Triangel Ausgabe 94 - 01/2016
Neuigkeiten aus dem CVJM-Kreisverband Siegerland e.V. und den CVJM-Ortsvereinen.
Neuigkeiten aus dem CVJM-Kreisverband Siegerland e.V. und den CVJM-Ortsvereinen.
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<strong>Ausgabe</strong> <strong>94</strong> - <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>6<br />
Februar - März - April<br />
Endlich fertig<br />
Die Baueinsätze in der CVJM-<br />
Wohnwerkstatt sind Geschichte<br />
12<br />
Immer ist Anfang<br />
Offiziell im Boot<br />
Einführung der<br />
20<br />
Kreissekretärin Christine Wulff
Inhalt<br />
Denkanstössig „Gefährten des Lichts“ 3<br />
Überreich beschenkt<br />
Danke für alle Unterstützung 4<br />
Schwebebahn im Westbund 5<br />
Bibel neu erlebt „Klare Verhältnisse“ 6<br />
Fachtage Jungenschaft 7<br />
Titelbild:<br />
Feuertonne, Weihnachtsmarkt Ferndorf<br />
Foto: Ali Rath<br />
Februar, März,<br />
April 2<strong>01</strong>6<br />
Pack‘s Praktikantin 8<br />
Stichwort „Gnade“ 9<br />
Jungschar aktuell 10<br />
Bauhelfer-Danke 12<br />
BrunchGodi „Dankbarkeit“ 13<br />
Strahlende Kinderaugen - Café Kostbar 14<br />
Grundkurs 2<strong>01</strong>5 16<br />
CVJM Sport 18<br />
Wer wagt, gewinnt! 19<br />
Kreisvertretung in Burbach 2<strong>01</strong>5 20<br />
Tue Gutes und geniesse dabei 21<br />
CVJM vor Ort 23<br />
Termine 24<br />
IMPRESSUM<br />
HERAUSGEBER:<br />
CVJM-Kreisverband Siegerland e.V.<br />
Neue Hoffnung 3<br />
57234 Wilnsdorf-Wilgersdorf<br />
Tel.: (02739) Fon: 89 53-16<br />
Fax: 89 53-31<br />
eMail: info@cvjm-siegerland.de<br />
www.cvjm-siegerland.de<br />
Redaktion:<br />
Martin Ditthardt (md) V.i.S.d.P.,<br />
Fritz Martin Klein (fmk),<br />
Eberhard Meiswinkel (em),<br />
Karlfried Petri (kp)<br />
Sport:<br />
Dietmar Lehmann (dl)<br />
Hauptamtliche:<br />
Martin Ditthardt (md)<br />
Andreas Graf (ag)<br />
Johanna Müller (jm)<br />
Karsten Schreiber (ks)<br />
Christine Wulff (cw)<br />
eMail-Adresse der Redaktion:<br />
triangel@cvjm-siegerland.de<br />
Layout:<br />
Timo Nöh (tn)<br />
Druck:<br />
w3 print + medien GmbH & Co. KG<br />
Elsa-Brandström-Straße 18<br />
35578 Wetzlar<br />
Auflage:<br />
3.500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise:<br />
1.2., 1.5., 1.8., 1.11.<br />
Redaktionsschluss:<br />
Sechs Wochen vor dem Erscheinungstermin<br />
Werbeanzeigen:<br />
Anfragen per E-Mail an die Redaktion<br />
oder das KV-Büro<br />
Konten:<br />
Sparkasse Siegen,<br />
1 113 349 (BLZ 460 500 <strong>01</strong>)<br />
DE82 4605 00<strong>01</strong> 00<strong>01</strong> 1133 49<br />
WELADED1SIE<br />
Kosten:<br />
Die Verteilung erfolgt unentgeltlich über die Vereine.<br />
Ein Kostenbeitrag von 10 € im Jahr ist erwünscht.<br />
Zusendung von Manuskripten:<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder wird<br />
keine Haftung übernommen. Eine Verpflichtung zur Veröffentlichung<br />
besteht nicht. Der Abdruck ist honorarfrei. Mit<br />
vollem Namen unterschriebene Artikel geben die Meinung<br />
der Verfasser wieder.<br />
Gefährten<br />
des Lichts<br />
DENKanstößig<br />
„Ich habe gerade mit meinem Vater telefoniert.<br />
Wenn ich am Sonntag nach Hause<br />
komme, muss ich als Erstes mit ihm reden.“ Total begeistert gab ein Teilnehmer dem Fachreferenten<br />
Rüdiger Jope auf der Jungenschaftsmitarbeitertagung dieses Feedback. Schöner<br />
kann ich mir eine Rückmeldung nicht vorstellen. Da geht etwas mit, es bleibt etwas hängen,<br />
dort ist ein Referat, das bewegt. „Jungen brauchen Männer!“ so lautete das Thema. Als<br />
Vorbilder, als Mentoren, als Grenzüberschreiter, als Gesprächspartner, als Unterstützer, als<br />
Menschen, die Zeit haben, als Gefährten…<br />
Keine Frage, das Thema muss nicht geschlechtsspezifisch formuliert werden, Ähnliches<br />
könnte für Frauen und Mädchen, für Alt und Jung, für Jung und Alt formuliert werden.<br />
Entscheidend ist, dass wir aufeinander angewiesen sind, dass wir uns gegenseitig brauchen<br />
und uns unterstützen und stärken dürfen und sollen, in vielem Alltäglichen, besonders aber auch<br />
im Glauben.<br />
Aber wo sind sie? Wo sind die Alten, die Glauben haben wie tiefe Brunnen, die persönlich erfahren<br />
durften, dass die Quellen der Kraft selbst in glühender Hitze noch sprudeln. Die alltagsnah und<br />
alltagstauglich von ihrem Glauben – gerne auch manchmal von ihren Zweifeln – berichten und erzählen.<br />
Authentisch, echt, aus dem Leben ins Leben hinein reden und handeln. Die nicht nach den<br />
dogmatischen Richtigkeiten suchen, sondern bei denen man etwas von der Gerechtigkeit Gottes<br />
erlebt. Wo sind sie die Alten, die immer wieder in ihrem Glauben aufs Neue benetzt und erweckt<br />
wurden?<br />
Wo sind sie? Wo sind die Jungen, die unerschrocken hoffen. Die alles, alles von Gott erwarten und<br />
deshalb nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern mutig losrennen, im Glauben, zum Glauben<br />
auf den Nächsten zu? Die Erfahrung sammeln wollen, sich in die Bibel versenken und die Hände<br />
betend ausstrecken, im Vertrauen, dass Gott sie füllen wird. Wo sind sie, die Jungen, die beherzt<br />
glauben?<br />
Wo sind sie, die Gefährten? Die, die alles riskieren und vertrauen, dass der Geist Gottes leidenschaftlich<br />
in ihrem Leben wirkt und die gemeinsam erkennen: wir haben einen Auftrag, dass das<br />
Licht aufstrahle…<br />
…für viele.<br />
Foto: privat<br />
Martin<br />
Ditthardt<br />
Leitender<br />
Sekretär,<br />
CVJM-<br />
Kreisverband<br />
Siegerland e.V.<br />
Nachdruck:<br />
Nachdruck mit Angaben der Quelle ist erlaubt.<br />
Belegexemplar wird erbeten.<br />
Für Verbesserungsvorschläge<br />
ist die Redaktion dankbar.<br />
Redaktionsschluss der<br />
nächsten <strong>Ausgabe</strong>: 14.03.2<strong>01</strong>6<br />
2 3
Überreich beschenkt -<br />
Danke für alle Unterstützung<br />
In vielfältiger Weise durften wir im vergangenen<br />
Jahr immer wieder erleben und erfahren,<br />
wie Christus uns angenommen hat. Wie er sich<br />
um uns und die vielen Menschen im CVJM<br />
sorgt und uns Gutes tut. Gott nimmt uns an, er<br />
trägt, er begleitet und er segnet unseren CVJM<br />
im Siegerland.<br />
Über 50 Jugendliche haben sich im Herbst im<br />
Grundkurs zu Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
ausbilden lassen. Sie lernten die notwendigen<br />
fachlichen Grundlagen, sie reiften, damit<br />
sie ihre Kenntnisse und Begabungen in die<br />
Projekt- und Gruppenarbeit vor Ort und darüber<br />
hinaus einbringen können. Sie machten die<br />
Erfahrung: Wenn ich von Jesus Christus angenommen<br />
bin, dann spielt es keine Rolle, ob ich<br />
Außenseiter oder Spitzenreiter bin, dann bin<br />
ich mit allen meinen Stärken und Schwächen<br />
angenommen. Wenn ich von Jesus angenommen<br />
bin, dann habe ich die Chance, Fehler zu<br />
machen und wieder neu zu beginnen. Aber ich<br />
habe auch die Verpflichtung, dies weiterzugeben.<br />
Diese jungen Menschen wollen anderen<br />
Menschen helfen, sie stärken und auf sie achten.<br />
Wir sind gespannt, wie Gott durch diese jungen<br />
Menschen wirkt.<br />
Auch in anderen Schulungen geben wir jungen<br />
Menschen die notwendigen Instrumente an die<br />
Hand, um qualitative Jugendarbeit machen zu<br />
können. Wesentlich ist uns dabei immer auch die<br />
Verkündigung des Evangeliums. Wir sind froh,<br />
dass wir junge Menschen eine kurze Wegstrecke<br />
begleiten dürfen, um mit ihnen Leben und<br />
Glauben zu teilen. Wir freuen uns auf viele neue<br />
Begegnungen und Menschen in 2<strong>01</strong>5.<br />
Es begegnen uns zahlreiche Jugendliche, die die<br />
Schule ohne Perspektive verlassen und den Weg<br />
ins Berufsleben nicht finden. Die sich nicht angenommen<br />
fühlen. Mit „pack’s – CVJM aktiv<br />
für Ausbildung“ geben wir Jugendlichen und<br />
jungen Erwachsenen eine Chance, die eine besondere<br />
Förderung benötigen. Wir setzen dabei<br />
auf ehrenamtliche „Coaches“ – Menschen mit<br />
reichlich Lebens- und Berufserfahrungen, die<br />
Jugendliche über drei bis vier Jahre vertrauensvoll<br />
und kompetent begleiten: vom Einstieg in<br />
die Ausbildung bis zu deren Abschluss und auf<br />
dem Weg in den Arbeitsmarkt. Dies zeigt uns,<br />
dass wir einen wichtigen sozial-diakonischen<br />
Beitrag für die Förderung von Jugendlichen liefern<br />
können und ihnen zeigen: Im CVJM werdet<br />
ihr angenommen.<br />
Willkommen Zuhause. Viele Tausend Menschen<br />
haben die Angebote der CVJM-Jugendbildungsstätte<br />
im letzten Jahr wieder genutzt.<br />
Wohnliche Räume, die im letzten Jahr dank<br />
einer Neumöblierung eines Bettenhauses noch<br />
einladender wurden, eine herzliche Atmosphäre,<br />
ein freundliches und kompetentes Team laden<br />
ein zum Verweilen und Übernachten. Sei<br />
es bei Tagesveranstaltungen, Freizeiten, Seminaren<br />
oder am Sonntag zum gemütlichen Kaffeetrinken<br />
im Café Kostbar. Dort hat das Café<br />
neben herrlichem Kuchen und Kaffee immer<br />
wieder auch Aktionen wie beispielsweise einen<br />
Kreativmarkt oder die Aktion Suspended<br />
Coffee angeboten, bei denen die Gäste wertgeschätzt<br />
werden.<br />
Die Wohnwerkstatt ist fertiggestellt und konnte<br />
zum 1. November in ihren Dienst gestellt werden.<br />
Viele Ehrenamtliche haben sich beteiligt<br />
und eingebracht, damit der Bau fertig wurde.<br />
Nun kann Glaube und Leben geteilt werden.<br />
Mit Dörte und Christof Quandel wurde ein Ehepaar<br />
gefunden, welches die 6 jungen Menschen<br />
begleiten wird und mit ihnen Glauben gestalten<br />
will.<br />
Dankbar blicken wir zurück auf Erlebtes im<br />
CVJM Kreisverband: wir sind dankbar für jedes<br />
Engagement der vielen ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und unsere<br />
hauptamtlichen Kräfte. Für das Kennenlernen<br />
und die Begegnung von und mit Menschen.<br />
Neue Kontakte sind entstanden, Horizonte haben<br />
sich mit internationalem Austausch geweitet.<br />
Wir erleben, dass das Reich unseres Meisters<br />
unter jungen Menschen wächst.<br />
In besonderer Weise sind wir dankbar für die<br />
Spenden und finanzielle Unterstützung unserer<br />
Arbeit, die uns hilft, junge Menschen zu fördern,<br />
zu begleiten und sie in die Nähe von Jesus<br />
Christus zu bringen. Mit allen Menschen, die<br />
4 5<br />
uns auf diese Weise fördern, sind wir überreich<br />
beschenkt.<br />
CVJM-Westbund: Wir haben den Schwebebahnwaggon<br />
gewonnen! Danke!<br />
Das waren schon spannenden Zeiten im<br />
November, als man täglich im Internet nach<br />
dem Voting schaute. Am Anfang ein Auf und<br />
Ab und dann doch ein stetiger Anstieg der<br />
Stimmen und wir lagen auf Platz 1, als wir<br />
zum Betriebsausflug nach Kaub aufbrachen.<br />
Die Flaschen Sekt wurden kalt gestellt und<br />
um Mitternacht haben wir auf diesen Erfolg<br />
angestoßen.<br />
Mit 6.373 Stimmen lagen wir auf Platz 1.<br />
Ich bin begeistert wie unsere Kunden und die<br />
große CVJM-Gemeinschaft uns unterstützt<br />
haben und wir somit unseren Plan umsetzen<br />
können.<br />
Es begannen turbulente Tage, nicht nur<br />
aufgrund der vielen Glückwunschmails und<br />
Anrufe, sondern vor allen Dingen hat uns<br />
überrascht, welche Presseresonanz wir erfahren<br />
durften. WDR, Sat 1, ZDF, Radio Wuppertal,<br />
die regionalen Zeitungen, Idea und über die<br />
Deutsche Presseagentur waren wir mit unserem<br />
Schwebebahnbistro präsent. Ihr könnt einiges<br />
davon auf unserer Homepage nachlesen: http://<br />
www.cvjm-server.de/bildungsstaette/<br />
„Wie geht es weiter?“ werde ich nun oft<br />
gefragt. Bis zum Juli diesen Jahres müssen<br />
wir die Fundamente bauen, damit ab Sommer<br />
der Schwebebahnwaggon auf der Wiese vor<br />
der Geschäftsstelle aufgestellt werden kann.<br />
Der Termin ist zum jetzigen Zeitpunkt noch<br />
unklar, dies hängt von vielen verschiedenen<br />
Faktoren ab, die wir nicht beeinflussen können.<br />
Wenn es soweit ist, werden wir ein großes<br />
Willkommensfest auf der Bundeshöhe feiern!<br />
Der Termin wird rechtzeitig auf der Homepage<br />
der Bildungsstätte veröffentlicht.<br />
Wir danken für die persönliche Unterstützung<br />
durch Gebet und Fürbitte, durch Gespräche oder<br />
Lob. Das tut so gut und wir spüren die Verbundenheit<br />
mit dem CVJM. Im Vertrauen auf Jesus<br />
Christus und in der Gewissheit, dass er unsere<br />
Nähe sucht, freuen wir uns auf das, was vor uns<br />
liegt.<br />
md<br />
Um den Schwebebahnwaggon vielleicht im<br />
April 2<strong>01</strong>7 eröffnen zu können müssen noch<br />
viele Gespräche geführt werden, die sich mit<br />
den Themen: Außengestaltung des Waggons,<br />
Inneneinrichtung als Bistro, Mitarbeiter aus<br />
dem integrativen Bereich und vor allen Dingen<br />
Finanzierung beschäftigen. Danach wird es<br />
um die Themen: Marketing, Öffnungszeiten,<br />
Getränke und Speiseangebote im Bistro gehen.<br />
Da wir spüren, wie groß die Begeisterung für<br />
diese innovative Idee ist, glauben wir, dass ihr<br />
uns mit Begeisterung weiterhin unterstützt.<br />
Vielleicht gibt es unter euch Menschen, die uns<br />
bei der Umsetzung unterstützen möchten:<br />
• als Schreiner/Tischler bei der Planung und<br />
Umsetzung der Inneneinrichtung,<br />
• bei der Außenwerbung benötigen wir<br />
helfende Hände um Werbung abzumachen<br />
bzw. neu anzukleben,<br />
• ein Landschaftsgärtner, der uns bei der<br />
Gestaltung der Außenanlage betreut,<br />
• vielleicht gibt es auch Menschen aus der<br />
näheren Region, die uns als Ehrenamtliche<br />
beim<br />
• Service im Bistro helfen, so wie früher beim<br />
Weltdienstcafe am Sonntagnachmittag auf<br />
der Bundeshöhe.<br />
Gerd Halfmann,<br />
CVJM Westbund
Klare<br />
Verhältnisse<br />
Wenn ihr beten wollt und ihr habt<br />
einem anderen etwas vorzuwerfen,<br />
dann vergebt ihm, damit auch euer<br />
Vater im Himmel euch eure Verfehlungen<br />
vergibt. (Markus 11,25)<br />
Bibel<br />
neu erlebt<br />
Im Zusammenhang dieses Verses versucht Jesus<br />
verschiedene Grundlagen zum Zusammenleben<br />
zu erklären. Er möchte seinen Jüngern klar machen,<br />
wie Gemeinschaft funktionieren kann.<br />
Um in einer Verbindung gut miteinander auszukommen,<br />
ist es wichtig, dass die Verhältnisse<br />
geklärt sind. Das gilt für Wohngemeinschaften,<br />
Freundschaften und Beziehungen gleichermaßen.<br />
Es kann nicht angehen, dass wir uns immer<br />
darum bemühen, besser vor anderen dazustehen<br />
und das auf Kosten von unseren Mitmenschen.<br />
Jesus hält uns den Spiegel vor. „Was du nicht<br />
willst, das man Dir tut, das füg auch keinem anderen<br />
zu“.<br />
Wir leben aus der Vergebung und da kommt es<br />
nicht nur darauf an, dass wir mit Gott im Reinen<br />
sind, sondern Gott möchte auch, dass wir<br />
unsere Beziehungen zueinander klären. Vergebung<br />
muss also auch untereinander stattfinden,<br />
damit Beziehungen wachsen können. Ja es gibt<br />
sogar eine Abhängigkeit, nur wenn wir in geklärten<br />
Beziehungen leben, kann Gott uns unsere<br />
Verfehlungen vergeben. Muss das nicht dazu<br />
führen, dass unser Umgang untereinander sich<br />
verändert? Wenn wir es schaffen mit Wertschätzung<br />
einander zu begegnen, verändert das nicht<br />
unsere Perspektive im Hinblick auf das Zusammenleben?<br />
Bevor Wachstum geschehen kann,<br />
muss vorbereitet werden. Da sind Prozesse in<br />
Gang zu setzen, die sicher nicht einfach zu bewältigen<br />
sind.<br />
Im Frühjahr begegnen wir dem Bild eines Gartens.<br />
Da muss das Land erst einmal vorbereitet<br />
werden, wenn etwas Neues wachsen soll, umgegraben<br />
und beglichen werden, die Beete für die<br />
Aussaat vorbereitet. Da wird das Oberste zuunterst<br />
gedreht, da wird Veränderung geschaffen,<br />
um Neuem Platz und Raum zu geben. Diese<br />
Prozedur ist nötig, um der neuen Saat genügend<br />
Nährstoffe und Möglichkeit zum Wachsen zu<br />
geben.<br />
Gott möchte eine wachsende Beziehung zu uns<br />
Menschen, er möchte uns die Vergebung unserer<br />
Schuld und Sünde schenken. Dafür ist es<br />
notwendig, dass wir unsre Beziehungen klären.<br />
Die Beziehung zu Gott können wir nur aufrechterhalten,<br />
wenn wir mit ihm ins Gespräch kommen,<br />
also im Gebet. Aber sie kann nur intensiv<br />
wachsen, wenn wir die Verbindungsmöglichkeit<br />
geklärt haben. Ich kann mich tatsächlich nur auf<br />
eine enge Beziehung einlassen, wenn ich mich<br />
im Wesentlichen darauf konzentrieren kann.<br />
Dabei darf nichts Störendes den Blick trüben,<br />
oder gar verhindern. Wenn im Beet neben der<br />
Nutzpflanze noch so manch andere Pflänzchen<br />
ihr Unwesen treiben und verhindern, dass Licht<br />
und Nährstoffe an die ausgesäten Pflänzchen<br />
kommen. Oder der Boden zu fest ist, dass es<br />
nicht möglich ist, so richtig zu wachsen.<br />
Es ist nicht immer einfach, und es liegt oft auch<br />
nicht immer nur in unserer Hand, aber das was<br />
wir ändern können, sollen wir angehen. Das<br />
fällt natürlich nicht immer leicht, aber wenn wir<br />
uns in einer echten Gemeinschaft sehen, wenn<br />
wir gemeinsame Ziele anvisieren, dann ist es<br />
einfacher Verhältnisse zu klären.<br />
Klarheit – schafft Klarheit.<br />
Gott vergibt ganz und gar, da gibt es nicht das<br />
Restrisiko, dass wir unsere Verfehlungen noch<br />
irgendwann einmal aufgetischt bekommen und<br />
so sollen wir auch vergeben.<br />
Gewinner ist nicht der, der immer Recht hat,<br />
sondern der, der den ersten Schritt aufeinander<br />
zugehen kann. Es ist schon ein tolles Gefühl,<br />
wenn dann die Beziehungen wieder klar sind.<br />
Manchmal braucht es das reinigende Gewitter,<br />
damit der Himmel wieder über uns offen ist.<br />
Das fällt uns dann vielleicht auch besonders<br />
schwer, weil wir Fehler zugeben müssen. Weil<br />
wir meinen, es hat etwas mit Schwäche zu tun,<br />
mit der Angst, versagt zu haben. Aber es macht<br />
6 7<br />
Fachtage Jungenschaft - Wer ist man(n)?<br />
Was für ein Wochenende! Kaum waren die<br />
Anmeldeflyer an die Jungenschaften verteilt,<br />
kamen bereits die ersten Rückmeldungen: Wir<br />
sind in jedem Fall dabei! Und es hagelte viele<br />
Anmeldungen: Waren es 2<strong>01</strong>4 noch 39 Anmeldungen,<br />
waren es in diesem Jahr 65 (!). Intensive<br />
Werbung durch Jungenschaftsmitarbeiter,<br />
„da müsst ihr hin“, ein persönliches Nachgehen.<br />
Es ist wunderbar, wenn sich Mitarbeiter persönlich<br />
einsetzen und erleben, wie wichtig der<br />
Austausch und die Gemeinschaft mit anderen<br />
Mitarbeitern ist.<br />
Aber auch die Inhalte und Programmpunkte<br />
sagen den Teilnehmern zu: abwechslungsreich<br />
zwischen Impulsen, Seminaren, spätem Sport<br />
als Ausgleich, gemeinsames festliches Essen,<br />
Es sind Themen, die konkrete Hilfe in der Arbeit<br />
mit Jungs mit sich bringen, Impulse, die<br />
persönlich, aber auch den Glauben hinterfragen,<br />
ihn voranbringen.<br />
stark und ich finde es ist eher ein Zeichen von<br />
Stärke, wenn wir Fehler eingestehen können. In<br />
der Vergebung untereinander können Beziehungen<br />
wachsen und zu tragfähigen Gemeinschaften<br />
werden. Dies ist eine gute Grundlage mit<br />
einer lebendigen Beziehung zwischen uns und<br />
Gott. Klare Verhältnisse sind enorm wichtig.<br />
In diesem Jahr hatten wir Rüdiger Jope, Redaktionsmitglied<br />
des christlichen Männermagazin<br />
„MOVO“ zu Gast, der über „Jungs brauchen<br />
Männer“ referierte. Gerade Jungs im Alter von<br />
13-17 Jahren brauchen Männer als Mentoren,<br />
Begleiter oder als Coach. Dabei sind Männer<br />
wichtige Ratgeber, Helfer beim Ausprobieren,<br />
Vorbilder im Glauben und Leben, Jungen benötigen<br />
Männer als Grenzüberschreiter, Tober,<br />
Korrekteure, Vorbilder, Kommunikator. Gespannt<br />
lauschte man den Ausführungen von Rüdiger,<br />
weil er ermunterte, glaubhaft und echt als<br />
Mitarbeiter aufzutreten, weil er die Rolle eines<br />
Mannes deutlich vor Augen führte. Die Reaktion:<br />
Ein junger Teilnehmer rief direkt nach dem<br />
Vortrag seinen Vater an, berichtete ihm und sagte:<br />
Da muss ich mit dir drüber reden.<br />
Nachmittags fanden Workshops statt, an den<br />
Inhalten der Jungenschaften orientiert, Eintauchen<br />
in Lebenswelten, Spieleprogramme für<br />
Jungen, Sport in großen und kleinen Gruppen,<br />
Begleitung von Jugendlichen, Vorbereitung<br />
vom CVJM-Festival im Sommer. Und bereits<br />
am Nachmittag kündigte sich große Freude an.<br />
Ein Imbisswagen hielt Einzug, der das Essen für<br />
den Abend vorbereitet hat. Die Mitarbeiter des<br />
CVJM Burbach hatten vorzüglich für uns gesorgt.<br />
Abgerundet wurde dieser Abend durch<br />
den Gesangsvortrag von André Kilian, der mit<br />
seinem musikalischen Beitrag, die Masse zu<br />
Ovationen hinriss.<br />
Im nächsten Jahr sollen noch mehr Teilnehmer<br />
an der Fachtagung teilnehmen, und so<br />
wie ich die Männer kenne, setzen sie alles<br />
daran, dieses Ziel zu verwirklichen.<br />
Vielen herzlichen Dank - da staunten wir<br />
nicht schlecht...<br />
Der Blick auf den Umschlag ließ es schon erahnen: Spende für den CVJM-Kreisverband. Dennoch<br />
war unser Staunen groß, als wir den Umschlag öffneten und 5000,-€ in den Händen halten durften.<br />
Wir wurden beschenkt, von einem Menschen, der unsere Arbeit wertschätzt, der möchte, dass junge<br />
Menschen im CVJM zu Persönlichkeiten heranwachsen.<br />
Wir dürfen uns glücklich schätzen, und möchten uns auf diesem Weg ganz, ganz herzlich bedanken.<br />
md<br />
ks<br />
md<br />
Foto: CVJM-KV
Foto: privat<br />
Pack‘s Praktikantin<br />
Ein herzliches Hallo meinerseits,<br />
mein Name ist Jessica Farnschläder. Ich bin 19<br />
Jahre alt und lebe mit meiner Mutter, meinem<br />
Stiefvater, meinem 6 Jahre alten Bruder, unserer<br />
Katze und meiner Schildkröte in Kirchen an<br />
der Sieg. Ich darf mich Ihnen nun als die neue<br />
Praktikantin im Projekt „pack's – CVJM aktiv<br />
für Ausbildung“ vorstellen.<br />
Nachdem ich 2<strong>01</strong>5 mein Abitur am Freiherrvom-Stein<br />
Gymnasium in Betzdorf absolviert<br />
hatte, begann ich zum Wintersemester<br />
2<strong>01</strong>5/2<strong>01</strong>6 an der Universität Siegen 'Pädagogik;<br />
Entwicklung und Inklusion' zu studieren.<br />
Da dieser Studiengang mit einem begleitenden<br />
Praktikum verbunden ist, war es nun an der Zeit<br />
sich für einen Praktikumsplatz zu entscheiden.<br />
Das Projekt „pack's“ fiel mir sofort ins Auge,<br />
da ich mich auch in meinem zukünftigen Beruf<br />
für die Jugendarbeit stark machen möchte. Ich<br />
Der Chor „taktvoll“ wird 10 Jahre alt.<br />
Ein erweiterter Projektchor und eine Band<br />
feiern gemeinsam diesen Geburtstag mit<br />
einem vielseitigen Konzert.<br />
20. Februar 2<strong>01</strong>6, 19.30 Uhr<br />
21. Februar 2<strong>01</strong>6, 18.00 Uhr<br />
halte die Schnittstelle zwischen Schule und Beruf<br />
für einen der markantesten Punkte, welcher<br />
über die Zukunft des Einzelnen entscheidet und<br />
empfinde es als sehr wichtig dort anzuknüpfen<br />
und zu helfen.<br />
Ich wurde bereits von Anfang an herzlichst vom<br />
Team der CVJM-Jugendbildungsstätte aufgenommen<br />
und fühle mich sehr wohl dort.<br />
Nun bin ich hier und mir steht ein neues Abenteuer<br />
bevor. Ich werde in den nächsten anderthalb<br />
Jahren einige neue, interessante und eventuell<br />
außergewöhnliche Erfahrungen sammeln.<br />
Ich freue mich auf die bevorstehende Zeit hier<br />
in der CVJM-Jugendbildungsstätte.<br />
Ev. Kirche Gosenbach<br />
Gemeindezentrum Büschergrund<br />
Eintritt frei!<br />
Jessica Farnschläder<br />
8 9<br />
StichWort<br />
Zugegeben: In unserer Alltagswelt taucht der<br />
Begriff „Gnade“ nicht gerade häufig auf. Im<br />
Gegenteil, er ist doch eher in der Sprache der<br />
Frommen zu Hause. Doch auch hier ist Gnade<br />
nicht gerade das geläufigste Wort.<br />
So bezeichnet mancher Christ (und vielleicht<br />
manchmal zu Recht) es als Gnade, wenn der<br />
Prediger nicht länger als 20 Minuten gepredigt<br />
hat.<br />
Ein viel alltäglicherer Begriff führt uns auf die<br />
Spur, was es mit der Gnade auf sich hat: Das<br />
Glück. Glück ist die Chiffre für unsere vielfachen<br />
Wünsche, für die Erfüllung, die wir vom<br />
Leben erhoffen. Nach dem Glück suchen wir<br />
und wissen doch genau, dass es sich aller Anstrengung<br />
und Berechnung entzieht. Glück lässt<br />
sich nicht kalkulieren. Es kann nicht erworben<br />
oder sogar eingefordert werden. Glück muss<br />
man haben.<br />
Und doch ist das Glück nur die Maske der Gnade.<br />
Es ist anonym. Es hat keinen Absender. Gnade<br />
ist genauso unverfügbar wie Glück und doch<br />
ist es das, was uns geschenkt werden muss. So<br />
reden wir beispielsweise von einem begnadeten<br />
Künstler, wenn seine Wirkung nicht mehr durch<br />
Fleiß oder Geschick zu erklären ist. Der andere<br />
Bereich, wo wir von Gnade sprechen, ist die<br />
Rechtssprechung: wenn die Schuld festgestellt<br />
und das Urteil gesprochen ist, gibt es für den<br />
Täter nur noch eine Möglichkeit der Strafe zu<br />
entgehen: den Gnadenweg. Nur dann kann Gnade<br />
vor Recht ergehen, erst dann kann Begnadigung<br />
erfolgen, wenn die Schuld eingestanden<br />
ist. Gnade ist unverdient.<br />
Gnade bedeutet also unverfügbares (und das zu<br />
keiner Zeit), unverdientes Geschenk. Und gerade<br />
dadurch wird die Gnade zu einem Schlüsselbegriff<br />
der Bibel: Gottes Zuwendung zu den<br />
Menschen, sein Weg mit den Menschen. Gott<br />
ist nicht außerhalb der Welt, sondern mitten im<br />
geschichtlichen Leben zu suchen und zu finden.<br />
Das Alte Testament als Geschichte Israels berichtet<br />
vom Mitsein Gottes mit seinem Volk als<br />
eine Zuwendung in Gnade. Und doch kommt<br />
das unverfügbare, unverdiente Geschenk in<br />
Gnade<br />
Jesus Christus zu seiner Vollendung. Christus<br />
stirbt für die Menschen, damit wir leben dürfen.<br />
Christus ist das Gnadengeschenk Gottes an<br />
uns Menschen. „Sola gratia – solus Christus“;<br />
diese Gleichsetzung Luthers „Aus Gnade allein<br />
– Christus allein“ macht überdeutlich, wer der<br />
alleinige Geber der Gnade ist.<br />
Gnade bedeutet, dass wir in Jesus Christus zum<br />
echten Leben befreit sind. Dieses Geschenk dürfen<br />
wir annehmen, aber dazu beitragen können<br />
wir nichts. Das scheint eines der größten Probleme<br />
zu sein, dass der Mensch in irgendeiner<br />
Weise immer wieder mitwirken möchte, insbesondere<br />
in der Frage nach seinem Lebensheil.<br />
Aber Gnade und eigenes Dazutun schließen<br />
sich aus. Warum? Weil der Ausschluss der eigenen<br />
Leistung den Menschen in Wahrheit von<br />
dem Zwang befreit, sich selbst zu rechtfertigen<br />
und zu bestätigen.<br />
Was bewirkt die Gnade im Menschen? Es wäre<br />
fatal zu sagen: Die Gnade macht, dass ich<br />
sonntags in die Kirche gehe. Sicher, das ist ein<br />
schöner Nebeneffekt, aber es wäre im Grunde<br />
genommen eine billige Gnade. Gnade heißt ja:<br />
Befreiung zum Leben mit Christus. Christus in<br />
mir, und dadurch werde ich in eine heilige Unruhe<br />
versetzt, durch das Geschenk des Lebens<br />
werde ich zu einem echten Menschsein befreit,<br />
ich werde in den Mitarbeiterstab Gottes aufgenommen.<br />
Ich werde in Bewegung gesetzt, damit<br />
auch andere Menschen von dem Geschenk Gottes<br />
hören.<br />
Ja, ich bin frei! Befreit! Wenn ich nicht mehr<br />
unter dem Gesetz bin, sondern unter der Gnade,<br />
kann ich endlich tun und lassen – was Christus<br />
will.<br />
md
Fotos: Jungscharbeirat,<br />
CVJM-KV<br />
Klettern für Jungscharkinder<br />
Jungschar Sportnacht/Sportnachmittag<br />
Weitere<br />
Infos und<br />
Anmeldung<br />
Oliver Staaden<br />
cvjm.klettern@<br />
web.de<br />
Klettern ist eine ideale Sportart<br />
für Kinder. Hier geht es um Spaß<br />
und spielerisches Ausprobieren,<br />
statt um Leistung. Wir wollen<br />
Jungscharkindern (9-13 Jahren)<br />
den tollen Sport des Kletterns<br />
nahebringen. Abgesehen davon,<br />
dass Klettern die Koordination<br />
und das Gleichgewicht fördert,<br />
macht das Klettern den meisten<br />
Kindern unheimlich viel Spaß. Wir<br />
wecken durch das Klettern die natürliche<br />
Neugier und steigern die<br />
Konzentration. Beim Klettern kann<br />
man sich schnell über den eigenen<br />
Erfolg freuen.<br />
Im Laufe des Kletterns lernen die<br />
Jungscharler aktiv ihren Körper kennen und<br />
lernen auch mit den eigenen Grenzen umzugehen.<br />
Durch das Klettern bringen wir den Kindern<br />
unbewusst nahe, was sie ihr ganzes Leben<br />
lang gebrauchen können – vor allem Themafähigkeit,<br />
Selbstbewusstsein und Verantwortungsbewusstsein.<br />
Wir vermitteln alle nötigen<br />
Kenntnisse zum Thema „Sicher klettern im Indoorbereich“.<br />
Veranstaltet wird das Klettern vom Jungscharbeirat<br />
des CVJM-Kreisverband Siegerland e.V..<br />
Oliver Staaden<br />
Dieses Jahr findet wieder die Jungscharsportnacht für die Jungen statt. Am 12.03.2<strong>01</strong>6 ist es wieder<br />
soweit, in Wilgersdorf dürfen die Jungscharen zeigen, was sie drauf haben und sich mit den<br />
anderen Jungscharen messen, wer besser ist. Die Jungscharen aus dem Siegerland kämpfen beim<br />
Indiaca und Völkerball gegeneinander um die besten Positionen. „Schafft es einer aus dem Stand<br />
über 2 Meter zu springen?“, „Wer kann die Indiaca am weitesten schlagen?“ Das alles steht auf<br />
dem Programm und noch dazu ein Bibelquiz, das zusätzlich für qualmende Köpfe sorgt!<br />
Wechselweise findet die Sportnacht für die Mädchen (in ungeraden Jahren) bzw. für die Jungen<br />
(in geraden Jahren) statt. Die anderen dürfen am Sportnachmittag am Sonntag ihre Kräfte messen.<br />
Die Siegermannschaft und die zweitplazierte qualifizieren Mannschaft sich für die Teilnahme an<br />
der Jungschar Westbundmeisterschaft des CVJM-Westbundes in Nümbrecht im KV Oberberg am<br />
17.09.2<strong>01</strong>6. Dort können sie sich mit anderen Jungscharen aus dem CVJM-Westbund messen.<br />
Möchtest Du auch mit Deiner Jungschar mitmachen?<br />
Am Anfang des Jahres erhalten die Jungscharleiter die Einladung für die Sportnacht bzw. für den<br />
Sportnachmittag.<br />
Die nächste Sportnacht findet am 12. März 2<strong>01</strong>6 in der<br />
CVJM-Jugendbildungsstätte in Wilgersdorf statt. Der<br />
Sportnachmittag findet am 13. März 2<strong>01</strong>6 statt. Die<br />
Sportnacht findet für die Jungs statt und der Sportnachmittag<br />
für die Mädchen.<br />
Euer Jungscharbeirat<br />
Weitere Infos<br />
zur Westbundmeisterschaft:<br />
jungchar-imcvjm.de<br />
Fürs Klettern benötigen die Teilnehmer nur<br />
bequeme Sportkleidung und Sportschuhe mit<br />
heller Sohle. Die Kletterausrüstung stellen wir<br />
vom Kreisverband.<br />
Jungscharwaldlaufmeisterschaften<br />
Über eine Spende zum Erhalt der Ausrüstung<br />
würden wir uns sehr freuen. Sollte mehr Geld<br />
gespendet werden, als für den Erhalt der Ausrüstung<br />
nötig ist, wird dieses für die Jungschararbeit<br />
im Kreisverband eingesetzt.<br />
Die Aufsicht wird von ehrenamtlichen Mitarbeitern,<br />
die Inhaber eines Kletterscheins sind<br />
und Erfahrungen im Klettern haben, geführt.<br />
Grundsätzlich werden die Kinder nur von den<br />
Aufsichtspersonen gesichert. Kinder dürfen nur<br />
Kinder sichern, wenn auch eine Aufsichtsperson<br />
mitsichert.<br />
Ab Montag dem 04. April 2<strong>01</strong>6 findet das Klettern<br />
immer montags von 17:00 - 18:30 Uhr statt.<br />
Die Kinder dürfen nur mit schriftlicher Erlaubnis<br />
der Erziehungsberechtigten klettern.<br />
CVJM FESTIVAL<br />
26. – 28. AUGUST 2<strong>01</strong>6<br />
WWW.CVJM-FESTIVAL.DE<br />
Am 30.04.2<strong>01</strong>6 ist es wieder so weit, die Jungscharwaldlaufmeisterschaft steht an. Hier können<br />
sich die Jungscharen untereinander in Teams messen, und gucken, wer von ihnen am besten ist.<br />
Jede Mannschaft bekommt einen Kartenausschnitt mit eingezeichneten Posten. Diese Posten müssen<br />
von der Mannschaft nacheinander angelaufen werden. An den Posten sind von der Mannschaft<br />
gemeinsam praktische Aufgaben zu lösen zB: auf einer selbst angelegten Feuerstelle Wasser kochen<br />
und Suppe zubereiten, über eine Seilbücke kommen, die von der Mannschaft gehalten wird.<br />
Aber auch ein Quiz, wo getestet wird, wie gut eure Bibelkenntnisse sind, oder was ihr alles über<br />
den CVJM wisst und natürlich auch allgemeine Sachen. Aber natürlich gibt es auch Sport, Spiel<br />
und Spaß.<br />
Im fairen Wettstreit werden schließlich die Sieger ermittelt. Schon im Vorfeld können Punkte<br />
erzielt werden. Die ersten Punkte gibt es für die rechtzeitige Anmeldung. Bei<br />
grobem Verstoß gegen die Regeln der Gemeinschaft und des Waldlaufes gibt es<br />
Punktabzug.<br />
Alle Jungscharen dürfen 2 Mannschaften stellen. Eine Mannschaft besteht aus 3<br />
oder 4 Mitgliedern. Die Teilnehmer müssen min. 8 und dürfen nicht älter als 14<br />
Jahre jung sein. Wir freuen uns auf viele Teams!<br />
Euer Jungscharbeirat<br />
Weitere Infos<br />
zur Waldlaufmeisterschaft:<br />
Mail an:<br />
gero<br />
@jungschar.biz<br />
10 11
Bauhelfer-Danke Essen<br />
BrunchGodi „Dankbarkeit“<br />
Fotos: Friedhelm Schütz<br />
Nach einer Bauzeit<br />
von nun<br />
fast 2 ½ Jahren<br />
Bauzeit konnten<br />
wir mit einem<br />
gemeinsamen<br />
Essen, die offiziellen<br />
Bauarbeiten<br />
an der CVJM<br />
Wohnwerkstatt für beendet erklären. Natürlich<br />
sind noch nicht alle Details bis auf das letzte<br />
fertig, aber die noch zu erledigenden Arbeiten<br />
wollen wir in Projekten zu Ende bringen. Zu einer<br />
kleinen Dankesfeier haben wir alle Bauhelfer<br />
noch einmal in die Wohnwerkstatt zu einem<br />
gemeinsamen Pizzaessen eingeladen. 20 Personen<br />
sind der Einladung gefolgt und wir haben<br />
gemütlich im Foyer der Wohnwerkstatt gespeist<br />
und über die vergangene, gemeinsame<br />
Zeit gesprochen.<br />
Susanne Hoffmann- Stein hat<br />
sich noch einmal bei allen für<br />
ihre fachliche und tatkräftige<br />
Unterstützung bedankt und<br />
die Zusammenarbeit gelobt.<br />
Uns verbindet das gemeinsame<br />
Projekt, die vielen Stunden,<br />
die wir gemeinsam miteinander<br />
gearbeitet haben.<br />
Es gab viele Fort- und Rückschritte,<br />
aber alles in allem<br />
können wir sehr dankbar für<br />
die Zeit des Bauens sein. Es gab zwar die ein<br />
oder andere Diskussion, die aber in der Regel zu<br />
einem positiven Ergebnis geführt hat. Wir können<br />
Gott dankbar sein, der die Arbeit sichtlich<br />
gesegnet hat und uns vor Schaden und Unfall<br />
bewahrt hat.<br />
Mit einem Dankeschön des Vorstandes, übermittelt<br />
von Christof Quandel, wurde die Veranstaltung<br />
beschlossen. Mit ein wenig Wehmut<br />
und ganz viel Stolz erfüllt verließen wir die ehemalige<br />
Baustelle. Nun ist nicht ein Endpunkt,<br />
sondern eher ein Doppelpunkt gesetzt und Ihr<br />
seid alle herzlich eingeladen, Euch an den zu<br />
verrichtenden Projekten zu beteiligen, oder einfach<br />
mal vorbeizuschauen. Denn das lohnt sich<br />
tatsächlich.<br />
ks<br />
Im letzten Brunch Gottesdienst des Jungen Erwachsenen Beirats ging es um das Thema „Dankbarkeit“,<br />
das auch im Jahresthema für die Zeit von Erntedank 2<strong>01</strong>5 bis Erntedank im Jahr 2<strong>01</strong>6<br />
sein wird. Andrea Loitz vom Jugendreferat des Kirchenkreises hielt dem kleineren Kreis von etwa<br />
zwanzig Erwachsenen eine anschauliche Predigt zu den zehn Aussätzigen, von denen nur einer<br />
seine Dankbarkeit für die Heilung Jesus gegenüber auch zum Ausdruck brachte.<br />
Mit gutem Essen der Jugendbildungsstätte des CVJM–Kreisverband und guter Musik einer Band<br />
aus jungen Leuten (Tina Hinkel, Lena Mockenhaupt, Philipp Vogelsang und Marie Vogelsang)<br />
aus dem Raum Freudenberg verbrachten wir einen sehr schönen Morgen. Bei Gesprächen, Singen<br />
und Brunchen ließen es sich die Teilnehmer des Gottesdienstes gut gehen.<br />
Da Karsten Schreiber und Frank Schulze verhindert waren, gestaltete Christoph Nöh den Ablauf<br />
des Gottesdienstes freundlicherweise mit.<br />
Der nächste Brunch Gottesdienst des Jungen Erwachsenen Beirates findet am 06. März 2<strong>01</strong>6 in der<br />
Jugendbildungsstätte statt. Herzliche Einladung an alle dann mit dabei zu sein.<br />
Daniela Jost<br />
Foto: CVJM-KV<br />
RAUMAUSSTATTER-MEISTERBETRIEB SEIT 1955<br />
GARDINEN<br />
BODENBELÄGE<br />
SONNENSCHUTZ<br />
BETTEN<br />
MATRATZEN<br />
HEIMTEXTILIEN<br />
BEZUGSSTOFFE<br />
Marktstraße 29 ·57078 Siegen-Geisweid<br />
Telefon 0271/83041 ·Telefax 85109<br />
info@mackenbach.de ·www.mackenbach.de<br />
12 13<br />
„Wir schliessen Sie ein“<br />
Der etwas andere Impulsabend in der Alpha-Buchhandlung Siegen<br />
Im November traf man sich in der Buchhandlung Alpha am Kölner Tor in Siegen und ließ sich einschließen…<br />
Ein Angebot für interessierte Gruppen, um einfach mal in Ruhe in Büchern, Schriften<br />
etc. zu stöbern und zu schmökern oder in CDs rein zu hören und nebenbei Gemeinschaft zu haben.<br />
Es gab einen kleinen geistlichen Input, einen kleinen Imbiss mit Getränken und ausreichend Zeit.<br />
Der Abend in kleiner Runde war wieder einmal sehr gelungen und interessant.<br />
Frank Schulze
Fotos: CVJM-KV<br />
Fotos: CVJM-KV<br />
Kreativmarkt<br />
Am 8.November 2<strong>01</strong>5 lockte die Jugendbildungsstätte hunderte<br />
von Besuchern an. Grund dafür war der alljährliche Kreativmarkt.<br />
Viele kreative Köpfe stellten ihre liebevoll durch Handarbeit<br />
gestalteten Werke aus und boten den Besuchern somit ein<br />
vielfältiges Angebot. Von selbst hergestellten Seifen über Gelee<br />
bis hin zu aufwendig gestalteten Dekorationsartikeln war alles<br />
dabei. Wer überwältigt von der Vielfalt des Marktes eine Pause einlegen<br />
wollte, bekam auch dabei noch ein gutes Angebot. Zwischen guten Gesprächen wurden in der<br />
Caféteria Kaffee, Kuchen, Torten und Bockwürstchen angeboten. Begleitet wurde dies durch Livemusik<br />
junger, dem CVJM angehöriger Künstler. Es lässt sich festhalten, dass sich die Mühe und<br />
Liebe der vielen beteiligten Hände am Kreativmarkt auch im Jahr 2<strong>01</strong>5 wieder gelohnt haben. Wir<br />
freuen uns bereits jetzt schon auf das Jahr 2<strong>01</strong>6 mit einem neuen Kreativmarkt.<br />
Strahlende Kinderaugen<br />
und immer wieder „Danke“<br />
Am Nikolaustag hatte der CVJM-Kreisverband<br />
Siegerland in Zusammenarbeit<br />
mit der Stadt Netphen Flüchtlinge und<br />
ihre Betreuer aus allen Ortsteilen Netphens<br />
eingeladen.<br />
„Willkommen Zuhause“ war an diesem<br />
Tage mehr als nur ein CVJM-Motto.<br />
Über 250 Betreuer und Flüchtlinge<br />
aus aller Welt konnten an diesem Tag<br />
gemeinsam einen unbeschwerten Nachmittag<br />
im Café Kostbar und in der CVJM-Jugendbildungstätte<br />
Siegerland erleben. Gemeinsam<br />
Kaffee und Kuchen genießen, gemeinsam reden<br />
und lachen – ein Tag, der durch viele Spenden<br />
ermöglicht wurde. DANKE war das meist gesagte<br />
Wort an diesem Nachmittag. Ein ehrliches<br />
DANKE für den Kuchen, das Miteinander, das<br />
Wohlfühlen!<br />
Lea Fey, Dorian Klein<br />
Ein besonderer Dank gilt hier den Kindern<br />
und Jugendlichen des Gymnasium Netphens.<br />
Danke für ihre Begrüßung in fünf verschiedenen<br />
Sprachen, danke für die Idee in der<br />
Sporthalle eine Bewegungsbaustelle für<br />
Kinder aufzubauen. 90 Kinder konnten<br />
so unbeschwert turnen, toben und sich<br />
an verschiedenen Geräten ausprobieren.<br />
Danke für das Kinderschminken<br />
und für die vielen strahlenden Kindergesichter,<br />
danke für das Bastelangebot und<br />
die Sterne, die jetzt vielleicht in einigen Flüchtlingsunterkünften<br />
leuchten.<br />
DANKE auch an alle CVJM-Ortsvereine, die<br />
durch Fahrdienste ermöglicht haben, dass so<br />
viele Menschen an diesem Nachmittag teilnehmen<br />
konnten. Danke an Dorothee Kahm, die als<br />
Vertreterin des CVJM-Kreisverbandes die Gäste<br />
willkommen hieß.<br />
Willkommen in Deutschland, willkommen im<br />
Siegerland, willkommen im CVJM – so die<br />
ersten Worte der Begrüßung der Kinder und Jugendlichen.<br />
Aber auch die Feststellung, dass wir<br />
in den Medien so viele Bilder von Menschen<br />
auf der Flucht, in überfüllten Flüchtlingsbooten<br />
und Notunterkünften sehen und uns immer wieder<br />
bewusst machen sollten: „Oh man, haben<br />
wir es gut“. Die Kinder wünschten sich eine Zukunft<br />
ohne Krieg und Terror. Eine Zukunft, wo<br />
alle Kinder dieser Erde unbeschwert und ohne<br />
Angst aufwachsen können. Eine Zukunft, wo<br />
alle Kinder genug zu essen haben und niemand<br />
ihnen das Recht auf Bildung verwehrt. Eine Zukunft,<br />
wo Menschen aus aller Welt und aller Religionen<br />
friedlich miteinander leben.<br />
Danke für diesen Kinderwunsch und die Hoffnung,<br />
dass wir es gemeinsam möglich machen.<br />
14 15<br />
Wir freuen uns, wenn Sie unsere Aktion<br />
„Suspended Coffee“ auch weiterhin unterstützen,<br />
damit wir diese wunderbare Aktion auch<br />
mit weiteren Städten und Gemeinden des Kreis<br />
Siegen durchführen können.<br />
Michaele Müller<br />
Ein schöner Erfolg<br />
CVJM Wohnwerkstatt erhält den RWE-<br />
Klimaschutzpreis der Gemeinde Wilnsdorf<br />
Als Schatzmeister Christof Quandel vom<br />
RWE-Klimaschutzpreis der Gemeinde Wilnsdorf<br />
erfuhr, hat er Nägel mit Köpfen gemacht.<br />
Die CVJM-Wohnwerkstatt meldete er als Projekt<br />
zu diesem Preis an, schließlich wurde beim<br />
Bau der CVJM-Wohnwerkstatt darauf geachtet,<br />
sowohl energetisch-effizient zu bauen als<br />
auch ökologisch zu handeln. Architektin Susanne<br />
Hoffmann-Stein hatte beim Bau bewusst<br />
immer wieder auf umweltbewusste Materialien<br />
gesetzt und umweltorientierte Wohnbereiche<br />
geschaffen. Die Kommune und RWE belohnten<br />
unser Engagement mit dem 1.Platz.<br />
Ein schöner Erfolg und ein Preis, über den<br />
wir uns mit Recht freuen dürfen.<br />
md<br />
URKUNDE<br />
RWE KLIMASCHUTZPREIS 2<strong>01</strong>5<br />
Gemeinde Wilnsdorf<br />
verliehen an<br />
den CVJM-Kreisverband Siegerland e.V.<br />
für die Durchführung des Projektes „umfangreiche Sanierungsarbeiten im<br />
Gebäudebestand“<br />
Wilnsdorf, den 21.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6
Fotos: CVJM-KV<br />
Lernen<br />
Grundkurs 2<strong>01</strong>5<br />
„Ein guter Mitarbeiter<br />
werden“ - mit diesem<br />
Ziel besuchten wir, 53<br />
Jugendliche im Alter<br />
von 15 bis 20 Jahren<br />
aus den verschiedensten<br />
Orten im Siegerland<br />
und Umgebung, für 6<br />
Tage die Jugendbildungsstätte<br />
in Wilgersdorf,<br />
um an einer Ausbildung<br />
für angehende<br />
Mitarbeiter im CVJM teilzunehmen.<br />
Wir reisten am Freitag Nachmittag alle mit unterschiedlichsten<br />
Erwartungen an und blickten<br />
nicht nur in unbekannte Gesichter. Den ein oder<br />
anderen kannte man möglicherweise aus dem<br />
eigenen Ortverein oder der Schule, was dazu<br />
beigetragen hat, dass sich schnell verschiedene<br />
kleinere Gruppen bildeten. Jedoch wussten<br />
wir, dass uns alle etwas verband und wir ein<br />
gemeinsames Ziel verfolgten. Der Tagesablauf<br />
war genau durchstrukturiert. Der Morgen begann<br />
mit einer gemeinsamen, kurzen Andacht,<br />
welche uns beleben, motivieren und uns die nötige<br />
„Power“ (Achtung Insider) für den Tag geben<br />
sollte. Danach eilten wir alle schnellstens<br />
zum Frühstück um uns zu stärken. Darauf folgte,<br />
nach einer kurzen Pause, eine Bibelarbeit,<br />
in welcher sich alle über persönliche Gedanken<br />
und Erfahrungen im Bezug auf Gott zu einem<br />
bestimmten Thema austauschen konnten Im<br />
Anschluss gab es das erste von drei Seminaren<br />
am Tag. Die Seminare behandelten verschiedenste<br />
Themen um uns gezielt auf die Mitarbeit<br />
im CVJM vorzubereiten.<br />
Die Seminare hatten Themen wie Organisation,<br />
schwierige Kinder, Recht, Ich glaube…,<br />
Entwicklung, Freizeiten, Gruppenpädagogik,<br />
Mitarbeiter und Inklusion. Diese Teilbereiche<br />
wurden den Teilnehmern jeweils von einem der<br />
8 Mitarbeiter, zumeist in Form eines Vortrags<br />
oder anhand von Powerpoint-Präsentationen,<br />
in den drei gebildeten Kleingruppen vorgestellt.<br />
Bei diesen Seminaren ging es aber nicht<br />
so streng zu wie in der Schule, denn die eigene<br />
Meinung, eigene Erfahrungen und persönliche<br />
Gedanken standen im Vordergrund. Dies<br />
führte nicht selten zu intensiven Diskussionen<br />
was auch schon mal damit endete, dass auch<br />
ab und zu der geplante Zeitrahmen gesprengt<br />
wurde. Ein besonderer Gruß gilt an dieser Stelle<br />
der Gruppe 1(Achtung, Insider Nummer<br />
2)! Zur Mittagszeit trafen wir uns alle wieder<br />
im Essenssaal und gingen anschließend in die<br />
Mittagspause. Diese Zeit stand uns zur freien<br />
Verfügung. So gab es also auch schon mal Zeit,<br />
um in Kleingruppen das schöne Wilgersdorf zu<br />
erkunden, Spiele zu spielen oder sich doch für<br />
einen Mittagsschlaf gemütlich in sein Bett zu<br />
legen. Nach dieser Pause folgten zwei weitere<br />
Seminare, die trotz benötigter Konzentration<br />
und Anstrengung Spaß machten und uns einen<br />
guten Einblick in die Aufgaben eines Mitarbeiters<br />
gaben.<br />
Viele Dinge waren uns durchaus vorher schon<br />
bekannt, aber gaben teilweise vollkommen neue<br />
Sichtweisen darauf, was einen guten Mitarbeiter<br />
ausmacht und wie man sich am besten im CVJM<br />
einbringt. Im Verlauf der Woche wurde darauf<br />
hingearbeitet, dass wir unsere erste eigene Andacht<br />
schreiben und vor unserer Kleingruppe -<br />
trotz Aufregung und Unsicherheit - halten. Diese<br />
Andachten waren für uns alle sehr wichtig, da<br />
sie ein wesentlicher Bestandteil der Gestaltung<br />
einer Gruppenstunde sind und das Nahebringen<br />
des Glaubens an Kinder und Jugendliche unsere<br />
Hauptaufgabe als Mitarbeiter im CVJM ist.<br />
Nach den Seminaren am Nachmittag gab es für<br />
alle Abendessen und die, die nicht satt wurden,<br />
besorgten sich im weiteren Verlaufe des Abends<br />
eine Stärkung im nahe liegenden Fast Food<br />
Restaurant. Die Angestellten dieser Lokalität<br />
haben sicherlich nicht schlecht gestaunt als es<br />
am Sonntagabend hieß: „60 mal den King des<br />
Monats, bitte“.<br />
Das Abendprogramm war nicht nur abwechslungsreich,<br />
sondern förderte die Gemeinschaft<br />
innerhalb der gesamten Gruppe, da man sich<br />
daran gewöhnt hatte, auch mit Teilnehmern zusammenzuarbeiten,<br />
mit denen man eine noch<br />
nicht so enge Verbindung hatte. Es ging meistens<br />
darum, Aufgaben im Team zu lösen und<br />
gemeinsame Erfolge zu erzielen. Durch diese<br />
Aktionen fielen die sich zuvor gebildeten Kleingruppen<br />
immer mehr auseinander und wir alle<br />
wuchsen zu einer großen, gemeinsamen Gruppe<br />
zusammen, was für uns eine so starke Entwicklung<br />
war, mit der vermutlich kaum jemand zuvor<br />
gerechnet hatte. Die Abende bestanden aus<br />
einem Eröffnungsabend, einem Ausflug in die<br />
CVJM-Wohnwerkstatt, einem Geländespiel, der<br />
zentralen Vorbereitung darauf eine eigene Andacht<br />
zu halten, einem Abend zum Thema Ethik<br />
und einem Gebetsabend. Den meisten aber wird<br />
vermutlich der letzte Abend besonders in Erinnerung<br />
bleiben. An diesem wurde uns allen am<br />
deutlichsten, dass unser Glaube an Gott der eigentliche<br />
Grund für uns war beim Grundkurs zu<br />
sein und dass Gott zwar die ganze Woche, aber<br />
vor allem an diesem Abend mitten unter uns war<br />
und uns die Kraft geschenkt hat, uns gegenseitig<br />
aufzubauen und für einander da zu sein.<br />
An dieser Stelle möchte sich die gesamte Gruppe<br />
auch noch mal bei den Mitarbeitern des<br />
Grundkurses bedanken, für das abwechslungsreiche<br />
Programm, die für die Ausbildung investierte<br />
Zeit und dafür, dass man immer eine<br />
Anlaufstelle oder einen Gesprächspartner hatte.<br />
Wir haben alle nicht nur sehr viel gelernt,<br />
sondern tolle Erfahrungen gesammelt, einzigartige<br />
Freundschaften geschlossen und ein unbeschreiblich<br />
starkes Zusammengehörigkeitsgefühl<br />
entwickelt und das alles in nur sechs Tagen<br />
– da kann man ruhig mal klatschen (Achtung,<br />
Insider Nummer 3). Umso trauriger war für die<br />
meisten die Verabschiedung am Donnerstag, da<br />
sie das Ende<br />
einer unvergesslichen Zeit darstellte. Es war<br />
jedoch ein kleiner Trost zu wissen, dass diese<br />
Trennung erst mal nur vorrübergehend gilt,<br />
denn vom 20.11 bis zum 22.11 treffen sich die<br />
Teilnehmer und Mitarbeiter des Grundkurses<br />
erneut für ein Wochenende in der Jugendbildungsstätte,<br />
um dort am diesjährigen Jungschar-Fachtag<br />
teilzunehmen und um die Ausbildung<br />
abzuschließen. Wir alle freuen uns schon<br />
auf dieses Wochenende und beschäftigen uns in<br />
der Zwischenzeit damit, die noch verbleibenden<br />
Tage zu zählen. Doch selbst nach diesem Wochenende<br />
bleibt uns die Hoffnung auf den Bestand<br />
vieler geschlossener Freundschaften und<br />
die Erinnerung an die verbrachte Zeit, denn den<br />
Grundkurs 2<strong>01</strong>5 wird so schnell keiner der Teilnehmer<br />
und keiner der Mitarbeiter vergessen.<br />
„Als ich zu Hause war, wollte ich unbedingt<br />
wieder zurück. Es war einfach nur perfekt“ -<br />
Nele (15)<br />
„Es war zu kurz“ - Jonas (15) mit nur 4 Wörtern<br />
„Die Unterstützung der Mitarbeiter war überall<br />
zu spüren“ - Basti (17)<br />
„Es war eine sehr vertraute Zeit“ - Gina (15)<br />
„Es war eine super schöne Zeit und die Leute<br />
und die Gespräche waren einzigartig“ - Lea (17)<br />
Vincent Becker, Marie Pfeifer<br />
16 17
Swiss Life Cup-Turnier am Höhwäldchen<br />
Wer wagt, gewinnt!<br />
Foto: Thorsten Wroben<br />
Der CVJM Wilgersdorf I hätte sich fast den Triumph bei seinem eigenen 21. CVJM<br />
Hallenfußballl-Turnier in der Großsporthalle Höhwäldchen gesichert. Im Finale<br />
des erstmals als Swiss Life Select Cup ausgetragenen Tagesturniers unterlagen die<br />
Wilgersdorfer im Endspiel Titelverteidiger AV Eibach (Dillenburg) in der letzten<br />
Spielminute mit 0:1. Markus Kegel sorgte mit seinem Treffer für neuerlichen Jubel<br />
bei den Hessen. Die hatten im Halbfinale den CVJM Gosenbach mit 2:0 bezwungen.<br />
Erst mit 4:2 nach Siebenmeterschießen setzte sich der Gastgeber und Vorjahresdritte<br />
gegen Salchendorf durch. Zuvor gelang den Hausherren im Viertelfinale<br />
ein deutliches 5:0 gegen Hilchenbach. Das kleine Finale gewann Salchendorf mit<br />
3:2 gegen Gosenbach. Da der CLV Siegerland einen Tag vor dem Turnier mangels<br />
Spielern absagen musste, gingen 14 Mannschaften zum Budenzauber an den<br />
Start. Die Fußballabteilung des Wilgersdorfer CVJM engagierte sich einmal mehr<br />
wieder an der Aktion „Alkoholfrei Sport genießen; Kinder stark machen“. Zudem bot der<br />
neue Hauptsponsor ein Gewinnspiel an und die Akteure erhielten spezielle Sportlerbibeln. Die<br />
Organisatoren zollten den Teams ein großes Lob für die faire Spielweise und freuen sich auf eine<br />
Neuauflage im kommenden Jahr.<br />
Thorsten Wroben<br />
18 19<br />
Chorleiter- und Bläserschulung vom 02. Bis<br />
05. Januar 2<strong>01</strong>6 im Musikbildungszentrum Bad<br />
Fredeburg<br />
Seit 13 Jahren führt der CVJM Posaunenverband<br />
Siegerland jährlich eine Chorleiter- und<br />
Bläserschulung durch, die in der Zwischenzeit,<br />
auch durch die Kooperation mit dem CVJM<br />
Westbund, über die Grenzen des Siegerlandes<br />
hinaus bekannt und beliebt ist.<br />
Das Konzept war davon geprägt, Angebote für<br />
Chorleiter und Bläser in festen Arbeitsgruppen<br />
anzubieten und dadurch intensive Schulungsimpulse<br />
für die jeweilige Gruppe zu setzen (z.B.<br />
Chorleitungsunterricht in unterschiedlichen<br />
Leistungsgruppen, Ensemblespiel mit interessanten<br />
Dirigenten, Instrumentalunterricht etc.)<br />
Das Konzept ist immer aufgegangen und dank<br />
ehrlicher Rückmeldungen vieler Teilnehmer<br />
und einer systematischen Feinjustierung des<br />
Angebots durch den Vorbereitungskreis hat sich<br />
ein Schulungsablauf entwickelt, der sowohl<br />
Chorleitern als auch Bläsern unseres Verbandes<br />
die Möglichkeit zur Weiterentwicklung und zur<br />
persönlichen Stärkung geboten hat.<br />
Warum also das Programm ändern, wo doch die<br />
landläufige Meinung Never change a running<br />
system vorherrscht und jeder weiß, wie schwierig<br />
es ist, ausgetretene Pfade zu verlassen?<br />
Das Konzept wurde geändert, weil sich der Focus<br />
unseres Schulungskonzepts verändern muss,<br />
damit sich noch mehr Bläser unseres Verbandes<br />
für Chorleitung interessieren und gleichzeitig<br />
amtierende Chorleiter die Möglichkeit haben,<br />
sich nach ihren Bedürfnissen bei dieser Schulung<br />
für ihre Arbeit vor Ort zu stärken und neue<br />
Impulse zu erhalten. Und dabei geht es auch immer<br />
um die Frage: Wie können wir unser Musizieren<br />
und unsere Chorarbeit verbessern?<br />
Das Schulungskonzept rückt also die individuellen<br />
Interessen und Bedürfnisse unserer<br />
neugierigen Chorleitungseinsteiger, Jungbläserausbilder,<br />
erfahrener Chorleiter und Bläser in<br />
den Fokus, indem jeder Teilnehmer sein Schulungsprogramm<br />
selber im Vorfeld der Schulung<br />
zusammenstellt (Einsteiger- und Aufbaumodule,<br />
im Bereich Chorleitung und Ensemblespiel,<br />
Probenarbeit mit Profis beobachten, Instrumentalunterricht<br />
erhalten, Arbeiten mit Jungbläsern<br />
neu entdecken und Einzelworkshops zu ausgewählten<br />
musikalischen und geistlichen Themen<br />
genießen).<br />
Der erste Versuch war direkt ein Volltreffer!<br />
Die Stimmung untereinander war grandios, wir<br />
konnten begeisternde Dozenten in ihrem Element<br />
erleben, und tolle Musik beim gemeinsamen<br />
abendlichen Musikzieren im Plenum<br />
kennenlernen. Gekrönt wurde das Ganze dann<br />
noch durch ein Dozentenkonzert am zweiten<br />
Abend mit einem facettenreichen Programm<br />
und einem Sendungsgottesdienst am Ende der<br />
Schulung, der von Friedemann Schmidt-Eggert<br />
gehalten wurde und in dessen Zentrum das Lied<br />
„Wie soll ich dich empfangen“ stand. Nach dieser<br />
Neubesinnung auf den alten Text von Paul<br />
Gerhard, der zur Begegnung mit Gott einlädt,<br />
sind wir selber Gott in Brot und Wein begegnet.<br />
Ein besonderer Moment in den nun hinter uns<br />
liegenden 13 Schulungen.<br />
Es hat sich gezeigt: Wer wagt, gewinnt! Das<br />
neue Konzept passt!<br />
Nur die morgendliche Weck-Zeit soll 15 Minuten<br />
nach hinten verschoben werden.<br />
Ingo Gieseler,<br />
Schulungsleiter Fotos: Ulrich Stücher
Kreisvertretung in Burbach - Einführung von<br />
Christine Wulff<br />
Die 2te Kreisvertretung des Jahres fand am Vorabend<br />
des ersten Advents in Burbach statt. Die<br />
Burbacher rundeten damit ihr 125-jähriges Bestehen<br />
ab. Thomas Jung begrüßte die Vertreter<br />
der Vereine und dankte ihnen ausdrücklich für<br />
ihr Engagement vor Ort und darüber hinaus im<br />
Kreisverband.<br />
Erstmalig stellte Schatzmeister Christof Quandel<br />
den Haushalt des Kreisverbands bereits<br />
in der Herbstkreisvertretung vor. Damit kann<br />
die Haushaltsplanung für das Folgejahr vor<br />
dessen Beginn vorgestellt werden und für die<br />
Vorbereitung und den Abschluss des Vorjahres<br />
ist ein größerer Zeitpuffer vorhanden. In<br />
diesem Jahr erfolgt also erstmals die Vorstellung<br />
der Haushaltsplanung für das Folgejahr in<br />
der Herbst-Kreisvertretung. Christof Quandel<br />
machte in seinen Ausführungen deutlich, dass<br />
wir als CVJM-Kreisverband einen Spendenwerk<br />
sind, das auf die Unterstützung von vielen<br />
angewiesen ist. Er machte auch deutlich, dass<br />
ein vorrangiges Ziel für 2<strong>01</strong>6 die Konsolidierung<br />
sowie die Erhöhung der Liquidität sein<br />
muss.<br />
In einem weiteren Tagesordnungspunkt gab<br />
Martin Ditthardt Einblicke in die Kreisverbandsarbeit:<br />
Unser Auftrag ist es, junge Menschen<br />
auf dem Lebensweg zu begleiten und<br />
ihnen Raum zu geben, ihre Persönlichkeit zu<br />
entfalten. Es geht darum, junge Menschen einzuladen<br />
in eine Beziehung mit Gott. Dabei ist<br />
Spiritualität einer der Grundpfeiler unserer Arbeit.<br />
Und die Aufgabe des CVJM ist es, herauszufinden,<br />
welche Formen geeignet und welche<br />
Schritte notwendig sind. Martin beschreibt ausführlich<br />
die Vorzüge und Herausforderungen der<br />
wichtigsten Arbeitszweige, der Freizeitarbeit,<br />
der Arbeit von pack´s – aktiv für Ausbildung,<br />
der Konfi-Arbeit, dem breiten Spektrum des<br />
Schulungsangebots und nicht zuletzt der CV-<br />
JM-Wohnwerkstatt. Martin Ditthardt schließt<br />
mit einem Dank, dass er mit so vielen engagierten<br />
Menschen ehren- und hauptamtlichen<br />
Bereich unterwegs sein darf, die Jesus erlebbar<br />
machen. Er dankt Gott, der dies alles ermöglicht<br />
und den Weg dazu schenkt.<br />
Ein besonderer Höhepunkt erwartet uns 2<strong>01</strong>6:<br />
Timo Nöh und Stefan Haus stellen das Projekt<br />
CVJM-Festival 2<strong>01</strong>6 vor. Unter dem Motto „Begegne<br />
mir“ soll diese Veranstaltung in Siegen<br />
„zu neuen Ufern“ stattfinden. Aus den beiden<br />
Veranstaltungen Kreisfest und Kreisposaunenfest<br />
entsteht ein gemeinsames Event, das CV-<br />
JM-Festival, welches vom 26.-28. August in der<br />
Siegener Innenstadt stattfinden wird. Timo und<br />
Stefan stellen die geplanten Programmpunkte<br />
und einen ersten Ablauf vor. Es wird um Ideen<br />
und Anregungen aus den Ortsvereinen gebeten,<br />
mit der Bitte verknüpft, dass viele CVJMer sich<br />
an dem Festival beteiligen und es besuchen.<br />
Nach den Informationen fand im Anschluss an<br />
die Kreisvertretung der Einführungsgottesdienst<br />
für Christine Wulff als Kreissekretärin statt.<br />
Anke Schwarz, die auch die Predigt hielt, führte<br />
sie gemeinsam mit Kreispräses Thomas Jung in<br />
ihren Dienst ein. Christine wird neben der Unterstützung<br />
der Ortsvereine vor allem die Schulungsarbeit<br />
sowie die KonfiCastle im Kreisverband<br />
maßgeblich gestalten. Wir dürfen froh und<br />
dankbar für Christine sein und sind gewiss, dass<br />
sie das Team der Hauptamtlichen verstärken<br />
wird. Neben ihr wurden auch noch die in diesem<br />
Jahr gewählten Vorstandsmitglieder sowie<br />
Dörte Quandel, als Leiterin der Wohnwerkstatt<br />
eingesegnet. Mit einem Empfang im Anschluss<br />
an den Gottesdienst wurde die Kreisvertretung<br />
abgerundet.<br />
md<br />
Tue Gutes und geniesse dabei - Förderverein<br />
lädt zu einem Konzert plus Charitydinner ein<br />
CVJM FESTIVAL<br />
26. – 28. AUGUST 2<strong>01</strong>6<br />
WWW.CVJM-FESTIVAL.DE<br />
Dem Förderverein des CVJM-Kreisverbandes<br />
ist uns gelungen, mit der vielfachen Preisträgerin<br />
Ann-Helena Schlüters eine herausragende<br />
deutsch-schwedische Pianistin für ein Konzert<br />
plus Charitydinner zu gewinnen. Am 22. Mai<br />
2<strong>01</strong>6 wird der Abend in der Festhalle Wilnsdorf<br />
stattfinden und etwa 200 Besucher können für<br />
dieses besondere Ereignis Eintrittskarten bekommen.<br />
Denn neben dem Konzert werden die<br />
Gäste mit einem besonderen 3-Gänge-Menue<br />
verwöhnt.<br />
Der Förderverein möchte mit diesem Abend die<br />
Jugendarbeit des CVJM-Kreisverbandes unterstützen<br />
und besondere Projekte in der Kinderund<br />
Jugendarbeit fördern.<br />
Die Pianistin Ann-Helena Schlüter hat in ihren<br />
Konzerten immer wieder ihr Publikum begeistert<br />
hat. Die junge Musikerin beschreibt Musik<br />
als Geschenk Gottes, mit denen sie andere<br />
beschenkt. Wir dürfen uns auf klassische Stücke<br />
als auch Eigenkompositionen freuen. Über<br />
Ann-Helena Schlüter schrieb eine Zeitung:<br />
„Weltklasse am Flügel: So etwas hat die Spitalkirche<br />
noch nicht gehört“ — bescheiden, natürlich<br />
tritt die junge Künstlerin auf, moderiert den<br />
Abend fast atemlos, spontan, wirkt völlig unkompliziert<br />
und authentisch, treffsicher, virtuos<br />
und ausdrucksstark am Flügel, von Hiob bis<br />
Himmelslieder, dazu Bach, Chopin, Beethoven<br />
— eingetaucht in die Musik, ein wunderbarer<br />
Abend! (aus: Überblick Neuenstein-Öhringen<br />
2<strong>01</strong>3).<br />
Außerdem möchten wir die musikalische Reise<br />
mit einem erstklassigem Menue aus Mells Kitchen<br />
unterstützen, welches an Tischen serviert<br />
wird. Ein besonderer Abend erwartet euch.<br />
CVJM Festival<br />
md<br />
Der nächste Vorbereitungstermin für das CVJM<br />
Festival fndet am <strong>01</strong>. März 2<strong>01</strong>6 um 19 Uhr in<br />
der CVJM-Jugendbildungstätte statt. Herzliche<br />
Einladung!<br />
Weitere Infos<br />
bei Martin<br />
Ditthardt:<br />
m.ditthardt<br />
@cvjmsiegerland.de<br />
20 21<br />
tn
Fotos:CVJMWahlbach<br />
hriStIvAl<br />
MeInE muSik.<br />
mEin GlauBe.<br />
MeIn fesTivaL.<br />
4. – 8. mai 2<strong>01</strong>6<br />
KarlsrUHe<br />
Infos und Anmeldung:<br />
www.christival.de<br />
NachTproGramm<br />
GottEsdiEnste<br />
KonzErte<br />
KleiNgruPpen<br />
SemiNare<br />
Sport<br />
ActiOn<br />
Talk<br />
Gebet<br />
WorkShops<br />
WorsHip<br />
Benefizkonzert bringt rund 3500€<br />
Lange wurde vorbereitet, eingeladen, geprobt<br />
und gewartet. Dann konnte am <strong>01</strong>.11. endlich<br />
das große Konzert mit der Gospel-Community<br />
Siegen in der Ev. Kirche starten. Das Vorbereitungsteam<br />
des CVJM Eisern hatte seit Beginn<br />
des Jahres auf diesen Abend hin gearbeitet.<br />
Im Zeichen der EnergyDays ließen sich rund<br />
350 Besucher einladen und so war pünktlich<br />
zu Konzertbeginn um 18 Uhr kein freier Platz<br />
mehr in der Eiserner Kirche zu ergattern.<br />
Gewohnt schwungvoll, rhythmisch und lautstark<br />
(Chorleiter Roland Nöh: „Die Frohe Botschaft<br />
muss gehört werden!“) legte die Gospel-Community<br />
los und riss die Zuschauer<br />
schnell mit, welche zu den Stücken klatschten<br />
und sogar mitsangen.<br />
Die Besucher konnten der 18 Stücke aus dem<br />
Bereich des Contemporary Gospel erleben,<br />
ohne Eintritt zu zahlen. Dafür riefen Christian<br />
Lohmann (Vorsitzender CVJM Eisern)<br />
und Arnd Dickel (Öffentlichkeitsarbeit DRK<br />
Kinderklinik Siegen) zu Spenden auf. Der Erlös<br />
des Konzerts kommt der Kinderklinik am<br />
Wellersberg Siegen zu Gute. Von dem Geld<br />
soll die Anschaffung eines Wärmebettchens<br />
für Neugeborene unterstützt werden. In diesem<br />
Bettchen verbringen Frühgeborene die Zeit bis<br />
zum regulären Geburtstermin und haben damit<br />
die Chance auf einen guten Start ins Leben. Die<br />
Anschaffung eines weiteren Bettchens war notwendig<br />
geworden, da die Anzahl von Frühgeborenen<br />
immer weiter ansteigt.<br />
Beschwingt von der guten und kraftvollen Musik<br />
kamen rund 3.500 Euro zusammen, welche<br />
der Kinderklinik offiziell überreicht wurden.<br />
Auch die Erlöse des Konzertbistros, welches im<br />
Anschluss an die letzte Zugabe Raum zur Stärkung<br />
und für Gespräche bot, sind dem Spendenzweck<br />
zugeflossen.<br />
Die rund 50 Sängerinnen und Sänger waren<br />
ebenso zufrieden und glücklich mit dem Ergebnis<br />
des Abends wie die Besucher und Planer des<br />
Events.<br />
Der CVJM Eisern dankt allen Unterstützern,<br />
Spendern, Helfern und Besuchern des Konzertes.<br />
Wir sind froh, dass wir mit diesem Konzert<br />
viele „Fliegen mit einer Klappe schlagen konnten“.<br />
Wir haben anderen helfen können und uns<br />
mit dem tollen Konzert selbst beschenkt. Gott<br />
sei Dank!<br />
Christian Lohmann<br />
vor<br />
Ort<br />
Foto:CVJM Eisern<br />
CVJM FESTIVAL<br />
26. – 28. AUGUST 2<strong>01</strong>6<br />
WWW.CVJM-FESTIVAL.DE<br />
22 23
Veranstaltungen<br />
CVJM Kreisverband Siegerland & Ortsvereine<br />
Da will ich hin!<br />
Februar<br />
06.02. Seniorentreffen, Thema: En Gedi – ein Paradies am Toten Meer.<br />
14 Uhr, ,JBSt<br />
09.02. Vorstand, 18 Uhr, JBSt<br />
14.02. Freunde des Westbunds, JBSt<br />
19.02. - 21.02. MA-Kongress Christival, Marburg<br />
März<br />
05.03. Seniorentreffen, Thema: Altwerden ist nichts für Feiglinge, 14 Uhr, JBSt<br />
06.03. Brunchgottesdienst, 11 Uhr, JBSt<br />
08.03. Vorstand, 18 Uh, JBSt<br />
10.03. - 13.03. Konfi Castle, JBSt<br />
12.03. Jungscharsportnacht für Jungs, JBSt<br />
13.03. Jungscharsporttag für Mädchen, JBSt<br />
15.03. Gesamtvorstand, 18 Uhr, JBSt<br />
18.03. - 22.03. einsteigen&durchstarten JBSt<br />
31.03. - 03.04. Jungbläserschulung, JBSt<br />
April<br />
09.04. Seniorentreffen, Jubiläumsnachmittag 14 Uhr, JBSt<br />
12.04. Vorstand 18 Uhr, JBSt<br />
28.04. Seelsorgeseminar mit C. Stracke, 19 Uhr, JBSt<br />
30.04. - 04.05. Seniorenfreizeit, Dresden: Weitere Infos: Jürgen Daub. 02739/2616<br />
30.04. 18.Jungscharwaldlaufmeisterschaft, 9 Uhr, JBSt<br />
Mai<br />
03.05. Kreisvertretung, 18 Uhr, JBSt<br />
04.05. - 08.05. Christival, Karlsruhe<br />
07.05. Seniorentreffen, 14 Uhr, JBSt<br />
10.05. Vorstand, 18 Uhr, JBSt<br />
22.05 Charitydinner, Wilnsdorf<br />
26.05. Jungscharfahrradrallye, Büschergrund<br />
Die nächste <strong>Ausgabe</strong> der erscheint am <strong>01</strong>.05.2<strong>01</strong>6.<br />
Redaktionsschluss ist am 14.03.2<strong>01</strong>6