. 10<br />

<strong>Moers</strong><br />

Telefon: 0 28 41<br />

/ 201-565<br />

E-Mail: volkshochschule@<br />

moers.de<br />

LADIES SING<br />

THE BLUES<br />

In 2016 gehen drei<br />

wundervolle Blues-<br />

Damen auf Tour.<br />

LADIES SING THE<br />

BLUES. Sie werden<br />

in Deutschlands<br />

großen Konzerthallen<br />

gastieren und<br />

treffen sich am Tag<br />

vor dem Tournee-<br />

Start in <strong>Moers</strong> im<br />

Cafe Jedermann.<br />

Angela Brown, Scarlett<br />

Andrews und<br />

Gina Dunn - das ist<br />

akkustischer Blues<br />

in seiner reinsten<br />

Form.<br />

Angela Brown,<br />

Chicago - "The<br />

brown Angel from<br />

Chicago" tourt mal<br />

durch die USA und<br />

mal Europa. Und


das seit den 1980er<br />

Jahren.Sie spielte<br />

im Musical "The<br />

little Dreamer" die<br />

Rolle der Bessie<br />

Smith und gehört<br />

zum besten, was<br />

dem Blues Gesang<br />

passieren konnte...<br />

Gina Dunn aus<br />

Texas hat die<br />

unverwechselbaren<br />

Eigenschaften des<br />

Blues: Dynamik,<br />

Feeling, Groove.<br />

Seit Jahren ist sie<br />

als Gastsängerin<br />

mit den besten<br />

Jazzbands Europas<br />

unterwegs und<br />

überzeugt durch<br />

ihre Ausdrucksfähigkeit...<br />

Scarlett Andrews,<br />

Essen Scarlett gehört<br />

zur Generation<br />

der jungen Blues-<br />

Sängerinnen. Sie<br />

liebt die eleganten<br />

und verruchten<br />

Songs der Ladies<br />

aus der Zeit der<br />

Vaudeville-Shows<br />

und war schon in<br />

ganz Europa auf<br />

renommierten Festivals<br />

zu hören.<br />

Begleitet werden<br />

die drei singenden<br />

Blues-Ladies von<br />

Christian Noll,<br />

<strong>Moers</strong>, an der Harp<br />

und von Christian<br />

Christl, Essen, am<br />

Piano.<br />

Gestaltet wird<br />

ein sogenannter<br />

"Rehearsal Abend".<br />

Dieser Abend ist<br />

eine beliebte Tradition,<br />

das Konzertprogramm<br />

vor<br />

dem eigentlichen<br />

Tourneestart im<br />

"kleinen" Rahmen<br />

zu testen. Quasi<br />

eine Art Generalprobe<br />

vor Publikum.<br />

Das wird ein ganz<br />

außergewöhnliches<br />

Erlebnis, denn die<br />

Zuschauerzahl ist<br />

im Cafe Jedermann<br />

natürlich begrenzt.<br />

Außerdem wird<br />

an diesem Abend<br />

die extra für die<br />

Tour aufgenommene<br />

CD in <strong>Moers</strong><br />

präsentiert. Eine<br />

Premiere der ganz<br />

besonderen Art also<br />

am 25.2. im Cafe<br />

Jedermann.<br />

Karten:<br />

tickets@bayoogie.<br />

com<br />

oder im Cafe<br />

Jedermann<br />

Telefon:<br />

02841 -<br />

1732330<br />

Vorverkauf: 15€<br />

Abendkasse: 18€<br />

Einlass: 19 Uhr<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

bis 23 Uhr<br />

Ort:<br />

Cafe - Restaurant<br />

Jedermann<br />

Geldernsche Str.<br />

16<br />

47441 <strong>Moers</strong><br />

FR. 26.02.<br />

Nachtwächterführung<br />

– durch Tore<br />

und Gassen zu<br />

alten Gemäuern<br />

Wer <strong>Moers</strong> aus ganz<br />

anderer Perspektive<br />

kennenlernen<br />

möchte, begleite<br />

uns auf dieser<br />

abendlichen Führung.<br />

Wandeln Sie<br />

auf den Spuren der<br />

Nachtwächter der<br />

ehemals befestigten<br />

Stadt. Lassen Sie<br />

nach Einbruch der<br />

Dunkelheit die Geschichte<br />

von <strong>Moers</strong><br />

wieder lebendig<br />

werden – und lauschen<br />

Sie spannenden<br />

Erzählungen<br />

aus früheren Zeiten.<br />

Bei dieser Führung<br />

führt Sie Erika<br />

Ollefs.<br />

Ort:<br />

Denkmal<br />

Neumarkt <strong>Moers</strong><br />

Telefon: 0 28 41<br />

/ 88 22 6-0<br />

E-Mail: stadtinformation@moersmarketing.de<br />

Klavierabend<br />

Gotthard<br />

Kladetzky<br />

Beginn:<br />

19.30 Uhr<br />

Ort:<br />

<strong>Moers</strong>er<br />

Musikschule<br />

Filder Straße 126<br />

47447 <strong>Moers</strong><br />

Telefon:<br />

0 28 41 / 13 33<br />

Kammemusiksaal<br />

Slam!Boom!Bang!<br />

QUEERE PARTY<br />

- Schwul, lesbisch,<br />

bi, hetero<br />

- im Bollwerk 107<br />

spielt's keine Rolle,<br />

und das feiern wir!<br />

DJ Storm. Bringt<br />

Euch mit feinstem<br />

Gemisch aus Rock,<br />

Alternative und poppigen<br />

Mainstream<br />

zum Tanzen!<br />

Beginn: 22 Uhr<br />

Eintritt: 3€<br />

Ort: Bollwerk 107<br />

Homberger Straße<br />

107, 47441<br />

<strong>Moers</strong> - Mitte<br />

Telefon:<br />

0 28 41 / 1 69<br />

25 70 (Büro),<br />

0 28 41 / 1 69<br />

25 78 (Kneipe)<br />

E-Mail:<br />

info@bollwerk<br />

107.de<br />

Tom Shaka<br />

Blues<br />

Beginn: 21h<br />

Tickets:<br />

13.- VVK<br />

16:- AK<br />

an allen bekannten<br />

VVK Stellen<br />

in der Röhre oder<br />

unter www.adticket.de<br />

Ort: Die Röhre<br />

Claudius Albustin<br />

Weygoldstraße 10<br />

47441 <strong>Moers</strong><br />

Telefon:<br />

+49 – (0)152 –<br />

071 218 61<br />

kontakt(at)dieroehre.de<br />

SO. 28.02.<br />

Weltgebetstag<br />

2016 aus Kuba:<br />

Nehmt Kinder auf<br />

und ihr nehmt<br />

mich auf<br />

Titel des Weltgebetstags<br />

2016: Nehmt<br />

Kinder auf und ihr<br />

nehmt mich auf<br />

Christliche Frauen<br />

aus Kuba haben<br />

die Gottesdienstordnung<br />

für die<br />

internationale<br />

und ökumenische<br />

Gebetsbewegung<br />

verfasst. In der Gottesdienstordnung<br />

zum Weltgebetstag<br />

2016 kommen Kubanerinnen<br />

zu Wort:<br />

Sie erzählen uns<br />

von ihrem Heimatland,<br />

ihren Sorgen<br />

und Hoffnungen.<br />

Mit ihrem zentralen<br />

Lesungstext<br />

des Kinderevangeliums<br />

- Mk 10,<br />

13-16 - nehmen<br />

die Kubanerinnen<br />

vor allem das<br />

Zusammenleben der<br />

unterschiedlichen<br />

Generationen in den<br />

Blick.<br />

Beginn: 10 Uhr<br />

Ort:<br />

Schwafheim -<br />

Ev. Kirche,<br />

Ackerstraße 180<br />

47447 <strong>Moers</strong><br />

Sponsorenmatinee<br />

Beginn: 11 Uhr<br />

Ort:<br />

<strong>Moers</strong>er Musikschule<br />

Filder Straße 126<br />

47447 <strong>Moers</strong><br />

Telefon:<br />

0 28 41 / 13 33<br />

Kammemusiksaal<br />

Spuren jüdischen<br />

Lebens<br />

Seit Mitte des 17.<br />

Jahrhunderts gibt es<br />

gesicherte Hinweise<br />

darüber, dass Juden<br />

in <strong>Moers</strong> gelebt<br />

haben. Mit der<br />

Vernichtungspolitik<br />

der Nationalsozialisten<br />

ist ein Stück<br />

unserer eigenen<br />

Kultur und Geschichte<br />

gewaltsam<br />

zerstört worden. Der<br />

Rundgang führt zu<br />

den noch vorhandenen<br />

Zeugnissen<br />

jüdischen Lebens in<br />

unserer Stadt.<br />

Bei dieser Führung<br />

führt Sie Heidi<br />

Nüchter-Blömeke.<br />

Treffpunkt:<br />

Mahnmal<br />

Uhrzeit:11 Uhr<br />

Play The Blues<br />

With Kai Strauss<br />

Unter diesem Motto<br />

findet der nun dritte<br />

Workshop der Reihe<br />

„Real Blues Guitar"<br />

statt. Das Mitbringen<br />

einer E Gitarre<br />

und einem Amp ist<br />

erforderlich.<br />

Real Blues Guitar -<br />

Workshop-Angebot<br />

Zeit: ca. 2 x 90<br />

Min.<br />

Es werden Einblicke<br />

in die verschiedensten<br />

Bereiche<br />

der Blues-Gitarre<br />

gegeben (ähnlich<br />

wie in einem Unterrichtsvideo,<br />

nur mit<br />

dem Vorteil, dass<br />

die Teilnehmer aktiv<br />

einbezogen werden


35 34<br />

und auf ihre Fragen<br />

und Wünsche eingegangen<br />

wird!)<br />

Spieltechniken,<br />

Blues typische Akkorde<br />

und Tipps zur<br />

Improvisation<br />

Authentisches<br />

Blues-Spiel.<br />

Verdeutlichung<br />

verschiedener klassischer<br />

Blues-Stile<br />

und ihrer Eigenheiten.<br />

Von B.B. King<br />

und Albert Collins<br />

bis Eric Clapton<br />

und den Vaughan<br />

Brothers - Sound<br />

und Lick-Beispiele<br />

berühmter Blues-<br />

Gitarristen<br />

MO. 29.02.<br />

Jahresvorspielwoche<br />

Beginn:15 Uhr<br />

bis Freitag,<br />

04.03.2016<br />

Ort:<br />

<strong>Moers</strong>er<br />

Musikschule<br />

Filder Straße 126<br />

47447 <strong>Moers</strong><br />

Telefon:<br />

0 28 41 / 13 33<br />

Sound-Tipps, Vorstellen<br />

von typischen<br />

Instrumenten<br />

und Verstärkern<br />

Kai's persönliche<br />

Trickkiste<br />

CD und DVD Tipps<br />

Eintritt:<br />

Kursgebühr: 38<br />

Euro, Anzahl der<br />

Mindestteilnehmer<br />

13<br />

Anmeldungen<br />

möglichst bis<br />

31.01.2016!<br />

Beginn: 14 Uhr<br />

bis 18 Uhr<br />

Ort:Die Röhre-<br />

Weygoldstraße 5<br />

47441 <strong>Moers</strong><br />

Kontakt:<br />

Christian Noll<br />

Telefon:<br />

0176 /<br />

84 35 55 56


35

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