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IFS WORLD Magazin - Winterausgabe 2015/2016

Das IFS WORLD Magazin - für alle Kunden, Partner und Interessenten. Erfahren Sie spannende Neuigkeiten aus der IFS Welt!

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WINTER <strong>2015</strong>/<strong>2016</strong><br />

<strong>IFS</strong> NEUKUNDEN<br />

― MAURER, TECHNOGROUP, SARTORIUS, TELENOT, JANOSCHKA<br />

<strong>IFS</strong> ECO SYSTEM<br />

― EQEEP GMBH – NEUER <strong>IFS</strong> SERVICE PARTNER<br />

<strong>IFS</strong> ENTERPRISE SERVICE MANAGEMENT<br />

― NEUE VERSION VON <strong>IFS</strong> FSM SOFTWARE


<strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong><br />

― JETZT ALS KLICKBARES PDF!<br />

Sehr geehrte/-r Leser/-in,<br />

wir freuen uns über Ihr Interesse an <strong>IFS</strong> und unserem <strong>Magazin</strong> „<strong>IFS</strong> World“!<br />

Um Ihnen mehr als „nur“ Lesevergnügen zu bieten, haben wir Ihnen ein<br />

klickbares PDF aus unserer aktuellen Ausgabe erstellt. Viele Headlines,<br />

Bilder und Textpassagen reagieren auf die Berührung mit der Maus oder<br />

dem Touch-Pen und leiten Sie im <strong>Magazin</strong> weiter oder auf interessante<br />

verknüpfte Websites. Probieren Sie es aus!<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.<br />

Ihr <strong>IFS</strong> Redaktionsteam


Wilfried Gschneidinger,<br />

CEO <strong>IFS</strong> Europe Central<br />

© <strong>IFS</strong><br />

EDITORIAL<br />

Rückblickend war <strong>2015</strong> für <strong>IFS</strong> ein besonders ereignisreiches und sehr erfolgreiches Jahr!<br />

So wurden wir von dem renommierten Institut „Great Place to Work“ gleich vier (!) Mal als<br />

einer der besten Arbeitgeber in der ITK-Branche, in Bayern, in Deutschland und auch in<br />

Europa ausgezeichnet. Dies ist für uns eine besonders wichtige Auszeichnung, weil diese Mitarbeiterbefragung<br />

zum einen die besondere Zufriedenheit unseres Teams mit ihrem Arbeitgeber<br />

wiederspiegelt und uns zum anderen ein besonderes Gütesiegel für die Gewinnung neuer,<br />

besonders guter Mitarbeiter/-innen verleiht.<br />

Ein ganz besonderes Highlight war unsere <strong>IFS</strong> World Conference in Boston, USA. Enorme<br />

Aufmerksamkeit galt hier der Produktvorstellung unseres neuen Releases ― <strong>IFS</strong> Applications<br />

TM 9. Schon jetzt zeigt sich, dass diese Produktinnovation vom Markt sehr gut aufgenommen<br />

wird. Ein Indiz dafür ist die besonders große Anzahl an Neukunden, die wir <strong>2015</strong> bei<br />

<strong>IFS</strong> begrüßen konnten. Zudem haben wir in Boston den 1.000.000sten <strong>IFS</strong> Applications<br />

Anwender bei <strong>IFS</strong> entsprechend gefeiert.<br />

Es gelingt uns auch kontinuierlich unsere Position bei den wichtigen Analysten-Rankings<br />

immer weiter zu verbessern. So sind wir u. a. im Gartner Magic Quadrant für „Single Instance<br />

ERP für projektorientierte mittelständische Unternehmen“ zum dritten Mal in Folge als ein<br />

„Leader“ und in der Kategorie „Field Service Management“ ebenfalls als ein „Leader“ ganz<br />

vorne eingestuft worden.<br />

Das <strong>IFS</strong> Produkt-Portfolio wurde mit der Akquisition von VisionWaves aus den Niederlanden<br />

um den Bereich „Enterprise Operational Intelligence (EOI)“ perspektivisch erweitert. Die<br />

Kombination unserer Lösungen eröffnet unseren Kunden sehr interessante Nutzenpotentiale.<br />

So können wir jetzt diese Unternehmen unterstützen, die Umsetzung ihrer jeweiligen Unternehmensstrategien<br />

zu beschleunigen und die operative Business Performance ihrer Kerngeschäftsprozesse<br />

auf einzigartige Weise zu messen und somit auch nachhaltig zu optimieren.<br />

Ende November hat ein neues, sehr wichtiges Kapitel in der <strong>IFS</strong> Unternehmensgeschichte<br />

seinen Anfang genommen: EQT, ein Tochterunternehmen der renommierten, schwedischen<br />

Wallenberg-Gruppe hat die Aktienmehrheit von <strong>IFS</strong> übernommen ― mit dem erklärten Ziel,<br />

<strong>IFS</strong> nachhaltig weiter zu entwickeln.<br />

Unser neuer Eigentümer, zu dem eine Vielzahl von namhaften Unternehmen gehören, wird<br />

von allen Seiten als sehr positiv und nutzbringend für <strong>IFS</strong> eingestuft, denn es erschließen<br />

sich jetzt für <strong>IFS</strong> vielfältige und sehr vielversprechende Szenarien. Mit der einschlägigen<br />

Expertise, einem einzigartigen Netzwerk an angeschlossenen Industrie-Unternehmen und der<br />

Investitionskraft von EQT, wird jetzt der nächste Wachstumsschritt bei <strong>IFS</strong> eingeläutet, der<br />

sich auch als besonders nutzbringend für unsere Kunden, Mitarbeiter sowie unsere Partner<br />

zeigen wird.<br />

Es gibt daher viele gute Gründe sich auf die vor uns liegenden Herausforderungen und ein<br />

hoffentlich auch wieder erfolgreiches Jahr <strong>2016</strong> gemeinsam mit Ihnen zu freuen.<br />

Herzlichst Ihr Wilfried Gschneidinger<br />

2 <strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong>


INHALT<br />

Seite 7<br />

© <strong>IFS</strong><br />

Seite 9<br />

<strong>IFS</strong> LEITARTIKEL<br />

› 5 IT-Prognosen ― und was aus ihnen geworden ist ............................................................................................................. 4<br />

› 7 Stolpersteine bei ERP-Implementierungen ― und wie man sie umgeht ............................................................................. 7<br />

<strong>IFS</strong> PRODUKT<br />

› <strong>IFS</strong> APPLICATIONS TM<br />

› <strong>IFS</strong> testet Sprachsteuerung................................................................................................................................................................. 9<br />

› <strong>IFS</strong> präsentiert Update und neues Support-Modell.............................................................................................................................. 10<br />

› 9 gute Gründe für <strong>IFS</strong> Applications 9.................................................................................................................................................. 12<br />

› <strong>IFS</strong> Streams TM jetzt auch für Apple Watch verfügbar ............................................................................................................................ 14<br />

› <strong>IFS</strong> ENTERPRISE OPERATIONAL INTELLIGENCE TM<br />

› <strong>IFS</strong> EOI ― mehr als nur BI .................................................................................................................................................................. 15<br />

› <strong>IFS</strong> ENTERPRISE SERVICE MANAGEMENT TM<br />

› TomTom Traffic ist jetzt in <strong>IFS</strong> Mobile Workforce Management verfügbar .............................................................................................. 18<br />

› <strong>IFS</strong> präsentiert neue Version von <strong>IFS</strong> Field Service Management Software............................................................................................ 20<br />

Seite 36<br />

Seite 49<br />

Seite 55<br />

© <strong>IFS</strong><br />

Seite 30<br />

© TECHNOGROUP<br />

© JANOSCHKA<br />

© <strong>IFS</strong><br />

© <strong>IFS</strong><br />

<strong>IFS</strong> BRANCHEN-NEWS<br />

› Gartner stuft <strong>IFS</strong> <strong>2015</strong> erneut als einen „Leader“ für Single Instance ERP ein................................................................... 23<br />

› Gartner stuft <strong>IFS</strong> als „Challenger“ bei EAM ein................................................................................................................ 25<br />

› <strong>IFS</strong> und Maritim 4.0....................................................................................................................................................... 26<br />

<strong>IFS</strong> KUNDEN<br />

› MAURER AG erhöht mit <strong>IFS</strong> Applications 9 die Transparenz im Unternehmen..................................................................... 28<br />

› Technogroup unterstützt internationales Wachstum mit <strong>IFS</strong> Applications 9....................................................................... 30<br />

› Sartorius führt <strong>IFS</strong> Field Service Management Software ein ............................................................................................. 32<br />

› TELENOT geht mit <strong>IFS</strong> Applications 9 auf Nummer sicher.................................................................................................. 34<br />

› Janoschka rüstet sich mit <strong>IFS</strong> Applications 9 für globales Wachstum ................................................................................ 36<br />

› <strong>IFS</strong> International ........................................................................................................................................................... 39<br />

<strong>IFS</strong> PARTNER<br />

› <strong>IFS</strong> Partnertag <strong>2015</strong>...................................................................................................................................................... 41<br />

› <strong>IFS</strong> Partnerbroschüre..................................................................................................................................................... 42<br />

› Eqeep GmbH ― Neuer <strong>IFS</strong> Service Partner....................................................................................................................... 43<br />

<strong>IFS</strong> EVENTS<br />

› AUSBLICK<br />

› <strong>IFS</strong> Veranstaltungskalender............................................................................................................................................................... 45<br />

› <strong>IFS</strong> World Conference <strong>2016</strong>............................................................................................................................................................... 46<br />

› <strong>IFS</strong> auf dem weltgrößten IT Event ― CeBIT <strong>2016</strong>.................................................................................................................................. 48<br />

› RÜCKBLICK<br />

› <strong>IFS</strong> Roadshow <strong>2015</strong> .......................................................................................................................................................................... 49<br />

› <strong>IFS</strong> auf der topsoft in Zürich | IT & Business <strong>2015</strong> .............................................................................................................................. 50<br />

› KVD Service Congress <strong>2015</strong> | <strong>IFS</strong> auf der Odette ................................................................................................................................ 51<br />

<strong>IFS</strong> SPONSORING<br />

› FAU und <strong>IFS</strong> kooperieren................................................................................................................................................ 53<br />

› <strong>IFS</strong> Computerspende ..................................................................................................................................................... 53<br />

› Agilität und Präzision ― Die wahren Werte für Biathlon und <strong>IFS</strong> ........................................................................................ 54<br />

› Sportwagencharity <strong>2015</strong>................................................................................................................................................ 55<br />

<strong>IFS</strong> UNTERNEHMEN<br />

› Noch stärker in die Zukunft ― EQT übernimmt <strong>IFS</strong>............................................................................................................ 57<br />

› Paris-Brest-Paris ― Das älteste Radrennen der Welt: Durchhaltevermögen ist gefragt ....................................................... 58<br />

› Firmenlauf Nürnberg ― Teamspirit, Motivation, Gesundheit: <strong>IFS</strong> fördert Teamgeist............................................................ 58<br />

› <strong>IFS</strong> Stellenanzeige: Bewerben Sie sich als Senior Projektleiter (m/w)............................................................................... 59<br />

<strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> 3


LEITARTIKEL<br />

Während die Cloud und Software-Services im IT-Bereich weiter auf dem Vormarsch sind<br />

und deren Akzeptanz auf Seiten der Anwender wächst, wird es dagegen noch eine Weile<br />

dauern, bis sich das Internet der Dinge zum Mainstream entwickelt hat und Wearables reif<br />

für den Business-Einsatz sind.<br />

Zum Jahreswechsel hatten Prognosen<br />

und Vorhersagen in der IT-Branche<br />

wieder einmal Hochkonjunktur. Anlass<br />

genug, um sich die wichtigsten<br />

Prophezeiungen der letzten Jahre in Erinnerung<br />

zu rufen und zu überprüfen, was aus<br />

ihnen geworden ist.<br />

1. DIE ZUKUNFT GEHÖRT DER HYBRID CLOUD<br />

Zu den häufigsten Voraussagen der IT-Agenturen<br />

in den vergangenen Jahren zählte, dass<br />

der hybriden Cloud die Zukunft gehört. Und<br />

diese Prophezeiung scheint sich zu erfüllen.<br />

Die Grundlage dafür ist zunächst einmal<br />

die steigende Akzeptanz von Public-Cloud-<br />

Angeboten. Das Vertrauen in diese Services<br />

wächst, da immer mehr Menschen sie<br />

mittlerweile aus ihrem Privatleben kennen.<br />

Darüber hinaus haben Anbieter wie Amazon<br />

und IBM Public-Cloud-Dienste entwickelt,<br />

die gezielt die Bedürfnisse großer Unternehmen<br />

bedienen.<br />

Für einen weiteren Vertrauensschub<br />

dürfte das Urteil des Europäischen Gerichtshofs<br />

sorgen, der jüngst das Safe-Harbor-<br />

Abkommen für ungültig erklärte. Dieses<br />

Ereignis wird dazu führen, dass die großen<br />

US-amerikanischen Public-Cloud-Anbieter<br />

spezielle Angebote schnüren werden, bei<br />

denen die Daten innerhalb Deutschlands<br />

oder zumindest innerhalb der Europäischen<br />

Union vorgehalten werden.<br />

Den Anfang dazu hat Mircosoft bereits<br />

gemacht und eine „Deutsche Cloud“ in<br />

Kooperation mit der Deutschen Telekom<br />

angekündigt. Gerade die deutschen Unternehmen,<br />

die der öffentlichen Cloud eher<br />

skeptisch gegenüberstehen, werden ihre<br />

zögerliche Haltung dadurch wohl allmählich<br />

aufgeben.<br />

Aber auch wenn die Akzeptanz für<br />

die Public-Cloud gestiegen ist und voraussichtlich<br />

weiter steigen wird ― nur die allerwenigsten<br />

Unternehmen werden bis auf<br />

Weiteres komplett in die öffentliche Cloud<br />

wechseln. Das machen in der Regel nur sehr<br />

kleine Unternehmen und Start-ups, denen<br />

die nötigen Mittel fehlen, um in eigene Infrastrukturen<br />

zu investieren. Die meisten Unternehmen,<br />

die bereits heute Public-Cloud-<br />

Angebote wie Microsoft Office 365 oder<br />

CRM-Systeme nutzen, arbeiten mit hybriden<br />

Infrastrukturen, die Services aus der öffentlichen<br />

Cloud mit ihren Inhouse-Architekturen<br />

kombinieren ― daran wird sich auch in naher<br />

Zukunft nichts ändern. Der Grund dafür ist<br />

einfach: die Unternehmen haben bereits in<br />

ihre internen Infrastrukturen investiert und<br />

nutzen diese für geschäftskritische Prozesse<br />

und Daten. Es ist anzunehmen, dass sie diese<br />

auch auf absehbare Zeit noch weiternutzen<br />

werden.<br />

Aber hybride Infrastrukturen kombinieren<br />

nicht nur die Vorteile der Public-Cloud<br />

mit dem Schutz bereits getätigter Investitionen<br />

in On-Premise-Installationen. Sie haben<br />

noch einen weiteren Vorteil. Hybride Clouds<br />

eignen sich ideal dafür, um Entwicklungen<br />

in einem eingegrenzten Umfeld zu testen, bevor<br />

sie auf das ganze Unternehmen ausgerollt<br />

werden. Kritische Applikationen können ►<br />

4 <strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong>


LEITARTIKEL<br />

► so etwa zunächst in einer öffentlichen<br />

Cloud getestet, und wenn sie für den Echteinsatz<br />

bereit sind, in die interne Umgebung<br />

überführt und dort betrieben werden. Der<br />

Aufwand für den Aufbau der Testumgebung<br />

lässt sich so möglichst gering halten.<br />

Aufgrund dieser Entwicklungen und<br />

Vorteile werden hybride Setups eine immer<br />

wichtigere Rolle spielen. Vorhersagen, wie sie<br />

etwa die Marktforscher von Gartner 2014 in<br />

ihrem Report „The Rise of the Postmodern<br />

ERP and Enterprise Applications World“<br />

machten, könnten sich deshalb erfüllen. In<br />

fünf Jahren, so sagte Gartner 2014 in der<br />

Studie voraus, werden hybride ERP-Umgebungen<br />

der Normalfall sein.<br />

Service- und Lagermitarbeiter bis hin zu<br />

Applikationen, die uneingeschränkt über alle<br />

Endgeräte hinweg verfügbar sind. Um dabei<br />

möglichst alle Mobilgeräte ― gegebenenfalls<br />

inklusive der privaten Devices der Mitarbeiter<br />

― abzudecken, sollten die mobilen Lösungen<br />

außerdem auf allen gängigen mobilen<br />

Plattformen wie Android, iOS und Windows<br />

verwendbar sein.<br />

Arbeiten Unternehmen ihre mobilen Richtlinien<br />

aus, sollten sie dabei vor allem eines im<br />

Hinterkopf behalten: wenn sie ihre Mitarbeiter<br />

zu sehr einschränken, laufen sie Gefahr,<br />

eine sogenannte Schatten-IT zu produzieren.<br />

Im Zweifel werden die Mitarbeiter nämlich<br />

das tun, was ihnen am sinnvollsten erscheint,<br />

und nicht das, was das Unternehmen als Bestes<br />

erachtet. ►<br />

2. MOBILITY WIRD ZUR NORMALITÄT<br />

Eine zweite zentrale IT-Prognose der Vergangenheit<br />

war: „Mobility wird zur Normalität.“<br />

Diese Prophezeiung wurde bislang nur<br />

mit Abstrichen Realität, denn der Großteil<br />

des Geschäftslebens spielt sich nach wie vor<br />

am Schreibtisch ab. Dennoch besteht kein<br />

Zweifel daran, dass Enterprise Mobility auf<br />

dem Vormarsch ist. Egal, ob sie ihre Mitarbeiter<br />

selbst mit Mobilgeräten ausstatten,<br />

oder ob diese ihre eigenen Smartphones und<br />

Tablets zur Arbeit mitbringen: immer mehr<br />

Unternehmen nutzen die Vorteile mobiler<br />

Lösungen, die von effizienteren Abläufen<br />

über höhere Produktivität bis hin zu größerer<br />

Mitarbeiterzufriedenheit reichen.<br />

Das bedeutet für die Unternehmen aber<br />

auch, dass sie eine flexible Software benötigen,<br />

die, neben den nach wie vor bestehenden<br />

stationären, nun auch die mobilen Bedürfnisse<br />

abdecken kann. Und diese sind wiederum<br />

sehr unterschiedlich, da es verschiedene mobile<br />

Anwendertypen im Unternehmen gibt.<br />

Viele Mitarbeiter nutzen Mobilgeräte in der<br />

Arbeit nur als gelegentliche Ergänzung ―<br />

etwa, um unterwegs Wartezeiten zu überbrücken<br />

und mobil einfache Aufgaben zu erledigen.<br />

Daneben gibt es Nutzer, die von Berufs<br />

wegen mobil sein müssen, beispielsweise Servicetechniker<br />

oder das Lagerpersonal. Eine<br />

dritte Gruppe sind die Power-User, die wie<br />

selbstverständlich situationsabhängig jederzeit<br />

zwischen allen erdenklichen Devices wie<br />

Desktop-PC, Notebook, Tablet oder Convertible<br />

hin und her wechseln möchten.<br />

Unternehmen brauchen also unterschiedliche<br />

mobile Anwendungen: von einfachen<br />

Business-Apps über spezielle Lösungen für<br />

© <strong>IFS</strong><br />

<strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> 5


LEITARTIKEL<br />

► 3. WEARABLES ― TOP ODER FLOP?<br />

Zahlreiche Marktanalysten sagten Wearables<br />

in der jüngeren Vergangenheit eine große<br />

Zukunft voraus. S<br />

Einige warnten aber auch davor, dass die<br />

Geräte die hohen Erwartungen nicht erfüllen<br />

können und enttäuschen werden. Zu Beginn<br />

des Jahres <strong>2015</strong> sah es so aus, als sollten<br />

die Skeptiker Recht behalten.<br />

Google Glass wurde zu einem riesigen<br />

Flop, der Verkauf musste aufgrund zahlreicher<br />

Probleme gestoppt werden. Dennoch<br />

bleiben Wearables ein spannendes Gebiet.<br />

Das liegt unter anderem daran, dass viele<br />

Anbieter das Thema nun aus einer anderen<br />

Perspektive betrachten. Sony beispielsweise<br />

entwickelt jetzt Smart Glasses für professionelle<br />

Anwender und geht damit einen<br />

anderen Weg als Google, dessen Datenbrille<br />

ursprünglich vor allem für Konsumenten<br />

gedacht war.<br />

Für Unternehmen bedeutet dies vor<br />

allem, dass sie abwarten, den Markt beobachten<br />

und nach interessanten Innovationen<br />

suchen sollten, die ihnen wirklich weiterhelfen<br />

können. Jetzt bereits in Wearables zu investieren,<br />

ist wohl noch zu früh, da mit hoher<br />

Wahrscheinlichkeit noch einige Neuerungen<br />

zu erwarten sind.<br />

Generell sollten Unternehmen sich bewusst<br />

machen, dass es wenig Sinn macht,<br />

bereits<br />

vorhandene und funktionierende Methoden<br />

blind durch Wearables zu ersetzen ― etwa<br />

die Kopfhörer, über die heute bereits viele<br />

Lagermitarbeiter instruiert werden oder ihre<br />

am Finger befestigten Barcode-Scanner. Der<br />

Einsatz von Wearables sollte nur dort erfolgen,<br />

wo sie einen echten Mehrwert bieten.<br />

4. DAS INTERNET DER DINGE IST NOCH WEIT<br />

VOM MAINSTREAM ENTFERNT<br />

Das Internet der Dinge wird unser Leben<br />

verändern ― das heißt es schon seit Jahren<br />

und die Experten prophezeiten die unterschiedlichsten<br />

Szenarien. Sie reichen vom<br />

Kühlschrank, der selbstständig Lebensmittel<br />

nachbestellt, bis hin zu Smart Homes, die erkennen,<br />

wann sich jemand in der Wohnung<br />

aufhält und die Heizungsleistung automatisch<br />

danach einstellen. Heute muss man aber<br />

festhalten: das Internet der Dinge ist noch<br />

ein gutes Stück vom Mainstream entfernt.<br />

Zwar finden sich im industriellen Umfeld<br />

mittlerweile einzelne Anwendungen, aber<br />

auch hier ist das Internet der Dinge alles andere<br />

als eine gängige Technologie. Das liegt<br />

unter anderem daran, dass diese industriellen<br />

Anwendungen meist einmalige Lösungen für<br />

einmalige Anforderungen sind. Die Möglichkeiten<br />

zur Standardisierung sind dadurch<br />

stark begrenzt. Außerdem werden Nutzen<br />

und Funktionsweise dieser Technologie oft<br />

noch nicht verstanden.<br />

Ein Unternehmen, das die Technologie<br />

einsetzen möchte, müsste deshalb zunächst<br />

selbst Modelle dafür entwickeln, wie es konkret<br />

vom Internet der Dinge profitieren<br />

kann ― entweder in Form von Kosteneinsparungen<br />

oder durch die Generierung<br />

von zusätzlichem Umsatz.<br />

Dann gilt es, die Komponenten<br />

für diese Lösung zu testen und<br />

einzurichten. Deshalb sollten<br />

Unternehmen gründlich überlegen,<br />

ob sich die zum jetzigen<br />

Zeitpunkt hohen, nötigen Investitionen<br />

am Ende wirklich<br />

lohnen.<br />

5. WACHSTUMSTREND FÜR<br />

SOFTWARE-AS-A-SERVICE SETZT<br />

SICH FORT<br />

Software-as-a-Service (SaaS) kann<br />

schon seit längerem große Wachstumsraten<br />

verzeichnen und viele Analysten gehen<br />

davon aus, dass sich dieser Trend weiter<br />

fortsetzen wird. So prognostizierte beispielsweise<br />

PwC Ende 2014 in dem Report<br />

„ERP: New technology, new options“, dass die<br />

Investitionen in SaaS-Lösungen bis zum Jahr<br />

<strong>2016</strong> weltweit auf 78 Milliarden Dollar steigen<br />

werden. Ob sich dieser Trend ungebrochen<br />

fortsetzen kann, wird sich zeigen. Viele<br />

Unternehmen setzen auf hybride Cloud-<br />

Infrastrukturen, weil sie ihre vorhandenen<br />

internen Strukturen weiter betreiben, um die<br />

Investitionen dafür zu schützen. Wie aber<br />

werden sie sich verhalten, wenn diese Infrastrukturen<br />

veraltet sind und ausgetauscht<br />

werden müssen?<br />

Keine Frage: SaaS-Lösungen bieten zahlreiche<br />

Vorteile und können auch sehr sicher<br />

sein. Dennoch können sie nicht immer eingesetzt<br />

werden, da Unternehmen damit häufig<br />

die Kontrolle über die Anwendungen aus<br />

der Hand geben. Probleme könnte es deshalb<br />

vor allem in den Bereichen geben, in denen<br />

ein hohes Maß an Eigenkontrolle erforderlich<br />

ist. Wird man beispielsweise zu einem<br />

Update gezwungen, während man mitten in<br />

einem wichtigen Projekt steckt, ist das dem<br />

Projekterfolg sicher nicht gerade förderlich.<br />

In diesen Bereichen könnte sich deshalb eine<br />

Inhouse-Installation als die bessere Alternative<br />

darstellen.<br />

Wenn Unternehmen darüber nachdenken<br />

eine SaaS-Lösung einzuführen, sollten sie<br />

genau abwägen, wie viel Eigenkontrolle nötig<br />

ist. Geht es z. B. um einen Mail-Server, wird<br />

der Bedarf nicht besonders hoch sein. Im<br />

Fall einer geschäftskritischen Anwendung<br />

ist meist so viel Kontrolle wie möglich erforderlich.<br />

Ist bei einer kritischen Applikation<br />

bereits eine Grundsatzentscheidung für SaaS<br />

gefallen, sollten die Unternehmen deshalb<br />

die Möglichkeit einer Ein-Mandanten-Lösung<br />

prüfen. Bei diesem Modell verfügt jedes<br />

Unternehmen über eine eigene Instanz der<br />

Softwareanwendung mit einer dahinter stehenden<br />

Infrastruktur und muss sie sich nicht<br />

mit anderen Unternehmen teilen. Dadurch<br />

hat es die Möglichkeit, die Anwendung nach<br />

Belieben zu optimieren und an seine eigenen<br />

Anforderungen anzupassen.<br />

Neben diesen fünf diskutierten Trends<br />

stehen weitere neue Entwicklungen in der<br />

IT-Branche bereits in den Startlöchern. Es<br />

bleibt also abzuwarten, was der nächste große<br />

Hype sein wird und ob die IT-Agenturen<br />

mit ihren Prognosen Recht behalten oder<br />

daneben liegen werden. •<br />

6 <strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong>


LEITARTIKEL<br />

ERP-Einführungen scheitern meist nicht an der Software, sondern am Projektvorgehen.<br />

Wird eine ERP-Software falsch eingeführt<br />

oder scheitert das Projekt<br />

sogar, kann das ein Unternehmen<br />

schnell in finanzielle Schwierigkeiten<br />

bringen. <strong>IFS</strong> erläutert in diesem Artikel,<br />

welche Stolpersteine einer erfolgreichen<br />

Implementierung im Weg stehen können und<br />

wie man diese umgehen kann.<br />

1. EINSTUFUNG ALS REINES IT-PROJEKT<br />

Bei ERP-Einführungen werden meist veraltete<br />

Insellösungen durch ein integriertes<br />

Komplettsystem ersetzt. Da dabei auch Prozessoptimierungen<br />

erzielt werden, bildet das<br />

neue System praktisch nie die alten Abläufe<br />

eins zu eins ab. Veränderte Prozesse bedeuten<br />

auch Veränderungen in der Ablauf- und<br />

Aufbauorganisation, weshalb eine ERP-<br />

Implementierung nicht als reine IT-Angelegenheit<br />

betrachtet werden darf, sondern als<br />

übergreifendes Optimierungsprojekt.<br />

2. UNKLARE ANFORDERUNGEN UND ZIELE<br />

Häufig legen die Verantwortlichen für ERP-<br />

Implementierungen die Prioritäten unterschiedlich<br />

aus oder es sind keine messbaren<br />

Ziele vorhanden. Neben den Zielen müssen<br />

auch die Nicht-Ziele definiert werden. Eine<br />

funktionierende Projektplanung mit anschließendem<br />

Controlling ist sonst nicht möglich.<br />

3. EGOISMEN & KOMPETENZSTREITIGKEITEN<br />

Weiterhin müssen auch Kompetenzen und<br />

Zuständigkeiten definiert sein. Am besten<br />

lässt sich das durch Rollenbeschreibungen<br />

bewerkstelligen. Außerdem sollten eindeutige<br />

Projektregeln aufgestellt werden. Ein Projekthandbuch<br />

kann einen Handlungsrahmen definieren.<br />

Um diese Themen zu steuern, ist eine<br />

umfassende Projektumfeldanalyse notwendig,<br />

die sämtliche Stakeholder einbindet.<br />

4. FEHLENDE RESSOURCEN BEI PROJEKTSTART<br />

Oft sind bei Projektstart die Schlüsselpositionen<br />

nicht besetzt. Außerdem schätzen<br />

Unternehmen die Verfügbarkeit der eigenen<br />

Ressourcen häufig falsch ein. Um diese<br />

realistisch abzubilden, sollten die internen<br />

Ressourcen auf Basis von Arbeitspaketen<br />

eingeplant werden. Als Faustformel gilt: Ein<br />

externer Beratertag entspricht zwei bis drei<br />

Tage an internen Arbeitsleistungen.<br />

5. MANGEL AN QUALIFIZIERTEN MITARBEITERN<br />

Viele Unternehmen verfügen zu Beginn<br />

eines ERP-Projekts nicht über eine umfassende<br />

ERP-Systemkompetenz. Zudem ist<br />

oft auch kein Projektleiter vorhanden, der<br />

Erfahrungen mit ERP-Einführungen hat.<br />

Dieser Umstand kann gelöst werden, indem<br />

Mitarbeiter vor dem Projektstart ausgebildet<br />

werden, das Unternehmen neue Mitarbeiter<br />

einstellt oder es die entsprechenden Arbeitspakete<br />

fremd vergibt. Alle Projektteilnehmer<br />

müssen auf das Projekt vorbereitet werden.<br />

© <strong>IFS</strong><br />

6. SCHLECHTE KOMMUNIKATION<br />

Alle Stakeholder müssen umfassend und<br />

regelmäßig informiert werden. Mit einem<br />

großen CC-Verteiler im Mail-Verkehr ist das<br />

aber nicht zu erreichen. Stattdessen sollte es<br />

turnusmäßige Meetings und Informationsveranstaltungen<br />

geben. Unternehmen sollten<br />

außerdem in Newslettern, im Intranet oder<br />

in der Hauszeitung aktives Projektmarketing<br />

betreiben. Es muss klar kommuniziert<br />

werden, was von jedem Projektteilnehmer<br />

erwartet wird.<br />

7. KEINE ODER UNZUREICHENDE<br />

PROJEKTPLANUNG<br />

Fehlt eine Projektplanung oder ist sie unvollständig,<br />

kann eine ERP-Implementierung<br />

nicht effektiv gesteuert werden. Eine<br />

geeignete Projektplanung muss mindestens<br />

folgende Elemente enthalten: einen Projektstrukturplan,<br />

einen Projektplan, der die<br />

Abhängigkeiten der Arbeitspakete berücksichtigt,<br />

einen Meilensteinplan, die Projektorganisation,<br />

eine Ressourcen- und eine<br />

Kostenplanung sowie eine Risikoanalyse.<br />

Ergeben sich im Projektverlauf nicht mehr<br />

kompensierbare Abweichungen, müssen sie<br />

durch Neuplanungen berücksichtigt werden.<br />

„ERP-Einführungen sind komplexe Projekte,<br />

diese Komplexität gilt es zu beherrschen“,<br />

so Lars Lübcke, Senior Project Manager bei<br />

<strong>IFS</strong>. „Dazu bedarf es einer exakten Projektvorgabe<br />

und einer guten Projektplanung, die<br />

auf bewährten und praxiserprobten Methoden<br />

basiert.“ •<br />

<strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> 7


PRODUKT<br />

ANZEIGE<br />

<strong>IFS</strong> APPLICATIONS TM<br />

© <strong>IFS</strong><br />

Auf der IT & Business im Oktober <strong>2015</strong> in Stuttgart wurde<br />

der Prototyp einer mobilen App vorgestellt, die die Steuerung<br />

von <strong>IFS</strong> Applications mittels Sprache ermöglicht.<br />

<strong>IFS</strong> Labs, die Innovations-Abteilung von <strong>IFS</strong>, hat eine mobile App zur Sprachsteuerung<br />

der Business Software <strong>IFS</strong> Applications entwickelt. Die Android-App befindet sich derzeit<br />

noch im Prototypen-Stadium und ist ein Kandidat für den Standard der nächsten<br />

Version von <strong>IFS</strong> Applications.<br />

Die von <strong>IFS</strong> Labs entwickelte App „<strong>IFS</strong> Intelligent Personal Assistant“ (IPA) ermöglicht<br />

es, mit einem Smartphone oder Tablet, Informationen aus <strong>IFS</strong> Applications per<br />

Spracherkennung abzurufen oder einzugeben. Versteht das System das Gesagte nicht, leitet<br />

es den Anwender zu einer präziseren Spracheingabe. Antworten gibt die App entweder per<br />

Text auf dem Display der Mobilgeräte oder in gesprochener Form über die Lautsprecher<br />

der Smartphones und Tablets.<br />

Als mögliche Einsatzgebiete des IPA sieht <strong>IFS</strong> unter anderem Szenarien, in denen<br />

mobile Mitarbeiter nicht tippen können, weil sie freie Hände benötigen. So könnten etwa<br />

Service-Techniker oder Ingenieure direkt an einer Anlage per Sprache auf die Schnelle<br />

technische Daten abfragen oder ausgeführte Arbeiten zurückmelden. Außerdem ließen<br />

sich beispielsweise Autofahrten und Wartezeiten im Stau produktiver gestalten, wenn die<br />

Anwender <strong>IFS</strong> Applications über die Freisprechanlage bedienen. Für Personen, die nur<br />

selten mit dem ERP-System arbeiten und deshalb nicht gut damit vertraut sind, könnte die<br />

App ein eleganter Weg sein, um schnell und unkompliziert an Informationen zu gelangen.<br />

„Wir gehen davon aus, dass Sprachsteuerung in einigen wenigen Jahren Mainstream<br />

ist. Forciert wird diese Entwicklung vor allem von der Generation Y, auch Millennials<br />

genannt, die daran gewöhnt ist, die sozialen Apps auf ihren Smart Devices per Sprache zu<br />

navigieren“, sagt Martin Gunnarsson, Direktor von <strong>IFS</strong> Labs. „Das ist sicherlich keine radikale<br />

Innovation, die in den Unternehmen alles auf den Kopf stellt. Aber eine hilfreiche<br />

Ergänzung, die die Benutzung eines ERP-Systems weiter vereinfacht und in bestimmten<br />

Situationen für mehr Produktivität sorgt.“ •<br />

<strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> 9


PRODUKT<br />

<strong>IFS</strong> APPLICATIONS TM<br />

© <strong>IFS</strong><br />

Zu den Highlights von <strong>IFS</strong> Applications 9.1 zählen In-Memory-Funktionen, die ausgebaute<br />

Visualisierung von Produktionsprozessen und die erweiterte Verwaltung von Mietgeräten.<br />

<strong>IFS</strong> stellt das erste Update für <strong>IFS</strong> Applications<br />

9 vor ― zu den Neuerungen der<br />

Business Software gehören die von <strong>IFS</strong> im<br />

Frühjahr <strong>2015</strong> angekündigten In-Memory-<br />

Funktionen. Außerdem wird <strong>IFS</strong> ab sofort<br />

jedes Quartal ein neues Update zur Verfügung<br />

stellen.<br />

IN-MEMORY-FUNKTIONEN<br />

Ein wesentlicher Bestandteil der neuen<br />

In-Memory-Lösung ist der <strong>IFS</strong> In-Memory<br />

Advisor. Mit ihm können Anwender den<br />

Einsatz der In-Memory-Technologie steuern.<br />

Je nach Wunsch kann die Technologie<br />

nur auf die Bereiche von <strong>IFS</strong> Applications<br />

angewendet werden, in denen sie ihren größten<br />

Nutzen entfaltet. Oder sie kann auf die<br />

gesamte Business Software greifen. Mit In-<br />

Memory lassen sich Abfragen hunderte oder<br />

gar tausende Male schneller durchführen als<br />

mit herkömmlichen Methoden. Da die Technologie<br />

drei- bis zehnfach höhere Komprimierungssraten<br />

möglich macht, können<br />

selbst Terabyte große Datenbanken damit<br />

betrieben werden.<br />

<strong>IFS</strong> APPLICATIONS KOMPONENTEN<br />

Darüber hinaus enthält das neue Update signifikante<br />

Verbesserungen der Produktions-<br />

Komponente von <strong>IFS</strong> Applications 9. So<br />

können Anwender jetzt beispielsweise direkt<br />

aus dem grafischen Planungstool ― dem <strong>IFS</strong><br />

Manufacturing Visualizer ― heraus Probleme<br />

im Produktionsprozess behandeln. Darüber<br />

hinaus wurde der Visualizer mit neuen Charts<br />

zur Optimierung der Produktionsplanung<br />

ausgestattet.<br />

Auch das <strong>IFS</strong> Qualitätsmanagement<br />

enthält zahlreiche Erweiterungen und unterstützt<br />

nun unter anderem Stichprobenverfahren<br />

noch besser.<br />

Die Funktionen von <strong>IFS</strong> Applications zur<br />

Verwaltung von Mietgeräten bieten ebenfalls<br />

viele neue und erweiterte Features und grundlegende<br />

Verbesserungen der Usability. ►<br />

10 <strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong>


PRODUKT<br />

© <strong>IFS</strong><br />

► Die Lösung erlaubt es nun beispielsweise,<br />

Arbeitsaufträge direkt mit intern oder extern<br />

ausgeliehenen Geräten zu verknüpfen.<br />

Die Komponente Finanzwesen unterstützt<br />

die Gruppenkonsolidierung jetzt noch<br />

besser, etwa durch erweiterte Analysen konsolidierter<br />

Bilanzen.<br />

<strong>IFS</strong> SUPPORT-MODELL<br />

Zeitgleich mit dem ersten Update für <strong>IFS</strong><br />

Applications 9 startet <strong>IFS</strong> ein neues Support-<br />

Modell. Ab sofort wird es jedes Quartal ein<br />

neues Update für die Business Software<br />

geben. Die neue Schichtenarchitektur von<br />

<strong>IFS</strong> Applications 9 erlaubt es, neue Updates<br />

schneller und einfacher einzuspielen, als bei<br />

den Vorgängerversionen. Damit können die<br />

Anwender früher und kostengünstiger von<br />

Verbesserungen profitieren.<br />

„Nach dem erfolgreichen Start von <strong>IFS</strong><br />

Applications 9 im Frühjahr <strong>2015</strong> freuen wir<br />

uns sehr, jetzt schon das erste Update mit<br />

zahlreichen Neuerungen und Verbesserungen<br />

präsentieren zu können“, sagt Wilfried<br />

Gschneidinger, CEO von <strong>IFS</strong> Europe Central.<br />

„Das neue Support-Modell ist ein wichtiger<br />

Schritt auf dem Weg zur Realisierung<br />

unserer Vision, unseren Kunden eine kontinuierlich<br />

optimierte Business Software zur<br />

Verfügung zu stellen. Somit können diese<br />

nachhaltig von unseren Produktinnovationen<br />

profitieren und dadurch auch vielfältige Nutzenpotentiale<br />

erschließen.“ •<br />

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<strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> 11


PRODUKT<br />

<strong>IFS</strong> APPLICATIONS TM 2 <strong>IFS</strong> STREAMS TM © <strong>IFS</strong><br />

Im vergangenen Jahr hat <strong>IFS</strong> die neue Software-Version <strong>IFS</strong> Applications 9 eingeführt.<br />

Erfahren Sie hier neun gute Gründe für einen Wechsel zu <strong>IFS</strong> Applications 9.<br />

1 <strong>IFS</strong> LOBBY TM<br />

Schon auf dem Startbildschirm erhalten Sie einen<br />

schnellen Überblick über alle für Sie relevanten Kennzahlen<br />

― in Echtzeit! Das erleichtert Ihnen das zielgerichtete<br />

Steuern Ihres Unternehmens. Diese Cockpits<br />

sind einfach und individuell konfigurierbar ― gerne<br />

können Sie auch aus über vierzig vorkonfigurierten<br />

Lobbies wählen.<br />

Zeitaufwändige Informationsbeschaffungen sind jetzt<br />

Vergangenheit. Lassen Sie sich einfach über die für<br />

Sie wichtigen Veränderungen, z. B. bei Bestellungen,<br />

Aufträgen, Produktionen etc. proaktiv vom System<br />

informieren. Dies unterstützt die Manager, Disponenten,<br />

Logistiker und Techniker bei ihren Entscheidungen<br />

und ermöglicht ihnen so erhöhte Präzision und einen<br />

verbesserten Service für ihre Kunden.<br />

12 <strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong>


PRODUKT<br />

3 UNBEGRENZTE MOBILITÄT<br />

Unternehmenskennzahlen im Blick ― immer und<br />

überall. <strong>IFS</strong> Applications 9 ist auf mobilen Geräten wie<br />

Notebooks und Tablets verfügbar ― auch Smartphones<br />

und Wearables sind eingebunden.<br />

4 INNOVATIVE SCHICHTEN-<br />

ARCHITEKTUR<br />

Source Code, Lokalisierungen, Erweiterungen sowie<br />

Anpassungen sind jetzt in verschiedenen Schichten<br />

voneinander getrennt. Somit können Upgrades und<br />

Erweiterungen ab sofort schneller, effizienter und<br />

kostengünstiger realisiert werden.<br />

5 INDIVIDUELLE<br />

KONFIGURATION<br />

Mit den „Custom Objects“ können Sie <strong>IFS</strong> Applications<br />

ganz flexibel an Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen<br />

― ohne Programmierungen und ohne Anpassungen des<br />

Quellcodes! Bestehende Kunden konnten somit bereits<br />

bis zu max. 90% ihrer Modifikationen reduzieren!<br />

7 FÜR WELTWEITE<br />

GESCHÄFTE<br />

Ihr Geschäft ist global? Dann sollte Ihre ERP-Lösung<br />

es auch sein! Mit <strong>IFS</strong> Applications können Sie Ihr Unternehmen<br />

weltweit konsolidieren und steuern: länder-,<br />

währungs- und sprachübergreifend. Globale Projekte<br />

können jetzt effizienter abgebildet und realisiert werden.<br />

Komplexe Matrix-Organisationen werden optimal<br />

unterstützt. Ihren künftigen Expansionen sind keine<br />

Grenzen gesetzt. Wir bieten die richtigen Tools für<br />

Global Player!<br />

8 CLOUD SERVICES<br />

Mit <strong>IFS</strong> können Sie ganz individuell und bedarfsgerecht<br />

Ihre Cloud Bedürfnisse abdecken: Alles innerhalb des<br />

Firmennetzwerkes (On Premise), nur die Infrastruktur<br />

in der Cloud (IaaS) oder die gesamte Anwendung als<br />

Managed-Service in der Cloud ― alles auf den erprobten<br />

Technologien unseres Cloud-Partners Microsoft. Mit <strong>IFS</strong><br />

sind Sie so optimal für die Cloud-Zukunft gerüstet und<br />

können die für Sie beste und vorteilhafteste Konstellation<br />

wählen.<br />

6 VISUALISIERUNG<br />

Das Auge liest mit ― durch schnelles Umschalten von<br />

Tabellen auf grafische Darstellungen Ihrer Daten haben<br />

Sie einen besseren Überblick und können so effizienter<br />

arbeiten.<br />

9 KUNDENBASIERTE<br />

PRODUKTENTWICKLUNG<br />

In enger Zusammenarbeit mit ausgewählten <strong>IFS</strong> Kunden<br />

wurde Applications 9 um über 500 branchenspezifische<br />

Prozesse erweitert. Somit ist die Lösung optimal an die<br />

Bedürfnisse unserer Kunden angepasst worden. Diese<br />

Prozessinnovationen kommen jetzt als Best Practice im<br />

<strong>IFS</strong> Standard allen Kunden weltweit zu Gute.<br />

<strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> 13


PRODUKT<br />

<strong>IFS</strong> APPLICATIONS TM<br />

© <strong>IFS</strong><br />

<strong>IFS</strong> stellt <strong>IFS</strong> Streams nun auch für die Apple Watch bereit. Das proaktive Benachrichtigungssystem<br />

der Business Software <strong>IFS</strong> Applications 9 kann ab sofort als App bei iTunes<br />

heruntergeladen werden.<br />

Mit den innovativen Funktionen von <strong>IFS</strong> Streams können<br />

sich Kunden von <strong>IFS</strong> Applications automatisch und in<br />

Echtzeit über wichtige Ereignisse, Status-Updates oder<br />

Prozessfortschritte informieren lassen. Das Tool benachrichtigt<br />

die Anwender proaktiv mit kurzen Alerts, wenn es in den<br />

Business-Objekten, Aufgaben, Geschäftsvorfällen oder basierend<br />

auf Konversationen in <strong>IFS</strong> Talk TM Änderungen gibt, die für den<br />

persönlichen Arbeitsbereich des Benutzers von Bedeutung sind.<br />

Die Benachrichtigungen von <strong>IFS</strong> Streams lassen sich individuell<br />

anpassen und können auf beliebige Endgeräte geschickt werden ―<br />

seien es Desktop-PCs, Notebooks, Tablets, Smartphones oder damit<br />

verbundene Smart Watches. Dadurch bleiben die Nutzer schnell und<br />

einfach sowie immer und überall „up to date“. Sie können die Benachrichtigungen<br />

nach Typen filtern und besonders wichtige Nachrichten<br />

verstärkt hervorheben lassen.<br />

Die neue App für die Apple Watch steht bei iTunes zum Download<br />

bereit. Wer testen möchte, wie <strong>IFS</strong> Streams funktioniert, kann<br />

das System mit Demodaten im Testmodus ausprobieren. Hierfür<br />

sind kein Login und keine Netzwerkverbindung erforderlich. Unternehmen,<br />

die <strong>IFS</strong> Streams in Verbindung mit <strong>IFS</strong> Applications einsetzen<br />

möchten, benötigen dafür eine gültige Lizenz für die <strong>IFS</strong><br />

Touch Apps.<br />

Nutzern von Android-Smartphones steht <strong>IFS</strong> Streams bereits<br />

seit längerem als App für die Samsung Gear Smartwatches zur Verfügung.<br />

<strong>IFS</strong> war der erste ERP-Anbieter, der seine Business Software<br />

mit diesen Samsung Wearables verbunden hat. •<br />

14 <strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong>


PRODUKT<br />

<strong>IFS</strong> ENTERPRISE OPTERATIONAL INTELLIGENCE TM (EOI)<br />

© <strong>IFS</strong><br />

Die <strong>IFS</strong> Enterprise Operational Intelligence (EOI)-Lösung ermöglicht einen umfassenden<br />

360 Grad Blick auf Prozesse und Leistungen des gesamten Unternehmens.<br />

Im Sommer vergangenen Jahres kündigte<br />

<strong>IFS</strong> die Übernahme von VisionWaves an.<br />

Das Unternehmen war bereits Partner von<br />

<strong>IFS</strong> und Lieferant der Corporate Performance<br />

Management (CPM) Software, die<br />

nun in <strong>IFS</strong> Enterprise Operational Intelligence<br />

(EOI) umbenannt wurde.<br />

„Damit komplettieren wir unser Bild in<br />

Bezug auf die 'Visual Insight'-Strategie der<br />

<strong>IFS</strong>“ so Dan Matthews, CTO bei <strong>IFS</strong>, in<br />

seinem Blog-Post zu der Übernahme.<br />

Die Kombination von <strong>IFS</strong> Applications<br />

TM und der Software von VisionWaves<br />

ermöglicht es Unternehmen, genau zu sehen,<br />

was in welchem Maße zur Wertschöpfung<br />

beiträgt und hilft, Veränderungen zu steuern,<br />

sobald es das Geschäft erfordert.<br />

Während traditionelle Business-Intelligence-Lösungen<br />

(BI) versuchen, die in<br />

Unternehmensdaten enthaltenen Werte aufzudecken<br />

und durch Self-Service-Reporting<br />

und Analyse-Fähigkeiten zur Verfügung zu<br />

stellen, fokussiert sich EOI darauf, Unternehmen<br />

dabei zu unterstützen ihre strategischen<br />

Geschäftsziele zu erreichen.<br />

Im Gegensatz zum Bottom-up-Ansatz<br />

von Business Intelligence beginnt die Implementierung<br />

von EOI mit dem Senior<br />

Leadership Team. Dieser Top-down-Ansatz<br />

ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Umsetzung<br />

von EOI. Das Führungsteam muss<br />

hierzu Antworten auf folgende drei Kernfragen<br />

finden:<br />

▪ Warum tun wir das? (Stakeholder)<br />

▪ Was wollen wir erreichen? (Ergebnisse)<br />

▪ Wie erreichen wir diese Ergebnisse?<br />

(Gesamte Wertschöpfungskette)<br />

Als Ergebnis aus den interaktiven Sitzungen,<br />

in denen diese Fragen beantwortet werden,<br />

entsteht eine sogenannte BizMap ― eine<br />

visuelle Darstellung des Unternehmens, die<br />

dann so ähnlich wie die nachfolgende Grafik<br />

aussieht: ►<br />

<strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> 15


PRODUKT<br />

© <strong>IFS</strong><br />

Nach Beantwortung der drei Kernfragen entsteht<br />

eine visuelle Darstellung des Unternehmens<br />

― die sogenannte BizMap TM .<br />

MAP (MODEL ENGINE)<br />

Dies ist der erste Schritt im „Map, Monitor,<br />

Manage“-Ansatz. Nachdem die BizMap TM<br />

erstellt wurde, werden innerhalb des Tools<br />

die tieferen Detailebenen definiert. Dazu<br />

gehört die Definition von Geschäftseinheiten,<br />

wie beispielsweise Kunden, Mitarbeiter,<br />

Bestellungen, Lieferungen etc. Diese Unternehmenseinheiten<br />

werden genutzt, um Workflows<br />

zu bilden sowie Prozesse und KPIs zu<br />

definieren, welche dann in Cockpits zusammengeführt<br />

werden. So können die Cockpits<br />

detaillierte Informationen über die einzelnen<br />

Teile des Unternehmens liefern.<br />

Dies führt zum zweiten wichtigen Konzept<br />

von EOI, das des „Connected Managements“.<br />

Dank des multidisziplinären Topdown-Ansatzes<br />

liefern die Cockpits die zur<br />

Erreichung der gewünschten Geschäftsziele<br />

relevanten Informationen. Dadurch, dass<br />

die Informationen, die in den verschiedenen<br />

Cockpits enthalten sein sollen in Teamarbeit<br />

festgelegt werden, wird Fehlkommunikation<br />

ausgeschlossen.<br />

Beispielsweise würden Lieferdaten, die in<br />

den Cockpits für Supply Chain, Vertrieb und<br />

Finanzen erscheinen, alle aus dem gleichen<br />

Data Warehouse kommen. Auf diese Weise<br />

haben die angezeigten Informationen und<br />

die Funktionen der Cockpits für alle Beteiligten<br />

die gleiche Bedeutung. <strong>IFS</strong> bezeichnet<br />

dies als „Single Picture Of Truth“ (SPOT).<br />

SPOT reduziert die Zeit erheblich, die heute<br />

dafür aufgewendet wird, um Berichte zu erstellen,<br />

abzugleichen und Fehler zu beheben.<br />

MONITOR (DATA ENGINE)<br />

Sobald die Bestandsaufnahme abgeschlossen<br />

ist, wird in Schritt zwei die „Monitor“-Funktionalität<br />

implementiert. Hier werden die EOI<br />

Werkzeuge mit den Datenquellen verbunden<br />

und das Master Datenmanagement implementiert.<br />

Es ist diese Aufnahme von Daten,<br />

die zur entsprechenden Einfärbung der Biz-<br />

Map führt.<br />

Jetzt, da die Daten einfließen, ist es<br />

möglich, mit der Berechnung der KPIs zu<br />

starten, Zeitreihen zu erstellen und alles ►<br />

16 <strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong>


PRODUKT<br />

► zu visualisieren, was zur Erreichung der<br />

strategischen Ziele relevant ist. Es ist wichtig,<br />

zu verstehen, dass EOI keine End-to-<br />

End-Sichtbarkeit realisieren kann, ohne auch<br />

auf Daten außerhalb von <strong>IFS</strong> Applications<br />

zuzugreifen. Wenngleich <strong>IFS</strong> Applications<br />

ein wichtiger Bestandteil der IT-Landschaft<br />

eines Unternehmens ist, wird es doch eher<br />

selten die einzige verwendete Business-Anwendung<br />

sein.<br />

Deshalb hat EOI die Fähigkeit, Daten<br />

aus mehreren Quellen zu laden und zu verarbeiten.<br />

So ist es auch möglich, EOI in Unternehmen<br />

einzusetzen, die <strong>IFS</strong> Applications<br />

zur Zeit noch nicht im Einsatz haben.<br />

Bildlich ausgedrückt, lässt sich der Map-Monitor-Manage Ansatz in <strong>IFS</strong> EOI nicht nur mit dem Fliegen eines Flugzeugs,<br />

sondern auch mit dem Fahren eines Autos, vergleichen. Zuerst muss sich der Autofahrer klar machen, was<br />

sein Ziel ist und wohin er fahren möchte (MAP). Sobald er losgefahren ist, muss er den vorgebenen Weg verfolgen<br />

(MONITOR) und gegebenfalls reagieren, wenn das Auto vom Weg abkommt oder sich das Ziel während der Fahrt<br />

ändert (MANAGE).<br />

MANAGE (EXECUTION ENGINE)<br />

Der letzte Schritt auf dem Weg zu einem<br />

integrierten Managementsystem ist die Implementierung<br />

der „Manage“-Funktionalität.<br />

Dabei werden die Führungskräfte in die<br />

Lage versetzt, die richtigen Maßnahmen zu<br />

ergreifen.<br />

Um bei der Analogie mit den Cockpits zu<br />

bleiben ― der Pilot des Flugzeugs sitzt auch<br />

nicht nur vor seinen Kontrollinstrumenten,<br />

um sich den Status anzusehen. Gleichermaßen<br />

kann ein Unternehmer nicht erfolgreich<br />

sein, indem er nur auf die Dashboards sieht,<br />

die Informationen aber nicht weiter nutzt.<br />

Deshalb ermöglichen die EOI Cockpits den<br />

Unternehmensführern, geeignete Maßnahmen<br />

zu ergreifen. Entweder durch Analysen,<br />

Anstoßen von Prozessen in anderen Anwendungen<br />

oder einfach durch die Delegation<br />

von Aufgaben an Mitarbeiter ― die Möglichkeiten<br />

sind endlos und EOI ist in der<br />

Lage, beliebige Geschäftsanforderungen zu<br />

unterstützen.<br />

<strong>IFS</strong> EOI ist eine modellbasierte Anwendung.<br />

Die „Model Engine“ („Map“) erfasst<br />

und verwaltet alle Informationen über Geschäftseinheiten,<br />

BizMaps, Workflows etc.<br />

Die „Data Engine“ („Monitor“) automatisiert<br />

die Datenextraktion, die Transformation<br />

und das Laden (ETL) sowie die (Re-)Konfiguration<br />

des Data Warehouse, welches die<br />

Workflows, Cockpits und BizMaps mit Informationen<br />

versorgt. Schließlich wird durch<br />

die Implementierung der „Execution Engine“<br />

(„Manage“) die Fähigkeit erlangt, Aktivitäten<br />

in der Organisation zu steuern ― auch durch<br />

die Verbindung zu anderen Anwendungen.<br />

Wenn Veränderungen auftreten ist das Unternehmen<br />

in der Lage, einen Teil des Geschäftsmodells<br />

zu überarbeiten, ohne dafür<br />

die Unterstützung der IT-Abteilung zu benötigen.<br />

Die neuen Modelle werden ad-hoc<br />

zusammengestellt und sind direkt verfügbar.<br />

So entsteht eine Win-Win-Situation, denn<br />

die modellbasierte Architektur schließt die<br />

Lücke zwischen Strategie und Umsetzung.<br />

Einmal implementiert muss die IT-Abteilung<br />

nur minimal Zeit aufwenden, um die Applikation<br />

zu verwalten und das lässt mehr Zeit<br />

für andere Aufgaben mit hoher Priorität.<br />

Abschließend bleibt zu sagen: <strong>IFS</strong> EOI<br />

integriert Unternehmensarchitektur, Business<br />

Intelligence, Business Prozess Management,<br />

Workflow Management und andere<br />

Funktionen auf einzigartige Weise, um<br />

Software-Anwendern End-to-End-Einblicke,<br />

quasi in Echtzeit, zu ermöglichen. Die modellbasierte<br />

Architektur eliminiert die Lücke<br />

zwischen Strategie und Umsetzung und<br />

macht die Organisation dadurch agiler und<br />

reaktionsschneller, was wiederum in einem<br />

klaren Wettbewerbsvorteil mündet. •<br />

© <strong>IFS</strong><br />

<strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> 17


PRODUKT<br />

<strong>IFS</strong> ENTERPRISE SERVICE MANAGEMENT TM<br />

© <strong>IFS</strong><br />

<strong>IFS</strong> hat in Zusammenarbeit mit TomTom das <strong>IFS</strong> Mobile Workforce Management erweitert.<br />

Die <strong>IFS</strong> Lösung zur Einsatz- und Routenplanung des Außendienstes berücksichtigt nun<br />

Echtzeitinformationen wie aktuelle Witterungsbedingungen, Straßenarbeiten oder Staus.<br />

18 <strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong>


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PRODUKT<br />

<strong>IFS</strong> ENTERPRISE SERVICE MANAGEMENT TM<br />

© <strong>IFS</strong><br />

Zu den zentralen Neuerungen der <strong>IFS</strong> Field Service Management Software zählen ein<br />

mobiler Client für Windows 10, viele vordefinierte <strong>IFS</strong> Lobbies und die Option, die Software<br />

in der <strong>IFS</strong> Managed Cloud auf Microsoft Azure zu nutzen.<br />

<strong>IFS</strong> hat sein <strong>IFS</strong> Field Service Management<br />

umfassend aktualisiert. Die ganzheitliche<br />

Servicemanagementlösung für Produktund<br />

Dienstleistungsunternehmen bietet in<br />

der neuen Version 5.6.3 zahlreiche Neuerungen<br />

und Verbesserungen.<br />

Die Mobil-Suite von <strong>IFS</strong> Field Service<br />

Management wurde für das neue Release mit<br />

einer App für Windows 10 erweitert. Die<br />

neue App basiert auf dem selben Framework,<br />

wie die bislang schon verfügbaren mobilen<br />

Clients für Android und iOS, dabei werden<br />

dieselben leistungsfähigen Features unterstützt.<br />

Mit der neu entwickelten App steht<br />

den Anwendern über die verschiedenen<br />

Windows-Geräte mit Windows 10 ― wie z. B.<br />

Windows Phones, Windows Tablets und<br />

Notebooks ― hinweg, eine einheitliche und<br />

intuitive Benutzerführung zur Verfügung.<br />

Darüber hinaus nutzt <strong>IFS</strong> Field Service<br />

Management nun auch die innovative<br />

„Lobby“-Architektur, die <strong>IFS</strong> im jüngsten<br />

Release der Business Software <strong>IFS</strong> Applications<br />

TM 9 erstmals eingeführt hat. Die zahlreichen<br />

<strong>IFS</strong> Lobbies visualisieren Echtzeit-<br />

Informationen übersichtlich in grafischen<br />

Ansichten. Die Lobbies wurden gezielt für<br />

geschäftskritische Prozesse und Aufgaben<br />

voreingestellt, beispielsweise für Call-Center,<br />

Disponenten, Reparaturzentren, Service<br />

Manager, Lager und Logistik, das Finanzwesen<br />

oder den Bereich Ersatzteilversorgung.<br />

Weitere Neuerungen von <strong>IFS</strong> Field Service<br />

Management 5.6.3 sind:<br />

IOS NOTIFICATIONS<br />

Servicetechniker können nun automatische<br />

Benachrichtigungen über wichtige Ereignisse<br />

auf iPhones, iPads und auf der Apple<br />

Watch erhalten. Sie haben die Möglichkeit,<br />

ihnen zugewiesene Aufgaben anzunehmen<br />

oder abzuweisen und können mit einem<br />

Klick die mobile Anwendung von <strong>IFS</strong> Field<br />

Service Management starten, um sich weitere<br />

Servicedetails oder die Servicehistorie anzeigen<br />

zu lassen.<br />

AKTIVITÄTSFEEDS<br />

Anwender können innerhalb der Activity-Bar<br />

nun Geschäftsdaten überwachen und Updates<br />

zusammenfassen lassen. Das ermöglicht ihnen,<br />

wichtige Daten nachzuverfolgen ►<br />

20 <strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong>


PRODUKT<br />

© <strong>IFS</strong><br />

► und mit nur einem Klick zu überprüfen,<br />

wann sie aktualisiert wurden, was genau<br />

aktualisiert wurde und wer die Änderungen<br />

vorgenommen hat. Diese Feeds lassen sich<br />

so konfigurieren, dass sie nur ausgewählte<br />

Updates zeigen, beispielsweise wenn sich der<br />

Wert eines bestimmten, kritischen Datenfelds<br />

verändert hat.<br />

OPTIMIERTE BENUTZEROBERFLÄCHE FÜR<br />

ANDROID-TABLETS<br />

Die mobile Applikation von <strong>IFS</strong> Field Service<br />

Management für Android-Tablets nutzt<br />

jetzt größere Displays, so dass die Anwender<br />

ihre Arbeitsschritte samt weiterführenden<br />

Daten gleichzeitig mit ihren Standard-Workflow-Bildschirmen<br />

sehen können. Es lassen<br />

sich nun auch die für Tablets optimierten<br />

Darstellungen mit einem User-Interface-Designer<br />

konfigurieren.<br />

RÜCKVERFOLGBARKEIT VON LAGERCHARGEN<br />

Dieses komplett neue Feature ermöglicht es,<br />

das Lagerinventar pro Charge nachzuverfolgen.<br />

Dies macht es erheblich leichter,<br />

vertragliche oder rechtliche Compliance-<br />

Vorschriften zu erfüllen. Teile, die im Falle<br />

fehlerhafter Chargen zurückgerufen werden<br />

müssen, können wesentlich einfacher identifiziert<br />

werden.<br />

ERWEITERTE KONFIGURIERBARKEIT<br />

Die neue Version von <strong>IFS</strong> Field Service<br />

Management bietet nun über das gesamte<br />

System hinweg signifikant mehr Möglichkeiten<br />

zur Eigenkonfiguration. Die Anwender<br />

können sich die Software dadurch selbst so<br />

einrichten, wie diese für sie optimal funktioniert.<br />

Das sorgt für schnellere Implementierungen<br />

und für niedrigere Gesamtbetriebskosten<br />

bei Änderungen innerhalb der<br />

Serviceprozesse.<br />

„Mit der neuen Version von <strong>IFS</strong> Field<br />

Service Management erhalten die Anwender<br />

umfassende Verbesserungen“, sagt Tom Bowe,<br />

<strong>IFS</strong> Industry Director for Enterprise Service<br />

Management bei <strong>IFS</strong>. „Sie greift sowohl<br />

auf die führende Technologie von Microsoft,<br />

als auch auf innovative Features unserer<br />

Business Software <strong>IFS</strong> Applications zurück.<br />

Dadurch können Unternehmen ihren Fokus<br />

voll und ganz auf das richten, was wirklich<br />

für sie zählt: ihren Kunden einen hervorragenden<br />

Service zu bieten.“ •<br />

MICROSOFT AZURE<br />

<strong>IFS</strong> Field Service Management steht nun<br />

auch in der <strong>IFS</strong> Managed Cloud auf Microsoft<br />

Azure bereit. Die Lösung unterstützt<br />

Azure Active Directory, so dass sich Nutzer<br />

per Single-Sign-on bei allen Anwendungen<br />

anmelden können. Die Unterstützung für<br />

Microsoft Azure Websites erlaubt außerdem<br />

eine dynamische Skalierung, Load Balancing<br />

und ein einfaches Einspielen von Updates.<br />

© <strong>IFS</strong><br />

<strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> 21


BRANCHEN-NEWS<br />

Bereits das dritte Jahr in Folge bewerten die Marktforscher <strong>IFS</strong> als einen der führenden<br />

ERP-Anbieter für Single Instance ERP.<br />

Im aktuellen Gartner Magic Quadrant „Single Instance ERP für<br />

projektorientierte mittelständische Unternehmen“ ist <strong>IFS</strong> erneut<br />

als ein „Leader“ positioniert.<br />

Gartner charakterisiert die „Leader“ seines Magic Quadrant<br />

als ERP-Anbieter für den Mittelstand, die sich durch eine klare Vision<br />

auszeichnen und auch in der Lage sind, diese zu verwirklichen.<br />

Ihre Produkte verfügen über tiefgehende und stabile Funktionen,<br />

die viele Kernanforderungen der Anwender erfüllen. Die „Leader“<br />

weisen nicht zwingend die höchsten Umsätze auf, haben aber bewährte<br />

Produkte, nachweisliche Kundenerfolge und ein dynamisches<br />

Wachstum in der Zielgruppe des Mittelstands.<br />

Außerdem besitzen diese Anbieter laut Gartner eine klar kommunizierte<br />

Strategie, wie sie ihre aktuellen Produkte zu einer Anwendung<br />

der nächsten Generation weiterentwickeln, ohne dass die<br />

Anwender durch die Übernahme der Neuerungen in ihrer täglichen<br />

Arbeit zu stark beeinträchtigt werden. Ihr Angebot deckt die spezifischen<br />

Prozessanforderungen mittelständischer Unternehmen ab,<br />

unterstützt nutzerzentrierte Ansätze und hält die Gesamtbetriebskosten<br />

niedrig, während es in zahlreichen Regionen verfügbar ist.<br />

Das ERP-System <strong>IFS</strong> Applications TM von <strong>IFS</strong> konnte diese Anforderungen<br />

erneut erfüllen und wurde wie bereits die beiden Jahre<br />

zuvor als ein „Leader“ für „Single Instance ERP“ eingestuft.<br />

„Wir sind sehr stolz darauf, erneut als ein führender ERP-<br />

Anbieter für projektorientierte Unternehmen eingestuft zu werden.<br />

Wir führen diese Auszeichnung ebenso auf unser dynamisches<br />

Wachstum zurück, wie auf <strong>IFS</strong> Applications 9, die neueste Version<br />

unserer erweiterten ERP-Lösung“, sagt Dan Matthews, CTO von<br />

<strong>IFS</strong>. „Ein wesentlicher Faktor unseres Erfolgs ist unser Fokus darauf,<br />

Unternehmen viele Auswahlmöglichkeiten zu bieten. Bei der<br />

Implementierung beispielsweise steht unser stetig wachsendendes<br />

Partner-Ecosystem zur Verfügung und wir bieten ein breites Spektrum<br />

an Bereitstellungsoptionen für unsere Lösungen. Hier ist unter<br />

anderem die <strong>IFS</strong> Managed Cloud auf Microsoft Azure zu nennen.<br />

Wir sehen die Anerkennung durch Gartner aber auch als Verpflichtung,<br />

Unternehmen weiterhin leistungsfähige Tools zu bieten, die sie<br />

einfach implementieren, aktualisieren und nutzen können.“ •<br />

© Minerva Studio ― Fotolia<br />

<strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> 23


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BRANCHEN-NEWS<br />

Der Marktforscher Gartner positioniert <strong>IFS</strong> vom „Niche Players“- in den „Challengers“-<br />

Quadranten bei Enterprise Asset Managment für die Energie- und Versorgungswirtschaft.<br />

Mit der neuen Positionierung bei Enterprise Asset Management<br />

ist <strong>IFS</strong> das einzige Unternehmen, das im aktuellen<br />

„Magic Quadrant for Energy and Utilities Enterprise<br />

Asset Management“ als „Challenger“ eingestuft wird. <strong>IFS</strong><br />

bewertet diese Positionierung als Folge seines signifikanten Wachstums<br />

in der Energie- und Versorgungswirtschaft.<br />

„Wir freuen uns sehr darüber, der einzige Challenger im Gartner<br />

Magic Quadrant für Enterprise Asset Management in der Energieund<br />

Versorgungswirtschaft zu sein“, sagt Colin Beaney, Global Industry<br />

Director for Energy & Utilities bei <strong>IFS</strong>. „In den letzten Jahren<br />

sind wir auf diesem Sektor stark gewachsen. Die Positionierung<br />

als Challenger unterstreicht diesen Trend. <strong>IFS</strong> verfügt über mehr als<br />

30 Jahre Erfahrung in Asset-Lifecycle-Lösungen für die Energieund<br />

Versorgungswirtschaft und wir arbeiten mit einigen der führenden<br />

Öl- und Gas-Unternehmen zusammen. Diese Basis ist unserer<br />

Ansicht nach einzigartig auf dem Markt für Enterprise Applications.<br />

Wir sind davon überzeugt, dass die Anerkennung durch Gartner<br />

auch das Ergebnis unserer weltweiten Präsenz und des weiteren<br />

Ausbaus unseres Partner-Ökosystems ist.“<br />

Bereits seit seiner Gründung entwickelt und implementiert<br />

<strong>IFS</strong> Best-Practice-basierte Branchenlösungen für Enterprise Asset<br />

Management, Capital Project Management und Asset Lifecycle Management<br />

im Energie- und Versorgungsbereich. Um den strengen<br />

Vorschriften dieses Sektors gerecht zu werden, arbeitet <strong>IFS</strong> mit<br />

führenden Energieerzeugungs-, Energieübertragungs- und Energieverteilungs-Unternehmen<br />

ebenso eng zusammen wie mit EPCI-<br />

Generalunternehmern (Engineering, Procurement, Construction,<br />

Installation), Bohrunternehmen sowie System- und Equipment-<br />

Anbietern.<br />

Die Business Software <strong>IFS</strong> Applications TM wird von führenden<br />

Versorgungsunternehmen wie Gorges, National Hydroelectric Power<br />

Corporation, Brookfield Renewable Power, Hafslund, GECOL,<br />

Horizon Utilities, Torresol sowie Vantaan Energia eingesetzt und<br />

von Kernkraftwerksbetreibern in Schweden, Südafrika, Finnland,<br />

Argentinien und China genutzt. Zu den Anwendern von <strong>IFS</strong> Applications<br />

in der Öl- und Gasindustrie zählen Technip, Seadrill, Maersk<br />

Drilling, Maersk Supply Service, Rowan Companies, Odfjell Drilling,<br />

Agility Group, Babcock Marine, Heerema Fabrication Group,<br />

Archer, Apply Sørco, MIR VALVE, Hertel Group, Rosenberg<br />

WorleyParsons, BW Offshore, Semco Maritime, Reinertsen, VARD,<br />

PGS, Wellstream, Hamworthy, ShawCore, Icon Engineering, Songa<br />

Offshore, Mermaid Marine, Trans-Northern Pipelines Inc., Yinson<br />

Berhad und Wood Group Mustang. •<br />

© iStock<br />

<strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> 25


BRANCHEN-NEWS<br />

Die vierte industrielle Revolution lässt Produktions- und Informationstechnik miteinander<br />

verschmelzen. Die fortschreitende Digitalisierung von Prozessen, der unmittelbare Zugang<br />

zu Echtzeitinformationen, vernetzte Sensorik und Simulation halten Einzug in die Produktionshallen<br />

und prägen zunehmend die Produkt -und Systemeigenschaften. <strong>IFS</strong> erläutert<br />

die Bedeutung dieser Unternehmensstrategie für die Maritime Wirtschaft.<br />

Für Industriezweige wie die Automobiltechnik und den Schiffbau<br />

(Maritim 4.0) ist die neue Unternehmensstrategie der<br />

vierten industriellen Revolution zukunftsweisend. Bevor das<br />

Thema Maritim 4.0 erläutert werden kann, ist es notwendig<br />

zuerst den Unterschied zwischen Industrie 4.0 und Maritim 4.0 zu<br />

definieren:<br />

<strong>IFS</strong> UND MARITIM 4.0<br />

Die Herausforderung von Maritim 4.0 ist die sinnvolle Verknüpfung<br />

der Teilbereiche untereinander, um so den Informationsaustausch<br />

zu fördern. Zielsetzung dessen sollte immer die Erhöhung der Gesamteffizienz<br />

und somit auch die Kostenoptimierung sein.<br />

Dass dieses Ziel mit einem monolithischen System erreicht werden<br />

kann, ist aufgrund der unterschiedlichen Bedarfe und Zielsetzungen<br />

der einzelnen Teilbereiche ausgeschlossen. Somit können die<br />

anstehenden Aufgaben nur durch offene Systeme gelöst werden, die<br />

auf den Grundprinzipien der SOA (Service Orientierten Architektur)<br />

entwickelt wurden, um so für den integrierten Austausch bereit<br />

zu sein.<br />

Die maritime Wirtschaft ist eine Schlüsselbranche, deren Bedeutung<br />

weit über die Küstenregionen hinaus ragt. Allein in der Schiffbau-Zulieferindustrie<br />

sind ca. 70.000 Personen beschäftigt und der<br />

jährliche Umsatz beträgt rund 13 Milliarden Euro.<br />

Aus diesem Grund hat <strong>IFS</strong> Deutschland den maritimen Bereich<br />

als zukunftsträchtige Branche erkannt und wird hier weitere Investitionen<br />

tätigen. Schon heute bietet <strong>IFS</strong> mit seinem offenen, auf den<br />

SOA-Prinzipien basierenden System, Lösungen für die unterschiedlichsten<br />

Bereiche an, um den Kunden die Option für Maritim 4.0 zu<br />

öffnen. Als Beispiele seien hier die Branchenlösungen für Schiffbau,<br />

Öl & Gas sowie für den stark wachsenden Bereich der Offshore<br />

Branche genannt. •<br />

INDUSTRIE 4.0<br />

Industrie 4.0 bezeichnet die Informatisierung der Fertigungstechnik,<br />

der Logistik und der Maschine-zu-Maschine-Kommunikation..<br />

MARITIM 4.0<br />

Bedingt durch die Struktur der maritimen Industrie, gestaltet sich<br />

die Definition von Maritim 4.0 deutlich komplexer. Betrachtet man<br />

die maritime Wirtschaft genauer, so zeigt sich, dass sich dieser Bereich<br />

der Wirtschaft aus mehreren miteinander verwobenen, unabhängig<br />

voneinander agierenden Teilbereichen zusammensetzt.<br />

Eine Verknüpfung innerhalb eines dieser Teilbereiche ist zum<br />

Teil schon gegeben, bzw. entspricht dem Gedankengut der Initiative<br />

von Industrie 4.0.<br />

26 <strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong><br />

“„<strong>IFS</strong> bietet seinen Kunden<br />

schon heute die Option für<br />

Maritim 4.0.“<br />

Jacob Yoshi Lohse, Senior Account Manager,<br />

<strong>IFS</strong> Deutschland GmbH & Co. KG<br />

© Jacob Yoshi Lohse/<strong>IFS</strong>


KUNDEN<br />

© MAURER AG<br />

Das Münchner Engineering-Traditionsunternehmen MAURER AG führt umfassende<br />

ERP-Lösung von <strong>IFS</strong> für 400 Anwender an drei deutschen Standorten ein.<br />

Die MAURER AG, ein weltweit führender<br />

Spezialist im Maschinen-,<br />

Anlagen- und Stahlbau, hat sich für<br />

die Einführung von <strong>IFS</strong> Applications<br />

9 entschieden. Der Auftrag für <strong>IFS</strong><br />

umfasst Lizenzen und Services im Wert von<br />

insgesamt 1,8 Millionen Euro.<br />

Die MAURER Gruppe mit Stammsitz in<br />

München ist spezialisiert auf Stahlkonstruktionen<br />

für Gebäude, Brücken, Achterbahnen,<br />

Riesenräder sowie andere komplexe, dynamisch<br />

beanspruchte Strukturen.<br />

Nach einem umfangreichen Auswahlprozess<br />

mit mehreren namhaften ERP-<br />

Anbietern entschied sich MAURER für die<br />

Einführung von <strong>IFS</strong> Applications. Mit der<br />

Software kann das Unternehmen seine Prozesse<br />

vereinheitlichen, die Datenqualität erhöhen<br />

und die Transparenz im Unternehmen<br />

auf allen Ebenen verbessern. <strong>IFS</strong> wird bei<br />

MAURER eine nicht mehr zukunftsfähige<br />

Eigenentwicklung ersetzen und zunächst<br />

an den Standorten der Gruppe in München,<br />

Lünen und Bernsdorf zum Einsatz kommen.<br />

Für einen späteren Zeitpunkt ist geplant, <strong>IFS</strong><br />

Applications auch an den Fertigungsstätten<br />

von MAURER in China, Indien und der<br />

Türkei zu implementieren sowie an allen weltweiten<br />

Vertriebsstandorten.<br />

„Wir haben <strong>IFS</strong> wegen der nachweislichen<br />

Expertise und der umfangreichen Referenzen<br />

aus unserer Branche als ERP-Partner<br />

gewählt“, sagt Max Meincke, Controlling-<br />

Leiter von MAURER. „Das Know-how von<br />

<strong>IFS</strong> hat sich in unserer Zusammenarbeit und<br />

auch bei unseren Besuchen bei Referenz-<br />

Kunden immer wieder gezeigt. Wir sind davon<br />

überzeugt, dass <strong>IFS</strong> Applications unsere<br />

Geschäftsprozesse und unsere internationale<br />

Expansion optimal unterstützt.“ ►<br />

© MAURER AG © MAURER AG<br />

© MAURER AG<br />

28 <strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong>


KUNDEN<br />

© MAURER AG<br />

► „Wir freuen uns sehr, mit MAURER ein<br />

weiteres international renommiertes Unternehmen<br />

aus dem Maschinen- und Anlagenbau<br />

zu unseren Kunden zählen zu dürfen“,<br />

so Peter Höhne, Vice President Sales & Marketing,<br />

<strong>IFS</strong> Europe Central. „Wir sind stolz<br />

auf unsere bewährten Lösungen, die Unternehmen<br />

dieser Branche bei ihrem Wachstum<br />

unterstützen und fundierte Geschäftsentscheidungen<br />

ermöglichen. Wir freuen uns<br />

auf eine lange und erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

mit MAURER.“<br />

Die Lösung bei MAURER enthält u. a.<br />

Komponenten für Finanz- und Personalwesen,<br />

Supply Chain Management, Produktion,<br />

Sales & Service, Servicemanagement, Dokumenten-<br />

und Qualitätsmanagement sowie<br />

Business Intelligence. •“„Wir freuen uns uns sehr, mit MAURER<br />

ein weiteres international renommiertes<br />

Unternehmen (...) zu unseren Kunden<br />

zählen zu dürfen.“<br />

Peter Höhne, Vice President Sales & Marketing, <strong>IFS</strong> Europe Central<br />

© MAURER AG<br />

<strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> 29


KUNDEN<br />

© TECHNOGROUP<br />

<strong>IFS</strong> ersetzt beim IT-Dienstleister Technogroup die bestehende Softwarelandschaft und<br />

integriert sämtliche Geschäftsprozesse in einem ganzheitlichen System.<br />

Die Technogroup IT-Service GmbH,<br />

einer der führenden IT-Dienstleister<br />

der D-A-CH-Region, führt <strong>IFS</strong><br />

Applications 9 ein. Mit der Software<br />

von <strong>IFS</strong> kann das Unternehmen sein internationales<br />

Wachstum durch eine integrierte<br />

Komplettlösung unterstützen. Der Auftrag<br />

umfasst Lizenzen und Services im Gesamtwert<br />

von mehr als 1,2 Millionen Euro.<br />

Technogroup, mit Sitz in Hochheim am<br />

Main, ist auf Hard- und Softwareservice in<br />

Rechenzentren spezialisiert und verfügt über<br />

35 Servicestützpunkte in ganz Europa. Mit<br />

<strong>IFS</strong> Applications 9 ersetzt der IT-Dienstleister<br />

künftig seine bestehende Softwarelandschaft.<br />

Sie wieß hohe Datenredundanzen ►<br />

© TECHNOGROUP<br />

© TECHNOGROUP © TECHNOGROUP © TECHNOGROUP<br />

30 <strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong>


KUNDEN<br />

► auf und unterstützte das starke internationale<br />

Wachstum des Unternehmens nicht.<br />

Mit <strong>IFS</strong> Applications wird Technogroup<br />

die Datenqualität im Unternehmen verbessern<br />

und alle Geschäftsprozesse in einer<br />

ganzheitlichen Lösung vereinen. Die Software<br />

ermöglicht dem IT-Dienstleister eine<br />

aktive Unternehmenssteuerung und erlaubt<br />

es ihm, mit der integrierten Service-Management-Lösung<br />

die Qualität seiner geschäftskritischen<br />

Services weiter zu verbessern.<br />

<strong>IFS</strong> Applications 9 wird bei Technogroup<br />

in seiner gesamten Breite zum Einsatz kommen.<br />

Die Lösung, die der IT-Dienstleister<br />

einführt, enthält unter anderem die Komponenten<br />

von <strong>IFS</strong> für Rechnungswesen, Supply<br />

Chain, Engineering, Instandhaltung, Sales<br />

und Service, Service Management, Projektmanagement,<br />

Personalwesen, Dokumentenmanagement<br />

und Business Inteligence.<br />

„<strong>IFS</strong> Applications 9 konnte mit seinem<br />

breiten Lösungsangebot unsere Anforde-<br />

rungen am besten erfüllen“, begründet<br />

Peter Ritzenhofen, Director of IT & Qualitymanagement<br />

bei Technogroup die Entscheidung<br />

und fügt hinzu: „Wir können mit<br />

der Lösung sämtliche Geschäftsprozesse<br />

integriert abdecken und werden von ihrer<br />

starken Serviceorientierung erheblich profitieren.<br />

Die Internationalität des Systems<br />

und die internationale Ausrichtung von <strong>IFS</strong><br />

werden uns bei der Verwirklichung unserer<br />

ehrgeizigen Wachstumspläne erheblich unterstützen.“<br />

„Selbstverständlich sind auch die IT-<br />

Unternehmen selbst auf eine leistungsfähige<br />

Business Software angewiesen“, sagt Peter<br />

Höhne, Vice President Sales & Marketing bei<br />

<strong>IFS</strong> Europe Central. „Wir freuen uns sehr<br />

auf die Zusammenarbeit mit Technogroup<br />

und sind von ihrem Erfolg überzeugt. Schon<br />

in unseren ersten Gesprächen haben sich<br />

große Gemeinsamkeiten bei unseren Unternehmenskulturen<br />

gezeigt.“ •<br />

© TECHNOGROUP<br />

“„<strong>IFS</strong> Applications TM 9 konnte mit seinem<br />

breiten Lösungsangebot unsere<br />

Anforderungen am besten erfüllen.“<br />

Peter Ritzenhofen, Director of IT & Qualitymanagement, Technogroup<br />

<strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> 31


KUNDEN<br />

© SARTORIUS AG<br />

Sartorius, ein international führender Pharma- und Laborzulieferer mit Sitz in Göttingen,<br />

führt <strong>IFS</strong> Field Service Management an rund 50 internationalen Standorten ein.<br />

Die Software ist ein Hauptbestandteil der Enterprise Service Management Suite von <strong>IFS</strong>.<br />

Sartorius hat <strong>IFS</strong> mit seiner Field-<br />

Service-Management-Lösung nach<br />

einem umfassenden Auswahlprozess<br />

als besten Softwarelieferanten und<br />

Anbieter von lokalem Support ausgewählt.<br />

Ausschlaggebend war, dass die Lösung<br />

den aktuellen Anforderungen von Sartorius<br />

gerecht wird. Hierbei geht es zum Beispiel<br />

um neue Self-Service-Tools für Service-<br />

Mitarbeiter oder um schnellere Reaktionszeiten<br />

auf Kundenanfragen, um künftiges<br />

Wachstum und Veränderungen im Service<br />

begleiten zu können. Entscheidungsrelevant<br />

für Sartorius war zudem, dass sich die Software<br />

gut in die vorhandene IT-Struktur des<br />

Unternehmens integrieren lässt und von Anwendern<br />

intuitiv bedient werden kann.<br />

Als Pharma- und Laborzulieferer ist die<br />

Sartorius AG für höchste Qualität und Innovation<br />

ihrer Produkte weltweit bekannt. ►<br />

© SARTORIUS AG © SARTORIUS AG © SARTORIUS AG<br />

32 <strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong>


KUNDEN<br />

► Mit einem umfassenden Portfolio an Serviceleistungen<br />

für Kunden aus der pharmazeutischen<br />

und chemischen Industrie und aus<br />

der Lebensmittelindustrie differenziert sich<br />

das Unternehmen von seinen Mitbewerbern.<br />

„Mit der Pharma- und Laborbranche arbeiten<br />

wir für regulierte und sehr sicherheitsbewusste<br />

Kunden. Sie müssen sich jederzeit<br />

darauf verlassen können, dass ihre Geräte<br />

und Prozesse zuverlässig verfügbar sind und<br />

korrekte Ergebnisse liefern. Ein professioneller<br />

Service, der technisch gut ausgestattet<br />

ist und schnell reagieren kann, ist in diesem<br />

Umfeld unabdingbar“, sagt Arne Rosenhagen,<br />

Vice President of Services bei Sartorius.<br />

„Wir freuen uns sehr darauf, mit einem der<br />

weltweit führenden Pharma- und Laborzulieferer<br />

zusammenzuarbeiten und ihn mit<br />

unserer führenden Lösung für die Einsatzplanung<br />

von Service-Mitarbeitern auszustatten“,<br />

sagt Peter Höhne, Vice President Sales<br />

& Marketing bei <strong>IFS</strong> Europe Central. „Erstklassiger<br />

Service ist im starken Wettbewerb<br />

von heute ein echtes Unterscheidungsmerkmal.<br />

Mit unserer Lösung können wir so dazu<br />

beitragen, den weiteren Erfolg von Sartorius<br />

zu sichern.“<br />

Der Roll-out von <strong>IFS</strong> Field Service Management<br />

bei Sartorius auf über 500 Anwender<br />

wird <strong>2016</strong> beginnen. •<br />

© SARTORIUS AG<br />

© SARTORIUS AG<br />

“„Ein professioneller Service, der technisch<br />

gut ausgestattet ist und schnell<br />

reagieren kann, ist in diesem Umfeld<br />

unabdingbar.“<br />

Arne Rosenhagen, Vice President of Services bei Sartorius<br />

<strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> 33


KUNDEN<br />

© TELENOT ELECTRONIC GmbH<br />

TELENOT, ein führender Hersteller für Sicherheitstechnik und Alarmanlagen mit Sitz im<br />

baden-württembergischen Aalen, hat sich für die Implementierung von <strong>IFS</strong> Applications 9<br />

entschieden. Mit der Business Software von <strong>IFS</strong> modernisiert TELENOT seine heterogene<br />

Systemlandschaft.<br />

TELENOT war auf der Suche nach einer<br />

umfangreichen ERP-Lösung, mit<br />

der das Unternehmen seine, aus vielen<br />

separaten Insellösungen bestehende,<br />

Softwarelandschaft vereinheitlichen und auf<br />

den neuesten Stand bringen kann.<br />

<strong>IFS</strong> konnte sich bei TELENOT in einem<br />

strengen Auswahlverfahren gegen andere<br />

namhafte ERP-Anbieter durchsetzen. Entscheidend<br />

dafür war unter anderem, dass <strong>IFS</strong><br />

Applications die funktionalen Anforderungen<br />

des Sicherheitsexperten am besten ►<br />

© TELENOT ELECTRONIC GmbH © TELENOT ELECTRONIC GmbH © TELENOT ELECTRONIC GmbH<br />

34 <strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong>


KUNDEN<br />

► erfüllen kann. Aber auch das Brachenwissen<br />

des <strong>IFS</strong>-Teams und die große Anzahl<br />

an nachweislich schnellen und erfolgreichen<br />

Implementierungsprojekten waren ausschlaggebend.<br />

TELENOT profitiert mit <strong>IFS</strong> Applications<br />

von einer modernen, integrierten ERP-<br />

Software, welche die tägliche Arbeit der Mitarbeiter<br />

durch eine intuitiv zu bedienende<br />

Anwenderoberfläche erheblich vereinfacht.<br />

Dank der innovativen Schichtenarchitektur<br />

von <strong>IFS</strong> Applications 9 wird TELENOT in<br />

der Lage sein, Updates mit minimalem Aufwand<br />

zu implementieren.<br />

Etwa 320 Mitarbeiter werden die Lösung<br />

von <strong>IFS</strong> nutzen und damit bei folgenden<br />

geschäftskritischen Prozessen unterstützt:<br />

Rechnungs- und Personalwesen, Business<br />

Intelligence, Dokumentenmanagement,<br />

Logistik, Produktentwicklung, Produktion,<br />

Qualitätssicherung, Service und Vertrieb,<br />

CRM sowie Instandhaltung.<br />

„Neben zahlreichen Referenzen aus<br />

unserer Branche, konnte <strong>IFS</strong> mit dem Prototypen<br />

unserer ERP Lösung überzeugen, die<br />

unsere derzeitigen und zukünftigen Bedürfnisse<br />

ideal abdeckt“, sagt Franz Benesch, Prokurist<br />

bei TELENOT. „Wir sind überzeugt<br />

davon, die richtige Wahl getroffen zu haben<br />

und mit <strong>IFS</strong> Applications ein zukunftsfähiges<br />

System einzuführen, das sich mit wenig<br />

Aufwand ständig auf dem neuesten Stand<br />

halten lässt.“, so Peter Höhne, Vice President<br />

© TELENOT ELECTRONIC GmbH<br />

Sales & Marketing <strong>IFS</strong> Europe Central, fügt<br />

hinzu: „Wir freuen uns, diesen strategisch<br />

wichtigen Abschluss verkünden zu können.<br />

TELENOT ist eine anerkannte Marke und<br />

ein führendes Unternehmen seiner Branche.<br />

Dieser Abschluss beweist einmal mehr das<br />

große Vertrauen, das Unternehmen in uns<br />

und unsere Lösungen setzen.“ •<br />

“„Wir sind überzeugt davon, (...) mit<br />

<strong>IFS</strong> Applications ein zukunftsfähiges<br />

System einzuführen, das sich mit wenig<br />

Aufwand ständig auf dem neuesten<br />

Stand halten lässt.“<br />

Franz Benesch, Prokurist bei TELENOT<br />

<strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> 35


KUNDEN<br />

© JANOSCHKA<br />

Durch die Implementierung der ERP-Software von <strong>IFS</strong> verbessert der Prepress-Spezialist<br />

außerdem die Prozesse in der Produktionsplanung und -steuerung.<br />

Janoschka, führender Anbieter von<br />

Prepress-Lösungen, hat sich für die<br />

Einführung von <strong>IFS</strong> Applications<br />

entschieden. Mit der Software von <strong>IFS</strong><br />

wird das Unternehmen sein kontinuierliches,<br />

globales Wachstum unterstützen sowie die<br />

Produktionsplanung und -steuerung optimieren.<br />

Janoschka, mit Stammsitz im badischen<br />

Kippenheim, wurde 1976 als Fünf-Mann-<br />

Betrieb gegründet und hat sich seither zu<br />

einem global operierenden Unternehmen mit<br />

1.400 Mitarbeitern in 14 Ländern entwickelt.<br />

Janoschka steht für höchste Expertise im<br />

Prepress-Bereich und zählt zu den Weltmarktführern<br />

seiner Branche.<br />

Die Wachstumsambitionen des Prepress-<br />

Spezialisten wurden aber zunehmend von ►<br />

© JANOSCHKA<br />

36 <strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong>


KUNDEN<br />

► einer veralteten Business Software beeinträchtigt,<br />

die nicht imstande war, die<br />

internationalen Prozesse des Unternehmens<br />

durchgängig zu unterstützen. Nach einer<br />

Vorauswahl verschiedener ERP-Anbieter<br />

entschied sich Janoschka schließlich für <strong>IFS</strong><br />

Applications als neue Unternehmenssoftware.<br />

Zum Einsatz kommen Komponenten<br />

aus den Bereichen Produktion, Engineering,<br />

Projektmanagement, Instandhaltung, Supply<br />

Chain Management, Vertrieb und Service,<br />

Dokumenten- und Qualitätsmanagement sowie<br />

Personal- und Rechnungswesen.<br />

„Wir mussten unsere Geschäftsanwendungen<br />

ersetzen, da sie veraltet waren. Diese<br />

waren nicht in der Lage unsere ehrgeizigen<br />

internationalen Wachstumspläne zu unterstützen.<br />

Wir wollten in diesem Zuge dann<br />

auch gleich die Gelegenheit zum Anlass nehmen,<br />

die Prozesse unserer weltweiten Produktionsplanung<br />

und -steuerung zu optimieren“,<br />

sagt Markus Gasser, CIO bei Janoschka.<br />

„<strong>IFS</strong> konnte hervorragende Referenzen aus<br />

unserer Branche vorweisen und uns eine moderne<br />

Softwarearchitektur bieten, die unser<br />

Wachstum optimal unterstützt.“<br />

„Wir freuen uns sehr darüber, ein großes<br />

internationales Unternehmen wie Janoschka<br />

als Kunden zu gewinnen“, so Peter Höhne,<br />

Vice President Sales & Marketing bei <strong>IFS</strong><br />

Europe Central. „Fertigungsunternehmen,<br />

die ein innovatives, internationales ERP-<br />

© JANOSCHKA<br />

System suchen, wenden sich immer häufiger<br />

an <strong>IFS</strong>. <strong>IFS</strong> Applications kann flexibel mit<br />

dem Geschäft unserer Kunden wachsen. Wir<br />

sind sicher, dass wir auch Janoschka dabei<br />

helfen können, seine erfolgreiche Entwicklung<br />

noch für viele Jahre fortzusetzen.“ •<br />

“„<strong>IFS</strong> konnte hervorragende Referenzen aus<br />

unserer Branche vorweisen und uns eine<br />

moderne Softwarearchitektur bieten, die<br />

unser Wachstum optimal unterstützt.“<br />

Markus Gasser, CIO bei Janoschka<br />

<strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> 37


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KUNDEN<br />

USA<br />

Associa, der Weltmarktführer im Bereich<br />

Community Management, nutzt <strong>IFS</strong> Field<br />

Service Management zur Standardisierung<br />

von Prozessen und für die Erhöhung fakturierbarer<br />

Arbeitszeit. Das Unternehmen nutzt die<br />

cloudbasierte <strong>IFS</strong> Lösung auf Microsoft Azure.<br />

Associa wurde 1974 gegründet und<br />

bietet Immobiliendienstleistungen<br />

aller Art, sowie Management Services,<br />

Wartung und Instandhaltung<br />

für Kunden jeder Größe aus der Immobilienbranche.<br />

Die Kunden des Unternehmens<br />

sind vielfältig, so zählen Verbände für Einfamilienhäuser,<br />

Eigentumsverwaltungen,<br />

Gemeinden, Seniorenwohnheime, Resorts,<br />

Golfanlagen sowie Bauträger und Immobilienprofis<br />

dazu.<br />

Durch den Einsatz von <strong>IFS</strong> Field Service<br />

Management konnte Associa die Einhaltung<br />

seiner Service Level Agreements verbessern,<br />

Arbeitsabläufe standardisieren sowie die<br />

abrechenbaren Arbeitszeiten erhöhen. Diese<br />

signifikanten Verbesserungen helfen dem<br />

Unternehmen seine erwarteten Wachstumszahlen<br />

zu erreichen.<br />

Bereits 2013 begann das Unternehmen<br />

<strong>IFS</strong> Field Service Management in rund 50<br />

Niederlassungen zu implementieren, um<br />

seine Bestellprozesse einfacher zu verwalten<br />

und seine Wartungsarbeiten zu standardisieren.<br />

Ab sofort nutzt Associa die Lösung in<br />

der Microsoft Azure Cloud und weitet den<br />

Gebrauch auch auf seine restlichen internationalen<br />

Standorte aus. Der globale Roll-out<br />

soll bis März <strong>2016</strong> abgeschlossen werden. •<br />

SCHWEIZ<br />

WinGroup, führender Hersteller von Verglasungssystemen<br />

mit Aluminiumrahmen, hat<br />

sich für <strong>IFS</strong> Application 9 TM als neues, zentrales<br />

ERP-System entschieden. Die Lösung<br />

wird in der <strong>IFS</strong> Managed Cloud auf Microsoft<br />

Azure bereitgestellt.<br />

In seinen internationalen Niederlassungen<br />

entwickelt und produziert WinGroup<br />

innovative Verglasungssysteme für Gebäude,<br />

Balkone, Wintergärten, Geländer<br />

sowie Fenster. WinGroup wurde im Jahr<br />

2007 durch eine Reihe von Akquisitionen<br />

gebildet und hat sich seitdem erfolgreich am<br />

globalen Markt etabliert. Heute beschäftigt<br />

WinGroup circa 400 Mitarbeiter.<br />

Um das Wachstum zu beschleunigen<br />

und die operative Leistung zu erhöhen,<br />

benötigte das Unternehmen ein zentrales<br />

ERP-System, das in der Lage ist, die Geschäftsprozesse<br />

über alle Abteilungen hinweg<br />

zu vereinheitlichen.<br />

Nach dem Evaluierungsprozess hat sich<br />

WinGroup entschieden, die verschiedenen<br />

Alt-Systeme durch <strong>IFS</strong> Applications 9 zu<br />

ersetzen und so eine einheitliche Plattform<br />

für die Verwaltung des Produktportfolios zu<br />

schaffen.<br />

Die <strong>IFS</strong>-Lösung bei WinGroup enthält<br />

die Komponenten Produktion, Supply Chain,<br />

Engineering, Angebotskonfiguration, Projekt<br />

Management und Rechnungswesen. Die<br />

Lösung wird in der <strong>IFS</strong> Managed Cloud auf<br />

Microsoft Azure angewendet, der vollständig<br />

gemanagten Single-Tendant Cloud Lösung<br />

von <strong>IFS</strong>. •<br />

SAUDI ARABIEN<br />

Der führende Stahlhersteller im Nahen Osten,<br />

BRC Industrial (Saudi) Ltd., entscheidet sich<br />

für <strong>IFS</strong> Applications 9, um einen ganzheitlichen<br />

Überblick über alle Geschäftsprozesse<br />

zu erhalten und so seine Expansionspläne zu<br />

verwirklichen.<br />

Seit dem Gründungsjahr 1974 ist<br />

BRC Industrial (Saudi) Ltd. in der<br />

Stahlherstellung, -bearbeitung sowie<br />

im Stahlhandel tätig und ist über<br />

die Jahre stetig gewachsen. Heute zählt BRC<br />

zu den führenden Herstellern von Stahlprodukten,<br />

wie z. B. Stacheldrähte, Maschendrahtzäune,<br />

Baustahlprodukte für den Betonbau,<br />

Verschweißungen, Leitplanken oder<br />

Gabion-Netze.<br />

Um auch in Zukunft den starken Wachstumstrend<br />

zu verfolgen löst BRC seine bisherige<br />

Softwarelösung ab und führt nun das<br />

Single-Instance ERP System <strong>IFS</strong> Applications<br />

9 ein. Das ermöglicht BRC ab sofort<br />

Entscheidungen auf Basis von Echtzeit-<br />

Daten zu treffen.<br />

Die Lösung unterstützt dabei ebenfalls<br />

die Kernprozesse des Unternehmens ― die<br />

verwendeten Module sind unter anderem<br />

Instandhaltung, Personalverwaltung, Personalabrechnung<br />

und Customer Relationship<br />

Management (CRM).<br />

„Wir haben uns für <strong>IFS</strong> Applications<br />

entschieden, um unsere Arbeitsabläufe zu<br />

optimieren, unsere Mitarbeiter durch ein<br />

starkes und anwenderfreundliches Tool in<br />

ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen und<br />

unser Business für alle derzeitigen und zukünftigen<br />

Anforderungen zu rüsten.“, so<br />

Ferhad Kahn, Vorstandsvorsitzender bei<br />

BRC Industrial Ltd. •<br />

<strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> 39


PARTNER<br />

© <strong>IFS</strong><br />

<strong>IFS</strong> PARTNERTAG <strong>2015</strong><br />

RUND 90 TEILNEHMER AUS 50 UNTERNEHMEN AUF DER<br />

PARTNERKONFERENZ VON <strong>IFS</strong> IN SPEYER<br />

Anfang Oktober <strong>2015</strong> veranstaltete <strong>IFS</strong> seine erste Partnerkonferenz für die gesamte<br />

Region Europe Central, zu der neben den D-A-CH-Ländern auch Italien und die Benelux-<br />

Staaten zählen. Mittelpunkt des Events war der Ausbau des Partner-Ökosystems von <strong>IFS</strong>.<br />

Am 1. und 2. Oktober lud <strong>IFS</strong> Deutschland seine Partner und<br />

Berater aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Benelux-Ländern<br />

und Italien zum Partnertag nach Speyer, ins historische<br />

Technik Museum, ein. Während der Veranstaltung<br />

informierte <strong>IFS</strong> seine Teilnehmer in spannenden Vorträgen durch<br />

interne sowie externe Speaker über Software-Trends, die aktuellen<br />

Innovationen von <strong>IFS</strong> Applications TM 9 sowie über Neuerungen und<br />

bevorstehende Projekte innerhalb des <strong>IFS</strong> Partnernetzwerks.<br />

Der erste Tag des Events startete am Nachmittag mit einer kleinen<br />

Opening Session, in welcher die teilnehmenden Partnerfirmen die<br />

Möglichkeit hatten, sich mit Hilfe eines vorbereiteten Dashboards<br />

vorzustellen. Anschließend präsentierten die <strong>IFS</strong> Partner „DMC“,<br />

„CONTACT“, „Eqeep“ und „syscon“ ihre ansprechend gestalteten<br />

Vorträge zum Thema „Partnerschaft“.<br />

Auch die Pausen wurden genutzt ― hier hatten die Gäste die<br />

Gelegenheit die bereits guten Beziehungen auszubauen sowie neue<br />

Möglichkeiten und Trends in der Branche zu eruieren und gemeinsame<br />

Potenziale zu identifizieren.<br />

Nach den Vorträgen lud <strong>IFS</strong> seine Partner auf einen tollen<br />

Rundgang in das angrenzende Technik Museum Speyer ein, in welchem<br />

Fahrzeuge aus der Raumfahrt, der Seefahrt und exklusive und<br />

historisch wertvolle Fortbewegungsmittel aus verschiedenen Jahrzehnten<br />

bestaunt oder sogar besichtigt werden konnten.<br />

Ein weiteres Highlight war das abendliche Dinner im festlich<br />

geschmückten „Pfälzer Weindorf“ auf dem Gelände des Technik<br />

Museums. Ein Höhepunkt war die Ehrung der neu zertifizierten<br />

Partner durch die <strong>IFS</strong> ACADEMY TM sowie die Moderation durch<br />

Hans Jürgen Schöpf, Manager Alliances & Business Development,<br />

<strong>IFS</strong> Europe Central. ►<br />

Teilnehmer 92<br />

Unternehmen 49<br />

Interne Speaker 10<br />

Externe Speaker 7<br />

<strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> 41


PARTNER<br />

► Zu Beginn des zweiten Tages der Partnerveranstaltung stellten<br />

die Initiatoren des <strong>IFS</strong> Partnernetzwerks die Neuerungen im Partnerbereich<br />

vor, wie zum Beispiel die <strong>IFS</strong> Eco System Evolution,<br />

das <strong>IFS</strong> Service Partner Management sowie die <strong>IFS</strong> ACADEMY.<br />

Nach einem kurzen Get-Together folgte der spannende Vortrag<br />

„<strong>IFS</strong> in Motion“, präsentiert durch Herrn Wilfried Gschneidinger,<br />

CEO <strong>IFS</strong> Europe Central, gefolgt von weiteren Präsentationen der<br />

externen Speaker.<br />

Ein zentrales Thema der Veranstaltung war Industrie 4.0,<br />

Andreas Kirsch ― Vorstand des MES- und CAQ-Spezialisten<br />

Guardus Solutions ― erläuterte, wie sich Unternehmen dieser Herausforderung<br />

nähern sollten. Dr. Karsten Sontow, CEO des Marktforschungsunternehmens<br />

Trovarit, legte dar, welche Auswirkungen<br />

Industrie 4.0 auf ERP-Systeme haben wird. Mit der Rolle des Menschen<br />

in der Industrie 4.0 beschäftigte sich der Vortrag von Michael<br />

Cordes, Partner beim Consulting-Unternehmen Kairos Partner. Der<br />

Partnertag <strong>2015</strong> hat wieder dazu beigetragen, die Synergien der Partner<br />

und <strong>IFS</strong> zu verstärken und Geschäftsbeziehungen zu vertiefen.<br />

Das Event diente erneut als Plattform um innovative Ideen auszutauschen<br />

und künftige Kooperationen anzustoßen. Ein großer Dank<br />

geht vor allem an alle Teilnehmer, durch deren rege Beteiligung und<br />

Mitarbeit eine so erfolgreiche Veranstaltung entstanden ist. •<br />

© <strong>IFS</strong><br />

Beim abendlichen Dinner im „Pfälzer Weindorf“<br />

wurden die neu zertifizierten <strong>IFS</strong> Partner geehrt.<br />

© <strong>IFS</strong><br />

Das Technik Museum Speyer bot den perfekten<br />

Rahmen für den Partnertag <strong>2015</strong>.<br />

© <strong>IFS</strong><br />

Die Teilnehmer des Partnertages<br />

verfolgten gespannt die<br />

zahlreichen Vorträge.<br />

RUND 30 <strong>IFS</strong> PARTNER STELLEN IHR LEISTUNGSPORTFOLIO IN<br />

NEUER <strong>IFS</strong> EC PARTNER NETWORK–BROSCHÜRE VOR<br />

Im Rahmen des Ausbaus des Partner-Ökosystems schaffte <strong>IFS</strong><br />

im vergangenen Jahr eine neue Möglichkeit für Partner, sich bei<br />

Kunden, Partnern und Interessenten von <strong>IFS</strong> vorzustellen. In der<br />

neu gestalteten „<strong>IFS</strong> EC Partner Network“-Broschüre bietet <strong>IFS</strong><br />

seinen Partnern die Gelegenheit ihr Unternehmen und ihr Produktportfolio<br />

übersichtlich auf einer eigenen Seite vorzustellen. Die<br />

kurzen Rubriken „About“, „Company Portfolio“ und „Experience“<br />

geben dem Leser Einblicke in die Leistungen des jeweiligen Partners<br />

und durch eine einheitliche Farbgestaltung werden die Einträge in<br />

die Kategorien Service-Partner, Software-Partner, Technology-Partner<br />

und Channel-Partner gegliedert.<br />

Die „<strong>IFS</strong> EC Partner Network“-Broschüre steht für alle Website-<br />

Besucher unter www.<strong>IFS</strong><strong>WORLD</strong>.de/partner/partnerbroschuere zum<br />

Download zur Verfügung. •<br />

© <strong>IFS</strong><br />

42 <strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong>


PARTNER<br />

<strong>IFS</strong> GEWINNT DAS NIEDERLÄNDISCHE BERATUNGSUNTERNEHMEN<br />

EQEEP ALS PARTNER FÜR DIE REGION D-A-CH-I<br />

Seit Dezember vergangenen Jahres<br />

pflegt <strong>IFS</strong> Deutschland eine<br />

Partnerschaft mit dem niederländischen<br />

Unternehmen Eqeep GmbH<br />

im D-A-CH-I Raum. Bereits zuvor zählte<br />

Eqeep zum <strong>IFS</strong> Partner Eco System in den<br />

Benelux-Staaten. Auf diese Weise konnte die<br />

Partnerschaft nun auf ganz Zentraleuropa<br />

ausgeweitet werden.<br />

Eqeep ist ein Dienstleistungsunternehmen<br />

mit den Schwerpunkten Beratung sowie<br />

Outsourcing und Auftragsvergabe und bietet<br />

Beratungs-, Wartungs- und Integrations-<br />

Dienstleistungen für <strong>IFS</strong> Kunden und Interessenten.<br />

Derzeit beschäftigt das Unternehmen<br />

rund 20 Mitarbeiter.<br />

Im Raum D-A-CH-I wird der Ausbau<br />

von Eqeep vor allem durch Arnd Backhaus,<br />

Business Unit Manager bei Eqeep, vorangetrieben,<br />

der mit viel Engagement als Ansprechpartner<br />

für <strong>IFS</strong> agiert.<br />

<strong>IFS</strong> wird bereits in mehreren Projekten<br />

von Eqeep unterstützt ― wie z. B. bei den<br />

<strong>IFS</strong> Neukunden Sartorius und Eickhoff,<br />

die beide die Lösung <strong>IFS</strong> Field Service Management<br />

(FSM) im Einsatz haben. Doch<br />

das Leistungsportfolio des neuen <strong>IFS</strong> Gold<br />

Level Partners erstreckt sich nicht nur auf<br />

den Bereich FSM, sondern deckt das komplette<br />

ERP- (Enterprise Resource Planning)<br />

und ESM- (Enterprise Service Management)<br />

Spektrum ab.<br />

Da in den vergangenen Jahren der ein<br />

oder andere langjährige <strong>IFS</strong> Mitarbeiter bei<br />

Eqeep eine neue Heimat gefunden hat, war<br />

eine direkte Vernetzung, ein interaktiver<br />

Austausch und gute Kommunikation von<br />

Beginn an gegeben. Wir freuen uns über diesen<br />

gelungenen Einstieg in eine langjährige<br />

und erfolgreiche Partnerschaft! •<br />

© <strong>IFS</strong><br />

Im Dezember <strong>2015</strong> wurde Eqeep neuer Service Partner<br />

von <strong>IFS</strong>. (v. l. n. r. Oliver Albersdörfer ― Partner Manager<br />

<strong>IFS</strong> Deutschland, Jacco Maas ― Geschäftsführer<br />

Eqeep GmbH, Harm van Echteld ― Geschäftsführer<br />

Eqeep GmbH, Hans Jürgen Schöpf ― Director Alliances<br />

& Business Development <strong>IFS</strong> Europe Central)<br />

ANZEIGE<br />

<strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> 43


EVENTS ― AUSBLICK<br />

VERANSTALTUNG ORT DATUM<br />

<strong>IFS</strong> Webinar:<br />

Unternehmenscontrolling mit <strong>IFS</strong> Business Analytics<br />

Online-Meeting 23. Februar <strong>2016</strong><br />

IM HEFT!<br />

CeBIT <strong>2016</strong> Hannover 14. - 18. März <strong>2016</strong><br />

<strong>IFS</strong> Webinar:<br />

9 Reasons to choose <strong>IFS</strong><br />

Online-Meeting 12. April <strong>2016</strong><br />

KVD Spotlight Hannover 12. April <strong>2016</strong><br />

<strong>IFS</strong> Webinar:<br />

Automotive Supply Chain (ASC) ― im Flow mit <strong>IFS</strong><br />

<strong>IFS</strong> Webinar:<br />

<strong>IFS</strong> Labs ― die ERP-Ideenschmiede aus Schweden<br />

Online-Meeting 20. April <strong>2016</strong><br />

Online-Meeting 10. Mai <strong>2016</strong><br />

Topsoft Zürich, Schweiz 30. - 31. August <strong>2016</strong><br />

IM HEFT!<br />

<strong>IFS</strong> World Conference Götheborg, Schweden 25. - 27. Oktober <strong>2016</strong><br />

KVD Service Congress München 03. - 04. November <strong>2016</strong><br />

Weitere Informationen zu den <strong>IFS</strong> Veranstaltungen finden Sie auf unserer Webseite www.<strong>IFS</strong><strong>WORLD</strong>.com/de unter der Rubrik „News und Events“.<br />

Ebenso finden Sie auf unserer Webseite alle Informationen sowie die Anmeldung zu unseren Webinaren. Besuchen Sie hierzu die Rubrik<br />

„Services“. Hier können Sie zudem eine Auswahl von Präsentationsfolien und Videos bereits stattgefundener Webinare herunterladen.<br />

<strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> 45


EVENTS ― AUSBLICK<br />

Die <strong>IFS</strong> World Conference <strong>2016</strong> bietet drei Tage voll spannender Informationen, entspanntem<br />

Networking und erstklassigem Entertainment.<br />

IMPRESSIONEN DER<br />

<strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> CONFERENCE <strong>2015</strong><br />

© <strong>IFS</strong><br />

© <strong>IFS</strong><br />

© <strong>IFS</strong><br />

<strong>IFS</strong> veranstaltet die diesjährige Ausgabe seiner<br />

World Conference in seinem Heimatland<br />

Schweden. Vom 25. bis 27. Oktober<br />

<strong>2016</strong> treffen sich Kunden, Partner und Interessenten<br />

des Unternehmens in Göteborg.<br />

Nach dem großen Erfolg der <strong>IFS</strong> World<br />

Conference <strong>2015</strong> in Boston, USA, bereitet<br />

<strong>IFS</strong> auch für dieses Jahr wieder ein spektakuläres<br />

Event vor. In den legendären Gothia<br />

Towers von Göteborg erwarten die Teilnehmer<br />

drei Tage voller inspirierender Keynotes<br />

von renommierten Rednern und Vordenkern<br />

der IT-Branche. In zahlreichen Breakout-<br />

Sessions erfahren die Besucher außerdem<br />

alle wissenswerten Neuigkeiten rund um die<br />

Softwarelösungen von <strong>IFS</strong>.<br />

Für Partner von <strong>IFS</strong> ist die World Conference<br />

die ideale Plattform, um ihre Bekanntheit<br />

innerhalb des Eco Systems von <strong>IFS</strong> weiter<br />

zu steigern. Aus diesem Grund haben sich<br />

bereits zahlreiche Sponsoren für die diesjährige<br />

Konferenz angemeldet. Accenture wird<br />

beispielsweise als Diamant-Sponsor vertreten<br />

sein.<br />

Wie die Jahre zuvor werden auch <strong>2016</strong><br />

Networking und Unterhaltung nicht zu kurz<br />

kommen. Die Besucher haben ausreichend ►<br />

46 <strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong>


EVENTS ― AUSBLICK<br />

► Gelegenheit, um sich in entspannter<br />

Atmosphäre über ihre Erfahrungen auszutauschen<br />

oder ausgiebig mit den anwesenden<br />

Experten zu diskutieren. Als besonderes<br />

Highlight wartet wieder die beliebte <strong>IFS</strong><br />

Customer Appreciation Night auf die Besucher.<br />

Für sie haben bereits hochkarätige<br />

musikalische Acts zugesagt.<br />

„Wir freuen uns schon sehr auf unsere<br />

Gäste bei der <strong>IFS</strong> World Conference <strong>2016</strong>.<br />

Sie verspricht geradezu ein Feuerwerk an<br />

Innovationen“, sagt Wilfried Gschneidinger,<br />

CEO <strong>IFS</strong> Europe Central. „Die Teilnehmer<br />

können sich auf erstklassige Keynote-<br />

Sprecher, vielfältige Breakout-Sessions und<br />

hochinteressante Produkt-Ankündigungen<br />

freuen. Wie immer wird unsere Konferenz<br />

ein ganz besonderes Erlebnis für die Besucher<br />

mit wertvollem Networking, kulinarischen<br />

Genüssen und Entertainment der<br />

Extraklasse. Und das alles ′back to the roots'<br />

in Schweden. Es ist angerichtet!“ •<br />

© <strong>IFS</strong><br />

9 GUTE GRÜNDE FÜR IHRE TEILNAHME!<br />

INSPIRIERENDE KEYNOTE-SPEAKER<br />

Weltklasse Referenten und über 100 Break-out Sessions erwarten Sie.<br />

ERWEITERN UND ENTFALTEN IHRER MÖGLICHKEITEN<br />

Erfahren Sie Insider Tipps zum Thema <strong>IFS</strong> Applications Upgrade.<br />

TREFFEN MIT <strong>IFS</strong> FÜHRUNGSKRÄFTEN<br />

Besprechen Sie wichtige Themen direkt mit unseren <strong>IFS</strong> Industry Directors und weiteren <strong>IFS</strong> Experten.<br />

SPANNENDE PRODUKT-DEMOS<br />

Lernen Sie unsere neuesten Produkte in der Meet-the-Experts Area kennen.<br />

AUSTAUSCH MIT ANDEREN TEILNEHMERN<br />

Profitieren Sie von neuen Ideen und Best-Practices anderer <strong>IFS</strong> Kunden.<br />

INNOVATIONEN VON <strong>IFS</strong> LABS<br />

<strong>IFS</strong> Labs, die Innovations-Abteilung von <strong>IFS</strong>, verrät, wie Sie neue Technologien in neue Möglichkeiten verwandeln.<br />

ERSTKLASSIGES ENTERTAINMENT<br />

Freuen Sie sich auf internationale Stars bei einem unvergesslichen Gala-Abend.<br />

PRODUKTSCHULUNGEN<br />

Nehmen Sie an Trainingseinheiten während der Veranstaltung teil oder besuchen Sie unseren Schulungstag im Anschluss.<br />

WEGWEISENDE STRATEGIEN<br />

<strong>IFS</strong> Partner präsentieren ihre zukunftsweisenden Lösungen.<br />

<strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> 47


EVENTS ― AUSBLICK<br />

<strong>IFS</strong> AUF DEM WELTGRÖSSTEN IT-EVENT ― CEBIT <strong>2016</strong><br />

<strong>IFS</strong> präsentiert auf der CeBIT <strong>2016</strong> vom 14. bis 18. März in Hannover die neue Version<br />

seiner Business Software <strong>IFS</strong> Applications TM 9. Am Stand G08 in Halle 5 erfahren die<br />

Besucher, wie die flexible Software von <strong>IFS</strong> die Agilität von Unternehmen deutlich erhöht.<br />

Auf der CeBIT <strong>2016</strong> demonstriert <strong>IFS</strong><br />

die zahlreichen Innovationen von<br />

<strong>IFS</strong> Applications 9. Zu ihnen gehört<br />

mit <strong>IFS</strong> Lobby TM eine Lösung zur<br />

maßgeschneiderten Darstellung individuell<br />

relevanter Inhalte und Informationen. Sie<br />

funktioniert wie die Lobby eines Spitzenhotels<br />

― mit hilfreichen Informationsquellen<br />

und der Möglichkeit, von einem zentralen<br />

Ort aus zu den anderen Teilen des Gebäudes<br />

zu gelangen. Anstatt zwischen verschiedenen<br />

Bildschirmen hin und her wechseln zu müssen,<br />

erhalten die Anwender mit <strong>IFS</strong> Lobby<br />

gebündelt alle Informationen, die sie für ihre<br />

48 <strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong><br />

tägliche Arbeit benötigen. Die <strong>IFS</strong> Lobbies<br />

lassen sich einfach individuell konfigurieren,<br />

die Business Software bringt aber auch<br />

bereits über 40 vorkonfigurierte Lobbies für<br />

alle Unternehmensbereiche zur Auswahl mit.<br />

Wie die komplette ERP-Lösung stehen die<br />

Lobbies nicht nur auf Desktops und Notebooks,<br />

sondern auch auf Tablets und Smartphones<br />

zur Verfügung.<br />

Eine weitere Innovation ist das Benachrichtigungssystem<br />

<strong>IFS</strong> Streams TM . Mit ihm<br />

können sich die Nutzer automatisch und in<br />

Echtzeit über wichtige Ereignisse, Status-<br />

Updates oder Prozessfortschritte informieren<br />

© <strong>IFS</strong><br />

lassen, die für ihren persönlichen Arbeitsbereich<br />

von Bedeutung sind. Die Benachrichtigungen<br />

lassen sich auf beliebige Endgeräte<br />

schicken ― von Desktops und Tablets bis<br />

hin zu Smartphones und Smartwatches wie<br />

Samsung Gear oder Apple Watch. Damit<br />

gewährleistet <strong>IFS</strong> Streams, dass die Nutzer<br />

jederzeit und überall „up to date“ sind.<br />

Durch die innovative Architektur sind<br />

Source Code, Lokalisierungen, Erweiterungen<br />

und Modifikationen in Form verschiedener<br />

Schichten voneinander getrennt. Dadurch<br />

können Upgrades und Erweiterungen<br />

schneller, effizienter und kostengünstiger realisiert<br />

werden. Gemäß dem Motto „Konfigurieren<br />

statt Programmieren“ lässt sich <strong>IFS</strong><br />

Applications 9 außerdem in vielen Bereichen<br />

ohne Modifikation per Customizing an individuelle<br />

Bedürfnisse anpassen. Bestehende<br />

Kunden konnten ihre Modifikationen damit<br />

um bis zu 90 Prozent reduzieren.<br />

Für hohe Agilität sorgt auch die Lösung<br />

<strong>IFS</strong> Enterprise Operational Intelligence,<br />

mit der Unternehmen ihre Geschäftsprozesse<br />

kontrollieren, analysieren und gezielt<br />

verbessern können. Die Software misst die<br />

Business Performance, indem sie in Echtzeit<br />

überwacht, ob die Kernunternehmensprozesse<br />

die Ziele der Geschäftsstrategie ideal<br />

unterstützen. Identifiziert sie ineffiziente<br />

Abläufe, zeigt sie Wege zur zielgerichteten<br />

Optimierung auf. Den Führungskräften<br />

steht damit konkret umsetzbares betriebliches<br />

Wissen zur Verfügung, mit dem sie die<br />

Unternehmensstrategie schneller und besser<br />

realisieren können und in der Lage sind<br />

gegenzusteuern, bevor das Unternehmen in<br />

Schieflage gerät. •


EVENTS ― RÜCKBLICK<br />

<strong>IFS</strong> ON TOUR<br />

<strong>IFS</strong> ROADSHOW <strong>2015</strong><br />

Im vergangenen Herbst bot <strong>IFS</strong> seinen Kunden, Partnern und Interessenten die einmalige<br />

Gelegenheit, sich ganz in ihrer Nähe von den Vorteilen der Software-Neuerungen bei<br />

<strong>IFS</strong> zu überzeugen, sowie beim Networken Erfahrungen und Ideen auszutauschen.<br />

© <strong>IFS</strong><br />

© <strong>IFS</strong><br />

Die <strong>IFS</strong> Roadshow im Herbst <strong>2015</strong> war<br />

ein voller Erfolg. Rund 70 Teilnehmer<br />

nutzten die Gelegenheit, sich<br />

ganz in ihrer Nähe live von den Vorzügen<br />

von <strong>IFS</strong> Applications TM 9 zu überzeugen<br />

und die Neuheit im Produktportfolio der<br />

<strong>IFS</strong> ― <strong>IFS</strong> Enterprise Operational Intelligence<br />

(EOI) ― kennenzulernen.<br />

Der erste Stopp erfolgte am 3. November<br />

vergangen Jahres in der Schweiz bei dem<br />

langjährigen <strong>IFS</strong> Kunden V-Zug. Hier gab<br />

es, neben den spannenden Vorträgen, als besonderes<br />

Highlight für die Teilnehmer eine<br />

Produktionsbesichtigung des innovativen<br />

Unternehmens.<br />

Der nächste Halt war am 12. November<br />

das neue <strong>IFS</strong> Büro in Neuss. Präsentiert<br />

wurden die wichtigsten Neuerungen in <strong>IFS</strong><br />

Applications 9, wie z. B. die <strong>IFS</strong> Lobby TM ,<br />

<strong>IFS</strong> Streams TM und die neue Schichtenarchitektur.<br />

Insbesondere die Live-Demonstration<br />

hat großes Interesse der Teilnehmer an der<br />

neuen Version hervorgerufen.<br />

Auch die Vorstellung von <strong>IFS</strong> EOI, der<br />

neuesten Erweiterung in der <strong>IFS</strong> Produktpalette,<br />

wurde mit Spannung erwartet. Schnell<br />

wurde deutlich, wie die neue Lösung für<br />

Operational Intelligence hilft, Strategien<br />

schneller umzusetzen und die Business Performance<br />

zu erhöhen.<br />

Die Veranstaltung bot die ideale Balance<br />

zwischen Vorträgen und Networking. In den<br />

Pausen nutzen die Gäste ausgiebig die Gelegenheit,<br />

die präsentieren Themen mit den<br />

<strong>IFS</strong> Experten und anderen Teilnehmern zu<br />

diskutieren und zu vertiefen. •<br />

© <strong>IFS</strong><br />

© <strong>IFS</strong><br />

© <strong>IFS</strong><br />

© <strong>IFS</strong><br />

© <strong>IFS</strong><br />

© <strong>IFS</strong><br />

© <strong>IFS</strong> © <strong>IFS</strong> © <strong>IFS</strong> © <strong>IFS</strong><br />

© <strong>IFS</strong><br />

© <strong>IFS</strong><br />

<strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> 49


EVENTS ― RÜCKBLICK<br />

FACHMESSE FÜR BUSINESS SOFTWARE<br />

Die topsoft ist die größte Schweizer IT-Fachmesse mit Fokussierung auf Business Software.<br />

Unter dem Motto „Unternehmen im digitalen Wandel“ fand die topsoft am 25. und 26. August<br />

<strong>2015</strong> wieder in Zürich statt.<br />

© <strong>IFS</strong><br />

Die Schweizer Fachmesse bietet die<br />

ideale Plattform für Unternehmen,<br />

um sich über mögliche Anbieter und<br />

Produkte für konkrete Projekte zu<br />

informieren. IT-Lösungen, Services sowie<br />

Infrastruktur wurden von den Ausstellern<br />

präsentiert, die sich eng am Bedarf von<br />

kleinen und mittelständischen Unternehmen<br />

orientieren.<br />

Ganz nach dem Leitmotiv „Menschen<br />

vernetzen. Unternehmen verstehen“ bot die<br />

topsoft erneut die optimale Gelegenheit die<br />

Besucher mit Partnern zusammenzubringen,<br />

die das jeweilige Business verstehen und<br />

Anregungen für den optimalen IT-Einsatz<br />

vermitteln können.<br />

An den beiden Messetagen konnten über<br />

130 Aussteller ihre Produkte insgesamt 2.300<br />

Besuchern präsentieren. Das abwechslungsreiche<br />

Programm der topsoft enthielt Live<br />

Events wie Fallstudien, Software Challenges<br />

sowie Spotlight Präsentationen.<br />

In diesem Jahr feiert die topsoft ihr<br />

20-jähriges Jubiläum ― in guter Tradition<br />

wird auch <strong>IFS</strong> vom 30. bis 31. August mit<br />

dabei sein. •<br />

<strong>IFS</strong> PRÄSENTIERT SICH AUF DER<br />

<strong>IFS</strong> präsentierte auf der Fachmesse für digitale Prozesse und Lösungen, die vom<br />

29. September bis 1. Oktober <strong>2015</strong> stattfand, seine neue Software <strong>IFS</strong> Applications TM 9.<br />

© <strong>IFS</strong><br />

Auf der IT & Business erläuterte <strong>IFS</strong>,<br />

wie Unternehmen mit <strong>IFS</strong> Applications<br />

9 ihre Ressourcen effizient<br />

nutzen können und standen den Besuchern<br />

für alle Fragen rund um das Thema<br />

Unternehmenssoftware zur Seite.<br />

„Die Märkte unterliegen heute kontinuierlichen<br />

Veränderungen. So gehört Agilität<br />

zu den wichtigsten Fähigkeiten eines erfolgreichen<br />

Unternehmens“, so Peter Höhne, Vice<br />

President Sales & Marketing, <strong>IFS</strong> Europe Central.<br />

„In Stuttgart demonstrierten wir, wie <strong>IFS</strong><br />

Applications 9 durch seine mögliche Individualisierbarkeit<br />

diese Agilität erreicht.“ •<br />

50 <strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong>


EVENTS ― RÜCKBLICK<br />

<strong>IFS</strong> ALS AUSSTELLER AUF DEM<br />

Der 35. „Service Congress“ des KVD (Kundendienst-Verband Deutschland e.V.) fand vom<br />

5. bis 6. November <strong>2015</strong> im Hilton Hotel Munich Airport unter dem Motto „Neue Geschäftsmodelle<br />

im Service ― entwickeln, umsetzen und bewerten“ statt.<br />

Themen der Service-Experten aus ganz<br />

Deutschland waren vor allem die neu<br />

konstruierten Geschäftsmodelle im<br />

Bereich Service. Wie diese in der Wissenschaft<br />

und Praxis entwickelt, umgesetzt<br />

und bewertet werden, veranschaulichten<br />

während des Kongresses die geladenen Fachleute.<br />

Zwei Tage lang präsentierten hochrangige<br />

Speaker Trends auf diesem Gebiet,<br />

dabei wurden neue Konzepte in intensiven<br />

Fachsequenzen erarbeitet und diskutiert.<br />

<strong>IFS</strong> stellte während der Veranstaltung<br />

seine Softwarelösung zum Thema Enterprise<br />

Service Management für serviceorientierte<br />

Unternehmen vor. Dabei wurde den interessierten<br />

Messestand-Besuchern via Live-Demo<br />

das umfassende Softwarespektrum von<br />

<strong>IFS</strong>, welches den gesamten Servicezyklus<br />

abdeckt, präsentiert und näher gebracht. Der<br />

diesjährige Service Congress der KVD war<br />

wieder ein voller Erfolg ― aufschlussreiche<br />

Fachkenntnisse und neue Ideen konnten in<br />

anregenden Diskussionen ausgetauscht und<br />

neue Kontakte geknüpft werden ― <strong>IFS</strong> freut<br />

sich bereits auf kommende KVD-Events im<br />

Jahr <strong>2016</strong>! •<br />

© <strong>IFS</strong><br />

INTERNATIONALE KONFERENZ & FACHAUSSTELLUNG<br />

Über 300 Top-Entscheider und Experten der Automobilbranche aus 28 Ländern trafen<br />

sich am 30. November und 01. Dezember <strong>2015</strong> zur internationalen Konferenz und Fachmesse<br />

für Automotive Supply Chain Management, IT und Telekommunikation.<br />

Unter dem Motto „Innovative Technologien<br />

für eine flexible Supply Chain“<br />

luden die Veranstalter zur 18. Odette<br />

Konferenz ein. Die Automobilbranche<br />

verändert sich rasant. Dabei gilt es die<br />

Hauptherausforderungen zu meistern: immer<br />

mit den neuesten Trends gehen, auf dem<br />

aktuellsten Stand der Technik sein, ständig<br />

die Wettbewerbsfähigkeit steigern und Geschäftschancen<br />

nutzen.<br />

<strong>IFS</strong> konnte sich mit seiner umfassenden<br />

Branchenexpertise als starker Partner für<br />

die Automobilindustrie präsentieren und<br />

den Besuchern die neueste Version seiner<br />

Business Software ― <strong>IFS</strong> Applications TM 9 ―<br />

vorstellen. Die <strong>IFS</strong> Lobby TM , <strong>IFS</strong> Streams TM<br />

oder die individuelle Schichtenarchitektur<br />

sind nur einige der Highlights der aktuellen<br />

Unternehmenslösung, die bei den Messebesuchern<br />

reges Interesse weckten. Nicht nur<br />

Interessenten, auch <strong>IFS</strong> Kunden ließen sich<br />

ausgiebig am <strong>IFS</strong> Stand über die neuen Möglichkeiten<br />

zur Optimierung der Automotive<br />

Supply Chain beraten. Durch zahlreiche informative<br />

Fachvorträge von Branchenexperten,<br />

erhielten die Messeteilnehmer wertvolle<br />

Einblicke in die momentan wichtigsten Themenbereiche<br />

der Automobilbranche. •<br />

© <strong>IFS</strong><br />

<strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> 51


<strong>IFS</strong><br />

SPONSORING<br />

› FAU und <strong>IFS</strong> kooperieren................................................................................................................. 53<br />

› <strong>IFS</strong> Computerspende...................................................................................................................... 53<br />

› Agilität und Präzision ― Die wahren Werte für Biathlon und <strong>IFS</strong> ......................................................... 54<br />

› Sportwagencharity <strong>2015</strong>................................................................................................................. 55


SPONSORING<br />

FÜR WISSENTRANSFER ZWISCHEN WIRTSCHAFT UND PRAXIS<br />

Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und <strong>IFS</strong> haben eine Kooperation<br />

vereinbart. Im aktuellen Wintersemester findet bereits die erste Vorlesung statt.<br />

Im Beisein von Prof. Dr. Andreas Maier<br />

vom Lehrstuhl für Mustererkennung am<br />

Department Informatik der FAU und <strong>IFS</strong><br />

Europe Central CEO Wilfried Gschneidinger<br />

unterzeichneten die beiden Parteien<br />

am 29. Oktober <strong>2015</strong> eine entsprechende<br />

Absichtserklärung.<br />

Im Rahmen der vereinbarten Kooperation<br />

planen die Universität und <strong>IFS</strong> gemeinsame<br />

Aktivitäten in Forschung und Lehre.<br />

Dazu zählen etwa Entwicklungsprojekte, die<br />

<strong>IFS</strong> mit Wissenschaftlern der FAU durchführt,<br />

die Betreuung von Masterarbeiten und<br />

Studienprojekten durch beide Partner sowie<br />

die Organisation gemeinsamer Veranstaltungen<br />

wie Vorlesungen, Kolloquien und<br />

Exkursionen.<br />

Eine erste gemeinsame Veranstaltung ist<br />

eine Vorlesung im aktuellen Wintersemester<br />

<strong>2015</strong>/16 zum Projektmanagement in Großprojekten.<br />

Angehende Informatiker und Ingenieure<br />

können in begleitenden Übungen<br />

der Vorlesung mit der Business Software <strong>IFS</strong><br />

Applications TM arbeiten und erhalten nach<br />

erfolgreicher Prüfung ein <strong>IFS</strong>-Zertifikat. Die<br />

Vorlesung ist auf große Resonanz bei den<br />

Studierenden gestoßen, so dass alle verfügbaren<br />

Plätze belegt sind.<br />

Unterzeichnet wurde die Absichtserklärung<br />

von Priv.-Doz. Dr. Peter Wilke vom Lehrstuhl<br />

für Mustererkennung der FAU und<br />

Herbert Feuchtinger, Vice President Consulting<br />

& Support, <strong>IFS</strong> Europe Central. Anlässlich<br />

der Unterzeichnung überreichte Herbert<br />

Feuchtinger außerdem einen Spendenscheck<br />

für die Universität in Höhe von 15.000 Euro<br />

an Dr. Wilke. Die Universität wird die Spende<br />

überwiegend zur Beschaffung von Software<br />

nutzen, um die Ausbildungsqualität für<br />

ihre Studierenden weiter zu verbessern.<br />

„Wir freuen uns sehr über die Kooperation<br />

mit <strong>IFS</strong>, einem der wichtigsten globalen<br />

© FAU/Harald Sippel<br />

Business-Software-Anbieter“ sagte Dr. Peter<br />

Wilke. „Die Zusammenarbeit mit <strong>IFS</strong> wird<br />

uns dabei unterstützen, die Industrierelevanz<br />

unserer Forschung und Lehre weiter auszubauen.“<br />

„Die Kooperation mit der Friedrich-Alexander-Universität<br />

gibt uns die Möglichkeit,<br />

aktuelle Herausforderungen für Business<br />

Software in Industrie- und Dienstleistungsunternehmen<br />

im wissenschaftlichen Kontext<br />

vorzustellen“, so Herbert Feuchtinger. „Wir<br />

wollen mit dieser Maßnahme unter anderem<br />

auch um qualifizierten Nachwuchs aus dem<br />

universitären Umfeld werben.“ •<br />

<strong>IFS</strong> UNTERSTÜTZT VEREIN FÜR DEN ERWERB DIGITALER KOMPETENZEN<br />

© <strong>IFS</strong><br />

Seit vielen Jahren ist es <strong>IFS</strong> wichtig,<br />

alte Hardware nicht einfach zu<br />

verkaufen oder zu verschenken,<br />

sondern diese für einen sozialen<br />

Zweck zu verwenden. Im Herbst wurde<br />

die „Computerspende Würzburg“ mit einer<br />

großzügigen Hardwarespende unterstützt ―<br />

ein Projekt von „angestöpselt ― Verein für<br />

Digitalkompetenz e.V.“. Der Verein sammelt<br />

gebrauchte Hard- und Software. Nach Inventarisierung<br />

und Reinigung werden daraus<br />

wieder voll funktionsfähige Computer gebaut<br />

und an wirtschaftlich benachteiligte Menschen<br />

gegeben. •<br />

<strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> 53


SPONSORING<br />

AGILITÄT UND PRÄZISION ―<br />

DIE WAHREN WERTE FÜR BIATHLON UND <strong>IFS</strong><br />

<strong>IFS</strong> hält dem Biathlon-Sport weiterhin die Treue ― auch<br />

in dieser Saison ist <strong>IFS</strong> wieder offizieller Data-Sponsor<br />

der International Biathlon Union (IBU).<br />

<strong>IFS</strong> Skandinavien<br />

sponsert den erfolgreichen<br />

norwegischen<br />

Biathleten Tarjei Bø.<br />

Der neue Einspieler von<br />

<strong>IFS</strong> zeigt seit dieser Saison<br />

den Schriftzug „<strong>IFS</strong><br />

Business Software“.<br />

© <strong>IFS</strong><br />

© <strong>IFS</strong><br />

© ZDF<br />

<strong>IFS</strong>, hier Peter Höhne, Vice<br />

President Sales & Marketing<br />

bei <strong>IFS</strong> Europe Central,<br />

mit dem norwegischen<br />

Star Tarjei Bø.<br />

Der Startschuss für die neue Biathlon-<br />

Saison <strong>2015</strong>/<strong>2016</strong> fiel Ende November<br />

letzen Jahres im schwedischen<br />

Östersund. <strong>IFS</strong> konnte sich bereits<br />

in den letzten Wochen mit den erfolgreichen<br />

deutschen Sportlern über tolle Erfolge<br />

freuen!<br />

Die Beliebtheit des Biathlon-Sports<br />

ist ungebrochen ― bei den Zuschauern an<br />

der Loipe und bei den Menschen vor den<br />

Fernsehgeräten. In Deutschland ist Biathlon<br />

bereits seit einigen Jahren der attraktivste<br />

Wintersport, gemessen an den TV-Einschaltquoten.<br />

Aus diesem Grund ist es für <strong>IFS</strong><br />

noch immer die ideale Plattform, um die<br />

Marke <strong>IFS</strong> medial zu bewerben und bekannter<br />

zu machen.<br />

Bereits in der sechsten Saison sicherte<br />

sich <strong>IFS</strong> als Data-Sponsor die Exklusivität in<br />

der Kategorie für IT & Kommunikation. So<br />

wird das <strong>IFS</strong> Logo auch diesem Winter in der<br />

Ergebnis-Anzeige eingeblendet und von nationalen<br />

und internationalen Fernsehsendern<br />

bei der Berichterstattung übertragen.<br />

Neu ist in dieser Saison der geänderte<br />

„<strong>IFS</strong>-Einspieler“, der auf „<strong>IFS</strong> Business Software“<br />

geändert wurde und das zusätzliche<br />

Sponsoring des norwegischen Biathleten<br />

Tarjei Bø durch <strong>IFS</strong> Skandinavien. Innerhalb<br />

dieser Partnerschaft wird Tarjei Bø auch<br />

in Trainingscamps die schwedischen Nachwuchsbiathleten<br />

unterstützen. •<br />

54 <strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong>


SPONSORING<br />

STRAHLENDE GESICHTER UND ENORMES SPENDENAUFKOMMEN<br />

AUF DER SPORTWAGENCHARITY IN NÜRNBERG<br />

Das Treffen hochkarätiger Sportwagen zugunsten der Cnopf’schen Kinderklinik im<br />

vergangenen Jahr war ein großer Erfolg.<br />

130 High-End-Fahrzeuge,<br />

wie Ferrari, Lamborghini<br />

und Corvette, fanden<br />

sich in Nürnberg zum<br />

Charity-Event ein.<br />

Rund 18.000Euro brachte<br />

die Sportwagen Charity für<br />

die Cnopf'sche Kinderklink<br />

in Nürnberg ein.<br />

© dolphin photography<br />

© René Unger Fotografie<br />

Größter Erfolg des Events<br />

waren, neben dem enormen<br />

Spendenaufkommen,<br />

die faszinierten und<br />

heiteren Kinder.<br />

© René Unger Fotografie<br />

Zahlreiche Besitzer ausgefallener<br />

Sportwagen haben an der Nürnberger<br />

Sportwagencharity <strong>2015</strong><br />

zugunsten schwerkranker Kinder<br />

der Cnopf’schen Kinderklinik in Nürnberg<br />

teilgenommen.<br />

Der gemeinnützige Verein Sportwagencharity<br />

e.V. ermöglichte den Kindern einen<br />

unvergesslichen Tag mit High-End-Fahrzeugen,<br />

wie einem Ferrari, Lamborghini oder<br />

einer Corvette und konnte gleichzeitig viele<br />

Spenden für die Kinderklinik Nürnberg<br />

sammeln. Über 1.000 Besucher hatten die<br />

Möglichkeit während einer Parade hochkarätige<br />

alte und neue Sportwagen zu bestaunen.<br />

Insgesamt hatten sich fast 130 Sportwagen<br />

eingefunden.<br />

Größter Erfolg an diesem Tag waren die<br />

strahlenden Gesichter der Kinder, für die die<br />

Veranstaltung organisiert worden war und<br />

die für eine Ausfahrt auf dem Beifahrersitz<br />

der Sportwagen Platz nehmen durften.<br />

Zitat eines Kindes der Rundfahrt im<br />

Lamborghini: „Es war saugeil und saulaut.“<br />

Aber auch der Spendenerlös kann sich<br />

sehen lassen. Einen Scheck in Höhe von<br />

rund 18.000 Euro konnte Oberarzt Dr.<br />

Wolfgang Schmidt noch auf der Veranstaltung<br />

entgegennehmen. Dr. Klemens Gsell,<br />

dritter Bürgermeister der Stadt Nürnberg,<br />

gratulierte zu der überaus erfolgreichen<br />

Veranstaltung. <strong>IFS</strong> unterstütze das Charity-<br />

Event als ein Hauptsponsor.<br />

„Bei herrlichem Sportwagen- und Cabrio-<br />

Wetter fand die 1. Sportwagencharity Nürnberg<br />

statt“, sagt Wilfried Gschneidinger,<br />

CEO von <strong>IFS</strong> Europe Central. „Am Ende<br />

des Tages konnte ein phänomenaler Spendenerlös<br />

zugunsten der Cnopf´schen Kinderklinik<br />

eingesammelt werden. Wir freuen uns<br />

jetzt schon alle auf <strong>2016</strong>!“ •<br />

<strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> 55


UNTERNEHMEN<br />

NOCH STÄRKER IN DIE ZUKUNFT ―<br />

EQT, eine der renommiertesten schwedischen Private Equity Firmen, hat Ende November<br />

<strong>2015</strong> die Aktienmehrheit bei dem globalen Business Software Anbieter <strong>IFS</strong> übernommen.<br />

Nachdem EQT Ende <strong>2015</strong> fast 65 %<br />

der Aktienanteile übernommen hat,<br />

erfolgt nun ein Übernahmeangebot<br />

für die restlichen Aktien. Sobald<br />

EQT einen Aktienanteil von mindestens<br />

90 % hält wird <strong>IFS</strong> von der schwedischen<br />

Börse genommen und als privates Unternehmen<br />

weitergeführt.<br />

Genau hier liegt einer der großen Vorteile<br />

dieser Übernahme: um den nächsten großen<br />

Wachstumsschritt in der Firmengeschichte<br />

von <strong>IFS</strong> einzuläuten, bedarf es strategischer<br />

Investments. Diese werden beispielsweise<br />

in den Bereichen Sales & Marketing und in<br />

der Produktentwicklung, für den Ausbau des<br />

Partner Eco-Systems und für weitere M&A<br />

Aktivitäten getätigt. In einem börsennotierten<br />

und damit quartalsgetriebenen Unternehmen<br />

ist dies nur schwer zu realisieren. Durch<br />

den finanzstarken Eigentümer EQT und den<br />

Wandel von einem börsennotierten hin zu<br />

einem Privat-Unternehmen sind diese Investitionen<br />

nun möglich.<br />

WER IST EQT?<br />

EQT ist eine private Beteiligungsgesellschaft<br />

aus Schweden, die 1994 durch Investor<br />

AB, eine Tochter der Wallenberg-Gruppe,<br />

gegründet wurde. Der Wertbeitragsansatz<br />

von EQT beruht auf einem langfristig orientierten,<br />

verantwortungsbewussten und nachhaltigen<br />

Eigentumskonzept.<br />

EQT beteiligt sich weltweit an hochwertigen<br />

Unternehmen mit dem Ansatz, sie<br />

bei der Entwicklung zu herausragenden und<br />

nachhaltigen Unternehmen zu unterstützen.<br />

Bei den bisherigen Investitionen bewirkte<br />

das EQT Geschäftsmodel, dass die<br />

Portfoliounternehmen während der Eigentümerschaft<br />

von EQT im Schnitt ihre Mitarbeiterzahl<br />

um 12 %, ihren Umsatz um 11 %<br />

und ihren Ertrag um 14 % pro Jahr steigern<br />

konnten.<br />

Bei der Suche nach Beteiligungen liegt<br />

der Schwerpunkt von EQT auf der Ermittlung<br />

von Unternehmen mit grundlegenden<br />

Wettbewerbsvorteilen. Diese zeigen sich z. B.<br />

durch operative Exzellenz, einzigartige Markenqualitäten,<br />

überlegene Produktmerkmale<br />

und eine starke Marktstellung. Somit ist die<br />

Entscheidung für <strong>IFS</strong> ein echtes Kompliment<br />

an die langjährige Arbeit und Entwicklung<br />

des Unternehmens.<br />

POSITIVE STIMMUNG IM EXECUTIVE MA-<br />

NAGEMENT TEAM<br />

Alastair Sorbie, CEO <strong>IFS</strong>, sagt zur Übernahme<br />

druch EQT: „<strong>IFS</strong> hat sich mit einem<br />

tollen Produkt in den vergangenen Jahren<br />

eine sehr starke Position in den Zielmärkten<br />

erarbeitet, hat eine starke Kundenbasis und<br />

sehr loyale und effektive Mitarbeiter. Mit der<br />

Erfahrung und Investitionskraft von EQT<br />

werden wir in der Lage sein, schnell zu skalieren<br />

und unsere Potentiale auszuschöpfen.<br />

Das Executive Management Team von <strong>IFS</strong><br />

und ich freuen uns auf dieses neue Wachstumskapitel<br />

und sind fest davon überzeugt,<br />

dass es große Vorteile für unsere Kunden,<br />

Mitarbeiter und Partner bieten wird.“ •<br />

<strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> 57<br />

© <strong>IFS</strong>


UNTERNEHMEN<br />

PARIS-BREST-PARIS ― DAS ÄLTESTE RADRENNEN DER WELT<br />

DURCHHALTEVERMÖGEN<br />

IST GEFRAGT<br />

In weniger als 90 Stunden 1.230 Kilometer<br />

mit dem Rad zurückzulegen: das sind die<br />

Bedingungen für das älteste Radrennen<br />

der Welt, Paris-Brest-Paris (kurz PBP).<br />

Unter den Langstreckenfahrern ist dieses alle<br />

vier Jahre stattfindende PBP, eine Langstreckenfahrt,<br />

bei dem eine vorgegebene Strecke<br />

innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu<br />

fahren ist, legendär. Wer hier starten will<br />

muss vorher vier Fahrten zu 200, 300, 400<br />

sowie 600 Kilometern Länge erfolgreich<br />

absolvieren.<br />

Im August <strong>2015</strong> fuhr Stefan Luy, Consulting<br />

Direktor bei <strong>IFS</strong>, bei PBP mit. Er startete<br />

am Samstagabend, war 4 Nächte und 3<br />

Tage unterwegs ehe er am Mittwochmorgen<br />

nach knapp 85 Stunden im Ziel ankam. Neben<br />

der Motivation durch die vielen Teilnehmer<br />

(5500 Starter), die sehr vielen Zuschauer<br />

und Unterstützer entlang der Strecke, die aus<br />

der Veranstaltung einen großartigen Event<br />

machten, half ihm auch der virtuelle Support<br />

seiner Whatsapp-Gruppe aus vielen Kollegen<br />

und Freunden. Seine Zusammenfassung:<br />

„Die ersten 80% der Tour waren mental und<br />

körperlich anspruchsvoll aber ok. Dann kam<br />

bei Kilometer 1020 der berühmte Hammer,<br />

der viel Kraft kostet, bevor es auf den letzten<br />

60 km nur noch Genuss war. Es war ein einmaliges<br />

Erlebnis an dieser Tour erfolgreich<br />

teilnehmen und seine Grenzen neu kennenlernen<br />

zu dürfen“. •<br />

© <strong>IFS</strong><br />

FIRMENLAUF NÜRNBERG ― TEAMSPIRIT, MOTIVATION, GESUNDHEIT<br />

<strong>IFS</strong> FÖRDERT TEAMGEIST<br />

© <strong>IFS</strong><br />

Im vergangen Jahr fand der B2Run bereits<br />

zum 11. Mal am 21. Juli statt ― und wie<br />

auch in den Jahren zuvor schickte <strong>IFS</strong> eine<br />

lauffreudige Gruppe ins Rennen.<br />

Rund 17.500 Teilnehmer aus 710 verschiedenen<br />

Firmen zog es <strong>2015</strong> bei sommerlichen<br />

Temperaturen an den Dutzendteich<br />

nach Nürnberg, wo es erneut galt, die 6,4<br />

Kilometer lange Strecke zu überwinden und<br />

so schnell wie möglich das Ziel im Grundig<br />

Stadion zu erreichen.<br />

Um 19 Uhr gab Christian Vogel, zweiter<br />

Bürgermeister der Stadt Nürnberg, den Startschuss<br />

für den Lauf an der Zeppelintribühne.<br />

Die tropischen Temperaturen machten den<br />

Läuferinnen und Läufern in diesem Jahr etwas<br />

zu schaffen, so dass der Veranstalter eine<br />

zusätzliche Wasserversorgungsstelle direkt<br />

am Startpunkt veranlassen musste.<br />

Trotz der Hitze schlug sich das <strong>IFS</strong> Team<br />

wieder einmal sehr gut. Um das gemeinsame<br />

Erlebnis in den Vordergrund zu stellen und<br />

den Teamgeist zu stärken machte sich das<br />

Läuferteam bereits in den Wochen zuvor mit<br />

Hilfe wöchentlicher Läufe gemeinsam fit. Da<br />

die Motivation gerade in der Gruppe besonders<br />

stark ist, konnten auch in diesem Jahr<br />

alle 33 <strong>IFS</strong> Teilnehmer ihre persönlichen<br />

Ziele erreichen und ihre sportlichen Potenziale<br />

voll ausschöpfen.<br />

Der nächste B2Run wird von <strong>IFS</strong> bereits<br />

hochmotiviert erwartet! •<br />

58 <strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong>


ERP<br />

COMPONENT-BASED<br />

BI<br />

MULTI-MODE<br />

SIMPLICITY<br />

COMMITMENT<br />

MULTI-NATIONAL<br />

MULTI-LANGUAGE<br />

CLOUD<br />

GLOBAL<br />

BUSINESS<br />

SOFTWARE<br />

FLEXIBLE<br />

MULTI-SITECRM<br />

EAM<br />

INTUITIVE DYNAMIC<br />

EOI<br />

MULTI-CURRENCY<br />

PROFESSIONALISM<br />

MIDDLE CLASS<br />

AGILE<br />

HR<br />

ESM<br />

MOBILITY<br />

Für weitere Informationen kontaktieren Sie<br />

unsere <strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> Redaktion:<br />

E-MAIL:<br />

a.obermeyer@ifsworld.com<br />

TELEFON: +49 9131 / 77 34-0<br />

ADRESSE:<br />

<strong>IFS</strong> Deutschland GmbH & Co. KG<br />

Am Weichselgarten 16<br />

91058 Erlangen<br />

www.<strong>IFS</strong><strong>WORLD</strong>.com<br />

Herausgeber des <strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> <strong>Magazin</strong>s: <strong>IFS</strong> Deutschland GmbH & Co. KG

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