Magazin - crash design
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Editorial<br />
Grusswort Herr Rolf Schnellecke<br />
Im Jahr 2004 kann die Karosseriewerke Dresden<br />
GmbH zwei Jubiläen feiern: die Gründung der<br />
Keimzelle des Unternehmens vor 140 Jahren und<br />
die 10jährige Zugehörigkeit zur Unternehmensgruppe<br />
Schnellecke – in einem Jahr, in dem in<br />
Sachsen auf 100 Jahre Automobilbau zurückgeblickt<br />
werden kann.<br />
Editor’s Page<br />
Welcome by Mr. Rolf Schnellecke<br />
In 2004 the body manufacturer Karosseriewerke<br />
Dresden GmbH is celebrating two anniversaries:<br />
the initial foundation of the company 140 years<br />
ago, and 10 years of belonging to the Schnellecke<br />
Business Group – in a year where we can<br />
look back to a hundred years of automotive<br />
manufacturing in the German Federal State of<br />
Seit der Übernahme von der Treuhandanstalt hat<br />
Saxony.<br />
sich das Unternehmen zu einem anerkannten<br />
Zulieferer für Karosserieeinzelteile und Baugruppen<br />
entwickelt, nicht zuletzt ein Verdienst unserer<br />
Kunden, die der Kompetenz der Karosseriewerker<br />
aus Radeberg ihr Vertrauen schenkten.<br />
Mein Dank gilt deshalb allen Beschäftigten der<br />
Karosseriewerke Dresden, aber auch allen Lieferanten,<br />
Dienstleistern und Geschäftspartnern.<br />
Since the taking over by the German Treuhand<br />
Anstalt the company developed into a respected<br />
supplier of individual body parts and components,<br />
not least thanks to our customers who<br />
gave the competence of the body manufacturers<br />
from Radeberg their faith.<br />
My thanks, therefore, goes to all employees of<br />
Ich wünsche der Karosseriewerke Dresden GmbH<br />
the Karosseriewerke Dresden, and also to all suppliers,<br />
service providers and business partners.<br />
und all ihren Partnern eine erfolgreiche Zukunft.<br />
I wish the Karosseriewerke Dresden GmbH and<br />
Rolf Schnellecke<br />
all its partners a successful future.<br />
Rolf Schnellecke<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
S. 5 - 7 Geschichte KWD 1864 – 1993<br />
S. 8 - 11 Geschichte KWD 1994 – 2004<br />
S. 13 - 15 Aktive Personalpolitik<br />
S. 16 - 17 Engineering, Qualitätssicherung<br />
S. 18 - 19 KWD - Presswerk und Werkstoffe<br />
S. 20 - 21 KWD - Rohbau<br />
S. 22 - 23 Produkte von KWD 1864 – 2004<br />
S. 25 - 27 Zulieferer der Automobilindustrie<br />
S. 29 - 31 Kooperationspartner<br />
S. 33 - 34 KWD-Automotive Group<br />
Content<br />
P. 5 - 7 History KWD 1864 – 1993<br />
P. 8 - 11 History KWD 1994 – 2004<br />
P. 13 - 15 Active Personnel Policy<br />
P. 16 - 17 Engineering, Quality Assurance<br />
P. 18 - 19 KWD – Press Shop and Materials<br />
P. 20 - 21 KWD - Body Shell Work<br />
P. 22 - 23 KWD Products from 1864 to today<br />
P. 25 - 27 Supplier of the Automobile Industry<br />
P. 29 - 31 Cooperation Partner<br />
P. 33 - 34 KWD-Automotive Group<br />
Karosseriewerke Dresden GmbH<br />
Heinrich-Gläser-Straße 20<br />
D-01454 Radeberg<br />
Tel.: +49/(0)3528/430 0<br />
Fax: +49/(0)3528/430 430<br />
Web: www.kwd-automotive.com<br />
E-Mail: kwd@kwd-dd.de<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: Frehner Consulting GmbH Deutschland, Unternehmensberatung für PR • Postfach 1652 • D-87622 Füssen • www.frehner-consulting.de<br />
info@frehner-consulting.de • Redaktionsleitung: Ginevra Philipp • Texte: Thomas Gärtner • Bildnachweis: KWD und Agentur FreyGeist • Projektkoordination<br />
KWD: Michael Brandes • Anzeigenleitung: Gabi Seider • Marketing und Verlag: Frehner Consulting GmbH Deutschland • Tel. +49(0)8362/914619,<br />
Fax 914616 • Gestaltung: Agentur FreyGeist, D-87629 Füssen • Druck: Saxoprint GmbH, D-01069 Dresden<br />
Ein Produkt der Frehner Consulting GmbH Deutschland. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der Frehner Consulting. Stand: Juni 2004<br />
3
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4
140 Jahre Kompetenz im Karosseriebau:<br />
von der Kutschkarosse zum Cabriolet<br />
BILDLEGENDE<br />
1<br />
Bild 1<br />
Die Firmengründer Heinrich Gläser<br />
und Emil Heuer (sitzend 4.<br />
und 5. von links)<br />
Bild 2<br />
Eine Kutsche des „Königlichen<br />
Hofwagenbauers” Heinrich Gläser<br />
Bild 3<br />
Horch (1936) gefahren vom Kaiser<br />
von Äthiopien<br />
Bild 4<br />
Das berühmte Emblem der Gläser-Karosserien<br />
– ihr Bau wurde<br />
erst 1952 endgültig eingestellt<br />
Die Karosseriewerke Dresden GmbH ist ein<br />
Unternehmen mit einer langen Tradition.<br />
Vor 140 Jahren begann die Erfolgsgeschichte des<br />
Dresdner Automobil-Karosseriebaus<br />
mit Carl Heinrich Gläser.<br />
140 Years of Competence in Body<br />
Manufacturing: From Horse Coach<br />
Body to Cabriolet<br />
1864 gründete er seine „Werkstatt für den Bau<br />
von Kutschwagen und Schlitten” in Dresden und<br />
machte sich seit 1876 durch den „Gläser Galawagen”<br />
einen Namen. Bis 1903, inzwischen offizieller<br />
„Königlicher Hofwagenbauer”, lieferte die<br />
„Luxuswagenfabrik Heinrich Gläser” insgesamt<br />
125 Kutschen und Wagen an das sächsische<br />
Königshaus.<br />
Mit F. A. Emil Heuer, seit 1898 Mitinhaber,<br />
begann 1902 die Entwicklung zum gefragten<br />
Hersteller von Automobil-Karosserien. Unter<br />
dem Markennamen „Gläser Karosserie” spezialiserte<br />
sich das Unternehmen in den 20er und 30er<br />
Jahren auf die Entwicklung und Fertigung von<br />
Cabriolet-Karosserien für alle großen Automarken<br />
wie Horch, Audi, Dixi, Bugatti und andere.<br />
2<br />
Karosseriewerke Dresden GmbH is a company<br />
with a long tradition. 140 years ago the history<br />
of success of the Dresdner automobile body<br />
manufacturer began with Carl Heinrich Gläser.<br />
In 1864 he founded his ”Workshop for the<br />
Manufacturing of Coach Wagons and Sleighs” in<br />
Dresden and made himself a name with the<br />
”Gläser Gala Coach” since 1876. Until 1903,<br />
meanwhile as official ”Royal Court Coach Wagon<br />
Manufacturer”, the ”Luxus Coach Factory Heinrich<br />
Gläser” delivered a total of 125 coaches and<br />
cars to the royal court of Saxony.<br />
With F. A. Emil Heuer, co-owner since 1898, the<br />
development to a popular manufacturer of automobile<br />
bodies started in 1902. Under the trade<br />
name ”Gläser Karosserie” (Gläser Bodies) the<br />
business specialised in the development and construction<br />
of cabriolet bodies for all major car<br />
makers like Horch, Audi, Dixi, Bugatti and others<br />
during the twenties and thirties.<br />
4<br />
3<br />
CAPTION<br />
Picture 1<br />
The company founders Heinrich<br />
Gläser and Emil Heuer (sitting 4th<br />
and 5th from the left)<br />
Picture 2<br />
Coach wagon by the ”Royal<br />
Court Coach Builder” Heinrich<br />
Gläser<br />
Picture 3<br />
Horch (1936) driven by the emperor<br />
of Ethiopia<br />
Picture 4<br />
The famous emblem of the Gläser<br />
bodies – their construction<br />
was finally concluded in 1952.<br />
5
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6
140 Jahre Kompetenz im Karosseriebau:<br />
Vom „Volkseigenen Betrieb” bis zur Wende<br />
Nach dem Zweiten Weltkrieg 1948 enteignet,<br />
wurden vom „VEB Karosseriewerke Dresden”<br />
neben Standardkarosserien auch noch Cabriolet-<br />
Karosserien gefertigt. Die letzte verließ 1967 das<br />
Werk – damit ging eine bedeutende Epoche des<br />
Dresdner Automobil-Karosseriebaus zu Ende.<br />
Bis 1990, dem Jahr der deutschen Einheit, liefen<br />
serienmäßig Karosserien für den in der DDR sehr<br />
gefragten „Wartburg Tourist” vom Band. Nach<br />
der Wende als „Karosseriewerke Dresden<br />
GmbH” von der Treuhand geführt, begann mit<br />
der Privatisierung durch die Schnellecke-Unternehmensgruppe<br />
1994 der Start in eine neue<br />
europaweite Zukunft als Karosseriebauer mit<br />
Tradition und anerkanntem Know-how.<br />
2<br />
1<br />
140 Years of Competence in Body<br />
Manufacturing: From a ”Volkseigener<br />
Betrieb” to the fall of the<br />
Berlin Wall<br />
Being expropriated in 1948, after World War II,<br />
the VEB (state-owned enterprise) Karosseriewerke<br />
Dresden was still producing cabriolet<br />
bodies alongside the standard bodies.<br />
The last one left the factory in 1967 – thereby a<br />
significant epoch of the Dresdner automobile<br />
body construction ended.<br />
Until 1990, the year of the German Unity, series<br />
bodies for the ”Wartburg Tourist” car, much<br />
sought after in the GDR, were produced. After<br />
the Fall of the Berlin Wall, when the ”Karosseriewerke<br />
Dresden GmbH” was directed by the German<br />
Treuhand Anstalt, the start into a new<br />
Europe-wide future as body manufacturer with<br />
tradition and recognised know-how began with<br />
the privatisation by the Schnellecke Business<br />
Group in 1994.<br />
BILDLEGENDE<br />
Bild 1<br />
Mit Lieferwagen-Aufbauten für<br />
den IFA F8 lief 1947 die Herstellung<br />
von Karosserien wieder an<br />
Bild 2<br />
Werkhalle in den Sechziger Jahren<br />
Bild 3<br />
Beliebtes Modell in der ehemaligen<br />
DDR: der Wartburg<br />
CAPTION<br />
Picture 1<br />
The construction of bodies started<br />
again in 1947 with the delivery<br />
van bodywork for the IFA F8<br />
Picture 2<br />
Manufacturing hall during the<br />
sixties<br />
Picture 3<br />
Favourite model in the former<br />
GDR: the Wartburg<br />
3<br />
7
Massgeschneiderte<br />
Stahlvorteile –<br />
innovativ und kreativ<br />
140 Jahre Kompetenz im Karosseriebau:<br />
Schnelligkeit<br />
in Kombination<br />
mit Präzision<br />
und Flexibilität –<br />
das ist das Zentrum<br />
unserer<br />
Leistungsfähigkeit.<br />
Nur zwei Jahre nach der Privatisierung 1994 entstand<br />
in Radeberg bei Dresden am Standort der<br />
Fertigung von Schweißbaugruppen ein hochmodernes<br />
Presswerk für die Fahrzeugindustrie.<br />
Zuschnitte<br />
Feinbleche in allen<br />
gängigen Güten<br />
0,5 – 3 mm Dicke<br />
Edelstahl bis 2 mm<br />
Länge 100 – 9999 mm<br />
Breite 50 – 1800 mm<br />
engste Toleranzen<br />
Rolf Schnellecke, Firmeninhaber des internationalen<br />
Speditions-und Logistikunternehmens mit<br />
Sitz in Wolfsburg, unterzeichnete 1994 den Vertrag<br />
zur Privatisierung der Karosseriewerke Dresden<br />
GmbH. Der Standort wurde von Dresden-<br />
Klotzsche nach Radeberg mit seinen optimalen<br />
Bedingungen verlegt: direkte Eisenbahnanbindung,<br />
Autobahnanschluss und Konzentration der<br />
Produktion auf einen Standort. Nach nur zwölf<br />
Monaten Bauzeit bei einem Investitionsvolumen<br />
von über 100 Mio. DM wurde die Produktion für<br />
die Hauptbereiche Presswerk und Rohbau 1996<br />
aufgenommen. Hier produzieren fast 400 Mitarbeiter<br />
Karosserie-Einzelteile und Baugruppen für<br />
den Fahrzeugbau.<br />
2<br />
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Mit Hochdruck in eine neue Epoche<br />
BILDLEGENDE<br />
1<br />
Bild 1<br />
Grundsteinlegung für das<br />
neue Presswerk in Radeberg<br />
am 9.10.1995<br />
Bild 2<br />
Blechumformung auf höchstem<br />
Niveau<br />
Bild 3<br />
Modernste Produktionsanlagen<br />
auf über 10.000 qm Hallenfläche<br />
140 Years of Competence in Body<br />
Manufacturing: With High Ambition<br />
into a new Epoch<br />
Only two years after the privatisation in 1994 a<br />
top modern press shop for the vehicle industry<br />
emerged in Radeberg, near Dresden, at the site<br />
of the manufacturing of welding modules.<br />
In 1994 Rolf Schnellecke, owner of the International<br />
Forwarding and Logistics Company, with<br />
its registered office in Wolfsburg, signed the contract<br />
for the privatisation of the Karosseriewerke<br />
Dresden GmbH. The location was moved from<br />
Dresden-Klotzsche to Radeberg with its optimal<br />
conditions: direct railway connection, motorway<br />
connection and concentration of the production<br />
at one location. After a construction period of<br />
only 12 months and an investment of more than<br />
100 Mill. German Marks, the production for the<br />
two main areas, press shop and body shell assembly,<br />
began in 1996. Here, almost 400 employees<br />
produce individual body parts and complex body<br />
units for the vehicle construction industry.<br />
CAPTION<br />
Picture 1<br />
Laying of the corner stone of<br />
the new press shop in Radeberg<br />
on October 09, 1995<br />
Picture 2<br />
Top level sheet metal forming<br />
Picture 3<br />
Top modern production plant<br />
with a floor surface of over<br />
10.000 square meters<br />
3<br />
9
10
140 Jahre Kompetenz im Karosseriebau:<br />
Mit der KWD Automotive Group in eine europaweite Zukunft<br />
BILDLEGENDE<br />
Bild 1<br />
Am Standort Radeberg begann<br />
die Geschichte der KWD Automotive<br />
Group - heute europaweiter<br />
Partner der Automobilindustrie<br />
Bild 2<br />
KWD Umsatz: Seit dem Neustart<br />
1994 auf Expansionskurs<br />
CAPTION<br />
Picture 1<br />
At this location the history of the<br />
KWD Automotive Group – today<br />
a Europe-wide partner of the<br />
automobile industry - began<br />
Picture 2<br />
KWD sales: On expansion course<br />
since the new start in 1994<br />
1<br />
Als anerkannter Partner der Automobilindustrie<br />
produziert KWD heute europaweit vor den<br />
Toren der Endhersteller. Schon 1998 sorgte das<br />
Unternehmen durch die Gründung der KWD<br />
Automobiltechnik GmbH in Wolfsburg vor den<br />
Werkstoren von VW für Aufsehen, indem es als<br />
Ost-Unternehmen bis heute 350 neue Arbeitsplätze<br />
in den alten Bundesländern schuf. Im gleichen<br />
Jahr entstand KWD España S.A. in Pamplona<br />
und im Jahr 2000 die Tochter KWD Portugal<br />
Lda. in Palmela. Die Bildung der KWD Automotive<br />
Group GmbH & Co. KG mit Sitz in<br />
Wolfsburg im Jahre 2003 schuf das Dach für den<br />
weiteren Erfolg auf einem global expandierenden<br />
Markt. Mit der Übernahme und Eingliederung<br />
der Firmen Semetec GmbH sowie LV components<br />
GmbH 2004 erweiterte die Gruppe ihre<br />
Kompetenz auf die Bereiche der Blech-Kunststoffverbindungen<br />
und der Faserverbundtechnik.<br />
140 Years of Competence in Body<br />
Manufacturing: With the KWD Automotive<br />
Group into a Europe-wide<br />
Future<br />
As a professional partner of the automobile<br />
industry, KWD produces at the gates of the automobile<br />
manufacturers throughout Europe. As<br />
early as 1998 the company attracted public<br />
attention with the foundation of the KWD<br />
Automobiltechnik GmbH in Wolfsburg, at the<br />
gates of the VW plant, creating 350 new jobs in<br />
the old federal states of Germany as an Eastern<br />
German business. The same year KWD España<br />
S.A. emerged in Pamplona, and in 2000 the subsidiary<br />
KWD Portugal Lda. in Palmela. In 2003<br />
the building of the KWD Automotive Group<br />
GmbH & Co. KG, with its registered office in<br />
Wolfsburg, created the umbrella for further success<br />
on a globally expanding<br />
market. With the acquisition<br />
and integration of the companies<br />
LV components GmbH, as<br />
well as Semetec GmbH in 2004,<br />
the group expanded its expertise<br />
to the areas of metal-plastic<br />
connections and the fibre composite<br />
technology.<br />
2<br />
11
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Durch Manpower die Zukunft gestalten –<br />
aktive Personalpolitik bei KWD<br />
Seit 1997 gestaltet Helmut Froböse, Personalbetriebswirt,<br />
den Erfolg von KWD als Personalleiter<br />
mit.<br />
Wie sichert KWD seinen Bedarf an qualifizierten<br />
Fachkräften?<br />
Helmut Froböse:<br />
Mitarbeiter, die sich mit dem Unternehmen und<br />
seinen Zielen identifizieren, sind der Schlüssel<br />
zum Erfolg am Markt. Gute Mitarbeiter aus- und<br />
weiterbilden und leistungsgerecht zu entlohnen<br />
zahlt sich aus. KWD beschäftigt heute 391 Mitarbeiter,<br />
davon 26 Auszubildende. Wir investieren<br />
gezielt in die Manpower und sind als Personalleitung<br />
schon im Vorfeld in alle Investitionsentscheidungen<br />
eingebunden.<br />
Im Schnitt zehn Weiterbildungstage pro Mitarbeiter<br />
im Jahr sichern heute die Qualität unserer<br />
Produkte im Rahmen unseres Qualitätsmanagements.<br />
Design the Future by Manpower –<br />
Active Personnel Policy at KWD<br />
Since 1997 Helmut Froböse, Master of business<br />
administration HR, co-<strong>design</strong>s the success of<br />
KWD as Personnel Director.<br />
How does KWD secure its need for qualified skilled<br />
labour?<br />
Helmut Froböse:<br />
Employees who identify with the company and<br />
its goals are the key to success in the market.<br />
Giving apprenticeships and advanced training to<br />
good employees and remunerating them according<br />
to their performance pays off. KWD is<br />
currently employing 391 employees, 26 of which<br />
are apprentices. We invest purposefully into<br />
manpower, and as personnel management we<br />
are involved in all investment decisions from the<br />
beginning on.<br />
In the framework of our Quality<br />
Management we ensure<br />
the quality of our products<br />
with an average of 10 days of<br />
advanced training per annum<br />
per employee.<br />
BILDLEGENDE<br />
Bild<br />
Personalleiter Helmut Froböse<br />
CAPTION<br />
Picture<br />
Personnel Director Helmut Froböse<br />
How did the change in 1994<br />
succeed and what is the significance<br />
of KWD as an<br />
employer in the region<br />
today?<br />
Wie gelang der Übergang 1994 und welche<br />
Bedeutung hat KWD als Arbeitgeber in der<br />
Region heute?<br />
Helmut Froböse:<br />
Die Privatisierung 1994 brachte Synergieeffekte:<br />
der „Volkseigene Betrieb” war auf den „Wartburg<br />
Tourist” spezialisiert – man kannte sich aus!<br />
Aus dem Westen kam weiteres Ingenieurswissen<br />
und Vertriebs-Know-how. Heute sind noch rund<br />
45 Prozent der Mitarbeiter aus der Zeit vor der<br />
Wende im Betrieb beschäftigt.<br />
Die extrem niedrige Fluktuation und zahlreichen<br />
Spontanbewerbungen sind Zeichen unserer<br />
Beliebtheit als Arbeitgeber.<br />
Helmut Froböse:<br />
The privatisation in 1994<br />
brought about synergy<br />
effects: the ”Volkseigene<br />
Betrieb” (state owned business)<br />
was specialised on the<br />
”Wartburg Tourist” – one knew one’s stuff! From<br />
the West came further engineering knowledge<br />
and sales know-how. Today about 45 percent of<br />
the employees from the time before the fall of<br />
the Berlin Wall are still employed in the company.<br />
The extremely low fluctuation rate and numerous<br />
unsolicited job applications are signs of our<br />
popularity as employers.<br />
13
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14
KWD als Ausbildungsbetrieb<br />
In welchen Berufen bildet die Ausbildungsabteilung<br />
von KWD heute aus?<br />
Helmut Froböse:<br />
KWD bietet Ausbildungsgänge für Werkzeugmechaniker,<br />
Mechatroniker und Industrieelektroniker.<br />
In der sogenannten „Kooperativen Ingenieursausbildung”<br />
(KIA), einem 5jährigen Ausbildungsgang<br />
mit Lehre und Studium an der FH Zittau,<br />
qualifiziert sich ein Mitarbeiter als Ingenieur<br />
in der Fachrichtung Maschinenbau, ein Betriebswirt<br />
studiert parallel an der Berufsakademie in<br />
Glauchau.<br />
Zusammen mit der Akademie für berufliche Bildung<br />
in Dresden (AFBB), bilden wir sehr erfolgreich<br />
Industriekaufleute mit europäischer Zusatzqualifikation<br />
aus.<br />
KWD as a Training Business<br />
Which professions are offered as apprenticeships<br />
today by the training department of<br />
KWD?<br />
Helmut Froböse:<br />
KWD offers apprenticeships for tool mechanics,<br />
mechatronicians and industrial electricians. In<br />
the so-called ”Cooperative Engineer Training”<br />
(KIA – Kooperative Ingenieur Ausbildung), a fiveyear<br />
combination of apprenticeship and study at<br />
the technical college FH Zittau the employees<br />
qualify as engineers in the area of mechanical<br />
engineering, a master of business administration<br />
studies parallel at the college Berufsakademie in<br />
Glauchau.<br />
Together with the AFBB (Akademie für berufliche<br />
Bildung) Academy for Vocational Training in<br />
Dresden, we successfully train industrial clerks<br />
with an additional European qualification.<br />
BILDLEGENDE<br />
Bilder 1 und 2<br />
Blick in die Lehrwerkstatt von<br />
KWD<br />
CAPTION<br />
Pictures 1 and 2<br />
View of the apprentice workshop<br />
at KWD<br />
15
Simultaneous Engineering – Effektivität von der<br />
Entwicklung bis zur Serienfertigung<br />
Simultaneous Engineering –<br />
Efficiency from Development to<br />
Serial Production<br />
In the highly competitive area of pressed body<br />
shell parts the automobile industry expects a full<br />
service from its suppliers nowadays. With the<br />
self-image of a service provider, KWD fulfils all<br />
requirements regarding engineering know-how,<br />
quality, speed of realisation, supply logistics as<br />
well as cost-consciousness.<br />
1<br />
BILDLEGENDE<br />
Bilder 1 und 4<br />
Bis zu 40 Tonnen schwere Werkzeuge<br />
werden auf Pressen montiert,<br />
die dem Stahl in mehreren<br />
Etappen sein Profil geben<br />
Bild 2<br />
Die Umsetzung der CAD-Daten<br />
der Hersteller erfordert maßliche<br />
Toleranzen fast im Fräsbereich<br />
Bilde 3<br />
Qualitätsmanagement bei KWD<br />
CAPTION<br />
Pictures 1 and 4<br />
Tools of up to 40 metric tons of<br />
weight are mounted onto the<br />
presses, which form the profile of<br />
the metal in several stag<br />
Picture 2<br />
Realisation of the CAD data of<br />
the manufactures requires measurement<br />
tolerances that are<br />
almost in the milling area<br />
Picture 3<br />
Quality Management at KWD<br />
Im wettbewerbsintensiven Bereich der Rohbaupressteile<br />
erwartet die Automobilindustrie heute<br />
von ihren Zulieferern einen Komplettservice.<br />
Mit dem Selbstverständnis eines Dienstleisters<br />
erfüllt KWD alle Anforderungen an Ingenieurs-<br />
Know-how, Qualität, Realisierungsgeschwindigkeit,<br />
Lieferlogistik und Kostenbewusstsein.<br />
KWD arbeitet bereits bei der Entwicklung neuer<br />
Modelle mit und kann umformtechnisch<br />
erforderliche konstruktive Korrekturen frühzeitig<br />
einbringen – so fließt die technologische<br />
Spezialisierung auf dem Gebiet der Blechumformung<br />
und der Blechverbindungstechnik in die<br />
Produkte und Bearbeitungsprozesse ein. Nach<br />
dem hauseigenen Muster- und Prototypenbau<br />
und der individuellen Auslegung der Umformwerkzeuge<br />
nach den CAD-Daten der Hersteller<br />
beginnt schließlich die Serienfertigung.<br />
KWD is involved in the development phase of<br />
new models, and is able to introduce necessary<br />
constructive corrections in the area of sheet<br />
metal forming at an early stage – this way the<br />
technological specialisation in the areas of sheet<br />
metal forming and sheet metal connection technology<br />
enters the products and the production<br />
processes. After the KWD-own sample and prototype<br />
construction, and the individual adaptation<br />
of the sheet metal forming tools according<br />
to the CAD data of the manufacturers, the serial<br />
production finally starts.<br />
2<br />
3<br />
4
KWD-Qualitätsmanagement – Garant für den Erfolg<br />
Nur gleichbleibend sehr gute Qualität garantiert<br />
auf Dauer Kundenzufriedenheit.<br />
Durch ihr gewachsenes ganzheitliches Qualitätssicherungssystem<br />
mit Zertifizierung nach DIN<br />
ISO 9001 und VDA 6.1. wird KWD diesem Credo<br />
gerecht.<br />
Die kontinuierliche Qualitätskontrolle über den<br />
gesamten Fertigungsprozess hinweg garantieren<br />
u.a. drei CNC-3D-Messmaschinen und eine Universalprüfmaschine<br />
für Biege- und Ziehversuche<br />
(Materialprüfung). Ziel für 2004 ist die Zertifizierung<br />
nach DIN ISO/TS 16949.<br />
Die Porsche AG zeichnete – wie 1998 auch VW -<br />
im Jubiläumsjahr 2004 KWD mit ihrem Supplier<br />
Award 2003 für „Connecting Excellence” aus:<br />
Durch ausgezeichnete Kommunikation, Partnerschaft<br />
und Engagement sowie mehr als 100 fehlerfrei<br />
eingeführte Press- und Rohbauteile wurde<br />
KWD seit 2001 in kurzer Zeit ein zuverlässiger<br />
Lieferant für Boxster- und Carrera-Fahrzeugteile.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
KWD-Quality Management –<br />
Guarantee for Success<br />
Only a continuously high quality guarantees the<br />
continual satisfaction of the customers. With its<br />
integral quality securing system, which grew<br />
and developed with time, and the certification<br />
as per DIN ISO 9001 and VDA 6.1. (German Association<br />
of the Automotive Industry) thereof,<br />
KWD lives up to this credo.<br />
Continuous quality control through the complete<br />
production process is guaranteed, among other,<br />
by the three CNC-3D-measuring machines and a<br />
general purpose testing machine for bending<br />
and tearing tests (materials testing). The goal for<br />
2004 is the certification as per DIN ISO/TS 16949.<br />
In its anniversary year 2004 KWD was given the<br />
Supplier Award 2003 by Porsche AG – as by VW<br />
in 1998 - for ”Connecting Excellence”: Since<br />
2001, by means of excellent communication,<br />
partnership and commitment as well as more<br />
than 100 faultlessly introduced pressed and body<br />
shell assembly parts, KWD has become a reliable<br />
supplier for Boxster-and Carrera car parts in a<br />
short space of time.<br />
BILDLEGENDE<br />
Bild 1<br />
3-D-Längenmesstechnik<br />
Bild 2<br />
Zerstörungsfreie Prüfung: Prüfung<br />
von Schweißverbindungen<br />
durch Ultraschall<br />
Bild 3<br />
Porsche Supplier Award 2003 –<br />
anspruchsvolle Kunden vertrauen<br />
KWD<br />
Bild 4<br />
Zerstörende Zug- und Druckprüfungen<br />
CAPTION<br />
Picture 1<br />
3-D-length measuring technology<br />
Picture 2<br />
Non-destructive check: Checking<br />
of welded connections by ultra<br />
sound<br />
Picture 3<br />
Porsche Supplier Award 2003 –<br />
demanding customers trust in<br />
KWD<br />
Picture 4<br />
Destructive tear and pressure<br />
tests<br />
4<br />
17
Mit Druck zum Erfolg – Präzision im schnellen Takt<br />
Zwischen 40 und 60 LKW pro Tag bringen den<br />
Rohstoff ins Werk – fast 170 Tonnen Stahl verarbeitet<br />
KWD täglich in ihrem Presswerk.<br />
BILDLEGENDE<br />
Bild 1<br />
Ausschneiden, Ziehen, Prägen,<br />
Biegen, Kanten, Lochen,<br />
Beschneiden und Tiefziehen: Einsatzmöglichkeiten<br />
der leistungsfähigen<br />
Transferpressen<br />
Bild 2<br />
Produktionsbereiter Werkzeugeinbau<br />
in 1600 t Transferpresse<br />
CAPTION<br />
Für die Herstellung der Karosserieteile kommen<br />
verzinkte Stahlbleche, Aluminium oder auch<br />
Edelstahl zum Einsatz. Dies geschieht in Abhängigkeit<br />
zu den Anforderungen an das Endprodukt<br />
und nach Kundenvorgaben.<br />
Dem Trend in Richtung „Leichtbau” folgend,<br />
wurde 2003 eine Aluminiumpresse in Betrieb<br />
genommen.<br />
Im Presswerk stehen auf 5.500 m 2 Produktionsfläche<br />
unter anderem fünf Transferpressen,<br />
deren Bandzuführung, Zieheinrichtungen und<br />
Werkzeug-Wechseleinrichtungen bildschirmgestützt<br />
gesteuert und für veränderte Anforderungen<br />
jederzeit optimierbar sind.<br />
Picture 1<br />
Cutting, drawing, stamping, bending,<br />
edging, perforating, trimming<br />
and deep-drawing: possible<br />
uses for the high-production<br />
transfer presses<br />
Picture 2<br />
Tool installation, ready for production,<br />
in a 1600 t transfer press<br />
1<br />
Pressing to Success – Rapid Rate<br />
Precision<br />
Between 40 and 60 trucks per day transport the<br />
raw material to the factory – KWD processes<br />
almost 170 tons of steel daily in its press shop.<br />
2<br />
Galvanized steel plates, aluminium or stainless<br />
steel are used to manufacture automobile body<br />
components. This is done depending on the<br />
requirements placed on the end product and<br />
according to customer specifications.<br />
Following the trend in the direction of ”lightweight<br />
manufacturing”, an aluminium press was<br />
put into operation during 2003.<br />
In the press shop there are, on a production area<br />
of 5,500 m 2 , among other things, five transfer<br />
presses whose strip feeder, drawing devices and<br />
tool exchange devices are screen controlled and<br />
can at all times be optimized for changes in<br />
requirements.<br />
18
Das KWD-Presswerk – Produktionslinien für jeden Bedarf<br />
BILDLEGENDE<br />
Bild 1<br />
Mit Feingefühl, Kraft und Tempo<br />
werden durch die Stanzautomaten<br />
Feinbleche in Form gebracht<br />
Bild 2<br />
Hydraulische Pressenstrasse: vielseitig<br />
durch leistungsfähige<br />
Handhabungssysteme, Platinenlader<br />
und Werkzeug-Wechseleinrichtungen<br />
1<br />
CAPTION<br />
Mit Presskräften von 400 bis 20.000 kN erfüllt<br />
die Fertigungstechnik des 1996 in Betrieb<br />
genommenen Presswerks nahezu alle Anforderungen<br />
an die Präzisionsfertigung von Blechteilen.<br />
With pressing forces of between 400 and 20.000<br />
In der hydraulischen Pressenstraße von SMG<br />
ermöglicht die elektronische Fördermengen-<br />
Regulierung individuelle Presszyklen: fünf bis<br />
neun Teile pro Minute verlassen hier die Anlage.<br />
Hinzu kommen drei Großpressen sowie sechs<br />
Präzisionsstanzautomaten, in denen Bandbleche<br />
aus Aluminium, Stahl oder Edelstahl präzise und<br />
materialeffektiv umgeformt werden, während<br />
neun optimal konfigurierte Einständer-Exzenterpressen<br />
bei der Kleinteilefertigung zum Einsatz<br />
kommen.<br />
Verkettet durch den Einsatz moderner Steuerungs-<br />
und Fördertechnik sowie von Industrierobotern<br />
entstehen Produktionslinien für jeden<br />
Bedarf.<br />
The KWD Press Shop – Production<br />
Lines for Every Need<br />
kN the manufacturing engineering of the press<br />
shop, which was put into operation in 1996,<br />
fulfills almost all requirements of the precision<br />
manufacture of metal sheet parts.<br />
In the SMG hydraulic press line, the electronic<br />
capacity control allows for individual pressing<br />
cycles: here, between five and nine parts per<br />
minute leave the facility. In addition, there are<br />
three large presses as well as six precision automatic<br />
stamping machines, in which sheet strips<br />
of aluminium, steel or stainless steel are formed<br />
precisely, using the material effectively. At the<br />
same time, nine optimally configured single<br />
column eccentric presses are used to manufacture<br />
small parts.<br />
Combined with the use of modern control and<br />
conveying engineering and industrial robots,<br />
production lines are created for every need.<br />
Picture 1<br />
With sensitivity, power and<br />
speed, fine metal sheets are formed<br />
in the automatic stamping<br />
machines<br />
Picture 2<br />
Hydraulic press line: versatile<br />
through effective systems of operation,<br />
panel loaders and tool<br />
exchange devices<br />
2<br />
19
Rohbau – von Blechformteilen zu Karosseriebaugruppen<br />
Partner für Automobilindustrie<br />
Kompetenz, die verbindet<br />
Der Systemlieferant<br />
für Stanzmuttern<br />
und -bolzen<br />
1<br />
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KWD produziert nicht nur Karosserieeinzelteile<br />
für rund fünfzehn verschiedene<br />
Automodelle, sondern fügt<br />
auch im Presswerk produzierte Blechpressteile<br />
zu Karosseriebaugruppen<br />
zusammen.<br />
Sie entstehen durch verschiedene Verbindungstechniken<br />
wie Schweißen,<br />
Clinchen, Bördeln, Löten und Kleben.<br />
Unterschiedliche Schweißverfahren<br />
werden je nach Bedarf angewandt:<br />
Widerstandspunktschweißen, Widerstandsbuckelschweißen,<br />
MIG / MAG-<br />
Schweißen, Bolzenschweißen und E-<br />
Schweißen. So werden auf einer Produktionsfläche<br />
von ca. 2.800 m 2 die<br />
Komponenten zu Schweißbaugruppen<br />
wie Bodengruppen, Längsträger<br />
und Radkästen für die unterschiedlichen<br />
Fahrzeugtypen zusammengefügt.<br />
Eine moderne Laseranlage unterstützt<br />
die Entwicklung und den Prototypenbau,<br />
während flexible Roboterschweißzellen<br />
den Rohbau komplexer<br />
Baugruppen ermöglichen.<br />
2<br />
Body Shell Work – from Sheet Metal<br />
Parts to Body Components<br />
KWD not only manufactures individual body<br />
parts for about fifteen different automobile<br />
models, but also joins together sheet metal<br />
parts that have been stamped in the press shop,<br />
to form body components.<br />
They are made through different mounting techniques<br />
such as welding, clinching, flanging, soldering<br />
and gluing. Different welding techniques<br />
are used as needed: resistance spot welding, resistance<br />
projection welding, MIG / MAG welding,<br />
stud welding and metal-arc welding. On a manufacturing<br />
area of around 2,800 m 2 , the components<br />
are thus assembled into welding assemblies<br />
such as undercarriages, side members and<br />
wheel housings for the various types of automobiles.<br />
A modern laser installation supports the development<br />
and the building of prototypes, while<br />
flexible robotic welding cells allow for the<br />
assembly of complex units.<br />
20
Leichtbau vor den Toren der Automobilhersteller<br />
3<br />
Light-weight manufacturing at the<br />
gates of the automobile manufacturer<br />
Even complicated cut-outs and additional changes<br />
of the sheet metal parts are no problem<br />
when it comes to laser cutting – the bodies are<br />
manufactured from thinner and thinner highstrength<br />
metal sheets.<br />
Not least for reasons of petrol consumption,<br />
automobiles are to become lighter and lighter,<br />
and therefore the trend in body manufacturing<br />
is toward ”light-weight manufacturing”. The<br />
future market therefore also lies in the new<br />
developments in the area of metal-plastic con<br />
nections.<br />
The idea of minimizing costly transports of body<br />
assemblies led to the establishment of KWD sites<br />
at the gates of the automobile manufacturer in<br />
Wolfsburg, Spain and Portugal, under the framework<br />
of the ”KWD Automotive Group”.<br />
BILDLEGENDE<br />
Bilder 1, 2, 6<br />
Fertige Produkte<br />
Bilder 3 und 5<br />
Roboterschweißzellen ermöglichen<br />
den Rohbau komplexer<br />
Baugruppen<br />
Bild 4<br />
Moderne Laseranlage bei KWD<br />
CAPTION<br />
Pictures 1, 2, 6<br />
Finished Products<br />
Pictures 3 and 5<br />
Robotic welding cells allow for<br />
the body shell work of complex<br />
units<br />
Picture 4<br />
Modern laser installation at KWD<br />
units<br />
Auch komplizierte Ausschnitte und nachträgliche<br />
Änderungen der Blechteile sind beim Laserschneiden<br />
kein Problem – aus immer dünneren<br />
und hochfesten Blechen werden die Karosserien<br />
hergestellt.<br />
Denn nicht zuletzt wegen des Benzinverbrauchs<br />
sollen die Autos immer leichter werden, daher<br />
geht der Trend im Karosseriebau zum „Leichtbau”.<br />
Der Markt der Zukunft liegt daher u.a. in<br />
Neuentwicklungen im Bereich der Blech-Kunststoffverbindungen.<br />
Überlegungen, aufwändige Transporte von Rohbau-Baugruppen<br />
zu minimieren, führten zur<br />
Gründung von KWD-Standorten vor den Toren<br />
der Endhersteller in Wolfsburg, Spanien und Portugal<br />
unter dem Dach der „KWD Automotive<br />
Group”.<br />
4<br />
6<br />
5<br />
21
140 Jahre im Dienst der Mobilität –<br />
von der Pferdestärke zum Auto-Mobil<br />
BILDLEGENDE<br />
Bild 1<br />
Der Gläser Galawagen wurde ab<br />
1876 gebaut<br />
Bilder unter 2<br />
1939 feierte die „Gläserkarosserie<br />
GmbH Dresden” stolz ihr 75-jähriges<br />
Firmenjubiläum mit einer<br />
Hommage an die berühmten<br />
Cabriolet-Modelle<br />
Bild 3<br />
Austro Daimler (1932)<br />
CAPTION<br />
Picture 1<br />
The Gläser Gala Wagon was built<br />
from 1876 on<br />
Pictures under 2<br />
In 1939, the ”Gläserkarosserie<br />
GmbH Dresden” proudly celebrated<br />
its 75 year company anniversary<br />
with an homage to the<br />
famous cabriolet models<br />
Picture 3<br />
Austro Daimler (1932)<br />
2<br />
Die Geschichte von KWD ist auch eine<br />
Geschichte der Mobilität. Aus der „Werkstatt für<br />
den Bau von Kutschwagen und Schlitten” wurde<br />
die High-Tech-Schmiede von heute. Zugleich sind<br />
die Produkte von KWD auch Spiegel der Zeit,<br />
vom sächsischen Königshaus und dem Kaiserreich<br />
über zwei Weltkriege und das geteilte<br />
Deutschland bis zum globalisierten Markt der<br />
Mobilität.<br />
Im Gründungsjahr 1864 war noch die mit rassigen<br />
Pferden bespannte „Chaise” Ausdruck des<br />
Wohlstandes, doch schon bald begann der Bau<br />
luxuriöser Beförderungsmittel mit dem „Gläser<br />
Galawagen”. Um die Jahrhundertwende gehörte<br />
Gläser dann bereits zu den Pionieren des Karosseriebaus<br />
für das Automobil, bis in der Weimarer<br />
Zeit ebenso sportliche wie anspruchsvolle<br />
Stromlinienkarosserien für Audi und Dixi und<br />
schließlich die berühmten Gläser Cabriolet-<br />
Karosserien gebaut wurden.<br />
140 Years in the Service of Mobility –<br />
from Horsepower to Auto-Mobile<br />
The history of KWD is also a history of mobility.<br />
The ”Workshop for manufacturing coach<br />
wagons and sleighs” became the high-tech smithy<br />
of today. At the same time, the products<br />
from KWD are also a mirror of the times, from<br />
the royal court of Saxony and the empire,<br />
through two world wars and a divided Germany,<br />
to the global market of mobility.<br />
In 1864, the year the company was founded, the<br />
”Chaise”, which was drawn by sleek horses, was<br />
still an expression of affluence, but soon the<br />
manufacture of luxurious means of transportation<br />
began, starting with the ”Gläser Gala<br />
Wagon”. Around the turn of the century, Gläser<br />
was already one of the pioneers in building<br />
bodies for automobiles until, during the time of<br />
the Weimar Republic, both sporty and sophisticated<br />
streamlined bodies were built for Audi and<br />
Dixi, as well as for the famous Gläser cabriolet.<br />
1<br />
22<br />
3
Vom Wartburg Tourist bis zum Porsche Carrera<br />
Nach dem Zweiten Weltkrieg, während dessen in<br />
der Betriebsstätte Dresden, Arnoldstraße, Teile<br />
für Messerschmitt-Jagdflugzeuge hergestellt<br />
wurden, ging die Herstellung von Karosserien<br />
schon 1947 weiter mit der Produktion von Lieferwagen-Aufbauten<br />
für den IFA F8. „Star” im Sortiment<br />
aber wurde der in der DDR sehr beliebte<br />
Wartburg Tourist. Das Jahr 1967 brachte das Aus<br />
für Cabriolet-Karosserien, und nach der Wende<br />
spezialisierte sich KWD auf die Fertigung von<br />
Komponenten für die Automobilindustrie. Heute<br />
entstehen in Radeberg Karosserieteile und Baugruppen<br />
für Modelle wie den VW Golf, VW<br />
Phaeton bis hin zum Mercedes SLK und dem Porsche<br />
Carrera.<br />
1<br />
BILDLEGENDE<br />
Bild 1<br />
IFA P70 (1958), der Vorgänger des<br />
„Trabant”<br />
Bild 2<br />
IFA F8 (1953), Dresden, Arnoldstraße<br />
CAPTION<br />
Picture 1<br />
IFA P70 (1958), the predecessor of<br />
the ”Trabant”<br />
Picture 2<br />
IFA F8 (1953), Dresden, Arnoldstreet<br />
2<br />
From Wartburg Tourist to Porsche<br />
Carrera<br />
After the Second World War, at what time parts<br />
for the Messerschmitt fighter planes had been<br />
produced in the manufacturing plant Arnoldstrasse<br />
in Dresden, the manufacture of automotive<br />
bodies continued already in 1947, with the<br />
production of delivery van bodywork for the IFA<br />
F8. But the "star” of the product range was the<br />
Wartburg Tourist, which became very popular in<br />
the German Democratic Republic. In 1967 the<br />
cabriolet bodies were discontinued and, after<br />
the fall of the Berlin Wall, KWD specialized in<br />
manufacturing components for the automobile<br />
industry. Today, in Radeberg, body parts and<br />
assembly units are manufactured for models ranging<br />
from the VW Golf and VW Phaeton to the<br />
Mercedes SLK and the Porsche Carrera.<br />
23
Ausgezeichnet<br />
für Innovationskraft<br />
Business Software im ERP/PPS-Vergleich in Spitzenposition<br />
■ Das Unternehmen ■ Das Produkt<br />
■<br />
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Nürnberg, Stuttgart und Polen<br />
24
KWD – anerkannter Partner der Automobilindustrie im Jubiläumsjahr 2004<br />
KWD – acknowledged partner of the<br />
automobile industry in the anniversary<br />
year 2004<br />
Thanks to close cooperation already during the<br />
planning phase of new models,<br />
KWD has won a place in the extremely competitive<br />
market segment of sheet-metal forming and<br />
the production of welding assembly units. The<br />
leading automobile manufacturers were convinced<br />
by KWD’s process safety, quality and price.<br />
In enger Zusammenarbeit schon von der Planungsphase<br />
neuer Modelle an hat sich KWD<br />
einen Platz im extrem wettbewerbsintensiven<br />
Marktsegment der Blechumformung und der<br />
Produktion von Schweißbaugruppen erobert.<br />
Prozesssicherheit, Qualität und Preis haben die<br />
führenden Automobilhersteller überzeugt.<br />
2004 ist gleich ein doppeltes Jubiläumsjahr: 140<br />
Jahre Karosseriebau in Dresden und 10 Jahre<br />
Erfolgsgeschichte von KWD unter dem Dach der<br />
Schnellecke-Group.<br />
Beeindruckend liest sich die Liste der Automodelle,<br />
für die KWD in diesem Jubiläumsjahr<br />
aktuell Teile und Baugruppen produziert:<br />
2004 is a double anniversary year: 140 years of<br />
automobile body manufacturing in Dresden and<br />
a 10 year success story by KWD under the<br />
umbrella of the Schnellecke Group.<br />
The list of automobile models, for which KWD<br />
during this anniversary year is currently manufacturing<br />
parts and assembly units, is impressive:<br />
• VW Golf V, VW Touran, VW Polo, VW Transporter<br />
T5, VW Phaeton<br />
• Bentley<br />
• Audi A3, Audi A8<br />
• Porsche Carrera, Porsche Boxter, Porsche<br />
Cayenne<br />
• Mercedes-Benz SLK, Mercedes-Benz C-<br />
Klasse, Mercedes-Benz Actros (utility<br />
vehicle).<br />
• VW Golf V, VW Touran, VW Polo, VW Transporter<br />
T5, VW Phaeton<br />
• Bentley<br />
• Audi A3, Audi A8<br />
• Porsche Carrera, Porsche Boxter, Porsche<br />
Cayenne<br />
• Mercedes-Benz SLK, Mercedes-Benz C-<br />
Klasse, Mercedes-Benz Actros (Nutzfahrzeug).<br />
25
ALCAN Rolled Products Europe<br />
Alcan Singen Gmbh<br />
Der Zulieferer für die Automobilindustrie<br />
Alcan Rolled Products ist in Europa einer der führenden Anbieter von<br />
Aluminiumbändern und -blechen für eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten.<br />
Unser Angebot richten wir auf die Bedürfnisse verschiedener Märkte aus.<br />
Für den Einsatz von Aluminium im Bereich Transport sprechen vor allem die<br />
Gewichts- und Korrosionsvorteile.<br />
Alcan fühlt sich höchsten Ansprüchen an Qualität, Innovation, Kundenservice und<br />
Liefersicherheit verpflichtet. Besuchen Sie uns unter www.alcanrolledproducts.com<br />
Für die besonderen<br />
Anforderungen der<br />
Automobilzulieferindustrie<br />
steht Ihnen das praktische<br />
Können und die Erfahrung<br />
unserer Mitarbeiter an den<br />
deutschen Produktionsstätten<br />
Singen, Göttingen und<br />
Nachterstedt sowie Sierre in<br />
der Schweiz zur Verfügung.<br />
26
Präzise und flexibel – und das seit 140 Jahren<br />
Dass KWD heute anerkannter und zertifizierter<br />
Partner der großen Automarken ist, verdankt<br />
das Unternehmen nicht zuletzt seiner Flexibilität.<br />
Manche Feuertaufe haben die Radeberger schon<br />
bestanden, wenn es darum ging, in begrenzter<br />
Stückzahl oder extrem kurzfristig bei Engpässen<br />
der Hersteller zu liefern.<br />
Das Vertrauen in die gewachsene Tradition der<br />
Region Sachsen als Zentrum der deutschen Automobilindustrie<br />
brachte nach der Wende die<br />
ersten Aufträge, mit der Privatisierung kamen<br />
Engineering- und Vertriebs-Know-how nach<br />
Radeberg.<br />
Heute liefert KWD von den Fertigungsstandorten<br />
Radeberg, Wolfsburg, Pamplona (Spanien) und<br />
Palmela (Portugal) unter anderem an Audi,<br />
BMW, DaimlerChrysler, Seat, Skoda, Porsche, VW<br />
und den Sonderfahrzeugbau.<br />
Der Export geht vor allem nach Belgien, England,<br />
Finnland und für den VW Beetle sogar bis nach<br />
Mexiko.<br />
Precise and Flexible – Since 140 Years<br />
The fact that KWD today is an acknowledged<br />
and certified partner of the large automobile<br />
manufacturers is due not least to its flexibility.<br />
The employees from Radeberg have already<br />
been baptized by fire a number of times, when<br />
their task was to deliver a limited number of pieces<br />
to the manufacturer or at extremely short<br />
notice when there were bottlenecks.<br />
Trust in the solid tradition of the Saxony region<br />
as a center of the German automobile industry<br />
brought the first orders after the fall of the Berlin<br />
Wall and engineering and sales know-how<br />
came to Radeberg as a result of the privatization.<br />
Today, KWD supplies, among others, Audi, BMW,<br />
DaimlerChrysler, Seat, Skoda, Porsche, VW and<br />
special vehicle manufacturers from its manufacturing<br />
locations in Radeberg, Wolfsburg, Pamplona<br />
(Spain) and Palmela (Portugal).<br />
Exports go mainly to Belgium, England and Finland<br />
and, for the VW Beetle, even to Mexico.<br />
27
RICH. HERBIG<br />
Metallhandel Sachsen GmbH & Co. KG<br />
NIE ° MET Service-Partner<br />
Unser Verkaufsbüro gehört zur Firmengruppe<br />
- Manfred J. C. Niemann<br />
- mit Sitz und Zentrallager in Bremen.<br />
Wir sind ein lagerführender<br />
Vollsortimenter im NE-Halbzeughandel.<br />
NIE-MET steht für Qualität<br />
und kundenorientierte Dienstleistung<br />
rund um die Beschaffung und Verarbeitung<br />
von NE-Halbzeugen.<br />
Unser Unternehmen ist zertifiziert<br />
nach DIN EN ISO 9001:2000.<br />
Unsere Leistungen:<br />
• Halbzeuge aus Aluminium,<br />
Kupfer, Messsing, Rotguß,<br />
Bronze, Edelstahl,<br />
Industrieplaste sowie<br />
Sonderwerkstoffen.<br />
• Serviceleistungen wie<br />
Sägezuschnitte, Fixlängen,<br />
Querteilen, Spaltband,<br />
eloxieren, Beschichten<br />
u.v.a. mehr.<br />
• Keine Mindestbestellmengen<br />
Unsere Niederlassung:<br />
Rich. Herbig<br />
Metallhandel Sachsen<br />
GmbH & Co. KG<br />
Zweigniederlassung Dresden<br />
Jahnstraße 5<br />
01067 Dresden<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Lothar Hörner<br />
Tel: 03 51 / 481 72 70<br />
Fax: 03 51 / 481 72 73<br />
28
Erfolg durch Kooperation im „Autoland Sachsen”<br />
BILDLEGENDE<br />
Bilder<br />
Präzisionswerkzeuge entstehen<br />
in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern<br />
wie zum Beispiel<br />
Schwarz GmbH & Co. KG<br />
Werkzeugbau in Preußisch<br />
Oldendorf<br />
CAPTION<br />
Pictures<br />
Precision tools are developed in<br />
cooperation with our partners,<br />
such as Schwarz GmbH & Co.<br />
KG Werkzeugbau in Preußisch<br />
Oldendorf<br />
Durch enge Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen<br />
Instituten und vertrauensvolle Kooperationen<br />
in Research und Engineering sichert KWD<br />
ihre Position als innovatives Unternehmen.<br />
Nicht nur in der Aus- und Weiterbildung ihrer<br />
Mitarbeiter nutzt KWD die Angebote<br />
von Hochschulen und wissenschaftlichen Instituten.<br />
Neben der Fraunhofer Gesellschaft werden<br />
Forschungsaufträge auch an die TU Berlin<br />
(Arbeitsorganisation) und an die TU Dresden<br />
(Umformtechnik) gegeben.<br />
Den Rahmen für brancheninterne Zusammenarbeit<br />
findet KWD als Mitglied im „Arbeitskreis<br />
Umformtechnik” und innerhalb der Verbundinitiative<br />
„Automobil-Zulieferer Sachsen” (AMZ).<br />
Bei der Entwicklung neuer Werkzeuge bis zur<br />
Serienreife hat sich die Zusammenarbeit mit<br />
Kooperationspartnern wie zum Beispiel Schwarz<br />
Werkzeugbau, einem führenden Unternehmen<br />
für Präzisionswerkzeuge, bewährt.<br />
Success through Cooperation in the<br />
”Automobile State of Saxony”<br />
KWD is securing its position as an innovative<br />
company through close cooperation with scientific<br />
institutions and cooperation within research<br />
and engineering that is based on trust.<br />
It is not only for the apprenticeships and advanced<br />
education of their employees that KWD uses<br />
the offers by universities and scientific institutions.<br />
In addition to the Fraunhofer Gesellschaft,<br />
research assignments are also given to the Technical<br />
University (TU) in Berlin (work organization)<br />
and to the Technical University (TU) in Dresden<br />
(forming technology).<br />
Being a member of the ”Arbeitskreis Umformtechnik”<br />
[”Working Group on Forming Technology”]<br />
and of the joint initiative ”Automobil-<br />
Zulieferer Sachsen” [”Automobile Suppliers of<br />
Saxony”] (AMZ) provides the framework for<br />
KWD’s cooperation within the industry.<br />
When it comes to developing new tools up to<br />
the start of series production, cooperation with<br />
partners such as Schwarz Werkzeugbau, a leading<br />
company for precision tools, has proven successful.<br />
29
„Der“ kompetente Partner<br />
der Automobilindustrie<br />
zertifiziert nach DIN EN ISO 9001<br />
Reg.-Nr.: Q10201029<br />
Herstellung von Presswerkzeugen -<br />
Änderungen - Fertigstellungen<br />
Einarbeit von Presswerkzeugen durch<br />
qualifizierte Mitarbeiter weltweit.<br />
Besuchen Sie uns im Internet: www.Bittner-werkzeugbau.com<br />
Kontaktperson: Hans Bittner<br />
Robert Koch Str. 31 • 73527 Schw. Gmünd • Tel.: 0171/4843325<br />
• Folgeverbundwerkzeuge<br />
• Einzelwerkzeuge/Werkzeugsätze<br />
• Prototypen und Muster<br />
Meschwitzstraße 26<br />
01099 Dresden<br />
Tel: 03 51/8 03 60 85<br />
Fax: 03 51/8 04 37 62<br />
E-Mail:post@wzb-aqp.de<br />
Internet: www.wzb-aqp.de Wir sind zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2000<br />
30
Beispiel Fraunhofer Gesellschaft – Lieferant für innovatives Know-how<br />
Die Fraunhofer Gesellschaft ist als führende<br />
Organisation für technische und organisatorische<br />
Innovationen Partner von KWD.<br />
Das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen<br />
und Umformtechnik entwickelt im Auftrag von<br />
KWD Problemlösungen bis zur Einsatzreife in der<br />
Produktion nach den Vorgaben der Automobilhersteller.<br />
Grußwort der Fraunhofer Gesellschaft<br />
Tradition, Kundenverbundenheit und Innovation<br />
sind die Basis für die nächsten 140 Jahre Karosseriewerke<br />
Dresden. Das Fraunhofer IWU als Partner<br />
für anwendungsorientierte Forschung und<br />
Entwicklung ist stolz, zu diesem Erfolg beitragen<br />
zu dürfen. Aktuelle und künftige Schwerpunkte<br />
unserer Kooperation – so z. B. zum Laserschweißen,<br />
zu beschichteten Kunststoffwerkzeugen<br />
oder zur Magnesiumumformung – setzen hierfür<br />
sichtbare Zeichen. Mit dem Neubau am Institutsstandort<br />
Dresden und der Vertiefung unserer<br />
Arbeitsgebiete Prototypen/Fügen und Adaptronik<br />
leisten wir einen konsequenten Beitrag zur<br />
Fortführung unserer erfolgreichen Zusammenarbeit.<br />
The Fraunhofer Gesellschaft – an<br />
Example of a Supplier of Innovative<br />
Know-how<br />
The Fraunhofer Gesellschaft, a leading organization<br />
for technical and organizational innovations,<br />
is a partner of KWD.<br />
On behalf of KWD, the Fraunhofer Institute<br />
for Machine Tools and Forming Technology is<br />
developing solutions to problems up to the<br />
start of production, according to specifications<br />
by the automobile manufacturers.<br />
Greeting from the Fraunhofer Gesellschaft<br />
Tradition, closeness to customers and innovation<br />
are the foundations for the next 140<br />
years for the Dresden pressing plant. The<br />
Fraunhofer Institute for Machine Tools and<br />
Forming Technology (IWU) is proud to have<br />
the opportunity to contribute to this success.<br />
The current and future emphasis of our cooperation<br />
– such as in laser welding, coated<br />
plastic tools or magnesium forming – are visible<br />
expressions of this. The new building at<br />
the institute location in Dresden and the deepening<br />
of the prototypes/jointing and adaptronics<br />
fields of work constitute a consistent<br />
contribution to our continued successful cooperation.<br />
31
E S T L E R<br />
GmbH<br />
METALLBAU - SCHWEISSTECHNIK<br />
Alexander Estler, Geschäftsführer<br />
Adolphstr.50 • 01900 Großröhrsdorf<br />
Tel.: 03 59 52/30 17 2 • Fax: 03 59 52/30 17 4 • estler@estler-gmbh.de<br />
Als mittelständischer Handwerksbetrieb<br />
sind wir Ihr kompetenter Partner im Bereich<br />
Stahlbau für Industrie, Gewerbe und Privat.<br />
Wir bieten Ihnen komplette Lösungen von<br />
der Planung bis zum fertigen Produkt.<br />
Unsere Leistung wird in der Region, aber<br />
auch landesweit und im Ausland sehr<br />
geschätzt.Nutzen Sie unsere langjährige<br />
fachliche Erfahrung.<br />
Wir informieren und beraten Sie gern.<br />
32
Fit für den globalen Markt – die KWD Automotive Group<br />
KWD in Radeberg<br />
Produktionsstart: 1996<br />
Presswerk<br />
Rohbau<br />
KWD in Wolfsburg<br />
Produktionsstart: 1998<br />
Durch gezielte Expansion entstanden nach der<br />
Übernahme der Karosseriewerke Dresden 1994<br />
durch die Schnellecke-Group weitere Fertigungsstandorte<br />
an ihrem Firmenstammsitz Wolfsburg<br />
sowie in Spanien und Portugal unter dem Dach<br />
der „KWD Automotive Group”.<br />
Die KWD Automotive Group repräsentiert heute<br />
einen Umsatz von rd. 250 Mio. Euro mit<br />
fast 1.000 Mitarbeitern. Planung und Entwikklung<br />
– „Simultaneous Engineering” – und Produktion<br />
liegen in einer Hand. Die Gruppe ist<br />
damit ein wichtiger Baustein im weltweiten<br />
Netzwerk des logistischen Systemdienstleisters<br />
Schnellecke Group. Vor den Toren von VW in<br />
Spanien und AutoEuropa, Hersteller für Ford-<br />
Galaxy, VW-Sharan und Seat-Alhambra in Portugal,<br />
ist KWD optimal positioniert.<br />
Fit for the Global Market – the KWD<br />
Automotive Group<br />
After the takeover of the body manufacturer<br />
Karosseriewerke Dresden in 1994 by the Schnellecke<br />
Group, further manufacturing locations<br />
were created through a process of focused<br />
expansion at the company headquarters in<br />
Wolfsburg as well as in Spain and Portugal,<br />
under the umbrella of the ”KWD Automotive<br />
Group”.<br />
Today, the KWD Automotive Group represents a<br />
turnover of around € 250 million and has almost<br />
1,000 employees. Planning and development –<br />
”simultaneous engineering” – and production lie<br />
in one hand. The group has thereby become an<br />
important element in the worldwide network of<br />
the Schnellecke Group logistical systems service<br />
provider. KWD is optimally positioned at the<br />
gates of VW in Spain and AutoEuropa, the<br />
makers of Ford Galaxy, VW Sharan and Seat<br />
Alhambra in Portugal.<br />
KWD in Palmela<br />
KWD in Pamplona<br />
Produktionsstart: 2000<br />
Rohbau<br />
Produktionsstart: 1998<br />
33
Kunststoff – und Faserverbundtechnik –<br />
neue Perspektiven für die KWD Automotive Group<br />
gratuliert zu 140 Jahren<br />
Karosseriebau Radeberg.<br />
Nach 14 Jähriger<br />
Zusammenarbeit, ihr Lieferant für<br />
Im Jubiläumsjahr 2004 wurden mit der Semetec<br />
GmbH und der LV components GmbH<br />
neue Kompetenzen für den Zulieferermarkt der<br />
Zukunft in die Firmengruppe eingegliedert.<br />
Die KWD Automotive Group wird damit an den<br />
Neuentwicklungen im Bereich der Blech-Kunststoffverbindungen<br />
und am Trend zum „Leichtbau”<br />
bei Automobilkarosserien teilhaben.<br />
❏ Kompressoren,<br />
❏ Druckluft-<br />
Rohrleitungssysteme,<br />
❏ Kühlwasserverteilungssysteme<br />
und<br />
Rückkühlanlagen<br />
LV components GmbH<br />
Wolfsburg<br />
Integration in die KWD<br />
Automotive Group Anfang 2004<br />
Semetec GmbH<br />
Wolfsburg<br />
Integration in die KWD<br />
Automotive Group Anfang 2004<br />
Plastic – and Fiber Composite Technique<br />
– New Perspectives for the KWD<br />
Automotive Group<br />
Henry Stallasch Dipl. Ing. (FH)<br />
Maschinenbau,<br />
Handel und Service<br />
Druckluft- &<br />
Verdichtertechnik<br />
Druckluft-Rohrsysteme<br />
During the anniversary year 2004, new expertise<br />
for the supplier market of the future was integrated<br />
into the group of companies through the<br />
Semetec GmbH and the LV Components GmbH.<br />
The KWD Automotive Group will thereby take<br />
part in the new developments in the area of<br />
metal-plastic connections and in the trend<br />
toward light-weight construction of automobile<br />
bodies.<br />
Telefon:<br />
(0 35 28) 44 23 82<br />
Telefax:<br />
(0 35 28) 44 18 88<br />
Internet:<br />
www.stallasch-druckluft.de<br />
Email:<br />
info@stallasch-druckluft.de<br />
34
Progress of a different nature …<br />
Hydro Aluminium<br />
Wir gratulieren der Karosseriewerke Dresden GmbH zum Jubiläum<br />
Hydro ist ein international führendes Energie- und Aluminiumunternehmen<br />
mit Aktivitäten in mehr als 40 Ländern. Wir sind<br />
einer der großen Offshore-Produzenten von Erdöl und Erdgas<br />
und der drittgrößte Aluminiumlieferant weltweit.<br />
Hydro ist ein starker Partner der Automobil- und Zulieferindustrie.<br />
Mit einer breiten Palette von Walzhalbzeugen decken wir den<br />
wachsenden Bedarf an individuellen Lösungen für Leichtbauteile<br />
in Karosserie, Fahrwerk und Systemkomponenten. Über die Herstellung<br />
von hochpräzisen Halbzeugen hinaus, bieten wir unseren<br />
Kunden logistische Serviceleistungen und technologische Unterstützung<br />
bei der Weiterverarbeitung von Bändern und Blechen<br />
aus Aluminium.<br />
Hydro Aluminium<br />
Aluminiumstr.1, 41515 Grevenbroich<br />
Tel.: (0 21 81) 66-12 41, Fax: (0 21 81) 66-2192<br />
E-Mail: info.automotivestrip@hydro.com<br />
www.hydro.com