Wir sind Partner für Weizen- und Roggenfeindestillate

© EIN PRODUKT DER FREHNER CONSULTING

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Vorpommern
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Schilkin GmbH & Co KG mit modernster
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Geschäftspartner Sie jederzeit erreichenwenden
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Bereich Information und
Communication Networks:
Wir sind rund um die Uhr unter
01803-120130 für Sie erreichbar.

Grußwort von Peter Mier
Liebe Kunden und Geschäftspartner,
die Familie Schilkin musste 1921 Russland verlassen, was zur
Folge hatte, dass ihre Spirituosenfabrik in St. Petersburg verloren
ging. Vor über 70 Jahren gründete das Ehepaar Natalie und
Apollon Schilkin dann in Berlin auf
dem Gelände des Gutshofes Alt-
Kaulsdorf erneut eine Spirituosenfabrik
und begann Rezepturen zu produzieren,
die sie in St. Petersburg für
den Zarenhof entwickelt hatten.
Auch heute noch befindet sich
SCHILKIN in Familienbesitz und
setzt weiter auf Tradition – gepaart
mit modernster Herstellungs- und
Abfülltechnologie. Im 71. Jahr der
Firmengründung in Deutschland
gehört die SCHILKIN GmbH & Co
KG BERLIN zu den führenden
ostdeutschen Spirituosenherstellern.
Rund 45 Mitarbeiter erwirtschaften
für das Unternehmen einen Jahresumsatz
von ca. 25 Mio. €. Unser breites
Sortiment umfasst etwa achtzig
verschiedene Marken, von Aquavit
bis Zarenwodka, von Preussenkorn
bis Sahnelikör. Für Gastronomie,
Hotellerie und Handel bieten wir
auch die Herstellung individueller Eigenmarken an. Ohne Ihre
Treue wäre unser Erfolg nicht denkbar gewesen. Dafür bedanke
ich mich an dieser Stelle ganz herzlich.
Ihr
Peter Mier
Geschäftsführender Gesellschafter
Greeting from Peter Mier
Dear customers and business partners,
The Schilkin family had to leave Russia in 1921, which resulted
in their losing their spirits factory in
St. Petersburg. More than 70 years
ago, the married couple Natalie and
Apollon Schilkin then again founded
a spirits factory at the Alt-Kaulsdorf
estate in Berlin and began to manufacture
vodka according to the recipe
that they had developed in St.
Petersburg for the czar’s court. Today,
SCHILKIN is still the property of
the family and continues to put its
trust in tradition - coupled with the
most modern manufacturing and
bottling technology. Now in the 71st
year of its existence in Germany,
SCHILKIN GmbH & Co KG BER-
LIN is one of the leading East German
spirits manufacturers. Around
45 employees produce annual revenues
of around € 25 million for the
Peter Mier
company. Our wide assortment of
products encompasses around eighty
different brands, from Aquavit to
Czar Vodka, from Prussian Korn (German grain spirit) to cream
liqueur. We also provide the manufacturing of individual brands
for the catering trade, hotels, and commerce. Without your loyalty,
our success would not have been conceivable. For this, I
would here like to thank you from my heart.
Yours,
Peter Mier
Executive Partner
SCHILKIN GmbH & Co. KG BERLIN
Spirituosenherstellung
Alt-Kaulsdorf 1-11
D-12621 Berlin
Germany
Werkverkauf
Montag - Donnerstag 8.00 - 15.00 Uhr
Freitag 8.00 - 13.00 Uhr
Telefon: ++49 (0) 30 56 578-0
Telefax: ++49 (0) 30 56 578-159
Internet: www.SCHILKIN.de
E-Mail: Schilkin@Schilkin.de
Geschäftsführung
Telefon: ++49 (0) 30 56 578-120
Verkauf
Telefon: ++49 (0) 30 56 578-165
Telefax: ++49 (0) 30 56 578-200
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Im Wandel bewegter Zeiten
Es begann zur Jahrhundertwende. Um 1900
stellte das Ehepaar Natalie und Apollon
Schilkin in St. Petersburg einen Wodka her.
Seine außergewöhnliche Qualität erregte die
Aufmerksamkeit und die Anerkennung der
Zarenfamilie. Noch heute ist der vom Zaren
Nikolai II. verliehene Teppich im Familienbesitz
– ebenso wie das Rezept zu außergewöhnlichem
Wodka konnte er durch alle
Revolutions- und Kriegswirren gerettet werden.
1921 - Die russische Revolution zwingt
Apollon Fjodorowitsch Schilkin, mit seiner
Familie die Heimat zu verlassen. Sie finden
ihre neue Heimat im Berlin der 20er Jahre.
1932 - Die SCHILKIN-Spirituosenherstellung
wird wieder aufgenommen - auf dem
Gelände des Gutshofs Alt-Kaulsdorf.
1945 - Nach dem Tod von Apollon Fjodorowitsch
übernimmt sein Sohn Sergei
Appollonowitsch Schilkin den durch den
Krieg fast vollständig zerstörten elterlichen
Betrieb. Unter schwierigsten Bedingungen
nimmt er die Nachkriegsproduktion auf.
1948 - Nach ersten Erfolgen gründet Sergei
Schilkin die SCHILKIN KG BERLIN
1958 - Von der DDR-Regierung wird der
Betrieb teilweise enteignet – nur 15 % bleiben
in Familienbesitz.
1972 - Das traditionsreiche Familienunternehmen
wird nun vollständig enteignet und
in den VEB SCHILKIN überführt. Sergei
Schilkin führt den nunmehr staatlichen
Betrieb bis zu seiner Pensionierung als
Betriebsdirektor weiter.
BILDLEGENDE
Bild 1
Alt-Kaulsdorf: Hier geht es
zu SCHILKIN (1952)
Bild 2
Brennereiansicht: links die
Glockenbodenkolonne,
dahinter Kühler für die
Chargendestillation, darüber
die zollgesicherten
Spritzähler. Rechts zwei
Destillationsblasen mit
einem Fassungsvermögen
von je 4.000 l (1953)
Bild 3
Sergei Schilkin bei einer
Weihnachtsansprache
(1952)
CAPTION
1
2
Picture 1
Alt-Kaulsdorf: this is the way
to SCHILKIN GmbH &
Co. KG BERLIN
Picture 2
Distillery: bubble-cap
column (left), condenser for
batch distillation (center),
alcohol counter under
custom seal (above), two
4,000 l batch stills (right)
(1953)
Picture 3
Sergei Schilkin at a company
Christmas party (1952)
3
Through changing time
It began at the turn of the century. Around
the year 1900, the married couple Natalie
and Apollon Schilkin manufactured a vodka.
Its excellent quality gained the attention of
the family of the czar. Still today the carpet
that was awarded to them by czar Nikolai II
is in the family’s possession, and the recipe
for exceptional vodka was also saved through
all the confusion of revolutions and wars.
1921 - The Russian Revolution forces
Apollon Fjodorowitsch Schilkin to leave his
home together with his family. They find
their new home in Berlin in the 20s.
1932 - The SCHILKIN manufacturing of
spirits is started up again - on the property of
the Alt-Kaulsdorf estate.
1945 - After Apollon Fjodorowitsch’s
death, his son Sergei Appolonowitsch
Schilkin takes over the parents’ business,
which has been almost totally destroyed
during the war. He restarts post-war production
under the most difficult circumstances.
1948 - After initial successes, Sergei Schilkin
founds SCHILKIN KG BERLIN
1958 - The business is partially expropriated
by the government of the GDR - only
15 % remains family property.
1972 - The tradition-oriented family business
is now fully expropriated and is transformed
into VEB SCHILKIN. Sergei
Schilkin continues to lead the now nationally
owned company as Managing Director
until he retires.
5

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Enteignung und Wiedergewinn
1981 - Sergei Schilkin wird pensioniert.
Nach seinem Ausscheiden verliert die
Familie zum zweiten Mal - scheinbar endgültig
- ihr Unternehmen. Der Betrieb wird
bis zur Wende von staatlich eingesetzten
Betriebsleitern geführt.
1989 - Die politischen Verhältnisse verändern
sich dramatisch; die Mauer fällt ... Das
Unglaubliche geschieht:
1
Expropriation and Reclamation
1981 - Sergei Schilkin retires. After his leaving,
the family loses their company for the
second time - seemingly for good. Until the
Berlin wall came down, it was run by stateappointed
managers.
1989 - The political conditions change dramatically;
the wall falls ... the unbelievable
occurs:
1990 - On June 30 VEB SCHILKIN is
reprivatized. Sergei Schilkin again becomes
the owner of his company and at the age of
75 takes over its leadership again.
1991 - Sergei Schilkin becomes honorary
President of the Federal Association of the
German Spirits Industry.
3
1990 - Am 30. Juni wird der VEB SCHIL-
KIN reprivatisiert. Sergei Schilkin wird wieder
Eigentümer seiner Firma und übernimmt
im Alter von 75 Jahren erneut ihre
Leitung.
1991 - Sergei Schilkin wird Ehrenpräsident
des Bundesverbandes der Deutschen Spirituosenindustrie.
1992 - In order to guarantee the continuation
of the family business, Peter Mier,
Sergei Schilkin’s son-in-law, follows a calling
to Berlin. The successful MBA becomes the
Executive Partner on August 1, as successor
to Sergei Schilkin. During the same year,
the subsidiary company "SCHILKIN DAG-
WINO ST. PETERSBURG AG" is founded.
The czar vodka, which is manufactured
according to the family recipe that was handed
down, is reawakened to new life with a
unique exterior.
1992 - Um den Fortbestand als Familienunternehmen
zu sichern, folgt Peter Mier,
Schwiegersohn von Sergei Schilkin, dem Ruf
nach Berlin. Als Geschäftsführender Gesellschafter
tritt der erfolgreiche Diplom-
Kaufmann am 1. August die Nachfolge von
Sergei Schilkin an. Noch im gleichen Jahr
wird das Tochterunternehmen, die „SCHIL-
KIN DAGWINO ST. PETERSBURG AG”
gegründet. Der nach überliefertem Familienrezept
hergestellte „Zarenwodka” wird
mit einer einzigartigen Ausstattung zu
neuem Leben erweckt.
2
BILDLEGENDE
Bild 1
1966: Mittelflaschenlinie
Bild 2
1965: Moderne Abfüllanlage für Kleinflaschen
Bild 3
1971: Bau einer neuen Produktions- und
Lagerhalle
CAPTION
Picture1
1966: Bottling line for mid-size bottles
Picture 2
1965: Modern filler for miniatures
Picture 3
1971: Construction of the new production and
storage building

Die 90er Jahre ...
... gelten der Umstrukturierung des über
viele Jahre staatlichen Unternehmens zu
einem marktwirtschaftlich ausgerichteten
Betrieb. Eine grundlegende Modernisierung
der Produktion wird verbunden mit der
Entwicklung einer erfolgreichen, modernen
und trendbewussten Produktpalette. Vertrieb
und Marketing werden marktwirtschaftlichen
Anforderungen entsprechend
aufgebaut.
1999 - Die Bemühungen einer internationalen
Ausrichtung der Firma SCHILKIN gipfeln
vorerst in der Gründung der Zaren
Imports Ltd. in Michigan, USA. Präsident
wird Herr Gray Kessler.
2000 - Ausgewählte Produkte können sich
in den USA erfolgreich am Markt durchsetzen.
2001 - Am 1. Januar tritt der Diplom-
Ingenieur Patrick Mier, Enkel von Sergei
Schilkin, als weiterer Geschäftsführer in das
Unternehmen ein. Damit wird die Tradition
des Familienunternehmens bereits in der
vierten Generation fortgeführt.
2002 - Am 07.09.2002 feiert die Firma
SCHILKIN ihr 70-jähriges Betriebsjubiläum
am Standort Berlin Alt-Kaulsdorf und
das 10. Firmenjubiläum des Tochterunternehmens
„SCHILKIN DAGWINO ST.
PETERSBURG AG”.
2004 - Firma SCHILKIN setzt die über 70jährige
Spirituosentradition mit ihren ausgewählten
Wodkas und Berliner Spirituosenspezialitäten
fort.
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BILDLEGENDE
Bild 1
1965: Moderne Etikettierund
Verpackungstechnik
Bild 2
1986: Destillationsmeister
Herr Schüler bei der Arbeit
an der Brennblase zur
Grundstoffherstellung
Bild 3
2002: vollautomatische
Palettierung
CAPTION
Picture 1
1965: Modern labeling
equipment
Picture 2:
1986: Master distiller, Mr.
Schüler, at work – production
of basic material
Picture 3
2002: Fully automatic palletizing
machine
1
The 90’s ...
... is the time of restructuring what has been
a state-run business into a business that is
oriented toward the market economy. A fundamental
modernization of production is
combined with the development of a successful,
modern, and trend-conscious product
line. Sales and marketing are set up to
correspond to market economy requirements.
1999 - The SCHILKIN Company’s efforts
to develop an international orientation has
its first success through the creation of the
Zaren Imports Ltd. in Michigan, USA.
Mr. Gary Kessler becomes president.
2000 - Selected products are able to successfully
assert themselves on the US market.
3
2001 - On January 1, the graduate engineer
Patrick Mier, the grandson of Sergei
Schilkin, takes on the job as Managing
Director. The family enterprise tradition is
thus continued into the fourth generation.
2002 - On September 7, 2002 the SCHIL-
KIN Company celebrates its 70th year of
operation at the Alt-Kaulsdorf location in
Berlin and the 10th birthday of its subsidiary
company „SCHILKIN DAGWINO ST.
PETERSBURG AG”.
2004 - The SCHILKIN Company continues
its over 70 years old tradition of manufacturing
spirits with its selected vodkas and
spirit specialties from Berlin.
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Dynamik Dynamik in der Verpackung Verpackung
• Herstellung und Verarbeitung
von Wellpapp- Verpackungen
• Inline, Stanzen, Kleben
• 4-Farben Flexo-Direktdruck
• Pre Print und Offset
IMPRESSUM
Herausgeber:
Postfach 1652 D-87622 Füssen
www.frehner-consulting.de
info@frehner-consulting.de
Redaktionsleitung:
Ginevra Philipp
Texte:
Leila Dregger
Bilder:
SCHILKIN
Projektkoordination SCHILKIN:
Peter Mier, Patrick Mier, Hans-Jörg Ullrich
Anzeigenleitung: Gabi Seider
SILICOMPA S.p.A. ist ein führendes Unternehmen auf dem italienischen Markt für Ethylalkohle und einer
der größten in Europa.
Unsere Produktpalette besteht aus 96% Ethylalkohol für den Einsatz in der Lebensmittelbranche wie
auch in der Industrie, 99,9 % Alkohol und verschiedene destillierte Produkte.
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pünktlichen Lieferung in ganz Europa.
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Schlosserstraße 9
D-38229 SZ-Lebenstedt
Telefon: 0 53 41/68 03 -0
Telefax: 0 53 41/65 33 -3
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Frehner Consulting GmbH Deutschland
Unternehmensberatung für PR
Marketing und Verlag:
Frehner Consulting GmbH Deutschland,
Postfach 1652, D-87622 Füssen
Tel.++49(0)8362 / 914619, Fax 914616
Gestaltung:
Agentur FreyGeist D-87629 Füssen
Druck:
werk zwei, D-78467 Konstanz
Ein Produkt der Frehner Consulting GmbH Deutschland.
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher
Genehmigung der Frehner Consulting.
Stand: Winter 2003 / 2004

Von der Einzelflasche zur Großserie
Von der Einzelflasche bis zu Großserien in
Millionenstückzahl bietet SCHILKIN eine
umfangreiche Produktionspalette. Mehr als
80 Marken laufen vom Band der hochmodernen
Abfüllanlagen. Schnell und kompetent
kann der Spirituosenhersteller auf
Markttrends und Kundenwünsche reagieren.
Nicht nur die Herstellung und Abfüllung,
auch Verwaltung und Vertrieb einschließlich
der Computerausstattung sind
technisch und personell auf höchstem
Niveau. Damit ist SCHILKIN in der Lage,
ein umfangreiches Dienstleistungsangebot
auch für Mitbewerber und Einzelkunden
bereitzustellen.
BILDLEGENDE
Bild 1
Füller der
Kleinflaschenanlage
Bild 2
Alkoholausmischanlage mit
kontinuierlicher Dichtemessung
2
1
From the Individual Bottle to Large Scale
Production
SCHILKIN offers an encompassing range of
products, from the individual bottle to largescale
series in the millions of bottles. More
than 80 brands come off the production
lines of the top modern bottling plant. The
spirits manufacturer can react quickly and
competently to market trends and customer
wishes.
Zarenvodka.
Premiumprodukt und Flaggschiff
des Hauses SCHILKIN, in der
Designerflasche mit der
Silberkappe der Kremlkathedrale,
wurde unter
Verwendung modernster
Verfahren nach original russischem
Rezept entwickelt.
Zarenvodka ist ein Produkt
höchster Qualität mit dem
Anspruch des Besonderen –
sowohl in Bezug auf seine
außergewöhnliche Ausstattung
als auch auf seinen Geschmack.
Zarenvodka ist einer der besten
und teuersten Wodkas der
Welt.
40% vol., 0,5l; 0,75l (Export)
CAPTION
Picture 1
Filler for the new miniature
bottling line
Picture 2
Automatic measuring and
mixing system with continuous
density determination
Not only the manufacturing and bottling,
but also administration and sales, including
computer equipment, are at the highest level
in terms of both technology and personnel.
SCHILKIN is thereby able to offer an
encompassing range of services, also for
competitors and individual customers.
Zarenvodka.
This premium product and flagship of
the SCHILKIN House, in the designer
bottle with the silver cap of the
Kreml cathedral, was developed
based on the original Russian recipe,
using the most modern processes.
Zarenvodka is a product of the
highest quality with the claim of
being something special - both in
terms of its unusual exterior and its
taste. Zarenvodka is one of the best
and most expensive vodkas in the
world.
40% vol., 0.5l; 0.75l (export)
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Von der Einzelflasche zur Großserie
Made in Alt-Kaulsdorf
Mit Wasser aus dem eigenen Brunnen, mit
Alkoholdestillaten aus Deutschland und
Österreich, mit Weindestillaten aus Frankreich
und Griechenland, mit Kräutern aus
aller Welt und nach Originalrezepten, die
teilweise noch aus Russland, teilweise aus der
eigenen Entwicklung stammen, stellt
SCHILKIN sein Sortiment her.
Im ehemaligen Gutshof von Alt-Kaulsdorf
gehen jährlich mehrere Millionen Flaschen
vom Band der vollautomatischen Abfüllanlagen.
Ausgeliefert werden sie nach Berlin,
in die alten und neuen Bundesländer, aber
auch nach Australien, Israel, Türkei, Slowenien,
Irak, Österreich und Polen. SCHIL-
KIN setzt auf ein breites Programm von
über 80 Marken. Zu den Traditionsprodukten,
die teilweise noch aus DDR-Zeiten
beliebt sind, kamen zahlreiche Neukreationen.
Bild
Vakuumfüller der Abfülllinie II
Picture
Vacuum filler at bottling line II
From the Individual
Bottle to Large Scale
Production - Made in
Alt-Kaulsdorf
SCHILKIN produces its range of products
with water from its own well, with alcohol
distillates from Germany and Austria, with
wine distillates from France and Greece, and
with herbs from around the world, according
to original recipes, some of which still
come from Russia, some from their own
development.
At the former Alt-Kaulsdorf estate, several
million bottles leave the conveyor belt of the
fully automatic bottling plant every year.
They are delivered to Berlin, to the old and
the new German lands, but also to Australia,
Israel, Turkey, Slovenia, Iraq, Austria and
Poland. SCHILKIN has developed a wide
program of over 80 brands. In addition to
the traditional products, which in part are
popular since East German times, many new
products have been created.
Serschin
Wodka Silber
Serschin Wodka Silber – der Name
wurde aus dem Namen Sergei
Schilkin zusammengesetzt – ist
eines der Traditionsprodukte des
Hauses. Seine gehobene Ausstattung
spiegelt den besonderen
Qualitätsanspruch wider, der mit
diesem Produkt verbunden ist.
Die Marke ist einschließlich der
bekannten Doppelzwiebelturmflasche
weltweit geschützt.
37,5% vol., 0,7l
Serschin Wodka
Silber
the name was put together from the
name Sergei Schilkin - is one of the
traditional products of the house. Its
exclusive exterior reflects the special
claim to quality, which is associated
with this product. The brand,
including the well-known double
onion towers bottle, is protected
worldwide.
37.5% vol., 0.7l

Zu Ihren Diensten
SCHILKIN kann eine umfangreiche Palette
an Dienstleistungen anbieten. Hier einige
Beispiele:
Produktentwicklung
Wer eine Geschäftsidee hat oder ein Rezept
besitzt, wer ein eigenes Etikett oder eine
Hausmarke wünscht: SCHILKIN kommt
jedem Kundenwunsch entgegen. Das Labor
verfügt über Erfahrung und technische
Ausstattung, um das gewünschte Produkt
bis zur Marktreife zu entwickeln. Jede
Stückzahl ist möglich.
Vertrieb:
SCHILKIN hat einen starken und gut eingeführten
Vertrieb und eine hervorragende
Marktdurchdringung vor allem in Ostdeutschland.
Um diese Kompetenz optimal
zu nutzen, ergänzt SCHILKIN sein eigenes
Sortiment mit ausgewählten Produkten
anderer Hersteller. Dazu gehören z.B.
Spitzenweine der Winzergenossenschaft
Bischoffingen eG vom Kaiserstuhl. Mit
SCHILKIN erhält der Kunde so ein breites
Getränkesortiment aus einer Hand.
2
BILDÜBERSICHT
Bild 1
Chargenweise Herstellung
Bild 2
… noch ein kontrollierender Blick,
bevor die Flaschen verpackt werden
CAPTION
Picture 1
Batch measuring and mixing
Picture 2
… last check before the bottles will
be packed
1
Chocolatière
Der erste deutsche Schoko-Sahne-
Likör (Markenregistrierung 1952).
Ein Erzeugnis nach einem alten
Familienrezept des Hauses SCHIL-
KIN. Leicht gekühlt aus einer Schale
getrunken ist die Chocolatière ein
Hochgenuss. Auch hervorragend geeignet
zur Veredelung und Verfeinerung
von Kuchen und Eis.
15% vol., 0,7l; 0,75l (Export)
At Your Service
SCHILKIN can offer an encompassing
assortment of services. Here are some examples:
Product development
For anyone who has a business idea or a recipe,
or anyone who wants a private label or a
house brand: SCHILKIN fulfills every
customer wish. The laboratory has the
necessary experience and technical equipment
to develop the desired product to market
maturity. Any number of pieces is possible.
Marketing:
SCHILKIN has a strong and well-managed
marketing department and an excellent market
penetration, especially in Eastern
Germany. In order to use this expertise optimally,
SCHILKIN supplements its own
range of goods with selected products from
other manufacturers. These are for example
top quality wines from the winery cooperative
Bischoffingen eG from the Kaiserstuhl.
With SCHILKIN, the customer thus receives
a wide assortment of beverages from one
supplier.
Chocolatière
The first German chocolate cream
liqueur (Trademark registration
1952). A product made according
to an old family recipe of the
SCHILKIN house. When drunk
slightly chilled from a bowl, the
Chocolatière is a special treat. It is
also excellently suited for improving
and refining cakes and ice
cream.
15% vol., 0.7l; 0.75l (export)
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Wir sind Partner für Weizenund
Roggenfeindestillate
Österreichische Agrar-Alkohol Handelsges. m.b.H
Generalvertretung Deutschland: Alkohol Handelsagentur
Peter Leipe
Telefon 0 51 44/97 00 34
www.alkohol-handel.de
Kappa Herzberger Papierfabrik GmbH
Telefon (0 55 21) 82-0
Telefax (0 55 21) 8 23 95
Andreasberger Straße 1 eMail: info@herzberger-papier.de
37412 Herzberg am Harz Internet: www.kappa-herzberger-papier.de
Kappa packt’s ...mit Ideen und System
Wir gratulieren SCHILKIN BERLIN zum 70-jährigen Firmenjubiläum
und zu ihren hochwertigen traditionellen Spirituosenmarken.
Seit Öffnung der Grenzen sind wir Partner geblieben - mit Systemlösungen für
Verpackungsmaschinen und moderne displaystarke Verpackungen.
Wir wünschen SCHILKIN-Spirtuosen auch weiterhin bedeutungsvolle Markterfolge!
WEB
CREATIVE WORK SERVICE
CORPORATE PRINT PACKAGING DESIGN
WWW.0815-INDUSTRIES.DE

Erfahrungen und Zukunftsperspektiven -
Gespräche mit drei
Generationen
Mittlerweile in der vierten Generation navigiert die Familie Schilkin /
Mier ihr Unternehmen durch die unterschiedlichsten politischen und
wirtschaftlichen Fahrwasser. Neben einem wohlbehüteten Familiengeheimnis
über die Herstellung eines vorzüglichen Wodkas und vieler
anderer hervorragender Produkte war
und ist dazu eine gehörige Portion
unternehmerische Cleverness nötig.
Über die Unternehmensstrategie sprachen
wir mit drei Generationen der
Familie. Sergei Schilkin, 88, ist der
Sohn des Unternehmensgründers und
hat nach der Wende mit 75 Jahren
den Betrieb wieder privatisiert. Peter
Mier, sein Schwiegersohn, stieg 1992
als Geschäftsführer ein. Sein Sohn
Patrick Mier ist heute ebenfalls im
Leitungsteam der SCHILKIN KG.
Frage:
Nach der Wende fuhren Lastzüge mit
einem Aufsehen erregenden Slogan
durch ganz Deutschland: „Es lebe der
Zar.” Es war der Aufbruch von SCHIL-
KIN in den Westen. Wie kam es dazu?
Sergei Schilkin:
Nach der Wende ging die Produktion
zunächst dramatisch zurück. Aber wir hatten
Glück - anders als bei anderen ehemaligen
VEB pochten die westdeutschen Handelsfirmen
auf die Lieferung des begehrten
Serschin-Wodkas. Da hieß es so schnell wie
möglich im Westen bekannt zu werden.
Dass unsere Werbeagentur gleich mit dem
Zaren werben wollte, erschien mir anfangs
auch sehr dreist. Aber alles ging gut, die
Werbung wurde akzeptiert.
Goldbrand
In DDR-Zeiten liebevoll Goldi genannt,
durfte der braune Milde auf keiner Feier
fehlen. Im Westen muss sich der Goldbrand
gegen eine ungleich härtere
Konkurrenz durchsetzen.
30% vol., 3,0l; 1,0l; 0,7l; 0,35l; 0,2l;
0,1l
32% vol., 0,7l
Goldbrand
Experiences and Perspectives
for the Future - Conversations
with three Generations
Now in its fourth generation, the Schilkin / Mier family has been guiding
its company through the most varied political and economic circumstances.
In addition to a well-guarded
family secret about the manufacturing
of outstanding vodka and many
other excellent products, a large dose of
entrepreneurial cleverness is needed. We
spoke to three generations of the family
about the company strategy. Sergei
Schilkin, 88, is the son of the founder
of the company and it was he who reprivatized
the company at the age of
75, after the fall of the Berlin wall.
Peter Mier, his son-in-law, took over as
Managing Director in 1992. His son
Patrick Mier is also part of the management
team of the SCHILKIN KG.
Lovingly called "Goldi” during East
German times, the "mild brown one”
had to be present at every celebration.
In the West, Goldbrand had to
assert itself in a much tougher competitive
climate.
30% vol., 3.0l; 1.0l; 0.7l; 0.35l; 0.2l;
0.1l
32% vol., 0.7l
Question:
After the fall of the Berlin Wall, trucks
carrying the sensational slogan "Long live
the Czar” could be seen on German
roads. It was SCHILKIN’s first appearance
in the West. How did it come about?
Sergei Schilkin:
After the fall of the Berlin wall, production
at first plummeted dramatically. But we were
lucky - in contrast to the other former VEB,
West German trading companies insisted on
deliveries of the much desired Serchin
vodka. This meant becoming well-known in
the West as soon as possible. At first I felt
that it was very audacious for our advertising
agency to immediately advertise with the
czar. But everything went well and the
advertising was accepted.
Bild
Peter Mier, Geschäftsführer
… führte das Unternehmen SCHILKIN in die
Marktwirtschaft
Picture
Peter Mier, managing director
… guided SCHILKIN to market economy
13

14
Erfahrungen und Zukunftsperspektiven
Frage:
Das Unternehmen SCHILKIN ist eine Ausnahmeerscheinung.
Wie schaffte es der ehemalige
VEB, auf dem harten Markt zu überleben?
Peter Mier:
Wir haben eine sehr dynamische Nach-
Wendezeit erlebt. Viele Marken und Konzepte
entstanden und wurden wieder verworfen.
Jetzt haben wir ein sehr breites
Produktionsprogramm aus Traditions- und
neu entwickelten Marken. Unsere Basis ist
die regionale Bindung; sie ist unser Mittel
gegen Preis- und Margenverfall. Darauf aufbauend
setzen wir auf Vielfalt und auf die
Fähigkeit, schnell auf Markttrends reagieren
zu können. So haben wir unsere „Berliner
Serie” in kürzester Zeit entwickelt und eingeführt.
Zur Zeit bringen wir zum Beispiel
2
BILDÜBERSICHT
Bild 1
Patrick Mier, Geschäftsführer Technik/Export
… sichert den Bestand von SCHILKIN als
Familienunternehmen in vierter Generation
Bild 2
Sergei Schilkin, Seniorchef
… baute das Unternehmen nach dem Krieg wieder
auf
CAPTION
Picture 1
Patrick Mier, managing director production /
export
...stands for continuity in forth generation
Picture 2
Sergei Schilkin, senior chief
… rebuilt SCHILKIN after the second world
war
ganz neu zwei Whiskey-
Marken heraus, die wir innerhalb
von drei Wochen kreiert
haben – komplett mit Etikett,
Namen und Flasche.
Frage:
Welche Rolle spielt für Sie der
Export?
Patrick Mier:
Schon als VEB SCHILKIN
wurde der Export großge-
1
schrieben. Damals waren
Westdeutschland und Osteuropa
die stärksten Handelspartner. Heute
setzen wir auf die Nachfrage der USA, der
GUS-Länder und verstärkt auf Osteuropa –
schwierige, aber lohnende Märkte.
Die SCHILKIN-Tochtergesellschaft DAG-
WINO in St. Petersburg
stellte zunächst
Wodka für Russland
her. Doch die Gesetze
wurden jedes Jahr
komplizierter; und der
Markt brach durch
Restriktionen beinahe
zusammen. Heute aber
blickt SCHILKIN dort
wieder hoffnungsfroher
in die Zukunft, zur
Zeit produzieren wir
Amitié
Der Weinbrand Amitié gehört
zu den Premium-Produkten des
Hauses SCHILKIN. Seine extra
feinblumige Note erhält der
Weinbrand durch seine besondere
Lagerung.
36% vol., 1,0l; 0,7l; 0,1l
dort Liköre und Wein. In den USA sind wir
seit 1999. Die SCHILKIN-Produktion passt
genau in die Nachfrage nach hochwertigen
Produkten aus Europa, deshalb erwarten wir
hier auch stetig steigenden Absatz.
Frage:
Wie schätzen Sie die Aussichten der
Wirtschaft generell ein?
Peter Mier:
Die Verbraucher sind immer noch verunsichert
und reagieren preissensibel. Jetzt
erwarten wir aber einen positiven Trend.
Vielen Dank für das Gespräch und alles
Gute für Ihre weitere Arbeit.
Amitié
The Amitié brandy is one of the premium
products of the SCHILKIN house. It
gets its special fine flowery note through
a special storage procedure.
36% vol., 1.0l; 0.7l; 0.1l

Experiences and Perspectives for the Future
Question:
The SCHILKIN Company is an exception.
How did the former VEB company survive
on the tough market?
Peter Mier:
We experienced a very dynamic
time after the wall came down.
Many brands and concepts were
born and were discarded again.
Now we have a very wide product
program of traditional and newly
developed brands. Our foundation
is the regional bond; it is how
we avoid a fall in prices and in
margins. Building on this, we
focus on variety and on the ability
to be able to react quickly to
market trends. We have thus
developed and introduced our
"Berlin Series” within a very short
period of time. Currently, for
example, we are introducing two
entirely new brands of whisky,
which we have created in three
weeks - including the label, name,
and bottle.
Bild
Patrick Mier und Peter Mier
Picture
Patrick Mier und Peter Mier
Timm´s Saurer
Seit über 20 Jahren erfreut sich das zitronige
Trinkvergnügen Timm's Saurer
großer Beliebtheit. 1971 wurde es von
Schilkins Chefdestillateur Gerhard
Timm aus Serschin-Wodka und Zitrone
entwickelt. Es war die einzige
Marke der DDR, die den Namen
ihres Erfinders tragen durfte. Bis zur
Wende liefen zwei Millionen
Flaschen jährlich vom Band.
28% vol., 0,5l
Timm´s Saurer
For over 20 years now, the tasty
lemon drink Timm’s Saurer has
enjoyed great popularity. It was created
in 1971 by SCHILKIN’s head
distiller Gerhard Timm from Serschin
vodka and lemon. It was the
only brand in East Germany that
was allowed to carry the name of its
inventor. Up until the fall of the
wall, two million bottles were
manufactured each year.
28% vol., 0.5l
Question:
What role do exports play for you?
Patrick Mier:
Already as VEB SCHILKIN, exports
were emphasized strongly. At the time,
West Germany and Eastern Europe
were the largest trading partners. Today
we are focusing on the demand from
the U.S., the CIS countries and increasingly
on Eastern Europe - difficult,
but rewarding markets. Initially, the
SCHILKIN subsidiary company DAG-
WINO in St. Petersburg manufactured
vodka for Russia. But every year the laws
became increasingly complicated, and
the market almost broke down due to
the many restrictions. Today, however,
SCHILKIN has greater hopes for the
future there, and currently DAGWINO
is producing liqueurs and wines. We are
active in the U.S. since 1999. The
SCHILKIN products are a perfect fit for
the demand for high quality products
from Europe; we therefore also expect a
consistent increase in sales there.
Question:
How do you see the prospects for the future
economy overall?
Peter Mier:
Consumers are still worried, and they are
sensitive to pricing. But now we expect a
positive trend to set in.
Thank you so much for the interview and
we wish you all the best in your work.
15

kurz gut
und
Das Beste zum Schluss!
Bahnhofstraße 1
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Tel.: 0 2591 / 91 72-0
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