K ollektenp lan 2 011 gem äß § 1 A bs. 3 Nr. 2 Haush altsgesetz 2 011
K ollektenp lan 2 011 gem äß § 1 A bs. 3 Nr. 2 Haush altsgesetz 2 011
K ollektenp lan 2 011 gem äß § 1 A bs. 3 Nr. 2 Haush altsgesetz 2 011
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2<strong>011</strong><br />
KOLLEKTENPLAN
K<strong>ollektenp</strong><strong>lan</strong> der EKM für das Jahr 2<strong>011</strong><br />
Liebe Schwestern und Brüder,<br />
Gemeinschaft lebt vom Teilen, ich erinnere mich an das eingängige Kinderlied von „Circus lila“ mit dem<br />
Titel „Teilen macht Spaß“. Was da so lustig und eingehend klingt, macht in der Praxis manchmal nicht nur<br />
bei Kindern gar keinen Spaß. Das vor allem dann, wenn die Sorge um die eigenen Be<strong>lan</strong>ge so groß ist, dass<br />
der eigene Reichtum zu verblassen scheint.<br />
Diesem Thema hat sich auch der Apostel Paulus gewidmet. Er nimmt beim Thema Geld kein Blatt vor den<br />
Mund. Die Geld haben, spricht er an, damit sie gerne geben, und die Geld bekommen, spricht er an, damit sie<br />
dankbar nehmen. Weil Wort und Handeln für ihn eine Einheit im Glauben sind, ist Geld für ihn kein Tabu,<br />
sondern ein Mittel, durch das Menschen füreinander einstehen. Paulus denkt da ganz unkompliziert: Wer von<br />
seinem Eigentum weitergibt, bringt seine Dankbarkeit gegenüber dem Schöpfer aller Gaben zum Ausdruck.<br />
Darum nennen wir die Sammlung in unseren Gottesdiensten auch „Dankopfer“. Unser Dankopfer im Gottesdienst<br />
ist zuerst eine geistliche und in zweiter Linie eine finanzielle Angelegenheit. Die Bereitschaft zum<br />
Teilen wird zu einer Grundhaltung christlicher Ethik.<br />
Der Apostel Paulus wurde schon damals nicht müde, uns Christen immer wieder auf die Bedeutung des Gebens<br />
aufmerksam zu machen:<br />
• Es geht um Hilfeleistung (2. Kor. 8,4) und „um einen Ausgleich“ (2. Kor. 8,13). Die vor Gott gleich sind,<br />
sollen es auch untereinander werden.<br />
• Es geht um freiwilliges Geben, weil so die Verbundenheit untereinander wachsen kann (2. Kor. 9,12). So<br />
entsteht Mitgefühl, das zum Handeln drängt und das Aufmerksamkeit füreinander und Solidarität hervorruft.<br />
So wächst Gemeinde.<br />
• Es geht um die Erfahrung, dass Gott sel<strong>bs</strong>t die Gnade des Gebens (2. Kor. 8,1) wirkt. So wird wiederum<br />
Dank an Gott hervorgerufen (2. Kor. 9,11).<br />
• Es geht um den weiten Blick auf den einen Leib Christi. Unsere Gaben weisen auf Gottes universales<br />
Heilshandeln hin und sind Ausdruck dafür, dass keine Gemeinde sich sel<strong>bs</strong>t genug sein kann. Christen<br />
stehen in der Verantwortung für Christen und Heiden, ja für alle Kreatur. Kollekten unterstreichen die<br />
ökumenische Verbundenheit der Gemeinden im Glauben an den dreieinigen Gott.<br />
• Es geht um unser Bewusstsein, dass wir als Gemeinde in die ganze Welt gesandt sind. Das ist der missionarische<br />
Aspekt unserer Sammlungen. Im Gottesdienst kommen Unterstützung derer, die sie nötig haben,<br />
und die Fürbitte im Gebet zusammen.<br />
Es gehört zu jedem Gottesdienst, dass wir Kollekten sammeln. Mit Dankbarkeit geben wir weiter, was wir<br />
zuvor empfangen haben. So versteht sich von sel<strong>bs</strong>t, dass wir nicht für uns sammeln. Die Ordnung unserer<br />
Kirche legt fest, dass die von der Synode bestimmten Kollekten als Dankopfer während des Gottesdienstes<br />
gesammelt und auf den Altar gestellt werden. Die regelm<strong>äß</strong>ige Sammlung für die eigene Gemeinde erfolgt in<br />
einer gesonderten Sammlung und hat in der Regel ihren Platz am Ausgang des Gottesdienstes.<br />
Gut, wenn die Kollektenempfehlungen Ihnen in den Gottesdiensten zu einer Hilfe werden, um eigenen Dank<br />
weltweit spürbar werden zu lassen und die Verbundenheit mit anderen zu stärken.<br />
Ihr Christoph Hartmann<br />
Oberkirchenrat
II K<strong>ollektenp</strong><strong>lan</strong> der EKM für 2<strong>011</strong><br />
K<strong>ollektenp</strong><strong>lan</strong> 2<strong>011</strong> <strong>gem</strong><strong>äß</strong> <strong>§</strong> 1 A<strong>bs</strong>. 3 <strong>Nr</strong>. 2 <strong>Haush</strong><strong>altsgesetz</strong> 2<strong>011</strong><br />
Datum Tag Gebiet ehemals ELKTh – Zweck Gebiet ehemals EKKPS – Zweck<br />
Januar<br />
1. 01.01. Neujahr Gemeindebezogene Ausländerarbeit<br />
2. 02.01. 2. So. nach Weihnachten Kirchen<strong>gem</strong>einde CVJM Sachsen-Anhalt – Kirche für Teens<br />
3. 06.01. Epiphanias DW EKM/Rüstzeiten mit Körperbehinderten DW EKM/Integrative Projekte für Menschen mit und ohne Behinderung<br />
4. 09.01. 1. So. nach Epiphanias Kirchenkreis (Kirchenkreissozialarbeit) Kirchenkreis<br />
5. 16.01. 2. So. nach Epiphanias Kirchen<strong>gem</strong>einde<br />
6. 23.01. 3. So. nach Epiphanias Bibelmobil<br />
7. 30.01. 4. So. nach Epiphanias DW EKM/Freiwilliges Diakonisches Jahr<br />
Februar<br />
8. 06.02. 5. So. nach Epiphanias Kirchen<strong>gem</strong>einde UEK Kollektenverbund<br />
9. 13.02. letzter So. nach Epiphanias Deutscher Evangelischer Kirchentag Dresden<br />
10. 20.02. Septuagesimae Kirchen<strong>gem</strong>einde Bund evangelischer Jugend in Mitteldeutsch<strong>lan</strong>d/Kinder- und Jugendbildung<br />
11. 27.02. Sexagesimae DW EKM/Altenhilfe und Hospizarbeit<br />
März<br />
12. 06.03. Estomihi Kirchenkreis<br />
13. 13.03. Invocavit Männerarbeit in der EKM<br />
14. 20.03. Reminiscere Kirchen<strong>gem</strong>einde<br />
15. 27.03. Oculi EAF Thüringen EAF Sachsen-Anhalt<br />
April<br />
16. 03.04. Laetare Kirchen<strong>gem</strong>einde Frauen in Not/Evangelische Frauen in Mitteldeutsch<strong>lan</strong>d (EFiM)<br />
17. 10.04. Judica Arbeit mit Spätaussiedlern<br />
18. 17.04. Palmarum Posaunenwerk der EKM<br />
19. 21.04. Gründonnerstag Kirchen<strong>gem</strong>einde Bund evangelischer Jugend in Mitteldeutsch<strong>lan</strong>d/musisch-kulturelle Arbeit<br />
20. 22.04. Karfreitag Ehrenamtsfonds<br />
21. 24.04. Ostersonntag Partnerschaft Osteuropäische Kirchen/Hoffnung für Osteuropa<br />
22. 25.04. Ostermontag Kirchen<strong>gem</strong>einde<br />
Mai<br />
23. 01.05. Quasimodogeniti Kirchen<strong>gem</strong>einde<br />
24. 08.05. Misericordias Domini EKD-Kollekte Ökumene und Ausländerarbeit<br />
25. 15.05. Jubilate Kirchen<strong>gem</strong>einde<br />
26. 22.05. Cantate Zentrum für Kirchenmusik/kirchenmusikalische Arbeit<br />
27. 29.05. Rogate Tansania-Partnerschaftsarbeit<br />
Juni<br />
28. 02.06. Christi Himmelfahrt Evangelische Schulstiftung Mitteldeutsch<strong>lan</strong>d<br />
29. 05.06. Exaudi Kirchen<strong>gem</strong>einde<br />
30. 12.06. Pfingstsonntag Bund evangelischer Jugend in Mitteldeutsch<strong>lan</strong>d/Freizeitarbeit<br />
31. 13.06. Pfingstmontag Kirchenkreis<br />
32. 19.06. Trinitatis Kirchen<strong>gem</strong>einde<br />
33. 26.06. 1. So. nach Trinitatis Weltbibelhilfe der Deutschen Bibelgesellschaft
K<strong>ollektenp</strong><strong>lan</strong> der EKM für 2<strong>011</strong><br />
Juli<br />
34. 03.07. 2. So. nach Trinitatis Evangelische Frauen in Mitteldeutsch<strong>lan</strong>d<br />
35. 10.07. 3. So. nach Trinitatis Kirchen<strong>gem</strong>einde Kleinkunstfestival Grenzgänger e. V.<br />
36. 17.07. 4. So. nach Trinitatis Diakonissenmutterhaus Eisenach Suchtkrankenhilfe der Diakonie<br />
37. 24.07. 5. So. nach Trinitatis Kirchen<strong>gem</strong>einde<br />
38. 31.07. 6. So. nach Trtinitatis Kirchenkreis<br />
August<br />
39. 07.08. 7. So. nach Trinitatis Kirchen<strong>gem</strong>einde Härtefonds Familien in Not<br />
40. 14.08. 8. So. nach Trinitatis Kirchen<strong>gem</strong>einde Gemeinschaftsverband Sachsen-Anhalt e. V.<br />
41. 21.08. 9. So. nach Trinitatis Lutherischer Weltdienst UEK Kollektenverbund<br />
42. 28.08. 10. So. nach Trinitatis Kirchen<strong>gem</strong>einde<br />
September<br />
43. 04.09. 11. So. nach Trinitatis Fonds für missionarische Projekte<br />
44. 11.09. 12. So. nach Trinitatis Kirchen<strong>gem</strong>einde<br />
45. 18.09. 13. So. nach Trinitatis Mitteldeutsches Bibelwerk<br />
46. 25.09. 14. So. nach Trinitatis Kirchen<strong>gem</strong>einde Kirchen<strong>gem</strong>einde mit Zweckbindung für Dritte<br />
Oktober<br />
47. 02.10. Erntedank Brot für die Welt<br />
48. 09.10. 15. So. nach Trinitatis VELKD Ökumenische Arbeit<br />
49. 16.10. 16. So. nach Trinitatis Landesausschuss DEKT Thüringen Landesausschuss DEKT Sachsen-Anhalt<br />
50. 23.10. 17. So. nach Trinitatis EKD-Kollekte/Dienst der Kirche an Menschen unterwegs<br />
51. 30.10. 18. So. nach Trinitatis Kirchen<strong>gem</strong>einde<br />
52. 31.10. Reformationstag Gustav-Adolph-Werk EKM<br />
November<br />
53. 06.11. Drittletzter So. d. Kirchenjahres Ökumenische Arbeit in der EKM<br />
54. 13.11. Vorletzter So. d. Kirchenjahres Friedensdienstarbeit und Konziliarer Prozess<br />
55. 16.11. Buß- und Bettag EKD-Kollekte Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung<br />
56. 20.11. Ewigkeitssonntag Kirchen<strong>gem</strong>einde<br />
57. 27.11. 1. Advent Zentrum für Kirchenmusik/Orgeln<br />
Dezember<br />
58. 04.12. 2. Advent Arbeitslosenfonds 1 + 1 Neinstedter Anstalten/Diakonenausbildung<br />
59. 11.12. 3. Advent Kirchen<strong>gem</strong>einde Kirchenkreis<br />
60. 18.12. 4. Advent Kirchen<strong>gem</strong>einde DW EKM/Arbeit mit Wohnungslosen<br />
61. 24.12. Heiligabend Brot für die Welt<br />
62. 25.12. 1. Weihnachtstag Kirchen<strong>gem</strong>einde<br />
63. 26.12. 2. Weihnachtstag Marienstift Arnstadt DW EKM/Ehe- und Lebensberatung<br />
64. 31.12. Silvester Aktion Sühnezeichen und Friedensarbeit<br />
Kollekten für die Bibelwoche 2<strong>011</strong>: Über die Kollektenzwecke der Bibelwochenabende können die Kirchen<strong>gem</strong>einden sel<strong>bs</strong>t entscheiden.<br />
III
IV K<strong>ollektenp</strong><strong>lan</strong> der EKM für 2<strong>011</strong><br />
Verfahrensgrundsätze<br />
1. Der K<strong>ollektenp</strong><strong>lan</strong> ist durch Beschlussfassung der Landessynode der EKM für alle Kirchen<strong>gem</strong>einden<br />
gleichermaßen verbindlich.<br />
2. Im Einzelfall kann der Gemeindekirchenrat aus besonderen Gründen davon abweichend verfahren. Ein<br />
entsprechender Beschluss bedarf der Genehmigung des Referates Finanzen des Landeskirchenamtes. Diese<br />
kann nur erteilt werden, wenn die p<strong>lan</strong>m<strong>äß</strong>ige Sammlung innerhalb desselben Monats stattfindet und<br />
dem kein übergeordnetes Interesse entgegensteht (dieses ist zum Beispiel bei hohen Festtagen, Sammlungen<br />
für Brot für die Welt u. a. vorauszusetzen).<br />
3. Eingesammelte Kollekten sind unmittelbar nach dem Gottesdienst von zwei Personen zu zählen und in<br />
das Sakristeibuch bzw. Kollektenbuch einzutragen; die Eintragung ist von beiden zu unterschreiben. Die<br />
Verantwortung für die unverzügliche Abrechnung obliegt dem zuständigen Gemeindepfarrer, sofern der<br />
Gemeindekirchenrat keine andere Festlegung getroffen hat. Die Abrechnung in der Gemeindekirchenkasse<br />
ist unverzüglich vorzunehmen. Bei der Abrechnung ist auf dem Beleg das Datum der Sammlung<br />
anzugeben.<br />
Das der Kirche von den Gemeindegliedern entgegengebrachte Vertrauen erfordert sorgfältigen und korrekten<br />
Umgang mit dem der Kirche anvertrauten Geld.<br />
4. Im Bereich der ehemaligen Teilkirche EKKPS gilt: Die Kollekten sind spätestens bis zum 10. des folgenden<br />
Monats für jeden Kalendermonat gesammelt an die zuständigen Kreiskirchenämter abzuführen.<br />
Wir bitten, diese Terminstellung im Blick auf die Kollektenempfänger unbedingt einzuhalten: Mit der<br />
Gabe geht diese bereits in das Eigentum des Empfängers über! Die Kreiskirchenämter melden die Zuordnung<br />
aller eingegangenen Kollekten auf die Kollektenzwecke per Fax (03691) 678-329 und überweisen<br />
bis spätestens zum 25. dieses Monats die Erträge aller Kollekten laut K<strong>ollektenp</strong><strong>lan</strong> an das Landeskirchenamt,<br />
Standort Eisenach, bzw. ab 1. April 2<strong>011</strong> Standort Erfurt.<br />
Bankverbindung: EKK Eisenach, KTO 8 000 000, BLZ 520 604 10<br />
5. Im Bereich der ehemaligen Teilkirche ELKTh gilt: Die Pfarrämter teilen der Superintendentur spätestens<br />
bis zum 10. des folgenden Monats schriftlich (zum Beispiel per Fax oder E-Mail) mit, welche<br />
(<strong>lan</strong>deskirchlichen Kollekten) wann und für welchen Zweck, aufgegliedert nach Kirchen<strong>gem</strong>einden, eingekommenen<br />
sind. Wir bitten, diese Terminstellung im Blick auf die Kollektenempfänger unbedingt einzuhalten:<br />
Mit der Gabe geht diese bereits in das Eigentum des Empfängers über! Der Kirchenkreis zieht<br />
den Gesamtbetrag der <strong>gem</strong>eldeten Kollekten monatlich durch Bankeinzug bei den Kirchen<strong>gem</strong>einden ein.<br />
Die Kirchen<strong>gem</strong>einden erteilen den Kirchenkreisen für diesen Zweck eine Bankeinzugsermächtigung. Die<br />
Kirchenkreise melden die Zuordnung aller eingegangenen Kollekten auf die Kollektenzwecke per Fax<br />
(03691) 678-329 und überweisen bis spätestens zum 25. dieses Monats die Erträge aller Kollekten laut<br />
K<strong>ollektenp</strong><strong>lan</strong> an das Landeskirchenamt, Standort Eisenach, bzw. ab 1. April 2<strong>011</strong> Standort Erfurt.<br />
Bankverbindung: EKK Eisenach, KTO 800 00 00, BLZ 520 604 10<br />
6. Hinweis: Es ist bea<strong>bs</strong>ichtigt, ab 1. Januar 2012, sofern die Landessynode das <strong>gem</strong>einsame Finanzsystem<br />
beschlossen hat, die K<strong>ollektenp</strong>läne der bisherigen Teilkirchen zu vereinheitlichen. Aus der Tradition<br />
und insbesondere der Mitfinanzierungsnotwendigkeit der Kirchen<strong>gem</strong>einden in der bisherigen Teilkirche<br />
ELKTh im Rahmen der noch bestehenden unterschiedlichen Finanzsysteme ist diese Vereinheitlichung<br />
bisher nicht möglich gewesen.<br />
Der K<strong>ollektenp</strong><strong>lan</strong> 2<strong>011</strong> ist bei aller Unterschiedlichkeit ein weiterer hinführender Schritt zu einem <strong>gem</strong>einsamen<br />
K<strong>ollektenp</strong><strong>lan</strong>.
Hinweise zum K<strong>ollektenp</strong><strong>lan</strong> 2<strong>011</strong><br />
<strong>Nr</strong>. 1 1. Januar<br />
Neujahr<br />
�<br />
Gemeindebezogene Ausländerarbeit<br />
Der Schutz und die Sorge für Flüchtlinge und Heimatlose<br />
ist ein wichtiges Anliegen biblischer Botschaft.<br />
Auch heute sehen viele Kirchen<strong>gem</strong>einden<br />
es als ihre Aufgabe, das Zusammenleben mit Menschen<br />
anderer Sprache und Herkunft aktiv mitzugestalten.<br />
Diese Menschen leben oft nur wenige Jahre<br />
in unseren Orten, einige bleiben länger, in einigen<br />
Orten gibt es sie gar nicht.<br />
Entsprechend unterschiedlich sind auch unsere<br />
Aufgaben und Möglichkeiten. Kirchen<strong>gem</strong>einden,<br />
die sich für diese Menschen öffnen, brauchen finanzielle<br />
Unterstützung.<br />
Gep<strong>lan</strong>t sind die Gelder für Projekte der Kirchen<strong>gem</strong>einden,<br />
wie zum Beispiel Begegnungsveranstaltungen,<br />
Integrationsarbeit, Antirassismusarbeit,<br />
für Veranstaltungen im Rahmen der Interkulturellen<br />
Woche, für die Unterstützung von Migrantinnen<br />
und Migranten in konkreten, unverschuldeten<br />
finanziellen Notsituationen, für Weiterbildungen<br />
der Multiplikator/Multiplikatorinnen und für den<br />
interreligiösen und interkulturellen Dialog.<br />
Durch Ihre Spende helfen Sie mit, das Zusammenleben<br />
mit Menschen anderer Sprache und Herkunft<br />
besser gelingen zu lassen.<br />
<strong>Nr</strong>. 2 2. Januar<br />
2. Sonntag nach Weihnachten<br />
�<br />
ehemals EKKPS:<br />
CVJM Sachsen-Anhalt – Kirche für Teens<br />
Jugendarbeit soll dort aufgebaut werden, wo es<br />
nach der Konfirmation keine jugend<strong>gem</strong><strong>äß</strong>en Angebote<br />
mehr gibt.<br />
Das Projekt Kirche für Teens setzt bei den jungen<br />
Menschen an, die sich auch nach der Konfirmation<br />
für christliche Angebote interessieren. Kirche für<br />
Teens ist ein Ort für die Einladung in die Nachfolge<br />
von Jesus Christus. Diese geschieht durch regelm<strong>äß</strong>ige<br />
Gruppenangebote, Aktionen, Freizeiten und<br />
Seminare. Aber auch durch erlebnispädagogische<br />
Programme. Teenager werden in ihrer Art zu Leben<br />
ernst genommen und begleitet.<br />
Diese Arbeit kostet nicht nur Fantasie, Liebe zu den<br />
jungen Menschen, Enga<strong>gem</strong>ent und Zeit, sondern<br />
auch Geld. Wir möchten Sie heute herzlich um die<br />
K<strong>ollektenp</strong><strong>lan</strong> der EKM für 2<strong>011</strong><br />
finanzielle Unterstützung des Projektes Kirche für<br />
Teens bitten.<br />
�<br />
ehemals ELKTh: Kirchen<strong>gem</strong>einde<br />
<strong>Nr</strong>. 3 6. Januar<br />
Epiphanias<br />
�<br />
ehemals EKKPS:<br />
Diakonisches Werk – Integrative Projekte für<br />
Menschen mit und ohne Behinderung<br />
Oft stehen Menschen mit Behinderungen am Rand<br />
der Gesellschaft. Es gibt immer noch Vorurteile<br />
und Unsicherheiten im Umgang mit ihnen. Die<br />
Einrichtungen und Dienste der Behindertenhilfe in<br />
Thüringen und Sachsen-Anhalt initiieren, begleiten<br />
und unterstützen vermehrt Projekte, in denen Menschen<br />
mit und ohne Behinderung mit gleichen Interessen<br />
und Neigungen aktiv und <strong>gem</strong>einsam ihre<br />
Freizeit gestalten. Vor allem das Erleben von Gemeinschaft<br />
beim <strong>gem</strong>einsamen Musizieren, Sporttreiben,<br />
Theaterspielen oder kreativem Tätigsein,<br />
stärkt Menschen mit und ohne Behinderung.<br />
Das <strong>gem</strong>einsame Erleben, die Begegnung und die<br />
Gemeinschaft, die man bei der Arbeit an einem<br />
bestimmten Projekt erlebt, kann helfen, dass sich<br />
Menschen mit und ohne Behinderungen Kennenlernen<br />
können und dass sie ins Gespräch kommen.<br />
Mit solchen <strong>gem</strong>einsamen Projekten kann ein<br />
Grundstein gelegt werden. Gegenseitiges Kennen-<br />
und Verstehenlernen sind erste Schritte auf dem<br />
Weg in die inklusive Gesellschaft. Da Menschen<br />
mit Behinderungen oft nur über geringe finanzielle<br />
Mittel verfügen, ist ihnen die Teilhabe am gesellschaftlichen<br />
Leben zusätzlich erschwert. Manche<br />
Angebote sind aufgrund der damit verbundenen<br />
Kosten nicht erreichbar. Zur Durchführung von<br />
integrativen Projekten ist eine Unterstützung vor<br />
allem für Materialien oder Saalmieten nötig.<br />
Wir bitten daher um die Unterstützung dieser Projekte<br />
der diakonischen Einrichtungen und Dienste<br />
in Thüringen.<br />
�<br />
ehemals ELKTh:<br />
Diakonisches Werk – Rüstzeit mit körperbehinderten<br />
Menschen<br />
Auch heute noch stehen Menschen mit Behinderungen<br />
und ihre Angehörigen am Rand unserer<br />
Gesellschaft. Trotz des Enga<strong>gem</strong>ents vieler ehren-<br />
V
VI K<strong>ollektenp</strong><strong>lan</strong> der EKM für 2<strong>011</strong><br />
amtlicher Helferinnen und Helfer in dieser Arbeit,<br />
stoßen wir immer wieder an die Grenzen unserer<br />
Möglichkeiten. Durch Ihre Spende unterstützen Sie<br />
die vielfältige Bildungs- und Freizeitarbeit für und<br />
mit Menschen mit einer Behinderung. In den letzten<br />
Jahren haben die <strong>lan</strong>deskirchlichen Kollekten<br />
dazu beigetragen, dass zum Beispiel Rüstzeiten für<br />
Menschen mit Behinderung und auch spezielle Angebote<br />
für die Angehörigen, wie die Geschwisterkinderwoche<br />
für die nichtbehinderten Geschwister,<br />
über Aktion Annerose realisiert werden konnten.<br />
Die Rüstzeiten des Verbandes wären ohne Ihre<br />
Unterstützung und das ehrenamtliche Enga<strong>gem</strong>ent<br />
vieler Helferinnen und Helfer nicht möglich.<br />
Rüstzeiten bedeuten für Menschen mit einer Behinderung,<br />
Gemeinschaft erleben, Erfahrungen mit<br />
anderen Betroffenen austauschen und durch <strong>gem</strong>einsame<br />
schöne Erlebnisse gestärkt in den Alltag<br />
gehen.<br />
<strong>Nr</strong>. 4 9. Januar<br />
1. Sonntag nach Epiphanias<br />
�<br />
Kirchenkreis<br />
<strong>Nr</strong>. 5 16. Januar<br />
2. Sonntag nach Epiphanias<br />
�<br />
Kirchen<strong>gem</strong>einde<br />
<strong>Nr</strong>. 6 23. Januar<br />
3. Sonntag nach Epiphanias<br />
�<br />
Bibelmobil<br />
Vielen von uns ist sie sehr lieb, vertraut und wichtig.<br />
Für viele Menschen ist sie unverständlich, fremd<br />
oder gleichgültig. Die Bibel. Dass viele Menschen<br />
auf überraschende Art und Weise mit der Bibel bekannt<br />
<strong>gem</strong>acht werden, ist das Hauptanliegen des<br />
Bibelmobils. Das Bibelmobil ist ein umgebauter<br />
moderner Reisebus, eine mobile Bibelausstellung,<br />
gleichzeitig ein Klassenraum und ein Informationszentrum.<br />
Seit 1992 ist das Bibelmobil zu Festen<br />
und Kongressen präsent, steht auf Schulhöfen oder<br />
Marktplätzen. Seit 2009 hat es ein neues modernes<br />
Outfit – ein Blickfang, wo es auch auftaucht.<br />
Es macht neugierig und lädt ein, Fragen zu stellen.<br />
„Wer fragt, kommt weiter“, lautet das Motto. Unterstützen<br />
Sie mit ihrer heutigen Kollekte das Bibelmobil,<br />
damit es bei Großveranstaltungen, Stadt-<br />
und Dorffesten und in Schulen auf dem Gebiet<br />
unserer Landeskirche eingesetzt werden kann.<br />
<strong>Nr</strong>. 7 30. Januar<br />
4. Sonntag nach Epiphanias<br />
�<br />
Freiwilliges Diakonisches Jahr<br />
Die Kollekte für das Freiwillige Soziale Jahr/Diakonische<br />
Jahr ermöglicht Jugendlichen den Einsatz<br />
in Kirchen<strong>gem</strong>einden, in Bereichen der kirchlichen<br />
Kinder- und Jugendarbeit oder unterstützt den Aufbau<br />
von Freiwilligenprojekten in Entwicklungsländern.<br />
Junge Frauen und Männer übernehmen spezifische<br />
Aufgaben, lernen außerhalb ihres eigenen<br />
Lebensbezuges neue Menschen kennen und erfahren,<br />
wie wichtig es ist, Projekte aktiv mitzugestalten.<br />
Auch mit der diesjährigen Kollekte wollen wir jungen<br />
Menschen die Chance geben, ein Jahr <strong>lan</strong>g aktiv<br />
freiwillig tätig zu sein und für sich sel<strong>bs</strong>t Lebens-<br />
und Glaubensorientierung zu finden. Wir bitten Sie<br />
vielmals, diese wichtige Arbeit zu unterstützen.<br />
Wir danken für die Kollekte des vergangenen Jahres.<br />
Besonders auch im Namen der Menschen, die<br />
wir unterstützen konnten.<br />
<strong>Nr</strong>. 8 6. Februar<br />
5. Sonntag nach Epiphanias<br />
�<br />
ehemals EKKPS:<br />
UEK Kollektenverbund<br />
Mehrmals im Jahr sammeln die in der Union Evangelischer<br />
Kirchen (UEK) zusammengeschlossenen<br />
Kirchen Kollekten für diakonische und missionarische<br />
Maßnahmen in den östlichen Gliedkirchen.<br />
Mit dieser Kollekte können Projekte gefördert werden,<br />
die für die säkulare und kirchliche Umgebung<br />
von besonderer Bedeutung sind und den Menschen<br />
wieder Zugang zum Evangelium und zur christlichen<br />
Gemeinde ermöglicht. So wurden zum Beispiel<br />
in den vergangenen Jahren Orgeln wieder<br />
instand gesetzt, Kindertagesstätten umgestaltet und<br />
missionarische Projekte gefördert. Bitte helfen Sie<br />
mit, dass diese Unterstützung auch weiterhin geschehen<br />
kann!<br />
�<br />
ehemals ELKTh: Kirchen<strong>gem</strong>einde
<strong>Nr</strong>. 9 13. Februar<br />
Sonntag nach Epiphanias<br />
�<br />
Deutscher Evangelischer Kirchentag Dresden<br />
„… da wird auch dein Herz sein“, lautet die Losung<br />
des 33. Deutschen Evangelischen Kirchentages,<br />
der vom 1. bis 5. Juni 2<strong>011</strong> in Dresden gefeiert<br />
wird.<br />
Hinter der scheinbar gefühligen Welt des Herzens<br />
verbirgt sich überraschend die Grundfrage nach<br />
der Orientierung unseres eigenen Lebens: Schätze<br />
im Himmel sammeln oder Schätze auf Erden,<br />
von Rost und Motten zerfressen – eine ernsthafte<br />
Entscheidung! Jedem einzelnen Menschen ist Verantwortung<br />
ins Herz gegeben. Das Herz ist in der<br />
Bibel immer Organ des P<strong>lan</strong>ens und Handelns.<br />
Mit der Losung aus der Bergpredigt sind wir dicht<br />
dran an den Entscheidungen, zu denen uns Jesus<br />
drängt: Wo engagieren wir uns? Wo sind wir mit<br />
dem Herzen dabei? Und für wen setzen wir uns beherzt<br />
ein? Da wo dein Herz ist, wird die Zukunft<br />
entschieden.<br />
Die Losung ist ein offener Satz, der zum bohrenden<br />
Stachel wird: Binden wir uns an das Geld oder an<br />
Gott?<br />
Die Veranstalter erwarten im nächsten Jahr an<br />
der Elbe 100 000 Menschen, die in mehr als 2 000<br />
verschiedenen Veranstaltungen miteinander ins<br />
Gespräch kommen, zusammen beten und feiern<br />
werden. Hier findet zueinander, was sich sinnvoll<br />
ergänzt: Diskussion und Kultur, Information und<br />
Kontemplation, Heiterkeit und Streit ergeben zusammen<br />
eine Mischung, die den Kirchentag einmalig<br />
macht.<br />
Diese Einmaligkeit möchten wir bewahren und<br />
weiterhin gestalten. Jedoch decken die Teilnehmerbeiträge<br />
und Zuschüsse die Kosten eines Kirchentages<br />
nicht, deshalb bitten wir Sie als Zeichen<br />
Ihrer Verbundenheit herzlich um Ihre Unterstützung.<br />
Bitte helfen Sie uns mit Ihrer Kollekte, damit<br />
Kirchentage und Kirchen<strong>gem</strong>einden einander auch<br />
weiterhin gegenseitig befruchten können.<br />
Wir danken Ihnen sehr dafür!<br />
K<strong>ollektenp</strong><strong>lan</strong> der EKM für 2<strong>011</strong><br />
VII<br />
<strong>Nr</strong>. 10 20. Februar<br />
Septuagesimae<br />
�<br />
ehemals EKKPS:<br />
bejm – Kinder- und Jugendbildung<br />
Kinder und Jugendliche brauchen für die Entwicklung<br />
ihrer Persönlichkeit und ihres Glaubens Angebote,<br />
die helfen, sich in dieser Welt zu orientieren,<br />
ihre Fähigkeiten zu entdecken und zu entfalten.<br />
Dazu brauchen sie Freiräume, die sie sel<strong>bs</strong>t gestalten<br />
können, aber ebenso thematische Impulse, um<br />
darüber ins Gespräch zu kommen, <strong>gem</strong>einsam über<br />
den Sinn des Lebens und die persönlichen Lebensvorstellungen<br />
zu diskutieren und Glaubenserfahrungen<br />
auszutauschen.<br />
Gemeinschaft und Bibelarbeit, so wurde es früher<br />
genannt, aber auch heute noch sind diese beiden<br />
Seiten Kennzeichen der evangelischen Bildungsarbeit<br />
mit Kindern und Jugendlichen in Gruppen und<br />
Freizeiten.<br />
Diese Arbeit braucht Ihre finanzielle Unterstützung,<br />
dafür erbitten wir Ihre Kollekte.<br />
�<br />
ehemals ELKTh: Kirchen<strong>gem</strong>einde<br />
<strong>Nr</strong>. 11 27. Februar<br />
Sexagesimae<br />
�<br />
Diakonie – Altenhilfe und Hospizarbeit<br />
Der Anteil älterer und betagter Menschen in unseren<br />
Kirchen<strong>gem</strong>einden und Kommunen erhöht sich<br />
beständig.<br />
Damit sollten deren Bedürfnisse und Interessen<br />
mehr und mehr an Bedeutung gewinnen. Angebote<br />
und Arbeitsformen, die die Sel<strong>bs</strong>tvertretung von<br />
Senioren unterstützen und die geeignet sind, den<br />
Schatz von Erfahrungen zu bewahren und für jüngere<br />
Generationen helfen zu erschließen, werden<br />
wichtiger.<br />
Immer mehr alte Menschen brauchen Orientierung<br />
und Unterstützung zur Erhaltung ihrer Sel<strong>bs</strong>tbestimmung<br />
und Würde im immer komplizierter werdenden<br />
Geflecht unseres Sozialstaates.<br />
Mit Ihrer heutigen Kollekte können Sie dazu beitragen,<br />
entsprechende Initiativen und Projekte von<br />
Diakoniesozialstationen und Kirchen<strong>gem</strong>einden<br />
der Landeskirche Mitteldeutsch<strong>lan</strong>d zu unterstützen.<br />
In den vielen Jahren ihres Bestehens sind Angebote<br />
und Begleitung besonders im Rahmen von<br />
Ehrenamtlichen ein wichtiger Teil des Auftrages<br />
der Dienste und Gemeinden.
VIII K<strong>ollektenp</strong><strong>lan</strong> der EKM für 2<strong>011</strong><br />
<strong>Nr</strong>. 12 6. März<br />
Estomihi<br />
�<br />
Kirchenkreis<br />
<strong>Nr</strong>. 13 13. März<br />
Invocavit<br />
�<br />
Männerarbeit in der EKM<br />
Die Evangelische Männerarbeit in der EKM hat in<br />
den letzten Jahren ihr Nischendasein verlassen. Sie<br />
reagiert mit vielfältigen Angeboten auf die Herausforderungen<br />
und die veränderten Rollen von Männern<br />
der unterschiedlichen Generationen in unserer<br />
Kirche.<br />
So schrieb Bischof a. D. Axel Noack in seinem<br />
Grußwort an die Freunde der Männerarbeit: „Die<br />
Männerarbeit hat heute viele Chancen und neue<br />
Möglichkeiten. Männer in unserem Land brauchen<br />
die Begegnung mit Gottes tröstendem, orientierendem<br />
und zurechtbringendem Wort.“ Diese Chancen<br />
und Möglichkeiten nutzt die Männerarbeit. Neben<br />
der Begleitung von Männerkreisen lädt sie zu den<br />
verschiedenen Freizeiten und Männertagen ein.<br />
Wir bitten mit der heutigen Kollekte um Ihre Unterstützung.<br />
Vielen Dank.<br />
<strong>Nr</strong>. 14 20. März<br />
Reminiscere<br />
�<br />
Kirchen<strong>gem</strong>einde<br />
<strong>Nr</strong>. 15 27. März<br />
Oculi<br />
�<br />
EAF Sachsen – Anhalt und EAF Thüringen<br />
Die Evangelische Aktions<strong>gem</strong>einschaft für Familienfragen<br />
(eaf) ist der familienpolitische Dachverband<br />
evangelischer Werke, Einrichtungen und<br />
Dienste. Sie ist in zahlreichen politischen und<br />
kirchlichen Gremien vertreten und setzt sich dort<br />
für die Verbesserung der Situation von Familien<br />
ein.<br />
Ein Schwerpunkt der Arbeit sind zurzeit die Initiierung<br />
und Förderung von Maßnahmen zur Überwindung<br />
der Kinder- und Familienarmut in den<br />
Kirchen<strong>gem</strong>einden der EKM und die Durchfüh-<br />
rung von Bildungs- und Begegnungsangeboten für<br />
benachteiligte Familien. Zur Förderung unserer Arbeit<br />
erbitten wir Ihre Unterstützung.<br />
<strong>Nr</strong>. 16 3. April<br />
Laetare<br />
�<br />
ehemals EKKPS: Frauen in Not<br />
Mit dieser Kollekte können Frauen unterstützt werden,<br />
die eine Freizeit oder eine Fortbildung nicht<br />
sel<strong>bs</strong>t finanzieren können. Vor allem alleinerziehende<br />
und von Arbeitslosigkeit betroffene Frauen<br />
können sich kirchliche Freizeiten – mögen sie auch<br />
preisgünstig sein – nicht leisten. Ihnen soll eine finanzielle<br />
Unterstützung zugute kommen. Darüber<br />
hinaus kann in Krisensituationen, u. a. auch bei der<br />
Pflege von Angehörigen, unbürokratisch eine Notlage<br />
überbrückt werden. Seit neun Jahren gibt es<br />
diesen Kollektenfonds, und die Erfahrung zeigt,<br />
wie hilfreich und ermutigend diese Möglichkeit der<br />
Unterstützung ist.<br />
Für die Berücksichtigung unseres Fonds dankt die<br />
Frauenarbeit sehr herzlich.<br />
�<br />
ehemals ELKTh: Kirchen<strong>gem</strong>einde<br />
<strong>Nr</strong>. 17 10. April<br />
Judica<br />
�<br />
Arbeit mit Spätaussiedlern<br />
�<br />
50 Prozent Spätaussiedlerarbeit EKM 2<strong>011</strong><br />
Damit die Integration von Russ<strong>lan</strong>ddeutschen mit<br />
ihren Familienangehörigen in den Gemeinden der<br />
EKM und in den Beratungsstellen des DW weitergehen<br />
kann, benötigen wir auch in diesem Jahr<br />
wieder Ihre freundliche Unterstützung.<br />
Wir wollen Ihre Kollekte einsetzen für:<br />
• die Vernetzung der <strong>gem</strong>eindlichen und diakonischen<br />
Aktivitäten in den Kirchenkreisen<br />
• <strong>gem</strong>einsame Multiplikatorenweiterbildung<br />
EKM/DW auf Propsteiebene<br />
• intensives, <strong>gem</strong>einsames Lernen der „fremden<br />
Sprache“<br />
• Integrations- und Aufbauwochen für Frauen,<br />
Männer, Familien, Jugendliche<br />
• Mitarbeit auf Kirchen- und Aussiedlertagen<br />
• die Koordinierungsarbeit des Arbeitskreises
Spätaussiedler und die Organisation des Jahrestreffens<br />
Arbeitskreis Spätaussiedler EKM<br />
Ohne Ihre Unterstützung können diese Aktivitäten<br />
nicht realisiert oder weitergeführt werden.<br />
�<br />
50 Prozent Referat Migration und Europapolitik<br />
Es gibt in der Bibel viele Beispiele dafür, dass Gott<br />
den Fremdling unter seinen Schutz stellt: Israel<br />
wird in Ägypten bewahrt, das Volk Gottes im babylonischen<br />
Exil erfährt, dass Gottes Gegenwart über<br />
nationale Grenzen hinausreicht. Jesus Christus geht<br />
besonders auf die Samaritaner ein. Philippus enthält<br />
dem Kämmerer aus Afrika die Taufe nicht vor.<br />
Die Beispiele zeigen, dass der kirchliche Auftrag<br />
an Menschen aller Regionen, Rassen und Nationen<br />
geht.<br />
Als Neuankömmlinge sind Spätaussiedler darauf<br />
angewiesen, dass sie Verständnis, Entgegenkommen<br />
und Annahme seitens der einheimischen<br />
Bevölkerung, durch die Kirchen<strong>gem</strong>einden und<br />
diakonischen Einrichtungen in Thüringen und<br />
Sachsen-Anhalt erfahren. Deshalb hält die Diakonie<br />
Mitteldeutsch<strong>lan</strong>d verschiedene Angebote<br />
bereit. Die Arbeit mit Spätaussiedlern richtet sich<br />
an alle Altersgruppen und trägt zu einer nachhaltigen<br />
Integration bei. Die Träger der Integrationsmaßnahmen<br />
sind seit mehreren Jahren in der Arbeit<br />
mit Migranten der unterschiedlichen Nationalitäten<br />
tätig. Hinzu kommen vielfältige interkulturelle<br />
Angebote, die einen Beitrag zur Teilnahme am gesellschaftlichen<br />
Leben von Migranten in den unterschiedlichen<br />
Kirchenkreisen leisten. Die Eingliederung<br />
von Spätaussiedlern kann nur zum Erfolg<br />
führen, wenn neben einer Eigeninitiative der Spätaussiedler<br />
eine kontinuierliche Hilfe gewährleistet<br />
werden kann.<br />
Wir bitten, dieses Aufgabenfeld mit Ihrer Kollekte<br />
zu unterstützen.<br />
<strong>Nr</strong>. 18 17. April<br />
Palmarum<br />
�<br />
Posaunenwerk der EKM<br />
In den Posaunenchören engagieren sich Kinder<br />
und Jugendliche, junge Erwachsene, Familien und<br />
Ältere. Ehrenamtlich tragen sie zu einem ermutigenden<br />
Grundk<strong>lan</strong>g im Leben der Gemeinden bei,<br />
tragen die frohe Botschaft in die Öffentlichkeit und<br />
schaffen festliche Höhepunkte in unserer Kirche.<br />
So wird es vom 16. bis 17. Juni 2012 ein großes<br />
Landesposaunenfest in Nordhausen geben, zu dem<br />
K<strong>ollektenp</strong><strong>lan</strong> der EKM für 2<strong>011</strong><br />
IX<br />
schon jetzt jedermann herzlich eingeladen ist. Mit<br />
der heutigen Kollekte geben Sie den Bläserinnen<br />
und Bläsern ein wichtiges Zeichen der Unterstützung<br />
und Wertschätzung in ihrem Dienst. Vielen<br />
Dank dafür!<br />
<strong>Nr</strong>. 19 21. April<br />
Gründonnerstag<br />
�<br />
ehemals EKKPS:<br />
Jugend – musisch-kulturelle Arbeit<br />
Viele Gemeinden stellen fest: Unsere Gruppen sind<br />
kleiner geworden, mancherorts reicht es nicht einmal,<br />
um eine Kindergruppe oder Junge Gemeinde<br />
zu bilden. Natürlich leben wir von der Verheißung<br />
Gottes, dass da wo „zwei oder drei in seinem Namen<br />
versammelt sind“, er mitten unter ihnen ist;<br />
aber ebenso brauchen wir das Erlebnis, dass wir<br />
eine Kirche mit vielen Mitgliedern sind. Deshalb<br />
ist es wichtig, dass unsere Kinder und Jugendlichen<br />
zu größeren Veranstaltungen zusammenkommen,<br />
zu Kinderbibelwochen, Kindertagen, Jugendsonntagen,<br />
Jugendgottes diensten oder Jugendtreffen,<br />
um Gemeinschaft untereinander zu erleben<br />
Mit Ihrer heutigen Kollekte unterstützen sie diese<br />
Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der EKM.<br />
Wir freuen uns über ihre Kollekte.<br />
�<br />
ehemals ELKTh: Kirchen<strong>gem</strong>einde<br />
<strong>Nr</strong>. 20 22. April<br />
Karfreitag<br />
�<br />
Fonds zur Förderung ehrenamtlicher Arbeit<br />
Die Kollekte dieses Gottesdienstes wird für den<br />
Fonds zur Förderung ehrenamtlicher Mitarbeit in<br />
der EKM erbeten. Es ist Ziel des Fonds, ehrenamtliches<br />
Enga<strong>gem</strong>ent zu unterstützen, damit Menschen<br />
sich gern beteiligen, Verantwortung übernehmen<br />
und Kirche mit ihren Gaben erlebbar machen. Aus<br />
dem Fonds werden Aus- und Fortbildungen für die<br />
unterschiedlichen Felder ehrenamtlichen Enga<strong>gem</strong>ents,<br />
Klausurtagungen von Gemeindekirchenräten,<br />
Einkehrtage für <strong>lan</strong>gjährige Ehrenamtliche und<br />
Projekte für Neueinsteiger gefördert. Die Mittel<br />
kommen denen zugute, die sich als Kirchenälteste,<br />
in der Arbeit mit Kindern und Senioren, als Lektoren,<br />
im Archiv, als Küster, Kirchenführer oder im<br />
Besuchsdienst engagieren.
X K<strong>ollektenp</strong><strong>lan</strong> der EKM für 2<strong>011</strong><br />
<strong>Nr</strong>. 21 24. April<br />
Ostersonntag<br />
�<br />
Partnerschaft mit Osteuropäischen Kirchen<br />
Die EKM ist Gemeinden und Kirchen in Osteuropa<br />
partnerschaftlich verbunden. Getragen wird<br />
diese Partnerschaft von Osteuropagruppen und<br />
Ini tiativen. Neben der konkreten Aufbauhilfe dient<br />
sie der Verständigung und Versöhnung zwischen<br />
Völkern und Kirchen, zwischen Christen und<br />
Nichtchristen.<br />
Konkret werden durch die Kollektenmittel Sprachausbildungen,<br />
Studienaufenthalte und ökumenische<br />
Freiwilligendienste in osteuropäischen Kirchen unterstützt<br />
sowie die Teilnahme an internationalen<br />
Veranstaltungen ermöglicht.<br />
Teilnehmern/Teilnehmerinnen aus Osteuropa wäre<br />
es ohne Unterstützung meist nicht möglich, an<br />
größeren Veranstaltungen, wie Tagungen, Konferenzen<br />
oder dem 2. Ökumenischen Kirchentag im<br />
vergangenen Jahr in München, teilzunehmen.<br />
Dadurch kommen die Kollektenmittel den Menschen<br />
in den osteuropäischen Gemeinden, Initiativen<br />
und diakonischen Einrichtungen zugute. Sie<br />
fördern Entwicklung und kirchliche Arbeit vor<br />
Ort.<br />
Immer wieder bitten uns unsere osteuropäischen<br />
Partnerkirchen um finanzielle Hilfe. Mit Ihrer heutigen<br />
Kollektengabe können wir diese Bitten teilweise<br />
positiv beantworten.<br />
�<br />
Hoffnung für Osteuropa<br />
Die partnerschaftlichen Beziehungen zwischen den<br />
im Kirchengebiet der EKM tätigen Osteuropagruppen<br />
und Initiativen zu den Gemeinden in Osteuropa<br />
dienen neben der konkreten Aufbauhilfe insbesondere<br />
der Verständigungen und der Versöhnung<br />
zwischen Völkern und Kirchen, zwischen Christen<br />
und Nichtchristen. Nicht erst infolge der Finanz-<br />
und Wirtschaftkrise der beiden letzten Jahre ist der<br />
Bedarf an Unterstützung in Osteuropa jedoch weiterhin<br />
sehr hoch.<br />
Die Entwicklung der partnerschaftlichen Beziehungen<br />
von Osteuropainitiativen, Diakonischen<br />
Einrichtungen und kirchlichen Partnern in Mittel-<br />
und Osteuropa wird aus Mitteln „Hoffnung für Osteuropa“<br />
unterstützt.<br />
Neben Hilfstransporten, die in früheren Jahren<br />
vielfach der Linderung akuter Not dienten, sind inzwischen<br />
allerdings vielfältige Projekt getreten, die<br />
nachhaltige Auswirkungen auf Infrastruktur und<br />
Lebensbedingungen haben. Projekte zum Gemeindeaufbau<br />
kommen hinzu.<br />
<strong>Nr</strong>. 22 25. April<br />
Ostermontag<br />
�<br />
Kirchen<strong>gem</strong>einde<br />
<strong>Nr</strong>. 23 1. Mai<br />
Quasimodogeniti<br />
�<br />
Kirchen<strong>gem</strong>einde<br />
<strong>Nr</strong>. 24 8. Mai<br />
Misericordias Domini<br />
�<br />
EKD-Kollekte für Ökumene<br />
und Aus<strong>lan</strong>dsarbeit<br />
Ob Koreaner oder Eritreer, Finnen oder Ghanaer –<br />
der ganze ökumenische Reichtum der Christenheit<br />
ist unter uns. Christinnen und Christen aus aller<br />
Welt bilden ihre eigenen Gemeinden. Sie suchen<br />
Halt und Orientierung in ihrer Sprache, Kultur und<br />
ihrem christlichen Glauben – wie die im Aus<strong>lan</strong>d<br />
lebenden Deutschen auch.<br />
Zu vielen Gemeinden fremder Sprachen und Herkunft<br />
gibt es bereits Verknüpfungen und eine gute<br />
Zusammenarbeit. Andere gilt es erst noch zu entdecken,<br />
darüber besonders charismatisch-pfingstlerische<br />
Strömungen, die weltweit wachsen und für die<br />
Gestalt des Christentums in der Zukunft von großer<br />
Bedeutung sind.<br />
Die Kollekte soll dazu beitragen, Projekte des <strong>gem</strong>eindlichen<br />
Zusammenlebens und gegenseitigen<br />
ökumenischen Lernens zu vertiefen und für die<br />
ökumenische Bewegung fruchtbar zu machen. Dabei<br />
können Impulse für eine eigene Vertiefung des<br />
theologischen Verständnisses vom Heiligen Geist<br />
und für die praktizierte Nachfolge in den Alltagsbezügen<br />
des Lebens gewonnen werden. Gottesdienstliche<br />
Formen und Elemente eines lebendigen<br />
Gemeindelebens können unser eigenes kirchliches<br />
Leben bereichern.<br />
Es gilt aber auch, den charismatischen Bewegungen<br />
unsere wesentlichen reformatorischen Grunderkenntnisse<br />
von der Rechtfertigung aus Glauben und<br />
der Freiheit eine Christenmenschen nahezubringen.
<strong>Nr</strong>. 25 15. Mai<br />
Jubilate<br />
�<br />
Kirchen<strong>gem</strong>einde<br />
<strong>Nr</strong>. 26 22. Mai<br />
Cantate<br />
�<br />
Zentrum für Kirchenmusik<br />
Die Kollekte am Sonntag Kantate ist für die Kirchenmusik<br />
bestimmt, besonders für Aufführungen<br />
der Kirchenchöre, für Kantaten-Gottesdienste und<br />
Singwochen. Wir können dankbar sein für eine<br />
vielseitige kirchenmusikalische Arbeit in unserer<br />
Landeskirche, die viele Menschen erreicht und<br />
beteiligt. Bitte helfen Sie mit, dass sie weiterhin<br />
möglich ist. Im vergangenen Jahr war die Kollekte<br />
darüber hinaus eine große Hilfe bei der Finanzierung<br />
der Landeskirchenmusiktage und des Landeskirchenchortages<br />
– herzlichen Dank allen, die dazu<br />
beigetragen haben.<br />
<strong>Nr</strong>. 27 29. Mai<br />
Rogate<br />
�<br />
Tansania-Partnerschaften in der EKM<br />
Der heutige Sonntag Rogate wird in vielen Gemeinden<br />
der EKM als Partnerschaftssonntag mit<br />
Tansania begangen. Deshalb wird die Kollekte für<br />
die Partnerschaftsarbeit mit unseren Partnern in<br />
Tansania erbeten.<br />
Auf dem Gebiet der EKM gibt es auf Gemeinde-,<br />
Kirchenkreis- und Propsteiebene eine Vielfalt von<br />
Partnerschaftsgruppen und Tansania-Initiativen.<br />
Sie pflegen einen lebendigen Austausch durch<br />
Briefwechsel, Besuche und Einladungen und konkrete<br />
Hilfsprojekte. Dabei ist die persönliche Begegnung<br />
mit tansanischen Gemeindegliedern und<br />
kirchlichen Mitarbeitern von größter Wichtigkeit,<br />
da sie die Arbeit der Partnerschaftsgruppen und Arbeitskreise<br />
informiert, motiviert und befruchtet.<br />
Die heutige Kollekte hilft den Partnerschaftsgruppen,<br />
Begegnungen, Austausch und Projekte in Tansania<br />
und in Deutsch<strong>lan</strong>d durchzuführen.<br />
K<strong>ollektenp</strong><strong>lan</strong> der EKM für 2<strong>011</strong><br />
XI<br />
<strong>Nr</strong>. 28 2. Juni<br />
Christi Himmelfahrt<br />
�<br />
Evangelische Schulstiftung Mitteldeutsch<strong>lan</strong>d<br />
Evangelische Schulen sind Ausdruck der Bildungsverantwortung<br />
und Zukunftsorientierung unserer<br />
Landeskirche. Jede Schule ist ein Zeichen der<br />
Hoffnung für die Kinder, aber auch für den Gemeindeaufbau.<br />
Die Schulstiftung der EKM trägt 17<br />
Schulen in Sachsen-Anhalt und Thüringen.<br />
Da die staatliche Finanzhilfe nur einen Teil der<br />
Kosten des Schulbetriebes deckt, sind alle evangelischen<br />
Schulen auf die Erhebung von Schulgeld<br />
angewiesen. Damit allen Kindern der Zugang zu<br />
unseren Schulen möglich ist, darf das Schulgeld<br />
keine Zugangsbarriere sein.<br />
Deshalb hilft der Sozialfonds der Schulstiftung der<br />
EKM, bedürftigen Familien das Schulgeld reduzieren<br />
oder erlassen zu können. Die Kollekte ist ein<br />
konkreter Beitrag zur Bildungsgerechtigkeit im<br />
Schulwesen.<br />
<strong>Nr</strong>. 29 5. Juni<br />
Exaudi<br />
�<br />
Kirchen<strong>gem</strong>einde<br />
<strong>Nr</strong>. 30 12. Juni<br />
Pfingstsonntag<br />
�<br />
Jugend – Freizeitarbeit<br />
Haben Sie als Kind oder Jugendlicher an einer<br />
Rüstzeit – oder Freizeit, wie sie heute meist genannt<br />
werden – teilgenommen? Bestimmt haben Sie noch<br />
<strong>lan</strong>ge an diese Tage gedacht, manche schwärmen<br />
bis heute davon! Dort können Lebens- und Glaubensfragen,<br />
Sorgen und Träume intensiv zur Sprache<br />
kommen. Freundschaften werden geknüpft,<br />
Erfahrungen ausgetauscht und Spiritualität gelebt,<br />
die freimachende Botschaft des Evangeliums wird<br />
in der Gemeinschaft lebendig.<br />
Die heutige Kollekte wird für den Kinder- und Jugendförderp<strong>lan</strong><br />
der EKM gesammelt. Damit werden<br />
Seminare, Freizeiten, Rüstzeiten und andere<br />
Veranstaltungen von Gemeinden, Kirchenkreisen<br />
und Verbänden sowie die Fortbildung von ehrenamtlich<br />
Mitarbeitenden unterstützt. 2009 konnten<br />
über 750 Freizeiten gefördert werden. Bitte helfen<br />
Sie mit, dass es dieses Jahr mehr werden können.
XII K<strong>ollektenp</strong><strong>lan</strong> der EKM für 2<strong>011</strong><br />
<strong>Nr</strong>. 31 13. Juni<br />
Pfingstmontag<br />
�<br />
Kirchenkreis<br />
<strong>Nr</strong>. 32 19. Juni<br />
Trinitatis<br />
�<br />
Kirchen<strong>gem</strong>einde<br />
<strong>Nr</strong>. 33 26. Juni<br />
1. Sonntag nach Trinitatis<br />
�<br />
Weltbibelhilfe der Stiftung der<br />
Deutschen Bibelgesellschaft<br />
Die Deutsche Bibelgesellschaft unterstützt in Rumänien<br />
neben Bibelausgaben für Soldaten und Gefangene<br />
vor allem Kinder- und Schulbibelausgaben<br />
für Grundschulen, Kindergärten und Waisenhäuser<br />
im Projekt „Frühlingsblumen“ (UBS Projekt Nummer:<br />
85131-2<strong>011</strong>).<br />
Die Rumänische Bibelgesellschaft möchte dieses<br />
Projekt fortsetzen und weitere 3 000 Kinderbibeln<br />
und Bibel-Puzzle-Bücher in Kindergärten, Tageseinrichtungen<br />
und Grundschulen verteilen. Dazu<br />
braucht das Projekt „Frühlingsblumen“ unbedingt<br />
ihre Unterstützung!<br />
<strong>Nr</strong>. 34 3. Juli<br />
2. Sonntag nach Trinitatis<br />
�<br />
Evangelische Frauen in der EKM<br />
Ihre heutige Kollekte kommt der Frauenarbeit in<br />
unserer Landeskirche zugute.<br />
Ein großer Teil der Gemeindearbeit wird von Frauen<br />
ehrenamtlich getragen, diese sind in vielen Bereichen<br />
sichtbar. Immer mehr Frauen übernehmen<br />
das Leiten und Organisieren von Gemeindegruppen,<br />
dieses braucht Unterstützung. Frauen sollen<br />
kompetent und informiert arbeiten können.<br />
Die Frauenarbeit stärkt und unterstützt dieses Enga<strong>gem</strong>ent<br />
Ehrenamtlicher durch Weiterbildungen<br />
und ist beratend tätig.<br />
Bei den Treffen im Kirchenkreis werden Anregungen<br />
für die Gestaltung von Frauengruppen,<br />
Eltern-Kind-Gruppen gegeben und Erfahrungen<br />
ausgetauscht, sowie Materialen für die Leitung<br />
von Frauen-, Gesprächs- und Seniorenkreisen vorgestellt.<br />
Zum Thema des Weltgebetstages werden<br />
vorbereitende Seminare angeboten. In Zusammenarbeit<br />
mit den Beratungsstellen vermittelt die<br />
Frauenarbeit Müttergenesungskuren, und in der<br />
Nachsorge bieten wir Freizeiten für vorwiegend<br />
Alleinerziehende an.<br />
Ihre Kollekte ist ein wichtiger Beitrag für diese Arbeit.<br />
Haben Sie herzlichen Dank!<br />
<strong>Nr</strong>. 35 10. Juli<br />
3. Sonntag nach Trinitatis<br />
�<br />
ehemals EKKPS:<br />
Kleinkunstfestival Grenzgänger e. V.<br />
Kirche in der Gesellschaft oder wie Landesbischöfin<br />
Ilse Junkermann gesagt hat: Kirche darf sich<br />
nicht a<strong>bs</strong>ondern und einschließen, sondern muss<br />
sich öffnen.<br />
Unser Grenzgänger e. V. will dazu beitragen mit<br />
Kunst- und Kulturveranstaltungen in den Kirchen,<br />
diese auch für diejenigen interessant zu machen,<br />
für die ein Gottesdienst nicht genug Anziehungskraft<br />
hat.<br />
Unsere heutige Kollekte soll daher die Arbeit des<br />
Grenzgänger e. V. unterstützen.<br />
�<br />
ehemals ELKTh: Kirchen<strong>gem</strong>einde<br />
<strong>Nr</strong>. 36 17. Juli<br />
4. Sonntag nach Trinitatis<br />
�<br />
ehemals EKKPS:<br />
Suchtkrankenhilfe der Diakonie<br />
Die Kollekte ist bestimmt für die Aufgaben in Beratungsstellen<br />
und Suchtsel<strong>bs</strong>thilfegruppen, die nicht<br />
durch öffentliche Stellen finanziert werden.<br />
Unser Ziel ist es, Betroffenen zu helfen, ihre Heilung<br />
zu fördern und am Aufbau eines für sie sinnvollen<br />
Lebens mitzuwirken, um einen Ausstieg aus<br />
dem Teufelskreis „Sucht“ zu finden.<br />
Unsere Angebote richten sich einerseits an ehrenamtliche<br />
Helfer in der Suchtkrankenarbeit in Sel<strong>bs</strong>thilfegruppen<br />
und Gemeinden und andererseits an<br />
Personen, die von der Sucht direkt oder in der Familie<br />
betroffen sind. Um diese wichtigen Aufgaben<br />
auch zukünftig leisten zu können, erbitten wir Ihre<br />
finanzielle Unterstützung.<br />
�
ehemals ELKTh:<br />
Diakonissenmutterhaus Eisenach<br />
Auch in diesem Jahr erbitten wir wieder Ihre Kollekte<br />
– diesmal betrifft es einen ganz besonders<br />
wichtigen und unverzichtbaren Teil unseres Hauses:<br />
Die Aufzugsanlage im Mutterhaus bedarf einer<br />
grundlegenden Instandsetzung. Sie ist sozusagen<br />
fast wie eine „Lebensader“, deren Funktion uns<br />
immer mehr Sorgen bereitet.<br />
Die Schwesternschaft, auf allen Etagen des Mutterhauses<br />
verteilt, benötigt die technische Hilfe des<br />
Aufzuges dringend. Alle Schwestern, die über 80<br />
Jahre als sind, haben es schwer, sich ohne Hilfsmittel<br />
fortzubewegen.<br />
Die Aufzugsanlage gewährleistet den barrierefreien<br />
Zugang zu allen Gemeinschaftsräumen wie dem<br />
Speisesaal und dem Beetsaal. Nach wie vor ist unser<br />
Mutterhaus aber auch ein lebendiges und offenes<br />
Haus für Besucher und Sel<strong>bs</strong>thilfegruppen, für<br />
Gebet und Stille. Danke, wenn Sie an uns denken<br />
und uns unterstützen.<br />
<strong>Nr</strong>. 37 24. Juli<br />
5. Sonntag nach Trinitatis<br />
�<br />
Kirchen<strong>gem</strong>einde<br />
<strong>Nr</strong>. 38 31. Juli<br />
6. Sonntag nach Trinitatis<br />
�<br />
Kirchenkreis<br />
<strong>Nr</strong>. 39 7. August<br />
7. Sonntag nach Trinitatis<br />
�<br />
ehemals EKKPS:<br />
Härtefonds Familien in Not<br />
In den evangelischen Schwangerschaftsberatungsstellen<br />
wird die Not von schwangeren Frauen und<br />
Familien deutlich erkennbar. Arbeitslosigkeit,<br />
Schulden, die Situation Alleinerziehender, fehlende<br />
Unterstützung durch die Herkunftsfamilie, all dies<br />
sind schwierige Rahmenbedingungen für das Aufwachsen<br />
von Kindern. Der <strong>lan</strong>deskirchliche Härtefonds<br />
für schwangere Frauen und Familien in Not<br />
setzt dagegen ein Hoffnungszeichen: Kirche und<br />
ihrer Diakonie sind Kinder und gute Bedingungen<br />
K<strong>ollektenp</strong><strong>lan</strong> der EKM für 2<strong>011</strong><br />
XIII<br />
für ihr Aufwachsen wichtig. Der Härtefonds gibt<br />
finanzielle Unterstützung, wenn staatliche Hilfen<br />
nicht ausreichen oder nicht greifen.<br />
Er ist ein Zeichen der Anteilnahme für die Familien,<br />
die unsere Hilfe benötigen. Daher erbitten wir<br />
heute hierfür Ihre Kollekte.<br />
�<br />
ehemals ELKTh: Kirchen<strong>gem</strong>einde<br />
<strong>Nr</strong>. 40 14. August<br />
8. Sonntag nach Trinitatis<br />
�<br />
ehemals ELKTh: Kirchen<strong>gem</strong>einde<br />
�<br />
ehemals EKKPS:<br />
Gemeinschaftsverband Sachsen-Anhalt e. V.<br />
Die heutige Kollekte wird für den Gemeinschaftsverband<br />
Sachsen-Anhalt gesammelt. Eines der<br />
Hauptziele seiner Arbeit ist es, dass kirchenferne<br />
Menschen mit der Botschaft des Evangeliums erreicht<br />
werden.<br />
Seit drei Jahren gibt es ein Team von Jugendlichen,<br />
die unter Anleitung eines Referenten für missionarische<br />
Arbeit die Gemeinschaften des Verbandes<br />
motivieren, neue Wege der missionarischen Arbeit<br />
zu gehen.<br />
Das Ziel heißt: Wege und Möglichkeiten zu erarbeiten,<br />
wie in unserer Zeit die gute Botschaft von<br />
Jesus Christus so verkündigt werden kann, dass<br />
die Menschen wieder neues Vertrauen zu ihm und<br />
seiner Kirche fassen.
XIV K<strong>ollektenp</strong><strong>lan</strong> der EKM für 2<strong>011</strong><br />
<strong>Nr</strong>. 41 21. August<br />
9. Sonntag nach Trinitatis<br />
�<br />
ehemals EKKPS:<br />
UEK – Kollektenverbund<br />
Mehrmals im Jahr sammeln die in der Union Evangelischer<br />
Kirchen (UEK) zusammengeschlossenen<br />
Kirchen Kollekten für diakonische und missionarische<br />
Maßnahmen in den östlichen Gliedkirchen.<br />
Mit dieser Kollekte können Projekte gefördert werden,<br />
die für die säkulare und kirchliche Umgebung<br />
von besonderer Bedeutung sind und den Menschen<br />
wieder Zugang zum Evangelium und zur christlichen<br />
Gemeinde ermöglicht. So wurden zum Beispiel<br />
in den vergangenen Jahren Orgeln wieder<br />
instand gesetzt, Kindertagesstätten umgestaltet und<br />
missionarische Projekte gefördert.<br />
Bitte helfen Sie mit, dass diese Unterstützung auch<br />
weiterhin geschehen kann!<br />
�<br />
ehemals ELKTh:<br />
Lutherischer Weltdienst<br />
Das Deutsche Nationalkomitee des Lutherischen<br />
Weltbundes (LWB) bittet um Unterstützung für<br />
seine Weltdienstarbeit.<br />
In 37 Ländern fördert der LWB Entwicklung und<br />
die Einhaltung der Menschenrechte – zum Beispiel<br />
in Äthiopien mit dem Einsatz gegen weibliche Genitalverstümmlung<br />
und gegen HIV/Aids.<br />
Mit Aufklärungsprogrammen kämpft der LWB hier<br />
gegen die Praxis, Mädchen die Genitalien zu verstümmeln<br />
oder zu vernähen. Er schult Hebammen<br />
in moderner Geburtshilfe und bildet sie zu Multiplikatoren<br />
gegen die Beschneidung aus.<br />
Von Frau zu Frau machen sie jungen Müttern Mut,<br />
ihren Töchtern die Schmerzen zu ersparen, die sie<br />
sel<strong>bs</strong>t erleiden mussten, und sie damit auch vor einer<br />
möglichen HIV-Infektion zu schützen. Wir danken<br />
für Ihre Unterstützung!<br />
<strong>Nr</strong>. 42 28. August<br />
10. Sonntag nach Trinitatis<br />
�<br />
Kirchen<strong>gem</strong>einde<br />
<strong>Nr</strong>. 43 4. September<br />
11. Sonntag nach Trinitatis<br />
�<br />
Fonds für missionarische Projekte<br />
Am heutigen Sonntag bitten wir Sie um eine Kollekte<br />
für den Fonds für missionarische Projekte in<br />
der Evangelischen Kirche in Mitteldeutsch<strong>lan</strong>d.<br />
Um dem Evangelium in der Welt Gehör zu verschaffen,<br />
sind Gemeinden, Regionen und Kirchenkreise<br />
herausgefordert, alternative Wege zu gehen,<br />
unkonventionelle Methoden anzuwenden oder einfach<br />
Dinge zu probieren, um Erfahrungen zu sammeln.<br />
Dazu braucht es viele Ideen, Menschen, die<br />
sich um ihre Umsetzung bemühen, und nicht selten<br />
auch finanzielle Mittel, die in den <strong>Haush</strong>alten nur<br />
anteilig gep<strong>lan</strong>t sind.<br />
Um Projekte mit missionarischer Ausstrahlung<br />
unterstützen zu können, gibt es in der EKM den<br />
„Fonds missionarische Projekte“. Im Jahr 2009<br />
konnten 19 Projekte mit einem Gesamtvolumen<br />
von knapp 40 000 Euro unterstützt werden. Damit<br />
diese Unterstützungen auch im nächsten Jahr gegeben<br />
werden können, erbitten wir heute Ihre Spende<br />
für den „Fonds missionarische Projekte“ in der<br />
Evangelischen Kirche in Mitteldeutsch<strong>lan</strong>d.<br />
<strong>Nr</strong>. 44 11. September<br />
12. Sonntag nach Trinitatis<br />
�<br />
Kirchen<strong>gem</strong>einde<br />
<strong>Nr</strong>. 45 18. September<br />
13. Sonntag nach Trinitatis<br />
�<br />
Mitteldeutsches Bibelwerk<br />
Die Arbeit mit der Bibel gehört zu den wichtigsten<br />
Aufgaben kirchlichen Dienstes.<br />
In vielfältigen Formen wollen wir die Bibel als<br />
Ur-Kunde unseres Glaubens und kulturprägendes<br />
Menschheitsbuch den Menschen in unserem Land<br />
näherbringen.<br />
Dieser Dienst geschieht vor allem durch:<br />
• Vortrags- und Weiterbildungsveranstaltungen in<br />
Gemeinden und Einrichtungen unserer Kirche,<br />
aber auch im außerkirchlichen Bereich<br />
• Info-Einheiten und Projekttage für Schulklassen<br />
und Konfirmandengruppen<br />
• Präsentationen und Aktionen bei Großveranstaltungen
• Vermittlung von Leih- und Wanderausstellungen<br />
für Gemeinden<br />
• Angebot von Bibeln und Bibelliteratur<br />
Eine wichtige regionale Arbeitsstelle des Mitteldeutschen<br />
Bibelwerks ist das Canstein Bibelzentrum<br />
in Halle, das die Tradition der ältesten<br />
Bibe<strong>lan</strong>stalt der Welt fortsetzt. 2010 wurde das<br />
300-jährige Jubiläum der von Cansteinschen Bibe<strong>lan</strong>stalt<br />
gefeiert. Heute wird hier vielen Menschen<br />
ein Zugang zur Bibel vermittelt, und sie werden zur<br />
Auseinadersetzung mit Themen der Bibel und des<br />
Glaubens angeregt. Diese grundlegende bibelmissionarische<br />
und Öffentlichkeitsarbeit ist nur auf der<br />
Basis einer breiten Unterstützung möglich. Bitte<br />
helfen Sie mit Ihrer Gabe, die Bibel als Grundlage<br />
unseres Glaubens weiter bekannt zu machen und<br />
auch bei Menschen, die der Kirche fern stehen, Interesse<br />
für dieses wichtige Buch zu wecken.<br />
<strong>Nr</strong>. 46 25. September<br />
14. Sonntag nach Trinitatis<br />
�<br />
ehemals EKKPS:<br />
Kirchen<strong>gem</strong>einde mit Zweckbindung für Dritte<br />
�<br />
ehemals ELKTh: Kirchen<strong>gem</strong>einde<br />
<strong>Nr</strong>. 47 2. Oktober<br />
Erntedank<br />
�<br />
Brot für die Welt<br />
Niemand is(s)t für sich allein – Den Armen Gerechtigkeit<br />
„Brot für die Welt“ trägt mit Ihren Kollekten- und<br />
Spendengeldern seit über 50 Jahren dazu bei, dass<br />
Menschen in Entwicklungsländern (wieder) lernen,<br />
sich sel<strong>bs</strong>t zu helfen. Gemeinden und Gruppen,<br />
Einzelspenderinnen und -spender tragen so mit jeder<br />
Spende dazu bei, den durch Überfluss verursachten<br />
Hunger in der Welt zu bekämpfen und den<br />
Armen zu Gerechtigkeit zu verhelfen.<br />
Zum Erntedankfest bitten wir um Ihre Kollekte für<br />
„Brot für die Welt“<br />
K<strong>ollektenp</strong><strong>lan</strong> der EKM für 2<strong>011</strong><br />
XV<br />
<strong>Nr</strong>. 48 9. Oktober<br />
15. Sonntag nach Trinitatis<br />
�<br />
VELKD/Ökumenische Arbeit<br />
Die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche<br />
Deutsch<strong>lan</strong>ds (VELKD) erhält Anträge auf Unterstützung<br />
der kirchlichen und diakonischen Arbeit<br />
in Afrika, Asien, Lateinamerika und auch in Europa.<br />
So setzt sich beispielsweise die Partnerkirche in<br />
der Slowakei in vielfältiger Weise für die Bevölkerungsgruppe<br />
der Roma ein und bittet die Kirchen<strong>gem</strong>einden<br />
in Deutsch<strong>lan</strong>d, dieses Enga<strong>gem</strong>ent zu<br />
unterstützen.<br />
In der Slowakei leben ungefähr 380 000 Roma.<br />
Etwa 43 Prozent dieser Bevölkerung sind Kinder<br />
unter 14 Jahre. Viele von ihnen leben an den Rändern<br />
von Städten und Orten. Lediglich ein Drittel<br />
der Wohnstätten verfügen über eine Wasserversorgung<br />
und nur etwa 10 Prozent sind an das Gasnetz<br />
und an die Kanalisation angeschlossen. Die Evangelische<br />
Kirche in der Slowakei engagiert sich mit<br />
ihrer Diakonie seit vielen Jahren für die Integration<br />
dieser Bevölkerungsgruppe, indem sie zum Beispiel<br />
Betreuungs- und Bildungsprogramme für<br />
Kinder und Jugendliche durchführt.<br />
Bitten dieser Art erreichen die VELKD in großer<br />
Zahl aus ihren Partnerkirchen. Mit Ihrer Hilfe kann<br />
die VELKD schnell und unbürokratisch auf diese<br />
Anfragen eingehen. Bitte helfen Sie mit, die für<br />
unsere Partnerkirche wichtigen Maßnahmen zu unterstützen.
XVI K<strong>ollektenp</strong><strong>lan</strong> der EKM für 2<strong>011</strong><br />
<strong>Nr</strong>. 49 16. Oktober<br />
16. Sonntag nach Trinitatis<br />
�<br />
ehemals EKKPS:<br />
Landesausschuss DEKT Sachsen-Anhalt<br />
Kirchentage sind „Feste des Glaubens“ und geben<br />
der Kirche ein besonderes Gesicht. Sie missionieren<br />
nicht, doch schlagen sie Brücken zur Welt, die<br />
uns umgibt.<br />
Der Dresdner Kirchentag war in diesem Jahr ein<br />
solches Fest ganz in unserer Nähe. Mit der Botschaft:<br />
„... da wird auch dein Herz sein“ erreichte<br />
er Jung und Alt.<br />
Viele Aktive aus unserer Landeskirche haben bei<br />
der Ausgestaltung geholfen. Der Kirchentagskongress<br />
2<strong>011</strong> mit dem Thema „Reformation und<br />
Freiheit“ ruft uns auf, kämpferisch an unsere protestantische<br />
Tradition der „Freiheit eines Christenmenschen“<br />
anzuknüpfen und zu zeigen, dass Kirche<br />
und Freiheit zusammengehören.<br />
Wir erbitten Ihre Hilfe für die Arbeit des Landesausschusses<br />
des Deutschen Evangelischen Kirchentages.<br />
�<br />
ehemals ELKTh:<br />
Landesausschuss DEKT Thüringen<br />
Kirchentage sind positive Schaufenster von Kirche.<br />
Dort wird die Vielfalt des christlichen Glaubens,<br />
das Enga<strong>gem</strong>ent von Christen und Kirchen<br />
für eine gerechte Welt, der Einsatz für Frieden und<br />
die Schöpfung, die ökumenische Verbundenheit<br />
und das gute Miteinander sehr unterschiedlicher<br />
Menschen praktiziert.<br />
Kirchentage sind besondere Möglichkeiten der<br />
praktischen Begegnung mit dem, was die biblische<br />
Botschaft uns sagt. Sie sind Orte der Begegnung,<br />
der Hoffnung, des Auftankens und des Erlebens der<br />
frohen Botschaft.<br />
Für die Kirchentagsarbeit in der EKM (Thüringen)<br />
und für die finanzielle Unterstützung von Menschen,<br />
die sich beteiligen wollen, sowie für den<br />
regionalen Kirchentag in der EKM erbitten wir die<br />
Kollekte.<br />
<strong>Nr</strong>. 50 23. Oktober<br />
17. Sonntag nach Trinitatis<br />
�<br />
EKD – Dienste der Kirche<br />
an Menschen unterwegs<br />
Wir erbitten Ihre Spende für zwei Zwecke:<br />
• die Verstärkung des kirchlichen Dienstes für<br />
Menschen im Urlaub und<br />
• die Intensivierung der kirchlichen Arbeit mit<br />
Flüchtlingen<br />
Menschen im Urlaub und Menschen auf der Flucht<br />
haben eines <strong>gem</strong>einsam: Sie sind unterwegs. Aber<br />
die beiden Situationen können nicht unterschiedlicher<br />
sein – und gerade deswegen werden diese<br />
kirchlichen Aufgaben zusammen Ihrer Freigiebigkeit<br />
ans Herz gelegt. Unsere Kirche soll und will für<br />
beide da sein:<br />
• für die, denen es gut geht und die sich ihres Lebens<br />
freuen, und<br />
• für die, denen es dreckig geht und die keiner haben<br />
will.<br />
<strong>Nr</strong>. 51 30. Oktober<br />
18. Sonntag nach Trinitatis<br />
�<br />
Kirchen<strong>gem</strong>einde
<strong>Nr</strong>. 52 31. Oktober<br />
Reformationstag<br />
�<br />
GAW EKM<br />
Die Kollekte des Reformationstages ist für die<br />
Gustav-Adolf-Arbeit in der EKM bestimmt. Das<br />
Gustaf-Adolf-Werk (GAW) der Kirchenprovinz<br />
Sachsen e.V. und das Gustav-Adolf-Werk der Evangelisch-Lutherischen<br />
Kirche in Thüringen sind mit<br />
vielen evangelischen Kirchen und Gemeinden in<br />
Osteuropa partnerschaftlich verbunden.<br />
Diese Gemeinden befinden sich oftmals in einer<br />
Minderheitssituation und benötigen vielfältige Hilfe<br />
für ihr Gemeindeleben. Dies geschieht durch gezielte<br />
und projektbezogene Unterstützung bei der<br />
theologischen Ausbildung, beim Gemeindeaufbau,<br />
beim Bau und Erhalt von Kirchen und Gemeindehäusern.<br />
In der Vergangenheit sind viele Kirchen<br />
und Gemeindehäuser enteignet oder zweckentfremdet<br />
worden. Das Gustaf-Adolf-Werk hilft, diese<br />
Gebäude wieder für die Gemeinden nutzbar zu<br />
machen.<br />
Wichtig sind uns dabei nicht nur anonyme finanzielle<br />
Hilfen, sondern auch persönliche Kontakte<br />
durch Studienreisen und Begegnungen, beispielsweise<br />
auf unseren Jahresfesten. Für diese Unterstützungsarbeit<br />
bitten wir um Ihr Opfer.<br />
<strong>Nr</strong>. 53 6. November<br />
Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres<br />
�<br />
Ökumenische Arbeit in der EKM<br />
Ihre Gabe der heutigen „Kollekte für Ökumenische<br />
Aufgaben in der EKM“ geht in einen Kollektenfonds,<br />
aus dem die Landeskirche besonders den<br />
Kirchen<strong>gem</strong>einden eine breite Unterstützung bei<br />
ihren ökumenischen Aktivitäten ermöglicht.<br />
Mit Ihrer Kollekte werden Gemeindereisen zu den<br />
Partner<strong>gem</strong>einden im Aus<strong>lan</strong>d unterstützt, um den<br />
ökumenischen Dialog lebendig zu halten. Wir finanzieren<br />
damit die Teilnahme junger Menschen<br />
an ökumenischen Jugendbegegnungen und ermöglichen<br />
Menschen aus unserer Kirche, sich an internationalen<br />
ökumenischen Seminaren zu beteiligen.<br />
Unsere Partnerkirchen erhalten dadurch monatlich<br />
unsere Kirchenzeitung und damit Anteil an unserem<br />
Gemeindeleben.<br />
Zuschüsse für Hilfsaktionen sind mit Ihren Geldern<br />
ebenso möglich wie die Unterstützung kleinerer<br />
Gruppen und Vereinigungen – für eine ökumenische<br />
Zukunft.<br />
K<strong>ollektenp</strong><strong>lan</strong> der EKM für 2<strong>011</strong><br />
XVII<br />
<strong>Nr</strong>. 54 13. November<br />
Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres<br />
�<br />
Friedensarbeit und Konziliarer Prozess<br />
�<br />
50 Prozent Friedensarbeit<br />
und Ökumenischer Friedensdienst<br />
... und mein Dienst beginnt um 7 Uhr mit der Unterstützung<br />
bei der Morgenhygiene eines Dorfbewohners.<br />
Tomy ist ein Rollstuhlfahrer und benötigt<br />
Hilfe beim Aufstehen, Duschen, Ankleiden<br />
und Rasieren. Von 8 bis 10 Uhr begleite ich einen<br />
geistig Behinderten jungen Mann. Die weiteren<br />
Stunden betreue ich ca. 20 Chaverim in der „Kleinen<br />
Klasse“ ...<br />
Solche oder ähnliche Informationen aus dem<br />
Dienst erhalten wir von unseren Freiwilligen im<br />
Ökumenischen Friedensdienst. Der Dienst ist als<br />
ein Angebot für anerkannte Kriegsdienstverweigerer<br />
entstanden, die einen „anderen Dienst im<br />
Aus<strong>lan</strong>d“ anstelle des Zivildienstes in Deutsch<strong>lan</strong>d<br />
leisten wollen. Inzwischen steht der Dienst Frauen<br />
wie Männern offen.<br />
Der Ökumenische Friedensdienst versteht sich als<br />
ein Angebot an junge Menschen, mit dem sie sich<br />
in die ökumenische Arbeit am „Konziliaren Prozess<br />
für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der<br />
Schöpfung“ einbringen.<br />
Wir bitten am heutigen Sonntag um ihre Kollekte.<br />
�<br />
50 Prozent Friedensarbeit<br />
und Konziliarer Prozess<br />
Ein Gemeindeabend im Rahmen der Friedensdekade,<br />
ein Jugendgottesdienst zum Thema „Friedensliebe!?“,<br />
ein Kinderfest mit „Spielen ohne<br />
Gewinner“, eine Ausstellung der Basisgruppe vor<br />
Ort unter dem Motto: „zivil statt militärisch“, eine<br />
Mitarbeiterin aus der Gemeinde qualifizieren in gewaltfreier<br />
Konfliktbearbeitung …<br />
Solche und vergleichbare Veranstaltungen und<br />
Fortbildungen unterstützen und ermöglichen Sie<br />
mit der Kollekte dieses Sonntags ebenso wie die<br />
qualifizierte Beratung von Jugendlichen zur Frage<br />
von Wehrdienst, Zivildienst und Freiwilligendiensten.
XVIII K<strong>ollektenp</strong><strong>lan</strong> der EKM für 2<strong>011</strong><br />
<strong>Nr</strong>. 55 16. November<br />
Buß- und Bettag<br />
�<br />
EKD – Bekämpfung von Armut und sozialer<br />
Ausgrenzung<br />
Am 5. Februar hat der Präsident des Europäischen<br />
Parlamentes Jerzy Buzek das „Europäische Jahr<br />
zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung“<br />
für das Diakonische Werk der EKD offiziell<br />
eröffnet.<br />
Die Diakonie setzt sich auf vielfältige Weise für<br />
die Linderung und Bekämpfung von Armut ein.<br />
Mit ihren Beratungsangeboten hilft sie von Armut<br />
bedrohten Menschen, ihre Rechte im Sozialstaat<br />
wahrzunehmen. Durch berufliche Integration gibt<br />
sie insbesondere jungen Menschen die Möglichkeit,<br />
aus typischen Armutskarrieren auszubrechen.<br />
Über Tafeln, „Umsonstläden“ und viele weitere<br />
Angebote lindert sie Armut. Jedenfalls zeitweise.<br />
In vielen Projekten bietet sie dabei Möglichkeiten,<br />
sich mit freiwilli<strong>gem</strong> Enga<strong>gem</strong>ent einzubringen,<br />
und baut so Brücken über soziale Gräben hinweg.<br />
Mit Ihrer Kollekte unterstützen Sie diesen wichtigen<br />
Arbeitsschwerpunkt des Diakonischen Werkes<br />
der EKD in diesem Jahr.<br />
<strong>Nr</strong>. 56 20. November<br />
Ewigkeitssonntag<br />
�<br />
Kirchen<strong>gem</strong>einde<br />
<strong>Nr</strong>. 57 27. November<br />
1. Advent<br />
�<br />
Zentrum für Kirchenmusik – Erhaltung von<br />
Orgeln<br />
Orgeln haben nach wie vor ihren festen Platz in unseren<br />
Gottesdiensten. Aber viele Orgeln sind kaum<br />
noch einsatzfähig. Bei der Finanzierung nötiger Erhaltungsarbeiten<br />
oder einer Restaurierung sind besonders<br />
die kleinen Kirchen<strong>gem</strong>einden auf Unterstützung<br />
angewiesen. Hierfür ist die Kollekte des<br />
heutigen Sonntags bestimmt. Bitte helfen Sie mit!<br />
<strong>Nr</strong>. 58 4. Dezember<br />
2. Advent<br />
�<br />
ehemals EKKPS:<br />
Arbeitslosenfonds 1 + 1<br />
Arbeitslosigkeit, vor allem Langzeitarbeitslosigkeit,<br />
aber auch die längere Abhängigkeit von öffentlicher<br />
oder privater Hilfe untergräbt die Freiheit<br />
und die Kreativität des Einzelnen sowie seine<br />
familiären und gesellschaftlichen Beziehungen.<br />
Arbeitslos werden bedeutet in vielen Fällen das<br />
Zusammenbrechen von Lebensentwürfen, das Gefühl,<br />
kein vollwertiger Mensch zu ein. In Erfahrungs-<br />
und Jahresberichten diakonisch-kirchlicher<br />
Beschäftigungsinitiativen liest man, dass arbeitslosen<br />
Menschen neben sozialintegrativer Beratung,<br />
Beschäftigungsangeboten und direkter Unterstützung<br />
bei der Stellensuche auch Beheimatung, Verwurzelung<br />
und gesellschaftliche Integration angeboten<br />
wird.<br />
Mit den Angeboten Bildung, Beratung, Begleitung,<br />
Begegnung und Arbeit erreichen die Arbeitslosenprojekte<br />
in unserer Kirche täglich rund 1 000 Menschen.<br />
Sie sind damit ein wichtiger Hoffnungsanker<br />
für arbeitslose Jugendliche, Männer und Frauen.<br />
Dieses Enga<strong>gem</strong>ent, das neben Hauptamtlichen<br />
auch von vielen Ehrenamtlichen aus Gemeinden,<br />
Verbänden und Initiativen getragen wird, verdient<br />
unsere Solidarität und unsere Unterstützung.<br />
�<br />
ehemals ELKTh:<br />
Neinstedter Anstalten – Diakonenausbildung<br />
Das Diakonenkolleg Lindenhof ist eine Bildungsstätte<br />
in Trägerschaft der Evangelischen Stiftung<br />
Neinstedter Anstalten. Hier werden in verschiedenen<br />
Angeboten der Aus-, Fort- und Weiterbildung<br />
junge Menschen und Mitarbeitende aus<br />
sozial-diakonischen Arbeitsbereichen in Kirche<br />
und Diakonie auf die besonderen fachlichen Herausforderungen<br />
vorbereitet.<br />
In theologisch-diakonischen Fortbildungen, einem<br />
Diakonik-Weiterbildungskurs und der Diakonenausbildung<br />
er<strong>lan</strong>gen die Teilnehmenden vielfältige<br />
Kompetenzen für ein prägendes Handeln und erweitern<br />
ihre sozialfachlichen Fähigkeiten mit Elementen<br />
für ein verkündigendes, seelsorgerisches<br />
und missionarisches Handeln. Im Jahr 2009 nahmen<br />
etwa 200 Männer und Frauen die Bildungsangebote<br />
wahr.
<strong>Nr</strong>. 59 11. Dezember<br />
3. Advent<br />
�<br />
ehemals EKKPS: Kirchenkreis<br />
�<br />
ehemals ELKTh: Kirchen<strong>gem</strong>einde<br />
<strong>Nr</strong>.60 18. Dezember<br />
4. Advent<br />
�<br />
ehemals EKKPS:<br />
Arbeit mit Wohnungslosen<br />
Wir alle kennen Menschen in besonderen sozialen<br />
Schwierigkeiten in Verbindung mit Wohnungslosigkeit<br />
und wissen doch oft immer noch nicht, wie<br />
wir ihnen an<strong>gem</strong>essen begegnen sollen.<br />
Für viele dieser Menschen gehört der Aufenthalt<br />
und die Unterstützung und Beratung in Einrichtungen<br />
und Diensten diakonischer Träger fest zu ihrem<br />
Alltag.<br />
Insofern sind diese Einrichtungen und Dienste ein<br />
wesentlicher Haltepunkt für die betroffenen Menschen<br />
wie für unsere Gesellschaft als Ganzes.<br />
Da die Einrichtungen und Dienste nicht in ausreichendem<br />
Maße finanzielle Mittel der öffentlichen<br />
Kostenträger erhalten, müssen sie hohe Eigenanteile<br />
aufbringen, um die Angebote aufrechtzuerhalten.<br />
Der Wegfall dieser Angebote hätte ausgesprochen<br />
negative Folgen und muss verhindert werden.<br />
Mit dieser Kollekte können Sie einen kleinen Beitrag<br />
dazu leisten, dass Menschen in ausweglosen<br />
Situationen weiter Lebensräume angeboten werden<br />
können, in denen sie angenommen und geachtet<br />
werden.<br />
�<br />
ehemals ELKTh: Kirchen<strong>gem</strong>einde<br />
<strong>Nr</strong>. 61 24. Dezember<br />
Heiligabend<br />
�<br />
Brot für die Welt<br />
Niemand is(s)t für sich allein – Den Armen Gerechtigkeit<br />
Auch 2010, im 51. Jahr des Bestehens, konnte<br />
„Brot für die Welt“ mit Ihren Kollekten und<br />
Spenden dazu beitragen, dass Menschen in Entwicklungsländern<br />
lernen, sich sel<strong>bs</strong>t zu helfen.<br />
Gemeinden und Gruppen, Einzelspenderinnen und<br />
-spender tragen so mit jeder Spende dazu bei, den<br />
K<strong>ollektenp</strong><strong>lan</strong> der EKM für 2<strong>011</strong><br />
XIX<br />
durch Überfluss verursachten Hunger in der Welt<br />
zu bekämpfen und den Armen zu Gerechtigkeit<br />
zu verhelfen. So wird auch mithilfe Ihrer Kollekte<br />
vielen Tausend Menschen eine menschenwürdige<br />
Zukunft ermöglicht.<br />
Wir bitten Heiligabend um Ihre Kollekte für „Brot<br />
für die Welt“.<br />
<strong>Nr</strong>. 62 25. Dezember<br />
1. Weihnachtstag<br />
�<br />
Kirchen<strong>gem</strong>einde<br />
<strong>Nr</strong>. 63 26. Dezember<br />
2. Weihnachtstag<br />
�<br />
ehemals EKKPS:<br />
Diakonie Mitteldeutsch<strong>lan</strong>d – Ehe- und<br />
Lebensberatung<br />
In den Evangelischen Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstellen<br />
finden Einzelne, Paare und Familien<br />
eine vertrauensvolle Atmosphäre, in der sie<br />
offen über ihre Probleme sprechen und <strong>gem</strong>einsam<br />
nach Lösungen suchen können.<br />
Konflikte in Partnerschaft und Familie, Lebenskrisen,<br />
Trauer, Schuld und Sinnfragen haben hier<br />
Raum und Zeit. Befreiende Erfahrung und die Sicht<br />
auf neue Wege nehmen Konflikten ihre Schärfe und<br />
ermöglichen ein gelingenderes Weiterleben.<br />
In dem vorurteilsfreien Annehmen durch die Beraterin/den<br />
Berater erfahren Menschen das Angenommen-Sein,<br />
so wie Jesus Christus es uns vorlebte.<br />
Auch für konfessionell nicht gebundene Menschen<br />
wird Kirche so konkret erfahrbar.<br />
Wir bitten Sie daher mit der heutigen Kollekte um<br />
die Unterstützung der Ehe- und Lebensberatung in<br />
der Evangelischen Kirche in Mitteldeutsch<strong>lan</strong>d.<br />
�<br />
ehemals ELKTh:<br />
Marienstift Arnstadt<br />
Die Wohnstätte Jonastal richtet eine Außenwohngruppe<br />
ein, in der das Leben der behinderten Bewohner<br />
in größtmöglicher Sel<strong>bs</strong>tständigkeit organisiert<br />
werden kann. Um diese Außenwohngruppe<br />
zu möblieren, braucht das Marienstift die erbetenen<br />
Kollektengelder, da für diesen Zweck keine anderen<br />
Mittel verwendet werden können. Die Einrichtungsgegenstände<br />
solch einer Wohnung müssen<br />
zum einen der Individualität der Bewohner und
XX K<strong>ollektenp</strong><strong>lan</strong> der EKM für 2<strong>011</strong><br />
zum anderen der Beanspruchung entsprechen und<br />
darum von guter Qualität sein.<br />
Die zweite Hälfte der erbetenen Kollekte soll bei der<br />
Anschaffung eines Kleinbusses für unser Kinder-<br />
und Jugendwohnhaus Verwendung finden. Der Bus<br />
ist unbedingt notwendig, um das alltägliche Leben<br />
der Kinder und Jugendlichen zu organisieren und<br />
ihnen Freizeitmöglichkeiten zu geben, die denen<br />
anderer Jugendlichen entsprechen. Im Kinder- und<br />
Jugendwohnhaus wohnen junge Menschen, die oft<br />
aus sozial benachteiligten Familien kommen und<br />
dort große Krisen erleben mussten.<br />
<strong>Nr</strong>.63 31. Dezember<br />
Silvester<br />
�<br />
Aktion Sühnezeichen und Friedensdienst<br />
In diesem Jahr sind Freiwillige von Aktion Sühnezeichen<br />
Friedensdienste das 50. Jahr in Israel.<br />
Mehr als 1 000 Freiwillige haben damit den Boden<br />
bereitet für eine neue Beziehung.<br />
Sie haben für uns alle ein Stück Neu<strong>lan</strong>d betreten.<br />
Das tun sie immer noch. Denn das Land Israel verändert<br />
sich. So bleibt die Arbeit mit Überlebenden<br />
der Schoah ein unverzichtbarer Teil unserer Arbeit.<br />
Aber auch die Arbeit in jüdisch-arabischen Schulen,<br />
Frauenhäusern und mit Menschen mit Behinderungen<br />
ist für uns und unsere Partner, für unsere<br />
Freiwilligen und ihre Köpfe und Herzen von großem<br />
Wert.<br />
Sie lernen und schaffen Vertrauen in konkreten Begegnungen<br />
und bereiten so den Boden des noch so<br />
fernen Friedens.<br />
Die Freiwilligen und wir, die wir diese Arbeit begleiten,<br />
wie auch unsere Partner sind auf Ihre Gabe<br />
und Ihre Fürbitte angewiesen! Wir danken Ihnen<br />
von Herzen!<br />
Kollekten für die Bibelwoche 2<strong>011</strong><br />
�<br />
Über die Kollektenzwecke der Bibelwochenabende<br />
können die Kirchen<strong>gem</strong>einden sel<strong>bs</strong>t entscheiden.<br />
Impressum<br />
Herausgegeben vom Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche in Mitteldeutsch<strong>lan</strong>d<br />
Dr.-Moritz-Mitzenheim-Straße 2a, 99817 Eisenach<br />
Telefon (03691) 678-99, Telefax (03691) 678-355, <br />
Verlag und Vertrieb: Wartburg Verlag GmbH, Lisztstraße 2 a, 99423 Weimar<br />
Redaktion: Dietlind Steinhöfel; Satz/Layout: Burkhard Dube; Druck: Gutenberg Druckrei GmbH, Weimar<br />
Gedruckt auf RecyMago – 100 Prozent Altpapier
FOTOS: DUBE