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Carl_Steegmüller_Zwischenbericht

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gangssignal generierte verbunden. So wurden die beiden Signale übereinander abgebildet.<br />

Ich konnte sie vergleichen und sehen ob ich die AD-Wandlung richtig implementiert<br />

hatte. Ob die Abtastrate hoch genug war oder ob Aliasing auftritt. Um die Abtastrate<br />

einstellen zu können begann die Umwandlung in einem Timer-Interrupt. Dieser wird<br />

nach einer bestimmten Zeit ausgelöst, die Abtastergebnisse werden zwischengespeichert<br />

und an den DA-Wandler weitergegeben. Dieses Programm hat soweit funktioniert. Der<br />

nächste Schritt war jetzt den Temperatur-/Feuchtigkeitssensor anzuschließen. Die Verbindung<br />

wurde über das Universal Serial Communication Interface (USCI) im I²C<br />

Kommunikationsmodus hergestellt. Der Vorteil des I²C-Modus ist der, dass man nur<br />

zwei Kabel zur Kommunikation benötigt. Um zu verstehen wie ich den Sensor richtig<br />

verband und ihn in mein C-Programm implementieren konnte, habe ich ein Programm<br />

und Notizen von einem anderen Studenten genutzt. Leider war das Programm unvollständig<br />

und enthielt einige Fehler was es mir sehr schwer gemacht hat das Programm<br />

vollständig zu verstehen. Doch mit Hilfe einiger Datenblätter, Beispielprogrammen und<br />

Online- Recherchen konnte ich alle Fehler beheben. Dabei habe ich das Programm soweit<br />

verstanden, dass ich die für mich nicht relevanten Zeilen aus dem ursprünglichen<br />

Code löschen konnte. Anschließend habe ich einen weiteren Timer-Interrupt geschrieben,<br />

in diesem wird die Messfunktion aufgerufen die die Temperatur- und Feuchtigkeitswerte<br />

ausgelesen. Diese werden, sofern sie sich von denen davor unterscheiden,<br />

ausgegeben. Ursprünglich sollten so auch die Werte des AD-Wandlers ausgeben werden,<br />

aber da dies zu viele waren, berechnete ich alle 100 Zyklen das Quadratische Mittel<br />

und gab dieses zusammen mit dem maximalen und minimalen Wert aus. Soweit ist das<br />

Programm fertig, leider tritt bei den Langzeittests immer noch ein Fehler auf. Die Ursache<br />

ist mir und auch den anderen Mitarbeitern im Institut nicht klar. Es wird vermutet,<br />

dass die Compiler Software nicht dafür ausgelegt ist so lange im Debug-Modus zu laufen<br />

und darum nach einigen Stunden eine Fehlermeldung ausspuckt. Darum werde ich<br />

in den nächsten Tagen versuchen die Messwerte nicht über den Debug-Modus anzeigen<br />

zu lassen, sondern sie über eine UART-Verbindung an den Computer zu senden. Diese<br />

Werte können dann entweder direkt in eine Datei abspeichern oder über einen Terminal-<br />

Emulator angezeigt werden lassen. Wenn ich diesen letzten Fehler gefunden und behoben<br />

habe dann ist dieses Projekt abgeschlossen.

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