Orts- & Vereinsbroschüre Kleinostheim 2016
Kleinostheim aktiv - attraktiv
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gen im Industriegebiet West, die Industrieansiedlung<br />
östlich der B 8 ab dem Jahr 2006,<br />
die Umnutzung des ehemaligen Nato-Tanklagergeländes<br />
ab dem Jahr 2008 – beides Firmen-Neuansiedlungen<br />
sowie die Neu- und Erweiterungsbauten<br />
im Gewerbegebiet „Süd“.<br />
Dem Zuwachs an Bevölkerung und Arbeitsplätzen<br />
musste die Schaffung von Wohnraum<br />
folgen. 1961 hatte <strong>Kleinostheim</strong> 4.255 Einwohner,<br />
6.371 im Jahr 1970 und 7.483 im<br />
Jahr 1990. Außerdem musste die Gemeinde<br />
für die Aufwärtsentwicklung eine Reihe begleitender<br />
Maßnahmen durchführen: Bau von<br />
Straßen, Kanal- und Wasserleitungen, Kläranlage,<br />
Kindertagesstätten, Schule, Schulsportanlage,<br />
Schwimmbad. Das Problem der<br />
Bahndurchquerung im Ort wurde schon sehr<br />
früh mit drei Brücken und einer Unterführung<br />
dauerhaft gelöst.<br />
Im Zeitraum der Jahre 2001 bis 2015 entwickelte<br />
sich die Anzahl an Arbeitsplätzen stetig<br />
nach oben, von rund 3.300 im Jahr 2001<br />
auf rund 4.000 im Jahr 2015, 1985 waren<br />
es rund 2.000. Daneben pendelten in dieser<br />
Zeit jeweils zwischen 2.500 und 3.000 <strong>Kleinostheim</strong>er<br />
Bewohner zu einem auswärtigen<br />
Arbeitsplatz. Die „Statistik Kommunal 2013“<br />
des Bayerischen Landesamt für Statistik<br />
berichtet über 3.909 Arbeitsplätze in <strong>Kleinostheim</strong><br />
bei einer Einwohnerzahl von 8.181.<br />
Zu den 8.200 Hauptwohnsitzen sind ca. 500<br />
Nebenwohnsitze hinzuzurechnen. Das Arbeitsplatzangebot<br />
im Ort ist den zahlreichen<br />
Unternehmen zu verdanken, die nicht nur<br />
örtlich, sondern auch international tätig sind.<br />
In <strong>Kleinostheim</strong> ist man heute – wie auch<br />
früher schon – bestrebt, den Ausbau der<br />
Standortfaktoren an den Bedürfnissen der<br />
Einwohner und der örtlichen Unternehmen<br />
auszurichten. So zeigt sich <strong>Kleinostheim</strong> als<br />
ein Ort mit hoher Lebensqualität für seine<br />
Bewohner und guter Standortqualität für Unternehmen.<br />
Deutsch-französische<br />
Gemeindepartnerschaft<br />
Aktive gemeindepartnerschaftliche Beziehungen<br />
werden mit den Freunden in Bassens (Gironde) gepflegt.<br />
Ein regelmäßiges Begegnungsprogramm der<br />
Schulen, Jugendgruppen und der Vereine lässt immer<br />
wieder neue Freundschaften entstehen.<br />
Am 13. Juni 1980 wurde die Partnerschaftsurkunde<br />
in Bassens unterzeichnet, im Jahr darauf in <strong>Kleinostheim</strong>.<br />
Seither werden die Partnerschaftsjubiläen<br />
regelmäßig zunächst in Bassens und im Jahr darauf<br />
in <strong>Kleinostheim</strong> begangen. Als sichtbare Zeichen<br />
der Verbindung und als Partnerschaftssymbole begegnen<br />
einem bei einem Rundgang in <strong>Kleinostheim</strong><br />
die „Bassenser Straße“, der Ankerplatz am Mainufer,<br />
der Jumelage-Brunnen im alten <strong>Orts</strong>kern, ein<br />
Gedenkstein für den Begründer der Partnerschaft<br />
Jacques Etourneaud, auf dem Rathausvorplatz oder<br />
der Goetheplatz mit Partnerschaftsbrunnen und<br />
der Jubiläumsstelle zum 10-jährigen Bestehen der<br />
Gemeindepartnerschaft.<br />
www.kleinostheim.de<br />
www.ville-bassens.fr<br />
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