Noizeletter #028

CODEX ATLANTICUS - VÖ: 29.01.15
SERENITY: Leonardos code
Interview: Ingo Spörl
www.SERENITY-BAND.com
Mit “Codex Atlanticus”
melden sich die österreichischen
Symphonic
Hopefuls SERENITY sehr
eindrucksvoll an der Veröffentlichungsfron zurück.
Mit einer sehr schmackhaften Rezeptur aus symphonischen
Melodien, großartigen Vocal-Lines und
zahlreichenGitarren-orientierten Parts könnte es der
jungen Truppe gelingen, ein sehr breites Publikum
anzusprechen.
Das ganze wurde dann noch in ein sehr stimmiges Gesamtkonzept
gegossen, das vom wunderschön mystischen
Coverartwork perfekt abgerundet wird. Lyrisch beschäftigt
man sich dabei, wie schon das Cover vermuten lässt,
mit dem Vermächtnis Leonardo da Vincis, in Form eines
in einem Mailänder Musem aufbewahrten persönlichen
Tagebuchs des Meisters. da sich SERENITY in ihren Alben
bislang stets mit historischen Themen auseinandergesetzt
haben, war von Anfang an klar, dass auch diesmal
wieder ein solches Thema aufgearbeitet werden sollte.
Dabei stieß man mehr oder weniger spontan während
eines Gesprächs nach dem Gig beim letztjährigen
Masters of Rock Festival auf das Thema “da Vinci”. In
kürzester Zeit hatte sich dann das gesamte Team extrem
in die Thematik verschossen und war begeistert vom Genie
und dessen Erfindungen, die im Prinzip die gesamte
menschliche Rasse nachhaltig beeinflusst haben.
Zwangsläufig mussten sich SERENITY auch mit den zahlreichen
Verschwörungstheorien, in die Leonardo zeitlebens
verstrickt war, befassen. Unglücklicherweise kann
man da Vinci nicht selbst zu den Themen befragen, doch
SERENITY sind sich sicher, dass hinter jeder dieser Theorien
und Legenden irgendwo auch ein Funken Wahrheit
verborgen liegt. Auf “Codex Atlanticus” versuchen sie
nun, einige Phasen aus dem Leben da Vincis aus ihrer
eigenen Sicht reflektieren und aufzuarbeiten.
Einen großen Einfluß auf das SERENITY’sche Songwriting
haben seit jeher symphonische Elemente, wie sie in
großen Hollywood-Spundtracks zum Einsatz kommen.
Und tatsächlich könnten sich die Jungs es sich auch sehr
gut vorstellen, ihre Musik im Soundtrack von solchen Filmen
oder historisch beeinflussten Computer-Spielen zu
hören.
Kurz nach dem Release Ende januar macht man sich bereits
im Februar auf, dieeuropäischen Fans livehaftig zu
begeistern. Zusammen mit Xandria wird das europäische
Umland auf einer Co-headliner-Tour beackert, bei der
Jaded Star als Support fungieren. Direkt im Anschluss
geht es dann zusammen mit Powerwolf und Battle Beast
bereits im März auf Tour quer durch Europa.
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