Noizeletter #028
AVANTASIA Titelstory - Act der Ausgabe ANTHRAX - PLUS: Metal Church, The New Roses, Wisdom, Hämatom, Sabaton, Powerwolf, Walls Of Jericho
AVANTASIA Titelstory - Act der Ausgabe ANTHRAX - PLUS: Metal Church, The New Roses, Wisdom, Hämatom, Sabaton, Powerwolf, Walls Of Jericho
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VÖ: 12.02.2016 (Nuclear Blast / Warner)<br />
LOST SOCIETY - Braindead<br />
Tracks: 8 - Playtime: 41:18 Min. - Formate: CD-Digi, CD, Vinyl - Review: Ingo Spörl<br />
Die finnischen Jungspunde von LOST SOCIETY legen hinsichtlich ihrer Produktionsweise (immerhin<br />
präsentiert man mit „Braindead“ das dritte Studialbum seit 2013!) ein beachtliches Tempo vor! Dass<br />
dabei nicht zwangsläufig die Qualität leiden muss, zeigen sie auf „Braindead“ auf eindrucksvolle<br />
Weise. Die acht Tracks sind alle im modernen Thrash Metal angelegt, weisen aber schon allein durch<br />
den heiseren Gesang und allerlei Breaks und Grooves auch Elemente modernerer Spielarten aus<br />
dem Core-Bereich auf, so dass sich LOST SOCIETY mit „Braindead“ genreübergreifend viele Freunde<br />
machen dürften. Die beim Thrash üblichen Ausbrüche finden kaum statt, dafür laden sämtliche Songs<br />
zum ausgiebigen Midtempo-Bangen ein und sind geradezu prädestiniert für die Bühne!<br />
VÖ: 15.04.2016 (Nuclear Blast / Warner)<br />
MANTAR - Ode to the flame<br />
Tracks: 10 - Playtime: 43:55 Min. - Formate: CD-Digi, Vinyl, Download - Review: Ingo Spörl<br />
Der Zweiter aus dem hohen Norden holzt sich auf seinem Zweitling erneut auf äußerst böse Weise<br />
durch die zehn Songs. Die Einordnung fällt schwer, da sich MANTAR geschickt zwischen allen möglichen<br />
Spielarten des extremen Metal bewegen, am besten lässt sich der Sound wohl als groovender<br />
Black-Death-Doom-Hardcore-Metal bezeichnen. Interessant dabei ist, dass MANTAR zu zweit heavier<br />
klingen, wie die meisten Genrekollegen aus dem Black Metal-Sektor, und das komplett ohne Bass! Der<br />
Sound ist vor allemim Tieftonbereich deutlich druckvoller ausgearbeitet, als beim Gros der Konkurrenz.<br />
Durch geschickt eingestreute, unterschwellige Melodiebögen gelingt es MANTAR den Songs<br />
einen guten Grad an Wiedererkennungswert einzuflößen und sich für jeden Fan extremer Metalkunst<br />
interessant zu machen.<br />
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