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StadtAnzeiger Dülmen KW 6

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Winter-<br />

Jugendspielen<br />

dabei<br />

Seite 14<br />

Norwegen<br />

ruft<br />

Blick ins Reagenzglas<br />

DÜLMEN. Als Zellforscher betätigen sich<br />

Schüler der <strong>Dülmen</strong>er Gymnasien. Das Schülerlabor<br />

zeigt sich dabei als echte Talentschmiede,<br />

viele der Schüler sind den Wegauch<br />

beruflich weiter gegangen. Seite 3<br />

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Foto: dpa/Gustavo Amador<br />

SC 2 Thema des Tages<br />

Mittwoch, 10. Februar 2016<br />

Kleine Mücke,<br />

große Sorgen?<br />

Wie gefährlich ist das Zika-Virus?<br />

Alle Jahre wieder gibt es Meldungen<br />

über neue, ansteckende<br />

Viren. Ob Vogelgrippe,<br />

Schweinepest oder Noro-<br />

Virus, schnell schwappt eine<br />

vage Angst in Panik um. Momentan<br />

beherrscht das Zika-<br />

Virus die Berichterstattung,<br />

erste Fälle sind in Deutschland<br />

aufgetreten. <strong>StadtAnzeiger</strong>-Redakteurin<br />

Alexandra<br />

Schlüterhat Dr.Heinrich Völker-Feldmann<br />

vom Kreisgesundheitsamt<br />

befragt.<br />

Gibt es Grund zur Sorge,<br />

dass das Zika-Virus sich<br />

auch hier ausbreiten<br />

könnte?<br />

Dr.Völker-Feldmann: Das Zika-Virus<br />

wird von bestimmten<br />

Mückenübertragen. Der<br />

Übertragung von Menschzu-Mensch<br />

wird vom Robert-Koch-Institut<br />

bisher<br />

keine Bedeutung beigemessen.<br />

In Deutschland wird<br />

bislang kein Risiko für eine<br />

Ansteckung gesehen. Denn<br />

die übertragende Gelbfiebermücke<br />

kommt hier nicht<br />

vor. Auch eine andere Mückenart,<br />

vonder nochnicht<br />

bekannt ist, ob sie das Zika-<br />

Virus überträgt –die asiatische<br />

Tigermücke – kommt<br />

nur sehr punktuell in Süddeutschland<br />

vor. Eine Mücke<br />

müsste sich auch erst<br />

einmal selbstaneinem Zika-<br />

Patienten infizieren, bevor<br />

sie das Zikavirus weiterverbreiten<br />

könnte.<br />

Was sind Symptome beziehungsweise<br />

wie gefährlich<br />

ist das Virus?<br />

Dr.Völker-Feldmann: Am<br />

häufigsten sind Hautausschlag,<br />

Kopf-, Gelenk- und<br />

Muskelschmerzen, Bindehautentzündung<br />

und Fieber.Die<br />

Symptome treten in<br />

einem Zeitraum vondreibis<br />

zwölf Tagen (meist drei bis<br />

siebenTage) nacheinem infektiösen<br />

Mückenstich auf<br />

und halten bis zu einer Wochean.<br />

Eine Behandlung im<br />

Krankenhaus istmeistnicht<br />

erforderlich. Ein großer Anteil<br />

der Infektionen verläuft<br />

vermutlich asymptomatisch,<br />

das heißt, die Betroffenen<br />

haben keinerlei Symptome.<br />

Ein möglicher Zusammenhang<br />

zwischen einer Zikavirusinfektion<br />

in der<br />

Dr. Heinrich Völker-Feldmann<br />

Foto: Kreis Coesfeld<br />

Schwangerschaft und Hirnfehlbildungen<br />

beim ungeborenen<br />

Kind wird derzeit<br />

untersucht.<br />

Wer ist besonders anfällig<br />

bzw. sollte sich besonders<br />

schützen?<br />

Dr.Völker-Feldmann: Es gibt<br />

Hinweise, dass eine Infektion<br />

mit dem Zikavirus in<br />

der Schwangerschaft zu<br />

Fehlbildungen des Gehirns<br />

beim ungeborenen Kind<br />

führen kann. Die bei Zikavirus-Infektionen<br />

beschriebenen<br />

einzelnen Todesfälle<br />

traten offenbar bei Menschen<br />

mit schweren Vorerkrankungen<br />

auf.<br />

Was muss man bei Reisen<br />

in stärker betroffene Länder<br />

beachten?<br />

Dr.Völker-Feldmann: Reisende<br />

in tropische Länder<br />

sollten über den aktuellen<br />

Stand der Zikavirus-Infektionen<br />

in der jeweiligen Region<br />

unterrichtet sein. Sie<br />

sollten sich in geschlossenen<br />

Räumen und im Freien<br />

gegen Stechmücken schützen,<br />

zum Beispiel durch Insektenschutzmittel<br />

und lange<br />

Kleidung. In nicht-klimatisierten<br />

Zimmern sollten<br />

Fenster- und Bettnetze genutzt<br />

werden. Nach Möglichkeit<br />

sollten Schwangere<br />

Reisen in Gebiete mit aktuellen<br />

Zika-Ausbrüchen vermeiden.<br />

Auf jeden Fall ist<br />

auf einen konsequenten<br />

Mückenschutz (Expositionsprophylaxe)<br />

zu achten.<br />

Spezielle Hinweise für Reisende<br />

nach Brasilien sind<br />

auf der Internetseite des<br />

Auswärtigen Amtes abrufbar.<br />

Spezielle Hinweise für<br />

Schwangere, die in tropische<br />

Gebiete reisen wollen,<br />

hat die Deutsche Gesellschaft<br />

für Tropenmedizin<br />

(DTG) veröffentlicht.


SD 3 Lokales<br />

Mittwoch, 10. Februar 2016<br />

Zellen im Blick<br />

Schüler forschen im eigenen Labor<br />

Von Alexandra Schlüter<br />

AGs gibt es viele. Die einen<br />

schreiben für die Schülerzeitung.<br />

Andere sind sportlich<br />

aktiv. Wieder andere hegen<br />

und pflegen Tumorzellen. Im<br />

Schülerlabor von Dr. Dresemann<br />

haben schon einige<br />

ihre Leidenschaft für Medizin,<br />

Pharmazie und Co. entdeckt.<br />

DÜLMEN.AmAnfang steht<br />

die Theorie. Die Schüler,die<br />

sich im Unterricht für die<br />

AG empfohlen haben, müssen<br />

erstmal Wissen über Zellen<br />

erwerben. Wasbrauchen<br />

Zellen? Wie pflegt man die<br />

Kulturen? Wie funktioniert<br />

Forschung an den Tumorzellen?<br />

Seit vielen Jahren beantwortet<br />

Dr. Gregor Dresemann<br />

geduldig die Fragen<br />

seiner Zöglinge, gibt Tipps<br />

und freut sich über Fortschritte.<br />

Unddie sind gewaltig<br />

–regelmäßig darf die AG<br />

ihre Ergebnisse beim Wettbewerb<br />

„Jugend forscht“<br />

präsentieren und hat auch<br />

schon Preise abgestaubt.<br />

Als junger Arzt kam Dr.<br />

Dresemann in den Besitz<br />

von Tumorzellen und entschloss<br />

sich, gemeinsam mit<br />

Schülern anden Zellen zu<br />

forschen. Zunächstnochim<br />

<strong>Dülmen</strong>er Krankenhaus,<br />

später im Labor des CBG.<br />

Die Grundausstattung hat<br />

er aus eigener Tasche gesponsert,<br />

der laufende Betrieb<br />

wird über Spenden finanziert.<br />

So müssen vor allem Medikamente<br />

besorgt werden,<br />

um die Versuche durchführen<br />

zukönnen. „Wir haben<br />

zum Glück Partner, die uns<br />

helfen. Eine Apotheke hilft<br />

uns mit dem Medikamenten,<br />

Prof. Thanos von der<br />

Augenklinik Münster verhilft<br />

uns zu Zellen“, erläutert<br />

Dresemann. Auch ehemalige<br />

Schüler, die mittlerweile<br />

ihren Weg gemacht<br />

haben, unterstützen gerne<br />

das Schülerlabor.<br />

Schwieriger wird esdann<br />

schon, wenn ein Gerät kaputt<br />

geht. Wie die Zentrifuge,<br />

die mittlerweile so alt<br />

war, dass kein Ersatzteil<br />

mehr zu haben war. „Da<br />

musste dann halt eine neue<br />

her“, so Dresemann. Stolz ist<br />

er auf die Ausstattung des<br />

Labors, das sich durchaus<br />

Elena Fischer,Leonie Hericks,Claravon der Haar,Laura Cleve und Malin Stüwe (v.l.) arbeiten<br />

unter Anleitung von Dr. Gregor Dresemann.<br />

Fotos: as<br />

mit denen an der Universität<br />

messen könne.<br />

Die Ideen für Versuche<br />

entwickeln die Schüler<br />

selbst. So soll aktuell die<br />

Auswirkung von Colchicin<br />

auf Tumorzellen geprüft<br />

werden. „Wir brauchen das<br />

aber als sterile Lösung, und<br />

da fangen die Probleme<br />

schon an“, so Dresemann.<br />

Erst über Umwege konnte<br />

das Mittel in gewünschter<br />

Form besorgt werden, jetzt<br />

ist esanden Schülern, den<br />

Versuch weiterzuführen.<br />

Das bedeutet auch, dass es<br />

keine Ferienzeiten gibt. Jemand<br />

muss die Zellen pflegen,<br />

das Medium wechseln<br />

und dafür sorgen, dass alles<br />

läuft.<br />

Wer einmal mit der Zellforschung<br />

begonnen hat,<br />

bleibt oft dabei. Dresemann<br />

weiß vonvielen ehemaligen<br />

Schülern zuberichten, die<br />

den Weg nach dem Abitur<br />

beruflich weitergegangen<br />

sind. Auch für die Mädels<br />

der aktuellen Forschungsgruppe<br />

istdas eine echte Option<br />

–alle wollen in irgendeiner<br />

Form weiter am Ball<br />

bleiben.<br />

Vorder Praxis stehtdie Theorie –Dr. Dresemann erklärt, der<br />

Nachwuchs hört zu.<br />

Malin Stüwe zeigt den Brutschrank<br />

für die Zellen.<br />

In den Reagenzgläsern schlummern die Zellen, die Farbe des<br />

Mediums zeigt die Aktivität an.<br />

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Februar<br />

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Donnerstag<br />

11.<br />

Februar<br />

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Februar<br />

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SD 4 Lokales<br />

Mittwoch, 10. Februar 2016<br />

Kurz notiert<br />

Unfallzeugen<br />

gesucht<br />

Satte Farben<br />

Werke von Hedwig Jasper inder Bücherei /Ausstellung bis zum 19. März zu sehen<br />

BULDERN. Am6.Februar<br />

(Samstag) um 15.15 Uhr<br />

fuhr ein 85-jähriger Fahrradfahrer<br />

aus <strong>Dülmen</strong> von<br />

einer Hofzufahrt auf die K<br />

13.Hier kollidierte er mit<br />

einem 63-jährigen Motorradfahrer<br />

aus Datteln, der<br />

die K13aus Richtung Buldern<br />

kommend befuhr. Die<br />

Polizei sucht einen Autofahrer,<br />

der die K13direkt<br />

vor dem Motorradfahrer befuhr<br />

(' 02594/7930).<br />

Gemeinsam<br />

beten<br />

RORUP. AmSamstag (13.<br />

Februar) lädt das Kloster<br />

Maria Hamicolt, Klosterweg<br />

3, von 19.30 bis 21 Uhr<br />

unter dem Motto „Kommt,<br />

jetzt ist die Zeit wir beten<br />

an.“ zur gemeinsamen Anbetung,<br />

zum Singen, Lobpreis<br />

und zur Fürbitte ein.<br />

Fortbildung für<br />

Erzieherinnen<br />

DÜLMEN. Am4.März<br />

(Freitag) lädt die FBS von 9<br />

bis 16 Uhr zu einer Fortbildung<br />

für Erzieherinnen<br />

zum Thema „Körper –Liebe<br />

–Doktorspiele“ in die<br />

Kirchgasse 2ein. Anmeldung<br />

und Information<br />

unter ' 02594/9 43 00.<br />

Von Alexandra Schlüter<br />

Ein alter,fastvergessener Koffer<br />

mit Ölfarben war es, der<br />

Hedwig Jasper von der Aquarell-<br />

zur Ölmalerei gebracht<br />

hat. Es war wohl Schicksal,<br />

dass sie sich von dem Erinnerungsstück<br />

ihrer Jugend nie<br />

hatte trennen können.<br />

DÜLMEN. Zwar waren nur<br />

noch sehr wenige Farben in<br />

dem Koffer, den sie als 14-<br />

Jährige bekommen hatte,<br />

brauchbar. Doch mit den<br />

ersten Pinselstrichen war<br />

eine neue Leidenschaft für<br />

Ölfarben geweckt, die die<br />

Aquarelltechnik, inder die<br />

gebürtige Gescheranerin<br />

bislang gearbeitethat, ablöste.<br />

Zum Einsatz kommt auch<br />

noch die alte Klappstafette,<br />

von der sich Hedwig Jasper<br />

ebenfalls nie trennen konnte.<br />

„Es sind einfach schöne,<br />

fette, kräftige Farben“,<br />

nennt Hedwig Jasper den<br />

Grund für ihreVorliebe.Mit<br />

diesen Farben entstehen<br />

Landschaften, die leuchten<br />

und wirken. Jedes Bild ein<br />

Blickfang, eine Auswahl ist<br />

nochbis zum 19.März in der<br />

Stadtbücherei zu sehen. Darunter<br />

nicht nur großformatige<br />

Werke, sondern auch<br />

ganz kleine, fastwinzige Objekte.<br />

„Ichhabe diese Miniaturen<br />

für den Kunstautomat<br />

in der Artothek gefertigt“,<br />

erläutert sie. So ist das, was<br />

an der Wand eindrucksvoll<br />

Irmhild Kissenkötter (links) und HedwigJasper (rechts) laden zur Ausstellungindie Stadtbücherei<br />

ein.<br />

Fotos: as<br />

und mächtig wirkt, auchim<br />

Kleinen zu bestaunen.<br />

Ihre Ideen sammelt<br />

die 58-jährige<br />

Sozialpädagogin,<br />

die seit<br />

1980 in Hausdülmen<br />

lebt,<br />

in heimischer<br />

oder ferner Natur.<br />

Viele Motive<br />

stammen aus<br />

der Umgebung,<br />

andere hat sie von<br />

Reisen mitgebracht.<br />

Australien oder Neuseeland<br />

waren solche Ziele.<br />

„Ich fahre aber nicht gezielt<br />

an Orte, um dortAnreize für<br />

die Malerei zu finden“,<br />

so Hedwig<br />

Jasper. Vielmehr<br />

sind es Fotos, deren<br />

Motive von<br />

der Künstlerin<br />

dann auf Leinwand<br />

gebannt<br />

werden.<br />

Wenn Hedwig<br />

Jasper sich<br />

für ein Motiv<br />

entschieden hat,<br />

dann bleibt sie diesem<br />

auch inSerie treu.<br />

„Derzeit male ich viele Bäume“,<br />

erzählt sie. Aktuell sitzt<br />

Miniaturen der<br />

Natur.<br />

sie aber auch aneinem Bild<br />

vom Lüdinghauser Tor. Gut<br />

möglich, dass dies dann<br />

nicht das einzige Bild des<br />

<strong>Dülmen</strong>er Wahrzeichens<br />

bleiben wird.<br />

Gemalt wird nur selten in<br />

ihrem Haus, hier entstehen<br />

eher die Skizzen für die Werke<br />

oder die kleinen Miniaturen.<br />

Wenn es an die großformatigen<br />

Bilder geht, istHedwig<br />

Jasper einmal in der Wocheimoffenen<br />

Atelier in der<br />

Neuen Spinnerei. „Ich mag<br />

den Austausch mit anderen<br />

Künstlern, hier arbeitetman<br />

nicht alleine“, betont sie.<br />

Unser Eröffnungsangebot:<br />

Currywurst mit Pommes 3E<br />

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über Zubehör,von Schlüsselbund bis Schloss stehen Cornelia<br />

und Ralf Groß ihren Kunden mit Rat und Tatzur Seite.


SD 5 Lokales<br />

Mittwoch, 10. Februar 2016<br />

Kurz notiert<br />

Volles Programm<br />

in Buldern<br />

Keine Angst vor Monstern<br />

Yu-Gi-Oh!-Turnier amSamstag imForum Bendix<br />

BULDERN. Einen dicken<br />

Terminkalender hat die<br />

Ortsgemeinschaft Buldern<br />

im kommenden Monat.<br />

Am 3. März (Donnerstag)<br />

findet um19.30 Uhr der<br />

nächste Bürgerstammtisch<br />

statt. Am 17.März (Donnerstag)<br />

trifft sich die Gemeinschaft<br />

zur Generalversammlung<br />

um19.30 Uhr<br />

im großen Spieker. Das<br />

Buschholen der Junggesellen<br />

ist am26. März (Samstag),<br />

das Osterhasseln findet<br />

am27. März (Sonntag)<br />

statt.<br />

Fotografieren<br />

in der Nacht<br />

DÜLMEN. Einen Workshop<br />

zum Thema „Nachtfotografie“<br />

bietet die VHS am<br />

Donnerstag 11. Februar)<br />

und 18. Februar (Donnerstag)<br />

jeweils von 19bis 22<br />

Uhr inder Alten Sparkasse<br />

an. Teilnehmer sollten ihre<br />

eigene Fotoausrüstung mitbringen<br />

–dazu gehören<br />

eine Kamera, bei der sich<br />

Blende, Zeit und ISO-Wert<br />

manuell einstellen lassen,<br />

und ein stabiles Stativ. Mit<br />

der Bedienung sollten die<br />

Teilnehmenden vertraut<br />

sein. Anmeldungen und Informationen<br />

unter<br />

' 02594/1 2400oder<br />

www.vhs-duelmen.de.<br />

Von Alexandra Schlüter<br />

Wer hat das stärkste Deck?<br />

Wer reagiert ambesten auf<br />

den Gegner? Schon in der 14.<br />

Auflage wird am kommenden<br />

Samstag(13. Februar) im<br />

Forum Bendix ein Yu-Gi-<br />

Oh!-Turnier veranstaltet.<br />

DÜLMEN. Sammelkartenspiele<br />

gibt es einige, doch<br />

was macht die Faszination<br />

vonYu-Gi-Oh! aus? Für MyronSchmelz,<br />

der den Yu-Gi-<br />

Oh-Treff in der Neuen Spinnerei<br />

leitet und Mitveranstalter<br />

des Turniers ist, ist<br />

diese Frage einfach zu beantworten.<br />

„Es ist ein schnelles<br />

Spiel, bei dem man konzentriert<br />

sein muss. Man<br />

kann und<br />

muss auf<br />

die Züge<br />

seines Gegners<br />

reagieren<br />

und vorausschauend<br />

spielen“.<br />

Die meisten<br />

Spieler, die am<br />

Samstag ab 11<br />

Uhr aufeinandertreffen,<br />

sind<br />

Studenten oder in<br />

den oberen Klassen<br />

ihrer Schule.<br />

Aber auch jüngere<br />

Akteure sind dabei.<br />

„Manchmal haben wir auch<br />

Väter, die mitspielen“, so<br />

Myron Schmelz. Dabei brauchen<br />

die Neulinge keine<br />

Angst zu haben, von den<br />

Profis nicht akzeptiert zu<br />

werden. „Natürlich gewinnen<br />

die Spieler,die mehr Erfahrung<br />

haben. Aber auch<br />

Anfänger kommen gerne zu<br />

uns, jeder erhält einen Preis<br />

als Belohnung“, nennt Myron<br />

Schmelz den besonderen<br />

Reiz des <strong>Dülmen</strong>er Turniers,<br />

zu dem<br />

Spieler aus<br />

ganz NRW<br />

kommen.<br />

Angefangen<br />

hatte<br />

alles in kleiner Runde als<br />

Charity-Veranstaltung für<br />

die Tsunami-Opfer, mittlerweile<br />

hat sich das Turnier<br />

einen Namen gemacht. „Die<br />

Spieler mögen die Atmosphäre<br />

imForum, den Platz<br />

den wir haben<br />

und das<br />

freundliche<br />

Team“, so<br />

Myron<br />

Schmelz. Jeder<br />

Spieler<br />

erhält zu<br />

Beginn<br />

einen<br />

Booster (so heißen die Kartenpackungen)<br />

und zwei<br />

Wertmarken. Wersichnach<br />

oben spielt, darf sich über<br />

Orginialartikel freuen. „Uns<br />

geht es aber in erster Linie<br />

nicht um den Sieg, hier steht<br />

der Spaß im Vordergrund“,<br />

so Schmelz.<br />

Die Szene in <strong>Dülmen</strong> ist<br />

aktiv,trifftsichimmer montags<br />

von17bis 19 Uhr in der<br />

Neuen Spinnerei. Dabei ist<br />

Yu-Gi-Oh!<br />

aber immer<br />

noch fast<br />

eine reine<br />

Männerdomäne,<br />

nur<br />

wenige Mädchen<br />

verirren<br />

sich auf ein<br />

Turnier. Woran<br />

Schlagkräftige Karten und eine gehörigePortion strategisches Können sind der<br />

Schlüssel zum Erfolg.<br />

Foto: Myron Schmelz<br />

das liegt, das weiß Myron<br />

Schmelz selbst nicht genau.<br />

Hat aber eine – zugegeben<br />

nicht ganz ernst gemeinte<br />

Vermutung: „Vielleicht haben<br />

Mädels einfach Angst<br />

vor Monstern.“<br />

Wer mitmachen möchte,<br />

kann sich noch amTurniertag<br />

bis 11 Uhr anmelden.<br />

Das Forum ist ab 10 Uhr geöffnet,<br />

die Teilnahmegebühr<br />

beträgt zehn Euro.<br />

Salat<br />

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Do,11.2. –Sa, 13.2.<br />

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SD 6 Lokales<br />

Mittwoch, 10. Februar 2016<br />

Kurz notiert<br />

Sparen fürs Alter<br />

DÜLMEN. Donnerstag (11.<br />

Februar) informiert Margret<br />

Homann ab 19.30 Uhr in<br />

der Alten Sparkasse über<br />

Geldanlage im Spar- und<br />

Vorsorgebereich. Anmeldungen<br />

unter ' 02594/12400.<br />

Elemente-Küche<br />

DÜLMEN. ImKochkurs am<br />

Sonntag (14. Februar) um<br />

10 Uhr erleben die Teilnehmenden<br />

die nährende Kraft<br />

von warmen und kalten<br />

Frühstück. Anmeldung<br />

unter ' 02594/12400.<br />

Kinderschuhe:<br />

AufQualität achten<br />

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Neben der richtigen Passform<br />

sollte man beim<br />

Kauf von Kinderschuhen<br />

auch immer auf gute Qualität<br />

achten. Dazu gehört<br />

auch, dass Booties und<br />

Sneakers frei von Schadstoffen<br />

sind. Doch wie lässt<br />

sich dies garantieren? Produktsicherheit<br />

ist Reno beispielsweise<br />

sehr wichtig. Da<br />

man davon ausgeht, dass<br />

kleine Kinder mit Schuhen<br />

auch mal spielen und sie<br />

in den Mund nehmen, untersucht<br />

das Unternehmen<br />

Kleinkinderschuhe in Anlehnung<br />

an die europäische<br />

Richtlinie „Sicherheit von<br />

Spielzeug“ auf verschiedene<br />

Weichmacher. Über die<br />

gesetzlichen Richtlinien<br />

hinaus will Reno damit sicherstellen,<br />

dass sich an<br />

einem Kinderschuh keine<br />

krankheitserregenden Stoffe<br />

lösen können. Es ist deshalb<br />

immer ratsam, beim Schuhkauf<br />

zu hinterfragen, ob die<br />

Wunschmodelle schadstoffgeprüft<br />

sind. rgz-p/ho<br />

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und CO2-Emission kombiniert: 108 g/km;<br />

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Tel. 02364/3143·www.stephan.hyundai.de<br />

Start amGedenktag<br />

Emmerick-Bund stellt neuen Internetauftritt zur seligen Anna Katharina Emmerick vor<br />

Zum Gedenktag der seligen<br />

Anna Katharina Emmerick<br />

am 9. Februar stellt der Emmerick-Bund<br />

aus <strong>Dülmen</strong><br />

jetzt seine neue Homepage<br />

online. Damit nutzt der <strong>Dülmen</strong>er<br />

Verein dieMöglichkeiten<br />

des Internets, um vielen<br />

Menschen das Leben, Wirken<br />

und dieSpiritualität der Seligen<br />

näher zu bringen.<br />

Parken an der Hohen Straße<br />

Stadt schafft Stellplätze für Pendler<br />

DÜLMEN. Umdie Parksituation<br />

am Bahnhof zu verbessern<br />

legt die Stadt <strong>Dülmen</strong><br />

an der Hohen Straße im Bereich<br />

der alten Verladerampe<br />

einen neuen Parkplatz<br />

mit 49 P<strong>KW</strong>-Stellplätzen an.<br />

Derzeit laufen die Rodungsarbeiten.<br />

Für die Dauer der<br />

Arbeiten muss der Bereich<br />

der alten Verladerampe, der<br />

bisher schon als Parkfläche<br />

genutzt wird, für voraussichtlichneun<br />

Wochen vollständig<br />

gesperrt werden.<br />

Der Parkplatz „Hohe Straße“<br />

direkt am Bahnhof<br />

bleibt weiterhin nutzbar.<br />

Darüber hinaus kann auf die<br />

Parkplätze an der Bahnhofstraße<br />

oder am Baumschulenweg<br />

ausgewichen werden.<br />

Im Anschluss an die Rodungsarbeiten<br />

wird zunächst<br />

die alte Verladerampe<br />

abgetragen und ein Abwasserkanal<br />

gebaut. Im Zuge<br />

der anschließenden Ausbauarbeiten<br />

am Parkplatz<br />

wird auch der angrenzende<br />

Gehweg erneuert.<br />

DÜLMEN. „Wir möchten<br />

mit dem neuen Angebot,<br />

auch Menschen, die nicht<br />

aus der Region kommen,informieren“,<br />

sagt die Vorsitzende<br />

Angela Pund. „Zumal<br />

Anna Katharina Emmerick<br />

eine große weltweite Verehrung<br />

von Haiti über Brasilien<br />

und Indien bis ins europäische<br />

Ausland erfährt“,<br />

fügt Heinz Wansing, ebenfalls<br />

im Vorstand aktiv, hinzu.<br />

Bislang war esfür diese<br />

Gruppe schwierig, Informationen<br />

über die Mystikerin<br />

des Münsterlands und Botschafterin<br />

der Nächstenliebe<br />

zu erhalten. „Meistens<br />

haben uns die Anfragen –sei<br />

es per Brief oder E-Mail –nur<br />

über Umwege erreicht“,<br />

weiß Schriftführer Ferdi<br />

Schilles.<br />

Doch das soll sich mit der<br />

neuen Homepage ändern.<br />

Es gibt viele Informationen,<br />

weiterführende Tipps, Links<br />

und aktuelle Artikel. Dabei<br />

haben die Mitglieder des<br />

Emmerick-Bunds auch die<br />

Menschen im Blick, denen<br />

es nicht möglich ist, das<br />

Grab in der Heilig-Kreuz-<br />

Kirche in<strong>Dülmen</strong> oder das<br />

Geburtshaus in der Bauerschaft<br />

Flamschen in Coesfeld<br />

aufzusuchen. „Wir haben<br />

eine Bildergalerie mit<br />

Fotosbeispielsweise vonden<br />

unterschiedlichen Gedenkorten<br />

eingerichtet“, informiert<br />

Christiane Daldrup,<br />

die die ansprechende Seite<br />

ehrenamtlich für den Emmerick-Bund<br />

gestaltet hat.<br />

Von besonderer Bedeutung<br />

istfür die Verantwortlichen<br />

das eingerichtete ‚Fürbittbuch‘.<br />

„Anna Katharina<br />

Emmerickwirdals Mittlerin<br />

besonders in dunklen Lebenssituationen<br />

gesehen, in<br />

denen es um Krankheit und<br />

Leid geht. Doch nicht jeder<br />

hat die Möglichkeit, seine<br />

Fürbitte auf das Grab in<br />

unserer Kirchezulegen“, erklärt<br />

Wansing. Für diese<br />

Menschen schafft das Internet-Angebot<br />

Raum, ihreAnliegen<br />

zum Ausdruck zu<br />

bringen.<br />

„Mit einer Homepage<br />

sprechen wir auch die jüngere<br />

Generation an. Viele<br />

junge Menschen im Ausland<br />

verehren Anna Katharina,<br />

mehr als hierzulande“,<br />

erklärt Schilles und Pund<br />

fügt hinzu: „Wir merken,<br />

wie wichtig diese Öffnung<br />

ist. Unddaist heutenun einmal<br />

das Internetvon besonderer<br />

Bedeutung.“ Zwar erscheinen<br />

zumStart die Texte<br />

nur in deutscher Sprache,<br />

doch dieses Thema möchten<br />

die Verantwortlichen in<br />

der Zukunft angehen.<br />

Die Seite des Emmerick-<br />

Bundes ist im Internet zu<br />

finden unter www.annakatharina-emmerick.net.<br />

Heinz Wansing, Christiane Daldrup, FerdiSchilles,PfarrerPeter Nienhaus und Angela Pund (von links) präsentieren dieneue<br />

Internetseite.<br />

Foto: Bistum Münster<br />

Hierfür muss die Hohe<br />

Straße für rund drei Wochen<br />

halbseitig gesperrt werden.<br />

Der Bus- und Kfz-Verkehr<br />

wird indieser Zeit über eine<br />

Ampelanlage geregelt. Fußgänger<br />

können die Baustelle<br />

jederzeit auf dem gegenüberliegenden<br />

Gehweg passieren.<br />

Bei Fragen und für weitere<br />

Informationen steht den<br />

Bürgern Ralf Brinkmann<br />

vonder Stadt <strong>Dülmen</strong> unter<br />

' 02594/ 12756zur Verfügung.


WESTMÜNSTERLANDaktuell<br />

Stadtanzeiger Borken +++ <strong>StadtAnzeiger</strong> Coesfeld/<strong>Dülmen</strong> +++ Wochenpost Stadtlohn<br />

Spontanbesuch?<br />

Ab sofort machbar!<br />

Rock’n’Popmuseum mit offenen Führungen<br />

GRONAU.Absofort haben<br />

Besucher die Gelegenheit<br />

zur spontanen Museumsführung.<br />

Jeden Samstagund<br />

Sonntag um 15 Uhr bietet<br />

das Rock’n’Popmuseum feste<br />

Führungen für die Besucher<br />

an, denen sichjeder anschließen<br />

kann. Die Führungen<br />

kosten drei Euro(zusätzlich<br />

zum Eintritt).<br />

Bislang musste man sich<br />

für die Führungen telefonisch<br />

anmelden. Da der Besuch<br />

des Museums bei vielen<br />

Menschen jedoch eher<br />

spontan zustande kommt<br />

und oft kleinere Gruppen<br />

vorbeischauen, entschloss<br />

sich das Museums-Team dazu,<br />

die geführten Rundgänge<br />

zu vereinfachen.<br />

Die Besucher erwarten<br />

100 Jahre Musikgeschichte<br />

mit spannenden Exponaten,<br />

darunter das Bühnenhemd<br />

vonJimi Hendrix, die<br />

Haschisch-Dose von John<br />

Lennon oder die Gitarre von<br />

Pete Townshend.<br />

Mit dem Museumsbegleiter<br />

unternehmen Interessenten<br />

einen Abstecher in<br />

das legendäreTonstudio der<br />

Band „Can“ und schnuppern<br />

Original-Studioluft.<br />

Die Führung beinhaltet<br />

auch einen Ausflug in die<br />

Sonderausstellung „Hip-<br />

Hop in Deutschland“, die<br />

sich mit Künstlern wie den<br />

Fantastischen Vier, Samy<br />

Deluxe, Eko Fresh oder Marteriabefasst(bis28.<br />

Februar).<br />

Weitere Informationen<br />

gibt es im Internet auf der<br />

Homepage www.rock-popmuseum.de.<br />

Piet Mondriaan und<br />

die Haager Schule<br />

Neue Ausstellung in Winterswijk<br />

WINTERSWIJK. Alle Kühe,<br />

Pferde, Schafe und Hühner<br />

werden sozusagen aus<br />

dem Stall geholt und ab dem<br />

4. März in der Villa Mondriaan<br />

ausgestellt. Die Eröffnung<br />

der Ausstellung findet<br />

im Rahmen des Festwochenendes<br />

zu Piet Mondriaans<br />

Geburtstag statt (4. bis 6.<br />

März) und läuft bis September.Mondriaan<br />

fand für sein<br />

Frühwerk vor allem Inspiration<br />

in den Motiven der<br />

Haager Schule, wobei Malereien<br />

vonVieh eine wichtige<br />

Rolle spielten. Der Künstler,<br />

der mit seinen Linien und<br />

Farbflächen in den Primärfarben<br />

weltberühmt wurde,<br />

hat zu Beginn des zwanzigsten<br />

Jahrhunderts viele Malstudien<br />

angefertigt und<br />

wählte häufig Kühe als Motiv.<br />

Weitere Infos zur Ausstellung<br />

in Winterswijk<br />

unter www.villamondriaan.<br />

nl.<br />

Die Schauinder Villa Mondriaan mit Werken des berühmten<br />

Malers beginnt am4.März.<br />

Foto: Villa Mondriaan<br />

„Sinatra&Friends“: George Daniel Longals SammyDavis Jr., Stephen Triffitt als Frank Sinatra<br />

und Mark Adams ind er Rolle von Dean Martin treten in Münster auf. Foto: Semmel Concerts<br />

Der Gentleman<br />

des Swing<br />

Frank Sinatra &Friends inder Halle Münsterland<br />

Auf eine musikalische Zeitreise<br />

kann sich dasPublikum<br />

am Samstag (13. Februar, 20<br />

Uhr) im Messe- und Congresscentrum<br />

Halle Münsterland<br />

freuen. „Sinatra & Friends“<br />

stehen an diesem Abend auf<br />

der Bühne.<br />

MÜNSTER. Stephen Triffitt<br />

als Frank Sinatra, Mark<br />

Der Erlebnistag für die ganze Familie!<br />

tag<br />

des<br />

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•innovative Einrichtungstrends auf 6000 m 2<br />

•inspirierende Wohnideen exklusiv erleben<br />

•betreuter Kinderspaß im Abenteuerland<br />

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hülsta-Marketing-Center,<br />

Karl-Hüls-Straße 1, 48703 Stadtlohn<br />

Adams als Dean Martin und<br />

und George Daniel Long in<br />

der Rolle von Sammy Davis<br />

Jr.präsentierensolooder als<br />

„Rat Pack“ legendäre Songs<br />

wie „Strangers In The<br />

Night“, „Mack The Knife“,<br />

„My Way“ oder „New York,<br />

New York“. Im edlen Smoking<br />

feuernsie wie einstihre<br />

großen Vorbilder in den Las-<br />

Vegas-Showsein kleines Hitfeuerwerk<br />

ab, machen Witze,<br />

erzählen Geschichten<br />

und plaudern mit dem Publikum.<br />

Karten für „Sinatra &<br />

Friends“ gibt es im Ticketcenter<br />

der am Markt in Borken,<br />

' 02861/94 41 10 sowie<br />

online unter www.mcchalle-muensterland.de.<br />

am Sonntag, 14.02.2016<br />

von 10:00 -18:00 Uhr


SC 8 Kino ·Film<br />

Mittwoch, 10. Februar 2016<br />

Kinohit neu<br />

aufgelegt<br />

„Die wilden Kerle“<br />

och vor ungefähr zehn<br />

NJahren waren „Die Wilden<br />

Kerle“ Kult. Auf T-<br />

Shirts, Fußbällen oder<br />

Schulranzen prangte das<br />

schwarz-orange Logo mit<br />

dem Grinsegesicht: „Alles<br />

ist gut, solange du wild<br />

bist!“ Kaum ein Junge, der<br />

nicht Leon, Raban oder ein<br />

anderer Fußballkerl sein<br />

wollte.<br />

Nun will der Schöpfer der<br />

beliebten Buch- und Filmreihe<br />

an den Erfolg anknüpfen.<br />

Acht Jahrenachdem Kinostart<br />

des fünften Teils<br />

bringt Regisseur Joachim<br />

Masannek eine Fortsetzung<br />

ins Kino: „Die Legende<br />

lebt“, mit einer vertrauten<br />

Geschichte, aber neuen,<br />

jüngeren Kerlen, die vielleicht<br />

nicht mehr ganz so<br />

wild sind. „Bei Lesungen<br />

und Kinovorführungen war<br />

immer die erste Frage:<br />

‚Wann kommt Wilde Kerle<br />

6?‘“, sagte Masannek.„Viele<br />

Kinderhaben mir Geschichten<br />

geschickt, wie es weitergehen<br />

könnte: Jeder wollte<br />

ein neuer wilder Kerl sein,<br />

aber die alten sollten trotzdem<br />

darin vorkommen.“<br />

Darauf basiert der neue<br />

Film: Sechs Freunde spielen<br />

die Abenteuer nach. Eines<br />

Tages überreicht ihnen ein<br />

Unbekannter eine Landkarte,<br />

sie führtins Wilde-Kerle-<br />

Land.<br />

(dpa)<br />

Fazit: ¢¢¢££<br />

Foto: dpa/20th Century Fox<br />

Super, aber<br />

kein Held<br />

Mit eher bunten Filmen über<br />

die „Avengers“, „Iron Man“,<br />

„Thor“ oder die „Fantastischen<br />

Vier“ hat der Marvel-<br />

Antiheld „Deadpool“ nichts<br />

zu tun. Die Geschichte ist<br />

deutlichsexier,düsterer, blutiger–und<br />

sehr viel witziger.<br />

D<br />

abei beginnt sie mit<br />

einer Schreckensnachricht,<br />

an der nichts lustig ist:<br />

Wade Wilson (Ryan Reynolds),<br />

ein Ex-Soldat, der<br />

sich als Söldner in einer<br />

zwielichtigen Organisation<br />

seinen Lebensunterhalt verdient,<br />

hat Krebs im Endstadium.<br />

Da ist nichts zu machen.<br />

Und das ausgerechnet,<br />

als er mit Vanessa (Morena<br />

Baccarin) gerade seine<br />

große Liebe gefunden hat.<br />

Um ihr schmerzhafte Monate<br />

an der Seite eines todkranken<br />

Krebspatienten zu<br />

ersparen, begibt er sich in<br />

die Hände des skrupellosen<br />

Ajax (Ed Skrein), der verspricht,<br />

einen Superhelden<br />

aus ihm zu machen.<br />

DochAjax macht aus ihm<br />

in grauenvollen Folter-Experimenten,<br />

die der Film bis<br />

Ryan Reynolds als „Deadpool“<br />

ins Detail auskostet,<br />

ein unverwundbares<br />

Wesen – und optisch ein<br />

Monster. Denn er sieht danach<br />

aus, „wie ein Hoden<br />

mit Zähnen“.<br />

Weil er versucht, ihn zu<br />

seinem „Supersklaven“ zu<br />

machen, wird erzuWades<br />

Erzfeind. Und als sich herausstellt,<br />

dass der auch<br />

noch hinter Wades Freundin<br />

Vanessa her ist, wirdWade<br />

zu Deadpool, zum Superhelden<br />

wider Willen. Was<br />

folgt, isteine blutigeVerbrecherjagd.<br />

Wo andere Superhelden-Geschichten<br />

Filmschnitte<br />

setzen, hält die Kamerain„Deadpool“<br />

genüsslich<br />

drauf. Blut spritzt, Gehirnmasse<br />

klatscht zu Boden,<br />

Gliedmaßen fliegen.<br />

Und nebenbei hat „Deadpool“<br />

auch noch Zeit, sich<br />

gegen die Anwerbungsversuche<br />

der „X-Men“Colossus<br />

und Negasonic Teenage<br />

Warhead zu wehren.<br />

Der Film istein unterhaltsamer,<br />

mit Seitenhieben auf<br />

Reynolds gespickter Marvel-<br />

Comic.<br />

(dpa)<br />

Fazit: ¢¢¢¢£<br />

TIER DER WOCHE<br />

Neue Freunde<br />

gesucht!<br />

Mattis ist ein ca. ein bis zwei Jahre altes Löwenkopf-Mix-Böckchen (kastriert), das als<br />

Fundtier zu uns kam. Mattis ist sehr handzahm und lässt sich gerne streicheln. Wir<br />

suchen für kaninchenbegeisterte Menschen, die ihm viel Platz zum Toben und Haken<br />

schlagen -mit einer artgerechten Ernährung mit viel Gemüse, Blät-<br />

kei-<br />

tern, Zweigen und Kräutern -bieten. Kaninchen sind eigentlich<br />

ne Spielgefährten für Kinder und Hochnehmen/durch die Gegend<br />

tragen sind für diese „Bodentiere“ ein Albtraum. Verantwortungs-<br />

volle Kinder/Jugendliche werden aber am Beobachten,<br />

geduldig<br />

auf sich zukommen lassen, streicheln, wenn das Tier es<br />

möchte,<br />

Spaß haben. Denn es ist der Reiz der Haltung und der Traum jedes<br />

Kaninchens. Denn wir möchten beides: glückliche Kaninchen<br />

und glückliche Besitzer. Wenn Sie sich für Mattis interessieren,<br />

kommen Sie im Tierheim vorbei. Eshat während der Winter-<br />

zeit täglich von 13 -16Uhr geöffnet. Mittwochs ist das<br />

Tierheim ganzjährig für Besucher geschlossen. Weitere<br />

Informationen und Bilder -auch zu anderen Tieren -<br />

im Internet unter<br />

i www.tsv-coesfeldduelmen.de<br />

Fressnapf <strong>Dülmen</strong> Münsterstraße 150<br />

Fressnapf XXL Coesfeld <strong>Dülmen</strong>er Straße 25<br />

Foto: dpa/Douglas Kirkland<br />

DASWUNDERVON CHILE: Im<br />

Jahr<br />

2010 wurden<br />

33 Bergleute in einer chilenischen Mine verschüttet<br />

und überlebten 69 Tage, bevorsie allesamt mit einer eigens<br />

angefertigten Rettungskapsel aus fast 700 Metern Tiefe geborgen<br />

wurden. Das Unglück bildet die Grundlage für „69<br />

Tage Hoffnung“, der die dramatischen Ereignisse nocheinmal<br />

nacherzählt. Hollywoodstar Antonio Banderas spielt<br />

die Rolle des charismatischen Anführers Mario Sepúlveda.


SC 9 Tipps ·Termine<br />

Mittwoch, 10. Februar 2016<br />

Gypsi-Swing und Sandstein<br />

Konzert mit der Formation Stringtett am27. Februar<br />

Es ist nahezu unmöglich, bei<br />

einemKonzertvon Stringtett<br />

nicht mit dem Bein zu wippen.<br />

Das werden die drei Musiker<br />

mit 16 Saiten am 27. Februar<br />

(Samstag) im Baumberger-Sandstein-Museum<br />

erneut<br />

unter Beweis stellen.<br />

HAVIXBECK. „Gypsy-<br />

Swing“ nennen sie ihren<br />

Stil. Mit viel Leidenschaft,<br />

Schwung und hoher Musikalität<br />

werden bekannte<br />

Django-Reinhardt-Klassiker<br />

neu interpretiert, Lebensfreude<br />

wird intoniert, und<br />

der Rhythmus des Trios lässt<br />

mit Kraft und Schmiss kein<br />

Bein stillstehen...<br />

Natürlich bleibt es nicht<br />

nur beim Kopieren alter<br />

Meister.Jeder der drei Musiker<br />

(Rainer Achterhold/Gitarre,<br />

Volker Wendland/Gitarre,<br />

Winfried Bückmann/Bass)<br />

verfeinert die<br />

Standards mit seinen eigenen<br />

musikalischen Erfahrungen,<br />

die durch zahllose<br />

Auftritte im In-und Ausland<br />

gesammelt wurden. Die<br />

Kurz notiert<br />

Vortrag mit<br />

Glücksgarantie<br />

COESFELD. Der Verein<br />

„Glück für Alle“ lädt ein zu<br />

einer Autorenlesung mit<br />

Detlef Rathmer. Der bekannte<br />

Billerbecker Buchautor,<br />

Heilpraktiker und<br />

Homöopathie-Psychologe<br />

liest am21. Februar (Sonntag)<br />

um 15 Uhr im Pulverturm,<br />

Coesfeld, Schützenring<br />

38. Er stellt in diesem<br />

Rahmen sein neues Buch<br />

„Wer du wirklich bist“ vor.<br />

Um Anmeldung unter<br />

www.glueck-fuer-alle.eu<br />

wird gebeten. Die Teilnahme<br />

ist kostenlos.<br />

Verrückt: 5 %Rabatt!<br />

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Fans der MusikrichtungGypsi-Swingdürfensich auf dasKonzertvom Stringtettam27. Februar<br />

freuen.<br />

Foto: Stringtett<br />

Eigenkompositionen müssen<br />

den Vergleich mit dem<br />

Traditionellen nicht scheuen.<br />

Mit hoher Fingerkunst<br />

überzeugt jeder der drei an<br />

Zentrum der Gemütlichkeit<br />

Hausmesse bei Loverre<br />

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Nur für<br />

kurze<br />

Zeit.<br />

scanhaus.de<br />

seinem Instrument –souverän<br />

und unprätentiös, zuweilen<br />

humorvoll und augenzwinkernd.<br />

Das Konzert beginnt um<br />

20 Uhr. Karten gibt es im<br />

Neue Kamintrends werden bei der Hausmesse von Loverre präsentiert.<br />

DÜLMEN. Draußen ist es kalt<br />

und ungemütlich. Umso schöner,<br />

wenn drinnen ein gemütliches<br />

Kaminfeuer prasselt.<br />

Auch eine gute Idee: Wellnessstunden<br />

in der Salzgrotte.<br />

Die beiden <strong>Dülmen</strong>er<br />

Unternehmen stellen sich ab<br />

Donnerstag mit Informationen<br />

und Angeboten vor.<br />

Loverre lädt zur traditionellen<br />

Hausmesse. Von Donnerstag<br />

(11. Februar) bis<br />

Sonntag (14. Februar) jeweils<br />

von 10bis 18 Uhr stellen die<br />

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Im Ried 28a, Coesfeld<br />

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Ahornweg 59, Nottuln<br />

TIMO STEFAN BÜTTNER<br />

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Ringstraße 12, Rosendahl<br />

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Bernhardstraße 30,<br />

Coesfeld<br />

FELIX RENNERS<br />

*7. Januar<br />

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HANNES UND PIET<br />

PESCHLA<br />

*8. Januar<br />

Wentrupstraße 6,<br />

Rosendahl<br />

PIA MARIE ALBERS<br />

*8. Januar<br />

Elsen 11, Rosendahl<br />

ALMIR METI<br />

*8. Januar<br />

Haverlandweg 142,<br />

<strong>Dülmen</strong><br />

LENA BRINKSCHULTE<br />

*9. Januar<br />

Birkenweg 37,<br />

<strong>Dülmen</strong><br />

THEO GERLE<br />

*9. Januar<br />

Brockstr. 14, <strong>Dülmen</strong><br />

LEA PEIRIK<br />

*11. Januar<br />

Wester Esch 22,<br />

Coesfeld<br />

Coesfeld<br />

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Jadranka Vukelja und<br />

Peter Pokrajac,<br />

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28. JANUAR<br />

Natalia Pilarczyk und<br />

Mateusz Paul,<br />

Bahnhofstraße 171<br />

Heirateten am 30. Januar<br />

in Coesfeld: Elena Dick und<br />

Marco Christian Schumacher,<br />

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*15. Januar<br />

Nieländer Straße 6,<br />

<strong>Dülmen</strong><br />

KUBA CHABECKI<br />

*15. Januar<br />

Am Wietkamp 34,<br />

Coesfeld<br />

CEYDA HASAN<br />

*17. Januar<br />

Schüppenstraße 1,<br />

Coesfeld<br />

CHARLOTTE ROBERT<br />

*16. Januar<br />

Coesfelder Straße 32,<br />

Nottuln<br />

DIMITRIJ KULAGIN<br />

*17. Januar<br />

In de Kämp 16,<br />

Rosendahl<br />

JONNE BETTERMANN<br />

*18. Januar<br />

Borkener Straße 65,<br />

Coesfeld<br />

LUISA SOPHIE LEIFKES<br />

*18. Januar<br />

Borkener Straße 93,<br />

Coesfeld<br />

<strong>Dülmen</strong><br />

16. JANUAR<br />

Angelina Kosak und<br />

Patrick Püttmann<br />

29. JANUAR<br />

Nora Berl und<br />

Christoph Bolle<br />

IM JANUAR<br />

ERIK UND ARTJOM PISTER<br />

*19. Januar<br />

Am Teigelofen 17,<br />

<strong>Dülmen</strong><br />

LENI FALK<br />

*20. Januar<br />

Am Theater 30,<br />

Coesfeld<br />

ELLA AHLERS<br />

*21. Januar<br />

Osthellermark 22,<br />

Billerbeck<br />

PAULINE LÜDIGER<br />

*22. Januar<br />

Landsbergstraße 37,<br />

Gescher<br />

MALENA RICHELMANN<br />

*23. Januar<br />

Hohe Str. 96a, <strong>Dülmen</strong><br />

LUKAS ROSSMÖLLER<br />

*24. Januar<br />

Isinghorst 12, Legden<br />

JOHANNES HERRIGER<br />

*25. Januar<br />

Horst 24a, Nottuln<br />

FIONA PADBERG<br />

*25. Januar<br />

Leeser Esch 5, <strong>Dülmen</strong><br />

JONATHAN STROTH<br />

*26. Januar<br />

Gausepatt 76, <strong>Dülmen</strong><br />

BEN MAXIMILIAN<br />

PÜTTMANN<br />

*26. Januar<br />

Welte 134, <strong>Dülmen</strong><br />

MILAH STRÄTKER<br />

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und heimlichzuwerkeln, um<br />

die Liebsten mit einzigartigen<br />

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mehr Menschen. Den Ideen<br />

für ungewöhnliche Valentinsgeschenke<br />

sind kaum<br />

Grenzen gesetzt.<br />

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Präsentkorb gibt es jede<br />

Menge Vorschläge. Nur wer<br />

keine eigene Werkstatt hat,<br />

musste bislangoft und seine<br />

Geschenke selbst kaufen.<br />

Denn nicht jeder hat den<br />

Platz, die oftgroßen und unhandlichen<br />

Werkzeuge und<br />

Maschinen in der Wohnung<br />

zu verstauen, wenn sie nicht<br />

benutzt werden.<br />

Dochjetzt können Kreative<br />

sogar am Esstisch werkeln.<br />

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sind als sogenannte<br />

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was benötigt wird,<br />

um aus einfachen Materialien<br />

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das dann dem oder der<br />

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Am 14. Februar istValentinstag<br />

Viele Möglichkeiten<br />

Worauf man beim Blumenkauf achten sollte<br />

Jetztauchauf<br />

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Rote Rosen sind das Blumengeschenk<br />

für die ganz große<br />

Liebe. Aber was, wenn man<br />

einem Schwarmeinen Strauß<br />

schenken will? Wenn die Beziehungnoch<br />

frischist,sollte<br />

es vielleicht eher ein Strauß<br />

in Pastelltönen sein, rät Agnes<br />

Anna Jarosch, Leiterin des<br />

Deutschen Knigge-Rats. Der<br />

Blumenkauf ist voll solcher<br />

und anderer Tücken.<br />

Zeichen der Liebe: Istdie Beziehungnochfrisch,passt als Geschenk<br />

ein Strauß inPastelltönen.<br />

Foto: Silvia Marks/dpa<br />

in weiteres Beispiel: Auch<br />

Eandere schön duftende<br />

Blumen gelten als Blumen<br />

der Liebe, etwadie für Hochzeitssträuße<br />

beliebte Hyazinthe<br />

oder das Maiglöckchen,<br />

erklärt Kunsthistorikerin<br />

Marina Heilmeyer aus<br />

Berlin, die sichmit Blumensymbolik<br />

beschäftigt. Ebenfalls<br />

grundsätzlich für die<br />

Liebe stehen Blumen in Rottönen.<br />

Aber: Rote Nelken<br />

sind stark mit der politischen<br />

Linken verbunden,<br />

erklärt Heilmeyer.<br />

Vorsichtig sollte man<br />

auch mit der Farbe Weiß<br />

sein, die früher als Farbe des<br />

Todes galt, warnt Jarosch.<br />

Weiße Nelken und Astern<br />

seien deshalb auf keinen Fall<br />

geeignet. Heute sind Blumen<br />

aus aller Welt das ganze<br />

Jahr über zu relativ kleinem<br />

Preis verfügbar -bis in die<br />

ersteHälfte des 20.Jahrhunderts<br />

sind Blumengeschenke<br />

auf hohe Feierlichkeiten<br />

beschränkt gewesen. Mit der<br />

Verfügbarkeit sank aber die<br />

Bedeutung der Symbolik,<br />

die laut Heilmeyer im 19.<br />

Jahrhundert am größten<br />

war. Sieselbstsieht das Thema<br />

auch eher als Spielerei<br />

denn als ernsthafte Richtlinie:<br />

„Man kann mit dem Namen<br />

spielen wie beim Vergissmeinnicht,<br />

mit der Farbe,<br />

dem Duft oder der Geschichte.<br />

Das macht Freude,<br />

man kann zu jeder Blume<br />

schöne Geschichten erzählen.“<br />

Der ideale Strauß ist also<br />

der, der den Geschmack des<br />

oder der Beschenkten trifft.<br />

Gerade Lieblingsfarben und<br />

Lieblingsblumen sollteman<br />

vom Floristen berücksichtigen<br />

lassen. „Darauf zu achten,<br />

zeugt von Sensibilität<br />

und Aufmerksamkeit“, bestätigt<br />

Knigge-Beraterin Jarosch.<br />

Fink sagt aber zur<br />

Orientierung: Frauen<br />

schätzten vielfach einen<br />

„rund gebundenen Strauß<br />

mit femininer Wirkung“,<br />

für Männer komme eher ein<br />

„formal-linearer, grafischer<br />

Strauß“ infrage.<br />

Falsch machen kann man<br />

auch einiges, wenn es um<br />

das Praktische geht: Man<br />

sollte zunächst bedenken,<br />

wie lange die Blumen unterwegs<br />

sind, bis der Beschenkte<br />

sie in die Vase stellen<br />

kann. Muss der Strauß nach<br />

dem Kauf lange transportiert<br />

werden oder im Auto<br />

liegen, sollte man das dem<br />

Floristen mitteilen, rätFink.<br />

Er bindet dann eine feuchte<br />

Banderole um die Stiele. Ist<br />

die Situation die richtige für<br />

einen Strauß? „Wenn man<br />

sich zum Essen trifft, nachher<br />

noch in eine Bar und<br />

dann tanzen geht, leidetder<br />

Strauß“, sagt Jarosch. Dann<br />

könne man den Strauß vorab<br />

per Bote schicken. (dpa)<br />

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Kommentar<br />

Neue Perspektive -auch schön!<br />

Von Alexander Bitting<br />

nden vergangenen zwei Jahren war ich<br />

Iam ValentinstagSingle und hatte einen<br />

Kommentargeschrieben, dass ichsehr zufrieden<br />

mit meinem Leben trotzdes Singledaseins<br />

war. Nunbin ichseit fasteinem<br />

halben Jahr in einer Beziehung. Ich<br />

würde jedem, der „auf der Suche“<br />

ist, raten, mit dem Suchen aufzuhören<br />

und sich stattdessen um<br />

die persönliche Weiterentwicklung<br />

zu kümmern. Wenn etwas<br />

zwischen zwei Menschen entstehen<br />

soll, dann entsteht es automatisch.<br />

Man sollte seinen eigenen<br />

Fokus nicht so sehr auf die<br />

Suche auszurichten. Denn<br />

worauf man sich fokussiert,<br />

vergrößert sich immer. Wenn ich<br />

mich also auf eine Partnersuche fixiere,<br />

dann wird eswohl auch oft bei einer Suche<br />

bleiben. Loslassen, sich selbst lieben<br />

und respektieren lernen und ein tolles<br />

eigenes Leben gestalten sind da die Stichworte.<br />

Mir ist klar geworden, dass Zuhöreneine<br />

der wichtigsten Eigenschaften<br />

ist. Viele hören nur mit den Ohren<br />

zu, aber nicht mit dem Herzen.<br />

Und noch mehr Menschen hören<br />

nur deshalb zu, um danach<br />

antworten zu können. Wer<br />

ernsthaftes Interesse an seinen<br />

Mitmenschen entwickelt und<br />

sie nicht nur hört, sondernauch<br />

versteht, wird irgendwann<br />

auch automatisch das Interesse<br />

auf sich ziehen.<br />

An Ihre LIEBSTE denken<br />

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Mittwoch, 10. Februar 2016<br />

Sportnotizen<br />

Karten für<br />

SG-Sportlerball<br />

COESFELD. Am12. März<br />

(Samstag, 19.30 Uhr)<br />

steht die Bürgerhalle<br />

beim Sportlerball ganz im<br />

Zeichen der SG Coesfeld<br />

06. Die SG feiert ihr<br />

zehnjähriges Jubiläum<br />

mit einem besonderen<br />

Programm, einer Tombola<br />

und Tanz. Karten sind<br />

ab Donnerstag (11. Februar)<br />

in der Geschäftsstelle<br />

der SG Coesfeld (Walkenbrückenstraße<br />

17)erhältlich.<br />

Mehr unter<br />

' 02541/98 06 66 und<br />

www.sg-coesfeld.de.<br />

Niklas Segbers<br />

zum SVGescher<br />

OSTERWICK. Niklas Segbers,<br />

Top-Torjäger der Bezirksliga<br />

von Westfalia<br />

Osterwick, wird inder<br />

kommenden Saison als<br />

spielender Co-Trainer<br />

zum SV Gescher wechseln.<br />

Somit kommt es zu<br />

einem Wiedersehen mit<br />

Ex-Trainer Zoui Allali.<br />

Schnupperkurs<br />

Cheerleading<br />

COESFELD. Einen<br />

Schnupperkurs Cheerleading<br />

bietet das mobile<br />

der DJK Eintracht Coesfeld<br />

VBRS ab dem 19.<br />

Februar (Freitag) von<br />

15.30 bis 16.30 Uhr an.<br />

Mädchen (zwölf bis 14<br />

Jahre), die Spaß an Bewegung,<br />

Tanz und leichter<br />

Akrobatik haben, können<br />

hier die Grundschritte<br />

des Cheerleadings mit<br />

ihren typischen Armbewegungen<br />

trainieren und<br />

kleine Choreografien proben.<br />

Mehr: mobile, Haugen<br />

Kamp 28, ' 02541/<br />

98 09 80.<br />

Roruper Trainer<br />

hören auf<br />

RORUP. Beim Fußballteam<br />

von Brukteria Rorup<br />

wird esnach der Saison<br />

einen Trainerwechsel<br />

geben. Das Gespann Stephan<br />

Brocks und Stefan<br />

Wewers hört dann auf.<br />

Lass die Spiele beginnen<br />

FSJler Justus Becks freut sich auf Olympia in Lillehammer /Projekt der DSJ<br />

Von Alexander Bitting<br />

Morgen geht es für den <strong>Dülmen</strong>er<br />

Justus Becks auf eine<br />

aufregende Reiseins norwegische<br />

Oslo. Von dort aus<br />

steuertermit einem 30-köpfiger<br />

Trupp der Deutschen<br />

Sportjugend den Ort Lillehammer<br />

an. Der FSJler von<br />

Grün-Weiß Nottuln hatesgeschafft,aus<br />

vielen Bewerbern<br />

ausganz Deutschland den Zuschlag<br />

für die Teilnahme an<br />

den Olympischen Jugend-<br />

Winterspielen zu erhalten.<br />

NOTTULN. Schon zu Beginn<br />

seines freiwilligen sozialen<br />

Jahres (FSJ)bekam der<br />

19-Jährige eine E-Mail der<br />

Deutschen Sportjugend<br />

(DSJ). Die DSJ organisiert<br />

im Rahmen der Winterspiele<br />

ein „dsj academy<br />

camp“ und suchte dafür<br />

30 Mitstreiter aus der<br />

ganzen Republik. Justus<br />

Becks nahm seine<br />

Chance wahr und<br />

schickte eine Bewerbung<br />

zur DSJ. Enthalten<br />

sein musste auch<br />

ein Motivationsschreiben,<br />

indem er<br />

seine Beweggründe für<br />

die Teilnahme erläutern<br />

sollte. „Ich war noch nie in<br />

den skandinavischen Ländern.<br />

Es reizt mich, so nah<br />

an der deutschen Mannschaft<br />

und live dabei zu<br />

sein“, sagt Justus Becks.„Ich<br />

Aufstiegsspiele vor der Brust<br />

Faustballer der SG Coesfeld/Nottuln können in 2. Liga aufsteigen<br />

COESFELD/NOTTULN.<br />

Dieerste Herrenmannschaft<br />

der SG Coesfeld/Nottuln hat<br />

es geschafft: Mit drei Siegen<br />

aus vier Spielen gegen<br />

Hamm und Spenge schaffte<br />

das Team kürzlich die Meisterschaft<br />

inder Verbandsliga<br />

Westfalen.<br />

Der Lohn für die Erfolge:<br />

Am 28. Februar (Sonntag)<br />

werden die Faustballer um<br />

den Aufstieg in die 2. Bundesliga<br />

spielen. Die Spiele<br />

finden in Wahlscheid in der<br />

Nähe von Köln statt. Neben<br />

der SG Coesfeld/Nottuln<br />

kämpfen noch drei weitere<br />

Teams um die zwei Plätze für<br />

die2.Liga. ZweiTeams kommen<br />

aus Niedersachen, eins<br />

aus dem Rheinland, hinzu<br />

kommt die SG. „Ich wage<br />

will Kultur, Land<br />

und Leute kennenlernen.“<br />

Er<br />

hofft auch darauf,<br />

viele Erfahrungen<br />

für<br />

seine Vereinsarbeit<br />

sammeln<br />

zu können.<br />

Zusammen<br />

mit Katharina<br />

Ahlers von der<br />

Sportjugend<br />

im Kreis<br />

Faustballer zeigenFaust (vorne v.l.): Bodo Schulte, JonasMenzel,<br />

Hannes Bücher,(hintenv.l.) ThomasLanger, Nelson McManus,<br />

Sebastian Badura, Hendrik Langer. Foto: SGCoesfeld/Nottuln<br />

nehmer eine zweitägige<br />

Einführung,<br />

bevor es<br />

am DonnerstagnachOslo<br />

geht. Die<br />

Winterspiele<br />

beginnen<br />

dann am<br />

Freitag (12.<br />

Februar).<br />

In Lillehammer<br />

wird Justus<br />

Becks an<br />

Workshops<br />

Für gutzweiWochen kann Justus Becks,FSJler bei Grün-Weiß<br />

Nottuln, Olympialuft schnuppern. Stolz zeigt er auf dasLogo<br />

des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Foto: bit<br />

Coesfeld ging es schon gestern<br />

mit dem Zug nach Berlin.<br />

Dort erwartet die Teil-<br />

undSeminarenteilnehmen,<br />

Wettkämpfe besuchen und<br />

auch selbst sportlich aktiv<br />

keine Prognose, bin aber<br />

vorsichtig optimistisch“,<br />

sagt SG-Spielertrainer Thomas<br />

Langer,der selbstschon<br />

zum alten Eisen im Team gehört.<br />

Ansonsten ist die<br />

werden. DasTeamder Deutschen<br />

Sport Jugend bestreitet<br />

dort einen Skilanglauf-<br />

Kurs. Für Justus Becks, der<br />

seit gut eineinhalb Jahren<br />

als Läufer bei den Laufsportfreunden<br />

Münster im Ausdauerbereich<br />

aktiv ist, ein<br />

reizvoller Programmpunkt.<br />

Ein Treffen mit norwegischen<br />

Studenten wird auch<br />

ein wichtiger Teil sein. Die<br />

Gruppen tauschen sichüber<br />

deutsch-norwegische Verbindungen<br />

aus und behandeln<br />

Themen wie den olympischen<br />

Gedanken. „Da<br />

werde ich viel lernen und<br />

viele Erfahrungen sammeln<br />

können“, denkt Justus<br />

Becks. Die Reise kann ihm<br />

auchals Bildungstage angerechnet<br />

werden, von<br />

denen er 25 für sein FSJ gebraucht.<br />

Die Schlussfeier ist am<br />

21.Februar,am22. Februar<br />

geht es dann mit dem<br />

Zug von Berlin zurück<br />

nach Hause. Für die Zeit<br />

in Lillehammerübernehmen<br />

Vereinskollegen von<br />

GW Nottuln seine Aufgaben,<br />

wie die Pflege der<br />

Homepage. Er hofft,<br />

durch die olympische Erfahrung<br />

neue Impulse für<br />

die Vereinsarbeit zu bekommen.<br />

„Was das für Ideen<br />

sind, kann ich vorab noch<br />

nicht sagen“, sagt Justus<br />

Becks,der sein FSJ am 31.Juli<br />

beenden wird.<br />

Mannschaft aber noch sehr<br />

jung und entsprechend<br />

schwankend sind die Leistungen.<br />

„Dieses junge Team<br />

ist eine Wundertüte, da<br />

kann bei solchen Meisterschaften<br />

alles passieren“,<br />

meint Thomas Langer.<br />

Die zweite Mannschaft<br />

der SG Coesfeld/Nottuln<br />

warinder abgelaufenen Saison<br />

in der gleichen Klasse<br />

Fünfter geworden (von zehn<br />

Teams). „Bei vier potenziellen<br />

Absteigern war eine<br />

solch gute Platzierung auch<br />

nötig, um nicht doch noch<br />

Probleme zu bekommen“,<br />

erläutert Thomas Langer.<br />

Im März endet dann für<br />

die Faustballer die Hallensaison,<br />

abApril geht es wieder<br />

nach draußen aufs Feld.


SC 15 Sport ·Freizeit<br />

Mittwoch, 10. Februar 2016<br />

Neue Impulse für Borussia<br />

Im Sommer wird Simon Artmann Trainer beim A-Ligisten Darup /Rückrunde startet<br />

Von Alexander Bitting<br />

Die Rückrunde in der Kreisliga<br />

AbeginntamSonntag(14.<br />

Februar) für Borussia Darup<br />

mit einer schweren Aufgabe.<br />

Es geht zum Tabellenzweiten<br />

GW Hausdülmen. Schon jetzt<br />

ist klar, dass esnach der Saison<br />

einen Wechsel auf dem<br />

Trainerposten geben wird.<br />

Für Frank Steningkommtder<br />

jetzige Trainer des ASCSchöppingen,<br />

Simon Artmann.<br />

Noch einpaar Monate sitzt Simon Artmann auf der Trainerbank des ASCSchöppingen, dann<br />

beginnt eine neue Herausforderung bei Borussia Darup.<br />

Foto: bit<br />

DARUP. „Ich habe schon<br />

damals gesagt, dass ich es<br />

nicht länger als zwei, drei<br />

Jahre mache“, erläutert<br />

Frank Stening, seit 2012 Trainer<br />

bei Darup. Dann müsse<br />

es neue Impulse geben. Simon<br />

Artmann kennt er gut,<br />

war sogar sein A-Jugend-<br />

Trainer bei Westfalia Osterwick.<br />

„Simon ist ein super<br />

Mensch, sehr bodenständig.<br />

Er passt gut zur Philosophie<br />

des Vereins“, sagt Stening.<br />

Er will Simon Artmann eine<br />

Mannschaft hinterlassen,<br />

mit der er gut arbeiten kann.<br />

Auch Christian Bröcker,<br />

Trainer der zweiten Borussia-Mannschaft,<br />

wird dann<br />

aufhören. Frank Stening<br />

wird sich eine neue sportliche<br />

Aufgabe als Trainer suchen.<br />

Wo,das will er in Kürze<br />

bekannt geben.<br />

Simon Artmann (31)<br />

denkt, dass er gut zur Philosophie<br />

Darups passt. „Die<br />

haben Bock auf kicken“,<br />

sagt der junge Trainer. Wie<br />

es das Schicksal so will, haben<br />

Borussia Darup und der<br />

ASC Schöppingen am Samstag<br />

ein Testspiel gegeneinander<br />

absolviert. Schöppingen<br />

gewann mit 4:2. „Ich<br />

habe mich dabei ertappt zu<br />

schauen, was die Daruper<br />

können“, sagt Artmann.<br />

Die Rückrunde der Kreisliga<br />

A beginnt am Sonntag<br />

mit folgenden Partien:<br />

12.45 Uhr: SGCoesfeld II -<br />

Siegerin trifft Champions<br />

Frederike Starp als Zuschauerin bei den German Open<br />

BILLERBECK. Frederike<br />

Starpist kürzlichvom Deutschen<br />

Tischtennis Bund für<br />

drei Tage nachBerlin zu den<br />

„German Open“ eingeladen.<br />

Das war der Siegerpreis<br />

für den Titel „Deutsche Mini<br />

Meisterin“, den sie 2015 errang.<br />

In Berlin konnte sie die<br />

großen Stars wie Timo Boll<br />

und Dimitrij Ovtcharov<br />

beim Aufeinandertreffen<br />

FrederikeStarp (l.), Bundessiegerin der Mini Meisterschaften,<br />

traf bei den German Open in Berlin unteranderem dieWeltranglistenvierte<br />

bei den Damen, Ai Fukuhara. Foto: Starp<br />

mit den chinesischen Weltstars<br />

bewundern.<br />

„Es war faszinierend, starke<br />

Ballwechsel, ein super Erlebnis“,<br />

berichtet Frederike.<br />

Besonders gefallen hat ihr<br />

neben den Sportlern das<br />

Publikum, das die Ballwechsel<br />

fachkundig und begeistert<br />

verfolgte. Für Frederike,<br />

die von ihrer Familie begleitet<br />

wurde, waren estolle Tage,<br />

die sie jederzeit wiederholen<br />

möchte.<br />

Die Billerbeckerin bekam<br />

Autogramme von den Topstars<br />

der German Open wie<br />

dem Weltmeister und späteren<br />

Sieger des Turniers, Ma<br />

Long aus China. Ein Highlight<br />

waren ein Autogramm<br />

und ein Foto mit dem deutschen<br />

Bundestrainer und<br />

Doppelweltmeister Jörg<br />

Roßkopf. Tischtennisspieler<br />

sind Starszum Anfassen: Davon<br />

konnte sich Frederike<br />

überzeugen.<br />

Union Lüdinghausen, 13<br />

Uhr:GWNottuln II -SuS OlfenII,<br />

15 Uhr:Adler Buldern<br />

-TuroDarfeld, Vorwärts Lette<br />

- TSG <strong>Dülmen</strong> II, GW<br />

Hausdülmen -Borussia Darup,<br />

SV Gescher II -SWHoltwick,<br />

DJK SF<strong>Dülmen</strong> -SG<br />

Coesfeld, DJK/VfL Billerbeck<br />

-Brukteria Rorup.<br />

29. SPIELTAG<br />

Lehrgang für<br />

Schiedsrichter<br />

Anmeldungen<br />

KREIS COESFELD. Der<br />

Fußballkreis Ahaus/Coesfeld<br />

richtet abdem 7. April<br />

(Donnerstag) wieder einen<br />

Schiedsrichter-Anwärter-<br />

Lehrgang aus. Die insgesamt<br />

sieben Lehrveranstaltungen<br />

finden im Vereinsheim der<br />

SpVgg. Vreden jeweils ab 18<br />

Uhr statt. Die Prüfung erfolgt<br />

am 14.Mai (Samstag)<br />

um 9Uhr.<br />

Interessierte, die den<br />

Lehrgang absolvieren wollen,<br />

müssen mindestens 14<br />

Jahre alt sein. Anmelden<br />

können sich Bewerber entweder<br />

über die Fußball-Vereine<br />

oder bei Christoph<br />

Hanck, Vorsitzender des<br />

Schiedsrichter-Ausschusses,<br />

per E-Mail: christoph.<br />

hanck@vwl.uni-due.de.<br />

„Im Lehrgang behandeln<br />

wir hauptsächlich die 17<br />

Fußball-Regeln. Wir geben<br />

den neuen Schiedsrichtern<br />

aber auch viele praktische<br />

Tipps für die ersten Spiele“,<br />

sagt Lehrgangsleiter Christoph<br />

Dastig. Wert legt der<br />

Schiedsrichter-Ausschuss<br />

laut Mitteilung vorallem darauf,<br />

dass die jungen<br />

Schiedsrichter behutsam an<br />

die Aufgabe herangeführt<br />

werden, sodass die neuen<br />

Kollegen nicht überfordert<br />

würden.<br />

16. SPIELTAG<br />

DIE KREISLIGA-A-TABELLE<br />

2015/16<br />

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Platz Verein Spiele Torverhältnis Punkte<br />

1. Union Lüdinghausen 16 47:20 39<br />

2. GWHausdülmen 16 36:21 36<br />

3. SG Coesfeld 06 16 53:25 33<br />

4. DJK/Vfl Billerbeck 16 45:30 30<br />

5. SW Holtwick 16 40:34 29<br />

6. Turo Darfeld 16 38:27 27<br />

7. SG Coesfeld 06 II 16 41:31 27<br />

8. SV GescherII 16 32:25 23<br />

9. TSG<strong>Dülmen</strong> II 16 33:37 22<br />

10. SV Brukteria Rorup 16 29:33 19<br />

11. DJK SF <strong>Dülmen</strong> 16 23:28 19<br />

12. DJK Adler Buldern 16 27:36 18<br />

13. Grün-Weiß Nottuln II 16 26:27 17<br />

14. SV Borussia Darup 16 25:40 15<br />

15. DJK Vorw.Lette 16 29:51 10<br />

16. DJK Eintr.Coesfeld II 16 25:44 9<br />

17. SuS Olfen II 16 18:57 5


SC 16 Sport ·Freizeit<br />

Mittwoch, 10. Februar 2016<br />

Erfolg durch Geschlossenheit<br />

Für die Tischtennisspieler von Jugend 70 Merfeld stehen die Chancen für den Wiederaufstieg gut<br />

Von Alexander Bitting<br />

Im vergangenen Jahr noch<br />

deutlich aus der Landesliga<br />

abgestiegen, macht sich die<br />

erste Tischtennismannschaft<br />

von Jugend 70 Merfeld nun<br />

auf zur Mission Wiederaufstieg.<br />

Am Sonntag wurde ein<br />

weiterer kleiner Schritt Richtung<br />

Tabellenspitze der Bezirksliga<br />

gemacht.<br />

MERFELD. Das Heimspiel<br />

gegen den VfL Hüls wurde<br />

mit 9:5 gewonnen. Die<br />

Grundlage für den Erfolg<br />

waren die drei siegreichen<br />

Eingangsdoppel Mathias<br />

Hemmer/Jürgen Heilken,<br />

Raphael Schwaag/Hannes<br />

Böhnlein und Dominik Ebbing/Damian<br />

Kleinert. In<br />

den Einzeln blieb Dominik<br />

Ebbing ungeschlagen.<br />

Schwaag, Hemmer, Kleinert<br />

und Heilken trugen einen<br />

Einzelsieg bei. Nun sind die<br />

Merfelder Tabellendritter,<br />

Tabellenführer Herten II ist<br />

nur zwei Punkte entfernt.<br />

Eine ausgeglichene<br />

Mannschaftsleistung zeichnet<br />

die Merfelder schon in<br />

der ganzen Saison aus. Das<br />

TENNIS LERNEN:<br />

Team isteingespielt und tritt<br />

fast immer mit der selben<br />

Aufstellung an. „Wenn der<br />

Spielplan rauskommt, wird<br />

alles anderedrumherum geplant“,<br />

beschreibt Jürgen<br />

Heilken die Prioritäten. „Für<br />

die ersteMannschaftgehört<br />

Die Tennisabteilung des<br />

SV Gescher startete am<br />

vergangenen Sonntag mit dem Training für Kinder und Jugendliche<br />

unter Anleitung erfahrener Spieler des SV. Teilnehmen<br />

können Vereinsmitglieder, aber auch neue Interessenten,<br />

die diesen Sport kennenlernen möchten. Die<br />

Teilnehmer zahlen proPerson drei Eurofür die Hallenmiete<br />

und bringen nur normale Sportkleidung mit. Das nächste<br />

Training findet am kommenden Sonntag (14. Februar) von<br />

16 bis 17 Uhr inder Tennishalle an der Feldstraße statt.<br />

Schielen Richtung Aufstieg (v.l.): Mathias Hemmer, Damian Kleinert, Hannes Böhnlein, Jürgen<br />

Heilken, Joachim Hüllen, Dominik Ebbing und Raphael Schwaag. Foto: Alexander Bitting<br />

sich das auch so“, findet er.<br />

Heilken selbstlegte sogar vor<br />

vielen Jahren die Hochzeitsreise<br />

mit seiner Frau geschickt<br />

ein paar Tage nach<br />

hinten, sodass er am Sonntagnochfür<br />

Jugend 70 spielen<br />

konnte, wie er mit einem<br />

Augenzwinkern erzählt.<br />

Bester Spieler in dieser Saison<br />

ist wieder mal Raphael<br />

Schwaag, der mit 25:3 Einzeln<br />

zudem die mit Abstand<br />

beste Bilanz aller Ligaspieler<br />

vorzuweisen hat. Neben der<br />

Doppelstärke sticht zudem<br />

Jürgen Heilken bei der Einzelbilanz<br />

(15:4) heraus.<br />

Sollte es mit dem direkten<br />

Wiederaufstieg in die Landesliga<br />

klappen, suchen die<br />

Merfelder allerdings nach<br />

Verstärkung, damit sie nicht<br />

so chancenlos wie in der Abstiegssaisonsind.<br />

„Da müssten<br />

am besten noch zwei<br />

Gute dazukommen“, sagt<br />

Heilken. Die Merfelder zeigten<br />

vorder Landesligasaison<br />

Interesse an Joachim Frintrup,<br />

Spitzenspieler der SG<br />

Coesfeld 06. Der Wechsel<br />

kam aber nicht zustande.<br />

Für die Merfelder isteswichtig,<br />

dass ein neuer Spieler zur<br />

Philosophie des Vereins<br />

passt, die Heilken als „kumpelig<br />

und bodenständig“ bezeichnet.<br />

„Wir gehen auch<br />

nach jedem Spiel zusammen<br />

essen“, sagt er.<br />

Schon an diesem Sonntag<br />

(14. Februar) um 10 Uhr bestreitet<br />

Jugend 70 Merfeld<br />

das nächste Heimspiel. Gegner<br />

in der Turnhalle der Kardinal-von-Galen-Grundschule<br />

ist mit TuS Haltern<br />

der Drittletzte der Tabelle.<br />

Der Eintritt ist wie immer<br />

frei.<br />

Die Heide brennt<br />

Kreiswaldlauf-Meisterschaften am kommenden Samstag inLette<br />

LETTE. Am kommenden<br />

Samstag(13.Februar) finden<br />

in Coesfeld-Lette die diesjährigen<br />

Kreiswaldlaufmeisterschaften<br />

der Kinder- und<br />

Jugendklassen statt. Wie in<br />

den vergangenen Jahren<br />

richtet wieder die DJK Lette<br />

diese Meisterschaft in der<br />

Letteraner Lönsheide aus.<br />

Beginn ist um14.15 Uhr<br />

mit dem Lauf der Bambinis<br />

über 880 Meter. Im Zehn-<br />

Minuten-Takt folgen dann<br />

elf weitere Läufe der folgenden<br />

Altersklassen. Um 16.05<br />

Uhr starten die ältesten Läufer<br />

der Altersklassen U18<br />

und U20 über die Strecke<br />

von 3200 Metern. Für die<br />

Versorgung der Zuschauer<br />

und Läufer sorgt die DJKLette<br />

mit Kaffee, Kuchen und<br />

Waffeln. In den vergangenen<br />

Jahren kämpften immer<br />

über 300 Athleten aus<br />

den Kreisvereinen um die<br />

Kreismeisterkrone und die<br />

Medaillen für Platz 1bis 6.<br />

Besonders erfreulich sind<br />

die zahlreichen Teilnehmer<br />

Besondersviel Spaß beim Waldlauf haben immer dieBambinis.<br />

Foto: Ingo Röschenkemper<br />

der DJKBillerbeck. Der neue<br />

Trainer Gary Kapluggin hat<br />

bereits 22 Nachwuchsläuferinnen<br />

für diese Meisterschaften<br />

gemeldet.<br />

Die Kreiswaldlaufmeisterschaften<br />

sind auch der Auftakt<br />

zum diesjährigen Kreisleichtathletik-Cup<br />

der Sparkassse<br />

Westmünsterland.<br />

Mit der Teilnahme an fünf<br />

Wettkämpfen ist der Pokal<br />

am Kreisehrungstag der<br />

Leichtathleten sicher. Mit<br />

diesem Cup will der Kreisleichtathletik-Ausschuss<br />

attraktiveWettkampfangebote<br />

mit dem gesamtenleichtathletischen<br />

Spektrum schaffen.<br />

Infos: www.flvw-la1.de.


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Anzeigen-Sonderveröffentlichung|1/2016


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Wenn sich Medizinstudentin Johanna (l.) und Austauschstudentin Emelie (BWLerin aus<br />

Schweden) treffen, geht es oft umden nächsten Gaumenkitzel: Die beiden kochen gerne zusammen.<br />

Foto: WWU/Friederike Stecklum<br />

Warum in die Ferne<br />

schweifen?<br />

Mit „Buddy“-Programm der Uni fremde Kulturen kennenlernen<br />

Mit dem „Buddy“-Programm<br />

lässt sich auch in Münster<br />

internationales Flair genießen.<br />

icht jeder kann oder will<br />

Nsich einen Auslandsaufenthalt<br />

leisten, zumal nicht<br />

jedes Studienfach ein Auslandssemester<br />

vorschreibt.<br />

Doch auch wer in Münster<br />

bleibt, kann andere Kulturen<br />

kennenlernen und sich<br />

die Welt nach Hause holen:<br />

mit dem „Buddy“-Programm<br />

der Westfälischen<br />

Wilhelms-Universität<br />

(WWU).<br />

Seit fast 25Jahren kümmert<br />

sich das International<br />

Office als zentrale Institution<br />

um die Erasmus-Studierenden.<br />

Um ihnen eine<br />

möglichst umfassende Betreuung<br />

zu bieten und die<br />

Integration zu fördern, erfand<br />

man 2003 das „Buddy“-Programm.<br />

Ein Student<br />

begleitet einen Studierenden<br />

aus dem Ausland bei<br />

verschiedenen Freizeitaktivitäten,<br />

zeigt ihm oder ihr<br />

die Universität sowie die<br />

Stadt und steht ihr oder ihm<br />

als Ansprechpartner zur Seite.<br />

So entstehen ganz natürlichFreundschaften<br />

fürsLeben<br />

–die schönste Form der<br />

Internationalisierung.<br />

So wie bei Emelie Davidson,<br />

BWL-Studentin aus<br />

Norrköping in Schweden,<br />

und Johanna Ettemeyer, die<br />

in Münster Medizin studiert.<br />

„Wir kochen gern zusammen,<br />

am liebsten vegetarisch,<br />

oder wir gehen mit<br />

Freunden feiern“, erzählt Johanna.<br />

Dass das in Deutschland<br />

etwas anders abläuft als in<br />

Schweden, hat Emelie<br />

schnell gelernt. „Wir treffen<br />

uns um 21 Uhr,gehen gegen<br />

Mitternacht in einen Club<br />

und feiern bis 4Uhr“, sagt<br />

Johanna. „In Schweden<br />

schließen die Clubs um 2<br />

Uhr, das heißt, wir treffen<br />

uns schon viel früher. Deshalb<br />

bin ich hier immer so<br />

müde, wenn wir weggehen“,<br />

ergänzt Emelie.<br />

220 „Buddies“ trafen im<br />

Wintersemester 2015/2016<br />

auf 400 Austauschstudierende<br />

–ein Rekord an der<br />

WWU. Die meisten Austauschstudierenden<br />

stammen<br />

aus Spanien, Frankreich<br />

und Italien, aber auch<br />

aus Polen und Tschechien.<br />

„Dass tatsächlich jeder<br />

einen Partner bekommt, das<br />

schaffen wir nicht, aber mit<br />

einem 2:1-Verhältnis sind<br />

wir sehr zufrieden“, erklärt<br />

Petra Bettig, die im International<br />

Office für die Koordination<br />

des Bereichs „Internationalisation<br />

at Home“<br />

zuständig ist. Vier studentische<br />

Hilfskräfte und der Verein<br />

Erasmus Münster mit<br />

gut 30 Ehrenamtlichen helfendabei,<br />

die Aktivitäten zu<br />

koordinieren. Ob eine Fahrradtour<br />

durchs Münsterland,<br />

ein Karaoke-Abend,<br />

die „Running Cocktailnight“<br />

oder sogar ein Ausflug<br />

nachBerlin–langweilig<br />

wird es nicht.


Unternehmen „Zukunft“<br />

Februar 2016<br />

Pillen drehen,<br />

beraten, verkaufen<br />

Wege in die Apotheke als PTA oder PKA<br />

Man muss nicht gleich Apotheker<br />

werden, um in der<br />

Apotheke zuarbeiten. Auch<br />

mit einer mittleren Reife<br />

lässtsich dortein Jobfinden:<br />

als Pharmazeutisch-technischer<br />

Assistent (PTA) oder<br />

Pharmazeutisch-kaufmännischer<br />

Angestellter (PKA).<br />

In der Apotheke arbeiten nicht nur Apotheker: Auch für<br />

Pharmazeutisch-technische Assistenten gibt es viel zu tun.<br />

eide Berufe haben zum<br />

BTeil gemeinsame Aufgaben,<br />

die Schwerpunkte sind<br />

aber unterschiedlich. Laut<br />

Klaus Bisping von der Apothekerkammer<br />

Westfalen-<br />

Lippe geht es beim PTA<br />

nicht allein um das Verkaufen<br />

von Medikamenten –<br />

sondern auch umeine gute<br />

Beratung. Dafür muss eine<br />

PTA sichere Empfehlungen<br />

geben. Im Labor rühren PTA<br />

Salben an, drehen Pillen,<br />

prüfen Rohstoffeoder bereiten<br />

Arzneien zu. PKA sind<br />

wiederum –wie der Name es<br />

sagt – für das Kaufmännische<br />

zuständig,erläutertBisping.<br />

Ihr Arbeitsplatz sind<br />

die Verwaltung oder das Lager.Sie<br />

sind für die Buchhaltung<br />

zuständig, bestellen<br />

beim Großhändler, nehmen<br />

Lieferungen entgegen und<br />

rechnen mit den Krankenkassen<br />

ab.<br />

PKA dürfen Kunden beraten,<br />

aber –anders als PTA –<br />

keine Medikamente abgeben.<br />

Potenzielle Arbeitgeber<br />

für beide Berufe sind neben<br />

Apotheken auch die pharmazeutische<br />

Industrie, Kosmetikfirmen<br />

und Krankenkassen.<br />

Ein PKA ist auch in<br />

Drogerien und im pharmazeutischen<br />

Großhandel gefragt.<br />

Trotz des ähnlichen<br />

Arbeitsumfeldes unterscheiden<br />

sichdie Ausbildungswege<br />

beider Berufe: Angehende<br />

PTA haben typischerweise<br />

die MittlereReifeund vertieftes<br />

Wissen in naturwissenschaftlichen<br />

Fächern.<br />

An einer Berufsfachschule<br />

erwerben sie Kenntnisse<br />

zum Beispiel über die Wirkungsweise<br />

von Arzneien.<br />

Im praktischen Abschnitt<br />

nimmt Laborarbeit breiten<br />

Raum ein. Die Ausbildung<br />

dauert zweieinhalb Jahre.<br />

Für einen PKA ist kein bestimmter<br />

Schulabschluss<br />

vorgeschrieben. Zwei von<br />

drei Bewerbern verfügen<br />

aber über die Mittlere Reife.<br />

In den ersten beiden Lehrjahren<br />

erwerben sie buchhalterische<br />

Kenntnisse und<br />

die Fachsprache. Hinzu<br />

kommen Wirtschaftslehre,<br />

Warenkunde und Datenverarbeitung.<br />

Nach dem dritten<br />

Jahr legen sie eine Prüfung<br />

vor der Apothekerkammer<br />

ab. Für die duale Ausbildung<br />

ist ein Ausbildungsvertrag<br />

mit einer Apotheke nötig.<br />

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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung<br />

telefonisch unter 0151 /25386657<br />

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Piening GmbH<br />

Schüppenstraße 16 ·Coesfeld<br />

Telefon 02541 848570<br />

Coesfeld@PieningGmbH.de<br />

Personal<br />

DÜLMEN<br />

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gewerblichen Saunamarkt erfolgreich an.<br />

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zuverlässig, körperlich belastbar und sicher in Mathematik.<br />

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Selbstständigkeit.<br />

Ihre postalische Bewerbung richten Sie bitte an:<br />

B+S FINNLAND SAUNA - z. H. Herrn Gregor David<br />

Industriestraße 15 - 48249 <strong>Dülmen</strong>


Februar 2016<br />

Unternehmen „Zukunft“<br />

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Telefon 02546 9391870<br />

www.LetterServiceAgentur.de<br />

Telefax 02546 9391875<br />

info@LetterServiceAgentur.de<br />

Berufe hautnah erleben können Schüler bei der Aktion „Fokus Beruf“, zu der sich Firmen<br />

noch anmelden können.<br />

Foto: Rehers<br />

Einblicke ins<br />

Arbeitsleben<br />

Kolpingsfamilien laden zuBerufsorientierungsveranstaltung ein<br />

Pflegedienst Meinert ·Münsterstraße 26<br />

48727 Billerbeck ·Tel. 02543-25606<br />

Die Kolpingsfamilien Appelhülsen,<br />

Darup, Nottuln und<br />

Schapdetten veranstalten<br />

zum mittlerweile fünften<br />

Mal zusammen mit dem Gymnasium<br />

Nottuln und der Bischöflichen<br />

Sekundarschule<br />

die Aktion „Fokus Beruf“.<br />

Firmen können sichnochanmelden.<br />

Die fünfte Auflage der Berufsorientierungsveranstaltung<br />

findet am 12.<br />

Mai (Donnerstag) statt. Wie<br />

Gerhard Schmitz, Leiter des<br />

Organisationsteams, berichtet,<br />

werden an dem Tag<br />

mehr als 70 Ehrenamtliche<br />

am Startsein, die die Schüler<br />

zu den jeweiligen Firmen<br />

fahren. Abfahrzentrale ist<br />

das Gymnasium Nottuln.<br />

Angemeldet sind 212<br />

Schüler der 8. Klassen von<br />

Gymnasium und Sekundarschule.<br />

Die Aktion bietetihnen<br />

die Möglichkeit, die<br />

Arbeitswelt hautnahzuerleben.<br />

Im Vorfeld wählten sie<br />

aus insgesamt 40 Berufen<br />

fünf aus, für die sie sichinteressieren;<br />

drei davon lernen<br />

sie dann am Tagder Veranstaltung<br />

bei ihren Besuchen<br />

in den Betrieben, Praxen<br />

und Büros kennen. Zwischen<br />

9und 12.30 Uhr können<br />

zu drei verschiedenen<br />

Zeiten jeweils Gruppen von<br />

drei bis vier Schülern mit<br />

einer Begleitperson für jeweils<br />

45 Minuten vor Ort<br />

sein.<br />

Erstmals, berichtet<br />

Schmitz, würden sich auch<br />

die zwei sogenannten Auffangklassen<br />

für Kinder aus<br />

Flüchtlingsfamilien des<br />

Gymnasiums an der Aktion<br />

beteiligen.<br />

Angemeldet haben sich<br />

bislang nach Auskunft von<br />

Schmitz rund 40 von insgesamt<br />

rund 60 Nottulner Firmen,<br />

die das Organisationsteam<br />

zur Teilnahme eingeladen<br />

hatte. Die Anmeldefrist<br />

endet am kommenden<br />

Montag (15. Februar). „Aber<br />

auch, wer nicht angesprochen<br />

wurde, kann nochmitmachen“,<br />

betont Schmitz.<br />

Die Aktion soll ein Baustein<br />

zur Berufsorientierung<br />

sein, sagt Schmitz, der früher<br />

in der Schulabteilung<br />

des Bistums Münster tätig<br />

war. Ziel sei es, Jugendlichen<br />

Einblicke in verschiedene<br />

Berufe zugeben. „Eine ganze<br />

Reihe von Schülern vereinbaren<br />

bei den Besuchen<br />

bereits ein Praktikum“, ergänzt<br />

er. „Manchmal wird<br />

man sich aber auch einfach<br />

nur darüber im Klaren, welcher<br />

Beruf wohl dochnichts<br />

für einen ist“, ergänzt der<br />

ehemalige Vorsitzende der<br />

Kolpingsfamilie Nottuln.<br />

Firmen bietet die Aktion<br />

„Fokus Beruf“ die Chance,<br />

ihren Fachkräftenachwuchs<br />

rekrutieren.<br />

(kn)<br />

Kontakt: gerhard@<br />

schmitz-nottuln.de oder<br />

' 02502/ 7750


Unternehmen „Zukunft“<br />

Februar 2016<br />

Augenoptiker ist einer dieser<br />

Berufe, die wohl nie aussterben<br />

werden. Denn schlechtes<br />

Sehen ist eine Volkskrankheit.<br />

och der Augenoptiker<br />

Dist mehr als ein Brillenverkäufer.<br />

Erist auch Psychologe,<br />

Designer, Modeund<br />

Typberater sowie Kaufmann<br />

in einer Person,<br />

heißt es beim Zentralverband<br />

der Augenoptiker und<br />

Optometristen in Düsseldorf<br />

(ZVA).<br />

Wie aber wird man Augenoptiker?<br />

Der Einstieg in<br />

den Beruf gelingt über ein<br />

Praktikum am besten, sagt<br />

Dirk Schäfermeyer, Abteilungsleiter<br />

Aus- undFortbildung<br />

des ZVA. Während der<br />

dreijährigen Ausbildunglernen<br />

die Azubis dann abwechselnd<br />

in Werkstätten,<br />

Ladenbetrieben und der Berufsschule.<br />

Nach der Gesellenprüfung<br />

stehen ihnen viele Wege<br />

offen: Nach einer dreijährigen<br />

Ausbildung zum Augenoptikergesellen<br />

sind Absolventen<br />

für ein breites Berufsfeld<br />

gerüstet. Sie können<br />

sich berufsbegleitend oder<br />

in Vollzeit zum Augenoptikermeister<br />

weiterbilden.<br />

Zu den handwerklichen<br />

Aufgaben in diesem Job zählen<br />

das Zentrieren, Schleifen<br />

oder Entspiegeln der Gläser.<br />

Danachfügen Augenoptiker<br />

diese in die Fassung. Handwerksgeschick<br />

allein macht<br />

aber noch keinen guten Augenoptiker.<br />

Denn ein sehr großer Teil<br />

Jennifer Hof,<br />

früher Model – heute<br />

Auszubildende zur<br />

Steuerfachangestellten<br />

Beruf<br />

mit<br />

vielen<br />

Facetten<br />

Anspruchsvolle<br />

Ausbildung zum<br />

Augenoptiker:<br />

Einstieg über ein<br />

Praktikum<br />

der Arbeit entfällt auf die Beratung<br />

bei der Suche nach<br />

der passenden Brillenfassung<br />

und auf das Vermessen<br />

der Augen des Kunden. Bei<br />

mehr als 70 Prozent der verordneten<br />

Brillen bestimmt<br />

der Optiker die Stärke der<br />

Gläser.<br />

Doch Augenoptiker leisten<br />

auchzunehmendAufgaben,<br />

die früher beim Augenarzt<br />

fällig waren. Dazu zählt<br />

das Messen des Augeninnendrucks.<br />

Um Auffälligkeiten am<br />

Auge besser zu erkennen<br />

und dann an einen Augenarzt<br />

überweisen zu können,<br />

werden in der Ausbildung<br />

zum Augenoptikermeister<br />

künftig noch mehr biomedizinische<br />

und anatomische<br />

Inhalte vermittelt.<br />

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Unsere Anforderungen:<br />

-Abgeschlossene handwerkliche Ausbildung bevorzugt im<br />

elektrischen Bereich (Elektriker, Elektromechatroniker)<br />

-Führerschein Klasse B<br />

-Bereitschaft zur beruflichen Weiterbildung<br />

-Organisationstalent<br />

-Selbstständiges Arbeiten<br />

-Teamfähigkeit<br />

Sind Sie interessiert?<br />

Bewerbungen bitte an unten stehende Adresse oder per Mail<br />

an info@seine-batterien.de<br />

Unter dem Dach der Anzeigenblattgruppe Münsterland vereinen<br />

sich neun Anzeigenblatttitel in 13 Ausgaben mit einer Auflage von<br />

über 600.000 Exemplaren in der Woche. An verschiedenen Standorten<br />

in Münsterland versorgen Medienberater und Redakteure<br />

die Leser mit Informationen und Angeboten.<br />

Für die Redaktion des <strong>StadtAnzeiger</strong>s suchen wir am Standort<br />

Coesfeld zum 15. März einen<br />

VOLONTÄR (m/w),<br />

der das Handwerkszeug für den Beruf des Redakteurs<br />

erwerben möchte.<br />

Während des zweijährigen Volontariates erhalten Sieeine fundierte<br />

praktische und theoretische Ausbildung zum Redakteur.Sie arbeiten<br />

für Tageszeitungen, Magazine und Anzeigenblätter in den Bereichen<br />

Lokales, Politik, Wirtschaft, PR, Sport und Kultur. Seminare<br />

an einer Journalistenschule sind Bestandteil der Ausbildung.<br />

Sie passen zuuns, wenn Sie idealerweise journalistische Arbeitsproben<br />

aus Praktika oder freier Mitarbeit bei Medien vorlegen<br />

können. Daneben sollten Sie Flexibilität und Teamfähigkeit mitbringen.<br />

Siehaben eine gute Allgemeinbildung, Interesse an Land<br />

und Leuten sowie eine hohe Einsatzbereitschaft.<br />

Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen<br />

an:<br />

<strong>StadtAnzeiger</strong><br />

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Ostdamm 127<br />

48249 <strong>Dülmen</strong><br />

Tel. 025 94 –5086<br />

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STADTANZEIGER VERLAG GMBH<br />

z. Hd. Herrn Jan Jens Davidstraße 15 ·48653 Coesfeld<br />

personal@stadtanzeiger-coesfeld.de · www.stadtanzeiger-coesfeld.de


Februar 2016<br />

Unternehmen „Zukunft“<br />

PFLEGE<br />

Ambulanter Pflegedienst<br />

Heinz Eul<br />

Achtsam und nah<br />

Wir haben uns als ambulanter Pflegedienst erfolgreich in und um Billerbeck<br />

etabliert und freuen uns über die vielen positiven Rückmeldungen<br />

durch unsere Kunden und ihre Angehörigen.<br />

Zur Erweiterung unseres Teams suchen wir<br />

Pflegefachkräfte,<br />

Krankenpflegehelfer/-innen<br />

und Arzthelfer/-innen<br />

Wir bieten Ihnen<br />

• einen Arbeitsplatz mit langfristiger Perspektive<br />

• viel Raum für Eigeninitiative<br />

• eine leistungsgerechte Bezahlung und zusätzliche Sonder- und Sozialleistungen<br />

(z.B. ,Urlaubs- und Weihnachtsgeld, betriebliche Altersversorgung<br />

u.s.w.)<br />

• ein sehr gutes Arbeitsklima in einem hoch motivierten, dynamischen<br />

Team, das ganzheitlich denkt und handelt, und auch den Freiraum hat,<br />

dies in ihrer Arbeit umsetzen zu können!<br />

Für weitere Informationen steht Ihnen Herr Heinz Eul unter Tel.:<br />

02543/3260599 gerne zur Verfügung.<br />

Schicken Sie Ihre Bewerbung an den Pflegedienst Heinz Eul, Lange<br />

Strasse 8, 48727 Billerbeck oder online an info@pflegedienst-eul.de.<br />

Werden Sie Teil unseres Teams!<br />

Wir suchen zum nächstmöglichen Termin eine/n<br />

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Sie sollten eine abgeschlossene Gesellenausbildung haben sowie<br />

einen FS Kl. B.Selbstständiges Arbeiten, Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit<br />

und ein freundliches Auftreten sind für uns selbstverständlich.<br />

Wir bieten Ihnen ein langfristiges und wohnortnahes Arbeitsfeld,<br />

ein gutes Betriebsklima und faire Bezahlung in einem gut<br />

organisierten und fachkompetenten Handwerksunternehmen.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung oder auf ein persönliches<br />

Gespräch!<br />

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Bewirb Dich<br />

online!<br />

Ein gemeinsames Ziel<br />

Pflege dual ermöglicht Examen und Bachelor<br />

Von Sebastian Rohling<br />

Das Erlernen eines Pflegeberufes<br />

ist bei vielen Schulabgängern<br />

nicht gerade die erste<br />

Wahl. Dabei gibt es sehr gute<br />

Jobaussichten, vielfältige<br />

Möglichkeiten der Weiterbildungund<br />

Qualifikationen sowie<br />

dieMöglichkeit, Pflegezu<br />

studieren.<br />

m Oktober 2016 werden<br />

Idie ersten Absolventen des<br />

Studienganges „Pflege dual“<br />

der Fachhochschule Münster<br />

ihren Abschlussmachen.<br />

„Ihr Pflegeexamen haben<br />

die Studierenden bereits in<br />

der Tasche“, freut sichLeonhard<br />

Decker, Pflegedirektor<br />

des St. Franziskus-Hospitals<br />

in Münster, auf die Absolventen.<br />

So rosig die Aussichten<br />

nach einem erfolgreichen<br />

Abschluss auch aussehen<br />

mögen, der Weg dorthin<br />

verlangt Disziplin und Organisationsgeschick.<br />

Das hat<br />

auch Ines Rathmer festgestellt,<br />

die vor kurzem ihr<br />

Examen zur Gesundheitsund<br />

Krankenpflegerin abgelegt<br />

hat: „Es hat sich nicht<br />

großartig anders angefühlt.<br />

Die Zeit während des Examens,<br />

aber auch während<br />

der Zwischenprüfung war<br />

sehr anstrengend. Alle<br />

mussten sich gut organisieren<br />

und ihr Zeitmanagement<br />

vorausschauend planen.<br />

Durch die gemeinsame<br />

Unterstützung in unserer<br />

Studierendengruppe und in<br />

unserer Klasse der Kranken-<br />

Wir bieten eine fundierte,<br />

abwechslungsreiche Ausbildung.<br />

pflegeschule empfanden wir<br />

das als eine große Erleichterung<br />

und Hilfe, die Prüfungen<br />

zu absolvieren.“<br />

Das<br />

Konzept<br />

der Dualen Pflege sieht<br />

vor, dass die angehenden<br />

Fachkräfte zunächst mit<br />

ihrer Ausbildung starten.<br />

Das Studium beginnt erst<br />

nach dem ersten Halbjahr<br />

der Ausbildung und zieht<br />

sich imRegelfall über acht<br />

Semester.<br />

Mit erfolgreichem Abschluss<br />

können die Absolventendann<br />

entweder<br />

direkt mit ihrer<br />

Arbeit auf den Stationen<br />

beginnen oder<br />

aber weiterstudieren.<br />

Diese<br />

Option<br />

könnte auch<br />

für Kordula<br />

Wiefel in Frage<br />

kommen: „Nach<br />

meinem Bachelor<br />

möchte ich entweder<br />

einen Master<br />

in Gesundheitsmanagement<br />

machen<br />

oder in der Gesundheitskommunikation<br />

arbeiten.“<br />

Wer will, der kann<br />

mit seinem Abschluss<br />

aber auch<br />

ganz normal auf<br />

einer der vielen Stationen<br />

im Krankenhaus eingesetzt<br />

werden. „Für uns istdie<br />

Situation jaauch neu. Deswegen<br />

versuchen wir mit<br />

Unser Team braucht Verstärkung!<br />

Wir suchen zu sofort<br />

Verkäufer (m/w)<br />

Bitte bewerben sie sich bei:<br />

DORFBÄCKEREI F. EIHSING<br />

Kirchstraße 10 ·48720 Rosendahl-Holtwick<br />

Telefon 02566/6 11<br />

Wir suchen zum 1. August 2016<br />

Auszubildende/n<br />

für das Fliesen-, Platten- u. Mosaikleger-Handwerk.<br />

Wir erwarten gute Umgangsformen, mathematisches<br />

Verständnis und handwerkliches Geschick.<br />

FLIESEN<br />

HÖNING<br />

HANDEL UND VERLEGUNG<br />

Bergstraße 21 ·48727 Billerbeck ·Tel. 02543-1550 ·www.fliesen-hoening.de<br />

den Studierenden<br />

zusammen ein Konzeptzuerarbeiten,<br />

in<br />

dem sie ihre Fähigkeiten<br />

bestmöglich<br />

einbringen können“,<br />

so Decker.<br />

Das könnte zum<br />

Beispiel so aussehen,<br />

dass regulärer<br />

Dienst auf der Station<br />

erbracht wird,<br />

aber ein gewisses<br />

Stundenkontingent<br />

abgezwackt<br />

wird. In dieser Zeit<br />

würde nicht die<br />

pflegerische Tätigkeit,<br />

sondern das<br />

evidenzbasierte<br />

Arbeiten im Vordergrund<br />

stehen.<br />

„Ja nach Studienschwerpunkt<br />

können<br />

die Absolventen<br />

uns dann zum<br />

Beispiel helfen,<br />

Abläufe wie die<br />

Patientenaufnahme<br />

und Entlassung<br />

zu verbessern“,<br />

nennt der<br />

Pflegedirektor<br />

nur eine von vielen<br />

Möglichkeiten.<br />

Verlag: <strong>StadtAnzeiger</strong> VerlagGmbH<br />

48653 Coesfeld, Davidstraße 15-17<br />

Tel. 02541/94 07-01 /Fax -99<br />

www.stadtanzeiger-coesfeld.de<br />

E-Mail: info@stadtanzeiger-coesfeld.de<br />

Geschäftsführung: ThiloGrickschat<br />

Objektleitung: Jan Jens<br />

Tel. 02541/94 07-15<br />

E-Mail: jens@stadtanzeiger-coesfeld.de<br />

Redaktion: Alexandra Schlüter (Leitung)<br />

Tel. 02541/94 07-24<br />

Alexander Bitting<br />

Tel. 02541/94 07-27<br />

E-Mail: redaktion@stadtanzeiger-coesfeld.de<br />

Anzeigen-/Beilagenleitung<br />

Ralf Roring (Leitung) Tel. 02541/ 94 07-14<br />

E-Mail: roring@stadtanzeiger-coesfeld.de<br />

Vertrieb: Fr.Pennekamp<br />

Tel. 02541/94 07-22<br />

E-Mail: vertrieb@stadtanzeiger-coesfeld.de<br />

Satz: Werbeagentur Heimspiel, Borken<br />

Druck: Aschendorff Druckzentrum<br />

GmbH &Co. KG<br />

Druckauflage:<br />

geprüft durch:<br />

57.950 Exemplare<br />

Preisliste:<br />

Nr.32ab01.01.2016<br />

Erscheinungsweise:<br />

Mittwoch und bei Bedarf<br />

Für die Herstellung<br />

des <strong>StadtAnzeiger</strong>s wird<br />

Recycling-Papier verwendet.<br />

AUFLAGEN<br />

KONTROLLEN<br />

DER ANZEIGEN<br />

BUNDESVERBAND<br />

DEUTSCHER<br />

ANZEIGENBLÄTTER<br />

BLÄTTER<br />

BDZV U. BVDA


Unternehmen „Zukunft“<br />

Februar 2016<br />

Feiertmit ihren Freundinnen diebestandene Prüfungzur Steuerfachangestellten: Hatice Terzi<br />

(r.) mit Cemile Hale Demircan, Bilsen Erol und Hatice Terzi.<br />

Foto: StBK W-L<br />

„Mehr als Du denkst“<br />

Steuerfachangestellte lichten das Paragrafendickicht<br />

Ja, der Beruf des Steuerfachangestellten<br />

habe ein Imageproblem,<br />

gesteht Volker Kaiser,Präsidentder<br />

Steuerberaterkammer<br />

Westfalen-Lippe,<br />

bei der Lossprechungsfeier<br />

im Hansa-Berufskolleg Münster.<br />

„Die Leute lesen dasWort<br />

Steuer, denken ‚langweilig‘<br />

und gehen weiter. Dabei istes<br />

ein spannenderBeruf,der gute<br />

Chancen auf dem Arbeitsmarkt<br />

bietet.“<br />

teuerfachangestellte sind<br />

Sdie rechte Hand des<br />

Steuerberaters. Früher hießen<br />

sie Steuerfachgehilfen.<br />

„Aber dieser Name wurde<br />

den vielfältigen Aufgaben<br />

nicht gerecht“, erklärt Kaiser.<br />

Inihrem Arbeitsalltag<br />

helfen Steuerfachangestellte<br />

bei der Beratung von<br />

Mandanten, bearbeiten<br />

Steuererklärungen und prüfen<br />

Steuerbescheide.<br />

Arbeit finden Steuerfachangestellte<br />

in Büros von<br />

Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern<br />

und Buchprüfungsgesellschaften.<br />

Aber auchin<br />

den Fachabteilungen von<br />

Unternehmen sind sie sehr<br />

gefragt.<br />

Theoretischgibt es keinen<br />

vorgeschriebenen Schulabschluss<br />

für die Ausbildung.<br />

Bundesweit haben aber<br />

mehr als die Hälfte der Auszubildenden<br />

Abitur.<br />

Warum eseinen solchen<br />

Abiturientenüberschuss<br />

gibt? „Abiturienten sind älter<br />

und suchen insbesondere<br />

nach guten Karriere-Alternativen<br />

zum Studium.<br />

Dabei stoßen sie häufig auf<br />

diese anspruchsvolle Ausbildung<br />

,die sie –auch ohne<br />

eine Hochschulausbildung<br />

–bis zum Steuerberater-Titel<br />

Jetzt umStipendium kümmern<br />

biturienten sollten sich<br />

Ajetzt um ein Stipendium<br />

kümmern, wenn sie im<br />

Wintersemester 2016/2017<br />

mit dem Studium beginnen<br />

wollen. Wer unsicher ist,<br />

welche Förderung infrage<br />

kommt, kann sich werktags<br />

unter ' 030/278906777<br />

informieren. Darauf weist<br />

die Initiative Studienkompass<br />

hin. Dort können ausdrücklichnicht<br />

nur Schüler,<br />

sondern auch deren Eltern<br />

anrufen.<br />

Sich jetzt schon zu kümmern,<br />

istnotwendig,weil es<br />

nicht so leicht ist, bei der<br />

bringen kann“, erläutert<br />

Kaiser.<br />

Was ein Steuerfachangestellter<br />

sonst noch mitbringen<br />

sollte? „Ein sicheres<br />

Auftreten, Kommunikationsfähigkeit,<br />

Genauigkeit,<br />

Pünktlichkeit, gute<br />

Deutsch- und Mathematikkenntnisse“,<br />

beschreibt Kaiser<br />

das Anforderungsprofil.<br />

Wer dazu noch ehrgeizig<br />

ist und sich nach der Lehre<br />

fortbildet, hat alle Chancen,<br />

auf der Karriereleiter weit<br />

nach oben zu klettern. „Etwa<br />

die Hälfte der Steuerfachangestellten<br />

arbeitet weiter<br />

in dem Beruf, die andere<br />

Hälfte bildet sich beruflich<br />

fort oder studiert –zum Beispiel<br />

BWL“, sagt Kaiser.<br />

www.mehr-als-dudenkst.de<br />

Vielzahl von Stipendien die<br />

richtigen auszuwählen.<br />

Darüber hinaus haben einige<br />

bei den Bewerbungsfristen<br />

einen längeren Vorlauf.<br />

Der Studienkompass ist<br />

eine Initiative unter anderem<br />

der Stiftung der Deutschen<br />

Wirtschaft.<br />

Umschulungen mit IHK-Abschluss<br />

Kauffrau/-mann für Spedition und Logistikdienstleistung<br />

Fachkraft für Lagerlogistik m/w<br />

Sie werden in Münster geschult und absolvieren Ihr Betriebspraktikum in Wohnortnähe.<br />

Beginn: Frühjahr 2016<br />

Die Maßnahmen sind förderfähig<br />

und können von verschiedenen Kostenträgern finanziert werden.<br />

Werden Sie jetzt aktiv –rufen Sie uns baldmöglichst an!<br />

Montag bis Donnerstag von 08.30 bis 15.30 Uhr; Freitag von 08.30 bis 12.00 Uhr<br />

Telefon 0251 /6061-471 Margarete Piekulla<br />

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Fachkraft für Lagerlogistik/Fachlagerist<br />

Industriemechaniker/-in<br />

Zerspanungsmechaniker/-in<br />

Maschinen- und Anlagenführer<br />

KFZ-Mechatroniker/-in<br />

Koch/Köchin<br />

Tischler/-in, Maler und Lackierer/-in<br />

Technische/-r Produktdesigner/-in<br />

Triebfahrzeugführer/-in (Lokführer/-in)<br />

Kaufmännische Berufe/IT (Auswahl)<br />

Kaufmann/-frau für Büromanagement<br />

Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen<br />

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kostenfreien Servicenummer:<br />

0800 8888 121<br />

Mo.– Fr. 8.00 –17.00 Uhr


SC 24 Fit ·Gesund<br />

Mittwoch, 10. Februar 2016<br />

Apotheken<br />

Notdienst<br />

Coesfeld/Lette<br />

<strong>Dülmen</strong>/Baumberge<br />

Donnerstag,11.02.2016<br />

Ludgeri-ApothekeinBillerbeck<br />

Dorotheen-Apothekein<strong>Dülmen</strong><br />

Freitag,12.02.2016<br />

Markt-ApothekeinCoesfeld<br />

Bären-Apotheke in <strong>Dülmen</strong><br />

Hubertus-ApothekeinLegden<br />

Samstag,13.02.2016<br />

Marien-ApothekeinLette<br />

Blick-ApothekeinHavixbeck<br />

Sonntag,14.02.2016<br />

Linden-ApothekeinCoesfeld<br />

Montag,15.02.2016<br />

Hirsch-ApothekeinGescher<br />

ApothekeamRathaus in Havixbeck<br />

Dienstag,16.02.2016<br />

Bären-Apotheke in Coesfeld<br />

Stifts-ApothekeinNottuln<br />

Mittwoch, 17.02.2016<br />

Dr.Graute‘sTiber-Apothekein<strong>Dülmen</strong><br />

Markt-ApothekeinDarfeld<br />

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•Liegend &Sitzend<br />

•Dialysefahrten<br />

•Arztfahrten<br />

•Privatfahrten<br />

•Rollstuhlfahrten<br />

•Bestrahlungsfahrten<br />

KTS Krankenbeförderung GmbH<br />

Notruf<br />

Mo –So<br />

0800/30 31 800<br />

(kostenfrei)<br />

Ihr Service im Kreis Coesfeld!<br />

Feuerwehr<br />

(Rettungsdienst und Notarzt) 112<br />

Polizei 110<br />

Notfalldienst<br />

niedergelassener ÄrzteinWestfalen-Lippe<br />

116 117<br />

bundesweiteund kostenfreieNummer<br />

Notfalldienstpraxen<br />

Coesfeld: St.-Vincenz-Hospital<br />

<strong>Dülmen</strong>: Franz-Hospital<br />

Beratung &Hilfe<br />

Frauen- &Kinderschutzhaus<br />

02594/86854<br />

Frauen e.V. 02594/99 11 11<br />

Ehe &Familie 02541/23 63<br />

Weißer Ring e.V. Außenstelle<br />

Coesfeld 02502/22 36 09<br />

Beratungsstelle Alzheimer<br />

01 80/5 00 87 04<br />

Giftnotruf 02 28/1 92 40<br />

Schwangerenhilfe 025 41/50 26<br />

Frauen e.V. 02541/97 06 20<br />

Hilfefür entwicklungsverz. u. behinderte<br />

Kinder/Vorschulalter 02541/98 00 05<br />

„Ab inden Dschungel“ heißt es für die Teilnehmer beim Familiensport<br />

der SG am Sonntag.<br />

Foto: SG Coesfeld<br />

Bunter<br />

Dschungel<br />

Familiensport kooperiert mit Kindergarten<br />

Am Sonntag (14. Februar)<br />

lädt die SGCoesfeld 06 zum<br />

beliebten Familiensport in<br />

die Halle II des Schulzentrums<br />

ein. Von10bis 12 Uhr<br />

haben Familien die Möglichkeit<br />

ihren Sonntag aktiv zu<br />

startenund nachHerzenslust<br />

zu toben, spielen, hüpfen,<br />

klettern und vieles mehr.<br />

COESFELD. Dieser Familiensportsonntag<br />

steht<br />

unter dem Motto „Dschungeltreiben“,<br />

sodass die Kinder<br />

an Lianen schwingen,<br />

wie ein Affe durch die Halle<br />

hüpfen oder sich beim<br />

Schminken in einen gefährlichen<br />

Tiger verwandeln<br />

können. Diesmal hat sich<br />

das Familiensport-Team<br />

aber noch mehr einfallen<br />

lassen und möchte den Kindern<br />

die Möglichkeit bieten<br />

bei einer „Dschungelprüfung“<br />

ihr Können unter Beweis<br />

zu stellen: In Kooperation<br />

mit dem Maria-Frieden-Kindergarten<br />

veranstaltet<br />

das Team nämlich parallel<br />

zum regulären und bekanntem<br />

Familiensport das<br />

KIBAZ (Kinder-Bewegungsabzeichen),<br />

welches vonder<br />

Sportjugend des Landessportbundes<br />

entwickelt<br />

wurde.<br />

Das Kibaz ist ein Angebot<br />

besonders für die drei- bis<br />

sechsjährigen Kinder,die an<br />

verschiedenen Stationen<br />

mit einfachen und dem Alter<br />

entsprechenden Aufgaben<br />

ihremotorische, soziale<br />

und kognitive Entwicklung<br />

unter Beweis stellen können.<br />

Dabei wird das Familiensport-Team<br />

durch den<br />

Maria-Frieden-Kindergarten<br />

unterstützt.<br />

Eine Vereinszugehörigkeit<br />

sowie eine Anmeldung ist<br />

nicht notwendig. Die Kosten<br />

belaufen sich auf 1,50<br />

Euro pro Person.<br />

Kostenlose<br />

Probesitzungen<br />

Salzgrotte <strong>Dülmen</strong> lädt ein<br />

DÜLMEN. Wohlfühlen und<br />

die Atemwege befreien, das<br />

ist das Motto der Salzgrotte<br />

an der Münsterstraße –fast<br />

wie ein kleiner Urlaub an der<br />

See.<br />

Dort warten Informationen<br />

zum gesunden Solenebel sowie<br />

aktuelle Angebote. Neben<br />

kostenlosen Sitzungen<br />

an den drei Tagen Freitag,<br />

Samstag und Sonntag gibt es<br />

am Freitag (12. Februar) um<br />

17 Uhr Powermeditation für<br />

sieben Euro. Absofort können<br />

Interessenten sich unter<br />

' 02594/787 51 07 für die<br />

Schnuppersitzungen anmelden.<br />

Am Freitag (16 Uhr), Samstag<br />

(14 Uhr) und Sonntag (16<br />

Uhr) lädt die Salzgrotte zu<br />

speziellen Kindersitzungen<br />

ein. Außerdem gibtesandiesen<br />

Tagen zehn Prozent Rabatt<br />

auf 5er- und 10er-Karten.<br />

Die Salzgrotte in <strong>Dülmen</strong> ist eine echte Wohlfühl-Oase.Andrei Tagen<br />

kann man das Angebot kennen lernen.<br />

Salzgrotte <strong>Dülmen</strong><br />

Münsterstraße 1<br />

48249 <strong>Dülmen</strong><br />

Telefon 02594-7875107<br />

www.salzgrotte-duelmen.de<br />

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•Gratis-Schnuppersitzungen<br />

von 10 -18Uhr (Anmeldung erforderlich)<br />

•Power Meditation<br />

am 12.02. um 17 Uhr (nur 7,-Euro)<br />

•10% Rabatt auf 5er- &10er-Karten<br />

•Viele Aktionsangebote<br />

•auch Kindersitzungen<br />

Für Euer leibliches Wohl wird gesorgt.<br />

Die gegenwärtigen Wetterreize können wetterempfindlichen Menschen sehr zusetzen.<br />

Sie fühlen sich vielfach müde oder abgeschlagen und dennoch innerlich aufgewühlt.<br />

Dadurch sinkt die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit meist unter den individuellen<br />

Durchschnitt. Aber auch Atemwegsbeschwerden oder grippale Infekte<br />

haben ein leichteres Spiel als sonst.<br />

Donnerstag 11. Februar 2016<br />

Temperatur 2–7° Regen-Risiko 37% Pollenflug kein Pollenflug<br />

Freitag 12. Februar 2016<br />

Temperatur 1–6° Regen-Risiko 46% Pollenflug kein Pollenflug<br />

Samstag 13.Februar 2016<br />

Temperatur 2–5° Regen-Risiko 38% Pollenflug kein Pollenflug<br />

Sonntag 14.Februar 2016<br />

Temperatur 2–6° Regen-Risiko 79% Pollenflug kein Pollenflug<br />

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10.Februar 2016 02541/9407-50 KLEINANZEIGEN-MARKT<br />

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